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'Wochen-Anzeiger' und 'Stadt-Panorama' vermüllen Hochfelder Straßen ... gratis
Beteiligen sich die Anzeigenblättchen an den Kosten der Wirtschaftsbetriebe?
Jochem Knörzer

Duisburg, 13. Juli 2015 - Hochfeld hat schon genug mit 'Matratzen-Vermietern' zu kämpfen, die zwar selber 400-Volt-Durchlauferhitzer wechseln, im Mülltonnenbereich aber nicht die Mindestmenge in Relation zur Anzahl ihrer "vermieteten Matratzen" erreichen.

Nachdem nicht nur Zuwanderer sondern auch 'alteingesessene Hausbesitzer mit Migrationshintergrund' beim 'Wild-Müll-Entsorgen' gesehen und erwischt wurden, sind die Müllansammlungen zumindest in diesen Bereichen Hochfelds tatsächlich weniger geworden.


So sehen Hochfelds Straßen aus, ...


... wenn die WBD (Wirtschaftsbetriebe Duisburg) der Reinigungsaufgabe nachgekommen ist.
Und eigentlich ist es mehr als nur eine Momentaufnahme. Wenn da nicht die 'Gratis-Vermüllung' der Anzeigenblättchen wäre.

Von wegen "Zustellung":

... vor die Haustüren gelegt ...


... eher die Regel, ...


... denn die Ausnahme.

Und trotz mehrfacher Anrufe oder Schreiben an die 'Gratis-Vermüller' ...


... hat es sich seit über zwei Jahren ...


... nicht verbessert!

Das Papier, auf den Stufen eine durchaus ernstzunehmende 'Ausrutschbeihilfe', landet über kurz oder kürzer auf dem Bürgersteig, dann kommt der Wind ins Spiel.


Und wenn der Wind dann zupackt, ...


... gibt es kein Halten mehr.


Dann hat, ob man will oder nicht, jeder was davon.

Für Hochfeld ist DAS kontraproduktiv, für die WBD doch sicher ein nicht zu vernachlässigbarer Mehrkostenaufwand.
Um die BürgerInnen, und auch die WBD, nicht noch mehr zu belasten, müssen die bekannten Verursacher - Wochen-Anzeiger und Stadt-Panorama - an diesen (unnötigen) Kosten beteiligt werden!

Hier wird die Vermüllung der Straßen und Bürgersteige doch billigend in Kauf genommen!
Wird diese Ordnungswidrigkeit eigentlich geahndet?
Wenn nicht, ... warum nicht?