Headquarters Military Government CopV Stadtkreis Duisburg.
Subjekt: Political Parties.
To: Herr Wilhelm Tenhagen Ref.: 612‘223.
Gneisenaustr. 260
D u i s b u r g.
1. With reference to your petition tc organi a political party the
follo wing is authorised by Military Govcrnment.
2. You may 110W appoint the comrnittee which may meet to discuss the
aims of the party.
3. You shouid produce a nuanifeste which sets out these aims and
whicii you propose to publish and first send a copy to this
Headquarters f er approval.
4. The names of all officials must be sent and Fragebogen compieted
by all those have not already done so.
5. You may also apply tor permission to held poblic meeting giving:
a) the place,
b) the date and time,
c) place, date, and tirnes of opening of any office for booking
seats.
6. A separate authority must be obtained tor each meeting.
Du i s b u r g gez. Unterschrift
30. August 1945 Major.
MT/AS OC 612 (K) Det. Mii. Gov.
Militär-Regierung
Stadtkreis Duisburg Zeichen: 612‘22/3
Betr.: Politische Parteien.
An Herrn Wilhelm Tenhagen D u i s b ur g
Gn 260
1. Unter Bezugnahme auf Ihre Eingabe zur Organisierung einer politi
schen Partei erteilt die Militär-Regierung Ihnen hiermit folgende
Genehmigung.
W i 1 h. Tenhagen
Militär-Regierung
Stadthaus
Duisburg
Betr. Politische Parteien
der Stelle, bei der Sitzplätze bestellt besondere Genehmigung
einzuholen
gez. Unterschrift
Major
OC 612 (K) Det. Mil. Gov.
Duisburg, den 4. September 1945 Gneisenaustr. 260
2. Sie können jetzt den Ausschuß bestellen, der dann zwecks
Diskussion der Ziele der Partei zusammentreten kann.
3. Sie wollen ein Manifest vorlegen, in dem diese Ziele auseinander
gesetzt werden und das Sie zu veröffentlichen gedenken. Eine
Abschrift desselben ist der hiesigen Militär-Regierung zur
Genehmigung ein zusenden.
4. Die Namen aller Beamten müssen eingereicht werden und der Frage
bogen ist von all denen auszufüllen, die das bisher noch nicht getan
haben.
5. Zur Abhaltung öffentlicher Versammlungen ist ebenfalls ein Antrag
auf Genehmigung zu stellen, und zwar mit folgenden Angaben:
a) Ort,
b) Tag und Zeit,
c) Ort, Tag und Oeffnungszeiten werden können.
6. Für jede Versammlung ist eine
D u i s b u r g, den 30, August 1945
MTAS
Ihr Zeich 612/22‘3
Ich nehme Bezug auf Ihr Schreiben vom 30. 8. 45 und danke Ihnen
für die erteilte Genehmigung.
in der Anlage überreiche ich Ihnen ein Manifest, das wir in 400
Exemplaren zu veröffentlichen gedenken, und bitten um Ihre
Zustimmung dazu.
Als Beamte zeichnen:
1. Wilhelm Tenhagei Duisburg, Gneisenaustr. 260, als Vorsitzender.
2. Adam Dienst, Duisburg, Gneisenaustr. 232, als Kassierer.
3. Oswald Kwitnewski, Duisburg, Stadthaus, als Schriftführer.
4. Eberhard Brünen, Duisburg, Brückenplatz, als Sekretär.
Gleichzeitig bitten wir eine Versammlung zu genehmigen, die am
Sonntag, dem 9. September 1945, vormittags 10 Uhr, im Duisburger
Stadttheater stattfinden soll. Eine Parallel-Versammlung soll am
gleichen Tage und zur gleichen Zeit in Hamborn, Modernes Theater,
Weseler Str. 8, stattfinden.
Der Organisations-Ausschuß
i. A.: Tenhagen |
Neubau der
Duisburger Yerwaltung - Bürgervertretung
Die Wahl einer Stadtverordnetenversammlung ist zur Zeit noch nicht
möglich. Um aber der Bürgerschaft schon jetzt eine angemessene
Vertretung bei der Verwaltung der Stadt einzuräumen, hat der
Oberbürgermeister bei der Militärregierung die Ge nehmigung zur
Bildung einer v o r 1 ä u fig e n Bürgervertretung nachgesucht und
erhalten. Diese Bürgervertretung besteht aus 30 ordentlichen und 30
stellvertretenden Mitgliedern. Je 13 gehören dem Arbeiter- und
Angestelltenstande an, die übrigen 12 sind anderen Ständen
entnommen, wobei besonders namhafte Persönlichkeiten aus der
Wirtschaft herangezogen wurden. Die stellvertretenden
Mitglieder werden an den Vollsitzungen teilnehmen wenn es sich um
die Beratung besonders wichtiger Fragen handelt.
Die Bürgervertretung wird demnächst einberufen, wenn der
Stadtverordneten-Sitzungssaal im Duisburger Rathaus hergerichtet
•ist.
Bezirksvorsteher
Seit langem besteht in den Stadtteilen nördlich der Ruhr, aber auch
in den südlichen Vororten der Wunsch der Bevölkerung nach E i n r i
c h t u n g örtlicher Verwaltungsstellen mit möglichst weitgehenden
Befugnissen für die Erledigung der laufenden örtlichen
Verwaltungsgeschäfte. Dieser Wunsch erscheint besonders berechtigt
angesichts der bestehenden außerordentlichen
Verkehrsschwierigkeiten. Der Oberbürgermeister hat deshalb eine
weitgehende Dezentralisierung der Verwaltung in die Wege geleitet.
Für die nicht unmittelbar an die Stadtmitte angrenzenden Stadtteile
sind besondere Verwaltungsstellen eingerichtet worden, und zwar für
Ha m b o r n mit einem hauptamtlichen Beigeordneten, der die Amts
Bezeichnung Bürgermeister. führt, für andere Stadt teile mit
ehrenamtlichen Bezirksvorstehern. Die Einheitlichkeit der Verwaltung
unter der verantwortlichen Leitung des Oberbürgermeisters und mit
der Bürgervertretung für die Gesamtstadt als der obersten Vertretung
der Bürgerschaft wird in jeder Weise gesichert sein.
Bezirksvorsteher wurden ernannt:
1. für die Stadtteile Ruhrort, Laar, Beeck und Beekkerwerth,
2. für den Stadtteil Meiderich,
3, für den Stadtteil Wedau-Bissingheim,
4. für die Stadtteile Buchholz und Huckingen,
5. für die Stadtteile Grol3enbaum und Rahm,
6. für die Stadtteile Ehingen, Mündelheim u. Serm
7. für die Stadtteile Hüttenheim und Wanheim.
Bürgerausschüsse
Um in den genannten Stadtteilen den dort ansässigen Bürgern eine
Vertretung ihrer örtlichen Interessen bei der Stadtverwaltung zu
ermöglichen, wird dem Bürgermeister in Hamborn und jedem
Bezirksvorsteher zur Beratung und Kontrolle ein Bürgerausschuß zu r
S e i t e s t eh e n, der für Hamborn aus zwölf, für die übrigen
Stadtteile aus je 9echs Mitgliedern besteht.
Die Zusammensetzung der Bürgerausschüsse wird derjenigen der
Bürgervertretung für die Gesamtstadt Duisburg entsprechen.
*
Bei all diesen Maßnahmen handelt es sich um eine vorläufige
Regelung.‘ Doch ist zu hoffen, daß durch sie die Tugenden des
Bürgersinns und der Treue zur Stadt Duisburg, deren es qerade in
dieser Notzeit für den Wiederaufbau bedarf, besonders gefestigt
werden, Sollte sich die Dezentralisierung der Stadtverwaltung
bewähreif, so wird sie im Einklang mit den altbewährten Grundsätzen
der „Rheinischen Städteordnung“ auch nach Behebung der jetzigen
Verkehrsschwierigkeiten beibehalten werden können.
Die Namen der Mitglieder der Bürgervertretung und der
Bürgerausschüsse werden demnächst mit geteilt.
keinen Zweck, ohne einen triftigen Grund einen Reiseantrag zu
stellen.
Für Fahrten nach Dinslaken, Oberhausen, Mülheim und Groß-Essen
bedarf es keiner Reiseerlaubnis. Rückwanderer, die ii n k s r h e i
n is c h beheimatet sind, brauchen für den Rheinübergang eben falls
keine Relseerlaubnis.
Ab Donnerstag, 7. Juni 1945, werden die auf der Strecke
Düsseldorf-Rath bis Lintorf verkehrenden Pendelzüge nach dem
Haltepunkt D u i sb u rg -S t a d i o n und umgekehrt durchgeführt.
Es ist in Aussicht genommen, diese Züge ab Montag, den
11. Juni, bis Duisburg-Hauptbahnhof, Bahnsteig 1, durchzuführen. Die
Züge halten auch in‘ Wedau.
Ab Freitag, den 8. Juni 1945, gibt es ferner einen Pendelzugverkehr
von Duisburg-Hauptbahnhof über Duisburg-Großenbaum nach Duisburg - R
a h m
(Behelfshaltestelle Wirtschaft Steingen); von Rahm aus zu Fuß
Uebergang nach Angermund, von dort Pendelzug-Anschluß n Düsseldorf.
Mit Genehmigung der Militärregierung wird im Rathaus Duisburg eine
Annahmestelle für Briefe von Behörden und lebenswichtigen Betrieben
eingerichtat, die an Empfänger im S t a d t g e b 1 e Duisburg
südlich der Ruhr gerichtet sind.
- Die Briefe sind in der Botenmeisterei des Rathauses Duisburg,
Zimmer 65, abzugeben oder in den am Eingang des Rathauses Duisburg
befindlichen Briefkasten zu werfen. Außerdem können Briefe bei den
Verwaltungsstellen in Duisburg - H o c h f e 1 d und Du i sb u r g -
S ü d, Altenbrücher Damm 20, abgegeben werden. Sie sind nicht zu
frankieren und müssen den Absender enthalten. Die Briefe werden
werktäglich befördert.
Eine gleiche Einrichtung besteht bereits für die Stadtteile n ö r d
11 c h d e r R u h r. Briefe nach dort werden gesammelt und an die
dortige Semmel-
stelle abgegeben. Umgekehrt leitet diese Stelle Briefe für die
Stadtteile südlich der Ruhr an das Rathaus Duisburg weiter.
Privatbriefe werden nicht befördert.
Verlegung ‘von Dienststellen
Die Bezirksstelle Stadtmitte des Kriegsschädenamtes, bisher in der
Schule an der Goldstraße (früher Paffrathstraße) und die
Dienststelle für die Erstattung gewerblicher Einnahmeausfälle,
bisher Im Stadthaus, sind in das 0 p e tu h a u s, Neckarstraße 1,
verlegt werden.
Die Militärregierung hat der Wiedereröffnung von Kindergärten
zugestimmt. Außer den Kirchen gemeinden beabsichtigt auch die
Stadtverwaltung wieder K einzurichten. Anmeldungen er folgen bei den
Pfarrämtern und für die städtischen Kindergärten
Heinestraße 97, dortselbst von 9 bis 12 Uhr,
Krummacherstraße 42 von 9 bis 12 Uhr, aber auch für Böninger Park.
Für Tannenhof und Wedau laut Anschrift des dortigen Kindergarten.
Um Unterlagen für die beabsichtigte Wiedereröffnung der Staatlichen
Ingenieurschule für Maschinenbau und Hüttentechnik zu erhalten, sind
Neuanmeldunqen erforderlich. Zur Anmeldung sind vorzulegen: Letztes
Schulzeuqnis, Berufsschulzeugnis, Praxisbescheinigungen und
Lebenslauf.
Anmeldung für . das Vorbereitungssemester, für die Abtig.
Maschinenbau, für die Abtig. Hüttentechnik und für die
Maschinentechnische Abend- schule (Werkmeisterklassen) werden
angenommen täglich vormittags von 10 bis 11 Uhr in der Staatlichen
Ingenieurschule, Bismarckstraße 81.
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6. Juli 1945 — Die
Bürgervertretung
Oberbürgermeister Dr. Weitz hatte schon am 28. April 1945 der
Militärregierung vorgeschlagen, 30 bis 36 Bürger aus Kreisen der
Wirt chaft und der früheren gewerkschaftlichen Richtungen -
christlich, sozialistisch, kommunistisch
- auszuwählen und sie zu Mitgliedern einer provisorischen
Bürgervertretung zu ernennen. Aus den „Bekanntmachungen der
Stadtverwaltung Duisburg“ vom 7. Juni 1945 erfuhren die Duisburger
dann, daß diese vorläufige Bürgervertretung von der Militärregierung
genehmigt worden sei, „um der Bürgerschaft schon jetzt eine an
gemessene Vertretung bei der Verwaltung der Stadt einzuräumen....“.
Eingeladen zu ihrer ersten Sitzung am 6. Juli 1945 erschienen dann
im wiederhergerichteten Stadtverordnetensaal des durch
Kriegseinwirkungen stark beschädigten Rathauses die 30 ernannten
Bürgervertreter - 1 8 Arbeitervertreter und 12 Vertreter der
Wirtschaft - und deren 31 Stellvertreter. Sie
waren zwar nicht als Parteienvertreter zu Bürgervertretern berufen
worden, weil diese Parteien noch nicht oder noch nicht wieder ge
gründet waren, repräsentierten aber die wichtigsten demokratischen
Parteien der Weimarer Zeit. 22 der 61 Bürgervertreter (einschl.
Stellvertreter) konnten dem Zentrum, 13 den Kommunisten und 10 den
Sozialdemokraten zugerechnet werden, 1 Bürgervertreter gehörte
früher der Deutschen Volkspartei an, 1 der Deutschnationalen
Volkspartei und 11 waren parteilos.
Wurden die Mitglieder der Vertretung bei ihrer Einführung noch als
Bürgervertreter bezeichnet, änderte dies kurz darauf der
Oberbürgermeister in Stadtverordnete und entsprach damit der
Rheinischen Städteordnung. Die (jetzt) Stadt verordneten nahmen in
ihrer Versammlung am 16. August 1945 „hiervon zustimmend Kenntnis“.
Noch aber besaßen die Stadtverordneten kein Beschlußrecht. Die
Entscheidung traf im wesentlichen der Oberbürgermeister selber (in
„Absprache“ mit der Militärregierung), wobei er sich beriet in einer
Reihe von Verwaltungsausschüsssen, die sich unter Beteiligung
sachverständiger Bürger mit allen anstehenden Fragen der
Stadtverwaltung befaßten.
Eine Änderung brachte der 6. November 1945. Stadtkommandant Major
Mills Thomas übertrug der Stadtverordnetenversammlung einige Rechte
der alten Rheinischen Städteordnung und setzte sie feierlich als
Stadtvertretung ein.
Die Stadtvertretung sollte nun um fassend verantwortlich sein für
die Gemeindeangelegenheiten, wobei dies zunächst konkret bedeutete,
daß eine Gemeindeverfassung für Duisburg erarbeitet, die Ernennung
oder Bestätigung gewisser Beamter vorgenommen, sowie - wie schon an
anderer Stelle aus geführt - „Regeln für die Arbeit der
Stadtvertretung“ (Geschäftsordnung) aufgestellt werden konnten.
Erstmals wurde bei dieser Gelegenheit die zukünftige Trennung der
Aufgaben der Stadtverwaltung und der Stadtvertretung deutlich
gemacht, welche konsequent zur späteren Teilung der Aufgaben des
Oberstadtdirektors als Chef der Verwaltung und des
Oberbürgermeisters als Vorsitzendem der Stadtvertretung führte.
Die Zusammensetzung der Stadtvertretung änderte sich nahezu von
Sitzung zu Sitzung; einzelne Mitglieder legten ihr Amt nieder,
andere mußten dies wegen ihrer Tätigkeit bei Behörden tun, wieder
andere, weil sie sich als politisch belastet erwiesen. Außerdem
wurde die Anzahl der Mitglieder mehrfach neu geregelt. Waren es im
Juli 1945 30 Mitglieder und 31 Stellvertreter, so lautete die Zahl
im November 1945 (einschließlich der Stellvertreter) 59. Im Februar
nannte die (neue) Geschäftsordnung 55 Stadtvertreter, im Mai 1946
wieder 57, auf Anordnung der
Militärregierung ab Juli 1946 nur noch 48.
Ab der Mai-Sitzung 1946 wurde durch die Militärregierung und gegen
den Willen der Stadtverordneten die Bezeichnung „Ratsherr“
eingeführt, wobei diese auch für die weiblichen Mitglieder der
Stadtvertretung galt.
Die in der neuen Stadtverfassung geregelte Trennung der Ämter
des Chefs der Verwaltung von dem des Oberbürgermeisters wurde im
Juli 1946 praktisch vollzogen. Dr. Weitz hatte sich bereits vorher
entschieden, Oberbürgermeister zu bleiben, während die
Militärregierung von sich aus Dr. Gustav Klimpel zum
Oberstadtdirektor ernannte. Sie führte ihn am 5. Juli in der Sitzung
der Stadtvertretung in sein Amt ein.
Gegen diese Ernennung protestierten Sozialdemokraten und Kommunisten
heftig, weil die Militärregierung mit dieser Vorgehensweise die
gerade von ihr selbst genehmigte und damit rechtskräftige
Stadtverfassung mißachtete. § 12 der Stadtverfassung bestimmte
nämlich ausdrücklich die Ernennung des Oberstadtdirektors zum Recht
der Stadtvertretung (mit anschließen der Genehmigung durch die
Militärregierung).
Sozialdemokraten und Kommunisten hatten bereits am 7. Februar
1946 versucht, Wilhelm Penne kamp zum Oberstadtdirektor zu wählen;
die Entscheidung war auf Antrag der CDU dann aber vertagt worden. In
der Juli-Sitzung versuchten dann SPD und KPD, den Stadtoberamtmann
Hofmann in das Amt des Verwaltungschefs wählen zu lassen - die
Militärs hat ten aber bereits anders entschieden.
Als Vertreter von Oberbürgermeister Weitz wurde in dieser
Sitzung dann einstimmig der KPD-Vertreter Hugo Ginkel zum
Bürgermeister gewählt.
Insgesamt gehörten der ernannten Stadtvertretung im Laufe ihrer
Amtszeit 15 SPD-Mitglieder an:
Dienst, Hellwig, Hesselmann, Kornbert, Manowski, Pennekamp, Pütz,
Sander, Taufmann, Teich, Triebel und Wahl.
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Mitglieder und Stellvertreter der Bürgervertretung, Stadtverordnete
und Ratsherren
Vom 6. Juli 1945
bis zum 12. Oktober 1946 |
Ahlers, Werner - Generaldirektor, Duisburg, Kiefernweg 4
Andermahr, Hans - Werbeleiter, Duisburg, Kortumstr. 117
Aps, Wilhelm - Lademeister, Huckingen, Düsseldorfer Landstr. 80
Barking, Hans (bis 5. 7. 1946) - Bergwerksdirektor, Hamborn,
Duisburger Str. 301
Bläser, August - Postamtmann a.D., Großenbaum, Lauenburger Allee 28
Bock, Maria - Hausfrau, Duisburg, Neckarstr. 21
Bondzio, Rudolf - Schiffsmaschinist, Laar, Arndtstr. 20
Buller, Wilhelm (bis 5. 7. 1 946) - Kaufmann, Duisburg, Düsseldorfer
Str.193
Burger, Friedrich - Angestellter, Wedau, Zu den Eichen 6
Claußen, Theodor - Telegrapheninspektor a.D., Duisburg,
Philosophenweg 4
Dienst, Adam - Gewerkschaftssekretär, Hamborn, Ottostr. 209 (ab 8.
10. 1946)
Engels, Heinrich (14. 9. 45 - 5. 7. 46) - Schlosser, Duisburg,
Ottostr. 209
Fellenz, Hermann - Direktor, Ruhrort, Hafenstr. 41
Fey, Heinrich - Bäckermeister, Duisburg, Werthauser Straße 201
Fächer, Mathias - Buchhalter, Wanheimerort, Düsseldorfer Chaussee 96
Gebler, Anton (ab 8. 10. 1946) - Angestellter, Wanheimerort, Im
Schlenk 54
Ginkel, Hugo (ab 5. 7. 1946) - Angestellter, Duisburg, Kortumstr. 45
Gäbel, Peter - Heizungmonteur, Duisburg, Hochfeldstr. 2
Hellwig, Heinrich (ab 8. 10. 1946) - Verlademeister, Laar, Austr. 27
Helmert, Arnold - Kaufmann, Hamborn, Ottostr. 9
Henle, Dr. Günther (bis 5. 7. 1946) Kaufmann, Duisburg, Mülheimer
Str.50
Hesselmann, Dietrich (bis 5. 7. 1946) - Hilfspolizeibeamter,
Meiderich, Hühnerorterstr. 3
Horn, Hans (bis 5. 7. 1946) - Bootsführer, Duisburg, Saarbrückerstr.
50
Hubers, Gerhard - Stahlwerksarbeiter, Meiderich, Siegfriedstr. 52
Jakobs, Cornelius - Schneidermeister, Ruhrort, Fabrikstr.7 |
Janz, Ludwig - Bergrevierinspektor, Huckingen, Am Heidberg 23
Kaes, Bernhard - Angestellter, Huckingen, Kissinger Straße 6
Kempken, Heinrich (bis 5. 7. 1946) - Stadtamtmann, Meiderich,
Ritterstr. 34
Koch, Rudolf (bis. 5. 7. 1946) - Kaufmann, Duisburg,
Prinz-Albrecht-Straße 35
Kombert, Gustav (ab 8. 10. 1946) - Schiffsschreiner, Meiderich,
Wasgaustraße 26
Kuckhoft, Mathias - Angestellter, Beeck, Weststr. 43
Küpper, Otto (bis 5. 7. 1946) - Werkmeister, Buchholz, Lüderitzallee
30
Loh, Hans - Fabrikbesitzer, Duisburg, Tiergartenstraße 25
Lützeler, Johann - Kaufmann, Hamborn, Kaiser-Friedrich-Straße 32
Maaßen, Peter - Werkmeister, Duisburg, Völklinger Straße 12
Manowski, Paul - Maschinenschlosser, Wedau, Kalkweg 192
Martin, August (ab 8. 10. 1946) - Bergmann, Hamborn,
Chmielewskistraße 30
van der Meulen, Hans - Dreher, Wanheimerort, Zum Lith 85
Müller, Josef - Angestellter, Duisburg, Xantener Straße 31
Müller, Joseph - Arbeitsvermittler, Duisburg, Schultestraße 32
Nickel, Alois - Dreher, Hamborn, Kampstr. 108
Niederhellmann, Hanna (bis 14. 9. 45) - Lehrerin, Ruhrort, Carpstr.
18
Niehüser, Franz (bis 5. 7. 1946) - Dreher, Duisburg, Johanniterstr.
31
Orts, Dr. Hans (ab 10. 5. 1946) - Geschäftsführer, Duisburg,
Hohestraße 14
Peiß, Karl - Brauereivertreter, Hamborn, Kaiser-Friedrich-Straße 45
Pennekamp, Wilhelm - Angestellter, Duisburg, Müllergasse 3
Pryzbylski, Stanislaus - Schalttafelwärter, Duisburg, Antonienstraße
16
Pütz, Anton - Buchhalter, Hamborn, Röttgersbachstraße 108
Radtke, Friedrich - Hilfsarbeiter, Laar, Rheinstr. 57 |
Ramroth, Josef (bis 5. 7. 1946) - Gelderheber, Hamborn, Im stillen
Winkel 27
Reinhard, Dr. Alexander - Stellv. Syndikus, Duisburg, Moselstraße 33
Rohde, Franz (bis 6. 11. 1945) - Maurer, Hamborn, Kantstr. 18
Sander, Gustav - Angestellter, Wanheimerort, Hultschinerstraße 38
Scholz, Gerhard - Schlosser, Duisburg, Uthmannstr.8
Schumacher, Wilhelm (bis 5. 7. 1946) - Baumeister, Meiderich,
Sommerstr. 88
Stock, Wilhelm - Dreher, Duisburg, Antonienstr. 45
Stratmann, Heinrich - Bergwerksdirektor, Hamborn, Hamborner Straße
254
Struth, Eduard (bis 27. 3. 1946) - Couperwärter, Wanheim,
Steinbrinkstraße 13
Tauffmann, Werner (6. 11. 45 -5. 7. 46) - Lehrer a.D., Hamborn,
Kaiser-Frie drich-Straße 30
Teich, Arthur - Arbeitsvermittler, Duisburg, Saarbrückerstraße 13
Tombers, Johann - Straßenbahnführer, Hamborn, Ranenbergstraße 79
Triebel, Oskar (bis 8. 10. 1946) - Angestellter, Wanheimerort,
Posener Straße 14
Vermaßen, Konstantin - Anstreicher, Duisburg, Hochfeldstr. 12
Viefers, Franz - Metzgermeister, Hamborn, Allestr. 45
Vogt, Hans (bis 25. 1. 1946) - Rechtsanwalt, Duisburg,
Vom-Rath-Straße 9
Vygen, Dr. Margret - Volkswirtschaftlerin, Duisburg, Böningerstraße
39
Wahl, Karl (ab. 8. 10. 1946) - Zimmerpolier, Duisburg, Auf der Höhe
92
Wehling, Rudolf (bis 5. 7. 1946) Ordner, Duisburg, Kortumstr. 128
Welsing, Wilhelm - Metzgermeister, Duisburg, Händelstraße 2
Weyel, Dr. Arthur (bis 7. 2. 1946) Direktor, Huckingen,
Schulz-Knaudt Straße 10
Wösthoff, Anton Bauunternehmer, Hamborn, Roonstraße 54 |
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