BZ-Home Wahlen in Duisburg   



477 Stadträte
1945 - 2009
A - K
 
und L - Z
Die Jahre 1945 - 1969 und von der Gebietsreform 1975 - 2004 chronologisch

Ergebnisse ab 1946

Kommunalwahlen Stadträte 1945 - 2009 von A - K  und L - Z

Landtagswahlen 

Europawahlen







 
Kommunalwahl 30. August 2009  -  Parteien/Wählgruppierungen - OB-Kandidaten

OB-Abwahl   OB-Neuwahl 17. Juni 2012 - Stichwahl am 1.Juli 2012

1945 1946 1948 1952 1956 1961 1964 1969
1975 1979 1984 1989 1994 1999 2004 2009

 

Adolf Sauerland (CDU) mit 44,61% der Stimmen im Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Duisburg bestätigt.  Abwahl am 12.02.2012

Die Kommunalwahlen für die Stadtoberhäupter und Räte der 396 Gemeinden und 31 Kreise in NRW fand nach Gerichtsurteil am 30. August 2009 statt
 

 

Amt für Statistik Duisburg

Wahlen ab 1945 in Duisburg: Duisburgs 476 Stadträte ab 1945 

Neueinteilung der Wahlbezirke für die Kommunalwahlen 2009

Duisburg, 30. August 2009 - Jürgen C. Brandt (SPD) erhält 38,19% der Stimmen. Zwischenzeitlich gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen der beiden Kandidaten, wobei der Herausforderer der SPD zeitweise sogar mehr Stimmen als Adolf Sauerland verbuchen konnte. Am Ende fiel das Ergebnis dann aber doch recht deutlich zu Gunsten des amtierenden Oberbürgermeisters aus. Dietmar Tersteegen

Ausgeschieden
Dem neuen Rat der Stadt Duisburg werden nicht mehr angehören:
Wilhelm Bernarding (SPD), Winfried Boeckhorst (SPD), Monika Busse (SPD), Andrea Demming-Rosenberg (SPD), Alois Fischer (CDU), Ingrid Fitzek (Grüne), Jürgen Fritz (SGU), Otto Gesell (SPD), Klaus de Jong (BL/AMP), Dr. Jürgen Kämpgen (CDU), Sait Keles (Grüne), Marlies Lenzen (fraktionslos), Bernhard Multer (CDU), Jürgen te Paß (SPD), Dr. Hartmut Pietsch (SPD), Sylvia Pohle (SPD), Helga-Maria Poll (CDU), Dagmar Sall-May (BL/AMP), Joachim Schneider (CDU), Manfred-Johannes Tomat (Bürger Union Duisburg), Susann Berit Ulbricht (Grüne).

Eindrücke - Von Andreas Rüdig

Es ist Sonntagabend, so gegen 20 Uhr. Die Kommunalwahl in Duisburg ist an diesem Tag gleich doppelt gelaufen.
Ich bin in Wanheim Wahlhelfer gewesen. Sehr ruhig verlief die Wahl; weniger als die Hälfte der Wähler kam zur Wahlurne. Mehrere Wahlhelferkollegen gähnten am Nachmittag schon ausgiebig. So gegen 19.20 Uhr sind die Stimmen komplett ausgezählt und per Schnellmeldung an den Duisburger Wahlleiter weitergegeben.

Dann mache ich mich auf den Weg zum Duisburger Rathaus. Dort findet die städtische Wahlparty statt. Bei der SPD gibt es lange Gesichter. Ihr OB-Kandidat ist eindeutig dem Amtsinhaber unterlegen. In ihren Kommentaren zur Kommunalwahl präsentieren sich die sozialdemokratischen Landtagsabgeordneten als schwache Verlierer. "Der Oberbürgermeister war leider in keinen Skandal verwickelt und hat uns damit leider keine Steilvorlage geliefert, wie beispielsweise Herr Wittke vor 5 Jahren in Gelsenkirchen," berichtet beispielsweise Frau Walsken.

"Ich bin 6 Prozentpunkte besser als mein Herausforderer. Ich freue mich sehr," jubelt Oberbürgermeister Adolf Sauerland. Er blickt auch gleich in die Zukunft: "Nun gilt es, Duisburg von der Schuldenfalle zu befreien. Außerdem möchte ich mehr Menschen und mehr Arbeitsplätze nach Duisburg locken.

Die Leute von der AMP und SGU sind mir persönlich nicht bekannt. Daher fallen sie mir bei der städtischen Wahlparty auch nicht weiter auf. Wahrscheinlich komme ich etwas spät; von der FDP sehe ich jedenfalls auch kein bekanntes Gesicht (mehr?). Es wird auffallend viel türkisch gesprochen. Die Duisburger Alternative Liste DAL ist massiv im Rathaus vertreten und kann es sich nicht verkneifen, an die Wurzeln ihrer Mitglieder zu erinnern. Sieht so gelungene Integration aus?

"Hochmut kommt vor dem Fall" (nein, eigentlich "Hochmut kommt vor der Wahl") heißt es dagegen bei der Bürger Union. Sie halbierte erfolgreich die Zahl ihrer Ratsmitglieder. 1 Mitglied im Rat (nämlich Knut Happel) und 1 Sitz in der Bezirksvertretung Meiderich lautet das Ergebnis. Die beiden Happel-Brüder und OB-Kandidat Kley sitzen still und schweigend in den Räumlichkeiten der Geschäftsstelle. "Es gab sehr viel parteiinternen Ärger in den vergangenen Wochen. Wir konnten unsere Wähler nicht erfolgreich mobilisieren. Jetzt wird erst einmal die Geschäftsstelle abgewickelt. Es ist unsicher, ob wir noch einmal an Wahlen teilnehmen," ist von zu hören.

Angesichts der vorgerückten Stunde habe ich keine Lust mehr gehabt, zu den Wahlpartys der Linken und Grünen zu gehen. Ich hatte Sehnsucht nach meiner Frau und war dann froh, dass ich so gegen 22.30 Uhr wieder zu Hause war. Eine Frage ist mir auf dem Heimweg dann noch durch den Kopf gegangen: Was ist eigentlich an der Berichterstattung der NRZ dran, das es bei der grünen OB-Kandidatin Doris Janicki zu Unregelmäßigkeiten hinsichtlich ihrer Arbeitszeit als Lehrerin gab? Sollte dies ein Thema sein, an dem wir Journalisten dran bleiben sollten? Oder hat sich die Dame selbst auf ein Abstellgleis geschoben? Sie wird mir persönlich als einzige wahrheitsliebende OB-Kandidatin im Gedächtnis bleiben. "Ich habe sowieso keine Chance. Ich trete nur deswegen an, um den Leuten eine Alternative zu bieten, die die anderen Kandidaten nicht wählen wollten," hatte sie schon bei einer Wahlkampfveranstaltung ihrer Partei im "Kleinen Prinzen" gesagt...
 

Wahlausschusses tagt am 3. September 2009
Der Wahlausschuss tritt am Donnerstag, 3. September 2009, um 13 Uhr, im Rathaus, Burgplatz 19, Raum 50, zusammen. Auf der Tagesordnung steht die Feststellung des endgültigen Ergebnisses der Oberbürgermeister-Wahl, des Rates der Stadt sowie der Wahl der Bezirksvertretungen vom 30. August 2009. Die Sitzung ist öffentlich.
 

OB Sauerland nach seiner Wiederwahl von Rainer Zimmermann (Radio DU), Stefan Endell (NRZ) und Klaus Johann (WAZ) umgeben

Alt-OB Josef Krings und der Beigeordnete Wolfgang Rabe

Jürgen C. Brand, Ralf Jäger und Bärbel Bas zeigen stolz auf die Grafik (v.li.)

OB Sauerland freut sich mit Gürsel Dogan (CDU), über dessen Direktwahl in Duisburg-Hochfeld  - Fotos Manfred Schneider

Oberbürgermeisterwahl Gesamtergebnis
Gewählt Adolf Sauerland - Wahlbeteiligung: 45,71 %
Endergebnis (402 von 402 Stimmbezirken)

Anzahl

%

Wahlberechtigte

368.269

 

Wähler

168.323

 

ungültige Stimmen

2.109

 

gültige Stimmen

166.214

 

davon für

   

Jürgen C. Brandt (SPD)

63.517

38,21

Adolf Sauerland (CDU)

74.179

44,63

Doris Janicki (GRÜNE)

7.635

4,59

Brigitte Diesterhöft (DIE LINKE)

9.299

5,59

Frank Albrecht (FDP)

4.353

2,62

Dagmar J. Sall-May (AMP)

394

0,24

Harald Jeschke (BL)

1.332

0,80

Hans-Dieter Even (ZENTRUM)

635

0,38

Rudolf Kley (FW-BU)

1.262

0,76

Dr. Eva Selic (SGU)

1.422

0,86

Mimi Müller (Mimi Müller)

2.186

1,32

Ratswahl
Wahlbeteiligung: 45,66 %
Endergebnis (402 von 402 Stimmbezirken)

Anzahl

%

Wahlberechtigte

368.269

 

Wähler

168.140

 

ungültige Stimmen

3.004

 

gültige Stimmen

165.136

 

davon für

   

SPD

64.429

39,02

CDU

55.364

33,53

GRÜNE

13.914

8,43

DIE LINKE

12.674

7,67

FDP

7.160

4,34

AMP

617

0,37

DAL

1.968

1,19

KUR

196

0,12

BL

2.251

1,36

ZENTRUM

990

0,60

FW-BU

1.788

1,08

JUDU

1.858

1,13

SGU

1.927

1,17

Gewähltes Ratsmitglied 2009

Partei
(74 Sitze ges.)

Wahlbezirk/Liste

Ilonka Frese

SPD

Overbruch/Vierlinden-Nord

Georg Berner

 

Alt-Walsum/Aldenr.-Süd/Fahrn-W

Herbert Mettler

 

Vierl.-Süd u.-Ost/Aldenr.-Nord

Georg Salomon

 

Fahrn-Ost/Wehofen

Frank Börner

 

Röttgersbach

Manfred Slykers

 

Marxloh

Ellen Pflug

 

Obermarxloh

Joachim Hajdenik

 

Alt-Hamborn

Heiko Blumenthal

 

Neumühl

Herbert Eickmanns

 

Beeck/Bruckhausen

Manfred Kaiser

 

Laar/Beeck-West/Beeckerwerth

Theodor Nüse

 

Obermeiderich

Angelika Wagner

 

Untermeiderich/Mittelm.-Nord

Bruno Sagurna

 

Mittel-/Unterm.-Süd/Ratingsee

Udo Vohl

 

Alt-Homberg-Süd/Hochheide-Süd

Manfred Osenger

 

Neuenk./Kaßlerf./Altstadt-West

Theodor Peters

 

Hochfeld-Süd/Wanheimerort-West

Friedrich Prüßmann

 

Wanheimerort-Ost

Elke Patz

 

Bergheim-Nord

Reiner Friedrich

 

Bergheim-Süd/Rum.-Kaldenh.-Ost

Elisabeth Liß

 

Hochemmerich-Nord

Jürgen Edel

 

Rheinhausen-Mitte/Hochemm.-Süd

Rainer Schütten

 

Friemersheim

Werner von Häfen

 

Wanheim-Angerhausen

Dieter Lieske

 

Wedau/Bissingh./Großenb.-Nord

Jürgen C. Brandt

 

Liste

Elif Keklik

 

Liste

Ercan Idik

 

Liste

Yulia Shevchenko

 

Liste

Benno Lensdorf

CDU

Ruhrort/Alt-Homberg-Mitte

Thomas Kempken

 

Baerl/Alt-Homb.-Nord/Hochh.-No

Borislav Schön

 

Altstadt-Ost/Dellviertel-Ost

Dieter Karl Kleinbongardt

 

Duissern

Sigrid Maria Volk-Cuypers

 

Neudorf-Nord

Petra Margarete Vogt

 

Neudorf-Süd

Gürsel Dogan

 

Dellviertel-West/Hochfeld-Nord

Gabriele Beate Partenheimer

 

Rumeln-Kaldenhausen-West

Peter Griebeling

 

Buchholz

Thomas Susen

 

Mündelh./Hüttenh.-Süd/Ungelsh.

Peter Keime

 

Großenbaum-Süd/Rahm

Walter Wilhelm Becks

 

Huckingen

Volker Peter Mosblech

 

Liste

Udo Ernst Steinke

 

Liste

Peter Karl-Andre Ibe

 

Liste

Rainer Jürgen Enzweiler

 

Liste

Elmar Karl-Heinz Klein

 

Liste

Ulrike Bergmann

 

Liste

Karl-Wilhelm Overdick

 

Liste

Maria Brigitte Parlo

 

Liste

Josef Johannes Wörmann

 

Liste

Klaus Hans Mönnicks

 

Liste

Frank Heidenreich

 

Liste

Thomas Kretschmer

 

Liste

Bernd Wilhelm Michael Wedding

 

Liste

Doris Janicki

GRÜNE

Liste

Dr. Heinz Dieter Kantel

 

Liste

Nazan Aksu

 

Liste

Mustafa Arslan

 

Liste

Claudia Leiße

 

Liste

Frank-Michael Rich

 

Liste

Brigitte Diesterhöft

DIE LINKE

Liste

Hermann Dierkes

 

Liste

Barbara Laakmann

 

Liste

Erkan Kocalar

 

Liste

Martina Ammann-Hilberath

 

Liste

Thomas Keuer

 

Liste

Wilhelm Fritz Bies

FDP

Liste

Betül Cerrah

 

Liste

Frank Albrecht

 

Liste

Rainer Grün

DAL

Liste

Peter Bettermann

BL

Liste

Knut Happel

FW-BU

Liste

Stephan Krebs

JUDU

Liste

Karlheinz Hagenbuck

SGU

Liste

 

Bezirkswahl Gesamtergebnis
Wahlbeteiligung: 45,70 %
Endergebnis (402 von 402 Stimmbezirken)

Anzahl

%

Wahlberechtigte

368.269

 

Wähler

168.290

 

ungültige Stimmen

3.095

 

gültige Stimmen

165.195

 

davon für

   

SPD

62.633

37,91

CDU

55.684

33,71

FDP

7.436

4,50

GRÜNE

14.700

8,90

DIE LINKE

12.115

7,33

AMP

525

0,32

BL

2.517

1,52

NPD

467

0,28

ZENTRUM

1.060

0,64

DKP

192

0,12

FW-BU

1.968

1,19

SGU

1.933

1,17

JUDU

1.367

0,83

DAL

2.330

1,41

KUR

268

0,16

Partei

Bezirkswahl Walsum
Wahlbeteiligung: 44,58%
Endergebnis Sitze:19

SPD

Heinz Plückelmann

 

Jürgen Feuchtner

 

Angelika Gesell

 

Klaus Hasselbach

 

Detlef Frese

 

Monika Kalinke

 

Uwe Scharnberg

 

Werner Zehner

CDU

Peter Hoppe

 

Wolfgang Niggemann

 

Helga Strajhar

 

Gudrun Henne

 

Sebastian Geßmann

 

Daniel Sadowski

GRÜNE

Franz Tews

 

Hans-Jürgen Schröder

DIE LINKE

Jörg Michael Nikulka

 

Sinem Sert

FDP

Dirk Schlenke

B

Partei

Bezirkswahl Hamborn
Wahlbeteiligung: 36,82%
EndergebnisSitze:19

SPD

Uwe Heider

 

Heiko Blumenthal

 

Helmut Kanngießer

 

Martina Herrmann

 

Joachim Hajdenik

 

Rüdiger Usche

 

Jennifer Metzlaff

 

Kurt Kreutgen

 

Michaela Gorke

CDU

Marcus Jungbauer

 

Christina Hedwig Waltraud Becker

 

Karl-Peter Kmiecik-Stolzenbach

 

Daniel Wörmann

 

Roswitha Schulz

 

Theodor Bernhard Hufmann

GRÜNE

Nalan Aksu

FDP

Sigrun Nattkamp

DIE LINKE

Herbert Fürmann

 

Carmen Hornung-Jahn

 

Partei

Bezirkswahl Homberg/Ruhrort/Baerl
Wahlbeteiligung: 44,64%
Endergebnis Sitze:19

CDU

Klaus-Ulrich Radny

 

Heinz Lohmann

 

Mario Franz Harald Adams

 

Kristian Albermann

 

Thomas Kempken

 

Wolfgang Hubert Samorzewski

 

Wilhelm Paschmann

 

Dennis Benter

SPD

Hans-Joachim Paschmann

 

Jens Abel

 

Hans-Gerd Bosch

 

Hermann Grindberg

 

Mahmut Özdemir

 

Bernd Thewissen

 

Christian Pollmann

GRÜNE

Beatrix E. Brinskelle

 

Matthias Schneider

FDP

Thomas Rangs

DIE LINKE

Roland Busche

 

Partei

Bezirkswahl Meiderich/Beeck
Wahlbeteiligung: 36,12%
Endergebnis Sitze:19

SPD

Daniela Stürmann

 

Rolf Storm

 

Tim Eickmanns

 

Lars Hohmann

 

Rita Kaiser

 

Elsbeth Kempin

 

Barbara Pooth

 

Heinz Wiesner

CDU

Ulrich Lüger

 

Thomas Kretschmer

 

Christof Helmut Eickhoff

 

Andre Kazmierski

 

Robert Philipps

 

Christel Brudna

GRÜNE

Yvonne Gänzler

FDP

Murat Cerrah

FW-BU

Rudolf Kley

DIE LINKE

Dr. Detlef Feldmann

 

Kenan Ilhan

 

Partei

Bezirkswahl Mitte
Wahlbeteiligung: 47,12%
Endergebnis Sitze:19

CDU

Fredy Wagemeyer

 

Hartmut Stefan Spiekermann

 

Konrad Junkers

 

Martin Schumacher

 

Marc Andre Cuypers

 

Borislav Schön

 

Joachim Schneider

SPD

Reinhard Meyer

 

Dr. Hans-Lothar Tacke

 

Elvira Ulitzka

 

Karin Diel

 

Waltraud Ruloff

 

Andrea Müller

 

Atila Ülger

GRÜNE

Gisela Schnelle-Parker

 

Dirk Schönhagen

DIE LINKE

Michael Dubielczyk

 

Ingrid Jost

FDP

Kurt Schulte-Herbrüggen

 

Partei

Bezirkswahl Rheinhausen
Wahlbeteiligung: 49,90%
Endergebnis Sitze:19

SPD

Winfried Boeckhorst

 

Hans Joachim Klein

 

Ersin Erdal

 

Manfred Krossa

 

Dieter Hannig

 

Hans Joachim Medewitz

 

Gerti-Claudia Asch

 

Dietmar Bluhm

CDU

Franz Gerhard Ferdinand Seidelt

 

Katharina Anna Martha Gottschling

 

Sylvia Linn

 

Peter Johann Wirtz

 

Detlef Helmdach

 

Hans Kurt Heinrich Partenheimer

GRÜNE

Heinrich Leiße

 

Philipp Hummel

FDP

Thomas Wolters

DIE LINKE

Werner Roming

BL

Karsten Vüllings

 

Partei

Bezirkswahl Süd
Wahlbeteiligung: 56,26%
Endergebnis Sitze:19

CDU

Brigitte Weber

 

Hermann Diether Kunze

 

Jörg Norbert Jockel

 

Peter Ratka

 

Thomas Hellwig

 

Ulrich Hanhart

 

Markus Ebel

 

Josef Theodor Johannes Paeßens

SPD

Dietmar Eliaß

 

Elisabeth Kruppa

 

Volker Haasper

 

Hartmut Ploum

 

Ercan Idik

 

Beate Lieske

 

Wolfgang Heister

GRÜNE

Lütfiye Dogan-Demirtürk

 

Dr. Birgit Beisheim

FDP

Dr. Horst Wegner

DIE LINKE

Mirze Edis

Bürgerverein Neudorf: Aurelis-Gelände am Güterbahnhof
für Berufskolleg Mitte besser geeignet


Rechtsgrundlagen: Allgemeine Kommunalwahlen und Direktwahlen
Angaben des Innenministeriums NRW

Wahlgebiete bei den Kommunalwahlen

Wahlgebiete sind die Gebiete der Gebietskörperschaften, deren Vertretungen zu wählen sind. Für die Wahlen zu den Bezirksvertretungen in den kreisfreien Städten sind dies die Gebiete der jeweiligen Stadtbezirke. Bei den Kommunalwahlen gibt es im Land so viele Wahlgebiete, wie kommunale Vertretungen zu wählen sind.
Die Vertreterinnen und Vertreter in den Räten und Kreistagen werden je zur Hälfte direkt in den Wahlbezirken sowie aus den Reservelisten der Parteien und Wählergruppen gewählt. Der Wahlausschuss der Gemeinde oder des Kreises teilt deshalb das Wahlgebiet in so viele Wahlbezirke ein, wie Vertreterinnen und Vertreter direkt in den Wahlbezirken zu wählen sind. Die Abweichung von der durchschnittlichen Einwohnerzahl der Wahlbezirke im Wahlgebiet darf nicht mehr als 25 vom Hundert nach oben oder unten betragen.
Die Wahlbezirke sind in Stimmbezirke eingeteilt, die von den Gemeindebehörden gebildet werden. Die Stimmbezirke sollen nach den örtlichen Verhältnissen so abgegrenzt werden, dass allen Wahlberechtigten die Teilnahme an der Wahl möglichst erleichtert wird. Kein Stimmbezirk soll mehr als 2 500 Einwohner umfassen. Die Zahl der Wahlberechtigten eines Stimmbezirks darf aber nicht so gering sein, dass erkennbar wird, wie einzelne Wahlberechtigte gewählt haben.


Wahlsystem bei den Kommunalwahlen

Das Wahlsystem ist ein Verbindungssystem von Mehrheits- und Verhältniswahl. Gewählt werden Wahlbezirksbewerber/innen und gleichzeitig die Reservelisten der Parteien der Wahlbezirksbewerber/innen.

Abweichend hiervon werden die Bezirksvertretungen durch eine reine Verhältniswahl auf der Grundlage von Listenwahlvorschlägen der Parteien und Wählergruppen gewählt.
Die Wähler/innen haben jeweils eine Stimme für die Wahlen der Vertretungen, also eine Stimme für die Wahl des Rates sowie eine Stimme für die Wahl des Kreistages bzw. in kreisfreien Städten für die Wahl der Bezirksvertretung.

Wahlen zu den Räten und Kreistagen

Mit ihren Stimmen wählen die Wählerinnen / die Wähler die Wahlbezirksbewerber/innen und gleichzeitig die Reserveliste derjenigen Partei oder Wählergruppe, für die die Bewerberin / der Bewerber aufgestellt ist. Die in den Wahlbezirken errungenen Sitze werden bei der Berechnung der Zahl der aus den Listen gewählten Vertreter/innen voll angerechnet. Die Verteilung der Sitze wird nach dem
Divisorverfahren mit Standardrundung nach Sainte-Lague/Schepers berechnet. Parteien und Wählergruppen, die bei der Berechnung nach dem Divisorverfahren nicht mindestens eine Zahl von 1,0 für einen einzigen Sitz erreichen, bleiben bei der Sitzverteilung unberücksichtigt; diese Regelung gilt nicht für die Bezirksvertretungen in den kreisfreien Städten.

Erhält eine Partei in den Wahlbezirken der Gemeinden und Kreise mehr Sitze, als ihr unter Zugrundelegung einer verhältnismäßigen Verteilung zustehen, so wird die Gesamtzahl der Sitze so weit erhöht, dass auch die übrigen Parteien und Wählergruppen eine ihrem Stimmenanteil entsprechende Anzahl von Mandaten erreichen. Es wird also ein vollständiger Verhältnisausgleich herbeigeführt. Unter Wahrung des Verhältnisausgleichs erhält eine Partei oder Wählergruppe, die mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen erhalten hat, einen weiteren Sitz (Zusatzmandat). Parteien oder Wählergruppen, die nach der Berechnung im Divisorverfahren nicht mindestens eine Zahl von 1,0 erreichen, bleiben bei der Sitzzuteilung unberücksichtigt.

Wahlen zu den Bezirksvertretungen

Für die Wahlen der Bezirksvertretungen gilt demgegenüber ein reines Verhältniswahlrecht mit Listenwahlvorschlägen von Parteien und Wählergruppen. Die Sitze werden nach dem
Divisorverfahren mit Standardrundung zugeteilt. Die Regelungen zum Zusatzmandat und zur Mindestzahl 1,0 gelten bei den Bezirksvertretungen nicht.


Wahlvorschläge für die Kommunalwahlen

Wahlvorschläge für die Wahlbezirke können von Parteien, Wählergruppen und Einzelbewerberinnen / Einzelbewerbern eingereicht werden.

Reservelisten und Listenvorschläge für die Wahl der Bezirksvertretungen in kreisfreien Städten können nur von Parteien und Wählergruppen eingereicht werden.
Über die Zulassung der Wahlvorschläge entscheiden die Wahlausschüsse der Gemeinden und Kreise.


Was ist eine kommunale Wählergemeinschaft und wie wird diese gegründet?

Die Gründung einer kommunalen Wählergemeinschaft ist frei. Gesetzliche Vorgaben bestehen nicht. Es ist ausreichend, dass interessierte Personen zu einer Gründungsversammlung eingeladen werden. Auf dieser Versammlung muss ein vom gemeinsamen Willen getragener Gründungsvertrag zur Bildung einer kommunalen Wählergemeinschaft geschlossen werden. Der Gründungsvertrag sollte dokumentiert werden.
Obwohl es für kommunale Wählergemeinschaften - anders als für politische Parteien - keine gesetzlichen Vorgaben gibt, ist es gleichwohl zweckmäßig, in einer solchen Gründungsversammlung (oder zu einem späteren Zeitpunkt) auch eine Satzung und ein Programm zu beschließen. Die Satzung sollte u.a.. Regelungen über den Namen der Wählergemeinschaft, die Bildung und Zuständigkeiten der einzelnen Organe (z.B. Vorstand, Mitgliederversammlung usw.) und die Voraussetzungen der Mitgliedschaft enthalten. Das Programm enthält üblicherweise die politischen Kernaussagen, denen sich eine politische Vereinigung verpflichtet fühlt.
Nur solche Wählergemeinschaften, die Gruppen "von mitgliedschaftlich organisierten Wahlberechtigten" (§15 Abs. 1 KWahlG) sind, können Wahlvorschläge einreichen. Wählergemeinschaften, die sich aus anderen Wählergruppen zusammensetzen (z. B. eine Wählergemeinschaft auf Kreisebene, in der sich Wählergruppen aus kreisangehörigen Gemeinden zusammengeschlossen haben), dürfen sich als solche nicht an der Wahl beteiligen.

2009 Welche Wahl wann und wo
Datum Bundesland Art Turnus

18. Januar

Hessen

Landtag

 5 Jahre

23. Mai

13. BUNDESVERSAMMLUNG

Wahl des  Bundespräsidenten

 5 Jahre

Frühjahr

Sachsen-Anhalt

Kommunal

5 Jahre

7. Juni

Alle Bundesländer

EUROPÄISCHES PARLAMENT

5 Jahre

7. Juni

Nordrhein-Westfalen

Kommunal

5 Jahre

7. Juni

Saarland

Landtag

5 Jahre

7. Juni

Baden-Württemberg

Kommunal

5 Jahre

7. Juni

Mecklenburg-Vorpommern

Kommunal

5 Jahre

7. Juni

Rheinland-Pfalz

Kommunal

5 Jahre

7. Juni

Thüringen

Kommunal

5 Jahre

7. Juni

Sachsen

Kommunal

5 Jahre

30. August

Saarland

Landtag

5 Jahre

30. August

Sachsen

Landtag

5 Jahre

30. August

Thüringen

Kommunal

5 Jahre

27. September

Alle Bundesländer

BUNDESTAGSWAHL

4 Jahre

27. September

Brandenburg

Landtag

5 Jahre

2010 Welche Wahl wann und wo
Datum Bundesland Art Turnus

Mai

Schleswig-Holstein

Landtag

5 Jahre

Frühjahr

Nordrhein-Westfalen

Landtag

5 Jahre

2011 Welche Wahl wann und wo
Datum Bundesland Art Turnus

Frühjahr

Sachsen-Anhalt

Landtag

5 Jahre

Frühjahr

Hessen

Kommunal

5 Jahre

Frühjahr

Baden-Württemberg

Landtag

5 Jahre

Frühjahr

Rheinland-Pfalz

Landtag

5 Jahre

Frühjahr

Bremen

Bürgerschaft (Landtag)

4 Jahre

Herbst

Niedersachsen

Abgeordnetenhaus und Bezirksparlamente

5 Jahre

Herbst Berlin

Kommunal

5 Jahre

Herbsz Mecklenburg-Vorpommern

Landtag

5 Jahre

2012 Welche Wahl wann und wo
Datum Bundesland Art Turnus
Frühjahr Hamburg Bürgerschaft 4 Jahre
2013 Welche Wahl wann und wo
Datum Bundesland Art Turnus
Frühjahr Niedersachsen Landtag 5 Jahre
Herbst Bayern Landtag

5 Jahre