| Gefährliche Wette 
									führt zu Feuerwehreinsatz Am 
									heutigen Sonntagnachmittag (23.6.2024) haben 
									sich 4 männliche Personen am Rhein im 
									Bereich der Brücke der Solidarität 
									aufgehalten. Im Laufe dessen kam es zur 
									Wette, dass einer der 4 den Rhein 
									durchschwimmen könne. Er ging gegen 16 Uhr 
									ins Wasser und trieb sofort mit der Strömung 
									ab. Daraufhin ging ein Freund hinterher um 
									ihm zu helfen. Auch er trieb sofort ab.
 
 Fußgänger auf der A40-Brücke sahen eine 
									Person im Rhein treiben und wählten den 
									Notruf. Parallel riefen die Freunde 
									ebenfalls bei der Feuerwehr an. Die unter 
									der A40 gesichtete Person konnte von einem 
									Boot der Wasserschutzpolizei kurz hinter der 
									Autobahnbrücke aus dem Rhein gerettet 
									werden. Diese Person wurde an der 
									Mühlenweide dem Rettungsdienst übergeben. 
									Nach einer Untersuchung durch den Notarzt 
									des Rettungshubschraubers kam die Person 
									leicht verletzt ins Krankenhaus.
 
 Der 
									Rettungshubschrauber wurde dann zur 
									Unterstützung bei der Suche nach dem zweiten 
									Schwimmer eingesetzt. Unterstützt wurde die 
									Suche auch durch einen Polizeihubschrauber. 
									Der zweite Schwimmer konnte selbständig an 
									Land gelangen und wurde unverletzt der 
									Polizei übergeben. Neben dem 
									Polizeihubschrauber und dem 
									Rettungshubschrauber Christoph 9 waren das 
									Löschboot, die Feuerwehrtaucher, 
									Rettungsdienst sowie landgebundene 
									Einsatzkräfte mehrerer Feuerwachen im 
									Einsatz, zusammen rund 50 Einsatzkräfte. Der 
									Einsatz war nach 90 Minuten beendet.
 
 Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass 
									der Rhein KEIN Badegewässer ist!
 Strömungen, Sog sowie Schifffahrt machen das 
									Baden lebensgefährlich. Bereits das "ins 
									Wasser setzen" in den Buhnen bzw. flachen 
									Uferbereichen kann lebensgefährlich sein und 
									führt jedes Jahr am Rhein zu tödlichen 
									Unfällen.
 
 
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