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Manege frei für den guten
Zweck - Zirkusvorstellung für die Kindernothilfe
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Was? Zirkusvorstellung der Kindertageseinrichtung Arche
Wann? Freitag, 19.4.2024, 15 Uhr Wo?
Jesus-Christus-Kirche, Arlberger Str. 10, 47249 Duisburg
Duisburg, 17. April 2024 - Die Mädchen und Jungen der
Evangelischen Kindertageseinrichtung Arche führen eine
zweistündige Zirkusshow auf. Die Spenden fließen in die
Kindernothilfe-Kampagne "Action!Kidz - Kinder gegen
Kinderarbeit". Mit dem Erlös wird ein Projekt der
Kindernothilfe zugunsten arbeitender Kinder in Indonesien
unterstützt. Für echtes Zirkusgefühl in der
Jesus-Christus-Kirche sorgen 63 kleine Artisten und
Artistinnen und der Duft von frischem Popcorn.
Action!Kidz der KITA Arche haben die zweistündige
Zirkusshow über viele Monate eigenständig geplant und
fleißig alle Stücke geprobt. Eltern, Großeltern und
Freunde können sich auf Zauberstücke, lustige Clowns,
viel Akrobatik, galoppierende Pferde und brüllende Löwen
freuen. Neben der bunten Aufführung gibt es einen Kuchen-
und Waffelverkauf sowie erfrischende Getränke. Die
freiwilligen Spenden kommen Kindern zu Gute, die auf den
Straßen Jakartas leben oder arbeiten. Der
Kindernothilfe-Partner KDM bietet in der Hauptstadt
Indonesiens einen Zufluchtsort und die Chance auf ein
selbstbestimmtes Leben. Weitere Informationen unter:
www.actionkidz.de
Mit der Kampagne "Action!Kidz - Kinder gegen
Kinderarbeit" engagieren sich jedes Jahr tausende Jungen
und Mädchen bei der Kindernothilfe für Kinder, die
weltweit unter ausbeuterischen Bedingungen arbeiten. Seit
2007 haben rund 70.000 Action!Kidz über 1.300.000 Euro an
Spenden gesammelt. Als eine der größten
Kinderhilfsorganisationen in Deutschland unterstützt die
Kindernothilfe benachteiligte Mädchen und Jungen auf
ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben.
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30 Jahre Genozid in Ruanda: „Ein Lichtblick nach
dunklen Tagen“ |
Während des Völkermords in Ruanda vor
genau 30 Jahren wurden innerhalb von nur 100 Tagen rund
800.000 Menschen getötet. Die meisten gehörten der
Tutsi-Minderheit an. Die Kindernothilfe arbeitet seit
1994 in Ruanda und erreicht heute vor allem durch
Selbsthilfegruppen mehr als 200.000 Kinder und ihre
Familien. Solange, eine der Überlebenden, berichtet über
den langen Weg der Versöhnung.
Copyrights: Kindernothilfe
Duisburg, 4. April
2024 - Mit dem 7. April 2024 markiert Ruanda den 30.
Jahrestag des Genozids. Bis heute sitzt das Trauma des
Völkermords tief und spaltet die Gesellschaft. Solange
war damals 17 Jahre alt. Sie ist eine Überlebende des
Genozids und teilt ihre Geschichte, wie sie durch die
Selbsthilfegruppen (SHGs) der Kindernothilfe den Weg der
Versöhnung und des Wiederaufbaus gefunden hat. „Die SHG
war für mich ein Lichtblick nach den dunklen Tagen des
Genozids“, sagt Solange. „Es war eine Gelegenheit, aus
der Einsamkeit auszubrechen und Menschen zu treffen,
deren Angehörige nicht am Genozid beteiligt waren.“
Durch die Unterstützung der SHGs konnte Solange
Land erwerben, auf dem sie verschiedene Nutzpflanzen
anbauen konnte. Ihre finanzielle Situation verbesserte
sich allmählich, und sie konnte ihre Kinder zur Schule
schicken und ihre Lebensbedingungen erheblich verbessern.
Neben finanzieller Unterstützung bietet die SHG auch
einen Raum für Versöhnung und soziale Interaktion.
Solange erklärt: „Wir diskutieren in unseren Treffen über
soziale Themen und arbeiten immer noch den Genozid gegen
die Tutsi auf. Wir unterstützen andere Frauen, deren
Familienmitglieder während des Genozids getötet wurden
oder die Mütter geworden sind, weil sie vergewaltigt
wurden.“
Solanges Geschichte verdeutlicht die wichtige
Rolle, die die SHGs der Kindernothilfe im
Versöhnungsprozess in Ruanda spielen. Durch gemeinsame
Arbeit, Diskussionen und Unterstützung ermöglichen sie
den Überlebenden, ihre traumatischen Erfahrungen zu
verarbeiten, Vergebung zu praktizieren und eine
unterstützende Gemeinschaft aufzubauen. Die SHGs sind
nicht nur ein Mittel zum wirtschaftlichen Fortschritt,
sondern auch ein sicherer Raum für Frauen, um ihre
Herausforderungen zu diskutieren und sich gegenseitig zu
unterstützen. Solange betont: „Es ist auch heute noch ein
sicherer Ort für uns Frauen, wo wir uns wohlfühlen,
ermutigen und unterstützen können.“
Als eine der größten
christlichen Kinderrechtsorganisationen in Europa
schützt, stärkt und fördert die Kindernothilfe rund 2,1
Millionen Kinder, ihre Familien und Gemeinschaften in
insgesamt 36 Ländern. Während des Völkermords in Ruanda
wurden innerhalb von nur 100 Tagen rund 800.000 Menschen
getötet. Die meisten gehörten der Tutsi-Minderheit an.
Die Kindernothilfe arbeitet seit 1994 in Ruanda und
erreicht heute vor allem durch Selbsthilfegruppen mehr
als 200.000 Kinder und ihre Familien.
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Kindernothilfe warnt vor
humanitärer Katastrophe in Haiti: Eskalation der Gewalt
bedroht vor allem Kinder
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Port-au-Prince/Duisburg, 13. März 2024
- Die Kindernothilfe verfolgt mit großer Besorgnis die
jüngsten Entwicklungen in Haiti, wo eskalierende
Bandengewalt das Land in eine gefährliche Lage bringt.
Vor allem die Situation der Kinder ist alarmierend: Fast
die Hälfte der knapp drei Millionen Mädchen und Jungen
leidet unter akutem Hunger, Schulen sind geschlossen, und
die Gewalt gegen Kinder nimmt verheerende Ausmaße an.
Mehr als eine Million Kinder leidet unter Hunger,
geschlossenen Schulen und Gewalt Foto: Erhard Stückrath
„Die humanitären Bemühungen in Haiti müssen
dringend verstärkt und die finanziellen Mittel dafür von
der internationalen Gemeinschaft bereitgestellt werden,
um diesen humanitären Albtraum zu beenden“, so Katrin
Weidemann, Vorstandsvorsitzende der Kindernothilfe. „In
dieser brenzligen Situation brauchen die Kinder sichere
Orte und psychosoziale Begleitung, um das Erlebte zu
verarbeiten – etwas, das die gut ausgebildeten
Sozialarbeiterinnern und Sozialarbeiter in unseren
Projekten bieten können“, sagt Katrin Weidemann.
Aber Schulen sind längst kein sicherer Ort mehr in
Haiti. „Stattdessen werden die Mädchen und Jungen schon
auf dem Schulweg überfallen, Bildungseinrichtungen –
selbst Grundschulen – sind Schutzgelderpressungen,
Plünderungen und Brandschatzungen ausgesetzt. Lehrerinnen
und Lehrer sowie Mitarbeitende von
Nichtregierungsorganisationen werden gezielt
angegriffen“, berichtet Kindernothilfe-Landesbüroleiter
Pierre Hugue Augustin aus der Hauptstadt Port-au-Prince.
Die Arbeit der Partnerorganisationen sei vor
allem dort stark eingeschränkt und lebensgefährlich.
„Aber zumindest in den ländlichen Gebieten kann der
Schulunterricht teilweise stattfinden.“ Seit Ende
Februar hat die Bandengewalt in Haiti einen neuen
Höhepunkt erreicht. Im Mittelpunkt steht die Forderung,
dass der amtierende Premierminister Ariel Henry
zurücktreten soll. Seine Amtszeit ist Anfang Februar
abgelaufen. Erst kürzlich hat er Wahlen für 2025
angekündigt. Nun kündigte Henry seinen Rücktritt an,
sobald ein Übergangsrat eingesetzt wird. Trotz dieser
Entwicklungen ist ein Ende der Gewalt noch nicht
abzusehen.
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Russisches Militär setzt im
Angriffskrieg gegen die Ukraine sexualisierte Gewalt
gegen Kinder als Taktik ein.
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Duisburg, 21.
Februar 2024 - 2023 wurden 915 Fälle in der Ukraine
registriert. Das wahre Ausmaß der Problematik wird erst
in den kommenden Jahren bekannt werden. Das zeigt die
Studie „Kindern ermöglichen, darüber zu sprechen“, die
die Kindernothilfe anlässlich des zweiten Jahrestages der
russischen Invasion veröffentlicht.
Daria Chekalova (Deputy Director beim
Kindernothilfe-Partner NGO Girls, Ukraine.), Dr. Judith
Striek, Advocacy Officer Kindernothilfe, Carsten Montag,
Programmvorstand Kindernothilfe stellen die Studie in
Berlin vor (v.l.n.r.) (Quelle: Kindernothilfe)
Studie: Hohe Dunkelziffer von sexualisierter Gewalt
gegen Kinder in der Ukraine (Duisburg, 21.02.2024)
Russisches Militär setzt im Angriffskrieg gegen die
Ukraine sexualisierte Gewalt gegen Kinder als Taktik ein.
Seit Februar 2022 wurden dreizehn Fälle von
konfliktbezogener sexualisierter Gewalt durch russische
Soldaten dokumentiert. Die jüngste Überlebende ist gerade
einmal vier Jahre alt. Im Jahr 2023 wurden zudem 915
Fälle allgemeiner sexualisierter Gewalt gegen Kinder in
der Ukraine registriert.
Das wahre Ausmaß der
Problematik wird jedoch erst in den kommenden Jahren
bekannt werden. Das zeigt die Studie „Kindern
ermöglichen, darüber zu sprechen“, die die Kindernothilfe
anlässlich des zweiten Jahrestages der russischen
Invasion veröffentlicht. „Es ist zutiefst abstoßend und
unerträglich, dass unschuldige Kinder als Werkzeuge im
Krieg benutzt werden. Es ist eine Schande für die
Menschheit, dass solche barbarischen Taktiken angewendet
werden. Die Täter müssen dafür zur Rechenschaft gezogen
werden“, sagt Carsten Montag, Vorstand der
Kindernothilfe.
Man gehe von einer extrem
hohen Dunkelziffer aus, da die Datenlage aus den
ukrainischen Provinzen nahe der Kriegsfront sowie aus den
russisch besetzten Gebieten fehle. Auch brächten Eltern
und Kinder in befreiten Gebieten kaum Fälle zur Anzeige,
weil sie Stigmatisierung fürchteten – und dass russische
Soldaten wieder zurückkehren könnten.
„Um
Kinder vor weiteren Verbrechen zu schützen, müssen
bestehende Initiativen und Hilfsangebote – wie etwa
Kinderschutzzentren – ausgeweitet und zugänglicher
gemacht werden. Es werden zudem dringend mehr geschulte
Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten gebraucht, die
auf die Behandlung von Kriegstraumata spezialisiert
sind“, so Montag weiter.
Mit Blick auf die
Wiederaufbaukonferenz im Juni des Jahres fordert die
Kindernothilfe, die Perspektiven betroffener Kinder
stärker zu berücksichtigen. „Wenn der Wiederaufbau der
Ukraine gelingen soll, geht es nicht nur darum, dass in
Infrastruktur und Wirtschaft investiert wird. Zukünftige
Generationen müssen gestärkt und ihre Stimmen gehört
werden“, sagt Montag.
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KOM’MA-Theater sammelt für Kindernothilfe-Projekte
weltweit: 2.700 Euro gegen den Hunger
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Duisburg, 31. Januar 2024 - Zum 25.
Mal verzauberten „Ox und Esel“ bei ihrer Aufführung im
Duisburger Kinder- und Jugendtheater KOM’MA einen Tag vor
Heiligabend das Publikum. „Der Auftritt am 23. Dezember
ist für uns immer eines der schönsten Erlebnisse im Jahr,
weil an diesem Abend ganz viele Freunde zusammenkommen“,
so Ox-Darsteller Helmuth Hensen. Die Erlöse kommen
Familien aus Projekten der Kinderrechtsorganisation
zugute, die mit den Auswirkungen der Klimakrise kämpfen.
Kindernothilfe-Mitabeiterin Petra Kalkowski überreichte
den beiden Schauspielern Uwe Frisch-Niewöhner und Helmuth
Hensen die Plakette "Partner der Kindernothilfe" – als
Dankeschön an das KOM'MA-Theater für die langjährige
Unterstützung (Foto: Ralf Krämer/Kindernothilfe)
„Dass ein lokaler Partner wie das KOM’MA Theater unsere
Arbeit über so viele Jahre unterstützt, macht uns
unheimlich stolz“, sagt Petra Kalkowski von der
Kindernothilfe. Für zahlreiche Duisburger Familien ist
der Besuch des KOM’MA-Theaters am 23. Dezember Tradition.
„Wir bereiten uns gemeinsam auf Weihnachten vor und
wollen die zentrale Botschaft des Stücks teilen: Egal ob
Michael oder Maria, Kind ist Kind und gehört beschützt“,
berichtet Helmuth Hensen, der gemeinsam mit seinem
Kollegen und Esel-Darsteller Uwe Frisch-Niewöhner die
etwas andere Weihnachtsgeschichte ehrenamtlich aufführt.
Die Aufführung richtet sich an Mädchen und Jungen ab fünf
Jahren.
Mit den Spenden unterstützt die
Kindernothilfe Familien weltweit dabei, sich besser gegen
den Klimawandel zu wappnen. Hunger durch Dürren oder
Starkregen und Überschwemmungen ist für viele Mädchen und
Jungen etwa in Äthiopien, Burundi, Haiti oder Ecuador
Alltag. Die Kindernothilfe und ihre lokalen Partner
leisten beispielsweise Unterstützung mit dürreresistentem
Saatgut und neuen Anbaumethoden, dem Anlegen von
Wasserreservoirs oder Schulgärten.
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ForuM-Studie zu
sexualisierter Gewalt in der evangelischen
Kirche: Kindernothilfe fordert konkrete
Maßnahmen für Schutz vor Gewalt jeglicher
Art
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Duisburg, 25. Januar 2024
- Die Kindernothilfe zeigt sich entsetzt
über die aktuellen Ergebnisse des
Forschungsverbunds ForuM zu sexualisierter
Gewalt in der evangelischen Kirche: „Es sind
alarmierende Zahlen, die die Dringlichkeit
nach konkreten Maßnahmen für Schutz vor
Gewalt jeglicher Art in der Kirche deutlich
machen“, mahnt Carsten Montag,
Kindernothilfe-Vorstandsmitglied. Die
Kindernothilfe zeigt sich entsetzt über die
aktuellen Ergebnisse des Forschungsverbunds
ForuM zu sexualisierter Gewalt in der
evangelischen Kirche.
(Foto: Jakob
Studnar/Kindernothilfe)
Er betont:
„Die Kirche muss Verantwortung übernehmen
und einen Ort schaffen, an dem alle
Mitglieder, ob groß oder klein, geschützt
und geborgen sind.“ Die Studie gibt
Einblicke in die Missbrauchsskandale der
vergangenen Jahre. „Sexualisierte Gewalt
darf kein Tabuthema sein“, so Carsten
Montag. „Es müssen Wege geschaffen werden,
damit sich Betroffene in einem
vertrauensvollen Umfeld melden können und
ihnen zugehört wird. Die Verantwortlichen
müssen zudem eine transparente Aufklärung
und Aufarbeitung sowie präventive Maßnahmen
sicherstellen, damit sexualisierte oder
emotionale Gewalt ein Ende haben“, fordert
Montag.
„Die Sensibilisierung
für und die Relevanz von Kinderschutz nehmen
zu. Sowohl in der Öffentlichkeit als auch
bei Einrichtungen und Organisationen, die
mit Kindern und Jugendlichen arbeiten“, so
Jörg Lichtenberg, Kinderschutzexperte der
Organisation. Das habe auch mit den
gesetzlichen Vorgaben zu tun. Denn mit dem
Kinder- und Jugendstärkungsgesetz sind
Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
dazu verpflichtet, Schutzkonzepte vorzeigen
zu können, um präventiv junge Menschen vor
Gewalt schützen und in Verdachtsfällen
richtig handeln zu können.
„Mädchen und Jungen haben ein Recht darauf,
geschützt zu sein. Dafür setzen wir uns als
Kinderrechtsorganisation ein. Nicht nur
weltweit, sondern auch hier in Deutschland“,
betont Jörg Lichtenberg. Die Kindernothilfe
bietet seit einigen Jahren ein
deutschlandweites Schulungs- und
Fortbildungsangebot zu Kinderschutz und
Kinderrechten an, das sich an alle haupt-
und ehrenamtlichen Mitarbeitenden von
Trägern der Kinder- und Jugendhilfe,
Kommunen, Kitas und Schulen, Sportvereinen,
Kirchengemeinden sowie Organisationen und
Bildungseinrichtungen richtet. Sie begleitet
und berät sie bei der Entwicklung eines
individuellen und kinderrechtsbasierten
Schutzkonzepts.
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Die Situation in
Afghanistan spitzt sich zu, Millionen Kinder
befinden sich in einer humanitären Notlage.
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Die Kindernothilfe stellt dringend
benötigte Mittel für die Winterhilfe bereit.
Duisburg, 21. Dezember 2023 - Die
Kindernothilfe setzt sich inmitten der
aktuellen schweren humanitären Krise in
Afghanistan verstärkt für Kinder und
Familien ein und stellt dringend benötigte
Mittel für die Winterhilfe bereit. „Die Lage
in Afghanistan spitzt sich täglich zu. Wir
befürchten einen hohen Verlust an Leben
gerade bei Säuglingen und Kleinkindern“,
warnt die Vorstandsvorsitzende der
Kindernothilfe Katrin Weidemann.
Die Situation vor Ort ist äußerst
besorgniserregend, da viele Faktoren das
Leben der in Not geratenen Menschen
erschweren. Neben der generellen Armut im
Land kommen die Auswirkungen der verehrenden
Erdbeben im Sommer und die andauernde
Rückführung afghanischer Geflüchteter aus
dem Nachbarland Pakistan hinzu. Die
erschwerten Rahmenbedingungen seit der
Machtübernahme der Taliban für die lokale
Zivilgesellschaft und der Rückzug vieler
internationaler Hilfsorganisationen tragen
außerdem zu der Verschärfung der humanitären
Krise bei.
„Wir sind in einem
ständigen, engen und vertrauensvollen
Austausch mit unseren Partnerorganisationen
vor Ort und unterstützen die lebensrettenden
Maßnahmen nach Kräften“, berichtet Weidemann
und mahnt vor einer weiteren Eskalation der
Lage durch die beschlossenen Kürzungen der
Bundesmittel für Entwicklungszusammenarbeit.
„Das ist alarmierend und wird die Situation
für viele Familien nicht nur in Afghanistan,
sondern weltweit weiter verschlechtern.“
Die Winterhilfe der Kindernothilfe
konzentriert sich auf Rückkehrende aus
Pakistan, die in großen Zeltlagern ausharren
müssen. Die Hilfe umfasst unter anderem die
Bereitstellung von Nahrungsmitteln, warmen
Kleidungsstücken und Decken durch unsere
lokalen Partner, um die betroffenen
notleidenden Kinder und ihre Familien vor
den extremen Witterungsbedingungen zu
schützen.
Die Kindernothilfe ruft dringend dazu auf,
die humanitäre Hilfe für Afghanistan zu
intensivieren und appelliert an Regierungen
und die breite Öffentlichkeit, solidarisch
zusammenzuarbeiten, um das Leid der Menschen
in Afghanistan zu lindern. Als eine der
größten christlichen
Kinderrechtsorganisationen in Europa
schützt, stärkt und fördert die
Kindernothilfe mehr als 2,1 Millionen Kinder
und ihre Familien und Gemeinschaften in
insgesamt 36 Ländern, um ihre
Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern.
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Weltklimakonferenz in Dubai: Jugendliche aus
Projekten der Kindernothilfe fordern mehr
Klimagerechtigkeit
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Dubau/Duisburg, 11. Dezember 2023 - Drei
Jugendliche aus Kindernothilfe-Projekten aus
Pakistan und Südafrika sowie aus Deutschland
berichteten im deutschen Pavillon auf der
Weltklimakonferenz COP28, wie der
Klimawandel ihren Alltag betrifft. Die
Kindernothilfe organisierte die Diskussion
am vergangenen Sonntag zum Thema „Mehr
Jugendbeteiligung an der Klimapolitik“
gemeinsam mit der deutschen Klimastiftung
und GenderCC. In ihrer Petition fordern die
Jugendlichen unter anderem die Vereinten
Nationen dazu auf, Ausgleichszahlungen für
besonders vom Klimawandel betroffene Länder
einzuführen und das Versprechen langfristig
einzuhalten.
„Es sind die
Kinder und Jugendlichen, die am stärksten
von den Auswirkungen dieser globalen Krise
betroffen sind. Daher ist es essenziell,
dass sie bei einer Weltklimakonferenz mit am
Tisch sitzen“, sagt Katrin Weidemann,
Kindernothilfe-Vorstandsvorsitzende. „Lasst
uns die Welt zusammen vor dem Klimawandel
schützen! Ich appelliere an die politisch
Verantwortlichen weltweit, sich dafür
einzusetzen, dass die notwendigen Schritte
für eine nachhaltige Welt umgesetzt werden“,
sagt Fateh (13) aus Pakistan.
„Niemand kann sich vor den Folgen des
Klimawandels verstecken. Es ist höchste Zeit
für sofortiges, umfassendes Handeln, um die
CO2-Emissionen zu senken“, sagt Nele (18)
aus Deutschland. „Vor allem müssen die
Staaten, die für die hohen Emissionen
verantwortlich sind, ihre Pflicht durch
finanzielle Unterstützung von Maßnahmen
erfüllen.“
Die drei
Jugendlichen, die an der Diskussion
teilgenommen haben, engagieren sich bereits
länger für den Klimaschutz – vor allem in
Projekten der Kindernothilfe. Im vergangenen
September haben sie an einer internationalen
Jugendkonferenz unter dem Motto „Klimakrise?
Klimagerechtigkeit!“ der
Kinderrechtsorganisation teilgenommen.
Weitere Informationen zur Jugendkonferenz
und zu der Petition gibt es hier:
https://www.kindernothilfe.de/jugendkonferenz
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Musikalisches Action!Kidz-Finale mit
Gregor Hägele
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Duisburger Action!Kidz von der
Gesamtschule Süd spendeten für die Ukraine
Duisburg, 27. November 2023 - Das
Pascal-Gymnasium in Münster hat den
Hauptpreis der Action!Kidz-Kampagne der
Kindernothilfe gewonnen: ein exklusives
Konzert mit dem beliebten Sänger Gregor
Hägele im Frühjahr 2024! Gefeiert wird
zusammen mit den anderen Gewinnerschulen aus
Kalkar, Duisburg und St. Georgen.
Fahrradputzaktion des Pascal-Gymnasiums in
Münster
Für arbeitende Kinder, die
unter harten Bedingungen schuften müssen,
haben die Action!Kidz des Pascal-Gymnasiums
in der Vergangenheit zahlreiche
Fahrradputzaktionen und andere tolle
Projekte auf die Beine gestellt. Im
Schuljahr 2020/21 hat die Schule stolze 2975
Euro an Spenden für Äthiopien gesammelt. Das
großartige Engagement wird nun nach der
Pandemiezeit geehrt und gemeinsam mit allen
Gewinner:innen des letzten Schuljahres
gebührend gefeiert: das Jan-Joest-Gymnasium
aus Kalkar sammelte Spenden für ein Projekt
der Kindernothilfe gegen Kinderarbeit in
Haiti.
Die Einnahmen von einem
stimmungsvollen Adventsbasar sowie einem
Sponsorenlauf für die Ukraine haben die
Duisburger Action!Kidz von der Gesamtschule
Süd gespendet. Und die ebenfalls in Duisburg
ansässige Gemeinschaftsgrundschule
Albert-Schweitzer-Straße hat eine ganze
Themenwoche zum Thema Kinderarbeit
umgesetzt. Außerdem wurde an die
Rupertsbergschule St. Georgen als
Anerkennung für ihre künstlerische
Fußballaktion der Hauptpreis anlässlich des
Sonderwettbewerbs zum „Welttag gegen
ausbeuterische Kinderarbeit“ vergeben.
Gemeinsam können sie sich auf das
Konzert mit dem talentierten und
sympathischen Sänger Gregor Hägele und
seinen Songs mit Ohrwurm-Potential freuen.
Insgesamt spendeten alle bundesweit
teilnehmenden Teams stolze 73.338 Euro für
die Projekte in Sambia, Haiti, Indien sowie
für die Ukraine. Weitere Informationen
unter:
www.actionkidz.de
Mit der Kampagne „Action!Kidz –
Kinder gegen Kinderarbeit“ engagieren sich
jedes Jahr tausende Jungen und Mädchen bei
der Kindernothilfe für Kinder, die weltweit
unter ausbeuterischen Bedingungen arbeiten.
Seit 2007 haben rund 70.000 Action!Kidz über
1.300.000 Euro an Spenden gesammelt. Die
Spendengelder ermöglichen arbeitenden
Kindern die Chance auf eine bessere Zukunft.
Als eine der größten
Kinderhilfsorganisationen in Deutschland
unterstützt die Kindernothilfe
benachteiligte Mädchen und Jungen auf ihrem
Weg in ein eigenständiges und
selbstbestimmtes Leben.
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Kindernothilfe:
Rechte von geflüchteten Kindern aus Krisen
und Konflikten müssen gewahrt werden
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Duisburg, 16. November 2023 - Das Leben von
449 Millionen Mädchen und Jungen ist von
Krieg, Katastrophen und Konflikten bestimmt
und ihre Rechte werden weltweit massiv
verletzt. „Kinder und Jugendliche, die in
Konfliktgebieten leben, sind besonders
gefährdet. Sie sind Zeugen und Opfer von
Gewalt und Zerstörung. Das Recht auf eine
sichere und gewaltfreie Zukunft bleibt ihnen
verwehrt“, sagt Kindernothilfe-Vorstand
Carsten Montag zum Welttag der Kinderrechte.
Das Leben von 449 Millionen Mädchen und
Jungen ist von Krieg, Katastrophen und
Konflikten bestimmt und ihre Rechte werden
weltweit massiv verletzt. Foto: Knut Br
Mehr als 43 Millionen Kinder sind
weltweit gezwungen, ihre Heimat zu verlassen
und vor Konflikten, Armut oder
Naturkatastrophen zu fliehen. Sie sind
besonders gefährdet und stehen vor dem
Risiko, ausgebeutet, missbraucht und
entführt zu werden. „Kinder dürfen nicht die
Leidtragenden von politischen Machtkämpfen
sein. Sie sind unsere gemeinsame
Verantwortung für eine hoffnungsvolle
Zukunft, die von Gerechtigkeit und
Chancengleichheit geprägt sein muss“, so
Carsten Montag.
Die prekären
Bedingungen, unter denen sowohl begleitete
als auch unbegleitete geflüchtete Kinder und
Jugendliche leben, sind besorgniserregend
und erfordern dringende Aufmerksamkeit. Denn
während über Gesetzesänderungen und
Maßnahmen der Asylpolitik diskutiert wird,
kommen die Rechte der Kinder und
Jugendlichen zu kurz.
„Die
Rechte der unter 18-jährigen Geflüchteten,
müssen gemäß der UN-Kinderrechtskonvention
voll und ganz berücksichtigt und gewahrt
werden“, mahnt Carsten Montag. Dazu gehören
u. a. das Recht auf Schutz vor Gewalt sowie
das Recht auf Bildung und Gesundheit. „Es
braucht eine sichere und altersgerechte
Unterbringung für schutzsuchende Kinder,
Bildungsmöglichkeiten sowie psychosoziale
Unterstützung und medizinische Versorgung“,
fordert Carsten Montag.
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Workshop gegen Kinderarbeit mit
Scheckübergabe an der Erich Kästner
Gesamtschule |
Scheckübergabe an die Action!Kidz Erich
Kästner Gesamtschule gegen Kinderarbeit
Duisburg/Essen, 16. November 2023
- Schülerinnen und Schüler der Erich Kästner
Gesamtschule in Essen haben Spenden für die
Kindernothilfe-Kampagne „Action!Kidz-Kinder
gegen Kinderarbeit“ gesammelt und wurden für
ihr Engagement geehrt.
Workshop gegen
Kinderarbeit mit symbolischer Scheckübergabe
an der Erich Kästner Gesamtschule
Die Sechstklässler:innen haben das Thema
"Kinder hier und anderswo" im Unterricht
besprochen und sind bei der Recherche zum
Thema Kinderarbeit auf die
Action!Kidz-Kampagne der Kindernothilfe
aufmerksam geworden. Schnell kam der Wunsch
auf sich zu engagieren. Gesagt, getan: die
Mädchen und Jungen haben die großen Pausen
genutzt, um an der Zweigstelle ihrer Schule
Kuchen, Getränke und Brezeln zu verkaufen.
Sie haben außerdem eine kleine Tombola
organisiert und alle weiteren Klassen über
die Arbeit der Action!Kidz informiert. Bei
dem Verkauf sind 312 Euro zusammengekommen.
Die gesammelten Spenden übergab
die Erich Kästner Gesamtschule an die
Kindernothilfe. Als Dank erhielten die
Mädchen und Jungen zusätzlich einen
kostenlosen Workshop zum Thema Kinderarbeit.
Auch im Schuljahr 2023/24 sind Kinder und
Jugendliche wieder dazu aufgerufen, sich für
arbeitende Gleichaltrige stark zu machen –
diesmal für Jungen und Mädchen in Sambia,
Haiti und Indonesien. Weitere
Informationen unter:
www.actionkidz.de
Mit der Kampagne
„Action!Kidz – Kinder gegen Kinderarbeit“
engagieren sich jedes Jahr tausende Jungen
und Mädchen bei der Kindernothilfe für
Kinder, die weltweit unter ausbeuterischen
Bedingungen arbeiten. Seit 2007 haben rund
70.000 Action!Kidz über 1.300.000 Euro an
Spenden gesammelt. Die Spendengelder
ermöglichen arbeitenden Kindern die Chance
auf eine bessere Zukunft. Als eine der
größten Kinderhilfsorganisationen in
Deutschland unterstützt die Kindernothilfe
benachteiligte Mädchen und Jungen auf ihrem
Weg in ein eigenständiges und
selbstbestimmtes Leben.
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Charity-Fußballspiel von TuS Viktoria 06
Buchholz und KG Alle Mann an Bord: 4 000
Euro für Kindernothilfe-Projekte
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Duisburg, 6. November 2023 - Die
Duisburger Vereine TuS Viktoria 06 Buchholz
und KG Alle Mann an Bord 1955 haben mit
Unterstützung der St. Sebastianus
Schützenbruderschaft, ein
Benefiz-Fußballspiel mit der
Traditionsmannschaft von Borussia Dortmund
organisiert. Dabei haben sie 4 000 Euro
Spenden für weltweite Projekte der
Kindernothilfe gesammelt.
V. l.: Frank Forster (St.
Sebastianus Schützenbruderschaft
Kompanieführer St. Antonius), Klaus Bodzian
(Schatzmeister KG Alle Mann an Bord),
Manfred Helten (1. Vorsitzender TuS Viktoria
Buchholz 06), Jürgen Gasior (1.
Geschäftsführer TuS Viktoria Buchholz 06),
Manfred Lenzen (Vizepräsident KG Alle Mann
an Bord), Jürgen Borchardt
(Vorstandsmitglied Kindernothilfe). Den
Scheck halten zwei junge Spieler von TuS
Viktoria Buchholz 06 und Tomo, Mitglied KG
Alle Mann Bord. (Foto: Ludwig
Grunewald/Kindernothilfe)
„Wir sind sehr
dankbar für die großartige Veranstaltung der
Duisburger Traditionsvereine“, sagt
Kindernothilfe-Vorstandsmitglied Jürgen
Borchardt. „Sie haben mit dieser tollen
Aktion nicht nur die Herzen vieler
Fußballfans höherschlagen lassen, sondern
unterstützen dadurch auch viele Kinder und
Jugendliche in unseren weltweiten
Projekten“, so Borchardt.
Das
Turnier mit knapp 1 700 Zuschauerinnen und
Zuschauern fand am 22. September auf dem
Sportplatz von TuS Viktoria 06 Buchholz
statt. „Die Stimmung war grandios. Das
Traditionsteam von Borussia Dortmund hat
sich in jeder Beziehung von der besten Seite
präsentiert. Sportlich wie menschlich“, sagt
Manfred Helten, 1. Vorsitzender von Viktoria
06 Buchholz lobend. Manfred Lenzen,
Vizepräsident der Karnevalsgesellschaft Alle
Mann an Bord ergänzt: „Wir haben viel Arbeit
hineingesteckt, aber es hat sich gelohnt und
es war ein rundum gelungenes Event.“
Helten betont: „Das Wir-Gefühl, das
wir bei der gemeinsamen Vorbereitung für die
Veranstaltung hatten, war unglaublich.“ Die
Spenden unterstützen ein Projekt in Rio de
Janeiro, das Mädchen und Jungen in den
Armenvierteln der Stadt eine Perspektive
gibt. In Sportkursen bauen die Teilnehmenden
Aggressionen ab, üben Fairplay, erleben
Gemeinschaft und lernen ihrem sportlichen
Gegner respektvoll gegenüberzutreten. Denn
das Leben in den Armenvierteln der
brasilianischen Großstadt ist geprägt von
Gewalt, Armut und Perspektivlosigkeit.
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Gegen den Hunger:
Golf & More erspielt 4.000 Euro für
Kindernothilfe-Projekte in Ostafrika
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Duisburg, 28. September
2023 - Bereits zum neunten Mal richtete der
Golf-Club aus Duisburg-Huckingen den
Kindernothilfe-Charity Cup aus. In diesem
Jahr spielten die Golferinnen und Golfer für
von Hunger bedrohte Kinder in Ostafrika. Die
Spendensumme von 4.000 Euro unterstützt
Familien in Äthiopien, Sambia und Burundi
bei der Vorbereitung auf weitere Dürren.
„Das Turnier ist ein fester Termin im
Kalender. Wir freuen uns jedes Jahr
unglaublich, wenn wieder ein stolzer Betrag
für die tolle Arbeit der Kindernothilfe
zusammenkommt“, so Johannes Fülöp,
Geschäftsführer von Golf & More.
Katrin Weidemann,
Kindernothilfe-Vorstandsvorsitzende mit
Johannes Fülöp, Geschäftsführer von Golf &
More bei der Scheckübergabe (Foto: Ralf
Krämer/Kindernothilfe)
Rund fünf
Stunden spielten die 36 Golferinnen und
Golfer und sammelten dabei durch die
Startgebühren für das Turnier Spenden. Am
Ende kamen 3 160 Euro zusammen – der Club
legte noch einmal 700 Euro drauf. Die
Rundenverpflegung übernahm erneut die
Gastronomie des Vereins „Frieda“ und rundete
das Spendenergebnis nachträglich auf. Die 4
000 Euro werden in Ostafrika eingesetzt,
dort herrscht noch immer eine beispiellose
Dürre und infolgedessen eine Hungersnot. Die
Kindernothilfe unterstützt Familien dabei,
sich besser auf Krisen vorzubereiten, etwa
durch neue Anbaumethoden, klimaresistentes
Saatgut, Bodenschutz oder die entsprechende
Lagerung von Lebensmittelvorräten.
Die Vorstandvorsitzende
der Kinderrechtsorganisation, Katrin
Weidemann hat den Scheck persönlich
entgegengenommen. „Das jahrelange Engagement
von Golf & More ist etwas ganz Besonderes
und für uns sehr wichtig“, betonte Katrin
Weidemann bei der Übergabe. Die
Geschäftsstelle der Kinderrechtsorganisation
hat ihren Sitz ganz in der Nähe des
Golfplatzes und ist dankbar für dieses tolle
Ergebnis sowie für die langjährige
Unterstützung für Kinder und Familien
weltweit.
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Kindernothilfe-Medienpreis:
Kinderjury nominiert drei Favoriten |
Die neunköpfige Kinderjury hat ihre
Favoriten für den Medienpreis der
Kindernothilfe aus allen eingereichten
Beiträgen benannt.
Die Kinderjury und ihre medienpädagogische
Begleitung bei ihrer Juryitzung in Berlin
(Foto: Kindernothilfe)
Duisburg/Berlin, 28. September 2023 - Krieg
in der Ukraine, Mobbing und Kinder auf der
Flucht sind die Themen, die die Kinderjury
nominiert hat. Mit dabei sind zwei
Zeitungsreportagen und ein Podcast. „Die
Meinung von Kindern zählt. Die eingereichten
Beiträge sind für Kinder und Jugendliche
gemacht, also sollten sie es auch sein, die
über ihre Qualität entscheiden“, sagt Katrin
Weidemann, Vorstandsvorsitzende der
Kindernothilfe. Wer den ersten Platz belegt,
wird bei der Preisverleihung unter der
Schirmherrschaft von Svenja Schulze,
Bundesministerin für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung, im Herbst in
Berlin bekannt gegeben.
Unter
den nominierten Beiträgen ist der Artikel
„Leben bei den Nonnen in Nepal: Beten,
Lernen, Frei sein“ (Dein SPIEGEL) von Bernd
Hauser und Sascha Montag sowie der Artikel
„Weg aus der Heimat: Auf der Flucht“ (Dein
SPIEGEL) von Claudia Beckschebe, Bea
Schnippenkoetter, Georg Fahrion, Birte
Mensing, Marco Werdig und Antonia Bauer.
Außerdem Anwärter auf den ersten Platz: der
Podcast „Warum mobben wir andere?“ (ARD) von
Christian Erll, Maike zum Hoff und Emilia
Schildhauer.
Der beliebte Preis
der Kinderjury wird seit 2012 verliehen und
ist mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000
Euro dotiert. Über die Platzierung sowie die
Verteilung des Preisgeldes entscheidet eine
Kinderjury, bestehend aus neun Mädchen und
Jungen von drei Berliner Schulen, mit
medienpädagogischer Begleitung. Über die
Nominierungen des „Story on Stage“-Preises
sowie den Kindernothilfe-Sonderpreises
anlässlich des 25. Jubiläums der
Veranstaltung entschied bereits im Juli ein
Kuratorium. Die Gewinnerinnen und Gewinner
werden am Abend der Preisverleihung live auf
der Bühne bekannt gegeben. Die Preisgelder
werden von Partnern der Kindernothilfe zur
Verfügung gestellt. Weitere Infos gibt es
unter:
www.kindernothilfe.de/medienpreis
npreis
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Projekt der Kindernothilfe und VfL
Bochum 1848 nominiert für Deutschen
Nachhaltigkeitspreis
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Duisburg, 20. September 2023 - Die
Kindernothilfe hat in der vergangenen Saison
2022/23 zusammen mit dem VfL Bochum 1848 den
„Beirat Zukunft“ gegründet. Die Jugendlichen
des Beirats gestalten die Zukunft des
Vereins aktiv mit und beraten die
Geschäftsführung bei der Weiterentwicklung
des Geschäftsmodells. „Junge Menschen können
mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen in
der Sportbranche positive Veränderungen
bewirken“, so Niklas Alof, Programme Manager
Sports der Kindernothilfe.
Der Beirat Zukunft des VfL Bochum 1848 -
Foto: VfL Bochum 1848
„Die Nominierung der nachhaltigen
Gesamtstrategie mit Fokus auf den Beirat
Zukunft des VFL Bochum 1848 für den
deutschen Nachhaltigkeitspreis ist für die
engagierten Jugendlichen und uns eine große
Anerkennung.“ 13 Jugendliche im Alter
zwischen 14 und 24 Jahren sind Teil des
Jugendbeirats, der sich regelmäßig trifft
und über Veränderungen in ihrem Verein
diskutiert. „Im Sport geht es nicht nur um
Wettbewerbe und Leistung, sondern auch um
soziale Verantwortung. Der VfL setzt sich
mit den jungen Erwachsenen aus dem Beirat
Zukunft wegweisend dafür ein“, sagt Niklas
Alof.
„Das ‚Geschäftsmodell von morgen‘ lässt sich
nur mit den ‚Entscheidern von morgen‘
entwickeln“, erläutert Matthias Mühlen,
Leiter Nachhaltigkeit & CSR beim VfL, das
Konzept.
„Kinder und Jugendliche
aktiv an Entscheidungen teilhaben zu lassen,
gehört zu unseren Zielen weltweit. Ihre
Beteiligung ermöglicht uns, eine
inklusivere, gerechtere und nachhaltigere
Zukunft aufbauen zu können“, betont
Kindernothilfe-Vorstandsvorsitzende Katrin
Weidemann.
Die Preisverleihung des
Deutschen Nachhaltigkeitspreises findet
im November in Düsseldorf statt. Die
Kindernothilfe ist langjähriger Partner des
VfL Bochums 1848 und hat mit dem Verein
bereits das erste ganzheitliche
Kinderschutzkonzept der Bundesliga
entwickelt. Außerdem hat der Verein am
Projekt „Kinderfreundliches Stadion“ der
Kinderrechtsorganisation teilgenommen.
Kinder und Jugendliche haben dabei Kriterien
für ein kinderfreundliches Stadion gesammelt
haben. Mehr Infos unter: www.kindernothilfe.de/sports
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Kindernothilfe zum Weltkindertag:
Europa raubt flüchtenden Kindern ihre Rechte |
Duisburg, 19. September
2023 - Zum Weltkindertag weist die
Kindernothilfe auf die schwierige Situation
geflüchteter Kinder weltweit hin. Mehr als
40 Millionen Mädchen und Jungen befinden
sich auf der Flucht, so viele wie nie zuvor.
Dennoch stehen ihre Belange bei der
europäischen Asyl- und Migrationspolitik
hinten an.
Geflüchtete Kinder auf der Insel Lesbos -
Foto: Knut Bry
„Der Besuch von Ursula
von der Leyen auf der italienischen Insel
Lampedusa zeigt einmal mehr, dass das Wohl
geflüchteter Kinder keine Rolle spielt“,
kritisiert Katrin Weidemann,
Vorstandvorsitzende der
Kinderrechtsorganisation. „Die Bedürfnisse
der Mädchen und Jungen auf der Flucht werden
in der Diskussion um eine gemeinsame
europäische Lösung zu wenig
berücksichtigt.“ „Legale Wege nach Europa
und die Einhaltung der
EU-Menschenrechtscharta sowie der
Kinderrechtskonvention der Vereinten
Nationen sollten die europäische Antwort
sein. Stattdessen stehen Abschottung und die
Kriminalisierung von Geflüchteten im Fokus“,
so Katrin Weidemann weiter.
Gemeinsam mit ihren Partnern fordert die
Kindernothilfe, eine kindgerechte Asyl- und
Migrationspolitik mit Zugang zu einem
fairen, unparteiischen und umfassenden
Asylverfahren für alle. Dazu gehören eine
kindgerechte Unterbringung, psychologische
und medizinische Betreuung, anwaltlicher
Beistand und die Unterstützung durch
Übersetzerinnen und Übersetzer, die der
Landessprache der Geflüchteten mächtig sind.
Ähnliches gilt für den Zugang zu
schulischen und außerschulischen
Bildungsangeboten, der gerade für Kinder und
Heranwachsende von entscheidender Bedeutung
ist. „Mit umso größerer Sorge beobachten
wir, dass immer mehr europäische
Politikerinnen und Politiker – auch in
Deutschland – offen davon sprechen, das
individuelle Recht auf Asyl abzuschaffen“,
sagt Katrin Weidemann. „Wer das tut, leistet
einer aggressiven Abschreckungspolitik
Vorschub und verrät die Grundrechte der
europäischen Gemeinschaft.“
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Internationale
Jugendkonferenz der Kindernothilfe zur
Klimakrise
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Duisburg, 13. September 2023 - Die
Kindernothilfe lädt zusammen mit
Partnerorganisationen aus Südafrika und
Pakistan zu ihrer internationalen
Jugendkonferenz zum Thema „Klimakrise?
Klimagerechtigkeit!“ ein. An der
Veranstaltung nehmen Mädchen und Jungen aus
verschiedenen Städten Deutschlands und aus
Österreich sowie aus Südafrika und Pakistan
teil.
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Internationale Jugendkonferenz
„Klimakrise? Klimagerechtigkeit!“
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16. und 17. September 2023, ab 9 Uhr
• Jugendzentrum
TEMPEL und Gemeindehaus „Auf dem
Wege“, Peschmannstraße 2, 47228 Duisburg
Die Jugendlichen können am Wochenende
bei verschiedenen kreativen Workshops und
politischen Diskussionen mitmachen. Sie
entwickeln z. B. Forderungen an die Politik
für eine weltweite Klimagerechtigkeit,
überlegen, wie sie gemeinsam und individuell
gegen den Klimawandel handeln können und
berichten sich gegenseitig über die Folgen
der Krise in ihrem Land. Diese erleben vor
allem die Mädchen und Jungen der
Partnerorganisationen YFC KwaZulu Natal und
RDF Pakistan u. a. mit extremen Regenfällen
und Überflutungen in ihrer Heimat hautnah.
Die Jugendlichen sind Teil von
Kindernothilfe-Projekten und engagieren sich
etwa mit Kampagnen- und Baumpflanzaktionen
oder sozialen Projekten in ihrem
Stadtteil. Außerdem haben die Teilnehmenden
die Möglichkeit, bei einer Graffiti-Aktion,
einem Upcycling-Workshop oder beim großen
veganen Tortenbacken mitzumachen. Das
Programm und weitere Informationen gibt es
unter:
www.kindernothilfe.de/jugendkonferenz
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