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Archiv September - Dezember
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„Fantastisch“
heißt das Silvester-Konzert in der
Salvatorkirche
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Duisburg, 23.
Dezember 2022 - Nach zwei Jahren
coronabedingter Pause startet am 31.
Dezember 2022 um 23 Uhr wieder das
traditionelle Silvester-Orgelkonzert in der
Duisburger Salvatorkirche. „Fantastisch“
heißt das Programm, welches Kantor und
Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe für das
Publikum zusammengestellt hat und auf der
Kuhn-Orgel spielen wird. Es werden Werke von
Bach, Bruhns und Buxtehude sowie eine
„Fantasia brasiliana“ im Stile einer
jazzigen Hammond-Orgel-Musik der 70er Jahre
zu hören sein.
Ab 0.00 singt das Publikum wieder bei
beliebten Schlagern und anderen Melodien mit
und stößt mit einem Glas Sekt auf das
kommende Jahr an. Die passenden Worte zum
Übergang spricht Pfarrer Martin Winterberg.
Der Eintritt incl. Sekt kostet zehn Euro;
Karten gibt es nur an der Abendkasse,
Einlass ist ab 22.30 Uhr. Infos zu dem
Gotteshaus gibt es im Netz unter
www.salvatorkirche.de
Die passenden Worte
zum Übergang spricht Pfarrer Martin
Winterberg. Der Eintritt incl. Sekt kostet
zehn Euro; Karten gibt es nur an der
Abendkasse, Einlass ist ab 22.30 Uhr. Infos
zu dem Gotteshaus gibt es im Netz unter
www.salvatorkirche.de
Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe
an "seiner" Kuhn-Orgel - Foto
Andreas Reinsch |
Die Kuhnorgel
in der
Salvatorkirche
- Foto Ullrich Sorbe
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Herzenswärme und füreinander da sein Videostatement von
Superintendent Dr. Urban
Viel Herzenswärme soll das Weihnachten den Menschen und ihren Lieben
schenken, wünscht Dr.
Christoph
Urban in seiner Videoansprache zum Fest, denn „wenn Menschen
füreinander da sind, dann entsteht Herzenswärme.
„Als Christinnen und Christen feiern wir Weihnachten, weil Gott
seinen Sohn in die Welt gesandt hat. Wir erfahren, dass Gott für uns
da ist - und dass wir ihm am Herzen liegen“ sagt der Superintendent
des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg in Vorfreude auf das
Weihnachtsfest. Zu sehen ist das Video auf dem Youtubekanal
„Evangelisch in Duisburg“. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und
Einrichtungen gibt es im Netz unter
www.kirche-duisburg.de.
Redetext des Videostatements:
<<Weihnachten ist ein Fest der Sehnsucht. Wir
sehnen uns nach Freude, Gemütlichkeit, Gemeinschaft. Wenn Menschen
füreinander da sind, dann entsteht Herzenswärme. Wir können diese
Herzenswärme fühlen, wenn wir einander helfen, uns gegenseitig
trösten und wahrnehmen. Als Christinnen und Christen feiern wir
Weihnachten, weil Gott seinen Sohn in die Welt gesandt hat. Wir
erfahren, dass Gott für uns da ist - und dass wir ihm am Herzen
liegen. Aus lauter Liebe zu seinem Menschen. Das wünsche ich Ihnen.
Dass Sie das erfahren. Möge das Weihnachtsfest Ihnen und Ihren
Lieben viel Herzenswärme schenken.>>
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Weihnachtsgottesdienste in Duisburg - aus
dem Bereich der evangelischen Kirche
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Heilabend an
Salvator Duisburg, 17. Dezember
2022 - An Heiligabend, 24.
Dezember 2022 gibt es an der evangelischen
Salvatorkirche, Burgplatz – Innenstadt,
gleich drei musikalische Gottesdienste:
Zuerst um 16 Uhr im Familiengottesdienst mit
Krippenspiel, bei dem Musikerin Judith
Bothe, die auch schon im Gottesdienst für
die Kleinsten um 12 Uhr schöne Melodien
musiziert, mitwirkt. Dann sorgen im
18-Uhr-Gottesdienst die Duisburger
Sopranistin Franziska Fait, Tonio Schiebel,
Violine, und Kantor und Kirchenmusikdirektor
Marcus Strümpe für besonders schöne Klänge,
denn die drei bringen festliche Arien aus
Weihnachtskantaten von Johann Sebastian Bach
zur Aufführung. Schließlich singt die
Kantorei der Salvatorkirche um 23 Uhr in der
Christmette weihnachtliche Chormusik - falls
die Erkältungswelle den Sängerinnen und
Sängern der Kantorei keinen Strich durch die
Rechnung macht. Weitere Informationen gibt
es im Internet unter
www.salvatorkirche.de.
Vier
Gemeinden laden zum Weihnachtsgottesdienst
in die Salvatorkirche An
Heiligabend, 24. Dezember 2022 gibt es an
der evangelischen Salvatorkirche, Burgplatz
– Innenstadt, gleich drei musikalische
Gottesdienste: Zuerst um 16 Uhr im
Familiengottesdienst mit Krippenspiel, bei
dem Musikerin Judith Bothe, die auch schon
im Gottesdienst für die Kleinsten um 12 Uhr
schöne Melodien musiziert, mitwirkt.
Dann sorgen im 18-Uhr-Gottesdienst die
Duisburger Sopranistin Franziska Fait, Tonio
Schiebel, Violine, und Kantor und
Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe für
besonders schöne Klänge, denn die drei
bringen festliche Arien aus
Weihnachtskantaten von Johann Sebastian Bach
zur Aufführung. Schließlich singt die
Kantorei der Salvatorkirche um 23 Uhr in der
Christmette weihnachtliche Chormusik - falls
die Erkältungswelle den Sängerinnen und
Sängern der Kantorei keinen Strich durch die
Rechnung macht. Weitere Informationen gibt
es im Internet unter
www.salvatorkirche.de.
Heiligabend 2018 in der Duisburger
Salvatorkirche - Foto Andreas Reinsch
Weihnachtsgottesdienste in der Stadtmitte
Die evangelischen Gemeinden in
Neudorf und in Hochfeld laden zum Teilen der
Weihnachtsfreude in ihren Gottesdiensten
ein. So gibt es an z.B. an Heiligabend neben
Krabbel- und Familiengottesdiensten und dem
Open-Air-Gottesdienst um 16 Uhr auf der
Neudorfer Kirchwiese um 23 Uhr eine
musikalische Andacht zur Christmette im
Gemeindezentrum Wildstr. 31, bei der alle
gemeinsam singend und stimmungsvoll das
Wunder der Christnacht feiern; und zwar mit
der Weihnachtsgeschichte nach Lukas,
Flötenmusik, vielen Taizé- und auch
traditionellen Weihnachtsliedern, wie z.B.
„Stille Nacht“. Infos gibt es auf den
Internetseiten
www.neudorf-ost.de,
www.neudorf-west.ekir.de und
www.hochfeld.ekir.de
Weihnachten
in Wanheimerort In der
Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg
Wanheimerort wird an Heiligabend
Gottesdienst an zwei Orten und gleich fünf
Mal gefeiert. Im Gemeindehaus Vogelsangplatz
um 15.30 Uhr ein Familiengottesdienst und um
18 Uhr die Christvesper mit
Instrumentalmusik, und in der Gnadenkirche
um 14.30 Uhr der Familiengottesdienst mit
Krippenspiel, um 16 Uhr die Christvesper mit
Krippenspiel und um 22.30 Uhr die
Christmette mit Traditionellem, aber auch
mit weihnachtlichen Popsongs.
Für den 1.
Weihnachtsfeiertag lädt die Gemeinde zum
Gottesdienst in die Nachbargemeinde Wanheim
ein, wo alle gemeinsam um 10 Uhr in der
Kirche, Friemersheimer Straße, Ecke
Wanheimer, Gottesdienst feiern. Für den 2.
Weihnachtsfeiertag laden dann beide
Gemeinden in das Begegnungs- und
Beratungszentrum neben der Gnadenkirche,
Paul-Gerhardt-Str. 1, ein. Dort stellt der
musikalische Gottesdienst um 10 Uhr die
Krippe des Künstlers Martin Burchardt in den
Mittelpunkt.
Diese ist etwa 80
Meter Land und besteht aus über 2.000
Kanthölzern, für jedes Jahr seit der Geburt
Jesu eines. Die Krippe wird als Bild gezeigt
(https://atelier-burchard.de/grosse-krippe/).
Das besondere Werk ist dann natürlich Thema
der Predigt von Pfarrer Rolf Seeger. Und
auch musikalisch das Bild der Krippe
aufgenommen, und zwar indem das Lied „Ich
steh an deiner Krippen hier“ an mehreren
Stellen im Gottesdienst vorkommen wird.
Außerdem werden
weitere bekannte Weihnachtslieder wie „Zu
Bethlehem geboren“ oder „Im Stall an der
Krippe“ mit der Gemeinde gesungen, begleitet
von Pfarrerin Almuth Seeger an der Violine
und Daniel Drückes mit Klavier und Gesang.
Infos zur Gemeinde Wanheimerort gibt es im
Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de.
Weihnachten
in Hamborn Jens Dallmann hat an
Heiligabend und am 1. Weihnachtstag
besonders gut zu tun, denn der Pfarrer der
Evangelischen Kirchengemeinde Hamborn
predigt in allen drei Gottesdiensten in der
Friedenskirche und gestaltet diese mit
anderen ganz unterschiedlich: Im
Familiengottesdienst am 24. Dezember um
15.30 steht eine weihnachtliche Geschichte
im Vordergrund, der Groß und Klein folgen
können.
Am gleichen Tag um 17.30 Uhr
wird es in der Christmette ebenfalls
festlich, auch durch die solistische Musik,
die Tenor Michael Hasselberg mit seiner
Stimmer zaubern wird. Am nächsten Tag wird
es um 9.30 Uhr im Gottesdienst mit einer
Liedpredigt wieder musikalisch.
Am 2.
Weihnachtsfeiertag sind Christinnen und
Christen zum Singegottesdienst der
Nordgemeinden im Evangelischen Kirchenkreis
Duisburg eingeladen: In der Meidericher
Kirche, Auf dem Damm 6, erklingen
Weihnachts- und Adventslieder, und Mitsummen
und Mitsingen ist gerne gesehen. Infos zur
Hamborner Gemeinde gibt es im Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de.
Pfarrer i.R. Armin Schneider am nächsten Freitag in der
KircheneintrittsstellePfarrer i.R. Armin Schneider am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es
werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über
die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es
viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder
der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an
der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 23.
Dezember 2022 heißt Pfarrer i.R. Armin Schneider -
- Foto Rolf Schotsch -, ehemaliger
Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Menschen
in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich
willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
Viel Licht
und Wunder an Heiligabend in Meiderich
Wenn an Heiligabend Christinnen und
Christen zur Meidericher Kirche, Auf dem
Damm 6, zu einem der drei Gottesdienste
kommen, sorgt schon die geschmückte Tanne
vor dem Eingang ins Gotteshaus für
weihnachtliche Feststimmung. Diese
Atmosphäre nehmen Klein und Groß direkt in
die Gottesdienste mit. Wie zum Beispiel in
dem um 15 Uhr für die ganze Familie, bei der
das traditionelle Krippenspiel zu sehen und
zu hören ist. Oder in der Christvesper um 17
Uhr und nachts, wenn die Menschen zum
Jugendgottesdienst um 23 Uhr in die Kirche
kommen.
Foto:
www.kirche-meiderich.de Der
Heiligabend-Traditionsgottesdienst, bei dem
gerockt und Weihnachten gefeiert wird, trägt
dieses Jahr den Titel „Gestern-Heute-Morgen
- Im Geist der Zeit“.
Und wer dabei
an Charles Dickens’ „Christmas Carol“ denkt,
liegt genau richtig: Eine Jugendliche, die
mit ihren Eltern schwer über Kreuz liegt,
weil man ja in so einer friedlosen und
krisenhaften Zeit nun wahrlich nicht
Weihnachten feiern kann, bekommt Besuch von
drei Geistern der Weihnacht und wird an
verschiedene „Weihnachtsorte“ gestern, heute
und morgen geführt …. und erlebt dort kleine
und große Weihnachtswunder… die Lieder
werden gesungen und gespielt von „TEN SING“
mit Band und der „A Capella Connection“.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de.
Kleine Schafe
ganz groß - Heiligabend in Obermeiderich
In der Kirche an der Emilstraße 27
werden an Heiligabend gleich drei
Gottesdienste gefeiert, jeder anders, aber
alle mit viel Wärme. Los geht es um 14 Uhr
mit einem kurzen Krabbel-Gottesdienst: Dank
Fußbodenheizung machen es sich die Kleinen
zusammen mit Pfarrerin Sarah Süselbeck vor
dem Altar auf Sitzkissen gemütlich und
nehmen sich Zeit, um die
Weihnachtsgeschichte zu hören, Lieder zu
singen und zu beten.
Eltern dürfen sich
gerne vorne dazusetzen oder auf den Stühlen
Platz nehmen. Um 15 Uhr geht´s dann mit dem
Familiengottesdienst mit Krippenspiel
weiter, den Pfarrer i.R. Hans-Bernd Preuß
und Team vorbereitet haben. Diesmal wird die
Weihnachtsgeschichte aus Sicht der Schafe
erzählt. Das heitere und kurzweilige
Krippenspiel für die ganze Familie stimmt
alle auf die Besonderheit des Heiligabends.
Dazu trägt auch der
Kinder- und Jugendchor bei, der den
Gottesdienst musikalisch gestaltet. Um 17
Uhr wird es dann erst recht musikalisch,
denn es wird der Gottesdienst mit dem
Projektchor gefeiert. Mit beten und singen
soll der Glanz des ersten Weihnachtsfestes
mit in das Leben der heutigen Zeit genommen
werden. Die Gottesdienstgestaltung
übernehmen Pfarrerin Sarah Süselbeck und
Gundula Heller. Infos zur Gemeinde gibt es
Netz unter
www.obermeiderich.de.
Gleich vier Gottesdienste an Heiligabend in
Ruhrort-Beeck In der
Evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck
gibt es zu Weihnachten eine Premiere, denn
sie feiert mit der katholischen
Nachbargemeinde einen ökumenischen
Gottesdienst an Heiligabend. Auch der Ort,
an dem die Christinnen und Christen um 15.30
Uhr zusammenkommen ist ein besonderer, die
Kulturkirche Beeckerwerth, Haus-Knipp-Straße
22.
Den Gottesdienst gestalten
Pfarrer Christian Becker und Pfarrer Lukas
Eggen, der auch predigt. Draußen ist am
Schluss auch „O du fröhliche“ mit
Trompetenklängen zu hören. Hier und im
Gottesdienst sind alle zum Mitsingen
herzlich eingeladen. Wer mag, kann gerne
auch mit einer eigenen Kerze das
Friedenslicht aus Bethlehem mit nachhause
nehmen. Ähnlich stimmungsvoll werden auch
die anderen Gottesdienste der Gemeinde sein,
so etwa um 17 Uhr der Gottesdienst mit
Krippenspiel, bei dem Konfirmandinnen und
Konfirmanden mitwirken, in der Markuskirche
am Ostacker oder die Christvesper, ebenfalls
um 17 Uhr in der Beecker Kirche mit Pfarrer
i.R. Wolfgang Tereick.
Schließlich
feiert die Gemeinde zur gleichen Uhrzeit
auch einen Weihnachtsgottesdienst unter
freiem Himmel, und zwar auf dem Ruhrorter
Neumarkt. Das Konzept des
Open-Air-Gottesdienstes zu Weihnachten,
mitten in Ruhrort zum Vorbeikommen oder am
Fenster mitfeiern, kam letztes Jahr gut an.
„Wegen der guten Erfahrungen, soll es damit
weitergehen“ sagt Pfarrer eggen, der auch in
diesem Gottesdienst predigt. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ruhrort-beeck.de.
Weihnachten
in der Auferstehungsgemeinde Die
Evangelische Auferstehungsgemeinde Duisburg
Süd lädt für Heiligabend zur Feier
verschiedenster Gottesdienste ein. Am
früheren Nachmittag können sich Erwachsene
und Kinder auf die Familiengottesdienste
freuen, einer wird um 15 Uhr in der
Auferstehungskirche Ungelsheim gefeiert, der
andere um 15.30 Uhr in der Kirche in
Huckingen, Angerhauser Straße 91. Bei
letzterem wird als Weihnachtsspiel eine
Nachrichtensendung zur Zeit des Augustus
aufgeführt, in der es Reporter auch nach
Bethlehem verschlägt.
An Erwachsene
richten sich die Christvespern am frühen
Abend, und zwar um 17 Uhr in Ungelsheim bzw.
17.30 Uhr in Huckingen. Bei letzter steht
ein Bild des Malermönchs Sieger Köder im
Mittelpunkt, das Motiv: „Die Wurzel Jesse“.
Zum Abschluss gibt es um 22.30 Uhr die
Lichtermette in Herz-Jesu-Kirche in Serm,
Dorfstraße 119; auch zu dieser Feier lädt
die Auferstehungsgemeinde herzlich ein.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
https://evaufdu.de.
Weihnachtsgottesdienste in Großenbaum
Auf der Internetseite der Evangelischen
Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm heißt es
„Herzlich willkommen zu unseren
Weihnachtsgottesdiensten“, und die Gemeinde
zählt auf, welche Vielfalt an besinnlichen
Stunden es in der Großenbaumer
Versöhnungskirche an Heiligabend gibt: Sie
lädt zur Kinderweihnacht um 14.30 Uhr ein
und beschreibt, dass dieser Gottesdienst ist
vor allem für Familien mit Kindern geeignet
ist, die noch nicht zur Schule gehen.
Großeltern und alle, die einen
kindgerechten etwa 25-minütigen Gottesdienst
feiern möchten, sind ebenso herzlich
eingeladen. Um 16 Uhr wird der
Familiengottesdienst gefeiert, in dem die
Konfirmandinnen und Konfirmanden ein
Krippenspiel aufführen und auch Mitglieder
des Kinder- und Jugendchores mitwirken. In
der Christvesper um 18 Uhr steht das
gemeinsame Singen weihnachtlicher Lieder im
Mittelpunkt; es wirken Mitglieder der
Kantorei mit und es wird zu einer
Weihnachtspredigt eingeladen.
Zum Abschluss des Heiligen Abends feiert die
Gemeinde eine Christmette: Der Gottesdienst
mit Meditation wird vom Posaunenchor
begleitet; dieser spielt im Anschluss an den
Gottesdienst weitere weihnachtliche Lieder
und lädt zum Mitsingen ein. Mehr Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekgr.de.
Fünf
Heiligabendgottesdienste in der
evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis
An Heiligabend lädt die
evangelische Kirchengemeinde Trinitatis zu
fünf verschiedenen Gottesdiensten ein, so
dass alle Generationen Weihnachten mitfeiern
können. Um 11 Uhr gibt es in der Buchholzer
Jesus-Christus-Kirche einen
Weihnachtsgottesdienst für Klein und Gro,
für Familien mit kleineren Kindern. Die
Gottessdienste am gleichen Ort um 14 Uhr und
um 15.30 Uhr hingegen richten sich vor allem
an Familien mit Schulkindern.
Für 17
Uhr lädt die Gemeinde in die
Jesus-Christus-Kirche zur Christvesper, es
singt der Kirchenchor der Gemeinde.
Schließlich feiert die Gemeinde in dem
Gotteshaus um 23 Uhr mit der Christnacht den
Abschluss vom Heiligen Abend und den Beginn
von Weihnachten. „Es wird ein klassischer
Heiligabendgottesdienst, aber in besonders
meditativer Stimmung“ sagt Pfarrerin Sara
Randow, die die Christnacht leitet, „und im
Anschluss an den Gottesdienst gibt es
Glühwein to go.“ Für einige Gottesdienste
bitte die Gemeinde um vorherige Anmeldung,
mehr Infos dazu und zur Gemeinde gibt es im
Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de. '
Gottesdienste mit Weihnachtsspielen
von Kindern und Erwachsenen an Heilig Abend
in Wanheim An Heilig Abend
feiert die Evangelische Gemeinde Duisburg
Wanheim zwei besondere Gottesdienste in
ihrer Kirche an der Friemersheimer Straße,
Ecke Wanheimer und lädt herzlich dazu ein.
Um 15.30 Uhr gibt es einen Gottesdienst für
Familien, in dem Kinder beim Weihnachtsspiel
groß rauskommen. Um 17.15 Uhr wird im
Gottesdienst ein WeihnachtsspieL von
Erwachsenen aufgeführt. Auch das diesjährige
Erwachsenenstück hat Friedrich Brand, der
ehemalige Pfarrer der Gemeinde, geschrieben.
Es trägt den Titel „Ein Licht geht auf“.
Acht Darstellerinnen und Darsteller proben
seit Oktober für den Auftritt.
So wie alle Stücke
von Pfarrer Brand, die seit 2013 immer an
Heiligabend aufgeführt werden, ist auch
dieses theologisch fundiert: Diesmal ist die
aktuelle Weltsituation - auch der russische
Angriffskrieg auf die Ukraine - in das Spiel
eingeflossen. Dass alle erfüllter,
friedvoller, kurzum „weihnachtlicher“ aus
dem Gottesdienst gehen, als sie gekommen
sind, das ist der Wunsch aller Mitwirkenden.
„Die Kinder,
Jugendliche und Erwachsenen haben mit viel
Herz geprobt, um uns die Weihnachtsbotschaft
in die Herzen zu spielen“ sagt Pfarrer Rolf
Seeger, der in beiden
Heiligabendgottesdiensten predigen wird. Für
den 1. Weihnachtsfeiertag lädt die Gemeinde
zum Gottesdienst mit der Nachbargemeinde
Wanheimerort ein, wo alle gemeinsam um 10
Uhr in der Wanheimer Kirche gemeinsam
feiern. Infos zur Gemeinde Wanheim gibt es
im Netz unter
www.gemeinde-wanheim.de.
Weihnachtsspielen der Erwachsenen an
Heiligabend in der Wanheimer Kirche
Foto:
www.gemeinde.wanheim.de
|
-
86
Weihnachtsgottesdienste in den Gemeinden
Duisburgs
-
Festliche Barockmusik in Neudorf mit Trompeten Consort
- Pfarrer Winterberg am Service-Telefon
der evangelischen Kirche
|
86
Weihnachtsgottesdienste in den Gemeinden des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg
Duisburg, 16. Dezember 2022 - Ob
Open-Air-Gottesdienst, Krippenspiel oder
Jugendgottesdienst mit Band zur späten Stunde:
Die 15 Gemeinden im Evangelischen Kirchenkreis
Duisburg laden Christinnen und Christen dazu
ein, das Weihnachtsfest mit ihnen zu feiern.
Pfarrerinnen und Pfarrer, Kirchenmusikerinnen
und Kirchenmusiker und viele kleine und große
Ehrenamtliche haben für Heiligabend und die
beiden Weihnachtsfeiertage 86 Gottesdienste
mit besinnlichen und musikalischen Stunden
vorbereitet, die von der Freude über die
Geburt Jesu und des Festes der Liebe berichten
werden.
So gibt es Gottesdienste mit
Orgel- Flöten- und Posaunenmusik,
Gottesdienste, die mehrere Gemeinden zusammen
feiern, und einen Gottesdienst an Heiligabend,
den die Gemeinde Ruhrort-Beeck mit der
katholischen Nachbargemeinde ökumenisch in der
Kulturkirche Beeckerwerth feiert. Außerdem
werden viele Familiengottesdienste gefeiert,
wie der im Duisburger Süden, bei dem eine
Nachrichtensendung zur Zeit des Augustus
aufgeführt wird, in der es Reporter auch nach
Bethlehem verschlägt. Außerdem gibt es späte
Christmetten mit späterem Glühwein,
Jugendgottesdienste mit Bands und moderner
Musik.
Selbstverständlich gibt es
Gottesdienste mit Krippenspielen, wie das
traditionelle Weihnachtsspiel der Erwachsenen
in Wanheim oder die Krippenspiele von
Jugendlichen und Kindern, wie das aus
Obermeiderich, wo ganz kleine
Gemeindemitglieder die Weihnachtsgeschichte
aus Sicht der Schafe spielen. So
unterschiedlich die 86 Gottesdienste auch sein
mögen, werden in keinem einzigen die
klassischen Weihnachtslieder zum Mitsingen und
der Glanz in den Augen von Groß und Klein
fehlen.
Darauf freut sich auch Dr.
Christoph Urban mit seiner Familie. Für den
Superintendent des Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg ist Weihnachten ein
Fest der Hoffnung, „mit der Hoffnung darauf,
dass Neues beginnen kann, dass Dinge sich
verändern können. Von dieser Hoffnung wird in
den vielen, liebevoll gestalteten
Gottesdiensten in unseren Gemeinden die Rede
sein, und das freut mich sehr, denn Hoffnung
ist es, was wir brauchen.“
Eine Übersicht zu den
Gottesdiensten mit Angaben zu Orten,
Uhrzeiten und Links zu den Gemeinden und
weiteren Details gibt es auf der
Internetseite
www.kirche-duisburg.de.
Heiligabend 2018 in der Duisburger
Salvatorkirche - Foto Andreas Reinsch
Festliche Barockmusik in Neudorf mit dem Trompeten Consort
Friedemann Immer
In der
Evangelischen Kirchengemeinde Neudorf-Ost
erklingt am 21. Dezember 2022 im
Gemeindezentrum
Wildstraße 31 ab 19 Uhr festliche Barockmusik für Bass, zwei
Barocktrompeten und Orgel. Das
vorweihnachtliche Konzert gibt das
„Trompeten Consort Friedemann Immer“. Der
Namensgeber, der hier spielt ist der Sohn
des ehemaligen Pfarrers und Präses Karl
Immer. Doch Friedemann Immer hat sich schon
vor Jahrzehnten einen großen Namen im
Bereich der Musik gemacht, denn er gehört zu
den gefragten Barock-Trompetern im
internationalen Konzertleben.
Zusammen mit Pedro Henrique Souza Rosa, ebenfalls Barocktrompete,
Joachim Höchbauer, Bass, und Christoph Anselm Noll, Orgel, werden
sie den Kirchraum in einen Festsaal verwandeln: Auf dem Programm
stehen Antonio Vivaldis Konzert C-Dur für zwei Trompeten und Orgel,
Johann Philipp Kriegers Kantate „Singet dem Herrn“, zwei
Choralvorspiele für Trompete und Orgel von Johann Sebastian Bach,
Antonio Rossettis Kantate „Ad festa, fideles“ für Bass und Orgel,
Georg Friedrich Händels Arie „To God“ aus „The occasional
Oratorio”, sowie Werke von Johann Gottfried Walther, Johann
Christoph Friedrich Bach und nicht zuletzt Georg Philipp Telemann.
Pfarrer Tillmann Poll und die Gemeinde Neudorf-Ost laden herzlich zu
dem Konzert ein; der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine
Spende gebeten. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.neudorf-ost.de, Infos zu den Musikern unter
www.trompeten-consort.de
Pfarrer Winterberg am Service-Telefon der
evangelischen Kirche
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich
in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie
auch
Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten
Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der
evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch
immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann
geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen
rund um die kirchliche Arbeit und haben als
Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte.
Das Service-Telefon ist am Montag, 19. Dezember 2022
von Martin Winterberg, Pfarrer der Evangelischen
Kirchengemeinde Alt-Duisburg, besetzt.
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Ökumenischer Gottesdienst in Duisburg zum
Tag der Menschenrechte |
Duisburg, 12. Dezember
2022 - Mit einem ökumenischen Gottesdienst
zum Thema Menschenrecht auf
Religionsfreiheit trugen die Evangelische
und die Katholische Kirche in Duisburg zum
internationalen Tag der Menschenrechte bei.
„Wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen
sind, da bin ich mitten unter ihnen“,
zitierte Stadtdechant Roland Winkelmann bei
der Begrüßung aus der Bibel, angesichts der
wenigen Gottesdienstbesucher, die der
Einladung in die Kulturkirche Liebfrauen
gefolgt waren.
Dabei hatte der
Paragraf 18 der Erklärung der Menschenrechte
dem ökumenischen Vorbereitungskreis des
Gottesdienstes viele wichtige Denkanstöße
geliefert. Winkelmann las ihn vor: „Jeder
Mensch hat das Recht auf Gedanken-,
Gewissens und Religionsfreiheit; dieses
Recht schließt die Freiheit ein, die
Religion oder Überzeugung zu wechseln, sowie
die Freiheit, die eigene Religion oder
Weltanschauung allein oder in Gemeinschaft
mit anderen, öffentlich oder privat durch
Lehre, Ausübung, Gottesdienst und
Kulthandlungen zu bekennen.”
Der
Stadtdechant erklärte, warum das Thema aus
seiner Sicht Christen nicht gleichgültig
sein kann. „Leider erfahren viele
Christ*innen weltweit, dass ihr Glauben und
auch ihre Freiheit und mitunter ihr Leben in
Bedrängnis geraten, statt den gebührenden
Schutz und Respekt zu erfahren“. Dieser
Respekt vor Freiheit der Glaubensausübung
fehlt etwa den koptischen Christen in
Ägypten, wie Diakon Stephan Koch berichtete:
„Der Staat Ägypten ist noch lange nicht
bereit, die Kopten wirklich gleich zu
behandeln.“
Besonders
eindrücklich fiel im Gottesdienst der
Bericht eines Presbyters über die Situation
in seiner iranischen Heimat aus: „In diesen
Tagen gehen Tausende Demonstranten auf die
Straße und schreien nach Freiheit: Zan,
Zendegi, Āzādi - Frauen, Leben, Freiheit!
Aber das Regime tötet Kinder und Jugendliche
mit Kugeln“, erzählte er sichtlich bewegt.
„Ich frage, wann und wie werden die UN und
die Staaten der Welt eingreifen, um die
Menschenrechte und die staatsbürgerlichen
Rechte in Iran zu schützen?“ Auch in
Deutschland wird Glaubensfreiheit bedroht,
stellte Pfarrer Sören Asmus vom
Dialogreferat des Kirchenkreises fest.
„Menschen jüdischen
Glaubens sind sich tagtäglich bewusst, dass
sie angegriffen werden könnten“, sagte er.
„Gleichzeitig erleben Frauen, die ein
Kopftuch tragen, offene Gewalt. Der Anschlag
in Hanau vor zwei Jahren macht auch
Muslim*innen bewusst, dass ihr Leben
jederzeit in Gefahr sein kann.“
Superintendent Dr. Christoph Urban fasste in
seiner Predigt zusammen: „Religionsfreiheit
ist Menschenrecht, es liegt an uns, sie zu
schützen — hier bei uns und auch in der
Welt. Wir feiern heute den Tag der
Menschenrechte, weil er auch eine Feier der
Liebe Gottes ist. Dafür sind wir dankbar.
Dafür wollen wir einstehen. Daran sind wir
erkennbar.“
In der Werkkiste, der
katholischen Jugendhilfeeinrichtung im
Duisburger Norden hatten sich vor dem
Gottesdienst Teilnehmende und Mitarbeitende
mit dem Thema Menschenrechte beschäftigt.
Quartierskümmerinnen Shabnam Shariatpanahi
brachte zwei große Schattenrisse voller
kleiner Zettel mit in den Gottesdienst, auf
denen in Arabisch, Romanes, Englisch und
Deutsch die persönlichen Gedanken der
Zettelschreiberinnen standen.
„Schafft Frontex ab!“ „Ich kann überall
meine Muttersprache sprechen“, „Mein
Menschenrecht ist es, zu sagen, was ich
sagen möchte“, „Meinungsfreiheit, Respekt,
Menschengefühl!“ „Wir leben Menschenrechte
Tag für Tag“, sagte Shabnam Shariatpanahi
über die Arbeit in der Werkkiste. Sabine
Merkelt-Rahm
Superintendent Dr. Urban (im Vordergrund)
und Stadtdechant Winkelmann (im Hintergrund
rechts). Das andere zeigt die beiden mit
Mitwirkenden des Gottesdienstes.
Foto Bartosz Galus)
Advent mit der Königin: Letztes Orgelkurzkonzert mit
Kirchenführung in Salvator
Eine Gastorganistin oder ein Gastorganist spielt
dreißig Minuten vorweihnachtliche Orgelmusik auf der
„Königin der Instrumente“ und anschließend gibt es
eine Kirchenführung durch die Salvatorkirche
Duisburg. Das Konzept von Kantor und
Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe kam in den
letzten Jahren gut an und deshalb hat er es jetzt
wieder aufgenommen.
Nach Jürgen Kuns aus Duisburg-Rheinhausen und
Daniela Grüning aus Dinslaken spielt zum Abschluss
am Sonntag, 18. Dezember 2022 um 15 Uhr Organist
Danny Neumann aus Oberhausen die Kuhn-Orgel der
Duisburger Citykirche. Der Eintritt ist frei. Mehr
Infos zur Salvatorkirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
Die Kuhnorgel - Foto Ullrich Sorbe
Am nächsten
Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder
solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche
mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins
Gespräch kommen. Motive für den Kircheneintritt gibt
es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins
Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten,
Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in
der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche
immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am
Freitag, 16. Dezember 2022 heißt
Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann -
Foto: Stephan Werner - Menschen in der
Südkapelle des Gotteshauses neben dem
Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
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- Martin Schapers
Abschied von der Duisburger Infostelle
„Dritte Welt“ - Vorweihnachtliche Musik
vor der Duisserner Lutherkirche -
Pfarrerin Humbert am Service-Telefon der evangelischen
Kirche
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Martin Schapers Abschied von der
Duisburger Infostelle „Dritte Welt“
Duisburg, 09. Dezember 2022 - Martin Schaper räumt
auf. In den 30 Jahren, die er die Infostelle „Dritte
Welt“ des Evangelischen Kirchenkreises geleitet hat,
ist viel gebundenes Wissen zusammengekommen. Nun
muss das Archiv der 1974 ins Leben gerufenen
Materialstelle leer werden. Ende des Jahres geht der
Referent für entwicklungsbezogene Bildung in den
Ruhestand. Seine Diensträume auf der Koloniestraße
wird künftig der Weltladen nebenan als Erweiterung
nutzen.
Doch vorher muss alles raus. Die
Zeitschriften-Abos sind schon gekündigt, aber noch
füllen die thematisch sortierten Bücher und
Zeitschriften aus knapp 50 Jahren etwa 200
Regalmeter. Hinzu kommen didaktisch aufbereitete
Lern -und Anschauungsmaterialien, Fotoserien,
Aktionsplakate und über 1200 Filme. Was davon noch
aktuell ist und ausgeliehen werden kann oder
archiviert werden muss, kommt jetzt ins Haus der
Kirche am Burgacker oder andere sinnvolle Orte. Das
meiste wird aussortiert werden müssen.
Zu etlichen Stücken, die er jetzt noch
einmal in die Hand nimmt, fällt Schaper eine
erfolgreiche Kampagne ein, eine gelungene
Ausstellung, eine Delegationsreise in den
Partnerkirchenkreis auf den Philippinen oder
auch mal ein legendärer Flopp. Wie damals,
als mehrere Schulklassen der Japanischen
Internationalen Schule in Düsseldorf auf dem
Weg ins Duisburger Stadion im
Schienenverkehr der Deutschen Bahn
steckenblieben. So wies Schapers ehrgeiziger
und aufwändig organisierter Plan, den
Kampagnenslogan „Fairplay Duisburg“ aus
vielen hundert hoch gehaltenen Plakaten auf
den Rängen erscheinen zu lassen, am Ende
doch einige Lücken auf.
Ein voller
Erfolg war dagegen die Mitmachausstellung
„Mercado Forestal – eine Reise durch den
Regenwald“ in der Cubus Kunsthalle, die
allein von 180 Schulklassen und
Konfirmandengruppen besucht wurde. Natürlich
hatte es Martin Schaper, als studierten
Biologie- und Geographielehrer mit einem
Diplom in Tropentechnologie ursprünglich
auch selber in den Entwicklungsdienst
gezogen.
Aber bald hatte er eine
Erkenntnis, die sein Berufsleben nachhaltig
beeinflussten sollte: „Es nützt doch oft gar
nicht viel, in teils protzigen Projekten
hochtechnologische Anlagen nach Afrika zu
bringen. Hier bei uns in Europa muss sich
das Umweltbewusstsein, das Konsumverhalten
und unsere Einstellung zur Gerechtigkeit
ändern, damit wir nicht länger auf Kosten
der anderen leben.“
An dieser Aufgabe, das Bewusstsein der
Menschen vor Ort zu entwickeln, hat er nun
30 Jahre gearbeitet. „Mein Traumjob“, sagt
er noch heute, „das Prickelnde daran ist,
dass man mit so vielen unterschiedlichen
Menschen, Gruppen und Organisationen
zusammenarbeiten kann.“ Er kooperierte mit
Gemeinden, Kitas, Schulen, Eine Welt
Gruppen, Umweltverbänden, städtischen
Einrichtungen und überregionalen Bündnissen.
Mit 22 Kooperationspartnern gründete die
Infostelle das Bündnis Fairtrade-Town
Duisburg. 2013 wurde Duisburg daraufhin als
Fair-Trade-Town zertifiziert.
Über
den eigens gegründeten Verein FairNetz
Duisburg wurden im Rahmen der Kampagne „Der
Pott kocht fair“ inzwischen über 100 000
Packungen fair gehandelter Duisburg-Kaffee
verkauft. Seit 2016 organisiert Schaper mit
sechs Kooperationspartnern alternative
Hafenrundfahrten, die umfassend und kritisch
über die Handelswege und die Auswirkungen
der Globalisierung auf das Spannungsfeld
Hafen informieren. Die beliebten Touren sind
stets ausgebucht. Schaper wird sie auch nach
seinem Abschied vor der Infostelle weiter
betreuen.
Auch dem Duisburg-Kaffee
wird er weiter seine Zeit widmen. Und er
überlegt, ob er im Ruhestand gemeinsam mit
seiner indischen Lebens-partnerin Workshops
in Kindergärten und Grundschulen anbieten
wird. Aber zuvor muss er noch viele
Regalmeter Papier aussortieren. Martin
Schaper seufzt, ein bisschen Trauerarbeit
ist auch dabei, er wird die Infostelle
vermissen.
„Die Arbeit von Martin
Schaper wird mit einem kleineren
Stellenanteil weitergeführt werden“, sagt
Superintendent Dr. Christoph Urban zur
Zukunft der Infostelle, „dabei wird die
Partnerschaft mit den Philippinen den
Schwerpunkt bilden.“ Sabine Merkelt-Rahm
Nach den Alp- und Waldhörnern kommen die
Posaunen Vorweihnachtliche Musik vor der Duisserner
Lutherkirche verzaubert Groß und Klein Wie
auch die Alphörner am 1. Adventsamstag brachte auch am 2.
Adventsamstag vor der Duisserner Lutherkirche, Martinstr.
35, der Klang von Waldhörnern wieder rund 120 Menschen in
vorweihnachtliche Stimmung. Das soll an diesem Samstag,
10. Dezember 2022 wieder so sein, denn dann werden ab 18
Uhr Posaunen adventliche Atmosphäre unter freiem Himmel
zaubern.
Die Evangelische Kirchengemeinde
Alt-Duisburg lädt Groß und Klein herzlich zum Hören und
Mitsummen und Mitsingen ein. So auch am 17. Dezember, wenn
wieder der Posaunenchor der Nachbargemeinde Neudorf-West
auf seinen Instrumenten Adventliches zum Besten.
Eingerahmt wird das Ganze jedes Mal mit einem
Glühweinausschank neben der Kirche und einem weihnachtlich
geschmücktem Stand, an dem kleine Aufmerksamkeiten,
Leckereien und Deko für das Fest erworben werden können.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Rückfragen beantwortet Pfarrer Stefan Korn (Tel: 0203 /
330490); Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
Adventstimmung mit Alphörnern -
Foto: Stefan Korn
Pfarrerin Humbert am Service-Telefon der evangelischen
Kirche
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in
die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch
Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten
Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der
evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer
montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben
Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die
kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes
Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am
Montag, 12. Dezember 2022 von Anja Humbert - Foto Sabine
Merkelt-Rahm -, Pfarrerin der Evangelischen Bonhoeffer
Gemeinde Marxloh Obermarxloh, besetzt.
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Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht
-
Ostereier im Advent
- Pilgern auf dem
niederrheinischen Jakobsweges - Teil
des Jakobswegs
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Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht Duisburg,
07. Dezember 2022 -
Evangelische und katholische Kirche laden am Tag der
Menschenrechte zum Gebet für verfolgte Christen. „Jeder
hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und
Religionsfreiheit“. So heißt es in Artikel 18 der
Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Eine
Selbstverständlichkeit ist dieses Recht für viele Menschen
auf dieser Welt jedoch nicht. Ihre Situation wollen die
evangelische und die katholische Kirche in Duisburg am 10.
Dezember – dem Tag der Menschenrechte – in den Blick
nehmen.
In einem ökumenischen Gottesdienst um 15 Uhr in der
Kulturkirche Liebfrauen am König-Heinrich-Platz 3 kommen
Menschen zu Wort, die von eigenen Erfahrungen und
Beobachtungen aus Ländern wie Ägypten und Iran berichten,
in denen das Menschenrecht auf Religionsfreiheit immer
wieder massiv eingeschränkt wird. Geleitet wird der
Gottesdienst von Superintendent Dr. Christoph Urban und
Stadtdechant Roland Winkelmann.
Im Vorfeld der ökumenischen Feier drücken beide ihre feste
Überzeugung aus, dass das Grundbedürfnis vieler Menschen,
Gott zu finden, zu loben und anzubeten, zu keiner Zeit und
nirgendwo auf dieser Welt eingeschränkt werden darf. Im
Anschluss an den Gottesdienst sind alle Besucher
eingeladen, ein gemeinsames Statement zum diesjährigen Tag
der Menschenrechte abzugeben. Hierfür wird die Duisburger
Werkkiste eine lebensgroße Pappfigur aufstellen, auf die
die Gäste kleine Zettel mit ihren Gedanken zum Stand der
Menschenrechte kleben können.
Kulturkirche Liebfrauen - Foto Rolf Schotsch
Ostereier im Advent
Mit einem kleinen bunten Osterei wurde jede
Gottesdienstbesucherin und jeder Besucher am zweiten
Adventssonntag in der Kirche der Evangelischen Gemeinde
Duisburg Obermeiderich empfangen. Rundherum im ganzen
Gemeindezentrum waren noch die Tische des Adventsbasars
vom Vortag mit viel käuflicher Weihnachtsdeko für einen
guten Zweck beladen. Und nun, zur adventlichen Halbzeit,
lenkte Pfarrerin Sarah Süselbeck die Aufmerksamkeit ihrer
gespannten Gemeinde auf pastellfarbene Ostereier. „Advent
ist mehr, als der Countdown auf Weihnachten“, sagte sie,
„aber worauf warten wir eigentlich genau im Advent?“.
Nicht auf das volkstümliche kleine Christkind, das „Alle
Jahre wieder auf die Erde nieder“ käme. Sondern auf
den Gekreuzigten und auferstandenen Christus, der das
Reich Gottes in Geltung bringt. „Seit Ostern wissen wir,
auf wen wir warten“, stellte Süselbeck klar. Deshalb das
Ei als kleine Erinnerung daran, dass am Tannenbaum das
Osterlicht brennt. Das Warten und die Sehnsucht nach dem
Erlöser dauern nun schon so lange.
Fotos www.obermeiderich.de
Dadurch wird es nicht gerade leicht, gespannt zu bleiben.
Und auf die Wiederkunft des Herrn zu warten, „kribbelig
und aufgeregt wie darauf, dass beim ersten Date die Türe
aufgeht.“ „Dafür ist der Advent da, damit wir uns ein
bisschen kribbelig machen“, sagte die Pfarrerin, „Wir
wollen hier nicht einfach zum 2022. Mal den Geburtstag des
Herrn feiern, sondern die Hoffnung auf seine Wiederkehr
lebendig halten.“
Untermalt wurde der österlich beleuchtete
Adventsgottesdienst von festlichem Flötenklängen aus
Händels Wassermusik. Neu im Flötenensemble ist Pfarrerin
Esther Immer, die eigentlich
schon seit zwei Jahren neben ihrer Arbeit im
Christophorus-Werk auch mit 25 Prozent ihrer Stelle Dienst
in der Gemeinde Obermeiderich tut. Am Vortag wurde sie
aber nun offiziell in die Gemeinde eingeführt. Auch ein
Fall von krasser Ankunftsverzögerung, oder? Esther Immer
lacht. Die Pandemie hat den ordentlichen Ablauf total
durcheinandergebracht.
„Ich fand es aber ganz wunderbar, dass es jetzt den
Einführungsgottesdienst gab. Weil die Leute mich ja schon
gut kennen, habe ich viele sehr persönliche Statements
bekommen. Das war wie eine richtig warme Dusche für mich“,
freut sie sich. In Obermeiderich ist sie längst
angekommen. Im Gemeindezentrum lockt inzwischen der Duft
der Erbsensuppe vom freien Mittagstisch die
Gottesdienstbesucher aus dem Kirchraum. Auch Sarah
Süselbeck steht schon in der Ausgabeschlange. „Beste
Kollegin ever“, sagt sie knapp aber herzlich über die
frisch Eingeführte. „Wir freuen uns hier wie Bolle, dass
Esther da ist.“ Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de.
Sabine Merkelt-Rahm
Pilgern auf dem
niederrheinischen Jakobsweges - Teil des Jakobswegs
Ein neues Jahr begrüßen, frische Luft genießen, die
Natur bewundern, neue Wege entdecken und den eigenen
Gedanken Raum geben. Das will eine Gruppe um Ines
Auffermann aus der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg
Neudorf-West, indem sie am Samstag, 7. Januar 2023 einen
Abschnitt des niederrheinischen Jakobsweges geht und
Interessierte herzlich dazu einlädt. Unerfahren sind die
Wandersleute nicht, so waren sie 2019 auf dem Duisburger
Teil des Jakobsweges an einem Tag 13 Kilometer unterwegs.
Diesmal geht es aber von Nijmegen entlang der Rheinschiene
bis nach Köln. Gepilgert wird von Kranenburg bis Kleve.
Für die 13 Kilometer sind zwischen drei und vier Stunden
Gehzeit eingeplant, die Verpflegung erfolgt aus dem
Rucksack.
Treffpunkt
ist am 7. Januar um 7.30 Uhr Gleis 9 des Duisburger
Hauptbahnhofs, von wo aus es mit Regionalexpress und Bus
über Emmerich nach Kranenburg geht und die Tour um 10 Uhr
beginnen kann.
Die Fahrtkosten reduziert die
Gruppe über den gemeinschaftlichen Kauf günstiger
Mehrpersonentickets. Anmeldungen sind bei Ines Auffermann
möglich, die auch gerne Rückfragen beantwortet
(ines.auffermann@ekir.de).
Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter
www.neudorf-west.ekir.de
Stephanie Krüger, Pfarrerin in der Evangelischen
Kirchengemeinde Neudorf-West, die mit Ines Auffermann und
anderen Engagierten aus der Gemeinde Neudorf-West
Pilgerwege angeboten haben und auch zusammen gegangen sind
(Pfarrerin Krüger übrigens auch vor Jahren den Jakobsweg
in Frankreich und Spanien). Schatten-Foto Stephanie Krüger
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Bahnhofsmission bittet um
Geldspenden für Weihnachtspäckchen
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Ein Friedenslicht zum Mitnehmen
- Advents- und Weihnachtsmusik in
Großenbaum zum Mitsingen
-
Durchblicke-Gottesdienst in
Obermeiderich
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Weihnachtspäckchen für
Bedürftige Bahnhofsmission bittet um Geldspenden für
Weihnachtspäckchen und Lunchbeutel Duisburg,
03. Dezember 2022 - Seit Jahren bringen Menschen in der
Adventszeit Kaffee, Hygieneartikel, Süßes und andere
Spenden zur Ökumenischen Bahnhofsmission in Duisburg, die
die Mitarbeitenden zu Heiligabend als Weihnachtspäckchen
an Hilfesuchende schenken.
Wegen der Pandemie gibt
es dieses Mal - wie auch in den letzten beiden Jahren -
keine Weihnachtsfeiern, wo die Päckchen verteilt werden
können, sondern Päckchen und Lunchbeutel, die vor der
Bahnhofsmission in der Bahnhofshalle an den Feiertagen
verteilt werden.
Für die Finanzierung und das
Füllen von Weihnachtspäckchen und Lunchbeuteln bittet die
Bahnhofsmission um Geld- und Sachspenden. Dem
Spendenaufruf im letzten Jahr in der Adventszeit folgten
viele Menschen, so dass zu den Weihnachtsfeiertagen im
ersten Corona-Jahr rund 130 Weihnachtsbeutel mit
Pflegemitteln, Kaffee und Süßigkeiten an die Besucher
verteilt werden konnten.
Jetzt machte sich das
Team um die Leiter Bodo Gräßer und Frank Heller Gedanken,
wie die Weihnachtszeit bei der Bahnhofsmission in diesem
Jahr aussehen kann. Schnell war klar: Eine Feier auf
engstem Raum kann wieder nicht stattfinden. Doch die
bewährte Idee der Vorjahre ist auch jetzt ein gutes
Mittel, den Menschen zu helfen: Es gibt Lunchbeutel mit
belegten Brötchen, Kuchen, Schokolade oder Obst. Dazu
Becher mit Kaffee oder Tee, alles zum Mitnehmen. Dies wird
jeden Tag verteilt.
Zu Weihnachten peppt das Team
die Lunchbeutel ein wenig auf, so dass Mal eine besondere
Wurst oder ein besonderer Käse aufs Brot kommt. Verpackt
werden soll alles in Tüten, die auch nach Weihnachten
aussehen. Zusätzlich wird es natürlich kleine
Aufmerksamkeiten geben, wie Kaffee, Christstollen und
anderen Weihnachtssüßigkeiten.
Um die Lunchbeutel
zu füllen, ist die Bahnhofsmission auf Hilfe angewiesen
und bittet daher um Unterstützung: Nützliches und
Praktisches - wie Tütensuppen, Zahnpasta, Stück Seife,
Shampoo, Duschgel, Masken und Desinfektionsmittel werden
dringend benötigt - und Süßes für die Weihnachtspäckchen -
140 sollen es auch dieses Jahr werden - können wochentags
zwischen 7.30 Uhr und 18.30 Uhr in der Bahnhofsmission
abgegeben werden.
Die
Ökumenische Bahnhofsmission Duisburg freut
sich zudem über Geldspenden für die
Lebensmittelgutscheine (Kontoverbindung (KD
Bank Duisburg, IBAN: DE 46 350 601 90 10 10
10 10 14, Stichwort: Bahnhofsmission). Mehr
Informationen - gerne auch über die Arbeit
der Bahnhofsmission - gibt es telefonisch
(0203 / 333967) und im Internet (www.bahnhofsmission.de).
Bodo Gräßer
und ehrenamtlich Mitarbeitende in den
Räumlichkeiten der Bahnhofsmission im Jahr
2020
Ein Friedenslicht zum Mitnehmen
Jedes Jahr macht sich eine
Flamme von der Geburtsgrotte Jesu Christi in
Betlehem auf den Weg, um allen Menschen in
der Advents- und Weihnachtszeit als Zeichen
für Frieden und Völkerverständigung zu
leuchten. Bei der ökumenischen, stadtweiten
Aussendungsfeier des Friedenslichtes aus
Bethlehem am 3. Advent, 11. Dezember 2022 um
19 Uhr in der Buchholzer
Jesus-Christus-Kirche, können Groß und Klein
ihre Kerzen feierlich an diesem Licht
entzünden und sie mit nach Hause nehmen.
Ein Team hat unter dem Motto „Frieden
beginnt mit dir“ einen bewegenden
ökumenischen Gottesdienst vorbereitet, den
dort alle gemeinsam feiern. Anschließend
wird klingt der Abend auf dem Vorplatz der
Kirche mit Gesprächen, vielen Lichtern,
Glühwein, Kinderpunsch und Keksen aus.
Zu der Aussendungsfeier laden die
Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis, die
Evangelische Jugend Duisburg, die Deutsche
Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) - Bezirk
Duisburg und der BDKJ-Stadtverband Duisburg
gemeinsam herzlich ein. Zugleich bitten sie
alle Teilnehmenden für den Besuch des
Gottesdienstes eine FFP2-Maske mitzubringen
und in der Kirche durchgehend zu tragen. Bei
Fragen steht Isa Dvorak, Jugendleiterin in
der evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis
(0203/703670) gerne zur Verfügung.
Übrigens: Das Friedenslicht aus Bethlehem
holen Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Wien
ab, denn es wird alljährlich vom
Österreichischen Rundfunk in der
Geburtsstätte Jesu entzündet und am dritten
Adventwochenende nach ganz Europa
weitergegeben.
Duisburger Friedenslichtaktion im Jahr 2018 in der
Buchholzer Jesus-Christus-Kirche(Foto:
Stefanie Bachler)
Advents- und
Weihnachtsmusik in Großenbaum zum Mitsingen
Zum Hören und Singen von Advents- und
Weihnachtsliedern lädt die evangelische
Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm am dritten
Adventsonntag, 11. Dezember 2022 um 17 Uhr
in die Großenbaumer Versöhnungskirche,
Lauenburger Allee 23, ein. Kantorin Annette
Erdmann versetzt mit dem Kinder- und
Jugendchor, dem Posaunenchor unter der
Leitung von Wolfgang Beckmann, der Kantorei
Großenbaum und dem Flötenkreis das Publikum
in weihnachtliche Stimmung. Ob zum Mitsingen
oder Zuhören - erwartet werden können
neuere, aber auch traditionelle
Weihnachtslieder wie „Joy to the world“, „O
du fröhliche“ oder „Schöne Weihnachtszeit“.
Allein zwölf Kinder haben eifrig für
ihren Sologesang geprobt. Höhepunkt wird der
gemeinsame Auftritt aller Sängerinnen und
Sänger sein; die Chöre singen gemeinsam das
eindrucksvolle „Magnificat" von Richard
Shephard. An diesem Tag wird die Kirche
geheizt werden. Der Eintritt ist frei. Um
eine Kollekte wird gebeten. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekgr.de.
Weihnachtssingen in der
Versöhnungskirche.
Foto www.ekgr.de
Durchblicke-Gottesdienst in
Obermeiderich Das Team um
Hans-Bernd Preuß hat ein neues Thema für den
nächsten „Durchblicke-Gottesdienst“
vorbereitet und lädt zur Feier herzlich in
die evangelische Kirche Obermeiderich,
Emilstraße 27, ein. Dort geht es am
sogenannten 11. Dezember 2022 um 18 Uhr mit
viel Musik um das Thema „So wie
versprochen...“. Hans-Bernd Preuß und das
Durchblicke-Team schreiben dazu:
„Versprochen ist versprochen und wird nicht
gebrochen wird Kindern schon mal von
Erwachsenen gesagt. Auch in der Bibel werden
Versprechen gemacht.
Besonders im Alten Testament finden wir
einige, die auch Verheißungen genannt
werden. In diesen verspricht Gott dem Volk
Israel das Kommen des Messias und
Friedenskönig. Wir als Christen glauben,
dass sich diese Verheißungen in Jesus
erfüllt haben. Wir wollen im Gottesdienst
darüber nachdenken, was es für uns heißt,
wenn wir den Unfrieden in der Welt und
manchmal auch in unserem eigenen Leben
sehen.“ Nach dem Gottesdienst sind alle zu
Essen und Getränken in gemütlicher Runde
eingeladen. Weitere Infos zum
Gottesdienstformat gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de/durchblicke.
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Salvatorkirche: Sanierung von Turm
und Plateau abgeschlossen
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Platz für Neues: Calvinhaus wird
abgerissen
- Mini-Gottesdienst für Kinder in der
Marienkirche -
Emils Pub lädt ein
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Festliche Öffnung
des Hauptportals der Salvatorkirche Duisburg,
01. Dezember 2022 - „Wir haben schließlich etwas zu
feiern“, sagt Pfarrer Martin Winterberg, Vorsitzender des
Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde
Alt-Duisburg, beim Mediengespräch im Vorfeld des 4.
Dezember. An dem Tag wird mit dem 10-Uhr-Gottesdienst, dem
anschließenden Empfang und der festlichen Wieder-Öffnung
des Hauptportals der Salvatorkirche das offizielle Ende
der umfangreichen Sanierungsarbeiten an dem über 700 Jahre
alten Gotteshaus eingeläutet. Mit dabei sind
Gemeindemitglieder, viele Gäste und Ehrengäste, die an der
Turm- und Plateausanierung mitgewirkt haben.
Pfarrer
Winterberg nennt „professionelle und
engagierte, auf die Sache konzentrierte
Fachleute, die die Gemeinde gefunden hatte:
in den zuständigen genehmigenden Behörden
und politischen Entscheidungsträgern auf den
Ebenen der Stadt Duisburg, des Landes NRW
und des Bundes, sowie in den vor Ort tätigen
Projektmanagern und Architekten, und in den
handwerklich arbeitenden Gewerken und
Fachfirmen.“
Helmut
Becker, Kirchmeister der Gemeinde, ergänzt:
„Die Sanierung war eine aufwändige,
kostspielige und zeitintensive Baumaßnahme,
die nur im Zusammenspiel all dieser vielen
Personen möglich wurde.“ Pfarrer Winterberg
freut, dass es „trotz zwischenzeitlicher
Verzögerung allen Beteiligten gelungen ist,
in einer konstruktiven Weise den
ambitionierten Zeitplan einzuhalten.“ Da
stimmt Helmut Becker zu und ergänzt, den
„glückliche Umstand, dass bei den
Sanierungsarbeiten keine weiteren größeren
Schäden im Inneren des alten Mauerwerks zu
Tage traten, was bei einem alten Kirchturm
wie dem der Salvatorkirche nicht
selbstverständlich ist.“
Beide sind
dankbar, dass nicht nur die Instandsetzung
so gut ablief, sondern auch die Gesamtkosten
wahrscheinlich in einem bedeutsamen Maße
unterhalb der veranschlagten Bausumme von
rund drei Millionen Euro liegen wird.
Möglich war die Sanierung nur durch die
zugesagten Fördermittel des Bundes und des
Landes NRW, die Mittel, die der Evangelische
Kirchenkreis Duisburg zur Verfügung stellte
und nicht zuletzt durch die großherzigen
kleineren, größeren und großen Spenden, die
die Gemeinde für diesen Zweck erhielt.
„Den
feierlichen Abschluss der Turmsanierung an
einem Adventssonntag zu begehen, ist ein
sehr passendes Festdatum im Kirchenjahr“,
sagt Pfarrer Winterberg und lädt zu dem
Festtag nach Salvator ein. „Mit der
Adventszeit bereitet sich die weltweite
Christenheit auf das Kommen des Sohnes
Gottes in die Welt vor. Eine Erwartungszeit
voller Besinnlichkeit und Vorfreude. Gott
kommt ganz neu in einem kleinen Kind im
Stall von Bethlehem zur Welt. Und somit
predigt auch die Kirche durch ihr Gebäude
von diesem Ereignis und ihrer Botschaft für
die Welt und in die Stadt hinein.“
Pfarrer
Winterberg (links) und Kirchmeister Becker
am Hauptportal der Salvatorkirche, das jetzt
nach neun Jahren erstmals wieder für
Gottesdienste und Veranstaltungen geöffnet
wird; Foto: Rolf Schotsch
Infos zur Gemeinde und zu dem
Gotteshaus gibt es im Netz unter
www.ekadu.de und
www.salvatorkirche.de
Platz für Neues: Calvinhaus
wird abgerissen In diesen Tagen
tummeln sich Bagger und anderes schweres
Gerät am Calvinhaus in der Duisburger
Innenstadt, Am Burgacker, und entfernen Dach
und Mauern. Der Abriss des Gemeindehauses
ist Teil des Gebäudekonzeptes der
Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg,
denn nach dem Umbau der Marienkirche zu
einem multifunktionalen Gemeindezentrum soll
durch den Abriss des maroden Calvinhauses
der notwendige Platz für Neues entstehen: In
Zusammenarbeit mit der GEBAG ist der Neubau
des Gemeindekindergartens an diesem Ort
angedacht, ein erster Austausch hat
begonnen.
„Damit trägt die
Gemeinde ihren Anteil dazu bei, damit die
nach wie vor prekäre Situation von
notwendigen Kindergartenplätzen in unserer
Stadt um einen kleinen Teil einer Lösung
näher kommt“ sagt Pfarrer Martin Winterberg,
Vorsitzender des Presbyteriums der Gemeinde,
und ergänzt „denn nach wie vor ist es uns
wichtig, dass wir als konfessioneller Träger
unseren Teil zur Stadtentwicklung beitragen
und klar machen, dass Kirche einen
diakonischen und damit menschenzugewandten
Auftrag hat.“ Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter
www.ekadu.de.
Abriss des Calvinhauses - Foto Marcus
Strümpe
Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
Für Freitag, 9. Dezember 2022 lädt die Evangelische
Kirchengemeinde Obermeiderich in das Gemeindezentrum an
der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten
Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19
Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende
hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die
Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen. Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de
Mini-Gottesdienst für Kinder in
der Marienkirche Einen
Minigottesdienst gibt es am Sonntag, 11.
Dezember 2022 um 11.30 Uhr in der
Marienkirche Innenstadt, Josef-Kiefer-Straße
10. Eingeladen sind alle Kinder im Alter bis
zu sieben Jahren mit ihren Familien. Den
20minütigen Gottesdienst, der sich bei den
Inhalten und Liedern nach den Möglichkeiten
und dem Temperament der Jüngsten orientiert,
leitet Pfarrer Stephan Blank. Danach folgen
ein kreativer Teil im Gemeindehaus und ein
gemeinsames Essen. Weitere Infos hat Pfarrer
Blank (Tel.: 0203 / 24808),Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
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Vandalismus auf dem Meidericher
Kirchplatz
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Nach den
Alphörnern kommen Waldhörner und Posaunen
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Leiter der Duisburger Telefonseelsorge im
WDR
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Vandalismus auf dem
Meidericher Kirchplatz: Evangelische
Kirchengemeinde ist geschockt über die
Zerstörungswut
Duisburg, 30. November 2022 - Ute
Rogalla, die Küsterin der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Meiderich, traut am
frühen Mittwochmorgen
ihren Augen nicht. „Ich bin geschockt und
wütend zugleich“, sagt sie und hält
fassungslos eine zerschnittene Lichterkette
vom stattlichen Weihnachtsbaum auf dem
Kirchplatz, Auf dem Damm, in ihren Händen.
Sie geht in die Kirche, um alles für den
wenig später beginnenden Schulgottesdienst
vorzubereiten. Danach, wenn es etwa heller
ist, will sie sich den Baum mal genauer
anschauen. „Ich war richtig wütend“,
berichtet sie, „denn alle fünf Lichterketten
waren zerschnitten, nicht nur die eine, die
ich im Dunkeln auf dem Kirchplatz gefunden
habe.“
Aber nicht nur das. Die
Blumenkübel auf dem schön gestalteten Platz
zwischen Kirche und Gemeindezentrum,
winterlich bepflanzt und weihnachtlich
dekoriert, waren umgeschmissen und
beschädigt. „Advent und Weihnachten sind die
Zeit des Friedens, des Besinnens. Und dann
dieser Vandalismus, Unfrieden und
Sinnlosigkeit.“
Die Gemeinde hat den
Platz „betont liebevoll und ansprechend
gestaltet, um in dieser kalten Zeit für
innere Wärme zu sorgen“, ergänzt
Gemeindesekretärin Katja Hüther, die
ebenfalls nach Fassung ringt. „Was geht bei
dieser Zerstörungswut eigentlich in den
Köpfen solcher Menschen vor sich?“, fragen
sich nicht nur Rogalla und Hüther.
Eine ältere Damen, die zufällig vorbeikommt,
spricht ihnen mit drastischen Worten aus der
Seele: „Unfassbar. Die Bekloppten sterben
nicht aus.“ Abgesehen von der Wut und
der Empörung über den Vandalismus, geht das
Ganze auch ins Geld, denn die Küsterin hat
natürlich sofort neue Lichterketten gekauft,
denn der Meidericher Kirchplatz soll
weiterhin weihnachtlich glänzen.Reiner
Terhorst
Umgeworfene und verwüstete
Blumenkübel vor dem Meidericher
Gemeindezentrum auf dem Damm 6, ...
(Foto: www.kirche-meiderich.de).
Nach den Alphörnern kommen
Waldhörner und Posaunen
Weihnachtliche Musik vor der
Duisserner Lutherkirche verzaubert
Groß und Klein Am letzten Samstag
brachte vor der Duisserner
Lutherkirche, Martinstr. 35, der
Klang von Alphörnern rund 120
Menschen Adventsstimmung. Das soll
an diesem Samstag, 3. Dezember 2022
wieder so sein, denn dann werden ab
18 Uhr Waldhörner - gespielt von
einem Quartett der Duisburger
Philharmoniker - vorweihnachtliche
Stimmung unter freiem Himmel
zaubern. Die Evangelische
Kirchengemeinde Alt-Duisburg lädt
Groß und Klein herzlich zum Hören
und Mitsummen und Mitsingen ein.
So auch am 10. und 17. Dezember,
wenn der Posaunenchor der
Nachbargemeinde Neudorf-West auf
seinen Instrumenten Adventliches zum
Besten. Eingerahmt wird das Ganze
jedes Mal mit einem
Glühweinausschank neben der Kirche
und einem weihnachtlich geschmücktem
Stand, an dem kleine
Aufmerksamkeiten, Leckereien und
Deko für das Fest erworben werden
können. Eine vorherige Anmeldung ist
nicht erforderlich. Rückfragen
beantwortet Pfarrer Stefan Korn
(Tel: 0203 / 330490); Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
Der Klang von
Alphörnern vor der Lutherkirche vor rund 120
Menschen sotgte für Adventsstimmung. Foto
Stefan Korn
Schwieriger sind Silvester und Neujahr -
Leiter der Duisburger Telefonseelsorge im WDR
Olaf Meier leitet seit 26 Jahren die
Ökumenische Telefonseelsorge Duisburg Mülheim
Oberhausen. Im WDR-Gespräch, das heute im Radio
gesendet wurde, berichtet der Dipl.-Theologe und
Dipl.-Psychologe von
den Sorgen, von denen die Mitarbeitenden - 120
Ehrenamtliche und zwei Hauptamtliche – am Telefon,
per Chat und Webmail und im persönlichen Gespräch
bei der Krisenbegleitung erfahren.
„Das
große, große Thema schon seit Jahren ist die
wachsende Einsamkeit“ sagt Meier. Heiligabend sei
meist sozial gut abgedeckt. Da würden Nachbarn,
entfernte Verwandte für ein paar Stunden eingeladen,
heißt es im Gespräch aber, „schwieriger sind
Silvester und Neujahr“. Das gesamte Gespräch ist auf
der Internetseite
www.kirche-im-wdr.de nachzuhören. Infos zur
Duisburger Telefonseelsorge gibt es im Netz unter
www.telefonseelsorge-duisburg.de. www.telefonseelsorge.duisburg.de).
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Klavierkonzert in Ungelsheim als
Kontrastprogramm zur WM in Katar -
Neujahrsempfang des Duisburger
Kirchenkreises -
Pfarrer Korn am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle
-
Pfarrer Seeger am Service-Telefon der
evangelischen Kirche in Duisburg
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Klavierkonzert in Ungelsheim als
Kontrastprogramm zur WM in Katar
Duisburg, 28. November 2022 - Zwei Mal
schon hat Volker Nies Konzerte Konzerte zu
Uhrzeiten gegeben, an denen König Fußball im
TV regieren möchte. Wer keine Lust auf
WM-Spiele hat, kann in Duisburg zum letzten
Mal das Kontrastprogramm von Volker Nies
erleben, bei dem er Klaviermusik von Erik
Satie, einem Künstler mit klarer
Kompositionstechnik, spielt: Nies wird in
der Auferstehungskirche Duisburg Ungelsheim,
Sandmüllersweg 33, auftreten, wo schon
während des Deutschland-Japan-Spiels, an
einem Wochentag um 14 Uhr, über 30 Leute zu
dessen erstem Konzert zusammenkamen.
Auch beim aktuellen am Donnerstag, 1.
Dezember um 20 Uhr sind u.a. Saties
„Gymnopedies“ und „Gnossiennes“ zu hören.
Aber auch unbekanntere Werke, wie die
„Sonneries de la Rose+Croix“ wird der
Folkwang-Musiker spielen. Dazu sorgen auch
kurze Texte aus der Feder Saties für
Abwechslung. Außerdem spielt Volker Nies
klanglich zu Satie passende eigene
Klavierstücke.
Nies, der
Kirchenmusiker in Duisburg ist, aber auch
als Lehrbeauftragter der Folkwang Hochschule
Essen mit den Fächern Musiktheorie und
Gruppenimprovisation, jungen Menschen die
Musik nahe bringt, lädt zu einer Stunde
„entspannten Hörens friedlichster Musik als
Alternative zum zeitgleichen
Fußballgeschehen“ ein. Der Eintritt ist
frei. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter
https://evaufdu.de.
WM-Kontrast-Konzert, das Musiker Volker Nies
am 23.11.2022 in Ungelsheim gegeben hat
(Foto: Rainer Kaspers)
Neujahrsempfang des Duisburger
Kirchenkreises Von einem
„gebrauchten Jahr“ ohne richtigen Neustart
nach Corona sprach der Superintendent des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg Dr.
Christoph Urban zur Begrüßung der geladenen
Gäste beim Neujahrsempfang in der
Salvatorkirche. Am Vorabend des ersten
Adventswochenendes, mit dem das neue
Kirchenjahr beginnt, zog er eine
durchwachsene Bilanz über das Jahr 2022: „Es
ist noch nicht so, wie es schon einmal war.
Wir haben aufgeholt nach Corona, aber ganz
genau wissen wir noch nicht, wo wir stehen.“
Das gehe vermutlich auch den anwesenden
Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft,
Religion und Gesellschaft in ihren
Organisationen ähnlich, sagte Urban.
Er begrüßte als
Redner des Abends Dr. Thorsten Latzel, den
Präses der Evangelischen Kirche im
Rheinland, der mit seinem Vortrag „Kirche
als Ort der Hoffnung“ einen Kontrapunkt zu
Pandemie, Krieg und Energiekrise setzen
konnte. Latzel, der seit seinem Amtsantritt
schon viel im Rheinland unterwegs gewesen
ist, hat sich auch bei Besuchen in Duisburg
Eindrücke von der Arbeit in Gemeinden und
Einrichtungen verschafft. Beeindruckt haben
ihn dabei Ehrenamtliche wie die betagte
Helferin bei der Bahnhofsmission, die sich
selber an schlechten Tagen immer wieder
anspornt.
Christliches
Leben sei ein permanenter Advent, weil man
als Christ in der frohen Erwartung leben
dürfe, das Beste immer noch vor sich zu
haben. Hoffnung mache widerständig gegen die
eigenen Ängste. Latzel zitierte den
Neurologen Viktor Frankl mit dem Wort, man
müsse sich von seinen Ängsten ja nicht alles
bieten lassen. Dazu beitragen könnten die
alten Hoffnungsgeschichten aus der Bibel.
Und eine „sportliche Spiritualität“. „Dehnen
Sie bewusst Ihre Seele, wenn sie sich
zusammenzieht“, sagte der Präses.
Er beschrieb die
Kirche als staubig und verbeult, aber immer
noch unterwegs. Seine Schlusssätze endeten
mit starkem Applaus. Latzel hatte
eindringlich an die Zuhörenden appelliert,
Hoffnung zu verbreiten: „Besuchen Sie die
Menschen in Ihrer Straße, zu Hause. Reden
Sie über die Hoffnung, die in Ihnen ist.
Öffnen Sie Ihre Kirchen für Tafeln,
Wärmestuben, zum Beten, um gemeinsam
Hoffnung zu schöpfen. Leben Sie, als ob es
Gott gibt: so, dass Ihr Leben, die Rechnung
ohne Gott nicht aufgeht. Tun Sie um Gottes
willen etwas Tapferes. Glauben, leben Sie
,ver-rückt‘. Und beten Sie.“
Mit
himmlischen Harfenmusik trug Valeska Gleser
viel zur festlichen Atmosphäre in der
weihnachtlich geschmückten Salvatorkirche
bei. Die Gäste blieben nach dem offiziellen
Teil noch zusammen und nutzen die
Gelegenheit, draußen hinter der Kirche bei
Glühwein und Süßigkeiten ins Gespräch zu
kommen. Sabine Merkelt-Rahm
Präses Dr. Latzel beim Neujahrsempfang in
der Duisburger Salvatorkirche. Foto Rolf
Schotsch
Pfarrer Korn am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder
solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche
mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins
Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.
Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die
Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen
oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen
kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das
Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der
Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr.
Am Freitag, 2. Dezember 2022 heißt Pfarrer Stefan
Korn Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses
neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
Pfarrer Stefan Korn Pfingsten 2022 vor der Duisserner Lutherkirche. Foto:
www.ekadu.de
Pfarrer Seeger am Service-Telefon der
evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich
in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie
auch
Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten
Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der
evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der
Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18
bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und
Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche
Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr
für Sorgen und Nöte.
Das Service-Telefon ist am Montag, 5. Dezember 2022
von Rolf Seeger, Pfarrer der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Wanheim, besetzt.
(Foto: Daniel Drückes).
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Regenbogenflagge
am Haus der Kirche zu den deutschen
WM-Spielen
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Meidericher Presbyterium lädt zur
Gemeindeversammlung - SchauspielerInnen fürs
Krippenspiel in der Salvatorkirche gesucht
- Orgelkurzkonzerte mit
Kirchenführung in Salvator mit der Königin
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Regenbogenflagge am
Haus der Kirche zu den deutschen WM-Spielen
Duisburg, 25. November 2022 -
Auch am Duisburger „Haus der
Kirche“ soll zu den Spielen der Deutschen
Nationalmannschaft eine Regenbogenflagge als Zeichen
für Toleranz und Weltoffenheit angebracht werden.
Dafür sorgen werden Melanie Hoffmann, Vorsitzende
der Mitarbeitendenvertretung im Verwaltungsamt des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, und Svenja
Stepper, Geschäftsführerin des kirchlichen
Verwaltungsamtes in Duisburg. Beide hat die Zensur-
und Schweigegeste der Deutschen Nationalmannschaft
auf dem Platz beeindruckt und für beide widerspricht
jegliche Diskriminierung aufgrund der sexuellen
Orientierung dem christlichen Menschenbild zutiefst.
Mit der Regenbogenflagge drücken sie den
Spielern die Daumen für die Herausforderungen auf
dem Platz und den Respekt für ihre Haltung aus. Die
vielen Farben am Haus der Kirche in der Duisburger
Innenstadt sollen daran erinnern, dass gleiche
Rechte für alle und ein Leben ohne Diskriminierung
noch lange keine
Selbstverständlichkeit auf dieser Erde sind.
Melanie Hoffmann ((links) und Svenja
Stepper, die den richtigen Platz für die
Regenbogenflagge am Haus der Kirche suchen.
Foto Rolf Schotsch.
Meidericher Presbyterium lädt zur
Gemeindeversammlung
Das Leitungsgremium der Gemeinde möchte dort am
Montag, 5. Dezember 2022 im Gemeindezentrum, Auf dem
Damm 6, ab 18 Uhr über einige Themen informieren.
Zum einen wird die Vorsitzende des Presbyteriums,
Heidi Kloppert, im Jahresbericht auf Gelungenes und
weniger Gelungenes zurückblicken. Danach geht es um
die Energiesparmaßnahmen der Kirchengemeinde, die
Mehrwertsteuerpflicht für Kirchengengemeinden, das
beschlossene Schutzkonzept gegen sexualisierte
Gewalt und um die neue Satzung des Pfarrfriedhofes.
Bei so vielen Themen gibt es zur Stärkung und zum
Aufwärmen einen kleinen Imbiss, gute Suppe steht auf
dem Plan! Um allen interessierten Meidericherinnen
und Meiderichern Gemeindemitgliedern eine Teilnahme
zu ermöglichen, wird einen Fahrdienst angeboten;
Anmeldungen dazu sind bei Küsterin Uta Rogalla
(Tel.: 0175 – 4043373; E-Mail:
uta.rogalla@ekir.de) und
bei Gemeindesekretärin Katja Hüther (Tel.: 0203 –
4519622; E-Mail: katja.huether@ekir.de) möglich.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de
SchauspielerInnen fürs Krippenspiel
in der Salvatorkirche gesucht
Wie in jedem Jahr werden Kinder und
Jugendliche im Alter zwischen sechs und 16
Jahren die Weihnachtsgeschichte in der
Duisburger Salvatorkirche in einer neu für
diesen Tag geschriebenen und gedichteten
Form vorspielen. Der Gottesdienst, in dem
das Krippenspiel und alle seine Charaktere
unter der
Leitung von Pfarrer Stephan Blank (Foto
Stephan Blank) groß rauskommen, wir am
Heiligen Abend, 24. Dezember 2022 um 16 Uhr
gefeiert.
Für diesen Auftritt stehen
auch einige Proben an. Kinder und
Jugendliche, die Teil des Krippenspiel-Teams
werden und eine Rolle übernehmen möchten,
lädt Pfarrer Blank herzlich zum Mitmachen
ein. Die Rollenvergabe ist am Freitag, 2.
Dezember 2022 um 16 Uhr in der
Salvatorkirche. Interessierte werden
gebeten, sich vorab bei Pfarrer Blank zu
melden (stephan.blank@ekir.de oder 0203 /
24808). Infos zur Gemeinde gibt es unter
www.salvatorkirche.de
und
www.ekadu.de.
Orgelkurzkonzerte mit
Kirchenführung - Advent mit der Königin
Eine Gastorganistin oder ein Gastorganist spielt
dreißig Minuten vorweihnachtliche Orgelmusik auf dem
Instrument der Schweizer Firma Kuhn und anschließend
gibt es eine Kirchenführung durch die Salvatorkirche
Duisburg. Das Konzept von Kantor und
Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe kam in den
letzten Jahren gut an und deshalb nimmt er es jetzt
wieder in der Adventszeit auf.
Den Anfang macht am Sonntag,
4. Dezember 2022 um 15 Uhr Jürgen Kuns aus
Duisburg-Rheinhausen. Am Sonntag, 11. Dezember
spielt um 15 Uhr die Dinslakener Organistin Daniela
Grüning und zum Abschluss spielt am Sonntag, 18.
Dezember 2022 um 15 Uhr Organist Danny Neumann aus
Oberhausen. Der Eintritt ist frei. Mehr Infos zur
Salvatorkirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
Die Kuhnorgel in der
Salvatorkirche Foto:
www.salvatorkirche.de
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Russischsprachige Christinnen und Christen
in Duisburg-Ungelsheim -
Obermarxloher Adventsimpulse unter freiem Himmel
- Adventscafé in
Neudorf-Ost
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Gemeinde
Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien
Mittagstisch ein
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Russischsprachige Christinnen und Christen im
Gemeindezentrum Duisburg-Ungelsheim
Duisburg, 25. November 2022 - Seit einiger Zeit
treffen sich meist russischsprachige protestantische
Christinnen und Christen jeden Sonntag um 15 Uhr im
Ungelsheimer Gemeindehaus der Evangelischen
Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd zum Gottesdienst
und Beisammensein. Wenn sie als Gemeinde
zusammenkommen und Gottesdienst feiern, dann treffen
unterschiedlichste kirchliche Traditionen aus der
Ukraine, aus Kasachstan und aus Russland
aufeinander.
„Wir versammeln
uns, um uns gegenseitig zu helfen, nach dem
Evangelium zu leben, gemeinsam Gott zu
preisen und zu beten. Wir bemühen uns, uns
um unsere Nächsten zu kümmern.“ sagt Alexej
Bedasch. Ihn haben die Christinnen und
Christen, deren Muttersprache Ukrainisch
oder Russisch ist und die in der
Ungelsheimer Auferstehungskirche ihre
mehrsprachigen Gottesdienste feiern, zu
ihrem Leiter gewählt. Mit einem Team um sich
herum organisiert er das Gemeindeleben und
predigt oft selbst in den Gottesdiensten.
„Wir teilen miteinander Freude und
Leid und feiern das Heilige Abendmahl“ sagt
der gebürtige Ukrainer, der seit 2005 in
Deutschland lebt, und fügt hinzu: „Da wir so
unterschiedlich sind, bemühen wir uns,
miteinander sorgsam umzugehen. In den
zentralen Fragen streben wir die Einheit
miteinander an. In Fragen, die nicht von
zentraler Bedeutung sind, bewahren wir
unsere Freiheit. In allem aber streben wir
an, die Liebe im Alltag und in der Gemeinde
zu leben.“
Im Gottesdienst werden
nicht nur Lieder in russischer Sprache,
sondern auch in deutscher gesungen. „Und die
Predigten in russischer oder ukrainischer
Sprache werden direkt ins Deutsche
übersetzt, denn wir freuen uns auch über
Besucherinnen und Besucher, die nur Deutsch
verstehen“ erklärt der 43jährige, der im
„Hauptberuf“ Arzt für Innere Medizin ist.
Während der Predigt am Sonntag gibt es eine
Bibelschule für Kinder im Alter von sechs
bis zehn Jahren. Nach dem Gottesdienst
bleiben alle meist noch bis 18 Uhr zusammen,
um miteinander zu sprechen und bei
Getränken, Gebäck und herzhaften Speisen
Gemeinschaft zu erleben.
Alexej Bedasch
ist inzwischen selbst Mitglied der
Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg
Süd. Dessen Presbyterium hat ihn gebeten,
die Ausbildung zum Prädikanten der
Evangelischen Kirche im Rheinland zu machen.
Am Ende dieser Ausbildung steht die
Ordination. Mit ihr ist der Auftrag zur
Verkündigung und zur Feier der Sakramente
Taufe und Abendmahl verbunden. Es handelt
sich um eine theologische Ausbildung mit
vielen Bezügen zur Praxis. Natürlich gehört
auch die Seelsorge zum Dienst einer
Prädikantin oder eines Prädikanten. Alexej
Bedasch gehörte ursprünglich der orthodoxen
Kirche an. „Aber am Leben der Gemeinde habe
ich kaum teilgenommen“ sagt er rückblickend
bei seiner Vorstellung im aktuellen Brief
der Auferstehungsgemeinde.
„Wirklich zum
Glauben gefunden habe ich erst im Jahr 2001
im Kontakt mit einer frei-evangelischen
Gemeinde auf der Halbinsel Krim. Seit 2005
bin ich Mitglied der evangelischen Kirche in
Deutschland. Allerdings habe ich lange keine
Heimat in einer landeskirchlichen Gemeinde
gefunden. Daher habe ich am Gemeindeleben
des Großenbaumer `Wera Forums` teilgenommen.
Die Mitgliedschaft wurde nicht nur für mich
in dieser Gemeinschaft immer schwerer. 2018
habe ich mich vom Wera-Forum verabschiedet.
Seitdem Leiter er ehrenamtlich die
russischsprachige Gemeindegruppe.
„Wir sind froh, in der Auferstehungsgemeinde
eine Heimat gefunden zu haben in der wir
unseren Glauben frei leben und unsere
Traditionen nicht aufgeben müssen.“ Er und
viele aus der Gruppe bringen sich in das
Leben der Gemeinde und der Stadtteile im
Duisburger Süden ein: Gemeinsam haben sie in
diesem Frühjahr einen Friedensgottesdienst
gestaltet, für die Geflüchteten aus der
Ukraine, die eine Zeitlang im Schulzentrum
am Biegerpark untergebracht waren, haben sie
gedolmetscht und für die vom Krieg
betroffenen Menschen Spenden gesammelt.
„Und wir haben
auch schon einige Gottesdienste mit den
Jugendlichen unserer Auferstehungsgemeinde
gefeiert. Ich freue mich auf viele
Begegnungen, gemeinsame Aktionen und
Gottesdienste!“ Infos zur Evangelischen
Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd gibt es
im Netz unter
www.evaufdu.de.
Mitglieder der
Gruppe der russischsprachigen Christinnen
und Christen vor dem Ungelsheimer
Gemeindezentrum, (Foto: Alexej Bedasch)
Adventscafé in
Neudorf-Ost
In der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg
Neudorf-Ost treffen sich am Samstag vor dem 2.
Advent, am 3. Dezember 2022, Jung und Alt im
Gemeindezentrum an der Wildstraße zum großen Adventscafé.
Dabei werden weihnachtliche Leckereien, wie
Weckmänner oder warmer Kakao nicht fehlen, ebenso
wenig wie die Adventlieder, die Kirchenmusikerin Ada
Tanir spielt und zum Mitsingen und -summen einlädt.
Weitere Programmpunkte werden nicht verraten und
bleiben eine Überraschung. Schön ist, dass auch die
Kleinsten beim Adventscafé, das von 15 bis 18 Uhr
geöffnet ist, viel Freiraum haben, denn in dem
großen Kirchenraum ist Platz für alle. Presbyterium,
Diakonieausschuss und Pfarrer Tillmann laden
herzlich zu dem adventlichen Nachmittag ein und
bitten um Anmeldung bis zum 29. November (0203
353149 oder pfarrbuero.neudorf-ost@ekir.de). Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.neudorf-ost.de.
Kirchraum im Gemeindezentrum der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-Ost. Fotos
www.neudorf-ost.de.
Obermarxloher Adventsimpulse unter freiem Himmel
Geschichten, Lieder und Gebete am Christbaum vor der
Lutherkirche Mit anderen unter freiem Himmel vor
einem Christbaum Geschichten hören, Adventslieder
singen und beten, war ein schönes Gefühl von
Gemeinschaft, das Gläubige im letzten Jahr in
Obermarxloh erfahren konnten. Das soll es dieses
Jahr wieder geben, und zwar wieder vor der
Lutherkirche an der Wittenberger Straße. Die
adventlichen Treffen gibt es immer um 17 Uhr und
zwar an den Samstagen 3., 10. und 17. Dezember 2022.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org.
Die Obermarxloher Lutherkirche. Foto Tanja Pickartz.
Evangelische Gemeinde
Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien
Mittagstisch ein
Unter dem Motto „eine Kelle Suppe – eine Kelle
Gemeinschaft“ startete die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich im November
einen kostenfreien Mittagstisch, zu dem
Gemeindemitglieder und Menschen aus dem Stadtteil
kamen. Und das Angebot kam gut an. Weil die
Lebenshaltungskosten explodieren und immer mehr
Menschen von Armut betroffen sind, lädt die
Kirchengemeinde alle Hungrigen unabhängig von
Religion und Kultur auch weiterhin an jedem ersten
Sonntag im Monat um zwölf Uhr zu einer kostenlosen
warmen Mahlzeit in das Gemeindezentrum an der
Emilstraße 27.
Weiter geht´s mit dem nächsten Mittagstisch am 4.
Dezember 2022 nach dem 11-Uhr-Gottesdienst. Das
Gotteshaus und der Mittagstisch sollen ein
Treffpunkt und Ort der Gemeinschaft sein, und ein
Angebot für Menschen, die der Hilfe bedürfen. Der
Gemeinde und dem Team der Ehrenamtlichen, die vom
Schnibbeln, Kochen, Servieren und Abräumen alles
selber machen, geht es dabei viel mehr, als nur ein
warmes Essen. „Menschen brauchen in unserer
herausfordernden und unsicheren Zeit Angebote, die
sowohl dem Leib als auch der Seele gut tun.
Hunger hat viele Komponenten.
Deshalb gibt es bei Emils Mittagstisch neben einer
Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“ sagt auch
Sarah Süselbeck, Pfarrerin der Gemeinde, die voll
hinter dem Projekt steht und selbst mit anpackt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Essen ist
gratis, Spenden werden gerne entgegen genommen.
Übrigens: Die Evangelische Gemeinde Obermeiderich
nutzt die zusätzlichen Kirchensteuereinnahmen, die
auf die vom Staat an die Bürgerinnen und Bürger
einmalig ausgezahlten Energiepauschalen anfallen,
für den Einkauf von Lebensmitteln für den
kostenfreien Mittagstisch. Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter
www.obermeiderich.de.
November-Mittagstisch im evangelischen
Gemeindezentrum Duisburg Obermeiderich, der
Premiere. Foto
www.obermeiderich.de
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Obermeidericher
Adventsmarkt für den guten Zweck
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Pflanzen für den Friedenskönig Bibelgespräch im Duisburger Süden
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Obermeidericher
Adventsmarkt für den guten Zweck
Duisburg, 24. November 2022 - Beim Adventsmarkt der
Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich
am 3. Dezember 2022 soll richtig viel Geld für den
guten Zweck zusammenkommen, und so haben sich
Gruppen und Kreise bei den Vorbereitungen besonders
viel Mühe gegeben. So wie zum Beispiel der Nähkurs,
der seit Herbstanfang aus gebrauchten Materialien
Originelles, wie Advents-Deko zusammenschneidert.
Unter die Leute gebracht werden die weihnachtlichen
Waren, wie selbstgemachte Karten, Stricksachen,
Windlichter, Bilderrahmen, Holzarbeiten oder „Gutes
aus dem Pott“ ab 12 Uhr im Gemeindezentrum an der
Emilstraße.
Ab 13 Uhr startet in
der Kirche das musikalische Programm mit
Adventsliedern zum Mitsingen und Beiträgen
vom Kindergarten, dem Kinder- und Jugendchor
der Gemeinde und TenSing. Auch der Nikolaus
hat den Obermeidericher Adventsmarkt in
seinem Kalender rot eingetragen und wird
diesen als Überraschungsgast besuchen – „und
da in Obermeiderich nur brave Kinder wohnen,
wird er auch ein bisschen was in seinem
Säckchen dabei haben“ sagt Pfarrerin Sarah
Süselbeck. Satt werden dürften alle, denn
neben kulinarischen Köstlichkeiten wie
Waffeln, Kaffee & Kuchen, gebrannten Mandeln
und Zuckerwattte, gibt es auch die
Obermeidericher Klassiker: Erbsensuppe und
Leckeres vom Grill. Die Einnahmen des
Adventsmarktes werden gespendet: 50 % gehen
an das Friedensdorf in Oberhausen und 50 %
an die Duisburger Bahnhofsmission.
Doch bevor der Adventsmarkt öffnet, wird im
Gottesdienst um 11 Uhr Esther Immer ganz
offiziell in die Pfarrstelle der Gemeinde
eingeführt. Die Seelsorgerin wirkt neben
ihrer Tätigkeit im Christophoruswerk schon
länger als Seelsorgerin in der Gemeinde.
Pfarrerin Immer gratulieren kann man nach
dem Gottesdienst und beim Adventsmarkt.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de f
Der Obermeidericher Nähkurs, der seit Herbst
Deko für den karitativen Verkauf beim
Adventmarkt geschneidert und genäht hat.
Foto
www.obermeiderich.de
Pflanzen für den Friedenskönig Bibelgespräch im Duisburger Süden
Bei den Bibelgesprächen in der Evangelischen Auferstehungsgemeinde
Duisburg Süd geht es schon das ganze Jahr über um ein Thema, das
ganz im Trend liegt: Säen und Pflanzen. Allerdings braucht man hier
keinen grünen Daumen, sondern Interesse am Austausch über biblische
Texte. So geht es beim letzten - am Mittwoch, 30. November 2022 um
19 Uhr - im Gemeindezentrum der evangelischen Auferstehungskirche
Ungelsheim, Blankenburger Straße 103 a, um das Thema „Pflanzen für
den Friedenskönig“ (Matthäus 2, 1-12). Interessierte sind herzlich
willkommen. Mehr Infos hat Pfarrer Rainer Kaspers (0203 – 7297702,
rainer.kaspers@ekir.de), mehr Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter
https://evaufdu.de.
Gemeindezentrum der evangelischen Auferstehungskirche Ungelsheim
(Foto:
https://evaufdu.de)
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Kanzelrede „Was kommt nach dem Tod“ - Pfarrer Korn
am Service-Telefon der
evangelischen Kirche
- Weihnachtssingen
und Adventsfensteraktion in Wanheimerort
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Kanzelrede „Was
kommt nach dem Tod“ mit
Dr. Mark Benecke „Bitte,
nicht bloß rumlabern“
Duisburg,
22. November 2022 - Passend zum
Totengedenken am
Ewigkeitssonntag hielt
der Kriminalbiologe Dr.
Mark Benecke die
Kanzelrede in der
Duisburger
Salvatorkirche. Er
gedachte der Toten vor
allem aus einem
wissenschaftlichen
Blickwinkel, daran ließ
er keine Zweifel
aufkommen. „Zu den
geistlichen Dingen werde
ich nichts sagen, dafür
bin ich nicht
zuständig“, betonte er.
Vor seiner Rede hatte
der bekannte
Sachbuchautor,
Vortragsreisende,
Podcaster,
Tattoo-Enthusiast und
Spaßpolitiker allerdings
einen privaten
Gänsehautmoment.
Bei dem von Pfarrerin
Sarah Süselbeck - links
im Foto von Rolf
Schotsch - gestalteten
Gottesdienst wurde der
90. Psalm gelesen.
„Hammer! Den vierten
Vers davon habe ich auf
meinem Stern stehen, der
vor dem Kölner Dom
liegt“, staunte der
Kölner Lokalpatriot, der
sich an der großen
Spendenaktion für den
Dombauverein beteiligt
hat. Der Vers „Tausend
Jahre vergehen vor
deinen Augen, als wäre
es gestern gewesen“,
fasst gut zusammen, wie
Benecke die Epoche der
Menschen auf Erden
einschätzt.
„Wir sind eine
Blase, die eine ganz
kleine Rolle gespielt
haben wird“, sagte er
„Wir Menschen werden auf
jeden Fall von der Erde
verschwinden, das ist
ganz sicher.“ Wie
schnell jeder einzelne
von uns nach dem Tod
verschwindet, dass hängt
von vielen Faktoren ab,
mit denen sich Benecke
in den Kellern der
Kapuzinergruft von
Palermo und auf der
legendären Body-Farm in
Tennessee befasst hat.
„Wenn es warm und feucht
ist, sind Sie in der
Natur in einer Woche
skelettiert“, stellte er
seiner Zuhörerschaft in
Aussicht.
Viele
der Zuhörer waren als
Fans des populären
Biologen gekommen und
zuckten bei dieser
Aussicht nicht mit der
Wimper. Benecke hatte
für die große Leinwand
viele Bilder von Leichen
in unterschiedlichen
Stadien des Verfalls
mitgebracht. „Die vielen
allein zuhause
Verfaulten sehen
normalerweise nur die
Polizisten und
Leichenbestatter“, sagte
er und appellierte an
jeden Einzelnen, sich um
die Vereinsamten zu
kümmern, ehe es zu spät
ist: „Wir haben
zehntausend
Selbsttötungen im Jahr,
das ist eine gewaltige
Zahl.“
„Alles
Fleisch ist wie Gras“,
sang das Ensemble
Salvocal unter der
Leitung von Marcus
Strümpe aus dem
Deutschen Requiem von
Johannes Brahms. Unter
dem düsterem Grollen der
Pauken erscholl die
herzzerreißende Klage
über die Vergänglichkeit
des Menschen. Für den
Biologen hat der ewige
Kreislauf zwischen
Aufblühen und Verrotten
gar nichts Bedrohliches.
Er plädierte für Särge
aus Pilzgeflecht und
sprach sich vehement
gegen die
Urnenbestattung aus.
Verbrennung sei eine
Verschwendung wertvoller
Biomasse und
umweltschädlich. Für die
Umwelt solle man lieber
auf alle tierischen
Produkte verzichten, da
das erwiesenermaßen
nötig sei, um die Erde
zu erhalten.
Bewahrung der Schöpfung
also „aber auch
konsequent durchziehen,
alles andere ist bloß
Rumgelaber.“ Benecke
zeigte sich in Anschluss
beeindruckt von der
Musik und der
„gewaltigen Andacht“, zu
der er seinen Teil
beigetragen hat. Er
bestimmte auch den
Kollekten-Zweck. Der
Verein Tierbefreier e.
V. hilft Tieren in
schlechter Haltung und
wird von dem Biologen
unterstützt. Benecke
hatte nach der Rede noch
lange nicht Feierabend.
Vom Büchertisch mit
seinen
populärwissenschaftlichen
Werken aus bildete sich
eine lange Schlange von
Fans, die durch den
Mittelgang der
Salvatorkirche um
Autogramme und Selfies
mit dem Kanzelredner
anstanden. Sabine
Merkelt-Rahm
Das Format
„Kanzelreden“ hat der
Evangelische
Kirchenkreis Duisburg (www.kirche-duisburg.de)
anlässlich des 400
jährigen Jubiläums der
1. Reformierten
Generalsynode
entwickelt, die vom 7.
bis 11. September 1610
in der Salvatorkirche
tagte. Diese Synode hat
nicht nur bleibend die
Kirchenordnung der
Evangelischen Kirche im
Rheinland geprägt,
sondern hat auch
erstmals in der
Geschichte der Kirchen
Nicht-Theologen auf
Augenhöhe und
gleichberechtigt in
Entscheidungsprozesse
einbezogen.
Dieser Impuls wurde in
den Kanzelreden
aufgenommen, wo gezielt
Nicht-Theologen gebeten
werden, zu relevanten
gesellschaftlichen
Entwicklungen das Wort
zu ergreifen. Dies haben
seit 2010 u. a.
Charlotte Knobloch, Dr.
Jürgen Schmude, Fritz
Pleitgen, Manni
Breuckmann, Prof. Dr.
Udo Di Fabio, Kai Magnus
Sting, Prof. Dr. Norbert
Lammert, Dr. Gregor Gysi
und Katrin
Göring-Eckardt getan.
Pfarrer Korn
am Service-Telefon der
evangelischen Kirche
„Zu welcher
Gemeinde
gehöre ich?“ oder „Wie
kann ich in die Kirche
eintreten?“ oder „Holt
die Diakonie auch Möbel
ab?“: Antworten auf
Fragen dieser Art
erhalten Anrufende beim
kostenfreien
Servicetelefon der
evangelischen Kirche in
Duisburg. Es ist unter
der Rufnummer 0800 /
12131213 auch immer
montags von 18 bis 20
Uhr besetzt, und dann
geben Pfarrerinnen und
Pfarrer Antworten auf
Fragen rund um die
kirchliche Arbeit und
haben als Seelsorgende
ein offenes Ohr für
Sorgen und Nöte.
Das Service-Telefon ist
am Montag, 28. November
2022 von Stefan Korn,
Pfarrer der
Evangelischen
Kirchengemeinde
Alt-Duisburg, besetzt.
Im Anhang senden wir
Ihnen ein Bild zur
honorarfreien
Verwendung, das Pfarrer
Stefan Korn zeigt und zu
Pfingsten 2022 vor der
Duisserner Lutherkirche
aufgenommen wurde (Foto:
www.ekadu.de).
Weihnachtssingen: Gemeinden
laden zum Mitmachen beim
Adventsfensteraktion in Wanheimerort ein
In diesem Jahr lebt in Wanheimerort die
ökumenische Tradition der ökumenischen
Adventsfenster wieder auf, denn
vorweihnachtlich gestimmte Menschen kommen
ab dem 1. Dezember jeweils abends um 18.30
Uhr an einem geschmückten Adventsfenster im
Stadtteil zusammen, singen auf Abstand,
hören adventliche Geschichten und kommen bei
Keksen und warmen Getränken ins Plauschen.
Die Adressen der Fenster mit den
Daten sind bald in den Schaukästen der
Gemeinden ersichtlich. Einige Adventabende
sind noch frei. Wer daher noch zu einem
Fenster einladen möchte, meldet sich bitte
bei Brigitte Lipiak (Tel. 0203 / 772933)
oder bei Barbara Biergans (Tel. 0157 /
55654721), um Datum und Details
abzusprechen.
Adventsfenster am Gemeindehaus
Vogelsangplatz vom letzten Jahr zeigt, zur
honorarfreien Verwendung (Foto: Jürgen
Muthmann)
Adventsmarkt
in Wanheimerort Die
evangelische Kirchengemeinde Wanheimerort
lädt zum traditionellen Adventsmarkt in das
Gemeindehaus am Vogelsangplatz 1 ein. Dort
gibt es am Samstag, 26. November 2022 von 12
bis 17 Uhr wieder Altbewährtes und aber auch
Neues an den bunt geschmückten und
gemischten adventlichen Verkaufsständen. Zum
Schlemmen werden herzhafte und süße
Leckereien aufgefahren. Die Hälfte des
Erlöses ist wieder für die Kindernothilfe,
die andere für die Gemeindearbeit bestimmt.
Rückfragen werden unter Tel.: 0203 / 722383
beantwortet. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de
|
-
Über den wahren Wert von Freundschaft -
Französischer Abend bei der nächsten
Meidericher Kirchenkneipe
- Adventsbasar in
Großenbaum
- Bauverein Salvatorkirche am
Weihnachtsmarkt
- Posaunenchor und Alphörner vor der
Duisserner Lutherkirche
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Über den wahren Wert von
Freundschaft: Wieder Kinder-Kino-Kirche in
Buchholz Duisburg,
20. November 2022 - Isa
Dvorak und ihr Team aus dem Jugendzentrum
der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis
laden Kinder wieder zum Kino-Spaß in die
Buchholzer Jesus-Christus-Kirche an der
Arlberger Straße ein. Bei der nächsten
Kinder-Kino-Kirche läuft am 25. November um
19 Uhr „Ron läuft schief“. Es geht um den
Außenseiter Barney, der glaubt mit einem
geschenkten, laufenden und sprechenden
Roboter endlich den Freund fürs Leben
gefunden. Doch irgendwas stimmt seiner
Programmierung nicht. Doch beide entdecken
den wahren Wert von Freundschaft in einer
Zeit, die von Social Media geprägt ist.
Eine Anmeldung zur Kinder-Kino-Kirche ist
nicht erforderlich, Eintritt wird nicht
genommen. Maximal 100 Kinder können
teilnehmen. Willkommen sind alle Kinder
jeden Alters. Die Kinder sollten sich gut
und gerne in Ruhe Filme anschauen können.
Eltern dürfen gerne mitkommen. Bis sechs
Jahren muss eine Begleitperson dabei
bleiben. Eine medizinische Maske muss
mitgebracht werden. Rückfragen beantwortet
Isa Dvorak (0203/703670;
Isa.Dvorak@arlberger.de). Infos zum
Jugendzentrum gibt es im Netz unter
www.arlberger.de.
Innenraum der
Jesus-Christus-Kirche Buchholz nach der
Renovierung 2019 (Foto:
www.trinitatis-duisburg.de).
Adventsbasar in Großenbaum
Klein und Groß in den Gruppen und Kitas in
der Evangelischen Kirchengemeinde
Großenbaum-Rahm freuen sich, dass der
Adventsbasar nach der Corona-Pause endlich
wieder starten kann. Sie haben viel
vorbereitet und laden zum Bummeln,
Schlemmen, Vergnügen und zu Gesprächen zur
Versöhnungskirche in Großenbaum, Lauenburger
Allee, am Samstag, 26. November 2022 ein.
Zwischen 14 und 18 Uhr gibt es dort
Leckeres, Kreatives, Schönes und
Musikalisches. Für die Kleinsten kommt der
Nikolaus zu Besuch, und Posaunenchor und
Flötenkreis sorgen hörbar für eine schöne
Einstimmung auf die Adventszeit.
Selbstgefertigte Dinge und im Weltladen fair
gehandelte Produkte können für den guten
Zweck erworben werden. Zudem soll es neben
herzhafter kulinarischer Vielfalt in der
Cafeteria des Gemeindehauses Kaffee und
Kuchen geben – ein weiterer Ort, um ins
Gespräch zu kommen. Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter
www.ekgr.de.
Französischer
Abend bei der nächsten Meidericher
Kirchenkneipe
Meist am letzten Freitag im Monat öffnet im
Gemeindezentrum der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Meiderich, Auf dem
Damm 8, die Kirchenkneipe. So auch am 25.
November 2022, wo Besucherinnen und Besucher
nach der Wochenabschlussandacht um 19 Uhr
wieder gute Getränke, leckere Kleinigkeiten
und eine gemütliche Atmosphäre erwarten
können, die zum Wohlfühlen einlädt und Platz
für nette Gespräche lässt.
Diesmal gibt es zum Thema „Französischer
Abend“ neben passenden Getränken Crépes,
französische Zwiebelsuppe, und wenn es das
Wetter zulässt auf dem Kirchplatz ein
adventliches Holzfeuer – ganz wie es die
Nachbarn zu Weihnachten machen. Wer Glück
hat, kann für den guten Zweck noch einen der
fairen Adventskalender der Gemeinde
ergattern (die Hälfte ist nämlich schon
weg). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter
www.kirche-meiderich.de oder im
Gemeindebüro unter 0203-4519622.
Abends beleuchteter Kirchplatz in Duisburg
Meiderich, Auf dem Damm (Foto:
www.kirche-meiderich.de).
Kirchenkekse und
Kirchwein für den guten Zweck: Bauverein
Salvatorkirche am Weihnachtsmarkt mit
Johannes Pflug
Möglichst viel Wein und selbstgebackene
Kekse in Kirchenform möchten Svenja Stepper
und Pfarrer i.R. Armin Schneider am 27.
November 2022 auf dem Weihnachtsmarkt beim
Stand an der Königstraße 58 für den guten
Zweck an die Frau und an den Mann bringen.
Die beiden sind mit anderen ehrenamtlich
Engagierten für ihren „Bauverein
Salvatorkirche“ vor Ort, weil sie sich neben
gutem Erlös auch auf Gespräche mit den
Menschen über die Bedeutung und den Erhalt
der Salvatorkirche freuen.
Für Svenja Stepper, Mitglied im Vorstand des
Bauvereins und Leiterin des Verwaltungsamtes
des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg,
ist das Gotteshaus nicht nur ein gut
gesehenes Wahrzeichen der Stadt, „sondern
für mich als Zugezogene Teil meiner neuen
Heimat geworden, und deswegen setze ich mich
im Bauverein für den Erhalt ´unserer
Stadtkirche´ ein.“
Pfarrer im Ruhestand Armin Schneider ist
Vorsitzender des Bauvereins. Die
Salvatorkirche gehöre zu den Schätzen, die
Duisburg habe, sagt der ehemalige
Superintendent des Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg. Sie sei für ihn
auch als ein besonderes Zeichen von großer
Bedeutung, denn das über 700 Jahre alte
Gotteshaus „weist uns daraufhin, dass ein
Gemeinwesen von Voraussetzungen lebt, die es
nicht selbst geschaffen hat und dass es für
ein gelingendes Zusammenleben Werte und
Normen braucht, die sich menschlicher
Beliebigkeit entziehen.“
Mit dabei am ersten Adventssonntag in der
Innenstadt ist auch Johannes Pflug. Auch der
ehemalige Bundestagsabgeordnete ist Mitglied
im Vorstand des Bauvereins. Was die
Salvatorkirche ihm und anderen Menschen des
Bauvereins bedeutet, ist beim Stand am
Weihnachtsmarkt von 13 bis 20 Uhr zu
erfahren; Kirchenkekse und Wein gibt es ab
13 Uhr solange der Vorrat reicht.
Wer mehr über den „Bauverein Salvatorkirche“
wissen möchte, diesen unterstützen oder
Mitglied werden möchte, findet Infos im
Internet unter
www.bauverein-salvatorkirche.de.
Rückfragen beantwortet Pfarrer i.R. Armin
Schneider gerne (Tel.: 0203 / 590694, Mail:
armin.schneider@ekir.de).
Svenja Stepper und Pfarrer i.R. Armin
Schneider beim ersten Probebacken (Foto:
Elke Overländer)
Weihnachtliche
Musik vom Posaunenchor und Alphörner vor der
Duisserner Lutherkirche
Die Evangelische Kirchengemeinde
Alt-Duisburg lädt Groß und Klein wieder ein,
an den Adventsamstagen ab 18 Uhr vor der
Lutherkirche in Duisburg Duissern an der
Martinstraße 35 besinnliche Musik zu hören,
zu summen oder mitzusingen und dabei zu
träumen oder einfach Mal innezuhalten. Am
26. November verzaubert ein Alphorn-Trio mit
adventlicher Musik und wird dem Publikum den
akustischen Beweis bringen, dass mit den
vermeintlich simplen Instrumenten wunderbare
Melodien gespielt werden können, die weit
über die volkstümliche Musik der Berge
hinausreichen.
Am 3. Dezember sind zur gleichen Uhrzeit am
gleichen Ort Waldhörner zu hören und am 10.
Und 17. Dezember gibt der Posaunenchor der
Nachbargemeinde Neudorf-West auf seinen
Instrumenten Vorweihnachtliches zum Besten.
Eingerahmt wird das Ganze jedes Mal mit
einem Glühweinausschank neben der Kirche und
einem weihnachtlich geschmücktem Stand, an
dem kleine Aufmerksamkeiten, Leckereien und
Deko für das Fest erworben werden können.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht
erforderlich. Rückfragen beantwortet Pfarrer
Stefan Korn (Tel: 0203 / 330490); Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
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Weltladen Duisburg: Süß statt Bitter Orangen
ohne Gift und Sklaverei - Adventliches
Konzert in der Friedenskirche
Duisburg-Hamborn - Adventliche
Posaunenmusik vom Kirchenboot
- Superintendent Dr. Urban zum Ewigkeitssonntag
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Weltladen Duisburg: Süß statt Bitter
Orangen ohne Gift und Sklaverei
Duisburg,
18. November 2022 - Nach dem erfolgreichen
Start im letzten Jahr möchte der Weltladen
Duisburg auch jetzt wieder mit der
Orangen-Aktion „Süß statt bitter“ auf die
unmenschlichen Zustände bei der Obsternte in
Süditalien aufmerksam machen und mit dem
Verkauf von „Orangen – ohne Gift und
Sklaverei“ ein Zeichen setzen.
Der Weltladen, in Duisburg-Neudorf an
der Koloniestr. 92 gelegen, verkauft Orangen
des Vereins SOS Rosarno in Süditalien, bei
dem Geflüchtete mit regulären
Arbeitsverträgen nachhaltig angebaute
Zitrusfrüchte ernten. Der nächste
Liefertermin für den Duisburger Weltladen
ist der 13. Dezember 2022, Bestellungen
werden dort bis zum 26. November 2022
angenommen.
Der Duisburger
Weltladen ist ein Fachgeschäft des fairen
Handels und wird als Verein seit über 40
Jahren durch ehrenamtliche Mitarbeitende
geführt und wirtschaftlich erfolgreich
betrieben. Mehr Informationen zur
Orangenbestellung und Infos zum Weltladen
gibt es unterwww.weltladen-duisburg.de
oder unter Tel.: 0203 / 358692 bzw.weltladenduisburg@t-online.de
Margit Budinger vom
Weltladen Duisburg und Diakon Claudio Gnypek
beim Lagern der fairen Orangen (Foto:
www.weltladen-duisburg.de).
Adventliches Konzert in der
Friedenskirche Duisburg-Hamborn
Am Sonntag, 27. November 2022 verwandeln
Thomas Hunsmann, Christian Behrens, Karin
Jochums (Cello) und Volker Kuinke (Flöten)
die Friedenskirche in Duisburg-Hamborn,
Duisburger Straße 174, ab 17 Uhr mit einem
stimmungsvollen Weihnachtskonzert in einen
Ort der frohen Erwartungen. Für den Abend
zum Träumen, Lachen, Staunen und
Sich-auf-Weihnachten-freuen gibt es ab jetzt
Karten.
„Weihnachten am Niederrhein“
ist ein Programm ganz ohne gängige
Weihnachtslieder und -texte, dafür mit 24
herz- und handgemachten Meisterstückchen aus
25 Jahren der Gruppe „Kleine Welten“: Mal
witzig und mit Seitenhieben aufs jährlich
wiederkehrende Weihnachtsritual wie im
Gedicht „Alle Jahre wieder“, mal zum
Dahinschmelzen wie im Lied vom Schneemann,
mal feierlich instrumental wie in der
Wintermusik, mal bitterböse und doch
versöhnlich wie im Lied „Es ist Heiligabend“
überrascht jedes Stück die Zuhörer wie das
soeben geöffnete Törchen eines
Adventskalenders.
Auf der Leinwand
erscheinen dazu viele wunderschöne,
atemberaubende und herzerwärmende
Winterbilder aus den „Kleinen Welten“.
Karten kosten 10 Euro, ermäßigt sechs Euro
an der Abendkasse. Karten können auch vorab
reserviert werden (Mobil: 0151/ 59839539).
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de, zu den
„Kleinen Welten unter
https://kleine-welten.de.
Foto:
www.kleine-welten.de
Adventliche Posaunenmusik vom
Kirchenboot Das Kirchenboot
„Johann Hinrich Wichern“ des evangelischen
Binnenschifferdienstes Duisburg und Deutsche
Seemannsmission ist in der Adventszeit in den
Häfen zwischen Duisburg und Oberhausen gut
hörbar unterwegs, denn Posaunenchöre spielen an
Bord adventliche Musik. Sie bringen den
Menschen auf den Schiffen auf Rhein und Ruhr
aber auch den Zuhörern an den Ufern auf diese
Weise einen vorweihnachtlichen Gruß.
In diesem Jahr ist die Musik an diesen
Stellen besonders gut zu hören: Am 1.
Advent, 27. November gegen 11.30 Uhr am
Innenhafen Buckelbrücke, 12.30 Uhr am
Leinpfad in Ruhrort und gegen 16 Uhr am
Leinpfad in Ruhrort. Am zweiten Advent, 4.
Dezember gegen 11.30 Uhr an der Marina
Oberhausen und gegen 13 Uhr am Oberhausener
Kaisergarten. Am 4. Advent, 18. Dezember
spielt die Musik gegen 11.30 Uhr am
Duisburger Innenhafen und zum Abschluss
gegen 12.30 Uhr und 16.30 Uhr in Ruhrort am
Leinpfad.
Frühere Advent-Ausfahrt mit dem Kirchenboot
(Foto: Frank Wessel).
Superintendent Dr. Urban zum Ewigkeitssonntag
Erinnern und an andere denken, die nicht mehr
sind, gehört zum Ewigkeitssonntag. Das ist auch
Dr. Christoph Urban wichtig, wie er in seiner
Videobotschaft zu diesem Gedenktag hervorhebt.
Ebenso wichtig ist dem Superintendenten des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg das
Wissen, dass Gott auch an die denkt, an die
niemand mehr denkt. Zu sehen ist das Video auf
dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“.
Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und
Einrichtungen gibt es im Netz unter
www.kirche-duisburg.de.
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Evangelische Gemeinde Alt-Duisburg
beschließt Energiesparmaßnahmen -
Kircheneintrittsstelle am Freitag wieder
geöffnet -
Musikalisch-literarische Weihnachts-Revue -
Pfarrer Ernst Schmidt am Service-Telefon
|
Umzug in die Winterkirche Duisburg,
14. November 2022 - In diesem Winter werden
sich manche Gottesdienstbesucher wundern,
wenn sie am Eingang vor der Duisserner
Lutherkirche direkt zur benachbarten
Notkirche umgeleitet werden. Denn bis auf
die hohen Feiertage soll das Gotteshaus im
Winter geschlossen bleiben. Es ist eine der
Maßnahmen, die das Leitungsgremium der
Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg
beschlossen hat, um Einsparungen der enorm
gestiegenen Energiekosten, die durch Putins
völkerrechtswidrigen Angriffskrieg weltweit
ausgelöst wurden, zu erreichen.
Die
„Winterkirche in Duissern“ sei auch ein
kleiner Beitrag „zum verantwortungsvollen
Umgang mit den endlichen Energie-Ressourcen
unserer Erde“ sagt Pfarrer Stefan Korn, der
mit Küster Meurer und Kirchenmusiker Andreas
Lüken die neben der Truhenorgel erste
gottesdienstliche Dinge aus der Lutherkirche
in die Notkirche getragen haben.
Bis
auf einzelne Ausnahmen, wie
Weihnachtsgottesdienste und Konzerte , bei
denen die Gemeinde sehr viele Menschen
erwartet, wird die Lutherkirche nach dem 2.
Advent geschlossen und die Notkirche ist als
„Winterkirche“ zunächst bis Ende Februar
2023 Ort für Gottesdienste. Die Notkirche
ist kleiner als die Lutherkirche und daher
mit geringem Aufwand und im Vergleich sehr
energiesparend auf 18, 19 Grad heizbar. „Und
sich etwas wärmer anziehen für den
Gottesdienst, das ist in diesen Krisenzeiten
für jeden zumutbar“ findet Pfarrer Korn.
Die Notkirche verbreitet eine schlichte
und angenehme Atmosphäre. Auch für die
beiden anderen Gotteshäuser der Gemeinde hat
das Presbyterium entsprechende Maßnahmen
beschlossen. Im Bezirk der Marienkirche,
Josef-Kiefer-Straße 10, ziehen einzelne
Gruppen in das benachbarte Gemeindehaus. Nur
noch große Veranstaltungen sollen in der
Kirche stattfinden, für die Räumlichkeiten
in der Kirche nicht ausreichen.
In
der Salvatorkirche soll die Raumtemperatur
nicht mehr und nicht weniger als 16 Grad
betragen. Diese müssen allein für die große
Orgel eingehalten werden. Richtig frieren
muss jedoch niemand, denn die Gemeinde hat
zusätzlich zu den vorhandenen Sitzkissen
Decken angeschafft, die zu den
Gottesdiensten am Eingang ausgeteilt werden.
„Mit diesen Beschlüssen wollen wir als
Kirchengemeinde unseren Beitrag dazu
leisten, damit der Energieverbrauch und die
-kosten im Rahmen bleiben. Auf ein wenig
„Wohlfühlwärme“ werden wir verzichten
müssen. Aber wir gehen davon aus, dass die
Herzenswärme weiterhin ihren Platz bei uns
haben wird“, sagt Pfarrer Martin Winterberg,
Vorsitzender des Presbyteriums der Gemeinde.
Die zusätzlichen Kirchensteuereinnahmen, die
auf die vom Staat an die Bürgerinnen und
Bürger einmalig ausgezahlten
Energiepauschalen anfallen und die auch die
Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg
erhält, wendet diese übrigens nicht für Gas-
oder Stromkosten auf.
Die zu
erwartende Summe an zusätzlichen
Kirchensteuereinnahmen von 16.000 Euro soll
nicht in die eigene Tasche wandern, sondern
diese stockt die Gemeinde auf und spendet je
10.000 Euro für „Gemeinsam gegen Kälte“ und
„Tafel Duisburg“ für deren Arbeit in diesem
Winter. „Die „Tafeln“ und andere
gemeinnützige Angebote dürfen nicht zu einem
verlängerten Arm des Jobcenters werden, aber
hier läuft die Armut in dieser Zeit
besonders auf“ stellt Pfarrer Winterberg
fest und fügt hinzu: „Auch wenn auf anderem
Weg die Armutsfrage
gelöst werden muss, können die Menschen in Not
aktuell nicht allein gelassen werden. Mit
beiden Organisationen arbeitet die
Kirchengemeinde seit vielen Jahren
vertrauensvoll und gut zusammen.“ Infos zur
Gemeinde gibt s im Netz unter
www.ekadu.de.
V. li.: Pfarrer Stefan Korn, Küster Frank
Meurer und Kirchenmusiker Andreas Lüken beim
Umzug der ersten Dinge in die Notkirche
Duissern (Foto: Elke Overländer).
Kircheneintrittsstelle am Freitag
wieder geöffnet Immer freitags
können Unsichere, Kirchennahe oder solche,
die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins
Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme
reden. Motive für den Kircheneintritt gibt
es viele: Die Suche nach Gemeinschaft,
Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch,
Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich
zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das
Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der
Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17
Uhr.
Am Freitag, 18. November 2022 heißt Pfarrer
i.R. Ekkehard Müller Menschen in der
Südkapelle des Gotteshauses neben dem
Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de Im Anhang senden
wir Ihnen ein Bild zur honorarfreien
Verwendung (Foto: Rolf Schotsch).
Musikalisch-literarische Weihnachts-Revue von und
mit Okko Herlyn und Heike Kehl
Heike Kehl und Okko Herlyn - Foto
Hermann Hops -
präsentieren am Freitag, 25. November 2022 um 19 Uhr
im Ruhrorter Mercator-Buchladen, Bergiusstr. 18-20,
ihr Programm „Ach, du liebe Weihnachtszeit!“ Die
musikalisch-literarische, bewusst mitunter wenig
besinnliche Revue führt quer durch „leise rieselnde“
Kaufhäuser, gestresste Wohnstuben und andere
(vor)weihnachtliche Befindlichkeiten.
Okko
Herlyn, Professor der Theologie und
niederrheinischer Kleinkünstler, und Heike Kehl,
bühnenerfahrene Rezitatorin und ausdrucksstarke
Jazzsängerin, werden heitere und ernste, komische
und nachdenkliche, anrührende und kritische Seiten
von Weihnachten unterhaltsam zu Gehör bringen.
Der Eintritt kostet zehn Euro, Infos gibt es beim
Mercator Buchladen (0203/34682521).
Pfarrer Ernst Schmidt am Service-Telefon der
evangelischen Kirche
„Zu welcher Gemeinde
gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche
eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“:
Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende
des Servicetelefons der evangelischen Kirche in
Duisburg in normalen Zeiten während der Bürozeiten –
dies ist jetzt leider nicht der Fall.
Das kostenfreie
Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
(Rufnummer 0800 / 12131213) ist aber auch während
der Corona-Virus-Krise immer montags von 18 bis 20
Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer
Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit
und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für
Sorgen und Nöte.
Das Service-Telefon ist am Montag, 21. November 2022
von Ernst Schmidt - Foto Schmidt - , Pfarrer der
Evangelischen Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm
besetzt.
|
- Kanzelrede:
Was kommt nach dem Tod? -
Buß- und Bettag und Ewigkeitssonntag in
Duisburg
|
Was kommt nach dem Tod? Kanzelrede
von Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke in der
Duisburger Salvatorkirche Duisburg,
12. November 2022 - Am Totensonntag, 20.
November 2022 steht um 17 Uhr weder eine
Pfarrerin noch ein Pfarrer auf der Kanzel
der Duisburger Salvatorkirche, sondern Dr.
Mark Benecke.
Der Kölner
Kriminalbiologe, der seit über 20 Jahren
international auf dem Gebiet der
wissenschaftlichen Forensik aktiv ist und
sich insbesondere der Entomologie
verschrieben hat, geht in der Reihe der
Kanzelreden als prominenter theologischer
Laie der Frage nach „Was kommt nach dem
Tod?“
Für den passenden musikalischen Rahmen sorgt
das Ensemble Salvocal unter der Leitung von
Salvatorkantor Marcus Strümpe mit Musik von
Johannes Brahms (aus dem „Deutschen
Requiem“) und Kurt Nystedt („Komm, süßer
Tod“). Einlass ist bereits um 16 Uhr, das
Platzangebot ist begrenzt. Der Eintritt ist
wie bei allen Kanzelreden in der Duisburger
Salvatorkirche (www.salvatorkirche.de)
frei. Mund-Nasen-Masken sind während der
gesamten Veranstaltung zu tragen.
Das Format „Kanzelreden“ hat der
Evangelische Kirchenkreis Duisburg (www.kirche-duisburg.de)
anlässlich des 400 jährigen Jubiläums der 1.
Reformierten Generalsynode entwickelt, die
vom 7. bis 11. September 1610 in der
Salvatorkirche tagte. Diese Synode hat nicht
nur bleibend die Kirchenordnung der
Evangelischen Kirche im Rheinland geprägt,
sondern hat auch erstmals in der Geschichte
der Kirchen Nicht-Theologen auf Augenhöhe
und gleichberechtigt in
Entscheidungsprozesse einbezogen.
Dieser Impuls wurde in den Kanzelreden
aufgenommen, wo gezielt Nicht-Theologen
gebeten werden, zu relevanten
gesellschaftlichen Entwicklungen das Wort zu
ergreifen. Dies haben seit 2010 u. a.
Charlotte Knobloch, Dr. Jürgen Schmude,
Fritz Pleitgen, Manni Breuckmann, Prof. Dr.
Udo Di Fabio, Kai Magnus Sting, Prof. Dr.
Norbert Lammert, Dr. Gregor Gysi und Katrin
Göring-Eckardt getan.
Buß-
und Bettag und Ewigkeitssonntag in Duisburg
Der Tod hat nicht die letzte Macht Zum
Ende des Kirchenjahres stehen bei
evangelischen Christinnen und Christen zwei
besondere Tage im Mittelpunkt: der Buß- und
Bettag als Tag der Besinnung und
Neuorientierung und der Ewigkeitssonntag -
oft „Totensonntag“ genannt.
Die Gemeinden des Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg laden zu beiden
Tagen zu zahlreichen Gottesdiensten und
Andachten ein. In den Gemeinden des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg gibt
es am diesjährigen Buß- und Bettag, 16.
November 2022 neun Gottesdienste – einige
Gemeinden feiern gemeinsam mit evangelischen
Nachbargemeinden, andere feiern ökumenische
Gottesdienste, Wanheim und Wanheimerort
laden zum gemeinsamen Taizé-Gottesdienst.
Der Ewigkeitssonntag ist der letzte
Sonntag im Kirchenjahr und erinnert
Christinnen und Christen daran, dass nicht
der Tod die letzte Macht hat. In diesen
Gottesdiensten und Andachten – 21 sind es
insgesamt am 20. November 2022 - werden
vielerorts die Namen der in den vergangenen
zwölf Monaten verstorbenen Gemeindeglieder
gelesen und im Gedenken an sie ein Licht
entzündet.
Einige Gemeinden laden
auch zu Andachten auf Friedhöfen ein, so auf
dem Marxloher Friedhof, dem Beecker Friedhof
Lange Kamp und den beiden städtischen
Friedhöfen Waldfriedhof und dem Alten
Friedhof am Sternbuschweg. Eine Übersicht
der Gottesdienste gibt es im Internet unter
www.kirche-duisburg.de, Details gibt es
bei den jeweiligen Gemeinden.
Detailbild von einem evangelischen Friedhof
in Duisburg. Foto Andreas Reinsch
|
-
Trostlieder zum Totensonntag -
Seltene Barockmusik im Beecker Gottesdienst
-
Bis ans Ende der Zeit -
Obermeidericher Durchblicke-Gottesdienst
|
Trostlieder zum Totensonntag
Quartett singt christliche Popsongs in der
Hamborner Friedenskirche Duisburg,
11. November 2022 - Am Vorabend des
Ewigkeitssonntags erklingen in der Hamborner
Friedenskirche, Duisburger Straße 174,
Trostlieder mit guter Botschaft. Anja
Spengler, Henrieke Kuhn und Christoph
Spengler aus Remscheid sowie Daniel Drückes
aus Duisburg bringen neue Popsongs mit
christlichen Texten genauso zum Klingen wie
neue Arrangements bekannter neuer
geistlicher Lieder.
Es handelt sich
dabei um sogenannte „Trostlieder“, die eines
gemein haben: Sie erzählen von der guten
Botschaft Jesu Christi und der großen Liebe
und Treue Gottes. Die Musik spricht dabei
viele an, denn sie kann Hoffnung machen und
verbindet Menschen. Kurz vor dem
Ewigkeitssonntag, der auch Totensonntag
genannt wird, dürfen sich daher die
Konzertbesucherinnen und -besucher in
Hamborn auf Lieder voller Hoffnung und
Zuversicht freuen.
Auch
Eigenkompositionen der vier Musikerinnen und
Musiker stehen auf dem Programm. Der
Eintritt zu dem Konzert am Samstag, 19.
November 2022 kostet 10 Euro, Schülerinnen
und Schüler und Studierende bezahlen sechs
Euro. Karten gibt es an der Abendkasse. Das
Konzert beginnt um 17 Uhr. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de.
V.l.: Henrieke Kuhn, Christoph Spengler,
Daniel Drückes, Anja Spengler mit viel Spaß
bei einer Probe im Wanheimerorter
Gemeindehaus Vogelsangplatz. Foto Rolf
Schotsch
Seltene
Barockmusik im Beecker Gottesdienst
Schon öfters hat Ines Auffermann mit
ihren Flöten Passionsandachten und
Gottesdienste in der Evangelischen Gemeinde
Duisburg-Ruhrort-Beeck musikalisch
bereichert. Deswegen freut sich die Gemeinde
sehr darüber, dass sie erneut am
Totensonntag im Gottesdienst in der Beecker
Kirche, Friedrich-Ebert-Straße 370, zu Gast
sein wird. Welche Flöten sie aus ihrem
breiten Sortiment mitbringen wird, darf
nicht verraten werden.
Sicher ist,
dass Kompositionen aus dem Barock erklingen,
die sonst selten zu hören sind. So unter
anderem Werke von J. C. F. Fischer. Den
Basso-Continuo-Part übernimmt Christian
Spließ an der Truhenorgel. Den um 10 Uhr
beginnenden Gottesdienst wird Pfarrer Lukas
Eggen leiten. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter
www.ruhrort-beeck.de.
Die
Truhenorgel in der Evangelischen Kirche in
Duisburg Beeck. Foto Christian Spließ)
Bis ans Ende der Zeit
Obermeidericher Durchblicke-Gottesdienst
Das Team um Hans-Bernd Preuß
hat ein neues Thema für den nächsten
„Durchblicke-Gottesdienst“ vorbereitet und
lädt zur Feier herzlich in die evangelische
Kirche Obermeiderich, Emilstraße 27, ein.
Dort geht es am sogenannten „Totensonntag“,
20. November 2022 um 18 Uhr mit viel Musik
um das Thema „Bis ans Ende der Zeit“.
Hans-Bernd Preuß und das Durchblicke-Team
schreiben dazu: „Der November ist immer auch
ein Monat der stillen Feiertage. Besonders
der Totensonntag erinnert an die
Begrenztheit unseres Lebens. Wir als
Christen sprechen bei diesem Tag lieber vom
Ewigkeitssonntag, weil es auf die Hoffnung
hinweist, mit der wir leben dürfen. Deshalb
feiern wir den Gottesdienst auch unter dem
Thema: „Bis ans Ende der Zeit´.“
Nach dem Gottesdienst sind alle zu Essen und
Getränken in gemütlicher Runde eingeladen.
Weitere Infos zum Gottesdienstformat gibt es
im Netz unter
www.obermeiderich.de/durchblicke.
Durchblicke-Gottesdienst Mai 2021 und
Mitglieder der Durchblicke-Band. Foto
www.obermeiderich.de
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-
Dietrich-Bonhoeffer-Ensemble aus
Berlin gibt Barock Cello-Konzert
-
Kirchengemeinde sammelt Weihnachtspäckchen
für Kinder in Not
- Fisherman's Friends“
im Gemeindekino unterm Ungelsheimer
Kirchturm
|
Dietrich-Bonhoeffer-Ensemble aus
Berlin gibt Barock Cello-Konzert Duisburg,
10. November 2022 - In der Reihe der
Abendmusik in der Duisserner Lutherkirche
ist am 18. November 2022 das Berliner
Dietrich-Bonhoeffer-Ensemble zu Gast. Jana
Czekanowski-Frankmar, Christoph Barth und
Ludwig Frankmar in dem Konzerterprobten
Gotteshaus an der Martinstraße 59 Musik
werden ab 18 Uhr ein abwechslungsreiches
Programm bieten, in dem Werke früh- und
spätbarocker Komponisten wie Michael
Praetorius, Heinrich Schütz, Georg Philipp
Telemann und Johann Sebastian Bach zu hören
sind.
Sie waren von der italienischen
Musikkultur ihrer Zeit beeinflusst. Daher
werden auch Werke italienischer Komponisten
des 16. und 17. Jahrhunderts erklingen. Der
Eintritt ist frei, der Förderverein für
Kirchenmusik an der Lutherkirche bitte um
eine Spende am Ausgang. Dessen Mitglieder
haben die Konzert-Reihe ins Leben gerufen –
mit dem Ziel, den Kirchenraum auch als einen
Ort lebendigen Musizierens und Musikhörens
zu erleben.
Die nächsten Termine der
„Abendmusik um 6“ stehen schon fest: am 24.
Februar gibt es „Jugend musiziert – ein
Preisträgerkonzert“, am 21. April „Wege zu
Mozart“ (Marais-Consort mit Gambe und
Cembalo) und am 16. Juni ein Orgelkonzert
„plus” mit Kantor Andreas Lüken und einem
Überraschungsgast. Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter
www.ekadu.de.
Zu den Künstlern: Jana
Czekanowski-Frankmar wurde in Bad
Saarow-Pieskow geboren und erhielt mit 11
Jahren ihren ersten Gesangsunterricht. Sie
studierte Gesang an der Universität der
Künste Berlin bei Inge Uibel-Fischer sowie
Kirchenmusik. Regelmäßig singt sie
solistisch in verschiedenen Konzerten, in
Kantaten und Oratorien. Ihr Schwerpunkt ist
die Barockmusik und die Liedinterpretation.
Seit 2009 ist sie Kirchenmusikerin in der
Dietrich-Bonhoeffer-Kirchengemeinde in
Berlin-Lankwitz.
Christoph Barth erhielt seinen ersten
Lautenunterricht bei Tomaso Iacolino. Er
studierte in Köln bei Konrad Junghänel und
war am „Conservatoire National Supérieur de
Musique et de Danse“ in Paris in der Klasse
von Eric Bellocq. Als Solist und mit
verschiedenen Ensembles spielt er Konzerte
in Deutschland und Europa. Christoph Barth
ist als Lautenist und Instrumentalpädagoge
sowie als Kirchenmusiker an der Kreuzkirche
in Kerpen-Horrem tätig. Er arbeitet als
Autor von Sendungen für den WDR.
Ludwig Frankmar (*Falun 1960) stammt aus
einer schwedischen Kirchenmusikerfamilie. Er
studierte bei Guido Vecchi und Thomas
Demenga und war mehrere Jahre als
Orchestermusiker tätig. Kontakte und die
Zusammenarbeit mit Kirchenmusikern führten
ihn zur Alten Musik und Historischen
Aufführungspraxis. Neben Solokonzerten, zum
großen Teil in deutschen Kirchen, arbeitet
er mit anderen Barockmusikern zusammen. Er
lebt in Berlin.
Lutherkirche in Duissern. Foto Tanja
Pickartz
Kirchengemeinde sammelt
Weihnachtspäckchen für Kinder in Not
Die Evangelische
Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm hat sich der
Aktion „Weihnachtspäckchen für Kinder in
Not“ angeschlossen, sammelt seit diese seit
letztem Sonntag und möchte über die Stiftung
„Kinderzukunft“ Ende November viele
Geschenke auf den Weg nach Bosnien,
Herzegowina, Rumänien und sofern möglich
auch in die Ukraine bringen.
Erste
Gelegenheit, persönliche Geschenke für
Kinder in Not abzugeben, war der
Gottesdienst
am letzten Sonntag, wo kleine und große
Gemeindemitglieder weihnachtlich eingepackte
Päckchen abgaben; und sogar 180 Euro
Kollekte für diesen Zweck kamen zusammen.
Jetzt geht es darum, noch mehr
Spendenpäckchen für Kinder in Not zu packen
und bis zum Ende der Aktion, am 25.
November, in Großenbaum - Foto
www.ekgr.de - abzugeben.
Von
dort wird ein Sammeltransport die kleinen
und großen Kartons auf den Weg bringen, denn
die Gemeinde ist „offizielle Sammelstelle“
der Aktion und nimmt auch gern Päckchen aus
der Nachbarschaft und den Stadtteilen
entgegen. Wer mit dieser Aktion Gutes tun
will, kann seinen oder ihren verpackten
Beitrag – gerne mit einer freiwilligen
Transportkostenbeteiligung von drei Euro -
im Gemeindebüro an der Lauenburger Allee
(0203 76 11 20 oder info@ekgr.de), im
Begegnungs- und Beratungszentrum und zu den
Gottesdiensten an der Versöhnungskirche
abgegeben werden.
Detailinfos zum
Mitmachen: Wer mag, legt in einen
Schuhkarton Süßigkeiten, Spielsachen,
Kleidung usw. und verpackt das Ganze zu
einem schönen Geschenk. Das
Weihnachtspäckchen geht über die Stiftung an
bedürftige Kinder und Jugendliche in
Osteuropa. Kinderdörfer und zuverlässige
Partnerorganisationen in den Projektländern
stellen sicher, dass die Päckchen bei den
Bedürftigsten ankommen. Die Mädchen und
Jungen sind im Kindergarten- und Schulalter,
der Großteil ist zwischen sechs und zwölf
Jahren. Es werden aber auch Jugendliche bis
18 Jahre beschenkt. Mehr Infos zur
Aktion gibt es im Netz unter
https://www.kinderzukunft.de/, Infos und
Kontakte zur Gemeinde gibt es unter
www.ekgr.de.
„Fisherman's
Friends“ läuft im Gemeindekino unterm
Ungelsheimer Kirchturm Im „Kino
unter dem Kirchturm“ läuft am Freitag, 18.
November 2022 um 19 Uhr im Gemeindezentrum
Duisburg Ungelsheim am Sandmüllersweg die
britische Komödie „Fisherman's Friends“. Der
2019 gedrehte Film basiert auf einer wahren
Geschichte. Der Musikmanager Danny (Daniel
Mays) wird von seinem Kollegen mit zu dessen
Junggesellenabschied nach Cornwall genommen.
Eigentlich hat er keine Lust. Und dann
erlaubt sich sein Boss noch einen Scherz. Er
verlangt von ihm, der lokalen
Männer-Gesangsgruppe einen Plattenvertrag
aufzuschwatzen. Die ist allerdings zuerst
nicht interessiert...
Die Kinofans
sin eingeladen, nach der Vorführung bei
einem Getränk über das Gesehene und Gott und
die Welt ins Gespräch zu kommen. Der
Eintritt ist wie immer frei. Infos zur
Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg
Süd gibt es im Netz unter
www.evaufdu.de.
Ungelsheimer Auferstehungskirche. Foto:
www.evaufdu.de
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Duisburger Kirche zeigt fossiler
Energie die rote Karte -
Lichter und Klänge in der Gnadenkirche
-
Konzert mit Bachs Solosuiten in der
Marienkirche verschoben
|
Duisburger Kirche zeigt fossiler
Energie die rote Karte Duisburg, 09. November 2022 -
Nicht zu haltende Gebäude bis 2027 aufgeben
und die verbleibenden bis 2035
treibhausgasneutral umbauen: Die Inhalte
dieses Beschlusses, den die Synode des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg am
letzten Samstag getroffen hat, sind
anspruchsvoll, und der Zeitplan sportlich,
gibt Pfarrer Dr. Christoph Urban zu. Und war
nicht ohne Stolz.
„Denn wir wollen
mit dem Beschluss ein Zeichen setzen“ sagt
der Superintendent des Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg beim Mediengespräch
im Nachgang zur Tagung des evangelischen
Kirchenparlamentes in Duisburg. Das
einstimmige Votum zeige, dass in Gemeinden
und Kirchenkreis alle bereit sind, sich
darum zu kümmern, bald von fossilen Energien
loszukommen. „Wir möchten damit einen
deutlichen Beitrag zur Bewahrung von Gottes
guter Schöpfung leisten - angesichts der
schlimmen Aussichten, die uns wiederholt vor
Augen gemalt wurden.“
Der Beschluss
beinhaltet mehrere Bausteine. Im ersten Teil
geht es um eine Reduktion des
Energieverbrauchs an allen Bestandsgebäuden.
Diese kann kurzfristig erfolgen und wird
schon in diesem Winter umgesetzt. Bis 2027
soll dann eine Strategie zur Reduzierung des
Gebäudebestands erstellt werden. Die
Entscheidung, welche Gebäude gehalten
werden, treffen die 15 Gemeinden selbst.
Superintendent Dr. Urban und Svenja Stepper,
Geschäftsführung des kreiskirchlichen
Verwaltungsamtes, werden den Gremien dabei
mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Superintendent Dr. Urban
und Verwaltungsleiterin Svenja Steppe vor
dem Duisburger "Haus der Kirche". Auch
dieses Gebäude soll "klimafreundlich"
werden, erste Prüfungen zur Dachbegrünung
laufen schon.
Die Rede ist von insgesamt
170 Gebäuden in Kirchenkreis und
Gemeinden. Es geht dabei nicht nur um
Kirchen (19) und Kapellen (6). In der
Mehrzahl handelt es sich um Gemeindehäuser
und -zentren, Verwaltungsgebäude, Kitas,
Jugendzentren, Pfarrhäuser oder
Mietwohnungen. Verwaltungsleiterin Stepper
ist zuversichtlich, dass sie und Dr. Urban -
ausgestattet mit Datenmaterial zu den
finanziellen Ressourcen der Gemeinden und
entsprechenden Gebäudestrukturdaten, die den
Bestand überblicksartig erfassen können -
schnell mit den Gemeinden ins Gespräch
kommen werden.
„Es ist dann an den
Leitungsgremien, den Gebäudebestand der
Zukunft festzulegen“ betont Superintendent
Urban, denn es handle sich hier um keine
technische Fragestellung, die auf die
Gemeinden zukommt, sondern um eine
konzeptionelle. Erste Ergebnisse dieser
Beratungen sollen auf der Tagung der Synode
im Juni 2023 vorgestellt werden. Haben
Kirchenkreis und Gemeinden entschieden,
welche Gebäude sie halten können und
möchten, geht es darum, diese bis 2035 so
umzubauen, dass sie in erster Linie keine
fossilen Energien mehr benötigen.
„Dies wird sicher mit schmerzlichen Kosten
verbunden sein“ weiß auch Superintendent Dr.
Urban, „doch es sollte kein Weg daran vorbei
führen.“ Daher gehört es zu einer Aufgabe
des Konzeptes, die Zeit zu nutzen und
entsprechende verschiedene Modelle der
Finanzierung auszuarbeiten. Sowohl für
Beratungsleistungen als auch für konkrete
Maßnahmen könnte eine gemeinschaftliche
Finanzierung in Frage kommen. Beides soll
der Kreissynodalvorstand prüfen. Dafür muss
wiederum der erste Schritt, die Ermittlung
des zukünftigen Gebäudebestands aller
Kirchengemeinden und Einrichtungen und
Werke, gegangen sein.
Daher soll
über das Thema einer möglichen
gemeinschaftlichen Finanzierung, und welchen
Umfang diese hätte, auf einer der nächsten
Synoden beraten und beschlossen werden.
Weitere wichtige Punkte des jetzt
beschlossen Konzeptes sind die befristete
Einstellung eines Klimaschutzmanagements,
das entsprechende Fördermittel für den
anstehenden Umbau der Gebäude in
Kirchenkreis und Gemeinde beantragen kann.
Zudem soll schon für das Jahr 2024
ein zertifizierter Öko-Strom- und
Öko-Gaslieferungsvertrag für die
Kirchengemeinden und kreiskirchlichen
Einrichtungen und Werke abgeschlossen
werden. Der Superintendent wurde gebeten, im
Vorfeld mit allen angrenzenden
Kirchenkreisen über eine Kooperation
hinsichtlich eines Sammelvertrags für
zertifizierte Öko-Energie in Verhandlungen
zu treten. Dies wäre ein Ansatzpunkt durch
das Gesetztder Menge schöpfungsfreundliche
Energie zu günstigeren Preisen zu erlangen.
Pfarrerin Lahann am Freitag in der
Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es
werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen. Motive
für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft,
Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten,
Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an
der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 11.
November 2022 heißt Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann -
Foto Stephan Werner - Menschen in der Südkapelle des
Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unterwww.salvatorkirche.de.
Konzert mit Bachs Solosuiten für
Violine in der Duisburger Marienkirche wird
verschoben Violinist Vesselin
Paraschkevov sollte am Sonntag, 13. November
in der Marienkirche an der Josef Kiefer Str.
das zweite Konzert mit Bachs Solosuiten
geben. Das Konzert musste jetzt aus
Krankheitsgründen abgesagt werden. Ein
Nachholtermin steht aber schon fest:
Vesselin Paraschkevov spielt die Sonaten und
Partiten 4 bis 6 am 12. Februar 2023 um 17
Uhr am gleichen Ort. Der Eintritt ist auch
dann frei. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter
www.ekadu.de.
Lichter und Klänge in der Gnadenkirche
Die Wanheimerort Gemeinde lädt wieder zum Taizé-Gottesdienst ein.
Mal runterkommen, innehalten und sich in die meditativen Klänge der
bekannten Taizé-Gesänge fallen lassen - das können Gottesdienstbesucherinnen
und Gottesdienstbesucher am Mittwoch, den 16. November 2022. Um 20
Uhr feiert die Evangelische Gemeinde Wanheimerort dann wieder ihren
schon traditionellen Taizé-Gottesdienst am Buß- und Bettag. Ein Team
um Pfarrerin Almuth Seeger hat den Gottesdienst mit Texten zum Thema
„Bei Gott bin ich geborgen“ vorbereitet.
In der Kirche sorgen Kerzen für die stimmungsvolle Atmosphäre. Zum
Mitsingen eingeladen sind die Gläubigen bei den meditativen
Taizé-Gesängen, die vom Chor PraiSing und von Instrumentalisten
unter Leitung von Kantor Daniel Drückes angestimmt werden. Die
Communité in Taizé/Frankreich ist ein ökumenischer Orden, der jedes
Jahr tausende von Pilgern einlädt, Ruhe und Einkehr zu finden. Aus
dieser Bewegung sind die bekannten Taizé-Gesänge hervorgegangen, die
in ihrer Einfachheit und ihrem Klang für eine ganz besondere
Atmosphäre sorgen.
Taizé-Gottesdienst dekorierte Gnadenkirche in
Wanheimerort. Foto
www.wanheimerort.ekir.de
Pfarrer Stephan Blank am Service-Telefon der evangelischen
Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche
eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel
ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim
kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18
bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer
Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als
Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das
Service-Telefon ist am Montag, 14. November 2022 von Stephan Blank,
Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg, besetzt.
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-
Zusammenschluss: Hamborner
Gemeindeversammlung
-
Suppe verbindet:
Kostenfreier Mittagstisch in
Duisburg-Obermeiderich -
Pfarrerin Lahann am nächsten Freitag
in der Kircheneintrittsstelle
|
Hamborner Gemeindeversammlung zum
geplanten Zusammenschluss mit zwei
Nachbargemeinden Duisburg, 07. November 2022 -
Nachdem letzten Sonntag die Nachbargemeinde
Neumühl zu einer Gemeindeversammlung
eingeladen hatte, lädt nun auch die
Evangelische Kirchengemeinde Hamborn zur
Versammlung am Sonntag, 13. November 2022,
um 10.45 Uhr in die Friedenskirche,
Duisburger Str. 174, ein. Ziel ist auch
hier, über den geplanten Zusammenschluss der
drei Gemeinden Hamborn, Neumühl und
Ruhrort-Beeck zu informieren und ein
Meinungsbild der Hambornerinnen und
Hamborner dazu einzuholen. Pfarrer Jens
Dallmann, Vorsitzender des Hamborner
Presbyteriums und der „Steuerungsgruppe
Fusion Nord“, blickt mit Spannung auf den 1.
Januar 2024, denn seine Gemeinde steht schon
seit einigen Jahren in Fusionsverhandlungen
mit den Gemeinden Neumühl und Ruhrort-Beeck.
„Die
doppelte Verantwortung für gleich zwei
Gremien hilft mir dabei, zusammen mit den
Beteiligten den Überblick zu behalten, was
beiden Gemeinden guttuen kann“, so Dallmann
- Foto Rolf Schotsch. Damit meint er die
Gemeinde Hamborn, die im geplanten
Fusionsmodell zu einem Pfarrbezirk werden
soll, und die zurzeit noch namenlose,
neuentstehende Gesamtkirchengemeinde.
„Gerade jetzt ist es wichtig, die Wünsche
und Ideen aber auch die Sorgen und Ängste
der Gemeindeglieder zu hören und
aufzugreifen, damit die Menschen in der
neuen Gemeinde sich weiterhin zuhause
fühlen.
Die knapp 9.500
Gemeindeglieder der künftigen Gemeinde
sollen schließlich nicht zu Betroffenen
werden, sondern in ihren individuellen
Lebenslagen und mit ihren ganz persönlichen
Bedürfnissen die Nähe Gottes und die
geschwisterliche Gemeinschaft in ihrer
Kirchengemeinde spüren.“, so der Pfarrer
weiter. Strukturell sind drei Pfarrbezirke
(Hamborn, Neumühl, Ruhrort-Beeck) geplant;
alle Kirchen bleiben erhalten und die
bisherigen PfarrerInnen bleiben die
Ansprechpersonen für ihre Gemeindeglieder.
Die Gemeinden möchten zu einer
Kirchengemeinde zusammenwachsen, die stärker
ist, als drei Gemeinden für sich genommen es
in der Zukunft sein könnten.
Neben
der Fusion stehen Berichte aus dem Hamborner
Kindergarten an der Sterkrader Straße und
zum Sachstand der Raumbedarfsplanung für die
Hamborner Gemeindearbeit auf der
Tagesordnung. Das Presbyterium möchte auch
über die geplanten Veranstaltungen für das
Jahr 2023 informieren. „Der Kalender füllt
sich Stück für Stück mit spannenden
Projekten und kirchenmusikalischen- und
Kulturveranstaltungen, zu denen wir alle
Interessierten herzliche einladen möchten“,
sagt Jens Dallmann bei einem Blick in den
Veranstaltungskalender der Gemeinde. Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de.
Suppe
verbindet: Kostenfreier
Mittagstisch in
Duisburg-Obermeiderich
„Bleibt ihr noch zur
Suppe?“ fragen sich am
Sonntagmorgen die
Gottesdienstbesucher vor
dem evangelischen
Gemeindezentrum in
Duisburg Obermeiderich
gegenseitig. Die meisten
nicken. Es hat sich
rumgesprochen, dass die
Gemeinde ab jetzt an
jedem ersten Sonntag im
Monat um zwölf Uhr zu
einer kostenlosen warmen
Mahlzeit einlädt. Und
zwar nicht nur die
Gottesdienstbesucher und
Gemeindemitglieder,
sondern alle, die gerne
kommen und essen
möchten.
„Wir
müssen ja alle sparen“,
sagt Pfarrerin Sarah
Süselbeck und schaut im
ungeheizten
Gottesdienstraum aufs
Thermometer. 17 Grad,
das geht ja noch, aber
der Winter ist noch
lang. Wenn schon der
Kirchraum kalt bleiben
muss, dann lohnt es
sich, nach zusätzlichen
Wärmequellen zu suchen.
Durch die
Energiepauschale, auf
die auch Kirchensteuer
gezahlt werden muss,
sind den Gemeinden
unerwartete Einnahmen
zugeflossen. Die
Obermeidericher haben
daraufhin überlegt, wie
man das „Energiegeld“
schnell in Wärme
umsetzten kann, die
allen zu Gute kommt. Da
bot sich ein kräftiger
Eintopf an, der Leib und
Seele zusammenhält und
aus dem großen Pott am
besten schmeckt. Gesagt,
getan.
„Freitags
wurde mit acht
Freiwilligen gemeinsam
geschnippelt, am Samstag
wurde in anderer
Besetzung gekocht und
heute wird gegessen“,
sagt Süselbeck und ist
dankbar für das
100-Portionen Kochbuch
von Presbyter Peter
Fackert. „Da kochen wir
uns jetzt durch“, sagt
sie lachend. Die Idee
hat über den Kreis der
regelmäßig Aktiven viele
helfende Hände
motiviert. Aus dem
großen Topf schöpft
Beate Jochheim duftende
Gemüsesuppe auf die
Teller, Würstchen und
Brot gibt es dazu,
Mineralwasser steht auf
den Tischen. Pfarrer in
Ruhe Hans-Bernd Preuß
hat einen, inzwischen
erwachsenen Konfirmanden
gesichtet, der längst in
einem anderen Stadtteil
wohnt und nun mit seiner
Familie der Einladung
zum Essen gefolgt ist.
Er wird freudig
begrüßt. Manch einer
setzt sich gern in die
große Runde und ist
froh, nicht allein essen
zu müssen. Andere
bleiben lieber im
Vorraum und essen unter
sich. Alle sollen sich
willkommen fühlen, so
wie sie sind. Den
Obermeiderichern ist
eine einladende Gemeinde
wichtig. Deshalb leisten
sie auf ihre Weise im
Kleinen Widerstand gegen
die soziale Kälte, die
für viele Menschen in
diesem Winter besonders
spürbar wird. Im
Gottesdienst war es
schon um das Thema
Widerstand gegangen und
darum, dass nicht nur
die weltbewegenden Taten
zählen, sondern auch die
alltäglichen.
Dabei wurde ein
Gedicht des katholischen
Geistlichen Lothar
Zenetti vorgelesen, in
dem es um die
persönliche Haltung
geht: „Wo alle loben,
habt Bedenken. Wo alle
spotten, spottet nicht.
Wo alle geizen, wagt zu
schenken. Wo alles
dunkel ist, macht
Licht.“ In der Küche des
Gemeindezentrums wird
unverdrossen weiter an
der Nachhaltigkeit des
Angebotes gewerkelt,
während man im Saal
schon beim Kaffee sitzt.
„Wir kochen die vierzig
restlichen Portionen der
Suppe jetzt in großen
Schraubgläsern ein,
damit sie etwas länger
haltbar ist,“ sagt
Dagmar Preuß und stellt
die heiß ausgespülten
Gläser zum Abtropfen auf
Trockentücher, „die
bringen wir dann zum
Petershof nach Marxloh,
damit Pater Oliver sie
dort nutzen kann, um
noch mehr Leute satt zu
machen.“ Sabine
Merkel-Rahm
Bilder vom
Mittagstisch am ersten
November-Sonntag im
evangelischen
Gemeindezentrum
Obermeiderich. Foto
obermeiderich.de
Pfarrerin Lahann am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle Immer freitags können Unsichere,
Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und
Prädikanten ins Gespräch kommen. Motive für den Kircheneintritt gibt
es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen
oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu
gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in
der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche
immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am
Freitag, 11. November 2022 heißt
Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann - Foto
Stephan Werner - Menschen in der Südkapelle
des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich
willkommen. Infos zur Citykirche gibt es
unterwww.salvatorkirche.de.
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Von den fossilen Energien loskommen
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Evangelisches
Kirchenparlament beschließt
treibhausgasneutrale Gebäudeplanung
Duisburg, 05. November 2022 -
Eines der zentralen Themen der
Synode des Evangelischen Kirchenkreises
Duisburg am letzten Wochenende in Meiderich
war das „Konzept zur Treibhausgasneutralität
mit dem Schwerpunkt Gebäudebedarfsplanung“.
Welche Gebäude bleiben sollen und welche
nicht zu halten sind, beschäftigt Gemeinden
und Kirchenkreis schon seit geraumer Zeit.
Mit dem neuen Konzept aber kommen
nun neben finanziellen Kriterien als
Entscheidungsgründe auch umweltpolitische
hinzu: So sollen laut Konzept in Gemeinden,
kreiskirchlichen Einrichtungen und Werken
zukünftig nur noch treibhausgasneutrale
Gebäude genutzt werden. Dazu müssen
Gemeinden und Kirchenkreis entscheiden,
welche Gebäude bis 2027 aufgegeben werden
müssen. Die verbleibenden Gebäude sollen bis
2035 durch Investitionen und
Umrüstungsmaßnahmen treibhausgasneutral
werden.
Vor der Abstimmung
richtete sich Superintendent Dr. Christoph
Urban mit einem Appell an die Synodalen:
„Mit diesem Beschluss kümmern wir uns alle
darum, dass wir bald von fossilen Energien
loskommen und unseren deutlichen Beitrag zur
Bewahrung von Gottes guter Schöpfung
leisten.“ Die Abgeordneten des Duisburger
Kirchenparlamentes haben das Konzept
einstimmig beschlossen.
Synoden-Tagung in Duisburg-Meiderich mit
Abstimmungen (Foto: Rolf Schotsch).
Weiterer Tagesordnungspunkt waren die
Berichte aus den Gemeinden, Einrichtungen
und Werken. In seinem eigenen Jahresbericht
machte Superintendent Dr. Urban die
Beobachtung, dass Gemeinden und Kirchenkreis
eine Menge miteinander gestemmt hätten,
„jeder und jede dort, wo er oder sie
Verantwortung trägt, aber auch zusammen.“ Er
sei stolz auf so viele Haupt- und
Ehrenamtliche, die sich innerhalb des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg
engagieren und so viel auf die Beine
stellen. Zugleich beobachte er, dass „die
große, überwältigende Mehrheit der Haupt-
und Ehrenamtlichen in diesem Kirchenkreis
kämpft bis zum Abwinken“ und dass die
Arbeitsbelastung haupt- wie ehrenamtlich
sehr hoch ist. Zudem dürfe man sich nichts
vormachen.
„Als Kirche sind wir
gegenwärtig eine Organisation im Rückbau.
Deshalb können wir nicht auf jede neue
Aufgabe oder jede neue Lücke in der
Personaldecke mit Arbeitsverdichtung
reagieren…. Ich stehe aber dafür, dass wir
die Veränderungen unserer Kirche aktiv
gestalten, aber dass wir bei alledem
trotzdem darauf achten, dass wir uns nur so
viel auf den Teller nehmen, wie wir essen
können.“
Viel Diskussion gab es
auch Freitagabend zum Positionspapier der
Kirchenleitung der Evangelischen Kirche im
Rheinland (EKiR), in dem 16 Projekte wie
„Junge Kirche“, Stärkung des Ehrenamtes oder
„Serviceorientierte Kasualpraxis“
beschrieben werden. „Wir gestalten
´evangelisch rheinisch´ zukunftsfähig“ heißt
das Positionspapier. Vor den Gruppenarbeiten
gab es Input durch Oberkirchenrätin Henrike
Tetz von der EKiR und Moderator Prof. Dr.
Dieter Beese von der Evangelischen
Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in
Bochum. Jetzt soll der Kreissynodalvorstand
einen Plan erarbeiten, wie an den Themen
weitergearbeitet werden kann.
Was finanziell
möglich ist, geben die Haushaltsplanungen
von Kirchenkreis und Gemeinden vor, die auf
der Tagung am Samstag vorgestellt wurden.
Für das Haushaltsjahr 2023 wird mit 60.344
Mitgliedern in den 15 Gemeinden des
Duisburger Kirchenkreises gerechnet und eine
Summe von 14.108.427 Euro einkalkuliert. Von
der dem Duisburger Kirchenkreis zur
Verfügung stehenden Summe werden im
Vorwegabzug teilweise Gemeindepfarrstellen,
kreiskirchliche Pfarrstellen oder z.B. der
Trägeranteil für die Kindergartenarbeit
entnommen.
Nach diesen Abzügen
erhalten die Gemeinden von der restlichen
Summe von 9.376.737,00 Euro einen anteiligen
Verteilbetrag von 75,36 % (7.066.309 Euro),
der Kirchenkreis 24,64% (2.310.428 Euro).
Die beiden Summen sind etwas größer im
Vergleich zum Vorjahr. Es gäbe keinen Grund
sich zurückzulehnen, warnt
Verwaltungsleiterin Svenja Stepper, denn im
Haushalt machen die Duisburger
Kirchensteuergelder nur knapp die Hälfte
aus; die andere Hälfte erhält der Duisburger
Kirchenkreis über eine Art Solidarausgleich
aus einem Topf der Landeskirche, in den
reichere Kirchenkreise Finanzmittel
beisteuern und aus dem ärmere Kirchenkreise
Ausgleichsmittel erhalten.
„Die
Finanz- und Mitgliederstarken Kirchenkreise
der Evangelischen Kirche im Rheinland
steuern viel dazu bei, dass wir in Duisburg
beständig planen und weiterarbeiten können.
Wenn die zu verteilende Summe in der
Evangelischen Kirche im Rheinland durch die
wirtschaftliche Entwicklung und die damit
verbundenen Kirchensteuerzahlungen geringer
wird, werden wir geringere Mittel erhalten.
Und darauf sollten wir uns schon jetzt
nachhaltig vorbereiten.“
Der Haushalt des
Kirchenkreises sowie alle weiteren
beschlossenen Haushaltspläne liegen zur
Einsicht vom 8.11.2022 bis 15.11.2022 im
Verwaltungsamt, Am Burgacker 14 – 16,
öffentlich aus. Interessierte melden sich
bitte unter 0203 / 29513106 an. Aufhorchen
ließ am Synodensamstag die Abgeordneten des
Kirchenparlamentes und die anwesenden Gäste
der Zwischenbericht der sogenannten „AG
Aufgabenkritik“. Angesichts noch größerer
erwarteter rückläufiger
Gemeindegliederzahlen und geringerem
Finanzspielraum hatte die Synode schon im
Herbst 2019 den Kreissynodalvorstand
beauftragt, eine kritische Überprüfung der
Aufgaben von kreiskirchlichen Einrichtungen,
Referaten und Werken vorzunehmen.
Dass diese Aufgabenkritik nun schneller
vorangetrieben werden soll, hängt auch mit
der aktuellen Entwicklung zusammen:
Angesicht der Teuerungsrate in Deutschland
(im lfd. Jahr oberhalb von 7 Prozent)
steigen die Kirchensteuererträge zwar
nominal, verlieren aber real an Finanzkraft.
Die deutlichen Warnsignale führten zu dem
Beschluss, nach dem alle kreiskirchlichen
Aufgabenfelder jetzt konkrete
Einsparmaßnahmen für 2025 und 2030
erarbeiten und diese schon im Sommer
nächsten Jahres vorstellen sollen.
„Die AG Aufgabenkritik steht allen
kreiskirchlichen Aufgabenfeldern dabei als
„Sparringspartnerin“ zur Verfügung“ heißt es
dazu in der Vorlage. Dabei sollen anhand
verbindlicher Rahmenbedingungen die
Fortführung der Aufgaben generell bzw. deren
Leistungsumfang hinterfragt werden. Der
Beschluss wurde mit großer Mehrheit
angenommen. Zur nächsten Tagung kommt die
Synode des Evangelischen Kirchenkreises
Duisburg am ersten Juniwochenende 2023
zusammen.
Stichwort Kreissynode: Die
Kreissynode leitet den Kirchenkreis. Sie ist
vergleichbar mit dem Parlament auf
politischer Ebene. Die Kreissynode setzt
sich zusammen aus Pfarrerinnen und
Pfarrerinnen und gewählten Presbyterinnen
und Presbyter, die von den einzelnen
Kirchengemeinden als Delegierte entsandt
werden, sowie berufenen Mitgliedern. Laut
Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im
Rheinland dürfen Theologen in einer
Kreissynode nicht in der Mehrzahl sein. Die
Kreissynode trifft sich in der Regel zweimal
im Jahr und tagt ein oder zwei Tage.
|
- Auf dem Weg zu einer
Kirchengemeinde - Hilf mir zu sterben -
Kirchencafé zu einem schwierigen Thema - Pfarrer Dirk Sawatzki
am Service-Telefon der evangelischen Kirche
|
Auf dem Weg zu einer Kirchengemeinde
Duisburg, 03. November 2022 -
Zwei evangelische Süd-Gemeinden laden zu
Versammlungen ein Rückfragen, Ermutigung, Kritik und Anregungen auf
dem Weg zu einer einzigen Gemeinde sind den Presbyterien der
Evangelischen Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm und der Evangelischen
Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd schon seit Beginn der Gespräche
zum Zusammenschluss sehr wichtig. Genau darum bitten die
Leitungsgremien beider Gemeinden auch jetzt und laden herzlich zu
Versammlungen ein, in denen Details zum Gesicht der neuen
Großgemeinde im Duisburger Süden besprochen werden sollen.
In der Auferstehungsgemeinde beginnt die Versammlung in der
Auferstehungskirche Ungelsheim am 13. November 2022 um 9.30 Uhr mit
dem Gottesdienst, einer anschließenden Kaffee- und Stärkungspause
und den danach folgenden Gesprächen. Die Versammlung der Gemeinde
Großenbaum-Rahm ist am gleichen Tag in der Versöhnungskirche und
beginnt mit dem Gottesdienst dem eine anschließenden Kaffee- und
Stärkungspause und die Versammlung folgen.
Zum einen geht
es um den Grundsatzbeschluss, der die zum 1. Januar 2024 geplante
„Geburt“ der neuen Gemeinde besiegeln soll. Diese wird das Gebiet
Großenbaum und Rahm - bislang Gemeinde Großenbaum-Rahm -, sowie
Huckingen, Hüttenheim, Ungelsheim, Mündelheim, Ehingen und Serm -
bislang Auferstehungsgemeinde - umfassen. Dann geht es in den
Versammlungen aber auch um die die neue Liturgie, die in beiden
Gemeinden schon ab dem 1. Advent 2022 gelten soll. Ein Ausschuss mit
Mitgliedern beider Gemeinden, den Kirchenmusikerinnen und den
Pfarrstelleninhabern sie erarbeitet. Sie ist wichtig für die
Identität der neuen Gemeinde, denn diese Maßgaben legen fest, wie
die Gottesdienste gefeiert werden.
Ein Ziel war, dass die
Liturgie „selbsterklärender“, „sprachlich verständlicher“ und
„fröhlicher“ wird. Zudem wird in beiden Gemeinden das Schutzkonzept
zu sexualisierter Gewalt vorgestellt. Neben Maßnahmen wie
Führungszeugnisse und Schulungen sollen die Schutzkonzepte
gewährleisten, dass die handelnden Personen voneinander wissen, wie
gemeinsam der Schutz gegen sexualisierte Gewalt sichergestellt wird.
Die beiden Gemeinden kommen damit dem Gesetz der Evangelischen
Kirche im Rheinland nach, das alle Kirchenkreise, Gemeinden und
Einrichtungen verpflichtet, Schutzkonzepte zu entwickeln und
Schutzmaßnahmen umzusetzen.
Die beiden Südgemeinden gehen auch hier
diesen Weg gemeinsam. Grund der Umstellung
zur Großgemeinde, teilten die beiden
Leitungsgremien schon im Oktober 2021 mit,
sei nicht die finanzielle Not. Es sei jedoch
sinnvoll und notwendig, personell viel
stärker zusammenzuarbeiten, um auch
zukünftig gute Gemeindearbeit zu bieten. Es
gehe letztendlich um eine Neuausrichtung der
gemeindlichen Arbeit und um die Erfahrung,
dass man gemeinsam stärker ist. Beide
Gemeinden freuen sich, wenn möglichst viele
Menschen an den Gemeindeversammlungen
teilnehmen. Informationen zu beiden
Gemeinden gibt es im Netz unter
www.ekgr.de bzw.
https://evaufdu.de.
„Der Entwurf eines Leitbildes liegt
bereits vor, das die Grundlage der neuen
Gemeindekonzeption sein wird. Die
Gemeindekonzeption ist eine Aufgabe, der wir
uns im Frühjahr 2023 verstärkt widmen
werden. Derzeit wird an einem Entwurf für
eine Gemeindesatzung gearbeitet, ein Name,
ein Logo und ein Siegel müssen für die neue
Gemeinde gefunden werden. Hier sollen die
Ergebnisse bereits Ende des Jahres zur
Beschlussfassung in beiden Presbyterien
vorliegen. Auch die Mitarbeitervertretung
(MAV) beider Gemeinden werden informiert und
in den Fusionsprozess mit einbezogen.
Kein Standort ist auf absehbare Zeit
gefährdet. Neben der „Grundversorgung“
(Gottesdienste, Kinder- und Jugendarbeit,
Erwachsenenbildung, Seniorenarbeit…) soll
jeder der drei Standorte in Großenbaum,
Huckingen und Ungelsheim einen inhaltlichen
Schwerpunkt erhalten. Zu den zukünftigen
Schwerpunkten der neuen Gemeinde werden die
Jugendarbeit, die Kirchenmusik und Angebote
im Bereich Kultur und Bildung gehören.“
Hilf mir zu sterben - Gottesdienst
mit Kirchencafé zu einem schwierigen Thema
Für den Gottesdienst am 13.
November 2022 um 11 Uhr in der Lutherkirche
in Duisburg Duissern, Martinstraße 39, haben
Pfarrerin Karin Holdmann und Pfarrer Stefan
Korn ein unangenehmes, aber wichtiges und
ernstes Thema gewählt: „Hilf mir zu
sterben“. Beide sehen darin auch ein
vielschichtiges Thema, „weil das Sterben
vielschichtig ist, oder vielschichtig
geworden ist“ sagen beide im Vorfeld des
Gottesdienstes.
Vielschichtig
deshalb, weil durch die moderne Medizin
menschliches Leben lange aufrechterhalten
werden kann, trotz schwerster Krankheit.
Zudem kann das Leben durch ein
selbstbestimmtes Entscheiden auch vorzeitig
beendet werden. Da bei dem Aufruf „Hilf mir
zu sterben“ auch viele Fragen auftauchen,
soll im Gottesdienst Raum sein, sagen beide,
„für den Versuch, diesen Wunsch überhaupt
aussprechen zu lassen, ohne moralischen
Zeigefinger – obwohl wir zugleich überzeugt
sind, dass Gott der Schöpfer ist, der das
Leben gibt und auch bestimmt, wann wir
sterben. Es bleiben Fragen.“
Pfarrer
Karin Holdmann, die seit vielen Jahren als
Krankenhausseelsorgerin arbeitet und Pfarrer
Stefan Korn, der im Gemeindeleben oft auch
über den Tod spricht, laden herzlich zu dem
Gottesdienst ein. Ebenso laden Sie zum
anschließenden Kirchencafé in der
benachbarten Notkirche ein, wo Gespräche
miteinander über dieses schwierige Thema
möglich sind.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
Pfarrer Dirk Sawatzki am
Service-Telefon der evangelischen Kirche
„Zu welcher Gemeinde gehöre
ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche
eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch
Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art
erhalten Anrufende beim kostenfreien
Servicetelefon der evangelischen Kirche in
Duisburg. Es ist unter der Rufnummer
0800 / 12131213 auch immer montags von 18
bis 20
Uhr
besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und
Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die
kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende
ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte.
Das Service-Telefon ist am Montag, 7.
November 2022 von Dirk Sawatzki, Pfarrer der
Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis
(Buchholz, Wedau, Bissingehim), besetzt.
Foto;
www.trinitatis-duisburg.de
|
- Martinsmarkt in Wanheim -
Obermeiderich lädt wieder zum Friedensgebet
und Emils Pub ein -
Vesselin Paraschkevov:
Bachs Solosuiten für Violine in der
Marienkirche
|
Martinsmarkt in Wanheim
Duisburg, 03. November 2022 -
In der evangelischen Kirchengemeinde Wanheim
lädt wieder ein Martinsmarkt im Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45,
zum Stöbern und Klönen ein. Am Samstag, 5. November 2022 zwischen 12
und 17 Uhr können Besucherinnen und Besucher - wie immer beim
Martinsmarkt - viele handgefertigte kleine Geschenke in Augenschein
nehmen und für wenig Geld und den guten Zweck kaufen.
Auch
diesmal gibt es Nützliches, Wärmendes und Schmückendes aus Holz oder
Filz oder anderen Materialien. Zudem gibt es einen Büchertisch, bei
dem Lesefreudige fündig werden. Für eine kurze Verschnaufpause an
den herbstlich geschmückten Tischen locken selbstgebackene Kuchen.
Der Erlös der Einnahmen ist für gemeindliche Zwecke bestimmt. Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.gemeinde-wanheim.de.
Martinsmarkt 2019 - Foto
www.gemeinde-wanheim.de
Obermeiderich lädt wieder zum
Friedensgebet und Emils Pub ein
Für Freitag, 11. November 2022 lädt die
Evangelische Kirchengemeinde Obermeiderich
in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27
zum Friedensgebet und zum Treffpunkt „Emils
Pub“ ein. Beim wöchentlichen Friedensgebet –
immer freitags um 18 Uhr – können die
Menschen in Gemeinschaft mit anderen ihre
Gedanken, Sorgen und Ängste in dieser
Kriegszeit im Gebet vor Gott bringen.
Ebenfalls am 11. November können beim
anschließenden „Emils Pub“ ab 19 Uhr die
Besucherinnen und Besucher bei Getränken
aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin
ein wenig abschalten und beim Klönen über
Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden
ins Gespräch kommen. Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter
www.obermeiderich.de.
"Emils Pub" aus dem Jahr 2017 - Foto:
www.obermeiderich.de
Vesselin Paraschkevov spielt Bachs
Solosuiten für Violine in der Marienkirche
Am 13. November findet um 17
Uhr in der Marienkirche an Josef Kiefer Str.
neben dem Theater am Marientor das zweite
Konzert mit Bachs Solosuiten für Violine
statt. Zu hören sein werden die Sonaten und
Partiten 4 bis 6. Gespielt werden die
abwechslungsreichen Werke in ihrer
ursprünglichen Gewand, interpretiert nur von
einem Spieler ohne Begleitung. „Was Bach
hier aus dem Instrument herausholt ist
Weltklasse und beflügelte die besten Geiger
zu allen Zeiten“ meint Kirchenmusikdirektor
Marcus Strümpe, der den bulgarischen Geiger
Vesselin Paraschkevov Foto
https://www.paraschkevov.de - als
Interpreten für diesen und den
vorangegangenen ersten Abend (war am
30.10.2022) gewinnen konnte.
Paraschkevov
war zunächst Konzertmeister der Wiener
Philharmoniker, danach Violin-Professor an
der Folkwang-Hochschule in Essen und als
Musiker weltweit unterwegs. Der Eintritt ist
frei, nach dem knapp einstündigen Konzert
wird eine Kollekte erbeten. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
Über Vesselin Paraschkevov (https://www.paraschkevov.de/):
Bei Sofia in Bulgarien geboren, erhielt
Vesselin Paraschkevov seinen ersten
Geigenunterricht im Alter von vier Jahren.
Nach seiner Staatsprüfung, die er mit
höchster Auszeichnung ablegte, studierte er
in St. Petersburg bei Mischa Wayman.
Es folgten Meisterkurse in Wien sowie
bei Henryk Szeryng in Genf. Von 1969 bis
1973 war er Staatskünstler und Solist vom
Sofiaconcert. 1973 wurde Paraschkevov zu den
Wiener Philharmonikern als Konzertmeister
berufen. Der mit zahlreichen bulgarischen
und internationalen Preisen ausgezeichnete
Violinist hat seit 1980 an der Folkwang
Hochschule eine Professur für Violine inne.
Konzertreisen als Solist mit
Orchester und als Kammermusiker führten
Paraschkevov durch ganze Europa, sowie in
die USA, nach Russland, Südkorea, Taiwan,
Japan, Südafrika, Cuba, Mexiko und
Brasilien. Solistisch arbeitete er u.a. mit
dem WDR Sinfonieorchester, dem SWR
Rundfunkorchester, den Duisburger
Philharmonikern, der Philharmonia Hungarica,
dem Metropolitan Orchestra Tokyo und der
Akademischen Philharmonie Leningrad.
|
Evangelische Kirche in Duisburg
stellt sich auf den Winter ein
|
Duisburg, 01. November 2022 - Gemeinden, Einrichtungen und Werke im
Evangelischen Kirchenkreis Duisburg stellen sich auf den Winter ein,
indem sie Menschen in den Stadtteilen auf ganz unterschiedliche
Weise helfen. Und indem sie Maßnahmen treffen, damit sie bei den
Rechnungen für Strom und Gas nicht allzu böse Überraschungen zu
erleben.
Einerseits haben alle 15 Gemeinden und der Kirchenkreis beschlossen,
die zusätzlichen Kirchensteuereinnahmen, die auf die vom Staat an
die Bürgerinnen und Bürger einmalig ausgezahlten Energiepauschalen
anfallen, komplett Bedürftigen - z.B. über Diakoniekassen oder die
Bahnhofsmission - zu Gute kommen zu lassen. Dr. Christoph Urban,
Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, freut sich
über diese Initiative und dass diese so geschlossen mitgetragen
wird. Bei den zusätzlichen Kirchensteuereinnahmen handelt es sich um
eine zu erwartende Summe von insgesamt 120.000 Euro (zwei Euro je
Gemeindemitglied).
Die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg zum Beispiel rundet
die ihr zustehenden Beträge und wird je 10.000 Euro für „Gemeinsam
gegen Kälte“ und „Duisburger Tafel“ für deren Arbeit in diesem
Winter spenden. Die Evangelische Gemeinde Obermeiderich nutzt die
zusätzlichen Kirchensteuereinnahmen für den Einkauf von
Lebensmitteln, die mit denen Gerichte für einen – zunächst
monatlichen – Mittagstisch gezaubert werden sollen.
Eingeladen sind alle Hungrigen ins
Gemeindezentrum an der Emilstraße zu einer
warmen Mahlzeit, unabhängig von Religion und
Kultur. Das Schnibbeln, Kochen, Servieren
und Abräumen und die Organisation des ganzen
Projektes übernehmen Ehrenamtliche der
Gemeinde. Auf die in der Folge des
russischen Angriffskriegs in der Ukraine
entstanden Erhöhungen der Energiepreise
reagieren Gemeinden, Einrichtungen des
Kirchenkreises mit vielfältigen Maßnahmen.
Schon im September hat Svenja Stepper den
Gemeinden und Einrichtungen empfohlen, in
den Finanzplanungen eine Erhöhung der
Energiekosten für sämtliche Energieträger um
170% mit einzukalkulieren. Für das
Verwaltungsamt des Kirchenkreises am
Burgacker in der Innenstadt, dessen Leitung
die Kirchenoberverwaltungsrätin und
Diplom-Verwaltungswirtin verantwortet, hat
Svenja Stepper praktische Sparmaßnahmen
beschlossen. So soll zum Beispiel freitags
nur im Homeoffice gearbeitet werden, denn
übers lange Wochenende wird die Heizung von
Freitag bis Montag früh ausgeschaltet.
Die Temperaturen in Kirchen und
Gemeindehäusern herunterzufahren haben auch
alle 15 Gemeinden beschlossen. Vorreiterin
war hier die Evangelische
Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd, die
schon im März 2022, kurz nach Beginn des
Krieges in der Ukraine als Zeichen der
Solidarität für „kalte Kirchen“ gestimmt
hatte: Beschlossen wurde, dass die Kirchen
in Huckingen und Ungelsheim zu den
Gottesdiensten bis auf weiteres nicht mehr
wie gewohnt beheizt werden. Statt 19 bis 20
Grad werden es nur 14 bis 15 Grad sein.
Diese Entscheidung gilt nach wie vor.
Auch die Nachbargemeinden fahren die
Heizungen in den Gotteshäusern und
Gemeindezentren herunter. So wird z.B. die
Versöhnungskirche in der kommenden
Heizperiode in der Regel nicht geheizt. Die
Gottesdienstbesucher werden ermutigt, Decken
zum Gottesdienst mitzunehmen. In der
Nachbargemeinde Trinitatis (Buchholz /
Wedau) wird die Raumtemperatur in den
Gebäuden auf 18 bis 19 Grad abgesenkt; die
Außenbeleuchtung von Gebäuden, sofern sie
nicht der Gehwegsicherung dient, wird nicht
eingeschaltet.
So wird der Turm der Jesus-Christus-Kirche
in Buchholz, der in den langen Winternächten
mit hohem Energieaufwand von außen
angestrahlt wird, dunkel bleiben. Zudem wird
das Gemeindehaus an der Arlberger Straße vom
1. November bis zum 31. März geschlossen.
Den betroffenen Gruppen konnten Alternative
innerhalb der Gemeinde für ihre Treffen
angeboten werden. Das Presbyterium der
Evangelischen Gemeinde Duisburg-Hochfeld
hatte schon im September ein umfangreiches
Maßnahmenpaket zur Energieeinsparung
beschlossen.
Wichtigste Maßnahme ist, dass die
Regelgottesdienste vom 1. November bis zum
31. März aus der Pauluskirche in den
Paulussaal verlegt werden. Außer zu den
jetzt schon geplanten Veranstaltungen und
den Gottesdiensten zu Weihnachten wird die
Temperatur in der Pauluskirche auf 10 Grad
gesenkt. In der Evangelischen
Kirchengemeinde Alt-Duisburg werden die
Gottesdienste in Duissern statt in der
Lutherkirche in der kleineren, benachbarten
Notkirche gefeiert (Ausnahme ist
Heiligabend).
Die Gemeingruppen, die sonst die
Marienkirche nutzen, werden ins benachbarte
Gemeindehaus ziehen. Und die Salvatorkirche
mit auf maximal 16 Grad geheizt. Außerdem
werden zusätzliche Decken angeschafft, die
den Aufenthalt im Gotteshaus gemütlicher
machen. Decken schafft übrigens auch die
Evangelische Kirchengemeinde Obermeiderich
an, diese sollen die Aufschrift „Kirche kann
mich mal … wärmen“ bekommen. Kontakte zu
allen Gemeinden gibt es Netz unter
www.kirche-duisburg.de.
Kircheneintrittsstelle
am Freitag wieder
geöffnet
Immer freitags
können Unsichere,
Kirchennahe oder solche,
die es werden möchten,
in der Eintrittsstelle
in der Salvatorkirche -
Foto Rolf Schotsch - mit
Pfarrerinnen, Pfarrern
und Prädikanten ins
Gespräch kommen und über
die Kirchenaufnahme
reden.
Motive für den
Kircheneintritt gibt es
viele: Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung
ins Leben bringen oder
der Wunsch, Taufen,
Hochzeiten, Bestattungen
kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt
das Präsenzteam in der
Eintrittsstelle an der
Salvatorkirche immer
freitags von 14 bis 17
Uhr. Am Freitag, 4.
November 2022 heißt
Pfarrer i.R. Ekkehard
Müller Menschen in der
Südkapelle des
Gotteshauses neben dem
Rathaus herzlich
willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de
|
-
Evangelisches Kirchenparlament tagt in
Duisburg-Meiderich - Versammlungen in
Wanheim und Wanheimerort informieren über
die neue „Evangelische Rheingemeinde
Duisburg“
|
Evangelisches
Kirchenparlament tagt
zwei Tage lang in
Duisburg-Meiderich
Duisburg, 29. Oktober
2022 -
Die Synode des
Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg
ist vergleichbar mit
einem Parlament auf
politischer Ebene.
Dessen Abgeordnete sind
Pfarrerinnen und
Pfarrer, gewählte
Presbyterinnen und
Presbyter der 15
Kirchengemeinden sowie
berufene Mitglieder;
gemeinsam leiten sie den
Kirchenkreis. Zur
diesjährigen
Herbstversammlung kommt
das Duisburger
Kirchenparlament am 4.
und 5. November 2022 in
Meiderich zusammen.
Die Tagung ist
öffentlich. Eröffnet
wird die Tagung im
Gemeindezentrum, Auf dem
Damm 8, am Freitag, 4.
November um 18 Uhr durch
Dr. Christoph Urban,
Superintendent des
Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg,
mit einer Andacht.
Danach ist der gesamte
Abend der Diskussion zum
Positionspaper der
Kirchenleitung der
Evangelischen Kirche im
Rheinland „Wir gestalten
´evangelisch rheinisch´
zukunftsfähig“
vorbehalten.
Die
Moderation übernimmt
Prof. Dr. Dieter Beese,
Oberkirchenrätin Henrike
Tetz setzt als Gast der
Duisburger Synode
Impulse aus Sicht der
Landeskirche. Ziel ist
es, anhand des
Positionspapiers
Projekte auszumachen,
die zukünftig im
Evangelischen
Kirchenkreis Duisburg
umgesetzt werden sollen
und können.
Am nächsten Morgen
werden die Beratungen
nach dem
9-Uhr-Gottesdienst
fortgesetzt. Zuerst
stehen die Aussprache
zum Jahresbericht des
Superintendenten sowie
die Berichte der
Gemeinden,
Einrichtungen, Werke und
Synodalaufträge auf der
Tagesordnung. Danach
beraten die Abgeordneten
des Kirchenparlaments
ein Konzept zur
Treibhausgasneutralität
mit dem Schwerpunkt
„Gebäudebedarfsplanung“,
das für alle
Arbeitsfelder des
Kirchenkreises und seine
Gemeinden gelten soll.
Die Synodalen stimmen
zudem über den
Haushaltsplan
„Kirchensteuerverteilungsstelle
2023“ ab und
verabschieden die
Haushaltspläne des
Kirchenkreises, des
Verwaltungsamtes, des
Bildungswerkes und der
Beratungsstelle für das
Jahr 2023.
Kurz
vor der eigentlichen
Kreissynode bot eine
Vorbereitungssitzung per
Videokonferenz am 27.
Oktober die Möglichkeit,
finanzrelevante Themen,
die in der Synode am 5.
November verhandelt
werden, den Synodalen
vorzustellen und
ausführlich zu
erläutern. Dazu gehören
Eröffnungsbilanzen,
Haushaltspläne und
Jahresabschlüsse von
Kirchenkreis und Werken.
Die Abstimmung zu diesen
Themen erfolgt zwar am
5. November, doch durch
die separate Beratung
dieser Punkte im
früheren Sitzungstermin
kann der Zeitplan der
Kreissynode deutlich
entlastet werden. Die
Agenda der Synodentagung
am 5. November bleibt
dennoch lang -
Beratungsende soll gegen
16 Uhr sein. Ein
wichtiger Punkt an
diesem Tag ist u.a. der
Zwischenbericht der
sogenannten „AG
Aufgabenkritik“.
Juni 2022
- Tagung des
Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg
im Gemeindezentrum der
Evangelischen
Kirchengemeinde
Meiderich Auf dem Damm 6
Ein
Beschlussvorschlag dazu
lautet, dass alle
kreiskirchlichen
Aufgabenfelder gebeten
werden sollen, konkrete
Einsparmaßnahmen bis zur
Tagung der Synode im
Sommer 2023 zu
erarbeiten. Die Tagung
ist öffentlich;
Interessierte sind
herzlich zur Feier des
Gottesdienstes und zur
Teilnahme an der
gesamten Tagung
eingeladen. Infos zum
Evangelischen
Kirchenkreis Duisburg,
den Gemeinden und
Einrichtungen gibt es im
Netz unter
www.kirche-duisburg.de
Stichwort Kreissynode:
Die Kreissynode leitet
den Kirchenkreis. Sie
ist vergleichbar mit dem
Parlament auf
politischer Ebene. Die
Kreissynode setzt sich
zusammen aus
Pfarrerinnen und
Pfarrerinnen und
gewählten Presbyterinnen
und Presbyter, die von
den einzelnen
Kirchengemeinden als
Delegierte entsandt
werden, sowie berufenen
Mitgliedern. Laut
Kirchenordnung der
Evangelischen Kirche im
Rheinland dürfen
Theologen in einer
Kreissynode nicht in der
Mehrzahl sein. Die
Kreissynode trifft sich
in der Regel zweimal im
Jahr und tagt ein oder
zwei Tage.
Versammlungen in Wanheim
und Wanheimerort
informieren über die
neue „Evangelische
Rheingemeinde Duisburg“
Die beiden
evangelischen Gemeinden
Wanheim und Wanheimerort
werden ab dem 1. Januar
2024 zu einer, die dann
„Evangelische
Rheingemeinde Duisburg“
heißt. Beide Infos sind
in den Stadtteilen kein
Geheimnis, denn über
Aufrufe und
Gemeindeversammlungen
waren die Mitglieder um
Meinung, Rat und
Namensvorschläge gebeten
worden. Jetzt wird der
Stand der Dinge und der
Plan fürs weitere
Vorgehen bei zwei
weiteren Versammlungen
vorgestellt.
Beide gibt es am 6.
November 2022: die eine
um ca. 11 Uhr in der
Wanheimer Kirche nach
dem um 9.45 Uhr
beginnenden
Gottesdienst, die andere
in der Gnadenkirche
Wanheimerort nach dem um
11.15 Uhr beginnenden
Gottesdienst. Schon vor
zwei Jahren hatten die
Leitungsgremien beider
Gemeinden beschlossen,
Beratungen zum
Zusammenschluss
aufzunehmen: Aus einem
Kooperationsausschuss
wurde schnell ein
Fusionsausschuss, der zu
vielen Sitzungen
zusammenkam, denn alle
Überlegungen, Bedenken,
Probleme und Chancen
mussten auf den Tisch:
Über allem steht die
zurückgehende Zahl an
Gemeindegliedern und die
zu erwartende
finanzielle Entwicklung,
die eine gemeinsame
Gemeinde ratsam
erscheinen lassen. Denn
ansonsten wäre die
bestehende
Gemeindearbeit in der
Form nicht
aufrechtzuerhalten.
Deshalb kooperieren
beide Gemeinden schon
seit einiger Zeit im
Bereich von
Gottesdiensten,
Küsterdienst oder beim
Gemeindebrief, den sie
schon seit vier Jahren
zusammen in einem Heft
herausgeben. Außerdem
leitet seit Januar 2021
Kathrin Rosengart die
Kinder- und Jugendarbeit
in beiden Gemeinden. Und
Popkantor Daniel Drückes
bereichert das
musikalische Leben
beider Gemeinden schon
seit 2015. Er wirkt
außerdem als
Kirchenmusiker für die
Nachbargemeinde
Trinitatis und den
Kirchenkreis. „Unseren
beiden Presbyterien
liegt sehr daran, die zu
unseren Gemeinden
gehörenden Menschen von
Anfang an und so gut wie
möglich mitzunehmen“
stand ganz vorne bei den
ersten Informationen im
Gemeindebrief zur
angestrebten Fusion.
„Diesen Weg wollen
wir alle gemeinsam
gehen. Im gemeinsamen
Austausch. Im kritischen
Dialog. In der Hoffnung,
dass wir einen guten Weg
für unsere Gemeinden
finden.“ So gab es den
Aufruf über den
Gemeindebrief,
mitzuteilen, was durch
die Fusion nicht
verloren gehen darf und
was man sich als
Gemeindeglied erhofft.
Einen weiteren gab es
zuletzt für die
Namenssuche, bei der
sich auch Gruppen und
Kreise beider Gemeinde
beteiligt hatten. Im
Raum standen auch
Kreuzesgemeinde,
Segensgemeinde,
Ankergemeinde,
Ufergemeinde oder
Brückengemeinde.
Geworden ist es
schließlich die
Bezeichnung
„Evangelische
Rheingemeinde Duisburg“,
denn sowohl
Fusionsausschuss, als
auch beide Presbyterien
konnten sich einstimmig
dafür aussprechen, denn
nicht nur geographisch
auch theologisch mache
dieser Name Sinn: Beide
Gemeinden sind an einem
Strom angesiedelt, und
das Fließen des Wassers
steht für die ständige
Erneuerung im Leben,
aber auch für die
notwendige permanente
Erneuerung von Gemeinde.
Infos zu den Gemeinden
gibt es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de
bzw.
www.gemeinde-wanheim.de.
Mitglieder des
Fusionsausschusses der
Evangelischen Gemeinde
Wanheim und der
Evangelischen Gemeinde
Wanheimerort bei ihrer
Sitzung vom 2. November
2021. Foto:
www.wanheimerort.ekir.de
|
-
Adventchor für Kinder mit großen
Auftritten und viel Spaß beim Proben -
Taizégottesdienst in Hamborn - Verbrechen
bei Autorenlesung im Neudorfer
Gemeindezentrum
|
Adventchor für
Kinder mit großen
Auftritten und viel Spaß
beim Proben
Duisburg, 29.
Oktober 2022 - Zu
Heiligabend gibt es im
Gottesdienst in der
evangelischen Kirche
Obermeiderich immer viel
Lampenfieber, denn
Mädchen und Jungen
singen und führen auf,
was sie vorher mit
Kirchenmusikerin Gundula
Heller einstudiert
haben. Und auch beim
Adventsmarkt der
Gemeinde am 3. Dezember
können die Kleinen
zeigen, was sie mit
ihren Stimmen schon
schönes Festliches geübt
haben. Für den
Projektchor sucht
Gundula Heller noch
Kinder im Alter zwischen
acht und 13 Jahren, die
Lust auf Singen und den
großen Aufritt mit
anderen haben.
Das Ganze soll auch viel
Spaß machen, und so wird
das Üben beim ersten
Kennenlerntreffen am 4.
November 2022 um 16 Uhr
im Gemeindezentrum
Obermeiderich,
Emilstraße 27 – 29,
besonders angenehm, denn
neben Singen ist es mit
Basteln, Spielen,
Tanzen, Stutenkerlen,
Kakao und Kinderpunsch
verbunden. Das Üben geht
am gleichen Ort vom 10.
November bis zum 15.
Dezember immer
donnerstags zur gleichen
Uhrzeit weiter. Die
Generalprobe soll am 23.
Dezember sein, der große
Auftritt am 24. Dezember
im Familiengottesdienst
in der Kirche – und das
Testlampenfieber gibt es
dazwischen, am 3.
Dezember beim Singen auf
dem Adventsmarkt der
Gemeinde.
Gundula
Heller lädt herzlich ein
und freut sich über
schnelle Anmeldungen,
Interesse und
Rückfragen. (Tel.: 0208
/ 847306). Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz
unter
www.obermeiderich.de.
Ein früherer Auftritt
von Mädchen und Jungen
in der Obermeidericher
Kirche. Foto:
www.obermeiderich.de.
Gundula Heller übt und
inszeniert mit Kindern
nicht nur das
Krippenspiel, sondern
auch regelmäßig
Kindermusicals (wie in
diesem Fall das Musical
"Noah").
Einfachheit und
die Konzentration auf
das Wesentliche -
Taizégottesdienst in
Hamborn Am
Sonntag, 6. November
2022 feiert die
evangelische Gemeinde
Hamborn um 18 Uhr in der
Friedenskirche Hamborn,
Duisburger Str. 174,
einen festlichen
Taizé-Gottesdienst.
Fester Bestandteil sind
die besondere
Lichtatmosphäre und die
Taizé-Melodien, die
erklingen werden.
Die singende
Gemeinde wird dabei von
einem Vokalensemble aus
Meiderich unterstützt.
In der „Communité de
Taizé“, gegründet 1940
von Frère Roger in Taizé
/ Burgund, haben
Nächstenliebe und
Versöhnung eine wichtige
Bedeutung. Die
Einfachheit und die
Konzentration auf das
Wesentliche sind
bedeutsam für diese
Gottesdienste. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz
unter
www.friedenskirche-hamborn.de
Taizé-Nacht in Duisburg
- damals in Neudorf -
vom Februar 2020. Foto
Andreas Reinsch
Spannung, Mord und
weitere Verbrechen bei
Autorenlesung im
Neudorfer
Gemeindezentrum
Dieter Kaspers nimmt
Publikum mit Krimi ins
Duisburg der 50er Jahre
mit Der Duisburger
Dieter Kaspers ist nicht
nur Sprecher und
Moderator, sondern auch
Autor. Am Sonntag, 6.
November 2022 nimmt er
im Neudorfer
Gemeindezentrum,
Wildstr. 31 um 17 Uhr
bei der Lesung aus
seinem Roman „Kommissar
Greulichs Witterung“ das
Publikum mit in das
Duisburg des Jahres
1953. So wie bei allen
Lesungen zu diesem Roman
wird der 15jährige Jonas
Böhmer auch beim
Neudorfer Abend passende
Musik am Klavier
spielen. Der Eintritt
ist frei.
In dem Buch geht es im
Duisburg der
Nachkriegszeit um eine
brutale Mordserie, die
Bürgerschaft und Polizei
beunruhigt.
Kriminalkommissar
Greulich und
Kriminalsekretär Peter
Nordmann, ermitteln
beharrlich - schon mal
zu Fuß oder in der
Straßenbahn unterwegs -
in alle Richtungen, und
so führt der Roman auch
an andere Schauplätze
als Duisburg.
Gemeindezentrum an der
Wildstraße. Foto Tanja
Pickartz
|
- Duissern:
Keine Karten mehr für „The greatest
show“ - Obermeiderich: Eine Kelle
Suppe...
|
Keine Karten
mehr für „The greatest
show“
Duisburg, 27. Oktober
2022 - Pfarrer Stefan
Korn bekommt immer noch
Karten-Anfragen für „The
greatest show“ in der
Duisserner Notkirche.
Doch allen, die sich
melden, muss der Pfarrer
der Evangelischen
Kirchengemeinde
Alt-Duisburg mitteilen,
dass der Auftritt der
Gruppe „Musical
Illusion“ am 5. November
2022 in dem Gotteshaus
restlos ausverkauft ist.
Doppelter Grund zur
Freude für Pfarrer Korn
und die Gemeinde ist:
Sie spenden jetzt 800
Euro aus den Einnahmen
einem ukrainischen
Hilfsprojekt. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz
unter
www.ekadu.de
Notkirche Duissern -
Foto
www.ekadu.de)
Eine Kelle Suppe
– eine Kelle
Gemeinschaft
Evangelische Gemeinde
Obermeiderich lädt zum
kostenfreien
Mittagstisch ein
Unter dem Motto „eine
Kelle Suppe – eine Kelle
Gemeinschaft“ startet
die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg
Obermeiderich ein
Angebot für alle
Gemeindemitglieder und
Menschen aus dem
Stadtteil - unabhängig
von Religion und Kultur.
Weil die
Lebenshaltungskosten
explodieren und immer
mehr Menschen von Armut
betroffen sind, lädt die
Kirchengemeinde alle
Hungrigen - zunächst
einmal im Monat - zu
einer warmen Mahlzeit
ein. Und zwar in das
Gemeindezentrum an der
Emilstraße 27.
Das Gotteshaus und der
Mittagstisch sollen ein
Treffpunkt und Ort der
Gemeinschaft sein, und
ein Angebot für
Menschen, die der Hilfe
bedürfen. Der Gemeinde
und dem Team der
Ehrenamtlichen, die vom
Schnibbeln, Kochen,
Servieren und Abräumen
alles selber machen,
geht es dabei viel mehr,
als nur ein warmes
Essen. „Menschen
brauchen in unserer
herausfordernden und
unsicheren Zeit
Angebote, die sowohl dem
Leib als auch der Seele
gut tun. Hunger hat
viele Komponenten.
Deshalb gibt es bei
Emils Mittagstisch neben
einer Kelle Suppe auch
eine Kelle Gemeinschaft“
sagt auch Sarah
Süselbeck, Pfarrerin der
Gemeinde, die voll
hinter dem Projekt steht
und selbst mit anpackt.
Los geht es mit dem
ersten Mittagstisch am
6. November 2022 nach
dem 11-Uhr-Gottesdienst.
Auf alle, die mögen,
wartet bis 14 Uhr eine
herbstliche Gemüsesuppe
– und eine Kelle
Gemeinschaft. Eine
Anmeldung ist nicht
erforderlich. Das Essen
ist gratis, Spenden
werden gerne entgegen
genommen. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz
unter
www.obermeiderich.de.
Ehrenamtliche der
Gemeinde mit viel
Erfahrung und Freude
beim Engagement und beim
Schnibbeln von Gemüse im
Gemeindezentrum
Emilstraße. Foto:
www.obermeiderich.de
|
-
Filmmusik mit Orgel in der Salvatorkirche
- Frieden fängt beim Frühstück an -
Musikalisch-literarische Revue
|
Filmmusik mit
Orgel in der
Salvatorkirche
Duisburg, 23. Oktober
2022 - Miss Marple wird an
diesem Abend ebenso zu
Gast sein wie James Bond
oder Pink Panther. Denn
wenn David Schollmeyer
am 4. November um 18 Uhr
in der Salvatorkirche
mit Gershwin, Bernstein
und Filmmusik aufspielt,
bleibt kein Auge trocken
und kein Fuß ruhig.
David Schollmeyer ist
Organist, das Instrument
auf der Bühne die Orgel.
Wie Mozart einst meinte,
die Königin der
Instrumente. Und die
bekommt bekanntlich
Raum.
Der Bremerhavener
Organist ist seit 2020
Gast beim
Internationalen
Düsseldorfer
Orgelfestival (IDO), das
am 30. September zum 17.
Mal stattfindet und mit
nahezu 50 Konzerten in
den schönsten Kirchen
Düsseldorfs aufschlagen
wird. Dabei sind die
Konzerte in fünf
Kategorien eingeteilt,
in Classic, Modern,
Jazz, Cross und Family.
Es ist für jeden etwas
dabei.
Nur zwei Gastspiele
außerhalb der
Landeshauptstadt wird es
geben, und das ist
einmal das Konzert in
der Salvatorkirche. So
bringt David Schollmeyer
-
Foto: privat - für diesen
Abend ein Programm mit,
das zwei große
amerikanische
Meilensteine des 20.
Jahrhunderts auf die
Bühne bringt, George
Gershwin und Leonard
Bernstein. Aus dem
Musical „West Side
Story“ ertönen
weltbekannte Klänge wie
„Tonight“, „Maria“, „I
feel pretty“ und
„America“. Was
Orgelpfeifen, wenn sie
gekonnt gespielt werden,
an Klangreichtum
hergeben, davon können
sich die Gäste an diesem
Abend überzeugen.
Und sicherlich noch viel
mehr Gefallen an den
übrigen IDO-Konzerten
finden, die allesamt
eines gemeinsam haben:
Den Überraschungsfaktor
Orgel in Kombination mit
Saxophon, der indischen
Shruti-Box, der
schwedischen
Nyckelharpa, den
japanischen Trommeln.
Auch Chöre, Big Bands,
Jugendsinfonieorchester,
wie das von der
Düsseldorfer Tonhalle,
werden im Rahmen des IDO
zu hören sein. Infos und
Tickets unter
www.ido-festival.de.
Schließlich ist
Düsseldorf nur einen
Steinwurf weit weg und
auch mit dem ÖPNV gut zu
erreichen.
Gershwin, Bernstein,
Filmmusik David
Schollmeyer, Freitag, 4.
November um 18 Uhr in
der Ev. Salvatorkirche,
Burgplatz. Das Konzert
gehört in die Kategorie
Cross und kostet im
Vorverkauf 12 Euro, an
der Abendkasse 16 Euro,
ermäßigt 10 Euro.
Anreise: Linie U79,
Haltestelle
„König-Heinrich-Platz“
alternativ „Rathaus“
oder „Duisburg Hbf.“.
Mit dem Auto: Parkplatz
Burgplatz. Gabriele
Schreckenberg, Presse
IDO
Frieden fängt
beim Frühstück an -
Musikalisch-literarische
Revue mit Heike Kehl und
Okko Herlyn in der
Wanheimer Kirche
Mit ihrer
musikalisch-literarischen
Revue „Frieden fängt
beim Frühstück an“
erinnern Heike Kehl und
Okko Herlyn an die große
Tradition der
Anti-Kriegs-Lieder und
Friedenstexte von
Matthias Claudius bis
Hanns Dieter Hüsch, von
Wolf Biermann bis Joan
Baez. Zu sehen und zu
hören sind die beiden am
Sonntag, 30. Oktober
2022 um 17 Uhr in der
Kirche der Evangelischen
Gemeinde Wanheim,
Wanheimer Str. 661.
Heike Kehl,
bühnenerfahrene
Rezitatorin und
ausdrucksstarke
Jazzsängerin, und Okko
Herlyn, ehemaliger
Gemeindepfarrer in
Duisburg Wanheim,
Theologieprofessor,
Liedermacher und
Kirchenkabarettist,
werden auf ihre Weise
den Kollwitzschen Ruf
„Nie wieder Krieg!“ zu
Gehör bringen.
Dabei wird es auf den
Schlachtfeldern des
Lebens – von der Küche
bis zum Schützengraben –
mal mehr oder mal
weniger friedlich
zugehen: ernst und
heiter, anrührend und
kritisch, nachdenklich
und unterhaltsam. Der
Eintritt zur Revue in
der Wanheimer Kirche ist
frei; Spenden am Ausgang
sind gerne gesehen.
Infos zur Gemeinde gibt
es unter
www.gemeinde-wanheim.de,
Infos zu Okko Herlyn
gibt es im Netz unter
www.okkoherlyn.de.
Heike Kehl und Okko
Herlyn (Foto: Tom Thöne)
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Meine Dämonen - Gottesdienst in Buchholz
verbindet Reformation und Halloween mit
Pop-Songs
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Meine Dämonen -
Gottesdienst in Buchholz
verbindet Reformation
und Halloween mit
Pop-Songs
Duisburg, 23. Oktober
2022 - „Meine Dämonen“
lautet der Titel des
musikalischen
Gottesdienstes am
Sonntag, 30. Oktober
2022 um 10.30 Uhr in der
Jesus-Christus-Kirche,
Arlberger Str. 10 in
Buchholz zu dessen Feier
die Evangelische
Kirchengemeinde
Trinitatis herzlich
einlädt. Anhand der
Frage, mit welchen
Dämonen wir Menschen
täglich zu kämpfen
haben, verbindet
Pfarrerin Sara Randow
das christliche
Reformationsfest mit dem
heidnischen
Halloween-Fest.
Beide Feste werden einen
Tag später, am 31.
Oktober gefeiert.
Beim
Reformationsfest
gedenken evangelische
Christen dem
Thesenanschlag von
Martin Luther vor über
500 Jahren. Auch Luther
hatte damals mit seinen
ganz eigenen Dämonen zu
kämpfen. Welche das
waren und welche
Parallelen sich zum
Gruselfest Halloween
ziehen lassen, davon
will Pfarrerin Randow
erzählen. Musikalisch
umrahmt wird der
Gottesdienst durch
aktuelle Pop-Songs wie
„Dämonen“ von Celine,
„Monster“ von LEA oder
„Shallow“ von Lady Gaga.
Pop-Kantor Daniel
Drückes hat hierfür die
Sängerinnen Christine
Gladbach und Pauline
Weschta gewinnen können.
„Ich würde mich freuen,
wenn den Gottesdienst
sowohl Menschen
besuchen, die den
Reformationstag feiern
als auch die
Halloween-Fans“, hofft
Pfarrerin Sara Randow.
Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter
www.kirche-trinitatis.de.
Die
Jesus-Christus-Kirche an
der Arlberger Straße in
Duisburg-Buchholz. Fotos
www.trinitatis-duisburg.de
|
30 Jahre
Philippinen-Kirchenkreispartnerschaft
|
Glaube verbindet
über Kontinente hinweg 30 Jahre
Philippinen-Kirchenkreispartnerschaft wird
im Reformationsgottesdienst in der
Salvatorkirche gefeiert
Duisburg,
21. Oktober 2022 - In diesem Jahr blicken
der Evangelische Kirchenkreis Duisburg und
die UCCP Southern Tagalog Conference in den
Philippinen auf 30 Jahre fruchtbare
Kirchenkreispartnerschaft mit wertvollen
Begegnungen, wichtigem Voneinander-Lernen
und Unterstützung zurück. Dass das Feiern
auf den Reformationstag gelegt wird, ist
naheliegend, denn es ist der protestantische
Glaube, der die beiden so weit voneinander
entfernten Gemeinschaften verbindet.
Deutlich werden soll dies im
Reformationsgottesdienst am 31. Oktober 2022
um 18 Uhr in der Salvatorkirche, wo
Menschen, die die Partnerschaft über viele
Jahre begleitet haben von den Wegmarken
dieser Beziehungen und dem christlichen
Glauben als deren Grund berichten. Dazu
gehören Assessor Pfarrer Stephan Blank,
Pfarrerin i.R. Renate Froese, Pfarrerin
Ursula Thomé und Presbyterin Christiane
Schmidt Holzschneider, die den Gottesdienst
mitgestalten werden.
Nicht dabei sein
kann Dr. Christoph Urban, Superintendent des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, der
zeitgleich den regionalen
Reformationsgottesdienst im Duisburg Norden
mitgestaltet. Er selbst ist aber gespannt,
vielleicht bald selbst vor Ort im
Partnerkirchenkreis mehr von der
Zusammenarbeit zu erfahren. In der
Salvatorkirche wird Martin Schaper, Leiter
der Infostelle „Dritte Welt“, die
Gottesdienstbesuchenden in Vortrag und
Bildern kurz und eindrücklich in die
Partnerschaftsgeschichte mitnehmen.
Er war Zeuge der ersten Stunde, denn nach
den ersten Kontakten 1995 gehörte Martin
Schaper auch zur ersten Delegation (1998),
die die Partner in Asien besuchte. Seitdem
war er mehrfach vor Ort, organisierte mit
dem Duisburger Trägerkreis Unterstützung von
Kitaprojekten, Begegnungen sowie Praktika
und Freiwilligendienste, durch die junge
Menschen die anderen Kulturen gleichen
Glaubens kennenlernen konnten.
Immer wieder
unterstützte der Duisburger Kirchenkreis den
Partnerkirchenkreis auch mit solidarischen
Aktionen wie etwa der finanziellen Hilfe bei
Taifunen und Überschwemmungs-Katastrophen
und besonders bei verschiedensten
Menschenrechtsverletzungen durch Petitionen,
Briefe und Unterschriftenaktionen. Nach dem
Gottesdienst sind alle Gemeindemitglieder
dazu eingeladen, bei Wein, Wasser und
Bretzeln noch über den Gottesdienst und die
Partnerschaft ins Gespräch zu kommen - oder
einfach den Abend gemeinsam ausklingen zu
lassen. Viele Details zur Partnerschaft gibt
es in einer Übersicht im Internet unter
https://kirche-duisburg.de/inhalt/kirchenkreispartnerschaft.
Geschichte der
Kirchenkreispartnerschaft zwischen der
Southern Tagalog Conference/ Philippinen und
dem Evangelischen Kirchenkreis Duisburg:
(Zusammenstellung von Martin Schaper, Leiter
der Infostelle "Dritte Welt" des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg - 0176
/ 76342813,
martin.schaper@kirche-duisburg.de)
1992 Die Kreissynode des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg-Süd
beschloss, eine Partnerschaft mit dem
philippinischen Kirchenkreis Southern
Tagalog Conference (STC) /Philippinen
einzugehen und beauftragte den Fachausschuss
Ökumene bzw. den zu diesem Zweck gegründeten
Trägerkreis mit der Förderung und Gestaltung
dieser Partnerschaft.
1995
Nach zahlreichen Briefwechseln und
intensivem Austausch über das beiderseitige
Verständnis von Partnerschaft besuchte eine
vierköpfige Delegation (Pepito Roaso, Dennis
Duhailungsod, Gregoria Alitag und Lilibeth
Tendero) für drei Wochen den Kirchenkreis.
Dabei standen insbesondere das Kennenlernen
gemeindlichen Lebens sowie kirchlicher
Arbeitsgebiete wie Diakonie, Frauen-, Asyl-
und Dritte-Welt-Arbeit auf dem Programm.
1998
Auf Einladung unserer philippinischen
Partner folgte ein Gegenbesuch in den
Philippinen (Renate Froese, Björn Hensel,
Gerlinde Rittich und Martin Schaper).
Ökumenische Fragenstellungen und Erfahren
konkreter Praxis in den Bemühungen um
Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der
Schöpfung gehörten ebenso zu den Zielen der
Reise wie Einblicke in den normalen
Gemeindealltag. Es wurde vereinbart, dass es
jedes Jahr in beiden Kirchenkreisen ein
Partnerschaftssonntag gefeiert werden soll.
2000
Der Kirchenkreis Duisburg-Süd und –Nord
luden eine Delegation aus dem gemeinsamen
Partnerschaftsprojekt in Soweto/Südafrika
sowie aus der Southern Tagalog Conference zu
einem dreiwöchigen Erfahrungsaustausch ein.
Dabei wurde mit den philippinischen Partnern
(Arthur Asi, Nancy Magkawas, Ronnie
Saliendra und Myla Soriano) die Ausarbeitung
eines Partnerschaftsvertrages vereinbart.
2003 Superintendent
Christoph Radbruch, Dr. Sabine Bräutigam uns
Pastor Eckhard Röhm reisen in den
Partnerkirchenkreis. Auf der Synode der
Southern Tagalog Conference wurde feierlich
ein Partnerschaftsvertrag unterzeichnet und
gleichzeitig wurden konkrete Projekte
vereinbart. Zu diesen gehören z.B. ein
geplanter Jugendaustausch sowie ein Programm
zur Verbesserung der Bildungsmöglichkeiten
von Kindern, besonders im Gebiet der
Bondoc-Halbinsel.
Außerdem sollte
der Informationsaustausch zwischen den
Kirchenkreisen intensiviert werden. Martin
Schaper und Angela Wermke besuchen im Rahmen
einer privat organisierten Projektreise in
die Philippinen u.a. auch für ein paar Tage
den Partnerkirchenkreis. Schwerpunkt der
Reise war das Kennenlernen verschiedener
Projekte von kirchlichen und
entwicklungsbezogenen Organisationen in den
Philippinen, sowie deren Projekte.
2004 Pastor Eric
Milambiling besucht im Rahmen des
vereinbarten Jugendaustausches mit fünf
Jugendlichen für drei Wochen den
Evangelischen Kirchenkreis in Duisburg.
Schwerpunkt war ein Begegnungsprogramm, das
sich an für Jugendliche relevanten Themen
orientierte.
2005 Unter Leitung von
Pfarrer Stephan Blank und Pastor Eckhard
Röhm (GMÖ) besuchen sechs Jugendliche aus
unserem Kirchenkreis die Southern Tagalog
Conference.
2006
Pfarrerin Julieta Ranola Egar (Philippinen)
und Kindertagesstättenleiterin Moorosi
Ambrosinah (Südafrika) besuchen unseren
Kirchenkreis. Inhaltlicher Schwerpunkt
dieses Besuches war der gemeinsame Austausch
über die Arbeit mit Kindern und
Jugendlichen. Außerdem hält UCCP-Bischof
Camba im Rahmen einer VEM-Reise auch einen
Vortrag in der Salvatorkirche über die
aktuelle philippinische
Menschenrechtssituation.
2007
Die Mitarbeiterinnen des Evangelischen
Bildungswerkes Duisburg, Christiane Schmidt
Holzschneider und Silke Willms, besuchen die
Southern Tagalog Conference in den
Philippinen. Dabei unterzeichnen sie den
Vertrag für ein gemeinsames Projekt der
beiden Kirchenkreise, welches im Sommer 2007
startet, das „Early Childhood Care
Development“, ECCD. Durch das Projekt ECCD
werden an 12 Standorten, besonders in der
ländlichen und bedürftigen Region
Bondoc-Peninsula jeweils 20 Kinder zwischen
4 und 6 Jahren in einfachen
Kindertagesstätten gefördert.
Kitabau auf den
Philippinewn 2008 -
Fotos
www.kirche-duisburg.de
2009
Superintendent Armin Schneider und
Philippinen-Trägerkreis-Vorsitzender Martin
Schaper besuchen den Partnerkirchenkreis und
dabei die meisten Kindertagestätten des
ECCD-Programms.
Kinder in einer geforderten
Kindertagesstätte Halbinsel Bondoc 2009
Zwei Jahre nach
dem Projektstart stellt sich das gemeinsame
Partnerschaftsprojekt als erfreulich stabil
und gut laufend dar. Das Ziel,
benachteiligte Kinder wirksam zu fördern,
wird weitgehend erreicht. Superintendent
Arthur Asi (STC) besucht im Anschluss an
eine mehrtägige internationale Konferenz der
VEM für fünf Tage den Kirchenkreis Duisburg.
Kinder in der
improvisierten Kindertagesstätte in Arado
2009 - Foto:
www.kirche-duisburg.de)
2010/11
Till Christofzik absolviert über
die VEM ein Freiwilligenjahr im
philippinischen Partnerkreis. 2012/13 Lars
Dinklage absolviert über die VEM ein
Freiwilligenjahr im philippinischen
Partnerkreis.
2012
Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der
Partnerschaft besucht Superintendentin
Rachel Hernandez mit Ehemann Johram,
Partnerschaftsvorsitzender Pfarrer Junwel
Bueno mit Ehefrau Virginia sowie
Finanzkirchmeisterin Noemi Conjares de Mesa
unseren Kirchenkreis.
2013/14 Priscilla Pasqua Quezon aus
Batangas absolviert über die VEM ein
Freiwilligenjahr im Ev. Kirchenkreis
Duisburg und arbeitet zu 75% in der
Jugendarbeit der Ev. Kirchengemeinde
Meiderich und zu 25% in der Infostelle
„Dritte Welt“ mit.
2016
Pfarrerin Dr. Ruth Koßmann und
Presbyterin/KSV-Mitglied Christiane Schmidt
Holzschneider besuchen den
Partnerkirchenkreis und nehmen an drei
„Closing ceremonies“ in den
ECCD-Kindertagesstätten Arado, Mayantoc und
Unisan teil.
2017
Unter dem Motto „Was ist denn fair?“ wird am
3. März weltweit, darunter auch in den
evangelischen und katholischen Gemeinden
Duisburgs, der Weltgebetstag 2017
Philippinen mit Gottesdiensten gefeiert. Vom
30. Juni bis zum 14. Juli besucht eine
Delegation aus dem Partnerkirchenkreis STC
mit Superintendent Junwel Bueno und seiner
Frau Virgie, Partnerschaftsvorsitzender
Pfarrer Ysmael Cataag, Finanzkirchmeisterin
Noemi Conjares de Mesa, Sister Hernanie Daya
Quijano und Pastor Reece Ven Villaroza Bico
anlässlich des 25. Geburtstags unserer
Partnerschaft den Ev. Kirchenkreis Duisburg
und feiern mit uns das Lutherjahr 2017 beim
Kreiskirchenfest in der Duisburger
Innenstadt.
Mitfeiern beim
Kreiskirchentag_Duisburg-Besuch_Partnerkirchenkreis-2017
- Fotos
www.kirche-duisburg.de
In einem
fröhlichen Wiesengottesdienst an der
Lutherkirche in der Gemeinde Alt-Duisburg
wird am 9. Juli 2017 ein Apfelbaum gepflanzt
als Zeichen unserer gemeinsamen
Partnerschaft, die in den kommenden Jahren
weiter Früchte tragen soll. Als
Kooperationspartner der Weltbaustelle
Duisburg war die Infostelle an der
Verwirklichung eines Wandbildes, welches auf
die Gefahren des Klimawandels hinweist, auf
der Düsseldorfer Straße beteiligt.
Apfelbaum wird gepflanzt
-Partnerkirchenkreis-2017
Der beteiligte
philippinische Künstler und Umweltaktivist
A:G:Sano wurde durch Martin Schaper und
Priscilla Pascua Quezon, die ihr
Freiwilligenjahr 2013/2014 im Kirchenkreis
verbrachte, nach Duisburg vermittelt.
2019/2020 Bedingt durch die
Corona-Situation und einer sehr strikten und
weitgehenden Ausgangssperre konnte das
ECCD-Project nur zeitweilig und
eingeschränkt fortgeführt werden. Ein
geplanter Besuch von Claudio Gnypek in den
Philippinen konnte wegen der
Corona-Situation nicht stattfinden.
2021 Erstmalig gibt es
angesichts von Corona eine gemeinsame
Online-Konferenz der beiden Kirchenkreise
mit einen gemeinsamen Austausch über die
Auswirkungen von Corona auf die Gemeinden
und auch auf das gemeinsame ECCD-Project
2022.
Im
Partnerkirchenkreis Southern Tagalog
Conference wird am 26.6.22 und im Ev.
Kirchenkreis Duisburg am 31.10.22 in
jeweiligen Gottesdiensten die 30-jährige
Partnerschaft gefeiert. Fakten über
Aktivitäten im Rahmen der Partnerschaft
zwischen der Southern Tagalog Conference und
dem EvangelischenKirchenkreis Duisburg: Die
ersten fünfzehn Jahre der Partnerschaft
waren geprägt durch einen sehr intensiven
Prozess der Diskussion über das jeweilige
Verständnis von Bibel und Partnerschaft
sowie dasjeweilige Engagement für Frieden,
Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung.
Ein gemeinsames
Projekt spielte zunächst keine Rolle, aber
immer wieder unterstützte der Ev.
Kirchenkreis Duisburg den
Partnerkirchenkreis mit solidarischen
Aktionen wie etwa der finanziellen Hilfe bei
Taifunen und Überschwemmungskatastrophen und
besonders bei verschiedensten
Menschenrechtsverletzungen durch Petitionen,
Briefe und Unterschriftenaktionen. Dieses
durchzieht die gesamte 30-jährige
Partnerschaft.
2007 wurde in einem
Vertrag das gemeinsame
Partnerschaftsprojekt, ein Projekt zur
Förderung der frühkindlichen Fürsorge und
Erziehung, das sogenannte Early Childhood
Care and Development Program (ECCD),
beschlossen. Es handelt sich hier um die
Förderung von jeweils 20 Kindern im Alter
von 4-6 Jahren in 12 einfachen, sehr
improvisierten Kindertagesstätten, besonders
im benachteiligten Raum der sehr armen
Bondoc-Halbinsel des Partnerkirchenkreises.
Dieses Projekt
erfüllt sehr gut seinen Zweck undfeiert im
Jahr 2022 sein 15-jähriges Bestehen. Eine
große Rolle innerhalb der Partnerschaft
spielte auch der Jugendaustausch von jeweils
5 bzw. 6 Jugendlichen sowie das
Freiwilligenjahr, welches von drei
Jugendlichen genutzt wurde und eine Menge an
interkulturellen Lernerfahrungen und
Prägen-des für ihre Zukunft bedeutete.
Priscilla Pascua-Quezon erhielt danach sogar
eine dreijährige Referentenstelle bei der
VEM. Insgesamt kam es in den 30 Jahren der
Partnerschaft zu 17 Aussendungen von
Dele-gationen zwischen 1 und 6 Personen.
Insgesamt reisten 56 Personen im Auftrag
ihres jeweiligen Kirchenkreises in den
Partnerkirchenkreis aus. Das
Geschlechterverhältnis hielt sich dabei
absolut die Waage undauch zwischen den
Kirchenkreisen war das Besuchsverhältnis
ausgeglichen. Mehr als ein Dutzend vom
Trägerkreis Philippinen und der Infostelle
koordinierte Partnerschafts-Sonntage in
unterschiedlichen Gemeinden trugen durch
Gottesdienst, gemeinsames, meist auch
philippinisches Essen,
Philippinenausstellung und Workshops zum
ökumenischen Verständnis, spürbar gemachter
Partnerschaft und gemeinsamem
interkulturellen Lernen bei.
Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der
Schöpfung waren die Hauptthemen. Die
Infostelle veranstaltete in den letzten
zwölf Jahren sechs Theateraufführungen der
philippinischen Theatergruppe „PETA" sowie
15 Chorkonzerte verschiedener
philippinischer Chöre wie „Minstrels of
Hope", „Kaibigan Vocal Ensemble", „Childs of
Mother Earth".
Die Aufführungen
fanden in sechs Kirchengemeinden unseres
Kirchenkreises und in mehreren Duisburger
Schulen statt undwurden durch entsprechende
Workshops begleitet. Mehr als ein Dutzend
einstündiger Radiosendungen zu
unterschiedlichen Themen der
Philippinenpartnerschaft: Lebensalltag,
Probleme von Kindern und Jugendlichen,
Partnerschaftsprojekt,
Menschenrechtsprobleme,
Gerechtigkeitsaspekte sowie Folgenvon
Taifunen, Vulkanausbrüchen, Überschwemmungen
u.a. wurden durch die Infostelle „Dritte
Welt“ produziert und über Radio Duisburg
gesendet.
Viele
Projekttage und Workshops mit
philippinischen Themen wurden durch die
Infostelle „Dritte Welt“ an Schulen
organisiert. Immer wieder wurde auch die
Philippinenpartner-schaft in zahlreichen
Konfirmandengruppen und Gemeindegruppen
thematisiert. Dazu wurde auch eine Lernkiste
Philippinen entwickelt. Die Infostelle
produzierte eine Plakatausstellung, die den
Lebensalltag unserer philippinischen Partner
sowie das gemeinsame Partnerschaftsprojekt
thematisiert.
Auch wurde im
Jahr 2004 ein Bildkalender zur
Philippinenpartnerschaft sowie 2007 ein
Flyer zur Kirchenkreispartnerschaft
erstellt. Ein weiterer Bildkalender wurde
2008 von Christiane Schmidt Holzschneider
erstellt. Als Kooperationspartner der
Weltbaustelle Duisburg war die Infostelle an
der Verwirklichung eines Wandbildes, welches
auf die Gefahren des Klimawandels hinweist,
auf der Düsseldorfer Straße beteiligt. Der
beteiligte philippinische Künstler und
Umweltaktivist A:G:Sano wurde durch Martin
Schaper und Priscilla Pascua Quezon, die ihr
Freiwilligenjahr 2013/2014 im Kirchenkreis
verbrachte, nach Duisburg vermittelt.
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Bachs Solosuiten für Violine
erklingen in der Marienkirche - Pfarrer
wird wieder zum DJ Oldie-Disco im
Gemeindehaus - Familiensatire beim
Gemeindekino unterm Ungelsheimer Kirchturm
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Bachs Solosuiten
für Violine erklingen in
der Marienkirche
Duisburg,
21. Oktober 2022 - Am
Sonntag den 30. Oktober
findet um 17 Uhr in der
Marienkirche an Josef
Kiefer Str. neben dem
Theater am Marientor das
erste von zwei Konzerten
mit Bachs Solosuiten für
Violine statt. Zu hören
sein werden die ersten
drei, letztere mit der
berühmten Chaconne
d-moll, welche
Komponisten wie Brahms
oder Busoni zu
monumentalen
Klavierwerken angeregt
hat. Gespielt werden die
abwechslungsreichen
Werke in ihrer
ursprünglichen Gewand,
interpretiert nur von
einem Spieler ohne
Begleitung.
„Was Bach hier aus dem
Instrument herausholt
ist Weltklasse und
beflügelte die besten
Geiger zu allen Zeiten“
meint
Kirchenmusikdirektor
Marcus Strümpe, der den
bulgarischen Geiger
Vesselin Paraschkevov
als Interpreten des
Abends gewinnen konnte.
Paraschkevov war
zunächst Konzertmeister
der Wiener
Philharmoniker, danach
Violin-Professor an der
Folkwang-Hochschule in
Essen und als Musiker
weltweit unterwegs. Der
Eintritt ist frei, nach
dem knapp einstündigen
Konzert wird eine
Kollekte erbeten.
Den
zweiten Teil der
Solosuiten (Sonaten und
Partiten 4 - 6) spielt
Vesselin Paraschkevov -
Foto
https://www.paraschkevov.de/
- am 13. November in der
Marienkirche zur
gleichen Uhrzeit; der
Eintritt ist ebenfalls
frei. Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.ekadu.de. Über
Vesselin Paraschkevov (https://www.paraschkevov.de/)
Bei Sofia in Bulgarien
geboren, erhielt
Vesselin Paraschkevov
seinen ersten
Geigenunterricht im
Alter von vier Jahren.
Nach seiner
Staatsprüfung, die er
mit höchster
Auszeichnung ablegte,
studierte er in St.
Petersburg bei Mischa
Wayman.
Es folgten Meisterkurse
in Wien sowie bei Henryk
Szeryng in Genf. Von
1969 bis 1973 war er
Staatskünstler und
Solist vom Sofiaconcert.
1973 wurde Paraschkevov
zu den Wiener
Philharmonikern als
Konzertmeister berufen.
Der mit zahlreichen
bulgarischen und
internationalen Preisen
ausgezeichnete Violinist
hat seit 1980 an der
Folkwang Hochschule eine
Professur für Violine
inne.
Konzertreisen als Solist
mit Orchester und als
Kammermusiker führten
Paraschkevov durch ganze
Europa, sowie in die
USA, nach Russland,
Südkorea, Taiwan, Japan,
Südafrika, Cuba, Mexiko
und Brasilien.
Solistisch arbeitete er
u.a. mit dem WDR
Sinfonieorchester, dem
SWR Rundfunkorchester,
den Duisburger
Philharmonikern, der
Philharmonia Hungarica,
dem Metropolitan
Orchestra Tokyo und der
Akademischen
Philharmonie Leningrad.
Pfarrer
wird wieder zum DJ
Oldie-Disco im
Gemeindehaus
Am Freitag,
28. Oktober 2022 ist es
wieder soweit: Ab 19.30
Uhr legt Jürgen Muthmann
bei der „Oldie-Disco“ im
Kirchsaal Vogelsangplatz
der evangelischen
Kirchengemeinde
Wanheimerort tanzbare
Klänge auf.
„Gespielt wird Musik aus
den letzten hundert
Jahren, und willkommen
bei der Disco sind alle
Generationen“, so der
Pfarrer, der als DJ mit
seiner Musikauswahl
schon seit vielen Jahren
bei der Oldiedisco gut
ankommt und für gute
Stimmung sorgt.
Pfarrer Muthmann als DJ
bei der Oldie-Disco 2013
- Foto:
www.wanheimerort.ekir.de
Der Eintritt ist
frei. Für ein kleines
Büffet ist gesorgt, die
Spenden dafür gehen in
die Gemeindearbeit. Wer
dabei sein möchte, ist
gebeten vorab einen
Corona-Selbsttest zu
machen. Ein
beaufsichtigter
Selbsttest ist auch vor
Ort möglich. Mehr Infos
hat Pfarrer Muthmann
(Tel.: 0203 / 722383).
Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de.
Familiensatire beim
Gemeindekino unterm
Ungelsheimer Kirchturm
Im „Kino
unter dem Kirchturm“
läuft am Freitag, 28.
Oktober 2022 um 19 Uhr
im Gemeindezentrum
Ungelsheim am
Sandmüllersweg die
Komödie „Der Vorname“
von Regisseur Sönke
Wortmann. Der 2018
gedrehte und zwischen
Gesellschaftskomödie und
Familiensatire
angesiedelte Film
handelt von einem
Abendessen unter
gutsituierten Bürgern,
bei dem der Streit um
einen provokanten
Vornamen umschlägt in
persönliche Angriffe,
die binnen weniger
Stunden langjährige
Gewissheiten zerstören.
Im Anschluss sind die
Kinofans zu einem
Getränk und
Film-Gesprächen
eingeladen. Der Eintritt
ist wie immer frei.
Infos zur Evangelischen
Auferstehungsgemeinde
Duisburg Süd gibt es im
Netz unter
www.evaufdu.de.
Die Ungelsheimer
Auferstehungskirche -
Foto
www.evaufdu.de
|
- Livedanceparty in Duissern mit drei Bands
- Mini-Gottesdienst für Kinder in der
Marienkirche
|
Notkirche wird
wieder zu Rockhalle und
Tanzpalast
Duisburg, 20. Oktober 2022 -
Vor gut vier Jahren
spielten drei Bands
hintereinander an einem
Abend in der Duisserner
Notkirche, Martinstraße
39, und brachten gut 100
Leute bei Livemusik vom
Rock bis Punk zum
Tanzen. Dazu gab’s
Getränke samt gezapftem
Bier und Bockwürstchen
als Stärkung. All das
gibt es dort am 29.
Oktober 2022 wieder. Am
Start ist wieder die
Band „100 Kühe“, deren
Repertoire von deutschen
Schlagern bis zu
Rockklassikern reicht.
Für Stimmung sorgt auch
die Duisserner Band
„Schnabelhuck“, die
Rock, aber auch
deutschsprachige
Balladen geben.
Neu hinzu kommt diesmal
die Band „Green
Lemonade“, die rockige
Covermusik tanzbar
spielt. Wer bei der
Musik nicht nur auf dem
Stuhl mit den Füßen
wippen will, hat auch
bei dieser
Livedanceparty die
Chance mal wieder den
ganzen Körper auf dem
Parkett einzusetzen. Die
Party in der Notkirche
beginnt um 19.30 Uhr,
Einlass ist ab 19 Uhr.
Der Eintritt ist frei,
mitzubringen sind gute
Laune und ein paar Euro
für die Verpflegung.
Die beiden Bands - "100
Kühe" /li.) und
"Schnabelhuck" - bei der
Livedanceparty in der
Duisserner Notkirche
2018 (Foto: Hartmut
Hansen).
Mini-Gottesdienst für
Kinder in der
Marienkirche
Einen
Minigottesdienst gibt es
am Sonntag, 30. Oktober
2022 um 11.30 Uhr in der
Marienkirche Innenstadt,
Josef-Kiefer-Straße 10.
Eingeladen sind alle
Kinder im Alter bis zu
sieben Jahren mit ihren
Familien. Den
20minütigen
Gottesdienst, der sich
bei den Inhalten und
Liedern nach den
Möglichkeiten und dem
Temperament der Jüngsten
orientiert, leitet
Pfarrer Stephan Blank.
Danach folgen ein
kreativer Teil im
Gemeindehaus und ein
gemeinsames Essen. am
30. Oktober haben die
Kinder und die Großen im
Mini-Gottesdienst ganz
für sich, können sich
dort komplett ausbreiten
und laut und leise
mitfeiern, so wie sie
möchten. Weitere Infos
hat Pfarrer Blank (Tel.:
0203 / 24808).
Die im letzten Jahr
frisch renovierte
Marienkirche (Foto:
Ulrich Sorbe)
|
- Im Ränkespiel der Reformation - In der
Gartenapotheke der Heiligen Schrift - Pfarrerin Esther
Immer am nächsten
Freitag in der
Kircheneintrittsstelle
|
Im Ränkespiel der Reformation -
Mercator-Matinée in Duisburg
Duisburg, 19. Oktober 2022 -
Die Mercator-Matineen im Kultur- und
Stadthistorischen Museum sind mittlerweile
zu einer etablierten und gut angenommenen
Vortragsreihe geworden. Zu manchen Matineen
gibt es im Vorfeld des Vortrages am gleichen
Tag einen entsprechenden Gottesdienst in der
Salvatorkirche, in dem Pfarrer Martin
Winterberg das Thema der Matinee in seiner
Predigt aufgreift.
So am Sonntag,
23. Oktober 2022, wenn Prof. em. Dr. Luise
Schorn-Schütte um 11.15 Uhr im Museum zum
Thema „Karl V. – Kaiser im Reich, in dem die
Sonne nicht untergeht“ spricht. Im
Gottesdienst um 10 Uhr in der Salvatorkirche
nimmt Pfarrer Winterberg die
Gottesdienstbesuchenden mit in die Epoche,
in der der Habsburger Kaiser Karl V. über
Europa herrschte und die auch durch die
Wirren der Reformation geprägt war.
Hilfsmittel
für diese Zeitreise ist das Foto des 123
Meter langen Panorama-Gemäldes der
Bauernkriege des Künstlers Werner Tübke. In
den Mittelpunkt stellt Pfarrer Martin
Winterberg - Foto
www.ekadu.de -das Herrschaftsverständnis
der damaligen Zeit, in der biblische
Begründungszusammenhänge für den Umbruch
angeführt wurden. Daraus soll am Schluss
die Frage stehen, ob als Begründung für eine
Zeitenwende zum Beginn des 21. Jahrhunderts
ebenfalls christlich-ethische Momente
angeführt werden. Nach dieser besinnlichen
Einstimmung sind die
Gottesdienstbesuchenden, die Lust haben,
herzlich eingeladen, die wenigen Schritte
zur folgenden Mercator-Matinee im
Stadthistorischen Museum gemeinsam zu gehen.
Infos zur Salvatorkirche gibt es im
Netz unter
www.salvatorkirche.de, Infos zu den
Matineen unter
https://www.stadtmuseum-duisburg.de
In der Gartenapotheke der
Heiligen Schrift - Bibelgespräch im
Duisburger Süden Bei den
Bibelgesprächen in der Evangelischen
Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd geht es
schon das ganze Jahr über um ein Thema, das
ganz im Trend liegt: Säen und Pflanzen.
Allerdings braucht man hier keinen grünen
Daumen, sondern Interesse am Austausch über
biblische Texte. So geht es am Mittwoch, 26.
Oktober 2022 um 19 Uhr im Gemeindezentrum
der evangelischen Auferstehungskirche
Ungelsheim, Blankenburger Straße 103 a, um
das Thema „In der Gartenapotheke der Bibel“
(Matthäus 2, 1-12). Interessierte sind
herzlich willkommen.
Mehr Infos hat Pfarrer Rainer Kaspers (0203
– 7297702, rainer.kaspers@ekir.de), mehr
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
https://evaufdu.de. Im Anhang senden wir
Ihnen ein Bild aus dem Gemeindezentrum der
evangelischen Auferstehungskirche Ungelsheim
(Foto:
https://evaufdu.de) zur honorarfreien
Verwendung.
Pfarrerin Esther
Immer am nächsten
Freitag in der
Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können
Unsichere, Kirchennahe
oder solche, die es
werden möchten, in der
Eintrittsstelle in
der Salvatorkirche
mit Pfarrerinnen,
Pfarrern und Prädikanten
ins Gespräch kommen und
über die Kirchenaufnahme
reden. Motive für den
Kircheneintritt gibt es
viele: Die Suche
nach Gemeinschaft,
Ordnung ins Leben
bringen oder der Wunsch,
Taufen, Hochzeiten,
Bestattungen kirchlich
zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt
das Präsenzteam in der
Eintrittsstelle an der
Salvatorkirche immer
freitags von 14 bis 17
Uhr. Am Freitag, 21.
Oktober 2022 heißt
Pfarrerin Esther Immer -
Foto: Rolf Schotsch -
Menschen in der
Südkapelle des
Gotteshauses neben dem
Rathaus herzlich
willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de
|
-
Salvator-Orgeljubiläum mit Chor und
Orchester
- Meiderich lädt
zum Mitsammeln von Straßenmüll ein -
Eine Dosis Zuversicht im
Gospelgottesdienst in
Obermeiderich
|
Salvator-Orgeljubiläum mit Chor und Orchester Duisburg, 15. Oktober 2022 -
Die Kuhn-Orgel der Duisburger Salvatorkirche wird 20 Jahre alt.
Dies nimmt die Kantorei der Salvatorkirche zum Anlass, am Sonntag,
23. Oktober um 17 Uhr einen besonderen Geburtstagsnachmittag zu
gestalten: Puccinis Messa di Gloria für vierstimmigen Chor erklingt
mit Solo-Tenor und Solo-Bariton. Puccini hatte das Werk als
Abschlussprojekt seines Studiums komponiert. 1880 fand die
Uraufführung in Lucca statt. Außerdem ist das zweite Orgelkonzert
des Romantikers Joseph Rheinberger, ein festliches Werk voller
Wohlklang und Harmonie, zu hören.
Mitwirkende sind Tobias
Frank (Orgel), die Kantorei der Salvatorkirche, Mitglieder der
Duisburger Philharmoniker und Dirigent Kirchenmusikdirektor Marcus
Strümpe. Karten gibt es im Vorverkauf, an der Abendkasse kostet der
Eintritt zwischen 15 und 26 Euro. Infos gibt es im Netz unter
www.salvatorkirche.de.
Marcus Strümpe in Aktion - beim Dirigieren bei einer Chorprobe im
Mai 2022. Foto Andrey Weyers
Sauberer
Heimatort Kirchengemeinde: Meiderich lädt zum Mitsammeln von
Straßenmüll ein In der Evangelischen Kirchengemeinde
Meiderich geht es weiter mit Aktionen zum Schutz der Schöpfung; und
zwar aktuell mit dem nächsten „Clean-Up-Meiderich - Für einen
sauberen Stadtteil“. Schon ein paar Mal haben Leute aus der Gemeinde
Müll eingesammelt, und die Ausbeute war nicht gering. So soll es
auch am Samstag, 22. Oktober 2022 werden, und zwar gerne mit
Unterstützung von Klein und Groß aus dem Stadtteil.
Treffpunkt für das dreistündige Aufräumen ist um 10 Uhr die Kirche,
Auf dem Damm, wo Interessierte vom Parkplatz aus in Gruppen oder
auch alleine ausschwärmen, um gemeinsam für einen sauberen Heimatort
einzutreten und Weggeworfenes einzusammeln. Infos zur Gemeinde, dem
Gemeindeleben und auch dieser und allen Klima- und
Umweltschutzaktionen in der Gemeinde gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de und per Telefon im Gemeindebüro
(0203-4519622).
Sammelaktion im Februar 2022 - Foto
www.kirche-meiderich.de
Eine Dosis Zuversicht im
Gospelgottesdienst in
Obermeiderich
Die
Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg
Obermeiderich lädt zu
einem Gospelgottesdienst
mit viel Musik ein, denn
das Team ist überzeugt,
dass gerade dann, wenn
die Tage kürzer werden,
der Schwung und die
Botschaften dieser
Lieder, den Menschen
etwas Aufwind geben.
Für „The Joy of Gospel“
– so das Motto des
Gottesdienstes am
Sonntag, 23. Oktober
2022 um 17 Uhr in der
Kirche an der Emilstraße
- studiert ein
Projektchor seit Anfang
September unter der
Leitung Kirchenmusikerin
Gundula Heller Songs wie
z. B. „Come let us
sing“, „All praises be
in the Lord“ von Micha
Keding, „ I need a hand“
von Timo Böcking oder
„Oceans“ von Joel
Houston, Matt Crocker
und Salomon Lighthelm
ein.
Begleitet wird er
im Gottesdienst von
Popkantor Daniel Drückes
am Klavier.
Diakonin Gisela Rastfeld
und Pfarrerin Sarah
Süsselbeck nehmen sich
im Gottesdienst die
Texte vor und sprechen
über ihre Bezüge zu
biblischen Inhalten und
darüber, warum sie für
etwas mehr Zuversicht in
dieser Zeit sorgen
können. Mehr Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz
unter
www.obermeiderich.de.
Evangelische Kirche in
Obermeiderich - Foto
Tanja Pickartz
|
-
Wasserstoff als Lösung der Energieprobleme?
- Pfadfinden geht nach Schnupperwochenende weiter
|
Evangelisches Laboratorium lädt zu Onlinevortrag und -diskussion
Duisburg, 12. Oktobe 2022 - Die durch den Angriffskrieg
Russlands in der Ukraine ausgelöste Energiekrise beschleunigt die
Suche nach möglichst schnell realisierbaren und nachhaltigen
Lösungen für eine echte Energiewende. So rückt Wasserstoff als
Alternative mehr und mehr in den Mittelpunkt, auch beim
online-Gesprächsforum von Evangelischem Laboratorium und
EUROPEDIRECT Duisburg-Niederrhein am Mittwoch, 19. Oktober 2022.
Dort sprechen um 18.30 Uhr in einer Zoom-Konferenz Dipl.-Ing.
Joachim Jungsbluth vom Duisburger Zentrum für
Brennstoffzellen-Technik (ZBT) und Frank Merten vom „Wuppertal
Institut für Klima, Umwelt, Energie“ ob und wie Wasserstoff
Deutschland klimafreundlicher und unabhängig von fossilen
Brennstoffen machen kann.
Beim Thema Wasserstoff könnte
Duisburg eine wichtige Rolle zukommen, denn die Stadt ist einer der
bundesweit vier Standorte des Innovations- und Technologiezentrums
für Wasserstoff und damit Teil der Nationalen Wasserstoffstrategie.
Das Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT) der Universität
Duisburg-Essen koordiniert den Aufbau in Duisburg, an dem sich
Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus ganz Nordrhein-Westfalen
beteiligen.
Deutschlands größter Stahlhersteller
Thyssenkrupp will auf seinem Betriebsgelände eine sogenannte
Direktreduktionsanlage errichten. Sie soll klimaneutralen,
sogenannten grünen Stahl produzieren. Bald wird es einen neuen
Wasserstoff-Campus auf dem Gelände der Hüttenwerke Krupp Mannesmann
im Duisburger Süden geben. Und: Auf der ehemaligen Kohleninsel im
Duisburger Hafen entsteht der größte trimodale Containerterminal
Europas im Binnenland, der zudem als „Leuchtturmprojekt“ für
Energietechnik auf Wasserstoffbasis dienen soll.
Ebenfalls
auf einem Gelände des Duisburger Hafens ist ein Bildungszentrum für
die Wasserstofftechnologie geplant. Das Problem: Die Herstellung von
Wasserstoff ist energieintensiv. Da Wasserstoff auf der Erde nicht
allein, sondern nur in Form von Verbindungen vorkommt, muss er mit
Hilfe von Energie aus einem wasserstoffreichen Ausgangsstoff
abgespalten werden. Im Verkehrsbereich spielt Wasserstoff derzeit
kaum eine Rolle und kommt vor allem als Treibstoff etwa für
Flugzeuge, Lkw und Schiffe in Frage.
Bisher gibt es in
Deutschland kaum grünen Wasserstoff aus nachhaltig erzeugtem Strom
aus Wind oder Sonne. Der Transport von grünem Wasserstoff etwa aus
Nordafrika oder – wie bereits vereinbart – aus Australien und Kanada
ist wiederum selbst sehr energieintensiv. Gleichzeitig entstehen
möglicherweise neue Abhängigkeiten.
Die Referenten
informieren über die grundlegenden Fakten zur Wasserstofftechnologie
und benennen Chancen, die bisherigen technologischen Entwicklungen
und offene Fragen. Einen Zugangslink zur kostenfreien
Online-Veranstaltung gibt es nach vorheriger Anmeldung (bei Dieter
Zisenis, Mobil: 0179 758 7289, Mail:
kda@kirche-duisburg.de).
Infos zum Evangelischen Laboratorium gibt es im Netz unter
www.ev-laboratorium.de
Pfadfinden geht nach Schnupperwochenende weiter
Mit Spaß den eigenen Weg finden. Das war das Motto am letzten
Septemberwochenende, bei dem acht Jugendliche und vier Teamer:innen
im Duisburger Süden ins Pfadfinden hineinschnupperten. Dazu
eingeladen hatten die Evangelische Auferstehungsgemeinde Duisburg
Süd und die Evangelische Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm mit
Jugendpastorin Ulrike Kobbe, die jetzt mit einer Gruppenstunde alle
zwei Wochen eine Fortsetzung für alle zwischen 11 und 13 Jahren
anbieten.
Beim Schnupperwochenende sind schnell alle Teilnehmenden auf den
Geschmack des Pfadfindens gekommen: Denn in der Bewältigung
gemeinsamer Aufgaben, wie z. B. einen Zahlencode knacken und durch
„Laserstrahlen“ klettern, entwickelte sich erste Gruppenatmosphäre.
Außerdem stand das „Selbst-Machen“ im Focus der zwei Tage. So bauten
die Jugendlichen zum ersten Mal eine Jurte - ein großes
Pfadfinderzelt - auf und entzündeten das Feuer. An
selbstgeschnitzten Stöcken grillten sie Marshmellows und sangen dazu
Pfadfinderlieder. Auch die selbstgemachte Pizza schmeckte herrlich.
Anschließend wurde begeistert „Werwolf“ gespielt, und nach einer
Nachtwanderung mit Gruselgeschichte übernachtete die ganze Gruppe im
großen Gemeinderaum.
Am Sonntagvormittag fuhren die Jugendlichen und Teamer:innen mit
Fahrrädern zum Erntedankfest am Ellerhof in Mündelheim. Dort gab es
ein erstes kurzes Wiedersehen mit einigen Eltern. Den symbolischen
Abschluss des Wochenendes bildeten der Abbau der Jurte und ein
Abschlusskreis. Jetzt soll es aber mit der nächsten Gruppenstunde,
am 18. Oktober 2022 von 17.30 bis 19 Uhr im Gemeindehaus in
Huckingen weitergehen. Weitere interessierte Jugendliche zwischen 11
und 13 Jahren sind herzlich eingeladen.
Mehr Infos hat Jugendpastorin Ulrike Kobbe (Tel: 0203-9331907 /
Email: ulrike.kobbe@ekir.de). Mehr Informationen zum Pfadfinden in
der evangelischen Kirche gibt es unter:
www.vcp.de, Infos zu den beiden Gemeinden gibt es unter
https://evaufdu.de bzw.
www.ekgr.de.
Pfadfinden-Schnupperwochenende in der Jurte aufgenommen - Foto
Ulrike Kobbe
|
- Radtour durch Duisburgs Norden muss
ausfallen - Vortrag zu Meisterwerken der
spanischen Malerei muss verschoben werden
- Pfarrerin Lahann am nächsten Freitag
in der Kircheneintrittsstelle
|
Radtour durch Duisburgs Norden muss
ausfallen
Dienstag, 11. Oktober 2022 - Unter dem Motto
„Gemeinsam aktiv werden und Duisburg noch
ein wenig besser kennenlernen“ sollte mit
der Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich
am Samstag, 15. Oktober 2022 der Duisburger
Norden mit dem Rad erkundet werden. Da
Tourleiterin Uta Rogalla, Küsterin der
Gemeinde, erkrankt ist, muss das gemeinsame
Radeln leider ausfallen. Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de
Vortrag zu Meisterwerken der
spanischen Malerei muss verschoben werden
Am Sonntag, 16. Oktober 2022 sollte
Prof. Dr. Helmut C. Jacobs in der
Friedenskirche in Duisburg Hamborn
Meisterwerke der spanischen Malerei auf der
Leinwand zeigen, über deren Geschichte
berichten und dazu auch passende
Akkordeonmusik spielen. Daraus wird aus
Krankheitsgründen leider nichts. Doch der
Vortrag wird nur verschoben, die Suche nach
einem neuen Termin läuft und dieser wird
rechtzeitig angekündigt. Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de.
Pfarrerin Lahann am nächsten Freitag
in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe
oder solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins
Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme
reden. Motive für den Kircheneintritt gibt
es viele: Die Suche nach Gemeinschaft,
Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch,
Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich
zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in
der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche
immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am
Freitag, 14. Oktober 2022 heißt
Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann - Foto
Stephan Werner
- Menschen in der Südkapelle des
Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich
willkommen. Infos zur Citykirche gibt es
unterwww.salvatorkirche.de.
|
- Flötentöne in der Duisserner Lutherkirche
- Obermeiderich lädt zum Friedensgebet und
Emils Pub ein
|
Musikalische
Zeitreise von Telemann
bis zur
Trickfilm-Melodie von
„Wickie“
Duisburg, 07. Oktober
2022 - Am Sonntag, 16.
Oktober 2022 erklingen
ab 17 Uhr in der
Duisserner Lutherkirche
an der Martinstraße 39
schöne Flötentöne, und
es soll mit Werken von
Telemann bis zur
Titelmelodie der
bekannten
Zeichentrickserie
„Wickie“ eine spannende
musikalische Zeitreise
durch unterschiedliche
Stile und Besetzungen
geben. Dafür sorgt das
Blockföten-Ensemble der
Evangelischen Gemeinde
Neudorf-West, das unter
der Leitung von Volker
Nies unterschiedlichste
Instrumente zum Einsatz
bringt:
Vom
kleinen Sopranino bis
zur riesigen
Subgroßbassflöte sind
alle Register vertreten,
hinzu kommt bei einigen
Stücken die
Barockgitarre. Höhepunkt
des Konzerts: Eine Suite
aus der bekannten
Zeichentrickserie
„Wickie und die starken
Männer“, die eigens für
das Ensemble arrangiert
wurde. Der Eintritt ist
frei, um eine Spende
wird am Ausgang gebeten.
Mitglieder des
Blockflöten-Ensembles
Neudorf-West - Foto
Volker Nies, rechts im
Bild/Selbstauslöser
Obermeiderich
lädt zum Friedensgebet
und Emils Pub ein
Für
Freitag, 14. Oktober
2022 lädt die
Evangelische
Kirchengemeinde
Obermeiderich in das
Gemeindezentrum an der
Emilstraße 27 zum
Friedensgebet und zum
Treffpunkt „Emils Pub“
ein. Beim wöchentlichen
Friedensgebet – immer
freitags um 18 Uhr –
können die Menschen in
Gemeinschaft mit anderen
ihre Gedanken, Sorgen
und Ängste in dieser
Kriegszeit im Gebet vor
Gott bringen.
Ebenfalls am 14. Oktober
können beim
anschließenden „Emils
Pub“ ab 19 Uhr die
Besucherinnen und
Besucher bei Getränken
aller Art und gutem
Essen zum Wochenende hin
ein wenig abschalten und
beim Klönen über Gott,
die Welt, den Krieg und
den Frieden ins Gespräch
kommen. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz
unter
www.obermeiderich.de.
Emils Pub Obermeiderich.
Foto
www.obermeiderich.de
|
- Picasso & Co. in der Hamborner
Friedenskirche -
Konfirmationsjubiläen um eine Woche
verschoben - Mit dem Rad durch Duisburgs
Norden
|
Picasso & Co. in der
Hamborner Friedenskirche
Duisburg, 06.
Oktober 2022 - Der
Vortrag zu Meisterwerken
der spanischen Malerei
mit Akkordeonmusik
findet am Sonntag, 16.
Oktober 2022 statt.
Prof. Dr. Helmut C.
Jacobs ist zu Gast in
der Friedenskirche in
Duisburg Hamborn,
Duisburger Straße 174,
wird ab 16 Uhr
Meisterwerke der
spanischen Malerei aus
verschiedenen Epochen
auf der Leinwand zeigen,
über deren Geschichte
berichten und dazu auch
passende Akkordeonmusik
spielen.
So stellt er
Meisterwerke großer
spanischer Maler vor,
vom Goldenen Zeitalter
(Diego de Velázquez und
Esteban
Murillo) bis zur
Gegenwart. Francisco de
Goya repräsentiert die
Aufklärung, die
spanischen
Landschaftsmaler des 19.
Jahrhunderts die
Romantik. Die Maler des
20. Jahrhunderts sind
Joaquín Sorolla, Pablo
Picasso, Joan Miró,
Salvador Dalí sowie
Miquel Barceló, der
faszinierendste
Gegenwartskünstler
Spaniens. Dabei zeigt
Professor Jacobs, dass
auch scheinbar bekannte
Gemälde wie Dalís
berühmtes Bild mit den
weichen Uhren noch viele
Geheimnisse enthalten,
die erst entschlüsselt
werden müssen.
Dr. Helmut C. Jacobs
fasziniert seine Zuhörer
nicht nur mit seinen
profunden Kenntnissen
der spanischen Kunst und
Kultur, sondern zieht
sie auch als
Akkordeonist in seinen
Bann. Seinen ebenso
informativen wie
unterhaltsamen Vortrag
wird er mit spanischen
Fandangos und passender
Musik zu den Bildern
bereichern.
Zu einigen Gemälden sind
eigens sogar Musikstücke
komponiert worden, wie
beispielsweise Guernica
des baskischen
Komponisten Gorka
Hermosa zu Picassos
gleichnamigem Gemälde
oder die Surrealist
Suite von Vernon Duke zu
Gemälden von Dalí. Der
Eintritt ist frei, eine
Spende für die
Kirchenmusik am Ausgang
ist gerne gesehen. Infos
zur Gemeinde gibt es im
Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de.
Konfirmationsjubiläen um eine Woche
verschoben Am kommenden
Sonntag, 9. Oktober 2022 sollten in der
Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis die
Feiern der Konfirmationsjubiläen
stattfinden. Da das gesamte Pfarrteam
erkrankt ist, muss die Jubiläumsfeier um
eine Woche verschoben werden auf Sonntag,
16. Oktober um 10.30 Uhr. Der Gottesdienst
an diesem Tag wird dann in der
Jesus-Christus-Kirche, Arlberger Str. 12 in
Buchholz stattfinden, nicht, wie
ursprünglich angekündigt, in der Wedauer
Kirche Am See. Am Sonntag, 9. Oktober wird
Pastor i. R. Stephan Kiepe-Fahrenholz die
Vertretung übernehmen und den Gottesdienst
um 10.30 Uhr in der Jesus-Christus-Kirche
leiten. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Radtour durch
Duisburgs Norden muss
ausfallen
Dienstag, 11. Oktober:
Unter dem Motto
„Gemeinsam aktiv werden
und Duisburg noch ein
wenig besser
kennenlernen“ sollte mit
der Evangelischen
Kirchengemeinde
Meiderich am Samstag,
15. Oktober 2022 der
Duisburger Norden mit
dem Rad erkundet werden.
Da Tourleiterin Uta
Rogalla, Küsterin der
Gemeinde, erkrankt ist,
muss das gemeinsame
Radeln leider ausfallen.
Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de.
Mit dem Rad
durch Duisburgs Norden
Unter dem
Motto „Gemeinsam aktiv
werden und Duisburg noch
ein wenig besser
kennenlernen“ lädt die Evangelische
Kirchengemeinde
Meiderich zu einer
gemeinsamen Radtour
durch den Norden
zusammen mit Uta Rogalla
(Foto Uta Rogalla) ein.
Die Küsterin, die das
Radeln liebt, weist
dabei am Samstag, 15.
Oktober 2022 den Weg
auf der ca. 35 km langen
Tour, die durch die
schönsten Gegenden des
Duisburger Nordens über
den grünen Pfad, die
HOAG Trasse bis hin zum
Park in den Mattlerbusch
führt. Dort gibt es eine
Halbzeitpause bevor es
dann am Rhein entlang
zurück nach Meiderich
geht.
Der Start
ist um 11 Uhr auf dem
Kirchplatz vor der
Kirche Meiderich, Auf
dem Damm 6. Die
Teilnehmerzahl ist auf
20 Personen begrenzt. Um
eine Anmeldung bis zum
12. Oktober bei Uta
Rogalla (0175/ 4043373
oder per Mail an
uta.rogalla@ekir.de)
wird gebeten. Alle
Radelnden sollten für
Wetter passende
Kleidung, den
Fahrradhelm, Getränke
und den Imbiss für den
persönlichen Bedarf
mitnehmen und natürlich
darauf achten, dass das
Fahrrad verkehrstüchtig
ist. Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de.
|
-
Pfarrer Blank am
nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle
- Pfarrer Korn am
Service-Telefon der evangelischen Kirche
|
Pfarrer Korn am Service-Telefon der
evangelischen Kirche
Duisburg,
04. Oktober 2022 - „Zu welcher Gemeinde
gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die
Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie
auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser
Art erhalten Anrufende beim kostenfreien
Servicetelefon der evangelischen Kirche in
Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 /
12131213 auch immer montags von 18 bis 20
Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und
Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die
kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende
ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das
Service-Telefon ist am Montag, 10. Oktober
2022 von Stefan Korn, Pfarrer in der
Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg,
besetzt.
Pfarrer Blank am
nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle
Immer
freitags können
Unsichere, Kirchennahe
oder solche, die es
werden möchten, in der
Eintrittsstelle in
der Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern
und Prädikanten ins
Gespräch kommen und über
die Kirchenaufnahme
reden.
Motive für den
Kircheneintritt gibt es
viele: Die Suche
nach Gemeinschaft,
Ordnung ins Leben
bringen oder der Wunsch,
Taufen, Hochzeiten,
Bestattungen kirchlich
zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt
das Präsenzteam in der
Eintrittsstelle an der
Salvatorkirche immer
freitags von 14 bis 17
Uhr. Am Freitag, 7.
Oktober 2022 heißt
Pfarrer Stephan Blank
wieder Menschen in der
Südkapelle des
Gotteshauses neben dem
Rathaus herzlich
willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
|
-
Duisburg singt –
Deutschland singt: Das Mitsing-Event in
Duisburg am 3. Oktober
- Superintendent Dr. Urban zum
Erntedankfest 2022 - Lukas Eggen und
Ruhrort-Beeck probieren es miteinander
|
Duisburg singt –
Deutschland singt: Das
Mitsing-Event in
Duisburg am 3. Oktober
Duisburg, 17. September
2022 -
Anlässlich des Tages der
Deutschen Einheit findet
in der Kulturkirche
Liebfrauen am
König-Heinrich-Platz um
19 Uhr eine
Mitsing-Aktion statt.
Unter professioneller
Anleitung von Pop-Kantor
Daniel Drückes und
stimmgewaltiger
Unterstützung des Chors
„PraiSing“ aus
Wanheimerort sind alle
Duisburgerinnen und
Duisburger eingeladen
Lieder wie „We shall
overcome“, „Über sieben
Brücken musst du gehen“
oder „Die Gedanken sind
frei“ zu singen.
Zwischen den Liedblöcken
geben Vertreter*innen
aus Kirche, Medien,
Politik und Kultur kurze
Statements zum Thema
„Meinungsfreiheit“ ab.
Im Zentrum steht aber
das gemeinsame Singen.
Bundesweit finden an
diesem Tag
Veranstaltungen zum
Mitsingen und Mitfeiern
statt. Duisburg ist
bereits zum 3. Mal
dabei. „Unser Anliegen
ist es, das Wunder der
Friedlichen Revolution
und des Mauerfalls mit
einer breiten
Bürgerschaft bei einer
öffentlichen Feier
generationsübergreifend
gemeinsam zu feiern.
Dies soll bewusst auch
ein Zeichen der
Dankbarkeit und der
Hoffnung für die Zukunft
des Landes sein, welche
aus Einheit und gelebtem
Miteinander heraus
kraftvoll gestaltet
werden kann – besonders
vor den Veränderungen,
die uns alle in der
aktuellen Krise ganz neu
herausfordern,
miteinander wollen wir
Zukunft gestalten.„ So
beschreiben die
Initiator*innen von
„Deutschland singt“ die
Idee – und Duisburg
macht gerne mit.
Veranstalter ist die
Freie evangelische
Gemeinde Wanheimerort,
organisiert wird das
Event von Christ*innen
aus verschiedenen
Duisburger Gemeinden.
Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen
zur deutschlandweiten
Danke-Demo unter:
https://3oktober.org/
Weitere Informationen
zur Duisburger
Veranstaltung unter:
http://duisburgsingt.de
Kontakt: Kristin Kain
kristinkain@aol.com
0151-22620337
Leute aus dem Duisburger
Organisationsteam beim
Warm-Up 2021 vor der
Mercatorhalle - Foto
Daniel Drückes.
Superintendent
Dr. Urban zum
Erntedankfest 2022
Das
Erntedankfest erinnert
die Menschen, dankbar
dafür zu sein, was ihnen
geschenkt wurde. Es
erinnert sie aber auch
an die Folgen ihres Tuns
und Lassens. Beides
nicht zu vergessen und
im Blick zu haben,
stellt Dr. Christoph
Urban, Superintendent
des Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg,
in seiner aktuellen
Videobotschaft auf dem
Youtubekanal
„Evangelisch in
Duisburg“ heraus. Infos
zum Kirchenkreis und den
Gemeinden und
Einrichtungen gibt es im
Netz unter
www.kirche-duisburg.de.
Lukas Eggen
und Ruhrort-Beeck
probieren es miteinander
Der Neue
ist mit viel dem Fahrrad
unterwegs durch die
Großgemeinde
Ruhrort-Beeck. „Das geht
einfach schneller“,
findet Lukas Eggen, der
vor einigen Monaten
seinen Dienst als
Pfarrer zur Anstellung
in der Duisburger
Nordgemeinde aufgenommen
hat. Dass der Pfarrberuf
für ihn in Frage käme,
stellte er bei einem
Schüleraustausch in
Kanada fest. Dort bekam
er Kontakt zu einer
Baptistengemeinde und
war fasziniert davon,
wie lebendig der Pfarrer
dort aus der Bibel
erzählen konnte. „Das
habe ich schon als
göttliche Führung
erlebt, dass ich mich
schließlich für diesen
Beruf entschieden habe“,
erzählt er. Es sprachen
nämlich auch ein paar
Dinge dagegen.
„Ich bin
von Natur aus eigentlich
eher zurückhaltend“,
sagt Eggen - Foto:
Yannick Monschau - , der
im ländlichen Neusser
Umland aufwuchs. Ein
soziales Jahr im
Voigtland brachte ihn
der Entscheidung näher.
„Ich habe auch eine Zeit
lang als Postbote auf
dem Land gejobbt“,
erzählt er und lacht,
„da war ich anschließend
tatsächlich in der Form
meines Lebens.“ Er
schwankte bei der Wahl
seines Studienortes
zwischen Tübingen und
Greifswald und entschied
sich für Greifswald.
„Ich dachte, da kann ich
öfter mal schnell ans
Meer fahren“, sagt er.
Daraus wurde aber nicht
viel. Ans Meer hat er es
selten geschafft, dafür
aber sein
anspruchsvolles Studium
unter der
Regelstudienzeit
durchgezogen.
„Ich habe mich für
die Theologie als
Wissenschaft nicht so
sehr erwärmen können,
dass ich das hätte
ausdehnen wollen“, gibt
er zu. Praktische
Theologie lag ihm am
meisten, er wollte mit
dem Beruf loslegen, eine
wissenschaftliche
Karriere kam nicht in
Frage. Sein Vikariat
machte er in Solingen.
Für seinen Probedienst
konnte er zwischen drei
Angeboten wählen. „Ich
möchte Sie für die
Gemeinde Ruhrort-Beeck
begeistern“, sagte der
Duisburger
Superintendent Christoph
Urban am Telefon zu ihm.
Das hat schon mal
geklappt. „Ich lerne
jetzt die Menschen und
die Strukturen der
Gemeinde kennen und die
Leute hier kriegen raus,
was ich für einer bin.
Und nach meinem
Probedienst können wir
dann mit einer guten
Grundlage entscheiden,
ob das zusammenpasst und
ich bleiben kann und
will“, sagt Eggen, der
vor kurzem 30 Jahre alt
geworden ist.
Wenn die Gemeinde
einen Pfarrer nur auf
Grund einer Probepredigt
und eines Gespräches
wähle, dann kaufe sie ja
sozusagen die Katze im
Sack, findet er.
Zuständig ist er im
Moment für Ruhrort und
Laar, dem Südbezirk der
Großgemeinde. Dort
ersetzt er den Pfarrer
Klaus Fleckner, der vor
kurzem in den Ruhestand
gegangen ist. Am
Sonntag, den 25.
September wird er im
Rahmen eines
Gemeindefestes seine
Ordination feiern. Der
Gottesdienst an der
Markuskirche am Ostacker
beginnt um 10.30 Uhr.
Lukas Eggen interessiert
sich für das Management
der Gemeinde und ist
nicht bange vor den
Verwaltungsaufgaben, die
eine Großgemeinde mit
sich bringt.
Er möchte ein
Möglichmacher sein, der
neue Leute für eine
Mitarbeit in der
Gemeinde begeistern
will. Gemeinde muss Spaß
machen, aber das geht
nur, wenn es viele
Ehrenamtliche gibt, die
mit anpacken. „Ich freue
mich voll darauf zu
schauen, was hier alles
geht“, sagt er. Wenn er
frei hat, verbringt er
zuviel Zeit auf YouTube,
er gibt es ja zu.
Privat ist er nämlich
ein breit aufgestellter
Hobbymusiker, der
Schlagzeug spielt,
Gitarre und Klavier und
zur Not auch Trompete.
Sabine Merkelt-Rahm
|
-
Wieder
Kinder-Kino-Kirche in Buchholz -
Erntedankfest auf dem Mündelheimer Ellerhof
- Kleidersammlung für den guten Zweck
- Duisburger Theologe veröffentlicht
Forschungsergebnisse
|
Wieder
Kinder-Kino-Kirche in
Buchholz
Duisburg, 16. September
2022 - Isa Dvorak und
ihr Team aus dem
Jugendzentrum der
Evangelischen
Kirchengemeinde
Trinitatis laden Mädchen
und Jungen zwischen
sechs und zwölf Jahren
wieder zum Kino-Spaß in
die Buchholzer
Jesus-Christus-Kirche an
der Arlberger Straße
ein. Bei der nächsten
Kinder-Kino-Kirche läuft
am 30. September um 19
Uhr der
computeranimierte
Pixar-Film „Luca“. Die
Hauptfigur wächst an der
italienischen Riviera
auf und erlebt einen
unvergesslichen Sommer.
Die Abenteuer
teilt der kleine Junge
mit seinem besten Freund
Alberto. Aber eigentlich
sind die beiden keine
normalen Jungen, sondern
Wesen aus dem Meer, die
die Welt der Menschen
entdecken wollen.
Eintritt kostet der Spaß
nicht, jedoch sollten
passende FFP2-Masken für
Kinder mitgebracht
werden, da diese je nach
Andrang ggf. auch
getragen müssen. Eine
Anmeldung ist nicht
nötig, Rückfragen
beantwortet Isa Dvorak
(0203/703670;
Isa.Dvorak@arlberger.de).
Infos zum Jugendzentrum
gibt es im Netz unter
www.arlberger.de.
Innenraum der
Jesus-Christus-Kirche
Buchholz nach der
Renovierung 2019 - Foto
www.trinitatis-duisburg.de
Erntedankfest auf dem
Mündelheimer Ellerhof
Die
Evangelische
Auferstehungsgemeinde
Duisburg Süd feiert ihr
Erntedankfest in und
rund um die Scheune des
Mündelheimer Ellerhofes,
Rheinfeldsweg 18, in
diesem Jahr unter dem
Motto „Du hast uns deine
Welt geschenkt“ und lädt
Groß und Klein herzlich
zum Mitfeiern ein. Los
geht es am 25. September
2022 um 11 Uhr mit dem
Familiengottesdienst in
der Scheune. Danach gibt
es einen Gemüseeintopf -
mit oder ohne Wurst-,
Waffeln, Kaffee und
kalte Getränke.
Die geschmückte Scheune
beim Gottesdienst
- Fotos
www.evaufdu.de
Für Stimmung auf dem
Innenhof sorgt
„DIEWALKINGBAND“ mit
ihrer Musik von Abba bis
Zappa. Auf die Kinder
warten ein Karussell und
der Heuspielplatz. Und
natürlich gibt es auch
wieder herbstliche
Verkaufsstände für einen
guten Zweck. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz
unter
www.evaufdu.de.
Erntedankfest auf dem
Hof 2019
Kleidersammlung für den
guten Zweck
Die Evangelische
Kirchengemeinde
Wanheimerort sammelt am
Samstag, 24. September
2022 wieder Kleider für
den guten Zweck, und
zwar diesmal auch für
auch für die
Katholischen Gemeinden
St. Michael und St.
Petrus Canisius sowie
die Freie Evangelische
Gemeinde Eschenstraße.
Wer gute erhaltene
Jacken, Hosen, Wäsche,
Schuhe, Handtaschen,
Plüschtiere oder
Federbetten loswerden
möchte, unterstützt
durch die erzielten
Verkaufserlöse die
diakonische Arbeit für
benachteiligte Menschen,
die von den
Bodelschwinghschen
Anstalten Bethel
geleistet wird.
Das Gesammelte soll
gekennzeichnet mit einem
Zettel mit der
Bezeichnung „Bethel“ -
um 8 Uhr an die Straße
gestellt werden; es wird
im Laufe des Tages
abgeholt, dies gilt für
die Stadtteile
Wanheimerort und
Wanheim, in anderen wird
nicht abgeholt. Wer mag,
kann die Kleiderspende
auch am gleichen Tag
zwischen 8 und zehn Uhr
an der Gnadenkirche,
Paul-Gerhardt-Str. 1,
abgeben. Mehr Infos hat
Pfarrer Jürgen Muthmann
(Tel.: 0203 / 722383).
Übrigens: Bethel hat
sich 1996 dem
Dachverband der
„FairWertung“
angeschlossen, um mehr
Transparenz in die
Altkleiderverwertung zu
bringen. In diesem
Dachverband bemüht man
sich um umwelt- und
sozialverträgliche
Konzepte für die
Verwertung und
Vermarktung von
Altkleidern und Schuhen.
Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de.
Duisburger
Theologe veröffentlicht
Forschungsergebnisse
Dirk
Sawatzki ist seit vielen
Jahren Pfarrer im
Duisburger Süden. Einen
großen Teil der wenigen
übrigen Zeit, die ihm
der Beruf lässt, hat der
Predigtpreisträger und
Theologe mit der
wissenschaftlichen
Forschung über die
ersten „unbekannten“
Jahre Jesu verbracht.
Die Ergebnisse hat er in
seinem jetzt
erschienenen Buch
„Jeschua Bar Josef“
zusammengefasst: Auf
Basis des Studiums
literarischer und
archäologischer Quellen
formuliert er Gedanken
über die Anfänge des
historischen Jesus.
Diese stellt er in
Vortrag und Lesung auch
am Mittwoch, 28.
September 2022 um 18 Uhr
im Gemeindesaal Wedau,
Am See 8, vor. Der
Eintritt ist frei.
Interessierte
erfahren dort und in dem
Buch, dass Dirk Sawatzki
- Foto:
www.trinitatis-duisburg.de
- sich bei der
Quellenforschung nicht
auf die Suche nach dem
Christus des Glaubens,
sondern nach dem
Menschen Jesus begeben
hat. Daher auch der
Titel des Buches
„Jeschua Bar Josef“, was
in der aramäischen
Muttersprache Jesu
„Jesus Josefsohn“
bedeutet. Das Buch
enthält Exkurse u.a. zu
den Themen „Geboren in
Betlehem?“, „Pharisäer
und Schriftgelehrte“,
„Zur Historizität des
Täufers“, „Fischfang am
See und in den
Evangelien“ oder „Was
war Kafarnaum?“ Eine
Schlussfolgerung der
Arbeit von Dirk Sawatzki
ist, dass Jesus von
vielen gelernt hat und
sich ohne
Berührungsängste
zwischen den
unterschiedlichsten
jüdischen
Glaubensrichtungen
bewegte. Zudem prägten
ihn die politischen,
sozialen und kulturellen
Gegebenheiten seiner
Zeit und Lebenswelt.
In dieser
Zusammenschau entsteht
als ein Beitrag zur
„Third Quest“ der
historischen
Jesusforschung ein neues
Jesusbild: Ja, so ist es
durchaus „denkbar“. Wer
es nicht zum Vortrag
schafft, erhält einen
Eindruck von Buch und
Autor in einem Video,
das auf Youtube auf dem
Kanal „trinitatis
duisburg“ zu sehen ist.
Erschienen ist das 436
Seiten starke Buch im
Verlag
„Wissenschaftliche
Buchgesellschaft“
(wbg-wissenverbindet.de).
|
-
Erntedankfest
unter Laubhütten im Duisburger Süden
- Segelfreizeit mit Erfahrungen
fürs Leben - Ehrenamtliche für die
Offene Kirche Präsenzdienst in Salvator
sucht Verstärkung
|
Erntedankfest
unter Laubhütten im
Duisburger Süden
Duisburg, 14./15.
September 2022 - Bei den
Bibelgesprächen in der
Evangelischen
Auferstehungsgemeinde
Duisburg Süd geht es in
diesem Jahr um ein
Thema, das im Trend
liegt: Säen und
Pflanzen. Allerdings
braucht man keinen
grünen Daumen, sondern
Interesse am Austausch
über biblische Texte. So
geht es am Mittwoch, 28.
September 2022 um 19 Uhr
im Gemeindezentrum der
evangelischen
Auferstehungskirche
Ungelsheim,
Blankenburger Straße 103
a, um das „Erntedankfest
unter Laubhütten“
(Nehemia 8,13-18).
Interessierte sind
herzlich willkommen.
Mehr Infos hat Pfarrer
Rainer Kaspers (0203 –
7297702,
rainer.kaspers@ekir.de),
mehr Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
https://evaufdu.de.
Gemeindezentrum der
evangelischen
Auferstehungskirche
Ungelsheim. Foto
https://evaufdu.de
Segelfreizeit mit
Erfahrungen fürs Leben
Gemeinden
Wanheimerort und Wanheim
laden Jugendliche zum
Schippern ein Zusammen
bei Wind und Wetter,
gemeinsam anpacken und
aufeinander verlassen.
Dies sind schöne,
wertvolle Momente und
Erfahrungen, die
Jugendliche von den
Segelfreizeiten der
Evangelischen
Kirchengemeinde
Wanheimerort mitnehmen.
So auch im letzten Jahr
und so soll es auch in
diesem Herbst werden.
Diesmal geht es in
Kooperation mit der
Nachbargemeinde Wanheim
vom 7. bis zum 14.
Oktober 2022 mit dem
Schiff „Sybaris“ auf
einen Segeltörn auf dem
Ijsselmeer und dem
niederländischen
Wattenmeer. An Bord sind
neben den Jugendlichen
im Alter zwischen 13 und
18 Jahren ein
Betreuerteam und
natürlich auch ein
erfahrener Skipper.
Mit zum Team
gehört auch Jürgen
Muthmann. Für den
Pfarrer aus Wanheimerort
ist es die 22.
Segelfreizeit, die er
organisiert und die 23.,
auf der er als
Begleiter,
Ansprechpartner, Helfer
und Teil der
Schiffsbesatzung
mitfährt. „Wir erleben
die Schönheit, aber auch
die Kraft, die in der
Natur liegt. Ebenso die
Gefährdung der Natur.“
Er stellt fest, dass die
Jugendlichen bei den
Segenfreizeiten Dinge
fürs Leben erfahren,
z.B., dass man lernt,
Rücksicht zu nehmen und
im Team
zusammenzuarbeiten.
„Segelfreizeit
klappt (wie vieles im
Leben) nur, wenn alle
mit anpacken, und zwar
jeder wie er kann.“
Anmeldungen sind ab
jetzt bei Pfarrer
Muthmann (Tel.: 0203 /
Tel.: 722383;
juergen.muthmann@ekir.de)
möglich. Er beantwortet
alle Detailfragen. Infos
zu den Gemeinden gibt es
im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de
und
www.gemeinde-wanheim.de.
"Segelfreizeit" Foto
www.wanheimerort.ekir.de
Ehrenamtliche
für die Offene Kirche
Präsenzdienst in
Salvator sucht
Verstärkung
Mehr als zehntausend
Menschen im Jahr kommen
zur Duisburger
Salvatorkirche und
finden bei der
Besichtigung Ruhe zu
Andacht und Besinnung.
Besonders schön ist es,
wenn die Besucherinnen
und Besucher, aus der
Stadt, der Umgebung und
oft genug auch aus der
Ferne, schon beim
Betreten des
beeindruckenden, über
700 Jahre alten
Gotteshauses freundlich
begrüßt werden und auf
ihre Fragen über Kirche
und Stadt gleich gute
Antworten kommen. Dafür
sorgen die
Präsenzdienstmitarbeitenden,
die noch Verstärkung für
ihr Team suchen.
Mit dem Label
„Offene Kirche“ versehen
ist die Salvatorkirche
wochentags - bis auf
Montag - von 10 bis 17
Uhr geöffnet.
Ehrenamtliche sind
jeweils zwei Stunden vor
Ort, um Rede und Antwort
zu stehen, helfen
manchmal mit einer
Wegbeschreibung oder
einem Pflaster oder
führen anregende
Gespräche mit Touristen
aus aller Welt. Wer
Interesse an diesem
erfüllenden Ehrenamt
hat, kann sich bei
Pfarrer Martin
Winterberg melden. Er
plant für Anfang 2023
einen kleinen
Einführungskurs, bei dem
Interessierte viel
Wissenswertes und
Rüstzeug für den
Präsenzdienst in der
Salvatorkirche mit auf
den Weg bekommen (Tel.
0203 / 31 11 76, mail:
martin.winterberg@ekir.de).
Infos zur Kirche gibt es
unter
www.salvatorkirche.de
und
www.ekadu.de.
Türgriff der
Salvatorkirche -
Foto Rolf Schotsc
|
- Salvatorkino mit
Stummfilmklassiker
- 500 Jahre
Lutherbibel -
Themenrunde in der
Duisserner - Pfarrerin Gebhardt am
Servicetelefon
|
Salvatorkino mit
Stummfilmklassiker
Duisburg, 13. September
2022 -
Am Samstag, 24.
September 2022 ist um
19.30 Uhr in der
Duisburger
Salvatorkirche der
Stummfilm „Der müde Tod“
von Fritz Lang zu sehen.
Das ca. 100minütige Werk
aus dem Jahre 1921
handelt in fast
hollywoodreifer Manier
vom Sieg der Liebe über
den Tod und der
Wiedervereinigung beider
Liebenden im Paradies.
Lang nutzt damals neue
und stark
expressionistisch-bildhafte
Elemente in seinem Werk.
Musikalisch begleitet
wird der Stummfilm live
von Thorsten Maus an der
großen Kuhn-Orgel.
Maus
-
Foto Thorsten Maus -
ist Organist der
Propsteikirche
Recklinghausen und
Experte für
Stummfilmbegleitung und
Orgelimprovisation; er
konzertiert damit im In-
und Ausland.
Die Vorführung eröffnet
eine kleine Reihe
anlässlich des 20.
Geburtstags der
Kuhn-Orgel der
Salvatorkirche. Der
Eintritt kostet zehn
Euro, Karten gibt es nur
an der Abendkasse. Infos
zur Citykirche neben dem
Rathaus gibt es im Netz
unter
www.salvatorkirche.de
500 Jahre
Lutherbibel -
Bilderbericht und
Bibelausstellung in der
Duisserner Themenrunde
Der Duisserner Bezirk
der evangelischen
Kirchengemeinde
Alt-Duisburg lädt wieder
zu einem
Themennachmittag in die
Notkirche, Martinstraße
37, ein. Dort geht es am
Mittwoch, 21. September
2022 um 15 Uhr nach
einem geistlichen
Impuls, Kaffee und
Kuchen frisch gestärkt
auf Bilderreise:
Ausgehend von der
spannenden
Lebenssituation Luthers
(Streit mit Papst und
Kaiser, „Schutzhaft“ auf
der Wartburg) skizziert
Pfarrer i.R. Ekkehard
Müller im Bilderbericht
anhand zahlreicher
Originaldokumente die
nicht weniger spannende
Entstehung der
Luther-Bibel: dem Volk
aufs Maul schauen,
Erfindung der deutschen
Sprache, Kampf um die
richtige Übersetzung
sind dabei wichtige
Stichworte. Fragen sind
gerne gesehen; ein Quiz
zu Wörtern und
Redewendungen, die
Luther neu „erfunden“
hat, rundet den
Nachmittag ab.
Am Ende des Nachmittages
können in einer kleinen
Ausstellung alte
Luther-Bibeln bewundert
werden. Wer selbst eine
alte und oder
interessante Bibel zu
Hause hat, ist
eingeladen, diese gerne
zur Ausstellung
mitzubringen und allen
zu zeigen. Eine
Anmeldung zur
Themenrunde ist
erforderlich (Tel.: 0203
/ 330490), der
Kostenbeitrag von fünf
Euro kann vor Ort
bezahlt werden. Infos
zur Gemeinde gibt es im
Netz unter
www.ekadu.de
Eine Doppelseite aus der
"Bibel in Bildern" von
1890 von Julius Schnorr.
Die Bibel hat eine Größe
von ca. 45cm x 30 cm!
Das andere Bild zeigt
eine Doppelseite aus der
ältesten Bibel, die
Pfarrer Stefan Korn
besitzt: aus dem Jahr
1692, knapp 11kg schwer,
eine große Doppelseite
von der Arche des Noah.
Foto Stefan Korn
Pfarrerin
Gebhardt am
Servicetelefon der
evangelischen Kirche
„Zu welcher Gemeinde
gehöre ich?“ oder „Wie
kann ich in die Kirche
eintreten?“ oder „Holt
die Diakonie auch Möbel
ab?“: Antworten auf
Fragen dieser Art
erhalten Anrufende des
Servicetelefons der
evangelischen Kirche in
Duisburg in normalen
Zeiten während der
Bürozeiten – dies ist
jetzt leider nicht der
Fall.
Das kostenfreie
Service-Telefon der
evangelischen Kirche in
Duisburg (Rufnummer 0800
/ 12131213) ist aber
auch während der
Corona-Virus-Krise immer
montags von 18 bis 20
Uhr besetzt, und dann
geben Pfarrerinnen und
Pfarrer Antworten auf
Fragen rund um die
kirchliche Arbeit und
haben als Seelsorgende
ein offenes Ohr für
Sorgen und Nöte.
Das
Service-Telefon ist am
Montag, 19. September
2022 von Monika
Gebhardt, Pfarrerin in
der Evangelischen
Kirchengemeinde
Meiderich, besetzt.Eine
Woche später, am
26.9.2022 ist ihre
Neumühler Kollegin,
Pfarrer Anja
Buchmüller-Brand, am
Hörer des
Servicetelefons. Monika Gebhardt
mit ihrem Pfarrkollegen
Dirk Strerath.
Foto Reiner Terhorst
|
- An sieben Orten
einen „Baum der Hoffnung“ pflanzen - In
Gemeinschaft nähen und handarbeiten für den
guten Zweck
|
An sieben Orten einen
„Baum der Hoffnung“
pflanzen
Duisburg, 13. September
2022 - Mit der
Aktion „7 Trees – 7
Weisen neu zu leben“
macht Dr. Thorsten
Latzel, Präses der
Evangelischen Kirche im
Rheinland (EKiR), sich
auf den Weg, um
Beispiele zu finden, wie
eine Lebensweise im
Einklang mit Gottes
Schöpfung gelingen kann.
Als Zeichen pflanzt
Präses Latzel an jedem
der sieben Orten einen
„Baum der Hoffnung“.
Startpunkt der
Aktion ist Freitag, 23.
September 2022 um 15.30
Uhr in der Evangelischen
Kirchengemeinde
Meiderich, Auf dem Damm
6, 47137 Duisburg: Eine
Kirchengemeinde auf dem
Weg zum Grünen Hahn
(Infos zu den
Umweltaktionen der
Gemeinde gibt es hier:
https://www.kirche-meiderich.de/category/umwelt-und-klimaprojekte/
), ein Aktionsfest mit
Kinderprogramm, Musik
und mit Engagierten aus
der Gemeinde, der
Klimagruppe und Menschen
aus dem Stadtteil - und
natürlich mit viel
Apfelkuchen für alle.
Mit dabei ist auch Dr.
Christoph Urban,
Superintendent des
Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg,
der das Umwelt- und
Klimaengagement der
Gemeinde sehr
unterstützt.
Unsere Lebensweise
tötet „Unsere
Art zu essen, kaufen,
wirtschaften, reisen,
konsumieren zerstört die
Schöpfung, mit der und
von der wir leben: Diese
Lebensweise tötet –
Tiere, Pflanzen,
Lebensräume, letztlich
auch uns selbst“,
erläutert Präses Latzel
seine Aktion. Von der
Scientific Community
über breite
Protestbewegungen wie
„Fridays for Future“ bis
zur Politik gebe es
einen Konsens: Damit die
Menschheit gut auf
diesem Planeten
weiterleben kann,
braucht es einen
fundamentalen Wandel.
Technologische Lösungen
werden dabei alleine
nicht reichen. Wir
selbst werden uns neu
verstehen und unser
Leben neu ausrichten
müssen. „Dafür spielen
Glauben als Umkehr der
Existenz und Hoffnung
als Kraft wider die
Resignation eine
zentrale Rolle“, so
Latzel: „Jesus Christus
hat zu solch einer
Haltung von Umkehr,
Glauben und Hoffnung
aufgerufen. Sein Wirken
begann mit vier kurzen
Sätzen. ,Die Zeit ist
erfüllt. Das Reich
Gottes ist nahe. Ändert
euer Denken und Leben!
Und glaubt an das
Evangelium.‘“
Präses kommt nach
Duisburg Im Rahmen
der Aktion kommt Präses
Dr. Latzel gleich
zweimal nach Duisburg:
· Freitag, 23.
September 2022, 15.30
Uhr, Evangelische
Kirchengemeinde
Meiderich, Auf dem Damm
6, 47137 Duisburg: Eine
Kirchengemeinde auf dem
Weg zum Grünen Hahn,
ein Aktionsfest mit
Kinderprogramm, Musik
und mit Engagierten aus
der Gemeinde, der
Klimagruppe und Menschen
aus dem Stadtteil - und
natürlich mit viel
Apfelkuchen für alle;
· Donnerstag, 6.
Oktober 2022, 10 Uhr,
Evangelische
Kirchengemeinde Baerl,
Schulstraße 5, 47199
Duisburg: Neue
Energienutzung u. a.
Projekt Infrarotheizung
und nachhaltige
Gebäudenutzung.
In
Gemeinschaft nähen und
handarbeiten für den
guten Zweck
Die Evangelische
Kirchengemeinde
Obermeiderich lädt zum
Nähen in Gemeinschaft
für den guten Zweck ein:
Menschen, die gerne an
der Nähmaschine
arbeiten, Stricken oder
Häkeln und dies gerne
mit anderen bei einem
Plausch tun möchten,
packen ihre Nähmaschine
und
Handarbeitsutensilien
ein und kommen an vier
Terminen im Herbst im
Gemeindezentrum
Emilstraße zusammen.
Das was dort
beim gemütlichen
Zusammensein hergestellt
wird, soll beim
Adventsmarkt der
Gemeinde für den guten
Zweck verkauft werden.
Große Handarbeitsideen
oder perfekte Kenntnisse
müssen nicht mitgebracht
werden, denn ein Team
der Gemeinde hat
Vorlagen für jeden
Schwierigkeitsgrad
herausgesucht – es
sollen nachhaltige
Geschenke und
nachhaltige
Weihnachtsdeko
entstehen.
Das
erste Treffen ist am
Dienstag, 27. September
2022 von 18 bis 21 Uhr,
das zweite am 05.11.2022
von 10 bis 16 Uhr, das
dritte am 12.11.2022 von
10–16 Uhr und das letzte
am 22.11.2022 von 18 bis
21 Uhr. Gerne gesehen,
sind auch die, die zwei
linke Hände haben und
einfach nur einen Kaffee
trinken wollen und das
ganze durch Anwesenheit
und gute Gespräche
bereichern möchten.
Fragen beantworten
Gisela Rastfeld
(015739117304,
grastfeld@obermeiderich.de)
und Tabea Henseler (
01633133093,
tabea.henseler@gmx.de)
gerne. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz
unter www.obermeiderich.de.
Gemeinde-Diakonin Gisela
Rastfeld an der
Nähmaschine.
Foto:
www.obermeiderich.de
|
- Pfarrerin Esther Immer am nächsten Freitag
in der Kircheneintrittsstelle - Hochfelder
Stadtteilfrühstück mit Sozialberatung
startet wieder
|
Pfarrerin Esther Immer am nächsten Freitag
in der Kircheneintrittsstelle
Duisburg, 12. September
2022 -
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder
solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch
kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive
für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche
nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder
der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen
kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche
führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der
Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am
Freitag, 16. September 2022 heißt Pfarrerin Esther
Immer -
Foto Rolf Schotsch
- Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben
dem Rathaus herzlich willkommen. Am 23. September
ist Pfarrer i.R. Armin Schneider zur gleichen Zeit
vor Ort in der Eintrittsstelle, am 30. September ist
es Jürgen Muthmann, Pfarrer aus Wanheimerort. Infos
zur Citykirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
Hochfelder
Stadtteilfrühstück mit
Sozialberatung startet
wieder Nach
langer Pandemie-Pause
und einer Spende der
Duisburg
Diakoniestiftung kann
das „Hochfelder
Stadtteilfrühstück“
wieder starten: Jeden
Dienstag - ab dem
20.9.2022 - zwischen 9
und 11 Uhr sind Menschen
aus der näheren Umgebung
eingeladen, in der
Pauluskirche, Wanheimer
Straße 80, für wenig
Geld gut zu frühstücken
und mit anderen ins
Gespräch zu kommen.
„Unser
Stadtteilfrühstück ist
ein offener Treff, jeder
kann mitmachen“, sagt
Marion Brozek.
„Aus den Begegnungen
erwächst, dass sich die
Menschen untereinander
helfen und füreinander
ansprechbar sind.“ Für
Probleme mit Ämtern oder
Anträgen steht zudem die
Sozialberatung der
Gemeinde zur Verfügung.
In der offenen
Atmosphäre des
Stadtteilfrühstücks
können Fragen gemeinsam
geklärt werden. Eine
Anmeldung ist nicht
erforderlich. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz
unter
www.hochfeld.ekir.de.
Pauluskirche - Foto Tanja Pikcartz
|
- FSJ bei der
Duisburger Bahnhofsmission -
Durchblicke-Gottesdienst in Obermeiderich
- Kirche mit Kindern
in Wedau - Worship-Abend mit Musik,
Mitsingen, Besinnung und Begegnung
|
FSJ bei der
Duisburger Bahnhofsmission
Duisburg, 07 - 09. September
2022 - Kontakt zu
Menschen finden und
Selbstvertrauen stärken
Die ökumenische
Bahnhofsmission Duisburg
sucht wieder junge
Menschen, die im Rahmen
eines Freiwilligen
Sozialen Jahres
Reisenden beim Umstieg
helfen, Auskünfte geben,
Hilfesuchende betreuen
und auch Einblick in die
Arbeit eines
40-Personen-Teams und
die Verwaltung der
Einrichtung bekommen
möchten.
Auf die
FSJler - volljährig
sollten sie auf jeden
Fall sein - wartet eine
aufregende Zeit, die für
sie selbst ein großer
Gewinn sein kann. Das
bestätigen auch Malina
Straßburger und Sinan
Yildiz, die über dieses
Programm bei der
Bahnhofsmission
mitgearbeitet haben.
Malina Straßburger fiel
es anfangs schwer, mit
Menschen in Kontakt zu
treten, die es
gesellschaftlich schwer
haben. Aber dann lerne
man im Team mit anderen
aus der Bahnhofsmission,
ihnen zu helfen und sie
auf ihrem Weg zu
begleiten. Für sie
bedeutete
Bahnhofsmission, „über
mich hinaus zu wachsen.“
Auch Sinan
Yildiz findet
rückblickend, dass sich
das Freiwillige Soziale
Jahr positiv auf sein
Selbstvertrauen
ausgewirkt hat. „Anfangs
war ich noch etwas
schüchtern, was daran
lag, dass ich etwas
Eingewöhnungszeit
gebraucht habe, da es
für mich persönlich eine
Umgewöhnung war. Aber
mit der Zeit fand ich,
dass ich mir selbst auch
durch Kontakt den Gästen
immer mehr zugetraut
habe.“ „Die perfekten
Noten für das FSJ bei
uns braucht es nicht,“
sagt Bodo Gräßer von der
Bahnhofsmission.
Er freut sich auf Menschen, die erste
Erfahrungen im Arbeitsleben suchen und offen
und sensibel sind für Menschen in anderen
Lebenssituationen. Ins Team besonders gut
passen die, die gerne selbstständig arbeiten
möchten, zuverlässig sind und
Englischkenntnisse mitbringen. „Neben der
Chance auf eine spannende Herausforderung am
Anfang des Berufslebens bietet das FSJ
weitere praktische Vorteile“ fügt Bodo
Gräßer hinzu: „Je nach Studiengang wird das
FSJ als Wartesemester angerechnet; bei
einigen Ausbildungen wird es auch als
Praktikum anerkannt.
Die
Teilnehmer und Teilnehmerinnen schließen ihr
FSJ mit einem qualifizierten Zeugnis ab, das
Ihre Bewerbungschancen auf dem Arbeitsmarkt
erhöht.“ Bodo Gräßer hat mehr Infos zur
Arbeit der Bahnhofsmission und dem FSJ dort
. Tel.: 0203-333967, Mail:
graesser@bahnhofsmission.de
Bodo Gräßer - Bildmitte - mit Leuten aus
seinem Team (Foto: Rolf Schotsch)
Bitte recht freundlich...
Durchblicke-Gottesdienst in Obermeiderich
Das Team um Hans-Bernd Preuß hat ein neues
Thema für den nächsten
„Durchblicke-Gottesdienst“ vorbereitet und
lädt zur Feier herzlich in die evangelische
Kirche Obermeiderich, Emilstraße 27, ein.
Dort geht es am Sonntag, 18. September 2022
um 18 Uhr mit viel Musik um die
Menschenfreundlichkeit Gottes, wie sie die
Bibel vor Augen führt, und wie diese das
Miteinander der Menschen bestimmen kann.
Nach dem Gottesdienst sind alle zu Essen und
Getränken in gemütlicher Runde eingeladen.
Weitere Infos zum Gottesdienstformat gibt es
im Netz unter
www.obermeiderich.de/durchblicke.
Durchblicke-Gottesdienst vom Mai 2021:
Mitglieder der Durchblicke-Band.
Foto:
www.obermeiderich.de
Kirche mit Kindern
in Wedau Bei der „Kirche mit
Kindern“ in der Evangelischen
Kirchengemeinde Trinitatis erleben Mädchen
und Jungen ab dem Krabbelalter bis ins
Grundschulalter biblische Geschichten
spielerisch, mit allen Sinnen und viel Spaß.
Zum Mitfeiern eingeladen sind natürlich auch
Große, wie Mamas und Papas, Omas und Opas.
Die nächste „Kirche mit Kindern“ ist am
Sonntag, 18. September 2022 um 12 Uhr in der
Wedauer Kirche, Am See 8. Mehr Infos hat
Pfarrerin Ute Sawatzki (0203 / 726575).
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Worship-Abend mit Musik, Mitsingen,
Besinnung und Begegnung Zum
zweiten Mal in diesem Jahr lädt die
Evangelische Gemeinde Wanheimerort zur
Worship-Night mit moderner christlicher
Musik, Mitsingen und Begegnung ins
Gemeindehaus Vogelsangplatz ein. Pfarrer
Jürgen Muthmann nimmt sich in diesem
besonderen Gottesdienstformat diesmal dem
Thema „Gott ist gut“ an. Es geht um die
vielfältigen Gründe, Gott zu loben.
Das passiert auch musikalisch, denn zum
Hören und Mitsingen werden moderne Lobpreis-
und Anbetungslieder auf englisch und deutsch
gespielt. Popkantor Daniel Drückes hat dafür
extra eine Band zusammengestellt. Die
Worship-Night ist nicht nur Gottesdienst,
sondern auch geselliges Beisammensein. Für
Getränke und Snacks sorgt der Jugendtreff
Vogelsangplatz. Die Worship-Night findet am
Samstag, 17. September 2022 um 19 Uhr statt.
Jeder und jede ist herzlich eingeladen.
Infos zur Kirchengemeinde gibt es im Netz
unter www.wanheimerort.ekir.de.
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Gemeinsamer Sport bringt
Innenstadtbewohner aller Nationen zusammen
- Theater und Lesung in
der Duisserner Notkirche - Pfarrer Hoffmann am Service-Telefon der
evangelischen Kirche
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Gemeinsamer Sport
bringt Innenstadtbewohner aller Nationen zusammen
Duisburg, 06.
September 2022 - Draußen rumtoben, mit möglichst vielen Spielpartnern
die eigenen Kräfte messen und neue Leute
kennenlernen, besser kann man nach der
bewegungsarmen Coronazeit den Spätsommer nicht
verbringen. Das dachte sich auch die
Veranstaltergemeinschaft aus der Gesellschaft für
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (CJZ), der
jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim-Oberhausen, der
katholischen Pfarrei Liebfrauen, der evangelischen
Gemeinde Alt-Duisburg und dem Landfermann Gymnasium.
Die hatten sich zum
ersten Mal in dieser großen Runde an einen
Tisch gesetzt und gemeinsam ein Sport- und
Spielfest für Kinder, Jugendliche und
Erwachsene auf die Beine gestellt. Im
Innenhafen zwischen Karmelkirche und
jüdischem Gemeindezentrum hieß es
am
Sonntagnachmittag „Fair Play- Jeder Mensch
zählt“.
Spiel- und Sportfest am Innenhafen (Foto:
Eva Wieczorek-Traut).
Das galt besonders für die heiß
umkämpften Fußballspiele im aufblasbaren
Menschenkicker, da zählten nicht nur die
Jungs und Mädchen auf dem Spielfeld der
aufregenden Standfußballvariante. Auch die
stets einwurfbereiten Eltern drumherum
hielten mit ihren Anfeuerungsrufen die
kleinen Kicker bei der Stange.
Gerufen wurde auf Englisch, Deutsch,
Griechisch, Arabisch und Ukrainisch. „So
haben wir und das vorgestellt,“ freute sich
Cordula Klümper, die Geschäftsführerin der
CJZ, „wir wollten speziell alle Leute aus
der Umgebung ansprechen, damit
sich hier
untereinander besser kennenlernt.“man
Nebenan flog der
Handfederball, auch Indiaca genannt, in
eleganten Bögen über die Köpfe der
Spielerinnen. Die kleinsten Gäste vergnügten
sich beim Spielmobil, rollten in großen
Trichtern durch die Gegend und absolvierten
verschiedene Spielstationen. Völkerball und
Volleyball war für die älteren Sportler im
Angebot. Die Kindertanzgruppe des
griechisch-pontischen Kulturvereins zeigte
traditionelle Tänze in schönen Trachten.
„Jeder der gerne tanzt ist bei uns
willkommen und jetzt genießt einfach, was
unsere Kinder können“, lud die
Gruppenleiterin freundlich ein. Auf dem
Grill brutzelten koschere Würstchen und
kühles Wasser für die Durstigen gab es gegen
eine freiwillige Spende. Die
Schülersanitäter des Landfermann-Gymnasiums
konnten erfreulich untätig bleiben, bis eine
völlig respektlose Wespe die Küsterin der
Salvatorkirche in den Finger stach. Dann
waren Nico Hehl und Paul Stoffeles sofort
zur Stelle, fragten nach Allergien, boxten
ein Instant-Coldpack kühl und verpassten dem
leidenden Finger professionell einen
schützenden Umschlag, damit sich zum Stich
nicht noch Gefrierbrand gesellen konnte.
„Beim gemeinsamen
Sport lernt man sich besonders schnell
kennen und wenn es fair zugeht, dann haben
auch alle Spaß,“ sagte die
Pastoralreferentin von Liebfrauen Ingrid
Jungsblut. Inzwischen lief schon eine
Mannschaft der Traditionsgemeinschaft des
MSV auf und hielt Ausschau nach den
Spielgegnern vom jüdischen Sportverein Tus
Makkabi Duisburg. Die Makkabi-Spieler kamen,
sahen und mussten sich am Ende dem MSV-Team
mit 6:3 Toren geschlagen geben.
Die beiden
Fußballmannschaften - Foto: J. Klümper/
Sabine Merkelt-Rahm
Theater und Lesung
in der Duisserner Notkirche Ensemble
„Companeras“ nimmt Keyserling ins Programm
Das Theater-Ensemble „Companeras“
bringt im Herbst in der Notkirche in
Duisburg-Duissern mit „Benignens Erlebnis“ von
Eduard von Keyserling in zwei Vorstellungen und
einer Lesung ein fast vergessenes, aber
hochaktuelles Werk auf die Bühne. Das Stück zeigt,
wie die Notsituation eines Flüchtenden in die „heile
Welt“ einer etablierten, gut situierten Familie
einbricht und die gewohnte Ordnung zerstört.
Das Ensemble ist fasziniert von der subtilen
Zeichnung der Figuren und davon, wie modern Thematik
und Sprachlichkeit daherkommen. Von dieser
Faszination möchten die Theaterfans dem Publikum in
den Vorstellungen etwas mitgeben. Premiere der
Theateraufführung ist am Samstag, 17. September 2022
um 19 Uhr in der Duisserner Notkirche, Martinstr.
35.
Eine zweite
Vorstellung gibt es am gleichen Ort am 9.
Oktober um 17 Uhr, und einen Tag vorher, am
8. Oktober um 19 Uhr eine Lesung mit Texten
von und über Eduard von Keyserling. Tickets
zu zwölf Euro (ermäßigt zehn Euro) gibt es
ausschließlich im Vorverkauf: im Neudorfer
Weltladen, Koloniestr. 92, im Hutladen
„Rotkäppchens Tanten“, Moltkestraße 15,
telefonisch (0151/56635084) oder per Mail
Ensemble.Companeras@gmx.de.
Den Erlös spendet das
Ensemble wie immer für einen karitativen
Zweck. Zum Ensemble: Die Companeras spielen
klassisches Theater. Laut Selbstbeschreibung
gilt ihre Liebe der Sprache, dem gemeinsamen
Spiel und dem Publikum, das allein Theater
ermögliche. Seit 2006 probt und spielt das
Ensemble auf der Bühne der Duisserner
Notkirche und hat dabei immer mehr Menschen
für sein Spiel begeistern können. Jedes Jahr
inszenieren die Frauen und Männer ein neues
Theaterstück aus dem großen Fundus
bedeutenden europäischen Theaters.
Weitere Informationen gibt es im Internet
unter
www.companeras.de.
Ein Szenenbild -
Foto:
www.companeras.de
Pfarrer Hoffmann am Service-Telefon der
evangelischen Kirche
„Zu welcher
Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die
Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch
Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten
Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der
evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch
immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann
geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen
rund um die kirchliche Arbeit und haben als
Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte.
Das Service-Telefon ist am Montag, 12. September
2022 von Martin Hoffmann, Pfarrer in der
Evangelischen Gemeinde Duisburg-Hochfeld, besetzt.
Foto:
www.hochfeld.ekir.de
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Bessere
Vermarktung der Landmarke gefordert
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Die
Folgen des Klimawandels für die
Binnenschifffahrt
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Ein positives
Bild von Duisburg in die
Welt schicken! Bessere
Vermarktung der
Landmarke gefordert 9.
Ökumenische Bergmesse am
Tiger& Turtle
Duisburg, 05.
September 2022 - Am
letzten Samstag, 3.
Sept. 2022 feierte der
Duisburger Süden wieder
eine Bergmesse auf der
Heinrich-Hildebrand-Höhe
unter der Landmarke
Tiger& Turtle, zu der
über 100 Personen auf
der Höhe zusammenkamen.
Die Bergmesse wird seit
2010 als ökumenischer
Gottesdienst der
katholischen und
evangelischen Gemeinde
Wanheim mit dem
Männergesangverein
Sängerbund 1871 DU-
Wanheim und dem
Großenbaumer
Posaunenchor unter der
Organisation des Heimat-
und Bürgerverein
Wanheim- Angerhausen
e.V. auf der Heinrich-
Hildebrand- Höhe
veranstaltet.
Die Landmarke Tiger&
Turtle könnte ein paar
mehr Veranstaltungen
dieser oder anderer Art
gebrauchen, kommentiert
Theo Küpper vom Heimat-
und Bürgerverein
Wanheim- Angerhausen
e.V., „so wie es die
anderen Landmarken im
Ruhrgebiet vormachen.“
Dieses Highlight im
Duisburger Süden, das
schon Millionenfach
abgelichtet wurde, habe
sich zwar zum
Besuchermagneten
entwickelt, „nach
einigen Fotos hält aber
niemanden noch etwas
hier.“
Pfarrer
Bodo Kaiser und
sein katholischer
Kollege Pastor
Hermann-Josef Brandt,
die die 9. Bergmesse
liturgisch gestalteten,
pflichten dem bei. Dass
die Landmarke für Events
besser vermarktet werden
müsse, wisse die Stadt,
fügt Theo Küpper hinzu:
„Wir haben den OB und
Duisburg Kontor daran
erinnert, dass 2018 der
Angerpark mit der
Heinrich-Hildebrand-Höhe
zehn Jahre bestand und
dass 2021 die Landmarke
Tiger& Turtle schon vor
zehn Jahren eingeweiht
wurde. Wir bedauern es,
dass die Stadt so mit
seinem Highlight umgeht…
genauso wie mit der
Wanheimer Rheinpromenade
und den Rheinlust
Terrassen.
Man könnte so ein
positives Bild von
Duisburg in die Welt
schicken!“
Pastor Hermann-Josef
Brandt (links), Theo
Küpper (Bildmitte) und
Pfarrer Bodo Kaiser.
Foto Heimat- und
Bürgerverein Wanheim- Angerhausen e.V.
Die Folgen des
Klimawandels für die Binnenschifffahrt: Ein
Interview mit dem evangelischen
Schifferseelsorger aus Duisburg
Wie die Binnenschiffer mit den Folgen des
Klimawandels zurechtkommen war das Thema des
Gesprächs, das Sabine Merkelt-Rahm mit
Pfarrer Frank Wessel vom Evangelischen
Binnenschifferdienst Duisburg / Deutsche
Seemannsmission, geführt hat. Herr Wessel,
im Moment steigt das Wasser im Rhein wieder,
der Tiefstand von 151 am Ruhrorter Pegel
scheint überwunden, bedeutet das Entwarnung
für die Berufsschifffahrt?
Das wäre
zu kurzfristig gedacht, die Regenfälle in
Süddeutschland sind vielleicht nur eine
Welle, die durchläuft, das Wasser kann
jederzeit wieder fallen. Im Moment kommen
zwar keine Seeschiffe den Rhein rauf, weil
ihr Tiefgang zu groß ist, aber die
Binnenschifffahrt hat eine sehr gute
Auftragslage auch bei Niedrigwasser. Wie
kommt das? Die Schiffer bekommen bei
Niedrigwasser als Ausgleich einen
„Kleinwasserzuschlag“ und fahren mit halber
Ladung. Dadurch verbrauchen sie auch weniger
Energie und haben in der Fahrrinne eine
geringere Strömung gegen sich, als sonst.
Hinzu kommen kurze Liege- und
Umschlagszeiten und man darf auch nicht
vergessen, auf den Kanälen ist der
Schiffsverkehr vom Niedrigwasser gar nicht
beeinflusst. Besonders Schifffahrtsraum für
Trockengüter ist stark nachgefragt, jetzt
wird wieder vermehrt Kohle transportiert.
Und auch das Getreide aus der Ukraine wird
über den Fluss abgefahren. Also kein Grund
zur Sorge für die selbständigen Unternehmer
in der Binnenschifffahrt?
Die
Binnenschiffer wissen, dass ihnen die gute
Auftragslage nur so lange hilft, wie sie
über die flachen Passagen ihrer Route
hinwegkommen. Danach geht dann gar nichts
mehr. „Ich komme über die Engstelle bei Kaub
mit 300 Tonnen gerade noch drüber, aber
viele Kollegen fahren da schon gar nicht
mehr“, hat noch vor ein paar Tagen ein
Binnenschiffer zu mir gesagt. Die Leute auf
dem Fluss leben mit den Hochwassersperrungen
und den Risiken bei Niedrigwasser sind
es gewöhnt. Sie müssen immer viele sich
verändernde Parameter im Auge zu behalten,
die ihre Fahrten beeinflussen können.
Wie weit sie über langfristige Folgen
des Klimawandels nachdenken, ist eine andere
Frage. Welche Auswirkungen auf die
Binnenschifffahrt sind auf lange Sicht
denkbar? Schon heute ordern die großen
Konzerne tiefgangoptimierte
Transportschiffe, um den vermehrten und
länger andauernden Niedrigwasserständen
etwas entgegen setzen zu können. Nur mal
angenommen, der Rhein wäre etwa durch die
verminderten Wasser der Gletscherschmelze
irgendwann nicht mehr dauerhaft schiffbar,
das Szenario ist ja denkbar. Dann wären
nicht nur die Binnenschiffer betroffen.
Wenn die Zulieferung zu den großen
Industrien am Rhein in Ludwigshafen,
Mannheim, Wesseling und Duisburg per Schiff
zum Erliegen käme, dann wären Tausende von
Arbeitsplätzen an Land ebenso betroffen. Die
Schiffer sind bei den derzeitigen Krisen oft
vergessen. Woran denken Sie da speziell? Zum
Beispiel hat man bei den großen Impfaktionen
gegen Corona die Leute auf den Schiffen
glatt vergessen.
Bei den Seeschiffen
hat sich Gitta Samko, die hier die
Seemannsmission betreut hat, sehr
eingesetzt, um Impfungen für die
internationalen Besatzungen zu organisieren.
Die Seeleute bekommen bei Krisen und bei
kriegen, wie jetzt in der Ukraine die
Auswirkungen sofort zu spüren. Ich weiß zum
Beispiel von einer kompletten
Schiffsbesatzung, die auf Grund der
politischen Lage ein ganzes Jahr im
Hamburger Seemannsheim festgesessen hat. Im
Moment ist die Stelle für die
Seemannsmission unbesetzt, oder? Leider ja,
noch haben wir keine geeignete Nachfolge für
Gitta Samko gefunden.
Wir würden uns sehr
freuen, wenn sich noch Kandidaten mit einem
entsprechenden Studium melden würden, die
gerne und engagiert soziale Arbeit auf dem
Fluss machen wollen. Danke für das Gespräch,
Herr Wessel (Foto vom Videodreh 2021 auf dem
Duisburger
Kirchenboot Johann-Hinrich-Wichern - Foto
Daniel Drückes) und noch eine letzte
Frage. Hat sich das Niedrigwasser auch auf
das Kirchenboot ausgewirkt? Wir haben
einen Meter zwanzig Tiefgang und konnten
deshalb nicht mehr alle kleinen Häfen im
Umkreis anlaufen. Aber wir haben die Zeit
genutzt, um die Hinrich Wichern im
Trockendock mit einem dringend nötigen
Unterbodenanstrich versehen zu lassen und
ein neues Echolot hat sie bei der
Gelegenheit auch bekommen.
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Marxloher
Kreuzeskirche ist zum Tag des offenen
Denkmals geöffnet
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Tag des
offenen Denkmals auch in der evangelischen
Kirche Meiderich - Gemeindefest am Tag
des offenen Denkmals in der Wanheimer Kirche
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Viel Musik beim Tag des
offenen Denkmals in Salvator- und
Marienkirche
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Vorstellung der
Holzorgel und Turmbesichtigung Marxloher
Kreuzeskirche ist zum Tag des offenen Denkmals
geöffnet
Duisburg, 01. September 2022 -
Jedes Jahr lädt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz
am zweiten Sonntag im September zu einem
bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“ ein. Dessen
Ziel: Die Öffentlichkeit auf die Bedeutung des
kulturellen Erbes aufmerksam machen und für dessen
Erhalt werben. In diesem Jahr ist auch die
evangelische Kreuzeskirche Marxloh,
Kaiser-Friedrich-Straße 40, wieder mit dabei.
Die Gemeinde öffnet am 11. September 2022
dafür ihre Türen um 10 Uhr zum Gottesdienst. Ca.
11.30 Uhr gibt es in der seit 1985 unter
Denkmalschutz stehenden Kirche eine besondere
Führung mit Vorstellung der Holzorgel und Besteigung
des Glockenturms. Die Kreuzeskirche ist an dem Tag
bis 14 Uhr geöffnet. Infos zur Kirche und zum Schutz
vor der
Pandemie gibt es
unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org.
Kreuzeskirche in
Duisburg-Marxloh (Foto: Tanja Pickartz).
Tag des offenen Denkmals
auch in der evangelischen Kirche Meiderich
Die evangelische
Kirchengemeinde Meiderich stellt den Tag der
Offenen Denkmals unter das Motto „Sesam
öffne dich“, denn Fragende sollen im
Gotteshaus, Auf dem Damm 6, auf ihre Kosten
kommen: Was befindet sich unter der Kirche
und was hat es mit der Leiche unter der
Kirche auf sich? Wie sieht es wohl in der
Orgel aus? Interessierte können am 11.
September zwischen 17 und 20 Uhr die Kirche
außerhalb von Gottesdienst und Konzert genau
unter die Lupe.
Engagierte der
Gemeinde stehen von 17 bis 20 Uhr mit all
ihrem Wissen über das 160 Jahre alte Bauwerk
zur Seite. Außerdem gibt es auf einer
Leinwand in der Kirche Highlights aus der
Videoreihe „Augenblick mal!“ Einblicke und
Ausblicke der Kirche Auf dem Damm. Bei einem
kleinen Imbiss erleben die Besucherinnen und
Besucher das Gotteshaus aus einem ganz
anderen Blickwinkel und können bei einem
Kirchenquiz eine erfrischende Überraschung
gewinnen.
Gemeindefest am Tag des offenen
Denkmals in der Wanheimer Kirche
Zum Tag des offenen Denkmals am 11.
September 2022 ist auch die Wanheimer
Kirche, Friemersheimer Straße – Ecke
Wanheimer, geöffnet, und es dürfte viel los
sein, denn die evangelische Gemeinde feiert
an diesem Tag (und dem Tag davor) ein großes
Fest. Anlass ist das Jubiläum 475 Jahre
evangelisches Leben im Duisburger Süden.
Nach dem Gottesdienst um 10 Uhr wird mit
Musik, Ständen, Spielaktionen, Grill, Kuchen
und Getränken rund und die Kirche gefeiert.
Im Mittelpunkt steht das 1902 erbaute
Gotteshaus, das durch Führungen und
Turmbesichtigungen genau kennengelernt
werden kann. Infos zum Fest, zur Kirche und
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.gemeinde-wanheim.de.
Evangelische Kirche in Duisburg Wanheim
(Foto: Tanja Pickartz).
Viel Musik beim Tag des offenen
Denkmals in Salvator- und Marienkirche
Zum Tag des Offenen Denkmals
öffnet die Evangelische Kirchengemeinde
Alt-Duisburg am Sonntag, 11. September 2022
sowohl die Marienkirche, als auch die
Salvatorkirche – und in beiden gibt es viel
zu sehen und auch viel zu hören. In
Salvator, der über 700 Jahre alten
Citykirche neben dem Rathaus, erklingt um
17.25, um 17.55 Uhr, um 18.25 Uhr, um 18.55
Uhr und um 19.25 Uhr unter der Leitung von
Marcus Strümpe jeweils 10 Minuten Chormusik
mit der Salvatorkantorei und Orgelmusik an
der Kuhnorgel.
Die Aktion ist Teil
des „Duisburger Kultgangs“, einer
Veranstaltung der Sparkasse Duisburg, bei
der auch die Marienkirche,
Josef-Kiefer-Straße 10, mitmacht. In dem
frisch renovierten Gotteshaus ist um 16.20,
um 16.50, um 17.30, um 17.50 und um 18.20
Uhr das Vokal-Ensemble „Orlandos Erben“ zu
erleben. Der Eintritt zu allem ist frei,
Infos zu beiden Kirchen gibt es im Netz
unter
www.ekadu.de.
Salvatorkirche (Foto: Rolf Schotsch)
Die renovierte Marienkirche (Foto: Ulrich
Sorbe)
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