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Kirchen und Gemeinden
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Archiv Januar - März 2023
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- Gipfelwerk der
Tastenliteratur an Karfreitag in Salvator - Ostern in
den 15 Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises
Duisburg https://kirche-duisburg.de/start/startseite/
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Gipfelwerk der Tastenliteratur an Karfreitag in Salvator
Duisburg, 31. März 2023 - Bachs
Goldberg-Variationen im Wechsel zwischen Klavier und
Orgel Als diesjährige Karfreitagsmusik erklingen am 7.
April um 17 Uhr in der Duisburger Salvatorkirche Bachs
Goldberg-Variationen. Sie gehören zu den Gipfelwerken der
Tastenliteratur und bestehen aus einer Aria und 30
Variationen, in welchen Bach seine ganze
Kompositionskunst und die Möglichkeiten der damaligen
Spieltechnik zusammenfasst.
Berühmt
geworden ist das 75 minütige Werk auch durch die
LP-Aufnahme von Glenn Gould in den 50er Jahren. Die 30
kurzen Sätze werden von der Düsseldorfer Pianistin
Frederike Möller (Foto: www.frederikemoeller.de) und
Marcus Strümpe im Wechsel zwischen Klavier und Orgel
gespielt.
Dadurch bekommen die einzelnen
Variationen besondere farbliche Charakterisierungen und
Bachs epochales Werk wird zum abwechslungsreichen
Erlebnis.
Karten gibt es an der Abendkasse zu 12 Euro, Schüler
und Studenten zahlen 8 Euro. Kirchenmusikdirektor Marcus
Strümpe lädt herzlich zu dem Konzert und außerdem in den
Karfreitagsgottesdienst in Salvator um 10 Uhr ein, wo die
Kantorei Teile aus „Ein deutsches Requiem“ von Johannes
Brahms singt. Infos zur Pianistin gibt es unter
www.frederikemoeller.de, Infos zu Marcus Strümpe und dem
Gotteshaus und seiner Orgel gibt es unter
www.salvatorkirche.de
Ostern in den 15 Gemeinden des Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg Die 15 Gemeinden im
Evangelischen Kirchenkreis Duisburg haben zu Ostern 64
Gottesdienste vorbereitet und laden zur Feier des
ältesten und zugleich bedeutsamsten Festes der
Christenheit ein. Vom nördlichen Marxloh bis nach
Ungelsheim im Duisburger Süden werden in den Kirchen und
Gemeindehäusern und auch auf einem Friedhof Andachten und
besondere Gottesdienste gefeiert.
Allein
am Gründonnerstag gibt es zehn Gottesdienste; an
Karfreitag haben Gläubige 16 Gottesdienste zur Wahl. Am
Samstag feiern viele Gemeinden die Osternacht mit
Spätgottesdiensten und bei sieben Gottesdiensten sind die
Menschen eingeladen, anschließend an Osterfeuern
zusammenkommen und die Osternacht weiter zu feiern.
(Foto: Rolf Schotsch).
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- Letztes Politisches
Nachgebet in Duisburg - Pfarrer Blank am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle - Pfarrer Winterberg am Service-Telefon
der evangelischen Kirche
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Letztes Politisches
Nachgebet in Duisburg Duisburg, 28. März
2023 - Das politische Nachtgebet am 3. April 2023 um 18
Uhr in der Kreuzeskirche Duisburg Marxloh,
Kaiser-Friedrich-Str. 40, wird das letzte sein. Der
Trägerkreis - eine Kooperation von Kirche und
Gewerkschaft - ist zusammengeschrumpft, nach Corona war
der Neuanfang schwierig, und Pfarrer Hans-Peter Lauer,
der das politische Nachtgebet in Duisburg maßgeblich
mitorganisierte, geht in den Ruhestand. Seit 1987 fanden
Gottesdienste im Zusammenhang mit Arbeitskämpfen bei
Kohle und Stahl in der Region Duisburg/Niederrhein statt.
Daraus entstand der Gedanke, über solche
konkreten Anlässe hinaus regelmäßige Gottesdienste zu
veranstalten. Sie sollten der gemeinsamen Suche nach
Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung
dienen. 1996 wurde das erste Politische Nachtgebet in der
Markuskirche (Duisburg-Ostacker) veranstaltet. Seit 2009
fand es – am ersten Montag jeden Monats - in der
Marxloher Kreuzeskirche statt.
Das Politische
Nachtgebet griff aktuelle gesellschaftspolitische Themen,
meist mit lokalem Bezug, auf. Es verstand sich als ein
Ort für Diskussion und Gebet, für das Hören auf die
biblische Botschaft und die Ermutigung zum gemeinsamen
Handeln. So soll es auch am 3. April noch sein, wenn in
der Kreuzeskirche Marxloh mit alten „Weggefährten“ auf 27
Jahre politisches Nachtgebet zurückgeblickt wird und über
die Zeit einer fruchtbaren Zusammenarbeit von Kirche und
Gewerkschaft, Betrieben und Gemeinden gesprochen wird.
Okko Herlyn und Rainer Spallek werden die Begegnung
musikalisch gestalten. Interessierte sind herzlich
eingeladen, der Eintritt ist frei.
Pfarrer Hans-Peter Lauer 1997 bei einem politischen
Nachtgebet in der Duisburger Markuskirche am Ostacker
zeigt (Foto: Hayrettin Özcan).
Pfarrer Blank am nächsten Freitag in der Duisburger
Kircheneintrittsstelle Immer freitags können Unsichere,
Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und
Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.
Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen,
Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche
führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche
immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 31. März 2023 heißt
Pfarrer Stephan Blank Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses
neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es
unter www.salvatorkirche.de.
Pfarrer
Winterberg am Service-Telefon der evangelischen Kirche
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie
kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die
Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art
erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der
evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter
der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18
bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und
Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche
Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für
Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 3.
April 2023 von Martin Winterberg, Pfarrer in der
Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg, besetzt.
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- Was bedeutet Glück für mich
und andere? -
Lieder aus verschiedenen Zeiten und Regionen zum
Thema Bäume
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Frauenfrühstück mit guter Unterhaltung und tiefgehenden
Diskussionen Duisburg, 27. März 2023 - Ein
Team um Elke
Jäger, der ehemaligen Leiterin des evangelischen
Jugendzentrums Arlberger in Buchholz, sind sicher, dass
ihr schöne, neue Idee funktionieren wird, denn es gibt
schon einige Anmeldungen: Bei einem leckeren Frühstück
mit Kaffee, Tee, Brötchen und Beilagen soll es gute
Unterhaltung, aber auch Diskussionen zu Themen, die alle
angehen.
Los geht es am 22. April um 10 Uhr im
Wedauer Gemeindehaus, Am See 6- (Foto: Tanja Pickartz).
, wo sich alles um die spannenden Fragen dreht „Habe ich
ein Recht auf Glück?“ und „Was bedeutet Glück für mich
und andere?“ Am gleichen Ort zur gleichen Uhrzeit gibt es
am 10. Juni ein weiteres Frauenfrühstück; dann mit dem
passenden Thema vor den Ferien: „Urlaub - immer
Erholung?“
Karten gibt es bei Elke Jäger (Tel.:
0203 / 70 77 71) und Uta Fischer (Tel.: 0203 / 70 78 96).
Die beiden und das gesamte ökumenische Vorbereitungsteam
laden Frauen aus dem Duisburger Süden herzlich ein und
freuen sich über eine rege Teilnahme.
Lieder aus verschiedenen Zeiten und Regionen zum Thema
Bäume Besonderes Chorprojekt in Hamborn mit
der Künstlerin und Musikerin Die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg Hamborn lädt zu einem besonderen
Chorprojekt mit Aurelia M. Reuter ein. Die Künstlerin und
Musikerin wird gemeinsamen mit Interessierten ein
Repertoire an Liedern zum Thema Bäume aus verschiedenen
Zeiten und Regionen erarbeiten. Dazu hat Aurelia M.
Reuter schöne Lieder aus Deutschland und anderen Ländern
gesammelt, die von Birken, Eichen, Kiefern u. a. handeln.
Arrangements werden dazu neu entwickelt, angeregt durch
die jeweiligen Fähigkeiten der Teilnehmenden.
„Wir
wollen alten Liedern ein neues Gewand geben“ sagt die
Künstlerin, die beim Chorprojekt dazu anleiten möchte,
elementaren Ausdruck in Klängen und Tönen zu entdecken.
Die Gestaltung dieser Lieder, auch unter Verwendung
einfach zu spielender Instrumente, wird so erarbeitet,
dass letztlich musikalisch etwas Hörenswertes und
Besonderes entsteht.
Friedenskirche
Duisburg-Hamborn (Foto: Tanja Pickartz)
„Stimmtechnisch kann ich Menschen durch meine Erfahrung
in diesem Bereich zu einem wohltuenden Umgang mit ihrer
eigenen Stimme verhelfen“ so Aurelia M Reuter. Dieses
sich über mehrere Monate erstreckende Chorprojekt kann
mit einer Aufführung abgerundet werden.
Geplant
ist eine erste Probenphase von zehn wöchentlich
stattfindenden Terminen (montags von 19 bis 20.30 Uhr in
der Friedenskirche, Duisburger Str. 174, beginnend nach
den Osterferien bis zum Anfang der Sommerferien. Bei
diesem ersten, unverbindlichen Treffen zum Ausprobieren
und Kennenlernen am 17. April 2023 erläutert Aurelia M.
Reuter das gesamte Konzept.
Bei Interesse an dem
kostenfreien Chorprojekt wird um Anmeldung zu dem ersten
Treffen gebeten: Mobil: 00162 - 372 19 46 (gerne auch
über WhatsApp) oder per Mail: aurelia.m.reuter@gmx.de.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de, Infos zur Künstlerin unter
www.aurelia-m-reuter.de
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- Mehrsprachige Gottesdienste
in Duisburg Ungelsheim -
Lebensmittelwagen der Tafel an der Gnadenkirche in
Wanheimerort - Zwei Gemeinden laden
zum großen Konfirmationsjubiläum ein
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Lebensmittelwagen der Tafel Duisburg hält ab
jetzt auch an der Gnadenkirche in Wanheimerort
Neben anderen Standorten fahren die Wagen der Tafel
Duisburg ab jetzt auch Wanheimerort an. Immer montags
zwischen 10 und 12 Uhr können an der Gnadenkirche,
Paul-Gerhardt-Straße 1, nach vorheriger Anmeldung bei der
Duisburger Tafel, Menschen Lebensmittel abholen.
Voraussetzung ist, dass sie ihre Bedürftigkeit nach
vorheriger Anmeldung durch entsprechende Bescheide
(Wohngeld, Arbeitslosengeld o.Ä.) nachweisen.
Günter Spikofski, der Vorsitzende der Tafel Duisburg, war
am ersten Tag vor Ort. Er ist froh, dass jetzt auch
Menschen in diesem Stadtteil erreicht werden, weil er
weiß, „gerade in der jetzigen Zeit ist die Nachfrage
besonders hoch“. Jürgen Muthmann kann das nur bestätigen.
Der evangelische Pfarrer und das Presybterium
seiner Wanheimerorter Gemeinde stellten daher auch ohne
Zögern diesen Platz für den „wirklich guten Zweck“, wie
Pfarrer Muthmann sagt, sehr gerne zur Verfügung. Dass
auch die kleinen Leute der Gemeinde die Aktion
unterstützen, erfuhr Günter Spikowski direkt vor Ort.
Denn Jürgen Muthmann überreichte ihm eine Tasche mit
selbstgebastelten Spardosen des gemeindlichen
Kinderbibelmorgens. Die Kinder hatten 131,90 Euro für die
Tafel in und nach der Weihnachtszeit gesammelt und gleich
dazugelernt, wie wichtig Geben sein kann. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de,
Infos zur Tafel Duisburg unter
www.tafel-duisburg.de.
Günter Spikofski (links) und Jürgen Muthmann am
Tafel-Mobil vor der Gnadenkirche Wanheimerort (Foto:
Tafel Duisburg)
Mehrsprachige Gottesdienste in Duisburg
Ungelsheim Protestantische Christinnen und
Christen aus Ländern der ehemaligen Sowjetunion leben
ihren Glauben gemeinsam Schon seit zwei Jahren treffen
sich protestantische Christinnen und Christen, die ihre
Wurzeln in Russland und der Ukraine haben, jeden Sonntag
um 15 Uhr im Ungelsheimer Gemeindezentrum der
Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd und
feiern zweisprachige Gottesdienste: Deutsche Texte werden
in die russische Sprache übersetzt – und umgekehrt.
Wenn sie als Gemeinde zusammenkommen und Gottesdienst
feiern, dann treffen zudem unterschiedlichste kirchliche
Traditionen aus der Ukraine, aus Kasachstan und aus
Russland aufeinander. Waren es bisher mehrheitlich
Menschen aus Osteuropa, die seit vielen Jahren in
Deutschland leben und arbeiten, machen inzwischen
Geflüchtete aus der Ukraine die Hälfte der
Gottesdienstbesucherinnen und -besucher aus.
Die
Gruppe besteht aus etwa 80 Mitgliedern, etwa 60 sind
jeden Sonntag vor Ort. Nach
dem Gottesdienst – übrigens mit einem parallelen
Kindergottesdienst – gibt es immer noch Kaffee, Tee,
Kuchen und Speisen, um miteinander ins Gespräch kommen zu
können. Zur Leitung der Gruppe wählten die Mitglieder
Alexej Bedasch (Foto: Alexej Bedasch). Der Arzt für
Innere Medizin ist zudem Mitglied der „Gastgemeinde“, der
Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd, und
macht inzwischen sogar eine theologische Ausbildung zum
Prädikanten bei der Evangelischen Kirche im Rheinland.
Der gebürtige Ukrainer, der seit 2005 in
Deutschland lebt, organisiert mit einem Team die
Gottesdienste, in denen Lieder in russischer und
deutscher Sprache gesungen werden und deren Übersetzung
auch angezeigt wird. Auch die Predigten in russischer
bzw. ukrainischer Sprache werden direkt ins Deutsche
übersetzt, „denn wir freuen uns auch über Besucherinnen
und Besucher, die nur Deutsch verstehen“ erklärt der
44jährige.
Regelmäßiger Gast ist Pfarrer Rainer
Kaspers aus der Gastgebergemeinde, der alle zwei Monate
im Gottesdienst predigt, aber auch dazwischen ist er hin
und wieder selbst vor Ort und feiert einfach mit. Die
Gruppe lädt Interessierte herzlich zu ihren
Gottesdiensten und den anschließenden Begegnungen ein.
Infos zur Gruppe und zur Gastgebergemeinde gibt es im
Netz unter www.evaufdu.de.
Mitglieder der Gruppe der russischsprachigen Christinnen
und Christen vor dem Ungelsheimer Gemeindezentrum (Foto:
Alexej Bedasch)
Zwei Gemeinden laden zum
großen Konfirmationsjubiläum ein Der
Gottesdienst am Sonntag, 30. April 2023 um 11.15 Uhr in
der Gnadenkirche, Paul-Gerhardt Str. 1, soll eine
feierliche Begegnung und ein herzliches Wiedersehen
vieler werden, denn die beiden evangelischen Gemeinde
Wanheim und Wanheimerort laden zum großen
Konfirmationsjubiläum ein.
Mit dabei sein sollen
die, die ihr Goldenes oder höheres Konfirmationsjubiläum
feiern möchten, also besonders die, die 1973, 1963, 1958,
1953, 1948, 1943 und früher konfirmiert worden sind.
Angesprochen sind nicht nur die Gemeindeglieder aus
Wanheimerort und Wanheim ein, sondern auch die, die
auswärts wohnen und in Wanheimerort bzw. Wanheim
konfirmiert worden sind. Anmeldungen sind bei Pfarrerin
Almuth Seeger (0203 / 770607), Pfarrer Jürgen Muthmann
(0203 / 722383) oder Pfarrer Rolf Seeger (0203 / 7395696)
möglich.
Die Innenansicht der Gnadenkirche Wanheimerort - Foto
Tanja Pickartz
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Nisthilfen für Vögel,
Fledermäuse und Insekten bauen und mitnehmen
- Ökumenischer Kreuzweg in Wanheim und
Wanheimerort -
Neumühler Turmcafé
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Nisthilfen für Vögel, Fledermäuse und Insekten bauen und
mitnehmen Duisburg, 24. März 2023 - Mit dem
Aktionstag der Meidericher Gemeinde die Vielfalt der
Natur bewahren Sich aktiv für den Schutz der Schöpfung
einsetzen, wird in der Evangelischen Kirchengemeinde
Duisburg Meiderich groß geschrieben und auch in die Tat
umgesetzt. Und zwar mit vielen Aktionen, wie etwa mit dem
Nistkasten-Bau.
Die Gemeinde und das Engagierte
Umwelt-Team laden zum Mitmachen auf den Kirchplatz, Auf
dem Damm 6, ein. Dort bauen am Samstag, 1. April 2023
zwischen Gemeindezentrum und Gotteshaus alle
Interessierten nicht nur Nistkasten für Vögel, sondern
auch Nisthilfen für Fledermäuse und Insekten.
Handwerklich weniger Begabte erhalten Hilfestellung. Und
wer möchte, kann mitmachen und gegen Spende einen Kasten
mit nach Hause nehmen und so auch von dort aus die
Vielfalt der Natur bewahren helfen.
Die
Nistkasten-Bau-Aktion ist Teil des „Klimafastens“, der
sich die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Meiderich
auch in diesem Jahr angeschlossen hat. Engagierte in der
Gemeinde haben sich für jede der sieben Wochen der
Fastenzeit originelle Aktion, wie diese, die nachhaltige
Kleidertauschparty oder den Clean-Up-Day einfallen
lassen. Zum Schluss geht es in der Osterwoche ums Glück
und eine Aktion, wie man es finden kann.
Wer das
gut findet, ist herzlich zu allen Aktionen eingeladen.
Infos zur Gemeinde, dem Gemeindeleben, dem Klimafasten
und auch dieser und allen Klima- und Umweltschutzaktionen
in der Gemeinde gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de und per Telefon im Gemeindebüro
(0203-4519622).
Mitglieder des Umweltteams der Gemeinde (v.l.): FSJlerin
Marie-Claire Hacke, Gemeindesekretärin Katja Hüther und
Küsterin Uta Rogalla. (Foto: www.kirche-meiderich.de).
Ökumenischer Kreuzweg in Wanheim und
Wanheimerort führt zu Orten, an denen Leid geschah
Zu einem ökumenischen Kreuzweg – dem
inzwischen siebten - laden die christlichen Kirchen aus
Wanheim und Wanheimerort ein. Dabei sollen am Mittwoch,
29. März 20123 verschiedene Orte besucht werden, an denen
Leid geschah. Treffpunkt ist um 18.30 Uhr die
Gnadenkirche, Paul-Gerhardt Straße 1. Von dort aus geht
es über drei Stationen in Richtung Franzosenweg.
An jedem Ort wir
innegehalten, gebetet und berichtet, welches Leid an
dieser Stelle geschah. Am Schluss geht es wieder zur
Gnadenkirche, wo der Kreuzweg gegen 19.15 Uhr endet. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich, wer mehr Infos haben
möchte, wendet sich an Pfarrer Jürgen Muthmann (Mail:
juergen.muthmann@ekir.de, Tel.: 02303 / 722383).
Die Gnadenkirche in Duisburg
Wanheimerort. (Foto: Tanja Pickartz)
Klönen, Kaffee
und jede Menge Kuchen beim Neumühler Turmcafé
Gastgeber sind stets Gruppen aus der Gemeinde Am
Sonntag, 2. April 2023, öffnet wieder das beliebte
monatliche Turmcafé der Evangelischen Kirchengemeinde
Duisburg Neumühl von 15 bis 17 Uhr in der Gnadenkirche
am Hohenzollernplatz seine Türen.
Auch dieses
Mal gibt es zu Kaffee und Tee leckere, zum größten Teil
selbstgebackene Kuchen. Das Turmcafé wird immer von
unterschiedlichen Gruppen der Gemeinde durchgeführt.
Organisation, Service und Bewirtung übernehmen diesmal
die frühere Presbyterin und „Turmcafé-Urgestein“ Gisela
Usche und ihr Team.
Der Verkaufserlös von Kaffee
und Kuchen fließt wieder in die Instandhaltung der
Gnadenkirche. Kuchenspenden sind gern gesehen können im
Alten Pfarrhaus, Obermarxloher Straße 40, Tel. 0203 /
580448, abgegeben werden. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter
www.ekir.de/neumuehl.
Turmcafé in
der Neumühler Gnadenkirche 2018 (Foto: Reiner Terhorst).
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- Pfarrer Hans-Peter Lauer geht
in den Ruhestand - Trostlieder in der Wanheimer
Kirche - Obermeidericher Kita-Trödelmarkt
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„Kirche ist zu stark
mit sich selber beschäftigt“
Duisburg, 21. März 2023 - Als
Industriepfarrer und Seelsorger hat Hans-Peter Lauer in
seinem Arbeitsleben über die Jahre hinweg den Wandel in
Wirtschaft und Gesellschaft im Ruhrgebiet, aber auch den
bei seiner Kirche erlebt und gerne immer kritisch
begleitet. Jetzt naht der Ruhestand, der mit dem
Abschiedsgottesdienst am 26. März 2023 um 15 Uhr in
„seiner“ Marxloher Kreuzeskirche eingeläutet wird, zu dem
die Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh
herzlich einlädt.
Mit ihm geht auch das
Politische Nachtgebet. Der Trägerkreis ist
zusammengeschrumpft, nach Corona war der Neuanfang
schwierig, das nächste politische Nachtgebet Anfang April
wird das letzte sein. „Permanente Strukturveränderungen“
kennzeichnete die langen Jahre, die Hans-Peter Lauer -
Foto Sabine Merkelt-Rahm - im Pfarramt verbrachte.
1987 führte den gebürtigen Huckinger seine auf fünf Jahre
ausgeschriebene Sonderdienststelle für Industrie und
Sozialarbeit in den Norden von Duisburg.
„Ich
stamme aus einer Pfarrergeneration, für die das Wort
Veränderung erst mal einen positiven Klang hat“, sagt er.
Und erinnert sich an die Zeiten der vollen Kassen, als
Sonderpfarrstellen geschaffen und neue Arbeitsfelder
erschlossen werden konnten.
1992 wurde der
Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt mit zwei
Sonderpfarrstellen gegründet. Hier haben Lauer und sein
Kollege Pfarrer Jürgen Widera ihre längste Arbeitsphase
verbracht. Sie hatten den Beginn des Arbeitskampfes um
das Stahlwerk in Rheinhausen im Herbst 1987 erlebt und
als Einschnitt empfunden.
Nun waren sie von
Anfang an beteiligt am Aufbau von Strukturen zwischen der
evangelischen Kirche und der Arbeitswelt. Sie gingen in
die Betriebe, knüpften Kontakt mit den Gewerkschaften,
feierten Solidaritätsgottesdienste mit Streikenden und
organisierten politische Diskussions- und
Bildungsveranstaltungen.
„Wir
hatten gute Bedingungen und konnten unsere Arbeitsfelder
selber ausgestalten“, sagt Lauer. Ende der neunziger
Jahre kämpften die Duisburger Callcenter-Mitarbeiter der
Citibank gegen Entlassung und um Tarifverträge. Lauer
wurde zum Sprecher ihrer Initiative „Citikritik“ gewählt.
Es folgte ein spektakulärer Gerichtsprozess gegen die
Großbank, die diese Kritik nicht dulden wollte. Nach drei
Jahren verlor die Bank den öffentlichkeitswirksamen
Prozess vor dem Düsseldorfer Landgericht.
1996
startete das Politische Nachtgebet mit monatlichen
Diskussionen um Themen aus der Arbeitswelt, dass der KDA
gemeinsam mit anderen kirchlichen und gewerkschaftlichen
Gruppen zunächst in der Markuskirche im Ostacker
veranstaltete. In den folgenden Jahren ließen die
Gemeindegliederzahlen und damit die kirchlichen
Finanzmittel immer stärker nach, es kam „der schleichende
Abbau von Arbeitsfeldern“.
Lauer hatte das Glück, in
Marxloh, wo er wohnte, eine 75 Prozent Pfarrstelle
bekommen zu können, deren Ausrichtung ihm entgegen kam.
Fortan war er in der Bonhoeffergemeinde Marxloh-
Obermarxloh an der Kreuzeskirche zuständig für politische
Arbeit, Erwachsenenbildung und Kirche im öffentlichen
Raum. Mit 25 Prozent seiner Arbeit blieb er beim KDA.
„Das reale Zusammenleben so vieler Kulturen in
Marxloh lässt wenig Raum für sozialromantische
Vorstellungen“, stellt der Pfarrer klar, „sicher ist es
bunt, aber es ist auch anstrengend und geht nicht ohne
Konflikte ab.“ Er organisierte Diskussionsabende über das
Zusammenleben in der Nachbarschaft der Kreuzeskirche,
initiierte eine Geschichtswerkstatt und stellte
historische Ausstellungen zu lokalen Geschichtsthemen
zusammen. Inzwischen ist die Kreuzeskirche Teil der Route
der Industriekultur.
Der
Wandel blieb Lauers Begleiter. „Auch die Gemeinde
verändert sich ständig, man stellt Konzepte auf, von
denen man denkt, dass sie weit in die Zukunft reichen und
fünf Jahre später sind die Bedingungen schon wieder ganz
andere“, sagt der Pfarrer nachdenklich. „Und jetzt gehe
ich raus, wo sich die Situation gerade wieder so
verändert.“
Mit ihm geht auch das Politische
Nachtgebet. Der Trägerkreis ist zusammengeschrumpft, nach
Corona war der Neuanfang schwierig, das nächste
politische Nachtgebet Anfang April wird das letzte sein.
„Mit dem Abbau der Strukturen geht einher, dass Kirche
für meinen Geschmack in den letzten Jahren zu stark mit
sich selber beschäftigt ist und zu wenig nach außen
wirkt“, sagt Hans-Peter Lauer kritisch.
Sein
Dienst endet offiziell am erstem Mai. Er wird Marxloh
verlassen und nach Huckingen ziehen, wo er aufgewachsen
ist. „Marxloh gibt einem einen Realitätsbezug, den ich
sicher nicht erlebt hätte, wenn ich mein Leben lang im
dörflichen Huckingen geblieben wäre“, sagt er.
Trostlieder in der Wanheimer Kirche:
Quartett singt christliche Popsongs, die Hoffnung und
Mut machen sollen Die Konzertsaison 2023 in
der evangelischen Kirche in Duisburg Wanheim wird
eingeläutet von Anja und Christoph Spengler, Henrieke
Kuhn und Daniel Drückes. Mit ihrem Programm
„Trostlieder“ sind sie dort am Sonntag, 26. März 2023 um
17 Uhr zu Gast. Die Trostlieder sind neue geistliche
Lieder und christliche Popsongs, die Hoffnung und Mut
machen sollen.
Es geht um Frieden, Glauben und
Hoffnung. Die vier Musiker*innen bringen die teils
neuen, teils wohl bekannten Lieder in frischen
Chorarrangements zu Gehör. Der Eintritt ist frei, am
Ausgang wird eine Spende erbeten. Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.gemeinde-wanheim.de.
V.l.: Henrieke Kuhn, Christoph
Spengler, Daniel Drückes und Anja Spengler mit viel Spaß
bei einer Probe im Wanheimerorter Gemeindehaus
Vogelsangplatz. (Foto: Rolf Schotsch)
Obermeidericher Kita-Trödelmarkt Im
Obermeidericher Familienzentrum des Evangelischen
Bildungswerkes Duisburg ist am Samstag, 15. April 2023
das Trödeln gerne gesehen. Von 11 bis 15 Uhr können in
der Kita an der Kanalstraße 5 Kinderkleidung, Spielzeug
und alles, was noch gut für andere ist, für kleines Geld
den Besitzer oder die Besitzerin wechseln.
Wer selbst
trödeln möchte, kann einen Tisch mitbringen, bezahlt
dafür eine Standgebühr von fünf Euro und bringt einen
Kuchen oder zwölf Muffins mit - keine Sahnetorten, mahnt
Kitaleiterin Beate Faller-Mrosk. Anmeldungen sind bei
ihr bis zum 6. April möglich (0203 / 29512914 oder
kita-obermeiderich@ebw-duisburg.de). Infos zur Kita gibt
es im Netz unter
www.ebw-duisburg.de.
Obermeidericher Kita - Foto
Angela Pauli
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- Ungelsheim und seine Auferstehungskirche - Meiderich
lädt zum Mitsammeln von Straßenmüll ein - Gemeinde
Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien Mittagstisch
ein
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Ungelsheim und seine Auferstehungskirche:
Zeitzeugin berichtet im Podcast von den Anfängen des
Stadtteils und der evangelischen Gemeinde
Duisburg, 17. März 2023 - Es muss ein Großereignis für
den gesamten Stadtteil gewesen sein, als die Ungelsheimer
Auferstehungskirche bei ihrem Bau den 24 Meter hohen Turm
aufgesetzt bekam. Viele Leute waren dabei und viele
halfen mit. An all das kann sich Ursula Herborn gut
erinnern, denn der Menschenauflauf und die Anwesenheit
des Fernsehens haben sie als Kind damals sehr
beeindruckt.
Davon und von der
Entstehungsgeschichte von Ungelsheim und seiner
evangelischen Gemeinde in den 1950er Jahren berichtet
Ursula Herborn mit großer Begeisterung im Podcast „Heimat
- Made in Duisburg“. Der Beitrag des Medienforums
Duisburg ist jetzt im Netz zu finden
unter https://www.nrwision.de/mediathek/heimat-made-in-duisburg-ungelsheim-und-seine-auferstehungskirche-230309/,
Infos zu Gemeinde heute gibt es unter https://evaufdu.de
Gemeinde Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien
Mittagstisch ein
Unter dem Motto „eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“ startete
die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich Ende letzten
Jahres einen kostenfreien Mittagstisch, zu dem Gemeindemitglieder und
Menschen aus dem Stadtteil kamen. Und das Angebot kam gut an.
Weil die Lebenshaltungskosten explodieren und immer mehr Menschen von
Armut betroffen sind, lädt die Kirchengemeinde alle Hungrigen
unabhängig von Religion und Kultur auch weiterhin an einem Sonntag im
Monat um zwölf Uhr zu einer kostenlosen warmen Mahlzeit in das
Gemeindezentrum an der Emilstraße 27. Weiter geht´s mit dem nächsten
„Emils Mittagstisch“ am 26. März 2023 nach dem 11-Uhr-Gottesdienst.
Das Gotteshaus und der Mittagstisch sollen ein Treffpunkt und Ort der
Gemeinschaft sein, und ein Angebot für Menschen, die der Hilfe
bedürfen. Der Gemeinde und dem Team der Ehrenamtlichen, die vom
Schnibbeln, Kochen, Servieren und Abräumen alles selber machen, geht
es dabei viel mehr, als nur ein warmes Essen. „Menschen brauchen in
unserer herausfordernden und unsicheren Zeit Angebote, die sowohl dem
Leib als auch der Seele gut tun. Hunger hat viele Komponenten.
Deshalb gibt es bei Emils Mittagstisch neben einer Kelle Suppe auch
eine Kelle Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck, Pfarrerin der
Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht und selbst mit anpackt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Essen ist gratis, Spenden
werden gerne entgegen genommen. Übrigens: Die Evangelische Gemeinde
Obermeiderich nutzt die zusätzlichen Kirchensteuereinnahmen, die auf
die vom Staat an die Bürgerinnen und
Bürger einmalig ausgezahlten Energiepauschalen anfallen, für den
Einkauf von Lebensmitteln für den kostenfreien Mittagstisch. Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de.
Für einen sauberen Heimatort Kirchengemeinde: Meiderich lädt
zum Mitsammeln von Straßenmüll ein
Sich aktiv für den Schutz der Schöpfung einsetzen wird in der
Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich groß geschrieben und
auch in die Tat umgesetzt. Und zwar mit vielen Aktionen, wie etwa mit
dem nächsten „Clean-Up-Meiderich - Für einen sauberen Stadtteil“.
Schon ein paar Mal haben Leute aus der Gemeinde bei solchen
Aktionstagen - ausgerüstet mit Zangen und Beuteln – Müll auf den
Straßen Müll eingesammelt, und die Ausbeute war nicht gering. So soll
es auch am Samstag, 25. März 2023 werden, und zwar gerne mit
Unterstützung von Klein und Groß aus dem Stadtteil. Treffpunkt für
das dreistündige Aufräumen ist um 10 Uhr die Kirche, Auf dem Damm, wo
Interessierte vom Parkplatz aus in Gruppen oder auch alleine
ausschwärmen, um gemeinsam für einen sauberen Heimatort einzutreten
und Weggeworfenes einzusammeln.
Das Müll-Sammeln ist Teil des „Klimafastens“, der sich die
Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Meiderich auch in diesem Jahr
angeschlossen hat. Engagierte in der Gemeinde haben sich für jede der
sieben Wochen der Fastenzeit eine originelle Aktion einfallen lassen.
Nach dem Müll-Sammeln geht es in der Woche darauf mit einer
Nistkasten-Bau-Aktion um Biodiversität und in der Osterwoche ums
Glück und einer Aktion, wie man es finden kann. Wer das gut findet,
ist herzlich zu allen Aktionen eingeladen. Infos zur Gemeinde, dem
Gemeindeleben, dem Klimafasten und auch dieser und allen Klima- und
Umweltschutzaktionen in der Gemeinde gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de und per Telefon im Gemeindebüro
(0203-4519622).
Sammelaktion im Februar 2022
(Foto: www.kirche-meiderich.de) |
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Barockmusik in der
Hamborner Friedenskirche
- Fotogruppe trifft sich
wieder im Gemeindehaus - Wieder
Kinder-Kino-Kirche in Buchholz
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Barockmusik in der Hamborner Friedenskirche
Duisburg, 16.
März 2023 -
Alte Musik für tiefe Instrumente
erklingt am Sonntag, 26. März 2023 ab 16 Uhr in der
Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger Str. 174. Das
Konzert bestreitet das 2015 gegründete Ensemble „Sinfonia
Tremonia“: Thorsten Lange-Rettich und Sigrid Raschke
unterrichteten beide an der Dortmunder Musikschule als
Posaunenlehrkräfte und hatten schon vor langer Zeit großes
Interesse am Spiel der Barockposaune gefunden. Als Annette
Rettich mit ihrem Barockcello zu ihnen stieß, war die Idee
geboren, in dieser ungewöhnlichen Formation gemeinsam Musik
zu machen.
Sie bringen Werke aus dem 16. und 17.
Jahrhundert – u.a. Musik von Daniel Speer, Thomas Morley und
Marin Marais - zur Aufführung, die sie für sich eingerichtet
haben. Bei diesem Konzert übernimmt Tiina Henke die
Continuo-Aufgabe an der Truhenorgel und steuert auch noch
Orgelstücke zum Programm bei. Eintrittskarten gibt es an der
Konzertkasse vor Ort für je zehn Euro, SchülerInnen und
Studierende bezahlen sechs Euro. Infos zur Friedenskirche
gibt es im Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de.
Das Ensemble „Sinfonia Tremonia“ - v.l. Sigrid Raschke
(Posaune), Annette Rettich (Cello), Thorsten Lange-Rettich
(Posaune) - und Gastorganist Manfred Schwendtner (links),
dessen Rolle in Hamborn Musikerin Tiina Henke
übernimmt.(Foto: Tiina Henke)
Fotogruppe trifft sich wieder im Gemeindehaus
Die Fotogruppe aus dem „Netzwerk 55plus“ im
Duisburger Süden ist nur eine von vielen, in denen
Menschen um und ab 55 Jahren zur Pflege gemeinsamer
Interessen sowie dem Spaß an der Begegnung und dem
Austausch zusammenkommen. Die Fotofans treffen sich
jeden 3. Montag im Monat um 17 Uhr zu einem ca.
zweistündigen Gedanken- und Bildaustausch im
Gemeindehaus Wedau, Am See 6, der Evangelischen
Kirchengemeinde Trinitatis. Auch beim nächsten Austausch
am 20. März werden aktuelle Fotos gezeigt und
besprochen, die bei den letzten Ausflügen gemacht
wurden.
Jede und jeder, der gerne fotografiert,
ist herzlich eingeladen, denn Foto-Fans kommen beim
Fachsimpeln über Aufnahmetechniken, Gestaltung,
Bildaufbau, aber auch bei zukünftigen Exkursionen und
Besuchen von Ausstellungen bestimmt auf ihre Kosten.
Infos zur Fotogruppe hat Wolfgang Schütze (E-Mail:
foto@netzwerk-55-plus-duisburg-süd); Infos zu allen
Gruppen des Netzwerks gibt es auf der Internetseite
www.netzwerk-55-plus-duisburg.de, Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Bildcollage mit der die Fotogruppe (Foto: Netzwerk
55plus, Fotogruppe)
Wieder Kinder-Kino-Kirche in Buchholz
Isa Dvorak und ihr Team aus dem
Jugendzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde
Trinitatis laden Kinder wieder zum Kino-Spaß in die
Buchholzer Jesus-Christus-Kirche an der Arlberger Straße
ein. Bei der nächsten Kinder-Kino-Kirche läuft am 24.
März 2023 um 19 Uhr der computeranimierte Trickfilm
„Konferenz der Tiere“. Es geht um Tiere in der
afrikanischen Savanne, die sich zusammenschließen, um
das Verschwinden der Wassers im Okavango-Delta zu
stoppen. Passend zum Thema des Films unterstützt der
Kauf des Wassers in der Kinovorstellung Projekte zur
Versorgung mit Trinkwasser in wasserarmen Regionen der
Erde.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der
Eintritt ist frei. Willkommen sind alle Kinder jeden
Alters. Die Kinder sollten sich gut und gerne in Ruhe
Filme anschauen können. Eltern dürfen gerne mitkommen.
Bis sechs Jahren muss eine Begleitperson dabei bleiben.
Rückfragen beantwortet Isa Dvorak (0203/703670;
Isa.Dvorak@arlberger.de). Infos zum Jugendzentrum gibt
es im Netz unter www.arlberger.de, zur Gemeinde
unter www.trinitatis-duisburg.de.
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Stadt Duisburg
unterstützt freie Träger von Kindertageseinrichtungen
- Duisserner „CaféNotkirche“
trifft Astrid Lindgren -
Kirchengemeinde lädt zum Worship-Abend
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Forderung
der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände (AGV) in
Duisburg: Landesregierung muss das strukturelle
Kita-Finanzierungsproblem lösen Duisburg, 15.
März 2023 - Die Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände
(AGV) in Duisburg begrüßt die im Jugendhilfeausschuss
beschlossene Neuregelung der Finanzierung des Trägeranteils
freier Träger von Kindertageseinrichtungen. Nunmehr
finanziert die Stadt Duisburg 60% des KiBiZ-Trägeranteils.
„Die Kita-Träger erkennen diesen ersten Schritt der Stadt
an. Dies gibt Planungssicherheit für die Träger und
Verlässlichkeit für Eltern und Kinder“ sagt Dirk Tänzler,
Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände und
Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, der
zusammen mit Dr. Marcel Fischell, Geschäftsführer des
Evangelischen Bildungswerkes Duisburg die Gespräche seitens
der Wohlfahrtsverbände geführt hat.
Diesem Beschluss
sind rund 1 ½ Jahre Gespräche und Verhandlungen zwischen den
Vertretern der Wohlfahrtspflege, der Kommunalpolitik und dem
zuständigen Dezernat und Jugendamt vorausgegangen. Herr Dr.
Fischell begrüßt ebenfalls die finanzielle Unterstützung „Es
ist gut, dass die Politik und die Stadtverwaltung die
finanziellen Nöte der Träger anerkennt und hier
unterstützt.“ Er mahnt aber auch, dass „wir in den
Kindertageseinrichtungen immer noch einen erheblichen Teil
der Finanzierung aus eigenen Mittel bestreiten müssen. Die
Zuschüsse für die Kindertageseinrichtungen steigen jedes
Jahr an, und damit auch der Betrag, den wir freie Träger
beisteuern müssen. Es ist eine Frage der Zeit, wann die
ersten Träger wieder an ihre finanziellen Grenzen stoßen
werden.“ Das grundsätzliche Problem liegt dabei im
Kinderbildungsgesetz des Landes NRW, das einen Trägeranteil
vorsieht.
„Die Landesregierung muss endlich das
strukturelle Finanzierungsproblem von
Kindertageseinrichtungen abschaffen“ fordert Fischell. Dirk
Tänzler ergänzt: „Da sich die Landesregierung hier noch
nicht bewegt, appellieren wir an die Kommune, die Politik
und alle Träger, mit größtmöglichem Nachdruck auf die
Landesregierung einzuwirken, die Trägeranteile aufzuheben.
Gesprächsrunden zur Finanzierungsunterstützung der
Kindertageseinrichtungen zwischen Kommunen und freien
Trägern können nicht zur Dauerlösung werden. Die
Landesregierung muss hier Verantwortung übernehmen.“ Infos
zur Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände (AGV) in
Duisburg gibt es im Netz unter
https://wohlfahrtsverbaende-duisburg.de.
Dirk Tänzler (links) und Dr. Marcel Fischell vor dem
Duisburger Rathaus - Foto: Rolf Schotsch
Duisserner
„CaféNotkirche“ trifft Astrid Lindgren Das
„CaféNotkirche“ der Evangelischen Kirchengemeinde
Alt-Duisburg ist nicht nur ein Treffpunkt in Duissern
zum Kuchen-Schlemmen, sondern auch für Kurse und
Veranstaltungen. Leiterin Monika Philipp-Korn und ihr
Mann, Pfarrer Stefan Korn haben ein neues Format ins
Programm genommen und laden jetzt zu „CaféNotkirche
trifft…“ ein. Bei einem Glas Wein begegnen die Gäste
über Vortrag, Bilder und Geschichten bekannten Personen
aus der Vergangenheit, die mit ihrem Leben und Werk
Spuren hinterlassen haben.
So geht es beim
Auftakt am Mittwoch, 22. März 2023 um 17 Uhr an der
Martinstr. 37 um Astrid Lindgren, die mit 100
Kinder-Romanen, Kurzgeschichten, Drehbüchern, Gedichten,
Liederbüchern und Theaterstücken unvergessliche Ausflüge
in die Fantasie bei vielen Menschen hinterlassen hat.
Das Ehepaar Korn möchte bei der Begegnung aufzeigen, wie
Astrid Lindgren es verstand, in einer schnörkellosen,
klaren und zeitlosen Sprache vor allem, die Erlebnisse
und Gefühle von Kindern darzustellen, ein Urbild von
einer glücklichen Kindheit zu schaffen, die voller
Spiele, Abenteuer, Freundschaft ist - und dabei doch
weit entfernt von einer verharmlosenden Idylle bleibt.
Der Eintritt frei, eine Anmeldung ist erforderlich
(Tel.: 0203 / 33 04 90). Übrigens: am Mittwoch, 31. Mai
2023 heiu0t es um 17 Uhr „CaféNotkirche trifft… Albert
Schweitzer“. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
Monika Philipp-Korn und ihren Mann, Pfarrer Stefan Korn
bei einer Adventaktion der Gemeinde im "CaféNotkirche"
(Foto: www.ekadu.de).
Kirchengemeinde lädt
zum Worship-Abend mit Musik, Mitsingen, Besinnung und
Begegnung ein Weil die bisherigen
Worship-Nights so gut ankamen lädt die Evangelische
Gemeinde Duisburg-Wanheimerort auch in diesem Jahr zur
abendlichen Begegnung mit moderner christlicher Musik,
Mitsingen und Begegnung ins Gemeindehaus Vogelsangplatz
ein. Neben Musik von und mit den
Bandmitgliedern Christine Gladbach, Wolfgang
Willeke, Lukas Rissel, Tim Hofer und Daniel Drückes gibt
es wieder Aktionen und Gedanken-Impulse von und mit mit
Pfarrer Jürgen Muthmann. Die Worship-Night ist mehr als
Gottesdienst, sie ist auch gemütliches Beisammensein,
gute Gespräche und Gedanken. Gefeiert wird sie am
Samstag, 25. März 2023 um 19 Uhr. Jeder und jede ist
herzlich eingeladen. Infos zur Kirchengemeinde gibt es
im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de.
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Kein Platz für
jegliche Form sexualisierter Gewalt - Gottesdienst des Sehens
- Klimafasten-Aktionen in Meiderich
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Kein Platz für
jegliche Form sexualisierter Gewalt
Duisburg, 13. März 2023 - Ulrike Stender, Ute
Sawatzki und Isa Dvorak sind sich einig, dass es in
der evangelischen Kirche in Duisburg keinen Platz
für jegliche Form sexualisierter Gewalt geben darf.
Die drei machen sich ganz praktisch und in
unterschiedlichen Funktionen für eine konsequente
Umsetzung des Schutzkonzeptes stark, welches im
Evangelischen Kirchenkreis Duisburg sowie den 15
Gemeinden und Einrichtungen und Dienste gilt.
Pfarrerin Ute Sawatzki, Skriba des Kirchenkreises
und zweite Stellvertreterin des Superintendenten,
bereitete das Schutzkonzept und die Pläne zur
Umsetzung mit anderen vor, immer geleitet von der
Überzeugung:
„Sexualisierte Gewalt darf in
unserer Kirche keinen Platz haben und alles, was man
tun kann, um sexualisierte Gewalt präventiv zu
verhindern und im Verdachtsfall angemessen
aufzuarbeiten und so uns anvertraute Menschen zu
schützen, ist jeder Mühe wert.“ Herzstück des
Konzeptes ist unter anderem die Pflicht,
Risikoanalysen für die eigenen Räumlichkeiten und
Strukturen zu erstellen und Selbstverpflichtungen
von allen Mitarbeitenden und erweiterte
Führungszeugnisse für viele der Mitarbeitenden
einzufordern. Über 700 polizeiliche
Führungszeugnisse wurden vorgelegt, geschätzt 4.000
ehrenamtlich Mitarbeitende werden sogenannte
Basisschulungen mitmachen.
Ziel ist vor
allem eine Sensibilisierung für das Thema,
Grundkenntnisse und die Information darüber an wen
man sich wenden kann, wenn man etwas beobachtet hat,
einen Verdacht hat, oder nur mehr zum Thema wissen
möchte. Mehrstündige Intensivschulungen müssen alle
besuchen, die direkt mit Kindern- und Jugendlichen
in Gruppenleitungsfunktion arbeiten. Ute Sawatzki
schätzt, dass hier bestimmt einige Hundert Personen
aus Gemeinden und Einrichtungen teilnehmen werden.
Isa Dvorak führt seit Januar 2023 Intensivschulungen
mit Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen durch, die mit
Kindern, Jugendlichen und anderen Schutzbefohlenen
arbeiten.
Diese erfahren von ihr von
rechtlichen Aspekten sexualisierter Gewalt, von
Unterschieden zwischen kindlicher, jugendlicher und
erwachsener Sexualität, viel Wissen über Nähe- und
Distanzverhalten und über sogenannte
„Täter*innenstrategien“. In den Schulungen lernen
sie zudem, wie mit Betroffenen umzugehen ist, und
erfahren, wie bei einem Vorfall vorzugehen ist. Für
diese komplexen Schulungen hat sie selbst ein
Seminar der Evangelischen Landeskirche im Rheinland
absolviert, welches nach dem Konzept von
„hinschauen-helfen-handeln“ – einer Initiative der
evangelischen Landeskirchen und der Diakonie gegen
sexualisierte Gewalt – schult.
Isa Dvorak
ist hauptberuflich Jugendleiterin in der
Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis und
berichtet aus Buchholz und Wedau: Die Ehrenamtlichen
aus ihrer Gemeinde hätten zwar etwas Arbeit mit dem
Einholen des polizeilichen Führungszeugnisses, aber
sie stünden hinter dem Schutzkonzept. „Und die
Ehrenamtlichen aus dem Bereich der Jugendarbeit sind
schon lange damit vertraut.“ Isa Dvorak fügt hinzu:
„Mir ist bewusst, dass mir noch einige Menschen
begegnen werden, die gezwungenermaßen in die
Intensivschulungen kommen. Aber der Inhalt der
Schulungen ist es eben auch, solche Menschen davon
zu überzeugen, dass sexualisierte Gewalt
allgegenwärtig ist. Wir müssen deshalb alles tun,
was wir können, um Fälle gut zu klären und am
allerbesten direkt zu verhindern.“
Das beginnt für Isa Dvorak mit der Basisarbeit,
„d.h. wenn Kinder bei uns stark gemacht werden,
lernen, Nein zu sagen, und sich bei einem Vorfall an
uns wenden.“ Kinder, Jugendliche und
Schutzbefohlene, aber auch betroffene Erwachsene
haben auch die Möglichkeit, sich an eine der beiden
Vertrauenspersonen im Kirchenkreis zu wenden: Ulrike
Stender (E-Mail: ulrike.stender@ekir.de; Mobil-Tel.:
0160 8201665) oder Pfarrer Andreas Satzvey (E-Mail:
andreas.satzvey@ekir.de, Mobil-Tel: 0170/8005787).
Beide haben als Vertrauensperson eine sogenannte
Lotsenfunktion: „Der Weg für Betroffene soll
möglichst wenig angstauslösend und vor allem
niedrigschwellig sein und Sicherheit durch
Information und Begleitung vermitteln“ findet Ulrike
Stender.
Als langjährige Leiterin der
Evangelischen Beratungsstelle weiß sie, wie hoch die
Hürde ist, sich – vielleicht schon traumatisiert –
bei so einem schambehafteten Thema an fremde
Menschen zu wenden. „Doch gerade dies könne das
Sich-Öffnen auch leichter machen, denn für die
Menschen, die sich an uns wenden sind wir neutral,
mit Distanz zu deren Umfeld, und das hilft oft
dabei, das Schweigen zu brechen.“ Das Schutzkonzept
sieht außerdem vor, dass Mitarbeitende, die Vorfälle
sexualisierter Gewalt wahrnehmen, verpflichtet sind,
diese zu melden. Auch hier sind die beiden
Vertrauenspersonen erste Ansprechpartner und Mittler
zu weiteren Stellen. Ulrike Stender und Andreas
Satzvey werden jede Meldung sehr ernst nehmen und
diese auch dem sogenannten Interventionsteam des
Kirchenkreises mitteilen.
Die Transparenz
gegenüber und Zusammenarbeit mit den Betroffenen hat
dabei oberste Priorität. Pfarrerin Ute Sawatzki,
Superintendent Dr. Urban, eine juristische Beratung
und weitere Mitglieder des Teams beraten dann mit
den Vertrauenspersonen, welche Schritte als nächstes
und umgehend eingeleitet werden müssen. Dazu gehört,
dass sie sorgfältig prüfen, wie der Verdacht
einzustufen ist. Sobald ein „begründeter Verdacht“
besteht, muss das Interventionsteam ihn der
landeskirchlichen Meldestelle zur Kenntnis bringen,
die wiederum prüft und weitere Schritte einleitet –
bis hin zur Weiterleitung an die Staatsanwaltschaft.
Gerade dieser Punkt am Schutzkonzept in der
evangelischen Kirche in Duisburg ist Ulrike Stender
besonders wichtig: „Wir regeln das hier intern“ ist
keine Option. Bei begründetem Verdacht ist auf jeden
Fall ‚weltliche Gerichtsbarkeit‘ gefragt.“ Das
Schutzkonzept sowie weitere Infos und Kontakte zum
Thema gibt es im Netz unter
https://kirche-duisburg.de/inhalt/schutzkonzept-gegen-sexualisierte-gewalt.
V.l.:Ute Sawatzki, Isa Dvorak und Ulrike Stender.
Foto Rolf Schotsch
Gottesdienst des Sehens
Gesellschaft
vielfältiger und menschlicher denken Einen „Gottesdienst
des Sehens“ feierte die Evangelische Gemeinde Duisburg
Obermeiderich am vergangenen Sonntag. Die Idee dazu
stammte vom Gemeindeglied Petra Bungart, die genau wie
ihre Schwester Sabine im Chor der Gemeinde mitsingt und
oft im Gottesdienst ist. Beide Schwestern haben, ebenso
wie ihr jüngerer Bruder Frank, eine Augenkrankheit, die
zur Erblindung führte.
Mit einem Team um die
Pfarrerinnen Esther Immer und Sahra Süselbeck bereiteten
die Richterin und der Gymnasiallehrer den besonderen
Gottesdienst vor. Er brachte Einblicke in ihren Alltag
und beleuchtete Möglichkeiten und Chancen des
Zusammenwirkens aller Menschen in der Gesellschaft.
„Heute singen wir mal mit einer Vorsängerin ohne
Gesangbuch und Textblatt und schauen, wie das so klappt,
wenn wir uns auf unser Gedächtnis verlassen müssen“,
sagte Organistin Gundula Heller der Gemeinde aus
Sehenden, Sehbehinderten und Blinden gleich zu Beginn.
Wobei die Gruppe der Sehbehinderten stark
anwuchs, als am Eingang Pappbrillen verteilt wurden, mit
denen man eine Sehbehinderung simulieren kann. Viele
wagten nur einen kurzen Blick in eine arg verschwommene
Welt, einige wenige behielten tapfer ihre temporäre
Sichteinschränkung den ganzen Gottesdienst über auf der
Nase.
In der vertrauten Runde der Chormitglieder
gebe es immer jemanden, der ihnen vorab die Texte
zustelle, damit sie sich die in Blindenschrift übersetzen
könnten, erzählte Petra Bungart. „Wir werden ganz
selbstverständlich auf unerwartete Stufen aufmerksam
gemacht und es passt jemand auf, dass wir auch das
richtige Kollekten-Körbchen erwischen“, berichtete sie.
Aber im Alltag gibt es auch immer wieder
Menschen, die gar nicht einsehen „dass für die wieder
eine Extrawurst gebraten wird“. Leute die eine
Behinderung als Zeitfresser ansehen, der den Betrieb
aufhält. Oder die schlicht nicht nachdenken. „Ich werfe
Zettel einfach weg, die im Lehrerzimmer in meinem Fach
landen, weil ich sie ja doch nicht lesen kann“, sagte
Frank Bungart, der die Predigt hielt. Er ist Lehrer an
einer katholischen Mädchenschule und löste in der
Gemeinde einen Heiterkeitsanfall aus, als er sagte, dass
er an einer ganz normalen Schule unterrichte.
Achtlos abgelegte Elektroroller machen seinen
morgendlichen Schulweg zum Hindernislauf und fehlende
Ansagen lassen ihn manchmal im falschen Zug landen. „Da
ist man froh, wenn man auf Freunde und hilfsbereite
Mitmenschen trifft, wie der gelähmte Mensch in unserer
Geschichte“, fuhr er fort. Die Freunde des Gelähmten
sehen keine Chance, ihn zu dem umlagerten Jesus zu
bringen. Sie decken kurzerhand das Dach ab und lassen den
auf Heilung hoffenden Freund vor Jesu Füßen runter. Der
ist beeindruckt von diesem Einfallsreichtum und vor allem
von der Hartnäckigkeit des Gelähmten.
Das
eigentliche Wunder vollzieht sich dann beinahe beiläufig,
„ohne Dampf ohne Zauber, ohne Trara“. „Wie der Gelähmte
suchen sich Menschen mit einem Handicap ihre eigenen
Wege, um die Gesellschaft ein wenig barrierefreier zu
gestalten. Und wie toll ist es, wenn wir dabei von
Menschen begleitet werden, die uns positiv unterstützen –
die uns sinnbildlich auf ein Dach hieven, um wie bei
Jesus in der Mitte der Gesellschaft ankommen zu können,“
sagte Frank Bungart. Und gab seiner Hoffnung Ausdruck:
„Dann sind wir keine sogenannten „bunten Hunde“ mehr, die
sich ihrerseits für die Teilhabe bedanken müssen, da
diese selbstverständlich wird.“
Am Ausgang gab es für die knapp
100 Gottesdienstbesucher vom Dachverband der
evangelischen Blindenseelsorge ein Alphabet in
Braille-Schrift mit einem Spruch zum Ausprobieren und
Lesen üben. „Du bist ein Gott, der mich sieht“, war da zu
ertasten. „Ich schaue ab jetzt auf jeden Fall besser hin
und räume die blöden Roller weg, die überall im Weg
liegen“, sagte ein Gemeindemitglied nach dem Gottesdienst
beeindruckt, „hätte ich schon längst tun können, ich habe
bloß bisher nicht richtig darüber nachgedacht.“ Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de. Sabine Merkelt-Rahm
Das Vorbereitungsteam des
„Gottesdienst des Sehens“ in der Obermeidericher
Kirche. Foto:
www.obermeiderich.de
Kirchengemeinde lädt zur Fahrradtour mit
Picknick ein: Mehr Aktionen zum Klimafasten-Aktionen in
Meiderich Nach der Kleidertauschparty zum
Start und weiteren Aktionen geht es beim diesjährigen
Klima-Fasten in der Zeit von Aschermittwoch bis Ostern in
der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Meiderich mit einer kleinen
Fahrradtour, die mit einem Picknick endet, weiter. Die
Rundfahrt am Sonntag, 19. März 2023 startet um 12.30 Uhr
am Gemeindezentrum, Auf dem Damm 6, und steht im Zeichen
des Themas „Alternative Mobilität“. Engagierte in der
Gemeinde haben sich unter der Leitung von Uta Rogalla
(Foto: www.kirche-meiderich.de) auf für die restlichen
Wochen bis Ostern originelle Veranstaltungen einfallen
lassen. So gibt es in der Müllvermeidungswoche einen
Clean-Up-Day, bei dem der Stadtteil sauberer werden soll,
in der Woche „Biodiversität“ geht es um den
Nistkasten-Bau und in der Osterwoche in einer Aktion ums
Glück und wie es zu finden ist.
Wer das gut und
interessant findet, ist herzlich zu allen Aktionen
eingeladen. Schon im vergangenen Jahr hatte sich die
Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Meiderich der
Initiative „Klimafasten“ angeschlossen, da in der
Gemeinde Einigkeit herrscht, dass Klimaschutz alle angeht
und Christinnen und Christen zum Erhalt der Schöpfung
einen Beitrag leisten sollten. Details zu den Aktionen
gibt es im Gemeindebüro unter der Rufnummer 0203/4519622;
Infos zur Gemeinde und dem Gemeindeleben gibt es auch im
Netz unter www.kirche-meiderich.de.
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Kinderkleiderbörse in
Neudorf
- Bruckner und Wagner in der
Duisburger Salvatorkirche - Pfarren Muthman in der
Kircheneintrittsstelle
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Kinderkleiderbörse in Neudorf
Duisburg, 12. März 2023 - Der Elternrat der Kita der
Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-Ost
lädt zum Stöbern, Kaufen, Verkaufen und Klönen bei
Kaffee, Kuchen und Snacks bei der Kleiderbörse „Rund
ums Kind" ein. Die Börse im Gemeindezentrum an der
Wildstr. 31 ist am Samstag, 11. März 2023 von 11 bis
15 Uhr geöffnet.
Die Standgebühr beträgt
fünf Euro und eine Kuchenspende; ein Tisch muss
vorab reserviert werden (Vanessa - nuessner@qmx·de).
Die Einnahmen kommen der Kita zugute. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.neudorf-ost.de.
Gemeindezentrum Wildstraße zeigt, zur honorarfreien
Verfügung (Foto: Reinhard Schmidt).
Bruckner und Wagner in der Duisburger
Salvatorkirche Neben seinen gewaltigen
neun Symphonien schrieb Anton Bruckner mit der
f-moll Messe sein größtes kirchenmusikalisches Werk.
Als erste große Veranstaltung innerhalb der
Akzente-Installation „under the moon“ in der
Duisburger Salvatorkirche lädt der philharmonische
Chor zu einem Konzert mit dieser „großen“ Messe
Bruckners für Sonntag, den 19. März 2023 um 17 Uhr
ein.
„Das Werk reiht sich in Bedeutung und
Gehalt in einer Linie mit Bachs h-moll Messe und
Beethovens Missa solemnis ein“ findet Marcus
Strümpe, Leiter des Philharmonischen Chores
Duisburg. Zu Beginn des Konzertes erklingen die vier
Wesendonck-Lieder von Richard Wagner, die er seiner
Geliebten Mathilde Wesendonck gewidmet und auf ihre
Texte geschrieben hat.
Gesungen werden sie
von der Duisburger Opernsängerin Inga-Britt
Andersson. Die weiteren Gesangssolisten des Abends
sind Franziska Orendi, Boheyun Mun und Rolf
Scheider. Neben dem philharmonischen Chor spielen
Mitglieder der Duisburger Philharmoniker unter
Leitung von Marcus Strümpe.
Karten für 24
(Schülerinnen und Schüler sowie Studierende 15 Euro)
gibt es unter www.westticket.de sowie an der
Abendkasse. Infos zur Duisburger Salvatorkirche gibt
es im Netz unter
www.salvatorkirche.de.
Opernsängerin Inga-Britt Andersson (Foto: Foto:
https://ingabrittandersson.de/, Madelaine Grambow)
Pfarrer Muthmann am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle Immer freitags können
Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden
möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch
kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den
Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch,
Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der
Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von
14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 17. März 2023 heißt Pfarrer
Jürgen Muthmann Menschen in der Südkapelle des
Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos
zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
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- Taizé-Gebet zur
Wochenmitte in Alt-Duisburg
-
Detektivtraining in den
Osterferien
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Taizé-Gebet zur Wochenmitte in Alt-Duisburg
Duisburg, 9. März 2023 - Am Mittwoch, 15. März 2023
feiert die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg um
19 Uhr in der Notkirche in Duisburg Duissern,
Martinstraße 37, ein „Taizé-Gebet zur Wochenmitte“. So
heißt das neue Gottesdienstformat, das Dagmar Brans,
Pfarrer Stefan Korn, Helmut Becker und Kirchenmusiker
Andreas Lüken vorbereitet haben und zu dem sie herzlich
einladen. Für die vier liegt der Reiz an der predigtlosen
Gottesdienstform in der Erfahrung der sinn- und
kraftstiftenden Gemeinschaft von singenden, schweigenden
und betenden Menschen. Die einfachen, berührenden Gesänge
von Taizé werden mehrmals gesungen, sie schaffen die
meditative Atmosphäre dieser Andachtsform und führen in
die Stille.
„Und die Stille bereitet den Menschen auf eine neue Begegnung mit Gott
vor“ heißt es in der Einladung zum Taizé-Gebet zur
Wochenmitte im Gemeindebrief von Alt-Duisburg. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de. Zum Thema
Taizé: In der „Communité de Taizé“, gegründet 1940 von
Frère Roger in Taizé / Burgund, haben Nächstenliebe und
Versöhnung eine wichtige Bedeutung. Die Einfachheit und
die Konzentration auf das Wesentliche sind bedeutsam für
diese Gottesdienste.
Nicht zuletzt durch die einfachen Gesänge, die mit
wenigen Worten auskommen und sich wiederholen, wurde die
Gemeinschaft von Taizé weltweit bekannt und verfügt bis
heute über eine große Ausstrahlungskraft in der gesamten
Christenheit. Die meditativen Gesänge von Taizé laden
dazu ein, zur Ruhe zu kommen und bei Gesang, Gebet,
Stille und persönlichem Nachdenken sich der Gegenwart
Gottes im
eigenen Leben zu öffnen und neu Kraft zu schöpfen.
Duisserner Notkirche (Foto: www.ekadu.de)
Detektivtraining in
den Osterferien
Die Osterferien rücken
immer näher, und da haben sich Kathrin Rosengart
(Foto: Bartosz Galus) und ihr Team von der
Jugendarbeit in der Evangelischen Kirchengemeinde
Duisburg Wanheim was Schönes für Kinder zwischen
sechs und zwölf Jahren einfallen lassen: Vom 3. Bis
zum 6. April bieten sie ein „Detektivtraining“ im
Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45, an. Spuren suchen
und analysieren, lernen sich anzuschleichen und
einen Parcours zu bewältigen, Rätsel lösen und noch
vieles mehr stehen auf dem Plan.
Zudem ist
ein Besuch des großen Waldspielplatzes an der
Sechs-Seen-Platte in Duisburg-Wedau geplant. Mehr
Infos und Anmeldungen gibt es bei Jugendleiterin
Kathrin Rosengart (E-Mail: Kathrin.Rosengart@ekir.de
oder 0203 / 702008). Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter
www.gemeinde-wanheim.de.
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Literaturvormittage im Begegnungscafé
- Singnachmittage
mit Kantor Daniel Drückes
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Literaturvormittage im Begegnungscafé „Die
Ecke“... mit Option zum Selbstvorlesen
Duisburg, 7. März 2023 - Ab jetzt serviert die
Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Meiderich im
Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a, einmal im
Monat dienstags von 10.30 bis 11.30 Uhr zu
Kaffeeduft auch literarische Leckerbissen. Dafür
sorgt u.a. Helga Dittrich, die schöne Texte liest.
Besucherinnen und Besucher können sich zudem
wünschen, was vorgetragen werden soll; wer mag, kann
auch selbst vorlesen.
Los geht´s am
Dienstag, 14. März 2023. Mehr Infos hat Yvonne de
Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés
(Tel. 0203 45 57 92 70 E-mail:
detemple-hannappel@gmx.de). Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de.
Helga Dittrich, die im Literaturcafé Meiderich
vorliest (Foto: www.kirche-meiderich.de)
Singnachmittage mit Kantor Daniel
Drückes Alle, die Lust auf gemeinsames
Singen in gemütlicher Runde haben, lädt Kantor
Daniel Drückes ab sofort zweimal im Monat ein. Die
Sangesfreudigen treffen sich abwechselnd in der
Evangelischen Gemeinde Wanheimerort und in der
Evangelischen Kirchengemeinde Wanheim, um gemeinsam
alte und neue geistliche Lieder, Schlager und
Evergreens zu singen. Vereinzelt können auch
Liedwünsche erfüllt werden.
Das neue Angebot
von Kantor Daniel Drückes und Ehrenamtskoordinatorin
Maria Hönes startet im März und soll sich zu einem
regelmäßigen Treffpunkt für Musikfreunde entwickeln.
Los geht es am 15. März um 14 Uhr im Gemeindehaus
Wanheimerort, Vogelsangplatz 1, der zweite
Singnachmittag in diesem Monat startet am 23. März
um 15 im Wanheimer Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45,
um 15 Uhr.
Maria Hönes und Daniel Drückes
hatten gemeinsam die Idee, mit dem zusätzlichen
Angebote ältere und junge Menschen beim Singen
zusammen zu bringen. Singen verbindet Generationen.
Zusammen mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern
sollen die Singnachmittage mit Kaffee und Keksen
versüßt werden. Mitsingen darf jede und jeder. Infos
zu beiden Gemeinden gibt es im Netz unter
www.gemeinde-wanheim.de bzw.
www.wanheimerort.ekir.de
Maria Hönes und Daniel Drückes beim Einsingen.
(Foto: Jannik Hoffmann)
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Kinderbibelwoche in
Wedau bricht Besucherrekord - Yoga auf der Matte oder
sitzend - Pfarrer Hoffmann am Service-Telefon
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„Ich fand eigentlich alles sehr, sehr gut“ -
Kinderbibelwoche in Wedau bricht Besucherrekord
Duisburg, 7. März 2023 - Die
Kinderbibelwoche in Duisburg Wedau, bei der in jedem
Frühling an drei Nachmittagen jeweils an die 150
Kinder zusammenkamen, war eine mehr als 25jährige
Tradition. Nach der Corona-Pandemie stellte sich das
Vorbereitungsteam um Pfarrerin Ute Sawatzki von der
evangelischen Kirche und Gemeindereferentin
Franziska Hübinger von der katholischen Kirche die
Frage, wie und ob es überhaupt nach der langen Pause
weiter gehen kann. Es kann und es konnte! Denn vom
28. Februar bis zum 2. März 2023 kamen an jedem der
drei Tage zwischen 170 und 180 Kinder zur Bibelwoche
in das Gemeinhaus am Wedauer See.
Mit
Bravo-Rufen bedachten die kleinen Fans die
Theaterstücke des Jugendchores der evangelischen
Gemeinde, der ihnen die Geschichten vom Auszug des
Volkes Israel aus Ägypten vorspielte. Voller
Begeisterung waren sie bei Liedern und Tänzen dabei
und ganz besonders bei den Bastelarbeiten. Es wurde
getöpfert und gebacken, es entstanden schön
verzierte Wanderstöcke und Reisekoffer für Mose,
Trommeln für seine Schwester Miriam und Frösche, die
an die Plagen in Ägypten erinnerten und die den
Pharao schließlich dazu bewogen, das Volk Israel
ziehen zu lassen. Den Abschluss feierten alle
gemeinsam, Klein und Groß, am Sonntag im
Gottesdienest in der Wedauer Kirche.
„Wie
schön“, sagte eine Oma, „ dass Sie den Kindern so
etwas Wunderbares bieten und dass die Kinder so
etwas endlich wieder erleben dürfen!“ Ein Kind
sagte auf die Frage, was gefallen habe und was man
vielleicht besser machen könnte: „Ich fand
eigentlich alles sehr, sehr gut!“ Die nächste
Kinderbibelwoche kommt ganz bestimmt, das sind sich
Franziska Hübinger, Ute Sawatzki und das gesamte
Vorbereitungsteam der Wedauer Kinderbibelwoche
sicher. Und zwar nächstes Jahr, in Wedau.
Kinderbibelwoche 2023 in Wedau- Foto Pfarrerin Sara
Randow
Yoga auf der Matte oder sitzend
In der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg
Wanheimerort sind noch Plätze im Yoga-Kurs frei. Die
Bewegungsfreudigen aller Generationen treffen sich
immer dienstags im Gemeindehaus Vogelsangplatz 1.
Die Übungen eignen sich auch für die, die nur
sitzend mitmachen können: Kursleiterin Regina
Weimann macht auch hier vor, wie es geht. Nachfragen
beantwortet Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin der
Evangelischen Gemeinde Duisburg Wanheimerort (Tel.:
0203 770134). Infos zur Kirchengemeinde gibt es im
Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de
Pfarrer Hoffmann am Service-Telefon der
evangelischen Kirche „Zu welcher
Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die
Kirche eintreten?“ oder „Holt
die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen
dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien
Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213
auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und
dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf
Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als
Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte.
Das Service-Telefon ist am Montag, 13. März 2023 von
Martin Hoffmann, Pfarrer in der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Hochfeld, besetzt.
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- Broschüre zum Thema
Bestattung - Pfarrerin Lahann am nächsten Freitag in
der Kircheneintrittsstelle
|
Über den Tod hinaus Hoffnung - Evangelische Kirche
Duisburg gibt kostenfreie Broschüre zum Thema Bestattung
heraus
Duisburg, 6. März 2023 - Gott sei Dank, haben die meisten
Menschen nicht regelmäßig mit Tod und Trauer zu tun.
Gerade deshalb kommt es aber im Sterbefall bei vielen
Angehörigen zur Verunsicherung: Viele wissen nicht, was
bei einer Trauerfeier genau passiert, wie man sich dann
auf dem Friedhof verhalten sollte, ob Kinder teilnehmen
sollten und dürfen, welche Musik passend wäre oder warum
ein Trauergespräch wichtig ist und hilfreich sein kann.
Ein Team aus dem Evangelischen Kirchenkreis
Duisburg hat eine Broschüre erarbeitet, die Antworten auf
Fragen dieser Art bereithält und ermutigt, im Gespräch
mit Pfarrerinnen und Pfarrern die Wünsche der Angehörigen
für die Trauerfeier einzubringen.
Das 32seitige
Heft ist jetzt in den Gemeinden und Einrichtungen des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg in den Auslagen
kostenfrei zum Mitnehmen. Auf Anfrage wird sie nach
Angabe von Namen und Adresse auch kostenfrei per Post
zugeschickt (Tel.: 0203 / 29513500). Zudem steht die
Broschüre im Netz unter www.kirche-duisburg.de als
Download bereit und wird auch gerne auf Anfrage über
info@kirche-duisburg.de als PDF zugemailt.
Birgit
Brügge ist seit wenigen Monaten im Ruhestand, doch der
langjährigen Pfarrerin war die Mitarbeit an diesem Thema
sehr wichtig. Sie hat unzählige Bestattungen geleitet und
viele Trauergespräche vorab geführt und rät, sich schon
in guten Zeiten Gedanken über Zeiten des endgültigen
Abschieds zu machen.
Das Team möchte mit dem Heft
aufzeigen, betont Pfarrrein Brügge, dass Angehörige beim
Sterbefall Unterstützung durch die
Bestattungsunternehmen, aber auch durch die Pfarrerinnen
und Pfarrer erfahren, mit denen über die Gestaltung der
Trauerfeier sprechen. „Seien Sie mutig, Ihre
Vorstellungen klar zu formulieren. Auch Ungewöhnliches
ist möglich, solange die Würde der Person, des Ortes und
des Trauergottesdienstes gewahrt bleibt und der Ablauf
dem Wesen einer christlichen Bestattung entspricht.“
Pfarrerin Esther Immer findet, dass die Broschüre
auch dazu da ist, um in einer Zeit der Verunsicherung,
des Schocks und der Trauer eine erste Hilfe und
Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zu finden. Die
Rede ist an allen Stellen von der Hoffnung, „Über den Tod
hinaus Hoffnung“, so auch der Titel der Broschüre.
Pfarrerin Immer, die in der Evangelischen Gemeinde
Obermeiderich und in den Pflegeheimen des
Christophoruswerkes als Seelsorgerin tätig ist, wird oft
um Rat gefragt, wenn Kinder im unmittelbaren
Familienkreis mit betroffen sind.
„Sollen sie
mitkommen zum Friedhof, ist das nicht zu schwer für die
Kinder, oder für mich als Mutter / Vater: Kann ich dann
noch trauern?“ Im Gespräch finden sich dann Lösungen auch
zu solchen Fragen, die weit über die reine Organisation
der Bestattung hinausgehen.
Pfarrer Jürgen
Muthmann, der ebenfalls an dem Heft mitgearbeitet hat,
weiß wie auch die anderen aus Erfahrung, dass die Wahl
der Musik einer der wichtigen Punkte bei der Gestaltung
der Bestattung ist. Hier sei sehr viel möglich, und die
Zeiten, dass ausschließlich Kirchenlieder gespielt oder
gesungen werden, sind längst vorbei: So berichtet
Pfarrerin Immer, dass bei einer Beerdigung das Lied
erklang, das auf dem Kreuzfahrtschiff „Aida“ gespielt
wird, wenn es den Hafen verlässt.
„Wenn ein
Mensch kurze Zeit lebt“ von den Puhdys sei hoch im Kurs,
noch höher allerdings und sehr häufig gespielt werde
„Amoi seg’n ma uns wieder“ von Andreas Gabalier. Warum
nicht, sagt auch Daniel Drückes, Kirchenmusiker und
Pop-Kantor im Kirchenkreis, der für die Broschüre zur
Anregung einige Beispiele für Stücke zusammengestellt
hat, die bei Trauerfeiern gespielt werden.
Ein
QR-Code im Heft führt direkt zu einer Playlist, wo man
sich die Lieder im Netz anhören kann. Gabalier´s
persönliches Lied zum Tode seines Vaters ist auch mit
dabei. Sören Asmus, der bei der Erstellung der Broschüre
alle Fäden zusammenhielt, kann sich für seine eigene
Beerdigung das Lied „St. James Infirmary“ vorstellen.
Daniel Drückes hingegen berichtet vom Wunsch seines über
80 Jahre alten Onkels, der möchte, dass ein Gospelchor
auf seiner Beerdigung singt.
Die Broschüre geht
über die Trauerfeier – zu der eine Checkliste und Infos
zu Bestattungsarten aufgeführt sind - hinaus. „Und
danach…?“ heißt das Kapitel am Schluss, das den Lesenden
erneut die Hand zur Begleitung reicht: „Nach der
Trauerfeier beginnt eine neue Phase der Trauer. Wir
lassen Sie dabei nicht alleine. (…) Wir begleiten Sie
gerne. Sprechen Sie uns bitte an, wenn Sie das Bedürfnis
haben.“
Mitglieder des Redaktionsteams, das die Broschüre zum
Thema Bestattung geschrieben hat, vor dem Duisburger
Lifesaver-Brunnen (v.l.): Sören Asmus, Esther Immer,
Birgit Brügge und Daniel Drückes. Foto Rolf Schotsch.
Pfarrerin Lahann am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle
Immer
freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die
es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der
Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten
ins Gespräch kommen. Motive für den Kircheneintritt gibt
es viele: Die Suche nach Gemeinschaft,
Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen,
Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der
Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von
14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 10. März 2023 heißt
Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann - Foto Stephan Werner
- Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem
Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es
unter www.salvatorkirche.de.
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- Gottesdienst des Sehens in
Obermeiderich - Kaffee,
Kuchen und Livemusik im BBZ Café Dreivierteltakt
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Gottesdienst des Sehens in Obermeiderich
Duisburg, 3. März 2023 - Die Kirche im wahrsten
Sinne des Wortes mit anderen Augen sehen – dazu lädt die
Evangelische Gemeinde Duisburg Obermeiderich mit ihrem
inklusiven „Gottesdienst des Sehens“ ein, den Sehende und
Nicht-Sehende gemeinsam am 12. März 2023 um 11 Uhr in der
Kirche an der Emilstr. 27 feiern werden.
Im
Mittelpunkt stehen Gedanken, wie Menschen ihre Wahrnehmung
für ihre Umwelt sensibilisieren können, und wie ist es
eigentlich für diejenigen ist, deren Sehkraft nachlässt, die
sehbehindert oder blind sind.
Davon werden Sehende
im Gottesdienst einen eigenen Eindruck erhalten - durch
Brillen vom Blindenverband, die eine Sehbehinderung
suggerieren. Die Predigt hält Frank Bungart. Er ist einer
der blinden Menschen aus dem Vorbereitungsteam zum
Gottesdienst, und er zeigt mit den anderen eine
Bibel-Geschichte aus verschiedenen Perspektiven auf.
Die Idee zu dem Gottesdienst kam von Richterin und
Gemeindemitglied Petra Bungart. Sie singt im Chor der
Gemeinde mit und feiert regelmäßig die Gottesdienste der
Gemeinde mit. Ihr Bruder Frank Bungart hält die Predigt.
Er leidet wie auch seine Schwester unter einer
Augenerkrankung, die ihn in seinem Alltag als blinder Lehrer
an einem „ganz normalen“ Gymnasium schon vor viele
Herausforderungen stellt. Davon - und was ihm Hoffnung gibt
- berichtet er im Gottesdienst.
Die Gottesdienste in der
Evangelischen Kirchengemeinden Duisburg Obermeiderich
werden regelmäßig von Sehbehinderten besucht. So entstand
auch die Idee, dass Menschen, die sehen und die blind
sind, diesen besonderen Gottesdienst gemeinsam
vorbereiten und damit auch den Fragen nachgehen, die alle
im Team beschäftigte: „Wie können wir es schaffen, dass
sich Menschen in ihrer Vielfalt willkommen fühlen? Wie
können wir gemeinsam Kirche gestalten?“ Infos zu Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de
Kaffee, Kuchen und
Livemusik im BBZ Café Dreivierteltakt in Wanheimerort
Darauf haben in Wanheimerort
viele gewartet, sagt Maria Hönes. Die
Ehrenamtsbeauftragte der Evangelischen Kirchengemeinde
Duisburg Wanheimerort freut sich, dass sie nach sehr
langer Pause das „Café Dreivierteltakt“ endlich wieder
öffnen kann. Bei den Nachmittags-Treffen dieses Namens
kommen Seniorinnen und Senioren zu Kaffee, Tee und Kuchen
zusammen, genießen die Begleit-Musik, schunkeln und
tanzen sogar dazu. Für den guten Ton sorgt Frank Rhode,
der zu seinem Spiel an der elektronischen Orgel auch
singt.
Es gibt dabei nicht nur Musik im
Dreivierteltakt, doch alle Lieder haben Rhythmus und sind
vielen bekannt. Die Veranstaltung findet jetzt wieder
regelmäßig im Beratungs- und Begegnungszentrum (BBZ)
Wanheimerort, Paul-Gerhardt-Straße 1, statt. Der
nächste Termin ist am Samstag, 11. März 2023 um 15 Uhr.
Bei sieben Euro Eintritt sind Kaffee und Kuchen
inbegriffen; Anmeldungen sind bei Maria Hönes telefonisch
möglich (Tel.: 0203 770134). Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de.
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Freiwilligendienste als Orientierungszeit nach der Schule
- Niemand darf wegen des Glaubens Nachteile erfahren
-
Pfarrer Sawatzki am
Service-Telefon der evangelischen Kirche
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Freiwilligendienste als Orientierungszeit
nach der Schule - Infoveranstaltung zum FSJ und BFD
Duisburg, 3. März 2023 -
Warum ein Freiwilligendienst für viele sinnvoll ist,
können Lars Allofs und René Lehmann vom
Evangelischen Bildungswerk Duisburg genau sagen.
Denn für die beiden sind das Freiwillige Soziale
Jahr (FSJ) und der Bundesfreiwilligendienst (BFD)
gute Möglichkeiten, sich in einem sozialen Beruf
auszuprobieren, berufliche Orientierung zu erlangen
und vielleicht sogar die zukünftige Stelle für einen
Ausbildungsplatz zu finden.
Welche Vorteile
ein Freiwilligendienst sonst mit sich bringt und in
welchen Einsatzbereichen ein Engagement im Bereich
der evangelischen Kirche und der Diakonie infrage
kommt, ist Thema am 7. März 2023 beim Infotreffen um
17.30 Uhr im Evangelischen Bildungswerk in Duisburg
Duissern, Hinter der Kirche 34, zu dem die
Referenten Interessierte, Freunde und Angehörige
herzlich einladen.
Lars Allofs und René
Lehmann erhalten übrigens jährlich mehr als 400
Anfragen zum Thema Freiwilligendienst, führen über
300 Beratungsgespräch dazu, betreuen 120 FSJler und
BFDler während ihres Dienstes in 25 Seminartagen und
stehen ihnen mit viel Rat zur Seite. Zum Infotreffen
am 7. März ist keine Anmeldung notwendig, Rückfragen
vorab beantwortet die beiden gerne: Lars Allofs
(0203/2951-2841; l.allofs@ebw-duisburg.de) und René
Lehmann (0203/2951-2842; r.lehmann@ebw-duisburg.de).
Mehr Infos im Netz gibt es unter
www.fsj-duisburg.de.
Aktueller FSJ-Jahrgang im Bereich der evangelischen
Kirche und Diakonie in Duisburg (Foto:
www.fsj-duisburg.de)
Niemand darf wegen des Glaubens
Nachteile erfahren Videostatement von
Superintendent Dr. Urban zum Thema Religionsfreiheit
als Menschenrecht Seit 2010 ruft die Evangelische
Kirche in Deutschland am zweiten Sonntag der
Fastenzeit Gemeinden dazu auf, Fürbitten für
verfolgte Christinnen und Christen zu halten und
sich auch auf andere Weise für sie einzusetzen.
Dr. Pfarrer Dr. Christoph Urban erinnert in
einer Videoansprache daran, dass Religionsfreiheit
Menschenrecht, „weil der Glaube zum Leben gehört,
weil Menschen Kraft und Zuversicht aus ihrem Glauben
schöpfen. “
Der Superintendent des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg fügt in seinem
Statement hinzu: „Es muss keiner glauben, aber es
darf auch niemand deswegen Nachteile erfahren.“
Zu sehen ist das Video auf dem Youtubekanal
„Evangelisch in Duisburg“. Infos zum Kirchenkreis,
den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz
unter www.kirche-duisburg.de.
Screenshot aus dem Videostatement
Pfarrer Sawatzki
am Service-Telefon der evangelischen Kirche
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich
in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie
auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art
erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon
der evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch
immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann
geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen
rund um die kirchliche Arbeit und haben als
Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte.
Das Service-Telefon ist am Montag, 6. März 2023 von
Dirk Sawatzki, Pfarrer in der Evangelischen
Kirchengemeinde Trinitatis (Buchholz, Wedau,
Bissinheim), besetzt.
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Plädoyer gegen das Vergessen
im „filmforum Duisburg“ - Mini-Gottesdienst für
Kinder in der Marienkirche
-
Obermeiderich lädt
wieder zu Emils Pub ein
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Plädoyer gegen das Vergessen im „filmforum Duisburg“
Duisburg, 3. März 2023 -
In dem Film „Die Frau in
Gold“ glänzt Oscarpreisträgerin Helen Mirren in der
Rolle der eleganten alten Dame mit unbeugsamem
Willen, die einen langen Rechtstreit um die Rückgabe
eines von den Nazis enteigneten Klimt-Gemäldes
führte, der bis zum Obersten Gerichtshof der USA
ging.
Das filmische Plädoyer gegen das
Vergessen ist am Mittwoch, 8. März 2023 um 18 Uhr
im „filmforum Duisburg“ am Dellplatz im Rahmen der
Woche der Brüderlichkeit zu sehen, die dieses Mal
verknüpft ist mit der Reihe „Kino & Kirche“. Zur
Vorstellung begrüßt Pfarrerin Sarah Süselbeck,
Vorstandsmitglied der Gesellschaft für
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
Duisburg-Mülheim-Oberhausen, das Publikum.
Sie erläutert, warum der Film die Woche der
Brüderlichkeit eröffnet und zu deren Motto passt:
"Öffnet die Tore der Gerechtigkeit: Freiheit - Macht
- Verantwortung“. Das Gespräch nach dem Film
moderiert der Filmjournalist Hermann Kewitz.
Anschließend erwartet das Vorbereitungsteam von
„Kino & Kirche“ das Publikum wieder zu einem
geselligen Absacker in der benachbarten
Kirche. Tickets gibt es an der Kinokasse im
Vorverkauf und auch am Tag der Veranstaltung
sowie im Netz unter www.filmforum.de,
wo es auch nähere Infos zum Film gibt.
Zu
„Kino und Kirche“: Bei der Filmreihe „Kino und
Kirche“ machen das filmforum Duisburg, die
Katholische Stadtkirche Duisburg, der Evangelische
Kirchenkreis Duisburg, die Gesellschaft für
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, die Jugendkirche
TABGHA, Ehrenamtliche der Pfarrei Liebfrauen, der
BDKJ Stadtverband Duisburg und die KEFB Duisburg
mit. Zur „Woche der Brüderlichkeit“: Seit 1952
veranstalten die Gesellschaften für Christlich-
Jüdische Zusammenarbeit im März eines jeden Jahres
die Woche der Brüderlichkeit.
In allen
Teilen des Landes werden aus diesem Anlass
Veranstaltungen durchgeführt, um auf die Zielsetzung
der Gesellschaften und auf ihr jeweiliges
Jahresthema hinzuweisen. Im Rahmen der zentralen
Eröffnungsfeier wird die Buber-Rosenzweig-Medaille
an Persönlichkeiten und/oder Organisationen
verliehen, die sich im christlich-jüdischen Dialog
außerordentliche Verdienste erworben haben. Mit
einer Sondersendung wird über die Eröffnungsfeier
wechselnd in ZDF und ARD berichtet.
Mini-Gottesdienst für Kinder in der
Marienkirche Einen Minigottesdienst
gibt es am Sonntag, 12. März 2023 um 11.30 Uhr in
der Marienkirche in der Duisburger Innenstadt,
Josef-Kiefer-Straße 10. Eingeladen sind alle Kinder
im Alter bis zu sieben Jahren mit ihren Familien.
Den 20minütigen Gottesdienst, der sich bei den
Inhalten und Liedern nach den Möglichkeiten und dem
Temperament der Jüngsten orientiert, leitet Pfarrer
Stephan Blank.
Danach folgen ein kreativer
Teil im Gemeindehaus und ein gemeinsames Essen.
Weitere Infos hat Pfarrer Blank (Tel.: 0203 /
24808), Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter www.ekadu.de
Obermeiderich
lädt wieder zu Emils Pub ein Für
Freitag, 10. März 2023 lädt die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das
Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“
ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können
Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken
aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein
wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die
Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen.
Diesmal gibt es lecker Currywurst mit Pommes... auch
in vegetarischer Form. Der Durst kann wie immer mit
verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken
gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter
www.obermeiderich.de.
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- Wir werden uns nicht an das Leid gewöhnen
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Hugo van der Goes in der Hamborner Friedenskirche
|
Wir werden uns nicht an das Leid gewöhnen
Duisburg, 22. Februar 2023 - Videostatement von Superintendent Dr.
Urban zum Ukrainekrieg Anlässlich des Überfalls
Russlands in die Ukraine vor einem Jahr bittet Dr.
Christoph Urban in einer Videoansprache darum, dass
die Menschen sich nicht an die Leiden des Krieges
gewöhnen.
„Weder im Osten Europas, noch sonst wo auf
der Welt.“ Die jetzt beginnende Passionszeit
erinnere durch die Hinrichtung Jesu am Kreuz daran,
dass Christinnen und Christen sich nicht an die
Leiden der Welt gewöhnen, betont der Superintendent
des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg. Die
Antwort auf die Katastrophe unserer Tage sei
Mitgefühl und Solidarität.
„Das macht uns zu
Menschen.“ Zu sehen ist das Video auf dem
Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“. Infos zum
Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt
es im Netz unter
www.kirche-duisburg.de.
Redetext
des Videostatements: << Ein Jahr ist das jetzt
her. Am 24. Februar fiel Russland in die Ukraine
ein. Jeder Tag, den dieser Krieg tobt, verlängert
das Leiden auf beiden Seiten. Wir stehen am Beginn
der Passionszeit. Als Christinnen und Christen
erinnern wir uns an die Leiden des Jesus von
Nazareth, der am Kreuz hingerichtet wurde. Wir
tun gut daran, weil wir uns damit vergewissern: Wir
werden uns nicht an das Leid gewöhnen. Nicht an die
Leiden Jesu, nicht an die Leiden der Welt, nicht an
die Leiden des Krieges. Unsere Antwort auf die
Katastrophe unserer Tage, sind Mitgefühl und
Solidarität. Das macht uns zu Menschen. Ein Jahr
nach Beginn des verheerenden Angriffskrieges auf die
Ukraine dürfen wir uns nicht an die Leiden des
Krieges gewöhnen. Weder im Osten Europas, noch sonst
wo auf der Welt.>>
Hugo van der Goes in der Hamborner Friedenskirche -
Martina Will präsentiert flämischen Meister
Martina Will ist nicht nur engagiertes Mitglied der
Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hamborn,
sondern auch gelernte Kunstlehrerin. Als solche
verfügt sie über umfangreiche Kenntnisse im Bereich
der Druckgraphik und Malerei und gibt ihr Wissen
gerne weiter. So auch am Mittwoch, 1. März 2023,
wenn sie um 18 Uhr in der Hamborner
Friedenskirche, Duisburger Straße 174, Leben und
Werk des flämischen Malers Hugo van der Goes
präsentiert.
Van der Goes lebte in der zweiten Hälfte des 15.
Jahrhunderts, verbrachte den größten Teil seines
Lebens in Gent und zog sich aber 1475 auf dem
Höhepunkt seines Ruhms in ein Kloster in der Nähe
von Brüssel zurück. Dort blieb er weiterhin
künstlerisch aktiv und übernahm Aufträge von
hochgestellten Persönlichkeiten, wie dem späteren
Kaiser Maximilian. Außer großen Altären und anderen
Bildern religiösen Inhalts schuf er intime Porträts.
Martina Will bemerkt im Vorfeld ihres Vortrags zum
Künstler: „Leider sind nur wenige von van der Goes
Werken erhalten. Diese zeigen aber auf
eindrucksvolle Weise die große Kunst dieses Malers,
der zahlreiche Nachahmer hatte.“ Der Eintritt zum
Vortrag ist frei, eine Anmeldung ist nicht
notwendig. Mehr Infos gibt es unter 0203 510472;
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de
Pfarrer Korn am
nächsten Freitag in der Duisburger
Kircheneintrittsstelle Immer freitags
können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es
werden möchten, in der Eintrittsstelle in der
Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und
Prädikanten ins Gespräch kommen und über die
Kirchenaufnahme reden. Motive für den
Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der
Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich
zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das
Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der
Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am
Freitag, 24. Februar 2023 heißt Pfarrer Stefan Korn
Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben
dem Rathaus herzlich willkommen, eine Woche später,
am 3. März ist Pfarrer i.R. Ekkehard Müller zur
gleichen Uhrzeit vor Ort in Salvator. Infos zur
Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
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- Konfirmationsjubiläum im
Duisburger Norden - Klönen, Kaffee und jede Menge
Kuchen beim Neumühler Turmcafé
|
Konfirmationsjubiläum im Duisburger Norden
Duisburg, 22. Februar 2022 - Die
Evangelische Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh
feiert am Palmsonntag, 2. April 2023 in der
Obermarxloher Lutherkirche die Jubiläen derer, die
vor 50, 60, 65, 70 oder sogar 75 Jahren in den
ehemaligen Gemeinden Marxloh und Obermarxloh
konfirmiert wurden. Wer anderswo konfirmiert wurde
und das eigene Konfi-Jubiläum mitfeiern möchte, ist
herzlich eingeladen.
Damit gute Planungen
auch für den anschließenden Empfang, wo Erinnerungen
beim Plausch aufgefrischt werden können, möglich
sind, bittet die Gemeinde um Anmeldungen. Diese
nimmt Silke Dittberner-Rejek im Gemeindebüro gerne
bis zum 15. März entgegen (Telefon: 0203 – 75 96 97
00 zu den Bürozeiten: montags, dienstags und
freitags von 8 bis 13 Uhr und per Mail:
silke.dittberner-rejek@ekir.de). Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org.
Lutherkirche Obermarxloh (Foto: Tanja Pickartz)
Klönen, Kaffee und jede Menge Kuchen
beim Neumühler Turmcafé Gastgeber sind
stets Gruppen aus der Gemeinde Am Sonntag, 5. März
2023 öffnet wieder das beliebte monatliche Turmcafé
von 15 bis 17 Uhr in der Gnadenkirche der
Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl am
Hohenzollernplatz seine Türen. Auch dieses Mal gibt
es zu Kaffee und Tee leckere, zum größten Teil
selbstgebackene Kuchen. Das Turmcafé geht auf eine
Initiative von Gemeindegliedern zurück und wird
immer von unterschiedlichen Gruppen der Gemeinde
durchgeführt. Organisation, Service und Bewirtung
übernehmen diesmal Marianne Ziemer und ihr Team des
Altenclubs der Gemeinde.
Der Verkaufserlös
von Kaffee und Kuchen fließt wieder in die
Instandhaltung der Gnadenkirche. Kuchenspenden sind
gern gesehen und können im Alten Pfarrhaus,
Obermarxloher Straße 40, Tel. 0203 / 580448,
abgegeben werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter
www.ekir.de/neumuehl.
Turmcafé in der Neumühler Gnadenkirche 2018 (Foto:
Reiner Terhorst)
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-
Neue Begegnungsnachmittage in
der Kirchengemeinde Neudorf-Ost
-
Preisträger-Konzert
von „Jugend musiziert“ in der Lutherkirche - Sieben
Wochen ohne Mutlosigkeit
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Kartenspiele, Klönen, Kaffee und Kuchen und warmes
Essen Duisburg, 19. Februar 2023 - Neue
Begegnungsnachmittage in der Kirchengemeinde Neudorf-Ost In
der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-Ost
sollen die Menschen auf offene Türen treffen, ab jetzt
zusätzlich jeden Mittwoch im Gemeindezentrum an der
Wildstraße 31. Am Tag der Wochenmitte gibt es dort zwischen
15 bis 18 Uhr kostenfrei warmes Essen, Kaffee und Kuchen.
Pfarrer Tillmann Poll, das Presbyterium der Gemeinde
und Ehrenamtliche, die hier gerne mithelfen, laden herzlich
zum Verweilen ein, denn die Zeit soll außerdem durch Klönen,
aber auch Skat, Doppelkopf und Brettspiele wie im Flug
vergehen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Rückfragen
beantwortet Pfarrer Poll (Mobil: 0176 57812583,
tillmann.poll@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter
www.neudorf-ost.de
Saal im Gemeindezentrum Wildstraße (Foto: Reinhard Schmidt)
Preisträger-Konzert von „Jugend musiziert“ in der der
Lutherkirche
Im dritten Konzert der Reihe
„Abendmusik um 6“ möchte der Förderverein für
Kirchenmusik an der Lutherkirche in Duisburg Duissern am
24. Februar 2023 um 18 Uhr den musikalischen Nachwuchs
vorstellen. Im Januar und Februar 2023 findet in 150
Regionen Deutschlands zum 60. Mal der Wettbewerb „Jugend
musiziert“ statt, in dem sich Kinder, Jugendliche und
junge Erwachsene im Alter von sechs bis einundzwanzig
Jahren von fachkundigen Jurys in allen nur möglichen
instrumentalen Solo- und Ensemble-Wertungen in ihrem
Können beurteilen lassen.
Gewinner
erster Preise dürfen sich in den Landeswettbewerben
anspruchsvolleren Bedingungen stellen. Im trifft sich ab
Ende Mai schließlich die aus den Landeswettbewerben
herausgeprüfte „Elite“. Im Duisserner Konzert in der
Lutherkirche, Martinstr. 25 werden Preisträgerinnen und
Preisträger des Regionalwettbewerbs musizieren, die sich
Ende Januar in Oberhausen qualifiziert haben. Prof.
Gudrun Heyens und die Mitglieder des Fördervereins freuen
sich auf ein abwechslungsreiches und unterhaltsames
Preisträger-Konzert mit Hornquartett, Streichtrio,
Violin-Duo und Klavier. Und sie alle laden herzlich dazu
ein, den talentierten musikalischen Nachwuchs selbst zu
hören.
Der Eintritt ist frei, eine Spende am Ausgang wäre gut.
Die nächsten Termine der „Abendmusik um 6“ stehen schon
fest: am 21. April gibt es „Wege zu Mozart“
(Marais-Consort mit Gambe und Cembalo) und am 16. Juni
ein Orgelkonzert „plus” mit Kantor Andreas Lüken und
einem Überraschungsgast. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter www.ekadu.de
Die Lutherkirche in Duissern (Foto: Tanja Pickartz)
Sieben Wochen ohne Mutlosigkeit
Passionsandachten der Evangelischen
Auferstehungsgemeinde und der Kirchengemeinde
Großenbaum-Rahm Die Passionszeit ist eine
Fastenzeit. Jede und jeder entscheidet für sich, ob und
worauf er dieses Jahr verzichten möchte. Als christliche
Gemeinschaft im Duisburger Süden laden die Evangelischen
Auferstehungsgemeinde und der Kirchengemeinde
Großenbaum-Rahm dieses Jahr „Mutlosigkeit“ zu fasten.
„Denn wenn wir etwas gut gebrauchen können, dann ist
es neuen Mut und Zuversicht. Pandemie, Krieg,
Energiekrise, Inflation, Erdbeben, Klimawandel – es
scheint kein Ende des ´Krisenmodus´ zu geben“ heißt es in
der Einladung der beiden Gemeinden.
Wer gemeinsam
mit anderen durch den Glauben Kraft schöpfen möchte, mit
Hoffnung und Zuversicht in die Zukunft zu gehen, ist
gerne bei den sieben Andachten in der Passionszeit
gesehen. Die Treffen gibt es immer donnerstags um 19 Uhr:
Bei der ersten Station am 23. Februar in der
Auferstehungskirche in Ungelsheim geht es um „Mut, sich
auf den Weg zu machen“, bei der zweiten am 2. März in der
Versöhnungskirche Großenbaum ist das Andachts-Thema „Mut
zu dienen.“
Am 9. März geht es in der Huckinger Kirche um den
„Mut zu dienen, am 16. März in Ungelsheim geht es um
„Mut, seine Schwäche anzuerkennen“, am 23. März in
Großenbaum um den „Mut zur Ehrlichkeit“, am 30. März in
Huckingen um den „Mut, Schmerz und Trauer zuzulassen“ und
in der siebten Passionswoche geht es am 6. April, dem
Gründonnerstag, im Abendmahlsgottesdienst in Huckingen um
den „Mut, dem Tod ins Auge zu sehen“.
Wie jedes
Jahr sammeln die Gemeinden zum Ende der jeweiligen
Passionsandacht eine Kollekte ein. Die Menschen in den
Erdbebengebieten in Syrien und der Türkei werden nach der
ersten Hilfe auf langfristige Unterstützung angewiesen
sein. Daher sammeln die Gemeinden für die Opfer des
verheerenden Erdbebens Anfang Februar. Infos zu beiden
Gemeinden gibt es im Netz unter www.ekgr.de und
https://evaufdu.de.
Huckinger Kirche (Foto: https://evaufdu.de)
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Wieder
Kinder-Kino-Kirche in Buchholz - Hüsch mit Frieda in
Hamborn: Kulturnachmittag in der Friedenskirche
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Wieder Kinder-Kino-Kirche in Buchholz
Dusburg, 17. Februar 2023 - Isa Dvorak und ihr Team
aus dem Jugendzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde
Trinitatis laden Kinder wieder zum Kino-Spaß in die
Buchholzer Jesus-Christus-Kirche an der Arlberger Straße
ein. Bei der nächsten Kinder-Kino-Kirche läuft am 24.
Februar 2023 um 19 Uhr der computeranimierte
Action-Comedy-Film „Epic“. Es geht um die 17-jährige Mary
Katherine, die durch eine seltsame Schrumpfung zum
Winzling wird und so vor ihrer Haustür eine
abenteuerliche Mikro-Welt entdeckt, die ihr bisher
verborgen war.
Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich, der Eintritt ist frei. Willkommen sind alle
Kinder jeden Alters. Die Kinder sollten sich gut und
gerne in Ruhe Filme anschauen können. Eltern dürfen gerne
mitkommen. Bis sechs Jahren muss eine Begleitperson dabei
bleiben. Rückfragen beantwortet Isa Dvorak (0203/703670;
Isa.Dvorak@arlberger.de). Infos zum Jugendzentrum gibt es
im Netz unter www.arlberger.de, zur Gemeinde unter
www.trinitatis-duisburg.de
Hüsch mit Frieda in Hamborn: Kulturnachmittag
in der Friedenskirche Am Sonntag, 26.
Februar 2023, sind ab 15 Uhr in der Friedenskirche in
Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 174, Texte von
Hanns-Dieter Hüsch und begleitend dazu Klaviermusik zu
hören. Der Kulturnachmittag gestalten der Dinslakener
Pfarrer i.R. Gerhard Greiner und Pianistin Gabriele
Kortas-Zens, die ihr Programm „Hüsch mit Frieda in
Hamborn“ nennen. Gemeint ist mit „Frieda“ die Ehefrau von
Hanns-Dieter Hüsch, die eigentlich Marianne heißt, die
der berühmte Kabarettist vom Niederrhein „Frieda“ nannte.
Unter diesem Kunstnamen tauchte sie in Hüsch´s
Geschichten auf. So sind in Hamborn daraus Dialoge zum
Schmunzeln zu hören: solche, wo der profane Putzeimer
genauso eine Rolle spielt, wie der wilde Westen, die
Windeln und der blinde Mann. Die angespannte
Beziehungskisten-Lage entspannt sich immer wieder
freundlich und verständnisvoll. So gehen sie miteinander
um – die Hüschens“ heißt es in der Programmankündigung.
Der Eintritt ist frei, eine Spende am Ausgang ist gerne
gesehen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de.
Pfarrer
i.R. Gerhard Greiner, Dinslaken: Geb. 1951 in Düsseldorf,
verheiratet, lebt in Dinslaken. Er war ev.
Gemeindepfarrer in Duisburg – Bruckhausen, von 1993 –
2013 als Flüchtlingspfarrer im Ev. Kirchenkreis Dinslaken
tätig. Seitdem ist er im Ruhestand, hat das Psychosoziale
Zentrum für Flüchtlinge Niederrhein beim Diakonischen
Werk mit aufgebaut, ist Vorsitzender eines kleinen
Kulturvereins, der in Dinslaken im Rahmen des „Rendezvous
nach Ladenschluss“ zusammen mit Vereinsmitgliedern
Kulturveranstaltungen durchführt.
Gabriele
Kortas-Zens
(Foto Karin Dederichs) unterrichtet seit ihrem
Staatsexamen der Musikpädagogik im Fach Klavier (Studium
an der Folkwanghochschule) als selbständige
Musikpädagogin in ihrer Heimatstadt Dinslaken und konnte
2019 ihr 35-jähriges Berufsjubiläum feiern. Sie ist
ständige Pianistin verschiedener Chöre im Ruhrgebiet,
außerdem gestaltete sie Klavierabende in Barßel
(Niedersachsen) und in Duisburg, sowie Lesungen in
Dinslaken. Als Kirchenmusikerin springt sie
gelegentlich zur Aushilfe ein. Auch als Sängerin
(Mezzosopran) ist Gabriele Kortas-Zens vielseitig tätig.
Veranstaltungen in Gottesdiensten, aber auch
Musical-Programme sind in ihrem Repertoire. Mit ihrem
Klavierpartner Juri Dadiani bildet sie seit 16 Jahren das
Klavier-Duo „Una Corda“.
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--Neuer
Kinderchor im Duisburger Süden
---Musik,
schöne Texte und Märchen zur vierten Jahreszeit
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Neuer Kinderchor im Duisburger Süden
Duisburg, 17. Februar 2023 - In der Evangelischen
Kirchengemeinde Trinitatis gab es von 1992 bis zum Beginn
der Pandemie einen Kinderchor, der nach der Corona-Pause
jetzt wieder aufgebaut werden soll. Mechthild Dühr,
Kirchenmusikerin in Duisburg Buchholz und Duisburg Wedau,
lädt Grundschul-Kinder, die Lust aufs Singen haben,
herzlich zur ersten Probe am Dienstag, 7. März um 16 Uhr
ins Gemeindezentrum Wedau, Am See 8, ein.
Mechthild
Dühr (Foto: www.trinitatis-duisburg.de) wird mit den
Kindern Spielszenen und Mini-Musicals zu biblischen
Geschichten einstudieren und diese in den
Familiengottesdiensten der Gemeinde aufführen.
Die Proben des neuen Kinderchores finden
dienstagnachmittags von 16.10 Uhr (im Anschluss an die
Betreuung in der Grundschule) bis 17 Uhr im
Gemeindezentrum Wedau statt. Kirchenmusikerin Mechthild
Dühr erbittet vorab eine kurze Information per Mail über
Name und Alter des Kindes (mechthild.duehr@ekir.de). Über
die Adresse wird sie gerne auch Rückfragen beantworten.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de
Musik, schöne Texte und Märchen zur vierten
Jahreszeit Gemeinde Obermeiderich lädt Groß
und Klein zum Winterkonzert ein In Duisburg vermissen
viele in diesem Jahr den Schnee und all das, was zu einer
typischen vierten Jahreszeit gehört. Die Evangelische
Kirchengemeinde Obermeiderich möchte diese Sehnsucht
stillen und hat sich mit Kirchenmusikerin Gundula Heller
viel Originelles zu einem Winterkonzert einfallen lassen.
So erklingen am Sonntag, 26. Februar 2023 ab 17
Uhr in der Kirche an der Emilstraße Musikstücken
unterschiedlichster Stilrichtungen. Dazu gibt es
winterliche Impressionen auf der Leinwand, passende Texte
und Ausschnitte aus einem Wintermärchen (welches wird
hier nicht verraten).
Der Kinder- und Jugendchor
sowie der Projektchor der Gemeinde, ein Flötenensemble,
Susanne Friedrich-Bode am Klavier, Evelyn Klaunzer mit
der Querflöte und Leiterin Gundula Heller, die auch
Klavier spielt, haben sich Schönes vorgenommen: Es
erklingt natürlich „Der Winter“ von Vivaldi, aber es
gibt auch Songs aus dem Musical „Frozen“, bekannte Lieder
wie „Let it Snow“ und „Winter Wonderland und „Walking in
the Air“ von Howard Blake zu der Bilderbuchgeschichte von
Raynold Briggs, „Die Petersburger Schlittenfahrt“ für
Klavier zu vier Händen von Richard Eilenburg.
Der
Eintritt ist frei, Groß und Klein sind herzlich
eingeladen und müssen nur gute Laune mitbringen. Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de.
Es zeigt kleine Künstlerinnen und Künstler in der
Kreativwerkstatt im Gemeindezentrum Obermeiderich, die
mit Kleber, Schere und anderem Werkzeug Schneeflocken,
Eiskristalle und noch viel mehr Deko extra für das
Winterkonzert zaubern. Foto:
www.obermeiderich.de
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Ansprechpartnerin für drei Kirchengemeinden -
Pfarrerin Humbert am Service-Telefon der evangelischen
Kirche
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Ansprechpartnerin für drei
Kirchengemeinden Neudorf-Ost, Neudorf-West und Hochfeld
über eine Gemeindesekretärin erreichbar
Duisburg, 15. Februar 2023 - Was im Bereich der
Kirchenmusik und der Zusammenarbeit bei den
Gottesdiensten schon sehr gut klappt, setzen die drei
evangelischen Kirchengemeinden Neudorf-Ost, Neudorf-West
und Hochfeld jetzt bei der Kooperation im
Gemeindesekretariat fort.
Seit Anfang Januar ist
Michaela Gräfe - Foto: Reinhard Schmid - der gute Geist
der drei
Gemeinden, der im Sekretariat alle Fäden und
Informationen bündelt und in erster Linie
Ansprechpartnerin der Menschen im Stadtteil und der
Mitglieder der drei Gemeinden ist. Als Kontaktstelle ist
sie vor Ort und auch telefonisch und per Mail erreichbar
zur Vermittlung der zuständigen Pfarrer bzw. Pfarrerin
oder Mitarbeitenden. Gerne gibt sie Auskunft und Hilfe in
allen Fragen des gemeindlichen Lebens.
Wenn
Menschen Infos zu den Themen Taufe, Konfirmation, Trauung
oder Sterbefall brauchen, weiß sie, wer weiterhilft, aber
auch welche Unterlagen und Bescheinigungen gebraucht und
aus-gestellt und welche Schritte unternommen werden
müssen. Sie weiß auch, wie das Gemeindeleben vor Ort
aussieht und z.B. wann und wo Chöre, Mutter-Kind-Gruppen
oder Bibelkreise und Andachtsgruppen zusammenkommen.
Die Presbyteriumsvorsitzenden der drei Gemeinden,
Ruth Eickmann-Knitter, Pfarrerin Stephanie Krüger und
Pfarrer Martin Hoffmann freuen sich mit ihren Gremien,
dass sich die Erreichbarkeit ihrer Gemeinden durch die
gemeinsame Stelle verdreifacht hat. Michaela Gräfe
wiederum ist froh über mehr Arbeitsstunden.
„Eine
win-win-Situation für alle Beteiligten“ meint Pfarrer
Tillmann Poll. Erreichbar ist sie unter der Mobilnummer
01795050750 und per Mail unter
michaela.graefe@ekir.de. Vor Ort erreichbar ist
sie im Gemeindebüro Neudorf Ost (Wildstr. 31) montags und
donnerstags 10 bis 13 Uhr, im Gemeindebüro Neudorf-West
(Hebbelstr. 2) donnerstags 15 bis 18 Uhr und freitags 10
bis 13 Uhr sowie im Gemeindebüro Hochfeld (Paulusstr. 28)
dienstags von 8 bis 14.30 Uhr.
Infos zu den drei
Gemein-den gibt es im Netz unter www.hochfeld.ekir.de,
www.neudorf-west.ekir.de und
www.neudorf-ost.de
Pfarrerin Humbert am
Service-Telefon der evangelischen Kirche „Zu
welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die
Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel
ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende
beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche
in Duisburg.
Es
ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer
montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben
Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die
kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes
Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am
Montag, 20. Januar 2023 von Anja Humbert - Foto: Sabine
Merkelt-Rahm - , Pfarrerin der Evangelischen Bonhoeffer
Gemeinde Marxloh Obermarxloh, besetzt.
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Meiderich lädt zum
Klimafasten ein --
Pfarrer Blank in der Duisburger
Kircheneintrittsstelle
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Sieben-Wochenaktion der Kirchengemeinde startet
nachhaltig mit einer Kleidertauschparty
Duisburg, 15. Februar 2023 - Schon im vergangenen Jahr
hat sich die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg
Meiderich der Initiative „Klimafasten“ angeschlossen, da
in der Gemeinde Einigkeit herrscht, dass Klimaschutz alle
angeht und Christinnen und Christen zum Erhalt der
Schöpfung einen Beitrag leisten sollten. Für die
diesjährige Klima-Fastenaktion in der Zeit von
Aschermittwoch bis Ostern haben sich Engagierte in der
Gemeinde für jede der sieben Wochen eine originelle
Aktion einfallen lassen.
Los geht es schon am 25.
Februar um 10 Uhr mit der nachhaltigen Kleidertauschparte
um 10 Uhr im Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8. In
Deutschland kauft jede Person jährlich circa 60
Kleidungsstücke, doch laut Greenpeace tragen wir sie nur
noch halb so lange wie vor 15 Jahren. Das führt unter
anderem zur Verschwendung von Ressourcen. Ausrangierte
Kleidung landet oft im Müll oder im Altkleidercontainer
und wird nur selten wiederverwendet. Kleidertauschpartys
gehen gegen dieses Problem vor.
Sie haben das
Ziel, die Lebensdauer von Kleidungsstücken zu verlängern.
Außerdem geben sie die Möglichkeit, nachhaltig und
kostenlos neue Kleidung für die eigene Garderobe zu
finden. Zur Meidericher Aktion sind Interessierte
eingeladen. Sie sollen aber nicht alleine kommen, sondern
gerne bis zu fünf Kleidungsstücken mitbringen, die er
oder sie nicht mehr trägt und die sauber und noch in
gutem Zustand sind. Im Gegenzug darf man aus der
gesammelten Kleidung bis zu fünf neue Teile wählen.
Eine tolle Gelegenheit, die Lebensdauer von
Kleidungsstücken zu verlängern. Und natürlich ist die
Kleidertauschparty auch eine gute Gelegenheit bei Kaffee
und Brötchen ins Gespräch kommen. In den Wochen darauf
geht es um Abfallvermeidung (auch mit einem Kinofilm in
der Gemeinde), um gutes Klima durch Kräutergarten (mit
einem Kräutermarkt), alternative Mobilität (mit
Fahrradtour und Picknick), Müllvermeidungswoche mit
Clean-Up-Day, Biodiversität mit Nistkasten-Bau-Aktion und
in der Osterwoche ums Glück und einer Aktion, wie man es
finden kann.
Wer das gut findet, ist herzlich zu
allen Aktionen eingeladen. Details zu den Aktionen gibt
es im Gemeindebüro unter der Rufnummer 0203/4519622;
Infos zur Gemeinde und dem Gemeindeleben gibt es auch im
Netz unter
www.kirche-meiderich.de.
Gutgelaunte Mitglieder des "Teams Klima-Infostand 2022"
der Gemeinde. (Foto: www.kirche-meiderich.de)
Pfarrer Blank am nächsten Freitag in der Duisburger
Kircheneintrittsstelle
Immer freitags
können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in
der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern
und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme
reden.
Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen,
Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche
führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche
immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 17. Februar 2023 heißt
Pfarrer Stephan Blank (Foto Blank) Menschen in der Südkapelle des
Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
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Computerkurs und
Nähreparaturen für kleines Geld
- Wanheim lädt zur Borkumreise ein
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Computerkurs und Nähreparaturen für kleines
Geld Duisburg, 12. Februar 2023 - In der
Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort
können Interessierte ab jetzt immer wieder dienstags
zwischen 10 und 12 Uhr im Gemeindehaus am Vogelsangplatz
gegen eine kleine Spende ihre Kleidung ändern lassen
können und je nachdem, was zu nähen ist, sogar bei einem
Kaffee darauf warten. Die Arbeiten übernehmen versierte
Ehrenamtliche, die nun aufgrund eines Spendenaufrufs über
gleich mehrere Nähmaschinen verfügen. Eine Bitte haben
die Damen des Näh-Teams: es sollte nur saubere Kleidung
zur Reparatur vorbeigebracht werden.
Außerdem
startet am 21. Februar ein neuer Computerkurs im BBZ
Begegnungs- und Beratungszentrum Wanheimerort am
Paul-Gerhardt-Platz. An zehn Abenden wird Herr Pfefferle
mit großer Geduld und viel Einfühlungsvermögen Grundlagen
von Internet, Google, Email und Sicherheit beim Surfen
vermitteln. Anmeldungen zu diesem Kurs sind bei Maria
Hönes, der Ehrenamtskoordinatorin der Evangelischen
Gemeinde Duisburg Wanheimerort, möglich. Sie hat auch
Infos zu weiteren Angeboten der Gemeinde (Tel.: 0203 /
770134). Infos zur Kirchengemeinde gibt es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de.
Ehrenamtliche in der Nähstube am Vogelsangplatz
(Foto www.wanheimerort.ekir.de)
Wanheim lädt zur Borkumreise ein
Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Wanheim organisiert eine
Reise nach Borkum und lädt weitere Interessierte zum Mitfahren und
Mitmachen ein. In der Zeit vom 17. bis zum 25. März 2023 können sich
die Teilnehmenden auf der Nordseeinsel zu individuellen
Halb-Tagestouren wie Radfahren, Wattenmeerführungen oder
Bollerwagenausfahrten verabreden, zum gemeinsamen Tagesausklang am
Abend kommen alle wieder für Gesellschaftsspiele, Vorlesen und
Feiern im CVJM Gästehaus Victoria zusammen, wo alle auch übernachten
werden.
Alle Details zur gemeinsamen Busfahrt gibt es beim Vortreffen am
Sonntag, 19. Februar 2023 um 11.30 Uhr im Gemeindehaus, Beim
Knevelshof 46. Rückfragen vorab beantwortet der
Presybteriumsvorsitzende Frank-Michael Rich (0203-709227). Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.gemeinde.wa
heim.de.
Borkumer Gästehaus Victoria (Foto: www.gaestehaus-victoria.de)
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Film über Demenz bewegte das
Publikum von Kino & Ki-rche
- Gereimte Predigt im Gottesdienst zum Karnevalssonntag
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Film über Demenz bewegte das
Publikum von Kino & Kirche Duisburg, 12.
Februar 2023 - Mit dem wahrlich anrührenden Film „The
Father“ von Florian Zeller, setzte das Filmforum im
Februar die ökumenische Reihe „Kino & Kirche“ fort, die
im Januar mit dem Streifen „Contra“ von Sönke Wortmann
ihren Auftakt genommen hat. Im Gegensatz zu dieser
leichtfüßig erzählten Komödie mit sozialkritischen
Anklängen, stand mit dem zweifach Oscar prämierten Father
diesmal ein leises, dichtes Kammerspiel auf dem Programm.
Es erzählt die Geschichte eines ehemaligen Ingenieurs,
dem demenzbedingt allmählich seine vertraute Welt
abhandenkommt.
Das Stilmittel des unzuverlässigen
Erzählens zog dabei die Zuschauer aus dem gut gefüllten
Kinosaal ins direkte Erleben des dementiell veränderten
Anthony hinein. Der kann seinen eigenen Eindrücken nicht
mehr trauen und verliert damit auch das Vertrauen zu
seiner Tochter Anne die ihn pflegt. Dabei haben Anthony
Hopkins und Olivia Coleman als Hauptdarsteller viel Zeit,
in der ruhigen Inszenierung ihre ganze Schauspielkunst zu
entfalten. Und die Zuschauer identifizierten sich schon
während des Films hörbar mit den Protagonisten. „So ging
es mir auch“, flüsterten pflegende Angehörige ihren
Sitznachbarn zu, wenn die Tochter im Film vom
aufgebrachten Vater gedemütigt wurde und „Genau so hat
mein Vater auch ausgesehen, als es ihm immer schlechter
ging“.
Michael Beckmann, der Leiter des
Filmforums, zeigte sich beim anschließenden Ausklang des
Abends in der gemütlich fußbodenbeheizten Lounge der
benachbarte Pfarrkirche St. Joseph froh über die Wahl des
Films. „Der kam zwischen den beiden Lockdowns heraus und
hat deshalb nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die ihm
eigentlich zusteht“, sagte Beckmann. Die große Leinwand
und der abgedunkelte Saal in einem Kino seien
Wirkungsverstärker für Filmerlebnisse, die bei so
emotional besetzten Stoffen wie der Demenz-Thematik bei
den Zuschauern große Betroffenheit auslösen könnten, so
Beckmann.
Nach einem solchen Film gibt es
Gesprächsbedarf und man bleibt gerne in Austausch mit
anderen. „Sehr sehenswert und gleichzeitig auch sehr
bedrückend“, fand Zuschauerin Barbara Herbrand den Film.
Die Unterhaltungen des aufgerüttelten Kinopublikums nach
dem Film bewegten sich um die Frage, ob man wirklich die
Pflege der eigenen Eltern übernehmen möchte,
beziehungsweise die eigenen Kinder einspannen, oder
welche anderen Möglichkeiten man sonst hätte. Bis zur
Erwägung der Gesetzeslage bei einer assistierten
Selbsttötung reichten die theoretischen Überlegungen in
den lebhaften Diskussionen.
Shanice Leßmann und
Cordula Klümper vom Organisationsteam des Filmabends
freuten sich darüber, dass die Kinobesucher das
Gesprächsangebot nach dem Film offenbar zu schätzen
wussten. Sie selber haben noch keine Pflegeerfahrung im
Angehörigenkreis gemacht. Sie näherten sich eher von der
cineastischen Seite der Aussage des Films. „Ich war
beeindruckt davon, dass man die Verwirrung des
Hauptdarstellers auch in den Ausstattungen der Räume
wahrnehmen konnte. Die Wohnungen von Vater und Tochter
gingen irgendwie ineinander über und man wusste selber
nicht mehr, welcher Raum hinter der nächsten Türe sein
würde“, sagte Cordula Klümper.
Der nächste Film
der Reihe „Die Frau in Gold“ wird spannende Unterhaltung
und Diskussionsstoff bieten, denn er beschäftigt sich an
einem berühmten Beispiel mit der Restitution von
Raubkunst. Die Auswahl der Filme haben das Filmforum und
die Partner aus evangelischer und katholischer Kirche
zusammen vorgenommen. Kooperationspartner für Kino &
Kirche sind die Katholische und die Evangelische Kirche
in Duisburg, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische
Zusammenarbeit, die Jugendkirche Tabgha, Ehrenamtliche
der Pfarrei Liebfrauen, der BDKJ Stadtverband Duisburg
und die KEFB Duisburg. Sabine Merkelt-Rahm
Teil des Publikums bei der anschließenden Begegnung in
der benachbarten Pfarrkirche St. Joseph; in der Mitte ist
die Sabine Merkelt.-Rahm zu sehen, die die Kinofans
befragte und ihnen O-Töne entlockte. (Foto: Eva
Wieczorek-Traut)
Gereimte Predigt im Gottesdienst zum Karnevalssonntag
Predigen in Reimen ist in Gottesdiensten zum Karneval nichts
Ungewöhnliches mehr, dafür aber sehr beliebt. Die sechs
Nordgemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg laden genau
dazu ein, und zwar, am 19. Februar um 11 Uhr in der Gnadenkirche
Duisburg Neumühl am Hohenzollernplatz einen Gottesdienst dieser Art
mitzufeiern.
Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand und Pfarrer Jens Dallmann stehen vor
der Herausforderung, angesichts von Krieg und Katastrophen
einerseits und dem bevorstehenden fröhlichen Rosenmontag von Gott
und der Welt jetzt auch mit einem lachenden Auge zu reden. Pfarrer
Dallmann möchte das in seiner Predigt umsetzen: „Es wird aber auf
jeden Fall ´jeck´, versprochen!“ Die Besucherinnen und Besucher sind
eingeladen, nach dem Gottesdienst beim Berliner-Essen noch ein wenig
zusammenzubleiben.
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- „Kinder helfen Kindern“
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Biblische
Geschichten für das eigene Leben neu entdecken
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Evangelische Kita Huckingen
überreichte Spende an Immersatt
Duisburg, 9. Februar 2023
- „Wir haben immer zu essen, und wir haben auch viele
Spielsachen“, sagt der fünfjährige Ben. Sofort ergänzt
Lilly (6): „Und da freuen wir uns, dass wir anderen
Kinder helfen können, die nicht so viel haben.“ Die
beiden haben jetzt mit weiteren Kindern aus dem Huckinger
Kindergarten der Evangelischen Auferstehungsgemeinde
Duisburg Süd dem Immersatt-Kinder- und Jugendtisch e.V.
in der Innenstadt einen fröhlichen Besuch abgestattet.
Ihre Kindergartenleiterin Sarah Lehmann und
Erzieher Thorsten Brüning hatten einen Umschlag mit 400
Euro dabei. Eingenommen hatten das Geld Eltern, Kinder
und das Team des Kindergartens, als sie beim letzten
Weihnachtsmarkt am Huckinger Steinhof Bastelarbeiten und
Weihnachtsdekorationen verkauften. „Viele Dinge zum
kleinen Preis fanden schnell ihre Abnehmer“, erinnert
sich Sarah Lehmann. „Und von Anfang an lag uns am Herzen,
mit dem erwirtschafteten etwas Gutes zu tun“, ergänzt
sie.
Da kam schnell die Idee, das an Immersatt zu
spenden.“ Also machten sich jetzt zehn Huckinger
Kindergartenkinder und ihre beiden großen Begleiter mit
der Straßenbahn auf den Weg zur Klosterstraße, um die für
sie stolzen 400 Euro persönlich zu überreichen. „Schon
die Fahrt mit der Bahn war lustig“, lacht Ben, „das hat
richtig Spaß gemacht.“
Der Kinder- und
Jugendtisch Immersatt brauche doch immer Unterstützung,
war man sich sicher. „Und ob“, nicken die dortigen
pädagogischen Leiter, Sabine Schmidt und Max Demmig.
Beide berichten den Kindern, dass es in Duisburg viele
Gleichaltrige gibt, die oft noch nicht einmal ein
Frühstück bekämen, geschweige denn ein warmes
Mittagessen.
„Nicht selten liefern wir bis zu
1.000 gesunde Frühstücke an Duisburger Schulen, und hier
in unserem kleinen Restaurant bekommen etliche auch ein
leckeres Mittagessen“, erzählt Schmidt den aufmerksamen
und staunenden kleinen Geldüberbringern. Sie gehört zu
den Mitarbeitern der ersten Stunde bei Immersatt. In den
herausfordernden Zeiten nach Corona, inmitten der
Energiekrise und den drastisch steigenden Preisen geraten
immer mehr Familie in materielle Not, und da sei jede
Unterstützung nötig.
Die Huckinger Kinder sind
auf einmal mucksmäuschenstill. Lilly wird nachdenklich.
„Da haben wir es doch gut“, sagt sie leise. „Kinder
helfen Kindern“, freut sich Ben. Deutliche Worte findet
auch Sarah Lehmann: „„Wir wollen unseren
Kindergartenkindern Nächstenliebe näher bringen und
vermitteln, wie wichtig es ist, anderen zu helfen. Da wir
eine christliche Einrichtung sind, liegt uns dies
besonders auf dem Herzen.“
Bei den zehn Mädchen
und Jungen, die jetzt bei Immersatt mit von der Partie
waren, hat der Besuch einen großen Eindruck hinterlassen.
„Da haben wir ja im Kindergarten viel zu erzählen“, und
sie werden dort und zuhause sicher berichten von Kindern
in Duisburg, die wenig haben, und vor allem, wie man
ihnen helfen kann.
Die Huckinger Kindergartenkinder freuen sich, dass sie
anderen Kindern, die es nicht so leicht haben, helfen
konnten. Die Freude teilen auch (vorne von links) Max
Demmig von Immersatt, Kindergarten-Leiterin Sarah
Lehmann, Sabine Schmidt von Immersatt und Erzieher
Thorsten Brüning. Text und Foto Reiner Terhorst
Biblische
Geschichten für das eigene Leben neu entdecken
Die Geschichten von Mose aus dem Schulunterricht
klangen damals für manche nach Abenteuer. Die Evangelische
Kirchengemeinde Wanheimerort lädt dazu ein, biblische
Geschichten neu für das eigene Leben entdecken. Denn viele
kennen das, was Mose damals erlebt hat: das Unterdrückt
werden durch einen Stärkeren, die Wellen, die einem über
dem Kopf zusammenzuschlagen drohen und den Boden unter den
Füßen wegnehmen. Und viele kennen das Gefühl, weite,
entbehrungsreiche Strecken zurückzulegen, bei Hunger und
Durst nach Leben.
Pfarrerin
Almuth Seeger (Foto: www.wanheimerort.ekir.de) und die
Gemeinde laden herzlich ein, in Moses Lebensgeschichte
auch die eigene Lebensgeschichte und Gottes Gegenwart zu
entdecken. Biblische Kenntnisse werden nicht
vorausgesetzt. In Darbietungen, Gesprächen und auf
kreative Art und Weise werden sich die Teilnehmenden dem
Thema am 21. und am 28. Februar sowie am 7. und 14. März
jeweils von 19.30 bis 21.30 Uhr nähern.
Das Team
um Pfarrerin Almuth Seeger bietet den gleichen Kurs aus
der Reihe „Stufen des Lebens“ auch vormittags an: am 22.
Februar und am 1., 8. und 15. März jeweils von 9 bis 11
Uhr. Treffpunkt ist immer das Jugendzentrum Nikolaistr.
60/62. Rückfragen beantwortet Pfarrerin Almuth Seeger
gerne (Tel.: 0203 / 770607 oder almuth.seeger@ekir.de);
sie nimmt auch die Anmeldungen zu den kostenfreien Kursen
entgegen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de
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Kinderprinzencrew mischte die Neumühler
Gnadenkirche auf - Pfarrer Müller in der
Duisburger Kircheneintrittsstelle
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Kinderprinzencrew mischte die
Neumühler Gnadenkirche auf
Duisburg, 6. Februar 2023 - Ansteckende
Fröhlichkeit zwischen Halleluja und Helau
beim Turmcafé Vor Corona gehörte es zur
guten Tradition in der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Neumühl, dass das
monatliche Turmcafé in der Gnadenkirche im
Karnevalsmonat einen betont närrischen
Charakter bekommt. Jetzt war es endlich
wieder soweit. Und mit der Kinderprinzencrew
kam hoher närrischer Besuch, der für noch
mehr Karnevalsstimmung sorgte.
Nach dem morgendlichen Gottesdienst mit
Liedern, Gebeten und Halleluja-Rufen hatten
die Turmcafé-Experten um Gisela Usche und
Christoph Schultz mit ihrem Helfer-Team die
Gnadenkirche schnell zu einer närrischen
Hochburg umfunktioniert. Stühle wurden
gestapelt und umgestellt, Tische geschleppt,
eingedeckt, mit bunten Blümchen, Servietten
und Luftschlangen dekoriert. 17 gespendete
Kuchen wurden geschnitten und
Appetit-machend auf dem Kuchenbuffet
präsentiert.
Der Neustart der
Turmcafés mit über 100 dankbaren und
fröhlich gestimmten Gästen hatte es in sich.
Fleißiger Gastgeber war diesmal das
Presbyterium, das Leitungsgremium der
Neumühler Gemeinde. Zudem hatte sich
Duisburgs Stadt-Kindeprinzencrew zum
närrischen Überraschungsbesuch angesagt.
Getreu der Devise „Fröhlichkeit steckt an
und kennt keine Altersgrenzen“ holten
Kinderprinz Tim II. (10 Jahre), Prinzessin
Liah I. (11) mit Hofmarschall Phil (9) und
Pagin Lilly (13) die Turmcafé-Besucher
sofort mit ins Boot. Die Crew versteht es
halt, Menschen mitzureißen, zu begeistern
und ansteckende Fröhlichkeit zu verbreiten.
Bei ihren Liedern und Tänzen
klatschte, sang, schunkelte, tanzte der
Kirchsaal mit und rief natürlich auch
kräftig Helau. Gerda Ast, über 80-jährige
Leiterin der Senioren-Turngruppe der
Gemeinde, fand die richtigen Worte. „Ihr
seid nicht die Kinderprinzencrew, ihr seid
die Jungbrunnencrew. Jetzt können wir
erstmal unsere Rollatoren einmotten, so habt
ihr uns auf Trab gebracht.“
Es gab Ordensverleihungen, launig-närrische
Begleitworte und fröhliche Hintergrundmusik.
„Da ist ja ein Loblied auf uns“, huscht es
Besucherin Annegret Holl plötzlich über die
Lippen, als DJ Meilo den Gassenhauer „Da
erschuf der liebe Gott die Mädchen aus dem
Kohlenpott“ intonierte. Stürmischer Beifall
machte die Runde. Den gab es auch für das
imposante Kuchenbuffet.
„Ich gehe
jetzt eine Woche nicht auf die Waage“,
meinte Küsterin Annette Pellny. Nicht nur
sie ließ es sich schmecken. Ganz nach dem
Geschmack der Gäste war auch die Ansage des
Presbyteriums, dass man zum Neustart des
Turmcafés ein eigenes Konjunkturprogramm
auflegt habe, das sogar schneller greife als
das der Bundesregierung. Die Preise für
Kaffee und Kuchen wurden nämlich trotz der
Inflation nicht erhöht.
„Wo
bekommt man schon eine Tasse Kaffee für 60
Cent, ein Stück Obstkuchen für 1,50 Euro und
ein großes Stück Sahnetorte für zwei Euro?“,
staunte eine Besucherin, die zum ersten Mal
Gast bei einem Turmcafé war, nicht schlecht.
Dickes Lob für die Neumühler gab es auch von
Seiten der Kinderprinzencrew.
„Ihr
seid ja alle eine ganz tolle Gemeinschaft.
Sowas erleben wir längst nicht bei jedem
Auftritt“, schrieb Prinz Tim II. der
Gemeinde ins Stammbuch. Als man ihm
nahelegte, doch später mal Presbyter in
Neumühl zu werden, konterte er laut lachend:
„Mal sehen, die Wanheimerorter wollen mich
auch schon haben.“
Noch lange nach
dem närrischen Höhepunkt harrten die
Besucher beim Turmcafé aus, ließen es sich
schmecken und klönten in fröhlicher Runde.
Schon jetzt freuen sich die Gäste auf das
nächste Turmcafé am 5. März. Dann geht es
zwar nicht närrisch zu, aber genauso lecker.
Reiner Terhorst - Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter www.ekir.de/neumuehl
Turmcafé-Aktivposten Christoph Schultz, der
den kleinen Tollitäten mit Gefolge auch
Orden und Stärkungen überreichte - Fotos
Bartosz Galus.
Pfarrer Müller am nächsten
Freitag in der Duisburger
Kircheneintrittsstelle Immer
freitags können Unsichere, Kirchennahe oder
solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins
Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme
reden. Motive für den Kircheneintritt gibt
es viele.
Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder
der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen
kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche
führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle
an der Salvatorkirche immer freitags von 14
bis 17 Uhr. Am Freitag, 10. Februar 2023
heißt Pfarrer i.R. Ekkehard Müller Menschen
in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem
Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de
|
- Gemeinde
Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien
Mittagstisch ein -
Kreuzfahrt zum
Nordkap und nach Spitzbergen -
Fotoreisebericht -
Mini-Gottesdienst für Kinder in der
Marienkirche
|
Gemeinde
Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien
Mittagstisch ein Duisburg, 2.
Februar 2023 - Unter dem Motto „eine Kelle
Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“ startete
die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg
Obermeiderich im November einen kostenfreien
Mittagstisch, zu dem Gemeindemitglieder und
Menschen aus dem Stadtteil kamen. Und das
Angebot kam gut an. Weil die
Lebenshaltungskosten explodieren und immer
mehr Menschen von Armut betroffen sind, lädt
die Kirchengemeinde alle Hungrigen
unabhängig von Religion und Kultur auch
weiterhin an jedem ersten Sonntag im Monat
um zwölf Uhr zu einer kostenlosen warmen
Mahlzeit in das Gemeindezentrum an der
Emilstraße 27.
Weiter geht´s mit dem
nächsten Mittagstisch am 5. Februar 2023
nach dem 11-Uhr-Gottesdienst. Das Gotteshaus
und der Mittagstisch sollen ein Treffpunkt
und Ort der Gemeinschaft sein, und ein
Angebot für Menschen, die der Hilfe
bedürfen. Der Gemeinde und dem Team der
Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen,
Servieren und Abräumen alles selber machen,
geht es dabei viel mehr, als nur ein warmes
Essen.
„Menschen brauchen in unserer
herausfordernden und unsicheren Zeit
Angebote, die sowohl dem Leib als auch der
Seele gut tun. Hunger hat viele Komponenten.
Deshalb gibt es bei Emils Mittagstisch neben
einer Kelle Suppe auch eine Kelle
Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck,
Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter dem
Projekt steht und selbst mit anpackt. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Essen
ist gratis, Spenden werden gerne entgegen
genommen.
Übrigens: Die Evangelische
Gemeinde Obermeiderich nutzt die
zusätzlichen Kirchensteuereinnahmen, die auf
die vom Staat an die Bürgerinnen und Bürger
einmalig ausgezahlten Energiepauschalen
anfallen, für den Einkauf von Lebensmitteln
für den kostenfreien Mittagstisch. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de
Mittagstisch der Gemeinde (Foto: www.obermeiderich.de)
Kreuzfahrt zum Nordkap und nach Spitzbergen
- Fotoreisebericht auf Großleinwand
Der Duisserner Bezirk der Evangelischen
Kirchengemeinde Alt-Duisburg lädt wieder zu
einem Themennachmittag in die Notkirche,
Martinstraße 37, ein. Dort geht es am
Mittwoch, 8. Februar 2023 um 15 Uhr nach
einem geistlichen Impuls, Kaffee und Kuchen
frisch gestärkt auf Bilderreise: Pfarrer
i.R. Ekkehard Müller nimmt die Anwesenden
anhand von Fotos, die er auf einer
Großleinwand zeigt, auf eine über 8.000
Kilometer weite Kreuzfahrt mit. Sie führt
von Kiel über Oslo und Bergen die gesamte
norwegische Küste entlang zum Nordkap und
dann noch einmal 1000 km weiter bis zur
(fast) unberührten Natur auf Spitzbergen.
Zu sehen sind unterschiedlichsten
Bilderwelten: endlos ruhige, aber auch
bizarre Landschaften, Fjorde, Wasserfälle,
nordische Tier- und Pflanzenwelt, malerische
Städte und bunte Dörfer mit alten
lutherischen Kirchen und eindrucksvollen
Museen, bis hin zu den – leider inzwischen
nicht mehr „ewigen” – Gletschern auf
Spitzbergen. Eine Anmeldung zur Themenrunde
ist erforderlich (Tel.: 0203 / 330490), der
Kostenbeitrag von fünf Euro kann vor Ort
bezahlt werden. Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter www.ekadu.de.
Mini-Gottesdienst für Kinder in
der Marienkirche Einen
Minigottesdienst gibt es am Sonntag, 12.
Februar 2023 um 11.30 Uhr in der
Marienkirche in der Duisburger Innenstadt,
Josef-Kiefer-Straße 10. Eingeladen sind alle
Kinder im Alter bis zu sieben Jahren mit
ihren Familien. Den 20minütigen
Gottesdienst, der sich bei den Inhalten und
Liedern nach den Möglichkeiten und dem
Temperament der Jüngsten orientiert, leitet
Pfarrer Stephan Blank. Danach folgen ein
kreativer Teil im Gemeindehaus und ein
gemeinsames Essen. Weitere Infos hat Pfarrer
Blank (Tel.: 0203 / 24808),Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de
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Mittagstisch
jetzt auch in Wanheim -
„Kino und Kirche“: THE FATHER mit
Anthony Hopkins im filmforum
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Mittagstisch jetzt auch in Wanheim
Duisburg, 31. Januar 2023 -
Ab jetzt lädt die Evangelische
Gemeinde Duisburg Wanheim regelmäßig zum
Mittagstisch in das Gemeindehaus, Beim
Knevelshof 45, ein. Dass es dort ab dem
6.Februar immer montags um 12.30 Uhr unter
Mithilfe von Ehrenamtlichen besonders lecker
riechen soll und alles reibungslos läuft,
ist auf die Arbeit von Maria Hönes
zurückzuführen, die jetzt in Wanheim - wie
auch in der Nachbargemeinde -
Ehrenamtskoordinatorin ist.
Die
Menüs werden von den Ehrenamtlichen
ausgesucht, immer frisch von einem Caterer
geliefert und kosten 7,50 Euro - inklusive
Dessert und Kaffee. Von letzterem kann man
trinken, wieviel man möchte, so dass viele
Menschen nach dem Essen gerne noch länger
zum Plausch im Gemeindehaus bleiben. Beim
Mittagstisch ist jeder willkommen;
Mitschlemmen geht nur nach vorheriger
Anmeldung: 0203/ 770134 oder 015161028009.
Infos zur Gemeinde gibt´s im Netz unter
www.gemeinde-wanheim.de.
Das Wanheimer Gemeindehaus (Foto: Falko
Stampa)
„Kino
und Kirche“ lädt zu THE FATHER mit Anthony
Hopkins ins filmforum ein Nach
dem gelungenen Auftakt der neu aufgelegten
Filmreihe „Kino & Kirche“ im Januar lädt der
Veranstalterkreis jetzt zur nächsten
Vorstellung ins „filmforum Duisburg“ mit
anschließender Begegnung in der benachbarten
Josephskirche am Dellplatz ein. Am 8.
Februar 2023 läuft um 18 Uhr das Drama „THE
FATHER“, in dem der Ausnahmeschauspieler
Anthony Hopkins die Rolle eines an Demenz
erkrankten Menschen so gut spielt, dass er
dafür 2021 mit dem Oscar als bester
Hauptdarsteller ausgezeichnet wurde.
Anschließend erwartet das
Vorbereitungsteam von „Kino & Kirche“ das
Publikum wieder zu einem geselligen Absacker
in der Kirche. Tickets gibt es an der
Kinokasse im Vorverkauf und auch am Tag der
Veranstaltung sowie im Netz
unter www.filmforum.de, wo es auch nähere
Infos zum Film gibt. Zusatzinfo: Bei der
Filmreihe „Kirche und Kino“ machen das
„filmforum Duisburg“, die Katholische
Stadtkirche Duisburg, der Evangelische
Kirchenkreis Duisburg, die Gesellschaft für
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, die
Jugendkirche TABGHA, Ehrenamtliche der
Pfarrei Liebfrauen, der BDKJ Stadtverband
Duisburg und die KEFB Duisburg mit.
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Fotoausstellung in Duisburg Meiderich bringt
Musik dem Auge näher - Vesselin
Paraschkevov spielt in der Marienkirche
|
Vom Tonband bis
nach Wacken Fotoausstellung in Duisburg
Meiderich bringt Musik dem Auge näher
Duisburg, 31. Januar 2023 -
Musik fasziniert die Menschheit, seit es sie gibt. Dass die
Welt der Klänge auch optisch was hermachen
kann, beweisen die beiden Hobbyfotografen
Udo Kloppert und Thomas Dörbandt, die ihre
fotografischen Arbeiten zum Thema „Musik“
jetzt in einer Ausstellung in Meiderich
zeigen. In ihrer aktuellen, inzwischen
dritten Gemeinschaftsausstellung im
Gemeindezentrum der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Meiderich, Auf dem
Damm 8, beschäftigen sich die zwei aus
höchst unterschiedlichen Sicht- und
Blickwinkeln mit dem Thema Musik.
Nach den erfolgreichen Ausstellungen
„Heimat“ und „Stahl und Eisen“ zeigen sie
nun jeweils 19 Fotos, die Musik in den Augen
der Betrachter sind. Bei der Vernissage am
5. Februar 2023 um 17 Uhr kommen aber auch
die Ohren nicht zu kurz, denn Helmut Richter
macht die Musik dazu. Dort wird dann jeder
der beiden Fotografen seine Sicht auf Musik
zeigen: Dem einen haben es die Menschen
angetan, die sich für Musik interessieren,
dem anderen die Geräte, die die Musik
abhörbar und unüberhörbar machen. „Einmal
Wacken, immer Wacken“, lacht Thomas
Dörbandt.
Als er 2015
zusammen mit Freunden beim dortigen Festival
war, hat ihn die Wacken-Euphorie gepackt. Ob
bei knöcheltiefem Schlamm oder brütender
Hitze, die Musik auf mehreren Großbühnen und
die Begeisterung der Menschen haben ihn
nicht mehr losgelassen. Er hat die Menschen
abgelichtet, die das legendäre alljährliche
Musik-Festival erleben und leben. „Das ist
Lebensfreude pur, und Musik ist ja ohnehin
fast immer Garant für Lebensfreude“, sagt
er. Wieder lacht er: „Und dort in Wacken ist
es immer friedlich. Die Polizei wird da nur
gebraucht, wenn man ein Selfie mit den
Gesetzeshütern machen will.“
Dörbandt hat seine Begeisterung für Heavy
Metal durch das fotografische Nachspüren der
Atmosphäre dieses Festivals ausgedrückt.
Seine authentischen Fotos vermitteln das
Gefühl, mittendrin zu sein. Eine ganz andere
Sichtweise auf das Ausstellungsthema
vermittelt Udo Kloppert. Der Meidericher
präsentiert Musikabspielgeräte größtenteils
in Ausschnitten, so dass der Blick des
Betrachters von einem ihm vielleicht
vertrauten Gerät auf Details in ästhetischer
Anmutung gerichtet wird. Die Spannbreite der
fotografierten Geräte reicht von den
Anfängen der mechanischen Musikwiedergabe
bis hin zum modernen Plattenspieler, die
meisten Fotomodelle fand er im Duisburger
Radiomuseum.
„Wir haben zuhause ein
altes Grammophon. Da kam mir die Idee, mal
die Vielfalt der Geräte unter die Lupe zu
nehmen. Da gibt es solche, an die sich die
Älteren noch erinnern, die Jüngeren aber gar
nichts mehr mit anfangen können.“ Von
einfachen Schlagwerken über differenzierte
Instrumente bis hin zu hochkomplizierten
Geräten im Bereich der elektronischen Musik
hat eine Entwicklung stattgefunden, die auch
heutzutage Menschen begeistert, egal ob sie
musikalisch aktiv sind oder Musik nur durch
Zuhören aufnehmen. Und das genau vermitteln
die ausdrucksstarken Fotos von Udo Kloppert.
Seine Ehefrau Heidi ist als
Vorsitzende des Presbyteriums der
Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich
dankbar, dass beide nun zum dritten Mal im
Gemeindezentrum ausstellen, weil die Bilder
der beiden bisher gut ankamen und auch jetzt
wieder Menschen über gute Fotos den Weg in
die Gemeinde finden werden. Zu sehen ist die
Ausstellung im Gemeindezentrum bis zum 26.
Februar zu den Gottesdiensten und zu
Veranstaltungszeiten; Infos zu weitere
Öffnungszeiten gibt es im Gemeindebüro (0203
/ 4519622). Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter www.kirche-duisburg.de. Reiner
Terhorst
Udo Kloppert (links) und Thomas Dörbandt
zeigen die Fotografen jeweils mit einem
ihrer Werke. Foto Rolf Schotsch
Vesselin Paraschkevov spielt Bachs
Solosuiten für Violine in der Marienkirche
Am 12. Februar findet um 17 Uhr
in der Duisburger Marienkirche an Josef
Kiefer Str. neben dem Theater am Marientor
das zweite Konzert mit Bachs Solosuiten für
Violine statt. Zu hören sein werden die
Sonaten und Partiten 4 bis 6. Gespielt
werden die abwechslungsreichen Werke in
ihrer ursprünglichen Gewand, interpretiert
nur von einem Spieler ohne Begleitung.
„Was Bach hier aus dem Instrument
herausholt ist Weltklasse und beflügelte die
besten Geiger zu allen Zeiten“
meint Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe,
der den bulgarischen Geiger Vesselin
Paraschkevov - Foto
(https://www.paraschkevov.de/ - als
Interpreten für diesen und den
vorangegangenen ersten Abend (war am
30.10.2022) gewinnen konnte. Paraschkevov
war zunächst Konzertmeister der Wiener
Philharmoniker, danach Violin-Professor an
der Folkwang-Hochschule in Essen und als
Musiker weltweit unterwegs. Der Eintritt ist
frei, nach dem knapp einstündigen Konzert
wird eine Kollekte erbeten. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
Über Vesselin Paraschkevov
(https://www.paraschkevov.de/): Bei Sofia in
Bulgarien geboren, erhielt Vesselin
Paraschkevov seinen ersten Geigenunterricht
im Alter von vier Jahren. Nach seiner
Staatsprüfung, die er mit höchster
Auszeichnung ablegte, studierte er in St.
Petersburg bei Mischa Wayman. Es folgten
Meisterkurse in Wien sowie bei Henryk
Szeryng in Genf.
Von 1969 bis
1973 war er Staatskünstler und Solist vom
Sofiaconcert. 1973 wurde Paraschkevov zu den
Wiener Philharmonikern als Konzertmeister
berufen. Der mit zahlreichen bulgarischen
und internationalen Preisen ausgezeichnete
Violinist hat seit 1980 an der Folkwang
Hochschule eine Professur für Violine inne.
Konzertreisen als Solist mit Orchester und
als Kammermusiker führten Paraschkevov durch
ganze Europa, sowie in die USA, nach
Russland, Südkorea, Taiwan, Japan,
Südafrika, Cuba, Mexiko und Brasilien.
Solistisch arbeitete er u.a. mit dem WDR
Sinfonieorchester, dem SWR
Rundfunkorchester, den Duisburger
Philharmonikern, der Philharmonia Hungarica,
dem Metropolitan Orchestra Tokyo und der
Akademischen Philharmonie Leningrad.
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Musikgottesdienst in der
Versöhnungskirche Großenbaum
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Pfarrer Hüter in
der Duisburger Kircheneintrittsstelle
- Pfarrerin
Süselbeck am Service-Telefon
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Pfarrer
Hüter am nächsten Freitag in der Duisburger
Kircheneintrittsstelle Immer
freitags können Unsichere, Kirchennahe oder
solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins
Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme
reden.
Motive für den Kircheneintritt gibt es
viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung
ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen,
Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu
gestalten. Aufnahmegespräche führt das
Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der
Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17
Uhr. Am Freitag, 3. Februar 2023 heißt
Pfarrer Michael Hüter
(Foto: www.ekir.de/neumuehl).
Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses
neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos
zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de
Lieder und Melodien: Musikgottesdienst
in der Versöhnungskirche Großenbaum
Am Sonntag, dem 5. Februar 2023 um 11 Uhr gibt es in
der beheizten Versöhnungskirche Großenbaum,
Lauenburger Allee 23 einen Gottesdienst mit viel
Musik. Zu dem Thema „Lieder und Melodien meines
Lebens“ werden Mitglieder der Kantorei Großenbaum und
Anja auf der Heiden, Querflöte, diesen Gottesdienst
unter der Leitung von Kirchenmusikerin und Kantorin
Annette Erdmann -
Foto: Rolf Schotsch -
gestalten. Diese sagt im Vorfeld des Gottesdienstes:
„Musik begleitet unser Leben; Liedtexte und Töne
prägen uns.
Bestimmte Lieder und Melodien haben durch Täler
hindurchgetragen, Halt gegeben und die Seele
beflügelt. Sie sind Teil unseres Lebens geworden.
Deshalb soll die Kraft der Lieder und Melodien in
diesem Gottesdienst eine tragende Rolle spielen.“ Die
Evangelische Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm lädt
herzlich ein, diesen Gottesdienst mitzufeiern. Nach
dem Gottesdienst sind wieder die Cafeteria und der
Weltladen im Gemeindehaus geöffnet. Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.ekgr.de
Pfarrerin Süselbeck am Service-Telefon der
evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde
gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die
Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie
auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser
Art erhalten Anrufende beim kostenfreien
Servicetelefon der evangelischen Kirche in
Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer
0800 / 12131213 auch immer montags von 18
bis 20 Uhr besetzt, und dann geben
Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf
Fragen rund um die kirchliche Arbeit und
haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für
Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist
am Montag, 6. Februar 2023 von Sarah
Süselbeck (Foto: www.obermeiderich.de),
Pfarrerin in der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich,
besetzt.
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Kinderprinzencrew zu Gast beim Turmcafé -
Duisburger Theologe stellt
Forschungsergebnisse in Hamborn vor
|
Kinderprinzencrew zu Gast beim Turmcafé
Duisburg, 27. Januar 2023 -
Leckere Kuchen und jecke Lieder in der
Gnadenkirche Neumühl Nach der langen
Corona-Pause öffnet am Sonntag, 5. Februar,
das beliebte Neumühler Turmcafé von 15 bis
17 Uhr in der evangelischen Gnadenkirche am
Hohenzollernplatz seine Türen, diesmal mit
närrisch-fröhlichen Überraschungsbesuchen.
Wie vor Corona, gibt es zu Kaffee
und Tee wieder leckere, zum größten Teil
selbst gebackene Kuchen. Das Turmcafé geht
auf eine Initiative von Gemeindegliedern
zurück und wird immer von unterschiedlichen
Gruppen der Gemeinde durchgeführt.
Gastgeber ist diesmal das Presbyterium der
Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl, das
mit Helfern und Unterstützern für die Gäste
sowohl leckere als auch fröhliche
Überraschungen bereithält. Zudem stattet die
Duisburger Kinderprinzencrew den Gästen
einen lustig-unterhaltsamen Besuch ab.
Getreu der Devise „Fröhlichkeit steckt an
und kennt keine Altersgrenzen“ holen
Kinderprinz Tim II. Baltes (10 Jahre),
Prinzessin Liah I. König (11) mit
Hofmarschall Phil Schnee (9) und Pagin Lilly
Hinz (12) die Turmcafé-Besucher mit ins
Boot.
Die Crew versteht es halt,
Menschen mitzureißen, zu begeistern und
ansteckende Fröhlichkeit zu verbreiten. Bei
ihren bisherigen Auftritten haben sie immer
wahre Beifallsstürme erhalten. Das wird auch
beim Turmcafé am 5. Februar nicht anders
sein. Vor ihrem Auftritt steht für die
Besucher zunächst einmal der Sturm auf das
schon fast legendär-leckere Kuchenbuffet an.
Der Verkaufserlös des jetzt wieder
immer am ersten Sonntag eines Monats
stattfindenden Turmcafés kommt stets der
Instandhaltung der über 110 Jahre alten
Neumühler Gnadenkirche zugute. Kuchenspenden
sind gern gesehen und können im Alten
Pfarrhaus, Obermarxloher Straße 40, Telefon
0203 / 580448, abgegeben werden. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekir.de/neumuehl
Evangelische Gemeinde Neumühl beim
närrischen Turmcafe 2018 - Bildarchiv von
Reiner Terhorst.
Duisburger
Theologe stellt Forschungsergebnisse in
Hamborn vor Dirk Sawatzki ist
seit vielen Jahren Pfarrer im Duisburger
Süden. Einen großen Teil der wenigen übrigen
Zeit, die ihm der Beruf lässt, hat der
Predigtpreisträger und Theologe mit der
wissenschaftlichen Forschung über die ersten
„unbekannten“ Jahre Jesu verbracht. Die
Ergebnisse hat er in seinem jetzt
erschienenen Buch „Jeschua Bar Josef“
zusammengefasst: Auf Basis des Studiums
literarischer und archäologischer Quellen
formuliert er Gedanken über die Anfänge des
historischen Jesus. Diese stellt er jetzt
auch in der Evangelischen Kirchengemeinde
Duisburg Hamborn in einem Vortrag am
Sonntag, 5. Februar 2023 um 15 Uhr in der
Friedenskirche, Duisburger Straße 174, vor.
Der Eintritt ist frei.
Interessierte
erfahren dort und in dem Buch, dass Dirk
Sawatzki (Foto: www.trinitais-duisburg.de)
sich bei der Quellenforschung nicht auf die
Suche nach dem Christus des Glaubens,
sondern nach dem Menschen Jesus begeben hat.
Daher auch der Titel des Buches „Jeschua Bar
Josef“, was in der aramäischen Muttersprache
Jesu „Jesus Josefsohn“ bedeutet. Das Buch
enthält Exkurse u.a. zu den Themen „Geboren
in Betlehem?“, „Pharisäer und
Schriftgelehrte“, „Zur Historizität des
Täufers“, „Fischfang am See und in den
Evangelien“ oder „Was war Kafarnaum?“
Eine Schlussfolgerung der Arbeit von
Dirk Sawatzki ist, dass Jesus von vielen
gelernt hat und sich ohne Berührungsängste
zwischen den unterschiedlichsten jüdischen
Glaubensrichtungen bewegte. Zudem prägten
ihn die politischen, sozialen und
kulturellen Gegebenheiten seiner Zeit und
Lebenswelt. In dieser Zusammenschau entsteht
als ein Beitrag zur „Third Quest“ der
historischen Jesusforschung ein neues
Jesusbild: Ja, so ist es durchaus „denkbar“.
Infos zur Gemeinde gibt es unter
www.friedenskirche-hamborn.de; Infos zum
Autor auf der Internetseite seiner Gemeinde
www.trinitatis-duisburg.de.
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Spendenaktion für die Ukraine geht noch bis
Mitte Februar
|
Kirchengemeinde ist Sammelstelle für Kerzen-
und Wachsreste Duisburg, 26.
Januar 2023 - Die Evangelische
Kirchengemeinde Trinitatis hatte sich Anfang
Januar der Aktion von LIFE Cologne e.V.
angeschlossen und sammelte seitdem schon
zehn Zentner Wachsreste, die eingeschmolzen
in je einer 200-Gramm-Büchse eine Brenndauer
von jeweils ganzen zwölf Stunden ergeben.
Das Sammeln geht noch bis Mitte Februar zu
diesem Zweck weiter: Die russischen Angriffe
auf die Energieversorgung der Ukraine führen
in dem Land zu massiven Strom- und
Heizungsausfällen. Eine große Hilfe sind
„Büchsenlichter“, die nicht nur Helligkeit,
sondern auch viel Wärme spenden.
Auch wenn in der Duisburger Gemeinde
inzwischen über 500 Kilogramm Wachs
zusammengekommen sind, dürfen es gerne noch
mehr werden. Das finden auch Isa Dvorak
(Foto links), und Schul-Praktikantin Mara
(s. Foto rechts). Ein Imker aus Walsum habe
sieben Kilogramm Bienenwachs als Spende
gebracht, berichtet Jugendleiterin Dvorak,
„und viele alte Menschen geben alle ihre
Kerzen her, weil sie sich nicht mehr trauen,
sie selbst anzuzünden, und sie wissen, dass
wir nun Gutes damit tun. Es ist echt
bewegend.“
Wer spenden mag, solle
die Schränke durchsuchen. Allerdings: Bei
den Behältern ist wichtig, dass sich die
Kerzen daraus lösen lassen müssen.
„Teelichter sind ok. Wir lösen hier die
Kerzen aus ihren Teelichtbechern. Aber
Windlichter, die ins Glas gegossen wurden,
gehen leider nicht.“
Bis Ende
Februar können die Wachsspenden in der
Gemeinde abgegeben werden: montags bis
freitags von 15 bis 18 Uhr im Jugendzentrum
Duisburg Buchholz, Arlberger Str. 10, und
montags von 15 bis 18 Uhr im Gemeindehaus
Duisburg-Wedau, Am See 8. Das Wachs kommt
dann zu LIFE Cologne e.V., und der Verein
befördert es mit anderen Hilfsgütern selbst
in die Ukraine. Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz
unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Es zeigt Isa Dvorak (links) und
Schulpraktikantin Mara im Buchholzer
Jugendzentrum Arlberger beim Sortieren von
Wachsspenden. Foto: Rolf Schotsch.
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Tafel
Duisburg und die Gemeinde Ruhrort-Beeck
gegen Hunger und Kälte
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Duisburg, 26. Januar 2023 - Dass der Mensch nicht
allein vom Brot lebt, das ist in diesem
Winter besonders deutlich geworden. Ein
gutes Gespräch und ein Ort zum Aufwärmen
gehören zum sozialen Leben der Menschen
dazu. Daher gibt es zunächst bis zum 19.
März 2023 die Einladung der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Ruhrort-Beeck,
immer sonntags nach dem Gottesdienst ab 12
Uhr am Ostackerweg 75 in Gemeinschaft eine
kräftige Suppe zu genießen.
„Das
Angebot gilt für Alle, die es brauchen“
erklärt Oliver Teichert, Kirchmeister der
Gemeinde. Ein Ausweis zur Bedürftigkeit ist
dazu nicht nötig. Das Angebot ist und bleibt
kostenlos und wird aus Kirchensteuern
finanziert. Dass diese Maßnahme in diesen
Tagen notwendiger ist als je, hat die
Gemeinde seit der Kooperation mit der Tafel
Duisburg erfahren. Seit dem 1. Januar ist
die Tafel mit ihrer mobilen Ausgabestelle
jeden Dienstag von 10 bis 12 Uhr am
Ostackerweg 75 vor Ort.
Da etliche
Gemeindemitglieder nicht mobil genug sind,
um zu dem Tafelladen in Marxloh zu fahren,
ist dieses Angebot eine willkommene
Erweiterung des Services. Für dieses Angebot
gelten dann die Regeln der Duisburger Tafel,
der Ausweis sollte also griffparat sein.
Infos zur Kirchengemeinde gibt es im Netz
unter
www.ruhrort-beeck.de.
Maik Züllinger, Hausmeister der Gemeinde
Ruhrort-Beeck, beim Einschenken einer
Suppenportion (Foto: Lukas Eggen).
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Vortrag
über das Ende der Nachkriegsordnung
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Vortrag
über das Ende der Nachkriegsordnung
Duisburg, 26. Januar 2023 - Johannes Pflug
spricht in der Friedenskirche Hamborn Über
das Ende der Nachkriegsordnung und die
zunehmende Konfrontation der Supermächte
kann Johannes Pflug am Mittwoch, 1. Februar
2023 um 18 Uhr in der Friedenskirche in
Duisburg Hamborn gut reden.
Denn der
frühere Bundestagsabgeordnete für den
Duisburger Norden hat als Mitglied des
Auswärtigen Ausschusses des Bundestages
umfangreiche Kenntnisse besonders zur
politischen Lage in Asien gesammelt. Er war
zudem u.a. von 2005 bis 2013 Vorsitzender
der Deutsch-Chinesischen und von 1998 bis
2013 stellv. Vorsitzender der
Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe
des Deutschen Bundestages.
Die
Evangelische Kirchengemeinde Duisburg
Hamborn hat ihn eingeladen, seine
Einschätzung zur Entwicklung der
internationalen Politik der großen Staaten
in dem Gotteshaus zu referieren. Hier wird
Johannes Pflug sicher auch die Haltung der
Weltmächte im Taiwankonflikt referieren; als
ehrenamtlicher Chinabeauftragter der Stadt
Duisburg (von 2015 bis 2021) ist er auch in
diesem Punkt gut informiert. Der Eintritt
zum Vortrag ist frei. Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de
V.l.: den damaligen China-Beauftragten
Johannes Pflug, Oberbürgermeister Sören Link
und der chinesischen Generalkonsul Feng
Haiyang 2016. Foto: Uwe Koeppen, Stadt
Duisburg)
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Meidericher Gemeinden laden zur Kinderkirche
ein - Pfarrer Otten hilft in der
Bonhoeffer Gemeinde aus
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Meidericher Gemeinden laden zur
Kinderkirche ein Duisburg, 26.
Januar 2023 - Zusammen Gottesdienste feiern
und gemeinsame Aktionen und Veranstaltungen
ins Leben rufen war und ist den beiden
evangelischen Gemeinden Meiderich und
Obermeiderich schon immer wichtig. Die gute
Nachbarschaft, die sich daraus entwickelt
hat, können ab jetzt auch Kinder zwischen
zwei und zwölf Jahren miterleben. Dazu haben
ein Team um Pfarrerin Sarah Süselbeck und
Dirk Strerath, Gemeindepädagoge im
Gemeinsamen Pastoralen Amt, eine
„Kinderkirche“ entwickelt, bei der die
jüngsten Gemeindeleute aus dem gesamten
Stadtteil zwei Mal im Monat sonntags zu
einer immer spannenden Stunde „bei Kirchens“
zusammenkommen können.
Bei der
sogenannten „Kinderkirche“ darf keine
Langeweile aufkommen, haben sich Sarah
Süselbeck und Dirk Strerath und deren Team
gesagt, so dass bei jedem Treffen natürlich
spielen, basteln, singen und beten auf dem
Programm steht. Alles was gemacht wird,
steht in Bezug zu einer Geschichte aus der
Bibel, die das jeweilige Treffen einläutet.
Die Eltern der Kleinen können dabei sein
oder sind herzlich ins Elterncafé
eingeladen, welches parallel stattfindet.
Los geht es am 5. Februar um 10 Uhr
im Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, mit dem
Kennlernen und der wichtigen und
beruhigenden Botschaft „Du bist Gottes
wunderbares Geschöpf und gut so wie du
bist“. Das nächste Treffen ist dann am 19.2
um 10 Uhr in der Kirche an der Emilstraße,
alle weiteren im Wechsel immer am ersten und
am dritten Sonntag im Monat. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich, Rückfragen
beantworten Sarah Süselbeck (0203 / 422 001;
ssueselbeck@obermeiderich.de) und Dirk
Strerath (0203 / 437988,
dirk.strerath@ekir.de). Infos zu den
Gemeinden gibt es im Netz unter
www.kirche-
eiderich.de und
www.obermeiderich.de.
Vorbereitungsteam "Kinderkirche" bei seinen
Beratungen (Foto: Sarah Süselbeck).
Doppelter Auftrag für den
Übergang: Pfarrer Otten hilft in der
Bonhoeffer Gemeinde aus Mit dem
Ruhestand von Pfarrerin Birgit Brügge im
letzten Jahr und dem in knapp zwei Monaten
kommenden von Pfarrer Hans-Peter Lauer wird
sich das Leben in der Evangelischen
Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh
stark verändern. Denn weil die beiden ihre
Kirche vor Ort stark geprägt haben,
hinterlassen sie eine große Lücke. Alleine
kann deren langjährige Kollegin, Pfarrerin
Anja Humbert, diese nicht füllen. Bis klar
ist, wie die Aufgabenfelder der Pfarrstellen
neu zugeschnitten werden können, erhält Anja
Humbert von Udo Otten tatkräftige
Unterstützung.
Der 56jährige ist
„Pfarrer im pastoralen Dienst im Übergang“
der Evangelischen Kirche im Rheinland. Es
handelt sich dabei um ein Programm, bei dem
erfahrene Geistliche Gemeinden bei der
Umstellung auf veränderte Bedingungen
beistehen; so auch wenn von einer
Pfarrperson Abschied genommen werden muss
und die Pfarrstelle neu zu besetzen ist. Am
Ende der maximal zweijährigen Dienstzeit von
Udo Otten in Marxloh und Obermarxloh soll
dann eine Konzeption für die Zukunft der
Gemeindearbeit und eine griffige
Pfarrstellenausschreibung stehen.
Udo
Otten, 19 Jahre lang Pfarrer in Rheinberg,
wird nun einerseits Anja Humbert mit der
Hälfte seines Dienstes bei ihren pastoralen
Aufgaben vor Ort unterstützen und z.B.
Taufen, Beerdigungen, Trauungen und
Gottesdienste durchführen. Andererseits wird
er das Presbyterium in seinem
Veränderungsprozess durch Coaching und
Beratung begleiten. Kennenlernen können ihn
die Gemeindemitglieder zum Beispiel am 5.
Februar 2023 beim 11-Uhr-Gottesdienstes in
der Obermarxloher Lutherkirche. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-
gemeinde.org.
Pfarrer Udo Otten bei einer Videokonferenz
während der Corona-Zeit 2021 (Foto:
Evangelische Kirchengemeinde Rheinberg).
|
-
Pfarrerin Randow
am Service-Telefon
- „Innehalten in
der Woche“ in Wanheimerort -
Gemeindefrühstück in Wanheimerort
|
Pfarrerin Randow am Service-Telefon der
evangelischen Kirche in Duisburg
Duisburg, 24. Januar 2023 - „Zu welcher Gemeinde
gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die
Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie
auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser
Art erhalten Anrufende beim kostenfreien
Servicetelefon der evangelischen Kirche in
Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer
0800 / 12131213 auch immer montags von 18
bis 20 Uhr besetzt, und dann geben
Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf
Fragen rund um die kirchliche Arbeit und
haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für
Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am
Montag, 30. Januar 2023 von Sara Randow
(Foto: Daniel Drückes), Pfarrerin in der
Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis
(Buchholz / Wedau), besetzt.
„Innehalten in der Woche“ in
Wanheimerort Bei Kerzenschein,
Musik und Stille vor Gott zur Ruhe und zu
sich kommen. Die Idee der besonderen Andacht
zum Innehalten während der Woche hat sich in
der Evangelischen Gemeinde Duisburg
Wanheimerort viele Jahre gut bewährt. Die
Freie Evangelische Gemeinde Wanheimerort und
die Katholische Gemeinde Wanheimerort sind
von dem Konzept auch überzeugt, so dass seit
2022 alle drei Gemeinden alle zwei Monate
gemeinsam zum „Innehalten in der Woche“
einladen.
Das erste Innehalten in
diesem Jahr ist am Donnerstag, 2. Februar
2023 um 18 Uhr in der Gnadenkirche,
Paul-Gerhardt-Straße 1. Weitere
Informationen hat Pfarrerin Almuth Seeger
(Tel. 0203 / 770607). Infos zur Gnadenkirche
in der Evangelischen Kirchengemeinde
Duisburg Wanheimerort gibt es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de.
Das Organisationsteam - Pfarrerin Almuth
Seeger (links), Karen Sommer-Loeffen und
Pastor Roland Hölzl - am Eingang der
Gnadenkirche Wanheimerort (Foto: Veronika
Reiners)
Schlemmen in netter Gesellschaft
beim Gemeindefrühstück in Wanheimerort
In der Evangelischen Kirchengemeinde
Duisburg Wanheimerort starten im
Gemeindehaus Vogelsangplatz 1 wieder die
Frühstücks-Treffen. Das nächste Schlemmen in
netter Gesellschaft gibt es dort am 3.
Februar 2023 um 9.30 Uhr. Beim morgendlichen
Büffet gibt es wieder alles, was neben
Lachs, Rührei, Marmeladen, Brötchen und
Kaffee zu einem guten Frühstück gehört.
Kosten von acht Euro sollten eingeplant
werden.
Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin der
Gemeinde, beantwortet Fragen und nimmt
Anmeldungen zum Frühstück entgegen (Tel.:
0203 / 770134). Infos zur Kirchengemeinde
gibt es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de.
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Polterparty für zwei kirchliche Verwaltungen
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Dinslakener und
Duisburger Ämter bilden seit Jahresbeginn den
Evangelischen Verwaltungsverband Rhein-Ruhr
Duisburg,
24. Januar 2023 - Das seit Beginn des Jahres
offizielle Zusammengehen der Verwaltungsämter der
Evangelischen Kirchenkreise Duisburg und Dinslaken
haben Mitarbeitende und Leitungen mit einer großen
Party im Duisburger Haus der Kirche gefeiert.
Zeugen, die dem nun 80 Personen starken Team des
Evangelischen Verwaltungsverbands Rhein-Ruhr „Alles
Gute“ und Gottes Segen für die Arbeit wünschten,
waren die Superintendenten Dr. Christoph Urban und
David Bongartz. Sie und die gewählten Abgeordneten
der beiden Kirchenparlamente, die Synoden, hatten
mit ihren einstimmigen Voten die Verbindung der
beiden Verwaltungen möglich gemacht.
"Scherben bringen Glück" - v.l.: Stephan Koch, Nina
Pawlik und Melanie Hoffmann - Mitglieder der
Mitarbeitendenvertretung beim Kehren des Gepolterten
(Foto: Angela Pauli).
Sandra Sommer und
Svenja Stepper, die Doppelspitze des
Verwaltungsverbands, überreichten Mitarbeitenden und
Superintendenten kleine Pflänzchen, die bei guter
Büro-Pflege groß werden sollen. Es war ein Sinnbild
für das neue Amt, das jetzt schon kein kleiner
kirchlicher Dienstleister ist. Dieser übernimmt für
die insgesamt 23 Kirchengemeinden sowie
Einrichtungen und Dienste beider Kirchenkreise u.a.
Verwaltungsaufgaben wie z.B. Sitzungsbegleitungen,
Gebäudemanagement, Personalverwaltung oder
Finanzplanungen.
Das Leitungsduo achtet
jetzt auf das Zusammenwachsen, das Vorrang habe,
sagen beide. Wichtig sei es, die Sorgen der
Mitarbeitenden bei allen Planungen mit
einzubeziehen. Die Fragen, die auftauchen, reichen
vom jeweiligen Stellenzuschnitt, zum konkreten
Arbeitsort bis hin zu der Art und Organisation
zukünftiger Betriebsausflüge.
„Durch den
agilen Fusionsprozess, in dem wir uns bewusst für
eine zeitlich gestreckte Zusammenführung entschieden
haben, nehmen wir uns die Zeit, auch die
Mitarbeitenden z. B. durch Workshops entsprechend zu
beteiligen“ sagt Sandra Sommer „und ich finde, das
hat bereits viel zur Zufriedenheit der
Mitarbeitenden beigetragen.“
Svenja Stepper
freut zudem, dass manche Mitarbeitende eigene Ideen
einbringen und den Zusammenschluss für ihre eigene
Entwicklung nutzen möchten. Bei der Party im Haus
der Kirche, die aus den Sälen später zum Poltern in
die große Tiefgararge verlagert wurde, spielte der
Fusionsprozess bei den Feierfreudigen an dem Abend
überhaupt keine Rolle. Es ging um das persönliche
Kennenlernen - nach den vielen Videositzungen – und
der Freude, wie vor eine Hochzeit beim Poltern
Geschirr in Scherben zu verwandeln.
Das
Fegen hat die Mitarbeitenden-Vertretung übernommen,
die auch das Zusammengehen der beiden Ämter als
Mittler zwischen Chefinnen und Kolleginnen und
Kollegen mit Anregungen und Kritik unterstützt hat.
Die eigentliche Arbeit beginne erst jetzt, betont
Svenja Stepper, denn Ziel ist es, in drei Jahren
gemeinsam mit den Mitarbeitenden in der
Detailplanung Aufgaben, Arbeitsabläufe oder die
eingesetzte Software aufeinander abzustimmen.
Konkret gilt es, die Digitalisierung
voranzutreiben, noch mehr dienstleistungsorientierte
Arbeitsweise zu organisieren, den
Generationenwechsel, der im Verwaltungsverband
ansteht, zu bewältigen und auch die
Wirtschaftlichkeit zu erhöhen. Von den Effekten
sollen später viele profitieren. Sandra Sommer und
Svenja Stepper denken da an die Kirchengemeinden,
Einrichtungen und Dienste, die in Zeiten geringer
werdender Kirchensteuermittel einen guten
Verwaltungsservice zu vernünftigen Kosten bekommen.
Aber nicht zuletzt denken sie an die
Mitarbeitenden, die die Möglichkeit haben werden,
unter für sie noch besseren und flexibleren
Bedingungen arbeiten zu können.
V.l.: Verwaltungsleiterin Sommer, Superintendent
Bongartz, Superintendent Urban und
Verwaltungsleiterin Stepper bei der Polterparty der
Verwaltungsverbands... mit kleinen Pflänzchen in den
Händen, die noch groß werden sollen (Foto: Rolf
Schotsch).
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- Wanheimer Gemeinde lädt zum
Kneipenquiz - Gemeindefrühstück in
Wanheimerort
|
Wanheimer Gemeinde lädt zum
Kneipenquiz Duisburg, 23.
Januar 2023 - Auch dieses Jahr
lädt die Evangelische Kirchengemeinde
Wanheim wieder zum Kneipenquiz im
Gemeindehaus. Los geht´s in diesem Jahr am
1. Februar 2023 um 19 Uhr mit der
Online-Version des gemeinsamen Ratens. Die
Ehrenamtlichen, die das Quiz organisieren,
möchten damit den Leuten die Teilnahme
ermöglichen, nicht vor Ort sein können.
„Denn eine der Lehren aus der Coronazeit
ist, dass zwar viele Quizzer immer kommen,
egal ob per Videokonferenz oder im
Gemeindehaus, einige aber nur Online mit
dabei sind. Andere wiederum kommen nur zu
Präsenzveranstaltungen“ stellen Anke
Bendokat und Falko Stampa fest. Die
Videokonferenz am 1. Februar wird so
aufgeteilt, dass sich die Gruppen ungestört
über mögliche Antworten auf 24 Fragen
austauschen können. Die Quizfragen kommen
aus allen möglichen Kategorien, etwa
Lokales, Religion, Fernsehen, Sport oder
Wissenschaft. Nach Auflösung aller Fragen
erhält die Gruppe mit den meisten Punkten
den virtuellen Siegerpokal.
Wer
teilnehmen möchte, wird gebeten, die
Einwahldaten per E-Mail bei
anke.bendokat@ekir.de anzufordern. Ab April
folgen Wissensspiele vor Ort. Das erste
Kneipenquiz im Gemeindehaus Knevelshof, Beim
Knevelshof 45, ist am 19. April. Dort gibt
es dann auch Getränke und Knabbereien. Die
Quizgruppen können sich nach Belieben
zusammensetzen. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Mehr Infos zum Wanheimer
Kneipenquiz gibt es unter
anke.bendokat@ekir.de oder 0203 / 5787977.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.gemeinde-wanheim.de
Wanheimer
Kneipenquiz vom April 2015 (Foto:
Evangelische Gemeinde Wanheim)
Schlemmen in netter Gesellschaft
beim Gemeindefrühstück in Wanheimerort
In der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort
starten im Gemeindehaus Vogelsangplatz 1
wieder die Frühstücks-Treffen. Das nächste
Schlemmen in netter Gesellschaft gibt es
dort am 3. Februar 2023 um 9.30 Uhr. Beim
morgendlichen Büffet gibt es wieder alles,
was neben Lachs, Rührei, Marmeladen,
Brötchen und Kaffee zu einem guten Frühstück
gehört. Kosten von acht Euro sollten
eingeplant werden. Maria Hönes,
Ehrenamtskoordinatorin der Gemeinde,
beantwortet Fragen und nimmt Anmeldungen zum
Frühstück entgegen (Tel.: 0203 / 770134).
Infos zur Kirchengemeinde gibt es im Netz
unter
www.wanheimerort.ekir.de.
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- Die „Stadt Jesu” als Stein des Anstoßes
-
Pfarrerin Esther Immer am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle
|
Duisburger
Theologe präsentiert Forschungsergebnisse
Duisburg, 23.
Januar 2023 -
Mehr als fünf Jahre hat Pfarrer Dirk Sawatzki aus der
Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis über die
historische Umwelt Jesu gearbeitet und die Ergebnisse im
vergangenen Jahr in seinem Buch „Jeschua Bar Josef“
veröffentlicht. Einige Erkenntnisse daraus präsentierte er
im Januar in mehreren Vorträgen.
Zum Abschluss der Reihe
geht es am 26. Januar 2023 um 18.30 Uhr im Gemeindezentrum
Am See, Duisburg-Wedau um das Thema „Verfluchtes Kapernaum -
Die Heimat des Petrus und „Stadt Jesu” als Stein des
Anstoßes“.
Kapernaum bzw. Kafarnaum war die Heimat einer wichtigen
Jünger-Gruppe und wird im Neuen Testament als die Stadt Jesu
bezeichnet. „Während seines Wirkens in Galiläa scheint ihm
der Ort ein fester Ankerpunkt zwischen den Wanderungen
gewesen zu sein. Dennoch verflucht Jesus die Stadt später“
bemerkt Dirk Sawatzki und fragt in seinem Buch und wird es
auch beim Vortrag tun: „Was war los in Kapernaum, dass es in
der Folgezeit für Juden wie Christen als ‚heidnisch‘ galt?
Oder besser: Was war Kapernaum?“ Der Eintritt ist frei.
Infos zur Gemeinde, zum Buch und zu Pfarrer Dirk Sawatzki
gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Pfarrerin Esther Immer am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche,
die es werden möchten, in der Eintrittsstelle
in der Duisburger Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern
und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die
Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt
es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben
bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen
kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der
Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14
bis 17 Uhr. Am Freitag, 27. Januar 2023 heißt Esther Immer
(Foto Rolf Schotsch), Pfarrerin im Meidericher
Christophoruswerk und in der Evangelischen Kirchengemeinde
Obermeiderich, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses
neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche
gibt es unter www.salvatorkirche.de.
|
-
Gedenken an die Opfer des
Nationalsozialismus
-
Ausbildung Ehrenamtlicher bei der
Ökumenischen Notfallseelsorge
-
Wieder Kinder-Kino-Kirche in Buchholz
|
Gedenken an die
Opfer des Nationalsozialismus: Schüler*innen
vom Landfermann-Gymnasium gestalten
Ökumenischen Gottesdienst mit
Duisburg, 19.
Januar 2023 - Seit mehreren Jahren laden
anlässlich des internationalen
Holocaustgedenktages vom 27. Januar immer
zum Ende dieses Monats Duisburger Kirchen
und Organisationen gemeinsam zu einem
Ökumenischen Gottesdienst ein. Das
diesjährige Gedenken an die Opfer des
Nationalsozialismus und der Befreiung von
Auschwitz vor 78 Jahren gestalten
Schülerinnen und Schüler vom
Landfermann-Gymnasium am Sonntag, 29. Januar
2023 um 16 Uhr maßgeblich mit. Sarah
Süselbeck, Pfarrerin der Evangelischen
Kirchengemeinde Obermeiderich und
Vorsitzende der Gesellschaft für
Christlich-jüdische Zusammenarbeit
Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V., erlebt die
Jugendlichen mit großem Ernst und Engagement
für die Erinnerung an die Shoah und die
Verantwortung, die aus ihr erwächst.
Im Gespräch mit den Schülerinnen und
Schüler hat die Pfarrerin ihre Ideen zum
Thema des Gottesdienstes, das auch zugleich
Appell ist, zusammengefasst: „Öffnet Tore
der Gerechtigkeit“. Für die Jugendlichen
sind diese Tore „Freiheit“, „Macht“ und
„Verantwortung“. Wie dieses Wechsel- und
Zusammenspiel der drei Oberbegriffe für
Gerechtigkeit sorgen kann, wird im
Gottesdienst aufgezeigt, Pfarrerin Süselbeck
stellt die Ideen kommentierend vor und
stellt sie in der Predigt in einen
biblischen Zusammenhang.
Zu diesem
ganz anderen Gedenkgottesdienst laden
folgende Organisatoren herzlich ein. die
Gesellschaft für Christlich-jüdische
Zusammenarbeit Duisburg-Mülheim-Oberhausen
e.V., der Evangelische Kirchenkreis
Duisburg, die Katholische Kirche Duisburg,
die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB),
das Bündnis für Toleranz und Zivilcourage in
Duisburg und die Arbeitsgemeinschaft
Christlicher Kirchen (ACK). Das
Gedenkfenster für die alte Duisburger
Synagoge, das sich rechts neben dem
Haupteingang befindet und zum Rathaus weist,
hat eine besondere Bedeutung. Gestaltet nach
einem Entwurf des jüdischen Künstlers
Naftali Bezem zeigt es die Zerstörung der
Duisburger Synagoge durch die
Nationalsozialisten am 9.November 1938.
Gedenkfenster in der Salvatorkirche Duisburg
(Foto: Evangelische Kirchengemeinde
Alt-Duisburg)
Noch Plätze frei zur Ausbildung
Ehrenamtlicher bei der Ökumenischen
Notfallseelsorge Duisburg Bei
der ökumenischen Notfallseelsorge Duisburg
startet am 23. Februar der nächste
Ausbildungsgang. Gesucht werden Menschen,
die sich zu ehrenamtlichen „Ersthelfern für
die Seele“ ausbilden lassen und anschließend
als Notfallseelsorgende Polizei und
Feuerwehr beim Überbringen von
Todesnachrichten begleiten, Beistand bei
plötzlichen Todesfällen leisten und Menschen
mit seelischen Schockreaktionen betreuen
wollen. Bislang haben sich bereits 16
Teilnehmende verbindlich beworben. Vier
weitere Plätze könnten noch belegt werden.
Wer Interesse an einer solchen kostenfreien
Ausbildung hat, sollte sich möglichst
zeitnah mit Stephan Koch
(stephan.koch@bistum-essen.de, Tel.:
0177-6167293) oder Peter Bromkamp
(bromkamp@bistum-muenster.de, Tel:
02366-109731) in Verbindung setzen. Beide
können Interessierten vom praktischen
Einsatz in der Notfallseelsorge und von den
Anforderungen an das Ehrenamt berichten und
so gemeinsam überlegen, ob eine solche
Ausbildung für den oder die einzelne(n) in
Frage kommt.
Die Anforderungen für dieses
Ehrenamt sind hoch, aber auch die
Verantwortung und der Dienst an den Menschen
ist groß: In erster Linie zählt die
Bereitschaft, sich der Herausforderung von
Extremsituationen im häuslichen und
außerhäuslichen Bereich stellen zu wollen.
Zu denen können Einsätze zu Situationen wie
plötzlicher Kindstod, Suizid und Tod bei
Verkehrsunfällen zählen.
Ebenso
wichtig ist die Bereitschaft und Fähigkeit,
Trauer, Wut, Verzweiflung und andere Gefühle
auszuhalten und sich mit den Themen Sterben
und Tod intensiv auseinander setzen wollen.
Daher werden die Ehrenamtlichen auf die
Notfallseelsorge mit einer einjährigen
Ausbildung vorbereitet, verarbeiten Einsätze
durch anschließende Gespräche und kommen mit
ihren Kolleginnen und Kollegen als Team
regelmäßig zur „Supervision“ zusammen –
damit keine traumatischen Bilder im Kopf
zurückbleiben.
Wieder
Kinder-Kino-Kirche in Buchholz
Isa
Dvorak und ihr Team aus dem Jugendzentrum
der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis
laden Kinder wieder zum Kino-Spaß in die
Buchholzer Jesus-Christus-Kirche an der
Arlberger Straße ein. Bei der nächsten
Kinder-Kino-Kirche läuft am 27. Januar 2023
um 19 Uhr „Smallfoot“. Es geht um Migo,
einen liebenswerten Yeti, dessen Welt völlig
auf den Kopf gestellt wird, als er etwas
entdeckt, von dessen Existenz er nicht
wusste - einen Menschen. Als der Rest der
Dorfbewohner seiner absurden Geschichte
nicht glaubt, begibt sich Yeti Migo auf die
Reise, um seinen Dorfbewohnern das Gegenteil
zu beweisen und die mysteriöse Kreatur
Mensch zu finden.
Eine Anmeldung zur
Kinder-Kino-Kirche ist nicht erforderlich,
Eintritt wird nicht genommen. Maximal 100
Kinder können teilnehmen. Willkommen sind
alle Kinder jeden Alters. Die Kinder sollten
sich gut und gerne in Ruhe Filme anschauen
können. Eltern dürfen gerne mitkommen. Bis
sechs Jahren muss eine Begleitperson dabei
bleiben. Eine medizinische Maske muss
mitgebracht werden. Rückfragen beantwortet
Isa Dvorak (0203/703670;
Isa.Dvorak@arlberger.de). Infos zum
Jugendzentrum gibt es im Netz unter
www.arlberger.de, zur Gemeinde unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Innenraum der Jesus-Christus-Kirche Buchholz
nach der Renovierung 2019 (Foto
www.trinitatis-duisburg.de)
|
-
Mini-Gottesdienst für Kinder in der Marienkirche
- Pfarrer Muthmann am nächsten Freitag
in der Kircheneintrittsstelle -
Duisburger Theologe präsentiert
Forschungsergebnisse
|
Mini-Gottesdienst für Kinder in der Marienkirche
Duisburg, 16
Januar 2023 -
Einen Minigottesdienst gibt es am Sonntag, 22. Januar 2023 um 11.30
Uhr in der Marienkirche in der Duisburger Innenstadt,
Josef-Kiefer-Straße 10. Eingeladen sind alle Kinder im Alter bis zu
sieben Jahren mit ihren Familien. Die Kinder und die Großen haben im
Mini-Gottesdienst ganz für sich, können sich dort komplett
ausbreiten und laut und leise mitfeiern, so wie sie möchten: Den
20minütigen Gottesdienst, der sich bei den Inhalten und Liedern nach
den Möglichkeiten und dem Temperament der Jüngsten orientiert,
leitet Pfarrer Stephan Blank. Danach folgen ein kreativer Teil im
Gemeindehaus und ein gemeinsames Essen. Weitere Infos hat Pfarrer
Blank (Tel.: 0203 / 24808),Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
Die im Jahr 2021 renovierte Marienkirche - Foto Ulrich Sorbe
Pfarrer Muthmann
am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle
Immer
freitags können Unsichere, Kirchennahe oder
solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins
Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme
reden. Motive für den Kircheneintritt gibt
es viele: Die Suche nach Gemeinschaft,
Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch,
Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich
zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das
Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der
Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17
Uhr. Am Freitag, 20. Januar 2023 heißt
Pfarrer Jürgen Muthmann Menschen in der
Südkapelle des Gotteshauses neben dem
Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Duisburger Theologe präsentiert
Forschungsergebnisse Mehr als
fünf Jahre hat Pfarrer Dirk Sawatzki aus der
Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis
über die historische Umwelt Jesu gearbeitet
und die Ergebnisse im vergangenen Jahr in
seinem Buch „Jeschua Bar Josef“
veröffentlicht. Einige Erkenntnisse daraus
präsentiert er in einer vierteileigen
Vortragsreihe. Im dritten Teil der Reihe, am
19. Januar 2023 geht es um 18.30 Uhr im
Gemeindezentrum Am See, Duisburg-Wedau um
das Thema „Jesus im Spannungsfeld seiner
Zeit“.
Im
Jahr 70 n. Chr. wurde der Jerusalemer Tempel
zerstört. Er stand für Opferbetrieb und für
eine hierarchische Priesterordnung. Lange
Zeit glaubte man entgegen biblischer
Bezeugung, dass die Synagogenbewegung erst
nach der Zerstörung des Tempels aufblühte.
Inzwischen hat man zahlreiche
Synagogen aus der ersten Hälfte des 1.
Jahrhunderts auch in Galiläa ausgegraben.
„Vor allem die erste in Magdala entdeckte
Synagoge mit ihrem rätselhaften
Synagogenstein verweist auf eine
selbstbewusste basisdemokratische
Synagogengemeinschaft“ bemerkt Dirk
Sawatzki, und fragt auch im Vortrag: „Wie
positionierte Jesus sich im Spannungsfeld
zwischen Synagoge und Tempel?“
Am
26. Januar 2023 beendet Dirk Sawatzki die
Vortragsreihe – gleiche Uhrzeit, gleicher
Ort - mit Ausführungen zum Thema
„Verfluchtes Kapernaum. Die Heimat des
Petrus und ´Stadt Jesu´ als Stein des
Anstoßes“. Die Veranstaltungen bauen nicht
aufeinander auf, der Eintritt ist frei.
Infos zur Gemeinde, zum Buch und zu Pfarrer
Dirk Sawatzki gibt es im Netz
unter www.trinitatis-duisburg.de. Im Anhang
senden wir Ihnen ein Bild, das Dirk Sawatzki
während des 1. Vortrags der Reihe, am
5.1.2023, zeigt, zur honorarfreien
Verwendung (Foto: Sabine Merkelt-Rahm).
|
Gelungener
Auftakt der Duisburg-Filmreihe „Kino und
Kirche“
|
Was für
ein toller Abend! Duisburg, 13.
Januar 2023 - „Was für ein toller Abend!“
sagten die Organisatoren von „Kirche und
Kino“ nach dem gestrigen Start der
Filmreihe. Und das empfanden wohl viele auch
aus dem Publikum so, denn nicht nur „Contra“
von Sönke Wortmann begeisterte die Leute im
fast ausverkauften Kinosaal, sondern auch
die Idee, nach dem Film, zusammen mit
anderen Filmfans in der Jugendkirche TABGHA,
der direkten Nachbarin des Filmforums, noch
einen Absacker zu trinken und über den Abend
ins Gespräch zu kommen.
"filmforum Duisburg" - Foto Rolf Schotsch
Eva
Wieczorek-Traut von der Katholischen
Stadtkirche, die das Publikum noch im Kino
begrüßte, stand in dem Gotteshaus in einer
Gruppe, in der beim Bier ganz schnell der
Bogen vom Filmerlebnis zur Kirche geschlagen
wurde. Einige meinten, wenn Predigten in den
Kirchen mal rhetorisch so gut aufgebaut
wären, wie Dialoge im Film, wäre das schon
Mal ein Fortschritt. Das Debattieren soll am
8. Februar um 18 Uhr mit dem Film „Corsage“
weitergehen, denn das Drama bietet viel
Diskussionsstoff. Der große
Veranstalterkreis lädt jetzt schon Mal
herzlich dazu ein; Tickets und nähere Infos
zu den Filmen der Reihe gibt’s im Netz
unter www.filmforum.de
"filmforum Duisburg" - Foto Rolf Schotsch
Bei der Filmreihe „Kirche und
Kino“ machen das filmforum Duisburg, die
Katholische Stadtkirche Duisburg, der
Evangelische Kirchenkreis Duisburg, die
Gesellschaft für Christlich-Jüdische
Zusammenarbeit, die Jugendkirche TABGHA,
Ehrenamtliche der Pfarrei Liebfrauen, der
BDKJ Stadtverband Duisburg und die KEFB
Duisburg mit.
Begegnung in der Jugendkirche - Foto Eva
Wieczorek-Traut
Mini-Gottesdienst für Kinder in der Marienkirche
Einen Minigottesdienst gibt es am Sonntag, 22. Januar 2023 um 11.30
Uhr in der Marienkirche in der Duisburger Innenstadt,
Josef-Kiefer-Straße 10. Eingeladen sind alle Kinder im Alter bis zu
sieben Jahren mit ihren Familien. Die Kinder und die Großen haben im
Mini-Gottesdienst ganz für sich, können sich dort komplett
ausbreiten und laut und leise mitfeiern, so wie sie möchten: Den
20minütigen Gottesdienst, der sich bei den Inhalten und Liedern nach
den Möglichkeiten und dem Temperament der Jüngsten orientiert,
leitet Pfarrer Stephan Blank. Danach folgen ein kreativer Teil im
Gemeindehaus und ein gemeinsames Essen. Weitere Infos hat Pfarrer
Blank (Tel.: 0203 / 24808),Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
Die im Jahr 2021 renovierte Marienkirche - Foto Ulrich Sorbe
Pfarrer Muthmann
am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle
Immer
freitags können Unsichere, Kirchennahe oder
solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins
Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme
reden. Motive für den Kircheneintritt gibt
es viele: Die Suche nach Gemeinschaft,
Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch,
Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich
zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das
Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der
Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17
Uhr. Am Freitag, 20. Januar 2023 heißt
Pfarrer Jürgen Muthmann Menschen in der
Südkapelle des Gotteshauses neben dem
Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Duisburger Theologe präsentiert
Forschungsergebnisse Mehr als
fünf Jahre hat Pfarrer Dirk Sawatzki aus der
Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis
über die historische Umwelt Jesu gearbeitet
und die Ergebnisse im vergangenen Jahr in
seinem Buch „Jeschua Bar Josef“
veröffentlicht. Einige Erkenntnisse daraus
präsentiert er in einer vierteileigen
Vortragsreihe. Im dritten Teil der Reihe, am
19. Januar 2023 geht es um 18.30 Uhr im
Gemeindezentrum Am See, Duisburg-Wedau um
das Thema „Jesus im Spannungsfeld seiner
Zeit“.
Im
Jahr 70 n. Chr. wurde der Jerusalemer Tempel
zerstört. Er stand für Opferbetrieb und für
eine hierarchische Priesterordnung. Lange
Zeit glaubte man entgegen biblischer
Bezeugung, dass die Synagogenbewegung erst
nach der Zerstörung des Tempels aufblühte.
Inzwischen hat man zahlreiche Synagogen aus
der ersten Hälfte des 1. Jahrhunderts auch
in Galiläa ausgegraben. „Vor allem die erste
in Magdala entdeckte Synagoge mit ihrem
rätselhaften Synagogenstein verweist auf
eine selbstbewusste basisdemokratische
Synagogengemeinschaft“ bemerkt Dirk
Sawatzki, und fragt auch im Vortrag: „Wie
positionierte Jesus sich im Spannungsfeld
zwischen Synagoge und Tempel?“
Am
26. Januar 2023 beendet Dirk Sawatzki die
Vortragsreihe – gleiche Uhrzeit, gleicher
Ort - mit Ausführungen zum Thema
„Verfluchtes Kapernaum. Die Heimat des
Petrus und ´Stadt Jesu´ als Stein des
Anstoßes“. Die Veranstaltungen bauen nicht
aufeinander auf, der Eintritt ist frei.
Infos zur Gemeinde, zum Buch und zu Pfarrer
Dirk Sawatzki gibt es im Netz
unter www.trinitatis-duisburg.de. Im Anhang
senden wir Ihnen ein Bild, das Dirk Sawatzki
während des 1. Vortrags der Reihe, am
5.1.2023, zeigt, zur honorarfreien
Verwendung (Foto: Sabine Merkelt-Rahm).
|
- Picasso & Co. in der Hamborner
Friedenskirche - Bibel aus der Kiste:
Neues Gesprächsformat über den Glauben -
Ungelsheim: „Das Leben ein Tanz“
|
Vortrag zu
Meisterwerken der spanischen Malerei mit
Akkordeonmusik Duisburg, 12.
Januar 2023 - Am Sonntag, 22. Januar 2023
ist Prof. Dr. Helmut C. Jacobs zu Gast in
der Friedenskirche in Duisburg Hamborn,
Duisburger Straße 174, wird ab 15 Uhr
Meisterwerke der spanischen Malerei aus
verschiedenen Epochen auf der Leinwand
zeigen, über deren Geschichte berichten und
dazu auch passende Akkordeonmusik
spielen. So stellt er Meisterwerke großer
spanischer Maler vor, vom Goldenen Zeitalter
(Diego de Velázquez und Esteban Murillo) bis
zur Gegenwart. Francisco de Goya
repräsentiert die Aufklärung, die spanischen
Landschaftsmaler des 19. Jahrhunderts die
Romantik.
Die Maler des 20.
Jahrhunderts sind Joaquín Sorolla, Pablo
Picasso, Joan Miró, Salvador Dalí sowie
Miquel Barceló, der faszinierendste
Gegenwartskünstler Spaniens. Dabei zeigt
Professor Jacobs, dass auch scheinbar
bekannte Gemälde wie Dalís berühmtes Bild
mit den weichen Uhren noch viele Geheimnisse
enthalten, die erst entschlüsselt werden
müssen.
Dr.
Helmut C. Jacobs - Foto Frank Preuss-
fasziniert seine Zuhörer nicht nur mit
seinen profunden Kenntnissen der spanischen
Kunst und Kultur, sondern zieht sie auch als
Akkordeonist in seinen Bann. Seinen
ebenso informativen wie unterhaltsamen
Vortrag wird er mit spanischen Fandangos und
passender Musik zu den Bildern bereichern.
Zu einigen Gemälden sind eigens sogar
Musikstücke komponiert worden, wie
beispielsweise Guernica des baskischen
Komponisten Gorka Hermosa zu Picassos
gleichnamigem Gemälde oder die Surrealist
Suite von Vernon Duke zu Gemälden von Dalí.
Der Eintritt ist frei, eine Spende
für die Kirchenmusik am Ausgang ist gerne
gesehen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter
www.friedenskirche-hamborn.de.
Bibel aus der Kiste: Neues
Gesprächsformat über den Glauben
Rainer Kaspers lädt zur „Bibel aus der
Kiste“, einem neuen Format des
Bibelgesprächs ein. Die zentralen Texte der
Bibel werden auf Karteikarten auf zwei
kleine Holzkisten verteilt - eine steht für
das Alte Testament,
die andere für das Neue Testament. Ein
Würfel - und somit der Zufall - entscheidet,
aus welcher Kiste eine Karte gezogen wird.
Über diesen Text möchte Pfarrer Kaspers mit
der Gruppe spontan ins Gespräch kommen,
Fragen beantworten und über die Bedeutung
der Worte für das Leben der Menschen heute
nachdenken.
Zum Abschluss werden ein
Vaterunser und ein Segen gesprochen. Zur
„Bibel aus der Kiste“ treffen sich die
Interessierten mit Pfarrer Kaspers an jedem
1. und 3. Mittwoch im Monat von 18.30 bis
19.30 Uhr im Gemeindezentrum Ungelsheim,
Blankenburger Straße 103. Das erste Treffen
ist am 18. Januar. Die Teilnahme ist
kostenfrei. Infos zur Evangelischen
Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd gibt es
im Netz unter
www.evaufdu.de.
"Bibel aus der Kiste" - Fotos
www.evaufdu.de
„Das Leben ein Tanz“ läuft im Gemeindekino unterm
Ungelsheimer Kirchturm
Im „Kino unter dem Kirchturm“ läuft am Freitag, 20. Januar 2023 um
19 Uhr im Gemeindezentrum Ungelsheim am Sandmüllersweg das
französische Drama „Das Leben ein Tanz“, das mit viel Humor und
Gefühl Hoffnung gibt: In dem 2022 gedrehten Film geht es um die
26-jährige Elise, die auf eine große Karriere als Ballett-Tänzerin
zusteuert. Doch eine schwere Verletzung lässt ihren Traum
zerplatzen. Und um ihr Leben neu zu ordnen, verreist sie in die
Bretagne, wo ihre neue Freundinnen und Freunde zeigen ihr, dass es
neue Wege gibt, die es sich lohnt zu gehen.
Die Kinofans sind eingeladen, nach der Vorführung bei einem Getränk
über das Gesehene und Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen. Der
Eintritt ist wie immer frei. Infos zur Evangelischen
Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd gibt es im Netz unter
www.evaufdu.de
Gemeindezentrum Ungelsheim - Foto www.evaufdu.de
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Licht und Wärme für die
Ukraine
-
Orangen ohne Gift und
Sklaverei kommen wieder nach Duisburg
- Brahms zum
Mitsingen
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Licht und Wärme für die
Ukraine Kirchengemeinde ist Duisburger
Sammelstelle für Kerzen- und Wachsreste
Duisburg, 10. Januar 2023
-Die russischen Angriffe auf die
Energieversorgung der Ukraine führen in dem
Land zu massiven Strom- und
Heizungsausfällen. Eine große Hilfe sind
„Büchsenlichter“, die nicht nur Helligkeit,
sondern auch viel Wärme spenden. Die
Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis hat
sich der Aktion von LIFE Cologne e.V.
angeschlossen und sammelt Wachsreste, die
eingeschmolzen in je einer 200-Gramm-Büchse
eine Brenndauer von ganzen zwölf Stunden
ergeben.
Das Presbyterium zögerte
nicht, das Mitmachen bei der Aktion zu
beschließen und wirbt mit Engagierten sowie
Pfarrerinnen und Pfarrer der Gemeinde für
die wichtige Hilfe: „Das ist das Geringste,
was wir alle für die Menschen in der Ukraine
tun könnten. Und das sollten wir auch tun“
sagt Pfarrerin Ute Sawatzki. Bis Ende
Februar können die Wachsspenden in der
Gemeinde abgegeben werden: montags bis
freitags von 15 bis 18 Uhr im Jugendzentrum
Duisburg Buchholz, Arlberger Str. 10, und
montags von 15 bis 18 Uhr im Gemeindehaus
Duisburg-Wedau, Am See 8.
Das Wachs
kommt dann zu LIFE Cologne e.V., und der
Verein befördert es mit anderen Hilfsgütern
selbst in die Ukraine. Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Süß statt Bitter:
Orangen ohne Gift und Sklaverei kommen
wieder nach Duisburg Nach dem
erfolgreichen Start vor gut einem Jahr
möchte der Weltladen Duisburg auch jetzt
wieder mit der Orangen-Aktion „Süß statt
bitter“ auf die unmenschlichen Zustände bei
der Obsternte in Süditalien aufmerksam
machen und mit dem Verkauf von „Orangen –
ohne Gift und Sklaverei“ ein Zeichen setzen.
Der Weltladen, in Neudorf an der
Koloniestraße 92 gelegen, verkauft Orangen
des Vereins SOS Rosarno in Süditalien, bei
dem Geflüchtete mit regulären
Arbeitsverträgen nachhaltig angebaute
Zitrusfrüchte ernten.
Der nächste
Liefertermin für den Duisburger Weltladen
ist der 7. Februar 2023, Bestellungen
werden dort nur bis zum 21. Januar 2023
angenommen. Der Duisburger Weltladen ist ein
Fachgeschäft des fairen Handels und wird als
Verein seit über 40 Jahren durch
ehrenamtliche Mitarbeitende geführt und
wirtschaftlich erfolgreich betrieben. Mehr
Informationen zur Orangenbestellung und
Infos zum Weltladen gibt es unter www.weltladen-duisburg.de
oder unter Tel.: 0203 / 358692
bzw.weltladenduisburg@t-online.de.
Dezemberlieferung 2021 der fairen Orangen:
Margit Budinger vom Weltladen Duisburg und
Diakon Claudio Gnypek beim Lagern der fairen
Orangen (Foto:
www.weltladen-duisburg.de)
Brahms zum
Mitsingen Die Kantorei der
Salvatorkirche singt am 13.Mai 2023 unter
der Schirmherrschaft von
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas ein Konzert
zum Gedenken des 80. Jahrestages der
Zerstörung der Duisburger Salvatorkirche im
2. Weltkrieg. Auf dem Programm steht das
Deutsche Requiem von Johannes Brahms, „eines
der beliebtesten Chorwerke überhaupt“, sagt
Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe und
Leiter der Salvatorkantorei.
Geprobt
wird donnerstags um 19.30 Uhr in der
Marienkirche, Josef-Kiefer-Straße 10.
Interessentinnen und Interessenten melden
sich unter
musik@salvatorkirche.de oder kommen
einfach donnerstags zu einer
Kennenlernprobe. Ein Vorsingen ist nicht
erforderlich. Mehr Infos gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
Mitglieder der Kantorei der Salvatorkirche
2015 in "ihrer" Kirche zeigt, zur
honorarfreien Verwendung. Foto
www.salvatorkirche.de
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- Vortragsreihe
über Zeit und Glauben
-
Pfarrer Kaiser am
Service-Telefon der evangelischen Kirche in
Duisburg
- Pfarrer Hüter in der
Duisburger Kircheneintrittsstelle
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Neues von den
Pharisäern: Vortragsreihe nimmt Publikum mit
auf eine Reise in die Zeit und über den
Glauben Duisburg, 10. Januar
2023 - In seinem Buch „Jeschua Bar Josef“,
in das der Pfarrer der Evangelischen
Kirchengemeinde Trinitatis Dirk Sawatzki
über fünf Jahre Forschungsarbeit gesteckt
hat, macht sich der Israel-Kenner auf eine
neue, wissenschaftliche Suche nach dem
Umfeld des historischen Jesus.
„Die
Suche nach dem
historischen Jesus ist die Suche nach dem
Ursprung unseres Glauben“, sagte Sawatzki
beim Auftakt seiner Vortragsreihe über
einzelne Aspekte seiner Forschungsergebnisse
im Gemeindezentrum in Duisburg Wedau am See.
Die Leben Jesu Forschung finde vor allem in
Israel und Amerika statt. Die deutschen
Theologen täten sich damit schon seit den
zwanziger Jahren des vergangenen
Jahrhunderts schwer, stellte Sawatzki fest.
Er sieht die Zunahme antisemitischer
Tendenzen im ursächlichen Zusammenhang mit
dieser strikten Trennung zwischen dem
jüdischen Jesus und dem auferstandenen
Christus als Grund des Glaubens. „Aber jeder
Antisemitismus richtet sich mit voller Kraft
gegen Jesus selber, der ganz Jude war“,
sagte er.
Jesus hatte Kontakt mit
vielen religiösen Gruppierungen seiner Zeit,
die treue Bibelleser gut zu kennen glauben.
Sawatzki machte sich von seinen knapp 50
Zuhörern daran, diese Gewissheiten zu
erschüttern. Die Pharisäer sind als
sprichwörtlich strenggläubig, gebotstreu,
besorgt um die kultische Reinheit bis in den
deutschen Sprachgebrauch präsent. Aber
dieses Bild entstand zum Teil aus
Rückschlüssen aus dem rabbinischen Judentum,
das die Pharisäer mitprägten. Sie selber
sind nach dem Jahr 70 n. Chr. nicht mehr
nachweisbar. Was man aus den Evangelien und
den Aussagen des Geschichtsschreibers
Flavius Josephus herauslesen kann, muss auf
Grund der oft gegnerischen Einstellung der
Verfasser kritisch betrachtet werden.
Sawatzki sieht sie
als im Volk beliebte Gruppe, die sich auf
eigene mündliche Überlieferungen bezieht.
Diese „Gebote der Väter“ dienen dazu, die
schwer einzuhaltenden Gebote der Tora zu
glätten und sie alltagstauglich zu machen.
Dagegen argumentiert Jesus und verweist auf
die strengere Einhaltung der Tora. Folgt
man dieser Sicht, dann ist die Bekehrung des
ehemaligen Pharisäers Paulus keine 180 Grad
Wende mehr, sondern er führt die
pharisäische Tora-Glättung weiter, bis zum
Ende des Gesetzes. Und steht damit im
Gegensatz zur essenisch geprägten
Jüngergruppe in Jerusalem.
„Damit
prägt Paulus ein pharisäisches Christentum
und eine von den Lehren Jesu nahezu
unabhängige Theologie“, schlussfolgerte
Sawatzki. Seine belesenen Zuhörer prüften
die Argumente an einigen Bibelstellen. Es
ergaben sich lebhafte Diskussionen. „Ich
meine, wir sollten es aushalten, uns
irritieren zu lassen von den Befunden,“
sagte Sawatzki.
Drei weitere
Vorträge und Diskussionen werden folgen.
Beim Vortrag am Donnerstag, dem 12. Januar
geht es um eine Neubesinnung zu Jesu Umgang
mit dem Feiertag, am 19. Januar um das Thema
„Zwischen Synagoge und Tempel, Jesus im
Spannungsfeld seiner Zeit“ und zum Abschluss
am 26. Januar um „Verfluchtes Kapernaum. Die
Heimat des Petrus und ´Stadt Jesu´ als Stein
des Anstoßes“. Sabine Merkelt-Rahm. Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Pfarrer Kaiser am
Service-Telefon der evangelischen Kirche in
Duisburg „Zu welcher Gemeinde
gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die
Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie
auch Möbel
ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art
erhalten Anrufende beim kostenfreien
Servicetelefon der evangelischen Kirche in
Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer
0800 / 12131213 auch immer montags von 18
bis 20 Uhr besetzt, und dann geben
Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf
Fragen rund um die kirchliche Arbeit und
haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für
Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist
am Montag, 16. Januar 2023 von Bodo Kaiser,
Pfarrer in der Evangelischen
Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd - Foto https://evaufdu.de
- , besetzt. Im Anhang senden wir Ihnen ein
Bild von Bodo Kaiser zur honorarfreien
Verwendung
Pfarrer Hüter am nächsten Freitag in der
Duisburger Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche,
die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der
Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten
ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.
Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche
nach Gemeinschaft,
Ordnung
ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten,
Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche
führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der
Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr.
Am Freitag, 13. Januar 2023 heißt Pfarrer Michael Hüter -
Foto www.ekir.de/neumuehl - Menschen in der
Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich
willkommen. Infos zur Citykirche gibt es
unter www.salvatorkirche.de.
|
-
Je
2.000 Euro Spende an Bahnhofsmission und
Friedensdorf
- Kirchengemeinde Obermeiderich lädt wieder zu
Emils Pub ein - Gemeinsam Antworten auf
Fragen des Lebens finden
|
Kirchengemeinde Obermeiderich spendet je
2.000 Euro an Bahnhofsmission und Friedensdorf
Duisburg, 09. Januar 2023 -
Mit einem Lächeln und ein wenig Stolz haben
Johanna, Mira und Sophie im Namen der
Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich
und im Namen der anderen Konfirmandinnen und
Konfirmanden im Gottesdienst am letzten
Sonntag zusammen mit Konfihelferin Katrin
Skulimma (2.v.r) zwei große Spendenschecks in
Höhe von je 2.000 Euro für den guten Zweck und
wichtige Arbeit überreicht.
Theresa
Gramstedt vom Friedensdorf International
(rechts im Bild) und Frank Heller von der
Duisburger Bahnhofsmission nahmen diese
großzügige Unterstützung im Gottesdienst, den
sie beide mitfeierten, gerne entgegen und
freuten sich über die Gelegenheit, direkt in
der Kirche allen ein großes „Dankeschön“ zu
sagen.
Wie es zu der Summe kam? Beim
Adventsmarkt der Gemeinde waren im letzten
Jahr durch den Verkauf von Selbstgebasteltem,
Genähtem, Gebackenem und durch das große
Engagement von vielen rund 3800 Euro
zusammengekommen. Das Presbyterium der
Gemeinde macht daraus eine runde Sache und
stockte auf 4.000 Euro auf. Warum
Bahnhofsmission und Friedensdorf mit dem Geld
bedacht wurden, führte Pfarrerin Sarah
Süselbeck in ihrer Predigt aus: „Weihnachten
erinnert uns jedes Jahr daran, dass wir nicht
auf ewig im Dunkeln bleiben – auch wenn es
sich gerade so anfühlt. Das Friedensdorf und
die Bahnhofsmission sind solche Risse in der
Realität von Menschen. Durch Ihre Arbeit wird
das Leben anderer Menschen heller.“
Foto www.obermeiderich.de
Dass das Friedensdorf für Licht im Leben
von Kindern sorgt, wussten die Konfis schon,
denn sie waren im Oktober dort zu Gast und
konnten sich von der Arbeit vor Ort
überzeugen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter
www.obermeiderich.de.
Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
Für Freitag, 13. Januar 2023 lädt
die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg
Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der
Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem
beliebten Gemeindetreffpunkt können
Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei
Getränken aller Art und gutem Essen zum
Wochenende hin ein wenig abschalten und beim
Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den
Frieden ins Gespräch kommen. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de.
"Emils Pub" aus dem Jahr 2017 - Foto
www.obermeiderich.de
Gemeinsam Antworten auf Fragen des
Lebens finden Pfarrer Eggen lädt zum
Glaubenskurs ein Ob das Leben
einen Sinn hat, ob es noch etwas Größeres
gibt oder warum es Leid in der Welt gibt
sind Fragen,
die
sich viele schon Mal gestellt haben. In dem
am 16. Januar 2023 startenden Glaubenskurs
der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg
Ruhrort-Beeck im Laurentiustreff in der
Flottenstr. 8 können diese Fragen ab 18 Uhr
mit Anderen in lockerer Runde besprochen
werden. Mit Pfarrer Lukas Eggen - Foto www.ruhrort-beeck.de -,
der herzlich zum Austausch
Glaubensstandpunkten einlädt, geht es auch
um die Diskussion von Fragen, auf die man
alleine vielleicht keine Antwort findet.
Gestartet wird stets mit einem
gemeinsamen Essen. Die Teilnahme ist
kostenlos. Der Kurs ist auf einige Wochen
ausgelegt, wer reinschnuppern möchte, kann
dies am ersten Termin tun. Rückfragen
beantwortet Pfarrer Eggen
(lukas.eggen@ekir.de oder Telefon/Whatsapp
0176 47520486) gerne; Infos zur
Kirchengemeinde gibt es im Internet unter
www.ruhrort-beeck.de
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Spielerisch zum Therapieerfolg gelangen - Winterkirche in Meiderich
- Aufruhr am Rande der Welt
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Spielerisch zum Therapieerfolg gelangen
- Evangelische Beratungsstelle Duisburg Moers
freut sich über Spende des Rotary Clubs
Kamp-Lintfort Grafschaft Moers
Duisburg/Moers, 06. Januar 2023 - Reden und
Spielen sind wichtige „Therapie-Bausteine“,
wenn es gilt, psychologische Beratung in
Erziehungs-, Familien- und Lebensfragen zu
leisten. Das wissen die Verantwortlichen der
Evangelischen Beratungsstelle Duisburg/Moers
aus langjähriger Erfahrung. Corona hat
seelische und körperliche Gewalt im häuslichen
familiären Umfeld verstärkt, belegen Studien
und Statistiken. „Da ist es hilfreich, wenn
wir bei unserer Arbeit noch besser und
effektiver ausgestattet sind“, sagt Anke
Jäger, Geschäftsführerin der Beratungsstelle.
Sofort ergänzt sie: „Und das sind wir
jetzt auf alle Fälle.“ Sie meint damit eine
Spende des Rotary Clubs
Kamp-Lintfort/Grafschaft Moers. Für die
erhaltenen 1.500 Euro wurde neues Therapie-
und Spielmaterial angeschafft. Bei einem
Besuch am Standort Duisburg-Hamborn
überzeugten sich Präsidentin Dr. Gisela Berns
und Past-Präsident Jan Christofzik vom
nachhaltigen Sinn der Spende. Dort wurden die
beiden Spielzimmer „aufgehübscht“ und mit
neuem hochwertigen und deshalb ganz schön ins
Geld gehenden Spielzeug ergänzt. Carmen Lenz,
Fachbereichsleiterin für Erziehung-, Ehe-,
Familien- und Lebensberatung, findet die
richtigen Worte: „Die Bewältigung von zum Teil
traumatischen Erfahrungen braucht freundliche
und sichere Räumlichkeiten.
Unterschiedliche altersadäquate
Therapiematerialien stellen zudem einen
hilfreichen Zugang zu den eigenen Themen,
Bedürfnissen und Fragen her. Sie sind
elementar für den therapeutischen Erfolg.“
„Die Spende der Rotarier bringt uns bei
unserer sensiblen Arbeit im neuen Jahr einen
ordentlichen Schritt weiter“, freut sich
Kinder- und Jugendtherapeutin Irmgard Borsch,
die sich schwerpunktmäßig um Fälle bei
sexualisierter Gewalt kümmert. Da könne in der
Spieltherapie Vertrauen gewonnen und
Problemlösungen aufgezeigt werden. Jan
Christofzik, Pfarrer im Ruhestand, der sowohl
im Duisburger Norden als auch im Evangelischen
Kirchenkreis Moers gearbeitet hat, hält einen
Spielzeug-Helikopter in den Händen.
„Dass man damit gut spielen kann und den
Kopf frei bekommt, ist mir klar“, lacht er.
Christofzik trug zudem lange Zeit
Verantwortung im Kuratorium der
Beratungsstelle, kennt sich in deren Arbeit
also bestens aus und weiß, wo der Schuh
drückt. Rotary-Präsidentin Gisela Berns
bestaunt eine Puppe: „Hier findet wohl jedes
Kind etwas Passendes zum Spielen“, stellt
sie fest und betont, wie wichtig ihr bei
allen sozialen Aktivitäten ihres Clubs
gerade diese Spende sei. Sie macht den
Verantwortlichen Mut für ihre weitere Arbeit
und hat zudem eine weitere
„Motivationsspritze“ parat: „Das dürfte wohl
nicht unsere letzte Spende an Sie gewesen
sein.“
Die Worte sind Musik in den
Ohren von Carmen Lenz. „Denn“, so berichtet
sie, „auf eine Initiative des Landes NRW
wird künftig die Fachberatung für betroffene
Kinder, Jugendliche und deren Angehörige
gerade im Problemfeld sexualisierter Gewalt
aufgrund der hohen Nachfrage weiter
ausgebaut. Da sind wir für jede
Unterstützung dankbar.“ Letztlich kommen
Zuwendungen beiden Standorten zugute: In
Duisburg-Hamborn und in Moers bietet die
Beratungsstelle zusätzlich zur Familien- und
Lebensberatung auch Schwangerschafts- und
Schwangerschaftskonfliktberatung sowie Frühe
Hilfen vor und nach der Geburt.
Die Fachberatung für Betroffene von
sexueller Gewalt ist spezialisiert auf
umfassende Beratung, diagnostische Abklärung
und Begleitung bei vermutetem oder
erhärtetem Verdacht auf sexuellen Missbrauch
an Kindern und Jugendlichen. Außerdem bietet
die Beratungsstelle Beratung für Menschen
mit traumatischen Fluchterfahrungen an.
Mitarbeitende der Beratungsstelle sind zudem
vor Ort in mehreren Familienzentren in
Duisburg und Moers erreichbar.
Sichtlich beeindruckt werden Gisela Berns
und Jan Christofzik bei den Rotariern über
ihren Besuch in der Beratungsstelle
berichten. „Wir haben das gute Gefühl, dass
unsere Spende am richtigen Ort gelandet
ist“, sagen sie. Text und Foto Reiner
Terhorst
Dr. Gisela Berns, Rotary Club
Kamp-Lintfort/Grafschaft Moers (links im
Bild) und Past-Präsident Jan Christofzik bei
dem im Text beschriebenen Besuch der
Evangelischen Beratungsstelle Duisburg Moers
Winterkirche in Meiderich
Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Meiderich lädt
die Menschen im Stadtteil zur Winterkirche ein. Damit ist
kein besonderes Veranstaltungsformat gemeint, sondern ganz
einfach der Wechsel des Gottesdienstortes in der kalten
Jahreszeit von der Kirche in das benachbarte Gemeindehaus.
Auf dem Damm 6. Beschlossen hatte dies das Presbyterium
der Gemeinde in einer Sitzung im
Dezember, um
verantwortungsvoll auf die aktuelle Energiekrise zu
reagieren.
Küsterin Rogalla bei der Gestaltung des Gemeindesaals.
Das Leitungsgremium legte fest, dass das große Gotteshaus
nur so beheizt wird, dass keine Schäden am Gebäude und an
der Orgel drohen. Bis Karfreitag wird sich dann die Kirche
in der „Winterruhe“ befinden. Das heißt aber nicht, dass
die Menschen zum Beten und Singen nicht mehr sonntags
zusammenkommen können.
Die Gemeinde feiert die Gottesdienste bis Ostern im extra
hergerichteten Saal im Gemeindezentrum. Dass auch in
diesem Raum eine festliche, andächtige Stimmung entstehen
kann, wird der Auftaktgottesdienst mit Prädikant Yao Moto
im Gemeindezentrum am kommenden Sonntag, 8. Januar 2023 um
11 Uhr zeigen.
Infos zur Gemeinde und weiteren Gottesdiensten gibt es im
Netz unter
www.kirche-meiderich.de. Info: Zu Beginn des letzten
Winters haben sich auch andere Gemeinden sowie
Einrichtungen und Werke im Evangelischen Kirchenkreis
Duisburg mit entsprechenden Maßnahmen auf den Winter
eingestellt: einerseits durch Maßnahmen, damit sie bei den
Rechnungen für Strom und Gas nicht allzu böse
Überraschungen zu erleben, andererseits , indem sie
Menschen in den Stadtteilen auf ganz unterschiedliche
Weise helfen. Infos dazu gibt es im Netz unter
https://kirche-duisburg.de/inhalt/ev-kirche-du-winter-massnahmen.
V.l.: Gemeindeglied Heidi Gothe, Pfarrer Michael Hüter,
Hausmeister Werner Simon und Küsterin Uta Rogalla beim
Umzug von Gemeindebibel, Wärmedecken, Gesangbüchern & Co
ins Gemeindezentrum. Foto Katja Hüther
Aufruhr am Rande
der Welt - Abschied von der Krippe im
Familiengottesdienst Der
Abschied von der Krippe in der Evangelischen
Kirchengemeinde Trinitatis ist eine beliebte
Tradition, die immer mit einem
Familiengottesdienst in der Buchholzer
Jesus-Christus-Kirche, Arlberger Straße 10,
gefeiert wird. So auch in diesem Jahr am 15.
Januar 2023 um 10.30 Uhr, wenn diesmal der
Jugendchor der Gemeinde ein Stück aufführen
wird. Im Mittelpunkt der Dialoge und den
Liedern zu Melodien aus Israel steht die
Weihnachtsgeschichte, die aus der Sicht der
römischen Soldaten erzählt wird. „Aufruhr am
Rande der Welt“ heißt es. Die Frage ist:
„Wie geht es denn weiter mit dem Kind?“
Weihnachten ist vorbei. „Doch was bleibt
von Weihnachten?“ fragt der Gottesdienst und
das wird auch Pfarrerin Ute Sawatzki in
ihrer Predigt fragen, „denn Baum und Krippe
werden abgebaut aber das Kind lebt, wird
erwachsen und verändert die Welt und das
können auch die Römer nicht verhindern.“
Groß und Klein sind herzlich zu dem
Gottesdienst eingeladen, die Gemeinde
empfiehlt das Tragen einer medizinischen
Maske (OP oder FFP2). Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Pfarrerin Ute Sawatzki Mutter und Kind an -
Foto Dirk Sawatzki
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Taizégottesdienst in Meiderich
- Pilgerpfade durch die Bibel
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Kraft schöpfen und Konzentration auf das
Wesentliche Taizégottesdienst in Meiderich
Am Sonntag, 15. Januar 2023 feiert die evangelische
Gemeinde Duisburg Meiderich um 18 Uhr im Gemeindezentrum,
Auf dem Damm 8, einen festlichen Taizé-Gottesdienst.
Wichtiger Bestandteil sind die besondere Lichtatmosphäre
und die Taizé-Melodien, die erklingen werden. Dazu haben
Sängerinnen und Sänger des Meidericher Gemeindechores
harmonische, mehrstimmige Gesänge aus Taizé eingeübt und
laden ein, sich auf die meditativen Taizé-Lieder
einzulassen und so den Weg in die Stille zu gehen.
In der „Communité de Taizé“, gegründet 1940 von Frère
Roger in Taizé / Burgund, haben Nächstenliebe und
Versöhnung eine wichtige Bedeutung. Die Einfachheit und
die Konzentration auf das Wesentliche sind bedeutsam für
diese Gottesdienste. Nicht zuletzt durch die einfachen
Gesänge, die mit wenigen Worten auskommen und sich
wiederholen, wurde die Gemeinschaft von Taizé weltweit
bekannt und verfügt bis heute über eine große
Ausstrahlungskraft in der gesamten Christenheit.
Die meditativen Gesänge von Taizé laden dazu ein, zur Ruhe
zu kommen und bei Gesang, Gebet, Stille und persönlichem
Nachdenken sich der Gegenwart Gottes im eigenen Leben zu
öffnen und neu Kraft zu schöpfen. Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de.
Taizé-Nacht in Duisburg - damals in Neudorf - vom Februar
2020 (Foto Andreas Reinsch)
Pilgerpfade durch die Bibel
Gesprächsforum zu zentralen
Themen des christlichen Glaubens Die
Evangelische Auferstehungsgemeinde Duisburg
Süd lädt zu einem Gesprächsforum zu
zentralen Themen des christlichen Glaubens
ein. Unter dem Titel „Pilgerpfade durch die
Bibel“ geht es im Huckinger Gemeindezentrum,
Angerhauser Str. 91, jeweils donnerstags von
19 bis 21.30 Uhr um „Das Grundereignis: Die
Befreiung aus Ägypten“ (19. Januar), um „Das
Phänomen der Prophetie“ (26. Januar), um
„Die Evangelien als Zeugnis für den
Christus“ (2. Februar) sowie um „Schöpfung
und Erlösung“ (9. Februar).
Das
Gesprächsforum endet mit der Feier eines
Gottesdienstes direkt daneben in der
Huckinger Kirche am 12. Februar 2023 um 18
Uhr. Vorbereitet wurde das Gesprächsforum
von einem Team der Kirchengemeinde, durch
die Abende führt Pfarrer Bodo Kaiser.
Grundüberlegung der diesjährigen Reihe war,
dass die Bibel mit ihren 66 Büchern zwar
eine Bibliothek, sie aber einfach von vorn
bis hinten zu lesen, kaum eine Option ist.
Daher haben Bodo Kaiser und das Team
markante „Pilgerpfade“ ausgewählt, die durch
die Fülle der Bibel hindurch Orientierung
bieten können.
An jedem der Abende
steht daher ein Pilgerpfad im Mittelpunkt.
Mit dem Gesprächsforum – im letzten Jahr
ging es um das „Vaterunser“ - will die
Gemeinde Menschen erreichen, „die ihr
Verhältnis zum christlichen Glauben neu
überdenken wollen, die nach verständlichen
Informationen über das Christsein und nach
praktischen Zugängen zum Glauben suchen, die
Ausschau halten nach einer seriösen
Klärungshilfe - ohne dabei kirchlich
vereinnahmt oder bedrängt werden zu
wollen.“ Die Teilnahme setzt keine
Vorkenntnisse oder Erfahrungen voraus.
Die Abende – alle beginnen mit einem
gemeinsamen Imbiss - bauen wie Schritte
eines Weges aufeinander auf.
Begleitmaterialien erleichtern es, den
gemeinsamen Weg mitzugehen; Mitreden ist
keine Bedingung, auch Schweigen ist erlaubt.
Die Teilnahme ist kostenfrei, die
Teilnehmerzahl ist jedoch begrenzt.
Anmeldeschluss ist der 15. Januar 2023.
Weitere Informationen und Anmeldungen bei
Pfarrer Bodo Kaiser (Tel.: 0203 / 60847747;
bodo.kaiser@ekir.de). Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
https://evaufdu.de.
Foto:
https://evaufdu.de)
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Allianz-Gebetswoche im
Norden mit Gebetskonzert zum Auftakt
- Duisburger Theologe präsentiert
Forschungsergebnisse -
Duisburger
Popkantor veröffentlicht Lied zur neuen
Jahreslosung
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Allianz-Gebetswoche im Duisburger Norden mit
Gebetskonzert zum Auftakt
Duisburg, 02. Januar 2023 - Die 1846
gegründete weltweite Bewegung der
Evangelischen Allianz lädt wieder zur
internationalen Gebetswoche ein. Diesmal
steht sie unter dem Motto „Joy…. Damit meine
Freude sie ganz erfüllt“. Auch die der
Evangelischen Allianz Duisburg Nord
zugehörigen christlichen Gemeinden und
Vereine laden in dieser Zeit zu Andachten,
Gesprächen und Gottesdienste ein.
Wie immer gibt es zum Auftakt ein
Gebetskonzert: Am Montag, 9. Januar 2023 um
19.30 Uhr singen Micha und Sara Stock und
Philipp Solenski im Gemeindezentrum der
evangelischen Kirche Obermeiderich, Emilstr.
27-29, über das Leben und von der Liebe
Gottes zu den Menschen und stellen ihr
Gebetskonzert unter den Titel „Freude an
Jesus Christus“. Der Eintritt ist frei.
Im Duisburger Norden sind außerdem
folgende Veranstaltungen vorgesehen:
Mittwoch, 11. Januar 2023, 19.30 Uhr:
Gemeinde Gottes, Schulte-Marxloh-Str.
Freitag, 13. Januar 2023, 19.30 Uhr:
Landeskirchliche Gemeinschaft, Wiesbadener
Str. Sonntag, 15. Januar 2023, 11 Uhr:
Gemeinsamer Abschlussgottesdienst im Gemeindezentrum der evangelischen Kirche
Obermeiderich, Emilstr. 27-29
Sara und Micha Stock mit Philipp Solenski
(links im Bild) bei einem Wohnzimmerkonzert
(Foto: "Sara & Micha", Youtube).
Duisburger Theologe präsentiert Forschungsergebnisse in einer
Vortragsreihe
Mehr als fünf Jahre hat Pfarrer Dirk Sawatzki aus der Evangelischen
Kirchengemeinde Trinitatis über die historische Umwelt Jesu
gearbeitet und die Ergebnisse im vergangenen Jahr in seinem Buch
„Jeschua Bar Josef“ veröffentlicht. Einige Erkenntnisse daraus wird
er an vier Abenden im Januar vorstellen: jeweils donnerstags um
18.30 Uhr im Gemeindezentrum Am See, Duisburg-Wedau.
Die Veranstaltungen bauen nicht aufeinander auf, der Eintritt ist
frei. In der ersten Veranstaltung am 5. Januar geht
es
um eine jüdische Gruppierung aus der Zeit Jesu, die Pharisäer. Lange
Zeit wurde gesagt: Pharisäer sind strenge Gesetzesausleger, die
einen „Zaun um die Tora“ anlegen, damit auch zufällig nicht ein
Gebot übertreten wird. Dafür gebe es tatsächlich nur wenige
belastbare zeitgenössische Quellen; sie zeichnen zudem ein ganz
anderes Bild, verrät Dirk Sawatzki -
Foto trinitatis-duisburg.de -
im Vorfeld des Vortrags. Und der Pfarrer folgert: „Das wirft auch
ein neues Licht auf die Streitgespräche, die Jesus mit ihnen geführt
hat, und verortet seine Position in der Diskussion ganz anders."
Beim Vortrag am 12. Januar geht es um eine Neubesinnung zu Jesu
Umgang mit dem Feiertag, am 19. Januar um das Thema „Zwischen
Synagoge und Tempel, Jesus im Spannungsfeld seiner Zeit“ und zum
Abschluss am 26. Januar um „Verfluchtes Kapernaum. Die Heimat des
Petrus und ´Stadt Jesu´ als Stein des Anstoßes“. Infos zur Gemeinde,
zum Buch und zu Pfarrer Dirk Sawatzki gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Mit meinen Stärken, meinen
Schwächen siehst du mich Duisburger
Popkantor veröffentlicht Lied zur neuen
Jahreslosung Jahreslosungen
sind Bibelstellen, die Zuversicht spenden
und Christinnen und Christen mit Beginn des
neuen
Kirchenjahres Leitspruch für die nächsten
zwölf Monate sein können. „Du bist ein Gott,
der mich sieht“ sind Worte aus dem 1. Buch
Mose, sie sind zur aktuellen Jahreslosung
geworden. Für Musiker Daniel Drückes - Foto
Rolf Schotsch . ist dieser Vers von ganz
persönlicher Bedeutung.
Der Kantor
für Popularmusik und Koordinator für
Kirchenmusik im Evangelischen Kirchenkreis
Duisburg, der seit 2018 zu jeder
Jahreslosung Melodie und Text schreibt, hat
viel von sich in das neue Lied eingebracht,
den Text aber so geschrieben, dass sich
viele Gläubige darin wiederfinden. Und zwar
in den von ihm gestellten Fragen „Ist es
genug, was ich gebe? Wo liegt der Wert, für
den es sich zu leben lohnt? Wer bestimmt
denn, was ich zähle? Was ich zu tun im
Stande bin?“ und der Gewissheit „Mit meinen
Stärken, meinen Schwächen siehst du mich.“
Das von ihm eingespielte und
gesungene Lied ist auf seinem gleichnamigen
Youtube-Kanal zu hören und zu sehen,
denn die Texte werden zum Mitlesen
eingeblendet, sodass gerne vor Fernseher,
Monitor oder sonstigen Displays aus vollem
Halse mitgesungenen werden kann. Daniel
Drückes freut besondere, dass die Noten zu
seinem Song zur Jahreslosung 2023 „Gesehen“
im „Strube Verlag“ (www.strube.de)
erschienen sind; und zwar als Chorsatz mit
Klavierbegleitung (Solo, 4-stimmiger Chor
und Klavier) und auch einzeln als Leadsheet
mit Melodie und Akkorden (z.B. für Bands
oder den Gemeindegesang).
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Superintendent Dr. Urban zum neuen Jahr -
Pfarrer Asmus am Service-Telefon der evangelischen Kirche
in Duisburg - Eine Kelle Suppe – eine Kelle
Gemeinschaft
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Superintendent Dr. Urban zum neuen Jahr „Du bist ein Gott,
der mich sieht.“
Duisburg, 01. Januar 2023 -
Die Zusage gilt auch uns, sagt Dr. Christoph Urban,
Pfarrer und Superintendent des Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg, über die Losung aus der Bibel,
die uns durch das neue Kirchenjahr begleitet: "Wir werden
nicht untergehen in der Masse an Problemen und
Ungewissheiten. Gott sieht uns. Gott nimmt uns wahr. Jede
und jeden einzelnen von uns. Eine zuversichtliche
Botschaft für das neue Jahr."
Zu sehen ist das Video auf dem Youtubekanal „Evangelisch
in Duisburg“. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und
Einrichtungen gibt es im Netz unter
www.kirche-duisburg.de.
Redetext des Videostatements:
<<Ein Jahr geht zu Ende, eine
neues beginnt. Soviel ist passiert. Was wird kommen?
Wieder und wieder haben
wir erfahren, dass die Zukunft ungewiss ist. „Du bist
ein Gott, der mich sieht.“ So lautet die Jahreslosung. Es
handelt sich um den Ausruf einer Frau mit Namen Hagar aus
dem Alten Testament. Sie ist die Magd von Erzvater
Abraham. Die beiden haben ein Kind zusammen, weil Abrahams
eigentliche Frau Sarai keine Kinder bekommen kann. Als das
zu Problemen führt, muss Hagar fliehen und befindet sich
in einer ausweglosen Situation. Doch sie erfährt: Gott
sieht sie in ihrer Not und Ungewissheit. Das gibt ihr
Zuversicht. „Du bist ein Gott, der mich sieht.“ Die Zusage
gilt auch uns: Wir werden nicht untergehen in der Masse an
Problemen und Ungewissheiten. Gott sieht uns. Gott nimmt
uns wahr. Jede und jeden einzelnen von uns. Eine
zuversichtliche Botschaft für das neue Jahr.>>
Pfarrer Asmus am Service-Telefon der evangelischen Kirche
in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann
ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch
Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten
Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der
evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer
montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben
Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die
kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes
Ohr für Sorgen und Nöte.
Das Service-Telefon ist am Montag, 2. Januar und am 9.
Januar 2023 von Sören Asmus - Foto Rolf Schotsch - ,
Pfarrer beim Dialogreferat im Evangelischen Kirchenkreis
Duisburg, besetzt.
Eine Kelle
Suppe – eine Kelle Gemeinschaft
Unter dem Motto „eine Kelle Suppe – eine
Kelle Gemeinschaft“ startete die
Evangelische Kirchengemeinde Duisburg
Obermeiderich im November einen kostenfreien
Mittagstisch, zu dem Gemeindemitglieder und
Menschen aus dem Stadtteil kamen. Und das
Angebot kam gut an. Weil die
Lebenshaltungskosten explodieren und immer
mehr Menschen von Armut betroffen sind, lädt
die Kirchengemeinde alle Hungrigen
unabhängig von Religion und Kultur auch
weiterhin an jedem ersten Sonntag im Monat
um zwölf Uhr zu einer kostenlosen warmen
Mahlzeit in das Gemeindezentrum an der
Emilstraße 27.
Weiter geht´s mit dem
nächsten Mittagstisch am 8. Januar 2023 nach
dem 11-Uhr-Gottesdienst. Das Gotteshaus und
der Mittagstisch sollen ein Treffpunkt und
Ort der Gemeinschaft sein, und ein Angebot
für Menschen, die der Hilfe bedürfen. Der
Gemeinde und dem Team der Ehrenamtlichen,
die vom Schnibbeln, Kochen, Servieren und
Abräumen alles selber machen, geht es dabei
viel mehr, als nur ein warmes Essen.
Foto: www.obermeiderich.de
„Menschen brauchen in unserer
herausfordernden und unsicheren Zeit
Angebote, die sowohl dem Leib als auch der
Seele gut tun. Hunger hat viele Komponenten.
Deshalb gibt es bei Emils Mittagstisch neben
einer Kelle Suppe auch eine Kelle
Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck,
Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter dem
Projekt steht und selbst mit anpackt. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Essen ist gratis, Spenden werden gerne
entgegen genommen. Übrigens: Die
Evangelische Gemeinde Obermeiderich nutzt
die zusätzlichen Kirchensteuereinnahmen, die
auf die vom Staat an die Bürgerinnen und
Bürger einmalig ausgezahlten
Energiepauschalen anfallen, für den Einkauf
von Lebensmitteln für den kostenfreien
Mittagstisch. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter
www.obermeiderich.de.
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