BZ-Home   BZ-Sitemap        Kirchen und Gemeinden in Duisburg  Archiv Redaktion Harald Jeschke
Salvatorkirche   Bahnhofsmission   Sonderseiten

www. telefonseelsorge-duisburg.de  Notruf 0800 111 0 111 0800 111 0 222 Krisenbegleitung
Archiv Juli - September 2023








- Zebrastreifen vor der Schule und noch mehr 
- „Innehalten in der Woche“ in Wanheimerort 

Zebrastreifen vor der Schule und noch mehr
Duisburg, 26./29. September 2023 - Zum Weltkindertag zeigen Mädchen und Jungen auf, was sich in ihrer Lebenswelt ändern muss Bessere Fahrradwege, Tempo 10 vor einer Schule, mehr Mülleimer vor einer anderen sowie sauberere Spielplätze und vieles mehr wünschen sich Mädchen und Jungen aus den Offenen Ganztagen des Evangelischen Bildungswerkes Duisburg. Diplom Pädagogin Gabi Hallwass-Mousalli und weitere Verantwortliche im Offenen Ganztag wollen dafür sorgen, dass die zuständigen Bezirksvertretungen und -Bürgermeister von den Anregungen der Kinder erfahren und davon hoffentlich etwas umsetzen lassen. 



Die Präsentation am 26. September im Haus der Kirche war nur Abschluss eines großen Projektes anlässlich des Weltkindertages, zu dem der Offene Ganztag Schülerinnen und Schüler seiner betreuten Schulen eingeladen hatte. Zusammen mit den OGS-Leitungen vor Ort hatten 180 Mädchen und Jungen aus den verschiedenen Stadtteilen ihren Sozialraum aus ihrer Sicht in den Blick genommen. Dazu rückten sie auf Schulhöfe und die unmittelbare Umgebung im Stadtteil aus und dokumentierten anhand von Fotos, welche Ecken und Nischen ihnen nicht gefallen und welche Vorschläge zur Verbesserung sie haben.


Die Form der Präsentation war den Kindern freigestellt: Manche haben mit Fotos, Lego und Playmais gearbeitet, andere brachten auf einer Karte der Stadt QR-Codes für Kurzfilme, in denen die Mädchen und Jungen selbst zu Wort kommen. Im Haus der Kirche stellten dann 15 Mädchen und Jungen aus den Offenen Ganztagen der Bergschule in Untermeiderich, der Wiesbadener Straße in Obermeiderich, der Krefelder Straße in Rheinhausen, der Lilienthalstraße in Neuenkamp, der Waldschule in Baerl und der Eschenstraße in Wanheimerort ihre Ergebnisse, aber auch ihre Wünsche an die Stadt gegenseitig vor.
Es gab Zwischenapplaus, Schlussapplaus und Saft und gesundes Süßes zum Schluss. Infos zum OGS des EBW und zum Evangelischen Bildungswerk Duisburg gibt es im Netz unter www.ebw-duisburg.de.

Präsentation der Ergebnisse im Haus der Kirche (Foto: Rolf Schotsch). 

„Innehalten in der Woche“ in Wanheimerort 
Bei Kerzenschein, Musik und Stille vor Gott zur Ruhe und zu sich zu kommen. Die Idee der besonderen Andacht zum Innehalten während der Woche hat sich in der Evangelischen Gemeinde Wanheimerort viele Jahre gut bewährt.  Die Freie Evangelische Gemeinde Wanheimerort und die Katholische Gemeinde Wanheimerort sind von dem Konzept auch überzeugt, so dass seit 2022 alle drei Gemeinden alle zwei Monate gemeinsam zum „Innehalten in der Woche“ einladen.

Das erste Innehalten in diesem Jahr ist am Donnerstag, 5. Oktober 2023 um 18 Uhr in der Gnadenkirche,  Paul-Gerhardt-Straße 1. Weitere Informationen haben Pfarrerin Almuth Seeger (Tel. 0203 / 770607) und Karen Sommer-Loeffen (Tel. 0203 / 727723). Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de.    

Das Organisationsteam - Pfarrerin Almuth Seeger (links), Karen Sommer-Loeffen und Pastor Roland Hölzl - am Eingang der Gnadenkirche Wanheimerort (Foto: Veronika Reiners)



- Blockflötenkonzert für den guten Zweck
- Naturschutzbund zu Gast in der Versöhnungskirche Großenbaum
- Farbenwelten bei der nächsten Kammermusik am Marientor

Hits und Evergreens aus drei Jahrhunderten - Blockflötenkonzert für den guten Zweck
Duisburg, 26. September 2023 - Beim großen Flötenkonzert am 28. September um 19 Uhr in der Kirche Meiderich, Auf dem Damm 6, wird das Publikum die meisten Melodien nach nur wenigen Klängen erkennen, denn die Musikerinnen und Musiker des Blockflötenensemble der VHS und die des Blockflötenkreises St. Maximilian aus Ruhrort spielen Hits und Evergreens aus drei Jahrhunderten: von der Europahymne bis hin zur „Titatinc“-Melodie, dem „Wellerman“ und der Musik aus dem Blockbuster „Fluch der Karibik“.


Zudem soll es noch viele weitere Ohrwürmer in dem abwechslungsreichen Programm geben, verspricht Birgit Jacobs, die Konzertleitung und Leiterin des VHS Blockflötenensembles. Zu dem Konzert lädt herzlich ein „pro doMMo e.V.“, der gemeinnützige Förderverein, der sich seit nunmehr 18 Jahren mit Herzblut für den Erhalt der Kirche, Auf dem Damm, einsetzt. Der Eintritt zum Konzert ist frei, jedoch sind Spenden am Ausgang willkommen. Infos zum Förderverein gibt es im Netz unter www.prodommo.de.

 

Apfelbäumchen pflanzen - Naturschutzbund zu Gast in der Versöhnungskirche Großenbaum
Die Evangelische Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm lädt herzlich zum Erntedank-Gottesdienst am Sonntag 1.Oktober 2023 um 11 Uhr in der Versöhnungskirche an der Lauenburger Allee ein. Im Mittelpunkt steht der Dank durch Gebet und Gesang für Gottes gute Schöpfung. Mit dem Motto „ein Apfelbäumchen pflanzen“ geht es aber auch um das Nachdenken über die Zerbrechlichkeit der Natur.

Dazu wird der Naturschutzbund Duisburg, der an dem Tag zu Gast ist, kompetent informieren können. Im benachbarten Gemeindehaus erwarten die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher außerdem Suppe, Säfte und fair gehandelte Produkte aus dem Weltladen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekgr.de


Farbenwelten bei der nächsten Kammermusik am Marientor
Beim nächsten Kammerkonzert am Sonntag, 1. Oktober 2023 um 17 Uhr in der Duisburger Marienkirche, Josef Kiefer Str. 6, kann das Publikum musikalische Farbenwelten erleben. Diese wird Oleksandr Loiko  (Foto: Stephan Thomsen) mit seinem Klavierspiel akustisch zeichnen: Der in Odessa geborene Musiker und Absolvent des Exzellenzstudiengangs Folkwang Konzertexamen spielt Sonaten von Alexander Scriabin und Balladen von Frederic Chopin.

Präsentiert wird das Konzert von der Erato-Akademie für Musik und Sprache Rhein-Ruhr e.V.; Dank der Unterstützung durch die Susanne-Scholten-Stiftung ist der Eintritt frei; um Spenden wird gebeten. Infos zur Marienkirche und zur Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg gibt es im Netz unter www.ekadu.de.


- Auch Flucht und Asyl sind Thema bei der Interkulturellen Woche Duisburg
- Erntedank in Duisburg 
- Kostenfreie Führung durch die Salvatorkirche

Auch Flucht und Asyl sind Thema bei der Interkulturellen Woche Duisburg
Duisburg, 25. September 2023 - Zur diesjährigen deutschlandweiten Interkulturellen Woche laden Kirchen, Gewerkschaften und Sozialverbände zu über 5.000 Veranstaltungen an 600 Orten ein. Im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg gibt es in diesem Rahmen zwei Veranstaltungen, die Flucht und Asyl zum Thema haben. So laden die Organisatorinnen und Organisatoren aus dem kreiskirchlichen Synodalausschuss für interreligiösen Dialog, Migration und Integration zum Infoabend „Fluchtpunkt Europa – Festung Europa – Willkommen in Deutschland?“ am 29. September um 18 Uhr in die Marienkirche in der Innenstadt, Josef-Kiefer-Straße 10, ein.


Birgit Naujoks (Geschäftsführerin des Flüchtlingsrats NRW), Achim Schwabe (Zentraler Ansprechpartner Kirchenasyl der Evangelischen Kirche im Rheinland) und Reiner Siebert (Integrationsberater und Privatdozent Uni DUE) werden über die Situation der Geflüchteten in Europa, Deutschland und Duisburg berichten und das Publikum zur Diskussion einladen. Den Rahmen des Abends bilden die Musik von Helena Färber und Kunstwerke von Ahmad Khalil zum Thema.


Für Samstag, 30. September 2023 sind Interessierte zum Infotag „Asyl in der Kirche – Wie geht das und was geht uns das an?“ eingeladen: In der Ungelsheimer Auferstehungskirche, Sandmüllersweg 31, werden von 10 bis 15 Uhr Benedikt Kern (Ökumenisches Netzwerk Asyl in der Kirche), Achim Schwabe und Matthias Schwab (Evangelische Kirche im Rheinland) über organisatorische und rechtliche Fragen informieren. Zudem berichten Engagierte über die Praxis im Kirchenasyl.


Während des Studientages besteht die Gelegenheit, die Ausstellung der Evangelischen Kirche im Rheinland „Hope — Hoffnung Bewegt“ zu besuchen. Sie zeigt Fotos und Bilder, die geflüchtete Mädchen und Frauen gemacht haben. Pfarrer Sören Asmus vom Referat für interreligiösen und interkulturellen Dialog im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, bittet um Anmeldung zum Studientag (unter soeren.asmus@ekir.de), damit das gemeinsame Mittagessen für alle organisiert werden kann.


Erntedank in Duisburg 
Mit dem Erntedankfest erinnern Christinnen und Christen an den engen Zusammenhang von Mensch und Natur. Sie danken Gott für die Schöpfung und die Gaben. Gefeiert wird das Fest meist in den Gottesdiensten am ersten Sonntag im Oktober. Auch die Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg laden herzlich zur Feier von Erntedankgottesdiensten am 1. Oktober 2023 ein: 18 sind es diesmal an dem Tag, die Neumühler Gemeinde feiert ihn nicht in der Kirche sondern ist wieder zu Gast im Kleingartenverein Blüh-Auf-Bergbau - mitten im Grünen an dem Ort, wo das Ernten ganz praktisch erfahrbar ist.
Der Gottesdienst beginnt um 11 Uhr, die Teilnehmenden sind zum anschließenden gemeinsamen Mittagessen und Kaffeetrinken eingeladen. Zu Erntedank werden in den Kirchengemeinden die Altäre mit Feldfrüchten festlich geschmückt. Mit der Bitte des Vaterunsers „unser tägliches Brot gib uns heute“ wird zugleich an die von Mangel geprägte, teils lebensbedrohliche Ernährungssituation in den ärmsten Ländern der Erde erinnert.

Im christlichen Verständnis gehören das Danken und Teilen zusammen. Erntedank-Gottesdienste sind daher oft mit einer Solidaritätsaktion zugunsten notleidender Menschen verbunden. Eine Übersicht der Duisburger Gottesdienste gibt es im Internet unter www.kirche-duisburg.de. Foto Rolf Schotsch

 



Kostenfreie Führung durch die Salvatorkirche
Die Salvatorkirche- Foto Rolf Schotsch) am Burgplatz gehört zu Duisburgs bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An jedem ersten Sonntag im Monat informieren geschulte Ehrenamtliche über die Geschichte, den Baustil und die besonderen Fenster der über 700 Jahre alten Stadtkirche neben dem Rathaus.

Am Sonntag, 1. Oktober 2023 um 15 Uhr macht Folker Nießalla mit Interessierten an verschiedensten Stellen der Kirche halt und berichtet dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der Salvatorkirche sind kostenfrei. Infos zum Gottesshaus gibt es unter
www.salvatorkirche.de.


- Gemeinsam Kunst, Geschichte und Kultur erleben 
- Musikalische und grafische Wagner-Motive in der Hamborner Friedenskirche
-  Lutherkirche Duissern sucht kleine Stars fürs Krippenspiel

Gemeinsam Kunst, Geschichte und Kultur erleben 
Duisburg, 9. September 2023 - Evangelische Gemeinden aus Neudorf und Hochfeld bieten gemeinsame Veranstaltungs-Reihe mit Vorträgen und Exkursionen an  Unter dem Titel "Wir gehen in die Welt und die Welt kommt zu uns" hat ein Team von Ehrenamtlichen für die Evangelischen Kirchengemeinden Hochfeld, Neudorf-Ost und Neudorf-West einen Kanon von sieben Veranstaltungen zusammengestellt, die viele Themen und Interessen abdecken und vielfach über Gemeindegrenzen hinausführen.

Das Konzept: Alle zwei Monate gibt es entweder eine Exkursion zu spannenden Zielen in der Umgebung von Duisburg oder aber einen spannenden Vortrag im Neudorfer Gemeindezentrum an der Wildstraße 31. Den Auftakt macht eine Besichtigung der drei kleinen romanischen Kirchen in Mündelheim, Wittlaer und Kalkum am Sonntag 24. September. Treffpunkt ist um 14 Uhr die Wildstr. 31, um dann mit Pkw-Fahrgemeinschaften zunächst nach Mündelheim zu fahren und dort die Kirche St. Dionysius zu besichtigen.


Volker Nies, Kirchenmusiker aus Neudorf-West und Mitinitiator dieser Reihe, wird zur Geschichte und zur Architektur dieses Gotteshauses und der beiden anderen berichten. Die Kirchen stammen aus dem 12. bis 13. Jahrhundert und sind - jede für sich – einzigartig schöne und ursprüngliche Gebäude. Zur Planung ist eine vorherige Anmeldung nötig: bei volker.nies@ekir.de. Die Veranstaltung ist kostenlos, man darf aber gerne etwas „in den Hut legen“.


Das nächste Angebot: Im November gibt es einen gemeinsamen Besuch im Museum DKM mit Ruth Hetkamp, wo sie Bilder des japanischen Künstlers Wakanabe Sadao zeigen und erläutern wird. Ruth Hetkamp, die 1960 in Tokio die japanische Version der Telefonseelsorge gründete, schenkte im letzten Jahr der Stiftung DKM ausdrucksstarke Werke des Künstlers Watanabe Sadao, die sie bei ihrem Japaneinsatz kennenlernte. Ruth Hetkamp wird daher sowohl von den  Kunstwerken, aber auch von ihrer spannenden Arbeit in Japan berichten.


Im nächsten Jahr geht es im Januar mit einem Vortrag von Erika Youssef weiter. Sie wird unter dem Titel „Vom Ruhrpott bis zum Orient“ von ihrer Zeit in Ägypten erzählen und aus ihrem Buch lesen. Ein Flyer beschreibt diese und alle weiteren geplanten Veranstaltungen, die Datei kann u.a. auch auf der Homepage neudorf-west.ekir.de heruntergeladen werden.

Kalkumer Kirche zeigt (Foto: Volker Nies)

 

Musikalische und grafische Wagner-Motive in der Hamborner Friedenskirche
Am Mittwoch, 20. September 2023, wird es in der Hamborner Friedenskirche, Duisburger Straße 174, ab 18 Uhr auf ganz besondere Weise um Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ gehen. Zum einen wird Martina Will in einem Vortrag über 26 Radierungen sprechen - und diese zeigen -, die  sich auf Wagners Mammutwerk beziehen. Das engagierte Mitglied der evangelischen Gemeinde Hamborn ist gelernte Kunstlehrerin und verfügt über umfangreiche Kenntnisse im Bereich der Druckgraphik und Malerei.

Sie hat die Radierungen erstellt und sich für den druckgrafischen Zyklus von Wagners „Ring des Nibelungen“ inspirieren lassen. Zudem erklingen auch Leitmotive aus der großen Komposition Wagners: Musiker Christian Spließ stellt sie an diesem Abend in der Friedenskirche am Klavier vor.  So soll aus dem Gespinst von Bildern, Zitaten aus den Textbüchern und dem Hören der Motive ein intensiver und dennoch kurzweiliger Eindruck in ein großartiges, immer noch aktuelles und nie unumstrittenes Werk entstehen. Der Eintritt ist frei, eine Spende am Ausgang wird nicht abgelehnt. 

Anmelden für den großen Auftritt: Lutherkirche Duissern sucht kleine Stars fürs Krippenspiel
Zu Heiligabend wird es auch im Gottesdienst in der Duisserner Lutherkirche viel Aufregung und Lampenfieber geben, denn wie auch in anderen Kirchen führen auch hier Kinder und Teens auf, was sie vorher lange und mit viel Eifer erprobt haben. Wer zwischen sechs und 14 Jahre alt ist und Lust hat beim Krippenspiel mitzuwirken, kann sich ab dem 11. September bei Pfarrer Stefan Korn (Tel. 0203 / 330490 oder per E-Mail) anmelden. Er hat alle Infos, wie die größte Geschichte aller Zeiten im Familiengottesdienst am 24. Dezember 2023 über die Bühne laufen wird. Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg gibt es im Netz unter www.ekadu.de. 

 

- Nachhaltiges Late-Night-Shopping für den guten Zweck
- Klassik mit Jazzelementen in der Hamborner Friedenskirche
- Fotoausstellung „Hope - Hoffnung bewegt“ in der Ungelsheimer Auferstehungskirche

Nachhaltiges Late-Night-Shopping für den guten Zweck
Duisburg, 9. September 2023 - Abendlicher Kindersachenflohmarkt in Wanheim Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Wanheim lädt auch in diesem Jahr zu einem Kindersachenflohmarkt ein. Getrödelt wird am Freitag, 22. September 2023 im und um das Gemeindehaus, Beim Knevelshof 47. Damit auch Berufstätige Zeit zum Stöbern haben, beginnt der Flohmarkt erst um 18 Uhr. Bis 21 Uhr ist dann Gelegenheit Schnäppchen von Kinderkleidung, Spielzeug, Babysachen bis hin zu Umstandsmode zu machen.


Wer verkaufen möchte, hat das Nachsehen: Tischreservierungen sind jetzt noch möglich, sieben Euro kostet ein Verkaufsplatz (Anmeldungen und Infos gibt es unter Mobil: 0178 / 2875865 zwischen 18 und 21 Uhr). Der Erlös kommt der gemeindeeigenen Kneipp-Kita zugute. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de


Girlande, mit der die Wanheimer Kneipp-Kita für ihren Kindersachenflohmarkt wirbt(Foto: www.gemeinde-wanheim.de).

Klassik mit Jazzelementen in der Hamborner Friedenskirche
Am Sonntag, 24. September 2023 ist in der evangelischen Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 174, um 17 Uhr das deutsch-niederländische Ensemble „Sounds like a Trio“ zu Gast. Arjen van El (Tenor- und Baritonsaxophon) Michael Kotzian (Klavier) und Konstantin Wienstroer (Kontrabass) gehen in ihrem Konzertprogramm von Kompositionen von u.a. Chopin, Schubert, Debussy und Erik Satie aus und verbinden diese Musik mit Stilelementen des Jazz… zu einem ungewöhnlichen Klangerlebnis.

Der Eintritt kostet 10 Euro, Schülerinnen, Schüler und Studierende mit Ausweis zahlen sechs Euro. Mehr Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.

"Sounds like a Trio" (Foto: Horst Bertling)

Fotoausstellung „Hope - Hoffnung bewegt“ in der Ungelsheimer Auferstehungskirche
Mit einer Fotoausstellung rückt die Evangelische Kirche im Rheinland die Situation von Mädchen und Frauen in den Blick, die nach Europa geflüchtet sind und in einem Flüchtlingslager ausharren. Zu sehen ist sie bald in der Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd. Die Fotos wurden von den Betroffenen, die in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft aus Afghanistan, Syrien, dem Irak und dem Iran hierher kamen, selbst gemacht.


Der italienische Fotograf Mattia Bidoli bot im Flüchtlingslager Diavata in der Nähe von Thessaloniki einen Fotokurs an. Es handelt sich um ein Projekt von CASA BASE, einer Einrichtung, die sich in unmittelbarer Nähe des Flüchtlingslagers befindet. Ihr Ziel ist es, jungen Frauen in dem Flüchtlingscamp einen sicheren Ort zu bieten, wo sie sich angenommen und wertgeschätzt fühlen und neu lernen, ihre Begabungen und ihre Würde wahrzunehmen.


Neben dem Fotokurs gibt es in CASA BASE auch Sprachkurse, Kunstunterricht und Sportangebote sowie eine medizinische Grundversorgung der Geflüchteten. Die Fotografien erzählen von dem Leben im Flüchtlingslager. Von 2020 bis heute haben mehr als 40 geflüchtete Mädchen und Frauen im Alter von 11 bis 39 Jahren an den Fotokursen teilgenommen. Mit ihren Fotografien erzählen sie von ihrem Leben und der dramatischen Situation im Flüchtlingslager, aber auch von innerer Stärke, von ihren Träumen und ihrer Hoffnung. Die Fotos haben mehrere Preise und Auszeichnungen erhalten.


Die Ausstellung wird auch während des Gemeindefestes der Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg-Süd am 23. und 24. September 2023 zu sehen sein. Wer es zum Fest nicht schafft, kann sie vom 20. September bis zum 8. Oktober in der Ungelsheimer Auferstehungskirche, Blankenburger Straße 103, zu den Gottesdiensten, zu den Öffnungszeiten des Gemeindezentrums oder nach telefonischer Terminvereinbarung (Tel. 0203 7297702) besuchen. Der Eintritt ist frei. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://evaufdu.de

Asifa Hassan (li.) und Sariya Wakili, die an dem Fotokurs von CASA BASE teilgenommen haben. Mittlerweile leben sie in Deutschland. Bei der Premiere der Ausstellung zu Jahresbeginn in Düsseldorf berichteten sie von ihrer Flucht und dem Leben im Flüchtlingslager. Foto EKiR/Hans-Jürgen Bauer


 

- Zweitägiges Gemeindefest in der Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd
- Duisburg-Krimi mit Autorenlesung im Meidericher Begegnungscafé „Die Ecke“.
- Meidericher Gemeinde lädt zur Kirchenkneipe ein 

Zweitägiges Gemeindefest in der Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd
Duisburg, 9. September 2023 - Das Wochenende vom 23. und 24. September steht in der Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd ganz unter dem Leitspruch „Vielfalt leben - Hoffnung teilen – das Leben feiern!“, denn rund um ihre Ungelsheimer Kirche in Ungelsheim, Sandmüllersweg 31 feiert sie mit vielen Gästen ihr diesjähriges Gemeindefest und lädt alle aus dem Duisburger Süden zum Mitfeiern ein. 


Das Programm nimmt Besucherinnen und Besucher des Festes an beiden Tagen mit nach Syrien in die Türkei und in die Ukraine. Neben deutscher und internationaler Musik gibt es Musik- und Tanzauftritte aus diesen drei Ländern. Es wird eine „kulturelle Reise um die Welt“, die am Samstag auch kulinarisch in die Ferne lockt: Pfarrer Rainer Kaspers hat Gruppen aus diesen Ländern gebeten, landestypische Speisen für das Fest vorzubereiten und zu verkaufen.


Die Lebensmittel zur Vorbereitung dieses besonderen kulinarischen Angebotes werden der Gemeinde den Gruppen gespendet. Der Erlös des Verkaufs der Speisen geht als Spende in die Ukraine (Opfer des Krieges), nach Syrien und in die Türkei (Hilfe für die Erdbebenopfer). Natürlich gibt es an beiden Tagen auch die Klassiker jedes Gemeindefestes: Eintopf, Curry-Wurst und Kaffee und Kuchen. Zudem gibt es Getränke aller Art; zudem mixen am Samstag Ehrenamtliche ab 17 Uhr Cocktails mit und ohne Alkohol für den guten Zweck.


Das Programm ist gut gefüllt an beiden Tagen: Los geht es am Samstag um 11 Uhr, wenn die Kirche zur Bühne wird, auf der zuerst der Kinderchor der Gemeinde steht. Ab 12 Uhr werden ukrainische und russische Lieder und Musik geboten. Um 13.30 Uhr tritt dann die Kinder-Gruppe des Vereins Suryoye Ruhrgebiet e.V.  mit Folklore aus Syrien auf. Die Gruppe „Ruhrexpress“ entführt ihre Zuhörer ab 15 Uhr musikalisch in die Türkei. Aber auch Lieder in kurdischer und deutscher Sprache gehören zu ihrem Repertoire.

Zur Kaffeezeit um 16 Uhr sorgt das Musikcorps Duisburg Wanheim für Stimmung. Um 17.30 Uhr betritt die Jugend-Gruppe des Vereins Suryoye Ruhrgebiet e.V. die Bühne, bevor das Duo Lammert-Möller um 19 Uhr ein Konzert mit Cover-Songs und eigenen Titeln gibt. Während des Konzertes wird ein kleines „Bodenfeuerwerk mit Musik“ auf dem Außengelände der benachbarten Kindertagesstätte vorbereitet und bis 22 Uhr kann dann noch auf der Tanzfläche getanzt werden.



Am Sonntag startet dann der Tag um 11 Uhr mit einem bunten und fröhlichen Erntedankgottesdienst für die ganze Familie. Traditionell wird um haltbare Lebensmittelspenden für die Duisburger Tafel gebeten. Danach bleibt bis 15 Uhr Zeit für einen ausgiebigen Frühschoppen mit Eintopfessen und Waffeln, der musikalisch von der Bigband „Eddy and Friends“ begleitet wird. Ihr Repertoire reicht von Pixinguinha bis Duke Ellington und von Gershwin bis Glenn Miller. 

Am Samstag gibt es zudem Angebote für die ganze Familie (Kinderschminken, Kreativangebote, Dosenwerfen und Entenangeln, Kutschfahrten, Escaperoom u.v.m.). Die Fotoausstellung „Hope - Hoffnung bewegt“ ist geöffnet, die AWO und der „Interreligiöse runde Tisch“ sind mit Ständen vor Ort. Und auch der Diakonieladen hat geöffnet und bietet gut erhaltene Kleidung für kleines Geld an. Der Erlös wird auch hier gespendet.


Das Kinderprogramm der beiden Kindertagesstätten der Auferstehungsgemeinde wird auch am Sonntag angeboten. Die Gemeinde freut sich über möglichst viele Gäste, um den Menschen, die in diesen drei Ländern in Not sind, mit einer möglichst großen Spende helfen zu können. Weitere Informationen zum Fest gibt es auf der Homepage www.evaufdu.de, auf Instagram und Facebook.

Coverband "Lammert-Möller" mit Marissa Möller und Jan Lammert in Aktion. Foto Michael Kühler

Meidericher Gemeinde lädt zur Kirchenkneipe ein 
An einem der vier Freitage jeden Monats öffnet im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich, Auf dem Damm 8, die Kirchenkneipe. So auch am 22. September 2023, wo Besucherinnen und Besucher nach dem 19-Uhr-Wochenabschlussandacht ab 19.30 Uhr wieder gute Getränke, leckere Kleinigkeiten und eine gemütliche Atmosphäre erwarten können, die zum Wohlfühlen einlädt und Platz für nette Gespräche lässt.

Bei schönem Wetter wird auf dem Kirchplatz gefeiert, bei schlechtem drinnen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.


Duisburg-Krimi mit Autorenlesung im Meidericher Begegnungscafé „Die Ecke“...  
Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Meiderich serviert im Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a, einmal im Monat dienstags von 10.30 bis 11.30 Uhr zu Kaffeeduft auch literarische Leckerbissen. Beim nächsten Treffen am Dienstag, 19. September 2023 - Achtung, diesmal um 19 Uhr - liest Autor Dieter Kaspers aus seinem Duisburg-Krimi „Kommissar Greulichs Witterung“ vor.


In dem Buch geht es im Duisburg der Nachkriegszeit um eine brutale Mordserie, die Bürgerschaft und Polizei beunruhigt. Kriminalkommissar Greulich und Kriminalsekretär Peter Nordmann ermitteln beharrlich - schon mal zu Fuß oder in der Straßenbahn unterwegs - in alle Richtungen, und so führt der Roman auch viele Duisburg Schauplätze. Eine spannende Zeitreise nicht nur für Krimifans und Stadthistorikerinnen und -historiker.

Das Buch kann – auf Wunsch signiert – auch käuflich erworben werden. Mehr Infos hat Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70 E-mail: detemple-hannappel@gmx.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.

Yvonne de Temple-Hannappel (links) zusammen mit Gemeindemitarbeiterin Katja Hüther vor dem Begegnungscafé "Die Ecke". 

 

- Jubiläumskonfirmation mit Empfang in der Meidericher Kirche 
- Kleine Stars führen Kindermusical auf
- Vortragsabend: Hilfe für Kinder in Siebenbürgen

Jubiläumskonfirmation mit Empfang in der Meidericher Kirche 

Duisburg, 9. September 2023 -Zur Feier der Goldenen (50 Jahre), Diamantenen (60 Jahre), Eisernen (65 Jahre) und der Gnaden-Konfirmation (70 Jahre und mehr) lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Meiderich zu einem gemeinsamen Festgottesdienst ein, zu dem Anmeldungen ab jetzt möglich sind.

Wer zu einem der Konfirmationsjahrgänge 1973, 1963, 1958, 1953 oder sogar 1948 oder 1943 gehört und in Meiderich konfirmiert wurde, ist herzlich eingeladen zum Festgottesdienst am Sonntag, 24. September 2023 um 11 Uhr in der Kirche, Auf dem Damm 6, - mit anschließendem Sektempfang mit Kaffee-Trinken und Klönen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer mag, bekommt ein Erinnerungsfoto und eine Jubiläumsurkunde, dafür sollte man schon gegen 10 Uhr da sein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de


Kleine Stars führen Kindermusical auf
Gundula Heller begeistert immer wieder Kinder und Jugendliche dafür, ein Musical zu proben und es in der evangelischen Kirche Obermeiderich aufzuführen. Das ist ihr auch diesmal gelungen, kleine Musicalstars im Alter zwischen acht und 14 Jahren haben für „Petrus - Vertrauenssache“ viel geprobt und zeigen das Ergebnis am Sonntag, 24. September 2023 im Gottesdienst um 11 Uhr in der Kirche an der Emilstraße.


Beim dem Kindermusical von Ruthild Wilson geht es um die Bibelgeschichten von Petrus, dem wohl spannendsten Charakter im Kreis der Jünger Jesu, die mit Songs aus Pop, Rock, Soul und Swing erzählt werden. Weitere Infos hat Kantorin Gundula Heller (Tel.: 0208/847306; Mobil: 01577 6634278, E-Mail: gheller@obermeiderich.de), die herzlich zu dem Ereignis einlädt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

Premiere des Kindermusicals „Zachäus“ in der Obermeidericher Kirche am 22. Mai 2022 und alle Mitwirkenden, Groß und Klein (Foto: Michael Rogalla).


Hilfe für Kinder in Siebenbürgen -  Vortragsabend in der Notkirche über ein Erfolgsprojekt
Als Jenny Rasche 2007 bei ihrer Reise nach Rumänien Menschen in bitterster Armut erlebte, beschloss sie zu helfen. Aus kleinen Spendensammlungen und ersten Hilfstransporten ist inzwischen der Verein „Kinderhilfe für Siebenbürgen e.V.“ geworden, mit einer Schule, After-School-Programmen, Kinderhäusern, Mutter-Kind-Programmen und vielem mehr.


Jenny Rasche, die 2021 von der Organisation „European Movement International“ in Brüssel zur „Frau Europas“ gewählt wurde, lebt und hilft mit ihrem Mann vor Ort in Rumänien. Menschen wie Susanne Blank, Jenny Rasches Schwester, helfen von Deutschland aus durch Spendensammlungen und Vorträge über die Arbeit des Vereins. Die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg hat Susanne Blank für einen Vortrag am 20. September um 18 Uhr in der Duisserner Notkirche, Martinstr. 35, gewinnen können. Sie wird an diesem Abend über die Situation der Bedürftigen in Rumänien und die Arbeit des Vereins berichten. 


Zur Unterstützung des Projektes organisierte die Gemeinde für den Abend ein kleines Essen, das pro Person zehn Euro kostet. Die Einnahmen daraus und aus dem Getränkeverkauf gehen an den Verein „Kinderhilfe für Siebenbürgen“. Es darf auch gerne vor Ort gespendet werden. Eine Anmeldung ist erforderlich und möglich bis einschließlich 14. September: Entweder bei Monika Philipp-Korn (monika.philipp-korn@ekir.de oder Mailbox 0178 6609149) oder bei Pfarrer Korn (Tel. 0203 / 330490 oder per E-Mail: stefan.korn@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de, zum Verein unter https://www.facebook.com/KinderhilfeFuerSiebenbuergen bzw. https://www.roma-kinderhilfe.de


Jenny Rasche (rechts im Bild) bei ihrer Arbeit in Rumänien     

- Miteinander in der Großfamilie „Kino und Kirche“ im Filmforum
- Taizé-Gebet zur Wochenmitte in Alt-Duisburg
- Jugendpastorin Ulrike Kobbe und Pfarrer Hoffmann am Service-Telefon

Miteinander in der Großfamilie „Kino und Kirche“ lädt zu „Acht Geschwister“ im Filmforum
Duisburg, 9. September 2023 - Nach der Sommerpause startet die Filmreihe „Kino und Kirche“ mit Christoph Weinerts „ACHT GESCHWISTER“ in die zweite Jahreshälfte. Die herzerwärmende Dokumentation ist am Mittwoch, 13. September 2023 um 18 Uhr in „filmforum Duisburg“ am Dellplatz zu sehen. Der Veranstalterkreis lädt zum gemeinsamen Schauen und Genießen des ausgezeichneten Dokumentarfilms, der zeigt, dass das Glück in der Großfamilie keineswegs nur ein Mythos ist: Sechs Brüder und zwei Schwestern - alle geboren zwischen 1933 und 1942 - treffen sich regelmäßig einmal im Jahr, teilen Erinnerung und erleben Gegenwart.


In Hinterpommern auf dem Bauernhof der Eltern in Zalezie, das damals Flemmingsort hieß, wuchsen sie auf. 1947 mussten sie die Heimat, die sie als Ort einer glücklichen Kindheit erlebten, verlassen. Im Harz kam die Familie unter. Sechs der Geschwister zogen weiter in die BRD. 1989 erlebten sie dann auch eine familiäre Wiedervereinigung. Christoph Weinert begleitete die Familie bei einem ihrer Besuche in Zalezie. Hier ist es nicht mehr, wie es war. Auch die Geschwister haben sich verändert. Was aber geblieben ist: das Miteinander in der Großfamilie.


Der Regisseur nimmt sich zurück, lässt die Schwestern und Brüder ins Gespräch kommen. So entwickeln sich die Geschichten und das Gefühl, ein Teil dieses Miteinanders zu sein.  Nach der Kinovorstellung sind die Kinobesucher wieder zu Begegnung und Gesprächen über den Film oder über „Gott und die Welt“ in die benachbarte St. Joseph-Kirche eingeladen.


Tickets gibt es an der Kinokasse im Vorverkauf und am Tag der Veranstaltung sowie im Netz unter www.filmforum.de, wo es auch nähere Infos zum Film gibt.  Zu „Kino und Kirche“: Partner der Filmreihe „Kino und Kirche“ sind das „filmforum Duisburg“, die Katholische Stadtkirche Duisburg, der Evangelische Kirchenkreis Duisburg, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, die Jugendkirche TABGHA, Ehrenamtliche der Pfarrei Liebfrauen, der BDKJ Stadtverband Duisburg und die KEFB Duisburg.

Foto Rolf Schotsch

Taizé-Gebet zur Wochenmitte in Alt-Duisburg
Am Mittwoch, 13. September 2023 feiert die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg um 19 Uhr in der Notkirche in Duisburg Duissern, Martinstraße 37, ein „Taizé-Gebet zur Wochenmitte“. So heißt das neue Gottesdienstformat, das Dagmar Brans, Pfarrer Stefan Korn, Helmut Becker und Kirchenmusiker Andreas Lüken vorbereitet haben und zu dem sie herzlich einladen. Für die vier liegt der Reiz an der predigtlosen Gottesdienstform in der Erfahrung der sinn- und kraftstiftenden Gemeinschaft von singenden, schweigenden und betenden Menschen.


Die einfachen, berührenden Gesänge von Taizé werden mehrmals gesungen, sie schaffen die meditative Atmosphäre dieser Andachtsform und führen in die Stille. „Und die Stille bereitet den Menschen auf eine neue Begegnung mit Gott vor“ heißt es in der Einladung zum Taizé-Gebet zur Wochenmitte im Gemeindebrief von Alt-Duisburg. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de


Zum Thema Taizé: In der „Communité de Taizé“, gegründet 1940 von Frère Roger in Taizé / Burgund, haben Nächstenliebe und Versöhnung eine wichtige Bedeutung. Die Einfachheit und die Konzentration auf das Wesentliche sind bedeutsam für diese Gottesdienste. Nicht zuletzt durch die einfachen Gesänge, die mit wenigen Worten auskommen und sich wiederholen, wurde die Gemeinschaft von Taizé weltweit bekannt und verfügt bis heute über eine große Ausstrahlungskraft in der gesamten Christenheit. Die meditativen Gesänge von Taizé laden dazu ein, zur Ruhe zu kommen und bei Gesang, Gebet, Stille und persönlichem Nachdenken sich der Gegenwart Gottes im eigenen Leben zu öffnen und neu Kraft zu schöpfen.


Jugendpastorin Ulrike Kobbe und Pfarrer Hoffmann am Service-Telefon
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte.

Das Service-Telefon ist am Montag, 11. September 2023 von Martin Hoffmann, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hochfeld, besetzt. Am 18. September von 18 bis 20 Uhr ist Jugendpastorin Ulrike Kobbe aus den Evangelischen Südgemeinden Großenbaum-Rahm und Auferstehungsgemeinde am Servicetelefon. 

 

 

- Ökumenische Notfallseelsorge Duisburg sucht weitere Ehrenamtliche
- Zwei Singnachmittage im September mit Maria Hönes und Musiker Daniel Drückes
- Durchblicke-Team lädt in die Obermeidericher Kirche ein

Die Situation mit den Betroffenen aushalte: Ökumenische Notfallseelsorge Duisburg sucht weitere Ehrenamtliche
Duisburg, 9. September 2023 - Am 19. Oktober startet in Duisburg zum zweiten Mal ein Ausbildungsgang für Notfallseelsorger und Notfallseelsorgerinnen im Ehrenamt, die im Auftrag der Kirche zum Beispiel bei der Überbringung von Todesnachrichten die Polizei begleiten, Unfallzeugen Beistand leisten und auch bei Großeinsatzlagen, wie der Flutkatastrophe oder der Loveparade mit vor Ort sind.

Wie dringend weitere gut ausgebildete „Ersthelfer für die Seele“ gebraucht werden, schilderte Diakon Stephan Koch, einer der beiden Koordinatoren der ökumenischen Notfallseelsorge Duisburg in der Feuer- und Rettungswache 1 in Duissern.

Das ehemals durch Pfarrer und Pfarrerinnen getragene System ist im Umbruch, zurzeit sind neben 10 hauptamtlichen schon 24 ehrenamtliche Notfallseelsorgende im Dienst. Stephan Koch könnte aber gut zehn weitere gebrauchen, damit auf jede Anforderung, die Einsatzleiter Frank Schmehl und seine Kollegen von der Feuerwehr Tag und Nacht absetzen, auch immer ein Notfallseelsorgender zum Einsatz bereitsteht.

Zwischen 100- und 150-mal im Jahr schellt in Duisburg das Bereitschaftstelefon und eine Notfallseelsorgerin springt aus dem Bett oder vom Sofa, streift sich die lila-blaue Weste mit Namenschild, Taschentuchvorräten und Schokolade über und fährt zu einem Einsatz. Gut 100 000 Einsätze gibt es bundesweit im Jahr. „Und keiner ist wie der andere“, sagt Notfallseelsorgerin Cornelia Gutsche-Weber, die seit 2019 Dienst tut.


Das erlebt auch ihre Kollegin Regina Brorsen. Beide engagieren sich aus ihrem Glauben heraus für Mitmenschen in Not, aber im Einsatz spielt der Taufschein keine Rolle. „Wir sind als Mensch vor Ort, halten die Situation mit den Betroffenen aus, machen Gesprächsangebote, die bei der Verarbeitung helfen können, aber wir fragen nicht nach der Religionszugehörigkeit“ sagen beide. Alexander Klomparend, der seine Ausbildung gerade erst abgeschlossen hat, wartet noch auf seinen ersten Einsatz. Er war selber schon in einer Situation, in der er dringend auf Notfallseelsorge angewiesen gewesen wäre, die es aber noch nicht gab.


Nun will er andere Menschen genau da unterstützen, wo er sich damals sehr allein gelassen gefühlt hat. Alle drei haben sich in ihrer Ausbildung durch Rollenspiele, Informationen und Übungen zur Selbstreflektion das Rüstzeug erworben, um auch in schwierigen, unübersichtlichen Situationen gelassen und konzentriert Beistand zu leisten. „Das ist nicht mein Kummer und mein Schmerz, ich begleite eine Person nur eine kurze Zeit in der vielleicht schlimmsten Situation ihres Lebens. Das ist wichtig, mir das immer wieder ins Gedächtnis zu rufen“, berichten die Kursabsolventen.


Auch für ihre eigene Seele wird natürlich gesorgt; nach besonders belastenden Einsätzen bieten die Koordinatoren ihren Ehrenamtlichen neben den monatlichen Teamtreffen weitere Gespräche an. Dass jemand den Kurs abbricht, weil er an seine Grenzen kommt, ist eher die Ausnahme, aber manchmal zwingen äußerliche Gründe, wie ein Umzug, oder ein beruflicher Wechsel Teilnehmende zum Rückzug. „Ich habe großen Respekt vor Polizei, Feuerwehr und ökumenischer Notfallseelsorge, die da helfen, wo viele nur drum herumstehen,“ betonte Superintendent Dr. Christoph Urban, „das ist ein wichtiger Dienst, den die Kirchen da leisten.“


Der nächste Duisburger Kurs mit einem Umfang von ca. 120 Stunden beginnt am 19. Oktober 2023 und dauert bis März 2024. Nähere Informationen zur Anmeldung gibt es bei den beiden Koordinatoren Diakon Stephan Koch, Tel.: 0177 616 7293, stephan.koch@bistum-essen.de und bei Pfarrer Martin Behnisch-Wittig, Tel.: 02845 298 117, martin.behnisch-wittig@ekir.de.  Sabine Merkelt-Rahm

Bilder vom Medientermin zur Ökumenischen Notfallseelsorge Duisburg: v.l.: Christoph Urban, Alexander Klomparend, Cornelia Gutsche-Weber, Regina Brorsen, Frank Schmehl und Peter Radtke. V.l.) Alexander Klomparend, Regina Brorsen und Cornelia Gutsche-Weber. Foto: Bartosz Galus

Zwei Singnachmittage im September mit Maria Hönes und Musiker Daniel Drückes  
Alle, die Lust auf gemeinsames Singen in gemütlicher Runde haben, laden Musiker Daniel Drückes und Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes zweimal im Monat in ihre Gemeinden zum Mitmachen ein. Das nächste Singen in Gemeinschaft gibt es am 13. September um 14 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Wanheimerort, Vogelsangplatz 1; der zweite Singnachmittag in diesem Monat startet am 14. September um 15 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45.


Auf dem Programm stehen wie immer bekannte Lieder, Popsongs und Evergreens. Zwischen dem Singen ist Platz für Kaffee und Kekse. Maria Hönes und Daniel Drückes hatten gemeinsam die Idee, mit dem zusätzlichen Angebote ältere und junge Menschen beim Singen zusammen zu bringen, ganz nach dem Motto „Singen verbindet Generationen“. Mitsingen darf jede und jeder. Infos zu beiden Gemeinden gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de bzw. www.wanheimerort.ekir.de. 


Abendessen nach Gottesdienst: Durchblicke-Team lädt in die Obermeidericher Kirche ein
Das Team um Hans-Bernd Preuß hat ein neues Thema für den nächsten „Durchblicke-Gottesdienst“ vorbereitet und lädt zur Feier herzlich in die evangelische Kirche Duisburg Obermeiderich, Emilstraße 27, ein. Dort geht es am Sonntag, 10. September 2023 um 18 Uhr mit viel Musik um das Thema „Familiengeschichten“. In der Bibel ist dazu schon am Anfang die dramatische und spannende Familiengeschichte von Adam und Eva und deren Söhnen Kain und Abel zu finden.

Im Gottesdienst wird mit Hilfe von Texten, Liedern, Gebeten und Impulsen darüber nachgedacht, was diese alte Geschichte heute zu sagen hat. Übrigens: Nach dem Gottesdienst ist wie immer die Gelegenheit, bei Abendessen und Getränken eine gute Zeit miteinander zu  erleben. Auch dazu lädt das Durchblicke-Team herzlich ein. Weitere Infos zum Gottesdienstformat gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de/durchblicke.



Pfarrerin Esther Immer am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Duisburger Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.

Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 8. September 2023 heißt Esther Immer, Pfarrerin im Meidericher Christophoruswerk und in der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Am 15.9 ist es zur gleichen Uhrzeit Pfarrer i.R. Armin Schneider und eine Woche später, am 22.9.2023 ist es Pfarrer i.R. Ekkehard Müller. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de. 


 

 

 

- Uraufführung der neuen Antwortgesänge in Neudorf und Hochfeld
- Kinderkleider- und Spielzeugbörse in Großenbaum
- Abendessen nach Gottesdienst: Durchblicke-Team lädt in die Obermeidericher Kirche ein

Uraufführung der neuen Antwortgesänge in Neudorf und Hochfeld am nächsten Sonntag 
Duisburg, 4. September 2023 - Die drei evangelischen Gemeinden Neudorf-Ost, Neudorf-West und Hochfeld singen in diesem Herbst in ihren Gottesdiensten neue Antwortgesänge, die Kirchenmusiker Volker Nies komponiert hat. Deren Uraufführung durch den Chor „Friends of Thomas Tallis“ ist am Sonntag 10. September 2023 zu erleben: Um 9.30 Uhr im Gottesdienst in der Pauluskirche Hochfeld und um 11 im Gottesdienst im Gemeindesaal Wildstraße 31. 


Antwortgesänge sind z.B. die in Gottesdiensten zu hörenden kurze Liedverse, die die Gemeinde im Wechsel mit Gebeten und Lesungen der Pfarrerin bzw. des Pfarrers singt. Volker Nies hat unter dem Titel „Hochfelder Messe“ zu den Texten des „Ehre sei Gott“, „Halleluja“ und weiteren Gesängen ganz neue Melodien geschrieben. Thematisch lehnen sie sich an die alten Lieder „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ und dem „Salve Regina“ an. Zugleich repräsentieren diese Anfangstöne aber auch das fünfstimmige Geläut der Christuskirche Neudorf.  Infos zu den drei Gemeinden gibt es im Netz unter  www.hochfeld.ekir.de, www.neudorf-ost.de und
www.neudorf-west.ekir.de.

Der Chor „Friends of Thomas Tallis“  (Foto: Volker Nies, Selbstauslöser). 


Abendessen nach Gottesdienst: Durchblicke-Team lädt in die Obermeidericher Kirche ein
Das Team um Hans-Bernd Preuß hat ein neues Thema für den nächsten „Durchblicke-Gottesdienst“ vorbereitet und lädt zur Feier herzlich in die evangelische Kirche Duisburg Obermeiderich, Emilstraße 27, ein. Dort geht es am Sonntag, 10. September 2023 um 18 Uhr mit viel Musik um das Thema „Familiengeschichten“. In der Bibel ist dazu schon am Anfang die dramatische und spannende Familiengeschichte von Adam und Eva und deren Söhnen Kain und Abel zu finden.

Im Gottesdienst wird mit Hilfe von Texten, Liedern, Gebeten und Impulsen darüber nachgedacht, was diese alte Geschichte heute zu sagen hat. Übrigens: Nach dem Gottesdienst ist wie immer die Gelegenheit, bei Abendessen und Getränken eine gute Zeit miteinander zu  erleben. Auch dazu lädt das Durchblicke-Team herzlich ein. Weitere Infos zum Gottesdienstformat gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de/durchblicke.

Kinderkleider- und Spielzeugbörse in Großenbaum
Eine Kinderkleider- und Spielzeugbörse gibt es am Samstag, 16. September 2023 von 14 bis 17 Uhr auf der Gemeindewiese neben der Versöhnungskirche an der Lauenburger Allee. Die Evangelische Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm lädt zum Schlendern, Stöbern und genießen ein und bietet auch Platz zum Verkauf von gutem Gebrauchten an. Die Standgebühr beträgt vier Euro, wer einen Pavillon aufbauen möchte, sollte fünf Euro einplanen; und alle die trödeln sollen eine Kuchenspende mitbringen. 
Der Erlös aus Standgebühr und Cafeteria ist für die Eltern-Kind–Arbeit der Kirchengemeinde bestimmt. Der Aufbau beginnt ab 13 Uhr; Interessierte, die Dinge zum Verkauf anbieten möchten, müssen sich über das Gemeindebüro vorab anmelden (Tel. 0203 / 761120; dienstags 10 bis 14 Uhr und freitags 13 bis 17 Uhr oder info@ekgr.de).

Nach der Veranstaltung nicht verkaufte Kleidung kann auch gerne für die Bethel-Kleidersammlung der Gemeinde abgegeben werden. Mehr Infos zur Kirchengemeinde gibt es m Netz unter www.ekgr.de

Versöhnungskirche Großenbaum, in deren Schatten auf der Gemeindewiese die Kinderkleider- und Spielzeugbörse startet (Foto: Tanja Pickartz).





Pfarrerin Esther Immer am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Duisburger Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.

Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 8. September 2023 heißt Esther Immer, Pfarrerin im Meidericher Christophoruswerk und in der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Am 15.9 ist es zur gleichen Uhrzeit Pfarrer i.R. Armin Schneider und eine Woche später, am 22.9.2023 ist es Pfarrer i.R. Ekkehard Müller. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de. 



- 10. Ökumenische Bergmesse am Wahrzeichen „Tiger & Turtle“ war ein voller Erfolg
- Kirchenkreis feierte drittes OpenAir-Tauffest
- Zerbrochene Steine, zerstörte Leben

Wer hätte gedacht,  dass das so ankommt: 10. Ökumenische Bergmesse am Duisburg-Wahrzeichen „Tiger & Turtle“ war ein voller Erfolg
Duisburg, 4. September 2023 -  Am letzten Samstag, 2. Sept. 2023 feierte der Duisburger Süden wieder einen ökumenischen Gottesdienst auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe unter der Landmarke Tiger& Turtle, und „es war ein voller Erfolg“ sagt Theo Küpper vom Bürgerverein Wanheim- Angerhausen e.V. Denn diesmal, zur 10. Bergmesse, kamen über 150 Personen auf der Höhe zusammenkamen.

„Wer hätte das gedacht,  dass das so gut ankommt“ bilanziert Theo Küpper (Bildmitte unten) weiter: Viele Gläubige aus dem Duisburger Süden pilgerten zu Fuß nach nach oben oder wurden mit dem Bus der Caritas gefahren. Und auch zehn Elektro-Rollstühle kamen als Roller Gang im Gänsemarsch den Weg hochgefahren.

Das Wetter, die Aussicht, die Musik, der gemeinsame Gesang und die aufbauenden Worte von Pfarrer Rolf Seeger von der Evangelischen Gemeinde Wanheim und seinem katholischen Kollegen Pastor Hermann-Josef Brandt beflügelten die Gottesdienstgemeinde auf dem Berg. Beide Pfarrer dankten allen Beteiligten für die Unterstützung zum Gelingen des ökumenischen Gottesdienstes. Das honorierten auch die Gläubigen, denn bei der Kollekte kamen für das Duisburger Frauenhaus kam 378,12 Euro zusammen.     

Pastor Hermann-Josef Brandt (rechts), Theo Küpper (Bildmitte) und Pfarrer Rolf Seeger.

 

 

Kirchenkreis feierte drittes OpenAir-Tauffest
Zum dritten Mal feierte der Evangelische Kirchenkreis Duisburg am Wochenende ein großes OpenAir-Tauffest, diesmal im neu angelegten Revierpark Mattlerbusch. Über 40 Täuflinge von klitzeklein bis ganz schön groß bangten im Vorfeld mit ihren Familien und den Organisatoren um gutes Wetter. Und nach gefühlten 40 Tagen Regen war es zum Fest tatsächlich trocken und warm. Die Taufgesellschaften konnten gemütlich draußen im Outdoorbereich des Mattlerhofes sitzen und der Band zuhören, die gute Laune zum Taufgottesdienst verbreitete.


„Das ist ja Gartenparty Stimmung pur, wie schön, der Herr ist heute auf unserer Seite“, freute sich auch Superintendent Dr. Christoph Urban bei der Begrüßung. Neun Pfarrerinnen und Pfarrer fielen in ihren schwarzen Talaren unter den hell gekleideten Festgästen auf, verteilten Liedblätter und wechselten sich auf der Bühne beim Gottesdienst mit ihren Wortbeiträgen ab. „Die Taufe ist eine Liebeserklärung von unserem Gott an uns“, sagte Vikarin Annalena Prott. Die kleinen Täuflinge tanzten je nach Temperament fröhlich in winzigen Lackschuhen im Kreis herum. Oder sie zogen sich immer wieder das weiße Mützchen vom Kopf, das zum Taufanzug so fotogen rüberkommen könnte, wenn es denn auch nur eine Sekunde drauf bleiben würde.


Der fröhliche, kindgerechte Gottesdienst ließ viel Raum zum Mitsingen, Rumwuseln und Genießen. Mit Wasserkrügen, Kerzen und Taufurkunden im Gepäck machten sich die Gesellschaften dann auf, zu den im Park verteilten, geschmückten neun Taufstationen. Pfarrerin Sarah Süselbeck aus Obermeiderich ließ den zwölf Monate alten Lio Roßkopf ganz genau zuschauen, wie sie das Wasser in die schwere Taufschale goss. Seine großen Zwillingsbrüder hielten die Schale erstklassig in der Waage und die Pfarrerin taufte Lio auf Augenhöhe, auch wenn sie sich dafür ganz schon tief bücken musste.

Der Kleine fühlte sich im Kreis von 26 Verwandten und Freunden sicher genug, um Gottes Liebeserklärung und den Segen an ihn persönlich heiter und gelassen entgegen zu nehmen. Mama Renate und Papa Dominick ist es wichtig, dass ihr Jüngster, wie seine drei Geschwister vor ihm, auch in die Gemeinde aufgenommen wird. „Dass das jetzt hier bei so einem schönen Fest passieren kann, war ein richtiges Highlight für uns. Das hatten wir so noch nicht“, sagte Renate Roßkopf zufrieden. Aus allen Stationen strömten die Taufgesellschaften nach dem Segen für die Kleinen zurück zum Mattlerhof. Dort wurde nach einem gemeinsamen Abschluss mit Musik weitergefeiert und gepicknickt. Und es gab für die Kleinen das erste Eis oder Getränk auf Kirchenkreiskosten. 


„So ein großes Tauffest braucht mit Anschreiben der in Frage kommenden Familien, Rücklauf, Einladungen und Vorbereitungen allein anderthalb Jahre Vorlauf“, erklärte Christoph Urban. „Aber die Mühe machen wir uns gerne, weil diese Feste sehr gut ankommen und auch Tauffamilien ansprechen, die einem klassischen Gottesdienst inzwischen eher distanziert gegenüberstehen.“ 

Das erste große Tauffest feierten die 15 Gemeinden des Kirchenkreises im Jahr 2012 im Landschaftspark Nord. Beim zweiten OpenAir-Tauffest im Jahr 2019 ging es an den See ins Freibad Großenbaum. Auch in diesem Jahr bei der dritten Auflage kamen wieder 30 Tauffamilien mit über 400 Gästen zusammen, um ihre 40 Täuflinge, die zwischen acht Monaten und acht Jahren alt sind, gemeinsam zu feiern. Infos zum Evangelischen Kirchenkreis Duisburg und den 15 Gemeinden gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de. Sabine Merkelt-Rahm

Pfarrerin Süselbeck mit ihren Tauffamilien auf den Weg zur Taufstation. Foto Bartosz Galus

 


Zerbrochene Steine, zerstörte Leben

Zum bundesweiten Tag des Offenen Denkmals am 10. September 2023 öffnet auch die Salvatorkirche neben dem Duisburger Rathaus ihre Türen ganz weit und lässt den Tag um 10 Uhr mit einem Gottesdienst beginnen, der zum Frieden und zum Nachdenken aufruft.


Im Zentrum stehen nämlich sechs Steinfragmente eine Gedenkplatte, die jetzt an der Nordseite der Kirche Thema eingefasst sind. Die aus dem Jahr 1923 stammende, damals intakte Gedenkplatte sollte an gefallene Soldaten des 1. Weltkriegs erinnern.


Beim Bombenangriff auf Duisburg am 13. Mai 1943, als der brennende Turmhelm auf das Langhaus der Salvatorkirche fiel, zerbrach diese. Bei der Renovierung nach dem II. Weltkrieg verlegte man ihre Bruchstücke als Bodenplatten mit den Namen nach unten, so dass die Namen verschwanden.

Bei den Sanierungen der Kirche zu Beginn der 2000er Jahre wurden die Bodenplatten wieder abgenommen und eingelagert. Seit Mitte Mai 2023 sind sechs Fragmente der ursprünglichen Gedenktafel an der Nordmauer der Salvatorkirche angebracht.  


Im Gottesdienst werden Pfarrer Stephan Blank und Pfarrer i.R. Armin Schneider, ehemaliger Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, deutlich machen, dass heutiges Gedenken so gebrochen ist wie diese Steinfragmente: Ein Gedenken an Soldaten muss ein Gedenken an die Opfer einschließen. Und zugleich zum Frieden mahnen.

 

„Ein Gedenken, das den Opfern gerecht wird, kann nur ein Gedenken sein, das zur Umkehr mahnt und uns auf den Weg des Friedens weist“ sagt Schneider im Vorfeld des Gottesdienstes. Er ist froh, dass zur offiziellen Vorstellung der Steinfragmente auch Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn anwesend sein wird und vonseiten der Stadt ein Grußwort an die Gottesdienstgemeinde richten wird.   

Den sechs Fragmenten an der Nordseite der Salvatorkirche  (Foto: Rolf Schotsch) wird nun eine Informationstafel zur Seite gestellt, die diese Hintergründe aufzeigt. Zudem verweist sie darauf, dass das Gedenken an dieser Stelle vom Bauverein Salvatorkirche, dessen Vorsitzender Pfarrer i.R. Armin Schneider ist, gestiftet wurde.

Der Bauverein hat das Projekt ideell gefördert und trägt auch die Kosten für dessen Realisierung. Noch sind nicht alle Rechnungen bezahlt; die Kosten werden sich auf ca. 7.000 Euro belaufen. Aktuell hat der Bauverein 73 Mitglieder. Infos dazu gibt es im Netz unter www.bauverein-salvatorkirche.de; Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg unter www.ekadu.de


 

Zerbrochene Steine, zerstörte Leben

Duisburg, 1. September 2023 - Zum bundesweiten Tag des Offenen Denkmals am 10. September 2023 öffnet auch die Salvatorkirche neben dem Duisburger Rathaus ihre Türen ganz weit und lässt den Tag um 10 Uhr mit einem Gottesdienst beginnen, der zum Frieden und zum Nachdenken aufruft.


Im Zentrum stehen nämlich sechs Steinfragmente eine Gedenkplatte, die jetzt an der Nordseite der Kirche Thema eingefasst sind. Die aus dem Jahr 1923 stammende, damals intakte Gedenkplatte sollte an gefallene Soldaten des 1. Weltkriegs erinnern.


Beim Bombenangriff auf Duisburg am 13. Mai 1943, als der brennende Turmhelm auf das Langhaus der Salvatorkirche fiel, zerbrach diese. Bei der Renovierung nach dem II. Weltkrieg verlegte man ihre Bruchstücke als Bodenplatten mit den Namen nach unten, so dass die Namen verschwanden.

Bei den Sanierungen der Kirche zu Beginn der 2000er Jahre wurden die Bodenplatten wieder abgenommen und eingelagert. Seit Mitte Mai 2023 sind sechs Fragmente der ursprünglichen Gedenktafel an der Nordmauer der Salvatorkirche angebracht.  


Im Gottesdienst werden Pfarrer Stephan Blank und Pfarrer i.R. Armin Schneider, ehemaliger Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, deutlich machen, dass heutiges Gedenken so gebrochen ist wie diese Steinfragmente: Ein Gedenken an Soldaten muss ein Gedenken an die Opfer einschließen. Und zugleich zum Frieden mahnen.

 

„Ein Gedenken, das den Opfern gerecht wird, kann nur ein Gedenken sein, das zur Umkehr mahnt und uns auf den Weg des Friedens weist“ sagt Schneider im Vorfeld des Gottesdienstes. Er ist froh, dass zur offiziellen Vorstellung der Steinfragmente auch Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn anwesend sein wird und vonseiten der Stadt ein Grußwort an die Gottesdienstgemeinde richten wird.   

Den sechs Fragmenten an der Nordseite der Salvatorkirche  (Foto: Rolf Schotsch) wird nun eine Informationstafel zur Seite gestellt, die diese Hintergründe aufzeigt. Zudem verweist sie darauf, dass das Gedenken an dieser Stelle vom Bauverein Salvatorkirche, dessen Vorsitzender Pfarrer i.R. Armin Schneider ist, gestiftet wurde.

Der Bauverein hat das Projekt ideell gefördert und trägt auch die Kosten für dessen Realisierung. Noch sind nicht alle Rechnungen bezahlt; die Kosten werden sich auf ca. 7.000 Euro belaufen. Aktuell hat der Bauverein 73 Mitglieder. Infos dazu gibt es im Netz unter www.bauverein-salvatorkirche.de; Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg unter www.ekadu.de


 

- Wofür brennst du? Jugendabend mit Live-Musik im Gottesdienst
- Sommerfest in Untermeiderich
- Togo: „Familienkirche in Action“ im Duisburger Süden  

Wofür brennst du? Jugendabend mit Live-Musik im Gottesdienst… und Chillen danach
Duisburg, 1. September 2023 - Zur Praystation, dem beliebten Gottesdienstformat aus dem Duisburger Süden, kommen Menschen aller Generationen, da die Themen Jung und Alt angehen. So haben zur nächsten Praystation am Freitag, 8. September 2023 um 19 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Huckingen, Angerhauser Straße 91, wieder junge Leute aus der Gruppe „god.com“ zusammen mit Jugendpastorin Ulrike Kobbe unter Einsatz von Technik, Beleuchtung und Atmosphäre, einen Gottesdienst vorbereitet.

Diesmal geht es um die Frage „Wofür brennst du?“. Das Spiel der Live-Band wird sicher auch für musikalisches Feuer sorgen. Nach dem Segen gibt es noch Snacks, Getränke und Raum, die Zeit mit Freundinnen und Freunden zu verbringen – bei Gesprächen, Tischtennis, Kicker, „Just dance“ oder „lets sing“ oder einfach nur Chillen im Gemeindezentrum Huckingen. Infos gibt es auf den Homepages der beiden evangelischen Südgemeinden, die als Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd ab Januar 2024 eine sein werden: www.evaufdu.de und www.ekgr.de.


Sommerfest in Untermeiderich

Am Samstag, 9. September 2023 feiert die Evangelische Gemeinde Meiderich im und am Begegnungscafé „die Ecke“ auf der Horststraße 44a in Untermeiderich ein buntes Sommerfest und lädt Klein und Groß aus dem Stadtteil herzlich zum Mitfeiern ein. Viele fröhliche Aktionen sind geplant, und auch bei der Verpflegung ist von Waffeln über Würstchen und Sommerdrinks an alles gedacht.

Yvonne de Temple-Hannappel wird mit vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen von 13 bis 17 Uhr rund um die Ecke ein sommerliches Programm anbieten. Klar ist jetzt schon, dass da die vielen kleinen aber auch an die großen Besucher und Besucherinnen einiges an Spiel und Spaß erwarten dürfen. Infos zur Gemeinde gibt es
Yvonne de Temple-Hannappel (links) zusammen mit Gemeindemitarbeiterin Katja Hüther vor dem Begegnungscafé "Die Ecke". (Foto: www.kirche-meiderich.de). im Netz unter www.kirche-meiderich.de.



Togo und ein Spendenlauf sind Thema der „Familienkirche in Action“ im Duisburger Süden  
Für den 10. September haben Jugendpastorin Ulrike Kobbe und ihr Team eine besondere „Familienkirche in action“ geplant, denn es geht um das unterschiedliche Leben von Kindern in Duisburg und Afrika. Anlass für diese Themenwahl ist das Engagement von Journalist David Bieber, der zugleich Gemeindemitglied ist. Er wird im November einen Marathon im Togo laufen, bei dem Geld für ein Kindergartenprojekt im Togo von Pater Tobias gesammelt wird.


In dem Gottesdienst für die ganze Familie wird David Bieber (Foto: https://www.facebook.com/david.redakteurbieber), der bereits mehrere afrikanische Länder bereiste, von Togo und einem dortigen Kindergartenprojekt berichten und natürlich auch sagen, wie er den Spendenmarathon schaffen will.

Die Allerkleinsten kommen auf ihre Kosten, denn sie können spielen und auch afrikanische Lieder mitsingen. Gefeiert wird die um 11 Uhr beginnende Familienkirche in der Evangelischen Kirche in Huckingen, Angerhauser Str. 91; die Evangelische Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm und die Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd und ihre Kitas laden herzlich zum Mitfeiern ein. Infos zu den beiden Gemeinden gibt es im Netz unter www.ekgr.de bzw. www.evaufdu.de.  


- Salvator macht mit beim Tag des offenen Denkmals
- Wanheimer Gemeinde lädt zu Führungen am Tag des Offenen Denkmals ein
- Escape Room im Kirchturm „Der verschwundene Weltreisende“

Salvator macht mit beim Tag des offenen Denkmals - Schauen, Hören, Nachdenken und Entdecken
Duisburg, 30. August 2023 - Zum Tag des Offenen Denkmals öffnet am Sonntag, 10. September 2023 die über 700 Jahre alte Salvatorkirche ihre Türen und lädt zum Schauen, Hören, Nachdenken und Entdecken ein. Im Mittelpunkt des Tages steht das Gedenkfenster von Naftali Bezem. Das Fensterbild des jüdischen Künstlers vergegenwärtigt das Geschehene und erinnert an die Schuld, auch die der Kirchen. Zugleich wagt das Fenster Hoffnung anzudeuten, die Menschen jüdischen und christlichen Glaubens als Geschwister verbindet.

Davon wird es um 14 Uhr bei der Meditation zum Gedenkfenster gehen, das Pfarrer Stephan Blank vorstellt; Kantor Marcus Strümpe spielt dazu auf der Kuhnorgel. Der Kirchenmusiker wird zudem um 15.30 Uhr durch sein Spiel bei einer Orgelführung zeigen, was in dem Instrument steckt und dessen Funktionen erläutern. Der Tag des Offenen Denkmals in der Salvatorkirche beginnt bereits um 10 Uhr mit dem Gottesdienst, den Pfarrer Blank und Superintendent i.R. Armin Schneider gestalten und in dem die Gedenksteine an der Nordseite der Kirche Thema sind.

Diese sollten schon 1923 an die gefallenen Soldaten des 1. Weltkriegs erinnern, wurden zerstört und verschollen und werden nun mit einer Gedenktafel enthüllt. Um 12 Uhr geht es um ein völlig anderes Thema in dem Gotteshaus: Mit dem Künstlergespräch endet die dortige Ausstellung „Bekenntnis Kunst“, in der Mitglieder des Duisburger KünstlerBundes (DKB) zum 100 Jahrestag der Vereinigung eine Werkauswahl auch in der Salvatorkirche zeigte. Der Eintritt ist frei. Infos zur Stadtkirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.     


Gedenkfenster aus der Duisburger Salvatorkirche (Foto: www.salvatorkirche.de). 


Der Kirche ins Dach steigen und den Glocken einen Besuch abstatten
Wanheimer Gemeinde lädt zu Führungen am Tag des Offenen Denkmals ein

Auf die Bedeutung des kulturellen Erbes aufmerksam machen und für dessen Erhalt werben. Das ist das Ziel des bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“ am zweiten Sonntag im September, in diesem Jahr unter dem Motto „Talent Monument“. Dem Ziel kann sich die Evangelische Gemeinde Duisburg Wanheim nur anschließen und öffnet die Türen ihrer Kirche an der Friemersheimer Straße, Ecke Wanheimer an diesem ganz weit.


Auch das Motto passt nach Wanheim, denn auch dieses Gotteshaus - 1902 erbaut und denkmalgeschützt - habe Talente, das sonst kein Gebäude in Wanheim hat, sagt Pfarrer Rolf Seeger und lädt herzlich zur Entdeckungsreise ein: Los geht es am 10. September mit dem Gottesdienst um 9.45 Uhr, wo es natürlich um Talente gehen wird, auch ganz junge, wie die neue Katechumenengruppe, die dort begrüßt wird. 
Die evangelische Kirche in Duisburg Wanheim (Foto: Tanja Pickartz).   

Danach sind alle herzlich zur Begegnung in und um das Monument eingeladen, bei Kaffee, Snacks und Klönen. Und dann gilt es aber die Talente der Kirche bei Führungen zu entdecken: „Sie kann Anmut, Akustik, Gemeinschaft, hat Platz für jede und jeden und bietet Raum für Gott“ sagt Pfarrer Seeger. An dem Gotteshaus haben Narben aus den Kriegen und Umwelteinflüsse ihre Spuren hinterlassen. "

Schließlich teilt die Kirche unsere Geschichte und ist Teil unserer Lebensgeschichte.“ All dies ist bei den Führungen zu entdecken, bis hin zur Geheimtür, über die Mutige der Kirche bis ins Dach steigen können und den Glocken einen Besuch abstatten können. Mehr Infos hat Pfarrer Rolf Seeger (0203 / 7395696), Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.gemeinde-wanheim.de

Escape Room im Kirchturm „Der verschwundene Weltreisende“
Das Gemeindefest der Evangelische Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd am 23. und 24. September 2023 wirft bereits seine Schatten voraus, denn es gibt wieder das Angebot im Rahmen dieses Festes, knifflige Rätsel zu lösen, versteckte Hinweise zu suchen und ein Raum voller Geheimnisse zu erkunden. Zum dritten Mal wird der Kirchturm der Auferstehungskirche, Sandmüllersweg 31, Duisburg-Ungelsheim, in einen „Escape-Room“ verwandelt. In den letzten Jahren konnten Rätselteams bereits das Versteck der Lutherbibeln ausfindig machen und das Mysterium im Märchenwald aufdecken. 

Gemeindezentrum Ungelsheim (Foto: www.evaufdu.de).

In diesem Jahr muss der verschwundene Onkel aufgespürt werden. Es gilt, das Arbeitszimmer des Weltreisenden zu durchsuchen, nach Hinweisen Ausschau zu halten und herauszufinden, wo sich der Onkel befindet, bevor es zu spät ist. Denn man hat nur eine Stunde Zeit! Schon vor Beginn des Festes können ab Freitag, dem 22. September Zeitslots gebucht werden. Es gibt eine begrenzte Anzahl an Zeitslots, deshalb ist der Besuch des Escaperooms nur mit vorheriger Anmeldung möglich.

Anmelden können sich alle ab 13 Jahren in einer Gruppe von max. 5 Personen per Mail an Escaperoom.duisburgsued@gmail.com, und zwar für Zeitslots in diesen Zeiträumen: Freitag, 22.09. von 17 - 20 Uhr, Samstag, 23.09. von 10 - 20 Uhr und Sonntag, 24.09. von 12 - 15 Uhr. Die Preise: 8,-- € pro Erwachsenen, 5,-- € für Kinder, 20,-- € für Familien (2 Erwachsene & 2-3 Kinder) Der Erlös des Escaperooms kommt wie der Erlös des ganzen Festes zu gleichen Teilen die vom Krieg betroffenen Menschen in der Ukraine und den vom Erdbeben betroffenen Menschen in Syrien und der Türkei zugute. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter: https://evaufdu.de.  

Bilder von der Escape-Room-Aktion im Kirchturmzimmer von 2017 (auch damals im Rahmen eines großen Gemeindefestes).




- Open-Air-Tauffest im Revierpark Mattlerbusch
- Evangelische Kirche und Diakonie laden Engagierte zum Danktag Ehrenamt ein  

Evangelische Kirche in Duisburg feiert Open-Air-Tauffest im Revierpark Mattlerbusch
Duisburg, 30. August 2023 - Großen Segen gibt es am Samstag, 2. September 2023 für alle, die um 10 Uhr zum Revierpark Mattlerbusch, Wehofer Str. 42, kommen, denn dann feiern dort am Platz vor dem Brauhaus über 400 Menschen einen großen Gottesdienst. Dieser ist der feierliche Rahmen für das Tauffest des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg mit seinen 15 Gemeinden.

Im Mittelpunkt stehen die 30 Tauffamilien mit ihren über 400 Gästen. Die wichtigsten Personen an diesem Tag sind jedoch die 40 Mädchen und Jungen im Alter zwischen acht Monaten und acht Jahren. Ihnen wird im Open-Air-Gottesdienst schon zugesagt, dass sie unendlich geliebt sind. Dieses Versprechen Gottes erhalten sie auch mit der Taufhandlung der zwölf Pfarrerinnen und Pfarrer, die sich dazu mit den jeweiligen Familien und ihren Gästen an verschiedenen Tauforten - nah an der Saline, am Pavillon und anderen Stellen im Park - versammeln.  

Der Evangelische Kirchenkreises Duisburg und seine 15 Gemeinden laden mit der Feier im Revierpark Mattlerbusch zum inzwischen dritten großen Tauffest ein – nach dem im Landschaftsparks Duisburg-Nord 2012 und dem am See im Freibad Großenbaum 2019. Die Arbeitsgruppe um Pfarrer Dr. Christoph Urban hatte sich jetzt für den neu gestalteten, einladenden Revierpark Mattlerbusch entschieden, „denn es ist eine Oase des Wohlfühlens im Duisburger Norden“ so der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg.

Er freut sich besonders, dass Sandra Blat y Bränder, die Betriebsleitung des Revierparks, bei der Anfrage keinen Moment zögerte, sondern die Aktion mit allen Mitteln unterstützt. Jetzt muss am Samstag nur noch das Wetter mitspielen. Infos zum Evangelischen Kirchenkreis Duisburg und seinen Gemeinden gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de

Revierpark Mattlerbusch (Foto: Revierpark Mattlerbusch)


Evangelische Kirche und Diakonie laden Engagierte zum Danktag Ehrenamt ein  
In kirchlichen und diakonischen Einrichtungen aktiv zu sein und Menschen in Duisburg zu helfen, ist für viele Frauen und Männer Ehrensache. Das Engagement im Ehrenamt ist jedoch keine Selbstverständlichkeit und verdient Anerkennung und Dank. 

Diesmal wird das dicke Dankeschön, bei dem die Ehrenamtlichen einmal selbst bedient und unterhalten werden, am Sonntag, 3. September 2023 in der evangelischen Kirche Obermeiderich, Emilstraße 27 – 29, ausgesprochen. Gerne gesehen sind aber nicht nur die Engagierten aus evangelischen Krankenhäusern, Einrichtungen, Gemeinden oder Begegnungsstätten. Wer überlegt, einen Teil der eigenen freien Zeit für andere Menschen einzusetzen, ist ebenfalls herzlich eingeladen. Denn hier gibt es die beste Gelegenheit, sich mit anderen über das Ehrenamt auszutauschen. 

Der Danktag beginnt um 11 Uhr mit einem Gottesdienst, den Prädikant André Welters und Superintendent Dr. Christoph Urban gestalten. Der entspannte wird danach Nachmittag auf der Gemeindewiese mit Grillen, viel Gelegenheit zum Plaudern und Musik fortgesetzt. Wer beim Danktag Ehrenamt dabei sein möchte, meldet sich noch schnell an (0203 29513156 oder superintendentur.duisburg@ekir.de).  

Danktag 2022 - damals im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich (Foto: Katja Hüther). 



- Waldgottesdienst am „Heiligen Brunnen“
-  Frauenfrühstück mit guter Unterhaltung und tiefgehenden Diskussionen
- Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein

Waldgottesdienst am „Heiligen Brunnen“
Duisburg, 27. August 2023 - Auch in diesem Jahr laden evangelische Kirchengemeinden zur Feier der traditionellen Waldgottesdienste am „Heiligen Brunnen“ auf dem Kammerberg in Neudorf ein, und zwar jeweils am 1. Sonntag der Monate Juni bis September. Im Gottesdienst am 3. September 2023 um 10 Uhr, der auch wieder eine ganz eigene und besondere Atmosphäre haben wird, predigt Pfarrerin Stephanie Krüger.
Die passende Musik unter freiem Himmel spielt – wie bei allen Waldgottesdiensten - der Posaunenchor aus Neudorf.

Waldgottesdienst am 4.6.2023 und Mitglieder des Posaunenchores. (Foto: Christine Muthmann).

Frauenfrühstück mit guter Unterhaltung und tiefgehenden Diskussionen... im September zum Thema „Mut“
Bei einem leckeren Frühstück zu Themen diskutieren, die alle angehen. Das ist das Rezept der Treffen im Duisburger Süden. Es funktioniert gut, weiß das Team um Elke Jäger, der ehemaligen Leiterin des evangelischen Jugendzentrums Arlberger in Buchholz, durch die Erfahrungen früherer Treffen, Das nächste ökumenische Frauenfrühstück gibt es am 9. September um 10 Uhr im Wedauer Gemeindehaus, Am See 6, wo sich alles darum dreht, was „Mut“ ist, was ihn ausmacht und was Kraft bringt, ihn aufzubringen. 

Karten gibt es bei Elke Jäger (Tel.: 0203 / 70 77 71) und Uta Fischer (Tel.: 0203 / 70 78 96). Die beiden und das gesamte ökumenische Vorbereitungsteam laden Frauen aus dem Duisburger Süden herzlich ein und freuen sich über eine rege Teilnahme.

Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
Für Freitag, 8. September 2023 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen.

Diesmal gibt es Spaghetti, Sauce Bolognese (auch vegetarisch), Salat und natürlich lecker Nachtisch. Der Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

 

 

- Jubiläumskonfirmation im Duisburger Süden
-  Ökumenische Bergmesse am Duisburg-Wahrzeichen „Tiger & Turtle“ 
- Die Hochzeit zu Kana: Musikgottesdienst mit Kindermusical

Jubiläumskonfirmation im Duisburger Süden
Duisburg, 27. August 2023 - Die Evangelische Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm lädt zum 24. September um 11 Uhr zu einem Festgottesdienst in die Versöhnungskirche an der Lauenburger Allee ein. Als Ehrengäste besonders eingeladen sind die, die in dieser oder einer anderen Kirchengemeinde konfirmiert worden sind, und zwar 1973 (Goldene), 1963 (Diamentene), 1958 (Eiserne) oder 1953 (Gnadenkonfirmation). Auch die, die in den vergangenen Jahren wegen der Corona-Pandemie nicht an einer Jubiläumskonfirmation teilnehmen konnten, lädt die Gemeinde ausdrücklich mit ein.

Die musikalische Begleitung des Festgottesdienstes übernimmt der Posaunenchor der Kirchengemeinde. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es einen Empfang mit Sekt und Saft im benachbarten Gemeindehaus. Anmeldungen sind bis zum 10. September im Gemeindebüro Lauenburger Allee möglich (Tel. 0203 761120,  info@ekgr.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekgr.de.  


Gottesdienst mit Panoramablick: Ökumenische Bergmesse am Duisburg-Wahrzeichen „Tiger & Turtle“ 
Auch in diesem Spätsommer feiern evangelische und katholische Kirche gemeinsam mit dem Heimat- und Bürgerverein Wanheim Angerhausen wieder eine ökumenische Bergmesse an der Landmarke „Tiger & Turtle“. Sie laden herzlich zum gemeinsamen 10. Open-Air-Gottesdienst am Duisburger Wahrzeichen - am Samstag, 2. September 2023 um 15 Uhr - ein: Die Kirchen kümmern sich um die Gestaltung und der Bürgerverein sorgt erneut für gute Logistik. Zur letzten Bergmesse kamen über 100 Personen an der begehbaren Achterbahn-Skulptur zusammen.

„Es bietet sich einfach an, beim Wahrzeichen ´Tiger & Turtle´ den wunderbaren Panoramablick in die Weite mit den vielen Berggeschichten der Bibel zu verbinden“ sagen Pfarrer Rolf Seeger von der Evangelischen Gemeinde Wanheim und sein katholischer Kollege Pastor Hermann-Josef Brandt, die mit einem Team den Gottesdienst vorbereiten und gestalten. Und wegen des Jubiläums haben sie die Zahl „10“ zu einem Leitgedanken für den Gottesdienst gemacht. „Als Bibelstelle haben wir dazu die Mitteilung der 10 Gebote an Moses - er bekam sie auf einem Berg! – ausgewählt.“

Für passende Musik sorgen der MGV Sängerbund 1871 Wanheim und der Posaunenchor aus Großenbaum. Eine Mitfahrgelegenheit für Gehbehinderte von Berzelius Str. zur Heinrich-Hildebrand-Höhe wird  angeboten. Auch für Getränke und einen Imbiss ist gesorgt.   Die Landmarke Tiger& Turtle könnte ein paar mehr Veranstaltungen dieser oder anderer Art gebrauchen, kommentiert Theo Küpper vom Heimat- und Bürgerverein Wanheim- Angerhausen e.V. im Vorfeld des Gottesdienstes, „so wie es die anderen Landmarken im Ruhrgebiet vormachen.“

Dieses Highlight im Duisburger Süden, das schon Millionenfach abgelichtet wurde, habe sich zwar zum Besuchermagneten entwickelt, „nach einigen Fotos hält aber niemanden noch etwas hier.“


Dass die Landmarke für Events besser vermarktet werden müsse, wisse die Stadt, fügt Theo Küpper hinzu: „Wir hatten den OB und Duisburg Kontor daran erinnert, dass 2018 der Angerpark mit der Heinrich-Hildebrand-Höhe ein Jahrzehnt bestand und dass  2021 die Landmarke Tiger& Turtle schon 10 Jahre vorher eingeweiht wurde. Wir bedauern es, dass die Stadt so  mit seinem Highlight umgeht… genauso wie mit der Wanheimer Rheinpromenade und den Rheinlust Terrassen. Man könnte so ein positives Bild von Duisburg in die Welt schicken!“

Das Foto wurde 2022 im Zuge der 9. ökumenischen Bergmesse vor „Tiger & Turtle“ aufgenommen und zeigt im Vordergrund Pastor Hermann-Josef Brandt (links), Theo Küpper (Bildmitte) und Pfarrer Bodo Kaiser. Foto: Heimat- und Bürgerverein Wanheim- Angerhausen e.V.


Die Hochzeit zu Kana: Musikgottesdienst mit Kindermusical
Am Sonntag, 3. September 2023 um 11 Uhr gibt es in der Versöhnungskirche Großenbaum, Lauenburger Allee 23 einen besonderen Musikgottesdienst; der Kinderchor wird unter der Leitung von Kantorin Annette Erdmann (Foto Rolf Schotsch)  das Kindermusical „Die Hochzeit zu Kana“ aufführen. Mit Chorgesang, Sologesang, Theater und Tanz werden die Kinder das erste Wunder Jesu darstellen.

Groß und Klein sind herzlich eingeladen, diesen musikalischen Gottesdienst mitzufeiern. Nach dem Gottesdienst sind wieder die Cafeteria und der Weltladen im Gemeindehaus geöffnet. Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm gibt es im Netz unter www.ekgr.de.   

 

 

- Pfarrer Schmidt am Service-Telefon
- Kirchengemeinde und Wohnhaus Neumühl feiern wieder gemeinsam mit dem Stadtteil
- Wieder Marktcafé in Meiderich

Pfarrer Schmidt am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
Duisburg, 25. August 2023 - Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 28. August 2023 von Ernst Schmidt, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm, besetzt. 


Evangelische Kirchengemeinde und Wohnhaus Neumühl feiern wieder gemeinsam mit dem Stadtteil  
Seit 2005 feiern am ersten Sonntag im September die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Neumühl und das benachbarte Wohnhaus für mehrfach behinderte Menschen der Amalie Sieveking-Gesellschaft ein Sommerfest – und immer besuchen es viele Leute aus dem Stadtteil, und immer wieder kommt das Fest gut an. Auch für die aktuelle Ausgabe am 3. September ist wieder viel Gutes geplant. Am Sonntag, 3. September, geht es zwischen Gnadenkirche und Wohnhaus in die inzwischen 17. „Fest-Runde“.

Das Vorbereitungsteam hofft, dass dieses Traditionsfest in und für Neumühl wieder einen Beitrag für ein friedliches Miteinander und Füreinander im Stadtteil leisten wird. Begonnen wird wieder mit einem gemeinsamen Gottesdienst um 10 Uhr in der Gnadenkirche am Neumühler Markt, den Pfarrer Michael Hüter und Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand halten. Aktiv mitgestaltet wird er von den Konfirmandinnen und Konfirmanden. Im Anschluss an den Gottesdienst startet das bunte „Nachbarschaftstreiben“ für den ganzen Stadtteil bei hoffentlich angemessenem „Festwetter“.

Viele engagierte und hilfsbereite Menschen aus Gemeinde und Wohnhaus haben wieder gemeinsam dafür gesorgt, dass das Sommerfest bis 17 Uhr ein fröhlicher Tag für die ganze Familie wird. Nachbarn treffen, mit lieben Menschen reden, Kaffee oder Tee trinken, Reibekuchen oder Leckeres vom Grill genießen, am Kuchenbuffet schlemmen, Live-Musik hören, der Tag hat jede Menge Angebote zum Wohlfühlen und Mitmachen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter aus Gemeinde und Wohnhaus stellen sich wieder in den Dienst der guten Sache. Wie stets, fungiert die Tischtennisgruppe der Gemeinde wieder als „Grillmeister“.

Das „Kuchen-Team“ würde sich über weitere Kuchenspenden zum fast schon legendären Kuchen-Buffet beim Sommerfest-Turmcafé freuen, Diese kann man noch vor und nach dem Gottesdienst abgeben oder kurz bei der Gemeinde unter Tel. 0203 / 580448 ankündigen. Von 12 bis 14 Uhr sind auf dem Außengelände zwischen Kirche und Wohnhaus an der Obermarxloher Straße und dem Hohenzollernplatz kultige Live-Töne angesagt.

Hitrakete Chriss Martin, selbst in der Gnadenkirche konfirmiert, wird die Besucher stimmgewaltig in Stimmung bringen. Für die kleinen Besucher des Sommerfestes gibt es zahlreiche Spielangebote nach dem Motto „Nicht toben, wenn Kinder toben“. Die Evangelische Jugend lädt wieder zu ihrer beliebten Kinder-Schminkaktion ein und gibt reichlich Gelegenheit zum sportlichen Wettkampf. Alle Neumühler und Gäste aus nah und fern sind zum Sommerfest eingeladen und willkommen. Reiner Terhorst


Sommerfest 2015 - (Foto: www.ekir.de/neumuehl, Reiner Terhorst). 

Wieder Marktcafé in Meiderich

Zu Kaffee und lecker Frühstück mit Geselligkeit und Freundlichkeit lädt die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich jeden zweiten Samstag zu den Marktzeiten in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Den nächsten Termin zum Schlemmen und Klönen gibt es am 2. September 2023, den darauf folgenden am 16. September.  

Geöffnet ist das Marktcafé der Gemeinde zwischen 9.30 und 12 Uhr und somit zu der Zeit, in der manche ihr Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt machen. Nach kurzem Fußweg lässt sich im Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot, Brötchen, Wurst- und Käseaufschnitt und Marmeladen der Einkaufsstress vergessen. Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das Frühstück gibt´s zum Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.    

Mitglieder des Teams Marktcafé (Foto www.kirche-meiderich.de)



- 70 Jahre Duissener Lutherknirpse
- Polizei und ADFC zu Gast Gemeindefest in Wanheimerort
- Musikalischer Sommerabend in Obermarxloh

Das ist doch ein Träumchen hier: 70 Jahre Duissener Lutherknirpse
Duisburg, 25. August 2023 - Im Außengelände des Duisserner Kindergartens neben der Lutherkirche springt laut der Kantenschneider an. Vor der großen Feier „70 Jahre Lutherknirpse“ - am 2. September steigt das Fest - wird der Garten hübsch gemacht. Die Einrichtungsleiterin Diana Walter bittet die emsigen Gärtner um Schonung für die üppig blühende Insektenwiese.

„Bitte nicht unser Bienenfutter abmähen“, sagt sie. Sie genießt selber kurz das Summen und Brummen vor dem großen Insektenhaus inmitten von Kapuzinerkresse, Sonnenblumen und Kamille. „Das ist doch ein Träumchen hier“ sagt sie und strahlt. Im Naschgarten nebenan sind die Zuckerschoten und die Erdbeeren schon aufgefuttert.

„Leider hat es uns dieses Jahr die Kartoffelernte verregnet, letztes Jahr haben wir da mit den Kindern leckere Chips draus gemacht“ bedauert sie. Walter leitet die Einrichtung in der Trägerschaft des Evangelischen Bildungswerkes Duisburg erst seit drei Jahren. In der Zeit ist viel passiert. Die 70 Kinder werden von den 13 Fachkräften nicht mehr in festen Gruppen betreut, wie früher. Mit dem offenen Konzept haben Funktionsräume die einstigen Gruppenräume abgelöst.

Forscherraum, Rollenspielraum, Kreativwerkstatt und Bibliothekszimmer lassen den Kindern mehr Entscheidungsfreiheit darüber, was sie als nächstes tun und entdecken wollen und stärken das soziale Miteinander. Ein Lutherknirps hat gerade eine brennende Frage. „Was machen die Männer da auf der Wiese?“ will er von Walter wissen. Die ermutigt seinen Forschergeist. „Geh mal rüber und frage ganz genau nach, was die da tun und warum.“ Schon ist der kleine Entdecker unterwegs, um ein paar Löcher in die Gärtnerbäuche zu fragen.


„Zieh die Strümpfe auch aus, barfuß ist doch viel schöner “, schlägt Diana Walter einer Kleinen vor, die sich auf panierten Socken den Matschbächlein nähert, das um den Kletterhügel plätschert. Das neue Konzept gewährt den Kindern viel Bewegungsfreiheit, erwartet aber auch vom Team der Lutherknirpse eine hohe Flexibilität. Mit dem Walkie-Talkie verständigen sich die Mitarbeitenden im Garten und der Cafeteria gegenseitig darüber, ob auch alle Knirpse aus dem Außenbereich zum Mittagessen eingeladen worden sind. Jedes Kind, das schon gegessen hat, lädt ein anderes ein, seinen Platz am Tisch einzunehmen.


„In unserem bunten Team ziehen zum Glück alle super mit“, sagt Diana Walter. Anders wäre die Zertifizierung zur fairen Kita, das offene Konzept, die Aufgaben als Familienzentrum, die Kleidertauschbörse, das Elterncafé und das Kinderparlament nicht zu schaffen. Tablets haben inzwischen die alten Gruppenbücher abgelöst. Die Kinder werden morgens an dem zentralen Rezeptionstisch mit der bunter Fahrradklingel empfangen, wo auch das schwarze Brett mit den Elternnachrichten hängt. Erst danach ziehen sie sich ohne Eltern in ihrem eigenen Tempo aus. „Das entzerrt schon manches“, weiß die erfahrene Einrichtungsleitung.

 
Es ist nämlich ein großer Unterschied, ob man sich ausziehen muss, weil Papa es eilig hat, oder sich ausziehen will, weil die Verkleidungsecke im Rollenspielraum lockt. Die Lutherknirpse wünschen sich einen ganz großen Spiegel für den Bewegungsraum. Dafür versteigern sie am 2. September auf dem Fest ein selbstgemaltes Gemeinschaftswerk aus ihrem Hundertwasser-Workshop. Wer sich die Tombola, die Versteigerung und den Film „Ein Tag im Leben der Lutherknirpse“ nicht entgehen lassen will, der sollte am Samstag, den 2. September, zwischen 10 und 14 Uhr, bei den Lutherknirpsen in der Duisserner Martinstraße vorbeischauen. Sabine Merkelt-Rahm

Diana Walter in "ihrem" Kita-Garten (Foto: Sabine Merkelt-Rahm)


Polizei und ADFC zu Gast Gemeindefest in Wanheimerort mit Live-Musik und Unterhaltung
Die Evangelische Kirchengemeinde Wanheimerort - (Foto: www.wanheimerort.ekir.de)- lädt Groß und Klein zum Gemeindefest am Sonntag, 27. August 2023 in und am Gemeindehaus am Vogelsangplatz ein. Unter dem Motto „Lasst uns feiern!“ fährt das Organisationsteam ein volles Programm auf.

Nach dem Gottesdienst um 10 Uhr gibt es z.B. den Auftritt einer koreanischen Tanz- und Trommelgruppe und den eines Spielmannszuges, eine Aktion der Polizei, bei der sicher auch Erwachsene mitmachen dürfen, sowie eines des ADFC, bei der Fahrräder codiert werden können, sowie jede Menge Attraktionen für die Kleinsten. Zudem gibt es Live-Musik von der Band „Unfassbar“ und dem Chor „PraiSing“.


Natürlich gibt es auch Kulinarisches, wie Leckeres vom Grill. Mehr Infos zum Fest hat Pfarrer Jürgen Muthmann (0203 / 722383).Es ist das letzte Gemeindefest der Evangelische Kirchengemeinde Wanheimerort, denn ab Januar geht diese mit der Nachbargemeinde Wanheim zusammen, die dann gemeinsam „Evangelische Rheingemeinde Duisburg“ heißen. Infos gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de



Musikalischer Sommerabend in Obermarxloh
Sänger und Musiker Heiko Fänger ist seit 15 Jahren auf den Bühnen unterwegs und begeistert mit eigenen Kompositionen, aber auch mit dem Spiel von bekannten Rock- und Popsongs - über 370 hat er in seinem Repertoire. Am Freitag, 1. September 2023, präsentiert er im Rahmen von „Kunst in der Kirche“ eine Auswahl seines Songs und sein ganzes Können.

Der musikalische Sommerabend, zu dem das Kinder- und Familienzentrum der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh in die Lutherkirche, Wittenberger Str. 15, einlädt, beginnt um 19.30 Uhr. Karten gibt es an der Abendkasse - der Eintritt kostet 10 Euro, darin enthalten ist bereits das erste Getränk! Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org, zum Künstler unter www.heikofaenger.de.

- Petra Pollmann ist jetzt Prädikantin im Duisburger Norden
- Konzert mit Barbers „Adagio for Strings“ in der Marienkirche
- Gutes Essen und gute Gemeinschaft

Petra Pollmann ist jetzt Prädikantin im Duisburger Norden
Duisburg, 21.August 2023 - Predigen im Gottesdienst, Beerdigungen, Taufen und Trauungen übernehmen und das Abendmahl spenden – das darf Petra Pollmann im Auftrag der evangelischen Kirche jetzt offiziell machen, denn am letzten Sonntag wurde sie im Gottesdienst in der Marxloher Kreuzes-Kirche von Pfarrer Dr. Christoph Urban als Prädikantin ordiniert. Der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg hat sie mit dieser Handlung in das wichtige Ehrenamt eingeführt.

All dem ging eine anspruchsvolle Ausbildung voraus, bei der sie von Pfarrerin Anja Humbert begleitet wurde. Pfarrerin und Superintendent sowie Gemeinde und viele Gäste dankten Petra Pollmann im Gottesdienst für ihr Engagement und wünschten ihr viel Segen für ihren Dienst an den Menschen in der evangelischen Kirche und im Duisburger Stadtteil. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org

Petra Pollmann (Bildmitte) in der Kreuzeskirche, neben ihr Pfarrerin Anja Humbert und Superintendent Dr. Christoph Urban. Foto: www.bonhoeffer-gemeinde.org

 

Konzert mit Barbers „Adagio for Strings“ in der Marienkirche
Am 27. August 2023 um 17 Uhr geht die Reihe „Kammermusik am Marientor“ in die nächste Runde: In der Marienkirche in Duisburg spielt das Ensemble „Les essences“ unter Leitung des Geigers Önder Baloglu das Streichquartett von Samuel Barber, welches besonders durch seinen langsamen Satz „Adagio“ bekannt ist. Dieser wurde bei der Beerdigung von J.F. Kennedy gespielt. Weiter erklingen in der Kirche am Marientor Puccinis „Crisantemi“ und das berühmte g-Moll Klavierquartett von Johannes Brahms, mit der jungen ukrainischen Pianistin Mariia Matsiievska.

Das Konzert ist ein Teil einer pädagogischen Arbeit, in dem das Ensemble mit jungen Musiker*innen aus NRW auf dem Sprung von der Ausbildung zum Berufsleben auf Augenhöhe musiziert, also ein Plattform für ein sogenanntes „Learning by Doing“ schafft und so eine Möglichkeit zur kammermusikalischen Fortbildung sowie öffentliche Auftritte bietet. Die Marienkirche bietet mit ihrem ansprechenden Inneren und ihrer hervorragenden Akustik ideale Bedingungen für besondere Konzerterlebnisse.

Der Eintritt ist frei, Spenden erwünscht. Infos zur Marienkirche und der Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de; Infos zum Kammerorchester unter https://lesessences.net.

Mitglieder des Kammerorchesters „Les essences“ (Foto: https://lesessences.net).



Gutes Essen und gute Gemeinschaft

Die evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien Mittagstisch ei.n Die Evangelische Kirchengemeinde Obermeiderich startete Ende letzten Jahres unter dem Motto „eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“ einen kostenfreien Mittagstisch. Sie lädt seitdem weiterhin alle Menschen unabhängig von Religion und Kultur an einem Sonntag - meist dem letzten - im Monat um zwölf Uhr zur gemeinsamen Mahlzeit in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das Essen ist gratis, Spenden werden aber gerne entgegen genommen. Beim nächsten Mittagstisch, am 27. August 2023 kommt Schweinebraten mit Kartoffeln, Rahmsauce und Gemüse auf die Teller. Und danach natürlich wieder lecker Nachtisch! Das Gotteshaus und der Mittagstisch sollen ein Treffpunkt und Ort der Gemeinschaft sein, und ein Angebot für Menschen, die der Hilfe bedürfen. Der Gemeinde und dem Team der Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen, Servieren und Abräumen alles selber machen, geht es dabei mehr, als um das Essen.

„Menschen brauchen in unserer herausfordernden und unsicheren Zeit Angebote, die sowohl dem Leib als auch der Seele gut tun. Hunger hat viele Komponenten. Deshalb gibt es bei Emils Mittagstisch neben einer Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck, Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht und selbst mit anpackt.  Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de


- Bewahrung der Schöpfung und liebevolle Streicheleinheiten
- Die Rolle von Frauen in den Heiligen Schriften
- Pfarrer Dallmann am Service-Telefon

Bewahrung der Schöpfung und liebevolle Streicheleinheiten
Duisburg, 18. August 2023 - Der 25. Ökumenische Tiergottesdienst lockt wieder viele Menschen und Tiere zur Marxloher Kreuzeskirche Der Ökumenische Tiergottesdienst in Duisburg hat Tradition. Seit einigen Jahren wird er stets auf dem Außengelände der Kreuzeskirche in Duisburg-Marxloh an der Kaiser-Friedrich-Straße 40 gefeiert. Und er lockt immer zahlreiche Menschen mit tierischer Begleitung an. Nach zwei Jahren Corona-Pause und einem erfolgreichen Neustart im vergangenen Jahr steht nun sogar ein  Jubiläum an.

Am Sonntag, 27. August, 12 Uhr, wird er zum 25. Mal gefeiert. Anja Humbert, Pfarrerin der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh, und Schwester Mariotte Hillebrand von der katholischen Kirche blicken mit riesiger Vorfreude auf das Jubiläum.  Beim allerersten Tiergottesdienst hatte wohl niemand damit gerechnet, dass er ein  „Selbstläufer“ wird. „Aber“, so Anja Humbert und Mariotte Hillebrand, „aktiver Tierschutz ist, wie viele negative Auswüchse zeigen, heute wichtiger denn je.“ 

Dass es das Wort Tierschutz überhaupt geben müsse, sei schon fast ein Skandal an sich. Hungernde, ausgebeutete und misshandelte Tiere hätten nichts mit Gottes Schöpfung zu tun. Auf andere Eingriffe trifft das ebenfalls zu, mahnt Humbert. Wenn reihenweise Wälder abgeholzt werden, um in den reichen Nationen Pellets zum Heizen anzubieten, sei das ebenfalls unverantwortlich - wie auch das „Klauen von Wasser“. So gebe es in Afrika Regionen, in denen Land bewässert wird, um Billigrosen zu züchten, die dann hier bei uns verkauft werden. Menschen und Tiere indes leiden unter Dürre und Hunger. 

 So soll der Tiergottesdienst auch stets Motivation sein, solchen Auswüchsen aktiv und engagiert entgegenzuwirken. Es lohne sich immer, Gottes Schöpfung zu bewahren.  Auch in diesem Jahr und wohl zukünftig findet der „Tiergottesdienst für ganz Duisburg“ und darüber hinaus an der Marxloher Kreuzeskirche statt. Das war nicht immer so. Viele Jahre hatten sich Edgar Siemkes von den Ruhrpott-Reitern und seine Frau Helga mit viel Herzblut und großem Engagement um die Organisation gekümmert. Und nahezu von Beginn an war Anja Humbert mit von der Partie.

Zunächst wurde der Tiergottesdienst im Marxloher Schwelgernpark durchgeführt, dann stets auf dem AWO-Bauspielplatz in Neumühl und seit 2016 halt auf dem Außengelände der Kreuzeskirche. Pfarrerin Humbert, eine engagierte Tierfreundin und selbst Hundehalterin, hat mit etwas verändertem Konzept, einem neuen Team und vielen Unterstützern aus ihrer Gemeinde dafür gesorgt, dass eine gute Tradition nicht nur erhalten bleibt, sondern zusätzlich aufgefrischt und belebt wurde. Bei der Neukonzeption war auch Schwester Mariotte mit vielen Ideen dabei. Im vergangenen Jahr kamen gut 200 Teilnehmer zum Ökumenischen Tiergottesdienst.

Über 50 Tiere begleiteten „ihre“ Menschen. Die Hunde waren in der Überzahl, aber auch Katzen, Vögel, Hamster, Kaninchen und zwei Meerschweinchen füllten den Gottesdienst teils lautstark mit Leben. Anja Humbert schmunzelt bei der Erinnerung, dass in früheren Zeiten auch schon mal Pferde, Ziegen und Esel mit von Partie waren. Jetzt lacht sie laut: „Stargast im letzten Jahr war ein viel bestaunter kleiner Exot. Nepomuk, eine junge chinesische Dreikielschildkröte mit nur knapp 15 Zentimetern Panzerlänge, wurde von seiner stolzen Besitzerin Neele, oft in die Höhe gehalten und somit zum Blickfang.

 Mal sehen, wer und was uns dieses Jahr erwartet.“ Zugleich wird zum Tiergottesdienst auch die völlig um- und neugestaltete Außenfläche an der Kreuzeskirche offiziell für ihre künftige Bestimmung freigegeben. Sonnige und schattige Plätze zum Verweilen, Ausruhen und Klönen, mit neuer nachhaltiger Bepflanzung, sorgen für eine „Aufhübschung von Marxloh“. So gibt es gleich mehrere Gründe, den Tiergottesdienst am 27. August zu besuchen. Es wird wieder gemeinsam gesungen und gebetet. Mitgebrachte Tiere sind natürlich besonders herzlich willkommen und werden am Schluss gesegnet.

Der Chor „Vielklang“ unter der Leitung von Karl Hülskämper sorgt für musikalische Unterhaltung. Zudem wird ein leckeres vegetarisches Mittagessen angeboten. Auch können sich die Besucher noch an einem reichhaltigen Kuchenbuffet stärken. „Über Kuchenspenden würden wir uns sehr freuen“, sagt Anja Humbert. Diese nimmt sie unter Tel. 0203 / 4061646 gerne entgegen. Die Kollekte des Gottesdienstes und der Reinererlös der Verköstigung kommen der Duisburger Tiertafel und dem Verein „Jugend im Aufbruch“ zugute, der einen neuen Bus anschaffen möchte. Reiner Terhorst
 
Eines wurde bei einem früheren Tiergottesdienst an der Kreuzeskirche gemacht und zeigt Pfarrerin Anja Humbert. Das andere zeigt Pfarrerin und Tierliebhaberin Anja Humbert mit ihren eigenen Hunden vor der Kreuzeskirche. Foto: Reiner Terhorst) 


Die Rolle von Frauen in den Heiligen Schriften - Thematischer Salvator-Gottesdienst zur nächsten Mercator-Matinée in Duisburg
Die Mercator-Matineen im Kultur- und Stadthistorischen Museum sind mittlerweile zu einer etablierten und gut angenommenen Vortragsreihe geworden. Zu manchen Matineen gibt es im Vorfeld des Vortrages am gleichen Tag einen entsprechenden Gottesdienst in der Salvatorkirche, in dem Pfarrer Martin Winterberg (Foto: www.ekadu.de). das Thema der Matinee in seiner Predigt aufgreift. So am Sonntag, 27. August 2023, wenn Rechtsanwältin und Frauen- und Menschenrechtsaktivistin Seyran Ates um 11.15 Uhr im Museum über „Frauen im Islam – Theorie und Wirklichkeit“ spricht. 


Im Gottesdienst um 10 Uhr in der benachbarten Salvatorkirche nimmt Pfarrer Winterberg nimmt den roten Faden des Vortragsthemas auf und spricht über die Rolle von Frauen in den Heiligen Schriften. Er fragt dabei auch nach, ob die von Seyran Ates eingeführte Praxis in der „Ibn Rushd-Goethe Moschee“, die keine Trennung von zwischen Männer und Frauen beim Gebet vorsieht, ein neuer Ansatz ist, oder vielleicht schon im Koran angelegt ist. Zudem zeigt der Salvator-Pfarrer auf, dass die geschlechtliche Gleichberechtigung im Protestantismus noch jung ist: Frauen ist das Ordinationsrecht erst im vergangenen Jahrhundert zuerkannt worden.

Erst seitdem gibt es Pfarrerinnen und somit geschlechtliche Gleichberechtigung. Nach der geistlichen Einstimmung sind die Gottesdienstbesuchenden, die Lust haben, herzlich eingeladen, die wenigen Schritte zur folgenden Mercator-Matinee im Stadthistorischen Museum gemeinsam zu gehen. Der Vortrag dort kostet sechs Euro; das Museum empfiehlt Kartenreservierungen - unter (0203) 283-2640 oder ksm@stadt-duisburg.de. Infos zur Salvatorkirche gibt es im Netz unter www.salvatorkirche.de, Infos zu den Matineen unter https://www.stadtmuseum-duisburg.de.   


Pfarrer Dallmann am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 21. August 2023 von Jens Dallmann (Foto Rolf Schotsch), Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hamborn, besetzt. 


„Soul, heart & spirit“ verabschiedet und dankt Chorleiter Kai Gottschalk-Usche

 Duisburg, 14. August 2023 - Am 12. August hatten die meisten Chorsängerinnen und Chorsänger Tränen in den Augen, denn im Rahmen einer Veranstaltung in der Evangelischen Gemeinde Wanheim sang ihr Chor „SOUL, HEART & SPIRT“ ein letztes Mal unter der Leitung von Kai Gottschalk-Usche, denn nach über 20-jähriger guter Chorarbeit beschloss Kai Gottschalk-Usche Anfang 2023 etwas Neues zu beginnen. Gegründet wurde der Gospel-Chor 1999 in der evangelischen Gemeinde in Duisburg-Beeck, und schon zum Jahresende wechselte die Leitung zu Kai Usche.

Unter ihm entwickelte sich rasch ein größeres Repertoire mit Gospel, klassischer Literatur, neuen geistlichen Lieder, Pop und Musical - teils a capella, teils mit Klavierbegleitung. 2004 verlagerte der Chor seinen Probenstandort in die Evangelische Gemeinde Wanheim, da inzwischen mehr Mitglieder aus dem Süden Duisburgs dazu gekommen waren. „Der Chor sang auf vielen Hochzeiten, Taufen, Weihnachtsmärkten, gemeindlichen Veranstaltungen, zu kirchlichen Feiertagen, Taizé-Gottesdienste und gab einige für die Mitglieder und das Publikum unvergessliche Konzerte.

Corona forderte auch, wie vielen anderen Chören, viel ab, aber der Zusammenhalt blieb. Mit Wehmut nehmen die Chormitglieder nun Abschied und danken Kai Gottschalk-Usche für sein unermüdliches Engagement und denken gern an die schöne gemeinsame Zeit zurück.

Der Chor - ganz links ist Kai Gottschalk-Usche zu sehen (Foto: Chor „SOUL, HEART & SPIRT“)


. Jugendgottesdienst: Schubladen sind out
- Obermarxloher Sommercafé geht in die Verlängerung  
- Pfarrer Muthmann am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle

Jugendgottesdienst: Schubladen sind out
Duisburg, 14. August 2023 - Auf Initiative von Jugendlichen und der Vikarin Annalena Prott gibt es in der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg seit Juni ein neues Gottesdienstformat für junge Menschen. Das kam bei der Premiere gut an und wird jetzt am 20. August in der Duisserner Lutherkirche, Martinstr. 37, fortgesetzt – diesmal geht es um Schubladen. Von welcher Art Schubladen die Rede ist und wie das Team auf das Thema gekommen ist, wird dort ab 18 Uhr aufgezeigt. Der Gottesdienst von Jugendlichen für Jugendliche lässt zudem Raum für Musik und Action, aber auch Ruhe und Chillen lässt. Nach dem Gottesdienst heißt es „zusammen sein, snacken, Spaß haben.“ Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

Obermarxloher Sommercafé geht in die Verlängerung  
Sonntagsrastplatz für Spazierende und Radelnde öffnet noch bis Ende August Die Lutherkirche an der Wittenberger Str. 15, das Familienzentrum und das „Blaue Haus“ liegen so nah aneinander, dass sie einen schönen Innenhof bilden. Seit acht Jahren können ihn nicht nur Mitglieder der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh und Kindergartenkinder genießen, sondern auch Radelnde und Spazierende. Und zwar im „Café am blauen Haus“, das auch in diesem Jahr jeden Feriensonntag von 12 bis 17 Uhr geöffnet war.


Das kam bei den Gästen so gut an, dass das Sommercafé in die Verlängerung geht: Noch bis einschließlich zum 27. August können dort sonntags Snacks, Erfrischungen, Getränke, Waffeln und Eis zu günstigen Preisen in gemütlicher und schattiger Atmosphäre genossen werden. Aufsteller am Emscher-Radweg weisen Besucherinnen und Besuchern den Weg. Diese stellen ihre Fahrräder in Sichtweite des Cafés ab; Kinder können die Spielgeräte auf dem Außengelände nutzen. Organisiert wird das Sommercafé von Ehrenamtlichen aus dem Familienzentrum und der Gemeinde. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org

Pfarrer Muthmann am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.

Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 18. Juli 2023 heißt Pfarrer Jürgen Muthmann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de. 


- Uni-Kammerchor „salto chorale“ tritt in der Meidericher Kirche auf
- Sommerfest an der Johanniterstraße

Musikalische Zeitreise in die 80er Jahre - Uni-Kammerchor „salto chorale“ tritt in der Meidericher Kirche auf
Duisburg, 11. August 2023 - Der Kammerchor „Salto Chorale“ der Universität Duisburg lädt herzlich zum mitreißenden Konzert „Back to the 80s“ in der wunderschönen Evangelischen Kirche Meiderich ein. Unter der Leitung von Jan Andrees und begleitet von Jonathan Strerath am Piano verspricht das besondere Ereignis am 19. August 2023, 19 Uhr eine musikalische Zeitreise in eine Ära, die geprägt war von legendären Hits und unvergesslichen Melodien. Dabei wird ein vielseitiges Repertoire präsentiert, das einige der bekanntesten Hits der 80er Jahre umfasst.

Von mitreißenden Pop-Hymnen bis zu berührenden Balladen, die Musik dieser Ära hat eine zeitlose Qualität, die auch heute noch begeistert. Die Evangelische Kirche Meiderich, Auf dem Damm 8, liebevoll als das „Wohnzimmer“ des Kammerchors bezeichnet, bildet den Rahmen für dieses musikalische Erlebnis. Die besondere Akustik und die warme Atmosphäre der Kirche schaffen eine einzigartige Verbindung zwischen Chor und Publikum, die den Abend unvergesslich macht. 

Veranstaltet wird das Konzert von „pro doMMo e.V.“, dem gemeinnützigen Förderverein, der sich seit nunmehr 18 Jahren mit Herzblut für den Erhalt der Kirche, Auf dem Damm, einsetzt. Der Eintritt zum Konzert ist frei, jedoch sind Spenden am Ausgang willkommen.  Die Einnahmen aus den Spenden kommen hälftig dem Kammerchor „Salto Chorale“ und dem Förderverein „pro doMMo“ zu Gute.

Mitglieder des Uni-Kammerchores "salto chorale" in der Evangelischen Kirche Meiderich. (Foto: salto chorale)

 

Sommerfest an der Johanniterstraße
Die Evangelische Gemeinde Duisburg Hochfeld lädt herzlich ein zum Sommerfest mit Spiel und Spaß für Jung und Alt und bittet Interessierte auch Freunde und Bekannte mitzubringen. Die Feier steigt am 19. August 2023 um 14 Uhr auf dem Außengelände von Dietrich-Bonhoeffer-Haus und Gemeinde-Kita „Drachennest“, Johanniterstr. 145 – 147.
Für gemütliche Stimmung soll auch das schlemmen sorgen, denn die Gemeinde fährt eine Grillstation, Kaffee und Kuchen und Kaltgetränke auf. Der Eintritt ist frei. Infos zur Gemeinde gibt es telefonisch unter 0203/73837091 und im Netz unter www.hochfeld.ekir.de



- Mitglieder des Duisburger KünstlerBundes stellen in der Salvatorkirche aus
- Frischer Wind für Marxloh und die Bonhoeffer Gemeinde - Prädikantin Petra Pollmann wird im Gottesdienst in ihr Ehrenamt eingeführt

Mitglieder des Duisburger KünstlerBundes stellen in der Salvatorkirche aus
Duisburg, 11. August 2023 - Zum 700-jährigen Jubiläum der Salvatorkirche 2016 zeigten Mitglieder des Duisburger KünstlerBundes (DKB) das erste Mal Werke in dem Gotteshaus. In diesem Jahr feiert der DKB sein 100-jähriges Jubiläum, und die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg freut sich, dass die Künstlergruppe einen Teil ihres Jubiläums mit einer Ausstellung in der Kirche feiert und sich dabei mit Kirche und Glauben auseinandersetzt: Friederike Huft, Michael Kiefer, Wolf Lipka, Joachim Poths, Ralf Raßloff, Walter Schernstein, André Schweers und Alexander Voß werden vom 13.August bis zum 10. September 2023 Objekte, Fotografien und Installationen präsentieren.

Dazu gehört eine Leuchttafel, direkt über der Kanzel. Sie zeigt den Satz „BETE SICH WER KANN.“  Der Titel der Ausstellung ist „Bekenntnis Kunst“. Dieser sei wegen der vielfältigen Assoziationen gewählt worden, hieß es in der Ankündigung und beim heutigen Pressetermin in der Salvatorkirche: Die Kirche bekenne sich zur Kunst und stellt sie aus. Andererseits: Die KünstlerInnen bekennen sich zur Kirche, indem sie dort ihre Werke zeigen, stellen aber an diese durchaus kritische Fragen. So etwa die Bilder von Wolf Lipka, die aufeinander zugehende, sich an den Fingern fast berührende Hände zeigen.

Zusammen kommen sie aber nicht. Optische Dissonanzen, die wie eine Mauer anmuten, verhindern es. Mit seinem Werk „Pieta 2021“ ist auch Michael Kiefer nah im Dialog mit dem Glauben. Das in düsterem Blau gehaltene Gemälde, welches im Mittelpunkt eine aus dem Film „Panzerkreuzer Potemkin“ verfremdete Vorlage einer Mutter mit ihrem toten Kind im Arm zeigt, bringt die schwere Kühle einer unendlichen Trauer der heutigen Zeit in den gesamten Altarraum.


So zeigen alle sieben ausstellenden Künstler mit den Werken in der Salvatorkirche ihre je eigne Auseinandersetzung mit dem Glauben und auch der Kirche, und geben dabei viel von sich selbst preis. Sehr eindrücklich, direkt und ohne zu schonen macht dies auch Friederike Huft, der einzig ausstellenden Künstlerin, mit ihren beiden Installationen. Die eine ist eine stilisierte Pistole, die in einem Kasten auf einem Stativ montiert, in der Salvatorkirche auf den Altar zeigt.

Zu sehen ist diese aus den Bänken des Gottesdienstes heraus ebenso gut, wie der beleuchtete Schriftzug über der Kanzel: „BETE SICH WER KANN“ heißt es jetzt einen Montag lang über dem Kopf deren, die von dort reden und predigen. Für Pfarrer Martin Winterberg ist diese kritische Auseinandersetzung mit Glauben und Kirche willkommen. Er weiß, dass er von dort im Eröffnungsgottesdienst am Sonntag, 13. August 2023 mit dem 10-Uhr-Gottesdienst über Ängste, Hoffnung und Rettung sprechen wird. Und über den Glauben, der mit dem Beten untrennbar verbunden ist. 

Zur Eröffnung gehört die sich direkt anschließende Vernissage um 11 Uhr mit anwesenden Künstlerinnen und Künstlern. Wie schon zur Ausstellung zum 700-jährigen Jubiläum der Salvatorkirche erscheint eine Katalogdokumentation mit Abbildungen der Arbeiten vor Ort und einem Text von Pfarrer Martin Winterberg. Vorgestellt wird diese am 26. August 2023 um 18 Uhr – mit Metal-Klängen, elektronischer Musik und sphärischen Tönen der Gruppe [ B O L T ]; die Ausstellung endet mit einem Künstlergespräch zum Tag des offenen Denkmals am 10. September 2023 um 12 Uhr.

Der Eintritt zur Ausstellung ist frei, zu sehen sind die Werke zu den Öffnungszeiten: dienstags bis samstags 10 bis 17 Uhr und sonntags zwischen 10 und 13 Uhr. Infos zur Salvatorkirche gibt es im Netz unter www.salvatorkirche.de. Infos zum Künstlerbund DKB, seiner Geschichte und zum Jubiläum gibt im Netz unter www.duisburger-kuenstlerbund.de.

Die Künstler, die ihre Werke in der Salvatorkirche Duisburg aufbauen (Foto sRolf Schotsch)

Frischer Wind für Marxloh und die Bonhoeffer Gemeinde - Prädikantin Petra Pollmann wird im Gottesdienst in ihr Ehrenamt eingeführt
Wenn Petra Pollmann am Sonntag, 20. August, im Gottesdienst um 11 Uhr in der Marxloher Kreuzes-Kirche, Kaiser-Friedrich-Straße 40, von Superintendent Dr. Christoph Urban als Prädikantin ordiniert wird, hat sie ein dankbares Bekenntnis zur evangelischen Kirche, zur Bonhoeffer Gemeinde und zu Marxloh im Herzen. Denn: „Ich möchte ein Stück von dem zurückgeben, was ich hier bekommen habe.“ 2013 ist Petra Pollmann mit ihrem Mann Christian, Kirchenmusiker und Lehrer an der Rheinhauser Lise-Meitner-Gesamtschule in Rheinhausen, nach Marxloh gezogen. Sie selbst ist hier Lehrerin für Deutsch und Englisch am Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium.

„Warum denn ausgerechnet Marxloh?“. Diesen „Nase-rümpfenden“ Satz hat die heute 53-Jährige nicht selten gehört. Der Umzug hatte praktische Gründe, „und das Haus, das wir dort in der Nähe des Jubiläumshains bezogen haben, ist einfach schön.“ Vielleicht haben die in Düsseldorf geborene und in Ratingen aufgewachsene heute 53-Jährige auch die Erfahrungen ihrer früheren Arbeit bei der Kommunalen Integration in Essen bewogen, ohne Berührungs- und Schwellenängste schnell im als Problem-Stadtteil bezeichneten Marxloh heimisch zu werden.

Petra Pollmann, die kein Blatt vor den Mund nimmt und „schnell von Null auf Hundert kommt“, wie sie offen sagt, hat zudem „jede Menge innere Rückdeckung durch die Evangelische Bonhoeffer Gemeinde Marxloh-Obermarxloh bekommen, zu der die Kreuzeskirche gehört. „Die Kirche liegt in der Nähe unseres Hauses und die vielfältigen Angebote der kreativen Gemeinde haben mich von Beginn an überzeugt.“ Ihr Mann Christian und die beiden Töchter saßen da sofort mit im Gemeindeboot. Gerne erinnert sie sich an die Gemeindefahrt zum Kirchentag in Berlin und Potsdam im Jahr 2017. Die habe ihr „einen richtigen Kick gegeben.“

„Kirchlichen Stallgeruch“ hatte die künftige „Prädikantin mit Herzblut, Fröhlichkeit und Verstand“ schon immer. „Ja, ich bin gläubig. Ich bete oft“, sagt sie ohne Umschweife. „Kirche ist heute viel offener“, stellt sie fest und gesteht, dass sie „in Ratingen früher öfter mal mit dem Pfarrer im Clinch lag.“ Mit der hiesigen Pfarrerin Anja Humbert hingegen verbindet sie „ein betont freundschaftliches Miteinander auf Augenhöhe.“

In ihrer Gemeinde spiegelt sich das pulsierende Leben Marxlohs wieder, meint Pollmann. Als nachgefragt wurde, wer sich denn vorstellen könne, künftig als Prädikantin oder Prädikant, „so eine Art ehrenamtlicher Hilfspastor“, mitzuarbeiten, blieb Petra Pollmann als einzige von drei Interessenten übrig.

Die beiden anderen Interessenten mussten aus aufwändigen Zeit- und „hohen Anforderungsgründen“ passen. Gut zwei Jahre intensiven Paukens mit auswärtigen Wochenendseminaren in Wuppertal und Nümbrecht, theologischem Unterricht, eigenen Gottesdiensten und Texterarbeitungen, Diskussionen, Gruppenarbeit und Hinterfragungen durch die Landeskirche liegen hinter ihr. „Das war kein Zuckerschlecken“ blickt Petra Pollmann nachdenklich, letztlich aber „hoch zufrieden und erfüllt“ zurück. „Das war schon ein komprimiertes Theologiestudium“, zollt Pfarrerin Anja Humbert Lob, Respekt und Anerkennung. Sie hat Petra Pollmann in der Zeit beraten, begleitet, gewissermaßen „gecoacht“.

Kraft gab der willensstarken Prädikantin ihre Familie, wie etwa Tochter Lena, Theologiestudentin, die auch bei der Übersetzung von Originalquellen half. Gegenseitige Unterstützung gab es auch durch die elf weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihres Prädikantenkurses. „Da sind echte Freundschaften entstanden“, so Petra Pollmann. Nicht immer war ihr bei den Anforderungen und Aufgaben zum Lachen zumute. Jetzt aber lacht sie laut auf: „Ich habe zur Abschlussprüfung als Prädikantin mehr geschwitzt als im Staatsexamen“. Es ist geschafft.

Jetzt geht der Blick in die Zukunft. Ihr neuer Talar ist ein Geschenk der Gemeinde. Er ist ohne Prunk und Schnörkel, schlicht. Das Äußere soll nicht vom „verbindenden Wort“ ablenken. Petra Pollmann wird eigene Gottesdienste in der Gemeinde halten und mit zusätzlichen Aktivitäten für frischen Wind in der Gemeinde sorgen. Die Teamplayerin wird da auf fruchtbaren Boden stoßen.  Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org. Reiner Terhorst (Text und Foto)  

Prädikantin Petra Pollmann mit Pfarrerin Anja Humbert in der Kreuzeskirche Marxloh 

- Neumühler Gemeinde zu Gast in der Wedauer Kirche am See
- Zwei Augustnachmittage zum Mitsingen
- Duisserner „Café Notkirche“ trifft Hildegard von Bingen   

Das Gute liegt so nah - Neumühler Gemeinde zu Gast in der Wedauer Kirche am See
Duisburg, 9. August 2023 - Das Motto „Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nahe liegt?“ haben sich über 50 trotz Regen gut gelaunte Menschen aus der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg-Neumühl zu eigen gemacht. Aus dem Duisburger Norden sind sie mit dem Bus nach Wedau in den Süden der Stadt gefahren und haben dort Gottesdienst gefeiert, gegessen, geredet, gelacht und gute Erinnerungen mitgebracht.

Die traditionelle „Ferienkirche unterwegs“, die in den vergangenen Jahren unter anderem nach Mülheim-Saarn, Kettwig, Werden, Ratingen, auf die Essener Margarethenhöhe und auf den Mülheimer Kirchenhügel führte, machte am letzten Sonntag Station in der am Wedauer See gelegenen Kirche der Trinitatis-Gemeinde. Zwar musste aufgrund des Wetters der geplante Open-Air-Gottesdienst auf der Kirchwiese in das Gotteshaus verlegt werden, doch dafür hatte Süd-Pfarrerin Sara Randow in Ansprache und Predigt die Natur und Gottes Schöpfung zu den Menschen in die Kirche geholt. Ihre Worte vom Baum der Erkenntnis beeindruckten ihre eigene Gemeinde, aber auch die „Nordlichter“ aus Neumühl, so dass auch beim anschließenden Kirchencafé über Gott und die Welt gesprochen wurde. 

„Wir sind von der wohltuenden Gastfreundschaft in Wedau regelrecht begeistert“, freuten sich die Ferienkirchen-Verantwortlichen Gisela Usche, Nadine Birken, Christoph Schultz und Reiner Terhorst, die auch sofort die Küche des Gemeindehauses in Beschlag nehmen durften und ein „sterneverdächtiges Buffet“, so Pfarrerin Randow zauberten: „Was Ihr hier aufgefahren habt, ist ja sensationell.“ 

das fröhliche Miteinander im Wedauer Gemeindehaus

Vor dem Essen hat Pfarrerin Ute Sawatzki - seit über 30 Jahren mit ihrem Mann Dirk engagiertes Pfarrerehepaar im Duisburger Süden - den Gästen nördlich der Ruhr von der Geschichte der Kirche, der Gemeinde und den anstehenden Veränderungen berichtet. So wird das Wedauer Gemeindehaus bald abgerissen und die Kirche am See wird dann „multifunktional“. Das habe mit Finanzen zu tun, aber auch mit veränderten Strukturen.

„Das sind ja echte Parallelen“, stellten die Neumühler Gäste erfreut fest, denn bei ihnen ist das seit vielen Jahren ebenso: In ihrer Gnadenkirche werden Gottesdienste gefeiert, es wird aber auch geturnt, Tischtennis gespielt, gekocht, ein Frühstück für Arbeitslose serviert und es werden Konzerte, Ausstellungen, Vorträge und Bürgerversammlungen abgehalten. Zum Schlemmen hatten die Neumühler das Wedauer Gemeindehaus für sich. Das Mittagsbuffet mit Vorspeisen wie Tomate-Mozarella, Salatvariationen oder Melone mit Schinken, Hauptspeisen wie Krustenbraten, Gulasch, Gemüseauflauf oder Spätzle und verschiedenen Dessertvariationen ließen keinen Wunsch offen.

Nachmittags gab es dann noch selbstgebackene Kuchen. Alles von der Ferienkirchen-Crew gekocht, gebacken und auf den Tisch des Hauses „gezaubert“. „Das war ein toller Tag“ hieß es anschließend im Bus bei der Rückfahrt nach Neumühl. Erinnerungen an den alten Conny-Froboess-Gassenhauer „Eine Reise in den Süden, ja die ist so wunderschön“ wurden wach.

Die Küchen-Crew (von links): Nadine Birken, Christoph Schulz, Gisela Usche und Reiner Terhorst.  Fotos: Reiner Terhorst


Zwei Augustnachmittage zum Mitsingen   

Alle, die Lust auf gemeinsames Singen in gemütlicher Runde haben, laden Musiker Daniel Drückes und Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes zweimal im Monat in ihre Gemeinden zum Mitmachen ein. Das nächste Singen in Gemeinschaft gibt es am 16. August um 14 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Wanheimerort, Vogelsangplatz 1; der zweite Singnachmittag in diesem Monat startet am 17. August um 15 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45.

Auf dem Programm stehen wie immer bekannte Lieder, Popsongs und Evergreens. Zwischen dem Singen ist Platz für Kaffee und Kekse. Maria Hönes und Daniel Drückes hatten gemeinsam die Idee, mit dem zusätzlichen Angebote ältere und junge Menschen beim Singen zusammen zu bringen, ganz nach dem Motto „Singen verbindet Generationen“. Mitsingen darf jede und jeder. Infos zu beiden Gemeinden gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de bzw. www.wanheimerort.ekir.de.


Duisserner „Café Notkirche“ trifft Hildegard von Bingen 
Das „Café Notkirche“ der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg ist nicht nur ein Treffpunkt in Duissern zum Kuchen-Schlemmen, sondern auch für Kurse und Veranstaltungen. Leiterin Monika Philipp-Korn und ihr Mann, Pfarrer Stefan Korn haben ein neues Format ins Programm genommen und laden wieder zu „Café Notkirche trifft…“ ein.

Bei einem Glas Wein begegnen die Gäste über Vortrag, Bilder und Geschichten bekannten Personen aus der Vergangenheit, die mit ihrem Leben und Werk Spuren hinterlassen haben. Ging es zuletzt um Astrid Lindgren und Albert Schweitzer, steht am Mittwoch, 16. August 2023 um 17 Uhr an der Martinstr. 37 ein Treffen mit Hildegard von Bingen an.

Das Ehepaar Korn - Foto: www.ekadu.de - zeichnet ein Bild der erstaunlichen Ordens-Frau, die  in der von Männern dominierten Welt des Mittelalters ihren Einfluss geltend machte und ein Werk von ungeheurer Vielfalt hinterließ: Neben ihren theologischen Werken, in die sie ihre eigene Gefühlswelt in faszinierender Intensität einbrachte, schrieb sie historische Abhandlungen, geistliche Lieder, die sie selbst vertonte, und naturheilkundliche Bücher.
Der ist Eintritt frei, eine Anmeldung ist erforderlich (Tel.: 0203 / 33 04 90). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.
 


- OrgelfestivalRuhr: Strümpe spielt „Leipziger Allerlei“
- Köttbullar und lecker Nachtisch - Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein

OrgelfestivalRuhr: Strümpe spielt „Leipziger Allerlei“
Duisburg, 4. August 2023 - Bei einem guten Menu sei es wie bei einem Konzertprogramm, sagt Marcus Strümpe. „Die Zutaten müssen stimmen und sollten von höchster Qualität sein!“ „Leipzig bietet da nicht nur kulinarisch das Beste“, so der Kirchenmusiker, „auch als Musikstadt sucht die Pleiße-Metropole ihresgleichen. Viele der besten Komponisten der letzten drei Jahrhunderte haben hier studiert, gelebt und komponiert. Die Haute-Cuisine der Musik!“

In dem Orgelprogramm, welches von Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe am 13. August 2023 um 18 Uhr in der Duisburger Salvatorkirche serviert wird, sind die Bekanntesten vertreten: Bach (natürlich), Mozart (hat hier Bach bewundert), Wagner (hier geboren), Grieg (hat hier studiert), Kuhnau (Bachs Vorgänger) und Karg-Elert (Regers Antipode). Da trifft sich Bekanntes (Pilgerchor aus Tannhäuser, Peer Gynt) und weniger Bekanntes (Mozarts Leipziger Gigue, Karg-Elerts schrulliger Kino-Walzer) und beleuchtet die Anziehungskraft der Stadt auf die Musikwelt bis heute.

Karten zu 10 Euro an der Abendkasse, Schüler und Studenten sind frei. Im Anschluss an das Konzert gibt es einen kleinen Empfang. Infos zur Salvatorkirche, ihrer Orgel und Musiker Marcus Strümpe gibt es unter www.salvatorkirche.de. Infos zum Orgelfestival gibt es im Netz unter www.orgelfestival.ruhr

Marcus Strümpe an "seiner" Orgel in der Salvatorkirche (Foto: Mischa Blank)


Köttbullar und lecker Nachtisch - Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein

Für Freitag, 11. August 2023 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen.

Diesmal gibt es Köttbullar in Rahmsauce mit Kartoffeln und Preiselbeeren und natürlich lecker Nachtisch. Der Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

Emils Pub 2023 (Bild oben) und zwei Ehrenamtliche der Gemeinde beim Ausschank. Fotos www.obermeiderich.de 

- Kauf ein Teil mehr Südgemeinde unterstützt Aktion der Tafel Duisburg
- Anmeldungen zur Jubiläumskonfirmation im Duisburger Süden
- Gemeinde Wanheimerort lädt zum Einstieg in die Computerwelt ein

Kauf ein Teil mehr Südgemeinde unterstützt Aktion der Tafel Duisburg
Duisburg, 2. August 2023 - Auch die Evangelische Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd unterstützt die Aktion „Kauf ein Teil mehr“ der Tafel Duisburg und organisiert von August bis Oktober eine Spendensammlung, bei der länger haltbare Lebensmittel Bedürftigen zugutekommen. Die Gemeinde ruft zum Mitmachen auf und bittet darum, beim Einkaufen wenn möglich zusätzliche Waren – auch wenn es nur ein Teil mehr ist - in den Korb zu legen und diese als Unterstützung den Menschen zukommen zu lassen, die Hilfe brauchen.

Es werden alle dringend benötigten und haltbaren Nahrungsmittel, wie zum Beispiel Konservendosen, Nudeln, Reis etc. gesammelt und nach dem Ende des Aktionszeitraumes an die Duisburger Tafel verteilt. Die Aktion startet am ersten Augustwochenende. Die Spenden können sonntags vor oder nach dem Gottesdienst abgegeben werden: an der Auferstehungskirche Ungelsheim, Sandmüllersweg 31 (Gottesdienstbeginn ist 9.30 Uhr) und an der Evangelischen Kirche Huckingen, Angerhauser Str. 91 (Gottesdienstbeginn ist 11 Uhr bzw. an manchen Sonntagen 18 Uhr).  

„Jede noch so kleine Spende zählt!“ sagt Pfarrer Bodo Kaiser, der die Aktion mit dem gesamten Presbyterium unterstützt. Für ihn ist der Grund fürs Mitmachen klar: „Wir erleben viele Herausforderungen im Großen und Kleinen, so dass der Rückzug ins Private gar nicht so wenigen Menschen verlockend erscheint. Zum Lebensraum Gemeinde passt das nicht. Da üben wir von Jung bis Alt ein, dass ein solidarisches Leben möglich ist. Das geht sogar mit einem Einkaufskorb.“  Infos zur Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd und den aktuellen Sonntags-Gottesdienstzeiten gibt es im Netz unter www.evaufdu.de

 

Anmeldungen zur Jubiläumskonfirmation im Duisburger Süden
Wer vor 50,  60, 65 oder 70 Jahren konfirmiert wurde, ist von der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis herzlich zur Feier der Jubiläumskonfirmation am 22. Oktober um 10.30 Uhr in der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche eingeladen. Mitfeiern können natürlich auch die Gemeindemitglieder, die woanders als in den Duisburger Bezirken Buchholz und Wedau bzw. Bissingheim konfirmiert wurden. Zur guten Planung sind alle gebeten sich bis zum 15. August unter Angabe der Kontaktdaten bei Pfarrer Dirk Sawatzki (0203 726575 oder dirk.sawatzki@ekir.de) oder im Gemeindebüro (0203 / 738 26 93) anzumelden.

Wer in der Nähe wohnt ist von Pfarrer Sawatzki herzlich zu einem Vorgespräch am Mittwoch, 16. August um 11 Uhr im Wedauer Gemeindehaus, Am See 8, eingeladen. Bei dem Treffen gibt es erste Infos, wie der Tag der Jubiläumskonfirmation unvergesslich werden soll. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.


Gemeinde Wanheimerort lädt zum Einstieg in die Computerwelt ein
In der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort startet ab nächste Woche ein neuer Computerkurs im BBZ Begegnungs- und Beratungszentrum Wanheimerort an der Paul-Gerhardt-Str. 1. An zehn Abenden - immer dienstags von 19 bis 20.30 Uhr - wird Jörg Pfefferle im neuen Computerraum mit großer Geduld und viel Einfühlungsvermögen die Grundlagen der Computers – angefangen von Erklärungen zur Oberfläche von Windows 10 und der Handhabung von Maus und USB-Geräten bis hin zur Datensicherung der Anwendung von Browsern - vermitteln.

Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin der Evangelischen Gemeinde Duisburg Wanheimerort, lädt Interessierte herzlich zum Einstieg in die Computerwelt ein. Bei ihr sind Anmeldungen zu diesem Kurs möglich. Sie hat auch Infos zu weiteren Angeboten und dem Ehrenamt der Gemeinde (Tel.: 0203 / 770134). Infos zur Kirchengemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de

Maria Hönes im Computerraum an der Paul-Gerhardt-Str. (Foto: www.wanheimerort.ekir.de)

- Jeder Mensch hat einen Namen 
- Waldgottesdienst am „Heiligen Brunnen“
- Pfarrer Müller am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle

Jeder Mensch hat einen Namen 
Duisburg, 1. August 2023 - Die Obermeidericher Gemeinde erinnert mit Gottesdienst und Vergissmeinnicht an die Flüchtlingstoten des Mittelmeeres Seit 2014 sind im Mittelmeer über 20.000 Kinder, Frauen und Männer auf der Flucht ertrunken. Eine unvorstellbare Zahl und hinter jeder steht ein verlorenes Menschenleben, ein Name. Zum Gedenken der Menschen, die an den EU-Außengrenzen, insbesondere im Mittelmeer ihr Leben verloren haben, feiert die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich am 6. August 2023 um 11 Uhr in der Kirche an der Emilstraße einen Gottesdienst.

Sie stellt ihn unter das Motto „Vergissmeinnicht - jeder Mensch hat einen Namen“ und versucht das Unbegreifliche begreifbar zu machen: U.a. werden in dem Gottesdienst die Namen der Opfer auf der Leinwand zu sehen sein, ein Video, das parallel zum Gottesdienst immer weiterläuft. Am Schluss des Gottesdienstes erhalten alle „Vergissmeinnicht“-Samen zum Mitnehmen für das Beet oder den Balkon, „damit wir auch zuhause der Opfer gedenken können und uns gleichzeitig unsere Verantwortung bewusst machen, die wir für unsere Mitmenschen tragen“ erklärt Pfarrerin Sarah Süselbeck.

Sie und die Gemeinde laden herzlich zu dem Gottesdienst ein und freuen sich, wenn viele im Anschluss die Gelegenheit nutzen, bei einem Kaffee über dieses wichtige Thema ins Gespräch zu kommen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.     I

Tüten mit Vergissmeinnicht-Blumensamen, die im Gottesdienst verteilt werden (Foto: www.obermeiderich.de)

Waldgottesdienst am „Heiligen Brunnen“
Auch in diesem Jahr laden evangelische Kirchengemeinden zur Feier der traditionellen Waldgottesdienste am „Heiligen Brunnen“ auf dem Kammerberg in Neudorf ein, und zwar jeweils am 1. Sonntag der Monate Juni bis September. Im Gottesdienst am 6. August 2023 um 10 Uhr, der auch wieder eine ganz eigene und besondere Atmosphäre haben wird, predigt Pfarrerin Stephanie Krüger.
Die passende Musik unter freiem Himmel spielt – wie bei allen Waldgottesdiensten - der Posaunenchor aus Neudorf.

Mitglieder des Posaunenchores. (Foto: Christine Muthmann).

Pfarrer Müller am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.

Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 4. August 2023 heißt Pfarrer i.R. Ekkehard Müller Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de


- Eine neue Predigerin für die Duisburger Altstadtgemeinde  
- Gemeindekino unterm Ungelsheimer Kirchturm
- „Innehalten in der Woche“ in Wanheimerort 

Eine neue Predigerin für die Duisburger Altstadtgemeinde  
Duisburg, 27. Juli 2023 - Dr. Wiebke Breustedt steht an einem heißen Julitag vor dem Altar der Duisserner Lutherkirche an der Martinstraße. „Also, wenn ich das Predigen hauptberuflich machen würde, dann hätte ich zwei Talare, einen warmen und einen leichten für heiße Sommer wie diesen“, stellt sie praktische Überlegungen an. Allerdings hat sie keine Pläne, hauptberuflich in die Theologie einzusteigen. Am 6. August wird sie hier im Gemeindegottesdienst um elf Uhr ihre Ordination zur ehrenamtlichen Prädikantin feiern.

Hinter ihr liegen knapp zwei Jahre Zurüstung, Blockunterricht und lange Wochenenden mit theologischen Diskussionen, der Auslegung biblischer Texte, Predigtlehre und jede Menge praktischer Übungen. „Das war aufwändiger als gedacht“, gibt sie zu. Breustedt arbeitet hauptberuflich im Qualitätsmanagement und sie hat eine kleine Tochter. Ihr Mann und sie kamen um genaue Wochenpläne nicht herum, um Arbeit, Fortbildungen und Kinderbetreuung lückenlos zu organisieren.    Die Familie war 2010 nach Duisburg gezogen und Wiebke Breustedt engagierte sich von Anfang an in ihrer neuen Kirchengemeinde.

Sie rief mit befreundeten Gemeindemitgliedern einen Hauskreis ins Leben und interessierte sich lebhaft für theologische Zusammenhänge. Ihre Eltern waren beide Theologen, aber als Kind spielte der Beruf der Eltern eine untergeordnete Rolle für sie. Reges Interesse am Glauben bekam sie erst als Erwachsene. Stefan Korn, Pfarrer an der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg, förderte gerne ihr Engagement, und als der Gedanke aufkam, sich zur Prädikantin ausbilden zu lassen, da bot er sich als Mentor an. Beide betraten damit ein Stück Neuland.

„Frau Breustedt ist die erste Prädikantin, die ich begleitet habe“, sagt Korn und er kann auch ihr Fazit unterschreiben: Das war aufwändiger als gedacht.  Beiden ist gemeinsam, dass sie sich in ein einmal angefangenes Projekt auch tüchtig reinknien. Der Pfarrer bestätigte seiner Mentee in seinem Abschlussbericht über ihre Probezeit, dass sie „mit Herz und Freude bestens vorbereitete Gottesdienste gestaltet“. Breustedt freut sich darüber, dass ihr Mentor sich viel Zeit für theologische Diskussionen mit ihr nahm. „Daran habe ich selber natürlich auch Spaß, mit jemandem Theologie zu treiben, der so engagiert, strukturiert und wissensdurstig ist, wie sie“, sagt Korn.

Die externe Zurüstung hatte eine sehr praktische Ausrichtung. Breustedt wurde bis in das passende Schuhwerk zum Talar beraten, damit die liturgische Präsenz nicht etwa durch schlimme Latschen behindert wird, wie sie lachend erzählt. Auch Korn kam nicht ganz ohne Ermahnung weg. Eine ehrenamtliche Prädikantin in der Rheinischen Landeskirche sei nicht dazu da, um Löcher im pfarramtlichen Dienstplan zu stopfen, wurde ihm eingeschärft. Korn ist ohnehin weit davon entfernt, sie als Lückenfüllerin zu betrachten. Eher sieht er sie als ein Geschenk an, weil sie eine junge Christin ist, die mit „Fröhlichkeit, Augenmaß und Freundlichkeit frischen Wind in die Gemeinde bringt.“     

Zehn Gottesdienste mit Predigt und eine Beerdigung hat Breustedt in ihrer Zeit als Prädikantenanwärterin schon gehalten und sie freut sich auf weitere Einsätze. Die erste Aufregung über die neue Rolle hat sich längst gelegt. Das positive Echo aus der Gemeinde und von ihrem Mentor bestätigen ihr, dass sie gut ist, in dem was ihr neues Ehrenamt mit sich bringt. Der Aufwand hat sich gelohnt.  Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de. Sabine Merkelt-Rahm

 Prädikantin Dr. Wiebke Breustedt und Pfarrer Stefan Korn am Altar der Duisserner Lutherkirche (Foto Rolf Schotsch)


Gemeindekino unterm Ungelsheimer Kirchturm mit „Rocketman“, Gegrilltem und chillen auf der Terrass
e
Im „Kino unter dem Kirchturm“ läuft am Freitag, 28. Juli 2023 im Gemeindezentrum Ungelsheim am Sandmüllersweg das Filmmusical „Rocketman“. Der Film zeigt die wichtigsten Momente der Weltkarriere von Elton John – vom 11-jährigen Kind, das als musikalisches Genie die Royal Academy of Music besucht, bis hin zum endgültigen Durchbruch. Zum besonderen Genuss wird die Aufführung in Ungelsheim, weil der Streifen Teil des Sommerkinos ist und nicht im Gemeindesaal, sondern direkt in der Kirche gezeigt wird: mit noch schärferem und größerem Bild und vor allem einer noch besseren Akustik.

Wegen des längeren Sommerabends startet der Film erst um 20.30 Uhr; das benachbarte Gemeindezentrum ist aber ab 19 Uhr geöffnet, damit sich alle vorab bei einem kleinen Snack – diesmal auch vom Grill -– und einem Getränk zum Gespräch treffen und den Sommerabend gemeinsam können - bei schönem Wetter auch auf der Terrasse. Der Eintritt zum Kino ist wie immer frei. Infos zur Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd gibt es im Netz unter www.evaufdu.de.

Gemeindezentrum Ungelsheim (Foto: www.evaufdu.de). 


„Innehalten in der Woche“ in Wanheimerort 

„Innehalten in der Woche“ in Wanheimerort  Bei Kerzenschein, Musik und Stille vor Gott zur Ruhe und zu sich zu kommen. Die Idee der besonderen Andacht zum Innehalten während der Woche hat sich in der Evangelischen Gemeinde Wanheimerort viele Jahre gut bewährt.  Die Freie Evangelische Gemeinde Wanheimerort und die Katholische Gemeinde Wanheimerort sind von dem Konzept auch überzeugt, so dass seit 2022 alle drei Gemeinden alle zwei Monate gemeinsam zum „Innehalten in der Woche“ einladen.

Das erste Innehalten in diesem Jahr ist am Donnerstag, 3. August 2023 um 18 Uhr in der Gnadenkirche,  Paul-Gerhardt-Straße 1. Weitere Informationen haben Pfarrerin Almuth Seeger (Tel. 0203 / 770607) und Karen Sommer-Loeffen (Tel. 0203 / 727723). Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de.   

 

- Neustart in Wedau für die Neumühler „Ferienkirche unterwegs“
- Ehrenamtliche laden zum Wanheimer Mittagstisch ein 

„Ab in den Süden“: Neustart in Wedau für die Neumühler „Ferienkirche unterwegs“
Duisburg, 24. Juli 2023 - Am Sonntag, 6. August, gibt es für die beliebte „Ferienkirche unterwegs“ der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl einen Neustart nach der Corona-bedingten Zwangspause. An diesem letzten Feriensonntag gibt es keinen Gottesdienst in der Gnadenkirche, denn dafür geht es mit dem Bus „ab in den Süden.“ Ziel ist Wedau mit der Kirche am See der Trinitatis-Gemeinde. Dort werden die Neumühler um 10.30 Uhr den von Pfarrerin Sara Randow geleiteten Open-Air-Gottesdienst auf der Kirchwiese mit herrlichem Blick auf den Masurensee mitfeiern. 

 Pfarrerin Ute Sawatzki, seit mehr als drei Jahrzehnten mit ihrem Mann Dirk als engagiertes Pfarrerehepaar dort zuhause, wird den Gästen aus Neumühl zudem bei einer individuellen Kirchenführung viel über die bewegte und bewegende Geschichte der Kirche am See berichten. 1924, also vor fast 100 Jahren, wurde das Gotteshaus am See in Dienst genommen, was aufgrund der sich abzeichnenden Weltwirtschaftskrise und Inflation nicht einfach und gar nicht selbstverständlich war.

Als in den 30erJahren die Nationalsozialisten an die Macht kamen, wurde dem damaligen Pfarrer als Mitglied der Bekennenden Kirche manche Steine in den Weg gelegt. Auch wurde er mehrfach verhaftet. Doch er wusste sich auch in jenen schweren Zeiten zu behaupten. Nach dem Krieg kam es zu verschiedenen An- und Umbauten. Ein freistehender, fast 30 Meter hoher Glockenturm für die drei neuen Glocken kam Anfang der 60er Jahre hinzu. Das Lichtkreuz, der Abendmahltisch, Tauf- Abendmahls- und Jesusfenster sind ebenfalls „Botschafter“ der Kirche am See. „Wissenswert-unterhaltsam wird es in jedem Fall“ – da sind sich die Leute aus dem Vorbereitungsteam der Neumühler „Ferienkirche unterwegs“ sicher.

Lecker geht es bei der „Ferienkirche unterwegs“ bestimmt auch wieder zu. Denn am 6. August serviert das Küchen- und Ferienkirchenteam um Gisela Usche, Nadine Birken, Christoph Schultz und weiteren Helfern gegen 13 Uhr ein vor Ort in Wedau frisch zubereitetes reichhaltiges Büffet an Vor-, Haupt- und Nachspeisen unter dem Motto „Deftig-raffiniert-erlesen“. Nach Essen, Kirchenführung, unterhaltsamen Überraschungen und einem möglichen Verdauungsspaziergang steht für die Neumühler noch das gemeinsame Kaffeetrinken bei selbst gebackenem Kuchen an, ehe der Bus gegen 17 Uhr zurück nach Neumühl fährt.


Die Kosten für Fahrt und volle Verpflegung sind trotz gestiegener Bus- und Lebensmittelpreise nicht höher als in den Vor-Corona-Jahren: 20 Euro pro Person müssen Interessierte für das Komplett-Paket einplanen. Abfahrt ist um 9.30 Uhr an der Neumühler Gnadenkirche. Anmeldungen sind erforderlich und dienstags bis freitags von 8 bis 12 Uhr im Alten Pfarrhaus, Obermarxloher Straße 40, Neumühl, Tel. 0203 / 580448 möglich. Die begrenzte Platzzahl wird in der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.  Im Anhang senden wir Ihnen ein Bild zur honorarfreien Verfügung

"Das Neumühler Ferienkirchenteam mit (v.r.) Gisela Usche und Christoph Schultz ist bei einem Vorgespräch mit Pfarrerin Ute Sawatzki am Wedauer See von der Gastfreundschaft der Trinitatis-Gemeinde begeistert und blickt dem Neustart der Ferienkirche unterwegs voller Vorfreude entgegen."
Foto: Reiner Terhorst


Ehrenamtliche laden zum Wanheimer Mittagstisch ein
Zum leckeren Mittagstisch in Gemeinschaft mit anderen laden die Evangelische Gemeinde Duisburg Wanheim und Ehrenamtliche, die das Ganze umsetzen, regelmäßig in das Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45, ein. Dass es dort immer montags um 12.30 Uhr durch großer Mithilfe von Ehrenamtlichen besonders schmackhaft riecht, gut serviert und alles reibungslos läuft, ist auch auf die Arbeit von Maria Hönes zurückzuführen, die seit einigen Monaten in Wanheim - wie auch in der Nachbargemeinde - Ehrenamtskoordinatorin ist.

Die Menüs werden von den Ehrenamtlichen ausgesucht, immer frisch von einem Caterer geliefert und kosten 7,50 Euro - inklusive Dessert und Kaffee. Von letzterem kann man trinken, wieviel man möchte, so dass viele Menschen nach dem Essen gerne noch länger zum Plausch im Gemeindehaus bleiben. Beim Mittagstisch ist jeder willkommen; Mitschlemmen geht nur nach vorheriger Anmeldung: 0203/ 770134 oder 015161028009. Infos zur Gemeinde gibt´s im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de.

Foto: Daniel Drückes). Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes vor dem Gemeindehaus Knevelshof in Duisburg Wanheim.


Pfarrer Schmidt am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte.

Das Service-Telefon ist am Montag, 31. Juli 2023 von Ernst Schmidt, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm, besetzt. Pfarrer Schmidt auf seinem Motorrad vor der Versöhnungskirche Großenbaum (Foto Beke Schmidt)

 



- „Soli Deo Gloria“ beim 5. Sommerlichen Orgelkonzert in Hamborn
- Halbzeit beim Obermarxloher Sommercafé 
- Gastspiel in der Nachbargemeinde für den Obermeidericher Mittagstisch

„Soli Deo Gloria“ beim 5. Sommerlichen Orgelkonzert in Hamborn
Duisburg, 21. Juli 2023 - Das Leitmotiv des 5. Sommerlichen Orgelkonzertes am Mittwoch, 26. Juli 2023 in Duisburg Hamborn ist der bekannte Ausdruck „Soli Deo Gloria“ („Gott allein die Ehre“). Dies zeigt sich in der Auswahl der Orgelwerke, die Musikerin Jiyoung Kim für den Abend in der Friedenskirche, Duisburger Straße 174, getroffen hat und dort ab 20 Uhr präsentieren wird:
Die Organistin wird nämlich Werke von Johann Sebastian Bach (Präludium in Es-Dur, BWV 552, „Schmücke dich, o liebe Seele“, BWV 654 und die Fuge in Es-Dur, BWV 552), Georg Böhm (Partita „Wer nun den lieben Gott lässt walten“), Felix Mendelssohn (Orgelsonate op.65 Nr. 6, d-moll „Vater unser“) und Johann Christian Heinrich Rinck (Flötenkonzert op. 55 Nr. 8; Präludium op.120 „Festivo“ in F-Dur) spielen.  


Jiyoung Kim (Foto Seungju Sung)., die u.a. an der Robert Schumann Musikhochschule in  Düsseldorf studierte und seit 2021 in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Ruhrort-Beeck als Organistin arbeitet,  konzertiert in Deutschland sowie dem benachbarten Ausland. „In ihrem breitgefächerten Repertoire besticht ihr Spiel durch eine große Virtuosität und musikalische Tiefe“ heißt es im Programm zu den Sommerlichen Konzerten in Hamborn.

Wenn das Wetter mitspielt, kann das kulturinteressierte Publikum nach Programmende beim Umtrunk mit Musikerin Jiyoung Kim im Kirchgarten ins Gespräch kommen. Der Eintritt zu dem Konzert kostet zehn Euro; Schüler und Schülerinnen und Studierende zahlen sechs Euro. Karten gibt es an der Abendkasse. 


Halbzeit beim Obermarxloher Sommercafé 

Sonntagsrastplatz für Spazierende und Radelnde öffnet noch bis zum Ferienende. Die Lutherkirche an der Wittenberger Str. 15, das Familienzentrum und das „Blaue Haus“ liegen so nah aneinander, dass sie einen schönen Innenhof bilden. Seit acht Jahren können ihn nicht nur Mitglieder der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh und Kindergartenkinder genießen, sondern auch Radelnde und Spazierende. Und zwar im „Café am blauen Haus“, das auch in diesem Jahr jeden Sommersonntag jeweils von 12 bis 17 Uhr im Innenhof geöffnet ist.

Noch bis einschließlich zum 13. August können sonntags Snacks, Erfrischungen, Getränke, Waffeln und Eis zu günstigen Preisen in gemütlicher und schattiger Atmosphäre genossen werden. Aufsteller am Emscher-Radweg weisen Besucherinnen und Besuchern den Weg. Diese stellen ihre Fahrräder in Sichtweite des Cafés ab; Kinder können die Spielgeräte auf dem Außengelände nutzen. Organisiert wird das Sommercafé von Ehrenamtlichen aus dem Familienzentrum und der Gemeinde. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.


Gastspiel in der Nachbargemeinde für den Obermeidericher Mittagstisch
Beim monatlichen kostenfreien Mittagstisch der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich gibt es am 30. Juli eine Sonderausgabe, denn wegen der gemeinsamen Sommerkirche in der Nachbargemeinde Meiderich findet das Essen in Gemeinschaft nach dem 11-Uhr-Gottesdienst ausnahmsweise im Gemeindezentrum Auf dem Damm 6 statt. Dazu gibt es für die Leute aus Obermeiderich einen Fahrdienst, der um 10.30 Uhr von der Kirche an der Emilstraße startet.

Das Essen – es gibt verschiedene Aufläufe - wird wir immer in der Küche des Gemeindezentrums Obermeiderich vorbereitet und heiß nach Meiderich gebracht, wo das gemeinsame Mahl um 12 Uhr beginnt. Den kostenfreien Mittagstisch startete die Gemeinde Obermeiderich startete Ende letzten Jahres unter dem Motto „eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“. Sie lädt seitdem weiterhin alle Menschen unabhängig von Religion und Kultur an einem Sonntag - meist dem letzten - im Monat um zwölf Uhr zur kostenlosen Mittagsmahlzeit in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Essen ist gratis, Spenden werden aber gerne entgegen genommen. Das Gotteshaus und der Mittagstisch sollen ein Treffpunkt und Ort der Gemeinschaft sein, und ein Angebot für Menschen, die der Hilfe bedürfen. Der Gemeinde und dem Team der Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen, Servieren und Abräumen alles selber machen, geht es dabei mehr, als um das Essen.


„Menschen brauchen in unserer herausfordernden und unsicheren Zeit Angebote, die sowohl dem Leib als auch der Seele gut tun. Hunger hat viele Komponenten. Deshalb gibt es bei Emils Mittagstisch neben einer Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck, Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht und selbst mit anpackt.  Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.  

Fleißige Mitglieder vom "Team Mittagstisch" der Gemeinde (Foto: www.obermeiderich.de): 

 

- Plakette an der Salvatorkirche erinnert an das Gedenken der Loveparade-Katastrophe
- Halbzeit beim Obermarxloher Sommercafé   

Plakette an der Salvatorkirche erinnert an das Gedenken der Loveparade-Katastrophe
Duisburg, 18. Juli 2023 - Die über 700 Jahre alte Salvatorkirche ist nicht nur als ein Wahrzeichen Duisburgs bekannt. Ihr Name fällt auch, wenn es um das Gedenken an die Opfer der Loveparade vom 24. Juli 2010 geht - 21 junge Menschen kamen ums Leben, über 500 Personen wurden teils schwer verletzt, viele traumatisiert.

Eine zweiteilige Plakette neben dem Haupteingang der Citykirche neben dem Rathaus erinnert jetzt daran, dass das Erinnern an die Duisburger Katastrophe auch in dem Gotteshaus seinen festen Platz hat. Ulrike Stender, Vorstandsmitglied der Stiftung „Duisburg 24.7.2010“, sowie Martin Winterberg, Pfarrer an der Salvatorkirche, haben die Gedenktafel der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Hinterbliebenen der Opfer der Loveparade, für die am 24. Juli - dem 13. Jahrestag der Katastrophe - dort eine Andacht stattfindet, werden die Plakette zum ersten Mal sehen können.  Die gestalterische Nähe zur Gedenktafel am Karl-Lehr-Tunnel kommt nicht von ungefähr, denn der Rüdiger Eichholtz hat beide Werke gestaltet. Und in beiden ist das Motiv der Treppe präsent - mit den auf den Stufen verteilten 21 Quadraten, die für die Toten stehen. 

Auf der Plakette an der Salvatorkirche ist auf der rechten Seite zu lesen: „Die Angehörigen der Opfer, die Verletzten und Traumatisierten der Loveparade-Katastrophe des 24. Juli 2010 fanden in dieser Kirche Anteilnahme, Nähe und Mitgefühl. Die Salvatorkirche war Ort des Ökumenischen Trauergottesdienstes am 31. Juli 2010.“ Auf der linken Seite steht Psalm 34, 19: „Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind ...“

Mit der zweiteiligen Plakette, bei der die Stufen beider Seiten selbst auf Entfernung fast ineinandergreifen, ist von der Trauer die Rede, findet Pfarrer Winterberg. Der Psalm führte 2010 durch den Trauergottesdienst. Die Tafel wurde vor einigen Monaten auf Initiative der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg an der Außenmauer neben dem Hauptportal der Salvatorkirche angebracht.   

Die Umsetzung unterstützte die Stiftung „Duisburg 24.7.2010“, die den Künstler Rüdiger Eichholtz um einen Entwurf für eine Gedenkplatte an der Salvatorkirche bat. Rüdiger Eichholtz war auch schon 2015 von der Stadt Duisburg mit der Beschriftung des von dem Architekten Alexander Ahlert entworfenen Mahnmals der Loveparade-Gedenkstätte beauftragt worden. Diplom-Psychologin Ulrike Stender, lange Zeit Kuratoriumsmitglied der Stiftung „Duisburg 24.7.2010“ und seit 2018 Vorstandsmitglied ist froh, dass die Betroffenen des Loveparade Unglücks in der Salvatorkirche einen festen Erinnerungsort gefunden haben. Sie steht mit anderen der Stiftung in engem Kontakt zu den Angehörigen der Opfer.

Von ihnen weiß sie, dass manche wegen der Andacht im kleinen Kreis jedes Mal zum Jahrestag nach Duisburg kommen – ob aus Spanien, den Niederlanden oder sogar China. 2021 wurden die Betroffenen gefragt, wie das Gedenken in den nächsten Jahren gestaltet werden soll. „Die Andacht in der Salvatorkirche soll weitergehen, haben alle gesagt“ berichtet Ulrike Stender. So wird weiterhin an jedem Jahrestag am Karl-Lehr-Tunnel öffentlich der Opfer gedacht, doch zusätzlich an jedem Jahrestag haben die Betroffenen weiterhin mit der Salvatorkirche bei einer für sie gestalteten Andacht einen persönlichen, geschützten Raum zum Gedenken, Trauern, Rückbesinnen und auch Nachvorneschauen.   

So soll es auch jetzt sein: Am Montag, dem 24. Juli 2023, findet um 16.45 Uhr die öffentliche Gedenkfeier an der Gedenkstätte im Tunnel an der Karl-Lehr-Straße statt. Wer an diesem Tag Begleitung und Hilfe braucht, kann sich über die Homepage der Stiftung (www.stiftung-duisburg-24-7-2010.de) melden. Die Hinterbliebenen werden während ihres Aufenthalts in Duisburg betreut. Für sie findet in der Salvatorkirche am frühen Nachmittag eine Andacht statt. Kurz vor dem Beginn der Gedenkfeier werden sie an der Gedenkstätte eintreffen.

Auch in diesem Jahr wird die Gedenkfeier in Zusammenarbeit mit Studio 47 per Live-Stream im Internet live zu sehen sein: https://rb.gy/txhs5
Die Duisburger Musikerin Anja Lerch wird in diesem Jahr die Gedenkfeier musikalisch umrahmen. Am Abend zuvor organisiert der Verein „Bürger für Bürger“ wieder die „Nacht der 1000 Lichter“. Beginn ist um 18 Uhr. Der Tunnel wird von der Stadt für den Autoverkehr gesperrt.  

Ulrike Stender und Martin Winterberg vor der zweiteiligen Gedenktafel an der Salvatorkirche (Foto: Rolf Schotsch)


Halbzeit beim Obermarxloher Sommercafé 

Sonntagsrastplatz für Spazierende und Radelnde öffnet noch bis zum Ferienende Die Lutherkirche an der Wittenberger Str. 15, das Familienzentrum und das „Blaue Haus“ liegen so nah aneinander, dass sie einen schönen Innenhof bilden. Seit acht Jahren können ihn nicht nur Mitglieder der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh und Kindergartenkinder genießen, sondern auch Radelnde und Spazierende. Und zwar im „Café am blauen Haus“, das auch in diesem Jahr jeden Sommersonntag jeweils von 12 bis 17 Uhr im Innenhof geöffnet ist.

Noch bis einschließlich zum 13. August können sonntags Snacks, Erfrischungen, Getränke, Waffeln und Eis zu günstigen Preisen in gemütlicher und schattiger Atmosphäre genossen werden. Aufsteller am Emscher-Radweg weisen Besucherinnen und Besuchern den Weg. Diese stellen ihre Fahrräder in Sichtweite des Cafés ab; Kinder können die Spielgeräte auf dem Außengelände nutzen. Organisiert wird das Sommercafé von Ehrenamtlichen aus dem Familienzentrum und der Gemeinde. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.

Sommercafé in Obermarxloh (Foto: www.bonhoeffer-gemeinde.org):


- Kaffee-Kränzchen in der Innenstadt
- Prädikant Lagoda am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
- Pfarrer Sawatzki am Service-Telefon

Kaffee-Kränzchen in der Innenstadt
Duisburg, 18. Juli 2023 - Die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg lädt Seniorinnen und Senioren zu ihren zwei-wöchentlichen Kaffee-Kränzchen in der Innenstadt ein. Zu den Treffen - immer von 14 bis 16 Uhr - müssen nur Vorfreude auf Klönen, Begegnung und Wiedersehen mitgebracht werden. Die Stars der Nachmittage sind das Kaffeegedeck mit einem Stück Kuchen und Kaffee satt – alles zusammen für vier Euro.

Das nächste Kaffee-Kränzchen gibt es am Montag, 24. Juli 2023, im Stövchen in der Innenstadt, Junkernstraße 2; das übernächste am Mittwoch, 2. August 2023 in der Notkirche Duissern, Martinstr. 39. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Rückfragen beantwortet Monika Philipp-Korn (Festnetz: 0203-33 04 90 mit Anrufbeantworter; Diensthandy: 0178-6609149), Leiterin des Seniorentreffs in Duissern. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de. 


Prädikant Lagoda am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.

Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 21. Juli 2023 heißt Prädikant Jürgen Lagoda Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de. 


Pfarrer Sawatzki am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 24. Juli 2023 von Dirk Sawatzki, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis (Buchholz, Wedau, Bissinheim), besetzt. 

- Virtuose Orgelmusik in der Hamborner Friedenskirche
- Alternative Hafenrundfahrt wieder voll auf Kurs  

Virtuose Orgelmusik in der Hamborner Friedenskirche
Duisburg, 14. Juli 2023 - Virtuose Orgelmusik aus vier Jahrhunderten soll es durch das virtuose Spiel von Paolo Oreni beim vierten Musikabend der Reihe „Sommerliche Orgelkonzerte“ am Mittwoch, 19. Juli 2023 um 20 Uhr in der Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 174, geben. Die Süddeutsche Zeitung beschrieb den Musiker vor einigen Jahren als einen „vielversprechenden talentierten italienischen Künstler, ein Wunder an Fähigkeit mit phänomenaler Präzision, die noch immer ihresgleichen sucht“.

Zu hören sind in Hamborn Werke von Johann Sebastian Bach bis hin zu Improvisationen. Wenn das Wetter mitspielt, kann das kulturinteressierte Publikum nach Programmende beim Umtrunk  mit Paolo Oreni im Kirchgarten ins Gespräch kommen. Der Eintritt zu dem Konzert kostet zehn Euro; Schüler und Schülerinnen und Studierende zahlen sechs Euro. Karten gibt es an der Abendkasse.

Paolo Oreni (Foto: Simon Holzwarth). 

 
Alternative Hafenrundfahrt wieder voll auf Kurs  

In diesem Jahr gibt es gleich zwei Mal die Gelegenheit, die unterschiedlichen Seiten des Duisburger Hafens auf kritisch-informative Weise kurzweilig und begleitet von passender Akkordeonmusik und den Liedern von Hochfeldern Marktsängern kennen zu lernen. Die beliebten „Alternativen Hafenrundfahrten“ starten diesmal am 3. August und am 24. August - jeweils um 18.30 Uhr ab Schifferbörse in Ruhrort.   

Der Duisburger Hafen stellt insbesondere für den Industriestandort Duisburg einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung des Strukturwandels in der Region. Gleichzeitig verpflichtet die Auszeichnung Duisburgs als „Fairtrade-Town“ dazu, auch die Schattenseiten zu benennen und für ein verstärktes Bewusstsein für gerechte Produktionsbedingungen sowie für soziale und umweltschonende Herstellungs- und Handelsstrukturen zu werben. 

Die alternative Hafenrundfahrt bietet die Gelegenheit, das Spannungsfeld der vielfältigen Aktivitäten im größten Binnenhafen Europas aus verschiedenen Blickwinkeln zu erleben.  Zu den Themen gehören:  Containerschifffahrt, im Bau befindliches klimaneutrales Gateway-Terminal, Interview mit Markus Bangen (Vorstandsvorsitzender von  Duisport – Duisburger Hafen AG), Maritime Seidenstraße, Logistik und Verkehr, Recycling, „Weltreise einer Jeans“, „Bio und Fair“ in Duisburg und vieles mehr.

Mitfahrende dürfen sich auf einen inhaltlich breit gefächerten Abend an Bord des Fahrgastschiffes „Rheinfels“ - begleitet und akzentuiert durch themenbezogenen Gesang und Akkordeonmusik - freuen. Karten für die jeweils 2,5-stündigen Fahrten gibt es nur online unter https://exile-ev.de und kosten je Ticket 19,00 Euro.  

Zum Veranstalterkreis zählen: Bürgerinitiative Saubere Luft e.V., Duisburger Stiftung für Umwelt, Gesundheit und Soziales, Exile Kulturkoordination e.V., FairNetz Duisburg e.V., "Ev. Laboratorium" - Evangelische Kirchenkreise Dinslaken, Duisburg, Moers und Wesel, Oikocredit Regionalgruppe Duisburg, Umweltgruppe West. 

Alternative Hafenrundfahrt 2019 - in der Mitte Martin Schaper, der viel zu berichten hatte (Foto: Sabine Merkelt-Rahm).

 

- Musikalische Abendandacht in Neudorf
- Emils Pub macht keine Sommerpause
- Pfarrer Korn am Freitag in der Kircheneintrittsstelle

Musikalische Abendandacht in Neudorf
Duisburg, 12. Juli 2023 - Passend zum Motto „singend beten und zur Ruhe kommen – Gottes Wort hören und Kraft tanken“ bereitet ein engagiertes Team der Evangelischen Kirchengemeinde Neudorf-West regelmäßig musikalischen Abendandachten vor und lädt herzlich zu deren Feier ein. Die nächste gibt es am 15. Juli 2023 um 18 Uhr im Gemeindezentrum Wildstr. 31 der Nachbargemeinde.

Und auch diesmal sollen Gesänge aus Taizé und andere schöne Lieder, Instrumentalmusik sowie Lesungen und Textmeditationen die Andacht prägen. Infos zu den evangelischen Gemeinden in Duisburg Neudorf gibt es im Netz unter www.neudorf-ost.de und  www.neudorf-west.ekir.de.  

Gemeindesaal Wildstr. 31 - Foto Reinhard Schmidt


Emils Pub macht keine Sommerpause  

Für den beliebten Treffpunkt „Emils Pub“ - über 100 Leute kamen beim letzten Mal zum Klönen zusammen - gibt es keine Sommerpause: Freitag, 14. Juli 2023 und Freitag, 11. August öffnet die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich ihre kulinarische Kirchenkneipe im Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 auf jeden Fall. Besucherinnen und Besucher können ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

Pfarrer Korn am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.

Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 14. Juli 2023 heißt Pfarrer Stefan Korn Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de. 

- Ruhe ist wichtig.
- Drittes „Sommerliches“ Orgelkonzert in Hamborn
- Stimmungsvolle Klaviermusik: Aschluss der Sommerabendkultur am Vogelsangplatz

Ruhe ist wichtig. Superintendent Dr. Urban wirbt für die die Sommerferien als Auszeit
Duisburg, 10. Juli 2023 - Die Sommerferien sieht Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, als Unterbrechung des Alltags, die kein Stressfaktor sein sollte, sondern eine Gelegenheit zur Erholung. „Ruhe ist wichtig, wir alle brauchen sie“ sagt er dazu in seinem aktuellen Videostatement und fügt hinzu: „Gönnen Sie sich diese Pause - dazu wünschen wir alles Gute.“ Zu sehen ist das Video auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.  

Redetext des Videostatements:  << Die Ferien sind wieder da, und mit ihnen verlangsamt sich das Tempo der Stadt. Nicht alle haben frei, doch es wird ruhiger. Manche sind unsicher, wie sie die Unterbrechung nutzen sollen, ohne Druck zu verspüren, die „freien Tage“ maximal auszufüllen. Früher nannte man die Fahrt aus der Stadt „Sommerfrische“ - eine Chance zur Ruhe und Erholung. Was, wenn diese Unterbrechung kein Stressfaktor, sondern eine Gelegenheit zur Erholung wäre? Die Bibel erzählt, dass Gott am siebten Tag ruhte und es „sehr gut“ war. Ruhe ist wichtig, wir alle brauchen sie. Gönnen Sie sich diese Pause - dazu wünschen wir alles Gute...>>

n. Der Eintritt zu dem Konzert kostet zehn Euro; Schüler und Schülerinnen und Studierende zahlen sechs Euro. Karten gibt es an der Abendkasse.


Drittes „Sommerliches“ Orgelkonzert in Hamborn

In der Reihe „Sommerliche Konzerte“ erwartet das Publikum in der Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 174, am 12. Juli 2023 um 20 Uhr ein farbenreiches Programm durch die Epochen. Von Sweelincks „Mein junges Leben hat ein End“ bis hin zu Bachs freudenreicher Triosonate in Es-Dur, zeigt Kirchenmusikerin Leonie Deutschmann - Foto Olga Zhukova - Kontraste emotionalen Ausdrucks.

Von sphärischen, mysteriösen Klängen Alains „Deuxième fantaisie“, schwelgender Leichtigkeit Francks „Prélude, Fuge et Variation“ zu der entschlossenen prachtvollen f-Moll Phanstasie Mozarts, zeigt die Orgelmusik – auch ganz ohne Worte – die Facetten zwischen Leben und Sterben.

Mit dem geradezu klangmalerischen Stück „Gebrochene Flügel“ von Medek, bei dem am Ende der Orgelmotor ausgeschaltet wird, erlebt das Publikum ganz einzigartige Effekte und Affekte, heißt es im Programmheft der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hamborn. 

Wenn das Wetter mitspielt, kann das kulturinteressierte Publikum nach Programmende beim Umtrunk mit der mit der Absolventin der Kirchenmusikhochschule in Herford, die im September ihre Stelle an der Erlöserkirche mit ihrer historischen Oestreich-Orgel in Detmold antritt, im Kirchgarten ins Gespräch kommen. Der Eintritt zu dem Konzert kostet zehn Euro; Schüler und Schülerinnen und Studierende zahlen sechs Euro. Karten gibt es an der Abendkasse.


Der Gesang der Sterne über dem Fjord 
Stimmungsvolle Klaviermusik zum Abschluss der Sommerabendkultur am Vogelsangplatz

Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort und Kirchenmusiker und Popkantor Daniel Drückes setzen die Konzertreihe der „Sommerabendkultur am Vogelsangplatz“ fort und laden herzlich zu musikalischen Begegnungen ein. Die letzte in diesem Jahr gibt es am 15. Juli 2023 mit Jan Simowitsch um 19 Uhr im Kirchsaal Vogelsangplatz.  

Der Pianist aus Norddeutschland gibt unter dem Titel „Der Gesang der Sterne über dem Fjord“ einen Klavierabend im Rahmen der „Music for Nature - Tour“, in der Jan Simowitsch Spenden zugunsten lokaler Umweltschutzprojekte sammelt. Sundevit, Piteraq oder Kinnekulle heißen die Klavierzyklen von Jan Simowitsch. Der Norden inspiriert ihn.

Von seiner Heimat Warnemünde geht es über Noer und Maasholm nach Dänemark, Schweden bis nach Grönland. Immer in der Natur. Mal sommerlich leicht, mal herbstlich verweht. Dann landet man im Schneesturm Grönlands oder im Blumenmeer Südschwedens.  Der Eintritt zum Konzert ist frei, am Ausgang wird eine Spende erbeten. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de.  

Foto: Jan Simowitsch

- Keine Beecker Kirmes ohne einen Gottesdienst
- Gesang und Poesie bei der nächsten Sommerabendkultur am Vogelsangplatz 
- Pfarrer Muthmann am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle

Keine Beecker Kirmes ohne einen Gottesdienst
Duisburg, 3. Juli 2023 - Bei der Beecker Kirmes ist der Gottesdienst seit fast zehn Jahren fester Bestandteil des Programms. Gewünscht hatten sich diesen die Schausteller, und die evangelische und die katholische Kirche vor Ort gestalten ihn jedes Mal gerne mit. Den ersten Gottesdienst leitete im Autoscooter Pfarrer Heinz-Georg Assmann, den diesjährigen - am letzten Sonntag - verantwortete die Evangelische Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck mit Pfarrer Rüdiger Klemm, der von der Bühne aus predigte.

Zur kleinen Tradition gehört auch, dass nach dem Gottesdienst die Leute noch zum Frühschoppen zusammenbleiben. Das war dieses Jahr so und soll auch beim nächsten Mal so sein.

Pfarrer Rüdiger Klemm - im Vordergrund - auf der Bühne der Beecker Kirmes während des Gottesdienstes (Foto Wolfgang Tereick)

 

Gesang und Poesie bei der nächsten Sommerabendkultur am Vogelsangplatz 
Nach einem wunderbaren Auftakt der Sommerabendkultur am Samstag im vollen Gemeindehaus am Vogelsangplatz geht es eine Woche später in Wanheimerort am gleichen Ort mit dem nächsten musikalischen Highlight weiter: Am 8. Juli 2023 entführen Beate Hölzl, Karen Sommer-Loeffen und Lothar Rehfuß das Publikum um 19 Uhr in die Welt von "Gesang & Poesie". Zu hören sind dann Stücke u.a. von Debussy, Schubert oder Purcell sowie Texte und Gedichte.

 Musiziert wird mit Flügel, Blockflöte und Stimme. Das Konzert ist Teil der Reihe der „Sommerabendkultur am Vogelsangplatz“, die die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort und Kirchenmusiker und Popkantor Daniel Drückes auch in diesem Jahr fortsetzen und herzlich zu musikalischen Begegnungen einladen. Die letzte gibt es am 15. Juli 2023 mit Pianist Jan Simowitsch  – wie immer samstags um 19 Uhr im Kirchsaal Vogelsangplatz. Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei, am Ausgang erbitten wir eine Spende. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de.

Das Auftaktkonzert der Sommerabendkultur am letzten Samstag im Gemeindehaus Vogelsangplatz  (Foto: Frank Rohde).

Pfarrer Muthmann am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 7. Juli 2023 heißt Pfarrer Jürgen Muthmann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de