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- Zebrastreifen vor der Schule und noch mehr
- „Innehalten in der Woche“ in Wanheimerort
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Zebrastreifen vor der Schule und noch mehr Duisburg,
26./29. September 2023 - Zum Weltkindertag zeigen Mädchen und
Jungen auf, was sich in ihrer Lebenswelt ändern muss
Bessere Fahrradwege, Tempo 10 vor einer Schule, mehr
Mülleimer vor einer anderen sowie sauberere Spielplätze
und vieles mehr wünschen sich Mädchen und Jungen aus den
Offenen Ganztagen des Evangelischen Bildungswerkes
Duisburg. Diplom Pädagogin Gabi Hallwass-Mousalli und
weitere Verantwortliche im Offenen Ganztag wollen dafür
sorgen, dass die zuständigen Bezirksvertretungen und
-Bürgermeister von den Anregungen der Kinder erfahren und
davon hoffentlich etwas umsetzen lassen.
Die Präsentation am 26.
September im Haus der Kirche war nur Abschluss eines
großen Projektes anlässlich des Weltkindertages, zu dem
der Offene Ganztag Schülerinnen und Schüler seiner
betreuten Schulen eingeladen hatte. Zusammen mit den
OGS-Leitungen vor Ort hatten 180 Mädchen und Jungen aus
den verschiedenen Stadtteilen ihren Sozialraum aus ihrer
Sicht in den Blick genommen. Dazu rückten sie auf
Schulhöfe und die unmittelbare Umgebung im Stadtteil aus
und dokumentierten anhand von Fotos, welche Ecken und
Nischen ihnen nicht gefallen und welche Vorschläge zur
Verbesserung sie haben.
Die Form der Präsentation war
den Kindern freigestellt: Manche haben mit Fotos, Lego
und Playmais gearbeitet, andere brachten auf einer Karte
der Stadt QR-Codes für Kurzfilme, in denen die Mädchen
und Jungen selbst zu Wort kommen. Im Haus der Kirche
stellten dann 15 Mädchen und Jungen aus den Offenen
Ganztagen der Bergschule in Untermeiderich, der
Wiesbadener Straße in Obermeiderich, der Krefelder Straße
in Rheinhausen, der Lilienthalstraße in Neuenkamp, der
Waldschule in Baerl und der Eschenstraße in Wanheimerort
ihre Ergebnisse, aber auch ihre Wünsche an die Stadt
gegenseitig vor.
Es gab Zwischenapplaus,
Schlussapplaus und Saft und gesundes Süßes zum
Schluss. Infos zum OGS des EBW und zum Evangelischen
Bildungswerk Duisburg gibt es im Netz unter
www.ebw-duisburg.de.
Präsentation der Ergebnisse
im Haus der Kirche (Foto: Rolf Schotsch).
„Innehalten in der Woche“ in Wanheimerort
Bei Kerzenschein, Musik und Stille vor
Gott zur Ruhe und zu sich zu kommen. Die Idee der
besonderen Andacht zum Innehalten während der Woche
hat sich in der Evangelischen Gemeinde Wanheimerort
viele Jahre gut bewährt. Die Freie Evangelische
Gemeinde Wanheimerort und die Katholische Gemeinde
Wanheimerort sind von dem Konzept auch überzeugt, so
dass seit 2022 alle drei Gemeinden alle zwei Monate
gemeinsam zum „Innehalten in der Woche“ einladen.
Das erste Innehalten in diesem Jahr ist am
Donnerstag, 5. Oktober 2023 um 18 Uhr in der
Gnadenkirche, Paul-Gerhardt-Straße 1. Weitere
Informationen haben Pfarrerin Almuth Seeger (Tel.
0203 / 770607) und Karen Sommer-Loeffen (Tel. 0203 /
727723). Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde
Duisburg Wanheimerort gibt es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de.
Das Organisationsteam - Pfarrerin Almuth Seeger
(links), Karen Sommer-Loeffen und Pastor Roland
Hölzl - am Eingang der Gnadenkirche Wanheimerort
(Foto: Veronika Reiners)
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Blockflötenkonzert für den guten Zweck -
Naturschutzbund zu Gast in der Versöhnungskirche
Großenbaum - Farbenwelten bei der nächsten
Kammermusik am Marientor
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Hits und Evergreens aus drei Jahrhunderten -
Blockflötenkonzert für den guten Zweck
Duisburg, 26. September 2023 - Beim großen Flötenkonzert
am 28. September um 19 Uhr in der Kirche Meiderich, Auf
dem Damm 6, wird das Publikum die meisten Melodien nach
nur wenigen Klängen erkennen, denn die Musikerinnen und
Musiker des Blockflötenensemble der VHS und die des
Blockflötenkreises St. Maximilian aus Ruhrort spielen
Hits und Evergreens aus drei Jahrhunderten: von der
Europahymne bis hin zur „Titatinc“-Melodie, dem
„Wellerman“ und der Musik aus dem Blockbuster „Fluch der
Karibik“.
Zudem soll es noch viele weitere
Ohrwürmer in dem abwechslungsreichen Programm geben,
verspricht Birgit Jacobs, die Konzertleitung und Leiterin
des VHS Blockflötenensembles. Zu dem Konzert lädt
herzlich ein „pro doMMo e.V.“, der gemeinnützige
Förderverein, der sich seit nunmehr 18 Jahren mit
Herzblut für den Erhalt der Kirche, Auf dem Damm,
einsetzt. Der Eintritt zum Konzert ist frei, jedoch sind
Spenden am Ausgang willkommen. Infos zum Förderverein
gibt es im Netz unter
www.prodommo.de.
Apfelbäumchen pflanzen - Naturschutzbund zu Gast in der
Versöhnungskirche Großenbaum Die Evangelische
Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm lädt herzlich zum
Erntedank-Gottesdienst am Sonntag 1.Oktober 2023 um 11 Uhr in der
Versöhnungskirche an der Lauenburger Allee ein. Im Mittelpunkt steht
der Dank durch Gebet und Gesang für Gottes gute Schöpfung. Mit dem
Motto „ein Apfelbäumchen pflanzen“ geht es aber auch um das
Nachdenken über die Zerbrechlichkeit der Natur.
Dazu wird
der Naturschutzbund Duisburg, der an dem Tag zu Gast ist, kompetent
informieren können. Im benachbarten Gemeindehaus erwarten die
Gottesdienstbesucherinnen und -besucher außerdem Suppe, Säfte und
fair gehandelte Produkte aus dem Weltladen. Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter www.ekgr.de
Farbenwelten bei der nächsten Kammermusik am
Marientor Beim nächsten Kammerkonzert am Sonntag, 1.
Oktober 2023 um 17 Uhr in der Duisburger Marienkirche, Josef Kiefer
Str. 6, kann das Publikum musikalische Farbenwelten erleben. Diese
wird Oleksandr Loiko (Foto: Stephan Thomsen) mit seinem
Klavierspiel akustisch zeichnen: Der in Odessa geborene Musiker und
Absolvent des Exzellenzstudiengangs Folkwang Konzertexamen spielt
Sonaten von Alexander Scriabin und Balladen von Frederic Chopin.
Präsentiert wird das Konzert von der Erato-Akademie für Musik und
Sprache Rhein-Ruhr e.V.; Dank der Unterstützung durch die
Susanne-Scholten-Stiftung ist der Eintritt frei; um Spenden wird
gebeten. Infos zur Marienkirche und zur Evangelischen
Kirchengemeinde Alt-Duisburg gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
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- Auch Flucht und Asyl sind
Thema bei der Interkulturellen Woche Duisburg -
Erntedank in Duisburg
- Kostenfreie Führung durch die
Salvatorkirche
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Auch Flucht und Asyl sind
Thema bei der Interkulturellen Woche Duisburg
Duisburg, 25. September 2023 - Zur diesjährigen
deutschlandweiten Interkulturellen Woche laden Kirchen,
Gewerkschaften und Sozialverbände zu über 5.000
Veranstaltungen an 600 Orten ein. Im Evangelischen
Kirchenkreis Duisburg gibt es in diesem Rahmen zwei
Veranstaltungen, die Flucht und Asyl zum Thema haben. So
laden die Organisatorinnen und Organisatoren aus dem
kreiskirchlichen Synodalausschuss für interreligiösen
Dialog, Migration und Integration zum Infoabend
„Fluchtpunkt Europa – Festung Europa – Willkommen in
Deutschland?“ am 29. September um 18 Uhr in die
Marienkirche in der Innenstadt, Josef-Kiefer-Straße 10,
ein.
Birgit Naujoks (Geschäftsführerin des
Flüchtlingsrats NRW), Achim Schwabe (Zentraler
Ansprechpartner Kirchenasyl der Evangelischen Kirche im
Rheinland) und Reiner Siebert (Integrationsberater und
Privatdozent Uni DUE) werden über die Situation der
Geflüchteten in Europa, Deutschland und Duisburg
berichten und das Publikum zur Diskussion einladen. Den
Rahmen des Abends bilden die Musik von Helena Färber und
Kunstwerke von Ahmad Khalil zum Thema.
Für
Samstag, 30. September 2023 sind Interessierte zum
Infotag „Asyl in der Kirche – Wie geht das und was geht
uns das an?“ eingeladen: In der Ungelsheimer
Auferstehungskirche, Sandmüllersweg 31, werden von 10 bis
15 Uhr Benedikt Kern (Ökumenisches Netzwerk Asyl in der
Kirche), Achim Schwabe und Matthias Schwab (Evangelische
Kirche im Rheinland) über organisatorische und rechtliche
Fragen informieren. Zudem berichten Engagierte über die
Praxis im Kirchenasyl.
Während des
Studientages besteht die Gelegenheit, die Ausstellung der
Evangelischen Kirche im Rheinland „Hope — Hoffnung
Bewegt“ zu besuchen. Sie zeigt Fotos und Bilder, die
geflüchtete Mädchen und Frauen gemacht haben. Pfarrer
Sören Asmus vom Referat für interreligiösen und
interkulturellen Dialog im Evangelischen Kirchenkreis
Duisburg, bittet um Anmeldung zum Studientag (unter
soeren.asmus@ekir.de), damit das gemeinsame Mittagessen
für alle organisiert werden kann.
Erntedank in Duisburg Mit dem Erntedankfest
erinnern Christinnen und Christen an den engen Zusammenhang von
Mensch und Natur. Sie danken Gott für die Schöpfung und die Gaben.
Gefeiert wird das Fest meist in den Gottesdiensten am ersten Sonntag
im Oktober. Auch die Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises
Duisburg laden herzlich zur Feier von Erntedankgottesdiensten am 1.
Oktober 2023 ein: 18 sind es diesmal an dem Tag, die Neumühler
Gemeinde feiert ihn nicht in der Kirche sondern ist wieder zu Gast
im Kleingartenverein Blüh-Auf-Bergbau - mitten im Grünen an dem Ort,
wo das Ernten ganz praktisch erfahrbar ist.
Der
Gottesdienst beginnt um 11 Uhr, die Teilnehmenden sind zum
anschließenden gemeinsamen Mittagessen und Kaffeetrinken eingeladen.
Zu Erntedank werden in den Kirchengemeinden die Altäre mit
Feldfrüchten festlich geschmückt. Mit der Bitte des Vaterunsers
„unser tägliches Brot gib uns heute“ wird zugleich an die von Mangel
geprägte, teils lebensbedrohliche Ernährungssituation in den ärmsten
Ländern der Erde erinnert.
Im christlichen Verständnis
gehören das Danken und Teilen zusammen. Erntedank-Gottesdienste sind
daher oft mit einer Solidaritätsaktion zugunsten notleidender
Menschen verbunden. Eine Übersicht der Duisburger Gottesdienste gibt
es im Internet unter www.kirche-duisburg.de. Foto Rolf Schotsch
Kostenfreie Führung
durch die Salvatorkirche Die Salvatorkirche-
Foto Rolf Schotsch) am Burgplatz gehört zu Duisburgs
bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An jedem
ersten Sonntag im Monat informieren geschulte
Ehrenamtliche über die Geschichte, den Baustil und die
besonderen Fenster der über 700 Jahre alten Stadtkirche
neben dem Rathaus.
Am Sonntag, 1. Oktober 2023 um
15 Uhr macht Folker Nießalla mit Interessierten an
verschiedensten Stellen der Kirche halt und berichtet
dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist
nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der
Salvatorkirche sind kostenfrei. Infos zum Gottesshaus
gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
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- Gemeinsam Kunst, Geschichte
und Kultur erleben - Musikalische und grafische
Wagner-Motive in der Hamborner Friedenskirche -
Lutherkirche Duissern sucht kleine Stars fürs
Krippenspiel
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Gemeinsam Kunst, Geschichte
und Kultur erleben Duisburg, 9. September
2023 - Evangelische Gemeinden aus Neudorf und Hochfeld
bieten gemeinsame Veranstaltungs-Reihe mit Vorträgen und
Exkursionen an Unter dem Titel "Wir gehen in die Welt
und die Welt kommt zu uns" hat ein Team von
Ehrenamtlichen für die Evangelischen Kirchengemeinden
Hochfeld, Neudorf-Ost und Neudorf-West einen Kanon von
sieben Veranstaltungen zusammengestellt, die viele Themen
und Interessen abdecken und vielfach über Gemeindegrenzen
hinausführen.
Das Konzept: Alle zwei Monate gibt es
entweder eine Exkursion zu spannenden Zielen in der
Umgebung von Duisburg oder aber einen spannenden Vortrag
im Neudorfer Gemeindezentrum an der Wildstraße 31. Den
Auftakt macht eine Besichtigung der drei kleinen
romanischen Kirchen in Mündelheim, Wittlaer und Kalkum am
Sonntag 24. September. Treffpunkt ist um 14 Uhr die
Wildstr. 31, um dann mit Pkw-Fahrgemeinschaften zunächst
nach Mündelheim zu fahren und dort die Kirche St.
Dionysius zu besichtigen.
Volker Nies,
Kirchenmusiker aus Neudorf-West und Mitinitiator dieser
Reihe, wird zur Geschichte und zur Architektur dieses
Gotteshauses und der beiden anderen berichten. Die
Kirchen stammen aus dem 12. bis 13. Jahrhundert und sind
- jede für sich – einzigartig schöne und ursprüngliche
Gebäude. Zur Planung ist eine vorherige Anmeldung nötig:
bei volker.nies@ekir.de. Die Veranstaltung ist kostenlos,
man darf aber gerne etwas „in den Hut legen“.
Das nächste Angebot: Im November gibt es einen
gemeinsamen Besuch im Museum DKM mit Ruth Hetkamp, wo sie
Bilder des japanischen Künstlers Wakanabe Sadao zeigen
und erläutern wird. Ruth Hetkamp, die 1960 in Tokio die
japanische Version der Telefonseelsorge gründete,
schenkte im letzten Jahr der Stiftung DKM ausdrucksstarke
Werke des Künstlers Watanabe Sadao, die sie bei ihrem
Japaneinsatz kennenlernte. Ruth Hetkamp wird daher sowohl
von den Kunstwerken, aber auch von ihrer spannenden
Arbeit in Japan berichten.
Im nächsten Jahr
geht es im Januar mit einem Vortrag von Erika Youssef
weiter. Sie wird unter dem Titel „Vom Ruhrpott bis zum
Orient“ von ihrer Zeit in Ägypten erzählen und aus ihrem
Buch lesen. Ein Flyer beschreibt diese und alle weiteren
geplanten Veranstaltungen, die Datei kann u.a. auch auf
der Homepage neudorf-west.ekir.de heruntergeladen werden.
Kalkumer Kirche zeigt (Foto: Volker Nies)
Musikalische und grafische
Wagner-Motive in der Hamborner Friedenskirche
Am Mittwoch, 20. September 2023, wird es in der
Hamborner Friedenskirche, Duisburger Straße 174, ab 18
Uhr auf ganz besondere Weise um Richard Wagners „Ring des
Nibelungen“ gehen. Zum einen wird Martina Will in einem
Vortrag über 26 Radierungen sprechen - und diese zeigen
-, die sich auf Wagners Mammutwerk beziehen. Das
engagierte Mitglied der evangelischen Gemeinde Hamborn
ist gelernte Kunstlehrerin und verfügt über umfangreiche
Kenntnisse im Bereich der Druckgraphik und Malerei.
Sie hat die Radierungen erstellt und sich für den
druckgrafischen Zyklus von Wagners „Ring des Nibelungen“
inspirieren lassen. Zudem erklingen auch Leitmotive aus
der großen Komposition Wagners: Musiker Christian Spließ
stellt sie an diesem Abend in der Friedenskirche am
Klavier vor. So soll aus dem Gespinst von Bildern,
Zitaten aus den Textbüchern und dem Hören der Motive ein
intensiver und dennoch kurzweiliger Eindruck in ein
großartiges, immer noch aktuelles und nie unumstrittenes
Werk entstehen. Der Eintritt ist frei, eine Spende am
Ausgang wird nicht abgelehnt.
Anmelden für den großen
Auftritt: Lutherkirche Duissern sucht kleine Stars fürs
Krippenspiel Zu Heiligabend wird es auch im
Gottesdienst in der Duisserner Lutherkirche viel
Aufregung und Lampenfieber geben, denn wie auch in
anderen Kirchen führen auch hier Kinder und Teens auf,
was sie vorher lange und mit viel Eifer erprobt haben.
Wer zwischen sechs und 14 Jahre alt ist und Lust hat beim
Krippenspiel mitzuwirken, kann sich ab dem 11. September
bei Pfarrer Stefan Korn (Tel. 0203 / 330490 oder per
E-Mail) anmelden. Er hat alle Infos, wie die größte
Geschichte aller Zeiten im Familiengottesdienst am 24.
Dezember 2023 über die Bühne laufen wird. Infos zur
Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg gibt es im
Netz unter www.ekadu.de.
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- Nachhaltiges
Late-Night-Shopping für den guten Zweck - Klassik mit
Jazzelementen in der Hamborner Friedenskirche -
Fotoausstellung „Hope - Hoffnung bewegt“ in der
Ungelsheimer Auferstehungskirche
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Nachhaltiges
Late-Night-Shopping für den guten Zweck
Duisburg, 9. September 2023 - Abendlicher
Kindersachenflohmarkt in Wanheim Die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg Wanheim lädt auch in diesem Jahr
zu einem Kindersachenflohmarkt ein. Getrödelt wird am
Freitag, 22. September 2023 im und um das Gemeindehaus,
Beim Knevelshof 47. Damit auch Berufstätige Zeit zum
Stöbern haben, beginnt der Flohmarkt erst um 18 Uhr. Bis
21 Uhr ist dann Gelegenheit Schnäppchen von
Kinderkleidung, Spielzeug, Babysachen bis hin zu
Umstandsmode zu machen.
Wer verkaufen möchte,
hat das Nachsehen: Tischreservierungen sind jetzt noch
möglich, sieben Euro kostet ein Verkaufsplatz
(Anmeldungen und Infos gibt es unter Mobil: 0178 /
2875865 zwischen 18 und 21 Uhr). Der Erlös kommt der
gemeindeeigenen Kneipp-Kita zugute. Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.gemeinde-wanheim.de.
Girlande, mit der die Wanheimer Kneipp-Kita für ihren
Kindersachenflohmarkt wirbt(Foto:
www.gemeinde-wanheim.de).
Klassik mit Jazzelementen in
der Hamborner Friedenskirche Am Sonntag, 24.
September 2023 ist in der evangelischen Friedenskirche in
Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 174, um 17 Uhr das
deutsch-niederländische Ensemble „Sounds like a Trio“ zu
Gast. Arjen van El (Tenor- und Baritonsaxophon) Michael
Kotzian (Klavier) und Konstantin Wienstroer (Kontrabass)
gehen in ihrem Konzertprogramm von Kompositionen von u.a.
Chopin, Schubert, Debussy und Erik Satie aus und
verbinden diese Musik mit Stilelementen des Jazz… zu
einem ungewöhnlichen Klangerlebnis.
Der Eintritt
kostet 10 Euro, Schülerinnen, Schüler und Studierende mit
Ausweis zahlen sechs Euro. Mehr Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de.
"Sounds like a Trio" (Foto: Horst Bertling)
Fotoausstellung „Hope -
Hoffnung bewegt“ in der Ungelsheimer Auferstehungskirche
Mit einer Fotoausstellung rückt die
Evangelische Kirche im Rheinland die Situation von
Mädchen und Frauen in den Blick, die nach Europa
geflüchtet sind und in einem Flüchtlingslager ausharren.
Zu sehen ist sie bald in der Evangelischen
Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd. Die Fotos wurden von
den Betroffenen, die in der Hoffnung auf eine bessere
Zukunft aus Afghanistan, Syrien, dem Irak und dem Iran
hierher kamen, selbst gemacht.
Der
italienische Fotograf Mattia Bidoli bot im
Flüchtlingslager Diavata in der Nähe von Thessaloniki
einen Fotokurs an. Es handelt sich um ein Projekt von
CASA BASE, einer Einrichtung, die sich in unmittelbarer
Nähe des Flüchtlingslagers befindet. Ihr Ziel ist es,
jungen Frauen in dem Flüchtlingscamp einen sicheren Ort
zu bieten, wo sie sich angenommen und wertgeschätzt
fühlen und neu lernen, ihre Begabungen und ihre Würde
wahrzunehmen.
Neben dem Fotokurs gibt es in
CASA BASE auch Sprachkurse, Kunstunterricht und
Sportangebote sowie eine medizinische Grundversorgung der
Geflüchteten. Die Fotografien erzählen von dem Leben im
Flüchtlingslager. Von 2020 bis heute haben mehr als 40
geflüchtete Mädchen und Frauen im Alter von 11 bis 39
Jahren an den Fotokursen teilgenommen. Mit ihren
Fotografien erzählen sie von ihrem Leben und der
dramatischen Situation im Flüchtlingslager, aber auch von
innerer Stärke, von ihren Träumen und ihrer Hoffnung. Die
Fotos haben mehrere Preise und Auszeichnungen erhalten.
Die Ausstellung wird auch während des
Gemeindefestes der Evangelischen Auferstehungsgemeinde
Duisburg-Süd am 23. und 24. September 2023 zu sehen sein.
Wer es zum Fest nicht schafft, kann sie vom 20. September
bis zum 8. Oktober in der Ungelsheimer
Auferstehungskirche, Blankenburger Straße 103, zu den
Gottesdiensten, zu den Öffnungszeiten des
Gemeindezentrums oder nach telefonischer
Terminvereinbarung (Tel. 0203 7297702) besuchen. Der
Eintritt ist frei. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter https://evaufdu.de.
Asifa Hassan (li.) und Sariya Wakili, die an dem Fotokurs
von CASA BASE teilgenommen haben. Mittlerweile leben sie
in Deutschland. Bei der Premiere der Ausstellung zu
Jahresbeginn in Düsseldorf berichteten sie von ihrer
Flucht und dem Leben im Flüchtlingslager. Foto
EKiR/Hans-Jürgen Bauer
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- Zweitägiges Gemeindefest in
der Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd -
Duisburg-Krimi mit Autorenlesung im Meidericher
Begegnungscafé „Die Ecke“.
- Meidericher Gemeinde lädt zur Kirchenkneipe ein
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Zweitägiges Gemeindefest in
der Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd
Duisburg, 9. September 2023 - Das Wochenende vom 23. und
24. September steht in der Evangelischen
Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd ganz unter dem
Leitspruch „Vielfalt leben - Hoffnung teilen – das Leben
feiern!“, denn rund um ihre Ungelsheimer Kirche in
Ungelsheim, Sandmüllersweg 31 feiert sie mit vielen
Gästen ihr diesjähriges Gemeindefest und lädt alle aus
dem Duisburger Süden zum Mitfeiern ein.
Das
Programm nimmt Besucherinnen und Besucher des Festes an
beiden Tagen mit nach Syrien in die Türkei und in die
Ukraine. Neben deutscher und internationaler Musik gibt
es Musik- und Tanzauftritte aus diesen drei Ländern. Es
wird eine „kulturelle Reise um die Welt“, die am Samstag
auch kulinarisch in die Ferne lockt: Pfarrer Rainer
Kaspers hat Gruppen aus diesen Ländern gebeten,
landestypische Speisen für das Fest vorzubereiten und zu
verkaufen.
Die Lebensmittel zur Vorbereitung
dieses besonderen kulinarischen Angebotes werden der
Gemeinde den Gruppen gespendet. Der Erlös des Verkaufs
der Speisen geht als Spende in die Ukraine (Opfer des
Krieges), nach Syrien und in die Türkei (Hilfe für die
Erdbebenopfer). Natürlich gibt es an beiden Tagen auch
die Klassiker jedes Gemeindefestes: Eintopf, Curry-Wurst
und Kaffee und Kuchen. Zudem gibt es Getränke aller Art;
zudem mixen am Samstag Ehrenamtliche ab 17 Uhr Cocktails
mit und ohne Alkohol für den guten Zweck.
Das
Programm ist gut gefüllt an beiden Tagen: Los geht es am
Samstag um 11 Uhr, wenn die Kirche zur Bühne wird, auf
der zuerst der Kinderchor der Gemeinde steht. Ab 12 Uhr
werden ukrainische und russische Lieder und Musik
geboten. Um 13.30 Uhr tritt dann die Kinder-Gruppe des
Vereins Suryoye Ruhrgebiet e.V. mit Folklore aus Syrien
auf. Die Gruppe „Ruhrexpress“ entführt ihre Zuhörer ab 15
Uhr musikalisch in die Türkei. Aber auch Lieder in
kurdischer und deutscher Sprache gehören zu ihrem
Repertoire.
Zur Kaffeezeit um 16 Uhr sorgt das
Musikcorps Duisburg Wanheim für Stimmung. Um 17.30 Uhr
betritt die Jugend-Gruppe des Vereins Suryoye Ruhrgebiet
e.V. die Bühne, bevor das Duo Lammert-Möller um 19 Uhr
ein Konzert mit Cover-Songs und eigenen Titeln gibt.
Während des Konzertes wird ein kleines „Bodenfeuerwerk
mit Musik“ auf dem Außengelände der benachbarten
Kindertagesstätte vorbereitet und bis 22 Uhr kann dann
noch auf der Tanzfläche getanzt werden.
Am Sonntag startet dann der
Tag um 11 Uhr mit einem bunten und fröhlichen
Erntedankgottesdienst für die ganze Familie. Traditionell
wird um haltbare Lebensmittelspenden für die Duisburger
Tafel gebeten. Danach bleibt bis 15 Uhr Zeit für einen
ausgiebigen Frühschoppen mit Eintopfessen und Waffeln,
der musikalisch von der Bigband „Eddy and Friends“
begleitet wird. Ihr Repertoire reicht von Pixinguinha bis
Duke Ellington und von Gershwin bis Glenn Miller.
Am Samstag gibt es zudem Angebote für
die ganze Familie (Kinderschminken, Kreativangebote,
Dosenwerfen und Entenangeln, Kutschfahrten, Escaperoom
u.v.m.). Die Fotoausstellung „Hope - Hoffnung bewegt“ ist
geöffnet, die AWO und der „Interreligiöse runde Tisch“
sind mit Ständen vor Ort. Und auch der Diakonieladen hat
geöffnet und bietet gut erhaltene Kleidung für kleines
Geld an. Der Erlös wird auch hier gespendet.
Das Kinderprogramm der beiden Kindertagesstätten der
Auferstehungsgemeinde wird auch am Sonntag angeboten. Die
Gemeinde freut sich über möglichst viele Gäste, um den
Menschen, die in diesen drei Ländern in Not sind, mit
einer möglichst großen Spende helfen zu können. Weitere
Informationen zum Fest gibt es auf der Homepage
www.evaufdu.de, auf Instagram und Facebook.
Coverband "Lammert-Möller" mit Marissa Möller und Jan
Lammert in Aktion. Foto Michael Kühler
Meidericher Gemeinde lädt zur Kirchenkneipe ein
An einem der vier Freitage jeden Monats öffnet im
Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde
Duisburg Meiderich, Auf dem Damm 8, die Kirchenkneipe. So
auch am 22. September 2023, wo Besucherinnen und Besucher
nach dem 19-Uhr-Wochenabschlussandacht ab 19.30 Uhr
wieder gute Getränke, leckere Kleinigkeiten und eine
gemütliche Atmosphäre erwarten können, die zum Wohlfühlen
einlädt und Platz für nette Gespräche lässt.
Bei
schönem Wetter wird auf dem Kirchplatz gefeiert, bei
schlechtem drinnen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter
0203-4519622.
Duisburg-Krimi mit
Autorenlesung im Meidericher Begegnungscafé „Die
Ecke“... Die Evangelische Kirchengemeinde
Duisburg Meiderich serviert im Begegnungscafé „Die Ecke“,
Horststr. 44a, einmal im Monat dienstags von 10.30 bis
11.30 Uhr zu Kaffeeduft auch literarische Leckerbissen.
Beim nächsten Treffen am Dienstag, 19. September 2023 -
Achtung, diesmal um 19 Uhr - liest Autor Dieter Kaspers
aus seinem Duisburg-Krimi „Kommissar Greulichs Witterung“
vor.
In dem Buch geht es im Duisburg der
Nachkriegszeit um eine brutale Mordserie, die
Bürgerschaft und Polizei beunruhigt. Kriminalkommissar
Greulich und Kriminalsekretär Peter Nordmann ermitteln
beharrlich - schon mal zu Fuß oder in der Straßenbahn
unterwegs - in alle Richtungen, und so führt der Roman
auch viele Duisburg Schauplätze. Eine spannende Zeitreise
nicht nur für Krimifans und Stadthistorikerinnen und
-historiker.
Das Buch kann – auf Wunsch signiert
– auch käuflich erworben werden. Mehr Infos hat Yvonne de
Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel.
0203 45 57 92 70 E-mail: detemple-hannappel@gmx.de).
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de.
Yvonne de Temple-Hannappel (links) zusammen mit
Gemeindemitarbeiterin Katja Hüther vor dem Begegnungscafé
"Die Ecke".
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- Jubiläumskonfirmation mit Empfang in
der Meidericher Kirche - Kleine Stars führen
Kindermusical auf - Vortragsabend: Hilfe für Kinder
in Siebenbürgen
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Jubiläumskonfirmation mit Empfang in
der Meidericher Kirche
Duisburg, 9. September 2023 -Zur Feier der Goldenen (50 Jahre),
Diamantenen (60 Jahre), Eisernen (65 Jahre) und der
Gnaden-Konfirmation (70 Jahre und mehr) lädt die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg Meiderich zu einem gemeinsamen
Festgottesdienst ein, zu dem Anmeldungen ab jetzt möglich sind.
Wer zu einem der Konfirmationsjahrgänge 1973, 1963, 1958, 1953
oder sogar 1948 oder 1943 gehört und in Meiderich konfirmiert
wurde, ist herzlich eingeladen zum Festgottesdienst am Sonntag,
24. September 2023 um 11 Uhr in der Kirche, Auf dem Damm 6, -
mit anschließendem Sektempfang mit Kaffee-Trinken und Klönen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer mag, bekommt ein
Erinnerungsfoto und eine Jubiläumsurkunde, dafür sollte man
schon gegen 10 Uhr da sein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter www.kirche-meiderich.de.
Kleine Stars führen Kindermusical auf
Gundula Heller begeistert immer wieder Kinder und
Jugendliche dafür, ein Musical zu proben und es in der
evangelischen Kirche Obermeiderich aufzuführen. Das ist ihr auch
diesmal gelungen, kleine Musicalstars im Alter zwischen acht und
14 Jahren haben für „Petrus - Vertrauenssache“ viel geprobt und
zeigen das Ergebnis am Sonntag, 24. September 2023 im
Gottesdienst um 11 Uhr in der Kirche an der Emilstraße.
Beim dem Kindermusical von Ruthild Wilson geht es um die
Bibelgeschichten von Petrus, dem wohl spannendsten Charakter im
Kreis der Jünger Jesu, die mit Songs aus Pop, Rock, Soul und
Swing erzählt werden. Weitere Infos hat Kantorin Gundula Heller
(Tel.: 0208/847306; Mobil: 01577 6634278, E-Mail:
gheller@obermeiderich.de), die herzlich zu dem Ereignis einlädt.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de.
Premiere des Kindermusicals „Zachäus“ in der Obermeidericher
Kirche am 22. Mai 2022 und alle Mitwirkenden, Groß und Klein
(Foto: Michael Rogalla).
Hilfe für Kinder in
Siebenbürgen - Vortragsabend in der Notkirche über ein
Erfolgsprojekt Als Jenny Rasche 2007 bei ihrer
Reise nach Rumänien Menschen in bitterster Armut erlebte,
beschloss sie zu helfen. Aus kleinen Spendensammlungen und
ersten Hilfstransporten ist inzwischen der Verein „Kinderhilfe
für Siebenbürgen e.V.“ geworden, mit einer Schule,
After-School-Programmen, Kinderhäusern, Mutter-Kind-Programmen
und vielem mehr.
Jenny Rasche, die 2021 von der
Organisation „European Movement International“ in Brüssel zur
„Frau Europas“ gewählt wurde, lebt und hilft mit ihrem Mann vor
Ort in Rumänien. Menschen wie Susanne Blank, Jenny Rasches
Schwester, helfen von Deutschland aus durch Spendensammlungen
und Vorträge über die Arbeit des Vereins. Die Evangelische
Kirchengemeinde Alt-Duisburg hat Susanne Blank für einen Vortrag
am 20. September um 18 Uhr in der Duisserner Notkirche,
Martinstr. 35, gewinnen können. Sie wird an diesem Abend über
die Situation der Bedürftigen in Rumänien und die Arbeit des
Vereins berichten.
Zur Unterstützung des Projektes
organisierte die Gemeinde für den Abend ein kleines Essen, das
pro Person zehn Euro kostet. Die Einnahmen daraus und aus dem
Getränkeverkauf gehen an den Verein „Kinderhilfe für
Siebenbürgen“. Es darf auch gerne vor Ort gespendet werden. Eine
Anmeldung ist erforderlich und möglich bis einschließlich 14.
September: Entweder bei Monika Philipp-Korn
(monika.philipp-korn@ekir.de oder Mailbox 0178 6609149) oder bei
Pfarrer Korn (Tel. 0203 / 330490 oder per E-Mail:
stefan.korn@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de, zum Verein unter
https://www.facebook.com/KinderhilfeFuerSiebenbuergen bzw.
https://www.roma-kinderhilfe.de.
Jenny Rasche (rechts im Bild) bei ihrer Arbeit in Rumänien
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- Miteinander in der
Großfamilie „Kino und Kirche“ im Filmforum -
Taizé-Gebet zur Wochenmitte in Alt-Duisburg -
Jugendpastorin Ulrike Kobbe und Pfarrer Hoffmann am
Service-Telefon
|
Miteinander in der Großfamilie „Kino und
Kirche“ lädt zu „Acht Geschwister“ im Filmforum
Duisburg, 9. September 2023 - Nach der Sommerpause
startet die Filmreihe „Kino und Kirche“ mit
Christoph Weinerts „ACHT GESCHWISTER“ in die zweite
Jahreshälfte. Die herzerwärmende Dokumentation ist
am Mittwoch, 13. September 2023 um 18 Uhr in
„filmforum Duisburg“ am Dellplatz zu sehen. Der
Veranstalterkreis lädt zum gemeinsamen Schauen und
Genießen des ausgezeichneten Dokumentarfilms, der
zeigt, dass das Glück in der Großfamilie keineswegs
nur ein Mythos ist: Sechs Brüder und zwei Schwestern
- alle geboren zwischen 1933 und 1942 - treffen sich
regelmäßig einmal im Jahr, teilen Erinnerung und
erleben Gegenwart.
In Hinterpommern auf
dem Bauernhof der Eltern in Zalezie, das damals
Flemmingsort hieß, wuchsen sie auf. 1947 mussten sie
die Heimat, die sie als Ort einer glücklichen
Kindheit erlebten, verlassen. Im Harz kam die
Familie unter. Sechs der Geschwister zogen weiter in
die BRD. 1989 erlebten sie dann auch eine familiäre
Wiedervereinigung. Christoph Weinert begleitete die
Familie bei einem ihrer Besuche in Zalezie. Hier ist
es nicht mehr, wie es war. Auch die Geschwister
haben sich verändert. Was aber geblieben ist: das
Miteinander in der Großfamilie.
Der
Regisseur nimmt sich zurück, lässt die Schwestern
und Brüder ins Gespräch kommen. So entwickeln sich
die Geschichten und das Gefühl, ein Teil dieses
Miteinanders zu sein. Nach der Kinovorstellung sind
die Kinobesucher wieder zu Begegnung und Gesprächen
über den Film oder über „Gott und die Welt“ in die
benachbarte St. Joseph-Kirche eingeladen.
Tickets gibt es an der Kinokasse im Vorverkauf
und am Tag der Veranstaltung sowie im Netz unter
www.filmforum.de, wo es auch nähere Infos zum Film
gibt. Zu „Kino und Kirche“: Partner der Filmreihe
„Kino und Kirche“ sind das „filmforum Duisburg“, die
Katholische Stadtkirche Duisburg, der Evangelische
Kirchenkreis Duisburg, die Gesellschaft für
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, die Jugendkirche
TABGHA, Ehrenamtliche der Pfarrei Liebfrauen, der
BDKJ Stadtverband Duisburg und die KEFB Duisburg.
Foto Rolf Schotsch
Taizé-Gebet zur Wochenmitte in Alt-Duisburg Am
Mittwoch, 13. September 2023 feiert die Evangelische Kirchengemeinde
Alt-Duisburg um 19 Uhr in der Notkirche in Duisburg Duissern,
Martinstraße 37, ein „Taizé-Gebet zur Wochenmitte“. So heißt das
neue Gottesdienstformat, das Dagmar Brans, Pfarrer Stefan Korn,
Helmut Becker und Kirchenmusiker Andreas Lüken vorbereitet haben und
zu dem sie herzlich einladen. Für die vier liegt der Reiz an der
predigtlosen Gottesdienstform in der Erfahrung der sinn- und
kraftstiftenden Gemeinschaft von singenden, schweigenden und
betenden Menschen.
Die einfachen, berührenden Gesänge
von Taizé werden mehrmals gesungen, sie schaffen die meditative
Atmosphäre dieser Andachtsform und führen in die Stille. „Und die
Stille bereitet den Menschen auf eine neue Begegnung mit Gott vor“
heißt es in der Einladung zum Taizé-Gebet zur Wochenmitte im
Gemeindebrief von Alt-Duisburg. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter www.ekadu.de.
Zum Thema Taizé: In der „Communité de Taizé“, gegründet 1940 von
Frère Roger in Taizé / Burgund, haben Nächstenliebe und Versöhnung
eine wichtige Bedeutung. Die Einfachheit und die Konzentration auf
das Wesentliche sind bedeutsam für diese Gottesdienste. Nicht
zuletzt durch die einfachen Gesänge, die mit wenigen Worten
auskommen und sich wiederholen, wurde die Gemeinschaft von Taizé
weltweit bekannt und verfügt bis heute über eine große
Ausstrahlungskraft in der gesamten Christenheit. Die meditativen
Gesänge von Taizé laden dazu ein, zur Ruhe zu kommen und bei Gesang,
Gebet, Stille und persönlichem Nachdenken sich der Gegenwart Gottes
im eigenen Leben zu öffnen und neu Kraft zu schöpfen.
Jugendpastorin Ulrike Kobbe und Pfarrer Hoffmann am
Service-Telefon „Zu welcher
Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“
oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser
Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der
evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 /
12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann
geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die
kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für
Sorgen und Nöte.
Das Service-Telefon ist am Montag, 11.
September 2023 von Martin Hoffmann, Pfarrer in der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Hochfeld, besetzt. Am 18. September von 18
bis 20 Uhr ist Jugendpastorin Ulrike Kobbe aus den Evangelischen
Südgemeinden Großenbaum-Rahm und Auferstehungsgemeinde am
Servicetelefon.
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- Ökumenische
Notfallseelsorge Duisburg sucht weitere Ehrenamtliche
- Zwei Singnachmittage im September mit Maria
Hönes und Musiker Daniel Drückes -
Durchblicke-Team
lädt in die Obermeidericher Kirche ein
|
Die Situation mit den Betroffenen aushalte:
Ökumenische Notfallseelsorge Duisburg sucht weitere
Ehrenamtliche Duisburg, 9. September 2023 -
Am 19. Oktober startet in Duisburg zum zweiten Mal ein
Ausbildungsgang für Notfallseelsorger und
Notfallseelsorgerinnen im Ehrenamt, die im Auftrag der
Kirche zum Beispiel bei der Überbringung von
Todesnachrichten die Polizei begleiten, Unfallzeugen
Beistand leisten und auch bei Großeinsatzlagen, wie der
Flutkatastrophe oder der Loveparade mit vor Ort sind.
Wie dringend weitere gut ausgebildete „Ersthelfer für
die Seele“ gebraucht werden, schilderte Diakon Stephan
Koch, einer der beiden Koordinatoren der ökumenischen
Notfallseelsorge Duisburg in der Feuer- und Rettungswache
1 in Duissern.
Das ehemals durch Pfarrer und Pfarrerinnen getragene
System ist im Umbruch, zurzeit sind neben 10
hauptamtlichen schon 24 ehrenamtliche Notfallseelsorgende
im Dienst. Stephan Koch könnte aber gut zehn weitere
gebrauchen, damit auf jede Anforderung, die Einsatzleiter
Frank Schmehl und seine Kollegen von der Feuerwehr Tag
und Nacht absetzen, auch immer ein Notfallseelsorgender
zum Einsatz bereitsteht.
Zwischen 100- und
150-mal im Jahr schellt in Duisburg das
Bereitschaftstelefon und eine Notfallseelsorgerin springt
aus dem Bett oder vom Sofa, streift sich die lila-blaue
Weste mit Namenschild, Taschentuchvorräten und Schokolade
über und fährt zu einem Einsatz. Gut 100 000 Einsätze
gibt es bundesweit im Jahr. „Und keiner ist wie der
andere“, sagt Notfallseelsorgerin Cornelia Gutsche-Weber,
die seit 2019 Dienst tut.
Das erlebt auch
ihre Kollegin Regina Brorsen. Beide engagieren sich aus
ihrem Glauben heraus für Mitmenschen in Not, aber im
Einsatz spielt der Taufschein keine Rolle. „Wir sind als
Mensch vor Ort, halten die Situation mit den Betroffenen
aus, machen Gesprächsangebote, die bei der Verarbeitung
helfen können, aber wir fragen nicht nach der
Religionszugehörigkeit“ sagen beide. Alexander
Klomparend, der seine Ausbildung gerade erst
abgeschlossen hat, wartet noch auf seinen ersten Einsatz.
Er war selber schon in einer Situation, in der er
dringend auf Notfallseelsorge angewiesen gewesen wäre,
die es aber noch nicht gab.
Nun will er
andere Menschen genau da unterstützen, wo er sich damals
sehr allein gelassen gefühlt hat. Alle drei haben sich in
ihrer Ausbildung durch Rollenspiele, Informationen und
Übungen zur Selbstreflektion das Rüstzeug erworben, um
auch in schwierigen, unübersichtlichen Situationen
gelassen und konzentriert Beistand zu leisten. „Das ist
nicht mein Kummer und mein Schmerz, ich begleite eine
Person nur eine kurze Zeit in der vielleicht schlimmsten
Situation ihres Lebens. Das ist wichtig, mir das immer
wieder ins Gedächtnis zu rufen“, berichten die
Kursabsolventen.
Auch für ihre eigene Seele
wird natürlich gesorgt; nach besonders belastenden
Einsätzen bieten die Koordinatoren ihren Ehrenamtlichen
neben den monatlichen Teamtreffen weitere Gespräche an.
Dass jemand den Kurs abbricht, weil er an seine Grenzen
kommt, ist eher die Ausnahme, aber manchmal zwingen
äußerliche Gründe, wie ein Umzug, oder ein beruflicher
Wechsel Teilnehmende zum Rückzug. „Ich habe großen
Respekt vor Polizei, Feuerwehr und ökumenischer
Notfallseelsorge, die da helfen, wo viele nur drum
herumstehen,“ betonte Superintendent Dr. Christoph Urban,
„das ist ein wichtiger Dienst, den die Kirchen da
leisten.“
Der nächste Duisburger Kurs mit
einem Umfang von ca. 120 Stunden beginnt am 19. Oktober
2023 und dauert bis März 2024. Nähere Informationen zur
Anmeldung gibt es bei den beiden Koordinatoren Diakon
Stephan Koch, Tel.: 0177 616 7293,
stephan.koch@bistum-essen.de und bei Pfarrer Martin
Behnisch-Wittig, Tel.: 02845 298 117,
martin.behnisch-wittig@ekir.de. Sabine
Merkelt-Rahm
Bilder vom Medientermin zur Ökumenischen Notfallseelsorge
Duisburg: v.l.: Christoph Urban, Alexander Klomparend,
Cornelia Gutsche-Weber, Regina Brorsen, Frank Schmehl und
Peter Radtke. V.l.) Alexander Klomparend, Regina Brorsen
und Cornelia Gutsche-Weber. Foto: Bartosz Galus
Zwei Singnachmittage im September mit
Maria Hönes und Musiker Daniel Drückes
Alle, die Lust auf gemeinsames Singen in gemütlicher Runde haben,
laden Musiker Daniel Drückes und Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes
zweimal im Monat in ihre Gemeinden zum Mitmachen ein. Das nächste
Singen in Gemeinschaft gibt es am 13. September um 14 Uhr im
evangelischen Gemeindehaus Wanheimerort, Vogelsangplatz 1; der
zweite Singnachmittag in diesem Monat startet am 14. September um 15
Uhr im evangelischen Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45.
Auf dem Programm stehen wie immer bekannte Lieder, Popsongs
und Evergreens. Zwischen dem Singen ist Platz für Kaffee und Kekse.
Maria Hönes und Daniel Drückes hatten gemeinsam die Idee, mit dem
zusätzlichen Angebote ältere und junge Menschen beim Singen zusammen
zu bringen, ganz nach dem Motto „Singen verbindet Generationen“.
Mitsingen darf jede und jeder. Infos zu beiden Gemeinden gibt es im
Netz unter www.gemeinde-wanheim.de bzw. www.wanheimerort.ekir.de.
Abendessen nach Gottesdienst:
Durchblicke-Team lädt in die Obermeidericher Kirche ein
Das Team um Hans-Bernd Preuß hat ein neues Thema für den
nächsten „Durchblicke-Gottesdienst“ vorbereitet und lädt zur Feier
herzlich in die evangelische Kirche Duisburg Obermeiderich,
Emilstraße 27, ein. Dort geht es am Sonntag, 10. September 2023 um
18 Uhr mit viel Musik um das Thema „Familiengeschichten“. In der
Bibel ist dazu schon am Anfang die dramatische und spannende
Familiengeschichte von Adam und Eva und deren Söhnen Kain und Abel
zu finden.
Im Gottesdienst wird mit Hilfe von Texten,
Liedern, Gebeten und Impulsen darüber nachgedacht, was diese alte
Geschichte heute zu sagen hat. Übrigens: Nach dem Gottesdienst ist
wie immer die Gelegenheit, bei Abendessen und Getränken eine gute
Zeit miteinander zu erleben. Auch dazu lädt das Durchblicke-Team
herzlich ein. Weitere Infos zum Gottesdienstformat gibt es im Netz
unter www.obermeiderich.de/durchblicke.
Pfarrerin Esther Immer am nächsten
Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder
solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Duisburger Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch
kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive
für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche
nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder
der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen
kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der
Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags
von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 8. September 2023
heißt Esther Immer, Pfarrerin im Meidericher
Christophoruswerk und in der Evangelischen
Kirchengemeinde Obermeiderich, Menschen in der
Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus
herzlich willkommen. Am 15.9 ist es zur gleichen
Uhrzeit Pfarrer i.R. Armin Schneider und eine Woche
später, am 22.9.2023 ist es Pfarrer i.R. Ekkehard
Müller. Infos zur Citykirche gibt es
unter www.salvatorkirche.de.
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- Uraufführung der neuen
Antwortgesänge in
Neudorf und Hochfeld - Kinderkleider-
und Spielzeugbörse in Großenbaum - Abendessen nach Gottesdienst:
Durchblicke-Team lädt in die Obermeidericher Kirche ein
|
Uraufführung der neuen Antwortgesänge in Neudorf und
Hochfeld am nächsten Sonntag Duisburg, 4.
September 2023 - Die drei evangelischen Gemeinden
Neudorf-Ost, Neudorf-West und Hochfeld singen in diesem
Herbst in ihren Gottesdiensten neue Antwortgesänge, die
Kirchenmusiker Volker Nies komponiert hat. Deren
Uraufführung durch den Chor „Friends of Thomas Tallis“
ist am Sonntag 10. September 2023 zu erleben: Um 9.30 Uhr
im Gottesdienst in der Pauluskirche Hochfeld und um 11 im
Gottesdienst im Gemeindesaal Wildstraße 31.
Antwortgesänge sind z.B. die in Gottesdiensten zu
hörenden kurze Liedverse, die die Gemeinde im Wechsel mit
Gebeten und Lesungen der Pfarrerin bzw. des Pfarrers
singt. Volker Nies hat unter dem Titel „Hochfelder Messe“
zu den Texten des „Ehre sei Gott“, „Halleluja“ und
weiteren Gesängen ganz neue Melodien geschrieben.
Thematisch lehnen sie sich an die alten Lieder „Wachet
auf, ruft uns die Stimme“ und dem „Salve Regina“ an.
Zugleich repräsentieren diese Anfangstöne aber auch das
fünfstimmige Geläut der Christuskirche Neudorf. Infos zu
den drei Gemeinden gibt es im Netz unter
www.hochfeld.ekir.de, www.neudorf-ost.de und
www.neudorf-west.ekir.de.
Der Chor „Friends of Thomas Tallis“ (Foto: Volker
Nies, Selbstauslöser).
Abendessen nach Gottesdienst:
Durchblicke-Team lädt in die Obermeidericher Kirche ein
Das Team um Hans-Bernd Preuß hat ein neues Thema für den
nächsten „Durchblicke-Gottesdienst“ vorbereitet und lädt zur Feier
herzlich in die evangelische Kirche Duisburg Obermeiderich,
Emilstraße 27, ein. Dort geht es am Sonntag, 10. September 2023 um
18 Uhr mit viel Musik um das Thema „Familiengeschichten“. In der
Bibel ist dazu schon am Anfang die dramatische und spannende
Familiengeschichte von Adam und Eva und deren Söhnen Kain und Abel
zu finden.
Im Gottesdienst wird mit Hilfe von Texten,
Liedern, Gebeten und Impulsen darüber nachgedacht, was diese alte
Geschichte heute zu sagen hat. Übrigens: Nach dem Gottesdienst ist
wie immer die Gelegenheit, bei Abendessen und Getränken eine gute
Zeit miteinander zu erleben. Auch dazu lädt das Durchblicke-Team
herzlich ein. Weitere Infos zum Gottesdienstformat gibt es im Netz
unter www.obermeiderich.de/durchblicke.
Kinderkleider-
und Spielzeugbörse in Großenbaum Eine Kinderkleider- und
Spielzeugbörse gibt es am Samstag, 16. September 2023 von 14 bis 17
Uhr auf der Gemeindewiese neben der Versöhnungskirche an der
Lauenburger Allee. Die Evangelische Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm
lädt zum Schlendern, Stöbern und genießen ein und bietet auch Platz
zum Verkauf von gutem Gebrauchten an. Die Standgebühr beträgt vier
Euro, wer einen Pavillon aufbauen möchte, sollte fünf Euro
einplanen; und alle die trödeln sollen eine Kuchenspende mitbringen.
Der
Erlös aus Standgebühr und Cafeteria ist für die Eltern-Kind–Arbeit
der Kirchengemeinde bestimmt. Der Aufbau beginnt ab 13 Uhr;
Interessierte, die Dinge zum Verkauf anbieten möchten, müssen sich
über das Gemeindebüro vorab anmelden (Tel. 0203 / 761120; dienstags
10 bis 14 Uhr und freitags 13 bis 17 Uhr oder info@ekgr.de).
Nach der Veranstaltung nicht verkaufte Kleidung kann auch
gerne für die Bethel-Kleidersammlung der Gemeinde abgegeben werden.
Mehr Infos zur Kirchengemeinde gibt es m Netz unter
www.ekgr.de.
Versöhnungskirche Großenbaum, in deren Schatten auf der
Gemeindewiese die Kinderkleider- und Spielzeugbörse startet (Foto:
Tanja Pickartz).
Pfarrerin Esther Immer am nächsten
Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder
solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Duisburger Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch
kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive
für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche
nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder
der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen
kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der
Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags
von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 8. September 2023
heißt Esther Immer, Pfarrerin im Meidericher
Christophoruswerk und in der Evangelischen
Kirchengemeinde Obermeiderich, Menschen in der
Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus
herzlich willkommen. Am 15.9 ist es zur gleichen
Uhrzeit Pfarrer i.R. Armin Schneider und eine Woche
später, am 22.9.2023 ist es Pfarrer i.R. Ekkehard
Müller. Infos zur Citykirche gibt es
unter www.salvatorkirche.de.
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- 10. Ökumenische Bergmesse am Wahrzeichen „Tiger
& Turtle“ war ein voller Erfolg -
Kirchenkreis feierte drittes OpenAir-Tauffest
- Zerbrochene Steine, zerstörte Leben
|
Wer hätte gedacht, dass das so ankommt: 10.
Ökumenische Bergmesse am Duisburg-Wahrzeichen „Tiger &
Turtle“ war ein voller Erfolg Duisburg, 4. September 2023 -
Am letzten Samstag, 2. Sept. 2023 feierte der Duisburger
Süden wieder einen ökumenischen Gottesdienst auf der
Heinrich-Hildebrand-Höhe unter der Landmarke Tiger&
Turtle, und „es war ein voller Erfolg“ sagt Theo Küpper
vom Bürgerverein Wanheim- Angerhausen e.V. Denn diesmal,
zur 10. Bergmesse, kamen über 150 Personen auf der Höhe
zusammenkamen.
„Wer hätte das gedacht, dass das so gut ankommt“
bilanziert Theo Küpper (Bildmitte unten) weiter: Viele
Gläubige aus dem Duisburger Süden pilgerten zu Fuß nach
nach oben oder wurden mit dem Bus der Caritas gefahren.
Und auch zehn Elektro-Rollstühle kamen als Roller Gang im
Gänsemarsch den Weg hochgefahren.
Das Wetter, die
Aussicht, die Musik, der gemeinsame Gesang und die
aufbauenden Worte von Pfarrer Rolf Seeger von der
Evangelischen Gemeinde Wanheim und seinem katholischen
Kollegen Pastor Hermann-Josef Brandt beflügelten die
Gottesdienstgemeinde auf dem Berg. Beide Pfarrer dankten
allen Beteiligten für die Unterstützung zum Gelingen des
ökumenischen Gottesdienstes. Das honorierten auch die
Gläubigen, denn bei der Kollekte kamen für das Duisburger
Frauenhaus kam 378,12 Euro zusammen.
Pastor Hermann-Josef Brandt (rechts), Theo Küpper
(Bildmitte) und Pfarrer Rolf Seeger.
Kirchenkreis feierte drittes
OpenAir-Tauffest Zum dritten Mal
feierte der Evangelische Kirchenkreis Duisburg am
Wochenende ein großes OpenAir-Tauffest, diesmal im
neu angelegten Revierpark Mattlerbusch. Über 40
Täuflinge von klitzeklein bis ganz schön groß
bangten im Vorfeld mit ihren Familien und den
Organisatoren um gutes Wetter. Und nach gefühlten 40
Tagen Regen war es zum Fest tatsächlich trocken und
warm. Die Taufgesellschaften konnten gemütlich
draußen im Outdoorbereich des Mattlerhofes sitzen
und der Band zuhören, die gute Laune zum
Taufgottesdienst verbreitete.
„Das ist
ja Gartenparty Stimmung pur, wie schön, der Herr ist
heute auf unserer Seite“, freute sich auch
Superintendent Dr. Christoph Urban bei der
Begrüßung. Neun Pfarrerinnen und Pfarrer fielen in
ihren schwarzen Talaren unter den hell gekleideten
Festgästen auf, verteilten Liedblätter und
wechselten sich auf der Bühne beim Gottesdienst mit
ihren Wortbeiträgen ab. „Die Taufe ist eine
Liebeserklärung von unserem Gott an uns“, sagte
Vikarin Annalena Prott. Die kleinen Täuflinge
tanzten je nach Temperament fröhlich in winzigen
Lackschuhen im Kreis herum. Oder sie zogen sich
immer wieder das weiße Mützchen vom Kopf, das zum
Taufanzug so fotogen rüberkommen könnte, wenn es
denn auch nur eine Sekunde drauf bleiben würde.
Der fröhliche, kindgerechte Gottesdienst
ließ viel Raum zum Mitsingen, Rumwuseln und
Genießen. Mit Wasserkrügen, Kerzen und Taufurkunden
im Gepäck machten sich die Gesellschaften dann auf,
zu den im Park verteilten, geschmückten neun
Taufstationen. Pfarrerin Sarah Süselbeck aus
Obermeiderich ließ den zwölf Monate alten Lio
Roßkopf ganz genau zuschauen, wie sie das Wasser in
die schwere Taufschale goss. Seine großen
Zwillingsbrüder hielten die Schale erstklassig in
der Waage und die Pfarrerin taufte Lio auf
Augenhöhe, auch wenn sie sich dafür ganz schon tief
bücken musste.
Der Kleine fühlte sich im Kreis von 26 Verwandten
und Freunden sicher genug, um Gottes Liebeserklärung
und den Segen an ihn persönlich heiter und gelassen
entgegen zu nehmen. Mama Renate und Papa Dominick
ist es wichtig, dass ihr Jüngster, wie seine drei
Geschwister vor ihm, auch in die Gemeinde
aufgenommen wird. „Dass das jetzt hier bei so einem
schönen Fest passieren kann, war ein richtiges
Highlight für uns. Das hatten wir so noch nicht“,
sagte Renate Roßkopf zufrieden. Aus allen Stationen
strömten die Taufgesellschaften nach dem Segen für
die Kleinen zurück zum Mattlerhof. Dort wurde nach
einem gemeinsamen Abschluss mit Musik weitergefeiert
und gepicknickt. Und es gab für die Kleinen das
erste Eis oder Getränk auf Kirchenkreiskosten.
„So ein großes Tauffest braucht mit
Anschreiben der in Frage kommenden Familien,
Rücklauf, Einladungen und Vorbereitungen allein
anderthalb Jahre Vorlauf“, erklärte Christoph Urban.
„Aber die Mühe machen wir uns gerne, weil diese
Feste sehr gut ankommen und auch Tauffamilien
ansprechen, die einem klassischen Gottesdienst
inzwischen eher distanziert gegenüberstehen.“
Das erste große Tauffest feierten die 15
Gemeinden des Kirchenkreises im Jahr 2012 im
Landschaftspark Nord. Beim zweiten OpenAir-Tauffest
im Jahr 2019 ging es an den See ins Freibad
Großenbaum. Auch in diesem Jahr bei der dritten
Auflage kamen wieder 30 Tauffamilien mit über 400
Gästen zusammen, um ihre 40 Täuflinge, die zwischen
acht Monaten und acht Jahren alt sind, gemeinsam zu
feiern. Infos zum Evangelischen Kirchenkreis
Duisburg und den 15 Gemeinden gibt es im Netz unter
www.kirche-duisburg.de. Sabine Merkelt-Rahm
Pfarrerin Süselbeck mit ihren Tauffamilien auf den
Weg zur Taufstation. Foto Bartosz Galus
Zerbrochene Steine, zerstörte Leben
Zum bundesweiten Tag des Offenen
Denkmals am 10. September 2023 öffnet auch die Salvatorkirche neben
dem Duisburger Rathaus ihre
Türen ganz weit und lässt den Tag um 10 Uhr mit einem Gottesdienst
beginnen, der zum Frieden und zum Nachdenken aufruft.
Im
Zentrum stehen nämlich sechs Steinfragmente eine Gedenkplatte, die
jetzt an der Nordseite der Kirche Thema eingefasst sind. Die aus dem
Jahr 1923 stammende, damals intakte Gedenkplatte sollte an gefallene
Soldaten des 1. Weltkriegs erinnern.
Beim Bombenangriff
auf Duisburg am 13. Mai 1943, als der brennende Turmhelm auf das
Langhaus der Salvatorkirche fiel, zerbrach diese. Bei der
Renovierung nach dem II. Weltkrieg verlegte man ihre Bruchstücke als
Bodenplatten mit den Namen nach unten, so dass die Namen
verschwanden.
Bei den Sanierungen der Kirche zu Beginn der 2000er Jahre
wurden die Bodenplatten wieder abgenommen und
eingelagert. Seit Mitte Mai 2023 sind sechs Fragmente der
ursprünglichen Gedenktafel an der Nordmauer der
Salvatorkirche angebracht.
Im Gottesdienst
werden Pfarrer Stephan Blank und Pfarrer i.R. Armin
Schneider, ehemaliger Superintendent des Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg, deutlich machen, dass heutiges
Gedenken so gebrochen ist wie diese Steinfragmente: Ein
Gedenken an Soldaten muss ein Gedenken an die Opfer
einschließen. Und zugleich zum Frieden mahnen.
„Ein Gedenken, das den Opfern gerecht wird, kann nur ein
Gedenken sein, das zur Umkehr mahnt und uns auf den Weg
des Friedens weist“ sagt Schneider im Vorfeld des
Gottesdienstes. Er ist froh, dass zur offiziellen
Vorstellung der Steinfragmente auch Bürgermeisterin
Edeltraud Klabuhn anwesend sein wird und vonseiten der
Stadt ein Grußwort an die Gottesdienstgemeinde richten
wird.
Den sechs Fragmenten an der Nordseite der Salvatorkirche
(Foto: Rolf Schotsch) wird nun eine Informationstafel zur
Seite gestellt, die diese Hintergründe aufzeigt. Zudem
verweist sie darauf, dass das Gedenken an dieser Stelle
vom Bauverein Salvatorkirche, dessen Vorsitzender Pfarrer
i.R. Armin Schneider ist, gestiftet wurde.
Der
Bauverein hat das Projekt ideell gefördert und trägt auch
die Kosten für dessen Realisierung. Noch sind nicht alle
Rechnungen bezahlt; die Kosten werden sich auf ca. 7.000
Euro belaufen. Aktuell hat der Bauverein 73 Mitglieder.
Infos dazu gibt es im Netz unter
www.bauverein-salvatorkirche.de; Infos zur Evangelischen
Kirchengemeinde Alt-Duisburg unter
www.ekadu.de.
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Zerbrochene Steine, zerstörte Leben
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Duisburg, 1. September 2023 - Zum bundesweiten Tag des Offenen
Denkmals am 10. September 2023 öffnet auch die Salvatorkirche neben
dem Duisburger Rathaus ihre
Türen ganz weit und lässt den Tag um 10 Uhr mit einem Gottesdienst
beginnen, der zum Frieden und zum Nachdenken aufruft.
Im Zentrum stehen nämlich sechs Steinfragmente eine Gedenkplatte,
die jetzt an der Nordseite der Kirche Thema eingefasst sind. Die aus
dem Jahr 1923 stammende, damals intakte Gedenkplatte sollte an
gefallene Soldaten des 1. Weltkriegs erinnern.
Beim Bombenangriff auf Duisburg am 13. Mai 1943, als der brennende
Turmhelm auf das Langhaus der Salvatorkirche fiel, zerbrach diese.
Bei der Renovierung nach dem II. Weltkrieg verlegte man ihre
Bruchstücke als Bodenplatten mit den Namen nach unten, so dass die
Namen verschwanden.
Bei den Sanierungen der Kirche zu Beginn der 2000er Jahre
wurden die Bodenplatten wieder abgenommen und
eingelagert. Seit Mitte Mai 2023 sind sechs Fragmente der
ursprünglichen Gedenktafel an der Nordmauer der
Salvatorkirche angebracht.
Im Gottesdienst werden Pfarrer Stephan Blank und Pfarrer
i.R. Armin Schneider, ehemaliger Superintendent des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, deutlich machen,
dass heutiges Gedenken so gebrochen ist wie diese
Steinfragmente: Ein Gedenken an Soldaten muss ein
Gedenken an die Opfer einschließen. Und zugleich zum
Frieden mahnen.
„Ein Gedenken, das den Opfern gerecht wird, kann nur ein
Gedenken sein, das zur Umkehr mahnt und uns auf den Weg
des Friedens weist“ sagt Schneider im Vorfeld des
Gottesdienstes. Er ist froh, dass zur offiziellen
Vorstellung der Steinfragmente auch Bürgermeisterin
Edeltraud Klabuhn anwesend sein wird und vonseiten der
Stadt ein Grußwort an die Gottesdienstgemeinde richten
wird.
Den sechs Fragmenten an der Nordseite der Salvatorkirche
(Foto: Rolf Schotsch) wird nun eine Informationstafel zur
Seite gestellt, die diese Hintergründe aufzeigt. Zudem
verweist sie darauf, dass das Gedenken an dieser Stelle
vom Bauverein Salvatorkirche, dessen Vorsitzender Pfarrer
i.R. Armin Schneider ist, gestiftet wurde.
Der Bauverein hat das Projekt ideell gefördert und trägt
auch die Kosten für dessen Realisierung. Noch sind nicht
alle Rechnungen bezahlt; die Kosten werden sich auf ca.
7.000 Euro belaufen. Aktuell hat der Bauverein 73
Mitglieder. Infos dazu gibt es im Netz unter
www.bauverein-salvatorkirche.de; Infos zur Evangelischen
Kirchengemeinde Alt-Duisburg unter
www.ekadu.de.
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- Wofür brennst du?
Jugendabend mit Live-Musik im Gottesdienst -
Sommerfest in Untermeiderich -
Togo: „Familienkirche in Action“ im Duisburger
Süden
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Wofür brennst du? Jugendabend mit Live-Musik im
Gottesdienst… und Chillen danach Duisburg,
1. September 2023 - Zur Praystation, dem beliebten
Gottesdienstformat aus dem Duisburger Süden, kommen
Menschen aller Generationen, da die Themen Jung und Alt
angehen. So haben zur nächsten Praystation am Freitag, 8.
September 2023 um 19 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in
Huckingen, Angerhauser Straße 91, wieder junge Leute aus
der Gruppe „god.com“ zusammen mit Jugendpastorin Ulrike
Kobbe unter Einsatz von Technik, Beleuchtung und
Atmosphäre, einen Gottesdienst vorbereitet.
Diesmal geht es um die Frage „Wofür brennst du?“. Das
Spiel der Live-Band wird sicher auch für musikalisches
Feuer sorgen. Nach dem Segen gibt es noch Snacks,
Getränke und Raum, die Zeit mit Freundinnen und Freunden
zu verbringen – bei Gesprächen, Tischtennis, Kicker,
„Just dance“ oder „lets sing“ oder einfach nur Chillen im
Gemeindezentrum Huckingen. Infos gibt es auf den
Homepages der beiden evangelischen Südgemeinden, die als
Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd ab Januar
2024 eine sein werden: www.evaufdu.de und
www.ekgr.de.
Sommerfest in Untermeiderich Am
Samstag, 9. September 2023 feiert die Evangelische
Gemeinde Meiderich im und am Begegnungscafé „die Ecke“
auf der Horststraße 44a in Untermeiderich ein buntes
Sommerfest und lädt Klein und Groß aus dem Stadtteil
herzlich zum Mitfeiern ein. Viele fröhliche Aktionen sind
geplant, und auch bei der Verpflegung ist von Waffeln
über Würstchen und Sommerdrinks an alles gedacht.
Yvonne de Temple-Hannappel wird mit vielen
ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen von 13 bis 17 Uhr rund um
die Ecke ein sommerliches Programm anbieten. Klar ist
jetzt schon, dass da die vielen kleinen aber auch an die
großen Besucher und Besucherinnen einiges an Spiel und
Spaß erwarten dürfen. Infos zur Gemeinde gibt es
Yvonne de Temple-Hannappel (links) zusammen mit
Gemeindemitarbeiterin Katja Hüther vor dem Begegnungscafé
"Die Ecke". (Foto: www.kirche-meiderich.de). im Netz
unter
www.kirche-meiderich.de.
Togo
und ein Spendenlauf sind Thema der „Familienkirche in
Action“ im Duisburger Süden Für den 10.
September haben Jugendpastorin Ulrike Kobbe und ihr Team
eine besondere „Familienkirche in action“ geplant, denn
es geht um das unterschiedliche Leben von Kindern in
Duisburg und Afrika. Anlass für diese Themenwahl ist das
Engagement von Journalist David Bieber, der zugleich
Gemeindemitglied
ist. Er wird im November einen Marathon im Togo laufen,
bei dem Geld für ein Kindergartenprojekt im Togo von
Pater Tobias gesammelt wird.
In dem
Gottesdienst für die ganze Familie wird David Bieber
(Foto: https://www.facebook.com/david.redakteurbieber),
der bereits mehrere afrikanische Länder bereiste, von
Togo und einem dortigen Kindergartenprojekt berichten und
natürlich auch sagen, wie er den Spendenmarathon schaffen
will.
Die Allerkleinsten kommen auf ihre Kosten,
denn sie können spielen und auch afrikanische Lieder
mitsingen. Gefeiert wird die um 11 Uhr beginnende
Familienkirche in der Evangelischen Kirche in Huckingen,
Angerhauser Str. 91; die Evangelische Kirchengemeinde
Großenbaum-Rahm und die Evangelischen
Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd und ihre Kitas laden
herzlich zum Mitfeiern ein. Infos zu den beiden Gemeinden
gibt es im Netz unter www.ekgr.de bzw. www.evaufdu.de.
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- Salvator macht mit beim Tag
des offenen Denkmals - Wanheimer Gemeinde lädt zu
Führungen am Tag des Offenen Denkmals ein - Escape
Room im Kirchturm „Der verschwundene Weltreisende“
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Salvator macht mit beim Tag des offenen Denkmals
- Schauen, Hören, Nachdenken und Entdecken
Duisburg, 30. August 2023 - Zum Tag des Offenen Denkmals
öffnet am Sonntag, 10. September 2023 die über 700 Jahre
alte Salvatorkirche ihre Türen und lädt zum Schauen,
Hören, Nachdenken und Entdecken ein. Im Mittelpunkt des
Tages steht das Gedenkfenster von Naftali Bezem. Das
Fensterbild des jüdischen Künstlers vergegenwärtigt das
Geschehene und erinnert an die Schuld, auch die der
Kirchen. Zugleich wagt das Fenster Hoffnung anzudeuten,
die Menschen jüdischen und christlichen Glaubens als
Geschwister verbindet.
Davon wird es um 14 Uhr bei der Meditation zum
Gedenkfenster gehen, das Pfarrer Stephan Blank vorstellt;
Kantor Marcus Strümpe spielt dazu auf der Kuhnorgel. Der
Kirchenmusiker wird zudem um 15.30 Uhr durch sein Spiel
bei einer Orgelführung zeigen, was in dem Instrument
steckt und dessen Funktionen erläutern. Der Tag des
Offenen Denkmals in der Salvatorkirche beginnt bereits um
10 Uhr mit dem Gottesdienst, den Pfarrer Blank und
Superintendent i.R. Armin Schneider gestalten und in dem
die Gedenksteine an der Nordseite der Kirche Thema sind.
Diese sollten schon 1923 an die gefallenen Soldaten des
1. Weltkriegs erinnern, wurden zerstört und verschollen
und werden nun mit einer Gedenktafel enthüllt. Um 12 Uhr
geht es um ein völlig anderes Thema in dem Gotteshaus:
Mit dem Künstlergespräch endet die dortige Ausstellung
„Bekenntnis Kunst“, in der Mitglieder des Duisburger
KünstlerBundes (DKB) zum 100 Jahrestag der Vereinigung
eine Werkauswahl auch in der Salvatorkirche zeigte. Der
Eintritt ist frei. Infos zur Stadtkirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
Gedenkfenster aus der Duisburger Salvatorkirche
(Foto: www.salvatorkirche.de).
Der Kirche ins Dach
steigen und den Glocken einen Besuch abstatten
Wanheimer Gemeinde lädt zu Führungen am Tag des Offenen
Denkmals ein Auf die Bedeutung des
kulturellen Erbes aufmerksam machen und für dessen Erhalt
werben. Das ist das Ziel des bundesweiten „Tag des
offenen Denkmals“ am zweiten Sonntag im September, in
diesem Jahr unter dem Motto „Talent Monument“. Dem Ziel
kann sich die Evangelische Gemeinde Duisburg Wanheim nur
anschließen und öffnet die Türen ihrer Kirche an der
Friemersheimer Straße, Ecke Wanheimer an diesem ganz
weit.
Auch das Motto passt nach Wanheim, denn auch dieses
Gotteshaus - 1902 erbaut und denkmalgeschützt - habe
Talente, das sonst kein Gebäude in Wanheim hat, sagt
Pfarrer Rolf Seeger und lädt herzlich zur
Entdeckungsreise ein: Los geht es am 10. September mit
dem Gottesdienst um 9.45 Uhr, wo es natürlich um Talente
gehen wird, auch ganz junge, wie die neue
Katechumenengruppe, die dort begrüßt wird. Die
evangelische Kirche in Duisburg Wanheim (Foto: Tanja
Pickartz). Danach sind alle herzlich zur
Begegnung in und um das Monument eingeladen, bei Kaffee,
Snacks und Klönen. Und dann gilt es aber die Talente der
Kirche bei Führungen zu entdecken: „Sie kann Anmut,
Akustik, Gemeinschaft, hat Platz für jede und jeden und
bietet Raum für Gott“ sagt Pfarrer Seeger. An dem
Gotteshaus haben Narben aus den Kriegen und
Umwelteinflüsse ihre Spuren hinterlassen. "
Schließlich teilt die Kirche unsere Geschichte und ist
Teil unserer Lebensgeschichte.“ All dies ist bei den
Führungen zu entdecken, bis hin zur Geheimtür, über die
Mutige der Kirche bis ins Dach steigen können und den
Glocken einen Besuch abstatten können. Mehr Infos hat
Pfarrer Rolf Seeger (0203 / 7395696), Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.gemeinde-wanheim.de.
Escape Room im Kirchturm „Der verschwundene
Weltreisende“ Das Gemeindefest der
Evangelische Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd am 23.
und 24. September 2023 wirft bereits seine Schatten
voraus, denn es gibt wieder das Angebot im Rahmen dieses
Festes, knifflige Rätsel zu lösen, versteckte Hinweise zu
suchen und ein Raum voller Geheimnisse zu erkunden. Zum
dritten Mal wird der Kirchturm der Auferstehungskirche,
Sandmüllersweg 31, Duisburg-Ungelsheim, in einen
„Escape-Room“ verwandelt. In den letzten Jahren konnten
Rätselteams bereits das Versteck der Lutherbibeln
ausfindig machen und das Mysterium im Märchenwald
aufdecken.
Gemeindezentrum Ungelsheim (Foto: www.evaufdu.de).
In diesem Jahr muss der verschwundene Onkel
aufgespürt werden. Es gilt, das Arbeitszimmer des
Weltreisenden zu durchsuchen, nach Hinweisen Ausschau zu
halten und herauszufinden, wo sich der Onkel befindet,
bevor es zu spät ist. Denn man hat nur eine Stunde Zeit!
Schon vor Beginn des Festes können ab Freitag, dem 22.
September Zeitslots gebucht werden. Es gibt eine
begrenzte Anzahl an Zeitslots, deshalb ist der Besuch des
Escaperooms nur mit vorheriger Anmeldung möglich.
Anmelden können sich alle ab 13 Jahren in einer Gruppe
von max. 5 Personen per Mail an
Escaperoom.duisburgsued@gmail.com, und zwar für Zeitslots
in diesen Zeiträumen: Freitag, 22.09. von 17 - 20 Uhr,
Samstag, 23.09. von 10 - 20 Uhr und Sonntag, 24.09. von
12 - 15 Uhr. Die Preise: 8,-- € pro Erwachsenen, 5,-- €
für Kinder, 20,-- € für Familien (2 Erwachsene & 2-3
Kinder) Der Erlös des Escaperooms kommt wie der Erlös des
ganzen Festes zu gleichen Teilen die vom Krieg
betroffenen Menschen in der Ukraine und den vom Erdbeben
betroffenen Menschen in Syrien und der Türkei zugute.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter:
https://evaufdu.de.
Bilder von der Escape-Room-Aktion im Kirchturmzimmer von
2017 (auch damals im Rahmen eines großen Gemeindefestes).
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- Open-Air-Tauffest im
Revierpark Mattlerbusch -
Evangelische Kirche und Diakonie laden Engagierte zum
Danktag Ehrenamt ein
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Evangelische Kirche in Duisburg feiert
Open-Air-Tauffest im Revierpark Mattlerbusch
Duisburg, 30. August 2023 - Großen Segen gibt es am
Samstag, 2. September 2023 für alle, die um 10 Uhr zum
Revierpark Mattlerbusch, Wehofer Str. 42, kommen, denn
dann feiern dort am Platz vor dem Brauhaus über 400
Menschen einen großen Gottesdienst. Dieser ist der
feierliche Rahmen für das Tauffest des Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg mit seinen 15 Gemeinden.
Im Mittelpunkt stehen die 30 Tauffamilien mit ihren über
400 Gästen. Die wichtigsten Personen an diesem Tag sind
jedoch die 40 Mädchen und Jungen im Alter zwischen acht
Monaten und acht Jahren. Ihnen wird im
Open-Air-Gottesdienst schon zugesagt, dass sie unendlich
geliebt sind. Dieses Versprechen Gottes erhalten sie auch
mit der Taufhandlung der zwölf Pfarrerinnen und Pfarrer,
die sich dazu mit den jeweiligen Familien und ihren
Gästen an verschiedenen Tauforten - nah an der Saline, am
Pavillon und anderen Stellen im Park - versammeln.
Der Evangelische Kirchenkreises Duisburg und seine 15
Gemeinden laden mit der Feier im Revierpark Mattlerbusch
zum inzwischen dritten großen Tauffest ein – nach dem im
Landschaftsparks Duisburg-Nord 2012 und dem am See im
Freibad Großenbaum 2019. Die Arbeitsgruppe um Pfarrer Dr.
Christoph Urban hatte sich jetzt für den neu gestalteten,
einladenden Revierpark Mattlerbusch entschieden, „denn es
ist eine Oase des Wohlfühlens im Duisburger Norden“ so
der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises
Duisburg.
Er freut sich besonders, dass Sandra
Blat y Bränder, die Betriebsleitung des Revierparks, bei
der Anfrage keinen Moment zögerte, sondern die Aktion mit
allen Mitteln unterstützt. Jetzt muss am Samstag nur noch
das Wetter mitspielen. Infos zum Evangelischen
Kirchenkreis Duisburg und seinen Gemeinden gibt es im
Netz unter
www.kirche-duisburg.de.
Revierpark Mattlerbusch (Foto: Revierpark Mattlerbusch)
Evangelische Kirche und Diakonie laden
Engagierte zum Danktag Ehrenamt ein In
kirchlichen und diakonischen Einrichtungen aktiv zu sein
und Menschen in Duisburg zu helfen, ist für viele Frauen
und Männer Ehrensache. Das Engagement im Ehrenamt ist
jedoch keine Selbstverständlichkeit und verdient
Anerkennung und Dank.
Diesmal wird das dicke Dankeschön, bei dem die
Ehrenamtlichen einmal selbst bedient und unterhalten
werden, am Sonntag, 3. September 2023 in der
evangelischen Kirche Obermeiderich, Emilstraße 27 – 29,
ausgesprochen. Gerne gesehen sind aber nicht nur die
Engagierten aus evangelischen Krankenhäusern,
Einrichtungen, Gemeinden oder Begegnungsstätten. Wer
überlegt, einen Teil der eigenen freien Zeit für andere
Menschen einzusetzen, ist ebenfalls herzlich eingeladen.
Denn hier gibt es die beste Gelegenheit, sich mit anderen
über das Ehrenamt auszutauschen.
Der Danktag beginnt um 11 Uhr
mit einem Gottesdienst, den Prädikant André Welters und
Superintendent Dr. Christoph Urban gestalten. Der
entspannte wird danach Nachmittag auf der Gemeindewiese
mit Grillen, viel Gelegenheit zum Plaudern und Musik
fortgesetzt. Wer beim Danktag Ehrenamt dabei sein möchte,
meldet sich noch schnell an (0203 29513156 oder
superintendentur.duisburg@ekir.de).
Danktag 2022 - damals im Gemeindezentrum der
Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich (Foto: Katja
Hüther).
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- Waldgottesdienst am „Heiligen Brunnen“
- Frauenfrühstück mit guter Unterhaltung und
tiefgehenden Diskussionen - Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
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Waldgottesdienst am „Heiligen Brunnen“
Duisburg, 27. August 2023 - Auch
in diesem Jahr laden evangelische Kirchengemeinden zur Feier der
traditionellen Waldgottesdienste am „Heiligen Brunnen“ auf dem
Kammerberg in Neudorf ein, und zwar jeweils am 1. Sonntag der Monate
Juni bis September. Im Gottesdienst am 3. September 2023 um 10 Uhr,
der auch wieder eine ganz eigene und besondere Atmosphäre haben
wird, predigt Pfarrerin Stephanie Krüger. Die passende Musik
unter freiem Himmel spielt – wie bei allen Waldgottesdiensten - der
Posaunenchor aus Neudorf.
Waldgottesdienst am 4.6.2023 und Mitglieder des Posaunenchores.
(Foto: Christine Muthmann).
Frauenfrühstück mit guter Unterhaltung und
tiefgehenden Diskussionen... im September zum Thema „Mut“
Bei einem
leckeren Frühstück zu Themen diskutieren, die alle angehen. Das ist
das Rezept der Treffen im Duisburger Süden. Es funktioniert gut,
weiß das Team um Elke Jäger, der ehemaligen Leiterin des
evangelischen Jugendzentrums Arlberger in Buchholz, durch die
Erfahrungen früherer Treffen, Das nächste ökumenische
Frauenfrühstück gibt es am 9. September um 10 Uhr im Wedauer
Gemeindehaus, Am See 6, wo sich alles darum dreht, was „Mut“ ist,
was ihn ausmacht und was Kraft bringt, ihn aufzubringen.
Karten gibt es bei Elke Jäger (Tel.: 0203 / 70 77 71) und Uta
Fischer (Tel.: 0203 / 70 78 96). Die beiden und das
gesamte ökumenische Vorbereitungsteam laden Frauen aus
dem Duisburger Süden herzlich ein und freuen sich über
eine rege Teilnahme.
Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein Für
Freitag, 8. September 2023 lädt die Evangelische Kirchengemeinde
Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27
zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können
Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und
gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen
über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen.
Diesmal gibt es Spaghetti, Sauce Bolognese (auch
vegetarisch), Salat und natürlich lecker Nachtisch. Der Durst kann
wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken
gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de.
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- Jubiläumskonfirmation im
Duisburger Süden - Ökumenische Bergmesse am
Duisburg-Wahrzeichen „Tiger & Turtle“ - Die Hochzeit zu Kana: Musikgottesdienst mit
Kindermusical
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Jubiläumskonfirmation im
Duisburger Süden Duisburg, 27. August 2023 - Die Evangelische Kirchengemeinde
Großenbaum-Rahm lädt zum 24. September um 11 Uhr zu einem
Festgottesdienst in die Versöhnungskirche an der Lauenburger Allee
ein. Als Ehrengäste besonders eingeladen sind die, die in dieser
oder einer anderen Kirchengemeinde konfirmiert worden sind, und zwar
1973 (Goldene), 1963 (Diamentene), 1958 (Eiserne) oder 1953
(Gnadenkonfirmation). Auch die, die in den vergangenen Jahren wegen
der Corona-Pandemie nicht an einer Jubiläumskonfirmation teilnehmen
konnten, lädt die Gemeinde ausdrücklich mit ein.
Die musikalische Begleitung des Festgottesdienstes übernimmt der
Posaunenchor der Kirchengemeinde. Im Anschluss an den Gottesdienst
gibt es einen Empfang mit Sekt und Saft im benachbarten
Gemeindehaus. Anmeldungen sind bis zum 10. September im Gemeindebüro
Lauenburger Allee möglich (Tel. 0203 761120, info@ekgr.de). Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekgr.de.
Gottesdienst mit Panoramablick: Ökumenische Bergmesse am
Duisburg-Wahrzeichen „Tiger & Turtle“ Auch in diesem
Spätsommer feiern evangelische und katholische Kirche gemeinsam mit
dem Heimat- und Bürgerverein Wanheim Angerhausen wieder eine
ökumenische Bergmesse an der Landmarke „Tiger & Turtle“. Sie laden
herzlich zum gemeinsamen 10. Open-Air-Gottesdienst am Duisburger
Wahrzeichen - am Samstag, 2. September 2023 um 15 Uhr - ein: Die
Kirchen kümmern sich um die Gestaltung und der Bürgerverein sorgt
erneut für gute Logistik. Zur letzten Bergmesse kamen über 100
Personen an der begehbaren Achterbahn-Skulptur zusammen.
„Es
bietet sich einfach an, beim Wahrzeichen ´Tiger & Turtle´ den
wunderbaren Panoramablick in die Weite mit den vielen
Berggeschichten der Bibel zu verbinden“ sagen Pfarrer Rolf Seeger
von der Evangelischen Gemeinde Wanheim und sein katholischer Kollege
Pastor Hermann-Josef Brandt, die mit einem Team den Gottesdienst
vorbereiten und gestalten. Und wegen des Jubiläums haben sie die
Zahl „10“ zu einem Leitgedanken für den Gottesdienst gemacht. „Als
Bibelstelle haben wir dazu die Mitteilung der 10 Gebote an Moses -
er bekam sie auf einem Berg! – ausgewählt.“
Für passende
Musik sorgen der MGV Sängerbund 1871 Wanheim und der Posaunenchor
aus Großenbaum. Eine Mitfahrgelegenheit für Gehbehinderte von
Berzelius Str. zur Heinrich-Hildebrand-Höhe wird angeboten. Auch
für Getränke und einen Imbiss ist gesorgt. Die Landmarke Tiger&
Turtle könnte ein paar mehr Veranstaltungen dieser oder anderer Art
gebrauchen, kommentiert Theo Küpper vom Heimat- und Bürgerverein
Wanheim- Angerhausen e.V. im Vorfeld des Gottesdienstes, „so wie es
die anderen Landmarken im Ruhrgebiet vormachen.“
Dieses Highlight im Duisburger Süden, das schon Millionenfach
abgelichtet wurde, habe sich zwar zum Besuchermagneten entwickelt,
„nach einigen Fotos hält aber niemanden noch etwas hier.“
Dass die Landmarke für Events besser vermarktet werden müsse, wisse
die Stadt, fügt Theo Küpper hinzu: „Wir hatten den OB und Duisburg
Kontor daran erinnert, dass 2018 der Angerpark mit der
Heinrich-Hildebrand-Höhe ein Jahrzehnt bestand und dass 2021 die
Landmarke Tiger& Turtle schon 10 Jahre vorher eingeweiht wurde.
Wir
bedauern es, dass die Stadt so mit seinem Highlight umgeht… genauso
wie mit der Wanheimer Rheinpromenade und den Rheinlust Terrassen.
Man könnte so ein positives Bild von Duisburg in die Welt schicken!“
Das Foto wurde 2022 im Zuge der 9. ökumenischen Bergmesse vor „Tiger
& Turtle“ aufgenommen und zeigt im Vordergrund Pastor Hermann-Josef
Brandt (links), Theo Küpper (Bildmitte) und Pfarrer Bodo
Kaiser. Foto: Heimat- und Bürgerverein Wanheim- Angerhausen e.V.
Die Hochzeit zu Kana: Musikgottesdienst mit
Kindermusical Am Sonntag, 3. September 2023 um 11 Uhr
gibt es in der Versöhnungskirche Großenbaum,
Lauenburger
Allee 23 einen besonderen Musikgottesdienst; der Kinderchor wird
unter der Leitung von Kantorin Annette Erdmann (Foto Rolf Schotsch)
das Kindermusical „Die Hochzeit zu Kana“ aufführen. Mit Chorgesang,
Sologesang, Theater und Tanz werden die Kinder das erste Wunder Jesu
darstellen.
Groß und Klein sind herzlich eingeladen, diesen
musikalischen Gottesdienst mitzufeiern. Nach dem Gottesdienst sind
wieder die Cafeteria und der Weltladen im Gemeindehaus geöffnet.
Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm gibt es im
Netz unter www.ekgr.de.
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- Pfarrer Schmidt am
Service-Telefon - Kirchengemeinde und Wohnhaus Neumühl
feiern wieder gemeinsam mit dem Stadtteil - Wieder Marktcafé in Meiderich
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Pfarrer Schmidt am Service-Telefon der evangelischen Kirche
in Duisburg „ Duisburg, 25. August 2023 - Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie
kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch
Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim
kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18
bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer
Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als
Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das
Service-Telefon ist am Montag, 28. August 2023 von Ernst Schmidt,
Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm,
besetzt.
Evangelische Kirchengemeinde und Wohnhaus Neumühl feiern
wieder gemeinsam mit dem Stadtteil Seit 2005 feiern
am ersten Sonntag im September die Evangelische Kirchengemeinde
Duisburg Neumühl und das benachbarte Wohnhaus für mehrfach
behinderte Menschen der Amalie Sieveking-Gesellschaft ein Sommerfest
– und immer besuchen es viele Leute aus dem Stadtteil, und immer
wieder kommt das Fest gut an. Auch für die aktuelle Ausgabe am 3.
September ist wieder viel Gutes geplant. Am Sonntag, 3. September,
geht es zwischen Gnadenkirche und Wohnhaus in die inzwischen 17.
„Fest-Runde“.
Das Vorbereitungsteam hofft, dass dieses Traditionsfest
in und für Neumühl wieder einen Beitrag für ein
friedliches Miteinander und Füreinander im Stadtteil
leisten wird. Begonnen wird wieder mit einem gemeinsamen
Gottesdienst um 10 Uhr in der Gnadenkirche am Neumühler
Markt, den Pfarrer Michael Hüter und Pfarrerin Anja
Buchmüller-Brand halten. Aktiv mitgestaltet wird er von
den Konfirmandinnen und Konfirmanden. Im Anschluss an den
Gottesdienst startet das bunte „Nachbarschaftstreiben“
für den ganzen Stadtteil bei hoffentlich angemessenem
„Festwetter“.
Viele engagierte und hilfsbereite Menschen aus Gemeinde
und Wohnhaus haben wieder gemeinsam dafür gesorgt, dass
das Sommerfest bis 17 Uhr ein fröhlicher Tag für die
ganze Familie wird. Nachbarn treffen, mit lieben Menschen
reden, Kaffee oder Tee trinken, Reibekuchen oder Leckeres
vom Grill genießen, am Kuchenbuffet schlemmen, Live-Musik
hören, der Tag hat jede Menge Angebote zum Wohlfühlen und
Mitmachen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter aus Gemeinde
und Wohnhaus stellen sich wieder in den Dienst der guten
Sache. Wie stets, fungiert die Tischtennisgruppe der
Gemeinde wieder als „Grillmeister“.
Das „Kuchen-Team“ würde sich über weitere Kuchenspenden
zum fast schon legendären Kuchen-Buffet beim
Sommerfest-Turmcafé freuen, Diese kann man noch vor und
nach dem Gottesdienst abgeben oder kurz bei der Gemeinde
unter Tel. 0203 / 580448 ankündigen. Von 12 bis 14 Uhr
sind auf dem Außengelände zwischen Kirche und Wohnhaus an
der Obermarxloher Straße und dem Hohenzollernplatz
kultige Live-Töne angesagt.
Hitrakete Chriss
Martin, selbst in der Gnadenkirche konfirmiert, wird die
Besucher stimmgewaltig in Stimmung bringen. Für die
kleinen Besucher des Sommerfestes gibt es zahlreiche
Spielangebote nach dem Motto „Nicht toben, wenn Kinder
toben“. Die Evangelische Jugend lädt wieder zu ihrer
beliebten Kinder-Schminkaktion ein und gibt reichlich
Gelegenheit zum sportlichen Wettkampf. Alle Neumühler und
Gäste aus nah und fern sind zum Sommerfest eingeladen und
willkommen. Reiner Terhorst
Sommerfest 2015 - (Foto: www.ekir.de/neumuehl, Reiner
Terhorst).
Wieder Marktcafé in Meiderich Zu Kaffee und
lecker Frühstück mit Geselligkeit und Freundlichkeit lädt die
Evangelische Kirchengemeinde Meiderich jeden zweiten Samstag zu den
Marktzeiten in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Den
nächsten Termin zum Schlemmen und Klönen gibt es am 2. September
2023, den darauf folgenden am 16. September.
Geöffnet ist
das Marktcafé der Gemeinde zwischen 9.30 und 12 Uhr und somit zu der
Zeit, in der manche ihr Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt machen.
Nach kurzem Fußweg lässt sich im Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot,
Brötchen, Wurst- und Käseaufschnitt und Marmeladen der
Einkaufsstress vergessen. Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das
Frühstück gibt´s zum Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter
0203-4519622.
Mitglieder des Teams Marktcafé (Foto www.kirche-meiderich.de)
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- 70 Jahre Duissener
Lutherknirpse - Polizei und ADFC zu Gast Gemeindefest
in Wanheimerort - Musikalischer Sommerabend in
Obermarxloh
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Das ist doch ein Träumchen hier: 70
Jahre Duissener Lutherknirpse Duisburg,
25. August 2023 - Im
Außengelände des Duisserner Kindergartens neben der
Lutherkirche springt laut der Kantenschneider an.
Vor der großen Feier „70 Jahre Lutherknirpse“ - am
2. September steigt das Fest - wird der Garten
hübsch gemacht. Die Einrichtungsleiterin Diana
Walter bittet die emsigen Gärtner um Schonung für
die üppig blühende Insektenwiese.
„Bitte
nicht unser Bienenfutter abmähen“, sagt sie. Sie
genießt selber kurz das Summen und Brummen vor dem
großen Insektenhaus inmitten von Kapuzinerkresse,
Sonnenblumen und Kamille. „Das ist doch ein
Träumchen hier“ sagt sie und strahlt. Im Naschgarten
nebenan sind die Zuckerschoten und die Erdbeeren
schon aufgefuttert.
„Leider hat es uns dieses Jahr die Kartoffelernte
verregnet, letztes Jahr haben wir da mit den Kindern
leckere Chips draus gemacht“ bedauert sie. Walter
leitet die Einrichtung in der Trägerschaft des
Evangelischen Bildungswerkes Duisburg erst seit drei
Jahren. In der Zeit ist viel passiert. Die 70 Kinder
werden von den 13 Fachkräften nicht mehr in festen
Gruppen betreut, wie früher. Mit dem offenen Konzept
haben Funktionsräume die einstigen Gruppenräume
abgelöst.
Forscherraum, Rollenspielraum, Kreativwerkstatt und
Bibliothekszimmer lassen den Kindern mehr
Entscheidungsfreiheit darüber, was sie als nächstes
tun und entdecken wollen und stärken das soziale
Miteinander. Ein Lutherknirps hat gerade eine
brennende Frage. „Was machen die Männer da auf der
Wiese?“ will er von Walter wissen. Die ermutigt
seinen Forschergeist. „Geh mal rüber und frage ganz
genau nach, was die da tun und warum.“ Schon ist der
kleine Entdecker unterwegs, um ein paar Löcher in
die Gärtnerbäuche zu fragen.
„Zieh die Strümpfe auch aus, barfuß ist doch viel
schöner “, schlägt Diana Walter einer Kleinen vor,
die sich auf panierten Socken den Matschbächlein
nähert, das um den Kletterhügel plätschert. Das neue
Konzept gewährt den Kindern viel Bewegungsfreiheit,
erwartet aber auch vom Team der Lutherknirpse eine
hohe Flexibilität. Mit dem Walkie-Talkie
verständigen sich die Mitarbeitenden im Garten und
der Cafeteria gegenseitig darüber, ob auch alle
Knirpse aus dem Außenbereich zum Mittagessen
eingeladen worden sind. Jedes Kind, das schon
gegessen hat, lädt ein anderes ein, seinen Platz am
Tisch einzunehmen.
„In unserem bunten Team ziehen zum Glück alle super
mit“, sagt Diana Walter. Anders wäre die
Zertifizierung zur fairen Kita, das offene Konzept,
die Aufgaben als Familienzentrum, die
Kleidertauschbörse, das Elterncafé und das
Kinderparlament nicht zu schaffen. Tablets haben
inzwischen die alten Gruppenbücher abgelöst. Die
Kinder werden morgens an dem zentralen
Rezeptionstisch mit der bunter Fahrradklingel
empfangen, wo auch das schwarze Brett mit den
Elternnachrichten hängt. Erst danach ziehen sie sich
ohne Eltern in ihrem eigenen Tempo aus. „Das
entzerrt schon manches“, weiß die erfahrene
Einrichtungsleitung.
Es ist nämlich ein großer Unterschied, ob man
sich ausziehen muss, weil Papa es eilig hat, oder
sich ausziehen will, weil die Verkleidungsecke im
Rollenspielraum lockt. Die Lutherknirpse wünschen
sich einen ganz großen Spiegel für den
Bewegungsraum. Dafür versteigern sie am 2. September
auf dem Fest ein selbstgemaltes Gemeinschaftswerk
aus ihrem Hundertwasser-Workshop. Wer sich die
Tombola, die Versteigerung und den Film „Ein Tag im
Leben der Lutherknirpse“ nicht entgehen lassen will,
der sollte am Samstag, den 2. September, zwischen 10
und 14 Uhr, bei den Lutherknirpsen in der Duisserner
Martinstraße vorbeischauen. Sabine Merkelt-Rahm
Diana Walter in "ihrem" Kita-Garten (Foto: Sabine
Merkelt-Rahm)
Polizei und ADFC zu Gast Gemeindefest in Wanheimerort
mit Live-Musik und Unterhaltung Die Evangelische
Kirchengemeinde Wanheimerort - (Foto: www.wanheimerort.ekir.de)-
lädt Groß und Klein zum Gemeindefest am Sonntag, 27. August 2023 in
und am Gemeindehaus am Vogelsangplatz ein. Unter dem Motto „Lasst
uns feiern!“ fährt das Organisationsteam ein volles Programm auf.
Nach dem Gottesdienst um 10 Uhr gibt es z.B. den Auftritt einer
koreanischen Tanz- und Trommelgruppe und den eines Spielmannszuges,
eine Aktion der Polizei, bei der sicher auch Erwachsene mitmachen
dürfen, sowie eines des ADFC, bei der Fahrräder codiert werden
können, sowie jede Menge Attraktionen für die Kleinsten. Zudem gibt
es Live-Musik von der Band „Unfassbar“ und dem Chor „PraiSing“.
Natürlich gibt es auch Kulinarisches, wie Leckeres vom Grill. Mehr
Infos zum Fest hat Pfarrer Jürgen Muthmann (0203 / 722383).Es ist
das letzte Gemeindefest der Evangelische Kirchengemeinde
Wanheimerort, denn ab Januar geht diese mit der Nachbargemeinde
Wanheim zusammen, die dann gemeinsam „Evangelische Rheingemeinde
Duisburg“ heißen. Infos gibt es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de.
Musikalischer Sommerabend in Obermarxloh
Sänger und Musiker Heiko Fänger ist
seit 15 Jahren auf den Bühnen unterwegs und
begeistert mit eigenen Kompositionen, aber auch mit
dem Spiel von bekannten Rock- und Popsongs - über
370 hat er in seinem Repertoire. Am Freitag, 1.
September 2023, präsentiert er im Rahmen von „Kunst
in der Kirche“ eine Auswahl seines Songs und sein
ganzes Können.
Der musikalische Sommerabend, zu dem das Kinder- und
Familienzentrum der Evangelischen Bonhoeffer
Gemeinde Marxloh Obermarxloh in die Lutherkirche,
Wittenberger Str. 15, einlädt, beginnt um 19.30 Uhr.
Karten gibt es an der Abendkasse - der Eintritt
kostet 10 Euro, darin enthalten ist bereits das
erste Getränk! Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter www.bonhoeffer-gemeinde.org, zum Künstler
unter www.heikofaenger.de.
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- Petra Pollmann ist jetzt
Prädikantin im Duisburger Norden - Konzert mit
Barbers „Adagio for Strings“ in der Marienkirche - Gutes Essen und gute Gemeinschaft
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Petra Pollmann ist jetzt Prädikantin im Duisburger Norden
Duisburg, 21.August 2023 - Predigen im
Gottesdienst, Beerdigungen, Taufen und Trauungen
übernehmen und das Abendmahl spenden – das darf Petra
Pollmann im Auftrag der evangelischen Kirche jetzt
offiziell machen, denn am letzten Sonntag wurde sie im
Gottesdienst in der Marxloher Kreuzes-Kirche von Pfarrer
Dr. Christoph Urban als Prädikantin ordiniert. Der
Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg
hat sie mit dieser Handlung in das wichtige Ehrenamt
eingeführt.
All dem ging eine anspruchsvolle
Ausbildung voraus, bei der sie von Pfarrerin Anja Humbert
begleitet wurde. Pfarrerin und Superintendent sowie
Gemeinde und viele Gäste dankten Petra Pollmann im
Gottesdienst für ihr Engagement und wünschten ihr viel
Segen für ihren Dienst an den Menschen in der
evangelischen Kirche und im Duisburger Stadtteil. Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org.
Petra Pollmann (Bildmitte) in der Kreuzeskirche, neben
ihr Pfarrerin Anja Humbert und Superintendent Dr.
Christoph Urban. Foto: www.bonhoeffer-gemeinde.org
Konzert mit Barbers „Adagio for Strings“ in der
Marienkirche Am 27. August 2023 um 17 Uhr
geht die Reihe „Kammermusik am Marientor“ in die nächste
Runde: In der Marienkirche in Duisburg spielt das
Ensemble „Les essences“ unter Leitung des Geigers Önder
Baloglu das Streichquartett von Samuel Barber, welches
besonders durch seinen langsamen Satz „Adagio“ bekannt
ist. Dieser wurde bei der Beerdigung von J.F. Kennedy
gespielt. Weiter erklingen in der Kirche am Marientor
Puccinis „Crisantemi“ und das berühmte g-Moll
Klavierquartett von Johannes Brahms, mit der jungen
ukrainischen Pianistin Mariia Matsiievska.
Das
Konzert ist ein Teil einer pädagogischen Arbeit, in dem
das Ensemble mit jungen Musiker*innen aus NRW auf dem
Sprung von der Ausbildung zum Berufsleben auf Augenhöhe
musiziert, also ein Plattform für ein sogenanntes
„Learning by Doing“ schafft und so eine Möglichkeit zur
kammermusikalischen Fortbildung sowie öffentliche
Auftritte bietet. Die Marienkirche bietet mit ihrem
ansprechenden Inneren und ihrer hervorragenden Akustik
ideale Bedingungen für besondere Konzerterlebnisse.
Der Eintritt ist frei, Spenden erwünscht. Infos zur
Marienkirche und der Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de; Infos zum Kammerorchester unter
https://lesessences.net.
Mitglieder des Kammerorchesters „Les
essences“ (Foto: https://lesessences.net).
Gutes Essen und gute Gemeinschaft Die
evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien
Mittagstisch ei.n Die Evangelische Kirchengemeinde Obermeiderich
startete Ende letzten Jahres unter dem Motto „eine Kelle Suppe –
eine Kelle Gemeinschaft“ einen kostenfreien Mittagstisch. Sie lädt
seitdem weiterhin alle Menschen unabhängig von Religion und Kultur
an einem Sonntag - meist dem letzten - im Monat um zwölf Uhr zur
gemeinsamen Mahlzeit in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27
ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Essen ist
gratis, Spenden werden aber gerne entgegen genommen. Beim nächsten
Mittagstisch, am 27. August 2023 kommt Schweinebraten mit
Kartoffeln, Rahmsauce und Gemüse auf die Teller. Und danach
natürlich wieder lecker Nachtisch! Das Gotteshaus und der
Mittagstisch sollen ein Treffpunkt und Ort der Gemeinschaft sein,
und ein Angebot für Menschen, die der Hilfe bedürfen. Der Gemeinde
und dem Team der Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen,
Servieren und Abräumen alles selber machen, geht es dabei mehr, als
um das Essen.
„Menschen brauchen in unserer herausfordernden
und unsicheren Zeit Angebote, die sowohl dem Leib als auch der Seele
gut tun. Hunger hat viele Komponenten. Deshalb gibt es bei Emils
Mittagstisch neben einer Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“
sagt auch Sarah Süselbeck, Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter
dem Projekt steht und selbst mit anpackt. Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter www.obermeiderich.de
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- Bewahrung der Schöpfung und
liebevolle Streicheleinheiten - Die
Rolle von Frauen in den Heiligen Schriften - Pfarrer
Dallmann am Service-Telefon
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Bewahrung der Schöpfung und
liebevolle Streicheleinheiten Duisburg, 18.
August 2023 - Der 25. Ökumenische Tiergottesdienst lockt
wieder viele Menschen und Tiere zur Marxloher
Kreuzeskirche Der Ökumenische Tiergottesdienst in
Duisburg hat Tradition. Seit einigen Jahren wird er stets
auf dem Außengelände der Kreuzeskirche in
Duisburg-Marxloh an der Kaiser-Friedrich-Straße 40
gefeiert. Und er lockt immer zahlreiche Menschen mit
tierischer Begleitung an. Nach zwei Jahren Corona-Pause
und einem erfolgreichen Neustart im vergangenen Jahr
steht nun sogar ein Jubiläum an.
Am Sonntag, 27.
August, 12 Uhr, wird er zum 25. Mal gefeiert. Anja
Humbert, Pfarrerin der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde
Marxloh Obermarxloh, und Schwester Mariotte Hillebrand
von der katholischen Kirche blicken mit riesiger
Vorfreude auf das Jubiläum. Beim allerersten
Tiergottesdienst hatte wohl niemand damit gerechnet, dass
er ein „Selbstläufer“ wird. „Aber“, so Anja Humbert und
Mariotte Hillebrand, „aktiver Tierschutz ist, wie viele
negative Auswüchse zeigen, heute wichtiger denn je.“
Dass es das Wort Tierschutz überhaupt geben müsse,
sei schon fast ein Skandal an sich. Hungernde,
ausgebeutete und misshandelte Tiere hätten nichts mit
Gottes Schöpfung zu tun. Auf andere Eingriffe trifft das
ebenfalls zu, mahnt Humbert. Wenn reihenweise Wälder
abgeholzt werden, um in den reichen Nationen Pellets zum
Heizen anzubieten, sei das ebenfalls unverantwortlich -
wie auch das „Klauen von Wasser“. So gebe es in Afrika
Regionen, in denen Land bewässert wird, um Billigrosen zu
züchten, die dann hier bei uns verkauft werden. Menschen
und Tiere indes leiden unter Dürre und Hunger.
So
soll der Tiergottesdienst auch stets Motivation sein,
solchen Auswüchsen aktiv und engagiert entgegenzuwirken.
Es lohne sich immer, Gottes Schöpfung zu bewahren. Auch
in diesem Jahr und wohl zukünftig findet der
„Tiergottesdienst für ganz Duisburg“ und darüber hinaus
an der Marxloher Kreuzeskirche statt. Das war nicht immer
so. Viele Jahre hatten sich Edgar Siemkes von den
Ruhrpott-Reitern und seine Frau Helga mit viel Herzblut
und großem Engagement um die Organisation gekümmert. Und
nahezu von Beginn an war Anja Humbert mit von der Partie.
Zunächst wurde der Tiergottesdienst im Marxloher
Schwelgernpark durchgeführt, dann stets auf dem
AWO-Bauspielplatz in Neumühl und seit 2016 halt auf dem
Außengelände der Kreuzeskirche. Pfarrerin Humbert, eine
engagierte Tierfreundin und selbst Hundehalterin, hat mit
etwas verändertem Konzept, einem neuen Team und vielen
Unterstützern aus ihrer Gemeinde dafür gesorgt, dass eine
gute Tradition nicht nur erhalten bleibt, sondern
zusätzlich aufgefrischt und belebt wurde. Bei der
Neukonzeption war auch Schwester Mariotte mit vielen
Ideen dabei. Im vergangenen Jahr kamen gut 200 Teilnehmer
zum Ökumenischen Tiergottesdienst.
Über 50 Tiere
begleiteten „ihre“ Menschen. Die Hunde waren in der
Überzahl, aber auch Katzen, Vögel, Hamster, Kaninchen und
zwei Meerschweinchen füllten den Gottesdienst teils
lautstark mit Leben. Anja Humbert schmunzelt bei der
Erinnerung, dass in früheren Zeiten auch schon mal
Pferde, Ziegen und Esel mit von Partie waren. Jetzt lacht
sie laut: „Stargast im letzten Jahr war ein viel
bestaunter kleiner Exot. Nepomuk, eine junge chinesische
Dreikielschildkröte mit nur knapp 15 Zentimetern
Panzerlänge, wurde von seiner stolzen Besitzerin Neele,
oft in die Höhe gehalten und somit zum Blickfang.
Mal
sehen, wer und was uns dieses Jahr erwartet.“ Zugleich
wird zum Tiergottesdienst auch die völlig um- und
neugestaltete Außenfläche an der Kreuzeskirche offiziell
für ihre künftige Bestimmung freigegeben. Sonnige und
schattige Plätze zum Verweilen, Ausruhen und Klönen, mit
neuer nachhaltiger Bepflanzung, sorgen für eine
„Aufhübschung von Marxloh“. So gibt es gleich mehrere
Gründe, den Tiergottesdienst am 27. August zu besuchen.
Es wird wieder gemeinsam gesungen und gebetet.
Mitgebrachte Tiere sind natürlich besonders herzlich
willkommen und werden am Schluss gesegnet.
Der
Chor „Vielklang“ unter der Leitung von Karl Hülskämper
sorgt für musikalische Unterhaltung. Zudem wird ein
leckeres vegetarisches Mittagessen angeboten. Auch können
sich die Besucher noch an einem reichhaltigen
Kuchenbuffet stärken. „Über Kuchenspenden würden wir uns
sehr freuen“, sagt Anja Humbert. Diese nimmt sie unter
Tel. 0203 / 4061646 gerne entgegen. Die Kollekte des
Gottesdienstes und der Reinererlös der Verköstigung
kommen der Duisburger Tiertafel und dem Verein „Jugend im
Aufbruch“ zugute, der einen neuen Bus anschaffen möchte.
Reiner Terhorst
Eines wurde bei einem früheren Tiergottesdienst an der
Kreuzeskirche gemacht und zeigt Pfarrerin Anja Humbert.
Das andere zeigt Pfarrerin und Tierliebhaberin Anja
Humbert mit ihren eigenen Hunden vor der
Kreuzeskirche. Foto: Reiner Terhorst)
Die Rolle von Frauen
in den Heiligen Schriften - Thematischer Salvator-Gottesdienst zur
nächsten Mercator-Matinée in Duisburg Die
Mercator-Matineen im Kultur- und Stadthistorischen Museum sind
mittlerweile zu einer etablierten und gut angenommenen Vortragsreihe
geworden. Zu manchen Matineen gibt es im Vorfeld des Vortrages
am gleichen Tag einen entsprechenden Gottesdienst in der
Salvatorkirche, in dem Pfarrer Martin Winterberg (Foto:
www.ekadu.de). das Thema der Matinee in seiner Predigt aufgreift. So
am Sonntag, 27. August 2023, wenn Rechtsanwältin und Frauen- und
Menschenrechtsaktivistin Seyran Ates um 11.15 Uhr im Museum über
„Frauen im Islam – Theorie und Wirklichkeit“ spricht.
Im Gottesdienst um 10 Uhr in der benachbarten
Salvatorkirche nimmt Pfarrer Winterberg nimmt den roten Faden des
Vortragsthemas auf und spricht über die Rolle von Frauen in den
Heiligen Schriften. Er fragt dabei auch nach, ob die von Seyran Ates
eingeführte Praxis in der „Ibn Rushd-Goethe Moschee“, die keine
Trennung von zwischen Männer und Frauen beim Gebet vorsieht, ein
neuer Ansatz ist, oder vielleicht schon im Koran angelegt ist. Zudem
zeigt der Salvator-Pfarrer auf, dass die geschlechtliche
Gleichberechtigung im Protestantismus noch jung ist: Frauen ist das
Ordinationsrecht erst im vergangenen Jahrhundert zuerkannt worden.
Erst seitdem gibt es Pfarrerinnen und somit geschlechtliche
Gleichberechtigung. Nach der geistlichen Einstimmung sind die
Gottesdienstbesuchenden, die Lust haben, herzlich eingeladen, die
wenigen Schritte zur folgenden Mercator-Matinee im Stadthistorischen
Museum gemeinsam zu gehen. Der Vortrag dort kostet sechs Euro; das
Museum empfiehlt Kartenreservierungen - unter (0203) 283-2640 oder
ksm@stadt-duisburg.de. Infos zur Salvatorkirche gibt es im Netz
unter www.salvatorkirche.de, Infos zu den Matineen unter https://www.stadtmuseum-duisburg.de.
Pfarrer Dallmann am Service-Telefon der evangelischen
Kirche in Duisburg „Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“
oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie
auch
Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim
kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags
von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer
Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als
Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das
Service-Telefon ist am Montag, 21. August 2023 von Jens Dallmann
(Foto Rolf Schotsch), Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde
Duisburg Hamborn, besetzt.
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„Soul, heart & spirit“ verabschiedet und dankt
Chorleiter Kai Gottschalk-Usche |
Duisburg, 14.
August 2023 - Am 12. August hatten die meisten
Chorsängerinnen und Chorsänger Tränen in den Augen, denn
im Rahmen einer Veranstaltung in der Evangelischen
Gemeinde Wanheim sang ihr Chor „SOUL, HEART & SPIRT“ ein
letztes Mal unter der Leitung von Kai Gottschalk-Usche,
denn nach über 20-jähriger guter Chorarbeit beschloss Kai
Gottschalk-Usche Anfang 2023 etwas Neues zu beginnen.
Gegründet wurde der Gospel-Chor 1999 in der evangelischen
Gemeinde in Duisburg-Beeck, und schon zum Jahresende
wechselte die Leitung zu Kai Usche.
Unter ihm
entwickelte sich rasch ein größeres Repertoire mit
Gospel, klassischer Literatur, neuen geistlichen Lieder,
Pop und Musical - teils a capella, teils mit
Klavierbegleitung. 2004 verlagerte der Chor seinen
Probenstandort in die Evangelische Gemeinde Wanheim, da
inzwischen mehr Mitglieder aus dem Süden Duisburgs dazu
gekommen waren. „Der Chor sang auf vielen Hochzeiten,
Taufen, Weihnachtsmärkten, gemeindlichen Veranstaltungen,
zu kirchlichen Feiertagen, Taizé-Gottesdienste und gab
einige für die Mitglieder und das Publikum unvergessliche
Konzerte.
Corona forderte auch, wie vielen
anderen Chören, viel ab, aber der Zusammenhalt blieb. Mit
Wehmut nehmen die Chormitglieder nun Abschied und danken
Kai Gottschalk-Usche für sein unermüdliches Engagement
und denken gern an die schöne gemeinsame Zeit zurück.
Der Chor - ganz links ist Kai Gottschalk-Usche zu sehen
(Foto: Chor „SOUL, HEART & SPIRT“)
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. Jugendgottesdienst:
Schubladen sind out -
Obermarxloher Sommercafé geht in die Verlängerung - Pfarrer Muthmann am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle
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Jugendgottesdienst: Schubladen sind out
Duisburg, 14. August 2023 - Auf Initiative von
Jugendlichen und der Vikarin Annalena Prott gibt es in
der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg seit Juni
ein neues Gottesdienstformat für junge Menschen. Das kam
bei der Premiere gut an und wird jetzt am 20. August in
der Duisserner Lutherkirche, Martinstr. 37, fortgesetzt –
diesmal geht es um Schubladen. Von welcher Art Schubladen
die Rede ist und wie das Team auf das Thema gekommen ist,
wird dort ab 18 Uhr aufgezeigt. Der Gottesdienst von
Jugendlichen für Jugendliche lässt zudem Raum für Musik
und Action, aber auch Ruhe und Chillen lässt. Nach dem
Gottesdienst heißt es „zusammen sein, snacken, Spaß
haben.“ Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
Obermarxloher Sommercafé
geht in die Verlängerung
Sonntagsrastplatz für Spazierende und Radelnde
öffnet noch bis Ende August Die Lutherkirche an der
Wittenberger Str. 15, das Familienzentrum und das
„Blaue Haus“ liegen so nah aneinander, dass sie
einen schönen Innenhof bilden. Seit acht Jahren
können ihn nicht nur Mitglieder der Evangelischen
Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh und
Kindergartenkinder genießen, sondern auch Radelnde
und Spazierende. Und zwar im „Café am blauen Haus“,
das auch in diesem Jahr jeden Feriensonntag von 12
bis 17 Uhr geöffnet war.
Das kam bei den Gästen so gut an,
dass das Sommercafé in die Verlängerung geht: Noch bis
einschließlich zum 27. August können dort sonntags
Snacks, Erfrischungen, Getränke, Waffeln und Eis zu
günstigen Preisen in gemütlicher und schattiger
Atmosphäre genossen werden. Aufsteller am Emscher-Radweg
weisen Besucherinnen und Besuchern den Weg. Diese stellen
ihre Fahrräder in Sichtweite des Cafés ab; Kinder können
die Spielgeräte auf dem Außengelände nutzen. Organisiert
wird das Sommercafé von Ehrenamtlichen aus dem
Familienzentrum und der Gemeinde. Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org
Pfarrer Muthmann am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle Immer freitags
können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es
werden möchten, in der Eintrittsstelle in der
Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und
Prädikanten ins Gespräch kommen und über die
Kirchenaufnahme reden.
Motive für den
Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der
Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich
zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das
Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der
Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am
Freitag, 18. Juli 2023 heißt Pfarrer Jürgen Muthmann
Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben
dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
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- Uni-Kammerchor „salto
chorale“ tritt in der Meidericher Kirche auf -
Sommerfest an der
Johanniterstraße
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Musikalische Zeitreise in die
80er Jahre - Uni-Kammerchor „salto chorale“ tritt in der
Meidericher Kirche auf Duisburg, 11. August
2023 - Der Kammerchor „Salto Chorale“ der Universität
Duisburg lädt herzlich zum mitreißenden Konzert „Back to
the 80s“ in der wunderschönen Evangelischen Kirche
Meiderich ein. Unter der Leitung von Jan Andrees und
begleitet von Jonathan Strerath am Piano verspricht das
besondere Ereignis am 19. August 2023, 19 Uhr eine
musikalische Zeitreise in eine Ära, die geprägt war von
legendären Hits und unvergesslichen Melodien. Dabei wird
ein vielseitiges Repertoire präsentiert, das einige der
bekanntesten Hits der 80er Jahre umfasst.
Von
mitreißenden Pop-Hymnen bis zu berührenden Balladen, die
Musik dieser Ära hat eine zeitlose Qualität, die auch
heute noch begeistert. Die Evangelische Kirche Meiderich,
Auf dem Damm 8, liebevoll als das „Wohnzimmer“ des
Kammerchors bezeichnet, bildet den Rahmen für dieses
musikalische Erlebnis. Die besondere Akustik und die
warme Atmosphäre der Kirche schaffen eine einzigartige
Verbindung zwischen Chor und Publikum, die den Abend
unvergesslich macht.
Veranstaltet wird das
Konzert von „pro doMMo e.V.“, dem gemeinnützigen
Förderverein, der sich seit nunmehr 18 Jahren mit
Herzblut für den Erhalt der Kirche, Auf dem Damm,
einsetzt. Der Eintritt zum Konzert ist frei, jedoch sind
Spenden am Ausgang willkommen. Die Einnahmen aus den
Spenden kommen hälftig dem Kammerchor „Salto Chorale“ und
dem Förderverein „pro doMMo“ zu Gute.
Mitglieder des Uni-Kammerchores "salto chorale" in der
Evangelischen Kirche Meiderich. (Foto: salto chorale)
Sommerfest an der Johanniterstraße Die
Evangelische Gemeinde Duisburg Hochfeld lädt herzlich ein
zum Sommerfest mit Spiel und Spaß für Jung und Alt und
bittet Interessierte auch Freunde und Bekannte
mitzubringen. Die Feier steigt am 19. August 2023 um 14
Uhr auf dem Außengelände von Dietrich-Bonhoeffer-Haus und
Gemeinde-Kita „Drachennest“, Johanniterstr. 145 – 147.
Für gemütliche Stimmung soll auch das schlemmen
sorgen, denn die Gemeinde fährt eine Grillstation, Kaffee
und Kuchen und Kaltgetränke auf. Der Eintritt ist frei.
Infos zur Gemeinde gibt es telefonisch unter
0203/73837091 und im Netz unter
www.hochfeld.ekir.de.
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- Mitglieder des Duisburger KünstlerBundes
stellen in der Salvatorkirche aus - Frischer Wind
für Marxloh und die Bonhoeffer Gemeinde - Prädikantin
Petra Pollmann wird im Gottesdienst in ihr Ehrenamt
eingeführt
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Mitglieder des Duisburger KünstlerBundes
stellen in der Salvatorkirche aus
Duisburg, 11. August 2023 - Zum
700-jährigen Jubiläum der Salvatorkirche 2016
zeigten Mitglieder des Duisburger KünstlerBundes
(DKB) das erste Mal Werke in dem Gotteshaus. In
diesem Jahr feiert der DKB sein 100-jähriges
Jubiläum, und die Evangelische Kirchengemeinde
Alt-Duisburg freut sich, dass die Künstlergruppe
einen Teil ihres Jubiläums mit einer Ausstellung in
der Kirche feiert und sich dabei mit Kirche und
Glauben auseinandersetzt: Friederike Huft, Michael
Kiefer, Wolf Lipka, Joachim Poths, Ralf Raßloff,
Walter Schernstein, André Schweers und Alexander Voß
werden vom 13.August bis zum 10. September 2023
Objekte, Fotografien und Installationen
präsentieren.
Dazu gehört eine Leuchttafel,
direkt über der Kanzel. Sie zeigt den Satz „BETE
SICH WER KANN.“ Der Titel der Ausstellung ist
„Bekenntnis Kunst“. Dieser sei wegen der
vielfältigen Assoziationen gewählt worden, hieß es
in der Ankündigung und beim heutigen Pressetermin in
der Salvatorkirche: Die Kirche bekenne sich zur
Kunst und stellt sie aus. Andererseits: Die
KünstlerInnen bekennen sich zur Kirche, indem sie
dort ihre Werke zeigen, stellen aber an diese
durchaus kritische Fragen. So etwa die Bilder von
Wolf Lipka, die aufeinander zugehende, sich an den
Fingern fast berührende Hände zeigen.
Zusammen kommen sie aber nicht. Optische
Dissonanzen, die wie eine Mauer anmuten, verhindern
es. Mit seinem Werk „Pieta 2021“ ist auch Michael
Kiefer nah im Dialog mit dem Glauben. Das in
düsterem Blau gehaltene Gemälde, welches im
Mittelpunkt eine aus dem Film „Panzerkreuzer
Potemkin“ verfremdete Vorlage einer Mutter mit ihrem
toten Kind im Arm zeigt, bringt die schwere Kühle
einer unendlichen Trauer der heutigen Zeit in den
gesamten Altarraum.
So zeigen alle sieben ausstellenden Künstler mit
den Werken in der Salvatorkirche ihre je eigne
Auseinandersetzung mit dem Glauben und auch der
Kirche, und geben dabei viel von sich selbst preis.
Sehr eindrücklich, direkt und ohne zu schonen macht
dies auch Friederike Huft, der einzig ausstellenden
Künstlerin, mit ihren beiden Installationen. Die
eine ist eine stilisierte Pistole, die in einem
Kasten auf einem Stativ montiert, in der
Salvatorkirche auf den Altar zeigt.
Zu sehen
ist diese aus den Bänken des Gottesdienstes heraus
ebenso gut, wie der beleuchtete Schriftzug über der
Kanzel: „BETE SICH WER KANN“ heißt es jetzt einen
Montag lang über dem Kopf deren, die von dort reden
und predigen. Für Pfarrer Martin Winterberg ist
diese kritische Auseinandersetzung mit Glauben und
Kirche willkommen. Er weiß, dass er von dort im
Eröffnungsgottesdienst am Sonntag, 13. August 2023
mit dem 10-Uhr-Gottesdienst über Ängste, Hoffnung
und Rettung sprechen wird. Und über den Glauben, der
mit dem Beten untrennbar verbunden ist.
Zur Eröffnung gehört die sich direkt
anschließende Vernissage um 11 Uhr mit anwesenden
Künstlerinnen und Künstlern. Wie schon zur
Ausstellung zum 700-jährigen Jubiläum der
Salvatorkirche erscheint eine Katalogdokumentation
mit Abbildungen der Arbeiten vor Ort und einem Text
von Pfarrer Martin Winterberg. Vorgestellt wird
diese am 26. August 2023 um 18 Uhr – mit
Metal-Klängen, elektronischer Musik und sphärischen
Tönen der Gruppe [ B O L T ]; die Ausstellung endet
mit einem Künstlergespräch zum Tag des offenen
Denkmals am 10. September 2023 um 12 Uhr.
Der Eintritt zur Ausstellung ist frei, zu sehen sind
die Werke zu den Öffnungszeiten: dienstags bis
samstags 10 bis 17 Uhr und sonntags zwischen 10 und
13 Uhr. Infos zur Salvatorkirche gibt es im Netz
unter www.salvatorkirche.de. Infos zum Künstlerbund
DKB, seiner Geschichte und zum Jubiläum gibt im Netz
unter
www.duisburger-kuenstlerbund.de.
Die Künstler, die ihre Werke in der Salvatorkirche
Duisburg aufbauen (Foto sRolf Schotsch)
Frischer Wind für Marxloh und die
Bonhoeffer Gemeinde - Prädikantin Petra Pollmann
wird im Gottesdienst in ihr Ehrenamt eingeführt
Wenn Petra Pollmann am Sonntag, 20.
August, im Gottesdienst um 11 Uhr in der Marxloher
Kreuzes-Kirche, Kaiser-Friedrich-Straße 40, von
Superintendent Dr. Christoph Urban als Prädikantin
ordiniert wird, hat sie ein dankbares Bekenntnis zur
evangelischen Kirche, zur Bonhoeffer Gemeinde und zu
Marxloh im Herzen. Denn: „Ich möchte ein Stück von
dem zurückgeben, was ich hier bekommen habe.“ 2013
ist Petra Pollmann mit ihrem Mann Christian,
Kirchenmusiker und Lehrer an der Rheinhauser
Lise-Meitner-Gesamtschule in Rheinhausen, nach
Marxloh gezogen. Sie selbst ist hier Lehrerin für
Deutsch und Englisch am Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium.
„Warum denn ausgerechnet Marxloh?“. Diesen
„Nase-rümpfenden“ Satz hat die heute 53-Jährige
nicht selten gehört. Der Umzug hatte praktische
Gründe, „und das Haus, das wir dort in der Nähe des
Jubiläumshains bezogen haben, ist einfach schön.“
Vielleicht haben die in Düsseldorf geborene und in
Ratingen aufgewachsene heute 53-Jährige auch die
Erfahrungen ihrer früheren Arbeit bei der Kommunalen
Integration in Essen bewogen, ohne Berührungs- und
Schwellenängste schnell im als Problem-Stadtteil
bezeichneten Marxloh heimisch zu werden.
Petra Pollmann, die kein Blatt vor den Mund nimmt
und „schnell von Null auf Hundert kommt“, wie sie
offen sagt, hat zudem „jede Menge innere Rückdeckung
durch die Evangelische Bonhoeffer Gemeinde
Marxloh-Obermarxloh bekommen, zu der die
Kreuzeskirche gehört. „Die Kirche liegt in der Nähe
unseres Hauses und die vielfältigen Angebote der
kreativen Gemeinde haben mich von Beginn an
überzeugt.“ Ihr Mann Christian und die beiden
Töchter saßen da sofort mit im Gemeindeboot. Gerne
erinnert sie sich an die Gemeindefahrt zum
Kirchentag in Berlin und Potsdam im Jahr 2017. Die
habe ihr „einen richtigen Kick gegeben.“
„Kirchlichen Stallgeruch“ hatte die künftige
„Prädikantin mit Herzblut, Fröhlichkeit und
Verstand“ schon immer. „Ja, ich bin gläubig. Ich
bete oft“, sagt sie ohne Umschweife. „Kirche ist
heute viel offener“, stellt sie fest und gesteht,
dass sie „in Ratingen früher öfter mal mit dem
Pfarrer im Clinch lag.“ Mit der hiesigen Pfarrerin
Anja Humbert hingegen verbindet sie „ein betont
freundschaftliches Miteinander auf Augenhöhe.“
In ihrer Gemeinde spiegelt sich das pulsierende
Leben Marxlohs wieder, meint Pollmann. Als
nachgefragt wurde, wer sich denn vorstellen könne,
künftig als Prädikantin oder Prädikant, „so eine Art
ehrenamtlicher Hilfspastor“, mitzuarbeiten, blieb
Petra Pollmann als einzige von drei Interessenten
übrig.
Die beiden anderen Interessenten
mussten aus aufwändigen Zeit- und „hohen
Anforderungsgründen“ passen. Gut zwei Jahre
intensiven Paukens mit auswärtigen
Wochenendseminaren in Wuppertal und Nümbrecht,
theologischem Unterricht, eigenen Gottesdiensten und
Texterarbeitungen, Diskussionen, Gruppenarbeit und
Hinterfragungen durch die Landeskirche liegen hinter
ihr. „Das war kein Zuckerschlecken“ blickt Petra
Pollmann nachdenklich, letztlich aber „hoch
zufrieden und erfüllt“ zurück. „Das war schon ein
komprimiertes Theologiestudium“, zollt Pfarrerin
Anja Humbert Lob, Respekt und Anerkennung. Sie hat
Petra Pollmann in der Zeit beraten, begleitet,
gewissermaßen „gecoacht“.
Kraft gab der
willensstarken Prädikantin ihre Familie, wie etwa
Tochter Lena, Theologiestudentin, die auch bei der
Übersetzung von Originalquellen half. Gegenseitige
Unterstützung gab es auch durch die elf weiteren
Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihres
Prädikantenkurses. „Da sind echte Freundschaften
entstanden“, so Petra Pollmann. Nicht immer war ihr
bei den Anforderungen und Aufgaben zum Lachen
zumute. Jetzt aber lacht sie laut auf: „Ich habe zur
Abschlussprüfung als Prädikantin mehr geschwitzt als
im Staatsexamen“. Es ist geschafft.
Jetzt
geht der Blick in die Zukunft. Ihr neuer Talar ist
ein Geschenk der Gemeinde. Er ist ohne Prunk und
Schnörkel, schlicht. Das Äußere soll nicht vom
„verbindenden Wort“ ablenken. Petra Pollmann wird
eigene Gottesdienste in der Gemeinde halten und mit
zusätzlichen Aktivitäten für frischen Wind in der
Gemeinde sorgen. Die Teamplayerin wird da auf
fruchtbaren Boden stoßen. Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org. Reiner
Terhorst (Text und Foto)
Prädikantin Petra Pollmann mit Pfarrerin Anja
Humbert in der Kreuzeskirche Marxloh
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- Neumühler Gemeinde zu Gast
in der Wedauer Kirche am See - Zwei Augustnachmittage
zum Mitsingen - Duisserner
„Café Notkirche“ trifft Hildegard von Bingen
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Das Gute liegt so nah -
Neumühler Gemeinde zu Gast in der Wedauer Kirche am See
Duisburg, 9. August 2023 - Das Motto „Warum
denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nahe
liegt?“ haben sich über 50 trotz Regen gut gelaunte
Menschen aus der Evangelischen Kirchengemeinde
Duisburg-Neumühl zu eigen gemacht. Aus dem Duisburger
Norden sind sie mit dem Bus nach Wedau in den Süden der
Stadt gefahren und haben dort Gottesdienst gefeiert,
gegessen, geredet, gelacht und gute Erinnerungen
mitgebracht.
Die traditionelle „Ferienkirche
unterwegs“, die in den vergangenen Jahren unter anderem
nach Mülheim-Saarn, Kettwig, Werden, Ratingen, auf die
Essener Margarethenhöhe und auf den Mülheimer
Kirchenhügel führte, machte am letzten Sonntag Station in
der am Wedauer See gelegenen Kirche der
Trinitatis-Gemeinde. Zwar musste aufgrund des Wetters der
geplante Open-Air-Gottesdienst auf der Kirchwiese in das
Gotteshaus verlegt werden, doch dafür hatte Süd-Pfarrerin
Sara Randow in Ansprache und Predigt die Natur und Gottes
Schöpfung zu den Menschen in die Kirche geholt. Ihre
Worte vom Baum der Erkenntnis beeindruckten ihre eigene
Gemeinde, aber auch die „Nordlichter“ aus Neumühl, so
dass auch beim anschließenden Kirchencafé über Gott und
die Welt gesprochen wurde.
„Wir sind von der
wohltuenden Gastfreundschaft in Wedau regelrecht
begeistert“, freuten sich die
Ferienkirchen-Verantwortlichen Gisela Usche, Nadine
Birken, Christoph Schultz und Reiner Terhorst, die auch
sofort die Küche des Gemeindehauses in Beschlag nehmen
durften und ein „sterneverdächtiges Buffet“, so Pfarrerin
Randow zauberten: „Was Ihr hier aufgefahren habt, ist ja
sensationell.“
das fröhliche Miteinander im Wedauer Gemeindehaus
Vor dem Essen hat Pfarrerin Ute Sawatzki - seit über 30
Jahren mit ihrem Mann Dirk engagiertes Pfarrerehepaar im
Duisburger Süden - den Gästen nördlich der Ruhr von der
Geschichte der Kirche, der Gemeinde und den anstehenden
Veränderungen berichtet. So wird das Wedauer Gemeindehaus
bald abgerissen und die Kirche am See wird dann
„multifunktional“. Das habe mit Finanzen zu tun, aber
auch mit veränderten Strukturen.
„Das sind ja
echte Parallelen“, stellten die Neumühler Gäste erfreut
fest, denn bei ihnen ist das seit vielen Jahren ebenso:
In ihrer Gnadenkirche werden Gottesdienste gefeiert, es
wird aber auch geturnt, Tischtennis gespielt, gekocht,
ein Frühstück für Arbeitslose serviert und es werden
Konzerte, Ausstellungen, Vorträge und Bürgerversammlungen
abgehalten. Zum Schlemmen hatten die Neumühler das
Wedauer Gemeindehaus für sich. Das Mittagsbuffet mit
Vorspeisen wie Tomate-Mozarella, Salatvariationen oder
Melone mit Schinken, Hauptspeisen wie Krustenbraten,
Gulasch, Gemüseauflauf oder Spätzle und verschiedenen
Dessertvariationen ließen keinen Wunsch offen.
Nachmittags gab es dann noch selbstgebackene Kuchen.
Alles von der Ferienkirchen-Crew gekocht, gebacken und
auf den Tisch des Hauses „gezaubert“. „Das war ein toller
Tag“ hieß es anschließend im Bus bei der Rückfahrt nach
Neumühl. Erinnerungen an den alten
Conny-Froboess-Gassenhauer „Eine Reise in den Süden, ja
die ist so wunderschön“ wurden wach.
Die Küchen-Crew (von links): Nadine Birken, Christoph
Schulz, Gisela Usche und Reiner Terhorst. Fotos: Reiner
Terhorst
Zwei Augustnachmittage zum
Mitsingen Alle, die Lust auf gemeinsames
Singen in gemütlicher Runde haben, laden Musiker Daniel
Drückes und Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes zweimal im
Monat in ihre Gemeinden zum Mitmachen ein. Das nächste
Singen in Gemeinschaft gibt es am 16. August um 14 Uhr im
evangelischen Gemeindehaus Wanheimerort, Vogelsangplatz
1; der zweite Singnachmittag in diesem Monat startet am
17. August um 15 Uhr im evangelischen Gemeindehaus
Wanheim, Beim Knevelshof 45.
Auf dem Programm
stehen wie immer bekannte Lieder, Popsongs und
Evergreens. Zwischen dem Singen ist Platz für Kaffee und
Kekse. Maria Hönes und Daniel Drückes hatten gemeinsam
die Idee, mit dem zusätzlichen Angebote ältere und junge
Menschen beim Singen zusammen zu bringen, ganz nach dem
Motto „Singen verbindet Generationen“. Mitsingen darf
jede und jeder. Infos zu beiden Gemeinden gibt es im Netz
unter www.gemeinde-wanheim.de bzw.
www.wanheimerort.ekir.de.
Duisserner „Café Notkirche“ trifft Hildegard von
Bingen Das „Café Notkirche“ der
Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg ist nicht nur
ein Treffpunkt in Duissern zum Kuchen-Schlemmen, sondern
auch für Kurse und Veranstaltungen. Leiterin Monika
Philipp-Korn und ihr Mann, Pfarrer Stefan Korn haben ein
neues Format ins Programm genommen und laden wieder zu
„Café Notkirche trifft…“ ein.
Bei einem Glas Wein
begegnen die Gäste über Vortrag, Bilder und Geschichten
bekannten Personen aus der Vergangenheit, die mit ihrem
Leben und Werk Spuren hinterlassen haben. Ging es zuletzt
um Astrid Lindgren und Albert Schweitzer, steht am
Mittwoch, 16. August 2023 um 17 Uhr an der Martinstr. 37
ein Treffen mit Hildegard von Bingen an.
Das
Ehepaar Korn - Foto:
www.ekadu.de - zeichnet ein Bild der erstaunlichen
Ordens-Frau, die in der von Männern dominierten Welt des
Mittelalters ihren Einfluss geltend machte und ein Werk
von ungeheurer Vielfalt hinterließ: Neben ihren
theologischen Werken, in die sie ihre eigene Gefühlswelt
in faszinierender Intensität einbrachte, schrieb sie
historische Abhandlungen, geistliche Lieder, die sie
selbst vertonte, und naturheilkundliche Bücher. Der
ist Eintritt frei, eine Anmeldung ist erforderlich (Tel.:
0203 / 33 04 90). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter www.ekadu.de.
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- OrgelfestivalRuhr: Strümpe spielt „Leipziger
Allerlei“
- Köttbullar und lecker Nachtisch - Obermeiderich lädt wieder zu
Emils Pub ein
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OrgelfestivalRuhr: Strümpe spielt „Leipziger
Allerlei“
Duisburg, 4. August 2023 - Bei einem
guten Menu sei es wie bei einem Konzertprogramm, sagt
Marcus Strümpe. „Die Zutaten müssen stimmen und sollten
von höchster Qualität sein!“ „Leipzig bietet da nicht nur
kulinarisch das Beste“, so der Kirchenmusiker, „auch als
Musikstadt sucht die Pleiße-Metropole ihresgleichen.
Viele der besten Komponisten der letzten drei
Jahrhunderte haben hier studiert, gelebt und komponiert.
Die Haute-Cuisine der Musik!“
In dem
Orgelprogramm, welches von Kirchenmusikdirektor Marcus
Strümpe am 13. August 2023 um 18 Uhr in der Duisburger
Salvatorkirche serviert wird, sind die Bekanntesten
vertreten: Bach (natürlich), Mozart (hat hier Bach
bewundert), Wagner (hier geboren), Grieg (hat hier
studiert), Kuhnau (Bachs Vorgänger) und Karg-Elert
(Regers Antipode). Da trifft sich Bekanntes (Pilgerchor
aus Tannhäuser, Peer Gynt) und weniger Bekanntes (Mozarts
Leipziger Gigue, Karg-Elerts schrulliger Kino-Walzer) und
beleuchtet die Anziehungskraft der Stadt auf die
Musikwelt bis heute.
Karten zu 10 Euro an der
Abendkasse, Schüler und Studenten sind frei. Im Anschluss
an das Konzert gibt es einen kleinen Empfang. Infos zur
Salvatorkirche, ihrer Orgel und Musiker Marcus Strümpe
gibt es unter www.salvatorkirche.de. Infos zum
Orgelfestival gibt es im Netz unter
www.orgelfestival.ruhr.
Marcus Strümpe an "seiner" Orgel in der Salvatorkirche
(Foto: Mischa Blank)
Köttbullar und lecker Nachtisch - Obermeiderich
lädt wieder zu Emils Pub ein Für Freitag,
11. August 2023 lädt die Evangelische Kirchengemeinde
Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der
Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten
Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab
19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum
Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über
Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch
kommen.
Diesmal gibt es Köttbullar in Rahmsauce mit Kartoffeln
und Preiselbeeren und natürlich lecker Nachtisch. Der
Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein
und Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de.
Emils Pub 2023 (Bild oben) und zwei Ehrenamtliche der
Gemeinde beim Ausschank. Fotos www.obermeiderich.de
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Kauf ein Teil mehr Südgemeinde unterstützt Aktion der
Tafel Duisburg - Anmeldungen
zur Jubiläumskonfirmation im Duisburger Süden
- Gemeinde
Wanheimerort lädt zum Einstieg in die Computerwelt ein
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Kauf ein Teil mehr Südgemeinde unterstützt Aktion der
Tafel Duisburg Duisburg, 2. August 2023 -
Auch die Evangelische Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd
unterstützt die Aktion „Kauf ein Teil mehr“ der Tafel
Duisburg und organisiert von August bis Oktober eine
Spendensammlung, bei der länger haltbare Lebensmittel
Bedürftigen zugutekommen. Die Gemeinde ruft zum Mitmachen
auf und bittet darum, beim Einkaufen wenn möglich
zusätzliche Waren – auch wenn es nur ein Teil mehr ist -
in den Korb zu legen und diese als Unterstützung den
Menschen zukommen zu lassen, die Hilfe brauchen.
Es werden alle dringend benötigten und haltbaren
Nahrungsmittel, wie zum Beispiel Konservendosen, Nudeln,
Reis etc. gesammelt und nach dem Ende des
Aktionszeitraumes an die Duisburger Tafel verteilt. Die
Aktion startet am ersten Augustwochenende. Die Spenden
können sonntags vor oder nach dem Gottesdienst abgegeben
werden: an der Auferstehungskirche Ungelsheim,
Sandmüllersweg 31 (Gottesdienstbeginn ist 9.30 Uhr) und
an der Evangelischen Kirche Huckingen, Angerhauser Str.
91 (Gottesdienstbeginn ist 11 Uhr bzw. an manchen
Sonntagen 18 Uhr).
„Jede noch so kleine Spende
zählt!“ sagt Pfarrer Bodo Kaiser, der die Aktion mit dem
gesamten Presbyterium unterstützt. Für ihn ist der Grund
fürs Mitmachen klar: „Wir erleben viele Herausforderungen
im Großen und Kleinen, so dass der Rückzug ins Private
gar nicht so wenigen Menschen verlockend erscheint. Zum
Lebensraum Gemeinde passt das nicht. Da üben wir von Jung
bis Alt ein, dass ein solidarisches Leben möglich ist.
Das geht sogar mit einem Einkaufskorb.“ Infos zur
Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd und den
aktuellen Sonntags-Gottesdienstzeiten gibt es im Netz
unter www.evaufdu.de
Anmeldungen zur Jubiläumskonfirmation im
Duisburger Süden Wer vor 50, 60, 65 oder 70
Jahren konfirmiert wurde, ist von der Evangelischen
Kirchengemeinde Trinitatis herzlich zur Feier der
Jubiläumskonfirmation am 22. Oktober um 10.30 Uhr in der
Buchholzer Jesus-Christus-Kirche eingeladen. Mitfeiern
können natürlich auch die Gemeindemitglieder, die
woanders als in den Duisburger Bezirken Buchholz und
Wedau bzw. Bissingheim konfirmiert wurden. Zur guten
Planung sind alle gebeten sich bis zum 15. August unter
Angabe der Kontaktdaten bei Pfarrer Dirk Sawatzki (0203
726575 oder dirk.sawatzki@ekir.de) oder im Gemeindebüro
(0203 / 738 26 93) anzumelden.
Wer in der Nähe
wohnt ist von Pfarrer Sawatzki herzlich zu einem
Vorgespräch am Mittwoch, 16. August um 11 Uhr im Wedauer
Gemeindehaus, Am See 8, eingeladen. Bei dem Treffen gibt
es erste Infos, wie der Tag der Jubiläumskonfirmation
unvergesslich werden soll. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.
Gemeinde Wanheimerort lädt
zum Einstieg in die Computerwelt ein In der
Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort
startet ab nächste Woche ein neuer Computerkurs im BBZ
Begegnungs- und Beratungszentrum Wanheimerort an der
Paul-Gerhardt-Str. 1. An zehn Abenden - immer dienstags
von 19 bis 20.30 Uhr - wird Jörg Pfefferle im neuen
Computerraum mit großer Geduld und viel
Einfühlungsvermögen die Grundlagen der Computers –
angefangen von Erklärungen zur Oberfläche von Windows 10
und der Handhabung von Maus und USB-Geräten bis hin zur
Datensicherung der Anwendung von Browsern - vermitteln.
Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin der
Evangelischen Gemeinde Duisburg Wanheimerort, lädt
Interessierte herzlich zum Einstieg in die Computerwelt
ein. Bei ihr sind Anmeldungen zu diesem Kurs möglich. Sie
hat auch Infos zu weiteren Angeboten und dem Ehrenamt der
Gemeinde (Tel.: 0203 / 770134). Infos zur Kirchengemeinde
gibt es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de.
Maria Hönes im Computerraum an der Paul-Gerhardt-Str.
(Foto: www.wanheimerort.ekir.de)
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Jeder Mensch hat einen Namen - Waldgottesdienst am „Heiligen Brunnen“
- Pfarrer Müller am nächsten Freitag in der Duisburger
Kircheneintrittsstelle
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Jeder Mensch hat einen Namen Duisburg, 1.
August 2023 - Die
Obermeidericher Gemeinde erinnert mit Gottesdienst und
Vergissmeinnicht an die Flüchtlingstoten des Mittelmeeres Seit 2014
sind im Mittelmeer über 20.000 Kinder, Frauen und Männer auf der
Flucht ertrunken. Eine unvorstellbare Zahl und hinter jeder steht
ein verlorenes Menschenleben, ein Name. Zum Gedenken der Menschen,
die an den EU-Außengrenzen, insbesondere im Mittelmeer ihr Leben
verloren haben, feiert die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg
Obermeiderich am 6. August 2023 um 11 Uhr in der Kirche an der
Emilstraße einen Gottesdienst.
Sie stellt ihn unter das
Motto „Vergissmeinnicht - jeder Mensch hat einen Namen“ und versucht
das Unbegreifliche begreifbar zu machen: U.a. werden in dem
Gottesdienst die Namen der Opfer auf der Leinwand zu sehen sein, ein
Video, das parallel zum Gottesdienst immer weiterläuft. Am Schluss
des Gottesdienstes erhalten alle „Vergissmeinnicht“-Samen zum
Mitnehmen für das Beet oder den Balkon, „damit wir auch zuhause der
Opfer gedenken können und uns gleichzeitig unsere Verantwortung
bewusst machen, die wir für unsere Mitmenschen tragen“ erklärt
Pfarrerin Sarah Süselbeck.
Sie und die Gemeinde laden
herzlich zu dem Gottesdienst ein und freuen sich, wenn viele im
Anschluss die Gelegenheit nutzen, bei einem Kaffee über dieses
wichtige Thema ins Gespräch zu kommen. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter www.obermeiderich.de. I
Tüten mit Vergissmeinnicht-Blumensamen, die im Gottesdienst verteilt
werden (Foto: www.obermeiderich.de)
Waldgottesdienst am „Heiligen Brunnen“
Auch in diesem Jahr laden evangelische Kirchengemeinden zur Feier
der traditionellen Waldgottesdienste am „Heiligen Brunnen“ auf dem
Kammerberg in Neudorf ein, und zwar jeweils am 1. Sonntag der Monate
Juni bis September. Im Gottesdienst am 6. August 2023 um 10 Uhr, der
auch wieder eine ganz eigene und besondere Atmosphäre haben wird,
predigt Pfarrerin Stephanie Krüger. Die passende Musik unter
freiem Himmel spielt – wie bei allen Waldgottesdiensten - der
Posaunenchor aus Neudorf.
Mitglieder des Posaunenchores. (Foto: Christine Muthmann).
Pfarrer Müller am nächsten Freitag in der Duisburger
Kircheneintrittsstelle Immer freitags können Unsichere,
Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und
Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.
Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen,
Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an
der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 4.
August 2023 heißt Pfarrer i.R. Ekkehard Müller Menschen in der
Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen.
Infos zur Citykirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de
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- Eine neue Predigerin für die
Duisburger Altstadtgemeinde -
Gemeindekino unterm Ungelsheimer Kirchturm -
„Innehalten in der Woche“ in Wanheimerort
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Eine neue Predigerin für die Duisburger
Altstadtgemeinde Duisburg, 27. Juli
2023 - Dr. Wiebke Breustedt steht an einem heißen
Julitag vor dem Altar der Duisserner Lutherkirche an
der Martinstraße. „Also, wenn ich das Predigen
hauptberuflich machen würde, dann hätte ich zwei
Talare, einen warmen und einen leichten für heiße
Sommer wie diesen“, stellt sie praktische
Überlegungen an. Allerdings hat sie keine Pläne,
hauptberuflich in die Theologie einzusteigen. Am 6.
August wird sie hier im Gemeindegottesdienst um elf
Uhr ihre Ordination zur ehrenamtlichen Prädikantin
feiern.
Hinter ihr liegen knapp zwei Jahre
Zurüstung, Blockunterricht und lange Wochenenden mit
theologischen Diskussionen, der Auslegung biblischer
Texte, Predigtlehre und jede Menge praktischer
Übungen. „Das war aufwändiger als gedacht“, gibt sie
zu. Breustedt arbeitet hauptberuflich im
Qualitätsmanagement und sie hat eine kleine Tochter.
Ihr Mann und sie kamen um genaue Wochenpläne nicht
herum, um Arbeit, Fortbildungen und Kinderbetreuung
lückenlos zu organisieren. Die Familie war 2010
nach Duisburg gezogen und Wiebke Breustedt
engagierte sich von Anfang an in ihrer neuen
Kirchengemeinde.
Sie rief mit befreundeten
Gemeindemitgliedern einen Hauskreis ins Leben und
interessierte sich lebhaft für theologische
Zusammenhänge. Ihre Eltern waren beide Theologen,
aber als Kind spielte der Beruf der Eltern eine
untergeordnete Rolle für sie. Reges Interesse am
Glauben bekam sie erst als Erwachsene. Stefan Korn,
Pfarrer an der Evangelischen Kirchengemeinde
Alt-Duisburg, förderte gerne ihr Engagement, und als
der Gedanke aufkam, sich zur Prädikantin ausbilden
zu lassen, da bot er sich als Mentor an. Beide
betraten damit ein Stück Neuland.
„Frau
Breustedt ist die erste Prädikantin, die ich
begleitet habe“, sagt Korn und er kann auch ihr
Fazit unterschreiben: Das war aufwändiger als
gedacht. Beiden ist gemeinsam, dass sie sich in ein
einmal angefangenes Projekt auch tüchtig reinknien.
Der Pfarrer bestätigte seiner Mentee in seinem
Abschlussbericht über ihre Probezeit, dass sie „mit
Herz und Freude bestens vorbereitete Gottesdienste
gestaltet“. Breustedt freut sich darüber, dass ihr
Mentor sich viel Zeit für theologische Diskussionen
mit ihr nahm. „Daran habe ich selber natürlich auch
Spaß, mit jemandem Theologie zu treiben, der so
engagiert, strukturiert und wissensdurstig ist, wie
sie“, sagt Korn.
Die externe Zurüstung hatte
eine sehr praktische Ausrichtung. Breustedt wurde
bis in das passende Schuhwerk zum Talar beraten,
damit die liturgische Präsenz nicht etwa durch
schlimme Latschen behindert wird, wie sie lachend
erzählt. Auch Korn kam nicht ganz ohne Ermahnung
weg. Eine ehrenamtliche Prädikantin in der
Rheinischen Landeskirche sei nicht dazu da, um
Löcher im pfarramtlichen Dienstplan zu stopfen,
wurde ihm eingeschärft. Korn ist ohnehin weit davon
entfernt, sie als Lückenfüllerin zu betrachten. Eher
sieht er sie als ein Geschenk an, weil sie eine
junge Christin ist, die mit „Fröhlichkeit, Augenmaß
und Freundlichkeit frischen Wind in die Gemeinde
bringt.“
Zehn Gottesdienste mit Predigt
und eine Beerdigung hat Breustedt in ihrer Zeit als
Prädikantenanwärterin schon gehalten und sie freut
sich auf weitere Einsätze. Die erste Aufregung über
die neue Rolle hat sich längst gelegt. Das positive
Echo aus der Gemeinde und von ihrem Mentor
bestätigen ihr, dass sie gut ist, in dem was ihr
neues Ehrenamt mit sich bringt. Der Aufwand hat sich
gelohnt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de. Sabine Merkelt-Rahm
Prädikantin Dr. Wiebke Breustedt und Pfarrer
Stefan Korn am Altar der Duisserner Lutherkirche
(Foto Rolf Schotsch)
Gemeindekino unterm Ungelsheimer Kirchturm mit
„Rocketman“, Gegrilltem und chillen auf der Terrasse Im
„Kino unter dem Kirchturm“ läuft am Freitag, 28. Juli 2023 im
Gemeindezentrum Ungelsheim am Sandmüllersweg das Filmmusical
„Rocketman“. Der Film zeigt die wichtigsten Momente der Weltkarriere
von Elton John – vom 11-jährigen Kind, das als musikalisches Genie
die Royal Academy of Music besucht, bis hin zum endgültigen
Durchbruch. Zum besonderen Genuss wird die Aufführung in Ungelsheim,
weil der Streifen Teil des Sommerkinos ist und nicht im
Gemeindesaal, sondern direkt in der Kirche gezeigt wird: mit noch
schärferem und größerem Bild und vor allem einer noch besseren
Akustik.
Wegen des längeren Sommerabends startet der Film
erst um 20.30 Uhr; das benachbarte Gemeindezentrum ist aber ab 19
Uhr geöffnet, damit sich alle vorab bei einem kleinen Snack –
diesmal auch vom Grill -– und einem Getränk zum Gespräch treffen und
den Sommerabend gemeinsam können - bei schönem Wetter auch auf der
Terrasse. Der Eintritt zum Kino ist wie immer frei. Infos zur
Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd gibt es im Netz
unter www.evaufdu.de.
Gemeindezentrum Ungelsheim (Foto: www.evaufdu.de).
„Innehalten in der Woche“ in Wanheimerort
„Innehalten in der Woche“ in Wanheimerort
Bei Kerzenschein, Musik und Stille vor Gott zur Ruhe und
zu sich zu kommen. Die Idee der besonderen Andacht zum
Innehalten während der Woche hat sich in der
Evangelischen Gemeinde Wanheimerort viele Jahre gut
bewährt. Die Freie Evangelische Gemeinde Wanheimerort
und die Katholische Gemeinde Wanheimerort sind von dem
Konzept auch überzeugt, so dass seit 2022 alle drei
Gemeinden alle zwei Monate gemeinsam zum „Innehalten in
der Woche“ einladen.
Das erste Innehalten in
diesem Jahr ist am Donnerstag, 3. August 2023 um 18 Uhr
in der Gnadenkirche, Paul-Gerhardt-Straße 1. Weitere
Informationen haben Pfarrerin Almuth Seeger (Tel. 0203 /
770607) und Karen Sommer-Loeffen (Tel. 0203 / 727723).
Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg
Wanheimerort gibt es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de.
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- Neustart in Wedau für die
Neumühler „Ferienkirche unterwegs“ - Ehrenamtliche
laden zum Wanheimer Mittagstisch ein
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„Ab in den Süden“: Neustart in Wedau für die
Neumühler „Ferienkirche unterwegs“
Duisburg, 24. Juli 2023 - Am Sonntag, 6. August, gibt es
für die beliebte „Ferienkirche unterwegs“ der
Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl einen
Neustart nach der Corona-bedingten Zwangspause. An diesem
letzten Feriensonntag gibt es keinen Gottesdienst in der
Gnadenkirche, denn dafür geht es mit dem Bus „ab in den
Süden.“ Ziel ist Wedau mit der Kirche am See der
Trinitatis-Gemeinde. Dort werden die Neumühler um 10.30
Uhr den von Pfarrerin Sara Randow geleiteten
Open-Air-Gottesdienst auf der Kirchwiese mit herrlichem
Blick auf den Masurensee mitfeiern.
Pfarrerin
Ute Sawatzki, seit mehr als drei Jahrzehnten mit ihrem
Mann Dirk als engagiertes Pfarrerehepaar dort zuhause,
wird den Gästen aus Neumühl zudem bei einer individuellen
Kirchenführung viel über die bewegte und bewegende
Geschichte der Kirche am See berichten. 1924, also vor
fast 100 Jahren, wurde das Gotteshaus am See in Dienst
genommen, was aufgrund der sich abzeichnenden
Weltwirtschaftskrise und Inflation nicht einfach und gar
nicht selbstverständlich war.
Als in den
30erJahren die Nationalsozialisten an die Macht kamen,
wurde dem damaligen Pfarrer als Mitglied der Bekennenden
Kirche manche Steine in den Weg gelegt. Auch wurde er
mehrfach verhaftet. Doch er wusste sich auch in jenen
schweren Zeiten zu behaupten. Nach dem Krieg kam es zu
verschiedenen An- und Umbauten. Ein freistehender, fast
30 Meter hoher Glockenturm für die drei neuen Glocken kam
Anfang der 60er Jahre hinzu. Das Lichtkreuz, der
Abendmahltisch, Tauf- Abendmahls- und Jesusfenster sind
ebenfalls „Botschafter“ der Kirche am See.
„Wissenswert-unterhaltsam wird es in jedem Fall“ – da
sind sich die Leute aus dem Vorbereitungsteam der
Neumühler „Ferienkirche unterwegs“ sicher.
Lecker
geht es bei der „Ferienkirche unterwegs“ bestimmt auch
wieder zu. Denn am 6. August serviert das Küchen- und
Ferienkirchenteam um Gisela Usche, Nadine Birken,
Christoph Schultz und weiteren Helfern gegen 13 Uhr ein
vor Ort in Wedau frisch zubereitetes reichhaltiges Büffet
an Vor-, Haupt- und Nachspeisen unter dem Motto
„Deftig-raffiniert-erlesen“. Nach Essen, Kirchenführung,
unterhaltsamen Überraschungen und einem möglichen
Verdauungsspaziergang steht für die Neumühler noch das
gemeinsame Kaffeetrinken bei selbst gebackenem Kuchen an,
ehe der Bus gegen 17 Uhr zurück nach Neumühl fährt.
Die Kosten für Fahrt und volle Verpflegung sind trotz
gestiegener Bus- und Lebensmittelpreise nicht höher als
in den Vor-Corona-Jahren: 20 Euro pro Person müssen
Interessierte für das Komplett-Paket einplanen. Abfahrt
ist um 9.30 Uhr an der Neumühler Gnadenkirche.
Anmeldungen sind erforderlich und dienstags bis freitags
von 8 bis 12 Uhr im Alten Pfarrhaus, Obermarxloher Straße
40, Neumühl, Tel. 0203 / 580448 möglich. Die begrenzte
Platzzahl wird in der Reihenfolge der Anmeldungen
vergeben. Im Anhang senden wir Ihnen ein Bild zur
honorarfreien Verfügung
"Das Neumühler Ferienkirchenteam mit (v.r.) Gisela Usche
und Christoph Schultz ist bei einem Vorgespräch mit
Pfarrerin Ute Sawatzki am Wedauer See von der
Gastfreundschaft der Trinitatis-Gemeinde begeistert und
blickt dem Neustart der Ferienkirche unterwegs voller
Vorfreude entgegen." Foto: Reiner Terhorst
Ehrenamtliche laden zum Wanheimer
Mittagstisch ein Zum leckeren Mittagstisch
in Gemeinschaft mit anderen laden die Evangelische
Gemeinde Duisburg Wanheim und Ehrenamtliche, die das
Ganze umsetzen, regelmäßig in das Gemeindehaus, Beim
Knevelshof 45, ein. Dass es dort immer montags um 12.30
Uhr durch großer Mithilfe von Ehrenamtlichen
besonders schmackhaft riecht, gut serviert und alles
reibungslos läuft, ist auch auf die Arbeit von Maria
Hönes zurückzuführen, die seit einigen Monaten in Wanheim
- wie auch in der Nachbargemeinde -
Ehrenamtskoordinatorin ist.
Die Menüs werden von
den Ehrenamtlichen ausgesucht, immer frisch von einem
Caterer geliefert und kosten 7,50 Euro - inklusive
Dessert und Kaffee. Von letzterem kann man trinken,
wieviel man möchte, so dass viele Menschen nach dem Essen
gerne noch länger zum Plausch im Gemeindehaus bleiben.
Beim Mittagstisch ist jeder willkommen; Mitschlemmen geht
nur nach vorheriger Anmeldung: 0203/ 770134 oder
015161028009. Infos zur Gemeinde gibt´s im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de.
Foto: Daniel Drückes). Ehrenamtskoordinatorin
Maria Hönes vor dem Gemeindehaus Knevelshof in Duisburg
Wanheim.
Pfarrer Schmidt am Service-Telefon der evangelischen
Kirche in Duisburg „Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“
oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie
auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende
beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in
Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer
montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und
Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben
als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte.
Das
Service-Telefon ist am Montag, 31. Juli 2023 von Ernst Schmidt,
Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm,
besetzt. Pfarrer Schmidt auf seinem Motorrad vor der Versöhnungskirche
Großenbaum (Foto Beke Schmidt)
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„Soli Deo Gloria“ beim 5. Sommerlichen
Orgelkonzert in Hamborn -
Halbzeit beim Obermarxloher Sommercafé
- Gastspiel in der Nachbargemeinde für den
Obermeidericher Mittagstisch
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„Soli Deo Gloria“ beim 5. Sommerlichen
Orgelkonzert in Hamborn Duisburg, 21.
Juli 2023 - Das Leitmotiv
des 5. Sommerlichen Orgelkonzertes am Mittwoch, 26.
Juli 2023 in Duisburg Hamborn ist der bekannte
Ausdruck „Soli Deo Gloria“ („Gott allein die Ehre“).
Dies zeigt sich in der Auswahl der Orgelwerke, die
Musikerin Jiyoung Kim für den Abend in der
Friedenskirche, Duisburger Straße 174, getroffen hat
und
dort ab 20 Uhr präsentieren wird: Die Organistin
wird nämlich Werke von Johann Sebastian Bach
(Präludium in Es-Dur, BWV 552, „Schmücke dich, o
liebe Seele“, BWV 654 und die Fuge in Es-Dur, BWV
552), Georg Böhm (Partita „Wer nun den lieben Gott
lässt walten“), Felix Mendelssohn (Orgelsonate op.65
Nr. 6, d-moll „Vater unser“) und Johann Christian
Heinrich Rinck (Flötenkonzert op. 55 Nr. 8;
Präludium op.120 „Festivo“ in F-Dur) spielen.
Jiyoung Kim (Foto Seungju Sung)., die u.a. an
der Robert Schumann Musikhochschule in Düsseldorf
studierte und seit 2021 in der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Ruhrort-Beeck als
Organistin arbeitet, konzertiert in Deutschland
sowie dem benachbarten Ausland. „In ihrem
breitgefächerten Repertoire besticht ihr Spiel durch
eine große Virtuosität und musikalische Tiefe“ heißt
es im Programm zu den Sommerlichen Konzerten in
Hamborn.
Wenn das Wetter mitspielt, kann das
kulturinteressierte Publikum nach Programmende beim
Umtrunk mit Musikerin Jiyoung Kim im Kirchgarten ins
Gespräch kommen. Der Eintritt zu dem Konzert kostet
zehn Euro; Schüler und Schülerinnen und Studierende
zahlen sechs Euro. Karten gibt es an der Abendkasse.
Halbzeit beim Obermarxloher Sommercafé
Sonntagsrastplatz für Spazierende und
Radelnde öffnet noch bis zum Ferienende. Die
Lutherkirche an der Wittenberger Str. 15, das
Familienzentrum und das „Blaue Haus“ liegen so nah
aneinander, dass sie einen schönen Innenhof bilden.
Seit acht Jahren können ihn nicht nur Mitglieder der
Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh
Obermarxloh und Kindergartenkinder genießen, sondern
auch Radelnde und Spazierende. Und zwar im „Café am
blauen Haus“, das auch in diesem Jahr jeden
Sommersonntag jeweils von 12 bis 17 Uhr im Innenhof
geöffnet ist.
Noch bis einschließlich zum
13. August können sonntags Snacks, Erfrischungen,
Getränke, Waffeln und Eis zu günstigen Preisen in
gemütlicher und schattiger Atmosphäre genossen
werden. Aufsteller am Emscher-Radweg weisen
Besucherinnen und Besuchern den Weg. Diese stellen
ihre Fahrräder in Sichtweite des Cafés ab; Kinder
können die Spielgeräte auf dem Außengelände nutzen.
Organisiert wird das Sommercafé von Ehrenamtlichen
aus dem Familienzentrum und der Gemeinde. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org.
Gastspiel in der Nachbargemeinde für den Obermeidericher
Mittagstisch Beim monatlichen kostenfreien Mittagstisch
der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich gibt es am 30. Juli
eine Sonderausgabe, denn wegen der gemeinsamen Sommerkirche in der
Nachbargemeinde Meiderich findet das Essen in Gemeinschaft nach dem
11-Uhr-Gottesdienst ausnahmsweise im Gemeindezentrum Auf dem Damm 6
statt. Dazu gibt es für die Leute aus Obermeiderich einen
Fahrdienst, der um 10.30 Uhr von der Kirche an der Emilstraße
startet.
Das Essen – es gibt verschiedene Aufläufe - wird
wir immer in der Küche des Gemeindezentrums Obermeiderich
vorbereitet und heiß nach Meiderich gebracht, wo das gemeinsame Mahl
um 12 Uhr beginnt. Den kostenfreien Mittagstisch startete die
Gemeinde Obermeiderich startete Ende letzten Jahres unter dem Motto
„eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“. Sie lädt seitdem
weiterhin alle Menschen unabhängig von Religion und Kultur an einem
Sonntag - meist dem letzten - im Monat um zwölf Uhr zur kostenlosen
Mittagsmahlzeit in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Essen ist gratis,
Spenden werden aber gerne entgegen genommen. Das Gotteshaus und der
Mittagstisch sollen ein Treffpunkt und Ort der Gemeinschaft sein,
und ein Angebot für Menschen, die der Hilfe bedürfen. Der Gemeinde
und dem Team der Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen,
Servieren und Abräumen alles selber machen, geht es dabei mehr, als
um das Essen.
„Menschen brauchen in unserer herausfordernden und
unsicheren Zeit Angebote, die sowohl dem Leib als auch
der Seele gut tun. Hunger hat viele Komponenten. Deshalb
gibt es bei Emils Mittagstisch neben einer Kelle Suppe
auch eine Kelle Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck,
Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht
und selbst mit anpackt. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter
www.obermeiderich.de.
Fleißige Mitglieder vom "Team Mittagstisch" der Gemeinde
(Foto: www.obermeiderich.de):
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- Plakette an der Salvatorkirche erinnert an das Gedenken
der Loveparade-Katastrophe - Halbzeit beim
Obermarxloher Sommercafé
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Plakette an der Salvatorkirche erinnert an das Gedenken
der Loveparade-Katastrophe Duisburg, 18. Juli 2023 - Die über 700 Jahre alte
Salvatorkirche ist nicht nur als ein Wahrzeichen Duisburgs bekannt.
Ihr Name fällt auch, wenn es um das Gedenken an die Opfer der
Loveparade vom 24. Juli 2010 geht - 21 junge Menschen kamen ums
Leben, über 500 Personen wurden teils schwer verletzt, viele
traumatisiert.
Eine zweiteilige Plakette neben dem Haupteingang der
Citykirche neben dem Rathaus erinnert jetzt daran, dass das Erinnern
an die Duisburger Katastrophe auch in dem Gotteshaus seinen festen
Platz hat. Ulrike Stender, Vorstandsmitglied der Stiftung
„Duisburg 24.7.2010“, sowie Martin Winterberg, Pfarrer an der
Salvatorkirche, haben die Gedenktafel der Öffentlichkeit
vorgestellt.
Die Hinterbliebenen der Opfer der Loveparade,
für die am 24. Juli - dem 13. Jahrestag der Katastrophe - dort eine
Andacht stattfindet, werden die Plakette zum ersten Mal sehen
können. Die gestalterische Nähe zur Gedenktafel am Karl-Lehr-Tunnel
kommt nicht von ungefähr, denn der Rüdiger Eichholtz hat beide Werke
gestaltet. Und in beiden ist das Motiv der Treppe präsent - mit den
auf den Stufen verteilten 21 Quadraten, die für die Toten stehen.
Auf der Plakette an der Salvatorkirche ist auf der rechten
Seite zu lesen: „Die Angehörigen der Opfer, die Verletzten und
Traumatisierten der Loveparade-Katastrophe des 24. Juli 2010 fanden
in dieser Kirche Anteilnahme, Nähe und Mitgefühl. Die Salvatorkirche
war Ort des Ökumenischen Trauergottesdienstes am 31. Juli 2010.“ Auf
der linken Seite steht Psalm 34, 19: „Der Herr ist nahe denen, die
zerbrochenen Herzens sind ...“
Mit der zweiteiligen
Plakette, bei der die Stufen beider Seiten selbst auf Entfernung
fast ineinandergreifen, ist von der Trauer die Rede, findet Pfarrer
Winterberg. Der Psalm führte 2010 durch den Trauergottesdienst. Die
Tafel wurde vor einigen Monaten auf Initiative der Evangelischen
Kirchengemeinde Alt-Duisburg an der Außenmauer neben dem Hauptportal
der Salvatorkirche angebracht.
Die Umsetzung unterstützte
die Stiftung „Duisburg 24.7.2010“, die den Künstler Rüdiger
Eichholtz um einen Entwurf für eine Gedenkplatte an der
Salvatorkirche bat. Rüdiger Eichholtz war auch schon 2015 von der
Stadt Duisburg mit der Beschriftung des von dem Architekten
Alexander Ahlert entworfenen Mahnmals der Loveparade-Gedenkstätte
beauftragt worden. Diplom-Psychologin Ulrike Stender, lange Zeit
Kuratoriumsmitglied der Stiftung „Duisburg 24.7.2010“ und seit 2018
Vorstandsmitglied ist froh, dass die Betroffenen des Loveparade
Unglücks in der Salvatorkirche einen festen Erinnerungsort gefunden
haben. Sie steht mit anderen der Stiftung in engem Kontakt zu den
Angehörigen der Opfer.
Von ihnen weiß sie, dass manche wegen
der Andacht im kleinen Kreis jedes Mal zum Jahrestag nach Duisburg
kommen – ob aus Spanien, den Niederlanden oder sogar China. 2021
wurden die Betroffenen gefragt, wie das Gedenken in den nächsten
Jahren gestaltet werden soll. „Die Andacht in der Salvatorkirche
soll weitergehen, haben alle gesagt“ berichtet Ulrike Stender. So
wird weiterhin an jedem Jahrestag am Karl-Lehr-Tunnel öffentlich der
Opfer gedacht, doch zusätzlich an jedem Jahrestag haben die
Betroffenen weiterhin mit der Salvatorkirche bei einer für sie
gestalteten Andacht einen persönlichen, geschützten Raum zum
Gedenken, Trauern, Rückbesinnen und auch Nachvorneschauen.
So
soll es auch jetzt sein: Am Montag, dem 24. Juli 2023, findet um
16.45 Uhr die öffentliche Gedenkfeier an der Gedenkstätte im Tunnel
an der Karl-Lehr-Straße statt. Wer an diesem Tag Begleitung und
Hilfe braucht, kann sich über die Homepage der Stiftung
(www.stiftung-duisburg-24-7-2010.de) melden. Die Hinterbliebenen
werden während ihres Aufenthalts in Duisburg betreut. Für sie findet
in der Salvatorkirche am frühen Nachmittag eine Andacht statt. Kurz
vor dem Beginn der Gedenkfeier werden sie an der Gedenkstätte
eintreffen.
Auch in diesem Jahr wird die Gedenkfeier in
Zusammenarbeit mit Studio 47 per Live-Stream im Internet live zu
sehen sein: https://rb.gy/txhs5
Die Duisburger Musikerin Anja Lerch wird in diesem Jahr die
Gedenkfeier musikalisch umrahmen. Am Abend zuvor organisiert der
Verein „Bürger für Bürger“ wieder die „Nacht der 1000 Lichter“.
Beginn ist um 18 Uhr. Der Tunnel wird von der Stadt für den
Autoverkehr gesperrt.
Ulrike Stender und Martin
Winterberg vor der zweiteiligen Gedenktafel an der Salvatorkirche
(Foto: Rolf Schotsch)
Halbzeit beim Obermarxloher Sommercafé
Sonntagsrastplatz für Spazierende und
Radelnde öffnet noch bis zum Ferienende Die Lutherkirche
an der Wittenberger Str. 15, das Familienzentrum und das
„Blaue Haus“ liegen so nah aneinander, dass sie einen
schönen Innenhof bilden. Seit acht Jahren können ihn
nicht nur Mitglieder der Evangelischen Bonhoeffer
Gemeinde Marxloh Obermarxloh und Kindergartenkinder
genießen, sondern auch Radelnde und Spazierende. Und zwar
im „Café am blauen Haus“, das auch in diesem Jahr jeden
Sommersonntag jeweils von 12 bis 17 Uhr im Innenhof
geöffnet ist.
Noch bis einschließlich zum 13.
August können sonntags Snacks, Erfrischungen, Getränke,
Waffeln und Eis zu günstigen Preisen in gemütlicher und
schattiger Atmosphäre genossen werden. Aufsteller am
Emscher-Radweg weisen Besucherinnen und Besuchern den
Weg. Diese stellen ihre Fahrräder in Sichtweite des Cafés
ab; Kinder können die Spielgeräte auf dem Außengelände
nutzen. Organisiert wird das Sommercafé von
Ehrenamtlichen aus dem Familienzentrum und der Gemeinde.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org.
Sommercafé in Obermarxloh (Foto:
www.bonhoeffer-gemeinde.org):
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- Kaffee-Kränzchen in der Innenstadt
- Prädikant Lagoda am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle - Pfarrer Sawatzki am Service-Telefon
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Kaffee-Kränzchen in der Innenstadt Duisburg,
18. Juli 2023 - Die
Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg lädt Seniorinnen und
Senioren zu ihren zwei-wöchentlichen Kaffee-Kränzchen in der
Innenstadt ein. Zu den Treffen - immer von 14 bis 16 Uhr - müssen
nur Vorfreude auf Klönen, Begegnung und Wiedersehen mitgebracht
werden. Die Stars der Nachmittage sind das Kaffeegedeck mit einem
Stück Kuchen und Kaffee satt – alles zusammen für vier Euro. Das
nächste Kaffee-Kränzchen gibt es am Montag, 24. Juli 2023, im
Stövchen in der Innenstadt, Junkernstraße 2; das übernächste am
Mittwoch, 2. August 2023 in der Notkirche Duissern, Martinstr. 39.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Rückfragen beantwortet Monika
Philipp-Korn (Festnetz: 0203-33 04 90 mit Anrufbeantworter;
Diensthandy: 0178-6609149), Leiterin des Seniorentreffs in Duissern.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.
Prädikant Lagoda am nächsten Freitag in der Duisburger
Kircheneintrittsstelle Immer freitags können Unsichere,
Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und
Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.
Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen,
Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an
der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 21.
Juli 2023 heißt Prädikant Jürgen Lagoda Menschen in der Südkapelle
des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Pfarrer Sawatzki am Service-Telefon der evangelischen Kirche in
Duisburg „Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie
kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch
Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim
kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer
montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und
Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben
als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das
Service-Telefon ist am Montag, 24. Juli 2023 von Dirk Sawatzki,
Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis (Buchholz,
Wedau, Bissinheim), besetzt.
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- Virtuose Orgelmusik in der
Hamborner Friedenskirche
- Alternative Hafenrundfahrt
wieder voll auf Kurs
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Virtuose Orgelmusik in der
Hamborner Friedenskirche
Duisburg, 14. Juli 2023 - Virtuose Orgelmusik aus vier
Jahrhunderten soll es durch das virtuose Spiel von Paolo
Oreni beim vierten Musikabend der Reihe „Sommerliche
Orgelkonzerte“ am Mittwoch, 19. Juli 2023 um 20 Uhr in
der Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger Straße
174, geben. Die Süddeutsche Zeitung beschrieb den Musiker
vor einigen Jahren als einen „vielversprechenden
talentierten italienischen Künstler, ein Wunder an
Fähigkeit mit phänomenaler Präzision, die noch immer
ihresgleichen sucht“.
Zu hören sind in Hamborn Werke von Johann Sebastian Bach
bis hin zu Improvisationen. Wenn das Wetter mitspielt,
kann das kulturinteressierte Publikum nach Programmende
beim Umtrunk mit Paolo Oreni im Kirchgarten ins Gespräch
kommen. Der Eintritt zu dem Konzert kostet zehn Euro;
Schüler und Schülerinnen und Studierende zahlen sechs
Euro. Karten gibt es an der Abendkasse.
Paolo Oreni (Foto: Simon Holzwarth).
Alternative Hafenrundfahrt
wieder voll auf Kurs
In diesem
Jahr gibt es gleich zwei Mal die Gelegenheit, die
unterschiedlichen Seiten des Duisburger Hafens auf
kritisch-informative Weise kurzweilig und begleitet von
passender Akkordeonmusik und den Liedern von Hochfeldern
Marktsängern kennen zu lernen. Die beliebten
„Alternativen Hafenrundfahrten“ starten diesmal am 3.
August und am 24. August - jeweils um 18.30 Uhr ab
Schifferbörse in Ruhrort.
Der Duisburger Hafen
stellt insbesondere für den Industriestandort Duisburg
einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar und leistet einen
wesentlichen Beitrag zur Bewältigung des Strukturwandels
in der Region. Gleichzeitig verpflichtet die Auszeichnung
Duisburgs als „Fairtrade-Town“ dazu, auch die
Schattenseiten zu benennen und für ein verstärktes
Bewusstsein für gerechte Produktionsbedingungen sowie für
soziale und umweltschonende Herstellungs- und
Handelsstrukturen zu werben.
Die alternative
Hafenrundfahrt bietet die Gelegenheit, das Spannungsfeld
der vielfältigen Aktivitäten im größten Binnenhafen
Europas aus verschiedenen Blickwinkeln zu erleben. Zu
den Themen gehören: Containerschifffahrt, im Bau
befindliches klimaneutrales Gateway-Terminal, Interview
mit Markus Bangen (Vorstandsvorsitzender von Duisport –
Duisburger Hafen AG), Maritime Seidenstraße, Logistik und
Verkehr, Recycling, „Weltreise einer Jeans“, „Bio und
Fair“ in Duisburg und vieles mehr.
Mitfahrende
dürfen sich auf einen inhaltlich breit gefächerten Abend
an Bord des Fahrgastschiffes „Rheinfels“ - begleitet und
akzentuiert durch themenbezogenen Gesang und
Akkordeonmusik - freuen. Karten für die jeweils
2,5-stündigen Fahrten gibt es nur online unter
https://exile-ev.de und kosten je Ticket 19,00 Euro.
Zum Veranstalterkreis zählen: Bürgerinitiative
Saubere Luft e.V., Duisburger Stiftung für Umwelt,
Gesundheit und Soziales, Exile Kulturkoordination e.V.,
FairNetz Duisburg e.V., "Ev. Laboratorium" - Evangelische
Kirchenkreise Dinslaken, Duisburg, Moers und Wesel,
Oikocredit Regionalgruppe Duisburg, Umweltgruppe West.
Alternative Hafenrundfahrt 2019 - in der Mitte Martin
Schaper, der viel zu berichten hatte (Foto: Sabine
Merkelt-Rahm).
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- Musikalische Abendandacht in Neudorf
- Emils Pub macht keine Sommerpause - Pfarrer Korn am Freitag in der Kircheneintrittsstelle
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Musikalische Abendandacht in Neudorf
Duisburg, 12. Juli 2023 -
Passend zum Motto „singend beten und zur Ruhe kommen – Gottes Wort
hören und Kraft tanken“ bereitet ein engagiertes Team der
Evangelischen Kirchengemeinde Neudorf-West regelmäßig musikalischen
Abendandachten vor und lädt herzlich zu deren Feier ein. Die nächste
gibt es am 15. Juli 2023 um 18 Uhr im Gemeindezentrum Wildstr. 31
der Nachbargemeinde.
Und auch diesmal sollen Gesänge aus
Taizé und andere schöne Lieder, Instrumentalmusik sowie Lesungen und
Textmeditationen die Andacht prägen. Infos zu den evangelischen
Gemeinden in Duisburg Neudorf gibt es im Netz unter
www.neudorf-ost.de und
www.neudorf-west.ekir.de.
Gemeindesaal Wildstr. 31 - Foto Reinhard Schmidt
Emils Pub macht keine Sommerpause Für den
beliebten Treffpunkt „Emils Pub“ - über 100 Leute kamen beim letzten
Mal zum Klönen zusammen - gibt es keine Sommerpause: Freitag, 14.
Juli 2023 und Freitag, 11. August öffnet die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich ihre kulinarische
Kirchenkneipe im Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 auf jeden
Fall. Besucherinnen und Besucher können ab 19 Uhr bei Getränken
aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten
und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins
Gespräch kommen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de.
Pfarrer Korn am nächsten Freitag in der Duisburger
Kircheneintrittsstelle Immer freitags können Unsichere,
Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und
Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.
Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen,
Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche
führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche
immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 14. Juli 2023 heißt
Pfarrer Stefan Korn Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses
neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es
unter www.salvatorkirche.de.
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- Ruhe ist wichtig. -
Drittes „Sommerliches“ Orgelkonzert in Hamborn -
Stimmungsvolle Klaviermusik: Aschluss der
Sommerabendkultur am Vogelsangplatz
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Ruhe ist wichtig. Superintendent Dr. Urban wirbt
für die die Sommerferien als Auszeit
Duisburg, 10. Juli 2023 - Die Sommerferien sieht Dr.
Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg, als Unterbrechung des Alltags,
die kein Stressfaktor sein sollte, sondern eine
Gelegenheit zur Erholung. „Ruhe ist wichtig, wir alle
brauchen sie“ sagt er dazu in seinem aktuellen
Videostatement und fügt hinzu: „Gönnen Sie sich diese
Pause - dazu wünschen wir alles Gute.“ Zu sehen ist das
Video auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“.
Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen
gibt es im Netz unter
www.kirche-duisburg.de.
Redetext
des Videostatements: << Die Ferien sind wieder da, und
mit ihnen verlangsamt sich das Tempo der Stadt. Nicht
alle haben frei, doch es wird ruhiger. Manche sind
unsicher, wie sie die Unterbrechung nutzen sollen, ohne
Druck zu verspüren, die „freien Tage“ maximal
auszufüllen. Früher nannte man die Fahrt aus der Stadt
„Sommerfrische“ - eine Chance zur Ruhe und Erholung. Was,
wenn diese Unterbrechung kein Stressfaktor, sondern eine
Gelegenheit zur Erholung wäre? Die Bibel erzählt, dass
Gott am siebten Tag ruhte und es „sehr gut“ war. Ruhe ist
wichtig, wir alle brauchen sie. Gönnen Sie sich diese
Pause - dazu wünschen wir alles Gute...>>
n. Der Eintritt zu dem Konzert kostet
zehn Euro; Schüler und Schülerinnen und Studierende
zahlen sechs Euro. Karten gibt es an der Abendkasse.
Drittes „Sommerliches“ Orgelkonzert
in Hamborn In der Reihe „Sommerliche
Konzerte“ erwartet das Publikum in der Friedenskirche in
Duisburg Hamborn, Duisburger
Straße
174, am 12. Juli 2023 um 20 Uhr ein farbenreiches
Programm durch die Epochen. Von Sweelincks „Mein junges
Leben hat ein End“ bis hin zu Bachs freudenreicher
Triosonate in Es-Dur, zeigt Kirchenmusikerin Leonie
Deutschmann - Foto Olga Zhukova -
Kontraste emotionalen Ausdrucks.
Von
sphärischen, mysteriösen Klängen Alains „Deuxième
fantaisie“, schwelgender Leichtigkeit Francks „Prélude,
Fuge et Variation“ zu der entschlossenen prachtvollen
f-Moll Phanstasie Mozarts, zeigt die Orgelmusik – auch
ganz ohne Worte – die Facetten zwischen Leben und
Sterben.
Mit dem geradezu klangmalerischen Stück
„Gebrochene Flügel“ von Medek, bei dem am Ende der
Orgelmotor ausgeschaltet wird, erlebt das Publikum ganz
einzigartige Effekte und Affekte, heißt es im
Programmheft der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg
Hamborn.
Wenn das Wetter mitspielt, kann das
kulturinteressierte Publikum nach Programmende beim
Umtrunk mit der mit der Absolventin der
Kirchenmusikhochschule in Herford, die im September ihre
Stelle an der Erlöserkirche mit ihrer historischen
Oestreich-Orgel in Detmold antritt, im Kirchgarten ins
Gespräch kommen. Der Eintritt zu dem Konzert kostet zehn
Euro; Schüler und Schülerinnen und Studierende zahlen
sechs Euro. Karten gibt es an der Abendkasse.
Der Gesang der Sterne über dem Fjord Stimmungsvolle
Klaviermusik zum Abschluss der Sommerabendkultur am Vogelsangplatz
Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort und
Kirchenmusiker und Popkantor Daniel Drückes setzen die Konzertreihe
der „Sommerabendkultur am Vogelsangplatz“ fort und laden herzlich zu
musikalischen Begegnungen ein. Die letzte in diesem Jahr gibt es am
15. Juli 2023 mit Jan Simowitsch um 19 Uhr im Kirchsaal
Vogelsangplatz.
Der Pianist aus Norddeutschland gibt unter
dem Titel „Der Gesang der Sterne über dem Fjord“ einen Klavierabend
im Rahmen der „Music for Nature - Tour“, in der Jan Simowitsch
Spenden zugunsten lokaler Umweltschutzprojekte sammelt. Sundevit,
Piteraq oder Kinnekulle heißen die Klavierzyklen von Jan Simowitsch.
Der Norden inspiriert ihn.
Von seiner Heimat Warnemünde geht
es über Noer und Maasholm nach Dänemark, Schweden bis nach Grönland.
Immer in der Natur. Mal sommerlich leicht, mal herbstlich verweht.
Dann landet man im Schneesturm Grönlands oder im Blumenmeer
Südschwedens. Der Eintritt zum Konzert ist frei, am Ausgang wird
eine Spende erbeten. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de.
Foto: Jan Simowitsch
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- Keine Beecker Kirmes ohne
einen Gottesdienst - Gesang und Poesie bei der
nächsten Sommerabendkultur am Vogelsangplatz -
Pfarrer Muthmann am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle
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Keine Beecker Kirmes ohne
einen Gottesdienst Duisburg, 3. Juli 2023 -
Bei der Beecker Kirmes ist der Gottesdienst seit fast
zehn Jahren fester Bestandteil des Programms. Gewünscht
hatten sich diesen die Schausteller, und die evangelische
und die katholische Kirche vor Ort gestalten ihn jedes
Mal gerne mit. Den ersten Gottesdienst leitete im
Autoscooter Pfarrer Heinz-Georg Assmann, den diesjährigen
- am letzten Sonntag - verantwortete die Evangelische
Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck mit Pfarrer Rüdiger Klemm,
der von der Bühne aus predigte.
Zur kleinen
Tradition gehört auch, dass nach dem Gottesdienst die
Leute noch zum Frühschoppen zusammenbleiben. Das war
dieses Jahr so und soll auch beim nächsten Mal so sein.
Pfarrer Rüdiger Klemm - im Vordergrund - auf der Bühne
der Beecker Kirmes während des Gottesdienstes (Foto
Wolfgang Tereick)
Gesang und Poesie bei der
nächsten Sommerabendkultur am Vogelsangplatz
Nach einem wunderbaren
Auftakt der Sommerabendkultur am Samstag im vollen
Gemeindehaus am Vogelsangplatz geht es eine Woche später
in Wanheimerort am gleichen Ort mit dem nächsten
musikalischen Highlight weiter: Am 8. Juli 2023 entführen
Beate Hölzl, Karen Sommer-Loeffen und Lothar Rehfuß das
Publikum um 19 Uhr in die Welt von "Gesang & Poesie". Zu
hören sind dann Stücke u.a. von Debussy, Schubert oder
Purcell sowie Texte und Gedichte.
Musiziert
wird mit Flügel, Blockflöte und Stimme. Das Konzert ist
Teil der Reihe der „Sommerabendkultur am Vogelsangplatz“,
die die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg
Wanheimerort und Kirchenmusiker und Popkantor Daniel
Drückes auch in diesem Jahr fortsetzen und herzlich zu
musikalischen Begegnungen einladen. Die letzte gibt es am
15. Juli 2023 mit Pianist Jan Simowitsch – wie immer
samstags um 19 Uhr im Kirchsaal Vogelsangplatz. Der
Eintritt zu allen Konzerten ist frei, am Ausgang erbitten
wir eine Spende. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de.
Das Auftaktkonzert der Sommerabendkultur am letzten
Samstag im Gemeindehaus Vogelsangplatz (Foto: Frank
Rohde).
Pfarrer Muthmann am nächsten
Freitag in der Kircheneintrittsstelle Immer
freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die
es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der
Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten
ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.
Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche
nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der
Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu
gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in
der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags
von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 7. Juli 2023 heißt Pfarrer
Jürgen Muthmann Menschen in der Südkapelle des
Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos
zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
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