|
-
Von Engeln und
Hauspartys - Liedermacher Eddi Hüneke begeistert
- Zwei Mal Erntedank unter freiem Himmel
|
Von Engeln und
Hauspartys - Liedermacher Eddi Hüneke begeistert
Duisburg, 30. September 2024 - „Kommt alle heut vorbei, hier gibt’s
ne Hausi!“ - so klingt es am letzten Samstagabend durch die
Evangelische Kirche in Duisburg Wanheim. Songwriter Eddi Hüneke, der
vor allem durch seine Mitgliedschaft in der A capella-Band Wise Guys
bekannt wurde, war zu Gast – und viele waren gekommen, um ihn zu
hören. Im Gepäck hatte Hüneke Gitarren, Loopstation und Ukulele, ein
richtiges kleines Ein-Mann-Orchester. Und irgendwie war die Stimmung
auch wie auf einer kleinen „Hausi“ (so nennen Jugendliche heutzutage
eine Hausparty, erklärt Hüneke).
Wie in seinem Song
„Sturm auf die Hausi“ verarbeitet Hüneke Erlebnisse aus seinem
Leben, aber auch fiktive Situationen zu Ohrwürmern. Mitsingen
ausdrücklich erwünscht. Spontan wird da ein Motivationslied für
Konzertbesucher Peter gesungen - inklusive Publikumschor. Humor
kommt in Hünekes Liedern nicht zu kurz, aber auch die nachdenklichen
Momente haben ihren Platz.
So beschließt er den Abend
mit einem beliebten Wise Guys-Titel: Bei „Ein Engel“ begleitet ihn
der Duisburger Popkantor Daniel Drückes am Klavier, bevor beide
zusammen einstimmen in „Ab durch die Mitte“. Der Ohrwurm hallt bei
einigen Konzertbesucherinnen noch hörbar nach und so verlassen die
meisten singend die Kirche.
Konzert in Wanheim (Foto: Nicole Kleine Kuhlmann).
Erntedank in Duisburg Neun Gottesdienste am 6. Oktober
in Kirchen, zwei in Kleingartenvereinen, einer auf dem Bauernhof Mit
dem Erntedankfest erinnern Christinnen und Christen an den engen
Zusammenhang von Mensch und Natur. Sie danken Gott für die Schöpfung
und die Gaben. Gefeiert wird das Fest meist in den Gottesdiensten am
ersten Sonntag im Oktober.
Auch die Gemeinden des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg laden herzlich zur Feier von
Erntedankgottesdiensten am 6. Oktober 2024 ein: Neun sind es diesmal
an dem Tag, die Neumühler Gemeinde feiert ihn nicht in der Kirche
sondern um 11 Uhr unter freiem Himmel im Kleingartenverein
Blüh-Auf-Bergbau – mit anschließenden Mittagessen und
Kaffee-Trinken. Die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd
feiert ebenfalls im Kleingartenverein, und zwar um 15 Uhr in dem am
Reiserweg Großenbaum, zusammen mit der katholischen Nachbargemeinde.
Außerdem lädt die Versöhnungsgemeinde zum Erntedankfest zum Ellerhof
in Mündelheim – mit Gottesdienst um 11 Uhr und anschließender
Livemusik und Frühshoppen, Herzhaftem und Süßem ein.
Weitere Erntedankgottesdienste feiern Gemeinden Im Kirchenkreis am
Wochenende davor und auch danach - eine Übersicht der Gottesdienste
gibt es im Internet unter www.kirche-duisburg.de. Zusatzinfos: Zu
Erntedank werden in den Kirchengemeinden die Altäre mit Feldfrüchten
festlich geschmückt. Mit der Bitte des Vaterunsers „unser
tägliches Brot gib uns heute“ wird zugleich an die von Mangel
geprägte, teils lebensbedrohliche Ernährungssituation in den ärmsten
Ländern der Erde erinnert. Im christlichen Verständnis gehören das
Danken und Teilen zusammen. Erntedank-Gottesdienste sind daher oft
mit einer Solidaritätsaktion zugunsten notleidender Menschen
verbunden.
Foto Rolf Schotsch
Zwei Mal Erntedank unter freiem Himmel Die
Versöhnungsgemeinde lädt zum Mitfeiern auf dem Ellerhof und dem
Großenbaumer Kleingartenverein ein Die Evangelische
Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd feiert Erntedank unter freiem
Himmel und gleich an zwei ungewöhnlichen Orten. Das Erntedankfest
auf dem Ellerhof in Mündelheim beginnt am 6. Oktober um 11 Uhr mit
einem großen Familiengottesdienst, den Kinderchöre mitgestalten.
Danach kommen alle zum Frühschoppen mit Livemusik,
Eintopfessen, Waffeln und Kuchen sowie kalten und warmen Getränken
zusammen. Spenden für die Duisburger Tafel können gerne zu Beginn
zum Altar gebracht werden. Um 15 Uhr am gleichen Tag gibt es den
traditionellen Ökumenischen Erntedankgottesdienst im
Kleingartenverein am Reiserweg in Großenbaum - mit Musik vom
Posaunenchor und schließendem Kaffee-Trinken. Bei Regen wird im
Clubhaus gefeiert. Die Gemeinde lädt herzlich zum Mitfeiern ein.
Infos gibt es im Netz unter
www.evgds.de.
Erntedankfest 2022 auf dem Ellerhof (Fotos www.evgds.de).
|
- Kammerkonzert in der
Marienkirche "MÄDCHENBLUMEN" - Gemeinde Neumühl:
Erntedank in die Kleingartenanlage Blühauf Bergbau
|
Kammerkonzert in der
Marienkirche "MÄDCHENBLUMEN" Duisburg, 26.
September 2024 - Das Lied aus weiblicher
Perspektive" heißt der Titel des nächsten Konzertes der
Scholten-Stiftung in der Duisburger Marienkirche an der
Josef-Kiefer-Str. am 6. Oktober2024 um 17 Uhr. Dieser
Abend widmet sich voll und ganz Komponistinnen. Die
Sängerin Yvonne Prentki und der Duisburger Pianist
Benedikt ter Braak haben im Archiv unerforschter
Literatur nach verlorenen Schätzen gesucht – und
gefunden!
Sie ergänzen diese Lieder durch
ausgewählte Stücke weiterer romantischer Komponistinnen
und dem Lied „Mädchenblumen“ von Richard Strauss. Das
einstündige Konzert ist ein Blick in eine bis heute
verborgene Welt romantischer Komponistinnen. Der Eintritt
kostet 15 Euro. Infos zur Gemeinde und dem
Veranstaltungsort gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
Die Neumühler Gemeinde lädt zum Erntedank in
die Kleingartenanlage Blühauf Bergbau Die
Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Neumühl feiert
Erntedank wieder ganz nah an einem Ort, wo die Gaben
dieser Erde über das Jahr gewachsen sind: in der
Neumühler Kleingartenanlage Blühauf Bergbau, wo
Duisburger und Duisburger dafür sorgen, dass viel Schönes
in ihrer Umgebung gedeiht und wächst.
Die
Gemeinde ist dort aus diesem Anlass inzwischen zum 9. Mal
zu Gast, denn jedes Mal feiern alle gemeinsamen unter
freiem Himmel einen festlichen Erntedankgottesdienst, und
viele bleiben danach zu Mittagessen, Kaffee und Kuchen
noch zusammen. Die Gemeinde lädt herzlich zum Mitfeiern
am 6. Oktober 2024 um 11 Uhr ein.
Die Anlage ist
von Seiten des Iltisparks oder über die Halfmannstraße 70
gut zu erreichen. Wer mitessen möchte, sollte sich vorab
vormittags im Gemeindebüro (Tel.: 0203 / 580448)
anmelden. Übrigens: Bei Regen fällt das Fest nicht aus,
es wird kurzum drinnen im Vereinsheim gefeiert.
Früheres Erntedank-Gottesdienst in der Kleingartenanlage
(Foto: Reiner Terhorst):
|
- Wie geht Versöhnung?
Jugendabend mit Live-Musik… und Chillen danach - Ein
Fest für die Bienen und eine schöne Sache für den
Stadtteil - Pfarrer Seeger am Service-Telefon der
evangelischen Kirche in Duisburg
|
Wie geht Versöhnung?
Jugendabend mit Live-Musik im Gottesdienst… und Chillen
danach Duisburg, 26. September 2024 - Bei
der nächsten Praystation, dem beliebten
Gottesdienstformat aus dem Duisburger Süden, geht es am
4. Oktober 2024 um 19 Uhr in der evangelischen Kirche in
Huckingen, Angerhauser Straße 91, um die Frage „Wie geht
Versöhnung?“ Junge Leute aus der Gruppe „god.com“ haben
zusammen mit Jugendpastorin Ulrike Kobbe unter Einsatz
von Technik, Beleuchtung und Atmosphäre, alles für die
gemeinsame Suche auf Antworten nach diesen Fragen
vorbereitet: „Wie und warum streiten wir? Und wie geht es
nach einem Streit weiter?“
Passende Musik
macht Lara Diener. Nach dem Segen gibt es noch Snacks,
Getränke und Raum, die Zeit mit Freundinnen und Freunden
zu verbringen – bei Gesprächen, Tischtennis, Kicker,
„Just dance“ oder „let´s sing“ oder einfach nur Chillen
im Huckinger Gemeindezentrum. Infos zur Evangelischen
Versöhnungsgemeinde-Duisburg Süd gibt es im Netz unter
www.evgds.de.
Ein Fest für die Bienen und eine schöne Sache
für den Stadtteil - Kirchengemeinde schützt Artenvielfalt
mit Blumenzwiebeln aus dem Kaugummiautomaten
Auf den knallgelben Bienenfutterautomat sind viele
Leute der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg
Meiderich stolz, denn die neue Anschaffung ist mehr als
nur ein Hingucker an der Mauer des Gemeindebüros, Auf dem
Damm 6, sondern ein Beitrag der Gemeinde zum Schutz der
Bienen, Bestäuber und der lokalen Artenvielfalt, den alle
unterstützen können. Und der Zeitpunkt, mit einer
50-Cent-Münze in Kapseln verpackte Blumenzwiebeln aus dem
ehemaligen Kaugummiautomaten zu ziehen, ist jetzt genau
richtig.
Denn im Herbst sollten diese einfach
auf Balkon oder im Garten eingegraben werden, so dass sie
im nächsten Frühjahr Bienen & Co Nahrung bieten. „Das ist
nicht nur ein Fest für die Bienen, sondern auch eine
schöne Sache für unseren Stadtteil!“ heißt es dazu aus
der Gemeinde. In Deutschland gibt es die Automaten
inzwischen an über 385 Standorten, mit dem in Meiderich
sind es jetzt 386. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter www.kirche-meiderich.de, Infos zur Aktion unter
www.bienenretter.com/bienenautomat.
Meidericher
Bienenfutterautomaten mit einigen seiner Fans aus der
Gemeinde. (Foto: www.kirche-meiderich.de).
Pfarrer Seeger am Service-Telefon der evangelischen
Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in
die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel
ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende
beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche
in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800
/ 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt,
und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf
Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als
Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das
Service-Telefon ist am Montag, 30. September 2024 von
Rolf Seeger, Pfarrer in der Evangelischen Rheingemeinde
Duisburg, besetzt.
|
- Kleine Stars fürs
Kinder-Mini-Musical gesucht
- Segensfeier für Babys im Duisburger Süden
- Pfarrer Seeger am Service-Telefon der evangelischen
Kirche in Duisburg
|
Anmelden für den großen
Auftritt im Krippenspiel - Kleine Stars fürs
Kinder-Mini-Musical gesucht
Duisburg, 25. September 2024 -
Zu Heiligabend wird es auch im Gottesdienst in der
Obermeidericher Kirche viel Aufregung und Lampenfieber
geben, denn wie auch in anderen Kirchen führen auch hier
Kinder auf, was sie vorher lange und mit viel Eifer
erprobt haben. Die Evangelische Gemeinde Obermeiderich
und Kirchenmusikerin Gundula Heller laden Kinder ab sechs
Jahren ein beim Krippenspiel mitzuwirken: Es heißt „Ey
Mann, Gloria!“ und ist ein Mini-Musical von Peter Menger.
Bis zur Aufführung ist genug Zeit, in Ruhe die kurzen
Texte und die kindgerechten Melodien einzustudieren und
wieder tolle Kostüme und Bühnenbilder anzufertigen. Die
Proben beginnen am 10. Oktober 2024. Weitere Infos hat
Kantorin Gundula Heller (Tel.: 0208/847306; Mobil: 01577
6634278, E-Mail: gheller@obermeiderich.de), bei der auch
Anmeldungen möglich sind.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de.
Das Foto wurde bei der Premiere des Kindermusicals
„Zachäus“ in der Obermeidericher Kirche am 22. Mai 2022
gemacht und zeigt alle Mitwirkenden, Groß und Klein
(Foto: Michael Rogalla).
Segensfeier für Babys im Duisburger Süden
Ein Vorbereitungsteam aus katholischen und evangelischen
Gemeinden in Duisburg feierte unter dem Motto „Willkommen
im Leben kleiner Segen!“ in diesem Jahr bereits mehrere
der beliebten Segensfeiern für Neugeborene. Die nächste
halbstündige Feiern ist am 20. Oktober 2024 um 15 Uhr in
St. Franziskus, Großenbaumer Allee 24, 47269 Duisburg.
Eingeladen sind Eltern mit ihren bis zu einem Jahr alten
Babys sowie deren Geschwisterkinder und natürlich auch
Oma und Opa der Kinder. Welcher Religion die Familien
angehören, ist bei dieser Feier ganz gleichgültig.
Alle sind willkommen. „Eine Segensfeier für Babys ist
keine Taufe und will es auch gar nicht sein“, versichert
das Vorbereitungsteam. Vielmehr soll den Babys und ihren
Familien hier zugesagt werden, dass ihr Kind von Beginn
an Gottes geliebtes Kind ist und unter Gottes Segen
steht. So lautet eines der Gebete, die an diesem Tag
gesprochen werden sollen: „Sei willkommen im Leben. Wir
freuen uns, dass du da bist. Du bringst uns zum Staunen.
Gemeinsam mit dir wollen wir immer wieder die Spuren
Gottes in unserem Leben entdecken und seiner Liebe
vertrauen.“
Zur leichteren Planung bittet das Team um Anmeldung per
E-Mail (duisburg@segenfuerbabys.de) mit Angabe der zu
erwartenden Anzahl der jeweiligen Familienmitglieder.
Info: Die Segensfeier für Familien mit Babys ist ein
Gemeinschaftsprojekt der katholischen Pfarreien und
evangelischen Gemeinden in Duisburg sowie der KEFB
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung und dem
Evangelischen Bildungswerk.
Der schläfrige Emil war bei einer der ersten Segensfeiern
im Duisburg Norden - 2019 starteten sie - mit dabei. Zu
sehen ist er mit seinen Eltern (links) und Angela Krug
vom Vorbereitungskreis der Segensfeiern (Foto Sabine
Merkelt-Rahm). Auch ihm wurde damals zugesagt:
„Willkommen im Leben, kleiner Segen“.
Pfarrer Seeger am Service-Telefon der evangelischen
Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in
die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel
ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende
beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche
in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer
montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben
Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die
kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes
Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am
Montag, 30. September 2024 von Rolf Seeger, Pfarrer in
der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg, besetzt.
|
- Hilfe für die Ukraine Zwei
Konzerte bringen 2.000 Euro Spenden -
Meidericher Gemeinde lädt zum Spieleabend für
Jung und Alt ins Gemeindezentrum -
Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder zum
kostenfreien Mittagstisch ein
|
Hilfe für die Ukraine - Zwei Konzerte bringen 2.000 Euro
Spenden Duisburg, 24. September 2024 - Mehr
als 2.000 Euro kamen bei zwei Benefizkonzerten zusammen,
zu denen im März und zuletzt am 14. September die
Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis in die Kirche Am
See in Duisburg Wedau eingeladen hatte. Es spielten die
in Kiew geborene Alexandra Hanke am Klavier und Paul G.
Ulrich aus Köln am Bass.
Für die beim ersten
Konzert eingegangen Spenden wurden dringend benötigte
Medikamente und Lebensmittel angeschafft. Der beim
September-Konzert eingegangene Betrag von 889 Euro dient
der Selbsthilfe: Mit diesem Geld werden wiederum
Benefiz-Konzerte ukrainischer Musikerinnen und Musiker in
Kiew organisiert, bei denen mit Hilfe einer Hutsammlung
für aufwendige Operationen mit Knochenimplantaten
gesammelt wird. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Alexandra Hanke beim Konzert in der Wedauer Kirche
(Foto: Dirk Sawatzki).
Offene
Spielebox: Meidericher Gemeinde lädt zum Spieleabend für
Jung und Alt ins Gemeindezentrum Zu einem
bunten Spieleabend lädt die Evangelische Kirchengemeinde
Meiderich in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8. Dort
warten am Dienstag, 1.Oktober von 19 bis 21 Uhr alte
Klassiker und neue Spiele darauf, entdeckt zu werden.
Wer mag, bringt gerne eigene Spiele mit, die mit anderen
ausprobiert werden können. Getränke und Snacks gibt's zum
Selbstkostenpreis. Wenn der Abend gut ankommt, wird es
monatlich einen Spieleabend geben. Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.
Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder
zum kostenfreien Mittagstisch ein Die
Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich
startete Ende 2022 unter dem Motto „eine Kelle Suppe –
eine Kelle Gemeinschaft“ einen kostenfreien Mittagstisch.
Sie lädt seitdem weiterhin alle Menschen unabhängig von
Religion und Kultur an einem Sonntag - meist dem letzten
- im Monat um zwölf Uhr zur gemeinsamen Mahlzeit in das
Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 ein. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich.
Das Essen ist gratis,
Spenden werden aber gerne entgegen genommen. Beim
nächsten Mittagstisch, am 29. September 2024 kommen um 12
Uhr Erbsensuppe mit Würstchen und ein leckeres
Dessert auf den Tisch. Alles mit Liebe gekocht!
Zusatzinfos: Beim Mittagstisch geht es der Gemeinde und
dem Team der Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen,
Servieren und Abräumen alles selber machen, um Hilfe für
Menschen, die Hilfe benötigen.
Und um mehr:
„Menschen brauchen in unserer herausfordernden und
unsicheren Zeit Angebote, die sowohl dem Leib als auch
der Seele guttun. Hunger hat viele Komponenten. Deshalb
gibt es bei Emils Mittagstisch neben einer Kelle Suppe
auch eine Kelle Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck,
Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht
und selbst mit anpackt. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter
www.obermeiderich.de.
|
- Angst von Geflüchteten tötet
die Empathie - Jubiläumsfest fürs Obermarxloher
Familienzentrum begeistert -
Barockmusik beim Konzert in der Hochfelder
Pauluskirche
|
Angst von Geflüchteten tötet
die Empathie Gerald Knaus, der renommierte
Migrationsforscher, Sozialwissenschaftler und Vorsitzende
der Duisburg, 23. September 2024 - enkfabrik Europäische
Stabilitätsinitiative (ESI) hielt am Sonntag eine
Kanzelrede in der Duisburger Salvatorkirche zum Thema
„Welche Grenzen brauchen wir?“ und holte seine Zuhörer
irgendwo zwischen Empathie und Angst ab.
„Eine humane Migrations- und Asylpolitik ist möglich“,
versicherte er. Begrüßt wurde er zuvor von Superintendent
Dr. Christoph Urban. „Die Bibel ist voll von
Migrationsgeschichten und Erzählungen darüber, wie die
Angekommenen behandelt werden und wie sie behandelt
werden sollten“, sagte Urban und fügte hinzu: „Die jüngst
immer lauter werdenden Forderungen nach Abschottung gehen
von der irrigen Annahme aus, die Probleme ließen sich
dadurch lösen, dass man einfach nicht mehr hinschaut.“
Knaus riss auf der Salvatorkanzel kurz seine
persönliche Migrationsgeschichte an. Seine Großmutter
stamme aus der Sowjetunion und sei in Berlin erschossen
worden, kurz nachdem seine Mutter 1944 zur Welt gekommen
sei. Die Mutter wurde später in Österreich adoptiert, so
Knaus, der inzwischen wieder in Berlin lebt. Allmählich
unsichtbar geworden seien die 16 000 Kilometer Grenzen in
Schengen-Raum über die Jahre, erinnerte er seine Zuhörer.
„Heute sind die EU-Grenzen inhuman!“, setzte er
dagegen. Eine humane Grenze sei eine Grenze an der
niemand ohne eine Prüfung seiner Schutzbedürftigkeit
zurückgestoßen werde. Aber in den letzten Jahren seien an
den EU-Außengrenzen fast 30 000 Menschen zu Tode
gekommen.
Gerald Knaus bei der Kanzelrede in der Salvatorkirche am
22.9.2024 - Foto: Bartosz Galus „Der
Zustand der Grenzen ist ein Skandal, wenn Asylsuchende
auf der gefährlichen Fluchtrute ertrinken, in
behelfsmäßigen Lagern vegetieren und ohne Verfahren
zurückgewiesen werden“, führte Knaus aus. Nun sei
Deutschland ohne EU- Außengrenze darauf angewiesen,
andere Staaten von einer humanen Flüchtlingspolitik zu
überzeugen. Er räumte ein, dass die EU nur sehr
beschränkte Möglichkeiten hat, EU-Recht gegen einzelne
Staaten durchzusetzen.
Knaus verwies auf die
von ihm mit ausgehandelte EU-Türkei-Erklärung von 2016.
Damals fiel die Zahl der Toten in der Ägäis von 1100 in
den 12 Monaten vor der Erklärung auf 100 in den 12
Monaten danach. Von einer erfolgreichen
Migrationsdiplomatie, von der Kooperation mit sicheren
Drittstaaten in die Rückführungen möglich sind, hängt es
ab, ob eine EU weite humane Asylpolitik Chancen hat,
Mehrheiten zusammenzubringen. Ein gelungenes Beispiel
sah Knaus in der Migrationspolitik von Kanada, dass seit
1979 jährlich ein Kontingent von 80 000 Menschen
aufnimmt, die legal einreisen können.
„Da kommen dann ganze Familien mit Kindern und Alten,
nicht nur die jungen Männer, die es auf den gefährlichen,
illegalen Ruten oft allein versuchen“, spielte Knaus auf
die Bevölkerungsgruppe an, die in dem Ruf steht, vermehrt
Probleme in ihrem Einwanderungsland zu verursachen. „Es
geht nicht, ohne dass wir kontrolliert, legale
Möglichkeiten zur Einwanderung schaffen“, stellte Knaus
klar. Man müsse den Österreichern und den Deutschen dazu
gratulieren, dass sie im Jahr 2022 gemeinsam an der
Spitze aller Staaten bei der Vergabe von Schutz lagen,
befand Knaus.
Er erinnerte an das Elend der
Verfolgten des NS-Regimes, die an der Schweizer Grenze
ohne Anhörung massenhaft zurückgewiesen wurden. Diese
Erfahrungen führten zur Flüchtlingskonvention von 1949
mit dem Non-Refoulement-Gebot, dem Schutz vor
Zurückweisung. „Was wir brauchen, sind Strategien, um
die Angst zu überwinden, die die Empathie umbringt“,
forderte Knaus. Sabine Merkelt-Rahm
Das
Format „Kanzelreden“ hat der Evangelische Kirchenkreis
Duisburg anlässlich des 400-jährigen Jubiläums der 1.
Reformierten Generalsynode entwickelt, die vom 7. bis 11.
September 1610 in der Salvatorkirche tagte. Diese Synode
hat nicht nur bleibend die Kirchenordnung der
Evangelischen Kirche im Rheinland geprägt, sondern hat
auch erstmals in der Geschichte der Kirchen
Nicht-Theologen auf Augenhöhe und gleichberechtigt in
Entscheidungsprozesse einbezogen.
Dieser
Impuls wurde in den Kanzelreden aufgenommen, wo gezielt
Nicht-Theologen gebeten werden, zu relevanten
gesellschaftlichen Entwicklungen das Wort zu ergreifen.
Dies haben seit 2010 u. a. Charlotte Knobloch, Dr. Jürgen
Schmude, Fritz Pleitgen, Manni Breuckmann, Prof. Dr. Udo
Di Fabio, Kai Magnus Sting, Prof. Dr. Norbert Lammert,
Dr. Gregor Gysi, Katrin Göring-Eckardt, Dr. Mark Benecke,
Klimaforscher Dr. Mojib Latif und zuletzt Gerald Knaus
getan. Im Anhang senden wir Ihnen drei Bilder zur
honorarfreien Verwendung (Foto: Bartosz Galus), die
Gerald Knaus bei der Kanzelrede in der Duisburger
Salvatorkirche am 22.9.2024 zeigen.
Jubiläumsfest fürs Obermarxloher Familienzentrum
begeistert Pfarrerin Anja Humbert ist auch
jetzt noch begeistert: „Hut ab - es war toll! Zufriedene
Gesichter, das Wetter toll. Besser hätte es nicht sein
können“ sagt sie über die große Party zum 10jährigen des
Kinder- und Familienzentrum an der Lutherkirche, zu der
die Evangelische Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh
für letzten Sonntag, 22. September geladen hatte.
Viele Gemeindemitglieder, ehemalige Kitakinder
mit Familien und Leute aus dem Stadtteil waren gekommen
und zogen gerne den Hut. Denn „Hut ab!“ war das Motto des
Festes, bei dem sich jede Menge Behütete fürs Gruppenfoto
so aufstellten, dass durch die Drohnenaufnahme von
Christoph Czarnecki (s. Foto) die „10“, das Jubiläumsjahr
der Einrichtung, deutlich wurde.
Den Rahmen
der großen Begegnung bildeten der familienfreundliche
Gottesdienst, dem Spiel und Spaß für Groß und Klein
folgten - mit Musik, Menschenkicker, Kinderschminken,
Luftballonkünstler, Tombola, Eiswagen und noch mehr
Leckerem. Eben so, wie Pfarrerin Humbert es formulierte:
„Besser hätte es nicht sein können.“
Drohnenbild (Foto: Christoph Czarnecki).
Barockmusik beim Konzert in der Hochfelder
Pauluskirche Konzerte auf den Emporen der
Pauluskirche Hochfeld sind bereits Tradition. Zur guten
Musik und Akustik kommt für die Zuhörenden ein ganz
besonderer Raumeindruck. Dies können Musikfans beim
Konzert am Sonntag, 29. September erleben, wenn die
Blockflöten und Basso continuo zu hören sind: Adriana von
Glehn und Volker Nies (Flöten), Nicolai von Glehn
(Gambe), Sabine Matthes (Kontrabaß) und Roland Ring
(Cembalo) spielen selten zu hörende Werke von Marco
Ucchelini, Adrian van Wassenaer, Salomone Rossi und
anderen Barockmeistern.
An der dreimanualigen
Walcker-Orgel spielt Paul Kappmeyer Werke von Leon
Boellmann und Johann Sebastian Bach. Das Konzert beginnt
um 17 Uhr, der Eintritt ist wie immer frei. Infos zu den
Gemeinden aus Neudorf und der aus Hochfeld gibt es im
Netz unter
www.hochfeld-neudorf.de.
Das Ensemble (Foto: Volker Nies).
|
- Safe Abortion Day auch in Duisburg - Großer
Herbstmarkt und Erntedankfest in Obermeiderich - Ein
Fest des Miteinanders: Rheingemeinde blickt zufrieden auf
Festwochenende zurück
|
Mitarbeitende aus der
Schwangerenkonfliktberatung informieren
Duisburg, 23. September 2024 - Am Samstag, den 28.
September ist internationaler Safe Abortion Day, der „Tag
des sicheren Schwangerschaftsabbruchs“. An diesem Tag
möchten Mitarbeitende der vier staatlich anerkannten
Duisburger Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen
darüber informieren, welche Sorgen und Nöte Frauen haben,
die einen Abbruch erwägen.
In der Zeit von
11.00 bis 16.00 Uhr werden die vier Beratungsstellen
Evangelische Beratungsstelle Duisburg/Moers, Pro Familia
Duisburg, Frauenwürde Duisburg e.V./ „Haus im Hof“ und
das Beratungs- und Therapiezentrum des Gesundheitsamtes
der Stadt Duisburg mit einer gemeinsamen Info-Aktion in
der Fußgängerzone Königsstraße gegenüber dem Forum in der
Duisburger Innenstadt vertreten sein.
Im
Gespräch möchten sie beschreiben, welche Hürden eine Frau
in Deutschland überwinden muss, wenn sie sich zu einem
Schwangerschaftsabbruch entschließt. Zudem zeigen sie
auf, was Beratung leisten kann und unter welchen
Bedingungen in anderen Ländern Schwangerschaftsabbrüche
erfolgen, die den Abbruch unter Strafe stellen. Zur
Demonstration der Schwierigkeiten bei einem Abbruch wird
auch ein ‚Hürdenlauf‘ aufgebaut. Die Beraterinnen der
vier Duisburger Beratungsstellen freuen sich auf einen
regen Austausch mit der Duisburger Bürgerschaft.
Der Safe Abortion Day wird bereits seit 2011 weltweit
immer am 28. September begangen, um darauf aufmerksam zu
machen, dass in vielen Ländern Abtreibungen medizinisch
unsicher stattfinden, weil diese dort ggf. verboten sind
und dann illegal stattfinden. Dabei sterben laut der WHO
weltweit jährlich ca. 39.000 Frauen.
Die
Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen beraten Frauen,
Männer und non-binäre Personen kostenfrei und ohne
Ansehen der Herkunft oder Religion gern zu allen Fragen
rund um Verhütung und Sexualität sowie bei Paarproblemen.
Sie informieren zudem ausführlich über mögliche
gesetzliche und finanzielle Unterstützungen zum Leben mit
Kindern, ob alleinerziehend oder in einer Partnerschaft.
Infos und Kontakte zu allen Duisburger Schwangerschafts-
und Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen gibt es
unter:
www.familienplanung.de/beratung/beratungsstelle-finden/
Großer Herbstmarkt und Erntedankfest
in Obermeiderich In der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich steht das letzte
Septemberwochenende ganz im Zeichen der kommenden
Jahreszeit: Am Samstag, 28. September 2024 öffnet sie um
12 Uhr die Türen des Gemeindezentrums an der Emilstraße
zum großen Herbstmarkt. Hier finden Besucherinnen und
Besucher Schönes und Dekoratives aber auch Leckeres, wie
Kaffee, Kuchen, Waffeln, Getränke und natürlich die
legendäre Erbsensuppe, die auch beim Lichtermarkt immer
reißenden Absatz findet.
Wie immer bei
Aktionen der Gemeinde gilt auch beim Herbstmarkt: viele
Hände helfen, backen, schneiden, räumen, alles
selbstgemacht und lecker. Der Erlös von allem geht zur
Hälfte an die Hospizbewegung Hamborn und zur anderen an
City Wärme e.V. Kindern wird am Herbstmarkt auch nicht
langweilig, denn sie vergnügen sich bei Hüpfburg,
Stockbrotbacken, lassen sich vom Ballonkünstler
unterhalten und rasen auf der Rennstrecke für Bobbycars,
wofür extra die Straße gesperrt wird. Der Eintritt ist
frei.
Am nächsten Tag feiert die Gemeinde um
11 Uhr einen Erntedankgottesdienst, nach dem die Stände
des Herbstmarktes nochmal zum Verkauf öffnen. Zugleich
beginnt „Emils Mittagstisch“, das kostenlose Essen für
alle, bei dem die gute Erbsensuppe auf den Tisch kommt.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de.
Engagierte der Gemeinde beim Lichtermarkt 2019 im
Landschaftspark... Foto: www.obermeiderich.de
Ein Fest des Miteinanders:
Rheingemeinde blickt zufrieden auf Festwochenende zurück
Die Bühne und das Festzelt sind schon längst
abgebaut und auch die Gemeinderäume sind wieder tipptopp
aufgeräumt, doch die schönen Erinnerungen an das große
Fest am ersten Septemberwochenende werden noch vielen
Mitgliedern der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg im
Gedächtnis bleiben. Für das Orga-Team der Rheingemeinde
war das Fest ein großer Erfolg, denn es zeigte auch wie
viel Kraft und Gemeinschaft in der neu entstandenen
Rheingemeinde steckt.
Es sei ein Fest des
Miteinanders gewesen, das allen Generationen Raum gab,
sich zu begegnen und gemeinsam zu feiern. In dem
Gemeindebericht heißt es dazu weiter: Die bunte Mischung
aus Musik, Kultur, Spiel und kulinarischen Genüssen
machte das Wochenende zu einem unvergesslichen Erlebnis
für alle Beteiligten. Gefeiert wurde der Zusammenschluss
der Gemeinden Wanheim und Wanheimerort, der zum
Jahresbeginn offiziell besiegelt wurde.
Herausgekommen ist bei dem Fest eine zweitägige Party mit
dem „Rheinkulturabend“ im Gemeindehaus Wanheimerort, wo
die Gäste am 7.9 u.a. die Rheintanzgruppe und den
Auftritt von „Morris Open“ erleben konnten. Am 8.9 ging
das Feiern in und rund um die Wanheimer Kirche, Wanheimer
Straße 661, weiter: Mit einem Festgottesdienst, viel
Musik und Unterhaltung und einer Kirchenführung, bei der
man dem Gotteshaus bis ins Dach steigen konnte.
(Foto: Marlies Haack, Evangelische Rheingemeinde
Duisburg).
|
- Für eine menschlichere
Zukunft - Zukunftsgipfel der Vereinten Nationen in
New York -
Für die Oldie-Disco
wird der Pfarrer wieder zum DJ - Meidericher Gemeinde
lädt zur Kirchenkneipe ein
|
Bundeskanzler Olaf Scholz befindet sich ab Montag für
eine viertägige Reise zum Zukunftsgipfel der Vereinten
Nationen in New York.
Für eine menschlichere Zukunft Superintendent Dr. Urban
über den Zukunftsgipfel der Vereinten Nationen
Duisburg, 23. September 2024 -
*Ob beim aktuellen Zukunftsgipfel der Vereinten Nationen
Lösungen gefunden werden, wie die Weltorganisation
angesichts aller globaler Krisen wirklich etwas bewegen
kann, weiß auch Dr. Christoph Urban nicht. Der
Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg
versichert aber in seinem aktuellen Videostatement, dass
Christinnen und Christen jeden Schritt unterstützen
wollen, „der zu einer menschlicheren Zukunft führt —
egal, ob beim großen Gipfel in New York oder bei uns um
die Ecke. (… )
UN Zukunftsgipfel 2024 - Screenshot
Für uns
Christinnen und Christen ist klar: Es bleibt noch viel zu
tun, um Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der
Schöpfung zu fördern. Doch wir vertrauen darauf, dass
Gott uns auf diesem Weg begleitet und alles Leben eine
Zukunft hat.“ Das Video ist auf dem Youtubekanal
„Evangelisch in Duisburg“ zu sehen. Infos zum
Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im
Netz unter
www.kirche-duisburg.de.
Am 22. und 23.
September findet der Zukunftsgipfel der Vereinten
Nationen in New York statt. Deutschland und Namibia haben
die Aufgabe übernommen, den Prozess der UN-Modernisierung
für das 21. Jahrhundert zu moderieren. Dabei steht die
große Frage im Raum: Wie kann die UN in Zeiten wie
diesen, in denen die Welt von Kriegen, Katastrophen und
Konflikten zerrissen wird, wirklich etwas bewegen? Die
Erwartungen an den Zukunftsgipfel sind hoch. Vieles muss
besser werden, manches sogar ganz neu gedacht.
Doch die Meinungen der Staaten sind so unterschiedlich
wie die Länder selbst. Viele fragen sich: Kann dabei
überhaupt etwas Greifbares herauskommen? Für uns
Christinnen und Christen ist klar: Es bleibt noch viel zu
tun, um Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der
Schöpfung zu fördern. Doch wir vertrauen darauf, dass
Gott uns auf diesem Weg begleitet und alles Leben eine
Zukunft hat. Deshalb wollen wir jeden Schritt
unterstützen, der zu einer menschlicheren Zukunft führt —
egal, ob beim großen Gipfel in New York oder bei uns um
die Ecke.
Für die Oldie-Disco wird der Pfarrer wieder
zum DJ Am Freitag, 27. September 2024 ist es
wieder soweit: Ab 19.30 Uhr legt Jürgen Muthmann bei der
„Oldie-Disco“ im Wanheimerorter Kirchsaal am
Vogelsangplatz der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg
tanzbare Klänge auf. „Gespielt wird Musik aus den letzten
hundert Jahren, und willkommen bei der Disco sind alle
Generationen“, so der Pfarrer, der als DJ mit seiner
Musikauswahl schon seit vielen Jahren bei der Oldie-Disco
gut ankommt und für gute Stimmung sorgt.
Der
Eintritt ist frei. Für ein kleines Büffet ist gesorgt,
die Spenden dafür gehen in die Gemeindearbeit. Mehr Infos
hat Pfarrer Muthmann (Tel.: 0203 / 722383), der herzlich
zur Kirchen-Disco einlädt: „Übrigens - auch
Nicht-Wanheimerorter sind gerne gesehen!“
Pfarrer Muthmann als DJ bei der Oldie-Disco (Foto: Ev.
Rheingemeinde Duisburg)
Meidericher
Gemeinde lädt zur Kirchenkneipe ein An
einem der vier Freitage jeden Monats öffnet im
Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde
Duisburg Meiderich, Auf dem Damm 8, die Kirchenkneipe. So
auch am 27. September 2024, wo Besucherinnen und Besucher
nach dem 19-Uhr-Wochenabschlussandacht ab 19.30 Uhr
wieder gute Getränke, leckere Kleinigkeiten und eine
gemütliche Atmosphäre erwarten können, die zum Wohlfühlen
einlädt und Platz für nette Gespräche lässt. Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter
0203-4519622.
|
- Bild-Vortrag in der
Hamborner Friedenskirche über Rembrandt
- Musicalabende in Meiderich - noch Karten für eine
Aufführung
|
Musicalabende in Meiderich -
noch Karten für eine Aufführung
Duisburg, 7. September 2024 - Über 50 junge
Erwachsene proben seit über einem Jahr regelmäßig im Saal
der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich für
das Musical „Stell Dir vor“ – selbstgeschrieben,
selbstkomponiert und selbstinszeniert. Die Gruppe geht
zurück auf den Wettbewerb von 2019 „der beste Chor im
Westen“, wo sie das Halbfinale erreichte.
Inzwischen ist sie groß geworden, und Sing-, Tanz- und
Schauspielbegeisterte über das Ruhrgebiet und den Kreis
von TEN SING hinaus machen bei dem Projekt begeistert
mit. Erstes Ziel ist die Aufführung von „Stell Dir vor“,
ein Abendfüllendes Musical mit 22 Liedern. Es erzählt vom
Wunsch, in der Welt seinen Platz zu finden.
Vom Erwachsenwerden und dem sich dabei im Weg stehen.
Eine Geschichte von der Freude an Fantasie und an
Kreativität. Eine Geschichte, in der die Wirklichkeit
Träume einlädt. In Duisburg führt Startpunkt – so der
Name des Vereins, der weitere Musicalprojekte auf die
Bühne bringen will – das Premierenstück am 21. September
auf. Hierfür sind alle Karten ausverkauft.
Für die Aufführung am 22. September um 15 Uhr im
Meidericher Gemeindezentrum, Auf dem Damm 6, gibt
es Tickets über die
Internetseite www.startpunktev.de/tickets. Weitere
Auftritte gibt es in der Stadthalle Gütersloh und im
Saalbau Witten.
Proben (Foto: www.startpunktev.de).
Bild-Vortrag in der Hamborner Friedenskirche über
Rembrandt
Rembrandt van Rijn ist vor 355 Jahren gestorben, doch die
Gemälde des berühmtesten niederländischen Malers
begeistern auch heute noch viele Kunstfans. Von dieser
Faszination wird am Mittwoch, 25. September 2024 um 18
Uhr in der Friedenskirche Duisburg Hamborn, Duisburger
Straße 174, Martina Will in einem Vortrag mit zahlreichen
Bildbeispielen berichten.
Die gelernte Kunstlehrerin wird auch vom Leben des Malers
berichten sowie das Besondere und das Typische an
Rembrandts Kunstwerken aufzeigen: dessen Einsatz von
Licht und Schatten. Der Künstler taucht weite Teile
seiner Bilder in tiefe Schatten, während die Hauptszene
ganz hell beleuchtet ist und so aus dem Dunkel
hervorleuchtet. Der Eintritt ist frei, eine Spende für
die Gemeindearbeit am Ausgang wird nicht abgelehnt. Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de.
|
- Chor „Soul, Heart & Spirit“ und Leiter laden
zum Mitsingen ein - Kirche kocht und lädt zum
kostenfreien Mittagessen nach Untermeiderich - Hut ab
für 10 Jahre Kinder- und Familienzentrum - Jubiläumsfest
|
Chor „Soul, Heart & Spirit“ und Leiter laden
zum Mitsingen ein Duisburg, 6. September 2024 -
Die Mitglieder des Chores „Soul, Heart & Spirit“ und
dessen Leiter Lothar Rehfuß haben sich für den Herbst ein
Musikprojekt ausgesucht, von dem sie wissen, dass dieses
schon beim Proben in Gemeinschaft viel Freude machen
wird. Daran möchten sie Menschen ab 16 teilhaben lassen
und laden sie herzlich zum Mitsingen ein. Vorkenntnisse
sind nicht zwingend.
Freude macht das
Projekt deshalb, weil auf dem Programm die „Kurzmesse“
(Missa brevis) C-Dur für Chor und Orgel des französischen
Komponisten Charles Gounod steht. In dem 20-minütigen
Werk kommt ein Stimmungsspektrum von Jubel und Freude bis
zu großem Ernst und Trauer zum Ausdruck. Das erhebende
Gefühl, welches die Messe vermittelt, können
Musikbegeisterte schon bei den Proben erleben: Ab dem 24.
September kommen Chormitglieder und interessierte
Mistsingende jeden Dienstag (außer Herbstferien) von 20
bis 21.30 Uhr im Wanheimer Gemeindehaus, Knevelshof 45,
der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg zusammen.
Das Notenmaterial wir kostenfrei gestellt. Am
Schluss steht die zweimalige Aufführung am Sonntag, 17.
November um 17 in der Gnadenkirche Wanheimerort,
Paul-Gerhardt-Straße 1, und am Sonntag, 24. November um
11.15 Uhr im Gottesdienst in der Wanheimer Kirche,
Friemersheimer Straße, Ecke Wanheimer.
Rückfragen beantwortet Chorleiter Lothar Rehfuß gerne,
bei ihm sind auch Anmeldungen bis zum 23. September
möglich (Tel. 01573-1056500 oder
lothar.rehfuss@gmail.com).
Mitglieder von „Soul, Heart & Spirit“ mit ihrem
Chorleiter in der evangelischen Kirche in Wanheim
(Foto: Chor „Soul, Heart & Spirit“).
Kirche kocht und lädt zum kostenfreien Mittagessen nach
Untermeiderich In der Evangelischen Gemeinde
Meiderich heißt es einmal im Monat „Kirche kocht“, denn
im Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a, stehen dann
Ehrenamtliche an den Töpfen und zaubern Leckeres; so zum
Beispiel am 24. September, wenn sie um 12 Uhr Spirelli
mit Bolognesesauce mit Salat und Wackelpudding
auftischen.
Eine Anmeldung ist nicht
notwendig, das Angebot ist kostenfrei. „Wir wollen Wärme
spenden, schöne Momente schenken und gemeinsam
Mittagessen!“ sagt Yvonne de Temple-Hannappel, die
Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70,
E-mail: detemple-hannappel@gmx.de). Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de
Hut ab für 10 Jahre Kinder- und Familienzentrum -
Jubiläumsfest mit großer Foto-Drohnen-Aktion
Zehn Jahre alt ist jetzt das Kinder- und
Familienzentrum an der Lutherkirche, Wittenberger Str.
15, geworden. Den runden Geburtstag möchte die
Evangelische Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh mit
allen Familien feiern, deren Kinder die Kita besucht
haben. Sie lädt außerdem alle Menschen aus der Umgebung
zum Mitmachen beim Jubiläumsfest ein.
Das Motto
heißt „Hut ab“ und alle, die mit Kopfbedeckung kommen,
können sich gerne mit anderen Behüteten auf einem großen
gemeinsamen Drohnenfoto verewigen lassen. Das Fest
startet am 22. September um 11 Uhr mit einem
familienfreundlichen Gottesdienst, danach gibt es Spiel
und Spaß für Groß und Klein mit Musik, Menschenkicker,
Kinderschminken, Luftballonkünstler, Tombola, Eiswagen
nund noch mehr Leckerem.
Dem Motto des Festes -
„Hut ab!“ - entsprechend, bittet das Orga-Team alle
BesucherInnen des Festes darum, eine Kopfbedeckung
mitzubringen. Gegen 14 Uhr versammeln sich alle mit den
bunten Hüten und Kappen auf der Schützenwiese neben dem
Kinder- und Familienzentrum und stellen sich dort zum
„Gruppenbild von oben“ zu einer großen „10“ auf.
Mithilfe einer Drohne wird diese Formation aus der
Luft fotografiert und gefilmt. Die Aufnahmen werden
später auch im Netz veröffentlicht. Während der
Veranstaltung auch Einzel- und Gruppenfotos von den
Gästen und ihren Hüten und Kappen gemacht. Diese Fotos
werden später zur Erinnerung an das 10-jährige Jubiläum
im Foyer des Familienzentrums aufgehängt und können auch
nachbestellt werden.
Wer nicht möchte, dass
Fotos von sich und den Angehörigen beim Fest gemacht und
veröffentlicht werden, gibt im Gemeindebüro Bescheid
unter 0203 / 75 96 97 00 oder
bonhoeffer-duisburg@ekir.de. Über diese Aktion wird auch
am 22.9 vor Ort genau informiert. Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.
|
- Karten für die Buchholzer
Kinderdisco - Ralf Koos liest Ruhrgebietsgeschichten
in Meiderich -
Singnachmittage mit Popkantor Daniel Drückes in
Wanheim und Wanheimerort
|
Singnachmittage mit Popkantor Daniel Drückes in Wanheim
und Wanheimerort Duisburg, 5. September 2024
- Musiker und Popkantor Daniel Drückes lädt alle, die
Lust auf gemeinsames Singen in gemütlicher Runde in der
Evangelischen Rheingemeinde Duisburg haben, zweimal im
Monat zum Mitmachen ein. Das nächste Singen in
Gemeinschaft gibt es am 18. September 2024 um 14
Uhr im Gemeindehaus Wanheimerort, Vogelsangplatz
1; der zweite Singnachmittag in diesem Monat startet am
19. September 2024 um 15 Uhr im Gemeindehaus
Wanheim, Beim Knevelshof 45.
Auf dem
Programm stehen wie immer bekannte Lieder, Popsongs und
Evergreens. Zwischen dem Singen ist Platz für Kaffee und
Kekse. Die Idee zu den Musiknachmittagen zum Mitmachen
hatte Daniel Drückes gemeinsam mit Ehrenamtskoordinatorin
Maria Hönes: Mit dem zusätzlichen Angebot gilt es ältere
und junge Menschen beim Singen zusammen zu bringen, ganz
nach dem Motto „Singen verbindet Generationen“. Mitsingen
darf jede und jeder.
Karten für die
Buchholzer Kinderdisco Die Evangelische
Kirchengemeinde Trinitatis lädt zur immer gut besuchten
Kinderdisco in das Buchholzer Jugendzentrum an der
Arlbergerstr. 10 ein. Das Team vom Jugendzentrum hat dort
zum 27. September jede Menge gute Musik
und Spaß für Kinder zwischen sechs und 13 Jahren
vorbereitet. Getränke und Snacks gibt es zu kleinen
Preisen, das Mineralwasser kostet nichts.
Foto: www.trinitatis-duisburg.de
Los geht es um 19 Uhr. Anmeldungen sind
unbedingt vorab erforderlich und ab dem 15. September, 20
Uhr unter
https://pretix.eu/EvJuTrinitatisDU/Kidi/ möglich. Der
Eintritt kostet 2 Euro. Mehr Infos gibt es dazu unter
www.arlberger.de).
Ralf Koos
liest Ruhrgebietsgeschichten in Meiderich
Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Meiderich lädt
zum nächsten kulturellen Leckerbissen in das
Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a: Helga Dittrich
und Elke Knüpfel begrüßen dort am 18. September 2024 um
19 Uhr Ralf Koos, der leidenschaftlich
Ruhrgebietsgeschichten schreibt und beim Literaturabend
daraus lesen wird. Interessierte sind herzlich
eingeladen, der Eintritt ist frei. Mehr Infos hat Yvonne
de Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés
(Tel. 0203 45 57 92 70, E-mail:
detemple-hannappel@gmx.de). Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter www.kirche-meiderich.de.
|
- Liederabend in Duissern zu
Gedichten von Rilke, Mörike & Co - Duisburger
Evangelische Gemeinde spanischer Sprache feiert
60-jähriges Jubiläum - Welche Grenzen brauchen wir?
Gerald Knaus hält Kanzelrede in der Salvatorkirche
|
Pulsierendes Leben in der
Lutherkirche - Liederabend zu Gedichten von Rilke, Mörike
& Co Duisburg, 5. September 2024 - Die nächste
Abendmusik, am 13. September 2024 um 19 Uhr in der
Duisserner Lutherkirche, Martinstr. 39, ist ein
Liederabend, dem die Künstlerinnen Christine Maria
Rembeck (Gesang und Klavier) und Lisa Riepl (Klarinette)
den Titel „Ich lieb’ ein pulsierendes Leben” gegeben
haben. Das Programm ist eine Zusammenstellung von
verschiedenen Liedkompositionen und -arrangements von
Christine Maria Rembeck auf Gedichte von Dichtern wie
Rilke, Mörike, Strittmatter sowie feinfühligen
Arrangements von bekannten oder selten gehörten Melodien
und Volksliedern.
Auch Lieder ohne Worte
werden erklingen, bei denen Lisa Riepl mit der Klarinette
„das Singen” übernimmt. Die beiden Künstlerinnen bringen
mit ausdrucksstarker und klarer Stimmkraft sowie mit
samtig weichem Klarinettenton die ganze Bandbreite eines
„pulsierenden Lebens” zum Ausdruck und lassen das Wunder
Mensch-Sein rhythmisch, schwungvoll und gleichzeitig
innig und mit berührender Tiefe erklingen. Der Eintritt
zum Konzert ist frei, eine Spende am Ausgang wäre gut,
denn sie geht an den Förderverein für Kirchenmusik an der
Lutherkirche Duissern e.V. Infos zur Evangelischen
Kirchengemeinde Alt-Duisburg gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
Die Duisburger
Evangelische Gemeinde spanischer Sprache feiert
60-jähriges Jubiläum „Ein kleines Wunder
unter Gastarbeitern“, nennt Anabel Cantú Flores Reimann
liebevoll und bescheiden die Gemeinde, in der sie für die
Musik verantwortlich ist. Die gebürtige Mexikanerin und
studierte Theologin ist auch in der Gemeindeleitung
aktiv. Die Gemeindegründung von 1964 geht auf den Spanier
José Antonio Martínez zurück, der zunächst nach
Argentinien auswanderte und dort den evangelischen
Glauben für sich entdeckte.
Als er mit seiner
Familie nach Deutschland kam, fanden sie unter dem Dach
der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Duisburg- Mitte
in der Juliusstraße Räume, um andere spanische
Einwanderer einzuladen und eine Gemeinde aufzubauen.
Unterstützt wurde der theologische Autodidakt dabei von
der Mission für Süd-Ost-Europa und der Deutschen
Missionsgemeinschaft. Ab 1971 arbeitete Martínez als
ordinierter Pastor der spanischen Gemeinde. In der
Juliusstraße treffen sich die beiden Gemeinden noch bis
heute.
„Als dieses Haus hier gebaut wurde, in
den 50er Jahren, da war die Gegend hier ein aufstrebendes
Viertel“, sagt Cantú Flores Reimann nachdenklich und
blickt aus dem Fenster zum nahen Rotlichtbezirk hinüber,
„die Entwicklung der Stadt Duisburg spiegelt sich auch in
der Entwicklung der Gemeinde wider.“ Bei den spanischen
Gastarbeitern blieb es nicht. Die Globalisierung brachte
neue Gemeindeglieder aus allen sozialen Schichten. Bei
der Aufzählung der Nationalitäten kommt die Kantorin in
Schwitzen.
„Inzwischen haben wir Menschen aus
Argentinien, Bolivien, Brasilien, Kolumbien, Costa Rica,
Kuba, Ekuador, Spanien, Honduras, Mexiko, Paraguay, der
Dominikanischen Republik, Venezuela und Deutschland
hier“, sagt sie. So wurde aus der spanischen Gemeinde die
spanisch sprechende Gemeinde. Neben der nationalen
Vielfalt der Gemeindeglieder sind auch ihre Konfessionen
und Glaubenstraditionen sehr unterschiedlich. In der
Juliusstraße treffen Adventisten, Anglikaner, Baptisten,
Presbyterianer, Katholiken, Orthodoxe, Quäker,
Pfingstler, Methodisten, freikirchlich Engagierte und
Mitglieder der Landeskirche aufeinander.
Auch
der Einzugsbereich ist groß, zu den Gottesdiensten reisen
Gläubige aus etlichen Ruhrgebietsstädten an. Die
unterschiedlichen Auffassungen zu Glaubensfragen sind
immer spürbar und auch zu gesellschaftlichen Themen wie
Genderfragen und dem Umgang mit gleichgeschlechtlichen
Paaren ist die Bandbreite der Meinungen groß. Das geht
nur, wenn alle bereit sind, die eigenen Überzeugungen
auch mal in Frage zu stellen. Zusammengehalten wird die
Gemeinde durch die Klammer der spanischen Sprache und
durch den Willen, die Unterschiede miteinander
auszuhalten und sie in Segen für die Gemeinschaft zu
verwandeln.
Anabel Cantú Flores Reimann setzt
sich an den Flügel im Gottesdienstraum und spielt „Lasst
uns den Weg der Gerechtigkeit gehen“. Unter ihren
schnellen Händen beginnt der Rhythmus zu tanzen, die
Bitte um das Reich Gottes nimmt Fahrt auf. Der
lateinamerikanische Weg der Gerechtigkeit scheint weniger
getragen und mühsam, als er einem in deutschen
Gottesdiensten oft vorkommt. „El culto es fiesta“,
zitiert Reimann den mexikanischen Pastor Salatiel
Palomino, dann sucht sie nach der besten Übersetzung:
„Der Gottesdienst ist eine Party“, sagt sie und strahlt.
Auf gemeinsames Singen und gemeinsames Essen kann man
sich überall am schnellsten einigen.
Anabel Cantu Flores Reimann vor Ort in "ihrer" Kirche -
Foto Bartos Galus
Nach dem Gottesdienst gab es in
den Gründerjahren Brötchen „broches“ wie die Spanier
sagen, inzwischen stehen aber auch venezolanische Arepas
und mexikanische Tacos auf dem Tisch. Bald muss Cantú
Flores Reimann ihren vertrauten Flügel leider
zurücklassen. Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
Duisburg- Mitte hat das große Haus in der Juliusstraße
verkaufen müssen. Mitgliederschwund und daraus
resultierende Finanzengpässe fordern auch hier ihren
Tribut. Ende Dezember müssen die beiden Gemeinden
ausziehen. Zurzeit suchen sie gemeinsam nach neuen
Räumlichkeiten.
Das Jubiläum wird noch in
der Juliusstraße gefeiert Am Sonntag, dem 15.
September, um 11 Uhr, trifft sich die Evangelische
Gemeinde spanischer Sprache zum großen Festgottesdienst
anlässlich ihres 60- jährigen Gründungsjubiläums in der
Juliusstraße 10- 14. Die spanischsprachige Gemeinde ist
Mitglied im Internationalen Kirchenkonvent und so mit der
Evangelischen Kirche im Rheinland verbunden. Daher ist
nach dem Gottesdienst mit vielen Gästen zu rechnen, die
„das kleine Wunder unter Gastarbeitern“ mitfeiern, das
ein großer Segen wurde.
Ein Buch zur
Gemeindegeschichte und zum Jubiläum Zum 60-jährigen
Bestehen der evangelischen spanischsprachigen Gemeinde in
Duisburg beleuchtet das gerade erschienene Buch
„Verschiedene Traditionen - ein Geist“ die Geschichte und
die vielfältigen Wurzeln der Gemeinde - im Netz unter dem
Titel zu finden bei https://buchshop.bod.de. Sabine
Merkelt-Rahm
Welche Grenzen brauchen wir?
Gerald Knaus hält Kanzelrede in der Duisburger
Salvatorkirche zur Migrations- und Asylpolitik
Am Sonntag, 22. September 2024 steht um 17 Uhr weder
eine Pfarrerin noch ein Pfarrer auf der Kanzel der
Duisburger Salvatorkirche, sondern der Buchautor und
unabhängige Politikberater Gerald Knaus. Der Vorsitzende
des Thinktanks Europäische Stabilitäts-Initiative (ESI)
und Experte für internationale Politik spricht als
prominenter theologischer Laie in der Reihe der
Kanzelreden zum Thema „Welche Grenzen brauchen wir? Eine
humane Migrations- und Asylpolitik ist möglich“. Einlass
ist bereits um 16 Uhr, das Platzangebot ist begrenzt.
Der Eintritt ist wie bei allen Kanzelreden in der
Salvatorkirche frei. Das Format „Kanzelreden“ hat der
Evangelische Kirchenkreis Duisburg anlässlich des
400-jährigen Jubiläums der 1. Reformierten Generalsynode
entwickelt, die vom 7. bis 11. September 1610 in der
Salvatorkirche tagte. Diese Synode hat nicht nur bleibend
die Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland
geprägt, sondern hat auch erstmals in der Geschichte der
Kirchen Nicht-Theologen auf Augenhöhe und
gleichberechtigt in Entscheidungsprozesse einbezogen.
Dieser Impuls wurde in den Kanzelreden
aufgenommen, wo gezielt Nicht-Theologen gebeten werden,
zu relevanten gesellschaftlichen Entwicklungen das Wort
zu ergreifen. Dies haben seit 2010 u. a. Charlotte
Knobloch, Fritz Pleitgen, Manni Breuckmann, Prof. Dr. Udo
Di Fabio, Kai Magnus Sting, Prof. Dr. Norbert Lammert,
Dr. Gregor Gysi, Katrin Göring-Eckardt und Dr. Mark
Benecke getan. Infos zum Evangelischen Kirchenkreis
Duisburg gibt es im Netz unter
www.kirche-duisburg.de.
Gerald Knaus (Foto: Francesco Scarpa).
|
- Spotlight und das Buch der
Bücher - Gemeinde lädt in die Jesus-Christus-Kirche
- Drehorgelfest in der Salvatorkirche -
Kirchenkneipe in Neudorf - Gemeinde lädt zum Auspannen
ein
|
Spotlight und das Buch der
Bücher - Gemeinde lädt in die Jesus-Christus-Kirche
Duisburg, 4. September 2024 - Zentrale Fragen des
Glaubens schlaglichtartig und mit unkonventionellen
Methoden beleuchten: Das ist das Gottesdienstformat
„Spotlight“ in der Evangelischen Kirchengemeinde
Trinitatis, das bei vielen Gläubigen gut ankommt. Beim
nächsten „Spotlight“ am 22. September in der Buchholzer
Jesus-Christus-Kirche um 17.30 Uhr geht es um den
Wahrheitsgehalt der Bibel.
Ein Team junger
Erwachsener der Gemeinde um Pfarrerin Sara Randow ist zur
Vorbereitung auf den Gottesdienst den Fragen
nachgegangen, welche Norm der Bibel heute noch zukommt –
„denn wird sie auf der einen Seite doch als Wort Gottes
bezeichnet, wissen wir heute aber auf der anderen Seite,
dass die Bibel nicht vom Himmel gefallen ist, sondern von
Menschen verfasst wurde“, heißt es im Ankündigungstext.
Musik gibt es von einer Band unter Leitung von Popkantor
Daniel Drückes.
Die Worship-Songs können per
QR-Code direkt abgerufen werden und so auch nach dem
Gottesdienst gehört und gesungen werden. Zum Schluss kann
bei einem Getränk im benachbarten Jugendzentrum beim
sogenannten „Afterglow“ der Gottesdienst mit anderen
nachwirken. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Mitwirkende des Spotlight-Gottesdienstes vom 9. Juni 2024
in der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche (Foto: Bartos
Galus)
Drehorgelfest in der
Salvatorkirche „Ferdi´s Drehorgelorchester“
aus Duisburg lädt alle Freunde dieser mechanischen
Musikinstrumente zum Abschiedskonzert in die
Salvatorkirche ein. Es findet am 15. September um 17 Uhr
statt. Das breite Programm des geselligen Nachmittages
besteht aus Stücken von Beethoven, Wagner bis hin zu
Schlagern von Roland Kaiser, Andrea Berg, Maite Kelly und
vielen andern. Dazu werden mehrere Drehorgeln im Chorraum
der Salvatorkirche postiert und gleichzeitig
„angekurbelt“.
Bereits zum wiederholten Male
präsentiert sich der Duisburger Ferdinand Bischof mit
seiner Musikertruppe in Duisburgs Stadtkirche. Zum
letzten Konzert können sich die Zuhörer unter
www.ferdimusikanten.de sogar Ihr persönliches
Lieblingslied wünschen. Der Eintritt ist frei, am Ende
wird eine Spende erbeten.
Ein früherer Auftritt in der Salvatorkirche
(Foto: www.ferdimusikanten.de).
Kirchenkneipe in Neudorf - Gemeinde lädt zum Auspannen
ein Am Freitag, 20. September 2024 gibt es
in der Evangelischen Kirchengemeinde Neudorf-West eine
gute Gelegenheit zum Auspannen und zum gemütlichen
Wochenausklang: Um 18 Uhr geht es in Gemeinschaft mit
anderen beim Klönen um Gott und die Welt, denn im
Gemeindezentrum an der Gustav-Adolf-Str. 65 öffnet wieder
die Kirchenkneipe. Engagierte, die die Aktion
vorbereiten, laden herzlich zum Klönen ein. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.hochfeld-neudorf.de.
|
- Obermeiderich lädt wieder zu
Emils Pub ein - Evangelische Gemeinden aus Neudorf
und Hochfeld laden zum Wandertag ein - Selten zu
hörendes Bach-Konzert für zwei Cembali im Neudorfer
Gemeindezentrum
|
Obermeiderich lädt wieder zu
Emils Pub ein Duisburg, 4. September 2024 -
Für Freitag, 13. September 2024 lädt die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das
Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein.
Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen
und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem
Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim
Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins
Gespräch kommen.
Diesmal gibt’s Leberkäse,
bayrischen Kartoffelsalat, Brezel und natürlich einen
leckeren Nachtisch. Der Durst kann wie immer mit
verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht
werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de.
Evangelische Gemeinden aus Neudorf und Hochfeld laden zum
Wandertag ein Im Rahmen ihrer
Veranstaltungs-Reihe mit Vorträgen und Exkursionen laden
die Evangelischen Gemeinden aus Duisburg Neudorf und
Hochfeld zum Wandertag ein. Der Tour für Samstag 14.
September 2024 gibt Gemeindemitglied und erfahrene
Wanderführerin Ines Auffermann den Titel „Von St. Lucius
über grüne Pfade zum Essener Dom“: Der Weg von
Essen-Werden in die Essener Innenstadt zum Dom bietet
viel Natur und schöne Naturräume, durch Industrie
gestaltete Umwelt, sowie Strukturen und Gebäude, die
diese Region bereits vor über 1000 Jahren geprägt haben.
Treffpunkt ist um 9 Uhr der Duisburger
Hauptbahnhof, die Rückfahrt ist gegen 18 Uhr. Mehr Infos
erhalten Interessierte bei der Anmeldung bei Ines
Auffermann (E-Mail: ines.auffermann@ekir.de). Infos zu
den Gemeinden gibt es im Netz unter
www.hochfeld-neudorf.de.
Selten zu hörendes Bach-Konzert für zwei Cembali im
Neudorfer Gemeindezentrum Ada Tanir (Foto:
Philipp Gunzer) stellt am Sonntag, 15. September 2024 um
17 Uhr im Gemeindezentrum an der Wildstr. 31 mit dem
C-Dur-Konzert BWV 1061 für zwei Cembali Johann Sebastian
Bachs Tastenmusik in den Mittelpunkt. Das macht sie
zusammen mit Christoph Scholz, der Kirchenmusiker in der
Krefelder Pax Christi Kirche ist, wo Ada Tanir auch
regelmäßig Cembalo-Matineen gestaltet.
Im Oktober dieses Jahres werden die beiden mit zwei
weiteren Cembalisten und einem Streichquartett Bachs
selten aufgeführte Konzerte für 2, 3, und 4 Cembali in
mehreren Städten in NRW spielen. Jetzt aber erklingt als
erste Kostprobe am 15.9 in Neudorf das C-Dur Konzert in
J. S. Bachs Original-Version ohne Streicher neben
weiteren Werken wie etwa dem Konzert für Cembalo solo BWV
972. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de.
|
- Souliger Swing in der
Wedauer Kirche am See - Zweites Benefizkonzert für die
Ukraine - Irish Folk in der Hamborner
Friedenskirche - Kirche Obermeiderich lädt zu
Skat und Doppelkopf
|
Souliger Swing in der Wedauer Kirche am See - Zweites
Benefizkonzert für die Ukraine Duisburg, 2.
September 2024 - Bereits im März diesen Jahres
begeisterten die Pianistin Alexandra Hanke und Paul G.
Ulrich am Kontrabass mit ihrem souligen Swing in der
evangelischen Kirche in Duisburg Wedau, Am See 8. Der
eindrucksvolle Frühjahrsabend findet eine Fortsetzung am
Samstag, 14. September um 17 Uhr in der Wedauer Kirche.
Musikalisch darf sich das Publikum auf ein virtuoses und
unterhaltsames Konzert mit vielen eigenen
temperamentvollen Stücken, ein bisschen Jazz, Swing und
Samba freuen. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird eine
Kollekte erbeten für die Ukraine.
Unterstützt
werden Musikerinnen und Musiker in Kiew, damit sie vor
Ort wieder Konzerte geben, die Rückkehr in die Normalität
und den Aufbau des Landes fördern können. Mehr Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de. Weitere Infos: Paul G.
Ulrich, einer der führenden Bassisten Deutschlands, war
zwei Jahrzehnte der spielfreudige Begleiter des
Grandseigneurs Paul Kuhn und somit auf allen Festivals
und großen Konzertbühnen zu Hause.
Die
ukrainische Pianistin Alexandra Hanke hat ihr Studium an
der renommierten Hochschule in Kattowitz/Polen
absolviert. Seit zehn Jahren lebt sie in Duisburg. Sie
arbeitet als Musikpädagogin, leitet eine eigene
Gospelshow und hat auch schon im Circus Roncalli die
musikalischen Einsätze gegeben. Mit Paul G. Ulrich hat
sie gerade eine opulente CD-Produktion umgesetzt.
(www.hankeplayshanke.de).
Alexandra Hanke und Paul G. Ulrich zeigt (Foto: Kurt
Rade)
Irish Folk in der Hamborner
Friedenskirche Am Sonntag, 8. September 2024
erwartet Fans des Irish Folk ein besonderes Erlebnis in
der Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger Straße
174: Ab 15 Uhr sind in dem Gotteshaus fetzige,
traditionelle irische und schottische Klänge zusammen mit
mehrstimmigen Gesang zu hören, denn es spielt die Band
„Fragile Matt“ auf.
2008 von Sänger David
Hutchinson im irischen Doolin gegründet ist „Fragile
Matt“ seitdem in Irland, Deutschland und Holland
unterwegs – in Duisburg sind die Bandmitglieder Andrea
Zielke mit Gesang und Gitarre sowie Katja Winterberg mit
irischer Rahmentrommel und Geige mit dabei. Nach dem
Konzert gibt es Kaffee oder – wer mag - Irish Coffee! Der
Eintritt ist frei, Spenden am Ausgang gerne gesehen.
Infos zur Band gibt es im Netz unter
www.fragile-matt.de
„Fragile Matt“ (Foto: www.fragile-matt.de).
Kirche Obermeiderich lädt zu Skat und
Doppelkopf In der Evangelischen
Kirchengemeinde Obermeiderich verbringen im
Gemeindezentrum an der Emilstraße Gruppen wie etwa die
Tischtennisgruppe regelmäßig eine gute Zeit zusammen. Neu
hinzugekommen ist jetzt der Skat-Club, wo beim ersten
Treffen schon acht Menschen zusammen Karten gedroschen
haben.
Der Club lädt Anfängerinnen und
Anfänger aber auch bereits leidenschaftliche Spielerinnen
und Spieler zum Mitmachen bei den Folgetreffen ein: an
jedem 2. Dienstag von 19 bis 21.30 Uhr. Das nächste
Treffen ist am 10. September. Für Getränke und
Knabbereien ist gesorgt. „Wir freuen uns auf euch“ sagt
Club-Leiter Armin Schneider, der auch
Doppelkopfspielerinnen und -spieler herzlich willkommen
heißt. Rückfragen beantwortet er gerne: Telefon 0203 /
590 694 oder E-Mail armin.schneider@ekir.de. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.
|
- Kirchenkreis Duisburg: Neue
KSV-Mitglieder eingeführt - Nach 33,5 Jahren Abschied
in den wohlverdienten Ruhestand - Pfarrerin Lahann am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle
|
Kirchenkreis Duisburg: Neue
KSV-Mitglieder eingeführt Duisburg, 2.
September 2024 - Blumen und Gottes Segen für die
anstehende verantwortungsvolle Arbeit im
Kreissynodalvorstand gab es am Sonntag, 1. September im
Gottesdienst in der Hamborner Friedenskirche für Ulrike
Kaden und Torsten Steinke. Die Kreissynode, das
Parlament des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg,
hatte die beiden im Juni in das Gremium gewählt; ebenso
Pfarrer Ernst Schmidt, der zum ersten stellvertretenden
Skriba gewählt wurde, auf eigenen Wunsch aber nicht in
das Amt eingeführt wurde.
Gute Wünsche
erhielten Ulrike Kaden und Torsten Steinke nach dem
Gottesdienst auch von Pfarrer Hanno Nell, Pfarrerin und
Skriba Sabine Schmitz sowie Pfarrer Christoph Urban,
Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises
Duisburg. Im Kreissynodalvorstand werden Ulrike Kaden
und Torsten Steinke mit anderen Mitgliedern für die
Ausführung der Beschlüsse der Kreissynode sorgen,
Gemeinden beraten, kreiskirchliche Einrichtungen leiten
und für eine ordnungsgemäße Verwaltung des Kirchenkreises
sorgen.
Die Kreissynode ist das höchste
Gremium und leitet den Kirchenkreis. Mitglieder der
Kreissynode sind alle Pfarrerinnen und Pfarrer sowie
gewählte Presbyterinnen und Presbyter, die von den
einzelnen Kirchengemeinden als Delegierte entsandt
werden. Die Kreissynode trifft sich in der Regel zweimal
im Jahr. Sie tagt dann ein oder zwei Tage. Zwischen den
Tagungen leitet der Kreissynodalvorstand den Kirchenkreis
im Auftrag der Kreissynode.
(Foto: Gerd Bauer).
Nach 33,5 Jahren
Abschied in den wohlverdienten Ruhestand Am
letzten Sonntag, 1. September 2024 hat die Evangelische
Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh ihre langjährige
Küsterin der Lutherkirche, Silvia Fürmann, in einem
festlichen Gottesdienst in den Ruhestand verabschiedet.
Dort und auch danach beim geselligen Beisammensein mit
buntem Programm gab es ein riesiges Dankeschön der
Gemeinde an Silvia Fürmann für nicht nur 33,5 Jahre
Engagement in der Lutherkirche, sondern auch immer „Gute
Seele sein“.
Die Geehrte hat es sich nicht
nehmen lassen, für diese Zeit und alle Wegbegleitung
durch die Gemeinde, Freunde und Familie „Danke“ zu
sagen – mit „Merci“ und Schokoladenriegeln für alle
Gottesdienstbesucher heute getan. „Liebe Silvia
Fürmann, wir wünschen Dir auch hier noch einmal alles
Gute für Deinen Ruhestand“ betont auch Pfarrerin Anja
Humbert „und wir danken Dir von Herzen für Deinen
Dienst!“ Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org.
Frau Fürmann in der Mitte (2.v. r.) vorne zu sehen neben
Presbyteriumsmitgliedern und der Vertreterin der MAV.
(Foto: www.bonhoeffer-gemeinde.org.)
Pfarrerin Lahann am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle Immer freitags können
Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden
möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch
kommen. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die
Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder
der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu
gestalten.
Aufnahmegespräche führt das
Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche
immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 6.
September 2024 heißt Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann
Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem
Rathaus herzlich willkommen; eine Woche später, am 13.
September ist es Armin Schneider, ehemaliger
Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg.
Infos zur Citykirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
|
-
Jubiläumskonfirmationswochenende in Hochfeld und Neudorf
- Kindersachenflohmarkt Wanheim: Nachhaltiges
Late-Night-Shopping für guten Zweck
|
Jubiläumskonfirmationswochenende in Hochfeld und Neudorf
Duisburg, 31. August 2024 - Das Wochenende
vom 2. und 3. November sollten sich ehemalige
Konfirmandinnen und Konfirmanden aus den evangelischen
Gemeinden in Neudorf und der in Hochfeld freihalten.
Darum bitten alle drei Gemeinde, wenn Jubilarinnen und
Jubilare im Festgottesdienst und anschließendem frohen
Wiedersehen dabei sin möchten. Geplant ist die Feier für
Sonntag, 3. November um 11 Uhr im Gemeindezentrum
Wildstraße.
Falls die Gruppe der Jubilarinnen
und Jubilare aber sehr groß sein sollte, wird sie
geteilt, so dass auch am 2. November um 11 Uhr gefeiert
wird. Zur guten Planung bitten alle drei Gemeinden
bereits jetzt um Anmeldungen: bei Michaela Gräfe vom
gemeinsamen Sekretariat der Gemeinden
(michaela.graefe@ekir.de oder Tel. 28 98 58 9 oder
0179-50 50 75 0) oder bei Pfarrerin Stephanie Krüger
Stephanie Krüger: stephanie.krueger@ekir.de oder 0203 /
Tel. 35 31 08). Infos zu den Gemeinden gibt es im Netz
unter
www.hochfeld-neudorf.de.
Nachhaltiges Late-Night-Shopping für den guten Zweck beim
Kindersachenflohmarkt in Wanheim Die
Evangelische Rheingemeinde Duisburg lädt auch in diesem
Jahr zu einem Kindersachenflohmarkt ein. Getrödelt wird
am Freitag, 13. September 2024 im und um das Wanheimer
Gemeindehaus, Beim Knevelshof 47. Damit auch Berufstätige
Zeit zum Stöbern haben, beginnt der Flohmarkt erst um 18
Uhr.
Bis 21 Uhr ist dann Gelegenheit
Schnäppchen von Kinderkleidung, Spielzeug, Babysachen bis
hin zu Umstandsmode zu machen. Wer verkaufen möchte, kann
jetzt noch einen Verkaufsplatz zu sieben Euro buchen,
Anmeldungen bis zum 12.9 und Infos gibt es unter Mobil:
0172 / 7698513 tagsüber zwischen 10 und 19 Uhr, gerne
auch per WhatsApp. Der Erlös kommt der gemeindeeigenen
Kneipp-Kita zugute.
|
- Der Wanheimer Kirche ins
Dach steigen und den Glocken einen Besuch abstatten
- Führung durch die Hamborner Friedenskirche am
Tag des Offenen Denkmals - Durchblicke-Team lädt in
die Obermeidericher Kirche ein
|
Der Wanheimer Kirche ins Dach
steigen und den Glocken einen Besuch abstatten
Duisburg, 31. August 2024 - Rheingemeinde lädt zu
Führungen am Tag des Offenen Denkmals ein. Auf die
Bedeutung des kulturellen Erbes aufmerksam machen und für
dessen Erhalt werben. Das ist das Ziel des bundesweiten
„Tag des offenen Denkmals“ am zweiten Sonntag im
September, in diesem Jahr unter dem Motto „Wahr-Zeichen.
Zeitzeugen der Geschichte".
Dem Ziel und dem
Motto kann sich die Evangelische Rheingemeinde Duisburg
nur anschließen und öffnet am 8. September die Türen
ihrer Kirche an der Friemersheimer Straße, Ecke Wanheimer
ganz weit und lädt ein, Kirchen- und Stadtteilgeschichte
zu entdecken. Nach dem 10-Uhr-Gottesdienst gibt es im
Rahmen des großen Gemeindefestes geführte Rundgänge.
Mutige können der Kirche bis ins Dach steigen und den
Glocken einen Besuch abstatten. Mehr Infos hat Pfarrer
Rolf Seeger (0203 / 7395696).
Die evangelische Kirche in Duisburg Wanheim (Foto: Tanja
Pickartz).
Führung durch die
Hamborner Friedenskirche am Tag des Offenen Denkmals
Die Hamborner Friedenskirche, Duisburger
Straße 174, wird nächstes Jahr 130 Jahre alt und kann als
Zeitzeugin viel von der Stadtteil- und Kirchengeschichte
berichten. Eine Stimme gibt ihr das engagierte
Gemeindemitglied Martina Will am bundesweiten Tag des
Offenen Denkmals, 8. September 2024 um 15 Uhr bei der
Führung durch das Gotteshaus.
Sie möchte diesmal mit den Besucherinnen und Besuchern im
Hinblick auf die umfassende Renovierung vor 20 Jahren
einen genaueren Blick auf die Gestaltung und die
Geschichte der Friedenskirche werfen. Der Eintritt ist
frei, Anmeldungen sind erbeten (Tel.: 0203 510472). Friedenskirche, Duisburger Str. 174 (Foto: Tanja
Pickartz)
Durchblicke-Team
lädt in die Obermeidericher Kirche ein Das
Team um Hans-Bernd Preuß hat ein neues Thema für den
nächsten „Durchblicke-Gottesdienst“ vorbereitet und lädt
zur Feier herzlich in die evangelische Kirche Duisburg
Obermeiderich, Emilstraße 27, ein. Dort geht es am
Sonntag, 8. September 2024 um 18 Uhr mit viel Musik um
das Thema „Einfach mal DANKE sagen“.
Im
Gottesdienst wird mit Texten, Liedern, Gebeten und
Impulsen nachgedacht, was Danke-sagen mit den Menschen
macht und was Gott und die Mitmenschen damit zu tun
haben. Übrigens: Nach dem Gottesdienst ist wie immer die
Gelegenheit, bei Abendessen und Getränken weiter eine
gute Zeit miteinander zu erleben. Auch dazu lädt das
Durchblicke-Team herzlich ein. Weitere Infos zum
Gottesdienstformat gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de/durchblicke.
|
- Erste Bestattung von Sternenkindern auf dem
Evangelischen Friedhof in Meiderich -
Kurzkonzerte zum Tag des offenen
Denkmals in der Marienkirche und in Salvator -
Gemeinde lädt zum Marktcafé in Meiderich
|
Erste Bestattung von Sternenkindern auf dem
Evangelischen Friedhof in Meiderich
Duisburg, 29. August 2024 - Viele
Hände, viele Herzen und viele Sterne sind dabei, als in
der Kapelle des Evangelischen Friedhofs Duisburg
Meiderich die erste Abschiedsfeier für fehl- und
totgeborene Kinder vorbereitet wird. Fiona Blaha,
Auszubildende im Bestattungshaus Schroer, hat den Sarg
mit verschiedenen Blautönen gestaltet und ihn mit
goldenen Sternen beklebt. Ihr Kollege Thomas Friederich
arrangiert Blumen, Kerzenständer und Tücher und zündet
die Kerzen an. Er zählt noch einmal durch. Genau 22
Kerzen leuchten für 22 kleine Sternenkinder, die das
Licht der Welt nicht erblicken durften.
Foto: Bartos Galus
Sie liegen im Sarg in
kleinen Einzelfächern in Leinentücher gewickelt und jedes
mit einem Wachsplättchen kenntlich gemacht. Vier Mal im
Jahr gibt es die Bestattungen von Sternenkindern auf vier
Duisburger Friedhöfen. Sie sind überkonfessionell und für
die Eltern nicht mit Kosten verbunden. Damit das möglich
wird, stellen viele Menschen ehrenamtlich seit Jahren
ihre Arbeitskraft, ihre Kreativität und ihr Mitgefühl in
den Dienst des Projektes „Kinderhimmel Duisburg“.
Angeschlossen haben sich inzwischen alle Duisburger
Geburtsstationen, aber auch Arztpraxen,
Bestattungsunternehmen und Friedhofsgärtnereien.
„Schön, dass sich seit zwanzig Jahren Menschen wie
Manfred Freuken von der Arbeitsgemeinschaft der
Memoriamgärten Duisburg finden, denen die würdevolle
Bestattung der Sternenkinder so am Herzen liegt, dass sie
viel Zeit und Geld in das Projekt stecken“, sagt die
Pfarrerin Ute Sawatzki, die als Evangelische Seelsorgerin
im Bethesda Krankenhaus für den Kinderhimmel
verantwortlich ist. Begonnen hat das Projekt vor zwei
Jahrzehnten auf die Initiative des Bestatters und
Presbyters Friedhelm Jung hin.
Ihm erschien
die damals gängige Praxis, Fehlgeburten zum medizinischen
Abfall zu geben unwürdig. Inzwischen ist seine Tochter
Kerstin Jung-Hendricks als Geschäftsführerin des
Familienbetriebes für die liebevolle Einsargung der
Sternenkinder verantwortlich. Vor der Kapelle sammeln
sich inzwischen schwarz gekleidete Väter, Mütter und
Verwandte, die heute jeder für sich und doch gemeinsam um
eine große Hoffnung trauern, die sich nicht erfüllen
konnte.
Die Obermeidericher Pfarrerin Sarah Süselbeck (links) und
Pfarrerin i. R. Karin Holdmann begrüßen die Familien und
bitten sie, einen kleinen Holzstern mit einem Gedanken
oder Gruß an ihr Kind zu beschriften. Die Sterne werden
dann während der Abschiedsfeier auf den Sarg geklebt.
„Diese kleinen Leben bleiben für uns unerreichbar, aber
sie bleiben auch unvergessen. Sie leuchten jetzt in
Gottes Ewigkeit“, sagt Sarah Süselbeck. Später wird der
Zug der Trauernden den Sarg bis zu dem frisch angelegten
Sternenkinderfeld begleiten.
An diesen
friedlichen Ort der Trauer und des Gedenkens können die
Familien immer wieder zurückkehren. Und sie haben
erfahren, dass sie mit ihrem Verlust nicht alleine
gelassen werden. Von der Oberärztin, die sich im
Kinderhimmel engagiert, bis zum Organisten, der bei der
Abschiedsfeier „Weißt du wieviel Sternlein stehen?“ auf
der Orgel spielt, haben viele Menschen mit Hand und Herz
ihre Anteilnahme für die Familien gezeigt, die um ihre
Allerkleinsten trauern.
Alle Eltern von
Sternenkindern sind angesprochen Noch immer kommt es vor,
dass betroffene Familien nichts von der Möglichkeit
erfahren ihre fehl- oder tot geborenen Kinder kostenlos
bestatten zu lassen. Die Möglichkeit besteht vier Mal im
Jahr abwechselnd auf dem „Alten Friedhof" in Duisburg
Neudorf, dem „Trompeter Friedhof“ in Duisburg Bergheim,
dem „Abtei Friedhof“ in Duisburg Hamborn sowie neuerdings
auch auf dem „Evangelischen Friedhof" in Duisburg
Meiderich.
Die nächste Beerdigung für
Sternenkinder ist am Dienstag, dem 26. November, um 11
Uhr, auf dem Abteifriedhof in Hamborn. Nähere
Informationen gibt es auf der Internetseite des Projektes
www.kinderhimmel-duisburg.de. Sabine Merkelt-Rahm
Lieben Sie Brahms? Kurzkonzerte
zum Tag des offenen Denkmals in der Marienkirche und in
Salvator Am Tag des offenen Denkmals am
8.September öffnen sich die beiden historischen Kirchen
in der Innenstadt: In der Salvatorkirche gibt es um 14
Uhr eine Führung über die Epitaphe, also Gedenktafeln aus
der Barockzeit, welche in letzter Zeit teilweise
restauriert wurden und an den Wänden hängen. Margret
Stohldreier gibt Auskunft über ihre Entstehung und
informiert über die Personen, welchen sie gewidmet sind.
Um 17 Uhr singt die Kantorei in der
Salvatorkirche unter dem Motto „Lieben Sie Brahms?“ die
Liebesliederwalzer op.52, begleitet von Ekaterina
Schabanova und Vitali Zhalnerovich, Klavier. Der heitere
Zyklus erzählt in romantischer Form von Liebesfreud und
Liebesleid. Die Gesamtleitung hat Marcus Strümpe.
Das Kurzkonzert dauert 25 Minuten und findet vorher
um 15 Uhr auch in der Marienkirche, Josef Kiefer Str.,
statt. Der Eintritt ist frei, danach ist das Publikum zu
einem Glas Wein eingeladen. Infos zu beiden Kirchen gibt
es im Netz unter
www.ekadu.de.
Gemeinde lädt zum
Marktcafé in Meiderich Zu Kaffee und lecker
Frühstück mit Geselligkeit und Freundlichkeit lädt die
Evangelische Kirchengemeinde Meiderich jeden zweiten
Samstag zu den Marktzeiten in das Gemeindezentrum, Auf
dem Damm 8, ein. Den nächsten Termin zum Schlemmen und
Klönen gibt es am 7. September 2024. Geöffnet ist das
Marktcafé der Gemeinde ab 9.30 Uhr und somit zu der Zeit,
in der manche ihr Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt
machen.
Nach kurzem Fußweg lässt sich im
Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot, Brötchen, Wurst- und
Käseaufschnitt und Marmeladen der Einkaufsstress
vergessen. Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das
Frühstück gibt´s zum Selbstkostenpreis. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de
oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.
|
- Gottesdienst mit
Panoramablick am Duisburg-Wahrzeichen „Tiger & Turtle“
- Kulturabend und Gemeindefest Rheingemeinde lädt zum
Mitfeiern ein
- „Wall E“ in der Kirche - Duisserner Gemeindekino lädt
zum computeranimierte Kinofilm
|
Gottesdienst mit Panoramablick
am Duisburg-Wahrzeichen „Tiger & Turtle“
Duisburg, 28. August 2024 - Auch in diesem Spätsommer
feiern evangelische und katholische Kirche gemeinsam mit
dem Heimat- und Bürgerverein Wanheim Angerhausen wieder
eine ökumenische Bergmesse an der Landmarke „Tiger &
Turtle“.
Zehn Elektro-Rollstühle kamen als Roller Gang im
Gänsemarsch den Weg hochgefahren.
Sie laden
herzlich zum gemeinsamen 11. Open-Air-Gottesdienst am
Duisburger Wahrzeichen - am Samstag, 7. September 2024 um
15 Uhr - ein: Die Kirchen kümmern sich um die Gestaltung
Pfarrer Rolf Seeger von der Evangelischen Rheingemeinde
Duisburg und sein katholischer Kollegen Pastor
Hermann-Josef Brandt sprechen aufbauende Worte, der MGV
Sängerbund 1871 Duisburg-Wanheim singt passende Musik und
der Bürgerverein sorgt erneut für gute Logistik.
Sie alle laden herzlich zum Mitfeiern ein. Zur
letzten Bergmesse kamen über 150 Personen an der
begehbaren Achterbahn-Skulptur zusammen: Viele Gläubige
aus dem Duisburger Süden pilgerten zu Fuß nach oben oder
wurden mit dem Bus der Caritas gefahren.
Pastor Hermann-Josef Brandt (rechts), Theo Küpper
(Bildmitte) und Pfarrer Rolf Seeger am Samstag, 2.9.2023
im Zuge der 10. ökumenischen Bergmesse vor „Tiger &
Turtle“. (Foto: Heimat- und Bürgerverein Wanheim-
Angerhausen e.V.).
Kulturabend und
Gemeindefest Rheingemeinde lädt zum Mitfeiern ein
Der Zusammenschluss der Gemeinden Wanheim
und Wanheimerort zum Jahresbeginn muss gebührend gefeiert
werden, haben sich die Engagierten der neuen
Evangelischen Rheingemeinde Duisburg gedacht.
Herausgekommen ist ein zweitägiges Fest, das unter dem
programmatischen Motto „Mit-bei-füreinander“ steht.
Die Party beginnt am Samstag, 7. September mit
dem „Rheinkulturabend“ im Gemeindehaus Wanheimerort am
Vogelsangplatz 1. Von 18 bis 21 Uhr erleben die Gäste die
Rheintanzgruppe und den Auftritt von „Morris Open“ mit
Folkmusik in englischer Tradition und Einflüssen
verschiedenster Musikrichtungen von Renaissance bis Rock.
Leckere Snacks und verschiedenste Getränke sorgen für das
leibliche Wohl. Der Eintritt ist frei, wegen der
begrenzten Platzzahl wird um Anmeldung gebeten (bei Maria
Hönes: 0177/2354881 oder bei Ute Theisen: 0177/8066048
oder bei Regina Schrör: 0203 / 771321).
Am
Sonntag, 8. September geht das Feiern in und rund um die
Wanheimer Kirche, Wanheimer Straße 661, weiter. Nach dem
um 10 Uhr beginnenden Gottesdienst für Klein und Groß
sorgen die Chöre „PraiSing“, „Soul, Heart & Spirit“ und
die Band „Unfassbar“ neben einem Spielmannszug und der
Koreanischen Tanz- & Trommelgruppe für musikalische
Unterhaltung. Spiel – und Kreativangebote für alle
Altersgruppen, Mitmachtheater, Hüpfburg und vieles mehr
laden zum Mitmachen und Zuschauen ein. Wer mag, kann der
denkmalgeschützten Kirche bei einer Führung „aufs Dach
steigen“ oder auf einer kleinen Rheingemeindetour im
Kleinbus die Gemeinde bei einer Tour „erfahren“. Auch an
diesem Tag kommt das Kulinarische nicht zu kurz.
„Wall E“ in der
Kirche - Duisserner Gemeindekino lädt zum
computeranimierte Kinofilm Die Duisserner
Notkirche, Martinstr. 35, wird in diesem Jahr mehrmals
zum Kinosaal, denn mit der riesigen Leinwand und der
professionellen Verstärkeranlage samt effektiver
Verdunkelung gibt es beste Voraussetzungen für schöne
Filmmomente in Gemeinschaft mit anderen. Am Donnerstag,
5. September 2024 läuft um 19 Uhr „Wall E – Der Letzte
räumt die Erde auf“.
In dem erfolgreichen
computeranimierten Kinofilm von 2008 steht ein kleiner
Roboter im Mittelpunkt, denn er ist nicht nur Maschine,
sondern hat nicht geplanter Weise eine Persönlichkeit
entwickelt. Zudem liegen bald die Zukunft der Erde und
das Schicksal der Menschen in seinen Metallhänden.
Popcorn und Getränke sind vor Ort für wenig Geld zu
kaufen, der Eintritt zum Kirchenkino ist frei.
Teil des Publikums sind Küster Frank Meurer und
Andreas Lüken, die beide die Idee zum Duisserner
Kirchenkino hatten und sie jetzt umsetzen. Sie freuen
sich auf Vorschläge von Besucherinnen und Besuchern, was
im nächsten Jahr im „Kino Notkirche“ gezeigt werden soll
(für 2024 steht das Film-Programm fest: am 7. November
läuft "The Rocky Horror Picture Show". Infos zur
Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg gibt es im
Netz unter www.ekadu.de.
|
-
Bibel aus der Kiste Gespräch in Ungelsheim über den
Glauben -
Rheingemeinde lädt zum Wanheimer Kneipenquiz
|
Bibel aus der Kiste Gespräch in Ungelsheim über den
Glauben
Duisburg, 27. August 2024 - Rainer Kaspers lädt zur
„Bibel aus der Kiste“ nach Duisburg Ungelsheim ein. Bei
dem Gesprächsformat werden zentrale Texte der Bibel auf
Karteikarten in zwei kleine Holzkisten verteilt - eine
steht für das Alte Testament, die andere für das Neue
Testament. Ein Würfel - und somit der Zufall -
entscheidet, aus welcher Kiste eine Karte gezogen wird.
Über diesen Text wird Pfarrer Kaspers mit der Gruppe
spontan ins Gespräch kommen, Fragen beantworten und über
die Bedeutung der Worte für das Leben der Menschen heute
nachdenken.
Zum Abschluss werden ein Vaterunser und ein Segen
gesprochen. Zur „Bibel aus der Kiste“ treffen sich die
Interessierten mit Pfarrer Kaspers an jedem 1. und 3.
Mittwoch im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im
Gemeindezentrum Ungelsheim, Blankenburger Straße 103. Das
nächste Treffen ist am 4. September. Die Teilnahme ist
kostenfrei. Rückfragen beantwortet Pfarrer Rainer Kaspers
(Tel.: 0203 7297702; E-Mail: rainer.kaspers@ekir.de)
gerne. Infos zur Evangelischen Versöhnungsgemeinde
Duisburg Süd gibt es im Netz unter
www.evgds.de.
„Bibel aus der Kiste“ (beide: Foto: www.evgds.de).
Rheingemeinde lädt zum Wanheimer Kneipenquiz
Die Evangelische Rheingemeinde Duisburg lädt zum
Kneipenquiz ins Wanheimer Gemeindehaus, Beim Knevelshof
45. Am 4. September 2024 gilt es, dort ab 20 Uhr bei
gemütlicher Atmosphäre, Getränken und Knabbereien Wissen
zu zeigen oder Glück beim Raten zu haben. Die 24
Quizfragen kommen aus allen möglichen Kategorien, etwa
Lokales, Religion, Fernsehen, Sport oder Wissenschaft.
Die Quizgruppen können sich nach Belieben zusammensetzen.
Nach Auflösung aller Fragen erhält die Gruppe mit den
meisten Punkten einen Siegerpokal.
Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich, doch wer einen Tisch
für eine eigene Quizgruppe haben möchte, sollte
reservieren. Das geht unter anke.bendokat@ekir.de oder
0203 / 5787977, dort gibt es auch mehr Infos zum
Kneipenquiz.
Das Wanheimer Kneipenquiz gibt es schon länger -
Kneipenquiz vom April 2015 (Foto: Evangelische
Rheingemeinde Duisburg)
|
- Willkommen an Bord -
Evangelische Gemeinden laden zum gemeinsamen Fest ein
- Waldgottesdienst am Kammerberg
|
Willkommen an Bord -
Evangelische Gemeinden laden zum gemeinsamen Fest ein
Duisburg, 23. August 2024 - Die evangelischen Gemeinden der
Duisburger Stadtmitte Hochfeld, Neudorf-Ost und
Neudorf-West werden ab Januar 2025 eine Gemeinde, doch
den Zusammenschluss möchten die drei jetzt schon mit
einem großen Fest feiern und sich gegenseitig „Willkommen
an Bord“ heißen: Das Miteinander am 31. August 2024
dienst auch dem Kennenlernen und die Mitglieder der drei
Gemeinden sind eingeladen, im Laufe des Tages an
verschiedenen Orten zu feiern.
Los geht es um
11 Uhr an der Hochfelder Pauluskirche mit einem
Frühstücksbuffet, Posaunenmusik und einem bunten
Spiele-Programm für Kinder – bei schönem Wetter unter
freiem Himmel. Zwischen 13.30 und 14.30 Uhr pilgern bzw.
radelt die Festgemeinschaft von Hochfeld zum Neudorfer
Gemeindezentrum an der Wildstraße 31. Dort warten bereits
Kaffee und Kuchen, das große Schminken für die Kleinen,
die außerdem auch ein echtes Feuerwehrauto erkunden
können.
Ab 17 Uhr geht es nur eine kurze Strecke weiter zur
Kirchwiese an der Christuskirche an der
Gustav-Adolf-Straße. Dort gibt es Spiele für Groß und
Klein, Lagerfeuer und ein gemütliches Miteinander mit
Grillen. Bei schlechtem Wetter bleibt nur der Grill
draußen und alle anderen feiern im Foyer des
Gemeindezentrums an der Gustav-Adolf-Straße 65. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz auf der bereits gemeinsamen
Homepage www.hochfeld-neudorf.de.
Waldgottesdienst am Kammerberg
Die evangelischen Gemeinden der Duisburger Stadtmitte,
Neudorf und Hochfeld laden herzlich zur Feier der
gemeinsamen Waldgottesdienste am „Heiligen Brunnen“ auf
dem Kammerberg in Neudorf ein, und zwar jeweils am 1.
Sonntag der Monate Juni bis September. Die Gottesdienste,
die eine ganz eigene und besondere Atmosphäre haben und
jeweils 10 Uhr beginnen, werden von mehreren
evangelischen Gemeinden im Wechsel verantwortet.
Den nächsten richtet die Rheingemeinde Duisburg am 1.
September 2024 um 10 Uhr aus. Für passende Musik unter
freiem Himmel sorgt der Posaunenchor aus Neudorf.
Mitglieder des Posaunenchores beim Waldgottesdienst am
4.6.2023 (Foto: Christine Muthmann).
|
- Gemeindeversammlung im
Duisburger Süden
- Meidericher Kirchenkneipe unter freiem Himmel
|
Gemeindeversammlung im
Duisburger Süden Duisburg, 23. August 2024 -
Auch das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde
Trinitatis (Buchholz, Wedau-Bissingheim) sucht regelmäßig
das Gespräch und den Austausch mit den
Gemeindemitgliedern und lädt ein zu Information und
Diskussion. So auch zur nächsten Gemeindeversammlung. Auf
der Tagesordnung stehen am Sonntag, 1. September 2024
nach dem Gottesdienst in der Jesus-Christus-Kirche in
Buchholz an der Arlberger Straße 8, der um 10 Uhr
beginnt, folgende Themen:
Ein Bericht über die aktuelle
Gemeindesituation mit der Leitfrage „Welche aktuellen
Entwicklungen sind zu beobachten?“; Infos den Finanzen
und zu den Baumaßnahmen (wie etwa zum Umbau der
Nebenräume an der Jesus-Christus-Kirche) und Infos zum
Schutzkonzept zur Prävention sexualisierter Gewalt. Wenn
weitere Tagesordnungspunkte gewünscht werden, können
diese bei Pfarrer Dirk Sawatzki, dem
Presbyteriumsvorsitzenden, gemeldet werden (Tel.: 0203
726575; E-Mail: dirk.sawatzki@ekir.de). Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Meidericher Kirchenkneipe unter
freiem Himmel An einem der vier Freitage
jeden Monats öffnet im Gemeindezentrum der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Meiderich, Auf dem Damm 8, die
Kirchenkneipe. So auch am 30. August 2024, wo
Besucherinnen und Besucher nach dem
19-Uhr-Wochenabschlussandacht ab 19.30 Uhr wieder gute
Getränke, leckere Kleinigkeiten und eine gemütliche
Atmosphäre erwarten können, die zum Wohlfühlen einlädt
und Platz für nette Gespräche lässt.
Bei
schönem Wetter wird auf dem Kirchplatz gefeiert, bei
schlechtem drinnen. Bei diese Ausgabe der Kirchenkneipe
steht alles im Zeichen von Hawaii - mit Südseeklängen
und exotischen Köstlichkeiten. Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im
Gemeindebüro unter 0203-4519622.
Thema "Aloha" (Foto: www.kirche-meiderich.de).
|
- Kirche kocht und lädt zum
kostenfreien Mittagessen nach Untermeiderich - Wedauer
Frauenfrühstück mit guter Unterhaltung und tiefgehenden
Diskussionen. - Pfarrer Sawatzki am Service-Telefon der
evangelischen Kirche in Duisburg -
|
Kirche kocht und lädt zum
kostenfreien Mittagessen nach Untermeiderich
Duisburg, 22. August 2024 - In der Evangelischen
Gemeinde Meiderich heißt es einmal im Monat „Kirche
kocht“, denn im Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a,
stehen dann Ehrenamtliche an den Töpfen und zaubern
Leckeres; so zum Beispiel am 27. August, wenn sie um 12
Uhr Nudelsalat mit Würstchen und Obstsalat auftischen.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig, das Angebot ist
kostenfrei.
„Wir wollen Wärme spenden, schöne
Momente schenken und gemeinsam Mittagessen!“ sagt Yvonne
de Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés
(Tel. 0203 45 57 92 70, E-mail:
detemple-hannappel@gmx.de). Die Menüs für die nächsten
Termine stehen schon fest. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter
www.kirche-meiderich.de.
Engagierte des Begegnungscafés „DIE ECKE“ in
Untermeiderich (Foto: www.kirche-meideirch.de).
Wedauer Frauenfrühstück mit guter
Unterhaltung und tiefgehenden Diskussionen... diesmal zum
Thema „Veränderte Kindheit früher und heute“
Bei einem leckeren Frühstück zu Themen diskutieren,
die alle angehen. Das ist das Rezept der Treffen im
Duisburger Süden. Es funktioniert gut, weiß das Team um
Elke Jäger, der ehemaligen Leiterin des evangelischen
Jugendzentrums Arlberger, durch die Erfahrungen früherer
Treffen.
Das nächste ökumenische
Frauenfrühstück gibt es am 31. August 2024 um 10 Uhr im
Wedauer Gemeindehaus, Am See 6, wo sich alles um das
Thema „Veränderte Kindheit früher und heute“ dreht.
Karten zu zehn Euro gibt es bei Elke Jäger (Tel.: 0203 /
70 77 71) und Uta Fischer (Tel.: 0203 / 70 78 96). Die
beiden und das gesamte ökumenische Vorbereitungsteam
laden Frauen aus dem Duisburger Süden herzlich ein und
freuen sich über eine rege Teilnahme.
Pfarrer Sawatzki am Service-Telefon der
evangelischen Kirche in Duisburg „Zu welcher
Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche
eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“:
Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim
kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in
Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer
montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben
Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die
kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes
Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am
Montag, 26. August 2024 von Dirk Sawatzki, Pfarrer in der
Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis (Buchholz,
Wedau, Bissingheim), besetzt. (Foto:
trinitatis-duisburg.de).
|
- Ferienkirche in Essenberg-Hochheide mit vollem
Gotteshaus und viel Gastfreundschaft - Freitags und
donnerstags ist Miniclub in Obermarxloh -
Pfarrerin Esther Immer am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle
|
Neumühler schicken ein großes
Dankeschön über den Rhein Duisburg, 20.
August 2024 - In der Evangelischen Kirchengemeinde
Duisburg Neumühl ist es gute Tradition, im Sommer einen
Gottesdienst in einer entfernten Schwestergemeinde zu
feiern und danach alle mit Leckerem zu bewirten. Das
große Dankeschön vom Orga-Team und 50 Neumühler
Ausflügler geht in diesem Jahr über den Rhein an die
Evangelische Gemeinde Essenberg Hochheide, denn gemeinsam
feierten sie am letzten Sonntag dort eine unvergessliche
Ferienkirche, so Presbyter Reiner Terhorst.
Die Hochheider Kirche füllte sich früh, und 150 Gläubige
feierten einen festlichen Gottesdienst mit Taufe. Danach
stellte Ferdinand Isigkeit, der frühere Superintendent
des Moerser Kirchenkreises Moers, bei einer Führung das
Gotteshaus mit Infos und Anekdoten so vor, dass der
Gedanke ans gemeinsame Mittagessen noch nicht im
Mittelpunkt stand. Dann aber gab es kein Halten mehr,
denn die Leute aus Neumühl erfreuten sich gemeinsam mit
Menschen aus der Gemeinde Essenberg-Hochheide über das
reichhaltige Buffet.
Zur Freude aller
bildeten sich keine „Cliquen-Tische“, sondern gemischte
Gesellschaften: Für die Teilnehmenden wurde die
Ferienkirche somit ein Kennenlernen über den Rhein
hinweg. Das große Dankeschön an die Gemeinde jenseits des
Rheins klang auf der Rückreise im Bus Richtung Neumühl
noch lange nach.
Kulinarische
Begegnung der Menschen aus Neumühl mit denen aus
Essenberg-Hochheide. (Foto: Reiner Terhorst).
Freitags und donnerstags ist Miniclub in
Obermarxloh - Start im September, Anmeldungen jetzt
Freitags und donnerstags ist wieder
Miniclubzeit in Obermarxloh, denn im Familienzentrum der
Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde an der Lutherkirche
kommen vormittags Kinder ab einem Jahr mit ihren Eltern
zum Spaß haben zusammen. Unter der Leitung einer
erfahrenen Erzieherin sammeln die Kleinen Erfahrungen im
Miteinander und erhalten Anregungen, während die
Erwachsenen den Austausch pflegen. Uhrzeiten und mehr
Details zum Miniclub hat Petra Rettkowski, die Leiterin
des Familienzentrums (Tel.: 0203 / 75969702). Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org.
Die Obermarxloher Lutherkirche (Foto: Tanja Pickartz).
Pfarrerin Esther Immer am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle Immer freitags können
Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Duisburger Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und
über die Kirchenaufnahme reden.
Motive für den
Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft,
Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten,
Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das
Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer
freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 23. August 2024 heißt
Esther Immer, Pfarrerin bei den Evangelischen Diensten in
Meiderich und in der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich,
Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus
herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es
unter www.salvatorkirche.de.
|
- Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder
zum kostenfreien Mittagstisch ein -
Bach, Händel und Gretel Orgelfestival Ruhr in der
Salvatorkirche - Gemeinde sucht Mitwirkende fürs
Weihnachts-Krippenspiel
|
Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder
zum kostenfreien Mittagstisch ein Duisburg, 16. August 2024 - Die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich
startete Ende letzten Jahres unter dem Motto
„eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“
einen kostenfreien Mittagstisch. Sie lädt
seitdem weiterhin alle Menschen unabhängig
von Religion und Kultur an einem Sonntag -
meist dem letzten - im Monat um zwölf Uhr
zur gemeinsamen Mahlzeit in das
Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 ein.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Essen ist gratis, Spenden werden
aber gerne entgegen genommen. Beim nächsten
Mittagstisch, am 25. August 2024 kommen um
12 Uhr Geschnetzeltes, Rösti, grüne Bohnen
und als Dessert Stracciatella-Creme mit
Kirschen auf den Tisch. Alles mit Liebe
gekocht! Beim Mittagstisch geht es der
Gemeinde und dem Team der Ehrenamtlichen,
die vom Schnibbeln, Kochen, Servieren und
Abräumen alles selber machen, um Hilfe für
Menschen, die Hilfe benötigen. Und um mehr:
„Menschen brauchen in unserer
herausfordernden und unsicheren Zeit
Angebote, die sowohl dem Leib als auch der
Seele guttun.
Hunger hat viele Komponenten. Deshalb gibt
es bei Emils Mittagstisch neben einer Kelle
Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“ sagt
auch Sarah Süselbeck, Pfarrerin der
Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht
und selbst mit anpackt. Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de.
Mittagstisch der Gemeinde (Foto:
www.obermeiderich.de)
Bach, Händel und Gretel
Orgelfestival Ruhr in der Salvatorkirche
„Bach, Händel und Gretel“ heißt
das Motto des Konzertes von
Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe am 25.
August 2024 um 18 Uhr in der Duisburger
Salvatorkirche. Es ist das zehnte von
insgesamt zwölf ruhrgebietsübergreifenden
internationalen Orgelkonzerten. Strümpe
spielt Werke der beiden Barock-Giganten J.
S. Bach und G. F. Händel. Auch letzterer war
Orgelvirtuose, der einige Orgelkonzerte
geschrieben hat.
Das Konzert in
F-Dur mit dem Titel „Kuckuck und Nachtigall“
wird in einer Transkription für Orgel
alleine zu hören sein. Den Namen erhielt es
durch munteres Vogelgezwitscher im zweiten
Satz. Neben einem Werk im Stile Händels von
Sigfrid Karg-Elert und Percy Graingers
„Handel on the strand“ -ein Ausflug in die
Unterhaltungsmusik der 20er Jahre - erklingt
am Ende die monumentale „Abendsegen“-Szene
aus der Oper „Hänsel und Gretel“ von
Engelbert Humperdink, ebenfalls eine sehr
effektvolle Orgelbearbeitung des beliebten
„Abends will ich schlafen gehen“.
Bevor dies jedoch der Fall ist lädt der
Organist nach dem Konzert zu einem Glas Wein
und nettem Plausch ein. Eintritt: 12 Euro an
der Abendkasse, Schüler und Studenten frei.
Mehr unter
www.orgelfestival.de.
Gemeinde sucht Mitwirkende fürs
Weihnachts-Krippenspiel Anmeldungen bis
zum 23. August – Probenstart am 26. August
Da mit dem Ende der
Sommerferien die Adventszeit schneller
kommt, als alle denken, startet manche
Vorbereitungen fürs Weihnachtsfest schon
jetzt. So suchen Engagierte der
Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg
Hamborn Interessierte, die beim Krippenspiel
mitmachen, das an Heiligabend im großen
Familiengottesdienst aufgeführt werden soll.
Ob alt oder jung, ob Bühnenerfahrung oder
keine – gern gesehen sind alle, die eine
Rolle in dem Stück übernehmen möchten.
Dabei kommt es nicht auf die
Begabung an, sondern auf die Freude am
gemeinsamen Spiel. „Und wenn jemand nur ein
Schaf spielen möchte, das ab und an ´Mäh
sagt, dann ist das auch in Ordnung“ heißt es
im Gemeindebrief. Außerdem gibt es Tipps und
Hinweise, wie man den Text lernt, wie man
verständlich spricht und was man so als
Rüstzeug braucht. Das Stück, das die Gruppe
spielen möchte, wird sie gemeinsam
aussuchen.
Geprobt wird ab dem
26. August alle 14 Tage um 18 Uhr im
Gemeinde-Kindergarten, Sterkrader Straße 12.
Anmeldungen sind noch bis zum 23. August
möglich. Weitere Infos gibt es bei Edith
Bauer (0203 / 554460), Uwe Kelm (0203 /
551920) oder Martina Will (0203 / 510472).
Hamborner Friedenskirche zur Weihnachtszeit,
wo das diesjähriges Krippenspiel aufgeführt
werden wird
(Foto: www.friedenskirche-hamborn.de).
Pfarrerin Esther Immer am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle Immer freitags können
Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Duisburger Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und
über die Kirchenaufnahme reden.
Motive für den
Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft,
Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten,
Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das
Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer
freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 23. August 2024 heißt
Esther Immer, Pfarrerin bei den Evangelischen Diensten in
Meiderich und in der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich,
Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus
herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es
unter www.salvatorkirche.de.
|
-
Gemeinde lädt zum Tassen-Tauschtag in die Friedenskirche
ein - 500 Jahre Evangelische Gesangbücher -
Jubiläumsnachmittag zum Mitsingen - Pfarrer Asmus am Service-Telefon der
evangelischen Kirche
|
Gemeinde lädt zum Tassen-Tauschtag in die Friedenskirche
ein Duisburg, 13. August 2024 - Die
Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Hamborn lädt zum
Tassen-Tauschtag in die Friedenskirche, Duisburger Straße
174, ein. Dort können Interessierte am Freitag, 23.
August 2024 von 15 bis 17 Uhr eigene Trinkgefäße mit
anderen tauschen. Erwartet wird eine große Auswahl an
Sammeltassen, Mokkatassen, Pötte oder Teetassen jedweder
Art.
Die Idee zu dem Tauschtag hatten
Engagierte der Gemeinde, denn sie und viele anderen
kennen das Problem genau: Im Laufe der Jahre füllen sich
die Schränke mit Tassen, die zwar schön und gut sind,
aber sie könnten Mal durch andere ersetzt werden. Daher
lädt das Team um Edith Bauer (Tel. 0203 554460 oder Handy
0178-3148068) zum fröhlichen Tauschen ein: „Kommen Sie,
tauschen Sie! Vielleicht sehen Sie etwas ganz Neues, was
Sie fasziniert.“ Der Eintritt ist frei; Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de.
Foto: Rolf Schotsch
500 Jahre Evangelische
Gesangbücher - Jubiläumsnachmittag zum Mitsingen
Der Duisserner Bezirk der Evangelischen
Kirchengemeinde Alt-Duisburg lädt zu einem
Themennachmittag in die Notkirche, Martinstraße 37, ein.
Dort geht es am Mittwoch, 21. August 2024 um 15 Uhr nach
einem geistlichen Impuls, Kaffee und Kuchen um ein
Jubiläum zum Mitsingen: Der Reformator Martin Luther hat
von Anfang an auch zahlreiche Lieder und Choräle
gedichtet und komponiert – weil er wusste, wie wichtig
das gemeinsame Singen für die eigene Seele ist.
Darum sind in Wittenberg bereits 1524 die ersten
Gesangbücher entstanden und im Laufe der 500 Jahre sind
dann sage und schreibe 100.000 Lieder in 7.800
Gesangbüchern erschienen. Pfarrer i.R. Ekkehard Müller
zeigt den Anwesenden durch Vortrag und Gesang – Mitsingen
ist nicht Pflicht –, wie Musik und Texte auf die Menschen
wirken und was sie heute noch bedeuten können. Eine
Anmeldung zur Themenrunde ist erforderlich (Tel.: 0203 /
330490). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
Pfarrer Asmus
am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie
kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die
Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art
erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der
evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter
der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18
bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und
Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche
Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für
Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 19.
August 2024 von Sören Asmus, Pfarrer beim Dialogreferat
im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, besetzt.
|
- Menschenrechte-Tour
machte Station in Duisburg und übernachtet in der
Pauluskirche - „Die Ecke“: Gedichte und Geschichten
rund um das Reisen bei einer Literaturlesung
|
Tour für Menschenrechte machte Station in Duisburg und
übernachtet in der Pauluskirche Duisburg, 12. August
2024 - Besondere Momente bleiben der Amnesty-International-Radgruppe
dankbar in Erinnerung Mit einer Radtour in vielen Städten
Deutschlands auf den Schutz der Menschenrechte aufmerksam. Das ist
das Ziel von Engagierten, die für Amnesty International im Sommer
durchs Land fahren. Eine der Stationen war am Wochenende Duisburg,
wo ein Rad-Team am Marina Markt für Menschenrechte warb und mit
Gepäck samt 20 Rädern in der Hochfelder Pauluskirche übernachteten.
(Fotos: Bartos Galus).
„Wir haben viele neue Eindrücke
gewonnen und die Menschen hier vor Ort sind zugänglich, freundlich
und interessiert“, sagen Roland Göhring aus Waiblingen in
Baden-Württemberg und Ronald Klinger aus Schwerin in
Mecklenburg-Vorpommern als Mitorganisatoren über ihre Erfahrungen
der diesjährigen Radtour für die Menschenrechte. Die stand wie in
den vergangenen Jahren wieder unter dem Motto „Protect the Protest“.
Denn nach wie vor sei es wichtig, den Protest gegen
Menschenrechtsverletzungen in aller Welt zu bewahren und in die
Köpfe und Herzen der Menschen zu bringen.
Die Tour gibt
es bereits seit Jahrzehnten und seit mehreren Jahren ist Roland
Göhring mit dabei, zunächst als Teilnehmer und zuletzt als
Mitorganisator. Der 68-Jährige, seit langem auch engagiert in seiner
Waiblinger Gruppe von Amnesty International, ist wie alle Teilnehmer
mit Herzblut und wachem Verstand bei der Sache, denn die Meinungs-
und Versammlungsfreiheit werde weltweit zunehmend eingeschränkt.
„Da wollen wir mit unserer Tour und begleitenden Infoständen in den
angefahrenen Städten aufrütteln und mahnen“, berichtet er, „denn in
vielen Teilen der Welt werden Menschen für ihren friedlichen Protest
verfolgt, inhaftiert oder sogar getötet.“
Deshalb sei
die Tour auch ein Teil des weltweiten Engagements für
Menschenrechte. Getroffen haben sich die knapp 20 Teilnehmerinnen
und Teilnehmer im sauerländischen Meschede. Von dort ging es in
täglichen Streckenabschnitten nach Arnsberg, Schwerte, Witten,
Essen-Steele, Duisburg und Wesel. Und in Duisburg gab es „ganz
besondere Momente, die uns dankbar in Erinnerung bleiben“, so
Göhring und Klinger.
Nachdem die Stadt Duisburg den
„Menschenrechts-Radlern“ keine Übernachtungsmöglichkeiten in
Turnhallen oder anderen Einrichtungen zur Verfügung stellen konnte,
wandten sich die Organisatoren an den Evangelischen Kirchenkreis
Duisburg. Der half schnell und unbürokratisch. „Da wir im
Kirchenkreis die Themen Rassismus und Flucht sehr wichtig finden,
wollten wir helfen. Der Kirchenkreis beteiligt sich seit zwei Jahren
mit Gottesdiensten am Tag der Menschenrechte. Sie sind für uns ein
anderer Ausdruck für die Gottesebenbildlichkeit, auch dafür, dass
vor Gott jeder Mensch wertvoll und angenommen ist“, verdeutlicht
Sören Asmus, Pfarrer im Dialogreferat des Kirchenkreises.
Ihn hat die Idee einer Radtour für die Menschenrechte sehr
beeindruckt. „Lauter engagierte Menschen, die für das gemeinsame
Anliegen viel investieren. Das sind überzeugende Botschafter für die
Menschen, die unsere Solidarität brauchen. Und nett sind sie
außerdem“, ergänzt er. So kam es schließlich zur Übernachtung in der
Hochfelder Pauluskirche. Die dortige Kirchengemeinde ist im
Stadtteil an dem Thema Menschenrechte ganz praktisch und hautnah
dran, findet Pfarrer Asmus: „Umgeben von so vielen verschiedenen
Kulturen und Religionen, da ist das Thema Rassismus nicht zu
vermeiden.
Seit mehreren Jahren ist die Pauluskirche Ort
für interreligiöse Gedenkfeiern für die Opfer des Anschlags in
Hanau. Und immer wieder beteiligt sich die Gemeinde an der
Unterstützung von Kirchenasyl für Geflüchtete. Da passt das prima.
Wenn die Kirche da ist, dann soll man sie auch nutzen.“ „Für
unsere Mitfahrende war die Übernachtung in der Hochfelder Kirche
eine ganze neue, aber tolle Erfahrung, denn auf unseren vielen
Radtouren für die Menschenrechte haben wir noch nie einer Kirche
übernachtet“, weiß Roland Göhring. Zuvor hatten sie am heißen
Sonntagnachmittag noch am Infostand von Amnesty auf dem Marina Markt
Infomaterial verteilt und Gespräche mit aufgeschlossenen
Interessierten geführt. „Da war die Übernachtung in der kühlen
Kirche eine richtige Erholung und Wohltat“, ergänzt Ronald Klinger.
Alle Teilnehmenden waren dem Kirchenkreis, der
Hochfelder Gemeinde und Pfarrer Asmus persönlich dankbar für die
hilfreiche und unterstützende Gastfreundschaft. Reiner Terhorst
Teilnehmende der Radtour mit Pfarrer Asmus in dem
Gotteshaus. Den Engagierten für die Menschenrechte war
die Abkühlung in dem Gotteshaus sehr willkommen. Freude
gab es über die große Unterstützung durch die
evangelische Kirche in Duisburg.
„Die Ecke“: Gedanken, Gedichte und Geschichten rund um
das Reisen bei einer Literaturlesung
Engagierte der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg
Meiderich servieren im Begegnungscafé „Die Ecke“,
Horststr. 44a, regelmäßig auch kulturelle Leckerbissen.
Den nächsten literarischen Happen gibt es am Dienstag,
20. August 2024 um 19 Uhr - wenn Helga Dittrich und Elke
Knüpfel Gedanken, Gedichte und Geschichten rund um das
Reisen vortragen.
Mehr Infos hat Yvonne de
Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel.
0203 45 57 92 70, E-mail: detemple-hannappel@gmx.de).
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de.
Helga Dittrich, die im Literaturcafé Meiderich vorliest
(Foto: www.kirche-meiderich.de).
|
- Meidericher Gemeinden laden
Familien zum Schultütengottesdienst ein - Gemeinde
lädt zum Marktcafé in Meiderich
|
Gemeinde lädt zum Marktcafé in Meiderich
Duisburg, 9. August 2024 -Zu Kaffee und lecker Frühstück
mit Geselligkeit und Freundlichkeit lädt die Evangelische
Kirchengemeinde Meiderich jeden zweiten Samstag zu den
Marktzeiten in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein.
Den nächsten Termin zum Schlemmen und Klönen gibt es am
17. August 2024. Geöffnet ist das Marktcafé der Gemeinde
ab 9.30 Uhr und somit zu der Zeit, in der manche ihr
Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt machen.
Nach kurzem Fußweg lässt sich im Gemeindezentrum bei
Kaffee, Brot, Brötchen, Wurst- und Käseaufschnitt und
Marmeladen der Einkaufsstress vergessen. Das Angebot
bereiten Ehrenamtliche zu, das Frühstück gibt´s zum
Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter
0203-4519622.
Meidericher
Gemeinden laden Familien zum Schultütengottesdienst ein
Bald beginnt für viele Kinder eine neue und
spannende Zeit – sie kommen nun zur Schule. Die
evangelische und katholische Kirche in Meiderich möchten
die neuen Schülerinnen und Schüler in dieser aufregenden
Phase begleiten und laden daher alle Kinder mit ihren
Familien herzlich am Sonntag, 25. August 2024 um 14 Uhr
in der Evangelischen Kirche Meiderich Auf dem Damm
6-47137 Duisburg zum Schultütengottesdienst ein.
Damit die kleinen Überraschungen für alle organisiert
werden können bitten die Evangelische Kirchengemeinde
Meiderich und die Pfarrei St. Michael um Anmeldung bis
zum 20.08.2024 (Tel.: 0203/4519622, Anrufbeantworter oder
schriftlich per E-Mail an
gemeindebuero@kirche-meiderich.de).
Die Meidericher Kirche auf dem Damm im Mai zeigt, zur
honorarfeien Verfügung (Foto: www.kirche-meiderich.de).
Pfarrer Korn am nächsten Freitag
(16.8.) in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder
solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in
der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und
Prädikanten ins Gespräch kommen und über die
Kirchenaufnahme reden.
Motive für den
Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch,
Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der
Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von
14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 16. August 2024 heißt Pfarrer
Stefan Korn Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses
neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
|
- Kirchenkneipe in Neudorf:
Gemeinde lädt zum Auspannen ein - Gemeinde lädt zur
Zooführung und Kaffee-Trinken in der Afrika Lodge ein -
Pfarrer Schmidt am Service-Telefon der evangelischen
Kirche
|
Kirchenkneipe in Neudorf:
Gemeinde lädt zum Auspannen ein Duisburg,
7. August 2024 - Am Freitag, 16. August 2024 gibt es in
der Evangelischen Kirchengemeinde Neudorf-West eine gute
Gelegenheit zum Auspannen und zum gemütlichen
Wochenausklang: Um 18 Uhr geht es in Gemeinschaft mit
anderen beim Klönen um Gott und die Welt, denn im
Gemeindezentrum an der Gustav-Adolf-Str. 65 öffnet wieder
die Kirchenkneipe, bei der es auch diesmal Livemusik
geben soll.
Engagierte, die die Aktionen
vorbereiten, laden herzlich dazu ein,
Meditationslabyrinth und Kirchenkneipe zu erleben – gerne
in Kombination von beiden. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter
www.neudorf-west.ekir.de.
Gemeinde lädt zur Zooführung und Kaffee-Trinken in der
Afrika Lodge ein Am Duisserner Treffpunkt
des Café Notkirche der Evangelischen Kirchengemeinde
Alt-Duisburg kommen Menschen nicht nur zum Klönen,
sondern auch zu gemeinsamen Ausflügen zusammen. So laden
ein Team um Monika Philipp-Korn und Stefan Korn zu einem
Besuch des Duisburger Zoos ein, bei dem die Gruppe viel
Wissenswertes von einer fachkundigen Führung erfährt und
mit Kaffee und Kuchen in der „Afrika Lodge“ des Zoos
endet.
Im Ticket von 34 Euro pro Person ist
Eintritt, Führung und Kaffee-Trinken enthalten.
Anmeldungen sind ab jetzt und nur bis zum 22. August bei
Pfarrer Korn (Telefon: 0203 / 330490) möglich, die
Teilnehmerzahl ist begrenzt. Er hat mehr Details zu der
Zoo-Tour am 18. September um 14 Uhr. Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
Pfarrer Schmidt am Service-Telefon der evangelischen
Kirche in Duisburg „Zu welcher Gemeinde
gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“
oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf
Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien
Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.
Foto: Beke Schmidt
Es ist unter der Rufnummer 0800
/ 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt,
und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf
Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als
Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das
Service-Telefon ist am Montag, 12. August 2024 von Ernst
Schmidt, Pfarrer in der Evangelischen Versöhnungsgemeinde
Duisburg-Süd, besetzt.
|
- Frieden ist besser als Krieg
- Schwofen, Kaffee, Kuchen im Gemeinde-Café
Dreivierteltakt in Wanheimerort - Singnachmittag mit
Popkantor Daniel Drückes in der Rheingemeinde
|
Frieden ist besser als Krieg -
Sechs Duisburger Künstlerinnen und Künstler wollen in der
Kreuzeskirche Duisburg-Marxloh wachrütteln
Duisburg, 6. August 2024 - „Frieden ist besser als
Krieg.“ So haben Duisburger Künstlerinnen und Künstler
ihre Ausstellung benannt, die am Sonntag, 11. August, um
12 Uhr in der Kreuzeskirche Duisburg-Marxloh,
Kaiser-Friedrich-Straße 40, eröffnet wird. Auch der
Gottesdienst um 11 Uhr nimmt das Ausstellungthema auf.
Bei beiden sind die sechs Kulturschaffenden mit dabei -
sie freuen sich auf Begegnungen und Gespräche mit den
Besucherinnen und Besuchern.
Die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg-Hamborn, die die Ausstellung
gemeinsam mit den Künstlerinnen und Künstlern auf den Weg
gebracht hat, hat die Marxloher Kirche der Bonhoeffer
Gemeinde Maxloh-Obermarxloh als Ausstellungsort gewählt,
weil diese den teils großformatigen Exponaten mehr Raum
bietet als die Hamborner Friedenskirche.
Frieden Krieg -
Ingrid Handzlik
„Frieden braucht Platz“, sagt
Martina Will, Presbyterin in Hamborn und zugleich eine
der teilnehmenden Künstlerinnen. Alle sechs
„Friedens-Künstler“, neben Martina Will sind dies Helmut
Junge, Georg Overkamp, Ingrid Handzlik, Marayle Küpper
und Wilfried Weiß, wollen mit ihren Bildern „wachrütteln“
und dokumentieren, dass nichts so zerstörerisch ist wie
der Krieg.
„Wir haben uns schon im Vorfeld
intensiv mit dem Thema beschäftigt“, so Helmut Junge,
einer der Wegbereiter der Ausstellung. Zu sehen sind
Skulpturen, Malereien, Druckgrafiken und Installationen.
Da fällt die Taube auf, die Wache hält und sich gegen
Kriegstreiber wehrt, da ist das Motiv „Gegendrohung“, in
dem die Taube selbst zur Waffe wird. Zudem beeindrucken
kunstvoll in Szene gesetzte Wortspiele zu Krieg und
Frieden. Der erhobene Zeigefinger mit der Mahnung „Nie
wieder...!" lässt Befürchtung und Hoffnung gleichermaßen
sichtbar werden.
Frieden Krieg Martina Will - Fotos zweier Bilder, die
Teil der Ausstellung sind
„Wo kann man besser
künstlerisch dem Frieden einen Platz bieten als in einer
Kirche“, meint Helmut Junge. Deshalb ist der
Ausstellungsort bewusst gewählt. Kirchen seien Plätze zum
Gedankenaustausch und Innehalten. Und Innehalten müsse
man angesichts der kriegerischen Auseinandersetzungen in
der ganzen Welt fast pausenlos. „Aber nicht nur, denn
nach dem Innehalten muss das Aufbegehren kommen, und das
wollen wir mit unserer Kunst tun“, so Junge. „Ist einmal
Krieg, bleibt er“, ergänzt er.
„Wir Künstler
haben darum die Pflicht, die Menschen vor den Zeiten
dieser Wortlosigkeit, und vor allen künftigen
Wortlosigkeiten zu warnen.“ Durch Schweigen, Wegducken
und Weggucken würde sich die Spirale der Gewalt immer
weiter drehen. Auch beide Weltkriege begannen erst auf
kleiner Brandfläche in Europa, bis sich die Spirale der
Gewalt auf den gesamten Globus ausdehnte. Die Ausstellung
in der Kreuzeskirche ist noch bis zum 8. September zu
sehen, immer nach den Sonntagsgottesdiensten von 11 bis
13 Uhr, aber auch samstags von 16 bis 18 Uhr. Dann nehmen
sich die beteiligten Künstler Zeit für Erläuterungen und
Gespräche. Der Eintritt ist frei.
Schon vor
der Eröffnung am Sonntag hat die Ausstellung viel
Aufmerksamkeit hervorgerufen. „Es kann durchaus sein,
dass daraus eine richtige Wanderausstellung wird“,
berichtet Helmut Junge. Die katholische
Herz-Jesu-Gemeinde in Neumühl und die Evangelische
Emmausgemeinde in Oberhausen hätten bereits großes
Interesse bekundet.
Schon vor der Eröffnung am Sonntag hat die Ausstellung viel
Aufmerksamkeit hervorgerufen. „Es kann durchaus sein, dass daraus
eine richtige Wanderausstellung wird“, berichtet Helmut Junge. Die
katholische Herz-Jesu-Gemeinde in Neumühl und die Evangelische
Emmausgemeinde in Oberhausen hätten bereits großes Interesse
bekundet.
So haben die sechs Duisburger Künstlerinnen und
Künstler ihre Ausstellung benannt, für die sie gestern in
der Kreuzeskirche Duisburg-Marxloh,
Kaiser-Friedrich-Straße 40, ihren Werken einen Platz
gefunden haben.
Pfarrerin Anja Humbert zu sehen, die das Bild „Berufung
der Taube“ in den Händen hält - Foto Marlene Bschorr.
Schwofen, Kaffee,
Kuchen im Gemeinde-Café Dreivierteltakt in Wanheimerort
Die Evangelische Rheingemeinde Duisburg
öffnet zum Monatsausklang das „Café Dreivierteltakt“, bei
dem Seniorinnen und Senioren zu Kaffee, Tee und Kuchen
zusammenkommen, die Begleit-Musik genießen, dazu
schunkeln und sogar tanzen. Für den guten Ton sorgt Frank
Rohde, der zu seinem Spiel an der elektronischen Orgel
auch singt. Es gibt dabei nicht nur Klänge im
Dreivierteltakt, doch alle Lieder haben Rhythmus und sind
vielen bekannt.
Das nächste
gesellig-musikalische Treffen im Beratungs- und
Begegnungszentrum (BBZ) Wanheimerort,
Paul-Gerhardt-Straße 1, ist am Samstag, 17. August 2024
um 15 Uhr. Bei sieben Euro Eintritt sind Kaffee und
Kuchen inbegriffen; Anmeldungen sind bei Maria Hönes
telefonisch möglich (Tel.: 0203 770134).
Frank Rohde an
seinem Keyboard (Foto: Maria Hönes).
Singnachmittag mit Popkantor Daniel Drückes in der
Rheingemeinde Musiker und Popkantor Daniel Drückes lädt
alle, die Lust auf gemeinsames Singen in gemütlicher Runde in der
Evangelischen Rheingemeinde Duisburg haben, zweimal im Monat zum
Mitmachen ein. Das nächste Singen in Gemeinschaft gibt es am 14.
August 2024 um 14 Uhr im Gemeindehaus Wanheimerort, Vogelsangplatz
1. Auf dem Programm stehen wie immer bekannte Lieder, Popsongs und
Evergreens. Zwischen dem Singen ist Platz für Kaffee und Kekse.
Die Idee zu den Musiknachmittagen zum Mitmachen hatte Daniel
Drückes gemeinsam mit Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes: Mit dem
zusätzlichen Angebot gilt es ältere und junge Menschen beim Singen
zusammen zu bringen, ganz nach dem Motto „Singen verbindet
Generationen“. Mitsingen darf jede und jeder.
Gemeinschaftliches Singen mit Daniel Drückes (links
stehend im Hintergrund) (Foto: Maria Hönes).
|
-
Kein Platz für sexualisierter Gewalt - Leitungsschulung
im Duisburger Haus der Kirche - Duissern: Leben
und Wirken Deutschlands erster Ärztin mit Doktortitel
vor
|
Kein Platz für sexualisierter Gewalt - Leitungsschulung im
Duisburger Haus der Kirche Duisburg, 5. August 2024 -
Mit dem Fazit „Bedrückend, aber so unendlich notwendig!“ blickt Anja
Humbert, Pfarrerin der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh
Obermarxloh, nachdenklich auf die ganztägige Fortbildung vom letzten
Samstag in Duisburg zurück. Sie war eine von 14 Teilnehmenden einer
Leitungsschulung zur Prävention sexualisierter Gewalt im Bereich der
evangelischen Kirche.
Auch Pfarrerin Humbert
unterstreicht den Satz „In der evangelischen Kirche darf kein Platz
sein für jegliche Form sexualisierter Gewalt“. Genannt wurde er an
diesem Tag mehrfach von Dr. Juliane Arnold, Ansprechpartnerin für
Prävention der Evangelischen Kirche im Rheinland. Die Psychologin
führte sieben Stunden durch eine Fülle von Informationen und
Beispielen aus der Praxis - vom Umgang mit Betroffenen bis hin zu
detaillierten rechtlichen Vorgaben.
Die Fortbildung
richtete sich an Leitungsverantwortliche im Bereich der
evangelischen Kirche. Mit dabei waren neben Pfarrerin Humbert
weitere Pfarrkollegen, ehrenamtliche Mitglieder aus Presbyterien der
Gemeinden und auch Mitglieder des Kreissynodalvorstands. Am Schluss
einte die Teilnehmenden das Gefühl, jetzt „im Fall der Fälle“
sicherer zu sein und zu wissen, wie zu handeln ist und insbesondere,
an wen man sich wenden muss, damit man anderen helfen kann.
Die Bedeutung der Leitungsschulungen aber auch der
Basisschulungen von Haupt- und Ehrenamtlichen könnte nicht hoch
genug bewertet werden, findet Pfarrerin Humbert, denn „in den
Gemeinden sorgen sie für Sensibilisierung, Aufklärung, Schulung, wie
Hilfe adäquat geleistet werden kann… und so vieles mehr.“
Neben der Aufarbeitung und der Intervention kommt der Prävention
eine große Rolle zu. Alle drei Elemente sind in den Schutzkonzepten
vor sexualisierter Gewalt, die im Evangelischen Kirchenkreis
Duisburg sowie in seinen 13 Gemeinden, den Einrichtungen und den
Diensten gelten, fest verankert. An erster Stelle steht auch
hier: In der evangelischen Kirche darf kein Platz sein für jegliche
Form sexualisierter Gewalt. Weitere Informationen gibt es im
Internet unter
https://kirche-duisburg.de/inhalt/schutzkonzept-gegen-sexualisierte-gewalt/
Dr. Juliane Arnold von der Evangelischen Kirche im
Rheinland bei der Leitungsschulung am 3.8.2024 im
Duisburger Haus der Kirche. (Foto: Rolf Schotsch).
Duisserner „Café Notkirche“
stellt Leben und Wirken Deutschlands erster Ärztin mit
Doktortitel vor Das „Café Notkirche“ der
Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg ist nicht nur ein
Treffpunkt in Duissern zum Kuchen-Schlemmen, sondern auch
für Kurse und Veranstaltungen. So laden Leiterin Monika
Philipp-Korn und ihr Mann, Pfarrer Stefan Korn zur nächsten
Ausgabe von „Café Notkirche trifft…“. Das Format überzeugt
viele: Bei einem Glas Wein begegnen die Gäste über Vortrag,
Bilder und Geschichten bekannten Personen aus der
Vergangenheit, die mit ihrem Leben und Werk Spuren
hinterlassen haben.
Ging es zuletzt um Marc
Chagall, Astrid Lindgren oder Albert Schweitzer steht am
Mittwoch, 14. August 2024 um 17 Uhr an der Martinstr. 37 ein
Treffen mit Dr. Dorothea Erxleben an. Sie promovierte 1754
an der medizinischen Fakultät Halle promovierte, und die
Universitätsstadt Halle erlebte eine Sensation.
Das Ehepaar Korn zeichnet an dem Nachmittag Leben und Wirken
Deutschlands erster Ärztin mit Doktortitel nach. Der ist
Eintritt frei, eine Anmeldung ist erforderlich (Tel.: 0203 /
33 04 90). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de. I
Monika Philipp-Korn und ihr Mann, Pfarrer Stefan Korn bei
einer Aktion der Gemeinde im "Café Notkirche" (Foto:
www.ekadu.de).
Pfarrer i.R. Armin
Schneider am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe
oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle
in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und
Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme
reden.
Motive für den
Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft,
Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen,
Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der
Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14
bis 17 Uhr.
Am Freitag, 9. August 2024 heißt Pfarrer
i.R. Armin Schneider, ehemaliger Superintendent des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Menschen in der
Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich
willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
|
-
Anmeldungen zur Jubiläumskonfirmation in der Duisserner
Lutherkirche - „Ferienkirche
unterwegs“ führt über den Rhein - Versöhnungsgemeinde
und Auferstehungskirche auf dem Weg zur Klimaneutralität
|
Anmeldungen zur Jubiläumskonfirmation in der Duisserner
Lutherkirche Duisburg, 30. Juli /1.
August 2024 - Zur
Feier der Goldenen (50 Jahre), Diamantenen (60 Jahre),
Eisernen (65 Jahre) und der Gnaden-Konfirmation (70 Jahre
und mehr) lädt die Evangelische Kirchengemeinde
Alt-Duisburg zu einem gemeinsamen Festgottesdienst ein,
zu dem Anmeldungen ab jetzt möglich sind.
Wer
zu einem der Konfirmationsjahrgänge gehört und in
Neuenkamp, Kaßlerfeld, in der Innenstadt oder in Duissern
konfirmiert wurde, ist herzlich eingeladen zum
Festgottesdienst am Sonntag, 8. September 2024 um 11 Uhr
in der Lutherkirche in Duisburg Duissern, Martinstr. 39,
- natürlich mit anschließendem Kaffee-Trinken und Klönen.
Anmelden können sich aber auch die, die
woanders konfirmiert wurden und ihr Konfirmationsjubiläum
hier mitfeiern möchten. Den Gottesdienst leitet Pfarrer
Martin Winterberg. Bei ihm sind Anmeldungen ab jetzt und
bis spätestens 25. August möglich (Tel.: 0203-31 11 76
oder per mail: martin.winterberg@ekir.de). Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
Pfarrer Martin Winterberg (Foto: www.ekadu.de).
„Ferienkirche unterwegs“ führt über den Rhein
Die Neumühler Gemeinde lädt zum Mitreisen
und Mitfeiern ein – Anmeldungen bis zum 9.8. Die
„Ferienkirche unterwegs“ der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Neumühl ist seit Jahrzehnten so
beliebt, dass es auch in diesem Jahr eine Begegnung in
der entfernten Nachbarschaft gibt - mit Gottesdienst und
Essen, also viel Gutem für Geist, Seele und Leib. Wer von
Neumühl aus am 18. August mit dem Bus in großer
Gemeinschaft mit zur Evangelischen Kirchengemeinde
Essenberg-Hochheide fahren und den Tag dort mitfeiern
möchte, muss sich bis zum 9. August anmelden.
Am Tag der „Ferienkirche unterwegs“ werden die gut 50
„Nordlichter“ - mit Kaffee und Kuchen begrüßt - um 11 Uhr
den von Pfarrer Yannick Barnekow geleiteten Gottesdienst
in der Hochheider Kirche besuchen. Die Ausflügler aus dem
Duisburger Norden erfahren zudem einiges über die
Gastgemeinde: Mit etwa 4000 Gemeindegliedern hat sie ihr
Zentrum an der Kirchstraße. Gleich neben der Kirche
findet man auf der einen Seite das Gemeindehaus, auf der
anderen das Gemeindebüro.
Die Bevölkerung in
Essenberg-Hochheide ist sehr vielfältig, heißt es auf der
Internetseite der Gemeinde. Dort wohnen viele
alteingesessene Menschen. Eine Zechensiedlung erinnert an
die bergmännische Tradition. In einem Hochhausgebiet
leben Menschen unterschiedlicher Herkunft und Glaubens.
Da gibt es Parallelen zu Neumühl, darüber freuen sich die
Leute der „Ferienkirche unterwegs“ jetzt schon. Freuen
können sich alle Anwesenden auch nach dem Gottesdienst
auf die Kirchenführung durch Ferdinand Isigkeit, den
früheren Superintendenten des Kirchenkreises Moers, und
um 13 Uhr, das von den Neumühlern vor Ort in Hochheide
frisch zubereitete, reichhaltiges Büffet an Vor-, Haupt-
und Nachspeisen.
Dazu ist auch die Gemeinde
Essenberg-Hochheide eingeladen. Serviert wird der Genuss
vom Neumühler Küchen- und Ferienkirchenteam um Gisela
Usche, Nadine Birken, Christoph Schultz und weiteren
Helfern. Pappsatt auch von den Leckereien der folgenden
Kuchentafel geht der Bus gegen 17 Uhr zurück nach
Neumühl. Wer am 18. August um 9.45 Uhr von der Neumühler
Gnadenkirche aus mit dem Bus nach Homberg mitfahren
möchte, sollte sich bis zum 9. August anmelden.
Die Kosten für die Fahrt hin und zurück sowie für die
volle Verpflegung und weitere Überraschungen betragen
22,50 Euro pro Person. Anmeldungen sind erforderlich und
dienstags bis freitags von 8 bis 12 Uhr im Alten
Pfarrhaus, Obermarxloher Straße 40, Duisburg-Neumühl
(Tel. 0203 / 580448), möglich. Die begrenzte Platzzahl
wird in der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.
Neumühler Ferienkirchenteams, die beim informativen
Vorgespräch mit Küsterin Sigrid Glock (2.v.l.) begeistert
von der Gastfreundschaft der Gemeinde Essenberg-Hochheide
waren. Deshalb blicken sie auch der diesjährigen
„Ferienkirche unterwegs“ voller Vorfreude entgegen (Foto:
Egbert Schäffer).
Versöhnungsgemeinde und
Auferstehungskirche auf dem Weg zur Klimaneutralität
Aus dem Bautagebuch des Gemeindezentrums in Duisburg
Ungelsheim In absehbarer Zeit kann Pfarrer
Reiner Kaspers hinter Stufe zwei von drei auf dem Weg zur
Klimaneutralität einen dicken Haken machen. Das
Presbyterium der Evangelischen Versöhnungsgemeinde
Duisburg-Süd hätte theoretisch noch einige Jahre Zeit
gehabt, um die großen Umbauten in ihren Gebäuden auf den
Weg zu bringen. Bis 2035 sollen alle öffentlichen Gebäude
klimaneutral mit Energie und Wärme versorgt werden.
Rund 500 000 Euro hat die Gemeinde investieren müssen
„Aber wir haben uns gesagt, es ist nie zu früh,
um mit dem Sparen anzufangen“, sagt Kaspers, darüber
herrsche Einigkeit in der Gemeindeleitung. Gesagt, getan.
Erst vor sieben Monaten fusionierte die Großgemeinde mit
etwa 8500 Gemeindemitgliedern. Das Huckinger
Gemeindezentrum wurde als erster Standort mit einer
Photovoltaik-Anlage und passenden Energiespeichern
ausgestattet. Inzwischen stehen die Bauarbeiten im
Standort Ungelsheim kurz vor dem Abschluss und der
Baustaub legt sich allmählich.
Die Gemeinde
hat die Baufortschritte auf ihrer Facebookseite mit
vielen Fotos dokumentiert. Auf der Sonnenseite des
Kirchendaches glänzen die schwarzen Paneele der neuen
PV-Anlage in der Sonne. Sieben Wärmepumpen stehen
verteilt auf beiden Seiten der Kirche. Die Anlage ist
groß dimensioniert, schließlich wird sie nicht nur die
Kirche, sondern auch das Gemeindezentrum und die Kita
versorgen. Das sind rund 1000 Quadratmeter Fläche. Allein
in der Kirche wurden für die Fußbodenheizung 1,8
Kilometer Schlaufen für die Heizkreisläufe verlegt.
Ergänzend zur Fußbodenheizung wurde noch eine
Sockelheizung installiert. Viel Erfahrung gab es mit der
klimaneutralen Beheizung so großer Räume wie einer Kirche
bei der ausführenden Fachfirma noch nicht. Die
Ungelsheimer Versöhnungskirche wird in Duisburg die erste
klimaneutrale Kirche sein. Nach vorsichtigen Schätzungen
wird die Anlage etwa 50-70 Prozent des Energiebedarfs
selbst erzeugen, der Rest muss weiter als „grüner Strom“
dazu gekauft werden.
Einige Probleme, die
Eigenheimbesitzer so nicht haben, wurden in der Bauphase
gelöst. Wie bewegt man einen massiven, steinernen
„Klopper“ von Taufbecken? Wer bitte verfügt über die
nötigen Kenntnisse, um eine empfindliche Orgel staub- und
luftdicht zu verpacken? Unter dem vorgesehenen Platz für
das Taufbecken wurden keine Heizspiralen verlegt. „Das
Becken ist so schwer, dass es die Rohre zerdrücken
würde“, sagt Kaspers.
Bilder, die den Umbau am Ungelsheimer Gemeindezentrum
dokumentieren - u.a. die ein- und verpackte Orgel, der
verpackte, massive Taufstein, das Dach mit der großen
Fläche Paneele der PV-Anlage und in der Kirche verlegte
Leitungssysteme (es wurden 1.8 Kilometer verlegt!).
Die Orgel sieht noch immer aus, als wäre der
Verpackungskünstler Christo zu Besuch dagewesen. Sie
bleibt verpackt, bis die letzten Spuren der
Bautätigkeiten beseitigt sind. Ob die Buntglasfenster
nach innen hin eine zweite Schutzverglasung bekommen
sollen, ist noch nicht entschieden. Gestrichen werden
muss auch noch. Rund 500 000 Euro hat die Gemeinde in die
Anlage investieren müssen, amortisieren soll sie sich in
15 bis 20 Jahren.
Pfarrer Kaspers deutet auf ein Drohnenbild, dass den
ganzen Ungelsheimer Komplex von oben zeigt: „Wenn wir
nichts unternommen hätten, dann wäre unser Kasten ab dem
Jahr 2035 geschlossen“, sagt er. Er möchte ausdrücklich
allen Gemeindemitgliedern danken, die mit ihrer
Kirchensteuerzahlung dabei geholfen haben, eine solche
Investition zu stemmen. Aber er denkt auch an alle
anderen Nutzer und Nutzerinnen des Gemeindezentrums. „Wir
sind ja hier auch öffentlicher Raum, es gibt Konzerte,
Ausstellungen, Podiumsdiskussionen, Lesungen, Bürger- und
Mieterversammlungen und vieles mehr für die Menschen im
Stadtteil“, sagt er.
Nach der Baustelle ist
vor der Baustelle. Zur Zeit arbeitet die Gemeindeleitung
an einer neuen Gebäudekonzeption für den Standort in
Großenbaum. Damit beginnt dann Stufe drei des Weges der
Gemeinde in die Klimaneutralität. Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter www.evgds.de. Sabine Merkelt-Rahm
|
- Salvatorkirche lädt zum
Abkühlen und Erfrischen ein
- Rasenlabyrinth der Neudorfer
Kirchenwiese will zum Nachdenken über Flucht anregen
- Die Citykirche kennenlernen -
Kostenfreie Führung durch Salvator
|
Salvatorkirche lädt zum
Abkühlen und Erfrischen ein Ein gutes Beispiel für
alle Kirchen in Duisburg?
Duisburg, 26./29. Juli 2024 - Wenn es in
Duisburg unerträglich heißt wird, gibt es jetzt in der
Stadt einen weiteren öffentlichen Raum, der ausdrücklich
zum Abkühlen einlädt: Das Presbyterium der Evangelischen
Kirchengemeinde Alt-Duisburg hat beschlossen, dass
künftig immer dann, wenn um 10 Uhr das Thermometer im
Schatten die 26 Grad Celsius überschritten hat, in der
Salvatorkirche neben dem Rathaus nicht nur der Aufenthalt
zu den üblichen Öffnungszeiten des ganzen Jahres möglich
ist, sondern Besucherinnen und Besuchern an solchen
Hitzetagen zusätzlich kühles Mineralwasser angeboten
wird.
Die Erfrischungen reichen Mitarbeitende
des Präsenzdienstes, die sonst gerne Fragen zu der über
700 Jahre alten Kirche beantworten. Sie hören an
Hitzetagen auch gerne nach, wie das Gegenüber mit dem
Wetter zurechtkommt und einen einen Platz zum kühlen
Durchatmen an. Geöffnet ist die Salvatorkirche das ganze
Jahr über dienstags bis samstags von 10 bis 17 Uhr und
sonntags von 9 bis 13 Uhr; montags ist sie geschlossen.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de und
www.salvatorkirche.de.
Türgriff am Eingang zur Salvatorkirche (Foto:
Rolf Schotsch)
Rasenlabyrinth der Neudorfer
Kirchenwiese will zum Nachdenken über Flucht anregen
Auch in diesem
Jahr ergeben gemähte Wege auf der Pfarrwiese neben der
Christuskirche, Bismarckstraße Ecke /
Gustav-Adolf-Straße, zusammen mit dem bewusst stehen
gelassenen Gras ein Rasenlabyrinth. Das Motto des
diesjährigen Wiesenwegs sind Zeilen von Bruce
Springsteen, mit denen der weltbekannte Musiker die
Perspektivlosigkeit eines lateinamerikanischen
Flüchtlings besingt und zugleich von dessen Mut zum
Aufbruch ins gelobte Land jenseits der Grenze spricht:
„Denn was sind wir, ohne Hoffnung in unseren Herzen?“
Reiner Siebert und weitere Engagierte der
Gemeinde haben dazu für verschiedene Stationen des
Labyrinths Texte und Informationen zusammengestellt, die
Besucherinnen und Besucher als Folientext, als Bild oder
als QR-Code, der zu einem Video führt, zusammengestellt.
Der Weg zitiert Flucht als Thema in der Bibel, er führt
aktuelle Berichte und Geschichten von Geflohenen auf, die
in Neudorf Herberge oder Heimat gesucht haben, bis hin zu
Glaskugeln in durchsichtigen Kisten, die die Anzahl der
Flüchtlinge weltweit symbolisieren und sie ins Verhältnis
zur Bevölkerung in Deutschland setzen.
An der
letzten Station kann man sich auf einer hölzernen Bank -
aus den Kirchbänken der Christuskirche recycelt -
niederlassen und in einer „Aufklappkarte“ Bruce
Springsteens Song „Across the Border“ hören und dazu den
Text mit Übersetzung lesen. Am Ausgang können kleine
‚Merkzettel‘ mitgenommen werden, auf denen die QR-Codes
der verwendeten Internet-Quellen aufgelistet sind. Die
Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-West lädt
Interessierte herzlich zum Durchwandern und Betrachten
des Labyrinths ein; es ist bis September durchgehend zum
Verweilen und Nachdenken geöffnet und wird regelmäßig
nachgemäht. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.hochfeld-neudorf.de.
Teil des diesjährigen Wiesenlabyrinthes (Foto: Hartmut
Hansen).
Die Citykirche kennenlernen
- Kostenfreie Führung durch Salvator Die
Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu Duisburgs
bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An jedem
ersten Sonntag im Monat informieren geschulte
Ehrenamtliche über die Geschichte, den Baustil und die
besonderen Fenster der über 700 Jahre alten Stadtkirche
neben dem Rathaus.
Am Sonntag, 4. August 2024
um 15 Uhr macht Folker Nießalla mit Interessierten an
verschiedensten Stellen der Kirche halt und berichtet
dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist
nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der
Salvatorkirche sind kostenfrei. Infos zum Gottesshaus
gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
Die Salvatorkirche (Foto: Rolf Schotsch).
|
- Kirchengemeinde auf den
Spuren Jesu - „Innehalten in der Woche“ in
Wanheimerort - Waldgottesdienst am Kammerberg
|
Vorbesprechung am 8. August zur Jordanien-Reise
Neben Israel ist Jordanien das andere Land Duisburg, 25.
Juli 2024 - der Bibel, in dem zahlreiche Episoden des
Alten und Neuen Testaments verortet werden. Nach dem
Heiligen Land in 2015 begibt sich die Evangelische
Kirchengemeinde Trinitatis deshalb im kommenden Jahr
während einer acht-tägigen Rundreise durch Jordanien auf
die Spuren Jesu. Wer sich für die Reise oder das Land
interessiert, ist herzlich zum Mitfahren und zu einem
Reise-Info-Abend am Donnerstag, 8. August um 18.30 Uhr im
Wedauer Gemeindezentrum, Am See 8, eingeladen.
Die Zahl der zur Verfügung stehenden Plätze ist
begrenzt. Die Reise führt vom 25. Juni bis 2. Juli 2025
von Amman, dem antiken Philadelphia, nach Umm Qais, nach
Al-Maghtas, der Taufstelle Jesu am Jordan, zur Festung
Machärus bis hin zur berühmten Felsenstadt Petra und zum
nicht weniger bekannten Wadi Rum. Die Kosten betragen ca.
2.600 EUR pro Person im Doppelzimmer inklusiv Halbpension
und Flug ab und nach Düsseldorf.
Weitere Infos
zur Reise hat Pfarrer Dirk Sawatzki (0203 / 72 65 75;
E-Mail: dirk.sawatzki@ekir.de), weitere Infos zur
Gemeinde es auch im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Pfarrer Dirk Sawatzki 1998 auf seiner Jordanien-Reise in
Petra (Foto: Dirk Sawatzki).
„Innehalten in der Woche“ in Wanheimerort
Bei Kerzenschein, Musik und Stille vor Gott zur Ruhe und
zu sich zu kommen. Die Idee der besonderen Andacht zum
Innehalten während der Woche hat sich in der
Evangelischen Gemeinde Wanheimerort viele Jahre gut
bewährt. Die Freie Evangelische Gemeinde Wanheimerort
und die Katholische Gemeinde Wanheimerort sind von dem
Konzept auch überzeugt, so dass seit 2022 alle drei
Gemeinden alle zwei Monate gemeinsam zum „Innehalten in
der Woche“ einladen.
Das erste Innehalten in
diesem Jahr ist am Donnerstag, 1. August 2024 um 18 Uhr
in der Gnadenkirche, Paul-Gerhardt-Straße 1. Weitere
Informationen haben Pfarrerin Almuth Seeger (Tel. 0203 /
770607) und Karen Sommer-Loeffen (Tel. 0203 / 727723).
Waldgottesdienst am
Kammerberg Die evangelischen Gemeinden der
Duisburger Stadtmitte, Neudorf und Hochfeld laden
herzlich zur Feier der gemeinsamen Waldgottesdienste am
„Heiligen Brunnen“ auf dem Kammerberg in Neudorf ein, und
zwar jeweils am 1. Sonntag der Monate Juni bis September.
Die Gottesdienste, die eine ganz eigene und
besondere Atmosphäre haben und jeweils 10 Uhr beginnen,
werden von mehreren evangelischen Gemeinden im Wechsel
verantwortet. Den nächsten richtet die Gemeinde Hochfeld
am 4. August 2024 um 10 Uhr aus. Für passende Musik unter
freiem Himmel sorgt der Posaunenchor aus Neudorf.
Mitglieder des Posaunenchores beim Waldgottesdienst am
4.6.2023 (Foto: Christine Muthmann).
|
- Das Besondere am olympischen
Gedanken neu entdecken - Aquarelle und abstrakte
Acryl-Malerei für den guten Zweck - Halbzeit bei
den sommerlichen Orgelkonzerten in der Friedenskirche
|
Das Besondere am olympischen
Gedanken neu entdecken Duisburg, 24. Juli 2024 -
Superintendent Dr. Urban wünscht friedliche und faire
Spiele Friedliche und faire Spiele in Paris wünscht Dr.
Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg, in seinem aktuellen
Videostatement. „Es geht um Begegnung, Anstrengung,
Ehrgeiz und Fairness – all das verbindet Menschen zu
einer Gemeinschaft.“ Und vielleicht könne man auch das
Besondere am „olympischen Gedanken“ wieder neu entdecken:
„den friedlichen Wettstreit der Völker.“
Es ist wieder soweit: Olympia! Sportlerinnen und
Sportler aus 180 Nationen kommen zusammen und wetteifern
um Bestleistungen. Das ist nicht nur in Paris ein großes
Ereignis, sondern auch vor den Bildschirmen weltweit –
überall fiebern die Zuschauer mit. Dieses Jahr können wir
vielleicht das Besondere am „olympischen Gedanken“ wieder
neu entdecken: den friedlichen Wettstreit der Völker.
Es geht um Begegnung, Anstrengung, Ehrgeiz und
Fairness – all das verbindet Menschen zu einer
Gemeinschaft. Ob olympischer Geist oder Heiliger Geist
oder einfach nur Hirn und Verstand – das wünsche ich uns
in diesen unfriedlichen Tagen. In diesem Sinne: Gute
Spiele! Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und
Einrichtungen gibt es im Netz unter
www.kirche-duisburg.de
Aquarelle
und abstrakte Acryl-Malerei - Kunstausstellung von
Pfarrer Korn mit Live-Painting und Versteigerung für den
guten Zweck Stefan Korn ist seit vielen
Jahren Pfarrer mit ganzem Herzen in Duisburg Duissern,
doch die Malerei ist für den Seelsorger eine
Leidenschaft, die noch weiter zurückreicht. Er entdeckte
sie in der Schulzeit im Kunstunterricht für sich und
widmet sich seitdem dem kreativen Hobby, sofern es die
Zeit erlaubt. Eine Auswahl seines künstlerischen
Schaffens - florale Aquarellmalerei und abstrakte
Acrylmalerei auf Leinwand - ist jetzt in einer
Ausstellung in der Duisserner Lutherkirche, Martinstr.
35, zu sehen.
Von ihm gemalte Grußkarten und
erstellte Drucke können vor Ort für den guten Zweck
gekauft werden, der Erlös geht als Spende an die
Kinderhilfe Siebenbürgen e.V. Die
Ausstellungseröffnung ist am Sonntag, 4. August nach dem
11-Uhr-Gottesdienst. Die Evangelische Kirchengemeinde
Alt-Duisburg lädt hierzu und zum Kunstabend am 9. August
herzlich ein. Für letzteren braucht es Anmeldungen (Tel.:
0203 / 330490), denn zwischen 18 und 20 Uhr wird es
gemütlich und lecker. Beides umrahmt das „Live-Painting“
von Pfarrer Korn; am Ende des Abends wird das von ihm
erstellte Bild für den guten Zweck versteigert wird.
Zu sehen ist die Ausstellung außerdem am 6., 8.,
13. und 15. August jeweils von 10 bis 12 Uhr, am 16.
August von 18 bis 20 Uhr sowie an den beiden Sonntagen
11. und 18. August von 12 bis 14 Uhr. An allen
Ausstellungstagen können Kunstwerke für den guten Zweck
erworben werden. Auch der Verkaufserlös von Wein und
alkoholfreien Kaltgetränken zu den Ausstellungstagen
kommt der Kinderhilfe Siebenbürgen e.V. zugute. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
Pfarrer Stefan Korn (Foto: Monika Philipp-Korn).
Halbzeit bei den sommerlichen Orgelkonzerten in
der Friedenskirche Die Tradition der
sommerlichen Orgelkonzerte in der Hamborner
Friedenskirche hat sich auch in diesem Jahr bewährt. So
gab und gibt es an sechs Mittwoch-Abenden jeweils um
19.30 Uhr in dem Gotteshaus an der Duisburger Straße 174
klangvolle Orgelmusik zu hören. Zu Gast sind wieder
Musikerinnen und Musiker aus anderen Städten. Und wenn
das Wetter mitspielt, kann das kulturinteressierte
Publikum im Kirchgarten mit ihnen nach den Konzerten bei
einem Getränk ins Gespräch kommen.
Mit dem
Konzert am kommenden Mittwoch, 31. Juli ist Halbzeit.
Gastmusikerin Elisabeth Stoll aus Frankfurt stellt es
unter den Titel „Ich ruf zu dir“ und spielt Werke von
Bach, Krebs, Mendelssohn und Buxtehude. Weitere
Sommerkonzerte in der Friedenskirche folgen am 7. August
(mit Benjamin Gruchow) und am 14. August (Johannes
Klüser, Orgel).
Der Eintritt kostet jeweils
zehn Euro; ermäßigt fünf Euro. Und für jedes Konzert
gilt: Wenn das Wetter mitspielt, kann das
kulturinteressierte Publikum im Kirchgarten mit den
Muszierenden nach den Konzerten bei einem Getränk ins
Gespräch kommen. Bei Rückfragen oder Wünschen zu weiteren
Informationen zu den Konzerten können Interessierte gerne
eine Mail an Tiina Marjatta Henke
(tiinamarjatta@posteo.de) senden.
Elisabeth Stoll (Foto: Kea Radons).
|
- Pfarrer Michael Hüter wechselt von Duisburg
Neumühl nach Essen - Gemeinde-Nähstube sucht
ehrenamtliche Verstärkung
|
Pfarrer Michael Hüter wechselt von Duisburg
Neumühl nach Essen
Duisburg, 19./23. Juli 2024 - Wenn am 28.
Juli die Evangelische Kirchengemeinde Neumühl Michael
Hüter in einem Festgottesdienst von Herzen alles Gute für
die Zukunft wünscht und Gottes Segen mit auf den Weg
gibt, wird große Dankbarkeit und Wehmut mitschwingen. Den
61jährigen zieht das private Leben in die andere
Ruhrgebietsstadt. Die guten Wünsche aus Duisburg für den
neuen Lebensabschnitt und auch für seine dortige Arbeit
als Pfarrer in den Essener Gemeinden Katernberg und
Schonnebeck hat er wegen seines bewiesenen Engagements in
Neumühl und anderen Stadtteilen auf jeden Fall sicher.
Wer Michael Hüter mit Gemeinde und vielen
Gästen gemeinsam verabschieden möchte, ist am 28. Juli
herzlich um 15 Uhr in die Gnadenkirche an der
Obermarxloher Straße/Hohenzollernplatz eingeladen. Zwölf
Jahre hat Michael Hüter in Neumühl kreativ, engagiert und
ganz nahe bei den Menschen gearbeitet und im wahren Sinn
des Wortes „segensreich“ gewirkt, und sich von Beginn
aktiv im und für den Stadtteil eingesetzt. Schmunzelnd
erinnert er sich an die Reaktionen in der Kirche und in
seinem persönlichen Umfeld.
Stirnrunzelnd
habe man ihn fast mitleidig gefragt, warum er denn
ausgerechnet in den Duisburger Norden gehe. Nur wenige
Wochen später habe er allen als eine Art erste Bilanz
voller Überzeugung mitgeteilt, dass der Duisburger Norden
viel, viel besser sei als sein Ruf. „Und Neumühl
sowieso“, hat er lachend ergänzt. Als er kurz nach seinem
50. Geburtstag nach Neumühl kam, war er hier kein
Unbekannter. Michael Hüter kam nach dem Theologiestudium
in Wuppertal und Marburg und Vikariat und Probedienst in
Düsseldorf bereits 1993 nach Duisburg.
Der
Theologe arbeitete hier für die Evangelische Kirche an
verschiedenen Orten und in unterschiedlichen Gemeinden
und Bereichen, halt da, wo er gebraucht wurde. Und er
wurde oft gebraucht. In den Gemeinden Neudorf-Ost und
Alt-Duisburg, im Seniorenheim Welker-Stift, aber auch an
der kaufmännischen Berufsschule am Schinkelplatz hat er
gearbeitet, lediglich unterbrochen durch eine Auszeit,
als er sich verstärkt um die Erziehung seines heute
erwachsenen Sohnes kümmerte. Dass er einmal Pfarrer wird,
war dem in Kirn an der Nahe, gewissermaßen an der
Schnittstelle von Hunsrück und der Pfalz aufgewachsenen,
stets optimistisch-fröhlichen Menschen nicht unbedingt in
die Wiege gelegt.
„Mit dem Opa habe ich öfter
mal einen Gottesdienst besucht, hatte aber ansonsten
nicht viel mit Kirche am Hut.“ Das änderte sich aber mit
der Konfirmandenzeit und dem Religionsunterricht in der
Oberstufe. „Schnell habe ich festgestellt, dass Glaube
und Leben eins ist“, sagt er. Der Glaube und auch die
Kirche haben ihm viel gegeben: Geborgenheit und
Gemeinschaft, ein erlebtes und gelebtes Miteinander und
Füreinander, das Einstehen für Menschen, die nicht gerade
auf der Sonnenseite des Lebens stehen, das Begleiten von
Menschen von der Wiege bis zur Bahre.
In
Neumühl habe er sich von der ersten Sekunde an
wohlgefühlt, hat den freundschaftlichen Umgang im
Presbyterium geschätzt und das vertrauensvolle,
gemeinsame Arbeiten mit seiner Kollegin Anja
Buchmüller-Brand. Mit der Neumühler Kaufmannschaft,
unzähligen Vereinen im Stadtteil und den „Menschen mit
Herz und Schnauze“ war er schnell auf Tuchfühlung. Auf
Karnevalsveranstaltungen und Schützenfesten war er gern
gesehener Gast, auch zu inhaltlichen Themen hatte sein
Wort Gewicht. So hat er die „Neumühler Erklärung“ des
Presbyteriums, in dem nach Protesten gegen die
Unterbringung von Flüchtlingen zu Toleranz, Achtung,
Respekt und Vielfalt aufgerufen wurde, mit auf den Weg
gebracht.
Er hat gemeinsame Kochabende von
Neumühlern mit Geflüchteten organisiert und den
„Initiativkreis Neumühler Erklärung“ mit über 40
Vereinen, Kirchen, Parteien und Institutionen mitgeprägt.
Der Initiativkreis hat übrigens den Preis für Toleranz
und Zivilcourage des gleichnamigen Duisburger Bündnisses
erhalten. Michael Hüter denkt gerne an seine Duisburger
und Neumühler Zeit zurück.
Er wird bestimmt
hin und wieder auch ein Heimspiel „seines“ MSV besuchen,
denn 18 Jahre Stehplatz-Dauerkarten-Inhaber lege man
nicht so einfach beiseite. Beim Empfang nach dem
Abschiedsgottesdienst werden viele Teilnehmer sicherlich
auch die Gelegenheit zu einem persönlichen Austausch mit
dem scheidenden Neumühler Pfarrer finden, denn „niemals
geht man so ganz“. Text und Foto: Reiner Terhorst
Pfarrer Michael Hüter zeigt, der die Tür der Neumühler
Gnadenkirche
Gemeinde-Nähstube sucht
ehrenamtliche Verstärkung In der
Evangelischen Rheingemeinde Duisburg können schon seit
Jahren Interessierte im Wanheimerorter Gemeindehaus am
Vogelsangplatz gegen eine kleine Spende ihre Kleidung
ändern lassen und je nachdem, was zu nähen ist, sogar bei
einem Kaffee kurz darauf warten. Das Angebot wird gut
dort angenommen und deshalb soll es dieses jetzt auch im
Wanheimer Gemeindehaus beim Knevelshof geben.
Am Vogelsangplatz bieten versierte Ehrenamtliche
diesen praktischen, nachhaltigen Service an. Für den
Standort Wanheim sucht die Gemeinde Menschen, die
ebenfalls Spaß am Nähen haben und gerne ehrenamtlich
tätig sind. Gute Nähmaschinen sind vorhanden, denn nach
einem Spendenaufruf konnten gleich mehrere Geräte
angeschafft werden. Nachfragen beantwortet Maria
Hönes, Ehrenamtskoordinatorin der Evangelischen
Rheingemeinde Duisburg (Tel.: 0203 770134).
Ehrenamtliche der Nähstube am Vogelsangplatz (Foto: Ev.
Rheingemeinde Duisburg).
|
-
Orgel und Trompete beim sommerlichen
Konzert in der Friedenskirche Hamborn -
Konzert zum schönsten Gefühl der Welt -
Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder zum
kostenfreien Mittagstisch ein
|
Orgel und Trompete beim nächsten sommerlichen
Konzert in der Friedenskirche Hamborn
Duisburg, 18. Juli 2024 - Auch
am nächsten Mittwoch-Abend, am 24. Juli erklingt um 19.30
Uhr in der Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger
Straße 174, die Eule-Orgel. Diesmal jedoch nicht alleine,
sondern abwechselnd und im harmonischen Zusammenspiel mit
einer Trompete.
Klaus Müller, Kantor an der
Stadtkirche St. Katharinen in Frankfurt am Main, gibt
zusammen mit Frank Düppenbecker ein Konzert mit Werken
von Guiseppe Torelli, Georg Böhm, Oskar Frederik
Lindberg, Robert Schumann, Johannes Brahms, Francis
Thomé, Clara Schumann, Louis Vierne, Georg Philipp
Telemann und anderen Komponisten. Weitere Sommerkonzerte
in der Friedenskirche folgen am 7. August (mit Benjamin
Gruchow) und am 14. August (Johannes Klüser, Orgel).
Der Eintritt kostet jeweils zehn Euro; ermäßigt
fünf Euro. Und für jedes Konzert gilt: Wenn das Wetter
mitspielt, kann das kulturinteressierte Publikum im
Kirchgarten mit den Muszierenden nach den Konzerten bei
einem Getränk ins Gespräch kommen. Bei Rückfragen oder
Wünschen zu weiteren Informationen zu den Konzerten
können Interessierte gerne eine Mail an Tiina Marjatta
Henke (tiinamarjatta@posteo.de) senden.
Klaus Müller (Foto: Frank Düppenbecker).
Konzert zum schönsten Gefühl der Welt
Kaum ein Thema wird so oft besungen wie die Liebe. In
all ihren Facetten widmen sich Musikerinnen und Musiker
dem wohl schönsten Gefühl der Welt. Auch das Pop-Quartett
der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg wird bei der
Sommerabendkultur im Gemeindehaus am Vogelsangplatz am
Samstag, 27. Juli 2024, 19 Uhr musikalisch Liebe
verbreiten.
„Seasons of Love“ heißt das
Motto des Konzerts, in dem die Sängerinnen Christine
Gladbach und Christine Weichsel zusammen mit den Sängern
und Pianisten Daniel Drückes und Dennis Amthor zu erleben
sind. Es ist bereits das zweite abendfüllende
Konzertprogramm des Ensembles. Neben dem titelgebenden
Song aus dem Musical „Rent“ sind auch Stücke von Elton
John, John Miles, den Bee Gees und vielen mehr zu hören -
vorgetragen als vierstimmiger Ensemblegesang, Solo oder
im Duett.
Der Eintritt ist frei, am Ausgang
darf gerne eine Spende für die kirchenmusikalische Arbeit
der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg gegeben werden.
Die Sängerinnen Christine Weichsel und Christine Gladbach
sowie den Sängern Dennis Amthor und Daniel Drückes am
Klavier (Foto: Ev. Rheingemeinde Duisburg)
Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder
zum kostenfreien Mittagstisch ein Die
Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich
startete Ende letzten Jahres unter dem Motto „eine Kelle
Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“ einen kostenfreien
Mittagstisch. Sie lädt seitdem weiterhin alle Menschen
unabhängig von Religion und Kultur an einem Sonntag -
meist dem letzten - im Monat um zwölf Uhr zur gemeinsamen
Mahlzeit in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 ein.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das
Essen ist gratis, Spenden werden aber gerne entgegen
genommen. Beim nächsten Mittagstisch, am 28. Juli 2024
kommen um 12 Uhr verschiedene Nudelsalate, Frikadellen
und ein leckeres Dessert auf den Tisch. Alles mit Liebe
gekocht! Zusatzinfos: Beim Mittagstisch geht es der
Gemeinde und dem Team der Ehrenamtlichen, die vom
Schnibbeln, Kochen, Servieren und Abräumen alles selber
machen, um Hilfe für Menschen, die Hilfe benötigen.
Und um mehr: „Menschen brauchen in unserer
herausfordernden und unsicheren Zeit Angebote, die sowohl
dem Leib als auch der Seele guttun. Hunger hat viele
Komponenten. Deshalb gibt es bei Emils Mittagstisch neben
einer Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“ sagt auch
Sarah Süselbeck, Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter
dem Projekt steht und selbst mit anpackt. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.
|
- Wiesenlabyrinth und
Kirchenkneipe Gemeinde lädt zum Auspannen ein -
Rheingemeinde lädt zum Spieleabend -
Konfirmationsjubiläum in Ruhrort-Beeck mit Mittagessen –
Anmeldungen ab jetzt
|
Wiesenlabyrinth und
Kirchenkneipe Gemeinde lädt zum Auspannen ein
Duisburg, 17. Juli 2024 - Am Freitag, 19. Juli 2024
gibt es in der Evangelischen Kirchengemeinde Neudorf-West
zeitnah gleich zwei gute Gelegenheiten zum Auspannen und
zum gemütlichen Wochenausklang: Um 17.30 Uhr wird das
neue Rasenlabyrinth auf der Wiese neben der
Christuskirche offiziell eröffnet und Interessierte
finden - wie auch in den Vorjahren im Sommer - auf
vorgemähten Wegen Stationen mit Gedankenimpulsen zum
Innehalten und Nachdenken.
Danach geht es um
18 Uhr in Gemeinschaft mit anderen beim Klönen um Gott
und die Welt, denn im benachbarten Gemeindezentrum an der
Gustav-Adolf-Str. 65 öffnet wieder die Kirchenkneipe, bei
der es auch diesmal Livemusik geben soll. Engagierte, die
die Aktionen vorbereiten, laden herzlich dazu ein,
Meditationslabyrinth und Kirchenkneipe zu erleben – gerne
in Kombination von beiden. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter
www.neudorf-west.ekir.de.
Das neue Labyrinth auf der Wiese an der Christuskirche in
Duisburg-Neudorf (Foto: Ev. Gemeinde Duisburg
Neudorf-West).
Rheingemeinde lädt
zum Spieleabend Ob klassisches Brettspiel,
Kartenspiel oder Partyspiel - Gesellschaftsspiele machen
Spaß. Das haben auch die Teilnehmenden der Borkumfreizeit
der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg erfahren, denn
sie hatten auf der Insel jeden Abend jede Menge Freude an
den verschiedensten Gesellschaftsspielen. Nun soll der
Spaß auch zuhause bei Spieleabenden weitergehen, und die
Rheingemeinde lädt zum Mitmachen ein.
Das
erste Treffen gibt es im Wanheimer Gemeindehaus, Beim
Knevelshof 45, am Montag, 29. Juli 2024 um 17 Uhr. Wer
mag, kann auch gerne sein Lieblingsspiel mitbringen und
es den anderen vorstellen. Zur Stärkung gibt es Getränke
und kleine Snacks. Fragen beantwortet Ute Theisen
(0177/8066048, ute.theisen.1@ekir.de) gerne.
Konfirmationsjubiläum in Ruhrort-Beeck mit Mittagessen –
Anmeldungen ab jetzt möglich Die Evangelische
Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck feiert am 15. September um 10 Uhr in
der Beecker Kirche einen großen Gottesdienst, in dem ehemalige
Konfirmandinnen und Konfirmanden im Mittelpunkt stehen. Damit das
anschließende gemeinsame Mittagessen gut geplant werden kann, bittet
die Gemeinde um schnelle Anmeldung bei Ulrike Quester (0203 /
5785148 oder 0176 53211994 oder
ulrike.quester-seniorentreff@gmx.de).
Zu dem Konfirmationsjubiläum sind alle
eingeladen, die vor 25, 50, 60, 65, 70, 75, 80 oder 85
Jahren in den Bezirken der Gemeinde und deren Grenzen
hinaus konfirmiert wurden. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter
www.ruhrort-beeck.de.
Beecker Kirche zur honorarfreien Verwendung (Foto: Tijmen
Aukes).
|
Toccata und mehr beim
sommerlichen Orgelkonzert in der Friedenskirche Hamborn
|
Duisburg, 11. Juli 2024 -
Auch am nächsten
Mittwoch-Abend, 17. Juli 2024 erklingt um 19.30 Uhr in
der Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger Straße
174, die Eule-Orgel. Gespielt wird sie im Rahmen der
sommerlichen Konzerte diesmal von Ansgar Schlei.
(Foto: Andreas Jäger).
Der Kirchenmusikdirektor,
der auch Vorsitzender des Verbandes für Kirchenmusik in
der Evangelischen Kirche im Rheinland e.V. ist und den
seine vielen Konzerte auch oft ins Ausland führen, stellt
sein Duisburger Konzert unter den Titel „TOCCATA!“. Dabei
wird er neben Werken von Johann Sebastian Bach auch
Kompositionen von Dieterich Buxtehude, Christopher
Tambling und Grimoaldo Macchia interpretieren.
Weitere Sommerkonzerte in der Friedenskirche folgen
am 24. Juli (mit Klaus Müller, Orgel und Frank
Düppenbecker, Trompete), am 31. Juli (mit Elisabeth
Stoll, Orgel), am 7. August (mit Benjamin Gruchow) und am
14. August (Johannes Klüser, Orgel). Der Eintritt kostet
jeweils zehn Euro; ermäßigt fünf Euro. Und für jedes
Konzert gilt: Wenn das Wetter mitspielt, kann das
kulturinteressierte Publikum im Kirchgarten mit den
Muszierenden nach den Konzerten bei einem Getränk ins
Gespräch kommen.
Bei Rückfragen oder Wünschen zu
weiteren Informationen zu den Konzerten können
Interessierte gerne eine Mail an Tiina Marjatta Henke
(tiinamarjatta@posteo.de) senden.
|
-
Open-air-Sommerkirche in Neumühl… und unterwegs -
Pfarrer Kaiser und die Versöhnungsgemeinde laden zum
Gedankenanstoß ein - Jubiläumskonfirmation mit
Empfang - Gemeinden bitten um Anmeldung
|
Open-air-Sommerkirche in Neumühl… und unterwegs
Duisburg, 10. Juli 2024 - Die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg Neumühl feiert vom 14. Juli bis
zum 11. August ihre Sonntagsgottesdienste in den
Sommerferien wieder unter freiem Himmel auf dem Vorplatz
vor der Gnadenkirche. Die guten Erfahrungen mit der
„Sommerkirche“ und die vielen positiven Rückmeldungen aus
den Vorjahren habe die Gemeinde zur Fortsetzung
veranlasst. Beginn ist jeweils um 11 Uhr, für kühlere
Temperaturen sollen Interessierte einfach eine Jacke
mitbringen oder bei prallem Sonnenschein einen Sonnenhut.
Gehofft wir auf trockenes Wetter, sonst
verlegt die Gemeinde den Gottesdienst vom Vorplatz
kurzerhand… in die Kirche. Am letzten Termin der
„open-air Gottesdienste“, d.h. am 18. August wird die
„Sommerkirche“ wieder zur „Ferienkirche unterwegs“
umfunktioniert: Diesmal überqueren die Neumühler
Gläubigen den Rhein und sind zu Gast in der
Kirchengemeinde Essenberg-Hochheide, feiern dort
gemeinsam Gottesdienst - und die Neumühler bewirten
anschließend die Gastgeber, wie jedes Jahr bei der
„Ferienkirche unterwegs“. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter
www.ekir.de/neumuehl.
Sommerkirche 2021 vor der Gnadenkirche Neumühl (Foto:
Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Neumühl)
Pfarrer Kaiser und die Versöhnungsgemeinde
laden zum Gedankenanstoß ein Die Bitten des
„Vater unser“ umfassen das ganze Leben und mittendrin ist
der verstörende Anruf an Gott zu finden: ,,Führe uns
nicht in Versuchung!" Wie ist diese Bitte gemeint? Und
was ist das für ein Gott, der in Versuchung führen kann?
Um diese und weitere Fragen zum bekanntesten
christlichen Gebet geht es in den Predigten, die Pfarrer
Bodo Kaiser an zwei Sonntagen hält: zum einen am 14. Juli
um 9.30 Uhr in der Auferstehungskirche Ungelsheim und 11
Uhr in der Großenbaumer Versöhnungskirche und zum anderen
am 21. Juli um 11 Uhr in der Versöhnungskirche Großenbaum
und um 18 Uhr in der Huckinger Kirche an der Angerhauser
Straße.
Er und die Evangelische
Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd laden Suchende,
Fragende, Zweifler und Gewisse gleichermaßen herzlich zum
Gedankenanstoß und zur Feier der Gottesdienste ein. Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.evgds.de.
Jubiläumskonfirmation mit Empfang - Gemeinden
bitten um Anmeldung Jubiläumskonfirmationen
sind immer Anlässe für ein großes Wiedersehen, die mit
dem verbindenden beginnt: der gemeinsamen Feier des
Festgottesdienstes. Die Begegnung am 1. September in der
Kirche an der Emilstraße wird besonders groß werden, wenn
erstmals laden die Evangelischen Gemeinden Meiderich und
Obermeiderich zu einer gemeinsamen Jubiläumskonfirmation
ein.
Damit bei der Logistik der anschließende
Kaffee und Kuchen für alle gut reicht, sind Konfirmierte,
die vor 50 Jahren und früher Konfirmation hatten,
gebeten, sich vorab anzumelden: bei den Pfarrerinnen
Sarah Süselbeck (0203 / 422001 bzw.
ssueselbeck@obermeiderich.de) oder Esther Immer (0203 /
4101080 bzw. esther.immer@cwdu.de) oder im Gemeindebüro
Meiderich (0203 / 4519622,
gemeindebuero@kirche-meiderich.de). Infos zu den
Gemeinden gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de
bzw. www.obermeiderich.de.
|
- Sechs sommerliche
Orgelkonzerte in der Friedenskirche Hamborn -
Prima Klima in der Wanheimer Kneipp-Kita
|
Sechs sommerliche
Orgelkonzerte in der Friedenskirche Hamborn
Duisburg, 4. Juli 2024 - Die Tradition der sommerlichen
Orgelkonzerte in der Hamborner Friedenskirche wird auch
in diesem Jahr fortgesetzt, das bewährte Konzept bleibt
gleich. So erklingen an sechs Mittwoch-Abenden jeweils um
19.30 Uhr in der über die Region hinaus als Konzertstätte
bekannten Kirche an der Duisburger Straße 174 Werke der
Orgelmusik. Zu Gast sind wieder Musikerinnen und Musiker
aus anderen Städten. Und wenn das Wetter mitspielt, kann
das kulturinteressierte Publikum im Kirchgarten mit ihnen
nach den Konzerten bei einem Getränk ins Gespräch kommen.
Los geht es am 10. Juli mit Izabella
Jakubowska-Bialas und Karol Bialas, die am
Eröffnungsabend mit Orgel und Violine für ein klangvolles
Miteinander sorgen. Zu hören sind Werke von Bach,
Telemann, Rheinberger und anderen. Karol Bialas studierte
Orgel an der Danziger Hochschule für Musik und in Berlin
und besuchte zahlreiche Meisterkurse. Er spielte als
Konzertorganist und Kammermusiker in vielen Ländern
Europas. Seit 2017 ist er Kantor in der Kolpingstadt
Kerpen. Seine Frau Izabella hat ihr Violinstudium in
ihrer Heimatstadt Danzig mit dem Bachelor und dem Master
abgeschlossen.
Izabella Jakubowska-Bialas (Foto: Foto Karol Bialas).
Als Violinistin ist sie ganz Europa gefragt. Am
17. Juli ist Kirchenmusikdirektor Ansgar Schlei aus Wesel
zu Gast und spielt u.a. Werke von Buxtehude, Bach,
Tambling und Macchia. Beim dritten Konzert präsentieren
am 24. Juli. Klaus Müller (Orgel) und Frank Düppenbecker
(Trompete) Werke von renommierten Komponisten wie
Schumann, Brahms und Telemann. Am 31. Juli spielt
Elisabeth Stoll Orgelstücke von Bach, Krebs, Mendelssohn
und Buxtehude und am 7. August interpretiert Benjamin
Gruchow aus Grömitz Werke von Bach, Rheinberger, Gardonyi
und spielt eigene Improvisationen. Zum Abschluss der
diesjährigen Konzertreihe ist Johannes Klüser aus Köln zu
hören, der neben Werken von Bach auch Kompositionen von
Christopher Steel und Jehan Alain spielt.
Der Eintritt zu den sommerlichen Orgelkonzerten kostet
jeweils zehn Euro. Schüler, Studenten, Schwerbehinderte
zahlen bei Vorlage des Ausweises nur fünf Euro. Bei
Rückfragen oder Wünschen zu weiteren Informationen zu den
Konzerten können Interessierte gerne eine Mail an Tiina
Marjatta Henke (tiinamarjatta@posteo.de) senden.
Prima Klima in der Wanheimer Kneipp-Kita
Im Wanheimer Familienzentrum der
Evangelischen Rheingemeinde Duisburg hat sich einiges
getan im letzten Jahr, davon konnten sich die Besucher am
Tag der offenen Tür überzeugen. „Jetzt sagen wir mal alle
zusammen: Raumlufttechnische Anlage“, fordert Pfarrer
Rolf Seeger die kleinen und großen Gäste auf. Was jetzt
einfach von den Lippen geht, hat das Presbyterium im
Vorfeld lange beschäftigt. Schon im Pandemiejahr 2020
begann die Planung der Anlage, die bei den Kleinsten in
der Gemeinde für mehr als frische Luft sorgen sollte.
„Das macht sich nicht so nebenbei“, sagt Seeger
und denkt zurück an lange Sitzungen in denen noch nachts
um halb elf Themen wie CO2-Messung, Heizleistung und
Luftfeuchteregulierung ventiliert wurden. Der
Baukirchmeister Werner Prost ist zum Glück mit großem
technischen Sachverstand gesegnet. Die Anlage mit der
zeitgemäßen Wärmepumpe und den dicken Rohren, die in die
Kita führen, ist diskret mit einem blickdichten Zaun
eingehaust.
„Sieht ein bisschen aus wie das
Centre Pompidou in Paris, oder?“ schmunzelt Prost und
erklärt, dass die dicken Querschnitte der Rohre nicht nur
die Geräuschbelästigung reduzieren. Die Anlage tauscht in
den angeschlossenen Räumen zweimal in der Stunde die
komplette Luft aus. Sie hat 11 Kilowatt Heizleistung und
4 Kilowatt Kühlleistung und springt an, wenn die
gemessenen CO2 Werte es nötig machen. Und sie läuft seit
einem knappen Jahr störungsfrei.
„Wir merken
davon praktisch nichts“, sagt Kitaleiterin Anja Bluhmki
und das ist durchaus als Kompliment an die Planung zu
verstehen. 47 Kinder zwischen zwei und sechs Jahren und
sechs Teammitglieder verbringen einen großen Teil des
Tages in den angenehm klimatisierten Kitaräumen.
Vergessen ist die Zeit, in der die Montagefirma für ihre
Kernbohrungen morgens um fünf Uhr anrückte, um den
laufenden Betrieb in der Kita nicht allzu sehr zu stören.
Natürlich mussten während der Bauzeit die Fensterplätze
gerecht vergeben werden, weil alle Kinder die Bauarbeiten
neugierig beobachten wollten. Ob die fertige Anlage nun
die Zahl der Infekte in der Kita tatsächlich reduzieren
kann, dazu kann Prost derzeit keine belastbare Aussage
machen.
„Dazu bräuchte es
Langzeitbeobachtungen, außerdem hängt die Zahl der
Infekte in einer Kita ja von vielen Faktoren ab“, sagt
er. In einer zertifizierten Kneipp-Kita gibt es ohnehin
mehr als eine Möglichkeit, das Immunsystem der Kleinen zu
unterstützen. Das gute Klima durch die raumlufttechnische
Anlage ist nur eine davon. „Die Gemeinde hat mit dem
Einbau der im Kirchenkreis einmaligen Anlage gezeigt,
dass sie ihre Verantwortung als Trägerin der Kita sehr
ernst nimmt,“ sagt Pfarrer Seeger. Das sieht man auch an
den hohen Besucherzahlen am Tag der offenen Tür.
Empfangen werden die Gäste inzwischen auch nicht mehr
von einer bekritzelten Hausfront. Anja Bluhmki ärgerte
sich schon länger über die „fiesen Sprüche“ am Haus und
sammelte Geld und Ideen für eine schöne Frontgestaltung.
Nun heißt auf allgemeinen Wunsch ein zauberhafter Wald
aus Pilzen an der dunkelroten Wand der Straßenseite alle
Besucher herzlich willkommen. Sabine Merkelt-Rahm
Werner Prost vor der Raumlufttechnischen Anlage an der
Wanheimer Kneipp-Kita (Foto: Bartosz Galus).
Pfarrer Blank am
Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie
kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie
auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten
Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der
evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der
Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20
Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer
Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und
haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und
Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 15. Juli 2024 von
Stephan Blank, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde
Alt-Duisburg, besetzt.
|
- Landeskirche begrüßt örtliche Netzwerke für
Kirchenasyl - Trostlieder-Konzert bei der
Sommerabendkultur in Wanheimerort
|
Landeskirche begrüßt örtliche Netzwerke für
Kirchenasyl - Studientag zieht Fachleute
nach Duisburg Duisburg, 3. Juli 2024 - Mehr
als 30 Gäste aus dem Rheinland zwischen Aachen und
Düsseldorf waren am 29. Juni der Einladung des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg gefolgt und
tauschten sich in der Kulturkirche Liebfrauen eingehend
über organisatorische, rechtliche sowie finanzielle
Fragen und Erfahrungen zum Asyl in der Kirche aus. Die -
so hob einer der Gäste hervor - jahrtausendealte
Tradition, kirchlichen Schutz zu gewähren, wem Unrecht
droht, sei in Zeiten aggressiver werdender
Migrationsdebatten häufiger nachgefragt als je zuvor.
Diese Tradition des kirchlichen Schutzes stehe
aber heute angesichts komplexer Rahmenbedingungen auch
vor neuen Herausforderungen. Rafael Nikodemus, Kirchenrat
im Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland
(EKiR), betonte in seinem Einführungsvortrag die
Bedeutung des Kirchenasyls in Zeiten zunehmend
polarisierter Asyldebatten. Er sprach den sich bereits
engagierenden Gemeinden Dank aus und begrüßte
ausdrücklich Initiativen wie in Köln oder Duisburg, wo
örtliche Netzwerke Gemeinden beraten und helfen können,
die Herausforderungen eines Kirchenasyls zu bewältigen.
Der katholische Theologe Benedikt Kern aus
Münster, der für das Ökumenische Netzwerk Asyl in der
Kirche NRW e.V. sprach, verdeutliche in seinem Beitrag an
Beispielen Betroffener die Belastungen und
Misshandlungen, denen Geflüchtete in manchen
EU-Mitgliedsstaaten, beispielsweise Bulgarien, Rumänien,
Kroatien, aber auch in Polen und selbst Dänemark
ausgesetzt sind, und in denen rechtsstaatliche Verfahren
und elementare Menschenrechte der Geflüchteten wiederholt
verletzt werden.
Auf die administrativen
Herausforderungen eines Kirchenasyls für Gemeinden wies
Matthias Schwab, juristischer Berater für Kirchenasyl im
Landeskirchenamt der EKIR, in vielen Einzelfragen hin,
die sich in den Diskussionen vor und nach der
Mittagspause an die Vorträge anschlossen. Dabei wurde
einerseits deutlich, dass Kirchenasyl zwar mehr
nachgefragt und in mehr Gemeinden als je zuvor angeboten
wird, es sich andererseits aber insgesamt weiterhin um
Einzelfälle in besonderen Notlagen handelt, denn
offizielle Zahlen der Bunderegierung belegen, dass 2023
lediglich 5,9% der gescheiterten Überstellungen in andere
EU-Länder („Dublin-Abschiebungen“) wegen Kirchenasyl
nicht durchgeführt werden konnten.
Dass eines
der ursprünglichen Ziele der Veranstaltung, Duisburger
Gemeinden verschiedener Konfessionen für das Thema
Kirchenasyl zu gewinnen, nicht erreicht wurde, tat dem
interessanten Verlauf der Veranstaltung keinen Abbruch.
Die Fragen und Diskussionsbeiträge zeigten schnell, dass
fast ausnahmslos Fachleute und Kirchenasyl-Erfahrene
teilnahmen, denn bald ging es um fachliche Details wie
die Abwicklung der „Dossier-Verfahren“, Fragen der
finanziellen Ausstattung, die Zusammenarbeit mit den
zuständigen Ausländerbehörden, aber auch um Konflikte mit
Polizei und Ordnungsbehörden, wenn Kirchenasyle mit
Polizeigewalt beendet werden.
Diese
Einzelfälle staatlicher Repression verlangen von den
Betroffenen Stärke und Durchhaltevermögen, auch wenn
Strafen oder weitergehende Ermittlungen letztlich immer
vermieden werden konnten, weil die Vereinbarung zum
Kirchenasyl zwischen den Kirchen und dem Bundesamt für
Migration und Flüchtlinge aus dem Jahr 2015 von
kirchlicher und auch von staatlicher Seite nicht in Frage
gestellt wird.
Am Thema interessierte
Gemeinden oder Einzelpersonen (jeglicher Konfession), die
Fragen, aber noch keine Erfahrung haben, können sich an
den Synodalbeauftragten des Evangelischen Kirchenkreises
Duisburg, Reiner Siebert, wenden, der kostenfrei
telefonische oder vor-Ort-Beratungen anbietet und unter
reiner.siebert@ekir.de angefragt werden kann. Reiner
Siebert
Fachtag Kirchenasyl am 29.6.2024 in der Duisburger
Kulturkirche Liebfrauen (Foto: Sören Asmus).
Lieder voller Hoffnung und Zuversicht -
Trostlieder-Konzert bei der Sommerabendkultur in
Wanheimerort Die Evangelische Rheingemeinde
Duisburg lädt zum nächsten Konzert der Reihe
Sommerabendkultur am Samstag, 13. Juli 2024 um 19 Uhr in
das Gemeindehaus Wanheimerort, Vogelsangplatz 1, ein.
Lieder voller Hoffnung und Zuversicht werden dabei den
Raum füllen - es sind Trostlieder: Christliche Popsongs
und neue geistliche Lieder, frisch arrangiert und
mehrstimmig von Anja und Christoph Spengler, Henrieke
Kuhn und Daniel Drückes vorgetragen, laden zum Zuhören
und Mitsingen ein.
Als 2020 wegen der
Corona-Pandemie die Welt plötzlich still zu stehen
schien, etablierten Anja und Christoph Spengler im
Internet die Trostlieder-Reihe. Jeden Tag ein Lied, das
den Menschen zuhause Freude und Ablenkung bringen sollte.
Und das mit Erfolg - die Trostlieder wurden dankbar
angenommen und zahlreich aufgerufen. Immer öfter kamen
auch Henrieke Kuhn und Daniel Drückes als Mitsingende
dazu und so entstanden mehrstimmige Choraufnahmen von
immer mehr Liedern. Darunter altbekannte Klassiker aus
der Sammlung „Neues Geistliches Lied“, aber auch neue
Songs - wie die Monatslieder aus der Nordkirche.
Die Trostlieder haben ihren Weg aus dem Internet
längst auch auf die Live-Bühne gefunden. Zu viert mit
Klavierbegleitung bringt das Trostlied-Ensemble die Songs
in die Gemeinden, so auch in die Rheingemeinde, wo die
vier sich schon auf ihr Publikum freuen: „Lassen Sie sich
von der frohen Botschaft der Lieder mitreißen und
bewegen.“
Der Eintritt ist frei, am Ausgang darf
gerne eine Spende für die kirchenmusikalische Arbeit der
Evangelischen Rheingemeinde Duisburg gegeben werden.
Von links: Henrieke Kuhn, Christoph Spengler, Daniel
Drückes und Anja Spengler mit viel Spaß bei einer Probe
2023 im Wanheimerorter Gemeindehaus Vogelsangplatz. Foto:
Rolf Schotsch
|
- Anmeldung fürs
Konfirmationsjubiläum im Duisburger Norden -
Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
|
Anmeldung fürs
Konfirmationsjubiläum im Duisburger Norden Duisburg, 2. Juli 2024 - Die
Evangelische Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh
feiert am 8. September 2024 in der Marxloher
Kreuzeskirche die Jubiläen derer, die vor 50, 60, 65, 70
oder noch mehr Jahren in den ehemaligen Gemeinden Marxloh
und Obermarxloh konfirmiert wurden. Wer anderswo
konfirmiert wurde und das eigene Konfi-Jubiläum mitfeiern
möchte, ist herzlich eingeladen.
Damit gute
Planungen auch für den anschließenden Empfang, wo
Erinnerungen bei Plausch und Sekt aufgefrischt werden,
möglich sind, bittet die Gemeinde um Anmeldungen. Diese
nimmt Silke Dittberner-Rejek im Gemeindebüro gerne bis
zum 31. Juli entgegen (Telefon: 0203 – 75 96 97 00 zu den
Bürozeiten: montags, dienstags und freitags von 8 bis 13
Uhr und per Mail: silke.dittberner-rejek@ekir.de). Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org.
Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
Für Freitag, 12. Juli 2024 lädt die
Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in
das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“
ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können
Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller
Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig
abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg
und den Frieden ins Gespräch kommen.
Diesmal
gibt’s italienische Nudelspezialitäten, Salat und
natürlich einen leckeren Nachtisch. Der Durst kann wie
immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und
Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter
www.obermeiderich.de.
Pfarrer
Muthmann am Service-Telefon der evangelischen Kirche in
Duisburg „Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“
oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt
die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser
Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon
der evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist
unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags
von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen
und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche
Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für
Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 8.
Juli 2024 von Jürgen Muthmann, Pfarrer in der
Evangelischen Rheingemeinde Duisburg, besetzt.
|
- Wanheimer Kneipp-Kita wird
bunter - Von der Freude an Fantasie und an
Kreativität - Segen im Mittelpunkt: Duisburger
Süd-Gemeinde lädt zur Begegnung ein
|
Wanheimer Kneipp-Kita wird
bunter Duisburg, 1. Juli 2024 - Eine
märchenhafte Welt mit riesigen Pilzen ist der schöne
Blickfang, an dem die kleinen Gäste des Wanheimer
Kneipp-Kindergartens jetzt täglich entlanglaufen. Das
Kunstwerk hat Timo Schmidt von RUHR.POTTRAIT geschaffen.
Gestiftet hat es Kita-Leiterin Anja Bluhmki (links im
Bild), die sich beim Tag der Offenen Tür am letzten
Sonntag, 30. Juni 2024 gerne mit großen und kleinen
Besuchern vor dem Kunstwerk fotografieren ließ
(Foto: Bartos Galus).
Die Leiterin des
Familienzentrums der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg
freut sich, dass das Leben in der Kita für alle noch
bunter geworden ist. Bei der Motiv-Auswahl waren in der
Jury von Kindern und Kita-Team die farbigen Pilze die
absoluten Favoriten, noch weit vor der Sandburg auf Platz
zwei. Infos zur Evangelischen Rheingemeinde gibt es im
Netz unter www.wanheimerort.ekir.de und
www.gemeinde-wanheim.de.
Von der
Freude an Fantasie und an Kreativität Über
50 junge Erwachsene proben seit über einem Jahr
regelmäßig im Saal der Evangelischen Kirchengemeinde
Duisburg Meiderich für das Musical „Stell Dir vor“ –
selbstgeschrieben, selbstkomponiert und selbstinszeniert.
Die Gruppe geht zurück auf den Wettbewerb von 2019 „der
beste Chor im Westen“, wo sie das Halbfinale erreichte.
Inzwischen ist sie groß geworden, und Sing-, Tanz- und
Schauspielbegeisterte über das Ruhrgebiet und den Kreis
von TEN SING hinaus machen bei dem Projekt begeistert
mit.
Erstes Ziel ist die Aufführung von „Stell Dir vor“,
ein Abendfüllendes Musical mit 22 Liedern. Es erzählt vom
Wunsch, in der Welt seinen Platz zu finden. Vom
Erwachsenwerden und dem sich dabei im Weg stehen. Eine
Geschichte von der Freude an Fantasie und an Kreativität.
Eine Geschichte, in der die Wirklichkeit Träume einlädt.
In Duisburg führt Startpunkt – so der Name des Vereins,
der weitere Musicalprojekte auf die Bühne bringen will –
das Premierenstück am 21. September um 18 Uhr und am 22.
September um 15 Uhr im Meidericher Gemeindezentrum, Auf
dem Damm 6.
Weitere Auftritte gibt es in der Stadthalle Gütersloh und
im Saalbau Witten. Tickets gibt es über die Internetseite
www.startpunktev.de/tickets; noch gibt es auch Plätze für
die Auftritte in Duisburg.
Segen im
Mittelpunkt: Duisburger Süd-Gemeinde lädt zur Begegnung
ein Die Evangelische Versöhnungsgemeinde
Duisburg-Süd feiert am Sonntag, 7. Juli 2024 um 11 Uhr in
die Großenbaumer Versöhnungskirche, Lauenburger Allee 23
einen besonderen Gottesdienst: Im Mittelpunkt steht
„Segen empfangen, Segen weitergeben, und Segen sein“,
vorbereitetet von einem Team und musikalisch gestaltet
von der Kantorei Großenbaum unter der Leitung von Annette
Erdmann.
Gemeinde und Mitwirkende des
Gottesdienstes laden herzlich zur Begegnung, zum
Mitfeiern und Mitsingen ein – und auch zur anschließenden
Begegnung in Cafeteria und Weltladen im benachbarten
Gemeindehaus. Infos zur Evangelischen
Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd gibt es im Netz unter
www.evgds.de.
Pfarrer Hüter am nächsten
Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder
solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in
der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und
Prädikanten ins Gespräch kommen und über die
Kirchenaufnahme reden.
Motive für den
Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch,
Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der
Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von
14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 5. Juli 2024 heißt Pfarrer
Michael Hüter Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses
neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
|
|