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Pfarrer Michael Hüter wechselt von Duisburg
Neumühl nach Essen
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Duisburg, 19. Juli 2024 - Wenn am 28.
Juli die Evangelische Kirchengemeinde Neumühl Michael
Hüter in einem Festgottesdienst von Herzen alles Gute für
die Zukunft wünscht und Gottes Segen mit auf den Weg
gibt, wird große Dankbarkeit und Wehmut mitschwingen. Den
61jährigen zieht das private Leben in die andere
Ruhrgebietsstadt. Die guten Wünsche aus Duisburg für den
neuen Lebensabschnitt und auch für seine dortige Arbeit
als Pfarrer in den Essener Gemeinden Katernberg und
Schonnebeck hat er wegen seines bewiesenen Engagements in
Neumühl und anderen Stadtteilen auf jeden Fall sicher.
Wer Michael Hüter mit Gemeinde und vielen Gästen
gemeinsam verabschieden möchte, ist am 28. Juli herzlich
um 15 Uhr in die Gnadenkirche an der Obermarxloher
Straße/Hohenzollernplatz eingeladen. Zwölf Jahre hat
Michael Hüter in Neumühl kreativ, engagiert und ganz nahe
bei den Menschen gearbeitet und im wahren Sinn des Wortes
„segensreich“ gewirkt, und sich von Beginn aktiv im und
für den Stadtteil eingesetzt. Schmunzelnd erinnert er
sich an die Reaktionen in der Kirche und in seinem
persönlichen Umfeld.
Stirnrunzelnd habe man ihn fast mitleidig gefragt, warum
er denn ausgerechnet in den Duisburger Norden gehe. Nur
wenige Wochen später habe er allen als eine Art erste
Bilanz voller Überzeugung mitgeteilt, dass der Duisburger
Norden viel, viel besser sei als sein Ruf. „Und Neumühl
sowieso“, hat er lachend ergänzt. Als er kurz nach seinem
50. Geburtstag nach Neumühl kam, war er hier kein
Unbekannter. Michael Hüter kam nach dem Theologiestudium
in Wuppertal und Marburg und Vikariat und Probedienst in
Düsseldorf bereits 1993 nach Duisburg.
Der Theologe arbeitete hier für die Evangelische Kirche
an verschiedenen Orten und in unterschiedlichen Gemeinden
und Bereichen, halt da, wo er gebraucht wurde. Und er
wurde oft gebraucht. In den Gemeinden Neudorf-Ost und
Alt-Duisburg, im Seniorenheim Welker-Stift, aber auch an
der kaufmännischen Berufsschule am Schinkelplatz hat er
gearbeitet, lediglich unterbrochen durch eine Auszeit,
als er sich verstärkt um die Erziehung seines heute
erwachsenen Sohnes kümmerte. Dass er einmal Pfarrer wird,
war dem in Kirn an der Nahe, gewissermaßen an der
Schnittstelle von Hunsrück und der Pfalz aufgewachsenen,
stets optimistisch-fröhlichen Menschen nicht unbedingt in
die Wiege gelegt.
„Mit dem Opa habe ich öfter mal einen Gottesdienst
besucht, hatte aber ansonsten nicht viel mit Kirche am
Hut.“ Das änderte sich aber mit der Konfirmandenzeit und
dem Religionsunterricht in der Oberstufe. „Schnell habe
ich festgestellt, dass Glaube und Leben eins ist“, sagt
er. Der Glaube und auch die Kirche haben ihm viel
gegeben: Geborgenheit und Gemeinschaft, ein erlebtes und
gelebtes Miteinander und Füreinander, das Einstehen für
Menschen, die nicht gerade auf der Sonnenseite des Lebens
stehen, das Begleiten von Menschen von der Wiege bis zur
Bahre.
In Neumühl habe er sich von der ersten Sekunde an
wohlgefühlt, hat den freundschaftlichen Umgang im
Presbyterium geschätzt und das vertrauensvolle,
gemeinsame Arbeiten mit seiner Kollegin Anja
Buchmüller-Brand. Mit der Neumühler Kaufmannschaft,
unzähligen Vereinen im Stadtteil und den „Menschen mit
Herz und Schnauze“ war er schnell auf Tuchfühlung. Auf
Karnevalsveranstaltungen und Schützenfesten war er gern
gesehener Gast, auch zu inhaltlichen Themen hatte sein
Wort Gewicht. So hat er die „Neumühler Erklärung“ des
Presbyteriums, in dem nach Protesten gegen die
Unterbringung von Flüchtlingen zu Toleranz, Achtung,
Respekt und Vielfalt aufgerufen wurde, mit auf den Weg
gebracht.
Er hat gemeinsame Kochabende von Neumühlern mit
Geflüchteten organisiert und den „Initiativkreis
Neumühler Erklärung“ mit über 40 Vereinen, Kirchen,
Parteien und Institutionen mitgeprägt. Der Initiativkreis
hat übrigens den Preis für Toleranz und Zivilcourage des
gleichnamigen Duisburger Bündnisses erhalten. Michael
Hüter denkt gerne an seine Duisburger und Neumühler Zeit
zurück.
Er wird bestimmt hin und wieder auch ein Heimspiel
„seines“ MSV besuchen, denn 18 Jahre
Stehplatz-Dauerkarten-Inhaber lege man nicht so einfach
beiseite. Beim Empfang nach dem Abschiedsgottesdienst
werden viele Teilnehmer sicherlich auch die Gelegenheit
zu einem persönlichen Austausch mit dem scheidenden
Neumühler Pfarrer finden, denn „niemals geht man so
ganz“. Text und Foto: Reiner Terhorst
Pfarrer Michael Hüter zeigt, der die Tür der Neumühler
Gnadenkirche
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Orgel und Trompete beim sommerlichen
Konzert in der Friedenskirche Hamborn -
Konzert zum schönsten Gefühl der Welt -
Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder zum
kostenfreien Mittagstisch ein
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Orgel und Trompete beim nächsten sommerlichen
Konzert in der Friedenskirche Hamborn
Duisburg, 18. Juli 2024 - Auch
am nächsten Mittwoch-Abend, am 24. Juli erklingt um 19.30
Uhr in der Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger
Straße 174, die Eule-Orgel. Diesmal jedoch nicht alleine,
sondern abwechselnd und im harmonischen Zusammenspiel mit
einer Trompete.
Klaus Müller, Kantor an der
Stadtkirche St. Katharinen in Frankfurt am Main, gibt
zusammen mit Frank Düppenbecker ein Konzert mit Werken
von Guiseppe Torelli, Georg Böhm, Oskar Frederik
Lindberg, Robert Schumann, Johannes Brahms, Francis
Thomé, Clara Schumann, Louis Vierne, Georg Philipp
Telemann und anderen Komponisten. Weitere Sommerkonzerte
in der Friedenskirche folgen am 7. August (mit Benjamin
Gruchow) und am 14. August (Johannes Klüser, Orgel).
Der Eintritt kostet jeweils zehn Euro; ermäßigt
fünf Euro. Und für jedes Konzert gilt: Wenn das Wetter
mitspielt, kann das kulturinteressierte Publikum im
Kirchgarten mit den Muszierenden nach den Konzerten bei
einem Getränk ins Gespräch kommen. Bei Rückfragen oder
Wünschen zu weiteren Informationen zu den Konzerten
können Interessierte gerne eine Mail an Tiina Marjatta
Henke (tiinamarjatta@posteo.de) senden.
Klaus Müller (Foto: Frank Düppenbecker).
Konzert zum schönsten Gefühl der Welt
Kaum ein Thema wird so oft besungen wie die Liebe. In
all ihren Facetten widmen sich Musikerinnen und Musiker
dem wohl schönsten Gefühl der Welt. Auch das Pop-Quartett
der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg wird bei der
Sommerabendkultur im Gemeindehaus am Vogelsangplatz am
Samstag, 27. Juli 2024, 19 Uhr musikalisch Liebe
verbreiten.
„Seasons of Love“ heißt das
Motto des Konzerts, in dem die Sängerinnen Christine
Gladbach und Christine Weichsel zusammen mit den Sängern
und Pianisten Daniel Drückes und Dennis Amthor zu erleben
sind. Es ist bereits das zweite abendfüllende
Konzertprogramm des Ensembles. Neben dem titelgebenden
Song aus dem Musical „Rent“ sind auch Stücke von Elton
John, John Miles, den Bee Gees und vielen mehr zu hören -
vorgetragen als vierstimmiger Ensemblegesang, Solo oder
im Duett.
Der Eintritt ist frei, am Ausgang
darf gerne eine Spende für die kirchenmusikalische Arbeit
der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg gegeben werden.
Die Sängerinnen Christine Weichsel und Christine Gladbach
sowie den Sängern Dennis Amthor und Daniel Drückes am
Klavier (Foto: Ev. Rheingemeinde Duisburg)
Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder
zum kostenfreien Mittagstisch ein Die
Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich
startete Ende letzten Jahres unter dem Motto „eine Kelle
Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“ einen kostenfreien
Mittagstisch. Sie lädt seitdem weiterhin alle Menschen
unabhängig von Religion und Kultur an einem Sonntag -
meist dem letzten - im Monat um zwölf Uhr zur gemeinsamen
Mahlzeit in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 ein.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das
Essen ist gratis, Spenden werden aber gerne entgegen
genommen. Beim nächsten Mittagstisch, am 28. Juli 2024
kommen um 12 Uhr verschiedene Nudelsalate, Frikadellen
und ein leckeres Dessert auf den Tisch. Alles mit Liebe
gekocht! Zusatzinfos: Beim Mittagstisch geht es der
Gemeinde und dem Team der Ehrenamtlichen, die vom
Schnibbeln, Kochen, Servieren und Abräumen alles selber
machen, um Hilfe für Menschen, die Hilfe benötigen.
Und um mehr: „Menschen brauchen in unserer
herausfordernden und unsicheren Zeit Angebote, die sowohl
dem Leib als auch der Seele guttun. Hunger hat viele
Komponenten. Deshalb gibt es bei Emils Mittagstisch neben
einer Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“ sagt auch
Sarah Süselbeck, Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter
dem Projekt steht und selbst mit anpackt. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.
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- Wiesenlabyrinth und
Kirchenkneipe Gemeinde lädt zum Auspannen ein -
Rheingemeinde lädt zum Spieleabend -
Konfirmationsjubiläum in Ruhrort-Beeck mit Mittagessen –
Anmeldungen ab jetzt
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Wiesenlabyrinth und
Kirchenkneipe Gemeinde lädt zum Auspannen ein
Duisburg, 17. Juli 2024 - Am Freitag, 19. Juli 2024
gibt es in der Evangelischen Kirchengemeinde Neudorf-West
zeitnah gleich zwei gute Gelegenheiten zum Auspannen und
zum gemütlichen Wochenausklang: Um 17.30 Uhr wird das
neue Rasenlabyrinth auf der Wiese neben der
Christuskirche offiziell eröffnet und Interessierte
finden - wie auch in den Vorjahren im Sommer - auf
vorgemähten Wegen Stationen mit Gedankenimpulsen zum
Innehalten und Nachdenken.
Danach geht es um
18 Uhr in Gemeinschaft mit anderen beim Klönen um Gott
und die Welt, denn im benachbarten Gemeindezentrum an der
Gustav-Adolf-Str. 65 öffnet wieder die Kirchenkneipe, bei
der es auch diesmal Livemusik geben soll. Engagierte, die
die Aktionen vorbereiten, laden herzlich dazu ein,
Meditationslabyrinth und Kirchenkneipe zu erleben – gerne
in Kombination von beiden. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter
www.neudorf-west.ekir.de.
Das neue Labyrinth auf der Wiese an der Christuskirche in
Duisburg-Neudorf (Foto: Ev. Gemeinde Duisburg
Neudorf-West).
Rheingemeinde lädt
zum Spieleabend Ob klassisches Brettspiel,
Kartenspiel oder Partyspiel - Gesellschaftsspiele machen
Spaß. Das haben auch die Teilnehmenden der Borkumfreizeit
der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg erfahren, denn
sie hatten auf der Insel jeden Abend jede Menge Freude an
den verschiedensten Gesellschaftsspielen. Nun soll der
Spaß auch zuhause bei Spieleabenden weitergehen, und die
Rheingemeinde lädt zum Mitmachen ein.
Das
erste Treffen gibt es im Wanheimer Gemeindehaus, Beim
Knevelshof 45, am Montag, 29. Juli 2024 um 17 Uhr. Wer
mag, kann auch gerne sein Lieblingsspiel mitbringen und
es den anderen vorstellen. Zur Stärkung gibt es Getränke
und kleine Snacks. Fragen beantwortet Ute Theisen
(0177/8066048, ute.theisen.1@ekir.de) gerne.
Konfirmationsjubiläum in Ruhrort-Beeck mit Mittagessen –
Anmeldungen ab jetzt möglich Die Evangelische
Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck feiert am 15. September um 10 Uhr in
der Beecker Kirche einen großen Gottesdienst, in dem ehemalige
Konfirmandinnen und Konfirmanden im Mittelpunkt stehen. Damit das
anschließende gemeinsame Mittagessen gut geplant werden kann, bittet
die Gemeinde um schnelle Anmeldung bei Ulrike Quester (0203 /
5785148 oder 0176 53211994 oder
ulrike.quester-seniorentreff@gmx.de).
Zu dem Konfirmationsjubiläum sind alle
eingeladen, die vor 25, 50, 60, 65, 70, 75, 80 oder 85
Jahren in den Bezirken der Gemeinde und deren Grenzen
hinaus konfirmiert wurden. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter
www.ruhrort-beeck.de.
Beecker Kirche zur honorarfreien Verwendung (Foto: Tijmen
Aukes).
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Toccata und mehr beim
sommerlichen Orgelkonzert in der Friedenskirche Hamborn
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Duisburg, 11. Juli 2024 -
Auch am nächsten
Mittwoch-Abend, 17. Juli 2024 erklingt um 19.30 Uhr in
der Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger Straße
174, die Eule-Orgel. Gespielt wird sie im Rahmen der
sommerlichen Konzerte diesmal von Ansgar Schlei.
(Foto: Andreas Jäger).
Der Kirchenmusikdirektor,
der auch Vorsitzender des Verbandes für Kirchenmusik in
der Evangelischen Kirche im Rheinland e.V. ist und den
seine vielen Konzerte auch oft ins Ausland führen, stellt
sein Duisburger Konzert unter den Titel „TOCCATA!“. Dabei
wird er neben Werken von Johann Sebastian Bach auch
Kompositionen von Dieterich Buxtehude, Christopher
Tambling und Grimoaldo Macchia interpretieren.
Weitere Sommerkonzerte in der Friedenskirche folgen
am 24. Juli (mit Klaus Müller, Orgel und Frank
Düppenbecker, Trompete), am 31. Juli (mit Elisabeth
Stoll, Orgel), am 7. August (mit Benjamin Gruchow) und am
14. August (Johannes Klüser, Orgel). Der Eintritt kostet
jeweils zehn Euro; ermäßigt fünf Euro. Und für jedes
Konzert gilt: Wenn das Wetter mitspielt, kann das
kulturinteressierte Publikum im Kirchgarten mit den
Muszierenden nach den Konzerten bei einem Getränk ins
Gespräch kommen.
Bei Rückfragen oder Wünschen zu
weiteren Informationen zu den Konzerten können
Interessierte gerne eine Mail an Tiina Marjatta Henke
(tiinamarjatta@posteo.de) senden.
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Open-air-Sommerkirche in Neumühl… und unterwegs -
Pfarrer Kaiser und die Versöhnungsgemeinde laden zum
Gedankenanstoß ein - Jubiläumskonfirmation mit
Empfang - Gemeinden bitten um Anmeldung
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Open-air-Sommerkirche in Neumühl… und unterwegs
Duisburg, 10. Juli 2024 - Die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg Neumühl feiert vom 14. Juli bis
zum 11. August ihre Sonntagsgottesdienste in den
Sommerferien wieder unter freiem Himmel auf dem Vorplatz
vor der Gnadenkirche. Die guten Erfahrungen mit der
„Sommerkirche“ und die vielen positiven Rückmeldungen aus
den Vorjahren habe die Gemeinde zur Fortsetzung
veranlasst. Beginn ist jeweils um 11 Uhr, für kühlere
Temperaturen sollen Interessierte einfach eine Jacke
mitbringen oder bei prallem Sonnenschein einen Sonnenhut.
Gehofft wir auf trockenes Wetter, sonst
verlegt die Gemeinde den Gottesdienst vom Vorplatz
kurzerhand… in die Kirche. Am letzten Termin der
„open-air Gottesdienste“, d.h. am 18. August wird die
„Sommerkirche“ wieder zur „Ferienkirche unterwegs“
umfunktioniert: Diesmal überqueren die Neumühler
Gläubigen den Rhein und sind zu Gast in der
Kirchengemeinde Essenberg-Hochheide, feiern dort
gemeinsam Gottesdienst - und die Neumühler bewirten
anschließend die Gastgeber, wie jedes Jahr bei der
„Ferienkirche unterwegs“. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter
www.ekir.de/neumuehl.
Sommerkirche 2021 vor der Gnadenkirche Neumühl (Foto:
Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Neumühl)
Pfarrer Kaiser und die Versöhnungsgemeinde
laden zum Gedankenanstoß ein Die Bitten des
„Vater unser“ umfassen das ganze Leben und mittendrin ist
der verstörende Anruf an Gott zu finden: ,,Führe uns
nicht in Versuchung!" Wie ist diese Bitte gemeint? Und
was ist das für ein Gott, der in Versuchung führen kann?
Um diese und weitere Fragen zum bekanntesten
christlichen Gebet geht es in den Predigten, die Pfarrer
Bodo Kaiser an zwei Sonntagen hält: zum einen am 14. Juli
um 9.30 Uhr in der Auferstehungskirche Ungelsheim und 11
Uhr in der Großenbaumer Versöhnungskirche und zum anderen
am 21. Juli um 11 Uhr in der Versöhnungskirche Großenbaum
und um 18 Uhr in der Huckinger Kirche an der Angerhauser
Straße.
Er und die Evangelische
Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd laden Suchende,
Fragende, Zweifler und Gewisse gleichermaßen herzlich zum
Gedankenanstoß und zur Feier der Gottesdienste ein. Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.evgds.de.
Jubiläumskonfirmation mit Empfang - Gemeinden
bitten um Anmeldung Jubiläumskonfirmationen
sind immer Anlässe für ein großes Wiedersehen, die mit
dem verbindenden beginnt: der gemeinsamen Feier des
Festgottesdienstes. Die Begegnung am 1. September in der
Kirche an der Emilstraße wird besonders groß werden, wenn
erstmals laden die Evangelischen Gemeinden Meiderich und
Obermeiderich zu einer gemeinsamen Jubiläumskonfirmation
ein.
Damit bei der Logistik der anschließende
Kaffee und Kuchen für alle gut reicht, sind Konfirmierte,
die vor 50 Jahren und früher Konfirmation hatten,
gebeten, sich vorab anzumelden: bei den Pfarrerinnen
Sarah Süselbeck (0203 / 422001 bzw.
ssueselbeck@obermeiderich.de) oder Esther Immer (0203 /
4101080 bzw. esther.immer@cwdu.de) oder im Gemeindebüro
Meiderich (0203 / 4519622,
gemeindebuero@kirche-meiderich.de). Infos zu den
Gemeinden gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de
bzw. www.obermeiderich.de.
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- Sechs sommerliche
Orgelkonzerte in der Friedenskirche Hamborn -
Prima Klima in der Wanheimer Kneipp-Kita
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Sechs sommerliche
Orgelkonzerte in der Friedenskirche Hamborn
Duisburg, 4. Juli 2024 - Die Tradition der sommerlichen
Orgelkonzerte in der Hamborner Friedenskirche wird auch
in diesem Jahr fortgesetzt, das bewährte Konzept bleibt
gleich. So erklingen an sechs Mittwoch-Abenden jeweils um
19.30 Uhr in der über die Region hinaus als Konzertstätte
bekannten Kirche an der Duisburger Straße 174 Werke der
Orgelmusik. Zu Gast sind wieder Musikerinnen und Musiker
aus anderen Städten. Und wenn das Wetter mitspielt, kann
das kulturinteressierte Publikum im Kirchgarten mit ihnen
nach den Konzerten bei einem Getränk ins Gespräch kommen.
Los geht es am 10. Juli mit Izabella
Jakubowska-Bialas und Karol Bialas, die am
Eröffnungsabend mit Orgel und Violine für ein klangvolles
Miteinander sorgen. Zu hören sind Werke von Bach,
Telemann, Rheinberger und anderen. Karol Bialas studierte
Orgel an der Danziger Hochschule für Musik und in Berlin
und besuchte zahlreiche Meisterkurse. Er spielte als
Konzertorganist und Kammermusiker in vielen Ländern
Europas. Seit 2017 ist er Kantor in der Kolpingstadt
Kerpen. Seine Frau Izabella hat ihr Violinstudium in
ihrer Heimatstadt Danzig mit dem Bachelor und dem Master
abgeschlossen.
Izabella Jakubowska-Bialas (Foto: Foto Karol Bialas).
Als Violinistin ist sie ganz Europa gefragt. Am
17. Juli ist Kirchenmusikdirektor Ansgar Schlei aus Wesel
zu Gast und spielt u.a. Werke von Buxtehude, Bach,
Tambling und Macchia. Beim dritten Konzert präsentieren
am 24. Juli. Klaus Müller (Orgel) und Frank Düppenbecker
(Trompete) Werke von renommierten Komponisten wie
Schumann, Brahms und Telemann. Am 31. Juli spielt
Elisabeth Stoll Orgelstücke von Bach, Krebs, Mendelssohn
und Buxtehude und am 7. August interpretiert Benjamin
Gruchow aus Grömitz Werke von Bach, Rheinberger, Gardonyi
und spielt eigene Improvisationen. Zum Abschluss der
diesjährigen Konzertreihe ist Johannes Klüser aus Köln zu
hören, der neben Werken von Bach auch Kompositionen von
Christopher Steel und Jehan Alain spielt.
Der Eintritt zu den sommerlichen Orgelkonzerten kostet
jeweils zehn Euro. Schüler, Studenten, Schwerbehinderte
zahlen bei Vorlage des Ausweises nur fünf Euro. Bei
Rückfragen oder Wünschen zu weiteren Informationen zu den
Konzerten können Interessierte gerne eine Mail an Tiina
Marjatta Henke (tiinamarjatta@posteo.de) senden.
Prima Klima in der Wanheimer Kneipp-Kita
Im Wanheimer Familienzentrum der
Evangelischen Rheingemeinde Duisburg hat sich einiges
getan im letzten Jahr, davon konnten sich die Besucher am
Tag der offenen Tür überzeugen. „Jetzt sagen wir mal alle
zusammen: Raumlufttechnische Anlage“, fordert Pfarrer
Rolf Seeger die kleinen und großen Gäste auf. Was jetzt
einfach von den Lippen geht, hat das Presbyterium im
Vorfeld lange beschäftigt. Schon im Pandemiejahr 2020
begann die Planung der Anlage, die bei den Kleinsten in
der Gemeinde für mehr als frische Luft sorgen sollte.
„Das macht sich nicht so nebenbei“, sagt Seeger
und denkt zurück an lange Sitzungen in denen noch nachts
um halb elf Themen wie CO2-Messung, Heizleistung und
Luftfeuchteregulierung ventiliert wurden. Der
Baukirchmeister Werner Prost ist zum Glück mit großem
technischen Sachverstand gesegnet. Die Anlage mit der
zeitgemäßen Wärmepumpe und den dicken Rohren, die in die
Kita führen, ist diskret mit einem blickdichten Zaun
eingehaust.
„Sieht ein bisschen aus wie das
Centre Pompidou in Paris, oder?“ schmunzelt Prost und
erklärt, dass die dicken Querschnitte der Rohre nicht nur
die Geräuschbelästigung reduzieren. Die Anlage tauscht in
den angeschlossenen Räumen zweimal in der Stunde die
komplette Luft aus. Sie hat 11 Kilowatt Heizleistung und
4 Kilowatt Kühlleistung und springt an, wenn die
gemessenen CO2 Werte es nötig machen. Und sie läuft seit
einem knappen Jahr störungsfrei.
„Wir merken
davon praktisch nichts“, sagt Kitaleiterin Anja Bluhmki
und das ist durchaus als Kompliment an die Planung zu
verstehen. 47 Kinder zwischen zwei und sechs Jahren und
sechs Teammitglieder verbringen einen großen Teil des
Tages in den angenehm klimatisierten Kitaräumen.
Vergessen ist die Zeit, in der die Montagefirma für ihre
Kernbohrungen morgens um fünf Uhr anrückte, um den
laufenden Betrieb in der Kita nicht allzu sehr zu stören.
Natürlich mussten während der Bauzeit die Fensterplätze
gerecht vergeben werden, weil alle Kinder die Bauarbeiten
neugierig beobachten wollten. Ob die fertige Anlage nun
die Zahl der Infekte in der Kita tatsächlich reduzieren
kann, dazu kann Prost derzeit keine belastbare Aussage
machen.
„Dazu bräuchte es
Langzeitbeobachtungen, außerdem hängt die Zahl der
Infekte in einer Kita ja von vielen Faktoren ab“, sagt
er. In einer zertifizierten Kneipp-Kita gibt es ohnehin
mehr als eine Möglichkeit, das Immunsystem der Kleinen zu
unterstützen. Das gute Klima durch die raumlufttechnische
Anlage ist nur eine davon. „Die Gemeinde hat mit dem
Einbau der im Kirchenkreis einmaligen Anlage gezeigt,
dass sie ihre Verantwortung als Trägerin der Kita sehr
ernst nimmt,“ sagt Pfarrer Seeger. Das sieht man auch an
den hohen Besucherzahlen am Tag der offenen Tür.
Empfangen werden die Gäste inzwischen auch nicht mehr
von einer bekritzelten Hausfront. Anja Bluhmki ärgerte
sich schon länger über die „fiesen Sprüche“ am Haus und
sammelte Geld und Ideen für eine schöne Frontgestaltung.
Nun heißt auf allgemeinen Wunsch ein zauberhafter Wald
aus Pilzen an der dunkelroten Wand der Straßenseite alle
Besucher herzlich willkommen. Sabine Merkelt-Rahm
Werner Prost vor der Raumlufttechnischen Anlage an der
Wanheimer Kneipp-Kita (Foto: Bartosz Galus).
Pfarrer Blank am
Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie
kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie
auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten
Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der
evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der
Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20
Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer
Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und
haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und
Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 15. Juli 2024 von
Stephan Blank, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde
Alt-Duisburg, besetzt.
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- Landeskirche begrüßt örtliche Netzwerke für
Kirchenasyl - Trostlieder-Konzert bei der
Sommerabendkultur in Wanheimerort
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Landeskirche begrüßt örtliche Netzwerke für
Kirchenasyl - Studientag zieht Fachleute
nach Duisburg Duisburg, 3. Juli 2024 - Mehr
als 30 Gäste aus dem Rheinland zwischen Aachen und
Düsseldorf waren am 29. Juni der Einladung des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg gefolgt und
tauschten sich in der Kulturkirche Liebfrauen eingehend
über organisatorische, rechtliche sowie finanzielle
Fragen und Erfahrungen zum Asyl in der Kirche aus. Die -
so hob einer der Gäste hervor - jahrtausendealte
Tradition, kirchlichen Schutz zu gewähren, wem Unrecht
droht, sei in Zeiten aggressiver werdender
Migrationsdebatten häufiger nachgefragt als je zuvor.
Diese Tradition des kirchlichen Schutzes stehe
aber heute angesichts komplexer Rahmenbedingungen auch
vor neuen Herausforderungen. Rafael Nikodemus, Kirchenrat
im Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland
(EKiR), betonte in seinem Einführungsvortrag die
Bedeutung des Kirchenasyls in Zeiten zunehmend
polarisierter Asyldebatten. Er sprach den sich bereits
engagierenden Gemeinden Dank aus und begrüßte
ausdrücklich Initiativen wie in Köln oder Duisburg, wo
örtliche Netzwerke Gemeinden beraten und helfen können,
die Herausforderungen eines Kirchenasyls zu bewältigen.
Der katholische Theologe Benedikt Kern aus
Münster, der für das Ökumenische Netzwerk Asyl in der
Kirche NRW e.V. sprach, verdeutliche in seinem Beitrag an
Beispielen Betroffener die Belastungen und
Misshandlungen, denen Geflüchtete in manchen
EU-Mitgliedsstaaten, beispielsweise Bulgarien, Rumänien,
Kroatien, aber auch in Polen und selbst Dänemark
ausgesetzt sind, und in denen rechtsstaatliche Verfahren
und elementare Menschenrechte der Geflüchteten wiederholt
verletzt werden.
Auf die administrativen
Herausforderungen eines Kirchenasyls für Gemeinden wies
Matthias Schwab, juristischer Berater für Kirchenasyl im
Landeskirchenamt der EKIR, in vielen Einzelfragen hin,
die sich in den Diskussionen vor und nach der
Mittagspause an die Vorträge anschlossen. Dabei wurde
einerseits deutlich, dass Kirchenasyl zwar mehr
nachgefragt und in mehr Gemeinden als je zuvor angeboten
wird, es sich andererseits aber insgesamt weiterhin um
Einzelfälle in besonderen Notlagen handelt, denn
offizielle Zahlen der Bunderegierung belegen, dass 2023
lediglich 5,9% der gescheiterten Überstellungen in andere
EU-Länder („Dublin-Abschiebungen“) wegen Kirchenasyl
nicht durchgeführt werden konnten.
Dass eines
der ursprünglichen Ziele der Veranstaltung, Duisburger
Gemeinden verschiedener Konfessionen für das Thema
Kirchenasyl zu gewinnen, nicht erreicht wurde, tat dem
interessanten Verlauf der Veranstaltung keinen Abbruch.
Die Fragen und Diskussionsbeiträge zeigten schnell, dass
fast ausnahmslos Fachleute und Kirchenasyl-Erfahrene
teilnahmen, denn bald ging es um fachliche Details wie
die Abwicklung der „Dossier-Verfahren“, Fragen der
finanziellen Ausstattung, die Zusammenarbeit mit den
zuständigen Ausländerbehörden, aber auch um Konflikte mit
Polizei und Ordnungsbehörden, wenn Kirchenasyle mit
Polizeigewalt beendet werden.
Diese
Einzelfälle staatlicher Repression verlangen von den
Betroffenen Stärke und Durchhaltevermögen, auch wenn
Strafen oder weitergehende Ermittlungen letztlich immer
vermieden werden konnten, weil die Vereinbarung zum
Kirchenasyl zwischen den Kirchen und dem Bundesamt für
Migration und Flüchtlinge aus dem Jahr 2015 von
kirchlicher und auch von staatlicher Seite nicht in Frage
gestellt wird.
Am Thema interessierte
Gemeinden oder Einzelpersonen (jeglicher Konfession), die
Fragen, aber noch keine Erfahrung haben, können sich an
den Synodalbeauftragten des Evangelischen Kirchenkreises
Duisburg, Reiner Siebert, wenden, der kostenfrei
telefonische oder vor-Ort-Beratungen anbietet und unter
reiner.siebert@ekir.de angefragt werden kann. Reiner
Siebert
Fachtag Kirchenasyl am 29.6.2024 in der Duisburger
Kulturkirche Liebfrauen (Foto: Sören Asmus).
Lieder voller Hoffnung und Zuversicht -
Trostlieder-Konzert bei der Sommerabendkultur in
Wanheimerort Die Evangelische Rheingemeinde
Duisburg lädt zum nächsten Konzert der Reihe
Sommerabendkultur am Samstag, 13. Juli 2024 um 19 Uhr in
das Gemeindehaus Wanheimerort, Vogelsangplatz 1, ein.
Lieder voller Hoffnung und Zuversicht werden dabei den
Raum füllen - es sind Trostlieder: Christliche Popsongs
und neue geistliche Lieder, frisch arrangiert und
mehrstimmig von Anja und Christoph Spengler, Henrieke
Kuhn und Daniel Drückes vorgetragen, laden zum Zuhören
und Mitsingen ein.
Als 2020 wegen der
Corona-Pandemie die Welt plötzlich still zu stehen
schien, etablierten Anja und Christoph Spengler im
Internet die Trostlieder-Reihe. Jeden Tag ein Lied, das
den Menschen zuhause Freude und Ablenkung bringen sollte.
Und das mit Erfolg - die Trostlieder wurden dankbar
angenommen und zahlreich aufgerufen. Immer öfter kamen
auch Henrieke Kuhn und Daniel Drückes als Mitsingende
dazu und so entstanden mehrstimmige Choraufnahmen von
immer mehr Liedern. Darunter altbekannte Klassiker aus
der Sammlung „Neues Geistliches Lied“, aber auch neue
Songs - wie die Monatslieder aus der Nordkirche.
Die Trostlieder haben ihren Weg aus dem Internet
längst auch auf die Live-Bühne gefunden. Zu viert mit
Klavierbegleitung bringt das Trostlied-Ensemble die Songs
in die Gemeinden, so auch in die Rheingemeinde, wo die
vier sich schon auf ihr Publikum freuen: „Lassen Sie sich
von der frohen Botschaft der Lieder mitreißen und
bewegen.“
Der Eintritt ist frei, am Ausgang darf
gerne eine Spende für die kirchenmusikalische Arbeit der
Evangelischen Rheingemeinde Duisburg gegeben werden.
Von links: Henrieke Kuhn, Christoph Spengler, Daniel
Drückes und Anja Spengler mit viel Spaß bei einer Probe
2023 im Wanheimerorter Gemeindehaus Vogelsangplatz. Foto:
Rolf Schotsch
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- Anmeldung fürs
Konfirmationsjubiläum im Duisburger Norden -
Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
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Anmeldung fürs
Konfirmationsjubiläum im Duisburger Norden Duisburg, 2. Juli 2024 - Die
Evangelische Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh
feiert am 8. September 2024 in der Marxloher
Kreuzeskirche die Jubiläen derer, die vor 50, 60, 65, 70
oder noch mehr Jahren in den ehemaligen Gemeinden Marxloh
und Obermarxloh konfirmiert wurden. Wer anderswo
konfirmiert wurde und das eigene Konfi-Jubiläum mitfeiern
möchte, ist herzlich eingeladen.
Damit gute
Planungen auch für den anschließenden Empfang, wo
Erinnerungen bei Plausch und Sekt aufgefrischt werden,
möglich sind, bittet die Gemeinde um Anmeldungen. Diese
nimmt Silke Dittberner-Rejek im Gemeindebüro gerne bis
zum 31. Juli entgegen (Telefon: 0203 – 75 96 97 00 zu den
Bürozeiten: montags, dienstags und freitags von 8 bis 13
Uhr und per Mail: silke.dittberner-rejek@ekir.de). Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org.
Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
Für Freitag, 12. Juli 2024 lädt die
Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in
das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“
ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können
Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller
Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig
abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg
und den Frieden ins Gespräch kommen.
Diesmal
gibt’s italienische Nudelspezialitäten, Salat und
natürlich einen leckeren Nachtisch. Der Durst kann wie
immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und
Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter
www.obermeiderich.de.
Pfarrer
Muthmann am Service-Telefon der evangelischen Kirche in
Duisburg „Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“
oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt
die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser
Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon
der evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist
unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags
von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen
und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche
Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für
Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 8.
Juli 2024 von Jürgen Muthmann, Pfarrer in der
Evangelischen Rheingemeinde Duisburg, besetzt.
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- Wanheimer Kneipp-Kita wird
bunter - Von der Freude an Fantasie und an
Kreativität - Segen im Mittelpunkt: Duisburger
Süd-Gemeinde lädt zur Begegnung ein
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Wanheimer Kneipp-Kita wird
bunter Duisburg, 1. Juli 2024 - Eine
märchenhafte Welt mit riesigen Pilzen ist der schöne
Blickfang, an dem die kleinen Gäste des Wanheimer
Kneipp-Kindergartens jetzt täglich entlanglaufen. Das
Kunstwerk hat Timo Schmidt von RUHR.POTTRAIT geschaffen.
Gestiftet hat es Kita-Leiterin Anja Bluhmki (links im
Bild), die sich beim Tag der Offenen Tür am letzten
Sonntag, 30. Juni 2024 gerne mit großen und kleinen
Besuchern vor dem Kunstwerk fotografieren ließ
(Foto: Bartos Galus).
Die Leiterin des
Familienzentrums der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg
freut sich, dass das Leben in der Kita für alle noch
bunter geworden ist. Bei der Motiv-Auswahl waren in der
Jury von Kindern und Kita-Team die farbigen Pilze die
absoluten Favoriten, noch weit vor der Sandburg auf Platz
zwei. Infos zur Evangelischen Rheingemeinde gibt es im
Netz unter www.wanheimerort.ekir.de und
www.gemeinde-wanheim.de.
Von der
Freude an Fantasie und an Kreativität Über
50 junge Erwachsene proben seit über einem Jahr
regelmäßig im Saal der Evangelischen Kirchengemeinde
Duisburg Meiderich für das Musical „Stell Dir vor“ –
selbstgeschrieben, selbstkomponiert und selbstinszeniert.
Die Gruppe geht zurück auf den Wettbewerb von 2019 „der
beste Chor im Westen“, wo sie das Halbfinale erreichte.
Inzwischen ist sie groß geworden, und Sing-, Tanz- und
Schauspielbegeisterte über das Ruhrgebiet und den Kreis
von TEN SING hinaus machen bei dem Projekt begeistert
mit.
Erstes Ziel ist die Aufführung von „Stell Dir vor“,
ein Abendfüllendes Musical mit 22 Liedern. Es erzählt vom
Wunsch, in der Welt seinen Platz zu finden. Vom
Erwachsenwerden und dem sich dabei im Weg stehen. Eine
Geschichte von der Freude an Fantasie und an Kreativität.
Eine Geschichte, in der die Wirklichkeit Träume einlädt.
In Duisburg führt Startpunkt – so der Name des Vereins,
der weitere Musicalprojekte auf die Bühne bringen will –
das Premierenstück am 21. September um 18 Uhr und am 22.
September um 15 Uhr im Meidericher Gemeindezentrum, Auf
dem Damm 6.
Weitere Auftritte gibt es in der Stadthalle Gütersloh und
im Saalbau Witten. Tickets gibt es über die Internetseite
www.startpunktev.de/tickets; noch gibt es auch Plätze für
die Auftritte in Duisburg.
Segen im
Mittelpunkt: Duisburger Süd-Gemeinde lädt zur Begegnung
ein Die Evangelische Versöhnungsgemeinde
Duisburg-Süd feiert am Sonntag, 7. Juli 2024 um 11 Uhr in
die Großenbaumer Versöhnungskirche, Lauenburger Allee 23
einen besonderen Gottesdienst: Im Mittelpunkt steht
„Segen empfangen, Segen weitergeben, und Segen sein“,
vorbereitetet von einem Team und musikalisch gestaltet
von der Kantorei Großenbaum unter der Leitung von Annette
Erdmann.
Gemeinde und Mitwirkende des
Gottesdienstes laden herzlich zur Begegnung, zum
Mitfeiern und Mitsingen ein – und auch zur anschließenden
Begegnung in Cafeteria und Weltladen im benachbarten
Gemeindehaus. Infos zur Evangelischen
Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd gibt es im Netz unter
www.evgds.de.
Pfarrer Hüter am nächsten
Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder
solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in
der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und
Prädikanten ins Gespräch kommen und über die
Kirchenaufnahme reden.
Motive für den
Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch,
Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der
Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von
14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 5. Juli 2024 heißt Pfarrer
Michael Hüter Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses
neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
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