BZ-Home   BZ-Sitemap        Kirchen und Gemeinden in Duisburg  Archiv Redaktion Harald Jeschke
Salvatorkirche   Bahnhofsmission   Sonderseiten

www. telefonseelsorge-duisburg.de  Notruf 0800 111 0 111 0800 111 0 222 Krisenbegleitung

  Archiv Juli - September 2024
 








- Von Engeln und Hauspartys - Liedermacher Eddi Hüneke begeistert
- Zwei Mal Erntedank unter freiem Himmel

Von Engeln und Hauspartys - Liedermacher Eddi Hüneke begeistert
Duisburg, 30. September 2024 - „Kommt alle heut vorbei, hier gibt’s ne Hausi!“ - so klingt es am letzten Samstagabend durch die Evangelische Kirche in Duisburg Wanheim. Songwriter Eddi Hüneke, der vor allem durch seine Mitgliedschaft in der A capella-Band Wise Guys bekannt wurde, war zu Gast – und viele waren gekommen, um ihn zu hören. Im Gepäck hatte Hüneke Gitarren, Loopstation und Ukulele, ein richtiges kleines Ein-Mann-Orchester. Und irgendwie war die Stimmung auch wie auf einer kleinen „Hausi“ (so nennen Jugendliche heutzutage eine Hausparty, erklärt Hüneke).


Wie in seinem Song „Sturm auf die Hausi“ verarbeitet Hüneke Erlebnisse aus seinem Leben, aber auch fiktive Situationen zu Ohrwürmern. Mitsingen ausdrücklich erwünscht. Spontan wird da ein Motivationslied für Konzertbesucher Peter gesungen - inklusive Publikumschor. Humor kommt in Hünekes Liedern nicht zu kurz, aber auch die nachdenklichen Momente haben ihren Platz.


So beschließt er den Abend mit einem beliebten Wise Guys-Titel: Bei „Ein Engel“ begleitet ihn der Duisburger Popkantor Daniel Drückes am Klavier, bevor beide zusammen einstimmen in „Ab durch die Mitte“. Der Ohrwurm hallt bei einigen Konzertbesucherinnen noch hörbar nach und so verlassen die meisten singend die Kirche.

Konzert in Wanheim (Foto: Nicole Kleine Kuhlmann).

Erntedank in Duisburg
Neun Gottesdienste am 6. Oktober in Kirchen, zwei in Kleingartenvereinen, einer auf dem Bauernhof Mit dem Erntedankfest erinnern Christinnen und Christen an den engen Zusammenhang von Mensch und Natur. Sie danken Gott für die Schöpfung und die Gaben. Gefeiert wird das Fest meist in den Gottesdiensten am ersten Sonntag im Oktober.


Auch die Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg laden herzlich zur Feier von Erntedankgottesdiensten am 6. Oktober 2024 ein: Neun sind es diesmal an dem Tag, die Neumühler Gemeinde feiert ihn nicht in der Kirche sondern um 11 Uhr unter freiem Himmel im Kleingartenverein Blüh-Auf-Bergbau – mit anschließenden Mittagessen und Kaffee-Trinken. Die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd feiert ebenfalls im Kleingartenverein, und zwar um 15 Uhr in dem am Reiserweg Großenbaum, zusammen mit der katholischen Nachbargemeinde. Außerdem lädt die Versöhnungsgemeinde zum Erntedankfest zum Ellerhof in Mündelheim – mit Gottesdienst um 11 Uhr und anschließender Livemusik und Frühshoppen, Herzhaftem und Süßem ein.


Weitere Erntedankgottesdienste feiern Gemeinden Im Kirchenkreis am Wochenende davor und auch danach - eine Übersicht der Gottesdienste gibt es im Internet unter www.kirche-duisburg.de. Zusatzinfos: Zu Erntedank werden in den Kirchengemeinden die Altäre mit Feldfrüchten festlich geschmückt.
Mit der Bitte des Vaterunsers „unser tägliches Brot gib uns heute“ wird zugleich an die von Mangel geprägte, teils lebensbedrohliche Ernährungssituation in den ärmsten Ländern der Erde erinnert. Im christlichen Verständnis gehören das Danken und Teilen zusammen. Erntedank-Gottesdienste sind daher oft mit einer Solidaritätsaktion zugunsten notleidender Menschen verbunden.      

Foto Rolf Schotsch


Zwei Mal Erntedank unter freiem Himmel
Die Versöhnungsgemeinde lädt zum Mitfeiern auf dem Ellerhof und dem Großenbaumer Kleingartenverein ein Die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd feiert Erntedank unter freiem Himmel und gleich an zwei ungewöhnlichen Orten. Das  Erntedankfest auf dem Ellerhof in Mündelheim beginnt am 6. Oktober um 11 Uhr mit einem großen Familiengottesdienst, den Kinderchöre mitgestalten.


Danach kommen alle zum Frühschoppen mit Livemusik, Eintopfessen, Waffeln und Kuchen sowie kalten und warmen Getränken zusammen. Spenden für die Duisburger Tafel können gerne zu Beginn zum Altar gebracht werden. Um 15 Uhr am gleichen Tag gibt es den traditionellen Ökumenischen Erntedankgottesdienst im Kleingartenverein am Reiserweg in Großenbaum - mit Musik vom Posaunenchor und schließendem Kaffee-Trinken. Bei Regen wird im Clubhaus gefeiert. Die Gemeinde lädt herzlich zum Mitfeiern ein. Infos gibt es im Netz unter www.evgds.de.  

 Erntedankfest 2022 auf dem Ellerhof (Fotos www.evgds.de).





- Kammerkonzert in der Marienkirche "MÄDCHENBLUMEN"
- Gemeinde Neumühl: Erntedank in die Kleingartenanlage Blühauf Bergbau

Kammerkonzert in der Marienkirche "MÄDCHENBLUMEN"
Duisburg, 26. September 2024 - Das Lied aus weiblicher Perspektive" heißt der Titel des nächsten Konzertes der Scholten-Stiftung in der Duisburger Marienkirche an der Josef-Kiefer-Str. am 6. Oktober2024 um 17 Uhr. Dieser Abend widmet sich voll und ganz Komponistinnen. Die Sängerin Yvonne Prentki und der Duisburger Pianist Benedikt ter Braak haben im Archiv unerforschter Literatur nach verlorenen Schätzen gesucht – und gefunden!


Sie ergänzen diese Lieder durch ausgewählte Stücke weiterer romantischer Komponistinnen und dem Lied „Mädchenblumen“ von Richard Strauss. Das einstündige Konzert ist ein Blick in eine bis heute verborgene Welt romantischer Komponistinnen. Der Eintritt kostet 15 Euro. Infos zur Gemeinde und dem Veranstaltungsort gibt es im Netz unter www.ekadu.de.



Die Neumühler Gemeinde lädt zum Erntedank in die Kleingartenanlage Blühauf Bergbau

Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Neumühl feiert Erntedank wieder ganz nah an einem Ort, wo die Gaben dieser Erde über das Jahr gewachsen sind: in der Neumühler Kleingartenanlage Blühauf Bergbau, wo Duisburger und Duisburger dafür sorgen, dass viel Schönes in ihrer Umgebung gedeiht und wächst.


Die Gemeinde ist dort aus diesem Anlass inzwischen zum 9. Mal zu Gast, denn jedes Mal feiern alle gemeinsamen unter freiem Himmel einen festlichen Erntedankgottesdienst, und viele bleiben danach zu Mittagessen, Kaffee und Kuchen noch zusammen. Die Gemeinde lädt herzlich zum Mitfeiern am 6. Oktober 2024 um 11 Uhr ein.

Die Anlage ist von Seiten des Iltisparks oder über die Halfmannstraße 70 gut zu erreichen. Wer mitessen möchte, sollte sich vorab vormittags im Gemeindebüro (Tel.: 0203 / 580448) anmelden. Übrigens: Bei Regen fällt das Fest nicht aus, es wird kurzum drinnen im Vereinsheim gefeiert.   

Früheres Erntedank-Gottesdienst in der Kleingartenanlage (Foto: Reiner Terhorst):  


- Wie geht Versöhnung? Jugendabend mit Live-Musik… und Chillen danach
- Ein Fest für die Bienen und eine schöne Sache für den Stadtteil
- Pfarrer Seeger am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

Wie geht Versöhnung? Jugendabend mit Live-Musik im Gottesdienst… und Chillen danach
Duisburg, 26. September 2024 - Bei der nächsten Praystation, dem beliebten Gottesdienstformat aus dem Duisburger Süden, geht es am 4. Oktober 2024 um 19 Uhr in der evangelischen Kirche in Huckingen, Angerhauser Straße 91, um die Frage „Wie geht Versöhnung?“ Junge Leute aus der Gruppe „god.com“ haben zusammen mit Jugendpastorin Ulrike Kobbe unter Einsatz von Technik, Beleuchtung und Atmosphäre, alles für die gemeinsame Suche auf Antworten nach diesen Fragen vorbereitet: „Wie und warum streiten wir? Und wie geht es nach einem Streit weiter?“


Passende Musik macht Lara Diener. Nach dem Segen gibt es noch Snacks, Getränke und Raum, die Zeit mit Freundinnen und Freunden zu verbringen – bei Gesprächen, Tischtennis, Kicker, „Just dance“ oder „let´s sing“ oder einfach nur Chillen im Huckinger Gemeindezentrum.  Infos zur Evangelischen Versöhnungsgemeinde-Duisburg Süd gibt es im Netz unter
www.evgds.de.


Ein Fest für die Bienen und eine schöne Sache für den Stadtteil - Kirchengemeinde schützt Artenvielfalt mit Blumenzwiebeln aus dem Kaugummiautomaten 
Auf den knallgelben Bienenfutterautomat sind viele Leute der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich stolz, denn die neue Anschaffung ist mehr als nur ein Hingucker an der Mauer des Gemeindebüros, Auf dem Damm 6, sondern ein Beitrag der Gemeinde zum Schutz der Bienen, Bestäuber und der lokalen Artenvielfalt, den alle unterstützen können. Und der Zeitpunkt, mit einer 50-Cent-Münze in Kapseln verpackte Blumenzwiebeln aus dem ehemaligen Kaugummiautomaten zu ziehen, ist jetzt genau richtig.


Denn im Herbst sollten diese einfach auf Balkon oder im Garten eingegraben werden, so dass sie im nächsten Frühjahr Bienen & Co Nahrung bieten. „Das ist nicht nur ein Fest für die Bienen, sondern auch eine schöne Sache für unseren Stadtteil!“ heißt es dazu aus der Gemeinde. In Deutschland gibt es die Automaten inzwischen an über 385 Standorten, mit dem in Meiderich sind es jetzt 386. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de, Infos zur Aktion unter 
www.bienenretter.com/bienenautomat.    

Meidericher Bienenfutterautomaten mit einigen seiner Fans aus der Gemeinde. (Foto: www.kirche-meiderich.de).


Pfarrer Seeger am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.


Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 30. September 2024 von Rolf Seeger, Pfarrer in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg, besetzt. 

- Kleine Stars fürs Kinder-Mini-Musical gesucht
- Segensfeier für Babys im Duisburger Süden
- Pfarrer Seeger am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg 

Anmelden für den großen Auftritt im Krippenspiel - Kleine Stars fürs Kinder-Mini-Musical gesucht
Duisburg, 25. September 2024 - Zu Heiligabend wird es auch im Gottesdienst in der Obermeidericher Kirche viel Aufregung und Lampenfieber geben, denn wie auch in anderen Kirchen führen auch hier Kinder auf, was sie vorher lange und mit viel Eifer erprobt haben. Die Evangelische Gemeinde Obermeiderich und Kirchenmusikerin Gundula Heller laden Kinder ab sechs Jahren ein beim Krippenspiel mitzuwirken: Es heißt „Ey Mann, Gloria!“ und ist ein Mini-Musical von Peter Menger.


Bis zur Aufführung ist genug Zeit, in Ruhe die kurzen Texte und die kindgerechten Melodien einzustudieren und wieder tolle Kostüme und Bühnenbilder anzufertigen. Die Proben beginnen am 10. Oktober 2024. Weitere Infos hat Kantorin Gundula Heller (Tel.: 0208/847306; Mobil: 01577 6634278, E-Mail: gheller@obermeiderich.de), bei der auch Anmeldungen möglich sind.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

Das Foto wurde bei der Premiere des Kindermusicals „Zachäus“ in der Obermeidericher Kirche am 22. Mai 2022 gemacht und zeigt alle Mitwirkenden, Groß und Klein (Foto: Michael Rogalla).

Segensfeier für Babys im Duisburger Süden
Ein Vorbereitungsteam aus katholischen und evangelischen Gemeinden in Duisburg feierte unter dem Motto „Willkommen im Leben kleiner Segen!“ in diesem Jahr bereits mehrere der beliebten Segensfeiern für Neugeborene. Die nächste halbstündige Feiern ist am 20. Oktober 2024 um 15 Uhr in St. Franziskus, Großenbaumer Allee 24, 47269 Duisburg. Eingeladen sind Eltern mit ihren bis zu einem Jahr alten Babys sowie deren Geschwisterkinder und natürlich auch Oma und Opa der Kinder. Welcher Religion die Familien angehören, ist bei dieser Feier ganz gleichgültig.


Alle sind willkommen. „Eine Segensfeier für Babys ist keine Taufe und will es auch gar nicht sein“, versichert das Vorbereitungsteam. Vielmehr soll den Babys und ihren Familien hier zugesagt werden, dass ihr Kind von Beginn an Gottes geliebtes Kind ist und unter Gottes Segen steht. So lautet eines der Gebete, die an diesem Tag gesprochen werden sollen: „Sei willkommen im Leben. Wir freuen uns, dass du da bist. Du bringst uns zum Staunen. Gemeinsam mit dir wollen wir immer wieder die Spuren Gottes in unserem Leben entdecken und seiner Liebe vertrauen.“


Zur leichteren Planung bittet das Team um Anmeldung per E-Mail (duisburg@segenfuerbabys.de) mit Angabe der zu erwartenden Anzahl der jeweiligen Familienmitglieder.  Info: Die Segensfeier für Familien mit Babys ist ein Gemeinschaftsprojekt der katholischen Pfarreien und evangelischen Gemeinden in Duisburg sowie der KEFB Katholische Erwachsenen- und Familienbildung und dem Evangelischen Bildungswerk.    

Der schläfrige Emil war bei einer der ersten Segensfeiern im Duisburg Norden - 2019 starteten sie  - mit dabei. Zu sehen ist er mit seinen Eltern (links) und Angela Krug vom Vorbereitungskreis der Segensfeiern (Foto Sabine Merkelt-Rahm). Auch ihm wurde damals zugesagt: „Willkommen im Leben, kleiner Segen“. 


Pfarrer Seeger am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.


Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 30. September 2024 von Rolf Seeger, Pfarrer in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg, besetzt. 

- Hilfe für die Ukraine Zwei Konzerte bringen 2.000 Euro Spenden
- Meidericher Gemeinde lädt zum Spieleabend für Jung und Alt ins Gemeindezentrum
- Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien Mittagstisch ein

Hilfe für die Ukraine - Zwei Konzerte bringen 2.000 Euro Spenden
Duisburg, 24. September 2024 - Mehr als 2.000 Euro kamen bei zwei Benefizkonzerten zusammen, zu denen im März und zuletzt am 14. September die Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis in die Kirche Am See in Duisburg Wedau eingeladen hatte. Es spielten die in Kiew geborene Alexandra Hanke am Klavier und Paul G. Ulrich aus Köln am Bass.


Für die beim ersten Konzert eingegangen Spenden wurden dringend benötigte Medikamente und Lebensmittel angeschafft. Der beim September-Konzert eingegangene Betrag von 889 Euro dient der Selbsthilfe: Mit diesem Geld werden wiederum Benefiz-Konzerte ukrainischer Musikerinnen und Musiker in Kiew organisiert, bei denen mit Hilfe einer Hutsammlung für aufwendige Operationen mit Knochenimplantaten gesammelt wird. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.

Alexandra Hanke beim Konzert in der Wedauer Kirche  (Foto: Dirk Sawatzki).  

Offene Spielebox: Meidericher Gemeinde lädt zum Spieleabend für Jung und Alt ins Gemeindezentrum
Zu einem bunten Spieleabend lädt die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8. Dort warten am Dienstag, 1.Oktober von 19 bis 21 Uhr alte Klassiker und neue Spiele darauf, entdeckt zu werden.
Wer mag, bringt gerne eigene Spiele mit, die mit anderen ausprobiert werden können. Getränke und Snacks gibt's zum Selbstkostenpreis. Wenn der Abend gut ankommt, wird es monatlich einen Spieleabend geben. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.

Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien Mittagstisch ein
Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich startete Ende 2022 unter dem Motto „eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“ einen kostenfreien Mittagstisch. Sie lädt seitdem weiterhin alle Menschen unabhängig von Religion und Kultur an einem Sonntag - meist dem letzten - im Monat um zwölf Uhr zur gemeinsamen Mahlzeit in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Das Essen ist gratis, Spenden werden aber gerne entgegen genommen. Beim nächsten Mittagstisch, am 29. September 2024 kommen um 12 Uhr Erbsensuppe mit Würstchen und ein leckeres Dessert auf den Tisch. Alles mit Liebe gekocht!   Zusatzinfos: Beim Mittagstisch geht es der Gemeinde und dem Team der Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen, Servieren und Abräumen alles selber machen, um Hilfe für Menschen, die Hilfe benötigen.


Und um mehr: „Menschen brauchen in unserer herausfordernden und unsicheren Zeit Angebote, die sowohl dem Leib als auch der Seele guttun. Hunger hat viele Komponenten. Deshalb gibt es bei Emils Mittagstisch neben einer Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck, Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht und selbst mit anpackt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.



- Angst von Geflüchteten tötet die Empathie
- Jubiläumsfest fürs Obermarxloher Familienzentrum begeistert
- Barockmusik beim Konzert in der Hochfelder Pauluskirche

Angst von Geflüchteten tötet die Empathie
Gerald Knaus, der renommierte Migrationsforscher, Sozialwissenschaftler und Vorsitzende der Duisburg, 23. September 2024 - enkfabrik Europäische Stabilitätsinitiative (ESI) hielt am Sonntag eine Kanzelrede in der Duisburger Salvatorkirche zum Thema „Welche Grenzen brauchen wir?“ und holte seine Zuhörer irgendwo zwischen Empathie und Angst ab.


„Eine humane Migrations- und Asylpolitik ist möglich“, versicherte er. Begrüßt wurde er zuvor von Superintendent Dr. Christoph Urban. „Die Bibel ist voll von Migrationsgeschichten und Erzählungen darüber, wie die Angekommenen behandelt werden und wie sie behandelt werden sollten“, sagte Urban und fügte hinzu: „Die jüngst immer lauter werdenden Forderungen nach Abschottung gehen von der irrigen Annahme aus, die Probleme ließen sich dadurch lösen, dass man einfach nicht mehr hinschaut.“


Knaus riss auf der Salvatorkanzel kurz seine persönliche Migrationsgeschichte an. Seine Großmutter stamme aus der Sowjetunion und sei in Berlin erschossen worden, kurz nachdem seine Mutter 1944 zur Welt gekommen sei. Die Mutter wurde später in Österreich adoptiert, so Knaus, der inzwischen wieder in Berlin lebt. Allmählich unsichtbar geworden seien die 16 000 Kilometer Grenzen in Schengen-Raum über die Jahre, erinnerte er seine Zuhörer.

„Heute sind die EU-Grenzen inhuman!“, setzte er dagegen. Eine humane Grenze sei eine Grenze an der niemand ohne eine Prüfung seiner Schutzbedürftigkeit zurückgestoßen werde. Aber in den letzten Jahren seien an den EU-Außengrenzen fast 30 000 Menschen zu Tode gekommen.

Gerald Knaus bei der Kanzelrede in der Salvatorkirche am 22.9.2024 - Foto: Bartosz Galus 
 
„Der Zustand der Grenzen ist ein Skandal, wenn Asylsuchende auf der gefährlichen Fluchtrute ertrinken, in behelfsmäßigen Lagern vegetieren und ohne Verfahren zurückgewiesen werden“, führte Knaus aus. Nun sei Deutschland ohne EU- Außengrenze darauf angewiesen, andere Staaten von einer humanen Flüchtlingspolitik zu überzeugen. Er räumte ein, dass die EU nur sehr beschränkte Möglichkeiten hat, EU-Recht gegen einzelne Staaten durchzusetzen. 


Knaus verwies auf die von ihm mit ausgehandelte EU-Türkei-Erklärung von 2016. Damals fiel die Zahl der Toten in der Ägäis von 1100 in den 12 Monaten vor der Erklärung auf 100 in den 12 Monaten danach. Von einer erfolgreichen Migrationsdiplomatie, von der Kooperation mit sicheren Drittstaaten in die Rückführungen möglich sind, hängt es ab, ob eine EU weite humane Asylpolitik Chancen hat, Mehrheiten zusammenzubringen.  Ein gelungenes Beispiel sah Knaus in der Migrationspolitik von Kanada, dass seit 1979 jährlich ein Kontingent von 80 000 Menschen aufnimmt, die legal einreisen können.


„Da kommen dann ganze Familien mit Kindern und Alten, nicht nur die jungen Männer, die es auf den gefährlichen, illegalen Ruten oft allein versuchen“, spielte Knaus auf die Bevölkerungsgruppe an, die in dem Ruf steht, vermehrt Probleme in ihrem Einwanderungsland zu verursachen.  „Es geht nicht, ohne dass wir kontrolliert, legale Möglichkeiten zur Einwanderung schaffen“, stellte Knaus klar. Man müsse den Österreichern und den Deutschen dazu gratulieren, dass sie im Jahr 2022 gemeinsam an der Spitze aller Staaten bei der Vergabe von Schutz lagen, befand Knaus.


Er erinnerte an das Elend der Verfolgten des NS-Regimes, die an der Schweizer Grenze ohne Anhörung massenhaft zurückgewiesen wurden. Diese Erfahrungen führten zur Flüchtlingskonvention von 1949 mit dem Non-Refoulement-Gebot, dem Schutz vor Zurückweisung.  „Was wir brauchen, sind Strategien, um die Angst zu überwinden, die die Empathie umbringt“, forderte Knaus. Sabine Merkelt-Rahm


Das Format „Kanzelreden“ hat der Evangelische Kirchenkreis Duisburg anlässlich des 400-jährigen Jubiläums der 1. Reformierten Generalsynode entwickelt, die vom 7. bis 11. September 1610 in der Salvatorkirche tagte. Diese Synode hat nicht nur bleibend die Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland geprägt, sondern hat auch erstmals in der Geschichte der Kirchen Nicht-Theologen auf Augenhöhe und gleichberechtigt in Entscheidungsprozesse einbezogen.


Dieser Impuls wurde in den Kanzelreden aufgenommen, wo gezielt Nicht-Theologen gebeten werden, zu relevanten gesellschaftlichen Entwicklungen das Wort zu ergreifen. Dies haben seit 2010 u. a. Charlotte Knobloch, Dr. Jürgen Schmude, Fritz Pleitgen, Manni Breuckmann, Prof. Dr. Udo Di Fabio, Kai Magnus Sting, Prof. Dr. Norbert Lammert, Dr. Gregor Gysi, Katrin Göring-Eckardt, Dr. Mark Benecke, Klimaforscher Dr. Mojib Latif und zuletzt Gerald Knaus getan. Im Anhang senden wir Ihnen drei Bilder zur honorarfreien Verwendung (Foto: Bartosz Galus), die Gerald Knaus bei der Kanzelrede in der Duisburger Salvatorkirche am 22.9.2024 zeigen. 


Jubiläumsfest fürs Obermarxloher Familienzentrum begeistert
Pfarrerin Anja Humbert ist auch jetzt noch begeistert: „Hut ab - es war  toll! Zufriedene Gesichter, das Wetter toll. Besser hätte es  nicht sein  können“ sagt sie über die große Party zum 10jährigen des Kinder- und Familienzentrum an  der Lutherkirche, zu der die Evangelische Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh für letzten Sonntag, 22. September geladen hatte.


Viele Gemeindemitglieder, ehemalige Kitakinder mit Familien und Leute aus dem Stadtteil waren gekommen und zogen gerne den Hut. Denn „Hut ab!“ war das Motto des Festes, bei dem sich jede Menge Behütete fürs Gruppenfoto so aufstellten, dass durch die Drohnenaufnahme von Christoph Czarnecki (s. Foto) die „10“, das Jubiläumsjahr der Einrichtung, deutlich wurde.


Den Rahmen der großen Begegnung bildeten der familienfreundliche Gottesdienst, dem Spiel und Spaß für Groß und Klein folgten - mit Musik, Menschenkicker, Kinderschminken, Luftballonkünstler, Tombola, Eiswagen und noch mehr Leckerem. Eben so, wie Pfarrerin Humbert es formulierte: „Besser hätte es  nicht sein  können.“ 

Drohnenbild (Foto: Christoph Czarnecki). 

Barockmusik beim Konzert in der Hochfelder Pauluskirche
Konzerte auf den Emporen der Pauluskirche Hochfeld sind bereits Tradition. Zur guten Musik und Akustik kommt für die Zuhörenden ein ganz besonderer Raumeindruck. Dies können Musikfans beim Konzert am Sonntag, 29. September erleben, wenn die Blockflöten und Basso continuo zu hören sind: Adriana von Glehn und Volker Nies (Flöten), Nicolai von Glehn (Gambe), Sabine Matthes (Kontrabaß) und Roland Ring (Cembalo) spielen selten zu hörende Werke von Marco Ucchelini, Adrian van Wassenaer, Salomone Rossi und anderen Barockmeistern.

An der dreimanualigen Walcker-Orgel spielt Paul Kappmeyer Werke von Leon Boellmann und Johann Sebastian Bach. Das Konzert beginnt um 17 Uhr, der Eintritt ist wie immer frei.  Infos zu den Gemeinden aus Neudorf und der aus Hochfeld gibt es im Netz unter  www.hochfeld-neudorf.de.

Das Ensemble (Foto: Volker Nies).  


- Safe Abortion Day auch in Duisburg
- Großer Herbstmarkt und Erntedankfest in Obermeiderich
- Ein Fest des Miteinanders: Rheingemeinde blickt zufrieden auf Festwochenende zurück 

Mitarbeitende aus der Schwangerenkonfliktberatung informieren
Duisburg, 23. September 2024 - Am Samstag, den 28. September ist internationaler Safe Abortion Day, der „Tag des sicheren Schwangerschaftsabbruchs“. An diesem Tag möchten Mitarbeitende der vier staatlich anerkannten Duisburger Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen darüber informieren, welche Sorgen und Nöte Frauen haben, die einen Abbruch erwägen.


In der Zeit von 11.00 bis 16.00 Uhr werden die vier Beratungsstellen Evangelische Beratungsstelle Duisburg/Moers, Pro Familia Duisburg, Frauenwürde Duisburg e.V./ „Haus im Hof“ und das Beratungs- und Therapiezentrum des Gesundheitsamtes der Stadt Duisburg mit einer gemeinsamen Info-Aktion in der Fußgängerzone Königsstraße gegenüber dem Forum in der Duisburger Innenstadt vertreten sein.


Im Gespräch möchten sie beschreiben, welche Hürden eine Frau in Deutschland überwinden muss, wenn sie sich zu einem Schwangerschaftsabbruch entschließt. Zudem zeigen sie auf, was Beratung leisten kann und unter welchen Bedingungen in anderen Ländern Schwangerschaftsabbrüche erfolgen, die den Abbruch unter Strafe stellen. Zur Demonstration der Schwierigkeiten bei einem Abbruch wird auch ein ‚Hürdenlauf‘ aufgebaut. Die Beraterinnen der vier Duisburger Beratungsstellen freuen sich auf einen regen Austausch mit der Duisburger Bürgerschaft.


Der Safe Abortion Day wird bereits seit 2011 weltweit immer am 28. September begangen, um darauf aufmerksam zu machen, dass in vielen Ländern Abtreibungen medizinisch unsicher stattfinden, weil diese dort ggf. verboten sind und dann illegal stattfinden. Dabei sterben laut der WHO weltweit jährlich ca. 39.000 Frauen.

Die Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen beraten Frauen, Männer und non-binäre Personen kostenfrei und ohne Ansehen der Herkunft oder Religion gern zu allen Fragen rund um Verhütung und Sexualität sowie bei Paarproblemen. Sie informieren zudem ausführlich über mögliche gesetzliche und finanzielle Unterstützungen zum Leben mit Kindern, ob alleinerziehend oder in einer Partnerschaft. Infos und Kontakte zu allen Duisburger Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen gibt es unter: www.familienplanung.de/beratung/beratungsstelle-finden/


Großer Herbstmarkt und Erntedankfest in Obermeiderich
In der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich steht das letzte Septemberwochenende ganz im Zeichen der kommenden Jahreszeit: Am Samstag, 28. September 2024 öffnet sie um 12 Uhr die Türen des Gemeindezentrums an der Emilstraße zum großen Herbstmarkt. Hier finden Besucherinnen und Besucher Schönes und Dekoratives aber auch Leckeres, wie Kaffee, Kuchen, Waffeln, Getränke und natürlich die legendäre Erbsensuppe, die auch beim Lichtermarkt immer reißenden Absatz findet.


Wie immer bei Aktionen der Gemeinde gilt auch beim Herbstmarkt: viele Hände helfen, backen, schneiden, räumen, alles selbstgemacht und lecker. Der Erlös von allem geht zur Hälfte an die Hospizbewegung Hamborn und zur anderen an City Wärme e.V. Kindern wird am Herbstmarkt auch nicht langweilig, denn sie vergnügen sich bei Hüpfburg, Stockbrotbacken, lassen sich vom Ballonkünstler unterhalten und rasen auf der Rennstrecke für Bobbycars, wofür extra die Straße gesperrt wird. Der Eintritt ist frei.


Am nächsten Tag feiert die Gemeinde um 11 Uhr einen Erntedankgottesdienst, nach dem die Stände des Herbstmarktes nochmal zum Verkauf öffnen. Zugleich beginnt „Emils Mittagstisch“, das kostenlose Essen für alle, bei dem die gute Erbsensuppe auf den Tisch kommt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.
Engagierte der Gemeinde beim Lichtermarkt 2019 im Landschaftspark... Foto: www.obermeiderich.de

 
Ein Fest des Miteinanders: Rheingemeinde blickt zufrieden auf Festwochenende zurück 
Die Bühne und das Festzelt sind schon längst abgebaut und auch die Gemeinderäume sind wieder tipptopp aufgeräumt, doch die schönen Erinnerungen an das große Fest am ersten Septemberwochenende werden noch vielen Mitgliedern der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg im Gedächtnis bleiben. Für das Orga-Team der Rheingemeinde war das Fest ein großer Erfolg, denn es zeigte auch wie viel Kraft und Gemeinschaft in der neu entstandenen Rheingemeinde steckt.


Es sei ein Fest des Miteinanders gewesen, das allen Generationen Raum gab, sich zu begegnen und gemeinsam zu feiern. In dem Gemeindebericht heißt es dazu weiter: Die bunte Mischung aus Musik, Kultur, Spiel und kulinarischen Genüssen machte das Wochenende zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten. Gefeiert wurde der Zusammenschluss der Gemeinden Wanheim und Wanheimerort, der zum Jahresbeginn offiziell besiegelt wurde.


Herausgekommen ist bei dem Fest eine zweitägige Party mit dem „Rheinkulturabend“ im Gemeindehaus Wanheimerort, wo die Gäste am 7.9 u.a. die Rheintanzgruppe und den Auftritt von „Morris Open“ erleben konnten. Am 8.9 ging das Feiern in und rund um die Wanheimer Kirche, Wanheimer Straße 661, weiter: Mit einem Festgottesdienst, viel Musik und Unterhaltung und einer Kirchenführung, bei der man dem Gotteshaus bis ins Dach steigen konnte. 

(Foto: Marlies Haack, Evangelische Rheingemeinde Duisburg).

- Für eine menschlichere Zukunft - Zukunftsgipfel der Vereinten Nationen  in New York  
- Für die Oldie-Disco wird der Pfarrer wieder zum DJ
- Meidericher Gemeinde lädt zur Kirchenkneipe ein 

Bundeskanzler Olaf Scholz befindet sich ab Montag für eine viertägige Reise zum Zukunftsgipfel der Vereinten Nationen in New York.

Für eine menschlichere Zukunft  Superintendent Dr. Urban über den Zukunftsgipfel der Vereinten Nationen
Duisburg, 23. September 2024 - *Ob beim aktuellen Zukunftsgipfel der Vereinten Nationen Lösungen gefunden werden, wie die Weltorganisation angesichts aller globaler Krisen wirklich etwas bewegen kann, weiß auch Dr. Christoph Urban nicht. Der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg versichert aber in seinem aktuellen Videostatement, dass Christinnen und Christen jeden Schritt unterstützen wollen, „der zu einer menschlicheren Zukunft führt — egal, ob beim großen Gipfel in New York oder bei uns um die Ecke.
(… )

UN Zukunftsgipfel 2024 - Screenshot


Für uns Christinnen und Christen ist klar: Es bleibt noch viel zu tun, um Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung zu fördern. Doch wir vertrauen darauf, dass Gott uns auf diesem Weg begleitet und alles Leben eine Zukunft hat.“  Das Video ist auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“ zu sehen. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.


Am 22. und 23. September findet der Zukunftsgipfel der Vereinten Nationen in New York statt. Deutschland und Namibia haben die Aufgabe übernommen, den Prozess der UN-Modernisierung für das 21. Jahrhundert zu moderieren. Dabei steht die große Frage im Raum: Wie kann die UN in Zeiten wie diesen, in denen die Welt von Kriegen, Katastrophen und Konflikten zerrissen wird, wirklich etwas bewegen? Die Erwartungen an den Zukunftsgipfel sind hoch. Vieles muss besser werden, manches sogar ganz neu gedacht. 

Doch die Meinungen der Staaten sind so unterschiedlich wie die Länder selbst. Viele fragen sich: Kann dabei überhaupt etwas Greifbares herauskommen? Für uns Christinnen und Christen ist klar: Es bleibt noch viel zu tun, um Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung zu fördern. Doch wir vertrauen darauf, dass Gott uns auf diesem Weg begleitet und alles Leben eine Zukunft hat.  Deshalb wollen wir jeden Schritt unterstützen, der zu einer menschlicheren Zukunft führt — egal, ob beim großen Gipfel in New York oder bei uns um die Ecke.  


Für die Oldie-Disco wird der Pfarrer wieder zum DJ
Am Freitag, 27. September 2024 ist es wieder soweit: Ab 19.30 Uhr legt Jürgen Muthmann bei der „Oldie-Disco“ im Wanheimerorter Kirchsaal am Vogelsangplatz der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg tanzbare Klänge auf. „Gespielt wird Musik aus den letzten hundert Jahren, und willkommen bei der Disco sind alle Generationen“, so der Pfarrer, der als DJ mit seiner Musikauswahl schon seit vielen Jahren bei der Oldie-Disco gut ankommt und für gute Stimmung sorgt.


Der Eintritt ist frei. Für ein kleines Büffet ist gesorgt, die Spenden dafür gehen in die Gemeindearbeit. Mehr Infos hat Pfarrer Muthmann (Tel.: 0203 / 722383), der herzlich zur Kirchen-Disco einlädt: „Übrigens - auch Nicht-Wanheimerorter sind gerne gesehen!“ 

Pfarrer Muthmann als DJ bei der Oldie-Disco (Foto: Ev. Rheingemeinde Duisburg)


Meidericher Gemeinde lädt zur Kirchenkneipe ein 
An einem der vier Freitage jeden Monats öffnet im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich, Auf dem Damm 8, die Kirchenkneipe. So auch am 27. September 2024, wo Besucherinnen und Besucher nach dem 19-Uhr-Wochenabschlussandacht ab 19.30 Uhr wieder gute Getränke, leckere Kleinigkeiten und eine gemütliche Atmosphäre erwarten können, die zum Wohlfühlen einlädt und Platz für nette Gespräche lässt.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.


- Bild-Vortrag in der Hamborner Friedenskirche über Rembrandt
- Musicalabende in Meiderich - noch Karten für eine Aufführung 

Musicalabende in Meiderich - noch Karten für eine Aufführung 
Duisburg, 7. September 2024 - Über 50 junge Erwachsene proben seit über einem Jahr regelmäßig im Saal der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich für das Musical „Stell Dir vor“ – selbstgeschrieben, selbstkomponiert und selbstinszeniert. Die Gruppe geht zurück auf den Wettbewerb von 2019 „der beste Chor im Westen“, wo sie das Halbfinale erreichte.


Inzwischen ist sie groß geworden, und Sing-, Tanz- und Schauspielbegeisterte über das Ruhrgebiet und den Kreis von TEN SING hinaus machen bei dem Projekt begeistert mit. Erstes Ziel ist die Aufführung von „Stell Dir vor“, ein Abendfüllendes Musical mit 22 Liedern. Es erzählt vom Wunsch, in der Welt seinen Platz zu finden.


Vom Erwachsenwerden und dem sich dabei im Weg stehen. Eine Geschichte von der Freude an Fantasie und an Kreativität. Eine Geschichte, in der die Wirklichkeit Träume einlädt. In Duisburg führt Startpunkt – so der Name des Vereins, der weitere Musicalprojekte auf die Bühne bringen will – das Premierenstück am 21. September auf. Hierfür sind alle Karten ausverkauft.


Für die Aufführung am 22. September um 15 Uhr im Meidericher Gemeindezentrum, Auf dem Damm 6, gibt es Tickets über die Internetseite www.startpunktev.de/tickets. Weitere Auftritte gibt es in der Stadthalle Gütersloh und im Saalbau Witten. 

Proben (Foto: www.startpunktev.de).


Bild-Vortrag in der Hamborner Friedenskirche über Rembrandt

Rembrandt van Rijn ist vor 355 Jahren gestorben, doch die Gemälde des berühmtesten niederländischen Malers begeistern auch heute noch viele Kunstfans. Von dieser Faszination wird am Mittwoch, 25. September 2024 um 18 Uhr in der Friedenskirche Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 174, Martina Will in einem Vortrag mit zahlreichen Bildbeispielen berichten.


Die gelernte Kunstlehrerin wird auch vom Leben des Malers berichten sowie das Besondere und das Typische an Rembrandts Kunstwerken aufzeigen: dessen Einsatz von Licht und Schatten. Der Künstler taucht weite Teile seiner Bilder in tiefe Schatten, während die Hauptszene ganz hell beleuchtet ist und so aus dem Dunkel hervorleuchtet. Der Eintritt ist frei, eine Spende für die Gemeindearbeit am Ausgang wird nicht abgelehnt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.




- Chor „Soul, Heart & Spirit“ und Leiter laden zum Mitsingen ein
- Kirche kocht und lädt zum kostenfreien Mittagessen nach Untermeiderich
- Hut ab für 10 Jahre Kinder- und Familienzentrum - Jubiläumsfest

Chor „Soul, Heart & Spirit“ und Leiter laden zum Mitsingen ein
Duisburg, 6. September 2024 - Die Mitglieder des Chores „Soul, Heart & Spirit“ und dessen Leiter Lothar Rehfuß haben sich für den Herbst ein Musikprojekt ausgesucht, von dem sie wissen, dass dieses schon beim Proben in Gemeinschaft viel Freude machen wird. Daran möchten sie Menschen ab 16 teilhaben lassen und laden sie herzlich zum Mitsingen ein. Vorkenntnisse sind nicht zwingend.



Freude macht das Projekt deshalb, weil auf dem Programm die „Kurzmesse“ (Missa brevis) C-Dur für Chor und Orgel des französischen Komponisten Charles Gounod steht. In dem 20-minütigen Werk kommt ein Stimmungsspektrum von Jubel und Freude bis zu großem Ernst und Trauer zum Ausdruck. Das erhebende Gefühl, welches die Messe vermittelt, können Musikbegeisterte schon bei den Proben erleben: Ab dem 24. September kommen Chormitglieder und interessierte Mistsingende jeden Dienstag (außer Herbstferien) von 20 bis 21.30 Uhr im Wanheimer Gemeindehaus, Knevelshof 45, der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg zusammen.


Das Notenmaterial wir kostenfrei gestellt. Am Schluss steht die zweimalige Aufführung am Sonntag, 17. November um 17 in der Gnadenkirche Wanheimerort, Paul-Gerhardt-Straße 1, und am Sonntag, 24. November um 11.15 Uhr im Gottesdienst in der Wanheimer Kirche, Friemersheimer Straße, Ecke Wanheimer.
Rückfragen beantwortet Chorleiter Lothar Rehfuß gerne, bei ihm sind auch Anmeldungen bis zum 23. September möglich (Tel. 01573-1056500 oder lothar.rehfuss@gmail.com). 

Mitglieder von „Soul, Heart & Spirit“ mit ihrem Chorleiter in der evangelischen Kirche in Wanheim  (Foto: Chor „Soul, Heart & Spirit“).

Kirche kocht und lädt zum kostenfreien Mittagessen nach Untermeiderich
In der Evangelischen Gemeinde Meiderich heißt es einmal im Monat „Kirche kocht“, denn im Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a, stehen dann Ehrenamtliche an den Töpfen und zaubern Leckeres; so zum Beispiel am 24. September, wenn sie um 12 Uhr Spirelli mit Bolognesesauce mit Salat und Wackelpudding auftischen.


Eine Anmeldung ist nicht notwendig, das Angebot ist kostenfrei. „Wir wollen Wärme spenden, schöne Momente schenken und gemeinsam  Mittagessen!“ sagt Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70, E-mail: detemple-hannappel@gmx.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de  

Hut ab für 10 Jahre Kinder- und Familienzentrum - Jubiläumsfest mit großer Foto-Drohnen-Aktion
Zehn Jahre alt ist jetzt das Kinder- und Familienzentrum an der Lutherkirche, Wittenberger Str. 15, geworden. Den runden Geburtstag möchte die Evangelische Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh mit allen Familien feiern, deren Kinder die Kita besucht haben. Sie lädt außerdem alle Menschen aus der Umgebung zum Mitmachen beim Jubiläumsfest ein.

Das Motto heißt „Hut ab“ und alle, die mit Kopfbedeckung kommen, können sich gerne mit anderen Behüteten auf einem großen gemeinsamen Drohnenfoto verewigen lassen. Das Fest startet am 22. September um 11 Uhr mit einem familienfreundlichen Gottesdienst, danach gibt es Spiel und Spaß für Groß und Klein mit Musik, Menschenkicker, Kinderschminken, Luftballonkünstler, Tombola, Eiswagen nund noch mehr Leckerem. 

Dem Motto des Festes - „Hut ab!“ - entsprechend, bittet das Orga-Team alle BesucherInnen des Festes darum, eine Kopfbedeckung mitzubringen. Gegen 14 Uhr versammeln sich alle mit den bunten Hüten und Kappen auf der Schützenwiese neben dem Kinder- und Familienzentrum und stellen sich dort zum „Gruppenbild von oben“ zu einer großen „10“ auf.


Mithilfe einer Drohne wird diese Formation aus der Luft fotografiert und gefilmt. Die Aufnahmen werden später auch im Netz veröffentlicht. Während der Veranstaltung auch Einzel- und Gruppenfotos von den Gästen und ihren Hüten und Kappen gemacht. Diese Fotos werden später zur Erinnerung an das 10-jährige Jubiläum im Foyer des Familienzentrums aufgehängt und können auch nachbestellt werden.


Wer nicht möchte, dass Fotos von sich und den Angehörigen beim Fest gemacht und veröffentlicht werden, gibt im Gemeindebüro Bescheid unter 0203 / 75 96 97 00 oder bonhoeffer-duisburg@ekir.de. Über diese Aktion wird auch am 22.9 vor Ort genau informiert. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.


- Karten für die Buchholzer Kinderdisco
- Ralf Koos liest Ruhrgebietsgeschichten in Meiderich

- Singnachmittage mit Popkantor Daniel Drückes in Wanheim und Wanheimerort

Singnachmittage mit Popkantor Daniel Drückes in Wanheim und Wanheimerort
Duisburg, 5. September 2024 - Musiker und Popkantor Daniel Drückes lädt alle, die Lust auf gemeinsames Singen in gemütlicher Runde in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg haben, zweimal im Monat zum Mitmachen ein. Das nächste Singen in Gemeinschaft gibt es am 18. September 2024 um 14 Uhr im Gemeindehaus Wanheimerort, Vogelsangplatz 1; der zweite Singnachmittag in diesem Monat startet am 19. September 2024 um 15 Uhr im Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45.


Auf dem Programm stehen wie immer bekannte Lieder, Popsongs und Evergreens. Zwischen dem Singen ist Platz für Kaffee und Kekse. Die Idee zu den Musiknachmittagen zum Mitmachen hatte Daniel Drückes gemeinsam mit Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes: Mit dem zusätzlichen Angebot gilt es ältere und junge Menschen beim Singen zusammen zu bringen, ganz nach dem Motto „Singen verbindet Generationen“. Mitsingen darf jede und jeder.  


Karten für die Buchholzer Kinderdisco
Die Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis lädt zur immer gut besuchten Kinderdisco in das Buchholzer Jugendzentrum an der Arlbergerstr. 10 ein. Das Team vom Jugendzentrum hat dort zum 27. September jede Menge gute Musik und Spaß für Kinder zwischen sechs und 13 Jahren vorbereitet. Getränke und Snacks gibt es zu kleinen Preisen, das Mineralwasser kostet nichts.

Foto: www.trinitatis-duisburg.de

Los geht es um 19 Uhr. Anmeldungen sind unbedingt vorab erforderlich und ab dem 15. September, 20 Uhr unter https://pretix.eu/EvJuTrinitatisDU/Kidi/ möglich. Der Eintritt kostet 2 Euro. Mehr Infos gibt es dazu unter www.arlberger.de).  


Ralf Koos liest Ruhrgebietsgeschichten in Meiderich
Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Meiderich lädt zum nächsten kulturellen Leckerbissen in das Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a: Helga Dittrich und Elke Knüpfel begrüßen dort am 18. September 2024 um 19 Uhr Ralf Koos, der leidenschaftlich Ruhrgebietsgeschichten schreibt und beim Literaturabend daraus lesen wird. Interessierte sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei. Mehr Infos hat  Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70, E-mail: detemple-hannappel@gmx.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de. 

- Liederabend in Duissern zu Gedichten von Rilke, Mörike & Co
- Duisburger Evangelische Gemeinde spanischer Sprache feiert 60-jähriges Jubiläum
- Welche Grenzen brauchen wir? Gerald Knaus hält Kanzelrede in der Salvatorkirche

Pulsierendes Leben in der Lutherkirche - Liederabend zu Gedichten von Rilke, Mörike & Co Duisburg, 5. September 2024 - Die nächste Abendmusik, am 13. September 2024 um 19 Uhr in der Duisserner Lutherkirche, Martinstr. 39, ist ein Liederabend, dem die Künstlerinnen Christine Maria Rembeck (Gesang und Klavier) und Lisa Riepl (Klarinette) den Titel „Ich lieb’ ein pulsierendes Leben” gegeben haben. Das Programm ist eine Zusammenstellung von verschiedenen Liedkompositionen und -arrangements von Christine Maria Rembeck auf Gedichte von Dichtern wie Rilke, Mörike, Strittmatter sowie feinfühligen Arrangements von bekannten oder selten gehörten Melodien und Volksliedern.


Auch Lieder ohne Worte werden erklingen, bei denen Lisa Riepl mit der Klarinette „das Singen” übernimmt. Die beiden Künstlerinnen bringen mit ausdrucksstarker und klarer Stimmkraft sowie mit samtig weichem Klarinettenton die ganze Bandbreite eines „pulsierenden Lebens” zum Ausdruck und lassen das Wunder Mensch-Sein rhythmisch, schwungvoll und gleichzeitig innig und mit berührender Tiefe erklingen.  Der Eintritt zum Konzert ist frei, eine Spende am Ausgang wäre gut, denn sie geht an den Förderverein für Kirchenmusik an der Lutherkirche Duissern e.V. Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg gibt es im Netz unter www.ekadu.de.     

Die Duisburger Evangelische Gemeinde spanischer Sprache feiert 60-jähriges Jubiläum
„Ein kleines Wunder unter Gastarbeitern“, nennt Anabel Cantú Flores Reimann liebevoll und bescheiden die Gemeinde, in der sie für die Musik verantwortlich ist. Die gebürtige Mexikanerin und studierte Theologin ist auch in der Gemeindeleitung aktiv. Die Gemeindegründung von 1964 geht auf den Spanier José Antonio Martínez zurück, der zunächst nach Argentinien auswanderte und dort den evangelischen Glauben für sich entdeckte.


Als er mit seiner Familie nach Deutschland kam, fanden sie unter dem Dach der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Duisburg- Mitte in der Juliusstraße Räume, um andere spanische Einwanderer einzuladen und eine Gemeinde aufzubauen. Unterstützt wurde der theologische Autodidakt dabei von der Mission für Süd-Ost-Europa und der Deutschen Missionsgemeinschaft. Ab 1971 arbeitete Martínez als ordinierter Pastor der spanischen Gemeinde. In der Juliusstraße treffen sich die beiden Gemeinden noch bis heute.


„Als dieses Haus hier gebaut wurde, in den 50er Jahren, da war die Gegend hier ein aufstrebendes Viertel“, sagt Cantú Flores Reimann nachdenklich und blickt aus dem Fenster zum nahen Rotlichtbezirk hinüber, „die Entwicklung der Stadt Duisburg spiegelt sich auch in der Entwicklung der Gemeinde wider.“ Bei den spanischen Gastarbeitern blieb es nicht. Die Globalisierung brachte neue Gemeindeglieder aus allen sozialen Schichten. Bei der Aufzählung der Nationalitäten kommt die Kantorin in Schwitzen.


„Inzwischen haben wir Menschen aus Argentinien, Bolivien, Brasilien, Kolumbien, Costa Rica, Kuba, Ekuador, Spanien, Honduras, Mexiko, Paraguay, der Dominikanischen Republik, Venezuela und Deutschland hier“, sagt sie. So wurde aus der spanischen Gemeinde die spanisch sprechende Gemeinde. Neben der nationalen Vielfalt der Gemeindeglieder sind auch ihre Konfessionen und Glaubenstraditionen sehr unterschiedlich. In der Juliusstraße treffen Adventisten, Anglikaner, Baptisten, Presbyterianer, Katholiken, Orthodoxe, Quäker, Pfingstler, Methodisten, freikirchlich Engagierte und Mitglieder der Landeskirche aufeinander.


Auch der Einzugsbereich ist groß, zu den Gottesdiensten reisen Gläubige aus etlichen Ruhrgebietsstädten an. Die unterschiedlichen Auffassungen zu Glaubensfragen sind immer spürbar und auch zu gesellschaftlichen Themen wie Genderfragen und dem Umgang mit gleichgeschlechtlichen Paaren ist die Bandbreite der Meinungen groß. Das geht nur, wenn alle bereit sind, die eigenen Überzeugungen auch mal in Frage zu stellen. Zusammengehalten wird die Gemeinde durch die Klammer der spanischen Sprache und durch den Willen, die Unterschiede miteinander auszuhalten und sie in Segen für die Gemeinschaft zu verwandeln.


Anabel Cantú Flores Reimann setzt sich an den Flügel im Gottesdienstraum und spielt „Lasst uns den Weg der Gerechtigkeit gehen“. Unter ihren schnellen Händen beginnt der Rhythmus zu tanzen, die Bitte um das Reich Gottes nimmt Fahrt auf. Der lateinamerikanische Weg der Gerechtigkeit scheint weniger getragen und mühsam, als er einem in deutschen Gottesdiensten oft vorkommt. „El culto es fiesta“, zitiert Reimann den mexikanischen Pastor Salatiel Palomino, dann sucht sie nach der besten Übersetzung: „Der Gottesdienst ist eine Party“, sagt sie und strahlt. Auf gemeinsames Singen und gemeinsames Essen kann man sich überall am schnellsten einigen.

Anabel Cantu Flores Reimann vor Ort in "ihrer" Kirche - Foto Bartos Galus

Nach dem Gottesdienst gab es in den Gründerjahren Brötchen „broches“ wie die Spanier sagen, inzwischen stehen aber auch venezolanische Arepas und mexikanische Tacos auf dem Tisch. Bald muss Cantú Flores Reimann ihren vertrauten Flügel leider zurücklassen. Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Duisburg- Mitte hat das große Haus in der Juliusstraße verkaufen müssen. Mitgliederschwund und daraus resultierende Finanzengpässe fordern auch hier ihren Tribut.  Ende Dezember müssen die beiden Gemeinden ausziehen. Zurzeit suchen sie gemeinsam nach neuen Räumlichkeiten. 


Das Jubiläum wird noch in der Juliusstraße gefeiert
Am Sonntag, dem 15. September, um 11 Uhr, trifft sich die Evangelische Gemeinde spanischer Sprache zum großen Festgottesdienst anlässlich ihres 60- jährigen Gründungsjubiläums in der Juliusstraße 10- 14. Die spanischsprachige Gemeinde ist Mitglied im Internationalen Kirchenkonvent und so mit der Evangelischen Kirche im Rheinland verbunden. Daher ist nach dem Gottesdienst mit vielen Gästen zu rechnen, die „das kleine Wunder unter Gastarbeitern“ mitfeiern, das ein großer Segen wurde.  


Ein Buch zur Gemeindegeschichte und zum Jubiläum Zum 60-jährigen Bestehen der evangelischen spanischsprachigen Gemeinde in Duisburg beleuchtet das gerade erschienene Buch „Verschiedene Traditionen - ein Geist“ die Geschichte und die vielfältigen Wurzeln der Gemeinde - im Netz unter dem Titel zu finden bei https://buchshop.bod.de. Sabine Merkelt-Rahm

Welche Grenzen brauchen wir? Gerald Knaus hält Kanzelrede in der Duisburger Salvatorkirche zur Migrations- und Asylpolitik
Am Sonntag, 22. September 2024 steht um 17 Uhr weder eine Pfarrerin noch ein Pfarrer auf der Kanzel der Duisburger Salvatorkirche, sondern der Buchautor und unabhängige Politikberater Gerald Knaus. Der Vorsitzende des Thinktanks Europäische Stabilitäts-Initiative (ESI) und Experte für internationale Politik spricht als prominenter theologischer Laie in der Reihe der Kanzelreden zum Thema „Welche Grenzen brauchen wir? Eine humane Migrations- und Asylpolitik ist möglich“.  Einlass ist bereits um 16 Uhr, das Platzangebot ist begrenzt.


Der Eintritt ist wie bei allen Kanzelreden in der Salvatorkirche frei. Das Format „Kanzelreden“ hat der Evangelische Kirchenkreis Duisburg anlässlich des 400-jährigen Jubiläums der 1. Reformierten Generalsynode entwickelt, die vom 7. bis 11. September 1610 in der Salvatorkirche tagte. Diese Synode hat nicht nur bleibend die Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland geprägt, sondern hat auch erstmals in der Geschichte der Kirchen Nicht-Theologen auf Augenhöhe und gleichberechtigt in Entscheidungsprozesse einbezogen.


Dieser Impuls wurde in den Kanzelreden aufgenommen, wo gezielt Nicht-Theologen gebeten werden, zu relevanten gesellschaftlichen Entwicklungen das Wort zu ergreifen. Dies haben seit 2010 u. a. Charlotte Knobloch, Fritz Pleitgen, Manni Breuckmann, Prof. Dr. Udo Di Fabio, Kai Magnus Sting, Prof. Dr. Norbert Lammert, Dr. Gregor Gysi, Katrin Göring-Eckardt und Dr. Mark Benecke getan. Infos zum Evangelischen Kirchenkreis Duisburg gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.  

Gerald Knaus (Foto: Francesco Scarpa). 


 

- Spotlight und das Buch der Bücher - Gemeinde lädt in die Jesus-Christus-Kirche
- Drehorgelfest in der Salvatorkirche
- Kirchenkneipe in Neudorf - Gemeinde lädt zum Auspannen ein  

Spotlight und das Buch der Bücher - Gemeinde lädt in die Jesus-Christus-Kirche
Duisburg, 4. September 2024 - Zentrale Fragen des Glaubens schlaglichtartig und mit unkonventionellen Methoden beleuchten: Das ist das Gottesdienstformat „Spotlight“ in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis, das bei vielen Gläubigen gut ankommt. Beim nächsten „Spotlight“ am 22. September in der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche um 17.30 Uhr  geht es um den Wahrheitsgehalt der Bibel.


Ein Team junger Erwachsener der Gemeinde um Pfarrerin Sara Randow ist zur Vorbereitung auf den Gottesdienst den Fragen nachgegangen, welche Norm der Bibel heute noch zukommt – „denn wird sie auf der einen Seite doch als Wort Gottes bezeichnet, wissen wir heute aber auf der anderen Seite, dass die Bibel nicht vom Himmel gefallen ist, sondern von Menschen verfasst wurde“, heißt es im Ankündigungstext. Musik gibt es von einer Band unter Leitung von Popkantor Daniel Drückes.


Die Worship-Songs können per QR-Code direkt abgerufen werden und so auch nach dem Gottesdienst gehört und gesungen werden. Zum Schluss kann bei einem Getränk im benachbarten Jugendzentrum beim sogenannten „Afterglow“ der Gottesdienst mit anderen nachwirken. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.

Mitwirkende des Spotlight-Gottesdienstes vom 9. Juni 2024 in der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche (Foto: Bartos Galus) 


Drehorgelfest in der Salvatorkirche
„Ferdi´s Drehorgelorchester“ aus Duisburg lädt alle Freunde dieser mechanischen Musikinstrumente zum Abschiedskonzert in die Salvatorkirche ein. Es findet am 15. September um 17 Uhr statt. Das breite Programm des  geselligen Nachmittages besteht aus Stücken von Beethoven, Wagner bis hin zu Schlagern von Roland Kaiser, Andrea Berg, Maite Kelly und vielen andern. Dazu werden mehrere Drehorgeln im Chorraum der Salvatorkirche  postiert und gleichzeitig „angekurbelt“.


Bereits zum wiederholten Male präsentiert sich der Duisburger Ferdinand Bischof mit seiner Musikertruppe in Duisburgs Stadtkirche. Zum letzten Konzert können sich die Zuhörer unter www.ferdimusikanten.de sogar Ihr persönliches Lieblingslied wünschen. Der Eintritt ist frei, am Ende wird eine Spende erbeten.  

Ein früherer Auftritt in der Salvatorkirche (Foto: www.ferdimusikanten.de). 

Kirchenkneipe in Neudorf - Gemeinde lädt zum Auspannen ein  
Am Freitag, 20. September 2024 gibt es in der Evangelischen Kirchengemeinde Neudorf-West eine gute Gelegenheit zum Auspannen und zum gemütlichen Wochenausklang: Um 18 Uhr geht es in Gemeinschaft mit anderen beim Klönen um Gott und die Welt, denn im Gemeindezentrum an der Gustav-Adolf-Str. 65 öffnet wieder die Kirchenkneipe. Engagierte, die die Aktion vorbereiten, laden herzlich zum Klönen ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de.



 

- Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
- Evangelische Gemeinden aus Neudorf und Hochfeld laden zum Wandertag ein
- Selten zu hörendes Bach-Konzert für zwei Cembali im Neudorfer Gemeindezentrum

Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
Duisburg, 4. September 2024 - Für Freitag, 13. September 2024 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen.

Diesmal gibt’s Leberkäse, bayrischen Kartoffelsalat, Brezel und natürlich einen leckeren Nachtisch. Der Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.
 

Evangelische Gemeinden aus Neudorf und Hochfeld laden zum Wandertag ein  
Im Rahmen ihrer Veranstaltungs-Reihe mit Vorträgen und Exkursionen laden die Evangelischen Gemeinden aus Duisburg Neudorf und Hochfeld zum Wandertag ein. Der Tour für Samstag 14. September 2024 gibt Gemeindemitglied und erfahrene Wanderführerin Ines Auffermann den Titel „Von St. Lucius über grüne Pfade zum Essener Dom“: Der Weg von Essen-Werden in die Essener Innenstadt zum Dom bietet viel Natur und schöne Naturräume, durch Industrie gestaltete Umwelt, sowie Strukturen und Gebäude, die diese Region bereits vor über 1000 Jahren geprägt haben.


Treffpunkt ist um 9 Uhr der Duisburger Hauptbahnhof, die Rückfahrt ist gegen 18 Uhr. Mehr Infos erhalten Interessierte bei der Anmeldung bei Ines Auffermann (E-Mail: ines.auffermann@ekir.de). Infos zu den Gemeinden gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de.




Selten zu hörendes Bach-Konzert für zwei Cembali im Neudorfer Gemeindezentrum
Ada Tanir (Foto:  Philipp Gunzer) stellt am Sonntag, 15. September 2024 um 17 Uhr im Gemeindezentrum an der Wildstr. 31 mit dem C-Dur-Konzert BWV 1061 für zwei Cembali Johann Sebastian Bachs Tastenmusik in den Mittelpunkt. Das macht sie zusammen mit Christoph Scholz, der Kirchenmusiker in der Krefelder Pax Christi Kirche ist, wo Ada Tanir auch regelmäßig Cembalo-Matineen gestaltet.


Im Oktober dieses Jahres werden die beiden mit zwei weiteren Cembalisten und einem Streichquartett Bachs selten aufgeführte Konzerte für 2, 3, und 4 Cembali in mehreren Städten in NRW spielen. Jetzt aber erklingt als erste Kostprobe am 15.9 in Neudorf das C-Dur Konzert in J. S. Bachs Original-Version ohne Streicher neben weiteren Werken wie etwa dem Konzert für Cembalo solo BWV 972. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de.

- Souliger Swing in der Wedauer Kirche am See - Zweites Benefizkonzert für die Ukraine
- Irish Folk in der Hamborner Friedenskirche 
- Kirche Obermeiderich lädt zu Skat und Doppelkopf

Souliger Swing in der Wedauer Kirche am See  - Zweites Benefizkonzert für die Ukraine
Duisburg, 2. September 2024 - Bereits im März diesen Jahres begeisterten die Pianistin Alexandra Hanke und Paul G. Ulrich am Kontrabass mit ihrem souligen Swing in der evangelischen Kirche in Duisburg Wedau, Am See 8. Der eindrucksvolle Frühjahrsabend findet eine Fortsetzung am Samstag, 14. September um 17 Uhr in der Wedauer Kirche. Musikalisch darf sich das Publikum auf ein virtuoses und unterhaltsames Konzert mit vielen eigenen temperamentvollen Stücken, ein bisschen Jazz, Swing und Samba freuen. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird eine Kollekte erbeten für die Ukraine.


Unterstützt werden Musikerinnen und Musiker in Kiew, damit sie vor Ort wieder Konzerte geben, die Rückkehr in die Normalität und den Aufbau des Landes fördern können. Mehr Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.   Weitere Infos:  Paul G. Ulrich, einer der führenden Bassisten Deutschlands, war zwei Jahrzehnte der spielfreudige Begleiter des Grandseigneurs Paul Kuhn und somit auf allen Festivals und großen Konzertbühnen zu Hause. 


Die ukrainische Pianistin Alexandra Hanke hat ihr Studium an der renommierten Hochschule in Kattowitz/Polen absolviert. Seit zehn Jahren lebt sie in Duisburg. Sie arbeitet als Musikpädagogin, leitet eine eigene Gospelshow und hat auch schon im Circus Roncalli die musikalischen Einsätze gegeben. Mit Paul G. Ulrich hat sie gerade eine opulente CD-Produktion umgesetzt. (www.hankeplayshanke.de).    

Alexandra Hanke und Paul G. Ulrich zeigt (Foto: Kurt Rade)

Irish Folk in der Hamborner Friedenskirche
Am Sonntag, 8. September 2024 erwartet Fans des Irish Folk ein besonderes Erlebnis in der Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 174: Ab 15 Uhr sind in dem Gotteshaus fetzige, traditionelle irische und schottische Klänge zusammen mit mehrstimmigen Gesang zu hören, denn es spielt die Band „Fragile Matt“ auf.


2008 von Sänger David Hutchinson im irischen Doolin gegründet ist „Fragile Matt“ seitdem in Irland, Deutschland und Holland unterwegs – in Duisburg sind die Bandmitglieder Andrea Zielke mit Gesang und Gitarre sowie Katja Winterberg  mit irischer Rahmentrommel und Geige mit dabei. Nach dem Konzert gibt es Kaffee oder – wer mag - Irish Coffee! Der Eintritt ist frei, Spenden am Ausgang gerne gesehen. Infos zur Band gibt es im Netz unter
www.fragile-matt.de  

„Fragile Matt“ (Foto: www.fragile-matt.de). 

Kirche Obermeiderich lädt zu Skat und Doppelkopf
In der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich verbringen im Gemeindezentrum an der Emilstraße Gruppen wie etwa die Tischtennisgruppe regelmäßig eine gute Zeit zusammen. Neu hinzugekommen ist jetzt der Skat-Club, wo beim ersten Treffen schon acht Menschen zusammen Karten gedroschen haben.


Der Club lädt Anfängerinnen und Anfänger aber auch bereits leidenschaftliche Spielerinnen und Spieler zum Mitmachen bei den Folgetreffen ein: an jedem 2. Dienstag von 19 bis 21.30 Uhr. Das nächste Treffen ist am 10. September. Für Getränke und Knabbereien ist gesorgt. „Wir freuen uns auf euch“ sagt Club-Leiter Armin Schneider, der auch Doppelkopfspielerinnen und -spieler herzlich willkommen heißt. Rückfragen beantwortet er gerne: Telefon 0203 / 590 694 oder E-Mail armin.schneider@ekir.de. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.


- Kirchenkreis Duisburg: Neue KSV-Mitglieder eingeführt
- Nach 33,5 Jahren Abschied in den wohlverdienten Ruhestand
- Pfarrerin Lahann am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle

Kirchenkreis Duisburg: Neue KSV-Mitglieder eingeführt
Duisburg, 2. September 2024 - Blumen und Gottes Segen für die anstehende verantwortungsvolle Arbeit im Kreissynodalvorstand gab es am Sonntag, 1. September im Gottesdienst in der Hamborner Friedenskirche für Ulrike Kaden und Torsten Steinke.  Die Kreissynode, das Parlament des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, hatte die beiden im Juni in das Gremium gewählt; ebenso Pfarrer Ernst Schmidt, der zum ersten stellvertretenden Skriba gewählt wurde, auf eigenen Wunsch aber nicht in das Amt eingeführt wurde.


Gute Wünsche erhielten Ulrike Kaden und Torsten Steinke nach dem Gottesdienst auch von Pfarrer Hanno Nell, Pfarrerin und Skriba Sabine Schmitz sowie Pfarrer Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg.  Im Kreissynodalvorstand werden Ulrike Kaden und Torsten Steinke mit anderen Mitgliedern für die Ausführung der Beschlüsse der Kreissynode sorgen, Gemeinden beraten, kreiskirchliche Einrichtungen leiten und für eine ordnungsgemäße Verwaltung des Kirchenkreises sorgen. 


Die Kreissynode ist das höchste Gremium und leitet den Kirchenkreis. Mitglieder der Kreissynode sind alle Pfarrerinnen und Pfarrer sowie gewählte Presbyterinnen und Presbyter, die von den einzelnen Kirchengemeinden als Delegierte entsandt werden. Die Kreissynode trifft sich in der Regel zweimal im Jahr. Sie tagt dann ein oder zwei Tage. Zwischen den Tagungen leitet der Kreissynodalvorstand den Kirchenkreis im Auftrag der Kreissynode.    

(Foto: Gerd Bauer).


Nach 33,5 Jahren Abschied in den wohlverdienten Ruhestand
Am letzten Sonntag, 1. September 2024 hat die Evangelische Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh ihre langjährige  Küsterin der Lutherkirche, Silvia  Fürmann, in einem festlichen Gottesdienst in  den Ruhestand verabschiedet. Dort und auch danach beim geselligen Beisammensein mit buntem Programm gab es ein riesiges Dankeschön der Gemeinde an Silvia Fürmann für nicht nur 33,5 Jahre Engagement in der Lutherkirche, sondern auch immer „Gute  Seele sein“.


Die Geehrte hat es sich nicht nehmen lassen,  für diese  Zeit und  alle  Wegbegleitung durch die  Gemeinde,  Freunde und  Familie  „Danke“ zu sagen – mit „Merci“ und Schokoladenriegeln für alle Gottesdienstbesucher heute getan. „Liebe  Silvia Fürmann,  wir wünschen  Dir auch hier noch einmal alles  Gute für  Deinen Ruhestand“ betont auch Pfarrerin Anja Humbert „und wir danken Dir von  Herzen für Deinen Dienst!“ Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.

Frau Fürmann in der Mitte (2.v. r.) vorne zu sehen neben Presbyteriumsmitgliedern und der Vertreterin der MAV. (Foto: www.bonhoeffer-gemeinde.org.)


Pfarrerin Lahann am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.


Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 6. September 2024 heißt Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen; eine Woche später, am 13. September ist es Armin Schneider, ehemaliger Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de. 


- Jubiläumskonfirmationswochenende in Hochfeld und Neudorf
- Kindersachenflohmarkt Wanheim: Nachhaltiges Late-Night-Shopping für guten Zweck

Jubiläumskonfirmationswochenende in Hochfeld und Neudorf
Duisburg, 31. August 2024 - Das Wochenende vom 2. und 3. November sollten sich ehemalige Konfirmandinnen und Konfirmanden aus den evangelischen Gemeinden in Neudorf und der in Hochfeld freihalten. Darum bitten alle drei Gemeinde, wenn Jubilarinnen und Jubilare im Festgottesdienst und anschließendem frohen Wiedersehen dabei sin möchten. Geplant ist die Feier für Sonntag, 3. November um 11 Uhr im Gemeindezentrum Wildstraße.


Falls die Gruppe der Jubilarinnen und Jubilare aber sehr groß sein sollte, wird sie geteilt, so dass auch am 2. November um 11 Uhr gefeiert wird. Zur guten Planung bitten alle drei Gemeinden bereits jetzt um Anmeldungen: bei Michaela Gräfe vom gemeinsamen Sekretariat der Gemeinden (michaela.graefe@ekir.de oder Tel. 28 98 58 9 oder 0179-50 50 75 0) oder bei Pfarrerin Stephanie Krüger Stephanie Krüger: stephanie.krueger@ekir.de oder 0203 / Tel. 35 31 08). Infos zu den Gemeinden gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de.



Nachhaltiges Late-Night-Shopping für den guten Zweck beim Kindersachenflohmarkt in Wanheim
Die Evangelische Rheingemeinde Duisburg lädt auch in diesem Jahr zu einem Kindersachenflohmarkt ein. Getrödelt wird am Freitag, 13. September 2024 im und um das Wanheimer Gemeindehaus, Beim Knevelshof 47. Damit auch Berufstätige Zeit zum Stöbern haben, beginnt der Flohmarkt erst um 18 Uhr.


Bis 21 Uhr ist dann Gelegenheit Schnäppchen von Kinderkleidung, Spielzeug, Babysachen bis hin zu Umstandsmode zu machen. Wer verkaufen möchte, kann jetzt noch einen Verkaufsplatz zu sieben Euro buchen, Anmeldungen bis zum 12.9 und Infos gibt es unter Mobil: 0172 / 7698513 tagsüber zwischen 10 und 19 Uhr, gerne auch per WhatsApp. Der Erlös kommt der gemeindeeigenen Kneipp-Kita zugute. 


- Der Wanheimer Kirche ins Dach steigen und den Glocken einen Besuch abstatten
- Führung durch die Hamborner Friedenskirche am Tag des Offenen Denkmals
- Durchblicke-Team lädt in die Obermeidericher Kirche ein

Der Wanheimer Kirche ins Dach steigen und den Glocken einen Besuch abstatten
Duisburg, 31. August 2024 - Rheingemeinde lädt zu Führungen am Tag des Offenen Denkmals ein. Auf die Bedeutung des kulturellen Erbes aufmerksam machen und für dessen Erhalt werben. Das ist das Ziel des bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“ am zweiten Sonntag im September, in diesem Jahr unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte".


Dem Ziel und dem Motto kann sich die Evangelische Rheingemeinde Duisburg nur anschließen und öffnet am 8. September die Türen ihrer Kirche an der Friemersheimer Straße, Ecke Wanheimer ganz weit und lädt ein, Kirchen- und Stadtteilgeschichte zu entdecken. Nach dem 10-Uhr-Gottesdienst gibt es im Rahmen des großen Gemeindefestes geführte Rundgänge. Mutige können der Kirche bis ins Dach steigen und den Glocken einen Besuch abstatten. Mehr Infos hat Pfarrer Rolf Seeger (0203 / 7395696).   

Die evangelische Kirche in Duisburg Wanheim (Foto: Tanja Pickartz).   


Führung durch die Hamborner Friedenskirche am Tag des Offenen Denkmals
Die Hamborner Friedenskirche, Duisburger Straße 174, wird nächstes Jahr 130 Jahre alt und kann als Zeitzeugin viel von der Stadtteil- und Kirchengeschichte berichten. Eine Stimme gibt ihr das engagierte Gemeindemitglied Martina Will am bundesweiten Tag des Offenen Denkmals, 8. September 2024 um 15 Uhr bei der Führung durch das Gotteshaus.

Sie möchte diesmal mit den Besucherinnen und Besuchern im Hinblick auf die umfassende Renovierung vor 20 Jahren einen genaueren Blick auf die Gestaltung und die Geschichte der Friedenskirche werfen. Der Eintritt ist frei, Anmeldungen sind erbeten (Tel.: 0203 510472). Friedenskirche, Duisburger Str. 174 (Foto: Tanja Pickartz)  


Durchblicke-Team lädt in die Obermeidericher Kirche ein
Das Team um Hans-Bernd Preuß hat ein neues Thema für den nächsten „Durchblicke-Gottesdienst“ vorbereitet und lädt zur Feier herzlich in die evangelische Kirche Duisburg Obermeiderich, Emilstraße 27, ein. Dort geht es am Sonntag, 8. September 2024 um 18 Uhr mit viel Musik um das Thema „Einfach mal DANKE sagen“.


Im Gottesdienst wird mit Texten, Liedern, Gebeten und Impulsen nachgedacht, was Danke-sagen mit den Menschen macht und was Gott und die Mitmenschen damit zu tun haben.  Übrigens: Nach dem Gottesdienst ist wie immer die Gelegenheit, bei Abendessen und Getränken weiter eine gute Zeit miteinander zu erleben. Auch dazu lädt das Durchblicke-Team herzlich ein. Weitere Infos zum Gottesdienstformat gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de/durchblicke.



- Erste Bestattung von Sternenkindern auf dem Evangelischen Friedhof in Meiderich
- Kurzkonzerte zum Tag des offenen Denkmals in der Marienkirche und in Salvator
- Gemeinde lädt zum Marktcafé in Meiderich  

Erste Bestattung von Sternenkindern auf dem Evangelischen Friedhof in Meiderich
Duisburg, 29. August 2024 - Viele Hände, viele Herzen und viele Sterne sind dabei, als in der Kapelle des Evangelischen Friedhofs Duisburg Meiderich die erste Abschiedsfeier für fehl- und totgeborene Kinder vorbereitet wird. Fiona Blaha, Auszubildende im Bestattungshaus Schroer, hat den Sarg mit verschiedenen Blautönen gestaltet und ihn mit goldenen Sternen beklebt. Ihr Kollege Thomas Friederich arrangiert Blumen, Kerzenständer und Tücher und zündet die Kerzen an. Er zählt noch einmal durch. Genau 22 Kerzen leuchten für 22 kleine Sternenkinder, die das Licht der Welt nicht erblicken durften.

Foto: Bartos Galus


Sie liegen im Sarg in kleinen Einzelfächern in Leinentücher gewickelt und jedes mit einem Wachsplättchen kenntlich gemacht. Vier Mal im Jahr gibt es die Bestattungen von Sternenkindern auf vier Duisburger Friedhöfen. Sie sind überkonfessionell und für die Eltern nicht mit Kosten verbunden. Damit das möglich wird, stellen viele Menschen ehrenamtlich seit Jahren ihre Arbeitskraft, ihre Kreativität und ihr Mitgefühl in den Dienst des Projektes „Kinderhimmel Duisburg“. Angeschlossen haben sich inzwischen alle Duisburger Geburtsstationen, aber auch Arztpraxen, Bestattungsunternehmen und Friedhofsgärtnereien.


„Schön, dass sich seit zwanzig Jahren Menschen wie Manfred Freuken von der Arbeitsgemeinschaft der Memoriamgärten Duisburg finden, denen die würdevolle Bestattung der Sternenkinder so am Herzen liegt, dass sie viel Zeit und Geld in das Projekt stecken“, sagt die Pfarrerin Ute Sawatzki, die als Evangelische Seelsorgerin im Bethesda Krankenhaus für den Kinderhimmel verantwortlich ist. Begonnen hat das Projekt vor zwei Jahrzehnten auf die Initiative des Bestatters und Presbyters Friedhelm Jung hin.


Ihm erschien die damals gängige Praxis, Fehlgeburten zum medizinischen Abfall zu geben unwürdig. Inzwischen ist seine Tochter Kerstin Jung-Hendricks als Geschäftsführerin des Familienbetriebes für die liebevolle Einsargung der Sternenkinder verantwortlich. Vor der Kapelle sammeln sich inzwischen schwarz gekleidete Väter, Mütter und Verwandte, die heute jeder für sich und doch gemeinsam um eine große Hoffnung trauern, die sich nicht erfüllen konnte.

Die Obermeidericher Pfarrerin Sarah Süselbeck (links) und Pfarrerin i. R. Karin Holdmann begrüßen die Familien und bitten sie, einen kleinen Holzstern mit einem Gedanken oder Gruß an ihr Kind zu beschriften. Die Sterne werden dann während der Abschiedsfeier auf den Sarg geklebt. „Diese kleinen Leben bleiben für uns unerreichbar, aber sie bleiben auch unvergessen. Sie leuchten jetzt in Gottes Ewigkeit“, sagt Sarah Süselbeck. Später wird der Zug der Trauernden den Sarg bis zu dem frisch angelegten Sternenkinderfeld begleiten.


An diesen friedlichen Ort der Trauer und des Gedenkens können die Familien immer wieder zurückkehren. Und sie haben erfahren, dass sie mit ihrem Verlust nicht alleine gelassen werden. Von der Oberärztin, die sich im Kinderhimmel engagiert, bis zum Organisten, der bei der Abschiedsfeier „Weißt du wieviel Sternlein stehen?“ auf der Orgel spielt, haben viele Menschen mit Hand und Herz ihre Anteilnahme für die Familien gezeigt, die um ihre Allerkleinsten trauern.


Alle Eltern von Sternenkindern sind angesprochen Noch immer kommt es vor, dass betroffene Familien nichts von der Möglichkeit erfahren ihre fehl- oder tot geborenen Kinder kostenlos bestatten zu lassen. Die Möglichkeit besteht vier Mal im Jahr abwechselnd auf dem „Alten Friedhof" in Duisburg Neudorf, dem „Trompeter Friedhof“ in Duisburg Bergheim, dem „Abtei Friedhof“ in Duisburg Hamborn sowie neuerdings auch auf dem „Evangelischen Friedhof" in Duisburg Meiderich.

Die nächste Beerdigung für Sternenkinder ist am Dienstag, dem 26. November, um 11 Uhr, auf dem Abteifriedhof in Hamborn. Nähere Informationen gibt es auf der Internetseite des Projektes www.kinderhimmel-duisburg.de. Sabine Merkelt-Rahm


Lieben Sie Brahms? Kurzkonzerte zum Tag des offenen Denkmals in der Marienkirche und in Salvator
Am Tag des offenen Denkmals am 8.September öffnen sich die beiden historischen Kirchen in der Innenstadt: In der Salvatorkirche gibt es um 14 Uhr eine Führung über die Epitaphe, also Gedenktafeln aus der Barockzeit, welche in letzter Zeit teilweise restauriert wurden und an den Wänden hängen. Margret Stohldreier gibt Auskunft über ihre Entstehung und informiert über die Personen, welchen sie gewidmet sind.


Um 17 Uhr singt die Kantorei in der Salvatorkirche unter dem Motto „Lieben Sie Brahms?“ die Liebesliederwalzer op.52, begleitet von Ekaterina Schabanova und Vitali Zhalnerovich, Klavier. Der heitere Zyklus erzählt in romantischer Form von Liebesfreud und Liebesleid. Die Gesamtleitung hat Marcus Strümpe.

Das Kurzkonzert dauert 25 Minuten und findet vorher um 15 Uhr auch in der Marienkirche, Josef Kiefer Str., statt. Der Eintritt ist frei, danach ist das Publikum zu einem Glas Wein eingeladen. Infos zu beiden Kirchen gibt es im Netz unter www.ekadu.de


Gemeinde lädt zum Marktcafé in Meiderich
Zu Kaffee und lecker Frühstück mit Geselligkeit und Freundlichkeit lädt die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich jeden zweiten Samstag zu den Marktzeiten in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Den nächsten Termin zum Schlemmen und Klönen gibt es am 7. September 2024. Geöffnet ist das Marktcafé der Gemeinde ab 9.30 Uhr und somit zu der Zeit, in der manche ihr Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt machen.


Nach kurzem Fußweg lässt sich im Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot, Brötchen, Wurst- und Käseaufschnitt und Marmeladen der Einkaufsstress vergessen. Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das Frühstück gibt´s zum Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.



- Gottesdienst mit Panoramablick am Duisburg-Wahrzeichen „Tiger & Turtle“
- Kulturabend und Gemeindefest Rheingemeinde lädt zum Mitfeiern ein 
- „Wall E“ in der Kirche - Duisserner Gemeindekino lädt zum computeranimierte Kinofilm

Gottesdienst mit Panoramablick am Duisburg-Wahrzeichen „Tiger & Turtle“
Duisburg, 28. August 2024 - Auch in diesem Spätsommer feiern evangelische und katholische Kirche gemeinsam mit dem Heimat- und Bürgerverein Wanheim Angerhausen wieder eine ökumenische Bergmesse an der Landmarke „Tiger & Turtle“.

Zehn Elektro-Rollstühle kamen als Roller Gang im Gänsemarsch den Weg hochgefahren.     

Sie laden herzlich zum gemeinsamen 11. Open-Air-Gottesdienst am Duisburger Wahrzeichen - am Samstag, 7. September 2024 um 15 Uhr - ein: Die Kirchen kümmern sich um die Gestaltung Pfarrer Rolf Seeger von der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg und sein katholischer Kollegen Pastor Hermann-Josef Brandt sprechen aufbauende Worte, der MGV Sängerbund 1871 Duisburg-Wanheim singt passende Musik und der Bürgerverein sorgt erneut für gute Logistik.


Sie alle laden herzlich zum Mitfeiern ein.  Zur letzten Bergmesse kamen über 150 Personen an der begehbaren Achterbahn-Skulptur zusammen: Viele Gläubige aus dem Duisburger Süden pilgerten zu Fuß nach oben oder wurden mit dem Bus der Caritas gefahren.

Pastor Hermann-Josef Brandt (rechts), Theo Küpper (Bildmitte) und Pfarrer Rolf Seeger am Samstag, 2.9.2023 im Zuge der 10. ökumenischen Bergmesse vor „Tiger & Turtle“. (Foto: Heimat- und Bürgerverein Wanheim- Angerhausen e.V.).


Kulturabend und Gemeindefest Rheingemeinde lädt zum Mitfeiern ein 
Der Zusammenschluss der Gemeinden Wanheim und Wanheimerort zum Jahresbeginn muss gebührend gefeiert werden, haben sich die Engagierten der neuen Evangelischen Rheingemeinde Duisburg gedacht. Herausgekommen ist ein zweitägiges Fest, das unter dem programmatischen Motto „Mit-bei-füreinander“ steht. 


Die Party beginnt am Samstag, 7. September mit dem „Rheinkulturabend“ im Gemeindehaus Wanheimerort am Vogelsangplatz 1. Von 18 bis 21 Uhr erleben die Gäste die Rheintanzgruppe und den Auftritt von „Morris Open“ mit Folkmusik in englischer Tradition und Einflüssen verschiedenster Musikrichtungen von Renaissance bis Rock. Leckere Snacks und verschiedenste Getränke sorgen für das leibliche Wohl. Der Eintritt ist frei, wegen der begrenzten Platzzahl wird um Anmeldung gebeten (bei Maria Hönes: 0177/2354881 oder bei Ute Theisen: 0177/8066048 oder bei Regina Schrör: 0203 / 771321).  


Am Sonntag, 8. September geht das Feiern in und rund um die Wanheimer Kirche, Wanheimer Straße 661, weiter. Nach dem um 10 Uhr beginnenden Gottesdienst für Klein und Groß sorgen die Chöre „PraiSing“, „Soul, Heart & Spirit“ und die Band „Unfassbar“ neben einem Spielmannszug und der Koreanischen Tanz- & Trommelgruppe für musikalische Unterhaltung. Spiel – und Kreativangebote für alle Altersgruppen, Mitmachtheater, Hüpfburg und vieles mehr laden zum Mitmachen und Zuschauen ein. Wer mag, kann der denkmalgeschützten Kirche bei einer Führung „aufs Dach steigen“ oder auf einer kleinen Rheingemeindetour im Kleinbus die Gemeinde bei einer Tour „erfahren“. Auch an diesem Tag kommt das Kulinarische nicht zu kurz. 





„Wall E“ in der Kirche - Duisserner Gemeindekino lädt zum computeranimierte Kinofilm
Die Duisserner Notkirche, Martinstr. 35, wird in diesem Jahr mehrmals zum Kinosaal, denn mit der riesigen Leinwand und der professionellen Verstärkeranlage samt effektiver Verdunkelung gibt es beste Voraussetzungen für schöne Filmmomente in Gemeinschaft mit anderen. Am Donnerstag, 5. September 2024 läuft um 19 Uhr „Wall E – Der Letzte räumt die Erde auf“.


In dem erfolgreichen computeranimierten Kinofilm von 2008 steht ein kleiner Roboter im Mittelpunkt, denn er ist nicht nur Maschine, sondern hat nicht geplanter Weise eine Persönlichkeit entwickelt. Zudem liegen bald die Zukunft der Erde und das Schicksal der Menschen in seinen Metallhänden. Popcorn und Getränke sind vor Ort für wenig Geld zu kaufen, der Eintritt zum Kirchenkino ist frei.


Teil des Publikums sind Küster Frank Meurer und Andreas Lüken, die beide die Idee zum Duisserner Kirchenkino hatten und sie jetzt umsetzen. Sie freuen sich auf Vorschläge von Besucherinnen und Besuchern, was im nächsten Jahr im „Kino Notkirche“ gezeigt werden soll (für 2024 steht das Film-Programm fest: am 7. November läuft "The Rocky Horror Picture Show". Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

- Bibel aus der Kiste Gespräch in Ungelsheim über den Glauben
- Rheingemeinde lädt zum Wanheimer Kneipenquiz 

Bibel aus der Kiste Gespräch in Ungelsheim über den Glauben
Duisburg, 27. August 2024 - Rainer Kaspers lädt zur „Bibel aus der Kiste“ nach Duisburg Ungelsheim ein. Bei dem Gesprächsformat werden zentrale Texte der Bibel auf Karteikarten in zwei kleine Holzkisten verteilt - eine steht für das Alte Testament, die andere für das Neue Testament. Ein Würfel - und somit der Zufall - entscheidet, aus welcher Kiste eine Karte gezogen wird. Über diesen Text wird Pfarrer Kaspers mit der Gruppe spontan ins Gespräch kommen, Fragen beantworten und über die Bedeutung der Worte für das Leben der Menschen heute nachdenken.


Zum Abschluss werden ein Vaterunser und ein Segen gesprochen. Zur „Bibel aus der Kiste“ treffen sich die Interessierten mit Pfarrer Kaspers an jedem 1. und 3. Mittwoch im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Gemeindezentrum Ungelsheim, Blankenburger Straße 103. Das nächste Treffen ist am 4. September. Die Teilnahme ist kostenfrei. Rückfragen beantwortet Pfarrer Rainer Kaspers (Tel.: 0203 7297702; E-Mail: rainer.kaspers@ekir.de) gerne. Infos zur Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd gibt es im Netz unter www.evgds.de.  

„Bibel aus der Kiste“ (beide: Foto: www.evgds.de).

Rheingemeinde lädt zum Wanheimer Kneipenquiz 

Die Evangelische Rheingemeinde Duisburg lädt zum Kneipenquiz ins Wanheimer Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45. Am 4. September 2024 gilt es, dort ab 20 Uhr bei gemütlicher Atmosphäre, Getränken und Knabbereien Wissen zu zeigen oder Glück beim Raten zu haben.  Die 24 Quizfragen kommen aus allen möglichen Kategorien, etwa Lokales, Religion, Fernsehen, Sport oder Wissenschaft. Die Quizgruppen können sich nach Belieben zusammensetzen. Nach Auflösung aller Fragen erhält die Gruppe mit den meisten Punkten einen Siegerpokal. 


Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, doch wer einen Tisch für eine eigene Quizgruppe haben möchte, sollte reservieren. Das geht unter anke.bendokat@ekir.de oder 0203 / 5787977, dort gibt es auch mehr Infos zum Kneipenquiz.  

Das Wanheimer Kneipenquiz gibt es schon länger - Kneipenquiz vom April 2015 (Foto: Evangelische Rheingemeinde Duisburg)



- Willkommen an Bord - Evangelische Gemeinden laden zum gemeinsamen Fest ein
- Waldgottesdienst am Kammerberg   

Willkommen an Bord - Evangelische Gemeinden laden zum gemeinsamen Fest ein
Duisburg, 23. August 2024 - Die evangelischen Gemeinden der Duisburger Stadtmitte Hochfeld, Neudorf-Ost und Neudorf-West werden ab Januar 2025 eine Gemeinde, doch den Zusammenschluss möchten die drei jetzt schon mit einem großen Fest feiern und sich gegenseitig „Willkommen an Bord“ heißen: Das Miteinander am 31. August 2024 dienst auch dem Kennenlernen und die Mitglieder der drei Gemeinden sind eingeladen, im Laufe des Tages an verschiedenen Orten zu feiern.


Los geht es um 11 Uhr an der Hochfelder Pauluskirche mit einem Frühstücksbuffet, Posaunenmusik und einem bunten Spiele-Programm für Kinder – bei schönem Wetter unter freiem Himmel. Zwischen 13.30 und 14.30 Uhr pilgern bzw. radelt die Festgemeinschaft von Hochfeld zum Neudorfer Gemeindezentrum an der Wildstraße 31. Dort warten bereits Kaffee und Kuchen, das große Schminken für die Kleinen, die außerdem auch ein echtes Feuerwehrauto erkunden können.


Ab 17 Uhr geht es nur eine kurze Strecke weiter zur Kirchwiese an der Christuskirche an der Gustav-Adolf-Straße. Dort gibt es Spiele für Groß und Klein, Lagerfeuer und ein gemütliches Miteinander mit Grillen. Bei schlechtem Wetter bleibt nur der Grill draußen und alle anderen feiern im Foyer des Gemeindezentrums an der Gustav-Adolf-Straße 65. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz auf der bereits gemeinsamen Homepage www.hochfeld-neudorf.de


Waldgottesdienst am Kammerberg  
Die evangelischen Gemeinden der Duisburger Stadtmitte, Neudorf und Hochfeld laden herzlich zur Feier der gemeinsamen Waldgottesdienste am „Heiligen Brunnen“ auf dem Kammerberg in Neudorf ein, und zwar jeweils am 1. Sonntag der Monate Juni bis September. Die Gottesdienste, die eine ganz eigene und besondere Atmosphäre haben und jeweils 10 Uhr beginnen, werden von mehreren evangelischen Gemeinden im Wechsel verantwortet.
Den nächsten richtet die Rheingemeinde Duisburg am 1. September 2024 um 10 Uhr aus. Für passende Musik unter freiem Himmel sorgt der Posaunenchor aus Neudorf.   

Mitglieder des Posaunenchores beim Waldgottesdienst am 4.6.2023 (Foto: Christine Muthmann).

- Gemeindeversammlung im Duisburger Süden
- Meidericher Kirchenkneipe unter freiem Himmel

Gemeindeversammlung im Duisburger Süden
Duisburg, 23. August 2024 - Auch das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis (Buchholz, Wedau-Bissingheim) sucht regelmäßig das Gespräch und den Austausch mit den Gemeindemitgliedern und lädt ein zu Information und Diskussion. So auch zur nächsten Gemeindeversammlung. Auf der Tagesordnung stehen am Sonntag, 1. September 2024 nach dem Gottesdienst in der Jesus-Christus-Kirche in Buchholz an der Arlberger Straße 8, der um 10 Uhr beginnt, folgende Themen:

Ein Bericht über die aktuelle Gemeindesituation mit der Leitfrage „Welche aktuellen Entwicklungen sind zu beobachten?“; Infos den Finanzen und zu den Baumaßnahmen (wie etwa zum Umbau der Nebenräume an der Jesus-Christus-Kirche) und Infos zum Schutzkonzept zur Prävention sexualisierter Gewalt. Wenn weitere Tagesordnungspunkte gewünscht werden, können diese bei Pfarrer Dirk Sawatzki, dem Presbyteriumsvorsitzenden, gemeldet werden (Tel.: 0203 726575; E-Mail: dirk.sawatzki@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.



Meidericher Kirchenkneipe unter freiem Himmel
An einem der vier Freitage jeden Monats öffnet im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich, Auf dem Damm 8, die Kirchenkneipe. So auch am 30. August 2024, wo Besucherinnen und Besucher nach dem 19-Uhr-Wochenabschlussandacht ab 19.30 Uhr wieder gute Getränke, leckere Kleinigkeiten und eine gemütliche Atmosphäre erwarten können, die zum Wohlfühlen einlädt und Platz für nette Gespräche lässt.


Bei schönem Wetter wird auf dem Kirchplatz gefeiert, bei schlechtem drinnen. Bei diese Ausgabe der Kirchenkneipe steht alles im Zeichen von Hawaii - mit Südseeklängen und  exotischen Köstlichkeiten. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.

Thema "Aloha" (Foto: www.kirche-meiderich.de).



- Kirche kocht und lädt zum kostenfreien Mittagessen nach Untermeiderich
- Wedauer Frauenfrühstück mit guter Unterhaltung und tiefgehenden Diskussionen.
- Pfarrer Sawatzki am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg  -

Kirche kocht und lädt zum kostenfreien Mittagessen nach Untermeiderich
Duisburg, 22. August 2024 - In der Evangelischen Gemeinde Meiderich heißt es einmal im Monat „Kirche kocht“, denn im Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a, stehen dann Ehrenamtliche an den Töpfen und zaubern Leckeres; so zum Beispiel am 27. August, wenn sie um 12 Uhr Nudelsalat mit Würstchen und Obstsalat auftischen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, das Angebot ist kostenfrei.


„Wir wollen Wärme spenden, schöne Momente schenken und gemeinsam  Mittagessen!“ sagt Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70, E-mail: detemple-hannappel@gmx.de). Die Menüs für die nächsten Termine stehen schon fest. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.

Engagierte des Begegnungscafés „DIE ECKE“ in Untermeiderich (Foto: www.kirche-meideirch.de).


Wedauer Frauenfrühstück mit guter Unterhaltung und tiefgehenden Diskussionen... diesmal zum Thema „Veränderte Kindheit früher und heute“
Bei einem leckeren Frühstück zu Themen diskutieren, die alle angehen. Das ist das Rezept der Treffen im Duisburger Süden. Es funktioniert gut, weiß das Team um Elke Jäger, der ehemaligen Leiterin des evangelischen Jugendzentrums Arlberger, durch die Erfahrungen früherer Treffen.


Das nächste ökumenische Frauenfrühstück gibt es am 31. August 2024 um 10 Uhr im Wedauer Gemeindehaus, Am See 6, wo sich alles um das Thema „Veränderte Kindheit früher und heute“ dreht. Karten zu zehn Euro gibt es bei Elke Jäger (Tel.: 0203 / 70 77 71) und Uta Fischer (Tel.: 0203 / 70 78 96). Die beiden und das gesamte ökumenische Vorbereitungsteam laden Frauen aus dem Duisburger Süden herzlich ein und freuen sich über eine rege Teilnahme. 


Pfarrer Sawatzki am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 26. August 2024 von Dirk Sawatzki, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis (Buchholz, Wedau, Bissingheim), besetzt. (Foto: trinitatis-duisburg.de).



- Ferienkirche in Essenberg-Hochheide mit vollem Gotteshaus und viel Gastfreundschaft
- Freitags und donnerstags ist Miniclub in Obermarxloh
- Pfarrerin Esther Immer am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle

Neumühler schicken ein großes Dankeschön über den Rhein 
Duisburg, 20. August 2024 - In der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl ist es gute Tradition, im Sommer einen Gottesdienst in einer entfernten Schwestergemeinde zu feiern und danach alle mit Leckerem zu bewirten. Das große Dankeschön vom Orga-Team und 50 Neumühler Ausflügler geht in diesem Jahr über den Rhein an die Evangelische Gemeinde Essenberg Hochheide, denn gemeinsam feierten sie am letzten Sonntag dort eine unvergessliche Ferienkirche, so Presbyter Reiner Terhorst.


Die Hochheider Kirche füllte sich früh, und 150 Gläubige feierten einen festlichen Gottesdienst mit Taufe. Danach stellte Ferdinand Isigkeit, der frühere Superintendent des Moerser Kirchenkreises Moers, bei einer Führung das Gotteshaus mit Infos und Anekdoten so vor, dass der Gedanke ans gemeinsame Mittagessen noch nicht im Mittelpunkt stand. Dann aber gab es kein Halten mehr, denn die Leute aus Neumühl erfreuten sich gemeinsam mit Menschen aus der Gemeinde Essenberg-Hochheide über das reichhaltige Buffet.


Zur Freude aller bildeten sich keine „Cliquen-Tische“, sondern gemischte Gesellschaften: Für die Teilnehmenden wurde die Ferienkirche somit ein Kennenlernen über den Rhein hinweg. Das große Dankeschön an die Gemeinde jenseits des Rheins klang auf der Rückreise im Bus Richtung Neumühl noch lange nach.   
Kulinarische Begegnung der Menschen aus Neumühl mit denen aus Essenberg-Hochheide. (Foto: Reiner Terhorst). 

Freitags und donnerstags ist Miniclub in Obermarxloh - Start im September, Anmeldungen jetzt
Freitags und donnerstags ist wieder Miniclubzeit in Obermarxloh, denn im Familienzentrum der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde an der Lutherkirche kommen vormittags Kinder ab einem Jahr mit ihren Eltern zum Spaß haben zusammen. Unter der Leitung einer erfahrenen Erzieherin sammeln die Kleinen Erfahrungen im Miteinander und erhalten Anregungen, während die Erwachsenen den Austausch pflegen.
Uhrzeiten und mehr Details zum Miniclub hat Petra Rettkowski, die Leiterin des Familienzentrums (Tel.: 0203 / 75969702). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.

Die Obermarxloher Lutherkirche (Foto: Tanja Pickartz).  


Pfarrerin Esther Immer am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Duisburger Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.

Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 23. August 2024 heißt Esther Immer, Pfarrerin bei den Evangelischen Diensten in Meiderich und in der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de. 


- Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien Mittagstisch ein
- Bach, Händel und Gretel Orgelfestival Ruhr in der Salvatorkirche
- Gemeinde sucht Mitwirkende fürs Weihnachts-Krippenspiel

Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien Mittagstisch ein
Duisburg, 16. August 2024 - Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich startete Ende letzten Jahres unter dem Motto „eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“ einen kostenfreien Mittagstisch. Sie lädt seitdem weiterhin alle Menschen unabhängig von Religion und Kultur an einem Sonntag - meist dem letzten - im Monat um zwölf Uhr zur gemeinsamen Mahlzeit in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Das Essen ist gratis, Spenden werden aber gerne entgegen genommen. Beim nächsten Mittagstisch, am 25. August 2024 kommen um 12 Uhr Geschnetzeltes, Rösti, grüne Bohnen und als Dessert Stracciatella-Creme mit Kirschen auf den Tisch. Alles mit Liebe gekocht!  
Beim Mittagstisch geht es der Gemeinde und dem Team der Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen, Servieren und Abräumen alles selber machen, um Hilfe für Menschen, die Hilfe benötigen. Und um mehr: „Menschen brauchen in unserer herausfordernden und unsicheren Zeit Angebote, die sowohl dem Leib als auch der Seele guttun.

Hunger hat viele Komponenten. Deshalb gibt es bei Emils Mittagstisch neben einer Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck, Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht und selbst mit anpackt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

Mittagstisch der Gemeinde (Foto: www.obermeiderich.de)


Bach, Händel und Gretel Orgelfestival Ruhr in der Salvatorkirche

„Bach, Händel und Gretel“ heißt das Motto des Konzertes von Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe am 25. August 2024 um 18 Uhr in der Duisburger Salvatorkirche. Es ist das zehnte von insgesamt zwölf ruhrgebietsübergreifenden internationalen Orgelkonzerten. Strümpe spielt Werke der beiden Barock-Giganten J. S. Bach und G. F. Händel. Auch letzterer war Orgelvirtuose, der einige Orgelkonzerte geschrieben hat.


Das Konzert in F-Dur mit dem Titel „Kuckuck und Nachtigall“ wird in einer Transkription für Orgel alleine zu hören sein. Den Namen erhielt es durch munteres Vogelgezwitscher im zweiten Satz. Neben einem Werk im Stile Händels von Sigfrid Karg-Elert und Percy Graingers „Handel on the strand“ -ein Ausflug in die Unterhaltungsmusik der 20er Jahre - erklingt am Ende die monumentale „Abendsegen“-Szene aus der Oper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdink, ebenfalls eine sehr effektvolle Orgelbearbeitung des beliebten „Abends will ich schlafen gehen“.

Bevor dies jedoch der Fall ist lädt der Organist nach dem Konzert zu einem Glas Wein und nettem Plausch ein. Eintritt: 12 Euro an der Abendkasse, Schüler und Studenten frei. Mehr unter www.orgelfestival.de.


Gemeinde sucht Mitwirkende fürs Weihnachts-Krippenspiel
Anmeldungen bis zum 23. August – Probenstart am 26. August

Da mit dem Ende der Sommerferien die Adventszeit schneller kommt, als alle denken, startet manche Vorbereitungen fürs Weihnachtsfest schon jetzt. So suchen Engagierte der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hamborn Interessierte, die beim Krippenspiel mitmachen, das an Heiligabend im großen Familiengottesdienst aufgeführt werden soll. Ob alt oder jung, ob Bühnenerfahrung oder keine – gern gesehen sind alle, die eine Rolle in dem Stück übernehmen möchten.


Dabei kommt es nicht auf die Begabung an, sondern auf die Freude am gemeinsamen Spiel. „Und wenn jemand nur ein Schaf spielen möchte, das ab und an ´Mäh sagt, dann ist das auch in Ordnung“ heißt es im Gemeindebrief. Außerdem gibt es Tipps und Hinweise, wie man den Text lernt, wie man verständlich spricht und was man so als Rüstzeug braucht. Das Stück, das die Gruppe spielen möchte, wird sie gemeinsam aussuchen.


Geprobt wird ab dem 26. August alle 14 Tage um 18 Uhr im Gemeinde-Kindergarten, Sterkrader Straße 12. Anmeldungen sind noch bis zum 23. August möglich. Weitere Infos gibt es bei Edith Bauer (0203 / 554460), Uwe Kelm (0203 / 551920) oder Martina Will (0203 / 510472).

Hamborner Friedenskirche zur Weihnachtszeit, wo das diesjähriges Krippenspiel aufgeführt werden wird (Foto: www.friedenskirche-hamborn.de).

Pfarrerin Esther Immer am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Duisburger Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.

Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 23. August 2024 heißt Esther Immer, Pfarrerin bei den Evangelischen Diensten in Meiderich und in der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de. 



 

- Gemeinde lädt zum Tassen-Tauschtag in die Friedenskirche ein
- 500 Jahre Evangelische Gesangbücher - Jubiläumsnachmittag zum Mitsingen
- Pfarrer Asmus am Service-Telefon der evangelischen Kirche

Gemeinde lädt zum Tassen-Tauschtag in die Friedenskirche ein
Duisburg, 13. August 2024 - Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Hamborn lädt zum Tassen-Tauschtag in die Friedenskirche, Duisburger Straße 174, ein. Dort können Interessierte am Freitag, 23. August 2024 von 15 bis 17 Uhr eigene Trinkgefäße mit anderen tauschen. Erwartet wird eine große Auswahl an Sammeltassen, Mokkatassen, Pötte oder Teetassen jedweder Art.


Die Idee zu dem Tauschtag hatten Engagierte der Gemeinde, denn sie und viele anderen kennen das Problem genau: Im Laufe der Jahre füllen sich die Schränke mit Tassen, die zwar schön und gut sind, aber sie könnten Mal durch andere ersetzt werden. Daher lädt das Team um Edith Bauer (Tel. 0203 554460 oder Handy 0178-3148068) zum fröhlichen Tauschen ein: „Kommen Sie, tauschen Sie! Vielleicht sehen Sie etwas ganz Neues, was Sie fasziniert.“ Der Eintritt ist frei; Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de.

Foto: Rolf Schotsch

500 Jahre Evangelische Gesangbücher - Jubiläumsnachmittag zum Mitsingen
Der Duisserner Bezirk der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg lädt zu einem Themennachmittag in die Notkirche, Martinstraße 37, ein. Dort geht es am Mittwoch, 21. August 2024 um 15 Uhr nach einem geistlichen Impuls, Kaffee und Kuchen um ein Jubiläum zum Mitsingen: Der Reformator Martin Luther hat von Anfang an auch zahlreiche Lieder und Choräle gedichtet und komponiert – weil er wusste, wie wichtig das gemeinsame Singen für die eigene Seele ist.


Darum sind in Wittenberg bereits 1524 die ersten Gesangbücher entstanden und im Laufe der 500 Jahre sind dann sage und schreibe 100.000 Lieder in 7.800 Gesangbüchern erschienen. Pfarrer i.R. Ekkehard Müller zeigt den Anwesenden durch Vortrag und Gesang – Mitsingen ist nicht Pflicht –, wie Musik und Texte auf die Menschen wirken und was sie heute noch bedeuten können. Eine Anmeldung zur Themenrunde ist erforderlich (Tel.: 0203 / 330490). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.  



Pfarrer Asmus am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 19. August 2024 von Sören Asmus, Pfarrer beim Dialogreferat im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, besetzt. 


 

- Menschenrechte-Tour machte Station in Duisburg und übernachtet in der Pauluskirche
- „Die Ecke“: Gedichte und Geschichten rund um das Reisen bei einer Literaturlesung

Tour für Menschenrechte machte Station in Duisburg und übernachtet in der Pauluskirche
Duisburg, 12. August 2024 - Besondere Momente bleiben der Amnesty-International-Radgruppe dankbar in Erinnerung  Mit einer Radtour in vielen Städten Deutschlands auf den Schutz der Menschenrechte aufmerksam. Das ist das Ziel von Engagierten, die für Amnesty International im Sommer durchs Land fahren. Eine der Stationen war am Wochenende Duisburg, wo ein Rad-Team am Marina Markt für Menschenrechte warb und mit Gepäck samt 20 Rädern in der Hochfelder Pauluskirche übernachteten. 

(Fotos: Bartos Galus).

„Wir haben viele neue Eindrücke gewonnen und die Menschen hier vor Ort sind zugänglich, freundlich und interessiert“, sagen Roland Göhring aus Waiblingen in Baden-Württemberg und Ronald Klinger aus Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern als Mitorganisatoren über ihre Erfahrungen der diesjährigen Radtour für die Menschenrechte. Die stand wie in den vergangenen Jahren wieder unter dem Motto „Protect the Protest“. Denn nach wie vor sei es wichtig, den Protest gegen Menschenrechtsverletzungen in aller Welt zu bewahren und in die Köpfe und Herzen der Menschen zu bringen. 


Die Tour gibt es bereits seit Jahrzehnten und seit mehreren Jahren ist Roland Göhring mit dabei, zunächst als Teilnehmer und zuletzt als Mitorganisator. Der 68-Jährige, seit langem auch engagiert in seiner Waiblinger Gruppe von Amnesty International, ist wie alle Teilnehmer mit Herzblut und wachem Verstand bei der Sache, denn die Meinungs- und Versammlungsfreiheit werde weltweit zunehmend eingeschränkt.  „Da wollen wir mit unserer Tour und begleitenden Infoständen in den angefahrenen Städten aufrütteln und mahnen“, berichtet er, „denn in vielen Teilen der Welt werden Menschen für ihren friedlichen Protest verfolgt, inhaftiert oder sogar getötet.“


Deshalb sei die Tour auch ein Teil des weltweiten Engagements für Menschenrechte. Getroffen haben sich die knapp 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im sauerländischen Meschede. Von dort ging es in täglichen Streckenabschnitten nach Arnsberg, Schwerte, Witten, Essen-Steele, Duisburg und Wesel. Und in Duisburg gab es „ganz besondere Momente, die uns dankbar in Erinnerung bleiben“, so Göhring und Klinger.


Nachdem die Stadt Duisburg den „Menschenrechts-Radlern“ keine Übernachtungsmöglichkeiten in Turnhallen oder anderen Einrichtungen zur Verfügung stellen konnte, wandten sich die Organisatoren an den Evangelischen Kirchenkreis Duisburg. Der half schnell und unbürokratisch.
„Da wir im Kirchenkreis die Themen Rassismus und Flucht sehr wichtig finden, wollten wir helfen. Der Kirchenkreis beteiligt sich seit zwei Jahren mit Gottesdiensten am Tag der Menschenrechte. Sie sind für uns ein anderer Ausdruck für die Gottesebenbildlichkeit, auch dafür, dass vor Gott jeder Mensch wertvoll und angenommen ist“, verdeutlicht Sören Asmus, Pfarrer im Dialogreferat des Kirchenkreises. 


Ihn hat die Idee einer Radtour für die Menschenrechte sehr beeindruckt. „Lauter engagierte Menschen, die für das gemeinsame Anliegen viel investieren. Das sind überzeugende Botschafter für die Menschen, die unsere Solidarität brauchen. Und nett sind sie außerdem“, ergänzt er. So kam es schließlich zur Übernachtung in der Hochfelder Pauluskirche. Die dortige Kirchengemeinde ist im Stadtteil an dem Thema Menschenrechte ganz praktisch und hautnah dran, findet Pfarrer Asmus: „Umgeben von so vielen verschiedenen Kulturen und Religionen, da ist das Thema Rassismus nicht zu vermeiden.


Seit mehreren Jahren ist die Pauluskirche Ort für interreligiöse Gedenkfeiern für die Opfer des Anschlags in Hanau. Und immer wieder beteiligt sich die Gemeinde an der Unterstützung von Kirchenasyl für Geflüchtete. Da passt das prima. Wenn die Kirche da ist, dann soll man sie auch nutzen.“
„Für unsere Mitfahrende war die Übernachtung in der Hochfelder Kirche eine ganze neue, aber tolle Erfahrung, denn auf unseren vielen Radtouren für die Menschenrechte haben wir noch nie einer Kirche übernachtet“, weiß Roland Göhring. Zuvor hatten sie am heißen Sonntagnachmittag noch am Infostand von Amnesty auf dem Marina Markt Infomaterial verteilt und Gespräche mit aufgeschlossenen Interessierten geführt. „Da war die Übernachtung in der kühlen Kirche eine richtige Erholung und Wohltat“, ergänzt Ronald Klinger. 


Alle Teilnehmenden waren dem Kirchenkreis, der Hochfelder Gemeinde und Pfarrer Asmus persönlich dankbar für die hilfreiche und unterstützende Gastfreundschaft. Reiner Terhorst
 

Teilnehmende der Radtour mit Pfarrer Asmus in dem Gotteshaus. Den Engagierten für die Menschenrechte war die Abkühlung in dem Gotteshaus sehr willkommen. Freude gab es über die große Unterstützung durch die evangelische Kirche in Duisburg.



„Die Ecke“: Gedanken, Gedichte und Geschichten rund um das Reisen bei einer Literaturlesung
Engagierte der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich servieren im Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a, regelmäßig auch kulturelle Leckerbissen. Den nächsten literarischen Happen gibt es am Dienstag, 20. August 2024 um 19 Uhr - wenn Helga Dittrich und Elke Knüpfel Gedanken, Gedichte und Geschichten rund um das Reisen vortragen.


Mehr Infos hat  Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70, E-mail: detemple-hannappel@gmx.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de

Helga Dittrich, die im Literaturcafé Meiderich vorliest (Foto: www.kirche-meiderich.de).



- Meidericher Gemeinden laden Familien zum Schultütengottesdienst ein
- Gemeinde lädt zum Marktcafé in Meiderich

Gemeinde lädt zum Marktcafé in Meiderich
Duisburg, 9. August 2024 -Zu Kaffee und lecker Frühstück mit Geselligkeit und Freundlichkeit lädt die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich jeden zweiten Samstag zu den Marktzeiten in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Den nächsten Termin zum Schlemmen und Klönen gibt es am 17. August 2024. Geöffnet ist das Marktcafé der Gemeinde ab 9.30 Uhr und somit zu der Zeit, in der manche ihr Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt machen.


Nach kurzem Fußweg lässt sich im Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot, Brötchen, Wurst- und Käseaufschnitt und Marmeladen der Einkaufsstress vergessen. Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das Frühstück gibt´s zum Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.  

Meidericher Gemeinden laden Familien zum Schultütengottesdienst ein
Bald beginnt für viele Kinder eine neue und spannende Zeit – sie kommen nun zur Schule. Die evangelische und katholische Kirche in Meiderich möchten die neuen Schülerinnen und Schüler in dieser aufregenden Phase begleiten und laden daher alle Kinder mit ihren Familien herzlich am Sonntag, 25. August 2024 um 14 Uhr in der Evangelischen Kirche Meiderich Auf dem Damm 6-47137 Duisburg zum Schultütengottesdienst ein.


Damit die kleinen Überraschungen für alle organisiert werden können bitten die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich und die Pfarrei St. Michael um Anmeldung bis zum 20.08.2024 (Tel.: 0203/4519622, Anrufbeantworter oder schriftlich per E-Mail an gemeindebuero@kirche-meiderich.de).

Die Meidericher Kirche auf dem Damm im Mai zeigt, zur honorarfeien Verfügung (Foto: www.kirche-meiderich.de).  


Pfarrer Korn am nächsten Freitag (16.8.) in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.


Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 16. August 2024 heißt Pfarrer Stefan Korn Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de. 

- Kirchenkneipe in Neudorf: Gemeinde lädt zum Auspannen ein
- Gemeinde lädt zur Zooführung und Kaffee-Trinken in der Afrika Lodge ein

- Pfarrer Schmidt am Service-Telefon der evangelischen Kirche

Kirchenkneipe in Neudorf: Gemeinde lädt zum Auspannen ein  
Duisburg, 7. August 2024 - Am Freitag, 16. August 2024 gibt es in der Evangelischen Kirchengemeinde Neudorf-West eine gute Gelegenheit zum Auspannen und zum gemütlichen Wochenausklang: Um 18 Uhr geht es in Gemeinschaft mit anderen beim Klönen um Gott und die Welt, denn im Gemeindezentrum an der Gustav-Adolf-Str. 65 öffnet wieder die Kirchenkneipe, bei der es auch diesmal Livemusik geben soll.

Engagierte, die die Aktionen vorbereiten, laden herzlich dazu ein, Meditationslabyrinth und Kirchenkneipe zu erleben – gerne in Kombination von beiden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.neudorf-west.ekir.de.


Gemeinde lädt zur Zooführung und Kaffee-Trinken in der Afrika Lodge ein

Am Duisserner Treffpunkt des Café Notkirche der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg kommen Menschen nicht nur zum Klönen, sondern auch zu gemeinsamen Ausflügen zusammen. So laden ein Team um Monika Philipp-Korn und Stefan Korn zu einem Besuch des Duisburger Zoos ein,  bei dem die Gruppe viel Wissenswertes von einer fachkundigen Führung erfährt und mit Kaffee und Kuchen in der „Afrika Lodge“ des Zoos endet.


Im Ticket von 34 Euro pro Person ist Eintritt, Führung und Kaffee-Trinken enthalten. Anmeldungen sind ab jetzt und nur bis zum 22. August bei Pfarrer Korn  (Telefon: 0203 / 330490) möglich, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Er hat mehr Details zu der Zoo-Tour am 18. September um 14 Uhr. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de


Pfarrer Schmidt am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Foto: Beke Schmidt

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 12. August 2024 von Ernst Schmidt, Pfarrer in der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd, besetzt. 


- Frieden ist besser als Krieg
- Schwofen, Kaffee, Kuchen im Gemeinde-Café Dreivierteltakt in Wanheimerort
- Singnachmittag mit Popkantor Daniel Drückes in der Rheingemeinde

Frieden ist besser als Krieg - Sechs Duisburger Künstlerinnen und Künstler wollen in der Kreuzeskirche Duisburg-Marxloh wachrütteln 
Duisburg, 6. August 2024 - „Frieden ist besser als Krieg.“ So haben Duisburger Künstlerinnen und Künstler ihre Ausstellung benannt, die am Sonntag, 11. August, um 12 Uhr in der Kreuzeskirche Duisburg-Marxloh, Kaiser-Friedrich-Straße 40, eröffnet wird. Auch der Gottesdienst um 11 Uhr nimmt das Ausstellungthema auf. Bei beiden sind die sechs Kulturschaffenden mit dabei - sie freuen sich auf Begegnungen und Gespräche mit den Besucherinnen und Besuchern.


Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg-Hamborn, die die Ausstellung gemeinsam mit den Künstlerinnen und Künstlern auf den Weg gebracht hat, hat die Marxloher Kirche der Bonhoeffer Gemeinde Maxloh-Obermarxloh als Ausstellungsort gewählt, weil diese den teils großformatigen Exponaten mehr Raum bietet als die Hamborner Friedenskirche.

Frieden Krieg - Ingrid Handzlik

„Frieden braucht Platz“, sagt Martina Will, Presbyterin in Hamborn und zugleich eine der teilnehmenden Künstlerinnen. Alle sechs „Friedens-Künstler“, neben Martina Will sind dies Helmut Junge, Georg Overkamp, Ingrid Handzlik, Marayle Küpper und Wilfried Weiß, wollen mit ihren Bildern „wachrütteln“ und dokumentieren, dass nichts so zerstörerisch ist wie der Krieg.


„Wir haben uns schon im Vorfeld intensiv mit dem Thema beschäftigt“, so Helmut Junge, einer der Wegbereiter der Ausstellung. Zu sehen sind Skulpturen, Malereien, Druckgrafiken und Installationen. Da fällt die Taube auf, die Wache hält und sich gegen Kriegstreiber wehrt, da ist das Motiv „Gegendrohung“, in dem die Taube selbst zur Waffe wird. Zudem beeindrucken kunstvoll in Szene gesetzte Wortspiele zu Krieg und Frieden. Der erhobene Zeigefinger mit der Mahnung „Nie wieder...!" lässt Befürchtung und Hoffnung gleichermaßen sichtbar werden.

Frieden Krieg Martina Will - Fotos zweier Bilder, die Teil der Ausstellung sind

„Wo kann man besser künstlerisch dem Frieden einen Platz bieten als in einer Kirche“, meint Helmut Junge. Deshalb ist der Ausstellungsort bewusst gewählt. Kirchen seien Plätze zum Gedankenaustausch und Innehalten. Und Innehalten müsse man angesichts der kriegerischen Auseinandersetzungen in der ganzen Welt fast pausenlos. „Aber nicht nur, denn nach dem Innehalten muss das Aufbegehren kommen, und das wollen wir mit unserer Kunst tun“, so Junge. „Ist einmal Krieg, bleibt er“, ergänzt er.


„Wir Künstler haben darum die Pflicht, die Menschen vor den Zeiten dieser Wortlosigkeit, und vor allen künftigen Wortlosigkeiten zu warnen.“ Durch Schweigen, Wegducken und Weggucken würde sich die Spirale der Gewalt immer weiter drehen. Auch beide Weltkriege begannen erst auf kleiner Brandfläche in Europa, bis sich die Spirale der Gewalt auf den gesamten Globus ausdehnte. Die Ausstellung in der Kreuzeskirche ist noch bis zum 8. September zu sehen, immer nach den Sonntagsgottesdiensten von 11 bis 13 Uhr, aber auch samstags von 16 bis 18 Uhr. Dann nehmen sich die beteiligten Künstler Zeit für Erläuterungen und Gespräche. Der Eintritt ist frei.  


Schon vor der Eröffnung am Sonntag hat die Ausstellung viel Aufmerksamkeit hervorgerufen. „Es kann durchaus sein, dass daraus eine richtige Wanderausstellung wird“, berichtet Helmut Junge. Die katholische Herz-Jesu-Gemeinde in Neumühl und die Evangelische Emmausgemeinde in Oberhausen hätten bereits großes Interesse bekundet.

Schon vor der Eröffnung am Sonntag hat die Ausstellung viel Aufmerksamkeit hervorgerufen. „Es kann durchaus sein, dass daraus eine richtige Wanderausstellung wird“, berichtet Helmut Junge. Die katholische Herz-Jesu-Gemeinde in Neumühl und die Evangelische Emmausgemeinde in Oberhausen hätten bereits großes Interesse bekundet.

So haben die sechs Duisburger Künstlerinnen und Künstler ihre Ausstellung benannt, für die sie gestern in der Kreuzeskirche Duisburg-Marxloh, Kaiser-Friedrich-Straße 40, ihren Werken einen Platz gefunden haben. 

Pfarrerin Anja Humbert zu sehen, die das Bild „Berufung der Taube“ in den Händen hält - Foto Marlene Bschorr.


Schwofen, Kaffee, Kuchen im Gemeinde-Café Dreivierteltakt in Wanheimerort
Die Evangelische Rheingemeinde Duisburg öffnet zum Monatsausklang das „Café Dreivierteltakt“, bei dem Seniorinnen und Senioren zu Kaffee, Tee und Kuchen zusammenkommen, die Begleit-Musik genießen, dazu schunkeln und sogar tanzen. Für den guten Ton sorgt Frank Rohde, der zu seinem Spiel an der elektronischen Orgel auch singt. Es gibt dabei nicht nur Klänge im Dreivierteltakt, doch alle Lieder haben Rhythmus und sind vielen bekannt.


Das nächste gesellig-musikalische Treffen im Beratungs- und Begegnungszentrum (BBZ) Wanheimerort, Paul-Gerhardt-Straße 1, ist am Samstag, 17. August 2024 um 15 Uhr. Bei sieben Euro Eintritt sind Kaffee und Kuchen inbegriffen; Anmeldungen sind bei Maria Hönes telefonisch möglich (Tel.: 0203 770134).  

Frank Rohde an seinem Keyboard (Foto: Maria Hönes). 


Singnachmittag mit Popkantor Daniel Drückes in der Rheingemeinde
Musiker und Popkantor Daniel Drückes lädt alle, die Lust auf gemeinsames Singen in gemütlicher Runde in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg haben, zweimal im Monat zum Mitmachen ein. Das nächste Singen in Gemeinschaft gibt es am 14. August 2024 um 14 Uhr im Gemeindehaus Wanheimerort, Vogelsangplatz 1. Auf dem Programm stehen wie immer bekannte Lieder, Popsongs und Evergreens. Zwischen dem Singen ist Platz für Kaffee und Kekse.


Die Idee zu den Musiknachmittagen zum Mitmachen hatte Daniel Drückes gemeinsam mit Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes: Mit dem zusätzlichen Angebot gilt es ältere und junge Menschen beim Singen zusammen zu bringen, ganz nach dem Motto „Singen verbindet Generationen“. Mitsingen darf jede und jeder.    

Gemeinschaftliches Singen mit Daniel Drückes (links stehend im Hintergrund) (Foto: Maria Hönes).


- Kein Platz für sexualisierter Gewalt - Leitungsschulung im Duisburger Haus der Kirche
- Duissern: Leben und Wirken Deutschlands erster Ärztin mit Doktortitel vor 

Kein Platz für sexualisierter Gewalt - Leitungsschulung im Duisburger Haus der Kirche 
Duisburg, 5. August 2024 - Mit dem Fazit „Bedrückend, aber so unendlich notwendig!“ blickt Anja Humbert, Pfarrerin der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh, nachdenklich auf die ganztägige Fortbildung vom letzten Samstag in Duisburg zurück. Sie war eine von 14 Teilnehmenden einer Leitungsschulung zur Prävention sexualisierter Gewalt im Bereich der evangelischen Kirche.


Auch Pfarrerin Humbert unterstreicht den Satz „In der evangelischen Kirche darf kein Platz sein für jegliche Form sexualisierter Gewalt“. Genannt wurde er an diesem Tag mehrfach von Dr. Juliane Arnold, Ansprechpartnerin für Prävention der Evangelischen Kirche im Rheinland. Die Psychologin führte sieben Stunden durch eine Fülle von Informationen und Beispielen aus der Praxis - vom Umgang mit Betroffenen bis hin zu detaillierten rechtlichen Vorgaben.


Die Fortbildung richtete sich an Leitungsverantwortliche im Bereich der evangelischen Kirche. Mit dabei waren neben Pfarrerin Humbert weitere Pfarrkollegen, ehrenamtliche Mitglieder aus Presbyterien der Gemeinden und auch Mitglieder des Kreissynodalvorstands. Am Schluss einte die Teilnehmenden das Gefühl, jetzt „im Fall der Fälle“ sicherer zu sein und zu wissen, wie zu handeln ist und insbesondere, an wen man sich wenden muss, damit man anderen helfen kann.


Die Bedeutung der Leitungsschulungen aber auch der Basisschulungen von Haupt- und Ehrenamtlichen könnte nicht hoch genug bewertet werden, findet Pfarrerin Humbert, denn „in den  Gemeinden sorgen sie für Sensibilisierung, Aufklärung, Schulung, wie Hilfe adäquat geleistet werden kann… und so vieles mehr.“ 


Neben der Aufarbeitung und der Intervention kommt der Prävention eine große Rolle zu. Alle drei Elemente sind in den Schutzkonzepten vor sexualisierter Gewalt, die im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg sowie in seinen 13 Gemeinden, den Einrichtungen und den Diensten gelten, fest verankert.
An erster Stelle steht auch hier: In der evangelischen Kirche darf kein Platz sein für jegliche Form sexualisierter Gewalt. Weitere Informationen gibt es im Internet unter https://kirche-duisburg.de/inhalt/schutzkonzept-gegen-sexualisierte-gewalt/  

Dr. Juliane Arnold von der Evangelischen Kirche im Rheinland bei der Leitungsschulung am 3.8.2024 im Duisburger Haus der Kirche. (Foto: Rolf Schotsch).


Duisserner „Café Notkirche“ stellt Leben und Wirken Deutschlands erster Ärztin mit Doktortitel vor 

Das „Café Notkirche“ der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg ist nicht nur ein Treffpunkt in Duissern zum Kuchen-Schlemmen, sondern auch für Kurse und Veranstaltungen. So laden Leiterin Monika Philipp-Korn und ihr Mann, Pfarrer Stefan Korn zur nächsten Ausgabe von „Café Notkirche trifft…“. Das Format überzeugt viele: Bei einem Glas Wein begegnen die Gäste über Vortrag, Bilder und Geschichten bekannten Personen aus der Vergangenheit, die mit ihrem Leben und Werk Spuren hinterlassen haben.


Ging es zuletzt um Marc Chagall, Astrid Lindgren oder Albert Schweitzer steht am Mittwoch, 14. August 2024 um 17 Uhr an der Martinstr. 37 ein Treffen mit Dr. Dorothea Erxleben an. Sie promovierte 1754 an der medizinischen Fakultät Halle promovierte, und die Universitätsstadt Halle erlebte eine Sensation.


Das Ehepaar Korn zeichnet an dem Nachmittag Leben und Wirken Deutschlands erster Ärztin mit Doktortitel nach. Der ist Eintritt frei, eine Anmeldung ist erforderlich (Tel.: 0203 / 33 04 90). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de. I

Monika Philipp-Korn und ihr Mann, Pfarrer Stefan Korn bei einer Aktion der Gemeinde im "Café Notkirche" (Foto: www.ekadu.de).


Pfarrer i.R. Armin Schneider am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.

Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr.

Am Freitag, 9. August 2024 heißt Pfarrer i.R. Armin Schneider, ehemaliger Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de



- Anmeldungen zur Jubiläumskonfirmation in der Duisserner Lutherkirche 
- „Ferienkirche unterwegs“ führt über den Rhein
- Versöhnungsgemeinde und Auferstehungskirche auf dem Weg zur Klimaneutralität 

Anmeldungen zur Jubiläumskonfirmation in der Duisserner Lutherkirche 
Duisburg, 30. Juli /1. August 2024 - Zur Feier der Goldenen (50 Jahre), Diamantenen (60 Jahre), Eisernen (65 Jahre) und der Gnaden-Konfirmation (70 Jahre und mehr) lädt die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg zu einem gemeinsamen Festgottesdienst ein, zu dem Anmeldungen ab jetzt möglich sind.


Wer zu einem der Konfirmationsjahrgänge gehört und in Neuenkamp, Kaßlerfeld, in der Innenstadt oder in Duissern konfirmiert wurde, ist herzlich eingeladen zum Festgottesdienst am Sonntag, 8. September 2024 um 11 Uhr in der Lutherkirche in Duisburg Duissern, Martinstr. 39, - natürlich mit anschließendem Kaffee-Trinken und Klönen.


Anmelden können sich aber auch die, die woanders konfirmiert wurden und ihr Konfirmationsjubiläum hier mitfeiern möchten. Den Gottesdienst leitet Pfarrer Martin Winterberg. Bei ihm sind Anmeldungen ab jetzt und bis spätestens 25. August möglich (Tel.: 0203-31 11 76 oder per mail: martin.winterberg@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.

Pfarrer Martin Winterberg (Foto: www.ekadu.de). 


„Ferienkirche unterwegs“ führt über den Rhein
Die Neumühler Gemeinde lädt zum Mitreisen und Mitfeiern ein – Anmeldungen bis zum 9.8. Die „Ferienkirche unterwegs“ der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl ist seit Jahrzehnten so beliebt, dass es auch in diesem Jahr eine Begegnung in der entfernten Nachbarschaft gibt - mit Gottesdienst und Essen, also viel Gutem für Geist, Seele und Leib. Wer von Neumühl aus am 18. August mit dem Bus in großer Gemeinschaft mit zur Evangelischen Kirchengemeinde Essenberg-Hochheide fahren und den Tag dort mitfeiern möchte, muss sich bis zum 9. August anmelden.  


Am Tag der „Ferienkirche unterwegs“ werden die gut 50 „Nordlichter“ - mit Kaffee und Kuchen begrüßt - um 11 Uhr den von Pfarrer Yannick Barnekow geleiteten Gottesdienst in der Hochheider Kirche besuchen. Die Ausflügler aus dem Duisburger Norden erfahren zudem einiges über die Gastgemeinde: Mit etwa 4000 Gemeindegliedern hat sie ihr Zentrum an der Kirchstraße. Gleich neben der Kirche findet man auf der einen Seite das Gemeindehaus, auf der anderen das Gemeindebüro. 


Die Bevölkerung in Essenberg-Hochheide ist sehr vielfältig, heißt es auf der Internetseite der Gemeinde. Dort wohnen viele alteingesessene Menschen. Eine Zechensiedlung erinnert an die bergmännische Tradition. In einem Hochhausgebiet leben Menschen unterschiedlicher Herkunft und Glaubens. Da gibt es Parallelen zu Neumühl, darüber freuen sich die Leute der „Ferienkirche unterwegs“ jetzt schon. Freuen können sich alle Anwesenden auch nach dem Gottesdienst auf die Kirchenführung durch Ferdinand Isigkeit, den früheren Superintendenten des Kirchenkreises Moers, und um 13 Uhr, das von den Neumühlern vor Ort in Hochheide frisch zubereitete, reichhaltiges Büffet an Vor-, Haupt- und Nachspeisen.


Dazu ist auch die Gemeinde Essenberg-Hochheide eingeladen. Serviert wird der Genuss vom Neumühler Küchen- und Ferienkirchenteam um Gisela Usche, Nadine Birken, Christoph Schultz und weiteren Helfern. Pappsatt auch von den Leckereien der folgenden Kuchentafel geht der Bus gegen 17 Uhr zurück nach Neumühl. Wer am 18. August um 9.45 Uhr von der Neumühler Gnadenkirche aus mit dem Bus nach Homberg mitfahren möchte, sollte sich bis zum 9. August anmelden.


Die Kosten für die Fahrt hin und zurück sowie für die volle Verpflegung und weitere Überraschungen betragen 22,50 Euro pro Person. Anmeldungen sind erforderlich und dienstags bis freitags von 8 bis 12 Uhr im Alten Pfarrhaus, Obermarxloher Straße 40, Duisburg-Neumühl (Tel. 0203 / 580448), möglich. Die begrenzte Platzzahl wird in der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.  

Neumühler Ferienkirchenteams, die beim informativen Vorgespräch mit Küsterin Sigrid Glock (2.v.l.) begeistert von der Gastfreundschaft der Gemeinde Essenberg-Hochheide waren. Deshalb blicken sie auch der diesjährigen „Ferienkirche unterwegs“ voller Vorfreude entgegen (Foto: Egbert Schäffer).  


Versöhnungsgemeinde und Auferstehungskirche auf dem Weg zur Klimaneutralität 
Aus dem Bautagebuch des Gemeindezentrums in Duisburg Ungelsheim

In absehbarer Zeit kann Pfarrer Reiner Kaspers hinter Stufe zwei von drei auf dem Weg zur Klimaneutralität einen dicken Haken machen. Das Presbyterium der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd hätte theoretisch noch einige Jahre Zeit gehabt, um die großen Umbauten in ihren Gebäuden auf den Weg zu bringen. Bis 2035 sollen alle öffentlichen Gebäude klimaneutral mit Energie und Wärme versorgt werden.

Rund 500 000 Euro hat die Gemeinde investieren müssen


„Aber wir haben uns gesagt, es ist nie zu früh, um mit dem Sparen anzufangen“, sagt Kaspers, darüber herrsche Einigkeit in der Gemeindeleitung. Gesagt, getan. Erst vor sieben Monaten fusionierte die Großgemeinde mit etwa 8500 Gemeindemitgliedern. Das Huckinger Gemeindezentrum wurde als erster Standort mit einer Photovoltaik-Anlage und passenden Energiespeichern ausgestattet. Inzwischen stehen die Bauarbeiten im Standort Ungelsheim kurz vor dem Abschluss und der Baustaub legt sich allmählich.


Die Gemeinde hat die Baufortschritte auf ihrer Facebookseite mit vielen Fotos dokumentiert. Auf der Sonnenseite des Kirchendaches glänzen die schwarzen Paneele der neuen PV-Anlage in der Sonne. Sieben Wärmepumpen stehen verteilt auf beiden Seiten der Kirche. Die Anlage ist groß dimensioniert, schließlich wird sie nicht nur die Kirche, sondern auch das Gemeindezentrum und die Kita versorgen. Das sind rund 1000 Quadratmeter Fläche. Allein in der Kirche wurden für die Fußbodenheizung 1,8 Kilometer Schlaufen für die Heizkreisläufe verlegt.


Ergänzend zur Fußbodenheizung wurde noch eine Sockelheizung installiert. Viel Erfahrung gab es mit der klimaneutralen Beheizung so großer Räume wie einer Kirche bei der ausführenden Fachfirma noch nicht. Die Ungelsheimer Versöhnungskirche wird in Duisburg die erste klimaneutrale Kirche sein. Nach vorsichtigen Schätzungen wird die Anlage etwa 50-70 Prozent des Energiebedarfs selbst erzeugen, der Rest muss weiter als „grüner Strom“ dazu gekauft werden.


Einige Probleme, die Eigenheimbesitzer so nicht haben, wurden in der Bauphase gelöst. Wie bewegt man einen massiven, steinernen „Klopper“ von Taufbecken? Wer bitte verfügt über die nötigen Kenntnisse, um eine empfindliche Orgel staub- und luftdicht zu verpacken? Unter dem vorgesehenen Platz für das Taufbecken wurden keine Heizspiralen verlegt. „Das Becken ist so schwer, dass es die Rohre zerdrücken würde“, sagt Kaspers.


Bilder, die den Umbau am Ungelsheimer Gemeindezentrum dokumentieren - u.a. die ein- und verpackte Orgel, der verpackte, massive Taufstein, das Dach mit der großen Fläche Paneele der PV-Anlage und in der Kirche verlegte Leitungssysteme (es wurden 1.8 Kilometer verlegt!). 


Die Orgel sieht noch immer aus, als wäre der Verpackungskünstler Christo zu Besuch dagewesen. Sie bleibt verpackt, bis die letzten Spuren der Bautätigkeiten beseitigt sind. Ob die Buntglasfenster nach innen hin eine zweite Schutzverglasung bekommen sollen, ist noch nicht entschieden. Gestrichen werden muss auch noch. Rund 500 000 Euro hat die Gemeinde in die Anlage investieren müssen, amortisieren soll sie sich in 15 bis 20 Jahren.

Pfarrer Kaspers deutet auf ein Drohnenbild, dass den ganzen Ungelsheimer Komplex von oben zeigt: „Wenn wir nichts unternommen hätten, dann wäre unser Kasten ab dem Jahr 2035 geschlossen“, sagt er. Er möchte ausdrücklich allen Gemeindemitgliedern danken, die mit ihrer Kirchensteuerzahlung dabei geholfen haben, eine solche Investition zu stemmen. Aber er denkt auch an alle anderen Nutzer und Nutzerinnen des Gemeindezentrums. „Wir sind ja hier auch öffentlicher Raum, es gibt Konzerte, Ausstellungen, Podiumsdiskussionen, Lesungen, Bürger- und Mieterversammlungen und vieles mehr für die Menschen im Stadtteil“, sagt er. 


Nach der Baustelle ist vor der Baustelle. Zur Zeit arbeitet die Gemeindeleitung an einer neuen Gebäudekonzeption für den Standort in Großenbaum. Damit beginnt dann Stufe drei des Weges der Gemeinde in die Klimaneutralität. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.evgds.de. Sabine Merkelt-Rahm

   


- Salvatorkirche lädt zum Abkühlen und Erfrischen ein
- Rasenlabyrinth der Neudorfer Kirchenwiese will zum Nachdenken über Flucht anregen   
- Die Citykirche kennenlernen - Kostenfreie Führung durch Salvator

Salvatorkirche lädt zum Abkühlen und Erfrischen ein
Ein gutes Beispiel für alle Kirchen in Duisburg?
Duisburg, 26./29. Juli 2024 - Wenn es in Duisburg unerträglich heißt wird, gibt es jetzt in der Stadt einen weiteren öffentlichen Raum, der ausdrücklich zum Abkühlen einlädt: Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg hat beschlossen, dass künftig immer dann, wenn um 10 Uhr das Thermometer im Schatten die 26 Grad Celsius überschritten hat, in der Salvatorkirche neben dem Rathaus nicht nur der Aufenthalt zu den üblichen Öffnungszeiten des ganzen Jahres möglich ist, sondern Besucherinnen und Besuchern an solchen Hitzetagen zusätzlich kühles Mineralwasser angeboten wird.


Die Erfrischungen reichen Mitarbeitende des Präsenzdienstes, die sonst gerne Fragen zu der über 700 Jahre alten Kirche beantworten. Sie hören an Hitzetagen auch gerne nach, wie das Gegenüber mit dem Wetter zurechtkommt und einen einen Platz zum kühlen Durchatmen an. Geöffnet ist die Salvatorkirche das ganze Jahr über dienstags bis samstags von 10 bis 17 Uhr und sonntags von 9 bis 13 Uhr; montags ist sie geschlossen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de und www.salvatorkirche.de

Türgriff am Eingang zur Salvatorkirche (Foto: Rolf Schotsch)


Rasenlabyrinth der Neudorfer Kirchenwiese will zum Nachdenken über Flucht anregen 
 
Auch in diesem Jahr ergeben gemähte Wege auf der Pfarrwiese neben der Christuskirche, Bismarckstraße Ecke / Gustav-Adolf-Straße, zusammen mit dem bewusst stehen gelassenen Gras ein Rasenlabyrinth. Das Motto des diesjährigen Wiesenwegs sind Zeilen von Bruce Springsteen, mit denen der weltbekannte Musiker die Perspektivlosigkeit eines lateinamerikanischen Flüchtlings besingt und zugleich von dessen Mut zum Aufbruch ins gelobte Land jenseits der Grenze spricht: „Denn was sind wir, ohne Hoffnung in unseren Herzen?“ 


Reiner Siebert und weitere Engagierte der Gemeinde haben dazu für verschiedene Stationen des Labyrinths Texte und Informationen zusammengestellt, die Besucherinnen und Besucher als Folientext, als Bild oder als QR-Code, der zu einem Video führt, zusammengestellt. Der Weg zitiert Flucht als Thema in der Bibel, er führt aktuelle Berichte und Geschichten von Geflohenen auf, die in Neudorf Herberge oder Heimat gesucht haben, bis hin zu Glaskugeln in durchsichtigen Kisten, die die Anzahl der Flüchtlinge weltweit symbolisieren und sie ins Verhältnis zur Bevölkerung in Deutschland setzen.


An der letzten Station kann man sich auf einer hölzernen Bank - aus den Kirchbänken der Christuskirche recycelt - niederlassen und in einer „Aufklappkarte“ Bruce Springsteens Song „Across the Border“ hören und dazu den Text mit Übersetzung lesen. Am Ausgang können kleine ‚Merkzettel‘ mitgenommen werden, auf denen die QR-Codes der verwendeten Internet-Quellen aufgelistet sind. Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-West lädt Interessierte herzlich zum Durchwandern und Betrachten des Labyrinths ein; es ist bis September durchgehend zum Verweilen und Nachdenken geöffnet und wird regelmäßig nachgemäht. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de.

Teil des diesjährigen Wiesenlabyrinthes (Foto: Hartmut Hansen).


Die Citykirche kennenlernen - Kostenfreie Führung durch Salvator
Die Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu Duisburgs bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An jedem ersten Sonntag im Monat informieren geschulte Ehrenamtliche über die Geschichte, den Baustil und die besonderen Fenster der über 700 Jahre alten Stadtkirche neben dem Rathaus.


Am Sonntag, 4. August 2024 um 15 Uhr macht Folker Nießalla mit Interessierten an verschiedensten Stellen der Kirche halt und berichtet dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der Salvatorkirche sind kostenfrei. Infos zum Gottesshaus gibt es unter www.salvatorkirche.de.    

Die Salvatorkirche (Foto: Rolf Schotsch).   



- Kirchengemeinde auf den Spuren Jesu
- „Innehalten in der Woche“ in Wanheimerort 
- Waldgottesdienst am Kammerberg  

Vorbesprechung am 8. August zur Jordanien-Reise  Neben Israel ist Jordanien das andere Land Duisburg, 25. Juli 2024 - der Bibel, in dem zahlreiche Episoden des Alten und Neuen Testaments verortet werden. Nach dem Heiligen Land in 2015 begibt sich die Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis deshalb im kommenden Jahr während einer acht-tägigen Rundreise durch Jordanien auf die Spuren Jesu. Wer sich für die Reise oder das Land interessiert, ist herzlich zum Mitfahren und zu einem Reise-Info-Abend am Donnerstag, 8. August um 18.30 Uhr im Wedauer Gemeindezentrum, Am See 8, eingeladen.


Die Zahl der zur Verfügung stehenden Plätze ist begrenzt. Die Reise führt vom 25. Juni bis 2. Juli 2025 von Amman, dem antiken Philadelphia, nach Umm Qais, nach Al-Maghtas, der Taufstelle Jesu am Jordan, zur Festung Machärus bis hin zur berühmten Felsenstadt Petra und zum nicht weniger bekannten Wadi Rum. Die Kosten betragen ca. 2.600 EUR pro Person im Doppelzimmer inklusiv Halbpension und Flug ab und nach Düsseldorf. 

Weitere Infos zur Reise hat Pfarrer Dirk Sawatzki (0203 / 72 65 75; E-Mail: dirk.sawatzki@ekir.de), weitere Infos zur Gemeinde es auch im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.    

Pfarrer Dirk Sawatzki 1998 auf seiner Jordanien-Reise in Petra (Foto: Dirk Sawatzki). 


„Innehalten in der Woche“ in Wanheimerort 
Bei Kerzenschein, Musik und Stille vor Gott zur Ruhe und zu sich zu kommen. Die Idee der besonderen Andacht zum Innehalten während der Woche hat sich in der Evangelischen Gemeinde Wanheimerort viele Jahre gut bewährt.  Die Freie Evangelische Gemeinde Wanheimerort und die Katholische Gemeinde Wanheimerort sind von dem Konzept auch überzeugt, so dass seit 2022 alle drei Gemeinden alle zwei Monate gemeinsam zum „Innehalten in der Woche“ einladen.


Das erste Innehalten in diesem Jahr ist am Donnerstag, 1. August 2024 um 18 Uhr in der Gnadenkirche,  Paul-Gerhardt-Straße 1. Weitere Informationen haben Pfarrerin Almuth Seeger (Tel. 0203 / 770607) und Karen Sommer-Loeffen (Tel. 0203 / 727723).      


Waldgottesdienst am Kammerberg  
Die evangelischen Gemeinden der Duisburger Stadtmitte, Neudorf und Hochfeld laden herzlich zur Feier der gemeinsamen Waldgottesdienste am „Heiligen Brunnen“ auf dem Kammerberg in Neudorf ein, und zwar jeweils am 1. Sonntag der Monate Juni bis September.


Die Gottesdienste, die eine ganz eigene und besondere Atmosphäre haben und jeweils 10 Uhr beginnen, werden von mehreren evangelischen Gemeinden im Wechsel verantwortet. Den nächsten richtet die Gemeinde Hochfeld am 4. August 2024 um 10 Uhr aus. Für passende Musik unter freiem Himmel sorgt der Posaunenchor aus Neudorf. 

Mitglieder des Posaunenchores beim Waldgottesdienst am 4.6.2023 (Foto: Christine Muthmann).


- Das Besondere am olympischen Gedanken neu entdecken
- Aquarelle und abstrakte Acryl-Malerei für den guten Zweck 
- Halbzeit bei den sommerlichen Orgelkonzerten in der Friedenskirche

Das Besondere am olympischen Gedanken neu entdecken
Duisburg, 24. Juli 2024 - Superintendent Dr. Urban wünscht friedliche und faire Spiele Friedliche und faire Spiele in Paris wünscht Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, in seinem aktuellen Videostatement. „Es geht um Begegnung, Anstrengung, Ehrgeiz und Fairness – all das verbindet Menschen zu einer Gemeinschaft.“ Und vielleicht könne man auch das Besondere am „olympischen Gedanken“ wieder neu entdecken: „den friedlichen Wettstreit der Völker.“ 


Es ist wieder soweit: Olympia! Sportlerinnen und Sportler aus 180 Nationen kommen zusammen und wetteifern um Bestleistungen. Das ist nicht nur in Paris ein großes Ereignis, sondern auch vor den Bildschirmen weltweit – überall fiebern die Zuschauer mit. Dieses Jahr können wir vielleicht das Besondere am „olympischen Gedanken“ wieder neu entdecken: den friedlichen Wettstreit der Völker.


Es geht um Begegnung, Anstrengung, Ehrgeiz und Fairness – all das verbindet Menschen zu einer Gemeinschaft. Ob olympischer Geist oder Heiliger Geist oder einfach nur Hirn und Verstand – das wünsche ich uns in diesen unfriedlichen Tagen. In diesem Sinne: Gute Spiele! Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de


Aquarelle und abstrakte Acryl-Malerei - Kunstausstellung von Pfarrer Korn mit Live-Painting und Versteigerung für den guten Zweck
Stefan Korn ist seit vielen Jahren Pfarrer mit ganzem Herzen in Duisburg Duissern, doch die Malerei ist für den Seelsorger eine Leidenschaft, die noch weiter zurückreicht. Er entdeckte sie in der Schulzeit im Kunstunterricht für sich und widmet sich seitdem dem kreativen Hobby, sofern es die Zeit erlaubt. Eine Auswahl seines künstlerischen Schaffens - florale Aquarellmalerei und abstrakte Acrylmalerei auf Leinwand - ist jetzt in einer Ausstellung in der Duisserner Lutherkirche, Martinstr. 35, zu sehen.


Von ihm gemalte Grußkarten und erstellte Drucke können vor Ort für den guten Zweck gekauft werden, der Erlös geht als Spende an die Kinderhilfe Siebenbürgen e.V.
Die Ausstellungseröffnung ist am Sonntag, 4. August nach dem 11-Uhr-Gottesdienst. Die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg lädt hierzu und zum Kunstabend am 9. August herzlich ein. Für letzteren braucht es Anmeldungen (Tel.: 0203 / 330490), denn zwischen 18 und 20 Uhr wird es gemütlich und lecker. Beides umrahmt das „Live-Painting“ von Pfarrer Korn; am Ende des Abends wird das von ihm erstellte Bild für den guten Zweck versteigert wird. 


Zu sehen ist die Ausstellung außerdem am 6., 8., 13. und 15. August jeweils von 10 bis 12 Uhr, am 16. August von 18 bis 20 Uhr sowie an den beiden Sonntagen 11. und 18. August von 12 bis 14 Uhr. An allen Ausstellungstagen können Kunstwerke für den guten Zweck erworben werden. Auch der Verkaufserlös von Wein und alkoholfreien Kaltgetränken zu den Ausstellungstagen kommt der Kinderhilfe Siebenbürgen e.V. zugute. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.   

Pfarrer Stefan Korn (Foto: Monika Philipp-Korn). 


Halbzeit bei den sommerlichen Orgelkonzerten in der Friedenskirche
Die Tradition der sommerlichen Orgelkonzerte in der Hamborner Friedenskirche hat sich auch in diesem Jahr bewährt. So gab und gibt es an sechs Mittwoch-Abenden jeweils um 19.30 Uhr in dem Gotteshaus an der Duisburger Straße 174 klangvolle Orgelmusik zu hören. Zu Gast sind wieder Musikerinnen und Musiker aus anderen Städten. Und wenn das Wetter mitspielt, kann das kulturinteressierte Publikum im Kirchgarten mit ihnen nach den Konzerten bei einem Getränk ins Gespräch kommen.


Mit dem Konzert am kommenden Mittwoch, 31. Juli ist Halbzeit. Gastmusikerin Elisabeth Stoll aus Frankfurt stellt es unter den Titel  „Ich ruf zu dir“ und spielt Werke von Bach, Krebs, Mendelssohn und Buxtehude. Weitere Sommerkonzerte in der Friedenskirche folgen am 7. August (mit Benjamin Gruchow) und am 14. August (Johannes Klüser, Orgel).


Der Eintritt kostet jeweils zehn Euro; ermäßigt fünf Euro. Und für jedes Konzert gilt: Wenn das Wetter mitspielt, kann das kulturinteressierte Publikum im Kirchgarten mit den Muszierenden nach den Konzerten bei einem Getränk ins Gespräch kommen. Bei Rückfragen oder Wünschen zu weiteren Informationen zu den Konzerten können Interessierte gerne eine Mail an Tiina Marjatta Henke (tiinamarjatta@posteo.de) senden.

Elisabeth Stoll (Foto: Kea Radons).   


- Pfarrer Michael Hüter wechselt von Duisburg Neumühl nach Essen
- Gemeinde-Nähstube sucht ehrenamtliche Verstärkung

Pfarrer Michael Hüter wechselt von Duisburg Neumühl nach Essen
Duisburg, 19./23. Juli 2024 - Wenn am 28. Juli die Evangelische Kirchengemeinde Neumühl Michael Hüter in einem Festgottesdienst von Herzen alles Gute für die Zukunft wünscht und Gottes Segen mit auf den Weg gibt, wird große Dankbarkeit und Wehmut mitschwingen. Den 61jährigen zieht das private Leben in die andere Ruhrgebietsstadt. Die guten Wünsche aus Duisburg für den neuen Lebensabschnitt und auch für seine dortige Arbeit als Pfarrer in den Essener Gemeinden Katernberg und Schonnebeck hat er wegen seines bewiesenen Engagements in Neumühl und anderen Stadtteilen auf jeden Fall sicher.


Wer Michael Hüter mit Gemeinde und vielen Gästen gemeinsam verabschieden möchte, ist am 28. Juli herzlich um 15 Uhr in die Gnadenkirche an der Obermarxloher Straße/Hohenzollernplatz eingeladen.  Zwölf Jahre hat Michael Hüter in Neumühl kreativ, engagiert und ganz nahe bei den Menschen gearbeitet und im wahren Sinn des Wortes „segensreich“ gewirkt, und sich von Beginn aktiv im und für den Stadtteil eingesetzt. Schmunzelnd erinnert er sich an die Reaktionen in der Kirche und in seinem persönlichen Umfeld.


Stirnrunzelnd habe man ihn fast mitleidig gefragt, warum er denn ausgerechnet in den Duisburger Norden gehe. Nur wenige Wochen später habe er allen als eine Art erste Bilanz voller Überzeugung mitgeteilt, dass der Duisburger Norden viel, viel besser sei als sein Ruf. „Und Neumühl sowieso“, hat er lachend ergänzt. Als er kurz nach seinem 50. Geburtstag nach Neumühl kam, war er hier kein Unbekannter. Michael Hüter kam nach dem Theologiestudium in Wuppertal und Marburg und Vikariat und Probedienst in Düsseldorf bereits 1993 nach Duisburg.


Der Theologe arbeitete hier für die Evangelische Kirche an verschiedenen Orten und in unterschiedlichen Gemeinden und Bereichen, halt da, wo er gebraucht wurde. Und er wurde oft gebraucht. In den Gemeinden Neudorf-Ost und Alt-Duisburg, im Seniorenheim Welker-Stift, aber auch an der kaufmännischen Berufsschule am Schinkelplatz hat er gearbeitet, lediglich unterbrochen durch eine Auszeit, als er sich verstärkt um die Erziehung seines heute erwachsenen Sohnes kümmerte. Dass er einmal Pfarrer wird, war dem in Kirn an der Nahe, gewissermaßen an der Schnittstelle von Hunsrück und der Pfalz aufgewachsenen, stets optimistisch-fröhlichen Menschen nicht unbedingt in die Wiege gelegt.


„Mit dem Opa habe ich öfter mal einen Gottesdienst besucht, hatte aber ansonsten nicht viel mit Kirche am Hut.“ Das änderte sich aber mit der Konfirmandenzeit und dem Religionsunterricht in der Oberstufe. „Schnell habe ich festgestellt, dass Glaube und Leben eins ist“, sagt er. Der Glaube und auch die Kirche haben ihm viel gegeben: Geborgenheit und Gemeinschaft, ein erlebtes und gelebtes Miteinander und Füreinander, das Einstehen für Menschen, die nicht gerade auf der Sonnenseite des Lebens stehen, das Begleiten von Menschen von der Wiege bis zur Bahre.


In Neumühl habe er sich von der ersten Sekunde an wohlgefühlt, hat den freundschaftlichen Umgang im Presbyterium geschätzt und das vertrauensvolle, gemeinsame Arbeiten mit seiner Kollegin Anja Buchmüller-Brand. Mit der Neumühler Kaufmannschaft, unzähligen Vereinen im Stadtteil und den „Menschen mit Herz und Schnauze“ war er schnell auf Tuchfühlung. Auf Karnevalsveranstaltungen und Schützenfesten war er gern gesehener Gast, auch zu inhaltlichen Themen hatte sein Wort Gewicht. So hat er die „Neumühler Erklärung“ des Presbyteriums, in dem nach Protesten gegen die Unterbringung von Flüchtlingen zu Toleranz, Achtung, Respekt und Vielfalt aufgerufen wurde, mit auf den Weg gebracht.


Er hat gemeinsame Kochabende von Neumühlern mit Geflüchteten organisiert und den „Initiativkreis Neumühler Erklärung“ mit über 40 Vereinen, Kirchen, Parteien und Institutionen mitgeprägt. Der Initiativkreis hat übrigens den Preis für Toleranz und Zivilcourage des gleichnamigen Duisburger Bündnisses erhalten.  Michael Hüter denkt gerne an seine Duisburger und Neumühler Zeit zurück.


Er wird bestimmt hin und wieder auch ein Heimspiel „seines“ MSV besuchen, denn 18 Jahre Stehplatz-Dauerkarten-Inhaber lege man nicht so einfach beiseite. Beim Empfang nach dem Abschiedsgottesdienst werden viele Teilnehmer sicherlich auch die Gelegenheit zu einem persönlichen Austausch mit dem scheidenden Neumühler Pfarrer finden, denn „niemals geht man so ganz“. Text und Foto: Reiner Terhorst

Pfarrer Michael Hüter zeigt, der die Tür der Neumühler Gnadenkirche


Gemeinde-Nähstube sucht ehrenamtliche Verstärkung
In der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg können schon seit Jahren Interessierte im Wanheimerorter Gemeindehaus am Vogelsangplatz gegen eine kleine Spende ihre Kleidung ändern lassen und je nachdem, was zu nähen ist, sogar bei einem Kaffee kurz darauf warten. Das Angebot wird gut dort angenommen und deshalb soll es dieses jetzt auch im Wanheimer Gemeindehaus beim Knevelshof geben.


Am Vogelsangplatz bieten versierte Ehrenamtliche diesen praktischen, nachhaltigen Service an. Für den Standort Wanheim sucht die Gemeinde Menschen, die ebenfalls Spaß am Nähen haben und gerne ehrenamtlich tätig sind. Gute Nähmaschinen sind vorhanden, denn nach einem Spendenaufruf konnten gleich mehrere Geräte angeschafft werden. 
Nachfragen beantwortet Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg (Tel.: 0203 770134).  

Ehrenamtliche der Nähstube am Vogelsangplatz (Foto: Ev. Rheingemeinde Duisburg). 


- Orgel und Trompete beim sommerlichen Konzert in der Friedenskirche Hamborn
- Konzert zum schönsten Gefühl der Welt
- Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien Mittagstisch ein

Orgel und Trompete beim nächsten sommerlichen Konzert in der Friedenskirche Hamborn
Duisburg, 18. Juli 2024 - Auch am nächsten Mittwoch-Abend, am 24. Juli erklingt um 19.30 Uhr in der Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 174, die Eule-Orgel. Diesmal jedoch nicht alleine, sondern abwechselnd und im harmonischen Zusammenspiel mit einer Trompete.


Klaus Müller, Kantor an der Stadtkirche St. Katharinen in Frankfurt am Main, gibt zusammen mit Frank Düppenbecker ein Konzert mit Werken von Guiseppe Torelli, Georg Böhm, Oskar Frederik Lindberg, Robert Schumann, Johannes Brahms, Francis Thomé, Clara Schumann, Louis Vierne, Georg Philipp Telemann und anderen Komponisten.  Weitere Sommerkonzerte in der Friedenskirche folgen am 7. August (mit Benjamin Gruchow) und am 14. August (Johannes Klüser, Orgel).


Der Eintritt kostet jeweils zehn Euro; ermäßigt fünf Euro. Und für jedes Konzert gilt: Wenn das Wetter mitspielt, kann das kulturinteressierte Publikum im Kirchgarten mit den Muszierenden nach den Konzerten bei einem Getränk ins Gespräch kommen. Bei Rückfragen oder Wünschen zu weiteren Informationen zu den Konzerten können Interessierte gerne eine Mail an Tiina Marjatta Henke (tiinamarjatta@posteo.de) senden. 

 Klaus Müller (Foto: Frank Düppenbecker). 


Konzert zum schönsten Gefühl der Welt
Kaum ein Thema wird so oft besungen wie die Liebe. In all ihren Facetten widmen sich Musikerinnen und Musiker dem wohl schönsten Gefühl der Welt. Auch das Pop-Quartett der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg wird bei der Sommerabendkultur im Gemeindehaus am Vogelsangplatz am Samstag, 27. Juli 2024, 19 Uhr musikalisch Liebe verbreiten. 


„Seasons of Love“ heißt das Motto des Konzerts, in dem die Sängerinnen Christine Gladbach und Christine Weichsel zusammen mit den Sängern und Pianisten Daniel Drückes und Dennis Amthor zu erleben sind. Es ist bereits das zweite abendfüllende Konzertprogramm des Ensembles. Neben dem titelgebenden Song aus dem Musical „Rent“ sind auch Stücke von Elton John, John Miles, den Bee Gees und vielen mehr zu hören - vorgetragen als vierstimmiger Ensemblegesang, Solo oder im Duett.


Der Eintritt ist frei, am Ausgang darf gerne eine Spende für die kirchenmusikalische Arbeit der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg gegeben werden.

Die Sängerinnen Christine Weichsel und Christine Gladbach sowie den Sängern Dennis Amthor und Daniel Drückes am Klavier (Foto: Ev. Rheingemeinde Duisburg)


Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien Mittagstisch ein
Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich startete Ende letzten Jahres unter dem Motto „eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“ einen kostenfreien Mittagstisch. Sie lädt seitdem weiterhin alle Menschen unabhängig von Religion und Kultur an einem Sonntag - meist dem letzten - im Monat um zwölf Uhr zur gemeinsamen Mahlzeit in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 ein.


Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Essen ist gratis, Spenden werden aber gerne entgegen genommen. Beim nächsten Mittagstisch, am 28. Juli 2024 kommen um 12 Uhr verschiedene Nudelsalate, Frikadellen und ein leckeres Dessert auf den Tisch. Alles mit Liebe gekocht!   Zusatzinfos: Beim Mittagstisch geht es der Gemeinde und dem Team der Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen, Servieren und Abräumen alles selber machen, um Hilfe für Menschen, die Hilfe benötigen.


Und um mehr: „Menschen brauchen in unserer herausfordernden und unsicheren Zeit Angebote, die sowohl dem Leib als auch der Seele guttun. Hunger hat viele Komponenten. Deshalb gibt es bei Emils Mittagstisch neben einer Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck, Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht und selbst mit anpackt.  Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.  


- Wiesenlabyrinth und Kirchenkneipe Gemeinde lädt zum Auspannen ein 
- Rheingemeinde lädt zum Spieleabend
- Konfirmationsjubiläum in Ruhrort-Beeck mit Mittagessen – Anmeldungen ab jetzt

Wiesenlabyrinth und Kirchenkneipe Gemeinde lädt zum Auspannen ein  
Duisburg, 17. Juli 2024 - Am Freitag, 19. Juli 2024 gibt es in der Evangelischen Kirchengemeinde Neudorf-West zeitnah gleich zwei gute Gelegenheiten zum Auspannen und zum gemütlichen Wochenausklang: Um 17.30 Uhr wird das neue Rasenlabyrinth auf der Wiese neben der Christuskirche offiziell eröffnet und Interessierte finden - wie auch in den Vorjahren im Sommer - auf vorgemähten Wegen Stationen mit Gedankenimpulsen zum Innehalten und Nachdenken.


Danach geht es um 18 Uhr in Gemeinschaft mit anderen beim Klönen um Gott und die Welt, denn im benachbarten Gemeindezentrum an der Gustav-Adolf-Str. 65 öffnet wieder die Kirchenkneipe, bei der es auch diesmal Livemusik geben soll. Engagierte, die die Aktionen vorbereiten, laden herzlich dazu ein, Meditationslabyrinth und Kirchenkneipe zu erleben – gerne in Kombination von beiden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.neudorf-west.ekir.de.

Das neue Labyrinth auf der Wiese an der Christuskirche in Duisburg-Neudorf (Foto: Ev. Gemeinde Duisburg Neudorf-West). 


Rheingemeinde lädt zum Spieleabend
Ob klassisches Brettspiel, Kartenspiel oder Partyspiel - Gesellschaftsspiele machen Spaß. Das haben auch die Teilnehmenden der Borkumfreizeit der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg erfahren, denn sie hatten auf der Insel jeden Abend jede Menge Freude an den verschiedensten Gesellschaftsspielen. Nun soll der Spaß auch zuhause bei Spieleabenden weitergehen, und die Rheingemeinde lädt zum Mitmachen ein.


Das erste Treffen gibt es im Wanheimer Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45, am Montag, 29. Juli 2024 um 17 Uhr. Wer mag, kann auch gerne sein Lieblingsspiel mitbringen und es den anderen vorstellen. Zur Stärkung gibt es Getränke und kleine Snacks. Fragen beantwortet Ute Theisen (0177/8066048, ute.theisen.1@ekir.de) gerne.

Konfirmationsjubiläum in Ruhrort-Beeck mit Mittagessen – Anmeldungen ab jetzt möglich
Die Evangelische Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck feiert am 15. September um 10 Uhr in der Beecker Kirche einen großen Gottesdienst, in dem ehemalige Konfirmandinnen und Konfirmanden im Mittelpunkt stehen. Damit das anschließende gemeinsame Mittagessen gut geplant werden kann, bittet die Gemeinde um schnelle Anmeldung bei Ulrike Quester (0203 / 5785148 oder 0176 53211994 oder ulrike.quester-seniorentreff@gmx.de). 



Zu dem Konfirmationsjubiläum sind alle eingeladen, die vor 25, 50, 60, 65, 70, 75, 80 oder 85 Jahren in den Bezirken der Gemeinde und deren Grenzen hinaus konfirmiert wurden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ruhrort-beeck.de

Beecker Kirche zur honorarfreien Verwendung (Foto: Tijmen Aukes).

 

Toccata und mehr beim sommerlichen Orgelkonzert in der Friedenskirche Hamborn

Duisburg, 11. Juli 2024 - Auch am nächsten Mittwoch-Abend, 17. Juli 2024 erklingt um 19.30 Uhr in der Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 174, die Eule-Orgel. Gespielt wird sie im Rahmen der sommerlichen Konzerte diesmal von Ansgar Schlei.

(Foto: Andreas Jäger). 

Der Kirchenmusikdirektor, der auch Vorsitzender des Verbandes für Kirchenmusik in der Evangelischen Kirche im Rheinland e.V. ist und den seine vielen Konzerte auch oft ins Ausland führen, stellt sein Duisburger Konzert unter den Titel „TOCCATA!“. Dabei wird er neben Werken von Johann Sebastian Bach auch Kompositionen von Dieterich Buxtehude, Christopher Tambling und Grimoaldo Macchia interpretieren.


Weitere Sommerkonzerte in der Friedenskirche folgen am 24. Juli (mit Klaus Müller, Orgel und Frank Düppenbecker, Trompete), am 31. Juli (mit Elisabeth Stoll, Orgel), am 7. August (mit Benjamin Gruchow) und am 14. August (Johannes Klüser, Orgel). Der Eintritt kostet jeweils zehn Euro; ermäßigt fünf Euro. Und für jedes Konzert gilt: Wenn das Wetter mitspielt, kann das kulturinteressierte Publikum im Kirchgarten mit den Muszierenden nach den Konzerten bei einem Getränk ins Gespräch kommen.

Bei Rückfragen oder Wünschen zu weiteren Informationen zu den Konzerten können Interessierte gerne eine Mail an Tiina Marjatta Henke (tiinamarjatta@posteo.de) senden. 
 

- Open-air-Sommerkirche in Neumühl… und unterwegs 
- Pfarrer Kaiser und die Versöhnungsgemeinde laden zum Gedankenanstoß ein
- Jubiläumskonfirmation mit Empfang - Gemeinden bitten um Anmeldung  

Open-air-Sommerkirche in Neumühl… und unterwegs 
Duisburg, 10. Juli 2024 - Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Neumühl feiert vom 14. Juli bis zum 11. August ihre Sonntagsgottesdienste in den Sommerferien wieder unter freiem Himmel auf dem Vorplatz vor der Gnadenkirche. Die guten Erfahrungen mit der „Sommerkirche“ und die vielen positiven Rückmeldungen aus den Vorjahren habe die Gemeinde zur Fortsetzung veranlasst. Beginn ist jeweils um 11 Uhr, für kühlere Temperaturen sollen Interessierte einfach eine Jacke mitbringen oder bei prallem Sonnenschein einen Sonnenhut.


Gehofft wir auf trockenes Wetter, sonst verlegt die Gemeinde den Gottesdienst vom Vorplatz kurzerhand… in die Kirche. Am letzten Termin der „open-air Gottesdienste“, d.h. am 18. August wird die „Sommerkirche“ wieder zur „Ferienkirche unterwegs“ umfunktioniert: Diesmal überqueren die Neumühler Gläubigen den Rhein und sind zu Gast in der Kirchengemeinde Essenberg-Hochheide, feiern dort gemeinsam Gottesdienst - und die Neumühler bewirten anschließend die Gastgeber, wie jedes Jahr bei der „Ferienkirche unterwegs“. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekir.de/neumuehl.    

Sommerkirche 2021 vor der Gnadenkirche Neumühl (Foto: Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Neumühl)


Pfarrer Kaiser und die Versöhnungsgemeinde laden zum Gedankenanstoß ein

Die Bitten des „Vater unser“ umfassen das ganze Leben und mittendrin ist der verstörende Anruf an Gott zu finden: ,,Führe uns nicht in Versuchung!" Wie ist diese Bitte gemeint? Und was ist das für ein Gott, der in Versuchung führen kann?


Um diese und weitere Fragen zum bekanntesten christlichen Gebet geht es in den Predigten, die Pfarrer Bodo Kaiser an zwei Sonntagen hält: zum einen am 14. Juli um 9.30 Uhr in der Auferstehungskirche Ungelsheim und 11 Uhr in der Großenbaumer Versöhnungskirche und zum anderen am 21. Juli um 11 Uhr in der Versöhnungskirche Großenbaum und um 18 Uhr in der Huckinger Kirche an der Angerhauser Straße.

Er und die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd laden Suchende, Fragende, Zweifler und Gewisse gleichermaßen herzlich zum Gedankenanstoß und zur Feier der Gottesdienste ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.evgds.de.


Jubiläumskonfirmation mit Empfang - Gemeinden bitten um Anmeldung 
Jubiläumskonfirmationen sind immer Anlässe für ein großes Wiedersehen, die mit dem verbindenden beginnt: der gemeinsamen Feier des Festgottesdienstes. Die Begegnung am 1. September in der Kirche an der Emilstraße wird besonders groß werden, wenn erstmals laden die Evangelischen Gemeinden Meiderich und Obermeiderich zu einer gemeinsamen Jubiläumskonfirmation ein.


Damit bei der Logistik der anschließende Kaffee und Kuchen für alle gut reicht, sind Konfirmierte, die vor 50 Jahren und früher Konfirmation hatten, gebeten, sich vorab anzumelden: bei den Pfarrerinnen Sarah Süselbeck (0203 / 422001 bzw. ssueselbeck@obermeiderich.de) oder Esther Immer (0203 / 4101080 bzw. esther.immer@cwdu.de) oder im Gemeindebüro Meiderich (0203 / 4519622, gemeindebuero@kirche-meiderich.de). Infos zu den Gemeinden gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de bzw. www.obermeiderich.de.


- Sechs sommerliche Orgelkonzerte in der Friedenskirche Hamborn
- Prima Klima in der Wanheimer Kneipp-Kita

Sechs sommerliche Orgelkonzerte in der Friedenskirche Hamborn
Duisburg, 4. Juli 2024 - Die Tradition der sommerlichen Orgelkonzerte in der Hamborner Friedenskirche wird auch in diesem Jahr fortgesetzt, das bewährte Konzept bleibt gleich. So erklingen an sechs Mittwoch-Abenden jeweils um 19.30 Uhr in der über die Region hinaus als Konzertstätte bekannten Kirche an der Duisburger Straße 174 Werke der Orgelmusik. Zu Gast sind wieder Musikerinnen und Musiker aus anderen Städten. Und wenn das Wetter mitspielt, kann das kulturinteressierte Publikum im Kirchgarten mit ihnen nach den Konzerten bei einem Getränk ins Gespräch kommen.


Los geht es am 10. Juli mit Izabella Jakubowska-Bialas und Karol Bialas, die am Eröffnungsabend mit Orgel und Violine für ein klangvolles Miteinander sorgen. Zu hören sind Werke von Bach, Telemann, Rheinberger und anderen. Karol Bialas studierte Orgel an der Danziger Hochschule für Musik und in Berlin und besuchte zahlreiche Meisterkurse. Er spielte als Konzertorganist und Kammermusiker in vielen Ländern Europas. Seit 2017 ist er Kantor in der Kolpingstadt Kerpen. Seine Frau Izabella hat ihr Violinstudium in ihrer Heimatstadt Danzig mit dem Bachelor und dem Master abgeschlossen.

Izabella Jakubowska-Bialas (Foto: Foto Karol Bialas). 

Als Violinistin ist sie ganz Europa gefragt. Am 17. Juli ist Kirchenmusikdirektor Ansgar Schlei aus Wesel zu Gast und spielt u.a. Werke von Buxtehude, Bach, Tambling und Macchia. Beim dritten Konzert präsentieren am 24. Juli. Klaus Müller (Orgel) und Frank Düppenbecker (Trompete) Werke von renommierten Komponisten wie Schumann, Brahms und Telemann. Am 31. Juli spielt Elisabeth Stoll Orgelstücke von Bach, Krebs, Mendelssohn und Buxtehude und  am 7. August interpretiert Benjamin Gruchow aus Grömitz Werke von Bach, Rheinberger, Gardonyi und spielt eigene Improvisationen. Zum Abschluss der diesjährigen Konzertreihe ist Johannes Klüser aus Köln zu hören, der neben Werken von Bach auch Kompositionen von Christopher Steel und Jehan Alain spielt.  


Der Eintritt zu den sommerlichen Orgelkonzerten kostet jeweils zehn Euro. Schüler, Studenten, Schwerbehinderte zahlen bei Vorlage des Ausweises nur fünf Euro. Bei Rückfragen oder Wünschen zu weiteren Informationen zu den Konzerten können Interessierte gerne eine Mail an Tiina Marjatta Henke (tiinamarjatta@posteo.de) senden. 


Prima Klima in der Wanheimer Kneipp-Kita
Im Wanheimer Familienzentrum der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg hat sich einiges getan im letzten Jahr, davon konnten sich die Besucher am Tag der offenen Tür überzeugen. „Jetzt sagen wir mal alle zusammen: Raumlufttechnische Anlage“, fordert Pfarrer Rolf Seeger die kleinen und großen Gäste auf. Was jetzt einfach von den Lippen geht, hat das Presbyterium im Vorfeld lange beschäftigt. Schon im Pandemiejahr 2020 begann die Planung der Anlage, die bei den Kleinsten in der Gemeinde für mehr als frische Luft sorgen sollte.


„Das macht sich nicht so nebenbei“, sagt Seeger und denkt zurück an lange Sitzungen in denen noch nachts um halb elf Themen wie CO2-Messung, Heizleistung und Luftfeuchteregulierung ventiliert wurden. Der Baukirchmeister Werner Prost ist zum Glück mit großem technischen Sachverstand gesegnet. Die Anlage mit der zeitgemäßen Wärmepumpe und den dicken Rohren, die in die Kita führen, ist diskret mit einem blickdichten Zaun eingehaust.


„Sieht ein bisschen aus wie das Centre Pompidou in Paris, oder?“ schmunzelt Prost und erklärt, dass die dicken Querschnitte der Rohre nicht nur die Geräuschbelästigung reduzieren. Die Anlage tauscht in den angeschlossenen Räumen zweimal in der Stunde die komplette Luft aus. Sie hat 11 Kilowatt Heizleistung und 4 Kilowatt Kühlleistung und springt an, wenn die gemessenen CO2 Werte es nötig machen. Und sie läuft seit einem knappen Jahr störungsfrei. 


„Wir merken davon praktisch nichts“, sagt Kitaleiterin Anja Bluhmki und das ist durchaus als Kompliment an die Planung zu verstehen. 47 Kinder zwischen zwei und sechs Jahren und sechs Teammitglieder verbringen einen großen Teil des Tages in den angenehm klimatisierten Kitaräumen. Vergessen ist die Zeit, in der die Montagefirma für ihre Kernbohrungen morgens um fünf Uhr anrückte, um den laufenden Betrieb in der Kita nicht allzu sehr zu stören. Natürlich mussten während der Bauzeit die Fensterplätze gerecht vergeben werden, weil alle Kinder die Bauarbeiten neugierig beobachten wollten. Ob die fertige Anlage nun die Zahl der Infekte in der Kita tatsächlich reduzieren kann, dazu kann Prost derzeit keine belastbare Aussage machen.


„Dazu bräuchte es Langzeitbeobachtungen, außerdem hängt die Zahl der Infekte in einer Kita ja von vielen Faktoren ab“, sagt er.  In einer zertifizierten Kneipp-Kita gibt es ohnehin mehr als eine Möglichkeit, das Immunsystem der Kleinen zu unterstützen. Das gute Klima durch die raumlufttechnische Anlage ist nur eine davon. „Die Gemeinde hat mit dem Einbau der im Kirchenkreis einmaligen Anlage gezeigt, dass sie ihre Verantwortung als Trägerin der Kita sehr ernst nimmt,“ sagt Pfarrer Seeger. Das sieht man auch an den hohen Besucherzahlen am Tag der offenen Tür.


Empfangen werden die Gäste inzwischen auch nicht mehr von einer bekritzelten Hausfront. Anja Bluhmki ärgerte sich schon länger über die „fiesen Sprüche“ am Haus und sammelte Geld und Ideen für eine schöne Frontgestaltung. Nun heißt auf allgemeinen Wunsch ein zauberhafter Wald aus Pilzen an der dunkelroten Wand der Straßenseite alle Besucher herzlich willkommen.  Sabine Merkelt-Rahm

Werner Prost vor der Raumlufttechnischen Anlage an der Wanheimer Kneipp-Kita (Foto: Bartosz Galus).  


Pfarrer Blank am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 15. Juli 2024 von Stephan Blank, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg, besetzt.





- Landeskirche begrüßt örtliche Netzwerke für Kirchenasyl
- Trostlieder-Konzert bei der Sommerabendkultur in Wanheimerort 

Landeskirche begrüßt örtliche Netzwerke für Kirchenasyl - Studientag zieht Fachleute nach Duisburg
Duisburg, 3. Juli 2024 - Mehr als 30 Gäste aus dem Rheinland zwischen Aachen und Düsseldorf waren am 29. Juni der Einladung des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg gefolgt und tauschten sich in der Kulturkirche Liebfrauen eingehend über organisatorische, rechtliche sowie finanzielle Fragen und Erfahrungen zum Asyl in der Kirche aus. Die - so hob einer der Gäste hervor - jahrtausendealte Tradition, kirchlichen Schutz zu gewähren, wem Unrecht droht, sei in Zeiten aggressiver werdender Migrationsdebatten häufiger nachgefragt als je zuvor.


Diese Tradition des kirchlichen Schutzes stehe aber heute angesichts komplexer Rahmenbedingungen auch vor neuen Herausforderungen. Rafael Nikodemus, Kirchenrat im Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR), betonte in seinem Einführungsvortrag die Bedeutung des Kirchenasyls in Zeiten zunehmend polarisierter Asyldebatten. Er sprach den sich bereits engagierenden Gemeinden Dank aus und begrüßte ausdrücklich Initiativen wie in Köln oder Duisburg, wo örtliche Netzwerke Gemeinden beraten und helfen können, die Herausforderungen eines Kirchenasyls zu bewältigen.


Der katholische Theologe Benedikt Kern aus Münster, der für das Ökumenische Netzwerk Asyl in der Kirche NRW e.V. sprach, verdeutliche in seinem Beitrag an Beispielen Betroffener die Belastungen und Misshandlungen, denen Geflüchtete in manchen EU-Mitgliedsstaaten, beispielsweise Bulgarien, Rumänien, Kroatien, aber auch in Polen und selbst Dänemark ausgesetzt sind, und in denen rechtsstaatliche Verfahren und elementare Menschenrechte der Geflüchteten wiederholt verletzt werden.


Auf die administrativen Herausforderungen eines Kirchenasyls für Gemeinden wies Matthias Schwab, juristischer Berater für Kirchenasyl im Landeskirchenamt der EKIR, in vielen Einzelfragen hin, die sich in den Diskussionen vor und nach der Mittagspause an die Vorträge anschlossen. Dabei wurde einerseits deutlich, dass Kirchenasyl zwar mehr nachgefragt und in mehr Gemeinden als je zuvor angeboten wird, es sich andererseits aber insgesamt weiterhin um Einzelfälle in besonderen Notlagen handelt, denn offizielle Zahlen der Bunderegierung belegen, dass 2023 lediglich 5,9% der gescheiterten Überstellungen in andere EU-Länder („Dublin-Abschiebungen“) wegen Kirchenasyl nicht durchgeführt werden konnten.


Dass eines der ursprünglichen Ziele der Veranstaltung, Duisburger Gemeinden verschiedener Konfessionen für das Thema Kirchenasyl zu gewinnen, nicht erreicht wurde, tat dem interessanten Verlauf der Veranstaltung keinen Abbruch. Die Fragen und Diskussionsbeiträge zeigten schnell, dass fast ausnahmslos Fachleute und Kirchenasyl-Erfahrene teilnahmen, denn bald ging es um fachliche Details wie die Abwicklung der „Dossier-Verfahren“, Fragen der finanziellen Ausstattung, die Zusammenarbeit mit den zuständigen Ausländerbehörden, aber auch um Konflikte mit Polizei und Ordnungsbehörden, wenn Kirchenasyle mit Polizeigewalt beendet werden.


Diese Einzelfälle staatlicher Repression verlangen von den Betroffenen Stärke und Durchhaltevermögen, auch wenn Strafen oder weitergehende Ermittlungen letztlich immer vermieden werden konnten, weil die Vereinbarung zum Kirchenasyl zwischen den Kirchen und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge aus dem Jahr 2015 von kirchlicher und auch von staatlicher Seite nicht in Frage gestellt wird.


Am Thema interessierte Gemeinden oder Einzelpersonen (jeglicher Konfession), die Fragen, aber noch keine Erfahrung haben, können sich an den Synodalbeauftragten des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Reiner Siebert, wenden, der kostenfrei telefonische oder vor-Ort-Beratungen anbietet und unter reiner.siebert@ekir.de angefragt werden kann. Reiner Siebert

Fachtag Kirchenasyl am 29.6.2024 in der Duisburger Kulturkirche Liebfrauen (Foto: Sören Asmus).


Lieder voller Hoffnung und Zuversicht - Trostlieder-Konzert bei der Sommerabendkultur in Wanheimerort
Die Evangelische Rheingemeinde Duisburg lädt zum nächsten Konzert der Reihe Sommerabendkultur am Samstag, 13. Juli 2024 um 19 Uhr in das Gemeindehaus Wanheimerort, Vogelsangplatz 1, ein. Lieder voller Hoffnung und Zuversicht werden dabei den Raum füllen - es sind Trostlieder: Christliche Popsongs und neue geistliche Lieder, frisch arrangiert und mehrstimmig von Anja und Christoph Spengler, Henrieke Kuhn und Daniel Drückes vorgetragen, laden zum Zuhören und Mitsingen ein. 


Als 2020 wegen der Corona-Pandemie die Welt plötzlich still zu stehen schien, etablierten Anja und Christoph Spengler im Internet die Trostlieder-Reihe. Jeden Tag ein Lied, das den Menschen zuhause Freude und Ablenkung bringen sollte. Und das mit Erfolg - die Trostlieder wurden dankbar angenommen und zahlreich aufgerufen. Immer öfter kamen auch Henrieke Kuhn und Daniel Drückes als Mitsingende dazu und so entstanden mehrstimmige Choraufnahmen von immer mehr Liedern. Darunter altbekannte Klassiker aus der Sammlung „Neues Geistliches Lied“, aber auch neue Songs - wie die Monatslieder aus der Nordkirche. 


Die Trostlieder haben ihren Weg aus dem Internet längst auch auf die Live-Bühne gefunden. Zu viert mit Klavierbegleitung bringt das Trostlied-Ensemble die Songs in die Gemeinden, so auch in die Rheingemeinde, wo die vier sich schon auf ihr Publikum freuen: „Lassen Sie sich von der frohen Botschaft der Lieder mitreißen und bewegen.“

Der Eintritt ist frei, am Ausgang darf gerne eine Spende für die kirchenmusikalische Arbeit der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg gegeben werden.  

Von links: Henrieke Kuhn, Christoph Spengler, Daniel Drückes und Anja Spengler mit viel Spaß bei einer Probe 2023 im Wanheimerorter Gemeindehaus Vogelsangplatz. Foto: Rolf Schotsch


- Anmeldung fürs Konfirmationsjubiläum im Duisburger Norden
- Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein

Anmeldung fürs Konfirmationsjubiläum im Duisburger Norden
Duisburg, 2. Juli 2024 - Die Evangelische Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh feiert am 8. September 2024 in der Marxloher Kreuzeskirche die Jubiläen derer, die vor 50, 60, 65, 70 oder noch mehr Jahren in den ehemaligen Gemeinden Marxloh und Obermarxloh konfirmiert wurden. Wer anderswo konfirmiert wurde und das eigene Konfi-Jubiläum mitfeiern möchte, ist herzlich eingeladen.


Damit gute Planungen auch für den anschließenden Empfang, wo Erinnerungen bei Plausch und Sekt aufgefrischt werden, möglich sind, bittet die Gemeinde um Anmeldungen. Diese nimmt Silke Dittberner-Rejek im Gemeindebüro gerne bis zum 31. Juli entgegen (Telefon: 0203 – 75 96 97 00 zu den Bürozeiten: montags, dienstags und freitags von 8 bis 13 Uhr und per Mail: silke.dittberner-rejek@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org


Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
Für Freitag, 12. Juli 2024 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen.

Diesmal gibt’s italienische Nudelspezialitäten, Salat und natürlich einen leckeren Nachtisch. Der Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

Pfarrer Muthmann am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 8. Juli 2024 von Jürgen Muthmann, Pfarrer in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg, besetzt. 
 

- Wanheimer Kneipp-Kita wird bunter
- Von der Freude an Fantasie und an Kreativität 
- Segen im Mittelpunkt: Duisburger Süd-Gemeinde lädt zur Begegnung ein

Wanheimer Kneipp-Kita wird bunter
Duisburg, 1. Juli 2024 - Eine märchenhafte Welt mit riesigen Pilzen ist der schöne Blickfang, an dem die kleinen Gäste des Wanheimer Kneipp-Kindergartens jetzt täglich entlanglaufen. Das Kunstwerk hat Timo Schmidt von RUHR.POTTRAIT geschaffen. Gestiftet hat es Kita-Leiterin Anja Bluhmki (links im Bild), die sich beim Tag der Offenen Tür am letzten Sonntag, 30. Juni 2024 gerne mit großen und kleinen Besuchern vor dem Kunstwerk fotografieren ließ


(Foto: Bartos Galus).



Die Leiterin des Familienzentrums der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg freut sich, dass das Leben in der Kita für alle noch bunter geworden ist. Bei der Motiv-Auswahl waren in der Jury von Kindern und Kita-Team die farbigen Pilze die absoluten Favoriten, noch weit vor der Sandburg auf Platz zwei.   Infos zur Evangelischen Rheingemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de und www.gemeinde-wanheim.de.


Von der Freude an Fantasie und an Kreativität 
Über 50 junge Erwachsene proben seit über einem Jahr regelmäßig im Saal der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich für das Musical „Stell Dir vor“ – selbstgeschrieben, selbstkomponiert und selbstinszeniert. Die Gruppe geht zurück auf den Wettbewerb von 2019 „der beste Chor im Westen“, wo sie das Halbfinale erreichte. Inzwischen ist sie groß geworden, und Sing-, Tanz- und Schauspielbegeisterte über das Ruhrgebiet und den Kreis von TEN SING hinaus machen bei dem Projekt begeistert mit.  


Erstes Ziel ist die Aufführung von „Stell Dir vor“, ein Abendfüllendes Musical mit 22 Liedern. Es erzählt vom Wunsch, in der Welt seinen Platz zu finden. Vom Erwachsenwerden und dem sich dabei im Weg stehen. Eine Geschichte von der Freude an Fantasie und an Kreativität. Eine Geschichte, in der die Wirklichkeit Träume einlädt. In Duisburg führt Startpunkt – so der Name des Vereins, der weitere Musicalprojekte auf die Bühne bringen will – das Premierenstück am 21. September um 18 Uhr und am 22. September um 15 Uhr im Meidericher Gemeindezentrum, Auf dem Damm 6.

Weitere Auftritte gibt es in der Stadthalle Gütersloh und im Saalbau Witten. Tickets gibt es über die Internetseite www.startpunktev.de/tickets; noch gibt es auch Plätze für die Auftritte in Duisburg.


Segen im Mittelpunkt: Duisburger Süd-Gemeinde lädt zur Begegnung ein
Die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd feiert am Sonntag, 7. Juli 2024 um 11 Uhr in die Großenbaumer Versöhnungskirche, Lauenburger Allee 23 einen besonderen Gottesdienst: Im Mittelpunkt steht „Segen empfangen, Segen weitergeben, und Segen sein“, vorbereitetet von einem Team und musikalisch gestaltet von der Kantorei Großenbaum unter der Leitung von Annette Erdmann.

Gemeinde und Mitwirkende des Gottesdienstes laden herzlich zur Begegnung, zum Mitfeiern und Mitsingen ein – und auch zur anschließenden Begegnung in Cafeteria und Weltladen im benachbarten Gemeindehaus.  Infos zur Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd gibt es im Netz unter www.evgds.de.

Pfarrer Hüter am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.


Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 5. Juli 2024 heißt Pfarrer Michael Hüter Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.