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- Tschechisches
Klaviertrio-Programm in der Marienkirche
- Klönen, Kaffee und jede Menge Kuchen
beim Neumühler Turmcafé -
Prädikant Lagoda am nächsten Freitag in der Duisburger
Kircheneintrittsstelle
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Tschechisches
Klaviertrio-Programm in der Marienkirche zum 200.
Geburtstag von Smetana Duisburg, 28. März
2024 - Das dritte Konzert der Reihe „Musik am Marientor“
bringt am Sonntag, dem 7. April um 17 Uhr in der
Duisburger Marienkirche, Josef Kiefer Str. 6, zum 200.
Geburtstag des tschechischen Komponisten Bedřich Smetana
ein weiteres Hauptwerk der Kammermusik-Literatur. Während
Smetana den Boden für eine originär tschechische Musik
bereitete, konnte der jüngere Dvořák darauf aufbauen und
schuf mit seinem populären Dumky-Trio ein
abwechslungsreiches Werk in hörbar slawischer Tonsprache.
Das Konzertprogramm, unter dem Titel „Elegie und
Heiterkeit“ wird durch die hochromantische Elegie des
Komponisten und Schwiegersohns Dvořáks Josef Suk ergänzt.
Es spielen Tonio Schibel (Violine), Mathieu
Jocqué (Violoncello) und Mariko Sudo (Klavier). Karten
sind zu 15 € an der Abendkasse erhältlich. Präsentiert
wird das Konzert von der Erato-Akademie für Musik und
Sprache Rhein-Ruhr, gefördert wird es durch den
Landschaftsverband Rheinland, die
Susanne-Scholten-Foundation, die Sparkasse Duisburg und
die Stadt Duisburg. Infos zur Marienkirche und zur
Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg gibt es im
Netz unter www.ekadu.de.
Klönen, Kaffee und jede Menge Kuchen
beim Neumühler Turmcafé Am Sonntag, 7. April,
öffnet wieder das beliebte monatliche Turmcafé der
Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl von 15 bis
17 Uhr in der Gnadenkirche am Hohenzollernplatz seine
Türen. Auch dieses Mal gibt es zu Kaffee und Tee leckere,
meist selbstgebackene Kuchen. Das Turmcafé wird immer von
unterschiedlichen Gruppen der Gemeinde durchgeführt.
Organisation, Service und Bewirtung übernehmen diesmal
Marianne Ziemer und ihr Team vom Altenclub der Gemeinde.
Der Verkaufserlös von Kaffee und Kuchen fließt wieder
in die Instandhaltung der Gnadenkirche. Kuchenspenden
sind gern gesehen und können im Alten Pfarrhaus,
Obermarxloher Straße 40, Tel. 0203 / 580448, abgegeben
werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekir.de/neumuehl.
2018-Ausgabe der Neumühler Turmcafés (Foto: Reiner
Terhorst)
Prädikant Lagoda am nächsten Freitag in der Duisburger
Kircheneintrittsstelle Immer freitags können
Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden
möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch
kommen und über die Kirchenaufnahme reden.
Motive
für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch,
Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der
Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von
14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 5. April 2024 heißt Prädikant
Jürgen Lagoda Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses
neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
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- Durchweg positive Resonanz
auf "Musik und Wort zur Karwoche" - Kirchenrat hält
Vortrag bei Senioren aktiv
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Durchweg positive Resonanz auf
"Musik und Wort zur Karwoche" Duisburg, 28.
März 2024 - Das neue Veranstaltungsformat in Neudorf kam
gut an. In der evangelischen Gemeinde Neudorf wagte man
am 27. März 2024 im Gemeindezentrum Wildstraße ein neues
Veranstaltungsformat. Das Blockflötenensemble spielte
Musik von Brahms, Rheinberger, Tallis und anderen
Komponisten. Pfarrerin Stephanie Krüger las Texte aus der
Bibel und gegenwärtigen Autoren wie Huub Oosterhuis. Der
spannungsreiche Bogen von introvertiertem Dunkel zu
hoffnungsvoller Helligkeit schaffte eine dichte
Atmosphäre.
In deren Mitte standen die
"Lamentationes Jeremiae" von Thomas Tallis und die
Uraufführung einer Motette im romantischen Stil von
Volker Nies. Drei Choräle des böhmischen Komponisten Jan
Stephan Sternuta wurden auf sehr tiefen Flöten gespielt
(ein Hörbeispiel gibt es auf Youtube:
https://youtu.be/ZlPYug5OwgI). "Die Resonanz aus den
Reihen der BesucherInnen war durchweg positiv", sagt
Kirchenmusiker Volker Nies, "was zu einer Wiederholung im
nächsten Jahr ermutigt!
„Musik und Wort zur Karwoche“ (Foto: Hartmut Hansen).
Kirchenrat hält Vortrag bei Senioren
aktiv Beim Senioren-aktiv-Kreis des CVM Laar
ist am Mittwoch, den 03. April 2024, um 14:30 Uhr im
Gemeindesaal der evangelischen Kirche in der
Apostelstraße 58 Rafael Nikodemus zu Gast. Der
Kirchenrat der Evangelischen Kirche im Rheinland
berichtet aus seinem Dienst im Dezernat Ökumene und von
der vielfältigen Vernetzung von Kirchen und Religionen im
Rheinland und weltweit, die ihm in seiner Arbeit
begegnet.
Für Rafael Nikodemus (Foto: ekir.de, Ansgar Gilster) ist
der Vortrag ein Heimspiel, denn der Kirchenrat war viele
Jahre Gemeindepfarrer im Duisburger Norden. Von 2001 bis
2005 war Nikodemus Pastor im Sonderdienst im damaligen
Evangelischen Kirchenkreis Duisburg Nord und befasste
sich mit Islam- und Integrationsarbeit. Interessierte
werden gebeten, sich bis zum Montag, den 01. April 2024,
telefonisch bei den Eheleuten Rahm unter der Nummer 0203
/ 89388 oder 0171 / 8755169 anzumelden. Alternativ ist
auch eine Anmeldung per E-Mail unter dietrichrahm@web.de
möglich.
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- Digital-Café für Seniorinnen
und Senioren - Innehalten in der Woche“ in
Wanheimerort -
Prädikant Lagoda am nächsten Freitag in der Duisburger
Kircheneintrittsstelle
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Digital-Café für Seniorinnen und Senioren - Jugendliche
geben praktische Tipps im Umgang mit Smartphone und
Tablet Duisburg, 27. März 2024 -
Im Huckinger Gemeindezentrum, Angerhauser Straße
91, öffnet zum 17. April 2024 um 16.15 Uhr das
Digital-Café für Seniorinnen und Senioren. Hierzu lädt
die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd
herzlich ein. Beim gemütlichem Zusammensein können
Besucherinnen und Besucher ihre brennenden Fragen zur
Bedienung von Smartphone und Tablet an echte Kennerinnen
und Kenner der Materie stellen: Jugendliche aus der
Jugendarbeit der Gemeinde wissen hierzu alle Kniffe und
geben dieses Wissen ganz praktisch weiter.
Zudem
wird die App „Gut versorgt in Duisburg“ vorgestellt, die
die Seniorinnen und Senioren direkt ausprobieren können.
Das Digital-Café soll es regelmäßig geben. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://www.evgds.de.
Pia, Marie und Tom aus der Evangelischen
Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd, die im Digitalcafé
Tipps für den Umgang mit Smartphone & Co geben
werden. (Foto: www.ekgr.de)
„Innehalten in der Woche“ in Wanheimerort
Bei Kerzenschein, Musik und Stille vor Gott zur Ruhe und
zu sich zu kommen. Die Idee der besonderen Andacht zum
Innehalten während der Woche hat sich in der
Evangelischen Rheingemeinde Duisburg gut bewährt. Die
Freie Evangelische Gemeinde und die katholische Gemeinde
aus dem Stadtteil sind von dem Konzept auch überzeugt, so
dass seit 2022 alle drei Gemeinden alle zwei Monate
gemeinsam zum „Innehalten in der Woche“ einladen.
Das nächste Innehalten ist am Donnerstag, 4.
April 2024 um 18 Uhr in der Gnadenkirche,
Paul-Gerhardt-Straße 1. Weitere Informationen haben
Pfarrerin Almuth Seeger (Tel. 0203 / 770607) und Karen
Sommer-Loeffen (Tel. 0203 / 727723). Infos zur
Rheingemeinde Duisburg gibt es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de und www.gemeinde-wanheim.de.
Prädikant Lagoda am nächsten Freitag in der Duisburger
Kircheneintrittsstelle Immer freitags können
Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden
möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch
kommen und über die Kirchenaufnahme reden.
Motive
für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch,
Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der
Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von
14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 5. April 2024 heißt Prädikant
Jürgen Lagoda Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses
neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
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- Superintendent Dr. Urban
wünscht süße Ostern -
- Anmeldungen zum
Neudorfer Frühlingscafé ab jetzt möglich - Neumühler
Marktandachten im April
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Superintendent Dr. Urban wünscht süße Ostern
Duisburg, 26. März 2024 - Süße Ostern wünscht Dr.
Christoph Urban in seiner Videoansprache zum kommenden
Fest. Das macht der Superintendent des Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg guten Gewissens, denn „es ist die
Überzeugung unseres Glaubens, dass es Freude im Leiden
gibt. Und Süßes im Bitteren. Das feiern wir an Ostern.“
Das Video ist auf dem Youtubekanal „Evangelisch in
Duisburg“ zu sehen. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden
und Einrichtungen gibt es im Netz unter
www.kirche-duisburg.de.
Hier ist der Redetext des Videostatements: Seit Wochen
stehen sie in den Läden: Die Schoko-Hasen und
Schoko-Eier. Sie sind die Vorboten des Osterfestes.
Lecker sind sie und vor allem süß. "In dir ist Freude, in
allem Leide, o du süßer Jesu Christ!" So beginnt ein
bekanntes Kirchenlied. Der "süße Jesus". Damit ist nicht
das knuddelige Neugeborene in der Krippe gemeint, sondern
der österliche Christus. Die Süße ist ein Vorgeschmack
der Auferstehung.
Das Leiden brauchen wir dieser
Tage nicht lange zu suchen. Es reicht ein Blick in die
Nachrichten. Aber es ist die Überzeugung unseres
Glaubens, dass es Freude im Leiden gibt. Und Süßes im
Bitteren. Das feiern wir an Ostern. Bleibt mir, Ihnen und
Ihren Lieben ein paar fröhliche Tage zu wünschen und:
Süße Ostern!
Anmeldungen zum Neudorfer Frühlingscafé
ab jetzt möglich Die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-Ost freute sich im
letzten Jahr über viele kleine und große Gäste, die zum
ersten Frühlingscafé gekommen waren. Auch die Neuauflage
am 4. Mai 2024 um 15 Uhr an der Wildstr. 31 soll ein
voller Erfolg werden – wieder mit gemütlichen Stunden mit
Kaffee, Kuchen, Frühlingsliedern mit Organistin Ada Tanir
zum Mitsingen und Mitsummen, kurzweiligen Geschichten und
einer Spiele- und Bastelecke für die Jüngsten.
Anmeldungen sind nötig und ab sofort und bis 25.
April 2024 im Gemeindebüro (Mobil: 0179 / 5050750 oder
Mail: pfarrbuero.neudorf-ost@ekir.de) möglich. Mehr
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.hochfeld-neudorf.de.
Frühlingscafé 2023 an der Neudorfer Wildstraße (Foto:
Mike Kim)
Neumühler Marktandachten im
April Wenn freitags in Neumühl Markttag ist,
sind die Türen der benachbarten Gnadenkirche,
Obermarxloher Str. 40, geöffnet, denn evangelische und
katholische Kirche laden um 10.30 Uhr zur kleinen
Auszeit, zur ökumenischen Marktandacht, ein. Die nächsten
„12 Minuten für Gott“ gibt es im April am 5. mit Pater
Tobias, am 12. mit Pfarrer Michael Hüter, am 19. mit Anja
Buchmüller-Brand und am 26. mit Pfarrer Michael Hüter.
Sie alle sind Teil des ökumenischen Teams und laden
gemeinsam mit den beiden mitwirkenden Kirchenmusikern
Karl Hülskämper und Markus Kämmerling herzlich zu den
zwölf Minuten für und mit Gott ein.
Das Team der Ökumenischen Marktandachten in Neumühl:
(v.l.) Pfarrer Michael Hüter, Annette Pellny, Pater
Tobias und Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand (Foto: Bartosz
Galus)
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- Die "große" Osternacht
feiern die Erwachsenen um 22 Uhr in der Lutherkirche -
Karfeitag in der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche -
Achtsames Pilgern auf dem niederrheinischen Jakobsweg
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Die "große" Osternacht feiern die Erwachsenen um 22 Uhr
in der Lutherkirche – auch mit einem Feuer vor dem
Gotteshaus. Duisburg, 23. März 2024 - Zum
Abschluss der Feiertage wird am Ostermontag um 11 Uhr
eine Andacht über die Auferstehung Jesu gehalten. Diese
findet in der Kapelle am Marxloher Gemeindefriedhof,
Kaiser-Friedrich-Str. 112, statt. Pfarrerin Anja Humbert,
die die Andacht leitet, lädt herzlich dazu ein.
Informationen zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org.
Karfeitag in der Buchholzer
Jesus-Christus-Kirche. Am Karfreitag, den 29.
März, feiert die Gemeinde um 10:30 Uhr einen
Abendmahlsgottesdienst in der Buchholzer
Jesus-Christus-Kirche. Am Ostersonntag, den 30. März,
treten im Familiengottesdienst um 10:30 Uhr in der
Jesus-Christus-Kirche Mädchen und Jungen aus dem
Kinderchor auf und spielen die Ostergeschichte.
Anschließend gibt es ein Ostereiersuchen im Garten.
Den Kreis der Gottesdienste schließt die Feier am
Ostermontag, den 1. April, um 10:30 Uhr in der
Jesus-Christus-Kirche; auch in diesem Gottesdienst tritt
der Kinderchor der Gemeinde groß heraus. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Achtsames Pilgern auf dem niederrheinischen Jakobsweg
Entschleunigung, den eigenen Gedanken Raum
geben, die frische Luft genießen und neue Wege entdecken.
Das ist es, was eine Gruppe um Ines Auffermann aus der
Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-West beim
Pilgern regelmäßig entdeckt. Nun laden sie Interessierte
ein, am Samstag, den 6. April 2024, einen weiteren
Abschnitt des niederrheinischen Jakobsweges mitzugehen
und ähnliche Erfahrungen zu machen.
Der Weg
führt diesmal von Xanten nach Rheinberg. „Hier können wir
die frische Luft genießen, manches aus einem neuen
Blickwinkel betrachten und unseren Gedanken Raum geben“,
sagt Ines Auffermann, die sich auf das gemeinsame Pilgern
freut. Für die 21 km wird es eine Gehzeit von etwa fünf
Stunden benötigen. Details gibt es über Ines Auffermann,
über die auch Anmeldungen möglich sind
(ines.auffermann@ekir.de). Informationen zur Gemeinde
sind im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de verfügbar.
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- Gebete, Musik, Lyrik, Feuer
und Frühstück in Hamborn - Osterbegegnungen in
Meiderich und Obermeiderich - Osterfrühstück,
und Osterfeuer der Rheingemeinde in Wanheim und
Wanheimerort
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Gebete, Musik, Lyrik, Feuer und Frühstück in Hamborn
Duisburg, 23. März 2024 - Die Evangelische
Kirchengemeinde Hamborn lädt in der Karwoche zu vier
festlichen Gottesdiensten und einem Musiknachmittag in
die Friedenskirche, Duisburger Straße 174, ein. Los geht
es am Gründonnerstag, den 28. März, um 18 Uhr mit einem
Gottesdienst mit Tischabendmahl. Am Karfreitag feiert die
Gemeinde um 9:30 Uhr den Abendmahlgottesdienst. Um 15 Uhr
ist dort außerdem Musik und Lyrik zur Sterbestunde Jesu
zu hören: Annette Rettich (Violoncello) und Tiina M.
Henke (Klavier) spielen Werke von J.S. Bach und Felix
Mendelssohn.
Begleitet werden sie von Texten
von Bonhoeffer, Wiemer, Gustafsson und Morgenstern. Der
Eintritt ist frei. In diesem Jahr knüpft die Gemeinde an
die Tradition an, am Ostermorgen mit dem aufgehenden
Licht an die Auferstehung Christi und die Erlösung der
Menschen zu erinnern. Am 31. März um 6:00 Uhr früh wird
vor der Kirche ein Osterfeuer entfacht, an dem die
Osterkerze angezündet und dann in die Kirche getragen
wird, sodass das Licht, das seit der Auferstehung
leuchtet, den Weg weist.
Im Anschluss an den
Gottesdienst setzen sich die Gläubigen in der Sakristei
zu einem Frühstück zusammen. Am Ostersonntag folgt um
11:00 Uhr ein Familiengottesdienst mit Abendmahl. Zudem
lädt die Gemeinde zur Feier des Gottesdienstes am
Ostermontag um 11 Uhr in die Neumühler Gnadenkirche ein.
Weitere Informationen zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de.
Osterbegegnungen in Meiderich und
Obermeiderich - in Gottesdiensten, am Feuer, beim
Eiersuchen und am Tisch Rund um die
Ostertage wird es in den evangelischen Gemeinden
Meiderich und Obermeiderich viele gemeinsame Begegnungen
geben, denn auch bei diesem Fest feiern die Gemeinden
viele Gottesdienste gemeinsam: Los geht es am
Gründonnerstag, dem 28. März, um 18 Uhr mit dem
Feierabendmahl, bei dem an das Passahmahl erinnert wird,
das Jesus am Abend vor seinem Tod mit seinen engsten
Vertrauten gefeiert hat: An gedeckten Tischen in der
Meidericher Kirche stimmen sich alle bei Brot, Wein und
Käse auf Karfreitag ein.
Am Karfreitag, dem
29. März, lädt die Meidericher Gemeinde zum
Abendmahlsgottesdienst um 11 Uhr in die Kirche Auf dem
Damm ein, während die Obermeidericher zum
Abendmahlsgottesdienst um 11 Uhr in die Kirche an der
Emilstraße eingeladen sind. Die Osternacht feiern beide
Gemeinden am 30. März 2024 gemeinsam um 19 Uhr in der
Kirche an der Emilstraße. Unter dem Titel „Lasst uns
leben!“ stimmen sich alle ein in die Nacht, in der der
Tod besiegt wurde. Anschließend laden beide Gemeinden ein
zu Würstchen und Getränken am Osterfeuer auf der Wiese
hinter der Kirche.
Am Ostersonntag, dem 31.
März 2024, feiert die Meidericher Gemeinde um 11 Uhr
einen Familiengottesdienst in der Kirche Auf dem Damm mit
anschließendem Eiersuchen und Osterzopfgenuss. Die
Nachbargemeinde Obermeiderich feiert zur gleichen Zeit in
der Kirche an der Emilstraße einen Gottesdienst für die
ganze Familie – auch mit anschließendem Eiersuchen.
Danach treffen sich die Obermeidericher im
Gemeindezentrum zum Osterbrunch und dem kostenfreien
„Emils Mittagstisch“ für alle - mit leckeren kalten und
warmen Gerichten. Informationen zu beiden Gemeinden gibt
es im Netz unter www.obermeiderich.de und
www.kirche-meiderich.de.
Osterfrühstück, Ostereiersuche, Osterfeuer der
Rheingemeinde in Wanheim und Wanheimerort
Ostern wird in Wanheim und Wanheimerort besonders
feierlich, denn Engagierte der Evangelischen
Rheingemeinde Duisburg haben besondere Gottesdienste für
die Gläubigen vorbereitet. So feiert die Gemeinde am
Karfreitag um 11:15 Uhr in der Gnadenkirche einen
Abendmahlsgottesdienst und um 9:45 Uhr einen in der
Wanheimer Kirche. Die Osternacht am Karsamstag, den 30.
März, feiert die Gemeinde in der Gnadenkirche um 22 Uhr.
Es soll wieder ein Osterfeuer vor der Kirche
geben, und nach der Feier lädt die Gemeinde zu einem
kleinen, gemütlichen Osteressen in der Gnadenkirche ein.
Wer aus Wanheim einen Fahrdienst benötigt, fragt unter
Tel.: 0203/771321 nach.
Am Ostersonntag feiert
die Gemeinde um 10 Uhr am Vogelsangplatz einen
Abendmahlsgottesdienst mit anschließendem Osterfrühstück.
Einen Familiengottesdienst mit Abendmahl feiert die
Gemeinde um 11:15 Uhr in der Wanheimer Kirche – mit
anschließendem Ostereiersuchen und Osterfrühstück.
Gleiches gibt es um 11:15 Uhr auch in der Gnadenkirche
Wanheimerort - ebenfalls mit Osterfrühstück und
Ostereiersuche. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.gemeinde-wanheim.de und www.wanheimerort.ekir.de.
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Osterfeuer und Ostereiersuche in Alt-Duisburg - Von
der Dunkelheit ins Licht: Ostern in Ruhrort-Beeck -
Ostern in der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl
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Osterfeuer und Ostereiersuche in Alt-Duisburg
Duisburg, 23. März 2024 - Die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg feiert
in der Karwoche neun Gottesdienste in ihren drei
Gotteshäusern und lädt die Gläubigen herzlich zum
Mitfeiern ein. Am Gründonnerstag, dem 28. März, gibt es
um 17 Uhr in der Salvatorkirche einen gemeinsamen
Gottesdienst aller Bezirke. An Karfreitag feiert die
Gemeinde einen Gottesdienst um 11 Uhr in der Lutherkirche
Duissern und um 10 Uhr in der Salvatorkirche, in dem die
Kantorei der Salvatorkirche Teile aus dem Requiem von
Franz von Suppé singt.
Die Osternacht am 30.
März feiert die Gemeinde mit zwei Gottesdiensten: um 22
Uhr in der Duisserner Lutherkirche und einem
anschließenden Osterfeuer vor dem Gotteshaus, sowie um 23
Uhr in der Marienkirche, Josef-Kiefer-Straße 10,
ebenfalls mit einem anschließenden Osterfeuer auf der
Gemeindewiese.
Am Ostersonntag feiert die
Gemeinde einen Gottesdienst in der Salvatorkirche um 10
Uhr, einen Gottesdienst für Groß und Klein - mit dem
traditionellen Ostereier-Titschen - in der Marienkirche
um 11 Uhr und einen Familiengottesdienst in der
Duisserner Lutherkirche ebenfalls um 11 Uhr mit
anschließender Ostereiersuche auf der Wiese am Lutherturm
und geselligem Beisammensein mit Osterzopf und Osterei in
der benachbarten Notkirche.
Am Ostermontag,
dem 1. April, feiert die Gemeinde um 10 Uhr einen
gemeinsamen Gottesdienst in der Salvatorkirche. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.
Osterfrühstück, Ostereiersuche, Osterfeuer und viele
Gottesdienste der Rheingemeinde in Wanheim und
Wanheimerort Ostern wird in Wanheim und Wanheimerort
besonders feierlich, denn Engagierte der Evangelischen
Rheingemeinde Duisburg haben besondere Gottesdienste für
die Gläubigen vorbereitet.
So feiert die
Gemeinde an Karfreitag um 11:15 Uhr in der Gnadenkirche
einen Abendmahlsgottesdienst und um 9:45 Uhr einen in der
Wanheimer Kirche. Die Osternacht am Karsamstag, 30. März,
feiert die Gemeinde in der Gnadenkirche um 22 Uhr. Es
soll wieder ein Osterfeuer vor der Kirche geben, nach der
Feier lädt die Gemeinde zu einem kleinen, gemütlichen
Osteressen in der Gnadenkirche ein. Wer aus Wanheim einen
Fahrdienst benötigt, fragt unter Tel.: 0203/771321 nach.
Den Ostersonntag feiert die Gemeinde mit
einem Abendmahlsgottesdienst und anschließendem
Osterfrühstück um 10 Uhr am Vogelsangplatz. Einen
Familiengottesdienst mit Abendmahl feiert die Gemeinde in
der Wanheimer Kirche um 11:15 Uhr – mit anschließendem
Ostereiersuchen und Osterfrühstück. Gleiches gibt es um
11:15 Uhr auch in der Gnadenkirche Wanheimerort - auch
mit Osterfrühstück und Ostereiersuche. Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de und
www.wanheimerort.ekir.de.
Von der
Dunkelheit ins Licht: Ostern in Ruhrort-Beeck
Mit einem Abendmahlsgottesdienst am großen Tisch in
der Markuskirche am Ostacker um 18 Uhr erinnert die
Evangelische Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck am
Gründonnerstag, den 28. März, an das letzte Abendmahl,
das Jesus mit seinen Jüngern gefeiert hat, kurz bevor er
verhaftet wurde. Es folgt der Karfreitagsgottesdienst um
10 Uhr in der Markuskirche, bei dem der Tod von Jesus für
die Gemeinde im Mittelpunkt steht.
Am
Karsamstag entzündet die Gemeinde nach dem
21-Uhr-Gottesdienst vor der Markuskirche ein Feuer in der
Osternacht. Das Motto lautet hier: "Von der Dunkelheit
ins Licht". Am Ostersonntag, den 31. März, feiert die
Gemeinde die Auferstehung um 10 Uhr mit einem
Familiengottesdienst mit Abendmahl und gemeinsamem
Eiersuchen in der Beecker Kirche. Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter
www.ruhrort-beeck.de.
Ostern in
der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl: Das Licht der
Freude und die Erinnerung an die Taufe Von
Karfreitag bis Ostersonntag bietet die Evangelische
Kirchengemeinde Neumühl unterschiedliche Gottesdienste in
der Gnadenkirche an der Obermarxloher Straße 40, direkt
am Neumühler Marktplatz gelegen, an. Im und nach dem
Abendmahlsgottesdienst am Karfreitag, den 29. März, um 11
Uhr sind die Gemeindemitglieder eingeladen, die aktuellen
Kreuzwegbilder zu betrachten, die in der Kirche
ausgestellt sind. Der traditionelle
Osternacht-Gottesdienst am Samstagabend wird um 22 Uhr
mit dem Einzug in die dann noch verdunkelte Gnadenkirche
eröffnet.
Pfarrerin Buchmüller-Brand und ihr
Team aus engagierten Gemeindemitgliedern werden
verschiedene Bibelpassagen vortragen, ehe dann Licht und
Freude die Kirche hell erleuchten. Den
Abendmahlgottesdienst am Ostersonntag um 11 Uhr leitet
Pfarrer Michael Hüter. Der Ostermontagsgottesdienst –
Beginn ist ebenfalls um 11 Uhr – lädt alle Gläubigen zur
individuellen Tauferinnerung ein. Weitere Informationen
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekir.de/neumuehl.
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Karfreitagsmusik in Salvator mit Musik von Mozart und
Boccherini - Ostern in den 13 Gemeinden des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg - Musik und Wort zur Karwoche Ostern in Neudorf
und Hochfeld
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Karfreitagsmusik in Salvator mit Musik von Mozart und
Boccherini Duisburg, 22. März 2024 - Die
diesjährige Karfreitagsmusik am 29. März um 17 Uhr in der
Duisburger Salvatorkirche bringt ein selten gehörtes Werk
aus der Wiener Klassik zu Gehör: Luigi Boccherini, den
die ganze Welt durch sein berühmtes "Menuett" kennt,
schrieb 1781 ein delikates "Stabat mater" für fünf
Streichinstrumente und Sopran-Solo. Das Werk basiert auf
einer Marienklage aus dem 13. Jahrhundert, die auch viele
andere Komponisten vertont haben. Das selten zu hörende
Werk wird vom Ensemble "Les Essences" unter der Leitung
seines ersten Geigers Önder Baloglu dargeboten, die
Sopranistin ist Maria Portela Larisch.
Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe steuert zum Programm
zwei gewichtige Orgelwerke von W.A. Mozart bei. Seine
Fantasie in f-Moll und sein Andante für eine Orgelwalze
gehören zu seinen letzten Kompositionen und zum Besten,
was Mozart geschrieben hat. Der Eintritt zu dem
einstündigen Konzert beträgt 15 Euro, ermäßigt 8 Euro.
Infos zur Duisburger Citykirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
Mitglieder des Kammerorchesters „Les essences“ (Foto:
https://lesessences.net).
Ostern in den 13 Gemeinden
des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg Die
13 Gemeinden im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg haben
zu Ostern 63 Gottesdienste vorbereitet und laden herzlich
zur Feier des ältesten und zugleich bedeutsamsten Festes
der Christenheit ein. Vom nördlichen Marxloh bis nach
Ungelsheim im Duisburger Süden werden in den Kirchen und
Gemeindehäusern Andachten und besondere Gottesdienste
gefeiert.
Allein am Gründonnerstag gibt es
zehn Gottesdienste; an Karfreitag haben Gläubige die Wahl
zwischen 17 Gottesdiensten. Am Samstag feiern viele
Gemeinden die Osternacht mit Spätgottesdiensten; bei
einigen kommen die Menschen nach den Gottesdiensten
draußen an Osterfeuern zusammen. Am Ostersonntag sind
viele Gottesdienste mit anschließendem Ostereiersuchen
für Kinder oder einem Frühstück verbunden – beides hat in
manchen Gemeinden eine lange Tradition.
Am
Ostermontag feiern manche Gemeinden wiederum einen
gemeinsamen zentralen Gottesdienst, und in der Hochfelder
Pauluskirche wird der Gottesdienst um 15 Uhr auch in
französischer Sprache gefeiert. Weitere Details zu allen
Gottesdiensten finden Interessierte unter
www.kirche-duisburg.de und auf den Internetseiten der
einzelnen Gemeinden.
Musik und Wort zur Karwoche Ostern in Neudorf
und Hochfeld Die beiden evangelischen Gemeinden in
Duisburg, Neudorf und Hochfeld, laden zur Feier gemeinsamer,
musikalischer Ostergottesdienste ein. Die Osterwoche startet am 27.
März 2024 um 19 Uhr im Neudorfer Gemeindesaal, Wildstraße 31, mit
"Musik und Wort zur Karwoche". Es soll ein Abend mit schöner Musik
aus fünf Jahrhunderten und guten Texten werden: Passend zur
Passionszeit sind es ruhige, aber wohlklingende Stücke, die das
Blockflötenensemble Neudorf auf hohen bis sehr tiefen Flöten
vorträgt.
Gespielt wird Musik u. a. von Johannes Brahms,
Volker Nies, Gabriel Rheinberger und Thomas Tallis. Pfarrerin
Stephanie Krüger liest dazu Texte aus der Bibel und von heutigen
Autoren. Der Eintritt ist frei. Am Gründonnerstag feiern die
Gemeinden um 18 Uhr einen gemeinsamen Gottesdienst im
Gemeindezentrum an der Wildstraße 31. Im Karfreitagsgottesdienst um
11 Uhr am gleichen Ort singt der Chor "Friends of Thomas Tallis",
und im Gottesdienst am Karfreitag um 15 Uhr in der Hochfelder
Pauluskirche lässt das Renaissance-Ensemble "Iter musicum" festliche
Musik auf Gemshörnern erklingen.
Ebenfalls festlich und
mit besonderer Atmosphäre wird auch der Gottesdienst zur Osternacht
am 30. März um 22 Uhr sein: Auf der Kirchwiese vor der
Christuskirche spielt der Posaunenchor im Schein des Osterfeuers. Am
Ostersonntag gibt es um 11 Uhr gleich zwei Oster-Gottesdienste,
einen in der Pauluskirche, den anderen im Gemeindezentrum
Wildstraße. Infos zu den drei Gemeinden gibt es im Netz auf der
gemeinsamen Homepage
www.hochfeld-neudorf.de.
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- Krimidinner in Ungelsheim -
nicht nur für Vegetarier - Pfarrerin Esther Immer am
Service-Telefon der evangelischen Kirche - Pfarrer Muthmann am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle
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Krimidinner in Ungelsheim -
nicht nur für Vegetarier Duisburg, 20. März
2024 - Am 12. April lädt die Evangelische
Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd um 19 Uhr zur 12.
Ausgabe ihrer Krimidinner in Ungelsheimer Gemeindezentrum
am Sandmüllersweg ein. Es ist aber die erste rein
vegetarische Ausgabe. Geht es in den Krimis oft blutig
zu, kommt das „4-Gänge-Menü“ diesmal ganz ohne aus. Die
erfahrenen Köchinnen und Köche aus dem Team von
„Tischlein deck dich“ entführen das Publikum in die
mediterrane Küche. Dazu gibt es – neben anderen Getränken
– Wein aus dem Land, in dem der Krimi spielt. Dieser
entführt die Gäste auf die Lieblingsinsel der Deutschen.
Zwischen den Gängen liest Dieter Kaspers aus
einem Krimi, der auf Mallorca spielt. Und wer den Fall
vor Beginn der letzten Lesung errät, darf eine Flasche
Wein mit nach Hause nehmen. Karten gibt es zu je 28 Euro,
die Getränke sind im Preis inbegriffen. Der Erlös ist für
das Projekt „Tischlein deck dich – Kochen mit Kindern“
bestimmt. Um den Kartenverkauf, der am 18. März startete,
gerecht zu gestalten, werden nur Bestellungen
entgegengenommen, die ab 10 Uhr telefonisch bei Pfarrer
Kaspers unter 0203/7297702 eingehen.
Ist er nicht
persönlich zu erreichen, darf die Bestellung gern auf
seinen Anrufbeantworter gesprochen werden. Pro Bestellung
werden maximal vier Karten vergeben. Wer keine Karte
bekommt, wird auf eine Warteliste gesetzt. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter www.evgds.de.
Pfarrerin Esther Immer
am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie
kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die
Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art
erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der
evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter
der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18
bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und
Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche
Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für
Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 25.
März 2024 von Esther Immer, Pfarrerin in der
Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich und
Seelsorgerin im Christophoruswerk, besetzt.
Pfarrer Muthmann am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle Immer freitags können
Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden
möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch
kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den
Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch,
Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in
der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags
von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 22. März 2024 heißt
Pfarrer Jürgen Muthmann Menschen in der Südkapelle des
Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos
zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
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- Sternenkinder bekommen einen
Ort auf dem evangelischen Pfarrfriedhof in Meiderich
- Für Demokratie und Vielfalt und Schutz im
kirchlichen Raum - Obermeiderich: Freude über bewährte und neue Rezepte des
Presbyteriums
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Sternenkinder bekommen einen Ort auf dem evangelischen
Pfarrfriedhof in Meiderich Duisburg, 19. März 2024 -
Als die Obermeidericher Pfarrerin Sarah Süselbeck von einer
pensionierten Vorgängerin den Vorsitz des Meidericher
Pfarrfriedhofs „erbte“, da sah sie nicht nur eine Menge
zusätzlicher Arbeit auf sich zukommen, sie erblickte auch einen
Silberstreif am Horizont für ihr Lieblingsprojekt. Sie warb bei
den Presbyterinnen und Presbytern der Gemeinden Mittel- und
Obermeiderich für die Anlage eines Sternenkinderfeldes. Kinder
die vor, während oder kurz nach der Geburt versterben nennt man
Sternenkinder, ein liebevolles Wort für einen schrecklichen
Verlust, den viele Mütter und Väter erleiden.
Gesprochen wird über den unzeitigen Tod eines erwarteten Kindes
allerdings wenig, wie die Pfarrerin weiß: „Gesellschaftlich
gesehen sind solche Familien oft unsichtbar. Aber sie brauchen
Zuspruch und einen Ort an dem sie trauern und würdevoll Abschied
nehmen können.“ Süselbeck konnte die Gemeinden überzeugen, gewann
tatkräftige Unterstützung und gründete zur Finanzierung des
Feldes den Förderverein „Himmelkinder Meiderich e.V.“.
Zur Gründungsfeier lud der neue Verein in die Kapelle des
Pfarrfriedhofs ein. Geschmückt war sie mit anrührenden
schwarz-weiß Fotos, die die Stiftung „Dein Sternenkind“ zur
Verfügung gestellt hatte. Zwei Hände, die winzige, perfekt
ausgebildete Füßchen umfassen, eine Mutter, die unter Tränen
lächelnd ein kleines Bündel an sich drückt. Die rund 30 Besucher
der Gründungsfeier betrachteten die Bilder und wurden still. Aus
der Kapelle folgten sie den Wegmarkierungen aus kleinen
Kreidesternen zum frisch angelegten Feld, in das die
Friedhofsgärtner des Diakoniewerkes in den letzten Tagen viel
Arbeit gesteckt hatten.
Die schützende Hecke ist
gepflanzt, die rundliche Rasenfläche begrünt, die Beete leuchten
bunt, eine Bank wird noch aufgestellt und ein Steinmetz arbeitet
gerade einen passenden Stein auf. Im August wird hier die erste
Sammelbestattung von fehl- und totgeborenen Kindern stattfinden.
Das ist einer von vier Terminen im Jahr, zu denen in Duisburg
solche Bestattungen vorgenommen werden. Organisiert werden sie
schon seit 25 Jahren vom Projekt Kinderhimmel am Bethesda
Krankenhaus Duisburg. Felder für Sternenkinder gibt es auf dem
Abteifriedhof in Hamborn, dem Alten Friedhof in Neudorf, dem
Friedhof Trompet in Rheinhausen und jetzt auch auf dem
Meidericher Pfarrfriedhof.
Pfarrerin Ute Sawatzki,
die das Projekt Kinderhimmel betreut, weist darauf hin, dass
inzwischen durch das Bestattungsgesetz NRW eindeutig geregelt
ist, dass Eltern das Recht haben, ihr Sternenkind bestatten zu
lassen, ganz gleich, wie klein es noch ist. Kosten entstehen
ihnen dadurch nicht. Und auch ihre Religionszugehörigkeit spielt
keine Rolle. Damit für den Sarg der Sammelbestattung gesorgt ist,
die Felder gepflegt werden und Trauerfeiern würdevoll stattfinden
können, stellen viele Akteure ihre Arbeit und auch das benötigte
Material kostenfrei oder besonders günstig zur Verfügung.
Pfarrerin Süselbeck bei der Ansprache in der Kapelle
„Familien mit Sternenkindern gehören mit ihrer Trauer mitten in
die Gesellschaft, als Zeichen dafür haben wir das neue
Sternenkinderfeld auch mitten auf dem Friedhof angelegt und nicht
irgendwo am Rand,“ sagt Sarah Süselbeck. Infos zum Förderverein
„Himmelkinder Meiderich e.V.“ Der neu gegründete Förderverein für
das Meidericher Sternenkinderfeld sucht noch Mitglieder um die
entstehenden Unkosten decken zu können. Eine Mitgliedschaft ist
für einen Jahresbeitrag von 30 Euro, ermäßigt schon ab 12 bis 18
Euro zu bekommen.
Beitrittserklärungen gibt es über
die Vorsitzende Pfarrerin Sarah Süselbeck, Telefon 0203 42 20 01
oder Mail sarah.sueselbeck@ekir.de. Auf der Internetseite der
Gemeinde www.obermeiderich.de gibt es die Formulare auch zum
Herunterladen. Sabine Merkelt-Rahm I
Gründungsfeier des Fördervereins „Himmelkinder Meiderich
e.V.“ am letzten Samstag am Pfarrfriedhof Meiderich mit
Mitgliedern des Fördervereins und Mitarbeitende des
Diakoniewerks Duisburg, die sich alle um das Grabfeld für
Sternenkinder kümmern.(Foto: Michael Rogalla).
Evangelische Gemeinde in
Duisburg-Neudorf zeigt mit zwei Erklärungen klare Kante
Unter dem Eindruck
von zunehmendem Rechtspopulismus, Rassismus,
Antisemitismus und Extremismus in der Gesellschaft macht
das Leitungsgremium der Evangelischen Kirchengemeinde
Duisburg Neudorf-West in einer Erklärung auf Plakaten, im
Gemeindebrief und im Netz deutlich, welcher Haltung sie
sich verpflichtet fühlt: „Wir wehren uns mit all unserer
Kraft gegen diejenigen, die gezielt Zwietracht säen, um
unsere Gesellschaft zu spalten und zu entsolidarisieren“
durch Teilnahme an Protest, durch den Dialog, in dem
Menschen ermutigt werden, nicht den vermeintlich
einfachen Parolen und Lösungen zu vertrauen.
„Die schwierigen, unlösbar erscheinenden
Herausforderungen unserer Zeit können wir gemeinsam
bewältigen, wenn wir uns an unseren Grundwerten
orientieren.“ Presbyteriumsmitglied Silke Hansen ist
stolz auf Position ihrer Kirche in Neudorf: „Unsere
Gemeinde war eine der ersten evangelischen Gemeinden, die
sich vor vielen Jahren für die Segnung
gleichgeschlechtlicher Paare ausgesprochen hat. In Sachen
Kirchenasyl sind wir aktiv dabei. Da ist es für mich
selbstverständlich, dass sich unsere Gemeinde nun auch
mit dieser Erklärung offen für Menschenwürde, Demokratie
und Vielfalt und gegen Rassismus, Antisemitismus und
Extremismus positioniert.“
Zugleich hat das
Presbyterium der Gemeinde ebenfalls einstimmig eine
Erklärung zum Thema sexualisierte Gewalt in der
evangelischen Kirche beschlossen, die genauso deutlich
ist: „Der Respekt der Menschenwürde hat Vorrang vor der
Rechtfertigung und dem Schutz der Institution“ und "Eine
Kirche, die nicht für jeden Menschen ein sicherer Ort
ist, versagt im Blick auf den Auftrag, den das Evangelium
ihr gibt."
Dass es für die beiden Erklärungen
keinen anderen Tenor geben kann hat seinen Grund, der
schon im Leitbild der Gemeinde festgelegt ist: „Wir sind
dem biblischen Menschenbild verpflichtet. Unsere Türen
stehen jedem Menschen als Geschöpf Gottes mit einer
eigenen unverbrüchlichen Würde (Gen 1,27) offen, gleich
welchen Alters oder Geschlechts. Dabei kommt dem Auftrag,
die Schwachen und Abhängigen zu schützen besondere
Bedeutung zu.“ Leitbild und beide Erklärungen sind
auf der Internetseite der Gemeinde unter
www.neudorf-west.ekir.de nachzulesen.
Presbyteriumsmitglieder der Evangelischen Kirchengemeinde
Neudorf-West. Foto Hartmut Hansen
Obermeidericher Pfarrerinnen freuen sich über
bewährte und neue Rezepte des Presbyteriums
Sarah Süselbeck und Esther Immer sind Pfarrerinnen in der
Evangelischen Gemeinde Duisburg Obermeiderich und von
Amts wegen Mitglieder im Presbyterium. Beide sagen aber,
dass dieses Leitungsgremium, das wichtige Entscheidungen
z.B. in Fragen von Finanzen, Bauen aber auch der Haltung
der Gemeinde zum Glauben und der Welt trifft, nichts
wäre, ohne die Ehrenamtlichen, die sich dort engagieren.
Im Einführungsgottesdienst am 8. März hörten diese im
Gottesdienst den Dank für ihre Arbeit und auch das Lob,
das Pfarrerin Süselbeck mit einem Vergleich ausdrückte:
In Obermeiderich geht es um das geistige und auch echte
Sattwerden. Und dazu tragen alte und neue
Presbtyeriumsmitglieder in hohem Maße bei. Als Köchinnen
und Köche, die gerne einen Teil ihrer Freizeit für ihre
Kirche aufbringen, und gemeinsam für das Wohl der
Gemeinde und des Stadtteils Gutes hinbekommen. Jetzt
müsse das neue Presbyterium die bewährten Rezepte der
Gemeinde bewahren. Es sollen aber gerne auch neue auf die
Speisekarte kommen, die dann alle Menschen in der
Umgebung erfreuen werden. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter www.obermeiderich.de.
Mitglieder des Presbyteriums zu sehen - es sind nicht
alle dabei -, die sich nach dem Sonntagsgottesdienst am
17.3 zum Gruppenfoto versammelten. (Foto:
www.obermeiderich.de)
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- Gospel und Zweige im
Gottesdienst an Palmsonntag - Kinderkleider-,
Spielzeug- und Bücherbörse in Buchholz - Barockes
Hosianna am Palmsonntag: Werke von Bach, Würth und
Dieuxpart
|
Gospel und Zweige im Gottesdienst an Palmsonntag
Duisburg, 15. März 2024 - Am Palmsonntag, dem
Sonntag vor Ostern, denken Christinnen und Christen an
den Einzug Jesu in Jerusalem. Die Leute streuten ihm
damals Palmzweige auf den Weg. Deshalb bekommen auch alle
Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes am Sonntag,
24. März 2024 um 11.15 Uhr in der Evangelischen
Rheingemeinde Duisburg einen Zweig geschenkt. Weil es in
Duisburg aber eher wenige Palmen gibt, werden im
Gemeindehaus Vogelsangplatz in Wanheimerort
Buchsbaumzweige geschwenkt. Das ist Tradition im von
Pfarrer Jürgen Muthmann geleiteten Gottesdienst.
Musikalisch begleiten die beiden Gospelchöre
„PraiSing“ und „Praise Together“ unter Leitung von Daniel
Drückes und Volker Nies den Gottesdienst mit Gospels wie
„Halleluja, Salvation and Glory“, „Lord have mercy“ oder
„Make us one“ und dem Lied zur aktuellen Jahreslosung.
Hendrik Heckes spielt Schlagzeug, Clarissa Hansen ist an
der Trompete zu hören. Anschließend lädt die
Rheingemeinde alle Besucherinnen und Besucher noch zum
Kirchencafé ein.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz gibt es im Netz unter
www.gemeinde-wanheim.de und
www.wanheimerort.ekir.de.
Kinderkleider-, Spielzeug- und
Bücherbörse in Buchholz Am Sonntag, 24. März
2024 gibt es im Gemeindehaus neben der Buchholzer
Jesus-Christus-Kirche eine Kinderkleider-, Spielzeug- und
Bücherbörse. Wer sicher einen Platz für den
mitzubringenden Trödel-Verkaufstisch haben möchte, sollte
sich aber jetzt schnell anmelden, denn der Raum ist
begrenzt (Mobil: 0175/ 6905746 oder per Mail:
ev.jugendzentrum@arlberger.de). Die Börse, zu der die
Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis herzlich einlädt,
startet um 11.30 Uhr nach dem Gottesdienst und dauert bis
ca. 14 Uhr.
Angeboten werden auch Raritäten und
Lieblingsstücke aus Gemeindehaus und Jugendzentrum, denn
das gemeinsame Gebäude wird abgerissen und das Grundstück
soll zum Verkauf zur Nutzung für gemeinnützige Zwecke
angeboten werden. Infos zur Gemeinde und dem
Jugendzentrum gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de bzw.
www.arlberger.de.
Foto: www.trinitatis-duisburg.de
Barockes Hosianna am Palmsonntag: Werke
von Bach, Würth und Dieuxpart Die
Evangelische Gemeinde Ruhrort-Beeck lädt zu einem
musikalischen Gottesdienst am 24. März 2024 um 10 Uhr in
der Markuskirche, Ostackerweg 75, ein. Der Kirchenchor
Ruhrort-Beeck unter der Leitung von Christian Spließ
sowie die Flötensolistin Ines Auffermann führen barocke
Werke von Bach, Würth und Dieuxpart auf: „Benedictus qui
venit in nomine domine“ ist das Motto des Sonntages.
Diesen häufig vertonten Text aus der katholischen Messe
singt der Kirchenchor.
Orgel in der Markuskirche am Ostacker (Foto: Christian
Spließ)
Das kurze, schwungvolle Stück stammt von
Aloysius Würth. „Wachet auf ruft uns die Stimme“ dagegen
ist mit das bekannteste Kirchenlied von Phillip Nicolai
und diente als Vorlage für eine Bachkantate. Der Chor
wird den Schlusschoral aus BWV 140 darbieten. Der
französische Barockkomponist Charles Dieupart überrascht
in seinen Suiten mit ungewöhnlichen Harmonieverbindungen.
Flötensolistin Ines Auffermann und
Basso-Continuo-Begleiter Christian Spließ bringen Stücke
aus seinen Suiten zur Aufführung. Die Gemeinde und die
Muszierenden laden herzlich zu dem musikalischen
Gottesdienst ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter
www.ruhrort-beeck.de.
Markuskirche am Ostacker (Foto: Tanja Pickartz)
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- Literaturlesung im
Begegnungscafé „Die Ecke“ - Neumühler Jugend lädt zum
ökumenischen Kreuzweg ein - Kinderkleider-, Spielzeug-
und Bücherbörse in Buchholz
|
Literaturlesung im
Begegnungscafé „Die Ecke“ Duisburg, 14. März
2024 - Engagierte der Evangelischen Kirchengemeinde
Duisburg Meiderich servieren im Begegnungscafé „Die
Ecke“, Horststr. 44a, regelmäßig auch kulturelle
Leckerbissen. Den nächsten literarischen Happen gibt es
am Dienstag, 19. März 2024 um 19 Uhr, wenn im
Begegnungscafé Passagen aus „Dass wir aus Meiderich sind“
von Manfred Wiegand zu hören sind.
In dem
Buch geht es um die Erinnerungen eines in den 1960er und
1970er aufgewachsenen Ruhrgebietsjungen an Fußball,
Schule und andere wichtige Dinge. Mehr Infos hat Yvonne
de Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés
(Tel. 0203 45 57 92 70, E-mail:
detemple-hannappel@gmx.de). Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter www.kirche-meiderich.de.
Es zeigt Yvonne
de Temple-Hannappel (links) zusammen mit
Gemeindemitarbeiterin Katja Hüther vor dem Begegnungscafé
"Die Ecke". Foto: www.kirche-meiderich.de
Neumühler Jugend lädt zum ökumenischen Kreuzweg
ein Sogenannte „Kreuzwege“ sind
Stationen, die die Leidensgeschichte Jesu erzählen. Der
schon traditionelle ökumenische Kreuzweg der Neumühler
Jugend hat in diesem Jahr das Thema „DEIN POV = Point of
View“. Interessierte sind herzlich eingeladen, am
Freitag, 22. März 2024 um 18 Uhr in der Gnadenkirche
Hohenzollernplatz Jesus Christus und seinen Kreuzweg aus
ihrer persönlichen Perspektive, ihrem persönlichen „Point
of View“, zu betrachten. Das Thema richtet den Fokus auf
die Vielfalt von Sichtweisen und Standpunkten junger
Menschen und ermutigt die eigenen Perspektiven auch mit
anderen Generationen zu teilen.
Evangelische und katholische Kirche in Neumühl feiern den
Kreuzweg zum zwölften Mal als ökumenischen Gottesdienst.
Und auch diesmal bereiten den 30-minütigen
Abendgottesdienst Mitglieder beider Gemeinden vor:
Begleitet werden die Gottesdienstbesucherinnen und
-besucher auf diesem Kreuzweg textlich von den
KonfirmandInnen der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl
und musikalisch von „DiePfad“, dem Chor der katholischen
Gemeinde Herz Jesu, unter der Leitung von Christian
Woiczinski. Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde
Duisburg Neumühl gibt es im Netz unter
www.ekir.de/neumuehl.
|
„Himmelskinder Meiderich“ hilft Eltern beim
Abschied nehmen von ihren toten Kindern - Marc Chagall
und seine Moses-Werke - Vortrag in der Hamborner
Friedenskirche - Pfarrer Sawatzki am Service-Telefon
der evangelischen Kirche in Duisburg
|
Förderverein sucht Mitglieder
und Unterstützung und lädt zur Gründungsfeier ein
Duisburg, 12. März 2024 - Durch eine
plötzliche Fehl- oder Totgeburt wird das ganze Leben von
Müttern, Vätern und Angehörigen auf den Kopf gestellt.
Eine solche erschütternde und tiefgreifende emotionale
Erfahrung braucht eine behutsame und gute Begleitung. Der
Abschied und die Bestattung sind ein Schritt auf diesem
Weg. Die Evangelischen Kirchengemeinden Obermeiderich und
Meiderich haben sich deshalb dazu entschieden, auf ihrem
Pfarrfriedhof ein Grabfeld für Sternenkinder anzulegen.
An diesem besonderen Ort wird es einmal im
Jahr in Kooperation mit dem „Kinderhimmel Duisburg“ eine
Gemeinschaftsbestattung verstorbener Kinder geben. Diese
Bestattung ist für die Eltern kostenlos und konfessionell
ungebunden. Dieser würdevolle Rahmen soll Eltern und
Angehörigen die Möglichkeit bieten, angemessen zu trauern
und Abschied zu nehmen. Um die Finanzierung der
Gestaltung dieses Sternenkinderfeldes sicherzustellen,
wurde der Förderverein „Himmelskinder Meiderich e.V.“ ins
Leben gerufen.
Zur offiziellen Gründungsfeier
mit Empfang am Samstag, 16. März 2024 um 14 Uhr in der
Friedhofskapelle des Evangelischen Pfarrfriedhofs in
Meiderich, Pfarrstr. 5, 47137 Duisburg, lädt der Vorstand
des Vereins Interessiert herzlich ein. Ein mit
Sprühkreide gezeichneter Weg aus Kreidesternen führt von
der Kapelle bis hin zur Grabfeld, das sich dann alle
anschauen können. Betrachtet werden können acht Bilder,
die von Sternenkinder gezeichnet werden. Die Stiftung
„Dein Sternenkind“ hat die Fotos mit dem Einverständnis
der Eltern zur Verfügung gestellt. Über beides können die
Gäste ins Gespräch zu dem traurigen aber wichtigen Thema
kommen.
Erste Arbeiten am Sternenkinderfeld am Evangelischen
Pfarrfriedhof Meiderich. (Foto: Sarah Süselbeck)
Marc Chagall und seine Moses-Werke -
Vortrag in der Hamborner Friedenskirche Marc
Chagall hat in seinem langen Künstlerleben 47 Mal den
Propheten Moses mit den Gesetzestafeln gestaltet. Am
Mittwoch, 20. März 2024 wird Martin Will in ihrem Vortrag
in der Hamborner Friedenskirche, Duisburger Straße 174,
um 19 Uhr auf die unterschiedlichen Gestaltungen dieses
Motivs eingehen und mögliche Gründen für diese intensive
Beschäftigung aufzeigen. Die gelernte Kunstlehrerin
verfügt über umfangreiche Kenntnisse im Bereich der
Druckgraphik und Malerei. Der Eintritt ist frei, eine
Spende für die Gemeindearbeit am Ausgang wird nicht
abgelehnt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de.
Pfarrer Sawatzki am Service-Telefon der evangelischen
Kirche in Duisburg „Zu welcher Gemeinde
gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“
oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf
Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien
Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es
ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer
montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben
Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die
kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes
Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am
Montag, 18. März 2024 von Dirk Sawatzki, Pfarrer in der
Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis (Buchholz,
Wedau, Bissinheim), besetzt.
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Silvester Pece hat Musik im Blut |
Ein Ungar aus Serbien fühlt sich
in Duisburg wohl – Akkordeon und Orgel sind seine große
Liebe Duisburg, 12. März 2024 - Mit der einen Hand
streicht Silvester Pece liebevoll über sein Akkordeon,
die andere legt er behutsam auf die Orgel der
Evangelischen Gnadenkirche in Neumühl. Zwei Instrumente,
die das Leben des 43-Jährigen bestimmen. Der gebürtige
Ungar ist Musiker mit und aus Leidenschaft. Und die
„Musik im Blut“ hat er von seinem Großvater geerbt.
Geboren und aufgewachsen ist er im ehemaligen
Jugoslawien. Dort, im Norden des heutigen Serbien, leben
viele Ungarn.
„Das ist eine richtige
ungarische Enklave der Fröhlichkeit und des gemeinsamen
Musizierens. Kein Tag ohne Musik und Singen“, sagt er
lachend. Das hat auch ihn geprägt. Kein Wunder, dass der
kleine Silvester sich staunend und bewundernd an eines
der Akkordeons des Großvaters begab und versuchte, ein
paar Töne „herauszuquetschen“. Mit Opas Hilfe gelang das.
Wieder lacht Pece: „Das Akkordeon war fast größer als
ich.“
Als die Familie das Talent ihres
Sprösslings erkannte, ging es schnell und zielstrebig
weiter. Bereits seit dem siebenten Lebensjahr erhielt er
Akkordeonunterricht, „regelmäßig und intensiv“, wie er
sagt. Später besucht er das Musikgymnasium in
Subotia/Serbien. Nach dem Abitur folgte das Studium an
der Musikakademie in Novi Sad. Fächer:
Instrumentalpädagogik, Dirigieren und Komposition. „Dann
kam ich an einen Punkt, wo ich mich in Serbien nicht mehr
weiterentwickeln konnte“, stellte er fest. „Dann gab es
aber einen, der einen kannte“, lacht er wieder. Und
erneut ging alles recht zügig vonstatten. Silvester Pece
kam im Jahr 2000 nach Deutschland.
Durch die
Kontakte, die in Serbien geknüpft wurden, landete er in
Hochfeld. Er konnte parallel die deutsche Sprache
erlernen, ein einjähriges Unterrichtspraktikum an der
Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg absolvieren und
sein Studium an der Folkwang-Hochschule Essen/Duisburg
und der Musikhochschule Detmod/Dortmund aufnehmen. 2003
bestand Silvester Pece das Staatsexamen als
Instrumentalpädagoge mit dem Hauptfach Akkordeon. Kurze
Zeit später begann seine Unterrichtstätigkeit an der
Musikschule der Stadt Gladbeck sowie der Musik- und
Kunstschule der Stadt Wesel. Dort unterrichtet er noch
heute.
Verändert hat sich dennoch eine ganze
Menge. Zum Akkordeon ist eine weitere „Instrumentenliebe“
hinzugekommen: In Hochfeld wohnend, ging Silvester Pece
auch oft zum Gottesdienst in die dortige evangelische
Pauluskirche. Schnell kam er mit den Menschen in Kontakt,
begeisterte sie mit seinen Akkordeonklängen. Als der
damalige Pfarrer Axel Hermann ihn fragte, ob er nicht
auch das Orgel-Spielen lernen möchte, da man in der
Gemeinde durchaus Bedarf habe, musste Pece nicht lange
überlegen. Wieder lacht er: „Beide Instrumente haben ja
Tasten. Und Klavier und Keyboard waren mir ja auch nicht
fremd.“
Erneut ging alles unkompliziert und
zügig. Er bestand sein landeskirchliches C-Examen im Fach
Orgel und Chorleitung und spielte viele Jahre in den
Hochfelder Gottesdiensten. 2008 zog der Vater von zwei
heute 14 und 17 Jahre alten Töchtern von Hochfeld in den
Duisburger Norden nach Fahrn. Auch dort kam der stets gut
gelaunte fröhliche Musiker schnell mit den Menschen
zusammen: „Musik verbindet“. Inzwischen ist Silvester
Pece Organist in der evangelischen Kirchengemeinde
Hamborn und seit dem letzten Jahr auch in Neumühl. Die
dortigen Orgeln bedient er in den Gottesdiensten mit
„Respekt, Einfühlungsvermögen und Freude“.
Aber auch das Akkordeon behält sein Platz. So hat er für
die Neumühler schon bei einer Ferienkirche vor einem
kultigen Büdchen am Bergmannsplatz Kirchenlieder auf dem
Akkordeon gespielt. „Geht nicht gibt’s nicht“, sagt er.
In den beiden Gemeinden fühlt er sich wohl und überlegt
schon, wie man die Menschen dort noch besser einbinden
kann. Chorprojekte, kleine Konzerte, musikalische
Begleitung bei Gemeinde- und Stadtteilfesten, alles sei
denkbar und machbar.
Silvester Pece an der Orgel der Neumühler Gnadenkirche.
Aber auch sein geliebtes Akkordeon spielt im Leben und
Wirken des leidenschaftlichen Musikers eine bedeutende
Rolle (Foto: Reiner Terhorst).
Silvester Pece fühlt sich hier vor Ort wohl. „Ich hier
angekommen, räumlich und auch innerlich.“ Er lacht,
schwingt sich auf sein Fahrrad, an dem er auch gerne
repariert, putzt, repariert und „werkelt“. Silvester Pece
begibt sich gerne und oft „auf Fahrradtour“, denn er ist
nicht nur leidenschaftlicher Musiker, sondern auch
leidenschaftlicher Radfahrer. Und wenn es die Zeit
erlaubt, liest er auch gerne oder hört Musik. Welche?
„Egal, nur gut muss sie sein!“ Reiner Terhorst
|
- Gemeinde würdigt Arbeit der
Presbyteriumsmitglieder - Sakrale Opern von Suppé und Verdi in der
Salvatorkirche - Tauschtag für Osterdeko
|
Gemeinde würdigt Arbeit der
Presbyteriumsmitglieder Duisburg, 11. März
2024 - Für das Gruppenfoto der ehemaligen und neuen
Presbyterinnen und Presbyter in der Evangelischen
Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh war am letzten
Sonntag die Treppe zur Kreuzeskirche gerade groß genug.
Auf dem Erinnerungsbild ist im Hintergrund auch zu sehen,
welcher Glaubensspruch alle bei der Arbeit im
Leitungsgremium für die Kirchengemeinde leitete: „Suchet
den Herrn.“
Anlass für das gemeinsame Foto
war der festliche Gottesdienst am Sonntag, 10. März in
dem Marxloher Gotteshaus, in dem die ausgeschiedenen
Presbyterinnen und Presbyter mit Dank für ihr Wirken
verabschiedet wurden und ihre neu gewählten
Nachfolgerinnen und Nachfolger festlich in ihr Ehrenamt
eingeführt wurde.
Von links nach rechts: unten 1. Reihe: Pfarrerin Anja
Humbert, Martina Herrmann (ausgeschieden), Dana Pfeiffer,
Aida Rohanifar mittlere Reihe: Pfarrer Udo Otten, Tim
Bäumken, Benjamin Fürmann (ausgeschieden), Silke
Dittberner, Rejek, Kerstin Kräuter, Petra Rettkowski,
Edelgard Tum (ausgeschieden), Olaf Pütz, Ernst Kuppe
obere Reihe: Markus Grzella, Christian Pollmann, Dietmar
Kaupel, Georg Zeppenfeld (ausgeschieden) auf dem Foto
fehlen: Martin Künstler, Maik Balsam (ausgeschieden) und
Christian Mross (ausgeschieden). (Foto:
www.bonhoeffer-gemeinde.org)
Sakrale Opern von Suppé und Verdi in der
Salvatorkirche „Salvatorkantorei goes opera“ heißt es
am 17. März um 17 Uhr in der Salvatorkirche. Der hundertköpfige Chor
hat sich zweier bedeutender Opernkomponisten angenommen und führt
ihre Werke in Verbindung mit Mitgliedern der Duisburger
Philharmoniker sowie vier Gesangssolisten auf. Der Nachmittag
beginnt mit dem „Stabat mater“ von Giuseppe Verdi, einer seiner
letzten Kompositionen, in der er sein ganzes Opernschaffen
musikalisch auf engstem Raum zusammenfasst. Das Werk aus dem Zyklus
„Quattro pezzi sacri“ gehört zu seinen besten geistlichen
Kompositionen.
Das Hauptwerk des Konzertes ist das
„Requiem“ des Wiener Operettenkönigs Franz von Suppè, eine
großangelegte Totenmesse, die in profunder Weise die
Requiem-Traditionen seit Mozart und die Opernsprache eines Giuseppe
Verdi glanzvoll vereint. Das selten gespielte Werk erklingt zum
ersten Mal in der Salvatorkirche. Die Zuhörer erwartet ein 80
minütiger Opernabend voller leichtfüßiger Tiefsinnigkeit! Solisten
sind Sibylle Elsing (Foto: https://www.sibylla-elsing.de/),
Franziska Orendi, Martin Koch und Harald Martini, die Gesamtleitung
hat Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe. Karten zu 24 Euro gibt es
unter www.salvatorkirche.de sowie an der Abendkasse.
Tauschtag für Osterdeko Die
Osterdekoration durch eine andere schöne zu ersetzen ist die
nachhaltige Idee des Tauschtages, zu dem die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg Hamborn im Vorfeld des Festes in die
Friedenskirche, Duisburger Straße 174, einlädt. Dort gibt es am
Freitag, 15. März 2024 von 15 bis 17 Uhr die Gelegenheit, sich von
„Sattgesehenem“ zu trennen, damit anderen eine Freude zu machen und
selbst neue Lieblingsstücke zu finden. Der Eintritt ist frei,
Anmeldungen sind nicht nötig. Rückfragen beantwortet Edith Bauer
(01783148068). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de.
Handgemalte Deko-Ostereier aus Rumänien (sie werden bei der
Veranstaltung in Hamborn nicht zum Tausch angeboten); Foto: Rolf
Schotsch.
|
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ABBA-Singabend mit Anja Lerch - Freitags
und donnerstags ist Miniclub in Obermarxloh -
Pfarrer Hoffmann am
Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
|
ABBA-Singabend mit Anja Lerch
Duisburg, 6. März 2024 - Anja Lerch ist wieder zu Gast
beim Förderverein „pro doMMo e.V.“ und wird bei ihrem
Singabend Freitag, 15. März 2024 im Gemeindehaus der
Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich, Auf dem Damm 8,
das Publikum in die Zeit der Disco-Sounds von ABBA
entführen. Einlass ist um 18 Uhr, Konzertbeginn um 19
Uhr. Karten gibt es für 14 Euro im Vorverkauf unter Tel.:
0203/4519620 sowie vor Ort im Gemeindesekretariat, Auf
dem Damm 8, dienstags bis freitags von 10 bis 12 Uhr und
nach den Sonntags-Gottesdiensten. Karten an der
Abendkasse kosten 16 Euro.
Zum Förderverein: Seit
nunmehr 18 Jahren veranstaltet „pro doMMo e.V.“ mit viel
Elan Veranstaltungen, die in Erinnerung bleiben – so auch
die Konzerte von Anja Lerch, die mehrfach zu Gast war.
Der Reinerlös der Veranstaltung wird ausschließlich für
den Erhalt des Kirchengebäudes verwendet. Infos zum
Förderverein gibt es im Netz unter www.prodommo.de, zur
Gemeinde und zur Kirche unter www.kirche-meiderich.de.
Freitags und
donnerstags ist Miniclub in Obermarxloh
Freitags und donnerstags ist wieder Miniclubzeit in
Obermarxloh, denn im Familienzentrum der Evangelischen
Bonhoeffer Gemeinde an der Lutherkirche kommen vormittags
Kinder ab zwei Jahren mit ihren Eltern zum Spaß haben
zusammen. Unter der Leitung einer erfahrenen Erzieherin
sammeln die Kleinen Erfahrungen im Miteinander, haben
Spaß und erhalten Anregungen, während die Erwachsenen den
Austausch pflegen.
Uhrzeiten und mehr Details zum
Miniclub hat Petra Rettkowski, die Leiterin des
Familienzentrums (Tel.: 0203 / 75969702). Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org.
Die Lutherkirche in Obermarxloh (Foto: Tanja Pickartz)
Pfarrer Hoffmann am Service-Telefon der
evangelischen Kirche in Duisburg „Zu welcher
Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche
eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“:
Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim
kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in
Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 /
12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt,
und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf
Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als
Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das
Service-Telefon ist am Montag, 11. März 2024 von Martin
Hoffmann, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde
Duisburg Hochfeld, besetzt.
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Zukunft von Kirche und Stadtteil mitgestalten - Pfarrerin Lahann
am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle -
Fragen und Antworten zum Pessach-Fest und Abendmahl
Vortragsnachmittag in Neudorf
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Zukunft von Kirche und Stadtteil mitgestalten Duisburg,
5. März 2024 - In einem
feierlichen Gottesdienst wurde jetzt in der Gnadenkirche am
Hohenzollernplatz das neue Presbyterium der Evangelischen
Kirchengemeinde Neumühl offiziell in sein Amt eingeführt. Beim
anschließenden Empfang nutzte die Gemeinde die Gelegenheit, in
lockeren Gesprächen mehr über die Zukunftspläne des Leitungsgremiums
zu erfahren, in dem sechs Ehrenamtliche mitbestimmen. Los geht es
mit den Planungen für die nächsten Jahre schon in der
konstituierenden Sitzung des Presbyteriums am 19. März.
Dann wählen die Presbyterinnen und Presbyter aus ihrer Mitte
Vorsitz, stellvertretenden Vorsitz sowie die Kirchmeister der
Gemeinde, bestimmen ihre Abgeordneten zur Kreissynode, dem Parlament
im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, und benennen die Mitglieder
in den gemeindlichen und kreiskirchlichen Ausschüssen. „Kirche hat
Zukunft, und wir wollen diese Zukunft aktiv zum Wohl der Gemeinde
und des gesamten Stadtteils Neumühl mitgestalten“, ist die feste
Überzeugung der Presbyteriumsmitglieder. Sie alle wissen aber auch
von der Verantwortung bei ihren Entscheidungen. Alleine sind sie
dabei nicht, denn es gibt eine enge Zusammenarbeit mit den
evangelischen Kirchengemeinden im Stadtbezirk Hamborn und im
gesamten Duisburger Norden.
Auch das gute Miteinander
mit der katholischen Schwestergemeinde Herz-Jesu wird einen breiten
Raum in den Zukunftsplänen einnehmen. Die Ökumenischen
Marktandachten an jedem Freitag, der Ökumenische Kreuzwegs der
Jugend und der ökumenische Open-Air-Gottesdienst auf dem Marktplatz
zum Tag der Neumühler Vereine am 1. Mai sind sichtbare Zeichen der
Zusammenarbeit. Und damit zeigen sie, dass beide Kirchen fest mit
dem Stadtteil verwurzelt sind.
Bei all dem wirken viele
Ehrenamtliche der Gemeinde mit. Natürlich auch aus dem Presbyteriums
der Gemeinde: Dem am Sonntag von Pfarrerin Anja-Buchmüller-Brand und
Pfarrer Michael Hüter eingeführten neuen Presbyterium gehören wieder
Marcel Grohnert, Emily Hölsken, Karina Keller, Sebastian Schulz,
Reiner Terhorst und Felix Usche an.
Einführung Presbyterium Ev. Gemeinde Neumühl 2024
Weitere
135 Presbyteriumsmitglieder aus elf Gemeinden des Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg – außer in Hamborn, wo 2025 gewählt wird –
werden in den nächsten Tagen in Gottesdiensten feierlich und
offiziell in ihr Amt eingeführt. Dabei legen alle neuen Mitglieder
ein Gelübde ab, amtierende werden daran erinnert. Ihnen und den
ausscheidenden Mitgliedern wird – so wie den Neumühlern am letzten
Sonntag – im Gottesdienst für ihr Engagement gedankt. Denn alle
ehrenamtlichen Presbyteriumsmitglieder übernehmen viel
Verantwortung: Gemeinsam mit Pfarrerinnen und Pfarrern entscheiden
sie in den Presbyterien u.a. Fragen zu Finanzen, der
Personalentwicklung oder des theologischen Profils der Gemeinde.
Eine Übersicht der nächsten Gottesdienste zur Einführung der
Presbyteriumsmitglieder gibt es im Netz unter
www.kirche-duisburg.de. Zusatzinfos zum Neumühler Presbyterium: In
der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl hat sich im
Leitungsgremium einiges verändert: Beate Becker ist wieder im
Presbyterium, jetzt als Mitarbeiter-Presbyterin, da sie nun im
Haus-Team der Gemeinde arbeitet. Früher hatte sie bereits 12 Jahre
im Presbyterium mitgearbeitet, war aber, als sie sich verstärkt um
die Erziehung ihrer zwei Kinder kümmerte, ausgeschieden.
Aus dem Presbyterium verabschiedet und „entpflichtet“ wurden
Sabine Krieger und Christian Birken sowie als
Mitarbeiter-Presbyterin die Küsterin Annette Pellny, die in dieser
Funktion 20 Jahre dem Leitungsgremium angehörte, ihr Küsteramt aber
weiterhin ausübt. Sie wird auch künftig den Lektorenkreis der
Gemeinde leiten. Auch die anderen „Verabschiedeten“ sind, wie sie
sagen, „ja nicht aus der Welt und bringen sich nach wie vor ins
Gemeindeleben ein.“
Christian Birken hatte dem
Presbyterium 14 Jahre angehört. Er war lange Zeit davon auch
Kirchmeister der Gemeinde. Darüber hinaus war er viele Jahre im
Ferienkirchen-Team der Gemeinde aktiv. Für sein Engagement in der
Gemeinde und im Stadtteil (er ist seit „Urzeiten“ Vorsitzender des
SC Hertha Hamborn) wurde er bereits vor einigen Jahren mit dem
Ehrentitel „Neumühler Bürger des Jahres“ ausgezeichnet. Sabine
Krieger gehörte dem Presbyterium acht Jahre an und war zeitweise
auch Mitglied der Kreissynode. Über ihre beiden kleinen, inzwischen
längst großen Kinder, fand sie über die Elternarbeit im Kindergarten
zur aktiven Mitwirkung in der Gemeinde.
Ein Dankeschön
gab es am Sonntag auch noch einmal für Ute Bütau, die ihr
Presbyteramt in der letzten Wahlperiode aus gesundheitlichen Gründen
niederlegte, aber weiter dem Bau- und Finanzausschuss angehört und
als Lektorin zahlreiche Gottesdienste mitgestaltet. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter https://neumuehl.ekir.de.
Fragen und Antworten zum Pessach-Fest und Abendmahl
Vortragsnachmittag in Neudorf Was hat das jüdische
Pessach-Fest mit einer christlichen Abendmahls-Feier zu tun? Pfarrer
Tillmann Poll weiß das genau und wird davon am 10. März 2024 um 17
Uhr im Gemeindezentrum an der Wildstraße 31 anschaulich berichten.
Dazu gibt es Musik von Salome Rossi, die das Ensemble „Iter Musicum“
spielt. Am Schluss wird dann gemeinsam ein Agape-Mahl gefeiert.
Infos zu alldem hat gerne vorab Pfarrer Tillmann Poll (Mail:
tillmann.poll@ekir.de).
Der Nachmittag ist ein Teil der Veranstaltungs-Reihe mit Vorträgen
und Exkursionen, zu der die Evangelischen Gemeinden aus Duisburg
Neudorf und Hochfeld gemeinsam einladen. Mehr Infos zur Reihe hat
Kirchenmusiker Volker Nies (volker.nies@ekir.de). Die Veranstaltung
ist kostenlos, man darf aber gerne etwas „in den Hut legen“. Ein
Flyer, der die Veranstaltungen beschreibt, kann als Datei u.a. auch
auf der Homepage www.neudorf-west.ekir.de heruntergeladen werden.
Pfarrerin Lahann am nächsten Freitag in
der Kircheneintrittsstelle Immer freitags
können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden
möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch
kommen. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die
Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder
der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu
gestalten.
Aufnahmegespräche führt das
Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche
immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 8. März
2024 heißt Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann Menschen in
der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus
herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
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- Spieleabend in
Obermarxloh für Jung und Alt - Ökumenische
Marktandachten in Neumühl -
Passionsgottesdienst in Duissern zu Otfried Preußlers
Jugendroman „Krabat“
|
Spieleabend in Obermarxloh für Jung und Alt
Duisburg, 3. März 2024 - Zu einem Spieleabend lädt die Evangelische
Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh in das Kinder- und
Familienzentrum Lutherkirche, Wittenberger Straße 15, ein. Dort sind
am Freitag, 8. März 2024 um 19.30 Uhr Karten-, Brett-, Taktik-,
Geschicklichkeits- und Familienspiele bereits aufgebaut.
Spielwarenexperte Boris Roskothen stellt den Familienspaß vor und
zeigt, wie´s geht.
Im Eintrittspreis von fünf Euro sind die
Getränke bereits enthalten. Anmeldungen sind bei Petra Rettkowski
(0203 / 75969702) möglich. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org.
Ökumenische Marktandachten in Neumühl Wenn
freitags in Neumühl Markttag ist, sind die Türen der benachbarten
Gnadenkirche, Obermarxloher Str. 40, geöffnet, denn evangelische und
katholische Kirche laden um 10.30 Uhr zur kleinen Auszeit, zur
ökumenischen Marktandacht, ein. Die nächsten „12 Minuten für Gott“
im März gibt es am 8. mit Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand, am 15.
mit Pater Tobias und am 23. mit Pfarrer Michael Hüter. Sie alle
sind Teil des ökumenischen Teams und laden gemeinsam mit den beiden
mitwirkenden Kirchenmusikern Karl Hülskämper und Markus Kämmerling
herzlich zu den zwölf Minuten für und mit Gott ein.
Das Team der Ökumenischen Marktandachten in Neumühl:
(v.l.) Pfarrer Michael Hüter, Annette Pellny, Pater
Tobias und Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand (Foto: Bartosz
Galus)
Passionsgottesdienst in Duissern zu Otfried Preußlers Jugendroman
„Krabat“ Prädikantin Dr. Wiebke Breustedt und Pfarrer
Stefan Korn laden in der Passionszeit in die Duisserner Lutherkirche
an der Martinstraße zu einem literarischen Gottesdienst ein, der
eine wichtige Botschaft zum Thema hat: Am Ende ist die Liebe stärker
ist als die Macht des Bösen. Die beiden sprechen dazu auch über das
preisgekrönte Jugendbuch „Krabat” von Otfried Preußler, in dem die
Hauptperson fasziniert ist, wie mittels Magie Macht über andere
Menschen ausgeübt werden kann. Doch Krabat, so der Name der
Hauptperson, durchschaut nach und nach das furchtbare Spiel, dessen
Teil er geworden ist: es ist eine dunkle Geschichte voller Angst und
Grausamkeit.
„Aber das Böse wird besiegt durch die
Liebe“ freut sich Stefan Korn, der das spannende Buch als junger
Erwachsener verschlang und es später seinen Kindern vorlas. „Bis
heute ist es für mich eines der spannendsten und besten Bücher“,
sagt der Pfarrer, der mit Wiebke Breustedt etwas von der Faszination
an diesem Buch am 10. März um 11 Uhr im Gottesdienst weitergeben
möchte. Sie laden herzlich zum Mitfeiern und zum anschließenden
Klönen im benachbarten Café Notkirche ein. Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter www.ekadu.de.
Prädikantin Dr. Wiebke Breustedt und Pfarrer Stefan Korn
in der Duisserner Lutherkirche (Foto: Rolf Schotsch)
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- Einführung der Presbyterien
in Duisburger Kirchengemeinden -
Team der Duisburger Notfallseelsorge wächst
um neun Ehrenamtliche -
Gemeinde lädt zu Spotlight-Gottesdiensten in die
Jesus-Christus-Kirche
|
Einführung der Presbyterien in Duisburger
Kirchengemeinden Duisburg, 1. März 2024 - Am
18. Februar 2024 gab es in vielen Gemeinden der
Evangelischen Kirche im Rheinland Presbyteriumswahlen. In
fünf Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg
wurde gewählt; in sieben Gemeinden mussten keine Stimmen
abgegeben werden, da es für die Leitungsgremien genauso
viele Kandidierende wie Plätze im Presbyterium gab, und
die Kandidierenden gelten deshalb als gewählt. Jetzt
werden in diesen zwölf Gemeinden – außer in Hamborn, wo
2025 gewählt wird – in Gottesdiensten insgesamt 141
Presbyteriumsmitglieder feierlich und offiziell in ihr
Amt eingeführt.
Dabei legen neue Mitglieder
ein Gelübde ab, amtierende werden daran erinnert. Ihnen
und insbesondere den ausscheidenden Mitgliedern wird für
ihr Engagement gedankt. Die Gewählten übernehmen viel
Verantwortung: Gemeinsam mit Pfarrerinnen und Pfarrern
entscheiden sie in den Presbyterien u.a. Fragen zu
Finanzen, der Personalentwicklung oder des theologischen
Profils der Gemeinde. Eine Übersicht der Gottesdienste
ist auf www.kirche-duisburg.de zu finden.
Übersicht der Gottesdienste (mit den Namen der gewählten
Presbyteriumsmitglieder – inkl.
Mitarbeitendenpresbyterinnen und -presbyter):
Alt-Duisburg: 17.3.2024, 10 Uhr, Salvatorkirche
Innenstadt Dagmar Brans, Wiebke Breustedt, Joachim
Giersch, Eileen Reinemann, Heike Johanna Börgmann, Helmut
Robert Becker, Renate Manco, Elga Thyselius, Elke
Lindner, Anna-Lena Eichenberg, Jan Christian Fischer,
Tabea Heidemann, Alexander Höbelt und Holger Kanaß,
Andreas Lüken sowie Frank Meurer
Bonhoeffer
Gemeinde Marxloh Obermarxloh, 10.3.2024, 11 Uhr,
Kreuzeskirche Marxloh Tim Bäumken, Markus Grzella,
Dietmar Kaupel, Martin Künstler, Ernst-Reinhard Kuppe,
Christian Pollmann, Olaf Pütz, Kerstin Kräuter, Dana
Pfeiffer, Aida Rohanifar, Christian Mroß, Petra
Rettkowski und Silke Dittberner-Rejek
Hochfeld: 17.3.2024, 9.30 Uhr Pauluskirche, Wanheimer
Str. Ursula Bartels, Elke Braun, Carina Bardét,
Wolfgang Czaja, Simon Kunz, Sebastian Wittke und Tim
Rudolph Meiderich: 17.3.2024, 11 Uhr,
Kirche
Mittelmeiderich, Auf dem Damm 6 Nicole Baucks, Max
Werner, Heidi Kloppert, Yao Moto, Christina Schubert,
Christian Arens, Alexandra Flüchter, Marc Graffmann,
Katja Hüther, Uta Rogalla und Daniel Winter
Neudorf-Ost: 17.3.2024, 11 Uhr, Gemeindezentrum Wildstr.
31 Ruth Eickmann-Knitter, Mike Kim, Annette Schmidt,
Reinhard Schmidt, Hanif Gheisarnejad, Patricia Roßmüller,
Marion Pfitzner-Erlenbach, Heike Schleeberger und Marion
Wahl
Neudorf-West: 17.3.2024, 11 Uhr,
Gemeindezentrum Wildstr. 31 Ines Auffermann, Silke
Hansen, Andreas Keßel, Helmut Schwend, Reiner Siebert,
Alfred Viehöfer, Volker Nies und Marlies Thiele
Neumühl: 3.3.2024, 11 Uhr, Gnadenkirche,
Hohenzollernplatz Marcel Grohnert, Emily Hölsken,
Sebastian Schulz, Felix Usche, Karina Keller, Beate
Becker und Reiner Terhorst
Obermeiderich:
8.3.2024, 18 Uhr, Kirche Emilstr. 27 Katrin Skulimma,
Peter Fackert, Ulrike Wehner, Silja Kollek, Malte
Hollenberg, Anika Orlic, Ellen Kubelius, Lukas Rissel,
Andre Welters, Alexandra Kiauka, Wolfgang Pauli und
Gisela Rastfeld
Rheingemeinde Duisburg
(Wanheim / Wanheimerort) 17.3.2024, 10 Uhr, Kirche
Wanheimerstr. 661 Hartmut Bartl, Joachim Blaschak, Kai
Bruckmann, Sven Hallwass, Doris Kamphausen, Lisa Kathrin
Röhr, Gerald Manthey, Torsten Steinke, Claudia Baur,
Maria Claeßens, Veronika Reiners, Anke Bendokat, Eric
Hansen, Ellen Ohst, Werner Prost, Frank-Michael Rich,
Stephanie Scharwächter, Verena Quast, Heike Schönrock,
Maria Hönes, Frank Rohde, Ute Theisen, Leni Iffland und
Henrike Meybohm
Trinitatis (Buchholz /
Wedau): 17.3.2024, 17.30 Uhr, Jesus-Christus-Kirche
Buchholz, Arlberger Str. 8 Anja Brockschmidt, Ingrid
Bürgers, Thomas Daube, Nina Dietzel-Wallner, Ralf
Drückes, Helga Drzisga, Karl-Martin Faeser, Nils-Felix
Finke, Kirsten Kadereit-Weschta, Heike Lingnau, Klaus
Matthes, Beate Michel, Tobias Kroll und Claudia
Knothe-Warrelmann
Versöhnungsgemeinde Duisburg
Süd (Ungelsheim / Hüttenheim / Huckingen / Serm /
Großenbaum / Rahm): 10.3.2024, 11 Uhr,
Auferstehungskirche Ungelsheim, Blankenburger Straße
Brunhild Blum, Lars Gundtoft, Eva Waltraud Giesen, Ronald
Reichards, Heike Bader, Anette Gebauer-Berlinghof, Dirk
Thiel, Ulrike Kaden, Lars Bollmann, Michaela Hahn, Ulrike
Kobbe, Jasmin Rudolph, Karoline Mai-Wiethoff, Gabriele
Wiedemann-Baaske, Michael Böhmer, Sabrina Kiesler, Holger
Sandten, Max Konrad Schulte, Holger Klomp und Ulrike
Peters.
Team der Duisburger Notfallseelsorge
wächst um neun Ehrenamtliche Die ökumenische
Notfallseelsorge (NFS) in Duisburg bekommt Verstärkung.
Nach erfolgreicher absolvierter Ausbildung mit 120
Stunden Lerninhalten und Pflichtpraktika sind nun neun
weitere ehrenamtliche Notfallseelsorgerinnen und
Notfallseelsorger bereit für den Einsatz.
Sie wurden feierlich am 29. Februar ihr Ehren-Amt
feierlich in einem Gottesdienst in der Duisburger
Salvatorkirche eingeführt; Mitglieder des Teams der NFS
Duisburg, Freunde und Verwandte der neuen Ehrenamtlichen
sowie Mitglieder von Feuerwehr und Polizei feierten den
Gottesdienst mit.
Durch Musik und die
Predigt von Stadtdechant Brocke wurde deutlich, worauf es
auch in der Notfallseelsorge ankommt: Achtsam aufeinander
hören, Sensibilität, Kooperation, dem Gegenüber Raum
geben. Auch deshalb hat Superintendent Dr. Christoph
Urban, der den Gottesdienst mitfeierte, vor der
ökumenischen Notfallseelsorge - aber auch vor Polizei und
Feuerwehr - großen Respekt: „Sie helfen da, wo viele nur
drum herumstehen.“
Auch die neuen
Notfallseelsorgenden werden nun im Auftrag der Kirche zum
Beispiel bei der Überbringung von Todesnachrichten die
Polizei begleiten, Unfallzeugen Beistand leisten und auch
bei Großeinsatzlagen, wie der Flutkatastrophe oder der
Loveparade mit vor Ort sind.
Weitere gut
ausgebildete „Ersthelfer für die Seele“ werden gebraucht,
denn das ehemals durch Pfarrer und Pfarrerinnen getragene
System ist im Umbruch, zurzeit sind neben zehn
hauptamtlichen bereits 24 ehrenamtliche
Notfallseelsorgende im Dienst. Hinzu kommen jetzt die
neun „Neuen“: Im Hauptberuf sind sie Sachbearbeiterin,
Sozialpädagoge, Dozent, Heilpraktikerin oder Erzieherin.
Nähere Informationen zum Ehrenamt in der
ökumenischen Notfallseelsorge gibt es bei den beiden
Koordinatoren Diakon Stephan Koch, Tel.: 0177 616 7293,
stephan.koch@bistum-essen.de und bei Pfarrer Martin
Behnisch-Wittig, Tel.: 02845 298 117,
martin.behnisch-wittig@ekir.de.
Einführung der neuen Ehrenamtlichen der
Ökumenischen Notfallseelsorge Duisburg (Foto:
Notfallseelsorge Duisburg).
Heaven
can wait - Gemeinde lädt zu Spotlight-Gottesdiensten in
die Jesus-Christus-Kirche Zentrale Fragen des
Glaubens schlaglichtartig und mit unkonventionellen
Methoden beleuchten: Das ist das neue Gottesdienstformat
„Spotlight“, das in der Evangelischen Kirchengemeinde
Trinitatis am 10. März in der Buchholzer
Jesus-Christus-Kirche um 17.30 Uhr Premiere feiert. Im
Vorfeld von Ostern wird es dabei um die Auferstehung und
Fragen zu diesem „Spotlight“ gehen: „Was kommt nach dem
Tod? Wie kann ein Leben nach dem Tod sein?“
Ein Team junger Erwachsener der Gemeinde um Pfarrerin
Sara Randow hat viel zum Thema „Heaven can wait“ ("Der
Himmel kann warten") vorbereitet, die passende
musikalische Begleitung durch Worship-Songs kommt von
Popkantor Daniel Drückes und einer Band. Das
Unkonventionelle und besondere an allen
„Spotlight“-Gottesdiensten ist: Es gibt die Möglichkeit
sich an Tischen zu setzen, es wird zu Mitmach-Aktionen
eingeladen, und wer mag, kann vor Ort Fürbitten
formulieren, die direkt im Gottesdienst aufgegriffen
werden.
Weitere Besonderheit: Zum Schluss kann
bei einem Getränk beim sogenannten „Afterglow“ der
Gottesdienst mit anderen nachwirken. „Spotlight“ gibt es
immer einmal im Quartal sonntags um 17.30 Uhr in der
Jesus-Christus-Kirche statt. Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Vorbereitungsteam zu den "Spotlight"-Gottesdiensten bei
einem Planungstreffen
(Foto: www.trinitatis-duisburg.de).
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-
Vor Gott sind alle Menschen gleich - Kostenfreie
Führung durch Salvator -
Pfarrerin Buchmüller-Brand am
Service-Telefon
|
Vor Gott sind alle Menschen gleich - Klar sichtbares
Statement der Gemeinde Obermeiderich an ihrer Kirche
Duisburg, 29. Februar 2024 - Seit einigen Tagen ist an
der Kirche an der Emilstraße von weitem ein riesiges
Banner mit deutlichen Aussagen zu sehen: „Vor Gott sind
alle Menschen gleich“, „#niewiederistjetzt“ und
„Obermeiderich gegen Faschismus“. Die klare Haltung,
hinter der die Evangelische Kirchengemeinde Obermeiderich
mit einstimmigem Beschluss der Presbyteriumsmitglieder
steht, ist auch auf einem Banner in der Kirche zu sehen.
„Das Statement ist klar, dem ist nichts mehr
hinzuzufügen“ sagt Peter Fackert, der stellvertretende
Vorsitzende des Presbyteriums. Er und alle anderen
Mitglieder des Leitungsgremiums sehen die Gemeinde als
Teil der Stadtgesellschaft, die nicht schweigt, wenn
Hetze und Hass versuchen, diese Gesellschaft zu spalten.
Das will die Gemeinde auch mit der Teilnahme an der Demo
für Zusammenhalt und Vielfalt am 2.3. zeigen und lädt zum
Mitmachen ein: um 12 Uhr geht´s gemeinsam los vom
Gemeindezentrum an der Emilstraße zum Hauptbahnhof - um
Flagge zu zeigen. Damit alles richtig bunt wird, laden
Engagierte der Gemeinde zum gemeinsamen Bannerbasteln
ein: Am 1.3.2024 um 18 Uhr startet im Gemeindezentrum an
der Emilstraße das große Plakatmalen. „Ihr seid herzlich
eingeladen, vorbei zu kommen und mitzumachen“ heißt es
auf der Internetseite der Gemeinde www.obermeiderich.de.
Presbyteriumsmitglieder mit dem Banner in der Kirche
(Foto: www.obermeiderich.de).
Die
Citykirche kennenlernen - Kostenfreie Führung durch
Salvator Die Salvatorkirche am Burgplatz
gehört zu Duisburgs bekanntesten und imponierendsten
Gotteshäusern. An jedem ersten Sonntag im Monat
informieren geschulte Ehrenamtliche über die Geschichte,
den Baustil und die besonderen Fenster der über 700 Jahre
alten Stadtkirche neben dem Rathaus.
Am Sonntag,
3. März 2024 um 15 Uhr macht Frank Piel mit
Interessierten an verschiedensten Stellen der Kirche halt
und berichtet dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine
Anmeldung ist nicht notwendig, alle Kirchenführungen in
der Salvatorkirche sind kostenfrei. Infos zum Gottesshaus
gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
Pfarrerin Buchmüller-Brand am
Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie
kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die
Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art
erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der
evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer
montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben
Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die
kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes
Ohr für Sorgen und Nöte.
Das Service-Telefon ist
am Montag, 4. März 2024 von Anja Buchmüller-Brand,
Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg
Neumühl, besetzt. (Foto: www.ekir.de/neumuehl).
|
- Digitale Stimmabgabe bei der
Presbyteriumswahl kommt gut an - Duisserner „Café Notkirche“ trifft Marc
Chagall - Freche Melodien für die Ukraine:
Benefizkonzert in der Wedauer Kirche am See
|
Digitale Stimmabgabe bei der
Presbyteriumswahl kommt gut an Duisburg,
19./20. Februar 2024 - In fünf der
13 Gemeinden im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg
wurden am letzten Sonntag, 18. Februar 2024 neue
Presbyterien gewählt. Von den insgesamt rund 52.000
wahlberechtigten Gemeindemitgliedern waren gut 29.000
Duisburgerinnen und Duisburger in den fünf Gemeinden zur
Stimmabgabe aufgerufen. Rund 2.300 haben dort von ihrem
Wahlrecht Gebrauch gemacht. Die durchschnittliche
Wahlbeteiligung von 7,9% ist deutlich höher als bei der
Wahl 2020 (6,0%). Grund dafür ist wohl die erstmals
zusätzlich zur Briefwahl und der vor Ort mögliche
digitale Stimmabgabe. Denn über 1.500 Menschen – mehr
als 65% der Wahlberechtigten der fünf Gemeinden - nutzten
das Internet zur Wahl des neuen Leitungsgremiums der
Gemeinde.
Zur neuen Wahlmöglichkeit gibt es
daher positive Rückmeldungen aus den Gemeinden: So
berichtet Pfarrer Dirk Sawatzki aus der Evangelischen
Kirchengemeinde Trinitatis : „Hatte man im Vorfeld
gedacht, dass vor allem junge Menschen diese Möglichkeit
der Online-Wahl am Computer oder Smartphone nutzen
würden, so überraschte, dass die größte Gruppe der
Online-Wählenden die Gruppe der Über-60-Jährigen war.“
Pfarrerin Anja Humbert aus der Bonhoeffer
Gemeinde Marxloh Obermarxloh bemerkt Ähnliches: „Die
Beteiligung an der digitalen Wahl war quer durch die
Generationen erfreulich gut.“ In sieben Gemeinden des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg gab es genauso
viele Kandidierende wie Plätze im Presbyterium, dort
galten die Kandidierenden als gewählt und eine Wahl war
nicht nötig. In Hamborn wurde die Wahl um ein Jahr
verschoben.
Insgesamt 139
Presbyteriumsmitglieder wurden in Alt-Duisburg, der
Bonhoeffer Gemeinde, der Rheingemeinde (Wanheim /
Wanheimerort), der Gemeinde Trinitatis (Buchholz / Wedau)
und der Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd gewählt. 36
Gewählte sind zwischen 30 und 44 Jahren alt, 14 Gewählte
sind jünger als 29 Jahre, wobei drei jetzt gewählte
Presbyteriumsmitglieder Jahrgang 2005 sind. Die Amtszeit
der neu gewählten Presbyterinnen und Presbyter beträgt
vier Jahre.
In den Gemeinden, in denen z.B.
vor zwölf Jahren Presbyteriumswahlen stattfanden, betrug
die durchschnittliche Wahlbeteiligung damals 7,2%; im
Jahr 2008 lag sie bei 8,16%. 2004 lag die Wahlbeteiligung
in den Gemeinden des damaligen Kirchenkreises Duisburg
Süd bei 8,40 Prozent und im damaligen Kirchenkreis
Duisburg Nord bei 8,03 Prozent.
Niedrige
Wahlbeteiligungen gab es allerdings auch früher. So lag
die durchschnittliche Wahlbeteiligung in den Gemeinden
des damaligen Kirchenkreises Duisburg-Süd im Jahr 1988
bei 9,16 %, 1968 bei 9 %; in denen des damaligen
Kirchenkreises Nord machte sie 9,4 % und 1968 9,7 % aus.
Deutliche Verschiebungen gibt es jedoch in Bezug auf
die Zusammensetzung der Presbyterien: 1972 etwa wurde es
als Erfolg gefeiert, dass 25% der Presbyteriumsmitglieder
Frauen waren. Nach der Wahl vom 18. Februar 2024 treffen
in den fünf Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises
Duisburg 78 Frauen und 69 Männer gemeinsam mit den
Pfarrerinnen und Pfarrern die Entscheidungen in ihren
Presbyterien.
In den nächsten Wochen werden
in Gottesdiensten aller Gemeinden – außer Hamborn, wo im
nächsten Jahr gewählt wird - ausscheidende
Presbyteriumsmitglieder verabschiedet und neue Mitglieder
feierlich und offiziell in ihr Amt eingeführt. Dabei
legen neue Mitglieder ein Gelübde ab, amtierende werden
daran erinnert. Ihnen und insbesondere den ausscheidenden
Mitgliedern wird für ihr Engagement gedankt.
Im "Wahllokal" Jesus-Christus-Kirche in Duisburg Buchholz
- Foto: www.trinitatis-duisburg.de
Duisserner „Café Notkirche“
trifft Marc Chagall Das „Café Notkirche“ der Evangelischen
Kirchengemeinde Alt-Duisburg ist nicht nur ein Treffpunkt
in Duissern zum Kuchen-Schlemmen, sondern auch für Kurse
und Veranstaltungen. So haben Leiterin Monika
Philipp-Korn und ihr Mann, Pfarrer Stefan Korn die
nächste Ausgabe von „Café Notkirche trifft…“ organisiert.
Das Format überzeugt viele: Bei einem Glas Wein begegnen
die Gäste über Vortrag, Bilder und Geschichten bekannten
Personen aus der Vergangenheit, die mit ihrem Leben und
Werk Spuren hinterlassen haben.
Ging es
zuletzt um Astrid Lindgren, Albert Schweitzer oder
Hildegard von Bingen, steht am Mittwoch, 28. Februar 2024
um 17 Uhr an der Martinstr. 37 ein Treffen mit Marc
Chagall an. Das Ehepaar Korn zeichnet an dem Nachmittag
ein faszinierendes Bild des Meisters der Farbe und der
biblischen Botschaft - auch anhand von Fotos, der
Fenster in der St. Stephanskirche in Mainz, die der
Künstler gestaltet hat. Der ist Eintritt frei, eine
Anmeldung ist erforderlich (Tel.: 0203 / 33 04 90). Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
Freche Melodien für die Ukraine:
Benefizkonzert in der Wedauer Kirche am See
Aus Anlass des zweiten Jahrestags des barbarischen
Überfalls lädt die Evangelische Kirchengemeinde
Trinitatis herzlich ein zu einem Benefiz-Konzert zur
Unterstützung der Ukraine am Freitag, 1. März um 18 Uhr
in der Evangelischen Kirche in Duisburg-Wedau, Am See 8.
Es spielen aus Kiew am Piano Alexandra Hanke und aus
Krefeld am Kontrabass Paul G. Ulrich.
Eine
höchst unterhaltsame Sammlung lateinamerikanisch
geprägter Stücke wird zu hören sein, souliger Swing und
freche Melodien – vieles frisch komponiert, eingängig und
mit geradezu singbaren Themen. Erwartet werden darf ein
virtuoses und unterhaltendes Konzert mit vielen eigenen
temperamentvollen Stücken, ein bisschen Jazz, Swing und
Samba. Auch Kompositionen von Astor Piazzolla, Gabriel
Fauré und Frédéric Chopin werden zu einem gelungenen
Konzert und exklusivem Erlebnis beitragen Der Eintritt
ist frei. Am Ausgang wird eine Kollekte zur Unterstützung
der Menschen in der Ukraine gesammelt. Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de
Paul G. Ulrich, einer der führenden Bassisten
Deutschlands, war zwei Jahrzehnte der spielfreudige
Begleiter des Grandseigneurs Paul Kuhn und somit auf
allen Festivals und großen Konzertbühnen zu Hause.
Die ukrainische Pianistin Alexandra Hanke hat ihr Studium
an der renommierten Hochschule in Kattowitz/Polen
absolviert. Seit zehn Jahren lebt sie in Duisburg. Sie
arbeitet als Musikpädagogin, leitet eine eigene
Gospelshow und hat auch schon im Circus Roncalli die
musikalischen Einsätze gegeben. Mit Paul G. Ulrich hat
sie gerade eine opulente CD-Produktion umgesetzt.
(www.hankeplayshanke.de).
Pfarrer Korn am nächsten Freitag in der
Duisburger Kircheneintrittsstelle Immer
freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die
es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der
Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten
ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der
Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von
14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 23. Februar 2024 heißt Pfarrer
Stefan Korn Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses
neben dem Rathaus herzlich willkommen, am 1. März ist es
zur gleichen Uhrzeit Prädikant Jürgen Lagoda. Infos zur
Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
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- Digitale Stimmabgabe bei der
Presbyteriumswahl kommt gut an -
Neu gewähltes
Presbyterium in der Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd
- Frauen in Duisburg feiern den
Ökumenischen Weltgebetstag
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Digitale Stimmabgabe bei der
Presbyteriumswahl kommt gut an Neues Leitungsgremium
für die Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis
Duisburg, 19. Februar 2024 - Mit der gestrigen
Presbyteriumswahl steht nun fest, wer in der
Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis im
Leitungsgremiun die Gemeinde mitgestalten wird. „Wir
gratulieren den Gewählten herzlich und danken allen
Kandidierenden für den Mut und die Bereitschaft zur
Kandidatur!“ sagt Pfarrer Dirk Sawatzki im Nachgang zu
Wahl und freut sich, dass die Wahlbeteiligung bei 9,5 %
lag und einen deutlichen Zuwachs gegenüber der
Wahlbeteiligung vor vier Jahren aufweist. Sie lag damals
nur bei 6,9%.
Ein Grund für
die deutlich gestiegene Wahlbeteiligung war die erstmals
gegebene Möglichkeit, die Stimmen auch in einem digitalen
Wahlverfahren abzugeben. Diese Möglichkeit wurde auf
Anhieb von den meisten Wählerinnen und Wählern genutzt:
326 Menschen entschieden sich für diese Möglichkeit.
Hatte man im Vorfeld gedacht, dass vor allem junge
Menschen diese Möglichkeit der Online-Wahl am Computer
oder Smartphone nutzen würde, so überraschte, dass die
größte Gruppe der Online-Wählenden die Gruppe der
Über-60-Jährigen war: 130 Menschen in dieser Altersgruppe
wählten digital.
An der Briefwahl beteiligten
sich nur 28 Menschen. 133 Menschen kamen persönlich an
die Wahlurne in Buchholz oder in Wedau. 4.818
Gemeindemitglieder waren zur Wahl aufgerufen. 13
Kandidierende bewarben sich auf 12 Presbyteriumssitze.
Die Einführung des neu gewählten Presbyteriums findet
statt im Gottesdienst am Sonntag, 17. März um 17.30 Uhr
in der Jesus-Christus- Kirche, Duisburg-Buchholz. Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Das neue Presbyterium der
Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis (Foto:
www.trinitatis-duisburg.de).
Neu
gewähltes Presbyterium in der Versöhnungsgemeinde
Duisburg-Süd
Die 14 am 18.
Februar 2024 für die nächsten vier Jahre neu gewählten
Presbyterinnen und Presbyter werden mit den Pfarrern und
drei Mitarbeiterpresbytern den Kurs der Evangelischen
Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd bestimmen. Sie
beschließen gemeinsam den Haushalt, tragen Sorge für das
Personal und die Gebäude der Gemeinde und bestimmen über
die inhaltliche Ausrichtung. Zwar wurde in allen drei
Wahlbezirken gewählt, aber nur in einem Bezirk gab es
mehr als die erforderlichen fünf Kandidatinnen und
Kandidaten.
Daher galten die Presbyterinnen
und Presbyter im 2. und 3. Bezirk bereits vor dem
Wahlsonntag als gewählt. Das gilt auch für die
Mitarbeitervertreter. Die Pfarrer der Gemeinde danken
allen Kandidierenden, die sich dieser Wahl gestellt
haben, sich ehrenamtlich engagieren und Verantwortung für
die Gemeinde übernehmen. „Das gilt insbesondere für die
beiden Kandidaten, die nicht gewählt wurden“ betont
Pfarrer Rainer Kaspers. „Ihre Kandidatur hat diese Wahl
erst möglich gemacht, die für unsere demokratisch
aufgebaute Kirche eine sehr große Bedeutung hat.“
Erstmals gab es neben der Briefwahl und dem
Besuch der Wahllokale vor Ort auch die Möglichkeit zur
digitalen Stimmabgabe. Von den 7.475 stimmberechtigten
Mitgliedern der Gemeinde haben 626 Personen ihre Stimme
ab. Damit lag die Wahlbeteiligung bei knapp 8,4 %. Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
https://www.evgds.de.
Foto vom 18. Februar 2024 im Wahllokal der Evangelischen
Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd
(Foto: https://www.evgds.de )
Frauen in Duisburg feiern den Ökumenischen
Weltgebetstag Den Ökumenischen
Weltgebetstag feiern Christinnen und Christen in über 150
Ländern der Erde jedes Jahr am ersten Freitag im März;
auch in Duisburg. „...durch das Band des Friedens“ ist
das Motto des Gottesdienstes am 1.März diesen Jahres, zu
dem Christinnen aus Palästina einladen. Bis zum Jahr 2022
haben sie Gebete, Lieder und Texte zusammengestellt. Im
Kontext der dramatischen Ereignisse in Israel und
Palästina seit dem 7.Oktober 2023 wurde durch das
deutsche Weltgebetstagskomitee eine aktualisierte Version
der Liturgie erarbeitet. Damit wurde auch auf die Kritik
und Antisemitismusvorwürfe reagiert.
Das
Vorbereitungsteam um Pfarrerin Esther Immer und
Pastoralreferentin Marianne Philippi plädiert dafür, mit
dem überarbeiteten Gottesdienstentwurf zu feiern, der die
aktuelle Situation berücksichtigt. Angesichts der
Terroranschläge der Hammas auf Israel und des Kriegs in
Gaza ist es für die Duisburger Frauen wichtig, für ein
Ende des Sterbens zu beten. Denn das Band des Friedens
soll alle verbinden, finden die beiden. Die meisten
Duisburger Gottesdienste beginnen zwischen 15 und 18 Uhr,
der Gottesdienst in der Karmelkirche, Karmelplatz 1 -3,
richtet sich insbesondere an Berufstätige und beginnt
deshalb erst um 20 Uhr.
Eine Übersicht der
Termine gibt es im Internet unter www.kirche-duisburg.de,
mehr Infos zum Weltgebetstag gibt es im Netz unter
www.weltgebetstag.de. Im Anhang senden wir Ihnen eine
Übersicht der Weltgebetstagsgottesdienste der Frauen 2024
in Duisburg.
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Schnell
anmelden für die Kinderkleiderbörse in Neudorf -
Lebendiges Bild aus dem Leben einer Schifferfamilie -
Mozart, Haydn und Morricone Benefizkonzert für die
Erdbebenopfer in Japan
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Schnell
anmelden für die Kinderkleiderbörse in Neudorf
Duisburg, 16. Februar 2024 - Der Elternrat der Kita
der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-Ost
lädt zum Stöbern, Kaufen, Verkaufen und Klönen bei
Kaffee, Kuchen und Snacks bei der Kleiderbörse „Rund ums
Kind" ein. Die Börse im Gemeindezentrum an der Wildstr.
31 ist am Samstag, 16. März 2024 von 10 bis 14 Uhr
geöffnet.
Die Standgebühr beträgt fünf Euro und
eine Kuchenspende oder Finger-food-Spende; ein
Verkaufs-Tisch muss aber vorab reserviert werden
(Vanessa-nuessner@qmx·de), und zwar bis zum 1. März. Die
Einnahmen kommen der Kita-Arbeit zugute. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
https://www.hochfeld-neudorf.de/.
Lebendiges Bild aus dem Leben einer Schifferfamilie -
Vortrag in der Hamborner Friedenskirche Am
21. Februar können in der Hamborner Friedenskirche,
Duisburger Straße 174, Kunst- und
Geschichtsinteressierte um 18 Uhr ein lebendiges Bild aus
dem Leben einer Schifferfamilie aus der Zeit vor nahezu
100 Jahren kennenlernen. Martina Will, engagiertes
Mitglied der Evangelischen Kirchengemeinde Hamborn,
gelernte Kunstlehrerin mit umfangreichen Kenntnissen im
Bereich der Druckgraphik und Malerei, spricht über den
Duisburger Schiffbauingenieur Werner Jäger.
Dieser untersuchte eines der letzten Exemplare des
Schiffstyps des kurischen Reisekahns, auf dem der
Eigner-Familie 1945 die Flucht aus Ostpreußen gelang. Das
Boot trug den Namen „Maria“. Martina Will gab nach
Werner Jägers Tod aus diesem Material ein Buch heraus, in
dem sie nicht nur die Bauzeichnungen sondern auch noch
vorhandene Schiffstagebücher einbezog. Der Eintritt ist
frei, eine Spende für die Gemeindearbeit am Ausgang wird
nicht abgelehnt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de.
Mozart, Haydn und Morricone Benefizkonzert für die
Erdbebenopfer in Japan Am Neujahrstag
erschütterte ein Erdbeben die Westküste Japans. Der
Wiederaufbau gelingt auch Wochen später nur langsam, und
tausende Menschen sind noch immer ohne Wasserversorgung.
Engagierte im Duisburg Süden möchten hier unterstützen
und laden deshalb zum Benefizkonzert ein.
Der
japanische Musikerkreis und der Posaunenchor der
Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis geben dazu am
24. Februar 2024 in der Jesus-Christus-Kirche in Duisburg
Buchholz ein Konzert für die Erdbebenopfer in Japan und
spielen dabei u.a. Werke von Mozart, Haydn und Morricone.
Das Konzert beginnt um 17 Uhr, der Eintritt ist frei. Die
gesammelten Spenden werden an das Japanische Rote Kreuz
übergeben. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
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- Ungelsheimer Gemeindekino
unterm Kirchturm zeigt Wortmanns „Contra“ -
Videobotschaft von Superintendent Dr. Urban zur
Passionszeit -
Schlemmen in netter Gesellschaft beim
Gemeindefrühstück in Wanheimerort fällt aus
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Ungelsheimer Gemeindekino
unterm Kirchturm zeigt Wortmanns „Contra“
Duisburg, 15. Februar 2024 - Im Ungelsheimer „Kino unterm
Kirchturm“ läuft am Freitag, 23. Februar 2024 um 19 Uhr
im Gemeindezentrum am Sandmüllersweg die sozialkritische
Komödie „Contra“. In dem vielfach ausgezeichneten
Spielfilm von Regisseur Sönke Wortman geht es um
Jura-Professor Richard Pohl, der die Verspätung zur
Vorlesung seiner Studentin Naima Hamid unangemessen
kommentiert und ein Video davon mit rassistischen
Sprüchen durch das weltweite Netz geht.
Der
Präsident der Universität sieht nur eine Chance, den
Professor nicht entlassen zu müssen: Pohl und Hamid sind
von dem Vorschlag zunächst beide nicht angetan, lassen
sich aber darauf ein. Das Vorhaben scheint zu gelingen,
bis der Studentin klar wird, dass sie nur dazu benutzt
wird, Pohl vor dem Verlust seiner Professur zu bewahren
und das Ansehen der Universität zu sichern. Die
Kinofans sind eingeladen, nach der Vorführung bei einem
Getränk über das Gesehene und Gott und die Welt ins
Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist wie immer frei.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
https://www.evgds.de.
Die Leidenden der Gegenwart
wahrnehmen Videobotschaft von Superintendent Dr.
Urban zur Passionszeit In den sieben Wochen
vor Ostern erinnern sich Christinnen und Christen an die
Leidensgeschichte Jesu. Die Passionszeit hilft aber auch
wahrzunehmen, so Pfarrer Dr. Christoph Urban,
Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg
in seiner aktuellen Videobotschaft, wo Menschen schwer zu
tragen haben, wo sie schutzlos sind und wo ihnen jemand
hilft. „Und es hilft die Leidenden der Gegenwart
wahrzunehmen in den Kriegen, Krisen und Katastrophen
unserer Zeit. Denn das ist bitter nötig.“ Das Video ist
auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“ zu sehen.
Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen
gibt es im Netz unter
www.kirche-duisburg.de.
Redetext des
Videostatements: << Kreuzwege finde ich
gut. Ich habe mal an Saar und Mosel gewohnt, da gab es
viele davon. Oben mit Gipfelkreuz. 14 Stationen zeichnen
das Leiden Jesu nach, auf dem Weg zum Kreuz. Jesus nimmt
das Kreuz auf sich. Jesus wird seiner Kleider beraubt.
Ein Mann namens Simon hilft ihm ein Stück, das Kreuz zu
tragen.
In der Passionszeit vergegenwärtigen
wir uns die Leiden Jesu. Das ist ein Wert an sich. Aber
es hilft auch, wahrzunehmen: Wo habe ich schwer zu
tragen? Wo bin ich schutzlos? Wo hilft mir jemand? Und es
hilft, die Leidenden der Gegenwart wahrzunehmen in den
Kriegen, Krisen und Katastrophen unserer Zeit. Denn das
ist bitter nötig.>>
Schlemmen in netter Gesellschaft beim
Gemeindefrühstück in Wanheimerort fällt aus
In der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg treffen sich
freitags um 9.30 Uhr im Gemeindehaus Vogelsangplatz 1
Gemeindemitglieder und Leute aus dem Stadtteil zum
gemeinsamen Frühstück. Das Schlemmen an diesem Freitag,
16. Februar muss aus Krankheitsgründen kurzfristig
abgesagt werden. Infos zum nächsten Treffen gibt es unter
Tel.: 0203 / 770134. Infos zur Rheingemeinde gibt es im
Netz unter www.gemeinde-wanheim.de und
www.wanheimerort.ekir.de.
Preisträger-Konzert von „Jugend musiziert“ in der der
Duisserner Lutherkirche Im ersten Konzert
der Reihe möchte der Förderverein für Kirchenmusik an der
Lutherkirche Duisburg-Duissern, wie schon im vergangenen
Jahr, den musikalischen Nachwuchs vorstellen. Im Januar
und Februar 2024 findet in 150 Regionen unseres Landes
zum 61. Mal der Wettbewerb „Jugend musiziert“ statt, in
dem sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im
Alter von sechs bis einundzwanzig Jahren von fachkundigen
Jurys in allen nur möglichen instrumentalen Solo- und
Ensemble-Wertungen in ihrem Können beurteilen lassen.
Gewinner erster Preise dürfen sich in den
Landeswettbewerben im März noch anspruchsvolleren
Bedingungen stellen. Im Bundeswettbewerb im Sommer trifft
sich schließlich die aus den Landeswettbewerben
herausgeprüfte „Elite“. Im Duisserner Konzert in der
Lutherkirche, Martinstr. 25 werden am 23. Februar 2024 um
18 Uhr Preisträgerinnen und Preisträger des
Regionalwettbewerbs musizieren, die sich Ende Januar in
Mülheim/Ruhr qualifiziert haben.
Prof.
Gudrun Heyens und die Mitglieder des Fördervereins freuen
sich auf ein abwechslungsreiches und unterhaltsames
Preisträger-Konzert und laden Interessierte herzlich dazu
ein, den talentierten musikalischen Nachwuchs selbst zu
hören. Der Eintritt ist frei, eine Spende am Ausgang wäre
gut. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
Pfarrer Schmidt am
Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie
kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die
Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art
erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der
evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist
unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags
von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen
und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche
Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für
Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 19.
Februar 2024 von Ernst Schmidt, Pfarrer in der
Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd, besetzt.
Am 26. Februar ist zur gleichen Uhrzeit Pfarrer Stefan
Korn am Servicetelefon.
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Beeindruckende Kreuzwegbilder begleiten die
Passionsandachten im Duisburger Süden
- Religionen für Versöhnung und gegen Rassismus in der
Hochfelder Pauluskirche - Pfarrer i.R. Armin Schneider in der
Kircheneintrittsstelle
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Beeindruckende Kreuzwegbilder begleiten die
Passionsandachten im Duisburger Süden
Duisburg, 13. Februar 2024 - Sieger Köder zählt zu den
bekanntesten deutschen Malern christlicher Kunst des 20.
Jahrhunderts. Ausdrucksvolle und farbmächtige
Kreuzweg-Bilder des Künstlers begleiten die sechs
Andachten während der Passionszeit, zu denen die
Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd herzlich
einlädt. Die Andachten beginnen donnerstags jeweils um 19
Uhr und werden abwechselnd an drei verschiedenen
Gottesdienstorten gefeiert.
Die bewegenden
Themen können die Gläubigen auch später nachwirken
lassen, denn von jeder Andacht können sie eine Postkarte,
die das jeweilige Kreuzweg-Bild des Künstlers zeigt, mit
nachhause nehmen. In der ersten Andacht am 15. Februar in
der Auferstehungskirche in Ungelsheim, Sandmüllersweg 31,
geht es um Sieger Köders Kreuzweg-Bild „Simon von Cyrene
hilft Jesus“ und ein Thema, das viele Menschen bewegt:
Manchmal ist es die eigene Entscheidung, Menschen in Not
beizustehen und manchmal wird man von anderen dazu
angestoßen.
„Ob Zufall, Schicksal oder
bewusste Entscheidung – am Ende blicken wir zurück und
spüren, wie wichtig es für uns oder den anderen war,
Lasten gemeinsam zu tragen“ sagt Pfarrer Rainer Kaspers
im Vorfeld der Andacht. „Simon von Cyrene und Jesus haben
diese Erfahrung auf dem Passionsweg miteinander gemacht.“
Weitere Andachten gibt es zur gleichen Uhrzeit am 22.
Februar in Großenbaum, Lauenburger Allee 19, am 29.
Februar in Huckingen, Angerhauser Str. 91, am 7. März in
Großenbaum am gleichen Ort, am 14. März wieder in
Ungelsheim und am 21. März wieder in Huckingen.
Zum Abschluss sind alle zum Gottesdienst mit
Tischabendmahl am Gründonnerstag, 28. März um 19 Uhr nach
Huckinger eingeladen. Infos zur Evangelischen
Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd gibt es im Netz unter
www.evgds.de.
Religionen für Versöhnung und gegen Rassismus in
der Hochfelder Pauluskirche
Erinnern an den Anschlag in Hanau... mit Abendessen und
Gebeten in der Pauluskirche Bei dem rechtsextremen,
terroristischen Anschlag in Hanau vor vier Jahren wurden
neun Menschen ermordet. Damit ihre Namen nicht in
Vergessenheit geraten, kommen am Jahrestag, am 19.
Februar 2024, in der Pauluskirche in Duisburg Hochfeld
(Foto Tanja Pickartz). Menschen zum gemeinsamen
Abendessen und zum Gebet für die Opfer von Rassismus und
Antisemitismus zusammen.
Mit der interreligiösen Gedenkveranstaltung um 18 Uhr
möchten die Veranstalter ein Zeichen gegen Rassismus und
Hass, für Gerechtigkeit und Gemeinschaft setzen. Dass die
Namen der Opfer genannt werden, soll eindrücklich
erinnern, dass hinter jedem der neun Toten ein durch
Gewalt genommenes Leben steht.
Duisburgerinnen und Duisburger sind herzlich eingeladen,
mit eigenem Essen zur Pauluskirche zu kommen, denn mit
dem Treffen an Tischen nach dem Gebet „wollen wir ein
Zeichen setzen, dass wir uns nicht trennen lassen, dass
wir zusammen leben und zusammen gehören,“ so Pfarrer
Sören Asmus.
Zu der Aktion laden das Islamisch Albanisches
Kulturzentrum e.V., das Muslimische
Familienbildungszentrum - MINA e.V., die Alevitische
Gemeinde Duisburg (AGD) e.V. , die Pfarrei Liebfrauen
Duisburg und die Evangelische Gemeinde Hochfeld ein.
Pfarrer i.R. Armin Schneider in der
Kircheneintrittsstelle Immer freitags können Unsichere,
Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und
Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.
Motive
für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft,
Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten,
Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das
Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer
freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 16. Februar 2024 heißt
Pfarrer i.R. Armin Schneider (Foto Rolf Schotsch), ehemaliger
Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Menschen
in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich
willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
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Kleine Stars fürs Kindermusical gesucht
- Puppentheater in der
Versöhnungsgemeinde für Groß und Klein -
Durchblicke-Team lädt in die
Obermeidericher Kirche ein
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Kleine Stars fürs Kindermusical gesucht
Duisburg, 13. Februar 2024 - Gundula Heller begeistert
immer wieder Kinder und Jugendliche, bei Proben für ein
Kindermusical ihre Freude am Singen, Schauspiel oder Tanz
zu entdecken, und das Stück am Schluss gemeinsam in der
Evangelischen Gemeinde Obermeiderich groß aufzuführen.
Im diesjährigen wird der Kinderchor eine Geschichte
erzählen, in der es um Träume, Leidenschaft, Verrat, Lüge
und Vergebung geht. Zur Verstärkung sucht Gundula Heller
weitere kleine Musicalstars im Alter von fünf bis 13
Jahren, welche die faszinierende Bibelgeschichte um
Joseph mitgestalten möchten.
Premiere des Kindermusicals „Zachäus“ in der
Obermeidericher Kirche mit alle Mitwirkenden am 22. Mai
2022 (Foto: Michael Rogalla).
Die fünf bis
achtjährigen proben immer donnerstags im Gemeindezentrum
an der Emilstraße um 16 Uhr, die acht bis 13jährigen
mittwochs bzw. donnerstags um 16.45 Uhr. Bis zur großen
Aufführung mit Band am Sonntag, 16. Juni 2024 um 11 Uhr
in der Kirche an der Emilstraße ist genug Zeit, in Ruhe
die kurzen Texte und die kindgerechten Melodien
einzustudieren und wieder tolle Kostüme und Bühnenbilder
anzufertigen.Weitere Infos hat Kantorin Gundula Heller
(Tel.: 0208/847306; gheller@obermeiderich.de), bei der
auch Anmeldungen möglich sind. Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter
www.obermeiderich.de.
Puppentheater in der
Versöhnungsgemeinde für Groß und Klein In der
Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd ist am Wahltag zum
neuen Presbyterium -am 18. Februar 2024 - in drei Stimmbezirken je
ein Wahllokal von 12 bis 16 Uhr zur Stimmabgabe und gerne zum
Plausch und gemütlichen Verweilen geöffnet.
In Ungelsheim ist es das Gemeindezentrum am Sandmüllersweg 31, wo es
um 15 Uhr noch eine Besonderheit für die Großen, aber auch die
Kleinen gibt: Lars Wiefels von Facework-Entertainment aus Bucholz
zeigt als Puppentheaterspieler Stimm- und Schauspielfähigkeiten
gepaart mit Koordination und Fingerfertigkeit und führt sein Stück
„Die neugierige Prinzessin“ auf. Was in der Geschichte passiert,
erfahren Neugierige nur vor Ort. Der Eintritt ist frei. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.evgds.de.
Puppentheater (Foto: Lars Wiefels).
Durchblicke-Team lädt in die
Obermeidericher Kirche ein Das Team um
Hans-Bernd Preuß hat ein neues Thema für den nächsten
„Durchblicke-Gottesdienst“ vorbereitet und lädt zur Feier
herzlich in die evangelische Kirche Duisburg
Obermeiderich, Emilstraße 27, ein. Dort geht es am
Sonntag, 18. Februar 2024 um 18 Uhr mit viel Musik um die
Jahreslosung „Alles, was ihr tut, das tut mit Liebe."
Im Gottesdienst wird mit Hilfe von Texten,
Liedern, Gebeten und Impulsen darüber nachgedacht, ob es
möglich ist, „alles“ mit Liebe zu tun. „Alles“ ist so
viel. Reicht nicht schon „etwas“? Denn mit „etwas“ fängt
„alles“ an. Übrigens: Nach dem Gottesdienst ist wie immer
die Gelegenheit, bei Abendessen und Getränken weiter eine
gute Zeit miteinander zu erleben. Auch dazu lädt das
Durchblicke-Team herzlich ein. Weitere Infos zum
Gottesdienstformat gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de/durchblicke.
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- Evangelische Kirche macht
mit bei der Demo für Zusammenhalt und Vielfalt -
Anmelden zur Segensfeier für Babys im Duisburger Norden
- Aus dem Ruhrpott in den Norden
Abschiedsgottesdienst für Pfarrer Dallmann
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Evangelische Kirche macht mit bei der Demo für
Zusammenhalt und Vielfalt Dr. Christoph
Urban (Foto Anna Peters)., Superintendent des
Kirchenkreises Der Evangelische Kirchenkreises
Duisburg ruft als Mitglied des Bündnisses für Toleranz
und Zivilcourage zur Demonstration für Zusammenhalt und
Vielfalt am 2. März 2024. Dr. Christoph Urban (Foto Anna
Peters)., Superintendent des Kirchenkreises, hat den
Aufruf an Gemeinden, Einrichtungen und Werke im
Kirchenkreis weitergeleitet und hofft auf rege Teilnahme.
„Wir alle sind gefragt, Zeichen zu setzen: indem wir
Gesicht und Banner zeigen bei der Demo und im Alltag,
wenn wir Rassismus und Hass Mitmenschlichkeit
entgegensetzen.“ Treffpunkt zur Veranstaltung und
Demonstration ist am Samstag, 2. März 2024 um 13 Uhr der
Duisburger Hauptbahnhof. Nach einem Demonstrationszug
durch die Duisburger Innenstadt wird die
Abschlussveranstaltung vor allem mit kulturellen
Beiträgen auf dem Platz vor dem Stadttheater stattfinden.
In einem breiten Bündnis der Duisburger
Stadtgesellschaft mit demokratischen gesellschaftlichen
Gruppen, Glaubensgemeinschaften, Parteien, Vereinen,
Künstlerinnen und Künstlern und Jugendverbänden,
Schülerinnen und Schülern soll erneut deutlich gemacht
werden, dass Rassismus, Hass und Hetze in Duisburg Stadt
keinen Platz haben. Alle demokratischen Organisationen,
Verbände, Parteien, Schulen und weitere Einrichtungen
sind zur Unterstützung aufgerufen. Der Deutsche
Gewerkschaftsbund ist als Hauptorganisator Kontaktstelle
für Rückfragen (Demo-nr@dgb.de). Infos gibt es unter
https://niederrhein.dgb.de.
Anmelden zur Segensfeier für Babys im Duisburger Norden
Ein Vorbereitungsteam aus katholischen und
evangelischen Gemeinden in Duisburg feierte unter dem
Motto „Willkommen im Leben kleiner Segen!“ in diesem Jahr
bereits mehrere der beliebten Segensfeiern für
Neugeborene. Die nächste halbstündige Feiern ist am 25.
Februar 2024 um 15 Uhr in der Lutherkirche an der
Wittenberger Straße in Obermarxloh. Eingeladen sind
Eltern mit ihren bis zu einem Jahr alten Babys sowie
deren Geschwisterkinder und natürlich auch Oma und Opa
der Kinder. Welcher Religion die Familien angehören,
ist bei dieser Feier ganz gleichgültig. Alle sind
willkommen.
„Eine Segensfeier für Babys ist
keine Taufe und will es auch gar nicht sein“, versichert
das Vorbereitungsteam. Vielmehr soll den Babys und ihren
Familien hier zugesagt werden, dass ihr Kind von Beginn
an Gottes geliebtes Kind ist und unter Gottes Segen
steht. So lautet eines der Gebete, die an diesem Tag
gesprochen werden sollen: „Sei willkommen im Leben. Wir
freuen uns, dass du da bist. Du bringst uns zum Staunen.
Gemeinsam mit dir wollen wir immer wieder die Spuren
Gottes in unserem Leben entdecken und seiner Liebe
vertrauen.“ Zur leichteren Planung bittet das Team um
Anmeldung per E-Mail (duisburg@segenfuerbabys.de) mit
Angabe der zu erwartenden Anzahl der jeweiligen
Familienmitglieder.
Die Segensfeier für
Familien mit Babys ist ein Gemeinschaftsprojekt der
katholischen Pfarreien und evangelischen Gemeinden in
Duisburg sowie der KEFB Katholische Erwachsenen- und
Familienbildung und dem Evangelischen Bildungswerk. Mehr
Infos gibt es bei Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand
(anja.buchmueller-brand@ekir.de) und Pastoralreferentin
Sr. Mariotte Hillebrand (hillebrand.ma@t-online.de).
Der
schläfrige Emil war bei einer der ersten Segensfeiern im
Duisburg Norden - 2019 starteten sie - mit dabei. Zu
sehen ist er mit seinen Eltern (links) und Angela Krug
vom Vorbereitungskreis der Segensfeiern (Foto Sabine
Merkelt-Rahm). Auch ihm wurde damals zugesagt:
„Willkommen im Leben, kleiner Segen“.
Aus dem Ruhrpott in den Norden:
Abschiedsgottesdienst in Hamborn für Pfarrer Dallmann
Pfarrer Jens Dallmann - Foto Rolf Schotsch -
verlässt Ende Februar Duisburg und setzt dann seine
seelsorgerliche Arbeit in Norddeutschland
fort. Wer ihm alles Gute Wünsche möchte, ist herzlich von
der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hamborn zum
Abschiedsgottesdienst am 18. Februar um 9.30 Uhr in die
Friedenskirche und zum anschließenden Kirchencafé
eingeladen.
Seine Duisburger Gemeinde, in der
er vier Jahre lang tätig war, verlässt er mit „einem
lachenden und einem weinenden Auge“, wie er sagt. „Mir
ist der Perspektivwechsel im Beruf wichtig: Duisburg ist
mir ans Herz gewachsen, doch so sehr ich die
Ruhgebietsmentalität schätzen gelernt habe, so sehr freue
ich mich jetzt auch auf den Pfarrdienst im hohen Norden
auf dem platten Land.“ Die Stelle in Hamborn soll
baldmöglichst wiederbesetzt werden, die Vertretung
übernimmt übergangsweise Pfarrer Hanno Nell. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.friedenskirche-duisburg.de.
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Evangelische Kirche mitgestalten - Gemeindemitglieder
wählen neue Leitungsgremien -
Demokratie,
menschliche Arbeit und nachhaltiges Wirtschaften im Fokus
-
Jugendabend mit
Live-Musik im Gottesdienst… und Chillen danach
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Evangelische Kirche mitgestalten - Gemeindemitglieder
wählen neue Leitungsgremien Duisburg, 8.
Februar 2024 - er Brief, digital oder direkt am Wahltag
vor Ort - im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg sind von
den rund 56.000 Gemeindemitgliedern gut 29.000
Duisburgerinnen und Duisburger aufgerufen, in ihren
Gemeinden neue Leitungsgremien zu wählen. Denn in den
Kirchengemeinden Alt-Duisburg, der Bonhoeffer Gemeinde
Marxloh Obermarxloh, der Rheingemeinde (Wanheim /
Wanheimerort), der Gemeinde Trinitatis (Buchholz / Wedau)
und der Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd gibt es
insgesamt 75 Kandidierende, die ihre Kirche im
Presbyterium die nächsten vier Jahre ehrenamtlich
mitgestalten möchten.
In sieben Gemeinden
des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg gibt es genauso
viele Kandidierende wie Plätze im Presbyterium, dort
gelten die Kandidierenden als gewählt. In Hamborn wurde
die Wahl um ein Jahr verschoben. Die Wahlberechtigten der
fünf Gemeinden, in denen nun eine Wahl stattfindet, haben
im Januar eine Benachrichtigung mit allen Infos zur
Stimmabgabe erhalten: So ist es erstmals – und noch bis
zum 11.2 – möglich, online das neue Leitungsgremium der
Gemeinde zu wählen. Selbstverständlich kann nach wie vor
mit der Wahlbenachrichtigung eine Briefwahl beantragt
werden.
Die Wahlunterlagen müssen in diesem
Fall ausgefüllt bis zum 14.2 bei der Kirchengemeinde
eingegangen sein. Wo und wann am 18.2 in der Gemeinde
persönlich gewählt werden kann, geht ebenfalls aus der
Benachrichtigung hervor. Mit der Teilnahme an der Wahl
setzen die Gemeindemitglieder ein Zeichen der
Solidarität, betont Dr. Christoph Urban, Superintendent
des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, „denn sie
zeigen, dass ihnen die Zukunft ihrer Gemeinde und ihrer
Kirche am Herzen liegt. Und mit jeder Stimme stärken sie
das ehrenamtliche Engagement in den Presbyterien.“
Die gewählten Ehrenamtlichen beraten und
entscheiden in den Presbyterien gemeinsam mit
Pfarrerinnen und Pfarrern u.a. Fragen der Finanzen, der
Personalentwicklung oder des theologischen Profils der
Gemeinde. Warum Ehrenamtliche sich für die Kandidatur
entschlossen haben und sich zur Wahl in den fünf
Gemeinden stellen, ist auf den jeweiligen Internetseiten
der Gemeinden zu erfahren. Eine Zusammenstellung der
entsprechenden Links gibt es im Netz unter
www.kirche-duisburg.de; mehr Infos zur Wahl gibt es Netz
unter https://presbyteriumswahl.de.
Demokratie, menschliche Arbeit und nachhaltiges
Wirtschaften im Fokus - Evangelisches Laboratorium
präsentiert Jahresprogramm mit Veranstaltungen in
Duisburg, Dinslaken, Moers und Hamminkeln
Dass die Akzeptanz des Rechtsextremismus in Deutschland
und in Europa zunimmt, betrachtet auch das Evangelische
Laboratorium mit Sorge. Als Zentrum für Arbeit, Bildung
und betriebliche Seelsorge der Evangelischen
Kirchenkreise Dinslaken, Duisburg, Moers und Wesel hat es
mit Kooperationspartnern Veranstaltungen für dieses Jahr
organisiert, die sich mit Fragen der Demokratie
auseinandersetzen. So kommt etwa Marina Weisband mit
„Ideen für eine lebendige Demokratiegestaltung“ nach
Moers (19. März).
Der Autor, Essayist und
leidenschaftliche Europäer Robert Menasse ruft in Moers
in einem Gespräch dazu auf „Steht auf, wenn ihr Europäer
seid!“ (4. Juni). Daniel Mullis vom Leibnitz-Institut
spricht über „Autoritäre Kipppunkte – Gefahr
antidemokratischer Tendenzen“ (1. Oktober). Jan Dieren,
MdB, diskutiert mit weiteren Referenten über „Demokratie
im Betrieb“ (20. November). Im Deutsch-Niederländischen
Bürgerdialog in Kleve geht es um „Perspektiven zur
Zukunft Europas“. Eine Studienfahrt nach Aachen und Eupen
in Ostbelgien erkundet die Praxis „Losbasierter
Bürgerräte“.
Um die Zukunft der Arbeit geht
es in Duisburg im Vortrag „Dekarbonisierung und
Nachhaltigkeit bei thyssenkrupp Steel“ mit
angeschlossener Werkstour (8. Mai). Ebenfalls in Duisburg
lehren alternative Hafenrundfahrten „Den Hafen mit
anderen Augen sehen“. Schließlich geht es, ebenfalls in
Duisburg, in der Werkstatt „Anpacken! – Meine Arbeit –
Mein Leben“ darum, wie Arbeit das eigene Leben, das
Lebensumfeld, die Stadt und die Region geprägt hat und
prägt. Um die Frage, wo das Füreinander sorgen als der
eigentliche Sinn der Ökonomie geblieben und
wiederzugewinnen ist, fragt die Veranstaltung „Wirtschaft
ist Care“ in Dinslaken (13. Juni).
In
weiteren Veranstaltungen, z. B. in Hamminkeln, geht es um
Fragen der landwirtschaftlichen Arbeit. Und was
„Religiöse Feiertage in einer Gesellschaft ohne Religion“
bedeuten, beleuchtet die Veranstaltung
„Feiertagsheiligung in den Religionen“ in Duisburg (14.
Mai). Diese und weitere Veranstaltungen gemeinsam mit
Kooperationspartnern sind im neu erschienen
Programmflyer des Ev. Laboratoriums verzeichnet. Es kann
unter www.ev-laboratorium.de heruntergeladen oder
telefonisch unter 0179 7587289 bestellt werden.
Marina Weisband - Foto Markus C. Hurek, https://marinaweisband.de
Jugendabend mit Live-Musik im
Gottesdienst… und Chillen danach Zur
Praystation, dem beliebten Gottesdienstformat aus dem
Duisburger Süden, kommen Menschen aller Generationen, da
die Themen Jung und Alt angehen. So haben zur nächsten
Praystation am Freitag, 16. Februar 2023 um 19 Uhr im
evangelischen Gemeindehaus in Huckingen, Angerhauser
Straße 91, wieder junge Leute aus der Gruppe „god.com“
zusammen mit Jugendpastorin Ulrike Kobbe unter Einsatz
von Technik, Beleuchtung und Atmosphäre, einen
Gottesdienst vorbereitet.
Diesmal geht es um
das Thema Gruppenzwang und die Frage, ob man sich dem
widersetzen kann. Dazu passen wird sicher auch das Spiel
der Live-Band „Parakeets“. Nach dem Segen gibt es noch
Snacks, Getränke und Raum, die Zeit mit Freundinnen und
Freunden zu verbringen – bei Gesprächen, Tischtennis,
Kicker, „Just dance“ oder „lets sing“ oder einfach nur
Chillen im Huckinger Gemeindezentrum. Infos zur
Evangelischen Versöhnungsgemeinde-Duisburg Süd gibt es im
Netz unter www.evgds.de.
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- Infoabend zum Pilgern auf
dem Jakobsweg Richtung Köln - Taizé-Gebet zur
Wochenmitte in Alt-Duisburg - Pfarrer Blank am
nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
|
Infoabend zum Pilgern auf dem
Jakobsweg Richtung Köln Duisburg, 5.
Februar 2024 - Entschleunigung, Zeit für einen achtsamen
Umgang mit sich und der Welt finden, die frische Luft
genießen und neue Wege entdecken. Das ist es, was eine
Gruppe um Ines Auffermann aus der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-West beim Pilgern
regelmäßig entdeckt.
Jetzt laden sie
Interessierte zu einem zweitägigen Pilgern ein: Am 4. und
5. Mai soll es mit einer Übernachtung im Landhaus
Nordhelle von Attendorn bis Meinerzhagen gehen, entlang
einer alten Fernhandelsstraße mit dem Namen Heidenstraße
gen Köln. Die Tagesstrecken betragen ca. 16 bzw. ca. 14
km. „Hier können wir die frische Luft genießen, manches
aus einem neuen Blickwinkel betrachten und unseren
Gedanken Raum geben“ sagt Ines Auffermann, die sich auf
das gemeinsame Pilgern freut.
Am 13. Februar
gibt es um 19 Uhr im Begegnungs- und Beratungszentrum,
Gustav-Adolf-Str. 65, einen Infoabend für alle Details
und Fragen sowie zum gegenseitigen Kennenlernen. Die
Anmeldeunterlagen können bereits vorab per Mail unter der
Adresse ines.auffermann@ekir.de angefordert werden. Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.neudorf-west.ekir.de.
Pfarrer Blank am nächsten Freitag in der Duisburger
Kircheneintrittsstelle Immer freitags können
Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden
möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch
kommen und über die Kirchenaufnahme reden.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der
Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von
14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 9. Februar 2024 heißt Pfarrer
Stephan Blank Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses
neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
Taizé-Gebet zur Wochenmitte in Alt-Duisburg
Am Mittwoch, 14. Februar 2024 feiert die
Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg um 19 Uhr in
der Notkirche in Duisburg Duissern, Martinstraße 37, ein
„Taizé-Gebet zur Wochenmitte“. So heißt das
Gottesdienstformat, das Dagmar Brans, Pfarrer Stefan
Korn, Helmut Becker und Kirchenmusiker Andreas Lüken
vorbereitet haben und zu dem sie herzlich einladen. Für
das Duisserner Taizé-Team liegt der Reiz an der
predigtlosen Gottesdienstform in der Erfahrung der sinn-
und kraftstiftenden Gemeinschaft von singenden,
schweigenden und betenden Menschen.
Die
einfachen, berührenden Gesänge von Taizé werden mehrmals
gesungen, sie schaffen die meditative Atmosphäre dieser
Andachtsform und führen in die Stille. „Und die Stille
bereitet den Menschen auf eine neue Begegnung mit Gott
vor“ heißt es in der Einladung zum Taizé-Gebet zur
Wochenmitte im Gemeindebrief von Alt-Duisburg. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de. Zum Thema
Taizé: In der „Communité de Taizé“, gegründet 1940 von
Frère Roger in Taizé / Burgund, haben Nächstenliebe und
Versöhnung eine wichtige Bedeutung.
Die
Einfachheit und die Konzentration auf das Wesentliche
sind bedeutsam für diese Gottesdienste. Nicht zuletzt
durch die einfachen Gesänge, die mit wenigen Worten
auskommen und sich wiederholen, wurde die Gemeinschaft
von Taizé weltweit bekannt und verfügt bis heute über
eine große Ausstrahlungskraft in der gesamten
Christenheit. Die meditativen Gesänge von Taizé laden
dazu ein, zur Ruhe zu kommen und bei Gesang, Gebet,
Stille und persönlichem Nachdenken sich der Gegenwart
Gottes im eigenen Leben zu öffnen und neu Kraft zu
schöpfen.
Pfarrer Hoffmann am Service-Telefon der evangelischen
Kirche in Duisburg „Zu welcher Gemeinde
gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“
oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf
Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien
Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer
montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben
Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die
kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes
Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am
Montag, 12. Februar 2024 von Martin Hoffmann, Pfarrer in
der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hochfeld,
besetzt.
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- Erinnerungen an die Liebe... im musikalischen
Gottesdienst zum Valentinstag in Duissern -
Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein -
Bergisches Blechbläser Ensemble zu Gast in der Duisburger
Salvatorkirche
|
Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
Duisburg, 1. Februar 2024 - Für Freitag, 9. Februar 2024 lädt die
Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das
Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem
beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19
Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein
wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und
den Frieden ins Gespräch kommen.
Diesmal gibt es
Kartoffelgratin, Bratwurst, Salat und natürlich lecker Nachtisch.
Der Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und
Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter www.obermeiderich.de.
Erinnerungen an die Liebe... im musikalischen
Gottesdienst zum Valentinstag in Duissern Anlässlich
des bevorstehenden Valentinstages laden Prädikantin Dr. Wiebke
Breustedt und Pfarrer Stefan Korn für Sonntag, 11. Februar 2024 um
11 Uhr zu einem musikalischen Gottesdienst in die Duisserner
Notkirche, Martinstraße 37. Sie möchten im Vorfeld des Tages der
Liebe dieses schöne Gefühl wieder wachrufen und „allen die
Gelegenheit geben, ihre ganz persönliche Schatzkiste von
Erinnerungen an die Liebe zu füllen.“
Gelingen soll das
mit der besonderen Ansprache und Liturgie, der Predigt und
selbstverständlich mit Musik der Liebe von Saxofon und E-Gitarre.
Zum Mitfeiern sind alle – ob frisch verliebte, langjährig
verheiratete, alleinstehende Menschen, gleich- oder
gegengeschlechtliche, evangelische, ökumenische oder
nicht-christliche Paare – herzlich eingeladen. Am Schluss erwartet
alle eine Überraschungsaktion, ein Geschenk und ein Sektempfang im
Café Notkirche, bei dem die Liebe hochleben soll. Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter www.ekadu.de.
Prädikantin Dr. Wiebke Breustedt und Pfarrer Stefan Korn
vor der Duisserner Notkirche zeigt, zur honorarfreien
Verwendung (Foto: Rolf Schotsch)
Hommage an die großen Liederdichter des
Gesangbuches - Bergisches Blechbläser Ensemble zu Gast in
der Salvatorkirche Das Bergische Blechbläser
Ensemble ist am Samstag, 10. Februar 2024 um 18 Uhr mit
einem fulminanten Konzertprogramm in der Duisburger
Salvatorkirche zu Gast. Unter dem Titel „Hymnus –
Lutherische Choralfantasien“ spielen die Musikerinnen und
Musiker das Werk des bekannten Blechbläser-Experten
Christian Sprenger, in dem Lieder von Paul Gerhard,
Martin Luther, Joachim Neander und anderen verarbeitet und
in abwechslungsreicher Form verknüpft werden.
Es erklingen in zeitgemäßem Brass-Stil Klassiker wie etwa
„Nun danket alle Gott“ und „Du meine Seele singe“. Die
musikalische Leitung hat Oliver Nicolai. Orgel spielt
Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe, der sich auf das
Gastspiel des Ensembles und auf das Konzertprogramm freut:
„Eine Hommage an die großen Liederdichter des
Gesangbuches! Der Eintritt ist frei, eine Spende am
Ausgang willkommen. Infos gibt es im Netz unter
www.salvatorkirche.de.
Mitglieder des Bergischen Blechbläser Ensembles
(Foto: Bergisches Blechbläser Ensemble):
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-
Innenstadt-Kita
lädt zu Elternveranstaltungen
-
Island-Fotoreisebericht auf Großleinwand in der
Duisserner Themenrunde -
Ehrenamtliche laden auch zum Mittagstisch in Wanheimerort
|
Filzen
für Kinder und Eltern und Umgang mit Kinderängsten -
Innenstadt-Kita lädt zu Elternveranstaltungen
Duisburg, 31. Januar 2024 - In der Innenstadt-Kita
des Evangelischen Bildungswerkes Duisburg, Am Burgacker
39-41, gibt es im Februar interessante
Nachmittags-Stunden, denn das Team um Claudia
Wiese-Kreie, das mit der Kita auf dem Weg zum
Familienzentrum ist, lädt zu zwei Veranstaltungen ein:
Am 15.2.2024 lernen ab 14 Uhr Kinder und Eltern mit
dem Filzen eine der ältesten textilen Techniken kennen:
Sie probieren selbst und unter Anleitung, aus
Schafswolle, Wasser und Seife einen zusammenhängenden
Filz zu werkeln. „Achtung: es gibt nur eine begrenzte
Anzahl an Plätzen!“ sagt Kita-Leiterin Wiese-Kreie.
Am 19.2.2024 geht es um 17.30 Uhr unter dem Titel
„Kinderängste bewältigen“ für Eltern darum, über
Verhaltensweisen und Strategien zu diskutieren, wie
Kinder bei der Bewältigung ihrer Ängste unterstützt
werden können. Denn Ängste gehören zur kindlichen
Entwicklung und sind Grundgefühle des Daseins. Doch
oftmals ist es schwer, sich mit ihnen auseinanderzusetzen
und ihnen nicht hilflos ausgeliefert zu sein.
Anmeldungen sind erforderlich und unter 0203/29512902
möglich. Infos zur Kita gibt es im Netz unter
https://www.ebw-duisburg.de/arbeitsbereiche/kindertageseinrichtungen.
Island-Fotoreisebericht auf Großleinwand in der Duisserner
Themenrunde Der Duisserner Bezirk der
Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg lädt wieder zu
einem Themennachmittag in die Notkirche, Martinstraße 37,
ein. Dort geht es am Mittwoch, 7. Februar 2024 um 15 Uhr
nach einem geistlichen Impuls, Kaffee und Kuchen frisch
gestärkt auf Bilderreise: Pfarrer i.R. Ekkehard Müller
nimmt die Anwesenden anhand von Fotos, die er auf einer
Großleinwand zeigt, auf die Natur-Wunder-Insel Island
mit.
Seine Reise führte im Juli 2023 von den
steilen Küsten und Fjorden im Osten und Norden unmittelbar
am Polarkreis, über die bunte und lebendige Hauptstadt
Reykjavik im Westen, bis zur weiten Landschaft der
Geysire, Gletscher, großen Wasserfälle und des
Isländischen Nationalparks im Süden des Landes. Dem
Fotofan brachte dabei Aufnahmen von malerischen
Fischerdörfern mit kleinen romantischen Häusern und
Kirchen, von einer hier unbekannten Tier- und Pflanzenwelt
und von bizarren, manchmal auch meditativen, aber immer
atemberaubenden Landschaften mit. Eine Anmeldung zur
Themenrunde ist erforderlich (Tel.: 0203 / 330490), der
Kostenbeitrag von fünf Euro kann vor Ort bezahlt werden.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
(Foto: www.ekadu.de)
Ehrenamtliche laden auch zum Mittagstisch in Wanheimerort
Schlemmen am Montag und am Mittwoch: im
Gemeindehaus am Vogelsangplatz 1 duftet es immer mittwochs
um 12.30 Uhr besonders lecker, an der Paul-Gerard-Str. 1
ist das immer montags um 12.30 Uhr der Fall. An beiden
Stellen in Wanheimerort ist dann nämlich Zeit für
Mittagstisch. Organisiert werden beide sowie der
Mittagstisch in Wanheim komplett von Ehrenamtlichen der
Evangelischen Rheingemeinde Duisburg. So wie Monika
Hormes, die schon seit vielen Jahren mithilft.
Die Menüs werden von den Ehrenamtlichen ausgesucht,
vorbereitet und serviert. Geliefert wird das Essen immer
frisch von einem Caterer und kostet 7,50 Euro - inklusive
Dessert und Kaffee. Von letzterem kann man trinken,
wieviel man möchte, so dass viele Menschen nach dem Essen
gerne noch länger zum Plausch bleiben. Beim Mittagstisch
ist jeder willkommen; Mitschlemmen geht nur nach
vorheriger Anmeldung bei Maria Hönes,
Ehrenamtskoordinatorin der Evangelischen Rheingemeinde
Duisburg Wanheimerort (Mobil: 015161028009). Infos zur
Rheingemeinde gibt es im Netz unter
www.gemeinde-wanheim.de und
www.wanheimerort.ekir.de.
Monika Hormes, die schon seit vielen Jahren ehrenamtlich
beim Mittagstisch mithilft. Foto Daniel Drückes
Pfarrer
Dallmann am Service-Telefon der evangelischen Kirche in
Duisburg „Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder
„Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die
Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art
erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der
evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der
Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20
Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer
Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben
als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das
Service-Telefon ist am Montag, 5. Februar 2024 von Jens
Dallmann, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg
Hamborn, besetzt.
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- 500 Jahre
evangelisches Gesangbuch - Lesung in Ungelsheim zu
augenzwinkernder, neuer Perspektive auf Gottes Sohn -
Ökumenische Marktandachten in Neumühl
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500 Jahre
evangelisches Gesangbuch Duisburg, 30. Januar 2024 - Die Duisburger Süd-Gemeinde
feiert Jubiläum mit Musikgottesdiens. Auf Initiative Martin Luthers
wurden im Zuge der Reformation vor 500 Jahren evangelische Lieder
gedichtet, andere gesammelt und in Gesangbüchern zusammengefasst. Im
Lauf der Jahrhunderte ist das evangelische Gesangbuch fester
Bestandteil in Gottesdienst und Gemeindeleben geworden.
Das Jubiläum feiert auch die Evangelische Versöhnungsgemeinde
Duisburg-Süd, und zwar mit einem musikalischen Gottesdienst am
Sonntag, 4. Februar 2024 um 11 Uhr in der Großenbaumer
Versöhnungskirche,
Lauenburger Allee 23. Musikalisch gestalten diesen
Gottesdienst, der unter dem passenden Motto „Singet dem Herrn ein
neues Lied“ steht, die Kantorei unter der Leitung von
Kirchenmusikerin Annette Erdmann mit dem Posaunenchor unter der
Leitung von Wolfgang Beckmann. Gemeinde und Mitwirkende des
Gottesdienstes laden herzlich zum Mitfeiern und Mitsingen ein – auch
zu anschließenden Begegnung in Cafeteria und Weltladen im
benachbarten Gemeindehaus.
Lesung in
Ungelsheim zu augenzwinkernder, neuer Perspektive auf
Gottes Sohn „Wie wäre es denn, wenn Jesus
mit Martin Luther im Schlepptau eines Tages vor meinem
Pastorat stehen würde und bei mir und meiner Frau
einzöge?“ Der Hamburger Pastor Jonas Goebel machte aus
dieser schrägen Idee eine schräge WG. „Jesus, die Milch
ist alle“, heißt der erste Band seiner eigenwilligen
Leben-mit-Jesus-Forschung. „Bei uns gab es das Buch als
Weihnachtsgeschenk für das Presbyterium“, begrüßt Pfarrer
Rainer Kaspers letzten Freitag im Ungelsheimer
Gemeindehaus der Evangelischen Versöhnungsgemeinde
Duisburg-Süd die Gäste zur Lesung aus Goebels Werken.
„Wenig später kam eine Presbyterin mit dem
Vorschlag Pastor Goebel persönlich einzuladen, weil sie
begeistert war von der neuen Perspektive auf Gottes
Sohn.“ Gesagt, getan. Jonas Goebel sitzt vor einer
interessierten Zuhörerschaft und empfiehlt mal gleich als
erstes, die Ein-Stern Bewertungen bei Amazon als
ergänzende Lektüre zu seinem Buch. Dort schreiben sich
einige entsetzte Christen in Rage: Jesus soll die Bibel
nicht gekannt haben und für ergänzungsbedürftig halten?
Undenkbar? Jesus guckt Football und ist auf Tinder? Das
ist doch Gotteslästerung! Jesus hat nie etwas zu seinem
eigenen Vergnügen getan, damit basta!! Und jeder, der was
anderes behauptet, der fällt automatisch dem großen
Widersacher in die Hände!!!
Goebel ist ganz
froh über die harsche Kritik, wollte er doch zum
Nachdenken anregen und für neue Diskussionsansätze
sorgen. Sicher tröstet ihn auch, dass die überwiegende
Zahl der Rezensionen im Fünf-Sterne-Bereich liegt. „Das
ist ja nur mein Jesus, den ich da schildere und ich
überspitze die irdische Seite ganz bewusst“, sagt er. Er
liest vor, wie Jesus im Nachtbus zum Hauptbahnhof bei
reichlich Wodka-Energy mit einer Gruppe Jugendlicher ins
Gespräch kommt. Die wollen wissen, ob er wirklich der
„Jesus von Weihnachten“ ist und ob er von Anfang an
wusste, dass er Gottes Sohn ist.
Im zweiten
Band „Jesus, Füße runter“ ist die WG auf Reisen und Jesus
düst auf einem gemieteten Roller durch Rom und denkt
dabei an seinen Einzug in Jerusalem auf einem Esel. Er
besichtigt das Kolosseum und spendiert in einer Trattoria
einem Bettler einen Platz an seinem Tisch und ein Glas
vom besten Wein des Hauses. Unterwegs im Buch kommen
automatisch theologische Fragen auf. Wie kann man Jesus
göttliche und menschliche Natur zusammendenken? Was
erfährt man in der Bibel darüber, welche Informationen
fehlen? Wie würde Gottes Sohn die Kirche gefallen und was
würde er doch lieber anders haben? Goebel mag seinen
literarischen Jesus in Jogginghose und Stirnband hüllen,
an der Ernsthaftigkeit seiner Fragestellungen ändert das
nichts.
Seine Bücher sind ein humorvolles,
niederschwelliges Gesprächsangebot über den Glauben. Und
die Wirkung setzt ganz schnell ein. Ob Jesus wohl jemals
eine Freundin hatte? Und was es brächte, das zu wissen.
Das fragen sich die Zuhörer nach der Lesung bei einem
gemütlichen Glas vom besten Wein des Ungelsheimer
Gemeindehauses. „Reibung erzeugt Energie,“ sagt Pfarrer
Kaspers, „Die Bücher sind doch ein Weg, wie Kirche heute
erscheinen muss, nämlich in vielen interessanten
Zusammenhängen.“ Jonas Goebel hat seine Bücher nicht für
eine bestimmte Altersgruppe geschrieben. Zumindest denkt
er das. „Was ist denn dieses Tinder?“ will eine ältere
Zuhörerin von ihm wissen.
„Das ist eine von
diesen Dating-Apps“, sagt der Pastor aus dem Jahrgang
1989 und glaubt, er hätte die Sache damit erklärt. Die
Zuhörer finden es lustig und erläutern der Dame die Sache
seniorengerecht. Sie ist verblüfft über die neuen
Möglichkeiten zur Anbahnung aller Arten von menschlicher
Nähe. Goebel ist auch verblüfft, vielleicht steht in
seinem dritten Band, der noch nicht erschienen ist, ja
eine Geschichte über die Verständigung zwischen den
Generationen aus Jesu Sicht. Sabine Merkelt-Rahm
Pastor Jonas Goebel bei der Lesung in Ungelsheim zeigt
(Foto: Sabine Merkelt-Rahm).
Ökumenische Marktandachten in Neumühl
Wenn freitags in Neumühl Markttag ist, sind die Türen
der benachbarten Gnadenkirche, Obermarxloher Str. 40,
geöffnet, denn evangelische und katholische Kirche laden
um 10.30 Uhr zur kleinen Auszeit, zur ökumenischen
Marktandacht, ein. Die nächsten „12 Minuten für Gott“ gibt
es im Februar am 2. mit Pater Tobias, am 9. mit Annette
Pellny, am 16. mit Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand und am
23. mit Pfarrer Michael Hüter. Sie alle sind Teil des
ökumenischen Teams und laden gemeinsam mit den beiden
mitwirkenden Kirchenmusikern Karl Hülskämper und Markus
Kämmerling herzlich zu den zwölf Minuten für und mit Gott
ein.
Das Team der Ökumenischen Marktandachten in Neumühl:
(v.l.) Pfarrer Michael Hüter, Annette Pellny, Pater Tobias
und Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand (Foto: Bartosz Galus)
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- Rassismus tötet - Dr. Urban zum Tag des
Gedenkens -Ausstellung in der Salvatorkirche „Die Verfolgung
der Duisburger Sinti in der NS-Zeit“
|
Rassismus tötet - Dr. Urban zum Tag des Gedenkens an die
Opfer des Nationalsozialismus Duisburg, 26. Januar 2024 -
Der 27. Januar ist Holocaust-Gedenktag und erinnert an die sechs
Millionen jüdischen Kinder, Frauen und Männer, Roma und Sinti, an
die Menschen mit Behinderungen und an die vielen anderen, die
umkamen. „Rassismus tötet. Das lehrt das Gedenken an die Opfer des
Nationalsozialismus“ sagt Pfarrer Dr. Christoph Urban dazu in seiner
aktuellen Videobotschaft. Der Superintendent des Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg spricht dort auch vom Schicksal von
Christine Lehmann und dem ihrer Söhne. Deren Leben und Ermordung ist
Thema in der Ausstellung „Die Verfolgung der Duisburger Sinti in der
NS-Zeit“. Zu sehen ist diese derzeit in der Duisburger
Salvatorkirche.
Das Video, das Superintendent Dr.
Urban mit den Worten „Nie wieder ist jetzt!“ beendet, ist auf dem
Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“ zu sehen. Infos zum
Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter
www.kirche-duisburg.de. Hier ist der Redetext des Videostatements:
<< Christine liebt Karl. Aber heiraten darf sie ihn nicht. Wegen der
nationalsozialistischen Rassegesetze. Das deutsche Blut muss rein
bleiben. Eine Sintiza und ein Nicht-Sinto. Das geht nicht zusammen.
Das Paar bleibt trotzdem seiner Liebe treu und bekommt zwei Söhne,
Egon und Robert.
Als die Polizei sie inhaftieren will,
taucht Christine unter und verteilt die Kinder. Bis sie entdeckt
wird. Am 28.03.1944 wird Christine Lehmann in Auschwitz ermordet.
Auch ihre Söhne finden dort den Tod. Drei Schicksale, wie sie die
Ausstellung „Die Verfolgung der Duisburger Sinti in der NS-Zeit“
erzählt. Sie ist derzeit in der Salvatorkirche zu sehen. Die
Ausstellung beleuchtet die Diskriminierung der so genannten Zigeuner
unter der nationalsozialistischen Herrschaft bis hin zu ihrer
systematischen Vernichtung. Rassismus tötet. Das lehrt das Gedenken
an die Opfer des Nationalsozialismus. Und es lehrt noch ein
weiteres: „Nie wieder“ ist jetzt!>>
Neben
Dr. Urban auch das Foto (© Archiv von Mario Reinhardt,
Duisburg) zu sehen, das Christine Lehmann (*1920
Duisburg) und ihre zwei Söhne Egon (*1939) und Robert
(*1942) zeigt, die Opfer des Nationalsozialismus wurden.
Ausstellung in der Salvatorkirche „Die Verfolgung
der Duisburger Sinti in der NS-Zeit“ Ab dem 28. Januar
ist unter der Überschrift „Die Verfolgung der Duisburger Sinti in
der NS-Zeit“ in der Duisburger Salvatorkirche eine Ausstellung über
die Ausgrenzung und Entrechtung der Minderheit der Roma und Sinti im
Nationalsozialismus - bis hin zu ihrer systematischen Vernichtung im
besetzten Europa – zu sehen.
Eröffnet wird die
Ausstellung im Rahmen eines Gottesdienstes am 28. Januar 2024 um 16
Uhr anlässlich des „Tags des Gedenkens an die Opfer des
Nationalsozialismus“, zu dem die Evangelische Kirchengemeinde
Alt-Duisburg, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische
Zusammenarbeit Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V., der Duisburger
Sinti Verein und das städtische Zentrum für Erinnerungskultur,
Menschenrechte und Demokratie herzlich einladen.
Mehrere
Tafeln zeigen Duisburger Sinti-Biografien, die als Ergänzung zu
einer Wanderausstellung des Dokumentations- und Kulturzentrums
Deutscher Sinti und Roma vom Zentrum für Erinnerungskultur
erarbeitet wurden. Die Ausstellung macht die zerstörten persönlichen
Lebenswege hinter den abstrakten Dokumenten der bürokratisch
organisierten Vernichtung sichtbar. Historische Familienfotos geben
wiederum Einblicke in ihre Lebenswirklichkeit - bis sie durch
Ausgrenzung, Verfolgung und Ermordung herausgerissen wurden.
So werden Besucherinnen und Besucher u.a. mehr von Christine
Lehmann aus Duisburg erfahren. Sie durfte als Sinta den Vater ihrer
Kinder nicht heiraten. Ihre Söhne konnte sie in Sicherheit bringen.
Sie aber wurde 1944 in Auschwitz ermordet. Dann wurden die beiden
Kinder doch aufgespürt und von einem Duisburger Kriminalbeamten
persönlich nach Auschwitz gebracht, wo auch sie ermordet wurden.
Drei Schicksale, die zeigen: Rassismus tötet.
Zu sehen
ist die Ausstellung bis zum 11. Februar - dienstags bis samstags von
10 bis 17 Uhr und sonntags von 9 bis 13 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Ricarda Reischl und Mario Reinhardt, beide Mitglieder der Duisburger
Sinti-Gemeinschaft, führen durch die Ausstellung in der
Salvatorkirche, Burgplatz 19: Samstag 3.2., 15 Uhr und Mittwoch
7.2., 11 Uhr. Infos zur Gemeinde gibt es unter www.ekadu.de, zur
Ausstellung unter
https://www.erinnerungskultur-duisburg.de/projekt/die-verfolgung-der-duisburger-sinti-in-der-ns-zeit/.
Christine Lehmann (*1920 Duisburg) und ihre zwei Söhne Egon
(*1939) und Robert (*1942). Sie wurden 1944 in Auschwitz
ermordet. Foto: Privatbesitz Mario Reinhardt
Pfarrerin Esther Immer am
nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags
können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden
möchten, in der Eintrittsstelle in der Duisburger
Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten
ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.
Motive für den Kircheneintritt gibt es viele:
Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen
oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen
kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das
Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche
immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 2. Februar
2024 heißt Esther Immer, Pfarrerin im Meidericher
Christophoruswerk und in der Evangelischen
Kirchengemeinde Obermeiderich, Menschen in der Südkapelle
des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen.
Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
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- Yoga in Wanheimerort... auf
der Matte oder sitzend -
„Innehalten in der Woche“ in Wanheimerort
-
Frauenfrühstück zum Thema „Multimedia -Fluch oder Segen?“
|
Yoga in Wanheimerort... auf der Matte oder sitzend
Duisburg, 24. Januar 2024 - In der Evangelischen Rheingemeinde
Duisburg sind noch Plätze im Yoga-Kurs frei. Die Bewegungsfreudigen
aller Generationen treffen sich immer dienstags um 12 Uhr in
Wanheimerort im Gemeindehaus Vogelsangplatz 1. Die Übungen eignen
sich auch für die, die nur sitzend mitmachen können: Kursleiterin
Regina Weimann macht auch hier vor, wie es geht.
Nachfragen beantwortet Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin der
Evangelischen Rheingemeinde Duisburg (Tel.: 015161028009). Infos zur
Rheingemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de und
www.wanheimerort.ekir.de.
Yoga-Stunde im Gemeindehaus Vogelsangplatz (Foto:
Maria Hönes).
„Innehalten in der Woche“ in
Wanheimerort Bei Kerzenschein, Musik und
Stille vor Gott zur Ruhe und zu sich zu kommen. Die Idee
der besonderen Andacht zum Innehalten während der Woche
hat sich in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg
viele Jahre gut bewährt. Die Freie Evangelische Gemeinde
Wanheimerort und die Katholische Gemeinde Wanheimerort
sind von dem Konzept auch überzeugt, so dass seit 2022
alle drei Gemeinden alle zwei Monate gemeinsam zum
„Innehalten in der Woche“ einladen.
Die
nächsten geistlichen Impulse zum Kraftschöpfen gibt es am
Donnerstag, 1. Februar 2024 um 18 Uhr in der
Gnadenkirche, Paul-Gerhardt-Straße 1. Weitere
Informationen haben Pfarrerin Almuth Seeger (Tel. 0203 /
770607) und Karen Sommer-Loeffen (Tel. 0203 / 727723).
Infos zur Evangelischen Rheingemeinde Duisburg gibt es im
Netz unter www.wanheimerort.ekir.de und
www.gemeinde-wanheim.de.
Frauenfrühstück mit Unterhaltung und Diskussionen...
diesmal zum Thema „Multimedia -Fluch oder Segen?“
Bei einem leckeren Frühstück zu Themen
diskutieren, die alle angehen. Das ist das Rezept der
Treffen im Duisburger Süden. Es funktioniert gut, weiß
das Team um Elke Jäger, der ehemaligen Leiterin des
evangelischen Jugendzentrums Arlberger, durch die
Erfahrungen früherer Treffen, Das nächste ökumenische
Frauenfrühstück gibt es am 3. Februar 2024 um 10 Uhr im
Wedauer Gemeindehaus, Am See 6, wo sich alles um das
Thema „Multimedia - Fluch oder Segen?“ dreht.
Karten zu zehn Euro gibt es bei Elke Jäger (Tel.:
0203 / 70 77 71) und Uta Fischer (Tel.: 0203 / 70 78 96).
Die beiden und das gesamte ökumenische Vorbereitungsteam
laden Frauen aus dem Duisburger Süden herzlich ein und
freuen sich über eine rege Teilnahme.
Pfarrerin Sarah Süselbeck am Service-Telefon
der evangelischen Kirche in Duisburg „Zu welcher
Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“
oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser
Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der
evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer
0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und
dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die
kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für
Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 29.Januar 2024
von Sarah Süselbeck, Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde
Obermeiderich, besetzt.
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- Rheingemeinde lädt zum
Online-Kneipenquiz - Pfarrer Müller am nächsten Freitag in der
Duisburger Kircheneintrittsstelle -
Pfarrerin Sarah Süselbeck am Service-Telefon
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Rheingemeinde lädt zum Online-Kneipenquiz
Duisburg, 24. Januar 2024 - Die vor wenigen Wochen aus
dem Zusammenschluss der Gemeinden Wanheim und
Wanheimerort hervorgegangene Evangelische Rheingemeinde
Duisburg lädt zum beliebten Kneipenquiz ein. Und wie
immer kommen die Ratefans zum ersten Wissensspiel des
Jahres per Videokonferenz zusammen. Die Ehrenamtlichen,
die das Quiz organisieren, möchten damit den Leuten die
Teilnahme ermöglichen, nicht vor Ort sein können.
„Denn eine der Lehren aus der Coronazeit ist,
dass zwar viele Quizzer immer kommen, egal ob per
Videokonferenz oder im Gemeindehaus, einige aber nur
Online mit dabei sind. Andere wiederum kommen nur zu
Präsenzveranstaltungen“ stellen Anke Bendokat und Falko
Stampa fest. Das Videotreffen am 31. Januar - um 19 Uhr
ist Beginn - wird so aufgeteilt, dass sich die Gruppen
ungestört über mögliche Antworten auf 24 Fragen
austauschen können. Die Quizfragen kommen aus allen
möglichen Kategorien, etwa Lokales, Religion, Fernsehen,
Sport oder Wissenschaft. Die Gruppe mit den meisten
Punkten erhält den virtuellen Siegerpokal.
Wer teilnehmen möchte, wird gebeten, die Einwahldaten per
E-Mail bei anke.bendokat@ekir.de anzufordern. Das nächste
Kneipenquiz der Rheingemeinde gibt es am 10. April im
Gemeindehaus Knevelshof in Wanheim. Das Wissenstreffen,
das vor fast zehn Jahren ins Leben gerufen wurde, kommt
nach wie vor gut an, auch die Online-Version, die während
der Pandemie aus der Not geboren wurde und auch jetzt
noch einmal im Jahr zum Zuge kommt. Infos zur
Rheingemeinde gibt es im Netz unter
www.gemeinde-wanheim.de und www.wanheimerort.ekir.de.
Kneipenquiz Juni 2023 - Foto Evangelische Rheingemeinde
Duisburg, Archiv
Pfarrer Müller am nächsten Freitag in der
Duisburger Kircheneintrittsstelle Immer
freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die
es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der
Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten
ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.
Motive für den Kircheneintritt gibt es viele:
Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen
oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen
kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das
Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche
immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 26. Januar
2024 heißt Pfarrer i.R. Ekkehard Müller Menschen in der
Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich
willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
Pfarrerin Sarah Süselbeck am Service-Telefon
der evangelischen Kirche in Duisburg „Zu
welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die
Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel
ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende
beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche
in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 /
12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt,
und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf
Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als
Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das
Service-Telefon ist am Montag, 29.Januar 2024 von Sarah
Süselbeck, Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde
Obermeiderich, besetzt.
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Kinderprinzencrew zu Gast beim
Turmcafé - Diakoniewerk:
Einführung von Pfarrerin Barbara in das Amt der Geschäftsführerin
- Kirchengemeinde stellt neue Jugendleitung vor
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Kinderprinzencrew zu Gast beim
Turmcafé Duisburg, 23. Januar 2024 - Leckere Kuchen,
Tanz und Gesang in der Gnadenkirche Neumühl Am Sonntag, 4. Februar,
öffnet das beliebte Neumühler Turmcafé von 15 bis 17 Uhr in der
evangelischen Gnadenkirche an der Obermarxloher Straße 40, direkt am
Neumühler Markt (Hohenzollernplatz) gelegen, seine Türen, diesmal
mit närrisch-fröhlichen Überraschungsbesuchen. Zu Kaffee und Tee
gibt es wieder leckere, zum größten Teil selbst gebackene Kuchen.
Das Turmcafé geht auf eine Initiative von
Gemeindegliedern zurück und wird immer von unterschiedlichen Gruppen
der Gemeinde durchgeführt. Gastgeber ist diesmal das Presbyterium
der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl, das mit Helfern und
Unterstützern für die Gäste sowohl leckere als auch fröhliche
Überraschungen bereit hält. Zudem stattet die Duisburger
Kinderprinzencrew den Gästen einen lustig-unterhaltsamen Besuch ab.
Getreu der Devise „Jeckes Treiben DU musst bleiben“
holen Kinderprinz Leonardo I. Danner (10 Jahre), Prinzessin Milena
I. Schäffler, Hofmarschall Tyler Danner (beide 9) und Pagin Ana
Galzina (11) mit ihren Liedern und Tänzen die Turmcafé-Besucher mit
ins Boot holen. Das Wort passt auch bestens, denn die gesamte Crew
ist Mitglied der KG Piraten des Südens und wird das Neumühler
Kirchenschiff in eine Galeere fröhlicher Menschen verwandeln.
Kinderprinzencrew: Die Duisburger
Kinderprinzencrew wird beim Närrischen Turmcafé am 4.
Februar in der Neumühler Gnadenkirche die Gäste wieder
mit ins Boot holen und sie mit ihrer ansteckenden
Fröhlichkeit zum Schunkeln, Tanzen und Singen animieren
(Foto: André Wilms)
Die Kinderprinzencrew
versteht es halt, Menschen mitzureißen, zu begeistern und
ansteckende Fröhlichkeit zu verbreiten. Bei ihren
bisherigen Auftritten haben sie immer wahre
Beifallsstürme erhalten. Das wird auch beim Turmcafé am
4. Februar nicht anders sein. Vor ihrem Auftritt steht
für die Besucher zunächst einmal der Sturm auf das schon
fast legendär-leckere Kuchenbuffet an. Der Verkaufserlös
des immer am ersten Sonntag eines Monats stattfindenden
Turmcafés kommt stets der Instandhaltung der über 110
Jahre alten Neumühler Gnadenkirche zugute. Kuchenspenden
sind gern gesehen und können im Alten Pfarrhaus,
Obermarxloher Straße 40, Tel. 0203 / 580448, abgegeben
werden. Reiner Terhorst
"Närrisches Turmcafé" Neumühl 2023: Das Presbyterium der
Evangelischen Gemeinde Neumühl wurde dabei seiner
Gastgeberolle gerecht. Presbyterin Karina Keller und
Jugendpresbyterin Emily Hölsken (v.l.) gaben da mit zwei
der zahlreichen selbstgebackenen Kuchen den leckeren
Startschuss zur heißen Schlacht am imposanten
Kuchenbuffet (Foto: Bartosz Galus).
Diakoniewerk Duisburg:
Einführung von Pfarrerin Barbara in das Amt der Geschäftsführerin
Mit einem feierlichen Gottesdienst wird Pfarrerin
Barbara Montag am 31. Januar 2024 in das Amt der Geschäftsführerin
im Diakoniewerk Duisburg eingeführt. Zum 1. November 2023 hatte sie
die Nachfolge von Udo Horwat angetreten, der in den Ruhestand
verabschiedet wurde. Pfarrer Ulrich Lilie (Präsident der Diakonie
Deutschland von 2014-2023), ein langjähriger Wegbegleiter von
Pfarrerin Montag, wird aus Berlin anreisen und die Predigt halten.
Weitere Mitwirkende bei der Einführung sind Superintendent Dr.
Christoph Urban und Geschäftsführerin Ruth Stratmann.
Eingeladen zum Gottesdienst sind Vertreterinnen und Vertreter der
Stadt, der Kirchen, der Politik und des öffentlichen Lebens in
Duisburg sowie alle Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner
der Diakonie und die Mitarbeitenden. Über 200 Gäste haben sich
bereits angemeldet unter ihnen NRW-Regierungspräsident Thomas
Schürmann.
Aufbruch und neue Wege - Kirchengemeinde stellt
neue Jugendleitung vor In der Evangelischen
Kirchengemeinde Trinitatis geht es am kommenden Sonntag,
dem 28. Januar um 10.30 Uhr im Gottesdienst in der
Jesus-Christus-Kirche in Duisburg-Buchholz um „Aufbrechen
und neue Wege gehen.“ Auf einen neuen Weg hat sich Yvonne
Queder begeben. Die 36jährige Gemeindepädagogin arbeitet
seit dem 1. Dezember als Leiterin im Jugendzentrum
„Arlberger“ und in der Kinder-, Jugend- und Konfi-Arbeit
der Gemeinde.
Gemeindepädagogin Yvonne Queder (Foto: Sabine
Knebelkamp).
Jetzt wird sie in diesem
Gottesdienst feierlich in ihr neues Amt eingeführt. Aber
auch für einige Mitglieder aus dem Jugendchor der
Gemeinde stehen Aufbrüche bevor: Sie haben Ausbildung
oder Studium begonnen, ziehen um oder müssen aus
terminlichen Gründen jetzt andere Schwerpunkte setzen.
Die übrigen Sängerinnen und Sänger werden ab
Februar vorerst von Pop-Kantor Daniel Drückes geleitet
und begleitet: auch das ein Neuanfang. An diesem Übergang
wird der Jugendchor noch einmal in alter Größe auftreten,
bevor alle neue Wege wagen. Zum Gottesdienst, den Martina
Grosse-Verspohl musikalisch leitet, lädt die Gemeinde
herzlich ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
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- Gemeinden aus Neudorf und
Hochfeld laden zum biografischen Ägyptenvortrag ein
- Im Presbyterium die Zukunft der
evangelischen Kirche mitgestalten - Pfarrer Dallmann
am Service-Telefon der evangelischen Kirche
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Im Presbyterium die Zukunft der evangelischen
Kirche mitgestalten „Eine Gesellschaft ohne
ehrenamtliches Engagement ist eine tote Gesellschaft“
Duisburg, 19. Januar 2024 - Karina Keller
und Felix Usche werden in den nächsten vier Jahren im
Presbyterium der Evangelischen Gemeinde Duisburg Neumühl
mitarbeiten, ehrenamtlich. Beide haben gute Gründe, warum
sie einen Teil ihrer Freizeit ihrer Kirche widmen. Für
die 33jährige Lehramts-Studentin in den Fächern Deutsch
und Englisch und den 25jährigen Bankkaufmann ist das
Engagement kein Neuland. Sie gehören bereits dem
amtierenden Leitungsgremium ihrer Gemeinde an. Doch für
sie war längst klar, dass sie weitermachen wollen und
werden.
In vielen Gemeinden der Evangelischen
Kirche im Rheinland finden am 18. Februar Wahlen zum
Presbyterium statt. Auch in Duisburg. In einigen
Gemeinden wird nicht gewählt, da sich über die Anzahl der
festgelegten Presbyteriumsplätze hinaus keine weiteren
Kandidaten für die verantwortungsvolle und auch
zeitaufwändige Arbeit gemeldet haben. So ist es auch in
Neumühl. Dass das kein Problem der Kirche ist, sondern
die gesamte Gesellschaft betrifft, wissen Karina Keller
und Felix Usche. Das betreffe Vereine, Parteien,
Initiativen und Hilfsorganisationen gleichermaßen. „Da
müssen wir den Hebel ansetzen“, sagt Karina Keller, „denn
eine Gesellschaft ohne ehrenamtliches Engagement ist eine
tote Gesellschaft.“
„Wir können uns hier
bestens einbringen“, ergänzt Felix Usche, „jede und jeder
nach seinen Neigungen, Interessen und Möglichkeiten und
stets auf Augenhöhe mit der Pfarrerin und dem Pfarrer.“
Jetzt schmunzelt er: „Da ich bei der Bank für Kirche und
Diakonie beschäftigt bin, war schnell klar, dass ich das
Amt des Finanzkirchmeisters in der Gemeinde übernehmen
soll. Auch bei uns in der Kirche gilt 'ohne Moos nix
los'.“ Aber durch die Unterstützung seiner Kolleginnen
und Kollegen im Presbyterium werde ihm manches
erleichtert.
Die Gemeinschaft ist es, die für
zusätzlichen Spaß am Ehrenamt sorge. Und selbst bei
unterschiedlichen Lieblings-Fußballmannschaft hört die
Freundschaft nicht auf: Karina Keller ist Schalkerin
durch und durch, Felix Usche mit seinem Hamburger HSV der
Exot in Neumühl. Und auch Gespräche mit BvB-Fans im
kirchlichen Leitungsgremium enden immer gut. Man ist
„halt richtig freundschaftlich miteinander verbunden“,
denn Streitereien oder Kampfabstimmungen gebe es in
Neumühl nicht.
„Wir diskutieren immer
intensiv, mit dem Ergebnis, dass wir jedes Mal auf einen
Nenner kommen, zum Wohl der Gemeinde und auch zum Wohl
des gesamten Stadtteils“, berichtet Karina Keller. Und
das alles, so sind die beiden aktuellen und künftigen
Presbyter überzeugt, werde auch in der kommenden Amtszeit
so sein.
Beim Blick in die Zukunft kommt der
Ernst zurück: Es sei ganz wichtig, dass Ehrenamtliche
Gemeinden mitgestalten. „Wenn wir zeigen, was wir machen
und wem das alles nutzt, überzeugt das die Menschen“,
sagt Usche. Er und Karina Keller sind überzeugt, dass die
kirchliche Arbeit für den Stadtteil und seine
Gesellschaft unabdingbar sei. Sie nennen die kirchlichen
Kindergärten, Angebote für Jugendliche, Familien und
Senioren, Ausflüge, Freizeiten, natürlich auch
Gottesdienste. „Aber“ so Usche, „vielleicht müssen wir
unsere Arbeit in den Presbyterien so aufbauen und
zeitlich so strukturieren, dass Menschen Lust bekommen,
auch hier ehrenamtlich Verantwortung zu übernehmen“, fügt
Keller hinzu.
So ähnlich hat es übrigens auch
Präses Dr. Thorsten Latzel auf der jüngsten Landessynode
formuliert. Die beiden bereuen ihren Einsatz im
Leitungsgremium nicht, denn „wir sind gerne dabei. Denn
die Gemeinschaft gibt uns auch Geborgenheit“, sagen
Karina Keller und Felix Usche zum Abschluss des
Gesprächs. Klingt zuversichtlich und überzeugend
zugleich. Reiner Terhorst
Im
Evangelischen Kirchenkreis Duisburg sind derzeit
Benachrichtigungen zur Presbyteriumswahl an rund 29.000
Duisburgerinnen und Duisburger per Post unterwegs. Sie
sind aufgerufen in ihren Kirchengemeinden - Alt-Duisburg,
Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh, Rheingemeinde
(Wanheim / Wanheimerort), Trinitatis (Buchholz / Wedau)
und Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd - neue
Leitungsgremien zu wählen.
In diesen Gemeinden
sind insgesamt 75 Kandidierende bereit, vier Jahre daran
mitzuwirken, ihre Kirche mitzugestalten. In sieben
Kirchengemeinden gibt es genauso viele Kandidierende wie
Plätze im Presbyterium, dort gelten die Kandidierenden
als gewählt.
In Hamborn wurde die Wahl um ein
Jahr verschoben. Erstmals ist es auch möglich, vorab
digital zu wählen. Die Zugangsdaten dafür finden sich in
den nun versandten Wahlbenachrichtigungen. Mehr Infos den
Gemeinden gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de,
mehr zur Wahl gibt es Netz unter https://presbyteriumswahl.de.
Karina Keller und Felix Usche vor einem Neumühl-Bild der
Künstlerin Sabine Watermann, das einen Ehrenplatz im
Alten Pfarrhaus der Neumühler Gemeinde hat. Foto: Reiner
Terhorst
Vom Ruhrpott bis zum Orient: Evangelische Gemeinden aus
Neudorf und Hochfeld laden zum biografischen Ägyptenvortrag ein
Im Rahmen ihrer Veranstaltungs-Reihe mit Vorträgen und
Exkursionen laden die Evangelischen Gemeinden aus Duisburg Neudorf
und Hochfeld zur Gedankenreise nach Ägypten ein: Am 21. Januar 2024
um 17 Uhr ist Erika Youssef zu Gast im Gemeindezentrum an der
Wildstraße 31. Sie wird unter dem Titel „Vom Ruhrpott bis zum
Orient“ von ihrer Zeit in Ägypten berichten, aus ihrem Buch lesen
und über die Frage sprechen: Warum zieht man mit 28 nach Ägypten?
„Eigentlich wollte ich nur Urlaub machen, doch dann kam alles
anders“ verrät die Autorin. Denn durch eine besondere Begegnung nahm
ihre Lebensgeschichte eine interessante, aufregende Wende.
Zur Reihe: Ein Team von Ehrenamtlichen für die Evangelischen
Kirchengemeinden Hochfeld, Neudorf-Ost und Neudorf-West hat unter
dem Titel „Wir gehen in die Welt und die Welt kommt zu uns" hat
einen Kanon von Veranstaltungen zusammengestellt, die viele Themen
und Interessen abdecken und vielfach über Gemeindegrenzen
hinausführen. Das Konzept: Alle zwei Monate gibt es entweder eine
Exkursion zu spannenden Zielen in der Umgebung von Duisburg oder
aber einen spannenden Vortrag im Neudorfer Gemeindezentrum an der
Wildstraße 31.
Den Auftakt machte eine Besichtigung von drei kleinen
romanischen Kirchen im Duisburger Süden dem ein
Museumsbesuch mit kochkarätiger Führung folgte. Mehr
Infos zur Reihe hat Kirchenmusiker Volker Nies
(volker.nies@ekir.de). Die Veranstaltung ist kostenlos,
man darf aber gerne etwas „in den Hut legen“. Ein Flyer,
der die Veranstaltungen beschreibt, kann als Datei u.a.
auch auf der Homepage www.neudorf-west.ekir.de
heruntergeladen werden.
Pfarrer Dallmann am Service-Telefon der evangelischen Kirche
in Duisburg „Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie
kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch
Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim
kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18
bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer
Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als
Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das
Service-Telefon ist am Montag, 22. Januar 2024 von Jens Dallmann,
Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hamborn,
besetzt.
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- Konzert- und Kulturkalender
für die Hamborner Friedenskirche erschienen -
Ehrenamtliche laden zum Mittagstisch nach Wanheim ein
- Social-Media-Pastor liest in Ungelsheim aus seinen
Romanen
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Konzert- und Kulturkalender
für die Hamborner Friedenskirche erschienen Duisburg, 18. Januar 2024 - Neben Gottesdiensten gibt es
in der Hamborner Friedenskirche in diesem Jahr so viele
Konzerte und kulturelle Vorträge, dass die evangelische
Gemeinde wieder eine Programmübersicht herausgebracht
hat, die gedruckt in dem Gotteshaus an der Duisburger
Straße 174 zu finden ist, gerne aber auch kostenfrei per
Post zugeschickt wird (Mail: martina.will@ekir.de).
Für jeden Monat des ersten Halbjahrs wird man in
dem Faltblatt fündig: Am 21. Februar um 18 Uhr steht der
Vortrag „Maria, Geschichte eines kurischen Reisekahns“
an: Martina Will, engagiertes Mitglied der evangelischen
Kirchengemeinde Hamborn und gelernte Kunstlehrerin,
spricht über den Duisburger Schiffbauingenieur Werner
Jäger, der eines der letzten Exemplare dieses
Schiffstyps, auf dem der Eignerfamilie 1945 die Flucht
aus Ostpreussen gelang, untersuchte.
Martina
Will gab nach Werner Jägers Tod aus diesem Material ein
Buch heraus. In diese bezog sie nicht nur die
Bauzeichnungen, sondern auch noch vorhandene
Schiffstagebücher ein, so dass ein lebendiges Bild aus
dem Leben einer Schifferfamilie aus der Zeit vor nahezu
100 Jahren entstand. Am 20. März folgt ein Vortrag zu
Marc Chagall, am Karfreitag „Musik und Lyrik zur
Sterbestunde Jesu“.
Einen Monat später, am
21. April geht es mit Pianistin und Komponistin Karin
Becker auf eine spannende Zeitreise durch die Welt
komponierender Frauen: Vom Barock bis in die Gegenwart
spannt sich der Bogen. Ihr folgt am 28. April der
beliebte Frühlingsmarkt rund um die und in der
Friedenskirche und am 5. Mai ein Konzert mit „Tango &
Klezmer“ mit Klarinettistin Gloria Gängel (Essen) und
Akkordeonist Simon Herwig (Köln).
Friedenskirche, Duisburger Str. 174 (Foto: Tanja
Pickartz)
Zehn Tage später gibt es unter dem Titel „Vom Traum zum Park“
eine Talkrunde bei kühlen Getränken mit Mitgliedern der
Bürgerinitiative, die sich als erste für den Erhalt der
Meidericher Eisenhütte einsetzte, dem Kernstück des
Landschaftsparks Nord, der in diesem Jahr seinen 30.
Geburtstag feiert. Weiter geht es am 5. Juni mit einem
Bild-Vortrag zum kaufmännischen Leben jüdischer Händler
rund um den Hamborner Altmarkt und der Jägerstraße.
Am 9. Juni öffnet die Friedenskirche zum
beliebten Format Orgelcafé: Diesmal trifft Posaune au
Orgel. Letzte Juni-Veranstaltung ist am 23. der
Liederabend mit Mautone und Band. Mit dem 10. Juli
beginnt dann die diesjährige Reihe der „Sommerlichen
Orgelkonzerte“ mit insgesamt sechs Veranstaltungen in
Folge, immer mittwochs um 19.30 Uhr mit anschließendem
Umtrunk im Kirchgarten.
Alle Veranstaltungen
finden statt in der Friedenskirche Duisburg-Hamborn,
Duisburger Str. 174, 47166 Duisburg (Haltestelle 903 –
Feuerwache). Mehr Infos zur Gemeinde gibt es unter
www.friedenskirche-hamborn.de.
Ehrenamtliche laden zum Mittagstisch nach Wanheim ein
Zum leckeren Mittagstisch in Gemeinschaft mit anderen
laden die Evangelische Rheingemeinde Duisburg und Ehrenamtliche, die
das Ganze umsetzen, regelmäßig in das Wanheimer Gemeindehaus, Beim
Knevelshof 45, ein. Dass es dort immer montags um 12.30 Uhr durch
große Mithilfe von Ehrenamtlichen besonders schmackhaft riecht, gut
serviert und alles reibungslos läuft, ist auch auf die Arbeit von
Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes zurückzuführen ist.
Die Menüs werden von den Ehrenamtlichen ausgesucht, immer frisch von
einem Caterer geliefert und kosten 7,50 Euro - inklusive Dessert und
Kaffee. Von letzterem kann man trinken, wieviel man möchte, so dass
viele Menschen nach dem Essen gerne noch länger zum Plausch im
Gemeindehaus bleiben. Beim Mittagstisch ist jeder willkommen;
Mitschlemmen geht nur nach vorheriger Anmeldung: 0203/ 770134 oder
015161028009. Infos zur Rheingemeinde gibt es im Netz unter
www.gemeinde-wanheim.de und
www.wanheimerort.ekir.de.
Team der Ehrenamtlichen vom Wanheimer Mittagstisch
und Maria Hönes (2.v.links,
(Foto: Reiner Terhorst).
Social-Media-Pastor liest
in Ungelsheim aus seinen Romanen Jonas Goebel, Pastor
der Evangelisch-Lutherischen Auferstehungsgemeinde
Hamburg-Lohbrügge, geht gerne
ungewöhnliche Wege. Er hat eine Website, auf der alle seine
Predigten, Podcasts und Videos zu finden sind. Der 31jährige postet
in sozialen Medien, hat Testhörer für seine Predigten und
versteigert seine Predigten auf Ebay für soziale Zwecke.
Interessierte können am 26. Januar 2024 in der Zeit von 19 bis 21
Uhr im Gemeindezentrum Duisburg Ungelsheim, Blankenburger Straße
103, hören, wie das geht, denn Jonas Goebel (Foto: www.juhopma.de)
liest aus seinen Büchern „Jesus, die Milch ist alle" und „Jesus,
Füße runter" vor.
Es handelt sich um zwei unterhaltsame
Romane, in denen Pastor Goebel beschreibt, wie Jesus sein könnte,
falls er noch einmal gemeinsam mit Martin Luther auf die Erde
zurückkäme. Im Anschluss an die Lesung möchte Jonas Goebel gerne
mit Besucherinnen und Besucher ins Gespräch kommen. Der Eintritt
ist frei, für Getränke ist gesorgt. Infos zur Evangelischen
Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd gibt es im Netz unter www.evgds.de;
Infos zu Pastor Jonas Goebel unter
www.juhopma.de.
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Duisburger Abgeordnete wirken im rheinischen
Kirchenparlament mit
-
Marienkirche: Nachwuchs-Talente
präsentieren ihr „Jugend musiziert“-Programm -
Gemeindekino unterm Ungelsheimer Kirchturm
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Zukunftsfragen diskutieren - auch Duisburger
Abgeordnete wirken im rheinischen Kirchenparlament mit
Duisburg, 16. Januar 2024 - Noch bis zum Freitag
dauert 77. ordentliche Tagung der Landessynode der
Evangelischen Kirche im Rheinland, doch bis dahin haben
die Delegierten des Kirchenparlamentes der zweitgrößten
Landeskirche in Deutschland noch jede Menge Stunden an
Diskussion und Beratungen vor sich. So auch die
Abgeordneten aus Duisburg, die in einer kurzen Pause ein
Gruppenfoto mit Präses Dr. Thorsten Latzel machen
konnten.
Der gesamte Dienstag und der ganze
Mittwoch sind der Arbeit in Gruppen vorbehalten, in denen
die Vertreterinnen und Vertreter aus allen Teilen der
rheinischen Kirche gemeinsam zunächst diskutieren, wie
Gemeinden und kirchliche Orte unter den veränderten
Umständen attraktiv gestaltet werden können.
Die dort gewonnen Impulse zu Themen wie religiöse Bildung
in Familien, Nachwuchsgewinnung, Glauben im Alltag, neue
Gemeindeformen und eine andere Gestaltung von
Presbyterien sollen dann vertieft und konkretisiert
werden. Superintendent Dr. Christoph Urban freut sich
darüber, dass dieses neue Format viel Raum für den
Austausch lässt. Und das Thema könnte auch für Duisburg
nicht wichtig genug sein: „Gut, dass wir über die Zukunft
unserer Kirche diskutieren!“
Er und die Landessynodalen des Evangelischen Kirchenkreises
Duisburg Pfarrerin Dörthe Lahann, Christiane
Schmidt-Holzschneider und Olaf Pütz müssen sich jetzt mit
der Wahl des Workshops entscheiden, welche der 14
Zukunftsfragen ihnen am meisten am Herzen liegt.
Tagung der Landesynode der Evangelischen Kirche im
Rheinland in Düsseldorf aufgenommen wurde (Foto: Lukas
Schrumpf): Es zeigt v.l. die Duisburger Abgeordneten Olaf
Pütz (links), Pfarrerin Dörthe Lahan (3.v.l), Christiane
Schmidt-Holzschneider und Superintendent Dr. Christoph
Urban mit Präses Dr. Thorsten Latzel (2.v.l.).
Zukunftsmusik in der Marienkirche:
Nachwuchs-Talente präsentieren ihr „Jugend
musiziert“-Programm Die Reihe „Kammermusik
am Marientor“ hält mit dem Konzert am 21. Januar 2024 um
17 Uhr in der Duisburger Marienkirche an der
Josef-Kiefer-Str. eine zusätzliche Attraktion bereit,
denn die Veranstalterin, die Erato Akademie für Musik und
Sprache Rhein-Ruhr, gibt jungen Talente einen
ansprechenden Rahmen, in dem diese ihr
Wettbewerbsprogramm für „Jugend musiziert“ präsentieren
können. Zu hören sind Werke von Ludwig van Beethoven,
Jean Françaix, Feruccio Busoni, Wolfgang Amadeus Mozart,
Sergei Rachmaninow, Franz Schubert, Robert Schumann und
anderen.
Der Eintritt ist frei, am Ende wird
um eine Spende gebeten. Unterstützt wird das Konzert
durch die Susanne-Scholten-Foundation – Stiftung zur
Förderung von Musik, Kunst und Kultur. Infos zur
Marienkirche gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
Die 2021 renovierte Marienkirche (Foto: Ulrich
Sorbe)
Gemeindekino unterm Ungelsheimer Kirchturm
Am Freitag, dem 19. Januar lädt die
Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd zum ersten
„Kino unter dem Kirchturm“ im Jahr 2024 ein. Gezeigt wird
ein Film über ein älteres Ehepaar, das sich mit einem
Wohnmobil auf eine berührende Reise macht, die vieles
verändert und ein großes Geheimnis lüftet. Der Film
startet um 19 Uhr im Ungelsheimer Gemeindezentrum,
Sandmüllersweg 31, 47259 Duisburg.
Der Eintritt
ist wie immer frei. Im Anschluss an den Film gibt es die
Möglichkeit, bei einem Getränk über den Film ins Gespräch
zu kommen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://www.evgds.de.
Das Gemeindezentrum Ungelsheim (Foto:
https://www.evgds.de).
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Kanzelrede in der Duisburger
Salvatorkirche brachte Wissensvermittlung zur Klimakrise
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Duisburg, 15. Januar 2024 - „Mit den Gesetzen der Physik kann man nicht verhandeln“ Einen
Gastredner, der es schafft, komplizierte Zusammenhänge verständlich
zu vermitteln, begrüßte am letzten Sonntag der Dr. Christoph Urban,
Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, zur ersten
Kanzelrede des neuen Jahres in der gut gefüllten Salvatorkirche.
Professor Doktor Mojib Latif zählt weltweit zu den am häufigsten
zitierten Wissenschaftlern. Der Meteorologe, Ozeanograph und
Klimaforscher ist Präsident der Akademie der Wissenschaften in
Hamburg und der Deutschen Gesellschaft des Club of Rome. Sein Thema
war „Die Klimakrise als globale Herausforderung: Wie wir als
Gesellschaft auf die Bedrohung durch den Klimawandel reagieren
können“. „Wir wissen, dass wir Menschen den Zustand der Erde leider
oft negativ beeinflussen, deshalb gehört die Bewahrung der Schöpfung
zur Selbstverpflichtung der Kirche“, führte Superintendent Urban
(links im Bild) die Besucher zum Thema hin. Fotos Bartosz Galus
Latif bestieg die Salvatorkanzel ohne ein schriftliches
Konzept bei sich zu haben. Sein flüssiger, dicht mit Informationen
bestückter Vortrag verzichtete ganz auf wissenschaftliches
Spezialvokabular und vermittelte eine Ahnung davon, warum er so
gerne zitiert wird. „Mit den Gesetzen der Physik kann man
nicht verhandeln und keine Kompromisse schließen“, sagte er und wies
darauf hin, dass die wesentlichen Fakten zum Treibhauseffekt schon
seit einer wissenschaftlichen Arbeit aus dem Jahr 1896 bekannt sind.
Bei 68 Prozent Stickstoff und 21 Prozent Sauerstoff in der
Atmosphäre und 0,9 Prozent Argon, von dem nur Gott allein wisse,
wofür es gut sei, bleibe nur ein geringer Anteil für die sogenannten
Spurengase, von denen CO2 eins sei. Sinke der Anteil von CO2 stark
ab, dann sinken auch die Temperaturen auf der Erde, steigt es an,
dann kommt die Erderwärmung in Gang.
„Es ist völlig gleichgültig, an welcher Stelle der Welt das CO2
ausgestoßen wird, das Gas verteilt sich innerhalb von Wochen um den
ganzen Erdball und bleibt für Jahrhunderte in der Atmosphäre“, sagte
Latif zur Erklärung, warum nur alle Länder der Welt das globale
Problem der Klimakrise gemeinsam lösen könnten. Dass es diese
Klimakrise geben wird, ist spätestens seit 1972 klar, als der Club
of Rome mit der Veröffentlichung des Buches „Grenzen des Wachstums“
treffsicher prognostizierte, wohin der sich stets erhöhende
Verbrauch fossiler Brennstoffe wie Öl, Kohle und Gas in absehbarer
Zeit führen würde.
„Wir haben also kein
Erkenntnisproblem, sondern ein Umsetzungsproblem“, schlussfolgerte
Latif. Und führte die Gründe dafür auf die menschliche Natur zurück.
„Die Neurowissenschaftler sagen, dass unser Hirn auf die Lösung
kurzfristiger Probleme ausgelegt ist, aber langfristige
Entwicklungen lassen sich leichter ignorieren“, bedauerte der
Professor. Als Konsequenz schlug Latif vor, mehr Anreize für
klimaschonendes Verhalten zu schaffen.
„Das System darf
umweltschädliches Verhalten nicht weiter belohnen. Gerade in der
Landwirtschaft subventionieren wir im großen Stil
Umweltverschmutzung. Im Ergebnis sind biologisch erzeugte
Lebensmittel teurer als konventionell erzeugte, das müsste umgekehrt
sein“, sagte Latif, „die Menschen möchten nicht immer nur belastet
werden, sondern Vorteile für vernünftiges Verhalten sehen.“
Er ließ Hoffnung aufkommen, als er vorrechnete, dass zwar der
weltweite Ausstoß von CO2 seit 1990 um 60 Prozent zugenommen habe,
in Deutschland aber um 46 Prozent gesunken sei. Aber er räumte auch
ein, dass Deutschlands Anteil am weltweiten Ausstoß mit nur zwei
Prozent keinen großen Beitrag zur Entschärfung der Lage leisten
könne. Besser als die 28 Klimakonferenzen, die wenig austrügen, sei
es, an Gesellschaftsmodellen zu arbeiten, die den Beteiligten
Ländern Vorteile brächten. Wenn Saudi-Arabien die guten
Voraussetzungen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff nutzen könnte
und garantierte Absatzmärkte hätte, dann wäre das ein gutes
Argument, die Ölfördermengen zu drosseln.
Den
Zuhörern riet er zum Fahrradfahren, Herbert Fürmann, der anwesende
Vorstandssprecher des Duisburger Fahrradclubs (adfc) hörte es mit
stiller Freude. Auch ein Tempolimit setzt Mojib Latif privat
selbsttätig durch. „Ich fahre konsequent nicht mehr als einhundert
Stundenkilometer auf der Autobahn, jetzt werden einige von Ihnen
vielleicht sagen: Ach, Sie sind das! Ja, ich stehe dazu und habe
ausgerechnet, dass ich dabei im Jahr mehrere hundert Euro spare.“
Die Zuhörenden zeigten sich angetan und ließen Latif mit einem
großen Applaus wissen, dass sein Vortrag im besten Sinne erhellend
war. Sabine Merkelt-Rahm
Das Format „Kanzelreden“ hat der Evangelische Kirchenkreis Duisburg
anlässlich des 400-jährigen Jubiläums der 1. Reformierten
Generalsynode entwickelt, die vom 7. bis 11. September 1610 in der
Salvatorkirche tagte. Diese Synode hat nicht nur bleibend die
Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland geprägt,
sondern hat auch erstmals in der Geschichte der Kirchen
Nicht-Theologen auf Augenhöhe und gleichberechtigt in
Entscheidungsprozesse einbezogen.
Dieser Impuls wurde in
den Kanzelreden aufgenommen, wo gezielt Nicht-Theologen gebeten
werden, zu relevanten gesellschaftlichen Entwicklungen das Wort zu
ergreifen. Dies haben seit 2010 u. a. Charlotte Knobloch, Dr. Jürgen
Schmude, Fritz Pleitgen, Manni Breuckmann, Prof. Dr. Udo Di Fabio,
Kai Magnus Sting, Prof. Dr. Norbert Lammert, Dr. Gregor Gysi, Katrin
Göring-Eckardt, Dr. Mark Benecke und zuletzt Dr. Mojib Latif getan. Infos zum Evangelischen Kirchenkreis Duisburg gibt es im Netz unter
www.kirche-duisburg.de
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Innenstadt-Kita lädt zu Elternveranstaltungen - Kindern Grenzen
setzen - Konzentration auf das Wesentliche
Taizégottesdienst in Meiderich - Pfarrer i.R. Armin Schneider
am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle
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Richtig vorlesen, Kindern Grenzen setzen -
Innenstadt-Kita lädt zu Elternveranstaltungen
Duisburg, 15. Januar 2024 - In der
Innenstadt-Kita des Evangelischen Bildungswerkes Duisburg, Am
Burgacker 39-41, gibt es Ende Januar für Eltern interessante
Stunden, denn das Team um Claudia Wiese-Kreie, das mit der Kita auf
dem Weg zum Familienzentrum ist, lädt Eltern zu zwei Vorträgen ein:
Am 30.1.2024 geht es ab 17.30 Uhr um „Grenzen und Regeln“, wie sie
zu setzen sind und zugleich eine gute Beziehung zum Kind aufgebaut
werden kann.
Einen Tag später, am 31.1.2024 geht es um
15 Uhr unter dem Titel „Lesen mal anders“ darum, wie Kinder
Interesse an (Bilder-)Büchern entwickeln können, aufzuzeigen, welche
Vorlesemöglichkeiten es gibt und welche Rolle das Tablet dabei
spielen kann. Neben unterschiedlichen Herangehensweisen werden auch
die praktische Umsetzung sowie kindgerechte Apps vorgestellt.
Anmeldungen sind erforderlich und unter 0203/29512902 möglich. Infos
zur Kita gibt es im Netz unter
https://www.ebw-duisburg.de/arbeitsbereiche/kindertageseinrichtungen.
Kraft schöpfen und Konzentration
auf das Wesentliche Taizégottesdienst in
Meiderich Am Sonntag, 21.
Januar 2024 feiert die evangelische Gemeinde
Duisburg Meiderich um 18 Uhr im
Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, einen
festlichen Taizé-Gottesdienst. Wichtiger
Bestandteil sind die besondere
Lichtatmosphäre und die Taizé-Melodien, die
erklingen werden. Dazu haben Sängerinnen und
Sänger des Meidericher Gemeindechores
harmonische, mehrstimmige Gesänge aus Taizé
eingeübt und laden ein, sich auf die
meditativen Taizé-Lieder einzulassen und so
den Weg in die Stille zu gehen.
In der „Communité de Taizé“, gegründet 1940
von Frère Roger in Taizé / Burgund, haben
Nächstenliebe und Versöhnung eine wichtige
Bedeutung. Die Einfachheit und die
Konzentration auf das Wesentliche sind
bedeutsam für diese Gottesdienste. Nicht
zuletzt durch die einfachen Gesänge, die mit
wenigen Worten auskommen und sich
wiederholen, wurde die Gemeinschaft von
Taizé weltweit bekannt und verfügt bis heute
über eine große Ausstrahlungskraft in der
gesamten Christenheit.
Die
meditativen Gesänge von Taizé laden dazu
ein, zur Ruhe zu kommen und bei Gesang,
Gebet, Stille und persönlichem Nachdenken
sich der Gegenwart Gottes im eigenen Leben
zu öffnen und neu Kraft zu schöpfen. Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de.
Taizé-Nacht in Duisburg - damals in Neudorf
- vom Februar 2020 (Foto: Andreas Reinsch).
Pfarrer i.R. Armin Schneider
am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle Immer
freitags können Unsichere, Kirchennahe oder
solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle
in
der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen,
Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen
und über die Kirchenaufnahme reden.
Motive für den Kircheneintritt gibt es
viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung
ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen,
Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu
gestalten. Aufnahmegespräche führt das
Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der
Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17
Uhr. Am Freitag, 19. Januar 2024 heißt
Pfarrer i.R. Armin Schneider (Foto Rolf
Schotsch), ehemaliger Superintendent des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg,
Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses
neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos
zur Citykirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
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- Zwölf Minuten für Gott
Ökumenische Marktandachten in Neumühl -
Italienischer Kochabend in Duisburg Obermarxloh
- Allianz-Gebetswoche im Duisburger Norden mit
Gebetskonzert zum Auftakt
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Zwölf Minuten für Gott Ökumenische Marktandachten in Neumühl
Duisburg, 12. Februar 2024 - Wenn freitags in Duisburg
Neumühl Markttag ist, sind die Türen der benachbarten Gnadenkirche,
Obermarxloher Str. 40, geöffnet, denn evangelische und katholische
Kirche laden um 10.30 Uhr zur kleinen Auszeit, zur ökumenischen
Marktandacht, ein. Auch in diesem Jahr gibt es zum Markttag die „12
Minuten für Gott“ - so heißt das Andachtsformat.
Pfarrer
Michael Hüter, Annette Pellny, Pater Tobias und Pfarrerin Anja
Buchmüller-Brand sind Teil des ökumenischen Teams und gestalten
abwechselnd mit den beiden mitwirkenden Kirchenmusikern Karl
Hülskämper und Markus Kämmerling das Innenhalten vor dem
Wochenende.
Team der Ökumenischen Marktandachten in Neumühl: (v.l.)
Pfarrer Michael Hüter, Annette Pellny, Pater Tobias und
Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand (Foto: Bartosz Galus)
Allianz-Gebetswoche im Duisburger Norden
mit Gebetskonzert zum Auftakt Die 1846
gegründete weltweite Bewegung der Evangelischen Allianz
lädt wieder zur internationalen Gebetswoche ein. Diesmal
steht sie unter dem Motto „Gott lädt ein - Vision for
Mission“. Auch die der Evangelischen Allianz Duisburg
Nord zugehörigen christlichen Gemeinden und Vereine laden
in dieser Zeit zu Andachten, Gesprächen und Gottesdienste
ein.
Wie immer gibt es zum Auftakt ein
Gebetskonzert, und zwar am Montag, 15. Januar 2024 um
19.30 Uhr in der evangelischen Kirche in Obermeiderich,
Emilstr. 27-29, mit der Lobpreisband der
Christen-Gemeinde aus Duisburg Ruhrort. Der Eintritt ist
frei.
Im Duisburger Norden sind außerdem
folgende Veranstaltungen vorgesehen: Mittwoch, 17. Januar
2024, 19.30 Uhr: Apostolische Gemeinde DU-Hamborn,
Sterkrader Straße 82 Freitag, 19. Januar 2024, 19.30
Uhr: Gemeinde Gottes, Schulte-Marxloh-Straße 2 Sonntag,
21. Januar 2024, 11 Uhr: Gemeinsamer
Abschlussgottesdienst im Gemeindezentrum der
evangelischen Kirche Obermeiderich, Emilstr. 27-29
Evangelische Kirche Obermeiderich an der Emilstr. (Foto:
Tanja Pickartz).
Italienischer Kochabend in Duisburg
Obermarxloh Petra Rettkowski kann jetzt auf
eine 36jährige Dienstzeit in der Gemeinde zurückblicken,
doch immer wieder kommt die
Leiterin des Familienzentrums an der Wittenberger Straße
15 mit neuen Ideen. So lädt sie gemeinsam mit einem Team
und ihrer Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh
Obermarxloh dorthin zum gemeinsamen Kochabend ein. Das
kulinarische Motto fürs Austoben mit Kochgeräten und
–Utensilien ist am Freitag, 19. Januar 2024 um 19 Uhr in
der großen Küche des Familienzentrums „Italien“.
Wer sich bis zum 17. Januar verbindlich anmeldet und
zehn Euro einplant, sorgt sich nicht um die Einkäufe fürs
Kochen – dies erledigen Engagierte der Gemeinde. Was an
dem Kochabend genau gezaubert und dazu getrunken wird,
weiß Petra Rettkowski, welche die Anmeldungen (Tel.: 0203
/ 75969702, ev.kindergarten.obermarxloh@arcor.de)
entgegen nimmt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org. Petra Rettkowski und wurde
anlässlich ihres Dienstjubiläums im letzten Jahr
aufgenommen (Foto: Anja Humbert).
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Ruhridentität:
Aus der Geschichte erwachsen oder nur eine kollektive
Vorstellung? - Kochabend im Meidericher
Begegnungscafé Die „Ecke“ - Hits aus Film,
Musical und Pop in Wedau
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Ruhridentität: Aus der Geschichte
erwachsen oder nur eine kollektive
Vorstellung? Duisburg, 11.
Januar 2024 - Vortrag in der Hamborner
Friedenskirche Die Geschichte der Region ist
Identität für die Menschen des Ruhrgebiets.
Aber ist es wirklich Geschichte oder mehr
die kollektive Vorstellung und mythische
Verehrung
der
Stahlkocher und Bergleute, die Identität
genannt wird? Um dieses Thema geht es am
Mittwoch, 17. Januar 2024, 18 Uhr bei einem
Vortrag in der in der Friedenskirche
Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 174.(Foto: Tanja
Pickartz)
Dr. Maxi Platz, Mittelalter- und
-Neuzeitarchäologin an der Ruhr-Universität
Bochum, beschäftigt sich seit einigen Jahren
mit der Wirtschaftsgeschichte des
Ruhrgebiets. Dem Vortragsthema um die
Ruhridentität wird sie sich auch anhand
ihrer Forschungsfragen nähern: „Wie entstand
das Ruhrgebiet?“ und „Was sind die
Fundamente der Turbo Industrialisierung des
19. Jahrhunderts?“ Der Eintritt ist frei,
eine Spende für die Gemeindearbeit am
Ausgang wird nicht abgelehnt. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de.
Kochabend im Meidericher
Begegnungscafé "Die „Ecke“ Das
kleine Begegnungscafé der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Meiderich auf der
Horststr. 44a, hält für Menschen im
Stadtteil regelmäßig besondere
Veranstaltungen bereit. Eine Neuheit gibt es
dort am Freitag, 19. Januar 2024 um 18 Uhr:
Yvonne de Temple-Hannappel, Leiterin des
Begegnungscafés, kocht gemeinsam mit
Interessierten ein vegetarisches Gericht mit
saisonalem Gemüse… das dann auch gemeinsam
verspeist wird.
Sie sagt jetzt schon Mal „Hmmh, das wird
lecker!“ Nur acht Leute können mitkochen
und schlemmen. Deshalb ist eine Anmeldung
erforderlich (Tel. 0203 45 57 92 70 E-mail:
detemple-hannappel@gmx.de). Fünf Euro
Kostenbeitrag sollen eingeplant werden.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de.
Yvonne de Temple-Hannappel (links) zusammen
mit Gemeindemitarbeiterin Katja Hüther vor
dem Begegnungscafé "Die Ecke". (Foto:
www.kirche-meiderich.de)
Hits aus Film, Musical und Pop in Wedau
Konzert mit Pop-Ensemble in der Kirche am
See Christine Gladbach,
Christine Weichsel, Dennis Amthor und Daniel
Drückes sind in der Evangelischen Gemeinde
Trinitatis schon länger musikalisch aktiv,
doch seit Anfang 2023 sind sie auch
gemeinsam als Vokalensemble mit Schwerpunkt
Pop unterwegs. Im Sommer 2023 gaben sie ihr
erstes abendfüllendes Konzert in der
Nachbargemeinde Duisburg Wanheimerort.
Nun sind sie mit ihrem Programm
„Hits aus Musical, Film und Pop“ auch zu
Gast in der Trinitatis-Gemeinde: Am Samstag,
20. Januar 2024 um 19 Uhr präsentieren die
vier Sängerinnen und Sänger in der Wedauer
Kirche, Am See 8, Songs aus Filmen wie „Die
Eiskönigin“ oder „The Greatest Showman“, aus
Musicals wie „Rent“ oder „Once“ und Popsongs
von Whitney Houston, Phil Collins oder Lady
Gaga. Mal solistisch, mal im Duett und mal
als vierstimmiges Ensemble, mit
Klavierbegleitung oder a capella.
Für ihr Gastspiel in Trinitatis haben
sich die vier Musiker*innen die Kirche am
See in Wedau ausgesucht, weil sie mit ihrem
hellen und intimen Ambiente einen schönen
Rahmen für das Konzert bietet. Der Eintritt
zum Konzert ist frei, am Ausgang wird eine
Kollekte für die KünstlerInnen gesammelt.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de. I
V.l. Christine Weichsel, Christine
Gladbach Dennis Amthor und Daniel Drückes.
(Foto: Daniel Drückes, Selbstauslöser)
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- Gemeinden aus Neudorf
und Hochfeld laden zum biografischen Ägyptenvortrag ein
- Versöhnungsgemeinde lädt zum
Dankgottesdienst mit Neujahrsempfang - Zwei
Singnachmittage im Januar mit Maria Hönes und Musiker
Daniel Drückes
|
Vom Ruhrpott bis zum Orient:
Evangelische Gemeinden aus Neudorf und
Hochfeld laden zum biografischen
Ägyptenvortrag ein
Duisburg, 09. Januar 2024 - Im Rahmen
ihrer Veranstaltungs-Reihe mit Vorträgen und
Exkursionen laden die Evangelischen
Gemeinden aus Duisburg Neudorf und Hochfeld
zur Gedankenreise nach Ägypten ein: Am 24.
Januar 2024 um 17 Uhr ist Erika Youssef zu
Gast im Gemeindezentrum an der Wildstraße
31. Sie wird unter dem Titel „Vom Ruhrpott
bis zum Orient“ von ihrer Zeit in Ägypten
berichten, aus ihrem Buch lesen und über die
Frage sprechen: Warum zieht man mit 28 nach
Ägypten? „Eigentlich wollte ich nur Urlaub
machen, doch dann kam alles anders“ verrät
die Autorin.
Denn durch eine
besondere Begegnung nahm ihre
Lebensgeschichte eine interessante,
aufregende Wende. Zur Reihe: Ein Team von
Ehrenamtlichen für die Evangelischen
Kirchengemeinden Hochfeld, Neudorf-Ost und
Neudorf-West hat unter dem Titel „Wir gehen
in die Welt und die Welt kommt zu uns" hat
einen Kanon von Veranstaltungen
zusammengestellt, die viele Themen und
Interessen abdecken und vielfach über
Gemeindegrenzen hinausführen. Das Konzept:
Alle zwei Monate gibt es entweder eine
Exkursion zu spannenden Zielen in der
Umgebung von Duisburg oder aber einen
spannenden Vortrag im Neudorfer
Gemeindezentrum an der Wildstraße 31.
Den Auftakt machte eine Besichtigung
von drei kleinen romanischen Kirchen im
Duisburger Süden dem ein Museumsbesuch mit
kochkarätiger Führung folgte. Mehr Infos
zur Reihe hat Kirchenmusiker Volker Nies
(volker.nies@ekir.de). Die Veranstaltung ist
kostenlos, man darf aber gerne etwas „in den
Hut legen“. Ein Flyer, der die
Veranstaltungen beschreibt, kann als Datei
u.a. auch auf der Homepage
www.neudorf-west.ekir.de heruntergeladen
werden.
Versöhnungsgemeinde lädt zum
Dankgottesdienst mit Neujahrsempfang
Rund 8.500 Menschen aus
Großenbaum, Rahm, Huckingen, Hüttenheim,
Ungelsheim, Mündelheim, Ehingen und Serm
sind seit dem 1.1.2024 Teil der
Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg
Süd. Gebildet wird sie aus den „alten“
Gemeinden Großenbaum-Rahm und der
Auferstehungsgemeinde. Deren „Geburtshelfer“
waren viele engagierte Gemeinde-Menschen aus
diesen Duisburg-Süd-Stadtteilen, die an dem
Zusammenschluss fleißig mitwirkten – alleine
300 Ehrenamtliche gibt es in der neuen
Großgemeinde.
Sie alle möchten
auch die neue Gemeinde mit einem
Dankgottesdienst am 14. Januar 2024 um 11
Uhr in der Ungelsheimer Auferstehungskirche
am Sandmüllersweg feiern. Dazu und zum
anschließenden Sektempfang lädt die Gemeinde
herzlich ein. In Großenbaum und Huckingen
finden an diesem Sonntag keine Gottesdienste
statt. Infos gibt es im Netz auf der
brandneuen Internetseite der
Versöhnungsgemeinde unter
https://www.evgds.de.
Das Gemeindezentrum Ungelsheim (Foto:
https://www.evgds.de).
Zwei Singnachmittage im
Januar mit Maria Hönes und Musiker Daniel
Drückes Musiker und Popkantor
Daniel Drückes und Ehrenamtskoordinatorin
Maria Hönes laden alle, die Lust auf
gemeinsames Singen in gemütlicher Runde
haben, zweimal im Monat in ihrer
Evangelische Rheingemeinde Duisburg zum
Mitmachen ein. Das nächste Singen in
Gemeinschaft gibt es am 17. Januar 2024 um
14 Uhr im Gemeindehaus Wanheimerort,
Vogelsangplatz 1; der zweite Singnachmittag
in diesem Monat startet am 18. Januar 2024
um 15 Uhr im Gemeindehaus Wanheim, Beim
Knevelshof 45.
Auf dem Programm
stehen wie immer bekannte Lieder, Popsongs
und Evergreens. Zwischen dem Singen ist
Platz für Kaffee und Kekse. Maria Hönes und
Daniel Drückes hatten gemeinsam die Idee,
mit dem zusätzlichen Angebote ältere und
junge Menschen beim Singen zusammen zu
bringen, ganz nach dem Motto „Singen
verbindet Generationen“. Mitsingen darf jede
und jeder. Infos zur Rheingemeinde gibt es
im Netz unter
www.gemeinde-wanheim.de und www.wanheimerort.ekir.de.
Foto: Maria Hönes
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Telefonseelsorge-Team sucht weitere ehrenamtliche
Mitarbeitende - Alphorn zu Gast beim Orgelcafé in der Hamborner
Friedenskirche - Rheingemeinde lädt zum „Chilly Cha
Cha Line Dance“
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Hilfe auf allen Kanälen: Telefonseelsorge-Team sucht
weitere ehrenamtliche Mitarbeitende
Duisburg, 8. Januar 2024 - Viele Menschen erfahren
Einsamkeit, Ängste und Krisenerfahrungen. Ein waches Ohr
für diese Sorgen verspricht die TelefonSeelsorge Duisburg
Mülheim Oberhausen (TS) Anrufenden, die sich mit ihrem
Wunsch nach einem Gespräch an sie wenden. Und viele
Menschen greifen zum Telefon und zum Laptop, um am Hörer,
per Chat oder Mail Unterstützung zu erfahren. Für diese
wichtige Arbeit suchen die 120 ehrenamtlich
Mitarbeitenden der örtlichen TS Verstärkung.
Dafür startet im nächsten Frühjahr der nächste
Ausbildungskurs. Auf der Grundlage der Gesprächsführung
nach Carl Rogers bereiten sich Interessierte in sechs
Wochenendseminaren darauf vor, Ratsuchende in besonderen
Lebenssituationen am Telefon, in Mail und Chat sowie im
unmittelbaren persönlichen Kontakt zu unterstützen.
Mitarbeitende stellen bei einem Infoabend die Arbeit der
TelefonSeelsorge und den Kurs vor und laden herzlich zu
dem Treffen ein.
Es findet am Donnerstag, 11.
Januar 2024 um 19 Uhr im Haus der Kirche, Am Burgacker
14-16, 47051 Duisburg (Nähe Live-Saver-Brunnen) statt.
Nähere Infos zum Kurs und Anmeldungen zum Treffen sind
unter 0203-29513331 oder
buero@telefonseelsorge-duisburg.de möglich; mehr Infos
zur Telefonseelsorge vor Ort gibt es im Netz unter www.telefonseelsorge-duisburg.de.
Ehrenamtliche der ökumenischen Telefonseelsorge Duisburg
Mülheim Oberhausen im Gespräch (Foto: Rolf Schotsch).
Alphorn zu Gast beim Orgelcafé in der Hamborner
Friedenskirche In der Hamborner Friedenskirche,
Duisburger Straße 174, öffnet am Sonntag, 14. Januar 2024 um 15 Uhr
das Orgelcafé. Das Konzept - auf der Empore, ganz nah an der Orgel
sitzen, der Musik und den Erklärungen lauschen und danach Kaffee und
Kuchen genießen - kommt gut an. Diesmal ist neben Organistin Tiina
Henke auch Waltraud Prinz von den Duisburger Philharmonikern mit
ihrem Alphorn zu Gast.
Das Alphornblasen ist ihr
besonders ans Herz gewachsen, da es zu den Ursprüngen der modernen
Blechblasinstrumente zurückführt. Der charakteristische weiche Klang
dieses naturnahen Instruments und die außergewöhnlichen
Möglichkeiten beim Musizieren mit der Naturtonreihe sind
Bereicherung und Faszination zugleich.
Es gibt daher
beim Orgelcafé viel über Besonderheiten, Funktionsweise von Orgel
und Alphorn zu erfahren. Aber insbesondere ist zu hören, mit welcher
Freude beide Instrumente gespielt werden. Der Eintritt ist frei,
eine Spende für die Kirchenmusik nimmt die Gemeinde gerne an.
Organisiert wird das Ganze von Kirchenmusiker Tiina Henke, die jetzt
im Ruhestand ist, das Orgelcafé in Hamborn erfand und jetzt wieder
ins Leben rief. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de.
Waltraud Prinz (Foto: privat).
Rheingemeinde lädt zum „Chilly Cha Cha Line
Dance“ In der Evangelischen Kirchengemeinde
Rheingemeinde Duisburg startet im Januar ein neuer
Freizeitspaß
für jedes Alter. „Chilly Cha Cha Line Dance“ nennt sich
das Tanzen ohne Partner, das hier auch ohne Vorkenntnisse
sowie in netter Gemeinschaft eingeübt wird – und bei dem
alle viel Spaß haben werden, versichert Maria Hönes,
Ehrenamtskoordinatorin. Getanzt und gelacht wird am 18.
Januar 2024 um 15 Uhr im BBZ Wanheimerort an der
Paul-Gerhardt-Straße 1 und am 19. Januar 2024 um 11 Uhr
im Wanheimer Gemeindehaus Knevelshof jeweils eine Stunde.
Maria Hönes erbittet telefonische Anmeldungen:
Mobil - 015161028009. Infos zur Rheingemeinde gibt es
unter den noch getrennten Internetseiten
www.wanheimerort.ekir.de bzw.
www.gemeinde-wanheim.de.
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- Klimakrise als globale
Herausforderung – was können wir tun? - Festliche
Barockstimmung beim Neujahrskonzert in Neudorf -
Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
|
Klimakrise als globale Herausforderung – was können wir tun?
Duisburg, 06. Januar 2024 - Klimaforscher Prof. Dr.
Mojib Latif hält Kanzelrede in der Duisburger Salvatorkirche Am
Sonntag, 14. Januar 2024 steht um 17 Uhr weder eine Pfarrerin noch
ein Pfarrer auf der Kanzel der Duisburger Salvatorkirche, sondern
Prof. Dr. Mojib Latif. Der renommierte Klimaforscher vom
Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, der u.a. auch Präsident
der Akademie der Wissenschaften in Hamburg und Präsident der
Deutschen Gesellschaft CLUB OF ROME ist, spricht in der Reihe der
Kanzelreden als prominenter theologischer Laie zum Thema Klimakrise
als globale Herausforderung.
Prof. Dr. Mojib Latif (Foto: Jan Steffen, GEOMAR).
Er geht der Frage nach, wie wir als Gesellschaft auf
die Bedrohung durch den Klimawandel reagieren können.
Einlass ist bereits um 16 Uhr, das Platzangebot ist
begrenzt. Der Eintritt ist wie bei allen Kanzelreden in
der Salvatorkirche frei.
Das Format
„Kanzelreden“ hat der Evangelische Kirchenkreis Duisburg
anlässlich des 400-jährigen Jubiläums der 1. Reformierten
Generalsynode entwickelt, die vom 7. bis 11. September
1610 in der Salvatorkirche tagte.
Diese Synode hat nicht nur bleibend die
Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland
geprägt, sondern hat auch erstmals in der Geschichte der
Kirchen Nicht-Theologen auf Augenhöhe und
gleichberechtigt in Entscheidungsprozesse einbezogen.
Dieser Impuls wurde in den Kanzelreden aufgenommen, wo
gezielt Nicht-Theologen gebeten werden, zu relevanten
gesellschaftlichen Entwicklungen das Wort zu ergreifen.
Dies haben seit 2010 u. a. Charlotte Knobloch,
Dr. Jürgen Schmude, Fritz Pleitgen, Manni Breuckmann,
Prof. Dr. Udo Di Fabio, Kai Magnus Sting, Prof. Dr.
Norbert Lammert, Dr. Gregor Gysi, Katrin Göring-Eckardt
und Dr. Mark Benecke getan. Infos zum Evangelischen
Kirchenkreis Duisburg gibt es im Netz unter
www.kirche-duisburg.de.
Festliche Barockstimmung beim Neujahrskonzert
in Neudorf Festliche Stimmung mit Musik und
Tänzen aus der Zeit des Barock gibt es beim
Neujahrskonzert am 14. Januar 2024 um 16 Uhr im
Gemeindezentrum Wildstraße 31 in Neudorf. Die
Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-Ost, das zu
dem Kulturgenuss herzlich einlädt, hat für den Nachmittag
das 20köpfige Ensemble „Embiscara Consort“ gewinnen
können. Es besteht aus Musikbegeisterten, die Instrumente
spielen oder singen, und anderen, die tanzen und dabei
stets in historischen Barocken-Kleidern auftreten.
Beim Neudorfer Konzert erklingen die Weihnachtsmotette
von Heinrich Schütz, Sätze aus einer Suite von
Marc-Antoine Charpentier, sowie ein Orgelkonzert von
Georg Friedrich Händel, bei dem Ada Tanir, die auch
Kirchenmusikerin der Gemeinde ist, als Solistin auftritt.
Zwei prachtvolle Tänze runden das glanzvolle Programm ab.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.neudorf-ost.de.
Das Ensembles zur (Foto: Embiscara Consort).
Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
Für Freitag, 12. Januar 2024 lädt die
Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in
das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“
ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können
Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller
Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig
abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg
und den Frieden ins Gespräch kommen.
Diesmal gibt es Folien-Kartoffeln mit verschiedenen
Dips, Salat und natürlich lecker Nachtisch. Der Durst
kann wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und
Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter
www.obermeiderich.de.
Foto aus 2023 (Foto: www.obermeiderich.de)
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Leitungswechsel bei der
Telefonseelsorge Duisburg Mülheim Oberhausen
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Duisburg, 04. Januar 2024 - Im letzten Jahr wählten
Menschen fast 18.000 Mal die Nummer 0800 11100111, manche
sprachen über ihre Einsamkeit, andere über ihre
Erkrankungen, Trauer oder Ängste. Fünf Prozent redeten
von Suizid. Die Rufnummer führt zur Ökumenischen
Telefonseelsorge Duisburg / Mülheim / Oberhausen, die
auch im 50. Jahr seit ihrer Gründung „nach wie vor ein
wichtiger Dienst für die Menschen in diesen
Ruhrgebietsstädten ist“, kompetent, respektvoll und
anonym und kostenfrei für die Anrufenden. Das sagen
Stadtdechant Andreas Brocke von der katholischen Kirche
Duisburg und Pfarrer Andreas Satzvey, Assessor im
Evangelischen Kirchenkreis Duisburg.
Die beiden Kirchen aus diesen und den beiden anderen
Städten finanzieren die Arbeit der „TS“, so die interne
Bezeichnung der Einrichtung. Anlass für das gemeinsame
Treffen ist der Wechsel in der Leitung der TS:
Psychologe, Theologe und Gesprächstherapeut Olaf Meier
geht nach fast 27 Jahren Verantwortung für die
Telefonseelsorge und das aktuell 120 Ehrenamtliche
umfassende Team in den Ruhestand. Ihm folgt jetzt mit
Jahresbeginn Georg Beckschwarte. Sie werden in den Räumen
der TS in der nächsten Zeit noch einige Male
zusammenkommen, denn den beiden und den Trägern ist eine
sorgfältige Übergabe und gründliche Einarbeitung wichtig.
Es geht um Organisation der TS, aber
insbesondere um die Koordination der Dienste, denn diese
müssen rund um die Uhr besetzt sein, 365 Tage im Jahr. Am
Telefon muss rund um die Uhr eine ausgebildete,
ehrenamtliche Kraft erreichbar sein. Auch per Mail dürfen
Hilfesuchende nicht lange auf Antwort warten. Von größter
Bedeutung sind außerdem die Ausbildung und die Betreuung
der Ehrenamtlichen. Georg Beckschwarte bringt das
notwendige Rüstzeug für diese Aufgabe mit. Einerseits ist
er wie Meier studierter Theologe. Als Pädagoge blickt er
auf über 25 Jahre berufliche Erfahrung im Umgang mit
Menschen zurück, zuletzt als Schulleiter einer Duisburger
Grundschule.
Georg Beckschwarte kann aus
seiner bisherigen Berufssicht bestätigen, was Olaf Meier
bei der TS schon lange vermehrt beobachtet: „Die
Einsamkeit der Menschen ist das Topthema.“ Auf die Frage,
in welchen Lebenskrisen die Menschen sich vermehrt an die
Telefonseelsorge wenden, stellt Olaf Meier fest: „Vor 20
Jahren waren schwierige Beziehungen das große Thema,
heute sind es fehlende Beziehungen.“ Auch aus diesem
Grund werde die Telefonseelsorge auch im Jubiläumsjahr
vielfach „Erste Hilfe für die Seele“ sein müssen, so
Meier.
Für diese Aufgabe werden dringend
weitere Ehrenamtliche gesucht, die gut zuhören können und
möchten. Einen Infoabend für alle Interessierten gibt es
am 11. Januar um 19 Uhr im Haus der Kirche
(Burgacker14-16) in Duisburg statt. Nähere Infos gibt es
unter 0203 29513331 oder online auf der Seite
www.telefonseelsorge-duisburg.de.
Unterstützung erhält die Ökumenische Telefonseelsorge
Duisburg Mülheim Oberhausen auch über den 1996
gegründeten Förderkreis TelefonSeelsorge Duisburg Mülheim
Oberhausen e. V. Dieser beteiligt sich z.B. an den Kosten
für die einjährigen Ausbildungskurse neuer ehrenamtlicher
Mitarbeitenden, die monatlichen Supervisionsgruppen und
die Fortbildungen von Ehrenamtlichen. Wer spenden oder
Mitglied im Förderkreis werden möchte, wendet sich an
schriftlich an „Förderkreis TelefonSeelsorge Duisburg
Mülheim Oberhausen e. V., Postfach 20 02 51, 47018
Duisburg“ oder findet weitere Infos im Netz unter
www.telefonseelsorge-duisburg.de/foerderkreis/
Von links: Andreas Brocke, Olaf Meier, Georg Beckschwarte
und Andreas Satzvey. Foto: Rolf Schotsch
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- Gottesdienst und
kulinarischer Neujahrsempfang in der Neumühler
Gnadenkirche - Gesprächsforum zu zentralem Thema des
christlichen Glaubens - Kostenfreie Führung durch die Salvatorkirche
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Gottesdienst und kulinarischer Neujahrsempfang in
der Neumühler Gnadenkirche Duisburg, 04.
Januar 2024 - Am kommenden Sonntag gibt es in der
Gnadenkirche an der Obermarxloher Straße 40 kein
Gottesdienst gefeiert. Denn die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg Neumühl hat das Feiern um einen
Tag auf Samstag, 6. Januar, 17 Uhr vorverlegt. Die
Änderung geschieht aus gutem Grund, denn der Gottesdienst
steht unter dem Motto der Jahreslosung „Alles was ihr
tut, geschehe in Liebe“ und ist direkt mit dem
traditionellen Neujahrsempfang der Gemeinde verknüpft,
den es dort direkt im Anschluss zu feiern gilt.
Die Gemeindeleute aus Neumühl können sich darauf
verlassen, dass für das leibliche Wohl wieder bestens
gesorgt ist. Garant dafür ist die Küchencrew um die
Aktivposten Gisela Usche, Christoph Schultz und Presbyter
Reiner Terhorst. Sie wollen auch diesmal beweisen, dass
das Sprichwort „Liebe geht (auch) durch den Magen“ nichts
an Bedeutung verloren hat. Bei so vielen Feierlichkeiten
zum Jahresbeginn darf das für kommenden Sonntag
vorgesehene Turmcafé der Gemeinde ausfallen.
Die beliebte monatliche Veranstaltung startet am 4.
Februar in neue Jahr, dann mit der Kinderprinzencrew der
Stadt Duisburg, die den Neumühlern beim Närrischen
Turmcafé ihre stimmungsvoll-fröhliche Aufwartung machen
wird. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekir.de/neumuehl.
Foto-Selfie der Mitglieder der Neumühler Küchen-Crew (von
links) bei ihrem Gastspiel 2023 in Wedau: Nadine Birken,
Christoph Schulz, Gisela Usche und Reiner
Terhorst. (Foto: Reiner Terhorst)
Warum lässt Gott das zu? Gesprächsforum zu
zentralem Thema des christlichen Glaubens
Die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd lädt zu
einem Gesprächsforum zu einem der zentralen Themen des
christlichen Glaubens ein: Der Frage nach dem ungerechten
Leiden, das die stärkste Infragestellung des Glaubens an
einen Gott ist, der es gut mit den Menschen meint.
Anmeldungen sind noch bis zum 14. Januar möglich. Unter
dem Titel „Warum lässt Gott das zu?“ geht es im Huckinger
Gemeindezentrum, Angerhauser Str. 91, donnerstags von 19
bis 21 Uhr um „Warum das ungerechte Leiden?
Ein Streifzug durch die Bibel“ (18. Januar), um die
Frage nach der Gerechtigkeit Gottes in Poesie und
Literatur (25. Januar), um „Trotzdem Ja zum Leben sagen“
(1. Februar) sowie um Antwortversuche der Theologie (8.
Februar). Das Gesprächsforum endet mit der Feier eines
thematischen Gottesdienstes in der benachbarten Huckinger
Kirche am 18. Februar 2024 um 11 Uhr. Vorbereitet wurde
das Gesprächsforum von einem Team der Kirchengemeinde,
das mit Pfarrer Bodo Kaiser durch die Abende führt. Die
Teilnahme setzt keine Vorkenntnisse oder Erfahrungen
voraus.
Die Abende - alle beginnen mit einem
gemeinsamen Imbiss - bauen wie Schritte eines Weges
aufeinander auf. Begleitmaterialien erleichtern es, den
gemeinsamen Weg mitzugehen; Mitreden ist keine Bedingung,
auch Schweigen ist erlaubt. Die Teilnahme ist kostenfrei,
die Teilnehmerzahl ist jedoch begrenzt. Weitere
Informationen und Anmeldungen bei Pfarrer Bodo Kaiser
(Tel.: 0203 / 60847747; bodo.kaiser@ekir.de).
Huckinger
Gemeindezentrum
Kostenfreie Führung durch die Salvatorkirche
Die Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu Duisburgs
bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An jedem ersten
Sonntag im Monat informieren geschulte Ehrenamtliche über die
Geschichte, den Baustil und die besonderen Fenster der über 700
Jahre alten Stadtkirche neben dem Rathaus.
Am Sonntag, 7. Januar 2024 um 15 Uhr macht Theo
Heisterkamp mit Interessierten an verschiedensten Stellen
der Kirche halt und berichtet dazu Wissenswertes und
Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, alle
Kirchenführungen in der Salvatorkirche sind kostenfrei.
Infos zum Gottesshaus gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
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- Pilgern auf dem niederrheinischen Jakobsweges
Teil des Jakobswegs - Versöhnungsgemeinde lädt
zur Jugendsegelfreizeit Sommer 2024 ein - Bewegung, Begegnung und Bildung
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Pilgern auf dem niederrheinischen Jakobsweges Teil des
Jakobswegs Duisburg, 03. Januar 2024 -
Entschleunigung, Zeit für einen achtsamen Umgang mit sich und seiner
Umgebung finden, den eigenen Gedanken Raum geben und die frische
Luft genießen sowie neue Wege entdecken. Das ist es, was eine Gruppe
um Ines Auffermann aus der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg
Neudorf-West beim Pilgern regelmäßig entdeckt. Jetzt laden sie
Interessierte ein, am Samstag, 6. Januar 2024 einen Abschnitt des
niederrheinischen Jakobsweges mitzugehen und ähnliche Erfahrungen zu
machen. Der Weg führt uns diesmal von Wesel nach Rheinberg.
Es geht über den
Rhein und durch die Rheinauen. „Hier können wir die
frische Luft genießen, manches aus einem neuen
Blickwinkel betrachten und unseren Gedanken Raum geben“
sagt Ines Auffermann, die sich auf das gemeinsame Pilgern
freut. Für die 16 km wird es etwa 4 Stunden Gehzeit
brauchen. Eine stilisierte Muschel, die auf den
Jakobsweg aufmerksam macht (Foto: Ines Auffermann).
Details zu Startpunkt, Verpflegung u.Ä. sowie Anmeldungen
sind bei Ines Auffermann möglich, die auch gerne
Rückfragen beantwortet (ines.auffermann@ekir.de). Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.neudorf-west.ekir.de.
Bewegung, Begegnung und Bildung Das
neue Kursprogramm des Evangelischen Bildungswerkes – auch
viele kostenlose Angebote (liewgt vor. 349 Kurse,
Workshops und Vorträge finden sich in dem 56 Seiten
starken neuen Frühjahrsprogramm „fabian“ der
Familienbildung des Evangelischen Bildungswerkes. Vom
PEKiP über den Französischkurs bis zur Gymnastik mit dem
Stuhl – für alle Altersgruppen ist etwas dabei. Und 94
Angebote sind sogar völlig kostenlos.
Wie immer ist die Bandbreite groß: Junge Familien haben
Gelegenheit zu Kontakt und Austausch in den Babyclubs,
Spielgruppen, Bewegungs- und Kreativangeboten. Ein
besonderes Highlight ist der neue „Pfötchenkurs: Mit
Therapiehund Maja können Kinder von vier bis acht Jahren
die Körpersprache der Hunde deuten lernen. Und für kleine
Naturdetektive gibt es im Frühjahr spannende Aktionstage.
Wer eine Fremdsprache neu erlernen oder vorhandenes
Wissen erweitern möchte, kommt im neuen Programm
ebenfalls auf seine Kosten.
Ob Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch oder
Niederländisch – das Ev. Bildungswerk bietet zahlreiche
Kurse auf unterschiedlichen Niveaustufen aber immer in
lernfreundlichen Kleingruppen. Ganz neu steht nun auch
Türkisch auf dem Lehrplan und als ganz besonderes Angebot
gibt es einen kostenlosen Lateinkurs, nach dem Motto:
Latein ist alt aber nicht tot. Bewegung und Entspannung
ist ein weiterer großer Themenschwerpunkt im Programm mit
Pilates, Rückenkursen, Fitness, Yoga und Qigong. Auch Tai
Chi ist jetzt im Angebot und ein Yogakurs für
Übergewichtige.
Die Kreativität kommt
ebenfalls nicht zu kurz. In Workshops und Kursen kann
gemalt, gedruckt, gestrickt und gehäkelt werden. Wer für
sich das Nähen ausprobieren möchte, kann dies in neuen,
kürzeren „Schnupperformaten“ tun. Die bekannte Duisburger
Sängerin Anja Lerch ist als Dozentin auch mit zwei
Kursangeboten im neuen Programm vertreten. Trauernden
bringt sie die heilende Wirkung der Musik nahe. Aber sie
will den Menschen auch aufzeigen, dass in Krisen und
Depressionen eine kreative Kraft liegen kann.
In der frisch modernisierten Lehrküche wird nicht nur
geschnippelt und gebrutzelt, zum Beispiel bei den
beliebten Männerkochkursen oder den internationalen
Kochabenden. Nun werden in den neuen Backkursen auch
Cupcakes, Kuchen und aufwendige Torten hergestellt.
„Neugierde und Spaß sind die wichtigsten Voraussetzungen
für die Teilnahme an unseren Kursen“, sagt Birgit
Höchter, eine der beiden Leiterinnen der Familienbildung.
„Durch das Erlernen einer neuen Sprache, einen
internationalen Kochkurs oder Entspannung durch Qigong
weitet sich immer auch der Blick für andere Kulturen und
Lebenszusammenhänge.“
Sie wünscht sich für die Teilnehmer: „Bleiben Sie
neugierig – in jedem Alter!“ Ab sofort sind Anmeldungen
für das Frühjahrssemester 2024 möglich, das am 8. Januar
startet. Raum für Bildung und Begegnung gibt es dabei
nicht nur im Haus der Familie in Duissern, Hinter der
Kirche 34, sondern auch in evangelischen Familienzentren,
Kitas, den Kirchengemeinden und bei anderen
Kooperationspartnern in den unterschiedlichen Duisburger
Stadtteilen. Dort liegt das neue Programm „fabian“ als
Broschüre aus. Selbstverständlich lassen sich die Kurse
mit detaillierten Beschreibungen auch auf der Homepage
www.ebw-duisburg.de einsehen und buchen. Information und
Anmeldung ist ebenso telefonisch unter 0203/2951-2800
möglich.
Antje Knüttel (links) und Birgit Höchter von der
Abteilung Familienbildung des EBW Duisburg (Foto:
www.ebw-duisburg.de).
Versöhnungsgemeinde lädt zur Jugendsegelfreizeit
Sommer 2024 ein Die Evangelische
Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd hat für eine wieder
spannende Ferien-Freizeit organisiert und lädt
Jugendliche zwischen 14 bis 17 Jahres zur Reise auf dem
Meer ein: Für die einwöchige Tour ist das Segelschiff
„Manna“ gebucht, das die gesamte Gruppe gemeinsam je nach
Wind und Wetter über die Nordsee oder das Ijsselmeer
steuern wird. Die Jugendlichen leben und wohnen vom 28.
Juli bis zum 4. August auf dem Schiff und segeln von
einer schönen Insel zur nächsten.
An jedem
Abend legt das Schiff in einem neuen Hafen an, aber wenn
es das Wetter zulässt, soll es auch eine Übernachtung
mitten auf dem Meer geben. Für die Inselbesuche hat das
Orga-Team bereits jetzt Aktionen wie Radtouren, Ausflüge
und Lagerfeuer geplant. Natürlich lohnt sich auch immer
ein Sprung ins Wasser, denn die Küste bietet herrliche
Strände. Auf dem Schiff gibt es eine Einführung in die
Grundlagen des Segelns, Und wenn die Gruppe das Glück
hat, können Robben und Schweinswale in der freien Natur
beobachtet werden.
Die Jugendlichen können diese spannende und
erlebnisreiche Jugendfreizeit für 375 Euro pro Person
miterleben. Im Preis sind bereits die An- und Abreise mit
dem Bus, die Unterkunft und Verpflegung enthalten. Für
mehr Informationen können Interessierte sich per Mail bei
jugendfreizeit-evaufdu@ekir.de melden, oder bei Pfarrer
Rainer Kaspers (Tel.: 0203 7297702; E-Mail:
rainer.kaspers@ekir.de) nachfragen. Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.evgds.de.
Gemeindesegelfreizeit 2021. Zu sehen ist das Schiff
„Antonia“. (Foto: www.evgds.de ).
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- Musikalisches Wunderwerk in
der Reihe „Kammermusik am Marientor“ -
Literaturvormittag im Begegnungscafé „Die
Ecke“... mit Option zum Selbstvorlesen - Alles, was
wir tun - Duisburger Popkantor veröffentlicht Lied zur
neuen Jahreslosung
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Musikalisches Wunderwerk in der Reihe
„Kammermusik am Marientor“
Duisburg, 03. Januar 2024 - Die Reihe
„Kammermusik am Marientor“ startet ins neue
Jahr am Sonntag, 7. Januar 2024 um 17 Uhr
mit dem Hörgenuss zweier wichtiger Werke
Mendelssohns: Zwei junge, dynamische
Quartettformationen - das Ensemble „Les
essences“ unter seinem Leiter Önder Baloglu
und das Velvet-Quartett - spielen in der
Marienkirche, Josef Kiefer Str. (gegenüber
TaM) Mendelssohns Streichoktett. Dieses
hatte der Komponist mit 16 Jahren
geschrieben, es gilt als musikalisches
Wunderwerk. Zudem ist das Streichquartett in
Es-Dur zu hören, welches sich mit dem damals
kurz zuvor verstorbenen Beethoven
auseinander setzt.
Der Eintritt zu dem 70minütigen Konzert
beträgt 15 Euro (Karten an der Abendkasse),
es wird von der Scholten-Stiftung gefördert.
Infos zur Marienkirche und zur Evangelischen
Kirchengemeinde Alt-Duisburg gibt es im Netz
unter www.ekadu.de; Infos zum
Kammerorchester unter
https://lesessences.net.
Mitglieder des Kammerorchesters „Les
essences“ (Foto:
https://lesessences.net)
Literaturvormittag im Begegnungscafé „Die
Ecke“... mit Option zum Selbstvorlesen
Engagierte der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg
Meiderich servieren im Begegnungscafé „Die Ecke“,
Horststr. 44a, einmal im Monat zu Kaffeeduft und Kuchen
auch literarische Leckerbissen. Dafür sorgt u.a. Helga
Dittrich, die schöne Texte aussucht und liest.
Besucherinnen und Besucher können sich zudem wünschen,
was vorgetragen werden soll; wer mag, kann auch selbst
vorlesen.
Weiter geht´s im neuen Jahr am Dienstag, 9. Januar 2024
von 10.30 bis 11.30 Uhr. Mehr Infos hat Yvonne de
Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel.
0203 45 57 92 70, E-mail: detemple-hannappel@gmx.de).
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de.
Helga Dittrich liest im Literaturcafé Meiderich vor
(Foto: www.kirche-meiderich.de).
Alles, was wir tun - Duisburger Popkantor
veröffentlicht Lied zur neuen Jahreslosung
Daniel Drückes schreibt seit 2018 zu jeder neuen
Jahreslosung einen gedankenreichen Text und eine
harmonische Melodie, die beide zusammen durch die
nächsten zwölf Monate begleiten. Für die Ausgabe 2024 war
für den Musiker neben dem aktuellen Bibelspruch auch ein
Glückskeks und dessen Textbotschaft die große
Inspiration: „Wo immer du hingehst, geh mit deinem ganzen
Herzen“ hieß es auf dem kleinen Zettel.
Die Sängerin und beste Freundin Christine Gladbach
überreichte ihm das Fundstück als Anregung. So hat der
Kantor für Popularmusik und Koordinator für Kirchenmusik
im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg mit „Alles, was
wir tun“ zu ansprechenden Worten gefunden, in denen ganz
persönliche Gedanken und Gefühle zur Jahreslosung
eingeflossen sind: „Für mich sind Akzeptanz, Toleranz und
Nächstenliebe sehr wichtige Eigenschaften. Das habe ich
versucht, in dem Text umzusetzen“ sagt der 37-jährige.
Die große Lebensfreude ist in seinem Text und
in der von ihm komponierten Melodie ebenfalls zu hören,
denn Daniel Drückes und Sängerin Christine Gladbach
beweisen sie in jedem Takt der Aufnahme. In das Lied
hinein hören können Musikfreunde auf dem gleichnamigen
Youtube-Kanal „Daniel Drückes“
(https://youtu.be/2ogdUJskucA). Im Video werden die Texte
zum Mitlesen eingeblendet, sodass gerne vor Fernseher,
Monitor oder sonstigen Displays aus vollem Halse
mitgesungen werden kann.
Dazu laden Daniel Drückes und Christine Gladbach herzlich
und ausdrücklich ein. Und wie im Vorjahr sind auch zum
aktuellen Song zur Jahreslosung die Noten beim „Strube
Verlag“ (www.strube.de) erschienen. Zur Info:
Jahreslosungen sind Bibelstellen, die Zuversicht spenden
und Christinnen und Christen mit Beginn des neuen
Kirchenjahres Leitspruch für die nächsten zwölf Monate
sein können. „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“ sind
Worte aus dem 1. Korinther-Brief (16,14), sie sind zur
aktuellen Jahreslosung geworden.
Christine Gladbach und Daniel Drückes bei der Aufnahme
des Songs (Foto: Christine Gladbach).
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- Duisburg Süd und Mitte:
Rheingemeinde und Versöhnungsgemeinde seit Jahresbeginn
am Start - Pfarrer Korn am nächsten Freitag in der
Duisburger Kircheneintrittsstelle
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Duisburg Süd und Mitte: Rheingemeinde und
Versöhnungsgemeinde seit Jahresbeginn am Start
Duisburg, 02. Januar 2024 - Im evangelischen Duisburg gibt es seit
dem 1.1.2024 in den Bereichen der Stadtmitte (Wanheimerort) und des
Duisburg Südens (von Wanheim bis Mündelheim und Rahm) zwei neue
evangelische Kirchengemeinden. Ganz offiziell und laut Kirchenrecht
dürfen sich seit dem 1. Januar die vier Gemeinden, die sich zum
Jahresende zu zwei neuen zusammengeschlossen haben, auch mit neunen
Namen präsentieren: Aus den evangelischen Gemeinden Wanheim und
Wanheimerort wurde die Evangelische Rheingemeinde Duisburg und aus
den evangelischen Gemeinden Großenbaum-Rahm und der
Auferstehungsgemeinde wurde die Evangelische Versöhnungsgemeinde
Duisburg Süd.
Die Namenstage der beiden Gemeinden feiern die Mitglieder
schon im Januar mit verschiedenen Veranstaltungen. So
lädt die Rheingemeinde für den 7. Januar zum gemeinsamen
Frühstück um 9.45 Uhr ins BBZ neben der Gnadenkirche ein,
wo um 11.15 Uhr im Gotteshaus alle gemeinsam Gottesdienst
feiern. Die Versöhnungsgemeinde lädt für den 14. Januar
um 11 Uhr zum zentralen Dankgottesdienst mit
Neujahrsempfang zur Ungelsheimer Auferstehungskirche ein.
Hier, wie auch bei dem Gottesdienst mit Neujahrsempfang
der Rheingemeinde am gleichen Tag um 11.15 Uhr im
Gemeindehaus Vogelsangplatz wird im Rückblick der Weg der
neuen Gemeinden aufgezeigt: Grund der Umstellung zur
Großgemeinde, teilten die beiden Leitungsgremien der nun
neuen Versöhnungsgemeinde schon im Oktober 2021 mit, sei
nicht die finanzielle Not. Es sei jedoch sinnvoll und
notwendig, personell viel stärker zusammenzuarbeiten -
wie zum Beispiel mit der neu eingerichteten gemeinsamen
Stelle von Jugendpastorin Ulrike Kobbe -, um auch
zukünftig gute Gemeindearbeit zu bieten. Es gehe
letztendlich um eine Neuausrichtung der gemeindlichen
Arbeit und um die Erfahrung, dass man gemeinsam stärker
ist.
Ähnlich war der Weg in den Gemeinden Wanheim und
Wanheimerort: Die Zusammenarbeit sollte es ermöglichen,
die bestehende Gemeindearbeit aufrechtzuerhalten. Deshalb
kooperierten beide Gemeinden schon seit einiger Zeit im
Bereich von Gottesdiensten oder beim Gemeindebrief, den
sie schon seit fünf Jahren zusammen in einem Heft
herausgeben. Außerdem leitet seit Januar 2021 Kathrin
Rosengart die Kinder- und Jugendarbeit der nun neuen
Rheingemeinde. Und Popkantor Daniel Drückes bereichert
das musikalische Leben in Wanheim und Wanheimerort schon
seit 2015. Er wirkt außerdem als Kirchenmusiker für die
Nachbargemeinde Trinitatis und den Kirchenkreis.
Infos zu den Gemeinden gibt es im Netz auf der
brandneuen Internetseite der Versöhnungsgemeinde unter
https://www.evgds.de und zur Rheingemeinde unter den noch
getrennten Internetseiten www.wanheimerort.ekir.de bzw.
www.gemeinde-wanheim.de
Pfarrer Eggen am Service-Telefon der
evangelischen Kirche in Duisburg „Zu welcher
Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche
eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“:
Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim
kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in
Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer
montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben
Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die
kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes
Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am
Montag, 8. Januar 2024 von Lukas Eggen, Pfarrer der
evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck, besetzt.
Pfarrer Korn am nächsten Freitag in
der Duisburger Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können
Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es
werden möchten, in der Eintrittsstelle in
der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen,
Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen
und über die Kirchenaufnahme reden.
Motive für den Kircheneintritt gibt es
viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung
ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen,
Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu
gestalten. Aufnahmegespräche führt das
Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der
Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17
Uhr. Am Freitag, 5. Januar 2024 heißt
Pfarrer Stefan Korn - Foto Rolf Schotsch -
Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses
neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos
zur Citykirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
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