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Archiv Januar - März 2024








- Tschechisches Klaviertrio-Programm in der Marienkirche
- Klönen, Kaffee und jede Menge Kuchen beim Neumühler Turmcafé
- Prädikant Lagoda am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle

Tschechisches Klaviertrio-Programm in der Marienkirche zum 200. Geburtstag von Smetana 
Duisburg, 28. März 2024 - Das dritte Konzert der Reihe „Musik am Marientor“ bringt am Sonntag, dem 7. April um 17 Uhr in der Duisburger Marienkirche, Josef Kiefer Str. 6, zum 200. Geburtstag des tschechischen Komponisten Bedřich Smetana ein weiteres Hauptwerk der Kammermusik-Literatur. Während Smetana den Boden für eine originär tschechische Musik bereitete, konnte der jüngere Dvořák darauf aufbauen und schuf mit seinem populären Dumky-Trio ein abwechslungsreiches Werk in hörbar slawischer Tonsprache. Das Konzertprogramm, unter dem Titel „Elegie und Heiterkeit“ wird durch die hochromantische Elegie des Komponisten und Schwiegersohns Dvořáks Josef Suk ergänzt.


Es spielen Tonio Schibel (Violine), Mathieu Jocqué (Violoncello) und Mariko Sudo (Klavier). Karten sind zu 15 € an der Abendkasse erhältlich. Präsentiert wird das Konzert von der Erato-Akademie für Musik und Sprache Rhein-Ruhr, gefördert wird es durch den Landschaftsverband Rheinland, die Susanne-Scholten-Foundation, die Sparkasse Duisburg und die Stadt Duisburg. Infos zur Marienkirche und zur Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg gibt es im Netz unter www.ekadu.de.


Klönen, Kaffee und jede Menge Kuchen beim Neumühler Turmcafé
Am Sonntag, 7. April, öffnet wieder das beliebte monatliche Turmcafé der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl von 15 bis 17 Uhr in der Gnadenkirche  am Hohenzollernplatz seine Türen. Auch dieses Mal gibt es zu Kaffee und Tee leckere, meist selbstgebackene Kuchen. Das Turmcafé wird immer von unterschiedlichen Gruppen der Gemeinde durchgeführt. Organisation, Service und Bewirtung übernehmen diesmal Marianne Ziemer und ihr Team vom Altenclub der Gemeinde. 

Der Verkaufserlös von Kaffee und Kuchen fließt wieder in die Instandhaltung der Gnadenkirche. Kuchenspenden sind gern gesehen und können im Alten Pfarrhaus, Obermarxloher Straße 40, Tel. 0203 / 580448, abgegeben werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekir.de/neumuehl.

2018-Ausgabe der Neumühler Turmcafés (Foto: Reiner Terhorst)


Prädikant Lagoda am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.

Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 5. April 2024 heißt Prädikant Jürgen Lagoda Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.



- Durchweg positive Resonanz auf "Musik und Wort zur Karwoche"
- Kirchenrat hält Vortrag bei Senioren aktiv 

Durchweg positive Resonanz auf "Musik und Wort zur Karwoche"
Duisburg, 28. März 2024 - Das neue Veranstaltungsformat in Neudorf kam gut an. In der evangelischen Gemeinde Neudorf wagte man am 27. März 2024 im Gemeindezentrum Wildstraße ein neues Veranstaltungsformat. Das Blockflötenensemble spielte Musik von Brahms, Rheinberger, Tallis und anderen Komponisten. Pfarrerin Stephanie Krüger las Texte aus der Bibel und gegenwärtigen Autoren wie Huub Oosterhuis. Der spannungsreiche Bogen von introvertiertem Dunkel zu hoffnungsvoller Helligkeit schaffte eine dichte Atmosphäre.


In deren Mitte standen die "Lamentationes Jeremiae" von Thomas Tallis und die Uraufführung einer Motette im romantischen Stil von Volker Nies. Drei Choräle des böhmischen Komponisten Jan Stephan Sternuta wurden auf sehr tiefen Flöten gespielt (ein Hörbeispiel gibt es auf Youtube: https://youtu.be/ZlPYug5OwgI). "Die Resonanz aus den Reihen der BesucherInnen war durchweg positiv", sagt Kirchenmusiker Volker Nies, "was zu einer Wiederholung im nächsten Jahr ermutigt!

„Musik und Wort zur Karwoche“ (Foto: Hartmut Hansen). 


Kirchenrat hält Vortrag bei Senioren aktiv 
Beim Senioren-aktiv-Kreis des CVM Laar ist am Mittwoch, den 03. April 2024, um 14:30 Uhr im Gemeindesaal der evangelischen Kirche in der Apostelstraße 58  Rafael Nikodemus zu Gast.  Der Kirchenrat der Evangelischen Kirche im Rheinland berichtet aus seinem Dienst im Dezernat Ökumene und von der vielfältigen Vernetzung von Kirchen und Religionen im Rheinland und weltweit, die ihm in seiner Arbeit begegnet.

Für Rafael Nikodemus (Foto: ekir.de, Ansgar Gilster) ist der Vortrag ein Heimspiel, denn der Kirchenrat war viele Jahre Gemeindepfarrer im Duisburger Norden. Von 2001 bis 2005 war Nikodemus Pastor im Sonderdienst im damaligen Evangelischen Kirchenkreis Duisburg Nord und befasste sich mit Islam- und Integrationsarbeit.  Interessierte werden gebeten, sich bis zum Montag, den 01. April 2024, telefonisch bei den Eheleuten Rahm unter der Nummer 0203 / 89388 oder 0171 / 8755169 anzumelden. Alternativ ist auch eine Anmeldung per E-Mail unter dietrichrahm@web.de möglich.


- Digital-Café für Seniorinnen und Senioren
- Innehalten in der Woche“ in Wanheimerort
- Prädikant Lagoda am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle

Digital-Café für Seniorinnen und Senioren - Jugendliche geben praktische Tipps im Umgang mit Smartphone und Tablet
Duisburg, 27. März 2024 - Im Huckinger Gemeindezentrum, Angerhauser Straße 91, öffnet zum 17. April 2024 um 16.15 Uhr das Digital-Café für Seniorinnen und Senioren. Hierzu lädt die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd herzlich ein. Beim gemütlichem Zusammensein können Besucherinnen und Besucher ihre brennenden Fragen zur Bedienung von Smartphone und Tablet an echte Kennerinnen und Kenner der Materie stellen: Jugendliche aus der Jugendarbeit der Gemeinde wissen hierzu alle Kniffe und geben dieses Wissen ganz praktisch weiter.

Zudem wird die App „Gut versorgt in Duisburg“ vorgestellt, die die Seniorinnen und Senioren direkt ausprobieren können. Das Digital-Café soll es regelmäßig geben. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter 
https://www.evgds.de

Pia, Marie und Tom aus der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd, die im Digitalcafé Tipps für den Umgang mit Smartphone & Co geben werden. (Foto: www.ekgr.de) 


„Innehalten in der Woche“ in Wanheimerort
Bei Kerzenschein, Musik und Stille vor Gott zur Ruhe und zu sich zu kommen. Die Idee der besonderen Andacht zum Innehalten während der Woche hat sich in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg gut bewährt. Die Freie Evangelische Gemeinde und die katholische Gemeinde aus dem Stadtteil sind von dem Konzept auch überzeugt, so dass seit 2022 alle drei Gemeinden alle zwei Monate gemeinsam zum „Innehalten in der Woche“ einladen.


 Das nächste Innehalten ist am Donnerstag, 4. April 2024 um 18 Uhr in der Gnadenkirche,  Paul-Gerhardt-Straße 1. Weitere Informationen haben Pfarrerin Almuth Seeger (Tel. 0203 / 770607) und Karen Sommer-Loeffen (Tel. 0203 / 727723). Infos zur Rheingemeinde Duisburg gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de und www.gemeinde-wanheim.de.


Prädikant Lagoda am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.

Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 5. April 2024 heißt Prädikant Jürgen Lagoda Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

   

- Superintendent Dr. Urban wünscht süße Ostern -
- Anmeldungen zum Neudorfer Frühlingscafé ab jetzt möglich
- Neumühler Marktandachten im April

Superintendent Dr. Urban wünscht süße Ostern
Duisburg, 26. März 2024 - Süße Ostern wünscht Dr. Christoph Urban in seiner Videoansprache zum kommenden Fest. Das macht der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg guten Gewissens, denn „es ist die Überzeugung unseres Glaubens, dass es Freude im Leiden gibt. Und Süßes im Bitteren. Das feiern wir an Ostern.“  Das Video ist auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“ zu sehen. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.

Hier ist der Redetext des Videostatements: Seit Wochen stehen sie in den Läden: Die Schoko-Hasen und Schoko-Eier. Sie sind die Vorboten des Osterfestes. Lecker sind sie und vor allem süß. "In dir ist Freude, in allem Leide, o du süßer Jesu Christ!" So beginnt ein bekanntes Kirchenlied. Der "süße Jesus". Damit ist nicht das knuddelige Neugeborene in der Krippe gemeint, sondern der österliche Christus. Die Süße ist ein Vorgeschmack der Auferstehung.

Das Leiden brauchen wir dieser Tage nicht lange zu suchen. Es reicht ein Blick in die Nachrichten. Aber es ist die Überzeugung unseres Glaubens, dass es Freude im Leiden gibt. Und Süßes im Bitteren. Das feiern wir an Ostern. Bleibt mir, Ihnen und Ihren Lieben ein paar fröhliche Tage zu wünschen und: Süße Ostern!


Anmeldungen zum Neudorfer Frühlingscafé ab jetzt möglich
Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-Ost freute sich im letzten Jahr über viele kleine und große Gäste, die zum ersten Frühlingscafé gekommen waren. Auch die Neuauflage am 4. Mai 2024 um 15 Uhr an der Wildstr. 31 soll ein voller Erfolg werden – wieder mit gemütlichen Stunden mit Kaffee, Kuchen, Frühlingsliedern mit Organistin Ada Tanir zum Mitsingen und Mitsummen, kurzweiligen Geschichten und einer Spiele- und Bastelecke für die Jüngsten. 


Anmeldungen sind nötig und ab sofort und bis 25. April 2024 im Gemeindebüro (Mobil: 0179 / 5050750 oder Mail: pfarrbuero.neudorf-ost@ekir.de) möglich.  Mehr Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.hochfeld-neudorf.de.    

Frühlingscafé 2023 an der Neudorfer Wildstraße (Foto: Mike Kim)


Neumühler Marktandachten im April
Wenn freitags in Neumühl Markttag ist, sind die Türen der benachbarten Gnadenkirche, Obermarxloher Str. 40, geöffnet, denn evangelische und katholische Kirche laden um 10.30 Uhr zur kleinen Auszeit, zur ökumenischen Marktandacht, ein. Die nächsten „12 Minuten für Gott“ gibt es im April am 5. mit Pater Tobias, am 12. mit Pfarrer Michael Hüter, am 19. mit Anja Buchmüller-Brand und am 26. mit Pfarrer Michael Hüter.
Sie alle sind Teil des ökumenischen Teams und laden gemeinsam mit den beiden mitwirkenden Kirchenmusikern Karl Hülskämper und Markus Kämmerling herzlich zu den zwölf Minuten für und mit Gott ein.     
Das Team der Ökumenischen Marktandachten in Neumühl: (v.l.) Pfarrer Michael Hüter, Annette Pellny, Pater Tobias und Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand (Foto: Bartosz Galus)

- Die "große" Osternacht feiern die Erwachsenen um 22 Uhr in der Lutherkirche
- Karfeitag in der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche
- Achtsames Pilgern auf dem niederrheinischen Jakobsweg

Die "große" Osternacht feiern die Erwachsenen um 22 Uhr in der Lutherkirche – auch mit einem Feuer vor dem Gotteshaus.
Duisburg, 23. März 2024 - Zum Abschluss der Feiertage wird am Ostermontag um 11 Uhr eine Andacht über die Auferstehung Jesu gehalten. Diese findet in der Kapelle am Marxloher Gemeindefriedhof, Kaiser-Friedrich-Str. 112, statt. Pfarrerin Anja Humbert, die die Andacht leitet, lädt herzlich dazu ein. Informationen zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org


Karfeitag in der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche.
Am Karfreitag, den 29. März, feiert die Gemeinde um 10:30 Uhr einen Abendmahlsgottesdienst in der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche. Am Ostersonntag, den 30. März, treten im Familiengottesdienst um 10:30 Uhr in der Jesus-Christus-Kirche Mädchen und Jungen aus dem Kinderchor auf und spielen die Ostergeschichte. Anschließend gibt es ein Ostereiersuchen im Garten.

Den Kreis der Gottesdienste schließt die Feier am Ostermontag, den 1. April, um 10:30 Uhr in der Jesus-Christus-Kirche; auch in diesem Gottesdienst tritt der Kinderchor der Gemeinde groß heraus. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.


Achtsames Pilgern auf dem niederrheinischen Jakobsweg
Entschleunigung, den eigenen Gedanken Raum geben, die frische Luft genießen und neue Wege entdecken. Das ist es, was eine Gruppe um Ines Auffermann aus der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-West beim Pilgern regelmäßig entdeckt. Nun laden sie Interessierte ein, am Samstag, den 6. April 2024, einen weiteren Abschnitt des niederrheinischen Jakobsweges mitzugehen und ähnliche Erfahrungen zu machen.


Der Weg führt diesmal von Xanten nach Rheinberg. „Hier können wir die frische Luft genießen, manches aus einem neuen Blickwinkel betrachten und unseren Gedanken Raum geben“, sagt Ines Auffermann, die sich auf das gemeinsame Pilgern freut. Für die 21 km wird es eine Gehzeit von etwa fünf Stunden benötigen. Details gibt es über Ines Auffermann, über die auch Anmeldungen möglich sind (ines.auffermann@ekir.de). Informationen zur Gemeinde sind im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de verfügbar.



- Gebete, Musik, Lyrik, Feuer und Frühstück in Hamborn
- Osterbegegnungen in Meiderich und Obermeiderich
-  Osterfrühstück, und Osterfeuer der Rheingemeinde in Wanheim und Wanheimerort

Gebete, Musik, Lyrik, Feuer und Frühstück in Hamborn
Duisburg, 23. März 2024 - Die Evangelische Kirchengemeinde Hamborn lädt in der Karwoche zu vier festlichen Gottesdiensten und einem Musiknachmittag in die Friedenskirche, Duisburger Straße 174, ein. Los geht es am Gründonnerstag, den 28. März, um 18 Uhr mit einem Gottesdienst mit Tischabendmahl. Am Karfreitag feiert die Gemeinde um 9:30 Uhr den Abendmahlgottesdienst. Um 15 Uhr ist dort außerdem Musik und Lyrik zur Sterbestunde Jesu zu hören: Annette Rettich (Violoncello) und Tiina M. Henke (Klavier) spielen Werke von J.S. Bach und Felix Mendelssohn.


Begleitet werden sie von Texten von Bonhoeffer, Wiemer, Gustafsson und Morgenstern. Der Eintritt ist frei. In diesem Jahr knüpft die Gemeinde an die Tradition an, am Ostermorgen mit dem aufgehenden Licht an die Auferstehung Christi und die Erlösung der Menschen zu erinnern. Am 31. März um 6:00 Uhr früh wird vor der Kirche ein Osterfeuer entfacht, an dem die Osterkerze angezündet und dann in die Kirche getragen wird, sodass das Licht, das seit der Auferstehung leuchtet, den Weg weist.


Im Anschluss an den Gottesdienst setzen sich die Gläubigen in der Sakristei zu einem Frühstück zusammen. Am Ostersonntag folgt um 11:00 Uhr ein Familiengottesdienst mit Abendmahl. Zudem lädt die Gemeinde zur Feier des Gottesdienstes am Ostermontag um 11 Uhr in die Neumühler Gnadenkirche ein. Weitere Informationen zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de.


Osterbegegnungen in Meiderich und Obermeiderich - in Gottesdiensten, am Feuer, beim Eiersuchen und am Tisch 
Rund um die Ostertage wird es in den evangelischen Gemeinden Meiderich und Obermeiderich viele gemeinsame Begegnungen geben, denn auch bei diesem Fest feiern die Gemeinden viele Gottesdienste gemeinsam: Los geht es am Gründonnerstag, dem 28. März, um 18 Uhr mit dem Feierabendmahl, bei dem an das Passahmahl erinnert wird, das Jesus am Abend vor seinem Tod mit seinen engsten Vertrauten gefeiert hat: An gedeckten Tischen in der Meidericher Kirche stimmen sich alle bei Brot, Wein und Käse auf Karfreitag ein.


Am Karfreitag, dem 29. März, lädt die Meidericher Gemeinde zum Abendmahlsgottesdienst um 11 Uhr in die Kirche Auf dem Damm ein, während die Obermeidericher zum Abendmahlsgottesdienst um 11 Uhr in die Kirche an der Emilstraße eingeladen sind. Die Osternacht feiern beide Gemeinden am 30. März 2024 gemeinsam um 19 Uhr in der Kirche an der Emilstraße. Unter dem Titel „Lasst uns leben!“ stimmen sich alle ein in die Nacht, in der der Tod besiegt wurde. Anschließend laden beide Gemeinden ein zu Würstchen und Getränken am Osterfeuer auf der Wiese hinter der Kirche.


Am Ostersonntag, dem 31. März 2024, feiert die Meidericher Gemeinde um 11 Uhr einen Familiengottesdienst in der Kirche Auf dem Damm mit anschließendem Eiersuchen und Osterzopfgenuss. Die Nachbargemeinde Obermeiderich feiert zur gleichen Zeit in der Kirche an der Emilstraße einen Gottesdienst für die ganze Familie – auch mit anschließendem Eiersuchen. Danach treffen sich die Obermeidericher im Gemeindezentrum zum Osterbrunch und dem kostenfreien „Emils Mittagstisch“ für alle - mit leckeren kalten und warmen Gerichten. Informationen zu beiden Gemeinden gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de und www.kirche-meiderich.de.  

Osterfrühstück, Ostereiersuche, Osterfeuer der Rheingemeinde in Wanheim und Wanheimerort
Ostern wird in Wanheim und Wanheimerort besonders feierlich, denn Engagierte der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg haben besondere Gottesdienste für die Gläubigen vorbereitet. So feiert die Gemeinde am Karfreitag um 11:15 Uhr in der Gnadenkirche einen Abendmahlsgottesdienst und um 9:45 Uhr einen in der Wanheimer Kirche. Die Osternacht am Karsamstag, den 30. März, feiert die Gemeinde in der Gnadenkirche um 22 Uhr.


Es soll wieder ein Osterfeuer vor der Kirche geben, und nach der Feier lädt die Gemeinde zu einem kleinen, gemütlichen Osteressen in der Gnadenkirche ein. Wer aus Wanheim einen Fahrdienst benötigt, fragt unter Tel.: 0203/771321 nach.

Am Ostersonntag feiert die Gemeinde um 10 Uhr am Vogelsangplatz einen Abendmahlsgottesdienst mit anschließendem Osterfrühstück. Einen Familiengottesdienst mit Abendmahl feiert die Gemeinde um 11:15 Uhr in der Wanheimer Kirche – mit anschließendem Ostereiersuchen und Osterfrühstück. Gleiches gibt es um 11:15 Uhr auch in der Gnadenkirche Wanheimerort - ebenfalls mit Osterfrühstück und Ostereiersuche. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de und www.wanheimerort.ekir.de.
 

- Osterfeuer und Ostereiersuche in Alt-Duisburg
- Von der Dunkelheit ins Licht: Ostern in Ruhrort-Beeck
- Ostern in der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl

Osterfeuer und Ostereiersuche in Alt-Duisburg
Duisburg, 23. März 2024 - Die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg feiert in der Karwoche neun Gottesdienste in ihren drei Gotteshäusern und lädt die Gläubigen herzlich zum Mitfeiern ein. Am Gründonnerstag, dem 28. März, gibt es um 17 Uhr in der Salvatorkirche einen gemeinsamen Gottesdienst aller Bezirke. An Karfreitag feiert die Gemeinde einen Gottesdienst um 11 Uhr in der Lutherkirche Duissern und um 10 Uhr in der Salvatorkirche, in dem die Kantorei der Salvatorkirche Teile aus dem Requiem von Franz von Suppé singt.


Die Osternacht am 30. März feiert die Gemeinde mit zwei Gottesdiensten: um 22 Uhr in der Duisserner Lutherkirche und einem anschließenden Osterfeuer vor dem Gotteshaus, sowie um 23 Uhr in der Marienkirche, Josef-Kiefer-Straße 10, ebenfalls mit einem anschließenden Osterfeuer auf der Gemeindewiese.

Am Ostersonntag feiert die Gemeinde einen Gottesdienst in der Salvatorkirche um 10 Uhr, einen Gottesdienst für Groß und Klein - mit dem traditionellen Ostereier-Titschen - in der Marienkirche um 11 Uhr und einen Familiengottesdienst in der Duisserner Lutherkirche ebenfalls um 11 Uhr mit anschließender Ostereiersuche auf der Wiese am Lutherturm und geselligem Beisammensein mit Osterzopf und Osterei in der benachbarten Notkirche.


Am Ostermontag, dem 1. April, feiert die Gemeinde um 10 Uhr einen gemeinsamen Gottesdienst in der Salvatorkirche. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de. Osterfrühstück, Ostereiersuche, Osterfeuer und viele Gottesdienste der Rheingemeinde in Wanheim und Wanheimerort Ostern wird in Wanheim und Wanheimerort besonders feierlich, denn Engagierte der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg haben besondere Gottesdienste für die Gläubigen vorbereitet.


So feiert die Gemeinde an Karfreitag um 11:15 Uhr in der Gnadenkirche einen Abendmahlsgottesdienst und um 9:45 Uhr einen in der Wanheimer Kirche. Die Osternacht am Karsamstag, 30. März, feiert die Gemeinde in der Gnadenkirche um 22 Uhr. Es soll wieder ein Osterfeuer vor der Kirche geben, nach der Feier lädt die Gemeinde zu einem kleinen, gemütlichen Osteressen in der Gnadenkirche ein. Wer aus Wanheim einen Fahrdienst benötigt, fragt unter Tel.: 0203/771321 nach.


Den Ostersonntag feiert die Gemeinde mit einem Abendmahlsgottesdienst und anschließendem Osterfrühstück um 10 Uhr am Vogelsangplatz. Einen Familiengottesdienst mit Abendmahl feiert die Gemeinde in der Wanheimer Kirche um 11:15 Uhr – mit anschließendem Ostereiersuchen und Osterfrühstück. Gleiches gibt es um 11:15 Uhr auch in der Gnadenkirche Wanheimerort - auch mit Osterfrühstück und Ostereiersuche. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de und www.wanheimerort.ekir.de.


Von der Dunkelheit ins Licht: Ostern in Ruhrort-Beeck
Mit einem Abendmahlsgottesdienst am großen Tisch in der Markuskirche am Ostacker um 18 Uhr erinnert die Evangelische Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck am Gründonnerstag, den 28. März, an das letzte Abendmahl, das Jesus mit seinen Jüngern gefeiert hat, kurz bevor er verhaftet wurde. Es folgt der Karfreitagsgottesdienst um 10 Uhr in der Markuskirche, bei dem der Tod von Jesus für die Gemeinde im Mittelpunkt steht.


Am Karsamstag entzündet die Gemeinde nach dem 21-Uhr-Gottesdienst vor der Markuskirche ein Feuer in der Osternacht. Das Motto lautet hier: "Von der Dunkelheit ins Licht". Am Ostersonntag, den 31. März, feiert die Gemeinde die Auferstehung um 10 Uhr mit einem Familiengottesdienst mit Abendmahl und gemeinsamem Eiersuchen in der Beecker Kirche. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ruhrort-beeck.de.


Ostern in der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl: Das Licht der Freude und die Erinnerung an die Taufe
Von Karfreitag bis Ostersonntag bietet die Evangelische Kirchengemeinde Neumühl unterschiedliche Gottesdienste in der Gnadenkirche an der Obermarxloher Straße 40, direkt am Neumühler Marktplatz gelegen, an. Im und nach dem Abendmahlsgottesdienst am Karfreitag, den 29. März, um 11 Uhr sind die Gemeindemitglieder eingeladen, die aktuellen Kreuzwegbilder zu betrachten, die in der Kirche ausgestellt sind. Der traditionelle Osternacht-Gottesdienst am Samstagabend wird um 22 Uhr mit dem Einzug in die dann noch verdunkelte Gnadenkirche eröffnet.


Pfarrerin Buchmüller-Brand und ihr Team aus engagierten Gemeindemitgliedern werden verschiedene Bibelpassagen vortragen, ehe dann Licht und Freude die Kirche hell erleuchten. Den Abendmahlgottesdienst am Ostersonntag um 11 Uhr leitet Pfarrer Michael Hüter. Der Ostermontagsgottesdienst – Beginn ist ebenfalls um 11 Uhr – lädt alle Gläubigen zur individuellen Tauferinnerung ein. Weitere Informationen zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekir.de/neumuehl.


- Karfreitagsmusik in Salvator mit Musik von Mozart und Boccherini
- Ostern in den 13 Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg
- Musik und Wort zur Karwoche Ostern in Neudorf und Hochfeld

Karfreitagsmusik in Salvator mit Musik von Mozart und Boccherini
Duisburg, 22. März 2024 - Die diesjährige Karfreitagsmusik am 29. März um 17 Uhr in der Duisburger Salvatorkirche bringt ein selten gehörtes Werk aus der Wiener Klassik zu Gehör: Luigi Boccherini, den die ganze Welt durch sein berühmtes "Menuett" kennt, schrieb 1781 ein delikates "Stabat mater" für fünf Streichinstrumente und Sopran-Solo. Das Werk basiert auf einer Marienklage aus dem 13. Jahrhundert, die auch viele andere Komponisten vertont haben. Das selten zu hörende Werk wird vom Ensemble "Les Essences" unter der Leitung seines ersten Geigers Önder Baloglu dargeboten, die Sopranistin ist Maria Portela Larisch.


Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe steuert zum Programm zwei gewichtige Orgelwerke von W.A. Mozart bei. Seine Fantasie in f-Moll und sein Andante für eine Orgelwalze gehören zu seinen letzten Kompositionen und zum Besten, was Mozart geschrieben hat. Der Eintritt zu dem einstündigen Konzert beträgt 15 Euro, ermäßigt 8 Euro. Infos zur Duisburger Citykirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de.   
Mitglieder des Kammerorchesters „Les essences“ (Foto: https://lesessences.net).    



Ostern in den 13 Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg

Die 13 Gemeinden im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg haben zu Ostern 63 Gottesdienste vorbereitet und laden herzlich zur Feier des ältesten und zugleich bedeutsamsten Festes der Christenheit ein. Vom nördlichen Marxloh bis nach Ungelsheim im Duisburger Süden werden in den Kirchen und Gemeindehäusern Andachten und besondere Gottesdienste gefeiert.


Allein am Gründonnerstag gibt es zehn Gottesdienste; an Karfreitag haben Gläubige die Wahl zwischen 17 Gottesdiensten. Am Samstag feiern viele Gemeinden die Osternacht mit Spätgottesdiensten; bei einigen kommen die Menschen nach den Gottesdiensten draußen an Osterfeuern zusammen. Am Ostersonntag sind viele Gottesdienste mit anschließendem Ostereiersuchen für Kinder oder einem Frühstück verbunden – beides hat in manchen Gemeinden eine lange Tradition.


Am Ostermontag feiern manche Gemeinden wiederum einen gemeinsamen zentralen Gottesdienst, und in der Hochfelder Pauluskirche wird der Gottesdienst um 15 Uhr auch in französischer Sprache gefeiert. Weitere Details zu allen Gottesdiensten finden Interessierte unter www.kirche-duisburg.de und auf den Internetseiten der einzelnen Gemeinden.


Musik und Wort zur Karwoche Ostern in Neudorf und Hochfeld
Die beiden evangelischen Gemeinden in Duisburg, Neudorf und Hochfeld, laden zur Feier gemeinsamer, musikalischer Ostergottesdienste ein. Die Osterwoche startet am 27. März 2024 um 19 Uhr im Neudorfer Gemeindesaal, Wildstraße 31, mit "Musik und Wort zur Karwoche". Es soll ein Abend mit schöner Musik aus fünf Jahrhunderten und guten Texten werden: Passend zur Passionszeit sind es ruhige, aber wohlklingende Stücke, die das Blockflötenensemble Neudorf auf hohen bis sehr tiefen Flöten vorträgt.


Gespielt wird Musik u. a. von Johannes Brahms, Volker Nies, Gabriel Rheinberger und Thomas Tallis. Pfarrerin Stephanie Krüger liest dazu Texte aus der Bibel und von heutigen Autoren. Der Eintritt ist frei. Am Gründonnerstag feiern die Gemeinden um 18 Uhr einen gemeinsamen Gottesdienst im Gemeindezentrum an der Wildstraße 31. Im Karfreitagsgottesdienst um 11 Uhr am gleichen Ort singt der Chor "Friends of Thomas Tallis", und im Gottesdienst am Karfreitag um 15 Uhr in der Hochfelder Pauluskirche lässt das Renaissance-Ensemble "Iter musicum" festliche Musik auf Gemshörnern erklingen.


Ebenfalls festlich und mit besonderer Atmosphäre wird auch der Gottesdienst zur Osternacht am 30. März um 22 Uhr sein: Auf der Kirchwiese vor der Christuskirche spielt der Posaunenchor im Schein des Osterfeuers. Am Ostersonntag gibt es um 11 Uhr gleich zwei Oster-Gottesdienste, einen in der Pauluskirche, den anderen im Gemeindezentrum Wildstraße. Infos zu den drei Gemeinden gibt es im Netz auf der gemeinsamen Homepage www.hochfeld-neudorf.de.



- Krimidinner in Ungelsheim - nicht nur für Vegetarier
- Pfarrerin Esther Immer am Service-Telefon der evangelischen Kirche
- Pfarrer Muthmann am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle

Krimidinner in Ungelsheim - nicht nur für Vegetarier
Duisburg, 20. März 2024 - Am 12. April lädt die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd um 19 Uhr zur 12. Ausgabe ihrer Krimidinner in Ungelsheimer Gemeindezentrum am Sandmüllersweg ein. Es ist aber die erste rein vegetarische Ausgabe. Geht es in den Krimis oft blutig zu, kommt das „4-Gänge-Menü“ diesmal ganz ohne aus. Die erfahrenen Köchinnen und Köche aus dem Team von „Tischlein deck dich“ entführen das Publikum in die mediterrane Küche. Dazu gibt es – neben anderen Getränken – Wein aus dem Land, in dem der Krimi spielt. Dieser entführt die Gäste auf die Lieblingsinsel der Deutschen.


Zwischen den Gängen liest Dieter Kaspers aus einem Krimi, der auf Mallorca spielt. Und wer den Fall vor Beginn der letzten Lesung errät, darf eine Flasche Wein mit nach Hause nehmen. Karten gibt es zu je 28 Euro, die Getränke sind im Preis inbegriffen. Der Erlös ist für das Projekt „Tischlein deck dich – Kochen mit Kindern“ bestimmt. Um den Kartenverkauf, der am 18. März startete, gerecht zu gestalten, werden nur Bestellungen entgegengenommen, die ab 10 Uhr telefonisch bei Pfarrer Kaspers unter 0203/7297702 eingehen.

Ist er nicht persönlich zu erreichen, darf die Bestellung gern auf seinen Anrufbeantworter gesprochen werden. Pro Bestellung werden maximal vier Karten vergeben. Wer keine Karte bekommt, wird auf eine Warteliste gesetzt.  Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.evgds.de.  

Pfarrerin Esther Immer am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 25. März 2024 von Esther Immer, Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich und Seelsorgerin im Christophoruswerk, besetzt. 


Pfarrer Muthmann am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.


Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 22. März 2024 heißt Pfarrer Jürgen Muthmann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de. 


- Sternenkinder bekommen einen Ort auf dem evangelischen Pfarrfriedhof in Meiderich
- Für Demokratie und Vielfalt und Schutz im kirchlichen Raum
- Obermeiderich: Freude über bewährte und neue Rezepte des Presbyteriums

Sternenkinder bekommen einen Ort auf dem evangelischen Pfarrfriedhof in Meiderich
Duisburg, 19. März 2024 - Als die Obermeidericher Pfarrerin Sarah Süselbeck von einer pensionierten Vorgängerin den Vorsitz des Meidericher Pfarrfriedhofs „erbte“, da sah sie nicht nur eine Menge zusätzlicher Arbeit auf sich zukommen, sie erblickte auch einen Silberstreif am Horizont für ihr Lieblingsprojekt. Sie warb bei den Presbyterinnen und Presbytern der Gemeinden Mittel- und Obermeiderich für die Anlage eines Sternenkinderfeldes. Kinder die vor, während oder kurz nach der Geburt versterben nennt man Sternenkinder, ein liebevolles Wort für einen schrecklichen Verlust, den viele Mütter und Väter erleiden.


Gesprochen wird über den unzeitigen Tod eines erwarteten Kindes allerdings wenig, wie die Pfarrerin weiß: „Gesellschaftlich gesehen sind solche Familien oft unsichtbar. Aber sie brauchen Zuspruch und einen Ort an dem sie trauern und würdevoll Abschied nehmen können.“ Süselbeck konnte die Gemeinden überzeugen, gewann tatkräftige Unterstützung und gründete zur Finanzierung des Feldes den Förderverein „Himmelkinder Meiderich e.V.“.


Zur Gründungsfeier lud der neue Verein in die Kapelle des Pfarrfriedhofs ein. Geschmückt war sie mit anrührenden schwarz-weiß Fotos, die die Stiftung „Dein Sternenkind“ zur Verfügung gestellt hatte. Zwei Hände, die winzige, perfekt ausgebildete Füßchen umfassen, eine Mutter, die unter Tränen lächelnd ein kleines Bündel an sich drückt. Die rund 30 Besucher der Gründungsfeier betrachteten die Bilder und wurden still. Aus der Kapelle folgten sie den Wegmarkierungen aus kleinen Kreidesternen zum frisch angelegten Feld, in das die Friedhofsgärtner des Diakoniewerkes in den letzten Tagen viel Arbeit gesteckt hatten.


Die schützende Hecke ist gepflanzt, die rundliche Rasenfläche begrünt, die Beete leuchten bunt, eine Bank wird noch aufgestellt und ein Steinmetz arbeitet gerade einen passenden Stein auf. Im August wird hier die erste Sammelbestattung von fehl- und totgeborenen Kindern stattfinden. Das ist einer von vier Terminen im Jahr, zu denen in Duisburg solche Bestattungen vorgenommen werden. Organisiert werden sie schon seit 25 Jahren vom Projekt Kinderhimmel am Bethesda Krankenhaus Duisburg. Felder für Sternenkinder gibt es auf dem Abteifriedhof in Hamborn, dem Alten Friedhof in Neudorf, dem Friedhof Trompet in Rheinhausen und jetzt auch auf dem Meidericher Pfarrfriedhof.


Pfarrerin Ute Sawatzki, die das Projekt Kinderhimmel betreut, weist darauf hin, dass inzwischen durch das Bestattungsgesetz NRW eindeutig geregelt ist, dass Eltern das Recht haben, ihr Sternenkind bestatten zu lassen, ganz gleich, wie klein es noch ist. Kosten entstehen ihnen dadurch nicht. Und auch ihre Religionszugehörigkeit spielt keine Rolle. Damit für den Sarg der Sammelbestattung gesorgt ist, die Felder gepflegt werden und Trauerfeiern würdevoll stattfinden können, stellen viele Akteure ihre Arbeit und auch das benötigte Material kostenfrei oder besonders günstig zur Verfügung.

Pfarrerin Süselbeck bei der Ansprache in der Kapelle 

„Familien mit Sternenkindern gehören mit ihrer Trauer mitten in die Gesellschaft, als Zeichen dafür haben wir das neue Sternenkinderfeld auch mitten auf dem Friedhof angelegt und nicht irgendwo am Rand,“ sagt Sarah Süselbeck. Infos zum Förderverein „Himmelkinder Meiderich e.V.“ Der neu gegründete Förderverein für das Meidericher Sternenkinderfeld sucht noch Mitglieder um die entstehenden Unkosten decken zu können. Eine Mitgliedschaft ist für einen Jahresbeitrag von 30 Euro, ermäßigt schon ab 12 bis 18 Euro zu bekommen.


Beitrittserklärungen gibt es über die Vorsitzende Pfarrerin Sarah Süselbeck, Telefon 0203 42 20 01 oder Mail sarah.sueselbeck@ekir.de. Auf der Internetseite der Gemeinde www.obermeiderich.de gibt es die Formulare auch zum Herunterladen. Sabine Merkelt-Rahm I

Gründungsfeier des Fördervereins „Himmelkinder Meiderich e.V.“ am letzten Samstag am Pfarrfriedhof Meiderich mit Mitgliedern des Fördervereins und Mitarbeitende des Diakoniewerks Duisburg, die sich alle um das Grabfeld für Sternenkinder kümmern.(Foto: Michael Rogalla).



Evangelische Gemeinde in Duisburg-Neudorf zeigt mit zwei Erklärungen klare Kante

Unter dem Eindruck von zunehmendem Rechtspopulismus, Rassismus, Antisemitismus und Extremismus in der Gesellschaft macht das Leitungsgremium der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-West in einer Erklärung auf Plakaten, im Gemeindebrief und im Netz deutlich, welcher Haltung sie sich verpflichtet fühlt: „Wir wehren uns mit all unserer Kraft gegen diejenigen, die gezielt Zwietracht säen, um unsere Gesellschaft zu spalten und zu entsolidarisieren“ durch Teilnahme an Protest, durch den Dialog, in dem Menschen ermutigt werden, nicht den vermeintlich einfachen Parolen und Lösungen zu vertrauen.


„Die schwierigen, unlösbar erscheinenden Herausforderungen unserer Zeit können wir gemeinsam bewältigen, wenn wir uns an unseren Grundwerten orientieren.“ Presbyteriumsmitglied Silke Hansen ist stolz auf Position ihrer Kirche in Neudorf: „Unsere Gemeinde war eine der ersten evangelischen Gemeinden, die sich vor vielen Jahren für die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare ausgesprochen hat. In Sachen Kirchenasyl sind wir aktiv dabei. Da ist es für mich selbstverständlich, dass sich unsere Gemeinde nun auch mit dieser Erklärung offen für Menschenwürde, Demokratie und Vielfalt und gegen Rassismus, Antisemitismus und Extremismus positioniert.“


Zugleich hat das Presbyterium der Gemeinde ebenfalls einstimmig eine Erklärung zum Thema sexualisierte Gewalt in der evangelischen Kirche beschlossen, die genauso deutlich ist: „Der Respekt der Menschenwürde hat Vorrang vor der Rechtfertigung und dem Schutz der Institution“ und "Eine Kirche, die nicht für jeden Menschen ein sicherer Ort ist, versagt im Blick auf den Auftrag, den das Evangelium ihr gibt."


Dass es für die beiden Erklärungen keinen anderen Tenor geben kann hat seinen Grund, der schon im Leitbild der Gemeinde festgelegt ist: „Wir sind dem biblischen Menschenbild verpflichtet. Unsere Türen stehen jedem Menschen als Geschöpf Gottes mit einer eigenen unverbrüchlichen Würde (Gen 1,27) offen, gleich welchen Alters oder Geschlechts. Dabei kommt dem Auftrag, die Schwachen und Abhängigen zu schützen besondere Bedeutung zu.“
Leitbild und beide Erklärungen sind auf der Internetseite der Gemeinde unter www.neudorf-west.ekir.de nachzulesen.

Presbyteriumsmitglieder der Evangelischen Kirchengemeinde Neudorf-West. Foto Hartmut Hansen


Obermeidericher Pfarrerinnen freuen sich über bewährte und neue Rezepte des Presbyteriums
Sarah Süselbeck und Esther Immer sind Pfarrerinnen in der Evangelischen Gemeinde Duisburg Obermeiderich und von Amts wegen Mitglieder im Presbyterium. Beide sagen aber, dass dieses Leitungsgremium, das wichtige Entscheidungen z.B. in Fragen von Finanzen, Bauen aber auch der Haltung der Gemeinde zum Glauben und der Welt trifft, nichts wäre, ohne die Ehrenamtlichen, die sich dort engagieren. 


Im Einführungsgottesdienst am 8. März hörten diese im Gottesdienst den Dank für ihre Arbeit und auch das Lob, das Pfarrerin Süselbeck mit einem Vergleich ausdrückte: In Obermeiderich geht es um das geistige und auch echte Sattwerden. Und dazu tragen alte und neue Presbtyeriumsmitglieder in hohem Maße bei. Als Köchinnen und Köche, die gerne einen Teil ihrer Freizeit für ihre Kirche aufbringen, und gemeinsam für das Wohl der Gemeinde und des Stadtteils Gutes hinbekommen. Jetzt müsse das neue Presbyterium die bewährten Rezepte der Gemeinde bewahren. Es sollen aber gerne auch neue auf die Speisekarte kommen, die dann alle Menschen in der Umgebung erfreuen werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

Mitglieder des Presbyteriums zu sehen - es sind nicht alle dabei -, die sich nach dem Sonntagsgottesdienst am 17.3 zum Gruppenfoto versammelten. (Foto: www.obermeiderich.de)
 


- Gospel und Zweige im Gottesdienst an Palmsonntag
- Kinderkleider-, Spielzeug- und Bücherbörse in Buchholz
- Barockes Hosianna am Palmsonntag: Werke von Bach, Würth und Dieuxpart

Gospel und Zweige im Gottesdienst an Palmsonntag
Duisburg, 15. März 2024 - Am Palmsonntag, dem Sonntag vor Ostern, denken Christinnen und Christen an den Einzug Jesu in Jerusalem. Die Leute streuten ihm damals Palmzweige auf den Weg. Deshalb bekommen auch alle Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes am Sonntag, 24. März 2024 um 11.15 Uhr in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg einen Zweig geschenkt. Weil es in Duisburg aber eher wenige Palmen gibt, werden im Gemeindehaus Vogelsangplatz in Wanheimerort Buchsbaumzweige geschwenkt. Das ist Tradition im von Pfarrer Jürgen Muthmann geleiteten Gottesdienst.


Musikalisch begleiten die beiden Gospelchöre „PraiSing“ und „Praise Together“ unter Leitung von Daniel Drückes und Volker Nies den Gottesdienst mit Gospels wie „Halleluja, Salvation and Glory“, „Lord have mercy“ oder „Make us one“ und dem Lied zur aktuellen Jahreslosung. Hendrik Heckes spielt Schlagzeug, Clarissa Hansen ist an der Trompete zu hören. Anschließend lädt die Rheingemeinde alle Besucherinnen und Besucher noch zum Kirchencafé ein.

Infos zur Gemeinde gibt es im Netz gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de und
www.wanheimerort.ekir.de.


Kinderkleider-, Spielzeug- und Bücherbörse in Buchholz
Am Sonntag, 24. März 2024 gibt es im Gemeindehaus neben der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche eine Kinderkleider-, Spielzeug- und Bücherbörse. Wer sicher einen Platz für den mitzubringenden Trödel-Verkaufstisch haben möchte, sollte sich aber jetzt schnell anmelden, denn der Raum ist begrenzt (Mobil: 0175/ 6905746 oder per Mail: ev.jugendzentrum@arlberger.de).
Die Börse, zu der die Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis herzlich einlädt, startet um 11.30 Uhr nach dem Gottesdienst und dauert bis ca. 14 Uhr.

Angeboten werden auch Raritäten und Lieblingsstücke aus Gemeindehaus und Jugendzentrum, denn das gemeinsame Gebäude wird abgerissen und das Grundstück soll zum Verkauf zur Nutzung für gemeinnützige Zwecke angeboten werden. Infos zur Gemeinde und dem Jugendzentrum gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de bzw. www.arlberger.de.

Foto: www.trinitatis-duisburg.de


Barockes Hosianna am Palmsonntag: Werke von Bach, Würth und Dieuxpart
Die Evangelische Gemeinde Ruhrort-Beeck lädt zu einem musikalischen Gottesdienst am 24. März 2024 um 10 Uhr in der Markuskirche, Ostackerweg 75, ein. Der Kirchenchor Ruhrort-Beeck unter der Leitung von Christian Spließ sowie die Flötensolistin Ines Auffermann führen barocke Werke von Bach, Würth und Dieuxpart auf: „Benedictus qui venit in nomine domine“ ist das Motto des Sonntages. Diesen häufig vertonten Text aus der katholischen Messe singt der Kirchenchor.

Orgel in der Markuskirche am Ostacker (Foto: Christian Spließ)

Das kurze, schwungvolle Stück stammt von Aloysius Würth. „Wachet auf ruft uns die Stimme“ dagegen ist mit das bekannteste Kirchenlied von Phillip Nicolai und diente als Vorlage für eine Bachkantate. Der Chor wird den Schlusschoral aus BWV 140 darbieten. Der französische Barockkomponist Charles Dieupart überrascht in seinen Suiten mit ungewöhnlichen Harmonieverbindungen. Flötensolistin Ines Auffermann und Basso-Continuo-Begleiter Christian Spließ bringen Stücke aus seinen Suiten zur Aufführung. Die Gemeinde und die Muszierenden laden herzlich zu dem musikalischen Gottesdienst ein.  Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ruhrort-beeck.de

Markuskirche am Ostacker (Foto: Tanja Pickartz)



- Literaturlesung im Begegnungscafé „Die Ecke“
- Neumühler Jugend lädt zum ökumenischen Kreuzweg ein
- Kinderkleider-, Spielzeug- und Bücherbörse in Buchholz

Literaturlesung im Begegnungscafé „Die Ecke“
Duisburg, 14. März 2024 - Engagierte der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich servieren im Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a, regelmäßig auch kulturelle Leckerbissen. Den nächsten literarischen Happen gibt es am Dienstag, 19. März 2024 um 19 Uhr, wenn im Begegnungscafé Passagen aus „Dass wir aus Meiderich sind“ von Manfred Wiegand zu hören sind.


In dem Buch geht es um die Erinnerungen eines in den 1960er und 1970er aufgewachsenen Ruhrgebietsjungen an Fußball, Schule und andere wichtige Dinge. Mehr Infos hat Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70, E-mail: detemple-hannappel@gmx.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.  

Es zeigt Yvonne de Temple-Hannappel (links) zusammen mit Gemeindemitarbeiterin Katja Hüther vor dem Begegnungscafé "Die Ecke".  Foto: www.kirche-meiderich.de


Neumühler Jugend lädt zum ökumenischen Kreuzweg ein   
Sogenannte „Kreuzwege“ sind Stationen, die die Leidensgeschichte Jesu erzählen. Der schon traditionelle ökumenische Kreuzweg der Neumühler Jugend hat in diesem Jahr das Thema „DEIN POV = Point of View“. Interessierte sind herzlich eingeladen, am Freitag, 22. März 2024 um 18 Uhr in der Gnadenkirche Hohenzollernplatz Jesus Christus und seinen Kreuzweg aus ihrer persönlichen Perspektive, ihrem persönlichen „Point of View“, zu betrachten. Das Thema richtet den Fokus auf die Vielfalt von Sichtweisen und Standpunkten junger Menschen und ermutigt die eigenen Perspektiven auch mit anderen Generationen zu teilen.  


Evangelische und katholische Kirche in Neumühl feiern den Kreuzweg zum zwölften Mal als ökumenischen Gottesdienst. Und auch diesmal bereiten den 30-minütigen Abendgottesdienst Mitglieder beider Gemeinden vor: Begleitet werden die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher auf diesem Kreuzweg textlich von den KonfirmandInnen der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl und musikalisch von „DiePfad“, dem Chor der katholischen Gemeinde Herz Jesu, unter der Leitung von Christian Woiczinski. Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl gibt es im Netz unter www.ekir.de/neumuehl


„Himmelskinder Meiderich“ hilft Eltern beim Abschied nehmen von ihren toten Kindern
- Marc Chagall und seine Moses-Werke - Vortrag in der Hamborner Friedenskirche
- Pfarrer Sawatzki am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

Förderverein sucht Mitglieder und Unterstützung und lädt zur Gründungsfeier ein 
Duisburg, 12. März 2024 - Durch eine plötzliche Fehl- oder Totgeburt wird das ganze Leben von Müttern, Vätern und Angehörigen auf den Kopf gestellt. Eine solche erschütternde und tiefgreifende emotionale Erfahrung braucht eine behutsame und gute Begleitung. Der Abschied und die Bestattung sind ein Schritt auf diesem Weg. Die Evangelischen Kirchengemeinden Obermeiderich und Meiderich haben sich deshalb dazu entschieden, auf ihrem Pfarrfriedhof ein Grabfeld für Sternenkinder anzulegen.


An diesem besonderen Ort wird es einmal im Jahr in Kooperation mit dem „Kinderhimmel Duisburg“ eine Gemeinschaftsbestattung verstorbener Kinder geben. Diese Bestattung ist für die Eltern kostenlos und konfessionell ungebunden. Dieser würdevolle Rahmen soll Eltern und Angehörigen die Möglichkeit bieten, angemessen zu trauern und Abschied zu nehmen. Um die Finanzierung der Gestaltung dieses Sternenkinderfeldes sicherzustellen, wurde der Förderverein „Himmelskinder Meiderich e.V.“ ins Leben gerufen.


Zur offiziellen Gründungsfeier mit Empfang am Samstag, 16. März 2024 um 14 Uhr in der Friedhofskapelle des Evangelischen Pfarrfriedhofs in Meiderich, Pfarrstr. 5, 47137 Duisburg, lädt der Vorstand des Vereins Interessiert herzlich ein. Ein mit Sprühkreide gezeichneter Weg aus Kreidesternen führt von der Kapelle bis hin zur Grabfeld, das sich dann alle anschauen können. Betrachtet werden können acht Bilder, die von Sternenkinder gezeichnet werden. Die Stiftung „Dein Sternenkind“ hat die Fotos mit dem Einverständnis der Eltern zur Verfügung gestellt. Über beides können die Gäste ins Gespräch zu dem traurigen aber wichtigen Thema kommen.

Erste Arbeiten am Sternenkinderfeld am Evangelischen Pfarrfriedhof Meiderich.  (Foto: Sarah Süselbeck)


Marc Chagall und seine Moses-Werke - Vortrag in der Hamborner Friedenskirche

Marc Chagall hat in seinem langen Künstlerleben 47 Mal den Propheten Moses mit den Gesetzestafeln gestaltet. Am Mittwoch, 20. März 2024 wird Martin Will in ihrem Vortrag in der Hamborner Friedenskirche, Duisburger Straße 174, um 19 Uhr auf die unterschiedlichen Gestaltungen dieses Motivs eingehen und mögliche Gründen für diese intensive Beschäftigung aufzeigen. Die gelernte Kunstlehrerin verfügt über umfangreiche Kenntnisse im Bereich der Druckgraphik und Malerei. Der Eintritt ist frei, eine Spende für die Gemeindearbeit am Ausgang wird nicht abgelehnt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de


Pfarrer Sawatzki am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 18. März 2024 von Dirk Sawatzki, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis (Buchholz, Wedau, Bissinheim), besetzt. 


Silvester Pece hat Musik im Blut

Ein Ungar aus Serbien fühlt sich in Duisburg wohl – Akkordeon und Orgel sind seine große Liebe
Duisburg, 12. März 2024 - Mit der einen Hand streicht Silvester Pece liebevoll über sein Akkordeon, die andere legt er behutsam auf die Orgel der Evangelischen Gnadenkirche in Neumühl. Zwei Instrumente, die das Leben des 43-Jährigen bestimmen. Der gebürtige Ungar ist Musiker mit und aus Leidenschaft. Und die „Musik im Blut“ hat er von seinem Großvater geerbt. Geboren und aufgewachsen ist er im ehemaligen Jugoslawien. Dort, im Norden des heutigen Serbien, leben viele Ungarn.


„Das ist eine richtige ungarische Enklave der  Fröhlichkeit und des gemeinsamen Musizierens. Kein Tag ohne Musik und Singen“, sagt er lachend. Das hat auch ihn geprägt. Kein Wunder, dass der kleine Silvester sich staunend und bewundernd an eines der Akkordeons des Großvaters begab und versuchte, ein paar Töne „herauszuquetschen“. Mit Opas Hilfe gelang das. Wieder lacht Pece: „Das Akkordeon war fast größer als ich.“


Als die Familie das Talent ihres Sprösslings erkannte, ging es schnell und zielstrebig weiter. Bereits seit dem siebenten Lebensjahr erhielt er Akkordeonunterricht, „regelmäßig und intensiv“, wie er sagt. Später besucht er das Musikgymnasium in Subotia/Serbien. Nach dem Abitur folgte das Studium an der Musikakademie in Novi Sad. Fächer: Instrumentalpädagogik, Dirigieren und Komposition. „Dann kam ich an einen Punkt, wo ich mich in Serbien nicht mehr weiterentwickeln konnte“, stellte er fest. „Dann gab es aber einen, der einen kannte“, lacht er wieder. Und erneut ging alles recht zügig vonstatten. Silvester Pece kam im Jahr 2000 nach Deutschland.


Durch die Kontakte, die in Serbien geknüpft wurden, landete er in Hochfeld. Er konnte parallel die deutsche Sprache erlernen, ein einjähriges Unterrichtspraktikum an der Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg absolvieren und sein Studium an der Folkwang-Hochschule Essen/Duisburg und der Musikhochschule Detmod/Dortmund aufnehmen. 2003 bestand Silvester Pece das Staatsexamen als Instrumentalpädagoge mit dem Hauptfach Akkordeon. Kurze Zeit später begann seine Unterrichtstätigkeit an der Musikschule der Stadt Gladbeck sowie der Musik- und Kunstschule der Stadt Wesel.  Dort unterrichtet er noch heute.


Verändert hat sich dennoch eine ganze Menge. Zum Akkordeon ist eine weitere „Instrumentenliebe“ hinzugekommen: In Hochfeld wohnend, ging Silvester Pece auch oft zum Gottesdienst in die dortige evangelische Pauluskirche. Schnell kam er mit den Menschen in Kontakt, begeisterte sie mit seinen Akkordeonklängen. Als der damalige Pfarrer Axel Hermann ihn fragte, ob er nicht auch das Orgel-Spielen lernen möchte, da man in der Gemeinde durchaus Bedarf habe, musste Pece nicht lange überlegen. Wieder lacht er: „Beide Instrumente haben ja Tasten. Und Klavier und Keyboard waren mir ja auch nicht fremd.“


Erneut ging alles unkompliziert und zügig. Er bestand sein landeskirchliches C-Examen im Fach Orgel und Chorleitung und spielte viele Jahre in den Hochfelder Gottesdiensten. 2008 zog der Vater von zwei heute 14 und 17 Jahre alten Töchtern von Hochfeld in den Duisburger Norden nach Fahrn. Auch dort kam der stets gut gelaunte fröhliche Musiker schnell mit den Menschen zusammen: „Musik verbindet“. Inzwischen ist Silvester Pece Organist in der evangelischen Kirchengemeinde Hamborn und seit dem letzten Jahr auch in Neumühl. Die dortigen Orgeln bedient er in den Gottesdiensten mit „Respekt, Einfühlungsvermögen und Freude“.


Aber auch das Akkordeon behält sein Platz. So hat er für die Neumühler schon bei einer Ferienkirche vor einem kultigen Büdchen am Bergmannsplatz Kirchenlieder auf dem Akkordeon gespielt. „Geht nicht gibt’s nicht“, sagt er. In den beiden Gemeinden fühlt er sich wohl und überlegt schon, wie man die Menschen dort noch besser einbinden kann. Chorprojekte, kleine Konzerte, musikalische Begleitung bei Gemeinde- und Stadtteilfesten, alles sei denkbar und machbar.

Silvester Pece an der Orgel der Neumühler Gnadenkirche. Aber auch sein geliebtes Akkordeon spielt im Leben und Wirken des leidenschaftlichen Musikers eine bedeutende Rolle (Foto: Reiner Terhorst). 


Silvester Pece fühlt sich hier vor Ort wohl. „Ich hier angekommen, räumlich und auch innerlich.“ Er lacht, schwingt sich auf sein Fahrrad, an dem er auch gerne repariert, putzt, repariert und „werkelt“. Silvester Pece begibt sich gerne und oft „auf Fahrradtour“, denn er ist nicht nur leidenschaftlicher Musiker, sondern auch leidenschaftlicher Radfahrer. Und wenn es die Zeit erlaubt, liest er auch gerne oder hört Musik. Welche? „Egal, nur gut muss sie sein!“ Reiner Terhorst


- Gemeinde würdigt Arbeit der Presbyteriumsmitglieder 
- Sakrale Opern von Suppé und Verdi in der Salvatorkirche
- Tauschtag für Osterdeko

Gemeinde würdigt Arbeit der Presbyteriumsmitglieder 
Duisburg, 11. März 2024 - Für das Gruppenfoto der ehemaligen und neuen Presbyterinnen und Presbyter in der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh war am letzten Sonntag die Treppe zur Kreuzeskirche gerade groß genug. Auf dem Erinnerungsbild ist im Hintergrund auch zu sehen, welcher Glaubensspruch alle bei der Arbeit im Leitungsgremium für die Kirchengemeinde leitete: „Suchet den Herrn.“


Anlass für das gemeinsame Foto war der festliche Gottesdienst am Sonntag, 10. März in dem Marxloher Gotteshaus, in dem die ausgeschiedenen Presbyterinnen und Presbyter mit Dank für ihr Wirken verabschiedet wurden und ihre neu gewählten Nachfolgerinnen und Nachfolger festlich in ihr Ehrenamt eingeführt wurde.   

Von links nach rechts: unten 1. Reihe: Pfarrerin Anja Humbert, Martina Herrmann (ausgeschieden), Dana Pfeiffer, Aida Rohanifar mittlere Reihe: Pfarrer Udo Otten, Tim Bäumken, Benjamin Fürmann (ausgeschieden), Silke Dittberner, Rejek, Kerstin Kräuter, Petra Rettkowski, Edelgard Tum (ausgeschieden), Olaf Pütz, Ernst Kuppe obere Reihe: Markus Grzella, Christian Pollmann, Dietmar Kaupel, Georg Zeppenfeld (ausgeschieden) auf dem Foto fehlen: Martin Künstler, Maik Balsam (ausgeschieden) und Christian Mross (ausgeschieden). (Foto: www.bonhoeffer-gemeinde.org)  


Sakrale Opern von Suppé und Verdi in der Salvatorkirche
„Salvatorkantorei goes opera“ heißt es am 17. März um 17 Uhr in der Salvatorkirche. Der hundertköpfige Chor hat sich zweier bedeutender Opernkomponisten angenommen und führt ihre Werke in Verbindung mit Mitgliedern der Duisburger Philharmoniker sowie vier Gesangssolisten auf. Der Nachmittag beginnt mit dem „Stabat mater“ von Giuseppe Verdi, einer seiner letzten Kompositionen, in der er sein ganzes Opernschaffen musikalisch auf engstem Raum zusammenfasst. Das Werk aus dem Zyklus „Quattro pezzi sacri“ gehört zu seinen besten geistlichen Kompositionen.

Das Hauptwerk des Konzertes ist das „Requiem“ des Wiener Operettenkönigs Franz von Suppè, eine großangelegte Totenmesse, die in profunder Weise die Requiem-Traditionen seit Mozart und die Opernsprache eines Giuseppe Verdi glanzvoll vereint. Das selten gespielte Werk erklingt zum ersten Mal in der Salvatorkirche. Die Zuhörer erwartet ein 80 minütiger Opernabend voller leichtfüßiger Tiefsinnigkeit! Solisten sind Sibylle Elsing (Foto: https://www.sibylla-elsing.de/), Franziska Orendi, Martin Koch und Harald Martini, die Gesamtleitung hat Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe. Karten zu 24 Euro gibt es unter www.salvatorkirche.de sowie an der Abendkasse.  


Tauschtag für Osterdeko
Die Osterdekoration durch eine andere schöne zu ersetzen ist die nachhaltige Idee des Tauschtages, zu dem die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Hamborn im Vorfeld des Festes in die Friedenskirche, Duisburger Straße 174, einlädt. Dort gibt es am Freitag, 15. März 2024 von 15 bis 17 Uhr die Gelegenheit, sich von „Sattgesehenem“ zu trennen, damit anderen eine Freude zu machen und selbst neue Lieblingsstücke zu finden.
Der Eintritt ist frei, Anmeldungen sind nicht nötig. Rückfragen beantwortet Edith Bauer (01783148068). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.

Handgemalte Deko-Ostereier aus Rumänien (sie werden bei der Veranstaltung in Hamborn nicht zum Tausch angeboten); Foto: Rolf Schotsch.
 

- ABBA-Singabend mit Anja Lerch 
- Freitags und donnerstags ist Miniclub in Obermarxloh
-
Pfarrer Hoffmann am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

ABBA-Singabend mit Anja Lerch  
Duisburg, 6. März 2024 - Anja Lerch ist wieder zu Gast beim Förderverein „pro doMMo e.V.“ und wird bei ihrem Singabend Freitag, 15. März 2024 im Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich, Auf dem Damm 8, das Publikum in die Zeit der Disco-Sounds von ABBA entführen. Einlass ist um 18 Uhr, Konzertbeginn um 19 Uhr. Karten gibt es für 14 Euro im Vorverkauf unter Tel.: 0203/4519620 sowie vor Ort im Gemeindesekretariat, Auf dem Damm 8, dienstags bis freitags von 10 bis 12 Uhr und nach den Sonntags-Gottesdiensten.
Karten an der Abendkasse kosten 16 Euro.

Zum Förderverein: Seit nunmehr 18 Jahren veranstaltet „pro doMMo e.V.“ mit viel Elan Veranstaltungen, die in Erinnerung bleiben – so auch die Konzerte von Anja Lerch, die mehrfach zu Gast war. Der Reinerlös der Veranstaltung wird ausschließlich für den Erhalt des Kirchengebäudes verwendet. Infos zum Förderverein gibt es im Netz unter www.prodommo.de, zur Gemeinde und zur Kirche unter www.kirche-meiderich.de.


Freitags und donnerstags ist Miniclub in Obermarxloh
Freitags und donnerstags ist wieder Miniclubzeit in Obermarxloh, denn im Familienzentrum der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde an der Lutherkirche kommen vormittags Kinder ab zwei Jahren mit ihren Eltern zum Spaß haben zusammen. Unter der Leitung einer erfahrenen Erzieherin sammeln die Kleinen Erfahrungen im Miteinander, haben Spaß und erhalten Anregungen, während die Erwachsenen den Austausch pflegen.

Uhrzeiten und mehr Details zum Miniclub hat Petra Rettkowski, die Leiterin des Familienzentrums (Tel.: 0203 / 75969702). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.

Die Lutherkirche in Obermarxloh (Foto: Tanja Pickartz)


Pfarrer Hoffmann am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 11. März 2024 von Martin Hoffmann, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hochfeld, besetzt.


 

- Zukunft von Kirche und Stadtteil mitgestalten
- Pfarrerin Lahann am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle

- Fragen und Antworten zum Pessach-Fest und Abendmahl Vortragsnachmittag in Neudorf

Zukunft von Kirche und Stadtteil mitgestalten
Duisburg, 5. März 2024 - In einem feierlichen Gottesdienst wurde jetzt in der Gnadenkirche am Hohenzollernplatz das neue Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl offiziell in sein Amt eingeführt. Beim anschließenden Empfang nutzte die Gemeinde die Gelegenheit, in lockeren Gesprächen mehr über die Zukunftspläne des Leitungsgremiums zu erfahren, in dem sechs Ehrenamtliche mitbestimmen. Los geht es mit den Planungen für die nächsten Jahre schon in der konstituierenden Sitzung des Presbyteriums am 19. März.


Dann wählen die Presbyterinnen und Presbyter aus ihrer Mitte Vorsitz, stellvertretenden Vorsitz sowie die Kirchmeister der Gemeinde, bestimmen ihre Abgeordneten zur Kreissynode, dem Parlament im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, und benennen die Mitglieder in den gemeindlichen und kreiskirchlichen Ausschüssen. „Kirche hat Zukunft, und wir wollen diese Zukunft aktiv zum Wohl der Gemeinde und des gesamten Stadtteils Neumühl mitgestalten“, ist die feste Überzeugung der Presbyteriumsmitglieder. Sie alle wissen aber auch von der Verantwortung bei ihren Entscheidungen. Alleine sind sie dabei nicht, denn es gibt eine enge Zusammenarbeit mit den evangelischen Kirchengemeinden im Stadtbezirk Hamborn und im gesamten Duisburger Norden.


Auch das gute Miteinander mit der katholischen Schwestergemeinde Herz-Jesu wird einen breiten Raum in den Zukunftsplänen einnehmen. Die Ökumenischen Marktandachten an jedem Freitag, der Ökumenische Kreuzwegs der Jugend und der ökumenische Open-Air-Gottesdienst auf dem Marktplatz zum Tag der Neumühler Vereine am 1. Mai sind sichtbare Zeichen der Zusammenarbeit. Und damit zeigen sie, dass beide Kirchen fest mit dem Stadtteil verwurzelt sind.


Bei all dem wirken viele Ehrenamtliche der Gemeinde mit. Natürlich auch aus dem Presbyteriums der Gemeinde: Dem am Sonntag von Pfarrerin Anja-Buchmüller-Brand und Pfarrer Michael Hüter eingeführten neuen Presbyterium gehören wieder Marcel Grohnert, Emily Hölsken, Karina Keller, Sebastian Schulz, Reiner Terhorst und Felix Usche an.

Einführung Presbyterium Ev. Gemeinde Neumühl 2024


Weitere 135 Presbyteriumsmitglieder aus elf Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg – außer in Hamborn, wo 2025 gewählt wird – werden in den nächsten Tagen in Gottesdiensten feierlich und offiziell in ihr Amt eingeführt. Dabei legen alle neuen Mitglieder ein Gelübde ab, amtierende werden daran erinnert. Ihnen und den ausscheidenden Mitgliedern wird – so wie den Neumühlern am letzten Sonntag – im Gottesdienst für ihr Engagement gedankt. Denn alle ehrenamtlichen Presbyteriumsmitglieder übernehmen viel Verantwortung: Gemeinsam mit Pfarrerinnen und Pfarrern entscheiden sie in den Presbyterien u.a. Fragen zu Finanzen, der Personalentwicklung oder des theologischen Profils der Gemeinde.


Eine Übersicht der nächsten Gottesdienste zur Einführung der Presbyteriumsmitglieder gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de. Zusatzinfos zum Neumühler Presbyterium: In der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl hat sich im Leitungsgremium einiges verändert: Beate Becker ist wieder im Presbyterium, jetzt als Mitarbeiter-Presbyterin, da sie nun im Haus-Team der Gemeinde arbeitet. Früher hatte sie bereits 12 Jahre im Presbyterium mitgearbeitet, war aber, als sie sich verstärkt um die Erziehung ihrer  zwei Kinder kümmerte, ausgeschieden.


Aus dem Presbyterium verabschiedet und „entpflichtet“ wurden Sabine Krieger und Christian Birken sowie als Mitarbeiter-Presbyterin die Küsterin Annette Pellny, die in dieser Funktion 20 Jahre dem Leitungsgremium angehörte, ihr Küsteramt aber weiterhin ausübt. Sie wird auch künftig den Lektorenkreis der Gemeinde leiten. Auch die anderen „Verabschiedeten“ sind, wie sie sagen, „ja nicht aus der Welt und bringen sich nach wie vor ins Gemeindeleben ein.“ 


Christian Birken hatte dem Presbyterium 14 Jahre angehört. Er war lange Zeit davon auch Kirchmeister der Gemeinde. Darüber hinaus war er viele Jahre im Ferienkirchen-Team der Gemeinde aktiv. Für sein Engagement in der Gemeinde und im Stadtteil (er ist seit „Urzeiten“ Vorsitzender des SC Hertha Hamborn) wurde er bereits vor einigen Jahren mit dem Ehrentitel „Neumühler Bürger des Jahres“ ausgezeichnet.   Sabine Krieger gehörte dem Presbyterium acht Jahre an und war zeitweise auch Mitglied der Kreissynode. Über ihre beiden kleinen, inzwischen längst großen Kinder, fand sie über die Elternarbeit im Kindergarten zur aktiven Mitwirkung in der Gemeinde. 


Ein Dankeschön gab es am Sonntag auch noch einmal für Ute Bütau, die ihr Presbyteramt in der letzten Wahlperiode aus gesundheitlichen Gründen niederlegte, aber weiter dem Bau- und Finanzausschuss angehört und als Lektorin zahlreiche Gottesdienste mitgestaltet. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://neumuehl.ekir.de.



Fragen und Antworten zum Pessach-Fest und Abendmahl Vortragsnachmittag in Neudorf  
Was hat das jüdische Pessach-Fest mit einer christlichen Abendmahls-Feier zu tun? Pfarrer Tillmann Poll weiß das genau und wird davon am 10. März 2024 um 17 Uhr im Gemeindezentrum an der Wildstraße 31 anschaulich berichten. Dazu gibt es Musik von Salome Rossi, die das Ensemble „Iter Musicum“ spielt. Am Schluss wird dann gemeinsam ein Agape-Mahl gefeiert. Infos zu alldem hat gerne vorab Pfarrer Tillmann Poll (Mail: tillmann.poll@ekir.de).


Der Nachmittag ist ein Teil der Veranstaltungs-Reihe mit Vorträgen und Exkursionen, zu der die Evangelischen Gemeinden aus Duisburg Neudorf und Hochfeld gemeinsam einladen. Mehr Infos zur Reihe hat Kirchenmusiker Volker Nies (volker.nies@ekir.de). Die Veranstaltung ist kostenlos, man darf aber gerne etwas „in den Hut legen“. Ein Flyer, der die Veranstaltungen beschreibt, kann als Datei u.a. auch auf der Homepage www.neudorf-west.ekir.de heruntergeladen werden.


Pfarrerin Lahann am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.


Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 8. März 2024 heißt Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de. 


- Spieleabend in Obermarxloh für Jung und Alt
- Ökumenische Marktandachten in Neumühl

- Passionsgottesdienst in Duissern zu Otfried Preußlers Jugendroman „Krabat“

Spieleabend in Obermarxloh für Jung und Alt
Duisburg, 3. März 2024 - Zu einem Spieleabend lädt die Evangelische Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh in das Kinder- und Familienzentrum Lutherkirche, Wittenberger Straße 15, ein. Dort sind am Freitag, 8. März 2024 um 19.30 Uhr Karten-, Brett-, Taktik-, Geschicklichkeits- und Familienspiele bereits aufgebaut. Spielwarenexperte Boris Roskothen stellt den Familienspaß vor und zeigt, wie´s geht.

Im Eintrittspreis von fünf Euro sind die Getränke bereits enthalten. Anmeldungen sind bei Petra Rettkowski (0203 / 75969702) möglich. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.


Ökumenische Marktandachten in Neumühl
Wenn freitags in Neumühl Markttag ist, sind die Türen der benachbarten Gnadenkirche, Obermarxloher Str. 40, geöffnet, denn evangelische und katholische Kirche laden um 10.30 Uhr zur kleinen Auszeit, zur ökumenischen Marktandacht, ein. Die nächsten „12 Minuten für Gott“ im März gibt es am 8. mit Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand, am 15. mit Pater Tobias und am 23. mit Pfarrer Michael Hüter.
Sie alle sind Teil des ökumenischen Teams und laden gemeinsam mit den beiden mitwirkenden Kirchenmusikern Karl Hülskämper und Markus Kämmerling herzlich zu den zwölf Minuten für und mit Gott ein. 

Das Team der Ökumenischen Marktandachten in Neumühl: (v.l.) Pfarrer Michael Hüter, Annette Pellny, Pater Tobias und Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand (Foto: Bartosz Galus) 



Passionsgottesdienst in Duissern zu Otfried Preußlers Jugendroman „Krabat“  
Prädikantin Dr. Wiebke Breustedt und Pfarrer Stefan Korn laden in der Passionszeit in die Duisserner Lutherkirche an der Martinstraße zu einem literarischen Gottesdienst ein, der eine wichtige Botschaft zum Thema hat: Am Ende ist die Liebe stärker ist als die Macht des Bösen. Die beiden sprechen dazu auch über das preisgekrönte Jugendbuch „Krabat” von Otfried Preußler, in dem die Hauptperson fasziniert ist, wie mittels Magie Macht über andere Menschen ausgeübt werden kann. Doch Krabat, so der Name der Hauptperson,  durchschaut nach und nach das furchtbare Spiel, dessen Teil er geworden ist: es ist eine dunkle Geschichte voller Angst und Grausamkeit.


„Aber das Böse wird besiegt durch die Liebe“ freut sich Stefan Korn, der das spannende Buch als junger Erwachsener verschlang und es später seinen Kindern vorlas. „Bis heute ist es für mich eines der spannendsten und besten Bücher“, sagt der Pfarrer, der mit Wiebke Breustedt etwas von der Faszination an diesem Buch am 10. März um 11 Uhr im Gottesdienst weitergeben möchte. Sie laden herzlich zum Mitfeiern und zum anschließenden Klönen im benachbarten Café Notkirche ein.  Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.  

Prädikantin Dr. Wiebke Breustedt und Pfarrer Stefan Korn in der Duisserner Lutherkirche (Foto: Rolf Schotsch)


- Einführung der Presbyterien in Duisburger Kirchengemeinden
- Team der Duisburger Notfallseelsorge wächst um neun Ehrenamtliche

- Gemeinde lädt zu Spotlight-Gottesdiensten in die Jesus-Christus-Kirche

Einführung der Presbyterien in Duisburger Kirchengemeinden
Duisburg, 1. März 2024 - Am 18. Februar 2024 gab es in vielen Gemeinden der Evangelischen Kirche im Rheinland Presbyteriumswahlen. In fünf Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg wurde gewählt; in sieben Gemeinden mussten keine Stimmen abgegeben werden, da es für die Leitungsgremien genauso viele Kandidierende wie Plätze im Presbyterium gab, und die Kandidierenden gelten deshalb als gewählt. Jetzt werden in diesen zwölf Gemeinden – außer in Hamborn, wo 2025 gewählt wird – in Gottesdiensten insgesamt 141 Presbyteriumsmitglieder feierlich und offiziell in ihr Amt eingeführt.


Dabei legen neue Mitglieder ein Gelübde ab, amtierende werden daran erinnert. Ihnen und insbesondere den ausscheidenden Mitgliedern wird für ihr Engagement gedankt. Die Gewählten übernehmen viel Verantwortung: Gemeinsam mit Pfarrerinnen und Pfarrern entscheiden sie in den Presbyterien u.a. Fragen zu Finanzen, der Personalentwicklung oder des theologischen Profils der Gemeinde. Eine Übersicht der Gottesdienste ist auf www.kirche-duisburg.de zu finden.


Übersicht der Gottesdienste (mit den Namen der gewählten Presbyteriumsmitglieder – inkl. Mitarbeitendenpresbyterinnen und -presbyter):
Alt-Duisburg: 17.3.2024, 10 Uhr, Salvatorkirche Innenstadt
Dagmar Brans, Wiebke Breustedt, Joachim Giersch, Eileen Reinemann, Heike Johanna Börgmann, Helmut Robert Becker, Renate Manco, Elga Thyselius, Elke Lindner, Anna-Lena Eichenberg, Jan Christian Fischer, Tabea Heidemann, Alexander Höbelt und Holger Kanaß, Andreas Lüken sowie Frank Meurer


Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh, 10.3.2024, 11 Uhr, Kreuzeskirche Marxloh
Tim Bäumken, Markus Grzella, Dietmar Kaupel, Martin Künstler, Ernst-Reinhard Kuppe, Christian Pollmann, Olaf Pütz, Kerstin Kräuter, Dana Pfeiffer, Aida Rohanifar, Christian Mroß, Petra Rettkowski und Silke Dittberner-Rejek


Hochfeld: 17.3.2024, 9.30 Uhr Pauluskirche, Wanheimer Str.
Ursula Bartels, Elke Braun, Carina Bardét, Wolfgang Czaja, Simon Kunz, Sebastian Wittke und Tim Rudolph Meiderich: 17.3.2024, 11 Uhr,


Kirche Mittelmeiderich, Auf dem Damm 6
Nicole Baucks, Max Werner, Heidi Kloppert, Yao Moto, Christina Schubert, Christian Arens, Alexandra Flüchter, Marc Graffmann, Katja Hüther, Uta Rogalla und Daniel Winter


Neudorf-Ost: 17.3.2024, 11 Uhr, Gemeindezentrum Wildstr. 31
Ruth Eickmann-Knitter, Mike Kim, Annette Schmidt, Reinhard Schmidt, Hanif Gheisarnejad, Patricia Roßmüller, Marion Pfitzner-Erlenbach, Heike Schleeberger und Marion Wahl


Neudorf-West: 17.3.2024, 11 Uhr, Gemeindezentrum Wildstr. 31
Ines Auffermann, Silke Hansen, Andreas Keßel, Helmut Schwend, Reiner Siebert, Alfred Viehöfer, Volker Nies und Marlies Thiele


Neumühl: 3.3.2024, 11 Uhr, Gnadenkirche, Hohenzollernplatz
Marcel Grohnert, Emily Hölsken, Sebastian  Schulz, Felix Usche, Karina Keller, Beate Becker und Reiner Terhorst

Obermeiderich: 8.3.2024, 18 Uhr, Kirche Emilstr. 27
Katrin Skulimma, Peter Fackert, Ulrike Wehner, Silja Kollek, Malte Hollenberg, Anika Orlic, Ellen Kubelius, Lukas Rissel, Andre Welters, Alexandra Kiauka, Wolfgang Pauli und Gisela Rastfeld


Rheingemeinde Duisburg (Wanheim / Wanheimerort) 17.3.2024, 10 Uhr, Kirche Wanheimerstr. 661
Hartmut Bartl, Joachim Blaschak, Kai Bruckmann, Sven Hallwass, Doris Kamphausen, Lisa Kathrin Röhr, Gerald Manthey, Torsten Steinke, Claudia Baur, Maria Claeßens, Veronika Reiners, Anke Bendokat, Eric Hansen, Ellen Ohst, Werner Prost, Frank-Michael Rich, Stephanie Scharwächter, Verena Quast, Heike Schönrock, Maria Hönes, Frank Rohde, Ute Theisen, Leni Iffland und Henrike Meybohm


Trinitatis (Buchholz / Wedau): 17.3.2024, 17.30 Uhr, Jesus-Christus-Kirche Buchholz, Arlberger Str. 8
Anja Brockschmidt, Ingrid Bürgers, Thomas  Daube, Nina Dietzel-Wallner, Ralf Drückes, Helga Drzisga, Karl-Martin Faeser, Nils-Felix Finke, Kirsten Kadereit-Weschta, Heike Lingnau, Klaus Matthes, Beate Michel, Tobias Kroll und Claudia Knothe-Warrelmann

Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd (Ungelsheim / Hüttenheim / Huckingen / Serm / Großenbaum / Rahm): 10.3.2024, 11 Uhr, Auferstehungskirche Ungelsheim, Blankenburger Straße
Brunhild Blum, Lars Gundtoft, Eva Waltraud Giesen, Ronald Reichards, Heike Bader, Anette Gebauer-Berlinghof, Dirk Thiel, Ulrike Kaden, Lars Bollmann, Michaela Hahn, Ulrike Kobbe, Jasmin Rudolph, Karoline Mai-Wiethoff, Gabriele Wiedemann-Baaske, Michael Böhmer, Sabrina Kiesler, Holger Sandten, Max Konrad Schulte, Holger Klomp und Ulrike Peters.

Team der Duisburger Notfallseelsorge wächst um neun Ehrenamtliche
Die ökumenische Notfallseelsorge (NFS) in Duisburg bekommt Verstärkung. Nach erfolgreicher absolvierter Ausbildung mit 120 Stunden Lerninhalten und Pflichtpraktika sind nun neun weitere ehrenamtliche Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger bereit für den Einsatz.   


Sie wurden feierlich am 29. Februar ihr Ehren-Amt feierlich in einem Gottesdienst in der Duisburger Salvatorkirche eingeführt; Mitglieder des Teams der NFS Duisburg, Freunde und Verwandte der neuen Ehrenamtlichen sowie Mitglieder von Feuerwehr und Polizei feierten den Gottesdienst mit.  


Durch Musik und die Predigt von Stadtdechant Brocke wurde deutlich, worauf es auch in der Notfallseelsorge ankommt: Achtsam aufeinander hören, Sensibilität, Kooperation, dem Gegenüber Raum geben. Auch deshalb hat Superintendent Dr. Christoph Urban, der den Gottesdienst mitfeierte, vor der ökumenischen Notfallseelsorge - aber auch vor Polizei und Feuerwehr - großen Respekt: „Sie helfen da, wo viele nur drum herumstehen.“  

Auch die neuen Notfallseelsorgenden werden nun im Auftrag der Kirche zum Beispiel bei der Überbringung von Todesnachrichten die Polizei begleiten, Unfallzeugen Beistand leisten und auch bei Großeinsatzlagen, wie der Flutkatastrophe oder der Loveparade mit vor Ort sind.


Weitere gut ausgebildete „Ersthelfer für die Seele“ werden gebraucht, denn das ehemals durch Pfarrer und Pfarrerinnen getragene System ist im Umbruch, zurzeit sind neben zehn hauptamtlichen bereits 24 ehrenamtliche Notfallseelsorgende im Dienst. Hinzu kommen jetzt die neun „Neuen“: Im Hauptberuf sind sie Sachbearbeiterin, Sozialpädagoge, Dozent, Heilpraktikerin oder Erzieherin.   


Nähere Informationen zum Ehrenamt in der ökumenischen Notfallseelsorge gibt es bei den beiden Koordinatoren Diakon Stephan Koch, Tel.: 0177 616 7293, stephan.koch@bistum-essen.de und bei Pfarrer Martin Behnisch-Wittig, Tel.: 02845 298 117, martin.behnisch-wittig@ekir.de.

Einführung der neuen Ehrenamtlichen der Ökumenischen Notfallseelsorge Duisburg (Foto: Notfallseelsorge Duisburg).  


Heaven can wait - Gemeinde lädt zu Spotlight-Gottesdiensten in die Jesus-Christus-Kirche
Zentrale Fragen des Glaubens schlaglichtartig und mit unkonventionellen Methoden beleuchten: Das ist das neue Gottesdienstformat „Spotlight“, das in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis am 10. März in der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche um 17.30 Uhr Premiere feiert. Im Vorfeld von Ostern wird es dabei um die Auferstehung und Fragen zu diesem „Spotlight“ gehen: „Was kommt nach dem Tod? Wie kann ein Leben nach dem Tod sein?“


Ein Team junger Erwachsener der Gemeinde um Pfarrerin Sara Randow hat viel zum Thema „Heaven can wait“ ("Der Himmel kann warten") vorbereitet, die passende musikalische Begleitung durch Worship-Songs kommt von Popkantor Daniel Drückes und einer Band. Das Unkonventionelle und besondere an allen „Spotlight“-Gottesdiensten ist: Es gibt die Möglichkeit sich an Tischen zu setzen, es wird zu Mitmach-Aktionen eingeladen, und wer mag, kann vor Ort Fürbitten formulieren, die direkt im Gottesdienst aufgegriffen werden.

Weitere Besonderheit: Zum Schluss kann bei einem Getränk beim sogenannten „Afterglow“ der Gottesdienst mit anderen nachwirken. „Spotlight“ gibt es immer einmal im Quartal sonntags um 17.30 Uhr in der Jesus-Christus-Kirche statt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.

Vorbereitungsteam zu den "Spotlight"-Gottesdiensten bei einem Planungstreffen (Foto: www.trinitatis-duisburg.de). 

- Vor Gott sind alle Menschen gleich
- Kostenfreie Führung durch Salvator
- Pfarrerin Buchmüller-Brand am Service-Telefon

Vor Gott sind alle Menschen gleich - Klar sichtbares Statement der Gemeinde Obermeiderich an ihrer Kirche
Duisburg, 29. Februar 2024 - Seit einigen Tagen ist an der Kirche an der Emilstraße von weitem ein riesiges Banner mit deutlichen Aussagen zu sehen: „Vor Gott sind alle Menschen gleich“, „#niewiederistjetzt“ und „Obermeiderich gegen Faschismus“. Die klare Haltung, hinter der die Evangelische Kirchengemeinde Obermeiderich mit einstimmigem Beschluss der Presbyteriumsmitglieder steht, ist auch auf einem Banner in der Kirche zu sehen.  „Das Statement ist klar, dem ist nichts mehr hinzuzufügen“ sagt Peter Fackert, der stellvertretende Vorsitzende des Presbyteriums. Er und alle anderen Mitglieder des Leitungsgremiums sehen die Gemeinde als Teil der Stadtgesellschaft, die nicht schweigt, wenn Hetze und Hass versuchen, diese Gesellschaft zu spalten. 

Das will die Gemeinde auch mit der Teilnahme an der Demo für Zusammenhalt und Vielfalt am 2.3. zeigen und lädt zum Mitmachen ein: um 12 Uhr geht´s gemeinsam los vom Gemeindezentrum an der Emilstraße zum Hauptbahnhof - um Flagge zu zeigen.  Damit alles richtig bunt wird, laden Engagierte der Gemeinde zum gemeinsamen Bannerbasteln ein:  Am 1.3.2024 um 18 Uhr startet im Gemeindezentrum an der Emilstraße das große Plakatmalen. „Ihr seid herzlich eingeladen, vorbei zu kommen und mitzumachen“ heißt es auf der Internetseite der Gemeinde www.obermeiderich.de. 

Presbyteriumsmitglieder mit dem Banner in der Kirche (Foto: www.obermeiderich.de). 


Die Citykirche kennenlernen - Kostenfreie Führung durch Salvator
Die Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu Duisburgs bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An jedem ersten Sonntag im Monat informieren geschulte Ehrenamtliche über die Geschichte, den Baustil und die besonderen Fenster der über 700 Jahre alten Stadtkirche neben dem Rathaus.

Am Sonntag, 3. März 2024 um 15 Uhr macht Frank Piel mit Interessierten an verschiedensten Stellen der Kirche halt und berichtet dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der Salvatorkirche sind kostenfrei. Infos zum Gottesshaus gibt es unter
www.salvatorkirche.de.    


Pfarrerin Buchmüller-Brand am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte.

Das Service-Telefon ist am Montag, 4. März 2024 von Anja Buchmüller-Brand, Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl, besetzt.  (Foto: www.ekir.de/neumuehl).  

- Digitale Stimmabgabe bei der Presbyteriumswahl kommt gut an
- Duisserner „Café Notkirche“ trifft Marc Chagall 
- Freche Melodien für die Ukraine: Benefizkonzert in der Wedauer Kirche am See

Digitale Stimmabgabe bei der Presbyteriumswahl kommt gut an  
Duisburg, 19./20. Februar 2024 -  In fünf der 13 Gemeinden im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg wurden am letzten Sonntag, 18. Februar 2024 neue Presbyterien gewählt. Von den insgesamt rund 52.000 wahlberechtigten Gemeindemitgliedern waren gut 29.000 Duisburgerinnen und Duisburger in den fünf Gemeinden zur Stimmabgabe aufgerufen. Rund 2.300 haben dort von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht. Die durchschnittliche Wahlbeteiligung von 7,9% ist deutlich höher als bei der Wahl 2020 (6,0%). Grund dafür ist wohl die erstmals zusätzlich zur Briefwahl und der vor Ort mögliche digitale Stimmabgabe.   Denn über 1.500 Menschen – mehr als 65% der Wahlberechtigten der fünf Gemeinden - nutzten das Internet zur Wahl des neuen Leitungsgremiums der Gemeinde.


Zur neuen Wahlmöglichkeit gibt es daher positive Rückmeldungen aus den Gemeinden: So berichtet Pfarrer Dirk Sawatzki aus der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis : „Hatte man im Vorfeld gedacht, dass vor allem junge Menschen diese Möglichkeit der Online-Wahl am Computer oder Smartphone nutzen würden, so überraschte, dass die größte Gruppe der Online-Wählenden die Gruppe der Über-60-Jährigen war.“


Pfarrerin Anja Humbert aus der Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh bemerkt Ähnliches: „Die Beteiligung an der digitalen Wahl war quer durch die Generationen erfreulich gut.“   In sieben Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg gab es genauso viele Kandidierende wie Plätze im Presbyterium, dort galten die Kandidierenden als gewählt und eine Wahl war nicht nötig. In Hamborn wurde die Wahl um ein Jahr verschoben.  


Insgesamt 139 Presbyteriumsmitglieder wurden in Alt-Duisburg, der Bonhoeffer Gemeinde, der Rheingemeinde (Wanheim / Wanheimerort), der Gemeinde Trinitatis (Buchholz / Wedau) und der Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd gewählt. 36 Gewählte sind zwischen 30 und 44 Jahren alt, 14 Gewählte sind jünger als 29 Jahre, wobei drei jetzt gewählte Presbyteriumsmitglieder Jahrgang 2005 sind. Die Amtszeit der neu gewählten Presbyterinnen und Presbyter beträgt vier Jahre.  


In den Gemeinden, in denen z.B. vor zwölf Jahren Presbyteriumswahlen stattfanden, betrug die durchschnittliche Wahlbeteiligung damals 7,2%; im Jahr 2008 lag sie bei 8,16%. 2004 lag die Wahlbeteiligung in den Gemeinden des damaligen Kirchenkreises Duisburg Süd bei 8,40 Prozent und im damaligen Kirchenkreis Duisburg Nord bei 8,03 Prozent.  


Niedrige Wahlbeteiligungen gab es allerdings auch früher. So lag die durchschnittliche Wahlbeteiligung in den Gemeinden des damaligen Kirchenkreises Duisburg-Süd im Jahr 1988 bei 9,16 %, 1968 bei 9 %; in denen des damaligen Kirchenkreises Nord machte sie 9,4 % und 1968 9,7 % aus.   Deutliche Verschiebungen gibt es jedoch in Bezug auf die Zusammensetzung der Presbyterien: 1972 etwa wurde es als Erfolg gefeiert, dass 25% der Presbyteriumsmitglieder Frauen waren. Nach der Wahl vom 18. Februar 2024 treffen in den fünf Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg 78 Frauen und 69 Männer gemeinsam mit den Pfarrerinnen und Pfarrern die Entscheidungen in ihren Presbyterien.  


In den nächsten Wochen werden in Gottesdiensten aller Gemeinden – außer Hamborn, wo im nächsten Jahr gewählt wird - ausscheidende Presbyteriumsmitglieder verabschiedet und neue Mitglieder feierlich und offiziell in ihr Amt eingeführt. Dabei legen neue Mitglieder ein Gelübde ab, amtierende werden daran erinnert. Ihnen und insbesondere den ausscheidenden Mitgliedern wird für ihr Engagement gedankt.  

Im "Wahllokal" Jesus-Christus-Kirche in Duisburg Buchholz - Foto: www.trinitatis-duisburg.de



Duisserner „Café Notkirche“ trifft Marc Chagall 

Das „Café Notkirche“ der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg ist nicht nur ein Treffpunkt in Duissern zum Kuchen-Schlemmen, sondern auch für Kurse und Veranstaltungen. So haben Leiterin Monika Philipp-Korn und ihr Mann, Pfarrer Stefan Korn die nächste Ausgabe von „Café Notkirche trifft…“ organisiert. Das Format überzeugt viele: Bei einem Glas Wein begegnen die Gäste über Vortrag, Bilder und Geschichten bekannten Personen aus der Vergangenheit, die mit ihrem Leben und Werk Spuren hinterlassen haben.


Ging es zuletzt um Astrid Lindgren, Albert Schweitzer oder Hildegard von Bingen, steht am Mittwoch, 28. Februar 2024 um 17 Uhr an der Martinstr. 37 ein Treffen mit Marc Chagall an. Das Ehepaar Korn zeichnet an dem Nachmittag ein faszinierendes Bild des Meisters der Farbe und der biblischen Botschaft - auch anhand von Fotos, der Fenster in der St. Stephanskirche in Mainz, die der Künstler gestaltet hat. Der ist Eintritt frei, eine Anmeldung ist erforderlich (Tel.: 0203 / 33 04 90). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.  

Freche Melodien für die Ukraine: Benefizkonzert in der Wedauer Kirche am See
Aus Anlass des zweiten Jahrestags des barbarischen Überfalls lädt die Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis herzlich ein zu einem Benefiz-Konzert zur Unterstützung der Ukraine am Freitag, 1. März um 18 Uhr in der Evangelischen Kirche in Duisburg-Wedau, Am See 8. Es spielen aus Kiew am Piano Alexandra Hanke und aus Krefeld am Kontrabass Paul G. Ulrich. 


Eine höchst unterhaltsame Sammlung lateinamerikanisch geprägter Stücke wird zu hören sein, souliger Swing und freche Melodien – vieles frisch komponiert, eingängig und mit geradezu singbaren Themen. Erwartet werden darf ein virtuoses und unterhaltendes Konzert mit vielen eigenen temperamentvollen Stücken, ein bisschen Jazz, Swing und Samba. Auch Kompositionen von Astor Piazzolla, Gabriel Fauré und Frédéric Chopin werden zu einem gelungenen Konzert und exklusivem Erlebnis beitragen Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird eine Kollekte zur Unterstützung der Menschen in der Ukraine gesammelt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de  

Paul G. Ulrich, einer der führenden Bassisten Deutschlands, war zwei Jahrzehnte der spielfreudige Begleiter des Grandseigneurs Paul Kuhn und somit auf allen Festivals und großen Konzertbühnen zu Hause. 
Die ukrainische Pianistin Alexandra Hanke hat ihr Studium an der renommierten Hochschule in Kattowitz/Polen absolviert. Seit zehn Jahren lebt sie in Duisburg. Sie arbeitet als Musikpädagogin, leitet eine eigene Gospelshow und hat auch schon im Circus Roncalli die musikalischen Einsätze gegeben. Mit Paul G. Ulrich hat sie gerade eine opulente CD-Produktion umgesetzt. (www.hankeplayshanke.de).  



Pfarrer Korn am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.

Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 23. Februar 2024 heißt Pfarrer Stefan Korn Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen, am 1. März ist es zur gleichen Uhrzeit Prädikant Jürgen Lagoda. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de. 


- Digitale Stimmabgabe bei der Presbyteriumswahl kommt gut an
- Neu gewähltes Presbyterium in der Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd
- Frauen in Duisburg feiern den Ökumenischen Weltgebetstag  

Digitale Stimmabgabe bei der Presbyteriumswahl kommt gut an
Neues Leitungsgremium für die Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis
Duisburg, 19. Februar 2024 - Mit der gestrigen Presbyteriumswahl steht nun fest, wer in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis im Leitungsgremiun die Gemeinde mitgestalten wird. „Wir gratulieren den Gewählten herzlich und danken allen Kandidierenden für den Mut und die Bereitschaft zur Kandidatur!“ sagt Pfarrer Dirk Sawatzki im Nachgang zu Wahl und freut sich, dass die Wahlbeteiligung bei 9,5 % lag und einen deutlichen Zuwachs gegenüber der Wahlbeteiligung vor vier Jahren aufweist. Sie lag damals nur bei 6,9%.


Ein Grund für die deutlich gestiegene Wahlbeteiligung war die erstmals gegebene Möglichkeit, die Stimmen auch in einem digitalen Wahlverfahren abzugeben. Diese Möglichkeit wurde auf Anhieb von den meisten Wählerinnen und Wählern genutzt: 326 Menschen entschieden sich für diese Möglichkeit. Hatte man im Vorfeld gedacht, dass vor allem junge Menschen diese Möglichkeit der Online-Wahl am Computer oder Smartphone nutzen würde, so überraschte, dass die größte Gruppe der Online-Wählenden die Gruppe der Über-60-Jährigen war: 130 Menschen in dieser Altersgruppe wählten digital.


An der Briefwahl beteiligten sich nur 28 Menschen. 133 Menschen kamen persönlich an die Wahlurne in Buchholz oder in Wedau. 4.818 Gemeindemitglieder waren zur Wahl aufgerufen. 13 Kandidierende bewarben sich auf 12 Presbyteriumssitze. Die Einführung des neu gewählten Presbyteriums findet statt im Gottesdienst am Sonntag, 17. März um 17.30 Uhr in der Jesus-Christus- Kirche, Duisburg-Buchholz.  Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.     

Das neue Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis (Foto: www.trinitatis-duisburg.de).


Neu gewähltes Presbyterium in der Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd
Die 14 am 18. Februar 2024 für die nächsten vier Jahre neu gewählten Presbyterinnen und Presbyter werden mit den Pfarrern und drei Mitarbeiterpresbytern den Kurs der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd bestimmen. Sie beschließen gemeinsam den Haushalt, tragen Sorge für das Personal und die Gebäude der Gemeinde und bestimmen über die inhaltliche Ausrichtung. Zwar wurde in allen drei Wahlbezirken gewählt, aber nur in einem Bezirk gab es mehr als die erforderlichen fünf Kandidatinnen und Kandidaten.


Daher galten die Presbyterinnen und Presbyter im 2. und 3. Bezirk bereits vor dem Wahlsonntag als gewählt. Das gilt auch für die Mitarbeitervertreter. Die Pfarrer der Gemeinde danken allen Kandidierenden, die sich dieser Wahl gestellt haben, sich ehrenamtlich engagieren und Verantwortung für die Gemeinde übernehmen. „Das gilt insbesondere für die beiden Kandidaten, die nicht gewählt wurden“ betont Pfarrer Rainer Kaspers. „Ihre Kandidatur hat diese Wahl erst möglich gemacht, die für unsere demokratisch aufgebaute Kirche eine sehr große Bedeutung hat.“


Erstmals gab es neben der Briefwahl und dem Besuch der Wahllokale vor Ort auch die Möglichkeit zur digitalen Stimmabgabe. Von den 7.475 stimmberechtigten Mitgliedern der Gemeinde haben 626 Personen ihre Stimme ab. Damit lag die Wahlbeteiligung bei knapp 8,4 %. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://www.evgds.de.

Foto vom 18. Februar 2024 im Wahllokal der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd (Foto: https://www.evgds.de )



Frauen in Duisburg feiern den Ökumenischen Weltgebetstag
  
Den Ökumenischen Weltgebetstag feiern Christinnen und Christen in über 150 Ländern der Erde jedes Jahr am ersten Freitag im März; auch in Duisburg. „...durch das Band des Friedens“ ist das Motto des Gottesdienstes am 1.März diesen Jahres, zu dem Christinnen aus Palästina einladen. Bis zum Jahr 2022 haben sie Gebete, Lieder und Texte zusammengestellt. Im Kontext der dramatischen Ereignisse in Israel und Palästina seit dem 7.Oktober 2023 wurde durch das deutsche Weltgebetstagskomitee eine aktualisierte Version der Liturgie erarbeitet. Damit wurde auch auf die Kritik und Antisemitismusvorwürfe reagiert.


Das Vorbereitungsteam um Pfarrerin Esther Immer und Pastoralreferentin Marianne Philippi plädiert dafür, mit dem überarbeiteten Gottesdienstentwurf zu feiern, der die aktuelle Situation berücksichtigt. Angesichts der Terroranschläge der Hammas auf Israel und des Kriegs in Gaza ist es für die Duisburger Frauen wichtig, für ein Ende des Sterbens zu beten. Denn das Band des Friedens soll alle verbinden, finden die beiden.  Die meisten Duisburger Gottesdienste beginnen zwischen 15 und 18 Uhr, der Gottesdienst in der Karmelkirche, Karmelplatz 1 -3, richtet sich insbesondere an Berufstätige und beginnt deshalb erst um 20 Uhr. 

Eine Übersicht der Termine gibt es im Internet unter www.kirche-duisburg.de, mehr Infos zum Weltgebetstag gibt es im Netz unter www.weltgebetstag.de. Im Anhang senden wir Ihnen eine Übersicht der Weltgebetstagsgottesdienste der Frauen 2024 in Duisburg.




- Schnell anmelden für die Kinderkleiderbörse in Neudorf
- Lebendiges Bild aus dem Leben einer Schifferfamilie 
- Mozart, Haydn und Morricone  Benefizkonzert für die Erdbebenopfer in Japan

Schnell anmelden für die Kinderkleiderbörse in Neudorf
Duisburg, 16. Februar 2024 - Der Elternrat der Kita der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-Ost lädt zum Stöbern, Kaufen, Verkaufen und Klönen bei Kaffee, Kuchen und Snacks bei der Kleiderbörse „Rund ums Kind" ein. Die Börse im Gemeindezentrum an der Wildstr. 31 ist am Samstag, 16. März  2024 von 10 bis 14 Uhr geöffnet.

Die Standgebühr beträgt fünf Euro und eine Kuchenspende oder Finger-food-Spende; ein Verkaufs-Tisch muss aber vorab reserviert werden (Vanessa-nuessner@qmx·de), und zwar bis zum 1. März. Die Einnahmen kommen der Kita-Arbeit zugute. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://www.hochfeld-neudorf.de/.  

Lebendiges Bild aus dem Leben einer Schifferfamilie - Vortrag in der Hamborner Friedenskirche  
Am 21. Februar können in der Hamborner Friedenskirche, Duisburger Straße 174,  Kunst- und Geschichtsinteressierte um 18 Uhr ein lebendiges Bild aus dem Leben einer Schifferfamilie aus der Zeit vor nahezu 100 Jahren kennenlernen. Martina Will, engagiertes Mitglied der Evangelischen Kirchengemeinde Hamborn, gelernte Kunstlehrerin mit umfangreichen Kenntnissen im Bereich der Druckgraphik und Malerei, spricht über den Duisburger Schiffbauingenieur Werner Jäger.


Dieser untersuchte eines der letzten Exemplare des Schiffstyps des kurischen Reisekahns, auf dem der Eigner-Familie 1945 die Flucht aus Ostpreußen gelang. Das Boot trug den Namen „Maria“.    Martina Will gab nach Werner Jägers Tod aus diesem Material ein Buch heraus, in dem sie nicht nur die Bauzeichnungen sondern auch noch vorhandene Schiffstagebücher einbezog.  Der Eintritt ist frei, eine Spende für die Gemeindearbeit am Ausgang wird nicht abgelehnt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de


Mozart, Haydn und Morricone  Benefizkonzert für die Erdbebenopfer in Japan
Am Neujahrstag erschütterte ein Erdbeben die Westküste Japans. Der Wiederaufbau gelingt auch Wochen später nur langsam, und tausende Menschen sind noch immer ohne Wasserversorgung. Engagierte im Duisburg Süden möchten hier unterstützen und laden deshalb zum Benefizkonzert ein.

Der japanische Musikerkreis und der Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis geben dazu am 24. Februar 2024 in der Jesus-Christus-Kirche in Duisburg Buchholz ein Konzert für die Erdbebenopfer in Japan und spielen dabei u.a. Werke von Mozart, Haydn und Morricone. Das Konzert beginnt um 17 Uhr, der Eintritt ist frei. Die gesammelten Spenden werden an das Japanische Rote Kreuz übergeben. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de. 


- Ungelsheimer Gemeindekino unterm Kirchturm zeigt Wortmanns „Contra“
- Videobotschaft von Superintendent Dr. Urban zur Passionszeit

- Schlemmen in netter Gesellschaft beim Gemeindefrühstück in Wanheimerort fällt aus

Ungelsheimer Gemeindekino unterm Kirchturm zeigt Wortmanns „Contra“   
Duisburg, 15. Februar 2024 - Im Ungelsheimer „Kino unterm Kirchturm“ läuft am Freitag, 23. Februar 2024 um 19 Uhr im Gemeindezentrum am Sandmüllersweg die sozialkritische Komödie „Contra“. In dem vielfach ausgezeichneten Spielfilm von Regisseur Sönke Wortman geht es um Jura-Professor Richard Pohl, der die Verspätung zur Vorlesung seiner Studentin Naima Hamid unangemessen kommentiert und ein Video davon mit rassistischen Sprüchen durch das weltweite Netz geht.


Der Präsident der Universität sieht nur eine Chance, den Professor nicht entlassen zu müssen: Pohl und Hamid sind von dem Vorschlag zunächst beide nicht angetan, lassen sich aber darauf ein. Das Vorhaben scheint zu gelingen, bis der Studentin klar wird, dass sie nur dazu benutzt wird, Pohl vor dem Verlust seiner Professur zu bewahren und das Ansehen der Universität zu sichern.  
Die Kinofans sind eingeladen, nach der Vorführung bei einem Getränk über das Gesehene und Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist wie immer frei. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://www.evgds.de


Die Leidenden der Gegenwart wahrnehmen
Videobotschaft von Superintendent Dr. Urban zur Passionszeit

In den sieben Wochen vor Ostern erinnern sich Christinnen und Christen an die Leidensgeschichte Jesu. Die Passionszeit hilft aber auch wahrzunehmen, so Pfarrer Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg in seiner aktuellen Videobotschaft, wo Menschen schwer zu tragen haben, wo sie schutzlos sind und wo ihnen jemand hilft. „Und es hilft die Leidenden der Gegenwart wahrzunehmen in den Kriegen, Krisen und Katastrophen unserer Zeit. Denn das ist bitter nötig.“ Das Video ist auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“ zu sehen. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.  


Redetext des Videostatements: 
<< Kreuzwege finde ich gut. Ich habe mal an Saar und Mosel gewohnt, da gab es viele davon. Oben mit Gipfelkreuz. 14 Stationen zeichnen das Leiden Jesu nach, auf dem Weg zum Kreuz. Jesus nimmt das Kreuz auf sich. Jesus wird seiner Kleider beraubt. Ein Mann namens Simon hilft ihm ein Stück, das Kreuz zu tragen.


In der Passionszeit vergegenwärtigen wir uns die Leiden Jesu. Das ist ein Wert an sich. Aber es hilft auch, wahrzunehmen: Wo habe ich schwer zu tragen? Wo bin ich schutzlos? Wo hilft mir jemand? Und es hilft, die Leidenden der Gegenwart wahrzunehmen in den Kriegen, Krisen und Katastrophen unserer Zeit. Denn das ist bitter nötig.>>


Schlemmen in netter Gesellschaft beim Gemeindefrühstück in Wanheimerort fällt aus
In der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg treffen sich freitags um 9.30 Uhr im Gemeindehaus Vogelsangplatz 1 Gemeindemitglieder und Leute aus dem Stadtteil zum gemeinsamen Frühstück. Das Schlemmen an diesem Freitag, 16. Februar muss aus Krankheitsgründen kurzfristig abgesagt werden. Infos zum nächsten Treffen gibt es unter Tel.: 0203 / 770134. Infos zur Rheingemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de und www.wanheimerort.ekir.de.


Preisträger-Konzert von „Jugend musiziert“ in der der Duisserner Lutherkirche
Im ersten Konzert der Reihe möchte der Förderverein für Kirchenmusik an der Lutherkirche Duisburg-Duissern, wie schon im vergangenen Jahr, den musikalischen Nachwuchs vorstellen. Im Januar und Februar 2024 findet in 150 Regionen unseres Landes zum 61. Mal der Wettbewerb „Jugend musiziert“ statt, in dem sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von sechs bis einundzwanzig Jahren von fachkundigen Jurys in allen nur möglichen instrumentalen Solo- und Ensemble-Wertungen in ihrem Können beurteilen lassen.


Gewinner erster Preise dürfen sich in den Landeswettbewerben im März noch anspruchsvolleren Bedingungen stellen. Im Bundeswettbewerb im Sommer trifft sich schließlich die aus den Landeswettbewerben herausgeprüfte „Elite“. Im Duisserner Konzert in der Lutherkirche, Martinstr. 25 werden am 23. Februar 2024 um 18 Uhr Preisträgerinnen und Preisträger des Regionalwettbewerbs musizieren, die sich Ende Januar in Mülheim/Ruhr qualifiziert haben. 


Prof. Gudrun Heyens und die Mitglieder des Fördervereins freuen sich auf ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Preisträger-Konzert und laden Interessierte herzlich dazu ein, den talentierten musikalischen Nachwuchs selbst zu hören. Der Eintritt ist frei, eine Spende am Ausgang wäre gut. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.


Pfarrer Schmidt am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.


Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 19. Februar 2024 von Ernst Schmidt, Pfarrer in der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd, besetzt. Am 26. Februar ist zur gleichen Uhrzeit Pfarrer Stefan Korn am Servicetelefon.


 Beeindruckende Kreuzwegbilder begleiten die Passionsandachten im Duisburger Süden
- Religionen für Versöhnung und gegen Rassismus in der Hochfelder Pauluskirche
- Pfarrer i.R. Armin Schneider in der Kircheneintrittsstelle

Beeindruckende Kreuzwegbilder begleiten die Passionsandachten im Duisburger Süden
Duisburg, 13. Februar 2024 - Sieger Köder zählt zu den bekanntesten deutschen Malern christlicher Kunst des 20. Jahrhunderts. Ausdrucksvolle und farbmächtige Kreuzweg-Bilder des Künstlers begleiten die sechs Andachten während der Passionszeit, zu denen die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd herzlich einlädt. Die Andachten beginnen donnerstags jeweils um 19 Uhr und werden abwechselnd an drei verschiedenen Gottesdienstorten gefeiert.


Die bewegenden Themen können die Gläubigen auch später nachwirken lassen, denn von jeder Andacht können sie eine Postkarte, die das jeweilige Kreuzweg-Bild des Künstlers zeigt, mit nachhause nehmen. In der ersten Andacht am 15. Februar in der Auferstehungskirche in Ungelsheim, Sandmüllersweg 31, geht es um Sieger Köders Kreuzweg-Bild „Simon von Cyrene hilft Jesus“ und ein Thema, das viele Menschen bewegt: Manchmal ist es die eigene Entscheidung, Menschen in Not beizustehen und manchmal wird man von anderen dazu angestoßen.


„Ob Zufall, Schicksal oder bewusste Entscheidung – am Ende blicken wir zurück und spüren, wie wichtig es für uns oder den anderen war, Lasten gemeinsam zu tragen“ sagt Pfarrer Rainer Kaspers im Vorfeld der Andacht. „Simon von Cyrene und Jesus haben diese Erfahrung auf dem Passionsweg miteinander gemacht.“ Weitere Andachten gibt es zur gleichen Uhrzeit am 22. Februar in Großenbaum, Lauenburger Allee 19, am 29. Februar in Huckingen, Angerhauser Str. 91,  am 7. März in Großenbaum am gleichen Ort, am 14. März wieder in Ungelsheim und am 21. März wieder in Huckingen.

Zum Abschluss sind alle zum Gottesdienst mit Tischabendmahl am Gründonnerstag, 28. März um 19 Uhr nach Huckinger eingeladen. Infos zur Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd gibt es im Netz unter www.evgds.de.  


Religionen für Versöhnung und gegen Rassismus in der Hochfelder Pauluskirche
Erinnern an den Anschlag in Hanau... mit Abendessen und Gebeten in der Pauluskirche Bei dem rechtsextremen, terroristischen Anschlag in Hanau vor vier Jahren wurden neun Menschen ermordet. Damit ihre Namen nicht in Vergessenheit geraten, kommen am Jahrestag, am 19. Februar 2024, in der  Pauluskirche in Duisburg Hochfeld (Foto Tanja Pickartz). Menschen zum gemeinsamen Abendessen und zum Gebet für die Opfer von Rassismus und Antisemitismus zusammen. 

Mit der interreligiösen Gedenkveranstaltung um 18 Uhr möchten die Veranstalter ein Zeichen gegen Rassismus und Hass, für Gerechtigkeit und Gemeinschaft setzen. Dass die Namen der Opfer genannt werden, soll eindrücklich erinnern, dass hinter jedem der neun Toten ein durch Gewalt genommenes Leben steht.

Duisburgerinnen und Duisburger sind herzlich eingeladen, mit eigenem Essen zur Pauluskirche zu kommen, denn mit dem Treffen an Tischen nach dem Gebet „wollen wir ein Zeichen setzen, dass wir uns nicht trennen lassen, dass wir zusammen leben und zusammen gehören,“ so Pfarrer Sören Asmus. 

Zu der Aktion laden das Islamisch Albanisches Kulturzentrum e.V., das Muslimische Familienbildungszentrum - MINA e.V., die Alevitische Gemeinde Duisburg (AGD) e.V. , die Pfarrei Liebfrauen Duisburg und die Evangelische Gemeinde Hochfeld ein. 
  



Pfarrer i.R. Armin Schneider in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.

Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 16. Februar 2024 heißt Pfarrer i.R. Armin Schneider (Foto Rolf Schotsch), ehemaliger Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de. 

- Kleine Stars fürs Kindermusical gesucht
- Puppentheater in der Versöhnungsgemeinde für Groß und Klein 
- Durchblicke-Team lädt in die Obermeidericher Kirche ein

Kleine Stars fürs Kindermusical gesucht
Duisburg, 13. Februar 2024 - Gundula Heller begeistert immer wieder Kinder und Jugendliche, bei Proben für ein Kindermusical ihre Freude am Singen, Schauspiel oder Tanz zu entdecken, und das Stück am Schluss gemeinsam in der Evangelischen Gemeinde Obermeiderich groß aufzuführen.  Im diesjährigen wird der Kinderchor eine Geschichte erzählen, in der es um Träume, Leidenschaft, Verrat, Lüge und Vergebung geht. Zur Verstärkung sucht Gundula Heller weitere kleine Musicalstars im Alter von fünf bis 13 Jahren, welche die faszinierende Bibelgeschichte um Joseph mitgestalten möchten.  

Premiere des Kindermusicals „Zachäus“ in der Obermeidericher Kirche mit alle Mitwirkenden am 22. Mai 2022 (Foto: Michael Rogalla).

Die fünf bis achtjährigen proben immer donnerstags im Gemeindezentrum an der Emilstraße um 16 Uhr, die acht bis 13jährigen mittwochs bzw. donnerstags um 16.45 Uhr. Bis zur großen Aufführung mit Band am Sonntag, 16. Juni 2024 um 11 Uhr in der Kirche an der Emilstraße ist genug Zeit, in Ruhe die kurzen Texte und die kindgerechten Melodien einzustudieren und wieder tolle Kostüme und Bühnenbilder anzufertigen.Weitere Infos hat Kantorin Gundula Heller (Tel.: 0208/847306; gheller@obermeiderich.de), bei der auch Anmeldungen möglich sind. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.


Puppentheater in der Versöhnungsgemeinde für Groß und Klein 
In der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd ist am Wahltag zum neuen Presbyterium -am 18. Februar 2024 - in drei Stimmbezirken je ein Wahllokal von 12 bis 16 Uhr zur Stimmabgabe und gerne zum Plausch und gemütlichen Verweilen geöffnet.

In Ungelsheim ist es das Gemeindezentrum am Sandmüllersweg 31, wo es um 15 Uhr noch eine Besonderheit für die Großen, aber auch die Kleinen gibt: Lars Wiefels von Facework-Entertainment aus Bucholz zeigt als Puppentheaterspieler Stimm- und Schauspielfähigkeiten gepaart mit Koordination und Fingerfertigkeit und führt sein Stück „Die neugierige Prinzessin“ auf. Was in der Geschichte passiert, erfahren Neugierige nur vor Ort. Der Eintritt ist frei. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.evgds.de.

 Puppentheater (Foto: Lars Wiefels).


Durchblicke-Team lädt in die Obermeidericher Kirche ein
Das Team um Hans-Bernd Preuß hat ein neues Thema für den nächsten „Durchblicke-Gottesdienst“ vorbereitet und lädt zur Feier herzlich in die evangelische Kirche Duisburg Obermeiderich, Emilstraße 27, ein. Dort geht es am Sonntag, 18. Februar 2024 um 18 Uhr mit viel Musik um die Jahreslosung „Alles, was ihr tut, das tut mit Liebe."


Im Gottesdienst wird mit Hilfe von Texten, Liedern, Gebeten und Impulsen darüber nachgedacht, ob es möglich ist, „alles“ mit Liebe zu tun. „Alles“ ist so viel. Reicht nicht schon „etwas“? Denn mit „etwas“ fängt „alles“ an. Übrigens: Nach dem Gottesdienst ist wie immer die Gelegenheit, bei Abendessen und Getränken weiter eine gute Zeit miteinander zu  erleben. Auch dazu lädt das Durchblicke-Team herzlich ein. Weitere Infos zum Gottesdienstformat gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de/durchblicke.




- Evangelische Kirche macht mit bei der Demo für Zusammenhalt und Vielfalt
- Anmelden zur Segensfeier für Babys im Duisburger Norden 

- Aus dem Ruhrpott in den Norden Abschiedsgottesdienst für Pfarrer Dallmann

Evangelische Kirche macht mit bei der Demo für Zusammenhalt und Vielfalt
Dr. Christoph Urban (Foto Anna Peters)., Superintendent des Kirchenkreises

Der Evangelische Kirchenkreises Duisburg ruft als Mitglied des Bündnisses für Toleranz und Zivilcourage zur Demonstration für Zusammenhalt und Vielfalt am 2. März 2024. Dr. Christoph Urban (Foto Anna Peters)., Superintendent des Kirchenkreises, hat den Aufruf an Gemeinden, Einrichtungen und Werke im Kirchenkreis weitergeleitet und hofft auf rege Teilnahme.

„Wir alle sind gefragt, Zeichen zu setzen: indem wir Gesicht und Banner zeigen bei der Demo und im Alltag, wenn wir Rassismus und Hass Mitmenschlichkeit entgegensetzen.“ Treffpunkt zur Veranstaltung und Demonstration ist am Samstag, 2. März 2024 um 13 Uhr der Duisburger Hauptbahnhof. Nach einem Demonstrationszug durch die Duisburger Innenstadt wird die Abschlussveranstaltung vor allem mit kulturellen Beiträgen auf dem Platz vor dem Stadttheater stattfinden.


In einem breiten Bündnis der Duisburger Stadtgesellschaft mit demokratischen gesellschaftlichen Gruppen, Glaubensgemeinschaften, Parteien, Vereinen, Künstlerinnen und Künstlern und Jugendverbänden, Schülerinnen und Schülern soll erneut deutlich gemacht werden, dass Rassismus, Hass und Hetze in Duisburg Stadt keinen Platz haben. Alle demokratischen Organisationen, Verbände, Parteien, Schulen und weitere Einrichtungen sind zur Unterstützung aufgerufen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund ist als Hauptorganisator Kontaktstelle für Rückfragen (Demo-nr@dgb.de). Infos gibt es unter https://niederrhein.dgb.de.


Anmelden zur Segensfeier für Babys im Duisburger Norden
Ein Vorbereitungsteam aus katholischen und evangelischen Gemeinden in Duisburg feierte unter dem Motto „Willkommen im Leben kleiner Segen!“ in diesem Jahr bereits mehrere der beliebten Segensfeiern für Neugeborene. Die nächste halbstündige Feiern ist am 25. Februar 2024 um 15 Uhr in der Lutherkirche an der Wittenberger Straße in Obermarxloh. Eingeladen sind Eltern mit ihren bis zu einem Jahr alten Babys sowie deren Geschwisterkinder und natürlich auch Oma und Opa der Kinder.   Welcher Religion die Familien angehören, ist bei dieser Feier ganz gleichgültig. Alle sind willkommen.


„Eine Segensfeier für Babys ist keine Taufe und will es auch gar nicht sein“, versichert das Vorbereitungsteam. Vielmehr soll den Babys und ihren Familien hier zugesagt werden, dass ihr Kind von Beginn an Gottes geliebtes Kind ist und unter Gottes Segen steht. So lautet eines der Gebete, die an diesem Tag gesprochen werden sollen: „Sei willkommen im Leben. Wir freuen uns, dass du da bist. Du bringst uns zum Staunen. Gemeinsam mit dir wollen wir immer wieder die Spuren Gottes in unserem Leben entdecken und seiner Liebe vertrauen.“ Zur leichteren Planung bittet das Team um Anmeldung per E-Mail (duisburg@segenfuerbabys.de) mit Angabe der zu erwartenden Anzahl der jeweiligen Familienmitglieder.   


Die Segensfeier für Familien mit Babys ist ein Gemeinschaftsprojekt der katholischen Pfarreien und evangelischen Gemeinden in Duisburg sowie der KEFB Katholische Erwachsenen- und Familienbildung und dem Evangelischen Bildungswerk. Mehr Infos gibt es bei Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand (anja.buchmueller-brand@ekir.de) und Pastoralreferentin Sr. Mariotte Hillebrand (hillebrand.ma@t-online.de).  


Der schläfrige Emil war bei einer der ersten Segensfeiern im Duisburg Norden - 2019 starteten sie  - mit dabei. Zu sehen ist er mit seinen Eltern (links) und Angela Krug vom Vorbereitungskreis der Segensfeiern (Foto Sabine Merkelt-Rahm). Auch ihm wurde damals zugesagt: „Willkommen im Leben, kleiner Segen“. 


Aus dem Ruhrpott in den Norden: Abschiedsgottesdienst in Hamborn für Pfarrer Dallmann
Pfarrer Jens Dallmann - Foto Rolf Schotsch - verlässt Ende Februar Duisburg und setzt dann seine seelsorgerliche Arbeit in Norddeutschland fort. Wer ihm alles Gute Wünsche möchte, ist herzlich von der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hamborn zum Abschiedsgottesdienst am 18. Februar um 9.30 Uhr in die Friedenskirche und zum anschließenden Kirchencafé eingeladen.


Seine Duisburger Gemeinde, in der er vier Jahre lang tätig war, verlässt er mit „einem lachenden und einem weinenden Auge“, wie er sagt. „Mir ist der Perspektivwechsel im Beruf wichtig: Duisburg ist mir ans Herz gewachsen, doch so sehr ich die Ruhgebietsmentalität schätzen gelernt habe, so sehr freue ich mich jetzt auch auf den Pfarrdienst im hohen Norden auf dem platten Land.“ Die Stelle in Hamborn soll baldmöglichst wiederbesetzt werden, die Vertretung übernimmt übergangsweise Pfarrer Hanno Nell. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-duisburg.de. 



- Evangelische Kirche mitgestalten - Gemeindemitglieder wählen neue Leitungsgremien
- Demokratie, menschliche Arbeit und nachhaltiges Wirtschaften im Fokus
- Jugendabend mit Live-Musik im Gottesdienst… und Chillen danach

Evangelische Kirche mitgestalten - Gemeindemitglieder wählen neue Leitungsgremien  
Duisburg, 8. Februar 2024 - er Brief, digital oder direkt am Wahltag vor Ort - im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg sind von den rund 56.000 Gemeindemitgliedern gut 29.000 Duisburgerinnen und Duisburger aufgerufen, in ihren Gemeinden neue Leitungsgremien zu wählen. Denn in den Kirchengemeinden Alt-Duisburg, der Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh, der Rheingemeinde (Wanheim / Wanheimerort), der Gemeinde Trinitatis (Buchholz / Wedau) und der Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd gibt es insgesamt 75 Kandidierende, die ihre Kirche im Presbyterium die nächsten vier Jahre ehrenamtlich mitgestalten möchten.   


In sieben Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg gibt es genauso viele Kandidierende wie Plätze im Presbyterium, dort gelten die Kandidierenden als gewählt. In Hamborn wurde die Wahl um ein Jahr verschoben. Die Wahlberechtigten der fünf Gemeinden, in denen nun eine Wahl stattfindet, haben im Januar eine Benachrichtigung mit allen Infos zur Stimmabgabe erhalten: So ist es erstmals – und noch bis zum 11.2 – möglich, online das neue Leitungsgremium der Gemeinde zu wählen. Selbstverständlich kann nach wie vor mit der Wahlbenachrichtigung eine Briefwahl beantragt werden.


Die Wahlunterlagen müssen in diesem Fall ausgefüllt bis zum 14.2 bei der Kirchengemeinde eingegangen sein. Wo und wann am 18.2 in der Gemeinde persönlich gewählt werden kann, geht ebenfalls aus der Benachrichtigung hervor. Mit der Teilnahme an der Wahl setzen die Gemeindemitglieder ein Zeichen der Solidarität, betont Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, „denn sie zeigen, dass ihnen die Zukunft ihrer Gemeinde und ihrer Kirche am Herzen liegt. Und mit jeder Stimme stärken sie das ehrenamtliche Engagement in den Presbyterien.“  


Die gewählten Ehrenamtlichen beraten und entscheiden in den Presbyterien gemeinsam mit Pfarrerinnen und Pfarrern u.a. Fragen der Finanzen, der Personalentwicklung oder des theologischen Profils der Gemeinde. Warum Ehrenamtliche sich für die Kandidatur entschlossen haben und sich zur Wahl in den fünf Gemeinden stellen, ist auf den jeweiligen Internetseiten der Gemeinden zu erfahren. Eine Zusammenstellung der entsprechenden Links gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de; mehr Infos zur Wahl gibt es Netz unter https://presbyteriumswahl.de. 


Demokratie, menschliche Arbeit und nachhaltiges Wirtschaften im Fokus - Evangelisches Laboratorium präsentiert Jahresprogramm mit Veranstaltungen in Duisburg, Dinslaken, Moers und Hamminkeln  
Dass die Akzeptanz des Rechtsextremismus in Deutschland und in Europa zunimmt, betrachtet auch das Evangelische Laboratorium mit Sorge. Als Zentrum für Arbeit, Bildung und betriebliche Seelsorge der Evangelischen Kirchenkreise Dinslaken, Duisburg, Moers und Wesel hat es mit Kooperationspartnern Veranstaltungen für dieses Jahr organisiert, die sich mit Fragen der Demokratie auseinandersetzen. So kommt etwa Marina Weisband mit „Ideen für eine lebendige Demokratiegestaltung“ nach Moers (19. März).


Der Autor, Essayist und leidenschaftliche Europäer Robert Menasse ruft in Moers in einem Gespräch dazu auf „Steht auf, wenn ihr Europäer seid!“ (4. Juni). Daniel Mullis vom Leibnitz-Institut spricht über „Autoritäre Kipppunkte – Gefahr antidemokratischer Tendenzen“ (1. Oktober). Jan Dieren, MdB, diskutiert mit weiteren Referenten über „Demokratie im Betrieb“ (20. November). Im Deutsch-Niederländischen Bürgerdialog in Kleve geht es um „Perspektiven zur Zukunft Europas“. Eine Studienfahrt nach Aachen und Eupen in Ostbelgien erkundet die Praxis „Losbasierter Bürgerräte“.  


Um die Zukunft der Arbeit geht es in Duisburg im Vortrag „Dekarbonisierung und Nachhaltigkeit bei thyssenkrupp Steel“ mit angeschlossener Werkstour (8. Mai). Ebenfalls in Duisburg lehren alternative Hafenrundfahrten „Den Hafen mit anderen Augen sehen“. Schließlich geht es, ebenfalls in Duisburg, in der Werkstatt „Anpacken! – Meine Arbeit – Mein Leben“ darum, wie Arbeit das eigene Leben, das Lebensumfeld, die Stadt und die Region geprägt hat und prägt. Um die Frage, wo das Füreinander sorgen als der eigentliche Sinn der Ökonomie geblieben und wiederzugewinnen ist, fragt die Veranstaltung „Wirtschaft ist Care“ in Dinslaken (13. Juni).  


In weiteren Veranstaltungen, z. B. in Hamminkeln, geht es um Fragen der landwirtschaftlichen Arbeit. Und was „Religiöse Feiertage in einer Gesellschaft ohne Religion“ bedeuten, beleuchtet die Veranstaltung „Feiertagsheiligung in den Religionen“ in Duisburg (14. Mai). Diese und weitere Veranstaltungen gemeinsam mit Kooperationspartnern  sind im neu erschienen Programmflyer des Ev. Laboratoriums verzeichnet. Es kann unter www.ev-laboratorium.de heruntergeladen oder telefonisch unter 0179 7587289 bestellt werden.

Marina Weisband - Foto Markus C. Hurek, https://marinaweisband.de  


Jugendabend mit Live-Musik im Gottesdienst… und Chillen danach
Zur Praystation, dem beliebten Gottesdienstformat aus dem Duisburger Süden, kommen Menschen aller Generationen, da die Themen Jung und Alt angehen. So haben zur nächsten Praystation am Freitag, 16. Februar 2023 um 19 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Huckingen, Angerhauser Straße 91, wieder junge Leute aus der Gruppe „god.com“ zusammen mit Jugendpastorin Ulrike Kobbe unter Einsatz von Technik, Beleuchtung und Atmosphäre, einen Gottesdienst vorbereitet.


Diesmal geht es um das Thema Gruppenzwang und die Frage, ob man sich dem widersetzen kann. Dazu passen wird sicher auch das Spiel der Live-Band „Parakeets“. Nach dem Segen gibt es noch Snacks, Getränke und Raum, die Zeit mit Freundinnen und Freunden zu verbringen – bei Gesprächen, Tischtennis, Kicker, „Just dance“ oder „lets sing“ oder einfach nur Chillen im Huckinger Gemeindezentrum. Infos zur Evangelischen Versöhnungsgemeinde-Duisburg Süd gibt es im Netz unter www.evgds.de.    


- Infoabend zum Pilgern auf dem Jakobsweg Richtung Köln 
- Taizé-Gebet zur Wochenmitte in Alt-Duisburg
- Pfarrer Blank am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle

Infoabend zum Pilgern auf dem Jakobsweg Richtung Köln 
Duisburg, 5. Februar 2024 - Entschleunigung, Zeit für einen achtsamen Umgang mit sich und der Welt finden, die frische Luft genießen und neue Wege entdecken. Das ist es, was eine Gruppe um Ines Auffermann aus der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-West beim Pilgern regelmäßig entdeckt. 


Jetzt laden sie Interessierte zu einem zweitägigen Pilgern ein: Am 4. und 5. Mai soll es mit einer Übernachtung im Landhaus Nordhelle von Attendorn bis Meinerzhagen gehen, entlang einer alten Fernhandelsstraße mit dem Namen Heidenstraße gen Köln. Die Tagesstrecken betragen ca. 16 bzw. ca. 14 km. „Hier können wir die frische Luft genießen, manches aus einem neuen Blickwinkel betrachten und unseren Gedanken Raum geben“ sagt Ines Auffermann, die sich auf das gemeinsame Pilgern freut.


Am 13. Februar gibt es um 19 Uhr im Begegnungs- und Beratungszentrum, Gustav-Adolf-Str. 65, einen Infoabend für alle Details und Fragen sowie zum gegenseitigen Kennenlernen. Die Anmeldeunterlagen können bereits vorab per Mail unter der Adresse ines.auffermann@ekir.de angefordert werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.neudorf-west.ekir.de



Pfarrer Blank am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.

Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 9. Februar 2024 heißt Pfarrer Stephan Blank Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.   

Taizé-Gebet zur Wochenmitte in Alt-Duisburg
Am Mittwoch, 14. Februar 2024 feiert die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg um 19 Uhr in der Notkirche in Duisburg Duissern, Martinstraße 37, ein „Taizé-Gebet zur Wochenmitte“. So heißt das Gottesdienstformat, das Dagmar Brans, Pfarrer Stefan Korn, Helmut Becker und Kirchenmusiker Andreas Lüken vorbereitet haben und zu dem sie herzlich einladen. Für das Duisserner Taizé-Team liegt der Reiz an der predigtlosen Gottesdienstform in der Erfahrung der sinn- und kraftstiftenden Gemeinschaft von singenden, schweigenden und betenden Menschen.


Die einfachen, berührenden Gesänge von Taizé werden mehrmals gesungen, sie schaffen die meditative Atmosphäre dieser Andachtsform und führen in die Stille. „Und die Stille bereitet den Menschen auf eine neue Begegnung mit Gott vor“ heißt es in der Einladung zum Taizé-Gebet zur Wochenmitte im Gemeindebrief von Alt-Duisburg. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.  Zum Thema Taizé: In der „Communité de Taizé“, gegründet 1940 von Frère Roger in Taizé / Burgund, haben Nächstenliebe und Versöhnung eine wichtige Bedeutung.


Die Einfachheit und die Konzentration auf das Wesentliche sind bedeutsam für diese Gottesdienste. Nicht zuletzt durch die einfachen Gesänge, die mit wenigen Worten auskommen und sich wiederholen, wurde die Gemeinschaft von Taizé weltweit bekannt und verfügt bis heute über eine große Ausstrahlungskraft in der gesamten Christenheit. Die meditativen Gesänge von Taizé laden dazu ein, zur Ruhe zu kommen und bei Gesang, Gebet, Stille und persönlichem Nachdenken sich der Gegenwart Gottes im eigenen Leben zu öffnen und neu Kraft zu schöpfen. 


Pfarrer Hoffmann am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 12. Februar 2024 von Martin Hoffmann, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hochfeld, besetzt. 



- Erinnerungen an die Liebe... im musikalischen Gottesdienst zum Valentinstag in Duissern
- Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
- Bergisches Blechbläser Ensemble zu Gast in der Duisburger Salvatorkirche

Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
Duisburg, 1. Februar 2024 - Für Freitag, 9. Februar 2024 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen.

Diesmal gibt es Kartoffelgratin, Bratwurst, Salat und natürlich lecker Nachtisch. Der Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

Erinnerungen an die Liebe... im musikalischen Gottesdienst zum Valentinstag in Duissern
Anlässlich des bevorstehenden Valentinstages laden Prädikantin Dr. Wiebke Breustedt und Pfarrer Stefan Korn für Sonntag, 11. Februar 2024 um 11 Uhr zu einem musikalischen Gottesdienst in die Duisserner Notkirche, Martinstraße 37. Sie möchten im Vorfeld des Tages der Liebe dieses schöne Gefühl wieder wachrufen und „allen die Gelegenheit geben, ihre ganz persönliche Schatzkiste von Erinnerungen an die Liebe zu füllen.“


Gelingen soll das mit der besonderen Ansprache und Liturgie, der Predigt und selbstverständlich mit Musik der Liebe von Saxofon und E-Gitarre. Zum Mitfeiern sind alle – ob frisch verliebte, langjährig verheiratete, alleinstehende Menschen, gleich- oder gegengeschlechtliche, evangelische, ökumenische oder nicht-christliche Paare –  herzlich eingeladen.  Am Schluss erwartet alle eine Überraschungsaktion, ein Geschenk und ein Sektempfang im Café Notkirche, bei dem die Liebe hochleben soll. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

Prädikantin Dr. Wiebke Breustedt und Pfarrer Stefan Korn vor der Duisserner Notkirche zeigt, zur honorarfreien Verwendung (Foto: Rolf Schotsch)


Hommage an die großen Liederdichter des Gesangbuches - Bergisches Blechbläser Ensemble zu Gast in der Salvatorkirche
Das Bergische Blechbläser Ensemble ist am Samstag, 10. Februar 2024 um 18 Uhr mit einem fulminanten Konzertprogramm in der Duisburger Salvatorkirche zu Gast. Unter dem Titel „Hymnus – Lutherische Choralfantasien“ spielen die Musikerinnen und Musiker das Werk des bekannten Blechbläser-Experten Christian Sprenger, in dem  Lieder von Paul Gerhard, Martin Luther, Joachim Neander und anderen verarbeitet und in abwechslungsreicher Form verknüpft werden.


Es erklingen in zeitgemäßem Brass-Stil Klassiker wie etwa „Nun danket alle Gott“ und „Du meine Seele singe“. Die musikalische Leitung hat Oliver Nicolai. Orgel spielt Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe, der sich auf das Gastspiel des Ensembles und auf das Konzertprogramm freut: „Eine Hommage an die großen Liederdichter des Gesangbuches! Der Eintritt ist frei, eine Spende am Ausgang willkommen. Infos gibt es im Netz unter
www.salvatorkirche.de.   

Mitglieder des Bergischen Blechbläser Ensembles  (Foto: Bergisches Blechbläser Ensemble):

 




-  Innenstadt-Kita lädt zu Elternveranstaltungen  
- Island-Fotoreisebericht auf Großleinwand in der Duisserner Themenrunde
- Ehrenamtliche laden auch zum Mittagstisch in Wanheimerort

Filzen für Kinder und Eltern und Umgang mit Kinderängsten - Innenstadt-Kita lädt zu Elternveranstaltungen  
Duisburg, 31. Januar 2024 - In der Innenstadt-Kita des Evangelischen Bildungswerkes Duisburg, Am Burgacker 39-41, gibt es im Februar interessante Nachmittags-Stunden, denn das Team um Claudia Wiese-Kreie, das mit der Kita auf dem Weg zum Familienzentrum ist, lädt zu zwei Veranstaltungen ein:  
Am 15.2.2024 lernen ab 14 Uhr Kinder und Eltern mit dem Filzen eine der ältesten textilen Techniken kennen: Sie probieren selbst und unter Anleitung, aus Schafswolle, Wasser und Seife einen zusammenhängenden Filz zu werkeln. „Achtung: es gibt nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen!“ sagt Kita-Leiterin Wiese-Kreie.   

Am 19.2.2024 geht es um 17.30 Uhr unter dem Titel „Kinderängste bewältigen“ für Eltern darum, über Verhaltensweisen und Strategien zu diskutieren, wie Kinder bei der Bewältigung ihrer Ängste unterstützt werden können. Denn Ängste gehören zur kindlichen Entwicklung und sind Grundgefühle des Daseins. Doch oftmals ist es schwer, sich mit ihnen auseinanderzusetzen und ihnen nicht hilflos ausgeliefert zu sein.    
Anmeldungen sind erforderlich und unter 0203/29512902 möglich. Infos zur Kita gibt es im Netz unter https://www.ebw-duisburg.de/arbeitsbereiche/kindertageseinrichtungen



Island-Fotoreisebericht auf Großleinwand in der Duisserner Themenrunde

Der Duisserner Bezirk der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg lädt wieder zu einem Themennachmittag in die Notkirche, Martinstraße 37, ein. Dort geht es am Mittwoch, 7. Februar 2024 um 15 Uhr nach einem geistlichen Impuls, Kaffee und Kuchen frisch gestärkt auf Bilderreise: Pfarrer i.R. Ekkehard Müller nimmt die Anwesenden anhand von Fotos, die er auf einer Großleinwand zeigt, auf die Natur-Wunder-Insel Island mit. 


Seine Reise führte im Juli 2023 von den steilen Küsten und Fjorden im Osten und Norden unmittelbar am Polarkreis, über die bunte und lebendige Hauptstadt Reykjavik im Westen, bis zur weiten Landschaft der Geysire, Gletscher, großen Wasserfälle und des Isländischen Nationalparks im Süden des Landes. Dem Fotofan brachte dabei Aufnahmen von malerischen Fischerdörfern mit kleinen romantischen Häusern und Kirchen, von einer hier unbekannten Tier- und Pflanzenwelt und von  bizarren, manchmal auch meditativen, aber immer atemberaubenden Landschaften mit.  Eine Anmeldung zur Themenrunde ist erforderlich (Tel.: 0203 / 330490), der Kostenbeitrag von fünf Euro kann vor Ort bezahlt werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.     

(Foto: www.ekadu.de) 



Ehrenamtliche laden auch zum Mittagstisch in Wanheimerort

Schlemmen am Montag und am Mittwoch: im Gemeindehaus am Vogelsangplatz 1 duftet es immer mittwochs um 12.30 Uhr besonders lecker, an der Paul-Gerard-Str. 1 ist das immer montags um 12.30 Uhr der Fall. An beiden Stellen in Wanheimerort ist dann nämlich Zeit für Mittagstisch. Organisiert werden beide sowie der Mittagstisch in Wanheim komplett von Ehrenamtlichen der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg. So wie Monika Hormes, die schon seit vielen Jahren mithilft.


Die Menüs werden von den Ehrenamtlichen ausgesucht, vorbereitet und serviert. Geliefert wird das Essen immer frisch von einem Caterer und kostet 7,50 Euro - inklusive Dessert und Kaffee. Von letzterem kann man trinken, wieviel man möchte, so dass viele Menschen nach dem Essen gerne noch länger zum Plausch bleiben. Beim Mittagstisch ist jeder willkommen; Mitschlemmen geht nur nach vorheriger Anmeldung bei Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg Wanheimerort (Mobil: 015161028009). Infos zur Rheingemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de und www.wanheimerort.ekir.de.

Monika Hormes, die schon seit vielen Jahren ehrenamtlich beim Mittagstisch mithilft. Foto Daniel Drückes






Pfarrer Dallmann am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 5. Februar 2024 von Jens Dallmann, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hamborn, besetzt. 

- 500 Jahre evangelisches Gesangbuch
- Lesung in Ungelsheim zu augenzwinkernder, neuer Perspektive auf Gottes Sohn
- Ökumenische Marktandachten in Neumühl

500 Jahre evangelisches Gesangbuch
Duisburg, 30. Januar 2024 - Die Duisburger Süd-Gemeinde feiert Jubiläum mit Musikgottesdiens. Auf Initiative Martin Luthers wurden im Zuge der Reformation vor 500 Jahren evangelische Lieder gedichtet, andere gesammelt und in Gesangbüchern zusammengefasst. Im Lauf der Jahrhunderte ist das evangelische Gesangbuch fester Bestandteil in Gottesdienst und Gemeindeleben geworden.


Das Jubiläum feiert auch die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd, und zwar mit einem musikalischen Gottesdienst am Sonntag, 4. Februar 2024 um 11 Uhr in der Großenbaumer Versöhnungskirche, Lauenburger Allee 23.
   
Musikalisch gestalten diesen Gottesdienst, der unter dem passenden Motto „Singet dem Herrn ein neues Lied“ steht, die Kantorei unter der Leitung von Kirchenmusikerin Annette Erdmann mit dem Posaunenchor unter der Leitung von Wolfgang Beckmann. Gemeinde und Mitwirkende des Gottesdienstes laden herzlich zum Mitfeiern und Mitsingen ein – auch zu anschließenden Begegnung in Cafeteria und Weltladen im benachbarten Gemeindehaus. 


Lesung in Ungelsheim zu augenzwinkernder, neuer Perspektive auf Gottes Sohn
„Wie wäre es denn, wenn Jesus mit Martin Luther im Schlepptau eines Tages vor meinem Pastorat stehen würde und bei mir und meiner Frau einzöge?“ Der Hamburger Pastor Jonas Goebel machte aus dieser schrägen Idee eine schräge WG. „Jesus, die Milch ist alle“, heißt der erste Band seiner eigenwilligen Leben-mit-Jesus-Forschung. „Bei uns gab es das Buch als Weihnachtsgeschenk für das Presbyterium“, begrüßt Pfarrer Rainer Kaspers letzten Freitag im Ungelsheimer Gemeindehaus der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd die Gäste zur Lesung aus Goebels Werken.


„Wenig später kam eine Presbyterin mit dem Vorschlag Pastor Goebel persönlich einzuladen, weil sie begeistert war von der neuen Perspektive auf Gottes Sohn.“ Gesagt, getan. Jonas Goebel sitzt vor einer interessierten Zuhörerschaft und empfiehlt mal gleich als erstes, die Ein-Stern Bewertungen bei Amazon als ergänzende Lektüre zu seinem Buch. Dort schreiben sich einige entsetzte Christen in Rage: Jesus soll die Bibel nicht gekannt haben und für ergänzungsbedürftig halten? Undenkbar? Jesus guckt Football und ist auf Tinder? Das ist doch Gotteslästerung! Jesus hat nie etwas zu seinem eigenen Vergnügen getan, damit basta!! Und jeder, der was anderes behauptet, der fällt automatisch dem großen Widersacher in die Hände!!!


Goebel ist ganz froh über die harsche Kritik, wollte er doch zum Nachdenken anregen und für neue Diskussionsansätze sorgen. Sicher tröstet ihn auch, dass die überwiegende Zahl der Rezensionen im Fünf-Sterne-Bereich liegt. „Das ist ja nur mein Jesus, den ich da schildere und ich überspitze die irdische Seite ganz bewusst“, sagt er. Er liest vor, wie Jesus im Nachtbus zum Hauptbahnhof bei reichlich Wodka-Energy mit einer Gruppe Jugendlicher ins Gespräch kommt. Die wollen wissen, ob er wirklich der „Jesus von Weihnachten“ ist und ob er von Anfang an wusste, dass er Gottes Sohn ist.


Im zweiten Band „Jesus, Füße runter“ ist die WG auf Reisen und Jesus düst auf einem gemieteten Roller durch Rom und denkt dabei an seinen Einzug in Jerusalem auf einem Esel. Er besichtigt das Kolosseum und spendiert in einer Trattoria einem Bettler einen Platz an seinem Tisch und ein Glas vom besten Wein des Hauses. Unterwegs im Buch kommen automatisch theologische Fragen auf. Wie kann man Jesus göttliche und menschliche Natur zusammendenken? Was erfährt man in der Bibel darüber, welche Informationen fehlen? Wie würde Gottes Sohn die Kirche gefallen und was würde er doch lieber anders haben? Goebel mag seinen literarischen Jesus in Jogginghose und Stirnband hüllen, an der Ernsthaftigkeit seiner Fragestellungen ändert das nichts.


Seine Bücher sind ein humorvolles, niederschwelliges Gesprächsangebot über den Glauben. Und die Wirkung setzt ganz schnell ein. Ob Jesus wohl jemals eine Freundin hatte? Und was es brächte, das zu wissen. Das fragen sich die Zuhörer nach der Lesung bei einem gemütlichen Glas vom besten Wein des Ungelsheimer Gemeindehauses. „Reibung erzeugt Energie,“ sagt Pfarrer Kaspers, „Die Bücher sind doch ein Weg, wie Kirche heute erscheinen muss, nämlich in vielen interessanten Zusammenhängen.“ Jonas Goebel hat seine Bücher nicht für eine bestimmte Altersgruppe geschrieben. Zumindest denkt er das. „Was ist denn dieses Tinder?“ will eine ältere Zuhörerin von ihm wissen.


„Das ist eine von diesen Dating-Apps“, sagt der Pastor aus dem Jahrgang 1989 und glaubt, er hätte die Sache damit erklärt. Die Zuhörer finden es lustig und erläutern der Dame die Sache seniorengerecht. Sie ist verblüfft über die neuen Möglichkeiten zur Anbahnung aller Arten von menschlicher Nähe. Goebel ist auch verblüfft, vielleicht steht in seinem dritten Band, der noch nicht erschienen ist, ja eine Geschichte über die Verständigung zwischen den Generationen aus Jesu Sicht. Sabine Merkelt-Rahm

Pastor Jonas Goebel bei der Lesung in Ungelsheim zeigt (Foto: Sabine Merkelt-Rahm). 


Ökumenische Marktandachten in Neumühl
Wenn freitags in Neumühl Markttag ist, sind die Türen der benachbarten Gnadenkirche, Obermarxloher Str. 40, geöffnet, denn evangelische und katholische Kirche laden um 10.30 Uhr zur kleinen Auszeit, zur ökumenischen Marktandacht, ein. Die nächsten „12 Minuten für Gott“ gibt es im Februar am 2. mit Pater Tobias, am 9. mit Annette Pellny, am 16. mit Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand und am 23. mit Pfarrer Michael Hüter.
Sie alle sind Teil des ökumenischen Teams und laden gemeinsam mit den beiden mitwirkenden Kirchenmusikern Karl Hülskämper und Markus Kämmerling herzlich zu den zwölf Minuten für und mit Gott ein. 

Das Team der Ökumenischen Marktandachten in Neumühl: (v.l.) Pfarrer Michael Hüter, Annette Pellny, Pater Tobias und Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand (Foto: Bartosz Galus)
 



- Rassismus tötet - Dr. Urban zum Tag des Gedenkens
-Ausstellung in der Salvatorkirche „Die Verfolgung der Duisburger Sinti in der NS-Zeit“

Rassismus tötet - Dr. Urban zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
Duisburg, 26. Januar 2024 - Der 27. Januar ist Holocaust-Gedenktag und erinnert an die sechs Millionen jüdischen Kinder, Frauen und Männer, Roma und Sinti, an die Menschen mit Behinderungen und an die vielen anderen, die umkamen. „Rassismus tötet. Das lehrt das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus“ sagt Pfarrer Dr. Christoph Urban dazu in seiner aktuellen Videobotschaft. Der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg spricht dort auch vom Schicksal von Christine Lehmann und dem ihrer Söhne. Deren Leben und Ermordung ist Thema in der Ausstellung „Die Verfolgung der Duisburger Sinti in der NS-Zeit“. Zu sehen ist diese derzeit in der Duisburger Salvatorkirche.  


Das Video, das Superintendent Dr. Urban mit den Worten „Nie wieder ist jetzt!“ beendet, ist auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“ zu sehen. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de. Hier ist der Redetext des Videostatements:  << Christine liebt Karl. Aber heiraten darf sie ihn nicht. Wegen der nationalsozialistischen Rassegesetze. Das deutsche Blut muss rein bleiben. Eine Sintiza und ein Nicht-Sinto. Das geht nicht zusammen. Das Paar bleibt trotzdem seiner Liebe treu und bekommt zwei Söhne, Egon und Robert.


Als die Polizei sie inhaftieren will, taucht Christine unter und verteilt die Kinder. Bis sie entdeckt wird. Am 28.03.1944 wird Christine Lehmann in Auschwitz ermordet. Auch ihre Söhne finden dort den Tod. Drei Schicksale, wie sie die Ausstellung „Die Verfolgung der Duisburger Sinti in der NS-Zeit“ erzählt. Sie ist derzeit in der Salvatorkirche zu sehen. Die Ausstellung beleuchtet die Diskriminierung der so genannten Zigeuner unter der nationalsozialistischen Herrschaft bis hin zu ihrer systematischen Vernichtung. Rassismus tötet. Das lehrt das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Und es lehrt noch ein weiteres: „Nie wieder“ ist jetzt!>>  

Neben Dr. Urban auch das Foto (© Archiv von Mario Reinhardt, Duisburg) zu sehen, das Christine Lehmann (*1920 Duisburg) und ihre zwei Söhne Egon (*1939) und Robert (*1942) zeigt, die Opfer des Nationalsozialismus wurden.



Ausstellung in der Salvatorkirche „Die Verfolgung der Duisburger Sinti in der NS-Zeit“
Ab dem 28. Januar ist unter der Überschrift „Die Verfolgung der Duisburger Sinti in der NS-Zeit“ in der Duisburger Salvatorkirche eine Ausstellung über die Ausgrenzung und Entrechtung der Minderheit der Roma und Sinti im Nationalsozialismus - bis hin zu ihrer systematischen Vernichtung im besetzten Europa – zu sehen. 


Eröffnet wird die Ausstellung im Rahmen eines Gottesdienstes am 28. Januar 2024 um 16 Uhr anlässlich des „Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“, zu dem die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V., der Duisburger Sinti Verein und das städtische Zentrum für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie herzlich einladen.


Mehrere Tafeln zeigen Duisburger Sinti-Biografien, die als Ergänzung zu einer Wanderausstellung des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma vom Zentrum für Erinnerungskultur erarbeitet wurden. Die Ausstellung macht die zerstörten persönlichen Lebenswege hinter den abstrakten Dokumenten der bürokratisch organisierten Vernichtung sichtbar. Historische Familienfotos geben wiederum Einblicke in ihre Lebenswirklichkeit - bis sie durch Ausgrenzung, Verfolgung und Ermordung herausgerissen wurden. 


So werden Besucherinnen und Besucher u.a. mehr von Christine Lehmann aus Duisburg erfahren. Sie durfte als Sinta den Vater ihrer Kinder nicht heiraten. Ihre Söhne konnte sie in Sicherheit bringen. Sie aber wurde 1944 in Auschwitz ermordet. Dann wurden die beiden Kinder doch aufgespürt und von einem Duisburger Kriminalbeamten persönlich nach Auschwitz gebracht, wo auch sie ermordet wurden. Drei Schicksale, die zeigen: Rassismus tötet.


Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 11. Februar - dienstags bis samstags von 10 bis 17 Uhr und sonntags von 9 bis 13 Uhr. Der Eintritt ist frei. Ricarda Reischl und Mario Reinhardt, beide Mitglieder der Duisburger Sinti-Gemeinschaft, führen durch die Ausstellung in der Salvatorkirche, Burgplatz 19: Samstag 3.2., 15 Uhr und Mittwoch 7.2., 11 Uhr. Infos zur Gemeinde gibt es unter www.ekadu.de, zur Ausstellung unter https://www.erinnerungskultur-duisburg.de/projekt/die-verfolgung-der-duisburger-sinti-in-der-ns-zeit/.  

 Christine Lehmann (*1920 Duisburg) und ihre zwei Söhne Egon (*1939) und Robert (*1942). Sie wurden 1944 in Auschwitz ermordet. Foto: Privatbesitz Mario Reinhardt


Pfarrerin Esther Immer am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Duisburger Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.


Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 2. Februar 2024 heißt Esther Immer, Pfarrerin im Meidericher Christophoruswerk und in der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.


- Yoga in Wanheimerort... auf der Matte oder sitzend
- „Innehalten in der Woche“ in Wanheimerort 
- Frauenfrühstück zum Thema „Multimedia -Fluch oder Segen?“

Yoga in Wanheimerort... auf der Matte oder sitzend
Duisburg, 24. Januar 2024 - In der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg sind noch Plätze im Yoga-Kurs frei. Die Bewegungsfreudigen aller Generationen treffen sich immer dienstags um 12 Uhr in Wanheimerort im Gemeindehaus Vogelsangplatz 1. Die Übungen eignen sich auch für die, die nur sitzend mitmachen können: Kursleiterin Regina Weimann macht auch hier vor, wie es geht. 


Nachfragen beantwortet Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg (Tel.: 015161028009). Infos zur Rheingemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de und www.wanheimerort.ekir.de.

Yoga-Stunde im Gemeindehaus Vogelsangplatz  (Foto: Maria Hönes).



„Innehalten in der Woche“ in Wanheimerort 
Bei Kerzenschein, Musik und Stille vor Gott zur Ruhe und zu sich zu kommen. Die Idee der besonderen Andacht zum Innehalten während der Woche hat sich in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg viele Jahre gut bewährt.  Die Freie Evangelische Gemeinde Wanheimerort und die Katholische Gemeinde Wanheimerort sind von dem Konzept auch überzeugt, so dass seit 2022 alle drei Gemeinden alle zwei Monate gemeinsam zum „Innehalten in der Woche“ einladen.


Die nächsten geistlichen Impulse zum Kraftschöpfen gibt es am Donnerstag, 1. Februar 2024 um 18 Uhr in der Gnadenkirche,  Paul-Gerhardt-Straße 1. Weitere Informationen haben Pfarrerin Almuth Seeger (Tel. 0203 / 770607) und Karen Sommer-Loeffen (Tel. 0203 / 727723). Infos zur Evangelischen Rheingemeinde Duisburg gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de und www.gemeinde-wanheim.de.       


Frauenfrühstück mit Unterhaltung und Diskussionen... diesmal zum Thema „Multimedia -Fluch oder Segen?“
Bei einem leckeren Frühstück zu Themen diskutieren, die alle angehen. Das ist das Rezept der Treffen im Duisburger Süden. Es funktioniert gut, weiß das Team um Elke Jäger, der ehemaligen Leiterin des evangelischen Jugendzentrums Arlberger, durch die Erfahrungen früherer Treffen, Das nächste ökumenische Frauenfrühstück gibt es am 3. Februar 2024 um 10 Uhr im Wedauer Gemeindehaus, Am See 6, wo sich alles um das Thema „Multimedia - Fluch oder Segen?“ dreht.


Karten zu zehn Euro gibt es bei Elke Jäger (Tel.: 0203 / 70 77 71) und Uta Fischer (Tel.: 0203 / 70 78 96). Die beiden und das gesamte ökumenische Vorbereitungsteam laden Frauen aus dem Duisburger Süden herzlich ein und freuen sich über eine rege Teilnahme. 



Pfarrerin Sarah Süselbeck am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 29.Januar 2024 von Sarah Süselbeck, Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich, besetzt. 



- Rheingemeinde lädt zum Online-Kneipenquiz 
- Pfarrer Müller am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
- Pfarrerin Sarah Süselbeck am Service-Telefon

Rheingemeinde lädt zum Online-Kneipenquiz 
Duisburg, 24. Januar 2024 - Die vor wenigen Wochen aus dem Zusammenschluss der Gemeinden Wanheim und Wanheimerort hervorgegangene Evangelische Rheingemeinde Duisburg lädt zum beliebten Kneipenquiz ein. Und wie immer kommen die Ratefans zum ersten Wissensspiel des Jahres per Videokonferenz zusammen. Die Ehrenamtlichen, die das Quiz organisieren, möchten damit den Leuten die Teilnahme ermöglichen, nicht vor Ort sein können.


„Denn eine der Lehren aus der Coronazeit ist, dass zwar viele Quizzer immer kommen, egal ob per Videokonferenz oder im Gemeindehaus, einige aber nur Online mit dabei sind. Andere wiederum kommen nur zu Präsenzveranstaltungen“ stellen Anke Bendokat und Falko Stampa fest. Das Videotreffen am 31. Januar - um 19 Uhr ist Beginn -  wird so aufgeteilt, dass sich die Gruppen ungestört über mögliche Antworten auf 24 Fragen austauschen können. Die Quizfragen kommen aus allen möglichen Kategorien, etwa Lokales, Religion, Fernsehen, Sport oder Wissenschaft. Die Gruppe mit den meisten Punkten erhält den virtuellen Siegerpokal. 


Wer teilnehmen möchte, wird gebeten, die Einwahldaten per E-Mail bei anke.bendokat@ekir.de anzufordern. Das nächste Kneipenquiz der Rheingemeinde gibt es am 10. April im Gemeindehaus Knevelshof in Wanheim. Das Wissenstreffen, das vor fast zehn Jahren ins Leben gerufen wurde, kommt nach wie vor gut an, auch die Online-Version, die während der Pandemie aus der Not geboren wurde und auch jetzt noch einmal im Jahr zum Zuge kommt. Infos zur Rheingemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de und www.wanheimerort.ekir.de.

Kneipenquiz Juni 2023 - Foto Evangelische Rheingemeinde Duisburg, Archiv




Pfarrer Müller am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.


Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 26. Januar 2024 heißt Pfarrer i.R. Ekkehard Müller Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.     



Pfarrerin Sarah Süselbeck am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 29.Januar 2024 von Sarah Süselbeck, Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich, besetzt. 


- Kinderprinzencrew zu Gast beim Turmcafé
- Diakoniewerk: Einführung von Pfarrerin Barbara in das Amt der Geschäftsführerin
-  Kirchengemeinde stellt neue Jugendleitung vor

Kinderprinzencrew zu Gast beim Turmcafé
Duisburg, 23. Januar 2024 - Leckere Kuchen, Tanz und Gesang in der Gnadenkirche Neumühl Am Sonntag, 4. Februar, öffnet das beliebte Neumühler Turmcafé von 15 bis 17 Uhr in der evangelischen Gnadenkirche an der Obermarxloher Straße 40, direkt am Neumühler Markt (Hohenzollernplatz) gelegen, seine Türen, diesmal mit närrisch-fröhlichen Überraschungsbesuchen. Zu Kaffee und Tee gibt es wieder leckere, zum größten Teil selbst gebackene Kuchen.


Das Turmcafé geht auf eine Initiative von Gemeindegliedern zurück und wird immer von unterschiedlichen Gruppen der Gemeinde durchgeführt. Gastgeber ist diesmal das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl, das mit Helfern und Unterstützern für die Gäste sowohl leckere als auch fröhliche Überraschungen bereit hält. Zudem stattet die Duisburger Kinderprinzencrew den Gästen einen lustig-unterhaltsamen Besuch ab.  


Getreu der Devise „Jeckes Treiben DU musst bleiben“ holen Kinderprinz Leonardo I. Danner (10 Jahre), Prinzessin Milena I. Schäffler, Hofmarschall Tyler Danner (beide 9) und Pagin Ana Galzina (11) mit ihren Liedern und Tänzen die Turmcafé-Besucher mit ins Boot holen. Das Wort passt auch bestens, denn die gesamte Crew ist Mitglied der KG Piraten des Südens und wird das Neumühler Kirchenschiff in eine Galeere fröhlicher Menschen verwandeln.  

Kinderprinzencrew: Die Duisburger Kinderprinzencrew wird beim Närrischen Turmcafé am 4. Februar in der Neumühler Gnadenkirche die Gäste wieder mit ins Boot holen und sie mit ihrer ansteckenden Fröhlichkeit zum Schunkeln, Tanzen und Singen animieren (Foto: André Wilms)



Die Kinderprinzencrew versteht es halt, Menschen mitzureißen, zu begeistern und ansteckende Fröhlichkeit zu verbreiten. Bei ihren bisherigen Auftritten haben sie immer wahre Beifallsstürme erhalten. Das wird auch beim Turmcafé am 4. Februar nicht anders sein.   Vor ihrem Auftritt steht für die Besucher zunächst einmal der Sturm auf das schon fast legendär-leckere Kuchenbuffet an. Der Verkaufserlös des immer am ersten Sonntag eines Monats stattfindenden Turmcafés kommt stets der Instandhaltung der über 110 Jahre alten Neumühler Gnadenkirche zugute. Kuchenspenden sind gern gesehen und können im Alten Pfarrhaus, Obermarxloher Straße 40, Tel. 0203 / 580448, abgegeben werden. Reiner Terhorst


"Närrisches Turmcafé" Neumühl 2023: Das Presbyterium der Evangelischen Gemeinde Neumühl wurde dabei seiner Gastgeberolle gerecht. Presbyterin Karina Keller und Jugendpresbyterin Emily Hölsken (v.l.) gaben da mit zwei der zahlreichen selbstgebackenen Kuchen den leckeren Startschuss zur heißen Schlacht am imposanten Kuchenbuffet (Foto: Bartosz Galus).


Diakoniewerk Duisburg: Einführung von Pfarrerin Barbara in das Amt der Geschäftsführerin
Mit einem feierlichen Gottesdienst wird Pfarrerin Barbara Montag am 31. Januar 2024 in das Amt der Geschäftsführerin im Diakoniewerk Duisburg eingeführt. Zum 1. November 2023 hatte sie die Nachfolge von Udo Horwat angetreten, der in den Ruhestand verabschiedet wurde. Pfarrer Ulrich Lilie (Präsident der Diakonie Deutschland von 2014-2023), ein langjähriger Wegbegleiter von Pfarrerin Montag, wird aus Berlin anreisen und die Predigt halten. Weitere Mitwirkende bei der Einführung sind Superintendent Dr. Christoph Urban und Geschäftsführerin Ruth Stratmann.  


Eingeladen zum Gottesdienst sind Vertreterinnen und Vertreter der Stadt, der Kirchen, der Politik und des öffentlichen Lebens in Duisburg sowie alle Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner der Diakonie und die Mitarbeitenden. Über 200 Gäste haben sich bereits angemeldet unter ihnen NRW-Regierungspräsident Thomas Schürmann.


Aufbruch und neue Wege - Kirchengemeinde stellt neue Jugendleitung vor
In der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis geht es am kommenden Sonntag, dem 28. Januar um 10.30 Uhr im Gottesdienst in der Jesus-Christus-Kirche in Duisburg-Buchholz um „Aufbrechen und neue Wege gehen.“ Auf einen neuen Weg hat sich Yvonne Queder begeben. Die 36jährige Gemeindepädagogin arbeitet seit dem 1. Dezember als Leiterin im Jugendzentrum „Arlberger“ und in der Kinder-, Jugend- und Konfi-Arbeit der Gemeinde.
Gemeindepädagogin Yvonne Queder (Foto: Sabine Knebelkamp). 

Jetzt wird sie in diesem Gottesdienst feierlich in ihr neues Amt eingeführt.  Aber auch für einige Mitglieder aus dem Jugendchor der Gemeinde stehen Aufbrüche bevor: Sie haben Ausbildung oder Studium begonnen, ziehen um oder müssen aus terminlichen Gründen jetzt andere Schwerpunkte setzen.


Die übrigen Sängerinnen und Sänger werden ab Februar vorerst von Pop-Kantor Daniel Drückes geleitet und begleitet: auch das ein Neuanfang. An diesem Übergang wird der Jugendchor noch einmal in alter Größe auftreten, bevor alle neue Wege wagen. Zum Gottesdienst, den Martina Grosse-Verspohl musikalisch leitet, lädt die Gemeinde herzlich ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.    


- Gemeinden aus Neudorf und Hochfeld laden zum biografischen Ägyptenvortrag ein   
- Im Presbyterium die Zukunft der evangelischen Kirche mitgestalten
- Pfarrer Dallmann am Service-Telefon der evangelischen Kirche

Im Presbyterium die Zukunft der evangelischen Kirche mitgestalten
„Eine Gesellschaft ohne ehrenamtliches Engagement ist eine tote Gesellschaft“ 

Duisburg, 19. Januar 2024 - Karina Keller und Felix Usche werden in den nächsten vier Jahren im Presbyterium der Evangelischen Gemeinde Duisburg Neumühl mitarbeiten, ehrenamtlich. Beide haben gute Gründe, warum sie einen Teil ihrer Freizeit ihrer Kirche widmen. Für die 33jährige Lehramts-Studentin in den Fächern Deutsch und Englisch und den 25jährigen Bankkaufmann ist das Engagement kein Neuland. Sie gehören bereits dem amtierenden Leitungsgremium ihrer Gemeinde an. Doch für sie war längst klar, dass sie weitermachen wollen und werden.


In vielen Gemeinden der Evangelischen Kirche im Rheinland finden am 18. Februar Wahlen zum Presbyterium statt. Auch in Duisburg. In einigen Gemeinden wird nicht gewählt, da sich über die Anzahl der festgelegten Presbyteriumsplätze hinaus keine weiteren Kandidaten für die verantwortungsvolle und auch zeitaufwändige Arbeit gemeldet haben. So ist es auch in Neumühl. Dass das kein Problem der Kirche ist, sondern die gesamte Gesellschaft betrifft, wissen Karina Keller und Felix Usche. Das betreffe Vereine, Parteien, Initiativen und Hilfsorganisationen gleichermaßen. „Da müssen wir den Hebel ansetzen“, sagt Karina Keller, „denn eine Gesellschaft ohne ehrenamtliches Engagement ist eine tote Gesellschaft.“ 


„Wir können uns hier bestens einbringen“, ergänzt Felix Usche, „jede und jeder nach seinen Neigungen, Interessen und Möglichkeiten und stets auf Augenhöhe mit der Pfarrerin und dem Pfarrer.“ Jetzt schmunzelt er: „Da ich bei der Bank für Kirche und Diakonie beschäftigt bin, war schnell klar, dass ich das Amt des Finanzkirchmeisters in der Gemeinde übernehmen soll. Auch bei uns in der Kirche gilt 'ohne Moos nix los'.“ Aber durch die Unterstützung seiner Kolleginnen und Kollegen im Presbyterium werde ihm manches erleichtert.


Die Gemeinschaft ist es, die für zusätzlichen Spaß am Ehrenamt sorge. Und selbst bei unterschiedlichen Lieblings-Fußballmannschaft hört die Freundschaft nicht auf: Karina Keller ist Schalkerin durch und durch, Felix Usche mit seinem Hamburger HSV der Exot in Neumühl. Und auch Gespräche mit BvB-Fans im kirchlichen Leitungsgremium enden immer gut.  Man ist „halt richtig freundschaftlich miteinander verbunden“, denn Streitereien oder Kampfabstimmungen gebe es in Neumühl nicht.


„Wir diskutieren immer intensiv, mit dem Ergebnis, dass wir jedes Mal auf einen Nenner kommen, zum Wohl der Gemeinde und auch zum Wohl des gesamten Stadtteils“, berichtet Karina Keller. Und das alles, so sind die beiden aktuellen und künftigen Presbyter überzeugt, werde auch in der kommenden Amtszeit so sein.


Beim Blick in die Zukunft kommt der Ernst zurück: Es sei ganz wichtig, dass Ehrenamtliche Gemeinden mitgestalten. „Wenn wir zeigen, was wir machen und wem das alles nutzt, überzeugt das die Menschen“, sagt Usche. Er und Karina Keller sind überzeugt, dass die kirchliche Arbeit für den Stadtteil und seine Gesellschaft unabdingbar sei. Sie nennen die kirchlichen Kindergärten, Angebote für Jugendliche, Familien und Senioren, Ausflüge, Freizeiten, natürlich auch Gottesdienste.  „Aber“ so Usche, „vielleicht müssen wir unsere Arbeit in den Presbyterien so aufbauen und zeitlich so strukturieren, dass Menschen Lust bekommen, auch hier ehrenamtlich Verantwortung zu übernehmen“, fügt Keller hinzu.


So ähnlich hat es übrigens auch Präses Dr. Thorsten Latzel auf der jüngsten Landessynode formuliert. Die beiden bereuen ihren Einsatz im Leitungsgremium nicht, denn „wir sind gerne dabei. Denn die Gemeinschaft gibt uns auch Geborgenheit“, sagen Karina Keller und Felix Usche zum Abschluss des Gesprächs. Klingt zuversichtlich und überzeugend zugleich.  Reiner Terhorst


Im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg sind derzeit Benachrichtigungen zur Presbyteriumswahl an rund 29.000 Duisburgerinnen und Duisburger per Post unterwegs. Sie sind aufgerufen in ihren Kirchengemeinden - Alt-Duisburg, Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh, Rheingemeinde (Wanheim / Wanheimerort), Trinitatis (Buchholz / Wedau) und Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd - neue Leitungsgremien zu wählen.

In diesen Gemeinden sind insgesamt 75 Kandidierende bereit, vier Jahre daran mitzuwirken, ihre Kirche mitzugestalten.  In sieben Kirchengemeinden gibt es genauso viele Kandidierende wie Plätze im Presbyterium, dort gelten die Kandidierenden als gewählt.


In Hamborn wurde die Wahl um ein Jahr verschoben. Erstmals ist es auch möglich, vorab digital zu wählen. Die Zugangsdaten dafür finden sich in den nun versandten Wahlbenachrichtigungen. Mehr Infos den Gemeinden gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de, mehr zur Wahl gibt es Netz unter https://presbyteriumswahl.de

Karina Keller und Felix Usche vor einem Neumühl-Bild der Künstlerin Sabine Watermann, das einen Ehrenplatz im Alten Pfarrhaus der Neumühler Gemeinde hat. Foto: Reiner Terhorst


Vom Ruhrpott bis zum Orient:  Evangelische Gemeinden aus Neudorf und Hochfeld laden zum biografischen Ägyptenvortrag ein   
Im Rahmen ihrer Veranstaltungs-Reihe mit Vorträgen und Exkursionen laden die Evangelischen Gemeinden aus Duisburg Neudorf und Hochfeld zur Gedankenreise nach Ägypten ein: Am 21. Januar 2024 um 17 Uhr ist Erika Youssef zu Gast im Gemeindezentrum an der Wildstraße 31. Sie wird unter dem Titel „Vom Ruhrpott bis zum Orient“ von ihrer Zeit in Ägypten berichten, aus ihrem Buch lesen und über die Frage sprechen: Warum zieht man mit 28 nach Ägypten? „Eigentlich wollte ich nur Urlaub machen, doch dann kam alles anders“ verrät die Autorin. Denn durch eine besondere Begegnung nahm ihre Lebensgeschichte eine interessante, aufregende Wende.


Zur Reihe: Ein Team von Ehrenamtlichen für die Evangelischen Kirchengemeinden Hochfeld, Neudorf-Ost und Neudorf-West hat unter dem Titel „Wir gehen in die Welt und die Welt kommt zu uns" hat einen Kanon von Veranstaltungen zusammengestellt, die viele Themen und Interessen abdecken und vielfach über Gemeindegrenzen hinausführen. Das Konzept: Alle zwei Monate gibt es entweder eine Exkursion zu spannenden Zielen in der Umgebung von Duisburg oder aber einen spannenden Vortrag im Neudorfer Gemeindezentrum an der Wildstraße 31.


Den Auftakt machte eine Besichtigung von drei kleinen romanischen Kirchen im Duisburger Süden dem ein Museumsbesuch mit kochkarätiger Führung folgte.  Mehr Infos zur Reihe hat Kirchenmusiker Volker Nies (volker.nies@ekir.de). Die Veranstaltung ist kostenlos, man darf aber gerne etwas „in den Hut legen“. Ein Flyer, der die Veranstaltungen beschreibt, kann als Datei u.a. auch auf der Homepage www.neudorf-west.ekir.de heruntergeladen werden.

Pfarrer Dallmann am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 22. Januar 2024 von Jens Dallmann, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hamborn, besetzt. 



- Konzert- und Kulturkalender für die Hamborner Friedenskirche erschienen
- Ehrenamtliche laden zum Mittagstisch nach Wanheim ein
- Social-Media-Pastor liest in Ungelsheim aus seinen Romanen 

Konzert- und Kulturkalender für die Hamborner Friedenskirche erschienen
Duisburg, 18. Januar 2024 - Neben Gottesdiensten gibt es in der Hamborner Friedenskirche in diesem Jahr so viele Konzerte und kulturelle Vorträge, dass die evangelische Gemeinde wieder eine Programmübersicht herausgebracht hat, die gedruckt in dem Gotteshaus an der Duisburger Straße 174 zu finden ist, gerne aber auch kostenfrei per Post zugeschickt wird (Mail: martina.will@ekir.de).   

Für jeden Monat des ersten Halbjahrs wird man in dem Faltblatt fündig: Am 21. Februar um 18 Uhr steht der Vortrag „Maria, Geschichte eines kurischen Reisekahns“ an: Martina Will, engagiertes Mitglied der evangelischen Kirchengemeinde Hamborn und gelernte Kunstlehrerin, spricht über den Duisburger Schiffbauingenieur Werner Jäger, der eines der letzten Exemplare dieses Schiffstyps, auf dem der Eignerfamilie 1945 die Flucht aus Ostpreussen gelang, untersuchte.


Martina Will gab nach Werner Jägers Tod aus diesem Material ein Buch heraus. In diese bezog sie nicht nur die Bauzeichnungen, sondern auch noch vorhandene Schiffstagebücher ein, so dass ein lebendiges Bild aus dem Leben einer Schifferfamilie aus der Zeit vor nahezu 100 Jahren entstand.   Am 20. März folgt ein Vortrag zu Marc Chagall, am Karfreitag „Musik und Lyrik zur Sterbestunde Jesu“.  


Einen Monat später, am 21. April geht es mit Pianistin und Komponistin Karin Becker auf eine spannende Zeitreise durch die Welt komponierender Frauen: Vom Barock bis in die Gegenwart spannt sich der Bogen. Ihr folgt am 28. April der beliebte Frühlingsmarkt rund um die und in der Friedenskirche und am 5. Mai ein Konzert mit „Tango & Klezmer“ mit Klarinettistin Gloria Gängel (Essen) und Akkordeonist Simon Herwig (Köln).  

 

Friedenskirche, Duisburger Str. 174 (Foto: Tanja Pickartz)

Zehn Tage später gibt es unter dem Titel „Vom Traum zum Park“ eine Talkrunde bei kühlen Getränken mit Mitgliedern der Bürgerinitiative, die sich als erste für den Erhalt der Meidericher Eisenhütte einsetzte, dem Kernstück des Landschaftsparks Nord, der in diesem Jahr seinen 30. Geburtstag feiert. Weiter geht es am 5. Juni mit einem Bild-Vortrag zum kaufmännischen Leben jüdischer Händler rund um den Hamborner Altmarkt und der Jägerstraße.   


Am 9. Juni öffnet die Friedenskirche zum beliebten Format Orgelcafé: Diesmal trifft Posaune au Orgel. Letzte Juni-Veranstaltung ist am 23. der Liederabend mit Mautone und Band. Mit dem 10. Juli beginnt dann die diesjährige Reihe der „Sommerlichen Orgelkonzerte“ mit insgesamt sechs Veranstaltungen in Folge, immer mittwochs um 19.30 Uhr mit anschließendem Umtrunk im Kirchgarten.   

Alle Veranstaltungen finden statt in der Friedenskirche Duisburg-Hamborn, Duisburger Str. 174, 47166 Duisburg (Haltestelle 903 – Feuerwache). Mehr Infos zur Gemeinde gibt es unter www.friedenskirche-hamborn.de.   


Ehrenamtliche laden zum Mittagstisch nach Wanheim ein
Zum leckeren Mittagstisch in Gemeinschaft mit anderen laden die Evangelische Rheingemeinde Duisburg und Ehrenamtliche, die das Ganze umsetzen, regelmäßig in das Wanheimer Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45, ein. Dass es dort immer montags um 12.30 Uhr durch große Mithilfe von Ehrenamtlichen besonders schmackhaft riecht, gut serviert und alles reibungslos läuft, ist auch auf die Arbeit von Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes zurückzuführen ist.


Die Menüs werden von den Ehrenamtlichen ausgesucht, immer frisch von einem Caterer geliefert und kosten 7,50 Euro - inklusive Dessert und Kaffee. Von letzterem kann man trinken, wieviel man möchte, so dass viele Menschen nach dem Essen gerne noch länger zum Plausch im Gemeindehaus bleiben. Beim Mittagstisch ist jeder willkommen; Mitschlemmen geht nur nach vorheriger Anmeldung: 0203/ 770134 oder 015161028009. Infos zur Rheingemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de und www.wanheimerort.ekir.de.

Team der Ehrenamtlichen vom Wanheimer Mittagstisch und Maria Hönes (2.v.links, (Foto: Reiner Terhorst).

Social-Media-Pastor liest in Ungelsheim aus seinen Romanen 
Jonas Goebel, Pastor der Evangelisch-Lutherischen Auferstehungsgemeinde Hamburg-Lohbrügge, geht gerne ungewöhnliche Wege. Er hat eine Website, auf der alle seine Predigten, Podcasts und Videos zu finden sind. Der 31jährige postet in sozialen Medien, hat Testhörer für seine Predigten und versteigert seine Predigten auf Ebay für soziale Zwecke. Interessierte können am 26. Januar 2024 in der Zeit von 19 bis 21 Uhr im Gemeindezentrum Duisburg Ungelsheim, Blankenburger Straße 103, hören, wie das geht, denn Jonas Goebel (Foto: www.juhopma.de) liest aus seinen Büchern „Jesus, die Milch ist alle" und „Jesus, Füße runter" vor.


Es handelt sich um zwei unterhaltsame Romane, in denen Pastor Goebel beschreibt, wie Jesus sein könnte, falls er noch einmal gemeinsam mit Martin Luther auf die Erde zurückkäme.  Im Anschluss an die Lesung möchte Jonas Goebel gerne mit Besucherinnen und Besucher ins  Gespräch kommen. Der Eintritt ist frei, für Getränke ist gesorgt.  Infos zur Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd gibt es im Netz unter www.evgds.de; Infos zu Pastor Jonas Goebel unter www.juhopma.de.  



- Duisburger Abgeordnete wirken im rheinischen Kirchenparlament mit  
- Marienkirche: Nachwuchs-Talente präsentieren ihr „Jugend musiziert“-Programm 
- Gemeindekino unterm Ungelsheimer Kirchturm
 

Zukunftsfragen diskutieren - auch Duisburger Abgeordnete wirken im rheinischen Kirchenparlament mit  
Duisburg, 16. Januar 2024 - Noch bis zum Freitag dauert 77. ordentliche Tagung der Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland, doch bis dahin haben die Delegierten des Kirchenparlamentes der zweitgrößten Landeskirche in Deutschland noch jede Menge Stunden an Diskussion und Beratungen vor sich. So auch die Abgeordneten aus Duisburg, die in einer kurzen Pause ein Gruppenfoto mit Präses Dr. Thorsten Latzel machen konnten.


Der gesamte Dienstag und der ganze Mittwoch sind der Arbeit in Gruppen vorbehalten, in denen die Vertreterinnen und Vertreter aus allen Teilen der rheinischen Kirche gemeinsam zunächst diskutieren, wie Gemeinden und kirchliche Orte unter den veränderten Umständen attraktiv gestaltet werden können.


Die dort gewonnen Impulse zu Themen wie religiöse Bildung in Familien, Nachwuchsgewinnung, Glauben im Alltag, neue Gemeindeformen und eine andere Gestaltung von Presbyterien sollen dann vertieft und konkretisiert werden. Superintendent Dr. Christoph Urban freut sich darüber, dass dieses neue Format viel Raum für den Austausch lässt. Und das Thema könnte auch für Duisburg nicht wichtig genug sein: „Gut, dass wir über die Zukunft unserer Kirche diskutieren!“


 Er und die Landessynodalen des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg Pfarrerin Dörthe Lahann, Christiane Schmidt-Holzschneider und Olaf Pütz müssen sich jetzt mit der Wahl des Workshops entscheiden, welche der 14 Zukunftsfragen ihnen am meisten am Herzen liegt.     

Tagung der Landesynode der Evangelischen Kirche im Rheinland in Düsseldorf aufgenommen wurde (Foto: Lukas Schrumpf): Es zeigt v.l. die Duisburger Abgeordneten Olaf Pütz (links), Pfarrerin Dörthe Lahan (3.v.l), Christiane Schmidt-Holzschneider und Superintendent Dr. Christoph Urban mit Präses Dr. Thorsten Latzel (2.v.l.).


Zukunftsmusik in der Marienkirche: Nachwuchs-Talente präsentieren ihr „Jugend musiziert“-Programm 
Die Reihe „Kammermusik am Marientor“ hält mit dem Konzert am 21. Januar 2024 um 17 Uhr in der Duisburger Marienkirche an der Josef-Kiefer-Str. eine zusätzliche Attraktion bereit, denn die Veranstalterin, die Erato Akademie für Musik und Sprache Rhein-Ruhr, gibt jungen Talente einen ansprechenden Rahmen, in dem diese ihr Wettbewerbsprogramm für „Jugend musiziert“ präsentieren können. Zu hören sind Werke von Ludwig van Beethoven, Jean Françaix, Feruccio Busoni, Wolfgang Amadeus Mozart, Sergei Rachmaninow, Franz Schubert, Robert Schumann und anderen.


Der Eintritt ist frei, am Ende wird um eine Spende gebeten. Unterstützt wird das Konzert durch die Susanne-Scholten-Foundation – Stiftung zur Förderung von Musik, Kunst und Kultur. Infos zur Marienkirche gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

Die 2021 renovierte Marienkirche  (Foto: Ulrich Sorbe) 


Gemeindekino unterm Ungelsheimer Kirchturm

Am Freitag, dem 19. Januar lädt die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd zum ersten „Kino unter dem Kirchturm“ im Jahr 2024 ein. Gezeigt wird ein Film über ein älteres Ehepaar, das sich mit einem Wohnmobil auf eine berührende Reise macht, die vieles verändert und ein großes Geheimnis lüftet. Der Film startet um 19 Uhr im Ungelsheimer Gemeindezentrum, Sandmüllersweg 31, 47259 Duisburg.

Der Eintritt ist wie immer frei. Im Anschluss an den Film gibt es die Möglichkeit, bei einem Getränk über den Film ins Gespräch zu kommen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://www.evgds.de.  

Das Gemeindezentrum Ungelsheim (Foto: https://www.evgds.de).

 




Kanzelrede in der Duisburger Salvatorkirche brachte Wissensvermittlung zur Klimakrise

Duisburg, 15. Januar 2024 - „Mit den Gesetzen der Physik kann man nicht verhandeln“ Einen Gastredner, der es schafft, komplizierte Zusammenhänge verständlich zu vermitteln, begrüßte am letzten Sonntag der Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, zur ersten Kanzelrede des neuen Jahres in der gut gefüllten Salvatorkirche.

Professor Doktor Mojib Latif zählt weltweit zu den am häufigsten zitierten Wissenschaftlern. Der Meteorologe, Ozeanograph und Klimaforscher ist Präsident der Akademie der Wissenschaften in Hamburg und der Deutschen Gesellschaft des Club of Rome. Sein Thema war „Die Klimakrise als globale Herausforderung: Wie wir als Gesellschaft auf die Bedrohung durch den Klimawandel reagieren können“. „Wir wissen, dass wir Menschen den Zustand der Erde leider oft negativ beeinflussen, deshalb gehört die Bewahrung der Schöpfung zur Selbstverpflichtung der Kirche“, führte Superintendent Urban (links im Bild) die Besucher zum Thema hin.  Fotos Bartosz Galus


Latif bestieg die Salvatorkanzel ohne ein schriftliches Konzept bei sich zu haben. Sein flüssiger, dicht mit Informationen bestückter Vortrag verzichtete ganz auf wissenschaftliches Spezialvokabular und vermittelte eine Ahnung davon, warum er so gerne zitiert wird.  
„Mit den Gesetzen der Physik kann man nicht verhandeln und keine Kompromisse schließen“, sagte er und wies darauf hin, dass die wesentlichen Fakten zum Treibhauseffekt schon seit einer wissenschaftlichen Arbeit aus dem Jahr 1896 bekannt sind. Bei 68 Prozent Stickstoff und 21 Prozent Sauerstoff in der Atmosphäre und 0,9 Prozent Argon, von dem nur Gott allein wisse, wofür es gut sei, bleibe nur ein geringer Anteil für die sogenannten Spurengase, von denen CO2 eins sei. Sinke der Anteil von CO2 stark ab, dann sinken auch die Temperaturen auf der Erde, steigt es an, dann kommt die Erderwärmung in Gang.

„Es ist völlig gleichgültig, an welcher Stelle der Welt das CO2 ausgestoßen wird, das Gas verteilt sich innerhalb von Wochen um den ganzen Erdball und bleibt für Jahrhunderte in der Atmosphäre“, sagte Latif zur Erklärung, warum nur alle Länder der Welt das globale Problem der Klimakrise gemeinsam lösen könnten. Dass es diese Klimakrise geben wird, ist spätestens seit 1972 klar, als der Club of Rome mit der Veröffentlichung des Buches „Grenzen des Wachstums“ treffsicher prognostizierte, wohin der sich stets erhöhende Verbrauch fossiler Brennstoffe wie Öl, Kohle und Gas in absehbarer Zeit führen würde.


„Wir haben also kein Erkenntnisproblem, sondern ein Umsetzungsproblem“, schlussfolgerte Latif. Und führte die Gründe dafür auf die menschliche Natur zurück. „Die Neurowissenschaftler sagen, dass unser Hirn auf die Lösung kurzfristiger Probleme ausgelegt ist, aber langfristige Entwicklungen lassen sich leichter ignorieren“, bedauerte der Professor. Als Konsequenz schlug Latif vor, mehr Anreize für klimaschonendes Verhalten zu schaffen.


„Das System darf umweltschädliches Verhalten nicht weiter belohnen. Gerade in der Landwirtschaft subventionieren wir im großen Stil Umweltverschmutzung. Im Ergebnis sind biologisch erzeugte Lebensmittel teurer als konventionell erzeugte, das müsste umgekehrt sein“, sagte Latif, „die Menschen möchten nicht immer nur belastet werden, sondern Vorteile für vernünftiges Verhalten sehen.“


Er ließ Hoffnung aufkommen, als er vorrechnete, dass zwar der weltweite Ausstoß von CO2 seit 1990 um 60 Prozent zugenommen habe, in Deutschland aber um 46 Prozent gesunken sei. Aber er räumte auch ein, dass Deutschlands Anteil am weltweiten Ausstoß mit nur zwei Prozent keinen großen Beitrag zur Entschärfung der Lage leisten könne. Besser als die 28 Klimakonferenzen, die wenig austrügen, sei es, an Gesellschaftsmodellen zu arbeiten, die den Beteiligten Ländern Vorteile brächten. Wenn Saudi-Arabien die guten Voraussetzungen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff nutzen könnte und garantierte Absatzmärkte hätte, dann wäre das ein gutes Argument, die Ölfördermengen zu drosseln.   


Den Zuhörern riet er zum Fahrradfahren, Herbert Fürmann, der anwesende Vorstandssprecher des Duisburger Fahrradclubs (adfc) hörte es mit stiller Freude. Auch ein Tempolimit setzt Mojib Latif privat selbsttätig durch. „Ich fahre konsequent nicht mehr als einhundert Stundenkilometer auf der Autobahn, jetzt werden einige von Ihnen vielleicht sagen: Ach, Sie sind das! Ja, ich stehe dazu und habe ausgerechnet, dass ich dabei im Jahr mehrere hundert Euro spare.“   Die Zuhörenden zeigten sich angetan und ließen Latif mit einem großen Applaus wissen, dass sein Vortrag im besten Sinne erhellend war. Sabine Merkelt-Rahm

Das Format „Kanzelreden“ hat der Evangelische Kirchenkreis Duisburg anlässlich des 400-jährigen Jubiläums der 1. Reformierten Generalsynode entwickelt, die vom 7. bis 11. September 1610 in der Salvatorkirche tagte. Diese Synode hat nicht nur bleibend die Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland geprägt, sondern hat auch erstmals in der Geschichte der Kirchen Nicht-Theologen auf Augenhöhe und gleichberechtigt in Entscheidungsprozesse einbezogen.


Dieser Impuls wurde in den Kanzelreden aufgenommen, wo gezielt Nicht-Theologen gebeten werden, zu relevanten gesellschaftlichen Entwicklungen das Wort zu ergreifen. Dies haben seit 2010 u. a. Charlotte Knobloch, Dr. Jürgen Schmude, Fritz Pleitgen, Manni Breuckmann, Prof. Dr. Udo Di Fabio, Kai Magnus Sting, Prof. Dr. Norbert Lammert, Dr. Gregor Gysi, Katrin Göring-Eckardt, Dr. Mark Benecke und zuletzt Dr. Mojib Latif getan. Infos zum Evangelischen Kirchenkreis Duisburg gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de


- Innenstadt-Kita lädt zu Elternveranstaltungen - Kindern Grenzen setzen
- Konzentration auf das Wesentliche Taizégottesdienst in Meiderich
- Pfarrer i.R. Armin Schneider am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle

Richtig vorlesen, Kindern Grenzen setzen - Innenstadt-Kita lädt zu Elternveranstaltungen
Duisburg, 15. Januar 2024 - In der Innenstadt-Kita des Evangelischen Bildungswerkes Duisburg, Am Burgacker 39-41, gibt es Ende Januar für Eltern interessante Stunden, denn das Team um Claudia Wiese-Kreie, das mit der Kita auf dem Weg zum Familienzentrum ist, lädt Eltern zu zwei Vorträgen ein: Am 30.1.2024 geht es ab 17.30 Uhr um „Grenzen und Regeln“, wie sie zu setzen sind und zugleich eine gute Beziehung zum Kind aufgebaut werden kann.


Einen Tag später, am 31.1.2024 geht es um 15 Uhr unter dem Titel „Lesen mal anders“ darum, wie Kinder Interesse an (Bilder-)Büchern entwickeln können, aufzuzeigen, welche Vorlesemöglichkeiten es gibt und welche Rolle das Tablet dabei spielen kann. Neben unterschiedlichen Herangehensweisen werden auch die praktische Umsetzung sowie kindgerechte Apps vorgestellt.   Anmeldungen sind erforderlich und unter 0203/29512902 möglich. Infos zur Kita gibt es im Netz unter https://www.ebw-duisburg.de/arbeitsbereiche/kindertageseinrichtungen.


Kraft schöpfen und Konzentration auf das Wesentliche Taizégottesdienst in Meiderich

Am Sonntag, 21. Januar 2024 feiert die evangelische Gemeinde Duisburg Meiderich um 18 Uhr im Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, einen festlichen Taizé-Gottesdienst. Wichtiger Bestandteil sind die besondere Lichtatmosphäre und die Taizé-Melodien, die erklingen werden. Dazu haben Sängerinnen und Sänger des Meidericher Gemeindechores harmonische, mehrstimmige Gesänge aus Taizé eingeübt und laden ein, sich auf die meditativen Taizé-Lieder einzulassen und so den Weg in die Stille zu gehen.


In der „Communité de Taizé“, gegründet 1940 von Frère Roger in Taizé / Burgund, haben Nächstenliebe und Versöhnung eine wichtige Bedeutung. Die Einfachheit und die Konzentration auf das Wesentliche sind bedeutsam für diese Gottesdienste. Nicht zuletzt durch die einfachen Gesänge, die mit wenigen Worten auskommen und sich wiederholen, wurde die Gemeinschaft von Taizé weltweit bekannt und verfügt bis heute über eine große Ausstrahlungskraft in der gesamten Christenheit.


Die meditativen Gesänge von Taizé laden dazu ein, zur Ruhe zu kommen und bei Gesang, Gebet, Stille und persönlichem Nachdenken sich der Gegenwart Gottes im eigenen Leben zu öffnen und neu Kraft zu schöpfen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de.  

Taizé-Nacht in Duisburg - damals in Neudorf - vom Februar 2020 (Foto: Andreas Reinsch).



Pfarrer i.R. Armin Schneider am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.


Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 19. Januar 2024 heißt Pfarrer i.R. Armin Schneider (Foto Rolf Schotsch), ehemaliger Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de. 

- Zwölf Minuten für Gott Ökumenische Marktandachten in Neumühl
- Italienischer Kochabend in Duisburg Obermarxloh
- Allianz-Gebetswoche im Duisburger Norden mit Gebetskonzert zum Auftakt  

Zwölf Minuten für Gott Ökumenische Marktandachten in Neumühl
Duisburg, 12. Februar 2024 - Wenn freitags in Duisburg Neumühl Markttag ist, sind die Türen der benachbarten Gnadenkirche, Obermarxloher Str. 40, geöffnet, denn evangelische und katholische Kirche laden um 10.30 Uhr zur kleinen Auszeit, zur ökumenischen Marktandacht, ein. Auch in diesem Jahr gibt es zum Markttag die „12 Minuten für Gott“ - so heißt das Andachtsformat. 


Pfarrer Michael Hüter, Annette Pellny, Pater Tobias und Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand sind Teil des ökumenischen Teams und gestalten abwechselnd mit den beiden mitwirkenden Kirchenmusikern  Karl Hülskämper und Markus Kämmerling das Innenhalten vor dem Wochenende.   

Team der Ökumenischen Marktandachten in Neumühl: (v.l.) Pfarrer Michael Hüter, Annette Pellny, Pater Tobias und Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand (Foto: Bartosz Galus)


Allianz-Gebetswoche im Duisburger Norden mit Gebetskonzert zum Auftakt  
Die 1846 gegründete weltweite Bewegung der Evangelischen Allianz lädt wieder zur internationalen Gebetswoche ein. Diesmal steht sie unter dem Motto „Gott lädt ein - Vision for Mission“. Auch die der Evangelischen Allianz Duisburg Nord zugehörigen christlichen Gemeinden und Vereine laden in dieser Zeit zu Andachten, Gesprächen und Gottesdienste ein.


Wie immer gibt es zum Auftakt ein Gebetskonzert, und zwar am Montag, 15. Januar 2024 um 19.30 Uhr in der evangelischen Kirche in Obermeiderich, Emilstr. 27-29, mit der Lobpreisband der Christen-Gemeinde aus Duisburg Ruhrort. Der Eintritt ist frei.   


Im Duisburger Norden sind außerdem folgende Veranstaltungen vorgesehen: Mittwoch, 17. Januar 2024, 19.30 Uhr: Apostolische Gemeinde DU-Hamborn, Sterkrader Straße 82 Freitag, 19. Januar 2024, 19.30 Uhr:  Gemeinde Gottes, Schulte-Marxloh-Straße 2 Sonntag, 21. Januar 2024, 11 Uhr: Gemeinsamer Abschlussgottesdienst im Gemeindezentrum der evangelischen Kirche Obermeiderich, Emilstr. 27-29

Evangelische Kirche Obermeiderich an der Emilstr. (Foto: Tanja Pickartz).


Italienischer Kochabend in Duisburg Obermarxloh

Petra Rettkowski kann jetzt auf eine 36jährige Dienstzeit in der Gemeinde zurückblicken, doch immer wieder kommt die Leiterin des Familienzentrums an der Wittenberger Straße 15 mit neuen Ideen. So lädt sie gemeinsam mit einem Team und ihrer Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh dorthin zum gemeinsamen Kochabend ein. Das kulinarische Motto fürs Austoben mit Kochgeräten und –Utensilien ist am Freitag, 19. Januar 2024 um 19 Uhr in der großen Küche des Familienzentrums „Italien“.


Wer sich bis zum 17. Januar verbindlich anmeldet und zehn Euro einplant, sorgt sich nicht um die Einkäufe fürs Kochen – dies erledigen Engagierte der Gemeinde. Was an dem Kochabend genau gezaubert und dazu getrunken wird, weiß Petra Rettkowski, welche die Anmeldungen (Tel.: 0203 / 75969702, ev.kindergarten.obermarxloh@arcor.de) entgegen nimmt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org. Petra Rettkowski und wurde anlässlich ihres Dienstjubiläums im letzten Jahr aufgenommen (Foto: Anja Humbert).

- Ruhridentität: Aus der Geschichte erwachsen oder nur eine kollektive Vorstellung?
- Kochabend im Meidericher Begegnungscafé  Die „Ecke“
- Hits aus Film, Musical und Pop in Wedau

Ruhridentität: Aus der Geschichte erwachsen oder nur eine kollektive Vorstellung?   
Duisburg, 11. Januar 2024 - Vortrag in der Hamborner Friedenskirche Die Geschichte der Region ist Identität für die Menschen des Ruhrgebiets. Aber ist es wirklich Geschichte oder mehr die kollektive Vorstellung und mythische Verehrung der Stahlkocher und Bergleute, die Identität genannt wird? Um dieses Thema geht es am Mittwoch, 17. Januar 2024, 18 Uhr bei einem Vortrag in der in der Friedenskirche Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 174.(Foto: Tanja Pickartz)

Dr. Maxi Platz, Mittelalter- und -Neuzeitarchäologin an der Ruhr-Universität Bochum, beschäftigt sich seit einigen Jahren mit der Wirtschaftsgeschichte des Ruhrgebiets. Dem Vortragsthema um die Ruhridentität wird sie sich auch anhand ihrer Forschungsfragen nähern: „Wie entstand das Ruhrgebiet?“ und „Was sind die Fundamente der Turbo Industrialisierung des 19. Jahrhunderts?“ Der Eintritt ist frei, eine Spende für die Gemeindearbeit am Ausgang wird nicht abgelehnt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de


Kochabend im Meidericher Begegnungscafé  "Die „Ecke“

Das kleine Begegnungscafé der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich auf der Horststr. 44a, hält für Menschen im Stadtteil regelmäßig besondere Veranstaltungen bereit. Eine Neuheit gibt es dort am Freitag, 19. Januar 2024 um 18 Uhr:  Yvonne de Temple-Hannappel, Leiterin des Begegnungscafés, kocht gemeinsam mit Interessierten ein vegetarisches Gericht mit saisonalem Gemüse… das dann auch gemeinsam verspeist wird.


Sie sagt jetzt schon Mal „Hmmh, das wird lecker!“  Nur acht Leute können mitkochen und schlemmen. Deshalb ist eine Anmeldung erforderlich (Tel. 0203 45 57 92 70 E-mail: detemple-hannappel@gmx.de). Fünf Euro Kostenbeitrag sollen eingeplant werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.

Yvonne de Temple-Hannappel (links) zusammen mit Gemeindemitarbeiterin Katja Hüther vor dem Begegnungscafé "Die Ecke".  (Foto: www.kirche-meiderich.de)


Hits aus Film, Musical und Pop in Wedau
Konzert mit Pop-Ensemble in der Kirche am See

Christine Gladbach, Christine Weichsel, Dennis Amthor und Daniel Drückes sind in der Evangelischen Gemeinde Trinitatis schon länger musikalisch aktiv, doch seit Anfang 2023 sind sie auch gemeinsam als Vokalensemble mit Schwerpunkt Pop unterwegs. Im Sommer 2023 gaben sie ihr erstes abendfüllendes Konzert in der Nachbargemeinde Duisburg Wanheimerort.


Nun sind sie mit ihrem Programm „Hits aus Musical, Film und Pop“ auch zu Gast in der Trinitatis-Gemeinde: Am Samstag, 20. Januar 2024 um 19 Uhr präsentieren die vier Sängerinnen und Sänger in der Wedauer Kirche, Am See 8, Songs aus Filmen wie „Die Eiskönigin“ oder „The Greatest Showman“, aus Musicals wie „Rent“ oder „Once“ und Popsongs von Whitney Houston, Phil Collins oder Lady Gaga. Mal solistisch, mal im Duett und mal als vierstimmiges Ensemble, mit Klavierbegleitung oder a capella.


Für ihr Gastspiel in Trinitatis haben sich die vier Musiker*innen die Kirche am See in Wedau ausgesucht, weil sie mit ihrem hellen und intimen Ambiente einen schönen Rahmen für das Konzert bietet. Der Eintritt zum Konzert ist frei, am Ausgang wird eine Kollekte für die KünstlerInnen gesammelt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.  I

V.l. Christine Weichsel, Christine Gladbach Dennis Amthor und Daniel Drückes.  (Foto: Daniel Drückes, Selbstauslöser)

 

- Gemeinden aus Neudorf und Hochfeld laden zum biografischen Ägyptenvortrag ein   
- Versöhnungsgemeinde lädt zum Dankgottesdienst mit Neujahrsempfang
- Zwei Singnachmittage im Januar mit Maria Hönes und Musiker Daniel Drückes   

Vom Ruhrpott bis zum Orient: Evangelische Gemeinden aus Neudorf und Hochfeld laden zum biografischen Ägyptenvortrag ein   
Duisburg, 09. Januar 2024 - Im Rahmen ihrer Veranstaltungs-Reihe mit Vorträgen und Exkursionen laden die Evangelischen Gemeinden aus Duisburg Neudorf und Hochfeld zur Gedankenreise nach Ägypten ein: Am 24. Januar 2024 um 17 Uhr ist Erika Youssef zu Gast im Gemeindezentrum an der Wildstraße 31. Sie wird unter dem Titel „Vom Ruhrpott bis zum Orient“ von ihrer Zeit in Ägypten berichten, aus ihrem Buch lesen und über die Frage sprechen: Warum zieht man mit 28 nach Ägypten? „Eigentlich wollte ich nur Urlaub machen, doch dann kam alles anders“ verrät die Autorin.


Denn durch eine besondere Begegnung nahm ihre Lebensgeschichte eine interessante, aufregende Wende. Zur Reihe: Ein Team von Ehrenamtlichen für die Evangelischen Kirchengemeinden Hochfeld, Neudorf-Ost und Neudorf-West hat unter dem Titel „Wir gehen in die Welt und die Welt kommt zu uns" hat einen Kanon von Veranstaltungen zusammengestellt, die viele Themen und Interessen abdecken und vielfach über Gemeindegrenzen hinausführen. Das Konzept: Alle zwei Monate gibt es entweder eine Exkursion zu spannenden Zielen in der Umgebung von Duisburg oder aber einen spannenden Vortrag im Neudorfer Gemeindezentrum an der Wildstraße 31.


Den Auftakt machte eine Besichtigung von drei kleinen romanischen Kirchen im Duisburger Süden dem ein Museumsbesuch mit kochkarätiger Führung folgte.  Mehr Infos zur Reihe hat Kirchenmusiker Volker Nies (volker.nies@ekir.de). Die Veranstaltung ist kostenlos, man darf aber gerne etwas „in den Hut legen“. Ein Flyer, der die Veranstaltungen beschreibt, kann als Datei u.a. auch auf der Homepage www.neudorf-west.ekir.de heruntergeladen werden.

 


Versöhnungsgemeinde lädt zum Dankgottesdienst mit Neujahrsempfang 
Rund 8.500 Menschen aus Großenbaum, Rahm, Huckingen, Hüttenheim, Ungelsheim, Mündelheim, Ehingen und Serm sind seit dem 1.1.2024 Teil der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd. Gebildet wird sie aus den „alten“ Gemeinden Großenbaum-Rahm und der Auferstehungsgemeinde. Deren „Geburtshelfer“ waren viele engagierte Gemeinde-Menschen aus diesen Duisburg-Süd-Stadtteilen, die an dem Zusammenschluss fleißig mitwirkten – alleine 300 Ehrenamtliche gibt es in der neuen Großgemeinde.


Sie alle möchten auch die neue Gemeinde mit einem Dankgottesdienst am 14. Januar 2024 um 11 Uhr in der Ungelsheimer Auferstehungskirche am Sandmüllersweg feiern. Dazu und zum anschließenden Sektempfang lädt die Gemeinde herzlich ein. In Großenbaum und Huckingen finden an diesem Sonntag keine Gottesdienste statt. Infos gibt es im Netz auf der brandneuen Internetseite der Versöhnungsgemeinde unter https://www.evgds.de.       

 Das Gemeindezentrum Ungelsheim (Foto: https://www.evgds.de).   


Zwei Singnachmittage im Januar mit Maria Hönes und Musiker Daniel Drückes  

Musiker und Popkantor Daniel Drückes und Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes laden alle, die Lust auf gemeinsames Singen in gemütlicher Runde haben, zweimal im Monat in ihrer Evangelische Rheingemeinde Duisburg zum Mitmachen ein. Das nächste Singen in Gemeinschaft gibt es am 17. Januar 2024 um 14 Uhr im Gemeindehaus Wanheimerort, Vogelsangplatz 1; der zweite Singnachmittag in diesem Monat startet am 18. Januar 2024 um 15 Uhr im Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45.


Auf dem Programm stehen wie immer bekannte Lieder, Popsongs und Evergreens. Zwischen dem Singen ist Platz für Kaffee und Kekse. Maria Hönes und Daniel Drückes hatten gemeinsam die Idee, mit dem zusätzlichen Angebote ältere und junge Menschen beim Singen zusammen zu bringen, ganz nach dem Motto „Singen verbindet Generationen“. Mitsingen darf jede und jeder. Infos zur Rheingemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de und www.wanheimerort.ekir.de.  

Foto: Maria Hönes

 

- Telefonseelsorge-Team sucht weitere ehrenamtliche Mitarbeitende  
- Alphorn zu Gast beim Orgelcafé in der Hamborner Friedenskirche   
- Rheingemeinde lädt zum „Chilly Cha Cha Line Dance“

Hilfe auf allen Kanälen: Telefonseelsorge-Team sucht weitere ehrenamtliche Mitarbeitende  
Duisburg, 8. Januar 2024 - Viele Menschen erfahren Einsamkeit, Ängste und Krisenerfahrungen. Ein waches Ohr für diese Sorgen verspricht die TelefonSeelsorge Duisburg Mülheim Oberhausen (TS) Anrufenden, die sich mit ihrem Wunsch nach einem Gespräch an sie wenden. Und viele Menschen greifen zum Telefon und zum Laptop, um am Hörer, per Chat oder Mail Unterstützung zu erfahren. Für diese wichtige Arbeit suchen die 120 ehrenamtlich Mitarbeitenden der örtlichen TS Verstärkung.


Dafür startet im nächsten Frühjahr der nächste Ausbildungskurs. Auf der Grundlage der Gesprächsführung nach Carl Rogers bereiten sich Interessierte in sechs Wochenendseminaren darauf vor, Ratsuchende in besonderen Lebenssituationen am Telefon, in Mail und Chat sowie im unmittelbaren persönlichen Kontakt zu unterstützen. Mitarbeitende stellen bei einem Infoabend die Arbeit der TelefonSeelsorge und den Kurs vor und laden herzlich zu dem Treffen ein.


Es findet am Donnerstag, 11. Januar 2024 um 19 Uhr im Haus der Kirche, Am Burgacker 14-16, 47051 Duisburg (Nähe Live-Saver-Brunnen) statt. Nähere Infos zum Kurs und Anmeldungen zum Treffen sind unter 0203-29513331 oder buero@telefonseelsorge-duisburg.de möglich; mehr Infos zur Telefonseelsorge vor Ort gibt es im Netz unter 
www.telefonseelsorge-duisburg.de.

Ehrenamtliche der ökumenischen Telefonseelsorge Duisburg Mülheim Oberhausen im Gespräch (Foto: Rolf Schotsch).


Alphorn zu Gast beim Orgelcafé in der Hamborner Friedenskirche   

In der Hamborner Friedenskirche, Duisburger Straße 174, öffnet am Sonntag, 14. Januar 2024 um 15 Uhr das Orgelcafé. Das Konzept - auf der Empore, ganz nah an der Orgel sitzen, der Musik und den Erklärungen lauschen und danach Kaffee und Kuchen genießen - kommt gut an.  Diesmal ist neben Organistin Tiina Henke auch Waltraud Prinz von den Duisburger Philharmonikern mit ihrem Alphorn zu Gast.


Das Alphornblasen ist ihr besonders ans Herz gewachsen, da es zu den Ursprüngen der modernen Blechblasinstrumente zurückführt. Der charakteristische weiche Klang dieses naturnahen Instruments und die außergewöhnlichen Möglichkeiten beim Musizieren mit der Naturtonreihe sind Bereicherung und Faszination zugleich.  


Es gibt daher beim Orgelcafé viel über Besonderheiten, Funktionsweise von Orgel und Alphorn zu erfahren. Aber insbesondere ist zu hören, mit welcher Freude beide Instrumente gespielt werden. Der Eintritt ist frei, eine Spende für die Kirchenmusik nimmt die Gemeinde gerne an. Organisiert wird das Ganze von Kirchenmusiker Tiina Henke, die jetzt im Ruhestand ist, das Orgelcafé in Hamborn erfand und jetzt wieder ins Leben rief. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.  

Waltraud Prinz (Foto: privat).  


Rheingemeinde lädt zum „Chilly Cha Cha Line Dance“
In der Evangelischen Kirchengemeinde Rheingemeinde Duisburg startet im Januar ein neuer Freizeitspaß für jedes Alter. „Chilly Cha Cha Line Dance“ nennt sich das Tanzen ohne Partner, das hier auch ohne Vorkenntnisse sowie in netter Gemeinschaft eingeübt wird – und bei dem alle viel Spaß haben werden, versichert Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin. Getanzt und gelacht wird am 18. Januar 2024 um 15 Uhr im BBZ Wanheimerort an der Paul-Gerhardt-Straße 1 und am 19. Januar 2024 um 11 Uhr im Wanheimer Gemeindehaus Knevelshof jeweils eine Stunde.

Maria Hönes erbittet telefonische Anmeldungen:  Mobil - 015161028009.  Infos zur Rheingemeinde gibt es unter den noch getrennten Internetseiten www.wanheimerort.ekir.de bzw. www.gemeinde-wanheim.de.

- Klimakrise als globale Herausforderung – was können wir tun?
- Festliche Barockstimmung beim Neujahrskonzert in Neudorf
- Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein

Klimakrise als globale Herausforderung – was können wir tun?
Duisburg, 06. Januar 2024 - Klimaforscher Prof. Dr. Mojib Latif hält Kanzelrede in der Duisburger Salvatorkirche Am Sonntag, 14. Januar 2024 steht um 17 Uhr weder eine Pfarrerin noch ein Pfarrer auf der Kanzel der Duisburger Salvatorkirche, sondern Prof. Dr. Mojib Latif.  Der renommierte Klimaforscher vom Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, der u.a. auch Präsident der Akademie der Wissenschaften in Hamburg und Präsident der Deutschen Gesellschaft CLUB OF ROME ist, spricht in der Reihe der Kanzelreden als prominenter theologischer Laie zum Thema Klimakrise als globale Herausforderung.

Prof. Dr. Mojib Latif (Foto: Jan Steffen, GEOMAR).  


Er geht der Frage nach, wie wir als Gesellschaft auf die Bedrohung durch den Klimawandel reagieren können.  Einlass ist bereits um 16 Uhr, das Platzangebot ist begrenzt. Der Eintritt ist wie bei allen Kanzelreden in der Salvatorkirche frei. 

Das Format „Kanzelreden“ hat der Evangelische Kirchenkreis Duisburg anlässlich des 400-jährigen Jubiläums der 1. Reformierten Generalsynode entwickelt, die vom 7. bis 11. September 1610 in der Salvatorkirche tagte.


Diese Synode hat nicht nur bleibend die Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland geprägt, sondern hat auch erstmals in der Geschichte der Kirchen Nicht-Theologen auf Augenhöhe und gleichberechtigt in Entscheidungsprozesse einbezogen. Dieser Impuls wurde in den Kanzelreden aufgenommen, wo gezielt Nicht-Theologen gebeten werden, zu relevanten gesellschaftlichen Entwicklungen das Wort zu ergreifen.

Dies haben seit 2010 u. a. Charlotte Knobloch, Dr. Jürgen Schmude, Fritz Pleitgen, Manni Breuckmann, Prof. Dr. Udo Di Fabio, Kai Magnus Sting, Prof. Dr. Norbert Lammert, Dr. Gregor Gysi, Katrin Göring-Eckardt und Dr. Mark Benecke getan. Infos zum Evangelischen Kirchenkreis Duisburg gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.


Festliche Barockstimmung beim Neujahrskonzert in Neudorf

Festliche Stimmung mit Musik und Tänzen aus der Zeit des Barock gibt es beim Neujahrskonzert am 14. Januar 2024 um 16 Uhr im Gemeindezentrum Wildstraße 31 in Neudorf. Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-Ost, das zu dem Kulturgenuss herzlich einlädt, hat für den Nachmittag das 20köpfige Ensemble „Embiscara Consort“ gewinnen können. Es besteht aus Musikbegeisterten, die Instrumente spielen oder singen, und anderen, die tanzen und dabei stets in historischen Barocken-Kleidern auftreten.

Beim Neudorfer Konzert erklingen die Weihnachtsmotette von Heinrich Schütz,  Sätze aus einer Suite von Marc-Antoine Charpentier, sowie ein Orgelkonzert von Georg Friedrich Händel, bei dem Ada Tanir, die auch Kirchenmusikerin der Gemeinde ist, als Solistin auftritt. Zwei prachtvolle Tänze runden das glanzvolle Programm ab. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.neudorf-ost.de.

Das Ensembles zur (Foto: Embiscara Consort).  


Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
Für Freitag, 12. Januar 2024 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen.


Diesmal gibt es Folien-Kartoffeln mit verschiedenen Dips, Salat und natürlich lecker Nachtisch. Der Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

Foto aus 2023 (Foto: www.obermeiderich.de)

Leitungswechsel bei der Telefonseelsorge Duisburg Mülheim Oberhausen  

Duisburg, 04. Januar 2024 - Im letzten Jahr wählten Menschen fast 18.000 Mal die Nummer 0800 11100111, manche sprachen über ihre Einsamkeit, andere über ihre Erkrankungen, Trauer oder Ängste. Fünf Prozent redeten von Suizid. Die Rufnummer führt zur Ökumenischen Telefonseelsorge Duisburg / Mülheim / Oberhausen, die auch im 50. Jahr seit ihrer Gründung „nach wie vor ein wichtiger Dienst für die Menschen in diesen Ruhrgebietsstädten ist“, kompetent, respektvoll und anonym und kostenfrei für die Anrufenden. Das sagen Stadtdechant Andreas Brocke von der katholischen Kirche Duisburg und Pfarrer Andreas Satzvey, Assessor im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg.

 


Die beiden Kirchen aus diesen und den beiden anderen Städten finanzieren die Arbeit der „TS“, so die interne Bezeichnung der Einrichtung.  Anlass für das gemeinsame Treffen ist der Wechsel in der Leitung der TS:  Psychologe, Theologe und Gesprächstherapeut Olaf Meier geht nach fast 27 Jahren Verantwortung für die Telefonseelsorge und das aktuell 120 Ehrenamtliche umfassende Team in den Ruhestand. Ihm folgt jetzt mit Jahresbeginn Georg Beckschwarte. Sie werden in den Räumen der TS in der nächsten Zeit noch einige Male zusammenkommen, denn den beiden und den Trägern ist eine sorgfältige Übergabe und gründliche Einarbeitung wichtig.  


Es geht um Organisation der TS, aber insbesondere um die Koordination der Dienste, denn diese müssen rund um die Uhr besetzt sein, 365 Tage im Jahr. Am Telefon muss rund um die Uhr eine ausgebildete, ehrenamtliche Kraft erreichbar sein. Auch per Mail dürfen Hilfesuchende nicht lange auf Antwort warten. Von größter Bedeutung sind außerdem die Ausbildung und die Betreuung der Ehrenamtlichen.  Georg Beckschwarte bringt das notwendige Rüstzeug für diese Aufgabe mit. Einerseits ist er wie Meier studierter Theologe. Als Pädagoge blickt er auf über 25 Jahre berufliche Erfahrung im Umgang mit Menschen zurück, zuletzt als Schulleiter einer Duisburger Grundschule. 


Georg Beckschwarte kann aus seiner bisherigen Berufssicht bestätigen, was Olaf Meier bei der TS schon lange vermehrt beobachtet: „Die Einsamkeit der Menschen ist das Topthema.“ Auf die Frage, in welchen Lebenskrisen die Menschen sich vermehrt an die Telefonseelsorge wenden, stellt Olaf Meier fest: „Vor 20 Jahren waren schwierige Beziehungen das große Thema, heute sind es fehlende Beziehungen.“ Auch aus diesem Grund werde die Telefonseelsorge auch im Jubiläumsjahr vielfach „Erste Hilfe für die Seele“ sein müssen, so Meier.   


Für diese Aufgabe werden dringend weitere Ehrenamtliche gesucht, die gut zuhören können und möchten. Einen Infoabend für alle Interessierten gibt es am 11. Januar um 19 Uhr im Haus der Kirche (Burgacker14-16) in Duisburg statt. Nähere Infos gibt es unter 0203 29513331 oder online auf der Seite www.telefonseelsorge-duisburg.de.  


Unterstützung erhält die Ökumenische Telefonseelsorge Duisburg Mülheim Oberhausen auch über den 1996 gegründeten Förderkreis TelefonSeelsorge Duisburg Mülheim Oberhausen e. V. Dieser beteiligt sich z.B. an den Kosten für die einjährigen Ausbildungskurse neuer ehrenamtlicher Mitarbeitenden, die monatlichen Supervisionsgruppen und die Fortbildungen von Ehrenamtlichen. Wer spenden oder Mitglied im Förderkreis werden möchte, wendet sich an schriftlich an „Förderkreis TelefonSeelsorge Duisburg Mülheim Oberhausen e. V., Postfach 20 02 51, 47018 Duisburg“ oder findet weitere Infos im Netz unter www.telefonseelsorge-duisburg.de/foerderkreis/

Von links: Andreas Brocke, Olaf Meier, Georg Beckschwarte und Andreas Satzvey. Foto: Rolf Schotsch


- Gottesdienst und kulinarischer Neujahrsempfang in der Neumühler Gnadenkirche
- Gesprächsforum zu zentralem Thema des christlichen Glaubens
- Kostenfreie Führung durch die Salvatorkirche

Gottesdienst und kulinarischer Neujahrsempfang in der Neumühler Gnadenkirche
Duisburg, 04. Januar 2024 - Am kommenden Sonntag gibt es in der Gnadenkirche an der Obermarxloher Straße 40 kein Gottesdienst gefeiert. Denn die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Neumühl hat das Feiern um einen Tag auf Samstag, 6. Januar, 17 Uhr vorverlegt. Die Änderung geschieht aus gutem Grund, denn der Gottesdienst steht unter dem Motto der Jahreslosung „Alles was ihr tut, geschehe in Liebe“ und ist direkt mit dem traditionellen Neujahrsempfang der Gemeinde verknüpft, den es dort direkt im Anschluss zu feiern gilt.

 

Die Gemeindeleute aus Neumühl können sich darauf verlassen, dass für das leibliche Wohl wieder bestens gesorgt ist. Garant dafür ist die Küchencrew um die Aktivposten Gisela Usche, Christoph Schultz und Presbyter Reiner Terhorst. Sie wollen auch diesmal beweisen, dass das Sprichwort „Liebe geht (auch) durch den Magen“ nichts an Bedeutung verloren hat. Bei so vielen Feierlichkeiten zum Jahresbeginn darf das für kommenden Sonntag vorgesehene Turmcafé der Gemeinde ausfallen.

Die beliebte monatliche Veranstaltung startet am 4. Februar in neue Jahr, dann mit der Kinderprinzencrew der Stadt Duisburg, die den Neumühlern beim Närrischen Turmcafé ihre stimmungsvoll-fröhliche Aufwartung machen wird. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekir.de/neumuehl.  

Foto-Selfie der Mitglieder der Neumühler Küchen-Crew (von links) bei ihrem Gastspiel 2023 in Wedau: Nadine Birken, Christoph Schulz, Gisela Usche und Reiner Terhorst. (Foto: Reiner Terhorst)


 

Warum lässt Gott das zu? Gesprächsforum zu zentralem Thema des christlichen Glaubens
Die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd lädt zu einem Gesprächsforum zu einem der zentralen Themen des christlichen Glaubens ein: Der Frage nach dem ungerechten Leiden, das die stärkste Infragestellung des Glaubens an einen Gott ist, der es gut mit den Menschen meint. Anmeldungen sind noch bis zum 14. Januar möglich. Unter dem Titel „Warum lässt Gott das zu?“ geht es im Huckinger Gemeindezentrum, Angerhauser Str. 91, donnerstags von 19 bis 21 Uhr um „Warum das ungerechte Leiden?


Ein Streifzug durch die Bibel“ (18. Januar), um die Frage nach der Gerechtigkeit Gottes in Poesie und Literatur (25. Januar), um „Trotzdem Ja zum Leben sagen“ (1. Februar) sowie um Antwortversuche der Theologie (8. Februar). Das Gesprächsforum endet mit der Feier eines thematischen Gottesdienstes in der benachbarten Huckinger Kirche am 18. Februar 2024 um 11 Uhr. Vorbereitet wurde das Gesprächsforum von einem Team der Kirchengemeinde, das mit Pfarrer Bodo Kaiser durch die Abende führt. Die Teilnahme setzt keine Vorkenntnisse oder Erfahrungen voraus.


Die Abende - alle beginnen mit einem gemeinsamen Imbiss - bauen wie Schritte eines Weges aufeinander auf. Begleitmaterialien erleichtern es, den gemeinsamen Weg mitzugehen; Mitreden ist keine Bedingung, auch Schweigen ist erlaubt. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl ist jedoch begrenzt. Weitere Informationen und Anmeldungen bei Pfarrer Bodo Kaiser (Tel.: 0203 / 60847747; bodo.kaiser@ekir.de).
Huckinger Gemeindezentrum


Kostenfreie Führung durch die Salvatorkirche

Die Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu Duisburgs bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An jedem ersten Sonntag im Monat informieren geschulte Ehrenamtliche über die Geschichte, den Baustil und die besonderen Fenster der über 700 Jahre alten Stadtkirche neben dem Rathaus.

Am Sonntag, 7. Januar 2024 um 15 Uhr macht Theo Heisterkamp mit Interessierten an verschiedensten Stellen der Kirche halt und berichtet dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der Salvatorkirche sind kostenfrei. Infos zum Gottesshaus gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 

 

- Pilgern auf dem niederrheinischen Jakobsweges Teil des Jakobswegs 
- Versöhnungsgemeinde lädt zur Jugendsegelfreizeit Sommer 2024 ein
- Bewegung, Begegnung und Bildung

Pilgern auf dem niederrheinischen Jakobsweges Teil des Jakobswegs 
Duisburg, 03. Januar 2024 - Entschleunigung, Zeit für einen achtsamen Umgang mit sich und seiner Umgebung finden, den eigenen Gedanken Raum geben und die frische Luft genießen sowie neue Wege entdecken. Das ist es, was eine Gruppe um Ines Auffermann aus der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-West beim Pilgern regelmäßig entdeckt. Jetzt laden sie Interessierte ein, am Samstag, 6. Januar 2024 einen Abschnitt des niederrheinischen Jakobsweges mitzugehen und ähnliche Erfahrungen zu machen. Der Weg führt uns diesmal von Wesel nach Rheinberg.

 

Es geht über den Rhein und durch die Rheinauen. „Hier können wir die frische Luft genießen, manches aus einem neuen Blickwinkel betrachten und unseren Gedanken Raum geben“ sagt Ines Auffermann, die sich auf das gemeinsame Pilgern freut. Für die 16 km wird es etwa 4 Stunden Gehzeit brauchen.
Eine stilisierte Muschel, die auf den Jakobsweg aufmerksam macht (Foto: Ines Auffermann).

Details zu Startpunkt, Verpflegung u.Ä. sowie Anmeldungen sind bei Ines Auffermann möglich, die auch gerne Rückfragen beantwortet (ines.auffermann@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.neudorf-west.ekir.de

 

Bewegung, Begegnung und Bildung
Das neue Kursprogramm des Evangelischen Bildungswerkes – auch viele kostenlose Angebote (liewgt vor. 349 Kurse, Workshops und Vorträge finden sich in dem 56 Seiten starken neuen Frühjahrsprogramm „fabian“ der Familienbildung des Evangelischen Bildungswerkes. Vom PEKiP über den Französischkurs bis zur Gymnastik mit dem Stuhl – für alle Altersgruppen ist etwas dabei. Und 94 Angebote sind sogar völlig kostenlos.

Wie immer ist die Bandbreite groß: Junge Familien haben Gelegenheit zu Kontakt und Austausch in den Babyclubs, Spielgruppen, Bewegungs- und Kreativangeboten. Ein besonderes Highlight ist der neue „Pfötchenkurs: Mit Therapiehund Maja können Kinder von vier bis acht Jahren die Körpersprache der Hunde deuten lernen. Und für kleine Naturdetektive gibt es im Frühjahr spannende Aktionstage. Wer eine Fremdsprache neu erlernen oder vorhandenes Wissen erweitern möchte, kommt im neuen Programm ebenfalls auf seine Kosten.

 

Ob Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch oder Niederländisch – das Ev. Bildungswerk bietet zahlreiche Kurse auf unterschiedlichen Niveaustufen aber immer in lernfreundlichen Kleingruppen. Ganz neu steht nun auch Türkisch auf dem Lehrplan und als ganz besonderes Angebot gibt es einen kostenlosen Lateinkurs, nach dem Motto: Latein ist alt aber nicht tot. Bewegung und Entspannung ist ein weiterer großer Themenschwerpunkt im Programm mit Pilates, Rückenkursen, Fitness, Yoga und Qigong. Auch Tai Chi ist jetzt im Angebot und ein Yogakurs für Übergewichtige.


Die Kreativität kommt ebenfalls nicht zu kurz. In Workshops und Kursen kann gemalt, gedruckt, gestrickt und gehäkelt werden. Wer für sich das Nähen ausprobieren möchte, kann dies in neuen, kürzeren „Schnupperformaten“ tun. Die bekannte Duisburger Sängerin Anja Lerch ist als Dozentin auch mit zwei Kursangeboten im neuen Programm vertreten. Trauernden bringt sie die heilende Wirkung der Musik nahe. Aber sie will den Menschen auch aufzeigen, dass in Krisen und Depressionen eine kreative Kraft liegen kann.

 

In der frisch modernisierten Lehrküche wird nicht nur geschnippelt und gebrutzelt, zum Beispiel bei den beliebten Männerkochkursen oder den internationalen Kochabenden. Nun werden in den neuen Backkursen auch Cupcakes, Kuchen und aufwendige Torten hergestellt. „Neugierde und Spaß sind die wichtigsten Voraussetzungen für die Teilnahme an unseren Kursen“, sagt Birgit Höchter, eine der beiden Leiterinnen der Familienbildung. „Durch das Erlernen einer neuen Sprache, einen internationalen Kochkurs oder Entspannung durch Qigong weitet sich immer auch der Blick für andere Kulturen und Lebenszusammenhänge.“

Sie wünscht sich für die Teilnehmer: „Bleiben Sie neugierig – in jedem Alter!“ Ab sofort sind Anmeldungen für das Frühjahrssemester 2024 möglich, das am 8. Januar startet. Raum für Bildung und Begegnung gibt es dabei nicht nur im Haus der Familie in Duissern, Hinter der Kirche 34, sondern auch in evangelischen Familienzentren, Kitas, den Kirchengemeinden und bei anderen Kooperationspartnern in den unterschiedlichen Duisburger Stadtteilen. Dort liegt das neue Programm „fabian“ als Broschüre aus. Selbstverständlich lassen sich die Kurse mit detaillierten Beschreibungen auch auf der Homepage www.ebw-duisburg.de einsehen und buchen. Information und Anmeldung ist ebenso telefonisch unter 0203/2951-2800 möglich.  
 
Antje Knüttel (links) und Birgit Höchter von der Abteilung Familienbildung des EBW Duisburg
(Foto: www.ebw-duisburg.de).

 

 

Versöhnungsgemeinde lädt zur Jugendsegelfreizeit Sommer 2024 ein
Die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd hat für eine wieder spannende Ferien-Freizeit organisiert und lädt Jugendliche zwischen 14 bis 17 Jahres zur Reise auf dem Meer ein: Für die einwöchige Tour ist das Segelschiff „Manna“ gebucht, das die gesamte Gruppe gemeinsam je nach Wind und Wetter über die Nordsee oder das Ijsselmeer steuern wird. Die Jugendlichen leben und wohnen vom 28. Juli bis zum 4. August auf dem Schiff und segeln von einer schönen Insel zur nächsten.


An jedem Abend legt das Schiff in einem neuen Hafen an, aber wenn es das Wetter zulässt, soll es auch eine Übernachtung mitten auf dem Meer geben.  Für die Inselbesuche hat das Orga-Team bereits jetzt Aktionen wie Radtouren, Ausflüge und Lagerfeuer geplant. Natürlich lohnt sich auch immer ein Sprung ins Wasser, denn die Küste bietet herrliche Strände. Auf dem Schiff gibt es eine Einführung in die Grundlagen des Segelns, Und wenn die Gruppe das Glück hat, können Robben und Schweinswale in der freien Natur beobachtet werden.

 

Die Jugendlichen können diese spannende und erlebnisreiche Jugendfreizeit für 375 Euro pro Person miterleben. Im Preis sind bereits die An- und Abreise mit dem Bus, die Unterkunft und Verpflegung enthalten. Für mehr Informationen können Interessierte sich per Mail bei jugendfreizeit-evaufdu@ekir.de melden, oder bei Pfarrer Rainer Kaspers (Tel.: 0203 7297702; E-Mail: rainer.kaspers@ekir.de) nachfragen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.evgds.de.    
Gemeindesegelfreizeit 2021. Zu sehen ist das Schiff „Antonia“. (Foto: www.evgds.de ).


 


- Musikalisches Wunderwerk in der Reihe „Kammermusik am Marientor“
- Literaturvormittag im Begegnungscafé „Die Ecke“... mit Option zum Selbstvorlesen
- Alles, was wir tun - Duisburger Popkantor veröffentlicht Lied zur neuen Jahreslosung

Musikalisches Wunderwerk in der Reihe „Kammermusik am Marientor“
Duisburg, 03. Januar 2024 - Die Reihe „Kammermusik am Marientor“ startet ins neue Jahr am Sonntag, 7. Januar 2024 um 17 Uhr mit dem Hörgenuss zweier wichtiger Werke Mendelssohns: Zwei junge, dynamische Quartettformationen - das Ensemble „Les essences“ unter seinem Leiter Önder Baloglu und das Velvet-Quartett - spielen in der Marienkirche, Josef Kiefer Str.  (gegenüber TaM) Mendelssohns Streichoktett. Dieses hatte der Komponist mit 16 Jahren geschrieben, es gilt als musikalisches Wunderwerk. Zudem ist das Streichquartett in Es-Dur zu hören, welches sich mit dem damals kurz zuvor verstorbenen Beethoven auseinander setzt.

 

Der Eintritt zu dem 70minütigen Konzert beträgt 15 Euro (Karten an der Abendkasse), es wird von der Scholten-Stiftung gefördert. Infos zur Marienkirche und zur Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg gibt es im Netz unter www.ekadu.de; Infos zum Kammerorchester unter https://lesessences.net.

Mitglieder des Kammerorchesters „Les essences“ (Foto: https://lesessences.net)


Literaturvormittag im Begegnungscafé „Die Ecke“... mit Option zum Selbstvorlesen
Engagierte der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich servieren im Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a, einmal im Monat zu Kaffeeduft und Kuchen auch literarische Leckerbissen. Dafür sorgt u.a. Helga Dittrich, die schöne Texte aussucht und liest. Besucherinnen und Besucher können sich zudem wünschen, was vorgetragen werden soll; wer mag, kann auch selbst vorlesen. 

 

Weiter geht´s im neuen Jahr am Dienstag, 9. Januar 2024 von 10.30 bis 11.30 Uhr. Mehr Infos hat Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70, E-mail: detemple-hannappel@gmx.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de

Helga Dittrich liest im Literaturcafé Meiderich vor (Foto: www.kirche-meiderich.de).

 


 

Alles, was wir tun - Duisburger Popkantor veröffentlicht Lied zur neuen Jahreslosung
Daniel Drückes schreibt seit 2018 zu jeder neuen Jahreslosung einen gedankenreichen Text und eine harmonische Melodie, die beide zusammen durch die nächsten zwölf Monate begleiten. Für die Ausgabe 2024 war für den Musiker neben dem aktuellen Bibelspruch auch ein Glückskeks und dessen Textbotschaft die große Inspiration: „Wo immer du hingehst, geh mit deinem ganzen Herzen“ hieß es auf dem kleinen Zettel.

 

Die Sängerin und beste Freundin Christine Gladbach überreichte ihm das Fundstück als Anregung. So hat der Kantor für Popularmusik und Koordinator für Kirchenmusik im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg mit „Alles, was wir tun“ zu ansprechenden Worten gefunden, in denen ganz persönliche Gedanken und Gefühle zur Jahreslosung eingeflossen sind: „Für mich sind Akzeptanz, Toleranz und Nächstenliebe sehr wichtige Eigenschaften. Das habe ich versucht, in dem Text umzusetzen“ sagt der 37-jährige.


Die große Lebensfreude ist in seinem Text und in der von ihm komponierten Melodie ebenfalls zu hören, denn Daniel Drückes und Sängerin Christine Gladbach beweisen sie in jedem Takt der Aufnahme. In das Lied hinein hören können Musikfreunde auf dem gleichnamigen Youtube-Kanal „Daniel Drückes“ (https://youtu.be/2ogdUJskucA). Im Video werden die Texte zum Mitlesen eingeblendet, sodass gerne vor Fernseher, Monitor oder sonstigen Displays aus vollem Halse mitgesungen werden kann.

 

Dazu laden Daniel Drückes und Christine Gladbach herzlich und ausdrücklich ein. Und wie im Vorjahr sind auch zum aktuellen Song zur Jahreslosung die Noten beim „Strube Verlag“ (www.strube.de) erschienen. Zur Info: Jahreslosungen sind Bibelstellen, die Zuversicht spenden und Christinnen und Christen mit Beginn des neuen Kirchenjahres Leitspruch für die nächsten zwölf Monate sein können. „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“ sind Worte aus dem 1. Korinther-Brief (16,14), sie sind zur aktuellen Jahreslosung geworden.

Christine Gladbach und Daniel Drückes bei der Aufnahme des Songs (Foto: Christine Gladbach).

 


 

- Duisburg Süd und Mitte: Rheingemeinde und Versöhnungsgemeinde seit Jahresbeginn am Start
- Pfarrer Korn am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle

Duisburg Süd und Mitte: Rheingemeinde und Versöhnungsgemeinde seit Jahresbeginn am Start

Duisburg, 02. Januar 2024 - Im evangelischen Duisburg gibt es seit dem 1.1.2024 in den Bereichen der Stadtmitte (Wanheimerort) und des Duisburg Südens (von Wanheim bis Mündelheim und Rahm) zwei neue evangelische Kirchengemeinden. Ganz offiziell und laut Kirchenrecht dürfen sich seit dem 1. Januar die vier Gemeinden, die sich zum Jahresende zu zwei neuen zusammengeschlossen haben, auch  mit neunen Namen präsentieren: Aus den evangelischen Gemeinden Wanheim und Wanheimerort wurde die Evangelische Rheingemeinde Duisburg und aus den evangelischen Gemeinden Großenbaum-Rahm und der Auferstehungsgemeinde wurde die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd.   

 

Die Namenstage der beiden Gemeinden feiern die Mitglieder schon im Januar mit verschiedenen Veranstaltungen. So lädt die Rheingemeinde für den 7. Januar zum gemeinsamen Frühstück um 9.45 Uhr ins BBZ neben der Gnadenkirche ein, wo um 11.15 Uhr im Gotteshaus alle gemeinsam Gottesdienst feiern. Die Versöhnungsgemeinde lädt für den 14. Januar um 11 Uhr zum zentralen Dankgottesdienst mit Neujahrsempfang zur Ungelsheimer Auferstehungskirche ein.

Hier, wie auch bei dem Gottesdienst mit Neujahrsempfang der Rheingemeinde am gleichen Tag um 11.15 Uhr im Gemeindehaus Vogelsangplatz wird im Rückblick der Weg der neuen Gemeinden aufgezeigt:  Grund der Umstellung zur Großgemeinde, teilten die beiden Leitungsgremien der nun neuen Versöhnungsgemeinde schon im Oktober 2021 mit, sei nicht die finanzielle Not. Es sei jedoch sinnvoll und notwendig, personell viel stärker zusammenzuarbeiten - wie zum Beispiel mit der neu eingerichteten gemeinsamen Stelle von Jugendpastorin Ulrike Kobbe -, um auch zukünftig gute Gemeindearbeit zu bieten. Es gehe letztendlich um eine Neuausrichtung der gemeindlichen Arbeit und um die Erfahrung, dass man gemeinsam stärker ist.    

Ähnlich war der Weg in den Gemeinden Wanheim und Wanheimerort: Die Zusammenarbeit sollte es ermöglichen, die bestehende Gemeindearbeit aufrechtzuerhalten. Deshalb kooperierten beide Gemeinden schon seit einiger Zeit im Bereich von Gottesdiensten oder beim Gemeindebrief, den sie schon seit fünf Jahren zusammen in einem Heft herausgeben. Außerdem leitet seit Januar 2021 Kathrin Rosengart die Kinder- und Jugendarbeit der nun neuen Rheingemeinde. Und Popkantor Daniel Drückes bereichert das musikalische Leben in Wanheim und Wanheimerort schon seit 2015. Er wirkt außerdem als Kirchenmusiker für die Nachbargemeinde Trinitatis und den Kirchenkreis.    


Infos zu den Gemeinden gibt es im Netz auf der brandneuen Internetseite der Versöhnungsgemeinde unter https://www.evgds.de und zur Rheingemeinde unter den noch getrennten Internetseiten www.wanheimerort.ekir.de bzw. www.gemeinde-wanheim.de

 

Pfarrer Eggen am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.


Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 8. Januar 2024 von Lukas Eggen, Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck, besetzt. 


 

 

Pfarrer Korn am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.

Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 5. Januar 2024 heißt Pfarrer Stefan Korn - Foto Rolf Schotsch - Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.