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				   |  |  
				   | Michael Risches dritte CD |  
				   | 
					   Duisburg, 31. Januar 2014 - Nach seinen beiden CD´s “Piano 
					   Concertos I und II, die Michael Rische einspielte legt er 
					   nun seine dritte CD dem interessierten Publikum vor. Und 
					   schon wieder hat 
					    er 
					   es hingekriegt: Auch bei seiner zweiten Aufnahme dreier 
					   Klavierkonzerte des “Hamburger” Bachs Carl Philipp 
					   Emanuel ist es Michael Rische gelungen, dramatische 
					   Spannung und lyrische Momente so zu balancieren, dass ein 
					   wundervoll pulsierendes Ganzes dabei entsteht”. Dr. 
					   Johannes Saltzwedel, KulturSPIEGEL.   
					   Nun legt Rische seine dritte CD mit 
					   Werken von Carl Philipp Emanuel Bach vor.  
					   Sie wird am 12. Februar 2014 weltweit 
					   im Handel zu erwerben sein. Bei hänssler Classic SCM 
					   98.027 Supportes by Kunststiftung NRW 
					   Seine Fans werden es dankbar zur 
					   Kenntnis nehmen. deJo
 
						   C.P.E. Bach  
						   Wg. 22 – Wg. 43/5 – Wg. 46  
						   Rainer Maria Klaas  Piano II 
						   Konzertmeister Hans-Werner Mehling
						      Museum Küppersmühle mit 
						   Service für Duisburger! Im MKM Museum Küppersmühle für 
						   moderne Kunst gibt es  einen Service für Duisburger! 
						   Jeden Donnerstag freier Eintritt für Duisburger 
						   Bürger und Bürgerinnen. Verlangt wird lediglich die 
						   Vorlage eines Personalausweises. Das Haus ist 
						   geöffnet von 11.00 bis 18.00 Uhr. Noch einen Service 
						   bietet das Haus an. Jeden Sonntag um 15.00 Uhr gibt 
						   es eine kostenlose öffentliche Führung durch das 
						   ganze Haus und die laufende Vorstellung. Dazu ist die 
						   Lösung einer Eintrittskarte (9.00 € ) nötig. 
						   Interessenten finden das Museum am Philosophenweg 55, 
						   im Innenhafen. deJo 
						      |  
				   | Stadtmuseum: Johannes Corputius und wie er die Stadt 
				   sah |  
				   | Duisburg, 28. Januar 2014 - Zu einer 
				   Führung durch die Mittelalter-Ausstellungen lädt das Kultur- 
				   und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 am 
				   kommenden Sonntag, 2. Februar, um 14 Uhr ein. Museumsführer 
				   Roland Wolf erklärt, wie der berühmte Duisburger Stadtplan 
				   von 1566 entstanden ist und wie es damals in der Stadt 
				   zuging. Nicht nur die Salvatorkirche oder der zentrale 
				   Marktplatz mit dem Pranger prägten Duisburg vor rund 450 
				   Jahren, sondern vor allem seine Handwerker und Kaufleute. Bis 
				   heute haben sich die Namen der vier Stadttore, die selbst 
				   längst der modernen Bebauung zum Opfer gefallen sind, 
				   erhalten.  
				    Corputiusplan   Sonntagsführung im Lehmbruck 
				   Museum: „Bilder des Aufbruchs. Der Expressionismus und 
				   Lehmbruck“
 Nur noch bis zum 9. Februar läuft die 
				   Ausstellung „Bilder des Aufbruchs. Der Expressionismus und 
				   Lehmbruck“, die Besucher am diesem Sonntag noch einmal bei 
				   einer öffentlichen Führung genießen können. Wie kaum eine 
				   andere Kunstrichtung steht der Expressionismus für den 
				   Aufbruch der Moderne zu Beginn des 20. Jahrhunderts, zu dem 
				   Lehmbruck einen wesentlichen Beitrag geleistet hat. Vor 
				   diesem Hintergrund werden herausragende Werke der wichtigsten 
				   Repräsentanten des Expressionismus aus der Sammlung des 
				   Lehmbruck Museums vorgestellt und erläutert.
 Vertreten 
				   sind bedeutende „Brücke“-Künstler wie Emil Nolde, Ernst 
				   Ludwig Kirchner und Erich Heckel ebenso wie der „Blaue 
				   Reiter“-Mitbegründer Franz Marc und dessen Künstlerkollegen 
				   August Macke, Alexej von Jawlensky und Max Beckmann. Zudem 
				   zeigt die Ausstellung den Künstler Wilhelm Lehmbruck nicht 
				   nur als Bildhauer, sondern auch als Maler. In der 
				   vergleichenden Betrachtung mit den Werken des Expressionismus 
				   wird deutlich, dass es mindestens ebenso viele 
				   Gemeinsamkeiten wie Unterschiede zwischen beiden gibt.
 Für die Teilnahme an der Sonntagsführung wird zusätzlich zum 
				   regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) 
				   ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
 |  
				   | 6. Philharmonisches Konzert |  
				   | 6. Philharmonisches Konzert am 29 
				   /30. Januar, jeweils um 20.00 Uhr im Theater am Marientor.
				   Duisburg, 24. Januar 2014 - “Wer von uns 
				   was Rechtes kann, der hat es von ihm gelernt”, ein solches 
				   Kompliment aus dem Munde Wolfgang Amadeus Mozart hat schon 
				   Gewicht. Gemeint ist Carl Philipp Emanuel Bach (1714 – 1788). 
				   Der älteste Sohn von Johann Sebastian geriet nach seinem Tode 
				   in Vergessenheit. Er galt als Komponist zwischen den Epochen. 
				   Auf der einen Seite noch geprägt vom Barockzeitalter, doch 
				   schon auf dem Weg zur Wiener Klassik.
 Michael Rische ist 
				   Hochschullehrer in Köln und hat es sich zur Aufgabe gemacht, 
				   C.P.E. Bach aus dieser Nische herauszuholen. Das Gesamt-Werk 
				   des Komponisten steht bisher nur handschriftlich zur 
				   Verfügung. Daher haben wenig seiner Werke den Weg in die 
				   Konzertsäle gefunden. Dies zu ändern hat sich der Pianist 
				   Michael Rische auf die Fahnen geschrieben. Ganz so 
				   einfach ist dies jedoch nicht, da die Werke des Komponisten 
				   nur handschriftlich vorliegen und somit in die spielbare Form 
				   unseres Zeitalters  gebracht werden. Michael Rische ist 
				   dennoch erfolgreich tätig. Das beweisen zwei CD´s, die er 
				   veröffentlicht hat. Im Programm des Konzertes sind der Vater 
				   mit seinen drei Söhnen unter dem Titel “Der Vater und die 
				   drei Buben” vereint.
 
 Johann Sebastian Bach 
				   Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048
 Carl 
				   Philipp Emanuel Bach Sinfonie C – Dur Wg 182/3 Konzert für 
				   Klavier und Streicher d-Moll Wg 23 Johann Christoph Friedrich 
				   Bach Sinfonie C-Dur HW 1/6 Carl Philipp Emanuel Bach Sinfonie 
				   h-Moll Wg 182/5.
 Leitung von Rinaldo Alessandrini,  
				   Michael Rische Klavier
 
 Restkarten in dem Service 
				   Büro, Neckarstr.1 unter der Rufnummer 0203–3009 100 oder ein 
				   Stunde vor Beginn der Veranstaltung an der Abendkasse
   |  
				   | LehmbruckMuseum: "Meister Zufall - 
				   Materialexperimente" |  
				   | Duisburg, 20. Januar 2014 - Ein 
				   besonderes Experimentierfeld in der Kunst sind Mal- und 
				   Zeichenspiele mit dem Zufall. Wie das geht, erfahren Kinder 
				   von 6 bis 12 Jahren beim "Offenen Samstag" in Lehmbruck 
				   Museum am 25. Januar. Aus blind oder ohne besondere Absicht 
				   auf das Papier gesetzten Punkten oder Linien entstehen 
				   unbekannte Welten und fantastische Wesen. Zum Beispiel in 
				   Tusche getränkte Fäden helfen dabei, ganz neue Bildideen zu 
				   finden - Freude am Experimentieren und Ausprobieren 
				   vorausgesetzt.   
  Die 
				   erste Gruppe arbeitet von 12 bis 14.30 Uhr zusammen, die 
				   zweite von 15.30 Uhr bis 18 Uhr. Die Anmeldung läuft: unter 
				   T. 0203 283 2195 oder E-Mail 
				   kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de. Die Teilnahme kostet 8 € 
				   / ermäßigt 5 € pro Kind. Der Offene Samstag wird veranstaltet 
				   aus Mitteln der Grillo Familiengesellschaft. Yannis bei der Arbeit - Foto Lehmbruck 
				   Museum  Vortrag im Stadtmuseum: Neue 
				   Grabungsergebnisse im römischen Bonn Das Kultur- und 
				   Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 lädt am 
				   Sonntag, 26. Januar, um 15 Uhr zu einem Vortrag über neue 
				   Grabungen und Forschungen im römischen Bonn ein. Dr. Jennifer 
				   Morscheiser-Niebergall von der Außenstelle Overath des 
				   LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege berichtet von 
				   archäologischen Untersuchungen im Bonn zur Römerzeit. 
				   Ausgegraben wurde in der Siedlung vor den Toren des 
				   Legionslagers und in den Hauptgebäuden des Kastells, etwa dem 
				   Praetorium (Haus des Kommandanten). Die Funde und Befunde 
				   lieferten der Archäologin umfangreiche neue Erkenntnisse über 
				   ziviles und militärisches Alltagsleben.
 Das Duisburger 
				   Museum zeigt derzeit die Sonderausstellung „Asciburgium – 
				   Eine römische Militärsiedlung am Niederrhein“ über das 
				   Kastell an der Stadtgrenze Rheinhausen zu Moers-Asberg. Wie 
				   das große Bonner Legionslager diente das kleine Lager 
				   Asciburgium zur Sicherung der Rheingrenze, dem römischen 
				   Limes. Museumsvolontärin Andrea Gropp bietet den Besuchern 
				   bereits um14 Uhr eine Führung durch die Ausstellung an, die 
				   sie konzipiert hat und betreut.   Der Eintritt kostet 4,50 
				   Euro, ermäßigt zwei Euro. Eine Anmeldung ist nicht 
				   erforderlich.
   Sonntagsführung im Lehmbruck 
				   Museum: Kuratorenführung in der Ausstellung "Giacometti. 
				   Signaturen des Menschen" Am kommenden Sonntag, 
				   26. Januar, 11.30 Uhr, bietet sich Besuchern des Lehmbruck 
				   Museums erneut die besondere Gelegenheit, die Ausstellung 
				   "Giacometti. Signaturen des Menschen" bei einer öffentlichen 
				   Führung mit der Kuratorin, Dr. Marion Bornscheuer, zu 
				   besichtigen. Mit den Skulpturen „Frau auf dem Wagen“, „Der 
				   Wald“ und „Das Bein“ besitzt das Lehmbruck Museum drei 
				   herausragende Werke von Alberto Giacometti.
 Es ist 
				   zugleich die größte Giacometti-Sammlung in Deutschland. Die 
				   Werke zeigen beispielhaft Alberto Giacomettis Ringen um ein 
				   neues Menschenbild, ein Bild vom Menschen, das als wahres 
				   Zeichen der Zeit allgemeine Gültigkeit besitzt. Unter dem 
				   Titel „Signaturen des Menschen“ stehen der Widerstreit von 
				   Nähe und Ferne sowie das Bannen individueller Spuren 
				   menschlicher Existenz im Zentrum der Ausstellung.
 Ein 
				   wichtiger Teil der Präsentation ist Samuel Becketts Film 
				   „Quadrat I + II“ aus dem Jahr 1981, der ein Licht auf die 
				   Gemeinsamkeiten beider Künstler wirft. Großformatige Grafiken 
				   Giacomettis sind ebenso zu sehen wie Fotografien von Ernst 
				   Scheidegger, die im Atelier des Bildhauers entstanden sind.
 Für die Teilnahme an der Sonntagsführung wird zusätzlich zum 
				   regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) 
				   ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
 
  Alberto Giacometti, Frau auf dem Wagen, 1942/43, Gips, 
				   bemalt, Lehmbruck Museum, Duisburg, © ADAGP / Succession 
				   Giacometti, Paris, VG Bild-Kunst, Bonn, Foto: Jürgen Diemer
 |  
				   | Ganz leiser Abschied vom Stadtarchivdirektor Dr. Joseph 
				   Milz |  
				   | Duisburg, 18. Januar 2014 - Duisburg hat 
				einen exzellenten Kenner der Stadtgeschichte verloren.  So 
				still, wie Dr. Joseph Milz für die Stadt und die Geschichte 
				dieser Stadt erarbeitet hat, ist er auch von uns gegangen. Schon 
				am 25 Dezember 2013 verstarb der langjährige Stadtarchivdirektor 
				Dr. Joseph Milz in seiner Heimatstadt Köln in die er nach seiner 
				Pensionierung wieder zog. Er wurde 79 Jahre alt.  Es 
				erstaunt sehr, dass die Stadt Duisburg - die ihm eine Menge zu 
				verdanken hat - dies bis heute nicht zur Kenntnis nahm. Von 
				einer Würdigung seiner Tätigkeit ganz zu schweigen. Seine 
				Ausbildung zum Konstrukteur im Elektrofach lies nicht erkennen 
				welche berufliche Laufbahn Joseph Milz einschlagen würde. Aber 
				schon nach dieser Ausbildung studierte er Latein, Geschichte, 
				Kunstgeschichte und Archäologie in seiner Heimatstaft Köln. Dort 
				promovierte er nach dem Staatsexamen in Mittelalterlicher 
				Geschichte und absolvierte eine Ausbildung für den höheren 
				Archivdienst.
 Seine berufliche Laufbahn begann er im 
				Hauptstaatsarchiv NRW. 25 Jahre (1971 bis 1996) verbrachte er im 
				Stadtarchiv Duisburg. Dort übernahm er nach 5 Jahren  die 
				Leitung des Hauses und ging als Stadtarchivdirektor in seinen 
				Ruhestand, den er in seiner Heimatstadt Köln verbrachte.
 Dr. 
				Milz widmete sich in erster Linie der Geschichte der Stadt 
				Duisburg wobei er die Geschichte des Rheinlandes nicht außen vor 
				lies. Die Geschichte der Stadt Duisburg, die  er grundlegend 
				erforschte wurde durch diese Forschungen deutlich erweitert und 
				durch die Bearbeitung des vorgefundenen Archivgutes entdeckte er 
				ein vollkommen neues Bild der Stadtgeschichte.
 Danach wurde 
				Duisburg 700 Jahre älter, als bis dahin angenommen. Seine 
				Schriften, Aufsätze und wissenschaftliche Abhandlungen füllen 
				Bücherschränke und Kataloge wissenschaftlicher Buchhandlungen. 
				Seine Mitarbeit an den “Duisburger Forschungen” und die Aufsätze 
				dort hatten in Laufe der Zeit einen festen Leserkreis erworben. 
				Die Vorträge in Rahmen der Mercator Gesellschaft  waren 
				populärwissenschaftlich und hatten einen großen Zuhörer Kreis.
 Dr. Milz war nie laut.  Das musste er auch nicht sein. Sein 
				ungeheures Fachwissen auf wissenschaftlicher Grundlage konnte er 
				ruhig aber bestimmend anbringen,oft mit einem verschmitzten 
				Lächeln auf seine Lippen.
 Der Chronist kann sich jedoch 
				nicht erinnern, dass Dr. Milz eine Ehrung für seine Arbeit 
				erhielt. Wie tief seine Liebe zu seiner Heimatstadt Köln, trotz 
				der langen Zeit in Duisburg war, mag eine Aussage von Will 
				Ostermann auf seiner Trauerzeige verdeutlichen: "Un luure ich 
				vum Himmelspöözge, däeins hee op ming Vatterstadt, well stell 
				ich noch do bovven sage, wie gään ich dich, mi  Kölle hatt."  
				dejo
 |  
				   | plastikBAR: Katalogpräsentation und Gespräch zu 
					  Heinz Trökes´ "Eldorado" - Raniero Spahn liest 
					  Kurzgeschichten |  
				   | plastikBAR: Katalogpräsentation 
				   und Gespräch zu Heinz Trökes´ "Eldorado"Duisburg, 17. Januar 2014 - Zum Abschluss der 
				   Ausstellung “Eldorado. Heinz Trökes zum 100. Geburtstag” 
				   erscheint eine Publikation, die die Ausstellung und Trökes‘ 
				   Reise dokumentiert. In der plastikBAR am 23. Januar, 19 Uhr, 
				   wird diese Publikation mit einer moderierten Führung von 
				   Manuel Trökes, dem Leiter des Berliner Trökes-Archivs und 
				   besten Kenner des Werks seines Vaters, vorgestellt.   Vor 
				   nahezu fünfzig Jahren machte sich der Maler und 
				   Grafikkünstler Heinz Trökes (1913–1997) auf zur Fahrt durch 
				   das damals noch exotische Lateinamerika.
 
 Die 
				   Ausstellung „Eldorado“ nimmt den einhundertsten Geburtstag 
				   des in Duisburg geborenen Künstlers zum Anlass, diese Reise 
				   als Inspirationsquelle für seine Kunst in den Mittelpunkt zu 
				   stellen. Die Originalvorlagen zum Künstlerbuch „Eldorado“, 
				   dem Reisebericht seiner Fahrt von Curaçao, Caracas, Peru, 
				   Bolivien, Ecuador, Kolumbien, Panama, Guatemala, Mexiko nach 
				   New York, vermitteln einen Eindruck von der Faszination, die 
				   Südamerikas Kunst- und Kulturlandschaft 1964 auf Heinz Trökes 
				   ausübte. Zum ersten Mal sind die frühen Werke der 1950er 
				   Jahre im direkten Vergleich zu den großformatigen Gemälde der 
				   1960er Jahre zu sehen, in denen Einflüsse der Pop-Kultur 
				   deutlich werden.
 Die plastikBAR beginnt jeweils um 
				   19:00 Uhr, der Eintritt kostet 8,00 € inklusive 
				   Begrüßungsgetränk (erm. Eintritt für Schüler, Studenten, 
				   Azubis 2,00 €, exklusive Getränk).
 
				    Trökes, Heinz, Treffpunkt, 1966, Öl auf 
				   Leinwand, © VG Bild-Kunst, Bonn, Foto: Trökes-Archiv    
	   
			   	   Raniero Spahn liest Kurzgeschichten mit Ironie und 
				   Aberwitz  |  
				   | 
					  Duisburg, 17. Januar 2014 - Raniero Spahn ist am 
					  Mittwoch, 29. Januar, ab 16.30
					   Uhr 
					  mit seinen Kurzgeschichten zu Gast im LiteraturBistro in 
					  der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7. 
					  Spahn, Jahrgang 1946, hat in seinen Geschichten einen ganz 
					  eigenen Blick auf die Widrigkeiten des Alltags. Aus selbst 
					  noch so unwichtig und nebensächlich erscheinenden 
					  Tatsachen zieht er Schlüsse, welche die oftmals dahinter 
					  verborgenen Absurditäten, das Groteske und das 
					  Aberwitzige, ans Licht bringen. So sind es diese 
					  unscheinbaren Kleinigkeiten aus dem Alltagsleben, 
					  aufgesogen aus seinem täglichen Umfeld, die den Autor 
					  spontan darüber grübeln lassen, was passieren könnte. Die hieraus entstehenden Szenarien liegen 
					  überraschenderweise oftmals gar nicht soweit von der 
					  Realität entfernt. Raniero Spahn erzählt ganz in der 
					  satirischen Tradition von Ephraim Kishon über den Alltag 
					  auf Abwegen und treibt in seinen Geschichten pointensicher 
					  und lebensgetreu einfache Situationen auf die Spitze. Der 
					  Eintritt zur Lesung ist frei.
 |  
				   | Sonntagsführung im Lehmbruck Museum: 
					  „Bildlich gesprochen“ |  
				   | Duisburg, 15. Januar 2014 - Im 
				   Zentrum dieser Sonntagsführung am 5. Mai, 11.30 Uhr, mit dem 
				   Thema „Bildlich gesprochen“, steht die Bildbeschreibung. Aus 
				   diesem Grund ist die Führung auch für blinde und 
				   sehbehinderte Besucherinnen und Besucher geeignet.   Die 
				   Kunsthistorikerin Romina Pieper vermittelt allen 
				   interessierten Besuchern einen Einblick in die aktuelle 
				   Wechselausstellung des Lehmbruck Museums, "Bilder des 
				   Aufbruchs – Der Expressionismus und Lehmbruck". Wie kaum eine 
				   andere Kunstrichtung steht der deutsche Expressionismus für 
				   den Aufbruch der Moderne zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die 
				   Ausstellung präsentiert ausgewählte Gemälde, Skulpturen und 
				   Grafiken der wichtigsten Vertreter des Expressionismus aus 
				   der Sammlung des Lehmbruck Museums. Vertreten sind bedeutende 
				   Brücke-Künstler wie Emil Nolde, Ernst Ludwig Kirchner und 
				   Erich Heckel ebenso wie der „Blaue Reiter“-Mitbegründer Franz 
				   Marc und dessen Künstlerkollegen August Macke, Alexej von 
				   Jawlensky und Max Beckmann.  *
 Anhand von wenigen 
				   Beispielen werden detailliert Bilder besprochen und 
				   diskutiert. Nicht nur das auf den ersten Blick ersichtliche 
				   soll angesprochen werden, sondern auch Körperhaltung, 
				   Gesichtsausdrücke und Gesten der dargestellten Personen sowie 
				   Stimmung und Atmosphäre, die zum Gesamteindruck eines 
				   Kunstwerkes beitragen. Das Ziel dieser Führung ist es, ein 
				   anregendes Gespräch über Kunst zu führen, wobei die Bilder so 
				   genau mit Wörtern umschrieben werden, als würde man sie 
				   jemandem, der sie nicht sehen kann, beschreiben.
 Treffpunkt für die öffentlichen Führungen ist die Kassenhalle 
				   des Lehmbruck Museums. Bei vorheriger Anmeldung können sich 
				   die Teilnehmer_innen von der Bushaltestelle "Lehmbruck 
				   Museum" abholen lassen. Blindenhunde können mitgenommen 
				   werden. Die Führung beginnt um 11:30 Uhr, Interessent/innen 
				   werden gebeten, sich an der Kasse anzumelden. Für die 
				   Teilnahme an der Sonntagsführung wird zusätzlich zum 
				   regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) 
				   ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben. Begleitpersonen von 
				   Menschen mit Sehbehinderungen haben freien Eintritt.
 |  
				   | Dr. Andreas Pilger ist neuer Leiter des 
					  Stadtarchivs |  
				   | Duisburg, 10. Januar 2014 -
				   Mit Beginn des neuen Jahres hat 
					  das Stadtarchiv einen neuen Leiter: Dr. Andreas Pilger. 
					  Neben der Leitung des Archivs wird Pilger auch beim Aufbau 
					  des „Zentrums für Erinnerungskultur, Menschenrechte und 
					  Demokratie“ mitwirken.  Nach den ersten Tagen im neuen 
					  Amt zeigt sich Pilger begeistert über die umfangreichen 
					  und interessanten Bestände des Archivs, die bis ins 12. 
					  Jahrhundert zurückreichen: „Es ist nicht alltäglich, dass 
					  ein Kommunalarchiv solche Bestände hat, die zudem noch gut 
					  erschlossen sind. Die große Aufgabe der kommenden Jahre 
					  wird es sein, das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger 
					  für diesen Schatz der kulturellen Überlieferung zu 
					  schärfen und den Zugang zum Archivgut auch über das 
					  Internet zu verbessern.“
 Pilger wurde 1969 geboren. 
					  Nach dem Studium der Geschichte, Germanistik und 
					  Philosophie und der Promotion im Fach „Neuere und Neueste 
					  Geschichte“ absolvierte er von 2001 bis 2003 sein 
					  Archivreferendariat am Staatsarchiv Marburg und an der 
					  dortigen Archivschule. 2003 gelangte er an das 
					  Nordrhein-Westfälische Hauptstaatsarchiv Düsseldorf. Dort 
					  war er als Dezernent für die Betreuung der 
					  Ministerialüberlieferung und für die Edition der 
					  Kabinettsprotokolle der Landesregierung von 
					  Nordrhein-Westfalen zuständig. Von Februar 2009 bis Ende 
					  2013 war Pilger Dezernatsleiter für Öffentlichkeitsarbeit 
					  im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen.
 Zu seinen 
					  Aufgabenfeldern gehörte neben der Vorbereitung von 
					  Veranstaltungen und Publikationen unter anderem die Arbeit 
					  mit den neuen Medien. So hat er zum Beispiel dem 
					  Internetportal „Archive in NRW“ ein neues Gesicht gegeben 
					  und sich mit der Präsenz von Archiven in überregionalen 
					  Kulturportalen und sozialen Netzwerken beschäftigt.
 Pilger ist verheiratet und hat zwei Söhne, neun und zehn 
					  Jahre alt. In seiner Freizeit joggt er regelmäßig, 
					  mittlerweile auch gerne im Innenhafen und spielt seit 
					  mehreren Jahren Gitarre.
 
					   
					  Familiendezernent Thomas Krützberg übergibt Dr. 
					  Andreas Pilger die Ernennungsurkunde zum Stadtarchivar. |  
				   | Lehmbruck Museum: Sonntagsführung Vortrag zu Asciburgium im Stadtmuseum
 |  
				   | Duisburg, 8. Januar 2014 - 
				   Sonntagsführung im Lehmbruck Museum: „Bilder des Aufbruchs. 
				   Der Expressionismus und Lehmbruck“ (12. Januar 2014, 11:30 
				   Uhr)   An diesem Sonntag lädt das Lehmbruck Museum um 11:30 
				   Uhr zu einer Sonntagsführung durch die Ausstellung „Bilder 
				   des Aufbruchs. Der Expressionismus und Lehmbruck“ ein. Wie kaum eine andere Kunstrichtung steht der Expressionismus 
				   für den Aufbruch der Moderne zu Beginn des 20. Jahrhunderts, 
				   zu dem Lehmbruck einen wesentlichen Beitrag geleistet hat. 
				   Vor diesem Hintergrund führt die Kunstvermittlerin Madalina 
				   Rotter am 12. Januar im Rahmen der Sonntagsführung durch das 
				   Haus und stellt den Besuchern herausragende Werke der 
				   wichtigsten Repräsentanten des Expressionismus aus der 
				   Sammlung des Lehmbruck Museums vor.
 Vertreten sind 
				   bedeutende „Brücke“-Künstler wie Emil Nolde, Ernst Ludwig 
				   Kirchner und Erich Heckel ebenso wie der „Blaue Reiter“- 
				   Mitbegründer Franz Marc und dessen Künstlerkollegen August 
				   Macke, Alexej von Jawlensky und Max Beckmann. Zudem zeigt die 
				   Ausstellung den Künstler Wilhelm Lehmbruck nicht nur als 
				   Bildhauer, sondern auch als Maler. In der vergleichenden 
				   Betrachtung mit den Werken des Expressionismus wird deutlich, 
				   dass es mindestens ebenso viele Gemeinsamkeiten wie 
				   Unterschiede zwischen beiden gibt.
 
 Für die 
				   Teilnahme an der Sonntagsführung wird zusätzlich zum 
				   regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) 
				   ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
 
				    August Macke, Zwei Schwestern, 1911, 
				   Öl auf Pappe, Foto: Britta Lauer
				      Vortrag zu Asciburgium im StadtmuseumDie Erforschung der römischen 
				   Militärsiedlung Asciburgium an der Duisburger Stadtgrenze 
				   wird am kommenden Sonntag, 12. Januar, um 15 Uhr 
				   zum Thema im Kultur- und Stadthistorischen Museum am 
				   Johannes-Corputius-Platz 1.    Der langjährige Ausgrabungsleiter und 
				   ehemalige Duisburger Stadtarchäologe Dr. Tilmann Bechert 
				   schildert in seinem Vortrag die Auffindung des Kastells im 
				   heutigen Moers-Asberg und seine Bedeutung am germanischen 
				   Limes. Zu dem Militärlager gehörten damals auch ein Hafen und 
				   ein ziviles Dorf. Nach einem Dchluck Honigwein, dem 
				   „mulsum“, geht es zur Besichtigung der großen 
				   Sonderausstellung im Duisburger Museum. Hier erläutert Dr. 
				   Bechert  anhand interessanter Funde aus dem römischen 
				   Alltag, wie die Menschen in der kleinen Grenzsiedlung am 
				   Rhein gelebt haben. So spiegelt sich Weltgeschichte im 
				   Lokalen wider.  Der Eintritt kostet 4,50 Euro, 
				   ermäßigt zwei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.   Bronzeschale mit Medusenhaupt im 
				   Zentrum 
				   
				    Torso einer gallorömischen Gottheit 
				   - Fotos KSM  |  
				   | Lehmbruck Museum: Sonntagsführung 
				   "Entdeckertour nach Eldorado" |  
				   | Duisburg, 2. Januar 2014 - Als 
				   besonderes Familienangebot ist die "Entdeckertour nach 
				   Eldorado", die Sonntagsführung im Lehmbruck Museum am 5. 
				   Januar 2014, 11.30 Uhr, gedacht. Unter der Anleitung von 
				   Madalina Rotter können die Teilnehmer Papiercollagen 
				   herstellen, die sich an Ornamenten der Maya und anderen 
				   exotischen Formen orientieren. Doch zuvor, als Anregung 
				   für die eigene Arbeit, wird die Ausstellung "Eldorado. Heinz 
				   Trökes zum 100. Geburtstag" besichtigt. Der Duisburger 
				   Künstler hat vor rund fünfzig Jahren Curaçao, Caracas, Peru, 
				   Bolivien, Ecuador, Kolumbien, Panama, Guatemala, Mexiko und 
				   New York besucht. Sein Künstlerbuch "Eldorado", das in 
				   Bildern von der Reise berichtet, hilft dabei, die Phantasie 
				   in ferne Länder schweifen zulassen und Bilder einer eigenen 
				   Gedankenreise zu entwerfen.
 
 Für die Teilnahme an der 
				   Sonntagsführung wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis 
				   (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro 
				   Person erhoben.
 
				    Heinz Trökes, (Ohne Titel), 1966, 
				   Siebdruck, © VG Bild-Kunst, Bonn, Foto: Jürgen Diemer
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