|
Lesungen -
Buchbesprechungen - Vorstellungen |
|
M.P. Roberts signiert seine Kriminalromane „Der Schotte“
und „Die Entführung“ |
Duisburg, 04. Dezember 2019 - Am
Samstag, 07. Dezember 2019 signiert von 11:00 – 13:00 Uhr
M.P. Roberts in der Mayerschen Buchhandlung auf
derFriedrich-Alfred-Str. 93 47226, Duisburg-Rheinhausen,
bei freiem Eintritt seine Kriminalromane "Der Schotte" und "Die
Entführung"
Der Schotte: Eigentlich will John
McConley, schottischer Millionär und erfolgreicher
Unternehmer, im Spätsommer 1993 nur ein paar ruhige Tage in
seiner kleinen Hütte an einem See in Irland verbringen. Aber
plötzlich steht Eve Faulkner vor ihm, die Frau, deren Onkel
für den Tod seiner Eltern verantwortlich war und die er seit
fast einem Vierteljahrhundert nicht mehr gesehen hat.
Bevor sie einander näherkommen können, werden sie von
Unbekannten überfallen, und Eve stirbt in Johns Armen.
Geschockt vom Tod seiner ersten Liebe nimmt McConley eigene
Ermittlungen auf und gerät mitten in den Krieg zwischen der
IRA und ihren protestantischen Widersachern.
Die
Entführung: Sandra Whitfield versucht, ihrem Leben im
goldenen Käfig unter der ständigen Überwachung ihres Vaters,
des Pharmaunternehmers Ernest Whitfield, zu entfliehen.
Gemeinsam mit ihrem heimlichen Geliebten Carlos Bardon
täuscht sie ihre Entführung vor. Der Plan scheint zunächst zu
funktionieren. Als jedoch in unmittelbarer Nähe von Sandras
Versteck zwei Mitarbeiter von Whitfield erschossenwerden und
Sandra kurz darauf tatsächlich spurlos verschwindet,
eskaliert die Lage. Mit einem Mal sieht sich Ernest
Whitfield mit gleich zwei Lösegeldforderungen konfrontiert,
die er nicht zu begleichen gewillt ist. Der Fall beschäftigt
nicht nur die
umtriebigen
Privatdetektive Karneth & Hobes, sondern hält auch Chief
Inspector Henry Taylor und sein Team in Atem, denn bald ist
allen klar: Ein Wettlauf mit der Zeit hat begonnen.
Der Autor: M. P. Roberts - Foto - , Jahrgang 1970,
entwickelte seine Liebe zu Großbritannien und Irland zu
Beginn der 1990er Jahre. Zu dieser Zeit begann er, die
Eindrücke seiner Reisen auf die Inseln in Geschichten zu
fassen. Doch die beruflichen Anforderungen ließen nicht
zu, diese in kürzerer Zeit zu einem qualitativ
zufriedenstellenden Ergebnis abzuschließen. Seine Frau, eine
geborene Roberts und daher Teil des Autorennamens, animierte
ihn jedoch beharrlich, sein Ziel nicht aus den Augen zu
verlieren. M. P. Roberts lebt mit seiner Frau im Ruhrgebiet.
|
Jasmin Jülicher signiert „Stadt der Tiefe“ & „Stadt der
Asche“ |
Duisburg, 21.
November 2019 - Am Samstag, 14. Dezember 2019 signiert von
12:00 – 16:00 Uhr Jasmin Jülicher in der
Mayersche Buchhandlung im Forum bei freiem Eintritt ihre
Steampunk-Krimi-Reihe "Der Hüter".
Das
Buch: Biota, 1888Biota Die Stadt, die nach dem Großen Krieg
auf dem Meeresboden gebaut worden ist. Für die Bewohner ist
sie eine sichere Heimat, denn die Oberen haben dafür gesorgt,
dass jede gewalttätige Tendenz in den Menschen zusammen mit
ihren Erinnerungen ausgelöscht wurde.
Doch dann
taucht eine grausam zugerichtete Leiche auf, die es nie hätte
geben dürfen. Alexander, oberster Hüter der Stadt, und die
Biologin Nic ermitteln und stellen bald fest, dass dieser
Mord erst der Anfang war. Denn Biota ist längst nicht die
sichere Zuflucht, die sie zu sein scheint ...Sie müssen sich
entscheiden: Ist die Wahrheit es wert, dass sie dafür ihr
eigenes Leben und die Existenz der gesamten Stadt aufs Spiel
setzen?
Die Autorin: Jasmin Jülicher wurde 1990
geboren. Die Idee zum ersten eigenen Roman entstand während
ihres Masterstudiums der "Biological Sciences" in einem aus
Neugier besuchten Krimi-Seminar. Seither arbeitet die Autorin
an Romanen und Geschichten, in denen sich Realität und
Fantasy miteinander verbinden. Sie veröffentlichte zahlreiche
Kurzgeschichten bei verschiedenen Verlagen und die
Steampunk-Krimi-Reihe "Der Hüter".
|
Zeitgut Verlag: Unvergessene Weihnachtsgeschichten |
Unvergessene Weihnachten. Band 14
31 besinnliche und heitere Zeitzeugen-Erinnerungen 192
Seiten mit vielen Abbildungen, Zeitgut Verlag, Berlin.
www.zeitgut.com
Klappenbroschur
ISBN: 978-3-86614-280-0, EURO 10,90
Weihnachten an der Berliner
Mauer oder Engel mit Gewehr Dagmar Göstel Die Gefühle rund
um das Weihnachtsfest im Berlin meiner Kindheit waren geprägt
von der Teilung der Stadt in West und Ost. Die 1961 gebaute
Berliner Mauer bedeutete nicht nur einen Riß quer durch
Berlin, sondern auch mitten durch unsere Familie. Meine
Eltern, meine jüngere Schwester Manuela und ich lebten im
Westteil, unsere Großeltern und unsere Lieblingstante im
Ostteil der Stadt. Da machte sich bei aller weihnachtlichen
Vorfreude gerade in der Adventszeit zugleich immer eine
gewisse Traurigkeit über die Trennung breit. So sicher
Lametta unseren Weihnachtsbaum schmückte, so sicher gehörte
der erste Weihnachtsfeiertag meinen Großeltern und meiner
Tante „drüben“. Das bedeutete sehr frühes Aufstehen an
jedem 25. Dezember, dann stundenlanges Warten an der Grenze.
Die „Vopos“ beäugten uns kritisch – oder kam es uns nur so
vor, weil meine Eltern immer verbotene Dinge dabei hatten?
Wurst und Fleisch für Omas Kochkünste, West-Zeitungen für
Opa, eine Schallplatte für meine Tante – nach menschlichem
Ermessen zwar alles sicher versteckt und gut getarnt in Tüten
und Taschen, aber man wußte ja nie ... Der Trick bestand
darin, die Tüten und Taschen sofort bereitwillig und geöffnet
dem jeweiligen Kontrolleur unter die Nase zu halten, noch
bevor er uns dazu aufforderte. Diese „freiwillige Offenheit“
wurde meistens mit nur oberflächlicher Taschenkontrolle
belohnt, die nie in die Tiefe ging.
Ich erinnere
mich, wie mein Vater einmal, sehr zum Vergnügen von uns
Kindern, eine Fleischwurst in der Innentasche seiner
Anzugjacke versteckte. Puuuuh, war diese Hürde genommen,
konnten wir schon bald Oma, Opa und unsere Tante in ihrer
ofengeheizten Stube in Weißensee in die Arme schließen und
bei Kerzenlicht, Dresdner Stollen und Omas heißgeliebtem
Rosinenkuchen für ein paar Stunden so tun, als gäbe es keine
trennende Mauer ... Am Abend dann, alle Jahre wieder, das
Ganze rückwärts: Ausgestattet mit Geschenken meiner
Großeltern, führte der Heimweg zurück zur Grenze. Da
passierte zu Weihnachten 1964 am Grenzübergang
Bornholmer Straße die Fast-Katastrophe: Meine Mutter
reichte unsere Ausweise dem Grenzsoldaten. Der guckte,
stutzte, guckte wieder, blätterte wild in den Ausweisen herum
und schnauzte schließlich: „Sie sind heute Morgen mit nur
einem Kind in die DDR eingereist, also reist jetzt auch nur
eines wieder aus!“ Meine Mutter war eine zierliche Frau, aber
sie wurde in diesem Moment – zumindest stimmlich – zur
Riesin. Ich habe ihre Antwort in schönstem Berliner
Dialekt noch heute, über fünf Jahrzehnte später, im Ohr:
„Sie, junger Mann, wir sind mit zwee Mädels anjekommen und
nehmen ooch beede wieder mit zurück – und wenn ick hier
steh’, bis der letzte Schnee jetaut is’!“ Ungerührt rief man
uns aus der Warteschlange und ließ uns abseits stehen. Es war
fast stockdunkel, ein paar Grenzlaternen gaben kaum Licht,
vielmehr tauchten sie die Szenerie in Unheimlichkeit. Wir
waren allein, standen ohne Ausweise mitten in der
Grenzanlage. Es gab kein Vor und kein Zurück. Wir
warteten. Minuten. Eine Stunde. Die Angst kroch ganz langsam
überallhin – und die winterliche Eiseskälte hinterher. Bald
kämpfte meine Mutter mit den Tränen, was sie zwar zu
verbergen suchte, aber ihr Kinn gehorchte ihr nicht, es
zitterte verdächtig. Noch heute höre ich meinen Vater
beruhigend auf sie einreden, aber der flatterige Schatten
seiner Hand, als er an seiner Zigarette zog, verriet auch
ihn. Kindern entgeht so etwas nicht! Meine kleine Schwester
war sechs und ich war acht Jahre alt. Die Eltern hatten
also Angst, das bedeutete echte Gefahr. Plötzlich, wie aus
dem Nichts, trat ein paar Meter weiter ein junger Grenzsoldat
aus dem Dunkel seines Wachhäuschens. In Zeitlupe kam er auf
uns zu, ein Gewehr auf dem Rücken, und umrundete uns ein ums
andere Mal. Dabei ging er immer ganz nah an meine Eltern
heran und flüsterte Ihnen unaufhörlich zu: „Haben Sie keine
Angst, es wird ihnen nichts passieren, Sie werden ganz
bestimmt beide Kinder wieder mitnehmen.“ Das entspannte
unsere Lage kolossal, Mutters Kinn zitterte nicht mehr,
während es für den Soldaten sicher sehr ungemütlich geworden
wäre, hätte man ihn dabei erwischt, uns zu trösten und
überhaupt mit uns zu sprechen. Nach einer Ewigkeit winkte
man uns heran, drückte meinem Vater die Papiere in die Hand
und entließ uns alle vier tatsächlich mit einem „Frohe
Weihnachten noch!“ in die Freiheit. Keine Erklärung, keine
Entschuldigung, aber das war jetzt auch egal. Wir wollten nur
noch weg. Als wir dann endlich in einem geheizten Berliner
Bus den Heimweg in Richtung Charlottenburg antraten und meine
Eltern meine Schwester und mich wortlos an sich drückten,
sagte meine kleine Schwester: „Der Mann mit dem Gewehr kam
mir vor wie ein Engel.“
Naja, „Engel“ war sicher
etwas übertrieben, aber dieser junge Grenzsoldat gab dem
Ganzen – zumindest für uns an diesem Weihnachtstag – ein
menschlicheres Gesicht und so wurde er zu unserem ganz
persönlichen Weihnachtsengel. Wie sehr freuten sich die
Großeltern in Ostberlin, wenn ihre Kinder und Enkel sie zu
Weihnachten besuchten, denn in der ersten Zeit nach dem
Mauerbau waren regelmäßige Besuche nicht möglich. Meine
Patentante Inge Seek (leider nur seitlich) nach der
weihnachtlichen Bescherung ca 1960. Ich stehe links, meine
Schwester am Klnderwagen vor unserer Tante.
Leider haben meine Eltern kein Datum vermerkt. Das ist mein
Vater Klaus Göstel mit meiner Schwester Manuela, daneben
meine Mutter Waltraud Göstel mit mir. Das muss Weihnachten
1963 oder 1964 gewesen sein. (Dieses Foto ist nicht im Buch
abgebildet)
Eine wahre Geschichte
Jutta Valentini-Sass - Ein Dorf in Unterfranken; 1960er
Jahre Der 24. Dezember begann mit herrlichem
Sonnenschein. Es war trocken, kalt und klar. Es klirrte vor
Kälte. Der Bauer schaute sich auf seinem Hof um. Alles war
sauber, die Tiere versorgt und zufrieden. Er hatte Zeit. Aus
der Küche duftete es weihnachtlich herüber, und ein wohliges
Gefühl breitete sich in ihm aus. „Ich fahre nochmal in den
Wald!“, rief er seiner Frau zu, die mit hochrotem Kopf am
Herd werkelte. Es hatte geschneit, der Weg lag weiß und
unberührt vor ihm, die Bäume, wie von Engelshand, leicht
bezuckert. So schön war der vorweihnachtliche Tag schon lange
nicht mehr. Er fühlte sich in die Kindheit zurück
versetzt und fuhr langsam zu seinem Wald. Am Waldrand stellte
er das Auto ab und machte sich zu Fuß auf in die verschneite
weiße Pracht. Alles war wie verzaubert. So schritt er dahin,
ganz in seine Kindheitsträume versunken ... Doch da, er bog
um eine Kurve – ein Auto, allein, verlassen beim näheren
Hinsehen. Stirnrunzelnd ging er tiefer in den Wald hinein,
suchte Deckung, das Auto immer in Sichtweite. Lange stand er
und lauschte in die Stille. Ab und zu knackte ein Ast oder es
fiel etwas Schnee von den Bäumen. Gut, daß er sich so warm
angezogen hatte. Da, er hörte Stimmen und tatsächlich
näherten sich ein Mann und eine Frau. Sie stapften auf das
Auto zu. Zwischen sich trugen sie eine herrliche Tanne.
Unserem Beobachter stockte der Atem – diese Tanne, sein
ganzer Stolz – nun eine Leiche! Unmut und Trauer zugleich
stiegen in ihm hoch. Als die beiden den Baum verladen
wollten, löste er sich aus seinem Versteck und ging
energischen Schrittes auf die Räuber zu. Diese ließen vor
Schreck den Baum fallen. Die Frau wurde blaß, der Mann bekam
einen puterroten Kopf. Der Bauer hatte sich wieder gefaßt und
sagte mit ruhiger Stimme: „Das ist mein Wald und mein Baum.
Ich könnte Sie anzeigen, denn ich habe Ihre Autonummer. Aber
weil heute Heiliger Abend ist, verzichte ich darauf, wenn Sie
mir drei Strophen eines Weihnachtsliedes vorsingen – und dann
können Sie diese Tanne als Weihnachtsbaum behalten.“
Die beiden überraschten „Waldfrevler“ erholten sich von ihrem
Schrecken und gingen alle bekannten Weihnachtslieder durch.
Sie fingen an zu streiten. Nichts paßte, das eine war zu
kindlich, von dem anderen konnten sie nur eine Strophe, beim
nächsten waren sie sich in der Melodie nicht sicher. Endlich
einigten sie sich auf „O du fröhliche“ und sangen
tatsächlich, etwas zittrig und jämmerlich, alle drei
Strophen. Der Bauer gab ihnen die Hand, dankte für das Lied
und wünschte ihnen „Fröhliche Weihnachten!“ Im Sommer
danach, Erntezeit! Wer denkt da noch an Weihnachtserlebnisse?
Der Mähdrescher lief auf Hochtouren, Gewitter waren angesagt.
Peng! Aus! Die alte Maschine gab mitten im Feld ihren Geist
auf. Der herbeigerufene Mechaniker meinte, eine Reparatur
lohne sich nicht mehr. Ein neuer Mähdrescher mußte her und
zwar sofort. Der Bauer eilte zu seiner Bank, er brauchte ein
Darlehen zu möglichst tragbaren Konditionen. Seine
Hausbank konnte keine günstige Lösung bieten. Schnell zu
einer zweiten und dritten Bank! Vielleicht hat er dort mehr
Glück? Aber die Entscheidung ist dem Chef vorbehalten. Der
Landwirt wird zum Direktor geführt. Der Bauer, schwitzend,
niedergedrückt, den Hut in der Hand, klopft an und tritt ein.
O Schreck – hinter dem Schreibtisch erhebt sich der „Sänger
aus dem Weihnachtswald“! Beide stehen wie versteinert. Aber
dann löst sich die Spannung. Ein gegenseitiges
Wiedererkennen! Frohes Gelächter erfüllt den Raum. Das
Darlehen wurde genehmigt! PS. Ich hätte den Bauern den
Schlager singen lassen: „Wer soll das bezahlen?“
Besprechung
Wirklich jeder Leser kann seinen eigenen
Empfindungen nachgehen, daran
denken, was Menschen im christlichen Glauben erzogen zu dieser besonderen Zeit so anfällig macht für ein
anderes Gefühlsleben als zu anderen Jahreszeiten. Jede
Geschichte ist auch ein Spiegel der Zeit, lässt den Leser in
eine reale Welt eintauchen, in der die Umstände die Menschen
prägten. Kleine Details, geografische Besonderheiten und
die Bodenständigkeit der Menschen in den Regionen und deren
Charakter werden famos dargestellt. Belebend: Es geht im
roten Leitfaden des Buches nie um Rührseligkeit, nur feine
Nuancen der zwischenmenschlichen Gefühle. Die Realität,
verknüpft mit dem Bewussstein in der besonderen Zeit,
tägliche Abläufe oder Begebenheiten im Sinne der Menschen
oder der eigenen Familie anzugehen, das ist vorherrschendes
Thema.
Auf berührend klar aufgedeckten
Schleichwegen wird zwischen einschneidenden Ereignissen und
den menschelnden Protagonisten gewechselt. Klar rankt sich
alles um ein Zeitgeschehen, weckt unterschiedliche
Erinnerungen für die älteren, aber sehr viel Input für die
junge Generation. Fazit: Insbesonders junge Menschen, die
keinen direkten Bezug durch Oma oder Opa zu diesen Zeiten
herstellen können, werden unaufgeregt auf andere Art und
Weise an das Weihnachtsfest herangeführt. Harald
Jeschke
|
Duisburger Krimiautorin Irene Scharenberg signiert
in der Mayerschen |
Duisburg, 29. Oktober 2019 - Am
Samstag, 23. November 2019
signiert von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr bei freiem
Eintritt
Irene Scharenberg ihre "Pielkötter & Barnowski"
Kriminalromane in der Mayersche
Buchhandlung im Forum Duisburg.
Irene Scharenberg - Foto-Copyright privat - ist in
Duisburg aufgewachsen und gehörte 2009 zu den Gewinnern
des Buchjournal-Schreibwettbewerbs, zu dem mehr als 750
Texte eingereicht wurden. Neben zahlreichen
Kurzgeschichten erschienen von ihr acht Kriminalromane
mit den beiden Duisburger Kommissaren Pielkötter und
Barnowski.
Ihr sechster Roman "Doch der Tod
wartet nicht" wurde von der Autorenvereinigung
deutschsprachiger Kriminalliteratur im Juli 2017 als
Empfehlung der Woche ausgewählt. Da Kommissar Pielkötter
wegen einer Verletzung eine Reha antreten muss, spielen
die letzten beiden Krimis "Tödliches Bad" und "Stirb
zweimal" auch auf Norderney.
|
Duisburg von oben |
Duisburg, Oktober 2019 - Bilder
aus der Stadt gibt es zuhauf, aus der Luft allerdings
eher selten. Seit Jahren vermittelte Fotograf Hans
Blossey besondere Eindrücke der Stadt aus der Luft.
Seine Aufnahmen faszinieren, da der Blick aus der
Vogelperspektive immer noch etwas ganz Besonderes ist.
Und Duisburg hat mit seinem Facettenreichtum enorm viel
zu bieten. Das im Klartext-Verlag erstellte Buch
dokumentiert einmal mehr die besonderen Perspektiven,
die diese Stadt zu bieten hat.
Ruhrgebietsmensch Hans Blossey - 1952 in Essen geboren -
trifft mit seinen Aufnahmen den Nerv, da er Realität
gegen Klischees stellt. Ohne Worte, nur mit der Kraft
der Bilder. Von wunderschöner grüner Vielfalt, den
enormen Wasserflächen, die besonderen Plätze und die
beeindruckende Industriekulisse entlang des Rheins
werden in der bunten "Duisburger Mischung" beeindruckend
dargestellt. Harald Jeschke
Duisburg
von oben Hans Blossey Klartext Verlag
www.klartext-verlag.de. ISBN 978-3- 8375-2121-4.
Preis 18.95 Euro
Als weltweit größter Binnenhafen möchte der Duisburger
Hafen ein Zeichen setzen für andere Binnenhäfen. ©
duisport/Hans Blossey
|
Said Boluri signiert „Der Himmel über der Grenze“ |
Duisburg, 15. Oktober 2019 - Said Boluri signiert am
Sonntag, 03. November 2019 von 14 - 17 Uhr in der
Mayerschen Buchhandlung im Forum sein neues Buch "Der
Himmel über der Grenze". Das Buch: Herbst 1990. Ein
kleiner Junge steht staunend mitten in der Nacht unter
dem Sternenhimmel. Vor ihm ragt der Ararat auf.
Schlepper bringen ihn, seine Mutter, seine Tante und
seinen älteren Bruder über die Grenze in die Türkei.
Nach den politischen Unruhen im Iran war es für die
Familie unsicher, im Land zu bleiben, eine Flucht
erschien als die einzige Möglichkeit, den berüchtigten
Folterungen im Land zu entkommen, die Oppositionellen
drohte. Das Schrecken aus Gefängnissen wie Vakilabad
oder Evin erfährt Said´s Familie am eigenen Leib.
Verstöße gegen Menschenrechte waren im Iran an der
Tagesordnung. Nach einer anstrengenden Flucht wird die
Familie in Deutschland wiedervereint.
Doch die
politische Verfolgung wird hier nur abgelöst durch
rassistische Übergriffe und Demütigungen. Und dann
taucht auch noch eine Liste mit Namen der Opfer aus den
iranischen Todeslagern auf, die Said Boluri zugespielt
wird – ein lebensgefährliches Dokument. Ein Wettlauf
gegen den Geheimdienst nimmt seinen Lauf. Der Autor:
Said Boluri ist Politikwissenschaftler, im Iran geboren
und in drei Ländern (Iran/Türkei/Deutschland)
aufgewachsen. Er konzipiert Medienprojekte und schreibt
politisch-soziale Beiträge.
|
Ein Tag im Leben der Zahnbande |
Köln/Duisburg, 09. Oktober 2019 - Lebendige Spielzeuge
begleiten zwei Geschwister durch den Tag. Sie starten
gemeinsam in den Morgen, toben durch das Badezimmer,
stöbern im Supermarkt, feiern eine große Party und
besuchen sogar zusammen den Zahnarzt. Am Ende des Buches
steckt ein wasserfester Streifen mit Bildern, die die
Putzsystematik KAI veranschaulichen. Die kleinen Leser
können den Streifen in den Zahnputzbecher stecken oder
auch auf den Badezimmer-Spiegel aufkleben.
Motivation zum
Zähneputzen
„Das
modern illustrierte Buch soll Kinder im Kindergarten-
und Grundschulalter zum regelmäßigen Zähneputzen
motivieren“, erklärt Dirk Kropp, Geschäftsführer der
Initiative proDente, die Idee zum Buch. „Wir haben nun
bereits die dritte Auflage gedruckt und sind begeistert,
wie positiv unser Buch seit 2016 aufgenommen wird und
wie viele kleine Leser wir damit schon erreichen
konnten.“
Passend dazu
gibt es im Internet eine Website für die junge
Zielgruppe: Auf
www.zahnbande.de
präsentiert proDente kleine Geschichten, Filme, Spiele,
Animationen und Ausmalbilder rund um gesunde Zähne und
mit allen Mitgliedern der Zahnbande.
Kostenfrei bei proDente
bestellen
Die
Initiative proDente stellt das Buch kostenfrei zur
Verfügung. Patienten können ein Exemplar bestellen,
Zahnärzte und Zahntechniker, zahnärztliche Dienste,
Schulen und Kindergärten erhalten je 50 Exemplare.
Bestellungen unter 01805/552255 oder auf
www.prodente.de.
Alternativ per Fax an 0221/170 99 742.
Grafilken
proDente
|
Zentralbibliothek: Raoul Schrott liest „Eine Geschichte
des Windes“
|
Duisburg, 1. Oktober 2019 -
Der Autor Raoul Schrott stellt am Montag,
7. Oktober, in der Zentralbibliothek im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 sein neues Buch vor: „Eine Geschichte des
Windes, oder von dem deutschen Kanonier, der erstmals die Welt
umrundete und dann ein zweites und ein drittes Mal“ lautet der
vollständige Titel des neuen Romans, aus dem er ab 20 Uhr liest
und seine Zuhörer auf eine unglaubliche Reise nimmt. Im
Jahr 1519 bricht Magellan im Auftrag der spanischen Krone zur
ersten Weltumseglung auf. Hannes aus Aachen, Protagonist des
Buches, heuert bei ihm an. Er erlebt Abenteuer, die sich zu
dieser Zeit kein Europäer ausmalen konnte. Gastgeber ist der
Verein für Literatur. Karten sind während der Öffnungszeiten der
Zentralbibliothek an der Information im Erdgeschoss für 8 Euro
erhältlich, Abendkasse 9 Euro. Vereinsmitglieder haben freien
Eintritt.
|
Markus Alferi signiert „Die (verrückteste) Kreuzfahrt
meines Lebens“
|
Am Samstag, 12. Oktober 2019 von
12:00 – 16:00 Uhr signiert bei freiem Eintritti Markus Alferi
in der Mayerschen Buchhandlung sein Buch "Die (verrückteste)
Kreuzfahrt meines Lebens". Das Buch: Durchschnittstyp
Sven möchte dem Alltagstrott entfliehen und tritteine
einwöchige Kreuzfahrt durch die Karibik an. Zunächst ist er
ein distanzierter Betrachter der fremden Kulturen und der
skurrilen Eigenarten der westlichen Touristen. Doch bald wird
er vor eine Entscheidung gestellt, die sein bisheriges Leben
auf den Kopf stellt. Auf einer Reihe verrückter und
gefährlicher Abenteuer an exotischen Orten jagt Sven nicht
nur einen Mafiaboss, er verliebt sich auch indie schönste
Frau auf dem Schiff, wird Zeuge absurder Sexszenen underhält
unerwartet Hilfe von Mel Gibson. Der Autor: Markus Alferi,
Jahrgang 1986, ist ein Kind des Ruhrgebiets und lebt mit
seiner Frau in einer ehemaligen Bergmannssiedlung am
Niederrhein. Nach einigen Veröffentlichungen in
Kurzgeschichtenanthologien ist dies sein Erstlingswerk. Neben
dem Schreiben gilt sein Interesse dem Reisen und dem
Gemüseanbau.
|
Duisburg 1945 - 2005 - eine Kritische Gesamtdarstellung der
kulturpolitischen Entwicklung in Duisburg
|
Esen/Duisburg, 6. September 2019 -
Jörg‐Philipp Thomsa geht der Entwicklung der Kulturpolitik
Duisburgs seit dem Zweiten Weltkrieg nach und setzt sich
kritisch mit Entscheidungen und Projek‐ ten im kulturellen
Bereich der Stadt Duisburg auseinander. „Städte lassen sich
an ihrem Gang erkennen wie Menschen“, heißt es in Robert Musils
Roman „Der Mann ohne Eigenschaften“. Für die Identität und die
Außenwirkung einer Stadt spielt die Kulturpolitik eine immer
größere Rolle. Dies gilt insbesondere für die Kommunen im
Ruhrgebiet, die 2010 als „Kul‐ turhauptstadt Europas“
ausgezeichnet wurden. Jörg‐Philipp Thomsa untersucht in
seiner Studie die Kulturpolitik in einer typischen
Industrie‐ und Arbeiterstadt. - Welche Zielgruppen wurden
angesprochen? - Wurde die besondere soziale Struktur der
Duisburger Einwohnerschaft mit einem hohen Arbeiter‐ und
Migrantenanteil berücksichtigt? - Welchen Begriff von Kultur
hatten die politischen Entscheidungsträger? - Welche Formen
der Kultur wurden unterstützt und welche vernachlässigt?
Der Band bietet eine kritische Gesamtdarstellung der
kulturpolitischen Entwicklung in Duisburg vom Wiederaufbau der
kulturellen Institutionen nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die
Zeit des wirtschaftlichen Strukturwandels und der Impulse durch
die Internationale Bauausstellung Emscher Park.
Zum
Autor: Jörg‐Philipp Thomsa wurde 1979 in Moers geboren. Er
studierte Germanistik und Geschichte an der Universität
Duisburg‐Essen. Seit 2009 ist er Leiter des Günter Grass‐Hauses
in Lübeck.
Jörg‐Philipp Thomsa Duisburg 1945–2005
Kulturpolitik in einer Industrie‐ und Arbeiterstadt 290
Seiten, Abb., Festeinband, 24,95 € ISBN: 978‐3‐8375‐0823‐9 Ab
sofort im Handel erhältlich! Am 13. September 2019 stellt
der Autor zusammen mit dem Schriftsteller Feridun Zaimoglu
den Band in der Stadtbibliothek Duisburg vor.
Weitere
Informationen zur Veranstaltung unter
https://www2.duisburg.de/stadtbib/events/2019/
102010100000563344.php
|
- Profiler Suzanne Grieger-Langer
stellt ihr neues Buch im TAM vor -
Paul Menzel & Arne Dessaul signieren „Der Leichenkiller“
& „Tödlicher Halt“ |
Profiler Suzanne Grieger-Langer
stellt ihr neues Buch im TAM vor Duisburg, 5. September 2019 -
Profiler Suzanne Grieger-Langer stellt ihr neues Buch vor: „Cool
im Kreuzfeuer – Schlammschlachten, Cybermobbing und
Rufmordkampagnen souverän überstehen“. Doch dies ist keine
Lesung – dies ist eine Live-Ermittlung! Gänsehaut ist
garantiert, wenn Profiler Suzanne in eigener Sache ermittelt und
die Zuschauer in die Welt des Profiling entführt – am
Donnerstag, 24. Oktober 2019, 20 Uhr, im Theater am
Marientor Duisburg.
Es ist eine erschütternde Tragödie,
die fast jeden im eigenen Alltag ereilen kann: Aggressoren,
Mobber und Trolle greifen den guten Ruf an, verbreiten überall
Lügen – im Netz, bei Kollegen, sogar im engsten Umfeld.
Menschen, denen man vertraute, wenden sich ab. Die eigene Welt
droht einzustürzen. Jedes Vertrauen ist zerstört, und
diejenigen, die einem vermeintlich noch die Treue halten,
verfolgen auch bloß eigene Interessen. Plötzlich wird das
Gefühl, alleine auf der Welt zu sein, real. Scheinbar gibt es
keinen Ausweg. Der Ruf ist ruiniert, Existenzängste machen
sich breit. Und das alles, obwohl die eigene Unschuld beweisbar
ist und das Wissen, nichts Falsches oder gar Unrechtes getan zu
haben, ebenso öffentlich ist wie der Schmutz und die Lügen, die
über einem ausgegossen werden. Unglaublich? Alles gelogen? Nein.
Es ist real. Es kann jeden treffen. Über ihre eigene wahre
Geschichte hat Suzanne Grieger-Langer ein Buch verfasst. Dieses
Buch kommt nun auch auf die Bühne. Es ist eine Ermittlung –
spannend, mitreißend und investigativ, wortgewaltig,
eindrucksvoll und mit Gänsehautgarantie. Die
berühmteste Profilerin Deutschlands entschlüsselt live den Code
des konzertierten Rufmordes, benennt die Aggressoren und verrät,
wie man sich vor ihnen schützen kann. Mit Humor und
feingeistiger Realsatire, aber auch voller Emotion schildert
sie, wie Menschen, denen man nie im Leben persönlich begegnet
ist, sich aufmachen, das eigene Leben zu zerstören. Sie jammert
nicht. Sie klagt nicht an. Sie ermittelt. Denn in der Welt der
Kriminalistik und der boshaften Manipulation kennt sie sich aus.
Schließlich ist sie seit Jahren auf einer Mission: Betrüger
entlarven und ihnen das Handwerk legen. Nach und nach kommen
die Fakten ans Licht. Suzanne Grieger-Langers Bühnentour
fesselt, erschüttert und legt den Finger in die Wunde eines
subtilen Cyber-Krieges gegen Menschen. Zugleich macht sie Mut
und zeigt Abwehrstrategien und Schutzmechanismen. Tickets
sind erhältlich bei allen bekannten Vorverkaufsstellen,
telefonisch unter 02405 / 40 8 60 oder online unter
www.meyer-konzerte.de.
Profiler Suzanne Grieger-Langer - Fotos: © Bernward
Bertram
Paul Menzel & Arne Dessaul signieren ihre Bücher
„Der Leichenkiller“ & „Tödlicher Halt“
Am
Samstag, 28.09.2019 von 12:00 – 16:00 Uhr
signieren Paul Menzel & Arne Dessaul in der Mayerschen
Buchhandlung ihre Bücher "Der Leichenkiller" & "Tödlicher
Halt". Der Eintritt ist frei.
Der
Leichenkiller: Eine Gruppe Jugendlicher plant ein
Zelt-Wochenende in den Niederlanden unter Aufsicht ihrer
Mütter. Was als Tradition entstand, endet in einer Tragödie.
Tödlicher Halt: WO ENDET ZIVILCOURAGE UND WO BEGINNT MORD?Der
Krimi »Tödlicher Halt« spielt kurz nach der
Wiedervereinigung. Angestachelt von den Ereignissen in
Hoyerswerda zieht der rechte Mob durch die Dörfer entlang der
früheren deutsch-deutschen Grenze, um sie von Ausländern zu
befreien. Eine Gruppe Skinheads überfällt ein türkisches
Lokal im Landkreis Wolfenbüttel. Sie treffen dort auf zwei
Durchreisende. Die Studenten Daniel und Bernd verdienen
ihr Geld als Waffenkuriere für einen Bonner Hehler. Um ihr
Leben und das des Wirtes zu retten, benutzen sie die
Pistolen. Acht Tote sind die Folge. Für Kriminalkommissar
Helmut Jordan von der Kripo Wolfenbüttel entwickelt sich ein
brisanter und komplizierter Fall. Paul Menzel: Paul Menzel
wurde 2005 in Mönchengladbach geboren. 2018 hat er mit gerade
einmal 13 Jahren seinen Thriller "Rache des
Gleichaussehenden" veröffentlicht – sein Debütwerk. Er
ist vom Schreiben begeistert, weniger von der Reaktion vieler
Mitschüler auf das Lesen allgemein. Viele junge Menschen
lesen kaum noch und zeigen wenig Interesse an Büchern – ein
allgemeiner Trend, der Verlagen und Autoren im Markt zusetzt.
Paul Menzel will sich damit nicht abfinden und kämpft auch
mit den Veröffentlichungen der eigenen Bücher gegen diese
Entwicklung - erfolgreich! Mit seinen außergewöhnlichen
Werken "Rache des Gleichaussehenden" und "Der Leichenkiller"
hat er großen Erfolg und ist stolz darauf, den Trend des
Lesens bei anderen Jugendlichen wieder entflammt zu haben.
Er besucht ein Gymnasium in Viersen am Niederrhein und
möchte immer mehr Menschen kennenlernen und gemeinsam das
Lesen wieder in den Trend bringen. Arne Dessaul: Arne
Dessaul wurde 1964 in Wolfenbüttel geboren 1984 machte er in
sein Abitur. Es folgten Bundeswehr und eine kaufmännische
Ausbildung. 1989 zog Dessaul nach Bochum, um an der
Ruhr-Universität Publizistik und Kommunikationswissenschaft
zu studieren. Während des Studiums fing er an, als Journalist
zu arbeiten. Seit 1992 schreibt er für Magazine und
Tageszeitungen. Seit 1994 arbeitet er zudem im Dezernat
Hochschulkommunikation der Ruhr-Uni; dort ist er
verantwortlich für die Onlineredaktion. Seit einigen Jahren
schreibt Dessaul außerdem Bücher, mittlerweile hat er vier
Krimis veröffentlicht: "Trittbrettmörder", "Bauernjäger",
"50" und "Tödlicher Halt".
|
M.P. Roberts signiert „Die Entführung“ |
Duisburg, 22. August 2019 - Am Samstag,
14.09.2019 von 12:00 – 16:00 Uhr signiert bei freiem Eintritt
M.P. Roberts in der Mayerschen Buchhandlung seinen neuen
Kriminalroman "Die Entführung".
Das Buch: Sandra
Whitfield versucht, ihrem Leben im goldenen Käfig unter der
ständigen Überwachung ihres Vaters, des Pharmaunternehmers
Ernest Whitfield, zu entfliehen. Gemeinsam mit ihrem heimlichen
Geliebten Carlos Bardon täuscht sie ihre Entführung vor. Der
Plan scheint zunächst zu funktionieren. Als jedoch in
unmittelbarer Nähe von Sandras Versteck zwei Mitarbeiter von
Whitfield erschossen werden und Sandra kurz darauf tatsächlich
spurlos verschwindet, eskaliert die Lage. Mit einem Mal
sieht sich Ernest Whitfield mit gleich zwei Lösegeldforderungen
konfrontiert, die er nicht zu begleichen gewillt ist. Der Fall
beschäftigt nicht nur die
umtriebigen
Privatdetektive Karneth & Hobes, sondern hält auch Chief
Inspector Henry Taylor und sein Team in Atem, denn bald ist
allen klar: Ein Wettlauf mit der Zeit hat begonnen.
Der
Autor: M. P. Roberts, Jahrgang 1970, entwickelte seine Liebe zu
Großbritannien und Irland zu Beginn der 1990er Jahre. Zu
dieser Zeit begann er, die Eindrücke seiner Reisen auf die
Inseln in Geschichten zu fassen. Doch die beruflichen
Anforderungen ließen nicht zu, diese in kürzerer Zeit zu einem
qualitativ zufriedenstellenden Ergebnis abzuschließen. Seine
Frau, eine geborene Roberts und daher Teil des Autorennamens,
animierte ihn jedoch beharrlich, sein Ziel nicht aus den Augen
zu verlieren. M. P. Roberts lebt mit seiner Frau im Ruhrgebiet.
|
Georg von Andechs signiert „Preis der Gier“ & „Wes
Geistes Kinde“ |
Duisburg, 31. Juli 2019 - Am
Samstag, 17. August 2019
signiert Jörg Ziemer alias
Georg
von Andechs von 12:00 – 16:00 Uhr in der Mayersche
Buchhandlung bei freiem Eintritt seine Bücher "Preis der
Gier" & "Wes Geistes Kinde".
Über "Preis der Gier":
Betrüger halten sich in der Regel für schlauer als andere,
aber selbst Erzganoven können sich mal verrechnen. Eine Woche
vor Beginn der Love-Parade in Duisburg liegen drei Männer tot
in der Villa, von der aus sie ihre Schwindelfirma betrieben
hatten. Und während die Mordkommission fieberhaft daran
arbeitet, die Täter noch vor Beginn der Großveranstaltung zu
fassen, geschehen weitere Morde. Derweil hat Klaus
Heppner gleich zwei Probleme: eine Vorgesetzte ist offenbar
mörderisch scharf auf ihn, und seine Freundin Marion wurde
von ihrer Firma beurlaubt, da sie einen sechsstelligen Betrag
veruntreut haben sollte. Der Kommissar beginnt an drei
Fronten zu kämpfen. Er ahnt nicht, dass seine Ermittlungen
nicht nur ihn, sondern auch Marion in höchste Gefahr bringen
würden….
Über "Wes Geistes Kinde": Nach einem
desaströsen Arbeitstag lernt der Versicherungsangestellte
Thomas den verrückten Frank kennen. Noch am gleichen Abend
trifft er auf die unnahbare afrikanische Schönheit Michelle,
die neue Bedienung in seinem Stammlokal. Wie sich
herausstellt, hat sie eine Freundin – die Frank auf den Tod
nicht ausstehen kann.Von dem Geheimnis, das die beiden
teilen, ahnt Thomas nichts. Er weiß auch noch nichts von
der Anwesenheit höherer Wesen und dem apokalyptischen
Stellvertreterkrieg, den sie auf der Erde anzetteln. Denn das
können nicht nur die irdischen Supermächte.Doch wer… ist die
größere Bedrohung für die Menschheit? Der Autor: Georg
von Andechs ist das Pseudonym des Kriminalbeamten Jörg
Ziemer, der seit mehr als 25 Jahren in seiner Heimatstadt
Duisburg unter anderem als langjähriges Mitglied der
Mordkommission Verbrechern das Handwerk legt. Jörg Ziemer ist
in zweiter Ehe verheiratet und Vater von vier Kindern.
|
Liebenswerte Stadtteile: "Duisburg-Neuenkamp und
-Kaßlerfeld" |
Duisburg, Juni 2019 - Die Duisburger
Stadtteile Neuenkamp und Kaßlerfeld laden mit ihrer langen und
bewegten Geschichte zu einer fotografischen Zeitreise ein, die
unzählige Erinnerungen weckt und überraschende Einblicke in den
Alltag der Menschen zwischen Arbeit, Schule und Freizeit
eröffnet. Das erfolgreiche Autorenteam der Duisburger
Zeitzeugenbörse e.V. präsentiert rund 160 zumeist
unveröffentlichte historische Fotografien und Ansichtskarten aus
öffentlichen und privaten Sammlungen, die Neuenkamp und
Kaßlerfeld zwischen 1900 und den 1970er-Jahren zeigen.
Die
beeindruckenden Bilder erinnern an alteingesessene Firmen,
Unternehmen und Geschäfte, legendäre Gaststätten und Cafés,
prägende Institutionen und Persönlichkeiten sowie das gesellige
Vereinsleben. Faszinierende Aufnahmen des Flugplatzes, der Zeche
"Java", der Rheinreede und des Hafens komplettieren diesen
kurzweiligen Streifzug durch das alte Neuenkamp und Kaßlerfeld.
Dieses liebevoll zusammengestellte
Fotoalbum ist ein Muss für alle Freunde der beiden
Stadtteile.
Die Zeitzeugenbörse Duisburg e.V. wurde
2007 ins Leben gerufen. Harald Molder ist Vorsitzender des
Vereins und beschäftigt sich seit 1975 mit der
Stadtgeschichtsforschung. In den vergangenen Jahren
veröffentlichte das Autorenteam mit Unterstützung von
Vereinsmitglied und Sammler Reinhold Stausbergim Sutton Verlag mit großem
Erfolg zahlreiche historische Bildbände.
Im vorliegenden Band haben sich zudem
noch andere Institutionen (Kirche, Verbände, Bürgerverein
sowie politische Vertreter der Stadtteile) eingebracht.
Diese Art der historischen Aufarbeit des nahen Wohnumfelds
trägt viel zum Gemeinsinn bei. Harald Jeschke
|
Jennifer Becker signiert ihren historischen Liebesroman
„Die Rache der Verführerin“
|
Am Samstag, 22. Juni 2019 von 12:00 –
16:00 signiert Jennifer Becker in der Mayerschen Buchhandlung
im Forum Duisburg bei freiem Eintritt ihren historischen
Liebesroman "Die Rache der Verführerin". Ein Geheimtipp für
alle, die beim Lesen weinen, schmunzeln und im Herzen berührt
werden wollen. Das Buch: Duisburg, 1416: Nach einem
verstörenden Erlebnis zieht Kaufmannstochter Katharine alle
Register, um als Weinhändlerin auf die Beine zu kommen. Doch
ihr ahnungsloser Vater verlangt Katharines Vermählung mit
einem mächtigen, aber gefühlskalten Weinhändler. Was wird
geschehen, sollte dieser von ihrem Geheimnis erfahren? Anna,
eine fahrende Dichterin, wurde wegen ihres cholerischen
Temperaments im Elternhaus zur Ader gelassen. Sie lässt sich
auf die aufopfernde Liebe und Hilfe eines Ordenspriesters
ein, obwohl mit diesem Mann irgendetwas nicht zu stimmen
scheint. Ober sie nur benutzt, um sie zu schröpfen? Welcher
Art mögen die Wendungen sein, die ausgerechnet Ritter Wessel
von Kalkum, der wegen seiner gefährlichen Begierden an
Selbsthass leidet, ins Leben dieser Frauen bringt? Eine
grenzüberschreitende Suche nach Liebe und ein emotionales
Feuerwerk.
Die Autorin: Jennifer Becker, Jahrgang
1979, ist gebürtige Duisburgerin und lebt seither in der
Stadt. Schreiben war schon in der frühen Jugend ihre
Leidenschaft. Weil das Leben als Schriftsteller*in als
brotlos gilt, begann sie zunächst eine solidere
Berufslaufbahn im medizinischen Bereich. Parallel dazu nahm
sie an Literaturwettbewerben teil, veröffentlichte
Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien und sammelte
Erfahrungen als Drehbuchautorin. Inzwischen hat sie ihre
Arbeit professionalisiert und ihren Roman "Die Rache der
Verführerin" geschrieben und veröffentlicht. Der Autorin ist
es ein besonderes Anliegen, ihren Lesern nicht nur
sympathische Hauptfiguren anzubieten, sondern auch
glaubwürdige und ambivalente Bösewichte – Menschen also,
denen "Du und ich" im Alltag vielleicht schon begegnet sind.
|
Bestsellerautorin Nina George in Duisburg
|
Förderverein
für Palliative Arbeit Duisburg lädt zu Lesung und Gespräch
Duisburg, 27. April 2019 - Am 16.Mai um 19.00 h
lädt der Förderverein für Palliative Arbeit in Duisburg in die
Kulturkirche Liebfrauen am König-Heinrich-Platz 3. Zu Gast ist
die Bestsellerautorin Nina George, die aus ihrem Roman „Das
Traumbuch“ liest und zum Gespräch bereit steht. Damit holt der
Förderverein nach Christine Westermann im November letzten Jahre
nun schon zum zweiten Mal eine „prominente Autorin in die
Stadt“, wie Hartmut Kowsky-Kawelke vom Verein unterstreicht.
Die Bestsellerautorin Nina George (Das Lavendelzimmer, Die
Schönheit der Nacht und andere mehr) hat mit „Das Traumbuch“
einen ungewöhnlichen, intensiven Roman vorgelegt, der die Frage
stellt, ob es das „richtige“, das perfekte Leben überhaupt gibt.
Oder ob es nicht die kleinen Momente des Zögerns oder des Mutes
sind, die entscheiden, wer wir sind und wer wir werden. An einer
Schlüsselstelle des Romans schreibt George: „Verdammt, Henri,
was hast du dir dabei gedacht? Du hast mich benutzt, du hast
mich zurückgewiesen. Und jetzt liegst du da, im Koma, und ich
soll über dein Leben entscheiden?“ Das Leben
besteht aus der Summe kleinster Entscheidungen. Doch welche
führen zu Glück, Liebe, Freundschaft – welche zu Verzweiflung
und Einsamkeit? Mit dieser Frage ringen die Verlegerin Eddie,
der Kriegsreporter Henri und sein hochbegabter Sohn Sam, als
Henri nach einer Rettungsaktion ins Koma fällt. Im unbekannten
Zwischenreich von Leben und Tod erfährt er, welche Leben er
hätte leben können, wenn er mehr ausgesprochen und weniger
gefürchtet hätte. Henri hat nun nur ein Ziel: zurückzukehren, um
noch einmal das zu tun, was das Leben ausmacht. Lieben.
Christine Westermann sagte im WDR-Magazin FrauTV über das
Buch: „Von einer beeindruckenden Klarheit und Helligkeit. Er ist
nie erdenschwer, fast immer federleicht. Er überspringt die
Grenzen zwischen Wirklichkeit und Traum, zwischen Himmel und
Erde.“ Karten für die Veranstaltung am 16. Mai um 19.00
Uhr in der Kulturkirche Liebfrauen am König-Heinrich-Platz
können im Vorverkauf bei der Buchhandlung Scheuermann,
Sonnenwall 45 und bei der Medidoc GmbH, Friedrich-Wilhelm-Straße
18 erworben werden. Der Eintritt kostet 10 Euro.
Nina George (c) Helmut Henkensiefken
|
Jasmin Jülicher signiert in der Mayerschen Buchhandlung |
Am: Samstag, 11.05.2019 Um: 12:00 –
16:00 Uhr Wo: Mayersche Buchhandlung, Königstr. 48, 47051
Duisburg Eintritt: frei Jasmin Jülicher signiert in der
Mayerschen Buchhandlung ihre Steampunk-Krimi-Reihe "Der Hüter".
Duisburg, 17. April 2019
- Das Buch: Biota, 1888Biota Die Stadt, die nach dem
Großen Krieg auf dem Meeresboden gebaut worden ist. Für die
Bewohner ist sie eine sichere Heimat, denn die Oberen haben
dafür gesorgt, dass jede gewalttätige Tendenz in den Menschen
zusammen mit ihren Erinnerungen ausgelöscht wurde. Doch dann
taucht eine grausam zugerichtete Leiche auf, die es nie hätte
geben dürfen. Alexander, oberster Hüter der Stadt, und
die Biologin Nic ermitteln und stellen bald fest, dass dieser
Mord erst der Anfang war. Denn Biota ist längst nicht die
sichere Zuflucht, die sie zu sein scheint ...Sie müssen sich
entscheiden: Ist die Wahrheit es wert, dass sie dafür ihr
eigenes Leben und die Existenz der gesamten Stadt aufs Spiel
setzen?
Die Autorin: Jasmin Jülicher wurde 1990
geboren. Die Idee zum ersten eigenen Roman entstand während
ihres Masterstudiums der "Biological Sciences" in einem aus
Neugier besuchten Krimi-Seminar. Seither arbeitet die Autorin
an Romanen und Geschichten, in denen sich Realität und
Fantasy miteinander verbinden. Sie veröffentlichte zahlreiche
Kurzgeschichten bei verschiedenen Verlagen und die
Steampunk-Krimi-Reihe "Der Hüter".
|
"Erinnerungen und Gedichte" |
Der Duisburger Autor Ali Yakar
signiert in der Mayerschen Buchhandlung sein neues Buch
"Erinnerungen und Gedichte" Duisburg, 11. April 2019
- Der Autor: Ali Yakar (* in der Türkei) ist
ein Duisburger Dichter und Journalist, im Hauptberuf Arbeiter.
Yakar kam 1968 als Arbeitsmigrant nach Deutschland. Der
langjährige Stahlarbeiter bei Krupp ist SPD-Mitglied und seit
1987 Vertrauensmann für die IG Metall. Im selben Jahr kämpfte
Yakar gegen die Schließung des Werkes in Rheinhausen und begann
seine nebenberufliche journalistische und schriftstellerische
Tätigkeit.
Auf literarischem Gebiet debütierte er mit
einem Gedichtband, fünf weitere Buchveröffentlichungen in
türkischer Sprache folgten. Mit Gedichtvorträgen ist er
bisweilen auch zu Gast in deutsch-türkischen Fernsehsendungen,
z.B. auf Kanal Avrupa. Journalistische Arbeiten von ihm
erscheinen in der Tageszeitung Milliyet. Das Zentrum für
Türkeistudien zeichnete mit Yakar erstmals einen Bürger für
seine Verdienste um die Integration mit einer Plakette aus.
Yakar ist Rentner und lebt in Duisburg. Termin: Samstag, 04.
Mai 2019 (14:00 – 16:00 Uhr) in der Mayersche
Buchhandlung, Königstr. 48, 47051 Duisburg. Eintritt: frei.
Welttag des Buches: Petra Postert liest in der
Mayerschen Buchhandlung. Petra Posterts
Buch "Das Jahr, als die Bienen kamen" ist für Kinder
des 4. Schuljahres. Das Buch: Als Josys Opa stirbt, hat er im
Testament völlig überraschend seine Enkelin zur zukünftigen
Besitzerin des Bienenstocks bestimmt. Die Großstädterin Josy
möchte den Bienenstock unbedingt behalten. Zum ersten Mal in
ihrem Leben erfährt sie, was es bedeutet, für eine Sache zu
brennen. Als jedoch an einem Sommertag ein großer Schwarm im
Garten abgeht, die Familie inmitten einer Bienenwolke steht und
dann auch noch die Feuerwehr anrückt, ist für Josys Mutter klar:
Die Bienen müssen weg! Josy beginnt, um ihre Bienen zu kämpfen.
Die Autorin: Petra Postert, geboren 1970 in Stuttgart,
studierte Journalistik, Geschichte und Kunstgeschichte in
Eichstätt und Ohio/USA. Danach arbeitete sie als Redakteurin und
Autorin für den SWR-Hörfunk. Heute schreibt sie Kinderbücher und
Kindergeschichten fürs Radio. Petra Postert lebt mit ihrer
Familie in der Nähe von Düsseldorf.
Termin: Dienstag, 30.04.2019 um 11:00 Uhr in der
Mayerschen Buchhandlung, im Forum Duisburg. Die Veranstaltung
ist ausgebucht.
|
Autor Harald Gesterkamp liest am Freitag, 12. April in
der Duisburger Buchhandlung „Tausendundein Buch“ |
Das
Schicksal einer deutschen Familie
Duisburg, 4.
April 2019 - Der Bonner Autor Harald Gesterkamp liest am
Freitag, 12. April in der Duisburger Buchhandlung
„Tausendundein Buch“ aus seinem Familienroman
„Humboldtstraße Zwei“.
Der
in Bonn lebende Schriftsteller und Deutschlandfunk-Redakteur
Harald Gesterkamp stellt am Freitag, 12. April, in der
Buchhandlung „Tausendundein Buch“ in Duisburg (Oststraße
125) seinen aktuellen Roman „Humboldtstraße Zwei“ vor. In
dem Buch geht es um das Schicksal einer deutschen Familie in
den Jahren 1934 bis 2014. Der Eintritt kostet fünf Euro.
Die Handlung des Buches beginnt in Schlesien.
Schonungslos schildert Gesterkamp Nazi-Zeit, Krieg und
Vertreibung. Der Schriftsteller betont, dass er seine
Geschichte bewusst nicht erst mit Kriegsende beginnen lässt.
„Ich wollte keinen reinen Roman über Flucht und Vertreibung
schreiben, sondern mir ging es darum, auch die Vorgeschichte
zu erzählen. Ohne Nazi-Herrschaft hätte es schließlich keine
Vertreibung gegeben“, sagt er. Deshalb geht es in
„Humboldtstraße Zwei“ unter anderem auch um die Pogromnacht
in Breslau oder um das Konzentrationslager Groß-Rosen in
Niederschlesien.
Darüber hinaus beschreibt
Gesterkamp das Leben in der Nachkriegszeit bis hin zum
Problem des Alterns in der modernen Gesellschaft. Orte der
Handlung sind vor allem Jauer und Breslau in Niederschlesien
sowie Münster und das Rheinland mit Köln und Bonn. Die
eigene Familiengeschichte des 1962 geborenen Autors war
dabei so etwas wie ein Auslöser für die Entstehung des
Buches. „An manchen Stellen gibt es Parallelen zur
Geschichte meiner Familie. Aber es ist ganz eindeutig ein
Roman, keine Biografie“, stellt er klar. Viele Monate hat er
an dem Buch gearbeitet. „Vom ersten Entwurf bis zum fertigen
Text hat es fast drei Jahre gedauert“, so der
Deutschlandfunk-Redakteur. In dem Buch erzählt Gesterkamp
auf drei miteinander verwobenen Zeitebenen die Geschichte
der Familie Plackwitz/Appelhoff und damit 80 Jahre deutsche
Geschichte. Erich Plackwitz ist in den Dreißiger Jahren
Richter am Amtsgericht in Jauer/Niederschlesien. Er
verachtet Hitler und den Nationalsozialismus, dennoch muss
er hilflos zusehen, wie sich Deutschland vom Rechtsstaat
immer mehr zum Unrechtsstaat entwickelt. Erichs Tochter
Elise liebt ihr Elternhaus in der Humboldtstraße Nr. 2, doch
muss sie es nach Schule und Studium aufgeben. Nach dem Krieg
fasst sie in Westdeutschland Fuß, macht eine Ausbildung und
gründet eine Familie. Doch die Sehnsucht nach Schlesien
brodelt weiter in ihr. Ihr im Rheinland lebender Sohn
Andreas, der sich für Menschenrechte weltweit engagiert,
kann das nicht nachvollziehen. Erst als seine Mutter alt
ist, beginnt er sich für ihre Lebensgeschichte zu
interessieren. Ein altes Kriegstagebuch der Mutter, in dem
sie auch ihre Zeit als Flakhelferin schildert, hilft ihm
dabei.
Termin: Freitag, 12. April 2019, 19.00 Uhr.
Ort: Buchhandlung Tausendundein Buch, Oststraße 125, 47057
Duisburg, Eintritt 5 Euro. Harald Gesterkamp: Humboldtstraße
Zwei, Verlag Tredition, Hamburg, 468 Seiten, 19,99 Euro.
ISBN: 978-3-7345-3658-8
|
Autorenlesung zum neuen Duisburg-Krimi in der FBS am
Innenhafen |
Duisburg, 21. März 2019 -
in der Familienbildungsstätte am Innenhafen wird es
humorvoll und spannend, wenn die Kommissare Pielkötter und
Barnowski in ihrem siebten Duisburger Fall
ermitteln. Autorin Irene Scharenberg liest in der
Familienbildungsstätte am Innenhafen aus ihrem neuen
Kriminalroman "Tödliches Bad": Kommissar Barnowski muß einen
verzwickten Fall mit einem Opfer im Duisburger Hafen allein
lösen, während sein Vorgesetzter Hauptkommissar Pielkötter
zur Reha nach Norderney aufbricht. Die Folgen einer
Verletzung drohen Pielkötters Karriere bei der Kripo zu
beenden. Doch statt sich auf die Behandlungen zu
konzentrieren, wittert er ein Verbrechen.
Als sein Tischnachbar verstirbt,
glaubt er, dass die Klinikleitung etwas verbergen will und
beginnt zu ermitteln. Dabei erhält er Unterstützung von
Barnowski aus Duisburg.
Irene
Scharenberg ist in Duisburg aufgewachsen und gehörte 2009 zu
den Gewinnern des Buchjournal-Schreibwettbewerbs, zu dem
mehr als 750 Texte eingereicht wurden. Neben zahlreichen
Kurzgeschichten erschienen von ihr sieben Kriminalromane,
die vorwiegend im Ruhrgebiet spielen.
Ihr sechster Roman "Doch der Tod
wartet nicht" wurde von der Autorenvereinigung
deutschsprachiger Kriminalliteratur im Juli 2017 als
Empfehlung der Woche ausgewählt.
Wann: Mittwoch, 10.April 2019,
18:30 - 20:00 Uhr Wo: FBS am Innenhafen Kursgebühr: 6 EUR
|
Ein Stück deutsche Geschichte im Reich der Mitte |
Buchvorstellung am Konfuzius - Institut Metropole Ruhr
Duisburg, 14. März 2019 - Zwei
Welten prallten aufeinander, als die heutige
Neun-Millionen-Stadt Qingdao von 1898 bis 1914 in deutschem
Besitz war. Das Deutsche Kaiserreich erfüllte sich den Traum
von einem Handelsstützpunkt in China und setzte einen
Pachtvertrag für das chinesische Gebiet um Tsingtau durch.
Am 21. März 2019 gibt Dr. Gert Kaster in seinem Vortrag am
Konfuzius-Institut Metropole Ruhr einen Einblick in die
Geschichte der einstigen deutschen Marinestadt in China.
In kunstvoll gezeichneten Vogelschauplänen haben
chinesische Künstler das Stadtbild festgehalten und deutsche
Marineangehörige haben die Zeichnungen als Erinnerungsstücke
aufbewahrt. In seinem Buch „Die Vogelschaupläne von
Tsingtau“ kombiniert Dr. Gert Kaster diese Dokumente mit
historischen Fotos und bettet sie in ihren zeitlichen
Kontext ein. So ist es ihm gelungen, ein umfassendes Bild
von dem Entstehungsprozess einer deutschen Marinestadt im
Reich der Mitte zu zeichnen.
Die Teilnahme ist
kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich. Wir laden Sie im
Anschluss zu einem kleinen Umtrunk ein. Kontakt
Anmeldung Per E-Mail an konfuzius-institut@uni-due.de oder
telefonisch unter 0203-306-3131.
Die Vogelschaupläne
von Tsingtau Ein deutsch-chinesisches Buchprojekt von Dr.
Gert Kaster Donnerstag, den 21.03.2019 um 18:30 Uhr
Veranstaltungsort: Konfuzius-Institut Metropole Ruhr,
Bismarckstraße 120, 47057 Duisburg
|
Ursula Dettlaff-Rietz signiert ihren Krimi "
Tödlicher Blickwinkel " |
Duisburg, 08. März 2019 - Am
Samstag, 30. März 2019 von 12:00 – 16:00 Uhr
signiert
Ursula Dettlaff-Rietz in der Mayersche
Buchhandlung (Königstr. 48, 47051 Duisburg) bei freiem
Eintritt ihren neuen Krimi "Tödlicher Blickwinkel".
Das Buch: Kommissar Schumanns zweiter Fall: Tödlicher
Blickwinkel "Du Opa, diese Pistole hab` ich dem Martin
zum Geburtstag geschenkt. Der hat sich aber gar nicht
gefreut. Denn er wollte lieber eine Wasserpistole." Mit
diesen Sätzen besiegelte Lukas Kreuzer das Schicksal
seines Großvaters. Der Fünfjährige konnte nicht wissen,
dass er in diesem Moment Zeuge eines Überfalls war.
Dreißig Jahre lang ist sein Leben bestimmt von
Schuldgefühlen, Wut, Hass und dem Wunsch nach Vergeltung.
Als sich ihm hierfür endlich die Chance bietet, ahnt
er nicht, dass er nur eine Marionette in einem perfiden
Spiel ist. Die Autorin: Die ersten Jahre ihrer Kindheit
verbrachte Ursula Dettlaff-Rietz in Duisburg-Ungelsheim
"Am grünen Hang". Er ist ebenso Schauplatz ihrer
Regionalkrimis, wie Straßen in Buchholz und Mündelheim.
Seit mehr als drei Jahrzehnten lebt sie im Märkischen
Kreis, wo sie als freie Journalistin für eine
Lokalzeitung arbeitet.
|
Hundelesung im Kreativquartier Ruhrort |
Der Mercator Buchladen und
die Raumhelden laden dazu ein
Duisburg, 01 März 2019 - Ruhrort als
Kreativquartier hat schon immer ein Faible für Hunde
gehabt. So gab es auf der Weinhagenstraße vor Jahren mal
ein Hunde-Café und auch eine „ziemlich abgefahrene“
Hunde-Modenschau wurde hier schon veranstaltet. Jetzt
macht eine Hundelesung auf sich und den kreativen
Duisburger Hafenstadtteil aufmerksam.
Drei Bücher mit Kurzgeschichten rund
um das Thema „Hund“ hat der aus Bergheim stammende Autor
Burkhard Thom herausgegeben. Das letzte Buch „Mein Hund
hört aufs Wort! Nur den Zeitpunkt bestimmt er selbst.“
erschien 2018 zur Jahreswende. Aus diesem wie aus seinen
beiden Vorgänger-Büchern „Best of Issn‘ Rüde“ (2016) und
„Mein Hund heißt ‚Nein!‘“ (2017) lesen er und die Moerser
Autorinnen Jana Reifegerste und Sara Vucica am Freitag,
8. März um 19.30 Uhr im Kulturforum der Firma Ruhrmed in
der Horst-Schimanski-Gasse (Postadresse: Dammstraße 25,
47119 Duisburg) in Ruhrort. Veranstalter dort sind der
„Mercator-Buchladen“ und das Fachgeschäft „Raumhelden“.
Erschienen sind die drei Anthologien im Bremer AAVAA
Verlag. Der Eintritt zu der Lesung ist frei.
„Der Hund ist des Menschen größtes
Glück“, heißt es im Klappentext des neuen Buches. „Die
Vierbeiner sind treu, halten fit, trösten und haben bei
all der Liebe, die sie geben, immer einen eigenen Kopf.“
In diesem Sinne handeln die teils heiteren, teils
traurigen, immer aber spannend erzählten 52 Geschichten
der Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe. Neben
Herausgeber Thom und weiteren 33 Autoren macht sich auch
Simone Sombecki als Moderatorin der WDR-Sendung „Tiere
suchen ein Zuhause“ in einem Vorwort für dieses Buch
stark. Thoms Überzeugung ist es, so schreibt er in der
Einleitung: „Hunde sind wie Menschen, individuell und
vielseitig, aber eigentlich doch auch irgendwie alle
gleich.“
Der Reinerlös aus dem Buchverkauf
fließt dem Verein „Tiertafel RheinErft“ zu. Insofern
dient der Bücherkauf einem guten Zweck. Ein Büchertisch
am 8. März wird dazu eingerichtet. Doch auch die
beteiligten Autoren stellten ihr Schreiben wie jetzt ihr
Lesen honorarfrei in den Dienst der guten Sache.
Selbst die Lesung hat Benefizcharakter: So verzichten die
Veranstalter auf Eintritt und das Kulturforum auf
Mieteinnahmen. Während die Vierbeiner ihre Zweibeiner
hier aus Platzgründen leider nicht begleiten können, sind
die Werkstatt für Hundebekleidung „Dog-Smilla“ und
„Gaby's Hundekekse“ als Aussteller aber vor Ort.
Lesen für den guten Zweck | Lesung
für Literatur- und Hundefans
Freitag, 8. März 2019, 19:30
ruhrmed KULTURforum | Dammstr. 25 |
47119 Duisburg-Ruhrort
Eintritt frei
|
Bilderbuch: „Jeden Tag immer nur
Fußball“
|
Deutsch-französischer Vorlesespaß in der Zentralbibliothek
Duisburg, 29. Januar 2019 -Die
Deutsch-Französische Gesellschaft lädt am Mittwoch, 6.
Februar um 16 Uhr, Kinder ab fünf Jahren zum allmonatlichen
deutsch-französischen Vorlesespaß und Basteln in die
Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26
in Duisburg-Mitte ein. Der Eintritt ist frei.
Vorgestellt wird das Buch „Nico, tous les jours, c‘est
foot!“, was in etwa „Jeden Tag immer nur Fußball“ bedeutet.
Nico darf nicht mitmachen, wenn die anderen in der Pause
Fußball spielen, weil er zu langsam ist. Nicht einmal als
Torwart lassen sie ihn dabei sein. Beim Vorlesenachmittag
werden die Kinder erfahren, wie Nico es trotzdem schafft, der
Held der Mannschaft zu werden. Die Geschichte wird in
französischer und deutscher Sprache vorgelesen und anhand des
Bilderbuchs erklärt.
|
Lesung:
Aladin El-Mafaalani – „Das
Integrationsparadox. Warum gelungene Integration zu mehr
Konflikten führt“
|
Lehmbruck Museum: Lesung: Aladin El-Mafaalani – „Das
Integrationsparadox. Warum gelungene Integration zu mehr
Konflikten führt“
Duisburg, 24. Januar 2019 - Das
Lehmbruck Museum freut sich außerordentlich über den Besuch
von Aladin El-Mafaalani. Der renommierte Integrationsforscher
wird am 31. Januar, 19 Uhr, aus seinem viel diskutiertem Werk
„Das Integrationsparadox. Warum gelungene Integration
zu mehr Konflikten führt“ lesen.
„Mit Hoffnung ertragen Menschen die schrecklichste Not, ohne
Hoffnung ertragen wir nicht mal den Wohlstand. Hoffnung ist
positive Zukunft.“
– schreibt Aladin El-Mafaalani in seinem jüngst erschienenen
Buch „Das Integrationsparadox“, das er bei einer Lesung im
Lehmbruck Museum in Auszügen vorstellen wird. Darin geht er
der Frage nach, weshalb gelungene Integration zu mehr
Konflikten führt. Sein Buch ist Gegenwartsdiagnose und
Neubewertung der heutigen Situation zugleich. Er erklärt,
weshalb Migration ein dauerhaftes Thema bleiben wird und
welche paradoxen Effekte Integration hat. Außerdem erläutert
El-Mafaalani, woher die extremen Gegenreaktionen hinsichtlich
Migration kommen. Dennoch, so seine abschließende Erkenntnis,
schreibt er, dass es in Deutschland nie eine bessere Zeit gab
als heute: „Alles ist heute besser als früher, außer
einem: Die Zukunft. Und an der Zukunft kann man jetzt noch
was ändern.“
Anschaulich und aufschlussreich erläutert El-Mafaalani
ermutigende Ansätze zum Zusammenwachsen unserer Gesellschaft.
Die Besucher*innen können sich auf einen kurzweiligen Abend
freuen.
Aladin El-Mafaalani ist Soziologe, Hochschullehrer an der
Fachhochschule Münster und seit 2018 Abteilungsleiter im
nordrhein-westfälischen Ministerium für Kinder, Familie,
Flüchtlinge und Integration. Als solcher koordiniert er die
Integrationspolitik des Landes. Er ist ausgewiesener Experte
und gefragter Gesprächspartner auf dem Gebiet der Bildungs-,
Stadt- und Integrationsforschung. Für seine Arbeit wurde er
mehrfach ausgezeichnet.
Die Lesung findet in Kooperation mit MINA e.V. statt und ist
Teil des Rahmenprogramms zur Ausstellung „Jochen Gerz: THE
WALK – keine Retrospektive“.
Für die Teilnahme
an der Lesung wird zusätzlich zum regulären
Eintrittspreis (9 €, erm. 5 €) ein Beitrag von 2 € pro Person
erhoben. Anmeldung unter: Tel. 0203 283 2195/3294 oder unter
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
Aladin El-Mafaalani, Foto: Lutz Jäkel/laif
|
Neues Buch führt zu den "Literarischen Orten im
Ruhrgebiet"
|
Essen/Duisburg, 23.
Januar 2019 - "Literarische Orte im Ruhrgebiet" können
Leseratten jetzt mithilfe eines neuen Freizeitführers entdecken,
der im Essener Klartext Verlag erschienen ist. Texte aus drei
Jahrhunderten zeigen die literarische Vielfalt der Metropole
Ruhr. Das Buch führt zu 25 Orten und Institutionen, z.B. zum
Schauspielhaus Bochum, wo Thomas Bernhards "Claus Peymann kauft
sich eine Hose und geht mit mir essen" uraufgeführt wurde. Die
Ziele haben alle in Büchern und Geschichten eine Rolle gespielt.
Das Buch ist hervorgegangen aus der interaktiven Literaturkarte
Ruhr. Infos:
www.klartext-verlag.de idr
|
100 Jahre „Fußballgott“: Die erste Toni
Turek-Biographie
|
Duisburg, 13.
Januar 2019 - Pünktlich zum 100. Geburtstag von Toni Turek,
der
deutschen
Torhüter-Legende, ist im Arete Verlag die erste umfassende
Lebensgeschichte des Weltmeisters von 1954 erschienen.
Mithilfe von zahlreichen Zeitzeugen-Interviews und neuen
Quellen erzählt Werner Raupp das Leben Tureks vom Aufwachsen
in Duisburg über die sportlichen Erfolge in der Oberliga und
natürlich der Nationalmannschaft bis zum Nachruhm.
Die Biographie des ersten deutschen „Fußballgotts“ ist dabei
mehr als reine Fußballgeschichte. Sie spiegelt zugleich
deutsche Alltagsgeschichte vom Nationalsozialismus und bis
zum Wirtschaftswunder wider. Über 60 schwarz-weiß Fotos
vervollständigen den Blick auf Toni Tureks Leben. Mit einem
umfangreichen Statistik-Anhang und zahlreichen
Literaturhinweisen.
Dr. Werner Raupp studierte
Philosophie, Theologie und Neuere Geschichte. Er arbeitet als
freier Autor sowie als Dozent. Er ist Mitherausgeber der
Zeitschrift „Aufklärung und Kritik“. Raupp betreibt das
Toni-Turek-Archiv in Hohenstein und pflegt die Homepage
www.toni-turek.info.
|
"dreh-buch" von Lütfiye Güzel |
Duisburg, 13. Januar 2019 - Das neue
Buch "dreh-buch" von Lütfiye Güzel erscheint am 15.
Januar 2019 bei go-güzel-publishing.
Eine
Choreografie
Lütfiye Güzel: "Ein Achsensprung und dazu eine
Darbietung mit tänzerischen Einlagen. Ich lasse Revue
passieren und dann besetze ich mich um. Vielleicht
funktioniert so das Umnebeln nicht gewünschter Subjekte
auf meinem eigenen Festival: Die Banale."
|
"Hügel - Die Falle" - mehr als nur eine Lesung mit Erik
Wikki
|
Duisburg, 07.
Januar 2019 - Am Freitag, 8 Februar, lädt das
Bestattungsinstitut Kretschmer, Theodor Heuss-Str. 122 in
47167 Duisburg-Neumühl vor Ort den Autor und Vortragskünstler
Erik Wikki zu sich ein. Sein neues Programm trägt den Namen
“Hügel - Die Falle”, genau wie sein neuestes Buch. Titelfigur
ist der Bestatter Klemens Hügel. Dessen Schwester hat ihren
Ehemann umgebracht. Sie, ebenfalls Bestatterin, steht in der
Trauerhalle neben dem geschlossenen Sarg. Niemand hegt
Verdacht. Nur Kirsten Wolter – ihre Mitarbeiterin. “Im Grunde
ist der Roman eine Krimiserie”, verrät Wikki.
“Er
besteht aus sechs in sich abgeschlossenen Geschichten. Aber”,
ergänzt der Autor, “über alle Erzählungen hinweg schwebt ein
Über-Fall, der die Serie verbindet.” Die besondere Erzählform
macht sich Wikki zunutze. Üblicherweise muss er bei der
Vorstellung eines Buchs stark kürzen und vieles im Unklaren
lassen. Dieses Mal ist das anders. Eine der sechs Geschichten
trägt er ungekürzt vor. Auch in Duisburg-Neumühl wird Wikki
nicht nur lesen. Wer ihn kennt, weiß, dass schauspielerische
Elemente genauso dazugehören, wie die Einbindung der
Hörbuchaufnahme ins Programm. Gewohnt humorvolle Einblicke
ins Schriftstellerleben dürfen natürlich auch nicht fehlen.
“Hügel - Die Falle” von und mit Erik Wikki ist zu
hören am 8. Februar, um 19 Uhr, in der Trauerhalle des
Bestattungsinstitutes Kretschmer. Karten gibt es im Büro vom
Projekt LebensWert für 5 Euro. Der Erlös kommt dem Projekt
LebensWert, Rat und Tat für bedürftige Menschen, zugute. Nur
70 Plätze!!! Schnell Karten bestellen und kaufen.
Kartenverkauf: Projekt LebensWert, Holtener Str. 176, 47167
Duisburg-Neumühl,8-16 Uhr.
|
„Dispargum 2017“ – Das Jahrbuch der
Stadtarchäologie |
Duisburg, 14. Dezember 2018 - Dr. Kai
Thomas Platz, Stadtarchäologe und Herausgeber des Jahrbuchs
„Dispargum 2017“, stellte heute gemeinsam mit dem Beigeordneten
für Wirtschaft und Strukturentwicklung, Andree Haack, im
Duisburger Rathaus die neue Publikation vor und erläuterte
einige Ergebnisse und Inhalte. Mit dem Band setzt die Duisburger
Stadtarchäologie ihre Publikationsreihe zu neuen Erkenntnissen
aus der archäologischen Arbeit in Duisburg fort.
Die Stadtarchäologie schlägt mit
dem Jahrbuch einen breiten Bogen aus älteren
Forschungsergebnissen, die hier zum Teil zum ersten Mal einer
breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden bis hin zu
aktuellen und neuen Erkenntnissen aus der täglichen Arbeit
der Stadtarchäologie. Auch die Bearbeitung der Ausgrabungen
und Publikationen früherer archäologischer Untersuchungen in
den Stadtbezirken bleibt wichtiger Bestandteil der neuen
Ausgabe.
Heute ist Stadtarchäologie nicht
mehr nur das Sammeln von Erkenntnissen zur Geschichte unserer
Stadt sondern ein wichtiger Bestandteil der Stadtentwicklung
im Kontext seiner historischen Bedeutung. Eine moderne,
zukunftsorientierte Stadtentwicklung schlägt die Brücke
zwischen dem „alten“ und dem „neuen“ Duisburg. Die
Stadtplanung nutzt daher die Erkenntnisse der Archäologen,
wie beispielsweise im stadtplanerischen Entwurf des
Mercatorviertels zu sehen, um historische Strukturen in die
neue Planung zu überführen.
Das Buch richtet sich an alle
archäologisch Interessierten, sowohl Laien als auch
Fachleute, und vermittelt weitere Erkenntnisse zur
Stadtgeschichte und neue Ergebnisse der Forschung, die sich
unter anderem aus den Ausgrabungen ergeben haben. Durch
die finanziellen Förderung des Ministeriums für Heimat,
Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes
Nordrhein-Westfalen, wurde der Druck dieses Bandes
ermöglicht.
Das Buch „Dispargum -
Jahresberichte der Duisburger Stadtarchäologie, Band 2, 2017“
ist im Buchhandel oder direkt beim Verlag Dr. Faustus für 35
Euro erhältlich.
V. l.: Dr. Kai Thomas Platz,
Stadtarchäologe, Andree Haack, Dezernent für Wirtschaft und
Strukturentwicklung und Dr. Brigitta Kunz, Mitarbeiterin der
Stadtarchäologie stellen den neuen Band vor.
|
Zechen, Zoff und Zuckerwerk
Kriminelle Weihnachtsgeschichten aus dem Ruhrgebiet
|
Almuth Heuner (Hrsg.)
Zechen, Zoff und Zuckerwerk Kriminelle Weihnachtsgeschichten aus
dem Ruhrgebiet
Wieder eine schöne Bescherung! Kassel/Duisburg, 14.
November 2018 - Insgesamt 14 Autorinnen
und Autoren aus dem Ruhrgebiet sind dem Ruf der Herausgeberin
Almuth Heuner gefolgt, den Lesern wie im letzten Jahr eine
höchst kriminelle Bescherung anzurichten. Mit dabei ist auch
wieder die Moerser Autorin Irene Scharenberg, deren Duisburger
Kommissar Pielkötter bereits acht Fälle erfolgreich gelöst hat.
In ihrer Weihnachtsgeschichte lässt sie ihre Leser in die innere
Welt einer Frau eindringen, die den Heiligabend vorbereitet. Und
sie weiß, es wird für ihren Angehörigen der letzte sein … In
weiteren teils kuriosen oder komischen, teils besinnlichen, aber
immer auch spannenden Geschichten erstrahlt die Weihnachtszeit
nicht nur in Duisburg, sondern auch in Bochum, Bottrop,
Dortmund, Essen, Gelsenkirchen, Hattingen, Mülheim, Oberhausen,
OerErkenschwick, Recklinghausen, Wattenscheid und Witten im
kriminellen Lichterglanz. Und die Autorinnen und Autoren
beweisen, dass sie sich in „ihrem Revier“ zu jeder Jahreszeit
auskennen. Neben Irene Scharenberg sind das: Mischa Bach,
Christiane Bogenstahl, Christiane Dieckerhoff, Arnd Federspiel,
Almuth Heuner, Karr & Wehner, Herbert Knorr, Klaus Märkert,
Peter Märkert, Rosemarie Müller, Gesine Schulz, Ursula
Sternberg, Klaus Stickelbroeck. Die Autorin Irene
Scharenberg hat in Duisburg Chemie und Theologie studiert,
lebt nun auf der anderen Seite des Rheins und widmet sich seit
zehn Jahren dem Schreiben. Ihr Duisburger Kripo-Team hat sie
ihren Lesern bereits in zahlreichen Lesungen vorgestellt.
Prolibris Verlag . Rasenallee 23d 34128 Kassel Fon:
+49 (561) 7 66 44 9 - 0 Fax: +49 (561) 7 66 44 9 - 29
Die Herausgeberin Almuth Heuner,
geboren 1962, ist Schriftstellerin und Diplom-Übersetzerin
und lebt in Bochum. 1999 erschien ihre erste eigene
Kriminalstory in Mord zwischen Messer und Gabel, der noch
viele folgten. Sie hat aber auch selbst mehrere
Kurzkrimibände herausgegeben, unter anderem den
preisgekrönten Band Mord im Weinkeller. Daneben forscht
sie zur deutschsprachigen und internationalen
Kriminalliteratur, besonders der von Frauen, wofür sie 2012
mit der Goldenen Auguste ausgezeichnet wurde. Sie engagiert
sich im Syndikat (Autorengruppe deutschsprachige
Kriminalliteratur) und bei den Mörderischen Schwestern.
Mehr Informationen über die Herausgeberin finden Sie unter:
http://www.heuner.de
Der Prolibris Verlag Die Krimireihe des Prolibris
Verlages umfasst über 100 Bände, zum Teil prämiert, etwa
durch eine Nominierung für den begehrten deutschen Glauser
Krimipreis. Sie spielen in Städten wie Duisburg, Osnabrück,
Minden, Göttingen, Frankfurt, Regensburg oder Dresden, in
Basel oder Wien oder in deutschen Regionen wie dem Harz, dem
Münsterland oder dem Cuxhavener Land. Auch Inseln in Nord-
und Ostsee werden gerne als verbrecherische Schauplätze
genutzt, wie zum Beispiel Rügen, Langeoog, Norderney oder
Amrum.
2015 erschien die erste Sammlung
weihnachtlicher Krimikurzgeschichten aus Kassel. Es folgten
kriminelle Weihnachtsanthologien aus dem Harz, aus
Bremerhaven, aus der Oberpfalz, aus Ostwestfalen Lippe – und
nun schon im zweiten Jahr aus dem Ruhrgebiet.
|
Krimi "Doch der Tod wartet nicht" |
Duisburg, 08.
November 2018 - In der Familienbildungsstätte am Innenhafen wird
es humorvoll und spannend, wenn die Kommissare Pielkötter und
Barnowski in ihrem sechsten Fall ermitteln.
"Aber dat dieser junge Mann immer nur
aufgetaucht ist, wenn Herr Schaneck nich zu Hause war, dat
muss einem doch zu denken geben", so kombiniert Annegret
Wörtmann messerscharf. Sie kennt sich aus, sie guckt nicht
nur in Nachbars Garten, sondern auch jeden Krimi im
Fernsehen. Nun, da Schaneck tot ist, kann sie der Kripo
Duisburg wertvolle Hinweise geben. Kommissar Pielkötter
und sein Mitarbeiter Barnowski beginnen also, gegen die Witwe
und ihren Liebhaber zu ermitteln. Beide können ein Alibi
vorweisen. Die Kommissare gehen allerdings davon aus, dass
Schaneck von einem bezahlten Killer erstochen wurde. Doch wer
hat ihn engagiert? Nachdem ein zweiter Mord geschieht,
geraten die Ermittler selbst in höchste Gefahr.
"Doch
der Tod wartet nicht" wurde von der "Autorenvereinigung
deutschsprachige Kriminalliteratur" im Juli 2017 als
Empfehlung der Woche ausgewählt. Die in Duisburg
aufgewachsene Autorin Irene Scharenberg gehörte 2009 zu den
Gewinnern des Buchjournal-Schreibwettbewerbs. Neben
zahlreichen Kurzgeschichten erschienen von ihr sieben
Kriminalromane, die alle in Duisburg spielen.
Wann: Mittwoch, 14.11.2018, 19:00 - 20:30 Uhr Wo: FBS am
Innenhafen Kursgebühr: 6 EUR Wer sich schon mal
kulinarisch-literarisch einstimmen will, kann das schon zwei
Tage zuvor in der Familienbildungsstätte: Literatur +
Kochen Blutiges Bayern, tödliches Thüringen und mörderisches
Mecklenburg-Vorpommern. Entdecken Sie unsere Heimat doch mal
ganz neu und mildern sie den Schrecken durch Gerichte, die
"Typisch Deutsch" sind und uns Heimat schmecken lassen.
Wann: Montag 12.11.18 18.30 - 22.00 Uhr Wo: Kath. Stadthaus,
Wieberplatz 2, Lehrküche Kursgebühr 25 EUR inkl. 8 EUR
Lebensmittelumlage und Aperitif Leitung: Barbara Fiebelkorn,
Köchin, Jutta Nierhaus, Buchhändlerin
|
Das große DUISBURG-Wimmelbuch wurde
vorgestellt Von
Harald Jeschke |
Duisburg, 19. Oktober 2018 -
Ab heute ist es zu haben, das Duisburg-Wimmelbuch.
Sieben großformatige und handgezeichnete Illustrationen
präsentieren die Stadt wimmelnd, urban, grün und
kindgerecht. "Mit Duisburg gibt es nun zehn Wimmelbilder
von Städten in NRW, Hessen uund Niedersachen", erklärte
der Roland Siekmann als Autor der Bücher bei der
Präsentation in der Mayerschen Buchhandlung gemeinsam mit
Filialleiterin Silke Johnen. Der Bielefelder promovierte
in Geographie und Geschichte, hat aber nun die
Verlagsseite als sein "Ding" entdeckt und will fortan
auch nichts anderes mehr tun.
Damit auch alles passen soll, kam er zur
"Duisburg-Recherche" vier Tag in die Stadt. Mit dem Rad
erkundete er die Plätze, die einen hohen
Wiedererkennungswert haben könnten, sprach sich auch mit dem
Duisburger Musiker Tom Liva ab, wo der Musiker beispielweise
seine Schlittenfahrterlebnisse hatte. Natürlich war die
Sedanwiese am Kaiserberg sofort fest eingeplant, wie sechs
andere Stadtmotive auch. So die Landmarke Tiger & Turtle, den
Landschaftspark Nord, die Sechs-Seen-Platte, der Rheinpark,
Ruhrort und der König-Heinrich-Platz.
Im Buch gibt es neben den Entdeckungs- auch
Suchgeschichten. Auf jedem Bild das MSV-Zebra und einen
versteckten »Schimmi« zu finden. Auch die mit suchenden
Eltern und Großeltern werden ihren Spaß haben.
Die erfahrene Kinderbuch-Illustratorin Brigitte Kuka hat
die doppelseitigen Wimmelszenen liebe voll, lebhaft und
kindgerecht in hand kolo rier ten Zeich nungen um
gesetzt. Recherche, Konzeption und Kurztexte des Buches
stammen vom bei der Buch vor stel lung anwesenden
Bielefelder Autor und Verleger Roland Siekmann. Ein
»Stadt führer für die kleinen Leute« ist entstanden,
welcher sich nun an schickt, die Kinder zimmer Duisburgs
zu erobern.
Das große DUISBURG-Wimmelbuch von Brigitte Kuka ISBN
978-3-936359-77-0 Pappbilderbuch, Format 28 x 21 cm 12,80
€
|
Kriegsbriefe aus Duisburg |
Berlin/Duisburg, 02. Juni 2018 - Wer sich
mit Angehörigen in alte Zeiten verlierte, kommt bei noch
lebenden Zeitzeugen oft etwas mehr als nur ins Grübeln. Die
jetzige, erst recht die Nachkriegsgeneration kann kaum
nachempfinden, was die Kriegs-Generation 1914 - 1918 und später
1939 - 1945 empfunden haben, durchlebten bzw. wie sie überhaupt
überleben konnten. Aus den Berichten und Erzählungen meiner
Eltern und Verwandte aus dem letzten Krieg gibt es so viel
dramatische Ereignisse, dass diese selbst in einer ganzen
Buchreihe Platz einnehmen würden. Ich finde es bemerkenswert,
wie sich Autor
Werner Greve den unsäglichen Schmerz angetan hat. Die Erinnerungen
anhand der Briefe lassen alles hochkommen, was die Gefühlswelt
so bieten kann, was aber auch verarbeitet werden muss. Erzählen
und schreiben kann helfen, die Erinnerungen zu verarbeiten,
vermitteln an nachfolgende Generationen, was nie wieder
geschehen sollte.
Nichts ist aber so authentisch wie Berichte aus dem
Kriegsgeschehen oder dem Leben in der Heimat wie in diesem
Werk die so wichtigen Details aus dem Leben der Menschen zu
jener unsäglichen Zeit. Harald Jeschke
Zum Buch
Diese
vollständig erhaltenen Briefe einer Mutter an ihren zur
Marine eingezogenen Sohn vom Sommer 1942 bis März 1945
stellen ein seltenes Zeitdokument dar. Sie bieten ein
Kriegstagebuch von der Duisburger Heimatfront mit fast
täglichen Luftalarmen und häufigen Bombenangriffen. Sie
schildern die Bedrohungen und permanenten Ängste und zeigen
zugleich die Sehnsucht nach schlichter Normalität im Alltag
und dessen kleinen Freuden. Sie führen in den Alltag
einer gutbürgerlichen, vielköpfigen Familie, die immer mehr
vom Krieg vereinnahmt wird. Deutlich zeigt sich auch das
stetige Eindringen der NS-Ideologie in viele Lebensbereiche,
aber auch eine skeptische Einstellung gegenüber dem System
und seinen Versprechungen deutet sich an.
Zum Autor:
Werner Greve, Dr. med., Prof., geboren 1928 in Essen.
Schulbesuch in Duisburg ab 1934. Landfermann-Gymnasium ab
1937. Luftwaffenhelfer Januar 1944 bis März 1945. Abitur
1947. Medizin- und Psychologiestudium in Köln, Freiburg,
Bonn. Staatsexamen und Promotion 1955. Facharzt für
Psychiatrie und Neurologie, Psychotherapie 1963. Habilitation
1969. Apl. Prof. seit 1978. Von 1970 bis 1994 Chefarzt der
Psychiatrischen Abteilung der Schloßparkklinik Berlin,
seitdem in freier Praxis. Werner Greve ist verheiratet, hat
drei erwachsene Kinder und lebt in Berlin.
Greve, Werner (Hg.) - Zeitgut Verlag, Berlin.
www.zeitgut.de
ISBN: 3-86614-104-1 EURO 12,80
|
Zum 70. Jahrestag der Währungsreform |
Berlin/Duisburg, 23. Mai 2018 - Vor 70
Jahren fand in dem vom Krieg gezeichneten Deutschland eine
Währungsreform statt. Die neue Deutsche Mark wurde eingeführt.
Jeder West-Deutsche hatte sein altes Bargeld abzuliefern und
erhielt zunächst einen Kopfbetrag von 40 DM.
Anmerkung der Redaktion:
Allein schon der entnommene Text animiert
zum Nachdenken und dem Wunsch mehr über diese Zeit der Eltern
oder Großeltern zu erfahren. Grundsätzlich ist es -
egal für welche Generation - immens wichtig, Hintergrund-
oder Lebensgeschichten durch Zeitzeugenberichte zu erhalten.
Harald Jeschke
20. Juni 1948 in Frankfurt am Main.
Die neue Deutsche Mark wurde eingeführt. Das neue Geld hatte
wieder Kaufkraft, Voraussetzung für eine durchgreifende
Wirtschaftsreform. Foto BfH
Zum Stillschweigen verpflichtet
Willi Blaudow Zwischen Bebra und Hünfeld,
Hessen; 19./20. Juni 1948
Zur Zeit der Währungsreform
1948 war ich Grenzpolizist in Hessen. Diese Reform sollte für
mich zu einem besonderen Erlebnis werden. Zunächst kannte
keiner das genaue Datum der Währungsumstellung, aber viele
ahnten, daß so etwas bevorstand, weil die Geschäfte kaum noch
Waren anboten. Es wurde alles für den großen Tag gehortet.
Auch wir Grenzpolizisten waren nicht genau informiert. Erst
einige Stunden vor dem großen Ereignis bekamen wir Bescheid,
daß es kein dienstfrei gäbe und wir uns mit allen Waffen im
Grenzpolizeikommissariat einzufinden hätten. Dort erfuhren
wir nur, daß eine strenggeheime Sache anlaufen würde. Wir
durften nicht mehr in unsere Quartiere, sondern stiegen
gleich in die Mannschaftstransportwagen, MTW genannt, und
fuhren ohne Bekanntgabe von Gründen und Zielort los gen
Westen. Nur der Fahrer wußte, wohin die Reise gehen sollte.
Als wir unseren Bestimmungsort erreichten, war es Nacht
geworden. Wir dachten, daß wir nun sicherlich Näheres über
unseren geheimen Auftrag erfahren würden, doch wir bekamen
nichts zu hören. Aufmerksam wurden wir erst, als wir
plombierte Säcke und Alu-Kästen mit der Aufschrift „DEUTSCHE
BANK“ in unseren MTW laden mußten. Da dämmerte es diesem oder
jenem, daß schon mal die Rede von Geldentwertung und
Geldumtausch war. Auf Fragen bekamen wir selbst jetzt
noch keine Antwort. Als unser MTW voll beladen war und der
Fahrer, ein Bediensteter vom Kommissariat, und wir vier
Grenzer zwischen den Säcken und Alu-Kästen gerade noch Platz
fanden, kam ein Polizeikommissar zu uns an den Wagen und
erklärte in militärisch strengem Ton: „Nun, meine Herren, Sie
sind ja zum Stillschweigen verpflichtet worden! Sollten Sie
diese Verpflichtung nicht einhalten, werden Sie wegen
Geheimnisbruch bestraft! Merken Sie sich das gut! Laden Sie
sofort Ihre Waffen durch, bleiben Sie während der Fahrt
aufmerksam und schlafen Sie ja nicht ein! Und nun, Gott
befohlen, gute Fahrt!“ Wir luden unsere Karabiner durch
und ab ging die Post. Was muß das für eine tolle Sache sein,
wenn der Polizeikommissar uns Gott empfiehlt? Der Fahrer,
sonst ein rechtes Plappermaul, blieb schweigsam wie ein
Grab. Nur der Bedienstete vom Kommissariat sagte: „Ja,
Kollegen, es ist was Großes im Busch, aber zerbrecht euch
darüber nicht die Köpfe, ihr werdet alles noch früh genug
erfahren. Sollte unterwegs wider Erwarten etwas passieren,
springen wir sofort allesamt aus dem Wagen und kreisen ihn
ein. Notfalls müssen wir von der Waffe Gebrauch machen und
schießen, aber nur, wenn ich es befehle!“
Das war ja
nun deutlich genug. Schießen auf Befehl, da mußte ja etwas
sehr Brisantes in den Säcken und Kästen sein! Endlich äußerte
jetzt auch ein Kollege seine Ansicht über diesen Einsatz:
„Ja, wißt ihr, ich war mal kurze Zeit bei einer Bank
beschäftigt, und da haben wir immer von den
Geldtransportfirmen das Papier- und Hartgeld in solchen
Säcken und Alu-Kästen geliefert bekommen. Ich glaube fast,
wir haben zur Zeit wohl etliche Millionen unter unseren
Hintern!“ „Seien Sie ruhig! Warten Sie ab, dann werden Sie
alles erfahren!“, wurde die Rede des Kollegen unterbrochen.
Glücklicherweise passierte unterwegs nichts, die Straßen
waren fast leer, und so kamen wir schnell vorwärts. Die
Kollegen, die Ausblick in Fahrtrichtung hatten, sahen, daß
wir an markanten Örtlichkeiten und Ortsschildern vorbei in
Richtung Sowjetische Besatzungszone fuhren. Es war schon
gegen Morgen, als wir die erste grenznahe Ortschaft
erreichten und vor einer Bank hielten. Wir mußten nun die
Säcke und Alu-Kästen in die Bank schleppen, wo sie von
Bankbeamten in Empfang genommen und registriert wurden. Dann
bescheinigten sie unserem Vorgesetzten, was sie bekommen
hatten, und weiter ging die Fahrt zur nächsten Ortschaft im
Grenzbereich zwischen Bebra und Hünfeld. Von den
Bankbeamten erfuhren wir nun auch, was dieser seltsame
Geldtransport zu bedeuten hatte. Es mußten wohl Milliarden
Mark sein, die wir und die anderen Kollegen transportierten.
Und es sickerte auch durch, daß es am gleichen Tage neues
Geld geben würde. So war es dann auch. Es war der 21.
Juni 1948, der Tag der Währungsreform. Jeder bekam
vierzig Deutsche Mark ausgehändigt, das heißt, umgetauscht
gegen vierzig alte Reichsmark. Da nun in den Geschäften
plötzlich wieder alles in den Regalen lag, war dieses Geld
schnell ausgegeben. Wir Grenzpolizisten und wahrscheinlich
alle Beamten warteten nun auf unser Gehalt, das uns nun ja
auch in DM ausgezahlt werden müßte. So war es dann auch.
Entnommen aus dem Buch Morgen wird alles besser
West-Deutschland 1947-1952 39 Geschichten und Berichte von
Zeitzeugen. 352 Seiten mit vielen Abbildungen, Ortsregister,
Chronologie, gebunden. Zeitgut Verlag, Berlin.
www.zeitgut.de ISBN:
978-3-86614-143-8, Euro 12,90
Kriegsbriefe aus Duisburg
Greve, Werner (Hg.)
Diese vollständig erhaltenen Briefe einer
Mutter an ihren zur Marine eingezogenen Sohn vom Sommer 1942
bis März 1945 stellen ein seltenes Zeitdokument dar. Sie
bieten ein Kriegstagebuch von der Duisburger Heimatfront mit
fast täglichen Luftalarmen und häufigen Bombenangriffen. Sie
schildern die Bedrohungen und permanenten Ängste und zeigen
zugleich die Sehnsucht nach schlichter Normalität im Alltag
und dessen kleinen Freuden. Und Sie führen in den Alltag
einer gutbürgerlichen, vielköpfigen Familie, die immer mehr
vom Krieg vereinnahmt wird. Deutlich zeigt sich auch das
stetige Eindringen der NS-Ideologie in viele Lebensbereiche,
aber auch eine skeptische Einstellung gegenüber dem System
und seinen Versprechungen deutet sich an. Zum Autor: Werner
Greve, Dr. med., Prof., geboren 1928 in Essen. Schulbesuch in
Duisburg ab 1934. Landfermann-Gymnasium ab 1937.
Luftwaffenhelfer Januar 1944 bis März 1945. Abitur 1947.
Medizin- und Psychologiestudium in Köln, Freiburg, Bonn.
Staatsexamen und Promotion 1955. Facharzt für Psychiatrie und
Neurologie, Psychotherapie 1963. Habilitation 1969. Apl.
Prof. seit 1978. Von 1970 bis 1994 Chefarzt der
Psychiatrischen Abteilung der Schloßparkklinik Berlin,
seitdem in freier Praxis. Werner Greve ist verheiratet, hat
drei erwachsene Kinder und lebt in Berlin.
Zeitgut Verlag, Berlin.
www.zeitgut.de
ISBN: 3-86614-104-1 EURO 12,80
|
Das neue Buch "Nix Meer" (Episode)
von Lütfiye Güzel
|
Lütfiye Güzel,
1972 in Duisburg geboren bringt seit 2014
ihre Notizen, Novellen, Gedichte und
Selbstgespräche unter ihrem eigenen Label
Go-Güzel-Publishing heraus. Wenige Worte, die
aber so hängen bleiben, das danach wenig
bleibt, wie es war. Hoffnung, ja. Aber
fragil. Das neue Werk "Nix
Meer" (Episode) erscheint am 1. Juni 2018 bei
Go-Güzel-Publishing.
|
Dieter Ebel: Aufgewachsen in Duisburg |
Neumühler Autor Dieter
Ebel liest im "Offenen Treff" vor
„Aufgewachsen in Duisburg
in den 60er und 70er Jahren“ das ist der bekannte
Neumühler Autor Dieter Ebels. Am
Donnerstag, 17. Mai zwischen 15 und 17 Uhr nimmt der
charmante 62-Jährige die Gäste des Cafés „Offener
Treff“,
Holtener Straße 176 in Neumühl mit auf die
literarische Zeitreise in seine Kindheit in den
1960er Jahren. Dabei wird Ebels überwiegend
Kapitel über eine Zeit vorlesen, als es noch keine
Pampers gab, Mütter die Stoffwindeln mühsam
auskochen mussten und das oft noch auf dem
Kohleofen, auf dem auch das Essen gekocht wurde.
Einer Zeit, in der Samstag grundsätzlich Badetag war
und die Kinder in eine kleine Zinkwanne gesetzt
wurden. Diese Lesung wird bei vielen, die die Zeit
des Wiederaufbaus miterlebt haben, einige
Erinnerungen wecken.
Die Teilnahme an der Vorlesung
ist kostenlos. Das Projektteam um Pater Tobias würde
sich über eine Spende zur Unterstützung der Arbeit
für benachteiligte Kinder im Duisburger Norden
freuen.
Dieter Ebel - Foto privat
Der mit vielen Anekdoten, geschichtlichen und
modischen Highlights aus der Welt um die 1960- und
1970er Jahre garnierte Bildband mit viel Text ist
eigentlich auch ein Muss für jüngere Jahrgänge.
Was war los in diesen Jahrzehnten und was ist mit
der direkten Gegenüberstellung? Dieter Ebel löst
dies auch mit vielen privaten Fotos aus seiner
Jugend auf, erzählt über Duisburg, wie es wirklich
war. Und das macht das Buch so charmant und
lesenswert. Harald Jeschke
|
Comedian Markus Krebs präsentiert sein Buch "Pass auf,
der geht so...!" |
Duisburg, 05.
April 2018 - Am Mittwoch, 25.04.2018 um 20.15 Uhr präsentiert
Markus Krebs in der Mayersche Buchhandlung im Forum
Duisburg
sein neues Buch "Pass auf, der geht so...!".
Markus Krebs versteht es wie kaum
ein anderer Comedian, mit herrlich
schrägen Doppeldeutigkeiten und genialem Wortwitz eine
Lachsalve nach der anderen zu produzieren. Der ehemalige
Vize-Baumarktleiter und Gewinner des ersten "RTL Comedy Grand
Prix" plündert im eigenen Leben und findet ständig aufs Neue
absurde Situationen und Anekdoten. Eine Stunde mit Markus
Krebs ist wie ein Abend mit einem alten Kumpel an der Theke –
mitten aus dem Leben und mit einer gehörigen Portion
Ruhrpott-Charme.
Eintritt: 14,-€ Eintrittskarten sind in
den Mayerschen Buchhandlungen oder unter
www.mayersche.de
erhältlich.
|
»Käthe ermittelt« von Silvia Nagels |
Meßkirch/Duisburg, April 2018 -
Am 11.04.2018 ist es soweit – Käthe Hansen kommt! Von der
in Duisburg geborenen, in Duisburg aufgewachsenen und jetzt in
Peine, Niedersachsen lebenden Autorin Silvia Nagels.
Die rüstige Rentnerin und Witwe wohnt in dem idyllischen Örtchen
Barkenholt in der Nähe von Oldenburg. Gleich in ihrem ersten
Roman muss Käthe zusammen mit ihrem Nachbarn und Freund Knut
Sörensen einem Unschuldigen beistehen. Der befreundete
Landstreicher Jens Martins wird des Mordes verdächtigt. Da Käthe
fest von seiner Unschuld überzeugt ist, im Gegensatz zu den
örtlichen Polizisten Geert Feddersen und Inken Hansen, bleibt
ihr nichts übrig, als mit Knut auf eigene Faust zu ermitteln …
Ein Dorf auf Mörderjagd - Silvia Nagels
veröffentlicht Cosy-Krimi mit norddeutschem Flair
Ein fiktives Dorf bei Oldenburg,
eine pfiffige Rentnerin als Ermittlerin, zwei Morde und zwei
konkurrierende Düngemittelhersteller bilden die Zutaten für
den neuen Landkrimi »Käthe ermittelt« von Silvia Nagels. In
ihrem Gmeiner-Debüt bringt sie die norddeutsche Dorfidylle
völlig aus dem Rhythmus. Im Fokus der Handlung stehen Käthe
Hansen und ihr Nachbar Knut Sörensen, die einen unschuldigen
Tatverdächtigen aus der U-Haft befreien wollen.
Bei
ihren Recherchen stoßen sie auf illegale Machenschaften, die
in Zusammenhang mit den Morden stehen. Erst eine inszenierte
Falle und tierische Unterstützung helfen bei der Aufklärung
des Falls. Der Leser findet sich in einem typisch
norddeutschen Dorf wieder, in dem sein starker Zusammenhalt
und das charakteristische Freizeitverhalten zum Tragen
kommen. Auf unterhaltsame Art und Weise lässt die Autorin
auch einige Dialoge in Plattdeutsch in die Handlung
einfließen.
Zum Buch
Käthe Hansen führt ein
beschauliches Rentnerleben in einem Dörfchen nahe Oldenburg.
Ihr Alltag wird durcheinandergewirbelt, als der Landstreicher
»Strothmann« verletzt in den Dorfkrug taumelt und berichtet,
Zeuge eines Mordes geworden zu sein – ein Mitarbeiter einer
Oldenburger Düngemittelfirma ist tot. Dummerweise hält die
Polizei Strothmann für den Täter. Um ihn von diesem Verdacht
reinzuwaschen, ermitteln Käthe und ihr Nachbar Knut Sörensen
auf eigene Faust. Bald brauchen die beiden die Unterstützung
des ganzen Dorfes …
Die Autorin
Silvia
Nagels wurde 1966 in Duisburg geboren und lebt seit 2004 mit
ihrer Familie im niedersächsischen Peine. Nach dem Abitur
machte sie ihr Hobby zum Beruf, wurde Köchin und arbeitete
eine Zeit lang in Italien.
Heute kocht sie in einem
Krankenhaus in Hannover. Ihr Cosy-Krimi »Käthe ermittelt« ist
eine Liebeserklärung an die Sprache und die Mentalität
Norddeutschlands, zu denen sie, aufgewachsen mit den Stücken
des Ohnesorg-Theaters, schon früh eine Affinität entwickelte.
Mehr Informationen unter www.silvianagels.de.
Käthe ermittelt
Silvia Nagels
280 Seiten
EUR 12,00
[D] / EUR 12,40 [A]
ISBN
978-3-8392-2226-3
Erscheinungstermin: 11. April
2018 Kontaktadresse:
Gmeiner-Verlag GmbH
Petra Wendler
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
Telefon: 07575/2095-153
Fax: 07575/2095-29
petra.wendler@gmeiner-verlag.de
www.gmeiner-verlag.de
|
GEBAG gibt Projektbuch "Keine halben Sachen" heraus
|
Duisburg, 26. März 2018 - Die Duisburger Wohnungsbaugesellschaft GEBAG
hat nun einen dicken Bildband über ihre Bauprojekte seit
2015 herausgegeben. „Wir machen keine halben Sachen“ heißt
hat das Buch in GEBAG-türkis, mit dem das kommunale
Unternehmen die Neuausrichtung unter der Geschäftsführung
von Bernd Wortmeyer dokumentieren will.
Dicker
Brocken Auf rund 180 Seiten bringt es das stattliche
Buch mit den wichtigen Neubau-, Modernisierungs- und
Entwicklungsprojekten der GEBAG seit 2015. „Wir möchten mit
diesem Buch einen Überblick über das geben, was wir in
Sachen Stadtentwicklung und rund ums Wohnen in Duisburg
derzeit alles auf die Beine stellen. Und wir möchten zeigen,
dass wir darauf auch ein wenig stolz sind“, fasst
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer die Intention des
Buches zusammen.
158 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Seit 2015 hat die
GEBAG in Duisburg viel investiert – und in den kommenden
Jahren werden es weitere rund 300 Millionen sein, die zum
Teil genutzt werden, um den eigenen Wohnungsbestand „auf
Vordermann“ zu bringen, die aber auch investiert werden, um
neu zu bauen, Gebäude zu erwerben und um große Flächen – wie
zum Beispiel die „6 Seen Wedau“ – zu entwickeln.
Das schafft die GEBAG, die in Duisburg aktuell rund
12.000 Wohnungen besitzt, mit einem Stamm von aktuell 158
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. 35 große bereits
umgesetzte oder geplante Modernisierungsmaßnahmen, 13
Neubauprojekte und zehn Flächenentwicklungen zeigt das Buch
im Bild, dazu elf Kindergarten-Um-, Aus- oder Neubauten –
sortiert nach den sieben Duisburger Stadtbezirken.
GEBAG als Stadtentwicklerin „Die GEBAG hat in den
vergangenen Jahren einiges auf die Beine gestellt“, erklärt
Oberbürgermeister Sören Link. „Sie ist mittlerweile der
wichtigste Gestalter und Umsetzer der wohnungspolitischen
Strategien und Ziele der Stadt Duisburg und prägt maßgeblich
die Stadtentwicklung mit. Es ist enorm wichtig, eine
kommunale Wohnungsgesellschaft zu haben, die auch
verantwortlich mit ihren eigenen Wohnungen und Häusern
umgeht.“
Das Buch basiert auf dem Stichtagsstand vom Dezember 2017
und ist in einer Auflage von 750 Exemplaren erschienen. Es
ist in erster Linie für Duisburger Rats- und
Bezirksvertreter, Banken und andere Wohnungsunternehmen
gedacht. Man kann das Buch aber auch online auf
www.gebag.de
herunterladen.
Stellten am 26. März das Projektbuch „Keine halben Sachen“
der GEBAG vor (v. r.: Duisburgs Oberbürgermeister Sören
Link, GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer sowie Carsten
Tum, Leiter des Dezernats für Stadtentwicklung und Umwelt
der Stadt Duisburg. (Foto: Uwe Köppen / Stadt Duisburg)
|
Wer weiß was über Duisburg? |
Duisburg, 26. März 2018 -
Hundert
Fragen und Antworten auf handlichen Kärtchen in einem
dekorativen Schmuckkästchen (8 x 8 x 3 cm) garantieren eine
vergnügliche und spanende Zeit mit wissenswertes rund um
Duisburg. Das Ratespiel bietet einen
informativen Streifzug
durch mehr als 20 Wissensgebiete wie Geschichte, Kunst und
Kultur, Architektur, Geographie, Wirtschaft, Sport,
Brauchtum und Prominenz. Die Fragen sind so ausgewählt,
daß sie für Einheimische und natürlich auch für alle
Besucher, Freunde und Kenner der jeweiligen Stadt bzw.
Region interessant und lösbar sind. Die Quiz können mit zwei
oder mehr Spielern gespielt werden. Ein geselliger
Wissenswettstreit mit vielen Zusatzinformationen und eine
passende Geschenkidee für viele Anlässe! Auch
alteingesessene Duisburg, die glauben, alles über ihre Stadt
zu wissen, könnten sich wundern...
Manfred Schmitz-Berg: Duisburg-Quiz 100 Fragen und
Antworten Preis: 11,90 Euro
Lieferzeit 2-3
Werktage - Versandkostenfrei
innerhalb Deutschlands 103 Kärtchen in einem
Schmuckkästchen, Format: 8 x 8 x 3 cm ISBN
978-3-89978-306-3, Erscheinungsjahr: 2018 - Foto haje
|
Lütfiye Güzels Buch wurde vertont |
Duisburg, März 2018 - "Ich würde gerne
mit jemandem sprechen aber hier sind nur Menschen!" Ab
dem 15. März 2018 ist "hey anti-roman" von Lütfiye Güzel
(erschienen 2015) als HÖRBUCH zu haben. Dauer: 37:08
Minuten. Homerecorded. By Go-Güzel-Publishing. 10 Euro
Erzählcafé – Lebendige
Geschichte(n) im Stadtmuseum: Elle-Rebelle Poetry goes Museum
Die Duisburger Autorin Lütfiye Güzel ist im
Rahmen der 39. Duisburger Akzente im „Erzählcafé – Lebendige
Geschichte(n)“ am Sonntag, 18. März, um 15 Uhr zu Gast im
Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen. Die Veranstaltung
dauert circa 1,5 Stunden. Lütfiye Güzel, die im vergangenen
Jahr mit dem Literaturpreis Ruhr gewürdigt wurde, überrascht
unter dem Titel „Elle-Rebelle Poetry goes Museum“ mit
lakonischen Momentaufnahmen und Alltagsbeobachtungen.
Die in Duisburg-Marxloh aufgewachsene Tochter eines
türkischen Stahlarbeiters veröffentlichte seit 2012 fast ein
Dutzend schmale Lyrik- und Prosabände – die meisten im
Selbstverlag. Die dazugehörige kleine Ausstellung
präsentiert ihre Handzettel-Gedichte in Butterbrottüten,
ausgestellt in Obstkisten. Der Eintritt kostet 4,50
Euro, ermäßigt zwei Euro. Anmeldungen sind nicht
erforderlich. Weitere Informationen telefonisch unter (0203)
283-2640 sowie im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de.
|
Alte Schätze – neue Erkenntnisse: „Dispargum“
|
Erstes Jahrbuch der
Stadtarchäologie über die archäologische Forschung in
Duisburg Duisburg, 06. Dezember 2017 - Duisburg
hat eine lange Geschichte. Siedlungsspuren bis in die
Steinzeit hinein belegen, dass der Lebensraum zwischen Rhein
und Ruhr für die Menschen hier interessant war und es viele
Anreize gab, sich hier nieder zu lassen – gutes
Siedlungsland, attraktive Verkehrswege, wichtige Rohstoffe,
alles das findet, oder fand, sich auf dem Gebiet unserer
Stadt und förderte ihre Entwicklung bis hin zu der modernen
Großstadt von heute. Entsprechend umfangreich sind die
archäologischen Funde aus allen Epochen, die bisher im
Stadtgebiet gefunden wurden. Archäologie in Duisburg
hat ebenfalls eine lange Tradition. Vor allem seit dem
19.Jh. war das Interesse der Menschen hier groß und man
forschte und suchte nach den Spuren und Hinterlassenschaften
unserer Vorfahren. Das waren zu dieser Zeit eher
interessierte Laien als ausgebildete Forscher und die Funde
waren oft zufällig, es fehlte noch eine durchgehende
Systematik für die Forschung und Bearbeitung. Mit der
Präzisierung des Denkmalschutzgesetzes 2013, das eine
Einbeziehung aller vermuteten Bodendenkmäler in
denkmalrechtliche Verfahren vorschreibt, wurde die
Aufgabenstellung der Stadtarchäologie deutlich
umfangreicher. Das Selbstverständnis der
Stadtarchäologie hat sich dabei gewandelt: Heute ist
Stadtarchäologie nicht mehr nur das Sammeln von
Erkenntnissen zur Geschichte unserer Stadt sondern ein
wichtiger Bestandteil der Stadtentwicklung im Kontext seiner
historischen Bedeutung. Stadtplanung nutzt die Erkenntnisse
der Archäologen, wie beispielsweise im stadtplanerischen
Entwurf des Mercatorviertels zu sehen ist, historische
Strukturen in die neue Planung zu überführen. Eine moderne,
zukunftsorientierte Stadtentwicklung schlägt die Brücke
zwischen dem „alten“ und dem „neuen“ Duisburg. In der
Stadtarchäologie Duisburg werden die Funde, Erkenntnisse und
Forschungsergebnisse aus unserer Stadt gesammelt,
konzentriert, bearbeitet und ausgewertet. Mit dem
umfangreichen Fundarchiv, einer großen Zahl von Ortsakten zu
archäologischen Funden und zahllosen Berichten und
Forschungsergebnissen zu Grabungen und Funden in Duisburg,
liegen hier verborgene Schätze aus vielen Jahrhunderten vor.
Mit dem neuen Jahrbuch „Dispargum“ der Stadtarchäologie
sollen die Erkenntnisse nun einer breiteren Öffentlichkeit
zugänglich gemacht werden. Schon der Titel macht deutlich,
dass es hierbei durchaus strittig zugehen kann. Ist das
Dispargum, das bei Gregor von Tours im 6. Jahrhundert zum
ersten Mal erwähnt wird, tatsächlich schon unser Duisburg
oder sind es doch erst die kaiserlichen Urkunden aus dem 10.
Jahrhundert, die eine erste Kunde über die Stadt geben? Auch
darauf geht ein Beitrag in dem Jahrbuch ein und macht
spannende Beziehungen deutlich, die heute in der Forschung
immer noch kontrovers diskutiert werden. Mit ihrem
Jahrbuch schlägt die Stadtarchäologie einen breiten Bogen
aus älteren Forschungsergebnissen, die hier zum Teil zum
ersten Mal einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden
bis hin zu aktuellen und neuen Erkenntnissen aus der
täglichen Arbeit der Stadtarchäologie. Dabei richtet sich
das Buch nicht nur an die Fachwissenschaft, auch der
interessierte Laie findet hier seinen Lesestoff. Eine
Besonderheit des Buches ist der große zweigliedrige
Katalogteil, in dem sowohl die Ergebnisse der
archäologischen Untersuchung des Vorjahres als auch die
bisher gewonnenen Ergebnisse früherer archäologischer
Untersuchungen in den Stadtbezirken, in diesem Band ist es
Walsum, veröffentlicht werden. Die Stadtarchäologie
Duisburg bedankt sich noch einmal sehr herzlich bei allen,
die an der Entstehung des Buches beteiligt gewesen sind, den
Autoren und Autorinnen, den Mitarbeitenden der
Stadtarchäologie und unserem Verleger. Das Buch
„Dispargum - Jahresberichte der Duisburger Stadtarchäologie,
Band 1 2016“ ist im Buchhandel für 35 Euro erhältlich oder
direkt beim Verlag Dr. Faustus, Sandstraße 23, 91186
Büchenbach.
|
Die Sonnenseite des Schneemanns: Roman-Premiere von Sebastian 23 |
Duisburg, 12. Oktober 2017 -
Bekannt geworden ist der gebürtige Duisburger
Sebastian Rabsahl auf den Poetry-Slam-Bühnen der
Republik: Nun veröffentlichte Sebastian 23 nach seiner
erfolgreichen Textsammlung "Hinfallen ist wie Anlehnen, nur
später" seinen ersten Roman.
Die Geschichte von "Die
Sonnenseite des Schneemanns" ist eine freie Umkehrung des
Musicals "My Fair Lady": Zwei Partygirls entdecken in der U-Bahn
den König aller Spießer, wetten, ob sie es schaffen, ihn aus dem
Nadelstreifenanzug in einen Diskodress zu kriegen.
Doch
der möchte viel lieber seine Möbel mit dem Geodreieck ausrichten
und den Spatzen dabei zuschauen, wie sie sich vor Langeweile von
der Regenrinne fallen lassen. Es entspinnt sich eine
ungewöhnliche Liebesgeschichte. Erschienen ist sie im
Paderborner Lektora Verlag. (idr).
|
Laar, Beeck, Beeckerwerth
- Stadtteilgeschichte in
Bildern |
Duisburg, 27.
September 2017 - Erneut hat sich das emsige und erfolgreiche
Autorenteam der Duisburger Zeitzeugenbörse e.V. um die
Belange der Geschichjte einzelner Stadtteile Duisburgs (46
gibt es insgesamt) verdient gemacht.
Der Verein
präsentiert rund 160 zumeist unveröffentlichte historische
Fotografien und Ansichtskarten, die den Leser auf eine
kurzweilige Reise in die Vergangenheit der drei heutigen
Duisburger Stadtteile einladen. Die faszinierenden Bilder
erinnern an den harten Arbeitsalltag, das bunte Vereinsleben
und unvergessene Gaststätten, Firmen und Geschäfte.
Seit 1905 gehören das alte Bauerndorf
Laar, das traditionsreiche Beeck und das rund um den 1916
abgeteuften Schacht entstandene Beeckerwerth zu Duisburg.
Befeuert durch den Bau des Hüttenwerks der Phoenix AG im Jahr
1852 entwickelte sich das ländliche Gebiet am Rhein rasant zu
einem lebendigen Stadtquartier.
Das Autorenteam
entführt den Betrachter auf einen nostalgischen Streifzug
durch die Geschichte der drei Stadtteile zwischen 1890 und
1980. Die seltenen Fotografien vermitteln einen
abwechslungsreichen Eindruck vom Alltag rund um den ?Laarer
Dom, den Oberhof, die König-Brauerei und die Schachtanlage
Beeckerwerth. Sie zeigen die Arbeitswelt in der
Montanindustrie und kleinen Handwerksbetrieben,
Kirchengemeinden und Schulklassen, Vereine und besondere
Ereignisse, längst verschwundene Gebäude und bis heute
bewahrte Traditionen. Dieser Bildband lädt alle Bewohner und
Freunde des Duisburger Nordens ein zum Erinnern, zum Neu- und
Wiederentdecken. haje
Zeitzeugenbörse
Duisburg e.V. Laar, Beeck, Beeckerwerth in historischen
Fotografien 128 Seiten, ca. 160 Abbildungen, Format 17,0
x 24,0 cm, Hardcover
Das Buch ist
über
www.verlagshaus24.de
und im Buchhandel erhältlich. Der Preis beträgt 20 Euro.
ISBN: 978-3-95400-791-2
|
Mit der Tram durch Moers Buchtipp: »Straßenbahnen im
Altkreis Moers« |
München/Duisburg, 20. September 2017 -
Moers, Homberg, Rheinhausen, Baerl, Kamp-Lintfort, Rheinberg –
einst prägten Straßenbahnen das Erscheinungsbild dieser Städte
im damaligen Kreis Moers. Ab den 1950er-Jahren wurden die Linien
nach und nach durch Obusse ersetzt, 1963 endete der
Straßenbahnbetrieb schließlich. Stephan Lücke präsentiert in
seinem neuen Buch
Straßenbahnen im Altkreis Moers
(Sutton Verlag) rund 120 zumeist unveröffentlichte Fotografien
und Ansichtskarten aus öffentlichen und privaten Sammlungen, die
eindrucksvoll die in das Jahr 1908 zurückreichende Geschichte
der Straßenbahnlinien im Altkreis Moers dokumentieren. Die
faszinierenden, teils farbigen Bilder zeigen die eingesetzten
Fahrzeuge in ihrer ganzen Vielfalt und erinnern an die
ungeliebte Dampfeisenbahn, die Anfangsjahre des
Straßenbahnbetriebs, die Überlandlinien aus Düsseldorf und
Krefeld, die gewaltigen Herausforderungen nach dem Zweiten
Weltkrieg und die Umstellung auf Obus-Betrieb.
Über der Autor: Der Journalist Stephan Lücke ist in Moers
aufgewachsen und ein profunder Kenner der Geschichte des
Nahverkehrs seiner Heimatstadt. Er veröffentlicht regelmäßig
Artikel rund um das Thema Verkehr in Fachzeitschriften.
Das Buch ist über
www.verlagshaus24.de und im Buchhandel erhältlich. Der Preis
beträgt € 20,00. ISBN: 978-3-95400-850-6 Gerne stellen wir Ihnen
ein Rezensionsexemplar sowie honorarfreies Bildmaterial zur
Verfügung. Den Pressetext und das hochauflösende Cover zum
Download finden Sie
hier. Sutton ist der führende Verlag für Regionalgeschichte
und -literatur im deutschsprachigen Raum, vom historischen
Bildband bis zum Freizeitführer. Den zweiten Schwerpunkt des
1997 gegründeten Erfurter Verlags bildet die Verkehrs- und
Technikgeschichte. Seit Anfang 2014 gehört Sutton zum
Verlagshaus GeraNova Bruckmann.
|
»Die Duisburger Eisenbahnen« |
Reizvolle Strecken im Wandel
der Jahrzehnte
München/Duisburg, 01. Juni
2017 - Die Anfänge der Eisenbahn auf dem heutigen
Duisburger Stadtgebiet reichen bis in die Mitte des
19. Jahrhunderts zurück. Neben dem Personenverkehr
kam den zahlreichen Zechen-, Werks- und Feldbahnen in
der Hafen- und Industriemetropole schon früh
besondere Bedeutung zu.
Das Autorenteam der
Duisburger Zeitzeugenbörse e.V. präsentiert in seinem
neuen Buch
»Die Duisburger Eisenbahnen« (Sutton
Verlag) rund 160 bislang zumeist unveröffentlichte
Aufnahmen, die zu einer nostalgischen Bahnreise von
der Ära der Dampflokomotiven bis zu den modernen
Hochgeschwindigkeitszügen einladen.
Die seltenen
Fotografien dokumentieren die vielfältigen Fahrzeuge
des Nah- und Güterverkehrs, die Strecken im
Stadtgebiet, Personen-, Hafen- und
Verschiebebahnhöfe, Bahnbetriebswerke, Trajektdampfer
und Brücken. Erinnerungen an besondere Ereignisse und
Begebenheiten rund um „Steckdosen-Intercity“,
„Schienenzeppelin“, „Entenfang-Express“ und
„Hanomag-Kurier“ komplettieren den kurzweiligen
Bilderbogen.
Immer wieder kann man einfach nur
staunen: - über das akribische Wirken - das
unglaubliche Reservoir an Bildmaterialien aus
vergangenen Zeiten - die Liebe zum Detail
- die passend eingeflochtenen Erklärungen.
Fazit: Für jeden Duisburger ist dieser Werk ein Muss!
Harald Jeschke
Harald Molder Die
Duisburger Eisenbahnen in alten
Fotografien € 20,00 [D] €
20,60 [A] sFr 26,90 128 Seiten, ca. 160
Abbildungen, Format 17,0 x 24,0 cm, Hardcover
ISBN-13: 978-3-95400-789-9 Erscheinungstermin:
Mai 2017
Über die Autoren:
Die Zeitzeugenbörse Duisburg e.V. wurde 2007 ins
Leben gerufen. Harald Molder ist Vorsitzender des
Vereins und beschäftigt sich seit 1975 mit der
Stadtgeschichtsforschung. In den vergangenen Jahren
veröffentlichte das Autorenteam im Sutton Verlag mit
großem Erfolg zahlreiche historische Bildbände.
|
|
Königspudel mögen keinen Jazz - Buchveröffentlichung im
Kreativquartier Ruhrort |
Duisburg, 24. Februar 2017 - Als Musiker,
Komponist, Texter, Galerist, Kunstsammler, Schauspieler, Tänzer
und Veranstaltungsorganisator ist Klaus Grospietsch bereits seit
Jahren im Kreativquartier Ruhrort bekannt und beliebt. Zu
den 38. Duisburger Akzenten lässt uns Klaus nun ein weiteres
Geheimnis seines künstlerischen Multitalents entdecken. Mit der
musikalisch-literarischen Begegnung der Reihe Sollbruchstellen
und Abrisskanten begegnet er sich nun selbst als Buchautor mit
seinem Trio Alioloco in der Ruhrorter Hafenkneipe ,Zum Hübi` am
Sonntag, 19. März um 20 Uhr an der Horst-Schimanski-Gasse.
Bei diesem Anlass erscheint im Chora Verlag Thomas Frahm seine
Sammlung von Gedichten und Songtexten in Buchform, ergänzt durch
Zeichnungen seiner Frau Tatjana Grospietsch unter dem Titel
Königspudel mögen keinen Jazz.
Leseprobe: All die Kleinen und die Feinen, die Tränen lachen
oder weinen, die Neo-Retros und Barocken, in Seidenstrümpfen
oder Socken: Alle machen sich was vor – und dann machen’s alle
nach. Alle Feinen und Gemeinen in Leder, Kaschmir oder Leinen,
in Spitze, Nylons oder nackt, oder lecker eingepackt: Alle
machen sich was vor – und dann machen’s alle nach.
Klaus Grospietsch Königspudel mögen keinen Jazz
Lyrik & Lyrics Mit 15 Zeichnungen von Tatjana
Grospietsch 80 S., geb. m. Schutzumschlag, 18 Euro ISBN
978-3-929634-78-5 CHORA Verlag Thomas Frahm, Duisburg
www.choraverlag.de
Klaus Grospietsch, geboren 1957 in Duisburg. Gitarrist, Sänger
und Songwriter. Begann mit der 80er-Szeneband KNOOTSCH.
Begründer der Band pietsch aus Duisburg. Schreibt seit 1980
Songtexte und Ultrakurzgeschichten für Musikprojekte. Leitete
gemeinsam mit seiner Frau Tatjana zwischen 2008 und 2016 die
ruhrArt-Galerie in Duisburg-Ruhrort.
|
Schwimmen wie ein Delphin oder Bowies Butler |
Duisburg, 3. Februar 2017 - Der
Erinnerung an den britischen Ausnahmekünstler David Bowie hat
Autorin Anja Liedtke die Vorstellung
ihres
neuen Romans Schwimmen wie ein Delphin oder Bowies Butler Im
Gemeindehaus Ruhrort am Freitag, 10. Februar 2017 um 19 Uhr
gewidmet. In dem, im Asso Verlag erschienenen, Roman
verschmilzt die Biografie Bowies und Fiktion zu einem
mitreißenden Trip. Dem Leser wird dadurch erlaubt, Anteil zu
nehmen an einer der größten künstlerischen Persönlichkeiten
der Rock-Pop-Geschichte.
Die limitierte Auflage
erscheint zur Erinnerung an den ersten Todestag des Briten,
der im Januar 70 Jahre alt geworden wäre. Der vierte Roman
der Bettina-vom-Arnim-Preisträgerin erzählt die Begegnung von
Alex mit dem Musiker und Sänger und der Suche, die die
Protagonistin der Erzählung erst verinnerlicht, als sie
selbst gefunden wird. Musikalisch begleitet Serge
Corteyn diese literarisch-musikalische Begegnung im
historischen Gemeindehaus im Kreativquartier Ruhrort. Der
umtriebige Musiker, der zahlreiche Projekte und Bands, wie
das Ruhrgebiets-Projektorchester THE DORF mit seinen
Gitarrensounds, sowie elektronischen Klangexperimenten
bereichert, wird die Musik Bowies in einer persönlichen
Auswahl interpretieren. Der Eintritt beträgt 5€.
Karten sind an der Abendkasse erhältlich. Ziggy Stardust –
Look-alikes erhalten freien Eintritt. Schwimmen wie ein
Delphin oder Bowies Butler Freitag, 10. Februar 2017, 19 Uhr
Gemeindehaus Ruhrort, Dr.-Hammacher-Str. 6, 47119
Duisburg-Ruhrort Foto von Thomas Aigner
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|