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Primärenergieverbrauch in NRW um 6,2 Prozent gesunken
IT.NRW

Düsseldorf/Duisburg, 25. Januar 2023 - Im Jahr 2020 hat der Primärenergieverbrauch in Nordrhein-Westfalen bei 3 380 Petajoule (das entspricht 939 Milliarden Kilowattstunden) gelegen. Er lag damit um 6,2 Prozent unter dem Ergebnis des Vorjahres und war um 23,4 Prozent niedriger als im Jahr 2010, als mit 4 412 Petajoule der bisher höchste Primärenergieverbrauchswert in NRW erreicht wurde.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, ist 2020 der Verbrauch aus erneuerbaren
Energieträgern (Wind-, Wasserkraft, Solarenergie, Biomasse, Klär-, Deponiegas u. a.) gegenüber dem Jahr 2019 um 6,6 Prozent auf
224 Petajoule (62,2 Milliarden Kilowattstunden) gestiegen.

Wie die Grafik zeigt, hat sich in Nordrhein-Westfalen der Anteil erneuerbarer Energien am Primärenergieverbrauch im Jahr 2020 auf rund 6,6 Prozent erhöht. Maßgeblichen Anteil an den erneuerbaren Energieträgern haben nach wie vor Biomasse (63,4 Prozent) und Windkraft (20,2 Prozent). Von 2010 bis 2020 stieg vor allem der Energieverbrauch aus Umweltwärme/Geothermie (+253,8 Prozent), Windkraft (+225,7 Prozent) und Solarenergie (+214,1 Prozent).

Der Primärenergieverbrauch setzt sich aus dem Energieaufkommen im Land, den Energiebezügen und -lieferungen über die Landesgrenzen sowie Bestandsveränderungen zusammen. Hierbei werden Primär- (z. B. Steinkohle) und Sekundärenergieträger (z. B. Strom, Fernwärme) als auch erneuerbare Energieträger berücksichtigt. Der Primärenergieverbrauch wird u. a. von der Europäischen Union und der Bundesregierung hinsichtlich nationaler Energie- und Klimapläne herangezogen.


Anteil erneuerbarer Energieträger am Primärenergieverbrauch in NRW auf 5,8 Prozent gestiegen
Düsseldorf/Duisburg, 18. Januar 2022 - Im Jahr 2019 lag der Primärenergieverbrauch in Nordrhein-Westfalen bei 3 610 Petajoule (das entspricht 1 003 Milliarden Kilowattstunden) und war damit um 3,2 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg im gleichen Zeitraum der Verbrauch aus erneuerbaren Energieträgern (Wind-, Wasserkraft, Solarenergie, Biomasse, Klär-, Deponiegas u. a.) um 4,7 Prozent auf 210 Petajoule (58,4 Milliarden Kilowattstunden).

Der Anteil erneuerbarer Energien am Primärenergieverbrauch in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zum Vorjahr auf rund 5,8 Prozent erhöht. Maßgeblichen Anteil an den erneuerbaren Energieträgern haben nach wie vor Biomasse und Windkraft. Von 2009 bis 2019 stieg vor allem der Energieverbrauch aus Solarenergie (+342,8 Prozent), Umweltwärme/Geothermie (+231,7 Prozent) und Windkraft (+175,9 Prozent).

Der Primärenergieverbrauch setzt sich aus dem Energieaufkommen im Land, den Energiebezügen und -lieferungen über die Landesgrenzen sowie Bestandsveränderungen zusammen. Hierbei werden Primär- (z. B. Steinkohle) und Sekundärenergie-träger (z. B. Strom, Fernwärme) als auch erneuerbare Energieträger berücksichtigt.