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9,3 Prozent weniger Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude in 2023 in NRW genehmigt
IT.NRW

Düsseldorf/Duisburg, 7. Mai 2024 - Im Jahr 2023 genehmigten die nordrhein-westfälischen Bauämter nach endgültigen Ergebnissen den Bau von 2 798 neuen Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäuden.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 9,3 Prozent bzw.. 288 Nichtwohngebäude weniger als ein Jahr zuvor (2022: 3 086 Baugenehmigungen).  

Die Baugenehmigungen für Handels- und Lagergebäude verringerten sich um 13,2 Prozent auf 920 Genehmigungen ebenso wie die Zahl der Baugenehmigungen für Fabrik- und Werkstattgebäude (2023: 283 Baugenehmigungen). Der Rückgang bei den Büro- und Verwaltungsgebäuden lag bei −15,8 Prozent (271 Baugenehmigungen).
Für 67 Anstaltsgebäude wurden Baugenehmigungen erteilt (2022: 88 Baugenehmigungen). Bei den übrigen Nichtwohngebäuden beträgt der Rückgang 7,9 Prozent (614 Baugenehmigungen).  

Die Baugenehmigungen für Hotels und Gaststätten konnten 2023 einen Anstieg von 40 Prozent auf rund 49 Genehmigungen verzeichnen (2022: 35 Genehmigungen). Für landwirtschaftliche Betriebsgebäude wurden 594 Genehmigungen erteilt, dies entspricht einem Anstieg von 1,0 Prozent (2022: 588 Genehmigungen) gegenüber dem Vorjahr.  

Die Zahl der genehmigten Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude war im Jahr 2023 in allen fünf nordrhein-westfälischen Regierungsbezirken niedriger als 2022. Im Regierungsbezirk Arnsberg wurden 515 Baugenehmigungen (−20,8 Prozent) erteilt, im Regierungsbezirk Münster 722 (−7,8 Prozent), im Bezirk Detmold 444 (−7,7 Prozent), Köln 536 (−5,3 Prozent) und Düsseldorf 581 (−4,1 Prozent).  

Rauminhalt der genehmigten neuen Nichtwohngebäude sank 2023 um 19,1 Prozent  
Der Rauminhalt aller 2 798 im Jahr 2023 genehmigten neuen Nichtwohngebäude verringerte sich in Nordrhein-Westfalen gegenüber 2022 um 19,1 Prozent auf rund 32,2 Millionen Kubikmeter. Einen großen Anteil am Rückgang des umbauten Raumes hatten die Handels- und Lagergebäude: Der genehmigte Rauminhalt sank bei dieser Gebäudeart im Jahr 2023 um 22,8 Prozent auf 17,4 Millionen Kubikmeter. Rückläufig entwickelte sich auch der genehmigte Rauminhalt bei Büro- und Verwaltungsgebäuden (−29,8 Prozent auf 2,9 Millionen Kubikmeter), Anstaltsgebäuden (−51,5 Prozent auf 0,7 Millionen Kubikmeter), Fabrik- und Werkstattgebäuden (−19,5 Prozent auf 3,0 Millionen Kubikmeter) und bei den Landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden (−8,0 Prozent auf 3,1 Millionen Kubikmeter).