Düsseldorf/Duisburg, 24. April 2025 - Im
Jahr 2024 erteilten die nordrhein-westfälischen Bauämter insgesamt
25 493 Baugenehmigungen – das waren 3,1 Prozent bzw. 802
Baugenehmigungen weniger als im Jahr 2023. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand
endgültiger Ergebnisse mitteilt, wurden damit im vergangenen Jahr
29,3 Prozent bzw. 10 565 Baugenehmigungen weniger erteilt als noch
vor zehn Jahren (2015). Zurückzuführen ist dieser Rückgang vor
allem auf die erteilten Baugenehmigungen für Wohnneubauten – hier
beträgt der Rückgang 55,8 Prozent: 2024 wurden 8 934 neue
Wohngebäude genehmigt – 2015 waren es noch 20 203.
Baugenehmigungen für Wohnungen auf dem niedrigsten Stand
seit 2012 2024 wurden insgesamt 40 554 Wohnungen
genehmigt. Das waren 3 049 bzw. sieben Prozent weniger als im Jahr
2023. Dabei sank die Zahl der genehmigten Wohnungen in neu
errichteten Wohngebäuden mit drei und mehr Wohnungen um 5,5 Prozent
(−1 366 Wohnungen) auf 23 427 und bei Ein- und Zweifamilienhäusern
um 10,4 Prozent (−816 Wohnungen) auf 7 881 Wohnungen.
Durch den Bau von Wohnheimen sollen 1 414 Wohnungen entstehen
(Vorjahr: 2 077 Wohnungen) und in neuen Nichtwohngebäuden (gemischt
genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) wurden
811 Wohnungen genehmigt (2023: 640 Wohnungen). Die Zahl der
genehmigten Wohnungen, die durch Um- oder Ausbauten an bereits
bestehenden Gebäuden entstehen sollen, liegt bei 7 021 Wohnungen und
damit um 5,1 Prozent unter dem Wert des Vorjahres. Niedriger war die
Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen insgesamt zuletzt im Jahr
2012 (39 989).
Baugenehmigungsquote differiert
deutlich in den Kreisen und kreisfreien Städten Für
das Jahr 2024 ermittelten die Statistikerinnen und Statistiker eine
Baugenehmigungsquote (genehmigte Wohnungen je 10 000 Einwohner
bezogen auf die Einwohnerzahlen vom 30.06.2024) von 22,3 für
Nordrhein-Westfalen – im Jahr 2015 lag die Quote noch bei 31,6.
Die höchsten Genehmigungsquoten wiesen 2024 die Städte
Münster (46,5) und Düsseldorf (43,2) sowie der Kreis Paderborn
(38,8) auf. Die niedrigsten Quoten ergaben sich für die kreisfreien
Städte Oberhausen (5,6), Gelsenkirchen (6,6), Krefeld (6,7) und
Herne (6,9).
IT.NRW erhebt und veröffentlicht als
Statistisches Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das
Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf
gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen
der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für unsere
Gesellschaft leisten. Aussagekräftige statistische Daten dienen als
Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale
Entscheidungen. Sie stehen auch der Wissenschaft und allen
Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.
NRW: Zahl der
Baugenehmigungen für Wohnungen 2024 das vierte Jahr in Folge
rückläufig Düsseldorf/Duisburg, 27. Februar 2025 - Im
Jahr 2024 haben die nordrhein-westfälischen Bauämter
Baugenehmigungen für 40 554 Wohnungen erteilt – das waren 3 049 oder
sieben Prozent weniger als im Jahr 2023. Damit sank die Zahl der
Baugenehmigungen für Wohnungen bereits im vierten Jahr in Folge.
Niedriger war die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen zuletzt im
Jahr 2012 (39 989).
Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger
Ergebnisse mitteilt, sank die Zahl der genehmigten Wohnungen in neu
zu errichtenden Gebäuden um 7,4 Prozent auf 33 533 – die Zahl der
durch Baumaßnahmen an bereits bestehenden Gebäuden entstehenden
Wohnungen verringerte sich um 5,1 Prozent auf 7 021.
Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um fast 12 Prozent
gesunken Die Zahl der Baugenehmigungen bei den
Wohnneubauten von Einfamilienhäusern sank um 11,7 Prozent auf 5 889,
bei den Zweifamilienhäusern war ein Rückgang um 1,8 Prozent auf
1 992 Wohnungen zu verzeichnen und die Zahl der neuen Wohnungen in
Mehrfamilienhäusern (ohne Wohnheime) reduzierte sich im Jahr 2024 um
5,5 Prozent auf 23 427. Darüber hinaus wurden 2024
Baugenehmigungen für 1 414 Wohnungen in Wohnheimen (2023: 2 077)
erteilt. Weitere 811 Wohnungen sollen in Nichtwohngebäuden
(gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken
dienen) entstehen (2023: 640).
IT.NRW erhebt und
veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und
objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als
300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der
zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen
wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Aussagekräftige
statistische Daten dienen als Grundlage für politische,
wirtschaftliche und soziale Entscheidungen. Sie stehen auch der
Wissenschaft und allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.
NRW: 8,0 Prozent
weniger Baugenehmigungen für Wohnungen in den ersten neun Monaten
2024 Düsseldorf/Duisburg, 1. Dezember 2024 -
Insgesamt wurden 30 027 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt. Das
ist seit 2012 das niedrigste Ergebnis für die ersten neun Monate
eines Jahres. In den ersten neun Monaten des Jahres 2024 haben die
nordrhein-westfälischen Bauämter Baugenehmigungen für 30 027
Wohnungen erteilt. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
8,0 Prozent weniger Baugenehmigungen für Wohnungen als von Januar
bis September 2023 (damals: 32 648 Wohnungen). 23 902 Wohnungen
(−10,3 Prozent) sollen in neuen Wohngebäuden und 5 466
(−1,1 Prozent) durch Baumaßnahmen an bestehenden Wohn- und
Nichtwohngebäuden (z. B. Ausbau von Dachgeschossen) entstehen. In
neuen Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend
nicht Wohnzwecken dienen) waren weitere 659 Wohnungen geplant
(Vorjahreszeitraum 2023: 468).
Rückgang bei den
neu zu errichtenden Mehrfamilienhäusern ist ursächlich für die
geringere Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen Die
im Vergleich zum Vorjahr geringere Zahl der Baugenehmigungen für
Wohnungen ist vor allem auf den Rückgang bei den neu zu errichtenden
Mehrfamilienhäusern (Wohngebäude mit drei und mehr Wohnungen)
zurückzuführen: Mit 17 073 war die Zahl der genehmigten Wohnungen
hier um 1 669 bzw. 8,9 Prozent niedriger als von Januar bis
September 2023. Auch die Zahl der Genehmigungen für Wohngebäude mit
einer Wohnung verringerte sich, bei den Einfamilienhäusern liegt der
Rückgang bei 799 bzw. 15,4 Prozent auf 4 401 Wohnungen. Bei
den Zweifamilienhäusern stieg hingegen die Zahl der genehmigten
Wohnungen um 26 bzw. 1,7 Prozent auf 1 576.
Bei den in
Wohnheimen genehmigten Wohnungen war eine Abnahme von 309 auf 852
Wohnungen zu verzeichnen.
Knapp zwei Drittel der in den
ersten neun Monaten des Jahres 2024 genehmigten Wohnungen sollen in
den Kreisen des Landes (63,5 Prozent; 19 052) und 10 975 in den
kreisfreien Städten entstehen.
NRW: 6,7 Prozent
weniger Baugenehmigungen für Wohnungen im ersten Halbjahr 2024
Düsseldorf/Duisburg, 29. August 2024 - Im
ersten Halbjahr 2024 erteilten die nordrhein-westfälischen Bauämter
Baugenehmigungen für 19 798 Wohnungen. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
waren das 6,7 Prozent weniger als von Januar bis Juni 2023 (damals:
21 211 Wohnungen). 15 811 Wohnungen (−7,8 Prozent) sollen in neuen
Wohngebäuden und 3 535 (−5,1 Prozent) durch Baumaßnahmen an
bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden (z. B. Ausbau von
Dachgeschossen) entstehen. In neuen Nichtwohngebäuden (gemischt
genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) sind
weitere 452 Wohnungen geplant.
Höchster Zuwachs im
Regierungsbezirk Arnsberg; höchster Rückgang im Regierungsbezirk
Köln In vier der fünf Regierungsbezirke des Landes
war die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen niedriger als im
ersten Halbjahr 2023. Den höchsten prozentualen Rückgang ermittelten
die Statistiker für den Regierungsbezirk Köln (5 120 genehmigte
Wohnungen; −17,4 Prozent), gefolgt von Münster (3 606;
−10,7 Prozent), Düsseldorf (4 834; −7,1 Prozent) und Detmold (2 917;
−1,7 Prozent). Einen Zuwachs von 18,5 Prozent (3 321 Wohnungen)
verzeichnete der Regierungsbezirk Arnsberg.
IT.NRW erhebt
und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und
objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als
300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der
zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen
wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Aussagekräftige
statistische Daten dienen als Grundlage für politische,
wirtschaftliche und soziale Entscheidungen. Sie stehen auch der
Wissenschaft und allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.
9,3 Prozent
weniger Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude in 2023 in NRW
genehmigt Düsseldorf/Duisburg, 7. Mai 2024 - Im Jahr
2023 genehmigten die nordrhein-westfälischen Bauämter nach
endgültigen Ergebnissen den Bau von 2 798 neuen Betriebs-, Büro- und
Verwaltungsgebäuden. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
9,3 Prozent bzw.. 288 Nichtwohngebäude weniger als ein Jahr zuvor
(2022: 3 086 Baugenehmigungen).
Die Baugenehmigungen für
Handels- und Lagergebäude verringerten sich um 13,2 Prozent auf 920
Genehmigungen ebenso wie die Zahl der Baugenehmigungen für Fabrik-
und Werkstattgebäude (2023: 283 Baugenehmigungen). Der Rückgang bei
den Büro- und Verwaltungsgebäuden lag bei −15,8 Prozent (271
Baugenehmigungen). Für 67 Anstaltsgebäude wurden
Baugenehmigungen erteilt (2022: 88 Baugenehmigungen). Bei den
übrigen Nichtwohngebäuden beträgt der Rückgang 7,9 Prozent (614
Baugenehmigungen).
Die Baugenehmigungen für Hotels und
Gaststätten konnten 2023 einen Anstieg von 40 Prozent auf rund 49
Genehmigungen verzeichnen (2022: 35 Genehmigungen). Für
landwirtschaftliche Betriebsgebäude wurden 594 Genehmigungen
erteilt, dies entspricht einem Anstieg von 1,0 Prozent (2022: 588
Genehmigungen) gegenüber dem Vorjahr.
Die Zahl der
genehmigten Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude war im Jahr 2023
in allen fünf nordrhein-westfälischen Regierungsbezirken niedriger
als 2022. Im Regierungsbezirk Arnsberg wurden 515 Baugenehmigungen
(−20,8 Prozent) erteilt, im Regierungsbezirk Münster 722
(−7,8 Prozent), im Bezirk Detmold 444 (−7,7 Prozent), Köln 536
(−5,3 Prozent) und Düsseldorf 581 (−4,1 Prozent).
Rauminhalt der genehmigten neuen Nichtwohngebäude sank 2023 um 19,1
Prozent Der Rauminhalt aller 2 798 im Jahr 2023
genehmigten neuen Nichtwohngebäude verringerte sich in
Nordrhein-Westfalen gegenüber 2022 um 19,1 Prozent auf rund
32,2 Millionen Kubikmeter. Einen großen Anteil am Rückgang des
umbauten Raumes hatten die Handels- und Lagergebäude: Der genehmigte
Rauminhalt sank bei dieser Gebäudeart im Jahr 2023 um 22,8 Prozent
auf 17,4 Millionen Kubikmeter. Rückläufig entwickelte sich auch der
genehmigte Rauminhalt bei Büro- und Verwaltungsgebäuden
(−29,8 Prozent auf 2,9 Millionen Kubikmeter), Anstaltsgebäuden
(−51,5 Prozent auf 0,7 Millionen Kubikmeter), Fabrik- und
Werkstattgebäuden (−19,5 Prozent auf 3,0 Millionen Kubikmeter) und
bei den Landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden (−8,0 Prozent auf
3,1 Millionen Kubikmeter).
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