Düsseldorf/Duisburg, 14. November 2024 - Das
Verarbeitende Gewerbe in Nordrhein-Westfalen hat im Jahr 2023 mit
1 084 Petajoule 5,8 Prozent weniger Energie verbraucht als ein Jahr
zuvor. Verglichen mit den Vorjahresergebnissen wies der
Energieträger Heizöl (−10,7 Prozent) den größten Rückgang aller
Energieträger auf. Nur die Erneuerbaren Energieträger verzeichneten
mit 0,5 Prozent einen leichten Zuwachs gegenüber 2022.
Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, waren Kohle (Anteil: 23,3 Prozent),
Erdgas (Anteil: 20,9 Prozent) und Strom (Anteil: 17,0 Prozent) die
wichtigsten Energieträger für die nordrhein-westfälische
Industrie. Den höchsten Anteil insgesamt am Energieverbrauch nahmen
mit 29,4 Prozent die Sonstigen Energieträger ein,
zu denen u. a. Nicht biogene Abfälle, Hochofengas und andere
Mineralölprodukte gehören.
Rhein-Erft-Kreis
mit dem höchsten Anstieg des Energieverbrauchs; Stadt Solingen mit
dem den stärksten Rückgang In NRW zeigte der
Rhein-Erft-Kreis im Jahr 2023 mit 12,3 Prozent den höchsten Anstieg
des Energieverbrauchs aller kreisfreien Städte und Kreise gegenüber
dem Vorjahr. Den größten Rückgang verzeichnete die kreisfreie Stadt
Solingen, dort sank der Energieverbrauch in den Betrieben des
Verarbeitenden Gewerbes mit 29,3 Prozent am stärksten.
Umsätze in den ersten neun Monaten 2024
nominal um 4,8 Prozent gesunken Die 4 942
nordrhein-westfälischen Industriebetriebe mit 50 oder mehr
Beschäftigten haben in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 einen
nominalen Umsatz von 266 Milliarden Euro erwirtschaftet. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, waren das 4,8 Prozent weniger als in den ersten
neun Monaten 2023. Dabei gingen sowohl die Inlandsumsätze
(−5,6 Prozent) als auch die Umsätze im Auslandsgeschäft
(−3,8 Prozent) gegenüber Januar bis September 2023 zurück.
Überwiegend Umsatzrückgänge in den großen Branchen –
Metallindustrie mit stärkstem Rückgang; nur Chemie mit
Umsatzplus Innerhalb der umsatzstärksten
Industriebranchen konnte nur die Chemische Industrie ein nominales
Umsatzplus erzielen (37,0 Milliarden Euro; +2,9 Prozent gegenüber
2023). Alle weiteren Branchen, die nach neun Monaten mindestens
20 Milliarden Euro Umsatz erwirtschafteten, vermeldeten
Umsatzrückgänge: Die Metallerzeugung- und Bearbeitung musste den
prozentual größten Rückgang hinnehmen (31,5 Milliarden Euro;
−10,0 Prozent), gefolgt von der Herstellung von Metallerzeugnissen
(21,7 Milliarden Euro; −9,5 Prozent). Auch die Herstellung von
Kraftwagen und Kraftwagenteilen (23,9 Milliarden Euro;
−3,7 Prozent), die Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln
(29,2 Milliarden Euro; −3,5 Prozent) sowie der Maschinenbau
(35,8 Milliarden Euro; −2,8 Prozent) konstatierten rückläufige
Umsätze.
Beschäftigung um knapp ein Prozent
gesunken In den ersten neun Monaten dieses Jahres
waren bei den nordrhein-westfälischen Industriebetrieben
durchschnittlich 1 060 898 Personen beschäftigt; das sind
0,9 Prozent weniger Personen als im entsprechenden
Vorjahreszeitraum. Beschäftigungsstärkste Branche war der
Maschinenbau (179 380 Personen, 1,8 Prozent mehr als in den ersten
neun Monaten 2023). Weitere 130 366 Personen (−2,7 Prozent) waren im
Bereich der Herstellung von Metallerzeugnissen beschäftigt und
97 765 (+0,4 Prozent) in Betrieben die chemische Erzeugnisse
herstellen. Die Angaben beziehen sich auf Betriebe des
Verarbeitenden Gewerbes und des Bergbaus sowie der Gewinnung von
Steinen und Erden mit 50 und mehr tätigen Personen. Kleinere
Betriebe werden nur einmal jährlich befragt.
NRW-Industrie:
Produktion im September 2024 um 2,8 Prozent gesunken Düsseldorf/Duisburg, 5. November 2024 - Die
Produktion der NRW-Industrie ist im September 2024 nach vorläufigen
Ergebnissen kalender- und saisonbereinigt um 2,8 Prozent gegenüber
August 2024 gesunken. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sank die
Produktion in den energieintensiven Wirtschaftszeigen um
3,1 Prozent. Die Produktion in der restlichen Industrie ging
gegenüber dem entsprechenden Vormonat um 2,5 Prozent zurück.
Verglichen mit dem Vorjahresmonat sank die Produktion um 2,0 Prozent
(−2,1 Prozent in der energieintensiven und −1,9 Prozent in der
übrigen Industrie).
Produktionsrückgänge in allen
Bereichen der energieintensiven Branchen Im Vergleich
zu August 2024 waren in NRW für die energieintensiven Branchen im
September 2024 ausschließlich negative Entwicklungen zu beobachten:
Innerhalb der energieintensiven Branchen wurde für die Kokerei und
Mineralölverarbeitung ein Produktionsrückgang von 8,7 Prozent
(−4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat) ermittelt. In der
Metallerzeugung sank die Produktion um 3,8 Prozent (−7,6 Prozent
gegenüber dem Vorjahresmonat). Die chemische Industrie konstatierte
einen Produktionsrückgang von 1,6 Prozent (+4,8 Prozent gegenüber
dem Vorjahresmonat).
Überwiegend rückläufige
Entwicklungen in den übrigen Branchen In den Branchen
der übrigen Industrie waren unterschiedliche Entwicklungen zu
erkennen: Die Produktionsleistung im Maschinenbau stieg um
11,3 Prozent (−2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat). Im
Bereich Getränkeherstellung wurde ein Produktionsplus von
6,3 Prozent verzeichnet (+3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat).
Im Bereich Herstellung von Leder-, Lederwaren und Schuhen sank die
Produktion dagegen um 18,3 Prozent (−14,9 Prozent gegenüber dem
Vorjahresmonat). Die Herstellung von Möbeln vermeldete einen
Produktionsrückgang von 13,5 Prozent (−2,4 Prozent gegenüber dem
Vorjahresmonat). Auch die Herstellung von Metallerzeugnissen musste
einen Produktionsrückgang von 4,1 Prozent hinnehmen (−10,5 Prozent
gegenüber dem Vorjahresmonat).
Rückläufige Werte
im Vergleich zu Februar 2022 sowohl in der energieintensiven als
auch in der übrigen Industrie Im Vergleich zu Februar
2022, zu Beginn des Krieges in der Ukraine, sank die Produktion im
September 2024 insgesamt um 11,3 Prozent (−15,2 Prozent in der
energieintensiven Industrie; −9,1 Prozent in der übrigen Industrie).
Diese Pressemitteilung zur Entwicklung der
Produktionsindizes in der NRW-Industrie ist auf Basis vorläufiger
Ergebnisse erstellt. Die revidierten Ergebnisse für den jeweiligen
Berichtsmonat werden i. d. R. zehn Werktage nach den vorläufigen
Daten veröffentlicht. Diese können dann in der Landesdatenbank NRW
unter
https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online?operation=result&code=42153-01i&zeitscheiben=5
abgerufen werden. Aufgrund der Folgen der Corona-Krise und des
Krieges in der Ukraine kann es zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen
im Vormonats- und Vorjahresvergleich kommen.
Energieintensive Industriebereiche sind Wirtschaftszweige mit einem
vergleichsweise hohen Energieverbrauch je produzierter Einheit.
Hierzu zählen die Herstellung von chemischen Erzeugnissen, die
Metallerzeugung, die Kokerei und Mineralölverarbeitung, die
Herstellung von Glas- und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von
Steinen und Erden, die Herstellung von Papier, Pappe und Waren
daraus sowie die Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren
(ohne Möbel). Alle übrigen Industriebranchen wurden hier als nicht
energieintensiv eingestuft.
NRW-Industrie:
Absatzmenge von Kunststoffen und Kautschuk sank im Jahr 2023 um elf
Prozent Düsseldorf/Duisburg, 29. Oktober 2024 - Im
Jahr 2023 sind in 96 der 9 901 produzierenden Betriebe des
nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbes 5,5 Millionen zum
Absatz bestimmte Tonnen Kunststoffe und synthetischer Kautschuk (in
Primärformen) im Wert von 10,2 Milliarden Euro hergestellt worden.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, sank die Absatzmenge gegenüber dem
Vorjahr um 677 000 Tonnen (−11,0 Prozent) und der Absatzwert um
nominal 2,6 Milliarden Euro (−20,4 Prozent). Gegenüber dem Jahr 2019
hat sich die Absatzmenge um 1,3 Millionen Tonnen (−19,1 Prozent)
verringert und der Absatzwert um nominal 878,1 Millionen Euro
(+9,4 Prozent) erhöht.
Durchschnittlicher
Absatzwert um 10,6 Prozent gesunken Der
durchschnittliche Absatzwert je Tonne Kunststoffe und Kautschuk war
im Jahr 2023 mit 1 857 Euro um 10,6 Prozent niedriger als ein Jahr
zuvor (2022: 2 077 Euro) aber um 35,3 Prozent höher als im Jahr 2019
(damals: 1 372 Euro). Wie das Statistische Landesamt weiter
mitteilt, entfielen im Jahr 2023 in NRW 94,9 Prozent bzw.
5,2 Millionen Tonnen (−11,0 Prozent gegenüber 2022) der Absatzmenge
auf Kunststoffe und 5,1 Prozent bzw. 279 200 Tonnen (−9,9 Prozent)
auf synthetischen Kautschuk. Synthetischer Kautschuk wird
überwiegend bei der Produktion von Autoreifen verwendet.
36,5 Prozent des gesamtdeutschen Absatzwertes entfiel auf
Betriebe in NRW Bundesweit wurden im Jahr 2023
Kunststoffe und synthetischer Kautschuk im Wert von 27,9 Milliarden
Euro (−19,9 Prozent) hergestellt. 36,5 Prozent davon entfielen auf
nordrhein-westfälische Betriebe (2022: 36,8 Prozent).
41,8 Prozent der in NRW zum Absatz produzierten Kunststoffe und
synthetischen Kautschuke wurden in Betrieben aus den
Regierungsbezirken Köln erzeugt, gefolgt von Betrieben in den
Regierungsbezirken Düsseldorf (25,8 Prozent) und Münster mit
24,6 Prozent.
4,9 Prozent mehr Produktion im
ersten Halbjahr 2024 Im ersten Halbjahr 2024
produzierten nach vorläufigen Ergebnissen 97 nordrhein-westfälische
Betriebe 3,0 Millionen zum Absatz bestimmte Tonnen Kunststoffe und
Kautschuk (+4,9 Prozent; gegenüber dem entsprechenden
Vorjahreszeitraum) mit einem Absatzwert von 5,3 Milliarden Euro
(−3,7 Prozent). Der durchschnittliche Absatzwert pro Tonne
Kunststoffe und Kautschuk (in Primärformen) sank gegenüber dem
entsprechenden Vorjahreszeitraum um 8,2 Prozent auf 1 790 Euro.
Gegenüber dem ersten Halbjahr 2019 (damals: 1 415 Euro) stieg der
durchschnittliche Absatzwert um 26,5 Prozent.
Die
genannten Ergebnisse beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen des
Verarbeitenden Gewerbes mit im Allgemeinen 20 oder mehr
Beschäftigten. Der Wert der zum Absatz bestimmten Produktion wird
unter Zugrundelegung des im Berichtszeitraum erzielten oder zum
Zeitpunkt des Absatzes erzielbaren Verkaufspreises (ohne Umsatz- u.
Verbrauchsteuer) ab Werk berechnet. Die Kunststoffproduktion ist
Teil der chemischen Industrie und zählt zu den energieintensiven
Industriebereichen. Diese weisen einen vergleichsweise hohen
Energieverbrauch je produzierter Einheit auf.
NRW-Industrie:
Der Absatzwert der Glas- und Glaswarenproduktion sank 2023 um 2,6 %
auf über zwei Mrd. Euro Düsseldorf/Duisburg, 22. Oktober 2024 - Im
Jahr 2023 sind in 77 der 9 901 produzierenden Betriebe des
nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbes Glas und Glaswaren
im Wert von 2,1 Milliarden Euro hergestellt worden. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt anlässlich der Weltleitmesse der Glasindustrie „glasstec”
in Düsseldorf (22. bis 25. Oktober 2024) mitteilt, war der
Absatzwert damit nominal um 57,6 Millionen Euro bzw. 2,6 Prozent
niedriger als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Jahr 2019 hat sich der
Absatzwert nominal um 321,0 Millionen Euro (+17,8 Prozent) erhöht.
Verglichen mit 2013 (damals: 1,6 Milliarden Euro) stieg der
Absatzwert nominal um 484,9 Millionen Euro bzw. 29,6 Prozent.
Absatzwert der Hohlglasproduktion gestiegen – andere
Glassparten verzeichneten Rückgänge Der größte Anteil
(60,7 Prozent) am gesamten Absatzwert wurde im Jahr 2023 mit
1,3 Milliarden Euro (−9,1 Prozent gegenüber 2022) im Bereich
„Herstellung von Flachglas” (z. B. Fensterscheiben) erzielt. Der
Absatzwert von Hohlglas (z. B. Haushaltskonservengläser, Flaschen,
Trinkgläser, Vasen und Geschirr aus Glas) lag bei 458,0 Millionen
Euro (+24,1 Prozent). Der Absatzwert von Glasfasern
(einschließlich Glaswolle) und Waren daraus (ohne Gewebe) summierte
sich auf 179,8 Millionen Euro (−7,9 Prozent). Außerdem wurde im
Jahr 2023 sonstiges Glas (z. B. Bruchglas, Glasabfälle und nicht
bearbeitetes Glas) mit einem Absatzwert von 196,3 Millionen Euro
(−1,0 Prozent) hergestellt.
NRW-Anteil am
bundesweiten Absatzwert bleibt nahezu unverändert
Bundesweit wurden im Jahr 2023 Glas und Glaswaren im Wert von
11,6 Milliarden Euro (−2,6 Prozent gegenüber 2022) produziert; der
NRW-Anteil am bundesweiten Absatzwert von Glas und Glaswaren lag
nahezu unverändert bei 18,3 Prozent (2022: 18,4 Prozent).
Regierungsbezirk Köln auf dem ersten Platz beim Absatzwert
von Glas und Glaswaren in NRW 25,6 Prozent des
nordrhein-westfälischen Absatzwertes von Glas und Glaswaren wurde
2023 in Betrieben des Regierungsbezirkes Köln erzielt, gefolgt von
Betrieben in den Regierungsbezirken Münster (23,7 Prozent),
Düsseldorf (18,8 Prozent), Arnsberg (18,6 Prozent) und Detmold mit
13,4 Prozent.
Absatzwert in der ersten
Jahreshälfte 2024 geringer als im Vorjahreszeitraum, aber höher als
im ersten Halbjahr 2019 Im ersten Halbjahr 2024
produzierten nach vorläufigen Ergebnissen 76 nordrhein-westfälische
Betriebe Glas und Glaswaren im Wert von 990,9 Millionen Euro. Das
waren 12,8 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum
aber 8,2 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2019.
Die
genannten Ergebnisse beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen des
Verarbeitenden Gewerbes mit im Allgemeinen 20 oder mehr
Beschäftigten. Der Wert der zum Absatz bestimmten Produktion wird
unter Zugrundelegung des im Berichtszeitraum erzielten oder zum
Zeitpunkt des Absatzes erzielbaren Verkaufspreises (ohne Umsatz- u.
Verbrauchsteuer) ab Werk berechnet. Die Glas- und
Glaswarenproduktion zählt zu den energieintensiven
Industriebereichen. Diese weisen einen vergleichsweise hohen
Energieverbrauch je produzierter Einheit auf.
NRW-Industrie:
Absatzwert von Backwaren 2023 um 14,1 Prozent gestiegen Düsseldorf/Duisburg, 26. September - Im Jahr
2023 sind in 466 der 9 901 produzierenden Betriebe des
nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbes Backwaren (z. B.
Brot, Brötchen, Leb- und Honigkuchen sowie Kekse und Kleingebäck) im
Wert von 5,7 Milliarden Euro hergestellt worden.
Tag
des Butterbrots am 27. September Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich
des Tages des Deutschen Butterbrotes (27. September 2024) mitteilt,
war der Absatzwert damit nominal um 704 Millionen Euro bzw.
14,1 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Jahr 2019 hat
sich der Absatzwert nominal um 1,2 Milliarden Euro (+27,5 Prozent)
erhöht.
NRW-Betriebe erwirtschaften fast ein
Viertel des bundesweiten Absatzwertes Bundesweit
wurden im Jahr 2023 Backwaren mit einem Absatzwert von
23,2 Milliarden Euro (+10,9 Prozent) produziert. Fast ein Viertel
(24,5 Prozent) des bundesweiten Absatzwertes erwirtschafteten
nordrhein-westfälische Betriebe (2022: 23,8 Prozent).
Regierungsbezirke Münster, Düsseldorf und Köln fast
gleichauf bei Produktion 24,0 Prozent des
Absatzwertes der in NRW produzierten Backwaren wurde im vergangenen
Jahr von Betrieben im Regierungsbezirke Münster erzielt, gefolgt von
Betrieben in den Regierungsbezirken Düsseldorf (23,7 Prozent), Köln
(23,3 Prozent), Arnsberg (17,3 Prozent) und Detmold mit
11,7 Prozent.
Weniger Brot und Brötchen produziert
– Absatzwert jedoch um fast 17 Prozent gestiegen In
423 der 466 Betriebe sind im Jahr 2023 in NRW u. a. 1,1 Millionen
Tonnen (−1,5 Prozent gegenüber 2022) frisches Brot und Brötchen im
Wert von 3,3 Milliarden Euro (+16,6 Prozent) industriell produziert
worden. Der durchschnittliche Absatzwert pro Kilo Brot/Brötchen lag
2023 bei 2,86 Euro je Kilogramm; eine Steigerung von 18,4 Prozent
gegenüber dem Vorjahr (2022: 2,41 Euro) bzw. 33,4 Prozent gegenüber
2019 (2,14 Euro). Während die produzierte Menge an frischem Brot und
Brötchen seit 2019 um 5,6 Prozent sank, stieg der Absatzwert in
diesem Zeitraum um 26,0 Prozent.
Der in 406 Betrieben
erzielte Absatzwert von feinen Backwaren (gesüßt, auch gefroren) lag
2023 mit 1,9 Milliarden Euro um 8,8 Prozent und der in 93 Betrieben
erzielte Wert von Dauerbackwaren (z. B. Kekse, Kleingebäck,
Lebkuchen und Waffeln) mit 542 Millionen Euro um 19,2 Prozent über
dem Vorjahr.
Produktion im ersten Halbjahr 2024
nahezu auf Vorjahresniveau Im ersten Halbjahr 2024
produzierten nach vorläufigen Ergebnissen 450 nordrhein-westfälische
Betriebe Backwaren im Wert von 2,8 Milliarden Euro und lagen damit
nahezu auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahreszeitraum
(−0,1 Prozent). 405 dieser Betriebe erzeugten u. a. 568 000 Tonnen
(−0,2 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum)
frisches Brot und Brötchen mit einem nominalen Absatzwert von
1,6 Milliarden Euro (−0,7 Prozent).
Die genannten
Ergebnisse beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen des
Verarbeitenden Gewerbes mit im Allgemeinen 20 oder mehr
Beschäftigten. Kleinere Betriebe sowie in Privathaushalten
hergestellte Backwaren wurden bei den vorliegenden Ergebnissen nicht
berücksichtigt. Der Wert der zum Absatz bestimmten Produktion wird
unter Zugrundelegung des im Berichtszeitraum erzielten oder zum
Zeitpunkt des Absatzes erzielbaren Verkaufspreises (ohne Umsatz- u.
Verbrauchsteuer) ab Werk berechnet.
NRW Produktion im
Juli 2024: +2,4 Prozent zum Vormonat und –1,3 Prozent zum
Vorjahresmonat Düsseldorf/Duisburg, 4. September - Die
Produktion der NRW-Industrie ist im Juli 2024 nach vorläufigen
Ergebnissen kalender- und saisonbereinigt um 2,4 Prozent gegenüber
Juni 2024 gestiegen. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, blieb die
Produktion in den energieintensiven Wirtschaftszweigen unverändert.
Die Produktion in der restlichen Industrie stieg gegenüber dem
entsprechenden Vormonat um 3,8 Prozent. Verglichen mit dem
Vorjahresmonat ging die Produktion um 1,3 Prozent zurück
(+3,0 Prozent in der energieintensiven und −3,5 Prozent in der
übrigen Industrie). Bei der Betrachtung der Veränderungen ist zu
berücksichtigen, dass der Produktionsindex im Vorjahresmonat (Juli
2023) auf vergleichsweise geringem Niveau lag. Die Produktion im
Vormonat (Juni 2024) war ebenfalls unterdurchschnittlich.
Produktionsanstiege in der Metallerzeugung und der Chemie
Produktionsrückgang in der Kokerei- und Mineralölverarbeitung
Im Vergleich zu Juni 2024 waren in NRW für die
energieintensiven Branchen im Juli 2024 unterschiedliche
Entwicklungen zu beobachten: Innerhalb der energieintensiven
Branchen wurde für die Metallerzeugung ein Produktionsanstieg von
0,9 Prozent (−3,0 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat) ermittelt. In der
chemischen Industrie stieg die Produktion um 0,8 Prozent
(+9,0 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat).
Die Kokerei und
Mineralölverarbeitung konstatierte dagegen einen Produktionsrückgang
von 9,8 Prozent (+7,0 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat).
Produktionsanstieg im Bereich Herstellung von Nahrungs- und
Futtermittel Produktionsrückgang bei der Herstellung von
Bekleidung In den Branchen der übrigen Industrie waren
ebenfalls unterschiedliche Entwicklungen zu erkennen: Im Bereich
Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln wurde ein
Produktionsplus von 4,0 Prozent verzeichnet (+5,6 Prozent ggü. dem
Vorjahresmonat). Die Produktionsleistung im Bereich Maschinenbau
stieg um 0,7 Prozent (−1,2 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat).
Im Bereich der Herstellung von Bekleidung gab es dagegen einen
Produktionsrückgang von 7,2 Prozent (−11,1 Prozent ggü. dem
Vorjahresmonat). Im Bereich der Herstellung von elektrischer
Ausrüstung, wie beispielsweise Elektromotoren, Akkus, Batterien oder
Glasfaserkabel, sank die Produktion um 2,0 Prozent (−15,2 Prozent
ggü. dem Vorjahresmonat).
Rückläufige Werte im
Vergleich zu Februar 2022 sowohl in der energieintensiven als auch
in der übrigen Industrie Im Vergleich zum Beginn des
Krieges in der Ukraine im Februar 2022 sank die Produktion im Juli
2024 insgesamt um 8,7 Prozent (−9,7 Prozent in der energieintensiven
Industrie; −8,1 Prozent in der übrigen Industrie).
Diese
Pressemitteilung zur Entwicklung der Produktionsindizes in der
NRW-Industrie ist auf Basis vorläufiger Ergebnisse erstellt. Die
revidierten Ergebnisse für den jeweiligen Berichtsmonat werden
i. d. R. zehn Werktage nach den vorläufigen Daten veröffentlicht.
Für den Berichtsmonat Juni 2024 lag der revidierte kalender- und
saisonbereinigte Wert des Produktionsindex um 3,2 Prozent unter dem
Vormonats- und 6,2 Prozent unter dem Vorjahreswert. Diese können
dann in der Landesdatenbank NRW unter
https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online?operation=result&code=42153-01i&zeitscheiben=5
abgerufen werden. Aufgrund der Folgen der Corona-Krise und des
Krieges in der Ukraine kann es zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen
im Vormonats- und Vorjahresvergleich kommen.
Das
Statistisches Landesamt weist daraufhin, dass für den Berichtsmonat
August voraussichtlich keine vorläufigen Ergebnisse zum
Produktionsindex und zum Auftragseingangsindex im Verarbeitenden
Gewerbe veröffentlicht werden. Grund dafür ist ein Versionsupdate
des Onlinemeldeverfahrens IDEV.
Energieintensive
Industriebereiche sind Wirtschaftszweige mit einem vergleichsweise
hohen Energieverbrauch je produzierter Einheit. Hierzu zählen die
Herstellung von chemischen Erzeugnissen, die Metallerzeugung, die
Kokerei und Mineralölverarbeitung, die Herstellung von Glas- und
Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden, die
Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus sowie die Herstellung
von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel). Alle übrigen
Industriebranchen wurden hier als nicht energieintensiv eingestuft.
NRW-Industrie:
Absatzwert der Produktion im ersten Halbjahr 2024 um 6,7 Prozent
gesunken Düsseldorf/Duisburg, 2. September - Auch im
ersten Halbjahr 2024 setzt sich die wechselhafte wirtschaftliche
Entwicklung des Vorjahres fort. In 9 849 Betrieben des
Verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der Gewinnung von
Steinen und Erden in Nordrhein-Westfalen sind im ersten Halbjahr
2024 zum Absatz bestimmte Waren im Wert von 161,0 Milliarden Euro
hergestellt worden. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger
Ergebnisse mitteilt, war die Produktion um nominal 11,6 Milliarden
Euro bzw. 6,7 Prozent niedriger als in den ersten sechs Monaten des
Jahres 2023. Das Jahr 2023 war geprägt von geopolitischen
Spannungen, weshalb insbesondere bei der Betrachtung von
Vorjahresvergleichen zu berücksichtigen ist, dass die Erzeugerpreise
gewerblicher Produkte und die Ausfuhrpreise von starken Schwankungen
gekennzeichnet waren. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2019 stieg der
Absatzwert um 8,2 Prozent (+12,1 Milliarden Euro).
Ausnahmslos Produktionsrückgänge in den größten
Güterabteilungen „Chemische Erzeugnisse” waren in NRW
im ersten Halbjahr 2024 mit 21,6 Milliarden Euro (−1,5 Prozent
gegenüber dem 1. Halbjahr 2023) die wertmäßig größte Güterabteilung,
gefolgt von „Maschinen” mit 20,9 Milliarden Euro (−8,0 Prozent) und
„Metallen” mit 20,0 Milliarden Euro (−11,4 Prozent). Dahinter
reihen sich die Bereiche „Nahrungs- und Futtermittel” mit
19,1 Milliarden Euro (−4,8 Prozent) und „Metallerzeugnisse” mit
15,6 Milliarden Euro (−8,8 Prozent) ein. Somit konstatierten die
gemessen am Produktionswert größten Güterabteilungen ausnahmslos
Produktionsrückgänge.
Den regional höchsten Zuwachs
gegenüber dem ersten Halbjahr 2023 ermittelte das Statistische
Landesamt für die Industriebetriebe in der kreisfreien Stadt Bottrop
(+9,0 Prozent). Den stärksten Rückgang gab es in der kreisfreien
Stadt Mülheim an der Ruhr (−39,4 Prozent).
Die genannten
Ergebnisse beziehen sich auf Industriebetriebe. Dies sind Betriebe
von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und
der Gewinnung von Steinen und Erden mit im Allgemeinen 20 oder mehr
Beschäftigten. Der Wert der zum Absatz bestimmten Produktion wird
unter Zugrundelegung des im Berichtszeitraum erzielten oder zum
Zeitpunkt des Absatzes erzielbaren Verkaufspreises (ohne Umsatz- u.
Verbrauchsteuer) ab Werk berechnet. Die dargestellten Umsatzzahlen
sind nominale Größen und somit nicht preisbereinigt.
Veränderungsraten sind zum Vorjahreszeitraum berechnet. Im Zuge der
Corona-Krise und des Kriegs in der Ukraine kann es zu sehr
unterschiedlichen Ergebnissen im Vormonats-/Vorquartalsvergleich und
Vorjahresvergleich kommen.
NRW-Industrie:
Umsätze im ersten Halbjahr 2024 um 5,7 Prozent niedriger als im
Vorjahr Düsseldorf/Duisburg, 14. August 2024 - Die
nordrhein-westfälischen Industriebetriebe haben in den ersten sechs
Monaten des Jahres 2024 insgesamt einen Umsatz von 179 Milliarden
Euro erwirtschaftet, was einem Rückgang von 5,7 Prozent gegenüber
dem ersten Halbjahr 2023 entspricht. Gegenüber dem ersten Halbjahr
2020 bedeutet dies ein Plus von 25,4 Prozent. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt weiter
mitteilt, sanken dabei sowohl die Inlandsumsätze (−6,7 Prozent) als
auch das Auslandsgeschäft (−4,6 Prozent).
Gesamtumsatz der größeren Branchen rückläufig – chemische Industrie
ausgenommen Den größten Anteil am Gesamtumsatz hatte
im ersten Halbjahr 2024 die chemische Industrie (25,2 Mrd. Euro;
+0,9 Prozent gegenüber 2023), gefolgt vom Maschinenbau (23,7 Mrd.
Euro; −3,8 Prozent) und der Metallerzeugung und -bearbeitung
(21,3 Mrd. Euro; −11,6 Prozent). Weitere bedeutende
Wirtschaftszweige in NRW waren die Herstellung von Nahrungs- und
Futtermitteln (19,4 Mrd. Euro; −4,8 Prozent), die Herstellung von
Kraftwagen und Kraftwagenteilen (16,1 Mrd. Euro; −7,6 Prozent),
sowie die Herstellung von Metallerzeugnissen (14,6 Mrd. Euro;
−10,1 Prozent).
Maschinenbau war die
beschäftigungsstärkste Branche In den ersten sechs
Monaten des Jahres verzeichneten die 4 949 erfassten
Industriebetriebe in Nordrhein-Westfalen durchschnittlich 1 063 182
Beschäftigte (−0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum).
Beschäftigungsstärkste Branche war der Maschinenbau (179 347
Personen; 2,0 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2023). Weitere
130 488 Personen (−2,7 Prozent zum Vorjahr) waren im Bereich der
Herstellung von Metallerzeugnissen und 97 799 (+0,4 Prozent zum
Vorjahr) in der chemischen Industrie beschäftigt.
Die
Angaben beziehen sich auf Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes und
des Bergbaus sowie der Gewinnung von Steinen und Erden mit 50 und
mehr tätigen Personen. Kleinere Betriebe werden nur einmal jährlich
befragt.
NRW-Industrie:
Produktion von Katzenfutter ist seit 2019 um 48,9 Prozent gestiegen Düsseldorf/Duisburg, 8. August 2024 - Im
Jahr 2023 sind in zwölf der 9 901 produzierenden Betriebe des
nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbes 87 400 Tonnen
Katzenfutter industriell hergestellt worden. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich
des „Internationalen Katzentages” (8. August 2024) mitteilt, waren
das 7 700 Tonnen bzw. 9,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der
nominale Absatzwert war mit 219,0 Millionen Euro um 48,9 Millionen
Euro bzw. 28,7 Prozent höher als im Jahr 2022. Gegenüber dem
Jahr 2019 stieg die Absatzmenge um 28 700 Tonnen (+48,9 Prozent) und
der Absatzwert nominal um 101,3 Millionen Euro (+86,0 Prozent). Die
produzierte Menge sowie der Absatzwert von Katzenfutter sind somit
zum vierten Mal in Folge gestiegen. Absatzwert je Kilogramm
Katzenfutter um 17,4 Prozent gestiegen Der durchschnittliche
Absatzwert je Kilogramm Katzenfutter war 2023 mit 2,51 Euro um
17,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor (2022: 2,14 Euro) und um
24,9 Prozent höher als im Jahr 2019 (2,01 Euro).
NRW-Anteil liegt bei 14,8 Prozent am bundesweit hergestellten
Katzenfutter Deutschlandweit wurden im vergangenen
Jahr 589 700 Tonnen (+6,9 Prozent gegenüber 2022) Katzenfutter mit
einem Absatzwert von 1,4 Milliarden Euro (+21,5 Prozent)
hergestellt; der Anteil des in Nordrhein-Westfalen hergestellten
Katzenfutters an der bundesweit produzierten Futtermenge lag bei
14,8 Prozent (2022: 14,4 Prozent). Fast zwei Drittel (62,2 Prozent)
der nordrhein-westfälischen Absatzmenge wurde in Betrieben des
Regierungsbezirks Detmold produziert.
Mit einem
Anstieg des Absatzwertes je Kilo von 18,6% setzt sich der positive
Trend im ersten Quartal 2024 fort Im ersten Quartal
2024 produzierten nach vorläufigen Ergebnissen
13 nordrhein-westfälische Betriebe 24 000 Tonnen (+9,6 Prozent
gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum) Katzenfutter mit
einem nominalen Absatzwert von 64,6 Millionen Euro (+30,0 Prozent).
Der durchschnittliche Absatzwert stieg damit gegenüber den ersten
drei Monaten des Jahres 2023 um 18,6 Prozent auf 2,70 Euro je
Kilogramm (1.Quartal 2023: 2,27 Euro).
Die genannten
Ergebnisse beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen des
Verarbeitenden Gewerbes mit im Allgemeinen zehn oder mehr
Beschäftigten.. Der Wert der zum Absatz bestimmten Produktion wird
unter Zugrundelegung des im Berichtszeitraum erzielten oder zum
Zeitpunkt des Absatzes erzielbaren Verkaufspreises ab Werk
berechnet.
NRW-Industrie:
Produktion im Juni 2024 um 3,8 Prozent gesunken Düsseldorf/Duisburg, 6. August 2024 - Die
Produktion der NRW-Industrie ist im Juni 2024 nach vorläufigen
Ergebnissen kalender- und saisonbereinigt um 3,8 Prozent gegenüber
Mai 2024 gesunken. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die
Produktion in den energieintensiven Wirtschaftszeigen um 1,9 Prozent
niedriger als im Vormonat. Die Produktion in der restlichen
Industrie sank gegenüber dem entsprechenden Vormonat um 5,0 Prozent.
Verglichen mit dem Vorjahresmonat ging die Produktion um 6,7 Prozent
zurück (+0,7 Prozent in der energieintensiven und −10,4 Prozent in
der übrigen Industrie).
Produktionsanstieg in der
Metallerzeugung und Produktionsrückgang in der chemischen Industrie
Im Vergleich zu Mai 2024 waren in NRW für die
energieintensiven Branchen im Juni 2024 unterschiedliche
Entwicklungen zu beobachten: Innerhalb der energieintensiven
Branchen wurde für die Metallerzeugung ein Produktionsanstieg von
2,1 Prozent (−2,6 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat) ermittelt. In der
chemischen Industrie sank die Produktion dagegen um 5,8 Prozent
(+2,1 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat).
In den Branchen
der übrigen Industrie waren überwiegend rückläufige Entwicklungen zu
konstatieren: Im Bereich Herstellung von Druckerzeugnissen,
Vervielfältigung von Ton-, Bild-, Datenträgern wurde ein
Produktionsminus von 8,4 Prozent verzeichnet (−23,8 Prozent ggü. dem
Vorjahresmonat). Die Produktionsleistung im Bereich Herstellung von
Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen
sank um 3,8 Prozent (−9,8 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat). Im
Bereich der Getränkeherstellung gab es ebenfalls einen
Produktionsrückgang von 3,8 Prozent (−2,2 Prozent ggü. dem
Vorjahresmonat).
Rückläufige Werte im Vergleich zu
Februar 2022 sowohl in der energieintensiven als auch in der übrigen
Industrie Im Vergleich zu Februar 2022 sank die
Produktion in der energieintensiven Industrie im Juni 2024 um
11,1 Prozent; in der übrigen Industrie ging die Produktion in diesem
Zeitraum um 11,5 Prozent zurück.
Diese Pressemitteilung
zur Entwicklung der Produktionsindizes in der NRW-Industrie ist auf
Basis vorläufiger Ergebnisse erstellt. Die revidierten Ergebnisse
für den jeweiligen Berichtsmonat werden i. d. R. zehn Werktage nach
den vorläufigen Daten veröffentlicht. Für den Berichtsmonat Mai
2024 lag der revidierte kalender- und saisonbereinigte Wert des
Produktionsindex um 0,1 Prozent über dem Vormonats- und 2,8 Prozent
unter dem Vorjahreswert. Diese können dann in der
Landesdatenbank NRW (https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online?operation=result&code=…
https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online?operation=result&code=42153-01i&zeitscheiben=5)
abgerufen werden.
Ab dem Berichtsmonat Januar 2024 hat
IT.NRW für die Indizes des Verarbeitenden Gewerbes die Umbasierung
des Basisjahres vorgenommen. Mit der Veröffentlichung der Ergebnisse
auf dem neuen Basisjahr 2021 = 100 ersetzen diese die bis zu dem
Zeitpunkt veröffentlichten Ergebnisse mit dem Basisjahr 2015.
Regelmäßig stellen Statistikinstitutionen ihre Indexberechnungen auf
neue Bezugsjahre um.
IT.NRW gewährleistet durch die
fristgerechte Aktualisierung die Vergleichbarkeit der
nordrhein-westfälischen Ergebnisse. Energieintensive
Industriebereiche sind Wirtschaftszweige mit einem vergleichsweise
hohen Energieverbrauch je produzierter Einheit. Hierzu zählen die
Herstellung von chemischen Erzeugnissen, die Metallerzeugung, die
Kokerei und Mineralölverarbeitung, die Herstellung von Glas- und
Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden, die
Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus sowie die Herstellung
von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel). Alle übrigen
Industriebranchen wurden hier als nicht energieintensiv eingestuft.
IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und
veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland
Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher
Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten
möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft
leisten. Aussagekräftige statistische Daten dienen als Grundlage für
politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen. Sie stehen
auch der Wissenschaft und allen Bürgerinnen und Bürgern zur
Verfügung.
NRW-Industrie: Produktion im
Mai 2024 um 0,3 Prozent gesunken Düsseldorf/Duisburg, 3. Juli 2024 - Die
Produktion der NRW-Industrie ist im Mai 2024 nach vorläufigen
Ergebnissen kalender- und saisonbereinigt um 0,3 Prozent gegenüber
April 2024 gesunken. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die
Produktion in den energieintensiven Wirtschaftszeigen auf dem Niveau
des Vormonats (+0,0 Prozent). Die Produktion in der restlichen
Industrie sank gegenüber dem entsprechenden Vormonat um 0,5 Prozent.
Verglichen mit dem Vorjahresmonat ging die Produktion um 3,2 Prozent
zurück (+2,1 Prozent in der energieintensiven und −5,8 Prozent in
der übrigen Industrie).
Produktionsanstieg in der
chemischen Industrie und Produktionsrückgang in der Metallerzeugung
Im Vergleich zu April 2024 waren in NRW für die
energieintensiven Branchen im Mai 2024 unterschiedliche
Entwicklungen zu beobachten: Innerhalb der energieintensiven
Branchen wurde für die chemische Industrie ein Produktionsanstieg
von 1,1 Prozent ermittelt. In der Metallerzeugung sank die
Produktion dagegen um 2,4 Prozent.
Produktionsplus
bei der Herstellung von Kraftwagen und -teilen – deutlicher Rückgang
im Bereich Maschinenbau In den Branchen der übrigen
Industrie waren ebenfalls unterschiedliche Entwicklungen zu
konstatieren: Im Bereich Herstellung von Kraftwagen und
Kraftwagenteilen konnte ein Produktionsplus von 5,2 Prozent erzielt
werden (−19,6 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat). Die
Produktionsleistung im Bereich Herstellung von Druckerzeugnissen;
Vervielfältigung von bespielten Ton-, Bild- und Datenträgern stieg
um 5,1 Prozent (−5,0 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat). Im Bereich
Maschinenbau gab es hingegen einen Produktionsrückgang von
−4,1 Prozent (−9,7 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat). Auch bei der
Herstellung von Leder, Lederwaren und Schuhen wurde ein Rückgang von
3,7 Prozent verzeichnet (−5,7 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat).
Rückläufige Werte im Vergleich zu Februar 2022
sowohl in der energieintensiven als auch in der übrigen Industrie
Im Vergleich zu Februar 2022 sank die Produktion in der
energieintensiven Industrie im Mai 2024 um 10,9 Prozent; in der
übrigen Industrie ging die Produktion in diesem Zeitraum um
6,6 Prozent zurück.
Ab dem Berichtsmonat Januar 2024 hat
IT.NRW für die Indizes des Verarbeitenden Gewerbes die Umbasierung
des Basisjahres vorgenommen. Mit der Veröffentlichung der Ergebnisse
auf dem neuen Basisjahr 2021 = 100 ersetzen diese die bis zu dem
Zeitpunkt veröffentlichten Ergebnisse mit dem Basisjahr 2015.
Regelmäßig stellen Statistikinstitutionen ihre Indexberechnungen auf
neue Bezugsjahre um. IT.NRW gewährleistet durch die fristgerechte
Aktualisierung die Vergleichbarkeit der nordrhein-westfälischen
Ergebnisse. Diese Pressemitteilung zur Entwicklung der
Produktionsindizes in der NRW-Industrie ist auf Basis vorläufiger
Ergebnisse erstellt. Die revidierten endgültigen Ergebnisse für den
jeweiligen Berichtsmonat werden i.d.R. zehn Werktage nach den
vorläufigen Daten veröffentlicht. Endgültige Ergebnisse können dann
in der Landesdatenbank NRW unter
https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online?operation=result&code=42153-01i&zeitscheiben=5
abgerufen werden.
Energieintensive Industriebereiche sind
Wirtschaftszweige mit einem vergleichsweise hohen Energieverbrauch
je produzierter Einheit. Hierzu zählen die Herstellung von
chemischen Erzeugnissen, die Metallerzeugung, die Kokerei und
Mineralölverarbeitung, die Herstellung von Glas- und Glaswaren,
Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden, die Herstellung von
Papier, Pappe und Waren daraus sowie die Herstellung von Holz-,
Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel). Alle übrigen
Industriebranchen wurden hier als nicht energieintensiv eingestuft.
IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht
zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland
Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher
Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten
möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft
leisten. Aussagekräftige statistische Daten dienen als Grundlage für
politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen. Sie stehen
auch der Wissenschaft und allen Bürgerinnen und Bürgern zur
Verfügung.
NRW: Der
Absatzwert von Mineralölerzeugnissen ist in 2023 um 26,1%, die
Absatzmenge um 9,4% gesunken Düsseldorf/Duisburg, 12. Juni 2024 - Im Jahr
2023 sind in Nordrhein-Westfalen in 31 Betrieben des Verarbeitenden
Gewerbes 24,0 Millionen Tonnen zum Absatz bestimmte
Mineralölerzeugnisse (z. B. Motorentreibstoffe, Heizöle, Kerosin,
gasförmige Kohlenwasserstoffe) im Wert von 12,0 Milliarden Euro
hergestellt worden.
Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die
Produktionsmenge damit um 2,5 Millionen Tonnen (−9,4 Prozent)
niedriger als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Jahr 2019 sank die
Absatzmenge um 79 000 Tonnen bzw. 0,3 Prozent. Der nominale
Absatzwert war um 4,3 Milliarden Euro (−26,1 Prozent) niedriger als
2022 und um 4,0 Milliarden Euro (+49,5 Prozent) höher als 2019.
Der durchschnittliche Absatzwert der in Nordrhein-Westfalen
produzierten Mineralölerzeugnisse lag im vergangenen Jahr bei
nominal 502 Euro je Tonne. Er war damit um 114 Euro (−18,5 Prozent)
niedriger als im Jahr 2022 (615 Euro je Tonne), um 144 Euro
(+40,1 Prozent) höher als im Jahr vor dem Ukrainekrieg
(2021: 358 Euro je Tonne) und um 167 Euro (+49,9 Prozent) höher als
vor der Pandemie (2019: 335 Euro je Tonne).
Fast
37 Prozent des gesamtdeutschen Absatzwertes entfiel auf NRW-Betriebe
Bundesweit wurden im Jahr 2023 Mineralölerzeugnisse
im Wert von 32,6 Milliarden Euro (−21,5 Prozent gegenüber 2022)
produziert. 36,9 Prozent (2022: 39,2 Prozent) des gesamtdeutschen
Absatzwertes entfielen hier auf nordrhein-westfälische Betriebe.
Die genannten Ergebnisse beziehen sich auf Betriebe von
Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der
Gewinnung von Steinen und Erden mit im Allgemeinen 20 oder mehr
Beschäftigten. Der Wert der zum Absatz bestimmten Produktion wird
unter Zugrundelegung des im Berichtszeitraum erzielten oder zum
Zeitpunkt des Absatzes erzielbaren Verkaufspreises ab Werk
berechnet.
IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und
veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland
Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher
Grundlage.. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten
möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft
leisten. Aussagekräftige statistische Daten dienen als Grundlage für
politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen. Sie stehen
auch der Wissenschaft und allen Bürgerinnen und Bürgern zur
Verfügung.
NRW-Industrie:
Produktion im April 2024 um 3,6 Prozent gestiegen Düsseldorf/Duisburg, 5. Juni 2024 - Die
Produktion der NRW-Industrie ist im April 2024 nach vorläufigen
Ergebnissen kalender- und saisonbereinigt um 3,6 Prozent gegenüber
April 2023 gestiegen. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die
Produktion in den energieintensiven Wirtschaftszeigen im April 2024
um 8,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Produktion in der
restlichen Industrie stieg gegenüber dem entsprechenden
Vorjahreszeitraum um 1,1 Prozent.
Im Vergleich zu April
2023 waren in NRW für die energieintensiven Branchen im April 2024
unterschiedliche Entwicklungen zu beobachten: Innerhalb der
energieintensiven Branchen wurde für die chemische Industrie ein
Produktionsanstieg von 31,0 Prozent ermittelt. In der Kokerei und
Mineralölverarbeitung war ein Produktionsanstieg von 4,3 Prozent zu
vermelden. In der Metallerzeugung sank die Produktion dagegen um
5,9 Prozent.
In den Branchen der übrigen Industrie waren
ebenfalls unterschiedliche Entwicklungen zu konstatieren: Im Bereich
Herstellung von Datenverarbeitungs-Geräten sowie elektronischen und
optischen Erzeugnissen konnte ein Produktionsplus von 7,4 Prozent
erzielt werden. Die Produktionsleistung im Bereich
Getränkeherstellung stieg um 6,6 Prozent. Im Bereich Herstellung von
Kraftwagen und Kraftwagenteilen gab es hingegen einen
Produktionsrückgang (−22,0 Prozent). Auch bei der Herstellung von
Bekleidung wurde ein Rückgang verzeichnet (−8,4 Prozent). Die
Produktion im Bereich Herstellung von Metallerzeugnissen ging
ebenfalls zurück (−5,8 Prozent).
Im Vergleich zu Februar
2022 sank die Produktion in der energieintensiven Industrie im April
2024 um 3,7 Prozent; in der übrigen Industrie ging die Produktion in
diesem Zeitraum um 2,3 Prozent zurück. Der
überdurchschnittliche Produktionsanstieg in der chemischen Industrie
ist überwiegend auf einen Sondereffekt zurückzuführen. Ab dem
Berichtsmonat Januar 2024 hat IT.NRW für die Indizes des
Verarbeitenden Gewerbes die Umbasierung des Basisjahres vorgenommen.
Mit der Veröffentlichung der Ergebnisse auf dem neuen Basisjahr
2021 = 100 ersetzen diese die bis zu dem Zeitpunkt veröffentlichten
Ergebnisse mit dem Basisjahr 2015. Regelmäßig stellen
Statistikinstitutionen ihre Indexberechnungen auf neue Bezugsjahre
um.
IT.NRW gewährleistet durch die fristgerechte
Aktualisierung die Vergleichbarkeit der nordrhein-westfälischen
Ergebnisse. Diese Pressemitteilung zur Entwicklung der
Produktionsindizes in der NRW-Industrie ist auf Basis vorläufiger
Ergebnisse erstellt. Die revidierten endgültigen Ergebnisse für den
jeweiligen Berichtsmonat werden i.d.R. zehn Werktage nach den
vorläufigen Daten veröffentlicht. Endgültige Ergebnisse können in
der Landesdatenbank NRW unter
https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online?operation=result&code=42153-01i&zeitscheiben=5
abgerufen werden.
Energieintensive Industriebereiche sind
Wirtschaftszweige mit einem vergleichsweise hohen Energieverbrauch
je produzierter Einheit. Hierzu zählen die Herstellung von
chemischen Erzeugnissen, die Metallerzeugung, die Kokerei und
Mineralölverarbeitung, die Herstellung von Glas- und Glaswaren,
Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden, die Herstellung von
Papier, Pappe und Waren daraus sowie die Herstellung von Holz-,
Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel). Alle übrigen
Industriebranchen wurden hier als nicht energieintensiv eingestuft.
IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht
zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland
Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher
Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten
möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft
leisten. Aussagekräftige statistische Daten dienen als Grundlage für
politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen. Sie stehen
auch der Wissenschaft und allen Bürgerinnen und Bürgern zur
Verfügung.
NRW-Industrie:
Umsätze im ersten Quartal 2024 um 6,7 Prozent niedriger Düsseldorf/Duisburg, 24. Mai 2024 - Die
nordrhein-westfälischen Industriebetriebe haben in den ersten drei
Monaten des Jahres 2024 einen Umsatz von 90,5 Milliarden Euro
erwirtschaftet, was einem Rückgang von 6,7 Prozent gegenüber dem
ersten Quartal 2023 entspricht. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt weiter mitteilt,
waren sowohl die Auslandsumsätze (−4,3 Prozent) als auch die
Inlandsgeschäfte (−9,0 Prozent) niedriger als von Januar bis
März 2023.
Gesamtumsatz größerer Branchen
rückläufig - Metallerzeugung und -bearbeitung (+16,8 Prozent)
ausgenommen Den größten Anteil am Gesamtumsatz der
Industrie hatte im ersten Quartal 2024 die Chemische Industrie mit
12,8 Mrd. Euro Umsatz (−1,9 gegenüber 2023), gefolgt vom
Maschinenbau (11,6 Mrd. Euro; −4,4 Prozent) und der Metallerzeugung
und -bearbeitung (10,7 Mrd. Euro; +16,8 Prozent). Weitere bedeutende
Wirtschaftszweige in Nordrhein-Westfalen sind die Herstellung von
Nahrungs- und Futtermitteln (9,7 Mrd. Euro; −5,0 Prozent), der
Automobilbau (8,8 Mrd. Euro; −1,3 Prozent) sowie die Herstellung von
Metallerzeugnissen (7,3 Mrd. Euro; −12,9 Prozent).
In den
ersten drei Monaten dieses Jahres waren bei den 4 935 erfassten
nordrhein-westfälischen Industriebetrieben durchschnittlich
1 064 926 Personen beschäftigt (−0,1 Prozent gegenüber dem
Vorjahreszeitraum). Beschäftigungsstärkste Branche war der
Maschinenbau mit 179 505 Personen (+2,3 Prozent). Weitere
130 498 Personen (−2,9 Prozent) waren im Bereich der Herstellung von
Metallerzeugnissen und 97 749 (+0,5 Prozent) in der chemischen
Industrie beschäftigt.
Die Angaben beziehen sich auf
Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes und des Bergbaus sowie der
Gewinnung von Steinen und Erden mit 50 und mehr tätigen Personen.
Kleinere Betriebe werden nur einmal jährlich befragt.
NRW-Industrie:
Produktion der energieintensiven Branchen im März 2024 um 2,8
Prozent gestiegen Düsseldorf/Duisburg, 7. Mai 2024 - Die
Produktion der NRW-Industrie ist im März 2024 nach vorläufigen
Ergebnissen kalender- und saisonbereinigt um 0,3 Prozent gegenüber
März 2023 gesunken. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die
Produktion in den energieintensiven Wirtschaftszeigen im März 2024
um 2,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Produktion in der
restlichen Industrie sank dagegen gegenüber dem entsprechenden
Vorjahreszeitraum um 1,9 Prozent.
Produktionsplus
bei chemischer Industrie von 12 Prozent Im Vergleich zu
März 2023 waren in NRW für die energieintensive Branchen im März
2024 unterschiedliche Entwicklungen zu beobachten: Innerhalb der
energieintensiven Branchen wurde für die chemische Industrie ein
Produktionsanstieg von 12,0 Prozent ermittelt. In der Kokerei und
Mineralölverarbeitung war ein Produktionsrückgang von 7,4 Prozent zu
vermelden. Auch in der Metallerzeugung sank die Produktion um
1,4 Prozent.
In den Branchen der übrigen Industrie waren
ebenfalls unterschiedliche Entwicklungen zu konstatieren: Im
Bereich Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen konnte ein
Produktionsplus von 14,8 Prozent erzielt werden. Die
Produktionsleistung im Bereich Getränkeherstellung stieg um
2,6 Prozent. Im Bereich Herstellung von Bekleidung gab es hingegen
einen Produktionsrückgang (−18,1 Prozent). Auch bei der Herstellung
von Kraftwagen und Kraftwagenteilen wurde ein Rückgang verzeichnet
(−13,3 Prozent). Die Produktion im Bereich Herstellung von
Metallerzeugnissen ging ebenfalls zurück (−8,2 Prozent).
Im Vergleich zu Februar 2022 sank die Produktion in der
energieintensiven Industrie im März 2024 um 8,4 Prozent; in der
übrigen Industrie ging die Produktion in diesem Zeitraum um
2,1 Prozent zurück.
Ab dem Berichtsmonat Januar 2024 hat
IT.NRW für die Indizes des Verarbeitenden Gewerbes die Umbasierung
des Basisjahres vorgenommen. Mit der Veröffentlichung der Ergebnisse
auf dem neuen Basisjahr 2021 = 100 ersetzen diese die bis zu dem
Zeitpunkt veröffentlichten Ergebnisse mit dem Basisjahr 2015.
Regelmäßig stellen Statistikinstitutionen ihre Indexberechnungen auf
neue Bezugsjahre um. IT.NRW gewährleistet durch die fristgerechte
Aktualisierung die Vergleichbarkeit der nordrhein-westfälischen
Ergebnisse. Energieintensive Industriebereiche sind
Wirtschaftszweige mit einem vergleichsweise hohen Energieverbrauch
je produzierter Einheit. Hierzu zählen die Herstellung von
chemischen Erzeugnissen, die Metallerzeugung, die Kokerei und
Mineralölverarbeitung, die Herstellung von Glas- und Glaswaren,
Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden, die Herstellung von
Papier, Pappe und Waren daraus sowie die Herstellung von Holz-,
Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel). Alle übrigen
Industriebranchen wurden hier als nicht energieintensiv eingestuft.
NRW: Absatzmenge
von alkoholhaltigem Bier in 2023 um 1,2% gesunken – alkoholfrei um
21,5% gestiegen Düsseldorf/Duisburg, 23. April 2024 - In den
31 Brauereien (mit mindestens 20 Beschäftigten) Nordrhein-Westfalens
wurden im Jahr 2023 insgesamt 16,2 Millionen Hektoliter
alkoholhaltiges Bier aus Malz (ohne Biermischgetränke) gebraut.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt anlässlich des Tages des Deutschen Bieres am
23. April 2024 mitteilt, waren das 1,2 Prozent bzw.
189 000 Hektoliter alkoholhaltiges Bier weniger als 2022. In
22 Brauereien in NRW wurden im Jahr 2023 zudem 1,2 Millionen
Hektoliter alkoholfreies Bier produziert. Hier gab es gegenüber 2022
einen Anstieg der Absatzmenge um 21,5 Prozent. Rein rechnerisch
entfielen damit im Jahr 2023 auf jede volljährige Person
Nordrhein-Westfalens etwa 108 Liter alkoholhaltiges und acht Liter
alkoholfreies Bier.
Alkoholhaltiges Bier:
Absatzmenge seit 2015 um neun Prozent gesunken – Absatzwert um fast
16 Prozent gestiegen Der Absatzwert des im Jahr 2023
produzierten alkoholhaltigen Bieres lag nominal bei 1,64 Milliarden
Euro (+8,0 Prozent gegenüber 2022). Die nordrhein-westfälischen
Brauereien erzielten somit einen durchschnittlichen Absatzwert von
1,01 Euro je Liter. Dieser war um 9,3 Prozent höher als 2022
(damals: 92 Cent je Liter). Gegenüber dem Jahr 2019 sank die Menge
um 1,5 Millionen Hektoliter bzw. 8,6 Prozent, während der Absatzwert
nominal um 109 Millionen Euro (+7,1 Prozent) stieg. Verglichen mit
2015 sank die Menge um 1,6 Millionen Hektoliter (−9,0 Prozent),
während der Absatzwert um 225 Millionen Euro (+15,9 Prozent) stieg.
Produktion von alkoholfreiem Bier und
alkoholfreien Biermischgetränken über ein Fünftel gegenüber 2022
gestiegen Anders verhielt es sich bei der Produktion
von alkoholfreiem Bier und alkoholfreien Biermischgetränken im
Jahr 2023. In 22 NRW-Brauereien wurden 1,2 Millionen Hektoliter
(+215 000 Hektoliter bzw. +21,5 Prozent gegenüber 2022)
alkoholfreies Bier und alkoholfreie Biermischgetränke mit einem
Absatzwert von 133 Millionen Euro (+35 Millionen Euro;
+35,9 Prozent) gebraut. Der durchschnittliche Absatzwert stieg hier
im letzten Jahr von 98 Cent auf 1,10 Euro je Liter; ein Plus von
11,9 Prozent. Gegenüber dem Jahr 2019 stieg die Menge um 173 000
Hektoliter bzw. 16,6 Prozent und der Absatzwert nominal um
38 Millionen Euro (+39,8vProzent). Verglichen mit 2015 stieg die
Menge um 206 000 Hektoliter (+20,4 Prozent), während der Absatzwert
um 47 Millionen Euro (+54,7 Prozent) stieg.
NRW-Anteil an der bundesdeutschen Produktion ist leicht gestiegen
Deutschlandweit wurden im Jahr 2023 nach vorläufigen
Ergebnissen 72,6 Millionen Hektoliter (−4,6 Prozent) alkoholhaltiges
Bier mit einem nominalen Absatzwert von 6,4 Milliarden Euro (+6,3
Prozent) und 5,5 Millionen Hektoliter (+15,9 Prozent) alkoholfreies
Bier und alkoholfreie Biermischgetränke mit einem nominalen
Absatzwert von 537 Millionen Euro (+35,5) produziert. Der Anteil
Nordrhein-Westfalens an der bundesdeutschen Produktion von
alkoholhaltigem und alkoholfreiem Bier ist mit 22,4 und 22,1 Prozent
(2022 waren es 21,6 und 21,1 Prozent) leicht gestiegen. Über die
Hälfte (61,8 Prozent) des in NRW produzierten alkoholhaltigen und
alkoholfreien Bieres wurde in Betrieben des Regierungsbezirks
Arnsberg gebraut.
Die genannten Ergebnisse beziehen sich
auf Betriebe von Unternehmen des Verarbei-tenden Gewerbes mit im
Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten.. Die Produktion von Klein-
und Hausbrauereien ist hier nicht enthalten. Mit der Position
alkoholfreies Bier wird in der Statistik alkoholfreies Bier mit
einem Alkoholgehalt von 0,5 Prozent Volumen oder weniger und
alkoholfreie Biermischgetränke erfasst. Der Wert der zum Absatz
bestimmten Produktion wird unter Zugrundelegung des im
Berichtszeitraum erzielten oder zum Zeitpunkt des Absatzes
erzielbaren Verkaufspreises ab Werk berechnet.
Jahresabsatzwert
der NRW-Industrieproduktion 2023 um 2,7 Prozent gesunken Düsseldorf/Duisburg, 17. April 2024 - Die
Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der
Gewinnung von Steinen und Erden in Nordrhein-Westfalen haben im Jahr
2023 zum Absatz bestimmte Waren im Wert von 334,2 Milliarden Euro
hergestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, war der Absatzwert damit nominal
um 2,7 Prozent bzw. 9,1 Milliarden Euro niedriger als ein Jahr
zuvor. Gegenüber dem Jahr 2019 stieg der Absatzwert nominal um
13,7 Prozent bzw. 40,1 Milliarden Euro. Gegenüber dem Jahr 2013
stieg er nominal um 16,4 Prozent bzw. 47,1 Milliarden Euro.
Der Bereich „Maschinen” war in NRW im Jahr 2023 mit einem
Absatzwert von 46,4 Milliarden Euro (+6,5 Prozent gegenüber 2022)
die wertmäßig größte Güterabteilung. Es folgten die Herstellung von
„Metallen” (41,6 Milliarden Euro; −8,7 Prozent) und „Chemischen
Erzeugnissen” (40,9 Milliarden Euro; −15,7 Prozent). Im Bereich
„Nahrungs- und Futtermittel” wurden Güter im Wert von
39,9 Milliarden Euro (+10,6 Prozent) produziert. Der Absatzwert von
„Metallerzeugnissen” lag bei 32,6 Milliarden Euro (−2,3 Prozent).
Die „Kokerei- und Mineralölverarbeitung” produzierte Güter im Wert
von 12,5 Milliarden Euro und musste den höchsten prozentualen
Rückgang hinnehmen (−24,7 Prozent).
Höchster
Absatzwert im Kreis Gütersloh – Betriebe in Bonn und Bottrop mit den
niedrigsten Werten Die Verteilung der
Industrieproduktion war 2023 in den kreisfreien Städten und Kreisen
unterschiedlich. Den höchsten Absatzwert ermittelte das Statistische
Landesamt mit einem Anteil von 6,4 Prozent bzw. 21,3 Milliarden Euro
für die Betriebe im Kreis Gütersloh. Es folgten die Betriebe im
Märkischen Kreis (4,4 Prozent; 14,8 Milliarden Euro) und in der
kreisfreien Stadt Köln (4,3 Prozent; 14,4 Milliarden Euro). Die
geringsten Anteile erzielten mit jeweils 0,3 Prozent bzw.
0,9 Milliarden Euro die Betriebe in den kreisfreien Städten Bonn und
Bottrop.
Die genannten Ergebnisse beziehen sich auf
Betriebe von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes sowie des
Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden mit im Allgemeinen
20 oder mehr Beschäftigten. Der Wert der zum Absatz bestimmten
Produktion wird unter Zugrundelegung des im Berichtszeitraum
erzielten oder zum Zeitpunkt des Absatzes erzielbaren
Verkaufspreises ab Werk berechnet.
NRW-Industrie:
Produktion der energieintensiven Branchen im Februar 2024 um 11,0
Prozent gestiegen Düsseldorf/Duisburg, 5. April 2024 - Die
Produktion der NRW-Industrie ist im Februar 2024 nach vorläufigen
Ergebnissen kalender- und saisonbereinigt um 6,4 Prozent gegenüber
Februar 2023 gestiegen. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die
Produktion in den energieintensiven Wirtschaftszeigen im Februar
2024 um 11,0 Prozent höher als ein Jahr zuvor und befindet sich
damit in etwa auf dem Stand von Februar 2022. Auch die Produktion in
der restlichen Industrie stieg gegenüber dem entsprechenden
Vorjahreszeitraum um 4,0 Prozent.
Produktionsplus
bei chemischer Industrie von fast 18 Prozent Im
Vergleich zu Februar 2023 waren in NRW für die energieintensive
Branchen im Februar 2024 durchweg positive Entwicklungen zu
beobachten: Innerhalb der energieintensiven Branchen wurde für die
chemische Industrie ein Produktionsanstieg von 17,9 Prozent
ermittelt. Für die Metallerzeugung war ein Produktionsplus von
8,1 Prozent zu vermelden.
In den Branchen der übrigen
Industrie waren unterschiedliche Entwicklungen zu konstatieren: Die
Produktionsleistung im Bereich Herstellung von Gummi- und
Kunststoffwaren ist um 6,1 Prozent gestiegen. Im Maschinenbau gab es
ebenfalls einen Produktionsanstieg (+4,2 Prozent). Bei der
Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen wurde hingegen ein
Rückgang von 12,7 Prozent verzeichnet. Im Vergleich zu Februar
2022 stieg die Produktion in der energieintensiven Industrie im
Februar 2024 um 0,7 Prozent; in der übrigen Industrie steigerte sich
die Produktion in diesem Zeitraum um 4,8 Prozent.
Ab dem
Berichtsmonat Januar 2024 hat IT.NRW für die Indizes des
Verarbeitenden Gewerbes die Umbasierung des Basisjahres vorgenommen.
Mit der Veröffentlichung der Ergebnisse auf dem neuen Basisjahr
2021 = 100 ersetzen diese die bis zu dem Zeitpunkt veröffentlichten
Ergebnisse mit dem Basisjahr 2015. Regelmäßig stellen
Statistikinstitutionen ihre Indexberechnungen auf neue Bezugsjahre
um. IT.NRW gewährleistet durch die fristgerechte Aktualisierung die
Vergleichbarkeit der nordrhein-westfälischen Ergebnisse.
Energieintensive Industriebereiche sind Wirtschaftszweige mit einem
vergleichsweise hohen Energieverbrauch je produzierter Einheit.
Hierzu zählen die Herstellung von chemischen Erzeugnissen, die
Metallerzeugung, die Kokerei und Mineralölverarbeitung, die
Herstellung von Glas- und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von
Steinen und Erden, die Herstellung von Papier, Pappe und Waren
daraus sowie die Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren
(ohne Möbel). Alle übrigen Industriebranchen wurden hier als nicht
energieintensiv eingestuft.
NRW-Industrie:
Produktion der energieintensiven Branchen im Januar 2024 um 1,6
Prozent gestiegen Düsseldorf/Duisburg, 5. März 2024 - Die
Produktion der NRW-Industrie ist im Januar 2024 nach vorläufigen
Ergebnissen saisonbereinigt um 1,9 Prozent gegenüber Januar 2023
gesunken. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion in den
energieintensiven Wirtschaftszeigen im Januar 2024 um 1,6 Prozent
höher als ein Jahr zuvor. Dagegen ist die Produktion in der
restlichen Industrie um 3,8 Prozent zurückgegangen.
Produktionsplus bei chemischer Industrie von über 20 Prozent
Im Vergleich zu Januar 2023 waren in NRW für die
energieintensiven Branchen im Januar 2024 unterschiedliche
Entwicklungen zu erkennen: Innerhalb der energieintensiven Branchen
wurde für die Kokerei und Mineralölverarbeitung ein
Produktionsrückgang von 23,9 Prozent ermittelt. Für die
Metallerzeugung war ein Rückgang von 4,4 Prozent zu konstatieren.
Die chemische Industrie konnte dagegen ein Produktionsplus von
20,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat verbuchen.
Die
Entwicklungen in den Branchen der übrigen Industrie waren
überwiegend rückläufig: Die Produktionsleistung im Bereich
Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen ist um 18,3 Prozent
gesunken. Bei der Herstellung von Möbeln gab es ebenfalls einen
Produktionsrückgang (−17,6 Prozent) und auch bei der Herstellung von
Bekleidung wurde ein Rückgang von 14,2 Prozent verzeichnet. Bei
der Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln wurde dagegen ein
Produktionsplus (+21,9 Prozent) erzielt.
Ab dem
Berichtsmonat Januar 2024 hat IT.NRW für die Indizes des
Verarbeitenden Gewerbes die Umbasierung des Basisjahres vorgenommen.
Mit der Veröffentlichung der Ergebnisse auf dem neuen Basisjahr
2021 = 100 ersetzen diese die bis zu dem Zeitpunkt veröffentlichten
Ergebnisse mit dem Basisjahr 2015. Regelmäßig stellen
Statistikinstitutionen ihre Indexberechnungen auf neue Bezugsjahre
um. IT.NRW gewährleistet durch die fristgerechte Aktualisierung die
Vergleichbarkeit der nordrhein-westfälischen Ergebnisse.
Energieintensive Industriebereiche sind Wirtschaftszweige mit einem
vergleichsweise hohen Energieverbrauch je produzierter Einheit.
Hierzu zählen die Herstellung von chemischen Erzeugnissen, die
Metallerzeugung, die Kokerei und Mineralölverarbeitung, die
Herstellung von Glas- und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von
Steinen und Erden, die Herstellung von Papier, Pappe und Waren
daraus sowie die Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren
(ohne Möbel). Alle übrigen Industriebranchen wurden hier als nicht
energieintensiv eingestuft.
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