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NRW-Industrie
Energieverbrauch in der NRW-Industrie sank 2023 um 5,8 Prozent
Umsätze in den ersten neun Monaten 2024 nominal um 4,8 Prozent gesunken
IT.NRW

Düsseldorf/Duisburg, 14. November 2024 - Das Verarbeitende Gewerbe in Nordrhein-Westfalen hat im Jahr 2023 mit 1 084 Petajoule 5,8 Prozent weniger Energie verbraucht als ein Jahr zuvor. Verglichen mit den Vorjahresergebnissen wies der Energieträger Heizöl (−10,7 Prozent) den größten Rückgang aller Energieträger auf. Nur die Erneuerbaren Energieträger verzeichneten mit 0,5 Prozent einen leichten Zuwachs gegenüber 2022.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren Kohle (Anteil: 23,3 Prozent), Erdgas (Anteil: 20,9 Prozent) und Strom (Anteil: 17,0 Prozent) die wichtigsten Energieträger für die nordrhein-westfälische Industrie. Den höchsten Anteil insgesamt am Energieverbrauch nahmen mit 29,4 Prozent die Sonstigen Energieträger ein, zu denen u. a. Nicht biogene Abfälle, Hochofengas und andere Mineralölprodukte gehören.  

Rhein-Erft-Kreis mit dem höchsten Anstieg des Energieverbrauchs; Stadt Solingen mit dem den stärksten Rückgang  
In NRW zeigte der Rhein-Erft-Kreis im Jahr 2023 mit 12,3 Prozent den höchsten Anstieg des Energieverbrauchs aller kreisfreien Städte und Kreise gegenüber dem Vorjahr. Den größten Rückgang verzeichnete die kreisfreie Stadt Solingen, dort sank der Energieverbrauch in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 29,3 Prozent am stärksten.


Umsätze in den ersten neun Monaten 2024 nominal um 4,8 Prozent gesunken
Die 4 942 nordrhein-westfälischen Industriebetriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten haben in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 einen nominalen Umsatz von 266 Milliarden Euro erwirtschaftet.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 4,8 Prozent weniger als in den ersten neun Monaten 2023. Dabei gingen sowohl die Inlandsumsätze (−5,6 Prozent) als auch die Umsätze im Auslandsgeschäft (−3,8 Prozent) gegenüber Januar bis September 2023 zurück.  

Überwiegend Umsatzrückgänge in den großen Branchen – Metallindustrie mit stärkstem Rückgang;
nur Chemie mit Umsatzplus  

Innerhalb der umsatzstärksten Industriebranchen konnte nur die Chemische Industrie ein nominales Umsatzplus erzielen (37,0 Milliarden Euro; +2,9 Prozent gegenüber 2023).
Alle weiteren Branchen, die nach neun Monaten mindestens 20 Milliarden Euro Umsatz erwirtschafteten, vermeldeten Umsatzrückgänge: Die Metallerzeugung- und Bearbeitung musste den prozentual größten Rückgang hinnehmen (31,5 Milliarden Euro; −10,0 Prozent), gefolgt von der Herstellung von Metallerzeugnissen (21,7 Milliarden Euro; −9,5 Prozent).
Auch die Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen (23,9 Milliarden Euro; −3,7 Prozent), die Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln (29,2 Milliarden Euro; −3,5 Prozent) sowie der Maschinenbau (35,8 Milliarden Euro; −2,8 Prozent) konstatierten rückläufige Umsätze.  

Beschäftigung um knapp ein Prozent gesunken  
In den ersten neun Monaten dieses Jahres waren bei den nordrhein-westfälischen Industriebetrieben durchschnittlich 1 060 898 Personen beschäftigt; das sind 0,9 Prozent weniger Personen als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Beschäftigungsstärkste Branche war der Maschinenbau (179 380 Personen, 1,8 Prozent mehr als in den ersten neun Monaten 2023). Weitere 130 366 Personen (−2,7 Prozent) waren im Bereich der Herstellung von Metallerzeugnissen beschäftigt und 97 765 (+0,4 Prozent) in Betrieben die chemische Erzeugnisse herstellen.  
Die Angaben beziehen sich auf Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes und des Bergbaus sowie der Gewinnung von Steinen und Erden mit 50 und mehr tätigen Personen. Kleinere Betriebe werden nur einmal jährlich befragt.



NRW-Industrie: Produktion im September 2024 um 2,8 Prozent gesunken
Düsseldorf/Duisburg, 5. November 2024 - Die Produktion der NRW-Industrie ist im September 2024 nach vorläufigen Ergebnissen kalender- und saisonbereinigt um 2,8 Prozent gegenüber August 2024 gesunken.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sank die Produktion in den energieintensiven Wirtschaftszeigen um 3,1 Prozent. Die Produktion in der restlichen Industrie ging gegenüber dem entsprechenden Vormonat um 2,5 Prozent zurück. Verglichen mit dem Vorjahresmonat sank die Produktion um 2,0 Prozent (−2,1 Prozent in der energieintensiven und −1,9 Prozent in der übrigen Industrie).  

Produktionsrückgänge in allen Bereichen der energieintensiven Branchen  
Im Vergleich zu August 2024 waren in NRW für die energieintensiven Branchen im September 2024 ausschließlich negative Entwicklungen zu beobachten: Innerhalb der energieintensiven Branchen wurde für die Kokerei und Mineralölverarbeitung ein Produktionsrückgang von 8,7 Prozent (−4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat) ermittelt. In der Metallerzeugung sank die Produktion um 3,8 Prozent (−7,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat). Die chemische Industrie konstatierte einen Produktionsrückgang von 1,6 Prozent (+4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat).  

Überwiegend rückläufige Entwicklungen in den übrigen Branchen  
In den Branchen der übrigen Industrie waren unterschiedliche Entwicklungen zu erkennen:
Die Produktionsleistung im Maschinenbau stieg um 11,3 Prozent (−2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat).
Im Bereich Getränkeherstellung wurde ein Produktionsplus von 6,3 Prozent verzeichnet (+3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat). Im Bereich Herstellung von Leder-, Lederwaren und Schuhen sank die Produktion dagegen um 18,3 Prozent (−14,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat).
Die Herstellung von Möbeln vermeldete einen Produktionsrückgang von 13,5 Prozent (−2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat). Auch die Herstellung von Metallerzeugnissen musste einen Produktionsrückgang von 4,1 Prozent hinnehmen (−10,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat).  

Rückläufige Werte im Vergleich zu Februar 2022 sowohl in der energieintensiven als auch in der übrigen Industrie  
Im Vergleich zu Februar 2022, zu Beginn des Krieges in der Ukraine, sank die Produktion im September 2024 insgesamt um 11,3 Prozent (−15,2 Prozent in der energieintensiven Industrie; −9,1 Prozent in der übrigen Industrie).  

Diese Pressemitteilung zur Entwicklung der Produktionsindizes in der NRW-Industrie ist auf Basis vorläufiger Ergebnisse erstellt. Die revidierten Ergebnisse für den jeweiligen Berichtsmonat werden i. d. R. zehn Werktage nach den vorläufigen Daten veröffentlicht. Diese können dann in der Landesdatenbank NRW unter https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online?operation=result&code=42153-01i&zeitscheiben=5 abgerufen werden. Aufgrund der Folgen der Corona-Krise und des Krieges in der Ukraine kann es zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen im Vormonats- und Vorjahresvergleich kommen.  

Energieintensive Industriebereiche sind Wirtschaftszweige mit einem vergleichsweise hohen Energieverbrauch je produzierter Einheit. Hierzu zählen die Herstellung von chemischen Erzeugnissen, die Metallerzeugung, die Kokerei und Mineralölverarbeitung, die Herstellung von Glas- und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden, die Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus sowie die Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel). Alle übrigen Industriebranchen wurden hier als nicht energieintensiv eingestuft.



NRW-Industrie: Absatzmenge von Kunststoffen und Kautschuk sank im Jahr 2023 um elf Prozent
Düsseldorf/Duisburg, 29. Oktober 2024 - Im Jahr 2023 sind in 96 der 9 901 produzierenden Betriebe des nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbes 5,5 Millionen zum Absatz bestimmte Tonnen Kunststoffe und synthetischer Kautschuk (in Primärformen) im Wert von 10,2 Milliarden Euro hergestellt worden.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sank die Absatzmenge gegenüber dem Vorjahr um 677 000 Tonnen (−11,0 Prozent) und der Absatzwert um nominal 2,6 Milliarden Euro (−20,4 Prozent). Gegenüber dem Jahr 2019 hat sich die Absatzmenge um 1,3 Millionen Tonnen (−19,1 Prozent) verringert und der Absatzwert um nominal 878,1 Millionen Euro (+9,4 Prozent) erhöht.  

Durchschnittlicher Absatzwert um 10,6 Prozent gesunken  
Der durchschnittliche Absatzwert je Tonne Kunststoffe und Kautschuk war im Jahr 2023 mit 1 857 Euro um 10,6 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor (2022: 2 077 Euro) aber um 35,3 Prozent höher als im Jahr 2019 (damals: 1 372 Euro).  
Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, entfielen im Jahr 2023 in NRW 94,9 Prozent bzw. 5,2 Millionen Tonnen (−11,0 Prozent gegenüber 2022) der Absatzmenge auf Kunststoffe und 5,1 Prozent bzw. 279 200 Tonnen (−9,9 Prozent) auf synthetischen Kautschuk. Synthetischer Kautschuk wird überwiegend bei der Produktion von Autoreifen verwendet.  

36,5 Prozent des gesamtdeutschen Absatzwertes entfiel auf Betriebe in NRW  
Bundesweit wurden im Jahr 2023 Kunststoffe und synthetischer Kautschuk im Wert von 27,9 Milliarden Euro (−19,9 Prozent) hergestellt. 36,5 Prozent davon entfielen auf nordrhein-westfälische Betriebe (2022: 36,8 Prozent).  
41,8 Prozent der in NRW zum Absatz produzierten Kunststoffe und synthetischen Kautschuke wurden in Betrieben aus den Regierungsbezirken Köln erzeugt, gefolgt von Betrieben in den Regierungsbezirken Düsseldorf (25,8 Prozent) und Münster mit 24,6 Prozent.  

4,9 Prozent mehr Produktion im ersten Halbjahr 2024  
Im ersten Halbjahr 2024 produzierten nach vorläufigen Ergebnissen 97 nordrhein-westfälische Betriebe 3,0 Millionen zum Absatz bestimmte Tonnen Kunststoffe und Kautschuk (+4,9 Prozent; gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum) mit einem Absatzwert von 5,3 Milliarden Euro (−3,7 Prozent). Der durchschnittliche Absatzwert pro Tonne Kunststoffe und Kautschuk (in Primärformen) sank gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 8,2 Prozent auf 1 790 Euro. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2019 (damals: 1 415 Euro) stieg der durchschnittliche Absatzwert um 26,5 Prozent.  

Die genannten Ergebnisse beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes mit im Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten. Der Wert der zum Absatz bestimmten Produktion wird unter Zugrundelegung des im Berichtszeitraum erzielten oder zum Zeitpunkt des Absatzes erzielbaren Verkaufspreises (ohne Umsatz- u. Verbrauchsteuer) ab Werk berechnet. Die Kunststoffproduktion ist Teil der chemischen Industrie und zählt zu den energieintensiven Industriebereichen. Diese weisen einen vergleichsweise hohen Energieverbrauch je produzierter Einheit auf.



NRW-Industrie: Der Absatzwert der Glas- und Glaswarenproduktion sank 2023 um 2,6 % auf über zwei Mrd. Euro
Düsseldorf/Duisburg, 22. Oktober 2024 - Im Jahr 2023 sind in 77 der 9 901 produzierenden Betriebe des nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbes Glas und Glaswaren im Wert von 2,1 Milliarden Euro hergestellt worden.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich der Weltleitmesse der Glasindustrie „glasstec” in Düsseldorf (22. bis 25. Oktober 2024) mitteilt, war der Absatzwert damit nominal um 57,6 Millionen Euro bzw. 2,6 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Jahr 2019 hat sich der Absatzwert nominal um 321,0 Millionen Euro (+17,8 Prozent) erhöht. Verglichen mit 2013 (damals: 1,6 Milliarden Euro) stieg der Absatzwert nominal um 484,9 Millionen Euro bzw. 29,6 Prozent.  

Absatzwert der Hohlglasproduktion gestiegen – andere Glassparten verzeichneten Rückgänge  
Der größte Anteil (60,7 Prozent) am gesamten Absatzwert wurde im Jahr 2023 mit 1,3 Milliarden Euro (−9,1 Prozent gegenüber 2022) im Bereich „Herstellung von Flachglas” (z. B. Fensterscheiben) erzielt.
Der Absatzwert von Hohlglas (z. B. Haushaltskonservengläser, Flaschen, Trinkgläser, Vasen und Geschirr aus Glas) lag bei 458,0 Millionen Euro (+24,1 Prozent).
Der Absatzwert von Glasfasern (einschließlich Glaswolle) und Waren daraus (ohne Gewebe) summierte sich auf 179,8 Millionen Euro (−7,9 Prozent).
Außerdem wurde im Jahr 2023 sonstiges Glas (z. B. Bruchglas, Glasabfälle und nicht bearbeitetes Glas) mit einem Absatzwert von 196,3 Millionen Euro (−1,0 Prozent) hergestellt.  

NRW-Anteil am bundesweiten Absatzwert bleibt nahezu unverändert  
Bundesweit wurden im Jahr 2023 Glas und Glaswaren im Wert von 11,6 Milliarden Euro (−2,6 Prozent gegenüber 2022) produziert; der NRW-Anteil am bundesweiten Absatzwert von Glas und Glaswaren lag nahezu unverändert bei 18,3 Prozent (2022: 18,4 Prozent).  

Regierungsbezirk Köln auf dem ersten Platz beim Absatzwert von Glas und Glaswaren in NRW  
25,6 Prozent des nordrhein-westfälischen Absatzwertes von Glas und Glaswaren wurde 2023 in Betrieben des Regierungsbezirkes Köln erzielt, gefolgt von Betrieben in den Regierungsbezirken Münster (23,7 Prozent), Düsseldorf (18,8 Prozent), Arnsberg (18,6 Prozent) und Detmold mit 13,4 Prozent.  

Absatzwert in der ersten Jahreshälfte 2024 geringer als im Vorjahreszeitraum, aber höher als im ersten Halbjahr 2019  
Im ersten Halbjahr 2024 produzierten nach vorläufigen Ergebnissen 76 nordrhein-westfälische Betriebe Glas und Glaswaren im Wert von 990,9 Millionen Euro. Das waren 12,8 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum aber 8,2 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2019.  

Die genannten Ergebnisse beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes mit im Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten. Der Wert der zum Absatz bestimmten Produktion wird unter Zugrundelegung des im Berichtszeitraum erzielten oder zum Zeitpunkt des Absatzes erzielbaren Verkaufspreises (ohne Umsatz- u. Verbrauchsteuer) ab Werk berechnet. Die Glas- und Glaswarenproduktion zählt zu den energieintensiven Industriebereichen. Diese weisen einen vergleichsweise hohen Energieverbrauch je produzierter Einheit auf.



NRW-Industrie: Absatzwert von Backwaren 2023 um 14,1 Prozent gestiegen
Düsseldorf/Duisburg, 26. September - Im Jahr 2023 sind in 466 der 9 901 produzierenden Betriebe des nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbes Backwaren (z. B. Brot, Brötchen, Leb- und Honigkuchen sowie Kekse und Kleingebäck) im Wert von 5,7 Milliarden Euro hergestellt worden.

Tag des Butterbrots am 27. September
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Tages des Deutschen Butterbrotes (27. September 2024) mitteilt, war der Absatzwert damit nominal um 704 Millionen Euro bzw. 14,1 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Jahr 2019 hat sich der Absatzwert nominal um 1,2 Milliarden Euro (+27,5 Prozent) erhöht.  

NRW-Betriebe erwirtschaften fast ein Viertel des bundesweiten Absatzwertes  
Bundesweit wurden im Jahr 2023 Backwaren mit einem Absatzwert von 23,2 Milliarden Euro (+10,9 Prozent) produziert. Fast ein Viertel (24,5 Prozent) des bundesweiten Absatzwertes erwirtschafteten nordrhein-westfälische Betriebe (2022: 23,8 Prozent).  

Regierungsbezirke Münster, Düsseldorf und Köln fast gleichauf bei Produktion  
24,0 Prozent des Absatzwertes der in NRW produzierten Backwaren wurde im vergangenen Jahr von Betrieben im Regierungsbezirke Münster erzielt, gefolgt von Betrieben in den Regierungsbezirken Düsseldorf (23,7 Prozent), Köln (23,3 Prozent), Arnsberg (17,3 Prozent) und Detmold mit 11,7 Prozent.  

Weniger Brot und Brötchen produziert – Absatzwert jedoch um fast 17 Prozent gestiegen  
In 423 der 466 Betriebe sind im Jahr 2023 in NRW u. a. 1,1 Millionen Tonnen (−1,5 Prozent gegenüber 2022) frisches Brot und Brötchen im Wert von 3,3 Milliarden Euro (+16,6 Prozent) industriell produziert worden. Der durchschnittliche Absatzwert pro Kilo Brot/Brötchen lag 2023 bei 2,86 Euro je Kilogramm; eine Steigerung von 18,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2022: 2,41 Euro) bzw. 33,4 Prozent gegenüber 2019 (2,14 Euro). Während die produzierte Menge an frischem Brot und Brötchen seit 2019 um 5,6 Prozent sank, stieg der Absatzwert in diesem Zeitraum um 26,0 Prozent.  

Der in 406 Betrieben erzielte Absatzwert von feinen Backwaren (gesüßt, auch gefroren) lag 2023 mit 1,9 Milliarden Euro um 8,8 Prozent und der in 93 Betrieben erzielte Wert von Dauerbackwaren (z. B. Kekse, Kleingebäck, Lebkuchen und Waffeln) mit 542 Millionen Euro um 19,2 Prozent über dem Vorjahr.  

Produktion im ersten Halbjahr 2024 nahezu auf Vorjahresniveau  
Im ersten Halbjahr 2024 produzierten nach vorläufigen Ergebnissen 450 nordrhein-westfälische Betriebe Backwaren im Wert von 2,8 Milliarden Euro und lagen damit nahezu auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahreszeitraum (−0,1 Prozent). 405 dieser Betriebe erzeugten u. a. 568 000 Tonnen (−0,2 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum) frisches Brot und Brötchen mit einem nominalen Absatzwert von 1,6 Milliarden Euro (−0,7 Prozent).  

Die genannten Ergebnisse beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes mit im Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten. Kleinere Betriebe sowie in Privathaushalten hergestellte Backwaren wurden bei den vorliegenden Ergebnissen nicht berücksichtigt. Der Wert der zum Absatz bestimmten Produktion wird unter Zugrundelegung des im Berichtszeitraum erzielten oder zum Zeitpunkt des Absatzes erzielbaren Verkaufspreises (ohne Umsatz- u. Verbrauchsteuer) ab Werk berechnet.



NRW Produktion im Juli 2024: +2,4 Prozent zum Vormonat und –1,3 Prozent zum Vorjahresmonat
Düsseldorf/Duisburg, 4. September - Die Produktion der NRW-Industrie ist im Juli 2024 nach vorläufigen Ergebnissen kalender- und saisonbereinigt um 2,4 Prozent gegenüber Juni 2024 gestiegen.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, blieb die Produktion in den energieintensiven Wirtschaftszweigen unverändert. Die Produktion in der restlichen Industrie stieg gegenüber dem entsprechenden Vormonat um 3,8 Prozent. Verglichen mit dem Vorjahresmonat ging die Produktion um 1,3 Prozent zurück (+3,0 Prozent in der energieintensiven und −3,5 Prozent in der übrigen Industrie).
Bei der Betrachtung der Veränderungen ist zu berücksichtigen, dass der Produktionsindex im Vorjahresmonat (Juli 2023) auf vergleichsweise geringem Niveau lag. Die Produktion im Vormonat (Juni 2024) war ebenfalls unterdurchschnittlich.  

Produktionsanstiege in der Metallerzeugung und der Chemie
Produktionsrückgang in der Kokerei- und Mineralölverarbeitung
 
Im Vergleich zu Juni 2024 waren in NRW für die energieintensiven Branchen im Juli 2024 unterschiedliche Entwicklungen zu beobachten: Innerhalb der energieintensiven Branchen wurde für die Metallerzeugung ein Produktionsanstieg von 0,9 Prozent (−3,0 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat) ermittelt. In der chemischen Industrie stieg die Produktion um 0,8 Prozent (+9,0 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat).

Die Kokerei und Mineralölverarbeitung konstatierte dagegen einen Produktionsrückgang von 9,8 Prozent (+7,0 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat).  

Produktionsanstieg im Bereich Herstellung von Nahrungs- und Futtermittel
Produktionsrückgang bei der Herstellung von Bekleidung
 
In den Branchen der übrigen Industrie waren ebenfalls unterschiedliche Entwicklungen zu erkennen: Im Bereich Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln wurde ein Produktionsplus von 4,0 Prozent verzeichnet (+5,6 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat).
Die Produktionsleistung im Bereich Maschinenbau stieg um 0,7 Prozent (−1,2 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat).

Im Bereich der Herstellung von Bekleidung gab es dagegen einen Produktionsrückgang von 7,2 Prozent (−11,1 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat). Im Bereich der Herstellung von elektrischer Ausrüstung, wie beispielsweise Elektromotoren, Akkus, Batterien oder Glasfaserkabel, sank die Produktion um 2,0 Prozent (−15,2 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat).  

Rückläufige Werte im Vergleich zu Februar 2022 sowohl in der energieintensiven als auch in der übrigen Industrie  
Im Vergleich zum Beginn des Krieges in der Ukraine im Februar 2022 sank die Produktion im Juli 2024 insgesamt um 8,7 Prozent (−9,7 Prozent in der energieintensiven Industrie; −8,1 Prozent in der übrigen Industrie).  

Diese Pressemitteilung zur Entwicklung der Produktionsindizes in der NRW-Industrie ist auf Basis vorläufiger Ergebnisse erstellt. Die revidierten Ergebnisse für den jeweiligen Berichtsmonat werden i. d. R. zehn Werktage nach den vorläufigen Daten veröffentlicht.
Für den Berichtsmonat Juni 2024 lag der revidierte kalender- und saisonbereinigte Wert des Produktionsindex um 3,2 Prozent unter dem Vormonats- und 6,2 Prozent unter dem Vorjahreswert. Diese können dann in der Landesdatenbank NRW unter https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online?operation=result&code=42153-01i&zeitscheiben=5 abgerufen werden.
Aufgrund der Folgen der Corona-Krise und des Krieges in der Ukraine kann es zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen im Vormonats- und Vorjahresvergleich kommen.  

Das Statistisches Landesamt weist daraufhin, dass für den Berichtsmonat August voraussichtlich keine vorläufigen Ergebnisse zum Produktionsindex und zum Auftragseingangsindex im Verarbeitenden Gewerbe veröffentlicht werden. Grund dafür ist ein Versionsupdate des Onlinemeldeverfahrens IDEV.  

Energieintensive Industriebereiche sind Wirtschaftszweige mit einem vergleichsweise hohen Energieverbrauch je produzierter Einheit. Hierzu zählen die Herstellung von chemischen Erzeugnissen, die Metallerzeugung, die Kokerei und Mineralölverarbeitung, die Herstellung von Glas- und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden, die Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus sowie die Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel). Alle übrigen Industriebranchen wurden hier als nicht energieintensiv eingestuft.



NRW-Industrie: Absatzwert der Produktion im ersten Halbjahr 2024 um 6,7 Prozent gesunken
Düsseldorf/Duisburg, 2. September - Auch im ersten Halbjahr 2024 setzt sich die wechselhafte wirtschaftliche Entwicklung des Vorjahres fort. In 9 849 Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden in Nordrhein-Westfalen sind im ersten Halbjahr 2024 zum Absatz bestimmte Waren im Wert von 161,0 Milliarden Euro hergestellt worden.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, war die Produktion um nominal 11,6 Milliarden Euro bzw. 6,7 Prozent niedriger als in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023.
Das Jahr 2023 war geprägt von geopolitischen Spannungen, weshalb insbesondere bei der Betrachtung von Vorjahresvergleichen zu berücksichtigen ist, dass die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte und die Ausfuhrpreise von starken Schwankungen gekennzeichnet waren.   Gegenüber dem ersten Halbjahr 2019 stieg der Absatzwert um 8,2 Prozent (+12,1 Milliarden Euro).  

Ausnahmslos Produktionsrückgänge in den größten Güterabteilungen  
„Chemische Erzeugnisse” waren in NRW im ersten Halbjahr 2024 mit 21,6 Milliarden Euro (−1,5 Prozent gegenüber dem 1. Halbjahr 2023) die wertmäßig größte Güterabteilung, gefolgt von „Maschinen” mit 20,9 Milliarden Euro (−8,0 Prozent) und „Metallen” mit 20,0 Milliarden Euro (−11,4 Prozent).
Dahinter reihen sich die Bereiche „Nahrungs- und Futtermittel” mit 19,1 Milliarden Euro (−4,8 Prozent) und „Metallerzeugnisse” mit 15,6 Milliarden Euro (−8,8 Prozent) ein.
Somit konstatierten die gemessen am Produktionswert größten Güterabteilungen ausnahmslos Produktionsrückgänge.  

Den regional höchsten Zuwachs gegenüber dem ersten Halbjahr 2023 ermittelte das Statistische Landesamt für die Industriebetriebe in der kreisfreien Stadt Bottrop (+9,0 Prozent). Den stärksten Rückgang gab es in der kreisfreien Stadt Mülheim an der Ruhr (−39,4 Prozent).  

Die genannten Ergebnisse beziehen sich auf Industriebetriebe. Dies sind Betriebe von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden mit im Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten. Der Wert der zum Absatz bestimmten Produktion wird unter Zugrundelegung des im Berichtszeitraum erzielten oder zum Zeitpunkt des Absatzes erzielbaren Verkaufspreises (ohne Umsatz- u. Verbrauchsteuer) ab Werk berechnet. Die dargestellten Umsatzzahlen sind nominale Größen und somit nicht preisbereinigt. Veränderungsraten sind zum Vorjahreszeitraum berechnet. Im Zuge der Corona-Krise und des Kriegs in der Ukraine kann es zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen im Vormonats-/Vorquartalsvergleich und Vorjahresvergleich kommen.



NRW-Industrie: Umsätze im ersten Halbjahr 2024 um 5,7 Prozent niedriger als im Vorjahr
Düsseldorf/Duisburg, 14. August 2024 - Die nordrhein-westfälischen Industriebetriebe haben in den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 insgesamt einen Umsatz von 179 Milliarden Euro erwirtschaftet, was einem Rückgang von 5,7 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2023 entspricht. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2020 bedeutet dies ein Plus von 25,4 Prozent.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt weiter mitteilt, sanken dabei sowohl die Inlandsumsätze (−6,7 Prozent) als auch das Auslandsgeschäft (−4,6 Prozent).  

Gesamtumsatz der größeren Branchen rückläufig – chemische Industrie ausgenommen  
Den größten Anteil am Gesamtumsatz hatte im ersten Halbjahr 2024 die chemische Industrie (25,2 Mrd. Euro; +0,9 Prozent gegenüber 2023), gefolgt vom Maschinenbau (23,7 Mrd. Euro; −3,8 Prozent) und der Metallerzeugung und -bearbeitung (21,3 Mrd. Euro; −11,6 Prozent).
Weitere bedeutende Wirtschaftszweige in NRW waren die Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln (19,4 Mrd. Euro; −4,8 Prozent), die Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen (16,1 Mrd. Euro; −7,6 Prozent), sowie die Herstellung von Metallerzeugnissen (14,6 Mrd. Euro; −10,1 Prozent).  

Maschinenbau war die beschäftigungsstärkste Branche  
In den ersten sechs Monaten des Jahres verzeichneten die 4 949 erfassten Industriebetriebe in Nordrhein-Westfalen durchschnittlich 1 063 182 Beschäftigte (−0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum). Beschäftigungsstärkste Branche war der Maschinenbau (179 347 Personen; 2,0 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2023).
Weitere 130 488 Personen (−2,7 Prozent zum Vorjahr) waren im Bereich der Herstellung von Metallerzeugnissen und 97 799 (+0,4 Prozent zum Vorjahr) in der chemischen Industrie beschäftigt.  

Die Angaben beziehen sich auf Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes und des Bergbaus sowie der Gewinnung von Steinen und Erden mit 50 und mehr tätigen Personen. Kleinere Betriebe werden nur einmal jährlich befragt.



NRW-Industrie: Produktion von Katzenfutter ist seit 2019 um 48,9 Prozent gestiegen
Düsseldorf/Duisburg, 8. August 2024 - Im Jahr 2023 sind in zwölf der 9 901 produzierenden Betriebe des nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbes 87 400 Tonnen Katzenfutter industriell hergestellt worden.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des „Internationalen Katzentages” (8. August 2024) mitteilt, waren das 7 700 Tonnen bzw. 9,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der nominale Absatzwert war mit 219,0 Millionen Euro um 48,9 Millionen Euro bzw. 28,7 Prozent höher als im Jahr 2022.
Gegenüber dem Jahr 2019 stieg die Absatzmenge um 28 700 Tonnen (+48,9 Prozent) und der Absatzwert nominal um 101,3 Millionen Euro (+86,0 Prozent). Die produzierte Menge sowie der Absatzwert von Katzenfutter sind somit zum vierten Mal in Folge gestiegen.   Absatzwert je Kilogramm Katzenfutter um 17,4 Prozent gestiegen  
Der durchschnittliche Absatzwert je Kilogramm Katzenfutter war 2023 mit 2,51 Euro um 17,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor (2022: 2,14 Euro) und um 24,9 Prozent höher als im Jahr 2019 (2,01 Euro).  

NRW-Anteil liegt bei 14,8 Prozent am bundesweit hergestellten Katzenfutter  
Deutschlandweit wurden im vergangenen Jahr 589 700 Tonnen (+6,9 Prozent gegenüber 2022) Katzenfutter mit einem Absatzwert von 1,4 Milliarden Euro (+21,5 Prozent) hergestellt; der Anteil des in Nordrhein-Westfalen hergestellten Katzenfutters an der bundesweit produzierten Futtermenge lag bei 14,8 Prozent (2022: 14,4 Prozent). Fast zwei Drittel (62,2 Prozent) der nordrhein-westfälischen Absatzmenge wurde in Betrieben des Regierungsbezirks Detmold produziert.  

Mit einem Anstieg des Absatzwertes je Kilo von 18,6% setzt sich der positive Trend im ersten Quartal 2024 fort  
Im ersten Quartal 2024 produzierten nach vorläufigen Ergebnissen 13 nordrhein-westfälische Betriebe 24 000 Tonnen (+9,6 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum) Katzenfutter mit einem nominalen Absatzwert von 64,6 Millionen Euro (+30,0 Prozent). Der durchschnittliche Absatzwert stieg damit gegenüber den ersten drei Monaten des Jahres 2023 um 18,6 Prozent auf 2,70 Euro je Kilogramm (1.Quartal 2023: 2,27 Euro).  

Die genannten Ergebnisse beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes mit im Allgemeinen zehn oder mehr Beschäftigten.. Der Wert der zum Absatz bestimmten Produktion wird unter Zugrundelegung des im Berichtszeitraum erzielten oder zum Zeitpunkt des Absatzes erzielbaren Verkaufspreises ab Werk berechnet.  



NRW-Industrie: Produktion im Juni 2024 um 3,8 Prozent gesunken
Düsseldorf/Duisburg, 6. August 2024 - Die Produktion der NRW-Industrie ist im Juni 2024 nach vorläufigen Ergebnissen kalender- und saisonbereinigt um 3,8 Prozent gegenüber Mai 2024 gesunken.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion in den energieintensiven Wirtschaftszeigen um 1,9 Prozent niedriger als im Vormonat. Die Produktion in der restlichen Industrie sank gegenüber dem entsprechenden Vormonat um 5,0 Prozent. Verglichen mit dem Vorjahresmonat ging die Produktion um 6,7 Prozent zurück (+0,7 Prozent in der energieintensiven und −10,4 Prozent in der übrigen Industrie).  

Produktionsanstieg in der Metallerzeugung und Produktionsrückgang in der chemischen Industrie  
Im Vergleich zu Mai 2024 waren in NRW für die energieintensiven Branchen im Juni 2024 unterschiedliche Entwicklungen zu beobachten: Innerhalb der energieintensiven Branchen wurde für die Metallerzeugung ein Produktionsanstieg von 2,1 Prozent (−2,6 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat) ermittelt. In der chemischen Industrie sank die Produktion dagegen um 5,8 Prozent (+2,1 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat).  

In den Branchen der übrigen Industrie waren überwiegend rückläufige Entwicklungen zu konstatieren: Im Bereich Herstellung von Druckerzeugnissen, Vervielfältigung von Ton-, Bild-, Datenträgern wurde ein Produktionsminus von 8,4 Prozent verzeichnet (−23,8 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat). Die Produktionsleistung im Bereich Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen sank um 3,8 Prozent (−9,8 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat). Im Bereich der Getränkeherstellung gab es ebenfalls einen Produktionsrückgang von 3,8 Prozent (−2,2 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat).  

Rückläufige Werte im Vergleich zu Februar 2022 sowohl in der energieintensiven als auch in der übrigen Industrie  
Im Vergleich zu Februar 2022 sank die Produktion in der energieintensiven Industrie im Juni 2024 um 11,1 Prozent; in der übrigen Industrie ging die Produktion in diesem Zeitraum um 11,5 Prozent zurück.  

Diese Pressemitteilung zur Entwicklung der Produktionsindizes in der NRW-Industrie ist auf Basis vorläufiger Ergebnisse erstellt. Die revidierten Ergebnisse für den jeweiligen Berichtsmonat werden i. d. R. zehn Werktage nach den vorläufigen Daten veröffentlicht.
Für den Berichtsmonat Mai 2024 lag der revidierte kalender- und saisonbereinigte Wert des Produktionsindex um 0,1 Prozent über dem Vormonats- und 2,8 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Diese können dann in der Landesdatenbank NRW (https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online?operation=result&code=… https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online?operation=result&code=42153-01i&zeitscheiben=5) abgerufen werden.  

Ab dem Berichtsmonat Januar 2024 hat IT.NRW für die Indizes des Verarbeitenden Gewerbes die Umbasierung des Basisjahres vorgenommen. Mit der Veröffentlichung der Ergebnisse auf dem neuen Basisjahr 2021 = 100 ersetzen diese die bis zu dem Zeitpunkt veröffentlichten Ergebnisse mit dem Basisjahr 2015. Regelmäßig stellen Statistikinstitutionen ihre Indexberechnungen auf neue Bezugsjahre um.

IT.NRW gewährleistet durch die fristgerechte Aktualisierung die Vergleichbarkeit der nordrhein-westfälischen Ergebnisse.   Energieintensive Industriebereiche sind Wirtschaftszweige mit einem vergleichsweise hohen Energieverbrauch je produzierter Einheit. Hierzu zählen die Herstellung von chemischen Erzeugnissen, die Metallerzeugung, die Kokerei und Mineralölverarbeitung, die Herstellung von Glas- und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden, die Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus sowie die Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel). Alle übrigen Industriebranchen wurden hier als nicht energieintensiv eingestuft.  

IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Aussagekräftige statistische Daten dienen als Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen. Sie stehen auch der Wissenschaft und allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.  



NRW-Industrie: Produktion im Mai 2024 um 0,3 Prozent gesunken

Düsseldorf/Duisburg, 3. Juli 2024 - Die Produktion der NRW-Industrie ist im Mai 2024 nach vorläufigen Ergebnissen kalender- und saisonbereinigt um 0,3 Prozent gegenüber April 2024 gesunken.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion in den energieintensiven Wirtschaftszeigen auf dem Niveau des Vormonats (+0,0 Prozent). Die Produktion in der restlichen Industrie sank gegenüber dem entsprechenden Vormonat um 0,5 Prozent. Verglichen mit dem Vorjahresmonat ging die Produktion um 3,2 Prozent zurück (+2,1 Prozent in der energieintensiven und −5,8 Prozent in der übrigen Industrie).  

Produktionsanstieg in der chemischen Industrie und Produktionsrückgang in der Metallerzeugung  
Im Vergleich zu April 2024 waren in NRW für die energieintensiven Branchen im Mai 2024 unterschiedliche Entwicklungen zu beobachten: Innerhalb der energieintensiven Branchen wurde für die chemische Industrie ein Produktionsanstieg von 1,1 Prozent ermittelt. In der Metallerzeugung sank die Produktion dagegen um 2,4 Prozent.  

Produktionsplus bei der Herstellung von Kraftwagen und -teilen – deutlicher Rückgang im Bereich Maschinenbau  
In den Branchen der übrigen Industrie waren ebenfalls unterschiedliche Entwicklungen zu konstatieren: Im Bereich Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen konnte ein Produktionsplus von 5,2 Prozent erzielt werden (−19,6 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat). Die Produktionsleistung im Bereich Herstellung von Druckerzeugnissen; Vervielfältigung von bespielten Ton-, Bild- und Datenträgern stieg um 5,1 Prozent (−5,0 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat). Im Bereich Maschinenbau gab es hingegen einen Produktionsrückgang von −4,1 Prozent (−9,7 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat). Auch bei der Herstellung von Leder, Lederwaren und Schuhen wurde ein Rückgang von 3,7 Prozent verzeichnet (−5,7 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat).  

Rückläufige Werte im Vergleich zu Februar 2022 sowohl in der energieintensiven als auch in der übrigen Industrie  
Im Vergleich zu Februar 2022 sank die Produktion in der energieintensiven Industrie im Mai 2024 um 10,9 Prozent; in der übrigen Industrie ging die Produktion in diesem Zeitraum um 6,6 Prozent zurück.  

Ab dem Berichtsmonat Januar 2024 hat IT.NRW für die Indizes des Verarbeitenden Gewerbes die Umbasierung des Basisjahres vorgenommen. Mit der Veröffentlichung der Ergebnisse auf dem neuen Basisjahr 2021 = 100 ersetzen diese die bis zu dem Zeitpunkt veröffentlichten Ergebnisse mit dem Basisjahr 2015. Regelmäßig stellen Statistikinstitutionen ihre Indexberechnungen auf neue Bezugsjahre um. IT.NRW gewährleistet durch die fristgerechte Aktualisierung die Vergleichbarkeit der nordrhein-westfälischen Ergebnisse. Diese Pressemitteilung zur Entwicklung der Produktionsindizes in der NRW-Industrie ist auf Basis vorläufiger Ergebnisse erstellt. Die revidierten endgültigen Ergebnisse für den jeweiligen Berichtsmonat werden i.d.R. zehn Werktage nach den vorläufigen Daten veröffentlicht. Endgültige Ergebnisse können dann in der Landesdatenbank NRW unter https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online?operation=result&code=42153-01i&zeitscheiben=5 abgerufen werden.  

Energieintensive Industriebereiche sind Wirtschaftszweige mit einem vergleichsweise hohen Energieverbrauch je produzierter Einheit. Hierzu zählen die Herstellung von chemischen Erzeugnissen, die Metallerzeugung, die Kokerei und Mineralölverarbeitung, die Herstellung von Glas- und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden, die Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus sowie die Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel). Alle übrigen Industriebranchen wurden hier als nicht energieintensiv eingestuft.   IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Aussagekräftige statistische Daten dienen als Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen. Sie stehen auch der Wissenschaft und allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.



NRW: Der Absatzwert von Mineralölerzeugnissen ist in 2023 um 26,1%, die Absatzmenge um 9,4% gesunken
Düsseldorf/Duisburg, 12. Juni 2024 - Im Jahr 2023 sind in Nordrhein-Westfalen in 31 Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes 24,0 Millionen Tonnen zum Absatz bestimmte Mineralölerzeugnisse (z. B. Motorentreibstoffe, Heizöle, Kerosin, gasförmige Kohlenwasserstoffe) im Wert von 12,0 Milliarden Euro hergestellt worden.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktionsmenge damit um 2,5 Millionen Tonnen (−9,4 Prozent) niedriger als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Jahr 2019 sank die Absatzmenge um 79 000 Tonnen bzw. 0,3 Prozent. Der nominale Absatzwert war um 4,3 Milliarden Euro (−26,1 Prozent) niedriger als 2022 und um 4,0 Milliarden Euro (+49,5 Prozent) höher als 2019.  

Der durchschnittliche Absatzwert der in Nordrhein-Westfalen produzierten Mineralölerzeugnisse lag im vergangenen Jahr bei nominal 502 Euro je Tonne. Er war damit um 114 Euro (−18,5 Prozent) niedriger als im Jahr 2022 (615 Euro je Tonne), um 144 Euro (+40,1 Prozent) höher als im Jahr vor dem Ukrainekrieg (2021: 358 Euro je Tonne) und um 167 Euro (+49,9 Prozent) höher als vor der Pandemie (2019: 335 Euro je Tonne).  

Fast 37 Prozent des gesamtdeutschen Absatzwertes entfiel auf NRW-Betriebe  
Bundesweit wurden im Jahr 2023 Mineralölerzeugnisse im Wert von 32,6 Milliarden Euro (−21,5 Prozent gegenüber 2022) produziert. 36,9 Prozent (2022: 39,2 Prozent) des gesamtdeutschen Absatzwertes entfielen hier auf nordrhein-westfälische Betriebe.  
Die genannten Ergebnisse beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden mit im Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten. Der Wert der zum Absatz bestimmten Produktion wird unter Zugrundelegung des im Berichtszeitraum erzielten oder zum Zeitpunkt des Absatzes erzielbaren Verkaufspreises ab Werk berechnet.  

IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage.. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Aussagekräftige statistische Daten dienen als Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen. Sie stehen auch der Wissenschaft und allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.    



NRW-Industrie: Produktion im April 2024 um 3,6 Prozent gestiegen
Düsseldorf/Duisburg, 5. Juni 2024 - Die Produktion der NRW-Industrie ist im April 2024 nach vorläufigen Ergebnissen kalender- und saisonbereinigt um 3,6 Prozent gegenüber April 2023 gestiegen.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion in den energieintensiven Wirtschaftszeigen im April 2024 um 8,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Produktion in der restlichen Industrie stieg gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 1,1 Prozent.  

Im Vergleich zu April 2023 waren in NRW für die energieintensiven Branchen im April 2024 unterschiedliche Entwicklungen zu beobachten: Innerhalb der energieintensiven Branchen wurde für die chemische Industrie ein Produktionsanstieg von 31,0 Prozent ermittelt. In der Kokerei und Mineralölverarbeitung war ein Produktionsanstieg von 4,3 Prozent zu vermelden. In der Metallerzeugung sank die Produktion dagegen um 5,9 Prozent.  

In den Branchen der übrigen Industrie waren ebenfalls unterschiedliche Entwicklungen zu konstatieren: Im Bereich Herstellung von Datenverarbeitungs-Geräten sowie elektronischen und optischen Erzeugnissen konnte ein Produktionsplus von 7,4 Prozent erzielt werden. Die Produktionsleistung im Bereich Getränkeherstellung stieg um 6,6 Prozent. Im Bereich Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen gab es hingegen einen Produktionsrückgang (−22,0 Prozent). Auch bei der Herstellung von Bekleidung wurde ein Rückgang verzeichnet (−8,4 Prozent). Die Produktion im Bereich Herstellung von Metallerzeugnissen ging ebenfalls zurück (−5,8 Prozent).  

Im Vergleich zu Februar 2022 sank die Produktion in der energieintensiven Industrie im April 2024 um 3,7 Prozent; in der übrigen Industrie ging die Produktion in diesem Zeitraum um 2,3 Prozent zurück.  
Der überdurchschnittliche Produktionsanstieg in der chemischen Industrie ist überwiegend auf einen Sondereffekt zurückzuführen. Ab dem Berichtsmonat Januar 2024 hat IT.NRW für die Indizes des Verarbeitenden Gewerbes die Umbasierung des Basisjahres vorgenommen. Mit der Veröffentlichung der Ergebnisse auf dem neuen Basisjahr 2021 = 100 ersetzen diese die bis zu dem Zeitpunkt veröffentlichten Ergebnisse mit dem Basisjahr 2015. Regelmäßig stellen Statistikinstitutionen ihre Indexberechnungen auf neue Bezugsjahre um.

IT.NRW gewährleistet durch die fristgerechte Aktualisierung die Vergleichbarkeit der nordrhein-westfälischen Ergebnisse. Diese Pressemitteilung zur Entwicklung der Produktionsindizes in der NRW-Industrie ist auf Basis vorläufiger Ergebnisse erstellt. Die revidierten endgültigen Ergebnisse für den jeweiligen Berichtsmonat werden i.d.R. zehn Werktage nach den vorläufigen Daten veröffentlicht. Endgültige Ergebnisse können in der Landesdatenbank NRW unter https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online?operation=result&code=42153-01i&zeitscheiben=5 abgerufen werden.  

Energieintensive Industriebereiche sind Wirtschaftszweige mit einem vergleichsweise hohen Energieverbrauch je produzierter Einheit. Hierzu zählen die Herstellung von chemischen Erzeugnissen, die Metallerzeugung, die Kokerei und Mineralölverarbeitung, die Herstellung von Glas- und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden, die Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus sowie die Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel). Alle übrigen Industriebranchen wurden hier als nicht energieintensiv eingestuft.   IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Aussagekräftige statistische Daten dienen als Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen. Sie stehen auch der Wissenschaft und allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.    



NRW-Industrie: Umsätze im ersten Quartal 2024 um 6,7 Prozent niedriger
Düsseldorf/Duisburg, 24. Mai 2024 - Die nordrhein-westfälischen Industriebetriebe haben in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 einen Umsatz von 90,5 Milliarden Euro erwirtschaftet, was einem Rückgang von 6,7 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2023 entspricht.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt weiter mitteilt, waren sowohl die Auslandsumsätze (−4,3 Prozent) als auch die Inlandsgeschäfte (−9,0 Prozent) niedriger als von Januar bis März 2023.  

Gesamtumsatz größerer Branchen rückläufig - Metallerzeugung und -bearbeitung (+16,8 Prozent) ausgenommen  
Den größten Anteil am Gesamtumsatz der Industrie hatte im ersten Quartal 2024 die Chemische Industrie mit 12,8 Mrd. Euro Umsatz (−1,9 gegenüber 2023), gefolgt vom Maschinenbau (11,6 Mrd. Euro; −4,4 Prozent) und der Metallerzeugung und -bearbeitung (10,7 Mrd. Euro; +16,8 Prozent). Weitere bedeutende Wirtschaftszweige in Nordrhein-Westfalen sind die Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln (9,7 Mrd. Euro; −5,0 Prozent), der Automobilbau (8,8 Mrd. Euro; −1,3 Prozent) sowie die Herstellung von Metallerzeugnissen (7,3 Mrd. Euro; −12,9 Prozent).  

In den ersten drei Monaten dieses Jahres waren bei den 4 935 erfassten nordrhein-westfälischen Industriebetrieben durchschnittlich 1 064 926 Personen beschäftigt (−0,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum).
Beschäftigungsstärkste Branche war der Maschinenbau mit 179 505 Personen (+2,3 Prozent). Weitere 130 498 Personen (−2,9 Prozent) waren im Bereich der Herstellung von Metallerzeugnissen und 97 749 (+0,5 Prozent) in der chemischen Industrie beschäftigt.  

Die Angaben beziehen sich auf Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes und des Bergbaus sowie der Gewinnung von Steinen und Erden mit 50 und mehr tätigen Personen. Kleinere Betriebe werden nur einmal jährlich befragt.  



NRW-Industrie: Produktion der energieintensiven Branchen im März 2024 um 2,8 Prozent gestiegen
Düsseldorf/Duisburg, 7. Mai 2024 - Die Produktion der NRW-Industrie ist im März 2024 nach vorläufigen Ergebnissen kalender- und saisonbereinigt um 0,3 Prozent gegenüber März 2023 gesunken.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion in den energieintensiven Wirtschaftszeigen im März 2024 um 2,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Produktion in der restlichen Industrie sank dagegen gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 1,9 Prozent.  

Produktionsplus bei chemischer Industrie von 12 Prozent
Im Vergleich zu März 2023 waren in NRW für die energieintensive Branchen im März 2024 unterschiedliche Entwicklungen zu beobachten: Innerhalb der energieintensiven Branchen wurde für die chemische Industrie ein Produktionsanstieg von 12,0 Prozent ermittelt. In der Kokerei und Mineralölverarbeitung war ein Produktionsrückgang von 7,4 Prozent zu vermelden. Auch in der Metallerzeugung sank die Produktion um 1,4 Prozent.  

In den Branchen der übrigen Industrie waren ebenfalls unterschiedliche Entwicklungen zu konstatieren:
Im Bereich Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen konnte ein Produktionsplus von 14,8 Prozent erzielt werden. Die Produktionsleistung im Bereich Getränkeherstellung stieg um 2,6 Prozent. Im Bereich Herstellung von Bekleidung gab es hingegen einen Produktionsrückgang (−18,1 Prozent). Auch bei der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen wurde ein Rückgang verzeichnet (−13,3 Prozent). Die Produktion im Bereich Herstellung von Metallerzeugnissen ging ebenfalls zurück (−8,2 Prozent).  

Im Vergleich zu Februar 2022 sank die Produktion in der energieintensiven Industrie im März 2024 um 8,4 Prozent;
in der übrigen Industrie ging die Produktion in diesem Zeitraum um 2,1 Prozent zurück.  

Ab dem Berichtsmonat Januar 2024 hat IT.NRW für die Indizes des Verarbeitenden Gewerbes die Umbasierung des Basisjahres vorgenommen. Mit der Veröffentlichung der Ergebnisse auf dem neuen Basisjahr 2021 = 100 ersetzen diese die bis zu dem Zeitpunkt veröffentlichten Ergebnisse mit dem Basisjahr 2015. Regelmäßig stellen Statistikinstitutionen ihre Indexberechnungen auf neue Bezugsjahre um. IT.NRW gewährleistet durch die fristgerechte Aktualisierung die Vergleichbarkeit der nordrhein-westfälischen Ergebnisse.  
Energieintensive Industriebereiche sind Wirtschaftszweige mit einem vergleichsweise hohen Energieverbrauch je produzierter Einheit. Hierzu zählen die Herstellung von chemischen Erzeugnissen, die Metallerzeugung, die Kokerei und Mineralölverarbeitung, die Herstellung von Glas- und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden, die Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus sowie die Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel). Alle übrigen Industriebranchen wurden hier als nicht energieintensiv eingestuft.    



NRW: Absatzmenge von alkoholhaltigem Bier in 2023 um 1,2% gesunken – alkoholfrei um 21,5% gestiegen
Düsseldorf/Duisburg, 23. April 2024 - In den 31 Brauereien (mit mindestens 20 Beschäftigten) Nordrhein-Westfalens wurden im Jahr 2023 insgesamt 16,2 Millionen Hektoliter alkoholhaltiges Bier aus Malz (ohne Biermischgetränke) gebraut.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Tages des Deutschen Bieres am 23. April 2024 mitteilt, waren das 1,2 Prozent bzw. 189 000 Hektoliter alkoholhaltiges Bier weniger als 2022. In 22 Brauereien in NRW wurden im Jahr 2023 zudem 1,2 Millionen Hektoliter alkoholfreies Bier produziert. Hier gab es gegenüber 2022 einen Anstieg der Absatzmenge um 21,5 Prozent. Rein rechnerisch entfielen damit im Jahr 2023 auf jede volljährige Person Nordrhein-Westfalens etwa 108 Liter alkoholhaltiges und acht Liter alkoholfreies Bier.  

Alkoholhaltiges Bier: Absatzmenge seit 2015 um neun Prozent gesunken – Absatzwert um fast 16 Prozent gestiegen  
Der Absatzwert des im Jahr 2023 produzierten alkoholhaltigen Bieres lag nominal bei 1,64 Milliarden Euro (+8,0 Prozent gegenüber 2022). Die nordrhein-westfälischen Brauereien erzielten somit einen durchschnittlichen Absatzwert von 1,01 Euro je Liter. Dieser war um 9,3 Prozent höher als 2022 (damals: 92 Cent je Liter). Gegenüber dem Jahr 2019 sank die Menge um 1,5 Millionen Hektoliter bzw. 8,6 Prozent, während der Absatzwert nominal um 109 Millionen Euro (+7,1 Prozent) stieg. Verglichen mit 2015 sank die Menge um 1,6 Millionen Hektoliter (−9,0 Prozent), während der Absatzwert um 225 Millionen Euro (+15,9 Prozent) stieg.  

Produktion von alkoholfreiem Bier und alkoholfreien Biermischgetränken über ein Fünftel gegenüber 2022 gestiegen  
Anders verhielt es sich bei der Produktion von alkoholfreiem Bier und alkoholfreien Biermischgetränken im Jahr 2023. In 22 NRW-Brauereien wurden 1,2 Millionen Hektoliter (+215 000 Hektoliter bzw. +21,5 Prozent gegenüber 2022) alkoholfreies Bier und alkoholfreie Biermischgetränke mit einem Absatzwert von 133 Millionen Euro (+35 Millionen Euro; +35,9 Prozent) gebraut. Der durchschnittliche Absatzwert stieg hier im letzten Jahr von 98 Cent auf 1,10 Euro je Liter; ein Plus von 11,9 Prozent. Gegenüber dem Jahr 2019 stieg die Menge um 173 000  Hektoliter bzw. 16,6 Prozent und der Absatzwert nominal um 38 Millionen Euro (+39,8vProzent). Verglichen mit 2015 stieg die Menge um 206 000 Hektoliter (+20,4 Prozent), während der Absatzwert um 47 Millionen Euro (+54,7 Prozent) stieg.  

NRW-Anteil an der bundesdeutschen Produktion ist leicht gestiegen  
Deutschlandweit wurden im Jahr 2023 nach vorläufigen Ergebnissen 72,6 Millionen Hektoliter (−4,6 Prozent) alkoholhaltiges Bier mit einem nominalen Absatzwert von 6,4 Milliarden Euro (+6,3 Prozent) und 5,5 Millionen Hektoliter (+15,9 Prozent) alkoholfreies Bier und alkoholfreie Biermischgetränke mit einem nominalen Absatzwert von 537 Millionen Euro (+35,5) produziert.
Der Anteil Nordrhein-Westfalens an der bundesdeutschen Produktion von alkoholhaltigem und alkoholfreiem Bier ist mit 22,4 und 22,1 Prozent (2022 waren es 21,6 und 21,1 Prozent) leicht gestiegen. Über die Hälfte (61,8 Prozent) des in NRW produzierten alkoholhaltigen und alkoholfreien Bieres wurde in Betrieben des Regierungsbezirks Arnsberg gebraut.  

Die genannten Ergebnisse beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen des Verarbei-tenden Gewerbes mit im Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten.. Die Produktion von Klein- und Hausbrauereien ist hier nicht enthalten. Mit der Position alkoholfreies Bier wird in der Statistik alkoholfreies Bier mit einem Alkoholgehalt von 0,5 Prozent Volumen oder weniger und alkoholfreie Biermischgetränke erfasst. Der Wert der zum Absatz bestimmten Produktion wird unter Zugrundelegung des im Berichtszeitraum erzielten oder zum Zeitpunkt des Absatzes erzielbaren Verkaufspreises ab Werk berechnet.



Jahresabsatzwert der NRW-Industrieproduktion 2023 um 2,7 Prozent gesunken
Düsseldorf/Duisburg, 17. April 2024 - Die Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden in Nordrhein-Westfalen haben im Jahr 2023 zum Absatz bestimmte Waren im Wert von 334,2 Milliarden Euro hergestellt.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war der Absatzwert damit nominal um 2,7 Prozent bzw. 9,1 Milliarden Euro niedriger als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Jahr 2019 stieg der Absatzwert nominal um 13,7 Prozent bzw. 40,1 Milliarden Euro. Gegenüber dem Jahr 2013 stieg er nominal um 16,4 Prozent bzw. 47,1 Milliarden Euro.  

Der Bereich „Maschinen” war in NRW im Jahr 2023 mit einem Absatzwert von 46,4 Milliarden Euro (+6,5 Prozent gegenüber 2022) die wertmäßig größte Güterabteilung. Es folgten die Herstellung von „Metallen” (41,6 Milliarden Euro; −8,7 Prozent) und „Chemischen Erzeugnissen” (40,9 Milliarden Euro; −15,7 Prozent). Im Bereich „Nahrungs- und Futtermittel” wurden Güter im Wert von 39,9 Milliarden Euro (+10,6 Prozent) produziert. Der Absatzwert von „Metallerzeugnissen” lag bei 32,6 Milliarden Euro (−2,3 Prozent). Die „Kokerei- und Mineralölverarbeitung” produzierte Güter im Wert von 12,5 Milliarden Euro und musste den höchsten prozentualen Rückgang hinnehmen (−24,7 Prozent).  

Höchster Absatzwert im Kreis Gütersloh – Betriebe in Bonn und Bottrop mit den niedrigsten Werten  
Die Verteilung der Industrieproduktion war 2023 in den kreisfreien Städten und Kreisen unterschiedlich. Den höchsten Absatzwert ermittelte das Statistische Landesamt mit einem Anteil von 6,4 Prozent bzw. 21,3 Milliarden Euro für die Betriebe im Kreis Gütersloh. Es folgten die Betriebe im Märkischen Kreis (4,4 Prozent; 14,8 Milliarden Euro) und in der kreisfreien Stadt Köln (4,3 Prozent; 14,4 Milliarden Euro). Die geringsten Anteile erzielten mit jeweils 0,3 Prozent bzw. 0,9 Milliarden Euro die Betriebe in den kreisfreien Städten Bonn und Bottrop.  

Die genannten Ergebnisse beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden mit im Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten. Der Wert der zum Absatz bestimmten Produktion wird unter Zugrundelegung des im Berichtszeitraum erzielten oder zum Zeitpunkt des Absatzes erzielbaren Verkaufspreises ab Werk berechnet.








NRW-Industrie: Produktion der energieintensiven Branchen im Februar 2024 um 11,0 Prozent gestiegen
Düsseldorf/Duisburg, 5. April 2024 - Die Produktion der NRW-Industrie ist im Februar 2024 nach vorläufigen Ergebnissen kalender- und saisonbereinigt um 6,4 Prozent gegenüber Februar 2023 gestiegen.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion in den energieintensiven Wirtschaftszeigen im Februar 2024 um 11,0 Prozent höher als ein Jahr zuvor und befindet sich damit in etwa auf dem Stand von Februar 2022. Auch die Produktion in der restlichen Industrie stieg gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 4,0 Prozent.  

Produktionsplus bei chemischer Industrie von fast 18 Prozent  
Im Vergleich zu Februar 2023 waren in NRW für die energieintensive Branchen im Februar 2024 durchweg positive Entwicklungen zu beobachten: Innerhalb der energieintensiven Branchen wurde für die chemische Industrie ein Produktionsanstieg von 17,9 Prozent ermittelt. Für die Metallerzeugung war ein Produktionsplus von 8,1 Prozent zu vermelden.  

In den Branchen der übrigen Industrie waren unterschiedliche Entwicklungen zu konstatieren: Die Produktionsleistung im Bereich Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren ist um 6,1 Prozent gestiegen. Im Maschinenbau gab es ebenfalls einen Produktionsanstieg (+4,2 Prozent). Bei der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen wurde hingegen ein Rückgang von 12,7 Prozent verzeichnet.   Im Vergleich zu Februar 2022 stieg die Produktion in der energieintensiven Industrie im Februar 2024 um 0,7 Prozent; in der übrigen Industrie steigerte sich die Produktion in diesem Zeitraum um 4,8 Prozent.  

Ab dem Berichtsmonat Januar 2024 hat IT.NRW für die Indizes des Verarbeitenden Gewerbes die Umbasierung des Basisjahres vorgenommen. Mit der Veröffentlichung der Ergebnisse auf dem neuen Basisjahr 2021 = 100 ersetzen diese die bis zu dem Zeitpunkt veröffentlichten Ergebnisse mit dem Basisjahr 2015. Regelmäßig stellen Statistikinstitutionen ihre Indexberechnungen auf neue Bezugsjahre um. IT.NRW gewährleistet durch die fristgerechte Aktualisierung die Vergleichbarkeit der nordrhein-westfälischen Ergebnisse.  

Energieintensive Industriebereiche sind Wirtschaftszweige mit einem vergleichsweise hohen Energieverbrauch je produzierter Einheit. Hierzu zählen die Herstellung von chemischen Erzeugnissen, die Metallerzeugung, die Kokerei und Mineralölverarbeitung, die Herstellung von Glas- und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden, die Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus sowie die Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel). Alle übrigen Industriebranchen wurden hier als nicht energieintensiv eingestuft.



NRW-Industrie: Produktion der energieintensiven Branchen im Januar 2024 um 1,6 Prozent gestiegen
Düsseldorf/Duisburg, 5. März 2024 - Die Produktion der NRW-Industrie ist im Januar 2024 nach vorläufigen Ergebnissen saisonbereinigt um 1,9 Prozent gegenüber Januar 2023 gesunken.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion in den energieintensiven Wirtschaftszeigen im Januar 2024 um 1,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Dagegen ist die Produktion in der restlichen Industrie um 3,8 Prozent zurückgegangen.   Produktionsplus bei chemischer Industrie von über 20 Prozent  

Im Vergleich zu Januar 2023 waren in NRW für die energieintensiven Branchen im Januar 2024 unterschiedliche Entwicklungen zu erkennen: Innerhalb der energieintensiven Branchen wurde für die Kokerei und Mineralölverarbeitung ein Produktionsrückgang von 23,9 Prozent ermittelt. Für die Metallerzeugung war ein Rückgang von 4,4 Prozent zu konstatieren. Die chemische Industrie konnte dagegen ein Produktionsplus von 20,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat verbuchen.  

Die Entwicklungen in den Branchen der übrigen Industrie waren überwiegend rückläufig: Die Produktionsleistung im Bereich Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen ist um 18,3 Prozent gesunken. Bei der Herstellung von Möbeln gab es ebenfalls einen Produktionsrückgang (−17,6 Prozent) und auch bei der Herstellung von Bekleidung wurde ein Rückgang von 14,2 Prozent verzeichnet.   Bei der Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln wurde dagegen ein Produktionsplus (+21,9 Prozent) erzielt.  

Ab dem Berichtsmonat Januar 2024 hat IT.NRW für die Indizes des Verarbeitenden Gewerbes die Umbasierung des Basisjahres vorgenommen. Mit der Veröffentlichung der Ergebnisse auf dem neuen Basisjahr 2021 = 100 ersetzen diese die bis zu dem Zeitpunkt veröffentlichten Ergebnisse mit dem Basisjahr 2015. Regelmäßig stellen Statistikinstitutionen ihre Indexberechnungen auf neue Bezugsjahre um. IT.NRW gewährleistet durch die fristgerechte Aktualisierung die Vergleichbarkeit der nordrhein-westfälischen Ergebnisse.  

Energieintensive Industriebereiche sind Wirtschaftszweige mit einem vergleichsweise hohen Energieverbrauch je produzierter Einheit. Hierzu zählen die Herstellung von chemischen Erzeugnissen, die Metallerzeugung, die Kokerei und Mineralölverarbeitung, die Herstellung von Glas- und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden, die Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus sowie die Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel). Alle übrigen Industriebranchen wurden hier als nicht energieintensiv eingestuft.