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Drei Jahre sind genug
Covid-19: Von der Pandemie in die endemische Phase
Jochem Knörzer

Berlin/Duisburg, 26. Dezember 2022 - Christian Drosten, Leiter der Virologie an der Berliner Uni-Klinik Charité, ein vielgesuchter Gesprächspartner in der Corona-Pandemie, hat gegenüber dem 'Tagesspiegel' von einem 'Ende der Pandemie' gesprochen.
Christian Drosten: „Wir erleben in diesem Winter die erste endemische Welle mit Sars-CoV-2, nach meiner Einschätzung ist damit die Pandemie vorbei."

Neben ihm sehen auch andere Mitglieder im Expertenrat der Bundesregierung und viele weitere IntensivmedizinerInnen das Auslaufen der Pandemie. Die Immunitätslage der Bevölkerung in Deutschland soll durch die Impfungen, gerade aufgrund der Kampagnen, 'solide' sein, die Infektionswelle im Sinken begriffen sein.

Covid-19 wird, wie die Grippe, eine ständige Gesundheitsbedrohung sein. Von daher sind auch weitere Mutationen nicht ausgeschlossen.
Im Gegensatz zum ersten Auftreten Anfang 2020 gibt es mittlerweile Impfstoffe gegen Corona, auch Medikamente, um den Verlauf abzumildern.

Dazu passt auch, dass überall die extra eingerichteten Impfzentrum spätestens zum Ende des Jahres schließen. In Duisburg ist das Impfzentrum im Averdung bereits seit dem 11.12.2022 geschlossen.

So könnte es auch heißen: Von der Covid-19-Pandemie in eine vorsichtige Normalität.

Aktuelle Zahlen vom RKI
Hospitalisierungsrate in Deutschland: 10,56
7-Tage-Inzidenz: 245

 

 

 

Archiv Covid-19
 
2022:  Januar    Februar    März    April    Mai    Juni    Juli    August    September - Dezember
2021:  Januar    Februar    März    April    Mai    Juni    Juli    August    September    Oktober    November    Dezember
2020:  Februar/März    April1    April2     Mai    Juni    Juli    August    September    Oktober    November    Dezember

 

Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
Notfall-Vorrat

Vorratsliste: Grundnahrungsmittel,  Wasser und Nahrung
Laut Bundesregierung gehören (gerechnet für eine Person auf die Dauer von 14 Tagen) die folgenden Nahrungsmittel in Ihren Vorratsspeicher:

Getreideprodukte, Brot, Kartoffeln
·       Vollkornbrot: 1.000 g
·       Zwieback: 400 g
·       Knäckebrot: 1.000 g
·       Nudeln, roh: 500 g
·       Reis, roh: 250 g
·       Hafer-/Getreideflocken: 750 g
·       Kartoffeln, roh, geschält: 1.000 g

Gemüse, Hülsenfrüchte
·       Bohnen in Dosen: 800 g
·       Erbsen/Möhren in Dosen: 900 g
·       Rotkohl in Dosen/Gläsern: 700 g
·       Sauerkraut in Dosen: 700 g
·       Spargel in Gläsern: 400 g
·       Mais in Dosen: 400 g
·       Pilze in Dosen: 400 g
·       Saure Gurken im Glas: 400 g
·       Rote Bete: 400 g
·       Zwiebeln, frisch: 500 g

Obst
·       Kirschen im Glas: 700 g
·       Birnen in Dosen: 250 g
·       Aprikosen in Dosen: 250 g
·       Mandarinen in Dosen: 350 g
·       Ananas in Dosen: 350 g
·       Rosinen: 200 g
·       Haselnusskerne: 200 g
·       Trockenpflaumen: 250 g
·       Frischobst (Apfel, Birne, Banane, Orange): 1.000 g

Getränke
·       Wasser: 28 Liter (2 Liter pro Person und Tag)
·       Zitronensaft: 0,2 l
·       Kaffeepulver: 250 g
·       Schwarzer Tee: 125 g

Milch, Milchprodukte
·       H-Milch mit 3,5 % Fett: 3 l
·       Hartkäse: 700 g

Fisch, Fleisch, Eier
·       Thunfisch in Dosen: 150 g
·       Ölsardinen in Dosen: 100 g
·       Heringsfilet in Soße, Konserve: 100 g
·       Corned Beef in Dosen: 250 g
·       Bockwürstchen im Glas/Dose: 300 g
·       Kalbsleberwurst im Glas/Dose: 300 g
·       Dauerwurst (z.B. Salami): 360 g
·       Eier: 10 Stück / ca. 600 g

Fette, Öle
·       Butter oder Margarine: 250 g
·       Öl (Maiskeim, Sonnenblumen): 0,3 l

Und nach Belieben
Zucker, Süßstoff, Honig, Marmelade, Schokolade, Alkohol, Jodsalz, Kartoffeltrockenprodukte (z. B. Kartoffelbrei), Mehl, Instantbrühe, Kakaopulver, Hartkekse, Salzstangen etc.

Hinweis: Es handelt sich um allgemeine Empfehlungen, die gegebenenfalls an die individuellen Ernährungsbedürfnisse angepasst werden müssen. Auch der eigene Geschmack darf in die Auswahl der Lebensmittel natürlich einfließen. Sie sollten in jedem Fall auf Ausgewogenheit achten.

Notfall-Vorrat: Sonstiges auf der "Persönlichen Checkliste"
"Im Falle einer Katastrophe wie Hochwasser, Stromausfall oder Sturm besteht die Gefahr, dass Lebensmittel nur noch schwer zu bekommen sind. Sorgen Sie daher für einen ausreichenden Vorrat. Ihr Ziel muss es sein, 10 Tage ohne Einkaufen überstehen zu können. Die Lösung liegt in Ihrer Verantwortung.

Ob und wie viel Sie vorsorgen, ist eine persönliche Entscheidung", schreibt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Neben Getränken und Lebensmitteln listet das Bundesamt auf der "Persönlichen Checkliste" die folgenden Notwendigkeiten auf:

Hausapotheke
·       DIN-Verbandskasten
·       vom Arzt verordnete Medikamente
·       Schmerzmittel
·       Hautdesinfektionsmittel
·       Wunddesinfektionsmittel
·       Mittel gegen Erkältungskrankheiten
·       Fieberthermometer
·       Mittel gegen Durchfall
·       Insektenstich- und Sonnenbrandsalbe
·       Splitterpinzette

Hygieneartikel
·       Seife (Stück), Waschmittel (kg)
·       Zahnbürste, Zahnpasta (Stück)
·       Sets Einweggeschirr & Besteck (Stück)
·       Haushaltspapier (Rollen)
·       Toilettenpapier (Rollen)
·       Müllbeutel (Stück)
·       Campingtoilette, Ersatzbeutel (Stück)
·       Haushaltshandschuhe (Paar)
·       Desinfektionsmittel, Schmierseife (Stück)

Brandschutz
·       Keller und Dachboden entrümpeln
·       Feuerlöscher
·       Rauchmelder
·       Löschdecke (notfalls Wolldecke)
·       Behälter für Löschwasser
·       Wassereimer
·       Kübelspritze oder Einstellspritze
·       Garten- oder Autowaschschlauch

Energieausfall
·       Kerzen, Teelichter
·       Streichhölzer, Feuerzeug
·       Taschenlampe
·       Reservebatterien
·       Camping-, Spirituskocher mit Brennmaterial
·       Heizgelegenheit
·       Brennstoffe

Dokumentensicherung
·       Haben Sie festgelegt, welche Dokumente unbedingt erforderlich sind?
·       Sind Ihre Unterlagen zweckmäßig geordnet?
·       Sind von wichtigen Dokumenten (Ausweis, Führerschein, Geburtsurkunde etc.) Kopien vorhanden und gegebenenfalls beglaubigt?
·       Haben Sie eine Dokumentenmappe angelegt?
·       Sind Dokumentenmappe oder wichtige Dokumente griffbereit?

Notgepäck
·       persönliche Medikamente
·       behelfsmäßige Schutzkleidung
·       Wolldecke, Schlafsack
·       Unterwäsche, Strümpfe
·       Gummistiefel, derbes Schuhwerk
·       Essgeschirr, -besteck, Thermoskanne, Becher
·       Material zur Wundversorgung
·       Dosenöffner und Taschenmesser
·       strapazierfähige, warme Kleidung
·       Taschenlampe
·       Kopfbedeckung, Schutzhelm
·       Schutzmaske, behelfsmäßiger Atemschutz
·       Arbeitshandschuhe

Rundfunkgerät
·       Rundfunkgerät für Batteriebetrieb geeignet oder ein Kurbelradio
·       Reservebatterien in unserem Downloadbereich.

Wenn Sie Fragen zur Notfallvorsorge haben, wenden Sie sich an:
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
Postfach 1867
53008 Bonn
Telefon: 0228/99550
Webseite: www.bbk.bund.de
E-Mail: info@bbk.bund.de