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Klinikverbund EVKLN Evangelisches Klinikum Niederrhein und BETHESDA Krankenhaus Duisburg

Engagierte Unterstützung gesucht für die Grünen Damen und Herren im BETHESDA Krankenhaus
Duisburg, 15. April 2024 - Das BETHESDA Krankenhaus Duisburg legt besonderen Wert auf menschliche Nähe und Unterstützung während des Krankenhausaufenthaltes. Hierbei spielen auch die sogenannten „Grünen Damen und Herren“ eine wichtige Rolle. Diese engagierte Gruppe von Freiwilligen leistet einen wertvollen Beitrag zur Betreuung und Unterstützung der Patientinnen und Patienten. Freiwillige, die sich diesem wichtigen Engagement anschließen möchten, sind herzlich dazu eingeladen, sich zu melden und Teil der Grünen Damen und Herren zu werden.

Als einfühlsame Begleiterinnen und Begleiter stehen sie in schwierigen Zeiten mit einem offenen Ohr zur Verfügung und erfüllen auch kleine Wünsche, um den Krankenhausaufenthalt angenehmer zu gestalten. Die Tätigkeit als „Grüne Damen und Herren“ ist nicht nur für die Patientinnen und Patienten, sondern auch für die Freiwilligen selbst eine bereichernde Erfahrung. Sie haben die Möglichkeit, anderen Menschen zu helfen und eine sinnvolle Aufgabe zu erfüllen, was ihr Engagement zu einer besonders wertvollen und erfüllenden Erfahrung macht.

Seit fünfzig Jahren kümmern sich freiwillige Helferinnen und Helfer, die als die "Grünen Damen und Herren" bekannt sind, liebevoll um Menschen in Ausnahmesituationen. Mit ihrer charakteristischen grünen Arbeitskleidung und dem locker geschwungenen Schal sind sie leicht zu erkennen.

Wer sich dem Team der „Grünen Damen und Herren“ anschließen möchte, meldet sich bei Pfarrerin Frau Sara Randow (Telefon: 0208 45791139 oder per Mail: sara.randow@ekir.de). 



Thoraxchirurgie und Lungen- und Bronchialheilkunde rücken enger zusammen
Bündelung der Kräfte beider Kliniken schafft Vorteile für Patientinnen und Patienten

Duisburg, 13. April 2024 - Im Klinikverbund Evangelisches Klinikum Niederrhein arbeiten die Klinik für Thoraxchirurgie und die Klinik für Lungen- und Bronchialheilkunde seit jeher eng zusammen. Das gilt insbesondere für die Diagnostik und Therapie von bösartigen Lungentumoren. Bislang ist die Klinik für Thoraxchirurgie allerdings am Evangelischen Krankenhaus Duisburg-Nord angesiedelt, die Klinik für Lungen- und Bronchialheilkunde am Johanniter Krankenhaus Oberhausen.

Um künftig noch bessere Synergieeffekte zu erzielen, von denen auch die Patientinnen und Patienten durch kürzere Wege und einen noch intensiveren Austausch der beiden Disziplinen profitieren, verlagert die Klinik für Thoraxchirurgie unter ihrem Chefarzt Dr. Feras Al-Shahrabani ihren Schwerpunkt ab Mitte April von Duisburg ins Johanniter Krankenhaus nach Oberhausen-Sterkrade, um dort Tür an Tür mit der Klinik für Lungen- und Bronchialheilkunde unter Chefarzt Fanar Othman zu arbeiten. Die Thoraxchirurgie wird aber weiterhin auch im Evangelischen Krankenhaus Duisburg-Nord präsent sein, um so für die dortigen Patientinnen und Patienten ansprechbar zu sein und – wenn es erforderlich ist – Eingriffe vorzunehmen. 

Für Chefarzt Dr. Feras Al-Shahrabani bringt die künftige größere Nähe von Thoraxchirurgen und Pneumologen in Oberhausen viele Vorzüge mit sich: „Uns bietet sich die Möglichkeit, bereits bestehende interdisziplinäre Behandlungskonzepte einschließlich der modernen minimalinvasiven Diagnostik und Therapie noch besser umzusetzen. Durch die räumliche Nähe der beiden Kliniken können die Teams noch effektiver zusammenarbeiten, um den Patienten eine ganzheitliche Versorgung auf höchstem Niveau zu bieten.“

Auch Chefarzt Fanar Othman freut sich auf die Kolleginnen und Kollegen der Thoraxchirurgie: „Einer der wichtigsten Vorteile besteht darin, dass Patienten nicht mehr verlegt werden müssen, sondern in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können. Insgesamt wird diese Maßnahme zweifellos zu einer Win-win-Situation für alle Beteiligten führen, weil sie die Qualität der Versorgung verbessert und gleichzeitig die Effizienz im Gesundheitssystem steigert.“

Darüber hinaus wird die ebenfalls bewährte enge Kooperation der Thoraxchirurgen mit der Klinik für Lungen- und Bronchialheilkunde am BETHESDA Krankenhaus Duisburg (Chefarzt: Sahmir Kujovic) auch weiterhin in der bisherigen Form fortgesetzt.



Neues Versorgungsangebot für Herzgesundheit im Duisburger Süden
Sektion Kardiologie eröffnet im BETHESDA Krankenhaus

Duisburg, 8. April 2024 - Der Klinikverbund Evangelisches Klinikum Niederrhein und BETHESDA Krankenhaus Duisburg hat Anfang April mit der Eröffnung einer neuen kardiologischen Abteilung im BETHESDA Krankenhaus in Hochfeld sein medizinisches Angebot erweitert. Ziel ist es, das Versorgungsangebot im Duisburger Süden noch attraktiver zu gestalten und den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten gerecht zu werden.

Das Zentrum für Innere Medizin am BETHESDA Krankenhaus wurde mit der Sektion Kardiologie unter der Leitung von Dr. med. Reza Rezwanian-Amiri fachlich und personell verstärkt. Dr. Rezwanian-Amiri war zuvor am Herzzentrum Duisburg tätig. Er verfügt über langjährige Erfahrung und umfassende Expertise in der Durchführung aller gängigen kardiologischen Untersuchungsverfahren: Die medizinischen Schwerpunkte der Sektion Kardiologie liegen in der Echokardiographie, der Schrittmacher- und Defibrillatorkontrolle sowie der Diagnostik und Therapie von Bluthochdruckerkrankungen. Sind weitergehende Eingriffe wie Stentimplantationen, kathetergestützter Herzklappenersatz oder die Katheterbehandlung von Herzrhythmusstörungen erforderlich, arbeitet die Sektion eng mit dem ebenfalls zum Klinikverbund gehörenden Herzzentrum Duisburg zusammen. „Dadurch können wir unseren Patienten einen nahtlosen Übergang zwischen den medizinischen Einrichtungen und eine umfassende interdisziplinäre Behandlung gewährleisten", betont Sektionsleiter Dr. Rezwanian-Amiri.

Neben den kardiologischen Leistungen bietet die Sektion auch eine kardiologische Privatambulanz sowie eine Tauchmedizinische Ambulanz für Tauchtauglichkeitsuntersuchungen an.

Mit der neuen Sektion verfügt das Zentrum für Innere Medizin am BETHESDA Krankenhaus nun neben den Bereichen Innere Medizin und Endokrinologie, Gastroenterologie, Lungen- und Bronchialheilkunde sowie Onkologie auch über beste Voraussetzungen für eine umfassende Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen.

Dr. med. Reza Rezwanian-Amiri ist ein erfahrener Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie. Zusätzlich zu seiner Facharztausbildung hat er sich weiterqualifiziert durch Zusatzweiterbildungen in Spezieller internistischer Intensivmedizin und Hypertensiologie (DHL). Der 59-jährige war erstmals von 2003 bis 2007 im Herzzentrum Duisburg angestellt und kehrte dann im Jahr 2010 wieder zurück.

Er gehörte zum Team der Klinik für Kardiologie, Elektrophysiologie und Angiologie von Prof. Dr. med. Wolfang Schöls. In dieser Funktion leitete er die Kardiologie am Evangelischen Krankenhaus Dinslaken als eine Art Außenstelle des Herzzentrums Duisburg.



Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen des Ev. Krankenhauses Duisburg-Nord und des Herzzentrums am 17.3.

Duisburg, 13. März 2024 - Die Krankenhausseelsorge des Evangelischen Krankenhauses Duisburg-Nord und des Herzzentrums Duisburg lädt ein zu einem Gedenkgottesdienst für die Menschen, die im vergangenen Jahr in einem dieser Krankenhäuser verstorben sind.

In der Passionszeit wollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses den Angehörigen Kraft und Zuversicht auf Ihrem Weg durch die Trauer geben: Wir wollen uns gemeinsam vergewissern, dass das Leben eines Menschen nicht mit dem Tod erlischt.
„Ich habe Dich bei Deinem Namen gerufen…“, diesem Zuspruch Gottes wollen wir nachspüren.

Der Gedenkgottesdienst findet statt am
Sonntag, dem 17. März 2024, um 17.00 Uhr
in der Ev. Kreuzeskirche, Kaiser-Friedrich-Str. 40, 47169 Duisburg-Marxloh.

Zu diesem Gottesdienst sind alle Angehörigen und alle, die Anteil nehmen möchten, herzlich eingeladen. 



Patientenveranstaltung zum Darmkrebsmonat März
„Ausreden können tödlich sein…“
Zum Darmkrebsmonat März: Infoveranstaltung für Patientinnen und Patienten am Evangelischen Krankenhaus Duisburg-Nord am 13.03.

Duisburg, 7. März 2024 - Bei allen Fortschritten der modernen Medizin: Mit 60.000 bis 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr alleine in Deutschland gehört Darmkrebs nach wie vor zu den häufigsten Krebsarten. Viele dieser Fälle könnten durch Vorsorgeuntersuchungen verhindert werden. So gehört eine Darmspiegelung, die entscheidend dazu beitragen kann, das Darmkrebsrisiko zu senken, zur gesetzlichen Vorsorge bei Männern ab 50 Jahren und Frauen ab 55 Jahren. Moderne Operationsmethoden und weitere therapeutische Fortschritte haben außerdem dazu geführt, dass die Heilungschancen bei Darmkrebs heute wesentlich höher sind als noch vor einigen Jahren.

Aber Darmkrebs ist oftmals nach wie vor ein Tabuthema. Deshalb steht der Monat März auch in diesem Jahr wieder im Zeichen der Information über die Krankheit und die Möglichkeiten der Vorsorge und Therapie. Das Evangelische Klinikum Niederrhein lädt vor diesem Hintergrund zu einer Informationsveranstaltung für Patientinnen und Patienten, Angehörige und weitere Interessierte ein.

Mittwoch, 13. März 2024, 16:00 – 17:30 Uhr
Evangelisches Krankenhaus Duisburg-Nord, Konferenzzentrum im Verwaltungsgebäude,
Fahrner Str. 133, 47169 Duisburg

Zunächst stellt Dr. Samer Said, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie am Evangelischen Krankenhaus Duisburg-Nord, unter dem Titel „Ausreden können tödlich sein…“ die Möglichkeiten der Darmkrebsvorsorge und –verhinderung mithilfe der Darmspiegelung dar. Anschließend berichtet Fritz Elmer von der Selbsthilfevereinigung für StomaträgerInnen und PatientenInnen mit Darmkrebs (ILCO) aus Patientensicht über die Erkrankung und ihre Folgen. Zum Abschluss referiert Prof. Dr. Daniel Vallböhmer, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie und Ärztlicher Direktor am Evangelischen Klinikum Niederrhein, über den aktuellen Stand der Chirurgie bei Darmkrebs.

Nach den drei Vorträgen besteht die Möglichkeit, mit den Referenten bei einem gemeinsamen Imbiss ins Gespräch zu kommen und ihnen Fragen zu stellen.

Die Teilnahme an der Patientenveranstaltung ist kostenlos, eine Voranmeldung ist nicht nötig.