Archiv:
2023 ,2022,
2020-21,
2019 |
Deich in Duisburg-Homberg ab sofort gesperrt
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Duisburg, 26. Dezember 2023 - Bei einer
routinemäßigen Begehung der Deiche bei Hochwasser, ist am
Deich Homberg eine Sickerstelle durch Deichläufer der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg festgestellt worden. Aufgrund
dessen muss der Deich von der Zufahrt des PCC-Stadions bis
zur Rheindeichstraße Höhe Haus-Nr. 111 gesperrt werden. An
einer Stelle am Fuße des Deiches ist diese Austrittsquelle
festgestellt worden. Zum jetzigen Zeitpunkt geht keine Gefahr
durch das austretende Wasser aus.
Um jedoch weitere Schäden am Deichkörper zu verhindern, wird
eine Quellkade um die Austrittsstelle gelegt. Eine Quellkade
ist ein mit wassergefüllter Ring, der einen Gegendruck
erzeugt, der wiederum den Wasserfluss stoppen bzw. verringern
soll. Die Quellkade wird durch die Feuerwehr Duisburg
aufgebaut. Um den Deich weiterhin zu schützen, ist ein
Betreten des Deiches ausdrücklich untersagt. Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg bitten diese Vorsichtsmaßnahme
unbedingt einzuhalten.
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Steigende Pegelstände: Stadt informiert zum Hochwasserschutz
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Montag, 25. Dezember 2023 - Die starken Regenfälle der vergangenen
Tage lassen die Pegelstände an Rhein und Ruhr weiter ansteigen. Die
gesättigten Böden können das zusätzliche Wasser nicht mehr
aufnehmen, so dass es unmittelbar in die Bäche und Flüsse gelangt.
Aktuell wird für den 27. Dezember in Ruhrort für den Rhein ein
Pegelhöchststand von knapp 10,00 m erwartet, in den Folgetagen soll
der Pegel dann wieder sinken. Auch kleinere Gewässer führen viel
Wasser, auch entlang der Bäche ist Vorsicht geboten.
So tritt beispielsweise der Dickelsbach an einigen Stellen
über die Ufer. Bisher geht von diesen Überschwemmungen aber
keine Gefahr aus. Der Krisenstab der Stadt Duisburg hat sich
heute getroffen und die Hochwasserlage im Blick. Gemeinsam
mit den Deichverantwortlichen im Stadtgebiet werden die
kritischen Bereiche beobachtet. Bisher gibt es an den Deichen
keine Auffälligkeiten.
Auf Grund der steigenden Wasserstände kommt es an
verschiedenen Stellen im Stadtgebiet zur Sperrung von Straßen
und Wegen, insbesondere im Deichvorland und in unmittelbarer
Nähe zu den Hochwasserschutzanlagen. Eine Übersicht über die
geplanten Sperrungen bei steigendem Wasserstand finden Sie
auf dem Hochwasserprotal der Stadt unter
www.duisburg.de/hochwasser.
Hier gibt es darüber hinaus alle Informationen rund um das
Thema Hochwassergefahren und Hochwasservorsorge. Das Portal
informiert darüber, welche Bereiche im Stadtgebiet durch
Hochwasser gefährdet sind. Außerdem erfährt man, wie man sich
selbst und sein Wohngebäude vor den schädlichen Auswirkungen
von Hochwasser schützen kann.
Hochwassersaison von November bis März
Am 1. November beginnt die Hochwassersaison, die bis Ende
März gilt. In dieser Zeit, meist zwischen Weihnachten und
Karneval, erreicht der Rhein seine jährlichen Höchststände.
Der Hochwasserschutz spielt in der Stadt eine wichtige Rolle.
Mehr als 300.000 Einwohner Duisburgs sowie Sachgüter, deren
geschätzter Wert im Bereich von 30 Milliarden Euro liegt,
werden in Duisburg durch Hochwasserschutzanlagen vor
Überschwemmungsschäden geschützt. Der höchste Pegelstand des
Rheins wurde mit einer Höhe von 13,00 m am 2. Januar 1926
gemessen.
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Betriebsferien der Stadtverwaltung Duisburg zum
Jahreswechsel
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Duisburg, 1./19. Dezember 2023 - Die Duisburger Stadtverwaltung,
einschließlich der städtischen Kindertageseinrichtungen, wird auch
in diesem Jahr in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr, vom 27.
Dezember bis einschließlich 1. Januar, in weiten Bereichen
geschlossen bleiben. Einzelne Dienststellen sind von dieser Regelung
ausgenommen, wie beispielsweise die Feuerwehr und der Städtische
Außendienst des Bürgerund Ordnungsamtes.
Diese Dienststellen sind an allen Tagen erreichbar.
Für die zentrale Beurkundung von Sterbefällen aus
dem gesamten Stadtgebiet ist für Bestatter im
Standesamt West am Körnerplatz 1 in
Duisburg-Rheinhausen vom 27. bis 29. Dezember ein
Notdienst eingerichtet. Die Volkshochschule und die
Musik- und Kunstschule bleiben bis einschließlich 1.
Januar geschlossen.
Das Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt ist am zweiten
Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, geöffnet. Am 24.,
25. und 31. Dezember sowie 1. Januar bleibt das
Museum geschlossen. An den übrigen Tagen öffnet das
Binnenschifffahrtsmuseum zu den gewohnten
Öffnungszeiten (10 bis 17 Uhr). Die
Zentralbibliothek ist einschließlich der Kinder- und
Jugendbibliothek vom 27. Dezember bis 30. Dezember
zu den bekannten Zeiten geöffnet (11 bis 19 Uhr, am
Samstag von 11 bis 16 Uhr). Die Open Libraries in
Wanheimerort und Vierlinden stehen Kundinnen und
Kunden mit Bibliotheksausweis vom 27. bis 30.
Dezember täglich von 7 bis 22 Uhr zur Verfügung.
Darüber hinaus bleiben alle weiteren Bibliotheken
vom 24. Dezember bis 1. Januar geschlossen. Der
Bücherbus fährt nicht. Selbstverständlich können
alle Online-Angebote, wie beispielsweise die
Onleihe, filmfriend und tigerbooks durchgängig
genutzt werden. Die gesamte Stadtverwaltung ist ab
dem 2. Januar wieder erreichbar. Der Lesesaal des
Stadtarchivs öffnet erst am 9. Januar wieder.
Mit den Betriebsferien können durch den Abbau von
Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub oder
Freizeitausgleich sowie die Reduzierung von
Energiekosten weitere Einsparungen zur
Haushaltskonsolidierung erzielt werden. Durch die
CO2-Reduzierung (Heizung, Strom, Pendelverkehr)
ergeben sich weitere positive Effekte für die
Umwelt.
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DVG-Sonderfahrten und Erreichbarkeit des Kundenservices
der Stadtwerke Duisburg |
Sonderfahrplan für Busse, Bahnen und myBUS an den Feiertagen
Duisburg, 18. Dezember 2023 - Wie fahren die Busse und Bahnen am 24. Dezember, an
den Weihnachtsfeiertagen, Silvester und Neujahr? Die Antworten auf
diese Fragen gibt wie jedes Jahr der Sonderfahrplan der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG).
Am 24. Dezember gilt
für alle Linien der übliche Sonntagsfahrplan. Die letzten Fahrten
starten je nach Linie zwischen circa 15 und 17 Uhr von den
Endhaltestellen. Die DVG setzt zusätzlich zwischen circa 17.30 und
7.30 Uhr am folgenden Tag Nachtexpressbusse ein, die alle 60 Minuten
auf den bekannten Strecken in Duisburg fahren.
•
Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag gilt ebenfalls der Sonntagsfahrplan.
Davon abweichend startet am 25. Dezember auch die U79 erst ab 7.30
Uhr.
•
In der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember ist die DVG zudem von
circa 23.30 bis 7.30 Uhr mit ihren Nachtexpressbussen unterwegs. Am
26. Dezember gilt der Sonntagsfahrplan. Aufgrund des
Weihnachtsmarktes fahren die Linien 901 und 903 an dem Tag im
15-Minuten Takt.
•
Am 31. Dezember fahren die Busse und Bahnen nach dem üblichen
Sonntagsfahrplan. Die U79 fährt bis 00.30 Uhr nach dem
Sonntagsfahrplan und zusätzlich im Anschluss bis circa 3 Uhr in der
Silvesternacht. Die Nachtexpresslinien fahren zwischen circa 23.30
und 7.30 Uhr jeweils stündlich. Am Neujahrstag gilt der
Sonntagsfahrplan. Die U79 fährt erst ab 7.30 Uhr.
•
Fahrplan myBUS Am 24. Dezember sowie vom 1. auf den 2.
Weihnachtstag fährt myBUS jeweils von 18 bis 7.30 Uhr am folgenden
Tag. Am 26. Dezember fährt myBUS von 18 bis 2.30 Uhr am folgenden
Tag. - An Silvester fährt myBUS von 18 bis 7.30 Uhr und
Neujahr von 18 Uhr bis 2.30 Uhr am folgenden Tag.
•
DVG erhöht die Sicherheitsmaßnahmen im ÖPNV an Silvester Die
DVG wird ihre Sicherheitsmaßnahmen im ÖPNV am 31. Dezember deutlich
erhöhen. Grund dafür sind die Vorkommnisse in den vorangegangenen
Jahren, als es immer wieder Angriffe gegen Fahrzeuge gab. „Die
Sicherheit unserer Fahrgäste, unserer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter sowie unserer Fahrzeuge haben oberste Priorität. Leider
sind wir nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre dazu gezwungen,
die Sicherheitsmaßnahmen an Silvester den Erfordernissen
anzupassen“, sagt Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der DVG.
Daher wird die DVG verstärkt im gesamten Stadtgebiet
Sicherheitspersonal an den Haltestellen einsetzen. Darüber hinaus
sind mobile Sicherheitsteams den ganzen Tag, am Abend und in der
Nacht im Einsatz und können schnell vor Ort sein, sollte es zu
Zwischenfällen kommen. Außerdem wird die DVG auch in den Fahrzeugen
verstärkt Sicherheitspersonal einsetzen, um Übergriffe in den
Fahrzeugen zu verhindern. Die DVG wird alle ihr zur Verfügung
stehenden Mittel einsetzen, um gegen Angriffe aller Art vorzugehen.
Erreichbarkeit des Kundenservice der DVG an den
Feiertagen Rund um die kommenden Feiertage
können Kundinnen und Kunden die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zu folgenden Zeiten erreichen:
- Kundencenter Hauptbahnhof, Harry-Epstein-Platz 10 an
den Weihnachtsfeiertagen sowie Neujahr geschlossen -
Telefonischer Kundenservice (0203 60 44 555)
Weihnachtsfeiertage und Neujahr nicht erreichbar
Zudem ist die Schlaue Nummer für Fahrplan- und
Tarifauskünfte rund um die Uhr und gebührenfrei unter 08006
50 40 30 erreichbar.
Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet
unter
www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter
der Rufnummer 0203 60 44 555 und in der myDVG Bus&Bahn-App.
Die myDVG Bus&Bahn-App steht für die gängigen iPhones und
Android-Smartphones in den jeweiligen Stores kostenlos zum
Download bereit. Aktuelle Informationen finden Sie auch bei
Facebook unter
facebook.de/dvgduisburg.
Erreichbarkeit des Kundenservice der Stadtwerke Duisburg an
den Feiertagen Rund um die kommenden Feiertage können
Kunden die Stadtwerke Duisburg zu folgenden Zeiten erreichen:
Telefonischer Kundenservice (0203 393939) · Heiligabend,
Weihnachtsfeiertage, Silvester und Neujahr: nicht erreichbar
· 27. bis 29. Dezember: 8 bis 20 Uhr erreichbar
Online
jederzeit erreichbar Selbstverständlich jederzeit erreichbar ist der
Online-Kundenservice der Stadtwerke Duisburg unter
mein.swdu.de. Hier können Kunden fast alles rund um ihre
Verträge ganz bequem von Zuhause erledigen. Sie haben beispielsweise
Zugriff auf Rechnungs- und Adressdaten und können diese komfortabel
verwalten.
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Erteilung von SEPA-Lastschriftmandaten jetzt online möglich
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Duisburg, 15. Dezember 2023 - Die Stadt Duisburg bietet ab sofort
die Möglichkeit an, Mandate für SEPALastschriftverfahren nun auch
online zu erteilen. Mit Hilfe von SEPA-Mandaten wird es möglich,
wiederkehrende Zahlungen wie beispielsweise Steuern, Elternbeiträge
oder andere kommunale Abgaben direkt über das Internet zu
autorisieren. Diese Neuerung vermindert nicht nur den bisherigen
manuellen Aufwand, sondern bietet auch eine zeitgemäße und sichere
Alternative zum herkömmlichen Verfahren.
Das Formular zur Übermittlung des Lastschriftmandats ist
benutzerfreundlich gestaltet, um stellt so eine einfache
Handhabung sicher. „Mit dieser Initiative unterstreichen wir
unser Bestreben zur kontinuierlichen Verbesserung der
Servicequalität für die Bürgerinnen und Bürger. Sie ist ein
wichtiger Schritt in Richtung einer digitalisierten Zukunft
und erweitert das Angebot an bürgernahen Dienstleistungen.
Besonders freut mich, dass durch das neue Vorgehen nicht nur
Ressourcen eingespart, sondern auch die Bearbeitungszeiten
verkürzt werden können“, so Stadtdirektor und
Digitalisierungsdezernent Martin Murrack. Weitere
Informationen und das Formular zur Erteilung von
SEPALastschriftmandaten finden Sie unter
www.duisburg.de/sepa
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Großbaustelle Duisburg-Ruhrort / KaßlerfeId: Öffnung des
OB-Karl-Lehr-Brückenzuges |
Großbaustelle Duisburg-Ruhrort / KaßlerfeId: Öffnung des
OB-Karl-Lehr-Brückenzuges Duisburg, 15. Dezember 2023 -
Nach knapp drei Monaten nähern sich die aktuellen Arbeiten an der
Großbaustelle Karl-Lehr-Brücke dem Ende. Bereits zwei Wochen früher
als geplant wird der Brückenzug ab dem kommenden Montag, 18.
Dezember 2023, für alle Verkehrsteilnehmer geöffnet. Somit können
dann auch wieder Fußgänger, Radfahrer und der Individualverkehr die
Brücke passieren. Auch die Straßenbahnen der DVG sollen dann wieder
über die Brücke fahren können.
Nach knapp drei Monaten nähern sich die aktuellen Arbeiten an der
Großbaustelle Karl-Lehr-Brücke dem Ende...Bild Ilja Höpping / Stadt
Duisburg
Hierfür findet am kommenden Sonntag, 17. Dezember, noch eine
finale Testfahrt statt. Die DVG wird in einer separaten
Pressemitteilung über Details informieren. „Die Arbeiten zum
zweiten Bauabschnitt konnten schneller abgeschlossen werden
als geplant. Dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten,
insbesondere bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg, bedanken.
Es ist für alle Verkehrsteilnehmer eine große Erleichterung,
dass die Brücke nun wieder genutzt werden kann,“ so
Oberbürgermeister Sören Link.
Bild Ilja Höpping / Stadt Duisburg
Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne ergänzt: „Durch die
nun nutzbaren neuen Brückenbauwerke des
OB-Karl-Lehr-Brückenzuges sind wir der Fertigstellung der
gesamten Sanierung des Brückenzuges einen großen Schritt
nähergekommen. Die Erneuerung dieser wichtigen Verbindung im
Duisburger Straßennetz stellt für alle Duisburgerinnen und
Duisburger zukünftig eine signifikante Verbesserung des
Verkehrsflusses sicher und ich bedanke mich für die Geduld
und das Verständnis aller Betroffenen im Zusammenhang mit
dieser Maßnahme.“
Der Kreisverkehr Kasslerfeld. Bild: Ilja Höpping / Stadt
Duisburg
Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und Gewährleistung eines
reibungslosen Verkehrsflusses wird der Kreisverkehr
Kaßlerfeld einspurig befahrbar sein. Daher wird die Ruhrorter
Straße kurz vor dem Kreisverkehr auf eine Fahrspur verengt
und für die Einfahrt von der Brücke in den Kaßlerfelder
Kreisel (aus Fahrtrichtung Ruhrort kommend) ist ein
frühzeitiges Einreihen in die Richtung der jeweiligen
Weiterfahrt, insbesondere zur A40, erforderlich. Auf der
Straße „Ruhrdeich“ wird vor dem Kreisverkehr Kaßlerfeld eine
temporäre Ampelanlage installiert.
Zur Erhöhung der Sicherheit des Fuß- und Radverkehrs ist eine
Querung der Straßen im Bereich des Anschlusses Kreisverkehr
Kaßlerfeld / Brückenzug nicht möglich. Die offizielle
Umleitung für den Radverkehr beginnt auf der Straße Ruhrdeich
und führt über die Max-Peters-Straße und Auf der Höhe sowie
weiter über die Kaßlerfelder Straße bis zur Kreuzung Am
Brink.
Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg
Eine entsprechende Beschilderung ist vorhanden. Fußgänger
können den Bereich an der Ampelanlage Am Brink queren. Die
Baumaßnahme ist jedoch noch nicht abgeschlossen. Im nächsten
Jahr werden die alten Brücken zurückgebaut. Dann müssen die
endgültigen Pfeiler und Widerlager neu hergestellt werden. Im
Jahr 2025 können so die neuen Brücken an die dafür
vorgesehenen Positionen quer verschoben werden.
Karl-Lehr-Brücke: Straßenbahnen können wieder
durch Ruhrort fahren Ab Montag, 18. Dezember,
ist der Oberbürgermeister Karl-Lehr-Brückenzug (OBKL) wieder
für alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer geöffnet.
Das bedeutet für die Fahrgäste der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG), dass die Straßenbahnen der
Linie 901 wieder den Streckenabschnitt zwischen den
Haltestellen „Landesarchiv NRW“ und „Scholtenhofstraße“
befahren können. Eine letzte Testfahrt steht am Sonntag, 17.
Dezember, aus. Sollte diese positiv verlaufen, fahren die
Bahnen ab dem 18. Dezember wieder über die Brücke.
Damit wird der Shuttlebus auf dem Streckenabschnitt zwischen
den Haltestellen „Landesarchiv“ und „Scholtenhofstraße“
aufgehoben. Auch der Weihnachtsmarkt-Shuttle wird
eingestellt. Die Straßenbahnen fahren in der Zeit des
Weihnachtsmarktes im 15-Minuten-Takt (siehe hierzu auch die
Medieninformation vom 13. November).
Was bedeutet der Neubau der OBKL-Brücke für die DVG? Der
durch die Stadt und Wirtschaftsbetriebe Duisburg neu gebaute
Brückenzug erstreckt sich über eine Gesamtlänge von rund 650
Metern. Die DVG hat hierbei rund 1.300 Meter an neuen Gleis-
und Fahrleitungsanlagen verlegt. Es gibt ab sofort eine
eigene Spur für die Bahnen, sodass sie zukünftig schneller
und verkehrsunabhängiger unterwegs sein werden.
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Ausschreibung
„Ich bin von hier!“ Erlebte Diversität in den
Mitgliedsstädten des NRWKS |
Duisburg, 15. Dezember 2023 - Das NRW
Kultursekretariat (NRWKS) schreibt gemeinsam mit seinen
Mitgliedsstädten das Projekt „Ich bin von hier“ aus. Thema
der Ausschreibung ist die im eigenen Umfeld, in der Stadt und
im Stadtteil erlebte Vielfalt und Diversität im Sinne von
kulturellem Hintergrund und Herkunft: Wie erlebe und
praktiziere ich kulturelle Vielfalt? Wie lassen sich meine
Erfahrungen mit einem künstlerischen Ansatz ausdrücken?
Alle Einwohnerinnen und Einwohner in Duisburg sind
aufgerufen, ihre persönlichen Erfahrungen zur erlebten
Diversität in der lebensräumlichen Umgebung künstlerisch mit
einem Video-/Handyfilm und/oder Hörstück von maximal fünf
Minuten Dauer festzuhalten und zu vermitteln. Der lokale
Bezug zu Duisburg oder einem Stadtteil Duisburgs muss
erkennbar sein. Die Bewerbung erfolgt ausschließlich mit dem
Film bzw. dem Hörstück, ohne Projektskizze. Hinzuzufügen ist
ein repräsentatives Bild als digitales „Titelblatt“.
Bewerben kann sich jeder, künstlerische Erfahrungen werden
nicht vorausgesetzt. Alle Teilnehmenden schicken ihren
Beitrag bis zum 15. Februar 2024 via WeTransfer an die
E-Mail-Adresse kulturbuero@stadt-duisburg.de. Mit der
Bewerbung wird das Einverständnis zur Veröffentlichung
vorausgesetzt. Die Einverständniserklärung, die auf der
Internetseite des Kulturbüros Duisburg www.duisburg.de
hinterlegt ist, muss mit eingereicht werden. Eine Fachjury
wählt den besten Beitrag aus. Beurteilt werden der
thematische Bezug, der Bezug zur Stadt und zum Viertel, die
Qualität des künstlerischen Ansatzes und dessen kreative
Ausführung sowie die technische Kompatibilität für die
digitale Bildschirmdarstellung.
Das Preisgeld
beträgt 2000 Euro. Der Preis wird vom NRW Kultursekretariat
gestiftet. „Ich begrüße diese Projektausschreibung ganz
ausdrücklich. Wenn wir zuhören, Gemeinsamkeiten und
Unterschiede würdigen, werden wir zu einer klügeren,
zusammenführenden und besseren Gesellschaft. Eine
Ausschreibung, die vielleicht gerade jetzt zum richtigen
Zeitpunkt kommt. Ich bin sehr gespannt, welche Beiträge uns
erreichen werden“, so Kulturdezernentin Linda Wagner. Alle
Beiträge aus den 20 Mitgliedsstädten findet man ab Sommer
nächsten Jahres auf der Website des NRWKS.
Am 6.
September 2024 werden alle Arbeiten anlässlich des Festaktes
zum 50jährigen Bestehen des NRWKS im Foyer der Oper Wuppertal
auf Screens zu erleben sein. Die Videos werden auf der
Homepage des NRWKS www.nrw-kultur.de , auf den
Social-Media-Kanälen (Instagram, Facebook und Vimeo) und beim
Festakt zur Preisverleihung (Jubiläumsveranstaltung in der
Oper Wuppertal) veröffentlicht. Mit der Bewerbung wird das
Einverständnis zur Veröffentlichung durch das NRWKS
vorausgesetzt Die zentrale Bekanntgabe der Preisträgerinnen
und Preisträger aller beteiligten Mitgliedsstädte erfolgt bis
zum 30. Juni 2024.
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Steigende Pegelstände: Stadt informiert zum
Hochwasserschutz
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Duisburg, 8. Dezember 2023 - Die Regenfälle im Süden des Landes und
die einsetzende Schneeschmelze lassen den Pegelstand des Rheins
ansteigen. Die gesättigten Böden können das zusätzliche Wasser nicht
mehr aufnehmen, so dass es unmittelbar in die Bäche und Flüsse
gelangt. Aktuell liegt der Pegelstand in Ruhrort bei 6,60 m. Im
Verlauf des Wochenendes steigt der Wasserstand dann deutlich an.
Nach der aktuellen Prognose wird die Scheitelwelle für den
17. Dezember (3. Advent) mit einem Wasserstand zwischen 9,50
m und 10,00 m erwartet. Abhängig von der weiteren Entwicklung
der Wasserstände über die kommenden Tage kann es an einigen
Stellen entlang der Hochwasserschutzanlagen vereinzelt zu
vorsorglichen Maßnahmen kommen. Dazu können auch Fällungen
von Bäumen in unmittelbarer Nähe von Deichen gehören.
Auf Grund der steigenden Wasserstände kommt es an
verschiedenen Stellen im Stadtgebiet zur Sperrung von Straßen
und Wegen, insbesondere im Deichvorland und in unmittelbarer
Nähe zu den Hochwasserschutzanlagen. Eine Übersicht über die
geplanten Sperrungen bei steigendem Wasserstand finden Sie
auf dem Hochwasserportal der Stadt Duisburg unter
www.duisburg.de/hochwasser. Hier gibt es darüber hinaus alle
Informationen rund um das Thema Hochwassergefahren und
Hochwasservorsorge.
Das Portal informiert
darüber, welche Bereiche im Stadtgebiet durch Hochwasser
gefährdet sind. Außerdem erfährt man, wie man sich selbst und
sein Wohngebäude vor den schädlichen Auswirkungen von
Hochwasser schützen kann. Hochwassersaison von November bis
März Am 1. November beginnt die Hochwassersaison, die bis
Ende März gilt. In dieser Zeit, meist zwischen Weihnachten
und Karneval, erreicht der Rhein seine jährlichen
Höchststände.
Der Hochwasserschutz spielt in der
Stadt eine wichtige Rolle. Mehr als 300.000 Einwohner
Duisburgs sowie Sachgüter, deren geschätzter Wert im Bereich
von 30 Milliarden Euro liegt, werden in Duisburg durch
Hochwasserschutzanlagen vor Überschwemmungsschäden geschützt.
Der höchste Pegelstand des Rheins wurde mit einer Höhe von
13,00 m am 2. Januar 1926 gemessen.
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Bezirksverwaltung Meiderich/Beeck: Defekter
Personenaufzug durch Vandalismus |
Duisburg, 5. Dezember 2023 - Der Personenaufzug in der
Bezirksverwaltung Meiderich/Beeck auf der Vonder-Mark-Straße 36 ist
aktuell aufgrund eines erneuten Vandalismusschadens nicht nutzbar.
Der Zugang zu den Verwaltungseinheiten der Bezirksverwaltung
Meiderich/Beeck ist daher für Menschen mit Bewegungseinschränkungen
auf unbestimmte Zeit nicht möglich. Dies trifft besonders Personen
mit Kinderwagen und solche, die auf Hilfsmittel angewiesen sind.
Auswirkungen hat dies insbesondere auf die Nutzung des
Bürgerservice. Es wird dringend empfohlen, dass sich der
vorgenannte Personenkreis bei der Online-Terminvergabe
vorrangig die Terminmöglichkeiten bei den anderen
Bürgerservice Stationen in den Bezirksverwaltungen nutzt.
Wann der Aufzug wieder in Betrieb genommen werden kann, ist
aktuell nicht absehbar. Die Prüfung des Schadensumfangs ist
noch nicht abgeschlossen. Die Bezirksverwaltung
Meiderich/Beeck, das IMD und der Vermieter des Gebäudes
arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung.
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- Zinsbescheide zur Gewerbesteuer werden
verschickt - Der schnellste Weg zur
Reiterplakette 2024
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Zinsbescheide zur Gewerbesteuer werden
verschickt
Duisburg, 30. November 2023 -
Mehr als 6.000 Zinsbescheide werden von der Stadt
Duisburg verschickt Gewerbesteuerpflichtige erhalten
ab Anfang Dezember Zinsbescheide. Aufgrund einer
Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes, mit der
die Höhe des bisherigen Zinssatzes von 6 Prozent pro
Jahr von Nachzahlungsund Erstattungszinsen nach der
Abgabenordnung beanstandet wurde, sind die
Zinsfestsetzungen zur Gewerbesteuer in den
vergangenen Jahren vorläufig erfolgt bzw. wurden
ausgesetzt.
Mittlerweile hat der
Gesetzgeber die Vollverzinsung der Gewerbesteuer neu
geregelt. Demnach beträgt der Zinssatz für
Nachzahlungs- und Erstattungszinsen monatlich nun
0,15 Prozent (1,8 Prozent pro Jahr). Die Regelung
gilt für Verzinsungszeiträume ab dem 1. Januar 2019
und ist rückwirkend in allen offenen Fällen
anzuwenden.
Bis zum 31. Dezember 2018
verbleibt es bei der bisherigen Zinshöhe. Die
komplexe Neuregelung erforderte umfangreiche
Programmierungsarbeiten, die nun abgeschlossen sind.
Die Änderung und Nachholung von Zinsfestsetzungen
erfolgen von Amts wegen, hierfür ist kein separater
Antrag erforderlich. Zinsen, die bislang vorläufig
festgesetzt waren, werden bei Änderungsbedarf
korrigiert.
Die bisher ausgesetzten
Verzinsungen werden nachgeholt. Bei Fragen bezüglich
der Berechnung der Zinsen können sich die
Betroffenen über die in den Bescheiden angegebene
Telefonnummer an den Fachbereich wenden. Wegen einer
Vielzahl von Rückfragen kann die telefonische
Erreichbarkeit allerdings nicht immer gewährleistet
werden.
Eine Kontaktaufnahme kann
deshalb auch per E-Mail an
steuerveranlagung@stadt-duisburg.de erfolgen. Auch
hier kann es zu einer verzögerten Beantwortung
kommen. Die Stadt Duisburg ist bemüht, Erstattungen
möglichst zeitnah nach Versand der Bescheide
vorzunehmen. Aufgrund der hohen Zahl der zu
erteilenden Bescheide kann es gleichwohl zu
Verzögerungen kommen. Die Verwaltung bittet deshalb
schon jetzt um Verständnis.
Der schnellste Weg
zur Reiterplakette 2024 Das Reiten in
der freien Landschaft und im Wald ist sehr beliebt.
Um auch im neuen Jahr das Vergnügen ungetrübt
genießen zu können, macht das Umweltamt darauf
aufmerksam, dass ab dem 2. Januar 2024 die
Reiterplaketten 2024 erworben werden können. Wie in
den Vorjahren erfolgt keine separate
Zahlungsaufforderung mehr an die Reiterinnen und
Reiter, da alle Informationen auf den Internetseiten
der Stadt Duisburg (www.duisburg.de) unter dem
Suchbegriff „Reitplaketten“ zu finden sind.
Mit dem Erwerb der Reiterplakette wird gleichzeitig
die Reitabgabe entrichtet, mit der die
Instandhaltung der Reitwege finanziert wird. Bei der
Reitabgabe handelt es sich um einen Solidarbeitrag:
nur wenn alle Reiterinnen und Reiter die Abgabe
zahlen, kann ein optimales Reitwegenetz
sichergestellt werden. Um den Verwaltungsaufwand zu
minimieren, ist der Erwerb der Reiterplaketten sowie
neuer Kennzeichen nur per SEPA-Überweisung der
fälligen Gebühr auf die Bankverbindung (IBAN) DE05
3505 0000 0200 2004 00 möglich.
Hierbei
bitte als Verwendungszweck das Kassenzeichen und
bisherige Reiterkennzeichen (falls bereits
vorhanden) oder als Neubezieher der Reiterplakette
„Neues Kennzeichen“ angeben. Die Zusendung der
Plaketten bzw. Kennzeichen erfolgt dann ab dem 8.
Januar 2024 innerhalb von etwa zwei Wochen nach
Zahlungseingang. Eine persönliche Abholung ist nicht
möglich. Die Gebühr für Kennzeichen mit Plaketten
beträgt 39,50 Euro, für die Jahresplaketten sind 31
Euro fällig.
Bei Reiterhöfen betragen
die Gebühren 89,50 Euro (Kennzeichen mit Plaketten)
bzw. 81 Euro (Jahresplaketten). Die Reiterplaketten
müssen dann gut sichtbar beim Reiten am Zaumzeug
angebracht sein. Für Rückfragen steht Herr Heib zur
Verfügung (telefonisch unter 0203/283- 2680 oder per
E-Mail an a.heib@stadt-duisburg.de).
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Monatliche Sprechstunde
zum Glasfaserausbau
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Duisburg, 29. November 2023 - Die
Stadt Duisburg bietet im Dezember wieder
Sprechstunden zum Glasfaserausbau in den
Bezirksverwaltungen an. Interessierte Bürgerinnen
und Bürger können sich rund um das Thema
Breitbandausbau informieren sowie beraten lassen.
Gigabitkoordinator Falko König von der Stabsstelle
Digitalisierung, wird jeweils von 8 bis 16 Uhr
Auskünfte zu sämtlichen Fragen rund um die moderne
Breitbandversorgung geben.
Die nächste
Sprechstunde findet am Mittwoch, 6. Dezember, in der
Bezirksverwaltung Meiderich auf der
Von-der-Mark-Str. 36 statt. Weitere Termine sind:
Donnerstag, 7. Dezember, Bezirksverwaltung Mitte,
Sonnenwall 73-75 Donnerstag, 14. Dezember,
Bezirksverwaltung Süd, Sittardsberger Allee 14
Dienstag, 19. Dezember, Bezirksverwaltung Hamborn,
Duisburger Straße 213 Mittwoch, 20. Dezember,
Bezirksverwaltung Rheinhausen, Körnerplatz 1
Zur besseren Planung und um Wartezeiten zu
vermeiden, wird um vorherige Anmeldung per E-Mail
unter breitbandausbau@stadt-duisburg.de gebeten.
Zusätzlich zu den vor Ort angebotenen Terminen
können auch individuelle OnlineSprechstunden via
Microsoft Teams vereinbart werden. Interessierte
Bürgerinnen und Bürger können hierzu das Formular
unter https://breitband.duisburg.de nutzen. Eine
entsprechende Einladung zur persönlichen
Sprechstunde wird den Teilnehmenden dann per E-Mail
zugestellt. Eine Übersicht aller Termine in den
Bezirksverwaltungen findet sich auch online unter
https://breitband.duisburg.de
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Personalversammlung der Stadtverwaltung
Duisburg
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Duisburg, 20. November 2023 - Zur
diesjährigen Personalversammlung des Personalrats
„Innere Verwaltung“ am Mittwoch, 29. November, ab 9
Uhr in der Kraftzentrale des Landschaftspark
Duisburg-Nord, werden zahlreiche Beschäftigte der
Stadtverwaltung Duisburg erwartet. Aus diesem Grund
muss in allen städtischen Dienststellen mit Ausnahme
der Feuerwehr und der Wirtschaftsbetriebe mit
Beeinträchtigungen des Publikumsverkehrs von 8 bis
15 Uhr gerechnet werden. Auch Call Duisburg wird
ganztägig nur eingeschränkt erreichbar sein.
•
Das Straßenverkehrsamt bleibt ganztägig geschlossen.
Auch das Bürgerund Ordnungsamt einschließlich
sämtlicher Außenstellen ist am 29. November nicht
geöffnet. Bereits vereinbarte Termine werden jedoch
wahrgenommen. Die Bürgerservicestationen und das
Bezirksmanagement sind ab 14 Uhr geöffnet. In
Homberg und Süd bleiben die Bezirksämter ganztägig
geschlossen.
•
Der Zugang zum Stadthaus ist aufgrund laufender
Offenlagen zu den regulären Öffnungszeiten möglich.
Die Ausgabestelle für Parkausweise, die Bauberatung
und das Genehmigungsportal im Stadthaus öffnen um 14
Uhr. Die Zentralbibliothek und alle
Stadtteilbibliotheken öffnen zu den üblichen Zeiten.
Der Service vor Ort kann eingeschränkt sein. Die
Bezirksbibliotheken Walsum, Hamborn, Meiderich,
Homberg-Hochheide, Rheinhausen und Buchholz öffnen
ab 15 Uhr.
•
Der Bücherbus fährt an diesem Tag nicht. Ablaufende
Fristen von Medien, die im Bücherbus entliehen
wurden, werden automatisch verlängert. Die Kurse der
Volkshochschule und Musik- und Kunstschule finden
wie geplant statt. Die VHS-Geschäftsstellen öffnen
um 14 Uhr. Das Kultur- und Stadthistorische Museum
sowie das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
sind ebenso zu den normalen Öffnungszeiten geöffnet
(10 bis 17 Uhr) wie die Kasse des Theaters der Stadt
(10 bis 18.30 Uhr).
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Die städtischen Schwimmbäder (Hallenbäder Neudorf und
Toeppersee, das Rhein-Ruhr-Bad sowie das
Allwetterbad Walsum) werden am Tag der
Personalversammlung durchgehend geschlossen sein.
Informationen zu den Bädern gibt es auf der Homepage
www.duisburgsport.de und unter der InfoHotline 0203
283-4444. Die Geschäftsstelle des Studieninstituts
Duisburg bleibt ganztägig geschlossen und für
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Studieninstitutes
findet kein Unterricht statt.
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DUISBURG wird wieder ORANGE
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Die „GRÜNE BANK“ wird echt ORANGE
Aufstellung der „Grünen Bank“ vor dem Rathaus und
Vortrag zu Frauen und Klimawandel
Duisburg, 20. November 2023 - Am 24. November werden
die Aktionen „Grüne Bank“ und „Orange your City“
eins. Das Referat für Gleichberechtigung und
Chancengleichheit/Frauenbüro will zusammen mit der
Stabsstelle Klimaschutz und der Volkshochschule
Duisburg auf die Auswirkungen des Klimawandels
insbesondere auf Frauen aufmerksam machen. Denn der
Klimawandel hat zum Beispiel auch Einfluss auf
häusliche Gewalt, wie Studien aus Afrika, Russland
und den USA belegen.
Um dies zu verdeutlichen, wird am Freitag, 24.
November, einen Tag vor Beginn der Aktionswoche zum
„Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“ und
„Orange your City“, eine „Grüne Bank“ vor dem
Rathaus aufgestellt und orange verhüllt. Im
Anschluss, um 16 Uhr, laden die Initiatorinnen zu
einem Vortrag zum Thema „Frauen in Zeiten des
Klimawandels – stärker betroffen und stärker aktiv?“
von Referentin Gotelind Alber im Ratssaal des
Rathauses ein. Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn
begrüßt die Teilnehmenden.
Die
Geschlechterperspektive nimmt im Vortrag der
international renommierten Referentin Gotelind
Alber, Mitbegründerin und Vorstandsmitglied von
Gender CC – Women for Climate Justice e.V. Berlin,
eine zentrale Rolle ein. Denn im Diskurs zum
Klimawandel findet die Perspektive und Rolle von
Frauen insgesamt zu wenig Beachtung: Neigen Frauen
zu klimagerechterem/umweltbewussterem Verhalten?
Sind Frauen stärker vom Klimawandel betroffen?
Die Referentin beleuchtet in ihrem Vortrag
strukturelle, psychologische und pädagogische
Perspektiven in der Gender- und
Nachhaltigkeitsdebatte nach dem Motto „Es gibt keine
Klimagerechtigkeit ohne Geschlechtergerechtigkeit"
und stellt Lösungen für eine stärkere Beteiligung
und Einbindung von Frauen vor. Unterstützt wird der
Vortrag von der VHS Duisburg. Unter dem Titel
„Frauen in Zeiten des Klimawandels – Stärker
betroffen und stärker aktiv?“ können sich
interessierte Bürgerinnen und Bürger, aber auch
Mitarbeitende der Verwaltung unter
www.vhs-duisburg.de/programm (Kursnummer SZ 1233)
anmelden.
Zu Gotelind Alber: Frau Alber
ist eine unabhängige Wissenschaftlerin und Beraterin
im Bereich nachhaltige Energie- und Klimapolitik mit
den Schwerpunkten internationale und kommunale
Klimapolitik, Klima- und Geschlechtergerechtigkeit.
Sie ist Mitgründerin und Vorstandsmitglied des
globalen Netzwerks GenderCCWomen for Climate Justice
und war Initiatorin und Koordinatorin der Women &
Gender Constituency im UNFCCC Prozess von 2009 bis
2014.
Die DiplomPhysikerin ist seit über
zehn Jahren selbständig, mit langjähriger
Berufserfahrung in Forschung, Politik und
Management, unter anderem als Geschäftsführerin des
Klima-Bündnis und als Wissenschaftlerin beim
ÖkoInstitut Freiburg. Aktuell liegt ihr
Arbeitsschwerpunkt bei der Integration der
Geschlechterdimension in die kommunale Klimapolitik
im globalen Süden und Norden.
Zur Aktion „Orange your City“: Seit 2019 nimmt
die Stadt Duisburg am 25. November an der
Beleuchtungsaktion „Orange your City“ teil. Hier
werden exponierte Gebäude wie zum Beispiel der
Stadtwerketurm, die Five Boats, das jobcenter
Duisburg Hamborn, das alte Schwimmbad, die goldene
Leiter am Forum und das Riesenrad orange
angestrahlt. In diesem Jahr machen auch die
Stadiongesellschaft und das Mercator One mit. An
unterschiedlichen Stellen werden auch wieder die
Fahnen „Nein zu Gewalt an Frauen!“ gehisst.
Zur Aktion „Grüne Bank“: „Grüne Bänke“ sind
Sitzbänke mit angrenzenden Pflanzkästen, die Platz
für blühende, bienenfreundliche Blumen und
immergrüne CO2-Umwandler bieten. Damit leisten sie
bereits einen kleinen Beitrag zum Natur- und
Klimaschutz und bilden kleine grüne Inseln im
Stadtgebiet. Die „grünen Bänke“ sollen allerdings
nicht nur zum Verweilen einladen, sondern auch zur
Auseinandersetzung mit dem Thema Klimaschutz.
Eine 'Grüne Bank' steht vor den Stadttheater am
15.11.2023. Die Grünen Bänke wurde im einer
Klimaschutz Aktion aufgestellt. Foto: Tanja Pickartz
/ Stadt Duisburg..
Auf einer Texttafel an der Bank wird sich ein Link
zum Klimaschutzideenportal "K+" befinden, über
welchen Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen und
Anregungen zum Klimaschutz in Duisburg an die
Stabsstelle Klimaschutz weiterleiten können. Jede
Grüne Bank steht unter einem anderen Motto,
beschäftigt sich also mit einem bestimmten
Handlungsfeld des Klimaschutzes.
DUISBURG wird wieder ORANGE
Auch Duisburg ist wieder dabei und
beteiligt sich am Samstag, 25. November, an der
weltweit stattfindenden Aktion „Orange your City“,
um auf den Internationalen Tag zur Beseitigung von
Gewalt gegen Frauen aufmerksam zu machen. Dieses
Jahr wird es nicht nur Beleuchtungsaktionen geben,
sondern das Referat für Gleichberechtigung und
Chancengleichheit der Stadt Duisburg wird wieder
Fahnen mit der Aussage „Wir sagen NEIN! zu Gewalt
gegen Frauen!“ vor dem Stadttheater und vor dem
Rathaus am Burgplatz wehen lassen.
An
dieser Fahnenaktion beteiligt sich auch die Polizei
Duisburg mit dem Polizeipräsidium und dem Landesamt
für Zentrale Polizeiliche Dienste NRW am Innenhafen.
Wie im letzten Jahr ist auch der Stadtwerketurm
dabei und wird in seiner ganzen Länge orange
erleuchten. Neu dazu gewinnen konnten die
Organisatorinnen das MercatorOne als Eingang zur
Königstraße, die Duisburger Stadionmanagement GmbH
mit dem Eingangsbereich der Schauinsland-Arena und
Duisburg Kontor mit einer speziellen Beleuchtung für
diese Aktion.
Wieder mit von der Partie
sind das FORUM Duisburg mit Bannern in der
Eingangshalle und mit einigen neuen
Lichtinstallationen sowie einer Spendenaktion für
MABILDA e.V. und die Novitas BKK mit den „Five
Boats“ im Innenhafen, die ihre Flure orange leuchten
lässt. Das jobcenter Duisburg und die Agentur für
Arbeit in Duisburg beteiligen sich mit Roll-Up’s in
ihren Foyers und beleuchten zusätzlich das
denkmalgeschützte alte Hallenbad in Hamborn. Last
but not least bildet das Riesenrad der Familie
Gormanns auf dem Weihnachtsmarkt den orangefarbenen
Abschluss auf der der Königstraße.
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- Aufenthaltstitel können
ab sofort auch online beantragt werden -
Neues Willkommenspaket für Duisburger
Neubürgerinnen und Neubürger
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Digitale Stadtverwaltung: Aufenthaltstitel
können ab sofort auch online beantragt werden
Duisburg, 15. November 2023 - Die Stadt
Duisburg erweitert ihre digitalen
Verwaltungsangebote: Ab sofort können Erst- und
Verlängerungsanträge für Aufenthaltstitel bequem
über die städtische Website duisburg.de im Internet
beantragt werden. „Durch unser neues Serviceangebot
können unsere Kundinnen und Kunden nun bequem von zu
Hause aus ihre Anträge ausfüllen und die notwendigen
Unterlagen hochladen. Das beschleunigt die Verfahren
und mindert den Aufwand für die Antragstellenden“,
sagt Ordnungsdezernent Michael Rüscher über das neue
Angebot.
Die Nutzerinnen und Nutzer werden dabei
schrittweise durch den Antragsprozess geleitet. Sie
erhalten zudem erläuternde Informationen. Das System
prüft zum Beispiel auch, ob alle für den Antrag
notwendigen Dokumenten vorhanden sind, sodass alle
Anträge sofort bearbeitet werden können. Der Service
wird zunächst in sechs verschiedenen Sprachen
angeboten (Deutsch, Englisch, Russisch, Serbisch,
Türkisch und Ukrainisch).
Die Einführung
weiterer Sprachen wird bereits vorbereitet. Die
Online-Beantragung wurde im Rahmen des
„Einer-für-Alle“-Prinzips vom Land Brandenburg
entwickelt und über das Land Nordrhein-Westfalen der
Stadt Duisburg zur Verfügung gestellt. Das neue
Angebot ist unter dem Suchbegriff „Online-Anträge“
auf der Homepage der Stadt Duisburg
www.duisburg.de
unter diesem Link abrufbar.
Neues Willkommenspaket für Duisburger
Neubürgerinnen und Neubürger Die Stadt
Duisburg begrüßt ihre neu zugezogenen Bürgerinnen
und Bürger mit einer Neuauflage des Gutscheinheftes.
Das Neubürgerscheckheft enthält insgesamt 18
kostenlose Gutscheine, die dazu einladen, Duisburgs
schönste Seiten kennenzulernen. Der Besuch eines
Heimspiels der Füchse Duisburg, des American
Football Teams Rheinfire oder des MSV – eine
Hafenrundfahrt oder der Besuch von Museen und
Theater sowie der Philharmonie, bieten eine große
Vielfalt der Duisburger Sport und Kultur-Highlights.
Entspannung verspricht der Gutschein der
Niederrhein-Therme und mit einem kostenlosen
Tagesticket der Duisburger Verkehrsbetriebe können
die schönsten Seiten Duisburgs erkundet werden.
„Duisburg hat wahnsinnig viel zu bieten und dank der
vielen Gutscheingeber können wir den Neubürgerinnen
und Neubürgern ein tolles Angebot für Aktivitäten in
unserer Stadt machen“, sagt Oberbürgermeister Sören
Link zur Neuauflage des Scheckhefts. Das Scheckheft
für Neubürgerinnen und Neubürger wird ab dem 17.
November 2023 zur Anmeldung in den sieben Duisburger
Bürgerservicestationen ausgegeben.
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Gedenken an die Pogromnacht vom 9. November
1938
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Die Stadt Duisburg erinnert
gemeinsam mit der Gesellschaft für
ChristlichJüdische Zusammenarbeit und der
Deutsch-Israelischen Gesellschaft an die Pogromnacht
vom 9. November 1938 und lädt am Donnerstag, 9.
November 2023, um 18 Uhr zu einer Feierstunde zum
Gedenken an die Pogromnacht in das Rathaus ein.
Christof Haering, Schulleiter des
Landfermann-Gymnasium Duisburg, spricht zum Thema
„Der stille Befehl und die Angst“.
Zudem
werden in Kooperation mit dem Zentrum für
Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie
(ZfE), dem Stadtarchiv und der Gesellschaft für
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Schülerinnen und
Schüler der Justus-von-Liebig-Schule das
Rahmenprogramm gestalten. Die musikalische
Gestaltung des Abends übernehmen Schülerinnen und
Schüler des St. Hildegardis-Gymnasiums Duisburg.
Im Anschluss an die Gedenkveranstaltung führt
ein Schweigemarsch im Beisein von Oberbürgermeister
Sören Link zur rückseitigen Stadtmauer am
Kuhlenwall, da die Gedenkstätte am
Rabbiner-Neumark-Weg aufgrund von
Ausgrabungsarbeiten nicht zugänglich ist. Dort wird
auch eine Kranzniederlegung stattfinden. Der Weg des
Schweigemarsches unter Beteiligung von Duisburger
Schülerinnen und Schülern führt vorbei an
„Stolpersteinen“, die an Opfer der NS-Diktatur
erinnern.
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Zweites Stadtteilforum zum Modellvorhaben „Stark im
Norden“ verschiebt sich
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Duisburg. 3. November 2023 - Das für Mittwoch, den 22.
November 2023 geplante zweite Stadtteilforum in Alt-Hamborn
muss auf Anfang des Jahres 2024 verschoben werden. Für das
zweite Stadtteilforum ist geplant, einen Überblick zu den
aktuellen Ständen der Teilprojekte des Modellvorhabens „Stark
im Norden“ zu geben. Ein besonderer Schwerpunkt ist dabei das
Thema „Sicherheit und Kriminalprävention“, zu dem die ersten
Arbeitsergebnisse der Studie vorgestellt werden. Über weitere
Themen sowie einen genauen Termin des Forums folgen
rechtzeitig weitere Informationen.
Wer sich über den aktuellen Projektstand informieren
möchte, kann auch zu den Sprechzeiten im Stadtteilbüro
vorbeischauen. Das Quartiersmanagement bietet im
Stadtteilbüro am Hamborner Altmarkt 8, dienstags und
donnerstags von 10 bis 13 Uhr und mittwochs von 15 bis 18
Uhr, regelmäßige Sprechzeiten an und steht den Bürgerinnen
und Bürgern für Fragen und Anregungen rund um das
Modellvorhaben „Stark im Norden“ zur Verfügung. Hintergrund
zum Modellvorhaben: Die Stadt Duisburg wurde für das
Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung
vom Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat (BMI)
ausgewählt.
Von 2020 bis 2026 werden in den
Stadtteilen AltHamborn & Marxloh 50 Millionen Euro für
zeitgemäße Anpassungsstrategien in klimagerechte Bauprojekte,
neue Mobilitätsformen, städtebauliche Innovationen und den
sozialen Zusammenhalt investiert. Das Modellvorhaben wird vom
Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen,
dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und
Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen sowie der
Stadt Duisburg finanziert. Weitere Informationen zum
Modellvorhaben:
www.du-starkimnorden.de
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Monatliche Sprechstunde zum Glasfaserausbau
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Die Stadt Duisburg bietet im November wieder Sprechstunden zum
Glasfaserausbau in den Bezirksverwaltungen an. Interessierte
Bürgerinnen und Bürger können sich rund um das Thema Breitbandausbau
informieren sowie beraten lassen. Gigabitkoordinator Falko König von
der Stabsstelle Digitalisierung, wird jeweils von 8 bis 16 Uhr
Auskünfte zu sämtlichen Fragen rund um die moderne
Breitbandversorgung geben.
Die nächste Sprechstunde
findet am Donnerstag, 2. November, in der Bezirksverwaltung Mitte
auf dem Sonnenwall 73-75 statt. - Weitere Termine sind:
Donnerstag, 9. November, Bezirksverwaltung Süd, Sittardsberger Allee
14 - Mittwoch, 15. November, Bezirksverwaltung Rheinhausen,
Körnerplatz 1 - Dienstag, 21. November, Bezirksverwaltung
Hamborn, Duisburger Straße 213 - Mittwoch, 22. November,
Bezirksverwaltung Walsum, Friedrich-Ebert-Straße 152 -
Donnerstag, 23. November, Bezirksverwaltung Homberg/Ruhrort/Baerl,
Bismarckplatz 1
Zur besseren Planung und um Wartezeiten
zu vermeiden, wird um vorherige Anmeldung per E-Mail unter
breitbandausbau@stadt-duisburg.de gebeten. Zusätzlich zu den vor Ort
angebotenen Terminen können auch individuelle OnlineSprechstunden
via Microsoft Teams vereinbart werden.
Interessierte Bürgerinnen und
Bürger können hierzu das Formular unter
https://breitband.duisburg.de nutzen. Eine entsprechende Einladung
zur persönlichen Sprechstunde wird den Teilnehmenden dann per E-Mail
zugestellt. Eine Übersicht aller Termine in den Bezirksverwaltungen
findet sich auch online unter
https://breitband.duisburg.de
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Stadt Schließung der sieben BürgerService-Stationen
aufgrund einer Systemumstellung |
Duisburg, 23. Oktober 2023 - In den sieben
Duisburger Bürger-Service-Stationen wird eine umfangreiche
Systemumstellung in der Einwohnermeldesoftware vorgenommen.
Aus diesem Grund sind alle Bürger-Service-Stationen von
Dienstag, 31. Oktober bis Freitag, 3. November, geschlossen.
In dem Schließungszeitraum können auch keine
Dienstleistungen erbracht und keine Notfalltermine bearbeitet
werden, das gilt insbesondere auch für die Abholung von
Ausweisdokumenten, die beantragt wurden und nach
Fertigstellung nur dort abgeholt werden können.
Bürgerinnen und Bürger werden gebeten den Schließungszeitraum
bei der individuellen Terminplanung zu berücksichtigen.
Online-Termine für den Zeitraum der Schließung werden nicht
vergeben.
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Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr |
Stadt Duisburg fördert
PV-Anlagen, Balkonkraftwerke und Fahrräder Duisburg,
20. Oktober 2023 - Die Stadt Duisburg fördert erneut den Erwerb von
Photovoltaikanlagen und die Anschaffung von Fahrrädern. Darüber
hinaus gibt es Zuschüsse für Balkonkraftwerke. Möglich machen dies
Fördermittel des Landes und des Regionalverbandes Ruhr. Insgesamt
stehen für die Förderpakete ca. 300.000 EUR zur Verfügung.
Entsprechende Anträge können ab dem 25. Oktober 2023 gestellt
werden.
„Jeder kann seinen ganz persönlichen
Beitrag zum Klimaschutz leisten. Mit dem Förderprogramm wollen wir
die Duisburgerinnen und Duisburger ermuntern, durch PV-Anlagen und
Balkonkraftwerke Energie einzusparen und häufiger auf das Fahrrad
umzusteigen“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.
„Die Energie- und die Verkehrswende sind zwei sehr
dominante Handlungsfelder im Klimaschutz. Beide Bereiche sind
für einen großen Teil der CO2-Emissionen verantwortlich“ und
bergen bedeutendes Potential zur Vermeidung von
Treibhausgasemissionen.“ so Linda Wagner, Dezernentin für
Umwelt- und Klimaschutz, Gesundheit, Verbraucherschutz und
Kultur.
Mit der Erzeugung regenerativer Energie durch
Photovoltaik-Anlagen werden direkt Emissionen in der
Stromerzeugung reduziert. Duisburg hat besonders bei den
Dach- sowie Balkonanlagen ein großes Potential. Förderung
PV-Anlagen Gefördert werden der Erwerb, die Installation und
die Inbetriebnahme neuer Photovoltaikanlagen im Stadtgebiet
Duisburg. Anträge können Privatpersonen stellen, die eine
Photovoltaikanlage auf oder an ihrem Gebäude installieren.
Die maximale Förderung beträgt 4.500 Euro bei
einer 30 kWp-Anlage, aber auch kleinere Anlagen sind
förderfähig. Förderung Fahrräder Gefördert wird der Erwerb
eines Fahrrades zur persönlichen Nutzung als Verkehrsmittel.
Das Fahrrad soll zur Vermeidung von Fahrten mit dem
motorisierten Individualverkehr führen. Die Förderhöhe
beträgt 20% vom Kaufpreis (Inkl. MwSt.), maximal jedoch 500
Euro.
Förderung Balkonkraftwerke
Gefördert werden der Kauf, die Installation und die
Inbetriebnahme neuer Stecker-Solargeräte (Balkonkraftwerke -
Foto Pixabay) im Stadtgebiet Duisburg. Auch hier können
Privatpersonen einen Antrag stellen, die ein Balkonkraftwerk
installieren wollen. Die Förderhöhe beträgt pauschal 100
Euro. Der RVR unterstützt zusammen mit der Stadt Duisburg
durch ein Förderprogramm im Rahmen des Projektes Klimafit
Ruhr die Erschließung des großen Solarpotentials der Region.
Mit der Förderung von SteckerSolargeräten können auch
Mieterinnen und Mieter an der Energiewende teilhaben und
einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Der RVR stellt dafür
insgesamt einen Fördertopf von 7.000 € für sogenannte
Balkon-Solarmodule bzw. Stecker-Solargeräte zur Verfügung.
Darüber hinaus hat sich die Stadt Duisburg dazu entschieden,
mit Mitteln des Landes NRW die Förderung von Balkonkraftwerke
weiter fortzuführen, so dass auch über die Förderung des RVR
hinaus die Möglichkeit besteht, sich an der Energiewende zu
beteiligen.
Auch wenn sich Stecker-Solargeräte
langfristig selbst finanzieren können, möchten der RVR und
die Stadt Duisburg mit dem Zuschuss einen Anreiz bieten,
jetzt zu handeln. Eine Checkliste „Schritt für Schritt zum
SteckerSolargerät“ und viele weitere Informationen bietet die
Internetseite der Verbraucherzentrale NRW:
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/erneuerbareenergien/steckersolar-solarstrom-vom-balkon-direkt-in-die-steckdose-44715
Anträge können ab 25.10.2023 gestellt werden. Weitere
Informationen zu den Förderbedingungen und Antragsformulare
finden Sie unter:
www.duisburg.de/klimafoerderung.
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Stadt Duisburg informiert über Kältemaßnahmen zum
Schutz vor Wind und Wetter |
Duisburg, 18. Oktober 2023 -
Sozialdezernentin Astrid Neese weist, aufgrund der aktuellen
Witterungsverhältnisse darauf hin, dass wohnungslose Personen
nicht ungeschützt den Einflüssen des winterlichen Wetters
ausgesetzt sein müssen: „In Duisburg erhält jeder, der Hilfe
benötigt, einen Schlafplatz. Das Hilfesystem gewährleistet
diese Unterstützung unabhängig von der Witterungslage und der
Jahreszeit“, so Neese.
Im Rahmen des präventiven
Ansatzes im Hilfesystem ist generell die wohnraummäßige
Versorgung aller von Wohnungslosigkeit bedrohten oder
betroffenen Personen, erklärtes Ziel aller Aktivitäten.
Anlaufstelle für alle Betroffenen ist werktags in der Zeit
von 8 bis 16 Uhr die „Zentrale Anlauf-, Beratungs- und
Vermittlungsstelle“ (ZABV) der Diakoniewerk Duisburg GmbH,
Beekstraße 45 in der Innenstadt. Über diesen Zeitraum hinaus
stehen jederzeit Ansprechpersonen in den entsprechenden
Notübernachtungsstellen bereit.
Für Männer
befindet sich diese im Wolfgang-Eigemann-Haus, Ruhrorter
Straße 124 bis126, 47059 Duisburg; für Frauen in der
Paul-Rücker-Straße 52, 47059 Duisburg. Haustiere sind in den
Notschlafstellen aus hygienischen Gründen nicht erlaubt.
Solange sich ihre Halterinnen und Halter in einer
Notschlafeinrichtung befinden, müssen die Tiere im Tierheim
untergebracht und versorgt werden. Dennoch gibt es einige
Personen, die diese Hilfeangebote aus ganz individuellen
Gründen ablehnen.
Eine witterungsgeschützte
Rückzugsmöglichkeit steht insbesondere für die Nachtstunden
am Hauptbahnhof (Ostseite/Mülheimer Straße/Ecke Neudorfer
Straße) mit der geöffneten U-Bahn-Station durch die DVG zur
Verfügung. Pfarrerin Barbara Montag, Geschäftsführerin der
Diakoniewerk Duisburg GmbH, bittet die Duisburger und
Duisburgerinnen: „Wer eine obdachlose Person kaum geschützt
in der Kälte schlafen sieht, sollte sie ansprechen und
fragen, ob sie Hilfe benötigt. Bei unklarem
Gesundheitszustand sollte man in jedem Fall einen
Krankenwagen rufen.“
Das Diakoniewerk bietet
Hilfen mit einem differenzierten Angebot für Wohnungslose und
von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen. Die Angebote der
Wohnungslosenhilfe sind genau aufeinander abgestimmt und
ermöglichen es den Klientinnen und Klienten, einen Weg aus
der Wohnungslosigkeit zu finden. Hinweise auf obdachlose
Personen im Stadtgebiet nimmt die Fachstelle für
Wohnungsnotfälle unter den Rufnummern (0203) 283-8870, (0203)
283-8885 oder über Call Duisburg (0203) 94000 entgegen.
Weitergehende Informationen können auch in der ZABV
(0203) 9313100, der Notübernachtungsstelle für Männer (0203)
992990 oder der Notübernachtungsstelle für Frauen (0203)
609680 eingeholt werden. Auch der Verein Gemeinsam gegen
Kälte Duisburg e. V. wird in der Winterperiode die
aufsuchende Hilfe mit seinem Betreuungsmobil fortsetzen:
„Wir sind ganzjährig an den bekannten Anlaufstellen
unterwegs. Gerne gehen wird bedarfsgerecht individuellen
Hinweisen über mögliche Hilfebedarfe nachgegangen und fahren
andere Standorte an. In den Wintermonaten fahren wir
Sondereinsätze. Mit an Bord unseres Mobils sind neben warmen
Getränken und Essen auch Kleidung, Schlafsäcke und
Hygieneartikel. Als Teil und Unterstützer des
Duisburger Hilfesystems nutzen wir die persönlichen
Gespräche, um die Personen an professionelle Dienste
weiterzuleiten“, so Bernhard Fastabend, 2. Vorsitzender des
Vereins.
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St. Barbara Areal: Stadt Duisburg
setzt Sicherheitsdienst ein und erlässt Allgemeinverfügung
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Duisburg, 13. Oktober 2023 - Die Stadt
Duisburg beauftragt einen Sicherheitsdienst, der ab sofort
das Areal rund um das ehemalige Krankenhaus St. Barbara in
Neumühl kontrolliert. Darüber hinaus tritt heute eine
Allgemeinverfügung zum Schutz der Allgemeinheit in Kraft, um
unbefugtes Betreten des Geländes ahnden zu können. „Die
Allgemeinverfügung bietet uns endlich Sanktionsmöglichkeiten.
Auch für die unmittelbare Nachbarschaft verspreche ich mir
eine ganz erhebliche Verbesserung der Situation“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link.
„Die großen
Gefahren, die das Gelände und das Gebäude bergen, machen die
Bewachung des Areals unumgänglich. Der Sicherheitsdienst wird
sicherstellen, dass Unbefugte keinen Zutritt mehr erhalten
und Bauzäune intakt bleiben“, ergänzt der Beigeordnete
Michael Rüscher. Durch die Stadt verstärkte Zäune konnten das
unbefugte Betreten des Geländes nicht verhindern. Die
fortlaufende Überwachung der Situation und die Analyse der
jüngsten Ereignisse haben gezeigt, dass zusätzliche Maßnahmen
erforderlich sind, um einen umfassenderen Schutz zu
gewährleisten.
Aufgrund der Gefahren für Leib und
Leben und unter Abwägung aller relevanten Faktoren konnte als
nächster Schritt jetzt eine Allgemeinverfügung zum Schutz der
Allgemeinheit erlassen werden. Denn aus rechtlichen Gründen
ist die Stadt verpflichtet, Sicherheits- und
Ordnungsmaßnahmen mit Augenmaß und unter sorgfältiger
Abwägung aller relevanten Faktoren umzusetzen. Bei
Zuwiderhandlungen gegen das Betretungsverbot drohen
Zwangsgelder bis zu 1000 Euro. Diese Maßnahme dient dazu,
weiteren Vorfällen und möglichen Verletzungen vorzubeugen.
Zum Hintergrund: Bis November 2021 war das
Gelände vom Eigentümer abgesichert. Ein Dachstuhlbrand
erforderte eine neue, zusätzliche Sicherung durch die Stadt
Duisburg. Ab Oktober 2022 wurden vermehrt Sicherheitsmängel
gemeldet. Trotz schriftlicher Aufforderung an den Eigentümer
und wiederholter Kontrollen blieb die Situation
unbefriedigend. Als Reaktion darauf verstärkte die Stadt
Duisburg die Kontrollen durch die Bauaufsicht sowie dem
Ordnungsamt. Zudem wurden gegen Ende August die
Sicherungsmaßnahmen zum Gelände durch einen weiteren Zaun
verstärkt. Trotz dieser Maßnahmen erlangten Unbefugte
weiterhin Zugang zum Areal.
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Regattabahn
Duisburg wird für 30 Millionen Euro saniert
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Beginn der Modernisierung der Regattabahn Duisburg: Investition in
die Zukunft des Sports
Visualisierung des Projekts
Duisburg, 11. Oktobr 2023 - Oberbürgermeister Sören Link,
Sportdezernent Martin Linne und DuisburgSport-Betriebsleiter Jürgen
Dietz haben heute (11. Oktober) den Startschuss zur Modernisierung
der Regattabahn Duisburg gegeben. Die Regattabahn Duisburg ist seit
1935 der Schauplatz für nationale und internationale Wettkämpfe in
Disziplinen wie Ruder- und Kanurennsport, Triathlon und
Freiwasserschwimmen. Ihr erstklassiger Ruf wurde jüngst bei der
Kanu-Weltmeisterschaft im August 2023 bestätigt.
Um ihre herausragende Stellung auch in Zukunft zu sichern, hat die
Stadt Duisburg ein Modernisierungsprojekt mit einem
voraussichtlichen Gesamtbudget von rund 30 Millionen Euro ins Leben
gerufen. Das Gesamtbudget beinhaltet eine Landesförderung von 12
Millionen Euro, wodurch die Maßnahme unterstützt wird.
Visualisierung des Projekts
Oberbürgermeistert Sören Link:
„Fast fünf Jahrzehnte nach der Errichtung des Regattahauses und der
Tribüne im Jahr 1979 ist es Zeit für eine Modernisierung, die den
heutigen internationalen Standards und den Erwartungen an eine
Sportstadt gerecht wird. Unsere Investitionen sind nicht nur ein
Beitrag zur Aufwertung der sportlichen Infrastruktur, sie
symbolisieren auch unser Bekenntnis zur Förderung von Nachhaltigkeit
und Inklusion im Sport und bekräftigen unsere Ambitionen, auch in
Zukunft Gastgeber für Wettkämpfe von weltweitem Renommee zu sein.“
Die Planungen der Stadt nehmen durch den Start der
Bauarbeiten sowohl zeitlich als auch inhaltlich konkrete Formen an.
Ziel ist es, bis zu den World University Games 2025 eine rundum
erneuerte Sportstätte zu präsentieren.
„Der erste Schritt wird nun nach der vollständigen Entkernung des
Regattahauses und des Zielturms der Abriss sein, womit wir dann die
heiße Phase dieses Großprojektes einleiten.“ so Sportdezernent
Martin Linne.
Die Tribüne hingegen bleibt zum überwiegenden
Teil erhalten und wird gründlich saniert. Hierdurch sorgt unter
anderem künftig eine neue Überdachung für zusätzlichen Komfort der
Zuschauenden. Neu dazu kommt eine Lagerhalle für Boote und diverses
Technikequipment. Ein zusätzliches, zweistöckiges Gebäude wird der
wettkampfkonformen Vermessung der startenden Boote dienen.
Hintergrund der geplanten Modernisierung ist der überholte Zustand
des gegenüber dem Bundes- und Landesleistungszentrums auf der
Westseite gelegenen Verwaltungs- und Funktionsgebäudes.
Aus
gestalterischer, qualitativer, funktioneller und energetischer Sicht
entspricht es altersbedingt nicht mehr den heutigen Anforderungen
und Standards. Auch die Barrierefreiheit und Nutzbarkeit für
Menschen mit körperlichen Einschränkungen ist nicht zeitgemäß.
Oberbürgermeister Sören Link (Dritter von rechts) und Sportdezernent
Martin Linne (Zweiter von links) vor dem Bagger beim Abriss des
Blocks C2, wo zukünftig die Lagerhalle für Boote und diverses
Technikequipment geplant ist.
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Monatliche Sprechstunde zum Glasfaserausbau
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Duisburg, 4. Oktober 2023 - Die Stadt
Duisburg bietet im Oktober wieder Sprechstunden zum
Glasfaserausbau in den Bezirksverwaltungen an. Interessierte
Bürgerinnen und Bürger können sich rund um das Thema
Breitbandausbau informieren sowie beraten lassen.
Gigabitkoordinator Falko König von der Stabsstelle
Digitalisierung, wird jeweils von 8 bis 16 Uhr Auskünfte zu
sämtlichen Fragen rund um die moderne Breitbandversorgung
geben. Die nächste Sprechstunde findet am Donnerstag, 5.
Oktober, in der Bezirksverwaltung Mitte auf dem Sonnenwall
73-75 statt.
Weitere Termine sind: -
Dienstag, 17. Oktober, Bezirksverwaltung Hamborn, Duisburger
Straße 213 - Mittwoch, 18. Oktober, Bezirksverwaltung
Rheinhausen, Körnerplatz 1 - Mittwoch, 25. Oktober,
Bezirksverwaltung Walsum, Friedrich-Ebert-Straße 152 -
Donnerstag, 26. Oktober, Bezirksverwaltung
Homberg/Ruhrort/Baerl, Bismarckplatz 1
Zur besseren
Planung und um Wartezeiten zu vermeiden, wird um vorherige
Anmeldung per E-Mail unter breitbandausbau@stadt-duisburg.de
gebeten. Eine Übersicht aller Termine findet sich online
unter
https://breitband.duisburg.de
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- Schließung der sieben BürgerService-Stationen
aufgrund einer Systemumstellung - Kostenfreie
Fortbildungen für ehrenamtliche Kräfte
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Schließung der sieben BürgerService-Stationen
aufgrund einer Systemumstellung Duisburg, 29. September 2023 - In den
sieben Duisburger Bürger-Service-Stationen wird eine
umfangreiche Systemumstellung in der Einwohnermeldesoftware
vorgenommen. Aus diesem Grund sind alle
Bürger-Service-Stationen von Dienstag, 31. Oktober bis
Freitag, 3. November, geschlossen.
In dem
Schließungszeitraum können auch keine Dienstleistungen
erbracht und keine Notfalltermine bearbeitet werden, das gilt
insbesondere auch für die Abholung von Ausweisdokumenten, die
beantragt wurden und nach Fertigstellung nur dort abgeholt
werden können. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten den
Schließungszeitraum bei der individuellen Terminplanung zu
berücksichtigen. Online-Termine für den Zeitraum der
Schließung werden nicht vergeben.
Kommunales Integrationszentrum und
Volkshochschule Duisburg bieten im Herbst kostenfreie
Fortbildungen für ehrenamtliche Kräfte an Das
Ehrenamt ist eine wichtige Stütze der Gesellschaft und stärkt
das Gemeinwesen. Die Akteure im Ehrenamt haben in diesem
Herbst die Gelegenheit ihre Kenntnisse und ihre Kompetenzen
weiter auszubauen. Von Oktober bis Dezember 2023 bieten das
Kommunale Integrationszentrum und die Volkshochschule
Duisburg vorwiegend kostenfreie Fortbildungen und Workshops
für ehrenamtliche Kräfte an.
Angeboten werden
folgende Seminare zu den Themen: Empowerment von
Geflüchteten, Diversitätskompetenz ausbauen – Achtsamkeit
stärken, einfühlsam und respektvoll miteinander
kommunizieren, Ehrenamtliche gewinnen und halten, Fortbildung
zum ehrenamtlichen Sprachbegleiter beziehungsweise
Sprachbegleiterin.
Interessierte wenden sich für Beratungen
und weitere Informationen an entweder an Marissa Turac von
der VHS unter (0203) 283-8452 bzw. per EMail an
m.turac@stadt-duisburg.de oder an Schewa van Uden vom
Kommunalen Integrationszentrum telefonisch unter (0203)
283-8136 bzw. per E-Mail an s.vanuden@stadt-duisburg.de
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- Jubiläumsfeier 30 Jahre
Streetwork in Duisburg - Kita-Place 2.0
– Das Vormerksystem für einen Kita-Platz hat ein Update
bekommen
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Jubiläumsfeier 30 Jahre Streetwork in Duisburg
Duisburg, 29. September 2023 - Im städtischen
Kinder- und Jugendzentrum Regionalzentrum Nord in Marxloh
wurde heute das 30-jährige Jubiläum des Streetwork gefeiert.
17 Streetworker sind derzeit für das Duisburger Jugendamt
tätig, indem sie junge Menschen beraten und unterstützen.
Oberbürgermeister Sören Link eröffnete die Feier und begrüßte
Kooperationspartner, Mitarbeitende aus den Jugendzentren und
Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik.
Die
Arbeit der Streetworker ist für ihn unerlässlich: „Sie helfen
da, wo unsere etablierten Hilfesysteme nicht greifen. Sie
sind für junge Leute da, und das auf Augenhöhe. Für Ihr
tägliches Engagement und Ihren intensiven Einsatz bedanke ich
mich herzlich“, so Link. Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke
schloss sich den Worten von Oberbürgermeister Sören Link an:
„Streetwork ist keine einfache, sondern eine herausfordernde
fachliche Arbeit. Sie alle hier zeichnen sich durch Ihre hohe
Fachkompetenz und Ihr besonderes Verständnis für jungen
Menschen aus.“
Streetwork besteht zu einem großen Teil aus
Einzelfallberatung und setzt in hohem Maße auf
Freiwilligkeit. Viele Adressaten kommen mit bestimmten
Anliegen, zum Beispiel drohende Wohnungslosigkeit, fehlende
Schulabschlüsse, Arbeitslosigkeit, Schulden, auch Alkohol und
Drogensucht. Häufig ist es nicht nur eines dieser Anliegen.
Streetwork versteht sich aber auch als Netzwerkpartner. Oft
beinhaltet die Beratung auch die Vermittlung in andere Hilfen
wie beispielweise die Frühen Hilfen, das Youtel vom
Diakoniewerk oder in Aktivierungshilfen zur
Berufsorientierung der Werkkiste.
Über 100 Gäste
erhielten mit ausgestellten Fotos, die Vorführung eines
Films, Berichten und Zeitungsartikeln einen Einblick auf 30
Jahre Streetwork: 1993 wurden zwei Fachkräfte im Duisburger
Norden als Projekt „Streetwork“ installiert. Die beiden
Streetworker hatten in den Anfängen schon einen so hohen
Zulauf, dass bereits ein halbes Jahr später Streetwork-Teams
in den Stadtteilen Altstadt/Kaßlerfeld,
Bruckhausen/Beeck/Beeckerwerth und Ruhrort/Laar folgten.
Zum 20. Jubiläum, im Jahr 2013, wurden vier weitere
Streetwork-Teams in Duisburg, erstmals bei zwei Freien
Trägern etabliert. Damit waren dann auch der Westen und die
Mitte Duisburgs abgedeckt. Heute ist Streetwork in Duisburg
bei drei Trägern angesiedelt, dem Jugendamt Duisburg, dem
Verein für Kinderhilfe u. Jugendarbeit Duisburg e.V. sowie
der IMA/KJSH-Stiftung.
Kita-Place 2.0 –
Das Vormerksystem für einen Kita-Platz hat ein Update
bekommen Das bisher genutzte
Online-Vormerksystem „Kita-Place“ für einen Platz in einer
Kindertageseinrichtung erhält ab dem 9. Oktober ein Upgrade.
Es ermöglicht Eltern, unter kitaplatz.duisburg.de ein eigenes
Benutzerkonto anzulegen und alle eigenen Daten (eigene Daten
sowie Daten der Kinder und Vormerkungen für Kitas) selbst zu
bedienen oder zu ändern.
Dafür benötigen die Eltern
eine Mailadresse und ein ausgewähltes Passwort. In der
bisherigen Version konnten von den Eltern nur die
Wunscheinrichtungen und das Aufnahmedatum geändert werden.
Alle anderen Datenänderungen bedurften der Unterstützung
durch Einrichtungsleitungen und/oder das Jugendamt mit
Admin-Zugängen. Eine Übertragung der bisherigen Vormerkungen
in das neue System ist allerdings nicht möglich.
Daher müssen sich alle Eltern, die für ihr Kind einen Platz
in einer Duisburger Kindertageseinrichtung wünschen, im neuen
System noch einmal vormerken. Alle Eltern, deren Kinder
derzeitig schon vorgemerkt sind, erhalten hierüber eine
Benachrichtigung. Wie bisher, haben die Eltern die
Möglichkeit, bis zu acht von den 205 Duisburger
Einrichtungen, die im Portal beschrieben sind, auszuwählen.
Auch können weiterhin die in Betracht kommenden Einrichtungen
vorab besichtigt werden, um sich so einen ersten Eindruck von
der pädagogischen Arbeit verschaffen zu können. Eltern, denen
eine Nutzerkonteneinrichtung nicht möglich ist, steht der Weg
über die Kindertageseinrichtung und die Unterstützung durch
das Jugendamt weiterhin offen. Dort kann dann eine Vormerkung
erstellt werden.
Die Eltern haben dann aber nicht
die Möglichkeit, die Daten eigenständig zu ändern. Sie
benötigen dafür immer die Unterstützung durch die Leitungen
der Kindertageseinrichtungen oder die zuständigen
Mitarbeitenden des Jugendamtes. Flyer und Plakate zu diesem
Thema liegen in den Kindertageseinrichtungen, Bezirksämtern
und Bezirksbibliotheken aus. Fragen können telefonisch bei
der Hotline für Vormerkungen auf einen Kita-Platz unter
(0203) 2832357 oder per Mail an kitaplatz@stadt-duisburg.de
gerichtet werden.
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Ausbau der A 59: Rat beschließt Stellungnahme zum
Planfeststellungsverfahren und lehnt Pläne der Autobahn GmbH
des Bundes ab
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Duisburg, 28. September 2023 - Bei seiner Sondersitzung (28.
September) hat sich der Rat der Stadt Duisburg erneut klar
positioniert und den sechsstreifigen Ausbau der A 59 in der
Entwurfsfassung der Autobahn GmbH des Bundes (AdB) mit großer
Mehrheit abgelehnt. Der Rat beantragte zudem die Bildung eines
eigenständigen Planfeststellungsabschnitts „Süd“, um seine Forderung
nach Abtrennung und vorrangiger Behandlung des Verfahrens für die
Berliner Brücke, deren kurze Restnutzungsdauer einen Ersatzneubau
bis 2029 erforderlich macht, zu erneuern.
Oberbürgermeister Sören Link: „Ich habe während der Offenlage viele
Gespräche mit betroffenen Bürgerinnen und Bürgern geführt. Für mich
als Oberbürgermeister, aber auch für den Rat und die Stadtverwaltung
ergeht daraus der klare Auftrag, dass wir uns mit aller Kraft gegen
das Vorgehen der Autobahngesellschaft wehren müssen. Es bleibt
dabei: Die Planung der Autobahngesellschaft festigt für die nächsten
Jahrzehnte die Beeinträchtigung der Lebensverhältnisse der dort
lebenden Menschen und die Zweiteilung der Stadtteile Meiderich und
Alt-Hamborn. Wir werden deshalb von unseren eindeutig formulierten
Forderungen nicht abrücken. Die Tunnellösung würde über Generationen
hinweg eine ganz enorme Verbesserung der Lebensverhältnisse
garantieren. Dafür machen wir uns stark.“
Martin Linne,
Beigeordneter für Stadtentwicklung, Mobilität und Sport: „Eine
Auseinandersetzung mit der AdB liegt der Stadt Duisburg
grundsätzlich fern. Doch stammt die Vorzugsvariante der AdB aus der
verkehrsplanerischen Mottenkiste der autogerechten Stadt der frühen
60er Jahre. Sie ist mit gravierenden Nachteilen gegenüber der von
der Stadt Duisburg geforderten Variante verbunden und berührt neben
den Belangen der von dem Vorhaben betroffenen Bürgerschaft auch die
Rechte der Stadt selbst. Für die Ziele der Stadt Duisburg ist es
daher von besonderem Interesse, dass der Rat der Stadt sich
gemeinsam mit den Menschen in Duisburg gegen dieses Vorhaben wehrt
und eine entsprechende Einwendung erhebt.“
Bereits in seiner Sitzung am 20. Juni 2022 hatte der Rat
der Stadt Duisburg einen Forderungskatalog beschlossen, mit
dem zehn Mindestanforderungen der Stadt an den
sechsstreifigen Ausbau der A 59 zwischen dem AK Duisburg und
der AS DU-Marxloh formuliert wurden. Neben einer
Überdeckelung der in Troglage verlaufenden Trasse in Hamborn
und der Errichtung des Ausbaus in Tunnellage in Meiderich
forderte der Rat auch im vergangenen Jahr bereits die
Splittung der Planfeststellung in mindestens zwei Abschnitte.
Damit kann der unumstrittene Neubau der Berliner
Brücke so rechtzeitig in Angriff genommen werden, ohne dass
die zu erwartenden Auseinandersetzungen um die Trassierung
der Autobahn den Baubeginn so stark verzögern, dass eine
Teil- oder gar Vollsperrung der A 59 wegen Baufälligkeit der
Berliner Brücke befürchtet werden muss. Die gewählte
Vorzugsvariante der AdB entspricht dem Forderungskatalog der
Stadt Duisburg nicht einmal ansatzweise.
Die
derzeitige Planung der AdB lässt die Erfordernisse der
Raumordnung, des Städtebaus und der Belange der Bevölkerung
außer Acht. Darüber hinaus sieht sie keine Splittung der
Planfeststellung vor. Die hiermit verbundene massive
Beeinträchtigung der Lebensverhältnisse der Menschen
und der städtebaulichen Entwicklung hält die Stadt Duisburg
für rechtswidrig.
Diese Auffassung wird die Stadt
in einer schriftlichen Stellungnahme bis zum 4. Oktober beim
für die Planfeststellung zuständigen FernstraßenBundesamt in
Bonn einreichen. Aufgrund des Umfangs von über 300 Seiten
wird die finale Stellungnahme, die eines entsprechenden
Ratsbeschlusses bedarf, erst kurz vor Fristablauf vollständig
vorliegen. Aufgrund des hohen Zeitdrucks erhielt der Rat im
Rahmen der Beschlussvorlage jedoch zuvor bereits Einblick in
die wesentlichen Gesichtspunkte der städtischen Stellungnahme
in zusammengefasster Form.
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Stärkungspakt NRW - Gemeinsam gegen Armut
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Duisburg, 26. September 2023 - Aus dem Stärkungspakt NRW
erhält Duisburg für dieses Jahr Unterstützungsleistungen in
Höhe von ca. 6,59 Millionen Euro. Mit diesen Mitteln sollen
die krisenbedingten Mehrkosten aufgrund steigender
Energiekosten und Inflation für einkommensschwache Personen
und Familien abgemildert werden. Außerdem werden die Mittel
zur Absicherung der verstärkten Inanspruchnahme der sozialen
Infrastruktur eingesetzt.
Über das Amt für
Soziales und Wohnen und unter Mitwirkung vieler Institutionen
wurde der Großteil des Geldes mit einem Betrag von insgesamt
6,13 Millionen Euro bereits verplant. Dabei war die Umsetzung
des Programms eine Herausforderung, da wichtige
Konkretisierungen zum Programm erst Mitte Juni veröffentlicht
wurden.
„Die Bekämpfung von Armut bedarf zwar
einer nachhaltigen Förderung, aber hier liegt der Fokus
darauf, möglichst vielen Menschen in Duisburg in diesen
schwierigen Zeiten schnell und unkompliziert zu helfen. Und
nur, weil wir hier ein funktionierendes Netzwerk mit den
verschiedensten Partnern haben, die alle an einem Strang
ziehen, konnten wir schon viele Hilfen realisieren“,
erläutert Oberbürgermeister Sören Link und bedankt sich bei
den Wohlfahrtsverbänden, gemeinnützigen Vereinen und
Institutionen.
„Wir hätten uns gewünscht, dass
das Programm von Anfang an klar und operativ umsetzbar
gestaltet gewesen wäre. Nach zahlreichen klärenden Hinweisen
konnten wir dann unser Ziel verfolgen, vielfältige
Förderungen zu realisieren, obwohl keine Personalkosten
übernommen wurden“, so Sozialdezernentin Astrid Neese.
Mit den Geldern des Stärkungspaktes werden neben der
Unterstützung von Einrichtungen der Sozial- und
Schuldnerberatung und der sozialen Infrastruktur auch
Programme und Maßnahmen für Einzelfallhilfen ermöglicht.
Hierzu gehören zum Beispiel Eintrittsvergünstigungen in Frei-
und Hallenbädern, die Ausgabe von Lebensmittelgutscheinen,
Lebensmittel für Essensausgaben oder der mobile Friseur für
Bedürftige und Wohnungslose.
Der Austausch von
Weißware wird vorgenommen, wenn dadurch Energie eingespart
und zukünftige Energiekosten reduziert werden können. Durch
die Anschaffung von Schulmaterialien und Kleidung werden
Kinder und Familien durch das Projekt gestärkt. Insgesamt
müssen die Mittel bis zum 31. Dezember 2023 verausgabt werden
und können nicht in das Jahr 2024 übertragen werden.
Michael Fechner, Leiter des Amtes für Soziales und
Wohnen, betont, dass aufgrund der noch nicht völlig
verplanten Mittel, die Einrichtungen der sozialen
Infrastruktur noch bis Samstag, 30. September, die
Möglichkeit haben, Bedarfe anzumelden. Diese sind per E-Mail
an staerkungspakt@stadt-duisburg.de bzw. per Post an die
Stadt Duisburg, Amt für Soziales und Wohnen – 50-11 –
Stärkungspakt-, Schwanenstr. 5-7 im 47051 Duisburg zu
richten. Aufgrund der Kurzfristigkeit reicht zunächst eine
formlose Antragstellung aus. So können zum Beispiel seitens
der sozialen Einrichtungen noch Gutscheine für Lebensmittel
in der Weihnachtszeit beantragt werden.
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Ratsbeschluss zur Hubbrücke am Rheinpreußenhafen
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In seiner Sitzung am 18. September hat der
Rat der Stadt Duisburg beschlossen, die denkmalgeschützte
Hubbrücke über den Rheinpreußenhafen ins Eigentum der Stadt
zu übernehmen und den Eigentümern RAG und INEOS einen
Ablösebetrag zu zahlen. Die Eigentümer RAG und INEOS zahlen
hierfür einen Ablösebetrag an die Stadt. Die historische Brücke soll später in
städtischer Verantwortung vollständig saniert werden. Die
geplante Sanierung steht allerdings zunächst noch unter dem
Vorbehalt einer Bewilligung von Fördermitteln aus dem
Programm KulturInvest.
Der Rat der Stadt folgte
damit einer Empfehlung der Fachverwaltung, nach der eine
Sanierung gemäß dem im September 2020 mit den Eigentümern
geschlossenen Vertrag zwischenzeitlich mit deutlichen
Mehrkosten verbunden wäre. Diese Mehrkosten hätte zu weiten
Teilen die Stadt zu tragen. Beigeordneter Martin Linne machte
deutlich, dass man bei Vertragsabschluss im Jahr 2020
durchaus davon ausgehen konnte, mit den damals gutachterlich
ermittelten Kosten auskommen zu können.
Diese
Perspektive habe sich aber durch die nach Vertragsabschluss
von den Eigentümern vorgenommene, erneute Überprüfung der
Brücke leider zerschlagen. Es hat sich herausgestellt, dass
sich das Schadensbild der Brücke inzwischen verschlechtert
hat und wegen der aktuellen Preissteigerungen auch deutlich
höhere Sanierungskosten verursacht werden. Eine intensive
Prüfung hat nun ergeben, dass eine nachhaltige und dauerhafte
Lösung nur in einer aufwändigeren Gesamtsanierung der Brücke
liegen kann.
Hierzu wurde zwischenzeitlich
bereits ein Sanierungskonzept beauftragt und erarbeitet. Die
Kosten für eine solche Gesamtsanierung werden auf etwa 4
Millionen Euro geschätzt. Da die Eigentümer aber auch
deutlich gemacht haben, für über den Vertrag hinausgehende
Maßnahmen nicht als projektführende Organisation zur
Verfügung zu stehen, ist eine solche Gesamtsanierung nur
unter Federführung der Stadt möglich.
Die
Eigentümer werden sich aber mit dem vertraglich festgelegten
Finanzierungsbeitrag beteiligen. Vorsorglich hat die
Verwaltung auch fristwahrend einen Antrag auf Fördermittel
aus dem Programm KulturInvest 2023 gestellt. In dem nun
gefassten Beschluss sehen Verwaltung und Rat der Stadt die
einzige Möglichkeit, die Hubbrücke dauerhaft zu erhalten und
künftig wieder für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Beigeordneter Martin Linne weist aber auch darauf
hin, dass bis zur Sanierung noch etwas Zeit vergehen wird:
„Angesichts der Haushaltslage der Stadt ist die
Gesamtsanierung der Brücke trotz des Finanzierungsbeitrages
der Eigentümer zur Zeit nicht ohne komplementäre Fördermittel
möglich. Dieser Beschluss beendet aber letztlich eine quasi
ausweglose Situation und versetzt uns in die Lage, selbst das
‚Heft des Handelns‘ in der Hand zu haben. Sollten wir in den
Jahren 2023 und 2024 wider Erwarten keine Fördermittel aus
dem Programm KulturInvest generieren können, werden wir an
den Rat der Stadt noch einmal mit der Frage einer Sanierung
allein aus städtischen Mitteln herantreten müssen.“ Hubbrücke
am Rheinpreußenhafen
Foto: Ilja Höpping/Stadt Duisburg
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Eingeschränkte Öffnungszeit am Freitag in der
Bürger-ServiceStation Hamborn
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Duisburg, 19. September 2023 - Die
Bürger-Service-Station Hamborn schließt am kommenden Freitag,
22. September, bereits um 12 Uhr aufgrund einer internen
Veranstaltung. Ab Montag, 25. September, stehen die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bürger-Service-Station
Hamborn wieder zur Verfügung. In dringenden Fällen können
sich die Bürgerinnen und Bürger an eine der anderen sechs
Bürger-Service-Stationen im Stadtgebiet wenden wenden.
Zum Besuch der Bürger-Service-Stationen benötigt man einen
Termin, den man vorab bequem online vereinbaren kann:
https://www.duisburg.de/allgemein/fachbereiche/90/terminvereinbarungbuergerservice.php
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Vollsperrung des
Karl-Lehr-Brückenzugs in Duisburg-Ruhrort: Schulkinder können
Schienenersatzverkehr nutzen
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Duisburg, 18. September 2023 - Die
Vollsperrung des Karl-Lehr-Brückenzuges in Duisburg-Ruhrort
von Montag, 25. September, bis voraussichtlich Dienstag, 31.
Oktober, stellt Schulkinder, Eltern und Schulen vor
Herausforderungen. Für die Zeit der Sperrung ist es
Schülerinnen und Schülern aber möglich, den
Schienenersatzverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) zu nutzen:
• Alle Schulkinder, deren Schulweg
über den Karl-Lehr-Brückenzug führt und dafür bisher kein
Bus- oder Bahnticket nutzten, können ab sofort das
Deutschlandticket für Schüler bei der DVG im Kundencenter
kaufen und nachträglich beim Amt für Schulische Bildung
erstatten lassen.
• Alle Schulkinder, die bisher
keinen Anspruch auf ein ermäßigtes Schülerticket hatten und
deren Schulweg über die Karl-Lehr-Brücke führt, können sich
ab sofort das Deutschlandticket für Schüler bei der DVG im
Kundencenter kaufen und nachträglich beim Amt für schulische
Bildung erstatten lassen. Das ist bei allen Schülerinnen und
Schülern der Fall, bei denen der Fußweg von der eigenen
Haustüre bis zum Schultor bei der Primarstufe unter zwei
Kilometern, bei der Sekundarstufe I unter 3,5 Kilometern und
der Sekundarstufe II unter fünf Kilometern beträgt.
•
Für alle Schulkinder, die aktuell ein ermäßigtes
Schülerticket zur Nutzung des öffentlichen
Personennahverkehrs haben und deren Schulweg über die
Karl-Lehr-Brücke führt, können sich nachträglich beim Amt für
Schulische Bildung den Eigenanteil erstatten lassen.
„Die Sperrung der Karl-Lehr-Brücke wird auch für
zahlreiche Duisburger Schülerinnen und Schüler und ihre
Familien eine Herausforderung. Sie müssen nicht nur längere
Fahrten zur Schule und nach Hause in Kauf nehmen. Für viele
der Familien wird erstmals auch der Kauf einer Fahrtkarte
notwendig. Um die Situation etwas zu entspannen, haben wir
mit der DVG einen Weg gefunden, allen Kindern und Familien,
deren Schulweg über die Karl-Lehr-Brücke führt, vorübergehend
ein kostenloses Deutschlandticket anbieten zu können“, betont
Bildungsdezernentin Astrid Neese.
Die Anträge zur
Erstattung werden in den jeweiligen Schulsekretariaten
ausgelegt und können durch die Eltern oder
Erziehungsberechtigten oder volljährigen Schüler vollständig
ausgefüllt per E-Mail an schuelerfahrkosten@stadt-duisburg.de
oder postalisch an das Amt für Schulische Bildung, Ruhrorter
Str. 187, 47119 Duisburg, gesandt werden. Der Anspruch auf
die Erstattung erlischt mit Aufhebung der Sperrung des
Brückenzugs, voraussichtlich Ende Dezember.
•
Für die Schulwoche vom
25. bis 29. September 2023 sowie die beiden Wochen nach den
Herbstferien vom 16. bis 31. Oktober 2023 werden
unvermeidbare Verspätungen entstehen, die den Schulalltag
begleiten werden. Dies gilt für die Nutzung des regulären
öffentlichen Nahverkehrs genauso wie für die Schulbuslinien
(„Schülerspezialverkehr“).
•
Ab November 2023 soll
der Brückenzug wieder für den öffentlichen Nahverkehr und die
Sicherheitsbehörden freigegeben werden. Hier konnte die Stadt
Duisburg in Zusammenarbeit mit der DVG und dem Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement sicherstellen, dass
die Schulbusse der betroffenen Förderschulen genauso wie die
Fahrzeuge der DVG die Brücke wieder befahren dürfen. Für alle
anderen Verkehrsteilnehmer – ob mit Auto, zu Fuß oder mit dem
Fahrrad – bleibt die Sperrung des Brückenzuges bis zum Ende
des Jahres bestehen.
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Haushaltsplanentwurf 2024: Raus aus der
Haushaltssicherung |
•
Ratssitzung am 18.
September ab 15 Uhr per Livestream
Duisburg, 18. September 2023 -
Oberbürgermeister Sören Link wird gemeinsam mit Stadtdirektor
und Stadtkämmerer Martin Murrack am Montag, 18. September,
den Entwurf des Haushaltsplans 2024 sowie die mittelfristige
Finanzplanung bis zum Jahr 2027 in den Rat der Stadt
einbringen. Oberbürgermeister Sören Link: „Wir haben in den
vergangenen Jahren sehr hart dafür gearbeitet, die Stadt
Duisburg aus einer extrem prekären Lage heraus wieder
handlungsfähig zu machen. Jetzt haben wir einen
Jahresüberschuss erwirtschaftet und gehen mit einer positiven
Prognose in die kommenden Jahresabschlüsse.
Oberbürgermeister Sören Link und Stadtdirektor Martin
Murrack.
•
Von dieser Entwicklung werden die Duisburgerinnen und
Duisburger und auch ansässige Unternehmen unmittelbar
profitieren: Wir haben die Grundsteuer gesenkt, wir haben die
Gewerbesteuer gesenkt und wir haben die Elternbeiträge für
Kindergärten und den offenen Ganztag gesenkt! Damit ist
Duisburg immer noch weit entfernt, eine Steueroase zu sein,
die Schere zu unseren Nachbarkommunen klafft weiterhin
deutlich auseinander. Aber der Anfang ist durch kluge
Entscheidungen von Politik und Verwaltung gemacht.
Überall dort, wo wir als Kommune
Gestaltungsspielraum haben, sind in den vergangenen Jahren
die Weichen für eine finanzielle Gesundung der Stadt Duisburg
gestellt worden. Wo wir auch im Herbst 2023 noch keinen
Schritt weiter sind, ist eine tragfähige Altschuldenlösung
für die hochverschuldeten Kommunen hier im Ruhrgebiet. Das
Land hat die Niedrigzinsphase zunächst durch Zögern und
später durch einen mehr als untauglichen Vorschlag als
idealen Zeitpunkt für eine vernünftige Lösung verpasst. Umso
wichtiger ist, dass das Land nun endlich die Unterstützung
für die Kommunen gewährleistet, die die Menschen vor Ort
verdient haben.
•
Bundesgesetzliche Pläne zur Unterhöhlung unserer Steuerbasis
oder Altschuldenlösungen, die wir selber zahlen müssen,
helfen da ganz sicher nicht!“ Stadtdirektor und Stadtkämmerer
Martin Murrack: „Ich freue mich, dass ich auch unter diesen
schwierigen Rahmenbedingungen einen ausgeglichenen Haushalt
vorlegen kann. Problemfelder wie `negatives Eigenkapital‘ und
`Überschuldung‘ gehören ab nächstem Jahr hoffentlich für
immer der Vergangenheit an. Die Jahre in denen der Rat der
Stadt durch mutige und kluge Entscheidungen zu
Haushaltskonsolidierung beigetragen hat, zahlen sich nunmehr
aus.“
•
Der heute vorgelegte Haushaltsentwurf 2024 schließt mit einem
Jahresüberschuss von rd. 0,5 Mio. Euro ab. Auch in der
mittelfristigen Finanzplanung bis 2027 sind positive
Jahresergebnisse vorgesehen. Vom Haushaltssicherungskonzept
zur selbstbestimmten Haushaltswirtschaft Die Stadt Duisburg
hat gezeigt, wie es richtig geht: Sie war insgesamt 12 Jahre
überschuldet, beginnend mit dem Jahresabschluss 2010.
•
Auf dem Höhepunkt, im
Jahr 2014, betrug die Überschuldung 447 Mio. Euro. Seitdem
wurde viel erreicht: Die Überschuldung wird mit der
Feststellung des Jahresabschlusses 2022 in der
Novembersitzung beendet und ein positives Eigenkapital in
Höhe von 179 Mio. Euro ausgewiesen. Auch die
Liquiditätskredite konnten erheblich reduziert werden, von
annähernd 1,8 Euro in 2014 um fast eine Milliarde Euro auf im
Moment unter 850 Mio. Euro.
•
Damit ist die Zeit der genehmigungspflichtigen Haushalte für
die Stadt Duisburg Geschichte. Zwar muss der Entwurf formal
noch mit einem Haushaltssicherungskonzept eingebracht werden,
dieses entfällt jedoch mit dem Aufbau des positiven
Eigenkapitals für die Verabschiedung des Haushaltsplanes.
Gemeindefinanzierungsgesetz: Eine neue Herausforderung
Gleichwohl zeichnet sich eine neue Herausforderung durch das
kommende Gemeindefinanzierungsgesetz 2024 ab, aus dem sich
die größte Einnahmequelle für den Duisburger Haushalt speist.
Erstmals seit 2013 ergibt sich hier nicht nur keine
Verbesserung, sondern sogar eine erhebliche Verschlechterung.
•
Nach den aktuellen Berechnungen reduzieren sich die
Zuweisungen für Duisburg gegenüber dem Haushaltsentwurf um
rd. 88 Mio. Euro. Stadtdirektor und Stadtkämmerer Martin
Murrack: „Diese Lücke zu schließen, wird eine Herausforderung
in der kommenden Haushaltsberatung. Einen Ansatz bietet hier
die aktuell sehr positive Entwicklung der Gewerbesteuer, mit
der ein Teil dieser Verschlechterung aufgefangen werden kann.
Auch die Planung eines sogenannten
globalen Minderaufwands wird voraussichtlich in Anspruch
genommen werden müssen, wenngleich sich die Lücke auch
hierdurch noch nicht vollständig schließen lässt. Auch wenn
uns an dieser Stelle gerade der Wind ins Gesicht bläst – ich
bin zuversichtlich, dass wir das mit einer gemeinsamen
Anstrengung hinbekommen. Auf jeden Fall soll aber der Weg der
Entlastung von Bürger*innen und Wirtschaft nicht verlassen
werden.“
•
Interessierten
Bürgerinnen und Bürgern, die mehr über die Finanzen ihrer
Stadt erfahren möchten, steht der Haushaltsplanentwurf 2024
in elektronischer Form auf der Internetseite der Stadt
Duisburg zur Verfügung (jedoch nicht vor der Ratssitzung am
18. September 2023, 15 Uhr). Dabei besteht im Rahmen der
Online-Bürgerbeteiligung die Möglichkeit, den Haushaltsplan
aufbereitet einzusehen sowie sich per E-Mail an
buergerreferat@stadt-duisburg.de zu äußern.
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Nach den Vorgaben der Gemeindeordnung (§ 80 Abs. 3 GO NRW)
liegt der Entwurf der Haushaltssatzung 2024 mit ihren Anlagen
darüber hinaus in der Zeit vom 18. September, 15 Uhr, bis 27.
November in der Stadtkämmerei – Duisburg-Mitte, Alter Markt
23, Zimmer 207 – während der allgemeinen Öffnungszeiten zur
Einsichtnahme aus.
Einwendungen gemäß § 80 Abs. 3 GO
NRW gegen den Entwurf der Haushaltssatzung 2024 mit ihren
Anlagen können Einwohnerinnen und Einwohner oder
Abgabepflichtige innerhalb einer Frist von 18 Tagen ab dem
Beginn der Auslegung am 18. September, 15 Uhr bis zum 6.
Oktober, 24 Uhr erheben. Sie sollten schriftlich abgefasst
und an den Oberbürgermeister, Stadtkämmerei, Alter Markt 23,
47049 Duisburg, adressiert werden.
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Probealarm des Sirenensystems – Erste Ergebnisse |
Duisburg, 14. September 2023 - Die Stadt
Duisburg hat heute erneut das Konzept zur Warnung und
Information der Bevölkerung im Gefahrenfall überprüft. Dies
erfolgte mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems
innerhalb des bundesweiten Warntags. Die geplante Auslösung
der Sirenensignale „Entwarnung“ (1 Minute Dauerton), nach
einer Pause die „Warnung“ (1 Minute auf- und abschwellender
Heulton) und nach einer weiteren Pause erneut die
„Entwarnung“ (1 Minute Dauerton) funktionierte grundsätzlich
wie erwartet.
Die Auslösung der Sirenen wurde
durch das vorhandene Monitoring-System überwacht. Zwei
Sirenen wurden aufgrund von Baumaßnahmen im Vorfeld abgebaut
(Kiffward und Kruppstraße). Demnach haben 72 von 80 aktiven
Sirenen reibungslos funktioniert und einen Warnton abgegeben.
Bei sechs Sirenenstandorten (Ruhrorter Straße, Am Wittrahm,
Im Spenskamp, Albert-Einstein-Straße, Mattlerstraße und Am
See) gab es Störungen in der Kommunikation zwischen dem
Monitoring-System und den Sirenen, so dass erforderliche
Daten nicht ausgelesen werden konnten.
Eine
Sirene (Koloniestraße) hat nach ersten Erkenntnissen nicht
ausgelöst, eine weitere (Wintgenstraße) hat nicht
vollumfänglich funktioniert und den ersten Warnton nicht
ausgegeben. Seitens der Stadt wurde umgehend damit begonnen,
die Gründe hierfür zu ermitteln. Rückmeldungen zum
Sirenentest können per E-Mail an die Stabsstelle
Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz unter
kub@feuerwehr.duisburg.de erfolgen.
Die Warn-App Nina
wurde für die bundesweite Alarmierung durch das Bundesamt für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) pünktlich zum
Start des Sirenenalarms ausgelöst. Gleichfalls wurde erneut
auch die Funktion des Cell Broadcasts getestet, welche seit
Ende Februar 2023 als weiteres Warnmittel durch das BBK
eingeführt wurde.
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- Duisburg beantragt Fördermittel
für das WasserstoffBildungszentrum - „Heimat hat viele
Wurzeln“: Endspurt für Vorschläge zum HeimatPreis Duisburg
2023
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Duisburg beantragt Fördermittel für das
WasserstoffBildungszentrum Duisburg, 12. September 2023
- In Duisburg soll der Ausstieg aus der Kohleverstromung und der
Markthochlauf der Wasserstoffnutzungen gelingen. Dazu braucht es
neben der Umstellung auf neue Anlagen und neue Verfahren auch
geschulte Beschäftigte, die mit der Wasserstofftechnologie umgehen
können. Damit die grüne Transformation in Industrie und Logistik am
Standort Duisburg geschafft werden kann, hat die Stadt das Vorhaben
„WasserstoffBildungszentrum“ für das 5-StandorteProgramm, ein
Förderprogramm des Landes zum Kohleausstieg, angemeldet.
In der Nähe von HKM im Duisburger Süden soll mit
Fördermitteln des Landes und des Bundes ein neues
Bildungszentrum für die Wasserstofftechnologie gebaut werden.
Gemeinsam mit dem Hafen, der KWS Energy Knowledge eG, dem
Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT), dem Verband für
Anlagentechnik und IndustrieService e.V. (VAIS) sowie dem
FraunhoferInstitut für Materialfluss und Logistik IML und den
Kammern soll in den nächsten Jahren mit den Unternehmen in
der Region eruiert und getestet werden, welche Module der
Fortbildung in den verschiedenen Sektoren notwendig und
welche Mindeststandards einzuhalten sind.
„Die Beschäftigten in den Betrieben werden Pionierarbeit bei
der Umstellung der Anlagen auf die neue Technik leisten“, so
Oberbürgermeister Sören Link. „Wir wollen deshalb die
Strukturhilfen aus dem Kohleausstieg ganz gezielt für die
Umschulung der Beschäftigten nutzen. Dafür werben wir bei
Bund und Land um Zustimmung.“ Das Vorhaben werde von vielen
Unternehmen aus der Stahlerzeugung, der verarbeitenden
Industrie, dem Anlagenbau, der Energie, Automotive und
Logistik gebraucht, ergänzt Michael Rüscher,
Wirtschaftsdezernent der Stadt Duisburg, und erläutert
weiter: „Wir müssen heute die Weichen stellen, um unsere
Fachkräfte zu qualifizieren und sie uns auf diese Weise für
die Region und den Industriestandort NordrheinWestfalen zu
erhalten.“
Das Wasserstoff-Bildungszentrum soll
auf einem Grundstück des Hafens in Duisburg-Angerhausen
nördlich von Tiger-and-Turtle entstehen. „Wir haben in
Duisburg bereits zahlreiche, sehr konkrete Projekte
gestartet, um die grüne Transformation der Industrie
voranzutreiben. Wir benötigen aber nicht nur die
Infrastruktur und Technik, um die Region zu einem zentralen
WasserstoffDrehkreuz zu entwickeln, sondern auch hervorragend
ausgebildete Fachkräfte, die die Technologie beherrschen. Ich
bin davon überzeugt, dass wir mit dem Bildungszentrum neue
Maßstäbe in der Aus- und Weiterbildung im Bereich Wasserstoff
setzen werden“, sagt duisport-CEO Markus Bangen.
Außerdem soll ein wegweisendes Bildungskonzept rund um die
Wasserstofftechnologien entwickelt und erprobt werden. Dieses
Projekt schafft Möglichkeiten, sowohl bestehendes Personal an
die geänderten beruflichen Anforderungen heranzuführen als
auch künftiges Personal entsprechend zu schulen.
„Das Wasserstoff-Bildungszentrum soll als Bildungsplattform
die Versorgung von Industrie und Handwerk mit Fachkräften für
alle Berufsgruppen und unterschiedlichen
Wasserstoff-Technologien sicherstellen“, erklärt die
Vorständin der KWS Monika Bartels. Diese Initiative wird in
Kooperation mit einem Konsortium aus renommierten Unternehmen
und Institutionen eingereicht, darunter auch das ZBT -
Zentrum für BrennstoffzellenTechnik, der Verband für
Anlagentechnik und IndustrieService e.V. sowie das
Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML.
„Mit einer gezielten und hochwertigen Qualifizierung der
unterschiedlichen Berufsgruppen werden die Fachkräfte für die
Aufgaben von morgen im Bereich Wasserstoff und
Brennstoffzellen vorbereitet. Gleichzeitig werden durch eine
enge Zusammenarbeit von Wissenschaft und Industrie die
Möglichkeiten und Chancen der Transformation in der Region
gestärkt“, sagt Joachim Jungsbluth, der Projektleiter für das
Bildungszentrum im ZBT. „Wasserstoff ist eine
klimafreundliche Alternative für viele industrielle Prozesse.
Die im VAIS organisierten Unternehmen entwickeln die
Technologien, bauen die Anlagen und sorgen für deren
zuverlässigen und sicheren Betrieb. Aufgrund der rasanten
Entwicklung gibt es einen enormen Bedarf, vorhandenes
Fachpersonal, aber auch neue Mitarbeiter für das Medium
Wasserstoff zu qualifizieren“, erläuterte Dr. Dietmar
Kestner, Geschäftsführer des VAIS.
„Qualifizierte
Mitarbeiter sind der Schlüssel für eine erfolgreiche
Transformation und eine sichere und effektive Nutzung und
Weiterentwicklung von Wasserstofftechnologien. Die
Zusammenarbeit von Industrie, Forschung, Verbänden und
Kammern ermöglicht ein zielgerichtetes Bildungskonzept für
alle Bereiche entlang der H2- Wertschöpfungskette“, sagt Dr.
Thomas Heller, Projektleiter für das Fraunhofer IML. Die
Niederrheinische IHK, die Handwerkskammer Düsseldorf und
thyssenkrupp Steel Europe AG unterstützen und begleiten das
Konsortium in seinem Bestreben, die Wasserstofftechnologien
voranzutreiben und Bildungschancen zu erweitern.
Die Stadt Duisburg erwartet, dass die Projektidee in der
bevorstehenden Strukturstärkungsratssitzung im Oktober einer
umfassenden Bewertung unterzogen wird. Das Projektkonsortium
ist zuversichtlich, dass eine positive Bewertung und eine
Empfehlung des Strukturstärkungsrates an die Landesregierung
erfolgen werden, um die Förderung dieses wegweisenden
Projekts zu ermöglichen. Dieses Projekt wird mit der
Unterstützung der lokalen Industrie, der Kammern und
Gewerkschaft eine wichtige Grundlage für eine nachhaltige
Entwicklung legen, die sowohl wirtschaftlichen Fortschritt
als auch Umweltschutz in Einklang bringt.
Antragsteller für das H2-Bildungszentrum v.l.n.r. hinten:
Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher, Stadt Duisburg, Markus
Bangen, Duisburger Hafen AG (duisport), Joachim Jungsbluth,
Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT), Oberbürgermeister
Sören Link, Stadt Duisburg, Ludger Kramer, Verband für
Anlagentechnik und IndustrieService e.V. (VAIS), vorne:
Britta Wortmann, Fraunhofer-Institut für Materialfluss und
Logistik IML, Monika Bartels, KWS Energy Knowledge eG,
Alexander Garbar, Duisburger Hafen AG (duisport)
„Heimat hat viele Wurzeln“: Endspurt für Vorschläge
zum HeimatPreis Duisburg 2023 Unter dem Motto
„Duisburg - Heimat hat viele Wurzeln wird in diesem Jahr zum
fünften Mal der Heimat-Preis Duisburg verliehen. Der
Heimat-Preis ist eine Initiative des NRW-Ministeriums für
Heimat, Bau Kommunales und Digitalisierung, um in den
Kommunen herausragendes Engagement von Menschen für die
Gestaltung der Heimat vor Ort in den Fokus der Öffentlichkeit
zu rücken. Mit dem mit 15.000 Euro dotierten Preis soll
ehrenamtliches Engagement mit nachahmenswerten
Praxisbeispielen ausgezeichnet werden. Der Preis kann auf bis
zu drei Preisträger aufgeteilt werden.
Der Rat
der Stadt Duisburg hat die Preiskriterien festgelegt.
Ausgezeichnet werden sollen demnach Projekte, die von
Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und
unterschiedlicher Herkunft gemeinsam gestaltet werden und die
sich durch ein hohes ehrenamtliches Engagement auszeichnen,
die generationsübergreifend sind und Zeichen setzen für ein
offenes und tolerantes Miteinander.
Die kompletten
Richtlinien sowie alle weiteren Informationen zum HeimatPreis
Duisburg können auf der Internetseite des Kulturbüros
eingesehen werden:
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/heimatpreis.php
Noch bis zum 30. September können Vorschläge für eine Ehrung
mit schriftlicher Begründung an die Stadt Duisburg,
Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg oder per
E-Mail an kulturbuero@stadt-duisburg.de gerichtet werden.
Gerne kann für Vorschläge auch das auf der Internetseite des
Kulturbüros verfügbare Formular
https://ffw.duisburg.de/lip/action/invoke.do?id=100493
genutzt werden. Eigenbewerbungen bleiben unberücksichtigt.
Für Rückfragen steht Anika Huskic von den Kulturbetrieben
telefonisch unter (0203) 283-62188 zur Verfügung.
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Erdbeben Marokko OB Sören Link ruft zu Spenden auf
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Duisburg, 11. September 2023 -
Erneut hat es im Mittelmeerraum am vergangenen Wochenende ein
schweres Erdbeben gegeben. Die Gedanken von Oberbürgermeister Sören
Link sind bei den Betroffenen vor Ort, aber auch bei den Menschen
hier in Duisburg, die durch das Beben Verwandte und Freunde verloren
haben.
„Mit großer Bestürzung habe ich in den
vergangenen Tagen die schrecklichen Bilder aus der vom Erdbeben
betroffenen Region rund um Marrakesch in Marokko wahrgenommen. Viele
Menschen haben alles verloren. Sie sind deshalb dringend auf unsere
Hilfe angewiesen. Mit einer Spende können Sie unmittelbar helfen,
die Not der Menschen vor Ort etwas zu lindern“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link.
Viele große Organisationen
haben mittlerweile entsprechende Spendenkonten eingerichtet
(beispielsweise Aktion Deutschland hilft, Aktionsbündnis
Katastrophenhilfe, DRK, Unicef). Damit die Spenden zeitnah bei den
betroffenen Menschen ankommen, bittet die Stadt darum, diese
Spendenkonten zu nutzen.
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Freibadsaison der städtischen Bäder wird verlängert
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Aufgrund der anhaltend guten
Wetterprognosen und sommerlichen Temperaturen, verlängert
DuisburgSport die Freibadsaison bis Montag, 11. September. So
kann nun ein zusätzliches Wochenende Badespaß unter freiem
Himmel genossen werden, bevor dann endgültig die
Hallenbadsaison beginnt. Weitere Informationen gibt es
telefonisch bei der Hotline unter 0203/283-4444 und online
unter
www.duisburgsport.de.
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- Großbaustelle Duisburg-Ruhrort / KaßIerfeId -
Stadt Duisburg steigt aus dem Bewerbungsverfahren zur
Frauen-WM aus
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Stadt Duisburg steigt aus dem Bewerbungsverfahren zur
Frauen-Fußballweltmeisterschaft 2027 aus Duisburg, 7. September 2023 -
Die Stadt Duisburg hat sich im vergangenen Jahr mit der
SchauinslandReisen-Arena erfolgreich im nationalen
Bewerbungsverfahren für die MitAusrichtung der FIFA
Frauen-Fußballweltmeisterschaft 2027 beworben. Gemeinsam mit
Düsseldorf, Dortmund, Köln sowie den Nationalverbänden aus
Deutschland, den Niederlanden und Belgien hat Duisburg an dem von
der FIFA Ende Mai 2023 gestarteten internationalen
Bewerbungsverfahren teilgenommen.
Nach intensiver Prüfung der extrem anspruchsvollen „Hosting
Requirements“ (Anforderungskatalog) sowie der Vertragswerke
der FIFA und im Zusammenhang mit den fortgeschrittenen
Erkenntnissen zum Schadensbild des Daches der
Schauinsland-Reisen-Arena, hat sich die Stadt Duisburg
entschieden, aus dem Bewerbungsverfahren auszusteigen.
Das Vertragswerk der FIFA gibt vor, dass alle
Renovierungsarbeiten bis zum 31.12.2026 abzuschließen sind
und sich die Stadien zu diesem Zeitpunkt in einem für diese
FIFA Fußball-Weltmeisterschaft betriebsbereiten Zustand
befinden müssen. Aufgrund des mittlerweile entstandenen
Schadenbilds am Dach der Arena und der damit einhergehenden
Komplexität sind Verzögerungen in der Planungsphase zudem
nicht auszuschließen.
Eine Fertigstellung der
Dachsanierung kann nach den aktuellen Prognosen der
beauftragten Projektsteurer frühestens im 2. Halbjahr 2027
erfolgen. Um Schaden von Seiten der Stadt und dem DFB
abzuwenden, ist der frühzeitige Ausstieg aus dem
internationalen Bewerbungsverfahren unumgänglich.
Vollsperrung des OB-Karl-Lehr-Brückenzuges sowie der
Schwanentorbrücke
Der Neubau des OB-Karl-Lehr-Brückenzuges als eine der vier
Ruhrquerungen in Duisburg hat mit dem Verteilerkreis
Kaßlerfeld eine immense Bedeutung für den innerstädtischen
Nord-Süd-Verkehr und die Anbindung des Hafens an das
überörtliche Straßennetz. Für die nun anstehende Bauphase ist
eine Sperrung der Brücken erforderlich.
• Ab Montag, 25. September, schließen die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg die neuen Brückenbauwerke über
den Hafenkanal und die Ruhr an das Straßennetz und
Straßenbahngleise an. Die Arbeiten erfordern eine
Vollsperrung des Brückenzuges, da vorab das alte
Brückenbauwerk über den verfüllten Kaiserhafen abgebrochen
und im Anschluss ein Erdwall aufgeschüttet werden muss.
Zeitgleich erfolgt auf der Kaßlerfelder Seite der Anschluss
des Kreisverkehrs an die neue Ruhrbrücke.
• Vollsperrung des OB-Karl-Lehr Brückenzuges von
Sonntag, 24. September (22 Uhr), bis voraussichtlich 5.
November 2023 • Sperrung für Fußgänger, Radfahrer und den
Individualverkehr bis voraussichtlich zum Jahresende 2023
Ab Sonntag, 24. September 2023, wird um 22 Uhr der
Brückenzug vollständig gesperrt. Das gilt auch für Fußgänger
und Radfahrer sowie die Straßenbahnen der DVG. Umleitungen
werden eingerichtet und ausgeschildert, die DVG richtet für
diese Zeit einen Schienenersatzverkehr ein. Die Vollsperrung
wird voraussichtlich bis zum 5. November 2023 andauern.
Anschließend wird der Brückenzug für Rettungsdienste, Polizei
und den öffentlichen Personennahverkehr wieder freigegeben.
Auch der Hafenverkehr kann den Brückenzug dann wieder
von Süden kommend bis zur Speditionsinsel anfahren, eine
Durchfahrt über den gesamten Brückenzug ist allerdings nicht
möglich. Sollten die Arbeiten schneller beendet werden
können, erfolgt die Freigabe der Brücke für die genannten
Verkehre zu einem früheren Zeitpunkt. Für Fußgänger,
Radfahrer und den Individualverkehr bleibt die Brücke
voraussichtlich bis zum Jahresende gesperrt. Auch hier gilt:
sollten die Arbeiten vorzeitig beendet werden können, wird
auch diese Sperrung umgehend aufgehoben.
•
Beeinträchtigungen im Kaßlerfelder Kreisel Für den
Anschluss der neuen Ruhrbrücke an den Kreisverkehr
„Kaßlerfeld" muss der Kreisel halbseitig gesperrt werden.
Dies bedeutet, dass aus Fahrtrichtung der Straße „Ruhrdeich“
kommend, im Bereich des Kreisverkehres nur geradeaus in
Richtung „Am Brink" gefahren werden kann. Ein Abbiegen
Richtung Innenstadt/Kaßlerfeld ist nicht möglich. Eine
Umleitung wird über die Max-Peters-Straße ausgeschildert. Aus
der Fahrtrichtung „Am Brink“ kommend kann man in Richtung
Innenstadt und der Straße „Ruhrdeich“ fahren.
•
Von der Innenstadt kommend ist nur ein Rechtsabbiegen
auf die Straße „Ruhrdeich“ möglich. Voraussichtlich
ab Montag, 6. November, ist der Kreisverkehr wieder voll
befahrbar. Sperrung der Schwanentorbrücke Während der
Arbeiten an der Großbaustelle führt die DVG parallel
Gleisbauarbeiten auf der Schwanentorbrücke durch. Aus diesem
Grund muss die Schwanentorbrücke für den Verkehr ebenfalls
voll gesperrt werden.
Die Schließung beginnt
zeitgleich mit der Sperrung des OB-Karl-LehrBrückenzuges. Das
geschieht deshalb, weil auf diese Weise mit weniger Verkehr
Richtung Schwanentorbrücke zu rechnen ist. Eine anschließende
Sperrung würde deutlich stärkere Beeinträchtigungen mit sich
bringen und wird deshalb vermieden. Die Sperrung der
Schwanentorbrücke wird voraussichtlich Ende Oktober 2023
aufgehoben. Entsprechende Umleitungen werden ausgeschildert.
• Wer zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs
ist, kann die Schwanentorbrücke während der Bauarbeiten
passieren. Umleitungen Um während der Bauzeit am
OB-Karl-Lehr-Brückenzug einen möglichst guten Verkehrsfluss
sicherzustellen und die Verkehrssicherheit insbesondere für
Fußgänger und Radfahrer zu gewährleisten, werden die
folgenden großräumigen Umleitungen eingerichtet:
• Für Pkw:
Über Ruhrdeich, Emmericher Straße, Westender Straße,
Bahnhof-straße, Bürgermeister-Pütz-Straße, Am Nordhafen
• Für Lkw: Über Ruhrdeich, Emmericher Straße, Westender
Straße, Bahnhof-straße, Auf dem Damm, Biesenstraße,
Baustraße, Am Nordhafen
• Für Radfahrer: Die geplante Umleitungsroute sieht die
folgende Streckenführung vor: Ruhrdeich, Ruhrwehr, Pontwert,
Kiffward, Sympher Straße, Gerrickstraße,
Bürgermeister-Pütz-Straße, Am Nordhafen
• Für Fußgänger: Aufgrund der weiten Umleitungen
wird Fußgängern empfohlen, den eingerichteten
Schienenersatzverkehr zu nutzen. Die Stadt Duisburg, die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg und die Duisburger
Verkehrsgesellschaft bitten alle Verkehrsteilnehmer um
Verständnis für die unumgänglichen Arbeiten. Darüber hinaus
wird darum gebeten, sich an die ausgeschilderten Umleitungen
zu halten oder den Schienenersatzverkehr zu nutzen.
Nur so kann ein möglichst guter Verkehrsfluss, aber auch die
Verkehrssicherheit für alle sichergestellt werden. Weitere
Infos gibt es im Internet unter
www.duisburg.de/vollsperrung-OBkarl-lehr-bruecke sowie unter
www.ob-karl-lehr-bruecke.de/. Auch die DVG wird in Kürze über
www.dvg-duisburg.de/brueckensperrung informieren.
Karl-Lehr-Brücke gesperrt: Busse fahren
Umleitungen
Ab Montag, 25. September, bis
voraussichtlich Anfang November, wird die
Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brücke in Duisburg-Ruhrort
komplett gesperrt. Auch die Busse und Bahnen der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sind von der Sperrung
betroffen. Aus diesem Grund können die ÖPNV-Verbindungen
zwischen Beeck, Laar, Ruhrort und der Innenstadt nur über
Meiderich und die Bahnlinien 903 und U79 erfolgen.
•
Straßenbahnlinie 901
Auf den Streckenabschnitten zwischen den
Haltestellen „Mülheim Hbf“ und „König-Heinrich-Platz“ sowie
„Tausendfensterhaus“ und „Obermarxloh-Schleife“ fahren
weiterhin Straßenbahnen. Zwischen den Haltestellen „Zoo/Uni“
und „Kaßlerfelder Straße“ fahren in beide Fahrtrichtungen
Busse statt Bahnen.
Wer also von Mülheim aus zu den
Haltestellen „Rathaus“, „Landesarchiv NRW“ oder „Kaßlerfelder
Straße“ fahren möchte, kann am besten an der Haltestelle
„Zoo/Uni“ in den Schienenersatzverkehr (SEV) umsteigen.
Anstatt der Haltestelle „König-Heinrich-Platz“ fahren die
SEV-Busse die Haltestelle „Lehmbruck-Museum“ an. Danach
fahren die Busse über die Haltestelle
„Friedrich-Wilhelm-Platz“ weiter zur Haltestelle „Kuhtor“,
die sich direkt am U-Bahnhof Rathaus befindet. Wer in die
Innenstadt fahren will, kann mit der Bahn bis zur Haltestelle
„König-Heinrich-Platz“ weiterfahren.
Zwischen Ruhrort, Meiderich, Beeck und der
Innenstadt müssen die Fahrgäste über den Stadtteil Meiderich
fahren. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten:
Zwischen Obermarxloh Schleife, Beeck,
Laar, Ruhrort und der Haltestelle „Meiderich Bahnhof“ pendeln
halbstündlich Busse, die an der Haltestelle „Meiderich
Bahnhof“ Anschluss von und zu den Bahnen der Linien U79 und
903 in und aus Richtung Innenstadt haben. Diese Busse
verkehren nicht über die Haltestelle „Auf dem Damm“, sodass
Fahrgäste an der Haltestelle „Meiderich Bahnhof“ umsteigen
müssen.
Zwischen der Haltestelle „Friedrichsplatz“
in Ruhrort und der Haltestelle „Auf dem Damm“ in Meiderich
pendeln halbstündlich Direktbusse, die an der Haltestelle
„Auf dem Damm“ Anschluss von und zu den Bahnen der Linien U79
und 903 sowie an der Haltestelle „Friedrichsplatz“ Anschluss
von und zu den Bahnen der Linien 901 haben.
Zusätzlich sind zwischen Meiderich und
Ruhrort reguläre Linien, welche Fahrgäste in Anschluss an die
Bahnen der Linien U79 und 903 nutzen können, im Einsatz. Es
verkehren jeweils halbstündlich die Busse der Linien 916 und
917 sowie die Regionalbahnen der Linie RB36. Die Busse der
Linie 917 fahren zusätzlich auch die Stadtteile Laar und
Beeck an.
•
Haltestellen Linie 901
Die Haltestelle „Albertstraße“ entfällt.
Die DVG bittet ihre Fahrgäste die Haltestelle „Kaßlerfelder
Straße“ zu nutzen. Die Haltestelle „Vinckeweg“ entfällt
ebenfalls. Die DVG bittet ihre Fahrgäste die Haltestelle
„Tausendfensterhaus“ zu nutzen.
2. Bauphase ab Ende Oktober bis Ende des
Jahres
Ab Ende Oktober gehen die Arbeiten am
Brückenzug in die zweite Bauphase. Dann soll die Brücke für
Busse befahrbar sein. Die DVG wird rechtzeitig darüber
informieren, wie die Busse in der zweiten Bauphase fahren
werden.
DVG und Stadt erneuern Fahrtreppen an der Haltestelle
„Duisburg Hauptbahnhof“ Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die Stadt Duisburg
investieren weiter in die Infrastruktur und erneuern zwei
Fahrtreppen an der Bahnhaltestelle „Duisburg Hauptbahnhof“.
Die neuen Fahrtreppen, meist als Rolltreppen bezeichnet,
stehen für mehr Sicherheit und eine höhere Verfügbarkeit.
Die Arbeiten beginnen am Montag, 11. September, und dauern
voraussichtlich bis Ende November. Die DVG bittet um
Verständnis, dass es während der Bauphase zu
Beeinträchtigungen für die Fahrgäste kommen kann. Die Stadt
Duisburg investiert rund 650.000 Euro in die Maßnahme, ein
Teil davon wird durch Landes- und Bundesmittel gefördert und
über den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) ausgezahlt.
Die modernen Rolltreppen haben eine Signalanlage,
LED-Beleuchtung und können in beide Richtungen genutzt
werden. Sie haben sogenannte Sanftanläufer, die verhindern,
dass die Fahrtreppen ruckartig starten. Zudem verbrauchen sie
weniger Energie.
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- Bürger-Service-Station
Meiderich/Beeck aktuell nicht barrierefrei erreichbar -
Elisabeth Koal wird neue Gleichstellungsbeauftragte der Stadt
Duisburg
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Bürger-Service-Station Meiderich/Beeck aktuell nicht
barrierefrei erreichbar Duisburg, 4. September
2023 - Aufgrund eines Defektes ist der Personenaufzug in der
Bezirksverwaltung Meiderich/Beeck auf der Von-der-Mark-Straße
36 aktuell nicht nutzbar. Der Zugang zu den
Verwaltungseinheiten der Bezirksverwaltung Meiderich/Beeck
ist daher für Menschen mit Bewegungseinschränkungen auf
zurzeit nicht möglich.
Dies trifft besonders Personen mit Kinderwagen und solche,
die auf Hilfsmittel angewiesen sind. Auswirkungen hat dies
insbesondere auf die Nutzung des Bürgerservice. Es wird
dringend empfohlen, dass sich der vorgenannte Personenkreis
bei der Online-Terminvergabe vorrangig die
Terminmöglichkeiten bei den anderen Bürgerservice Stationen
in den Bezirksverwaltungen nutzt. Wann der Aufzug wieder in
Betrieb genommen werden kann, ist aktuell nicht absehbar.
Elisabeth Koal wird neue Gleichstellungsbeauftragte
der Stadt Duisburg Elisabeth Koal wird mit ihrem
großen Erfahrungsschatz in der Frauen- und
Gleichstellungspolitik neue Gleichstellungsbeauftragte der
Stadt Duisburg. Sie tritt damit die Nachfolge von Nicole
Seyffert an. „Barrieren abbauen, Vorurteile widerlegen und
Vielfalt fördern – nur so können wir in Duisburg dauerhaft
Erfolg haben. Diese großen Herausforderungen werden wir als
Team Duisburg gemeinsam mit Elisabeth Koal angehen", sagt
Oberbürgermeister Sören Link.
Die Duisburgerin,
die zurzeit noch für die Stadt Oberhausen tätig ist, wird
sich künftig als Leiterin des Referates für
Gleichberechtigung und Chancengleichheit neben der
Frauenpolitik ebenfalls für die Stärkung von Menschen aus den
Bereichen vielfältige Lebensformen und Inklusion einsetzen.
Auch der Aufbau eines Netzwerkes mit der muslimisch /
migrantischen Frauencommunity in Duisburg wird ein weiterer
Schwerpunkt ihrer Tätigkeit sein.
„Mein Ziel ist
es innerhalb der Stadtverwaltung und für die
Stadtgesellschaft strukturelle Benachteiligungen von Frauen
abzubauen und Chancengleichheit für alle Geschlechter zu
verwirklichen. Geschlechtergerechtigkeit ist für mich ein
Ausdruck sozialer Gerechtigkeit durch die Möglichkeit
gleicher Teilhabe in der Gesellschaft“, freut sich Elisabeth
Koal auf ihre neue Aufgabe.
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Duisburger Bildungswegenavigator geht online -
Ausbildungsstart: Sören Link begrüßte 131 Nachwuchskräfte bei
der Stadt Duisburg
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Duisburger Bildungswegenavigator
geht online
Duisburg, 1. September 2023 -
Im Rathaus Duisburg wurde am 1. September der offizielle Startschuss
für den Bildungswegenavigator (BIWENAV) gegeben, der seit Beginn des
Schuljahres unter www.biwenav-duisburg.de zur Verfügung steht. Mit
dem neuen Online-Tool können sich Jugendliche mit wenigen Klicks
anzeigen lassen, welche Anschlussoptionen sich nach ihrem
individuellen Schulabschluss bieten.
„Dieser digitale
Navigator wird jungen Menschen auf dem Weg in die Berufswelt eine
wertvolle Hilfe sein. In Zeiten des steigenden Fachkräftebedarfs
geht es darum, die Angebote zielgruppengerecht aufzubauen. Genau das
leistet dieses neue Instrument“, so Bildungsdezernentin Astrid
Neese. Neben Astrid Neese warben heute unter anderem Marcus
Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für
Arbeit, Claudia Eisenmann, Bildungszentrum der Kreishandwerkerschaft
Duisburg und Mathias Wulfert, Aus- und Weiterbildung der
Niederrheinischen IHK, für die neue Plattform.
Marcus
Zimmermann sieht in dem Online-Tool eine sinnvolle Ergänzung: „Den
meisten Jugendlichen, die noch keinen Ausbildungsplatz gefunden
haben, fehlt die Orientierung, welcher Weg der richtige ist. Bei der
Vielzahl der Angebote ist das auch sehr gut nachvollziehbar. Unsere
Fachkräfte aus der Berufsberatung sind jede Woche an den Schulen und
führen weit über 5.000 persönliche Gespräche pro Schuljahr. Das neue
Angebot des BIWENAV Duisburg ist eine gute und adressatengerechte
Ergänzung hierzu. Wer über diesen Weg neue Impulse für den Start ins
Berufsleben erhält, kann sie im persönlichen Gespräch mit unseren
Berufsberaterinnen und Berufsberatern besprechen.“
Auch
diejenigen, die sich einen Überblick über die Möglichkeiten zu einem
höherwertigen Schulabschluss und alternativen Bildungswegen
verschaffen möchten, finden auf der neuen Plattform Alternativen.
Der digitale Navigator ist damit auch eine logische Ergänzung zur
Initiative des Landes ‚Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA)‘.
In enger Zusammenarbeit mit den örtliche Berufskollegs, der IHK,
der Kreishandwerkerschaft sowie der Agentur für Arbeit ist ein
umfangreiches Portfolio der vielen Bildungsmöglichkeiten Duisburgs
entstanden. Das Tool wird stetig weiterentwickelt und um weitere
Bildungsangebote ergänzt.
Von links: Klaudia, Anna, Belika, im Hintergrund Astrid
Neese
Ausbildungsstart: Sören Link begrüßte 131
Nachwuchskräfte bei der Stadt Duisburg
Die Stadt Duisburg begrüßte heute, 1. September, weitere
131 Nachwuchskräfte im #TeamDuisburg. Bereits Anfang August haben 63
Personen eine Ausbildung beziehungsweise ein Studium begonnen.
Oberbürgermeister Sören Link begrüßte gemeinsam mit
Personaldezernentin Kerstin Wittmeier die neuen Auszubildenden
feierlich im Rudolf-Schock-Saal (CityPalais).
„Die Stadt
Duisburg konnte in diesem Jahr insgesamt 194 Nachwuchskräften einen
attraktiven Ausbildungsplatz anbieten. Ich wünsche ihnen viel Erfolg
für diesen neuen Lebensabschnitt“, so Oberbürgermeister Sören Link.
„Bereits jetzt gibt es die Möglichkeit sich für das Jahr 2024 für
eine der 333 attraktiven Ausbildungsstellen in über 20 verschiedenen
Berufen zu bewerben. Die Stadt Duisburg ist eine krisensichere
Arbeitgeberin mit abwechslungsreichen Tätigkeiten.“
In
diesem Jahr bildet die Stadt Duisburg in 31 Berufsbildern aus. Sie
ist eine moderne Arbeitgeberin, die aktuell 529 Auszubildende
beschäftigt. Die Auszubildenden werden durch engagierte und
geschulte Ausbilderinnen und Ausbilder betreut und angeleitet
selbständig zu arbeiten und in Teilaufgaben bereits Verantwortung zu
übernehmen. So steht den Auszubildenden wie den Beschäftigten auch
die Möglichkeit offen, sich durch Seminare im hauseigenen
Fortbildungszentrum weiterzuentwickeln und erlerntes Wissen zu
vertiefen.
Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung stehen
zahlreiche Aufstiegs- und Karrieremöglichkeiten zur
Verfügung. Neben den klassischen Ausbildungsberufen wie
Verwaltungsfachangestellte, Verwaltungswirte und Kaufleute
für Büromanagement, wurde dieses Jahr wieder ein duales
Studium für die Verwaltung angeboten, welches mit dem
Bachelor of Laws bzw. Bachelor of Arts abgeschlossen wird. Im
Zuge der Digitalisierungsstrategie wurden auch Auszubildende
zu Fachinformatiker für Systemintegration bzw.
Anwendungsentwicklung, sowie Kaufleute für
Digitalisierungsmanagement eingestellt.
Zur weiteren Verstärkung im IT-Bereich wird erstmalig ein
duales Studium der Verwaltungsinformatik angeboten. Des
Weiteren wurde der technische Bereich durch die Einstellung
von zwei Vermessungsoberinspektoranwärter ausgebaut. Die
Feuerwehr kann 20 Notfallsanitäter in ihren Reihen begrüßen.
Die Bewerbungsphase 2024 hat bereits begonnen Bereits seit
Mitte Juli bietet die Stadt Duisburg die Möglichkeit, sich
für eine Ausbildung, ein duales Studium oder eine
Qualifizierung für das Einstellungsjahr 2024 online zu
bewerben.
Insgesamt werden für das Jahr 2024 273
Ausbildungsplätze sowie erstmalig auch 60 Stellen für
Werksstudentinnen und Werksstudenten unterschiedlicher
Fachrichtungen angeboten. Die Einstiegsvoraussetzungen
unterscheiden sich je nach Berufsbild und reichen vom
Hauptschulabschluss über die Fachhochschulreife (schulischer
Teil) bis zum Abitur. Auch Bewerberinnen und Bewerber, die
sich beruflich umorientieren wollen, sind ausdrücklich
erwünscht.
Die Stadt Duisburg hat insbesondere
für diesen Personenkreis eine Qualifizierung als
Verwaltungsfachwirt/in für das jobcenter Duisburg entwickelt
und führt dies seit Jahren erfolgreich durch.
Chancengleichheit, Vielfalt und Begegnung auf Augenhöhe sind
zentrale Werte der Stadt Duisburg als Arbeitgeberin. Die
freie Entfaltung der Fähigkeiten und Talente der
Auszubildenden, unabhängig von geschlechtsspezifischen
Erwartungen oder kultureller Herkunft, steht daher während
der gesamten Ausbildung im Fokus.
Darüber hinaus
legt die Stadt Duisburg großen Wert auf eine qualitativ gute
Ausbildung, ein dynamisches und abwechslungsreiches
Arbeitsumfeld und bietet ihren Auszubildenden zahlreiche
Benefits wie flexible Arbeitszeiten, eine
überdurchschnittlich hohe Ausbildungsvergütung,
Weiterbildungsmöglichkeiten und eine hervorragende
Übernahmeperspektive für alle Nachwuchskräfte. Ein
krisensicherer Arbeitsplatz mit Karrierechancen in einem
großen Team mit mehr als 6.000 Beschäftigten runden die
Vorzüge der Stadt Duisburg ab.
Weitere
Informationen zur Online-Bewerbung, den Berufsbildern und zum
Bewerbungsprozess gibt es im Internet unter
www.duisburg.de/ausbildung. Einblicke in den Alltag der
Auszubildenden gibt es online unter
www.facebook.de/ausbildung.DU oder unter
www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung.
Foto von der Begrüßung der neuen Auszubildenden (Foto: Zoltan
Leskovar)
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Bürgerservice der Stadt: Ausweise rechtzeitig vor den Ferien
auf Gültigkeit überprüfen |
Duisburg, 31. August 2023 - In wenigen
Wochen,
am 2. Oktober, beginnen die Herbstferien. Der Bürgerservice der
Stadt Duisburg empfiehlt daher, sich frühzeitig um die
Neubeantragung von Ausweisdokumenten zu kümmern. Bürgerinnen und
Bürger sollten ihre eigenen Ausweisdokumente und ganz besonders die
der Kinder überprüfen.
Gerade bei Kinderreisepässen ist dies
wichtig, da diese nur ein Jahr gültig sind. Ab einem Alter von zwölf
Jahren brauchen alle Kinder eigene Reisepässe und Personalausweise.
Für ältere Kinder, deren Aussehen sich nicht mehr so stark
verändert, können Eltern auch reguläre Reisepässe und
Personalausweise mit einer Gültigkeit von sechs Jahren beantragen.
Der Bürgerservice bietet ausreichend zeitnahe Termine an,
doch gerade vor der Ferienzeit kann es schonmal eng werden.
Die Ausweisdokumente werden durch die Bundesdruckerei
gefertigt. Dies dauert in der Regel vier Wochen ab
Antragsstellung. Termine können ganz einfach online über
duisburg.de vereinbart werden:
https://www.duisburg.de/allgemein/fachbereiche/90/terminvereinbarungbuergerservice.php
Symbolbilder Personalausweis/Reisepass und Kinderausweis -
Fotos: Stadt Duisburg
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Neuaufstellung des Flächennutzungsplans (FNP) geht in zweite
Beteiligungsrunde |
Duisburg, 26. August 2023 - Der Entwurf des Flächennutzungsplans
(FNP) wird im Zeitraum von Montag, 28. August, bis Sonntag, 22.
Oktober 2023, öffentlich ausgelegt. Alle Duisburger Bürgerinnen und
Bürger sowie Unternehmen haben die Möglichkeit, ihre Stellungnahmen
und Anregungen zum FNP-Entwurf einzubringen. Ziel und Zweck des
FNP-Entwurfes ist es – aufbauend auf der Stadtentwicklungsstrategie
Duisburg 2027 –, die städtebaulichen Leitlinien für die nächsten 10
bis 15 Jahre festzulegen.
Der FNP-Entwurf zeigt insbesondere
auf, welche Flächen für eine bauliche Entwicklung (beispielsweise
als Wohnbau- und Gewerbeflächen, Flächen für Infrastruktur)
vorgehalten werden, und welche Flächen von einer Bebauung
freizuhalten sind. Als Entwicklungsrahmen für Bebauungspläne soll
der FNP dafür sorgen, dass sich die kleinräumigen städtebaulichen
Planungen in ein gesamtstädtisches Ordnungssystem einfügen.
Der Planentwurf einschließlich seiner Begründung, dem Umweltbericht
und den wesentlichen bereits vorliegenden umweltbezogenen
Stellungnahmen können über die städtische Internetseite unter
www.duisburg.de/fnpbeteiligung eingesehen werden. Während des
achtwöchigen Zeitraums können Stellungnahmen online über das auf der
Internetseite verknüpfte Beteiligungsportal des Landes
Nordrhein-Westfalen abgegeben werden. Außerdem ist es möglich,
Stellungnahmen per E-Mail an fnp@stadt-duisburg.de oder per Post an
das Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Stadthaus,
FriedrichAlbert-Lange-Platz 7, 47051 Duisburg, zu senden.
Nach vorheriger Terminvereinbarung kann der FNP-Entwurf auch beim
Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement im Stadthaus
eingesehen werden. Die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans
bildet den letzten Baustein eines umfangreichen Planungsprozesses,
bei dem im Vorfeld sowohl die Bürgerinnen und Bürger als auch die
Fachverwaltung und Politik umfassend in eine inhaltlich-strategische
Diskussion über die Ziele der Stadtentwicklung eingebunden wurden.
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Bilanz: Erste Duisburger Kinderfeuerwehr war ein voller
Erfolg
- Pilotprojekt gegen Taubenpopulation |
Bilanz: Erste Duisburger Kinderfeuerwehr war ein voller
Erfolg Duisburg, 26. August 2023 - Die erste Kinderfeuerwehr in Duisburg wurde Ende
August 2022 in Kooperation mit der Gemeinschaftsgrundschule „Auf dem
Berg“ in Rheinhausen zur Nachwuchsgewinnung für die Freiwillige
Feuerwehr ins Leben gerufen. Insgesamt 17 Mädchen und Jungen wurden
ein Jahr von dem Betreuerteam alle zwei Wochen in das Feuerwehrwesen
eingeführt.
„Ein herzliches Dankeschön an Feuerwehr, Gemeinschaftsgrundschule
und alle ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer, die dieses
Projekt in Rheinhausen möglich gemacht haben. Auch in anderen
Stadtteilen werden die Jüngsten künftig die Gelegenheit bekommen,
die Kinderfeuerwehr kennenzulernen“, so Oberbürgermeister Sören
Link.
Auf dem „Dienstplan“ standen unter anderem feuerwehrtechnische
Spiele wie beispielsweise spielerischer Umgang mit der Kübelspritze,
Brandschutzerziehung („Wie verhalte ich mich im Brandfall und setze
einen Notruf ab?“), eine Erste-Hilfe-Ausbildung oder ein
Feuerwehr-Parcours in der Turnhalle. Insbesondere wurde großer Wert
auf Teamfähigkeit und soziale Kompetenzen gelegt. Die Highlights in
der Ausbildung für die Kinder waren, einmal im Korb einer Drehleiter
in die Höhe fahren und beim Besuch des Feuerlöschbootes eine rasante
Fahrt auf dem Rhein mit dem Mehrzweckboot der Feuerwehr Duisburg.
Nach dem Ende ihrer Schulzeit auf der Grundschule sind nunmehr sechs
Kinder in die Jugendfeuerwehr übergetreten und drei Kinder
verbleiben in der Kinderfeuerwehr. Bald soll die zweite Phase der
Kinderfeuerwehr Duisburg starten. Die Betreuerinnen und Betreuer,
die teilweise aus anderen Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr in
Duisburg kommen, haben sich extra für die Kinderund Jugendarbeit
fortgebildet. Neben der Jugendleiterausbildung, die speziell auf die
Betreuung der Kinder zugeschnitten ist, verfügen alle Ehrenamtlichen
über eine aktuelle Erste-Hilfe Bescheinigung.
Fotos
Stadt Duisburg
Peter Döntgen, ehemaliger stellvertretender
Schulleiter und Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr, begleitet die
Kinderfeuerwehr pädagogisch und wird von Gründer und Organisator
Josef Rönchen unterstützt. Seit dem Inkrafttreten des Gesetzes über
den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz (BHKG)
im Januar 2016, ist es in NordrheinWestfalen möglich, Kinder ab
sechs Jahren in die (Kinder-)Feuerwehr aufzunehmen.
Der Rat der Stadt Duisburg hat mit der Zustimmung des
Brandschutzbedarfsplanes 2019 die Weichen für eine Umsetzung der
Möglichkeit, Kinder an die Jugendfeuerwehr heranzuführen, gestellt.
Die offizielle Gründung der ersten Kinderfeuerwehr in Duisburg
erfolgte bereits im April 2021, der offizielle Startschuss musste
aber durch die CoronaPandemie und die Unterbringung von
Ukraine-Flüchtlingen verschoben werden.
Pilotprojekt gegen Taubenpopulation Die
Taubenpopulation in Duisburg führt schon lange zu Problemen.
Bürgerinnen und Bürger fühlen sich insbesondere durch deren
Hinterlassenschaften belästigt. Der weiteren Vermehrung von Tauben
möchte die Stadt Duisburg jetzt mit einem Pilotprojekt
entgegentreten. Da die Reduzierung der Population nur durch Senkung
der Nachzuchtquote erreicht werden kann, setzt die Stadt auf
Vogelfutter, dass für die Tiere nicht schädlich ist, aber die
Eientwicklung unterbindet.
Bereits im Mai wurde in der Nähe
des Hauptbahnhofes eine Vogelfutterstation installiert und damit
befüllt. Aktuell wird die Situation und Entwicklung beobachtet und
begutachtet. Sofern das Projekt positiv beschieden wird, soll damit
auch in weiteren Stadtteilen, wie beispielsweise in
Homberg-Hochheide, die Taubensituation eingedämmt werden.
Unabhängig davon sucht das Veterinäramt nach weiteren Möglichkeiten,
der Taubenpopulation entgegenzuwirken. Dazu gibt es beispielsweise
Gespräche mit einem ortsansässigen Taubenverein. Die Ursache für die
Vielzahl an Tauben im Stadtgebiet ist das Futter- und Nistangebot.
Das Angebot durch achtlos weggeworfene Lebensmittel ist groß. Manch
einer hält sich auch nicht an das Fütterungsverbot für Tauben im
Duisburger Stadtgebiet, weshalb die Stadt nochmals darauf aufmerksam
macht, dass Verstöße mit einer Geldbuße bis zu 1.000 Euro geahndet
werden.
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Betreuungsangebote für Grundschulkinder in den
Herbstferien |
Duisburg, 22. August 2023 - Das Amt für
Schulische Bildung bietet in Kooperation mit den
Ganztagsträgern, Duisburger Grundschulkindern in den
Herbstferien wieder eine kostenlose Betreuungsmöglichkeit an.
Die Betreuungsangebote finden vom 2. bis 13. Oktober, jeweils
von 8 bis 16 Uhr, an 15 über das Stadtgebiet verteilten
Schulstandorten statt. Geboten werden unter anderem Spiele,
Sport, kreative und künstlerische Aktionen, Ausflüge in die
nähere Umgebung sowie ein warmes Mittagessen. Für das
Mittagessen wird ein Kostenbeitrag von 4 Euro pro Tag
erhoben, der aber bei einem bestehenden Anspruch auf
Bildungs- und Teilhabeleistungen von den
Sozialleistungsträgern übernommen wird.
Die
Ferienbetreuung kann wochenweise gebucht werden. An 12
Standorten werden jeweils 45 Plätze und an drei Standorten 60
Plätze vorgehalten, so dass 720 Duisburger Grundschulkinder
pro Woche von dem Angebot Gebrauch machen können. Anmeldungen
sind ab Mittwoch, 23. August, 12 Uhr, und bis zum 6.
September, 24 Uhr, möglich. Weitere Informationen zu den
Standorten und die Möglichkeit sich anzumelden gibt es auf
der städtischen Internetseite unter
www.duisburg.de/ferienbetreuung.
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Duisburger Akzente 2024 – Freie Szene
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Duisburg, 21. August 2023 - Die 45.
Duisburger Akzente finden vom 1. bis 24. März 2024 unter dem
Motto „Familienbande“ statt. Das Kulturfestival will sich mit
den unterschiedlichen Facetten des Konzepts Familie
auseinandersetzen – multidisziplinär, spartenübergreifend und
mit einem neugierigen Blick auf ein durchaus konfliktreiches
Thema. Dazu sind alle interessierten freien Kulturschaffenden
aus Duisburg und Umgebung aufgefordert, sich mit ihren Ideen
zu beteiligen.
Eine Förderung wird ausschließlich für
künstlerische und kulturelle Produktionen gewährt, die im
Akzente-Zeitraum zwischen dem 1. und 24. März 2024
präsentiert werden und die öffentlich zugänglich sind.
Gefördert werden Produktionen, die vorwiegend über das
traditionelle Kulturangebot hinaus durchgeführt werden oder
auf Grund ihrer künstlerischen Eigenart in einem besonderen
öffentlichen Interesse liegen.
Die Förderanträge
stehen auf der Homepage der Duisburger Akzente unter
www.duisburger-akzente.de zum Download bereit und müssen bis
spätestens Sonntag, 29. Oktober, den
Kulturbetrieben/Festivalbüro der Stadt Duisburg vorliegen.
Für Rückfragen steht Clemens Richert von den Kulturbetrieben
per E-Mail zur Verfügung:
c.richert@stadt-duisburg.de
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Tag der offenen Tür und Tag des
offenen Denkmals:
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Rathaus Duisburg öffnet für Bürgerinnen und Bürger seine
Türen Duisburg, 17. August 2023 - Zum „Tag der offenen
Tür“, der in diesem Jahr im Rahmen des „Tages des offenen Denkmals“
stattfinden wird, lädt Oberbürgermeister Sören Link interessierte
Bürgerinnen und Bürger am Sonntag, 10. September, von 13 bis 19 Uhr
ins Duisburger Rathaus am Burgplatz in der Altstadt ein. Neben einer
Rathausführung durch Oberbürgermeister Sören Link empfängt
Tangotänzer Martin Sieverding von der Tanzschule Tango Emoción die
Duisburgerinnen und Duisburger beweglich im Foyer.
Burgfräulein Yvi Bazant führt Kinder und Jugendliche auf
spannende Art durch das alte Gemäuer. Die junge Duisburger
Musikerin CassMae präsentiert ihre Musik, die Hafenkids mixen
alkoholfreie Cocktails und das Duisburger Urgestein Jupp Götz
untermalt die Veranstaltung im Innenhof ebenfalls klangvoll.
Darüber hinaus treten zwei Ensembles der Duisburger
Philharmoniker auf.
Interessierte erhalten einen
Einblick in das politische Zentrum der Stadt mit seinem
Ratssaal und diversen Sitzungs- und Konferenzräumen, in das
Dienstzimmer des Oberbürgermeisters und das Mercatorzimmer.
Die Cafeteria des Rathauses sorgt mit Kaffee und Kuchen für
das leibliche Wohl. Der Eintritt ist frei und eine vorherige
Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Breitbandausbau: Stadt Duisburg
und Duisburg CityCom GmbH unterzeichnen Vereinbarung zum
Glasfaserausbau
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Duisburg, 17. August 2023 - Die Stadt
Duisburg und die Duisburg CityCom GmbH (DCC) haben heute im
Rathaus eine Vereinbarung unterzeichnet, die den weiteren
Ausbau des Glasfasernetzes in Duisburg fördert. Die DCC
betreibt in Duisburg bereits ein eigenes
Highspeed-Breitbandnetz mit einer Länge von rund 200
Kilometern und ist damit einer der größten Glasfaseranbieter
in Duisburg.
„Über die DCC engagiert sich die Stadt
Duisburg nun auch direkt im Ausbau eines flächendeckenden
Glasfasernetzes in Duisburg. Hierdurch wird ein wichtiger
Beitrag zur Versorgung der Bürgerinnen und Bürger sowie
ansässiger Unternehmen mit modernster und zukunftssicherer
Kommunikationsinfrastruktur geleistet“, so Stadtdirektor und
Digitalisierungsdezernent Martin Murrack.
„Die
Besonderheit beim Ausbau unseres eigenen Glasfasernetzes ist,
dass wir bei allen unseren Kundinnen und Kunden die Glasfaser
nicht nur bis zum nächsten Verteilerkasten, sondern bis in
die eigenen vier Wände legen. Davon profitieren zum Beispiel
künftig auch alle 35.000 Mieterinnen und Mieter der GEBAG. In
den kommenden Jahren investiert die DCC mehr als 120
Millionen Euro, um noch mehr Duisburger Haushalte an das
schnelle Internet anzuschließen“, erklärt DCC-Geschäftsführer
Stefan Soldat.
Die DCC ist ein kommunaler IT- und
Telekommunikationsdienstleister, der für seine Kundinnen und
Kunden Anschlüsse an das Highspeed-Breitbandnetz, schnellen
Datentransfer, Speicherlösungen und die Vernetzung von
Standorten realisiert. Dafür betreibt sie ein eigenes
Glasfaser-Breitbandnetz sowie mehrere zertifizierte
Hochverfügbarkeits-Rechenzentren.
Die DCC ist Teil
der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV).
Zum DVV-Konzern gehören beispielsweise auch die Stadtwerke
Duisburg oder der Zoo Duisburg sowie über 30 weitere
Gesellschaften aus den Bereichen Versorgung, Mobilität und
Services, die entscheidend zur Bereitstellung einer
leistungsfähigen Infrastruktur in Duisburg beitragen.
Bis zum Jahr 2030 soll ein flächendeckendes Glasfasernetz
durch privatwirtschaftliche Aktivitäten im gesamten
Stadtgebiet ausgebaut werden. Ein Ausbau der digitalen
Infrastruktur mit einem schnellem Glasfasernetz ist nicht nur
für die Wirtschaft, sondern auch für die Privathaushalte von
zunehmender Bedeutung. Eine hohe Versorgungsqualität stellt
die Grundvoraussetzung für effektives Arbeiten und moderner
Dienstleistungsangebote dar.
V. l. Stefan Soldat und Almir Tutic, Geschäftsführer der
Duisburg CityCom GmbH und Martin Murrack, Stadtdirektor und
Digitalisierungsdezernent bei der Unterzeichnung des Letter
of Intent.
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Meldekontrolle am Erlinghagenplatz
in Duisburg-Friemersheim
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Duisburg, 15. August 2023 - Am heutigen
Tag wurde eine durch die Stabstelle Sozialleistungsbetrug
initiierte Meldekontrolle an der Adresse Erlinghagenplatz
4-5b in DuisburgFriemersheim durchgeführt. Der Gebäudekomplex
umfasst 140 Wohneinheiten, in denen seit Jahren eine hohe
Fluktuation hinsichtlich der Mieterinnen und Mieter
festzustellen ist. Zuletzt waren dort 430 Personen gemeldet.
Ziel der Maßnahme war es deshalb, den aktuellen Meldebestand
mit dem tatsächlichen Bewohnerbestand abzugleichen.
Oberbürgermeister Sören Link: „Die neu geschaffene
Stabsstelle Sozialleistungsbetrug ist ein wirkungsvolles
Instrument im Kampf gegen all diejenigen, die nicht bereit
sind, sich an die Regeln zu halten. Der gemeinsame Einsatz
mit den weiteren städtischen Stellen, der Polizei und der
Familienkasse zeigt, dass auch Meldekontrollen effektiv dazu
beitragen, geltendes Recht durchzusetzen. Diese
Null-Toleranz-Strategie werden wir zum Wohle der Bürgerinnen
und Bürger fortsetzen.“
An der Meldekontrolle
beteiligen sich neben städtischen Akteuren, wie dem Amt für
Rechnungswesen und Steuern, dem Amt für Soziales und Wohnen
oder der Ausländerbehörde, auch nichtstädtische
Leistungsträger wie die Familienkasse der Bundesagentur für
Arbeit. Die Maßnahme wurde zudem von der Polizei im Rahmen
der Amtshilfe unterstützt. Folgende Feststellungen konnten
getroffen werden: - Es wurden 86 Personen angetroffen,
welche dort nicht gemeldet waren.
Weiterhin konnten
27 Personen festgestellt werden, bei denen eine Abmeldung von
Amts wegen erfolgt. - Im Vorfeld wurden für 58
Schuldnerinnen und Schuldner Vollstreckungsaufträge erstellt,
die im Einsatzverlauf abgearbeitet werden konnten.
-
Durch die Wohnungsaufsicht des Amtes für Soziales und Wohnen
wurden einige Fälle von Überbelegung festgestellt. Da die
Mieter sich jedoch bereits um eine größere Wohnung bemühen,
war diesbezüglich nichts zu veranlassen. - Insgesamt
wurden acht unerlaubt aufhältige Drittstaatsangehörige
festgestellt, von denen vier vorläufig festgenommen wurden.
- Die Erkenntnisse der Familienkasse bedürfen noch einer
weitergehenden Prüfung, bevor hier ein abschließendes
Ergebnis mitgeteilt werden kann. - Seitens des Jobcenters
wurden Erkenntnisse gesammelt, welche noch abschließend
geprüft werden müssen. - Es wurden 26 Parkverstöße
festgestellt und geahndet. Darüber hinaus mussten 4 Fahrzeuge
abgeschleppt werden, da diese in Feuerwehrzufahrten
widerrechtlich parkten.
Aufgabe der Stabsstelle
Sozialleistungsbetrug ist es, den ungerechtfertigten und
missbräuchlichen Sozialleistungsbezug zu bekämpfen und
dadurch die finanzielle Belastung für den kommunalen Träger
zu senken. Sowohl durch die Initiierung struktureller
Veränderungen als auch durch die Durchführung von
(Präventions-) Maßnahmen, soll die gezielte Ausnutzung der
Sozialsysteme durch organisierte Formen und Strukturen
bekämpft und das Ausmaß des Sozialleistungsbetrugs sowie die
mit jeglicher Art von Missbrauch zusammenhängenden sozialen
Ungerechtigkeiten reduziert werden.
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Stadt Duisburg informiert über
kühle Orte
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Duisburg, 15. August 2023 - Der Sommer ist
zurück in der Stadt. Auch wenn ihn viele herbeigesehnt haben,
gibt es auch Menschen, denen hohe Temperaturen zu schaffen
machen. Für alle, die auf der Suche nach einem kühlen Platz
sind, hat die Stadt Duisburg auf ihrer Homepage nun eine
digitale Karte erstellt, die über kühle Orte informiert. Und
davon gibt es in Duisburg eine ganze Menge.
Insgesamt
zehn Prozent des Stadtgebietes sind Wasserflächen, an deren
Ufern man es auch bei sommerlichen Temperaturen gut aushalten
kann. Außerdem bieten die vielen Spielplätze, Grün- und
Parkanlagen schattige Orte, um sich von der Hitze in der
Stadt zu erholen. Auch die Innenräume von Kirchen,
Bibliotheken, VHS, Bäder und Museen sorgen für Abkühlung. Die
Karte findet man auf der Internetseite der Stadt Duisburg
unter
www.duisburg.de/hitze.
Zu finden ist sie auch im
Geoportal unter
https://geoportal.duisburg.de/geoportal/kuehleorte/. Wer
weitere frei zugängliche kühle Orte kennt, kann diese per
Mail dem Umweltamt der Stadt Duisburg nennen
(umweltamt@stadt-duisburg.de). Nach erfolgreicher Prüfung
durch das Umweltamt werden diese Orte dann auf der Karte
ergänzt.
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Amt für Soziales und Wohnen: Umzug
der Außenstellen Nord und Meiderich nach Hamborn
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Vorübergehend eingeschränkte
Erreichbarkeit Duisburg, 15. August 2023 - Die
Außenstellen Nord und Meiderich des Amtes für Soziales und
Wohnen ziehen in einen gemeinsamen Standort in das „alte“
Stadtbad Hamborn an der Walther-Rathenau-Straße 2 in
Duisburg-Hamborn um. In diesem Gebäude befindet sich auch die
Geschäftsstelle Nord des Jobcenter Duisburg. Die Umzüge haben
bereits begonnen, daher kommt es vorübergehend zu einer
eingeschränkten Erreichbarkeit bei den beiden Außenstellung
zur Gewährung von Sozialhilfe: Die Außenstelle Hamborn
(aktueller Standort im Bezirksamt Hamborn, Duisburger Straße
213) bezieht aktuell bis Freitag, 18. August, die neuen
Räumlichkeiten und ist in dieser Zeit nur eingeschränkt
erreichbar.
Persönliche Vorsprachen sind in dieser
Zeit nicht möglich, eine Kontaktaufnahme kann per E-Mail
unter sozialhilfe-nord@stadt-duisburg.de oder postalisch
erfolgen. Ab Montag, 21. August, sind die Mitarbeitenden der
Außenstelle Hamborn wieder wie gewohnt in den neuen
Räumlichkeiten auf der Walther-Rathenau-Straße 2 in Hamborn
erreichbar.
Die Außenstelle Meiderich (aktueller
Standort im Bezirksamt Meiderich, Weißenburger Straße 15)
zieht vom 21. August bis 25. August die neuen Räumlichkeiten
um und ist in dieser Zeit nur eingeschränkt erreichbar.
Persönliche Vorsprachen sind in dieser Zeit nicht möglich,
eine Kontaktaufnahme kann per E-Mail unter
sozialhilfe-meiderich-beeck@stadtduisburg.de oder postalisch
erfolgen. Ab Montag, 28. August, sind die Mitarbeitenden
wieder wie gewohnt in den neuen Räumlichkeiten erreichbar.
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- Neue Mietobergrenzen für
Bezieher von Bürgergeld oder Sozialhilfe - Mietspiegel:
Stadt Duisburg erinnert an Rückmeldungen
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Neue Mietobergrenzen für Bezieher
von Bürgergeld oder Sozialhilfe Duisburg, 31.
Juli 2023 - Für Bezieher von Bürgergeld oder
Sozialhilfe in Duisburg, werden zum 1. August die
Höchstgrenzen für die Kosten der Unterkunft an die
Mietpreisentwicklung und die Lage am Wohnungsmarkt angepasst.
In der Regel werden für Empfangende von Bürgergeld bzw.
Sozialhilfe maximal diese Kosten von der Stadt Duisburg
übernommen. Was angemessen ist bezieht sich dabei auf die
Verhältnisse des lokalen Mietwohnungsmarktes.
„Auch
wenn in Duisburg nach wie vor ein günstiges Mietniveau
herrscht, so haben die Mieten in den letzten zwei Jahren doch
spürbar angezogen. Auch in Folge des Ukrainekrieges ist der
Markt für preiswerte Wohnungen zudem enger geworden. Beides
wird bei der Ermittlung der Angemessenheitsgrenzen
berücksichtigt“, versichert Sozialdezernentin Astrid Neese.
So hätte eine reine Indexanpassung je nach Größe der
Bedarfsgemeinschaft zwischen 3,5 Prozent und 3,7 Prozent,
bezogen auf die Brutto-Kaltmiete, gelegen. Die Anpassung
unter Berücksichtigung des Mietangebotes am Wohnungsmarkt
fällt höher aus. Die Bestimmung der Angemessenheitsrichtwerte
für die Indexfortschreibung wurde durch die Analyse &
Konzepte immo.consult GmbH im Auftrag der Stadt Duisburg
durchgeführt.
Anträge müssen nicht gestellt werden.
Für Leistungsempfangende, welche beispielsweise die
bisherigen Mietobergrenzen überschritten haben, erfolgt die
Umstellung automatisch durch das Jobcenter bzw. das
Sozialamt. Bisherige und neue Angemessenheitsgrenzen
(Bruttokaltmiete ohne Heizung):
Mietspiegel: Stadt Duisburg erinnert an Rückmeldungen
Rund 4.000 Eigentümerinnen und Eigentümer von
Mietwohnungen in Duisburg wurden im Mai angeschrieben und um
Auskunft zu den von ihnen erhobenen Mieten gebeten. Grund
hierfür ist die der neue Mietspiegel, der Ende dieses Jahres
erscheinen soll. Da bislang noch nicht alle Rückmeldungen
vorliegen, wird die Stadt Duisburg in den nächsten Tagen eine
Erinnerung an all diejenigen Eigentümerinnen und Eigentümer
versenden, wo eine Auskunft noch aussteht. Eine solche ist
gesetzlich vorgeschrieben.
Der Einsendeschluss wurde
nun bis zum 31. August verlängert. Der qualifizierte
Mietspiegel liefert ein wissenschaftlich abgesichertes,
differenziertes Bild der bestehenden Mieten in Duisburg und
gibt Informationen über die ortsübliche Vergleichsmiete und
Spannen an den unterschiedlichen Standorten. Damit bildet er
die Basis für die Gestaltung der Mieten vor Ort. Als
neutrales und kostenfreies Vergleichsinstrument für
Bürgerinnen und Bürger, für die Verwaltung sowie
Eigentümerinnen und Eigentümer trägt der Mietspiegel dazu
bei, Streitigkeiten zu vermeiden.
Die Befragung hat
das Ziel, eine repräsentative Datenbasis für die Bestimmung
der ortsüblichen Vergleichsmiete und damit den neuen
Mietspiegel für die Stadt Duisburg zu schaffen. Jede einzelne
Rückmeldung leistet hierfür einen wichtigen Beitrag.
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Offenlage der Pläne zum Ausbau der Bundesautobahn 59
im Duisburger Norden
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Duisburg, 28. Juli 2023 - Ab dem 1. August werden die Pläne der
Autobahn GmbH des Bundes zum Ausbau der A 59 bis zum 31. August
öffentlich ausgelegt. Die Autobahn GmbH sieht die dann deutlich
breitere A59 zwischen Ruhrort und Meiderich wie jetzt als Hochtrasse
vor und will in Hamborn an der bestehenden offenen Troglage
festhalten. Die Stadt Duisburg dagegen bevorzugt eindeutig eine
Tunnellösung in Meiderich und eine Überdeckelung in Hamborn. Für die
Stadt Duisburg als betroffene Kommune, aber auch für betroffene
Einwohnerinnen und Einwohner gilt es dann, sich die ausgelegten
Pläne genau anzusehen und etwaige Einwendungen bis zum Fristende am
4. Oktober 2023 einschließlich zu formulieren.
Am Dienstag, 1. August stellt um 14 Uhr
Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne und Matthias
Vollstedt, Leiter der Stabsstelle Strategische
Verkehrsinfrastrukturentwicklung, informiert vor Ort
den Medien in einer der betroffenen Straßen die Position der
Stadt.
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Wetterbedingte Schließung des
Freibad-Homberg - vollumfängliche Öffnung des
Rhein-Ruhr-Bades für die Zeit der Schließung
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Duisburg, 28. Juli 2023 - Aufgrund der Wetterprognose für die
nächsten Tage bleibt das Freibad Homberg ab Samstag, 29. Juli,
vorerst geschlossen. Sobald sich die Wettersituation verbessert,
wird der Freibadbetrieb wieder aufgenommen.
Das
Rhein-Ruhr-Bad steht in diesem Zeitraum den Badegästen wieder in
vollem Umfang zur Verfügung - somit können auch das 25-Meter-Becken
und das Lehrschwimmbecken wieder genutzt werden. Weitere
Informationen rund ums Bad gibt es unter der Hotline für Bäder und
Sportstätten (0203) 283-4444 und im Internet unter
www.duisburgsport.de.
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Duisburg erstrahlt zum Christopher-Street-Day in
Regenbogenfarben
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Duisburg, 26. Juli 2023 -
Der diesjährige CSD (Christopher-Street-Day) am kommenden
Samstag, 29. Juli, in Duisburg findet unter dem Motto
„Duisburg ist echt queer… mit Sicherheit“ statt. Zum Auftakt
hisst Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn gemeinsam mit den
CSD-Veranstaltern von DU.Gay e. V um 12 Uhr die Flagge vor
dem Duisburger Rathaus am Burgplatz in der Innenstadt.
Im Anschluss setzt sich der Demonstrationszug durch die
Duisburger Innenstadt in Bewegung und endet auf dem
Straßenfestgelände auf der Königstraße vor dem Forum
(König-Heinrich-Platz). Dort stellen sich über 25 Vereine,
Verbände aus der LSBTIQ-Community vor und bieten
Möglichkeiten sich zu informieren und Kontakte zu knüpfen.
Auch in diesem Jahr erstrahlt der Stadtwerketurm am Abend
wieder in den Regenbogenfarben, ebenso die Five Boats im
Duisburger Innenhafen. Vor dem Stadttheater und auf der
Königstraße wehen ebenfalls die Regenbogenflaggen.
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Beratungsstelle des Gesundheitsamtes informiert zum 13.
Welt-Hepatitis-Tag
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Duisburg, 24. Juli 2023 - Die Beratungsstelle zu HIV/AIDS und
anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI) des Gesundheitsamtes
der Stadt Duisburg informiert anlässlich des Welt-Hepatitis-Tages am
28. Juli über Angebote. Die Ferien- und damit die Reisezeit zu den
unterschiedlichsten Zielen weltweit neigt sich dem Ende zu. Bei den
Urlaubsvorbereitungen sollte man auch über das Thema Hepatitis
nachdenken.
Ganz unterschiedliche Viren können zu einer
Entzündung der Leber führen, genannt Hepatitis. Dazu gehört auch das
Hepatitis-B-Virus (HBV). Dieses Virus kann auf verschiedenen Wegen
übertragen werden, beispielsweise im Rahmen einer Reise, durch
Tätigkeiten im medizinischen Bereich oder nicht sterile und
unhygienische Tätowierungen, Piercings oder Fußpflege, auch durch
Drogenkonsum.
Einer der häufigsten Übertragungswege ist
ungeschützter Geschlechtsverkehr. Bei Schwangeren ist daher der Test
auf HBV im Mutterpass vorgesehen. Das Ziel der WHO, Hepatitis B und
C global bis zum Jahr 2030 einzudämmen, wurde in vielen Ländern
durch die Corona-Pandemie zurückgeworfen. Auch in Duisburg sind die
Infektionszahlen in den letzten Jahren angestiegen.
„Dies
kann unterschiedliche Gründe haben. Zum einen die 2017 erfolgte
Anpassung des Infektionsschutzgesetzes, die zu einer Veränderung der
Zählweise der Hepatitisinfektionen und damit zu höheren Zahlen
geführt hat. Aber auch ein verändertes Sexual- und Test-Verhalten
spielt eine Rolle“, erläutert Martina Jungeblodt von der
Beratungsstelle des Gesundheitsamtes. „Infektionen mit dem
Hepatitis-B-Virus können jedoch gut, wenn auch oft langwierig
behandelt werden, so dass sich gefährliche gesundheitliche Folgen
meistens verhindern lassen.
Schwierig wird es, wenn zum
Beispiel eine Infektion chronisch wird, also über viele Jahre im
Körper fortbesteht. Dann können die Viren die Leber massiv schädigen
und zu schweren Leberschäden wie beispielsweise Leberkrebs führen“,
so Jungeblodt weiter. „Gemäß dem diesjährigen Motto ‚Ich warte
nicht. Ich handele!‘ des WeltHepatitis-Tag möchten wir daher alle,
die Fragen zu Hepatitis und anderen sexuell übertragbaren
Infektionen haben, ermuntern, die kostenlose, anonyme und
vertrauliche Beratung in der Aidsberatung des Gesundheitsamtes in
Anspruch zu nehmen", ergänzt Ivonne Kronauer, ebenfalls in der
Beratungsstelle tätig.
Eine weitere Möglichkeit ist die, mit
der Ärztin oder dem Arzt des Vertrauens zu sprechen. In der
ärztlichen Praxis wird geklärt, ob ein Hepatitis-Test sinnvoll ist,
ggf. Blut abgenommen und im Labor untersucht wird. Wenn Personen als
Kinder geimpft worden sind, haben sie als junge Erwachsene oft kaum
noch Antikörper, der Schutz hält dann nicht so lange wie bei einer
Grundimmunisierung im Erwachsenenalter. Grundsätzlich ist eine
sogenannte Titerkontrolle sinnvoll, also eine Überprüfung, ob der
Schutz durch eine frühere Impfung noch ausreicht. Die
Beratungsstelle des Gesundheitsamtes steht allen Ratsuchenden für
Fragen zur Verfügung und nimmt in den Gesprächen auch immer die
individuelle Lebenssituation vorurteilsfrei in den Blick: „Wie
schütze ich mich vor Viren wie Hepatitis und HIV? Habe ich
vielleicht eine Syphilisinfektion? Welche anderen, sexuell
übertragbaren Infektionen gibt es noch?“
Nach
Terminabsprache werden Beratungsgespräche unter Schweigepflicht
sowie HIV-Tests angeboten. Termine können unter (0203) 283-7574 oder
online über https://qtermin.de/stadt-duisburg-aidsberatung
vereinbart werden. Eine Hepatitis-B-Impfung kann eine Ansteckung
fast immer verhindern. Sie regt das Immunsystem an, schützende
Antikörper zu entwickeln. Wenn Geimpfte später in Kontakt mit einem
Hepatitis-B-Virus kommen, wird das Virus schnell neutralisiert und
die Infektion unterbunden.
Alle in Deutschland
Krankenversicherten ab 35 Jahren können sich alle drei Jahre
kostenfrei auf Hepatitis testen lassen. Dieser Test wird in
Hausarztpraxen als Teil der sogenannten „Gesundheitsuntersuchung“
angeboten, früher als „Check-up 35“ bekannt. Weitere Informationen
zur Beratungsstelle auch auf www.duisburg.de (Stichwort:
„Beratungsstelle zu HIV/AIDS und anderen sexuell übertragbaren
Infektionen“). Quellen: Initiative „Liebesleben“ der BZgA
Deutsche Leberhilfe e.V. LZG, Infektionsjahresberichte RKI,
Epidemiologische Bulletin 28/2023 vom 13.07.2023
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Loveparade-Gedenkfeier 2023
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Am Montag, 24. Juli, wird zum dreizehnten Mal den
Betroffenen und den Opfern des Loveparade-Unglücks gedacht.
Dienstag, 18. Juli 2023 | Stadt Duisburg - Anlässlich dieses
Jahrestages organisiert der Verein Bürger für Bürger e.V. am
Vorabend, 23. Juli, die „Nacht der tausend Lichter“.
Heute,
am 24. Juli 2023, lädt die Stiftung Duisburg 24.7.2010 zu einer
Andacht an der Gedenkstätte ein. Die Karl-Lehr-Straße wird im
Bereich des Tunnels am Sonntag, 23. Juli, von 18 bis 23.30 Uhr und
am Montag, 24. Juli, in der Zeit von 14 bis 22 Uhr für den gesamten
Kraftfahrzeugverkehr gesperrt sein. Entsprechende Hinweise und eine
Umleitungsempfehlung sind bereits ausgeschildert. Fußläufig oder mit
dem Fahrrad kann der Bereich jederzeit passiert werden.
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt momentan
Arbeiten an der Haltestelle „Karl-Jarres-Straße“ durch.
Hierfür ist die Düsseldorfer Straße in Fahrtrichtung
Düsseldorf im Bereich der Haltestelle voll gesperrt. In
Fahrtrichtung Stadtmitte ist die Düsseldorfer Straße
weiterhin einspurig über eine dafür eingerichtete
Baustraße befahrbar.
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Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
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Duisburg, 21. Juli 2023 -
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 8. August,
mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen.
Termine können am Donnerstag, 27. Juli, angefragt werden.
Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das
an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283-
6111 ebenfalls möglich.
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Kommunale Familie mit Altschulden allein gelassen!
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Klimaschutzprogramm gefährdet Investitionshaushalte
Duisburg, 18. Juli 2023 - Das
neue Modell der NRW-Landesregierung, mit dem die seit Jahren
drängende Altschuldenproblematik gelöst werden soll, hat für die
Stadt Duisburg und viele weitere Kommunen erhebliche finanzielle
Nachteile. Der im Koalitionsvertrag angekündigte „Altschuldenfonds
(…), der für die teilnehmenden Kommunen eine substanzielle und
bilanzielle Entlastung bringt“ rückt mit dem jetzt von der
Landesregierung vorgelegten Modell in weite Ferne: Durch Abzüge im
Gemeindefinanzierungsgesetz in Höhe von 460 Mio. EUR pro Jahr sollen
den besonders hilfsbedürftigen Kommunen die Mittel gekürzt werden
(je ärmer, desto stärker!). Damit soll nach dem Gießkannenprinzip
allen Kommunen rund die Hälfte der Schulden abgenommen werden.
Unabhängig davon, ob es sich um sehr wohlhabende, steuerstarke
Kommunen mit Vermögen oder sogar um Kommunen handelt, die mit extrem
niedrigen Hebesätzen in der kommunalen Familie bislang nicht
besonders solidarisch in Erscheinung getreten sind. Auch ist nicht
erkennbar, dass bisherige Konsolidierungserfolge berücksichtigt
werden sollen. Damit würde Duisburg für sein erfolgreiches
Konsolidieren und Haushalten nachhaltig sogar finanziell bestraft
werden.
Durch den geplanten Vorwegabzug im
Gemeindefinanzierungsgesetz wird Duisburg aller Voraussicht nach
einen deutlich zweistelligen Millionenbetrag an Zuweisungen
verlieren. Da das Land keine eigenen Mittel in die Altschuldenlösung
einfließen lässt, können die Zinseinsparungen die Mindererträge
nicht kompensieren. Als überschuldete Kommune mit vormals bis zu 1,8
Mrd. EUR Kassenkrediten und Jahresdefiziten in dreistelliger
Millionenhöhe konnte die Stadt Duisburg über Jahrzehnte nur im
Rahmen des Nothaushaltsrechtes agieren.
Erst durch die
Teilnahme am „Stärkungspakt“ des Landes gelang die Trendwende: Mit
massiven Einschnitten in das städtische Leben und deutlichen
Hebesatz- und Gebührenerhöhungen wurde der Haushalt um rund 290 Mio.
EUR pro Jahr entlastet. Die Unterstützungsgelder aus dem
Stärkungspakt (440 Mio. EUR) wurden gut investiert: Durch sparsames
Haushalten sind die Altschulden in nur acht Jahren annähernd
halbiert worden (auf 928 Mio. EUR) – in Zeiten steigender Zinsen
jedoch immer noch eine besorgniserregende Schuldensumme.
Oberbürgermeister Sören Link: „Wir brauchen in der Tat dringend eine
Lösung der Altschuldenfrage. Was die NRW-Landesregierung hier jedoch
vorschlägt, ist eine finanzpolitische Bankrotterklärung und ein
Armutszeugnis. Wenn die Landesregierung die Städte und Gemeinden
stärken will, dann erwarte ich auch, dass sie die Finanzierung
sicherstellt. Die vorliegenden Pläne entlasten Städte wie Duisburg
nicht nur nicht, sie sorgen sogar für jahrelange zusätzliche
finanzielle Belastungen in Millionenhöhe. Das ist völlig
inakzeptabel. Auf so ein vermeintliches „Geschenk“ können wir
verzichten!“
Stadtdirektor und Stadtkämmerer Martin Murrack:
„Die Landesregierung unternimmt gerade den Versuch, einem nackten
Mann in die Tasche zu greifen. Was schon im echten Leben nicht
funktioniert, kann in der Welt der Finanzen erst recht nicht
gutgehen: Schuldentilgung durch Einnahmeentzug. Wir laufen hier
sehenden Auges und ohne Not in eine neue Schuldenfalle.“
Ähnlich verhält es sich mit dem 6 Mrd.-Investitionsprogramm
für Klimaschutz und Klimaanpassung: die Finanzierung erfolgt
ausschließlich durch einen Abzug der allgemeinen
Investitionspauschale der Kommunen i.H.v. 300 Mio. EUR p.a. –
Mittel, die bereits für andere Investitionen fest in den
Haushaltsplänen veranschlagt waren. Allein auf Duisburg entfallen
davon 6,4 Mio. EUR.
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A 59-Ausbau zwischen Kreuz Duisburg und Marxloh |
Planfeststellungsverfahren eingeleitet. 12. Juli 2023 I Die
Autobahn GmbH des Bundes plant den 6-streifigen Ausbau der A 59 von
südlich des Autobahnkreuzes Duisburg (A 40) bis zur Anschlussstelle
Duisburg-Marxloh. Das Fernstraßen-Bundesamt (FBA) hat nun das
Planfeststellungsverfahren dafür eingeleitet.
Vorhaben
Geplant ist der Ausbau der bestehenden A59 über eine Länge von rund
7 Kilometern einschließlich baulicher Anpassungen der Autobahnkreuze
Duisburg (A 40) und Duisburg-Nord (A 42) sowie der Anschlussstellen
Duisburg Marxloh, Duisburg-Alt-Hamborn, Duisburg-Meiderich und
Duisburg-Ruhrort. Hierbei müssen insgesamt 70 Ingenieurbauwerken (41
Brücken, drei Trogbauwerken, 24 Stützwänden sowie zwei
Überplattungsbauwerke zum Schutz von Entsorgungsleitungen) errichtet
werden.
Außerdem sind neue Entwässerungsbauwerke
(Beckenanlagen, Hebewerke, Ein- und Auslaufbauwerke) und
Lärmschutzwände geplant. Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen für
unvermeidbare Eingriffe in den Naturhaushalt und das Landschaftsbild
sind ebenfalls Gegenstand des Planfeststellungsverfahrens.
Grafik Autobahn GmbH
Der Ausbau der A59 bei Duisburg Die Autobahn GmbH Rheinland
plant den sechsstreifigen Ausbau der A59 von südlich des
Autobahnkreuzes (AK) Duisburg (A40) über das AK Duisburg-Nord (A42)
bis zur Anschlussstelle Duisburg-Marxloh. Auch die beiden
Autobahnkreuze werden umgebaut und alle Anschlussstellen angepasst.
Die Gesamtlänge des Ausbauabschnitts beträgt etwa 6,7 Kilometer,
davon ungefähr 2,6 Kilometer auf Brücken. Unter anderem sind die
Großbrücken Berliner Brücke (1802m), der Brückenzug Meiderich (424m)
und der Brückenzug Gartsträuch (317m) zu nennen.
Wie wird Baurecht hergestellt?
Was sind Bundesfernstraßen?
Welche Aufgabe hat die Anhörungs- und Planfeststellungsbehörde des
Fernstraßen-Bundesamtes?
Wie wird sichergestellt, dass die Belange von Bevölkerung und Umwelt
berücksichtigt werden?
Plant und baut das Fernstraßen-Bundesamt auch die Autobahnen?
Sechsspuriger Ausbau der Bundesautobahn 59 im
Duisburger Norden Pläne liegen vom 1. bis 31. August aus -
Einwendungen bis 4. Oktober möglich Mit dem Ausbau der
A 59 geht ein für Duisburg sehr bedeutendes Projekt in die nächste
Planungsphase. Ab dem 1. August werden die Pläne zum Ausbau der A 59
bis zum 31. August öffentlich ausgelegt. Für die Stadt Duisburg als
betroffene Kommune, aber auch für betroffene Einwohnerinnen und
Einwohner gilt es dann, sich die ausgelegten Pläne genau anzusehen
und etwaige Einwendungen bis zum Fristende am 4. Oktober 2023
einschließlich zu formulieren.
Vorhabenträgerin und damit
für die Planung verantwortlich ist die Autobahn GmbH des Bundes. Der
Ausbau der A 59 ist angesichts der bereits vorhandenen Beanspruchung
sowie des weiter zunehmenden Verkehrs zweifelsfrei notwendig; doch
über die Art und Weise der Bauausführung gibt es seit langer Zeit
unterschiedliche Auffassungen zwischen dem Vorhabenträger und der
Stadt Duisburg. Neben dem Neubau der Berliner Brücke und der
Anpassung der Autobahnkreuze Duisburg und Duisburg-Nord sieht die
Planung der Autobahngesellschaft vor, die A59 in Meiderich wieder
als Hochstraße zu bauen.
Hierbei ist es wichtig zu wissen,
dass das vorgesehene Bauwerk – gemäß den ausgelegten Plänen –
breiter und höher als in der jetzigen Bestandsituation werden soll.
In Alt-Hamborn soll die Autobahn weiter in offener Troglage
verlaufen. Die Planung der Autobahngesellschaft festigt somit für
die nächsten Jahrzehnte die Beeinträchtigung der Lebensverhältnisse
der Menschen sowie die Zweiteilung der Quartiere in Meiderich und
Alt-Hamborn.
Die Stadt Duisburg und der Rat der Stadt fordern dagegen
unmissverständlich eine Tunnellösung in Meiderich, eine
Überdeckelung in Hamborn und die Trennung des Verfahrens in
mindestens zwei Planfeststellungsabschnitte, wie zuletzt mit
Ratsbeschluss am 23. Februar 2023 zur Bekräftigung des bereits im
Jahr 2022 aufgestellten und beschlossen Forderungskatalogs
formuliert. Die Vorteile dieser Lösung für die Lebensverhältnisse
der Menschen in den betroffenen Ortsteilen und das Stadtbild liegt
auf der Hand, während gleichzeitig der so dringend notwendige und
unstrittige Neubau der Berliner Brücke sichergestellt wird.
Leider hat dies aber bisher zu keinem Umdenken bei der Bauherrin
geführt. Für Oberbürgermeister Sören Link steht fest: „Ich halte das
Vorgehen der Autobahngesellschaft für einen großen Fehler. Die
Planung festigt für die nächsten Jahrzehnte die Beeinträchtigung der
Lebensverhältnisse der dort lebenden Menschen und die Zweiteilung
der Stadtteile Meiderich und AltHamborn. Ich werde von meinen
eindeutig formulierten Forderungen nicht abrücken. Die Tunnellösung
würde über Generationen hinweg eine ganz enorme Verbesserung der
Lebensverhältnisse garantieren. Dafür mache ich mich stark. Die
Stadt Duisburg wird ihre Position deshalb auch während der Offenlage
unmissverständlich und nachdrücklich zum Ausdruck bringen.“
Martin Linne, fachlich zuständiger Beigeordneter bei der Stadt
Duisburg, hält die vorgelegten Ausbaupläne ebenfalls für nicht
akzeptabel und verweist insbesondere auf den mit diesen Plänen
vorgesehen Ausbau im Bereich der Dr.-Lengeling-Straße in Meiderich.
„Die A 59 verläuft heute schon sehr dicht an der bestehenden
Wohnbebauung vorbei. Mit den vorgelegten Plänen wird ein weiteres
Heranrücken an die vorhandenen Gebäude erfolgen und die
Lärmschutzwand wird massiv erhöht. Das Wohnen dort wäre zukünftig
nicht mehr zumutbar. Ich rege daher an, dass sich alle Betroffenen
rechtzeitig und ausgiebig mit den Plänen und deren Auswirkungen
befassen, um etwaige Einwendungen einreichen zu können“.
Weitere Informationen über die Sichtweise der Stadt Duisburg finden
Sie unter www.duisburg.de/ausbau-a59. Einsichtnahme in die Pläne und
Einreichung von Einwendungen: Jeder kann vom 1. bis einschließlich
31. August die Planungsunterlagen zum Ausbau der A59 sowohl Online
auf der Internetseite des Fernstraßen-Bundesamtes
https://www.fba.bund.de/
oder dem UVP-Portal des Bundes
www.uvp-portal.de
als auch vor Ort im Stadthaus sowie den Bezirksverwaltungen Walsum,
Hamborn und Meiderich/Beeck einsehen (bitte die jeweiligen
Öffnungszeiten beachten).
Mögliche Einwendungen sind schriftlich oder mündlich
zur Niederschrift bei der Planfeststellungsbehörde
Fernstraßen-Bundesamt oder bei der Stadt Duisburg zu einzureichen.
Auch kann die Einwendung als elektronisches Dokument versehen mit
einer qualifizierten elektronischen Signatur eingereicht werden. Die
De-Mail ist an die De-Mail-Adresse des FernstraßenBundesamtes
poststelle@fba-bund.de-mail.de zu richten. Eine per einfacher E-Mail
erhobene Einwendung ist nicht rechtswirksam.
Weitere
Informationen gibt es auch in der Bekanntmachung im Amtsblatt der
Stadt Duisburg unter
www.duisburg.de/rathaus/stadtverwaltung/amtsblatt.php. Wichtig: Wer
mit den vorliegenden Planungen zum A59-Ausbau nicht einverstanden
ist, muss seine Einwendungen schriftlich und fristgerecht bis
einschließlich 4. Oktober 2023 einreichen. Nur wer so Einwendungen
einreicht, erlangt einen Rechtsanspruch auf Anhörung, auf
Berücksichtigung seiner Ansprüche und die Berechtigung zu einer
eventuellen Klage. Adressen, Telefonnummern und Öffnungszeiten der
Vor-Ort-Auslagestellen: Stadt Duisburg Stadthaus Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement Friedrich-Albert-Lange-Platz
7 (Eingang Moselstraße) 47051 Duisburg.
Dienststunden: Montag
bis Freitag von 8 bis 13 Uhr und von 13:30 bis 16 Uhr
Terminabsprache nicht erforderlich. Bitte bei der Pförtnerloge
anmelden. Bezirksverwaltung Walsum Friedrich-Ebert-Straße 152 47179
Duisburg Zimmer 406 und 407 Tel.: 0203/283-5702; 0203/283-5638
Bezirksverwaltung Hamborn Duisburger Straße 213, 47166 Duisburg,
Zimmer 108 und 109.
Bezirksverwaltung Meiderich/Beeck
von-der-Mark-Straße 36, 47137 Duisburg, Zimmer 201 und 203
Dienststunden: Montag bis Donnerstag von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis
16 Uhr, Freitag von 8 bis 14 Uhr Zur Vermeidung von Wartezeiten wird
eine vorherige telefonische Terminabsprache empfohlen
|
Bewerbungsstart: Stadt bietet
333 Ausbildungsstellen für das Einstellungsjahr 2024 an
|
Duisburg, 13. Juli 2023 - Die Stadt
Duisburg startet ab kommenden Montag, 17. Juli, das
Bewerbungsverfahren für das Einstellungsjahr 2024.
Interessenten können sich ganz einfach online über das
Bewerbungsportal bewerben: www.duisburg.de/ausbildung
Oberbürgermeister Sören Link: „Wir haben die Anzahl der
Ausbildungsplätze bei der Stadt Duisburg erneut
gesteigert.
Für das Einstellungsjahr 2024 bieten
wir 333 attraktive Ausbildungsstellen in über 20
verschiedenen Berufen an. Die Stadt Duisburg ist ein
krisensicherer und attraktiver Arbeitgeber, bei dem die
Vereinbarkeit von Beruf und Familie große Bedeutung hat.“
Zu den Ausbildungsberufen zählen unter anderem die
klassischen Verwaltungsberufe wie
Verwaltungsfachangestellte, Verwaltungswirte, Kaufleute
für Büromanagement oder der Bachelor-Studiengang für den
gehobenen Verwaltungsdienst.
Zudem werden
Ausbildungsberufe im gewerblich-technischen Bereich wie
die/der Fachangestellte/r für Bäderbetriebe angeboten.
Weitere Alternativen bieten die modernen dualen
Studiengänge. Ganz gleich, ob der Studiengang Soziale
Arbeit, Bauingenieurwesen oder Verwaltungsinformatik,
hier ist man sehr gut aufgestellt, um den
Nachwuchskräften noch mehr Möglichkeiten zu bieten.
Die benötigten Schulabschlüsse unterscheiden sich je
nach Ausbildungsberuf und reichen vom Hauptschulabschluss
bis zum Abitur. Insgesamt werden 333 Ausbildungsstellen
für Auszubildende, Aufstiegsbeamtinnen und -beamte,
Studierende und Qualifikantinnen und Qualifikanten
angeboten. Im Vergleich zum Einstellungsjahrgang 2023
(282 Stellen) bedeutet dies eine Steigerung von 18
Prozent (51 Stellen).
Darüber hinaus bietet die
Stadt Duisburg im kommenden Jahr erstmals 60
Werkstudentenstellen in den Bereichen IT, Bau- und
Ingenieurwesen, Soziale Arbeit und Allgemeine Verwaltung
an. Damit erhalten junge Studierende die Möglichkeit, ihr
Fachwissen bereits während des Studiums bei der Stadt
Duisburg einzubringen, gleichzeitig praktische
Erfahrungen zu sammeln und ihr Studium zu finanzieren.
Chancengleichheit, Vielfalt und Begegnung auf
Augenhöhe sind zentrale Werte der Stadt Duisburg als
Arbeitgeberin. Die freie Entfaltung der Fähigkeiten und
Talente der Auszubildenden, unabhängig von
geschlechtsspezifischen Erwartungen oder kultureller
Herkunft, steht daher während der gesamten Ausbildung im
Fokus.
Darüber hinaus legt die Stadt Duisburg
großen Wert auf eine qualitativ gute Ausbildung, ein
dynamisches und abwechslungsreiches Arbeitsumfeld und
bietet ihren Auszubildenden zahlreiche Benefits wie
flexible Arbeitszeiten, eine überdurchschnittlich hohe
Ausbildungsvergütung, Weiterbildungsmöglichkeiten und
eine hervorragende Übernahmeperspektive für alle
Nachwuchskräfte. Ein krisensicherer Arbeitsplatz mit
Karrierechancen in einem großen Team mit mehr als 6.000
Beschäftigten runden die Vorzüge der Stadt Duisburg ab.
Weitere Informationen zu den
Berufsbildern und zum Bewerbungsprozess gibt es im
Internet unter www.duisburg.de/ausbildung. Einblicke in
den Alltag der Auszubildenden gibt es unter
www.facebook.de/ausbildung.DU oder
www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung
Aktuelle Auszubildende der Stadt Duisburg im
Innenhafen Obere Reihe, v.l.: Deniz Akkus, Luis
Rivera, Paul Fehlberg, Julian Berkenhaus, Nico,
zweite Reihe: Luca Pesce, Hasan Ergen, Valdrin Muciqi,
dritte Reihe: Emely Janowicz, Vicky, Aylin Leuner,
vorne: Lea Sauerbier.
|
Wiederöffnung des Rhein-Ruhr Bades |
Duisburg, 6. Juli 2023 - Die intensive
Personalakquise der Stadt Duisburg ermöglicht kurzfristig
die Wiederöffnung des Rhein-Ruhr-Bades. Ab Montag, 10.
Juli, öffnet das Bad wieder zu den gewohnten Zeiten seine
Pforten. Allerdings kann das 25-Meter Sport- und
Vereinsbecken aufgrund der weiterhin angespannten
personellen Situation noch nicht wieder für den Betrieb
freigegeben werden. Um auch hier bald die Öffnung zu
ermöglichen, geht die Personalakquise unter Hochdruck
weiter.
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Ab 1. Juli kostenfreier Eintritt in die
städtischen Bäder für Empfänger von Sozialleistungen |
Duisburg, 30. Juni 2023 - Ab dem 1.
Juli 2023 können Empfängerinnen und Empfänger von
Sozialleistungen kostenfrei bis 31. Dezember die
städtischen Bäder nutzen. Bislang gab es für sie einen
reduzierten Eintrittspreis. Der freie Eintritt gilt für
das Allwetterbad Walsum, das Freibad Homberg, das
Hallenbad Neudorf, das Hallenbad Toeppersee und das
Rhein-Ruhr-Bad. Die hierfür notwendigen Gelder finanziert
die Stadt Duisburg aus dem Stärkungspakt NRW.
Bekanntermaßen hat das Land NRW der Stadt Duisburg für
2023 einen Betrag in Höhe von 6,6 Mio. Euro zur Verfügung
gestellt. Damit soll ein Beitrag geleistet werden, die
finanzielle Mehrbelastung (steigende Preise für Energie
und Lebensmittel) für Menschen mit geringem Einkommen
abzufangen. „Mit diesen Mitteln ermöglichen wir
einkommensschwachen Familien an entsprechenden
Freizeitaktivitäten teilzunehmen“, freut sich Michael
Fechner, Leiter des Amtes für Soziales und Wohnen.
Auch diese Ermäßigung erfolgt wie bisher durch die
Vorlage eines Leistungsbescheides mit
Bewilligung/Ausstellung ab dem 1. Januar 2023 und eines
Lichtbildausweises. Geringverdienende erhalten von Seiten
der Stadt eine entsprechende Bescheinigung. Hierzu ist
ein Antrag beim Amt für Soziales und Wohnen erforderlich.
Ergänzend wird der letzte Steuer- oder Rentenbescheid
benötigt.
Sofern bei Erwerbseinkommen kein
Steuerbescheid vorliegt, kann alternativ eine
Lohnbescheinigung vorgelegt werden. Das Antragsformular
sowie weitere Informationen gibt es auf der städtischen
Homepage unter
www.duisburg.de/allgemein/fachbereiche/staerkungspaktnrw.php
(Stichwort Ermäßigungen).
Wer sich persönlich oder telefonisch beraten lassen
möchte, kann sich an das Amt für Soziales und Wohnen,
Schwanenstraße 5-7, wenden. Als Ansprechpartner stehen
Stephan Andre (0203/283-3030) sowie Thomas Hönicke
(0203/283-7697) zur Verfügung (4. Etage, Zimmer 406,
E-Mail Einzelfallhilfe-staerkungspakt@stadtduisburg.de).
|
- Digitale Ehrenamtskarte NRW:
Stadt Duisburg beteiligt sich an der App -
Bürgerspaziergang mit dem Oberbürgermeister –
Wiederholung der Oldtimertour
|
Duisburg, 28. Juni 2023 -
Ehrenamtlich Engagierte können ab sofort einfach online
über die App „Ehrenamtskarte NRW“ die Ehrenamtskarte
beantragen oder verlängern. Ein schriftlicher Antrag in
Papierform ist nicht mehr notwendig, aber weiterhin
möglich. Mit dem Gemeinschaftsprojekt „Ehrenamtskarte
NRW“ sagen das Land NordrheinWestfalen sowie
angeschlossene Kommunen und Kreise „Danke“ an
Ehrenamtliche. Die Ehrenamtskarte zeichnet Bürgerinnen
und Bürger aus, die sich in einem besonderen zeitlichen
Umfang fünf Stunden wöchentlich bzw. 250 Stunden im Jahr
ohne pauschale Aufwandsentschädigung und seit mindestens
einem Jahr ehrenamtlich engagieren.
Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes NRW,
Andrea Milz: „Ich freue mich, dass die Stadt Duisburg an
dem Projekt teilnimmt. Mit diesem digitalen Angebot
machen wir die Ehrenamtskarte NRW noch attraktiver. Wir
wollen die besondere Leistung der Ehrenamtlichen würdigen
und wertschätzen. Sie tun viel für andere, für die
Gemeinschaft und den Zusammenhalt der Gesellschaft.“
Auch Oberbürgermeister Sören Link hält die App zur
Ehrenamtskarte NRW für eine gute Ergänzung des
städtischen Angebotes: „Mit der neuen App ist es nun viel
einfacher, die Ehrenamtskarte zu beantragen. Dass man die
Karte nun auch digital mit sich führen kann, ist sehr
praktisch und für alle ehrenamtlich Tätigen ein echter
Mehrwert.“ Die App wurde im Rahmen der Umsetzung des
Online-Zugangsgesetzes (OZG) im Themenfeld „Engagement
und Hobby“ entwickelt, in dem das Land NordrheinWestfalen
(NRW) die Federführung hat. Finanziert wurde das Projekt
vom Bund und den Bundesländern. Inhaberinnen und Inhaber
der Ehrenamtskarte NRW profitieren schon jetzt von
landesweit mehr als 4.700 Vergünstigungen in den am
Projekt beteiligten Kommunen und über Sonderaktionen.
Mit dem digitalen Angebot können die
Dankeschön-Angebote durch Lokalisierung des Standortes
jederzeit mobil abgerufen werden. Darüber hinaus
ermöglicht die App, sich den Weg zu den Angeboten per
Navigation anzeigen zu lassen. Die App steht für die
beiden gängigsten mobilen Betriebssysteme, IOS und
Android, zur Verfügung. Sie kann im Apple App Store sowie
im Google Play Store kostenfrei heruntergeladen werden.
Sollten Ehrenamtliche bereits im Besitz einer
Ehrenamtskarte im Scheckkartenformat sein, erhalten sie
die Möglichkeit, sich in der App zu registrieren, so dass
ihnen auch die digitale Version der Karte auf dem
jeweiligen Endgerät zur Verfügung steht. Weitere
Informationen zur App unter
https://www.engagiert-in-nrw.de/app-zur-ehrenamtskarte-nrw
Interessierte, die sich ehrenamtlich engagieren möchten,
haben bei der Stadt Duisburg eine Vielfalt an
ehrenamtlichen Einsatzmöglichkeiten. Informationen zu
den unterschiedlichsten Tätigkeitsbereichen gibt es beim
Amt für Kommunikation telefonisch unter (0203) 283-2830,
auf den städtischen Internetseiten unter
https://www.duisburg.de/microsites/buergerengagement/ehrenamtliche_mitarbeit/index.php
Bürgerspaziergang mit dem Oberbürgermeister –
Wiederholung der Oldtimertour In der Reihe
„Bürgerspaziergang“ mit dem Oberbürgermeister stach die
Oldtimertour vor fünf Jahren als ganz besonderes
Highlight hervor. Schon seit einiger Zeit gibt es immer
wieder Anfragen, wann es die nächste Oldtimertour geben
wird, die die Teilnehmenden wieder an außergewöhnliche
Orte in Duisburg führen wird. Jetzt sind die
Vorbereitungen zu einer neuen Tour, die am 16. September
stattfinden soll, angelaufen.
Besondere
Highlights werden derzeit ausgetüftelt. Details dazu
folgen in Kürze. Wer mit seinem Oldtimer teilnehmen
möchte, übersendet den ausgefüllten Anmeldebogen unter
www.duisburg.de/buergerspaziergang bis zum 4. August 2023
an die E-Mail-Adresse
unterwegs.mit.dem.ob@stadtduisburg.de
|
- Keine zusätzlichen Gelder
für die Städte und Gemeinden - Barrierefreier Umbau des Stadtbahnhofs „Steinsche Gasse“
beginnt - Freibad in Homberg öffnet an diesem Freitag
|
Stadtdirektor und Stadtkämmerer
Martin Murrack zu Altschulden
Duisburg, 20. Juni 2023 -
„Die Stadt Duisburg setzt sich seit Jahren
gemeinsam mit vielen weiteren Kommunen für eine tragfähige
Altschuldenlösung ein. Diese soll den betroffenen Städten und
Gemeinden endlich wieder den dringend benötigten eigenen
finanziellen Spielraum zurückgeben. Der nun veröffentlichte Entwurf
der NRW-Landesregierung, in der Pressemitteilung als der „Grundstein
für eine nachhaltige Entspannung in den verschuldeten Haushalten
vieler Kommunen in Nordrhein-Westfalen“, angekündigt, ist genau das
nicht. Es werden keine zusätzlichen Gelder für die Städte und
Gemeinden bereitgestellt.
Die geplante Finanzierung über das
Gemeindefinanzierungsgesetz schränkt den finanziellen
Spielraum der Städte vielmehr weiter ein. Die Folge: Das Geld
wird an anderer Stelle fehlen. Das sechs-Milliarden-Programm
für den Klimaschutz ist ebenfalls kein neues, sondern Geld
der Kommunen. Auch hier werden Mittel abgezweigt, die dann
für andere zentrale Investitionen, z.B. Schulen und Kitas
nicht mehr zur Verfügung stehen werden.
Hinzu kommt
die große Unsicherheit, ob der Bund für sich eine
entsprechende Beteiligungsmöglichkeit unter den von der
NRWLandesregierung vorgegebenen Rahmenbedingungen überhaupt
für möglich hält. Es ist gut, dass die Landesregierung sich
dem Thema der Altschuldenlösung endlich stellt. Die
Vorschläge sind jedoch nicht dafür geeignet, die betroffenen
Städte und Gemeinden langfristig von ihrer Schuldenlast zu
befreien. Hier muss dringend nachgearbeitet werden.“
Barrierefreier Umbau des Stadtbahnhofs „Steinsche Gasse“
beginnt In Kürze beginnen die Arbeiten zum
barrierefreien Umbau des Stadtbahnhofs „Steinsche Gasse“ in der
Duisburger Innenstadt. Mit der Nachrüstung von zwei Aufzugsanlagen
und dem Einbau eines Blindenleitsystems wird die unterirdische
Bahnstation barrierefrei und behindertengerecht ausgebaut.
Der Umbau des Stadtbahnhofs hat ein Gesamtvolumen von 2,3 Millionen
Euro und wird durch Fördermittel des Landes unterstützt. Der Bahnhof
„Steinsche Gasse“ ist als letzter unterirdischer Stadtbahnhof noch
nicht barrierefrei zugänglich. Die beiden Aufzugsanlagen werden am
Zugang Friedrich-Wilhelm-Platz installiert, mit denen die Fahrgäste
von der Straße direkt zu den unterirdischen Bahnsteigen gelangen.
Zusätzlich wird ein Blindenleitsystem im gesamten Bereich eingebaut.
Dieses führt von den Eingängen am Friedrich-Wilhelm-Platz und
der Kasinostraße über die Aufzüge und Treppenanlagen zu den
Bahnsteigen. Ebenso werden die Eingänge Klosterstraße, Müllergasse
und Sonnenwall über das Blindenleitsystem angeschlossen. Auf
Bahnsteigebene werden die Hoch- und Niedrigbahnsteige an das
Blindenleitsystem angebunden.
Rampen erhalten eine Neigung
von höchstens sechs Prozent und Podeste. Damit wird für den gesamten
Stationsbereich eine adäquate und barrierefreie Erreichbarkeit
sichergestellt. Aufgrund der Bauarbeiten bleibt der gesamte
Bahnhofsbereich ab Montag, 26. Juni, bis Samstag, 22. Juli,
geschlossen. Es halten in diesem Zeitraum keine Züge am Bahnhof
Steinsche Gasse. Die gesamten Arbeiten werden voraussichtlich bis
Ende März 2024 andauern.
Freibad in Homberg öffnet an diesem Freitag
Das Freibad Homberg öffnet am Freitag, 23. Juni, zunächst
täglich von 12 bis 20 Uhr. Bislang hatte das Bad wegen des
Personalmangels nicht öffnen können. Trotz einer intensiven und
frühzeitigen Personalsuche konnte DuisburgSport nicht ausreichend
Kräfte für die Schwimmaufsicht in Homberg rekrutieren. Daher werden
jetzt Mitarbeitende aus dem Rhein-Ruhr-Bad für die Sicherheit der
Gäste im Freibad sorgen.
Die Stadt bedauert sehr, dass
deshalb das Hallenbad in Hamborn ab Freitag vorerst schließen muss.
In Vorbereitung für die Freibadsaison hatte die Stadt früh mit der
Personalakquise begonnen und bereits im Winter nach geeigneten
Rettungsschwimmerinnen und -schwimmern für den Sommer gesucht.
Zusätzlich zu den Ausschreibungen auf den üblichen Stellenportalen
und auf der Karriereseite auf duisburg.de hat DuisburgSport zum
Beispiel auch intensiv auf den städtischen Social Media-Kanälen um
Personal geworben.
Doch der bundesweit herrschende Personalmangel in Schwimmbädern
stellt auch die Bäderbetriebe in Duisburg vor große
Herausforderungen, offene Stellen mit qualifizierten Menschen zu
besetzen. Schon in den Jahren zuvor war es nicht einfach,
entsprechendes Personal zu finden. Aktuell ist der Arbeitsmarkt für
Saisonkräfte, die DuisburgSport zusätzlich für den Sommer benötigt,
nahezu leergefegt. Ein Grund dafür ist auch die Coronapandemie, in
der Bäder temporär geschlossen werden mussten. In der Krise haben
sich viele Beschäftigte nach anderen Jobs umgeschaut, die nun nicht
mehr für die Arbeit in den Bädern zur Verfügung stehen.
Auch
deswegen hat sich die Stadt Duisburg dazu entschieden, die
bisherigen Stellenausschreibungen weiter aufzuwerten: Es werden
aktuell unbefristete Arbeitsverhältnisse sowie Zulagenzahlungen
angeboten. Auch während der Öffnung des Freibades läuft die
Personalsuche für den Bäderbetrieb weiter auf Hochtouren. Wegen der
aktuellen Situation empfiehlt DuisburgSport, sich vor einem
geplanten Schwimmbadbesuch auf der Homepage www.duisburgsport.de
oder bei der Hotline unter (0203) 283-4444 zu informieren.
|
„Duisburg-Heimat hat
viele Wurzeln - Heimat-Preis 2023“ |
Vorschläge können bis Ende
September eingereicht werden Duisburg, 16. Juni 2023 -
Unter dem Motto „Duisburg - Heimat hat viele Wurzeln“ wird
in diesem Jahr zum fünften Mal der Heimat-Preis Duisburg verliehen.
Der Heimat-Preis ist eine Initiative des NRW-Ministeriums für
Heimat, Bau Kommunales und Digitalisierung, um in den Kommunen
herausragendes Engagement von Menschen für die Gestaltung der Heimat
vor Ort in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.
Mit dem
mit 15.000 Euro dotierten Preis soll ehrenamtliches Engagement mit
nachahmenswerten Praxisbeispielen ausgezeichnet werden. Der Preis
kann auf bis zu drei Preisträger aufgeteilt werden. Der Rat der
Stadt Duisburg hat die Preiskriterien festgelegt. Ausgezeichnet
werden sollen demnach Projekte, die von Menschen mit
unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und unterschiedlicher
Herkunft gemeinsam gestaltet werden und die sich durch ein hohes
ehrenamtliches Engagement auszeichnen, die generationsübergreifend
sind und Zeichen setzen für ein offenes und tolerantes Miteinander.
Die kompletten Richtlinien sowie alle weiteren
Informationen zum HeimatPreis Duisburg können auf der
Internetseite des Kulturbüros eingesehen werden:
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/heimatpreis.php
Ab sofort können Vorschläge für eine Ehrung mit
schriftlicher Begründung an die Stadt Duisburg,
Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg oder per
E-Mail an kulturbuero@stadt-duisburg.de gerichtet werden.
Vorschläge können auch über ein Formular auf der
Internetseite des Kulturbüros eingereicht werden:
https://ffw.duisburg.de/lip/action/invoke.do?id=100493
Für Rückfragen steht Anika Huskic telefonisch unter
(0203) 283-62188 zur Verfügung. Bewerbungsschluss ist der
30. September. Eigenbewerbungen bleiben unberücksichtigt.
|
„Duisburg-Heimat hat
viele Wurzeln - Heimat-Preis 2023“ |
Vorschläge können bis Ende
September eingereicht werden Duisburg, 16. Juni 2023 -
Unter dem Motto „Duisburg - Heimat hat viele Wurzeln“ wird
in diesem Jahr zum fünften Mal der Heimat-Preis Duisburg verliehen.
Der Heimat-Preis ist eine Initiative des NRW-Ministeriums für
Heimat, Bau Kommunales und Digitalisierung, um in den Kommunen
herausragendes Engagement von Menschen für die Gestaltung der Heimat
vor Ort in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.
Mit dem
mit 15.000 Euro dotierten Preis soll ehrenamtliches Engagement mit
nachahmenswerten Praxisbeispielen ausgezeichnet werden. Der Preis
kann auf bis zu drei Preisträger aufgeteilt werden. Der Rat der
Stadt Duisburg hat die Preiskriterien festgelegt. Ausgezeichnet
werden sollen demnach Projekte, die von Menschen mit
unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und unterschiedlicher
Herkunft gemeinsam gestaltet werden und die sich durch ein hohes
ehrenamtliches Engagement auszeichnen, die generationsübergreifend
sind und Zeichen setzen für ein offenes und tolerantes Miteinander.
Die kompletten Richtlinien sowie alle weiteren
Informationen zum HeimatPreis Duisburg können auf der
Internetseite des Kulturbüros eingesehen werden:
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/heimatpreis.php
Ab sofort können Vorschläge für eine Ehrung mit
schriftlicher Begründung an die Stadt Duisburg,
Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg oder per
E-Mail an kulturbuero@stadt-duisburg.de gerichtet werden.
Vorschläge können auch über ein Formular auf der
Internetseite des Kulturbüros eingereicht werden:
https://ffw.duisburg.de/lip/action/invoke.do?id=100493
Für Rückfragen steht Anika Huskic telefonisch unter
(0203) 283-62188 zur Verfügung. Bewerbungsschluss ist der
30. September. Eigenbewerbungen bleiben unberücksichtigt.
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Stadt warnt erneut vor Waldbrandgefahr - Grillen auf
öffentlichen Flächen verboten |
Duisburg, 15. Juni 2023 - Das
trockene und warme Wetter wird auch in den nächsten Tagen
anhalten. Dies sorgt für eine erhöhte Brandgefahr. Der
sogenannte Graslandfeuerindex liegt heute und in den
nächsten Tagen in der Stufe 4, der zweithöchsten Stufe.
Den aktuellen Index findet man auf der Homepage des DWD
unter www.dwd.de. Ab einem Graslandfeuerindex von 4 darf
aus Gründen des Brandschutzes auch auf den ausgewiesenen
Grillplätzen nicht mehr gegrillt werden. Außerhalb dieser
Flächen ist das Grillen ohnehin verboten.
Verstöße stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und können
mit einer Geldbuße bis zu 1.000 Euro, verbotenes Grillen
in Grünanlagen und im Wald mit bis zu 5.000 Euro geahndet
werden. Das maximal mögliche Bußgeld ist im Gesetz mit
25.000 Euro festgelegt. Die Stadt Duisburg weist
ausdrücklich nochmal auf das Rauchverbot im Wald in der
Zeit vom 1. März bis 31. Oktober hin. Ganzjährig gilt
außerdem absolutes Grill- und Feuerverbot im Wald und in
Waldnähe. Wer trotzdem in dieser Zeit im Wald raucht und
dabei erwischt wird, muss ein Bußgeld zahlen. Mehr zum
Thema Hitze findet man auf der Homepage der Stadt
Duisburg unter
www.duisburg.de/hitze.
|
Feuerwehr Duisburg:
Nachwuchskräfte für Brandmeister-Ausbildung gesucht
|
Duisburg,
13. Juni 2023 - Die Feuerwehr Duisburg sucht aktuell noch
Bewerberinnen und Bewerber, die eine 18-monatige
Ausbildung zur Brandmeisterin und zum Brandmeister
(Vorbereitungsdienst) absolvieren möchten. Die Feuerwehr
Duisburg stellt zweimal im Jahr Nachwuchskräfte ein. Dazu
werden regelmäßig Eignungstests zur Einstellung neuer
Feuerwehrnachwuchskräfte durchgeführt. Der nächste
sportliche Eignungstest findet Anfang August statt.
Bewerbungen sind weiterhin möglich.
Die
Tätigkeit als Brandmeister umfasst unter anderem die
Bekämpfung von Schadensfeuern, die technische
Hilfeleistung bei Unglücksfällen, die Rettung von
Menschen oder Tieren und den Einsatz im Rettungsdienst.
Die Nachwuchskräfte werden in feuerwehrtechnische und
rettungsdienstliche Grundlagen an der Feuerwehrschule und
an der Rettungsdienstschule ausgebildet sowie über einen
längeren Zeitraum Einsätze unter Anleitung begleiten.
Dazu zählt unter anderem eine praktische Ausbildung zum
Rettungssanitäter im Krankenhaus und auf den
Rettungswachen sowie die Brandschutzausbildung auf der
Lehrfeuerwache.
Nach der Ausbildung wird man als
verbeamteter Brandmeister auf einer der sechs Feuerwehr-
und Rettungswachen im Duisburger Stadtgebiet eingesetzt.
Das Berufsbild der Feuerwehrfrau und des Feuerwehrmannes
ist ein hoch spannendes, herausforderndes und gut
bezahltes. Die Bewerberinnen und Bewerber müssen unter
anderem über eine abgeschlossene Ausbildung, eine gute
körperliche Fitness und das Schwimmabzeichen in Silber
verfügen, um am Einstellungsverfahren teilzunehmen.
Das Auswahlverfahren besteht aus einem Sporttest,
einem Onlinetheorietest, einem Vorstellungsgespräch und
einer medizinischen Eignungsuntersuchung. Interessierte
können ihre Bewerbungsunterlagen an die Feuerwehr
Duisburg per E-Mail an recruiting@feuerwehr.duisburg.de
senden. Für Rückfragen steht Sylvia Belaic von der
Feuerwehr Duisburg unter 0203/308-2129 zur Verfügung.
Weitere Informationen gibt es auch online unter
www.duisburg.de/ausbildung.
Brandmeisterin und
Brandmeister der Feuerwehr Duisburg
|
Erstes Hitzewochenende
erwartet |
Freitag und Folgetage
Graslandfeuerindex Stufe 4 Duisburg, 7. Juni 2023 -
Am kommenden Wochenende werden die ersten Hitzetage in
diesem Jahr erwartet. Für Samstag und Sonntag sagt der Deutsche
Wetterdienst (DWD) Höchsttemperaturen von 30 Grad voraus. Gerade bei
herrlichem Sommerwetter lässt es sich in den vielen Parks,
Grünanlagen und Naherholungsgebieten in unserer Stadt gut aushalten.
Dabei sollten allerdings einige Dinge beachtet werden.
Was tun bei Hitze Auf der Homepage der Stadt
Duisburg findet man zahlreiche Tipps und Hinweise, wie
man am besten mit Hitzetagen umgeht. Ob zu Hause, am
Arbeitsplatz, es gibt viele gute Ideen, mit denen man
leichter durch die heißen Tage kommt
(www.duisburg.de/hitze). Waldbrandgefahr /
Graslandfeuerindex Das warme und vor allem trockene
Sommerwetter zeigt bereits Spuren: Wiesen und Weiden
werden braun und im Wald steigt die Waldbrandgefahr.
Sowohl für den Waldbrandgefahrenindex als auch für
den sogenannte Graslandfeuerindex wird am Wochenende mit
der Stufe 4 gerechnet, was eine hohe Gefahr bedeutet.
Hier ist also besondere Vorsicht geboten. Die Stadt
Duisburg weist deshalb ausdrücklich auf das Rauchverbot
im Wald in der Zeit vom 1. März bis 31. Oktober hin. Wer
trotzdem in dieser Zeit im Wald raucht und dabei erwischt
wird, muss ein Bußgeld zahlen.
Grillen Im gesamten Stadtgebiet
laden eigens eingerichtet Plätze und Flächen zum Grillen
ein. Auf der städtischen Homepage gibt es eine
Übersichtskarte, auf der alle Plätze zu finden sind. Doch
Achtung: Es darf nur auf den ausgewiesenen Plätzen
gegrillt werden. Auf allen anderen Flächen ist dies nicht
erlaubt. Wer es dennoch tut, muss mit einem Bußgeld
rechnen. Ab einem Graslandfeuerindex von 4 darf
allerdings aus Gründen des Brandschutzes auch auf den
ausgewiesenen Grillplätzen nicht mehr gegrillt werden.
Aktuell liegt der Index bei 1, ab Freitag und die
Folgetage wird mit Stufe 4 gerechnet. Den aktuellen
Index findet man auf der Homepage des DWD unter
www.dwd.de.
Baden Die öffentlichen Bäder im
gesamten Stadtgebiet bieten ein sicheres und
unbeschwertes Badevergnügen. Informationen zu den
städtischen Bädern gibt es online unter
www.baederportal-duisburg.de und telefonisch bei der
Hotline (0203/283-4444). Außerdem sind in Duisburg drei
Seen im Bereich der dort ansässigen Freibäder als
Badegewässer zugelassen. Dabei handelt es sich um den
Kruppsee (www.sv-rheinhausen.de), den Wolfssee
(www.freibad-wolfssee.de) und den Großenbaumer See
(www.freibadgrossenbaum.de).
Alle anderen Seen
und Baggerlöcher sind nicht als Badegewässer zugelassen.
Auch im Rhein ist das Baden lebensgefährdend und daher
nicht erlaubt. Wenn jemand Personen im Rhein sieht, die
augenscheinlich in Not geraten sind, wird dringend
empfohlen, nicht selbst ins Wasser zu springen, sondern
sofort die Rettungskräfte/Feuerwehr zu verständigen.
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Abgabe fehlender Grundsteuererklärungen |
Duisburg, 2. Juni 2023 - Nach
Informationen der Finanzverwaltung NRW haben aktuell noch immer rund
13 Prozent der Grundstückseigentümer und Grundstückseigentümerinnen
keine Grundsteuererklärungen eingereicht. Deshalb bittet die Stadt
Duisburg alle, die ihre Grundsteuererklärung zur Neubewertung ihrer
Duisburger Immobilie im Rahmen der Grundsteuerreform noch nicht
abgegeben haben, das jetzt nachzuholen.
Dies ist
Voraussetzung dafür, dass möglichst früh der ab 2025 geltende
Hebesatz aufgrund einer nahezu vollständigen Datenbasis (Summe der
Grundsteuermessbeträge im Stadtgebiet) für die neue Grundsteuer
festgelegt werden kann. Nutzen Sie die durch die Finanzverwaltung
NRW angebotenen Hilfestellungen auf der digitalen
Informationsplattform
www.grundsteuer.nrw.de.
Für individuelle Rückfragen
stehen zudem die Hotlines der örtlich zuständigen Finanzämter zur
Verfügung. Finanzamt Duisburg-Hamborn: 0203/5445-1959
Finanzamt Duisburg-Süd: 0203/3001-1959 Finanzamt Duisburg-West:
02065/307-1959
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Stadtteilbüro Alt-Hamborn ist geöffnet |
Duisburg, 2. Juni 2023 - Die
Quartiersmanagerinnen und -manager in Alt-Hamborn haben kürzlich
erstmals den Haustürschlüssel umgedreht und das neue Stadtteilbüro
für regelmäßige Sprechstunden geöffnet. Interessierte konnten ihre
Neugierde schon zum Tag der Städtebauförderung bereits am
vergangenen 13. Mai befriedigen und mit dem Quartiersmanagement am
Stand vor dem Stadtteilbüro ins Gespräch kommen. Die
Quartiersmanagerinnen und -manager wollten wissen: Was ist das
Schönste an Alt-Hamborn?
Auf Karten haben die Besucherinnen
und Besucher die schönen Seiten ihres Stadtteils aus persönlicher
Perspektive festgehalten. Diese werden in Zukunft das Schaufenster
des Stadtteilbüros für Alt-Hamborn zieren. Oberbürgermeister Sören
Link hat ebenfalls eine Karte ausgefüllt: „Das Schönste in
Alt-Hamborn ist für mich, dass die Leute ihr Herz auf der Zunge
tragen und gern mithelfen, ihre Heimat schöner zu machen.“ Doch
nicht nur vor dem Stadtteilbüro konnten die Bürgerinnen und Bürger
mit dem Team des Quartiersmanagements sprechen.
Auf dem Hof
der Volkshochschule ging es an verschiedenen Thementischen um die
Umgestaltung des Altmarktes – ein Teilprojekt, das im Rahmen des
Modellvorhabens „Stark im Norden Alt-Hamborn und Marxloh“ für das
Quartier umgesetzt werden soll. Zahlreiche Interessierte nutzten die
Gelegenheit, zu Themen wie Aufenthaltsqualität, Verkehr und
Sicherheit ihre Meinung zu äußern. Diskutiert wurde zum Beispiel
über Autoposer, die mit ihren Fahrzeugen im Quartier oftmals negativ
auffallen und auch über den Neubau des Kinder- und Jugendzentrums,
das ein weiteres Projekt für AltHamborn aus dem Modellvorhaben Stark
im Norden ist.
Auch die Meinung der Jüngeren war gefragt: Aus
Ton konnten Kinder sich ihre Stadt der Zukunft erbauen.
Quartiersmanagerin Lisa Beermann zog ein positives Fazit: „Es hat
uns sehr viel Spaß gemacht mit den Bürgerinnen und Bürgern ins
Gespräch zu kommen und ihnen zuzuhören. Wir freuen uns auf viele
weitere Gespräche in unserem Stadtteilbüro.“
Das
Quartiersmanagement bietet dienstags und donnerstags von 10 bis 13
Uhr sowie mittwochs von 15 bis 18 Uhr regelmäßige Sprechzeiten an
und steht für Fragen und Anregungen rund um das Modellvorhaben
„Stark im Norden“ zur Verfügung. Die Stadt Duisburg wurde für das
Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung vom
Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat (BMI) ausgewählt.
Von 2020 bis 2026 werden in den Stadtteilen AltHamborn und Marxloh
50 Millionen Euro für zeitgemäße Anpassungsstrategien in
klimagerechte Bauprojekte, neue Mobilitätsformen, städtebauliche
Innovationen und den sozialen Zusammenhalt investiert. Weitere
Informationen zum Modellvorhaben:
www.du-starkimnorden.de
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Koordinierungsstelle für Psychosoziale
Unterstützung |
Duisburg, 31. Mai 2023 - Die Stadt
Duisburg hat als Reaktion auf die Gewalttat in einem
Duisburger Fitnesszentrum eine Koordinierungsstelle für
Psychosoziale Unterstützung beim Gesundheitsamt
eingerichtet. An diese Stelle können sich Opfer und deren
Angehörige wenden, um Informationen und Kontaktdaten zu
weiteren Unterstützungsmöglichkeiten zu erhalten. Studien
zu traumatischen Erfahrungen zeigen, dass Opfer von
Straftaten oft eine ausgeprägte Bewältigungsfähigkeit
besitzen, um Symptome wie Angst oder Niedergeschlagenheit
erfolgreich zu überwinden, bevor diese in einer Krankheit
– zum Beispiel in einer Posttraumatischen
Belastungsstörung – münden.
Zudem ist den meisten
Fällen das soziale Netz, bestehend aus Familie, Freunden
und Arbeitskolleginnen und -kollegen, wichtig und
hilfreich. Sollte die psychische Krise dennoch anhalten
oder erst nach einigen Wochen auftreten, so steht das
Gesundheitsamt mit eigenen Fachpersonen sowie
kooperierenden Psychologischen Beratungsstellen und dem
Weißen Ring für eine stabilisierende Beratung zur
Verfügung. Die Koordinierungsstelle beim Gesundheitsamt
ist für Opfer der oben genannten Gewalttat wochentags von
8 bis 15 Uhr unter der Rufnummer 0203-283 8577 zu
erreichen.
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Öffnungszeiten der städtischen Bäder an Fronleichnam |
Duisburg, 31. Mai 2023 - DuisburgSport
bietet am Donnerstag, 8. Juni (Fronleichnam), in zwei
städtischen Bädern die Möglichkeit an, den Feiertag zu
genießen. Das Rhein-Ruhr-Bad in Hamborn hat von 8 bis 21
Uhr und das Allwetterbad in Walsum von 10 bis 20 Uhr
geöffnet.
Die Hallenbäder in Neudorf und
Rheinhausen bleiben an diesem Tag geschlossen. Weitere
Informationen zu den Bädern gibt es auf der Internetseite
www.baederportal-duisburg.de und telefonisch bei der
Hotline unter 0203/283-4444.
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Bewerbung bis 30. Juni
möglich: „Mercator-Ehrennadel 2023“ für Verdienste um
Kultur |
Duisburg, 30. Mai 2023 -
Auch in diesem Jahr wird die
Stadt Duisburg wieder bürgerschaftliche Aktivitäten mit
der „Mercator-Ehrennadel“ auszeichnen. Neben weiteren
Preisen der Stadt Duisburg, wie zum Beispiel dem
„Fakir-Baykurt-Preis“, sollen mit der
„Mercator-Ehrennadel“ Bürgerinnen und Bürger sowie
Institutionen geehrt werden. Gewürdigt werden dabei
Aktivitäten von gesamtstädtischer Bedeutung durch
kontinuierliche Arbeit in Projekten oder Publikationen
mit Bezug zur Kultur, der Wissenschaft, der Bildung, der
Heimat- und Brauchtumspflege oder der Erforschung der
Stadtgeschichte Duisburgs.
Vorschläge für eine Ehrung können bis Freitag, 30.
Juni 2023, mit schriftlicher Begründung an die Stadt
Duisburg, Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg,
oder per E-Mail an kulturbuero@stadt-duisburg gerichtet
werden. Für Rückfragen steht Gudrun Tomberg telefonisch
unter 0203 283-62264 zur Verfügung. Die Grundsätze über
die Verleihung der Mercator-Ehrennadel und weitere
Informationen sind online auf den Seiten des Kulturbüros
einsehbar:
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/MercatorEhrennadel.php
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Brückentag am 9. Juni: Wichtige Informationen zur
Erreichbarkeit der Stadt Duisburg |
Die Stadtverwaltung Duisburg ist am
Freitag, 9. Juni (Brückentag nach Fronleichnam), nur
eingeschränkt erreichbar. Einzelne Dienststellen sind von
dieser Regelung ausgenommen, wie beispielsweise der
Notruf der Feuerwehr, der wie gewohnt erreichbar ist.
•
Das telefonische Servicecenter Call Duisburg ist nur mit
einem eingeschränkten Notdienst besetzt. Die
Bürgerservicestationen, das Amt für Soziales und Wohnen,
das Amt für Rechnungswesen und Steuern, das Amt für
Baurecht und betrieblichen Umweltschutz, das Umweltamt,
das Bürger- und Ordnungsamt, die Ausländerbehörde, das
Straßenverkehrsamt, alle Dienststellen im Stadthaus (wie
beispielsweise Erteilung von Parkausweisen und
Katasterauskünfte), sowie in großen Teilen das Jugendamt
und das Stadtarchiv sind am Brückentag nicht erreichbar,
ebenso das Standesamt.
•
Die für den 9. Juni vereinbarten Eheschließungstermine
vom Standesamt finden statt. Bestatter können sich erst
am Montag, 12. Juni, für die Beurkundung von Sterbefällen
und Ausstellung von Leichenpässen an das Standesamt
wenden. Die städtischen Kindertageseinrichtungen sowie
die Schulen sind von den Betriebsferien an diesem Tag
nicht betroffen. Einige Einrichtungen haben jedoch
bereits im Vorfeld die Schließung für diesen Tag
eingeplant.
•
Die Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse ist am
Freitag, 9. Juni, und Samstag, 10. Juni, zu den gewohnten
Zeiten geöffnet. Die Open Libraries in Wanheimerort und
Vierlinden können von Freitag bis Sonntag zu den üblichen
Zeiten genutzt werden. Alle anderen Bibliotheken bleiben
geschlossen. Der Bücherbus fährt in dieser Zeit nicht.
•
Das
Online-Angebot der Stadtbibliothek kann mit einem
gültigen Bibliotheksausweis uneingeschränkt genutzt
werden. Die städtischen Bäder, das Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt sowie das Kultur- und Stadthistorische
Museum haben an diesem Tag ebenso wie gewohnt geöffnet.
•
Die Geschäftsstellen der Volkshochschule sind
geschlossen, die VHS bleibt aber telefonisch erreichbar.
Der Unterricht an der Volkshochschule und an der Musik-
und Kunstschule findet online und in Präsenz statt. Die
gesamte Verwaltung ist ab Montag, 12. Juni, wieder wie
gewohnt erreichbar. Am Brückentag können durch den Abbau
von Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub oder
Freizeitausgleich sowie die Reduzierung von Energiekosten
weitere Einsparungen zur Haushaltskonsolidierung erzielt
werden. Durch die CO2-Reduzierung (Strom, Pendelverkehr)
ergeben sich positive Effekte für die Umwelt.
•
Wichtiger Hinweis zur Erreichbarkeit und dem Besuch von
städtischen Einrichtungen: Die Kontaktdaten der
Dienststellen sind auf der Internetseite der Stadt
Duisburg unter www.duisburg.de einsehbar oder können
telefonisch unter 0203 94000 über Call Duisburg erfragt
werden. Viele Anliegen lassen sich auch online erledigen.
Eine Übersicht hierzu gibt es auf der städtischen
Internetseite unter dem Stichwort „Bürgerportal“. Eine
Online-Terminvergabe im Bereich der
Bürgerservicestationen ist ausschließlich unter
www.duisburg.de/termine möglich. Das Bezahlen von
Dienstleistungen soll möglichst bargeldlos per EC-Karte
erfolgen.
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Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung 2022
|
Duisburg, 25. Mai 2023 - Die
Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung 2022 liegen nun vor,
der Rat der Stadt Duisburg wird sich in seiner nächsten
Sitzung am 12. Juni mit dem Thema beschäftigen. Die
Befragung erfolgte in der Zeit von November 2022 bis
Januar 2023. Insgesamt wurden 25.000 zufällig ausgewählte
Duisburgerinnen und Duisburger angeschrieben, von denen
knapp 8.200 antworteten.
Die Befragung ist ein wichtiges Werkzeug, um die
Meinungen und Anregungen der Bevölkerung in die
Arbeitsprozesse von Politik und Stadtverwaltung
einfließen zu lassen. Die meisten Menschen leben gerne in
Duisburg. Besonders zufrieden sind sie mit den
Freizeitangeboten und der Naherholung sowie der
Nahversorgung und den kulturellen Angeboten. Sorgen
machen ihnen die Themen Schutz vor Kriminalität, der
Zustand der Straßen und die Zuwanderung.
Besonders vielversprechende Projekte sind aus Sicht der
Befragten der Technologie-Campus Wedau-Nord sowie die
Entwicklung der Hochfelder Projekte RheinOrt und
RheinPark. Es ist vorgesehen, künftig jährlich
eine Befragung durchzuführen. Die nächste
Befragung soll im Herbst 2023 stattfinden.
Oberbürgermeister Sören Link bedankt sich bei allen
Teilnehmenden: „Die Meinung der Duisburgerinnen und
Duisburger liegt mir sehr am Herzen und ist eine wichtige
Grundlage für die Gestaltung unserer Stadt. Mit der
Befragung ermöglichen wir eine weitere Form der
Bürgerbeteiligung an den Abläufen in Verwaltung und
Politik“.
Auch Stadtdirektor Martin Murrack freut sich über die
große Beteiligung an der Befragung: „Der erfolgreiche
Rücklauf aus der Befragung zeigt, dass diese Form der
Beteilung gut angenommen wird und bietet uns die
Möglichkeit, die Erkenntnisse zum Wohle der Menschen in
unserer Stadt in unser Handeln einfließen zu lassen.“
Ergebnisse
Die generelle Zufriedenheit mit der Stadt ist hoch (66,4
%), schwankt allerdings in den Stadtbezirken zwischen 73
% (Süd) und 61 % (Hamborn). Zwei Drittel der Befragten
leben gerne in Duisburg. Besonders viele Menschen fühlen
sich im Duisburger Süden wohl (73 %), dort empfinden sie
auch die stärkste Bindung zu ihrem Stadtteil (62 %). Die
geringste Zufriedenheit erreicht Hamborn, wo allerdings
noch immer 61 % der dort lebenden Personen angeben, dass
sie gerne in Duisburg leben. Ein Ziel der Befragung war
es, herauszufinden, welche Stärken Duisburg einerseits
aufweist und wo andererseits der Schuh drückt.
54 % der Befragten gehen davon aus, dass sich die
Lebensqualität in Duisburg in den kommenden fünf
Jahren eher verschlechtern wird. Nach Jahren der
notwendigen Sparpolitik kann die Stadt im Jahr 2023 mit
dem Ende der Überschuldung seit langer Zeit erstmals
wieder eigene Akzente bei Investitionen setzen. Dieser
Gestaltungsspielraum soll genutzt werden, um die
Lebensqualität in den kommenden Jahren zu verbessern.
Wichtig ist den Teilnehmenden das
Erscheinungsbild ihrer Stadt. Dazu zählen
beispielsweise der Zustand und die Sauberkeit von
Straßen, Gebäuden und Grünanlagen in Duisburg.
Insbesondere in der Straßenunterhaltung sehen mehr als 75
% der Befragten die Notwendigkeit, die Ausgaben stadtweit
zu erhöhen. Um diesem berechtigten Anspruch Stadt
Duisburg gerecht zu werden, investiert die Stadt Duisburg
bereits u.a. mit dem Deckenüberzugsprogramm, dem Straßen-
und Wegeprogramm, und zahlreichen weiteren
Straßensanierungsmaßnahmen in die städtische
Infrastruktur.
Flankiert werden diese Investitionen von Maßnahmen zur
Attraktivierung der Stadt. Diesbezüglich
gab es in den vergangenen Jahren erhöhte Investitionen in
Blumenampeln, Blumenpyramiden, Frühlingsblüher und
Bienenwiesen an Grünstreifen, in Stadtmöblierung und in
das Straßenbegleitgrün bei Straßenbaumaßnahmen (Bäume,
Hecken, Sträucher). Darüber hinaus sehen viele
Verbesserungsbedarf bei Schwimmbädern und Sportanalagen,
über die Hälfte der Befragten war mit den Angeboten in
diesem Bereich „(sehr) unzufrieden“.
Die Stadt Duisburg setzt sich für die Erweiterung und
Verbesserung der Sportinfrastruktur ein.
So wurden auch durch Fördermittel des Bundes und des
Landes NRW bereits eine Reihe von Sportanlagen saniert,
weitere sind aktuell in Umsetzung oder Planung. Darunter
befinden sich auch Großvorhaben wie der Bau eines neuen
Südbades, der Umbau der Eissporthalle oder der Neubau des
Regattahauses im Sportpark Duisburg. Daneben wird auch
das Radwegenetz sowie der ÖPNV in Duisburg als
verbesserungswürdig betrachtet (ca. die Hälfte der
Befragten „(sehr) unzufrieden“).
Mit den im Haushalt bereitgestellten Mitteln in Höhe von
1,9 Millionen Euro zur Sanierung der Radwege
in den Jahren 2022 und 2023, der speziellen Fokussierung
auf einen attraktiven ÖPNV sowie auf emissionsarme/-freie
Mobilität im neuen Mobilitätskonzept für Duisburg soll
die Infrastruktur sowohl für Radfahrende als auch für die
Nutzer von Bus und Bahn verbessert werden. Für die
Bestrebungen der Stadt gibt es bereits jetzt zahlreiche
Beispiele. Dazu zählen u.a. die Ausweitung des
MybusAngebotes, die Errichtung von abschließbaren
Radabstellanlagen (Mein Radschloss), die Beschleunigung
des ÖPNV an Lichtsignalanlagen.
Die Beschaffung neuer Bahnen auf den Duisburger
Straßenbahnlinien trägt zu einem modern
ausgestatteten Nahverkehr in Duisburg bei. Auch das Thema
Zuwanderung beschäftigt die Befragten. Die
Migrationsbewegungen der vergangenen Jahre sehen 38 % als
eine der größten Herausforderungen für das Zusammenleben
in Duisburg. Auch für die Stadtverwaltung steht das Thema
im Fokus des Handelns, zahlreiche Projekte wurden und
werden angestoßen, um die Integration der Menschen, die
zu uns kommen, zu erleichtern und zu verbessern. Viele
Duisburgerinnen und Duisburger machen sich Sorgen
um ihre Sicherheit. 80 % der Teilnehmenden
wünschen sich hier mehr Investitionen für einen besseren
Schutz.
Auch bei der gezielten Bekämpfung von
Jugendkriminalität sehen mehr als drei Viertel
der Befragten erhöhten Investitionsbedarf. Befragt nach
ihren Erfahrungen im Kontakt mit der Stadtverwaltung
wurde insbesondere das Corona-Impfzentrum sehr positiv
hervorgehoben (knapp 80 % bewerten es als „(sehr) gut“).
Auch die persönliche Behandlung durch die Mitarbeitenden
der Stadt wird von mehr als der Hälfte der Befragten als
„(sehr) gut“ betrachtet.
Deutlich unzufriedener sind die Befragten mit der
telefonischen Erreichbarkeit der Stadtverwaltung,
Bearbeitungszeit der Vorgänge und der Zeitspanne zwischen
Onlineterminvergabe und Termin. Hier konnte die Stadt
Duisburg nach der Durchführung der Befragung
(Herbst/Winter 2022) bereits Verbesserungen durch
vermehrte Personalbesetzungen in den Verwaltungsbereichen
mit besonders intensivem Bürgerkontakt herbeiführen,
wodurch insbesondere Wartezeiten auf Termine beim
Bürgerservice erheblich verringert werden konnten.
Die Ergebnisse der Umfrage zeigen dabei auf, dass
Problemlagen und Potentiale stadtweit in den
verschiedenen Bezirken unterschiedlich bewertet werden.
Dieser Diversität der Bezirke möchte die Stadt Duisburg
unter anderem durch die bei der DBI neu geschaffenen
Stellen der bezirklichen Citymanager
Rechnung tragen.
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Willkommenstour für neue
Lehrerinnen und Lehrer |
Duisburg, 16. Mai 2023 -
Oberbürgermeister Sören Link hat gemeinsam mit Bildungsdezernentin
Astrid Neese neue Lehrerinnen und Lehrer vor dem Duisburger Rathaus
begrüßt. Gemeinsam mit der Schulaufsicht hatte die Stadt die seit
kurzem an Duisburger Schulen tätigen Lehrkräfte in der vergangenen
Woche zu einer Willkommenstour eingeladen.
Oberbürgermeister Sören Link und Bildungsdezernentin Astrid Neese
mit den Lehrkräften vor dem Duisburger Rathaus
„Wir möchten
den neuen Lehrerinnen und Lehrern unbedingt zeigen, dass man in
Duisburg gut leben und gut arbeiten kann. Deshalb liegt mir die
Willkommenstour sehr am Herzen, denn unsere Stadt hat jede Menge zu
bieten und viele attraktive Seiten. Damit unterstützen wir zugleich
die Bezirksregierung Düsseldorf bei ihrem Vorhaben, die
Bildungsqualität zu steigern und dem Lehrermangel entgegenzuwirken“,
betont Oberbürgermeister Sören Link.
„Unser Angebot haben die Teilnehmenden als echte
Wertschätzung empfunden. Ich hoffe, dass sich abgeordnete
Kräfte an Duisburger Schulen so wohl fühlen, dass sie sich
auch ein längerfristiges Engagement an diesem Standort
vorstellen können. Sie werden wirklich dringend gebraucht,
damit auch viele zugewanderte Kinder ihre Chance auf Bildung
erhalten“, ergänzt Bildungsdezernentin Astrid Neese.
Die Willkommenstour reiht sich in die Aktivitäten der Stadt
ein, Lehrerinnen und Lehrer für Duisburger Schulen zu
gewinnen, wie auch das Angebot „Lehrer sein und sechs Monate
mietfrei wohnen!“ der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft
GEBAG. Hier wird Pädagogen oder sich für ein Referendariat in
Duisburg entscheidenden Lehrkräften die Nettokaltmiete
erlassen, wenn Sie eine Wohnung der GEBAG mieten. Nach einer
gemeinsamen Führung durch den Innenhafen besuchten die
Teilnehmenden auch den Landschaftspark Nord, wo sie
eindrucksvoll den Strukturwandel ihres neuen
Arbeitsplatzstandortes erleben konnten.
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DuisburgSport: Öffnungszeiten der Hallenbäder an
Pfingsten |
Duisburg, 15. Mai 2023 -
DuisburgSport bietet am Pfingstsonntag und Pfingstmontag, am
28. und 29. Mai, in zwei städtischen Bädern die Möglichkeit,
die Feiertage zu genießen. Das Allwetterbad Walsum an der
Scholte-Rahm-Straße 16 ist an beiden Tagen von 10 bis 20 Uhr
geöffnet.
Das Rhein-Ruhr-Bad Hamborn an der
Kampstraße 2 steht den Besucherinnen und Besuchern jeweils
von 8 Uhr bis 21 Uhr zur Verfügung. Weitere Informationen zu
den Bädern gibt es auf im Internet unter
www.baederportal-duisburg.de und unter der Info-Hotline 0203
283-4444.
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Stadt Duisburg erhöht weiter die Ausbildungszahlen |
Duisburg, 12. Mai 2023 -
Dass die Stadt Duisburg in den letzten
Jahren sowohl die Anzahl der Ausbildungsplätze als auch die Vielfalt
der Ausbildungsmöglichkeiten erhöht hat, ist längst kein Geheimnis
mehr. Diesem Motto bleibt die Stadt Duisburg treu und möchte auch
für das Einstellungsjahr 2024 attraktive Ausbildungsplätze in über
20 verschiedenen Berufen vergeben. Darüber hinaus werden weitere
Plätze für mögliche Qualifizierungsmaßnahmen bei der Feuerwehr oder
dem gehobenen Verwaltungsdienst freigehalten.
Für das
Ausbildungsjahr 2024 ist beabsichtigt, insgesamt 333
Ausbildungsstellen für Auszubildende, Aufstiegsbeamtinnen und
-beamte, Studierende und Qualifikantinnen und Qualifikanten
anzubieten. Im Vergleich zum Einstellungsjahrgang 2023 (282 Stellen)
bedeutet dies eine Steigerung von 18 Prozent (51 Stellen).
„Wir bieten jungen Menschen eine beeindruckende Vielfalt
unterschiedlicher Ausbildungsberufe an. Flexible Arbeitszeiten, eine
überdurchschnittlich hohe Ausbildungsvergütung und Krisensicherheit
sind nur drei von vielen Gründen, weshalb sich die Stadt Duisburg zu
einem sehr attraktiven Arbeitgeber entwickelt hat. Deshalb bin ich
sehr froh, dass wir die Anzahl der Ausbildungsplätze erneut steigern
konnten“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.
Neben den typischen Verwaltungsberufen, wie
Verwaltungsfachangestellte, Verwaltungswirte oder den
Kaufleuten für Büromanagement, bietet die Stadt Duisburg
weitere Angebote in verschiedensten Bereichen. Vielen jungen
Menschen ist gar nicht bewusst, dass auch in den Bereichen
Medien und IT oder im Erziehungswesen ausgebildet wird.
Außerdem besteht die Möglichkeit in technischen Bereichen
eine Ausbildung zu absolvieren. Denn auch Forstwirte,
Fachangestellte für Bäderbetriebe oder auch Personen im Bau/-
oder Vermessungswesen sind Teil der Stadtverwaltung Duisburg.
Weitere Alternativen bieten die modernen dualen Studiengänge.
Ganz gleich, ob der Studiengang Soziale Arbeit,
Bauingenieurwesen oder Verwaltungsinformatik, hier ist man
sehr gut aufgestellt, um den Nachwuchskräften noch mehr
Möglichkeiten zu bieten. Die benötigten Schulabschlüsse
unterscheiden sich je nach Ausbildungsberuf und reichen vom
Hauptschulabschluss bis zum Abitur. Ein wichtiger Aspekt ist,
dass die Stadt Duisburg, wie in den vergangenen Jahren auch,
bedarfsgerecht ausbildet, die Chancen auf Übernahme nach der
Ausbildung sind also besonders hoch.
Stadt Duisburg,
eine moderne Arbeitgeberin Die Konkurrenz schläft nicht
und die Ausbildungsplätze sind hart umkämpft. Aus diesem
Grund, aber auch aus eigenem Interesse, bietet die Stadt
Duisburg viele Argumente, die für die heutige Arbeitswelt
unverzichtbar sind. Eine qualitativ gute Ausbildung ist
ebenso wichtig wie das Thema „Work-LifeBalance“.
Flexible Arbeitszeiten und eine überdurchschnittlich hohe
Ausbildungsvergütung sind nur zwei Aspekte, die gerade jungen
Menschen wichtig sind. Auch im Rahmen der Ausbildungszeit
besteht die Möglichkeit, am Instrument der „mobilen Arbeit“
teilzunehmen. Ein krisensicherer Arbeitsplatz mit
Karrierechancen in einem großen Team mit mehr als 6000
Beschäftigten runden die Vorzüge der Stadt Duisburg ab.
Bewerbungen sind über unterschiedliche Wege möglich. Über
die Social Media-Kanäle Facebook
www.facebook.com/ausbildung.DU und Instagram
stadtduisburg_ausbildung gibt es weitere Informationen zu den
Ausbildungsmöglichkeiten. Bewerbungen werden online über
www.duisburg.de/ausbildung gerne entgegengenommen.
Bürgerspaziergang mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link lädt am Samstag, 3. Juni, wieder
alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zum Spaziergang ein. Der
Rundgang führt von 14 bis etwa 17 Uhr durch die Sportstadt am Wasser
in Wedau. In der Sportstadt Duisburg folgt ein großes Sportevent dem
anderen. Ruhr Games, Finals und Kanu-WM – das Programm ist
einzigartig. Der Sportpark bietet auf 200 Hektar alles, was das Herz
eines Sportlers oder einer Sportlerin begehrt.
Anmeldungen
werden ab sofort per E-Mail an
unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de bis zum 29. Mai 2023
entgegengenommen. Bei Fragen steht Lydia Steinhauer telefonisch
unter 0203 283-2413 zur Verfügung. Den Treffpunkt sowie alle
weiteren Details erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer per
E-Mail kurz vor dem Spaziergang.
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Brückentag am 19. Mai: Erreichbarkeit der Stadt
Duisburg - DuisburgSport: Öffnungszeiten der
Hallenbäder an Christi Himmelfahrt
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Duisburg, 8. Mai 2023 - Die
Stadtverwaltung Duisburg ist am Freitag, 19. Mai (Brückentag
nach Christi Himmelfahrt), nur eingeschränkt erreichbar.
Einzelne Dienststellen sind von dieser Regelung ausgenommen,
wie beispielsweise der Notruf der Feuerwehr, der wie gewohnt
erreichbar ist.
•
Das telefonische Servicecenter Call Duisburg ist nur mit
einem eingeschränkten Notdienst besetzt. Die
Bürgerservicestationen, das Amt für Soziales und Wohnen, das
Amt für Rechnungswesen und Steuern, das Amt für Baurecht und
betrieblichen Umweltschutz, das Umweltamt, das Bürger- und
Ordnungsamt, die Ausländerbehörde, das Straßenverkehrsamt,
alle Dienststellen im Stadthaus (wie beispielsweise Erteilung
von Parkausweisen und Katasterauskünfte), sowie in großen
Teilen das Jugendamt und das Stadtarchiv sind am Brückentag
nicht erreichbar, ebenso das Standesamt.
•
Die für den 19. Mai vereinbarten Eheschließungstermine vom
Standesamt finden statt. Bestatter können sich erst am
Montag, 22. Mai, für die Beurkundung von Sterbefällen und
Ausstellung von Leichenpässen an das Standesamt wenden. Die
städtischen Kindertageseinrichtungen sowie die Schulen sind
von den Betriebsferien an diesem Tag nicht betroffen. Einige
Einrichtungen haben jedoch bereits im Vorfeld die Schließung
für diesen Tag eingeplant.
•
Die Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse ist am
Freitag, 19. Mai, und Samstag, 20. Mai, zu den gewohnten
Zeiten geöffnet. Die Open Libraries in Wanheimerort und
Vierlinden können von Bibliothekskunden von Freitag bis
Sonntag zu den üblichen Zeiten genutzt werden. Alle anderen
Bibliotheken bleiben geschlossen. Der Bücherbus fährt in
dieser Zeit nicht. Das OnlineAngebot der Stadtbibliothek kann
mit einem gültigen Bibliotheksausweis uneingeschränkt genutzt
werden.
•
Die städtischen Bäder, das Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt sowie das Kultur- und Stadthistorische
Museum haben an diesem Tag ebenso wie gewohnt geöffnet. Die
Geschäftsstellen der Volkshochschule sind geschlossen, die
VHS bleibt aber telefonisch erreichbar. Der Unterricht an der
Volkshochschule findet in Präsenz und online statt. Die
Musik- und Kunstschule hat einen beweglichen Ferientag.
•
Die gesamte Verwaltung ist ab Montag, 22. Mai, wieder wie
gewohnt erreichbar. Am Brückentag können durch den Abbau von
Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub oder
Freizeitausgleich sowie die Reduzierung von Energiekosten
weitere Einsparungen zur Haushaltskonsolidierung erzielt
werden. Durch die CO2-Reduzierung (Strom, Pendelverkehr)
ergeben sich positive Effekte für die Umwelt.
•
Wichtiger Hinweis zur Erreichbarkeit und dem Besuch von
städtischen Einrichtungen: Die Kontaktdaten der Dienststellen
sind auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter
www.duisburg.de einsehbar oder können telefonisch unter 0203
94000 über Call Duisburg erfragt werden. Viele Anliegen
lassen sich auch online erledigen. Eine Übersicht hierzu gibt
es auf der städtischen Internetseite unter dem Stichwort
„Bürgerportal“.
•
Eine Online-Terminvergabe im Bereich der
Bürgerservicestationen ist ausschließlich unter
www.duisburg.de/termine möglich. Das Bezahlen von
Dienstleistungen soll möglichst bargeldlos per EC-Karte
erfolgen.
DuisburgSport: Öffnungszeiten der
Hallenbäder an Christi Himmelfahrt Das
Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn ist am
Donnerstag, 18. Mai, von 8 bis 21 Uhr geöffnet. Das
Allwetterbad Walsum an der ScholteRahm-Straße 16 ist
ebenfalls von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Die Hallenbäder
Toeppersee an der Bergheimer Str. 101 in Rheinhausen und
Neudorf an der Memelstraße 70 bis 72 bleiben an diesem Tag
geschlossen Weitere Informationen zu den Bädern gibt es auf
im Internet unter www.baederportal-duisburg.de und unter der
Info-Hotline 0203 283-4444.
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Umzug Wohngeldstelle: vorübergehend eingeschränkte
Erreichbarkeit |
Duisburg, 5. Mai 2023 -
Im Zuge der Einführung von WohngeldPlus ist eine Erweiterung
der Wohngeldstelle des Amtes für Soziales und Wohnen
notwendig geworden. Ein Teil der Wohngeldstelle wird daher in
der Zeit von Montag, 8. Mai, bis Mittwoch, 17. Mai, in die
Friedrich-Wilhelm-Straße 12 bis 14 in Duisburg-Mitte umziehen
und ist in dieser Zeit nur eingeschränkt erreichbar.
Die Kontaktaufnahme während des Umzuges ist postalisch unter
Schwanenstraße 5 bis 7, 47051 Duisburg, per E-Mail unter
wohngeld@stadtduisburg.de oder telefonisch unter 0203
283-3997, 283-5599 oder 283-9161 möglich. Persönliche
Vorsprachen sind in dieser Zeit nur in dringenden Fällen bis
Dienstag, 9. Mai, in der alten Dienstelle in der
Schwanenstraße und ab Mittwoch, 10. Mai, in der neuen
Dienststelle in der Friedrich-Wilhelm-Straße möglich.
Antragsformulare sind in den Bürgerservicestellen
erhältlich oder können im Internet unter www.duisburg.de
unter dem Suchbegriff „Wohngeld“ heruntergeladen werden.
Wegen des Feier- und Brückentags am 18. und 19. Mai, sind die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wohngeldstelle ab
Montag, 22. Mai, wieder uneingeschränkt montags, mittwochs
und freitags von 8 bis 13 Uhr in der neuen Dienststelle
erreichbar.
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Bürgerrat tagt erstmals zum Thema Wasserstoff
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Duisburg, 28. April 2023 - Der erste
Bürgerrat der Stadt Duisburg zum Thema Wasserstoff nimmt unter der
Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Sören Link seine Arbeit auf.
Rund 50 Duisburgerinnen und Duisburger aus dem gesamten Stadtgebiet
diskutieren ab Dienstag (2. Mai) vier Tage lang im Rathaus über den
Wandel Duisburgs zur Wasserstoffhauptstadt. Dafür erarbeitet der
Bürgerrat Empfehlungen, wie auch aus Sicht der Bevölkerung die
zukünftige Wasserstoffwende in der Stadt und in Nordrhein-Westfalen
gelingen kann.
Durchgeführt wird das Format vom Institut für
Demokratie- und Partizipationsforschung der Bergischen Universität
Wuppertal. Bei der Energiewende kommt erneuerbaren Ressourcen eine
Schlüsselrolle zu. „Die Wasserstofftechnologie wird hier in Duisburg
als erstes in den energieintensiven Betrieben und im
Mobilitätssektor eingesetzt werden. Sie ist wichtig, um überhaupt
den Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen zu schaffen“, sagt Sören
Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg.
„Wir möchten die
Bürgerinnen und Bürger mitnehmen auf Duisburgs Weg hin zur
Schwerpunktregion für Wasserstoff. Sie sollen sich mit der Thematik
vertraut machen und ihre Ideen in den Wandel einbringen. Genau hier
setzen wir mit dem Bürgerrat an, der diese Mitwirkung als
Austauschformat anleitet und strukturiert.“
Bürgerräte
werden zunehmend beliebter und kommen national wie international auf
verschiedenen Ebenen bei politischen Planungs- und
Entscheidungsprozessen zum Einsatz: „Anders als in Parlamenten, wo
nach wie vor etwa Frauen, Menschen mit niedrigen Bildungsabschlüssen
oder Migrationshintergrund unterrepräsentiert sind, ist in gelosten
Bürgerräten der Querschnitt der Bevölkerung vertreten.
Davon
profitieren alle Seiten: Politik und Planung erfahren, welche
Maßnahmen und Strategien in der Bevölkerung mehrheitsfähig sind. Und
die Bürgerinnen und Bürger kommen – stellvertretend für die
Bevölkerung – jenseits ihres gewohnten Umfelds ins Gespräch und
entwickeln gemeinsam Lösungen für Probleme. Idealerweise sorgt dies
für eine neue fachliche Qualität politischer Entscheidungen und ein
stärkeres politisches Vertrauen und Interesse“, erklärt Nora Freier,
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Demokratie- und
Partizipationsforschung der Bergischen Universität Wuppertal.
Hier forschen sie und ihre Kolleginnen und Kollegen zu
Bürgerbeteiligungsverfahren und führen diese selbst durch.
Zusammensetzung und Programm des Bürgerrats In Duisburg werden rund
50 Teilnehmende den Bürgerrat bilden, die zuvor per Zufallsprinzip
ausgelost und eingeladen wurden. Diese Gruppe steht nach Alter,
Herkunft, Stadtteil, Bildungsstand und Geschlecht für ein nahezu
repräsentatives „Mini-Duisburg“.
Der Bürgerrat bringt so Menschen aus unterschiedlichen
Lebensrealitäten miteinander ins Gespräch – mit dem Auftrag,
gemeinsam ein Gesellschaftskonzept für die Wasserstoffwende
zu entwickeln. Inhaltlich beraten und begleitet wird der
Bürgerrat dafür von verschiedenen Expertinnen und Experten.
Konkret bedeutet das: An den vier Tagen des Duisburger
Bürgerrats wird den teilnehmenden Bürgerinnen und Bürgern
anschaulich Know-how rund um das Thema Wasserstoff
vermittelt.
Damit soll ihnen ermöglicht werden, sich
eine persönliche Meinung über die Wasserstoffwende zu bilden
und die gesellschaftspolitischen, wirtschaftlichen sowie
ökologischen Konsequenzen der verschiedenen
Handlungsmöglichkeiten bei ihrer Urteilsbildung mitbedenken
zu können. Beispielsweise lernen sie mit Videos und
Anwendungen für die Virtual Reality-Brille oder einer
Feuershow und Knallexperimenten mehr über die Eigenschaften
von Wasserstoff.
In Fachvorträgen, Diskussionsrunden
und auf einer gemeinsamen Hafenrundfahrt auf der MS Rheinfels
erhalten die Bürgerinnen und Bürger Informationen zu den
verschiedenen Anwendungsbereichen von Wasserstoff und
erfahren, was die Wasserstoffwende für das lokale und das
globale Klima bedeutet. Ergebnisse fließen in
Bürgergutachten. Die Ergebnisse werden im Anschluss in einem
Bürgergutachten zusammengefasst und zu einem späteren
Zeitpunkt an Oberbürgermeister Sören Link und an die
nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerin Mona Neubaur
übergeben.
In der Folge soll das Bürgergutachten
verschiedenen politischen Gremien zur Verfügung gestellt
werden. Hintergrund Durchgeführt wird der Beteiligungsprozess
vom unabhängigen Institut für Demokratie- und
Partizipationsforschung der Bergischen Universität unter
Leitung von Prof. Dr. Detlef Sack, das seine langjährigen
Erfahrungen mit dem Verfahren losbasierter Bürgerbeteiligung
einbringt. Dies erfolgt mit Unterstützung der Stadt Duisburg
und der Volkshochschule Duisburg. Finanziert wird der
Bürgerrat Wasserstoff vom Ministerium für Wirtschaft,
Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes
Nordrhein-Westfalen.
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Start der Online-Beteiligung Marktplatz Alt-Hamborn
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Meinung der Bürgerinnen
und Bürger ist gefragt Duisburg, 25. April 2023
- Als ein Teil des Modellvorhabens „Stark im Norden –
Alt-Hamborn und Marxloh“ soll der Marktplatz in Alt-Hamborn
und die angrenzenden Bereiche aufgewertet werden. Dazu gehört
auch die Außenanlage der Volkshochschule ebenso wie die
Möblierung der Fußgängerzone. Ziel der Umgestaltung ist es,
für die Bevölkerung einen belebten Ort zu schaffen, an dem
Menschen sich gerne aufhalten und verweilen. Zu diesem Zweck
wird ein freiraumplanerischer Wettbewerb durchgeführt, um
eine hochwertige Lösung für die Planungsaufgabe zu finden.
Bevor allerdings das Wettbewerbsverfahren im Sommer
2023 startet, sind die Meinungen und Ideen der Anwohnerinnen
und Anwohner gefragt. Alle Interessierten werden dazu
eingeladen, sich bis zum 26. Mai 2023 über das
Beteiligungsportal Plan-Portal zu beteiligen. Dort können
Anregungen und Wünsche mitgeteilt und auf einem virtuellen
Übersichtsplan verortet werden. Die Online-Beteiligung soll
gerade diejenigen erreichen, die sich unkompliziert und mit
geringem Zeitaufwand beteiligen wollen. Die
Online-Beteiligungsmöglichkeit, weitere Informationen sowie
Anmeldemöglichkeiten für die noch folgenden Präsenzformate
sind auf der Website www.planportal.de/alt-hamborn zu finden.
Bereits im Februar hatte die Stadt Duisburg zur
ersten Beteiligungswerkstatt für die Umgestaltung des
Alt-Hamborner Marktplatzes eingeladen. Die Veranstaltung im
Ratskeller des Rathauses Alt-Hamborn besuchten mehr als 100
Personen, darunter zahlreiche Hamborner Vereine und
Organisationen. Nun startet ein breit angelegtes
Beteiligungsverfahren, durch das möglichst viele
unterschiedliche Menschen dazu angeregt werden sollen, ihre
Ideen und Vorschläge in das Projekt einzubringen. Am Samstag,
29. April, wird es dann auf dem Hamborner Wochenmarkt einen
Mitmachstand geben, an dem die dort lebende Bevölkerung und
Marktbesuchende sich vor Ort beteiligen und ins Gespräch
kommen können. Ergänzend werden zielgruppenspezifische
Beteiligungsworkshops für die Gewerbetreibenden und
Stadtteilakteure durchgeführt.
Zudem wird es
Beteiligungsmöglichkeiten speziell für Jugendliche und junge
Erwachsene an einer vorher ausgewählten Schule und
Jugendfreizeitstätte geben. Die Beiträge aus der Bevölkerung
liefern wertvolle Hinweise für die weitere Bearbeitung und
dienen als Grundlage für die Entwurfsaufgabe des Wettbewerbs.
Dadurch wird sichergestellt, dass die gestalterischen Wünsche
der Bevölkerung vor Ort Beachtung finden.
Termine Umgestaltung Marktplatz Alt-Hamborn -
Online-Beteiligung Teilnehmende: Bewohnerschaft
und Interessierte Datum: 26. April bis 26. Mai auf
www.plan-portal.de/alt-hamborn Stadt Duisburg
Mitmachstand auf dem Wochenmarkt Teilnehmende: Bewohnerschaft
und Interessierte
•
Samstag, 29. April von 8 bis 13 Uhr 1. Workshop
Teilnehmende: Gewerbetreibende Abtei-Zentrum, An der Abtei
1-5, 47166 Duisburg
•
Donnerstag, 27. April von 19 bis 21:30 Uhr 2. Workshop
Teilnehmende: Stadtteilakteure, Vereine, soziale Träger usw.
Mensa der Leibniz-Gesamtschule, Hamborner Str. 274-278, 47166
Duisburg
•
Dienstag, 2. Mai von 18 bis 20:30 Uhr 3. Workshop
Teilnehmende: Jugendliche Voraussichtlich im Mai 2023.
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Grundsteuer 2023: Mehr als
130 000 Grundsteuerbescheide werden von der Stadt Duisburg
verschickt
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Duisburg, 25. April 2023 - Die
verbesserte Haushaltslage macht es möglich: Die
Duisburgerinnen und Duisburger können durch niedrigere Grund-
und Gewerbesteuern entlastet werden. Der Rat der Stadt
Duisburg hat hierzu in seiner Sitzung am 9. Februar 2023 die
Senkung der Hebesätze ab dem 1. Januar 2023 für die
Grundsteuer (bisher 855 Prozent, neu 845 Prozent) und die
Gewerbesteuer (bisher 520 Prozent, neu 515 Prozent)
beschlossen.
Der Versand der entsprechenden
Gewerbesteuerbescheide erfolgte bereits Ende März. Die
Arbeiten hinsichtlich der Grundsteuer sind nun ebenfalls
weitestgehend abgeschlossen und der Versand, der auf dem
verminderten Hebesatz basierenden Grundsteuerbescheide
erfolgt in den nächsten Tagen. „Duisburg ist nicht mehr
überschuldet, die Haushaltsdisziplin hat sich gelohnt. Für
die Bürgerinnen und Bürger startet deshalb ab heute ein
Entlastungsprogramm, das wir uns mit unserem großen Einsatz
in den vergangenen Jahren hart erarbeitet haben“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link.
Stadtdirektor Martin
Murrack ergänzt: „Auch wenn die finanzwirtschaftliche Lage
für die Kommunen aktuell nicht einfach ist – und gerade durch
den jüngst geschlossenen Tarifkompromiss nochmals
herausfordernder geworden ist – der Duisburger Haushaltsplan
war und ist solide kalkuliert. Die Umsetzbarkeit der
beschlossenen Hebesatzsenkungen ist daher in jedem Fall
gesichert.“
Die Grundsteuerbescheide ab 1. Januar
2023 basieren nach wie vor auf der bisherigen Rechtslage und
stehen nicht mit der Grundsteuerreform 2025 in Verbindung.
Erfahrungsgemäß wird die telefonische Erreichbarkeit des
Fachbereichs der Stadtverwaltung in den ersten Tagen nach
Versand der Grundsteuerbescheide wegen der erwarteten
Vielzahl von Anfragen eingeschränkt sein. Ebenso kann es bei
der Bearbeitung von schriftlich geäußerten Anliegen zu
Verzögerungen kommen. Hierfür bittet die Verwaltung schon
jetzt um Verständnis.
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Stadtranderholung 2023 hat noch freie Plätze |
Duisburg, 25. April 2023 - Das Jugendamt bietet auch in
diesem Jahr wieder Duisburger Familien die beliebte
Ferienmaßnahme „Stadtranderholung“ in der zweiten
Sommerferienhälfte, vom 17. Juli bis zum 4. August, an. Die
Online-Anmeldung für die Ferienbetreuung ist bereits
erfolgreich gestartet. Drei Standorte sind schon ausgebucht.
Für alle anderen Standorte ist die Anmeldung noch bis
Dienstag, 2. Mai, 10 Uhr möglich. Dieses Jahr sind auch drei
neue Örtlichkeiten hinzugekommen (Zeltplatz Duissern, „Die
Insel“ in Neuenkamp und das Spielzentrum Süd in Großenbaum).
Die Möglichkeit zur Anmeldung sowie weitere Informationen zur
Stadtranderholung, den Kosten und Standorten gibt es auf der
Internetseite
www.duisburg.de/stadtranderholung
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Bewerbungsfrist verlängert: Jugendamt sucht weiterhin noch
Duisburger Jugendschöffinnen und Jugendschöffen
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Duisburg, 18. April 2023 - Das
Jugendamt der Stadt Duisburg sucht weiterhin für die
Amtsperiode 2024 bis 2028 noch Jugendschöff*innen. Bisher
sind 220 Bewerbungen eingegangen, insgesamt werden aber 274
Duisburgerinnen und Duisburger als Jugendschöffen benötigt.
Die Bewerbungsfrist wurde daher bis Ende April verlängert.
Das Ehrenamt wird an den Amtsgerichten Duisburg-Hamborn,
DuisburgMitte, Duisburg-Ruhrort und dem Landgericht ausgeübt.
Die nächste Amtszeit beginnt am 1. Januar 2024.
Jugendschöffinnen und Jugendschöffen sind ein wichtiger Teil
von Gerichtsprozessen und unterstützen in der Rechtsprechung.
Neben der Identifikation mit demokratischen Grundwerten und
der Anerkennung der verfassungsmäßigen Ordnung der
Bundesrepublik Deutschland sind unabdingbare Voraussetzungen
für die Aufnahme in die Vorschlagsliste unter anderem Besitz
der deutschen Staatsangehörigkeit, Mindestalter: 25 Jahre,
Höchstalter: 69 Jahre, in Duisburg wohnhaft, Beherrschung der
deutschen Sprache in Wort und Schrift, Erfahrungen im Umgang
mit Kindern und Jugendlichen sowie die Fähigkeit zur
Bekleidung öffentlicher Ämter (kann nur durch Richterspruch
aberkannt werden).
Bewerbungen sind noch bis zum 26.
April 2023 per E-Mail an
jugendschoeffenwahl@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter
0203 283- 90585 an das Jugendamt der Stadt Duisburg zu
richten. Ausführliche Informationen sind online abrufbar auf
der der Internetseite der Stadt Duisburg, www.duisburg.de
(Suchbegriff: Jugendschöffen) sowie www.schoeffenwahl.de. Für
das Ehrenamt Schöffin oder Schöffe sind bereits genügend
Bewerbungen eingegangen.
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Stadtranderholung 2023 –
Online-Anmeldungen ab 18. April
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Duisburg, 14. April 2023 - Das Jugendamt
bietet auch in diesem Jahr wieder Duisburger Familien die
beliebte Ferienmaßnahme „Stadtranderholung“ in der zweiten
Sommerferienhälfte, vom 17. Juli bis zum 4. August, an. Für
die Ferienbetreuung stehen insgesamt 1.500 Plätze zur
Verfügung. An 19 Standorten wird Kindern, die nach den
Schulferien in die zweite Klasse kommen und nicht älter als
13 Jahre sind, ein abwechslungsreiches Ferienprogramm und
Eltern eine verlässliche Betreuung von montags bis freitags,
in der Zeit von 8 bis 16 Uhr, angeboten.
Die
Anmeldung des Kindes erfolgt für die gesamten drei Wochen,
Die Standorte der Stadtranderholung, die Kosten und alle
weiteren Informationen gibt es online unter
www.duisburg.de/stadtranderholung. Dort ist ab Dienstag, 18.
April, 10 Uhr, auch der Link zur Online-Anmeldung zu finden.
Anmeldungen können bis Dienstag, 2. Mai, 10 Uhr, erfolgen.
Eine Online-Zahlung ist ebenfalls möglich.
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Finanzielle Unterstützung für
Duisburger Einrichtungen der sozialen Infrastruktur
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Duisburg, 14.
April 2023 - Das Land stellt der Stadt Duisburg aus dem
Stärkungspakt NRW einen Betrag in Höhe von ca. 6,59 Mio. Euro
zur Verfügung. Das Geld ist zum Ausgleich krisenbedingt
anfallender Mehrkosten in Folge steigender Energiepreise,
einer hohen Inflation und verstärkten Inanspruchnahme
sozialer kommunaler Infrastruktur in diesem Jahr gedacht. Mit
dem Stärkungspakt NRW soll der Betrieb von Einrichtungen der
sozialen Infrastruktur aufrechterhalten werden.
Gedacht
sind die Mittel als Beitrag zu gestiegenen Ausgaben zum
Beispiel für die Erstellung und Produktion von
Informationsmaterialien, zur Aufrechterhaltung des Betriebs
der Einrichtungen (wie Miet- und Mietnebenkosten, Strom- und
Heizkosten, Müllentsorgung, Reinigungs- und
Desinfektionsmittel, Handschuhe und Masken). Es besteht auch
die Möglichkeit zusätzliche Personalstellen zu finanzieren.
Förderfähig sind nach den Richtlinien des Landes NRW
krisenbedingte Mehrausgaben im Jahr 2023 zum Beispiel der
Tafeln, Kleiderkammern, Sozialkaufhäuser,
Lebensmittelverteiler, „Kälte-/Wärmebusse“, Wohnungslosen-
und Suchtberatungseinrichtungen, Schutzräume für Alkohol und
Drogen konsumierende Personen, medizinische
Versorgungsangebote für Personen ohne festen Wohnsitz oder
ohne Krankenversicherungsschutz, Erwerbslosenzentren,
Seniorentreffs etc., aber auch Begegnungseinrichtungen und
Nachbarschaftsnetzwerke in den Quartieren/Stadtteilen
(„Stadtteilwohnzimmer“, „Wärmeräume“).
Adressaten der
Unterstützungsleistungen und somit antragsberechtigt sind
beispielsweise Träger der Freien Wohlfahrtspflege, Kirchen-
und Moscheegemeinden, Integrationszentren und -agenturen,
Verbände, Vereine und Stiftungen. Zusätzlich können in
Härtefällen (zur Vermeidung von Überschuldungen,
Energiesperren und Wohnungsverlusten) Einzelfallhilfen
gewährt werden. Somit können auch konzeptionelle Ansätze zur
Gewährung dieser Einzelfallhilfen eingereicht werden.
Duisburger Einrichtungen der sozialen Infrastruktur
können eine Bedarfsanmeldung per E-Mail an
staerkungspakt@stadt-duisburg.de bzw. per Post an Stadt
Duisburg, Amt für Soziales und Wohnen - 50-11- Stärkungspakt
-, Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg richten. Das Formular
für die Bedarfsanmeldung, die Förderrichtlinie und ergänzende
Begleitinformationen sind auf der Internetseite des
Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes
Nordrhein-Westfalen: www.mags.nrw/staerkungspakt-nrw zu
finden. Für Rückfragen steht ebenfalls die genannte
E-Mail-Adresse staerkungspakt@stadt-duisburg.de zur
Verfügung.
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Jahresabschluss
2022: Ergebnis beschert Duisburg erstmals Eigenkapital seit
elf Jahren |
Duisburg, 14. April 2023
- Mit dem Jahresüberschuss 2022 von 190,1 Millionen
Euro hat die Stadt Duisburg zum achten Mal in Folge
einen ausgeglichenen Haushalt erreicht – mit dem
höchsten Plus der vergangenen Jahrzehnte. Damit ist
die Überschuldungssituation der Stadt beendet. Das
Rekordergebnis führt somit zum Aufbau von
Eigenkapital, erstmals seit 2009.
„Die Wende
bei den Duisburger Stadtfinanzen ist da: Der
Jahresüberschuss hat unsere Haushaltslage nochmals
erheblich verbessert. Die Überschuldung ist endlich
beendet“, sagt Sören Link, Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg. „Jetzt können wir selbst
entscheiden, wo wir in die Zukunft unserer Stadt
investieren. Zusätzlich zu den Gebührensenkungen für
die Kinderbetreuung der vergangenen Jahre werden die
Duisburgerinnen und Duisburger schon ab diesem Jahr
durch niedrigere Grund- und Gewerbesteuern weiter
entlastet.“
Das bilanzielle Eigenkapital beläuft sich im
vorgelegten Jahresabschluss 2022 auf 179,1 Millionen
Euro, nachdem das leicht negative Eigenkapital des
Vorjahres saldiert wurde. Haushaltsrechtlich kann
der Rat beschließen, dass der Betrag in Höhe von
151,1 Millionen Euro in die rechtlich verpflichtend
zu bildende allgemeine Rücklage (mindestens 3
Prozent der Bilanzsumme) sowie in die
Ausgleichsrücklage fließt, die dann 28 Millionen
Euro betragen wird.
Diese Ausgleichsrücklage
dient als finanzieller Puffer, der in Zeiten stark
gestiegener Ausgaben – ohne entsprechende Ein-nahmen
– trotzdem einen ausgeglichenen Haushalt ermöglicht
und ohne die Genehmigung der Kommunalaufsicht
eingesetzt werden kann.
Stadtdirektor und
Stadtkämmerer Martin Murrack: „Die jahrelangen
Sparbemühungen tragen Früchte: Die soliden
Stadtfinanzen sind Realität und ein
Haushaltssicherungskonzept ab 2024 nicht mehr
erforderlich. Darüber hinaus konnten
Liquiditätskredite seit 2014 um rund 850 Millionen
Euro auf rund 929 Millionen Euro verringert werden.
Angesichts der derzeit schnell steigenden Zinsen war
die Entscheidung zur konsequenten Entschuldung
richtig.
Jedoch sind die Zeiten aus
finanzieller Sicht aktuell alles andere als ruhig:
Die derzeitige Haushaltsaufstellung findet vor dem
Hintergrund stark steigender Kosten – vor allem in
den Bereichen Bauen, Energie und Kreditaufnahmen
statt. Zudem steht in der Bilanz noch die Summe von
132,4 Millionen Euro aus den finanziellen Schäden
der CoronaPandemie und des Ukraine-Krieges.
Diese – nicht durch die Stadt Duisburg zu
verantwortende und daher von Bund und Land
auszugleichende – Belastung muss ab 2026 über 50
Jahre lang abgeschrieben werden und belastet den
Haushalt über diesen Zeitraum zusätzlich. Vor dem
Hintergrund dieser nicht zu unterschätzenden Risiken
für die gemeindlichen Haushalte ist insbesondere das
Land Nordrhein-Westfalen gefragt, endlich die seit
Jahren bestehende Ankündigung wahrzumachen, die
Kommunen von den immer noch hohen
Altschuldenbeständen und diesen „neuen Schulden“ zu
entlasten.“
Das Jahresergebnis ist um 145
Millionen Euro besser als geplant ausgefallen. Die
Verbesserung setzt sich zusammen aus Mehrerträgen in
Höhe von 179,2 Millionen Euro, von denen rund 115,4
Millionen Euro auf Mehrerträge bei der
Gewerbesteuer, 3,5 Millionen Euro auf die
Umsatzsteuerbeteiligung und 5,2 Millionen Euro auf
die Spielbankabgabe entfallen.
Die
Aufwendungen haben sich zwar ebenfalls erhöht, diese
Steigerung ist aber mit 29 Millionen Euro wesentlich
geringer ausgefallen. Verbesserungen waren beim
Finanzergebnis (plus 9,2 Millionen Euro) zu
verzeichnen, während die außerordentlichen Erträge
(Ukraine-/Corona-Isolation) um 14,4 Millionen Euro
geringer ausgefallen sind.
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Stadt Duisburg beendet Energiesparmaßnahmen |
Stadt Duisburg beschließt Energiesparmaßnahmen • #sparDU:
Positives Fazit für gemeinsame Infokampagne
Duisburg, 6. April 2023 - Mit Beginn der wärmeren
Jahreszeit und vor dem Hintergrund, dass die
Bundesnetzagentur die Gasversorgung in Deutschland aktuell
als stabil einstuft, wird die Stadt ihre Energiesparmaßnahmen
aufheben. Zur Mitte des Monats werden beispielsweise die
Wassertemperaturen in den städtischen Bädern wieder angehoben
und öffentliche Gebäude wie das Rathaus und das Stadttheater
nachts wie zuvor angestrahlt. Zuletzt wurden die Vorgaben des
Bundes zu kurzfristigen Energiesparmaßnahmen durch die
entsprechende Verordnung noch einmal bis zum 15. April
verlängert.
„Im Herbst des vergangenen Jahres
befanden wir uns in einer kritischen Situation und konnten
nicht vorhersagen, wie heftig uns in Deutschland die
befürchtete Gasmangellage in der kalten Jahreszeit treffen
würde“, sagt Stadtdirektor Martin Murrack und Leiter des
Krisenstabs Energie. „Es war jedoch schön zu erleben, dass
die Duisburgerinnen und Duisburger die damit verbundenen
Einschränkungen nicht nur mitgetragen, sondern oftmals selbst
zum Sparen von Energie beigetragen haben. Dafür möchte ich
mich bei den ‚Menschen unserer Stadt herzlich bedanken.“
Um das gesamtgesellschaftliche Ziel einer gesicherten
Energieversorgung zu erreichen, war auch DuisburgSport
aufgefordert, einen Beitrag durch die Absenkung der
Wassertemperatur zu leisten. Diese Einschränkung war
verbunden mit der Zusage, die Temperaturen wieder auf das
Vorkrisenniveau anzuheben, sobald dafür die Voraussetzungen
gegeben sind. Wie angekündigt beendet DuisburgSport nun die
vorgegebene Absenkung der Wassertemperatur in den städtischen
Bädern mit dem Ablauf der Gültigkeit der Verordnung zur
Sicherung der Energieversorgung über kurzfristig wirksame
Maßnahmen
(Kurzfristenenergieversorgungssicherungsmaßnahmenverordnung -
EnSikuMaV) zum 15. April und erhöht die Wassertemperatur in
den städtischen Hallenbädern ab dem 16. April um zwei Grad
Celsius, von derzeit 26 auf die gewohnten 28 Grad.
Aus technischen Gründen sowie der unterschiedlichen
Beckengrößen und -tiefen kann diese Anpassung zeitlich
geringfügig variieren. Ebenso werden die Raumtemperaturen in
städtischen Gebäuden, Schulen und Sporthallen wieder erhöht,
sofern das in der wärmeren Jahreszeit nötig wird. Auch
öffentliche Gebäude werden nachts wieder angestrahlt. Die
Stadt wird auch weiterhin die Energieversorgungssituation in
Deutschland beobachten, um eine zuverlässige und dauerhafte
Energieversorgung sicherzustellen. Bei einer erneut
bedrohlichen Versorgungslage kann die Stadt durch die
geschaffenen Strukturen und die Einberufung des erprobten
Krisenstabs mit entsprechenden Maßnahmen auf Szenarien von
Ausfällen bei der Gas- oder Stromversorgung schnell und
effektiv reagieren.
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NRW-Feiertagsgesetz an
Gründonnerstag und Karfreitag sowie Ladenöffnungsgesetz NRW
zum Verkauf am Ostermontag
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Duisburg, 3. April 2023 - Das Bürger- und
Ordnungsamt der Stadt Duisburg weist auch in diesem Jahr wieder
darauf hin, dass aufgrund des Gesetzes über die Sonn- und Feiertage
(Feiertagsgesetz NW) am Gründonnerstag ab 18 Uhr öffentlicher Tanz
und am Karfreitag ab 0 Uhr bis zum Karsamstag, 6 Uhr, alle
musikalischen und sonstigen unterhaltenden Darbietungen jeder Art
(einschließlich Tanz) verboten sind. Damit sind beispielsweise auch
der Betrieb von Spielhallen und die gewerbliche Annahme von Wetten
am Karfreitag nicht zulässig.
Außerdem dürfen nach dem Gesetz zur Regelung der
Ladenöffnungszeiten (Ladenöffnungsgesetz NRW) am Ostermontag
Verkaufsstellen, deren Warenangebot überwiegend aus Blumen
und Pflanzen, Zeitungen und Zeitschriften oder Back- oder
Konditorwaren besteht – in der Regel sind dies beispielsweise
Bäckereien oder Blumengeschäfte – nicht geöffnet haben.
m unerwünschte „Osterüberraschungen“ zu vermeiden, bittet
das Bürgerund Ordnungsamt um Beachtung dieser Vorschriften.
An den genannten Tagen werden stichprobenartige Kontrollen im
gesamten Stadtgebiet durchführt. Sollten dabei Verstöße
festgestellt werden, können diese als Ordnungswidrigkeit mit
einer empfindlichen Geldbuße geahndet werden.
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Gewerbesteuersenkung: Stadt Duisburg verschickt erste
Bescheide |
Duisburg, 28. März 2023 - Die Stadt
Duisburg hat in den vergangenen Jahren ihren Haushalt
konsequent konsolidiert und durch strukturelle Verbesserungen
die negativen Jahresergebnisse in Jahresüberschüsse
umgekehrt. In der Folge konnten nicht nur die Kassenkredite
abgebaut werden, die frei gewordenen Mittel sollen auch zum
Wohl der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt werden.
Nachdem in den letzten Jahren schon die Kita- und
Ogata-Gebühren gesenkt wurden und zusätzliche Mittel in Grün,
Sicherheit und die Sanierung von Straßen und Radwegen
investiert werden konnten, wurden vor dem Hintergrund der
positiven Einnahmeentwicklung und der verbesserten
Haushaltssituation auch Konzepte zur verantwortungsvollen
Entlastung der Bürgerinnen und Bürger sowie der Duisburger
Wirtschaft geprüft. Als ein Ergebnis dieser Prüfung und zum
Einstieg in ein Steuersenkungskonzept hat der Rat der Stadt
Duisburg in seiner Sitzung am 9. Februar 2023 die Senkung des
Hebesatzes für die Gewerbesteuer um fünf Prozentpunkte von
bisher 520 Prozent ab dem 1. Januar 2023 auf 515 Prozent
beschlossen.
„Wir haben uns in einem großen Kraftakt
mehr Spielraum erarbeitet. Die verbesserte Haushaltslage
macht es nun möglich, dass wir in einem ersten Schritt
steuerliche Entlastungen an die Duisburger Gewerbetreibenden
weitergeben,“ sagt Oberbürgermeister Sören Link. Auch
Stadtkämmerer Martin Murrack betont: „Erklärtes Ziel ist es,
weitere Entlastungen sowohl für Unternehmen als auch für die
Bürgerinnen und Bürger folgen zu lassen.“
Der Versand
der auf dem verminderten Hebesatz basierenden
Gewerbesteuerbescheide wird derzeit von der Stadtverwaltung
vorbereitet und erfolgt in den nächsten Tagen. Die Umsetzung
der in der Ratssitzung am 9. Februar 2023 ebenfalls
beschlossenen Senkung des Hebesatzes für die Grundsteuer B
wird aufgrund der umfangreicheren Vorbereitungsarbeiten noch
etwas mehr Zeit beanspruchen. Hier wird die Zustellung der
Bescheide voraussichtlich ab Ende April erfolgen. Auch die
Grundsteuer wird dann rückwirkend zum 1. Januar 2023 gesenkt.
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Schulwettbewerb „Autofrei statt CO2“ –
Baumpflanzaktion für einen neuen Schulwald |
Dienstag, 28. März 2023, um 14 Uhr . Treffpunkt 13.45 Uhr
Parkplatz Ecke Kammerstraße/Lotharstraße
Duisburg, 24. März 2023 - Im Duisburger
Stadtwald entsteht ein neuer Schulwald. Insgesamt sechs
Duisburger Schulen haben im vergangenen Sommer an dem
Wettbewerb „Autofrei statt CO2“ teilgenommen, bei dem das
Personal der Duisburger Schulen motiviert wurde, möglichst
oft das Auto für den Arbeitsweg stehen zu lassen. Die
„Schulteams“ sind im Aktionszeitraum des 9-Euro-Tickets mit
dem ÖPNV, dem Rad oder zu Fuß zur Schule gekommen und haben
so den CO2-Ausstoß vermindert.
Insgesamt wurden über
33.000 „autofreie“ Arbeitswegekilometer gesammelt. Der neue
Schulwald ist der Preis für die erfolgreiche Teilnahme.
Oberbürgermeister Sören Link wird ein kurzes Grußwort halten
und den Teilnehmenden für ihr Engagement im Wettbewerb
danken.
Neben dem Oberbürgermeister und dem
Organisationsteam von der Stabsstelle Bildungsregion
Duisburg, dem Amt für Schulische Bildung und der Stabsstelle
Klimaschutz sind Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen
und Schüler der Gewinnerschule (Mercator-Gymnasium) sowie von
drei anderen mitwirkenden Schulen vor Ort.
Ablauf:
13:45 Uhr – Treffpunkt am Parkplatz Ecke
Kammerstraße/Lotharstraße 13:50 Uhr – Gemeinsamer Fußweg zur
Pflanzfläche (ca. 10 Minuten) 14:00 Uhr – Grußwort und Ehrung
durch Oberbürgermeister Sören Link 14:10 Uhr – Präsentation
der Ergebnisse des Wettbewerbs 14:30 Uhr – Beginn der
Pflanzung ca. 16:30 Uhr – Ende der Veranstaltung.
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Jugendamt der Stadt Duisburg sucht weiterhin noch
Jugendschöff*innen
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Duisburg, 22. März 2023 - Das
Jugendamt der Stadt Duisburg sucht weiterhin für die
Amtsperiode 2024 bis 2028 noch Jugendschöff*innen. Bisher
sind 120 Bewerbungen eingegangen, insgesamt werden aber 274
Duisburger*innen als Jugendschöff*innen benötigt. Das
Ehrenamt wird an den Amtsgerichten Duisburg-Hamborn,
Duisburg-Mitte, Duisburg-Ruhrort und dem Landgericht
ausgeübt. Die nächste Amtszeit beginnt am 1. Januar 2024. Aus
den eingegangenen Bewerbungen und den Vorschlägen von
Parteien und Verbänden wird im Amtsgerichtsbezirk je eine
Vorschlagsliste erstellt, über die dann im
Jugendhilfeausschuss der Stadt Duisburg abgestimmt wird.
Neben der Identifikation mit demokratischen Grundwerten
und der Anerkennung der verfassungsmäßigen Ordnung der
Bundesrepublik Deutschland sind unabdingbare Voraussetzungen
für die Aufnahme in die Vorschlagsliste u. a.: Besitz der
deutschen Staatsangehörigkeit, Mindestalter: 25 Jahre,
Höchstalter: 69 Jahre, in Duisburg wohnhaft, Beherrschung der
deutschen Sprache in Wort und Schrift, Erfahrungen im Umgang
mit Kindern und Jugendlichen sowie die Fähigkeit zur
Bekleidung öffentlicher Ämter (kann nur durch Richterspruch
aberkannt werden).
Bewerbungen sind noch bis zum 14.
April 2023 an das Jugendamt der Stadt Duisburg, per E-Mail an
jugendschoeffenwahl@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter
0203 283-90585, zu richten. Ausführliche Informationen sind
online abrufbar auf der der Internetseite der Stadt Duisburg,
www.duisburg.de (Suchbegriff: Jugendschöffen) sowie
www.schoeffenwahl.de. Für das Ehrenamt Schöffin oder Schöffe
sind bereits genügend Bewerbungen eingegangen.
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DuisburgSport sucht noch Saisonkräfte für die Bäder
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Duisburg, 22. März 2023 - DuisburgSport
stellt für die diesjährige Freibadesaison Fachangestellte für
Bäderbetriebe, Rettungsschwimmer-/innen und sowie
Servicekräfte für die Bereiche Kasse und Reinigung in Voll-
und Teilzeit ein. Im Rahmen einer Beschäftigung im
Schichtdienst sorgen Fachangestellte für Bäderbetriebe im
Freibad Homberg für einen reibungslosen Ablauf des
Badebetriebes.
Voraussetzung ist eine abgeschlossene
Berufsausbildung zur/zum Schwimmmeistergehilfin/en bzw.
Fachangestellten für Bäderbetriebe. Außerdem gehören
Einsatzbereitschaft - auch an Feiertagen und Wochenenden -,
Belastbarkeit, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, sowie ein
kundenorientiertes freundliches Auftreten und gute deutsche
Sprachkenntnisse zu den Eigenschaften, die Bewerberinnen und
Bewerber mitbringen sollten. Wer über 18 Jahre alt ist und
ein gültiges Rettungsschwimmerabzeichen der DLRG in Silber
besitzt, sollte sich unbedingt für einen „Sommerjob“ als
Rettungsschwimmer-/in bei DuisburgSport bewerben.
Neben der Aufsicht am Beckenrand im Freibad Homberg,
Hallenbad Toeppersee und Allwetterbad Walsum haben die
Rettungsschwimmer-/innen die Möglichkeit, die
Badebetriebsleiter/innen zu unterstützen. Die Tätigkeiten als
Servicekraft im Bereich Reinigung bzw. Kasse werden zu
flexiblen Arbeitszeiten und an wechselnden Einsatzorten
ausgeübt. Im Bereich Reinigung sind Kenntnisse im Umgang mit
chemischen Reinigungsmitteln sowie Hochdruckgeräten und
Reinigungsmaschinen von Vorteil. Bewerberinnen und Bewerber
für den Bereich Kasse sollten über ausreichende Kenntnisse im
Umgang mit den gängigen Kassensystemen verfügen.
Auch
hier sollten die Bewerberinnen und Bewerber
Einsatzbereitschaft, auch an Feiertagen und Wochenenden,
Belastbarkeit, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, sowie ein
kundenorientiertes freundliches Auftreten und gute deutsche
Sprachkenntnisse mitbringen. Für Rückfragen zu den
Tätigkeiten steht Markus Dreher von DuisburgSport telefonisch
unter (0203) 283-58172 zur Verfügung. Schriftliche
Bewerbungen können ab sofort per E-Mail an DuisburgSport,
Thorsten Moog (t.moog@duisburgsport.de), geschickt werden.
Weitere Informationen gibt es bei der Hotline für Bäder und
Sportstätten Unter (0203) 283-4444 und im Internet unter
www.baederportal-duisburg.de
Freibad Homberg, Foto: Uwe Köppen / Stadt Duisburg
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Untere Naturschutzbehörde
informiert über die Vogelbrutzeit
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Duisburg, 17. März 2023 - Die
Vogelbrutzeit hat in den vergangenen Tagen offiziell
begonnen. Der zentrale Zeitraum, in dem Vögel brüten, endet
im August, einige Vogelarten brüten jedoch noch bis Ende
September. Neben den Vögeln ziehen auch andere Wildtiere in
dieser Zeit ihre Jungen groß. Die Untere Naturschutzbehörde
der Stadt Duisburg appelliert daher an alle Halter und
Besitzer von Hunden und Katzen, in den nächsten Monaten, vor
allem zwischen Mai und August, verantwortungsvoll im Hinblick
auf unsere Wildtiere zu handeln.
Während der Brut-
und Aufzuchtzeit der Vögel sollten Halter von Katzen vor
allem im heimischen Garten darauf achten, dass die Jungvögel
nicht zum Opfer der Haustiere werden. Auch Hunde stöbern
Wildtiere auf und können diese verletzen oder töten,
besonders dann, wenn sie in der Setzzeit von Hasen und Rehen
in Feld und Wald frei laufen gelassen werden. Bodenbrüter wie
beispielsweise der Kiebitz oder die Feldlerche können durch
freilaufende Hunde in der Brutzeit stark beeinträchtigt
werden, da die freilaufenden Hunde die jungen Vögel, die
nicht oder kaum flugfähig und zudem unerfahren sind,
möglicherweise jagen.
Daher gilt im
Vogelschutzgebiet, zum Beispiel im Binsheimer Feld, seit
Anfang März eine strikte Anleinpflicht für Hunde. So wird
zudem vermieden, dass Hunde auf die landwirtschaftlichen
Produktionsflächen gelangen und durch ihre
Hinterlassenschaften Futter und Nahrungsmittel für Tier und
Mensch verunreinigen.
„Die Deiche an Rhein und Ruhr
oder der Landschaftspark Duisburg-Nord sind gute Beispiele
für Lebensräume in Duisburg, denen durch die
Hinterlassenschaften von Hunden Schaden zugefügt wird. Daher
gilt auch hier: Hunde an der Leine führen und den Kot
möglichst einsammeln und entsorgen“, so Dr. Randolph Kricke
von der städtischen Unteren Naturschutzbehörde. Vor allem im
Bereich der Rhein- und Ruhrwiesen gab es in den vergangenen
Jahren häufiger Konflikte zwischen freilaufenden Hunden und
Schafherden. Auch in diesen Fällen bittet die Untere
Naturschutzbehörde um Rücksichtnahme, indem Hunde in der Nähe
von Schafherden angeleint werden. Schafe reagieren
schreckhaft auf den freilaufenden Hund und können sich im
schlimmsten Fall verletzten.
Der größte Teil dieser
Flächen befindet sich in Privatbesitz oder ist verpachtet,
sodass Eigentümer und Pächter dort das entsprechende
Hausrecht ausüben dürfen. In Duisburg gibt es eine Vielzahl
von Flächen, auf denen Hunde frei laufen dürfen. In den
Duisburger Waldgebieten darf nach dem Landesforstgesetz ein
Hund im Einflussbereich der Halter im Bereich der Wege
unangeleint bleiben. Gleiches gilt für die Duisburger
Landschaftsschutzgebiete, soweit sie keine Park-, Garten-
oder Grünanlagen sind und private Rechte auf solchen Flächen
nichts anderes vorsehen.
Im gesamten Stadtgebiet sind
darüber hinaus in Park-, Garten- und Grünanlagen
Hundeauslaufflächen eingerichtet und beschildert worden, in
denen die generelle Anleinpflicht nicht gilt. Verstöße gegen
Regelungen der Sicherheits- und Ordnungsverordnung der Stadt
Duisburg sowie des Landeshundegesetzes oder anderweitige
Regelungen stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und können mit
einem Verwarnungsgeld oder mit einer Geldbuße geahndet
werden. Weitere Informationen zu Hunden in Duisburg auf
der städtischen Internetseite: www.duisburg.de/hunde
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Umweltamt und Bürger- und Ordnungsamt informieren zu
Osterfeuern („Brauchtumsfeuer“) in Duisburg
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Duisburg, 16. März 2023 - In
Duisburg dürfen Osterfeuer („Brauchtumsfeuer“) ausschließlich
als öffentliche, für jedermann zugängliche Veranstaltungen,
ausgerichtet werden. Brauchtumsfeuer müssen vorher beim
Bürger- und Ordnungsamt per E-Mail an
veranstaltungen@stadt-duisburg.de angemeldet werden.
Besondere Regeln in Landschaftsschutzgebieten /
Naturschutzgebiete Für Brauchtumsfeuer in
Landschaftsschutzgebieten, bei denen Schnittgut verbrannt
wird, ist eine entsprechende Befreiung von den Verboten des
Landschaftsplanes bei der Unteren Naturschutzbehörde per
E-Mail an unb@stadt-duisburg.de einzuholen. Diese ist mit
Kosten verbunden. Auch in Naturschutzgebieten ist das
Feuermachen verboten, allerdings wird hier für das Abhalten
von Brauchtumsfeuern im Gegensatz zu
Landschaftsschutzgebieten keine Befreiung erteilt werden.
Bei der Verbrennung des Schnittgutes sind folgende
Regelungen zu beachten: Es darf lediglich Holz von Baum- und
Strauchschnitt verbrannt werden, das trocken und unbehandelt
ist. Das Verbrennen von beschichtetem, behandeltem Holz wie
beispielsweise behandelte Paletten und Schalbretter sowie
sonstige Abfälle (zum Beispiel Altreifen) ist verboten.
Andere Stoffe, insbesondere Mineralöle, Mineralprodukte oder
andere Abfälle, dürfen weder zum Anzünden noch zur
Unterhaltung des Feuers genutzt werden.
Das
Brennmaterial muss so trocken sein, dass es unter möglichst
geringer Rauchentwicklung verbrennt. Vor Entzünden des Feuers
sollte das Schnittgut umgeschichtet werden, da sich gerne
Kleintiere wie beispielsweise Igel in dem schützenden Reisig
einfinden. Auch sollte Acht auf Vogelnester gegeben werden,
da Arten wie der Zaunkönig oder die Heckenbraunelle gerne
ihre Nester in solchen dichten Strukturen anlegen. Sollten
Vogelnester festgestellt werden, kann das Reisig nicht
verbrannt werden, da die Nester nach dem
Bundesnaturschutzgesetz hohen Schutz genießen.
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Online-Formular: „Auskunft aus dem Sorgeregister“
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Duisburg, 13. März 2023 - Die
Stadtverwaltung Duisburg wird digitaler, Auskünfte aus dem
Sorgerechtsregister können ab sofort online beantragt werden.
Die Auskunft benötigen alleinerziehende Mütter unter anderem
für die Anmeldung in Schulen und Kindertagesstätten, für die
Beantragung von Personalausweisen oder für die Eröffnung von
Konten. Sie bescheinigt den aktuellen Stand des
Sorgeregisters und gibt zum Beispiel Auskunft über
Sorgeerklärungen.
Umgangssprachlich wird die Auskunft
auch als „Negativbescheinigung“ oder „Negativattest“
bezeichnet. Der Antrag kann jederzeit gestellt werden. Aus
datenschutzrechtlichen Gründen wird die Bescheinigung der
Antragstellerin immer per Post zugesandt. Weitere
Informationen und das Online-Formular gibt es auf der
städtischen Website www.duisburg.de unter dem Suchbegriff
„Alleinsorge – Auskunft aus dem Sorgeregister“.
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Vorschläge für die Mercator-Ehrennadel 2023 |
Duisburg,
9. März 2023 -
Auch in diesem Jahr wird die Stadt Duisburg wieder
bürgerschaftliche Aktivitäten mit der „Mercator-Ehrennadel“
auszeichnen. Neben weiteren Preisen der Stadt Duisburg, wie
zum Beispiel dem „Fakir-Baykurt-Preis“, sollen mit der
„Mercator-Ehrennadel“ Bürgerinnen und Bürger sowie
Institutionen geehrt werden. Gewürdigt werden dabei
Aktivitäten von gesamtstädtischer Bedeutung durch
kontinuierliche Arbeit in Projekten oder Publikationen mit
Bezug zur Kultur, der Wissenschaft, der Bildung, der Heimat-
und Brauchtumspflege oder der Erforschung der Stadtgeschichte
Duisburgs.
Vorschläge für eine Ehrung können bis zum
31. Mai 2023 mit schriftlicher Begründung an die Stadt
Duisburg, Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg,
oder per E-Mail an kulturbuero@stadt-duisburg gerichtet
werden. Für Rückfragen steht Gudrun Tomberg telefonisch unter
(0203) 283-62264 zur Verfügung. Die Grundsätze über die
Verleihung der Mercator-Ehrennadel und weitere Informationen
sind online auf den Seiten des Kulturbüros einsehbar:
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/MercatorEhrennadel.php
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Probealarm Warnkonzept – Erste Ergebnisse
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Duisburg, 9. März 2023 - Die Stadt Duisburg hat heute um 11
Uhr ihr Warnkonzept mit einem Sirenenprobealarm getestet.
Dieses geschah im Rahmen eines landesweiten Probealarms. Die
geplante Auslösung der Sirenensignale „Entwarnung“ (1 Minute
Dauerton), nach einer Pause die „Warnung“ (1 Minute auf- und
abschwellender Heulton) und nach einer weiteren Pause erneut
die „Entwarnung“ (1 Minute Dauerton) funktionierte
grundsätzlich wie erwartet.
ie Auslösung der Sirenen wurde durch das vorhandene
Monitoring-System überwacht. Demnach haben 76 von 81 aktiven
Sirenen im Stadtgebiet reibungslos funktioniert. Einer
Sirene befindet sich in Reparatur. Bei zwei Sirenen lagen
Störungen der Datenanbindung vor. Auch diese sind bekannt
und werden kurzfristig behoben sein. Zwei weitere Sirenen
haben nicht vollumfänglich funktioniert und nur den Warnton
bzw. den Entwarnton abgegeben. Die Gründe hierfür werden
derzeit ermittelt.
Die Warn-App NINA wurde im Rahmen
der bundesweiten Alarmierung durch das Bundesamt für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe pünktlich zum Start
des Sirenenalarms ausgelöst. Ebenfalls wurde erneut Cell
Broadcast getestet, welches seit Ende Februar 2023 als
weiteres Warnmittel eingeführt wurde. Gegen 12.07 Uhr kam es
aufgrund einer technischen Störung leider zu einem erneuten
Ablauf des vorgeplanten Szenarios für einen Probealarm.
Warntag NRW –
Probealarm des Sirenensystems
Die Stadt Duisburg
überprüft erneut das Konzept zur Warnung und
Information der Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies
erfolgt mit einem stadtweiten Probealarm des
Sirenensystems am Donnerstag, 9. März, um 11 Uhr.
Der Probealarm findet wieder innerhalb eines
landesweiten Warntags statt, der vom Ministerium des
Innern NRW koordiniert wird. Dabei werden in ganz
Nordrhein-Westfalen sämtliche Warnmittel erprobt und
damit zeitgleich die in den Kommunen vorhandenen
Warnkonzepte getestet. Ziel ist es, die Bevölkerung
für das Themenfeld „Warnung“ zu sensibilisieren
sowie Informationen und Tipps zu geben, damit sie im
Ernstfall richtig reagieren und sich selbst helfen
können.
Der Beginn des Alarms wird mit einem
einminütige Dauerton für die Entwarnung ausgelöst.
Es folgt der einminütige auf- und abschwellende
Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt
wieder das Entwarnungssignal. Zur Auswertung des
aktuellen Probealarms stützt sich die Feuerwehr
Duisburg auf die eigene technische Analyse des
Sirenensystems. Neben den digitalen Warn-Apps NINA
und KATWARN wird, wie bereits erstmalig im Dezember
des vergangenen Jahres, auch das sogenannte Cell
Broadcast über das Modulare Warnsystem (MoWaS)
ausgelöst und eine entsprechende Mitteilung auf
Mobilfunkgeräte gesendet.
Weitere
Informationen zu Cell Broadcast finden sich auf den
Internetseiten des Bundesamtes für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Warnung-in-Deutschland/Sowerden-Sie-gewarnt/Cell-Broadcast/cell-broadcast_node.html
Weitere Informationen zum landesweiten Warntag sind
online auf den Internetseiten des Innenministeriums
NRW bereitgestellt:
www.im.nrw/themen/gefahrenabwehr/warnung
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Umweltamt der Stadt Duisburg informiert:
Heckenschnitt nur noch bis 28. Februar möglich
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Duisburg, 23. Februar 2023 - Die
gesetzlich zugelassene Zeit, in der Hecken, lebende Zäune
und Gebüsche sowie der Bewuchs an Hausfassaden
zurückgeschnitten werden dürfen, neigt sich mit dem 28.
Februar als letztem möglichen Tag dem Ende entgegen. In der
Zeit von März bis September sind lediglich schonende Form-
und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der
Pflanzen erlaubt. Nach dem Bundesnaturschutzgesetzes dürfen
diese Gehölze dann erst wieder im Herbst ab dem 1. Oktober
abgeschnitten oder auf den Stock gesetzt werden.
Durch die gesetzliche Regelung sollen die heimischen Vögel,
die bereits im zeitigen Frühjahr mit dem Brutgeschäft
beginnen, ungestört Nistmöglichkeiten erhalten und vor
Störungen geschützt werden. Baumfällungen Wer einen Baum im
eigenen Garten fällen möchte, muss außerdem den Artenschutz
beachten, d. h. wenn Vögel dort brüten oder Fledermäuse in
Höhlungen ihr Quartier haben, darf nicht gefällt werden.
Ferner dürfen Bäume im Geltungsbereich des
Landschaftsplanes, das bedeutet im Wesentlichen außerhalb
der im Zusammenhang geschlossenen Bebauung, nach wie vor
nicht ohne eine entsprechende landschaftsrechtliche
Befreiung beseitigt werden.
Auch können besonders
markante und für das Landschaftsbild und den Naturhaushalt
wertvolle Bäume nach dem Bundesnaturschutzgesetz als
Naturdenkmale ausgewiesen sein und unterliegen demnach
ebenfalls einem hohen Schutz. Bäume können auch den
Regelungen des Denkmalschutzes unterliegen, zum Beispiel
wenn sie prägend für eine denkmalgeschützte Siedlung oder
ein Einzeldenkmal sind. Daher ist vor der Fällung eines
Baumes in der direkten Umgebung eines Denkmals über die
Untere Denkmalbehörde per EMail an
denkmalschutz@stadt-duisburg.de zu erfragen, ob dieser ggf.
durch den Denkmalschutz geschützt ist.
Zusätzlich
können vorab auf der Internetseite der Denkmalbehörde der
Stadt Duisburg über die „Denkmalliste online“
denkmalgeschützte Gebäude ermittelt werden. Ansonsten ist
für die Fällung von Bäumen im eigenen Garten keine
Genehmigung notwendig. Osterfeuer („Brauchtumsfeuer“)
Brauchtumsfeuer müssen beim Bürger- und Ordnungsamt per
E-Mail an veranstaltungen@stadt-duisburg.de angemeldet
werden.
Schnittgut von Gehölzen wird oftmals bei
Osterfeuern („Brauchtumsfeuer“) verbrannt.
Hierbei gilt es jedoch, folgende wichtige Hinweise zu
beachten: Vor Entzünden des Feuers sollte das Schnittgut
umgeschichtet werden, da sich gerne Kleintiere wie
beispielsweise Igel in dem schützenden Reisig einfinden.
Auch sollte Acht auf Vogelnester gegeben werden, da Arten
wie der Zaunkönig oder die Heckenbraunelle gerne ihre Nester
in solchen dichten Strukturen anlegen. Sollten Vogelnester
festgestellt werden, kann das Reisig nicht verbrannt werden,
da die Nester nach dem Bundesnaturschutzgesetz hohen Schutz
genießen.
Für Brauchtumsfeuer in
Landschaftsschutzgebieten ist eine entsprechende Befreiung
von den Verboten des Landschaftsplanes bei der Unteren
Naturschutzbehörde per E-Mail an unb@stadt-duisburg.de
einzuholen. Auch in Naturschutzgebieten ist das Feuermachen
verboten, allerdings wird hier für das Abhalten von
Brauchtumsfeuern im Gegensatz zu Landschaftsschutzgebieten
keine Befreiung erteilt werden.
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Ehrenamt: Duisburg sucht noch
Schöffinnen und Schöffen
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Duisburg, 23. Februar 2023 -Für die
Amtsperiode vom 1. Januar 2024 bis zum 31. Dezember 2028
werden in Duisburg insgesamt 626 Frauen und Männer gesucht,
die am Amtsgericht Duisburg, Amtsgericht Duisburg-Ruhrort,
Amtsgericht Duisburg-Hamborn, Landgericht Duisburg sowie für
die gemeinsamen Schöffengerichte beim Amtsgericht Duisburg
für Steuer- und Wirtschaftsstrafsachen und Umweltstrafsachen
als Vertreterinnen und Vertreter des Volkes an der
Rechtsprechung in Strafsachen teilnehmen. Derzeit liegen
etwa 380 Bewerbungen vor. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis
Ende März 2023.
Aus den Bewerbungen wird je
Amtsgerichtsbezirk eine Vorschlagsliste erstellt, über die
dann der Rat der Stadt Duisburg in seiner Sitzung
(voraussichtlich am 12. Juni 2023) entscheidet. Aus dieser
Vorschlagsliste werden dann in der Zeit vom 16. September
bis 15. Oktober 2023 die Personen für das Schöffenamt vom
Schöffenwahlausschuss des jeweiligen Amtsgerichtes gewählt.
Voraussetzungen für die Aufnahme in die Vorschlagsliste sind
der Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit und die
Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter (kann nur durch
Richterspruch aberkannt werden).
Die Bewerberinnen
und Bewerber sollen u. a. zum Stichtag 1. Januar 2024
zwischen 25 und 69 Jahre alt sein, in Duisburg wohnen, die
deutsche Sprache beherrschen und gesundheitlich geeignet
sein. In der Regel erfolgt der Einsatz an zwölf
Sitzungstagen im Jahr, für die die Schöffinnen und Schöffen
von der/vom Arbeitgeber/in freigestellt werden. Für die
Ausübung des Ehrenamtes wird eine Aufwandsentschädigung
gewährt.
Duisburger Bürgerinnen und Bürger, die an
der Übernahme dieses Ehrenamtes interessiert sind, werden
gebeten, sich schriftlich (auch online) – unter Angabe der
Personalien und des Berufs – oder telefonisch (0203 283-
2745 oder -4193) bis spätestens 31. März 2023 bei der Stadt
Duisburg, Stabsstelle für Wahlen und Informationslogistik,
In den Haesen 84, 47198 Duisburg, zu melden. Ausführliche
Informationen und einen Bewerbungsvordruck finden Sie im
Internet unter www.duisburg.de unter dem Suchbegriff
„Schöffenamt“. Direktlink:
https://duisburg.de/microsites/wahlen/rubrik1/wahlarten/wahl-derehrenamtlichen-schoeffen.php
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Neue Baustraße im Bereich der ehemaligen „Weißen
Riesen“ |
Duisburg, 23.
Februar 2023 - Rund um die gesprengten „Weißen Riesen“ in
Duisburg-Hochheide sind noch erhebliche Mengen an Bauschutt
abzutransportieren. Die im westlichen Bereich befindliche
Ottostraße kann, aufgrund der großen Mengen und zum Schutz
der Anwohner, dafür jedoch nicht genutzt werden. Aus diesem
Grund muss eine neue Baustraße erstellt werden, bei der auch
die Erhaltung des Alleencharakters des Roten Weges
berücksichtigt wird.
Die Errichtung der neuen
Baustraße wird daher parallel zum Roten Weg und auf dem
Grundstück der Ottostraße 54/56 erfolgen. Der weitere
Verlauf erfolgt über das derzeitige Baufeld des zweiten
gesprengten Riesen und mündet im östlichen Teil der
Ottostraße in die bereits vorhandene Baustellenzufahrt. Für
diese Trassenführung, ebenso für die spätere Neugestaltung
der Freiflächen, sind in den nächsten Tagen Baumfäll- und
Rodungsarbeiten vor Ort erforderlich. Auch der provisorisch
angelegte Gehweg zwischen der Ottostraße und dem Roten Weg
muss wegen dieser Baumaßnahme wieder zurückgebaut werden.
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Stadt Duisburg: Eingeschränktes Leistungsangebot an den
Karnevalstagen |
Duisburg, 10. Februar 2023 - Mit
dem Altweiberdonnerstag am 16. Februar beginnt die heiße
Phase des rheinischen Karnevals. Auch in Duisburg übernehmen
die Jecken die Herrschaft. Wegen des närrischen Treibens ist
die Stadtverwaltung Duisburg nur eingeschränkt erreichbar:
Am Rosenmontag, 20. Februar, bleiben alle städtischen
Dienststellen geschlossen.
•
Dazu zählen
auch die städtischen Kindertageseinrichtungen, die
Volkshochschule, die Musik- und Kunstschule, die
Zentralbibliothek und ihre Zweigstellen, die von
DuisburgSport betriebenen Bäder in Neudorf, Rheinhausen,
Hamborn und Walsum sowie die städtischen Museen, also das
Binnenschifffahrtsmuseum und das Kulturund Stadthistorische
Museum.
Auch am Altweiberdonnerstag, 16. Februar,
und den übrigen Karnevalstagen gibt es ein eingeschränktes
Leistungsangebot: Das Rathaus am Burgplatz in der Stadtmitte
ist ab 9 Uhr für den Publikumsverkehr geschlossen.
•
Das Amt für
Soziales und Wohnen mit allen Außenstellen, das Rechtsamt,
das Bürger- und Ordnungsamt, die Dienststelle zur Erteilung
von Ausnahmegenehmigungen und Parkerleichterungen im
Stadthaus, die Geschäftsstellen der Volkshochschule sowie
das Amt für Rechnungswesen und Steuern haben am
Altweiberdonnerstag nur bis 13 Uhr geöffnet.
•
Die Stabsstelle
für Wahlen im Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl sowie im
Gebäude „In den Haesen 84“ schließt an Altweiber bereits ab
12 Uhr. Bürger- und Ordnungsamt: Straßenverkehrsamt,
Fahrerlaubnisbehörde und städtischer Außendienst Das
Straßenverkehrsamt und die Fahrerlaubnisbehörde schließen an
Altweiber um 13 Uhr.
•
Der städtische
Außendienst (SAD) des Bürger- und Ordnungsamtes ist aufgrund
der umfangreichen Kontrollen an Altweiber, 16. Februar,
sowie von Karnevalsamstag, 18. Februar, bis einschließlich
Rosenmontag, 20. Februar, nicht zu erreichen. Am Freitag,
17. Februar, ist der SAD nur eingeschränkt in der Zeit von 8
bis 16.30 Uhr telefonisch unter (0203) 283 3900 erreichbar.
•
Call Duisburg
und Bürger-Service-Stationen Das Servicecenter „Call
Duisburg“ ist am Altweiberdonnerstag eingeschränkt bis 16
Uhr erreichbar. Der Bürgerservice Homberg/Ruhrort/Baerl
bleibt an diesem Tag komplett geschlossen, die
Bürgerservices Meiderich/Beeck, Mitte, Rheinhausen und Süd
schließen ab 13 Uhr, der Bürgerservice Walsum ab 10 Uhr.
•
Der
Bürgerservice im Bezirksamt Hamborn ist bis 11 Uhr geöffnet.
Bäder von DuisburgSport Das Rhein-Ruhr-Bad wegen des
Kinderkarnevalszugs Hamborn auch am Karnevalssonntag, 19.
Februar, zu. Ab Dienstag, 21. Februar, stehen wieder alle
Bäder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung.
• Bibliotheken
Die Zentralbibliothek
und die Zweigstellen sind am Altweiberdonnerstag zu den
regulären Öffnungszeiten geöffnet, nur die Bezirksbibliothek
Walsum bleibt an diesem Tag geschlossen. Die
Bezirksbibliothek HombergHochheide bleibt am Nelkensamstag,
18. Februar, geschlossen. Die Open Libraries in Wanheimerort
und Vierlinden stehen Bibliothekskundinnen und - kunden an
diesem Tag von 7 bis 22 Uhr zur Verfügung. Die Leihfristen
für die an den jeweiligen Standorten entliehenen Medien
werden automatisch angepasst. Die Online-Angebote der
Stadtbibliothek können auch an den Karnevalstagen rund um
die Uhr genutzt werden.
•
Theater und
Museen Die Theaterkasse am Stadttheater hat am
Altweiberdonnerstag bis 18.30 Uhr geöffnet. Das Kultur- und
Stadthistorische Museum und das Binnenschifffahrtsmuseum
öffnen am Altweiberdonnerstag regulär bis 17 Uhr.
•
Stadtarchiv,
Volkshochschule und Musik- und Kunstschule Das Stadtarchiv
ist am Altweiberdonnerstag geschlossen. Der Unterricht an
der Volkshochschule Duisburg findet am Altweiberdonnerstag
wie geplant statt. Die Musik- und Kunstschule bleibt am
Veilchendienstag, 21. Februar, geschlossen.
Weitere
Informationen zu Karneval und den Streckenverläufen gibt es
auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter:
https://www.duisburg.de/duisburgerkarneval.php
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Glasverbot bei Karnevalsumzügen in den
Ortsteilen Wehofen und Serm
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Duisburg, 10. Februar 2023 - In den
vergangenen Jahren hat sich die Menge weggeworfener
Glasflaschen bei den Karnevalsveranstaltungen in den
Ortsteilen Wehofen und Serm deutlich erhöht. Durch die
Vielzahl achtlos weggeworfener und zerbrochener Glasbehälter
entsteht für die Besucherinnen und Besucher der Umzüge, aber
auch für die Einsatzkräfte eine erhebliche
Verletzungsgefahr. Daher wurde für die beiden
Karnevalsumzüge in Duisburg-Wehofen und Duisburg-Serm ein
räumlich begrenztes Glasverbot durch eine Allgemeinverfügung
angeordnet.
Das Glasverbot gilt am Samstag, 18.
Februar, von 8 bis 18 Uhr in DuisburgWehofen für den
Marktplatz, mit den angrenzenden Straßenabschnitten. In
Duisburg-Serm gilt das Glasverbot am darauffolgenden
Sonntag, 19. Februar, von 8 bis 18 Uhr für den Kirchplatz
sowie für die umliegenden Straßen. An den Zugängen zu den
Veranstaltungsbereichen (Zugstrecken) können Besucher
mitgeführte Glasbehälter in bereitgestellten Müllbehältern
entsorgen. Der städtische Außendienst des Bürger- und
Ordnungsamtes wird die Einhaltung des Glasverbots
kontrollieren und ggfls. mit den erforderlichen
Zwangsmitteln durchsetzen.
Die Stadt Duisburg bittet
alle Besucher der Karnevalszüge in Wehofen und Serm das
Glasverbot zu beachten. Da sich die Glasproblematik bei den
anderen Duisburger Karnevalsumzügen bislang nicht stellte,
wurde dort kein Verbot ausgesprochen. Weitere Informationen
zu Karneval und den Streckenverläufen gibt es auf der
Internetseite der Stadt Duisburg unter:
https://www.duisburg.de/duisburgerkarneval.php
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Allgemeinverfügung für Karnevalssamstag und
Karnevalssonntag 2023 |
Duisburg, 10. Februar 2023 - Gemäß § 14
Abs. 1 des Gesetzes über Aufbau und Befugnisse der
Ordnungsbehörden – Ordnungsbehördengesetz (OBG) – in
Verbindung mit § 35 Satz 2 des Verwaltungsverfahrensgesetzes
für das Land Nordrhein-Westfalen (VwVfG NRW) erlässt der
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg für Karnevalssamstag
und Karnevalssonntag 2023 folgende Allgemeinverfügung:
1. Mitführungs- und Benutzungsverbot von
Glasbehältnissen anlässlich der Karnevalsumzüge in
Duisburg-Wehofen und Duisburg-Serm Das
Mitführen und die Benutzung von Glasbehältnissen sind
außerhalb von geschlossenen Räumen in den unter Ziffer 2.
genannten Zeiträumen und in den unter Ziffer 3. aufgeführten
Bereichen untersagt. Glasbehältnisse sind alle Behältnisse,
die aus Glas hergestellt sind, wie zum Beispiel Flaschen und
Trinkgläser. Von diesem Verbot ausgenommen ist das Mitführen
von Glasbehältnissen durch Getränkelieferanten und Personen,
welche diese offensichtlich und ausschließlich zur
unmittelbaren Mitnahme zur häuslichen Verwendung erworben
haben.
2. Zeitlicher Geltungsbereich Das Verbot gilt
in dem unter Ziffer 3a) genannten Bereich für
Karnevalssamstag, den 18.02.2023 von 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr
und für den unter Ziffer 3b) genannten Bereich für
Karnevalssonntag, den 19.02.2023 von 08.00 Uhr bis 18.00
Uhr.
3. Räumlicher Geltungsbereich Das
Mitführungs- und Benutzungsverbot nach Ziffer 1. gilt in den
wie folgt umgrenzten Bereichen: a) Duisburg-Wehofen:
Marktplatz (Parkplatz Fa. Netto) sowie der Bereich der
angrenzenden Straßen Am Dyck, Marktstraße,
August-Thyssen-Straße, In den Bremmen.
2 b) Duisburg-Serm: Kirchplatz sowie der
Bereich der angrenzenden Straßen Am Lindentor, Am Rübenkamp,
Dorfstraße, Bockumer Weg, An der Bastei, Verbindungsweg zur
Straße Zur Goldackershöh/Dorfstraße, Zur Goldackershöh.
Die räumlichen Geltungsbereiche sind den beigefügten
Kartenauschnitten (Anlage 1: Duisburg-Wehofen und Anlage 2:
Duisburg-Serm) zu entnehmen. Die Karten sind Bestandteil
dieser Allgemeinverfügung.
4. Anordnung der
sofortigen Vollziehung Die sofortige Vollziehung dieser
Allgemeinverfügung wird gemäß § 80 Abs. 2 Nr. 4 VwGO
angeordnet. Eine etwa eingelegte Klage hat daher keine
aufschiebende Wirkung.
5. Androhung von
Zwangsmitteln Für den Fall der Zuwiderhandlung gegen diese
Allgemeinverfügung wird in den Fällen von Ziffer 1. das
Zwangsmittel des unmittelbaren Zwangs in Form der Wegnahme
der mitgeführten Glasbehältnisse angeordnet.
6.
Bekanntgabe Diese Allgemeinverfügung wird gemäß § 41 Absatz
4 Satz 4 Verwaltungsverfahrensgesetz Nordrhein-Westfalen
(VwVfG NRW) öffentlich bekannt gemacht und gilt am Tage nach
der Veröffentlichung im Amtsblatt für die Stadt Duisburg als
bekannt gegeben. Begründung: Bei den zuletzt durchgeführten
Karnevalsumzügen in Duisburg-Wehofen und Duisburg-Serm
konnten erhebliche Verschmutzungen durch Glasbruch in einem
Bereich mit jeweils einer hohen Personendichte festgestellt
werden. So haben sich die beiden Bereiche des Marktplatzes
Duisburg-Wehofen sowie am Kirchplatz in Duisburg-Serm aus
polizeilicher Sicht jeweils als Problembereiche der o .g.
Karnevalsumzüge herausgestellt.
In diesen beiden
Bereichen hielten sich größere Gruppen von Jugendlichen und
jungen Erwachsenen auf, die alkoholische Getränke aus (teils
mitgebrachten) Glasflaschen konsumierten und diese Flaschen
anschließend unsachgemäß vor Ort entsorgten. Ein sehr hoher
Anteil der Flaschen wurde achtlos auf den Boden geworfen
oder abgestellt, wo sie durch die Feiernden – versehentlich
oder absichtlich – weggetreten wurden und zersplitterten.
Nach kurzer Zeit waren die Straßen und Plätze mit Scherben
sowie zerbrochenen Glasbehältnissen erheblich verschmutzt.
Die Glasflaschen sowie der Glasbruch wurden für die Besucher
zur Stolpergefahr und verursachten die erhebliche Gefahr von
Schnittverletzungen.
3 Mit Anstieg des
Alkoholgenusses erhöht sich erfahrungsgemäß nicht nur die
Stolperund die damit verbundene Verletzungsgefahr, sondern
erfahrungsgemäß auch die Gewaltbereitschaft der Besucher und
Besucherinnen. Insbesondere in den beiden beschriebenen
Bereichen konnte eine hohe Personendichte verzeichnet werden
und es wurden vermehrt polizeiliche Maßnahmen erforderlich.
Hierbei ist es in einer Mehrzahl von Fällen nur durch reinen
Zufall nicht zu Schnittverletzungen bei Polizeibeamten*innen
sowie sonstigen Einsatzkräften oder dem polizeilichen
Gegenüber gekommen.
Insbesondere bei Fest- oder
Ingewahrsamnahmen werden Personen gezielt zu Boden gebracht
oder es kommt in Folge von Widerstandshandlungen dazu, dass
sich die Personen (sowohl Polizeibeamte als auch Störer) auf
dem Boden befinden und hierdurch die Gefahr von erheblichen
Verletzungen besteht. Vereinzelt kam es in der Vergangenheit
auch zu Flaschenwürfen gegenüber eingesetzten
Polizeibeamten*innen, Vollzugsdienstkräften der
Ordnungsbehörde und Kräften des Rettungsdienstes.
Ein Glasverbot und eine entsprechende Überwachung der
Einhaltung tragen zu einer deutlichen Gefahrenreduzierung
bei. Unter Berücksichtigung der vorgenannten Aspekte,
insbesondere der Erkenntnisse aus den letzten
Karnevalsumzügen, bestehen keine Zweifel daran, dass auch in
der kommenden Karnevalszeit mit erheblichen Personen-
und/oder Sachschäden gerechnet werden muss, wenn das
Mitführen und/oder das Benutzen von Glasbehältnissen nicht
untersagt wird. Um diese Gefährdungsreduzierung nachhaltig
zu gewährleisten, ist ein Mitführungs- und Benutzungsverbot
von Glasbehältnissen erforderlich.
Zu 1. Gemäß §§ 1,
3, 4 und 5 des Gesetzes über Aufbau und Befugnisse der
Ordnungsbehörden – Ordnungsbehördengesetz (OBG) bin ich die
für die getroffene Anordnung zuständige Behörde. Nach § 14
Absatz 1 Ordnungsbehördengesetz können die Ordnungsbehörden
die notwendigen Maßnahmen treffen, um eine im Einzelfall
bestehende Gefahr für die öffentliche Sicherheit oder
Ordnung abzuwehren. Eine derartige Gefahr besteht darin,
dass bei ungehindertem Ablauf des Geschehens sicher damit zu
rechnen ist, dass die Besucher des Straßenkarnevals in
DuisburgWehofen und Duisburg-Serm Getränke in
Glasbehältnissen mitbringen und vor Ort konsumieren werden.
Weiterhin ist nicht zuletzt wegen der Feststellungen
der Polizei aus den vergangenen Karnevalsumzügen mit an
Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit damit zu rechnen,
dass die Glasbehältnisse auch anlässlich der
Karnevalsveranstaltungen im Jahr 2023 nicht ordnungsgemäß
entsorgt werden. Vielmehr ist zu erwarten, dass diese auf
die Straße gestellt oder achtlos weggeworfen werden und zu
Bruch gehen. Dies hätte zur Folge, dass anschließend
Besucher über die Flaschen und Scherben stolpern und sich
dabei oder bei sonstigen Stürzen an den Scherben verletzen.
Aufgrund der großen Mengen an mitgebrachten Glasflaschen ist
auch damit zu rechnen, dass Scherben durch das Schuhwerk
dringen und Verletzungen der Feiernden verursachen.
Die Allgemeinverfügung richtet sich an alle Personen, die
sich 4 in den unter Ziffer 3. genannten Bereichen aufhalten
und Glasbehältnisse mit sich führen bzw. diese benutzen. Das
Mitführungs- und Benutzungsverbot von Glasbehältnissen soll
sicherstellen, dass Glasbehältnisse möglichst nicht in die
unter Ziffer 3. genannten Bereiche gelangen. Dadurch soll
eine gegenwärtige erhebliche Gefahr abgewendet werden. Das
Verbot ist geeignet, um Gefahren für die Feiernden,
Einsatzkräfte und unbeteiligte Dritte durch Flaschen, Gläser
und Glasscherben in den begrenzten stark frequentierten
Bereichen abzuwehren und somit einen Beitrag zur
körperlichen Unversehrtheit der Besucher und der
Einsatzkräfte zu leisten.
Ein milderes Mittel zur
Erreichung dieses Zweckes, insbesondere unter
Berücksichtigung der Festlegung auf eine sehr begrenzte
Örtlichkeit, besteht nicht. Die Ahndung von
Ordnungswidrigkeiten bei rechtswidriger Abfallentsorgung
reduziert in der aktuellen Sachlage das Scherbenaufkommen
nicht. Eine abschreckende Wirkung könnte – wenn sie sich
überhaupt erreichen lässt – erst zu einem späteren Zeitpunkt
erzielt werden.
Auch die Aussprache und Durchsetzung
von Platzverweisen in Einzelfällen führt nicht zur
Beseitigung der Gefahr, da bei der hohen Besucherzahl
naturgemäß nur ein kleiner Teil der ordnungswidrig
handelnden Personen festgestellt und entsprechend
sanktioniert werden kann und überdies auch in diesen Fällen
die bereits umher liegenden Glasscherben nicht mehr
kurzfristig entfernt werden können. In räumlicher und
zeitlicher Hinsicht ist die Maßnahme auf das erforderliche
Maß beschränkt.
Das Verbot der Benutzung und
Mitführung von Glasbehältnissen in den unter Ziffer 2. und
3. bezeichneten zeitlichen und räumlichen Geltungsbereichen
stellt zwar grundsätzlich eine Einschränkung der allgemeinen
Handlungsfreiheit dar, die Beeinträchtigung ist jedoch
geringfügig, weil die Möglichkeit verbleibt, Getränke in
alternativen Behältnissen (z. B. aus Kunststoff) mitzuführen
und zu konsumieren. Das Verbot ist daher, insbesondere unter
Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit (§ 15
OBG), auch angemessen.
Ausgenommen von dem unter
Ziffer 1. angeordneten Mitführungsverbot von
Glasbehältnissen sind lediglich Getränkelieferanten und
Personen, welche diese offensichtlich und ausschließlich zur
unmittelbaren Mitnahme zwecks häuslicher Verwendung erworben
haben. Für Getränkelieferanten und Bewohner innerhalb des
räumlichen Geltungsbereiches besteht somit weiterhin die
Möglichkeit, Getränke anzuliefern bzw. mit nach Hause zu
nehmen.
Bei diesem Personenkreis ist eine
kurzfristige ordnungswidrige Entsorgung leerer Behältnisse
im Straßenraum nicht anzunehmen und damit nicht
wahrscheinlich. Die Voraussetzungen des § 19 OBG für die
Inanspruchnahme nicht verantwortlicher Personen sind
gegeben, weil es um die Abwehr einer gegenwärtigen
erheblichen Gefahr für hohe Rechtsgüter der Beteiligten
geht. Eine Beschränkung der Maßnahmen auf die ordnungswidrig
handelnden Personen verspricht aufgrund der hohen Fallzahlen
keinen Erfolg. Eine sofortige Entsorgung der Flaschen,
Gläser und 5 Scherben durch dafür eingesetztes eigenes
Personal ist aufgrund des hohen Besucheraufkommens nicht
realisierbar.
Für die in Anspruch genommenen
Personen ergibt sich aus dem Mitführungs- und
Benutzungsverbot keine eigene Gefährdung und keine
Verletzung höherwertiger Pflichten. Zu 2. Der zeitliche
Geltungsbereich wurde aufgrund der Erfahrungen der
vergangenen Jahre festgelegt. Zu den aufgeführten Zeiten ist
das Besucheraufkommen in den unter Ziffer 3. genannten
Bereichen am höchsten und damit auch das Risiko, durch
Flaschen, Glas und Glasscherben verletzt zu werden. Zu 3.
Die Festlegung der räumlichen Geltungsbereiche erfolgte
unter Berücksichtigung der bisher gewonnenen Erkenntnisse
der Ordnungs- und Sicherheitsbehörden.
Die
Schwerpunkte polizeilicher Maßnahmen in den vergangenen
Jahren waren die unter Ziffer 3. genannten Bereiche.
Gleichzeitig waren dies auch besonders publikumsintensive
Bereiche. Der räumliche Geltungsbereich wurde auf diese
besonders gefährdeten Bereiche des Straßenkarnevals in
Duisburg-Wehofen und Duisburg-Serm beschränkt.
Zu 4.
Die Anordnung der sofortigen Vollziehung meiner
Allgemeinverfügung zu Ziffer 1. ist gemäß § 80 Absatz 2
Nummer 4 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) im öffentlichen
Interesse geboten. Ein gegen diese Verfügung eingelegter
Rechtsbehelf entfaltet somit keine aufschiebende Wirkung.
Angesichts der drohenden Gefahr für die geschützten
Rechtsgüter, die von nicht ordnungsgemäß entsorgten
Glasbehältnissen ausgeht, kann der Ausgang eines
verwaltungsgerichtlichen Verfahrens nicht abgewartet werden.
Das private Interesse an der Nutzung von
Glasbehältnissen im öffentlichen Bereich muss für den
zeitlich und örtlich begrenzten Geltungsbereich den
bedeutenden Schutzgütern gegenüber zurückstehen. Dem
Interesse des Einzelnen an der aufschiebenden Wirkung eines
Rechtsbehelfs kommt mit Blick auf die schützenswerten
Rechtsgüter, insbesondere die körperliche Unversehrtheit,
eine nachrangige Bedeutung zu.
Zu 5. Die Androhung
von Zwangsmitteln erfolgt auf der Grundlage der §§ 55, 58,
59, 62 und 63 des Verwaltungsvollstreckungsgesetzes für das
Land Nordrhein-Westfalen – VwVG NRW. Vorliegend wird gemäß §
62 VwVG NRW das Zwangsmittel des unmittelbaren Zwanges
angedroht. Gem. § 58 Absatz 3 VwVG NRW darf der unmittelbare
Zwang 6 nur angewendet werden, wenn andere Zwangsmittel
nicht zum Ziel führen oder untunlich sind. Zweck des
Mitführungs- und Benutzungsverbotes ist es, den räumlichen
Geltungsbereich von Glasgefäßen frei zu halten, um die oben
beschriebenen Gefahren zu vermeiden.
Vor diesem
Hintergrund muss auch ein Zwangsmittel angedroht werden, das
zum sofortigen Erfolg führt und wirksam verhindert, dass
Glas in den Bereich gelangt und dort benutzt wird. Die
Durchführung einer Ersatzvornahme in Bezug auf die
Anordnungen zu 1. scheidet im vorliegenden Fall schon
deshalb aus, weil die Einhaltung des Glasverbotes
ausschließlich vom Willen des Ordnungspflichtigen abhängt
und die damit verbundenen Vorgänge von keinem anderen
bewirkt werden können.
Da weder durch die Androhung
und Festsetzung eines Zwangsgeldes noch durch die Anordnung
einer Ersatzvornahme die sofortige Beseitigung der Gefahr
erreicht werden kann und zudem auch ein angemessenes
Zwangsgeld den Wert des Inhalts eines Glasbehältnisses im
Regelfall übersteigen dürfte, ist die Anwendung des
unmittelbaren Zwangs auch das mildeste geeignete Mittel und
damit verhältnismäßig.
Eine dieser Maßnahme
vorgeschaltete Aufforderung, sich mit dem mitgeführten
Glasbehältnis aus der Verbotszone zu entfernen, ist
ungeeignet und untunlich, da die Befolgung dieser
Aufforderung faktisch nur mit einem sehr hohen Zeitaufwand
zu kontrollieren wäre und die Bindung der Einsatzkräfte von
Ordnungsbehörde oder Polizei an einen einzelnen „Fall“
insgesamt die Effektivität der ordnungsbehördlichen
Kontrollen erheblich gefährden würde. Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen diese Allgemeinverfügung kann innerhalb eines Monats
nach Bekanntgabe Klage erhoben werden. Die Klage ist bei dem
Verwaltungsgericht Düsseldorf, Bastionstraße 39, 40213
Düsseldorf zu erheben.
Duisburg, den 23.01.2023 Der
Oberbürgermeister In Vertretung Rüscher Beigeordneter
|
Nach Erdbeben: Stadt
Duisburg richtet zentrale Annahmestelle für Sachspenden ein
|
Duisburg, 8. Februar 2023 - Die Stadt Duisburg sammelt
Sachspenden für das Erdbebengebiet in der Türkei. Hierzu
wird auf der Feuerwache 5 an der Rheindeichstr. 22 in 47198
Duisburg-Homberg eine zentrale Annahmestelle eingerichtet.
Jeder, der die Sammelaktion unterstützen und damit den
Menschen in der Türkei helfen möchte, kann zu folgenden
Zeiten Hilfsgüter auf der Feuerwache 5 abgeben:
Mittwoch, 8. Februar von 13 bis 19 Uhr Donnerstag, 9.
Februar von 9 bis 19 Uhr Freitag, 10. Februar von 9 bis 19
Uhr Es werden ausschließlich folgende, dringend benötigte
Hilfsgüter gesammelt: • Wolldecken • Schlafsäcke
• Iso-Matten • 2- bis 3-Personen-Zelte mit leichtem
Gestänge, vollständig und transportsicher verpackt •
Babywindeln • Damenbinden • Zahnbürsten (für Kinder
und Erwachsene) • Zahncreme • Duschgel Andere
Sachspenden können aus logistischen Gründen leider nicht
angenommen werden. Dringende Rückfragen beantwortet die
Feuerwehr unter der Rufnummer 0203/308-3957 oder unter der
E-Mailadresse
feuerwehrbetriebe@feuerwehr.duisburg.de
|
Bürgerservice der Stadt:
Ausweise rechtzeitig vor den Ferien auf Gültigkeit
überprüfen
|
Duisburg, 7. Februar 2023 -
In wenigen Wochen, am 3. April,
beginnen die Osterferien. Der Bürgerservice der Stadt
Duisburg empfiehlt daher, sich frühzeitig um die
Neubeantragung von Ausweisdokumenten - Fotos Stadt Duisburg
- zu kümmern. Bürgerinnen und Bürger sollten ihre eigenen
Ausweisdokumente und ganz besonders die der Kinder
überprüfen. Gerade bei Kinderreisepässen ist dies wichtig,
da diese nur ein Jahr gültig sind.
Ab einem Alter von zwölf Jahren brauchen alle Kinder eigene
Reisepässe und Personalausweise. Für ältere Kinder, deren
Aussehen sich nicht mehr so stark verändert, können Eltern
auch reguläre
Reisepässe und Personalausweise mit einer Gültigkeit von
sechs Jahren beantragen. Aktuell können in den sieben
Bürger-Service-Stationen ausreichend zeitnahe Termine
angeboten werden.
Die Ausweisdokumente werden durch
die Bundesdruckerei gefertigt. Dies dauert in der Regel vier
Wochen ab Antragsstellung. Termine können ganz einfach
online über duisburg.de vereinbart werden:
https://www.duisburg.de/allgemein/fachbereiche/90/terminvereinbarungbuergerservice.php
|
Bürger- und Ordnungsamt: Haltverbote zu den
Karnevalsumzügen beachten |
Streckenverläufe:
https://www.duisburg.de/duisburgerkarneval.php
Duisburg, 7. Februar 2023 - Zu
Karneval gelten auf den Zug- und Aufstellstrecken der
Duisburger Karnevalsumzüge eine Vielzahl von eigens
aufgestellten Haltverboten (Verkehrszeichen 283). Die
Halteverbote sind bei folgenden Karnevalszügen in den
Stadtteilen Meiderich, Homberg, Wehofen, Hamborn, Serm,
Neumühl sowie dem Rosenmontagszug in Stadtmitte zu beachten:
•
Blutwurstsonntagsumzug Meiderich am Sonntag, 12.
Februar
•
Nelkensamstagszug Homberg / Moers am Samstag, 18.
Februar
•
Kinderkarnevalszug Wehofen am Samstag, 18. Februar
•
Kinderkarnevalszug Hamborn am Sonntag, 19. Februar
•
Karnevalsumzug Serm am Sonntag, 19. Februar
•
Karnevalszug „Die Pilssucher“ in Neumühl am Montag,
20. Februar
•
Rosenmontagszug in der Stadtmitte am Montag, 20.
Februar
Das Bürger- und Ordnungsamt weist an dieser
Stelle ausdrücklich darauf hin, dass alle
Haltverbotsbereiche entsprechend der auf den Zusatzzeichen
angegebenen Zeiten autofrei zuhalten sind. Auch die
geänderte Streckenführung des Rosenmontagszuges in
Stadtmitte sollte unbedingt beachtet werden. Städtische
Einsatzkräfte werden die Einhaltung der Haltverbote an den
Veranstaltungstagen kontrollieren.
Verbotswidrig
parkende Fahrzeuge werden konsequent abgeschleppt. Die in
diesem Zusammenhang entstehenden Kosten und Gebühren sind
von den verantwortlichen Fahrern bzw. den Fahrzeughaltern
bei Abholung des sichergestellten Fahrzeugs zu zahlen.
Weitere Informationen zu Karneval und den
Streckenverläufen gibt es auf der Internetseite der Stadt
Duisburg unter:
https://www.duisburg.de/duisburgerkarneval.php
|
Beteiligungswerkstatt zur Umgestaltung des
Marktplatzes in Alt-Hamborn
|
Duisburg, 7. Febreuar 2023 - Für das Modellvorhaben „Stark
im Norden“ findet am Donnerstag, 23. Februar, von 18 bis 20
Uhr, im Ratskeller des Rathauses Hamborn an der Duisburger
Straße 213, eine erste Bürgerbeteiligung zur Umgestaltung
des Marktplatzes in Alt-Hamborn statt.
In der
sogenannten Beteiligungswerkstatt wird zunächst über die
geplante Umgestaltung des Markplatzes und der angrenzenden
Bereiche, darunter die Fußgängerzone und die Außenanlage der
Volkshochschule, informiert. Alle Interessierten haben zudem
die Möglichkeit, das Projekt aktiv mitzugestalten und Ihre
Ideen sowie erste Anregungen einzubringen.
Um möglichst viele kreative Ideen für die Umsetzung dieser
Maßnahme zu erhalten und darunter die bestmögliche Lösung zu
finden, soll ab Sommer auch ein freiraumplanerischer
Wettbewerb stattfinden. In diesem Planungswettbewerb werden
mehrere Landschaftsarchitekturbüros Entwürfe für den
Marktplatz und sein Umfeld erarbeiten.
Der beste
Entwurf, der durch eine Jury bestehend aus Experten im
Bereich Landschaftsarchitektur, Verwaltung und Politik
gekürt wird, soll Grundlage für die zukünftige Neugestaltung
sein. Vor Start des Wettbewerbs sind die Bürgerinnen und
Bürger aus Hamborn sowie alle vor Ort tätigen Akteure
gefragt, Ideen und Erfahrungen einzubringen und in die
Auslobung der Wettbewerbsaufgabe einfließen zu lassen.
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Opfer des Brandanschlags 1984 in Wanheimerort:
Aufruf für die Gestaltung einer Gedenktafel
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Duisburg, 2. Februar 2023 - Die
Stadt Duisburg ruft Künstlerinnen und Künstler zu einem
Wettbewerb für die Gestaltung einer Gedenktafel auf.
Hintergrund ist der Brandanschlag, der in der Nacht vom 26.
auf den 27. August 1984 auf ein Wohnhaus in der Wanheimer
Straße 301 in Duisburg-Wanheimerort verübt wurde und bei dem
sieben Menschen getötet und weitere 23 verletzt wurden. Die
Gedenktafel soll die Namen und Bildnisse der sieben Opfer
tragen.
Darunter soll eine Beschreibung der
schrecklichen Tat mit dem Hinweis folgen, dass es bis heute
keine hinreichende Aufklärung und Gerechtigkeit gibt.
Interessierte Künstlerinnen und Künstler können beim
Kommunalen Integrationszentrum eine konzeptuelle
Beschreibung ggf. unter Einbeziehung einer Skizze auf
maximal zwei A4-Seiten einreichen. Aus allen Bewerbungen
werden vier Künstler ausgewählt, die um eine Konkretisierung
ihres Entwurfs gebeten werden. Eine Realisierung des
Gedenkortes ist bis zum 26.8.2023 angestrebt. Entwürfe sind
bis zum 1. März per E-Mail an integration@stadt-duisburg.de
zu richten.
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Einladung zur Informationsveranstaltung „Stadtpark
Hochheide“
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Duisburg, 1. Februar 2023 -
Der Entwurf für den Stadtpark
Hochheide wird bei einer Infomationsveranstaltung am
Samstag, 11. Februar, um 14 Uhr in der AWO Duisburg e. V.
auf der Ehrenstraße 18 in Duisburg-Hochheide vorgestellt.
Der neue Stadtpark Hochheide entsteht auf den neuen
Freiflächen im Hochhausquartier Hochheide. Geplant ist ein
Park für alle Bürgerinnen und Bürger mit vielfältigen
Nutzungsangeboten und Orten für Begegnung.
Die
grundlegenden Inhalte wurde bereits in der Rahmenplanung
gemeinsam mit den Bürgern, Akteuren und Politik entwickelt.
Vertreter des Umweltamtes und des Planungsbüros „Landschaft
planen + bauen“ aus Dortmund werden den aktuellen
Entwurfsstand des Stadtparks vorstellen und stehen für
Fragen zur Verfügung. Alle Interessierten haben dabei die
Möglichkeit, Fragen zu stellen, mitzugestalten und Ideen
einzubringen. Für die Bürgerinnen und Bürger, die nicht an
dem Termin teilnehmen können, gibt es am Dienstag, 14.
Februar, von 15 bis 18 Uhr und am Mittwoch, 15. Februar, von
9 bis 12 Uhr die Möglichkeit, ihre Wünsche und Ideen im
Quartiersbüro Hochheide, Moerser Straße 245, vorzustellen.
Der aktuelle Entwurf des Stadtparks wird ab dem 14.
Februar im Quartiersbüro einsehbar sein. Der neue Park wird
in drei Bereiche unterteilt: ein Aktivbereich im Westen mit
großem Sport- und Spielangebot, dem Gemeinschaftsbereich im
mittleren Teil mit Flächen zum Gärtnern und Treffen und dem
Erholungsbereich im Osten mit Wiesenflächen, Naturteich und
Umweltbildungsangeboten. Im gesamten Park werden neue
heimische Bäume und Sträucher gepflanzt. Der Rote Weg wird
erneuert und bleibt als Hauptverbindungsweg erhalten.
Darüber hinaus entsteht ein neues Wegesystem. Mit
Solaranlagen sollen Beleuchtungen und weitere Angebote mit
erneuerbarer Energie betrieben werden können. Die Angebote
im Park werden barrierearm und für Jung und Alt gestaltet.
|
Modernisierte Bürger-Service-Station Rheinhausen
eröffnet
|
Duisburg, 1.
Februar 2023 - Die Bürger-Service-Station in Rheinhausen
wurde in drei Bauabschnitten modernisiert und heute durch
Oberbürgermeister Sören Link und Bezirksbürgermeisterin
Elisabeth Liß eröffnet. Nach der Umsetzung eines
Pilotprojektes im Bürgerservice Homberg hat bereits zum
Jahresende 2021 der umgebaute Bürgerservice Hamborn seine
Arbeit aufgenommen. In Rheinhausen wurde nun die dritte
Bürger-Service-Station modernisiert.
„Mit der neuen Konzeption sind die Bürger-Service-Stationen
sehr gut aufgestellt. Auch das Terminangebot ist im
vergangenen Jahr deutlich ausgeweitet worden. Bürgerinnen
und Bürger erhalten in Rheinhausen die Dienstleistungen des
Bürgerservice nun in neuen, modernen Räumlichkeiten“, so
Oberbürgermeister Sören Link.
Neben umfassenden
Renovierungsarbeiten wie beispielsweise Erneuerung von
Bodenbelägen und umfangreichen Malerarbeiten ist eine
Modernisierung der Beleuchtung sowie die Anschaffung neuer
Büroausstattung und die Erneuerung und Ergänzung technischer
Anlagen vorgenommen worden. Darüber hinaus wird auch ein
neues Konzept umgesetzt, welches vorsieht, die vielfältigen
Aufgaben des Bürgerservice effektiver zu gestalten. So gibt
es im Bürgerservice Rheinhausen nun einen Info-Point mit
angegliedertem Wartebereich.
Die Bürogestaltung
(Front Office und Back Office) verbessert zudem die
Arbeitsabläufe. „Auch die weiteren Bürger-Service-Stationen
sollen innerhalb des Projekts ‚Bürgerservice neu denken‘
modernisiert werden“, erklärt Torben Nübel, Projektleiter im
Amt für bezirkliche Angelegenheiten. Die Planungen haben
bereits begonnen. Ein besonderes Highlight ist auch die neue
Wandgestaltung: „Mit einem großen Graffiti der Brücke der
Solidarität des Rheinhauser Künstlers Mark Roberz ist Kunst
für die Bürgerinnen und Bürger bei uns erlebbar.
Viele Besucher nutzen das Motiv sogar für ein Selfie“, so
Bezirksmanagerin Kirsten Blaschke. Im vergangenen Jahr
wurden 262.160 Termine in allen Bürger-ServiceStationen
angeboten, im Jahr 2021 waren es 229.881 Termine. Aktuell
stehen den Bürgerinnen und Bürgern Termine für jede
Dienstleistung in einer der sieben Bürger-Service-Stationen
für den darauffolgenden Tag zur Buchung zur Verfügung. Die
erhöhte Effizienz ist sowohl auf organisatorische Maßnahmen
als auch auf das zusätzliche Personal zurückzuführen.
Für alle Bürger-Service-Stationen
wurden im vergangenen Jahr zehn zusätzliche Stellen
beschlossen. Die Besetzung der Stellen ist weitestgehend
abgeschlossen. Die sieben Bürger-Service-Stationen im
gesamten Stadtgebiet bieten über 30 verschiedene
Dienstleistungen an, beispielsweise einen neuen Personaloder
Reisepass beantragen, An- und Ummeldung des Wohnsitzes oder
ein Führungszeugnis anfordern.
V.l.:
Jörg Frost, Amtsleiter des Amtes für bezirkliche
Angelegenheiten, Heiko Blumental, Geschäftsführer des
Referats für politische Koordination und bezirkliche
Angelegenheiten, Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß, OB
Sören Link, Kirsten Blaschke, Bezirksmanagerin Rheinhausen
und Torben Nübel, Projektleiter im Amt für bezirkliche
Angelegenheiten.
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Bodenschutzgebiet Duisburg wird erweitert
|
Duisburg, 1.
Februar 2023 -
Um den Umgang mit den
Bodenbelastungen in Duisburg zu regeln, gibt es das
Bodenschutzgebiet Duisburg. Der Rat der Stadt hatte die
Regelung im vergangenen September mit den betroffenen
Bereichen südlich der Ruhr und östlich des Rheins
festgelegt. Nun wird der Geltungsbereich wie geplant um das
Gebiet westlich des Rheins erweitert.
Die Unterlagen
zur Erweiterung des Geltungsbereiches liegen vom 8. Februar
bis zum 8. März öffentlich aus. In dieser Zeit haben die
Duisburgerinnen und Duisburger die Möglichkeit, sich zu dem
Entwurf der Rechtsverordnung zu äußern. Der Entwurf der
Rechtsverordnung kann inklusive einer Informationsbroschüre
im Internet heruntergeladen werden:
https://lmy.de/jxYKV.
Ferner liegen die Unterlagen in gedruckter Form an
folgenden Stellen zur Einsichtnahme aus: • Amt für
Baurecht und betrieblichen Umweltschutz,
Friedrich-WilhelmStr. 96, 47051 Duisburg, Raum 1307, montags
bis freitags zwischen 8:30 und 16 Uhr mit telefonischer
Voranmeldung (0203/283-5716) • Bezirksamt Rheinhausen,
Körnerplatz 1, 47226 Duisburg, Raum 209, montags bis
donnerstags zwischen 8 und 16 Uhr, sowie freitags zwischen 8
und 14 Uhr
Das Bodenschutzgebiet ist nach der
unterschiedlichen Höhe der Bodenbelastungen und den
erforderlichen Regelungen in zwei Teilgebiete gegliedert.
Die Bodenbelastungen in Teilgebiet 1 sind dabei höher
ausgeprägt als im Teilgebiet 2. Im Erweiterungsbereich
westlich des Rheins sind keine aufwändigen
Sanierungsmaßnahmen erforderlich.
In diesem Gebiet
reicht es aus, wenn dortige Flächen für den
Nahrungspflanzenanbau auf 10 Quadratmeter je Garten begrenzt
wird. Zum Bodenschutzgebiet Duisburg stellt die Stadt
umfangreiche Hintergrundinformationen zur Verfügung: Ein
kompaktes Faltblatt, eine ausführliche
Informationsbroschüre, detaillierte Karten, eine Liste mit
Fragen und Antworten sowie ein Informationsvideo finden
Interessierte im Internet auf
www.duisburg.de/bodenschutzgebiet.
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Kurzfristige Warnstreiks in der
Zulassungsbehörde des Straßenverkehrsamtes und in der
Bürger-Service-Station Homberg/Ruhrort/Baerl
|
Duisburg, 30. Januar 2023 - Im
Rahmen der laufenden Tarifverhandlungen im öffentlichen
Dienst hat die Gewerkschaft Komba heute (30. Januar) alle
Tarifbeschäftigte des der Zulassungsbehörde des
Straßenverkehrsamtes sowie der Bürger-ServiceStation
Homberg/Ruhrort/Baerl zum Warnstreik aufgerufen. Beide
Bereiche werden heute bestreikt – gebuchte Termine fallen
aus. Zulassungsbehörde: Bürgerinnen und Bürger, die für
heute einen Termin gebucht haben, werden gebeten einen neuen
Termin online bei der Zulassungsbehörde zu buchen und den
für heute gebuchten Termin nicht wahrzunehmen.
Termine stehen kurzfristig zur Verfügung:
https://www.qtermin.de/stadt-duisburg-zul. Die übrigen
Bereiche des Straßenverkehrsamtes (Fahrerlaubnisbehörde,
Personen- und Güterverkehr) sind nicht betroffen.
Bürgerinnen und Bürger können ihre Termine dort wie gewohnt
wahrnehmen. Bürger-Service-Station Homberg/Ruhrort/Baerl:
Bürgerinnen und Bürger, die für heute einen Termin in der
Bürger-ServiceStation Homberg/Ruhrort/Baerl gebucht haben,
werden gebeten einen neuen Termin online bei einem der
übrigen sechs Bürger-Service-Stationen zu buchen und den für
heute gebuchten Termin nicht wahrzunehmen.
Termine
stehen kurzfristig zur Verfügung:
https://duisburg.de/allgemein/fachbereiche/90/terminvereinbarungbuergerservice.php
Alle anderen Bürger-Service-Stationen sind nicht betroffen.
Bürgerinnen und Bürger können ihre Termine dort wie gewohnt
wahrnehmen.
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DuisburgSport sucht Saisonkräfte für die Bäder
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Duisburg, 30. Januar 2023 - Für die diesjährige
Freibadesaison vom 1. April bis zum 30. September stellt
DuisburgSport Fachangestellte für Bäderbetriebe,
Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer sowie
Servicekräfte für die Bereiche Kasse und Reinigung in Voll-
und Teilzeit ein. Es gibt noch einige freie Stellen. Im
Rahmen einer Beschäftigung im Schichtdienst sorgen
Fachangestellte für Bäderbetriebe im Freibad Homberg für
einen reibungslosen Ablauf des Badebetriebes.
Voraussetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung
zum/zur Schwimmmeistergehilfen/in bzw. Fachangestellten für
Bäderbetriebe. Außerdem gehören Einsatzbereitschaft – auch
an Feiertagen und Wochenenden -, Belastbarkeit,
Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, sowie ein kundenorientiertes
freundliches Auftreten und gute deutsche Sprachkenntnisse zu
den Eigenschaften, die Bewerberinnen und Bewerber mitbringen
sollten.
Wer über 18 Jahre alt ist und ein gültiges
Rettungsschwimmerabzeichen der DLRG in Silber besitzt,
sollte sich unbedingt für einen „Sommerjob“ als
Rettungsschwimmer-/in bei DuisburgSport bewerben. Neben der
Aufsicht am Beckenrand im Freibad Homberg, Hallenbad
Toeppersee und Allwetterbad Walsum haben die
Rettungsschwimmer-/innen die Möglichkeit, die
Badebetriebsleiter/innen zu unterstützen. Die Tätigkeiten
als Servicekraft im Bereich Reinigung bzw. Kasse werden zu
flexiblen Arbeitszeiten und an wechselnden Einsatzorten
ausgeübt.
Im Bereich Reinigung sind Kenntnisse im
Umgang mit chemischen Reinigungsmitteln sowie
Hochdruckgeräten und Reinigungsmaschinen von Vorteil.
Bewerberinnen und Bewerber für den Bereich Kasse sollten
über ausreichende Kenntnisse im Umgang mit den gängigen
Kassensystemen verfügen. Die Bewerberinnen und Bewerber
sollten Einsatzbereitschaft – auch an Feiertagen und
Wochenenden -, Belastbarkeit, Zuverlässigkeit,
Teamfähigkeit, sowie ein kundenorientiertes freundliches
Auftreten und gute deutsche Sprachkenntnisse mitbringen.
Für Rückfragen zu den Tätigkeiten steht Markus Dreher
von DuisburgSport telefonisch unter der Rufnummer 0203
283-58172 zur Verfügung. Schriftliche Bewerbungen sollten
per E-Mail an Herrn Moog unter t.moog@duisburgsport.de
gerichtet werden. Weitere Informationen gibt es unter der
Hotline für Bäder und Sportstätten 0203 283-4444 und im
Internet unter
www.baederportal-duisburg.de.
Freibad Homberg (Foto Uwe Köppen / Stadt Duisburg)
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Jugendamt: Wahl der Jugendschöff*innen – jetzt bewerben!
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Duisburg, 25. Januar 2023 - Für
die Amtsperiode 2024 bis 2028 werden in unserer Stadt
insgesamt 274 Duisburgerinnen und Duisburger als
Jugendschöff*innen gesucht. Das Ehrenamt wird an den
Amtsgerichten Duisburg-Hamborn, Duisburg-Mitte,
Duisburg-Ruhrort und dem Landgericht ausgeübt. Die nächste
Amtszeit beginnt am 1. Januar 2024. Für die zukünftigen
Jugendschöffen ist die Bewerbungsphase nun angelaufen.
Bewerbungen bis zum 14. April 2023 an das Jugendamt der
Stadt Duisburg, per E-Mail an
jugendschoeffenwahl@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter
0203 283-90585, zu richten. Aus den eingegangenen
Bewerbungen und den Vorschlägen von Parteien und Verbänden
wird im Amtsgerichtsbezirk je eine Vorschlagsliste erstellt,
über die dann im Jugendhilfeausschuss der Stadt Duisburg
abgestimmt wird.
Neben der Identifikation mit
demokratischen Grundwerten und der Anerkennung der
verfassungsmäßigen Ordnung der Bundesrepublik Deutschland
sind unabdingbare Voraussetzungen für die Aufnahme in die
Vorschlagsliste u. a.: Besitz der deutschen
Staatsangehörigkeit, Mindestalter: 25 Jahre, Höchstalter: 69
Jahre, in Duisburg wohnhaft, Beherrschung der deutschen
Sprache in Wort und Schrift, Erfahrungen im Umgang mit
Kindern und Jugendlichen sowie die Fähigkeit zur Bekleidung
öffentlicher Ämter (kann nur durch Richterspruch aberkannt
werden).
Ausführliche Informationen sind online
abrufbar auf der der Internetseite der Stadt Duisburg,
www.duisburg.de (Suchbegriff: Jugendschöffen) sowie
www.schoeffenwahl.de
|
Wohngeld-Plus-Gesetz: Im Januar noch
Wohngeld sichern
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Duisburg, 25.
Januar 2023 - Die Änderungen zum Wohngeld sind zum 1. Januar
2023 in Kraft getreten. Deutlich mehr Einwohnerinnen und
Einwohner haben nun die Möglichkeit, Wohngeld zu erhalten
und damit ihre finanzielle Situation in Zeiten von Inflation
und hoher Energiekosten zu verbessern. „Es lohnt sich
deshalb, noch in diesem Monat einen Antrag zu stellen, um
Leistungen ab Januar zu sichern“, rät Astrid Neese,
Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales.
Dies
gilt auch für Personen, die in der Vergangenheit bereits
einen Antrag gestellt haben, der abgelehnt wurde. „Durch die
erhöhten Einkommensgrenzen sowie die hinzugekommenen
Heizkosten und Klimakomponenten ist die Chance für eine
Bewilligung von Wohngeld gestiegen“, so Neese. Ob
möglicherweise ein Wohngeldanspruch bestehen könnte, lässt
sich mit Hilfe des Wohngeldrechners des Landes NRW
überprüfen (www.wohngelderechner.nrw.de).
Unter
dieser Internetadresse können Anträge bereits online stellen
gestellt werden. Natürlich ist es auch möglich, Anträge
schriftlich zu stellen. Antragsformulare können telefonisch
über Call Duisburg unter (0203) 283-94000 angefordert oder
sind persönlich im Amt für Soziales und Wohnen auf der
Schwanenstraße 5-7 erhältlich. Die Links und viele weitere
Informationen finden sich direkt auf der Startseite der
Stadt Duisburg.
https://www.duisburg.de/allgemein/fachbereiche/wohngeldneuerungen/wohngeld-plus.php
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Kulturbüro: Ausschreibung der Kunstpreise
CityARTists 2023 |
Duisburg, 13. Januar 2023 - Das
NRW KULTURsekretariat (NRWKS) schreibt zum vierten Mal
gemeinsam mit seinen Mitgliedsstädten für das Jahr 2023
zehn Preise im Sinne einer Förderung (Stipendium) für
Bildende Künstlerinnen und Künstler aus den Sparten
Malerei, Skulptur, (Video-)Installation, zeitbasierte
Medien und Fotografie in der Gesamthöhe von bis zu 50.000
Euro aus. Die Preisgelder werden als Stipendien vergeben
und betragen 5.000 Euro je Künstler und Mitgliedsstadt.
Insgesamt werden bis zu zehn Künstler aus zehn
Mitgliedsstädten ausgezeichnet. Das Kulturbüro der Stadt
Duisburg sucht daher einzelne Duisburger Künstlerinnen
und Künstler, die eine künstlerische Ausbildung
(Hochschule, Akademie, Meisterklasse etc.) genossen haben
und/oder eine Reihe von Ausstellungen in Museen,
Kunsthallen, Kunstvereinen etc. vorweisen können.
Die Bewerber müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung das
50. Lebensjahr vollendet und ihren Wohnsitz in der
Mitgliedsstadt haben, in der sie sich bewerben. Künstler,
die sich in den Vorjahren beworben haben, sind herzlich
eingeladen, sich erneut zu bewerben. Die bisherigen
CityARTistsPreisträger können sich nicht erneut bewerben.
Gültig sind ausschließlich digitale Bewerbungen, die per
E-Mail eingehen.
Die Bewerbung (maximal 12 Seiten
und in einem PDF zusammengefasst) soll einen
künstlerischen Lebenslauf mit aussagekräftigen Angaben
zur Ausbildung und zu Ausstellungen (maximal 2 Seiten)
sowie Referenzen und Werkbeispiele enthalten.
Internetverweise sind möglich, jedoch nicht maßgeblich.
Ergänzend zum Bewerbungs-PDF wird ein Anschreiben
(maximal 2 Seiten in einem PDF) erwartet, in dem unter
anderem die beabsichtigte Verwendung des Preisgeldes für
ausschließlich künstlerische Zwecke dargelegt wird.
In dem Zusammenhang sei darauf
hingewiesen, dass für die Jurys neben den Angaben zur
Verwendung des Preisgeldes vor allem die Arbeiten der
Künstlerin / des Künstlers maßgeblich sind. Sofern nicht
anders verfügbar, kann dem Kulturbüro fristgerecht
ergänzendes Material in analoger Form bereitgestellt
werden. Die Ausschreibungsfrist endet am 28. April 2023.
Später eingehende Einreichungen können nicht
berücksichtigt werden.
Eine lokale Jury wählt
unter der Federführung des Kulturbüros der Stadt Duisburg
eine/n Künstler/in aus und schlägt sie/ihn der zentralen
Jury des NRWKS vor. Die Entscheidung der zentralen Jury
wird spätestens im Herbst bekannt gegeben. Alle
Informationen zur Ausschreibung sowie auch weiterführende
Links zu den Preisträger:innen der Jahre 2020 bis 2022
finden sich auf der Webseite
www.cityartists.de.
Bewerberinnen und Bewerber können ihre
Bewerbungen digital an das Kulturbüro übersenden: Claudia
Bohndorf, c.bohndorf@stadt-duisburg.de, Tel. (0203)
283-62269 Daniel Jung, d.jung@stadt-duisburg.de, Tel.
(0203) 283-62262 Weitere Informationen unter
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/
sowie
www.kulturbeutel-duisburg.de.
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