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Duisburg 94 00 49
Duisburger
Fallzahlen
Liste
der Praxen
Corona-Testzentren
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Betriebsferien der
Stadtverwaltung Duisburg
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Duisburg, Dezember 2019 - Auch in diesem Jahr wird die
Duisburger Stadtverwaltung einschließlich der städtischen
Kindertageseinrichtungen in der Zeit zwischen Weihnachten
und Neujahr, vom 23. Dezember bis einschließlich 1. Januar,
in weiten Bereichen geschlossen bleiben. Einzelne
Dienststellen sind von dieser Regelung ausgenommen, wie
beispielsweise die Feuerwehr (mit Ausnahme ihrer
Verwaltung), die Kulturbetriebe oder der Notdienst im
Standesamt. Für die zentrale Beurkundung von Sterbefällen
aus dem gesamten Stadtgebiet ist für Bestatter im Standesamt
West am Körnerplatz 1 in Rheinhausen am 23. Dezember, 27.
Dezember sowie am 30. Dezember, jeweils von 8 bis 16 Uhr,
ein Notdienst eingerichtet.
Die Stadtbibliothek und die
Volkshochschule im Stadtfenster sowie alle Bezirks- und
Stadtteilbibliotheken bleiben bis einschließlich 1. Januar
geschlossen. Die Onleihe, mit mehr als 30.000 Medien sowie
weitere digitale Angebote natürlich während der gesamten
Zeit über das Internet mit einem gültigen Bibliotheksausweis
nutzbar. Das Kultur- und Stadthistorische Museum und das
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt haben Heiligabend, 1.
Weihnachtstag, Silvester und Neujahr geschlossen. Am 2.
Weihnachtstag und zwischen den Feiertagen können die Museen
zu den üblichen Zeiten besucht werden.
Die Spielstätten der Kulturbetriebe
der Stadt Duisburg und die Theaterkasse halten ihren
Dienstbetrieb zwischen Weihnachten und Neujahr wie gewohnt
aufrecht. Informationen zu den Öffnungszeiten oder den
Spielplänen gibt es im Internet unter
www2.duisburg.de/micro2/kulturbetriebe.
Die städtischen Bäder bleiben vom
23. Dezember bis einschließlich 1. Januar geschlossen. In
den Hallenbädern Neudorf, Toeppersee sowie im Rhein-Ruhr-Bad
und Allwetterbad Walsum beginnt der Betrieb wieder am 2.
Januar zu den üblichen Öffnungszeiten. Weitere Informationen
gibt es auf der Homepage
www.duisburgsport.de.
- Die gesamte Verwaltung ist ab dem 2. Januar wieder
erreichbar.
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- RheinPark – Freigabe der Panoramatrasse
- Schulgärten prämiert
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RheinPark – Freigabe der Panoramatrasse
Duisburg, 20. Dezember 2019 - Im RheinPark werden derzeit im zweiten
Bauabschnitt sechs Hektar Fläche des ehemaligen
Walzdrahtwerks umgestaltet. Ein wichtiger Bestandteil des
aktuellen Abschnitts, die Erschließung des Parks über einen
750 Meter langen sowie drei Meter breiten Geh- und Radweg,
der sogenannten Panoramatrasse, ist nun abgeschlossen. Etwa
zehn Meter über dem Rhein ermöglicht dieser neue Weg eine
hervorragende Sicht auf den Fluss, das westliche Ufer sowie
über den RheinPark.
Er verläuft parallel zum Rhein
entlang der Gleistrasse des Kohleterminals und ist auf der
östlichen Seite mit einem Betonband sowie eingelassenen
Bodenstrahlern gefasst. Im Abstand von fünf Metern
erleuchten die Strahler den Weg zu einem Leuchtband durch
den Park. Quer zur Fahrbahn aufgetragene Markierungen im
Abstand von fünf Metern ermöglichen die Nutzung
beispielsweis auch als Fitnessstrecke. Noch endet der
neue Weg zwar unterhalb des Wasserturms mitten im Park, eine
Weiterführung und Anbindung an die Moerser Straße und die
Brücke der Solidarität wird aber in den nächsten
Bauabschnitten erfolgen. Der Weg bildet den südwestlichen
Bereich des Grünen Rings und wird zukünftig an den RS 1
anschließen. „Mit dem laufendem Ausbau und den kommenden
Bauabschnitten ist der RheinPark für die Durchführung einer
IGA gut aufgestellt. Ein Investor bereitet die
Baureifmachung der Flächen des ehemaligen Drahtwalzwerkes
für RheinOrt vor und wird mit den Arbeiten im kommenden Jahr
beginnen. Damit kann die Erschließung der Flächen auch in
absehbarer Zeit starten“, erläutert Martin Linne, Dezernent
für Stadtentwicklung und Umwelt, die nächsten Schritte.
Im zweiten Bauabschnitt werden etwa elf Millionen Euro
investiert, die zu 90 Prozent aus EFRE-Mitteln (Europäische
Fonds für regionale Entwicklung) sowie aus Fördergeldern der
Stadterneuerung von EU, Bund und Land finanziert werden. Die
komplette Fertigstellung des Abschnitts ist voraussichtlich
Mitte 2021 vorgesehen. Er beinhaltet, neben der
beschriebenen Panoramatrasse, den Weiterbau des
„Parkbalkons“ von der Wand der 1000 Gesichter bis zu
geplanten Erschließungsachse vom zukünftigen Quartier
RheinOrt. Diese Achse wird vom Parkbalkon bis zum Rhein
mit einer Unterführung unter der Gleistrasse erstellt. Der
dritte und vierte Bauabschnitt mit weiteren drei Hektar
Grünfläche sowie zehn Millionen Euro Herrichtungskosten sind
in Vorbereitung. Nach Abriss der Produktionshalle des
Walzdrahtwerkes kann hier der Park bis zur Moerser Straße
fertiggestellt werden. Ein mehrgeschossiges
Solitärgebäude bildet den Abschluss des Parks an der Moerser
Straße zur Auffahrt auf die Rheinbrücke. Der erste
Bauabschnitt der Parkanlage RheinPark wurde bereits 2009
fertiggestellt und der Öffentlichkeit übergeben.
V. l.: Katharina Kroog (Projektleiterin), Rolf Wördehoff
(Projektleiter), Lorenz Kehl (Atelier Loidl), Doris Wagner
(Leiterin Umweltamt), Claudia Christensen (Projektleiterin
EG DU), Martin Linne (Dezernent)
Plan vom zweiten Bauabschnitt
Schulgärten prämiert „Klimaanpassung leicht
gemacht - Bauwerksbegrünung“ haben sich Duisburger Schulen
mit eigenen Schulgärten präsentiert und an
einem Fotowettbewerb teilgenommen, zu dem das Amt für
Schulische Bildung und das Büro Bildungsregion aufgerufen
hatten. An der Gottfried-Wilhelm Leibniz-Gesamtschule fand
jetzt die Prämierung der schönsten Fotomappen statt.
Platz eins ging dabei an die
Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesamtschule, Platz zwei an die
Gustav-Stresemann-Realschule und Platz drei belegte die
Gesamtschule Emschertal. „Die Fotomappen haben unsere
Erwartungen mehr als übertroffen und belegen, mit welchem
großen Engagement die Schulen ihre Gärten gestalten und
regelrecht grüne Oasen geschaffen haben,“ lobt Klaus Peter
Müller, Leiter des Büros Bildungsregion, der neben Barbara
Lichte vom Amt für Schulische Bildung und Dr. Ribhi Yousef,
Projektkoordinator für Duisburg-Nachhaltig-die Umweltwochen,
die Jury zur Preisvergabe bildete. Einen großen Anteil
der finanziellen Unterstützung übernimmt die Sparkasse
Duisburg-Stiftung durch Spendengelder für das Projekt „Grüne
Schulen in einer grünen Stadt – Entwicklung von
Schulgärten“. Marcel Groß von der Sparkasse
Duisburg-Stiftung ist überzeugt, dass die Fördermittel in
Höhe von 40.000 Euro in den 48 Schulgärten gut angelegt
sind: „Durch den Wettbewerb wird sichtbar, dass Schulgärten
Orte der ganzheitlichen Umweltbildung sind und einen
wichtigen Beitrag zum Naturschutz leisten.“ Die
Jugendlichen erhalten bei ihrer Gartenarbeit vielfältige
Lernchancen. So entdecken die Schüler begeistert, woher die
Gemüse- und Obstsorten stammen, die sie sonst nur aus dem
Supermarkt kennen. Aber auch ihr handwerkliches Geschick
wird geschult, wenn es darum geht, Beete und Wege anzulegen
oder Gartenmöbel und Insektenhotels zu bauen.
„Schulgärten einzurichten wird bei den Duisburger Schulen
immer beliebter, weil sie vielfältige Möglichkeiten bieten,
Theorie und Praxis anschaulich zu verbinden. Manche Schulen
gestalten ihre Gärten auch als grüne Klassenzimmer“,
berichtet Barbara Lichte. Für Dr.Ribhi Yousef leisten
die Schulgärten aber auch einen wichtigen Beitrag für die
Umwelt. „Überall dort, wo Stein- und Betonflächen durch
Grünflächen ersetzt werden, wird das Klima unserer Stadt
nachhaltig positiv beeinflusst. Insbesondere in heißen
Sommern werden wir spüren, dass begrünte Flächen uns mehr
Kühlung verschaffen!“
Gewinner und Betreuer der drei Schulen sowie Marcel Groß
von der Sparkasse Duisburg Stiftung und Vertreter der Stadt
Duisburg
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Impfschutz überprüfen –
Masernschutzgesetz kommt
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Impfschutz überprüfen –
Masernschutzgesetz kommt
Duisburg, 19. Dezember 2019 -
Schutzimpfungen sind wichtig, damit Kinder und
Jugendliche frühzeitig einen ausreichenden Schutz
gegen schwere Infektionen aufbauen können. Sie
zählen zu den wichtigsten und wirksamsten
medizinischen Vorsorgemaßnahmen und haben weltweit
gefährliche Infektionskrankheiten wie zum Beispiel
Polio (Kinderlähmung) maßgeblich zurückgedrängt.
Bei Erreichen hoher Impfquoten ist es möglich,
einzelne Krankheitserreger regional zu eliminieren
und Ausbrüchen vorzubeugen. Das ist auch Ziel des
Masernschutzgesetzes, das zum 1. März 2020 in Kraft
treten soll. Das Gesetz sieht vor, dass alle
Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr mit
Beginn der Kindergarten- oder Schulzeit die
empfohlene Masern-Impfung vorweisen müssen. Gleiches
soll auch für Kinder, die von Tagespflegepersonen
betreut werden, gelten. Der Nachweis kann durch den
Impfausweis, das gelbe Kinderuntersuchungsheft oder,
bei einer Immunität gegen Masern, durch ein
ärztliches Attest erbracht werden. Für Kinder,
die bereits den Kindergarten, die Schule oder eine
andere Gemeinschaftseinrichtung besuchen, ist
vorgesehen, den Nachweis bis zum 31. Juli 2021
erbringen zu müssen. Gültig ist dann auch eine
Bestätigung einer zuvor besuchten Einrichtung, wo
ein entsprechender Nachweis bereits vorlag.
Auch Erwachsene, die in Gemeinschaftseinrichtungen
wie Asylbewerberunterkünfte oder medizinischen
Einrichtungen tätig und nach 1970 geboren sind,
benötigen demnach den Impfschutz bis Ende Juli 2021.
Wer der Impfpflicht nach Inkrafttreten des
Gesetzes nicht fristgemäß nachkommt, begeht künftig
eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld
einhergeht. Deshalb empfiehlt das Gesundheitsamt
schon jetzt, den eigenen Impfstatus und den
Impfstatus der Kinder beim Arzt überprüfen zu lassen
und sich rechtzeitig impfen zu lassen, bevor das
Masernschutzgesetz greift. So können unnötige
Wartezeiten vermieden werden. Moderne
Impfstoffe sind gut verträglich, unerwünschte
Arzneimittelwirkungen werden nur in seltenen Fällen
beobachtet. Zur Immunisierung gegen Masern ist eine
zweimalige Impfung notwendig.
Grundschule am Neumühler Bergmannsplatz:
Sanierung der Sporthalle soll zeitnah beginnen
Die Mandatsträger der Neumühler SPD haben
sich gemeinsam für eine schnelle Nutzung der
Turnhalle der „Schule am Bergmannsplatz“ eingesetzt.
Die Gespräche mit dem städtischen Immobilien
Management Duisburg (IMD) und der Duisburger
Stadtspitze haben nun Erfolg.
„Seit
Monaten ist die Sporthalle der Grundschule am
Bergmannsplatz in Neumühl für den Schulsport
gesperrt“, berichtete der Neumühler SPD-Ratsherr
Sebastian Haak bereits vor einigen Wochen. „In
gemeinsamen Gesprächen mit Vertretern der Stadt und
des IMDs ist nun gelungen, eine praktikable Lösung
für die Grundschule zu erreichen.“ Die Sporthalle
soll komplett saniert werden. Entsprechende
Vorplanungen sind schon abgeschlossen. Eine
Beschlussvorlage soll der Bezirksvertretung Hamborn
im Januar 2020 vorgelegt werden. Danach soll die
Sanierung der Halle beginnen.
„Unsere Forderung nach
dem Neubau einer Sporthalle ist leider nicht im
Sinne der Schülerinnen und Schüler umsetzbar“,
berichtet Christopher Hagenacker,
Fraktionsvorsitzender der SPD in der
Bezirksvertretung-Hamborn. „Die geforderte
kurzfristige grobe Herrichtung der aktuellen
Sporthalle, so dass zumindest eingeschränkt der
Schulsport gefahrlos ausgeübt werden könnte, ist aus
fachlicher Sicht leider nicht möglich.
Bis zur
Fertigstellung einer neuen Halle könnte kein
Schulsport an der Grundschule am Bergmannsplatz
stattfinden.“ Ein Neubau würde voraussichtlich
drei bis vier Jahre Planung und Umsetzung in
Anspruch nehmen. „Der jetzige Zustand darf nicht zur
Dauerlösung werden“, macht Sebastian Haak deutlich.
„Uns ist es jetzt wichtig, dass eine Sporthalle zur
Verfügung steht und die Schülerinnen und Schüler
schnellstmöglich wieder regulären Sportunterricht
haben.“ Barbara Beltermann, Schulleiterin der
Grundschule freut sich, dass auf Druck der beiden
Mandatsträger nun eine schnelle Lösung für die
Schülerinnen und Schüler gefunden werden konnte.
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Start frei für das
Straßenbauprojekt „Umgehungsstraße Meiderich“ |
Duisburg, 18. Dezember 2019 -
Die DIG Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH gab am
18. Dezember 2019 im Rahmen des ersten Spatenstichs das
Startsignal für das Straßenbauprojekt „Umgehungsstraße
Meiderich“. Die Umgehungsstraße Meiderich hat eine
Ausbaulänge von ca. 1700 Metern auf einer Breite von 15
Metern. Dazu gehören ein DB- Brückenbauwerk mit einer
Stützweite von ca. 16,70 Metern und 700 Meter
Lärmschutzwände. Geplant ist eine neue Straßenentwässerung
inklusive Kanalausbau. Im Zuge der Umsetzung erfolgt
eine Entzerrung der Hauptverkehrsströme sowie eine
angepasste begleitende Begrünung. Zwischen der DIG-Gründung,
dem Beschluss des Rates über den Bebauungsplan, dem
notwendigen Förderverfahren der Bezirksregierung Düsseldorf
und dem Start der Baumaßnahme sind insgesamt nur zehn Monate
vergangen. Die Fertigstellung des gesamten Projekts ist
für Mitte 2022 vorgesehen. Die neu gegründete Gesellschaft
DIG bündelt nun Kräfte aller Beteiligten und ermöglicht
zugleich einen sachgerechten, zukunftsorientierten und
unverzichtbaren Ausbau einer schonenden
Verkehrsinfrastruktur. Ein wichtiger Schritt in Richtung
Infrastrukturertüchtigung für die Stadteile Meiderich,
Ruhrort und Homberg. Die DIG ist gemeinsam von der Stadt
Duisburg (75,1 Prozent Anteile) und der Duisburger Hafen AG
(24,9 Prozent) im Februar installiert worden. Ziel ist eine
zügige und bedarfsgerechte Bewältigung von
Infrastrukturprojekten rund um den Hafen durch die Bündelung
städtischer Projektverantwortlichkeit einschließlich
jeweiliger Förderfähigkeit und der Planungs-, Finanzierungs-
und Realisierungserfahrung auf Seiten der Hafengesellschaft.
Der erste Spatenstich: (v.l.) Martin Murrack (Stadtdirektor
und Stadtkämmerer der Stadt Duisburg), Bruno Sagurna
(Ratsherr der SPD/ DIG Beiratsmitglied), Sören Link
(Oberbürgermeister Stadt Duisburg), Rainer Erzweiler
(Ratsherr der CDU/ DIG Beiratsmitglied), Prof. Thomas
Schlipköther (DIG Geschäftsführer), Dipl.-Ing. Matthias
Palapys (DIG Geschäftsführer) © krischerfotografie
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Lehrerparkplätze wieder kostenlos in
Duisburg |
Duisburg, 19. Dezember 2019 - Der stellvertretende
Fraktionsvorsitzende und schulpolitische Sprecher
der SPD-Ratsfraktion, Benedikt Falszewski, freut
sich, dass ab 2020 die Lehrerparkplätze in Duisburg
wieder kostenlos sind. „Um den städtischen Haushalt
zu konsolidieren, musste unter anderem eine
Parkgebühr für Lehrerinnen und Lehrer an Duisburger
Schulen eingeführt werden“, berichtet Benedikt
Falszewski. „Diese Parkgebühren wurden nun auf
unseren Antrag hin wieder abgeschafft. In Zeiten
von Lehrermangel, der seitens der CDU/FDP-
Landesregierung nicht adäquat behoben wird, wollen
wir jeden Anreiz nutzen, Lehrerinnen und Lehrer an
unsere Schulen zu bekommen.“ Möglich ist die
Abschaffung, da sich die finanzielle Situation der
Stadt Duisburg stabilisiert hat. Das letzte
Haushaltsjahr konnte mit einem positiven Ergebnis
abgeschlossen werden. Das erste Mal seit Jahren war
es im städtischen Haushalt sogar möglich,
wesentliche Veränderungen im Haushalt zu beantragen
und beschlossene Sparmaßnahmen zurückzunehmen. Dazu
zählt auch die Abschaffung der Gebührenpflicht für
Lehrerparkplätze. „Wir wollen jede uns
bietende Möglichkeit nutzen, Lehrerinnen und Lehrer
vom Standort Duisburg zu überzeugen“, so Benedikt
Falszewski abschließend.
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- Gymnasien-Umstellung von G8 auf
G9: Duisburg erhält rund fünf Millionen Euro
- Neue Stühle für Duisburger Kitas |
Umstellung der Gymnasien von G8 auf
G9: Duisburg erhält rund fünf Millionen Euro
Duisburg, 18. Dezember 2019 - Mit dem Gesetz für den
G9-Belastungsausgleich wurden bereits am 27. Juli
alle gesetzlichen Voraussetzungen für die Rückkehr
zum neunjährigen Bildungsgang am Gymnasium (G9)
geschaffen. Jetzt folgte vom Ministerium für Schule
und Bildung des Landes NRW die Mitteilung über die
Berechnung der Auszahlungspauschale an die Kommunen.
Die Umstellung auf G9 wird das Schulsystem der
Gymnasien nachhaltig verändern und auch zusätzliche
Kosten mit sich bringen. Für die investiven Kosten,
zum Beispiel für die Schaffung zusätzlichen
Schulraums, wird das Land den Kommunen von 2022 bis
2026 insgesamt rund 518 Millionen Euro erstatten.
Duisburg erhält als erste Tranche für die Jahre
2022 bis 2024 Mittel in Höhe von rund fünf Millionen
Euro. Diese teilen sich wie folgt auf: Im Jahr 2022
beträgt die Förderung eine Millionen Euro, in den
Jahren 2023 und 2024 je zwei Millionen Euro. Die
Verteilung auf die Schulen erfolgt nach
individuellem Schulbedarf. Oberbürgermeister
Sören Link erklärt: „Mit der Ausgleichszahlung
erkennt die Landesregierung an, dass sich durch G9
wesentliche Belastungen für die Kommunen ergeben.
Dass die Belastungen ausgeglichen werden, ist
deshalb folgerichtig.“ „Mit diesen Mitteln
werden unsere Gymnasien in die Lage versetzt, die
Herausforderung durch die Umstellung auf G9
erfolgreich zu meistern“, freut sich Thomas
Krützberg, Bildungsdezernent der Stadt. Die
Verteilung der zweiten Tranche für die Jahre 2025
und 2026 wird vom Ministerium nach Vorliegen der
Schülerzahlen des Schuljahres 2023/24 ermittelt.
Neue Stühle für Duisburger Kitas
Gute Nachrichten für alle Erzieherinnen
und Erzieher in den städtischen
Kindertageseinrichtungen. Das Jugendamt der Stadt
Duisburg schafft neue Sitzmöbel an, die speziell für
den Einsatz in den Kita-Gruppen konzipiert sind.
Beigeordneter Thomas Krützberg ist diese Maßnahme
besonders wichtig: „Die Fachkräfte im
Erziehungsdienst sind in ihrem Arbeitsalltag in den
Kindertages-einrichtungen besonderen Belastungen
ausgesetzt. Dies nicht zuletzt aufgrund der
Tische und Stühle in den Kita-Gruppen, deren Höhen
natürlich auf die kleinen Besucherinnen und Besucher
zugeschnitten sind.“ Die neuen Stühle sind
ergonomisch konzipiert, höhenverstellbar und können
so von den Erzieherinnen und Erzieher auch an
niedrigen Tischen bequem und auf Augenhöhe
eingesetzt werden. Die Ergonomie beugt langfristig
Rückenproblemen vor und unterstützt eine natürliche
Sitzhaltung. Die Anschaffung der Stühle stellt
eine wichtige Maßnahme des betrieblichen
Gesundheitsmanagements dar. „Insgesamt werden 344
Stühle für die städtischen Einrichtungen zur
Verfügung gestellt. Dies entspricht einer
Gesamtinvestition von etwa 66.000 Euro“, ergänzt
Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke. Die Auslieferung
der Stühle wird bis zum 18. Dezember abgeschlossen
sein.
A40:
Schutz der Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp steht im
Fokus Die Rheinbrücke
Duisburg-Neuenkamp muss neu gebaut werden. Der
feierliche 1. Spatenstich für den Ausbau der A40
zwischen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen und den
damit verbundenen Neubau der Brücke ist am Montag
(16.12.) von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer
und seinem NRW-Kollegen Hendrik Wüst vorgenommen
worden. Doch bis die ersten Fahrzeuge dort den Rhein
queren können, wird es noch dauern. Die
Rheinbrücke Neuenkamp muss die Lasten also noch
einige Zeit tragen. Straßen.NRW sorgt dafür, dass
der Verkehr bis zur Fertigstellung des ersten
Neubau-Teilstücks weiter fließen kann. Verkehr
fließt nur noch eingeschränkt Gut 100.000 Fahrzeuge
nutzen die Brücke bei Duisburg täglich. "Vor allem
die rund 10.000 LKW sind für die Brücke auf Dauer
eine zu schwere Last", sagt Straßen.NRW-Direktorin
Elfriede Sauerwein-Braksiek. Um die besonders
lastanfälligen äußeren Spuren der Brücke zu
entlasten, rollt der Verkehr nur noch über zwei
eingeschränkte Fahrspuren pro Richtung. Außerdem
achtet Straßen.NRW seit gut einem Jahr darauf, dass
überladene oder falsch beladene Lastwagen das
Bauwerk nicht mehr nutzen. Eine vor der Brücke
installierte Waage identifiziert Fahrzeuge, die das
zulässige Gesamtgewicht von 40 Tonnen überschreiten
oder deren Ladung so verteilt ist, dass die Achslast
mehr als die zulässigen 11,5 Tonnen aufweist. In
Fahrtrichtung Essen wird seit November 2018 gewogen,
die Anlage in Fahrtrichtung Venlo ist seit April
2019 in Betrieb. 1188 Fahrzeuge im November
zu schwer "Dass eine solche Wiegeanlage
tatsächlich notwendig ist, zeigen die Statistiken
der vergangen Monate und leider auch die aktuellen
Zahlen", sieht die Straßen.NRW-Direktorin die
Investition in die Anlage gerechtfertigt. Nachdem in
den Anfangstagen zwischen 60 und 80 Lkw pro Tag die
Brücke in Richtung Essen mit einer Überlast
überqueren wollten, sind es inzwischen immerhin noch
zwischen 25 und 30 Lastwagen, die heraus gewunken
werden. Konkret wurden im November 1188 Fahrzeuge
als zu schwer identifiziert. Wer in der so
genannten Fahrzeugdifferenzierungsanlage abgleitet
wird, dessen LKW wird im Anschluss von der Polizei
gerichtsfest nachgewogen. Ist eine zu hohe Achslast
das Problem, kann der Fahrer noch auf dem Wiegeplatz
seine Ladung neu sortieren. Ist das Gesamtgewicht
überschritten, muss Ladung auf einen zweiten Lkw
umgeladen werden. "Neue Schäden früh erkennen"
Auch wenn mit Hilfe der Wiegeanlage die Brücke nicht
mehr übermäßig belastet wird, der tägliche PKW- und
LKW-Strom setzt dem Bauwerk aus dem Jahr 1970
dennoch zu. Die Brücke Neuenkamp wird darum
kontinuierlich überprüft und instandgesetzt. In
diesen Tagen beenden die Straßen.NRW-Ingenieure den
13. Brückenprüflauf – wiederum mit einem vollen
Auftragsbuch für die Schweißer. "Unser Kontrollnetz
ist eng, um neue Schäden früh zu erkennen und
entsprechen reagieren zu können", sagt
Straßen.NRW-Direktorin Elfriede Sauerwein-Braksiek.
"Wir wissen um die Bedeutung der A40-Rheinbrücke und
sorgen dafür, dass der Verkehr bis zur
Fertigstellung des Neubaus fließen kann."
RheinPark – Freigabe der Panoramatrasse im
2. Bauabschnitt Im März 2019 wurden
im RheinPark mit den Arbeiten des zweiten
Bauabschnitts begonnen. Ein Bestandteil dieses
Abschnitts ist die Erschließung des Parks über einen
750 Meter langen Geh- und Radweg, der sogenannten
Panoramatrasse, vom Parkplatz Kultushafen. Etwa zehn
Meter über dem Rhein ermöglicht dieser neue Weg eine
hervorragende Sicht auf den Fluss, das westliche
Ufer sowie über den RheinPark. Martin Linne,
Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt, Doris
Wagner, Leiterin des Umweltamtes, Rolf Wördehoff,
Projektleiter RheinPark, sowie Landschaftsarchitekt
Lorenz Kehl, Atelier Loidl, werden am 20. Dezember
um 10 Uhr am Parkplatz Liebigstraße die nächsten
Schritte hin zur IGA 2027 im Rheinpark erläutern.
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Start für achtspurigen Ausbau und Ersatz der Rheinbrücke
Neuenkamp |
Bundesminister Scheuer: A
40 ist Herzschlagader des Ruhrgebiets
Duisburg-Homber, 16. Dezember 2019 -
Für eine bessere Anbindung über den Rhein: Andreas
Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale
Infrastruktur, hat heute den ersten Spatenstich für
den achtspurigen Ausbau der A 40 gesetzt - gemeinsam
mit Hendrik Wüst, Minister für Verkehr des Landes
Nordrhein-Westfalen. Zugleich wird die Rheinbrücke
Neuenkamp ersetzt. Scheuer: Die A 40 ist eine
der Herzschlagadern des Ruhrgebiets. Über die A 3
und 57 verbindet sie die Niederlande mit Düsseldorf
und Köln - ein wichtiger Standortfaktor für Europas
größten Binnenhafen hier in Duisburg! Mit dem
achtspurigen Ausbau machen wir die A 40 fit für die
Zukunft: Dadurch verschwinden Nadelöhre, sinken
Fahrzeiten und steigt die Leistungsfähigkeit. Das
hilft den Pendlern und dem Wirtschaftsverkehr
gleichermaßen. Ganz nebenbei sorgen wir für einen
neuen Rekord: Als Kernstück des Bauprojekts wird die
neue Rheinbrücke Neuenkamp nicht nur die gesamte
Verkehrslage verbessern - sie wird auch die längste
Schrägseilbrücke Deutschlands sein. Der Bund
investiert rund 365 Millionen Euro in die 4,4
Kilometer lange Ausbaustrecke zwischen
Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen. Davon fließen
rund 250 Millionen Euro in die Erneuerung der
Rheinbrücke Neuenkamp. Die neue Querung ist 802
Meter lang und 71 Meter hoch. Schon zur Hälfte der
Bauzeit sollen sechs der acht Spuren für den Verkehr
freigegeben sein. Beim Ausbau der A 40 wird der
Schallschutz besonders berücksichtigt: Für rund 18 Millionen
Euro entstehen über eine Gesamtlänge von rund 5,1 Kilometern
Lärmschutzwände und Wall-Wand-Kombination mit einer Höhe von
bis zu 10 Metern. Um die Geräuschbelastung weiter zu
reduzieren, kommt zudem
offenporiger Asphalt -sogenannter
"Flüsterasphalt" - zum Einsatz.
Visualisierung DEGES
Feierlicher Spatenstich
Mit dem feierlichen ersten Spatenstich
haben heute der Bundesminister für Verkehr und
digitale Infrastruktur, Andreas Scheuer, und der
nordrhein-westfälische Verkehrsminister Hendrik Wüst
den Baubeginn für den achtstreifigen Ausbau der
Autobahn A 40 zwischen den Anschlussstellen
Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen und der neuen
Rheinbrücke Neuenkamp vollzogen. Das
Infrastrukturprojekt sorgt für eine nachhaltige
Entlastung für Pendler und die regionale Wirtschaft.
Und der Ersatzneubau der Rheinbrücke Neuenkamp wird,
als längste Schrägseilbrücke Deutschlands mit einer
Gesamtlänge von 802 Metern, ein neues Wahrzeichen
für die Region und den Logistikstandort Duisburg
werden. „Mit dem achtstreifigen Ausbau der A 40
investieren wir in die Leistungsfähigkeit unser
Infrastruktur und schaffen so eine schnelle und
leistungsstarke Verbindung mit unseren
niederländischen Nachbarn und auch innerhalb der
Region verbessern wir die Mobilität“, so
Verkehrsminister Henrik Wüst. „Wir haben in
Nordrhein-Westfalen gezeigt, dass wir schnell planen
können und dieses Tempo wollen wir jetzt auch beim
Bauen aufrechthalten. Unser Ziel ist es, die erste
Brückenhälfte 2023 in Betrieb zu nehmen und damit
den Verkehrsteilnehmern wieder drei Fahrstreifen pro
Fahrtrichtung zur Verfügung zu stellen“, bekräftigt
Dirk Brandenburger, Technischer Geschäftsführer der
DEGES.
Die Rheinbrücke Neuenkamp wurde 1970
erbaut, heute stößt sie an die Grenzen ihrer
Belastbarkeit. Ursprünglich für 30.000 Fahrzeuge
ausgelegt, rollen täglich mehr als 100.000 Fahrzeuge
über die Brücke. Der Ausbau der A 40 zwischen den AS
Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen inklusive des
Neubaus einer leistungsfähigen Rheinbrücke sorgen
langfristig für einen gleichmäßigen Verkehrsfluss,
um den prognostizierten Verkehrszahlen Rechnung zu
tragen. Die neue Rheinbrücke wurde als zweihüftige
Schrägseilbrücke konzipiert und bietet auch
Fußgängern und Radfahrern beidseitig eine Querung
des Rheins. Auf der Brücke schirmen 6,5 Meter hohe
reflektierende, transparente Lärmschutzwände vom
Verkehrslärm ab, entlang der Strecke sind es
hochabsorbierende Lärmschutzwände sowie partiell
passiver Lärmschutz.
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Rat-Sondersitzung |
Sondersitzung des Rates
Duisburg, 16. Dezember 2019 - Die
Tagungsordnungspunkte bei der Sondersitzung des
Rates am Montag, 16. Dezember, ist nicht so lang,
dafür durchaus mit ein wenig Brisanz behaftet. -
Ausschreibung einer Beigeordnetenstelle
für das Dezernat für Familie, Bildung und Kultur,
Arbeit und Soziales Beschlussentwurf
Die Stelle der*des Beigeordnete*n für Familie,
Bildung und Kultur, Arbeit und Soziales wird mit dem
in der Anlage vorgeschlagenen Text ausgeschrieben.
Die Umsetzung erfolgt vorbehaltlich einer
Finanzierung im Teilergebnisplan/ Gesamtergebnisplan
im Rahmen des genehmigten und fortzuschreibenden
Haushaltssanierungsplanes. Zum
Geschäftsbereich gehören zurzeit: Amt für schulische
Bildung, Kulturbetriebe Duisburg, Stadtbibliothek,
Volkshochschule, Amt für Soziales und Wohnen,
Jugendamt, Institut für Jugendhilfe und Jobcenter
Duisburg. Eine andere Geschäftsverteilung bleibt
vorbehalten. Die Einstellung erfolgt als kommunale*r
Wahlbeamter*in auf Zeit zunächst für die Dauer von
acht Jahren.
Die Besoldung richtet sich nach den zum
Zeitpunkt der Wahl geltenden
Eingruppierungsvorschriften des Landes
Nordrhein-Westfalen (Besoldungsgruppe B 5 LBesG).
Die Stadtverwaltung Duisburg hat sich in den letzten
Jahren zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen
entwickelt und führt diesen Prozess der
Verwaltungsmodernisierung konsequent fort. Vor dem
Hintergrund eines Haushaltes im Rahmen des
Stärkungspaktgesetzes NRW stellt dies eine besondere
Herausforderung dar. Gesucht wird daher eine
Persönlichkeit, die mit Zielstrebigkeit,
Durchsetzungsvermögen und Überzeugungskraft die
Zukunft der Stadt mitgestaltet.
Dies ist notwendig, das der bisherige Amtsinhaber Thomas
Krützberg (60.) das seit Jahren immer in der
Diskussion stehende Immobilien Management Duisburg
(IMD) übernehmen soll. In der
Verwaltung und drumherum wird von "Versorgung"
gemunkelt, was ja aufgrund des Alters der
Duisburg-Hombergers und seiner auslaufenden
Beigeordneten-Amtszeit 2021 nahe liegend scheint.
Ungeachtet dessen ist er natürlich aufgrund
langjähriger Erfahrung im Bereich Schule udn Kitas
mit den städtsichen Immobilen und deren Problemen
bestens informiert.
- Planung eines
neuen Straßenverkehrsamtes am Standort
Theodor-Heuss-Straße 78-82, 47167 Duisburg durch die
DIG Beschlussentwurf Die DIG (Duisburger
Infrastrukturgesellschaft) wird mit der Erstellung
der Planungsleistung für ein neues
Straßenverkehrsamt am Standort Theodor-Heuss-Straße
78-82, 47167 Duisburg mit einer Kenngröße von
548.000 Euro beauftragt.
Innerhalb des Straßenverkehrsamtes - derzeit im
Stadtteil Duissern auf der Ludwig-Krohne-Straße 6 -
sind die Fahrerlaubnisbehörde, die
Zulassungsbehörde, die Abteilungen für Personen- und
Güterverkehr sowie die Verwaltung untergebracht. Im
Straßenverkehrsamt sind ca. 70 Mitarbeiter
beschäftigt. Das Kundenaufkommen liegt zurzeit
bei 350 - 400 Kunden pro Tag. Durch sich verändernde
Rahmenbedingungen ist für die Zukunft mit einem
Kundenaufkommen von 550 - 590 Kunden pro Tag zu
rechnen. Diesen geänderten Rahmenbedingungen,
verbunden mit der Zielrichtung eines digitalen Amtes
sowie der nicht mehr zeitgemäßen Raum und
Funktionsausstattung des jetzigen
Straßenverkehrsamtes soll mit einem Neubau
entgegengewirkt werden. Prüfungen zur Anmietung von
Bestandsimmobilen wurden für das Straßenverkehrsamt
durchgeführt, waren aber aufgrund der besonderen
Anforderungen an ein modernes Gebäude nicht
zielführend.
2. Planungskosten
Zu der Höhe der
Planungskosten wird inhaltlich auf die DS 17-0348
verwiesen. Aufgrund der derzeit sehr starken
Baupreisschwankungen kann eine verlässliche
Kostenindikation nicht abgegeben werden. Aus diesem
Grunde wird für die Beauftragung der DIG nach wie
vor an der Kenngröße aus der DS 17-0348
festgehalten. Die Kostenindikation für die
Gesamtmaßnahme beträgt zurzeit rd. 11 Mio. Euro. 3.
Zeitlicher Ablauf Es ist vorgesehen, die DIG
unmittelbar nach der Beschlussfassung mit der
Planung des Straßenverkehrsamtes zu beauftragen.
- Planung von Neubauten für die Feuerwachen
6 und 1A in Duisburg
Feuerwache 6, Neue Krefelder Straße, 47228 Duisburg
und Feuerwache 1A, Mercatorstraße, 47051 Duisburg.
Die DIG (Duisburger Infrastrukturgesellschaft) wird
mit der Erstellung der Planungsleistung für die
Feuerwache 6, Neue Krefelder Straße, 47228 Duisburg
sowie der Erstellung der Planungsleistung für die
Feuerwache 1A, Mercatorstraße, 47051 Duisburg
beauftragt.
Umfangreiche Analysen und Machbarkeitsstudien
konnten bislang nicht bis zur Vorlage eines
Baubeschlusses finalisiert werden.
Die neu
gegründete Duisburger Infrastrukturgesellschaft
(DIG) wird beauftragt, sowohl unter Berücksichtigung
einer vorangegangenen Planung, als auch unter
Entwicklung neuer eigener Planungen, die
Realisierung der Feuerwachen kosteneffizient
durchzuführen. 2. Planungskosten Unter
Berücksichtigung der bereits vorliegenden
Kostenindikationen für die jeweiligen Neubauten
ergeben sich zu beauftragende Planungskosten (HOAI
1-4) in Höhe von a) Feuerwache 6 866.250 Euro b)
Feuerwache 1A 562.500 Euro.
- Für das
Steinbart-Gymnasium, Realschulstraße 45 in
47051 Duisburg, stehen Mehrkosten bei der
Errichtung einer Dreifach-Sporthalle an. Die
Erhöhung der Baukosten für die Errichtung der
Dreifach-Sporthalle von 5.487.202 Euro um 1.602.098
Euro auf 7.089.300 Euro muss vom Rat beschlossen
werden. - Und dann gibt es noch
im nichtöffentlichen Teil des Rates den Punkt mit
"Sprengstoff-Charakter", da es um auch für die Stadt
als Arena-Mitinhaber um die finanzielle Zukunft der
Top-Immobilie Schauinsland-Reisen-Arena geht. Hier
will ein Hamburger Finanzinstitut am Jahresende die
fälligen Restschulden verbuchen.
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