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Duisburg 2011

 

Duisburg 2012: Das Mercatorjahr
500 Jahre Gerhard Mercator










 




Archiv November 2012

Freitag, 30. November 2012 - Historischer Kalender

Kinder schmücken den Weihnachtsbaum im Rathaus
Auch in diesem Jahr wurde traditionell der Weihnachtsbaum im Foyer des Rathauses geschmückt. Die Vorschulkinder des Evangelischen Kindergartens Am Burgacker verzierten die Nordmanntanne mit selbstgebasteltem Baumschmuck. Begleitet wurden sie von der Leiterin der Einrichtung Heidi Staats und der Erzieherin Diana Walter.


Im Anschluss sangen die „Burgacker-Kinder“ ein Lied aus dem Musical „Melvins Stern“, das sie auch in ihrem Kindergarten aufgeführt haben. Oberbürgermeister Sören Link freute sich über die jungen Sänger und überreichte den Kindern neben weihnachtlichem Backwerk Gutscheine für einen Besuch im Duisburger Zoo.  

 

Vortrag Dr. Gil Yaron, Israel: Die Revolutionen in der arabischen Welt und der Staat Israel - Chance für Neuanfang oder neue Gefahr?
Der arabische Frühling bietet viele Chancen und birgt mindestens ebenso viele Gefahren. Wie groß sind die Chancen auf Demokratisierung? Wie lange wird es dauern, bis aus den diktatorisch gelenkten Staaten demokratische geworden sind? Werden die Staaten mit ihrer ethnischen Vielfalt zusammenhalten? Wie groß ist die Gefahr der Islamisierung? Wie werden die neuen Regierungen Israel sehen?

Dr. Gil Yaron betrachtet die Chancen und Gefahren der sich verändernden politischen Situationen in Arabien aus israelischer Sicht. Dr. Gil Yaron ist Arzt und Journalist, wurde in Haifa geboren, verbrachte seine Jugend in Deutschland, studierte in Israel und in den USA und ist heute Nahost-Korrespondent für zahlreiche deutschsprachige Zeitungen, Rundfunk- und Fernsehsender.
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V., der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V. statt. Dienstag, 4. Dezember 2012, 19.30 Uhr Jüdisches Gemeindezentrum Duisburg, Springwall 16, Duisburg-Mitte. Eintritt: EUR 4,00 (Einlass ab 19.00 Uhr)

 

Alle Jahre wieder: Der Wunschbaum im Forum Duisburg


Die Stadt macht zwischen Weihnachten und Neujahr Betriebsferien   Maßnahme entlastet städtischen Haushalt
Erstmals wird in diesem Jahr die Duisburger Stadtverwaltung in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr, also vom 27. bis zum 30. Dezember 2012 in weiten Bereichen geschlossen bleiben.
Einzelne Dienststellen sind von dieser Regelung ausgenommen, wie beispielsweise die Feuerwehr, die Kulturbetriebe oder Notdienste bei den Standesämtern. Geschlossen bleiben in diesem Jahr alle städtischen Bäder, die Zentralbibliothek sowie alle Stadtteilbibliotheken.
Die Stadtverwaltung hat sich zu dieser Sparmaßnahme entschieden, da in vielen Dienststellen - so die langjährige Erfahrung - die Bürgerkontakte zwischen Weihnachten und Silvester deutlich geringer ausfallen. Neben Effekten für die Umwelt durch CO²-Reduzierung (Heizung, Strom, Pendelverkehr) rechnet die Stadt mit einer Ersparnis von rund 100.000 Euro bei Personal und Energie. In Nachbarstädten wie Essen, Gelsenkirchen oder Dortmund sind Betriebsferien nichts Neues und die dort erzielten Einspareffekte sprechen für sich. Die gesamte Verwaltung ist ab dem 2. Januar 2013 wieder erreichbar.
Notdienst
Die Duisburger Standesämter haben für die Anmeldung von Sterbefällen und Geburten einen Notdienst am 27. und 28. Dezember 2012 in der Zeit von 8 bis 16 Uhr eingerichtet. Die Beurkundungen für das Standesamt Nord werden im Standesamt Mitte (Bezirksamt Mitte, Sonnenwall 73 – 75, 47051 Duisburg) vorgenommen.
Das Standesamt West (Rheinhausen), Körnerplatz 1, 47226 Duisburg, ist am 27. und 28. Dezember 2012, von 8 bis 16 Uhr geöffnet.
Die Kulturbetriebe der Stadt Duisburg halten Ihren Dienstbetrieb zwischen Weihnachten und Neujahr wie gewohnt aufrecht. Informationen zu den Öffnungszeiten
http://www.duisburg.de/micro2/kulturbetriebe/.

KinderKinoSpecial der Stadtwerke Duisburg - Weihnachtsstimmung im Filmforum
Passend zum ersten Advent am kommenden Sonntag, 2. Dezember, stimmen die Stadtwerke Duisburg und das Filmforum auf die Weihnachtszeit ein. Unter dem Motto KinderKinoSpecial werden im Kino am Dellplatz 16 zwei Filme für kleine und große Zuschauer präsentiert: Kinder ab sechs Jahren können in „Kleines Rentier – großer Held“ die Abenteuer des Rentiers Niko bestaunen.
Für die größeren Filmfans ab neun Jahren wird es mit „Merida – Legende der Highlands“ spannend. Das KinderKinoSpecial startet um 14:30 Uhr mit einem bunten Vorprogramm: So kann zum Beispiel in der Bastelwerkstatt des Filmforums Weihnachtsdeko gestaltet werden. Die Filme beginnen dann um 15:30 Uhr. Inhaber der PartnerCard, der Kundenkarte der Stadtwerke Duisburg, haben freien Eintritt. Alle anderen Gäste bezahlen für den Kinonachmittag pro Person 3,50 Euro.

Krebsberatung in Duisburg
Für eine medizinische Beratung im Rahmen der Krebsberatung am 11. Dezember sind noch Termine frei. Ayla Bayrak (Gynäkologin und Senologin) steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt zur Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

Öffentliches Finanzvermögen 2011 gegenüber 2010 um 1,9 % zurückgegangen
Das Finanzvermögen des öffentlichen Gesamthaushalts beim nicht-öffentlichen Bereich belief sich zum Jahresende 2011 auf 526,0 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, war dies gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang um 1,9 % (- 10,4 Milliarden Euro). In das Finanzvermögen nicht einbezogen werden Anteilsrechte und Finanzderivate.

Donnerstag, 29. November 2012 - Historischer Kalender  

1,9 Millionen Erwerbstätige im Oktober 2012
Im Oktober 2012 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes insgesamt 41,9 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Die Erwerbstätigenzahl lag damit um 285 000 Personen oder 0,7 % über dem Niveau vom Oktober 2011. Die relative Zunahme im Vergleich zum Vorjahresmonat hatte im Januar 2012 noch 1,4 % betragen. Die Zahl der Erwerbslosen betrug im Oktober 2012 rund 2,24 Millionen Personen, das waren etwa 36 000 mehr als ein Jahr zuvor.

Beauftragte für Chancengleichheit informiert im BIZ:
"Wiedereinstieg nach der Familienphase"

Am Donnerstag, den 6. Dezember 2012, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum  (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal
www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.


„Oscar Huber“ kommt zurück
Zwei Schiffe der Imperial-Reederei bringen  am kommenden Samstag, 1. Dezember, das Museumsschiff „Oscar Huber“ von der Meidericher Schiffswerft wieder zurück an den bekannten Liegeplatz vor der Schifferbörse am Gustav-Sander-Platz 1 in Ruhrort.  
Die Reparaturarbeiten am Rumpf des 90 Jahre alten Seitenradschleppdampfers gingen aufgrund des guten Wetters sehr zügig voran. Die Werft, die im Umgang mit historischen Schiffen sehr erfahren ist, konnte in nur vier Wochen die Schweiß- und Malerarbeiten sowie die Erneuerung einiger so genannter Reibhölzer bewerkstelligen.

 
Foto Binnenschifffahrt Museum - de Jong  

Der Rücktransport wird wieder mit dem Schubschiff „Herkules XI“ und dem Schlepp-Schubschiff „Huckingen“ erfolgen. Die Huckingen schleppt den Dampfer mit einem Schleppstrang, der Herkules wird längseits auf der Steuerbordseite hinter dem Radkasten festgemacht, um anzutreiben und zu steuern. So geht es aus dem Hafenbecken A über den Hafenkanal zum Rhein, dann talwärts unter der Homberger Brücke durch in den Hafenmund zur Schifferbörse.
Dort wird der letzte verbliebene Schleppdampfer vom Rhein neben den Museumsschiffen „Minden“ und „Fendel 147“ überwintern. An Ostern 2013 werden die Schiffe dann für den Publikumsverkehr wieder geöffnet. Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt dankt der Imperial Shipping Group für ihren außerordentlich engagierten Einsatz. Die beiden Transporte zur Werft und von der Werft sind gleichsam eine Spende für das Museum.

Übergabe eines Weihnachtsbaumes an die Bahnhofsmission

 In bundesweit 49 Missionen wird mit diesem Geschenk der Bahn den vielen ehrenamtlichen Helfern Respekt gezollt. Die Tätigkeiten und Hilfeleistungen der Bahnhofsmission werden zunächst am Freitag, den 30. November, vom Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Dr. Peter Ramsauer und Dr. Rüdiger Grube, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Bahn AG, in Hamburg gewürdigt.
Am Montag, den 3. Dezember, übergibt Klaus Oberheim, Leiter des Bahnhofsmanagements Duisburg, den Mitarbeitern der Bahnhofsmission am Duisburger Hauptbahnhof einen geschmückten Weihnachtsbaum.

Niederländisches Kreuzfahrtschiff geht zum Duisburger Weihnachtsmarkt am Innenhafen vor Anker
Am ersten Montag im Dezember wird die MPS Salvinia in Duisburg im Zuge ihrer Kerstmarktcriuse vor Anker gehen. In Arnheim gestartet, wird, nach einem Zwischenstopp in Wesel der Besuch des Duisburger Weihnachtsmarktes auf dem Programm stehen, bevor es am folgenden Tag weiter nach Düsseldorf geht.
Das gut 90 Meter lange und 124 Passagiere fassende Schiff wird am 3. Dezember um ca. 16:30 Uhr am Steiger Schwanentor anlegen.

Modellrechnung zur zukünftigen Entwicklung der Bevölkerung in den Städten und Gemeinden des Landes
In 71 der 373 kreisangehörigen Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen wird die Einwohnerzahl bis zum Jahr 2030 steigen, während in den übrigen Gemeinden Rückgänge zu erwarten sind. Das geht aus der aktuellen Modellrechnung zur zukünftigen Bevölkerungsentwicklung in den Städten und Gemeinden des Landes hervor, die jetzt vom Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen vorgelegt wurde.
Demnach wird die Gesamtbevölkerung des Landes bis zum Jahr 2030 um 3,7 Prozent auf rund 17,19 Millionen zurückgehen. Die demografische Entwicklung verläuft in den einzelnen Städten und Gemeinden unterschiedlich. Innerhalb der Kreise sind zum Teil erhebliche Unterschiede zwischen den Gemeinden festzustellen.
So liegen Gemeinden mit erwartetem Bevölkerungswachstum neben Gemeinden mit sinkender Einwohnerzahl (z. B. Rhein-Kreis Neuss: Meerbusch +5,5 Prozent; Korschenbroich -10,0 Prozent). Ein weiteres Ergebnis ist, dass sich die Altersstruktur in den Gemeinden unterschiedlich verändern wird (z. B. Veränderungsraten in der Altersgruppe der unter 19- Jährigen: maximale Abnahme bis zum Jahr 2030 von -55,9 Prozent in Schöppingen, maximaler Anstieg von +14,1 Prozent in Hürth).
Die Berechnungen, die im Auftrag der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen durchgeführt wurden, zeigen für alle kreisangehörigen Städte und Gemeinden des Landes die zukünftige Bevölkerungsentwicklung nach Einzelaltersjahren und Geschlecht jeweils zum 1. Januar eines Jahres bis 2030 auf. Die Modellrechnung stellt eine Anschlussrechnung an die Vorausberechnung der Bevölkerung in den kreisfreien Städten und Kreisen Nordrhein-Westfalens 2011 bis 2030/2050 dar.

„Solidarität in der EU: Ist die aktuelle Sparpolitik ohne Alternative?“     Am Donnerstag, den 29.11.2012, um 19.30 Uhr veranstalten der EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg gemeinsam mit dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt, der Europa-Union Duisburg-Mülheim-Niederrhein und dem Initiativkreis „Vorwärts erinnern - 25 Jahre Arbeitskampf Rheinhausen“ eine Veranstaltung unter dem Titel: „Solidarität in der EU: Ist die aktuelle Sparpolitik ohne Alternative?“
Veranstaltungsort ist die Bezirksbibliothek- Rheinhausen Händelstraße 6
Die Finanzkrise scheint Europa zu spalten! Die Medien berichteten unlängst vom Tag des Zorns als auf den Straßen und Plätzen Griechenlands, Spaniens, Portugals oder Italiens Zehntausende gegen den Sparkurs ihrer Regierungen protestierten. Auch die deutschen Gewerkschaften solidarisieren sich mit den Streikenden aus diesen Ländern.
Gleichzeitig stellen sich für die Europäische Union viele bange Fragen: Greifen die dort inzwischen eingeleiteten Reformen? Wie weit akzeptieren die Menschen die teils äußerst schmerzhaften Spareinschnitte? Warum sollte sich gerade Deutschland in Zeiten der europäischen Krise als solidarisch erweisen? Was sind die Konsequenzen eines Scheiterns des Euro oder gar der EU für Wohlstand und Arbeitsplätze auch in Duisburg?
Diese und weitere Fragen möchte ein erstklassig besetztes Podium im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung gemeinsam mit den Gästen diskutieren.

Haniel will Tausendfensterhaus und Medicalcenter verkaufen

Haniel will im Zuge des Schuldenabbau-Progamms rund 60 Wohn- und Gewerbeimmobilien in Duisburg - davon viele Objekte in Ruhrort - und Umgebung verkaufen.  In Ruhrort sollen neben dem Tausendfensterhaus und dem Medicalcenter auch ein Bürohaus am Neumarkt veräußert werden und so 150 Mio. Euro eingenommen werden.

Verbraucherpreise im November 2012: voraussichtlich + 1,9 %
Der Verbraucherpreisindex in Deutschland wird sich im November 2012 voraussichtlich um 1,9 % gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhen. Wie das Statistische Bundesamt nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, sinkt der Verbraucherpreisindex gegenüber Oktober 2012 voraussichtlich um 0,1 %.

Ein „kleines Stück“ vom Glück für „Pro Kids“  
Der gesamte Erlös aus dem Verkauf der Geburtstagstorte zum Einjährigen der Königsgalerie kommt dem Projekt „Pro Kids Streetwork- und Kontaktcafè“ zugute.  Dieses gelang durch die Spenden  der vielen Genießer und Naschkatzen aus Duisburg und Umgebung, die es mit ihren Spenden für ein Stück Torte geschafft haben, einen Betrag in Höhe von € 1.000,00 zu „ernaschen“.  
Das „Pro Kids Streetwork- und Kontaktcafe” ist eine Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in besonders schwierigen Lebenslagen – zum Beispiel in kritischen Wohnsituationen, Kids mit zum Teil erheblichen Sozialisationsdefiziten oder Kinder und Jugendliche mit Suchtproblemen. Viele von ihnen haben den Kontakt zum Elternhaus abgebrochen und nehmen auch die Regelhilfe des Jugendamtes nicht in Anspruch bzw. bekommen nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz keine Unterstützung mehr.  
Für diese schutzbedürftigen Menschen stellt das Diakoniewerk Duisburg eine Notversorgung sicher und versucht, deren täglicher Gefährdung auf der Straße durch gezielte Hilfe und Maßnahmen entgegenzuwirken. Das „Pro Kids Streetwork- und Kontaktcafe“ existiert seit nunmehr neun Jahren in der Börsenstraße 13 in der Stadtmitte und finanziert sich ausschließlich über Spendeneinnahmen.
Die Werbegemeinschaft der Königsgalerie Duisburg freut sich, einen Beitrag für diese Einrichtung zu leisten.

Die Übergabe des Spendenschecks erfolgt an Herrn Sieghard Schilling, Geschäftsführer des Diakoniewerks Duisburg, Frau Brunhilde Seitzer, Fachbereichsleiterin Kinder, Jugend & Familie des Diakoniewerks Duisburg, und Herrn Matthias Bein, Leiter „Pro Kids“.


"Die neue Hochschule Rhein-Waal stellt sich vor"

Am Donnerstag, den 6. Dezember 2012, von 16:00 bis 18:00 Uhr stellt sich die neue Hochschule Rhein-Waal im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Duisburg studieninteressierten Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufen I und II vor. Vorgestellt werden die Studiengänge der Fakultäten Kommunikation und Umwelt, Life Sciences, Gesellschaft und Ökonomie, Technologie und Bionik  an den beiden Standorten Kleve und Kamp-Lintfort.
In der Veranstaltung gibt es Informationen zu Studieninhalten, zur Organisation von Praxis- und Auslandssemestern und zu den Angeboten der Hochschule zum Spracherwerb, zu Studentenwohnheimen und zur Bibliothek der Hochschule. Die Veranstaltung wendet sich an studieninteressierte Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen I und II. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.  

Nikolaussauna“ im Rhein-Ruhr-Bad
Für Gäste des Rhein-Ruhr-Bads in Hamborn gibt es am Freitag, 7. Dezember, eine besondere Attraktion: Bis 1 Uhr nachts haben Nachtschwärmer dann die Möglichkeit, die Saunalandschaft des Bads zu genießen. Letzter Einlass ist an diesem Abend um 23 Uhr. Auch zu dieser späten Stunde stehen den Gästen in der Blockhaussauna und der Finnischen Sauna die unterschiedlichsten Aufgüsse zur Verfügung.
Passend zur Jahreszeit überrascht DuisburgSport die Saunafreunde mit „weihnachtlichen Erlebnisaufgüssen“ und die Gastronomie erweitert ihr Angebot um weihnachtliche Köstlichkeiten. Wegen der zeitlichen Nähe zum vorausgegangenen Nikolaustag erhält jeder erwachsene Besucher, der ab 17.30 Uhr beim Eintritt ins Bad eine Nikolausmütze trägt, einen kostenlosen Glühwein. Ungeachtet der Saunanacht, endet der normale Badebetrieb im Rhein-Ruhr-Bad auch an diesem Tag, wie freitags üblich, um 22 Uhr.
 

Mittwoch, 28. November 2012 - Historischer Kalender 

Heute im Grammatikoff: KAI MAGNUS STING & PHILHARMONIXX -
"Unter Weihnachtsmännern"


Blockflötenmusik, Nervenzusammenbrüche, man muss in die Kirche und das Jahr ist wieder rum: Was kann das sein? Richtig: Weihnachten steht vor der Tür! Kai Magnus Sting  gibt brillante Antworten auf die alljährlichen Fragen: Warum heißt es „Advent“, aber alle scheinen auf der Flucht zu sein? Warum hat man ein ganzes Jahr Zeit für die Geschenke, macht aber doch alles in letzter Sekunde? Und warum schenken wir immer das falsche? Warum müssen sich die Männer um den Weihnachtsbaum kümmern, ihn besorgen und schmücken? Und warum machen sie es immer falsch?
Gestoppt werden kann der Schnellredner Sting nur durch seine drei musikalischen Kollegen von den „Philharmonixx“ (Martin Schie, Laszlo Kerekes und Christoph Lamberti), die zwischendurch und immer wieder ihre ganz eigenen Versionen der bekannten Weihnachtslieder zum Besten geben. Das Programm zum Fest.
www.kaimagnussting.de  Video: http://www.youtube.com/watch?v=zH5b2kAgiok 
VVK 16 Euro

lternschule im Bethesda Krankenhau

Familienschwimmen: Elternschule im Bethesda hat noch freie Plätze  
Spaß am gemeinsamen Bewegen und Plantschen im Wasser, dies bietet die Elternschule des Bethesda Krankenhauses in regelmäßigen Schwimmkursen für die ganze Familie an. Kinder erleben, dass sich der eigene Körper im Wasser anders verhält. Tauchen, gleiten, schweben, springen, die ungewohnten Bewegungsmöglichkeiten schaffen neue Entwicklungsreize, fördern die Koordination und den Gleichgewichtssinn. Mit Unterstützung von Schwimmhilfen sind die Kinder in der Lage, sich selbstständig im Wasser zu bewegen.
Die Elternschule hat noch freie Plätze für Familien mit zwei oder mehr Kindern.  Ein Kind sollte mindestens das erste Lebensjahr vollendet haben und das Geschwisterkind höchstens bis sechs Jahre alt sein. Dazu ist Wassererfahrung der Kinder sinnvoll und erwünscht.
Der Kurs findet statt vom 18. Januar bis 22. März 2013 ab 19.15 Uhr im Therapiebad des Bethesda Krankenhauses. Eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen unter Tel. 0203 6008-1210 im Bethesda Krankenhaus, Heerstraße 219, oder per Mail an elternschule@bethesda.de



Weihnachtstheater für Kinder in der Zentralbibliothek

In der Weihnachtszeit bietet die Zentralbibliothek ein abwechslungsreiches Kindertheater-Programm an. Das Duisburger Theater „Kreuz & Quer“ zeigt am Mittwoch, 5. Dezember, das Stück „Der Weihnachtstannenmantelbaum“ für Kinder ab fünf Jahre.
Es folgt am Dienstag, 11. Dezember, das Theaterspiel „Hexenkuss und Zaubermus“ von Beate Albrecht für Kinder ab vier Jahre. Darin wird das Leben der Oberhexe Mirakula von der Hexe Serpentina in Unordnung gebracht. Ein Hexenstreit ist vorprogrammiert und dabei müssen sie sich doch bis Weihnachten versöhnen.  
Am Mittwoch, 12. Dezember,  „Kommt ein Engel angeflogen“, gespielt vom Theater Eva Paulus für Kinder ab fünf Jahre. Zum Ausklang des Weihnachtsprogramms wird von der Märchenerzählerin Christiane Willms am Mittwoch, 19. Dezember, ein „Weihnachtlicher Märchenzauber“ gesponnen. Menschen von fünf bis 99 sind dann zum Lauschen und Lachen, Singen und Träumen eingeladen.  
Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 15.30 Uhr. Der Vorverkauf hat bereits begonnen, Eintrittskarten zum Preis von vier Euro pro Person sind in der Kinderbücherei der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße erhältlich.

Seniorenmeile in der Duisburger Innenstadt
Aufgrund des großen Erfolges in diesem Jahr hat der Seniorenbeirat der Stadt Duisburg in seiner letzten Sitzung beschlossen, am 20 Juni 2013 erneut eine Seniorenmeile im Rahmen des Seniorentages unter dem Motto „Älter werden – aktiv bleiben“ in der Innenstadt durchzuführen.
Während der Veranstaltung werden anhand von Informationsständen und Darbietungen die vielfältigen Angebote in Duisburg für Senioren, aber auch Angebote, die Alt und Jung verbinden, vorgestellt.  
Es werden daher alle Interessierten, die sich im Rahmen der Seniorenmeile zum Beispiel mit einem Informationsstand präsentieren wollen, gebeten, mit der Geschäftsstelle des Seniorenbeirates bis zum 14. Dezember unter (0203) 283-2720 oder -3996 Kontakt aufzunehmen.

Führung durch die Zentralbibliothek
Die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 lädt  am Samstag, 1. Dezember, zu einem geführten Rundgang ein. Beginn der kostenlosen Führung, die sich sowohl an Kunden als auch Nichtkunden richtet, ist um 11.30 Uhr. Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet die Teilnehmer auch eine Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek.

Bürgerservice-Stationen Mitte und Süd öffnen später
Die Bürgerservice-Stationen in den Bezirksämtern Mitte und Süd öffnen aufgrund einer Fortbildung der Mitarbeiter am Mittwoch, 5. Dezember, erst um 10.30 Uhr.   In dringenden Fällen stehen die Bürgerservice-Stationen der anderen Bezirksämter zur Verfügung.

 

Zusätzliche Busse und Bahnen zum Spiel MSV Duisburg gegen 1. FC Union Berlin
Am Mittwoch, 28. November, 17:30 Uhr, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein: Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
· ab Meiderich (Salmstraße) um 15:36, 15:46 und 15:56 Uhr
· ab Bergstraße um 15:41, 15:51 und 16:01 Uhr
· ab Meiderich Bahnhof von 15:45 bis 16:10 Uhr  alle fünf Minuten
· ab Großenbaum Bahnhof Ost um 16:10 und um 16:35 Uhr
· ab Betriebshof Am Unkelstein von 15:28 bis 15:53 Uhr alle fünf Minuten
· ab Duisburg Hauptbahnhof von 15:40 bis 17:05 Uhr alle fünf Minuten
· ab Businesspark (Asterlagen) um 16:03 Uhr Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
· ab Watereck um 15:37 und um 16:17 Uhr
· ab Meiderich Bahnhof um 15:56, 16:06, 16:26, 16:39, 16:46, 16:56 und 17:08 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

 
Dienstag, 27. November 2012 - Historischer Kalender

Zehn-Zentner-Bombe in Duisburg-Kaßlerfeld an A40-Ausfahrt gefunden
Säurezünderbombe muss heute gesprengt werden
- Um 22:18 Uhr erfolgte die erfolgreiche kontrollierte Sprengung der Bombe! -

In Kaßlerfeld wurde eine englische Zehn-Zentnerbombe mit einem gefährlichen Säurezünder in unmittelbarer Nähe der A 40-Anschlussstelle Duisburg-Häfen/Zubringer Innenstadt gefunden. Aufgrund des Bombentyps hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst eine Sprengung der Bombe angeordnet. Die Sprengung soll in den nächsten Stunden stattfinden - die Planungen laufen auf Hochtouren. Im Umkreis von 750 Metern werden Gebäude evakuiert, die Sicherheitszone beträgt 1250 Meter. Auch der Verkehr muss mit umfangreichen Beeinträchtigungen rechnen.

Chronologie
Die Evakuierungsmaßnahmen haben inzwischen begonnen, in beiden Zonen sind rund 7000 Menschen betroffen. Als Aufenthaltsraum während der Evakuierung steht die Aula der Gesamtschule Mitte auf der Falkstraße 44 zur Verfügung. Wann die Entschärfung stattfindet, ist noch nicht bekannt. 
Während der Entschärfung bzw. Sprengung werden die U-Bahnlinien 903 und U 79 wie gewohnt fahren, aber nicht an den Haltestellen Steinsche Gasse und Rathaus anhalten.
Die Bombe wurde durch Luftbildaufnahmen identifiziert.

Wer im Bereich 750 Meter bis 1250 Meter (die Sicherheitszone) um den Fundort wohnt, sollte sich aus Sicherheitsgründen zivilschutzmäßig verhalten. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist nicht gestattet.
Im Augenblick bereitet der Kampfmittelbeseitigungsdienst die kontrollierte Sprengung vor. Die Fundstelle wird zurzeit mit Bohlen, Strohballen und Sand abgesichert. Erst wenn diese Arbeiten erledigt sind, kann ein genauer Sprengungstermin bekannt gegeben werden.
Die A 40 ist gesperrt zwischen dem Autobahnkreuz Moers und dem Autobahnkreuz Duisburg. Autofahrer werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren.
In der Sicherheits- und Evakuierungszone leben ca. 10.000 Menschen,
in der Evakuierungszone 4200 Menschen.
Information der DVG  
Die folgenden Linien und Bahnhöfe sind von der Bombenentschärfung betroffen:
- Die Linie 901 wird zwischen Hauptbahnhof und Scholtenhofstraße getrennt.
- Die Bahnhöfe Rathaus und Steinsche Gasse werden komplett geschlossen und die Rolltore heruntergelassen.
- Die U79 und die 903 verkehren fahrplanmäßig, allerdings können Fahrgäste am Bahnhof Steinsche Gasse nicht ein- oder ausst
eigen.
Die Straßensperren rund um die Evakuierungszone werden aktiviert.
An der Bombenfundstelle laufen die Sicherungsarbeiten für die Sprengung auf Hochtouren. Dennoch kann der Kampfmittelbeseitigungsdienst noch nicht sagen, wann die Sprengung erfolgen soll.
Der Weihnachtsmarkt ist ab Kuhtor in Richtung Schwanentor geschlossen.
Die kontrollierte Sprengung der Zehn-Zentner-Bombe ist aufgrund 'zu wenig Sand' noch nicht erfolgt.
Geduldsprobe für die Leitstelle, alle beteiligten Akteure, Verkehrsteilnehmer und die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner. Die Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes benötigen noch mehr Sand, um die Fundstelle abzusichern. Es werden rund 700 Tonnen Sand über die Zehn-Zentner-Bombe geschüttet.
Ein Termin für die Sprengung steht noch nicht fest.
19:55 Uhr - Nach Informationen der Leitstelle sind die Evakuierungsarbeiten so gut wie abgeschlossen. Auch die Vorbereitungen am Fundort der Bombe kommen jetzt gut voran.
22:00 Uhr - Jetzt wird es zäh. Immer noch sollen Lkws mit Sand unterwegs zur Sprengstelle in Kaßlerfeld sein.
Das dürften auch fast der einzige fließende Verkehr in Duisburg sein. Alles andere schleicht oder steht.
Selbst an der Vulkanstraße ruht der Verkehr. Das Duisburger Rotlichtviertel liegt zum Teil in der Sicherheitszone, die Vulkanstraße fast komplett in der Evakuierungszone.

21:45 Uhr - Die Vorbereitungen für die Sprengung der Bombe laufen. Schon jetzt weist die Einsatzleitstelle darauf hin, dass nach erfolgter Sprengung, die man bestimmt auch weithin hören kann, nicht automatisch die Sperren aufgehoben werden. Nach der Explosion werden die Experten vor Ort zunächst sichten, welche Schäden entstanden sind. Erst danach wird Freigabe erteilt. Mittlerweile ist die Bombe mit über 700 Tonnen Sand bedeckt!  
22:15 Uhr - Sprengung steht unmittelbar bevor

22:18 Uhr - erfolgreiche kontrollierte Sprengung der Bombe!
Nach der erfolgreichen Sprengung hier eine erste Zwischenbilanz des Großeinsatzes:
Nach ersten Erkenntnissen ist bei der Sprengung niemand zu Schaden gekommen. Es mussten über 300 Personentransporte gefahren werden. Dafür waren 50 Rettungstransportfahrzeuge im Einsatz (auch aus der Umgebung Mülheim, Essen, Düsseldorf).
Im Einsatz waren 90 Mitarbeiter des Ordnungsamtes, 125 Polizeibeamte, 150 Feuerwehrleute und 100 Mitarbeiter von Rettungsdiensten.
Die Bombe wurde durch drei Schichten abgedeckt: Holzbohlen und Kanthölzer, 30 Kubikmeter Stroh, 700 Tonnen Sand, die mit 40 LKW-Ladungen angefahren wurden.
Im Evakuierungs- und Sicherheitsbereich lagen folgende Betriebe und Einrichtungen:
Zentrale Dienste der Polizei, Altenheim mit vielen bettlägerigen Patienten und die Stadtwerke. Der Hafen und die Ruhr wurden ebenso wie die A 40 gesperrt. Die Linie 901 wurde zwischen Laar und Hauptbahnhof unterbrochen.




OB Link schilderte dem Bundespräsidenten die schwierige Lage Hochfelds
Im Gespräch mit Bundespräsident Joachim Gauck hat Oberbürgermeister Sören Link gleich zu Anfang auf die problematisch Situation Hochfelds hingewiesen. Im „Grünen Haus“ der Kindertagestätte Immendal beschrieb er mit deutlichen Worten die massive Belastung des Stadtteils durch den Zuzug von Menschen aus Rumänien und Bulgarien. Und er machte Gauck die Hilflosigkeit bewusst, mit der nicht nur Duisburg,  sondern auch andere Kommunen der vielschichtigen Problematik gegenüber stehen. Oberbürgermeister Link erwartet von Land, Bund und der Europäischen Union eine deutlich stärkere Unterstützung.
Hochfelder Bürgerinnen, die mit dem Bundespräsidenten ins Gespräch kamen, schilderten in sehr persönlichen Worten vom schwierigen Alltag und Miteinander im Stadtteil. Für sie sei das Netzwerk, dass sich im Modellprojekt „Kein Kind zurücklassen“ entwickelt hat, eine wichtige Lebenshilfe. Link freute sich darüber, dass sich Bundespräsident Joachim Gauck im Immendal als gut informierter, aufmerksamer Zuhörer zeigte: „Er hat mir versichert, dass er die Notwendigkeit der Unterstützung der Städte sehe und das Thema weiter verfolgen werde.“ 
Bei seiner Rede zum Abschluss des Besuchs im Landschaftspark Duisburg Nord zollte Bundespräsident Gauck den aktiven Menschen in Hochfeld tiefen Respekt. Er sei vom Selbstbewusstsein der Menschen und von ihrer Kraft beeindruckt. „Sie haben mich beschenkt mit ihrem Engagement und ihrem Optimismus.“

 

Gewalt gegen Frauen mit Behinderungen
In Duisburg wurden erste Handlungsansätze entwickelt

In Duisburg wurde anlässlich des Internationalen Tages gegen „Gewalt gegen Frauen“ am 25. November erstmals eine Fachtagung zum Thema „Gewalt gegen Frauen – die unsichtbare Not behinderter Mädchen und Frauen“ veranstaltet. Die Tagung wurde vom Beirat für Menschen mit Behinderungen angestoßen und vom Amt für Soziales und Wohnen gemeinsam mit dem Frauenbüro der Stadt Duisburg organisiert und durchgeführt.
Hauptreferentin waren Dr. Monika Schröttle von der Universität Bielefeld, die im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die „Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland“ untersucht hat sowie die Teilnehmerinnen des Podiumsgespräches, Hiltrud Limpinsel vom autonomen Frauenhaus Duisburg, Ratsfrau Elisabeth Liß, Mitglied im Beirat für Menschen mit Behinderungen und Doris Benedict, Sprecherin des Duisburger Frauennetzwerks Agenda 21.  
Ziel der Veranstaltung war die Entwicklung von Handlungsbedarf für Duisburg, bezogen auf die Behinderten-, aber auch die Fraueneinrichtungen.
Daher wurden erstmals Betroffene, Beschäftigte in Einrichtungen, Institutionen sowie die Mitglieder des Beirates für Menschen mit Behinderungen und anderer Ratsausschüsse gemeinsam mit Duisburger Fraueneinrichtungen und Frauennetzwerken eingeladen, um zusammen zu ermitteln, welche Anlaufstellen und Angebote es bereits in Duisburg gibt und welche weiteren Unterstützungsangebote für die Zielgruppe der Mädchen und Frauen mit Behinderungen  entwickelt werden müssen.
Die Resonanz auf die Veranstaltung im Kleinen Prinzen war groß und die Debatte hitzig. Dazu die Moderatorin der Veranstaltung, die Frauenbeauftragte der Stadt Duisburg, Doris Freer: „Gewalt gegen Frauen gehört zu den größten Menschenrechtsverletzungen überhaupt. Wir sind gemeinsam gefordert, Lösungsmöglichkeiten zu finden, wie Frauen und Mädchen mit Behinderungen besser vor sexueller Gewalt geschützt werden können als bisher.“ Sie dankte dem Beirat für Menschen mit Behinderungen und der AG Handicap für ihre Initiative, diese Thematik verstärkt aufzugreifen und an die Öffentlichkeit zu bringen.  

Hintergrund waren die von Dr. Schröttle vorgetragenen Ergebnisse ihrer Studie, in der nachdrücklich belegt ist, dass Frauen und Mädchen mit Behinderungen insgesamt und bereits von Kindheit an noch um ein Vielfaches häufiger von Gewalt betroffen sind als Frauen generell. Dr. Schröttle betonte zusammenfassend: „Gewalt gegen Frauen und Mädchen mit Behinderungen wird immer noch tabuisiert und findet im Verborgenen statt.“  
Einhellige Meinung war, dass es viel zu wenig Informationen über diese Thematik gibt und dass die Gesellschaft oft zu unsensibel auf diese Problematik reagiert. Deswegen ist es nötig, dieses Thema in die bestehenden Netzwerke, wie zum Beispiel den „Runden Tisch Gewaltschutzgesetz Duisburg“, den Kriminalpräventiven Rat oder das Duisburger Frauennetzwerk Agenda 21, einzuspeisen, damit die Ergebnisse der Studie weiter verbreitet und weiterer konkreter und umsetzbarer Handlungsbedarf entwickelt wird.
Bereits bei dieser Veranstaltung wurden wichtige Ideen zusammengetragen. Gefordert wurden zum Beispiel Selbstbehauptungskurse für Frauen mit Behinderungen, um das Selbstwertgefühl betroffener Frauen und Mädchen zu stärkten, damit sie den Mut haben, sich zu wehren oder sich Anderen anzuvertrauen, wenn ihnen sexuelle Gewalt angetan wurde.
Als Ergebnis der Veranstaltung hält Andrea Bestgen, Leiterin des Amtes für Soziales und Wohnen, fest: „Es ist nötig, neue Konzepte zu entwickeln, neue Kooperationen mit bestehenden Einrichtungen und Institutionen zu vereinbaren und insbesondere auch betroffene Frauen und Mädchen in die Konzeptentwicklung einzubinden.“  

Fachtagung

Anmeldeschluss Fassadenwettbewerb Make Up Duisburg
Noch bis zum 31. Dezember 2012 können sich Hauseigentümer und Betriebe bei der Maler- und Lackierer-Innung für den Fassadenwettbewerb Make Up Duisburg anmelden, denn auch in diesem Jahr wird wieder Duisburgs schönste Fassade gesucht! Der Wettbewerb besteht 2013 seit vierzig Jahren. Über 5000 Objekte sind begutachtet worden, die dem Duisburger Stadtbild einen frischeren Teint verleihen und Akzente setzen.  


Bewerben kann man sich in insgesamt fünf Kategorien. Neben den beiden Hauptgruppen „Häuser mit Stuck“ und „Häuser ohne Stuck“ werden in Sondergruppen auch Wohnsiedlungen, Hinterfronten und -höfe, öffentliche und Verwaltungsgebäude oder Industrie- und Gewerbeobjekte zum Wettbewerb zugelassen. Es warten Geldpreise im Gesamtwert von bis zu 5000 Euro!   Im Oktober 2013 werden die Gewinner im Duisburger Rathaus von der Jury und dem Oberbürgermeister persönlich ausgezeichnet.  

Die Broschüre mit den Ausschreibungsbedingungen ist im RUHR.VISITORCENTER im CityPalais, bei der Maler- und Lackierer-Innung sowie bei der Sparkasse Duisburg zu haben. Ferner steht sie unter www.duisburgnonstop.de als Download zur Verfügung.


Kochkurs in der Weihnachtszeit - nicht nur für Diabetiker

Für viele Menschen sind die Advents- und Weihnachtstage die schönste Zeit des Jahres. Überall duftet es nach Weihnachtsgebäck, Süßigkeiten und herzhaften Speisen. Ob auf den Weihnachtsmärkten, bei Freunden, der Familie oder auf Weihnachtsfeiern.
An jedem Ort lauern viele Kalorienbomben. Doch auch in dieser Jahreszeit sollte das Essen vollwertig, ausgewogen und abwechslungsreich sein. Denn eine gesunde Ernährung unterstützt einen guten Lebensstil, versorgt den Körper mit Energie und bewirkt, dass der Stoffwechsel richtig arbeitet.  
Unter dem Motto „Bewusst durch die Weihnachtszeit“ bietet das Zentrum für Diabetikerschulung im Bethesda Krankenhaus am Montag, 10. Dezember, einen neuen Kochkurs an. Von 10.00 bis 13.00 Uhr werden in der Lehrküche der Station F leckere Gerichte zubereitet.
So erlernen die Kursteilnehmer, eine bewusste alltagsgeeignete Ernährung, die schonende Zubereitung von Lebensmitteln und das Kochen mit saisonalen und regionalen Produkten. Auch Nicht-Diabetiker können an diesem Kurs teilnehmen, da es sich um Vollwert-Rezepte handelt, die zum Beispiel auch für Übergewichtige zur Gewichtsreduktion geeignet sind.  

 

Montag, 26. November 2012 - Historischer Kalender

Kurzzeitiger Druckabfall in der Trinkwasserversorgung
Im Stadtbezirk Walsum ist es heute Mittag gegen 12:30 Uhr zu einem kurzzeitigen Druckabfall im Trinkwassernetz der Stadtwerke Duisburg Netzgellschaft gekommen. Teilweise floss daher bei angeschlossenen Kunden deutlicher weniger oder eventuell sogar kein Wasser aus den Leitungen.
Ursache war eine technische Störung an einer Versorgungsstation. Techniker des Netzbetreibers haben kurzzeitig einen parallelen Leitungsstrang in Betrieb genommen, sodass nach rund fünf Minuten der normale Druck wieder hergestellt werden konnte.

 

Presseerklärung des Klüngelklubs, der Hauseigentümerinitiative in Duisburg-Hochfeld, zum Besuch des Bundespräsidenten in Duisburg
Der Besuch des Bundespräsidenten Joachim Gauck in Duisburg hatte zunächst beim Klüngelklub, der Haus- und Grundeigentümerinitiative in Hochfeld, Freude und Zustimmung ausgelöst, würde doch endlich ein Berliner Politiker Notiz von den Lebensbedingungen in Hochfeld nehmen. Tausende von Armutsflüchtlingen aus vor Allem Südosteuropa stellen die Integrationsfähigkeit des Stadtteils auf eine harte Probe!
Um so größer nun unsere Enttäuschung:
Unser Angebot, als Bewohner des Stadtteils dem Präsidenten diesen vor Augen zu führen, wurde von den Zuständigen nicht einmal abgesagt. Zu groß wohl die Furcht, der Bundespräsident könnte etwas von den Problemen Duisburgs, bemerken.
Statt dessen wird ihm vom Oberbürgermeister eine Mustereinrichtung vorgezeigt. Die besuchte Straße ist hermetisch abgesperrt, als habe der Präsident Angst vor seinen Bürgern. Stattdessen werden ihm 25 glockenhelle Stimmchen ein Begrüßungsliedchen trällern; wo sind eigentlich die übrigen etwa 35 Kinder der Tageseinrichtung zu dieser Zeit? Wo die Hunderte von bulgarischen Kindern, die zugewandert sind?
Wir, die Mitglieder des Klüngelklubs, wollten unsere Hinweise auf die wahren Lebensumstände im Viertel vor Ort demonstrieren und die Hilfe der Bundesrepublik Deutschland für eine Stadt(spitze) reklamieren, die ihre Probleme nicht alleine schultern kann. Zugelassen sind nur die Bewohner der besuchten Straße. Als ehemaliger Bewohner der DDR wird Herr Gauck das ja immerhin kennen. Es drängt sich auf zu vermuten, dass die Duisburger Stadtspitze ein Interesse an der Verschleierung der Wahrheit hat. Möchte sie vermeiden, dass die eigenen Versäumnisse offenbar werden? So sauber waren die Straßen die letzten 10 Jahre nicht!
Wir sind enttäuscht über die Ignoranz der Düsseldorfer Staatskanzlei sowie des Präsidialamtes, die uns ebenso wie die Bundesregierung ignorieren. Wir sind ebenso enttäuscht von dem OB Sören Link. Wir hatten nach Adolf Sauerland eine Verbesserung erwartet.
Unser Appell: Ein Stadtteil, dessen Bevölkerung zu 70% Migrationshintergrund hat,
in dem mehr als 120 Nationen zusammenleben, der mit das niedrigste
Durchschnittseinkommen in Duisburg hat, dessen kulturelle Schätze schwer
zu entdecken sind, dessen Kommune schlichtweg „pleite“ ist, hat ein Problem:
Wer soll die Integrationsarbeit leisten? Mit welchen Mitteln?
Deshalb fordern wir die Bundesrepublik Deutschland auf, den Kommunen zusätzliche Mittel zur Hand zu geben, um die Probleme der Armutswanderung reduzieren zu können.
Geradezu genial wäre eine Strategie, die Ursachen der Armut zu beseitigen!
für den Klüngelklub Thomas Rensing / Franz Beuels

Foto Staatskanzlei

Bundespräsident Joachim Gauck kommt auch nach Hochfeld

Bundespräsident Joachim Gauck kommt am Montag, 26. November 2012 zu seinem offiziellen Antrittsbesuch nach Nordrhein-Westfalen. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft wird den Bundespräsidenten und  Frau Daniela Schadt am Flughafen in Düsseldorf empfangen und zur Staatskanzlei begleiten. Dort ist ein Gespräch mit den Mitgliedern des  Landeskabinetts geplant.   Anschließend ist zusammen mit der Ministerpräsidentin ein Besuch im Landtag vorgesehen; Joachim Gauck wird sich nach der Begrüßung durch Landtagspräsidentin Carina Gödecke ins Gästebuch eintragen und mit den Fraktionsvorsitzenden, den Vizepräsidenten und dem Ältestenrat zusammentreffen.  
Weitere Stationen der Reise von Bundespräsident Gauck und Frau Daniela Schadt gemeinsam mit Ministerpräsidentin Hannelore Kraft sind das Düsseldorfer Rathaus, das „Zentrum für Information und Beratung  der InnovationCity Ruhr“ in Bottrop mit Besuch der Gartenstadt Welheim, das Familienzentrum „Netzwerk Immendahl“ des Modellprojekts „Kein Kind zurücklassen“ in Duisburg-Hochfeld und abschließend ein Bürgerempfang im Landschaftspark Duisburg-Nord.  
Oberbürgermeister Sören Link ist erfreut darüber, dass sich Bundespräsident Joachim Gauck für eines der erfolgreichsten Projekte in Hochfeld interessiert. „Im Immendal haben wir mit wenigen Ressourcen ein beispielhaftes Netz für Kinder, Jugendliche und Familien geschaffen. Durch die Zusammenarbeit verschiedener Institutionen ist dort ein bedarfsgerechtes Angebot entstanden.“
Der intensive Austausch der Fachkräfte habe Präventionsketten geschaffen, die es ermöglichen, wirklich kein Kind zurück zu lassen. Link: „Bundespräsident Gauck wird auf Fachleute treffen, die lange zusammen arbeiten, die sich stützen und Mut machen – sie sind engagierte Kämpfer für die Zukunft der Kinder.“

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Donnerstag, 6. Dezember, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Montag, 3. Dezember 2012, ab 8.30 Uhr unter der Rufnummer (0203) 283-6111 mit seinem Referat für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten vereinbart werden.

„Starke Jugend stärkt die Jugend“- Abschlussveranstaltung 2012
Das Projekt „Starke Jugend stärkt die Jugend“ vom Jugendförderungsverein Rheinhausen/ Rumeln-Kaldenhausen e.V. ist eines von in diesem Jahr 22 geförderten Projekten des Jugendamtes Duisburg im Rahmen des Bundesprogramms „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“ durch das Bundesfamilienministerium.
Am 27. November findet von 18 bis 20 Uhr die Abschlussveranstaltung des Projektes im Jugendzentrum RiZ in Duisburg-Marxloh statt. Ziel des Projektes war es, die Lebensqualität im Stadtteil zu verbessern und ein Netzwerk für Hochemmerich-Mitte aufzubauen, welches Themen wie Praktikumstellen, Nebenjobs und Aktionen von und für Jugendliche beinhaltet.
Die Jugendlichen der „Starken Jugend“ stellen die Ergebnisse dieses Projektjahres vor, die sie erarbeitet haben. So wurde zum Beispiel ein Tempoinfogerätes am Hochemmericher Markt angebracht und es wurden Stromkästen bunt gestaltet. Mit dem Aufbau des Stadtteil-Netzwerk für Hochemmerich-Mitte wurde begonnen. Es soll natürlich erweitert und möglichst auf Dauer fortgeführt werden. Außerdem gibt es einen Ausblick auf die weiterführende Idee, das Projekt auf ganz Duisburg auszuweiten: so wird diese Veranstaltung auch zum Vernetzungstreffen.

„Gemeinsam gegen Kälte Duisburg e.V.“ – Weihnachtsbaumverkauf auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz
Zum zehnten Mal wird der gemeinnützige Verein „Gemeinsam gegen Kälte Duisburg e.V.“ zur Finanzierung seiner wichtigen Arbeit für Obdachlose vom 7. bis zum 21. Dezember Weihnachtsbäume auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz verkaufen. Der gesamte Erlös wird ausschließlich für die Betreuung und Beratung von Obdachlosen verwendet.

Menschen, die aufgrund von Armut oder Erkrankungen ihre Wohnung verloren haben oder akut von Wohnungslosigkeit bedroht sind, erfahren durch den Verein „Gemeinsam gegen Kälte Duisburg e.V.“ während des gesamten Jahres praktische Hilfe und werden intensiv über Möglichkeiten und Angebote beraten, wie sich ihre Lebenssituation verbessern lässt.
Am 7. Dezember wird der Weihnachtsbaumverkauf um 12.15 Uhr offiziell eröffnet. Mit dabei sind auch wieder die „Klosterstraßenkindern“ (Schulchor der Gemeinschaftsgrundschule Klosterstraße), die stimmungsvolle Weihnachtslieder singen werden. 

Kabel- und Tiefbauarbeiten zwischen Hbf und Duisburg-Großenbaum
Die Deutsche Bahn AG führt jeweils in den Nächten Montag/Dienstag, 26./27. November bis 20./21. Dezember 2012, zwischen 0 Uhr und 5 Uhr im Rahmen des Neubaus des elektronischen Stellwerks Duisburg Kabeltiefbau- und Rammarbeiten zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Großenbaum durch. Weiterhin werden Signalfundamente neu gebaut. Wegen der Arbeiten kommt es zeitweise zu Lärmbelästigungen durch den Einsatz von Baumaschinen und eines automatischen Warnsystems.

"Karriere bei der ThyssenKrupp Steel Europe AG" -Informationsveranstaltung im BiZ
Am Donnerstag, den 29. November 2012, von 16:00 bis 18:00 Uhr wird die ThyssenKrupp Steel Europe AG im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Duisburg im Rahmen einer Unternehmenspräsentation ihre Erwartungen an Hochschulabsolventen und die Einstiegsmöglichkeiten für Akademiker/innen vorstellen.
Das Unternehmen gehört zu den weltweit technologisch führenden Qualitätsstahl-Anbietern und übernimmt dabei eine Schrittmacherrolle bei der Weiterentwicklung von High-Tech-Stählen und innovativen Oberflächen. Zur Erhaltung und Verbesserung der Marktposition sind daher qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erforderlich. Die Veranstaltung wendet sich an Studierende aller Fakultäten und Interessentinnen / Interessenten mit Hochschulabschluss. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

Samstag, 24. November 2012 - Historischer Kalender

Magnolien für den Bahnhofsvorplatz: OB Link pflanzte ersten Baum im Gedenken an die Loveparade-Opfer
Im Gedenken an die Opfer der Loveparade-Katastrophe werden auf der Bahnhofsplatte nun 21 Magnolien gepflanzt. Der Vorschlag der Stadtverwaltung, die Bäume an einem exponierten Ort in der Duisburger Innenstadt zu pflanzen, fand großen Anklang.
Oberbürgermeister Sören Link informierte sich heute vor Ort über die anstehenden Arbeiten und kümmerte sich persönlich um die erste Baumpflanzung. „Es war mir äußerst wichtig, zum zweiten Jahrestag der Loveparade-Katastrophe mit den Angehörigen zusammenzutreffen, sie näher kennen zu lernen und ihnen zu zu hören. Umso mehr hat es mich gefreut, dass am Rande des Jahrestag die Idee entstand, an einer zentralen Stelle im Stadtgebiet einen Ort des Gedenkens zu schaffen“.

Symbolisch überreichte er damals den Angehörigen eine Magnolie.
In Absprache mit den Angehörigen sowie dem Verein Loveparade-Selbsthilfe wurde als Standort für die Magnolien der Bahnhofsvorplatz gewählt.
Mit den rund 3,50 Meter hohen Bäumen wird im südlichen Teil der Bahnhofsplatte ein Hain geschaffen, der an die Katastrophe erinnert und zum Innehalten einlädt . Die Stahlbehälter, in die die Magnolien gesetzt werden, werden außerdem mit Krokussen und Bodendeckern bepflanzt. Die Aufstellung der Kübel und die Bepflanzung nimmt noch einige Tage in Anspruch.  

Die ursprünglich aus Asien stammende Pflanze zeigt wie kein anderer Baum das Ende des Winters an. Mit ihrer üppigen Blütenpracht gehören die winterharten Magnolien zu den ersten Frühlingsboten. Sie gelten somit auch als Sinnbild für das Leben.

Lesen macht stark – Positive Bilanz der 41. Internationalen Kinderbuch Ausstellung
Die 41. IKiBu unter dem Motto „China“ konnte in der Woche vom  19. bis 24. November 2012 wieder sehr erfolgreich unter Beweis stellen, dass das Lesen und das gemeinsame Gespräch über Bücher bei Kindern nach wie vor große Begeisterung auslöst.  
Mehr als 3500 Schülerinnen und Schüler aus rund 50 Schulen besuchten von Montag bis Freitag die 74 Lesungen und Literaturwerkstätten, die an insgesamt 15 Lese-Orten in ganz Duisburg angeboten wurden.
Autorinnen und Autoren wie z.B. Marie-Therese Schins oder Dr. Harald Parigger, Schauspielerinnen und Schauspieler sowie Kinderbuchillustratorinnen und -illustratoren ließen in ihren Lese- und Kinderbuchveranstaltungen das Vorlesen für die rund 140 Schulklassen wieder zu einem ganz außergewöhnlichem Erlebnis werden. Auch die Lehrerinnen und Lehrer waren begeistert, weil die IKiBu wie in jedem Jahr einen wichtigen Beitrag zur schulischen Lese- und Sprachförderung geleistet hat.  
Neben dem Schwerpunkt der Lesungen für junger Leute konnte dank der Unterstützung der Volksbank Rhein Ruhr wieder jeden Nachmittag ein offenes Rahmenprogramm mit Kindertheatern, Bilderbuchkinos und Kreativwerkstätten angeboten werden. Zu Ende ging die 41. IKiBu am Samstag mit dem beliebten Familien- und Aktionstag in der Zentralbibliothek. Zu den Höhepunkten des  Aktionstages gehörten das Kinderlieder-Mitmachkonzert mit dem Hamburger Künstler Helmut Meier und die Aktionen und Werkstätten zur Sprache und Kultur Chinas in Regie des Konfuzius-Institut Metropole Ruhr als großer Kooperationspartner der diesjährigen IKiBu.
In 2013 ist die Fortführung der IKiBu für die Woche vom 18. bis zum 23. November geplant.

Gespräch  im Stadtmuseum: „Was uns bewegt ...“  
Im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 beginnt am kommenden Sonntag, 25. November, um 15 Uhr der Auftakt zu den Veranstaltungen des Initiativkreises „Vorwärts erinnern - 25 Jahre Rheinhausen“. Die Zeitzeugen des Arbeitskampfes um das Krupp-Stahlwerk werden mit jungen Leuten ins Gespräch darüber kommen, was Menschen damals und heute bewegt und wofür sie sich engagieren.
Altoberbürgermeister Josef Krings wird ein persönliches Statement geben, wie er diesen Arbeitskampf empfunden hat. Das KOM´MA Theater wird eine Szene aus der „Versunkenen Stadt“ aufführen, musikalische Beiträge des „Jungen Ensembles Ruhr“, von Schülern der Lise-Meitner Gesamtschule und dem türkischen Chor „Yurdun Sesi“ umrahmen die Veranstaltung. Anschließend haben in kleiner Runde alle Teilnehmer im Mercatorcafé des Museums die Möglichkeit miteinander ins Gespräch zu kommen.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Initiativkreis und vielen Partnern, darunter auch dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (KDA) und der IG Metall.  


KOM´MA Theater: „Versunkene Stadt“


und Brücke der Solidarität von Manfred Vollmer

50 Jahre „Schicht am Schacht“ in Neumühl
Feierstunde und Andacht mit Oberbürgermeister Sören Link

Am 7. Dezember 1962 hat die Schachtanlage Neumühl ihre Produktion eingestellt. Seitdem hat sich im Stadtteil einiges verändert. Getreu der Devise „Wer nach vorne schaut, muss auch zurückblicken“ hat die evangelische Kirchengemeinde Neumühl angeregt, zeitnah zum 50. Jahrestag der Zechenschließung dieses Ereignis noch einmal zu beleuchten, und hat viele „Mitmacher“ aus dem Stadtteil gefunden.
In einer Feierstunde mit ökumenischer Andacht wird an das Ereignis „50 Jahre Schicht am Schacht – Die Bedeutung der Zeche für die Menschen in Neumühl“ erinnert. Sie findet statt am Sonntag, 2. Dezember (1. Advent), 15 bis 17 Uhr, in der Gnadenkirche am Neumühler Markt, Hohenzollernplatz / Obermarxloher Straße. Die ökumenische Andacht halten Pastor Michael Hüter und Pater Tobias. Oberbürgermeister Sören Link wird anwesend sein und in einem Grußwort das Ereignis würdigen.
Presbyter Reiner Terhorst, eifriger Neumühl-Chronist und –Autor, hält in seinem Festvortrag Rückblick und Ausschau auf die bewegte und bewegende Geschichte des Stadtteils. Jörg Weißmann, gebürtiger Neumühler und heute Vorsitzender des Heimatvereins Hamborn, geht auf die Bedeutung von Geschichtsbewusstsein ein, das weit mehr als nur Erinnerung ist.
Der Männer-Gesangverein Glückauf Neumühl, entstanden aus dem Knappenchor der damaligen Zeche, gestaltet den musikalischen Rahmen dieser Feierstunde mit Ökumenischer Andacht. Neben dem „Steiger-Lied“ sind weitere Bergmannsweisen zu hören. „Ehemalige“ der Zeche Neumühl haben einige Ausstellungsstücke aus der Blütezeit des Bergbaus zusammengetragen.
Die evangelische Kirchengemeinde, die katholische Schwestergemeinde Herz-Jesu, das Neumühler Stielmustheater, die Aktionsgemeinschaft Neumühler Kaufleute und der Heimatverein Hamborn tragen zum Gelingen der Veranstaltung bei. Zudem gibt es einen traditionellen „Kumpel-Imbiss“ mit Fleischwurst, Blutwurst und Grünkohl. Interessierte Besucher sind herzlich willkommen.

Foto: Heimatverein Hamborn

Neumühl hat eine bewegte und bewegende Geschichte.
Mit einer „alten neuen Mühle“ fing es an. Von ihr ging letztlich eine industrielle Entwicklung aus, die zum Ursprung der Neumühler und auch der gesamten Hamborner Industriegeschichte wurde. Diese Mühle (neye mulle) zu beiden Seiten des „Emster-Flusses“ (Emscher) wurde erstmals im Jahre 1353 erwähnt. Jahrhunderte später erwarb die Familie Morian diese Mühle und legte somit auch den Grundstein zur Industrialisierung Neumühls. 1857 mietet Daniel Morian – die Familie war auch Wegbereiter des evangelischen Krankenhauswesens in Hamborn – die ersten Grubenfelder in Neumühl. Dann gingen die Arbeiten zügig voran, und 1912 ist der letzte der insgesamt sechs Schächte geteuft. Die Zeche war fortan Synonym für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Blütezeit des Stadtteils und prägte eine wichtige Epoche bis zur Schließung der Schachtanlage am 7. Dezember 1962.
Das katholische St. Barbara-Hospital nimmt 1906 seinen Dienst auf. Für die Schachtanlage Neumühl hatte das Haus eine große Bedeutung als Unfallkrankenhaus. 1911 wurde die evangelische Gnadenkirche offiziell ihrer Bestimmung übergeben und 1913 die katholische Herz-Jesu-Kirche geweiht. All das wäre ohne die Zeche Neumühl so nicht geschehen. Neumühl war auf dem Höhepunkt seiner wirtschaftlichen Blütezeit.
Es war viele Jahrzehnte Leben in der Kolonie, die Entwicklung war rasant. Mit 28 Arbeitern wurde 1893 mit dem Abteufen begonnen. Im Jahre 1904 waren auf Neumühl bereits 4895 Mann beschäftigt. Die Belegschaft setzte sie sich zusammen aus 3108 Deutschen, von denen 1340 aus den östlichen Provinzen stammten und Polnisch als Muttersprache hatten, ferner aus 1095 Österreichern aus Krain und Steiermark, aus 240 Holländern, 156 Italienern, 53 Russen, 33 Belgiern und vier sonstigen Ausländern.  
Die zwei Weltkriege konnten die Erfolgsgeschichte der Zeche Neumühl zwar unterbrechen, nicht aber stoppen. 1952 erreicht die Schachtanlage Neumühl erstmals eine Jahresförderung von über einer Million Tonnen Kohle. Die Bergleute waren anerkannt und geachtet; ihre Leistung beim Wiederaufbau wurde auch materiell honoriert. Die Zeche kümmerte sich um die Menschen. Und auch die Kirchengemeinden hatten ihren Anteil daran. Sportvereine, der Knappen-Gesangverein – die „Knappen-Fahne“ hat noch heute ihren festen Platz auf der Empore der Gnadenkirche – und viele soziale Einrichtungen, die dem gesamten Stadtteil Neumühl zugutekamen, wurden auf den Weg gebracht.
Die Krise nach dem Wirtschaftswunder machte auch vor Neumühl nicht halt. Am 7. Dezember 1962 wird die letzte Schicht auf der Zeche Neumühl gefahren. Hier war dann Schicht am Schacht. Doch Neumühl hat den Strukturwandel gemeistert. Rainer Terhorst
  

 

Ein „kleines Stück“ vom Glück für „Pro Kids“ - Königsgalerie-Geburtstag hatte famose Nebenwirkung
Der gesamten Erlös aus dem Verkauf der Geburtstagstorte der Werbegemeinschaft der Königsgalerie Duisburg kommt dem Projekt „Pro Kids Streetwork- und Kontaktcafè“ zugute. Dieses wurde durch die vielen Genießern und Naschkatzen aus Duisburg und Umgebung möglich, die es mit ihren Spenden für ein Stück Torte geschafft haben, einen Betrag in Höhe von € 1.000,00 zu „ernaschen“.
Das „Pro Kids Streetwork- und Kontaktcafe” ist eine Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in besonders schwierigen Lebenslagen – zum Beispiel in kritischen Wohnsituationen, Kids mit zum Teil erheblichen Sozialisationsdefiziten oder Kinder und Jugendliche mit Suchtproblemen. Viele von ihnen haben den Kontakt zum Elternhaus abgebrochen und nehmen auch die Regelhilfe des Jugendamtes nicht in Anspruch bzw. bekommen nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz keine Unterstützung mehr.
Für diese schutzbedürftigen Menschen stellt das Diakoniewerk Duisburg eine Notversorgung sicher und versucht, deren täglicher Gefährdung auf der Straße durch gezielte Hilfe und Maßnahmen entgegenzuwirken. Das „Pro Kids Streetwork- und Kontaktcafe“ existiert seit nunmehr neun Jahren in der Börsenstraße 13 in der Stadtmitte und finanziert sich ausschließlich über Spendeneinnahmen.
Die Werbegemeinschaft der Königsgalerie Duisburg freut sich, einen Beitrag für diese Einrichtung zu leisten. Die Übergabe des Spendenschecks erfolgt am 26. November an Herrn Sieghard Schilling, Geschäftsführer des Diakoniewerks Duisburg, Frau Brunhilde Seitzer, Fachbereichsleiterin Kinder, Jugend & Familie des Diakoniewerks Duisburg, und Herrn Matthias Bein, Leiter „Pro Kids“.  

 

Personalversammlung bei der Stadtverwaltung
Zur diesjährigen Personalversammlung des Personalrats „Innere Verwaltung“ am Mittwoch, 28. November, ab 10 Uhr in der Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord werden wieder zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung erwartet.
Aus diesem Grund muss in allen städtischen Dienststellen mit Ausnahme der Feuerwehr und der Wirtschaftsbetriebe mit Beeinträchtigungen des Publikumsverkehrs von 9 bis 14 Uhr gerechnet werden. Alle von DuisburgSport betriebenen Bäder sind an diesem Tag von 8 bis 14 Uhr geschlossen.

Grüne Damen und Herren – die guten Seelen im Krankenhaus  
Die 80 Grünen Damen und Herren, die ehrenamtlich im Bethesda tätig sind, organisieren jedes Jahr einen Adventsbasar. Ab August wird die Aktion von Ingrid Lippert und Uwe Swoboda – dem Basarteam - vorbereitet. „Es ist eine lange, mühevolle Vorarbeit nötig, die viele Stunden privater Zeit in Anspruch nimmt, damit dieser Basar auch ein Erfolg wird“, sagt Einsatzleiterin Monika Glöckner. 
Der Erlös kommt den Helferinnen und Helfern des Hauses und der hauseigenen Bücherei zugute.
 „Von dem Erlös können wir neue Bücher kaufen und unsere Fortbildungen organisieren, denn auch wir müssen uns weiterbilden, damit wir im Kontakt mit den Patienten geschult sind und auf deren Bedürfnisse, Ängste und Sorgen eingehen können“, sagt Margret Kemmerich, die schon seit 1978 im Bethesda als Grüne Dame tätig ist und wie viele andere, mit dem Haus sehr verwurzelt. Auch Christel Guth, Ehrenamtliche seit 1974, freut sich über die zahlreichen Besucher, die das Engagement unterstützen. „Die Fortbildungen und Seminare sind uns sehr wichtig. Nur so können wir die Patienten noch besser unterstützen und ihnen den Aufenthalt erleichtern“, erklärt die Duisburgerin.
Die tüchtigen Helferinnen und Helfer mit den grünen Kitteln versorgen die Patienten in verschiedenen Diensten. Im „Lotsendienst“ werden die Patienten von der Aufnahme bis ins Krankenzimmer begleitet, der „Besuchsdienst“ hat immer Zeit für ein Gespräch und erledigt auch kleine Besorgungen, der „Kaffeedienst“ versorgt die Patienten mit dem Nachmittagskaffee, und der „Büchereidienst“ betreibt die Patientenbibliothek und den Bücherwagen für Bettlägerige.
Die 80 Grünen Damen und Herren der Evangelischen Krankenhaus-Hilfe im Bethesda Krankenhaus suchen auch weiterhin engagierte Mitstreiter für zwei bis vier Stunden wöchentlich. Wer gerne mitmachen möchte, kann sich mit Monika Glöckner unter Telefon 0203 355346 in Verbindung setzen. Kontakt gibt es auch im Bethesda unter Telefon 0203 6008-0.

Die Grünen Damen freuen sich über die vielen Besucher beim alljährlichen Adventsbasar. Foto: Bethesda

Freitag, 23. November 2012 - Historischer Kalender

Zuwanderung aus Südosteuropa: Treffen zwischen OB Sören Link und NRW-Staatssekretärin Zülfiye Kaykin
Staatssekretärin Zülfiye Kaykin war heute, 23. November, zusammen mit weiteren hochrangigen Vertretern des Integrationsministeriums zu einem Gespräch bei Oberbürgermeister Sören Link.
Thema war die Zuwanderung aus Südosteuropa. Oberbürgermeister Sören Link schilderte der Staatssekretärin ausführlich die Probleme vor Ort und trug vor, dass die Kommunen aus eigener Kraft den Herausforderungen, die der vermehrte Zuzug von bulgarischen und rumänischen Menschen sowohl aus integrationspolitischer als auch aus ordnungsrechtlicher Sicht mit sich bringt, nicht gewachsen seien. Staatssekretärin Kaykin betonte, dass das Land sich seiner Verantwortung bewusst sei und die Stadt nicht alleine lassen werde. Es müssten allerdings auch der Bund und die EU Verantwortung zeigen. Alle Beteiligten verabredeten weitere Treffen und eine enge Zusammenarbeit."

Ein Oberbürgermeister arbeitet als Küchenhilfe im Kinderrestaurant  „Immersatt“

OB Sören Link überreicht den 1.000.000ten Frühstücksbeutel: v. l. Geschäftsstellenleiterin Nicole Elshoff, Manfred Stüdemann, OB Sören Link und Schulleiterin Kathi Bongardt-Mosbach

 

A59: Vollsperrung in Duisburg
Die A59 ist von Freitag (23.11.) ab 19 Uhr bis Samstag (24.11.) um 24 Uhr gesperrt. Betroffen sind die Fahrtrichtung Dinslaken von der Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort bis zur Anschlussstelle Duisburg-Duissern und die Fahrtrichtung Düsseldorf vom Kreuz Duisburg bis zum Anschluss Duisburg-Wanheimerort.
Die Umleitungen sind mit dem "Roten Punkt" ausgeschildert. Sie führen in Richtung Düsseldorf vom Kreuz Duisburg über die A40 Anschlussstelle Duisburg-Häfen und über innerstädtische Straßen bis zur Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort, in Richtung Dinslaken von der Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort ebenfalls über innerstädtische Straßen bis zur Anschlussstelle Duisburg-Duissern. Dort kann auf die A59 in Richtung Dinslaken wieder aufgefahren werden.
Der Grund für die Sperrung sind Arbeiten am Traggerüst und an der Schalung für das Brückenbauwerk, über das zukünftig die Kolonie-/Mercatorstraße die A59 quert.
Duisburg-Wanheim – Ehinger Straße ab Kreisel gesperrt
Im Kreisel Ehinger Straße/Römerstraße/Obere Kaiserswerther Straße ist eine Reparatur der Fahrbahn erforderlich. Aus diesem Grunde wird die Ausfahrt aus dem Kreisverkehr Richtung Süden auf die Ehinger Straße gesperrt. Die Arbeiten beginnen am Montag, 26. November, und dauern voraussichtlich bis Freitag, 30. November. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Der Radverkehr ist von der Sperrung nicht betroffen.

Oberbürgermeister Sören Link pflanzt Magnolien im Gedenken an die Opfer der Loveparade

Im Gedenken an die Opfer der Loveparade-Katastrophe werden am Freitag gegen 16:30 Uhr auf der Bahnhofsplatte nun 21 Magnolien gepflanzt. Der Vorschlag der Stadtverwaltung, die Bäume an einem exponierten Ort in der Duisburger Innenstadt zu pflanzen, fand großen Anklang.
In Absprache mit den Angehörigen sowie dem Verein Loveparade-Selbsthilfe wurde als Standort für die Pflanzung der Bahnhofsvorplatz gewählt. Die erste Magnolie hatte Oberbürgermeister Sören Link anlässlich der Gedenkfeier zum zweiten Jahrestag symbolisch an die Angehörigen übergeben.  
Mit den rund 3,50 Meter hohen Bäume wird ein Hain geschaffen, der an zentraler Stelle im Stadtgebiet an die Katastrophe erinnert. Oberbürgermeister Sören Link wird den ersten Baum pflanzen. 

 

NRW: Kartoffelernte 2012 unterdurchschnittlich
Die diesjährige Kartoffelernte ist in Nordrhein-Westfalen mit 1,33 Millionen Tonnen um 17,8 Prozent niedriger ausgefallen als im Vorjahr. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand endgültiger Ergebnisse der "Besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung" mitteilt, liegt die Erntemenge damit auch um 9,9 Prozent unter dem Durchschnitt der Jahre 2006 bis 2011.
Die diesjährigen Vegetationsbedingungen ließen den Hektarertrag gegenüber dem sehr guten Vorjahresergebnis zwar um 2,3 Prozent sinken, jedoch erzielten die Landwirte an Rhein und Ruhr mit 48,54 Tonnen pro Hektar nach 2008 und 2011 den dritthöchsten Hektarertrag, der jemals für Kartoffeln in Nordrhein-Westfalen erzielt wurde.
Ausschlaggebend für den Erntemengenrückgang war in erster Linie die Reduzierung der Kartoffelanbaufläche um 15,9 Prozent. Mit insgesamt 27 413 Hektar wurde für Kartoffeln die kleinste Anbaufläche seit 1994 festgestellt. (IT.NRW)
Volksbank Rhein-Ruhr ehrte langjährige Mitarbeiter
10, 25 oder 40 Jahre bei einem Unternehmen tätig zu sein - das ist schon etwas Besonderes, auch bei der Volksbank Rhein-Ruhr. Und so ist es eine gute Tradition, dass der Vorstand jedes Jahr die Jubilare der Bank einlädt, um Danke für das über viele Jahre gezeigte Engagement zu sagen.
So auch in diesem Jahr. Die Vorstände Thomas Diederichs und Carsten Soltau sowie Generalbevollmächtigter Oliver Reuter trafen sich mit den diesjährigen Jubilaren zu einem Mittagessen und Gedankenaustausch. In einem sehr angenehmen Ambiente wurden manche Anekdoten aus längst vergangenen Jahren ausgetauscht.

 

NRW: Jede(r) zweite Erwerbstätige pendelt in eine andere Gemeinde In Nordrhein-Westfalen pendelten 2011 von den insgesamt 8,4 Millionen Erwerbstätigen täglich 50,1 Prozent von ihrem Wohnort über die Gemeindegrenze zur Arbeit. Auf Basis der jetzt vorgelegten Ergebnisse der Pendlerrechnung 2011 war diese Zahl der Berufspendler um 2,3 Prozent höher als im Jahr 2010.
Allein nach Köln (295 000) und Düsseldorf (282 000) pendeln zusammen täglich weit mehr als eine halbe Million Erwerbstätige. Die Landeshauptstadt Düsseldorf deckt ihren Bedarf an Arbeitskräften überwiegend aus dem Umland: 58,3 Prozent aller in Düsseldorf beschäftigten Erwerbstätigen sind Einpendler. Die Stadt Neuss weist mit 59,1 Prozent die höchste Einpendlerquote aller Großstädte (ab 100 000 Einwohner) im Lande auf.  (www.landesdatenbank.nrw.de)

Moers ist die Großstadt mit der höchsten Auspendlerquote (60,9 Prozent)in Nordrhein-Westfalen: Täglich verlassen etwa 29 000 der insgesamt 47 000 Erwerbstätigen die Stadt, um in einer anderen Gemeinde zu arbeiten. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Städte Recklinghausen (Auspendlerquote: 56,9 Prozent) und Bergisch-Gladbach, wo 56,8 Prozent aller dort registrierten Erwerbstätigen den Wohnort täglich berufsbedingt verlassen.

Friede auf Erden ...auch im Heiligen Land? Politisches Nachtgebet in der Marxloher Kreuzeskirche
„Friede auf Erden ...auch im Heiligen Land?“ ist das Thema des nächsten Politischen Nachtgebetes, das am Montag, 3. Dezember 2012, um 18 Uhr in der Kreuzeskirche, Duisburg-Marxloh, Kaiser-Friedrich-Str. 40 stattfindet. „Friede auf Erden“ verkündigen als Weihnachtsbotschaft die Engel den Hirten auf dem Feld bei Bethlehem.
Bis heute hat das Land der Bibel für Juden eine zentrale und auch für Christen und Muslime eine hohe Bedeutung. Das Politische Nachtgebet im Dezember fragt danach, wie es aktuell um den Frieden im Heiligen Land bestellt ist. Meist gerät der Nahostkonflikt nur in den Blickpunkt, wenn eine kriegerische Auseinandersetzung droht oder eintritt. Aber Frieden ist mehr als die Abwesenheit von Krieg.
Auch im Nahostkonflikt zeigt sich, was zur Grundüberzeugung der Bibel gehört: Frieden und Gerechtigkeit sind untrennbar miteinander verbunden. Ohne die Gewährleistung von Menschenrechten kann es kein dauerhaft friedliches Zusammenleben geben. Gesprächspartnerin im Politischen Nachtgebet ist Magdalene Schwan-Storost, die drei Monate lang im kirchlichen Auftrag Menschenrechtsbeobachterin Yatta, südlich von Hebron in der Westbank, war. Sie berichtet von dem konfliktreichen Verhältnis zwischen Israelis und Palästinenser, aber auch von der Friedensarbeit, den Bemühungen um Verständigung und Versöhnung.
Unterstützt wird ihr Bericht durch Fotos, die sie während ihres Aufenthalts gemacht hat. Die musikalische Gestaltung übernehmen Okko Herlyn und Irina Scholten. Der Eintritt ist frei. Das Politische Nachtgebet wird veranstaltet von dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt, der Katholischen Arbeitnehmerbewegung, der IG Metall, der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh-Obermarxloh und der Katholischen Gemeinde St. Norbert Pfarrei DU-Nord. Weitere Informationen unter: www.nachtgebet.de.

 

VHS-Seminar: Dem Gedächtnis Flügel verleihen
Die Volkshochschule bietet an zwei Freitagen ein Seminar mit Tipps und Tricks für bessere Gedächtnisleistungen im Alltag an. Referent Dominik Moersen stellt am 7. und 14. Dezember, jeweils von 18.30 bis 21.15 Uhr, erfolgsbewährte Merktechniken vor, die Aufnahmevermögen, Gedächtnisleistung und Lernfähigkeit deutlich verbessern. Eine Voranmeldung ist erforderlich.

Nikolausmarkt Kunst & Design, Weihnachtsmarkt der besonderen ART
Am 8. und 9. Dezember veranstaltet das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt in Kooperation mit der Künstlergruppe „hafenkult“ zum ersten Mal im Museum einen „Nikolausmarkt Kunst & Design“. Aus diesem Anlass ist von der Künstlergruppe eigens ein Plakat entworfen worden, welches auf dieses Event hinweist und bereits im Stadtgebiet verteilt wurde (s. Anhang).
Die hafenkult-Künstler werden im Museum ausstellen und Ruhrorter Grundschüler werden die Weihnachtsbäume im Haus schmücken.

 

VHS: Improvisationsmusik live erleben
Die Volkshochschule auf der Königstraße 47 lädt am Freitag, 30. November, um 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr) zu einem improvisationsmusikalischen Konzert mit herausragenden internationalen Musikern ein.  
Ein improvisationsmusikalisches Konzert zu besuchen heißt, sich auf neue einmalige Klangbilder einzulassen. Improvisationsmusiker komponieren nicht im stillen Kämmerlein, ihre Musik entsteht spontan auf der Bühne, aus der jeweiligen Situation heraus und im Zusammenspiel mit anderen Musikern.
Das erfordert die perfekte Beherrschung des eigenen Instruments und ein hohes Maß an Kreativität. Charlotte  Hug (Zürich/CH, Viola & Stimme, Elektronik), Fred Lonberg-Holm (Chicago/USA, Cello) und Simon Camatta (Essen/D, Schlagzeug) als Gastmusiker im zweiten Set machen Improvisationsmusik unmittelbar erlebbar.

Das Konzert gehört zur Reihe „Soundtrips NRW“, die inzwischen in neun nordrhein-westfälischen Städten lokale Improvisationsmusiker mit renommierten internationalen Interpreten zusammenbringt. Der Eintritt kostet zwölf Euro, ermäßigt sieben Euro.   Vorverkauf: Ticketshop Falta, Kuhtor/Visitorcenter CityPalais Telefonische Kartenreservierung nur über 0203/392 4160 oder info@pressler-events.de.

Donnerstag, 22. November 2012 - Historischer Kalender

Freie Termine bei der Krebsberatung am 27. November
Für die Krebsberatung am 27. November sind noch Termine frei. Dipl. Sozialarbeiter Stephan Fromm berät bei sozialrechtlichen Fragestellungen. Die Beratung findet statt im Konferenz- und Beratungszentrum Kleiner Prinz, Schwanenstraße 5-7, statt.
Damit niemand lange warten muss und damit Fragewünsche gleich an kompetente Gesprächspartner/innen weitergegeben werden können, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 Uhr bis 13 Uhr unter der Rufnummer 02037283-3938 gebeten.

Heute im Grammatikoff: SEBASTIAN PUFPAFF - Der George Clooney des Kabaretts mit dem Programm „Warum!“
„Ich habe die seriöse Schiene ausprobiert, doch der Nachname war stärker und hat mich ziemlich schnell in die Welt des Humors entführt, wo ich endlich ernst genommen werde.“ Sebastian Pufpaff.

Elterngeld: Immer mehr Eltern vor der Geburt ihres Kindes erwerbstätig
Immer mehr Mütter und Väter mit Elterngeldbezug waren in den zwölf Monaten vor der Geburt des Kindes erwerbstätig. So beläuft sich der Anteil der zuvor erwerbstätigen Frauen, deren Kind zwischen April und Juni 2011 geboren wurde, auf knapp 66 % und bei den Vätern auf 89 %. Damit setzt sich der Trend einer zunehmenden Erwerbsbeteiligung vor Geburt des Kindes weiter fort.

 

VHS: Kleinstkinder bestmöglich fördern
„So lernt ein Baby“ lautet das Thema eines Vortrags der Volkshochschule am Dienstag, 27. November, um 20 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47. Da ein Mensch nie wieder so viel lernt wie in seinem ersten Lebensjahr, kommt dieser Lebensphase eine besondere Bedeutung zu. Referentin Maren Tiedtke erläutert die wichtigsten Aspekte der frühkindlichen Entwicklung ausführlich. Eltern erfahren, was sie selbst tun können, um ihr Baby in seiner gesamten Entwicklung zu unterstützen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

IT.NRW bietet kostenfreien Lehrgang "Ausbildung in Programmierung"

Information und Technik Nordrhein-Westfalen bietet in sechs Monate dauernden Lehrgängen eine "Ausbildung in Programmierung" an. Das Angebot richtet sich an Interessenten mit Hochschul- oder Fachhochschulreife, die zurzeit in keinem Beschäftigungsverhältnis stehen. Für die Teilnahme ist ein Eignungstest zu absolvieren.
Die Ausbildung ist kostenlos, es wird ein Entgelt in Höhe von knapp 100 Euro (brutto) je Monat gezahlt. Drei unterschiedliche Lehrgänge stehen zur Auswahl: . PC-Lehrgang Typ 1: Anwendungsprogrammierung - Schwerpunkt Java . PC-Lehrgang Typ 2: Anwendungsprogrammierung - mehrere Sprachen . PC-Lehrgang Typ 3: System- und Netzwerkadministration Die Lehrgänge vermitteln Kenntnisse zu Programmier- und Markup- Sprachen (C, C++, Visual Basic.NET, HTML, Java) sowie zu den Themenbereichen Betriebssysteme, Netze, relationale Datenbanken, Serverdienste und Anwendungen verschiedener Server.
Bewerbungen können (mit den üblichen Bewerbungsunterlagen wie Lebenslauf und Zeugniskopien) bei IT.NRW (Mauerstraße 51, 40476 Düsseldorf) eingereicht werden. Weitere Informationen erhalten Interessenten telefonisch (0211 9449-3490) oder im Internet (http://www.it.nrw.de/jobs/stellprog.html). Die Teilnahme an dem Auswahlverfahren ist nur einmal möglich.  

Kleiner Saal der Mercatorhalle kann nicht eröffnen Sicherheit der Besucher hat oberste Priorität
Der kleine Saal der Mercatorhalle muss geschlossen bleiben. Dies wurde kurzfristig so beschlossen, nachdem die Stadt Duisburg erfahren hat, dass es eine vorgesetzte Wand zum kleinen Saal gibt, hinter der Kabel ungeschützt liegen. Da der Luftraum zwischen den Wänden auch als Zuluft für die Lüftungsanlage genutzt wird, könnte im Brandfall Rauch über die Zuluft zwischen diesen Wänden in den kleinen Saal gelangen.
Unter den im Vorfeld bestellten Gutachtern konnte keine einheitliche Meinung zum Umgang mit dieser Problematik erzielt werden, so dass der Stadt Duisburg vor dem Hintergrund der Sicherheit aller Besucher keine andere Möglichkeit blieb, als die Halle weiterhin geschlossen zu lassen. Der Tagungsbereich mit dem angrenzenden Foyer, der VIP-Bereich und die Catering Einrichtungen sind nicht betroffen und können planmäßig eröffnen.  


Preiswerte Neu- und Umbauten: Kirche verleiht erstmals Architekturpreis - Präses Schneider übergibt Urkunden am 4. Dezember

Zum ersten Mal vergibt die Evangelische Kirche im Rheinland einen Architekturpreis. Am 4. Dezember übergibt Präses Nikolaus Schneider die Urkunden an die vier Preisträger, deren Neu- oder Umbauprojekte von Kirchen bzw. Gemeindehäusern und damit verbundene Kunstobjekte von einer Fachjury gewählt wurden.
„Mit diesem Preis wollen wir den Gemeinden in der Rheinischen Kirche Mut machen, auch bei ihren Gebäuden Veränderungen anzugehen und ansprechende Lösungen für den sich Landeskirchenrätin Gemeinden und Architekturbüros zeigen kreative und zukunftsweisende Ideen, an denen deutlich wird: Viele Gemeinden entdecken schon jetzt, dass notwendige Veränderungen großartige Chancen mit sich bringen“, sagt die Leiterin des Dezernates Bauen und Liegenschaften des Landeskirchenamtes.

Mittwoch, 21. November 2012 - Historischer Kalender

Ausstellungseröffnung „Von Pest und Prävention – 30 Jahre Aids-Plakate”
Im Rahmen des schwul-lesbischen Festivals „Queer.Life.Duisburg“ zeigt die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 vom 26. November bis 8. Dezember eine Plakatausstellung zum Welt-Aids-Tag. Zur Ausstellungseröffnung am Montag, 26. November, um 19.30 Uhr laden der Homosexuelle Kultur Duisburg e. V (HoKuDu) in Kooperation mit dem Centrum Schwule Geschichte Köln (CSG) und der Aids-Hilfe Duisburg/Kreis Wesel e. V. ein.

Unter dem Titel „Von Pest und Prävention – 30 Jahre Aids-Plakate” wird die Vielfalt der Aids-Bekämpfung anhand von kommentierten Plakaten dokumentiert. Konzipiert und realisiert wurde die informative Schau von Mitarbeitern des Centrum Schwule Geschichte in Kooperation mit der Aids-Hilfe Köln.   Die Einführung am Abend halten Herbert Potthoff, vom CSG Köln und Dietmar Heyde, Geschäftsführer der AIDS-Hilfe Duisburg/Kreis Wesel e. V. .Der Eintritt ist frei.

Sozialhilfeausgaben in 2011 um 4,5 % gestiegen
Im Jahr 2011 wurden in Deutschland 22,7 Milliarden Euro netto für Sozialhilfeleistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII "Sozialhilfe") ausgegeben. Dies entsprach einer Steigerung um 4,5 % gegenüber 2010.

Gedenken: 15 verletzte Straßenwärter in diesem Jahr
15 verletzte Straßenwärter bei elf fremd verschuldeten Unfällen ist die bisherige Statistik des Jahres 2012 beim Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen. Heute (21.11.) gedachte NRW-Verkehrsminister Michael Groschek mit Mitarbeitern von Straßen.NRW der verunglückten Mitarbeiter bei der traditionellen Kranzniederlegung am Buß- und Bettag an der Autobahnkapelle in Tungerloh-Capellen an der A31.
Seit 1993 kamen 18 Beschäftige des Straßenunterhaltungsdienstes in NRW ums Leben. "Mobilität auf der Straße funktioniert nur, weil es Menschen gibt, die die Strecken in Ordnung halten, den Schnee wegräumen und die Betriebstechnik warten. Das ist Ihr Job und der ist sehr gefährlich", sagte Verkehrsminister Michael Groschek.
"Dafür gebührt Ihnen Respekt und Anerkennung. Die Sicherheit der Straßenwärter bei ihrem gefährlichen Job hat oberste Priorität, darin dürfen wir nicht nachlassen." "Die traurige Statistik unterstreicht das 13-fach höhere Risiko der Straßenwärter, im Job ums Leben zu kommen", betonte Straßen.NRW-Hauptgeschäftsführer Winfried Pudenz.
Die rund 2.000 Straßenwärter von Straßen.NRW arbeiteten in ständiger Gefahr bei ihrer täglichen Aufgabe, für verkehrssichere Straßen zu sorgen. "Ich möchte alle Verkehrsteilnehmer bitten, besonders in Baustellen vorsichtig zu fahren, sich an die Geschwindigkeiten zu halten und nicht durch Navigationsgeräte, Handys oder das Radio von der Konzentration abhalten zu lassen", so Pudenz.

 

Zahl der Schulanfänger 2012 im Vergleich zum Vorjahr rückläufig
Zu Beginn des laufenden Schuljahres 2012/13 wurden nach vorläufigen Daten in Deutschland 691 800 Kinder eingeschult. Das waren 2,7 % weniger als im Vorjahr. Die Zahl der Einschulungen ist im Vergleich zum Vorjahr lediglich in Berlin (+ 2,9 %), Brandenburg (+ 0,9 %) und Bayern (+ 0,7 %) gestiegen. In allen übrigen Bundesländern ist die Zahl der Schulanfänger/-innen gesunken.

 

DVG: Zusätzliche Fahrten in der Adventszeit
Entspannt zum Duisburger Weihnachtsmarkt und zurück: Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) macht dies auch in diesem Jahr wieder möglich. Während des Weihnachtsmarktes, Donnerstag, 22. November, bis Sonntag, 23. Dezember, erweitert die DVG ihr Angebot für Fahrten in die Duisburger Innenstadt und zurück.
So fahren die Straßenbahnen auf der Linie 901 zwischen den Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Zoo/Uni“ am Abend bis circa 23 Uhr im 15-Minuten-Takt. Gleiches gilt für die Linie 903 zwischen den Haltestellen „Watereck“ und „Rheintörchenstraße“.
Darüber setzt die DVG samstags und sonntags auf den Innenstadtlinien 926, 933 und 934 Gelenkbusse ein. Dieses Angebot ist die ideale Ergänzung zum WeihnachtsmarktTicket, das für zwölf Euro die VRR-weite Hin- und Rückfahrt zum Weihnachtsmarkt ermöglicht und außerdem noch vier Gutscheine für Heißgetränke oder Fahrten mit dem Riesenrad beinhaltet.

 

Klick dich ein 2012!  Kontaktbörse rund um die Ausbildung im Bert-Brecht-Berufskolleg
Nach einem Jahr Pause startet „klick dich ein!“ wieder durch, IT-technisch aufgerüstet und weiterentwickelt zur Kontaktbörse für Unternehmen und Ausbildungsplatz-, Arbeitsplatzsuchende. Veranstalter sind die Stadt Duisburg, Stabsstelle für Europaangelegenheiten, das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Niederrhein und das Bertolt-Brecht-Berufskolleg.
Am Donnerstag, 22. Dezember 2012, stellen sich von 8.30 Uhr bis 14:30 Uhr im Berufskolleg in Huckingen, Am Ziegelkamp 28-30, ausschließlich die Unternehmen und Organisationen auf dem Info-Markt vor, die aktuell Ausbildungsplätzen und Stellen anbieten. Aufgrund der IT-Kompetenz des Berufskollegs sind auf dem Info-Markt WLAN- Anschlüsse geschaltet, so dass online Bewerbung direkt vom Info-Stand des Unternehmens aus gesendet werden können.
Auch Bewerbungen von Interessierten mit Unterbrechungen in der Berufslaufbahn, die sich beruflich umorientieren wollen oder einen Wechsel vom Studium zur dualen Ausbildung überlegen, werden intensiv von Unternehmen und Organisationen beraten. Vertreten sind z.B. Aldi Süd, die Deutsche Bahn, Targo Bank, Barmer GEK, Chemiekonzerne, das Handwerk, Logistikkonzerne, die Polizei (Höchstalter bei Einstellung 37 Jahre) und andere Institutionen des Öffentlichen Dienstes, die Telekom, Thyssen Krupp Steel AG, Verkehrsbetriebe und Wirtschaftsbetriebe Duisburg.  
Die deutschen Hochschulen bieten fast 16.000 Studiengänge an, einige davon als duale und berufsbegleitende Studiengänge. Die Studienberatungen der Hochschulen beantworten auf „klick Dich ein 2012!“ Fragen rund um das Studium und geben wertvolle Tipps für eine durchdachte Studienwahl.
Auch das Thema „Inklusion“ ist prominent besetzt durch den Info-Stand der Bertelsmann SE&Co.KGaA  „Bertelsmann mit Zukunftsorientierter Ausbildung für Menschen auch mit Behinderung", an dem über mögliche Berufskarrieren von Menschen mit Handicaps in diesem Konzern informiert und beraten wird.  

Die Weltfinanzkrise lebt - und Europa steht in ihrem Zentrum!
„Solidarität in der EU:  Ist die aktuelle Sparpolitik ohne Alternative?“

Die Politik ist bemüht Lösungen zu finden, die jedoch oft eines gemeinsam haben: sie setzen die Solidarität der Bevölkerung in den EU-Staaten voraus. Bürgschaften, mit denen der Europäische Rettungsschirm ausgestattet ist, werden in Deutschland aus öffentlichen Steuermitteln finanziert. Die Menschen in Griechenland müssen Kürzungen bei Gehältern, sozialen Leistungen oder Renten hinnehmen. Für viele ist die Grenze der Belastbarkeit erreicht, die Solidarität zwischen den europäischen Völkern droht zu kippen. Wenn die Bürgerinnen und Bürger der EU die Politik ihrer Staats- und Regierungschefs nicht mehr akzeptieren, droht der Verlust an politischer Legitimität.
Vor diesem Hintergrund möchte der EUROPE DIRECT EU- Bürgerservice in der Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik der Stadt Duisburg in Kooperation mit dem kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (KDA), der Europa-Union Duisburg-Mülheim-Niederrhein und dem Initiativkreis „Vorwärts erinnern - 25 Jahre Arbeitskampf Rheinhausen“ Podiumsdiskussion veranstalten.

„Solidarität in der EU :  Ist die aktuelle Sparpolitik ohne Alternative?“
Donnerstag, 29.11.2012, Beginn: 19.30 Uhr, Bezirksbibliothek Rheinhausen- Händelstr. 6, Duisburg- Rheinhausen

Die Geschichte Rheinhausens steht für Solidarität! Zu diesem Thema möchten wir mit Politikern und Experten diskutieren und Fragen stellen:
Warum sollte sich gerade Deutschland in Zeiten der europäischen Krise als solidarisch erweisen? Was sind die Konsequenzen eines Scheiterns des Euro oder gar der EU für Wohlstand und Arbeitsplätze auch in Duisburg? Vor welchen Herausforderungen stehen die europäischen Gewerkschaften bei diesen Fragen?

 

Duisburg-Rheinhausen: Kreisel auf Logport-Gelände gesperrt 
Der Kreisverkehr im Einmündungsbereich Europaallee/Liverpooler Straße auf dem Logport-Gelände wird teilweise gesperrt. In der Zeit von Donnerstag, 22. November, bis Samstag, 24. November, erfolgen dort Straßenbauarbeiten. Aus diesem Grunde wird die Zufahrt aus beiden Richtungen auf das Logport-Gelände vorübergehend geändert. Eine Umleitung wird ausgeschildert. 

 
Dienstag, 20. November 2012 - Historischer Kalender

Bärbel Bas zur Situation der Armutsflüchtlinge in Bergheim

Zu den Äußerungen der CDU-Landtagsabgeordneten Petra Vogt zur Situation der Armutsflüchtlinge in Bergheim erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas: „Die schwarz-gelbe Bundesregierung ignoriert die Probleme, die sich aus der Zuwanderung von Menschen aus Südosteuropa auch nach Bergheim ergeben und verweigert einen Nationalen Integrationsplan für Roma. Frau Vogt sollte endlich auch einmal über den Tellerrand schauen und ihre CDU-Parteifreunde in Berlin in die Pflicht nehmen. 
Wir müssen auf allen Ebenen zusammenarbeiten, Frau Vogt macht es sich mit ihrer Kritik an Landesregierung und Stadtverwaltung viel zu einfach. Die Bundesregierung muss ernsthafte Maßnahmen in den Herkunftsländern angehen und Städte wie Duisburg bei den Integrationsmaßnahmen vor Ort unterstützen. Das gilt in Bergheim, aber auch genauso in Hochfeld oder Marxloh. Frau Vogt sollte auch da einmal genauer hinschauen.“

STADTENTWICKLUNG IM DIALOG:
"Duisburg 2027 - Anforderungen an eine zukunftsfähige Stadt".

Diskussion mit Carsten Tum (Beigeordneter), Burkhard Drescher
(Geschäftsführer Innovation City), Prof. Dr. Uta Hohn (Stadt- und
Metropolenforscherin), Christof Nellehsen (Architekt und Stadtplaner)
und Arne Lorz (Projektleiter Duisburg 2027)
Kultur- und Stadthistorisches Museum Duisburg, Johannes-Corputius-Platz
1, (Nähe Rathaus), http://www.stadtmuseum-duisburg.de
20. November 2012; 19.00 Uhr
 

Robert Tonks liest in Schimmis Kneipe
Lesung zugunsten von „pro kids“
 
Er bezeichnet sich selbst als Dienst ältesten Waliser zwischen Rhein und Ruhr. Sein Fußballherz schlägt für Liverpool FC – und natürlich für den MSV Duisburg. Und er kennt sich bestens aus mit dem berühmten britischen Humor. Humorvoll aufbereitet in seinem Erstlingsbuch „Denglisch.“  
Der Autor, Europareferent der Stadt Duisburg und Vorsitzender der Deutsch-Britischen Gesellschaft Duisburg, Robert Tonks (Jahrgang 1955), liest erstmals im Café Kaldi, Schimmis Lieblingskneipe in Duisburg-Ruhrort, aus seinem brandneuen Fortsetzungsbuch „Denglisch in Pool Position“ vor. Und das zugunsten von „pro kids“ – dem Kontaktcafé für Straßenkinder in Duisburg. Dabei erklärt Robert Tonks sicherlich gerne, warum er lieber in „pool position“ und nicht in „pole position“ liegt.  
Termin:19. Dezember, 19.00 Uhr Eintritt: 5 Euro (plus freiwilliger Zugabe) Ort:Café Kaldi, König-Friedrich-Wilhelm-Str. 18, 47119 Duisburg
Der komplette Eintrittserlös der Veranstaltung geht direkt an die Organisation „pro kids“ des Diakoniewerks. „pro kids“ finanziert sich zu 100 Prozent aus Spenden und lebt vom Engagement seiner Helfer und Helferinnen. Anmeldungen unter info@cafe-kaldi.de bzw. direkt im Café Kaldi.

Märchenabend im Café Kaldi
Elisabeth Nieskens und Petra Kessler verzaubern mit „Märchen und Musik“.
Die vorweihnachtliche Stimmung ist wunderbar geeignet, um in kuscheliger Atmosphäre mit einem Glühwein oder heißen Kakao in der Hand den stimmungsvollen Geschichten der Märchen-Erzählerin Elisabeth Nieskens und Musikerin (Querflöte) Petra Kessler zuzuhören.
Das Duo entführt dabei perfekt in die Märchenwelt von Andersen & Co. Karten sind ab sofort im Café Kaldi (16,- Euro/Ticket) erhältlich. Der Märchenabend findet im Rahmen der erfolgreichen Zusammenarbeit Duisburger Unternehmerinnen statt.
Termin:  13. Dezember, 19.30 Uhr Eintritt: 16 Euro Ort: Café Kaldi, König-Friedrich-Wilhelm-Str. 18, 47119 Duisburg

Per Gutschein oder Ticket „Auf Schimmis Spuren“ unterwegs
Schimmi quasi unterm Weihnachtsbaum, das hat was. Knapp vier Wochen vor Weihnachten hat der Run auf die begehrten Tickets für die Schimmi-Tour durch Duisburg-Ruhrort zwar schon begonnen und einige Termine im ersten Halbjahr 2013 sind bereits ausgebucht. DU Tours hat nachgelegt – und vier neue Termine ins Programm genommen.
Wer vorsorgen möchte, besorgt seinen Liebsten daher schon jetzt die 2013er-Eintrittskarte für „Auf Schimmis Spuren durch Duisburg-Ruhrort“ – entweder als Brunch mit Schimmi-Tour (35,- Euro/Person) oder als Schimmi-Tour mit Schimmi-Teller (25,- Euro/Person). Brunch und Schimmi-Teller werden vom legendären Café Kaldi alias „Zum Anker“ in Ruhrort stilgerecht serviert.   Wer sich noch nicht auf einen Termin für die Tickets festlegen möchte, kann auch einen Gutschein kaufen – und ihn als Weihnachtsgeschenk mit einem freundlichen „Scheiße – für dich“ überreichen.
Tickets für die Schimmi-Touren sind ausschließlich online buchbar unter www.du-tours.de  Gutscheine können unter epost@du-tours.de bestellt werden.

 

Zahl der Operationen am Herzen im Jahr 2011 auf 374 000 gestiegen
In deutschen Krankenhäusern wurden im Jahr 2011 rund 374 000 Operationen am Herzen durchgeführt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, entspricht das im Vergleich zum Vorjahr einem Anstieg um 3,4 %.

 

VHS: Lernleistung optimieren
„Anders lernen” lautet der Titel eines Seminars der Volkshochschule am Freitag, 7. Dezember, von 18 bis 21.30 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47. Da Weiterbildung in unserer Zeit der raschen Veränderungen unabdingbare Voraussetzung für beruflichen Erfolg ist, werden in diesem Workshop unter der Leitung von Anton L. Thomas Lerntechniken besprochen, die speziell auf die Situation des berufstätigen Menschen ausgerichtet sind und neue Erkenntnisse aus der Erwachsenenbildung berücksichtigen. Eine Voranmeldung ist erforderlich.

 

Weniger Studienanfänger im Wintersemster 2012/13
Im soeben begonnenen Wintersemester ist die Zahl der Studienanfänger/-innen um rund 2 900 (-2,8 Prozent) auf 101 200 Personen zurückgegangen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand erster vorläufiger Ergebnisse mitteilt, ist ihre Zahl damit erstmals seit sechs Jahren wieder rückläufig.
Die Zahl der Studierenden insgesamt ist aber dennoch weiter angestiegen. 635 800 Studierende waren nach ersten Ergebnissen an den nordrhein-westfälischen Hochschulen für das Wintersemester 2012/13 eingeschrieben, das sind 7,7 Prozent mehr als im Wintersemester 2011/12. Die Statistiker weisen darauf hin, dass in den vorgenannten Zahlen Nebenhörer nicht berücksichtigt sind (ein Student kann beispielsweise als Haupthörer an der Universität Köln ein Lehramtsstudium absolvieren und belegt an der Deutschen Sporthochschule Köln das Studienfach "Sport" - von dort wird er dann als Nebenhörer gemeldet).
Würden Haupt- und Nebenhörer zusammengefasst werden - wie dies das Statistische Bundesamt zu tun pflegt -, ergäben sich für Nordrhein-Westfalen folgende Fallzahlen für das Wintersemester 2012/13: Rund 644 000 Studierende und rund 101 700 Studienanfänger/-innen. (IT.NRW)


Universität Duisburg-Essen Wintersemester 11/12: 37 264 / vorläufig 12/13: 38 676 - Studiumanfänger/innen 11/12: 6 714 / 12/13 vorläufig: 6 152

Kleine Mercatorhalle wieder nutzbar
Die Kleine Mercatorhalle wird zum Mittwoch, 21. November, wieder öffnen. In den letzten drei Wochen wurde die umfangreiche Liste der nahezu 400 zu behebenden brandschutztechnischen Mängel im kleinen Saal und dem Tagungsbereich der Mercatorhalle unter der Projektleitung des Immobilien-Management-Duisburg abgearbeitet. Durch den hohen Einsatz aller Beteiligten ist es gelungen, dass ab dem 21. November alle geplanten Veranstaltungen realisiert werden können.

 

2. Ruhrorter Filmnacht geht in die Verlängerung
Weil die für kommenden Freitag, den 23. November, angekündigte 2. Ruhrorter Filmnacht im Ruhrorter Museumsrestaurant „Schiffchen“ bereits ausgebucht ist, gibt es eine Wiederholung am Freitag nächster Woche, 30.November, 18 Uhr im „Schiffchen“ (Zufahrt über Apostelstraße 84).
In den Ruhrorter Filmnächten werden Filmschätzchen aus den Beständen des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt gezeigt. Es sind teils private, teils professionelle Dokumentarfilme aus etwa 80 Jahren Binnenschifffahrt, die mit Mitteln der Fördergesellschaft des Museums digitalisiert wurden. Zwischen den meist kurzen Filmen gibt es lebhafte Gespräche über das Gesehene.
So erhofft sich das Museum wertvolle Hinweise von Zeitzeugen zu Details der Filme. Veranstalter sind die Fördergesellschaft und der Ruhrorter Bürgerverein. Der Erlös des Abends fließt in die Digitalisierung weiterer Filme.
Eintritt: 17,50 € incl. Essen, excl. Getränke. Vorverkauf nur über Druckerei Dünnwald, Tel. 0203 80 98 90. Keine Abendkasse!

 

AWO-Seniorenberatung im Arkadenhof in Hochheide
Die AWO-Duisburg steht ab sofort auch in Homberg-Hochheide Senioren mit Rat und Tat zur Seite. Jeweils mittwochs und donnerstags können Ratsuchende von 10 bis 12 Uhr in die offene Beratung auf der Moerser Straße 253 kommen. Hier erhalten sie Unterstützung zum Beispiel bei Fragen in Zusammenhang mit Behördenschreiben oder bei der Suche nach geeigneten Pflegeleistungen. Der kostenlose Service ist Teil des Angebots, das die Duisburger AWO im Begegnungs- und Beratungszentrum (BBZ) im Arkadenhof in Homberg macht.
„Viele ältere Menschen sind unsicher, wenn sie Post von der Krankenkasse bekommen oder wissen nicht, welche finanziellen Hilfen ihnen oder ihren Angehörigen aus der Pflegeversicherung zustehen. Wir helfen dann gern weiter“, sagt Cárry Stief, die Leiterin des BBZ, die nach telefonischer Vereinbarung auch an anderen Tagen oder zu anderen Uhrzeiten berät und die Ratsuchenden auch zu Hause besucht.
Entweder lassen sich die Fragen sofort beantworten oder die AWO-Mitarbeiterin vermittelt einen Kontakt zu Experten, die die weitere Beratung übernehmen. Weitere Themen für ein Beratungsgespräch können persönliche Krisen oder die Suche nach einer geeigneten Freizeitgestaltung sein. Sehr häufig interessieren sich Seniorinnen und Senioren auch für geeignete Hilfen im Alltag, die ein sicheres Leben in der eigenen Wohnung ermöglichen.
„Wir sind offen für alle Sorgen und Wünsche der Seniorinnen und Senioren hier im Stadtteil“, erläutert Cárry Stief das Konzept. Im Mittelpunkt stehe immer der Mensch, der mit einer konkreten Frage in den Arkadenhof komme. Die offene Beratung,  jeweils am Mittwoch- und Donnerstagvormittag, hat die AWO bewusst eingerichtet. „So können die älteren Bürger vor oder nach dem Einkaufen einfach mal bei uns vorbeischauen. Das nimmt ein wenig die Hemmung, nach Rat und Beratung zu fragen“, erklärt die Seniorenberaterin.


Neues Hörsaalzentrum: Grundsteinlegung am Duisburger Campus
Es herrscht schon reger Betrieb auf der Baustelle im Herzen des Duisburger Uni-Campus: NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze, Oberbürgermeister Sören Link und Uni-Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke haben heute (19.11.) den Grundstein für das erste der beiden neuen Hörsaalzentren der Universität Duisburg-Essen (UDE) gelegt.


Foto UDE

„Mit dem Hörsaalzentrum schaffen wir mehr und besseren Platz für Lehrende und Studierende“, erklärte Ministerin Schulze anlässlich der Grundsteinlegung. „Gute Lehre und Forschung brauchen eine angemessene räumliche Umgebung. Das ist uns gerade vor dem Hintergrund des doppelten Abiturjahrgangs ein besonders wichtiges Anliegen“, so die Ministerin. „Wir wollen allen Studierenden gute Startchancen für ein erfolgreiches Studium ermöglichen.“
„Die heutige Grundsteinlegung hat Symbolkraft: Die UDE wächst. Schon jetzt sind knapp 39.000 Studierende bei uns eingeschrieben“, so Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke, „das ist gut für den aufstrebenden Bildungsstandort zentrales und westliches Ruhrgebiet. Aber es ist genauso wichtig, dass die Universität auch baulich Schritt hält – in Duisburg wie in Essen.“
Oberbürgermeister Sören Link: "In den letzten Jahren wurde die Forschungsinfrastruktur hier am Campus Duisburg sehr erfolgreich ausgebaut. Mit dem neuen Hörsaalgebäude wird nun auch die Flächen- und Raumsituation in der Lehre deutlich verbessert. Damit steigen die Qualität und die Attraktivität eines Studiums in Duisburg. Gerade angesichts des doppelten Abiturjahrgangs in NRW im Herbst 2013 ist dies für unseren Campus ein immens wichtiges Bauvorhaben und ein starkes Signal für den Hochschulstandort Duisburg."
Bis zum Wintersemester 2013/14 soll das moderne Hörsaalgebäude für über 1.000 Studierende am Duisburger Campus fertig sein: passend zum doppelten Abiturjahrgang. „Das ist ein ehrgeiziges Ziel – und natürlich sehen wir uns in der Pflicht gegenüber den UDE-Studierenden“, versichert der Duisburger Niederlassungsleiter des Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW Dr. Armin Lövenich. In der kommenden Woche (26.11.) wird am Essener Campus der erste Spatenstich gesetzt für das zweite neue UDE-Hörsaalzentrum.

Zwei Hörsäle mit insgesamt 1.050 Plätzen
Der bereits begonnene Neubau am Duisburger Campus kostet rund 10,3 Mio. Euro und bietet zwei unterschiedlich große Hörsäle: einen mit rund 850 Plätzen, im anderen finden rund 200 Studierende Platz. Hinzu kommen noch Regie- und sonstige Nebenräume. Um die Sprachverständlichkeit für stark schwerhörige Menschen zu verbessern, werden zum Beispiel schalldämpfende Elemente montiert sowie eine Induktionsanlage für HörgeräteträgerInnen installiert.
Mit der repräsentativen Lage im historisch gewachsenen Gebäude-Ensemble des Duisburger Campus wird der attraktive Neubau Signalwirkung für die öffentliche Wahrnehmung der Universität entwickeln. Das Hörsaalzentrum schmiegt sich in die Landschaft ein, die erlaubte Geschosshöhe wird deutlich unterschritten.
Der Clou: Vertikal gereihte Massivholzstäbe bestimmen die Fassadenstruktur der Hörsäle. Je nach Blickwinkel reagiert der versenkte Baukörper unterschiedlich auf das Auge des Betrachters. Das natürliche Material hat eine angenehme, warme Ausstrahlung und nimmt gleichzeitig Bezug auf die Lage in einer Grünfläche.

Großflächige Verglasungen im Eingangsbereich sowie in der südlichen und nördlichen Fassade des Foyers versorgen den Baukörper mit Tageslicht. Garten- und landschaftsbaulich neu gestaltet wird auch der gemeinsame Vorplatzbereich von Bibliothek, Audimax und neuem Hörsaalzentrum. Oberflächen werden neu befestigt, Bäume gepflanzt sowie Sitzgelegenheiten und Beleuchtung angebracht. Bauherr ist der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Duisburg unterstützt durch die Planungsgruppe Drahtler GmbH Architekten.

Bundesregierung verschiebt Lärmschutz auf Jahre hinaus
Zur heutigen Sondersitzung des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung anlässlich des Gesetzentwurfs zur Abschaffung des Schienenbonus erklärt der zuständige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Gustav Herzog:
Es hätte ein guter Tag werden können für die Menschen an den Bahnstrecken. Doch mit ihrem Gesetzentwurf zur Abschaffung des Schienenbonus gießt die Koalition den Schienenlärm für weitere Jahrzehnte in Beton. Nicht nur der Zeitpunkt ist unbestimmt, zudem werden dann 2016/2017 zur Verabschiedung des Bundesschienenwegeausbaugesetzes noch laufende Planfeststellungsverfahren ausgeschlossen. Damit starten 2020 noch immer Bauvorhaben, die nach altem Recht mit 5 dB(A) weniger Lärmschutz auskommen müssen. Die Koalition verschiebt damit nicht nur die faktische Abschaffung des Schienenbonus fast schon in die übernächste Legislatur und bricht damit ihren Koalitionsvertrag. Zudem verspielt sie eine wichtige Chance für den Lärmschutz und zugleich für die Lärmsanierung an Bestandsstrecken, deren Absenkung der Auslösewerte jetzt auch in die Warteschleife geht. Die Begründung liefert der Parlamentarische Staatssekretär Enak Ferlemann gleich mit: das Jahr 2020 passe wunderbar mit dem Ziel der Bundesregierung überein, bis 2020 den Schienenlärm mittels lärmabhängiger Trassenpreise zu halbieren. Das zeigt, dass der Schutz der Menschen vor Lärm bei der Bundesregierung nicht im Vordergrund steht. Als SPD-Fraktion stehen wir für einen fairen Interessenausgleich zwischen Lärmschutz und Planungssicherheit. Daher sollte die Abschaffung des Schienenbonus so schnell wie möglich und so spät wie notwendig erfolgen. Alle Anträge der SPD-Fraktion wurden jedoch von der Koalition abgelehnt.

Montag, 19. November 2012 - Historischer Kalender

Salvatorkirche: Glühen aus der Mitte des Kreuzes
„Schon als Kind habe ich das Spiel mit dem Feuer geliebt“, erzählt der Vredener Künstler Walter Wittek, während er mit seinen Helfern hinter der Duisburger Salvatorkirche den selbst gebauten Ofen zusammensetzt. Für die Aktion“ kreuz und licht“, bei der am Samstagabend, 17. November 2012 ein glühendes Stahlkreuz in der dunklen Stadtkirche leuchten soll, kommt Technik aus mehreren Jahrhunderten zum Einsatz.
Die alte Gießereizange mit den langen Tragegriffen passt zum Ofen, der ein Mittelding zwischen Schmiedefeuer und kleinem Hochofen darstellt. Der Holzkasten mit den zugerichteten Steinen für die Ofenauskleidung könnte so auch auf einer mittelalterlichen Dombaustelle stehen. Das große Gebläse, das den Ofen mit Sauerstoff versorgt, steht für die Technik des 21. Jahrhunderts. Und die - klappt nicht. Schon zum wiederholten Mal ist die Sicherung rausgeflogen. Walter Wittek wirkt besorgt, die Prozedur ist heikel. Ohne Gebläse, kommt der Ofen nicht schnell genug auf Temperatur, dann gerät die ganze Aktion in Gefahr. Hektisch wird umgesteckt.
Salvatorküster Holger Kanaß ist immer zwischen Sicherungskasten und Ofen unterwegs. Dann läuft das Gebläse an, der Fehler saß zum Glück nur in einer Zuleitung. Den ganzen Tag über zieht das Feuer die unterschiedlichsten Besucher an. Die einen fachsimpeln und denken an Glockenguss und Stahlwerk, die anderen staunen und sprechen über Fegefeuer und Vulkanausbruch. Ein älteres Ehepaar ist extra aus Ratingen gekommen, mit dem Seniorenticket. Nun stehen sie im respektvollen Abstand zum Ofen.
Gegen Abend sind Künstler und Helfer rußbedeckt. Um kurz vor sechs bittet Pfarrer  Martin Winterberg die 200 Besucher in die Kirche. Die Türen werden abgeschlossen, kein Lichtschein soll das Glühen des Kreuzes stören. Die alte Stadtkirche in der Montanstadt Duisburg, wo auch heute noch Erz und Kohle zu Stahl verschmolzen werden, sei der ideale Ort für die Aktion „kreuz und licht“, sagt Martin Winterberg.
So dachte auch der Beauftragte der Evangelischen Kirche im NRW-Landtag, Kirchenrat Rolf Krebs, der Künstler und Kirche zusammenbrachte. Der gebürtige Meidericher Krebs warb im Vorfeld zwei Jahre lang Sponsoren an, um die Aktion zu finanzieren. Als das weißleuchtende Kreuz durch den Seiteneingang hereingetragen wird, begleitet Salvatorkantor Marcus Strümpe den Prozess des allmählichen Verglühens mit Orgelmusik von Bach, Messiaen und Reger. Draußen klopfen Menschen an das Kirchenportal, die zu spät dran sind, aber dieses eine Mal können sie nicht eintreten, bis drinnen nach einer halben Stunde die Lichter wieder angehen. Das Kreuz glüht aus seiner Mitte heraus noch lange weiter. Pfarrer Winterberg deutet es als Symbol der Gegenwart Gottes in einer Stadt, in der schon viele Feuer erloschen sind.  Sabine Merkelt-Rahm


Foto Hans-Werner Neumann

 

Duisburg-Neumühl: Vollsperrung Hagelkreuzstraße/Katermannstraße 
Im Einmündungsbereich Hagelkreuzstraße/Katermannstraße erfolgen ab Montag, 19. November, Straßenbauarbeiten. Aufgrund der Baustelle muss der komplette Einmündungsbereich gesperrt werden. Betroffen ist der gesamte Fahrzeugverkehr, auch Radfahrer. Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mittwoch, 19. Dezember.

Linien 921 und NE 9:
Endhaltestelle „Duisburg Hauptbahnhof Ost“ wird verlegt
In der kommenden Woche wird die Zufahrt zum Parkhaus des UCI-Kinos am Osteingang des Duisburger Hauptbahnhofes für drei aufeinander folgende Nächte gesperrt. Die Sperrungen sind wie folgt terminiert: Dienstag, 20. November, Mittwoch, 21. November und Donnerstag, 22. November, jeweils ab 23 Uhr. Dies hat zur Folge, dass die Busse der Linie 921 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sowie die Busse der Nachtexpresslinie NE 9 der Mülheimer VerkehrsGesellschaft mbH die reguläre Endhaltestelle nicht anfahren können.
Fahrgäste sollen für den Ausstieg am Hauptbahnhof Osteingang die vor dem Eingang zum UCI-Kino liegende Haltestelle auf der Neudorfer Straße nutzen und beachten, dass die Abfahrtshaltestelle von Bussteig 3 zu Bussteig 2 verlegt wird.

 

Krebsberatung in Duisburg
Im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 20. November, noch Termine frei. Marieluise Schmidt (Psychoonkologin) steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte zur Verfügung.
Damit niemand lange warten muss und damit Fragewünsche gleich an kompetente Gesprächspartner weitergegeben werden können, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

 

UDE: Über 1,2 Mio. Euro für Stipendiaten
Eindrucksvoll ist die Summe, die die Universität Duisburg-Essen (UDE) im deutschlandweiten Stipendienprogramm eingeworben hat: Exakt 1.249.200 Euro erhalten die 347 ausgewählten Studierenden innerhalb eines Jahres. So können sie ihr Studium zügig und ohne wirtschaftliche Sorgen abschließen.
Über die fast 80 Förderer freut sich auch Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke: „Ich setze mich sehr für eine neue Stipendienkultur ein. Wir wollen beste Bildungschancen bieten und unsere hervorragenden Studenten frühzeitig in Kontakt mit potenziellen Arbeitgebern bringen – das Programm hilft uns dabei.“ Es gelang erneut, die Förderquote des Deutschlandstipendiums voll auszuschöpfen. Die UDE gehört hier seit dem Projektstart im Jahr 2011 zu den erfolgreichsten Hochschulen.
Nun bekommen die besonders begabten Studierenden 300 Euro monatlich, jeweils 150 Euro von den Sponsoren und vom Bund. Bei einer kleinen Auftaktveranstaltung am 21. November lernen sich die neuen Stipendiaten kennen und können offene Fragen klären.

 

IKiBu erfordert Umräumung
In der Zentralbibliothek sind wegen der IKiBu die Bestände des Nahbereichs „Heimat“ sowie die Musik-Charts vorübergehend umquartiert worden. Alles zum Thema Heimat ist ab sofort auf der dritten Etage zu finden, die Musik-Charts CDs stehen nun auf der zweiten Etage. Die IKiBu findet in diesem Jahr vom 19. bis zum 24. November statt.    

 

Süßer Adventskalender und weitere faire Versuchungen im Weltladen Duisburg
Ein farbenfrohes Krippenmotiv von Oscar Eduardo Perén aus Guatemala schmückt den fairen Adventskalender, den der Duisburger Weltladen in sein Sortiment aufgenommen hat. Der Künstler gehört den Kaqchikel an und lässt Alltagsgeschichten und Legenden dieser Maya-Volksgruppe  in seine Bilder einfließen.
Ausschnitte des Adventskalendermotivs sind auch in den neuen Lebkuchen-Schokotäfelchen zu finden, die der Weltladen an der Koloniestraße 92 ebenfalls anbietet. Adventskalender wie Schokotäfelchen enthalten neben fairem Biokakao und fairem Biorohrohrzucker aus Lateinamerika auch faire Biomilch aus dem Berchtesgadener Land. Zudem gibt es im Weltladen wieder eine breite Palette von fairen Süßwaren zur Vorweihnachtszeit.
Seit seiner Gründung vor 31 Jahren unterstützt der Weltladen in Neudorf mit rund 20 Kooperationspartnern aus katholischen und evangelischen Gemeinden Produzenten in Afrika, Südamerika und Asien durch den Produktankauf zu gerechten Preisen. Er ist tatkräftig an Errichtung und Erhalt sozialer Einrichtungen, speziell in Afrika, beteiligt. Das Weltladenteam besteht ausschließlich aus engagierten Ehrenamtlichen.
Der Faire Handel bevorzugt die Verwendung natürlicher, erneuerbarer oder wieder aufbereiteter Ressourcen und Produktionsmethoden und unterstützt den ökologischen Anbau seit jeher. So handelt er mit „klimafreundlichen Produkten“ und unterstützt die Produzenten nicht nur bei der Armutsbekämpfung, sondern auch in ihrem Bestreben die Auswirkungen der Produktion auf das Klima zu minimieren.
Der Weltladen Duisburg, Koloniestraße 92 ist montags bis samstags von 10 bis 13 Uhr und montags bis freitags von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen unter Telefon 0203 / 358692 und im Internet unter www.weltladen-duisburg.de


Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen (von links) Sandra Irlbacher und Elisabeth Schumann mit dem fairen Adventskalender im Weltladen - Foto privat  

 

Bundespräsident Joachim Gauck kommt nach Hochfeld

Bundespräsident Joachim Gauck kommt am 26. November 2012 zum Antrittsbesuch nach Nordrhein-Westfalen - Stationen in Düsseldorf, Bottrop und Duisburg geplant
Bundespräsident Joachim Gauck kommt am Montag, 26. November 2012 zu seinem offiziellen Antrittsbesuch nach Nordrhein-Westfalen. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft wird den Bundespräsidenten und  Frau Daniela Schadt am Flughafen in Düsseldorf empfangen und zur Staatskanzlei begleiten. Dort ist ein Gespräch mit den Mitgliedern des  Landeskabinetts geplant.   Anschließend ist zusammen mit der Ministerpräsidentin ein Besuch im Landtag vorgesehen; Joachim Gauck wird sich nach der Begrüßung durch Landtagspräsidentin Carina Gödecke ins Gästebuch eintragen und mit den Fraktionsvorsitzenden, den Vizepräsidenten und dem Ältestenrat zusammentreffen.  
Weitere Stationen der Reise von Bundespräsident Gauck und Frau Daniela Schadt gemeinsam mit Ministerpräsidentin Hannelore Kraft sind das Düsseldorfer Rathaus, das „Zentrum für Information und Beratung  der InnovationCity Ruhr“ in Bottrop mit Besuch der Gartenstadt Welheim, das Familienzentrum „Netzwerk Immendahl“ des Modellprojekts „Kein Kind zurücklassen“ in Duisburg-Hochfeld und abschließend ein Bürgerempfang im Landschaftspark Duisburg-Nord.  
Oberbürgermeister Sören Link ist erfreut darüber, dass sich Bundespräsident Joachim Gauck für eines der erfolgreichsten Projekte in Hochfeld interessiert. „Im Immendal haben wir mit wenigen Ressourcen ein beispielhaftes Netz für Kinder, Jugendliche und Familien geschaffen. Durch die Zusammenarbeit verschiedener Institutionen ist dort ein bedarfsgerechtes Angebot entstanden.“
Der intensive Austausch der Fachkräfte habe Präventionsketten geschaffen, die es ermöglichen, wirklich kein Kind zurück zu lassen. Link: „Bundespräsident Gauck wird auf Fachleute treffen, die lange zusammen arbeiten, die sich stützen und Mut machen – sie sind engagierte Kämpfer für die Zukunft der Kinder.“

 

Adventsbasar im Bethesda Krankenhaus
Die "Grünen Damen und Herren" des Bethesda Krankenhauses veranstalten vom 20. November bis 22. November in der Eingangshalle einen Adventsbasar. In vorweihnachtlicher Atmosphäre werden verschiedene Basteleien, Kerzen, selbstgemachtes Gebäck, Marmeladen, Bücher und vieles mehr angeboten. Die rund 70 ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Evangelischen Krankenhaus-Hilfe (EKH) im Bethesda kümmern sich um die Betreuung der Kranken und  erledigen auch kleine Besorgungen für die Patienten, aber vor allem haben sie immer Zeit zum Zuhören und für ein Gespräch.

 

Besonderer Gast

 

Samstag, 17. November 2012 - Historischer Kalender

Vorweihnachtliche Aktivitäten 

 

 



Marientorschleuse soll für die hochwassergefährdete Zeit geschlossen werden
Die Duisburger Marientorschleuse soll spätestens am 20.11.2012 für die gesamte hochwassergefährdete Zeit (bis 31.03.2013) geschlossen werden. Dies hat die Bezirksregierung Düsseldorf gestern gegenüber der Stadt Duisburg vorsorglich angeordnet. Dabei steht unabhängig vom derzeit unbedenklichen Wasserstand des Rheins der Schutz der Bevölkerung einem grundsätzlich denkbaren Hochwasserfall im Winter im Vordergrund.


Erforderlich wurde die Maßnahme, weil bei einer Probeschließung am 09.11.2012 die Marientorschleuse nicht ordnungsgemäß geschlossen werden konnte. Es bestehen begründete Zweifel an der verlässlichen Beweglichkeit des Schleusentors. Die Marientorschleuse schützt Bereiche Innenhafens, Innenstadtbereich sowie das innerstädtische U-Bahnnetz der Stadt Duisburg vor
Hochwasser im Rhein.
Um den Hochwasserschutz weiterhin sicherzustellen, wird die Marientorschleuse nun bis zum Ende der hochwassergefährdeten Zeit, also bis einschließlich dem 31.03.2013 vorsorglich geschlossen.


Nutzer von Liegeplätzen landseits der Marientorschleuse innerhalb des Innenhafens werden gebeten ggf. ihre Boote rechtzeitig aus dem Innenhafenbereich zu verlagern, sofern sie die Boote bis zur Wiederöffnung der Marientorschleuse nutzen wollen. Die Bezirksregierung Düsseldorf hat die Stadt Duisburg aufgefordert, die Betroffenen entsprechend zu informieren. Fotos haje
 

DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel gegen FC Erzgebirge Aue ein
am Sonntag, 18. November, 13:30 Uhr, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein: Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
· ab Meiderich (Salmstraße) um 11:36, 11:46 und 11:56 Uhr
· ab Bergstraße um 11:41, 11:51 und 12:01 Uhr
· ab Meiderich Bahnhof von 11:45 bis 12:10 Uhr alle fünf Minuten
· ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:10 und um 12:35 Uhr
· ab Betriebshof Am Unkelstein von 11:28 bis 11:53 Uhr alle fünf Minuten
·  ab Duisburg Hauptbahnhof von 11:40 bis 13:05 Uhr alle fünf Minuten
· ab Businesspark (Asterlagen) um 12:03 Uhr Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
· ab Watereck um 11:37 und um 12:07 Uhr
· ab Meiderich Bahnhof um 11:56, 12:06, 12:26, 12:36, 12:41, 12:56 und 13:08 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

Sarah Philipp: Erster Besuch im Landtag
In der vergangenen Woche empfing die junge SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp ihre erste Besuchergruppe im Landtag.   Zu dieser Premiere waren die AsF Duisburg, die AG 60plus aus Großenbaum und Rahm sowie zwei glückliche Gewinner aus Neudorf nach Düsseldorf gereist, um sich über die parlamentarische Arbeit zu informieren, auf der Besuchertribüne die laufende Plenarsitzung zu verfolgen und im Anschluss mit der Duisburger Politikerin landespolitische Themen zu diskutieren.

 

Razzien zerstören erste Erfolge der Sozialarbeit
Zu den stattgefundenen Razzien in von Zuwanderern aus Rumänien und Bulgarien bewohnten Häusern nimmt die jugendpolitische Sprecherin der Ratsfraktion der LINKEN Martina Ammann-Hilberath Stellung: „Die jüngsten Razzien – vor allem gegen Roma-Wohnungen - im Ruhrgebiet mit 1.500 Polizeibeamtinnen hatten wohl eher politisch-propagandistische Gründe.
Offizieller Zweck der Aktion war die Suche nach Diebesgut aus Einbrüchen war und die Beschaffung von weiteren Erkenntnissen über kriminelle Banden. Doch die bisher bekannten Ergebnisse sind mehr als kümmerlich. In Bergheim hatten sich Sozialarbeiter längst ein Bild von den Bewohnern des vielfach kritisierten Mietobjekts verschafft.
Sie tragen  in Zusammenarbeit mit Jugendamt und Schulverwaltung dazu bei, dass sich die Neuzuwanderer zurechtzufinden, ihre Kinder zur Schule gehen, kriminelle Abhängigkeiten aufgedeckt werden und Rücksicht auf  Nachbarn genommen werden muss. Dazu bedurfte es keiner Razzia, die ganze Familien in Angst und Schrecken versetzt, Kinder traumatisiert  und den Zugang und die ersten Erfolge der Sozialarbeiter gefährdet.“ Die Linksfraktion fordert vor diesem Hintergrund eine Bilanz des Einsatzes.  

 

CENIDE – das Center for Nanointegration der Universität Duisburg-Essen unterstützt das Buchpatenprojekt der Stadtbibliothek
Mit einer großzügigen Buchspende hat sich nun auch CENIDE, das Center for Nanointegration der Universität Duisburg-Essen, an der Buchpaten-Kampagne der Bibliotheksstiftung beteiligt. CENIDE-Geschäftsführer Dr. Tobias Teckentrup betont, dass die Nanowissenschaften ein Forschungsfeld sind, das an der Universität sehr stark vertreten und als Profilschwerpunkt verankert ist.
Durch die Eröffnung des NanoEnergieTechnikZentrums am Campus Duisburg im Februar 2013 werde dieser Bereich noch weiter gestärkt. „Da wir bei CENIDE Teil dieser Stadt sind, möchten wir die Bürger daran teilhaben lassen, was bei uns passiert und ihnen die Möglichkeit geben, sich fachlich fundiert über das Thema Nanotechnologie zu informieren. Mit unserer Buchspende bieten wir die Grundlage für jeden Einzelnen, sich auf seriöser Basis mit den Chancen und Risiken der Nanotechnologie auseinanderzusetzen“, erklärt er das Engagement.
Seit dem Start der Kampagne am 23. April 2010 konnten bis heute 3.000 Buchspenden im Wert von rund 48.000 Euro entgegengenommen werden.

Bibliotheksdirektor Dr. Jan-Pieter Barbian freut sich, dass neben den vielen Einzelspenden auch immer wieder Großspenden das Buchpatenprojekt bereichern: „Mit CENIDE haben wir einen weiteren Partner an unserer Seite, der die Arbeit der Stadtbibliothek als meistgenutzte Bildungs-, Informations- und Kultureinrichtung in Duisburg wertschätzt und unterstützt. Wir wünschen uns, dass weitere Großspender diesem vorbildlichen Engagement folgen.“  

Die von CENIDE gespendeten Medien stehen ab sofort den Kunden der Stadtbibliothek sowohl in den Zweigstellen als auch in der Zentralbibliothek zur Verfügung. Ein Großteil der gespendeten Bücher wird in einer Sonderausstellung in der dritten Etage der Zentralbibliothek präsentiert.  

 

Thermografie-Aktion der Stadtwerke
Mit Wärmebildern Energieverluste aufdecken Unnötig hohe Heizkosten, ständig das Gefühl von Zugluft im Wohnraum oder kalte, feuchte Wände – dies können Anzeichen für eine schlecht gedämmte Gebäudehülle sein. Damit nicht unnötig Wärme durch die Hauswände nach draußen dringt, können Hausbesitzer mit Hilfe von Infrarotkameras energetische Schwachstellen in der Gebäudedämmung aufspüren. Dabei unterstützt sie die Stadtwerke Duisburg AG und bietet dieses Jahr wieder Hausbesitzern und Modernisierern Gebäude-thermografien an.
In einer thermografischen Untersuchung werden die Stellen identifiziert, durch die Heizwärme aus den heimischen vier Wänden nach draußen gelangt. In einem Privathaushalt wird rund 75 Prozent der Energie für die Heizung aufgewendet. Aufgrund einer mangelhaften Hausdämmung kann ein Großteil der Heizwärme durch das Dach, die Fassade und die Fenster wieder verloren gehen. Der Wärmeverlust geht nicht nur ins Geld sondern belastet auch noch die Umwelt durch die Erzeugung nicht genutzter Energie.
„Mit unserem Angebot unterstützen wir die Bürgerinnen und Bürgern dabei, Energiekosten zu sparen“, erläutert Johannes Gösling, Vertriebsvorstand der Stadtwerke Duisburg AG. „Gemeinsam leisten wir damit auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.“ Zwei Pakete im Angebot Für Hausbesitzer, die ihre Immobilie überprüfen lassen möchten, gibt es zwei Aktionspakete: Das Spar-Paket enthält mindestens vier Wärmebild-Aufnahmen.
Wer mehr über Ursachen und Beseitigung von Wärmeverlusten erfahren möchte, kann das Komfort-Paket nutzen. Darin sind unter anderem weitere Thermografie- und Tageslichtaufnahmen, eine individuelle Auswertung des Thermografieberichts und die Nutzung der Thermografie-Hotline 0203 604-1111 enthalten.
Farben im Wärmebild Schlecht gedämmte Bauteile werden bei der Thermografie weiß und pink dargestellt; gut gedämmte Zonen hingegen türkis bis dunkelblau. Typische Ursachen für Wärmeverluste können eine fehlende oder schlechte Dämmung der Außenwände und Heizkörpernischen sein, schlecht gedämmte Dachschrägen, Geschossdecken, Stürze oder Rollladenkästen sowie verzogene Fensterrahmen. Anmeldung erforderlich Für thermografische Untersuchungen ist allerdings der richtige Zeitpunkt wichtig – aussagekräftige Infrarotaufnahmen sind nur in der kalten Jahreszeit und bei Dunkelheit möglich.

Daher ist die Thermografie-Aktion zeitlich begrenzt: Bis zum 15. Februar 2013 nimmt das Service-Team der Stadtwerke Duisburg Anmeldungen entgegen. Interessierte können sich im Internet unter www.e2-programm.de/thermografie oder unter der Rufnummer 0203 604-1111 anmelden. Dort erhalten sie auch Preisinformationen. Inhaber der PartnerCard, der Kundenkarte des Energiedienstleisters, erhalten auf beide Pakete einen Preisnachlass. Wer sich zudem für Modernisierungsmaßnahmen entscheidet, um die Energiebilanz seines Hauses zu verbessern, kann dazu das zinsgünstige e2 EnergieSparDarlehen der Stadtwerke Duisburg für sich in Anspruch nehmen.

Freitag, 16. November 2012 - Historischer Kalender

Verleihung des Kinderbuchpreises Nordrhein-Westfalen 2012
Im Rahmen der diesjährigen 41. Internationalen Kinderbuchausstellung (IKiBu) lädt die Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport Ute Schäfer zur Verleihung des Kinderbuchpreises Nordrhein-Westfalen 2012 ein. Preisträgerin ist die Kinderbuchautorin Antje Damm, die für ihr Buch „Hasenbrote“ ausgezeichnet wird.  
Auf der Grundlage des ausgezeichneten Buches zeigt die dritte Klasse der Duisburger Grundschule Krefelder Straße ein Theaterstück unter der Regie von Theaterschauspielerin Anja Klein.  

 

Lit.cologne Gala Mit der VHS zur  Wassermusik
Eine der wichtigsten Veranstaltungen des Literaturfestivals Lit.cologne in Köln ist die jährliche Gala in der Philharmonie. Die Karten sind sehr begehrt und schnell vergriffen. Die Volkshochschule Duisburg bietet am Montag, 11. März 2013, eine Exkursion zur Gala an, die schon jetzt gebucht werden muss. Zur Wassermusik werden Katharina Thalbach und Rufus Beck Texte lesen. Es singen Ina Müller und die Sopranistin Nicole Chevalier, begleitet vom Alexander Paeffgen Trio. Durch den Abend führt Jörg Thadeusz (Information und Anmeldung: 0203/283-2206 oder a.thierfelder@stadt-duisburg.de).

 

Neunter Vorlesetag in der Stadtbibliothek
Im Rahmen des bundesweiten Vorlesetages wird Bürgermeister Ercan Kocalar am Freitag, 16. November, um 10 Uhr in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 die Maxi-Club Kinder der städtischen Kindertagesstätte Heinestraße begrüßen und ihnen aus dem Buch „Ich bin der Stärkste im ganzen Land“ vorlesen.
Der von der Stiftung Lesen ins Leben gerufene Aktionstag folgt der Idee, dass jeder, der Spaß am Vorlesen hat, an diesem Tag anderen vorliest. Wie auch im letzten Jahr wird es wieder über 12.000 Vorleseaktionen in ganz Deutschland geben und auch die Stadtbibliothek wird zum Vorleseort.

 

"Bewerbungscheck" für Hochschulabsolventen im BiZ

Am  Donnerstag, den 22. November 2012, von 14:00 bis 17:00 Uhr, findet im BiZ für Studierende und Absolventen ein „Bewerbungscheck“ statt. Beraterinnen und Berater des Teams akademische Berufe checken dabei in Einzelgesprächen die Bewerbungsunterlagen und geben Tipps, was zu erfolgreichem Selbstmarketing gehört und wie die eigenen Stärken und Leistungen in den Bewerbungsunterlagen ins rechte Licht gerückt werden können. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Chagall und die Bibel Mit der VHS nach Münster
Die Volkshochschule Duisburg (VHS) bietet am Samstag, 24. November 2012, eine Tagesfahrt nach Münster an. Im Vordergrund steht dabei der Künstler Marc Chagall.   Unter den Künstlern des 20. Jahrhunderts gilt Marc Chagall (1887-1985) als großer Botschafter der Bibel. Seine Illustrationen des Alten und Neuen Testaments sind im Bewusstsein vieler Menschen fest mit den Geschichten der Heiligen Schrift verbunden. Mit rund 140 Gemälden, Grafiken, Keramiken, Glasmalereien und Handzeichnungen dokumentiert das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster den facettenreichen biblischen Kosmos Marc Chagalls. Auch ein Kirchenfensterentwurf für die Kathedrale in Metz wird in Originalgröße in Münster ausgestellt.  
Die Tagesfahrt einschließlich Busfahrt, Eintrittgebühren und Führung kostet 44 Euro. Es wird um vorherige Anmeldung bei der VHS gebeten ( Tel: 0203/283 -2064 oder a.sowa@stadt-duisburg.de)

 

Neue Bewerbungsrunde für den Unternehmerinnenbrief NRW in Duisburg  
Existenzgründerinnen, die sich mit einer konkreten Geschäftsidee selbstständig machen wollen sowie Unternehmerinnen, die expandieren möchten, können sich um den Unternehmerinnenbrief NRW bewerben. Die nächste Bewerbungsrunde für die Region Niederrhein findet am Donnerstag, 13. Dezember, in Duisburg statt.
Existenzgründerinnen und Jungunternehmerinnen präsentieren ihre Geschäftskonzepte vor einer Jury. Ist das Konzept gut durchdacht, erhalten sie dafür als Urkunde den Unternehmerinnenbrief, eine Auszeichnung des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW. Damit gewinnen sie Sicherheit und Unterstützung bei der Unternehmensplanung, Kontakte zu erfahrenen Fachleuten des Gründungsgeschehens, werden ein Jahr lang von einer erfahrenen Patin oder einem Paten begleitet und können das U-Brief-Siegel für die eigene Öffentlichkeitsarbeit nutzen.

Bewerbungen sind bis Montag, 26. November, beim Projektbüro für die Region Niederrhein möglich. Die Bewerbungsunterlagen sind als Download unter www.unternehmerinnenbrief.de abrufbar.
Für weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren stehen die Projektkoordinatorinnen zur Verfügung:  Stadt Duisburg Unternehmerinnenbrief NRW - Projektbüro für die Region Niederrhein Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik Projektkoordination: Dipl.-Kff. Magdalena Kowalczyk / Dipl.-Kff. Karin Schillings Tel.:  (0203) 283-4997 oder -2249    E-Mail: u-brief.niederrhein@stadt-duisburg.de  

 

Toleranz fördern                                                                                   
Im Rahmen des Bundesprogramms TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN erhielt das Jugendamt der Stadt Duisburg vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in den beiden ersten Förderjahren Zuwendungen von insgesamt 190.000 Euro. Da das Programm auf drei Jahre angelegt ist, sind die für 2013 zu erwartenden Mittel in Höhe von 80.000 Euro die vorerst letzte Chance für zivilgesellschaftliche Akteure, ein Stück vom Kuchen abzubekommen.
Zur Zeit beschäftigen sich 22 Projekte mit Angeboten für Kinder und Jugendliche, um zum Beispiel soziale und interkulturelle Kompetenzen zu stärken oder Konflikte gewaltfrei zu lösen. Bis zum Ende des Jahres laufen noch verschiedene Projekte für mehr Toleranz, Demokratie und Antidiskriminierung, zum Beispiel in Form eines Videowettbewerbs.  
 Vor Abschluss dieses Projektjahres findet - wie bereits im vergangenen Jahr - ein Treffen aller Projektträger statt. Die lokale Koordinierungsstelle, die hauptsächlich aus Mitarbeitern des Jugendamtes besteht, lädt zu einem Treffen am 7. Dezember, von 17 bis 20 Uhr in das Gertrud-Bäumer-Berufskolleg auf der Heinrich-Bertmann-Straße in Duisburg-Neudorf ein. Auch die diesjährige Veranstaltung verfolgt zwei Ziele: zum einen präsentieren die Projektträger ihre diesjährigen Arbeiten und zum anderen haben Interessenten, die aus diesem Topf eine Förderung beantragen möchten, die Möglichkeit, Informationen aus erster Hand zu erhalten.
„Die Frage einer weiteren Zuwendung vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für das kommende Jahr stellt sich nicht. Bisher wurden sowohl der LAP Duisburg sowie die Abschlussberichte der vergangenen Jahre durchweg vom Bundesministerium befürwortet und ausdrücklich gelobt. Wir gehen deshalb davon aus, dass wir das Programm in 2013 fortführen werden. Besonders gute Chancen haben in diesem letzten Förderjahr Ideen zur Stärkung der Netzwerke und Projekte, die vielleicht nur eine Anschubfinanzierung benötigen, aber auf nachhaltige Arbeit gerichtet sind“, prognostiziert Thomas Krützberg, Leiter des Jugendamtes.  
Erfahrungsgemäß werden auch für das kommende Jahr genügend Projektanträge beim Jugendamt eingehen. Bisher überstieg das Antragvolumen die Höhe der Zuwendungen um ein Vielfaches. Den Kampf mit den zahlreichen Anträgen (60 Stück in 2011 und 50 Stück in 2012) nehmen aber sowohl die lokale Koordinierungsstelle als auch der Begleitausschuss, der schlussendlich über die Förderung entscheidet, gerne auf sich.
Wichtig ist aber, dass sich die Idee auf eines der drei Handlungsfelder des LAP: Netzwerkarbeit zur Stärkung der lokalen Demokratie, schulische und außerschulische Präventionsarbeit oder Interkulturelle Arbeit bezieht.

 

Samstag, 8. Dezember: Tagespflegen betreuen hilfebedürftige Angehörige
Für pflegende Angehörige bedeutet die Weihnachtszeit oft eine doppelte Belastung. Sie wollen alles zum Fest schön machen. Gleichzeitig müssen sie sich weiter um ihre hilfebedürftigen Familienmitglieder kümmern. Die Tagespflegen der AWO in Duisburg bieten verdiente Entlastung. Am Samstag, 8. Dezember, übernehmen die mit „sehr gut“ bewerteten AWOcura-Einrichtungen in Duissern, Homberg-Hochheide und Vierlinden die Betreuung sowie die Tagespflege der AWO-Seniorendienste Niederrhein im Duisburger Innenhafen. Auch pflegebedürftige Menschen mit Demenz sind herzlich willkommen.
Die Angehörigen können dann in Ruhe und mit gutem Gewissen die Einkäufe fürs Fest erledigen. Sie wissen ihre Lieben in den besten Händen. Für diesen besonderen Tag der offenen Tür haben die Mitarbeiterinnen der drei Tagespflegen ein weihnachtliches Programm zusammengestellt.  
Der Betreuungstag kostet 25 Euro, darin enthalten sind ein Mittagessen sowie Kaffee und adventliches Gebäck. Auf Wunsch organisiert das AWOcura-Team auch einen Fahrdienst.  
Anmeldungen nehmen die Mitarbeiterinnen bis zum 26. November unter der Rufnummer 0203 3095-0 entgegen. Weitere Informationen zur AWO-Tagespflege auch unter www.awocura.de
Die Adressen der drei AWO-Tagespflege-Einrichtungen:
Seniorenzentrum Ernst Ermert Wintgensstraße 63 - 71 • 47058 Duisburg Ansprechpartnerin: Sabine Schriever Telefon: 0203 3095-0 iees@awocura.de

AWO-Arkadenhof Moerser Straße 253 • 47198 Duisburg Ansprechpartnerin: Martina Wicher Telefon: 02066 39349-66 tapfah@awocura.de
AWO-Seniorendienste Niederrhein Seniorenzentrum Innenhafen Philosophenweg 15 • 47051 Duisburg Ansprechpartnerin: Tanja Scholz 47051 Duisburg Telefon: 0203-2812-0  

 

Donnerstag, 15. November 2012 - Historischer Kalender
Die IKiBu startet

Duisburg, 15. November 2012 - Die 41. Internationale Kinderbuchausstellung (IKiBu) startet am kommenden Montag, 19. November, in der Stadtbibliothek Duisburg an der Düsseldorfer Straße 5-7. Eröffnet wird die Veranstaltungsreihe um 11 Uhr von Oberbürgermeister Sören Link. In diesem Jahr geht es mit rund 70 Veranstaltungen in der Zentralbibliothek und den Zweigstellen auf eine Reise nach China. Kinder von vier bis zehn Jahren sind eine Woche lang zu Einblicken in die Kultur, Sprache und das Leben in China eingeladen. Unter anderem werden in der Zentralbibliothek auch Kindertheaterstücke angeboten.
Los geht es am Montag, 19. November, um 15.30 Uhr mit dem Abenteuer „Tim und Jane und das Geheimnis der chinesischen Mauer“ für Kinder ab sechs Jahren. Beim Versuch, den rätselhaften Raub von Reis zu klären, begegnen sie einem Glücksdrachen, es fliegen Silvesterkracher und es geht turbulent zu. Am Dienstag, 20. November, um 15.30 Uhr zeigt das Theater Kunstdünger „Die chinesische Nachtigall“ nach dem wunderbaren Märchen von Hans Christian Andersen und am Freitag, 23. November, um 15.30 Uhr wird von der Kölner Märchenerzählerin Christiane Willms „Ein chinesischer Märchenteppich“ für Kinder ab acht Jahren gewoben.
Zum Abschluss der IKiBu gibt es am Samstag, 24. November, in der Zentralbibliothek einen großen China- Aktionstag mit dem Konfuzius-Institut Metropole Ruhr. Kinder ab drei Jahre können dann um 11.15 Uhr zusammen mit dem Theater Pappmobil auf „Die wunderbaren Reisen des kleinen O“ gehen. Daneben werden noch Bastelwerkstätten, Musik und Tanz, aber auch ein „Stäbchen-Wettessen“ und ein Kalligraphie-Workshop angeboten.
Eintrittskarten für die Theateraufführungen kosten vier Euro pro Person und sind bereits jetzt am Infotisch der Kinderbücherei in der Zentralbibliothek erhältlich. Das Theaterstück „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ ist bereits ausverkauft.  

Neue Hundesteuermarken ab 2013
Nach der Duisburger Hundesteuersatzung werden im Abstand von drei Jahren für alle versteuerten Hunde neue Hundesteuermarken versandt. Die neuen Marken gelten für die Jahre 2013 bis 2015. Der Versand erfolgt durch das Amt für Rechnungswesen und Steuern Anfang Dezember, so dass die Marken bis zum 15. Dezember und somit vor Ablauf der Geltungsdauer der Hundesteuermarken 2010 bis 2012 vorliegen werden.  

 

„Tiger & Turtle“ ist  Teil der Route Industriekultur
„Tiger und Turtle“ wird nur ein Jahr nach seiner Eröffnung neuer Aussichtspunkt auf der Route Industriekultur: Die begehbare Großskulptur „Tiger & Turtle – Magic Mountain“ von Heike Mutter und Ulrich Genth im Duisburger Stadtteil Wanheim-Angerhausen ist damit Teil des industriekulturellen Netzwerks des Regionalverbandes Ruhr (RVR).
Dies hat der Betriebsausschuss der Route Industriekultur heute (14. November) beschlossen. Die spektakuläre Haldeninszenierung wird ein weiterer Hauptstandort in der Reihe der „Panoramen der Industrielandschaft“, womit sich deren Zahl auf 17 erhöht. In Duisburg gehört bereits der Alsumer Berg zu der beliebten Route.
Mit der im November 2011 eröffneten Großskulptur „Tiger und Turtle“ ist eine eindrucksvolle und Aufsehen erregende Landmarke geschaffen worden, die sich in kürzester Zeit zu einem Besuchermagneten entwickelt hat, heißt es in der Begründung. Bis heute haben mehr als 180.000 Menschen die „Achterbahn“ besucht. Die Künstler Heike Mutter und Ulrich Genth haben ein bei Besuchern und Touristen gleichermaßen anerkanntes und beliebtes neues Symbol des Strukturwandels im Ruhrgebiet geschaffen.

Das erste Jubiläum feierten mehr als 600 Besucher am Sonntag den 11. November bei strahlendem Sonnenschein auf der Heinrich Hildebrand Höhe. Mit der Aufnahme in das industriekulturelle Netzwerk des RVR wird die Landmarke in allen Medien der Route Industriekultur berücksichtigt. Zudem gibt es eine neue wegweisende Beschilderung (braune Schilder) vom Abzweig in der Duisburger Innenstadt. An dieser Stelle  liegen noch weitere herausragende Standorte der Route, insbesondere der Rheinpark und die Hochfelder Rheinbrücke, die entsprechend beschildert werden. Die Kosten für die neue Beschilderung betragen rund 21.000 Euro. Infos unter www.route-industriekultur.de und www.landmarke-angerpark.de

 


Zuwanderung nach Deutschland steigt im 1. Halbjahr 2012 um 15 %

Im ersten Halbjahr 2012 sind nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 501 000 Personen nach Deutschland zugezogen. Das waren 66 000 Zuzüge mehr als im ersten Halbjahr 2011 (+ 15 %). Bereits im Jahr 2011 war die Zuwanderung deutlich angestiegen (+ 20 % gegenüber 2010). Gleichzeitig sind im ersten Halbjahr 2012 rund 318 000 Personen aus Deutschland fortgezogen (+ 6 %). Insgesamt hat sich dadurch der Wanderungssaldo von 135 000 auf 182 000 Personen erhöht (+ 35 %).

 

Wilfried Schmickler im Steinhof
Ein Dauergast mit neuem Programm Wilfried Schmickler ist nicht irgendein Kabarettist, sondern ein Stern am Firnament des deutschen Kabaretthimmels. Der Protagonist der WDR Mitternachtsspitzen heimste in seiner Karriere eine Vielzahl prestigeträchtiger Kabarettpreise ein.
Aus seiner Liebe zum Steinhof macht er keinen Hehl. Alljährlich stimmt er das hohe Lied auf „diese wunderbare Einrichtung“ in Duisburg an. Nicht nur dafür liebt ihn sein Duisburger Publi­kum, sondern vorallem wegen seiner scharfen Zunge und den punktgenauen Pointen. Zum vierten Mal in Folge präsentiert Wilfried Schmickler am Samstag, den 17.11.2012, sein sich ständig fortschreibendes Programm, das erneut ausverkauft ist.

Hubbrücke Königstraße in Walsum: Wiederfreigabe für Fußgänger und Radfahrer
Anfang Oktober 2012 musste die Hubbrücke in Walsum komplett für den Verkehr gesperrt werden. Vorangegangen war eine wiederkehrende Sonderprüfung des von der STEAG beauftragten Sachverständigen, der im Ergebnis seiner Prüfungen die vollständige Sperrung empfohlen hat. Insbesondere die Schäden und Mängel im Bereich der mit Holzbohlen beplankten Unterkonstruktion des Gehweges der Hubbrücke sowie Setzungen und statische Veränderungen ließen eine verkehrssichere Nutzung nicht mehr zu.  
Um gemeinsam mit STEAG kurzfristig eine Freigabe durch den Sachverständigen zumindest für Fußgänger und Radfahrer zu erreichen, wird auf der Stahlkonstruktion der Fahrbahn die Verkehrssicherheit durch das Aufbringen eines rutschfesten Belages hergestellt. Absperrungen vor und hinter dem Bauwerk sowie in Längsrichtung zu den geschädigten Seitenbereichen werden vandalismussicher installiert, um Fußgängern und Radfahrern ein sicheres Überqueren der Brücke zu ermöglichen. Die Gehwege bleiben dabei weiterhin abgesperrt.
Die Maßnahmen erfolgen am Donnerstagnachmittag, 15. November. Nach Abschluss der Arbeiten wird die Brücke für Radfahrer und Fußgänger freigegeben. Die Freigabe erfolgt voraussichtlich am Freitagnachmittag, 16. November.   Die Stadt Duisburg und STEAG als Brückeneigentümer führen weiter konstruktive Gespräche, um gemeinsam ein zukunftsfähiges Lösungskonzept unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes zu entwickeln. Denkbar sind sowohl die Sanierung der vorhandenen Hubbrücke als auch ein entsprechendes Ersatzbauwerk.

Bahnlärm in Neudorf: Petitionsausschuss des Bundestags kommt noch dieses Jahr zu Ortstermin nach Neudorf
Jetzt ist es amtlich: Der Petitionsausschuss wird sich noch in diesem Jahr in Neudorf vor Ort ein Bild von der Lage beim Lärmschutz machen. Das ist ein wichtiges Signal, denn unzureichender Lärmschutz kann zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen“, sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas. Am 20. Dezember werden sich Abgeordnete des Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages zwischen Steinbruchstraße und Koloniestraße einen Eindruck von der Lärmbelastung am Schienenweg 2321 machen.
Der Bürgerverein Neudorf hatte sich mit einer Petition und die Interessengemeinschaft gegen Bahnlärm mit einer Eingabe an den Petitionsausschuss gewandt und permanente Schäden durch eine fehlende Lärmschutzwand an diesem Verkehrsknotenpunkt beklagt. Jetzt hat der Ausschuss den Ortstermin beschlossen. „Unser Engagement hat sich gelohnt, aber es war ein hartes Stück Arbeit“, sagt Bärbel Bas.
„Der Petitionsausschuss macht nur in besonderen Fällen Ortstermine. Die Lage beim Lärmschutz in Neudorf ist so ein besonderer Fall. Deshalb habe ich auch schon mehrfach in Briefen an die Deutsche Bahn und das Eisenbahnbundesamt eine Lösung gefordert.“ Bereits im Rahmen des Petitionstages vor zwei Jahren hatte Bärbel Bas mit den Petenten aus Neudorf und dem SPD-Sprecher im Petitionsausschuss, Klaus Hagemann, vereinbart, weitere Veranstaltungen zum Thema Petitionen in Duisburg zu machen. „Jetzt lassen wir den Worten Taten folgen und kommen der Lösung dieses Lärmschutzproblems hoffentlich ein Stück näher“, so die SPD-Abgeordnete.  
Es geht nach der rund einjährigen Verzögerung durch fristlose Kündigung von DBProjektbau gegenüber der ab Februar 2011 mit dem Ausbau betrauten Firma aus Eisenach auch um einen Lückenschluss in der geplanten Lärmschutzwand entlang der Steinbruchstraße /"Alte Lotharstraße" von rund 130 Meter Länge und um gravierende Erschütterungen.


Ende 2006 hatte Bürgervereins-Vorsitzender Harald Jeschke die Petition eingereicht. Nach knapp vier Jahren stand dann fest, dass das Bundesverkehrsministerium und das Eisenbahnbundesamt die Lärmschutzwand nebst dem passiven Lärmschutz an der Strecke 2321 (entlang Steinbruchstraße /"Alte Lotharstraße", Harald Jeschke hatte zu dieser Strecke ab 2003 beim Bund interveniert) und zusätzlich noch die Strecke 2326 entlang der Mozartschule und des Geländes von TuRa 88 bis zur Waldstraße in einer Gesamtlänge von 1,9 Kilometer bewilligte, dabei aber 130 Meter Lärmschutz-Lücke im angesprochenen Bereich Steinbruchstraße /"Alte Lotharstraße" festsetzte.

Mittwoch, 14. November 2012 - Historischer Kalender

Gartensanierung „Am Welschenhof“ in Meiderich abgeschlossen
Die Sanierung einer früheren Ablagerung mit teerhaltigen Abfällen in der Wohnsiedlung Am Welschenhof konnte vom Altlastensanierungsverband NRW (AAV) und der Stadt Duisburg erfolgreich abgeschlossen werden. Damit sind für die Bewohner der auf der Ablagerung erbauten Häuser wieder gesunde Wohn- und Lebensverhältnisse hergestellt und mögliche Gefahren für die Menschen beseitigt.
Die Stadt Duisburg und der Altlastensanierungsverband NRW hatten die Anwohner und die Projektbeteiligten nun ins Centrum Westende eingeladen, um gemeinsam auf die Sanierung des Standortes zurückzublicken.   Zur Sanierung des Geländes musste in 16 betroffenen Gärten auf einer Fläche von rund 5.000 m² der Boden bis zu einer Tiefe von einem Meter ausgewechselt werden. Insgesamt wurden auf diese Weise ca. 9.000 Tonnen Boden ausgetauscht. Außerdem wurden die Abwasserkanäle unter den Zufahrtswegen zu den Wohnhäusern sanierungsbegleitend erneuert.
Nach Abschluss der Sanierung mussten auch die Gärten wieder in den ursprünglichen Zustand gebracht werden, was zur Zufriedenheit der Anwohner erreicht werden konnte. Das Projekt konnte auch Dank der guten Zusammenarbeit mit den Anliegern im geplanten Zeit- und Kostenrahmen abgewickelt werden.
Die vorkalkulierten Sanierungskosten in Höhe von rund 2 Mio. € konnten bei diesem Sanierungsprojekt mit rund 1,6 Mio. € deutlich unterschritten werden. Diese Kosten werden zu 80 % vom AAV und zu 20 % von der Stadt Duisburg getragen.
Die Ablagerung entstand im Zeitraum zwischen 1926 und 1958 im Bereich einer ehemaligen Auskiesung. Anschließend, bis 1962, entwickelte sich auf der Fläche das noch heute vorhandene Wohngebiet Am Welschenhof. Im Zuge einer Gefährdungsabschätzung wurden in den Jahren 2004/2005 oberflächennahe Schadstoffbelastungen (PAK und Schwermetalle) gefunden.     Hintergrundinformation zum AAV Der Altlastensanierungs- und Altlastenaufbereitungsverband NRW (AAV) unterstützt in Nordrhein-Westfalen Kreise, Städte und Gemeinden: Er saniert auf Antrag der Kommunen Altlastenflächen oder Grundstücke mit schädlichen Bodenveränderungen, wenn z. B. kein Verantwortlicher mehr gefunden werden kann oder wenn dieser finanziell dazu nicht in der Lage ist. Der AAV bringt dabei bis zu 80 % der finanziellen Mittel auf und übernimmt außerdem in der Regel auch das Projektmanagement.
Der Vorteil ist, dass er dabei seine vielfältigen Erfahrungen in die Sanierungsmaßnahmen einbringt, die er in den Jahren seit seiner Gründung im Jahr 1988 gesammelt hat. Hinter dem AAV stehen im Rahmen einer freiwilligen Kooperationsvereinbarung das Land Nordrhein-Westfalen, die Kommunen des Landes sowie Teile der nordrhein-westfälischen Wirtschaft. Zurzeit wendet der Verband ca. zehn Millionen Euro pro Jahr für Sanierungsmaßnahmen auf.

V.l. Ernst-Werner Hoffmann - Technischer Leiter beim Altlastensanierungsverband, Dr. Wilhelm König - Referatsleiter Bodenschutz beim Umweltministerium NRW, Dr. Jochen Rudolph - Verbandsvorsitzender des Altlastensanierungsverbandes NRW (AAV), Dr. Peter Greulich - Stadtdirektor und Umweltdezernent

 

4,2 Prozent der Hochschüler-/innen studieren Fächer des Gesundheitswesens
Im Wintersemester 2011/12 waren in Nordrhein-Westfalen 24 905 Studierende in einem Studienfach der Fächergruppe Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften eingeschrieben. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen anlässlich der MEDICA mitteilt, waren das 4,2 Prozent aller 590 300 Studierenden im Land. Der allgemeine Trend steigender Studierendenzahlen trifft auch für diese Fächergruppe zu: Im Vergleich zum Wintersemester 2010/11 ist hier die Zahl um 10,9 Prozent gestiegen.
http://www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2012/259_12.gif
Wie das Schaubild zeigt, lagen die Zuwachsraten im Bereich Gesundheitswesen in den letzten fünf Jahren jedoch leicht unter den durchschnittlichen Steigerungen bei der Gesamtzahl der Studierenden.

 66,1 Prozent der in der Fächergruppe Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften Eingeschriebenen haben sich für ein Studium der Medizin entschieden, 21,9 Prozent für ein Fach im Studienbereich Gesundheitswissenschaften und 12,0 Prozent für Zahnmedizin. Mit einem Anteil von 64,6 Prozent sind Frauen bei den medizinischen bzw. gesundheitswissenschaftlichen Studienfächern überrepräsentiert. (IT.NRW)


Asylbewerberunterkunft in Marxloh
Über eine neue temporäre Asylbewerberunterkunft in Marxloh informiert die Stadt Duisburg bei einer Sondersitzung des Runden Tisches Marxloh am Montag, 19. November, 19 Uhr. Veranstaltungsort ist der Saal des Schützenhofes Marxloh, Egonstraße 10, Duisburg-Marxloh.  Sozialdezernent Reinhold Spaniel stellt die Planungen vor und beantworte Fragen der Bürger.  
Über Schlüsselzuweisungen vom Land werden der Stadt Duisburg Asylbewerber zugewiesen. Durch den starken Anstieg von Antragstellern, speziell aus dem südosteuropäischen Raum, reicht der vorhandene Platz für die Unterbringung nicht aus. Die Stadt wird nun im Duisburger Süden eine Möglichkeit schaffen, um die nach Duisburg zugewiesenen Personen unterzubringen. Die Fertigstellung kann jedoch noch rund sechs Monate dauern. Bis dahin sollen die Antragsteller eine vorübergehende Unterkunft im weitestgehend leer stehenden Entenviertel in Marxloh erhalten. Die Häuser sind für den Rückbau im Rahmen des Projektes „Grüngürtel-Nord“ vorgesehen, befinden sich aber in einem bewohnbaren Zustand, so dass sie kurzfristig zwischengenutzt werden können.  
Für die Stadt Duisburg ist es wichtig, diese Übergangslösung der Marxloher Bevölkerung transparent zu erläutern. Es soll vermieden werden, dass durch Spekulationen Ängste geschürt werden. Zudem geht es um den Anstoß eines Dialoges, wie die Gäste während ihres Aufenthaltes in die Stadtteilgesellschaft aufgenommen werden können.  
Marxloh ist geprägt von Zuwanderung. Viele Bewohner kamen vor Jahrzehnten aus denselben Gründen wie die heutigen Asylbewerber in den Duisburger Norden. Gerade dieser geschichtliche Hintergrund prägt heute das Zusammenleben vieler Nationalitäten. Der Runde Tisch weiß aber auch, dass viele Bürger verunsichert sind, Fragen haben und Bedenken äußern. Die Veranstaltung am kommenden Montag soll Auftakt sein für einen regelmäßigen Austausch zwischen Stadt und Bürgern während des halben Jahres, in dem die asylsuchenden Menschen Gast im Stadtteil sind.

 

Bewährte Location als Ersatz für Mercatorhalle gefunden: Dieter Nuhr wieder im Theater am Marientor
Die beiden Veranstaltungstermine von Dieter Nuhr  am 16.11. + 17.11.2012 finden jeweils um 20:00 Uhr im Theater am Marientor statt.
Da die Mercatorhalle Duisburg aufgrund von Brandschutzmängeln temporär geschlossen wurde ist neben anderen öffentlichen Veranstaltungen und Konzerten auch die Veranstaltung mit Dieter Nuhr in das Theater am Marientor verlegt worden. Für Dieter Nuhr ist es ein wahres „Heimspiel“, hat er doch in den letzten Jahren ebenfalls in der gewohnt vertrauten Atmosphäre des TaM seine Programme gespielt.
Die Karten, die bereits für die Mercatorhalle erworben wurden, behalten selbstverständlich ihre Gültigkeit. Vor Ort werden die Karten dann vom Veranstalter innerhalb der erworbenen Preiskategorie umgetauscht.
Der Einlass in das Theater am Marientor beginnt daher an beiden Abenden bereits um 18:30 Uhr, und mehrere Mitarbeiter sorgen dafür, dass keine langen Wartezeiten entstehen. Für dennoch mögliche Unannehmlichkeiten bittet die Duisburg Marketing aufgrund der geänderten Gegebenheiten bei allen Besuchern um Verständnis. Aktuell sind für beide Shows nur noch wenige Restkarten verfügbar. Damit werden die Veranstaltungen auch in diesem Jahr wieder restlos ausverkauft sein.

Mit der Kulturlinie 901 auf Entdeckertour
An jedem 2. Freitag im Monat gibt es die ungewöhnlichere Art der Stadtführung abseits der gängigen Touristenrouten. Auf Schienen, mit der Straßenbahnlinie 901, geht es von der Innenstadt über Ruhrort nach Marxloh. Ganz unterschiedliche Facetten gilt es zu ergründen, vom Hafenstadtteil Ruhrort zum spannenden Quartier Marxloh, wo nach Bestaunen der Moschee und der „Brautmodenstraße“ eine kleine Verköstigung in einem türkischen Teehaus dazu gehört.
Eine abwechslungsreiche Entdeckerfahrt mit ausgiebigen Spaziergängen für neugierige und wissenshungrige Städtereisende mit Stadtführer Klaus-Dieter Brüggenwerth.
Termine: Jeden 2. Freitag im Monat, nächster Termin 14.12.2012 Uhrzeit: Jeweils 11 Uhr Dauer: 5 Stunden Kosten: 19 € pro Person inkl. Teepause im Teehaus PERA, inkl. Ticket Treffpunkt: Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus Hinweis: Der Rundgang findet auch bei Regen statt. Festes Schuhwerk wird sehr empfohlen. Tickets bitte vorab unter www.duisburgshop.de  bestellen oder im RUHR.VISITORCENTER im CityPalais kaufen.

 

Bauernermarkt weicht Weihnachtsmarkt aus

In der Zeit vom 22. November 2012 bis 23. Dezember 2012 findet der Duisburger Weihnachtsmarkt auf der Königstraße statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt ab Samstag, 17. November 2012, während der Weihnachtsmarkt-Zeit weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker werden dort für die Kundschaft immer donnerstags und samstags zwischen 10:00 und 18:00 Uhr präsent sein, so dass an diesen Tagen durch den Bauernmarkt und den Weihnachtsmarkt ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.


Mercator-Matinee am 18.November:
Navigare necesse est - Zur Geschichte der Navigation
Die letzte Mercator-Matinée dieses Jahres im Kultur- und Stadthistorischen Museum  findet am Sonntag, 18. November, statt. Prof. Dr. Gudrun Wolfschmidt referiert um 11 Uhr zur Geschichte der Navigation. Die Astrophysikerin, die am Institut für Geschichte der Naturwissenschaften der Universität Hamburg lehrt, hat sich in vielen Publikationen mit der Geschichte der astronomischen Forschung und technischen Entwicklung der Navigation befasst.
Der Satz "Sterne weisen den Weg", so auch der Titel einer ihrer Publikationen, zeigt die enge Beziehung zwischen Navigation und Astronomie. Aber auch terrestrische Navigationsmethoden sind bedeutsam - einhergehend mit der Entwicklung der Kartographie, von Portulankarten und Globen bis zum Höhepunkt, den winkeltreuen Karten des Gerhard Mercator. Zur Navigation entwickelte man eine Vielzahl von Instrumenten zur astronomischen Ortsbestimmung wie Quadrant, Jakobsstab, Seeastrolab, Oktant, Sextant und die Chronometer. Heute dominieren die Funk- und Radartechnik sowie das GPS-System.  
Die monatliche Veranstaltungsreihe der Mercator-Matinéen beleuchtet unter verschiedenen Aspekten das Wirken von Gerhard Mercator bis in unsere Gegenwart. Der Eintritt kostet 5 €, ermäßigt 3 €.  

 

Abschlusskonzert 40 Jahre Musikschule
Zum Abschluss der Jubiläumsveranstaltungen zu ihrem 40. Geburtstag lädt die Niederrheinische Musik- und Kunstschule am Sonntag, 18.November, um 17 Uhr zu einem Konzert in die Katholische Kirche St. Michael an der Erlenstraße 73 in Wanheimerort ein.
Im Mittelpunkt steht das lyrische und friedvolle Requiem des französischen Komponisten Gabriel Fauré. Aber auch Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Richard Strauss und Sergej Rachmaninoff werden vorgetragen. Mitwirkende sind Ute Steinhauer-Jochum, Sopran, Christian Schotenröhr, Bariton, sowie die camerata vocalis. Das Dozentenorchester der Musikschule wird unter der Gesamtleitung von Ute Steffens spielen. Der Eintritt beträgt sechs Euro, ermäßigt vier Euro.

UDE informiert zu Stipendienprogrammen
Stipendien sind nicht nur etwas für die anderen. Das zeigen zwei Veranstaltungen an der Universität Duisburg-Essen (UDE): Unter dem Titel „Stip, Stip, hurra! Wege zum Stipendium“ informiert die Uni am 27. November und 12. Dezember über die Förderwerke und das UDE- bzw. Deutschlandstipendium. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Studierende und Doktoranden erfahren viel Nützliches zu den Vergabekriterien. Vertrauensdozenten und Stipendiaten erklären vermeintliche Hürden, Notenanforderungen, Bewerbungsverfahren und Besonderheiten. Die je zweistündigen Veranstaltungen finden statt am Dienstag, 27. November, um 18 Uhr am Campus Essen (Glaspavillon im Gebäude R12) und am Mittwoch, 12. Dezember, um 18:30 Uhr am Campus Duisburg (Lotharstr., Gebäude MD 162).  

 

 
Dienstag, 13. November 2012 - Historischer Kalender

Gastgewerbe mit Umsatzplus
Im September 2012 stiegen die Umsätze im nordrhein-westfälischen Gastgewerbe real - also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung - um 1,1 Prozent gegenüber September 2011. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, stiegen die Umsätze nominal um 3,2 Prozent. Die Beschäftigtenzahl im Gastgewerbe lag im September um 0,6 Prozent über dem Vorjahresniveau. Infotabelle (siehe Anhang) Für die ersten drei Quartale 2012 ermittelten die Statistiker für das Gastgewerbe gegenüber den ersten neun Monaten des Jahres 2011 einen realen Umsatzzuwachs von 1,5 Prozent. Nominal ergab sich ein Umsatzrückgang von 0,6 Prozent. (IT.NRW)

18,8 Milliarden Euro Steuereinnahmen aus Genussmitteln Steuereinnahmen in Höhe von insgesamt 18,8 Milliarden Euro hat 2011 der Konsum von Genussmitteln den Kassen von Bund und Ländern eingebracht. Dabei war die Tabaksteuer mit 14,4 Milliarden Euro mit Abstand am ertragreichsten.

Architekten, Ingenieure und Bauherren von zehn Projekten haben den „Landespreis für Architektur, Wohnungs- und Städtebau NRW 2012“ erhalten - darunter ein Duisburger Projekt.
„Ihre Bauwerke zeichnen sich durch die vorbildliche Berücksichtigung ökonomischer, ökologischer und sozialer Aspekte aus“, sagte NRW-Bauminister Michael Groschek anlässlich der Verleihung. Der Präsident der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, Hartmut Miksch (Duisburger, der in Bissingheim aufwuchs und in Neudorf studierte), hob hervor, dass die ausgezeichneten Wohnbauten und Siedlungsprojekte den Anforderungen einer Gesellschaft im demografischen Wandel in besonderer Weise gerecht würden: „Alle Bauwerke ermöglichen das Zusammenleben von Jung und Alt, nutzen städtische oder gut angebundene Lagen und sind barrierefrei gestaltet.“  

 Für Miksch belegen die ausgezeichneten Arbeiten das hohe Kreativ- und Innovationspotenzial, mit dem Architektinnen und Architekten Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner sowie die beteiligten Ingenieure neue Wohnbauten gestalten bzw. bestehende Gebäude modernisieren, um zukunftsfähige und demografiefeste Wohnungsangebote zu entwickeln, die sich auch wirtschaftlich rechnen.  

Die Auszeichnung mit Duisburger Bezug:

Wohnen unter einem Dach. Bauherr: Druschke und Grosser Architektur, Duisburg Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Hamborn eG
Jurybegründung: „Das Projekt zeichnet sich durch die sinnvolle  Weiterentwicklung des Quartiers unter städtebaulicher Einbeziehung der angrenzenden Kirche und des Gemeindehauses aus. Die Gebäude korrespondieren mit der umliegenden, gründerzeitlich geprägten Wohnbebauung.  Das Gemeindezentrum und die vorhandene Infrastruktur ergänzen die Wohnbebauung zu einem altengerechten Quartier in kirchlicher Trägerschaft. Die Seniorenwohnungen sind überwiegend barrierefrei. Die sparsame Erschließung begünstigt eine wirtschaftliche Bauweise und moderate Mieten bei hoher Qualität im freifinanzierten Wohnungsbau. Die Gestaltqualität der Fassaden, der Außenräume und der Erschließungsbereiche überzeugen die Jury.  
Die ausgezeichneten Arbeiten sind in einer Ausstellung zu sehen, die vom 13. bis zum 28. November 2012 im Düsseldorfer Haus der Architekten gezeigt wird.

 

Jörg Kachelmann siegt im Rechtsstreit gegen seine ehemalige Lebensgefährtin
Der Kläger Jörg Kachelmann nahm seine ehemalige Lebensgefährtin auf Unterlassung verschiedener Äußerungen in Anspruch, welche diese nach Abschluss des gegen den Kläger geführten Strafverfahrens in einem Zeitungsinterview getätigt hatte. Ebenso wie schon das Landgericht Köln gab das Oberlandesgericht Köln in einem am 6.11.2012 verkündeten Urteil dem Kläger recht und wies die Berufung der Beklagten – mit geringen Änderungen eher redaktioneller Natur - zurück (Az: 15 U 97/12).
Aufgrund einer Strafanzeige der Beklagten war gegen den Kläger ein Strafverfahren wegen des Verdachts der schweren Vergewaltigung in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung geführt worden. Das Verfahren endete am 31.5.2011 mit einem Freispruch; das Urteil ist seit dem 7.10.2011 rechtskräftig. Etwa zwei Wochen nach dem freisprechenden Urteil gewährte die Beklagte einer Zeitschrift ein Interview, das am 16.6.2011 veröffentlicht wurde. Hierin hatte sie u.a. geäußert: "Wer mich und ihn kennt, zweifelt keine Sekunde daran, dass ich mir diesen Wahnsinn nicht ausgedacht habe"und "Diese Herren erklären vor Gericht, die Tat könne sich nicht so abgespielt haben, wie es die Nebenklägerin, also ich, behauptet – und man selbst sitzt zu Hause, liest das und weiß genau: Es war aber so!". Außerdem habe sie der Kläger mit dem Tode bedroht, falls sie etwas erzähle.
Nach Ansicht des Klägers verletzten ihn diese und weitere, ähnlich gelagerte Äußerungen in dem Interview in seinem allgemeinen Persönlichkeitsrecht. Die Beklagte dagegen berief sich auf das Recht zur freien Meinungsäußerung. Zwar sei der Kläger freigesprochen worden, jedoch habe das Gericht nicht seine Unschuld festgestellt, so dass sie weiterhin zur Darstellung ihrer Sicht der Dinge berechtigt sei. Zudem stehe ihr das Recht zum "Gegenschlag“ zu, nachdem sie vom Kläger in dessen öffentlichen Äußerungen angegriffen und u.a. als rachsüchtig bezeichnet worden sei.
Das Landgericht hatte der Klage auf Unterlassung der weiteren Verbreitung der beanstandeten Äußerungen stattgegeben. Hiergegen richtete sich die Berufung der Beklagten, die jedoch vom Oberlandesgericht Köln zurückgewiesen wurde.

 

Zwischen KiTa und Kochlöffel: SPD-Frauen Bärbel Bas (MdB) und Sarah Philipp (MdL) besuchten das Studentenwerk Essen-Duisburg
Um sich von der täglichen Arbeit des Studentenwerks Essen-Duisburg einen Eindruck zu verschaffen, besuchten die Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas und die Landtagsabgeordnete Sarah Philipp am Montag die Kindertagesstätte Campino, halfen bei der Essensverteilung in der Hauptmensa und besichtigten zwei Studentenwohnheime in Neudorf.


„Es ist beeindruckend, wie vielseitig das Angebot des Studentenwerks ist. Hier greifen viele Politikbereiche - von Kinderbetreuung, über Gastronomie bis hin zu Wohnungspolitik - ineinander. Zugleich leistet das Studentenwerk psychologische und Sozialberatungen“, erklärte Sarah Philipp.
Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas betonte: „Im Gespräch mit der KiTa-Leitung wurde uns erneut verdeutlicht, wie fehlgeleitet die Gesetzesinitiative der Bundesregierung in Bezug auf das geplante Betreuungsgeld ist. Wir brauchen auch in Duisburg mehr Plätze, vor allem in der U3-Betreuung.“  

Der Besuch der diversen Einrichtungen gab den Politikerinnen einen ausführlichen Blick hinter die Kulissen des studentischen Lebens. Zugleich hatten sie ein offenes Ohr für die Sorgen und Probleme der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter insbesondere im Hinblick auf den anstehenden Ansturm durch den doppelten Abiturgang im kommenden Jahr.

 

Mehr Zwei- und Mehrfamilienhäuser genehmigt
In den ersten neun Monaten des Jahres 2012 wurden von den nordrhein-westfälischen Bauämtern insgesamt 27 321 Wohnungen (ohne Wohnungen in Wohnheimen) zum Bau freigegeben. Das waren 0,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (Januar bis September 2011: 27 232 Wohnungen).
24 318 Wohnungen (-1,0 Prozent) sollten in neuen Wohngebäuden und 2 520 (+8,9 Prozent) durch Baumaßnahmen an bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden (z. B. Ausbau von Dachgeschossen) entstehen. In neuen Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) waren weitere 483 (+33,1 Prozent) Wohnungen geplant. Während die Zahl der genehmigten Wohnungen in Einfamilienhäusern von Januar bis September 2012 mit 10 702 um 7,0 Prozent zurückging, wurden von den Bauämtern in Mehrfamilien- (11 418 Wohnungen; +4,5 Prozent) und Zweifamilienhäusern (2 198 Wohnungen; +3,6 Prozent) mehr Wohnungen genehmigt als im gleichen Zeitraum des Jahres 2011.
33,0 Prozent der Bauanträge wurden in den ersten neun Monaten des Jahres 2012 in den kreisfreien Städten genehmigt, 67,0 Prozent entfielen auf die Kreise. In den kreisfreien Städten wurden 4,7 Prozent weniger Wohnungen genehmigt als von Januar bis September 2011, während bei den Kreisen ein Zuwachs von 3,0 Prozent verzeichnet werden konnte. (IT.NRW)

 

Total Vocal
Der Fachbereich Gesang der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule ist am Freitag, 16. November, um 19 Uhr zu Gast im Museum Küppersmühle am Philosophenweg 55. Die Gesangsschüler von Dorothee Becker und Bernhard Quast präsentieren solistische und chorische Beiträge mit Musik der Renaissance, aber auch Folk und Pop, Filmmusik und Evergreens der Unterhaltungsmusik. Zudem kann die aktuelle Ausstellung mit Werken von Bernard Schultze besucht werden.   Mitwirkende sind die „Young Voices“, der Dienstagschor der Musikschule und der Chor der Lehrerinnen der Jungen Chorakademie Duisburg. Karten gibt es für fünf Euro an der Abendkasse, der Eintritt für Kinder und Jugendliche ist frei.  

 

Die Geschäftsstelle der AWO-Duisburg zieht um
Am Montag, 19. November, bezieht der Wohlfahrtsverband seine neuen Räume auf dem Kuhlenwall 8 (Ecke Kuhstraße) direkt in der Duisburger Innenstadt. Die Duisburger AWO weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es bereits in den Tagen vor dem Umzug unter Umständen zu Problemen mit der Erreichbarkeit kommen kann. Denn der Umzug erfordert auch eine neue Installation der Computer- und Kommunikationstechnik. "Wenn der Service in den nächsten Tagen nicht ganz so prompt funktioniert wie es alle gewohnt sind, dann bitten wir dies bereits jetzt zu entschuldigen", sagt Wolfgang Krause, Geschäftsführer der AWO-Duisburg.

Noch Karten für die Lebenshilfe-Karnevalssitzung erhältlich
Der Hoppeditz ist erwacht und die Vorbereitungen für die 4. Integrative Karnevalssitzung der Lebenshilfe laufen auf vollen Touren. Die kommende Sitzung wird am 13. Januar 2013 erneut im Huckinger Steinhof stattfinden. Dagmar Frochte, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe:
„Wir freuen uns über die bisher so gute Nachfrage nach Karten für die integrative Karnevalssitzung, die die Lebenshilfe gemeinsam mit dem Prinzenclub der Stadt Duisburg veranstaltet. Zeigt dies doch, dass wir mit unseren für eine breite Öffentlichkeit offenen Veranstaltungen auf dem richtigen Wege sind.“
Die Sitzung im nächsten Jahr wird, so verspricht Dagmar Frochte, erneut eine Aneinanderreihung von karnevalistischen Höhepunkten sein. Tante Luise und Herr Kurt werden auf der Steinhofbühne ihre umwerfend komische Akrobatiknummer zeigen und Dolls Company lässt die Puppen tanzen. Showtanz der besonderen Güteklasse bietet das Dellbrücker Boore Schnäuzer Ballett. Mit dem gesamten Team der KG Alle Mann an Bord ist die närrische Qualitätsstufe Nr. 1 des Karnevals im Duisburger Süden auch vertreten.
Selbstverständlich werden es sich Prinz Dirk II. und seine Crew sowie das Kinderprinzenpaar Nico I. und Joanna I. nicht nehmen lassen, der Lebenshilfesitzung ihren Besuch abzustatten. Höhepunkt der Sitzung wird – wie in den Vorjahren – der Auftritt der Töchter Kölns „Colör“ sein. Stimmung, Spaß und Kurzweil also heute schon garantiert.
Ein Restkontingent an Karten für die Veranstaltung, die am 13. Januar nächsten Jahres um 16 Uhr (Einlass 15 Uhr) im Steinhof beginnt, gibt es noch zum Preis von 22 Euro pro Person im Lebenshilfe Center (Tel. 2809990), in der Steinhof-Geschäftsstelle (Tel. 72999984),  und im CityPalais (Tel. 285440).


Montag, 12. November 2012 - Historischer Kalender

 Endlich sicheren Fußes zum Bahnhof Bissingheim
Seit Jahren haben engagierte Bürger Bissingheims für die Errichtung eines Fußweges auf der Bissingheimer Str. zwischen Haus Nr. 309 und dem Bahn- haltepunkt Bissingheim gekämpft. Mehrere Anträge der SPD-Bezirksfraktion forderten die Errichtung dieses Weges. Die Verwaltung lehnte diese Forderung immer mangels Finanzierbarkeit ab, am Ende schien die Realisierung fast unmöglich, da der Weg eine „freiwillige Leistung“ der Stadt sei und diese ja bekanntlich kein Geld für nicht zwingend notwendige Maßnahmen ausgeben  dürfe. 
Jetzt ist der Beginn des Baus des Fußwegs erfolgt. Das Gutachten der Duisburger Polizei, die für Unfallprävention zuständig ist und in einem Gutachten für den betroffenen Teilabschnitt der Bissingheimer Straße die Gefahr für die Fußgänger  bescheinigt hatte, war sicherlich hilfreich dafür, dass die Stadt nun begonnen hat, diesen Weg zu bauen.
Bezirksvertreterin Beate Lieske und Helmut Ternes, ein Bissingheimer Bürger, der sich von Beginn an für diesen Fußweg eingesetzt hat, freuen sich nun über diese Entwicklung: „Hoffentlich können die Schulkinder und alle anderen Fußgänger noch in diesem Jahr sicheren Fußes den „Pendel“ erreichen“.

 

VHS: Peru – „Nabel der Welt“
Die Volkshochschule bietet am Dienstag, 27. November, um 19 Uhr einen Bildervortrag über den Vielvölkerstaat Peru im Internationalen Zentrum am Flachsmarkt 15 an. Lateinamerika-Kenner Dr. Stefan Roggenbuck veranschaulicht neben der multikulturellen Synthese die vielfältigen Landschaften wie Wüsten, Küsten, Tropenwälder und sechstausender Gipfel sowie das Leben in den Millionenmetropolen. Der Eintritt beträgt fünf Euro.

 

„Studium oder Ausbildung?“
Sich tief in wissenschaftliche Theorien eindenken oder doch lieber früh den Schritt ins Berufsleben und in die finanzielle Unabhängigkeit wagen? Die Entscheidung, ob nach dem Abitur eine Ausbildung oder ein Studium der richtige Weg ist, fällt vielen nicht leicht. Welche Gründe sprechen für ein Studium? Und für wen ist vielleicht auch eine Berufsausbildung eine gute Option?
Antworten auf diese und ähnliche Fragen gibt der nächste abi>> Chat am Mittwoch, 14. November, von 16 bis 17.30 Uhr. Es ist keine Entscheidung zwischen schwarz und weiß: Vieles spricht zwar für ein Studium – so können Berufe wie Arzt, Anwalt oder Lehrer nur mit einem Hochschulabschluss ergriffen werden. Akademiker haben außerdem in vielen Bereichen ein statistisch geringeres Risiko, arbeitslos zu werden.
Aber auch eine Ausbildung hat Pluspunkte: Erlerntes Wissen kann hier unmittelbar in die Praxis umgesetzt werden und man verdient gleich eigenes Geld. Auszubildende mit Abitur haben außerdem den Vorteil, dass sie ihre Ausbildung verkürzen können.  
Wer sich besonders schwer tut mit der Entscheidung zwischen Hochschule und Betrieb, kann sich auch für einen Kompromiss entscheiden: Dual Studierende sind häufig zugleich Studierende und Azubis. In jedem Fall wechseln sie zwischen Studienphasen an der Hochschule und Praxisphasen im Betrieb. Außerdem gibt es Abiturienten- oder Sonderausbildungen, mit denen sich Unternehmen speziell an Abiturienten richten.
Soll ich studieren oder eher eine Ausbildung machen? Wofür entscheide ich mich, wenn sowohl ein Studienfach als auch eine Ausbildung in meinen Wunschberuf führen können? Und welchen Weg soll ich gehen, wenn ich auf jeden Fall mal im Ausland arbeiten möchte?
Der nächste abi>> Chat gibt auf diese und ähnliche Fragen fachkundige Antworten. Als Experten nehmen sich Berater der Bundesagentur für Arbeit sowie die abi>> Redaktion Zeit für die Chat-Teilnehmer. Außerdem beantworten Bernhard Essel und Axel Solty, Ausbildungsberater bei den Industrie- und Handelskammern in Nürnberg und Düsseldorf, Fragen der Chat-Teilnehmer.

Um am Chat teilzunehmen, loggen sich Interessierte am 14. November ab 16 Uhr ein unter http://chat.abi.de und stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat, kann seine Fragen auch gerne vorab an die abi>> Redaktion schicken (abi-redaktion@willmycc.de) und die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat online im abi>> Portal veröffentlicht wird.  

Bilderausstellung

In der Volksbank-Geschäftsstelle Sittardsberg in Duisburg-Buchholz hat die Bilderausstellung "Fell und Federn" begonnen. Die beiden Tierfotografen Claudia Kuster und Günter Sickmann stellen 40 ausgewählte Tierfotos aus dem Duisburger Zoo aus.

Die beiden Duisburger Fotografen Claudia Kuster und Günter Sickmann zeigen in dieser Bilderausstellung ihre ganz persönlichen Sichtweisen der unterschiedlichen Tiere. Claudia Kuster bezeichnet sich selbst als „tierverrückt“. Mit der Tierfotografie im Zoo begann sie im Jahr 2004 und schon ein Jahr später nutzte der Zoo ihre Bilder für seine Veröffentlichungen. Inzwischen gibt Claudia Kuster auch Jahr für Jahr einen Zookalender heraus, von dessen Reinerlös 50 Prozent an den Zoo gehen. Günter Sickmann ist oft wöchentlich im Zoo, um „neue Sichtweisen auszuprobieren und ungewöhnliche Momente im Bild festzuhalten“. Nach eigenem Bekunden ist es sein Ziel, anders als andere zu fotografieren. So zeigen seine Bilder oft nur ein Detail eines Tieres und trotzdem weiß der Betrachter sofort, um welches Tier es sich handelt

„Green Day“ bei der Bahn: Schüler informieren sich über Vegetationspflege, Umweltprojekte und „grüne Berufe“ bei der Bahn
Am bundesweit ausgerufenen „Green Day“ beteiligt sich auch die Deutsche Bahn. In NRW haben 80 Schüler aus Duisburg und Mülheim an der Ruhr die Möglichkeit, sich über grüne Berufe bei der Bahn, Umweltprojekte und Vegetationspflege zu informieren. Neben den bahntypischen Berufen beschäftigt die Bahn auch Forstingenieure, Forstwirte und Garten- und Landschaftsbauer. Fachleute aus diesen Reihen werden neben einem Vortagsteil auch Seilklettertechnik im Baum, Hacker, Mulcher und motormanuellen Rückschnitt praktisch vorführen.

Treffpunkt: Bahnstation Duisburg-Entenfang am Montag, 12. November 2012, um 11 Uhr.

 

Anforderungen an eine zukunftsfähige Stadt
Im ersten Diskussionsforum des Stadtentwicklungsdezernenten Carsten Tum mit Bürgerinnen und Bürgern wird am Dienstag, 20. November 2012, um 19 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Innenhafen die Frage der zukunftsfähigen Ausrichtung der Stadt Duisburg diskutiert. 
Duisburg hat sich auf den Weg gemacht, mit dem Prozess Duisburg 2027 die Zukunftsausrichtung der Stadt zu planen. In einem intensiven Beteiligungsprozess mit Bürgerinnen und Bürgern wurden die Ziele formuliert, die als „Strategie für Wohnen und Arbeiten“ vom Rat beschlossen wurden. Im Impulsreferat des Projektleiters Arne Lorz werden der Weg und die Ergebnisse noch einmal zusammengefasst vorgestellt.
Das mit hochkarätigen Experten besetzte Podium wird die Zukunftsanforderungen an Duisburg diskutieren und ihre Erwartungen an die Stadt der Zukunft formulieren sowie Wege und Methoden für eine nachhaltige Entwicklung aufzeigen. Fragen nach der Lebensqualität, nach Bildung und Standortentwicklung werden diskutiert. Leitfragen werden dabei sein, ob das Flächenpotential für die Wirtschaftsentwicklung ausreichend ist, wir genügend Wohnraum haben, der der Nachfrage entspricht und wie sich die Lebensqualität in der Stadt entwickeln muss. Duisburg steht dabei in Konkurrenz zu den Nachbarkommunen. Das Diskussionsforum ermöglicht die Einschätzung durch erfahrene Experten. Bürgerinnen und Bürger haben Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich an der Diskussion zu beteiligen.
Auf dem Podium werden neben dem Beigeordneten Carsten Tum Burkhard Drescher, ehemaliger Oberbürgermeister von Oberhausen, jetzt Geschäftsführer von Innovation City, Prof. Dr. Uta Hohn, Stadt- und Metropolenforscherin und der Duisburger Architekt und Stadtplaner Christof Nellehsen als Experten zur Verfügung stehen. Moderiert wird das Forum von dem Journalisten Willi Mohrs. 

Mal-Aktion mit der Künstlerin Liane Käs Duisburg
Am Freitag, 23.11.2012 wird es von 14.00 - 18.00 Uhr in der Mayerschen Buchhandlung bei freiem Eintritt die Künstlerin Liane Käs aus Berlin Materialien von Daler Rowney zur Acryl-Malerei vor.stellen Sie zeigt vor Ort wie einfach die Farben benutzt werden können und gibt viele kreative Tipps. Liane Käs wurde 1965 in Berlin geboren und führt dort ihr eigenes Atelier. Sie gibt regelmäßig Malkurse und Workshops im eigenen Atelier und hat sich auf die Ölmalerei in Kombination mit Acrylfarben spezialisiert.

Wie man Tagesmutter und Tagesvater wird
Die Volkshochschule und das Jugendamt der Stadt Duisburg bieten am Mittwoch, 14. November, um 18.30 Uhr, eine kostenlose Informationsveranstaltung zur Qualifizierung von Tagesmüttern und Tagesvätern an. Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude auf der Steinschen Gasse 31.  
eschulte Tagesmütter und Tagesväter, die sich mit viel Freude und Verantwortung um Kinder kümmern, helfen die Lücke bei den notwendigen Betreuungsplätzen für unter Dreijährige zu schließen. Ihnen stehen dabei große Gestaltungsräume zur Verfügung, sowohl was die Betreuungszeit als auch den Betreuungsort angeht. Sie unterstützen mit ihrem Engagement nicht nur berufstätige Eltern, sondern üben auch selbst ein pädagogisch wertvolle Tätigkeit aus.
Mitte Februar beginnt bei der Volkshochschule eine neue 160-stündige Qualifizierung, die mit dem Zertifikat des Bundesverbandes für Kindertagespflege abschließt. Interessierte erfahren am 14. November, welche Voraussetzungen mitgebracht werden müssen, welche Anforderungen gestellt werden, welche Inhalte in der Schulung vermittelt werden und welche Förderzuschüsse möglich sind.

 

VHS-Vortrag analysiert den Arabischen Frühling
Über Auslöser und Verlauf der Aufstände einzelner Völker der arabischen Welt seit Anfang vergangenen Jahres informiert Heinz Schulte in einem Vortrag am Montag, 12. November, um 19 Uhr im Internationalen Zentrum der Volkshochschule am Flachsmarkt 15. Er untersucht den von Land zu Land unterschiedlichen Wandel, analysiert die Ursachen und den Verlauf der Ereignisse, zieht eine vorläufige Zwischenbilanz und versucht Prognosen über die weitere Entwicklung zu geben. Der Eintritt kostet fünf Euro.  

 

Konzert mit Emma Black und Eric Devries in der Hochfelder Pauluskirche Im Rahmen der Reihe „An evening with …“ gibt Emma Black am Donnerstag, 15. November 2012 um 20 Uhr in der Pauluskiche in Duisburg-Hochfeld, Wanheimerstr. 78, ein Konzert.

Die Sängerin stellt mit Eric Davies ihr aktuelles Album „Swimming in the Moon“ vor. Freunde von Country, Blues und Folk kommen voll auf ihre Kosten; der Eintritt ist wie immer frei, eine Spende für die Musiker erwünscht. Die Britin Emma Black brachte 2007 ihr Debutalbum „Where Dark Horse Roam“ heraus, das von Kritikern in höchsten Tönen als „solides, auf durchdachtem Songwriting basierendes Album mit gefühlvollen Texten“ beschrieben wird (Chris Long / BBC).
Ihre Songs haben viel Tiefe und beschreiben mit zerbrechlicher Schönheit oftmals auch die Schattenseiten des Lebens. Eric Devries ist einer der renommiertesten Musiker der niederländischen Americana-Szene. Neben zwei Soloalben ist Eric Devries Mitglied des Singer/Songwriter Kollektivs „Songwriters United“ um B.J. Baartmans.  


Sigmar Gabriel besucht Duisburgs Sozialdemokraten

Hohen Besuch erwarten Duisburgs Sozialdemokraten bei ihrer Delegiertenversammlung am kommenden Dienstag in der Rheinhausenhalle. Parteichef Sigmar Gabriel wird auf die Bundestagswahl 2013 einstimmen. Zu der Rede, die gegen 18 Uhr beginnen wird, sind auch Gäste herzlich willkommen. Spannend wird es auch nach Gabriels Rede weiter gehen, dann nämlich bestimmt die SPD ihre Kandidaten für die Bundestagswahl. Während für den Duisburger Süden mit Bärbel Bas die aktuelle Abgeordnete zur Wiederwahl antritt, gibt es für den nördlichen Wahlbezirk gleich sechs Bewerber, die die Nachfolge von Hans Pflug antreten wollen, der nach 18 Jahren im Landtag und dann 15 Jahren im Bundestag nicht erneut kandidieren wird. Heiko Blumenthal, Ibrahim Dastan, Stefan Dellwo von Cassenberg, Florian Dohmen, Norbert Fabian, Mahmut Özdemir und Kevin Pascal Schrätz stellen sich der Wahl.

Sonntag, 11. November 2012 - Historischer Kalender

Musicalproduktion aus Wittlaer „Fünf Brote und zwei Fische“ als Uraufführung im Steinhof
Eine ganz besondere Produktion erwartet die Region am 10. und 11. November 2012 im Steinhof Duisburg.

Der Kinder- und Jugendchor der katholischen Kirchengemeinde St. Remigius Düs­seldorf-Wittlaer wird unter der Leitung von Petra Verhoeven und der Regie von Friederike Betz das mitreißende Bibelmusical „Fünf Brote und zwei Fische“ als vierte Produktion des Autorenduos Gina Mayer (Text) und Christoph Verhoeven (Musik) uraufführen. Musicals wie „Der große Häwelmann“ (2007) „Die Schneekönigin“ (2009) und das Krippenspiel „Der kleine große Gott“ stammen bereits aus der Feder der beiden.
Auf dem Weg zum Markt wird das hebräische Mädchen Esther von römischen Soldaten ausge­raubt. Gerade einmal fünf Brote und zwei Fische lassen sie ihr übrig. Die übergibt Esther am See Genezareth dem Rabbi Jesus und seinen Jüngern. Aber kann dieser Jesus wirklich Wunder vollbringen oder ist er ein Betrüger und Hochstapler?
Die Antwort gibt der Kinder- und Jugend­chor, der seit 1996 besteht. In ihm singen inzwischen über 180 jugendliche Sängerinnen und Sänger von fünf bis neunzehn Jahren (Infos unter www.remigius-chor.de). Ein Großteil von ih­nen wird bei „Fünf Brote und zwei Fische“ auf der Bühne stehen. Die Musicalaufführungen eignen sich hervorragend für die ganze Familie.
Die mitreißenden Lie­der und die spannende Geschichte begeistern Kinder ab 4, aber auch für Eltern und Großeltern bietet das Musical eine Menge Stoff zum Schmunzeln – und zum Nachdenken.  Tickets gibt es noch für  € 5,- (Kinder) und € 10,- (Ertwachsene) an den bekannten Vorverkaufsstellen. Beginn ist am Samstag und am Sonntag um jeweils 16.00 Uhr.  

KIDS THEATER - „DAS ASCHENPUTTELBRÖDEL“ - Frei nach dem Märchen „Aschenputtel“ der Brüder Grimm (Theater Kreuz & Quer, Duisburg)

Alle Überredungskunst von Grimm kann Gebrr nicht dazu bewegen, ihre Erbsensuppe mit Linsen zu essen ... außer natürlich Grimm würde ihr das Märchen vom Aschenputtelbrödel erzählen. Und schon sind die beiden mitten drin im Geschehen: sind Aschenputtelbrödel, böse Stiefmutter und böse Stiefschwester, sind gute Fee, König und Prinz, ärgern sich gegenseitig, sind fies und gemein... Kommt es am Ende doch noch zu einem Happy End? ab 4 Jahre; Spieldauer ca. 50 Min.
www.theaterkreuzundquer.de 
Video: http://www.youtube.com/watch?v=iEdQtzoaLuY
Tageskasse: 2 Euro (Kids); 3,50 Euro (Erwachsene) // Reservierte Karten müssen bis 10.45 Uhr abgeholt werden.

 

„Tiger & Turtle“ feiert das erste Jubiläum
Am Sonntag, 11. November, um 16 Uhr, findet die erste Geburtstagsfeier von „Tiger & Turtle – Magic Mountain“ von Heike Mutter und Ulrich Genth auf der Heinrich Hildebrand Höhe statt. Es spielen die jungen Blechbläser der Realschule-Süd unter der Leitung von Axel Kaden.
Oberbürgermeister Sören Link freut sich, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern und in Anwesenheit von Reinhard Krämer, Kulturministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, und Peter Gasse, Geschäftsführer der Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH als Vertreter der lokalen Förderer, die Erfolgsgeschichte von Duisburgs jüngstem Wahrzeichen feiern zu können:„’Tiger & Turtle’ steht wie kaum ein anderes Kunstwerk für das neue Duisburg“. Mit seinen silbrig glänzenden Windungen, die nachts hell erstrahlen, lässt es einen ganz neuen Blick auf unsere Stadt und die Landschaft am Rhein zu.“  

In einer Höhe von 13 Metern spielen die jungen Blechbläser der Realschule-Süd ein Geburtstagsständchen für die einzige begehbare Achterbahn der Welt. Für das leibliche Wohl sorgen der Wanheimer Kanuclub und der Heimat- und Bürgerverein Wanheim-Angerhausen, für die Rolf Heusner ein kurzes Resumée der Anwohner zieht. Der Eintritt ist frei.
Adresse: Heinrich Hildebrand Höhe an der Berzeliusstraße in Duisburg-Wanheim.

Samstag, 10. November 2012 - Historischer Kalender

Tag des Dialogs – „Grenzen überwinden“
„Grenzen überwinden – Wir sind DU!“ ist das Motto des Tag des Dialogs, der am kommenden Samstag, 10. November, zum siebten Mal in Duisburg stattfindet. Zahlreiche Vereine, Institutionen und Bürgerinnen und Bürger organisieren an diesem Tag Dialogtische und laden Gäste ein, um einen partnerschaftlichen Dialog auf Augenhöhe zu führen.
Auch Oberbürgermeister Sören Link nimmt als Gastgeber am Aktionstag teil. An seinem Tisch kommen junge Duisburgerinnen und Duisburger mit und ohne Zuwanderungsgeschichte zusammen. Moderiert wird die Dialogrunde von Leyla Özmal, Integrationsbeauftragte der Stadt Duisburg.
Rund 500 Menschen werden sich am Tag des Dialogs stadtweit an einzelnen Tischen zum Gespräch treffen. Im Zentrum werden dabei persönlichen Erfahrungen mit Grenzen und der Austausch darüber stehen, wie jeder Einzelne zur Überwindung von Grenzen beitragen kann. Die Bürgerstiftung Duisburg, das Referat für Integration der Stadt Duisburg und ARIC (Antirassismus Center) NRW sind Veranstalter des Tages.
Die Aktionen unterstreichen die Bedeutung des respektvollen und toleranten Umgangs der Menschen miteinander. Kurzentschlossenen, die noch als Gast an einem der Dialogtische teilnehmen möchten, bietet das Referat für Integration am Samstag zwischen 10 und 12 Uhr eine Telefonhotline an. Unter der Telefonnummer 0203/283- 6913 vermittelt eine Mitarbeiterin des Referats zu einem Gastgeber / einer Gastgeberin.    

 

Kinder bringen Sonnenschein nach Hüttenheim
In Zusammenarbeit mit der Vorlesepatin Pia Schäfer, die schon seit sechs Jahren ehrenamtlich in der städtischen Kindertageseinrichtung Am Förkelsgraben in Hüttenheim vorliest, haben die Erzieherinnen der Kindertageseinrichtung das Bilderbuch: „Der Sonnenmann von  H. Ellermann u. W. Händel“ betrachtet.
Daraus entstand die Idee, die Sonne mit den Kindern in den Stadtteil Hüttenheim zu bringen. Passend zum Herbst und dem dazugehörigen wechselndem Wetter haben die Kinder jede Menge Bilder mit Sonnenmännern gemalt und diese überall in Hüttenheim aufgehängt. Am Mittag hingen die Sonnenmänner an Mauern, Briefkästen, Laternen, Häuserwänden, an der Moschee und an Stromkästen. Jetzt war es egal, ob es regnete oder nicht.
Jeder der vorbei kam, musste lachen und hatte wieder gute Laune. Genau wie in dem Bilderbuch. Die Kinder waren sehr stolz, dass ihre Bilder öffentlich zu sehen waren und das sie es auch schafften, Menschen die Sonne ins Herz zu schicken und sie somit zum Lachen zu bringen. Das Team, die Kinder und die Eltern sind sehr froh, eine so engagierte und treue Vorlesepatin zu haben.  

 

Neuer Hauptverhandlungstermin im Strafverfahren gegen Willi Erich Verhuven  
Das Amtsgericht Duisburg hat im Verfahren gegen Herrn Willi Erich Verhuven wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und fahrlässiger Körperverletzung einen neuen Termin zur Durchführung der Hauptverhandlung bestimmt. Die Hauptverhandlung findet am 10. Januar 2013, 09:30 Uhr, im Sitzungssaal 88 des Amtsgerichts Duisburg statt.
Dem Angeklagten wird zur Last gelegt, am 21.03.2012 Anordnungen eines eingesetzten Polizeibeamten im Zusammenhang mit einer Demonstration der Gewerkschaft VERDI im Bereich des Innenhafens missachtet zu haben, der ihn auf eine Sperrung der Zufahrt zur Straße am Innenhafen hinwies und ihn aufforderte, anzuhalten und zu wenden.
Er soll hierbei mit Schrittgeschwindigkeit bewusst auf den vor seinem Pkw stehenden Beamten zugefahren sein, wobei dieser auf die Motorhaube des Fahrzeuges fiel und anschließend seitlich von der Motorhaube rutschte. Hierbei soll sich der Beamte ein Hämatom im Bereich des linken Knies zugezogen haben. Der Angeklagte soll anschließend die Straße am Innenhafen befahren und sein Fahrzeug vor dem Gebäude der Firma Alltours geparkt haben.  

 

Neuer Flyer: Ordnungsamt informiert über Katzen in Duisburg
Das Ordnungsamt Duisburg hat in Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt und dem Tierschutzzentrum Duisburg e. V. (Betreiber des städtischen Tierheims) den Flyer „Information für Bürgerinnen und Bürger – Katzen in Duisburg“ entwickelt.   Der Flyer wurde erstellt, weil die Zahl der im Tierheim aufgenommenen Katzen seit Jahren kontinuierlich ansteigt.
Während im Laufe des Jahres 2006 rund 700 Katzen aufgenommen wurden, waren es im letzten Jahr schon über 900, die den Weg ins städtische Tierheim fanden; im laufenden Jahr waren dort bis zu 300 Katzen gleichzeitig untergebracht. Durch den deutlichen Anstieg der Zahlen stößt das städtische Tierheim an die Grenzen seiner Aufnahmekapazitäten.  
Diese Entwicklung ist ein Ausdruck der ständig ansteigenden Katzenpopulation im Duisburger Stadtgebiet. Ursache hierfür ist die hohe Zahl an verwilderten Katzen und an freilaufenden Hauskatzen, die jeweils nicht kastriert sind und sich somit ungehindert fortpflanzen können.
Jede freilaufende und vermehrungsfähige Katze kann zweimal im Jahr durchschnittlich vier bis sechs Nachkommen zeugen. Diese Nachkommen können selbst ab einem Alter von rund sechs Monaten dann wieder neue Katzen zeugen. Allein diese Zahlen machen deutlich, warum die Katzenpopulation ständig ansteigt.
Die Katzen werden vielfach in freier Wildbahn geboren oder von Katzenhaltern ausgesetzt.
Für diese Katzen besteht eine sehr hohe Infektionsgefahr mit lebensbedrohlichen Erkrankungen. Darüber hinaus sind diese Katzen von Unterernährung und Verhungern bedroht. Ein Teil dieser Katzen wird im städtischen Tierheim abgegeben. Um dieser Entwicklung zu begegnen, sollten möglichst viele Katzen kastriert werden. Mittels des neuen Flyers sollen die Duisburger Katzenbesitzer, die ihre Tiere außerhalb ihrer Wohnung frei herumlaufen lassen, dafür gewonnen werden, ihre Tiere kastrieren zu lassen.
Diese Aufforderung gilt auch für die Bürgerinnen und Bürger, die wild lebende Katzen füttern oder betreuen. Darüber hinaus sollen diese Tiere auch per Chip oder Tätowierung gekennzeichnet werden.
Die Kastration sollte in der Regel ab dem fünften Monat erfolgen. Der notwendige Eingriff muss durch einen Tierarzt durchgeführt werden. Die beteiligten Stellen erhoffen sich von dieser Aktion, dass die Katzenpopulation im Duisburger Stadtgebiet deutlich zurückgehen wird.   Mehr Infos zum Thema gibt es bei Call Duisburg unter (0203) 94000.

 

Bürgerschwimmzeit: Vorübergehende Verkürzung im Hallenbad Neudorf
Aufgrund einer Schwimmveranstaltung endet die Bürgerschwimmzeit im Hallenbad Neudorf am Sonntag, 18. November, bereits um 12 Uhr. DuisburgSport bittet dafür um Verständnis.

VHS: Gut gewappnet in die nächste Wohnungseigentümerversammlung   Ein Seminar der Volkshochschule am Sonntag, 18. November, von 10 bis 17 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 informiert über Grundlagen beziehungsweise Besonderheiten des Wohnungseigentumsgesetzes.
Viele Wohnungseigentümergemeinschaften schaffen Ärger und kosten Zeit, Geld und Nerven. Oft sind mangelnde Rechtskenntnisse die Ursache mancher Missverständnisse. Referent Theo Esser erläutert auf Basis des neuen Wohnungseigentumsgesetzes und der darüber hinaus bestehenden Gesetze und Verordnungen die ganze Breite des erforderlichen Basiswissens. Er stellt beispielsweise Rechte und Pflichten der Eigentümer dar, die Aufgaben der Hausverwaltung und der Wohnungseigentümerversammlung, wichtige Aspekte der Beschlussfassung, den Wirtschaftsplan, die Jahresabrechnung und viele weitere Themen. Eine Voranmeldung ist erforderlich.

Freitag, 9. November 2012 - Historischer Kalender

Einweihung des Mahnmals zur Erinnerung an die aus Duisburg deportierten jüdischen Kinder und Jugendliche
Oberbürgermeister Sören Link heute: Es ist kein beschaulicher Platz, kein idyllischer Garten, kein Rückzugsort, an dem wir uns heute zusammengefunden haben. Die kleinen, frisch gepflanzten Bäume kämpfen tapfer dagegen an, dass dies ein eher windiger, ja ungemütlicher Platz ist, inmitten der Hektik unserer Stadt. Auf der einen Seite eine vielbefahrene Straße, der Busverkehr zur Verknüpfungshalle, Menschen auf dem Weg zum Bahnhof, die A 59 lautstark und mit sechs Fahrspuren neben uns.  


Kein Ort der Kontemplation, nein, ein Ort der Unruhe, der Rastlosigkeit. Und doch, nein: gerade deshalb ist dies, wie ich meine, ein vorzüglicher Ort für das Mahnmal, das heute seiner Bestimmung übergeben werden soll. Auch wenn dies nur ein provisorischer Ort ist, an dem das Mahnmal so lange steht, bis es in die endgültige Gestaltung des Bahnhofsplatzes integriert werden kann. Aber allen Beteiligten war wichtig, dass dieses Mahnmal nun endlich ins Leben tritt. Und wirken kann.


Von heute an wird es zu unserer Stadt gehören, als Teil der Erinnerungskultur Duisburgs, als Teil auch des öffentlichen Gewissens unserer Stadt. Das Mahnmal für die aus Duisburg deportierten jüdischen Kinder und Jugendlichen ist fertig. Ein langer Prozess von der Idee zur Ausführung ist diesem Tag vorausgegangen. Ich freue mich sehr, dass Sie heute, am vorläufigen Ende dieses Weges, dabei sind, und heiße Sie im Namen der Stadt Duisburg sehr herzlich willkommen.

Heute, am 9. November 2012, weihen wir ein Mahnmal ein. Und wir erinnern an über 130 jugendliche Opfer des nationalsozialistischen Terror-Regimes. Ich möchte Sie bitten, einen Moment der jungen Menschen zu gedenken, denen dieses Mahnmal gewidmet ist.  Ich danke Ihnen. Meine Damen und Herren, auch wenn dies ein ungemütlicher Platz ist:  es ist kein Niemands-Ort. Vis-à-vis liegt ein Platz, der an Harry Epstein erinnert. Er war Rechtsanwalt und Spross einer alten jüdischen Kaufmannsfamilie hier aus unserer Stadt. Von den Nazis enteignet floh er 1934 nach Palästina. Was Harry Epstein und seine Familie schon kurz nach der Machtergreifung erleben mussten, sollte sich bis 1938 zu der unglaublichen Brutalität steigern, die dann in der Reichspogromnacht zu erleben war. Als jüdische Mitbürger aus blankem Hass geprügelt und getötet wurden.
Gestern haben wir im Ratssaal und am Rabbiner-Neumark-Weg der Opfer des Pogroms von 1938 gedacht. Heute ist der Jahrestag dieser Ereignisse. Ich habe diese Gedenkveranstaltung gestern zum ersten Mal als Oberbürgermeister dieser Stadt miterlebt. Und ich konnte spüren, dass die Erinnerung an die Opfer des Faschismus in unserer Stadt erfreulich lebendig ist. Am 9. November begeht unsere Stadt kein leeres Ritual, sondern einen lebendigen Teil ihres öffentlichen Lebens.
Und wir alle wissen: Je länger die Schrecken jener Zeit hinter uns liegen, je weniger können uns Zeitzeugen berichten. Und desto mehr brauchen wir öffentliche Orte der Erinnerung. Deshalb bin ich froh, dass hier dieses Mahnmal entstanden ist. Es erinnert an über 130 jüdische Kinder und Jugendliche, die aus Duisburg in Konzentrations- und Todeslager deportiert wurden. Junge, hoffnungsvolle Duisburgerinnen und Duisburger, deren Lebensplänen der Nationalsozialismus ein brutales Ende setzte.
Auch heute, sechzig, siebzig Jahre später, sind wir immer noch fassungslos angesichts dieser grausamen Schicksale junger Menschen. Ich bin Herrn Dr. Ludger Heid sehr dankbar für die mühevolle Recherche ihrer Namen und Geschichten.
Wichtig ist, meine Damen und Herren, dass wir bei aller Fassungslosigkeit nicht wortlos sind. Dass wir von der Zeit des Nationalsozialismus sprechen, dass wir uns über sie informieren, dass wir ihrer Opfer gedenken. Gerade ihrer jungen Opfer. Das ist das Mindeste, was wir ihnen schuldig sind. Dieses Mahnmal ist ein Ort des Gedenkens, aber auch ein Ort der Mahnung. Und deshalb bin ich Ihnen, sehr geehrter Herr Losemann, ausgesprochen dankbar für die gelungene künstlerische Konzeption und Gestaltung.
Mit seinen klaren Kanten, mit der Härte der verwendeten Materialen, mit der Klarheit seiner Aussage kommt mir dieses Mahnmal wie ein Aufschrei vor. Ein Aufschrei inmitten unserer Stadt, bestehend aus zwei Sätzen:
Erstens: Das Unfassbare ist geschehen. Hier an unserem Bahnhof, an diesem Ort. Zweitens, und daraus folgend: Nie wieder Ausgrenzung, nie wieder Hass, nie wieder Faschismus!
Es war ein Weg über 4 Jahre, der heute in diesen Tag einmündet. Aber manchmal ist es gut und richtig, unterwegs keine Abkürzung zu nehmen. Am Anfang stand der Jugendring mit der Initiative zu diesem Mahnmal, die er über den Jugendhilfeausschuss in den politischen Raum einbrachte. Ich sehe die Vorsitzende, Ratsfrau Ellen Pflug, hier unter uns. Der Ausschuss machte sich das Thema zu eigen und fand im Bündnis für Toleranz und Zivilcourage engagierte Mitstreiter, die das Projekt im bürgerschaftlichen und gesellschaftlichen Raum voran brachten.  
Dazu gehörte es auch, die notwendigen Geldgeber und Herrn Losemann als Künstler zu gewinnen. Herzlichen Dank an die Sparkasse Duisburg, die Volksbank Rhein-Ruhr, die KD-Bank-Stiftung und unsere Wirtschaftsbetriebe.
Schließlich war es wichtig, dass ThyssenKrupp Steel dank Ihrer Hilfe, sehr geehrter Herr Kroll, für die Herstellung der Skulptur gewonnen werden konnte. Die Jugendlichen, die das in ihrer Ausbildungswerkstatt übernommen haben, sind heute hier bei uns.  

Herzlich willkommen und vielen Dank allen, die sich für dieses Mahnmal eingesetzt haben – im politischen Raum, im bürgerschaftlichen Leben, am Ausbildungsplatz, und auch in den Büros unserer Stadtverwaltung von Jugend- bis Stadtplanungsamt. Und als Oberbürgermeister darf ich sagen, dass mich diese gelungene Kooperation so vieler Kräfte unserer Stadt und nun das Ergebnis, das hier vor uns steht, wirklich stolz macht auf meine Stadt.
Ausdrücklich: Das hat Duisburg gut hinbekommen!  „Erinnern ist ein Teil unseres demokratischen Selbstverständnisses“ – das gilt auch für uns Duisburgerinnen und Duisburger. Im Namen der Stadt danke ich allen, die der Erinnerung einen so gelungenen, einen so würdigen Ort gegeben haben.  Möge er von nun an wirken in unserer Stadt und beitragen zu unserer offenen, toleranten und vielfältigen Stadtgesellschaft. Mehr als 130 junge Duisburgerinnen und Duisburger – sie sollen nicht umsonst gelitten haben. Ihr Schicksal soll auch heute, Jahrzehnte später, nicht vergessen sein.

Fotos haje

 

Haushaltsausschuss des Bundestages hat im Haushalt 2013 weitere 750 Mio. Euro für den Verkehrsetat genehmigt.
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer: "Die zusätzliche dreiviertel Milliarde Euro gibt unserer Verkehrsinfrastruktur einen wichtigen Schub. Von ihrer Leistungsfähigkeit hängen Wachstum, Wohlstand und Arbeitsplätze in Deutschland ab. Wir werden diese Extragelder in Straßen, Schienen, Wasserstraßen und Radwege investieren."
Straße / Radwege
570 Mio. Euro fließen in den Verkehrsträger Nr. 1, die Straße. Davon sollen mindestens 10 Mio. Euro für den Bau von Radwegen an Bundesfernstraßen bereitstehen. Ramsauer: "Bei der Straße haben wir die meisten Projekte: Wir beschleunigen mit dem Geld gezielt bereits laufende Neubaumaßnahmen und packen den Nachholbedarf an. Wir bekommen zugleich zusätzlichen Spielraum, mehr für Erhalt und Modernisierung zu tun."
Schiene
40 Mio. Euro werden in die Schiene investiert. Mit den Geldern schnüren wir ein neues Lärmschutzpaket. Zusätzlich zu den 40 Mio. Euro werden erstmals die Nichtbundeseigenen Eisenbahnen (NE-Bahnen) gefördert, mit 25 Mio. Euro. Ramsauer: "Mit den Zusatz-Millionen bringen wir vor allem den Lärmschutz voran. Dies ist eine gute Ergänzung zum Finanzierungskreislauf Schiene: Über diesen steht zusätzlich für die Jahre 2012 – 2015 eine Extra-Milliarde für Neubauprojekte bereit."

ARD Morgenmagazin sendet live von „Tiger & Turtle“
Donald Bäcker, Meteorologe des ARD Morgenmagazins, setzt sich dem Wetter in einer Höhe von 65 m über NN im Duisburger Süden aus. Morgen früh ab 5.30 Uhr sendet das Morgenmagazin seine Wettervorhersage live von „Tiger & Turtle“.
Von 5.30 bis 8.30 Uhr ist Donald Bäcker mit seinem Team auf der Heinrich Hildebrand Höhe und sendet live aus Duisburg. Die Landmarke „Tiger & Turtle“ von Heike Mutter und Ulrich Genth bietet eine grandiose Sicht über die Industrielandschaft des Ruhrgebiets.

Zusätzliche Züge zum Zeitliga-Fußballspiel 1. FC Köln – MSV Duisburg
Anlässlich des Fußballspiels 1. FC Köln gegen MSV Duisburg am Freitag, 9.11.2012, setzt DB Regio NRW zusätzliche Züge ein.
Hinfahrt: S 30100. Duisburg Hbf ab 14.58 Uhr Gl. 6
Köln Messe/Deutz an 15.50 Uhr
Rückfahrt: S 30101 Köln Messe/Deutz ab 21.30 Uhr Gl. 1 - Duisburg Hbf an 22.15 Uhr. Fahrkarten: In diesen Zügen gelten die Tickets des öffentlichen Nahverkehrs.

St. Martins-Umzüge   St. Martinszüge 2012 (pdf, 61,12 KB, Quelle Stadt)
Am Freitag (9. November) findet der traditionelle Martinszug in der Innenstadt statt. Um 17:15 Uhr wird auf der Düsseldorfer Straße vor der Galeria Kaufhof das große Martinsfeuer entzündet.
Ab 17:30 Uhr ziehen St. Martin und die Kinder von dort durch folgende Straßen: Düsseldorfer Straße - Königstraße/Kuhstraße - Münzstraße - Kühlingsgasse - Alter Markt - Salvatorstraße - Burgplatz.
Gegen 17:50 Uhr trifft der Zug vor dem Rathaus ein. Dort werden die Kinder von Oberbürgermeister Sören Link und den Bürgermeistern Erkan Kocalar und Manfred Osenger begrüßt. Anschließend wird die Mantelteilung aufgeführt. Zum Abschluss verteilen der Oberbürgermeister Link und die Bürgermeister Kocalar und Osenger Weckmänner an die Kinder.
Musikalisch werden Martinszug und Martinsspiel von den Musikern der Gruppe "Blechspielzeug" und dem Kinderchor "Young Voices" begleitet.

 

Verbraucherpreise: Teuerung verharrt bei zwei Prozent
Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im Oktober 2012 um 2,0 % höher als im Oktober 2011. Damit fiel die Teuerungsrate im Oktober 2012 genauso hoch aus wie im September 2012. Im August 2012 hatte die Inflationsrate - gemessen am Verbraucherpreisindex - noch bei + 2,1 % gelegen. Im Vergleich zum Vormonat September 2012 blieb der Verbraucherpreisindex im Oktober 2012 unverändert. Das Statistische Bundesamt bestätigt damit sein vorläufiges Ergebnis vom 29. Oktober 2012.  

7,5 % weniger Unternehmensinsolvenzen im August 2012
Im August 2012 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 390 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 7,5 % weniger als im August 2011.
Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen war im August 2012 mit 8 594 Fällen um 5,2 % niedriger als im August 2011.

 

 Bärbel Bas und Sarah Philipp besuchen Studentenwerk

die Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas und die Landtagsabgeordnete Sarah Philipp werden am kommenden Montag, den 12. November 2012, das Studentenwerk Essen Duisburg am Standort Duisburg besuchen. Die beiden Abgeordneten, in deren Wahlkreis der Duisburger Campus der Universität Duisburg Essen liegt, möchten sich über die Gestaltung des sozialen Umfelds durch das Studentenwerk informieren und werden in diesem Rahmen die Kindertagesstätte, ein Studentenwohnheim sowie die Hauptmensa besuchen, wo sie vor Ort bei der Essensverteilung mithelfen werden.

Sanierung Mannesmann-Gymnasium abgeschlosse
Nach rund einjähriger Bauzeit konnten die umfangreichen Sanierungs- und Umbauarbeiten am Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasium abgeschlossen werden. Oberbürgermeister Sören Link informierte sich vor Ort über die durchgeführten Arbeiten.
Die Schule stammt aus dem Baujahr 1976 und entsprach nicht mehr dem Stand der Technik. Das Hauptgebäude erhielt neue Fenster und es wurden Fassadenelemente erneuert. Die veralteten Gebäudetechnik wie Heizungen, Beleuchtungen, Elektro- und Sanitärleitungen wurden modernisiert, der Brandschutz auf Vordermann gebracht.
Die Ausstattung der Schule entsprach ebenfalls nicht mehr den heutigen Erfordernissen. Die komplett neu eingerichteten naturwissenschaftlichen Räume und die neue Medienausstattung ermöglichen nun einen adäquaten Unterricht. So wurden 56 PCs und Notebooks sowie der Netzwerkserver erneuert. Auch die übrigen Klassen-, Pausen- und Fachräume sowie Lehrerzimmer wurden modernisiert.
Im Rahmen der Baumaßnahme musste die Schule komplett leergezogen werden. Der Unterricht fand während der Zeit in Klassenraumcontainern sowie in Räumen der Realschule Süd statt. Da das gesamte Mobiliar und die Lehrmittel sowie die komplette Verwaltung umziehen mussten, konnte der Umzug nur in den Ferien stattfinden, da ansonsten der Schulbetrieb gefährdet gewesen wäre.
Im Rahmen der energetische Sanierung wurden 1.600m² Fensterfläche, 1.300m² außenliegender Sonnenschutz und 4.000m² hinterlüfteter Kaltfassade erneuert. Insgesamt wurden 4.800m² Abhangdecken und 3.600m² Bodenbeläge entfernt, ca. 13.000m² Wände gestrichen und 50 km Kabel verlegt. Die Baumaßnahmen kosteten rund 8,9 Mio. €.

 


Oberbürgermeister Sören Link besuchte die neu eingerichteten naturwissenschaftlichen Räume im Mannesmann-Gymnasium. Schulleiterin Birgitt Keens (rechts) und Lehrer Philipp Kastrup (2. von rechts) freuen sich über die moderne Ausstattung. Geholfen hat dabei auch Ralph Kalveram (2. von links) von der Bildungsholding.

 

VHS-Vortrag:  Vererbte und erworbene Eigenschaften
Unter der Überschrift „Das hat das Kind von dir...“ bietet die Volkshochschule einen Vortrag am Dienstag, 13. November, um 20 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 an. Referentin Maren Tiedtke geht der Frage nach, wie das Verhältnis von vererbten und erworbenen Eigenschaften heute in der Wissenschaft gesehen wird. Dabei wird auch thematisiert, wie groß der jeweilige Anteil der genetischen Faktoren und der Umweltbedingungen bei der Entwicklung von Verhaltensmerkmalen eines Menschen ist und durch welche Experimente die Forscher zu ihren Ergebnissen gekommen sind.   Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
VHS: Gedächtnis- und Konzentrationsfähigkeit lässt sich trainieren
Die Volkshochschule in Rheinhausen bietet am Sonntag, 25. November, von 9 bis 17 Uhr im Schulungsgebäude auf der Arndtstraße ein Gedächtnis- und Konzentrationstraining unter der Leitung von Christoph Dahms an. Dahms gibt allen, die leichter und besser Daten, Namen und Fakten behalten möchten, Tipps und Tricks an die Hand, mit denen die eigene Auffassungsgabe erhöht werden kann. Eine Voranmeldung ist erforderlich.

 

Wasserverbrauch in Privathaushalten sank in 15 Jahren um 12,6 Liter
n Nordrhein-Westfalen verbrauchte im Jahr 2010 jeder Einwohner durchschnittlich 134,5 Liter Trinkwasser pro Tag. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, hat sich damit der tägliche Pro-Kopf-Verbrauch seit Mitte der neunziger Jahre um 12,6 Liter reduziert. Berechnet wird dieser Pro-Kopf-Tagesbedarf, in dem man die an Haushalte und kleingewerbliche Betriebe täglich abgegebenen Wassermengen auf die an die Wasserversorgung angeschlossenen Einwohner bezieht. Infotabelle siehe Anlage! Insgesamt lieferten die öffentlichen Wasserversorgungsunternehmen in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2010 etwa 1,10 Milliarden Kubikmeter Wasser an Endverbraucher (1995: 1,31 Milliarden Kubikmeter). Der größte Teil davon ging mit 865 Millionen Kubikmetern an private Haushalte und Kleingewerbebetriebe. Auch der Anteil der Industrie sowie sonstiger Verbraucher sank von 368 Millionen Kubikmetern Wasser im Jahr 1995 auf 235 Millionen. Zum Vergleich: Alle 77 nordrhein-westfälischen Talsperren bringen es zusammengenommen auf ein Fassungsvermögen von 1,15 Milliarden Kubikmetern. (IT.NRW)

 
Donnerstag, 8. November 2012 - Historischer Kalender

Gedenkfeier heute im Rathaus Erinnerung an Pogromnacht  
Auf Einladung der Stadt Duisburg, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und der Deutsch-Israelische Gesellschaft findet am kommenden Donnerstag, 8.November, im Rathaus ein Festakt zum Gedenken an die Pogromnacht vom 9. November 1938 statt.
Thomas Krützberg, Leiter des Jugendamtes der Stadt Duisburg, spricht zum Thema „Euer Hass ist unser Ansporn“, ein Zitat des Bundespräsidenten Joachim Gauck. Oberbürgermeister Sören Link wird die Anwesenden im Rathaus begrüßen. Das Rahmenprogramm gestalten Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Emschertal und der Realschule Duisburg-Hamborn II. Orchester und Chor des St. Hildegardis Gymnasiums Duisburg sorgen für die musikalische Untermalung.
Im Anschluss an die Gedenkfeier führt ein Schweigemarsch an die Gedenkstätte am Rabbiner-Neumark- Weg. An sechs Wegstationen verlesen Schülerinnen und Schüler des Landfermann Gymnasiums, der Realschule Hamborn II, des Max- Planck-Gymnasiums sowie der Gesamtschule Meiderich die Namen der Duisburger Opfer der NS-Diktatur. Die Gedenkstunde endet mit einem Gebet am Mahnmal.  

 

Lärmschutz der Bevölkerung: Schienenbonus wird abgeschafft

Anlässlich der Sachverständigenanhörung im Verkehrsausschuss erklärt der zuständige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Gustav Herzog: Konsens bei allen Beteiligten war, dass wir engagierter gegen Schienenlärm vorgehen müssen. Die Abschaffung des Schienenbonus ist ein erster richtiger Schritt, weitere müssen folgen.
Hier haben die Sachverständigen Forderungen der SPD-Bundestagsfraktion klar bestätigt. Sehr kritisch zu hinterfragen ist insbesondere der Zeitpunkt für die Abschaffung des Schienenbonus. Der im Gesetzentwurf der Koalition vorgesehene unbestimmte Zeitpunkt im Jahr 2016/17 und der Ausschluss der dann laufenden Planfeststellungsverfahren ist ungeeignet, Lärm schnell zu bekämpfen. Vielmehr ist es ein Freibrief für alle, die noch laut bauen wollen, kurz vor dem Stichtag noch das Verfahren zu eröffnen. Lärmschutz muss früher greifen.

Deshalb will die SPD-Bundestagsfraktion den Entwurf ändern und den Stichtag vorziehen. Wir brauchen einen fairen Kompromiss zwischen den Interessen des Lärmschutzes und der Planungssicherheit. Die schwarz-gelbe Vorlage geht eindeutig zu Lasten der Anwohner und berücksichtigt einseitig die Interessen der Bauträger. Flankierend müssen die Maßnahmen zur Lärmbekämpfung an der Quelle verstärkt werden.
Die Umrüstung der Güterwagen auf leisere Bremssohlen steht hier zuvorderst. Dazu muss das lärmabhängige Trassenpreissystem installiert und die Marktbewegungen aufmerksam beobachtet werden. Sollten die Wagenhalter von dem Umrüstungsprogramm zu wenig Gebrauch machen, müssen wir hier frühzeitig nachjustieren, um das Ziel der Lärmminderung so früh wie möglich zu erreichen.

 

Auftakt zum Bürgerdialog in den Bezirken
Oberbürgermeister Sören Link besuchte den Duisburger Süden
Während des OB-Wahlkampfes hatte Sören Link versprochen, auf die Bürger zugehen und ihre Probleme anhören zu wollen. Sören Link sprach gestern zum Auftakt seiner Dialogreihe in den Bezirken mit Bürgerinnen und Bürgern aus dem Duisburger Süden. Dazu gehörten auch Vertreterinnen und Vertreter der Bürgervereine aus dem Bezirk.
Im Arbeitskreis Verkehr erörterten sie mit dem Oberbürgermeister drängende Probleme, die viele Menschen im Duisburger Süden bewegen.
Zuvor hatte der Oberbürgermeister Gelegenheit, sich in Einzelgesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern zu unterschiedlichsten Themen auszutauschen. Die Dialogreihe wird im Januar im Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl fortgesetzt.


Linie U79: Busse statt Bahnen
Am kommenden Wochenende, Samstag, 10. November, bis Sonntag, 11. November, kann die von der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der Rheinbahn AG gemeinsam betriebene Stadtbahnlinie U79 zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und „Wittlaer“ nicht mit Straßenbahnen befahren werden.
Grund hierfür sind umfangreiche Arbeiten an der Fahrleitung und an den Gleisen sowie Baum- und Grünschnitt an mehreren Stellen auf diesem Teilstück des Linienweges. Um den Linienweg aufrecht zu erhalten, setzt die DVG auf diesem Streckenabschnitt Busse ein. Diese halten an den jeweiligen Stadtbahnhaltestellen oder in deren unmittelbarer Nähe.

Quote der Empfänger sozialer Mindestsicherung sinkt auf 8,9 %
Im Jahr 2011 ging in Deutschland der Anteil der Empfängerinnen und Empfänger sozialer Mindestsicherungsleistungen an der Gesamtbevölkerung erneut zurück. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes erhielten zum Jahresende 2011 rund 7,3 Millionen Menschen und damit 8,9 % der Bevölkerung Transferleistungen zur Sicherung ihres Lebensunterhalts. Das ist der niedrigste Wert seit der erstmaligen Berechnung im Jahr 2006.

VHS-Vortrag mit Bildpräsentation: Der Alte Angerbach
Der Alte Angerbach steht am Dienstag, 13. November, ab 18 Uhr im Mittelpunkt eines Bildvortrags von Heinz Kuhlen in der Volkshochschule Duisburg auf der Königstraße 47.  
Die Anger entspringt in einem Quellteich der bergischen Stadt Wülfrath. Bis zur Mündung in den Rhein durchfließt sie auf zirka 36 Kilometern Länge den Kreis Mettmann, den Norden Düsseldorfs sowie den Süden in Duisburg. Als Gau-, Dekanats-, Mundart- und Landesgrenze erlangte die Anger schon früh historische Bedeutung.
Allein auf dem Duisburger Stadtgebiet zeugen noch heute die Sandmühle, die Güter Kesselsberg, Böckum, Remberg, der Biegerhof, die ehemalige Angerorter Mühle und Schloss Angerort von dieser Bedeutung. Im Laufe der Geschichte wurden aus Gründen des Hochwasserschutzes mehrfach Änderungen am Bachverlauf, an Vorflutern, sowie Renaturierungen durchgeführt. So auch im Jahre 1926, wo ab Kesselsberg der „Neue Angerbach“ angelegt wurde. Der verbliebene Teil wird seitdem als „Alte Anger“ bezeichnet.
Anhand historischer Karten und Fotos sowie aktueller Aufnahmen werden die Veränderungen deutlich gemacht. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnehmergebühr beträgt fünf Euro.

VHS: Besichtigung der Firma Rheinfelsquellen/Hövelmann
Anschauliche Regionalgeschichte bietet die Volkshochschule in Kooperation mit der Firma Rheinfelsquellen/Hövelmann in Walsum am Dienstag, 13. November, an. Ab 11 Uhr erfahren die Teilnehmer in einer zweistündigen Führung durch die Produktionsstätte der Firma, wo das Mineralwasser herkommt und wie eine Erfrischungslimonade hergestellt wird.
Zum Programm gehört die Besichtigung des firmeneigenen Museums mit Filmvorführung sowie ein geführter Rundgang durch die Produktionsstätte und die Abfüllanlage. Treffpunkt ist die Unternehmensverwaltung an der Römerstraße 109 in Walsum. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Die Besucher werden gebeten, festes Schuhwerk anzuziehen. Filmen und Fotografieren ist nicht gestattet.

Gewinnspiel im Teen Point  
Die Jugendbibliothek Teen Point in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 lädt zum „Winter-Bibliotheks-Bücherrätsel“ ein. Mitmachen können Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 16 Jahren. Im monatlichen Wechsel können im November, Dezember und Januar zu unterschiedlichen spannenden und aktuellen Büchern Fragen beantwortet und daraus ein Lösungswort gefunden werden.
Die Fragebögen und die dazugehörigen Bücher liegen im Teen Point bereit. Die Gewinner werden nach Ablauf des Monats ausgelost und telefonisch benachrichtigt. Die Preise wurden vom Comic-Treff Duisburg gestiftet. Ein Bibliotheksausweis ist nicht notwendig.

 

Mittwoch, 7. November 2012 - Historischer Kalender

Tagung der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros
Im Konferenz- und Beratungszentrum Der kleine Prinz fand heute die Mitgliederversammlung der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros / Gleichstellungsstellen NRW (LAG) statt. Oberbürgermeister Sören Link begrüßte die Teilnehmerinnen und unterstrich die Bedeutung der Arbeit der Frauenbüros in den Kommunen. Im Fokus der Diskussionen stand vor allem die Novellierung des Landesgleichstellungsgesetzes.
Als Gastrednerin informierte die Juristin Claudia Zimmermann-Schwartz vom Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen über aktuelle Entwicklungen. Es folgte ein ausführlicher Austausch über die Schwerpunkthemen, z.B. die Einführung einer verbindlichen Quotenregelung für die Kommunen und die landesweit neu eingerichteten Kompetenzzentren Frau und Beruf. Auch in Duisburg wird es zukünftig ein solches Kompetenzzentrum geben.
Darüber hinaus berichteten die Landes-Sprecherinnen, zu denen auch die Duisburger Leiterin des Referates für Gleichstellung und Frauenbelange Doris Freer gehört, über ihre Gespräche mit Ministerin Barbara Steffens und den Landtagsfraktionen. Begeistert waren die Teilnehmerinnen auch vom Tagungsort und vom Konzept des Konferenz- und Beratungszentrums.  

Oberbürgermeister Sören Link begrüßte die Teilnehmerinnen des Landesarbeitsgemeinschaft (v.l.Martina Arndts-Haupt (Münster), Christel Steylaers (Remscheid), Doris Freer (Duisburg), Claudia Zimmermann-Schwartz (Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter), Antje Buck (Mülheim)

Sperrung im Autobahnkreuz Duisburg-Süd
Der Neubau des Autobahnkreuzes Duisburg-Süd und der Ausbau der A524 gehen weiter zügig voran. Am kommenden Mittwoch (7.11.) wird hierfür die Sperrung der derzeitigen Anbindung von Duisburg (A59) nach Krefeld (B288) für mehrere Monate notwendig.
Die Umleitung des Verkehrs erfolgt in dieser Zeit über die Anschlussstelle Froschenteich der B8n, die Duisburger Landstraße (B8) bis zur Auffahrt auf die B288 in Fahrtrichtung Krefeld an der Anschlussstelle Duisburg-Huckingen. Eine Umleitung mit "Rotem Punkt" ist ausgeschildert. Die Straßenbauarbeiten im Autobahnkreuz Duisburg-Süd werden voraussichtlich im Sommer 2013 beendet sein.   

 

1,1 Prozent mehr Beschäftigte im öffentlichen Dienst
Mitte 2011 waren im öffentlichen Dienst in Nordrhein-Westfalen 780 400 Personen (ohne Bundesbedienstete) beschäftigt, das waren 1,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, erhöhte sich die Zahl der Vollzeitbeschäftigten um 1,1 Prozent auf 527 400. Die Zahl der Teilzeitkräfte stieg um 0,9 Prozent auf 253 000.
Das Land Nordrhein-Westfalen ist mit 340 600 tätigen Personen (+1,1 Prozent) weiterhin der größte Arbeitgeber, gefolgt von den Kommunen und ihren Verbänden, bei denen - wie ein Jahr zuvor - 294 100 Personen beschäftigt waren. Mit Abstand drittgrößter Arbeitgeber sind die rechtlich selbstständigen Einrichtungen unter Landesaufsicht, die zusammen 100 400 Personen (+5,0 Prozent) beschäftigten.
Bei den Landesbediensteten stieg sowohl die Zahl der Vollzeit- (+1,4 Prozent) als auch die der Teilzeitbeschäftigten (+0,6 Prozent). Bei den Kommunen lag die Zahl der Voll- und Teilzeitbeschäftigten (+0,1 Prozent bzw. -0,1 Prozent) in etwa auf dem Niveau von Mitte 2010. (IT.NRW)

„ich...du – wir...ihr“: Jugend-Förderpreis 2012 wurde zum dreizehnten Mal vergeben
Unter Leitung des Duisburger Künstlers Holger Albertini vergab das Mercator-Center in Kooperation mit dem Bezirksamt Meiderich/Beeck am 5. November in Duisburg-Obermeiderich den „Jugend-Förderpreises 2012“. Fünf Schülerinnen und Schüler der Gustav-Stresemann-Realschule bekamen für ihre plastische Arbeit „Anders und doch gleich“ den mit 500 Euro dotierten ersten Preis.
Holger Albertini über die 34 abgegebenen Arbeiten: „Die große Leistung der Schülerinnen und Schüler besteht darin, dass sie sich intensiv und bewusst mit sich und ihren Beziehungen zu den Mitmenschen beschäftigt haben. Die Arbeiten sind eine Aufforderung, die Freiräume zur Gestaltung des Miteinanders mit eigenen Vorschlägen zu füllen.“
Der Jugend-Förderpreis wurde in diesem Jahr zum dreizehnten Mal vergeben. Das diesjährige Thema lautete: „ich...du – wir ...ihr“. Bewerben konnten sich Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I im Stadtbezirk Meiderich/Beeck. 116 Schülerinnen und Schüler haben sich an dem Wettbewerb beteiligt. Die Arbeiten werden in einer Ausstellung vom 5. bis 10. November im Mercator-Center in Obermeiderich gezeigt.
Die restlichen Preisträger: Rang 2: 400 Euro, Porträt- Arbeit, Gustav- Stresemann- Realschule Rang 3: 300 Euro, Foto- und Gipsarbeit, Gesamtschule Meiderich Rang 4: 200 Euro, Wellenbild nach Hundertwasser, Förderschule Bruckhauser Straße Rang 5: 100 Euro, Ich + Du + Du + Du + Ich,  Förderschule Am Rönsbergshof  

V.l.n.r. Bürgermeister Manfred Osenger, Center-Manager Hans- Jörg Kleinow und Künstler Holger Albertini.  

Dienstag, 6. November 2012 - Historischer Kalender

27,6 % der unter 3-Jährigen zum 1. März 2012 in Kindertagesbetreuung - 220 000 Plätze fehlen noch
Zum 1. März 2012 wurden 558 000 Kinder unter 3 Jahren in einer Kindertageseinrichtung oder in öffentlich geförderter Kindertagespflege betreut. Das waren 44 000 Kinder mehr als im Vorjahr. Die Betreuungsquote der unter 3-Jährigen, das heißt der Anteil der Kinder in Kindertagesbetreuung an allen Kindern dieser Altersgruppe lag im März 2012 bei 27,6 % (2011: 25,2 %).
Um das Ziel zu erreichen, bis zum August 2013 für 780 000 der unter 3-Jährigen ein Betreuungsangebot zur Verfügung zu stellen, müssen noch rund 220 000 Plätze für Kleinkinder geschaffen werden. "Der Zuwachs muss binnen 18 Monaten damit stärker ausfallen als in den letzten vier Jahren insgesamt", sagte Karl Müller, Direktor beim Statistischen Bundesamt,  heute auf einer Pressekonferenz zur Statistik der Kinderbetreuung in Berlin.

SPIELARTEN 2012
SPIELARTEN 2012, das städteübergreifende Theaterfestival für Kinder und Jugendliche in NRW, präsentiert vom 10. bis zum 18. November elf Stücke in elf Städten.  In Kooperation mit zehn weiteren Städten der Rheinschiene und gefördert durch das Land NRW präsentiert die städtische Institution „Der Spielkorb“ das SPIELARTEN-Festival im KOM´MA-Theater. Ausgewählte Ensembles mit herausragenden Kinder- und Jugendtheaterinszenierungen sind im KOM´MA-Theater zu Gast.  

Es geht voran mit dem Bau der neuen Jugenherberge


Fachbereich Schwerbehindertenrecht am 6. November geschlossen
Der Fachbereich Schwerbehindertenrecht des Amtes für Soziales und Wohnen in der Ludgeristraße 12 in Duisburg-Neudorf ist am 6. November, wegen einer Fortbildungsveranstaltung geschlossen. 

 

Die Logistik bietet hochmoderne Arbeitsplätze
Eine Berufsausbildung in einem Logistik-Beruf ist daher eine gute Basis für einen erfolgreichen Berufsweg.  Die globale Vernetzung von Kunden und Konkurrenz stellt die Logistik-Unternehmen ständig vor große Herausforderungen. Diesen kann sie nur gerecht werden, wenn die eingesetzte Technik und die Qualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stets auf dem aktuellen Stand sind.
Was die Arbeitnehmer in Logistik-Unternehmen leisten müssen und welche zukunftsträchtigen Ausbildungsberufe die Branche anbieten kann, wird bei heutigen der Logistik Börse „In Bewegung bleiben“ der Agentur für Arbeit Duisburg rasch deutlich.
„Mit dieser Ausbildungsbörse zeigen wir, dass die Logistik nicht nur einer der führenden Wirtschaftsbereiche dieser Stadt ist, sondern dank seiner modernen und global aufgestellten Unternehmen weit über die Stadt und die Region hinausstahlt“, betont Ulrich Käser, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.
„Durch die meist hohen Anforderungen in der Logistik ist es nur mit gut ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in modernen Berufen möglich, die gute  Marktstellung und den hohen Beschäftigungsstand zu sichern und ständig fortzuentwickeln. Ich kann jungen Menschen nur empfehlen,  in ihre Überlegungen für ihre berufliche Zukunft eine Ausbildung in der Logistik mit einzubeziehen, denn die Logistik ist eine Zukunftsbranche.“
Auf die führenden Unternehmen der Logistik-Branche in Duisburg mit Kühne &Nagel, DHL, Duvenbeck, Defru, Inpema, Imperial, Lehnkering und Rhenus AG, sowie duisport, Schiffer Berufskolleg und DEKRA Arbeit-/ und Personalservice treffen bei der Börse „In Bewegung bleiben“ die an Logistik interessierten Bewerberinnen und Bewerber, die zusammen mit der Agentur für Arbeit Duisburg den richtigen Ausbildungsplatz für ihre berufliche Zukunft suchen. „Logistik ist der Wachstumsmotor des Industriestandorts NRW. Über 40.000 Arbeitsplätze hängen allein vom Duisburger Hafen ab“, so Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG. „Umso wichtiger ist es vor allem junge Menschen für die Logistik zu begeistern, um den Logistikstandort NRW nachhaltig zu stärken.“
In der Logistik gibt es fünf kaufmännische Ausbildungsberufe, drei im Lager- und Umschlagbereich sieben im Fahr- und Zustellbereich. Daneben bilden diese Unternehmen auch in zahlreichen weiteren Ausbildungsberufen aus.

Montag, 5. November 2012 - Historischer Kalender

Freie Termine bei der Krebsberatung am 13. November
Für die Krebsberatung am 13. November sind noch Termine frei. Dipl. Sozialarbeiterin Constanze Köpper berät bei sozialrechtlichen Fragestellungen. Die Beratung findet statt im Konferenz- und Beratungszentrum Kleiner Prinz, Schwanenstraße 5-7, statt   Damit niemand lange warten muss und damit Fragewünsche gleich an kompetente Gesprächspartner/innen weitergegeben werden können, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 Uhr bis 13 Uhr unter der Rufnummer 02037283-3938 gebeten.
Gesundheitstreff Wedau / Bissingheim am 7. November
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am kommenden Mittwoch, 7. November,  zum nächsten Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim ein. Im Fokus steht dabei das Thema Rückenschmerzen, zu dem Prof. Dr. med. Martin Scholz, Facharzt für Neurochirurgie, referieren wird. Die zweistündige Veranstaltung beginnt um 15 Uhr im Hörsaal des Klinikum Duisburg (Zu den Rehwiesen 9). Die Teilnahme ist kostenlos.

Herbert Knebel solo - Steinhof 2 Mal ausverkauft
Mit seinem neuen Solo-Programm zeigt Herbert Knebel sich erneut seinem Duisburger Publikum. Dass dieses ihn heiß begehrt zeigte die Nachfrage nach den Veranstalltungstickets. Be­reits kurze Zeit nach dem Beginn des Vorverkaufs waren beide Veranstaltungen am 06.11. und 07.11. im Steinhof Duisburg restlos ausverkauft.
Sein Publikum scheint ihm folgen zu wollen, wenn es in Knebel‘s neuem Solo-Programm heißt: „Ich glaub‘, ich geh kaputt“.

Duisburg-Kaßlerfeld: Schifferstraße wird vorübergehend zur Einbahnstraße
Die Schifferstraße zwischen Max-Peters-Straße und Ruhrorter Straße wird von Donnerstag, 8. November, ab 6 Uhr bis Freitag, 9. November, um 17 Uhr zur Einbahnstraße. In diesem Bereich werden Container abgebaut und es kann nur in Richtung Max-Peters-Straße gefahren werden. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert.

Duisburg-Homberg: Kanalbaustelle Duisburger Straße 
Auf der Duisburger Straße in Höhe Sachtleben ist ein Kanal eingebrochen. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg haben bereits mit den Reparaturarbeiten begonnen. Wegen der Baustelle entfällt hier eine Fahrspur, so dass der gegenläufige Verkehr mit einer Baustellenampel geregelt wird. Es kann hier zu Verkehrsbehinderungen kommen. Aus Richtung A40 kann der Bereich über Bruchstraße, Rheinpreußenstraße und Moerser Straße umfahren werden. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis 20. November.  

Baumfällung an der Wilfriedstraße in Duisburg-Marxloh
In der kommenden Woche werden innerhalb der Pachtgartenanlage Wilfriedstraße in Duisburg-Marxloh mehrere Pappeln gefällt. Grund der Fällung ist eine akute Unfallgefahr, die bei einer Baumkontrolle festgestellt wurde. Die Standfestigkeit der Pappeln ist aufgrund eines Pilzbefalles nicht mehr gewährleistet, so dass die Bäume kurzfristig gefällt werden müssen. 

 

Stellwerksstörung in Düsseldorf Hbf behoben
Die Arbeiten zur Beseitigung der Störung konnten gegen 9.30 Uhr abgeschlossen werden. Mit der Normalisierung des Zugverkehrs wird im Laufe des Vormittages gerechnet. Wir bitten die Reisenden um Entschuldigung für die entstandenen Unannehmlichkeiten.
Die Reisenden werden gebeten, die örtlichen Fahrgastinformationen oder die Lautsprecherhinweise in den Zügen und auf den Bahnsteigen zu beachten.

Stellwerksstörung in Düsseldorf Hbf
Betroffen sind die Züge des Fernverkehrs und des Nahverkehrs
Seit 6.00 Uhr ist das Stellwerk in Düsseldorf Hbf gestört. Dadurch verspätet sich eine größere Anzahl von Zügen. Die Techniker arbeiten mit Hochdruck an der Beseitigung der Störung. Eine Prognose über das Ende der Störung kann derzeit nicht abgegeben werden. Die Reisenden werden gebeten, die örtlichen Fahrgastinformationen oder die Lautsprecherhinweise in den Zügen und auf den Bahnsteigen zu beachten.

Duisburg und Dinslaken bündeln Fernwärmegeschäft
Fernwärme ist ein umweltschonender Energieträger zum Heizen, der in Duisburg insgesamt 70.000 Haushalte versorgt. Um das Angebot weiter auszubauen, haben die Stadtwerke Duisburg AG und die Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH aus Dinslaken nun eine gemeinsame Tochtergesellschaft gegründet. Die Fernwärme Duisburg GmbH bündelt das Fernwärmegeschäft beider Unternehmen im Stadtgebiet Duisburg.


Fernwärme ist ein umweltschonender Energieträger zum Heizen: Die zum Beispiel bei der Stromerzeugung, wie hier im Heizkraftwerk der Stadtwerke Duisburg, anfallende Wärme wird über Rohrleitungen an Haushalte und Gewerbebetriebe weitergeleitet und so sinnvoll genutzt.

 

„Fernwärme ist ein wichtiger Baustein der Energiewende, da sie als zusätzliches Produkt bei der Stromerzeugung und Industrieproduktion sehr effizient bereitgestellt wird“, betont Johannes Gösling, Vertriebsvorstand der Stadtwerke Duisburg. „Über die neue Gesellschaft wollen wir gemeinsam mit der Fernwärmeversorgung Niederrhein neue Kunden gewinnen und von der Vereinheitlichung von technischen und kaufmännischen Prozessen profitieren.“ Dr. Thomas Götz, Geschäftsführer der Fernwärmeversorgung Niederrhein, ergänzt: „In der Fernwärme Duisburg GmbH werden wir wechselseitig von unserem vorhandenen Know-how profitieren und durch gemeinsame Nutzung vorhandener Mittel und Kompetenzen den Fernwärmeausbau in Duisburg vorantreiben.“

Bislang versorgen die Stadtwerke Duisburg und die Fernwärmeversorgung Niederrhein jeweils eigene Gebiete in Duisburg. Künftig wird die Fernwärme Duisburg GmbH die Einzelnetze betreiben und ab dem 1. Januar 2013 auch gegenüber dem Endkunden in Duisburg als neues Versorgungsunternehmen für Fernwärme auftreten. Hierüber werden die Stadtwerke Duisburg und die Fernwärmeversorgung Niederrhein ihre Kunden Anfang November informieren. Die Stadtwerke halten an der neuen Gesellschaft 51 Prozent der Anteile, die Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH 49 Prozent.
Als Geschäftsführer der Fernwärme Duisburg GmbH wurden Ralf Möllensiepen und Josef Kremer ernannt. Möllensiepen ist Geschäftsführer der Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH, dem Verteilnetzbetreiber der Stadtwerke Duisburg AG. Kremer ist Prokurist  bei der Stadtwerke Dinslaken GmbH und Geschäftsführer der WEP Wärme, Energie- und Prozesstechnik GmbH in Hückelhoven, einer Tochtergesellschaft der Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH.


Worauf es bei einem Schuljahr im Ausland ankommt
„Ein Schuljahr im Ausland“ ist der Titel einer Informationsveranstaltung der Volkshochschule am Dienstag, 6. November, um 19.30 Uhr im Internationalen Zentrum am Flachsmarkt 5. Referentin Claudia Schmalenbach erläutert unter anderem, was es bedeutet ein Jahr im Ausland zu leben, welche Voraussetzungen mitgebracht werden sollten und welche Organisationen und Zielländer es gibt. Sie wird auch auf die Frage eingehen, wie Interessierte selbst zur Gastfamilie werden können. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Abschlussveranstaltung der kostenlosen Inforeihe „Psychische Gesundheit“
Am Dienstag, 6. November, 17.30 bis 19.30 Uhr, endet die kostenlose Inforeihe die Volkshochschule und Regenbogen Duisburg auch in diesem Jahr wieder für alle Interessierten anbietet mit einem Vortrag zum Thema „Trauma – und was dann? Psychische Traumafolgestörungen“ von Christof Schoppmann im Vortragssaal der VHS Duisburg, Königstraße 47, in der Innenstadt.
Bei dem Vortrag geht es um die Fragen was ist ein Trauma und wie reagieren Menschen darauf? Nicht jedes Trauma hinterlässt eine psychische Traumafolge. Aber was sind psychische Traumafolgestörungen und wie ist deren Verlauf? Was gibt es für Behandlungsmöglichkeiten?
Referent Christof Schoppmann ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Psychotherapeutische Medizin in Duisburg. „Die Veranstaltungen sind kostenlos, weil wir möglichst viele Leute ansprechen wollen“, so Regenbogen-Geschäftsführerin Elisabeth Hofmann. Schließlich habe sich alleine die Zahl der Menschen, die bei Regenbogen Duisburg Hilfe suchen, in den vergangenen zehn Jahren auf weit über 2000 Menschen pro Jahr mehr als verdreifacht.
 „Die Vorträge sind nicht für ein Publikum mit Vorwissen ausgelegt, sondern sollen die häufigsten Fragen von Menschen beantworten, die gerade erst damit beginnen sich mit psychischer Gesundheit zu beschäftigen“, erläutert Hofmann. Sie richten sich an Interessierte, Betroffene selbst sowie ihre Freunde und Angehörige. Im Anschluss haben die Besucher die Möglichkeit eigene Fragen zu stellen.

 

 

 

 

Aktion Licht – Sehen und gesehen werden
Eine funktionierende Fahrradbeleuchtung ist in der dunklen Jahreszeit unerlässlich. Um die Beleuchtungsanlagen der mit dem Rad zur Schule kommenden Schülerinnen und Schüler zu checken, starten Polizei Duisburg, Stadt Duisburg und Radstation Duisburg gemeinsam mit einigen Schulen diese Aktion „Licht – Sehen und gesehen werden“. Im Fokus stehen hierbei die technische Überprüfung der Fahrradbeleuchtung und Tipps für ein sicheres Fahren im Herbst und Winter.

Sonntag, 4. November 2012 - Historischer Kalender

Heute: Verkaufsoffener Sonntag
Geburtstagsfeier der Königsgalerie mit Abschlussfeuerwerk 18.00 Uhr
Festprogramm mit Gauklern, Musik und Tanz, Aktionen, Gewinnspiel und
Feuerwerk

  • > Bauernmarkt
    > ROCK MEETS ROKOKO
    > Musikprogramm mit Livebands auf der Außenbühne
    Königsgalerie 13.00-18.00 Uhr

> 10 JAHRE KUHN-ORGEL: Konzert mit Joachim Vogelsänger, Lüneburg. Werke von de Grigny, Kluge, Bach und Bunk - Salvatorkirche 17.00 Uhr

  1. > 1. Kinderkonzert:  Theater Duisburg - Opernfoyer 11.00-12.00 Uhr und 15.00-16.00 Uhr  


Samstag, 3. November 2012, Weltmännertag - Historischer Kalender

Samstag, 03.11. | 19 Uhr | Saal  Party & Konzert
GRAMMATIKOFF FIRST ANNIVERSARY - Pop Missile F1-11, Tellavision Präsentation und drei Livebands mit Special Guest: Gravenhurst (UK)


Seit genau einem Jahr gestalten die Macher des Grammatikoff die Clubszene des Ruhrgebiets und des Niederrheins mit -  Konzerte mit internationalen Größen wie Veto, We Were Promised Jetpacks, Beach House oder Trail Of Dead und Partyformaten wie Videoclipdancing, Beat Dribblin' oder der Last Nite. Genau diese beiden Themen – Live Musik & DJ-Sets – zeichnen die Pop Missile F1-11 aus. Seit mehr als einer Dekade ist diese “independent club night“ in Duisburg und Düsseldorf aktiv.
Im November feiern Gäste und Veranstalter gemeinsam den ersten Geburtstag im Grammatikoff.  Das Liveprogramm umfasst vier Bands, dazu kommen befreundete Gastronomen mit ihren Lieblingsliedern, Gast-DJs, eine Präsentation von Tellavision Clothing, das einzigartige Song-Bingo sowie natürlich das Pop Missile F1-11 DJ-Team.

GRAVENHURST (UK) - Seit 2002 veröffentlichte die Band aus Bristol fünf Alben – ausnahmslos von der Kritik geliebt und besonders seit „Fire In Distant Buildings“ 2006 auch von einem größeren Publikum wahrgenommen. Der nächste Schritt im Hinblick auf die künstlerische Entwicklung stellt nun 2012 „The Ghost In Daylight“ dar. Nick Talbots einnehmende und kräftige Stimme, sein virtuoses Gitarrenspiel sowie eine komplexe Produktion sind die Fundamente eines sich weiterentwickelnden, immer wieder neu (er)findenden Independentrock mit Folkanleihen, der Subtilität, Pathos, Dynamik und Elektronik verwendet.
DEAR WOLF (Krefeld) - Alternative-Rock der Mittneunziger, kombiniert mit 2000er Indie-Pop plus einer Prise New Wave – Für Fans von Editors, Interpol, Placebo        

      

Foto Philipp Lethen     
CULKIN (Schweden) - Die Gäste aus Stockholm orientieren sich an Spätachtziger-bis-90er Independentbands wie Dinosaur Jr, Sonic Youth, Ride oder aktuell Yuck.   

   
SONGBINGO - Gewinne zwischen 21 und 24 Uhr je dreimal 20 € Freiverzehr! Wenn fünf der in diesem Zeitraum gespielten Songs auf Deiner Songbingokarte sind, heißt's „Prost“!
LIEBLINGSLIEDER - Gast-DJs  von Far Out Records, Steinbruch, Djäzz, High Five/Roots Club, Das Café (Graefen), Tellavision, Glück Friseur & Café (tbc) und Goldengrün (tbc)
TELLAVISION – Präsentation (Diavortrag “Tell a Vision for Rio+20“) des nachhaltig agierenden Bekleidungslabels, dessen Stichworte u.a. Fair Wear, Hilfe zur Selbsthilfe, Kreativitätspotenziale sowie intelligenter Konsum sind.                                                                       
Ablauf:
19.00 Uhr       Einlass
19.30 Uhr       Tellavision
21.00 Uhr       Start Bingo & Gigs
 Eintritt: Tellavision-Vortrag frei bis 20 Uhr; Konzerte: VVK 9 € //  AK 10 Euro  (ab 24 Uhr 6 Euro)


 

Aufklärungskampagne "Mann oh Mann":

3. November ist Weltmännertag mit Testosteron-Check im Forum Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit will das Bewusstsein für Männergesundheit stärken
Gestern und heute konnten Männer von 10 bis 14 Uhr im Forum Duisburg ihren Testosteronspiegel kostenlos bestimmen lassen und sich umfassend über das Thema Testosteron informieren.

Interessierte konnten außerdem heute um 14.30 Uhr im Gespräch mit einem Experten weitere interessante Informationen zum Thema Hormone des Mannes erhalten.
"Schon eine halbe Stunde vor dem Beginn unserer heutigen Aktion standen Männer an", staunten die Mitarbeiterinnen. haje

 

Duisburg-Neudorf: Neudorfer Straße wird zur Einbahnstraße 
Ab dem kommenden Montag, 5. November, werden auf der Neudorfer Straße zwischen Neudorfer Markt und Koloniestraße die Straßenbahngleise entfernt. Im Anschluss wird eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. Wegen der Baumaßnahme wird die Neudorfer Straße in Fahrtrichtung Koloniestraße vorübergehend zur Einbahnstraße. Für die Gegenrichtung wird eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 9. November.
Linie 934
Die Einbahnstraßenregelung führt dazu, dass die Busse der Linie 934 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Fahrtrichtung Am Unkelstein ab der Haltestelle „Koloniestraße“ von ihrem normalen Linienweg abweichen. Dies hat zur Folge, dass die Haltestellen „Neudorfer Markt“ und „Neue Fruchtstraße“ nicht angefahren werden können.
Die DVG bittet die Fahrgäste als Alternative für den Ein- und Ausstieg die Haltestelle „Alte Schanze“ zu nutzen oder bis zum Duisburger Hauptbahnhof auf die Linien 924 und 926 auszuweichen.

Mannesmann-Gymnasium: Sanierung abgeschlossen
Nach rund einjähriger Bauzeit konnten die umfangreichen Sanierungs- und Umbauarbeiten am Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasium abgeschlossen werden. Oberbürgermeister Sören Link wird sich vor Ort über die Baumaßnahme informieren.
Das aus den 70er Jahren stammende Schulgebäude erhielt eine neue Fassade, im Rahmen der energetischen Sanierung wurden Fenster und die Heizungsanlage sowie weitere technische Einrichtungen erneuert. Der Brandschutz entspricht nun wieder dem Stand der Technik.
Die Ausstattung der Schule entsprach ebenfalls nicht mehr den heutigen Erfordernissen. Die komplett neu eingerichteten naturwissenschaftlichen Räume und die neue Medienausstattung ermöglichen nun einen adäquaten Unterricht, auch die übrigen Klassen-, Pausen- und Fachräume sowie Lehrerzimmer wurden modernisiert. Insgesamt wurden rund 9,5 Mio. € investiert.  
Im Rahmen der Baumaßnahme musste die Schule komplett leergezogen werden. Der Unterricht während der Bauzeit fand in Klassenraumcontainern und in Räumen der Realschule Süd statt.  

 

Freitag, 2. November 2012  - Historischer Kalender

Etwa jeder zehnte Grundschüler wird von einem Mann unterrichtet
Knapp ein Drittel (30,4 Prozent) der über 155 000 hauptamtlichen bzw. hauptberuflichen Lehrkräfte an den allgemeinbildenden Schulen in Nordrhein-Westfalen (ohne zweiten Bildungsweg) sind Männer. Wie das Statistische Landesamt anlässlich des Weltmännertags (3.11.2012) mitteilt, lag der Männeranteil damit um 0,4 Prozentpunkte unter dem im Schuljahr 2010/11 und 2,5 Prozentpunkte unter dem im Schuljahr 2005/06.
Wie die Grafik zeigt, hat an allen Regelschulformen die Männerquote beim Lehrpersonal zwischen 2005/06 und 2011/12 abgenommen. Bei der Unterrichtung der jüngsten Schülerinnen und Schüler sind Männer deutlich unterrepräsentiert: Der Lehreranteil an Grundschulen ist zwischen 2005 (10,9 Prozent) und 2011 (9,4 Prozent) stetig gesunken.

http://www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2012/252_12.gif

Die höchste Männerquote verzeichneten mit 45,3 Prozent die Gymnasiallehrkräfte; im Schuljahr 2005/06 lag der Wert noch über der 50-Prozent-Marke (51,8 Prozent). Der Männeranteil beim Lehrpersonal an Gesamtschulen lag 2011 bei 40,9 Prozent, an Hauptschulen bei 35,8 Prozent und an Freien Waldorfschulen bei 34,6 Prozent. An den Realschulen betrug der Lehreranteil 32,5 Prozent und an Förderschulen 25,1 Prozent. (IT.NRW)

Ticket-Sonderkontrolle: 194 Fahrgäste ohne gültiges Ticket
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zieht das Netz um Fahrgäste ohne gültiges Ticket immer enger. Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG zunehmend auf sogenannte Schwerpunktkontrollen. Dabei werden an zufällig ausgewählten Haltestellen über mehrere Stunden konsequent alle Fahrgäste in den dort haltenden Fahrzeugen überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind.
Eine solche Aktion fand am Freitag, 26. Oktober, zwischen 16 und 19:30 Uhr an der Haltestelle „Striepweg“ und zwischen 20 und 22 Uhr an der Haltestelle
„Meiderich Bahnhof“ in Duisburg-Meiderich in den Bahnen der Linien 903 und U79 statt. Mit Unterstützung durch sechs Mitarbeiter der Polizei Duisburg kontrollierten 18 Ticketprüfer und zwei Sicherheitskräfte insgesamt 1.787 Fahrgäste in 81 Fahrzeugen.
Die Ergebnisse:
● 194 Fahrgäste wurden dabei ohne gültiges Ticket angetroffen,
● die Beanstandungsquote betrug 10,86 Prozent,
● die Polizei hat die Personalien von 113 Schwarzfahrern feststellen lassen,
● gegen 35 Schwarzfahrer wurden von der Polizei Strafanzeigen erstellt.
Die DVG führt regelmäßig Ticket-Sonderkontrollen an verschiedenen Standorten in Duisburg durch, um in einer gezielten Aktion Schwarzfahrer zu überführen.  Fahrgäste, die wiederholt ohne gültigen Fahrschein angetroffen wurden, müssen mit einer Strafanzeige rechnen. Die Zahlung des erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von 40 Euro führt in diesem Sinne nicht zu einer Entlastung.
Als Wiederholungstäter gelten diejenigen, die zwei Mal ohne gültiges Ticket in Bussen und Bahnen angetroffen wurden.

 

Schimmel im Haus: Stadtwerke Duisburg geben Tipps zur Vermeidung Warme Räume und feuchte Wände können zu Schimmelbefall führen. Ursache sind neben möglichen Baufehlern auch falsches Heizen und Lüften. Wie Schimmelpilze im Haus vermieden und beseitigt werden können, erläutert die Stadtwerke Duisburg AG bei einer kostenlosen Veranstaltung am kommenden Donnerstag, 8. November.
Der Infoabend klärt über die Ursachen von Schimmelbildung auf, beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Formen des Befalls und gibt konkrete Praxistipps. Die Veranstaltung „Vermeidung von Schimmelpilz“ findet von 18 bis 19 Uhr in der e2 EnergieWelt, dem Energiespar-Center der Stadtwerke Duisburg im Einkaufszentrum „Forum Duisburg“ statt.
Die e2 EnergieWelt ist direkt über den Eingang an der Tonhallenstraße zu erreichen. Die Veranstaltung ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Daher ist eine Voranmeldung bis zum 7. November unter der Rufnummer 0203 317 45 49 oder in der e2 EnergieWelt erforderlich.
Neben der Infoveranstaltung bieten die Stadtwerke Duisburg in der e2 EnergieWelt auch an sechs Tagen in der Woche kostenlose persönliche Beratungen zu Themen wie Energiesparen, Gebäude- und Heizungsmodernisierung sowie Elektromobilität an: montags bis samstags von 9:30 bis 20 Uhr.

 

1. Kinderkonzert
Klaviere können tanzen, auch Elefanten tanzen leichtfüßig mit Affen, ebenso wie eine Puppe oder eine Schneekugel. Anlässlich des 150. Geburtstages des Komponisten Claude Debussy lässt die Niederrheinische Musik- und Kunstschule beim 1. Kinderkonzert am kommenden Sonntag, dem 4. November um 11 und 15 Uhr im Opernfoyer im Theater Duisburg buchstäblich die Puppen tanzen.   Debussy selbst liebte Spielzeug und schrieb kleine Miniaturen für Klavier, die mit viel Witz und Ausdruckskraft die Lieblingsspielsachen seiner kleinen Tochter Emma Claude musikalisch zum Leben erweckten.
So widmete er ihr seine bezaubernde Klaviersuite „Children`s Corner“ und das Kinderballett „La Boite à Joujoux“ (die Spielzeugschachtel), aus denen Ausschnitte zu hören - und natürlich auch zu sehen - sind.  SchülerInnen und LehrerInnen der Bereiche Klavier, Tanz und Theater der NMKS holen alles was Kinderzimmer so zu bieten haben ins Opernfoyer und gestalten die wunderbare Musik Debussys für alle ab 5 Jahren, die sich gern verzaubern lassen.
Einzelkarten kosten 5 Euro (keine Ermäßigung). Die Karten sind erhältlich im Servicebüro im Theater Duisburg und bei allen WAZ- und NRZ-Ticket-Vorverkaufsstellen.

Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt informiert im BIZ

Am Donnerstag, den 8. November 2012, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase".
In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C  Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können.
Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

 

VHS-Vortrag: Traumberuf Schauspieler
Ulrike Boldt, gelernte Schauspielerin und Chefin einer Künstleragentur, stellt am Montag, 12. November, von 20 bis 21.30 Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 den Beruf des Schauspielers mit all seinen Facetten vor.   Vordergründig scheint die Schauspielerei ein ganz besonderer Beruf zu sein, doch Talent und Charisma alleine genügen nicht.
Fleiß, Arbeit und die Fähigkeit zum Selbstmanagement gehören wie bei jedem anderen Gewerbe auch dazu. Ulrike Boldt wird erläutern, welche Fähigkeiten für den Beruf mitgebracht werden sollten, welche Ausbildungsformen es in Deutschland gibt und wie nach der Ausbildung erfolgreiches Arbeiten möglich ist. Sie stellt Schauspielschulen und deren Aufnahmeprüfungen vor, gibt Tipps für Bewerbungen, erläutert mögliche Arbeitsbereiche, referiert über Vorsprechen, Karriereplanung, Selbstvermarktung, die Teilnahme an Casting-Shows und nicht zuletzt über Finanzen. Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse.   Weitere Informationen gibt es auf der Homepage www.traumberufschauspieler.de


MSV Duisburg - FSV Frankfurt: DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels setzt die DVG die Sportlinien 945 und 902 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena:
· ab Meiderich (Salmstraße) um 11:06, 11:16 und 11:26 Uhr
· ab Bergstraße um 11:11, 11:21 und 11:31 Uhr
· ab Meiderich Bahnhof von 11:15 bis 11:40 Uhr alle fünf Minuten
· ab Großenbaum Bahnhof Ost um 11:40 und um 12:05 Uhr
· ab Betriebshof Am Unkelstein von 10:58 bis 11:23 Uhr alle fünf Minuten
· ab Duisburg Hauptbahnhof von 11:10 bis 12:35 Uhr alle fünf Minuten
·  ab Businesspark (Asterlagen) um 11:33 Uhr Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
· ab Watereck um 11:07 und um 11:37 Uhr
· ab Meiderich Bahnhof um 11:21, 11:36, 11:51, 12:06, 12:16, 12:21 und 12:36 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

Uni-Colleg-Vortrag: Diamanten aus der Mikrowelle
„Diamonds are a girl's best friend!”, wusste schon Marilyn Monroe. Aber nicht nur Frauen lieben den funkelnden Edelstein, auch Naturwissenschaftler sind ihm wegen seiner herausragenden Materialeigenschaften verfallen. Weil er selten und teuer ist, setzt ihn die Industrie nur bedingt ein. Physiker Dr. Nicolas Wöhrl von der Uni Duisburg-Essen (UDE) kennt das Rezept, um Diamanten quasi mit Küchenmitteln herzustellen.
Doch wie reagiert ein Juwelier auf so einen künstlichen Klunker? Kann man dessen physikalische Eigenschaften im Labor vielleicht noch verbessern? Und warum findet Wöhrl winzige Nanodiamanten trotzdem interessanter als große Schmuckdiamanten? All das erklärt der Wissenschaftler auf unterhaltsame Art am 7. November im Uni-Colleg. Der Vortrag - Eintritt frei - beginnt um 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162, Mülheimer Str./Lotharstr., am Campus Duisburg.

 

Ausfall des Meidericher Wochenmarktes anlässlich des Martinsmarktes   Aufgrund des Martinsmarktes in Meiderich fällt der Wochenmarkt auf dem Bahnhofsvorplatz und der Von-der-Mark-Straße am Samstag, 10. November 2012, ersatzlos aus. Die Marktbeschicker der Meidericher Wochenmarktes und die FrischeKontor Duisburg GmbH bitten um das Verständnis ihren Kundinnen und Kunden. 

VHS-Vortrag: Streifzüge in Flandern
Die Volkshochschule lädt am Donnerstag, 8. November, um 19 Uhr zu einem Bildervortrag über die Region Flandern ins Internationale Zentrum am Flachsmarkt 15 ein.
Brüssel ist nicht nur die Hauptstadt Belgiens und der Europäischen Union, sondern auch der Hauptort Flanderns, des niederländisch geprägten Teils von Belgien, den weitere historische Handelsstädte wie Gent, Antwerpen oder Brügge prägen. Reisejournalist Wolfgang Schwartz-Barelds wird in seinem Vortrag die prächtigen Bauten, Kunstschätze und hügeligen Landschaften Flanderns vorstellen, aber auch über Flamen und Wallonen und ihr gespanntes Verhältnis informieren. Der Eintritt kostet fünf Euro.

VHS: Faszinierendes Marokko
Marokko steht im Mittelpunkt eines länderkundlichen Bildervortrags der Geografin Karin Horn am Donnerstag, 15. November, ab 19 Uhr im Internationalen Zentrum der Volkshochschule am Flachsmarkt 15. Horn hat Marokko als Land der Kontraste kennengelernt. Prächtige Königsstädte, eindrucksvolle Lehmburgen, aber auch die modernen Metropolen Rabat und Casablanca beeindrucken die Besucher genauso wie der mediterrane Teil Marokkos, das majestätische Atlasgebirge und die Oasen im endlosen Sandmeer der Sahara.  Der Eintritt beträgt fünf Euro.

Donnerstag, 1. November 2012 (Allerheiligen) - Historischer Kalender

Leinen los auf der „Oscar Huber“ - Museumsdampfer zur Werft geschleppt
Eine hektische Betriebsamkeit herrschte am Mittwoch gegen 10 Uhr auf dem Deck der Oscar Huber. Die mächtigen Kamine wurden gekippt. An Steuerbord machte in Höhe des Buges das Schubschiff "Huckingen" fest.

Die "Imperial" war schon am Heck fest vertäut. Kommandos hallten über das Deck. Zwei Polizei Boote sicherten den Hafen Ausgang. Die Oscar Huber sollte in die Meidreicher Schiffswerft. Einige Zaungäste, meist mit Fotoapparaten ausgerüstet, hatten sich eingefunden um zu sehen, was da so bewegt wurde. Leinen los hieß es dann so gegen 11.00 Uhr.

Die letzten Leinen klatschten ins Wasser und ganz langsam, ja behäbig bewegte sich das stolze Schiff in Richtung Hafenmund. Wobei die "Huckingen" eine Bremsfunktion einnahm. Die Imperial war fest an der Oscar Huber vertäut und übernahm die Führungsrolle. Der Konvoi nahm Fahrt auf und es ging in Richtung Hafenmund. Auf dem Rhein angekommen, änderte ich das Bild, denn man wollte das schwere betagte Schiff nicht in den Rhein hineindrehen.

So übernahm "Huckingen" die Führungsrolle und zog das stolze Schiff behutsam in den Rhein, stromaufwärts ins Hafenbecken A zur Werft. An der Mühlenweide hatte ein hochmodernes Containerschiff festgemacht und landete mit dem Kran einen ebenso modernen Pkw an. "Das ist aber Tradition", brachte der Kapitän der "Oscar Huber" viel Hochachtung entgegen.


Langsam entschwanden die drei Schiffe. Nur auf der Werft kann der Schiffsrumpf untersucht und gegebenenfalls instandgesetzt werden. Diese Untersuchungen müssen regelmäßig stattfinden. Danach wird die Oscar Hubert zurück an Ihren angestammten Platz gebracht. Diese Aktion wird ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der Imperial Shipping Group, das Denkmalförderungsprogramm des Landes NRW und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz.
Das Museumsschiff Oscar Huber wurde 1922 gebaut. Bis in die 1960er Jahre zog das Räderboot pro Reise bis zu sieben mit Fracht beladene Kähne. Diese Technologie war mehr als 100 Jahre im Einsatz. Gegen Ende der 1950er Jahre kamen dieselbetriebenen Schubboote auf und lösten die Schleppdampfer ab. Die meisten dieser Dampfer wurden verschrottet. Diesem Schicksal entging die "Oscar Huber". Sie machte am Leinpfad unterhalb der Schifferbörse fest und ist für den Besucher in den Sommermonaten geöffnet. Die gesamte alte Technik ist zu bestaunen, der Maschinenraum ebenso wie die ehemaligen Mannschafts- und Wohnräume. de Jo  - Foto Binnenschifffahrt Museum - de Jong  

 

Führung am Feiertag im Stadtmuseum: Jüdisches Leben im alten Duisburg  
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen lädt am kommenden Donnerstag, 1. November,  um 15 Uhr zu einem Rundgang durch die große Stadtgeschichte-Ausstellung ein. Die Duisburger Historikerin Cordula Klümper bietet den Besuchern in spannenden Geschichten einen Überblick über das Leben der Duisburger Juden von der ersten Erwähnung der Gemeinde im 12. Jahrhundert bis ins 20. Jahrhundert. Dabei wird deutlich, wie wichtig die Beiträge der jüdischen Duisburger zu Wirtschaft, Politik und Kultur der Stadt gewesen sind.  
Cordula Klümper ist unter anderem engagiert in der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und hat dort eine umfassende Materialsammlung zur Geschichte der Duisburger Juden erarbeitet, die vor allem jungen Menschen Geschichte und Gegenwart näherbringen soll. Der Eintritt kostet vier Euro, ermäßigt zwei Euro.  

 

Zivilverfahren des Herrn Michael Wendler wegen Pferdekaufs
In dem aus den Medien bekannten Zivilverfahren gegen Herrn Michael Wendler wegen eines von diesem verkauften Pferdes findet der bisher für den 06.11.2012 bestimmte Termin vor dem Landgericht Duisburg nicht statt.
Die Parteien streiten im Wesentlichen über eine Minderung und daraus folgende teilweise Rückzahlung des Kaufpreises für ein von der Klägerin bei Herrn Wendler gekauftes Pferd. Nach Eingang einer weiteren Stellungnahme der Klägerin hat das Gericht den zu- nächst bestimmten Termin aufgehoben, um dem Beklagten schriftlich Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben.
Über den weiteren Verfahrensgang entscheidet das Gericht nach Eingang dieser Stellungnahme. Sofern die Parteien keine Einigungsbereitschaft erkennen lassen, wird das Gericht zunächst etwaige erforderliche Beweise erheben, bevor ein neuer Termin bestimmt wird.
Hauptstreitpunkt des Verfahrens ist die Frage, ob und ggf. in welcher Höhe der Kaufpreis zu ermäßigen ist, nachdem aufgrund einer Verwechslung beim Kauf Angaben zu einem anderen Pferd gemacht wurden. Die Parteien beantragen diesbezüglich übereinstimmend die Einholung ei- nes Sachverständigengutachtens.
Ein etwaiger neuer Termin und die weitere Verfahrensgestaltung werden zu gegebener Zeit durch Pressemitteilung bekannt gegeben werden.

 

Duisburger lässt Kinderherzen höher schlagen
Mit 420 verkauften Kalendern unterstützt Hans-Jörg Schmitz „Ein Herz für Kinder".  Zum fünften Mal in Folge engagieren sich über 3.000 bofrost*Verkaufsfahrer für hilfsbedürftige Kinder. Einer von ihnen ist Hans-Jörg Schmitz aus der bofrost*Niederlassung Duisburg: Seit einigen Wochen hat er wieder den Familien-Rezeptkalender für 4,95 Euro an Bord.

Gemeinsam mit 29 Kollegen hat Hans-Jörg Schmitz bereits über 4500 Kalender für den guten Zweck verkauft. Neben dem praktischen Kalender mit Familienplaner und inspirierenden Rezepten auf der Rückseite helfen auch wieder alle Aktionsprodukte bis Weihnachten, die Spendensumme zu erhöhen. Denn für jedes verkaufte Aktionsprodukt fließen zusätzlich 10 Cent in den Spendentopf. Wie die Spendensumme täglich wächst, ist unter www.bofrost.de zu sehen. 
 

Ein Vierteljahrhundert FrischeKontor Duisburg
Städtische Gesellschaft feiert 25-jähriges Jubiläum und krönt seine Geschichte mit einer Chronik - Von Harald Jeschke
Seit der Gründung der FrischeKontor Duisburg GmbH - bis 2007 als Schlachthof und Märkte Duisburg GmbH bekannt - aus dem Amt 71 arbeitete sich die kleine, aber feine städtische Gesellschaft immer mehr aus dem Verborgenen hervor und steht seit einigen Jahren mit ihren Sparten Wochenmärkte, Marina-Markt, Großmarkt und Fleischzentrum erfolgreich im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses.


Mit dem 25-jährigen Jubiläum haben sich die Verantwortlichen entschlossen, der Öffentlichkeit eine nicht ganz übliche Chronik mit teils skurrilen, lustigen und sehr interessanten Stories – erzählt von Zeitzeugen und Weggefährten der Gesellschaft – zur Verfügung zu stellen. Neben der Chronik und der Neuentwicklung rund um das neue Domizil am Großmarkt - Duisburgs Promikoch Frank Schwarz hat seine Firmenzentrale auf dem Duisburger Großmarkt wie auch neuerdings der bekannte Duisburger Fischhändler Wilken - ist das Werk ist mit seinen unterschiedlichen Geschichten und Anekdoten absolut lesenswert.

Die Chronik wurde in kleinerr Auflage erstellt, soll vornehmlich über das Internetportal des FrischeKontors und Facebook veröffentlicht werden.

V.l.: System-Gastronom Frank Schwarz, der ehemalige städtische veterinär (Amt 71) Dr. Ferdinand Bruno Kraft, Chronik-Autor Hermann kewitz und FrischeKontor-geschäftsführer Peter Joppa

"Das hat viel Spaß gemacht", resümierte Autor Hermann Kewitz. "Die Gespäche mit den Zeitzeugen waren unglaublich spannend udn informativ, haben mir sehr viel gebracht. Ich erfuhr, wie die Großmarktbetreiber und Markthändler ihre Arbeit so unglaublich früh am Morgen beginnen und es gar nicht anders haben wollten. Es war schon beeindruckend."

 

Die Bullen-Anekdote
"Die Sache mit dem Bullen auf dem alten Schlachthof-Gelände an der Gelderblomstraße war 1987 schon etwas Besonderes", erzählte Dr. Ferdinand Bruno Kraft sehr anschaulich eine Anekdote der besonderen Art. Ein Bulle war in Panik über die Absperrung gesprungen, hatte das alte Vorkriegstor einfach umgerannt und scherte sich keinen Deut über den Verkehr auf der Gelderblomstraße oder der B 8.
Am Kanal, der Grenze zu Oberhausen endete zunächst seine Flucht. Ein Schuss per Betäubungsgewehr von Dr. Kraft sorgte kurzfristig für Entspannung, aber ein zu schneller Versuch eines Viehhändlers das Tier wegzuschaffen, brachte den Bullen wieder auf Trab. Weiter ging es ins Wasser, wo ihn auf der Oberhausener Seite einige Nacktbader irgendwie irritierten. Also raus aus dem Kanal und rauf auf die nahe Gleisanlage.
Ein Schienenbus musste halten und es dauerte eine Weile, bis er von dort vertrieben werden konnte. In einer Kleingarenanlage in Oberhausen wurde er dann per Bolzen erschossen. Mit dem Abtransport war es schwierig, da das tote und blutende Tier mit dem Unimog eigentlich nur auf Betriebgelände hätte befördert werden dürfen. Also wurde das Gefährt mit dem toten Tier per Polizeieskorte zum Schlachthof geleitet.  

Exkursion des Studienganges Theater und Medien der Universität Bayreuth führt nach Duisburg und ins Ruhrgebiet
30 Studentinnen und Studenten des Bachelor-Studienganges „Theater und Medien“ der Uni Bayreuth besuchen unter der Leitung von Professor Wolf Dieter Ernst vom 4. bis 11. November Duisburg und das Ruhrgebiet.
Ein umfangreiches Programm führt die Gäste in den Landschaftspark Duisburg-Nord, das Theater der Stadt Duisburg, die Duisburger Museen, aber auch nach Ruhrort ins Lokal Harmonie und auf den Spuren des berühmten Fernsehkommissars Schimanski in das Cafe Kaldi.

 

Immobilienschulden: Mit Rat und Tat gegen Obdachlosigkeit - steigende Energiekosten erhöhen Armutsrisiko - mehr Rentner benötigen Beratung aufgrund von Überschuldung.
Anzahl der Privat-Insolvenzverfahren steigen entgegen Trend

Über 1000 Beratungen in den ersten zehn Monaten des Jahres
Im Vergleich der deutschen Großstädte nimmt Duisburg einen wenig erfreulichen Spitzenplatz ein. Hier zählen die Statistiker die meisten überschuldeten Haushalte. Laut Schuldneratlas sind es 60.000 Personen oder etwa 15 Prozent der über 18-jährigen, die ein Negativmerkmal haben. „Dabei sind längst nicht mehr nur die
unteren Einkommensschichten betroffen“, wie Dirk Franke, Leiter der AWO-
Schuldnerberatung berichtet. Zu den Ratsuchenden, die in der Einrichtung
der AWO-Integrations gGmbH betreut werden, gehören nicht selten Eigenheimbesitzer, die ihre Kreditraten nicht länger bezahlen können.

Die AWO-Schuldnerberatung arbeitet in solchen Fällen mit vier Senior-Experten, die bis zur ihrer Pensionierung für die Sparkasse Duisburg in leitender Funktion tätig waren, zusammen. Hans-Peter Golinski, Kurt Reichart, Karl-Friedrich Schwerdtfeger und Hartmut Zimmer sind in der Immobilien-Schuldnerberatung für die Duisburger AWO ehrenamtlich tätig. „Ihr Einsatz lohnt, denn nicht selten geht es darum, Obdachlosigkeit ganzer Familien zu vermeiden“, erläutert Martin Reber, der als hauptamtlicher Mitarbeiter der AWO-Integrations gGmbH diesen Bereich betreut.
Haushalte mit Kindern besonders häufig betroffen
In 70 Prozent der Haushalte, die in der Schuldenfalle klemmen, leben Kinder.
Martin Reber: „Die Beratung von Immobilienschuldnern hat das Ziel, die
Existenz der überschuldeten Haushalte zu sichern. Dabei stehen die Vermeidung
der Obdachlosigkeit und die Regelung eventueller Energieschulden (Strom, Heizung, Wasser) an erster Stelle. In etwa 30 Prozent der Fälle konnte eine Aufgabe der Immobilien vermieden werden.
Im Rahmen einer Immobilienabwicklung werden Tipps zur Veräußerung gegeben, um schnellstmöglich die finanziell, wie auch psychisch belastende Situation zu ändern. Arbeitslosigkeit ist Hauptursache für finanzielle Krise Wichtig zu wissen: Nach wie vor sind Arbeitslosigkeit und Trennung die häufigste Ursache für Überschuldung.
Inzwischen schlagen auch die gestiegenen Energiekosten durch.
Die Zahl der Personen mit Strom- oder Heizschulden steigt. Dabei geraten gerade ohnehin einkommensschwache Familien doppelt und dreifach unter Druck. Der Preisanstieg in diesem Bereich trifft sie härter, weil einkommensschwache Haushalte über alte, meist verbrauchsstärkere Geräte verfügen. Zudem lebt dieser Personenkreis häufig in billigeren, aber dafür schlecht isolierten Wohnungen.
Mehr Rentner benötigen Grundsicherung „Generell beobachten wir, dass immer
häufiger über 65-Jährige die Beratungsstelle aufsuchen, da Sie aufgrund von zu geringer Rente nicht in der Lage sind, Ihren Verbindlichkeiten nachzukommen“, erläutert Dirk Franke.
Die Betroffenen können aufgrund des Einkommensrückgangs die Ausgaben nicht
mehr tragen. Dies liegt zum einen an zu langen Laufzeiten der Finanzierung.
Eine weitere Ursache: Viele Arbeitnehmer können aufgrund von körperlichen
oder seelischen Beeinträchtigungen nicht bis zum Rentenalter arbeiten. Das
Einkommen sinkt abrupt, und die Verschuldung wechselt in eine Überschuldung. Die Stadt Duisburg hat in den vergangenen Jahren ebenfalls einen starken Anstieg von Rentnern verzeichnen können, welche aufgrund einer zu geringen Altersrente zusätzlich die sogenannte Grundsicherung erhalten.
Kreditauskunfteien (u.a. Bürgel) melden inzwischen, dass im Bundesgebiet die Zahl der Privatinsolvenzverfahren rückläufig sind. Dagegen sind die eröffneten Privatinsolvenzverfahren in Duisburg weiter angestiegen. Dirk Franke: „Allein in 2011 um 13,6 % gegenüber dem Vorjahr. Vergleicht man die 2. Quartale von 2011 mit 2012 zeichnet sich bereits ein weiterer Anstieg von 5,9 % ab.“ Insgesamt wurden bis Ende Oktober 1.020 Ratsuchende der Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle beraten und unterstützt.