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Vorherige Tage:
34.
KW •
|
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Sonntag, 05. September 2021
|
High Noon' plus 10 Minuten fiel der zweite Weiße Riesen
in Duisburg-Homberg
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 05.
September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 146
(- 14) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:
131 (- 15), 10, 27% Covid-Anteil (+ 0,89 %), 15
Personen (+/- 0) mit Covid-Intensivbehandlung,
4 Patienten (+/- 0) müssen massiv beatmet
werden. Freie Betten: 15 (+ 1).
MAGS-Fallzahlen Duisburg -
05. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 31,802 (+
110)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 671 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 714 (-
3). Der Inzidenzwert beträgt 144,0
(- 0,6).
Altersgruppe |
alle (inkl. divers und
unbekannt) |
männlich |
weiblich |
Fälle |
Ant. (%) |
Inzidenz |
Fälle |
Ant. (%) |
Inzidenz |
Fälle |
Ant. (%) |
Inzidenz |
0 - 19 |
5.904 |
18,6 |
6.127,0 |
3.037 |
19,7 |
6.100,0 |
2.862 |
17,6 |
6.145,2 |
20 - 39 |
10.676 |
33,7 |
8.371,6 |
5.226 |
33,9 |
7.900,6 |
5.450 |
33,5 |
8.879,1 |
40 - 59 |
9.682 |
30,6 |
7.066,6 |
4.781 |
31,0 |
6.898,7 |
4.900 |
30,1 |
7.237,0 |
60 - 79 |
3.649 |
11,5 |
3.645,4 |
1.796 |
11,6 |
3.824,9 |
1.853 |
11,4 |
3.486,8 |
80 u. älter |
1.777 |
5,6 |
5.093,6 |
579 |
3,8 |
4.436,4 |
1.198 |
7,4 |
5.486,4 |
Gesamt (inkl. unbekannt) |
31.692 |
100,0 |
6.391,0 |
15.422 |
100,0 |
6.288,4 |
16.264 |
100,0 |
6.489,0 |
Anteil Männer/Frauen (%) |
48,7 |
|
|
51,3 |
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Stadt Duisburg
bietet wieder Sonderimpfaktionen an
Die Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg
werden nächste Woche an verschiedenen
Standorten im Stadtgebiet fortgesetzt. Für
die kostenlosen und freiwilligen Impfungen
stehen die Vakzine von Johnson&Johnson und
Moderna zur Verfügung.
Hierbei ist zu
beachten, dass sich ausschließlich Personen
vor Ort zweitimpfen lassen können, die auch
bereits eine Erstimpfung mit einem mRNA
Impfstoff an gleicher Stelle erhalten haben.
Bei einer neuen
Erstimpfung mit Moderna erhalten die
betroffenen Personen nach vier Wochen ihre
Zweitimpfung ausschließlich bei den
Hausärzten, da das Impfzentrum (TAM) bis zu
diesem Zeitpunkt bereits geschlossen ist.
Darüber hinaus ist zu beachten,
dass bei diesem
Impfstoff nur mit einer Zweitimpfung eine
vollständige Immunisierung gewährleistet
werden kann.
Alle Personen über 16 Jahren können sich im
Rahmen der Impfaktionen mit dem Impfstoff
von Moderna impfen lassen. Eine Impfung mit
dem Vakazin von Johnson & Johnson ist ab 18
Jahren möglich.
Eine Impfung von Kindern und Jugendlichen
unter 16 Jahren ist ausschließlich bei
Hausärzten, und im Impfzentrum noch bis zum
30. September, möglich. Es ist nicht
zwingend erforderlich, eine Meldeadresse in
Duisburg zu besitzen. Geimpft werden kann
grundsätzlich jeder der sich ausweisen kann.
Empfohlen wird
zudem die Mitnahme des Impfausweises. Eine
vorherige Terminvereinbarung ist nicht
erforderlich.
Sprachmittler des
Kommunalen Integrationszentrums werden wie
bisher bei der Aufklärung helfen und die
Menschen bei Bedarf in ihren
Herkunftssprachen unterstützen.
Unabhängig von den dezentralen Impfaktionen
besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich
kostenlos und ohne Termin, bis zum
30. September,
täglich von 8 bis 20 Uhr im
Impfzentrum/Theater am Marientor an der
Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte impfen
zu lassen. Je nach Verfügbarkeit
erfolgen die Impfungen mit dem Moderna oder
BioNTech. Eine freie Auswahlmöglichkeit
besteht nicht.
Die Impfangebote:
Montag, 6. September
Vorplatz (Portsmouthplatz) des
Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr
(Erst- oder
Zweitimpfung)
Dienstag, 7.
September
Vorplatz
(Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis
18 Uhr (Erst-
oder Zweitimpfung)
Mittwoch, 8.
September
Vorplatz
(Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis
18 Uhr (Erst-
oder Zweitimpfung)
UDE Campus, Gebäude LK, 13 bis 19 Uhr
(Zweitimpfungen)
Donnerstag, 9.
September
Vorplatz
(Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis
18 Uhr (Erst-
oder Zweitimpfung)
MSV Stadion, Bildungsmesse, 10 bis 15 Uhr
Achtung Besonderheit: Es wird im
Rahmen der Bildungsmesse an der SLR-Arena
zusätzlich zum Impfstoff Johnson&Johnson
mit BioNTech (anstelle von Moderna) geimpft.
Alle Personen, die an diesem Tage mit dem
Impfstoff BioNTech geimpft werden, können am
30.09.2021, noch ihre Zweitimpfung im
Impfzentrum erhalten.
Freitag,
10. September
Vorplatz (Portsmouthplatz) des
Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr
(Erst- oder
Zweitimpfung)
Maritimes Kinderfest im
Binnenschifffahrtsmuseum Im
Museum der Deutschen Binnenschiffahrt findet
am Sonntag, 5. September, von 11 bis 17 Uhr
das Maritime Kinderfest statt. Im
historischen Gebäude an der Apostelstraße 5
in Duisburg-Ruhrort erwartet die kleinen und
großen Besucher ein abwechslungsreiches
Programm. Auf der großen Wiese rockt „Buddy
Ollie“ das Museum, Modellboote können zu
Wasser gelassen werden und es steht ein
großes Müllauto der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg zum Anfassen bereit.
In
den beiden Hallen des Museums kann man seine
Fitness an Ruder-Ergometern des „Homberger
Ruderklub Germania“ austesten, beim
Bilderbuchkino in Kooperation mit der
Stadtbibliothek Duisburg entspannen und die
Education-Abteilung der Duisburger
Philharmoniker präsentiert
Streichinstrumente auch zum Ausprobieren. An
Deck des Museumsschiffes „Hermann“ können
Mosaike unter Anleitung des Künstlers
Mohamad Alnatour gestalten werden.
Info-Stände vom „Bunten Kreis“, der
Abfallberatung der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg und „Kind im Krankenhaus“ runden
gemeinsam mit einem Gewinnspiel das Programm
ab. Für das leibliche Wohl zu kleinen
Preisen ist gesorgt. Das Museumsrestaurant
„Siamo Qui“, der Kult-Kiosk vom Ruhrorter
Neumarkt und das Traditions-Café „Kurz“ aus
Ruhrort verwöhnen mit leckeren Speisen und
Getränken.
Das Kinderfest wird unter Beachtung der
aktuellen Coronaschutzverordnung NRW
stattfinden. Abstands- und Hygieneregeln
sind einzuhalten. Im Museum ist ein
medizinischer Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
Besucher müssen geimpft, genesen oder
aktuell negativ getestet sein. Der
Eintritt ins Museum ist am Tag des
Kinderfestes frei. Kostenlose Online-Tickets
können auch über die Website des
Binnenschifffahrtsmuseums gebucht werden.
Neue DHL Packstation in
Duisburg-Neumühl in Betrieb genommen
Die DHL hat eine neue DHL
Packstation Am Inzerfeld 28 in
Duisburg-Neumühl in Betrieb genommen. Kunden
können dort ab sofort rund um die Uhr ihre
DHL Pakete abholen und vorfrankierte
Sendungen verschicken. Die Kapazität des
neuen Automaten umfasst 133 Fächer und
erweitert somit die Möglichkeiten der Kunden
des kontaktlosen Paketempfangs.
Marxloh und Bruckhausen mal anders
Der ADFC und die
Volkshochschule bieten eine Tagestour durch
den Duisburger Norden an. Angesteuert werden
markante Gebäude, grüne Zonen und
interessante Stadt-Quartiere in Duisburgs
Norden. Durch kurze Stopps an 14 Stationen
macht die 18 km lange Tour neugierig auf die
interessante Region.
Man liest so viel über Marxloh, aber im
Gedächtnis bleiben meistens nur negative
Schlagzeilen. Was ist mit Bruckhausen,
wohnen da nicht nur Türken? Dass das
Johannes-Krankenhaus in Hamborn ist, weiß
man vielleicht schon aus eigener Erfahrung.
Und auch der Schwarze Riese spielt eine
Rolle. Alles liegt im Duisburger Norden. Die
Tourenleiter des ADFC, Barbara Aldag und
Rolf Winkler, steuern markante Gebäude,
grüne Zonen und interessante Stadt-Quartiere
an. Durch kurze Inputs an 14 Stationen macht
die nur 18 km lange Tour neugierig auf die
interessante Region. Sie dauert gut vier
Stunden. Eine Pause mit Selbstverpflegung
ist vorgesehen.
Infos: Tourleiter*in: Barbara Aldag
und Rolf Winkler Anmeldung: bei der VHS,
Kurs "NR 6721" (Tel 0203 - 283 8452, Frau
Turac) oder direkt unter
barbara.aldag@gmx.de oder 0172 2060618
Tourendaten: Abfahrt: Samstag, 11.
September, 11.00 Uhr; vor der Information
des Landschaftsparks Duisburg-Nord
(Informationsbüro), Emscherstraße 71, 47137
Duisburg. Tourbeitrag: Es gelten die
Entgelthöhe (10 EUR) und die AGB der VHS
Duisburg.
Radel-Pause, Teilnehmer am Oberhof-
Foto Barbara Aldag
Offene Führung durch den Innenhafen
Wo einst Getreide gelagert
und gemahlen wurde, findet man heute Museen,
Restaurants und Büros. Wo früher Frachter
be- und entladen wurden, liegen heute
Yachten zu Wasser und verbreiten
mediterranes Flair. Die Duisburg Kontor GmbH
bietet allen Interessierten am Samstag, 04.
September 2021, um 17 Uhr und am Sonntag,
05. September 2021, um 14 Uhr eine Führung
durch den Duisburger Innenhafen an.
Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem
Rathaus (Burgplatz 19, 47051 Duisburg).
Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden und
kostet 8,00 Euro für Erwachsene bzw. 4,00
Euro für Kinder. Tickets können vorab online
unter www.duisburg-tourismus.de oder in der
Tourist Information Duisburg erworben
werden. Die Kontaktdaten der Kunden werden
dabei aufgenommen.
Kulinarische
Klassiker und entspannte Musik auf Duisburgs
Abendmarkt Am Donnerstag, 9.
September 2021, lädt die Duisburger
Spätschicht in der Zeit von 16 bis 21 Uhr in
Duisburger City zum Einkaufen, Verweilen und
Genießen ein. Neben den bewährten Klassikern
wie Currywurst und Pommes Frites werden
weitere kulinarische Leckerbissen wie
beispielsweise Pizza und ständig wechselnde
Streetfood-Köstlichkeiten serviert.
Abgerundet wird das Angebot mit einer
vielfältigen Auswahl an Getränken.
Als musikalisches
Highlight wird Tom Drost sein umfangreiches
musikalisches Repertoire zum Besten geben.
Der Sänger und Gitarrist aus Essen
verschrieb seine Seele schon beizeiten der
Folkmusik. Er erlernte mit elf Jahren
Querflöte und Gitarre, ein Musikstudium
folgte. Nach einer Experimentierphase in
unterschiedlichen Stilrichtungen wie Rock,
Jazz und Pop, landete er bei der Folkband
„five alive`o“.
Die folgenden
organisatorischen Hinweise sind beim Besuch
der Spätschicht zu beachten: • Die Abstands-
und Hygieneregeln sind einzuhalten. •
Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in
Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an
Verkaufsständen ist Pflicht. • Es gilt
die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen
ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen
Nachweis darüber, dass sie geimpft oder
genesen sind oder getestet wurden,
mitführen. Weitere Termine der
Duisburger Spätschicht • 16. September, 23.
September, 30. September • 7. Oktober.
Schul- und
Stadtteilbibliotheken: Wiedereröffnung in
Wanheimerort, erweiterte Öffnungszeiten in
Großenbaum und Rumeln-Kaldenhausen
Die Modernisierungsarbeiten in der
Stadtteilbibliothek Wanheimerort sind
erfolgreich abgeschlossen. Kundinnen und
Kunden können die Bibliothek an der
Düsseldorfer Straße 544 wieder jeden Freitag
zwischen 10 und 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr
besuchen. Die Schul- und
Stadtteilbibliotheken Gesamtschule Süd
(Großenbaumer Allee 168-174) und
Rumeln-Kaldenhausen (Schulallee 11)
erweitern die Öffnungszeiten um einen
zusätzlichen Tag. Sie öffnen freitags,
jeweils von 10 bis 13 Uhr sowie von 14 bis
18 Uhr, und nun auch samstags von 10 bis 13
Uhr. In den Bibliotheken ist das
Tragen einer FFP2- oder einer medizinischen
Maske Pflicht, die aktuell geltenden
Abstands- und Hygieneregeln sind
selbstverständlich einzuhalten. Zur
Vorbereitung des Besuchs empfiehlt die
Bibliothek, die Medien schon vorab auf der
Internetseite
www.stadtbibliothek-duisburg.de aus dem
Medienkatalog herauszusuchen und vor Ort
gezielt mitzunehmen. Noch einfacher ist es,
die Titel im Katalog durch einen Klick auf
„Vormerken“ zu reservieren, und sie dann
später in der gewünschten Bibliothek
abzuholen. Die Auslieferung per
Medienbotenservice ist ebenfalls eine
Möglichkeit. Anfragen können per
E-Mail an stadtbibliothek@stadt-duisburg.de
oder telefonisch montags von 13 bis 19 Uhr,
dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr
sowie samstags von 11 bis 16 Uhr unter
0203/283-4218 gestellt werden.
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen Sprengung
„Weißer Riese“: Busse fahren in
Duisburg-Hochheide eine Umleitung
Am Sonntag, 5. September, zwischen 8 Uhr und
14 Uhr, fahren die Busse der Linien 916, 917
und 926 der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) in Duisburg-Hochheide eine
Umleitung. Grund hierfür ist die Sprengung
des „Weißen Riesen“. In
Fahrtrichtung Hochheide Markt (Linie 916 und
917) sowie Birkenstraße (Linie 926) fahren
die Busse ab der Haltestelle „Südstraße“
eine örtliche Umleitung über die Lauerstraße
und Duisburger Straße zu den Haltestellen
„Lauerstraße“, „Hubertushof“ und
„Friedhofsallee“. Weiter fahren die Busse
über die Friedhofsallee und Halener Straße
zu den Haltestellen „Hubertusplatz“,
„Sparkasse“, „In den Haessen“ bis
„Birkenstraße“. In Fahrtrichtung
Sympherstraße (Linie 916), Oberhauser Straße
(Linie 917) und Du-Hbf. Ost (Linie 926) wird
die Umleitung ab der Haltestelle
„Birkenstraße“ sinngemäß gefahren. Die
Haltestelle „Hubertusplatz“ der Linie 926
wird zur der Haltestelle der Linie 912 auf
der Friedhofsallee verlegt.
Entfallende Haltestellen: „Ottostraße“
und „Hochheide Markt“ (916, 917 und 926),
Prinzenstraße (926) Verlegte
Haltestelle: „Hubertusplatz“ (926, nur
Fahrtrichtung Du-Hbf. Ost)
Foto Stadt Duisburg
Duisburg-Alt-Walsum: Vollsperrung der Straße
„Am Weißen Stein“
Die Netze Duisburg GmbH führt ab Montag, 6.
September, Leitungsarbeiten auf der Straße
„Am Weißen Stein“ in Höhe der Hausnummern
178 bis 180 durch. Aus diesem Grund wird die
Straße in diesem Bereich vollgesperrt. Von
der Kaiserstraße und der Römerstraße aus
wird die Straße „Am Weißen Stein“ zudem als
Sackgasse ausgewiesen. Umleitungen werden
eingerichtet. Fußgänger können den
Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Mitte Oktober
abgeschlossen.
Obermeiderich: Vollsperrung der Hofstraße
Die Netze Duisburg GmbH führt
ab Dienstag, 7. September, Leitungsarbeiten
auf der Hofstraße in Duisburg-Obermeiderich
im Bereich der Hausnummern 18 und 20 durch.
Aus diesem Grund wird die Hofstraße von der
Straße „Am Welschenhof“ und der Ecke
Kanalstraße/Am Kanal als Sackgasse
ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können
den Baustellenbereich passieren. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Ende
September abgeschlossen.
Obermeiderich: Verkehrseinschränkungen auf
der Emmericher Straße Am
Dienstag, 7. September, wird auf der
Emmericher Straße in Duisburg-Obermeiderich
zwischen Zoppenbrückstraße und den Brücken
der Deutschen Bahn Baumschnitt durchgeführt.
Dazu wird der Verkehr auf der Emmericher
Straße durch eine Ampel geregelt. Fußgänger
und Radfahrer sind nicht betroffen.
Mitte/Altstadt: Vollsperrung der
Schwanentorbrücke Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt ab
Freitag, 10. September, Arbeiten im
Gleisbereich der Schwanentorbrücke am
Innenhafen durch. Aus diesem Grund wird die
Brücke ab 21 Uhr für den Kfz-Verkehr
vollständig gesperrt. Die Straßenbahn fährt
bis Betriebsschluss mit Sicherungsposten
weiter. Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgewiesen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Samstag, 11. September,
gegen 7 Uhr abgeschlossen.
VERANSTALTUNGEN
Ein Traum in bunt: Fotos von
Stefan Thoben und Tristan Kreß; Skizzen von
Marius Schmahl Die
Vernissage mit über 80 ausgestellten Werken
findet am 11. September um 19 Uhr statt:
https://www.facebook.com/events/536542137567095
Zur Ausstellungseröffnung liest Stefan
Thoben aus seinem Buch »Ein Traum in bunt -
Entdeckung Ruhrgebiet«, das auf der
Shortlist für den Literaturpreis Ruhr 2021
steht. Im Anschluss wird ein
Abendspaziergang zur Galerie 37 angeboten,
wo unter dem Titel »4650 Gelsenkirchen«
Fotos von Tristan Kreß gezeigt werden. Der
Eintritt ist frei, es wird der Hut
herumgereicht.
Duisburg - by Stefan Thoben
AUSSTELLUNGSTEXT: »Zwischen Dortmund
und Duisburg ist Weiß nur ein Traum«,
notierte Heinrich Böll 1958 im Vorwort zu
den Ruhrgebietsfotografien von
Chargesheimer. In den über 60 Jahren, die
seitdem ins Land gegangen sind, hat der
Strukturwandel dem Revier ein neues Gesicht
verpasst. Kohlenpott minus Kohle – das war
für Stefan Thoben Anlass, eine aktuelle
Bestandsaufnahme zu wagen. Ohne
vorherige Ortskenntnis erkundete der
hannoversche Journalist vier Wochen lang
jeden Winkel zwischen Dortmund und Duisburg,
fotografierte abseits touristischer Pfade
wie mitten drauf und taufte sein Buchprojekt
kritisch bezugnehmend auf Böll und
Chargesheimer: »Ein Traum in bunt«. »Ein
Traum in bunt« sind auch die aquarellierten
Skizzen des Hagener Architekten Marius
Schmahl, der bei Instagram als »Pottpinsel«
zeigt, wie wunderbar facettenreich und
kultig der Ruhrpott ist. Extra für die
Ausstellung im Kreativquartier Ruhrort hat
der 33-Jährige einige von Thobens
Fotomotiven malerisch interpretiert.
by Marius Schmahl
Dazu im Studio 37
»4650 Gelsenkirchen« von Tristan Kreß: Als
das ZDF 2019 ein bundesweites Städteranking
veröffentlichte, lagen Duisburg, Herne und
Gelsenkirchen auf den letzten drei Plätzen.
Im Gegensatz zu dem Becher-Meisterschüler
Laurenz Berges, der mit seiner jüngsten
Fotoserie »4100 Duisburg« eine klischeehafte
Zerfallsästhetik stilisierte, porträtiert
der Gelsenkirchener Fotograf Tristan Kreß
seine Heimatstadt in stiller Würde und
Schönheit. Unter dem programmatischen Titel
»4650 Gelsenkirchen« ist eine Auswahl seiner
stimmungsvollen Motive zu sehen – einen
Steinwurf entfernt in Gernot Schwarz' Studio
37 in der Fabrikstraße 37.
KURZBIOS: Stefan Thoben (39) ist freier
Journalist und lebt in Hannover und Berlin.
Für einen Super-Bowl-Trip besorgt er sich
2013 eine Spiegelreflexkamera und entdeckt
in New Orleans die Lust am Fotografieren.
Die Farben und Formen seiner Motive sind
beeinflusst von seiner Begeisterung für
Farbfoto-Pioniere wie William Eggleston,
Joachim Brohm und die New Topographics. Sein
im Verlag Andreas Reiffer erschienenes Buch
»Ein Traum in bunt - Entdeckung Ruhrgebiet«
steht auf der Shortlist für den
Literaturpreis Ruhr 2021.
https://www.instagram.com/kaleidostob/
Marius Schmahl (33) lebt mit seiner Freundin
und Tochter in Hagen, verdient seine
Brötchen als Architekt und nutzt seine
Freizeit zum Urban Sketching. Seit 2019
veröffentlicht er bei Instagram Skizzen aus
dem Ruhrgebiet. Sein liebster Illustrator
und Vorbild ist Felix Scheinberger.
https://www.instagram.com/pottpinsel/
Tristan Kreß (29), geboren in Marl,
wohnt mit seiner Frau und Tochter in
Gelsenkirchen und fotografiert seit vier
Jahren zu jeder Tageszeit und mit Vorliebe
nachts. Auf seinem Instagram-Kanal beweist
der gelernte Krankenpfleger und Schalke-Fan,
dass auch eine Stadt mit ramponiertem Image
lebens- und fotografierenswert sein kann und
widersetzt sich mit seinen magischen
Nachtaufnahmen der alten Leier von
Angsträumen und »No-go-Areas«.
https://www.instagram.com/gelsenfoto/
Für die Unterstützung der Ausstellung
bedanken wir uns beim Kulturgut Haus
Nottbeck – Museum für westfälische
Literatur. Die Ausstellung wird
begleitet durch einen Soundtrack mit Titeln
der Bands Die Wände, Mother oft he Unicorn
und Highest Sea mit freundlicher Genehmigung
des Berliner Indielabels „Späti Palace“, der
vor dem Ladenlokal auf dem Ruhrorter
Piratensender PRFN, UKW, 99,0MHz mit jedem
handelsüblichen Transistorradio, Autoradio
oder Handy mit Radiofunktion zu empfangen
ist.
Das PLUS am Neumarkt Neumarkt 19, 47119
Duisburg-Ruhrort 8. bis 26. September 2021
Und im Studio 37, Fabrikstr. 37: 4650
Gelsenkirchen – Fotos von Tristan Kreß 11.
bis 26. September 2021 Achtung: Die
Ausstellung läuft ab dem 8. September
zunächst als digitale
Schaufensterausstellung. Das
PLUS am Neumarkt wird gefördert vom:
Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und
Gleichstellung des Landes
Nordrhein-Westfalen
Weltkindertag
2021 Unter dem Motto „Alle
Kinder haben das Recht auf
Gleichbehandlung!“ wird am 19. September,
von 11 bis 18 Uhr der Weltkindertag
stattfinden. Neben vielen Angeboten des
Jugendamtes bieten auch verschiedene
Organisationen, Träger und Unternehmen ein
vielseitiges Programm mit Spiel und Spaß für
Kinder an. In diesem Jahr findet der
Weltkindertag jedoch nicht wie gewohnt am
Innenhafen statt, sondern die einzelnen
Einrichtungen bieten ihre Angebote direkt
vor Ort an.
Radpässe liegen aus – GPS-Datei ab
Samstag, 18 Uhr, zum Download bereit 38.
Duisburger Radwanderung startet am Sonntag
um 9 Uhr Duisburg sattelt auf.
Am Sonntag, 5. September, ab 9 Uhr geht die
Duisburger Radwanderung in die 38. Runde.
Und diese Runde führt für Familien über 20
Kilometer durch den Stadtwald in Richtung
Bissingheim. Für sportlich Ambitionierte
führt der Rundkurs über Essen und Mülheim
über 52 Kilometer zurück zum Start und
Zielpunkt auf der Königstraße in Höhe der
Sparkasse. Zielschluss ist um 17 Uhr. Nach
einem Jahr Pause bringt die Radwanderung
endlich wieder auf Touren. Die
Wettervorhersage verspricht Sonnenschein und
sommerliche Temperaturen. Damit steht einer
Tour mit Familie, Freunden oder als
„Einzelzeitfahren“ nichts mehr Wege.
Wie in der Vergangenheit lädt ein
Radmarkt im Start- und Zielbereich zum
Aufwärmen vor der Rundfahrt oder zum
Entspannen nach dem Absteigen ein. Die
Strecken sind ausgeschildert, Verfahren ist
unmöglich. Die Gastgeber, der Stadtsportbund
Duisburg und der ADFC, rechnen mit etwa
1.000 Radwanderinnen und Radwandern. Vier
Etappenziele unterwegs Die kostenlosen
Radpässe mit den Kontrollfeldern für die
vier Etappenziele sind in der Hauptstelle
der Sparkasse Duisburg auf der Königstraße,
der Geschäftsstelle des Stadtsportbunds auf
der Bertaallee im Sportpark sowie der
Tourist Information Duisburg auf der
Königstraße erhältlich.
Die Stempel in den Startpässen
dokumentieren, dass die komplette Runde
gefahren wurde. Ab Samstag, 18 Uhr, stehen
die GPS-Dateien mit den Streckenplänen zum
Download bereit. Die Adresse, die auf Kurs
bringt: www.ssb-duisburg.de. Die
detaillierten Streckenpläne sind am Sonntag
an allen Stempelstellen verfügbar. Zwei
Touren über 20 oder 52 Kilometer Zwei Touren
hat der SSB gemeinsam mit dem ADFC
abgesteckt: Familienfreundlich geht es über
20 Kilometer in den Osten – also von der
Stadtmitte durch den Duisburger Wald und
dann weiter nach Bissingheim. Die
sportlichere Variante mit einer
Streckenlänge von 52 Kilometern erklimmt die
Essener Margarethenhöhe und startet dann
durch zum Flugplatz in Mülheim, bevor es
durch die Ruhrauen zurück ins heimische
Duisburg geht.
Uwe Busch, Geschäftsführer des SSB
Duisburg weckt große Erwartungen: „Wir haben
eine abwechslungsreiche Strecke ausgewählt.
Alle, die mit uns unterwegs sind, werden
staunen, wie interessant und vielfältig
unsere Nachbarstädte sind.“ Start und Ziel
ist die Königstraße (Höhe Sparkasse), aber
alle Kontrollstellen können ebenfalls als
Start- und Zielpunkt genutzt werden. Die
Etappenziele sind die Platzanlage ETUS
Bissingheim, Vor dem Tore 69, die
Platzanlage des SV RW Mülheim, Winkhauser
Weg 9, das Sport- und Gesundheitszentrum
Haarzopf auf der Humboldtstraße 217 sowie
die Platzanlage des Wassersportverein
Mülheim, Mendener Str. 68. Dem SSB Duisburg
liegen die notwendigen Genehmigungen für die
Rundreise vor.
Die Maßnahmen
der Inzidenzstufe 2 haben keinen Einfluss
auf die Teilnahme an der Radwanderung. Die
Partner im Team Duisburg Als weitere Partner
sind wie im Vorjahr die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg, die Sparkasse Duisburg, die
König-Brauerei, das Duisburg Kontor und die
Gebag im Team. Auch der ADFC engagiert sich
für die Duisburger Radwanderung. Die Stadt
und NAGFS unterstützen die Aktion „Duisburg
sitzt im Sattel“ ebenfalls. Weitere
Informationen unter: www.ssb-duisburg.de
STATISTIK
|
Samstag,
04. September 2021
|
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 04.
September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 160
(+ 2) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:
146 (+ 8), 9,38% Covid-Anteil (+ 1,15 %), 15
Personen (+ 2) mit Covid-Intensivbehandlung,
4 Patienten (- 3) müssen massiv beatmet
werden. Freie Betten: 14 (- 6).
MAGS-Fallzahlen Duisburg -
04. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 31,692 (+
118)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 671 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 717 (-
68) . Der Inzidenzwert beträgt 144,6
(- 13,7).
Stadt Duisburg
bietet wieder Sonderimpfaktionen an
Die Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg
werden nächste Woche an verschiedenen
Standorten im Stadtgebiet fortgesetzt. Für
die kostenlosen und freiwilligen Impfungen
stehen die Vakzine von Johnson&Johnson und
Moderna zur Verfügung.
Hierbei ist zu
beachten, dass sich ausschließlich Personen
vor Ort zweitimpfen lassen können, die auch
bereits eine Erstimpfung mit einem mRNA
Impfstoff an gleicher Stelle erhalten haben.
Bei einer neuen
Erstimpfung mit Moderna erhalten die
betroffenen Personen nach vier Wochen ihre
Zweitimpfung ausschließlich bei den
Hausärzten, da das Impfzentrum (TAM) bis zu
diesem Zeitpunkt bereits geschlossen ist.
Darüber hinaus ist zu beachten,
dass bei diesem
Impfstoff nur mit einer Zweitimpfung eine
vollständige Immunisierung gewährleistet
werden kann.
Alle Personen über 16 Jahren können sich im
Rahmen der Impfaktionen mit dem Impfstoff
von Moderna impfen lassen. Eine Impfung mit
dem Vakazin von Johnson & Johnson ist ab 18
Jahren möglich.
Eine Impfung von Kindern und Jugendlichen
unter 16 Jahren ist ausschließlich bei
Hausärzten, und im Impfzentrum noch bis zum
30. September, möglich. Es ist nicht
zwingend erforderlich, eine Meldeadresse in
Duisburg zu besitzen. Geimpft werden kann
grundsätzlich jeder der sich ausweisen kann.
Empfohlen wird
zudem die Mitnahme des Impfausweises. Eine
vorherige Terminvereinbarung ist nicht
erforderlich.
Sprachmittler des
Kommunalen Integrationszentrums werden wie
bisher bei der Aufklärung helfen und die
Menschen bei Bedarf in ihren
Herkunftssprachen unterstützen.
Unabhängig von den dezentralen Impfaktionen
besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich
kostenlos und ohne Termin, bis zum
30. September,
täglich von 8 bis 20 Uhr im
Impfzentrum/Theater am Marientor an der
Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte impfen
zu lassen. Je nach Verfügbarkeit
erfolgen die Impfungen mit dem Moderna oder
BioNTech. Eine freie Auswahlmöglichkeit
besteht nicht.
Die Impfangebote:
Montag, 6. September
Vorplatz (Portsmouthplatz) des
Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr
(Erst- oder
Zweitimpfung)
Dienstag, 7.
September
Vorplatz
(Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis
18 Uhr (Erst-
oder Zweitimpfung)
Mittwoch, 8.
September
Vorplatz
(Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis
18 Uhr (Erst-
oder Zweitimpfung)
UDE Campus, Gebäude LK, 13 bis 19 Uhr
(Zweitimpfungen)
Donnerstag, 9.
September
Vorplatz
(Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis
18 Uhr (Erst-
oder Zweitimpfung)
MSV Stadion, Bildungsmesse, 10 bis 15 Uhr
Achtung Besonderheit: Es wird im
Rahmen der Bildungsmesse an der SLR-Arena
zusätzlich zum Impfstoff Johnson&Johnson
mit BioNTech (anstelle von Moderna) geimpft.
Alle Personen, die an diesem Tage mit dem
Impfstoff BioNTech geimpft werden, können am
30.09.2021, noch ihre Zweitimpfung im
Impfzentrum erhalten.
Freitag,
10. September
Vorplatz (Portsmouthplatz) des
Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr
(Erst- oder
Zweitimpfung)
Duisburg kann Wasserstoff
Duisburg bekam den Zuschlag für das
Technologie- und Innovationszentrum
Wasserstoff (TIW), danach besuchten die
Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel
Bas und Mahmut Özdemir das Duisburger
Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT).
"Duisburg kann Wasserstoff, das wurde auch
heute wieder deutlich. In Duisburg entstehen
die Innovationen, die wir für einen
erfolgreichen Strukturwandel und moderne
Arbeitsplätze benötigen", erklärten die
beiden Bundestagsabgeordneten im Anschluss
an den Besuch im ZBT. Das ZBT ist
bereits eines der führenden europäischen
Forschungseinrichtungen für
Brennstoffzellen, Wasserstofftechnologien
und Energiespeicher. Das TIW wird in Zukunft
Wasserstoff-Technik für Mobilität, Transport
und Logistik entwickeln. Und gleichzeitig
arbeiten Thyssenkrupp und HKM daran, mit
Wasserstoff klimaneutral Stahl zu
produzieren.
"9 Milliarden Euro hat
der Bund bereitgestellt, um
Wasserstofftechnologien zu fördern. Wir
freuen uns, dass damit Duisburg weiter zum
führenden Standort für moderne
Wasserstofftechnologie in Deutschland
ausgebaut wird. Das ist Zukunft made in
Duisburg, darauf können wir stolz sein", so
die beiden Bundestagsabgeordneten. Das ZBT
haben die beiden Abgeordneten im Rahmen der
Sommertour des Vorsitzenden der NRWSPD
Thomas Kutschaty gemeinsam mit
Oberbürgermeister Sören Link, der
Landtagsabgeordneten Sarah Philipp, dem
Landtagskandidaten Benedikt Falszewski und
dem Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion
Duisburg Bruno Sagurna besucht.
Pläne für
die Deichsanierung Duisburg-Homberg werden
offengelegt Die Stadt
Duisburg hat bei der Bezirksregierung
Düsseldorf ein Planfeststellungsverfahren
für die Deichsanierung im nördlichen
Stadtgebiet von Duisburg-Homberg beantragt.
Der Planungsraum erstreckt sich
linksrheinisch von der Brücke an der
Einfahrt zum Rheinpreußenhafen im Osten bis
zur Einmündung des Gerdtweges auf die L 287
Rheindeichstraße im Westen.
Die Planunterlagen
(Genehmigungsantrag nebst
Erläuterungsbericht mit Lageplänen,
technische sowie geotechnische Planung,
UVP-Bericht, Artenschutzrechtlicher
Fachbeitrag, Landschaftspflegerischer
Begleitplan sowie Hydro-Morphologische
Untersuchung) liegen vom 08.09.2021 bis
einschließlich 08.10.2021 im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement der
Stadtverwaltung Duisburg, Stadthaus
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang
Moselstraße), 2. Obergeschoss, Raum 24 zur
Einsicht aus: montags bis freitags von 08:00
bis 16:00 Uhr. Die geltenden Abstands- und
Hygieneregeln sind zu beachten.
Zusätzlich werden die
Antragsunterlagen im Zeitraum der Offenlage
auf der Internetseite der Bezirksregierung
Düsseldorf unter dem Link
http://url.nrw/offenlage öffentlich
zugänglich gemacht. Jeder, dessen Belange
durch das Vorhaben berührt werden, kann bis
einschließlich 08.11.2021 schriftlich bei
der genannten Auslegungsstelle oder bei der
Bezirksregierung Düsseldorf, Dezernat 54.04,
Cecilienallee 2, 40474 Düsseldorf (unter
Angabe des Aktenzeichens
54.04.01.20-Homberg-15) Einwendungen
erheben.
Schul- und
Stadtteilbibliotheken: Wiedereröffnung in
Wanheimerort, erweiterte Öffnungszeiten in
Großenbaum und Rumeln-Kaldenhausen
Die Modernisierungsarbeiten in der
Stadtteilbibliothek Wanheimerort sind
erfolgreich abgeschlossen. Kundinnen und
Kunden können die Bibliothek an der
Düsseldorfer Straße 544 wieder jeden Freitag
zwischen 10 und 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr
besuchen. Die Schul- und
Stadtteilbibliotheken Gesamtschule Süd
(Großenbaumer Allee 168-174) und
Rumeln-Kaldenhausen (Schulallee 11)
erweitern die Öffnungszeiten um einen
zusätzlichen Tag. Sie öffnen freitags,
jeweils von 10 bis 13 Uhr sowie von 14 bis
18 Uhr, und nun auch samstags von 10 bis 13
Uhr. In den Bibliotheken ist das
Tragen einer FFP2- oder einer medizinischen
Maske Pflicht, die aktuell geltenden
Abstands- und Hygieneregeln sind
selbstverständlich einzuhalten. Zur
Vorbereitung des Besuchs empfiehlt die
Bibliothek, die Medien schon vorab auf der
Internetseite
www.stadtbibliothek-duisburg.de aus dem
Medienkatalog herauszusuchen und vor Ort
gezielt mitzunehmen. Noch einfacher ist es,
die Titel im Katalog durch einen Klick auf
„Vormerken“ zu reservieren, und sie dann
später in der gewünschten Bibliothek
abzuholen. Die Auslieferung per
Medienbotenservice ist ebenfalls eine
Möglichkeit. Anfragen können per
E-Mail an stadtbibliothek@stadt-duisburg.de
oder telefonisch montags von 13 bis 19 Uhr,
dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr
sowie samstags von 11 bis 16 Uhr unter
0203/283-4218 gestellt werden.
MSV Duisburg
– Würzburger Kickers: DVG setzt zusätzliche
Busse ein Für die Zuschauer des
Fußballspiels MSV Duisburg – FC Würzburg
Kickers am Samstag, 04. September, um 14 Uhr
in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die
Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie
945 Richtung MSV Arena: ·
ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um
12.06, 12.16 und 12.26 Uhr ·
ab „Bergstraße“ um 12.11 und 12.31 Uhr ·
ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40
Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und
13.05 Uhr ·
ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis
12.19 Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Duisburg Hauptbahnhof“
(Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr
alle fünf Minuten ·
ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33
Uhr Nach Spielende stehen am Stadion
Busse für die Rückfahrt bereit. Besucher des
Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte
im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich
an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn
kostenlos.
Ausländische
Berufsabschlüsse mit Qualifikationsanalyse
anerkennen lassen Berufliche
Kompetenzen durch eine Qualifikationsanalyse
bescheinigen lassen – auch wenn die Papiere
unvollständig sind. Das geht dank des
IHK-Projekts „NetQA“. Es richtet sich an
Personen aus Drittstaaten, die in ihrem
Heimatland einen staatlich anerkannten
Abschluss erlangt haben, diesen aber in
Deutschland nicht vollständig dokumentieren
können. Interessierte können sich am 8.
September von 10 bis 16 Uhr in einer
digitalen Sprechstunde per Video oder
Telefon beraten lassen.
Mit der
Qualifikationsanalyse können sich Betroffene
ihre im Ausland erworbenen beruflichen
Abschlüsse anerkennen lassen und das auch,
wenn ihnen die entsprechenden
Dokumentationspapiere dazu fehlen. Zum
Beispiel durch eine Arbeitsprobe, ein
Fachgespräch oder auch eine Probearbeit in
einem Betrieb. Geprüft werden sie dabei von
erfahrenen Berufsexperten aus verschiedenen
Unternehmen am Niederrhein. Mit der
Analyse können die Teilnehmer eine
Anerkennungsbescheinigung erhalten und
verbessern so ihre Chancen auf dem
Arbeitsmarkt. Interessierte senden ihre
Dokumente – ob vollständig oder nicht – an
anerkennung@niederrhein.ihk.de. Unser
Projektkoordinator Yassine Zerari vereinbart
im Anschluss Termine für den 8. September.
Das Projekt „NetQA“ wird durch das
Bundesministerium für Bildung und Forschung
gefördert. Koordiniert wird das Projekt vom
Bundesinstitut für Berufsbildung.
Berufstätige
in NRW wollen künfig mehr im Homeoffice
arbeiten und mehr Videokonferenzen statt
Präsenztermine wahrnehmen. Im
Homeoffice sollen auch die Arbeitszeiten
flexibler werden als bisher. Bereits in der
Corona-Zeit gehörten die NRW-Berufstätigen
im Bundesländervergleich zu denjenigen die
leicht überduchschnittlich oft erstmals im
Homeoffice gearbeitet haben. Doch nach den
Forderungen der Beschäftigten dürfte dieser
Anteil künftig noch weiter zunehmen.
Ausgewählte Ergebnisse im Detail: 21% der
Berufstätigen in NRW haben während der
Corona-Zeit erstmals ein Homeoffice
eingerichtet. Das lag knapp über dem
Bundesschnitt 20%. Der größte Zuwachs an
Homeoffice-Arbeitern gab es in Hamburg mit
28%, in Hessen waren es mit 25% am
zweitmeisten.
Zukünftig wünschen sich
aber auch 38% der Berufstätigen in NRW die
vermehrte Einführung von Heimarbeitsplätzen
nach den Corona-Erfahrungen. Das ist der
zweithöchste Wert nach Hessen (40%). Der
Bundesschnitt liegt bei 34%, am wenigsten
besteht die Forderung nach mehr
Heimarbeitsplätzen in Thüringen und
Sachsen-Anhalt (jeweils 24%).
Ebenso
eine stärkere Digitalisierung in Form von
mehr Videokonferenzen statt Präsenztermine
wird in NRW ebenfalls gefordert, von 32% der
Berufstätigen. Begründung auch hier die
Corona-Erfahrungen. Nur in Hamburg ist der
Wert noch etwas höher mit 33%, der
Bundesschnitt liegt bei 28%.
Der
Berufsalltag soll nicht nur digitalisiert
werden und häufiger zu Hause ermöglicht
werden, sondern auch flexibler organisiert
werden. Flexiblere Arbeitszeiten auch im
Homeoffice nach den Corona-Erfahrungen
fordern nämlich etwa die Hälfte der
Berufstätigen in Bayern (51%), Hamburg (51%)
und NRW (50%). Der Bundesschnitt liegt bei
46% und in Sachsen-Anhalt sind es – beim
niedrigsten Wert - nur 34%.
Zur
besonders stark in NRW zu beobachtenden
Forderung nach mehr Homeoffice passt auch
folgendes Studienergebnis: In NRW wird
häufig die Forderung aufgestellt, dass auch
Industrieunternehmen wie Handel- oder
Gastronomie zu Schließungen verpflichtet
werden können. Dies sagen beonders viele
Berufstätige wie in Berlin (49%) sowie NRW
und Niedersachen (je 48%, Bundesschnitt
43%).
Seltener als in allen anderen
Bundesländern erwarten die Berufstätigen in
NRW, dass es nach der Corona-Zeit zu einer
erhöhten Wechselbereitschaft im Beruf kommt.
Dies sagen 22%, der Bundesschnitt liegt mit
27% deutlich höher, in Schleswig-Holstein
sind es sogar 34%.
Berufstätige in
Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt sind
am wenigsten optimistisch, dass ihr Gehalt
in den nächsten 12 Monaten steigt. 28%
erwarten das in den beiden Bundesländern. Im
Bundesschnitt sind es 31%.
OVG NRW muss
erneut über verkaufsoffene Sonntage
entscheiden Am 5.9.2021 dürfen
in Gladbeck und Wermelskirchen keine
verkaufsoffenen Sonntage stattfinden,
während die Geschäfte in der Innenstadt von
Herford öffnen dürfen. Seit wieder größere
Stadtfeste stattfinden dürfen, hatte der 4.
Senat des Oberverwaltungsgerichts wieder
über mehrere Anträge der
Dienstleistungsgewerkschaft ver.di gegen die
Freigabe verkaufsoffener Sonntage zu
entscheiden. Der gegen die Stadt Herford
gerichtete Antrag blieb auf der Grundlage
der höchstrichterlichen Rechtsprechung ohne
Erfolg. Der Senat gab hingegen den gegen
die Städte Gladbeck und Wermelskirchen
gerichteten Anträgen von ver.di schon
deshalb statt, weil die Voraussetzungen für
Dringlichkeitsentscheidungen der jeweiligen
Bürgermeisterin anstelle der Stadträte nicht
gegeben waren. Die Beschlüsse sind
unanfechtbar. Aktenzeichen: 4 B 1376/21.NE
(Gladbeck), 4 B 1427/21.NE (Herford) und 4 B
1446/21.NE (Wermelskirchen)
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen Sprengung
„Weißer Riese“: Busse fahren in
Duisburg-Hochheide eine Umleitung
Am Sonntag, 5. September, zwischen 8 Uhr und
14 Uhr, fahren die Busse der Linien 916, 917
und 926 der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) in Duisburg-Hochheide eine
Umleitung. Grund hierfür ist die Sprengung
des „Weißen Riesen“. In
Fahrtrichtung Hochheide Markt (Linie 916 und
917) sowie Birkenstraße (Linie 926) fahren
die Busse ab der Haltestelle „Südstraße“
eine örtliche Umleitung über die Lauerstraße
und Duisburger Straße zu den Haltestellen
„Lauerstraße“, „Hubertushof“ und
„Friedhofsallee“. Weiter fahren die Busse
über die Friedhofsallee und Halener Straße
zu den Haltestellen „Hubertusplatz“,
„Sparkasse“, „In den Haessen“ bis
„Birkenstraße“. In Fahrtrichtung
Sympherstraße (Linie 916), Oberhauser Straße
(Linie 917) und Du-Hbf. Ost (Linie 926) wird
die Umleitung ab der Haltestelle
„Birkenstraße“ sinngemäß gefahren. Die
Haltestelle „Hubertusplatz“ der Linie 926
wird zur der Haltestelle der Linie 912 auf
der Friedhofsallee verlegt.
Entfallende Haltestellen: „Ottostraße“
und „Hochheide Markt“ (916, 917 und 926),
Prinzenstraße (926)Verlegte
Haltestelle: „Hubertusplatz“ (926, nur
Fahrtrichtung Du-Hbf. Ost)
Duisburg-Alt-Walsum: Vollsperrung der Straße
„Am Weißen Stein“
Die Netze Duisburg GmbH führt ab Montag, 6.
September, Leitungsarbeiten auf der Straße
„Am Weißen Stein“ in Höhe der Hausnummern
178 bis 180 durch. Aus diesem Grund wird die
Straße in diesem Bereich vollgesperrt. Von
der Kaiserstraße und der Römerstraße aus
wird die Straße „Am Weißen Stein“ zudem als
Sackgasse ausgewiesen. Umleitungen werden
eingerichtet. Fußgänger können den
Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Mitte Oktober
abgeschlossen.
Obermeiderich: Vollsperrung der Hofstraße
Die Netze Duisburg GmbH führt
ab Dienstag, 7. September, Leitungsarbeiten
auf der Hofstraße in Duisburg-Obermeiderich
im Bereich der Hausnummern 18 und 20 durch.
Aus diesem Grund wird die Hofstraße von der
Straße „Am Welschenhof“ und der Ecke
Kanalstraße/Am Kanal als Sackgasse
ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können
den Baustellenbereich passieren. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Ende
September abgeschlossen.
Ruhrort:
Verkehrseinschränkungen auf der Hafenstraße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab Montag, 13. September,
Arbeiten auf der Hafenstraße in
Duisburg-Ruhrort für eine neue Ampelanlage
im Bereich der „Alte Duisburger Straße“
durch. In den Bauphasen wird der Verkehr
dafür teilweise über eine Spur geführt.
Fußgänger und Radfahrer müssen zum Beginn
der Maßnahme die Straßenseite wechseln, um
den Baustellenbereich passieren zu können.
Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende
Oktober abgeschlossen werden.
Obermeiderich: Verkehrseinschränkungen auf
der Emmericher Straße Am
Dienstag, 7. September, wird auf der
Emmericher Straße in Duisburg-Obermeiderich
zwischen Zoppenbrückstraße und den Brücken
der Deutschen Bahn Baumschnitt durchgeführt.
Dazu wird der Verkehr auf der Emmericher
Straße durch eine Ampel geregelt. Fußgänger
und Radfahrer sind nicht betroffen.
Mitte/Altstadt: Vollsperrung der
Schwanentorbrücke Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt ab
Freitag, 10. September, Arbeiten im
Gleisbereich der Schwanentorbrücke am
Innenhafen durch. Aus diesem Grund wird die
Brücke ab 21 Uhr für den Kfz-Verkehr
vollständig gesperrt. Die Straßenbahn fährt
bis Betriebsschluss mit Sicherungsposten
weiter. Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgewiesen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Samstag, 11. September,
gegen 7 Uhr abgeschlossen.
VERANSTALTUNGEN
Weltkindertag
2021 Unter dem Motto „Alle
Kinder haben das Recht auf
Gleichbehandlung!“ wird am 19. September,
von 11 bis 18 Uhr der Weltkindertag
stattfinden. Neben vielen Angeboten des
Jugendamtes bieten auch verschiedene
Organisationen, Träger und Unternehmen ein
vielseitiges Programm mit Spiel und Spaß für
Kinder an. In diesem Jahr findet der
Weltkindertag jedoch nicht wie gewohnt am
Innenhafen statt, sondern die einzelnen
Einrichtungen bieten ihre Angebote direkt
vor Ort an.
Radpässe liegen aus – GPS-Datei ab
Samstag, 18 Uhr, zum Download bereit 38.
Duisburger Radwanderung startet am Sonntag
um 9 Uhr Duisburg sattelt auf.
Am Sonntag, 5. September, ab 9 Uhr geht die
Duisburger Radwanderung in die 38. Runde.
Und diese Runde führt für Familien über 20
Kilometer durch den Stadtwald in Richtung
Bissingheim. Für sportlich Ambitionierte
führt der Rundkurs über Essen und Mülheim
über 52 Kilometer zurück zum Start und
Zielpunkt auf der Königstraße in Höhe der
Sparkasse. Zielschluss ist um 17 Uhr. Nach
einem Jahr Pause bringt die Radwanderung
endlich wieder auf Touren. Die
Wettervorhersage verspricht Sonnenschein und
sommerliche Temperaturen. Damit steht einer
Tour mit Familie, Freunden oder als
„Einzelzeitfahren“ nichts mehr Wege.
Wie in der Vergangenheit lädt ein
Radmarkt im Start- und Zielbereich zum
Aufwärmen vor der Rundfahrt oder zum
Entspannen nach dem Absteigen ein. Die
Strecken sind ausgeschildert, Verfahren ist
unmöglich. Die Gastgeber, der Stadtsportbund
Duisburg und der ADFC, rechnen mit etwa
1.000 Radwanderinnen und Radwandern. Vier
Etappenziele unterwegs Die kostenlosen
Radpässe mit den Kontrollfeldern für die
vier Etappenziele sind in der Hauptstelle
der Sparkasse Duisburg auf der Königstraße,
der Geschäftsstelle des Stadtsportbunds auf
der Bertaallee im Sportpark sowie der
Tourist Information Duisburg auf der
Königstraße erhältlich.
Die Stempel in den Startpässen
dokumentieren, dass die komplette Runde
gefahren wurde. Ab Samstag, 18 Uhr, stehen
die GPS-Dateien mit den Streckenplänen zum
Download bereit. Die Adresse, die auf Kurs
bringt: www.ssb-duisburg.de. Die
detaillierten Streckenpläne sind am Sonntag
an allen Stempelstellen verfügbar. Zwei
Touren über 20 oder 52 Kilometer Zwei Touren
hat der SSB gemeinsam mit dem ADFC
abgesteckt: Familienfreundlich geht es über
20 Kilometer in den Osten – also von der
Stadtmitte durch den Duisburger Wald und
dann weiter nach Bissingheim. Die
sportlichere Variante mit einer
Streckenlänge von 52 Kilometern erklimmt die
Essener Margarethenhöhe und startet dann
durch zum Flugplatz in Mülheim, bevor es
durch die Ruhrauen zurück ins heimische
Duisburg geht.
Uwe Busch, Geschäftsführer des SSB
Duisburg weckt große Erwartungen: „Wir haben
eine abwechslungsreiche Strecke ausgewählt.
Alle, die mit uns unterwegs sind, werden
staunen, wie interessant und vielfältig
unsere Nachbarstädte sind.“ Start und Ziel
ist die Königstraße (Höhe Sparkasse), aber
alle Kontrollstellen können ebenfalls als
Start- und Zielpunkt genutzt werden. Die
Etappenziele sind die Platzanlage ETUS
Bissingheim, Vor dem Tore 69, die
Platzanlage des SV RW Mülheim, Winkhauser
Weg 9, das Sport- und Gesundheitszentrum
Haarzopf auf der Humboldtstraße 217 sowie
die Platzanlage des Wassersportverein
Mülheim, Mendener Str. 68. Dem SSB Duisburg
liegen die notwendigen Genehmigungen für die
Rundreise vor.
Die Maßnahmen
der Inzidenzstufe 2 haben keinen Einfluss
auf die Teilnahme an der Radwanderung. Die
Partner im Team Duisburg Als weitere Partner
sind wie im Vorjahr die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg, die Sparkasse Duisburg, die
König-Brauerei, das Duisburg Kontor und die
Gebag im Team. Auch der ADFC engagiert sich
für die Duisburger Radwanderung. Die Stadt
und NAGFS unterstützen die Aktion „Duisburg
sitzt im Sattel“ ebenfalls. Weitere
Informationen unter: www.ssb-duisburg.de
STATISTIK
Zahl der
Hochschulabschlüsse 2020 um 6 % gesunken
Corona-Pandemie führt zu deutlichem Rückgang
der Absolventenzahlen Die
Corona-Pandemie hat zu einem deutlichen
Rückgang der Zahl der
Hochschulabsolventinnen und -absolventen
geführt: Im Prüfungsjahr 2020
(Wintersemester 2019/2020 und Sommersemester
2020) erwarben nur rund 477 000
Absolventinnen und Absolventen einen
Hochschulabschluss an den deutschen
Hochschulen. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, waren das 6 % weniger als im
Vorjahr (508 000). Mit Ausnahme der Jahre
2018 und 2020 war die Zahl der
Absolventinnen und Absolventen seit 2001
kontinuierlich gestiegen.
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Freitag,
03. September 2021
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Technologie- und
Innovationszentrum Wasserstoff (TIW) kommt
nach Duisburg Präzise ausgearbeitetes
TIW-Konzept überzeugte das
Bundesverkehrsministerium Der
Standort Duisburg-Hüttenheim verspricht
beste Erfolgschancen für die Entwicklung von
marktfähigen Mobilitätsanwendungen aufgrund
seiner herausragenden Infrastruktur,
vorhandener Expertise und einem traditionell
starken Verbund aus Wirtschaft und
Wissenschaft. Duisburg ist
startklar, weil der Standort am Gelände der
Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH (HKM)
bereits heute gute infrastrukturelle
Rahmenbedingungen für den Aufbau einer
Wasserstoffwirtschaft bietet und lokale
Wirtschaft und Industrie bereits jetzt in
die Wasserstofftechnik investieren.
Zahlreiche schwergewichtige Unternehmen aus
Industrie und Mittelstand verzahnen
Schwerindustrie und Logistik und fördern
H2-Technologien. TIW soll Prüf-, Test- und
Know-how-Zentrum und Innovationsbegleiter
für Produkte der Wasserstoffmobilität sein
und die Aus- und Weiterbildung von
Fachkräften vorantreiben. Das TIW bildet
damit einen wichtigen Meilenstein für den
Strukturwandel der Region und die Basis für
die Weltmarktführerschaft Deutschlands in
der Wasserstoffmobilität. Das
Forschungszentrum ZBT der Universität
Duisburg Essen koordiniert den Aufbau des
TIW, an dem sich Unternehmen und
Forschungseinrichtungen aus NRW beteiligen.
Duisburg eines der deutschen
Wasserstoffzentren Nun ist es sicher:
Duisburg wird ein Standort des neuen
Netzwerks an Wasserstoff-Zentren für die
Mobilität. Bundesverkehrsminister Andreas
Scheuer hat am Donnerstag, 2. September
2021, die Entscheidung verkündet, dass an
vier Standorten in Deutschland die
Entwicklung der zukünftigen
Wasserstoff-Technik für Mobilität, Transport
und Logistik durch die Einrichtung von
spezifischen Zentren unterstützt wird. Den
Zuschlag erhielten außer Duisburg auch
Pfeffenhausen und Chemnitz sowie Flugzeug-
und Seefahrt-orientierte Standorte in
Norddeutschland. Insgesamt sind 290 Mio.
Euro avisiert von denen 60 Mio. Euro nach
Duisburg kommen sollen.
Technologieunterstützung: von der Idee zum
Produkt Der Plan des Konsortiums aus
regionalen Unternehmen,
Wissenschaftseinrichtungen sowie der Stadt
Duisburg und des Landes NRW sieht vor,
innerhalb der nächsten Jahre ein neues
Prüf-, Test- und Know-how Zentrum im
Duisburger Süden aufzubauen. Es soll
Unternehmen in Deutschland
Technologieunterstützung bieten, um die
Markteinführung von Produkten für innovative
Antriebslösungen auf Basis von Wasserstoff
und Brennstoffzellen-Technik zu
unterstützen. Koordiniert wird die
Entwicklung der in Duisburg unter dem Namen
„TIW“ aufgestellten Einrichtung vom seit
beinahe 20 Jahren hier ansässigen Zentrum
für BrennstoffzellenTechnik (ZBT).
ZBT-Geschäftsführer Dr. Peter Beckhaus sieht
im TIW ein großes Potenzial für die Region
und die Realisierung klimaschonender
Antriebslösungen: „Wir stehen als ZBT
natürlich weiter für Forschung und
Technologieentwicklung für Wasserstoff,
Brennstoffzellen und Batterien. Mit dem TIW
erhalten wir einen komplementär
aufgestellten Kooperationspartner mit
Schwerpunkt auf technische Prüfungen und
konkrete Zulassungsfragen sowie Schulung und
Weiterbildung. Erst damit schaffen wir es in
Deutschland, die Produkte über die letzte
Hürde der Markteinführung zu heben und unser
Transportwesen CO2-frei aufzustellen.“
Duisburg ist Wasserstoff-Stadt Dass das
TIW in Duisburg eingerichtet werden soll,
ist für Sören Link, Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg, nur folgerichtig. „Durch die
enge Verzahnung von Schwerindustrie und
Europas größter Logistikdrehscheibe stellt
Duisburg einen exzellenten Ort dar, ein
solches Prüfzentrum zu errichten. Genau
diese Branchen müssen die große
Herausforderung einer klimaneutralen und
grünen Produktion bewältigen“, betont Link.
„Somit wird Duisburg zum europäischen Magnet
für die Wasserstoffzellentechnologie und
kann die Vorbildrolle bei der Umsetzung
grüner Innovationen im Mobilitätssektor wie
in der Schwerindustrie einnehmen.“
Land NRW unterstützt die Entwicklung des
Wasserstoff-Campus Ein erster Erfolg für
Duisburg war die Bewilligung von 1,6 Mio.
Euro durch das Land NRW für die Entwicklung
eines Wasserstoff-Campus auf dem Gelände der
Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH (HKM) in
Hüttenheim. „Damit wollen wir für das TIW
aber auch für ZBT und weitere potenzielle
Player die grundlegenden Strukturen auf dem
Gelände vorbereiten“, so Dr. Peter Beckhaus.
Denn das ZBT plant unabhängig von der
Bewilligung des TIW-Standortes die Nutzung
der Möglichkeiten in Hüttenheim: „Die heute
adressierte Wasserstofftechnik geht bis in
den MW-Bereich. Wir haben an unserem
Standort auf dem Uni-Campus in Neudorf keine
Möglichkeit mehr, in solche Anlagen zu
investieren, das geht nun in Kooperation mit
HKM und schafft dort neue Potenziale für ZBT
und für Duisburg.“ Verbindung von
Industrie, Mobilität und Innovation Das
sieht die Geschäftsführung der HKM ebenso.
„Wir haben bei uns alle Kompetenzen
gebündelt und sind somit in der Lage, sehr
effizient zu arbeiten und vor allem sehr
schnell zu starten“, sagt Dennis Grimm,
technischer Geschäftsführer der HKM. Der
Standort am Gelände der HKM bietet für das
TIW ideale Voraussetzungen. Denn in einer
vorhandenen Industrieumgebung mit
sicherheitstechnischen und logistischen
Voraussetzungen können Medienversorgungen
(Gas, Wasser, Elektrik, etc.) nach
industriellem Maßstab, bestehende Gebäude,
Hallen und Freiflächen sowie die vor Ort
stationierte Werksfeuerwehr und der
„Hüttencampus“ als vorhandene
Ausbildungswerkstätte der HKM sofort nutzbar
gemacht werden. Die Motivation der HKM, sich
zu beteiligen ist dabei leicht
nachvollziehbar. „Wasserstoff wird der
Treiber der CO2-armen Stahlerzeugung im Zuge
des anstehenden Transformationsprozesses und
als Energieträger zukünftig unabdingbarer
Bestandteil in der HKM-eigenen
Produktionskette sein“, so Dennis Grimm. Und
auch vom Fokus des TIW hinsichtlich
gewerblicher Logistik (Schifffahrt, Schiene,
Straße und ÖPNV) ist die HKM vielfältig
betroffen. Um zügig starten zu können, haben
die Grundplanungen bereits begonnen, damit
für die Forschung des ZBT und für das neue
TIW schnell die Arbeitsmöglichkeiten am
Standort geschaffen werden können.
Perspektiven für Arbeitsplätze Bereits im
September 2021 werden daher die ersten
Ausbildungsmodule für zukünftige
Wasserstoff-Techniker auf dem Hüttencampus
der HKM erprobt und die Vorbereitungen für
neue Ausbildungsgänge gemeinsam mit der
Niederrheinischen IHK und mit Unterstützung
der VDE Renewables durchgeführt. „Die
Beschäftigten, die Wasserstoff-Komponenten
herstellen, einsetzen und betreiben können,
sind hier verfügbar. Sie bilden die Basis
für eine erfolgreiche Wasserstoffwirtschaft
in NRW“, sagt Joachim Jungsbluth vom ZBT.
Hintergrund Im April 2021 hatte
Verkehrsminister Andreas Scheuer verkündet,
dass Duisburg als einer von drei Standorten
zunächst in die Auswahlrunde für ein neues
Wasserstoff-Mobilitäts-Zentrum gekommen ist.
Die nun verkündete Entscheidung für mehrere
Standorte wird seitens des Duisburger
Konsortiums begrüßt: Die Infrastrukturen und
das Know-how können damit in Deutschland
sehr gut genutzt werden. Regionale
Ansprechpartner ermöglichen zudem eine
substanzielle Unterstützung auch der vielen
mittelständischen Unternehmen im Land.
Weitere Informationen unter:
www.zbt.de/tiw
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 02.
September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 158
(- 2) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:
138 (+ 3), 8,23% Covid-Anteil (- 0,52 %), 13
Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
7 Patienten (+ 1) müssen massiv beatmet
werden. Freie Betten: 20 (- 5). RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
02. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 31,574 (+
123)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 671 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 785 (+
36). Der Inzidenzwert beträgt 158,3
(+ 7,3).
Schlag
gegen Hells Angels – Festnahmen, Haftbefehle
und Durchsuchungen Nach
jahrelanger akribischer Ermittlungsarbeit in
sehr abgeschotteten Strukturen der
organisierten Rockerkriminalität hat die
Polizei unter Beteiligung von
Spezialeinheiten und der
Bereitschaftspolizeihundertschaft am
Donnerstagmorgen (2. September) einen groß
angelegten Einsatz bei Mitgliedern der Hells
Angels durchgeführt. Gegen zwei Angehörige
der Gruppierung im Alter von 34 und 42
Jahren wurden in Mönchengladbach und
Wuppertal Haftbefehle vollstreckt. Nach
einem weiteren 31-jährigen und einem
33-Jährigen wird international gefahndet.
Konkret geht es in den zwei Fällen aus den
Jahren 2013 und 2014 um Mord, versuchten
Mord und Strafvereitelung bzgl. eines
Mordes. Fall 1 (Staatsanwaltschaft
Duisburg): Der heute 31 Jahre alte
Tatverdächtige, der nach hiesigen
Erkenntnissen der Rockergruppierung der
Hells Angels zuzuordnen ist, soll im
November 2013 auf den verfeindeten
Geschädigten, der zur damaligen Zeit nach
hiesigen Erkenntnissen der Rockergruppierung
der Bandidos zuzuordnen war, geschossen
haben, als der in seinem Ford Kuga vor einer
roten Ampel an der Roonstraße in Oberhausen
wartete. Der durch Projektile des
Kalibers 22 schwerverletzte Fahrer (damals
25 Jahre alt) konnte durch ein waghalsiges
Fahrmanöver zu einer Tankstelle auf der
Bebelstraße flüchten. Seine Beifahrerin
(damals 32 Jahre alt) wurde leicht verletzt.
Gegen den 31-jährigen Schützen besteht ein
Haftbefehl u. a. wegen versuchten Mordes in
zwei Fällen. In diesem Verfahren hat die
Duisburger Staatsanwaltschaft auch zwei
weitere Haftbefehle u. a. wegen versuchten
Mordes in zwei Fällen gegen einen
33-Jährigen und einen 34-jährigen Mittäter
beantragt, die an der Tat beteiligt gewesen
sein sollen. Die Haftbefehle wurden
antragsgemäß erlassen.
#duisburgvonmorgen schaut auf die Mobilität:
Generation U30 ist für autofreie City-Zonen
58 Prozent der Menschen unter
30 Jahre wünschen sich mehr autofreie Zonen
in den Innenstädten. 76 Prozent der
Befragten legen ihre Wege in der Stadt zu
Fuß zurück, 42 Prozent nutzen das Auto, 46
Prozent das Fahrrad und 37 Prozent wählen
dafür Bus & Bahn. In der zweiten Woche der
Ergebnispräsentation der großen Studie
#duisburgvonmorgen der Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH
(DVV) stand das Thema „Mobilität &
Infrastruktur“ im Fokus.
Dabei gaben
die Befragten auch an, dass lediglich 2
Prozent von ihnen Sharing-Angebote wie
Autos, E-Scooter oder Fahrräder häufig
nutzen. 78 Prozent der Generation U30 sagen
sogar, dass sie nie Sharing-Angebote nutzen.
92 Prozent ist es wichtig oder sogar sehr
wichtig, dass ihre Stadt mehr für die
Verkehrsinfrastruktur tut. Auch zum
öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) wurde
die Generation U30 befragt. Auf die Frage,
was den ÖPNV attraktiver machen würde,
nannten die Befragten am häufigsten
günstigere Preise und bessere Taktung. Auf
Rang zwei landete die verbesserte
Schnelligkeit, auf Rang drei mehr Komfort in
den Fahrzeugen.
Mehr Sicherheitspersonal
nannten hierbei 20 Prozent der Befragten,
Gratis WLAN 29 Prozent. Bei der zukünftigen
Verkehrsausstattung wünschen sich die
Befragten unter 30 Jahren Radwege und eine
bessere Taktung bei Bus & Bahn.
Für die Studie hat das renommierte
Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag der
DVV eine repräsentative Umfrage durchgeführt
und junge Bewohner aus NRW-Großstädten zu
den Themenfeldern „Leben & Arbeiten“, „Klima
& Umwelt“ sowie „Mobilität & Infrastruktur“
befragt. „Als Infrastruktur-Dienstleister
für Duisburg planen und entwickeln wir heute
die Versorgungsinfrastruktur für die
Generation von morgen. Daher ist es uns
wichtig, auch die jungen Menschen in den
Fokus zu nehmen und mit ihnen in den Dialog
zu treten“, sagt Marcus Wittig, Vorsitzender
der DVV-Geschäftsführung, der die Studie
angestoßen hat.
Die Ergebnisse der
repräsentativen Umfrage veröffentlicht die
DVV seit rund zwei Wochen täglich: im
Internet auf
duisburgvonmorgen.de, sowie in sozialen
Netzwerken wie Instagram und Facebook
(@duisburgvonmorgen) – und natürlich immer
mit dem gleichnamigen Hashtag. Befragt
wurden auch Menschen über 30 Jahre, um die
Ergebnisse der Generation U30 mit der
restlichen Bevölkerung vergleichen zu
können.
Mit der Umfrage hat die
DVV eine valide Datenbasis geschaffen, die
nun in einem zweiten Schritt konkret und
lokal in Duisburg von jungen Menschen
zwischen 16 und 29 Jahren diskutiert wird.
In sogenannten Zukunftsworkshops werden in
kleinen Gruppen schon Ende September die
Ergebnisse aus der Umfrage für Duisburg auf
den Prüfstand gestellt. Wer seine Meinung
sagen und sich einbringen möchte für sein
#duisburgvonmorgen, schreibt eine E-Mail an
mitmachen@duisburgvonmorgen.de. Alle
weiteren Informationen rund um die Workshops
gibt es auch auf der Internetseite zur
Studie duisburgvonmorgen.de.
Zwischenstand
Briefwahl zur Bundestagswahl 2021
Zehn Tage nach dem Versand der
Wahlbenachrichtigungen haben die Anträge auf
Briefwahl jetzt schon die Marke von 70.000
erreicht und liegen damit bereits über der
Gesamtzahl der Anträge zu den Kommunalwahlen
2020 (68.000). Bei der Bundestagswahl 2017
wurden insgesamt 56.000 Briefwahlanträge
gestellt. Aktuell können alle Anträge zügig
bearbeitet werden, es gibt zurzeit keinen
Rückstau. „Die Briefwahl erlangt
eine immer größere Bedeutung bei Wahlen.
Trotz des Anstiegs scheinen unsere
Verfahrensanpassungen zu greifen“, zieht
Kreiswahlleiter Stadtdirektor Martin Murrack
ein erstes positives Zwischenfazit. Die
Stabsstelle für Wahlen und
Informationslogistik weist darauf hin, dass
schriftliche Anträge durch den Postweg und
die aufwändige Erfassung per Scan eine
längere „Laufzeit“ haben, als wenn sie
online (als E-Mail, über den QR-Code oder
auf der Seite "briefwahl.duisburg.de") oder
direkt in den acht Briefwahlstellen in den
Bezirken gestellt werden.
Wahlteam mit Briefwahlunterlagen für den
Postversand
Schul- und
Stadtteilbibliotheken: Wiedereröffnung in
Wanheimerort, erweiterte Öffnungszeiten in
Großenbaum und Rumeln-Kaldenhausen
Die Modernisierungsarbeiten in der
Stadtteilbibliothek Wanheimerort sind
erfolgreich abgeschlossen. Kundinnen und
Kunden können die Bibliothek an der
Düsseldorfer Straße 544 wieder jeden Freitag
zwischen 10 und 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr
besuchen. Die Schul- und
Stadtteilbibliotheken Gesamtschule Süd
(Großenbaumer Allee 168-174) und
Rumeln-Kaldenhausen (Schulallee 11)
erweitern die Öffnungszeiten um einen
zusätzlichen Tag. Sie öffnen freitags,
jeweils von 10 bis 13 Uhr sowie von 14 bis
18 Uhr, und nun auch samstags von 10 bis 13
Uhr. In den Bibliotheken ist das
Tragen einer FFP2- oder einer medizinischen
Maske Pflicht, die aktuell geltenden
Abstands- und Hygieneregeln sind
selbstverständlich einzuhalten. Zur
Vorbereitung des Besuchs empfiehlt die
Bibliothek, die Medien schon vorab auf der
Internetseite
www.stadtbibliothek-duisburg.de aus dem
Medienkatalog herauszusuchen und vor Ort
gezielt mitzunehmen. Noch einfacher ist es,
die Titel im Katalog durch einen Klick auf
„Vormerken“ zu reservieren, und sie dann
später in der gewünschten Bibliothek
abzuholen. Die Auslieferung per
Medienbotenservice ist ebenfalls eine
Möglichkeit. Anfragen können per
E-Mail an stadtbibliothek@stadt-duisburg.de
oder telefonisch montags von 13 bis 19 Uhr,
dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr
sowie samstags von 11 bis 16 Uhr unter
0203/283-4218 gestellt werden.
DU Tours
unterstützt Malschule im Hochwassergebiet
(Ahrweiler) mit Kunst-Spendenaktion
1.000 Euro sollen für das
Tatort-Pop-up-Art-Werk „Grenzgänger“
zusammenkommen und vor Ort helfen, wieder
Malkurse durchzuführen Vor drei Jahren
fand eine einzigartige Schimmi-Ausstellung
der Pop Art-Künstler Kolja Senteur und
Sabine Appelbaum in Duisburg-Ruhrort statt.
Veranstalter war DU Tours. Tausende Besucher
schauten sich die Werke unter dem Titel
"Tatort Ruhrort" im damaligen DU Tours
Hafenlager an. Anlass war der 80ste
Geburtstag von Götz George. Jetzt möchte DU
Tours gerne gemeinsam mit Sabine Appelbaum
und ihrem Kollegen helfen. Denn: Auch die
Malschule Roos in Ahrweiler - in der Kolja
Senteur arbeitet - ist vom Hochwasser
betroffen.
„Wir haben noch Glück im
Unglück gehabt. Andere Künstler sind viel
härter getroffen. Mit dem Geld der
Spendenaktion könnten meine Schüler
unterstützt werden, sich Malmaterial zu
kaufen, denn einige haben dieses bei der
Flutkatastrophe verloren.“ Deswegen
stellt Sabine Appelbaum eines ihrer
Schimmi-Werke - "Grenzgänger" genannt" -
kostenlos für die von DU Tours initiierte
Benefizaktion zur Verfügung. 1.000 Euro
sollen so für die Malschüler im Alter von 7
bis 77 Jahren zusammenkommen. Ein dickes
Dankeschön an Sabine Appelbaum, dass sie
sich von ihrem Bild großzügig trennt - sie
ist vom Hochwasser verschont geblieben und
möchte so die Idee von DU Tours
unterstützen. Wie funktioniert die
Spendenaktion: Pro gespendeter 10 Euro
erhält der/die Spender:in ein Los. Unter den
"Loskäufern" wird dann Sabines Bild
„Grenzgänger“ verlost. Je größer die Spende,
desto höher also die Chance, das schöne Bild
zu erhalten. Beispiel: 50 Euro = 5 Lose! Wer
lieber nur spenden und das Bild aus welchen
Gründen auch immer nicht haben möchte, kann
seinen Gewinn wieder in die Lostrommel
werfen – und das spätestens 48 Stunden nach
der Gewinnbekanntgabe, damit erneut gelost
werden kann. Der Link lautet:
www.facebook.com/donate/323063369591438/10224455430469264/
Wichtig zu wissen für den endgültigen
Gewinner: Das Bild sollte möglichst bei
Sabine Appelbaum in Rech (Nähe Ahrweiler)
oder bei DU Tours in Duisburg oder
Düsseldorf abgeholt werden. Einen
gewünschten Versand zahlt der Gewinner
selbst. Für alle, die nicht gewinnen: Es
gibt noch einige Werke von Kolja Senteur und
Sabine Appelbaum zum Thema Tatort und
Schimanski, die weiterhin käuflich erwerbbar
sind. Einen Kontakt zu den Künstlern stellt
DU Tours gerne her. Sabine Appelbaum wird
auch hier ihren Verkaufserlös an die
Malschule Roos spenden.
Dieses Werk namens „Grenzgänger“ von Sabine
Appelbaum wird ab sofort bei Facebook von DU
Tours zugunsten der vom Hochwasser
betroffenen Malschule Roos in Ahrweiler per
Spendenaktion bis zum 16. Oktober
versteigert bzw. verlost.
Quelle DU Tours
Stiftung der
Sparda-Bank West und Deutsche
Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel stellen
sich mit dem Projekt „Echt Klasse!“ gegen
sexualisierte Gewalt von Kindern
Im Zentrum für
schulpraktische Lehrerausbildung Duisburg
(ZsfL) wird bis zum 8. September 2021 die
Mitmachausstellung „Echt Klasse!“ gezeigt,
die Schülerinnen und Schüler gegen
sexualisierte Gewalt stärkt. Das ZfsL ist in
Nordrhein-Westsfalen eine Einrichtung, die
unter anderem die zweite Phase der
Lehrerausbildung nach dem universitären
Studium organisiert und in Kooperation mit
den Schulen durchführt.
Aktuell
erhalten in Duisburg rund 260 zukünftige
Lehrkräfte für Grundschule,
Sonderpädagogische Förderung, Gymnasium,
Gesamtschule und Berufskolleg eine
Fortbildung der Deutschen
Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel rund um
das Thema Kindesmisshandlung und
-missbrauch. Die Kosten dafür werden vom
Verein "Menschen gegen Kindesmissbrauch
e.V." getragen. Die Bereitstellung der
Mitmachausstellung "Echt Klasse!" wird von
der Stiftung der Sparda-Bank West
ermöglicht.
Die Gefahr für Kinder und
Jugendliche, in Zeiten der COVID-19-Pandemie
verstärkt Misshandlung und Missbrauch
ausgesetzt zu sein, ist weiterhin aktut.
Lockdowns und zahlreiche Einschränkungen
haben diese vulnerable Gruppe noch mehr
isoliert. Umso wichtiger ist es, gerade
jetzt Angebote fortzuführen und zu schaffen,
die Kinder aber auch Lehrkräfte
sensibilisieren, stärken sowie ihnen Hilfen
an die Hand geben. Das ist das erklärte Ziel
der interaktiven Wanderausstellung „Echt
Klasse!“.
Die Mitmachausstellung
„Echt klasse!“ „Echt klasse!“ wendet sich
gezielt an Grundschulen sowie 5. und 6.
Klassen, um die Kinder frühzeitig und mit
viel Freude am Entdecken mit den wichtigsten
Präventionsprinzipien vertraut zu machen.
Die Kinder lernen, wie sie sich vor
Übergriffen und Missbrauch besser schützen
können. An sechs Stationen werden die
Mädchen und Jungen in kindgerechter Form
über sexuelle Übergriffe informiert und im
Wissen um ihre Rechte und Kompetenzen
gestärkt. Die spielerische
Auseinandersetzung mit dem Thema verstärkt
den Lerneffekt. Damit erreicht die
Ausstellung die am häufigsten von Missbrauch
betroffene Altersgruppe. Sie macht Kindern
Mut, den eigenen Gefühlen zu vertrauen und
sich Hilfe bei einer Vertrauensperson zu
holen. Die Nutzung des interaktiven
Mitmachparcours ist für die teilnehmenden
Schülerinnen und Schüler kostenfrei - dies
wird möglich durch die finanzielle
Unterstützung der Stiftung Kunst, Kultur und
Soziales der Sparda-Bank West in Kooperation
mit der Deutschen Kinderschutzstiftung
Hänsel+Gretel. Inhaltlich unterstützt werden
die Teilnehmer dabei von
Fachberatungsstellen der AWO oder Caritas,
die eine Fortbildung für die Lehrerinnen und
Lehrer sowie einen Elternabend durchführen.
Ein großer Dank gilt auch der Firma Sander
Transporte, die die Wanderausstellung
kostenfrei von Schule zu Schule
transportiert. „Echt Klasse!“ wurde
konzipiert vom PETZE Institut.
Echt Klasse! © Deutsche
Kinderstiftung Hänsel und Gretel
Duisburger
Werkkiste feiert Challenge-Sieg mit Suppe im
Stadtteil Im Dezember 2020
stand fest: Das Team der Duisburger
Werkkiste war Sieger einer Challenge um das
erfolgreichste Sozialprojekt im Bistum Essen
zum „Welttag der Armen“ 2020. 15 Teams von
Duisburg bis Bochum hatten damals mit
verschiedenen Ideen mitgemacht. Gewinner war
das Projekt „Seifenkisten“ der Duisburger
Werkkiste. Am vergangenen Montag, 30. August
nun lud die Duisburger Werkkiste von ihrem
Gewinn Nachbarn und Freunde aus Bruckhausen
zur kostenlosen Suppen-Tafel.
Dass
man den Challenge-Erlös mit möglichst vielen
teilen wollte, das stand schon Ende 2020
fest, berichtet Susanne Patzelt,
Abteilungsleitung der Duisburger Werkkiste:
„Uns war direkt klar: Das gewonnene Geld
wird für die Menschen im Stadtteil genutzt,
wir laden zum Mittagstisch ein!“, erzählt
sie. Und so entscheid man sich, Bürgerinnen
und Bürger im Stadtteil Bruckhausen zu einer
warmen Mahlzeit einzuladen. Durch Corona
musste die Umsetzung dieser Idee allerdings
ein wenig warten. Am 30. August, pünktlich
um 12 Uhr war es dann soweit.
An einer langen Tafel an
der Schulstraße wurde am 30. August
Tomatensuppe mit hausgemachtem Brot und
Kräuterbutter vom Team Ma(hl)zeit der
Duisburger Werkkiste serviert. Innerhalb
zwei Stunden kamen rund 80 Nachbarn und
Bruckhausener in die Schulstraße haben
gemeinsam unter freiem Himmel zusammen
geschmaust. „Wir haben uns riesig über die
zahlreichen Gäste gefreut und noch mehr,
dass es offensichtlich allen gut geschmeckt
hat“, freute sich anschließend Christoph
Huxohl, Mitarbeiter der Duisburger
Werkkiste, der das Challenge-Projekt
„Seifenkisten“ von der ersten Idee über die
Umsetzung bis hin zur nun möglichen
Einladung zur Suppen-Tafel kontinuierlich
begleitet hatte.
Gemeinsam mit dem Quartierkümmerer Yener
Menguenogul freuen sich die Menschen vor Ort
auf die Suppe - Foto Lena Richter,
Duisburger Werkkiste
DVG ist
Gastgeber beim Mobility Start-up Pitch NRW
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
ist Gastgeber des diesjährigen Mobility
Start-up Pitchs NRW. Start-ups haben dort
die Möglichkeit, Ideen, Produkte und
Geschäftsmodelle für eine bessere Mobilität
vorzustellen. Gründer und Start-ups können
sich noch bis zum 22. September bewerben.
Beim Mobility Start-up Pitch NRW am 8.
November in Duisburg finden innovative
ÖPNV-Produkte und -Services ein großes
Forum. Start-ups können ihre Ideen den
Leitungen von rund 50 Unternehmen aus der
Mobilitätsbranche vorstellen. Für die DVG
sitzt Vorstandsvorsitzender Marcus Wittig in
der Jury. „Wir unterstützen den Pitch sehr
gerne, denn er wird mit Sicherheit einen
Mehrwert für die Mobilität schaffen“, sagt
Wittig. „Wir haben bereits in der
Vergangenheit erfolgreich mit Start-ups
zusammengearbeitet. Umso mehr freue ich mich
auf die Ideen der jungen Menschen.“
Der Mobility Start-up Pitch NRW ist eine
Initiative von Politik und ÖPNV-Wirtschaft
aus NRW, die damit innovative Start-ups rund
um Verkehr und Mobilität unterstützen
wollen. Veranstalter und Unterstützer sind
die VDV Landesgruppe NRW, das Ministerium
für Verkehr, das Kompetenzcenter
Digitalisierung (KCD), die DVG, die NRW.BANK
und der Bitkom e.V. Es werden Ideen
gesucht aus verschiedenen Bereichen wie
beispielsweise Mobilität,
Energie/Elektrizität, Tourismus,
Automobile/Logistik/Verkehr sowie
Informations- und Kommunikationstechnologie,
die den ÖPNV nachhaltig optimieren. Die
ersten Mobility Start-up Pitches NRW fanden
im Frühjahr 2018 in Wuppertal und im Herbst
2019 in Düsseldorf statt. Wer sich
bewerben möchte, findet auf der
Internetseite
www.startup-pitch.nrw weitere
Informationen.
Virtuelle
Ausbildungsmesse: „Dein Blind-Date mit der
Zukunft!“ Über 100 Unternehmen beim FOM
Speed-Dating am 18. September
15-minütige „Dates“ mit Unternehmen,
Info-Veranstaltungen, Workshops und
Lebenslaufchecks: Die FOM Hochschule lädt
für Samstag, den 18. September, zur
virtuellen Ausbildungsmesse – dem FOM
Speed-Dating – ein. Mit dabei: Über 100
Unternehmen aus ganz Deutschland und aus
Duisburg, die Abiturientinnen und
Abiturienten eine langfristige Lösung für
ihre Zukunft bieten wollen und auf der Suche
nach geeigneten Nachwuchskräften sind. Junge
Leute können im kurzen Vorstellungsgespräch
von sich überzeugen – und im besten Fall
einen Ausbildungsplatz mit Dualem
Bachelor-Studium an der FOM Hochschule
ergattern! Die Teilnahme ist kostenfrei.
Blinddate mit der Zukunft Von 10.15
Uhr bis 17 Uhr haben die Teilnehmenden die
Möglichkeit, aus über 100 Unternehmen zu
wählen, ihre Ausbildungsangebote
kennenzulernen und Personalverantwortliche
in 15-minütigen Video-Sessions von ihrer
Persönlichkeit und ihren Fähigkeiten zu
überzeugen. Die teilnehmenden Unternehmen
reichen von kleineren Start-ups bis hin zu
großen und mittelständischen Unternehmen.
Duisburger Unternehmen sind u.a. Swisslife
Select Duisburg, HELLWEG, TARGOBANK und
viele mehr. Ein Assessmentcenter-Training,
Bewerbungscoachings, ein Check der
Bewerbungsunterlagen sowie
Info-Veranstaltungen zum
Dualen Studium und dem neuen
Digitalen
Live-Studium an der FOM runden das
Programm im virtuellen FOM Messe-Gelände ab.
Wie sieht der Start ins Berufsleben
für Dual Studierende an der FOM Hochschule
aus? Die Studierenden kombinieren
entweder zwei Abschlüsse – die Ausbildung
der IHK und den Bachelor-Abschluss der FOM –
oder studieren praxisintegriert einen FOM
Bachelor-Studiengang parallel zu Praktikum
oder Traineeship. FOM Kanzler Dr. Harald
Beschorner: „Die dualen Studienmöglichkeiten
an der FOM sind vielfältig: Die Bandbreite
reicht von Betriebswirtschaft über
Wirtschaftspsychologie und Informatik bis
hin zu Ingenieur- oder Pflege- und
Gesundheitsstudiengängen.“ Und: Der Mix aus
akademischem Wissen und berufspraktischer
Erfahrung erweist sich als echter
Wettbewerbsvorteil gegenüber einem
klassischen Studium. Außerdem verdienen dual
Studierende vom ersten Tag an eigenes Geld –
z.B. als Auszubildende/r oder Trainee.
Die Teilnahme am virtuellen FOM Speed-Dating
ist kostenfrei. Zur besseren Planung und
Vorbereitung ist eine Anmeldung vorab
erforderlich. Weitere Informationen und
Anmeldemöglichkeiten unter
www.speed-dating.fom.de.
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Alt-Hamborn:
Vollsperrung der Maxstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
sofort Kanalbauarbeiten auf der Maxstraße in
Alt-Hamborn zwischen der Kolpingstraße und
der Gottliebstraße durch. Die Maxstraße wird
dafür in Höhe der Hausnummer 31 vollständig
gesperrt. Fußgänger können den
Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Ende September
abgeschlossen.
Sprengung
„Weißer Riese“: Busse fahren in
Duisburg-Hochheide eine Umleitung
Am Sonntag, 5. September, zwischen 8 Uhr und
14 Uhr, fahren die Busse der Linien 916, 917
und 926 der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) in Duisburg-Hochheide eine
Umleitung. Grund hierfür ist die Sprengung
des „Weißen Riesen“. In
Fahrtrichtung Hochheide Markt (Linie 916 und
917) sowie Birkenstraße (Linie 926) fahren
die Busse ab der Haltestelle „Südstraße“
eine örtliche Umleitung über die Lauerstraße
und Duisburger Straße zu den Haltestellen
„Lauerstraße“, „Hubertushof“ und
„Friedhofsallee“. Weiter fahren die Busse
über die Friedhofsallee und Halener Straße
zu den Haltestellen „Hubertusplatz“,
„Sparkasse“, „In den Haessen“ bis
„Birkenstraße“. In Fahrtrichtung
Sympherstraße (Linie 916), Oberhauser Straße
(Linie 917) und Du-Hbf. Ost (Linie 926) wird
die Umleitung ab der Haltestelle
„Birkenstraße“ sinngemäß gefahren. Die
Haltestelle „Hubertusplatz“ der Linie 926
wird zur der Haltestelle der Linie 912 auf
der Friedhofsallee verlegt.
Entfallende Haltestellen: „Ottostraße“
und „Hochheide Markt“ (916, 917 und 926),
Prinzenstraße (926) Verlegte
Haltestelle: „Hubertusplatz“ (926, nur
Fahrtrichtung Du-Hbf. Ost)
Mitte/Altstadt: Vollsperrung der
Schwanentorbrücke Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt ab
Freitag, 10. September, Arbeiten im
Gleisbereich der Schwanentorbrücke am
Innenhafen durch. Aus diesem Grund wird die
Brücke ab 21 Uhr für den Kfz-Verkehr
vollständig gesperrt. Die Straßenbahn fährt
bis Betriebsschluss mit Sicherungsposten
weiter. Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgewiesen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Samstag, 11. September,
gegen 7 Uhr abgeschlossen.
VERANSTALTUNGEN
Schmerzhafte Absage für Sissi Perlinger
Die geplante Bühnenshow der
Kaiserin der Vielseitigkeit in der
Mercatorhalle fällt ersatzlos aus. Die für
den Donnerstag, 16. September 2021, geplante
Veranstaltung von Sissi Perlinger in der
Mercatorhalle wird nicht stattfinden.
Die veranstaltende Duisburg Kontor
Hallenmanagement GmbH begründet diese
Entscheidung: „Aufgrund der aktuell wieder
stark ansteigenden Inzidenzwerte und der
damit zu erwartenden Unsicherheit des
Publikums, sehen wir uns leider gezwungen
die Veranstaltung abzusagen.“, so Michael
Kappaun, Geschäftsbereichsleiter Hallen &
Kongress bei Duisburg Kontor
Hallenmanagement. Bereits erworbene
Tickets können bei den entsprechenden
Vorverkaufsstellen gegen Rückerstattung des
vollen Kaufpreises zurückgegeben werden.
Einen Ersatztermin wird es nicht geben.
Foto Steffen Jänicke
VHS: Tango-Workshop für
Anfängerinnen und Anfänger Die
Volkshochschule bietet am Freitag, 3. September, von
19 bis 21.30 Uhr und am Samstag, 4. September, von
16 bis 18.30 Uhr im Studio N auf der Grabenstraße
200 a in Duisburg-Neudorf einen Tango-Workshop für
Anfängerinnen und Anfänger an. Die Teilnahme kostet
22 Euro. Eine verbindliche Anmeldung ist nur
paarweise unter
www.vhs-duisburg.de notwendig. Weitere
Informationen zum Kurs oder zu Ermäßigungen gibt es
telefonisch bei der VHS: Dr. Claudia Kleinert, 0203
283-4157.
VHS-Vortrag: Armenier in
Frankreich
Yilmaz Holtz-Ersahin und
Wolfgang Schwarzer vermitteln am Freitag, 3.
September, von 18 bis 19.30 Uhr in Vortrag, Lesung
und konzertanten Beiträgen ein Panorama armenischen
Lebens in Frankreich. Die Veranstaltung in der
Volkshochschule im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26,
findet in Kooperation mit der Deutsch-Französischen
Gesellschaft Duisburg e. V. statt.
Nach
einer Zählung des Forschungszentrums für armenische
Migration aus dem Jahr 2011 leben rund 600.000
Armenier in Frankreich, von denen ungefähr 400.000
bereits in diesem Land geboren wurden. Nicht erst
seit der Einwanderung nach dem Genozid von 1915,
sondern bereits im 17. Jahrhundert leisteten
Menschen aus Armenien einen sehr weit gefächerten
und bedeutenden Beitrag zu Kultur, Wissenschaft,
Politik und Wirtschaft Frankreichs. Charles
Aznavour, Michel Legrand, Henri Verneuil und Missak
Manouchia gehören zu den berühmtesten Namen dieser
Armenier, die Frankreich geprägt haben.
Die Teilnahme kostet 5 Euro.
Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere
Informationen gibt es im Internet unter
www.vhs-duisburg.de
Online-Vortrag der VHS: „Das Problem der
Willensfreiheit“
„Das
Problem der Willensfreiheit“ ist das Thema
eines Online-Vortrags von Dr. Peter
Findeinsen,der am Dienstag, 14. September,
von 18 bis 19.30 Uhr stattfindet. Dabei geht
er folgenden Fragen nach: Wie lässt sich das
Konzept der menschlichen Willensfreiheit
angemessen verstehen und rechtfertigen?
Diese Frage betrifft auch unser
Selbstverständnis und trägt damit zur
Klärung von Kants klassischer Frage „Was ist
der Mensch?“ bei. In Wissenschaft
und Philosophie findet sich ein Ansatz,
demzufolge alle geistigen Prozesse auf
neuronale Vorgänge in unserem Gehirn
zurückzuführen sind, also alles Wollen und
Entscheiden durch die „Naturkausalität“
vorbestimmt sei. Es gibt dann keinen Raum
für die Willensfreiheit eines Subjekts, das
eine Wahl zwischen verschiedenen
Handlungsalternativen trifft. Die
Teilnahme kostet 5 Euro, eine vorherige
Anmeldung ist erforderlich.
Filmgeschichte in der VHS: Meryl Streep
Die amerikanische
Schauspielerin Meryl Streep ist das Thema
eines Vortrags von Isabell Prieth, den sie
am Mittwoch, 15. September, von 18 bis 19.30
Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen
Gasse 26 in der Stadtmitte hält.
Sich über vierzig
Jahre in der vordersten Reihe weiblicher
Kinostars zu behaupten und in allen Genres
zu überzeugen, ist im Hollywood unserer Tage
eine erstaunliche Leistung. Die Referentin
erzählt, wie es Maryl Streep gelingt, dies
selbstbestimmt, klug und uneitel zu tun. Die
Teilnahme kostet 5 Euro. Eine vorherige
Anmeldung ist notwendig.
Mercator-Musicalshow verschoben -
Musical-Fans müssen sich bis 18.03.2022
gedulden Die Duisburg Kontor
Hallenmanagement GmbH verschiebt die für den
25.09.2021 geplante Mercator-Musicalshow in
das kommende Jahr 2022. Neuer Termin ist
Freitag, 18.03.2022. „Aufgrund
aktuell stark steigender Infektionszahlen
und der damit zu erwartenden Unsicherheit
haben wir entschieden, die
Mercator-Musicalshow nochmals zu
verschieben.“, begründet Michael Kappaun,
Geschäftsbereichsleiter Hallen & Kongress
bei der veranstaltenden Duisburg Kontor
Hallenmanagement GmbH, diese Entscheidung.
„Mit der Verlegung ins kommende Jahr
verbinden wir die Hoffnung, dann eine
Musicalshow dem Publikum bieten zu können,
die weitestgehend ohne Pandemiebedingte
Einschränkungen stattfinden kann.“, so
Michael Kappaun weiter. Bereits
erworbene Tickets behalten Ihre Gültigkeit,
können jedoch auch bis einschließlich
30.11.2021 bei den entsprechenden
Vorverkaufsstellen gegen Rückerstattung des
vollen Kaufpreises zurückgegeben werden.
Aktuell arbeitet Duisburg Kontor
Hallenmanagement am Programm der Show des
kommenden Jahres. Michael Kappaun blickt
voraus: „Gemeinsam mit Arnim Bartetzky, dem
musikalischen Leiter der
Mercator-Musicalshow, führen wir zurzeit
intensive Gespräche, um einen für alle
Musicalfans hochklassigen Cast zusammen zu
stellen. Sobald dies gelungen ist, werden
wir die Besetzung für den 18.03.2022 bekannt
geben und mit dem Vorverkauf starten.“
Aktuelle Informationen zur Show erhalten
Interessierte auf der Webseite
www.mercator-musicalsho
Radpässe liegen aus – GPS-Datei ab
Samstag, 18 Uhr, zum Download bereit 38.
Duisburger Radwanderung startet am Sonntag
um 9 Uhr Duisburg sattelt auf.
Am Sonntag, 5. September, ab 9 Uhr geht die
Duisburger Radwanderung in die 38. Runde.
Und diese Runde führt für Familien über 20
Kilometer durch den Stadtwald in Richtung
Bissingheim. Für sportlich Ambitionierte
führt der Rundkurs über Essen und Mülheim
über 52 Kilometer zurück zum Start und
Zielpunkt auf der Königstraße in Höhe der
Sparkasse. Zielschluss ist um 17 Uhr. Nach
einem Jahr Pause bringt die Radwanderung
endlich wieder auf Touren. Die
Wettervorhersage verspricht Sonnenschein und
sommerliche Temperaturen. Damit steht einer
Tour mit Familie, Freunden oder als
„Einzelzeitfahren“ nichts mehr Wege.
Wie in der Vergangenheit lädt ein
Radmarkt im Start- und Zielbereich zum
Aufwärmen vor der Rundfahrt oder zum
Entspannen nach dem Absteigen ein. Die
Strecken sind ausgeschildert, Verfahren ist
unmöglich. Die Gastgeber, der Stadtsportbund
Duisburg und der ADFC, rechnen mit etwa
1.000 Radwanderinnen und Radwandern. Vier
Etappenziele unterwegs Die kostenlosen
Radpässe mit den Kontrollfeldern für die
vier Etappenziele sind in der Hauptstelle
der Sparkasse Duisburg auf der Königstraße,
der Geschäftsstelle des Stadtsportbunds auf
der Bertaallee im Sportpark sowie der
Tourist Information Duisburg auf der
Königstraße erhältlich.
Die Stempel in den Startpässen
dokumentieren, dass die komplette Runde
gefahren wurde. Ab Samstag, 18 Uhr, stehen
die GPS-Dateien mit den Streckenplänen zum
Download bereit. Die Adresse, die auf Kurs
bringt: www.ssb-duisburg.de. Die
detaillierten Streckenpläne sind am Sonntag
an allen Stempelstellen verfügbar. Zwei
Touren über 20 oder 52 Kilometer Zwei Touren
hat der SSB gemeinsam mit dem ADFC
abgesteckt: Familienfreundlich geht es über
20 Kilometer in den Osten – also von der
Stadtmitte durch den Duisburger Wald und
dann weiter nach Bissingheim. Die
sportlichere Variante mit einer
Streckenlänge von 52 Kilometern erklimmt die
Essener Margarethenhöhe und startet dann
durch zum Flugplatz in Mülheim, bevor es
durch die Ruhrauen zurück ins heimische
Duisburg geht.
Uwe Busch, Geschäftsführer des SSB
Duisburg weckt große Erwartungen: „Wir haben
eine abwechslungsreiche Strecke ausgewählt.
Alle, die mit uns unterwegs sind, werden
staunen, wie interessant und vielfältig
unsere Nachbarstädte sind.“ Start und Ziel
ist die Königstraße (Höhe Sparkasse), aber
alle Kontrollstellen können ebenfalls als
Start- und Zielpunkt genutzt werden. Die
Etappenziele sind die Platzanlage ETUS
Bissingheim, Vor dem Tore 69, die
Platzanlage des SV RW Mülheim, Winkhauser
Weg 9, das Sport- und Gesundheitszentrum
Haarzopf auf der Humboldtstraße 217 sowie
die Platzanlage des Wassersportverein
Mülheim, Mendener Str. 68. Dem SSB Duisburg
liegen die notwendigen Genehmigungen für die
Rundreise vor.
Die Maßnahmen
der Inzidenzstufe 2 haben keinen Einfluss
auf die Teilnahme an der Radwanderung. Die
Partner im Team Duisburg Als weitere Partner
sind wie im Vorjahr die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg, die Sparkasse Duisburg, die
König-Brauerei, das Duisburg Kontor und die
Gebag im Team. Auch der ADFC engagiert sich
für die Duisburger Radwanderung. Die Stadt
und NAGFS unterstützen die Aktion „Duisburg
sitzt im Sattel“ ebenfalls. Weitere
Informationen unter: www.ssb-duisburg.de
STATISTIK
|
Donnerstag,
02. September 2021
|
Corona-Schutzimpfungen: Buchungen von
Einzelterminen ab sofort möglich
Über das Online-Buchungsportal der
Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein
(https://termin.corona-impfung.nrw/home) ist
ab sofort die Buchung eines einzelnen
Impftermins in einem Impfzentrum im
Rheinland möglich – sowohl für eine Erst-,
Zweit- als auch für eine Genesenenimpfung.
Die Einzeltermine können auch telefonisch
unter der Rufnummer 0800 116 117 01 gebucht
werden. Bislang mussten Bürgerinnen und
Bürger, die nur eine Impfung benötigten,
zunächst den üblichen Doppeltermin (Erst-
und Zweitimpfung) buchen und den Folgetermin
später stornieren. Dies ist nun nicht mehr
notwendig. Online-Termine auch für
Personen ab 12 Jahren buchbar Die
Einzeltermine in einem hiesigen Zentrum
können je nach individuellem Bedarf der
Bürgerinnen und Bürger gebucht und verwaltet
werden. Weiterhin im Buchungssystem möglich
bleibt zudem die Buchung eines doppelten
Impftermins für Paare. Ebenso können nun
auch Personen ab dem 12. Lebensjahr ihre
Impftermine online oder telefonisch über die
KV Nordrhein für ein hiesiges Impfzentrum
buchen.
Intensivbettennutzung Duisburg -
LZG-Stand 02. September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 160
(+/- 0)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 135 (-
4),
8,75% Covid-Anteil (+
0,62 %),
14
Personen (+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
6 Patienten (+/- 0) müssen massiv beatmet werden. Freie Betten:
25 (+ 4).
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
02. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 31,451 (+
143)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 671 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 749 (+
4). Der Inzidenzwert beträgt 151
(+ 1,0).
Oberbürgermeister Sören Link begrüßt 154
neue Nachwuchskräfte Die Stadt
Duisburg hat heute 154 Auszubildende in ihr
Team aufgenommen. Die einzelnen
Berufsgruppen wurden in unterschiedlichen
Tagungsräumen der Mercatorhalle und im
Opernfoyer des Theaters unter Beachtung der
geltenden Hygienevorschriften von
Oberbürgermeister Sören Link begrüßt.
„Aufgrund der vielfältigen Aufgaben bieten
wir dieses Jahr wieder Ausbildungsplätze in
verschieden Berufen an. Am Ende wartet dann
eine abwechslungsreiche Tätigkeit und ein
sicherer Arbeitsplatz auf die neuen
Nachwuchskräfte“, so Oberbürgermeister Sören
Link. Neben den klassischen
Ausbildungsberufen
Verwaltungsfachangestellte, Verwaltungswirte
und Kaufleute für Büromanagement, wurde
dieses Jahr wieder ein duales Studium, das
mit dem Bachelor of Laws bzw. Bachelor of
Arts abgeschlossen wird angeboten. Hinzu
kommen Kolleginnen und Kollegen aus den
Ausbildungsberufen Fachangestellte für
Medien und Informationsdienste Bibliothek,
Fachangestellte für Bäder und Forstwirte
sowie Erzieherinnen und Erzieher, die die
praxisintegrierte Ausbildung durchlaufen und
die Erzieherpraktikanten im
Anerkennungsjahr.
Im Zuge der
Digitalisierungsstrategie wurden auch
Auszubildende zu Fachinformatiker für
Systemintegration bzw. Anwendungsentwicklung
und ein Kaufmann für
Digitalisierungsmanagement eingestellt.
Verschiedene spezielle Ausbildungsberufe
bzw. Qualifizierungsmaßnahmen starteten
bereits zu einem früheren Zeitpunkt. Die
Bewerbungsphase für das Einstellungsjahr
2022 hat bereits begonnen.
Weitere
Informationen zu den Berufsbildern und das
elektronische Bewerbungsformular sind unter
www.duisburg.de/ausbildung abrufbar.
Vertreten ist die Ausbildung auch bei
www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung/
und
www.facebook.com/ausbildung.DU.
Feuerwehr
Duisburg bildet erstmals Notfallsanitäter
aus Stadtdirektor und
Feuerwehrdezernent Martin Murrack begrüßte
heute 20 junge Frauen und Männer in der
Akademie für Notfallmedizin und
Rettungswesen an der Baumstrasse in Homberg,
die dort eine Ausbildung zum
Notfallsanitäter absolvieren. Die
Ausbildung in diesem Beruf wird erstmalig
bei der Feuerwehr Duisburg angeboten.
„In den kommenden drei Jahren werden die
Auszubildenden die höchste
rettungsdienstliche Qualifikation erhalten,
um künftig in den Rettungsdienst- und
Notarzteinsätzen Verantwortung übernehmen zu
können“, so Stadtdirektor und
Feuerwehrdezernent Martin Murrack.
Für dieses anspruchsvolle und
zukunftssichere Berufsbild hat die
praktische Ausbildung einen sehr hohen
Stellenwert. Der begleitende Einsatz auf den
Rettungswachen wird ergänzt durch
regelmäßige Praktika in den Duisburger
Kliniken. Durchlaufen werden die
verschiedensten Fachbereiche, wie
beispielsweise Notaufnahme, Intensivstation,
Pädiatrie und Psychiatrie. In den neu
bezogenen Räumlichkeiten der Akademie werden
die Auszubildenden zuvor in modernen
Schulungsräumen mit umfangreicher
Präsentations- und Simulationstechnik auf
den Praxiseinsatz vorbereitet.
Mit
der Ausbildung zum Notfallsanitäter bieten
sich viele Entwicklungsmöglichkeiten
innerhalb der Feuerwehr Duisburg. So kann
unter anderem neben der Anstellung im
Rettungsdienst über die ergänzende
Laufbahnausbildung auch eine Übernahme in
den feuerwehrtechnischen Dienst erfolgen.
Für die Betreuung und Ausbildung steht dem
Akademieleiter Guido Bertling ein
hochmotiviertes Team aus Ärzten, Pädagogen
und Praktikern zur Seite. „Derzeit läuft
die Bewerbungsphase für eine Ausbildung im
nächsten Jahr. Wir freuen uns auf jede
Verstärkung im Team Duisburg“, sagt Guido
Bertling. Weitere Informationen gibt es
auf der städtischen Internetseite unter:
https://www.duisburg.de/microsites/karriere/neu/dir-1/notfallsanitaeter-in.php
Die Auszubildenden mit Stadtdirektor und
Feuerwehrdezernent Martin Murrack (4.v.r.)
und dem Leiter der Feuerwehr Duisburg,
Oliver Tittmann (3.v.r.)
Im
DVV-Konzern beginnen 32 junge Menschen in
zehn Berufen ihre Ausbildung
Als eines der großen Ausbildungsunternehmen
in der Stadt bildet die Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH
(DVV) seit Jahrzehnten in unterschiedlichen
Berufen aus. 32 junge Menschen starten nun
im DVV-Konzern in den Beruf. Sie beginnen am
1. September ihre Ausbildung bei den
Tochtergesellschaften Stadtwerke Duisburg
AG, Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
und octeo MULTISERVICES GmbH.
Im technischen
Bereich bilden die Stadtwerke Duisburg auch
wieder für andere Unternehmen aus, in diesem
Jahr für die Stadtwerke Dinslaken GmbH und
die Systeex Brandschutzsysteme GmbH. In der
Zoo Duisburg gGmbH, die seit Januar 2019 zum
DVV-Konzern gehört, haben bereits am 1.
August zwei junge Menschen eine Ausbildung
zum Tierpfleger begonnen. „Mit unserer
eigenen beruflichen Ausbildung werden wir
unserer sozialen Verantwortung als
kommunaler Konzern gerecht und geben
Jugendlichen eine berufliche Perspektive.
Das ist in der
aktuell schwierigen Lage der Pandemie
besonders herausfordernd. Trotzdem bilden
die Unternehmen des DVV-Konzerns weiterhin
und unvermindert aus. Insgesamt 32 junge
Menschen starten derzeit in ihr Berufsleben
und das in mehr als zehn verschiedenen
Ausbildungsberufen und dualen Studienund
Ausbildungsangeboten“, betont Axel Prasch,
Geschäftsführer Personal im DVV-Konzern. Der
neue Jahrgang erlernt drei kaufmännische und
sieben gewerblich-technische Berufe. Je zwei
junge Leute kombinieren ihre Ausbildung mit
einem dualen Studium. In den
Tochterunternehmen des DVV-Konzerns werden
in allen Jahrgängen aktuell 96 Auszubildende
beschäftigt.
Folgende Berufe
erlernt der neue Jahrgang nun im
DVV-Konzern: Industriekaufmann (m/w/d)
Kaufmann für Büromanagement (m/w/d)
Kaufmann für Digitalisierungsmanagement
(m/w/d) IT-Systemelektroniker (m/w/d)
Fachinformatiker für
Anwendungsentwicklung (m/w/d)
Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d)
Industriemechaniker (m/w/d)
Anlagenmechaniker (m/w/d)
Fachlageristen (m/w/d) Tierpfleger
Fachrichtung Zoo (m/w/d) Duale
Studiengänge bietet der DVV-Konzern in
folgenden Berufen an:
Industriekaufmann (m/w/d) mit
berufsbegleitendem Studium an der FOM zum
Bachelor of Business Administration
Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d) in
der Kooperativen Ingenieurausbildung zum
Bachelor of Engineering an der Hochschule
Ruhr West in Mülheim an der Ruhr.
In
den genannten Berufsbildern bietet der
DVV-Konzern auch 2022 eine Ausbildung an.
Für den Ausbildungsbeginn September 2022
sucht der DVVKonzern ab sofort neue
Auszubildende. Um Bewerber für
Ausbildungsplätze anzusprechen, nutzt der
DVV-Konzern unter anderem die Kanäle, die
potenzielle Auszubildende nutzen. So
erklären zum Beispiel Auszubildende in
kurzen Videos die unterschiedlichen
Ausbildungsberufe auf den Social
Media-Kanälen der Unternehmen und auf
Youtube.
Im kommenden
Frühjahr sollen verschiedene Berufsgruppen
in 360-Grad-Videos vorgestellt werden, die
mit Hilfe von VR-Brillen realistische
Einblicke in die Berufsfelder geben. Mehr
Informationen zur Bewerbung und zu den
Ausbildungsberufen im DVV-Konzern gibt es im
Internet unter www.dvv.de und auf den
Webseiten www.stadtwerke-duisburg.de,
www.dvg-duisburg.de, www.octeo.de und
www.zoo-duisburg.de.
DVV-Azubis2021: Im
historischen Wasserwerk der Stadtwerke
Duisburg AG kamen die neue Auszubildenden
des DVV-Konzerns an ihrem ersten Arbeitstag
zusammen. Quelle: DVV
MSV Duisburg
– Würzburger Kickers: DVG setzt zusätzliche
Busse ein Für die Zuschauer des
Fußballspiels MSV Duisburg – FC Würzburg
Kickers am Samstag, 04. September, um 14 Uhr
in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die
Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie
945 Richtung MSV Arena: ·
ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um
12.06, 12.16 und 12.26 Uhr ·
ab „Bergstraße“ um 12.11 und 12.31 Uhr ·
ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40
Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und
13.05 Uhr ·
ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis
12.19 Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Duisburg Hauptbahnhof“
(Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr
alle fünf Minuten ·
ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33
Uhr Nach Spielende stehen am Stadion
Busse für die Rückfahrt bereit. Besucher des
Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte
im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich
an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn
kostenlos.
Der Ausbau des
Sirenennetzes in Deutschland beginnt
Fünf Länder haben Vereinbarung
mit Bund bereits unterzeichnet Der Ausbau
des Sirenennetzes in Deutschland nimmt Fahrt
auf. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz
und Katastrophenhilfe finanziert ein
Förderprogramm mit rund 90 Millionen Euro
und ergänzt damit die bereits unternommenen
Anstrengungen auf Landesebene. Fünf Länder
haben bislang eine entsprechende
Verwaltungsvereinbarung zwischen Bund und
Ländern unterzeichnet.
Brandenburg,
das Saarland, Sachsen-Anhalt, Thüringen und
Mecklenburg-Vorpommern nutzen bereits die
vom Bund zur Verfügung gestellten
Fördermittel, um neue Sirenen zu errichten
und alte Modelle zu modernisieren. Ein
flächendeckendes Sirenennetz trägt bedeutend
zur effektiven Warnung der Bevölkerung bei.
Daher ist das nun angelaufene Förderprogramm
ein wichtiger Punkt der im März 2021 von
Bundesinnenminister Horst Seehofer und
BBK-Präsident Armin Schuster vorgestellten
Neuausrichtung des Bundesamtes für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
Die Mittel in Höhe von rund 90
Millionen Euro sollen den Ausbau des Netzes
durch die Länder und Kommunen finanziell
unterstützen. Auf der Grundlage einer
Verwaltungsvereinbarung können Kommunen über
die Länder Fördermittel zur Anschaffung
neuer Sirenen und zur Modernisierung
bestehender Sirenentechnik erhalten. So soll
der Ausbau der kommunalen Sirenennetze
gefördert werden. Zudem werden die Sirenen
technisch so aufgerüstet, dass sie an das
vom BBK bundesweit zur Verfügung gestellte
Modulare Warnsystem (MoWaS) angeschlossen
werden können.
BBK erfüllt
weiteren Schwerpunkt seines
Neuausrichtungskonzeptes
Durch das
Sirenenförderprogramm werden die
Weiterentwicklung und der Ausbau der Warnung
der Bevölkerung vor Gefahren gefördert.
Sirenen sind eines von vielen Warnmitteln,
welche in Deutschland den Warnmittelmix
ausmachen. Auch Apps wie die Warn-App NINA,
Rundfunksender oder öffentliche
Anzeigetafeln werden genutzt, um die
Bevölkerung vor Gefahren zu warnen.
Diese Warnmittel können in den für die
Warnung verantwortlichen Leitstellen direkt
über MoWaS ausgelöst werden. Durch eine
unmittelbare Anbindung des Sirenennetzwerkes
an das Modulare Warnsystem ist zukünftig
eine zeitgleiche Warnung aller Warnkanäle
möglich. Mit dem Start des
Sirenenförderprogramms und der Unterstützung
zum Ausbau des Sirenennetzes erfüllt das BBK
einen weiteren von vielen Schwerpunkten
seines Neuausrichtungskonzeptes.
POLITIK
Reinhard Efkemann
neuer Vorsitzender des Seniorenbeirates
Im Rahmen seiner konstituierenden Sitzung
hat der Duisburger Seniorenbeirat
SPD-Mitglied Reinhard Efkemann zum
Vorsitzenden gewählt. Er tritt damit die
Nachfolge von Marianne Kronwald an, die
nicht erneut zur Wahl stand. Für ihren
Einsatz bedankt sich Efkemann
stellvertretend für die SPD-Fraktion.
Reinhard Efkemann blickt bereits auf
kommunalpolitische Erfahrung zurück. So war
er in der letzten Wahlperiode Mitglied der
Bezirksvertretung Meiderich/Beeck. Der
69-jährige Sozialdemokrat hat bis zu seinem
Ruhestand 40 Jahre in der Krankenpflege
gearbeitet. „Ich freue mich sehr über die
überparteiliche Zustimmung bei meiner Wahl.
Die Zusammenarbeit mit den demokratischen
Parteien und Institutionen im Seniorenbeirat
ist mir sehr wichtig“, betont Efkemann.
„Duisburg besitzt 23
Seniorenbegegnungsstätten. Das ist großartig
und wir werden uns im Beirat auch zukünftig
dafür einsetzen, dass sie gefördert werden.
Diese waren für unsere Bürgerinnen und
Bürger besonders in der Corona-Pandemie
wichtige Anlaufstellen. Darauf kann Duisburg
stolz sein“, so Efkemann weiter. Insgesamt
ist es Reinhard Efkemann ein großes
Anliegen, den Seniorenbeirat in der
Zielgruppe noch bekannter zu machen. „Wir
wollen die Schnittstelle zwischen Politik,
Verwaltung und den Seniorinnen und Senioren
sein und uns für ihre Belange einsetzen“, so
Efkemann abschließend.
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Sprengung
„Weißer Riese“: Busse fahren in
Duisburg-Hochheide eine Umleitung
Am Sonntag, 5. September, zwischen 8 Uhr und
14 Uhr, fahren die Busse der Linien 916, 917
und 926 der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) in Duisburg-Hochheide eine
Umleitung. Grund hierfür ist die Sprengung
des „Weißen Riesen“. In
Fahrtrichtung Hochheide Markt (Linie 916 und
917) sowie Birkenstraße (Linie 926) fahren
die Busse ab der Haltestelle „Südstraße“
eine örtliche Umleitung über die Lauerstraße
und Duisburger Straße zu den Haltestellen
„Lauerstraße“, „Hubertushof“ und
„Friedhofsallee“. Weiter fahren die Busse
über die Friedhofsallee und Halener Straße
zu den Haltestellen „Hubertusplatz“,
„Sparkasse“, „In den Haessen“ bis
„Birkenstraße“. In Fahrtrichtung
Sympherstraße (Linie 916), Oberhauser Straße
(Linie 917) und Du-Hbf. Ost (Linie 926) wird
die Umleitung ab der Haltestelle
„Birkenstraße“ sinngemäß gefahren. Die
Haltestelle „Hubertusplatz“ der Linie 926
wird zur der Haltestelle der Linie 912 auf
der Friedhofsallee verlegt.
Entfallende Haltestellen: „Ottostraße“
und „Hochheide Markt“ (916, 917 und 926),
Prinzenstraße (926) Verlegte
Haltestelle: „Hubertusplatz“ (926, nur
Fahrtrichtung Du-Hbf. Ost)
Linien 921
und NE2: Busse fahren in Duisburg-Bergheim
eine Umleitung Von Donnerstag,
2. September, Betriebsbeginn, bis Samstag,
4. September, circa 4 Uhr, müssen die Busse
der Linien 921 und NE2 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Bergheim eine Umleitung fahren.
Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf
der Lange Straße zwischen der Kreuzung
Grabenacker und der Einmündung Auf dem Hahn.
Dies hat zur Folge, dass die Busse in
Fahrtrichtung Duisburg ab der Haltestelle
„Oestrum Bahn“ eine örtliche Umleitung über
die Moerser Straße, Auf dem Dudel,
Grabenacker und Lange Straße fahren. Ab da
gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle
„In der Schleue“ wird auf die Straße Auf den
Dudel vor die Einmündung In der Schleue
verlegt. Die Haltestelle „Grabeacker“ wird
auf die Lange Straße hinter die Einmündung
Grabenacker verlegt. Die Gegenrichtung ist
von der Maßnahme nicht betroffen.
Mitte/Altstadt: Vollsperrung der
Schwanentorbrücke Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt ab
Freitag, 10. September, Arbeiten im
Gleisbereich der Schwanentorbrücke am
Innenhafen durch. Aus diesem Grund wird die
Brücke ab 21 Uhr für den Kfz-Verkehr
vollständig gesperrt. Die Straßenbahn fährt
bis Betriebsschluss mit Sicherungsposten
weiter. Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgewiesen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Samstag, 11. September,
gegen 7 Uhr abgeschlossen.
Duisburg-Bergheim: Vollsperrung
der „Lange Straße“ Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg stellen ab
Donnerstag, 2. September, die Fahrbahndecke
auf der „Lange Straße“ in Bergheim zwischen
„Auf dem Hahn“ und „Grabenacker“ wieder her.
Dafür wird die „Lange Straße“ in diesem
Bereich bis Samstag, 4. September,
vollgesperrt. Fußgänger und Radfahrer können
den Baustellenbereich passieren. Für die
übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert. Im
Anschluss werden in diesem Bereich noch
Restarbeiten bis voraussichtlich Mitte
September durchgeführt. In diesem Zeitraum
bleibt die bisherige Einbahnstraßenregelung
erhalten.
VERANSTALTUNGEN
our Fixe in der VHS: „Auf den
Brettern“ Michael Steindl, Intendant
des Theaters Duisburg, stellt im Gespräch mit
Wolfgang Schwarzer am Donnerstag, 2. September, um
17 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte das Programm
der neuen Saison vor. Er berichtet von Hintergründen
und Besonderheiten der einzelnen Aufführungen.Der
Eintritt ist frei. Eine verbindliche Anmeldung unter
www.vhs-duisburg.de ist notwendig.
Weiterführende Informationen gibt es telefonisch bei
der VHS: Dr. Claudia Kleinert, 0203 283-4157.
Infoabend für werdende Eltern
An der Helios St. Anna Klinik
Duisburg finden wieder die regelmäßigen
Infoabende für werdende Eltern statt. Dabei
informieren Hebammen und Ärzt:innen aus der
Geburtshilfe zu Abläufen bei der Entbindung,
Möglichkeiten der Schmerzbehandlung,
Akupunktur und anderen ergänzenden Angeboten
sowie weiteren Themen rund um
Schwangerschaft und die sanfte Geburt. Im
Anschluss zeigt das Team den werdenden
Eltern die Kreißsäle sowie die Wochenstation
mit Patienten-, Familien- und Kinderzimmern.
Jederzeit besteht die Gelegenheit,
individuelle Fragen zu stellen.
Die Infoabende finden jeden 1. und 3.
Donnerstag im Monat um 18:00 Uhr statt, das
nächste Mal am 02. September 2021. Es
gelten die allgemein üblichen Regeln:
getestet (Schnelltest, max. 24 Stunden alt),
vollständig geimpft oder genesen; das Tragen
eines Mund-Nasen-Schutzes sowie die
Händedesinfektion entsprechend der
Hinweisschilder. Da die Plätze begrenzt
sind, wird um eine telefonische
Terminvereinbarung gebeten: (0203) 755-1254
Das Team der Geburtshilfe an der Helios St.
Anna Klinik Duisburg rund um (v.l.) die
leitende Hebamme Stefanie Bertsch, Chefarzt
Dr. Martin Rüsch und Ltd. Oberärztin Melanie
Gaarz freut sich darauf, werdende Eltern
wieder bei den regelmäßigen Infoabenden zu
begrüßen.
Filmgeschichte in
der VHS: Bertrand Tavernier Bertrand
Tavernier (1941-2021) gehörte zu den bedeutendsten
französischen Cineasten in der Geschichte des
französischen Films. Er hat als Regisseur,
Filmhistoriker, Autor und Vermittler der Filmkunst
ein Werk hinterlassen, das in seiner Vielfältigkeit
einzigartig ist. Wolfgang Schwarzer vermittelt
in einem Vortrag am Donnerstag, 2. September, von
18.30 bis 20 Uhr einen Überblick über sein Werk vor
dem Hintergrund seiner Biographie und des
zeitgeschichtlichen Hintergrundes. Die Veranstaltung
in der Volkshochschule im Stadtfenster, Steinsche
Gasse 26, findet in Kooperation mit der
Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e. V.
statt. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere
Informationen gibt es im Internet unter
www.vhs-duisburg.de.
Radpässe liegen aus – GPS-Datei ab
Samstag, 18 Uhr, zum Download bereit 38.
Duisburger Radwanderung startet am Sonntag
um 9 Uhr Duisburg sattelt auf.
Am Sonntag, 5. September, ab 9 Uhr geht die
Duisburger Radwanderung in die 38. Runde.
Und diese Runde führt für Familien über 20
Kilometer durch den Stadtwald in Richtung
Bissingheim. Für sportlich Ambitionierte
führt der Rundkurs über Essen und Mülheim
über 52 Kilometer zurück zum Start und
Zielpunkt auf der Königstraße in Höhe der
Sparkasse. Zielschluss ist um 17 Uhr. Nach
einem Jahr Pause bringt die Radwanderung
endlich wieder auf Touren. Die
Wettervorhersage verspricht Sonnenschein und
sommerliche Temperaturen. Damit steht einer
Tour mit Familie, Freunden oder als
„Einzelzeitfahren“ nichts mehr Wege.
Wie in der Vergangenheit lädt ein
Radmarkt im Start- und Zielbereich zum
Aufwärmen vor der Rundfahrt oder zum
Entspannen nach dem Absteigen ein. Die
Strecken sind ausgeschildert, Verfahren ist
unmöglich. Die Gastgeber, der Stadtsportbund
Duisburg und der ADFC, rechnen mit etwa
1.000 Radwanderinnen und Radwandern. Vier
Etappenziele unterwegs Die kostenlosen
Radpässe mit den Kontrollfeldern für die
vier Etappenziele sind in der Hauptstelle
der Sparkasse Duisburg auf der Königstraße,
der Geschäftsstelle des Stadtsportbunds auf
der Bertaallee im Sportpark sowie der
Tourist Information Duisburg auf der
Königstraße erhältlich.
Die Stempel in den Startpässen
dokumentieren, dass die komplette Runde
gefahren wurde. Ab Samstag, 18 Uhr, stehen
die GPS-Dateien mit den Streckenplänen zum
Download bereit. Die Adresse, die auf Kurs
bringt: www.ssb-duisburg.de. Die
detaillierten Streckenpläne sind am Sonntag
an allen Stempelstellen verfügbar. Zwei
Touren über 20 oder 52 Kilometer Zwei Touren
hat der SSB gemeinsam mit dem ADFC
abgesteckt: Familienfreundlich geht es über
20 Kilometer in den Osten – also von der
Stadtmitte durch den Duisburger Wald und
dann weiter nach Bissingheim. Die
sportlichere Variante mit einer
Streckenlänge von 52 Kilometern erklimmt die
Essener Margarethenhöhe und startet dann
durch zum Flugplatz in Mülheim, bevor es
durch die Ruhrauen zurück ins heimische
Duisburg geht.
Uwe Busch, Geschäftsführer des SSB
Duisburg weckt große Erwartungen: „Wir haben
eine abwechslungsreiche Strecke ausgewählt.
Alle, die mit uns unterwegs sind, werden
staunen, wie interessant und vielfältig
unsere Nachbarstädte sind.“ Start und Ziel
ist die Königstraße (Höhe Sparkasse), aber
alle Kontrollstellen können ebenfalls als
Start- und Zielpunkt genutzt werden. Die
Etappenziele sind die Platzanlage ETUS
Bissingheim, Vor dem Tore 69, die
Platzanlage des SV RW Mülheim, Winkhauser
Weg 9, das Sport- und Gesundheitszentrum
Haarzopf auf der Humboldtstraße 217 sowie
die Platzanlage des Wassersportverein
Mülheim, Mendener Str. 68. Dem SSB Duisburg
liegen die notwendigen Genehmigungen für die
Rundreise vor.
Die Maßnahmen
der Inzidenzstufe 2 haben keinen Einfluss
auf die Teilnahme an der Radwanderung. Die
Partner im Team Duisburg Als weitere Partner
sind wie im Vorjahr die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg, die Sparkasse Duisburg, die
König-Brauerei, das Duisburg Kontor und die
Gebag im Team. Auch der ADFC engagiert sich
für die Duisburger Radwanderung. Die Stadt
und NAGFS unterstützen die Aktion „Duisburg
sitzt im Sattel“ ebenfalls. Weitere
Informationen unter: www.ssb-duisburg.de
Der Duisburger Flüchtlingsrat
lädt zum Thema Afghanistan ein
Am Donnerstag, dem 2. September wird
Rechtsanwalt Michael Gödde von 18 bis 20 Uhr
im großen Saal des Internationalen Zentrums
(IZ) am Flachsmarkt 15 in der Duisburger
Innenstadt zur aktuellen Lage informieren.
Des Weiteren berichten Sachkundige sowohl
aus der afghanischen Community als auch vom
Duisburger Flüchtlingsrat und geben
Ratschläge. Wie können wir Afghanen*innen,
die nach Deutschland kommen wollen, helfen?
Das ist eine der vielen Fragen, die
erläutert werden. Die Veranstaltung ist
kostenlos und richtet sich an Aktive in der
Flüchtlingsbegleitung und alle, die sich
engagieren möchten. Im Anschluss gibt es
Zeit für einen offenen Austausch, so dass
auch derzeit Betroffene direkt unterstützt
werden können. „Wir wollen allen, die sich
mit Afghanistan beschäftigen ein
Wissensgerüst mitgeben, so dass es leichter
fällt, sich im Bürokratie-Jungle zu
orientieren und zu behaupten!“ so Britta
Söntgerath, Flüchtlingsratssprecherin. „Bei
Interesse bitten wir um Beachtung der
3G-Regeln des IZ und vorherige Anmeldung per
Mail an
helfen@FRDU.de.“
50
Jahre BAföG: Weniger geförderte Personen,
Förderbeträge steigen
• Zahl der
Geförderten 2020 um 27 % niedriger als 1991;
tiefster Stand seit der Deutschen
Vereinigung bei Schülerinnen und Schülern
•
Durchschnittlicher Förderbetrag insgesamt im
selben Zeitraum mehr als verdoppelt auf
monatlich 556 Euro
• Fast 90
Milliarden Euro seit Einführung des BAföG
aufgewendet; Frauenanteil unter Geförderten
wächst
• Ein Drittel
der Studierenden lebte zuletzt überwiegend
von eigener Erwerbstätigkeit
Seit der
Deutschen Vereinigung haben fast 23
Millionen Schülerinnen, Schüler und
Studierende eine Ausbildungsförderung nach
dem Bundesausbildungsförderungsgesetz
(BAföG) erhalten.
Wie das
Statistische Bundesamt 50 Jahre nach der
Einführung des BAföG am 1. September 1971
mitteilt, ging die Zahl der geförderten
Personen nach einem Höchststand im Jahr 2012
in den vergangenen Jahren zurück: Mit 639
000 wurden im vergangenen Jahr gut ein
Viertel (27 %) weniger gefördert als nach
der Deutschen Vereinigung im Jahr 1991 (873
000). Die Zahl der geförderten
Schülerinnen
und Schüler lag mit 174 000 auf dem
niedrigsten Stand der vergangenen 30 Jahre –
ein Minus von 35 % gegenüber 1991. Die Zahl
der geförderten Studierenden ging in
demselben Zeitraum um 23 % zurück.
STATISTIK
|
Mittwoch,
01. September 2021
|
Duisburg und akute Coronafälle
In den vergangenen Tagen hat das Duisburger
Gesundheitsamt insbesondere an den Schulen
eine Vielzahl neuer Coronafälle registriert.
Waren es vor einer Woche noch 16 Fälle, so
sind es am gestrigen Montag bereits 166. Mit
dieser erheblichen Zunahme an Infektionen
geht auch eine Vielzahl an
Quarantäneanordnungen einher. So befanden
sich gestern aufgrund eines Kontakts in
Schulen rund 270 Grundschülerinnen und
Grundschüler sowie 430 Schülerinnen und
Schüler weiterführender Schulen in
Quarantäne - die Zahl der durch private
Kontakte in Quarantäne befindlichen Kinder
und Jugendlichen nicht mit eingerechnet.
Geimpfte und Genesene müssen nicht in
Quarantäne. Um den Präsenzunterricht nach
den Vorgaben des Landes NRW weiter
aufrechtzuerhalten, setzen wir die Vorgaben
des Ministeriums um und ordnen daher nur bei
Sitznachbarn der positiv getesteten Person
eine Quarantäne an. Sollten allerdings
mehrere Kinder in einem Klassenverband
positiv sein, sind in Einzelfällen
weitergehende Maßnahmen erforderlich. Auch
bei einem Positivfall im offenen Ganztag
werden derzeit nur die besonders engen
Kontakte zu einer 14-tägigen Quarantäne
verpflichtet.
Die Möglichkeit die
Quarantäne durch Nachweis eines negativen
Testes zu verkürzen besteht nicht.
Einzelfallentscheidung bei speziellen
Fallkonstellationen bleiben dem
Gesundheitsamt dabei immer vorbehalten. In
Kindertageseinrichtungen trifft die
Quarantäne derzeit im Regelfall nur die
Kinder der betroffenen Gruppe. "Wir
versuchen mit großem Einsatz, einen
vertretbaren Kompromiss zwischen dem
Gesundheitsschutz und dem berechtigten
Wunsch der Schülerinnen und Schüler sowie
deren Eltern nach einer regelmäßigen
Beschulung gerecht zu werden. Das sehr
lebhafte Infektionsgeschehen sorgt jedoch
dafür, dass dieser Balanceakt leider nicht
immer gelingen kann", sagt Ludwig Hoeren,
Leiter des Duisburger Gesundheitsamts.
Die Stadt Duisburg bietet jedem die
Möglichkeit, sich kostenlos und ohne
vorherige Anmeldung von 8 bis 20 Uhr im
Impfzentrum/Theater am Marientor an der
Plessingstraße 20 impfen zu lassen. Schützen
Sie aber auch sich und andere, indem Sie die
bekannten Hygienehinweise anwenden. Unter
www.du-testet.de besteht zudem die
Möglichkeit an vielen verschiedenen
Standorten in den Stadtbezirken einen
kostenlosen Coronaschnelltest zu machen.
Außerdem können Sie die offizielle deutsche
Corona-Warn-App nutzen: Sie hilft
festzustellen, ob Sie in Kontakt mit einer
infizierten Person geraten sind und daraus
ein Ansteckungsrisiko entstehen kann. So
können Infektionsketten schneller
unterbrochen werden. Die App ist ein Angebot
der Bundesregierung. Download und Nutzung
der App sind freiwillig. Sie ist kostenlos
im App Store und bei Google Play zum
Download erhältlich. Mehr Infos unter
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/corona-warn-app.
Corona-Schutzimpfungen: Buchungen von
Einzelterminen ab sofort möglich
Über das Online-Buchungsportal der
Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein
(https://termin.corona-impfung.nrw/home) ist
ab sofort die Buchung eines einzelnen
Impftermins in einem Impfzentrum im
Rheinland möglich – sowohl für eine Erst-,
Zweit- als auch für eine Genesenenimpfung.
Die Einzeltermine können auch telefonisch
unter der Rufnummer 0800 116 117 01 gebucht
werden. Bislang mussten Bürgerinnen und
Bürger, die nur eine Impfung benötigten,
zunächst den üblichen Doppeltermin (Erst-
und Zweitimpfung) buchen und den Folgetermin
später stornieren. Dies ist nun nicht mehr
notwendig. Online-Termine auch für
Personen ab 12 Jahren buchbar Die
Einzeltermine in einem hiesigen Zentrum
können je nach individuellem Bedarf der
Bürgerinnen und Bürger gebucht und verwaltet
werden. Weiterhin im Buchungssystem möglich
bleibt zudem die Buchung eines doppelten
Impftermins für Paare. Ebenso können nun
auch Personen ab dem 12. Lebensjahr ihre
Impftermine online oder telefonisch über die
KV Nordrhein für ein hiesiges Impfzentrum
buchen.
Intensivbettennutzung in Duisburg -
LZG-Stand 01. September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 160
(+ 12)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 139 (+
9),
8,13%
Covid-Anteil (+
0,02 %),
13
Personen (+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
6 Patienten (+ 2) müssen massiv beatmet werden. Freie Betten:
21 (+ 3).
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
01. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 31,308 (+
109)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 671 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 745 (-
20). Der Inzidenzwert beträgt 150
(- 4,3).
Rahmenplan für Wedau-Nord soll
beschlossen werden Die neue
Nutzung der Fläche Wedau-Nord nähert sich
einem weiteren Meilenstein: Im September
steht die neue städtebauliche Rahmenplanung
auf der Tagesordnung im Rat der Stadt
Duisburg. Die neue Rahmenplanung stammt vom
Frankfurter Büro AS+P Albert Speer +
Partner. Sie folgt auf die ursprünglich für
die Fläche beschlossene Rahmenplanung des
Dortmunder Büros plan lokal. Eine erste
Rahmenplanung, die im Zusammenhang mit dem
Rahmenplan für die Fläche 6-Seen-Wedau
entwickelt wurde, sah eine rein gewerbliche
Nutzung der Fläche vor – diese Planung wurde
von der GEBAG nach dem Ankauf der Flächen
jedoch nicht weiterverfolgt.
Da
künftig eine vor allem universitäre Nutzung
des Gebiets geplant ist, war eine neue
städtebauliche Rahmenplanung nötig. Die rund
30 Hektar große Fläche schließt sich
unmittelbar nördlich an die Fläche des
Städtebauprojekts 6-Seen-Wedau an. Sie
befindet sich seit 2019 im Besitz der GEBAG,
seit Beginn des Jahres gehört das Grundstück
deren Tochtergesellschaft GEBAG
Flächenentwicklungsgesellschaft mbH (GEBAG
FE), die das Gelände auch entwickelt.
Das Plangebiet soll als hochmodernes,
zukunftsgerichtetes Forschungs-,
Technologie- und Innovations-Quartier
entwickelt werden. Eine der Hauptnutzerinnen
soll künftig die Universität Duisburg-Essen
sein, die die Fakultät der
Ingenieurswissenschaften am neuen Standort
ansiedeln möchte. In Prüfung sind derzeit
außerdem verschiedenen Varianten zur
zukunftsfähigen inneren und äußeren
Verkehrserschließung des Geländes.
Die künftige Verzahnung von universitären
Einrichtungen, modernen privaten
Technologie- und Forschungsunternehmen im
Projektgebiet ermöglicht den gegenseitigen
Wissenstransfer und ergänzt sich
gegenseitig. Angestrebt wird die Ansiedlung
von z. B. Forschungs- und
Entwicklungsfirmen, Start-ups, Spin-offs,
Co-Working-Flächenbetreibern, sowie
Nutzungen durch Technologiefirmen ohne
unmittelbaren Hochschulbezug.
„Dass
wir eine Fläche in dieser Größenordnung und
Lage eigenständig entwickeln können, haben
wir uns hart erarbeitet. Mit dem Rat der
Stadt werden wir nun den Rahmen dafür
schaffen, dass hier ein Quartier mit
Strahlkraft weit über die Stadtgrenzen
hinaus entstehen wird“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link. Die neue
Rahmenplanung sieht u.a. vor, dass die
Richthallen des Ausbesserungswerks erhalten
und als Herzstück des neuen Campus genutzt
werden. Auch weitere öffentliche
Einrichtungen und Nutzungen, wie Bibliothek,
eine Mensa oder Gastronomie an zentralen
Plätzen ist vorgesehen.
„Der
ehemalige Rangierbahnhof mit
Ausbesserungswerk in Wedau ist eine der
bedeutendsten Entwicklungsflächen in
Deutschland. Der Ratsbeschluss zur neuen
Rahmenplanung ist ein entscheidender
Schritt, um eine zukunftsfähige Entwicklung
der Fläche abzusichern. Mit der Uni
Duisburg-Essen haben wir einen starken
Partner, der der Fläche neues Leben
einhauchen möchte“, so Bernd Wortmeyer,
Geschäftsführer der GEBAG. Die derzeitige
Planung geht von der Rechtkraft des
Bebauungsplans voraussichtlich Ende 2024
aus. Mit dem Abschluss des Gesamtprojektes
ist nicht vor 2030 zu rechnen.
Wedau-Nord -
Visualisierung östlicher Zugang Richthalle.
Copyright Albert Speer+Partner
Sanierung Aula und Sporthalle
Landfermann-Gymnasium abgeschlossen
Das Aula- und
Sporthallengebäude des Landfermann
Gymnasiums wurde heute nach Abschluss der
Sanierungsarbeiten durch das
Immobilien-Management Duisburg (IMD)
offiziell wieder in Betrieb genommen.
Oberbürgermeister Sören Link und Thomas
Krützberg, Geschäftsführer des IMD, trafen
sich vor Ort mit dem Schulleiter Christof
Haering, um sich das moderne Gebäude
anzusehen. Am Rundgang nahmen auch
Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka, der
Schulausschuss-Vorsitzende Jürgen Edel und
die Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas teil.
„Dieses Gebäude befindet sich nun auf dem
neuesten Stand und verfügt über allerlei
Raffinessen. Es wurde mit Landes- und
Eigenmitteln vom IMD saniert und bietet den
Schülerinnen und Schülern jetzt eine solide
Grundlage auf ihrem Bildungsweg“, so
Oberbürgermeister Sören Link. IMD
Geschäftsführer Thomas Krützberg ergänzt:
„Gut sanierte und moderne Gebäude erfüllen
in der Schullandschaft die Funktion eines
weiteren Pädagogen. Ich bin zuversichtlich,
dass der Schulgemeinde der tägliche
Schulbetrieb jetzt besser gelingen wird.“
„Wir bekommen eine Aula, die in Sachen
energetische Sanierung, Ausstattung,
Brandschutz, Technik und Lüftung Platz für
450 Personen bietet. Und die Sporthalle ist
darüber hinaus noch mit einer
behindertengerechten Sanitärausstattung
modern und schön ausgerichtet“, bedankt sich
Christof Haering bei seinen Gästen.
Das Gebäude wurde in den vergangenen zwei
Jahren aufwändig saniert. Dafür standen
Fördermittel des Landes aus dem Kommunalen
Investitions-Fördergesetz Titel I (KInvFöG
I) und Eigenmittel der Stadt Duisburg in
Höhe von insgesamt 4,8 Millionen Euro zur
Verfügung.
Das ursprüngliche und älteste Gebäude der
Schule ist aus dem Jahr 1909 und
mittlerweile als Denkmal ausgewiesen. Das
seitlich angebaute Hausmeisterhaus entstand
Anfang des 20. Jahrhunderts. Der
Erweiterungsbau wurde in den 1970er Jahren
am Hauptgebäude angebaut. Das nun sanierte
Aula- und Sporthallengebäude ist
ursprünglich 1970 errichtet worden.
Der gesamte Gebäudekomplex war vor der
Sanierung lediglich als eine ungedämmte
Stahlbetonkonstruktion ausgeführt.
Unterschiedliche Gebäudehöhen, Dachterrassen
und Flachdächer prägen das äußere
Erscheinungsbild. An die eingeschossige
Sporthalle schließen sich erforderlichen
Nebenräume an. Über den Nebenräumen befindet
sich im ersten und zweiten Obergeschoss die
Aula. Die Komplettsanierung gemäß
Gebäudeenergiegesetz (GEG) umfasste eine
komplette Schadstoffsanierung. Außenwände
wurden gedämmt, Fenster und Türen erneuert,
ebenso die Dacheindeckung. Außen wurde ein
Sonnenschutz angebracht. Alle Bauteile der
technischen Gebäudeausrüstung von Heizung-,
Sanitär- und Elektroanlagen wurden erneuert.
Zudem wurden eine LED-Beleuchtung und eine
Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
installiert.
Die Innenräume von
Aula und Sporthalle wurden neu gestaltet und
sind nun barrierefrei. Ebenso die Umkleide-,
WC- und Duschräume. In der Sporthalle
wurden Sportgeräte erneuert und ertüchtigt,
ein Trennvorhang sowie eine
Prallschutzverkleidung eingebaut. In der
Aula wurden die Bühne, Musikanlage, Tische,
Stühle sowie Vorhänge erneuert.
Von links: Bezirksbürgermeisterin Elvira
Ulizka, Schulausschussvorsitzender Jürgen
Edel, IMD Geschäftsführer Thomas Krützberg,
Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas,
Oberbürgermeister Sören Link und Schulleiter
Christof Haering. IMD Projektleiter Claas
Frein erklärt die Neuerungen.
Ehrung von Spielplatzpatinnen
und -paten Oberbürgermeister
Sören Link überreichte gestern im Duisburger
Rathaus Urkunden an drei neue Patinnen und
Paten für öffentliche Spielplätze und dankte
ihnen für ihr Engagement. Durch regelmäßige
Kontrollbesuche und das Melden von Defekten
und kleineren Pflege- und Reinigungsarbeiten
tragen Spielplatzpatinnen und -paten dazu
bei, die für Kinder so wichtigen Lebensräume
attraktiv und gepflegt zu erhalten.
„Kinder lieben Spielplätze“, sagt Sören
Link. „Hier können sie sich austoben und ihr
Sozialverhalten im gemeinsamen Spiel mit
anderen Kindern trainieren. Daher ist es
gut, dass wir immer wieder Bürgerinnen und
Bürger gewinnen, die sich ehrenamtlich um
einen Spielplatz in ihrer Nachbarschaft
kümmern.“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg sind
Eigentümer von rund 300 städtischen
Spielplätzen. Hauptamtliche
Spielplatzkontrolleure und Reinigungsteams
sorgen in regelmäßigen Intervallen für
Sicherheit und Sauberkeit. Durch aufmerksame
Patinnen und Paten können jedoch
zwischenzeitlich auftretende Missstände
rechtzeitig entdeckt und behoben werden.
Eine Patenschaft können Einzelpersonen, aber
auch Personengruppen wie Vereine, Firmen,
Schulen oder Kindergärten übernehmen. Nähere
Informationen gibt es telefonisch beim Amt
für Kommunikation unter 0203/283-2830 oder
im Internet unter www.duisburg.de und dem
Suchbegriff „Spielplatzpatenschaft“.
V. l.: Karin Bräunling, Oberbürgermeister
Sören Link, Kerstin und Dirk Jordan (Foto:
Uwe Köppen / Stadt Duisburg).
Spendensammlung für Opfer der
Flutkatastrophe und wohltätige Duisburger
Organisationen Die
Hochwasserkatastrophe verliert zunehmend an
medialer Aufmerksamkeit. Die Opfer aus
verschiedenen Regionen Deutschlands
benötigen weiterhin Unterstützung beim
verarbeiten der Katastrophe sowie beim
Wiederaufbau ihrer Heimat. Der Starkregen
und das Hochwasser vom 14. und 15. Juli in
Nordrhein-Westfalen und Rheinland- Pfalz
hatte eine der folgenschwersten
Naturkatastrophen in der Geschichte der
Bundesrepublik zur Folge. Hierbei kamen mehr
als 180 Menschen ums Leben, hunderte wurden
verletzt. Tausende verloren ihr Hab und Gut.
Finanzielle Hilfen aus staatlicher Hand
können sie erst Mitte September erwarten.
Aus diesem Grund haben der Verband der
Duisburger Bürgervereine für die
Dorfgemeinschaft Bliesheim e.V. ein
Spendenkonto eingerichtet. Um die Folgen des
Hochwassers zu mildern und den betroffenen
Menschen zu unterstützen, werden Geldspenden
unter folgendem Konto gesammelt: Sparkasse
Duisburg, IBAN: DE36 3505 0000 0200 401214
Doch damit nicht genug. Aus den Augen sollte
man nicht die Menschen und die Probleme in
den eigenen Reihen aus den Augen verlieren.
Die Kinderarmut ist in Duisburg
besorgniserregend. Viele Kinder gehen
morgens ohne Frühstück zur Schule und ihre
Eltern können das Geld für die Schulbücher
nicht bezahlen. Viele Duisburger sind von
Armut bedroht und nutzen die Hilfsangebote
der stadtbekannten Anlaufstellen. Auch hier
will der Verband Duisburger Bürgervereine
eine Stütze für das ehrenamtliche soziale
Wirken der Organisationen Herzenswärme
Duisburg e.V., Duisburger Tafel und
Immersatt sein. Jede Anlaufstelle konnte
eine Spende in Höhe von 800 Euro für ihr
Engagement in Empfang nehmen. „Durch unsere
Spende sagen wir Danke an die
Spendenempfänger“, so der Vorsitzende des
Verbandes der Duisburger Bürgervereine. Die
soziale Verantwortung des Verbandes drückt
sich durch den Spendenaufruf aus.
Spendenempfänger vordere
Reihe von Links: Nicole
Elshoff von Immersatt
Kinder- und Jugendtisch e.V.
Günter Spikofski von Tafel
Duisburg e. V., Manuela
Bexte von Herzenswärme e.V ,
Verband Duisburger
Bürgervereine e.V. hintere
Reihe von Links:Hermann
Weßlau, Vorsitzender, Günter
Pfeiffer, 2. Vorsitzender,
Karin De Graef,
Schriftführerin, Sascha
Westerhoven, Schatzmeister
POLITIK
NGG ruft zur Bundestagswahl auf!
Nächste Regierung soll sachgrundlose
Befristungen abschaffen 37
Prozent aller Neueinstellungen in Duisburg
befristet Gewerkschaft kritisiert unsichere
Jobs: In Duisburg waren zuletzt 37 Prozent
aller neu abgeschlossenen Arbeitsverträge
befristet. 3.316 von insgesamt 8.938
Neueinstellungen hatten im zweiten Quartal
2020 ein Verfallsdatum. Darauf macht die
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten
(NGG) aufmerksam und beruft sich hierbei auf
eine Untersuchung der Hans-Böckler-Stiftung.
„Befristete Stellen sind im
Lebensmittelhandwerk und im Gastgewerbe,
aber auch in der Ernährungsindustrie stark
verbreitet – und können für die Betroffenen
gerade in der Corona-Pandemie zur Falle
werden“, sagt Hans-Jürgen Hufer von der
NGG-Region Nordrhein. Die nächste
Bundesregierung müsse das Problem dringend
in den Griff bekommen und prekäre Jobs
eindämmen. Am Thema Befristungen zeige sich,
wie sehr es bei der anstehenden
Bundestagswahl auch auf die Stimme der
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in
Bäckereien, Restaurants und
Lebensmittelbetrieben ankomme. An sie
appelliert die Gewerkschaft, sich über die
Wahlprogramme der Parteien in puncto
Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik zu
informieren und am 26. September wählen zu
gehen.
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Mitte/Altstadt: Vollsperrung der
Schwanentorbrücke Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt ab
Freitag, 10. September, Arbeiten im
Gleisbereich der Schwanentorbrücke am
Innenhafen durch. Aus diesem Grund wird die
Brücke ab 21 Uhr für den Kfz-Verkehr
vollständig gesperrt. Die Straßenbahn fährt
bis Betriebsschluss mit Sicherungsposten
weiter. Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgewiesen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Samstag, 11. September,
gegen 7 Uhr abgeschlossen.
Altstadt: Teilsperrung der
Unterstraße Die Netze
Duisburg GmbH führt ab Mittwoch, 1.
September, in der Altstadt die Arbeiten für
die neue Hochspannungsleitung in der
Unterstraße im Bereich „Alte Rheinstraße“
fort. Dafür wird die Unterstraße von der
Schwanenstraße aus als Sackgasse
ausgewiesen. Eine Umleitung wird über die
Münzstraße, „Peterstal“, Klosterstraße und
Ulrichstraße ausgewiesen. Die
Einbahnstraßenregelung im Bereich „Alte
Rheinstraße“ zwischen Ulrichstraße und
Abteistraße wird für die Dauer der Arbeiten
aufgehoben. Von der Marientorstraße aus kann
die Unterstraße weiterhin befahren werden.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Die Arbeiten in diesem Abschnitt
werden voraussichtlich bis Ende September
andauern.
Duisburg-Bergheim: Vollsperrung
der „Lange Straße“ Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg stellen ab
Donnerstag, 2. September, die Fahrbahndecke
auf der „Lange Straße“ in Bergheim zwischen
„Auf dem Hahn“ und „Grabenacker“ wieder her.
Dafür wird die „Lange Straße“ in diesem
Bereich bis Samstag, 4. September,
vollgesperrt. Fußgänger und Radfahrer können
den Baustellenbereich passieren. Für die
übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert. Im
Anschluss werden in diesem Bereich noch
Restarbeiten bis voraussichtlich Mitte
September durchgeführt. In diesem Zeitraum
bleibt die bisherige Einbahnstraßenregelung
erhalten.
VERANSTALTUNGEN
Der Duisburger Flüchtlingsrat
lädt zum Thema Afghanistan ein
Am Donnerstag, dem 2. September wird
Rechtsanwalt Michael Gödde von 18 bis 20 Uhr
im großen Saal des Internationalen Zentrums
(IZ) am Flachsmarkt 15 in der Duisburger
Innenstadt zur aktuellen Lage informieren.
Des Weiteren berichten Sachkundige sowohl
aus der afghanischen Community als auch vom
Duisburger Flüchtlingsrat und geben
Ratschläge. Wie können wir Afghanen*innen,
die nach Deutschland kommen wollen, helfen?
Das ist eine der vielen Fragen, die
erläutert werden. Die Veranstaltung ist
kostenlos und richtet sich an Aktive in der
Flüchtlingsbegleitung und alle, die sich
engagieren möchten. Im Anschluss gibt es
Zeit für einen offenen Austausch, so dass
auch derzeit Betroffene direkt unterstützt
werden können. „Wir wollen allen, die sich
mit Afghanistan beschäftigen ein
Wissensgerüst mitgeben, so dass es leichter
fällt, sich im Bürokratie-Jungle zu
orientieren und zu behaupten!“ so Britta
Söntgerath, Flüchtlingsratssprecherin. „Bei
Interesse bitten wir um Beachtung der
3G-Regeln des IZ und vorherige Anmeldung per
Mail an
helfen@FRDU.de.“
Führung im Stadtmuseum: „Geister und
Genies“ im 16. Jahrhundert
Über das Leben von „Geistern und
Genies“ im 16. Jahrhundert berichtet Dr.
Andrea Gropp bei einer Führung am Sonntag,
5. September, um 15 Uhr im Kultur- und
Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1. Nicht nur
Gerhard Mercator gehört zu ihnen, sondern
auch etwa der Schriftenforscher Cornelius
Wouters oder die Dichterin Johanna Otho.
Aber was führte so viele große
Denker in unser kleines Duisburg? Und was
geschieht, wenn eine Gruppe Gelehrter im 16.
Jahrhundert hier zusammenkommt? Einerseits
erblicken große Entdeckungen, Kunst und
Poesie das Weltgeschehen. Andererseits gibt
es aber auch hier Streit und Neid unter
Kollegen und Nachbarn, bei dem schon mal ein
Drohbrief im Garten landet. Die
Teilnahme an der Führung ist auf höchstens
zehn Personen begrenzt und kostet für
Erwachsene 4,50 Euro (ermäßigt 2 Euro). Um
eine Anmeldung telefonisch unter
0203/283-2640 oder per E-Mail an
ksm-service@stadt-duisburg.de wird gebeten.
Besucher werden gebeten, während der Führung
einen Mund-Nasenschutz zu tragen und die
nötigen Abstände einzuhalten. Das
gesamte Führungsprogramm des Museums ist
unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Blick in die Ausstellung „Geister und
Genies“ im Stadtmuseum.
Rauschhafte Indie-Hymnen und
Folk Balladen - Provinz und Bukahara kommen
zur TRAUMZEIT Nach den GIANT
ROOKS und den LEONIDEN haben zwei weitere
Headliner für die TRAUMZEIT vom 24. bis 26.
September zugesagt. Mit Provinz und Bukahara
kommen zwei weitere namhafte Bands in den
Landschaftspark Duisburg-Nord. Weitere neue
Bands im Line-Up sind unter anderem Il
Civetto, Kaiser Quartett und DeWolff.
Insgesamt werden rund 30 Bands auf drei
Bühnen an den drei Festivaltagen spielen.
„Wir sind sicher, dass wir mit
unserem Programm eine musikalische Qualität
bieten und eine Atmosphäre schaffen, die
einer TRAUMZEIT vor Corona sehr, sehr nahe
kommt“, ist Festivalleiter Frank Jebavy vom
Konzept überzeugt. Bei PROVINZ treffen
große, ungefilterte Coming-of-Age-Gefühle
auf mitreißend direkte Texte, rauschende
Indie-Hymnen auf organisch instrumentierte
Produktionen, der Hunger auf die große weite
Welt auf die Angst, das vertraute familiäre
Umfeld zu verlassen. Auf ihrer aktuellen EP
„Zu spät um umzudrehen“ wird das Quartett
angesichts von Black Lives Matters,
Querdenker-Demos und nahender
Klima-Katastrophe auch politisch. 1LIVE
zeichnete das Quartett als „Bester Newcomer
Act“ aus.
Vier Künstler, drei Kontinente, ein
gemeinsamer Nenner - Bukahara sind ein
Manifest der puren Lebensfreude. Mit Geige,
Kontrabass, akustischer Gitarre, Perkussion
und Posaune spazieren die
Multiinstrumentalisten nonchalant von Genre
zu Genre. Dabei finden sich ruhige
Folk-Balladen ebenso im Repertoire wie wild
tanzbare Klangexplosionen mit osteuropäisch
anmutenden Klängen, türkischen Rhythmen oder
Fragmenten nordafrikanischer Musik. Getragen
von der rauen Stimme des Leadsängers
entsteht eine eingängige, aber nicht minder
raffinierte Popmusik.
TRAUMZEIT bleibt auch im Jahr 2021
seiner Idee treu, ein breites Spektrum
aktueller und kreativer Musik vorzustellen.
Dazu zählen auch die Melange aus
Balkanklängen, Folk und einem Hauch Swing
von Il Cevetto, die vier Streicher des
Kaiser Quartetts und der zeitgenössische,
psychodelische Bluesrock von DeWolff.
Bislang stehen folgende Bands für die
TRAUMZEIT 2021 fest: Giant Rooks, Provinz,
Leoniden, Bukahara, Il Civetto, Kaiser
Quartett, Swutscher, Yin Yin, Fortuna
Ehrenfeld, DeWolff, Shelter Boy, Tolqyn,
Sarah McCoy, Resistanzen2, Fifur Lemur,
Luise Weidehaas.
Für das Festivalgelände gelten die
3G-Regeln (geimpft, genesen oder getestet).
Maskenpflicht und Abstandsregeln müssen nur
für den Bereich vor der Ticketkontrolle
eingehalten werden. Nach dem Einlass
entfallen diese Beschränkungen. Bedingt
durch Corona entfallen in diesem Jahr die
Gasometerbühne mit dem kostenlosen Programm
und die frei zugängliche Gastro-Meile. Alle
Bühnen der Traumzeit 2021 sind Open Air.
Festivaltickets für das volle Programm
kosten 80 Euro, wer auf dem Festivalgelände
campen will, zahlt 95 Euro. Tickets gibt es
unter
www.traumzeit-festival.de/tickets sowie
an den gängigen Vorverkaufsstellen.
STATISTIK
|
Dienstag,
31. August 2021
|
Rettungskette für Menschenrechte:
Sportvereine setzen Zeichen gegen das
Sterben im Mittelmeer Gemeinsam
mit vielen Organisationen möchte die
Seebrücke Duisburg am 18.09.2021 ein
sichtbares Zeichen setzen und sich
symbolisch zu einer Menschenkette von
Hamburg bis zum Mittelmeer
zusammenschließen. Die Route dieser
Rettungskette für Menschenrechte führt über
16 Kilometer durch Duisburg.
Der Stadtsportbund
Duisburg ist mit seinen Sportvereinen
verantwortlich für einen Teilbereich in
Meiderich. Unsere Strecke führt von Höhe der
Rhein-Herne-KanalBrücke (bunte Brücke in
Meiderich) bis zur Kreuzung Emmericherstraße
/ Fährstraße / Meidericherstraße. Um die
Kette zu schließen, wird jede Mannschaft,
jeder Verein und jede helfende Hand
benötigt. Weitere Informationen gibt es bei
Sarah Franke (E-Mail: franke@ssb-duisburg.de).
MAGS-Fallzahlen Duisburg
31. August 2021
Altersgruppe |
alle (inkl. divers und
unbekannt) |
männlich |
weiblich |
Fälle |
Ant. (%) |
Inzidenz |
Fälle |
Ant. (%) |
Inzidenz |
Fälle |
Ant. (%) |
Inzidenz |
0 - 19 |
5.678 |
18,2 |
5.892,5 |
2.913 |
19,2 |
5.850,9 |
2.762 |
17,2 |
5.930,5 |
20 - 39 |
10.528 |
33,7 |
8.255,5 |
5.162 |
34,0 |
7.803,8 |
5.366 |
33,5 |
8.742,3 |
40 - 59 |
9.583 |
30,7 |
6.994,3 |
4.738 |
31,2 |
6.836,6 |
4.844 |
30,2 |
7.154,3 |
60 - 79 |
3.634 |
11,6 |
3.630,4 |
1.789 |
11,8 |
3.810,0 |
1.845 |
11,5 |
3.471,7 |
80 u. älter |
1.773 |
5,7 |
5.082,1 |
577 |
3,8 |
4.421,1 |
1.196 |
7,5 |
5.477,2 |
Gesamt (inkl. unbekannt) |
31.199 |
100,0 |
6.291,6 |
15.181 |
100,0 |
6.190,2 |
16.014 |
100,0 |
6.389,2 |
Anteil Männer/Frauen (%) |
|
48,7 |
|
|
51,3 |
|
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 31.
August 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 31,199 (+
43)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 671 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 765 (-
53). Der Inzidenzwert beträgt 154,3
(- 10.7).
DVG dankt den Fahrgästen für
ihre Treue: einmal entwerten, zwei Personen
fahren Fahrgäste der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) können an
allen Wochenenden im September eine weitere
Person auf ihrem 4er-Ticket kostenlos
mitnehmen. Dazu entwerten sie eine Fahrt des
4er-Tickets und fahren an diesem Tag zu
zweit. Mit dieser Aktion bedanken sich VRR,
Aufgabenträger und Verkehrsunternehmen für
die Treue der Fahrgäste während der
Corona-Pandemie.
Die Aktion gilt ganztägig jeweils freitags,
samstags und sonntags an den
Aktionswochenenden im September: 3. bis 5.,
10. bis 12., 17. bis 19. und 24. bis 26.
Berechtigt ist sowohl das Papierticket als
auch das digitale 4er-Ticket. Bei
4er-Tickets für Kinder, können nur Kinder
mitgenommen werden.
SSB Duisburg veranstaltet Tag
der offenen Sportstätte am 4. September
31 Vereine laden ein zum
kostenlosen Schnuppertraining DUISBURG
(20.08.2021). Paddeln in Wanheim, Volleyball
in Mündelheim oder Softball-Tennis in
Neumühl? Am Samstag, 4. September, öffnen 31
Duisburger Vereine ihre Türen für den Tag
der offenen Sportstätte. Der Stadtsportbund
Duisburg veranstaltet das „Heimspiel“
gemeinsam mit den Klubs. Die
Schnupper-Sportler können dabei zwischen 12
und 18 Uhr einfach eine der Sportstätten
oder Sporthallen besuchen und ihre neue
Lieblingsdisziplin kostenlos kennenlernen.
Das Angebot reicht von Klassikern wie
Handball oder Fußball bis zu eher exotischen
Sportarten wie Unterwasserrugby beim DUC in
Großenbaum. Boule ist dabei. Blau-Weiß
Neuenkamp lässt die Kugeln rollen. Der
Duisburger Ruderverein erklärt, dass ein
Schlagmann auch eine Frau sein kann. Die
Turnerinnen und Turner vom MSV haben in der
Meidericher Gesamtschule einen Parcours
aufgebaut. Der TTC Homberg bringt an die
Platte und die Schachfreunde Brett vorm Kopp
erklären, dass Damengambit nicht nur der
Name einer Netflix-Serie ist. Christoph
Gehrt-Butry, stellvertretender
Geschäftsführer des Stadtsportbunds,
erläutert, was den Tag der offenen
Sportstätte ausmacht: „Wir wollen neugierig
machen.
Interessierte können neue
Sportarten kennenlernen und das gleich dort,
wo die Vereine Zuhause sind. Der Tag kann so
auch gleich zu einem kleinen Vereinsfest
werden und die Mitglieder nach der langen
Corona-Pause wieder zusammenbringen.“ Dass
daran großes Interesse besteht, zeigt die
Resonanz auf die Anfrage des SSB: „Dass 31
Vereine aus nahezu allen Stadtbezirken
mitmachen, ist alleine schon ein Erfolg für
eine solche Premiere“, sagt Christoph
Gehrt-Butry. Das Ziel sei es, die Vielfalt
der Angebote in Duisburg vorzustellen und
den Vereinen eine Plattform für ihre
Mitgliederwerbung zu geben. „Vor allem aber
sollen die Besucher Spaß und Freude am Sport
haben“, so der stellvertretende
SSB-Geschäftsführer.
Welche Vereine
mitmachen und welche Sportarten und
Disziplinen ausprobiert werden können,
verrät die Webseite des Stadtsportbunds:
www.ssb-duisburg.de. Nach wie vor darf ein
Corona-Hinweis nicht fehlen: Es gelten am 4.
September die 3GRegeln. Dabei ist zu
beachten, dass Kinder und Jugendliche mit
Schülerausweis automatisch als getestet
gelten.
Festival "doxs!
ruhr" wird 20 Das Festival
"doxs! ruhr" mit Dokumentarfilmen für Kinder
und Jugendliche fährt coronabedingt auch in
diesem Jahr zweigleisig. Zusätzlich zu den
Kinovorführungen in Gelsenkirchen, Moers,
Essen, Bochum, Bottrop, Dortmund und Essen
gibt es ein Onlineprogramm für den
Klassenraum. Alle Angebote vom 8. bis 21.
November sind für Schulen kostenlos.
In der 20. Auflage des Festivals gibt es
viel Neues: Mit "Kinshasa Now" von
Marc-Henri Wajnberg präsentiert "doxs! ruhr"
als deutsche Festivalpremiere eine
Dokumentation über eine Gruppe von
Straßenkindern in der kongolesischen
Hauptstadt. Die Zuschauer folgen der
linearen Geschichte und können gleichzeitig
die 360-Grad-Kamera steuern und sich einen
eigenen Blickwinkel schaffen. Mit einer
neuen Partnerschaft macht das Festival zudem
einen Abstecher zu Pact Zollverein in Essen.
Am 14. November wird dort ein Programm für
Kinder ab vier Jahren präsentiert. Das
Jubiläumsprogramm ermöglicht außerdem ein
Wiedersehen mit zwei Dokumentarfilmen, die
in der Region gedreht wurden. "doxs! ruhr"
ist eine Kooperation der Freunde der
Realität - Verein zur Förderung des
Dokumentarfilms für Kinder und Jugendliche
mit dem Duisburger Festival doxs! / VHS der
Stadt Duisburg. Idr
POLITIK
SPD-Fraktion: Duisburger
Frauenhäuser weiter stärken -Konzept zu
einer auskömmlichen Finanzierung beantragt
Auch in Duisburg werden Frauen Opfer
häuslicher Gewalt. Dieses Problem hat sich
seit Beginn der Corona-Pandemie noch einmal
deutlich verschärft. Die Duisburger
Frauenhäuser leisten eine unverzichtbare
Arbeit, die dem Schutz der betroffenen
Frauen dient. Bereits bei der
Haushaltsaufstellung der Stadt Duisburg
wurde auf Initiative der SPD-Fraktion für
die Jahre 2020 und 2021 ein erhöhter
Zuschuss gewährt.
„Dies war unter
Berücksichtigung der damaligen finanziellen
Situation der Stadt die richtige
Entscheidung. Es zeigt sich jedoch, dass das
zusätzliche Geld nicht ausreicht. Um einen
genauen Überblick darüber zu erhalten, wie
eine auskömmliche Finanzierung der
Duisburger Frauenhäuser sichergestellt
werden kann, wird die Verwaltung gebeten,
ein entsprechendes Konzept zu erstellen.
Dabei ist auch eine Schaffung weiterer
Plätze zu prüfen“, so die stellvertretende
SPD-Fraktionsvorsitzende und
sozialdemokratische Sprecherin im
Gleichstellungsausschuss Andrea
Demming-Rosenberg.
Für die Finanzierung der Frauenhäuser ist
auch das Land NRW mitverantwortlich. Daher
fordert die SPD-Ratsfraktion das Land NRW
auf, über die in den letzten Jahren
erfolgten Mittelerhöhungen hinaus, für eine
bessere finanzielle Ausstattung der
Frauenhäuser zu sorgen. „Es ärgert
mich, dass die schwarz-gelbe Landesregierung
weiterhin nicht bereit ist, hier weitere
Verantwortung zu übernehmen. Die Situation
hat sich durch die Corona-Pandemie nun
weiter verschlimmert. Den Frauen muss
geholfen werden, daher muss nun erneut die
Stadt Duisburg diese Aufgabe übernehmen.
Dies kann aber auf Dauer nicht die Lösung
sein“, so Andrea Demming-Rosenberg
abschließend.
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Duisburg-Duissern: Vollsperrung
Roßstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Dienstag, 31. August, Straßenbauarbeiten
auf der Roßstraße in Duissern durch. Aus
diesem Grund wird die Roßstraße zwischen der
Blumenthalstraße und der Königsberger Allee
voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer
können passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Freitag, 3. September,
abgeschlossen.
Busse der Linien 934 und 941
fahren in Duisburg-Buchholz eine Umleitung
Am Dienstag, 31. August, zwischen 7 Uhr und
17 Uhr, fahren die Busse der Linien 934 und
941 der DVG in Duisburg-Buchholz eine
Umleitung. Grund hierfür ist die Sperrung
einer Fahrbahn von der Neidenburger Straße
über die Großenbaumer Allee bis zur
Sittardsberger Allee. Linie 934: In
Fahrtrichtung Großenbaum fahren die Busse ab
der Haltestelle „Neidenburger Straße“ eine
örtliche Umleitung über die Großenbaumer
Allee bis zur Haltestelle „Unfallklinik“. Ab
da gilt der normale Linienweg. Die
Haltestellen „Neuapostolische Kirche“ und
„Buchholz Bf“ entfallen. Die Gegenrichtung
ist von der Maßnahme nicht betroffen.
Linie 941: In Fahrtrichtung
Mündelheim/KR-Uerdingen fahren die Busse ab
der Haltestelle „Wolfssee“ eine örtliche
Umleitung über den Kalkweg, Wedauer Straße,
Großenbaumer Allee und Sittardsberger Allee
zur Haltestelle „Neuapostolische Kirche“. Ab
da gilt der normale Linienweg. Die
Haltestelle „Am See“ wird zu der Haltestelle
„Am See“ der Linie 934 auf dem Kalkweg
verlegt. Die Haltestelle „Neidenburger
Straße“ entfällt. Die Gegenrichtung ist von
der Maßnahme nicht betroffen.
VERANSTALTUNGEN
PLAYMOBIL-Ausstellung noch mal
verlängert Die
PLAYMOBIL-Ausstellung im Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt wurde verlängert
und kann noch bis zu 3. Oktober besucht
werden. Der Hamburger Künstler und
PLAYMOBIL-Botschafter Oliver Schaffer hat
mit seinen 50 Sonderausstellungen rund fünf
Millionen Besucherinnen und Besucher zum
Lächeln gebracht. Er besitzt die größte
PLAYMOBIL-Schausammlung der Welt, in
Duisburg hat er 5000 Figuren und 50000
Einzelteile zu einem Diorama verbaut. So ist
in der Ausstellung „Hafengeschichte(n)
Duisburg“ auch Horst Schimanski vertreten.
Das Museum hat neben der Maskenpflicht ein
spezielles Hygienekonzept zum Besuch der
Ausstellung erarbeitet. Tickets gibt es
online und an der Tageskasse. Spezielle
Führungen können an der Infotheke gebucht
werden. Führungen für Schulklassen sind nach
Voranmeldung noch am 2., 7., 9. und am
30.September unter der Telefonnummer
0203-94140 möglich.
Spätschicht bereichert die City wieder - DJ
Maiquino legt beim Abendmarkt auf
Am Donnerstag, 2. September 2021, findet die
Duisburger Spätschicht nach einer längeren
Pause wieder
statt. In der Zeit von 16:00 bis 21:00 Uhr
lädt Duisburgs Abendmarkt zum Einkaufen,
Verweilen und Genießen auf die Königstraße
in die Duisburger City ein. Natürlich gibt
es die bekannten Klassiker wie Currywurst
oder Pommes Frites. Darüber hinaus werden
aber auch kulinarische Specials wie
Krustenbraten und ständig wechselnde
Streetfood-Köstlichkeiten serviert.
Abgerundet wird das Angebot mit einer
vielfältigen Auswahl an Getränken
(alkoholfreie Getränke, Bier, Wein). Als
musikalischer Leckerbissen wird DJ Maiquino
sein Talent an den Turntables präsentieren.
Von relaxter Lounge-Musik bis hin zu
karibisch-sommerlichen Elektrosounds ist
alles in seinem Repertoire dabei. Die
folgenden organisatorischen Hinweise sind zu
beachten: • Die Abstands- und
Hygieneregeln sind einzuhalten.
• Das Tragen einer
Mund-Nasen-Bedeckung in Warteschlangen,
Anstellbereichen sowie an Verkaufsständen
ist Pflicht. • Es gilt die
3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen ab
18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen
Nachweis darüber, dass sie geimpft, genesen
oder getestet wurden, mitführen. eitere
Termine der Duisburger Spätschicht
• 9. September, 16. September, 23.
September, 30. September und 7.
Oktober
Offene Führung durch
den Innenhafen Wo einst
Getreide gelagert und gemahlen wurde, findet
man heute Museen, Restaurants und Büros. Wo
früher Frachter be- und entladen wurden,
liegen heute Yachten zu Wasser und
verbreiten mediterranes Flair. Die Duisburg
Kontor GmbH bietet allen Interessierten am
Samstag, 04. September 2021, um 17 Uhr und
am Sonntag, 05. September 2021, um 14 Uhr
eine Führung durch den Duisburger Innenhafen
an. Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor
dem Rathaus (Burgplatz 19, 47051 Duisburg).
Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden
und kostet 8,00 Euro für Erwachsene bzw.
4,00 Euro für Kinder. Tickets können vorab
online unter www.duisburg-tourismus.de oder
in der Tourist Information Duisburg erworben
werden. Die Kontaktdaten der Kunden werden
dabei aufgenommen.
RheinPark-Trödelmarkt lockt
Trödelfans nach Hochfeld Der
nächste Trödelmarkt im malerischen RheinPark
findet am kommenden Wochenende statt. Auf
der Südseite des Parks – neben dem
Hainbuchenwäldchen – werden am Samstag, 4.
September 2021, und Sonntag, 5. September
2021, zahlreiche Trödler ihre Waren
anbieten. Imbiss- und Getränkestände sorgen
für das leibliche Wohl.
Die
folgenden organisatorischen Hinweise sind zu
beachten: Die Abstands- und Hygieneregeln
sind einzuhalten. Das Tragen einer
Mund-Nasen-Bedeckung in Warteschlangen,
Anstellbereichen sowie an Verkaufsständen
ist Pflicht. Es gilt die 3G-Regel: Die
Teilnahme ist für Personen ab 18 Jahren nur
gestattet, wenn diese einen Nachweis
darüber, dass sie geimpft, genesen oder
getestet wurden, mitführen. Der
RheinPark-Trödelmarkt hat für Besucherinnen
und Besucher am Samstag von 8:00 bis 18:00
Uhr und am Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr
geöffnet. Einlass für die Trödler ist
samstags ab 7:00 Uhr und sonntags ab 9:00
Uhr. Die Standgebühr beträgt für private
Trödler samstags 8,00 Euro brutto und
sonntags 10,00 Euro brutto je Meter und für
gewerbliche Trödler samstags 16,00 Euro
brutto und sonntags 18,00 Euro brutto je
Meter.
Die Duisburger Trödelmärkte
werden planmäßig stattfinden, so lange es
die Coronaschutzverordnung des Landes NRW am
jeweiligen Tag der Trödelmarkt-Veranstaltung
zulässt. Informationen rund um den
RheinPark-Trödelmarkt sind im Internet auf
www.duisburgkontor.de und
www.duisburglive.de abrufbar oder
telefonisch unter 0203 30525-18 erhältlich.
Trödelmarkt-Termine für 2021:
Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg
Bis 27. Oktober 2021 immer mittwochs
zwischen 8:00 und 14:00 Uhr auf dem Gelände
des P2 vor der schauinsland-reisen-arena.
Ruhrorter Hafentrödel 18./19. September,
16./17. Oktober; samstags von 08:00 bis
18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark
Duisburg 25./26. September; samstags von
08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis
18:00 Uhr RheinPark-Trödelmarkt 9./10.
Oktober; samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr,
sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
Altmarkt-Trödelmarkt in Duisburg-Hamborn 24.
Oktober; sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
STATISTIK
|
Montag, 30.
August 2021
|
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand
30. August 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 148
(- 3)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 130 (-
6),
8,11%
Covid-Anteil (+ 0,83 %),
12
Personen (+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
4 Patienten +-
1) müssen massiv beatmet werden. Freie Betten:
18 (+
3).
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 30.
August 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 31,156 (+
117)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 671 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 818 (+
47). Der Inzidenzwert beträgt 165,0
(+ 9,9).
Inzidenzen nach
Stadtbezirken: (Stand: 29.08.2021)
|
|
Hamborn |
199,9 |
Homberg/Ruhrort/Baerl |
151,5 |
Meiderich/Beeck |
209,3 |
Mitte |
151,9 |
Rheinhausen |
142,0 |
Süd |
91,9 |
Walsum |
133,3 |
Aktuelle Zahlen (Stand 29. August 2021, 20
Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe
31.155 Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 671 Personen sind verstorben.
29.864 Personen sind wieder genesen, so dass
es aktuell 620 Infizierte in der Stadt gibt.
Insgesamt wurden 1.193.220 Corona-Tests
durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt 165,0. Mutationen Die
Virus-Mutation der Delta-Variante dominiert
derzeit nahezu vollständig das
Infektionsgeschehen. Bisher gab es 8.998
Fälle, davon 7.584 mit der Alpha-Variante
(B. 1.1.7), 81 mit der Beta-Variante
(B.1.351), 1.331 mit der Delta-Variante
(B.1.617), und mit der Gamma-Variante (P.1)
2. Impfzahlen In Duisburg wurden
insgesamt 565.402 (Stand KVNO 27.08.)
Impfdosen verabreicht.
Projekt Klimabäume: Weitere
Baumpaten gesucht Das Projekt
Klimabäume geht in die zweite Runde. Am 30.
Oktober verteilt Duisburg in Kooperation mit
dem Regionalverband Ruhr (RVR), der
Zukunftsinitiative „Wasser in der Stadt von
morgen“, der Emschergenossenschaft und 42
weiteren Kommunen insgesamt 10.000
Klimabäume, für deren Patenschaft ab sofort
private Haus- und Grundstückseigner gesucht
werden. Unter dem Motto „Du hast das
Grundstück, wir haben den Baum!“ haben im
April die ersten 100 Klimabäume ihre
glücklichen Baumpaten in der Metropolregion
Ruhr gefunden.
Die Motivationen der Bewerber waren
vielseitig, doch mehrheitlich wollten sie
einen zusätzlichen positiven Beitrag zur
Klimabilanz in unserer Region beitragen.
Dazu sind die Klimabäume ein guter
Ausgangspunkt, denn Bäume können nachhaltig
das Klima verbessern. Sie binden CO2,
verringern Schadstoffe in der Luft und in
heißen Sommern helfen sie, die Temperaturen
zu senken und Luftfeuchtigkeit zu erhöhen.
Neben den Grünflächen sind sie damit
wichtiger Bestandteil der grünen
Infrastruktur einer Stadt.
Wer eine Baumpatenschaft auf seinem
Grundstück übernehmen möchte, kann sich ab
sofort über die Webseite
www.klimabaeume.ruhr mit seinen Kontaktdaten
und einem Bild vom Pflanzort bewerben sowie
alle weiteren Informationen einsehen. Gut
zu wissen: Bei den Klimabäumen handelt es
sich um Apfel-, Birnen-, Kirsch- und
Pflaumenbäume, die neben ihrem positiven
Beitrag zum Klima, auch gesunde Früchte
liefern.
Abgeholt werden kann der Baum am 30. Oktober
in Duisburg oder an einer weiteren der 42
Verteilerstellen in der Region: in den
Gemeinden Bönen, Holzwickede und Hünxe, oder
in den Städten Bergkamen, Bottrop,
Castrop-Rauxel, Datteln, Dinslaken, Dorsten,
Dortmund, Ennepetal, Essen, Fröndenberg,
Gelsenkirchen, Gevelsberg, Gladbeck, Hagen,
Hamm, Hamminkeln, Hattingen, Herdecke,
Herne, Herten, Kamen, Kamp-Lintfort, Lünen,
Marl, Moers, Mülheim a. d. Ruhr,
Neukirchen-Vluyn, Oberhausen,
Oer-Erkenschwick, Recklinghausen, Schwelm,
Schwerte, Selm, Sprockhövel, Voerde
(Niederrhein), Waltrop, Wesel, Witten und
Xanten.
Das Projekt Klimabäume wird von der
Bezirksregierung Münster aus Mitteln des
Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft,
Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW
gefördert. Es ist Teil der Offensive Grüne
Infrastruktur 2030, einem Leitprojekt des
RVR für die Metropole Ruhr aus der
Ruhr-Konferenz NRW.
Erörterungstermin zum geplanten
Umbau des Kraftwerks im Chempark Krefeld
Die Currenta GmbH & Co. OHG
betreibt im Chempark Krefeld-Uerdingen u.a.
das Kraftwerk N230, bestehend aus den
Kesseln 1 und 2 (Steinkohlebetrieb) sowie
den Kesseln 3 und 4 (Erdgasbetrieb) zur
Erzeugung von Dampf, Strom und Druckluft.
Mit Datum vom 18.03.2021 hat Currenta
bei der Bezirksregierung Düsseldorf als
zuständiger Genehmigungsbehörde einen Antrag
auf Erteilung einer 1. Teilgenehmigung zur
wesentlichen Änderung des Kraftwerks N230
gestellt. Folgende Maßnahmen sind
geplant: Errichtung und Betrieb von
zwei gasbefeuerten Wasserrohrkesseln mit
einer Feuerungswärmeleistung von jeweils 95
MWtherm im neu zu errichtenden Gebäude N269,
Stilllegung der kohlebefeuerten
Dampfkesselanlagen 1 und 2 (zus.
234 MWtherm), weiterhin energetische Nutzung
von Abgasen aus Produktionsbetrieben.
Hierdurch reduziert sich die
Feuerungswärmeleistung des Kraftwerks N230
von 649 MWtherm auf 604 MWtherm.
Die Unterlagen lagen in der Zeit vom
17.06.2021 bis einschließlich 16.07.2021 zur
Einsicht aus. Bis einschließlich 17.08.2021
konnten Einwendungen vorgebracht werden. Nun
findet die Erörterung der Einwendungen am
01.09.2021 ab 10:00 Uhr im Seidenweberhaus
Krefeld, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
statt. Die Veranstaltung ist öffentlich.
Kann die Erörterung nach Beginn des Termins
an dem festgesetzten Tag nicht abgeschlossen
werden, so wird sie unterbrochen und am
nächsten und/oder den folgenden Tagen
weitergeführt. Der Termin für die
Weiterführung der Erörterung wird jeweils
bei Unterbrechung der Erörterung den
Teilnehmenden mitgeteilt.
Seniorenpolitik in der
Bundestagswahl Die Antworten
der Parteien auf die BAGSO-Wahlprüfsteine
Bei der Bundestagswahl am 26. September 2021
geht es auch um die Zukunft der
Seniorenpolitik. Für ein gutes Leben im
Alter braucht es in allen Lebensbereichen
geeignete Rahmenbedingungen, damit die
Menschen selbstbestimmt, aktiv und gesund
älter werden können. Welche Antworten geben
die Parteien auf die zentralen
Herausforderungen der Seniorenpolitik?
In ihren Wahlprüfsteinen hat die
BAGSO - Bundesarbeitsgemeinschaft der
Seniorenorganisationen zusammen mit ihren
Mitgliedsverbänden Fragen zu allen Bereichen
der Seniorenpolitik an die im Bundestag
vertretenen, demokratischen Parteien
gesendet und veröffentlicht nun die
Antworten. Die BAGSO-Wahlprüfsteine
behandeln die gesamte Bandbreite an Themen,
die die speziellen Interessenlagen älterer
Menschen berühren: - Mit welchen
Maßnahmen sollen Gesundheit gefördert und
bedarfsgerechte medizinische und
pflegerische Versorgung sichergestellt
werden? - Wie sollen Engagement,
Partizipation und digitale Teilhabe
gefördert werden? - Welche Rolle soll
den Kommunen beim Aufbau wirksamer
Strukturen in der Altenhilfe zukommen?
Weitere Fragen beziehen sich auf eine
verlässliche Alterssicherung, auf Wohnen im
Alter und die Rechte älterer Menschen in
Deutschland und weltweit. Die
Antworten der Parteien zu den
BAGSO-Wahlprüfsteinen sind auf
www.bagso.de/wahlpruefsteine-2021
veröffentlicht. Einen Überblick über die
Positionen der Parteien bieten die von der
BAGSO erstellten Kurzfassungen der
wichtigsten Aussagen der Parteien, die auch
als Publikation heruntergeladen werden
können. Die vollständigen Antworten der
Parteien stehen ebenfalls als Download
bereit.
"Memelbad" Neudorf öffnet wieder
Das Hallenbad Neudorf an der
Memelstraße 70-72 steht ab Samstag, 4.
September, wieder allen Badegästen für einen
Besuch zu den üblichen Öffnungszeiten zur
Verfügung. Informationen zu den städtischen
Bädern, Öffnungszeiten und Ticketbuchungen
finden sich auf dem Bäderportal von
DuisburgSport unter
www.baederportal-duisburg.de.
Hallenbad Neudorf - Foto Thomas Berns,
DuisburgSport
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Duisburg-Duissern: Vollsperrung
Roßstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Dienstag, 31. August, Straßenbauarbeiten
auf der Roßstraße in Duissern durch. Aus
diesem Grund wird die Roßstraße zwischen der
Blumenthalstraße und der Königsberger Allee
voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer
können passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Freitag, 3. September,
abgeschlossen.
Duisburg-Hochheide: Vollsperrung Ottostraße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen am Montag, 30. August,
vorbereitende Arbeiten für den Kanalbau auf
der Ottostraße in Hochheide durch. Aus
diesem Grund wird die Ottostraße zwischen
der Ehrenstraße und der Dunkerstraße an
diesem Tag voll gesperrt. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert.
Duissern:
Verkehrseinschränkungen auf der
Keetmanstraße und dem Ottilienplatz
Die Netze Duisburg verlegen ab Montag, 30.
August, Stromleitungen auf der
Keetmanstraße und dem Ottilienplatz in
Duissern. Die Arbeiten werden in zwei
Abschnitten durchgeführt. Im ersten
Bauabschnitt wird die Keetmanstraße ab der
Hausnummer 2 zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Ottilienplatz. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Diese Arbeiten
werden voraussichtlich nach vier Wochen
abgeschlossen. Anschließend beginnt
der zweite Abschnitt. Hier wird der
Ottilienplatz zwischen der Bechemstraße und
der Brauerstraße zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Brauerstraße. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Die gesamten
Arbeiten werden voraussichtlich Ende Oktober
abgeschlossen.
Busse der Linien 934 und 941
fahren in Duisburg-Buchholz eine Umleitung
Am Dienstag, 31. August, zwischen 7 Uhr und
17 Uhr, fahren die Busse der Linien 934 und
941 der DVG in Duisburg-Buchholz eine
Umleitung. Grund hierfür ist die Sperrung
einer Fahrbahn von der Neidenburger Straße
über die Großenbaumer Allee bis zur
Sittardsberger Allee. Linie 934: In
Fahrtrichtung Großenbaum fahren die Busse ab
der Haltestelle „Neidenburger Straße“ eine
örtliche Umleitung über die Großenbaumer
Allee bis zur Haltestelle „Unfallklinik“. Ab
da gilt der normale Linienweg. Die
Haltestellen „Neuapostolische Kirche“ und
„Buchholz Bf“ entfallen. Die Gegenrichtung
ist von der Maßnahme nicht betroffen.
Linie 941: In Fahrtrichtung
Mündelheim/KR-Uerdingen fahren die Busse ab
der Haltestelle „Wolfssee“ eine örtliche
Umleitung über den Kalkweg, Wedauer Straße,
Großenbaumer Allee und Sittardsberger Allee
zur Haltestelle „Neuapostolische Kirche“. Ab
da gilt der normale Linienweg. Die
Haltestelle „Am See“ wird zu der Haltestelle
„Am See“ der Linie 934 auf dem Kalkweg
verlegt. Die Haltestelle „Neidenburger
Straße“ entfällt. Die Gegenrichtung ist von
der Maßnahme nicht betroffen.
Laar: Vollsperrung der
Emscherhüttenstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 30. August, Kanalbauarbeiten auf der
Emscherhüttenstraße in Duisburg-Laar auf
Höhe der Kindertagesstätte durch. Dafür wird
die Einfahrt der Emscherhüttenstraße von der
Friedrich-Ebert-Straße aus vollständig
gesperrt. Außerdem wird die
Emscherhüttenstraße von der Apostelstraße
aus in Fahrtrichtung Friedrich-Ebert-Straße
als Sackgasse ausgewiesen. Die
Bushaltestelle der DVG ist bereits vorab
verlegt worden. Fußgänger können die
Baustelle jederzeit passieren. Die gesamten
Arbeiten werden voraussichtlich Ende
September abgeschlossen.
Aldenrade: Vollsperrung der
Hermann-Löns-Straße Die
Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH führt
ab Montag, 30. August, Leitungsarbeiten auf
der Hermann-Löns-Straße in
Duisburg-Aldenrade durch. Im Bereich der
Hausnummern 8 bis 10 wird die
Hermann-Löns-Straße dafür voll gesperrt.
Zudem wird die Einbahnstraßenregelung für
die Dauer der Arbeiten aufgehoben und die
Straße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.
Fußgänger können die Baustelle jederzeit
passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen.
Hochfeld: Vollsperrung der
Sedanstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 30. August, Straßenbauarbeiten in
zwei Bauabschnitten auf der Sedanstraße
zwischen Antonienstraße und
Rudolf-Schock-Straße in Duisburg-Hochfeld
durch. Im ersten Bauabschnitt wird die
Sedanstraße im Bereich der Straße „Immendal“
vollständig gesperrt. Von der Antonienstraße
sowie von der Rudolf-Schock-Straße aus wird
die Sedanstraße in Fahrtrichtung „Immendal“
als Sackgasse ausgewiesen. Die Straße
„Immendal“ wird in Fahrtrichtung Sedanstraße
ebenfalls zur Sackgasse. Der erste
Bauabschnitt wird voraussichtlich sieben
Wochen andauern.
Im zweiten Bauabschnitt wird die
Sedanstraße ab Rudolf-Schock-Straße in
Fahrtrichtung „Immendal“ vollgesperrt. Zudem
wird die Sedanstraße in Fahrtrichtung
Rudolf-Schock-Straße nach der Straße
„Immendal“ vollgesperrt. Fußgänger können
die Baustellenbereiche jederzeit passieren.
Die gesamten Arbeiten werden voraussichtlich
Mitte Dezember abgeschlossen.
VERANSTALTUNGEN
VHS: Herbstprogramm
Das Herbstsemester der
Volkshochschule Duisburg beginnt am 30.
August und umfasst rund 1.000 Kurse,
Seminare, Exkursionen, Vorträge und
Konzerte. Ab sofort kann man sich bereits
über die neuen Angebote informieren und auf
der Internetseite der Volkshochschule dafür
anmelden.
Das gedruckte Programmbuch
erscheint Anfang August. Bis zum Beginn des
Herbstsemester bietet die VHS zudem ein
Sonderprogramm mit dem Titel „Unser Sommer“
an. Weitere Informationen zu den Angeboten
und dem Programm gibt es auf der
Internetseite der VHS unter
www.vhs-duisburg.de.
VHS-Vortrag: Eine ganz moderne Frau
- Die Malerin Lotte Laserstein
Dr.
Nicole Birnfeld betrachtet in ihrem Vortrag am
Montag, 30. August, von 18 bis 19.30 Uhr in der
Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen
Gasse 26 in der Stadtmitte Werke von Malerin Lotte
Laserstein neu und erzählt die Geschichte der Werke.
Schon vor über 100 Jahren strebten Frauen nach mehr
Gleichberechtigung. Sie setzen sich für ihre
politischen Rechte ein und erkämpften sich 1918 das
allgemeine Wahlrecht. In diesem Jahr legte Lotte
Laserstein ihr Abitur ab, studierte in Berlin
Malerei und wurde zu einer gefragten Porträtistin.
Sie malte Frauen und Männer der neuen Zeit und
aller Klassen in ihrer ganzen Natürlichkeit. Dabei
setzte sie sich bildnerisch über damals normative
Vorstellungen von Geschlechterrollen hinweg. Die
„Neue Frau“ mit kurzen Haaren und legerer Kleidung
machte sie zu ihrem wichtigsten Bildthema. Als
„leuchtendes Talent“ wurde sie in den Feuilletons
ihrer Zeit gefeiert. 1933 wurde ihre Karriere brutal
beendet. Der Eintritt kostet fünf Euro. Eine
vorherige Anmeldung unter
www.vhs-duisburg.de ist erforderlich.
PLAYMOBIL-Ausstellung noch mal
verlängert Die
PLAYMOBIL-Ausstellung im Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt wurde verlängert
und kann noch bis zu 3. Oktober besucht
werden. Der Hamburger Künstler und
PLAYMOBIL-Botschafter Oliver Schaffer hat
mit seinen 50 Sonderausstellungen rund fünf
Millionen Besucherinnen und Besucher zum
Lächeln gebracht. Er besitzt die größte
PLAYMOBIL-Schausammlung der Welt, in
Duisburg hat er 5000 Figuren und 50000
Einzelteile zu einem Diorama verbaut. So ist
in der Ausstellung „Hafengeschichte(n)
Duisburg“ auch Horst Schimanski vertreten.
Das Museum hat neben der Maskenpflicht ein
spezielles Hygienekonzept zum Besuch der
Ausstellung erarbeitet. Tickets gibt es
online und an der Tageskasse. Spezielle
Führungen können an der Infotheke gebucht
werden. Führungen für Schulklassen sind nach
Voranmeldung noch am 2., 7., 9. und am
30.September unter der Telefonnummer
0203-94140 möglich.
Spätschicht bereichert die City wieder - DJ
Maiquino legt beim Abendmarkt auf
Am Donnerstag, 2. September 2021, findet die
Duisburger Spätschicht nach einer längeren
Pause wieder
statt. In der Zeit von 16:00 bis 21:00 Uhr
lädt Duisburgs Abendmarkt zum Einkaufen,
Verweilen und Genießen auf die Königstraße
in die Duisburger City ein. Natürlich gibt
es die bekannten Klassiker wie Currywurst
oder Pommes Frites. Darüber hinaus werden
aber auch kulinarische Specials wie
Krustenbraten und ständig wechselnde
Streetfood-Köstlichkeiten serviert.
Abgerundet wird das Angebot mit einer
vielfältigen Auswahl an Getränken
(alkoholfreie Getränke, Bier, Wein). Als
musikalischer Leckerbissen wird DJ Maiquino
sein Talent an den Turntables präsentieren.
Von relaxter Lounge-Musik bis hin zu
karibisch-sommerlichen Elektrosounds ist
alles in seinem Repertoire dabei. Die
folgenden organisatorischen Hinweise sind zu
beachten: • Die Abstands- und
Hygieneregeln sind einzuhalten.
• Das Tragen einer
Mund-Nasen-Bedeckung in Warteschlangen,
Anstellbereichen sowie an Verkaufsständen
ist Pflicht. • Es gilt die
3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen ab
18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen
Nachweis darüber, dass sie geimpft, genesen
oder getestet wurden, mitführen. eitere
Termine der Duisburger Spätschicht
• 9. September, 16. September, 23.
September, 30. September und 7.
Oktober
Offene Führung durch
den Innenhafen Wo einst
Getreide gelagert und gemahlen wurde, findet
man heute Museen, Restaurants und Büros. Wo
früher Frachter be- und entladen wurden,
liegen heute Yachten zu Wasser und
verbreiten mediterranes Flair. Die Duisburg
Kontor GmbH bietet allen Interessierten am
Samstag, 04. September 2021, um 17 Uhr und
am Sonntag, 05. September 2021, um 14 Uhr
eine Führung durch den Duisburger Innenhafen
an. Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor
dem Rathaus (Burgplatz 19, 47051 Duisburg).
Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden
und kostet 8,00 Euro für Erwachsene bzw.
4,00 Euro für Kinder. Tickets können vorab
online unter www.duisburg-tourismus.de oder
in der Tourist Information Duisburg erworben
werden. Die Kontaktdaten der Kunden werden
dabei aufgenommen.
RheinPark-Trödelmarkt lockt
Trödelfans nach Hochfeld Der
nächste Trödelmarkt im malerischen RheinPark
findet am kommenden Wochenende statt. Auf
der Südseite des Parks – neben dem
Hainbuchenwäldchen – werden am Samstag, 4.
September 2021, und Sonntag, 5. September
2021, zahlreiche Trödler ihre Waren
anbieten. Imbiss- und Getränkestände sorgen
für das leibliche Wohl.
Die
folgenden organisatorischen Hinweise sind zu
beachten: Die Abstands- und Hygieneregeln
sind einzuhalten. Das Tragen einer
Mund-Nasen-Bedeckung in Warteschlangen,
Anstellbereichen sowie an Verkaufsständen
ist Pflicht. Es gilt die 3G-Regel: Die
Teilnahme ist für Personen ab 18 Jahren nur
gestattet, wenn diese einen Nachweis
darüber, dass sie geimpft, genesen oder
getestet wurden, mitführen. Der
RheinPark-Trödelmarkt hat für Besucherinnen
und Besucher am Samstag von 8:00 bis 18:00
Uhr und am Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr
geöffnet. Einlass für die Trödler ist
samstags ab 7:00 Uhr und sonntags ab 9:00
Uhr. Die Standgebühr beträgt für private
Trödler samstags 8,00 Euro brutto und
sonntags 10,00 Euro brutto je Meter und für
gewerbliche Trödler samstags 16,00 Euro
brutto und sonntags 18,00 Euro brutto je
Meter.
Die Duisburger Trödelmärkte
werden planmäßig stattfinden, so lange es
die Coronaschutzverordnung des Landes NRW am
jeweiligen Tag der Trödelmarkt-Veranstaltung
zulässt. Informationen rund um den
RheinPark-Trödelmarkt sind im Internet auf
www.duisburgkontor.de und
www.duisburglive.de abrufbar oder
telefonisch unter 0203 30525-18 erhältlich.
Trödelmarkt-Termine für 2021:
Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg
Bis 27. Oktober 2021 immer mittwochs
zwischen 8:00 und 14:00 Uhr auf dem Gelände
des P2 vor der schauinsland-reisen-arena.
Ruhrorter Hafentrödel 18./19. September,
16./17. Oktober; samstags von 08:00 bis
18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark
Duisburg 25./26. September; samstags von
08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis
18:00 Uhr RheinPark-Trödelmarkt 9./10.
Oktober; samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr,
sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
Altmarkt-Trödelmarkt in Duisburg-Hamborn 24.
Oktober; sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
STATISTIK
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