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Vorherige Tage: 34. KW  •

 

Sonntag, 05. September 2021


High Noon' plus 10 Minuten fiel der zweite Weiße Riesen in Duisburg-Homberg

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 05. September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 146 (- 14) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 131 (- 15), 10, 27% Covid-Anteil (+ 0,89 %), 15 Personen (+/- 0) mit Covid-Intensivbehandlung, 4 Patienten (+/- 0) müssen massiv beatmet werden. Freie Betten: 15 (+ 1).
 
MAGS-Fallzahlen Duisburg - 05. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 31,802 (+ 110
) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 671 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 714 (- 3). Der Inzidenzwert beträgt 144,0 (- 0,6). 

Altersgruppe alle (inkl. divers und unbekannt) männlich weiblich
Fälle Ant. (%) Inzidenz Fälle Ant. (%) Inzidenz Fälle Ant. (%) Inzidenz
0 - 19 5.904 18,6 6.127,0 3.037 19,7 6.100,0 2.862 17,6 6.145,2
20 - 39 10.676 33,7 8.371,6 5.226 33,9 7.900,6 5.450 33,5 8.879,1
40 - 59 9.682 30,6 7.066,6 4.781 31,0 6.898,7 4.900 30,1 7.237,0
60 - 79 3.649 11,5 3.645,4 1.796 11,6 3.824,9 1.853 11,4 3.486,8
80 u. älter 1.777 5,6 5.093,6 579 3,8 4.436,4 1.198 7,4 5.486,4
Gesamt (inkl. unbekannt) 31.692 100,0 6.391,0 15.422 100,0 6.288,4 16.264 100,0 6.489,0
Anteil Männer/Frauen (%) 48,7 51,3





Stadt Duisburg bietet wieder Sonderimpfaktionen an

Die Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg werden nächste Woche an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet fortgesetzt. Für die kostenlosen und freiwilligen
Impfungen stehen die Vakzine von Johnson&Johnson und Moderna zur Verfügung. Hierbei ist zu beachten, dass sich ausschließlich Personen vor Ort zweitimpfen lassen können, die auch bereits eine Erstimpfung mit einem mRNA Impfstoff an gleicher Stelle erhalten haben. 

Bei einer neuen Erstimpfung mit Moderna erhalten die betroffenen Personen nach vier Wochen ihre Zweitimpfung ausschließlich bei den Hausärzten, da das Impfzentrum (TAM) bis zu diesem Zeitpunkt bereits  geschlossen ist. Darüber hinaus ist zu beachten, dass bei diesem Impfstoff nur mit einer Zweitimpfung eine vollständige Immunisierung gewährleistet werden kann.

Alle Personen über 16 Jahren können sich im Rahmen der Impfaktionen mit dem Impfstoff von Moderna impfen lassen. Eine Impfung mit dem Vakazin von Johnson & Johnson ist ab 18 Jahren möglich.  

Eine Impfung von Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren ist ausschließlich bei Hausärzten, und im Impfzentrum noch bis zum 30. September, möglich.
Es ist nicht zwingend erforderlich, eine Meldeadresse in Duisburg zu besitzen. Geimpft werden kann grundsätzlich jeder der sich ausweisen kann.
Empfohlen wird zudem die Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht erforderlich.

Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums werden wie bisher bei der Aufklärung helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen unterstützen.
Unabhängig von den dezentralen Impfaktionen besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich kostenlos und ohne Termin,
bis zum 30. September, täglich von 8 bis 20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte impfen zu lassen. Je nach Verfügbarkeit erfolgen die Impfungen mit dem Moderna oder BioNTech. Eine freie Auswahlmöglichkeit besteht nicht.

Die Impfangebote:
Montag,
6. September
Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr
(Erst- oder Zweitimpfung) 

Dienstag, 7. September

Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr (Erst- oder Zweitimpfung) 

Mittwoch, 8. September

Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr (Erst- oder Zweitimpfung)

UDE Campus, Gebäude LK, 13 bis 19 Uhr (Zweitimpfungen) 

Donnerstag, 9. September

Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr (Erst- oder Zweitimpfung)

MSV Stadion, Bildungsmesse, 10 bis 15 Uhr 

Achtung Besonderheit: Es wird im Rahmen der Bildungsmesse an der SLR-Arena zusätzlich zum Impfstoff Johnson&Johnson mit BioNTech (anstelle von Moderna) geimpft.

Alle Personen, die an diesem Tage mit dem Impfstoff BioNTech geimpft werden, können am 30.09.2021, noch ihre Zweitimpfung im Impfzentrum erhalten. 

Freitag, 10. September
Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr
(Erst- oder Zweitimpfung)

Maritimes Kinderfest im Binnenschifffahrtsmuseum  
Im Museum der Deutschen Binnenschiffahrt findet am Sonntag, 5. September, von 11 bis 17 Uhr das Maritime Kinderfest statt. Im historischen Gebäude an der Apostelstraße 5 in Duisburg-Ruhrort erwartet die kleinen und großen Besucher ein abwechslungsreiches Programm. Auf der großen Wiese rockt „Buddy Ollie“ das Museum, Modellboote können zu Wasser gelassen werden und es steht ein großes Müllauto der Wirtschaftsbetriebe Duisburg zum Anfassen bereit.  

In den beiden Hallen des Museums kann man seine Fitness an Ruder-Ergometern des „Homberger Ruderklub Germania“ austesten, beim Bilderbuchkino in Kooperation mit der Stadtbibliothek Duisburg entspannen und die Education-Abteilung der Duisburger Philharmoniker präsentiert Streichinstrumente auch zum Ausprobieren. An Deck des Museumsschiffes „Hermann“ können Mosaike unter Anleitung des Künstlers Mohamad Alnatour gestalten werden.

Info-Stände vom „Bunten Kreis“, der Abfallberatung der Wirtschaftsbetriebe Duisburg und „Kind im Krankenhaus“ runden gemeinsam mit einem Gewinnspiel das Programm ab.   Für das leibliche Wohl zu kleinen Preisen ist gesorgt. Das Museumsrestaurant „Siamo Qui“, der Kult-Kiosk vom Ruhrorter Neumarkt und das Traditions-Café „Kurz“ aus Ruhrort verwöhnen mit leckeren Speisen und Getränken. 

Das Kinderfest wird unter Beachtung der aktuellen Coronaschutzverordnung NRW stattfinden. Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten. Im Museum ist ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Besucher müssen geimpft, genesen oder aktuell negativ getestet sein.   Der Eintritt ins Museum ist am Tag des Kinderfestes frei. Kostenlose Online-Tickets können auch über die Website des Binnenschifffahrtsmuseums gebucht werden.


Neue DHL Packstation in Duisburg-Neumühl in Betrieb genommen

Die DHL hat eine neue DHL Packstation Am Inzerfeld 28 in Duisburg-Neumühl in Betrieb genommen. Kunden können dort ab sofort rund um die Uhr ihre DHL Pakete abholen und vorfrankierte Sendungen verschicken. Die Kapazität des neuen Automaten umfasst 133 Fächer und erweitert somit die Möglichkeiten der Kunden des kontaktlosen Paketempfangs.  

Marxloh und Bruckhausen mal anders  
Der ADFC und die Volkshochschule bieten eine Tagestour durch den Duisburger Norden an. Angesteuert werden markante Gebäude, grüne Zonen und interessante Stadt-Quartiere in Duisburgs Norden. Durch kurze Stopps an 14 Stationen macht die 18 km lange Tour neugierig auf die interessante Region.  

Man liest so viel über Marxloh, aber im Gedächtnis bleiben meistens nur negative Schlagzeilen. Was ist mit Bruckhausen, wohnen da nicht nur Türken? Dass das Johannes-Krankenhaus in Hamborn ist, weiß man vielleicht schon aus eigener Erfahrung. Und auch der Schwarze Riese spielt eine Rolle. Alles liegt im Duisburger Norden. Die Tourenleiter des ADFC, Barbara Aldag und Rolf Winkler, steuern markante Gebäude, grüne Zonen und interessante Stadt-Quartiere an. Durch kurze Inputs an 14 Stationen macht die nur 18 km lange Tour neugierig auf die interessante Region. Sie dauert gut vier Stunden. Eine Pause mit Selbstverpflegung ist vorgesehen.  

 Infos: Tourleiter*in: Barbara Aldag und Rolf Winkler Anmeldung: bei der VHS, Kurs "NR 6721" (Tel 0203 - 283 8452, Frau Turac) oder direkt unter barbara.aldag@gmx.de oder 0172 2060618 Tourendaten: Abfahrt: Samstag, 11. September, 11.00 Uhr; vor der Information des Landschaftsparks Duisburg-Nord (Informationsbüro), Emscherstraße 71, 47137 Duisburg. Tourbeitrag: Es gelten die Entgelthöhe (10 EUR) und die AGB der VHS Duisburg.  

Radel-Pause, Teilnehmer am Oberhof-  Foto Barbara Aldag


Offene Führung durch den Innenhafen  

Wo einst Getreide gelagert und gemahlen wurde, findet man heute Museen, Restaurants und Büros. Wo früher Frachter be- und entladen wurden, liegen heute Yachten zu Wasser und verbreiten mediterranes Flair. Die Duisburg Kontor GmbH bietet allen Interessierten am Samstag, 04. September 2021, um 17 Uhr und am Sonntag, 05. September 2021, um 14 Uhr eine Führung durch den Duisburger Innenhafen an. Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem Rathaus (Burgplatz 19, 47051 Duisburg).  
Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden und kostet 8,00 Euro für Erwachsene bzw. 4,00 Euro für Kinder. Tickets können vorab online unter www.duisburg-tourismus.de oder in der Tourist Information Duisburg erworben werden. Die Kontaktdaten der Kunden werden dabei aufgenommen.


Kulinarische Klassiker und entspannte Musik auf Duisburgs Abendmarkt

Am Donnerstag, 9. September 2021, lädt die Duisburger Spätschicht in der Zeit von 16 bis 21 Uhr in Duisburger City zum Einkaufen, Verweilen und Genießen ein. Neben den bewährten Klassikern wie Currywurst und Pommes Frites werden weitere kulinarische Leckerbissen wie beispielsweise Pizza und ständig wechselnde Streetfood-Köstlichkeiten serviert. Abgerundet wird das Angebot mit einer vielfältigen Auswahl an Getränken.  

Als musikalisches Highlight wird Tom Drost sein umfangreiches musikalisches Repertoire zum Besten geben. Der Sänger und Gitarrist aus Essen verschrieb seine Seele schon beizeiten der Folkmusik. Er erlernte mit elf Jahren Querflöte und Gitarre, ein Musikstudium folgte. Nach einer Experimentierphase in unterschiedlichen Stilrichtungen wie Rock, Jazz und Pop, landete er bei der Folkband „five alive`o“.

Die folgenden organisatorischen Hinweise sind beim Besuch der Spätschicht zu beachten: • Die Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten.
• Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an Verkaufsständen ist Pflicht.
• Es gilt die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen Nachweis darüber, dass sie geimpft oder genesen sind oder getestet wurden, mitführen.  
Weitere Termine der Duisburger Spätschicht • 16. September, 23. September, 30. September • 7. Oktober.

 
Schul- und Stadtteilbibliotheken: Wiedereröffnung in Wanheimerort, erweiterte Öffnungszeiten in Großenbaum und Rumeln-Kaldenhausen
 
Die Modernisierungsarbeiten in der Stadtteilbibliothek Wanheimerort sind erfolgreich abgeschlossen. Kundinnen und Kunden können die Bibliothek an der Düsseldorfer Straße 544 wieder jeden Freitag zwischen 10 und 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr besuchen. 
 
Die Schul- und Stadtteilbibliotheken Gesamtschule Süd (Großenbaumer Allee 168-174) und Rumeln-Kaldenhausen (Schulallee 11) erweitern die Öffnungszeiten um einen zusätzlichen Tag. Sie öffnen freitags, jeweils von 10 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 18 Uhr, und nun auch samstags von 10 bis 13 Uhr.
 
In den Bibliotheken ist das Tragen einer FFP2- oder einer medizinischen Maske  Pflicht, die aktuell geltenden Abstands- und Hygieneregeln sind selbstverständlich einzuhalten. Zur Vorbereitung des Besuchs empfiehlt die Bibliothek, die Medien schon vorab auf der Internetseite www.stadtbibliothek-duisburg.de aus dem Medienkatalog herauszusuchen und vor Ort gezielt mitzunehmen. Noch einfacher ist es, die Titel im Katalog durch einen Klick auf „Vormerken“ zu reservieren, und sie dann später in der gewünschten Bibliothek abzuholen. Die Auslieferung per Medienbotenservice ist ebenfalls eine Möglichkeit.
 
Anfragen können per E-Mail an stadtbibliothek@stadt-duisburg.de oder telefonisch montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr unter 0203/283-4218 gestellt werden.


VERKEHR: Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen
 
Sprengung „Weißer Riese“: Busse fahren in Duisburg-Hochheide eine Umleitung 
Am Sonntag, 5. September, zwischen 8 Uhr und 14 Uhr, fahren die Busse der Linien 916, 917 und 926 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Hochheide eine Umleitung. Grund hierfür ist die Sprengung des „Weißen Riesen“.
 
In Fahrtrichtung Hochheide Markt (Linie 916 und 917) sowie Birkenstraße (Linie 926) fahren die Busse ab der Haltestelle „Südstraße“ eine örtliche Umleitung über die Lauerstraße und Duisburger Straße zu den Haltestellen „Lauerstraße“, „Hubertushof“ und „Friedhofsallee“. Weiter fahren die Busse über die Friedhofsallee und Halener Straße zu den Haltestellen „Hubertusplatz“, „Sparkasse“, „In den Haessen“ bis „Birkenstraße“.
 
In Fahrtrichtung Sympherstraße (Linie 916), Oberhauser Straße (Linie 917) und Du-Hbf. Ost (Linie 926) wird die Umleitung ab der Haltestelle „Birkenstraße“ sinngemäß gefahren. Die Haltestelle „Hubertusplatz“ der Linie 926 wird zur der Haltestelle der Linie 912 auf der Friedhofsallee verlegt.
 
Entfallende Haltestellen:
„Ottostraße“ und „Hochheide Markt“ (916, 917 und 926), Prinzenstraße (926) 
Verlegte Haltestelle:
„Hubertusplatz“ (926, nur Fahrtrichtung Du-Hbf. Ost)

Foto Stadt Duisburg


Duisburg-Alt-Walsum: Vollsperrung der Straße „Am Weißen Stein“  
Die Netze Duisburg GmbH führt ab Montag, 6. September, Leitungsarbeiten auf der Straße „Am Weißen Stein“ in Höhe der Hausnummern 178 bis 180 durch. Aus diesem Grund wird die Straße in diesem Bereich vollgesperrt. Von der Kaiserstraße und der Römerstraße aus wird die Straße „Am Weißen Stein“ zudem als Sackgasse ausgewiesen. Umleitungen werden eingerichtet. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Oktober abgeschlossen.


Obermeiderich: Vollsperrung der Hofstraße  
Die Netze Duisburg GmbH führt ab Dienstag, 7. September, Leitungsarbeiten auf der Hofstraße in Duisburg-Obermeiderich im Bereich der Hausnummern 18 und 20 durch. Aus diesem Grund wird die Hofstraße von der Straße „Am Welschenhof“ und der Ecke Kanalstraße/Am Kanal als Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende September abgeschlossen.


Obermeiderich: Verkehrseinschränkungen auf der Emmericher Straße  

Am Dienstag, 7. September, wird auf der Emmericher Straße in Duisburg-Obermeiderich zwischen Zoppenbrückstraße und den Brücken der Deutschen Bahn Baumschnitt durchgeführt. Dazu wird der Verkehr auf der Emmericher Straße durch eine Ampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen.

Mitte/Altstadt: Vollsperrung der Schwanentorbrücke     
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt ab Freitag, 10. September, Arbeiten im Gleisbereich der Schwanentorbrücke am Innenhafen durch. Aus diesem Grund wird die Brücke ab 21 Uhr für den Kfz-Verkehr vollständig gesperrt. Die Straßenbahn fährt bis Betriebsschluss mit Sicherungsposten weiter.   Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgewiesen.  
Die Arbeiten werden voraussichtlich am Samstag, 11. September, gegen 7 Uhr abgeschlossen.


VERANSTALTUNGEN


Ein Traum in bunt: Fotos von Stefan Thoben und Tristan Kreß; Skizzen von Marius Schmahl
  
Die Vernissage mit über 80 ausgestellten Werken findet am 11. September um 19 Uhr statt: https://www.facebook.com/events/536542137567095 Zur Ausstellungseröffnung liest Stefan Thoben aus seinem Buch »Ein Traum in bunt - Entdeckung Ruhrgebiet«, das auf der Shortlist für den Literaturpreis Ruhr 2021 steht. Im Anschluss wird ein Abendspaziergang zur Galerie 37 angeboten, wo unter dem Titel »4650 Gelsenkirchen« Fotos von Tristan Kreß gezeigt werden. Der Eintritt ist frei, es wird der Hut herumgereicht.  

Duisburg - by Stefan Thoben
 
AUSSTELLUNGSTEXT:  »Zwischen Dortmund und Duisburg ist Weiß nur ein Traum«, notierte Heinrich Böll 1958 im Vorwort zu den Ruhrgebietsfotografien von Chargesheimer. In den über 60 Jahren, die seitdem ins Land gegangen sind, hat der Strukturwandel dem Revier ein neues Gesicht verpasst. Kohlenpott minus Kohle – das war für Stefan Thoben Anlass, eine aktuelle Bestandsaufnahme zu wagen.
Ohne vorherige Ortskenntnis erkundete der hannoversche Journalist vier Wochen lang jeden Winkel zwischen Dortmund und Duisburg, fotografierte abseits touristischer Pfade wie mitten drauf und taufte sein Buchprojekt kritisch bezugnehmend auf Böll und Chargesheimer: »Ein Traum in bunt«. »Ein Traum in bunt« sind auch die aquarellierten Skizzen des Hagener Architekten Marius Schmahl, der bei Instagram als »Pottpinsel« zeigt, wie wunderbar facettenreich und kultig der Ruhrpott ist. Extra für die Ausstellung im Kreativquartier Ruhrort hat der 33-Jährige einige von Thobens Fotomotiven malerisch interpretiert.  

by Marius Schmahl

Dazu im Studio 37 »4650 Gelsenkirchen« von Tristan Kreß: Als das ZDF 2019 ein bundesweites Städteranking veröffentlichte, lagen Duisburg, Herne und Gelsenkirchen auf den letzten drei Plätzen. Im Gegensatz zu dem Becher-Meisterschüler Laurenz Berges, der mit seiner jüngsten Fotoserie »4100 Duisburg« eine klischeehafte Zerfallsästhetik stilisierte, porträtiert der Gelsenkirchener Fotograf Tristan Kreß seine Heimatstadt in stiller Würde und Schönheit. Unter dem programmatischen Titel »4650 Gelsenkirchen« ist eine Auswahl seiner stimmungsvollen Motive zu sehen – einen Steinwurf entfernt in Gernot Schwarz' Studio 37 in der Fabrikstraße 37.    

KURZBIOS:   Stefan Thoben (39) ist freier Journalist und lebt in Hannover und Berlin. Für einen Super-Bowl-Trip besorgt er sich 2013 eine Spiegelreflexkamera und entdeckt in New Orleans die Lust am Fotografieren. Die Farben und Formen seiner Motive sind beeinflusst von seiner Begeisterung für Farbfoto-Pioniere wie William Eggleston, Joachim Brohm und die New Topographics. Sein im Verlag Andreas Reiffer erschienenes Buch »Ein Traum in bunt - Entdeckung Ruhrgebiet« steht auf der Shortlist für den Literaturpreis Ruhr 2021. https://www.instagram.com/kaleidostob/   Marius Schmahl (33) lebt mit seiner Freundin und Tochter in Hagen, verdient seine Brötchen als Architekt und nutzt seine Freizeit zum Urban Sketching. Seit 2019 veröffentlicht er bei Instagram Skizzen aus dem Ruhrgebiet. Sein liebster Illustrator und Vorbild ist Felix Scheinberger. https://www.instagram.com/pottpinsel/  


Tristan Kreß (29), geboren in Marl, wohnt mit seiner Frau und Tochter in Gelsenkirchen und fotografiert seit vier Jahren zu jeder Tageszeit und mit Vorliebe nachts. Auf seinem Instagram-Kanal beweist der gelernte Krankenpfleger und Schalke-Fan, dass auch eine Stadt mit ramponiertem Image lebens- und fotografierenswert sein kann und widersetzt sich mit seinen magischen Nachtaufnahmen der alten Leier von Angsträumen und »No-go-Areas«. https://www.instagram.com/gelsenfoto/   Für die Unterstützung der Ausstellung bedanken wir uns beim Kulturgut Haus Nottbeck – Museum für westfälische Literatur.  
Die Ausstellung wird begleitet durch einen Soundtrack mit Titeln der Bands Die Wände, Mother oft he Unicorn und Highest Sea mit freundlicher Genehmigung des Berliner Indielabels „Späti Palace“, der vor dem Ladenlokal auf dem Ruhrorter Piratensender PRFN, UKW, 99,0MHz mit jedem handelsüblichen Transistorradio, Autoradio oder Handy mit Radiofunktion zu empfangen ist.  


Das PLUS am Neumarkt Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort 8. bis 26. September 2021   Und im Studio 37, Fabrikstr. 37: 4650 Gelsenkirchen – Fotos von Tristan Kreß 11. bis 26. September 2021     Achtung: Die Ausstellung läuft ab dem 8. September zunächst als digitale Schaufensterausstellung.
  Das PLUS am Neumarkt wird gefördert vom: Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen


Weltkindertag 2021

Unter dem Motto „Alle Kinder haben das Recht auf Gleichbehandlung!“ wird am 19. September, von 11 bis 18 Uhr der Weltkindertag stattfinden. Neben vielen Angeboten des Jugendamtes bieten auch verschiedene Organisationen, Träger und Unternehmen ein vielseitiges Programm mit Spiel und Spaß für Kinder an. In diesem Jahr findet der Weltkindertag jedoch nicht wie gewohnt am Innenhafen statt, sondern die einzelnen Einrichtungen bieten ihre Angebote direkt vor Ort an.


Radpässe liegen aus – GPS-Datei ab Samstag, 18 Uhr, zum Download bereit
38. Duisburger Radwanderung startet am Sonntag um 9 Uhr

Duisburg sattelt auf. Am Sonntag, 5. September, ab 9 Uhr geht die Duisburger Radwanderung in die 38. Runde. Und diese Runde führt für Familien über 20 Kilometer durch den Stadtwald in Richtung Bissingheim. Für sportlich Ambitionierte führt der Rundkurs über Essen und Mülheim über 52 Kilometer zurück zum Start und Zielpunkt auf der Königstraße in Höhe der Sparkasse. Zielschluss ist um 17 Uhr. Nach einem Jahr Pause bringt die Radwanderung endlich wieder auf Touren. Die Wettervorhersage verspricht Sonnenschein und sommerliche Temperaturen. Damit steht einer Tour mit Familie, Freunden oder als „Einzelzeitfahren“ nichts mehr Wege.


Wie in der Vergangenheit lädt ein Radmarkt im Start- und Zielbereich zum Aufwärmen vor der Rundfahrt oder zum Entspannen nach dem Absteigen ein. Die Strecken sind ausgeschildert, Verfahren ist unmöglich. Die Gastgeber, der Stadtsportbund Duisburg und der ADFC, rechnen mit etwa 1.000 Radwanderinnen und Radwandern. Vier Etappenziele unterwegs Die kostenlosen Radpässe mit den Kontrollfeldern für die vier Etappenziele sind in der Hauptstelle der Sparkasse Duisburg auf der Königstraße, der Geschäftsstelle des Stadtsportbunds auf der Bertaallee im Sportpark sowie der Tourist Information Duisburg auf der Königstraße erhältlich.


Die Stempel in den Startpässen dokumentieren, dass die komplette Runde gefahren wurde. Ab Samstag, 18 Uhr, stehen die GPS-Dateien mit den Streckenplänen zum Download bereit. Die Adresse, die auf Kurs bringt: www.ssb-duisburg.de. Die detaillierten Streckenpläne sind am Sonntag an allen Stempelstellen verfügbar. Zwei Touren über 20 oder 52 Kilometer Zwei Touren hat der SSB gemeinsam mit dem ADFC abgesteckt: Familienfreundlich geht es über 20 Kilometer in den Osten – also von der Stadtmitte durch den Duisburger Wald und dann weiter nach Bissingheim. Die sportlichere Variante mit einer Streckenlänge von 52 Kilometern erklimmt die Essener Margarethenhöhe und startet dann durch zum Flugplatz in Mülheim, bevor es durch die Ruhrauen zurück ins heimische Duisburg geht.


Uwe Busch, Geschäftsführer des SSB Duisburg weckt große Erwartungen: „Wir haben eine abwechslungsreiche Strecke ausgewählt. Alle, die mit uns unterwegs sind, werden staunen, wie interessant und vielfältig unsere Nachbarstädte sind.“ Start und Ziel ist die Königstraße (Höhe Sparkasse), aber alle Kontrollstellen können ebenfalls als Start- und Zielpunkt genutzt werden. Die Etappenziele sind die Platzanlage ETUS Bissingheim, Vor dem Tore 69, die Platzanlage des SV RW Mülheim, Winkhauser Weg 9, das Sport- und Gesundheitszentrum Haarzopf auf der Humboldtstraße 217 sowie die Platzanlage des Wassersportverein Mülheim, Mendener Str. 68. Dem SSB Duisburg liegen die notwendigen Genehmigungen für die Rundreise vor.

Die Maßnahmen der Inzidenzstufe 2 haben keinen Einfluss auf die Teilnahme an der Radwanderung. Die Partner im Team Duisburg Als weitere Partner sind wie im Vorjahr die Wirtschaftsbetriebe Duisburg, die Sparkasse Duisburg, die König-Brauerei, das Duisburg Kontor und die Gebag im Team. Auch der ADFC engagiert sich für die Duisburger Radwanderung. Die Stadt und NAGFS unterstützen die Aktion „Duisburg sitzt im Sattel“ ebenfalls. Weitere Informationen unter: www.ssb-duisburg.de

 


STATISTIK






Samstag, 04. September 2021

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 04. September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 160 (+ 2) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 146 (+ 8), 9,38% Covid-Anteil (+ 1,15 %), 15 Personen (+ 2) mit Covid-Intensivbehandlung, 4 Patienten (- 3) müssen massiv beatmet werden. Freie Betten: 14 (- 6).
 
MAGS-Fallzahlen Duisburg - 04. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 31,692 (+ 118
) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 671 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 717 (- 68). Der Inzidenzwert beträgt 144,6 (- 13,7). 



Stadt Duisburg bietet wieder Sonderimpfaktionen an

Die Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg werden nächste Woche an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet fortgesetzt. Für die kostenlosen und freiwilligen
Impfungen stehen die Vakzine von Johnson&Johnson und Moderna zur Verfügung. Hierbei ist zu beachten, dass sich ausschließlich Personen vor Ort zweitimpfen lassen können, die auch bereits eine Erstimpfung mit einem mRNA Impfstoff an gleicher Stelle erhalten haben. 

Bei einer neuen Erstimpfung mit Moderna erhalten die betroffenen Personen nach vier Wochen ihre Zweitimpfung ausschließlich bei den Hausärzten, da das Impfzentrum (TAM) bis zu diesem Zeitpunkt bereits  geschlossen ist. Darüber hinaus ist zu beachten, dass bei diesem Impfstoff nur mit einer Zweitimpfung eine vollständige Immunisierung gewährleistet werden kann.

Alle Personen über 16 Jahren können sich im Rahmen der Impfaktionen mit dem Impfstoff von Moderna impfen lassen. Eine Impfung mit dem Vakazin von Johnson & Johnson ist ab 18 Jahren möglich.  

Eine Impfung von Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren ist ausschließlich bei Hausärzten, und im Impfzentrum noch bis zum 30. September, möglich.
Es ist nicht zwingend erforderlich, eine Meldeadresse in Duisburg zu besitzen. Geimpft werden kann grundsätzlich jeder der sich ausweisen kann.
Empfohlen wird zudem die Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht erforderlich.

Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums werden wie bisher bei der Aufklärung helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen unterstützen.
Unabhängig von den dezentralen Impfaktionen besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich kostenlos und ohne Termin,
bis zum 30. September, täglich von 8 bis 20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte impfen zu lassen. Je nach Verfügbarkeit erfolgen die Impfungen mit dem Moderna oder BioNTech. Eine freie Auswahlmöglichkeit besteht nicht.

Die Impfangebote:
Montag,
6. September
Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr
(Erst- oder Zweitimpfung) 

Dienstag, 7. September

Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr (Erst- oder Zweitimpfung) 

Mittwoch, 8. September

Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr (Erst- oder Zweitimpfung)

UDE Campus, Gebäude LK, 13 bis 19 Uhr (Zweitimpfungen) 

Donnerstag, 9. September

Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr (Erst- oder Zweitimpfung)

MSV Stadion, Bildungsmesse, 10 bis 15 Uhr 

Achtung Besonderheit: Es wird im Rahmen der Bildungsmesse an der SLR-Arena zusätzlich zum Impfstoff Johnson&Johnson mit BioNTech (anstelle von Moderna) geimpft.

Alle Personen, die an diesem Tage mit dem Impfstoff BioNTech geimpft werden, können am 30.09.2021, noch ihre Zweitimpfung im Impfzentrum erhalten. 

Freitag, 10. September
Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr
(Erst- oder Zweitimpfung)


Duisburg kann Wasserstoff
Duisburg bekam den Zuschlag für das Technologie- und Innovationszentrum Wasserstoff (TIW), danach besuchten die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir das Duisburger Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT). "Duisburg kann Wasserstoff, das wurde auch heute wieder deutlich. In Duisburg entstehen die Innovationen, die wir für einen erfolgreichen Strukturwandel und moderne Arbeitsplätze benötigen", erklärten die beiden Bundestagsabgeordneten im Anschluss an den Besuch im ZBT.
Das ZBT ist bereits eines der führenden europäischen Forschungseinrichtungen für Brennstoffzellen, Wasserstofftechnologien und Energiespeicher. Das TIW wird in Zukunft Wasserstoff-Technik für Mobilität, Transport und Logistik entwickeln. Und gleichzeitig arbeiten Thyssenkrupp und HKM daran, mit Wasserstoff klimaneutral Stahl zu produzieren.

"9 Milliarden Euro hat der Bund bereitgestellt, um Wasserstofftechnologien zu fördern. Wir freuen uns, dass damit Duisburg weiter zum führenden Standort für moderne Wasserstofftechnologie in Deutschland ausgebaut wird. Das ist Zukunft made in Duisburg, darauf können wir stolz sein", so die beiden Bundestagsabgeordneten. Das ZBT haben die beiden Abgeordneten im Rahmen der Sommertour des Vorsitzenden der NRWSPD Thomas Kutschaty gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link, der Landtagsabgeordneten Sarah Philipp, dem Landtagskandidaten Benedikt Falszewski und dem Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion Duisburg Bruno Sagurna besucht.



Pläne für die Deichsanierung Duisburg-Homberg werden offengelegt  
Die Stadt Duisburg hat bei der Bezirksregierung Düsseldorf ein Planfeststellungsverfahren für die Deichsanierung im nördlichen Stadtgebiet von Duisburg-Homberg beantragt. Der Planungsraum erstreckt sich linksrheinisch von der Brücke an der Einfahrt zum Rheinpreußenhafen im Osten bis zur Einmündung des Gerdtweges auf die L 287 Rheindeichstraße im Westen.  

Die Planunterlagen (Genehmigungsantrag nebst Erläuterungsbericht mit Lageplänen, technische sowie geotechnische Planung, UVP-Bericht, Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag, Landschaftspflegerischer Begleitplan sowie Hydro-Morphologische Untersuchung) liegen vom 08.09.2021 bis einschließlich 08.10.2021 im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement der Stadtverwaltung Duisburg, Stadthaus Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße), 2. Obergeschoss, Raum 24 zur Einsicht aus: montags bis freitags von 08:00 bis 16:00 Uhr. Die geltenden Abstands- und Hygieneregeln sind zu beachten.  

Zusätzlich werden die Antragsunterlagen im Zeitraum der Offenlage auf der Internetseite der Bezirksregierung Düsseldorf unter dem Link http://url.nrw/offenlage öffentlich zugänglich gemacht.   Jeder, dessen Belange durch das Vorhaben berührt werden, kann bis einschließlich 08.11.2021 schriftlich bei der genannten Auslegungsstelle oder bei der Bezirksregierung Düsseldorf, Dezernat 54.04, Cecilienallee 2, 40474 Düsseldorf (unter Angabe des Aktenzeichens 54.04.01.20-Homberg-15) Einwendungen erheben.  

Schul- und Stadtteilbibliotheken: Wiedereröffnung in Wanheimerort, erweiterte Öffnungszeiten in Großenbaum und Rumeln-Kaldenhausen
 
Die Modernisierungsarbeiten in der Stadtteilbibliothek Wanheimerort sind erfolgreich abgeschlossen. Kundinnen und Kunden können die Bibliothek an der Düsseldorfer Straße 544 wieder jeden Freitag zwischen 10 und 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr besuchen. 
 
Die Schul- und Stadtteilbibliotheken Gesamtschule Süd (Großenbaumer Allee 168-174) und Rumeln-Kaldenhausen (Schulallee 11) erweitern die Öffnungszeiten um einen zusätzlichen Tag. Sie öffnen freitags, jeweils von 10 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 18 Uhr, und nun auch samstags von 10 bis 13 Uhr.
 
In den Bibliotheken ist das Tragen einer FFP2- oder einer medizinischen Maske  Pflicht, die aktuell geltenden Abstands- und Hygieneregeln sind selbstverständlich einzuhalten. Zur Vorbereitung des Besuchs empfiehlt die Bibliothek, die Medien schon vorab auf der Internetseite www.stadtbibliothek-duisburg.de aus dem Medienkatalog herauszusuchen und vor Ort gezielt mitzunehmen. Noch einfacher ist es, die Titel im Katalog durch einen Klick auf „Vormerken“ zu reservieren, und sie dann später in der gewünschten Bibliothek abzuholen. Die Auslieferung per Medienbotenservice ist ebenfalls eine Möglichkeit.
 
Anfragen können per E-Mail an stadtbibliothek@stadt-duisburg.de oder telefonisch montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr unter 0203/283-4218 gestellt werden.



MSV Duisburg – Würzburger Kickers: DVG setzt zusätzliche Busse ein

Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg – FC Würzburg Kickers am Samstag, 04. September, um 14 Uhr in der  Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena:  
·         ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16 und 12.26 Uhr
·         ab „Bergstraße“ um 12.11 und 12.31 Uhr
·         ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
·         ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis 12.19 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr  
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

Ausländische Berufsabschlüsse mit Qualifikationsanalyse anerkennen lassen
Berufliche Kompetenzen durch eine Qualifikationsanalyse bescheinigen lassen – auch wenn die Papiere unvollständig sind. Das geht dank des IHK-Projekts „NetQA“. Es richtet sich an Personen aus Drittstaaten, die in ihrem Heimatland einen staatlich anerkannten Abschluss erlangt haben, diesen aber in Deutschland nicht vollständig dokumentieren können. Interessierte können sich am 8. September von 10 bis 16 Uhr in einer digitalen Sprechstunde per Video oder Telefon beraten lassen.  

Mit der Qualifikationsanalyse können sich Betroffene ihre im Ausland erworbenen beruflichen Abschlüsse anerkennen lassen und das auch, wenn ihnen die entsprechenden Dokumentationspapiere dazu fehlen. Zum Beispiel durch eine Arbeitsprobe, ein Fachgespräch oder auch eine Probearbeit in einem Betrieb. Geprüft werden sie dabei von erfahrenen Berufsexperten aus verschiedenen Unternehmen am Niederrhein.
Mit der Analyse können die Teilnehmer eine Anerkennungsbescheinigung erhalten und verbessern so ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt.   Interessierte senden ihre Dokumente – ob vollständig oder nicht – an anerkennung@niederrhein.ihk.de. Unser Projektkoordinator Yassine Zerari vereinbart im Anschluss Termine für den 8. September. Das Projekt „NetQA“ wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Koordiniert wird das Projekt vom Bundesinstitut für Berufsbildung.  


Berufstätige in NRW wollen künfig mehr im Homeoffice arbeiten und mehr Videokonferenzen statt Präsenztermine wahrnehmen.
Im Homeoffice sollen auch die Arbeitszeiten flexibler werden als bisher. Bereits in der Corona-Zeit gehörten die NRW-Berufstätigen im Bundesländervergleich zu denjenigen die leicht überduchschnittlich oft erstmals im Homeoffice gearbeitet haben. Doch nach den Forderungen der Beschäftigten dürfte dieser Anteil künftig noch weiter zunehmen.
Ausgewählte Ergebnisse im Detail:
21% der Berufstätigen in NRW haben während der Corona-Zeit erstmals ein Homeoffice eingerichtet. Das lag knapp über dem Bundesschnitt 20%. Der größte Zuwachs an Homeoffice-Arbeitern gab es in Hamburg mit 28%, in Hessen waren es mit 25% am zweitmeisten.

Zukünftig wünschen sich aber auch 38% der Berufstätigen in NRW die vermehrte Einführung von Heimarbeitsplätzen nach den Corona-Erfahrungen. Das ist der zweithöchste Wert nach Hessen (40%). Der Bundesschnitt liegt bei 34%, am wenigsten besteht die Forderung nach mehr Heimarbeitsplätzen in Thüringen und Sachsen-Anhalt (jeweils 24%).

Ebenso eine stärkere Digitalisierung in Form von mehr Videokonferenzen statt Präsenztermine wird in NRW ebenfalls gefordert, von 32% der Berufstätigen. Begründung auch hier die Corona-Erfahrungen. Nur in Hamburg ist der Wert noch etwas höher mit 33%, der Bundesschnitt liegt bei 28%.

Der Berufsalltag soll nicht nur digitalisiert werden und häufiger zu Hause ermöglicht werden, sondern auch flexibler organisiert werden. Flexiblere Arbeitszeiten auch im Homeoffice nach den Corona-Erfahrungen fordern nämlich etwa die Hälfte der Berufstätigen in Bayern (51%), Hamburg (51%) und NRW (50%). Der Bundesschnitt liegt bei 46% und in Sachsen-Anhalt sind es – beim niedrigsten Wert - nur 34%.

Zur besonders stark in NRW zu beobachtenden Forderung nach mehr Homeoffice passt auch folgendes Studienergebnis: In NRW wird häufig die Forderung aufgestellt, dass auch Industrieunternehmen wie Handel- oder Gastronomie zu Schließungen verpflichtet werden können. Dies sagen beonders viele Berufstätige wie in Berlin (49%) sowie NRW und Niedersachen (je 48%, Bundesschnitt 43%).

Seltener als in allen anderen Bundesländern erwarten die Berufstätigen in NRW, dass es nach der Corona-Zeit zu einer erhöhten Wechselbereitschaft im Beruf kommt. Dies sagen 22%, der Bundesschnitt liegt mit 27% deutlich höher, in Schleswig-Holstein sind es sogar 34%.

Berufstätige in Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt sind am wenigsten optimistisch, dass ihr Gehalt in den nächsten 12 Monaten steigt. 28% erwarten das in den beiden Bundesländern. Im Bundesschnitt sind es 31%.


OVG NRW muss erneut über verkaufsoffene Sonntage entscheiden

Am 5.9.2021 dürfen in Gladbeck und Wermelskirchen keine verkaufsoffenen Sonntage stattfinden, während die Geschäfte in der Innenstadt von Herford öffnen dürfen. Seit wieder größere Stadtfeste stattfinden dürfen, hatte der 4. Senat des Oberverwaltungsgerichts wieder über mehrere Anträge der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di gegen die Freigabe verkaufsoffener Sonntage zu entscheiden. Der gegen die Stadt Herford gerichtete Antrag blieb auf der Grundlage der höchstrichterlichen Rechtsprechung ohne Erfolg.
Der Senat gab hingegen den gegen die Städte Gladbeck und Wermelskirchen gerichteten Anträgen von ver.di schon deshalb statt, weil die Voraussetzungen für Dringlichkeitsentscheidungen der jeweiligen Bürgermeisterin anstelle der Stadträte nicht gegeben waren. Die Beschlüsse sind unanfechtbar. Aktenzeichen: 4 B 1376/21.NE (Gladbeck), 4 B 1427/21.NE (Herford) und 4 B 1446/21.NE (Wermelskirchen)




VERKEHR: Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

 
Sprengung „Weißer Riese“: Busse fahren in Duisburg-Hochheide eine Umleitung 
Am Sonntag, 5. September, zwischen 8 Uhr und 14 Uhr, fahren die Busse der Linien 916, 917 und 926 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Hochheide eine Umleitung. Grund hierfür ist die Sprengung des „Weißen Riesen“.
 
In Fahrtrichtung Hochheide Markt (Linie 916 und 917) sowie Birkenstraße (Linie 926) fahren die Busse ab der Haltestelle „Südstraße“ eine örtliche Umleitung über die Lauerstraße und Duisburger Straße zu den Haltestellen „Lauerstraße“, „Hubertushof“ und „Friedhofsallee“. Weiter fahren die Busse über die Friedhofsallee und Halener Straße zu den Haltestellen „Hubertusplatz“, „Sparkasse“, „In den Haessen“ bis „Birkenstraße“.
 
In Fahrtrichtung Sympherstraße (Linie 916), Oberhauser Straße (Linie 917) und Du-Hbf. Ost (Linie 926) wird die Umleitung ab der Haltestelle „Birkenstraße“ sinngemäß gefahren. Die Haltestelle „Hubertusplatz“ der Linie 926 wird zur der Haltestelle der Linie 912 auf der Friedhofsallee verlegt.
 
Entfallende Haltestellen: „Ottostraße“ und „Hochheide Markt“ (916, 917 und 926), Prinzenstraße (926)Verlegte Haltestelle: „Hubertusplatz“ (926, nur Fahrtrichtung Du-Hbf. Ost)



Duisburg-Alt-Walsum: Vollsperrung der Straße „Am Weißen Stein“  
Die Netze Duisburg GmbH führt ab Montag, 6. September, Leitungsarbeiten auf der Straße „Am Weißen Stein“ in Höhe der Hausnummern 178 bis 180 durch. Aus diesem Grund wird die Straße in diesem Bereich vollgesperrt. Von der Kaiserstraße und der Römerstraße aus wird die Straße „Am Weißen Stein“ zudem als Sackgasse ausgewiesen. Umleitungen werden eingerichtet. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Oktober abgeschlossen.


Obermeiderich: Vollsperrung der Hofstraße  
Die Netze Duisburg GmbH führt ab Dienstag, 7. September, Leitungsarbeiten auf der Hofstraße in Duisburg-Obermeiderich im Bereich der Hausnummern 18 und 20 durch. Aus diesem Grund wird die Hofstraße von der Straße „Am Welschenhof“ und der Ecke Kanalstraße/Am Kanal als Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren.  Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende September abgeschlossen.


Ruhrort: Verkehrseinschränkungen auf der Hafenstraße  

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 13. September, Arbeiten auf der Hafenstraße in Duisburg-Ruhrort für eine neue Ampelanlage im Bereich der „Alte Duisburger Straße“ durch. In den Bauphasen wird der Verkehr dafür teilweise über eine Spur geführt. Fußgänger und Radfahrer müssen zum Beginn der Maßnahme die Straßenseite wechseln, um den Baustellenbereich passieren zu können. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen werden.


Obermeiderich: Verkehrseinschränkungen auf der Emmericher Straße  

Am Dienstag, 7. September, wird auf der Emmericher Straße in Duisburg-Obermeiderich zwischen Zoppenbrückstraße und den Brücken der Deutschen Bahn Baumschnitt durchgeführt. Dazu wird der Verkehr auf der Emmericher Straße durch eine Ampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen.

Mitte/Altstadt: Vollsperrung der Schwanentorbrücke     
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt ab Freitag, 10. September, Arbeiten im Gleisbereich der Schwanentorbrücke am Innenhafen durch. Aus diesem Grund wird die Brücke ab 21 Uhr für den Kfz-Verkehr vollständig gesperrt. Die Straßenbahn fährt bis Betriebsschluss mit Sicherungsposten weiter.   Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgewiesen.  
Die Arbeiten werden voraussichtlich am Samstag, 11. September, gegen 7 Uhr abgeschlossen.


VERANSTALTUNGEN

Weltkindertag 2021
Unter dem Motto „Alle Kinder haben das Recht auf Gleichbehandlung!“ wird am 19. September, von 11 bis 18 Uhr der Weltkindertag stattfinden. Neben vielen Angeboten des Jugendamtes bieten auch verschiedene Organisationen, Träger und Unternehmen ein vielseitiges Programm mit Spiel und Spaß für Kinder an. In diesem Jahr findet der Weltkindertag jedoch nicht wie gewohnt am Innenhafen statt, sondern die einzelnen Einrichtungen bieten ihre Angebote direkt vor Ort an.


Radpässe liegen aus – GPS-Datei ab Samstag, 18 Uhr, zum Download bereit
38. Duisburger Radwanderung startet am Sonntag um 9 Uhr

Duisburg sattelt auf. Am Sonntag, 5. September, ab 9 Uhr geht die Duisburger Radwanderung in die 38. Runde. Und diese Runde führt für Familien über 20 Kilometer durch den Stadtwald in Richtung Bissingheim. Für sportlich Ambitionierte führt der Rundkurs über Essen und Mülheim über 52 Kilometer zurück zum Start und Zielpunkt auf der Königstraße in Höhe der Sparkasse. Zielschluss ist um 17 Uhr. Nach einem Jahr Pause bringt die Radwanderung endlich wieder auf Touren. Die Wettervorhersage verspricht Sonnenschein und sommerliche Temperaturen. Damit steht einer Tour mit Familie, Freunden oder als „Einzelzeitfahren“ nichts mehr Wege.


Wie in der Vergangenheit lädt ein Radmarkt im Start- und Zielbereich zum Aufwärmen vor der Rundfahrt oder zum Entspannen nach dem Absteigen ein. Die Strecken sind ausgeschildert, Verfahren ist unmöglich. Die Gastgeber, der Stadtsportbund Duisburg und der ADFC, rechnen mit etwa 1.000 Radwanderinnen und Radwandern. Vier Etappenziele unterwegs Die kostenlosen Radpässe mit den Kontrollfeldern für die vier Etappenziele sind in der Hauptstelle der Sparkasse Duisburg auf der Königstraße, der Geschäftsstelle des Stadtsportbunds auf der Bertaallee im Sportpark sowie der Tourist Information Duisburg auf der Königstraße erhältlich.


Die Stempel in den Startpässen dokumentieren, dass die komplette Runde gefahren wurde. Ab Samstag, 18 Uhr, stehen die GPS-Dateien mit den Streckenplänen zum Download bereit. Die Adresse, die auf Kurs bringt: www.ssb-duisburg.de. Die detaillierten Streckenpläne sind am Sonntag an allen Stempelstellen verfügbar. Zwei Touren über 20 oder 52 Kilometer Zwei Touren hat der SSB gemeinsam mit dem ADFC abgesteckt: Familienfreundlich geht es über 20 Kilometer in den Osten – also von der Stadtmitte durch den Duisburger Wald und dann weiter nach Bissingheim. Die sportlichere Variante mit einer Streckenlänge von 52 Kilometern erklimmt die Essener Margarethenhöhe und startet dann durch zum Flugplatz in Mülheim, bevor es durch die Ruhrauen zurück ins heimische Duisburg geht.


Uwe Busch, Geschäftsführer des SSB Duisburg weckt große Erwartungen: „Wir haben eine abwechslungsreiche Strecke ausgewählt. Alle, die mit uns unterwegs sind, werden staunen, wie interessant und vielfältig unsere Nachbarstädte sind.“ Start und Ziel ist die Königstraße (Höhe Sparkasse), aber alle Kontrollstellen können ebenfalls als Start- und Zielpunkt genutzt werden. Die Etappenziele sind die Platzanlage ETUS Bissingheim, Vor dem Tore 69, die Platzanlage des SV RW Mülheim, Winkhauser Weg 9, das Sport- und Gesundheitszentrum Haarzopf auf der Humboldtstraße 217 sowie die Platzanlage des Wassersportverein Mülheim, Mendener Str. 68. Dem SSB Duisburg liegen die notwendigen Genehmigungen für die Rundreise vor.

Die Maßnahmen der Inzidenzstufe 2 haben keinen Einfluss auf die Teilnahme an der Radwanderung. Die Partner im Team Duisburg Als weitere Partner sind wie im Vorjahr die Wirtschaftsbetriebe Duisburg, die Sparkasse Duisburg, die König-Brauerei, das Duisburg Kontor und die Gebag im Team. Auch der ADFC engagiert sich für die Duisburger Radwanderung. Die Stadt und NAGFS unterstützen die Aktion „Duisburg sitzt im Sattel“ ebenfalls. Weitere Informationen unter: www.ssb-duisburg.de

 


STATISTIK

Zahl der Hochschulabschlüsse 2020 um 6 % gesunken Corona-Pandemie führt zu deutlichem Rückgang der Absolventenzahlen
Die Corona-Pandemie hat zu einem deutlichen Rückgang der Zahl der Hochschulabsolventinnen und -absolventen geführt: Im Prüfungsjahr 2020 (Wintersemester 2019/2020 und Sommersemester 2020) erwarben nur rund 477 000 Absolventinnen und Absolventen einen Hochschulabschluss an den deutschen Hochschulen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 6 % weniger als im Vorjahr (508 000). Mit Ausnahme der Jahre 2018 und 2020 war die Zahl der Absolventinnen und Absolventen seit 2001 kontinuierlich gestiegen.







Freitag, 03. September 2021

Technologie- und Innovationszentrum Wasserstoff (TIW) kommt nach Duisburg  
Präzise ausgearbeitetes TIW-Konzept überzeugte das Bundesverkehrsministerium
 
Der Standort Duisburg-Hüttenheim verspricht beste Erfolgschancen für die Entwicklung von marktfähigen Mobilitätsanwendungen aufgrund seiner herausragenden Infrastruktur, vorhandener Expertise und einem traditionell starken Verbund aus Wirtschaft und Wissenschaft.
 
Duisburg ist startklar, weil der Standort am Gelände der Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH (HKM) bereits heute gute infrastrukturelle Rahmenbedingungen für den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft bietet und lokale Wirtschaft und Industrie bereits jetzt in die Wasserstofftechnik investieren.
Zahlreiche schwergewichtige Unternehmen aus Industrie und Mittelstand verzahnen Schwerindustrie und Logistik und fördern H2-Technologien. TIW soll Prüf-, Test- und Know-how-Zentrum und Innovationsbegleiter für Produkte der Wasserstoffmobilität sein und die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften vorantreiben.
Das TIW bildet damit einen wichtigen Meilenstein für den Strukturwandel der Region und die Basis für die Weltmarktführerschaft Deutschlands in der Wasserstoffmobilität.
Das Forschungszentrum ZBT der Universität Duisburg Essen koordiniert den Aufbau des TIW, an dem sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus NRW beteiligen.
 
Duisburg eines der deutschen Wasserstoffzentren
Nun ist es sicher: Duisburg wird ein Standort des neuen Netzwerks an Wasserstoff-Zentren für die Mobilität. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat am Donnerstag, 2. September 2021, die Entscheidung verkündet, dass an vier Standorten in Deutschland die Entwicklung der zukünftigen Wasserstoff-Technik für Mobilität, Transport und Logistik durch die Einrichtung von spezifischen Zentren unterstützt wird. Den Zuschlag erhielten außer Duisburg auch Pfeffenhausen und Chemnitz sowie Flugzeug- und Seefahrt-orientierte Standorte in Norddeutschland. Insgesamt sind 290 Mio. Euro avisiert von denen 60 Mio. Euro nach Duisburg kommen sollen.
 
Technologieunterstützung: von der Idee zum Produkt
Der Plan des Konsortiums aus regionalen Unternehmen, Wissenschaftseinrichtungen sowie der Stadt Duisburg und des Landes NRW sieht vor, innerhalb der nächsten Jahre ein neues Prüf-, Test- und Know-how Zentrum im Duisburger Süden aufzubauen. Es soll Unternehmen in Deutschland Technologieunterstützung bieten, um die Markteinführung von Produkten für innovative Antriebslösungen auf Basis von Wasserstoff und Brennstoffzellen-Technik zu unterstützen.
 
Koordiniert wird die Entwicklung der in Duisburg unter dem Namen „TIW“ aufgestellten Einrichtung vom seit beinahe 20 Jahren hier ansässigen Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT). ZBT-Geschäftsführer Dr. Peter Beckhaus sieht im TIW ein großes Potenzial für die Region und die Realisierung klimaschonender Antriebslösungen: „Wir stehen als ZBT natürlich weiter für Forschung und Technologieentwicklung für Wasserstoff, Brennstoffzellen und Batterien. Mit dem TIW erhalten wir einen komplementär aufgestellten Kooperationspartner mit Schwerpunkt auf technische Prüfungen und konkrete Zulassungsfragen sowie Schulung und Weiterbildung. Erst damit schaffen wir es in Deutschland, die Produkte über die letzte Hürde der Markteinführung zu heben und unser Transportwesen CO2-frei aufzustellen.“
 
Duisburg ist Wasserstoff-Stadt
Dass das TIW in Duisburg eingerichtet werden soll, ist für Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, nur folgerichtig. „Durch die enge Verzahnung von Schwerindustrie und Europas größter Logistikdrehscheibe stellt Duisburg einen exzellenten Ort dar, ein solches Prüfzentrum zu errichten. Genau diese Branchen müssen die große Herausforderung einer klimaneutralen und grünen Produktion bewältigen“, betont Link. „Somit wird Duisburg zum europäischen Magnet für die Wasserstoffzellentechnologie und kann die Vorbildrolle bei der Umsetzung grüner Innovationen im Mobilitätssektor wie in der Schwerindustrie einnehmen.“
 
Land NRW unterstützt die Entwicklung des Wasserstoff-Campus
Ein erster Erfolg für Duisburg war die Bewilligung von 1,6 Mio. Euro durch das Land NRW für die Entwicklung eines Wasserstoff-Campus auf dem Gelände der Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH (HKM) in Hüttenheim. „Damit wollen wir für das TIW aber auch für ZBT und weitere potenzielle Player die grundlegenden Strukturen auf dem Gelände vorbereiten“, so Dr. Peter Beckhaus. Denn das ZBT plant unabhängig von der Bewilligung des TIW-Standortes die Nutzung der Möglichkeiten in Hüttenheim: „Die heute adressierte Wasserstofftechnik geht bis in den MW-Bereich. Wir haben an unserem Standort auf dem Uni-Campus in Neudorf keine Möglichkeit mehr, in solche Anlagen zu investieren, das geht nun in Kooperation mit HKM und schafft dort neue Potenziale für ZBT und für Duisburg.“
 
Verbindung von Industrie, Mobilität und Innovation
Das sieht die Geschäftsführung der HKM ebenso. „Wir haben bei uns alle Kompetenzen gebündelt und sind somit in der Lage, sehr effizient zu arbeiten und vor allem sehr schnell zu starten“, sagt Dennis Grimm, technischer Geschäftsführer der HKM. Der Standort am Gelände der HKM bietet für das TIW ideale Voraussetzungen. Denn in einer vorhandenen Industrieumgebung mit sicherheitstechnischen und logistischen Voraussetzungen können Medienversorgungen (Gas, Wasser, Elektrik, etc.) nach industriellem Maßstab, bestehende Gebäude, Hallen und Freiflächen sowie die vor Ort stationierte Werksfeuerwehr und der „Hüttencampus“ als vorhandene Ausbildungswerkstätte der HKM sofort nutzbar gemacht werden. Die Motivation der HKM, sich zu beteiligen ist dabei leicht nachvollziehbar. „Wasserstoff wird der Treiber der CO2-armen Stahlerzeugung im Zuge des anstehenden Transformationsprozesses und als Energieträger zukünftig unabdingbarer Bestandteil in der HKM-eigenen Produktionskette sein“, so Dennis Grimm. Und auch vom Fokus des TIW hinsichtlich gewerblicher Logistik (Schifffahrt, Schiene, Straße und ÖPNV) ist die HKM vielfältig betroffen. Um zügig starten zu können, haben die Grundplanungen bereits begonnen, damit für die Forschung des ZBT und für das neue TIW schnell die Arbeitsmöglichkeiten am Standort geschaffen werden können.
 
Perspektiven für Arbeitsplätze
Bereits im September 2021 werden daher die ersten Ausbildungsmodule für zukünftige Wasserstoff-Techniker auf dem Hüttencampus der HKM erprobt und die Vorbereitungen für neue Ausbildungsgänge gemeinsam mit der Niederrheinischen IHK und mit Unterstützung der VDE Renewables durchgeführt. „Die Beschäftigten, die Wasserstoff-Komponenten herstellen, einsetzen und betreiben können, sind hier verfügbar. Sie bilden die Basis für eine erfolgreiche Wasserstoffwirtschaft in NRW“, sagt Joachim Jungsbluth vom ZBT.
 
Hintergrund
Im April 2021 hatte Verkehrsminister Andreas Scheuer verkündet, dass Duisburg als einer von drei Standorten zunächst in die Auswahlrunde für ein neues Wasserstoff-Mobilitäts-Zentrum gekommen ist. Die nun verkündete Entscheidung für mehrere Standorte wird seitens des Duisburger Konsortiums begrüßt: Die Infrastrukturen und das Know-how können damit in Deutschland sehr gut genutzt werden. Regionale Ansprechpartner ermöglichen zudem eine substanzielle Unterstützung auch der vielen mittelständischen Unternehmen im Land. Weitere Informationen unter: www.zbt.de/tiw



 

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 02. September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 158 (- 2) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 138 (+ 3), 8,23% Covid-Anteil (- 0,52 %), 13 Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 7 Patienten (+ 1) müssen massiv beatmet werden. Freie Betten: 20 (- 5).
 
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 02. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 31,574 (+ 123
) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 671 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 785 (+ 36)
. Der Inzidenzwert beträgt 158,3 (+ 7,3).
 


Schlag gegen Hells Angels – Festnahmen, Haftbefehle und Durchsuchungen
Nach jahrelanger akribischer Ermittlungsarbeit in sehr abgeschotteten Strukturen der organisierten Rockerkriminalität hat die Polizei unter Beteiligung von Spezialeinheiten und der Bereitschaftspolizeihundertschaft am Donnerstagmorgen (2. September) einen groß angelegten Einsatz bei Mitgliedern der Hells Angels durchgeführt. Gegen zwei Angehörige der Gruppierung im Alter von 34 und 42 Jahren wurden in Mönchengladbach und Wuppertal Haftbefehle vollstreckt. Nach einem weiteren 31-jährigen und einem 33-Jährigen wird international gefahndet. Konkret geht es in den zwei Fällen aus den Jahren 2013 und 2014 um Mord, versuchten Mord und Strafvereitelung bzgl. eines Mordes.
Fall 1 (Staatsanwaltschaft Duisburg): Der heute 31 Jahre alte Tatverdächtige, der nach hiesigen Erkenntnissen der Rockergruppierung der Hells Angels zuzuordnen ist, soll im November 2013 auf den verfeindeten Geschädigten, der zur damaligen Zeit nach hiesigen Erkenntnissen der Rockergruppierung der Bandidos zuzuordnen war, geschossen haben, als der in seinem Ford Kuga vor einer roten Ampel an der Roonstraße in Oberhausen wartete.
Der durch Projektile des Kalibers 22 schwerverletzte Fahrer (damals 25 Jahre alt) konnte durch ein waghalsiges Fahrmanöver zu einer Tankstelle auf der Bebelstraße flüchten. Seine Beifahrerin (damals 32 Jahre alt) wurde leicht verletzt. Gegen den 31-jährigen Schützen besteht ein Haftbefehl u. a. wegen versuchten Mordes in zwei Fällen. In diesem Verfahren hat die Duisburger Staatsanwaltschaft auch zwei weitere Haftbefehle u. a. wegen versuchten Mordes in zwei Fällen gegen einen 33-Jährigen und einen 34-jährigen Mittäter beantragt, die an der Tat beteiligt gewesen sein sollen. Die Haftbefehle wurden antragsgemäß erlassen.


#duisburgvonmorgen schaut auf die Mobilität: Generation U30 ist für autofreie City-Zonen  

58 Prozent der Menschen unter 30 Jahre wünschen sich mehr autofreie Zonen in den Innenstädten. 76 Prozent der Befragten legen ihre Wege in der Stadt zu Fuß zurück, 42 Prozent nutzen das Auto, 46 Prozent das Fahrrad und 37 Prozent wählen dafür Bus & Bahn. In der zweiten Woche der Ergebnispräsentation der großen Studie #duisburgvonmorgen der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) stand das Thema „Mobilität & Infrastruktur“ im Fokus.

Dabei gaben die Befragten auch an, dass lediglich 2 Prozent von ihnen Sharing-Angebote wie Autos, E-Scooter oder Fahrräder häufig nutzen. 78 Prozent der Generation U30 sagen sogar, dass sie nie Sharing-Angebote nutzen. 92 Prozent ist es wichtig oder sogar sehr wichtig, dass ihre Stadt mehr für die Verkehrsinfrastruktur tut.   Auch zum öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) wurde die Generation U30 befragt. Auf die Frage, was den ÖPNV attraktiver machen würde, nannten die Befragten am häufigsten günstigere Preise und bessere Taktung. Auf Rang zwei landete die verbesserte Schnelligkeit, auf Rang drei mehr Komfort in den Fahrzeugen.

Mehr Sicherheitspersonal nannten hierbei 20 Prozent der Befragten, Gratis WLAN 29 Prozent. Bei der zukünftigen Verkehrsausstattung wünschen sich die Befragten unter 30 Jahren Radwege und eine bessere Taktung bei Bus & Bahn.  

Für die Studie hat das renommierte Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag der DVV eine repräsentative Umfrage durchgeführt und junge Bewohner aus NRW-Großstädten zu den Themenfeldern „Leben & Arbeiten“, „Klima & Umwelt“ sowie „Mobilität & Infrastruktur“ befragt. „Als Infrastruktur-Dienstleister für Duisburg planen und entwickeln wir heute die Versorgungsinfrastruktur für die Generation von morgen. Daher ist es uns wichtig, auch die jungen Menschen in den Fokus zu nehmen und mit ihnen in den Dialog zu treten“, sagt Marcus Wittig, Vorsitzender der DVV-Geschäftsführung, der die Studie angestoßen hat.  

Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage veröffentlicht die DVV seit rund zwei Wochen täglich: im Internet auf duisburgvonmorgen.de, sowie in sozialen Netzwerken wie Instagram und Facebook (@duisburgvonmorgen) – und natürlich immer mit dem gleichnamigen Hashtag. Befragt wurden auch Menschen über 30 Jahre, um die Ergebnisse der Generation U30 mit der restlichen Bevölkerung vergleichen zu können.  

Mit der Umfrage hat die DVV eine valide Datenbasis geschaffen, die nun in einem zweiten Schritt konkret und lokal in Duisburg von jungen Menschen zwischen 16 und 29 Jahren diskutiert wird. In sogenannten Zukunftsworkshops werden in kleinen Gruppen schon Ende September die Ergebnisse aus der Umfrage für Duisburg auf den Prüfstand gestellt. Wer seine Meinung sagen und sich einbringen möchte für sein #duisburgvonmorgen, schreibt eine E-Mail an mitmachen@duisburgvonmorgen.de. Alle weiteren Informationen rund um die Workshops gibt es auch auf der Internetseite zur Studie duisburgvonmorgen.de.  


Zwischenstand Briefwahl zur Bundestagswahl 2021
 
Zehn Tage nach dem Versand der Wahlbenachrichtigungen haben die Anträge auf Briefwahl jetzt schon die Marke von 70.000 erreicht und liegen damit bereits über der Gesamtzahl der Anträge zu den Kommunalwahlen 2020 (68.000). Bei der Bundestagswahl 2017 wurden insgesamt 56.000 Briefwahlanträge gestellt. Aktuell können alle Anträge zügig bearbeitet werden, es gibt zurzeit keinen Rückstau.
 
„Die Briefwahl erlangt eine immer größere Bedeutung bei Wahlen. Trotz des Anstiegs scheinen unsere Verfahrensanpassungen zu greifen“, zieht Kreiswahlleiter Stadtdirektor Martin Murrack ein erstes positives Zwischenfazit. 
Die Stabsstelle für Wahlen und Informationslogistik weist darauf hin, dass schriftliche Anträge durch den Postweg und die aufwändige Erfassung per Scan eine längere „Laufzeit“ haben, als wenn sie online (als E-Mail, über den QR-Code oder auf der Seite "briefwahl.duisburg.de") oder direkt in den acht Briefwahlstellen in den Bezirken gestellt werden.

Wahlteam mit Briefwahlunterlagen für den Postversand



Schul- und Stadtteilbibliotheken: Wiedereröffnung in Wanheimerort, erweiterte Öffnungszeiten in Großenbaum und Rumeln-Kaldenhausen
 
Die Modernisierungsarbeiten in der Stadtteilbibliothek Wanheimerort sind erfolgreich abgeschlossen. Kundinnen und Kunden können die Bibliothek an der Düsseldorfer Straße 544 wieder jeden Freitag zwischen 10 und 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr besuchen. 
 
Die Schul- und Stadtteilbibliotheken Gesamtschule Süd (Großenbaumer Allee 168-174) und Rumeln-Kaldenhausen (Schulallee 11) erweitern die Öffnungszeiten um einen zusätzlichen Tag. Sie öffnen freitags, jeweils von 10 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 18 Uhr, und nun auch samstags von 10 bis 13 Uhr.
 
In den Bibliotheken ist das Tragen einer FFP2- oder einer medizinischen Maske  Pflicht, die aktuell geltenden Abstands- und Hygieneregeln sind selbstverständlich einzuhalten. Zur Vorbereitung des Besuchs empfiehlt die Bibliothek, die Medien schon vorab auf der Internetseite www.stadtbibliothek-duisburg.de aus dem Medienkatalog herauszusuchen und vor Ort gezielt mitzunehmen. Noch einfacher ist es, die Titel im Katalog durch einen Klick auf „Vormerken“ zu reservieren, und sie dann später in der gewünschten Bibliothek abzuholen. Die Auslieferung per Medienbotenservice ist ebenfalls eine Möglichkeit.
 
Anfragen können per E-Mail an stadtbibliothek@stadt-duisburg.de oder telefonisch montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr unter 0203/283-4218 gestellt werden.



DU Tours unterstützt Malschule im Hochwassergebiet (Ahrweiler) mit Kunst-Spendenaktion

1.000 Euro sollen für das Tatort-Pop-up-Art-Werk „Grenzgänger“ zusammenkommen und vor Ort helfen, wieder Malkurse durchzuführen
Vor drei Jahren fand eine einzigartige Schimmi-Ausstellung der Pop Art-Künstler Kolja Senteur und Sabine Appelbaum in Duisburg-Ruhrort statt. Veranstalter war DU Tours. Tausende Besucher schauten sich die Werke unter dem Titel "Tatort Ruhrort" im damaligen DU Tours Hafenlager an. Anlass war der 80ste Geburtstag von Götz George. Jetzt möchte DU Tours gerne gemeinsam mit Sabine Appelbaum und ihrem Kollegen helfen. Denn: Auch die Malschule Roos in Ahrweiler - in der Kolja Senteur arbeitet - ist vom Hochwasser betroffen.

„Wir haben noch Glück im Unglück gehabt. Andere Künstler sind viel härter getroffen. Mit dem Geld der Spendenaktion könnten meine Schüler unterstützt werden, sich Malmaterial zu kaufen, denn einige haben dieses bei der Flutkatastrophe verloren.“
Deswegen stellt Sabine Appelbaum eines ihrer Schimmi-Werke - "Grenzgänger" genannt" - kostenlos für die von DU Tours initiierte Benefizaktion zur Verfügung. 1.000 Euro sollen so für die Malschüler im Alter von 7 bis 77 Jahren zusammenkommen. Ein dickes Dankeschön an Sabine Appelbaum, dass sie sich von ihrem Bild großzügig trennt - sie ist vom Hochwasser verschont geblieben und möchte so die Idee von DU Tours unterstützen.
Wie funktioniert die Spendenaktion: Pro gespendeter 10 Euro erhält der/die Spender:in ein Los. Unter den "Loskäufern" wird dann Sabines Bild „Grenzgänger“ verlost. Je größer die Spende, desto höher also die Chance, das schöne Bild zu erhalten. Beispiel: 50 Euro = 5 Lose! Wer lieber nur spenden und das Bild aus welchen Gründen auch immer nicht haben möchte, kann seinen Gewinn wieder in die Lostrommel werfen – und das spätestens 48 Stunden nach der Gewinnbekanntgabe, damit erneut gelost werden kann. Der Link lautet: www.facebook.com/donate/323063369591438/10224455430469264/
Wichtig zu wissen für den endgültigen Gewinner: Das Bild sollte möglichst bei Sabine Appelbaum in Rech (Nähe Ahrweiler) oder bei DU Tours in Duisburg oder Düsseldorf abgeholt werden. Einen gewünschten Versand zahlt der Gewinner selbst.
Für alle, die nicht gewinnen: Es gibt noch einige Werke von Kolja Senteur und Sabine Appelbaum zum Thema Tatort und Schimanski, die weiterhin käuflich erwerbbar sind. Einen Kontakt zu den Künstlern stellt DU Tours gerne her. Sabine Appelbaum wird auch hier ihren Verkaufserlös an die Malschule Roos spenden.
 
Dieses Werk namens „Grenzgänger“ von Sabine Appelbaum wird ab sofort bei Facebook von DU Tours zugunsten der vom Hochwasser betroffenen Malschule Roos in Ahrweiler per Spendenaktion bis zum 16. Oktober versteigert bzw. verlost. Quelle DU Tours


Stiftung der Sparda-Bank West und Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel stellen sich mit dem Projekt „Echt Klasse!“ gegen sexualisierte Gewalt von Kindern

Im Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Duisburg (ZsfL) wird bis zum 8. September 2021 die Mitmachausstellung „Echt Klasse!“ gezeigt, die Schülerinnen und Schüler gegen sexualisierte Gewalt stärkt. Das ZfsL ist in Nordrhein-Westsfalen eine Einrichtung, die unter anderem die zweite Phase der Lehrerausbildung nach dem universitären Studium organisiert und in Kooperation mit den Schulen durchführt.

Aktuell erhalten in Duisburg rund 260 zukünftige Lehrkräfte für Grundschule, Sonderpädagogische Förderung, Gymnasium, Gesamtschule und Berufskolleg eine Fortbildung der Deutschen Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel rund um das Thema Kindesmisshandlung und -missbrauch. Die Kosten dafür werden vom Verein "Menschen gegen Kindesmissbrauch e.V." getragen. Die Bereitstellung der Mitmachausstellung "Echt Klasse!" wird von der Stiftung der Sparda-Bank West ermöglicht.

Die Gefahr für Kinder und Jugendliche, in Zeiten der COVID-19-Pandemie verstärkt Misshandlung und Missbrauch ausgesetzt zu sein, ist weiterhin aktut. Lockdowns und zahlreiche Einschränkungen haben diese vulnerable Gruppe noch mehr isoliert. Umso wichtiger ist es, gerade jetzt Angebote fortzuführen und zu schaffen, die Kinder aber auch Lehrkräfte sensibilisieren, stärken sowie ihnen Hilfen an die Hand geben. Das ist das erklärte Ziel der interaktiven Wanderausstellung „Echt Klasse!“.

Die Mitmachausstellung „Echt klasse!“
„Echt klasse!“ wendet sich gezielt an Grundschulen sowie 5. und 6. Klassen, um die Kinder frühzeitig und mit viel Freude am Entdecken mit den wichtigsten Präventionsprinzipien vertraut zu machen. Die Kinder lernen, wie sie sich vor Übergriffen und Missbrauch besser schützen können. An sechs Stationen werden die Mädchen und Jungen in kindgerechter Form über sexuelle Übergriffe informiert und im Wissen um ihre Rechte und Kompetenzen gestärkt. Die spielerische Auseinandersetzung mit dem Thema verstärkt den Lerneffekt. Damit erreicht die Ausstellung die am häufigsten von Missbrauch betroffene Altersgruppe. Sie macht Kindern Mut, den eigenen Gefühlen zu vertrauen und sich Hilfe bei einer Vertrauensperson zu holen.
 
Die Nutzung des interaktiven Mitmachparcours ist für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler kostenfrei - dies wird möglich durch die finanzielle Unterstützung der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West in Kooperation mit der Deutschen Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel. Inhaltlich unterstützt werden die Teilnehmer dabei von Fachberatungsstellen der AWO oder Caritas, die eine Fortbildung für die Lehrerinnen und Lehrer sowie einen Elternabend durchführen. Ein großer Dank gilt auch der Firma Sander Transporte, die die Wanderausstellung kostenfrei von Schule zu Schule transportiert. „Echt Klasse!“ wurde konzipiert vom PETZE Institut.

Echt Klasse! © Deutsche Kinderstiftung Hänsel und Gretel


Duisburger Werkkiste feiert Challenge-Sieg mit Suppe im Stadtteil

Im Dezember 2020 stand fest: Das Team der Duisburger Werkkiste war Sieger einer Challenge um das erfolgreichste Sozialprojekt im Bistum Essen zum „Welttag der Armen“ 2020. 15 Teams von Duisburg bis Bochum hatten damals mit verschiedenen Ideen mitgemacht. Gewinner war das Projekt „Seifenkisten“ der Duisburger Werkkiste. Am vergangenen Montag, 30. August nun lud die Duisburger Werkkiste von ihrem Gewinn Nachbarn und Freunde aus Bruckhausen zur kostenlosen Suppen-Tafel.

Dass man den Challenge-Erlös mit möglichst vielen teilen wollte, das stand schon Ende 2020 fest, berichtet Susanne Patzelt, Abteilungsleitung der Duisburger Werkkiste: „Uns war direkt klar: Das gewonnene Geld wird für die Menschen im Stadtteil genutzt, wir laden zum Mittagstisch ein!“, erzählt sie. Und so entscheid man sich, Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil Bruckhausen zu einer warmen Mahlzeit einzuladen. Durch Corona musste die Umsetzung dieser Idee allerdings ein wenig warten. Am 30. August, pünktlich um 12 Uhr war es dann soweit.

An einer langen Tafel an der Schulstraße wurde am 30. August Tomatensuppe mit hausgemachtem Brot und Kräuterbutter vom Team Ma(hl)zeit der Duisburger Werkkiste serviert. Innerhalb zwei Stunden kamen rund 80 Nachbarn und Bruckhausener in die Schulstraße haben gemeinsam unter freiem Himmel zusammen geschmaust. „Wir haben uns riesig über die zahlreichen Gäste gefreut und noch mehr, dass es offensichtlich allen gut geschmeckt hat“, freute sich anschließend Christoph Huxohl, Mitarbeiter der Duisburger Werkkiste, der das Challenge-Projekt „Seifenkisten“ von der ersten Idee über die Umsetzung bis hin zur nun möglichen Einladung zur Suppen-Tafel kontinuierlich begleitet hatte.

Gemeinsam mit dem Quartierkümmerer Yener Menguenogul freuen sich die Menschen vor Ort auf die Suppe - Foto Lena Richter, Duisburger Werkkiste

 

 
DVG ist Gastgeber beim Mobility Start-up Pitch NRW 
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist Gastgeber des diesjährigen Mobility Start-up Pitchs NRW. Start-ups haben dort die Möglichkeit, Ideen, Produkte und Geschäftsmodelle für eine bessere Mobilität vorzustellen. Gründer und Start-ups können sich noch bis zum 22. September bewerben.
 
Beim Mobility Start-up Pitch NRW am 8. November in Duisburg finden innovative ÖPNV-Produkte und -Services ein großes Forum. Start-ups können ihre Ideen den Leitungen von rund 50 Unternehmen aus der Mobilitätsbranche vorstellen. Für die DVG sitzt Vorstandsvorsitzender Marcus Wittig in der Jury. „Wir unterstützen den Pitch sehr gerne, denn er wird mit Sicherheit einen Mehrwert für die Mobilität schaffen“, sagt Wittig. „Wir haben bereits in der Vergangenheit erfolgreich mit Start-ups zusammengearbeitet. Umso mehr freue ich mich auf die Ideen der jungen Menschen.“
 
Der Mobility Start-up Pitch NRW ist eine Initiative von Politik und ÖPNV-Wirtschaft aus NRW, die damit innovative Start-ups rund um Verkehr und Mobilität unterstützen wollen. Veranstalter und Unterstützer sind die VDV Landesgruppe NRW, das Ministerium für Verkehr, das Kompetenzcenter Digitalisierung (KCD), die DVG, die NRW.BANK und der Bitkom e.V.
 
Es werden Ideen gesucht aus verschiedenen Bereichen wie beispielsweise Mobilität, Energie/Elektrizität, Tourismus, Automobile/Logistik/Verkehr sowie Informations- und Kommunikationstechnologie, die den ÖPNV nachhaltig optimieren. Die ersten Mobility Start-up Pitches NRW fanden im Frühjahr 2018 in Wuppertal und im Herbst 2019 in Düsseldorf statt. 
Wer sich bewerben möchte, findet auf der Internetseite www.startup-pitch.nrw weitere Informationen.
 

 
Virtuelle Ausbildungsmesse: „Dein Blind-Date mit der Zukunft!“ Über 100 Unternehmen beim FOM Speed-Dating am 18. September 
15-minütige „Dates“ mit Unternehmen, Info-Veranstaltungen, Workshops und Lebenslaufchecks: Die FOM Hochschule lädt für Samstag, den 18. September, zur virtuellen Ausbildungsmesse – dem FOM Speed-Dating – ein. Mit dabei: Über 100 Unternehmen aus ganz Deutschland und aus Duisburg, die Abiturientinnen und Abiturienten eine langfristige Lösung für ihre Zukunft bieten wollen und auf der Suche nach geeigneten Nachwuchskräften sind. Junge Leute können im kurzen Vorstellungsgespräch von sich überzeugen – und im besten Fall einen Ausbildungsplatz mit Dualem Bachelor-Studium an der FOM Hochschule ergattern! Die Teilnahme ist kostenfrei.

Blinddate mit der Zukunft
Von 10.15 Uhr bis 17 Uhr haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, aus über 100 Unternehmen zu wählen, ihre Ausbildungsangebote kennenzulernen und Personalverantwortliche in 15-minütigen Video-Sessions von ihrer Persönlichkeit und ihren Fähigkeiten zu überzeugen. Die teilnehmenden Unternehmen reichen von kleineren Start-ups bis hin zu großen und mittelständischen Unternehmen. Duisburger Unternehmen sind u.a. Swisslife Select Duisburg, HELLWEG, TARGOBANK und viele mehr. Ein Assessmentcenter-Training, Bewerbungscoachings, ein Check der Bewerbungsunterlagen sowie Info-Veranstaltungen zum Dualen Studium und dem neuen Digitalen Live-Studium an der FOM runden das Programm im virtuellen FOM Messe-Gelände ab.
 
Wie sieht der Start ins Berufsleben für Dual Studierende an der FOM Hochschule aus?
Die Studierenden kombinieren entweder zwei Abschlüsse – die Ausbildung der IHK und den Bachelor-Abschluss der FOM – oder studieren praxisintegriert einen FOM Bachelor-Studiengang parallel zu Praktikum oder Traineeship. FOM Kanzler Dr. Harald Beschorner: „Die dualen Studienmöglichkeiten an der FOM sind vielfältig: Die Bandbreite reicht von Betriebswirtschaft über Wirtschaftspsychologie und Informatik bis hin zu Ingenieur- oder Pflege- und Gesundheitsstudiengängen.“ Und: Der Mix aus akademischem Wissen und berufspraktischer Erfahrung erweist sich als echter Wettbewerbsvorteil gegenüber einem klassischen Studium. Außerdem verdienen dual Studierende vom ersten Tag an eigenes Geld – z.B. als Auszubildende/r oder Trainee.
 
Die Teilnahme am virtuellen FOM Speed-Dating ist kostenfrei. Zur besseren Planung und Vorbereitung ist eine Anmeldung vorab erforderlich. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten unter www.speed-dating.fom.de.

 
 
VERKEHR: Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen


Alt-Hamborn: Vollsperrung der Maxstraße 
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab sofort Kanalbauarbeiten auf der Maxstraße in Alt-Hamborn zwischen der Kolpingstraße und der Gottliebstraße durch. Die Maxstraße wird dafür in Höhe der Hausnummer 31 vollständig gesperrt. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende September abgeschlossen.


 
Sprengung „Weißer Riese“: Busse fahren in Duisburg-Hochheide eine Umleitung 
Am Sonntag, 5. September, zwischen 8 Uhr und 14 Uhr, fahren die Busse der Linien 916, 917 und 926 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Hochheide eine Umleitung. Grund hierfür ist die Sprengung des „Weißen Riesen“.
 
In Fahrtrichtung Hochheide Markt (Linie 916 und 917) sowie Birkenstraße (Linie 926) fahren die Busse ab der Haltestelle „Südstraße“ eine örtliche Umleitung über die Lauerstraße und Duisburger Straße zu den Haltestellen „Lauerstraße“, „Hubertushof“ und „Friedhofsallee“. Weiter fahren die Busse über die Friedhofsallee und Halener Straße zu den Haltestellen „Hubertusplatz“, „Sparkasse“, „In den Haessen“ bis „Birkenstraße“.
 
In Fahrtrichtung Sympherstraße (Linie 916), Oberhauser Straße (Linie 917) und Du-Hbf. Ost (Linie 926) wird die Umleitung ab der Haltestelle „Birkenstraße“ sinngemäß gefahren. Die Haltestelle „Hubertusplatz“ der Linie 926 wird zur der Haltestelle der Linie 912 auf der Friedhofsallee verlegt.
 
Entfallende Haltestellen:
„Ottostraße“ und „Hochheide Markt“ (916, 917 und 926), Prinzenstraße (926) 
Verlegte Haltestelle:
„Hubertusplatz“ (926, nur Fahrtrichtung Du-Hbf. Ost)

 


Mitte/Altstadt: Vollsperrung der Schwanentorbrücke     
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt ab Freitag, 10. September, Arbeiten im Gleisbereich der Schwanentorbrücke am Innenhafen durch. Aus diesem Grund wird die Brücke ab 21 Uhr für den Kfz-Verkehr vollständig gesperrt. Die Straßenbahn fährt bis Betriebsschluss mit Sicherungsposten weiter.   Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgewiesen.  
Die Arbeiten werden voraussichtlich am Samstag, 11. September, gegen 7 Uhr abgeschlossen.


VERANSTALTUNGEN

Schmerzhafte Absage für Sissi Perlinger
Die geplante Bühnenshow der Kaiserin der Vielseitigkeit in der Mercatorhalle fällt ersatzlos aus. Die für den Donnerstag, 16. September 2021, geplante Veranstaltung von Sissi Perlinger in der Mercatorhalle wird nicht stattfinden.  
Die veranstaltende Duisburg Kontor Hallenmanagement GmbH begründet diese Entscheidung: „Aufgrund der aktuell wieder stark ansteigenden Inzidenzwerte und der damit zu erwartenden Unsicherheit des Publikums, sehen wir uns leider gezwungen die Veranstaltung abzusagen.“, so Michael Kappaun, Geschäftsbereichsleiter Hallen & Kongress bei Duisburg Kontor Hallenmanagement.   Bereits erworbene Tickets können bei den entsprechenden Vorverkaufsstellen gegen Rückerstattung des vollen Kaufpreises zurückgegeben werden. Einen Ersatztermin wird es nicht geben.

Foto Steffen Jänicke

VHS: Tango-Workshop für Anfängerinnen und Anfänger 
Die Volkshochschule bietet am Freitag, 3. September, von 19 bis 21.30 Uhr und am Samstag, 4. September, von 16 bis 18.30 Uhr im Studio N auf der Grabenstraße 200 a in Duisburg-Neudorf einen Tango-Workshop für Anfängerinnen und Anfänger an. Die Teilnahme kostet 22 Euro. Eine verbindliche Anmeldung ist  nur paarweise unter www.vhs-duisburg.de notwendig. Weitere Informationen zum Kurs oder zu Ermäßigungen gibt es telefonisch bei der VHS: Dr. Claudia Kleinert, 0203 283-4157.



 

VHS-Vortrag: Armenier in Frankreich  
Yilmaz Holtz-Ersahin und Wolfgang Schwarzer vermitteln am Freitag, 3. September, von 18 bis 19.30 Uhr in Vortrag, Lesung und konzertanten Beiträgen ein Panorama armenischen Lebens in Frankreich. Die Veranstaltung in der Volkshochschule im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, findet in Kooperation mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e. V. statt.  

Nach einer Zählung des Forschungszentrums für armenische Migration aus dem Jahr 2011 leben rund 600.000 Armenier in Frankreich, von denen ungefähr 400.000 bereits in diesem Land geboren wurden. Nicht erst seit der Einwanderung nach dem Genozid von 1915, sondern bereits im 17. Jahrhundert leisteten Menschen aus Armenien einen sehr weit gefächerten und bedeutenden Beitrag zu Kultur, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft Frankreichs. Charles Aznavour, Michel Legrand, Henri Verneuil und Missak Manouchia gehören zu den berühmtesten Namen dieser Armenier, die Frankreich geprägt haben.  

Die Teilnahme kostet 5 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.vhs-duisburg.de

 



Online-Vortrag der VHS: „Das Problem der Willensfreiheit“ 
„Das Problem der Willensfreiheit“ ist das Thema eines Online-Vortrags von Dr. Peter Findeinsen,der am Dienstag, 14. September, von 18 bis 19.30 Uhr stattfindet. Dabei geht er folgenden Fragen nach: Wie lässt sich das Konzept der menschlichen Willensfreiheit angemessen verstehen und rechtfertigen? Diese Frage betrifft auch unser Selbstverständnis und trägt damit zur Klärung von Kants klassischer Frage „Was ist der Mensch?“ bei.
 
In Wissenschaft und Philosophie findet sich ein Ansatz, demzufolge alle geistigen Prozesse auf neuronale Vorgänge in unserem Gehirn zurückzuführen sind, also alles Wollen und Entscheiden durch die „Naturkausalität“ vorbestimmt sei. Es gibt dann keinen Raum für die Willensfreiheit eines Subjekts, das eine Wahl zwischen verschiedenen Handlungsalternativen trifft. 
Die Teilnahme kostet 5 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.

Filmgeschichte in der VHS: Meryl Streep 

Die amerikanische Schauspielerin Meryl Streep ist das Thema eines Vortrags von Isabell Prieth, den sie am Mittwoch, 15. September, von 18 bis 19.30 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte hält. 

Sich über vierzig Jahre in der vordersten Reihe weiblicher Kinostars zu behaupten und in allen Genres zu überzeugen, ist im Hollywood unserer Tage eine erstaunliche Leistung. Die Referentin erzählt, wie es Maryl Streep gelingt, dies selbstbestimmt, klug und uneitel zu tun. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig.


Mercator-Musicalshow verschoben - Musical-Fans müssen sich bis 18.03.2022 gedulden

Die Duisburg Kontor Hallenmanagement GmbH verschiebt die für den 25.09.2021 geplante Mercator-Musicalshow in das kommende Jahr 2022. Neuer Termin ist Freitag, 18.03.2022.
 
„Aufgrund aktuell stark steigender Infektionszahlen und der damit zu erwartenden Unsicherheit haben wir entschieden, die Mercator-Musicalshow nochmals zu verschieben.“, begründet Michael Kappaun, Geschäftsbereichsleiter Hallen & Kongress bei der veranstaltenden Duisburg Kontor Hallenmanagement GmbH, diese Entscheidung. „Mit der Verlegung ins kommende Jahr verbinden wir die Hoffnung, dann eine Musicalshow dem Publikum bieten zu können, die weitestgehend ohne Pandemiebedingte Einschränkungen stattfinden kann.“, so Michael Kappaun weiter.
 
Bereits erworbene Tickets behalten Ihre Gültigkeit, können jedoch auch bis einschließlich 30.11.2021 bei den entsprechenden Vorverkaufsstellen gegen Rückerstattung des vollen Kaufpreises zurückgegeben werden. Aktuell arbeitet Duisburg Kontor Hallenmanagement am Programm der Show des kommenden Jahres. Michael Kappaun blickt voraus: „Gemeinsam mit Arnim Bartetzky, dem musikalischen Leiter der Mercator-Musicalshow, führen wir zurzeit intensive Gespräche, um einen für alle Musicalfans hochklassigen Cast zusammen zu stellen. Sobald dies gelungen ist, werden wir die Besetzung für den 18.03.2022 bekannt geben und mit dem Vorverkauf starten.“  
Aktuelle Informationen zur Show erhalten Interessierte auf der Webseite www.mercator-musicalsho


Radpässe liegen aus – GPS-Datei ab Samstag, 18 Uhr, zum Download bereit
38. Duisburger Radwanderung startet am Sonntag um 9 Uhr

Duisburg sattelt auf. Am Sonntag, 5. September, ab 9 Uhr geht die Duisburger Radwanderung in die 38. Runde. Und diese Runde führt für Familien über 20 Kilometer durch den Stadtwald in Richtung Bissingheim. Für sportlich Ambitionierte führt der Rundkurs über Essen und Mülheim über 52 Kilometer zurück zum Start und Zielpunkt auf der Königstraße in Höhe der Sparkasse. Zielschluss ist um 17 Uhr. Nach einem Jahr Pause bringt die Radwanderung endlich wieder auf Touren. Die Wettervorhersage verspricht Sonnenschein und sommerliche Temperaturen. Damit steht einer Tour mit Familie, Freunden oder als „Einzelzeitfahren“ nichts mehr Wege.


Wie in der Vergangenheit lädt ein Radmarkt im Start- und Zielbereich zum Aufwärmen vor der Rundfahrt oder zum Entspannen nach dem Absteigen ein. Die Strecken sind ausgeschildert, Verfahren ist unmöglich. Die Gastgeber, der Stadtsportbund Duisburg und der ADFC, rechnen mit etwa 1.000 Radwanderinnen und Radwandern. Vier Etappenziele unterwegs Die kostenlosen Radpässe mit den Kontrollfeldern für die vier Etappenziele sind in der Hauptstelle der Sparkasse Duisburg auf der Königstraße, der Geschäftsstelle des Stadtsportbunds auf der Bertaallee im Sportpark sowie der Tourist Information Duisburg auf der Königstraße erhältlich.


Die Stempel in den Startpässen dokumentieren, dass die komplette Runde gefahren wurde. Ab Samstag, 18 Uhr, stehen die GPS-Dateien mit den Streckenplänen zum Download bereit. Die Adresse, die auf Kurs bringt: www.ssb-duisburg.de. Die detaillierten Streckenpläne sind am Sonntag an allen Stempelstellen verfügbar. Zwei Touren über 20 oder 52 Kilometer Zwei Touren hat der SSB gemeinsam mit dem ADFC abgesteckt: Familienfreundlich geht es über 20 Kilometer in den Osten – also von der Stadtmitte durch den Duisburger Wald und dann weiter nach Bissingheim. Die sportlichere Variante mit einer Streckenlänge von 52 Kilometern erklimmt die Essener Margarethenhöhe und startet dann durch zum Flugplatz in Mülheim, bevor es durch die Ruhrauen zurück ins heimische Duisburg geht.


Uwe Busch, Geschäftsführer des SSB Duisburg weckt große Erwartungen: „Wir haben eine abwechslungsreiche Strecke ausgewählt. Alle, die mit uns unterwegs sind, werden staunen, wie interessant und vielfältig unsere Nachbarstädte sind.“ Start und Ziel ist die Königstraße (Höhe Sparkasse), aber alle Kontrollstellen können ebenfalls als Start- und Zielpunkt genutzt werden. Die Etappenziele sind die Platzanlage ETUS Bissingheim, Vor dem Tore 69, die Platzanlage des SV RW Mülheim, Winkhauser Weg 9, das Sport- und Gesundheitszentrum Haarzopf auf der Humboldtstraße 217 sowie die Platzanlage des Wassersportverein Mülheim, Mendener Str. 68. Dem SSB Duisburg liegen die notwendigen Genehmigungen für die Rundreise vor.

 Die Maßnahmen der Inzidenzstufe 2 haben keinen Einfluss auf die Teilnahme an der Radwanderung. Die Partner im Team Duisburg Als weitere Partner sind wie im Vorjahr die Wirtschaftsbetriebe Duisburg, die Sparkasse Duisburg, die König-Brauerei, das Duisburg Kontor und die Gebag im Team. Auch der ADFC engagiert sich für die Duisburger Radwanderung. Die Stadt und NAGFS unterstützen die Aktion „Duisburg sitzt im Sattel“ ebenfalls. Weitere Informationen unter: www.ssb-duisburg.de

 


STATISTIK








Donnerstag, 02. September 2021

Corona-Schutzimpfungen: Buchungen von Einzelterminen ab sofort möglich
Über das Online-Buchungsportal der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein (https://termin.corona-impfung.nrw/home) ist ab sofort die Buchung eines einzelnen Impftermins in einem Impfzentrum im Rheinland möglich – sowohl für eine Erst-, Zweit- als auch für eine Genesenenimpfung. Die Einzeltermine können auch telefonisch unter der Rufnummer 0800 116 117 01 gebucht werden. Bislang mussten Bürgerinnen und Bürger, die nur eine Impfung benötigten, zunächst den üblichen Doppeltermin (Erst- und Zweitimpfung) buchen und den Folgetermin später stornieren. Dies ist nun nicht mehr notwendig.
 
Online-Termine auch für Personen ab 12 Jahren buchbar
Die Einzeltermine in einem hiesigen Zentrum können je nach individuellem Bedarf der Bürgerinnen und Bürger gebucht und verwaltet werden. Weiterhin im Buchungssystem möglich bleibt zudem die Buchung eines doppelten Impftermins für Paare. Ebenso können nun auch Personen ab dem 12. Lebensjahr ihre Impftermine online oder telefonisch über die KV Nordrhein für ein hiesiges Impfzentrum buchen.

 



Intensivbettennutzung Duisburg - LZG-Stand 02. September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 160 (+/- 0) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 135 (- 4), 8,75% Covid-Anteil (+ 0,62 %), 14 Personen (+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 6 Patienten (+/- 0) müssen massiv beatmet werden. Freie Betten: 25 (+ 4).


RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 02. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 31,451 (+ 143
) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 671 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 749 (+ 4
). Der Inzidenzwert beträgt 151 (+ 1,0).
 



Oberbürgermeister Sören Link begrüßt 154 neue Nachwuchskräfte
 
Die Stadt Duisburg hat heute 154 Auszubildende in ihr Team aufgenommen. Die einzelnen Berufsgruppen wurden in unterschiedlichen Tagungsräumen der Mercatorhalle und im Opernfoyer des Theaters unter Beachtung der geltenden Hygienevorschriften von Oberbürgermeister Sören Link begrüßt. 
„Aufgrund der vielfältigen Aufgaben bieten wir dieses Jahr wieder Ausbildungsplätze in verschieden Berufen an. Am Ende wartet dann eine abwechslungsreiche Tätigkeit und ein sicherer Arbeitsplatz auf die neuen Nachwuchskräfte“, so Oberbürgermeister Sören Link.
 
Neben den klassischen Ausbildungsberufen Verwaltungsfachangestellte, Verwaltungswirte und Kaufleute für Büromanagement, wurde dieses Jahr wieder ein duales Studium, das mit dem Bachelor of Laws bzw. Bachelor of Arts abgeschlossen wird angeboten. Hinzu kommen Kolleginnen und Kollegen aus den Ausbildungsberufen Fachangestellte für Medien und Informationsdienste Bibliothek, Fachangestellte für Bäder und Forstwirte sowie Erzieherinnen und Erzieher, die die praxisintegrierte Ausbildung durchlaufen und die Erzieherpraktikanten im Anerkennungsjahr.

Im Zuge der Digitalisierungsstrategie wurden auch Auszubildende zu Fachinformatiker für Systemintegration bzw. Anwendungsentwicklung und ein Kaufmann für Digitalisierungsmanagement eingestellt. Verschiedene spezielle Ausbildungsberufe bzw. Qualifizierungsmaßnahmen starteten bereits zu einem früheren Zeitpunkt. Die Bewerbungsphase für das Einstellungsjahr 2022 hat bereits begonnen.

Weitere Informationen zu den Berufsbildern und das elektronische Bewerbungsformular sind unter www.duisburg.de/ausbildung abrufbar. Vertreten ist die Ausbildung auch bei www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung/ und www.facebook.com/ausbildung.DU.


Feuerwehr Duisburg bildet erstmals Notfallsanitäter aus
 
Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack begrüßte heute 20 junge Frauen und Männer in der Akademie für Notfallmedizin und Rettungswesen an der Baumstrasse in Homberg, die dort eine Ausbildung zum Notfallsanitäter absolvieren.
Die Ausbildung in diesem Beruf wird erstmalig bei der Feuerwehr Duisburg angeboten.
 
„In den kommenden drei Jahren werden die Auszubildenden die höchste rettungsdienstliche Qualifikation erhalten, um künftig in den Rettungsdienst- und Notarzteinsätzen Verantwortung übernehmen zu können“, so Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack.

Für dieses anspruchsvolle und zukunftssichere Berufsbild hat die praktische Ausbildung einen sehr hohen Stellenwert. Der begleitende Einsatz auf den Rettungswachen wird ergänzt durch regelmäßige Praktika in den Duisburger Kliniken. Durchlaufen werden die verschiedensten Fachbereiche, wie beispielsweise Notaufnahme, Intensivstation, Pädiatrie und Psychiatrie. In den neu bezogenen Räumlichkeiten der Akademie werden die Auszubildenden zuvor in modernen Schulungsräumen mit umfangreicher Präsentations- und Simulationstechnik auf den Praxiseinsatz vorbereitet.  

Mit der Ausbildung zum Notfallsanitäter bieten sich viele Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb der Feuerwehr Duisburg. So kann unter anderem neben der Anstellung im Rettungsdienst über die ergänzende Laufbahnausbildung auch eine Übernahme in den feuerwehrtechnischen Dienst erfolgen.
Für die Betreuung und Ausbildung steht dem Akademieleiter Guido Bertling ein hochmotiviertes Team aus Ärzten, Pädagogen und Praktikern zur Seite.  „Derzeit läuft die Bewerbungsphase für eine Ausbildung im nächsten Jahr. Wir freuen uns auf jede Verstärkung im Team Duisburg“, sagt Guido Bertling.
Weitere Informationen gibt es auf der städtischen Internetseite unter:  https://www.duisburg.de/microsites/karriere/neu/dir-1/notfallsanitaeter-in.php

Die Auszubildenden mit Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack (4.v.r.) und dem Leiter der Feuerwehr Duisburg, Oliver Tittmann (3.v.r.)


Im DVV-Konzern beginnen 32 junge Menschen in zehn Berufen ihre Ausbildung

Als eines der großen Ausbildungsunternehmen in der Stadt bildet die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) seit Jahrzehnten in unterschiedlichen Berufen aus. 32 junge Menschen starten nun im DVV-Konzern in den Beruf. Sie beginnen am 1. September ihre Ausbildung bei den Tochtergesellschaften Stadtwerke Duisburg AG, Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und octeo MULTISERVICES GmbH.


Im technischen Bereich bilden die Stadtwerke Duisburg auch wieder für andere Unternehmen aus, in diesem Jahr für die Stadtwerke Dinslaken GmbH und die Systeex Brandschutzsysteme GmbH. In der Zoo Duisburg gGmbH, die seit Januar 2019 zum DVV-Konzern gehört, haben bereits am 1. August zwei junge Menschen eine Ausbildung zum Tierpfleger begonnen. „Mit unserer eigenen beruflichen Ausbildung werden wir unserer sozialen Verantwortung als kommunaler Konzern gerecht und geben Jugendlichen eine berufliche Perspektive.


Das ist in der aktuell schwierigen Lage der Pandemie besonders herausfordernd. Trotzdem bilden die Unternehmen des DVV-Konzerns weiterhin und unvermindert aus. Insgesamt 32 junge Menschen starten derzeit in ihr Berufsleben und das in mehr als zehn verschiedenen Ausbildungsberufen und dualen Studienund Ausbildungsangeboten“, betont Axel Prasch, Geschäftsführer Personal im DVV-Konzern. Der neue Jahrgang erlernt drei kaufmännische und sieben gewerblich-technische Berufe. Je zwei junge Leute kombinieren ihre Ausbildung mit einem dualen Studium. In den Tochterunternehmen des DVV-Konzerns werden in allen Jahrgängen aktuell 96 Auszubildende beschäftigt.  


Folgende Berufe erlernt der neue Jahrgang nun im DVV-Konzern:
 Industriekaufmann (m/w/d)  Kaufmann für Büromanagement (m/w/d)
 Kaufmann für Digitalisierungsmanagement (m/w/d)
 IT-Systemelektroniker (m/w/d)
 Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung (m/w/d)
 Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d)
 Industriemechaniker (m/w/d)
 Anlagenmechaniker (m/w/d)
 Fachlageristen (m/w/d)
 Tierpfleger Fachrichtung Zoo (m/w/d)
Duale Studiengänge bietet der DVV-Konzern in folgenden Berufen an:
 Industriekaufmann (m/w/d) mit berufsbegleitendem Studium an der FOM zum Bachelor of Business Administration
 Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d) in der Kooperativen Ingenieurausbildung zum Bachelor of Engineering an der Hochschule Ruhr West in Mülheim an der Ruhr.

In den genannten Berufsbildern bietet der DVV-Konzern auch 2022 eine Ausbildung an. Für den Ausbildungsbeginn September 2022 sucht der DVVKonzern ab sofort neue Auszubildende. Um Bewerber für Ausbildungsplätze anzusprechen, nutzt der DVV-Konzern unter anderem die Kanäle, die potenzielle Auszubildende nutzen. So erklären zum Beispiel Auszubildende in kurzen Videos die unterschiedlichen Ausbildungsberufe auf den Social Media-Kanälen der Unternehmen und auf Youtube.

 Im kommenden Frühjahr sollen verschiedene Berufsgruppen in 360-Grad-Videos vorgestellt werden, die mit Hilfe von VR-Brillen realistische Einblicke in die Berufsfelder geben. Mehr Informationen zur Bewerbung und zu den Ausbildungsberufen im DVV-Konzern gibt es im Internet unter www.dvv.de und auf den Webseiten www.stadtwerke-duisburg.de, www.dvg-duisburg.de, www.octeo.de und www.zoo-duisburg.de.

DVV-Azubis2021: Im historischen Wasserwerk der Stadtwerke Duisburg AG kamen die neue Auszubildenden des DVV-Konzerns an ihrem ersten Arbeitstag zusammen. Quelle: DVV


MSV Duisburg – Würzburger Kickers: DVG setzt zusätzliche Busse ein

Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg – FC Würzburg Kickers am Samstag, 04. September, um 14 Uhr in der  Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena:  
·         ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16 und 12.26 Uhr
·         ab „Bergstraße“ um 12.11 und 12.31 Uhr
·         ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
·         ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis 12.19 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr  
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

Der Ausbau des Sirenennetzes in Deutschland beginnt
Fünf Länder haben Vereinbarung mit Bund bereits unterzeichnet Der Ausbau des Sirenennetzes in Deutschland nimmt Fahrt auf. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe finanziert ein Förderprogramm mit rund 90 Millionen Euro und ergänzt damit die bereits unternommenen Anstrengungen auf Landesebene. Fünf Länder haben bislang eine entsprechende Verwaltungsvereinbarung zwischen Bund und Ländern unterzeichnet.

Brandenburg, das Saarland, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern nutzen bereits die vom Bund zur Verfügung gestellten Fördermittel, um neue Sirenen zu errichten und alte Modelle zu modernisieren. Ein flächendeckendes Sirenennetz trägt bedeutend zur effektiven Warnung der Bevölkerung bei. Daher ist das nun angelaufene Förderprogramm ein wichtiger Punkt der im März 2021 von Bundesinnenminister Horst Seehofer und BBK-Präsident Armin Schuster vorgestellten Neuausrichtung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

Die Mittel in Höhe von rund 90 Millionen Euro sollen den Ausbau des Netzes durch die Länder und Kommunen finanziell unterstützen. Auf der Grundlage einer Verwaltungsvereinbarung können Kommunen über die Länder Fördermittel zur Anschaffung neuer Sirenen und zur Modernisierung bestehender Sirenentechnik erhalten. So soll der Ausbau der kommunalen Sirenennetze gefördert werden. Zudem werden die Sirenen technisch so aufgerüstet, dass sie an das vom BBK bundesweit zur Verfügung gestellte Modulare Warnsystem (MoWaS) angeschlossen werden können.

 BBK erfüllt weiteren Schwerpunkt seines Neuausrichtungskonzeptes

Durch das Sirenenförderprogramm werden die Weiterentwicklung und der Ausbau der Warnung der Bevölkerung vor Gefahren gefördert. Sirenen sind eines von vielen Warnmitteln, welche in Deutschland den Warnmittelmix ausmachen. Auch Apps wie die Warn-App NINA, Rundfunksender oder öffentliche Anzeigetafeln werden genutzt, um die Bevölkerung vor Gefahren zu warnen.
Diese Warnmittel können in den für die Warnung verantwortlichen Leitstellen direkt über MoWaS ausgelöst werden. Durch eine unmittelbare Anbindung des Sirenennetzwerkes an das Modulare Warnsystem ist zukünftig eine zeitgleiche Warnung aller Warnkanäle möglich. Mit dem Start des Sirenenförderprogramms und der Unterstützung zum Ausbau des Sirenennetzes erfüllt das BBK einen weiteren von vielen Schwerpunkten seines Neuausrichtungskonzeptes.

POLITIK

Reinhard Efkemann neuer Vorsitzender des Seniorenbeirates
Im Rahmen seiner konstituierenden Sitzung hat der Duisburger Seniorenbeirat SPD-Mitglied Reinhard Efkemann zum Vorsitzenden gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Marianne Kronwald an, die nicht erneut zur Wahl stand. Für ihren Einsatz bedankt sich Efkemann stellvertretend für die SPD-Fraktion. Reinhard Efkemann blickt bereits auf kommunalpolitische Erfahrung zurück. So war er in der letzten Wahlperiode Mitglied der Bezirksvertretung Meiderich/Beeck. Der 69-jährige Sozialdemokrat hat bis zu seinem Ruhestand 40 Jahre in der Krankenpflege gearbeitet. „Ich freue mich sehr über die überparteiliche Zustimmung bei meiner Wahl. Die Zusammenarbeit mit den demokratischen Parteien und Institutionen im Seniorenbeirat ist mir sehr wichtig“, betont Efkemann. 
 
„Duisburg besitzt 23 Seniorenbegegnungsstätten. Das ist großartig und wir werden uns im Beirat auch zukünftig dafür einsetzen, dass sie gefördert werden. Diese waren für unsere Bürgerinnen und Bürger besonders in der Corona-Pandemie wichtige Anlaufstellen. Darauf kann Duisburg stolz sein“, so Efkemann weiter. Insgesamt ist es Reinhard Efkemann ein großes Anliegen, den Seniorenbeirat in der Zielgruppe noch bekannter zu machen. „Wir wollen die Schnittstelle zwischen Politik, Verwaltung und den Seniorinnen und Senioren sein und uns für ihre Belange einsetzen“, so Efkemann abschließend.


VERKEHR: Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

 
Sprengung „Weißer Riese“: Busse fahren in Duisburg-Hochheide eine Umleitung 
Am Sonntag, 5. September, zwischen 8 Uhr und 14 Uhr, fahren die Busse der Linien 916, 917 und 926 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Hochheide eine Umleitung. Grund hierfür ist die Sprengung des „Weißen Riesen“.
 
In Fahrtrichtung Hochheide Markt (Linie 916 und 917) sowie Birkenstraße (Linie 926) fahren die Busse ab der Haltestelle „Südstraße“ eine örtliche Umleitung über die Lauerstraße und Duisburger Straße zu den Haltestellen „Lauerstraße“, „Hubertushof“ und „Friedhofsallee“. Weiter fahren die Busse über die Friedhofsallee und Halener Straße zu den Haltestellen „Hubertusplatz“, „Sparkasse“, „In den Haessen“ bis „Birkenstraße“.
 
In Fahrtrichtung Sympherstraße (Linie 916), Oberhauser Straße (Linie 917) und Du-Hbf. Ost (Linie 926) wird die Umleitung ab der Haltestelle „Birkenstraße“ sinngemäß gefahren. Die Haltestelle „Hubertusplatz“ der Linie 926 wird zur der Haltestelle der Linie 912 auf der Friedhofsallee verlegt.
 
Entfallende Haltestellen:
„Ottostraße“ und „Hochheide Markt“ (916, 917 und 926), Prinzenstraße (926) 
Verlegte Haltestelle:
„Hubertusplatz“ (926, nur Fahrtrichtung Du-Hbf. Ost)

 


Linien 921 und NE2: Busse fahren in Duisburg-Bergheim eine Umleitung
 
Von Donnerstag, 2. September, Betriebsbeginn, bis Samstag, 4. September, circa 4 Uhr, müssen die Busse der Linien 921 und NE2 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Bergheim eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf der Lange Straße zwischen der Kreuzung Grabenacker und der Einmündung Auf dem Hahn.
 
Dies hat zur Folge, dass die Busse in Fahrtrichtung Duisburg ab der Haltestelle „Oestrum Bahn“ eine örtliche Umleitung über die Moerser Straße, Auf dem Dudel, Grabenacker und Lange Straße fahren. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „In der Schleue“ wird auf die Straße Auf den Dudel vor die Einmündung In der Schleue verlegt. Die Haltestelle „Grabeacker“ wird auf die Lange Straße hinter die Einmündung Grabenacker verlegt. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.



Mitte/Altstadt: Vollsperrung der Schwanentorbrücke     
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt ab Freitag, 10. September, Arbeiten im Gleisbereich der Schwanentorbrücke am Innenhafen durch. Aus diesem Grund wird die Brücke ab 21 Uhr für den Kfz-Verkehr vollständig gesperrt. Die Straßenbahn fährt bis Betriebsschluss mit Sicherungsposten weiter.   Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgewiesen.  
Die Arbeiten werden voraussichtlich am Samstag, 11. September, gegen 7 Uhr abgeschlossen.


Duisburg-Bergheim: Vollsperrung der „Lange Straße“   
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg stellen ab Donnerstag, 2. September, die Fahrbahndecke auf der „Lange Straße“ in Bergheim zwischen „Auf dem Hahn“ und „Grabenacker“ wieder her. Dafür wird die „Lange Straße“ in diesem Bereich bis Samstag, 4. September, vollgesperrt. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert.  
Im Anschluss werden in diesem Bereich noch Restarbeiten bis voraussichtlich Mitte September durchgeführt. In diesem Zeitraum bleibt die bisherige Einbahnstraßenregelung erhalten.


VERANSTALTUNGEN

our Fixe in der VHS: „Auf den Brettern“  
Michael Steindl, Intendant des Theaters Duisburg, stellt im Gespräch mit Wolfgang Schwarzer am Donnerstag, 2. September, um 17 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte das Programm der neuen Saison vor. Er berichtet von Hintergründen und Besonderheiten der einzelnen Aufführungen.Der Eintritt ist frei. Eine verbindliche Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist notwendig. Weiterführende Informationen gibt es telefonisch bei der VHS: Dr. Claudia Kleinert, 0203 283-4157.


Infoabend für werdende Eltern  

An der Helios St. Anna Klinik Duisburg finden wieder die regelmäßigen Infoabende für werdende Eltern statt. Dabei informieren Hebammen und Ärzt:innen aus der Geburtshilfe zu Abläufen bei der Entbindung, Möglichkeiten der Schmerzbehandlung, Akupunktur und anderen ergänzenden Angeboten sowie weiteren Themen rund um Schwangerschaft und die sanfte Geburt. Im Anschluss zeigt das Team den werdenden Eltern die Kreißsäle sowie die Wochenstation mit Patienten-, Familien- und Kinderzimmern. Jederzeit besteht die Gelegenheit, individuelle Fragen zu stellen.  

Die Infoabende finden jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat um 18:00 Uhr statt, das nächste Mal am 02. September 2021.   Es gelten die allgemein üblichen Regeln: getestet (Schnelltest, max. 24 Stunden alt), vollständig geimpft oder genesen; das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie die Händedesinfektion entsprechend der Hinweisschilder. Da die Plätze begrenzt sind, wird um eine telefonische Terminvereinbarung gebeten: (0203) 755-1254    

Das Team der Geburtshilfe an der Helios St. Anna Klinik Duisburg rund um (v.l.) die leitende Hebamme Stefanie Bertsch, Chefarzt Dr. Martin Rüsch und Ltd. Oberärztin Melanie Gaarz freut sich darauf, werdende Eltern wieder bei den regelmäßigen Infoabenden zu begrüßen.  


Filmgeschichte in der VHS: Bertrand Tavernier  

Bertrand Tavernier (1941-2021) gehörte zu den bedeutendsten französischen Cineasten in der Geschichte des französischen Films. Er hat als Regisseur, Filmhistoriker, Autor und Vermittler der Filmkunst ein Werk hinterlassen, das in seiner Vielfältigkeit einzigartig ist.  
Wolfgang Schwarzer vermittelt in einem Vortrag am Donnerstag, 2. September, von 18.30 bis 20 Uhr einen Überblick über sein Werk vor dem Hintergrund seiner Biographie und des zeitgeschichtlichen Hintergrundes. Die Veranstaltung in der Volkshochschule im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, findet in Kooperation mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e. V. statt.  
Die Teilnahme kostet 5 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.vhs-duisburg.de.


Radpässe liegen aus – GPS-Datei ab Samstag, 18 Uhr, zum Download bereit
38. Duisburger Radwanderung startet am Sonntag um 9 Uhr

Duisburg sattelt auf. Am Sonntag, 5. September, ab 9 Uhr geht die Duisburger Radwanderung in die 38. Runde. Und diese Runde führt für Familien über 20 Kilometer durch den Stadtwald in Richtung Bissingheim. Für sportlich Ambitionierte führt der Rundkurs über Essen und Mülheim über 52 Kilometer zurück zum Start und Zielpunkt auf der Königstraße in Höhe der Sparkasse. Zielschluss ist um 17 Uhr. Nach einem Jahr Pause bringt die Radwanderung endlich wieder auf Touren. Die Wettervorhersage verspricht Sonnenschein und sommerliche Temperaturen. Damit steht einer Tour mit Familie, Freunden oder als „Einzelzeitfahren“ nichts mehr Wege.


Wie in der Vergangenheit lädt ein Radmarkt im Start- und Zielbereich zum Aufwärmen vor der Rundfahrt oder zum Entspannen nach dem Absteigen ein. Die Strecken sind ausgeschildert, Verfahren ist unmöglich. Die Gastgeber, der Stadtsportbund Duisburg und der ADFC, rechnen mit etwa 1.000 Radwanderinnen und Radwandern. Vier Etappenziele unterwegs Die kostenlosen Radpässe mit den Kontrollfeldern für die vier Etappenziele sind in der Hauptstelle der Sparkasse Duisburg auf der Königstraße, der Geschäftsstelle des Stadtsportbunds auf der Bertaallee im Sportpark sowie der Tourist Information Duisburg auf der Königstraße erhältlich.


Die Stempel in den Startpässen dokumentieren, dass die komplette Runde gefahren wurde. Ab Samstag, 18 Uhr, stehen die GPS-Dateien mit den Streckenplänen zum Download bereit. Die Adresse, die auf Kurs bringt: www.ssb-duisburg.de. Die detaillierten Streckenpläne sind am Sonntag an allen Stempelstellen verfügbar. Zwei Touren über 20 oder 52 Kilometer Zwei Touren hat der SSB gemeinsam mit dem ADFC abgesteckt: Familienfreundlich geht es über 20 Kilometer in den Osten – also von der Stadtmitte durch den Duisburger Wald und dann weiter nach Bissingheim. Die sportlichere Variante mit einer Streckenlänge von 52 Kilometern erklimmt die Essener Margarethenhöhe und startet dann durch zum Flugplatz in Mülheim, bevor es durch die Ruhrauen zurück ins heimische Duisburg geht.


Uwe Busch, Geschäftsführer des SSB Duisburg weckt große Erwartungen: „Wir haben eine abwechslungsreiche Strecke ausgewählt. Alle, die mit uns unterwegs sind, werden staunen, wie interessant und vielfältig unsere Nachbarstädte sind.“ Start und Ziel ist die Königstraße (Höhe Sparkasse), aber alle Kontrollstellen können ebenfalls als Start- und Zielpunkt genutzt werden. Die Etappenziele sind die Platzanlage ETUS Bissingheim, Vor dem Tore 69, die Platzanlage des SV RW Mülheim, Winkhauser Weg 9, das Sport- und Gesundheitszentrum Haarzopf auf der Humboldtstraße 217 sowie die Platzanlage des Wassersportverein Mülheim, Mendener Str. 68. Dem SSB Duisburg liegen die notwendigen Genehmigungen für die Rundreise vor.

 Die Maßnahmen der Inzidenzstufe 2 haben keinen Einfluss auf die Teilnahme an der Radwanderung. Die Partner im Team Duisburg Als weitere Partner sind wie im Vorjahr die Wirtschaftsbetriebe Duisburg, die Sparkasse Duisburg, die König-Brauerei, das Duisburg Kontor und die Gebag im Team. Auch der ADFC engagiert sich für die Duisburger Radwanderung. Die Stadt und NAGFS unterstützen die Aktion „Duisburg sitzt im Sattel“ ebenfalls. Weitere Informationen unter: www.ssb-duisburg.de

 


Der Duisburger Flüchtlingsrat lädt zum Thema Afghanistan ein  

Am Donnerstag, dem 2. September wird Rechtsanwalt Michael Gödde von 18 bis 20 Uhr im großen Saal des Internationalen Zentrums (IZ) am Flachsmarkt 15 in der Duisburger Innenstadt zur aktuellen Lage informieren. Des Weiteren berichten Sachkundige sowohl aus der afghanischen Community als auch vom Duisburger Flüchtlingsrat und geben Ratschläge. Wie können wir Afghanen*innen, die nach Deutschland kommen wollen, helfen?

Das ist eine der vielen Fragen, die erläutert werden. Die Veranstaltung ist kostenlos und richtet sich an Aktive in der Flüchtlingsbegleitung und alle, die sich engagieren möchten. Im Anschluss gibt es Zeit für einen offenen Austausch, so dass auch derzeit Betroffene direkt unterstützt werden können. „Wir wollen allen, die sich mit Afghanistan beschäftigen ein Wissensgerüst mitgeben, so dass es leichter fällt, sich im Bürokratie-Jungle zu orientieren und zu behaupten!“ so Britta Söntgerath, Flüchtlingsratssprecherin. „Bei Interesse bitten wir um Beachtung der 3G-Regeln des IZ und vorherige Anmeldung per Mail an helfen@FRDU.de.“ 

50 Jahre BAföG: Weniger geförderte Personen, Förderbeträge steigen
• Zahl der Geförderten 2020 um 27 % niedriger als 1991; tiefster Stand seit der Deutschen Vereinigung bei Schülerinnen und Schülern
• Durchschnittlicher Förderbetrag insgesamt im selben Zeitraum mehr als verdoppelt auf monatlich 556 Euro
• Fast 90 Milliarden Euro seit Einführung des BAföG aufgewendet; Frauenanteil unter Geförderten wächst
• Ein Drittel der Studierenden lebte zuletzt überwiegend von eigener Erwerbstätigkeit
Seit der Deutschen Vereinigung haben fast 23 Millionen Schülerinnen, Schüler und Studierende eine Ausbildungsförderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) erhalten.

Wie das Statistische Bundesamt 50 Jahre nach der Einführung des BAföG am 1. September 1971 mitteilt, ging die Zahl der geförderten Personen nach einem Höchststand im Jahr 2012 in den vergangenen Jahren zurück: Mit 639 000 wurden im vergangenen Jahr gut ein Viertel (27 %) weniger gefördert als nach der Deutschen Vereinigung im Jahr 1991 (873 000). Die Zahl der geförderten
Schülerinnen und Schüler lag mit 174 000 auf dem niedrigsten Stand der vergangenen 30 Jahre – ein Minus von 35 % gegenüber 1991. Die Zahl der geförderten Studierenden ging in demselben Zeitraum um 23 % zurück.


STATISTIK

 


Mittwoch, 01. September 2021

Duisburg und akute Coronafälle
In den vergangenen Tagen hat das Duisburger Gesundheitsamt insbesondere an den Schulen eine Vielzahl neuer Coronafälle registriert. Waren es vor einer Woche noch 16 Fälle, so sind es am gestrigen Montag bereits 166. Mit dieser erheblichen Zunahme an Infektionen geht auch eine Vielzahl an Quarantäneanordnungen einher. So befanden sich gestern aufgrund eines Kontakts in Schulen rund 270 Grundschülerinnen und Grundschüler sowie 430 Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen in Quarantäne - die Zahl der durch private Kontakte in Quarantäne befindlichen Kinder und Jugendlichen nicht mit eingerechnet.


Geimpfte und Genesene müssen nicht in Quarantäne. Um den Präsenzunterricht nach den Vorgaben des Landes NRW weiter aufrechtzuerhalten, setzen wir die Vorgaben des Ministeriums um und ordnen daher nur bei Sitznachbarn der positiv getesteten Person eine Quarantäne an. Sollten allerdings mehrere Kinder in einem Klassenverband positiv sein, sind in Einzelfällen weitergehende Maßnahmen erforderlich. Auch bei einem Positivfall im offenen Ganztag werden derzeit nur die besonders engen Kontakte zu einer 14-tägigen Quarantäne verpflichtet.

Die Möglichkeit die Quarantäne durch Nachweis eines negativen Testes zu verkürzen besteht nicht. Einzelfallentscheidung bei speziellen Fallkonstellationen bleiben dem Gesundheitsamt dabei immer vorbehalten. In Kindertageseinrichtungen trifft die Quarantäne derzeit im Regelfall nur die Kinder der betroffenen Gruppe. "Wir versuchen mit großem Einsatz, einen vertretbaren Kompromiss zwischen dem Gesundheitsschutz und dem berechtigten Wunsch der Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern nach einer regelmäßigen Beschulung gerecht zu werden. Das sehr lebhafte Infektionsgeschehen sorgt jedoch dafür, dass dieser Balanceakt leider nicht immer gelingen kann", sagt Ludwig Hoeren, Leiter des Duisburger Gesundheitsamts.      

Die Stadt Duisburg bietet jedem die Möglichkeit, sich kostenlos und ohne vorherige Anmeldung von 8 bis 20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor an der Plessingstraße 20 impfen zu lassen. Schützen Sie aber auch sich und andere, indem Sie die bekannten Hygienehinweise anwenden. Unter www.du-testet.de besteht zudem die Möglichkeit an vielen verschiedenen Standorten in den Stadtbezirken einen kostenlosen Coronaschnelltest zu machen.

Außerdem können Sie die offizielle deutsche Corona-Warn-App nutzen: Sie hilft festzustellen, ob Sie in Kontakt mit einer infizierten Person geraten sind und daraus ein Ansteckungsrisiko entstehen kann. So können Infektionsketten schneller unterbrochen werden. Die App ist ein Angebot der Bundesregierung. Download und Nutzung der App sind freiwillig. Sie ist kostenlos im App Store und bei Google Play zum Download erhältlich. Mehr Infos unter https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/corona-warn-app.  


Corona-Schutzimpfungen: Buchungen von Einzelterminen ab sofort möglich

Über das Online-Buchungsportal der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein (https://termin.corona-impfung.nrw/home) ist ab sofort die Buchung eines einzelnen Impftermins in einem Impfzentrum im Rheinland möglich – sowohl für eine Erst-, Zweit- als auch für eine Genesenenimpfung. Die Einzeltermine können auch telefonisch unter der Rufnummer 0800 116 117 01 gebucht werden. Bislang mussten Bürgerinnen und Bürger, die nur eine Impfung benötigten, zunächst den üblichen Doppeltermin (Erst- und Zweitimpfung) buchen und den Folgetermin später stornieren. Dies ist nun nicht mehr notwendig.
 
Online-Termine auch für Personen ab 12 Jahren buchbar
Die Einzeltermine in einem hiesigen Zentrum können je nach individuellem Bedarf der Bürgerinnen und Bürger gebucht und verwaltet werden. Weiterhin im Buchungssystem möglich bleibt zudem die Buchung eines doppelten Impftermins für Paare. Ebenso können nun auch Personen ab dem 12. Lebensjahr ihre Impftermine online oder telefonisch über die KV Nordrhein für ein hiesiges Impfzentrum buchen.




Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 01. September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 160 (+ 12) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 139 (+ 9), 8
,13% Covid-Anteil (+ 0,02 %), 13 Personen (+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 6 Patienten (+ 2) müssen massiv beatmet werden. Freie Betten: 21 (+ 3).

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 01. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 31,308 (+ 109
) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 671 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 745 (
- 20). Der Inzidenzwert beträgt 150 (- 4,3).
 


Rahmenplan für Wedau-Nord soll beschlossen werden
Die neue Nutzung der Fläche Wedau-Nord nähert sich einem weiteren Meilenstein: Im September steht die neue städtebauliche Rahmenplanung auf der Tagesordnung im Rat der Stadt Duisburg. Die neue Rahmenplanung stammt vom Frankfurter Büro AS+P Albert Speer + Partner. Sie folgt auf die ursprünglich für die Fläche beschlossene Rahmenplanung des Dortmunder Büros plan lokal. Eine erste Rahmenplanung, die im Zusammenhang mit dem Rahmenplan für die Fläche 6-Seen-Wedau entwickelt wurde, sah eine rein gewerbliche Nutzung der Fläche vor – diese Planung wurde von der GEBAG nach dem Ankauf der Flächen jedoch nicht weiterverfolgt.

Da künftig eine vor allem universitäre Nutzung des Gebiets geplant ist, war eine neue städtebauliche Rahmenplanung nötig. Die rund 30 Hektar große Fläche schließt sich unmittelbar nördlich an die Fläche des Städtebauprojekts 6-Seen-Wedau an. Sie befindet sich seit 2019 im Besitz der GEBAG, seit Beginn des Jahres gehört das Grundstück deren Tochtergesellschaft GEBAG Flächenentwicklungsgesellschaft mbH (GEBAG FE), die das Gelände auch entwickelt.

Das Plangebiet soll als hochmodernes, zukunftsgerichtetes Forschungs-, Technologie- und Innovations-Quartier entwickelt werden. Eine der Hauptnutzerinnen soll künftig die Universität Duisburg-Essen sein, die die Fakultät der Ingenieurswissenschaften am neuen Standort ansiedeln möchte. In Prüfung sind derzeit außerdem verschiedenen Varianten zur zukunftsfähigen inneren und äußeren Verkehrserschließung des Geländes.

Die künftige Verzahnung von universitären Einrichtungen, modernen privaten Technologie- und Forschungsunternehmen im Projektgebiet ermöglicht den gegenseitigen Wissenstransfer und ergänzt sich gegenseitig. Angestrebt wird die Ansiedlung von z. B. Forschungs- und Entwicklungsfirmen, Start-ups, Spin-offs, Co-Working-Flächenbetreibern, sowie Nutzungen durch Technologiefirmen ohne unmittelbaren Hochschulbezug.

„Dass wir eine Fläche in dieser Größenordnung und Lage eigenständig entwickeln können, haben wir uns hart erarbeitet. Mit dem Rat der Stadt werden wir nun den Rahmen dafür schaffen, dass hier ein Quartier mit Strahlkraft weit über die Stadtgrenzen hinaus entstehen wird“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. Die neue Rahmenplanung sieht u.a. vor, dass die Richthallen des Ausbesserungswerks erhalten und als Herzstück des neuen Campus genutzt werden. Auch weitere öffentliche Einrichtungen und Nutzungen, wie Bibliothek, eine Mensa oder Gastronomie an zentralen Plätzen ist vorgesehen.

„Der ehemalige Rangierbahnhof mit Ausbesserungswerk in Wedau ist eine der bedeutendsten Entwicklungsflächen in Deutschland. Der Ratsbeschluss zur neuen Rahmenplanung ist ein entscheidender Schritt, um eine zukunftsfähige Entwicklung der Fläche abzusichern. Mit der Uni Duisburg-Essen haben wir einen starken Partner, der der Fläche neues Leben einhauchen möchte“, so Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG. Die derzeitige Planung geht von der Rechtkraft des Bebauungsplans voraussichtlich Ende 2024 aus. Mit dem Abschluss des Gesamtprojektes ist nicht vor 2030 zu rechnen.

Wedau-Nord - Visualisierung östlicher Zugang Richthalle. Copyright Albert Speer+Partner


Sanierung Aula und Sporthalle Landfermann-Gymnasium abgeschlossen  

Das Aula- und Sporthallengebäude des Landfermann Gymnasiums wurde heute nach Abschluss der Sanierungsarbeiten durch das Immobilien-Management Duisburg (IMD) offiziell wieder in Betrieb genommen. Oberbürgermeister Sören Link und Thomas Krützberg, Geschäftsführer des IMD, trafen sich vor Ort mit dem Schulleiter Christof Haering, um sich das moderne Gebäude anzusehen. Am Rundgang nahmen auch Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka, der Schulausschuss-Vorsitzende Jürgen Edel und die Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas teil.  

„Dieses Gebäude befindet sich nun auf dem neuesten Stand und verfügt über allerlei Raffinessen. Es wurde mit Landes- und Eigenmitteln vom IMD saniert und bietet den Schülerinnen und Schülern jetzt eine solide Grundlage auf ihrem Bildungsweg“, so Oberbürgermeister Sören Link.   IMD Geschäftsführer Thomas Krützberg ergänzt: „Gut sanierte und moderne Gebäude erfüllen in der Schullandschaft die Funktion eines weiteren Pädagogen. Ich bin zuversichtlich, dass der Schulgemeinde der tägliche Schulbetrieb jetzt besser gelingen wird.“  


„Wir bekommen eine Aula, die in Sachen energetische Sanierung, Ausstattung, Brandschutz, Technik und Lüftung Platz für 450 Personen bietet. Und die Sporthalle ist darüber hinaus noch mit einer behindertengerechten Sanitärausstattung modern und schön ausgerichtet“, bedankt sich Christof Haering bei seinen Gästen.  
Das Gebäude wurde in den vergangenen zwei Jahren aufwändig saniert. Dafür standen Fördermittel des Landes aus dem Kommunalen Investitions-Fördergesetz Titel I (KInvFöG I) und Eigenmittel der Stadt Duisburg in Höhe von  insgesamt 4,8 Millionen Euro zur Verfügung.  

Das ursprüngliche und älteste Gebäude der Schule ist aus dem Jahr 1909 und mittlerweile als Denkmal ausgewiesen. Das seitlich angebaute Hausmeisterhaus entstand Anfang des 20. Jahrhunderts. Der Erweiterungsbau wurde in den 1970er Jahren am Hauptgebäude angebaut. Das nun sanierte Aula- und Sporthallengebäude ist ursprünglich 1970 errichtet worden.  

Der gesamte Gebäudekomplex war vor der Sanierung lediglich als eine ungedämmte Stahlbetonkonstruktion ausgeführt. Unterschiedliche Gebäudehöhen, Dachterrassen und Flachdächer prägen das äußere Erscheinungsbild. An die eingeschossige Sporthalle schließen sich erforderlichen Nebenräume an. Über den Nebenräumen befindet sich im ersten und zweiten Obergeschoss die Aula.   Die Komplettsanierung gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG) umfasste eine komplette Schadstoffsanierung. Außenwände wurden gedämmt, Fenster und Türen erneuert, ebenso die Dacheindeckung. Außen wurde ein Sonnenschutz angebracht. Alle Bauteile der technischen Gebäudeausrüstung von Heizung-, Sanitär- und Elektroanlagen wurden erneuert. Zudem wurden eine LED-Beleuchtung und eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung installiert.  

Die Innenräume von Aula und Sporthalle wurden neu gestaltet und sind nun barrierefrei. Ebenso die Umkleide-, WC- und Duschräume. In der Sporthalle  wurden Sportgeräte erneuert und ertüchtigt, ein Trennvorhang sowie eine Prallschutzverkleidung eingebaut. In der Aula wurden die Bühne, Musikanlage, Tische, Stühle sowie Vorhänge erneuert.      

Von links: Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulizka, Schulausschussvorsitzender Jürgen Edel, IMD Geschäftsführer Thomas Krützberg, Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas, Oberbürgermeister Sören Link und Schulleiter Christof Haering. IMD Projektleiter Claas Frein erklärt die Neuerungen.


Ehrung von Spielplatzpatinnen und -paten  

Oberbürgermeister Sören Link überreichte gestern im Duisburger Rathaus Urkunden an drei neue Patinnen und Paten für öffentliche Spielplätze und dankte ihnen für ihr Engagement. Durch regelmäßige Kontrollbesuche und das Melden von Defekten und kleineren Pflege- und Reinigungsarbeiten tragen Spielplatzpatinnen und -paten dazu bei, die für Kinder so wichtigen Lebensräume attraktiv und gepflegt zu erhalten.  

„Kinder lieben Spielplätze“, sagt Sören Link. „Hier können sie sich austoben und ihr Sozialverhalten im gemeinsamen Spiel mit anderen Kindern trainieren. Daher ist es gut, dass wir immer wieder Bürgerinnen und Bürger gewinnen, die sich ehrenamtlich um einen Spielplatz in ihrer Nachbarschaft kümmern.“  

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg sind Eigentümer von rund 300 städtischen Spielplätzen. Hauptamtliche Spielplatzkontrolleure und Reinigungsteams sorgen in regelmäßigen Intervallen für Sicherheit und Sauberkeit. Durch aufmerksame Patinnen und Paten können jedoch zwischenzeitlich auftretende Missstände rechtzeitig entdeckt und behoben werden.  

Eine Patenschaft können Einzelpersonen, aber auch Personengruppen wie Vereine, Firmen, Schulen oder Kindergärten übernehmen. Nähere Informationen gibt es telefonisch beim Amt für Kommunikation unter 0203/283-2830 oder im Internet unter www.duisburg.de und dem Suchbegriff „Spielplatzpatenschaft“.    

V. l.: Karin Bräunling, Oberbürgermeister Sören Link, Kerstin und Dirk Jordan (Foto: Uwe Köppen / Stadt Duisburg).

Spendensammlung für Opfer der Flutkatastrophe und wohltätige Duisburger Organisationen
Die Hochwasserkatastrophe verliert zunehmend an medialer Aufmerksamkeit. Die Opfer aus verschiedenen Regionen Deutschlands benötigen weiterhin Unterstützung beim verarbeiten der Katastrophe sowie beim Wiederaufbau ihrer Heimat. Der Starkregen und das Hochwasser vom 14. und 15. Juli in Nordrhein-Westfalen und Rheinland- Pfalz hatte eine der folgenschwersten Naturkatastrophen in der Geschichte der Bundesrepublik zur Folge. Hierbei kamen mehr als 180 Menschen ums Leben, hunderte wurden verletzt. Tausende verloren ihr Hab und Gut.
Finanzielle Hilfen aus staatlicher Hand können sie erst Mitte September erwarten. Aus diesem Grund haben der Verband der Duisburger Bürgervereine für die Dorfgemeinschaft Bliesheim e.V. ein Spendenkonto eingerichtet. Um die Folgen des Hochwassers zu mildern und den betroffenen Menschen zu unterstützen, werden Geldspenden unter folgendem Konto gesammelt: Sparkasse Duisburg, IBAN: DE36 3505 0000 0200 401214

Doch damit nicht genug. Aus den Augen sollte man nicht die Menschen und die Probleme in den eigenen Reihen aus den Augen verlieren. Die Kinderarmut ist in Duisburg besorgniserregend. Viele Kinder gehen morgens ohne Frühstück zur Schule und ihre Eltern können das Geld für die Schulbücher nicht bezahlen. Viele Duisburger sind von Armut bedroht und nutzen die Hilfsangebote der stadtbekannten Anlaufstellen. Auch hier will der Verband Duisburger Bürgervereine eine Stütze für das ehrenamtliche soziale Wirken der Organisationen Herzenswärme Duisburg e.V., Duisburger Tafel und Immersatt sein.
Jede Anlaufstelle konnte eine Spende in Höhe von 800 Euro für ihr Engagement in Empfang nehmen. „Durch unsere Spende sagen wir Danke an die Spendenempfänger“, so der Vorsitzende des Verbandes der Duisburger Bürgervereine. Die soziale Verantwortung des Verbandes drückt sich durch den Spendenaufruf aus.

Spendenempfänger vordere Reihe von Links: Nicole Elshoff von Immersatt Kinder- und Jugendtisch e.V. Günter Spikofski von Tafel Duisburg e. V., Manuela Bexte von Herzenswärme e.V , Verband Duisburger Bürgervereine e.V. hintere Reihe von Links:Hermann Weßlau, Vorsitzender, Günter Pfeiffer, 2. Vorsitzender, Karin De Graef, Schriftführerin, Sascha Westerhoven, Schatzmeister


POLITIK


NGG ruft zur Bundestagswahl auf! Nächste Regierung soll sachgrundlose Befristungen abschaffen

37 Prozent aller Neueinstellungen in Duisburg befristet Gewerkschaft kritisiert unsichere Jobs: In Duisburg waren zuletzt 37 Prozent aller neu abgeschlossenen Arbeitsverträge befristet. 3.316 von insgesamt 8.938 Neueinstellungen hatten im zweiten Quartal 2020 ein Verfallsdatum. Darauf macht die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) aufmerksam und beruft sich hierbei auf eine Untersuchung der Hans-Böckler-Stiftung.
„Befristete Stellen sind im Lebensmittelhandwerk und im Gastgewerbe, aber auch in der Ernährungsindustrie stark verbreitet – und können für die Betroffenen gerade in der Corona-Pandemie zur Falle werden“, sagt Hans-Jürgen Hufer von der NGG-Region Nordrhein. Die nächste Bundesregierung müsse das Problem dringend in den Griff bekommen und prekäre Jobs eindämmen. Am Thema Befristungen zeige sich, wie sehr es bei der anstehenden Bundestagswahl auch auf die Stimme der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Bäckereien, Restaurants und Lebensmittelbetrieben ankomme. An sie appelliert die Gewerkschaft, sich über die Wahlprogramme der Parteien in puncto Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik zu informieren und am 26. September wählen zu gehen.


VERKEHR: Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen


Mitte/Altstadt: Vollsperrung der Schwanentorbrücke     
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt ab Freitag, 10. September, Arbeiten im Gleisbereich der Schwanentorbrücke am Innenhafen durch. Aus diesem Grund wird die Brücke ab 21 Uhr für den Kfz-Verkehr vollständig gesperrt. Die Straßenbahn fährt bis Betriebsschluss mit Sicherungsposten weiter.   Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgewiesen.  
Die Arbeiten werden voraussichtlich am Samstag, 11. September, gegen 7 Uhr abgeschlossen.


Altstadt: Teilsperrung der Unterstraße
 
Die Netze Duisburg GmbH führt ab Mittwoch, 1. September, in der Altstadt die Arbeiten für die neue Hochspannungsleitung in der Unterstraße im Bereich „Alte Rheinstraße“ fort. Dafür wird die Unterstraße von der Schwanenstraße aus als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird über die Münzstraße, „Peterstal“, Klosterstraße und Ulrichstraße ausgewiesen.  
Die Einbahnstraßenregelung im Bereich „Alte Rheinstraße“ zwischen Ulrichstraße und Abteistraße wird für die Dauer der Arbeiten aufgehoben. Von der Marientorstraße aus kann die Unterstraße weiterhin befahren werden. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Arbeiten in diesem Abschnitt werden voraussichtlich bis Ende September andauern.


Duisburg-Bergheim: Vollsperrung der „Lange Straße“   
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg stellen ab Donnerstag, 2. September, die Fahrbahndecke auf der „Lange Straße“ in Bergheim zwischen „Auf dem Hahn“ und „Grabenacker“ wieder her. Dafür wird die „Lange Straße“ in diesem Bereich bis Samstag, 4. September, vollgesperrt. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert.  
Im Anschluss werden in diesem Bereich noch Restarbeiten bis voraussichtlich Mitte September durchgeführt. In diesem Zeitraum bleibt die bisherige Einbahnstraßenregelung erhalten.


VERANSTALTUNGEN


Der Duisburger Flüchtlingsrat lädt zum Thema Afghanistan ein  

Am Donnerstag, dem 2. September wird Rechtsanwalt Michael Gödde von 18 bis 20 Uhr im großen Saal des Internationalen Zentrums (IZ) am Flachsmarkt 15 in der Duisburger Innenstadt zur aktuellen Lage informieren. Des Weiteren berichten Sachkundige sowohl aus der afghanischen Community als auch vom Duisburger Flüchtlingsrat und geben Ratschläge. Wie können wir Afghanen*innen, die nach Deutschland kommen wollen, helfen?

Das ist eine der vielen Fragen, die erläutert werden. Die Veranstaltung ist kostenlos und richtet sich an Aktive in der Flüchtlingsbegleitung und alle, die sich engagieren möchten. Im Anschluss gibt es Zeit für einen offenen Austausch, so dass auch derzeit Betroffene direkt unterstützt werden können. „Wir wollen allen, die sich mit Afghanistan beschäftigen ein Wissensgerüst mitgeben, so dass es leichter fällt, sich im Bürokratie-Jungle zu orientieren und zu behaupten!“ so Britta Söntgerath, Flüchtlingsratssprecherin. „Bei Interesse bitten wir um Beachtung der 3G-Regeln des IZ und vorherige Anmeldung per Mail an helfen@FRDU.de.“ 

Führung im Stadtmuseum: „Geister und Genies“ im 16. Jahrhundert  
Über das Leben von „Geistern und Genies“ im 16. Jahrhundert berichtet Dr. Andrea Gropp bei einer Führung am Sonntag, 5. September, um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1. Nicht nur Gerhard Mercator gehört zu ihnen, sondern auch etwa der Schriftenforscher Cornelius Wouters oder die Dichterin Johanna Otho.  

Aber was führte so viele große Denker in unser kleines Duisburg? Und was geschieht, wenn eine Gruppe Gelehrter im 16. Jahrhundert hier zusammenkommt? Einerseits erblicken große Entdeckungen, Kunst und Poesie das Weltgeschehen. Andererseits gibt es aber auch hier Streit und Neid unter Kollegen und Nachbarn, bei dem schon mal ein Drohbrief im Garten landet.
 
Die Teilnahme an der Führung ist auf höchstens zehn Personen begrenzt und kostet für Erwachsene 4,50 Euro (ermäßigt 2 Euro). Um eine Anmeldung telefonisch unter 0203/283-2640 oder per E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de wird gebeten. Besucher werden gebeten, während der Führung einen Mund-Nasenschutz zu tragen und die nötigen Abstände einzuhalten.  
Das gesamte Führungsprogramm des Museums ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.    

Blick in die Ausstellung „Geister und Genies“ im Stadtmuseum.

Rauschhafte Indie-Hymnen und Folk Balladen - Provinz und Bukahara kommen zur TRAUMZEIT  

Nach den GIANT ROOKS und den LEONIDEN haben zwei weitere Headliner für die TRAUMZEIT vom 24. bis 26. September zugesagt. Mit Provinz und Bukahara kommen zwei weitere namhafte Bands in den Landschaftspark Duisburg-Nord. Weitere neue Bands im Line-Up sind unter anderem Il Civetto, Kaiser Quartett und DeWolff. Insgesamt werden rund 30 Bands auf drei Bühnen an den drei Festivaltagen spielen.

„Wir sind sicher, dass wir mit unserem Programm eine musikalische Qualität bieten und eine Atmosphäre schaffen, die einer TRAUMZEIT vor Corona sehr, sehr nahe kommt“, ist Festivalleiter Frank Jebavy vom Konzept überzeugt.  
Bei PROVINZ treffen große, ungefilterte Coming-of-Age-Gefühle auf mitreißend direkte Texte, rauschende Indie-Hymnen auf organisch instrumentierte Produktionen, der Hunger auf die große weite Welt auf die Angst, das vertraute familiäre Umfeld zu verlassen. Auf ihrer aktuellen EP „Zu spät um umzudrehen“ wird das Quartett angesichts von Black Lives Matters, Querdenker-Demos und nahender Klima-Katastrophe auch politisch. 1LIVE zeichnete das Quartett als „Bester Newcomer Act“ aus.  

Vier Künstler, drei Kontinente, ein gemeinsamer Nenner - Bukahara sind ein Manifest der puren Lebensfreude. Mit Geige, Kontrabass, akustischer Gitarre, Perkussion und Posaune spazieren die Multiinstrumentalisten nonchalant von Genre zu Genre. Dabei finden sich ruhige Folk-Balladen ebenso im Repertoire wie wild tanzbare Klangexplosionen mit osteuropäisch anmutenden Klängen, türkischen Rhythmen oder Fragmenten nordafrikanischer Musik. Getragen von der rauen Stimme des Leadsängers entsteht eine eingängige, aber nicht minder raffinierte Popmusik.  


TRAUMZEIT bleibt auch im Jahr 2021 seiner Idee treu, ein breites Spektrum aktueller und kreativer Musik vorzustellen. Dazu zählen auch die Melange aus Balkanklängen, Folk und einem Hauch Swing von Il Cevetto, die vier Streicher des Kaiser Quartetts und der zeitgenössische, psychodelische Bluesrock von DeWolff. Bislang stehen folgende Bands für die TRAUMZEIT 2021 fest: Giant Rooks, Provinz, Leoniden, Bukahara, Il Civetto, Kaiser Quartett, Swutscher, Yin Yin, Fortuna Ehrenfeld, DeWolff, Shelter Boy, Tolqyn, Sarah McCoy, Resistanzen2, Fifur Lemur, Luise Weidehaas.  


Für das Festivalgelände gelten die 3G-Regeln (geimpft, genesen oder getestet). Maskenpflicht und Abstandsregeln müssen nur für den Bereich vor der Ticketkontrolle eingehalten werden. Nach dem Einlass entfallen diese Beschränkungen. Bedingt durch Corona entfallen in diesem Jahr die Gasometerbühne mit dem kostenlosen Programm und die frei zugängliche Gastro-Meile. Alle Bühnen der Traumzeit 2021 sind Open Air.   Festivaltickets für das volle Programm kosten 80 Euro, wer auf dem Festivalgelände campen will, zahlt 95 Euro. Tickets gibt es unter  www.traumzeit-festival.de/tickets sowie an den gängigen Vorverkaufsstellen.


STATISTIK






Dienstag, 31. August 2021

Rettungskette für Menschenrechte: Sportvereine setzen Zeichen gegen das Sterben im Mittelmeer
Gemeinsam mit vielen Organisationen möchte die Seebrücke Duisburg am 18.09.2021 ein sichtbares Zeichen setzen und sich symbolisch zu einer Menschenkette von Hamburg bis zum Mittelmeer zusammenschließen. Die Route dieser Rettungskette für Menschenrechte führt über 16 Kilometer durch Duisburg.

Der Stadtsportbund Duisburg ist mit seinen Sportvereinen verantwortlich für einen Teilbereich in Meiderich. Unsere Strecke führt von Höhe der Rhein-Herne-KanalBrücke (bunte Brücke in Meiderich) bis zur Kreuzung Emmericherstraße / Fährstraße / Meidericherstraße. Um die Kette zu schließen, wird jede Mannschaft, jeder Verein und jede helfende Hand benötigt. Weitere Informationen gibt es bei Sarah Franke (E-Mail: franke@ssb-duisburg.de).
 

 
MAGS-Fallzahlen Duisburg 31. August 2021
Altersgruppe alle (inkl. divers und unbekannt) männlich weiblich
Fälle Ant. (%) Inzidenz Fälle Ant. (%) Inzidenz Fälle Ant. (%) Inzidenz
0 - 19 5.678 18,2 5.892,5 2.913 19,2 5.850,9 2.762 17,2 5.930,5
20 - 39 10.528 33,7 8.255,5 5.162 34,0 7.803,8 5.366 33,5 8.742,3
40 - 59 9.583 30,7 6.994,3 4.738 31,2 6.836,6 4.844 30,2 7.154,3
60 - 79 3.634 11,6 3.630,4 1.789 11,8 3.810,0 1.845 11,5 3.471,7
80 u. älter 1.773 5,7 5.082,1 577 3,8 4.421,1 1.196 7,5 5.477,2
Gesamt (inkl. unbekannt) 31.199 100,0 6.291,6 15.181 100,0 6.190,2 16.014 100,0 6.389,2
Anteil Männer/Frauen (%) 48,7 51,3


RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 31. August 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 31,199 (+ 43
) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 671 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 765 (
-  53). Der Inzidenzwert beträgt 154,3 (- 10.7).
 


DVG dankt den Fahrgästen für ihre Treue: einmal entwerten, zwei Personen fahren  
Fahrgäste der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) können an allen Wochenenden im September eine weitere Person auf ihrem 4er-Ticket kostenlos mitnehmen. Dazu entwerten sie eine Fahrt des 4er-Tickets und fahren an diesem Tag zu zweit. Mit dieser Aktion bedanken sich VRR, Aufgabenträger und Verkehrsunternehmen für die Treue der Fahrgäste während der Corona-Pandemie.  

Die Aktion gilt ganztägig jeweils freitags, samstags und sonntags an den Aktionswochenenden im September: 3. bis 5., 10. bis 12., 17. bis 19. und 24. bis 26.   Berechtigt ist sowohl das Papierticket als auch das digitale 4er-Ticket. Bei 4er-Tickets für Kinder, können nur Kinder mitgenommen werden.  


SSB Duisburg veranstaltet Tag der offenen Sportstätte am 4. September

31 Vereine laden ein zum kostenlosen Schnuppertraining DUISBURG (20.08.2021). Paddeln in Wanheim, Volleyball in Mündelheim oder Softball-Tennis in Neumühl? Am Samstag, 4. September, öffnen 31 Duisburger Vereine ihre Türen für den Tag der offenen Sportstätte. Der Stadtsportbund Duisburg veranstaltet das „Heimspiel“ gemeinsam mit den Klubs. Die Schnupper-Sportler können dabei zwischen 12 und 18 Uhr einfach eine der Sportstätten oder Sporthallen besuchen und ihre neue Lieblingsdisziplin kostenlos kennenlernen.

Das Angebot reicht von Klassikern wie Handball oder Fußball bis zu eher exotischen Sportarten wie Unterwasserrugby beim DUC in Großenbaum. Boule ist dabei. Blau-Weiß Neuenkamp lässt die Kugeln rollen. Der Duisburger Ruderverein erklärt, dass ein Schlagmann auch eine Frau sein kann. Die Turnerinnen und Turner vom MSV haben in der Meidericher Gesamtschule einen Parcours aufgebaut. Der TTC Homberg bringt an die Platte und die Schachfreunde Brett vorm Kopp erklären, dass Damengambit nicht nur der Name einer Netflix-Serie ist. Christoph Gehrt-Butry, stellvertretender Geschäftsführer des Stadtsportbunds, erläutert, was den Tag der offenen Sportstätte ausmacht: „Wir wollen neugierig machen.

Interessierte können neue Sportarten kennenlernen und das gleich dort, wo die Vereine Zuhause sind. Der Tag kann so auch gleich zu einem kleinen Vereinsfest werden und die Mitglieder nach der langen Corona-Pause wieder zusammenbringen.“ Dass daran großes Interesse besteht, zeigt die Resonanz auf die Anfrage des SSB: „Dass 31 Vereine aus nahezu allen Stadtbezirken mitmachen, ist alleine schon ein Erfolg für eine solche Premiere“, sagt Christoph Gehrt-Butry. Das Ziel sei es, die Vielfalt der Angebote in Duisburg vorzustellen und den Vereinen eine Plattform für ihre Mitgliederwerbung zu geben. „Vor allem aber sollen die Besucher Spaß und Freude am Sport haben“, so der stellvertretende SSB-Geschäftsführer.

Welche Vereine mitmachen und welche Sportarten und Disziplinen ausprobiert werden können, verrät die Webseite des Stadtsportbunds: www.ssb-duisburg.de. Nach wie vor darf ein Corona-Hinweis nicht fehlen: Es gelten am 4. September die 3GRegeln. Dabei ist zu beachten, dass Kinder und Jugendliche mit Schülerausweis automatisch als getestet gelten.

Festival "doxs! ruhr" wird 20
Das Festival "doxs! ruhr" mit Dokumentarfilmen für Kinder und Jugendliche fährt coronabedingt auch in diesem Jahr zweigleisig. Zusätzlich zu den Kinovorführungen in Gelsenkirchen, Moers, Essen, Bochum, Bottrop, Dortmund und Essen gibt es ein Onlineprogramm für den Klassenraum. Alle Angebote vom 8. bis 21. November sind für Schulen kostenlos.

In der 20. Auflage des Festivals gibt es viel Neues: Mit "Kinshasa Now" von Marc-Henri Wajnberg präsentiert "doxs! ruhr" als deutsche Festivalpremiere eine Dokumentation über eine Gruppe von Straßenkindern in der kongolesischen Hauptstadt. Die Zuschauer folgen der linearen Geschichte und können gleichzeitig die 360-Grad-Kamera steuern und sich einen eigenen Blickwinkel schaffen. Mit einer neuen Partnerschaft macht das Festival zudem einen Abstecher zu Pact Zollverein in Essen.

Am 14. November wird dort ein Programm für Kinder ab vier Jahren präsentiert. Das Jubiläumsprogramm ermöglicht außerdem ein Wiedersehen mit zwei Dokumentarfilmen, die in der Region gedreht wurden. "doxs! ruhr" ist eine Kooperation der Freunde der Realität - Verein zur Förderung des Dokumentarfilms für Kinder und Jugendliche mit dem Duisburger Festival doxs! / VHS der Stadt Duisburg. Idr


POLITIK

SPD-Fraktion: Duisburger Frauenhäuser weiter stärken -Konzept zu einer auskömmlichen Finanzierung beantragt
Auch in Duisburg werden Frauen Opfer häuslicher Gewalt. Dieses Problem hat sich seit Beginn der Corona-Pandemie noch einmal deutlich verschärft. Die Duisburger Frauenhäuser leisten eine unverzichtbare Arbeit, die dem Schutz der betroffenen Frauen dient. Bereits bei der Haushaltsaufstellung der Stadt Duisburg wurde auf Initiative der SPD-Fraktion für die Jahre 2020 und 2021 ein erhöhter Zuschuss gewährt.  

„Dies war unter Berücksichtigung der damaligen finanziellen Situation der Stadt die richtige Entscheidung. Es zeigt sich jedoch, dass das zusätzliche Geld nicht ausreicht. Um einen genauen Überblick darüber zu erhalten, wie eine auskömmliche Finanzierung der Duisburger Frauenhäuser sichergestellt werden kann, wird die Verwaltung gebeten, ein entsprechendes Konzept zu erstellen. Dabei ist auch eine Schaffung weiterer Plätze zu prüfen“, so die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende und sozialdemokratische Sprecherin im Gleichstellungsausschuss Andrea Demming-Rosenberg.  

Für die Finanzierung der Frauenhäuser ist auch das Land NRW mitverantwortlich. Daher fordert die SPD-Ratsfraktion das Land NRW auf, über die in den letzten Jahren erfolgten Mittelerhöhungen hinaus, für eine bessere finanzielle Ausstattung der Frauenhäuser zu sorgen.  
„Es ärgert mich, dass die schwarz-gelbe Landesregierung weiterhin nicht bereit ist, hier weitere Verantwortung zu übernehmen. Die Situation hat sich durch die Corona-Pandemie nun weiter verschlimmert. Den Frauen muss geholfen werden, daher muss nun erneut die Stadt Duisburg diese Aufgabe übernehmen. Dies kann aber auf Dauer nicht die Lösung sein“, so Andrea Demming-Rosenberg abschließend.  


VERKEHR: Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen


Duisburg-Duissern: Vollsperrung Roßstraße  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Dienstag, 31. August,  Straßenbauarbeiten auf der Roßstraße in Duissern durch. Aus diesem Grund wird die Roßstraße zwischen der Blumenthalstraße und der Königsberger Allee voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 3. September, abgeschlossen.


Busse der Linien 934 und 941 fahren in Duisburg-Buchholz eine Umleitung  

Am Dienstag, 31. August, zwischen 7 Uhr und 17 Uhr, fahren die Busse der Linien 934 und 941 der DVG in Duisburg-Buchholz eine Umleitung. Grund hierfür ist die Sperrung einer Fahrbahn von der Neidenburger Straße über die Großenbaumer Allee bis zur Sittardsberger Allee.  
Linie 934: In Fahrtrichtung Großenbaum fahren die Busse ab der Haltestelle „Neidenburger Straße“ eine örtliche Umleitung über die Großenbaumer Allee bis zur Haltestelle „Unfallklinik“. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Haltestellen „Neuapostolische Kirche“ und „Buchholz Bf“ entfallen. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.  
Linie 941: In Fahrtrichtung Mündelheim/KR-Uerdingen fahren die Busse ab der Haltestelle „Wolfssee“ eine örtliche Umleitung über den Kalkweg, Wedauer Straße, Großenbaumer Allee und Sittardsberger Allee zur Haltestelle „Neuapostolische Kirche“. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Haltestelle „Am See“ wird zu der Haltestelle „Am See“ der Linie 934 auf dem Kalkweg verlegt. Die Haltestelle „Neidenburger Straße“ entfällt. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.

 

VERANSTALTUNGEN


PLAYMOBIL-Ausstellung noch mal verlängert  

Die PLAYMOBIL-Ausstellung im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt wurde verlängert und kann noch bis zu 3. Oktober besucht werden. Der Hamburger Künstler und PLAYMOBIL-Botschafter Oliver Schaffer hat mit seinen 50 Sonderausstellungen rund fünf Millionen Besucherinnen und Besucher zum Lächeln gebracht. Er besitzt die größte PLAYMOBIL-Schausammlung der Welt, in Duisburg hat er 5000 Figuren und 50000 Einzelteile zu einem Diorama verbaut. So ist in der Ausstellung „Hafengeschichte(n) Duisburg“ auch Horst Schimanski vertreten.  

Das Museum hat neben der Maskenpflicht ein spezielles Hygienekonzept zum Besuch der Ausstellung erarbeitet. Tickets gibt es online und an der Tageskasse. Spezielle Führungen können an der Infotheke gebucht werden. Führungen für Schulklassen sind nach Voranmeldung noch am 2., 7., 9. und am 30.September unter der Telefonnummer 0203-94140 möglich.

Spätschicht bereichert die City wieder - DJ Maiquino legt beim Abendmarkt auf  
Am Donnerstag, 2. September 2021, findet die Duisburger Spätschicht nach einer längeren Pause wieder statt. In der Zeit von 16:00 bis 21:00 Uhr lädt Duisburgs Abendmarkt zum Einkaufen, Verweilen und Genießen auf die Königstraße in die Duisburger City ein. Natürlich gibt es die bekannten Klassiker wie Currywurst oder Pommes Frites. Darüber hinaus werden aber auch kulinarische Specials wie Krustenbraten und ständig wechselnde Streetfood-Köstlichkeiten serviert.
Abgerundet wird das Angebot mit einer vielfältigen Auswahl an Getränken (alkoholfreie Getränke, Bier, Wein). Als musikalischer Leckerbissen wird DJ Maiquino sein Talent an den Turntables präsentieren. Von relaxter Lounge-Musik bis hin zu karibisch-sommerlichen Elektrosounds ist alles in seinem Repertoire dabei. Die folgenden organisatorischen Hinweise sind zu beachten:
•           Die Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten.
•           Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an Verkaufsständen ist Pflicht.
•           Es gilt die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen Nachweis darüber, dass sie geimpft, genesen oder getestet wurden, mitführen.  eitere Termine der Duisburger Spätschicht
•           9. September, 16. September, 23. September, 30. September  und 7. Oktober

Offene Führung durch den Innenhafen  
Wo einst Getreide gelagert und gemahlen wurde, findet man heute Museen, Restaurants und Büros. Wo früher Frachter be- und entladen wurden, liegen heute Yachten zu Wasser und verbreiten mediterranes Flair. Die Duisburg Kontor GmbH bietet allen Interessierten am Samstag, 04. September 2021, um 17 Uhr und am Sonntag, 05. September 2021, um 14 Uhr eine Führung durch den Duisburger Innenhafen an. Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem Rathaus (Burgplatz 19, 47051 Duisburg).  
Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden und kostet 8,00 Euro für Erwachsene bzw. 4,00 Euro für Kinder. Tickets können vorab online unter www.duisburg-tourismus.de oder in der Tourist Information Duisburg erworben werden. Die Kontaktdaten der Kunden werden dabei aufgenommen.


RheinPark-Trödelmarkt lockt Trödelfans nach Hochfeld
Der nächste Trödelmarkt im malerischen RheinPark findet am kommenden Wochenende statt. Auf der Südseite des Parks – neben dem Hainbuchenwäldchen – werden am Samstag, 4. September 2021, und Sonntag, 5. September 2021, zahlreiche Trödler ihre Waren anbieten. Imbiss- und Getränkestände sorgen für das leibliche Wohl.  

Die folgenden organisatorischen Hinweise sind zu beachten: Die Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an Verkaufsständen ist Pflicht. Es gilt die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen Nachweis darüber, dass sie geimpft, genesen oder getestet wurden, mitführen.
Der RheinPark-Trödelmarkt hat für Besucherinnen und Besucher am Samstag von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Einlass für die Trödler ist samstags ab 7:00 Uhr und sonntags ab 9:00 Uhr. Die Standgebühr beträgt für private Trödler samstags 8,00 Euro brutto und sonntags 10,00 Euro brutto je Meter und für gewerbliche Trödler samstags 16,00 Euro brutto und sonntags 18,00 Euro brutto je Meter.

Die Duisburger Trödelmärkte werden planmäßig stattfinden, so lange es die Coronaschutzverordnung des Landes NRW am jeweiligen Tag der Trödelmarkt-Veranstaltung zulässt. Informationen rund um den RheinPark-Trödelmarkt sind im Internet auf www.duisburgkontor.de und www.duisburglive.de abrufbar oder telefonisch unter 0203 30525-18 erhältlich.  

Trödelmarkt-Termine für 2021: Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg Bis 27. Oktober 2021 immer mittwochs zwischen 8:00 und 14:00 Uhr auf dem Gelände des P2 vor der schauinsland-reisen-arena.
Ruhrorter Hafentrödel 18./19. September, 16./17. Oktober; samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg 25./26. September; samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
RheinPark-Trödelmarkt 9./10. Oktober; samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
Altmarkt-Trödelmarkt in Duisburg-Hamborn 24. Oktober; sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr


STATISTIK





Montag, 30. August 2021

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 30. August 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 148 (- 3) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 130 (- 6
),
8
,11% Covid-Anteil (+ 0,83 %), 12 Personen (+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 4 Patienten +- 1) müssen massiv beatmet werden. Freie Betten: 18 (+ 3).

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 30. August 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 31,156 (+ 117
) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 671 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 818 (+ 47
). Der Inzidenzwert beträgt 165,0 (+ 9,9).
 



 Inzidenzen nach Stadtbezirken:  (Stand: 29.08.2021)

 
 Hamborn  199,9
 Homberg/Ruhrort/Baerl  151,5
 Meiderich/Beeck  209,3
 Mitte  151,9
 Rheinhausen  142,0
 Süd  91,9
 Walsum  133,3


Aktuelle Zahlen (Stand 29. August 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 31.155 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 671 Personen sind verstorben. 29.864 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 620 Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 1.193.220 Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 165,0.
Mutationen 
Die Virus-Mutation der Delta-Variante dominiert derzeit nahezu vollständig das Infektionsgeschehen.
Bisher gab es 8.998 Fälle, davon 7.584 mit der Alpha-Variante (B. 1.1.7), 81 mit der Beta-Variante (B.1.351), 1.331 mit der Delta-Variante (B.1.617), und mit der Gamma-Variante (P.1) 2.  
Impfzahlen 
In Duisburg wurden insgesamt 565.402 (Stand KVNO 27.08.) Impfdosen verabreicht.

Projekt Klimabäume: Weitere Baumpaten gesucht  
Das Projekt Klimabäume geht in die zweite Runde. Am 30. Oktober verteilt Duisburg in Kooperation mit dem Regionalverband Ruhr (RVR), der Zukunftsinitiative „Wasser in der Stadt von morgen“, der Emschergenossenschaft und 42 weiteren Kommunen insgesamt 10.000 Klimabäume, für deren Patenschaft ab sofort private Haus- und Grundstückseigner gesucht werden.   Unter dem Motto „Du hast das Grundstück, wir haben den Baum!“ haben im April die ersten 100 Klimabäume ihre glücklichen Baumpaten in der Metropolregion Ruhr gefunden.


Die Motivationen der Bewerber waren vielseitig, doch mehrheitlich wollten sie einen zusätzlichen positiven Beitrag zur Klimabilanz in unserer Region beitragen. Dazu sind die Klimabäume ein guter Ausgangspunkt, denn Bäume können nachhaltig das Klima verbessern. Sie binden CO2, verringern Schadstoffe in der Luft und in heißen Sommern helfen sie, die Temperaturen zu senken und Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Neben den Grünflächen sind sie damit wichtiger Bestandteil der grünen Infrastruktur einer Stadt.  

Wer eine Baumpatenschaft auf seinem Grundstück übernehmen möchte, kann sich ab sofort über die Webseite www.klimabaeume.ruhr mit seinen Kontaktdaten und einem Bild vom Pflanzort bewerben sowie alle weiteren Informationen einsehen.   Gut zu wissen: Bei den Klimabäumen handelt es sich um Apfel-, Birnen-, Kirsch- und Pflaumenbäume, die neben ihrem positiven Beitrag zum Klima, auch gesunde Früchte liefern.  

Abgeholt werden kann der Baum am 30. Oktober in Duisburg oder an einer weiteren der 42 Verteilerstellen in der Region: in den Gemeinden Bönen, Holzwickede und Hünxe, oder in den Städten Bergkamen, Bottrop,  Castrop-Rauxel, Datteln, Dinslaken, Dorsten, Dortmund, Ennepetal, Essen, Fröndenberg, Gelsenkirchen, Gevelsberg, Gladbeck, Hagen, Hamm, Hamminkeln, Hattingen, Herdecke, Herne, Herten, Kamen, Kamp-Lintfort, Lünen, Marl, Moers, Mülheim a. d. Ruhr, Neukirchen-Vluyn, Oberhausen, Oer-Erkenschwick, Recklinghausen, Schwelm, Schwerte, Selm, Sprockhövel, Voerde (Niederrhein), Waltrop, Wesel, Witten und Xanten.  

Das Projekt Klimabäume wird von der Bezirksregierung Münster aus Mitteln des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW gefördert. Es ist Teil der Offensive Grüne Infrastruktur 2030, einem Leitprojekt des RVR für die Metropole Ruhr aus der Ruhr-Konferenz NRW.    


Erörterungstermin zum geplanten Umbau des Kraftwerks im Chempark Krefeld  
Die Currenta GmbH & Co. OHG betreibt im Chempark Krefeld-Uerdingen u.a. das Kraftwerk N230, bestehend aus den Kesseln 1 und 2 (Steinkohlebetrieb) sowie den Kesseln 3 und 4 (Erdgasbetrieb) zur Erzeugung von Dampf, Strom und Druckluft.  


Mit Datum vom 18.03.2021 hat Currenta bei der Bezirksregierung Düsseldorf als zuständiger Genehmigungsbehörde einen Antrag auf Erteilung einer 1. Teilgenehmigung zur wesentlichen Änderung des Kraftwerks N230 gestellt.
Folgende Maßnahmen sind geplant:  
Errichtung und Betrieb von zwei gasbefeuerten Wasserrohrkesseln mit einer Feuerungswärmeleistung von jeweils 95 MWtherm im neu zu errichtenden Gebäude N269, Stilllegung der kohlebefeuerten Dampfkesselanlagen 1 und 2 (zus. 234 MWtherm), weiterhin energetische Nutzung von Abgasen aus Produktionsbetrieben. Hierdurch reduziert sich die Feuerungswärmeleistung des Kraftwerks N230 von 649 MWtherm auf 604 MWtherm.  

Die Unterlagen lagen in der Zeit vom 17.06.2021 bis einschließlich 16.07.2021 zur Einsicht aus. Bis einschließlich 17.08.2021 konnten Einwendungen vorgebracht werden. Nun findet die Erörterung der Einwendungen am 01.09.2021 ab 10:00 Uhr im Seidenweberhaus Krefeld, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld statt. Die Veranstaltung ist öffentlich. Kann die Erörterung nach Beginn des Termins an dem festgesetzten Tag nicht abgeschlossen werden, so wird sie unterbrochen und am nächsten und/oder den folgenden Tagen weitergeführt. Der Termin für die Weiterführung der Erörterung wird jeweils bei Unterbrechung der Erörterung den Teilnehmenden mitgeteilt.


Seniorenpolitik in der Bundestagswahl

Die Antworten der Parteien auf die BAGSO-Wahlprüfsteine Bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 geht es auch um die Zukunft der Seniorenpolitik. Für ein gutes Leben im Alter braucht es in allen Lebensbereichen geeignete Rahmenbedingungen, damit die Menschen selbstbestimmt, aktiv und gesund älter werden können. Welche Antworten geben die Parteien auf die zentralen Herausforderungen der Seniorenpolitik?
In ihren Wahlprüfsteinen hat die BAGSO - Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen zusammen mit ihren Mitgliedsverbänden Fragen zu allen Bereichen der Seniorenpolitik an die im Bundestag vertretenen, demokratischen Parteien gesendet und veröffentlicht nun die Antworten. Die BAGSO-Wahlprüfsteine behandeln die gesamte Bandbreite an Themen, die die speziellen Interessenlagen älterer Menschen berühren:
- Mit welchen Maßnahmen sollen Gesundheit gefördert und bedarfsgerechte medizinische und pflegerische Versorgung sichergestellt werden?
- Wie sollen Engagement, Partizipation und digitale Teilhabe gefördert werden?
- Welche Rolle soll den Kommunen beim Aufbau wirksamer Strukturen in der Altenhilfe zukommen? Weitere Fragen beziehen sich auf eine verlässliche Alterssicherung, auf Wohnen im Alter und die Rechte älterer Menschen in Deutschland und weltweit.  
Die Antworten der Parteien zu den BAGSO-Wahlprüfsteinen sind auf www.bagso.de/wahlpruefsteine-2021 veröffentlicht. Einen Überblick über die Positionen der Parteien bieten die von der BAGSO erstellten Kurzfassungen der wichtigsten Aussagen der Parteien, die auch als Publikation heruntergeladen werden können. Die vollständigen Antworten der Parteien stehen ebenfalls als Download bereit.  


"Memelbad" Neudorf öffnet wieder  
 
Das Hallenbad Neudorf an der Memelstraße 70-72 steht ab Samstag, 4. September, wieder allen Badegästen für einen Besuch zu den üblichen Öffnungszeiten zur Verfügung.  Informationen zu den städtischen Bädern, Öffnungszeiten und Ticketbuchungen finden sich auf dem Bäderportal von DuisburgSport unter www.baederportal-duisburg.de.

Hallenbad Neudorf - Foto Thomas Berns, DuisburgSport



VERKEHR: Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen


Duisburg-Duissern: Vollsperrung Roßstraße  

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Dienstag, 31. August,  Straßenbauarbeiten auf der Roßstraße in Duissern durch. Aus diesem Grund wird die Roßstraße zwischen der Blumenthalstraße und der Königsberger Allee voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 3. September, abgeschlossen.

Duisburg-Hochheide: Vollsperrung Ottostraße   
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen am Montag, 30. August, vorbereitende Arbeiten für den Kanalbau auf der Ottostraße in Hochheide durch. Aus diesem Grund wird die Ottostraße zwischen der Ehrenstraße und der Dunkerstraße an diesem Tag voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert.

Duissern: Verkehrseinschränkungen auf der Keetmanstraße und dem Ottilienplatz  
Die Netze Duisburg verlegen ab Montag, 30. August,  Stromleitungen auf der Keetmanstraße und dem Ottilienplatz in Duissern. Die Arbeiten werden in zwei Abschnitten durchgeführt.  
Im ersten Bauabschnitt wird die Keetmanstraße ab der Hausnummer 2 zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Ottilienplatz. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Diese Arbeiten werden voraussichtlich nach vier Wochen abgeschlossen.  
Anschließend beginnt der zweite Abschnitt. Hier wird der Ottilienplatz zwischen der Bechemstraße und der Brauerstraße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Brauerstraße. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die gesamten Arbeiten werden voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen.


Busse der Linien 934 und 941 fahren in Duisburg-Buchholz eine Umleitung  

Am Dienstag, 31. August, zwischen 7 Uhr und 17 Uhr, fahren die Busse der Linien 934 und 941 der DVG in Duisburg-Buchholz eine Umleitung. Grund hierfür ist die Sperrung einer Fahrbahn von der Neidenburger Straße über die Großenbaumer Allee bis zur Sittardsberger Allee.  
Linie 934: In Fahrtrichtung Großenbaum fahren die Busse ab der Haltestelle „Neidenburger Straße“ eine örtliche Umleitung über die Großenbaumer Allee bis zur Haltestelle „Unfallklinik“. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Haltestellen „Neuapostolische Kirche“ und „Buchholz Bf“ entfallen. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.  
Linie 941: In Fahrtrichtung Mündelheim/KR-Uerdingen fahren die Busse ab der Haltestelle „Wolfssee“ eine örtliche Umleitung über den Kalkweg, Wedauer Straße, Großenbaumer Allee und Sittardsberger Allee zur Haltestelle „Neuapostolische Kirche“. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Haltestelle „Am See“ wird zu der Haltestelle „Am See“ der Linie 934 auf dem Kalkweg verlegt. Die Haltestelle „Neidenburger Straße“ entfällt. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.


Laar: Vollsperrung der Emscherhüttenstraße  

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 30. August, Kanalbauarbeiten auf der Emscherhüttenstraße in Duisburg-Laar auf Höhe der Kindertagesstätte durch. Dafür wird die Einfahrt der Emscherhüttenstraße von der Friedrich-Ebert-Straße aus vollständig gesperrt. Außerdem wird die Emscherhüttenstraße von der Apostelstraße aus in Fahrtrichtung Friedrich-Ebert-Straße als Sackgasse ausgewiesen. Die Bushaltestelle der DVG ist bereits vorab verlegt worden. Fußgänger können die Baustelle jederzeit passieren. Die gesamten Arbeiten werden voraussichtlich Ende September abgeschlossen.


Aldenrade: Vollsperrung der Hermann-Löns-Straße
 
Die Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH führt ab Montag, 30. August, Leitungsarbeiten auf der Hermann-Löns-Straße in Duisburg-Aldenrade durch. Im Bereich der Hausnummern 8 bis 10 wird die Hermann-Löns-Straße dafür voll gesperrt. Zudem wird die Einbahnstraßenregelung für die Dauer der Arbeiten aufgehoben und die Straße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger können die Baustelle jederzeit passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen.

Hochfeld: Vollsperrung der Sedanstraße  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 30. August, Straßenbauarbeiten in zwei Bauabschnitten auf der Sedanstraße zwischen Antonienstraße und Rudolf-Schock-Straße in Duisburg-Hochfeld durch.   Im ersten Bauabschnitt wird die Sedanstraße im Bereich der Straße „Immendal“ vollständig gesperrt. Von der Antonienstraße sowie von der Rudolf-Schock-Straße aus wird die Sedanstraße in Fahrtrichtung „Immendal“ als Sackgasse ausgewiesen. Die Straße „Immendal“ wird in Fahrtrichtung Sedanstraße ebenfalls zur Sackgasse. Der erste Bauabschnitt wird voraussichtlich sieben Wochen andauern.  


Im zweiten Bauabschnitt wird die Sedanstraße ab Rudolf-Schock-Straße in Fahrtrichtung „Immendal“ vollgesperrt. Zudem wird die Sedanstraße in Fahrtrichtung Rudolf-Schock-Straße nach der Straße „Immendal“ vollgesperrt. Fußgänger können die Baustellenbereiche jederzeit passieren. Die gesamten Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Dezember abgeschlossen.
 

VERANSTALTUNGEN

VHS: Herbstprogramm

Das Herbstsemester der Volkshochschule Duisburg beginnt am 30. August und umfasst rund 1.000 Kurse, Seminare, Exkursionen, Vorträge und Konzerte.  Ab sofort kann man sich bereits über die neuen Angebote informieren und auf der Internetseite der Volkshochschule dafür anmelden.
Das gedruckte Programmbuch erscheint Anfang August. Bis zum Beginn des Herbstsemester bietet die VHS zudem ein Sonderprogramm mit dem Titel „Unser Sommer“ an. Weitere Informationen zu den Angeboten und dem Programm gibt es auf der Internetseite der VHS unter www.vhs-duisburg.de.


VHS-Vortrag: Eine ganz moderne Frau - Die Malerin Lotte Laserstein  
Dr. Nicole Birnfeld betrachtet in ihrem Vortrag am Montag, 30. August, von 18 bis 19.30 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte Werke von Malerin Lotte Laserstein neu und erzählt die Geschichte der Werke.
Schon vor über 100 Jahren strebten Frauen nach mehr Gleichberechtigung. Sie setzen sich für ihre politischen Rechte ein und erkämpften sich 1918 das allgemeine Wahlrecht. In diesem Jahr legte Lotte Laserstein ihr Abitur ab, studierte in Berlin Malerei und wurde zu einer gefragten Porträtistin.
Sie malte Frauen und Männer der neuen Zeit und aller Klassen in ihrer ganzen Natürlichkeit. Dabei setzte sie sich bildnerisch über damals normative Vorstellungen von Geschlechterrollen hinweg. Die „Neue Frau“ mit kurzen Haaren und legerer Kleidung machte sie zu ihrem wichtigsten Bildthema. Als „leuchtendes Talent“ wurde sie in den Feuilletons ihrer Zeit gefeiert. 1933 wurde ihre Karriere brutal beendet. Der Eintritt kostet fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist erforderlich.


PLAYMOBIL-Ausstellung noch mal verlängert  

Die PLAYMOBIL-Ausstellung im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt wurde verlängert und kann noch bis zu 3. Oktober besucht werden. Der Hamburger Künstler und PLAYMOBIL-Botschafter Oliver Schaffer hat mit seinen 50 Sonderausstellungen rund fünf Millionen Besucherinnen und Besucher zum Lächeln gebracht. Er besitzt die größte PLAYMOBIL-Schausammlung der Welt, in Duisburg hat er 5000 Figuren und 50000 Einzelteile zu einem Diorama verbaut. So ist in der Ausstellung „Hafengeschichte(n) Duisburg“ auch Horst Schimanski vertreten.  

Das Museum hat neben der Maskenpflicht ein spezielles Hygienekonzept zum Besuch der Ausstellung erarbeitet. Tickets gibt es online und an der Tageskasse. Spezielle Führungen können an der Infotheke gebucht werden. Führungen für Schulklassen sind nach Voranmeldung noch am 2., 7., 9. und am 30.September unter der Telefonnummer 0203-94140 möglich.

Spätschicht bereichert die City wieder - DJ Maiquino legt beim Abendmarkt auf  
Am Donnerstag, 2. September 2021, findet die Duisburger Spätschicht nach einer längeren Pause wieder statt. In der Zeit von 16:00 bis 21:00 Uhr lädt Duisburgs Abendmarkt zum Einkaufen, Verweilen und Genießen auf die Königstraße in die Duisburger City ein. Natürlich gibt es die bekannten Klassiker wie Currywurst oder Pommes Frites. Darüber hinaus werden aber auch kulinarische Specials wie Krustenbraten und ständig wechselnde Streetfood-Köstlichkeiten serviert.
Abgerundet wird das Angebot mit einer vielfältigen Auswahl an Getränken (alkoholfreie Getränke, Bier, Wein). Als musikalischer Leckerbissen wird DJ Maiquino sein Talent an den Turntables präsentieren. Von relaxter Lounge-Musik bis hin zu karibisch-sommerlichen Elektrosounds ist alles in seinem Repertoire dabei.   Die folgenden organisatorischen Hinweise sind zu beachten:
•           Die Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten.
•           Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an Verkaufsständen ist Pflicht.
•           Es gilt die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen Nachweis darüber, dass sie geimpft, genesen oder getestet wurden, mitführen.  eitere Termine der Duisburger Spätschicht
•           9. September, 16. September, 23. September, 30. September  und 7. Oktober

Offene Führung durch den Innenhafen  
Wo einst Getreide gelagert und gemahlen wurde, findet man heute Museen, Restaurants und Büros. Wo früher Frachter be- und entladen wurden, liegen heute Yachten zu Wasser und verbreiten mediterranes Flair. Die Duisburg Kontor GmbH bietet allen Interessierten am Samstag, 04. September 2021, um 17 Uhr und am Sonntag, 05. September 2021, um 14 Uhr eine Führung durch den Duisburger Innenhafen an. Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem Rathaus (Burgplatz 19, 47051 Duisburg).  
Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden und kostet 8,00 Euro für Erwachsene bzw. 4,00 Euro für Kinder. Tickets können vorab online unter www.duisburg-tourismus.de oder in der Tourist Information Duisburg erworben werden. Die Kontaktdaten der Kunden werden dabei aufgenommen.


RheinPark-Trödelmarkt lockt Trödelfans nach Hochfeld
Der nächste Trödelmarkt im malerischen RheinPark findet am kommenden Wochenende statt. Auf der Südseite des Parks – neben dem Hainbuchenwäldchen – werden am Samstag, 4. September 2021, und Sonntag, 5. September 2021, zahlreiche Trödler ihre Waren anbieten. Imbiss- und Getränkestände sorgen für das leibliche Wohl.  

Die folgenden organisatorischen Hinweise sind zu beachten: Die Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an Verkaufsständen ist Pflicht. Es gilt die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen Nachweis darüber, dass sie geimpft, genesen oder getestet wurden, mitführen.
Der RheinPark-Trödelmarkt hat für Besucherinnen und Besucher am Samstag von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Einlass für die Trödler ist samstags ab 7:00 Uhr und sonntags ab 9:00 Uhr. Die Standgebühr beträgt für private Trödler samstags 8,00 Euro brutto und sonntags 10,00 Euro brutto je Meter und für gewerbliche Trödler samstags 16,00 Euro brutto und sonntags 18,00 Euro brutto je Meter.

Die Duisburger Trödelmärkte werden planmäßig stattfinden, so lange es die Coronaschutzverordnung des Landes NRW am jeweiligen Tag der Trödelmarkt-Veranstaltung zulässt. Informationen rund um den RheinPark-Trödelmarkt sind im Internet auf www.duisburgkontor.de und www.duisburglive.de abrufbar oder telefonisch unter 0203 30525-18 erhältlich.  

Trödelmarkt-Termine für 2021: Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg Bis 27. Oktober 2021 immer mittwochs zwischen 8:00 und 14:00 Uhr auf dem Gelände des P2 vor der schauinsland-reisen-arena.
Ruhrorter Hafentrödel 18./19. September, 16./17. Oktober; samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg 25./26. September; samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
RheinPark-Trödelmarkt 9./10. Oktober; samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
Altmarkt-Trödelmarkt in Duisburg-Hamborn 24. Oktober; sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr


STATISTIK