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Vorherige Tage:
35.
KW
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Sonntag,
12. September 2021
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Anmeldung zur Einschulung der Schulanfänger
Kinder, die im kommenden
Jahr (2022) schulpflichtig werden, müssen im
Zeitraum 4. bis 8. Oktober 2021 an den
Duisburger Grundschulen angemeldet werden.
Wegen der besonderen Hygienemaßnahmen
aufgrund der Corona-Pandemie erfolgen die
Anmeldungen in diesem Jahr - nach
Kontaktaufnahme mit der gewünschten
Grundschule - an fest zugewiesenen Terminen.
Das Betreten des Schulgebäudes ist nur unter
Beachtung der geltenden Regeln der
Corona-Betreuungsverordnung möglich.
Schulpflichtig für das kommende Schuljahr
2022/23 sind Kinder, die in der Zeit vom 1.
Oktober 2015 bis 30. September 2016 geboren
wurden. Die Erziehungsberechtigten dieser
Kinder werden hierüber in Kürze vom
Schulamt informiert. Kinder, die nach dem
30. September 2016 geboren wurden, können
auf Antrag ebenfalls angemeldet werden. Auch
hier ist eine vorherige Terminvereinbarung
notwendig. Beim Termin ist das Familienbuch
oder ein anderer amtlicher Geburtennachweis
des Kindes vorzulegen. Alle anzumeldenden
Kinder sollten bei der Anmeldung in der
Schule vorgestellt werden.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 12.
September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 142
(- 9) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:
130 (- 5), 7,45% Covid-Anteil (- 0,50 %), 11 Personen (-
1) mit Covid-Intensivbehandlung,
5 Patienten (+ 1) müssen massiv beatmet
werden. Freie Betten: 12 (- 4).
RKI-Fallzahlen Duisburg -
12. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 32,464 (+
87)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
678 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 635 (-
27). Der Inzidenzwert beträgt 128,1
(- 5,4).
Viele Menschen mit Behinderung
dürfen am 26. September zum ersten Mal
wählen Rund 85.000 Deutsche mit
rechtlicher Betreuung in allen
Angelegenheiten waren bisher von
Bundestagswahlen ausgeschlossen
Berlin/Nettetal. Für Julian Peters aus
Nettetal geht am 26. September ein lang
gehegter Wunsch in Erfüllung. Der 33-jährige
Mann mit Down-Syndrom nimmt zum ersten Mal
in seinem Leben an einer Bundestagswahl
teil. Bisher durfte er das nicht – weil das
Gericht für ihn eine rechtliche Betreuung in
allen Angelegenheiten verfügt hat.
Gegen diese verfassungswidrige
Diskriminierung von Menschen mit Behinderung
hatte die Lebenshilfe viele Jahre gekämpft.
Und erst als ihr das
Bundesverfassungsgericht am 29. Januar 2019
Recht gab, machte der Bundestag den Weg frei
für ein Wahlrecht für alle. „Für uns ist es
ein großartiger Erfolg, dass der
ungerechtfertigte Ausschluss von diesem
Bürgerrecht ein Ende hat! Ich freue mich mit
allen, die endlich wählen dürfen“, sagt
Lebenshilfe-Bundesvorsitzende Ulla Schmidt,
MdB und Bundesministerin a.D. Damit nun auch
wirklich alle ihr urdemokratisches
Grundrecht wahrnehmen können, erklärt die
Bundesvereinigung Lebenshilfe auf ihrer
Internetseite
www.lebenshilfe.de, wie das mit dem
Wählen geht – umfassend und auch in Leichter
Sprache.
Dort sind zudem die Antworten der Parteien
auf die behindertenpolitischen Fragen der
Lebenshilfe zu finden, ebenfalls übersetzt
in Leichte Sprache. Etwa 85.000 Menschen mit
Behinderung und rechtlicher Vollbetreuung
waren bisher in Deutschland von
Bundestagswahlen ausgeschlossen. Ihnen rät
die Lebenshilfe dringend: Wer jetzt noch
keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat,
sollte sich umgehend an sein zuständiges
Wahlamt wenden. Die rechtlichen
Betreuerinnen und Betreuer sollen die
Menschen mit Behinderung dabei unterstützen.
Julian Peters, der im Café des
Freilichtmuseums in Grefrath auf einem
sogenannten Werkstatt-Außenarbeitsplatz
beschäftigt ist, hat schon Erfahrungen mit
dem Wählen gesammelt. Er hat seine Kreuzchen
bei der Europawahl 2019 und 2017 bei der
letzten Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen
machen dürfen. Jetzt entscheidet er mit,
wer neuer Bundeskanzler oder neue
Bundeskanzlerin wird. Er verrät aber nicht,
wem er seine Stimme gibt: „Das ist mein
Geheimnis. Wichtig ist, dass die Politiker
etwas für uns Menschen mit Behinderung tun.
Wir wollen überall dabei sein. Wir wollen
die gleichen Rechte wie alle anderen auch!“
Weltkindertag: Freie Fahrt für Kinder mit
der DVG Anlässlich des
Weltkindertages am Montag, 20. September,
sind Fahrten mit den Bussen und Bahnen der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) für
Kinder bis zum Alter von 14 Jahren
kostenfrei. Damit unterstützt die DVG
die Aktion von UNICEF und dem Deutschen
Kinderhilfswerk, die in diesem Jahr unter
dem Motto „Kinderrechte jetzt“ steht. Im
gesamten Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR)
schließen sich die Verkehrsunternehmen der
Aktion an. Kinder unter sechs Jahren müssen
in Begleitung eines Erwachsenen fahren.
„Musikunterricht der besonderen Art“
mit dem SIGNUM saxophone quartet
Das SIGNUM saxophone quartet ist die
„Boyband“ unter den klassischen
Musikensembles. Wenn die vier jungen Musiker
die Bühne betreten, ist klar: Hier ist heute
alles anders als gewöhnlich. „Wenn wir
Klassik spielen, brechen wir die Tradition.
Denn wir spielen es mit unseren Saxophonen“
– die Musiker Blaž Kemperle, Erik Nestler,
Alan Luzar und Guerino Bellarosa sind in
Sachen Innovation also ganz vorn mit dabei
und in dieser Saison „Artists in Residence“
der Duisburger Philharmoniker.
Gefeiert für ihren einzigartigen Sound
reisen sie inzwischen um die halbe Welt und
bringen mit ihren Ideen neue Hörerlebnisse
auf die Bühne – oder eben am 16. und 17.
September in die Klassenzimmer
der Städtischen Gesamtschule
Duisburg-Meiderich und
der Heinrich-Heine-Gesamtschule Duisburg.
Zum Jubiläum der Deutschen
UNESCO-Kommission
„Kontinuität und Aufbruch - dieses
Motto verbindet sich für die Zukunft
mit drei Leitprinzipien für unser
Handeln: nachhaltig, ganzheitlich
und multilateral“, so Prof. Dr.
Maria Böhmer, Präsidentin der
Deutschen UNESCO-Kommission-
70 Jahre in Zahlen Am 11. Juli
1951 wird die Bundesrepublik
Deutschland als 64. Mitgliedsstaat
in die UNESCO aufgenommen. Ein
Rückblick auf wichtige Ereignisse
aus 70 Jahren Arbeit in Bildung,
Wissenschaft, Kultur und
Kommunikation. Am 3. August wird die
Deutsche UNESCO-Kommission als
eingetragener Verein im Kölner
Amtsregister registriert. In der
Anfangszeit umfasst das Sekretariat
in der Kölner Komödienstraße 40 zwei
Beschäftigte.
Der Aachener Dom wird 1978 zur
ersten UNESCO-Welterbestätte in
Deutschland ernannt. Die ersten
UNESCO-Biosphärenreservate,
Vessertal und Steckby-Löddersitzer
Forst, folgen ein Jahr später. Die
Deutsche UNESCO-Kommission verlegt
ihren Standort von Köln nach Bonn.
Mit dem Beitritt der DDR zur BRD
1990 löst sich die UNESCO-Kommission
der DDR auf. Die Deutsche
UNESCO-Kommission übernimmt mehrere
Projekte und Beschäftigte.
Der erste UNESCO-Lehrstuhl in
Deutschland wird 1993 an der
Universität Trier am Zentrum für
europäische Studien eingerichtet.
In Nürnberg wird 2004
die Europäische Städte-Koalition
gegen Rassismus gegründet. Heute
gehören ihr 163 Städte aus 23
Ländern an, darunter 45 aus
Deutschland.
Bei der Ausarbeitung
des „Übereinkommens zum Schutz und
zur Förderung der Vielfalt
kultureller Ausdrucksformen“ spielt
Deutschland 2005 eine wichtige
Rolle. Heute ist die Deutsche
UNESCO-Kommission die nationale
Kontaktstelle für das Übereinkommen.
Die Vereinten Nationen rufen die
Dekade „Bildung für nachhaltige
Entwicklung“ aus. Die Deutsche
UNESCO-Kommission übernimmt die
nationale Koordination und gründet
ein Nationalkomitee. Dies bringt BNE
in Deutschland deutlich voran: Mehr
als 1.300 Projekte werden
ausgezeichnet. 2009 findet die erste
BNE-Weltkonferenz in Bonn statt.
Der internationale
Freiwilligendienst
kulturweit startet 2009. Seitdem
waren über 4.500 Freiwillige für
sechs oder zwölf Monate im Ausland
in der Bildungs- und Kulturpolitik
engagiert. Über naturweit können
junge Menschen seit 2019 außerdem
Einblicke in die Arbeit von
UNESCO-Naturstätten erhalten.
Deutschland tritt 2013
dem UNESCO-Übereinkommen zum
Immateriellen Kulturerbe bei. Die
Deutsche UNESCO-Kommission ist die
nationale Kontaktstelle. Das von ihr
eingerichtete Expertenkomitee
erkennt Einträge in das Bundesweite
Verzeichnis an und empfiehlt
Einträge für die UNESCO-Register.
Nach intensiven Vorarbeiten der
Deutschen UNESCO-Kommission ruft die
UNESCO-Generalkonferenz 2015
die UNESCO-Geoparks ins Leben. Auf
der 39. Sitzung des
UNESCO-Welterbekomitees in Bonn wird
die Bonner Erklärung zum Schutz von
Kulturstätten vor Plünderung und
Raub verabschiedet.
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Die UNESCO verabschiedet 2017 Leitlinien zur
Wissenschaft für nachhaltige Entwicklung.
Die Deutsche UNESCO-Kommission ist
maßgeblich an der Ausarbeitung beteiligt.
Im November 2019 wählt die
UNESCO-Generalkonferenz Deutschland für den
Zeitraum 2019 bis 2023 in den Exekutivrat
der UNESCO. Die Deutsche
UNESCO-Kommission zieht 2020 dank der
Unterstützung des Deutschen Bundestags
innerhalb von Bonn um: von der Colmantstraße
15 in die Martin-Luther-Allee 42. Als
Auftaktveranstaltung der Dekade „ESD for
2030“ findet 2021 zum ersten Mal eine
Weltkonferenz Bildung für nachhaltige
Entwicklung in Deutschland digital in Berlin
statt.
Programm zum Tag des offenen
Denkmals in Duisburg Der Tag
des offenen Denkmals findet am kommenden
Sonntag, 12. September, unter dem Motto
„Sein
& Schein – in Geschichte, Architektur und
Denkmalpflege“ auch in Duisburg statt.
Unterschiedliche Veranstalter präsentieren
bei acht Veranstaltungen ihre vielfältigen
Denkmäler in verschiedenen Stadtteilen.
Besucherinnen und Besucher -
Bildbeispiel Restauration Heinrich
Schuhmachers, Friemersheimer Str. 23,
Führung am Sonntag, 12.09 um 10 Uhr - können
auf vor Ort oder digital erleben, wie und
warum Denkmäler bis heute von der Sehnsucht
nach dem schönen Schein zeugen und inwiefern
sie mit optischen Täuschungen und Illusionen
beeindrucken. Der Tag des offenen
Denkmals® ist die größte Kulturveranstaltung
Deutschlands, koordiniert von der Deutschen
Stiftung Denkmalschutz. Weitere
Informationen rund um den Tag des offenen
Denkmals in Duisburg sind online abrufbar:
https://www.tag-des-offenen-denkmals.de/aktionstag/programm?ort=Duisburg&seite=1
Tag des offenen Denkmals 2021
würdigt Bedeutung des kulturellen Erbes in
NRW Am 12. September 2021
findet der Tag des offenen Denkmals
bundesweit unter dem Motto „Sein & Schein –
in Geschichte, Architektur und
Denkmalpflege“ statt. Nachdem der Tag des
offenen Denkmals im vergangenen Jahr
aufgrund der Corona-Pandemie digital
durchgeführt wurde, sollen in diesem Jahr
auch wieder Begegnungen vor Ort stattfinden.
In Nordrhein-Westfalen werden viele
Eigentümerinnen und Eigentümer sowie Vereine
und Kirchen die Türen und Tore ihrer
Denkmäler öffnen. Begleitet durch
Expertinnen und Experten der Architektur und
Denkmalpflege sowie durch Eigentümerinnen
und Eigentümer können sich die Besucherinnen
und Besucher an diesem Tag einen Zugang zur
Geschichte, zu den vorhandenen Werten, den
Möglichkeiten der Konservierung und der
Vielseitigkeit der Vermittlungsmethoden der
reichen Denkmallandschaft unseres Landes
verschaffen.
„In den Denkmallisten der
nordrhein-westfälischen Städte und Gemeinden
sind fast 90.000 Bau- und Bodendenkmäler
verzeichnet. Unter Schutz stehen
beispielsweise die berühmten
UNESCO-Welterbestätten, ganze Siedlungen,
große und kleine Industriedenkmäler, die
Landschaft prägende Ensembles, historische
Gärten, zahlreiche einzelne Gebäude, aber
auch Kleinode wie Grabsteine und Wegekreuze.
Diese laden zu faszinierenden Entdeckungen
ein“, so Ministerin Ina Scharrenbach.
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat
in den letzten Jahren den Denkmalschutz
wesentlich gestärkt und seit 2017 immer
wieder die Finanzmittel für Denkmalschutz
und die Denkmalpflege deutlich erhöht: Mit
dem Landeshaushalt 2021 wurden die Zuschüsse
und Zuwendungen zur Förderung von Maßnahmen
im Rahmen des Denkmalschutzgesetzes um
weitere 12 Millionen Euro auf jetzt 21,3
Millionen Euro angehoben. „Insbesondere
private Eigentümerinnen und Eigentümer
werden so im Rahmen des jährlichen
Denkmalförderprogramms in ihrem großartigen
Bemühen unterstützt, das
historisch-kulturelle Erbe für die
nachkommenden Generationen zu sichern“,
betont Ministerin Scharrenbach, „Dafür
gebührt ihnen unser Dank und unsere
Anerkennung.“
Die Einführung eines
Förderprogrammes für Verkehrshistorische
Kulturgüter, die neue Website „roemer.NRW“
und die Durchführung der Archäologischen
Landesausstellung unter dem Titel „Roms
fließende Grenzen“, die im Herbst 2021
beginnen wird, sind weitere Beispiele für
das vielfältige Engagement der
Landesregierung in der Denkmalpflege.
Zusätzlich steht über die
landeseigene Förderbank, die NRW.BANK, ein
Kreditprogramm „NRW.BANK. Baudenkmäler“ zur
Verfügung: Maßnahmen zur Modernisierung, zur
Sanierung und zum Umbau von besonders
erhaltenswerter Bausubstanz werden mit
zinsgünstigen Darlehen unterstützt. Der
Mindestbetrag beträgt 25.000 Euro, der
Höchstbetrag 2 Millionen Euro.
Seit 1993 gibt es den Tag des offenen
Denkmals. Die Deutsche Stiftung
Denkmalschutz, die unter der
Schirmherrschaft des Bundespräsidenten
steht, koordiniert bundesweit die jährlich
stattfindende Aktion. Der Tag des offenen
Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den
European Heritage Days. Die bundesweite
Eröffnung des Tags des offenen Denkmals 2021
findet in der Lutherstadt Wittenberg statt.
Neben Veranstaltungen vor Ort ist zusätzlich
die Anmeldung von digitalen Formaten
möglich. Weitere Informationen und das
bundesweite Programm:
https://www.tag-des-offenen-denkmals.de/
Tag des offenen Denkmals: Besuchen Sie
die Bezirksregierung am 12. September online
Die Bezirksregierung Düsseldorf legte 2020
einen Klassiker neu auf: Sie feierte den Tag
des offenen Denkmals zum ersten Mal
gemeinsam mit virtuellen Besucherinnen und
Besuchern im Internet. An diesen Erfolg will
sie auch 2021 anknüpfen und hat die
Themenseite zum Tag des offenen Denkmals
mit kleinen Ergänzungen wieder auf ihrer
neuen Homepage verlinkt. Sie möchten
einmal in Ruhe hinter die Kulissen des
historischen Gebäudes an der Cecilienallee
schauen? Dann klicken Sie sich durch unsere
bildreichen Geschichten über Skulpturen,
Gemälde und vieles mehr.
Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher
und Regierungsvizepräsident Roland Schlapka
nehmen Sie persönlich mit auf die Fahrt
im Paternoster.
„Unser herrliches Gebäude, das unter
Denkmalschutz steht, erzählt viel über die
Geschichte unserer Heimat. Dieses Wissen und
diese einfach schönen Anekdoten wollen wir
mit den Bürgerinnen und Bürgern teilen“,
sagt Birgitta Radermacher. „Ich freue mich
immer, wenn in unserem Haus buntes Treiben
herrscht, und ich munteres Stimmengewirr
höre. Die Bezirksregierung ist grundsätzlich
ein Haus der offenen Tür, aber wegen der
Infektionslage müssen wir noch etwas warten,
bis wir Veranstaltungen ohne Voranmeldung
und begrenzte Personenzahl zulassen.“
Mit diesem digitalen Angebot beteiligt
sich die Bezirksregierung an dem
bundesweiten Aktionstages der
Deutschen Stiftung Denkmalschutz. „Die
finanzielle Förderung unserer Denkmäler in
privater und öffentlicher Hand ist sehr
wichtig“, erklärt Radermacher. „Gerade habe
ich Familien besucht, denen ich im Namen des
Landes NRW einen Förderbescheid für ihr
denkmalgeschütztes Objekt überreichen
konnte. Es ist großartig zu sehen, mit wie
viel Engagement gerade junge Familien selbst
das Werkzeug in die Hand nehmen, um zum
Beispiel eine historische Hofanlage zu
retten.“ So hofft die Regierungspräsidentin,
dass gerade das digitale Angebot zum
Denkmaltag alle Generationen anspricht.
Genehmigungsverfahren für
AGR-Wasserstoff-Projekt kann starten
Die Planungen der
AbfallentsorgungsGesellschaft Ruhrgebiet mbH
(AGR) für den Bau einer
Wasserstoffproduktionsanlage mit
angeschlossener
Hochleistungs-Wasserstofftankstelle kommen
voran: Heute (10. September) reichte die
RVR-Tochtergesellschaft die erforderlichen
Unterlagen für den Start des
Genehmigungsverfahrens bei der
Bezirksregierung Münster ein. Bis Ende 2022
sollen auf dem Gelände der AGR eine eigene
Wasserstoffproduktion und eine
Wasserstofftankstelle entstehen.
Jährlich sollen hier mindestens 440.000
Kilogramm Wasserstoff erzeugt werden können,
bei Vollauslastung sogar bis zu 630.000
Kilogramm. An der angeschlossenen
Hochleistungstankstelle sollen zukünftig
AGR-Abfallfahrzeuge sowie solche von
umliegenden Kommunen betankt werden. Die AGR
produziert bereits seit Jahren aus den
angelieferten Abfällen grünen Strom und
grüne Fernwärme. Der grüne Wasserstoff
ergänzt das energetische Angebot. Das
Projekt Wasserstoff-Produktion mit
Hochleistungstankstelle (H2TP) wird im
Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms
Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie
mit bis zu 6,2 Millionen Euro durch das
Bundesministerium für Verkehr und digitale
Infrastruktur gefördert. idr
Ursachen und Therapie von
Übergewicht: Mikroorganismen im Darm
entscheidend Schlankbleiben oder
Dickwerden: Offenbar ist das Mikrobiom im
Darm entscheidend. Das hat ein
Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät
der Universität Duisburg-Essen (UDE)
gemeinsam mit deutschen und amerikanischen
Forschenden herausgefunden. Die Ergebnisse
sind in „Nature Metabolism“ veröffentlicht
und könnten dazu beitragen, Menschen schon
früh vor Fettleibigkeit zu schützen. Auf der
Suche nach den Ursachen von Übergewicht und
neuen Therapiemöglichkeiten ist das
Darmmikrobiom – die dort ganz natürlich
vorkommenden Bakterien, Viren und Pilze –
schon lange im Mittelpunkt der Forschung.
Nun fand ein internationales Team einen
konkreten Zusammenhang.
Die
Forschenden verglichen zwei
Labor-Maus-Gruppen miteinander, eine Gruppe
trug das Mikrobiom von Wildmäusen, die
andere Gruppe das Mikrobiom einer normalen
Labor-Maus. Beide Gruppen erhielten zehn
Wochen lang Zugang zu fettreicher Nahrung.
„Die Tiere mit dem Mikrobiom der Wildmaus
haben nicht übermäßig an Gewicht zugenommen,
entwickelten keine Fettleber und zeigten
generell keine der typischen Folgen, die man
mit fettreicher Nahrung verbindet“, erklärt
Dr. Benedikt Hild, Assistenzarzt in der
Klinik für Hepatologie und Gastroenterologie
am Universitätsklinikum Essen und Erstautor
der Studie. Die Mäuse schütteten stattdessen
verstärkt Stoffwechselhormone aus und
zeigten einen erhöhten Energieverbrauch,
vermutlich durch eine Aktivierung des
sogenannten braunen Fettgewebes.
Um diesen positiven Einfluss auf den
Organismus auszuüben, muss das Mikrobiom der
Wildmäuse allerdings innerhalb weniger
Wochen nach der Geburt übertragen werden –
eine spätere Behandlung zeigte keinerlei
Wirkung. Der Effekt blieb selbst dann
stabil, wenn die Mäuse mit Antibiotika
behandelt wurden, die das Darmmikrobiom
stören. Die Forschenden hoffen, dass die
Übertragung ihrer Ergebnisse auf den
Menschen in Zukunft hilft, neue
Therapieansätze zu identifizieren, die
bereits im frühen Leben vor Fettleibigkeit
schützen.
Umfrage zum Unterrichten und
Lehren in der Corona-Pandemie
Welchen Einfluss Distanzunterricht und
Fernlehre auf die Bildungsgerechtigkeit
haben, wollen Forscher der Fernuniversität
Hagen untersuchen. Dafür suchen sie
Lehrkräfte an Schulen und Hochschulen, die
an einer Online-Befragung teilnehmen
möchten. Im Mittelpunkt stehen ihre
Perspektiven, Einschätzungen und Erfahrungen
während der Pandemie. Eine erste
Befragung hat bereits im Frühjahr 2020
während des ersten Lockdowns stattgefunden.
Erste Ergebnisse der Studie zeigen, wie
stark der Einzug digitaler Medien Unterricht
und Lehre verändert haben. Jetzt steht die
pädagogische Beziehung im Digitalunterricht
im Fokus. idr
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
VERANSTALTUNGEN
Syrische Kochkurse für den guten
Zweck Neumühl. Das Restaurant
Sham bietet syrische Kochkurse beim Projekt
lebensWert(Holtener Str. 176) an. Mit den
Einnahmen (vier Stunden kosten 79 Euro) wird
das Sozial-Cafe Offener Treff unterstützt.
Am kochkurs können bis zu sechs Personen
teilnehmen. Einzelpersonen können sich
anmelden. und erhalten Terminvorschläge.
Zudem gibt es Termine für Gruppen nach
Vereinbarung. Der Syrer Jamil Maamo leitet
die Kurse und gibt auch Tipps zur gesunden
Ernährung. Infos und Anmeldung bei Pater
Tobias 01736346961 oder Mail
tobias@abtei-hamborn.de
Neue Lesungen in der
Zentralbibliothek Die
Stadtbibliothek Duisburg und der Verein für
Literatur bietet wieder eine Reihe von
Lesungen in der Zentralbibliothek an der
Steinschen Gasse 26 in der Innenstadt an.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 20
Uhr, Einlass ist ab 19.15 Uhr. Es geht
los am Montag, 20. September, mit einer
Lesung vom „Untergang der Titanic“ von Hans
Magnus Enzensberger. Schauspieler Rupert
Seidl liest den Text dieses ehrlichen,
traurigen aber auch klugen und humorvollen
Buchs nicht nur, sondern bietet ihn dar und
erweckt ihn vor dem Publikum förmlich zum
Leben. Am Freitag, 24. September,
stellen Carsten Bender und Walter Gödden
Texte der jüdischen Autorin Jenny Aloni vor.
Die in Paderborn geborene Schriftstellerin
gilt als die bedeutendste deutschsprachige
Schriftstellerin in Israel. Die Zuschauer
erwartet eine szenische Lesung unter dem
Titel „Um zu erleben, was Geschichte ist,
muss man Jude sein“.
Für den Besuch der Lesungen gilt die
3G-Regel. Das heißt, dass die Zuhörerinnen
und Zuhörer nachweisen müssen, dass sie
negativ getestet, geimpft oder genesen sind.
Der Eintritt kostet jeweils 5 Euro zzgl.
Vorverkaufsgebühren. Karten gibt es im
Internet unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei Eventim
und vor Ort an allen bekannten
Vorverkaufsstellen. Mitglieder des Vereins
für Literatur haben freien Eintritt, müssen
sich aber für die Teilnahme anmelden.
Weitere Informationen, auch zu den
nachfolgenden Terminen, sind auf der
Internetseite der Stadtbibliothek oder
telefonisch unter 0203/283-4218 erhältlich
(montags 13 bis 19 Uhr, dienstags bis
freitags 11 bis Uhr, samstags 11 bis 16
Uhr).
Kunsthandwerkliche Raritäten auf dem 31.
Duisburger Kunsthandwerkerfestival
Die Veranstaltung findet am
Wochenende 18./19. September 2021 erstmals
im Duisburger Innenhafen statt.
Kunsthandwerksinteressierte und
Deko-Liebhaber können sich am dritten
September-Wochenende auf den Weg nach
Duisburg machen, dann findet das 31.
Duisburger Kunsthandwerkerfestival statt.
Am 18. und 19. September 2021 wird der
bei vielen Duisburgerinnen und Duisburgern
beliebte Handwerkermarkt erstmals im
Duisburger Innenhafen aufgebaut, nachdem
dieser in den vergangenen 30 Jahren jeweils
im Frühling in der Duisburger City
stattfand. An beiden Tagen werden dann
jeweils zwischen 11 und 20 Uhr alte
Handwerkskünste, Kunsthandwerk aus aller
Welt und auch neue Kreativtrends auf dem
Areal des Johannes-Corputius-Platzes und der
sich anschließenden Promenade bis zum Garten
der Erinnerung präsentiert werden.
Insgesamt werden 100 Aussteller aus ganz
Deutschland und den Nachbarländern in
Duisburg erwartet. Auch für das leibliche
Wohl wird gesorgt werden. Ob Bratwurst,
Spezialitäten wie Flammlachs oder auch
selbsthergestellte Marmeladen oder Chutneys:
dem Gaumen der Besucherinnen und Besuchern
wird eine vielfältige Auswahl geboten.
Abgerundet wird das Angebot mit einer
umfänglichen Auswahl an Getränken wie Bier,
Wein und alkoholfreien Getränken. Auch an
die Kleinen wird gedacht! Zwei Karussells,
ein Bungee-Trampolin sowie verschieden
Mitmachaktionen werden für Spannung, Spaß
und Abwechslung sorgen. • Es gilt die
3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen ab
18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen
Nachweis darüber, dass sie geimpft, genesen
oder getestet wurden, mitführen. • Bei
gutem Besuch des Kunsthandwerkerfestivals
kann ein Mindestabstand von 1,5m nicht
gewährleistet werden, daher ist das Tragen
eines Mund-NasenSchutzes auf dem gesamten
Gelände während der gesamten Dauer der
Veranstaltung verpflichtend.
Foto Duisburg Kontor GmbH/Adobe Stock
Infoabend für werdende Eltern
An der Helios St. Anna Klinik
Duisburg finden wieder die regelmäßigen
Infoabende für werdende Eltern statt. Dabei
informieren Hebammen und Ärzt:innen aus der
Geburtshilfe zu Abläufen bei der Entbindung,
Möglichkeiten der Schmerzbehandlung,
Akupunktur und anderen ergänzenden Angeboten
sowie weiteren Themen rund um
Schwangerschaft und die sanfte Geburt. Im
Anschluss zeigt das Team den werdenden
Eltern die Kreißsäle sowie die Wochenstation
mit Patienten-, Familien- und Kinderzimmern.
Jederzeit besteht die Gelegenheit,
individuelle Fragen zu stellen. Die
Infoabende finden jeden 1. und 3. Donnerstag
im Monat um 18:00 Uhr statt, das nächste Mal
am 16. September 2021. Es gelten die
allgemein üblichen Regeln: getestet
(Schnelltest, max. 24 Stunden alt),
vollständig geimpft oder genesen; das Tragen
eines Mund-Nasen-Schutzes sowie die
Händedesinfektion entsprechend der
Hinweisschilder. Da die Plätze begrenzt
sind, wird um eine telefonische
Terminvereinbarung gebeten: (0203) 755-1254
Spiel, Spaß, KiPa Kids Day!
Am 11.09.2021 findet das
diesjährige Kinderfest „KiPa Kids Day“ des
Projekt LebensWert neben der Herz-Jesu
Kirche, Holtener Str. 166 in
Duisburg-Neumühl statt. Von 12 bis 16 Uhr
gibt es neben Tombola und Hüpfburg echte
Esel und ein Polizeiwagen kommt zu Besuch.
Der Eintritt ist frei. Für Essen und Trinken
ist gesorgt. Es gilt die aktuelle
Corona-Schutzverordnung. Infos unter Tel.
0203 - 50 340 64 Über das Projekt LebensWert
Neben der Sozialberatung deckt das Projekt
LebensWert ein breites Spektrum an
Hilfsangeboten ab. Es reicht von
Amtsbegleitungen über Deutschkurse und
Bewerbungstrainings bis hin zur
professionellen Seelsorge. Zum Projekt
gehört noch das Kinderhilfswerk
KiPa-cash-4-kids, das Patenschaften für
Kinder übernimmt, damit sie sich zum
Beispiel die Mitgliedschaft in einem
Sportverein leisten können. Hinzu kommen
Koch- und Schwimmkurse sowie
Ferienfreizeiten.
Führung im Stadtmuseum:
Gerhard Mercators Schatzkammer
Roland Wolf führt am kommenden
Sonntag, 12. September, um 15 Uhr im Kultur-
und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen durch
die „Schatzkammer“. Die Seekarte von
1569, die die Navigation auf See
revolutionierte und bis heute bedeutend für
moderne GPS-Geräte ist, das ebenso
beeindruckende wie ansprechende Globenpaar
aus Erd- und Himmelsglobus oder auch der
erste „Atlas“ der Welt, all das sind die
Schätze, die das Museum in der
Mercator-Schatzkammer präsentiert. Hinter
diesen großen Werken stecken jedoch umso
interessantere Geschichten: Warum kam der
Universalgelehrte Gerhard Mercator nach
Duisburg? Wo lebte und wirkte er? Und wer
waren seine Wegbegleiter? All das können Sie
bei einem kurzweiligen Rundgang durch die
Mercator-Schatzkammer herausfinden.
Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50
Euro, ermäßigt zwei Euro. Besucher werden
gebeten, während der Führung einen
Mund-Nasenschutz zu tagen und die nötigen
Abstände einzuhalten. Bei Führungen gilt die
3G-Regel. Um eine Anmeldung telefonisch
unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail an
ksm-service@stadt-duisburg.de wird
gebeten. Die Personenzahl bei den Führungen
ist auf maximal zehn Teilnehmer begrenzt.
Das gesamte Führungsprogramm des Museums ist
unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
STATISTIK
Handwerk: 11,4 % mehr Umsatz im 2. Quartal
2021 Handwerk erholt sich nach Rückgang
im 1. Quartal 2021 deutlich
Im 2. Quartal 2021 sind die Umsätze im
zulassungspflichtigen Handwerk in
Deutschland gegenüber dem 2. Quartal 2020 um
11,4 % gestiegen. Nach einem Umsatzrückgang
von 7,5 % im 1. Quartal 2021 gegenüber dem
Vorjahresquartal ist dies eine deutliche
Erholung. Wie das Statistische Bundesamt
nach vorläufigen Ergebnissen weiter
mitteilt, waren Ende Juni 2021 im
zulassungspflichtigen Handwerk jedoch 1,0 %
weniger Personen tätig als Ende Juni 2020.
Damit setzt sich der Beschäftigtenrückgang
fort. Bereits Ende März 2021 waren 1,7 %
weniger Personen im zulassungspflichtigen
Handwerk tätig gewesen als ein Jahr zuvor.
17,7 % weniger
Unternehmensinsolvenzen im 1. Halbjahr 2021
• Zahl der beantragten
Regelinsolvenzverfahren 19 % niedriger als
im Vormonat • Verbraucherinsolvenzen
steigen im 1. Halbjahr 2021 um mehr als die
Hälfte Eine Insolvenzwelle
bei Unternehmen infolge der Corona-Krise ist
im 1. Halbjahr 2021 ausgeblieben.
Stattdessen sank die Zahl gemeldeter
Unternehmensinsolvenzen weiter: Im 1.
Halbjahr 2021 haben die deutschen
Amtsgerichte 7 408 beantragte
Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, waren das
17,7 % weniger als im 1. Halbjahr 2020 und
22,9 % weniger als im von der Corona-Krise
unbeeinflussten 1. Halbjahr 2019.
Die voraussichtlichen Forderungen der
Gläubiger aus beantragten
Unternehmensinsolvenzen waren im 1. Halbjahr
2021 mit 31,8 Milliarden Euro allerdings
fast doppelt so hoch wie im 1. Halbjahr
2020, als sie bei 16,7 Milliarden Euro
gelegen hatten. Dieser Anstieg ist darauf
zurückzuführen, dass im 1. Halbjahr 2021
mehr wirtschaftlich bedeutende Unternehmen
Insolvenz beantragt hatten als im
Vorjahreszeitraum.
Inflationsrate im August 2021 bei +3,9 %
Höchste Inflationsrate seit Dezember
1993 Verbraucherpreisindex, August 2021
+3,9 % zum Vorjahresmonat
Die Inflationsrate in Deutschland −
gemessen als Veränderung des
Verbraucherpreisindex (VPI) zum
Vorjahresmonat – lag im August 2021 bei +3,9
%. Damit nähert sich die Inflationsrate
weiter der Vier-Prozent-Marke. Im Juli 2021
hatte sie bereits bei +3,8 % gelegen (Juni
2021: +2,3 %). Eine höhere Inflationsrate
gab es zuletzt im Dezember 1993 mit +4,3 %.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, blieben die
Verbraucherpreise im Vergleich zum Juli 2021
unverändert.
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Samstag,
11. September 2021
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Anmeldung zur Einschulung der Schulanfänger
Kinder, die im kommenden
Jahr (2022) schulpflichtig werden, müssen im
Zeitraum 4. bis 8. Oktober 2021 an den
Duisburger Grundschulen angemeldet werden.
Wegen der besonderen Hygienemaßnahmen
aufgrund der Corona-Pandemie erfolgen die
Anmeldungen in diesem Jahr - nach
Kontaktaufnahme mit der gewünschten
Grundschule - an fest zugewiesenen Terminen.
Das Betreten des Schulgebäudes ist nur unter
Beachtung der geltenden Regeln der
Corona-Betreuungsverordnung möglich.
Schulpflichtig für das kommende Schuljahr
2022/23 sind Kinder, die in der Zeit vom 1.
Oktober 2015 bis 30. September 2016 geboren
wurden. Die Erziehungsberechtigten dieser
Kinder werden hierüber in Kürze vom
Schulamt informiert. Kinder, die nach dem
30. September 2016 geboren wurden, können
auf Antrag ebenfalls angemeldet werden. Auch
hier ist eine vorherige Terminvereinbarung
notwendig. Beim Termin ist das Familienbuch
oder ein anderer amtlicher Geburtennachweis
des Kindes vorzulegen. Alle anzumeldenden
Kinder sollten bei der Anmeldung in der
Schule vorgestellt werden.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 11.
September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 151
(+/- 0) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:
135 (- 5), 7,95% Covid-Anteil (+/- 0 %), 12 Personen (+/-
0) mit Covid-Intensivbehandlung,
4 Patienten (- 1) müssen massiv beatmet
werden. Freie Betten: 16 (+ 5).
RKI-Fallzahlen Duisburg -
11. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 32,377 (+
108)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
678 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 662 (-
1). Der Inzidenzwert beträgt 133,5
(- 0,2).
iPad statt Schulbuch: Sparkasse
Duisburg fördert das digitale Lernen am
Elly-Heus-Knapp-Gymnasium!
Jährlich unterstützt die Sparkasse Duisburg
Ihre fünf Kooperationsschule bei einer
Wunschaktion. Am „Elly“ wurden seit 2013
Projekte wie z. B. Sauberlaufmatten an den
Eingängen, ein frischer Anstrich in den
Klassenräumen, eine Musikanlage und ein
neuer Außenbereich der Schul-Cafeteria
finanziert. In diesem Jahr konnten
alle 95 Schülerinnen und Schüler des 7.
Jahrgangs am EHKG mit Beginn dieses
Schuljahres ihre Schulbücher gegen ein iPad
tauschen. Mit dem Ende der letzten
Schulschließung sind die Tablets
ausgehändigt worden und bleiben bis zum Ende
der Schulzeit im Besitz und in der
Verantwortung der jeweiligen Schülerin bzw.
des jeweiligen Schülers.
Die 95 iPads sind die erste Grundausrüstung
des „Pilotjahrgangs“. Ziel ist es, alle
Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums mit
iPads auszustatten. Die Sparkasse Duisburg
unterstützt diese tolle
Digitalisierungsaktion mit der Finanzierung
des passenden Videokonferenzsystems und der
dafür notwendigen Zusatzhardware. Beim
offiziellen Start machte sich Elke Hofmann
aus dem Sparkassen-Schulservice
sprichwörtlich ein Bild von den neuen
Lernmöglichkeiten. Das neue System wurde von
den EHKG’lern gleich begeistert angenommen.
Eröffnung des
Flachwasserfahrsimulators SANDRA II im
Schifferberufskolleg RHEIN
Duisburg setzt Maßstäbe mit
Simulator-Zentrum für die Binnenschifffahrt
Oberbürgermeister Sören Link
hat heute (10. September) den neuen
Flachwasserfahrsimulator SANDRA II im
Schifferberufskolleg RHEIN eröffnet.
Seit 2008 ist „SANDRA“ (Simulator for
Advanced Navigation Duisburg - Research and
Application) Synonym und Maßstab für
Ausbildung und Training von Binnenschiffern
am Radar- und Flachwasser-Fahrsimulator im
Schiffer-Berufskolleg RHEIN in
Duisburg-Homberg. Diese erfolgreiche
Kooperation zwischen der Stadt Duisburg, dem
Duisburger Entwicklungszentrum für
Schiffstechnik und Transportsysteme e.V.
(DST) und dem Schiffer-Berufskolleg RHEIN
wird nun fortgesetzt.
Entsprechend
dem Masterplan Binnenschifffahrt ermöglicht
eine hundertprozentige Förderung des
Bundesministeriums für Verkehr und digitale
Infrastruktur (BMVI), den Simulator rundum
zu erneuern, ihn auf den neuesten Stand
aktueller Hard- und Software zu bringen
sowie hinsichtlich der zukünftigen
Anforderungen zu erweitern.
Die Erneuerung des Simulators ging einher
mit umfangreichen Umbauarbeiten in der
Schule, um der neuen Technik ein passendes
Umfeld zu geben. „Mit der Eröffnung des
Fahrsimulators SANDRA II wird die
langjährige Erfolgsstory der
Binnenschifffahrtssimulation in Duisburg
konsequent fortgeführt. Das System hat eine
Vorreiterrolle in Europa und setzt den
Maßstab für diesen Fahrsimulatortypen",
freut sich Duisburgs Oberbürgermeister Sören
Link.
Dr. Norbert Salomon vom
Bundesministerium für Verkehr und digitale
Infrastruktur ergänzt: „Ich freue mich, dass
wir als Bundesverkehrsministerium mit der
Vollförderung des neuen Simulators in
Duisburg einen großen Beitrag zur
zukunftsfähigen Ausgestaltung der
Ausbildungen und Prüfungen in der
Binnenschifffahrt geleistet hat."
Mahmut Özdemir, MdB und Schirmherr der neuen
Anlage: „Nachdem ich mich Ende letzten
Jahres bereits bei einer kurzen Testfahrt
von der Qualität des modernisierten
Flachwasserfahrsimulators überzeugen durfte,
bin ich umso glücklicher, dass er nun
endlich fertiggestellt ist und den
Schülerinnen und Schülern des renommierten
Schiffer-Berufskolleg RHEIN zur Verfügung
steht. Im Deutschen Bundestag habe ich mich
mit Herzblut dafür eingesetzt, dass die
Modernisierungsmaßnahmen mit 1,6 Millionen
Euro gefördert werden. So ist
sichergestellt, dass wir am Standort Homberg
mit diesem europaweit einzigartigen Merkmal
auch in Zukunft eine qualitativ hochwertige
Ausbildung für die Binnenschifffahrt
garantieren können“,
Klaus Paulus, Leiter des
Schiffer-Berufskollegs erläutert den
praktischen Nutzen von SANDRA II: „Der
Fahrsimulator unterstützt Auszubildende
dabei, die vielfältigen Ausbildungsinhalte
in einer sicheren Lernumgebung zu selbst zu
‚erfahren‘ und bereitet sie so auf die
anspruchsvollen Herausforderungen der
Binnenschifffahrts-Praxis vor.“
Hersteller der neuen Anlage ist der weltweit
größte Anbieter von Marinesimulatoren,
Wärtsilä Voyage Solutions. Damit steht nun
am Schiffer-Berufskolleg RHEIN wieder der
modernste Simulator für die
Binnenschifffahrt in Europa. Gleich sechs
Fahrstände zuzüglich eines siebten am
Standort des DST, die alle die europäischen
Anforderungen der CESNI (Europäischer
Ausschuss für die Ausarbeitung von Standards
im Bereich der Binnenschifffahrt) an
Schiffssimulatoren übertreffen, werden ab
sofort für Ausbildungs-, Weiterbildungs-,
Forschungs- und Prüfungszwecke der
Binnenschifffahrt genutzt.
Auch
die gemäß einer europäischen Richtlinie ab
2022 zwingend vorgeschriebenen praktischen
Prüfungen für Binnenschiffer können von bis
zu drei unabhängig und parallel arbeitenden
Prüfungskommissionen zeitgleich durchgeführt
werden. Darüber hinaus steht die Anlage der
Branche für Trainings- und
Weiterbildungszwecke zur Verfügung. Das DST
wird die Anlage für Befahrbarkeitsanalysen
bei geplanten Infrastrukturmaßnahmen,
Risikobewertungen oder
Havarie-Untersuchungen unter weitgehend
realen Bedingungen nutzen.
Die Software der Anlage bietet zudem den
Ingenieuren vielfältige offene
Schnittstellen, um beispielsweise das
Fahrverhalten/die Hydrodynamik mit neuesten
Erkenntnissen beständig weiter zu entwickeln
oder auch neue Fahrtgebiete oder
Schiffstypen zu entwickeln und ausgiebig zu
testen. Somit wird die Anlage durch die
kontinuierliche Nutzung beständig weiter
entwickelt und garantiert allen
Nutzergruppen jeweils das höchste
technischen und nautischen Niveau. Damit
leistet der neue Simulator einen wichtigen
Beitrag zur zielgerichteten, modernen
Personalentwicklung der gesamten Branche
sowie für die Sicherheit und Leichtigkeit
auf den Binnenwasserstraßen.
„Mit der Erneuerung von SANDRA haben wir in
Duisburg wieder einen zukunftsfähigen
Simulator, der es uns auch ermöglicht,
Assistenzsysteme für das teilautomatisierte
Fahren zu Erproben.“ so Dr.-Ing. Rupert
Henn, Geschäftsführung und Vorstand der DST.
Die Neugestaltung des Duisburger
Simulator-Zentrums für die Binnenschifffahrt
setzt eine jahrzehntelange Entwicklung in
die Zukunft fort. SANDRA war vor zwölf
Jahren die europaweit erste und in dieser
Form einzigartige Anlage zur Simulation der
Bewegung von Binnenschiffen auf
Binnengewässern. Insbesondere das
simulierte, aktive Fahren von Binnenschiffen
während der Steuermann seine Umgebung, die
auf eine Leinwand bzw. Bildschirme
projiziert wurde, beobachten und „erfahren“
konnte, war für Binnenschiffer faszinierend
und neu. Gleichzeitig konnten
unterschiedlichste Einflüsse von außen
(Wetter, Wind, Strömung, physikalische
Reaktionen sich begegnender Schiffe oder
Probleme mit der Schiffsbetriebstechnik) in
Korrelation mit anderen Geräten/Anzeigen
eines Steuerstandes (Radar, elektronische
Flusskarte, Alarme) „eingespielt“ und die
Verhaltensweise des Steuermanns hierauf
trainiert werden. Dies verschaffte dem
Einsatz der Simulatortechnik im Laufe der
Zeit höchste Akzeptanz in der Branche.
Programm zum Tag des offenen
Denkmals in Duisburg Der Tag
des offenen Denkmals findet am kommenden
Sonntag, 12. September, unter dem Motto
„Sein
& Schein – in Geschichte, Architektur und
Denkmalpflege“ auch in Duisburg statt.
Unterschiedliche Veranstalter präsentieren
bei acht Veranstaltungen ihre vielfältigen
Denkmäler in verschiedenen Stadtteilen.
Besucherinnen und Besucher -
Bildbeispiel Restauration Heinrich
Schuhmachers, Friemersheimer Str. 23,
Führung am Sonntag, 12.09 um 10 Uhr - können
auf vor Ort oder digital erleben, wie und
warum Denkmäler bis heute von der Sehnsucht
nach dem schönen Schein zeugen und inwiefern
sie mit optischen Täuschungen und Illusionen
beeindrucken. Der Tag des offenen
Denkmals® ist die größte Kulturveranstaltung
Deutschlands, koordiniert von der Deutschen
Stiftung Denkmalschutz. Weitere
Informationen rund um den Tag des offenen
Denkmals in Duisburg sind online abrufbar:
https://www.tag-des-offenen-denkmals.de/aktionstag/programm?ort=Duisburg&seite=1
POLITIK
Duisburga
SPD-Landtagsabgeordnete: Schwarz-Gelb
verschläft den Personalmangel an Duisburger
Schulen!“ Die
SPD-Abgeordneten Rainer Bischoff, Frank
Börner, Ralf Jäger und Sarah Philipp sind
alarmiert wegen des Lehrermangels an
Duisburger Schulen. Die Landtagsabgeordneten
haben in einer Kleinen Anfrage an die
Landesregierung Zahlen zu der aktuellen
Personalsituation angefordert. Die Antwort
des Schulministeriums liegt nun vor.
„Die schwarz-gelbe Landesregierung hat
in ihrem Koalitionsvertrag vollmundig von
„weltbester Bildung“ gesprochen. Ein paar
Monate vor der nächsten Landtagswahl zeigt
sich, dass das nur heiße Luft war.
FDP-Schulministerin Gebauer hat nicht nur
Kinder, Eltern und Schulen während der
Pandemie alleine gelassen. Sie hat auch das
Problem des Personalmangels verschlafen. In
ganz NRW sind derzeit rund 3.600
Lehrerstellen unbesetzt. Das Ziel von FDP
und CDU die Personalausstattung zu
verbessern, ist gescheitert. In Duisburg
fehlen unter anderem 64 Sonderpädagoginnen
und Sonderpädagogen. Außerdem sind 21
Schulleiterposten vakant (Stand: August
2021). Von einer „Unterrichtsgarantie“ kann
da keine Rede sein“, so die vier Duisburger
SPD-Landtagsabgeordneten.
Im
Einzelnen bedeutet dies, dass folgende
Stellen in Duisburg nicht besetzt sind:
An
Grundschulen: 120,4
- An Realschulen:
10,9 An
Hauptschulen: 10,3
- An Sekundarschulen: 7,1 An
Gesamtschulen: 53,6
- An Gymnasien: 5,3 An
Förderschulen: 33,5
- An Berufskollegs: 2,6
Insgesamt sind 241,9 Lehrerstelen an
Duisburger Schulen nicht besetzt. Darüber
hinaus fehlen an Duisburger Förderschulen 35
Pädagogen für sonderpädagogische Förderung.
„Seit Jahren verschlechtert sich die
Situation an Duisburger Schulen,“ beobachten
die vier Landtagsabgeordneten.“ Das
Ministerium zeigt keine Perspektive auf, wie
in absehbarer Zeit diese Stellen besetzt
werden können.
„Ernüchternd kommt noch hinzu, dass
diese Zahlen die tatsächliche Situation an
den Schulen nicht wiederspiegelt.
Langfristig Erkrankte, Schwangere oder in
Elternzeit befindliche Lehrer und
Lehrerinnen werden hier nicht erfasst.
„Die Ministerin soll endlich eine
Statistik ermitteln, die die tatsächliche
Situation an unseren Schulen darstellt!“
fordern die Duisburger SPD
Landtagsabgeordneten. „Die Zahlen sprechen
für sich. Auch in der Schulpolitik von CDU
und FDP gilt: Versprochen gebrochen. Wir,
als SPD-Landtagsfraktion, kämpfen für gute
Bildung. Dafür braucht es eine
Personaloffensive. Stellen müssen entfristet
werden und der Seiteneinstieg im Ganztag und
über alle Schulformen hinweg erleichtert
werden. Durch A 13 für alle Lehrkräfte
wollen wir den Lehrerberuf attraktiver
machen. Des Weiteren brauchen wir einen
einrichtungsscharfen Sozialindex für die
Zuteilung von Personal und Geld. Das Land
muss zuerst dort für Bildungsgerechtigkeit
und Chancengleichheit sorgen, wo es am
wenigsten davon gibt. Das Versprechen auf
sozialen Aufstieg durch Bildung darf kein
leeres Versprechen bleiben. Es ist Zeit für
einen sozialen Neustart“, bekräftigen sie.
SPD-Fraktion begrüßt Investitionen in
die Brückeninfrastruktur 2,3 Millionen
Euro für die Instandsetzung von Weg- und
Straßenbrücken Die Stadt
investiert in den Jahren 2022 und 2023 rund
2,3 Millionen Euro in die Brücken- und
Ingenieurbauwerke in den Stadtteilen. „Wir
haben zahlreiche große Investitionen in
unsere Infrastruktur, unter anderem die
Umgehungsstraßen Meiderich und
Hamborn/Walsum oder die Erneuerung des
Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzugs“,
erinnert SPD-Fraktionsvorsitzender Bruno
Sagurna. „Bei den vielen großen Projekten
dürfen wir jedoch die Bezirke und kleineren
Brücken nicht vergessen. Daher freue ich
mich, dass wir mit dem aktuell beschlossenen
Bauprogramm zahlreiche Maßnahmen umsetzen.“
Mit dem Sanierungsprogramm werden
unter anderem die Straßenbrücke über den
Rahmer Bach und die „Gelbe Brücke“ an der
Sechs-Seen-Platte im Süden, der Weg entlang
der Eisenbahnbrücke über den Rhein zwischen
Hochfeld und Rheinhausen oder auch die
Wegbrücke über die Bundesbahnschienen auf
dem Emscherwanderweg in Meiderich saniert.
Der Planungsausschuss der Stadt Duisburg hat
dem Bauprogramm bereits einstimmig
zugestimmt. Die Umsetzung beginnt nach der
Verabschiedung des städtischen Haushalts im
Herbst. „Uns liegen die Stadtteile, Bezirke
und ihre Infrastruktur am Herzen, daher
werden wir uns auch im Rat der Stadt
Duisburg weiterhin dafür stark machen“,
macht Bruno Sagurna deutlich.
myBUS fährt dauerhaft durch die
Nacht myBUS hat sich in den
vergangenen vier Jahren bewährt. Vor allem
seit die Fahrgäste die fünf Kleinbusse in
ganz Duisburg nutzen können, ist die
Nachfrage immer weiter gestiegen. Ab dem 15.
September 2021 wird myBUS daher in das
normale Fahrplanangebot der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aufgenommen.
Fahrgäste können myBUS dann jeden Tag buchen
und sich bequem und unkompliziert von A nach
B bringen lassen.
„myBUS nun dauerhaft einzusetzen ist der
nächste konsequente Schritt zu einer
modernen und zukunftsfähigen Mobilität in
der Stadt“, sagt Birgit Adler,
Bereichsleiterin Markt und Betrieb bei der
DVG. „Unsere Fahrgäste haben mit dem
zusätzlichen Angebot die Möglichkeit noch
flexibler nach ihren individuellen Wünschen
durch die Nacht zu fahren.“
Die Kleinbusse fahren zukünftig sonntags bis
donnerstags jeweils von 22 bis 2.30 Uhr, von
Freitag auf Samstag zwischen 20 und 3.30 Uhr
sowie von Samstag auf Sonntag von 23.30 bis
7.30 Uhr. Neu ist auch, dass es zukünftig
über 5.600 virtuelle Haltestellen im
Stadtgebiet geben wird. Die virtuellen
Haltestellen sind in der myDVG-App
integriert und können bei der Buchung
ausgewählt werden. Sie haben einen Abstand
von etwa 200 Metern zueinander und sind über
das gesamte Stadtgebiet verteilt. Fahrgäste
können Start und Ziel unkompliziert in der
App auswählen. Die Haltestellen in der
Umgebung werden den Fahrgästen dabei direkt
angezeigt.
Die DVG plant,
perspektivisch mit myBUS auf
umweltfreundliche Elektro-Fahrzeuge
umzusteigen. Die Fahrpreise werden weiterhin
kilometergenau berechnet. Fahrgäste mit
Ticketabo, Menschen mit Behinderung, Kinder
und Gruppen fahren wie zuvor auch günstiger.
myBUS wird ab September auch die
Taxibuslinien der DVG ersetzen. Das
Taxibusangebot wurde im Herbst 2019
eingeführt, ist jedoch aufgrund der
Corona-Pandemie nur mit Unterbrechungen zum
Einsatz gekommen und wurde zudem selten
genutzt. Der erste myBUS fuhr vor fast
genau vier Jahren (27. September 2017) durch
Duisburg. Die DVG hat in dieser Zeit
wichtige Erkenntnisse über Fahrgastzahlen
und Routen gesammelt. Mit den Kleinbussen,
die nur auf Nachfrage unterwegs sind und
Fahrten intelligent zusammenlegen, setzte
die DVG als erstes Verkehrsunternehmen
bundesweit einen Meilenstein im öffentlichen
Nahverkehr. Die DVG hatte das Bediengebiet
schrittweise erweitert: Zunächst startete
myBUS im Innenstadtbereich. Fast ein Jahr
später weitete die DVG das Angebot auf
weitere Stadtteile aus. Seit Anfang August
2019 ist myBUS in ganz Duisburg unterwegs.
Wer nutzt myBUS? Die myDVG-App, über die
myBUS buchbar ist, wurde über 50.000 Mal
heruntergeladen und hat über 37.600 aktive
Nutzer. myBUS wird von Fahrgästen jeden
Alters genutzt. Die Zahl der Buchungen lag
zuletzt aufgrund der Corona-Krise bei 60 bis
70 Buchungen pro Wochenende. Zuvor wurde
myBUS etwa 100 Mal pro Wochenende gebucht.
Die Fahrten verteilen sich auf das gesamte
Stadtgebiet. Knotenpunkte sind
beispielsweise die Innenstadt und der
Hauptbahnhof.
Wie funktioniert myBUS? myBUS ist Teil
des bestehenden Nahverkehrsangebots. Fünf
Kleinbusse sind auf Abruf in Duisburg
unterwegs. Die myBUS-Fahrzeuge werden über
die myDVG-App gebucht. Die App steht für die
gängigen iOS- und Android-Betriebssysteme in
den jeweiligen Stores kostenlos zum Download
bereit. Per Smartphone können Fahrgäste ihre
Fahrtwünsche unter Angabe des Start- und
Zielpunktes (virtuelle Haltestellen)
angeben. Die Routen für die Busse werden von
einem Algorithmus in Echtzeit entsprechend
der jeweiligen Nachfrage berechnet. So
teilen sich Fahrgäste gemeinsame Fahrten und
werden von ihren individuellen Standorten
zum gewünschten Ziel gebracht.
Bereits die Anfahrt des Busses lässt sich in
Echtzeit verfolgen, die Fahrzeuge sind durch
den myBUS-Schriftzug und durch das
auffällige Außendesign mit roten
Diagonalflächen gut erkennbar. Sowohl die
Buchung als auch die Bezahlung des Tickets
erfolgt ausschließlich per App. Fahrgäste
schätzen nicht nur das unkomplizierte
Angebot, sondern auch den Komfort. Die
Kleinbusse sind zum Beispiel mit kostenlosem
WLAN ausgestattet. Weitere Informationen
unter
www.dvg-mybus.de.
Neue DHL Packstation in Duisburg in
Betrieb genommen Die DHL hat
eine neue DHL Packstation am ALDI Markt am
Franz-Lenze-Platz 46 in Duisburg-Vierlinden in
Betrieb genommen. Kunden können dort ab
sofort rund um die Uhr ihre DHL Pakete
abholen und vorfrankierte Sendungen
verschicken. Die Kapazität des neuen
Automaten umfasst 101 Fächer und erweitert
somit die Möglichkeiten der Kunden des
kontaktlosen Paketempfangs.
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
VERANSTALTUNGEN
Coole Rhythmen auf der
Spätschicht mit Singer-Songwriter Eddie
Arndt Am Donnerstag, 16.
September 2021, lädt die Duisburger
Spätschicht in der Zeit von 16 bis 21 Uhr in
die
Duisburger
City zum Einkaufen, Verweilen und Genießen
ein. Neben den bewährten Klassikern wie
Currywurst und Pommes Frites werden weitere
kulinarische Leckerbissen und ständig
wechselnde Streetfood-Köstlichkeiten
serviert. Abgerundet wird das Angebot
mit einer vielfältigen Auswahl an Getränken.
Musikales Highlight an diesem Tag wird
Singer-Songwriter Eddie Arndt - Foto Eddie
Arendt - sein. Mit seinem breiten
Repertoire, welches eigene Kompositionen und
Coversongs umfasst und das von Folk über
Blues bis hin zu Rock und Pop reicht, wird
Eddie Arndt das Publikum auf der Spätschicht
verzaubern.
Beim Besuch der Spätschicht sind die
folgenden organisatorischen Hinweise zu
beachten: • Die Abstands- und Hygieneregeln
sind einzuhalten. • Das Tragen einer
Mund-Nasen-Bedeckung in Warteschlangen,
Anstellbereichen sowie an Verkaufsständen
ist Pflicht. • Es gilt die 3G-Regel: Die
Teilnahme ist für Personen ab 18 Jahren nur
gestattet, wenn diese einen Nachweis
darüber, dass sie geimpft oder genesen sind
oder getestet wurden, mitführen.
Sonderimpfaktion im Rahmen
der Spätschicht Parallel zur
Duisburger Spätschicht wird die Stadt
Duisburg am 16. September 2021 ihre
Sonderimpfaktionen fortsetzen. An diesem Tag
besteht die Möglichkeit, sich auf dem
König-Heinrich-Platz impfen zu lassen.
Beginnend um 16 Uhr werden Impfungen mit den
Vakzinen von Moderna (für Ungeimpfte ab 16
Jahren) sowie Johnson & Johnson (für
Ungeimpfte ab 18 Jahren) angeboten. Es
werden ausschließlich Erstimpfungen
durchgeführt. Eine Impfung mit Moderna
bedingt eine Zweitimpfung, welche genau 4
Wochen nach der Erstimpfung in der
Innenstadt angeboten wird. Zur medizinischen
Aufklärung und Betreuung werden ein Arzt und
geschultes Fachpersonal vor Ort sein. Das
kommunale Integrationszentrum wird bei der
Impfaktion mit Übersetzern für
Nicht-Muttersprachler anwesend sein. Alle
Interessierten sollten ein Ausweisdokument
und ihren Impfpass mitbringen. Weitere
Termine der Duisburger Spätschicht • 23.
September, 30. September • 7. Oktober
Ruhrorter Hafentrödel lockt zur
Mühlenweide
Der Trödelmarkt im beliebten
Duisburger Hafenstadtteil findet am
Wochenende 18./19. September 2021 Am
Wochenende 18. und 19. September 2021 findet
der beliebte Trödelmarkt auf der idyllischen
Mühlenweide statt. Hier können die
Besucherinnen und Besucher nicht nur
zahlreiche Schätze und Raritäten entdecken,
sondern auch die spektakuläre Aussicht auf
den Rhein genießen. • Der
Ruhrorter Hafentrödelmarkt hat für
Besucherinnen und Besucher am Samstag von
8:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag von 11:00
bis 18:00 Uhr geöffnet. Einlass für die
Trödler ist samstags ab 7:00 Uhr und
sonntags ab 9:00 Uhr. • Die Standgebühr
beträgt für private Trödler samstags 8,00
Euro brutto und sonntags 10,00 Euro brutto
je Meter und für gewerbliche Trödler
samstags 16,00 Euro brutto und sonntags
18,00 Euro brutto je Meter. Achtung: Die
Duisburger Trödelmärkte werden planmäßig
stattfinden, so lange es die
Coronaschutzverordnung des Landes NRW am
jeweiligen Tag der TrödelmarktVeranstaltung
zulässt. • Es gilt die 3G-Regel
Trödelmarkt-Termine für 2021: •
Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg
Bis 27. Oktober 2021 immer mittwochs
zwischen 8:00 und 14:00 Uhr auf dem Gelände
des P2 vor der schauinsland-reisen-arena.
• Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark
Duisburg 25./26. September samstags von
08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis
18:00 Uhr • RheinPark-Trödelmarkt 9./10.
Oktober samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr,
sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr • Ruhrorter
Hafentrödel 16./17. Oktober samstags von
08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis
18:00 Uhr, • Altmarkt-Trödelmarkt in
Duisburg-Hamborn 24. Oktober; sonntags von
11:00 bis 18:00 Uhr
VHS-Gartenfahrt nach
Appeltern Die Volkshochschule bietet
am Samstag, 11. September, von 9 bis 18 Uhr eine
Gartenfahrt mit Angela Klein-Kohlhaas nach Appeltern
in den Niederlanden an. Die Tuinen van Appeltern
sind mit über 200 Gärten auf 15 Hektar die größte
Gartenschau-Anlage der Niederlande. Klassische und
moderne Gartentrends werden hier eindrücklich
erfahrbar. Neben dem Nationalen Staudengarten gibt
es die Inspirationsgärten, zu denen zum Beispiel ein
Dünengarten für die Stadt und ein Fibonacci-Garten
nach dem Goldenen Schnitt gehören. Loungegärten
demonstrieren das Leben unter freiem Himmel; eine
Besonderheit ist der grüne Garten. Verschiedene
Gartenstile, vielfältige Bepflanzungen und
Materialien zeigen unzählige Möglichkeiten, auch
kleine Gärten attraktiv zu gestalten. Das
Entgelt beträgt 59 Euro, eine vorherige Anmeldung
ist erforderlich. Eine Stornierung ist bis 20.
August möglich. Weitere Informationen gibt es
telefonisch unter (0203) 283-2206.
Marxloh und Bruckhausen mal anders
Der ADFC und die
Volkshochschule bieten eine Tagestour durch
den Duisburger Norden an. Angesteuert werden
markante Gebäude, grüne Zonen und
interessante Stadt-Quartiere in Duisburgs
Norden. Durch kurze Stopps an 14 Stationen
macht die 18 km lange Tour neugierig auf die
interessante Region.
Man liest so viel über Marxloh, aber im
Gedächtnis bleiben meistens nur negative
Schlagzeilen. Was ist mit Bruckhausen,
wohnen da nicht nur Türken? Dass das
Johannes-Krankenhaus in Hamborn ist, weiß
man vielleicht schon aus eigener Erfahrung.
Und auch der Schwarze Riese spielt eine
Rolle. Alles liegt im Duisburger Norden. Die
Tourenleiter des ADFC, Barbara Aldag und
Rolf Winkler, steuern markante Gebäude,
grüne Zonen und interessante Stadt-Quartiere
an. Durch kurze Inputs an 14 Stationen macht
die nur 18 km lange Tour neugierig auf die
interessante Region. Sie dauert gut vier
Stunden. Eine Pause mit Selbstverpflegung
ist vorgesehen.
Infos: Tourleiter*in: Barbara Aldag
und Rolf Winkler Anmeldung: bei der VHS,
Kurs "NR 6721" (Tel 0203 - 283 8452, Frau
Turac) oder direkt unter
barbara.aldag@gmx.de oder 0172 2060618
Tourendaten: Abfahrt: Samstag, 11.
September, 11.00 Uhr; vor der Information
des Landschaftsparks Duisburg-Nord
(Informationsbüro), Emscherstraße 71, 47137
Duisburg. Tourbeitrag: Es gelten die
Entgelthöhe (10 EUR) und die AGB der VHS
Duisburg.
VHS: Praxisworkshop Porträt- und Fashion-Fotografie
im Landschaftspark Die Volkshochschule
bietet am Samstag, 11. September, von 11 bis 17 Uhr
einen Praxis-Workshop in der Portrait- und
Fashion-Fotografie im Landschaftspark Nord an.
Dozent Joachim Blankenburg gibt einen Einblick in
seinen Umgang mit Kamera, Licht und Bildaufbau. Er
hilft den Teilnehmerinnen und Teilnehmern dabei,
Ideen zu entwickeln und den eigenen fotografischen
Weg zu finden.
Die Teilnahme ist auf sieben
bis neun Personen begrenzt. Treffpunkt ist am
Haupteingang des Landschaftsparks Nord,
Emscherstraße 71, in Duisburg-Obermeiderich. Eine
vorherige Anmeldung im Internet unter
www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Die Teilnahme
kostet 37 Euro (ermäßigbar), zusätzlich sind 35 Euro
pro Teilnehmer für das Model und Equipment direkt an
den Dozenten zu entrichten. Weitere Informationen
gibt es telefonisch bei der VHS, Dr. Claudia
Kleinert, unter 0203/283-4157.
Infoabend für werdende Eltern
An der Helios St. Anna Klinik
Duisburg finden wieder die regelmäßigen
Infoabende für werdende Eltern statt. Dabei
informieren Hebammen und Ärzt:innen aus der
Geburtshilfe zu Abläufen bei der Entbindung,
Möglichkeiten der Schmerzbehandlung,
Akupunktur und anderen ergänzenden Angeboten
sowie weiteren Themen rund um
Schwangerschaft und die sanfte Geburt. Im
Anschluss zeigt das Team den werdenden
Eltern die Kreißsäle sowie die Wochenstation
mit Patienten-, Familien- und Kinderzimmern.
Jederzeit besteht die Gelegenheit,
individuelle Fragen zu stellen. Die
Infoabende finden jeden 1. und 3. Donnerstag
im Monat um 18:00 Uhr statt, das nächste Mal
am 16. September 2021. Es gelten die
allgemein üblichen Regeln: getestet
(Schnelltest, max. 24 Stunden alt),
vollständig geimpft oder genesen; das Tragen
eines Mund-Nasen-Schutzes sowie die
Händedesinfektion entsprechend der
Hinweisschilder. Da die Plätze begrenzt
sind, wird um eine telefonische
Terminvereinbarung gebeten: (0203) 755-1254
Führung im Stadtmuseum:
Gerhard Mercators Schatzkammer
Roland Wolf führt am kommenden
Sonntag, 12. September, um 15 Uhr im Kultur-
und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen durch
die „Schatzkammer“. Die Seekarte von
1569, die die Navigation auf See
revolutionierte und bis heute bedeutend für
moderne GPS-Geräte ist, das ebenso
beeindruckende wie ansprechende Globenpaar
aus Erd- und Himmelsglobus oder auch der
erste „Atlas“ der Welt, all das sind die
Schätze, die das Museum in der
Mercator-Schatzkammer präsentiert. Hinter
diesen großen Werken stecken jedoch umso
interessantere Geschichten: Warum kam der
Universalgelehrte Gerhard Mercator nach
Duisburg? Wo lebte und wirkte er? Und wer
waren seine Wegbegleiter? All das können Sie
bei einem kurzweiligen Rundgang durch die
Mercator-Schatzkammer herausfinden.
Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50
Euro, ermäßigt zwei Euro. Besucher werden
gebeten, während der Führung einen
Mund-Nasenschutz zu tagen und die nötigen
Abstände einzuhalten. Bei Führungen gilt die
3G-Regel. Um eine Anmeldung telefonisch
unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail an
ksm-service@stadt-duisburg.de wird
gebeten. Die Personenzahl bei den Führungen
ist auf maximal zehn Teilnehmer begrenzt.
Das gesamte Führungsprogramm des Museums ist
unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
STATISTIK
|
Freitag,
10. September 2021
|
Land regelt Quarantäne in Schulen neu -
Erweiterte Möglichkeiten der Freitestung
Hinsichtlich Quarantäne und Testung gibt das
Ministerium für Schule und Bildung neue
Regelungen vor, die zum Ziel haben, die
Anzahl der durch Quarantäne vom Schulbesuch
ausgeschlossenen Schüler zu verringern.
Grundsätzlich gilt weiterhin: Um
Infektionen zu vermeiden
gelten uneingeschränkt die AHA+L-Regeln. Es
wurden folgende Neuregelungen getroffen:
1) Quarantäne nur für unmittelbar
infizierte Personen Die Quarantäne ist
hauptsächlich auf infizierte Personen zu
beschränken. In Ausnahmefällen können die
Gesundheitsämter die Quarantäneregelung zum
Schutz vor der weiteren Ausbreitung der
COVID-Erkrankung erweitern. Geimpfte und
genesene Personen sind weiterhin von der
Quarantänepflicht ausgenommen.
2) Zusätzliche Testungen an weiterführenden
Schulen An den weiterführenden Schulen
werden zukünftig drei statt zwei Tests pro
Woche durchgeführt. Die Testungen finden
Montag, Mittwoch und Freitag ab dem
20.September 2021 statt. Diese
Änderung
betrifft nicht die Grund- und Förderschulen
sowie weitere Schulen mit Primarstufen,
in denen das Lolli-Test-Verfahren
durchgeführt wird.
3) „Freitestung“ von Kontaktpersonen Kommt
es innerhalb der Klasse zu
Erkrankungsfällen, bei denen die
Umstände eine Quarantäne
für Kontaktpersonen erfordern, kann eine
Freitestung nach dem 5. Tag der Quarantäne
erfolgen (also am 6. Tag nach dem letzten
Kontakt zur infizierten Person). Die
Freitestung findet nicht in der Schule und
nicht im Theater am Marientor statt. Sie
kann bei einem niedergelassenen Arzt oder in
einem privaten Testzentrum, das
PCR-Testungen anbietet, durchgeführt
werden. Schülerinnen und Schüler, die sich
derzeit in Quarantäne befinden, können
ebenfalls rückwirkend von dieser Regelung
Gebrauch machen. Die oben erläuterte
Regelung gilt nicht für
Quarantäneanordnungen, die in
nicht-schulischem, z. B. privatem Kontext
erfolgten. Bei positivem PCR-Test kann die
Quarantäne weder verkürzt noch beendet
werden.
4) Zugangsbeschränkung
bei Verweigerung von Maske oder Test
Um zu gewährleisten, dass möglichst wenige
Schüler*innen als Kontaktpersonen in
Quarantäne müssen, sieht die Landesregelung
vor, Schülerinnen und Schüler, die sich
weigern eine Maske zu tragen oder der
Testpflicht nachzukommen, vom Unterricht und
vom Aufenthalt im Schulgebäude
auszuschließen.
Hiervon ausgeschlossen sind Schülerinnen und
Schüler, die ärztlich attestiert von der
Pflicht zum Tragen einer Maske befreit
sind.
Die Stadt Duisburg bietet
jedem die Möglichkeit, sich kostenlos und
ohne vorherige Anmeldung von 8 bis 20 Uhr im
Impfzentrum/Theater am Marientor an der
Plessingstraße 20 impfen zu lassen. Schützen
Sie aber auch sich und andere, indem Sie die
bekannten Hygienehinweise anwenden. Unter
www.du-testet.de besteht zudem die
Möglichkeit an vielen verschiedenen
Standorten in den Stadtbezirken einen
kostenlosen Coronaschnelltest zu machen.
Außerdem können Sie die offizielle deutsche
Corona-Warn-App nutzen: Sie hilft
festzustellen, ob Sie in Kontakt mit einer
infizierten Person geraten sind und daraus
ein Ansteckungsrisiko entstehen kann. So
können Infektionsketten schneller
unterbrochen werden. Die App ist ein Angebot
der Bundesregierung. Download und Nutzung
der App sind freiwillig. Sie ist kostenlos
im App Store und bei Google Play zum
Download erhältlich. Mehr Infos unter
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/corona-warn-app.
Anspruch auf Ganztagsbetreuung für
Grundschulkinder kommt Der
Bundesrat hat am 10. September 2021 dem
Ganztagsförderungsgesetz zur Betreuung von
Kindern im Grundschulalter zugestimmt, das
der Bundestag am 7. September verabschiedet
hatte. Anspruch auf Betreuung Kern des
Gesetzes ist die Einführung eines
bedarfsunabhängigen Anspruchs auf Förderung
in einer Tageseinrichtung von mindestens 8
Stunden. Dieser gilt für jedes Kind ab der
ersten Klassenstufe bis zum Beginn der
fünften Klassenstufe.
Anspruchsberechtigt sind Kinder, die ab dem
Schuljahr 2026/2027 die erste Klassenstufe
besuchen. Der Anspruch wird dann
schrittweise auf die folgenden Klassenstufen
ausgeweitet werden, so dass ab dem Schuljahr
2029/2030 allen Schulkindern der ersten bis
vierten Klassenstufe mindestens acht Stunden
täglich Förderung in einer Tageseinrichtung
zusteht. Finanzierung Daneben beinhaltet das
Gesetz Regelungen über Finanzhilfen zur
Unterstützung der Länder, Gemeinden und
Gemeindeverbände bei ihren Investitionen in
den Ausbau ganztägiger Bildungs- und
Betreuungsangebote.
Entsprechende
Mittel in Höhe von mehreren Milliarden Euro
wurden mit dem Ganztagsfinanzierungsgesetz
bereitgestellt und ein entsprechendes
Sondervermögen eingerichtet. Der Bundesrat
hatte dieses Gesetz am 27. November 2020
gebilligt (BR-Drs.
702/20). Der Bund beteiligt sich mit
einer Quote von bis zu 70 Prozent am
Finanzierungsanteil der Investitionskosten.
Evaluationen der Investitionskosten und
Betriebskosten in den Jahren 2027 und 2030
werden Grundlage für einen angemessenen
Ausgleich von Mehr- und Minderbelastungen
der Länder sein.
Änderungen im Vermittlungsverfahren Der
Bundesrat hatte zu dem Gesetz mit Blick auf
die Bestimmungen zur Finanzierung den
Vermittlungsausschuss angerufen. Am 6.
September 2021 erzielte der
Vermittlungsausschuss dann einen
Kompromissvorschlag, den der Bundestag tags
darauf bestätigte und damit seinen
ursprünglichen Gesetzesbeschluss
entsprechend veränderte. Weitere Schritte
Das Gesetz wird nun dem Bundespräsidenten
zur Unterzeichnung zugeleitet. Es kann dann
zu erheblichen Teilen am Tag nach der
Verkündung im Bundesgesetzblatt in Kraft
treten.
Milliardenfonds für die Schäden
der Flutkatastrophe Wenige Tage
nach dem Bundestag hat am 10. September 2021
auch der Bundesrat dem Aufbauhilfegesetz
2021 zugestimmt. Es enthält ein Bündel von
Maßnahmen, um die Folgen des verheerenden
Juli-Hochwassers zu bewältigen, zudem
Änderungen am Infektionsschutzgesetz.
30 Milliarden Aufbauhilfe Der
Bundestagsbeschluss vom 7. September 2021
sieht die Einrichtung eines Sondervermögens
„Aufbauhilfe 2021“ in Höhe von bis zu 30
Milliarden Euro vor. Das Geld soll
geschädigten Privathaushalten, Unternehmen
und anderen Einrichtungen zukommen und der
Wiederherstellung lokaler Infrastruktur
dienen.
An der Rückzahlung des Sondervermögens
beteiligen sich die Länder, indem sie bis
zum Jahr 2050 Anteile am
Umsatzsteueraufkommen an den Bund abtreten.
Aussetzung der Insolvenzantragspflicht In
den betroffenen Gebieten wird die
Insolvenzantragspflicht temporär für
Unternehmen ausgesetzt, wenn die
Zahlungsunfähigkeit auf den Auswirkungen der
Starkregenfälle oder des Hochwassers beruht
und begründete Aussicht auf Sanierung
besteht.
Änderungen beim Pfändungsschutz sollen zudem
Betroffenen mit Finanzengpässen Luft
verschaffen. Bessere Warnung im Vorfeld Um
die Bevölkerung bei künftigen ähnlichen
Ereignissen besser warnen zu können, werden
Mobilfunkbetreiber zur Einrichtung eines so
genannten Cell-Broadcasting-Systems
verpflichtet, das an alle in einer Funkzelle
eingebuchten Mobiltelefone Warn-Mitteilungen
verschicken kann.
Änderungen am Infektionsschutzgesetz Der
Bundestagsbeschluss enthält zudem mehrere
Änderungen am Infektionsschutzgesetz. Er
verpflichtet Einreisende aus dem Ausland,
künftig generell einen Impf-, Genesungs-
oder Testnachweis vorzulegen. Die sogenannte
Hospitalisierung, also die Zahl der
Corona-Patienten in Krankenhäusern, gilt
künftig als neuer, wesentlicher Maßstab für
die Corona-Schutzvorkehrungen. Sie wird
ergänzt um weitere Indikatoren, z.B. die
nach Alter differenzierte Zahl der
Neuinfektionen, die verfügbaren
intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten
und die Zahl der gegen Covid-19 geimpften
Personen.
Arbeitgeberabfrage In
bestimmten Einrichtungen wie Kitas, Schulen
und Pflegeheimen dürfen Arbeitgeber die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu ihrem
Impf- oder Genesenenstatus befragen. Die
Information soll dazu dienen,
arbeitsorganisatorische Abläufe innerhalb
des Unternehmens zu regeln, beispielsweise
Dienstpläne zu organisieren. Die Regelung
gilt nur bei einer vom Bundestag
festgestellten epidemischen Lage von
nationaler Tragweite.
Rasches
Inkrafttreten geplant Das Gesetz wird
nun über die Bundesregierung dem
Bundespräsidenten zur Unterzeichnung
zugeleitet. Es soll im Wesentlichen am Tag
nach Verkündung im Bundesgesetzblatt in
Kraft treten, die Aussetzung der
Insolvenzantragspflicht rückwirkend zum 10.
Juli 2021 und befristet bis 1. Mai 2022.
Entschließung zum Wiederaufbau In einer
begleitenden Entschließung weist der
Bundesrat darauf hin, dass für einen
schnellen Wiederaufbau weitere
bundesgesetzliche Regelungen erforderlich
sind. Er bittet die nächste Bundesregierung,
schnellstmöglich einen Gesetzentwurf
vorzulegen, mit dem Planung und Umsetzung
von Ersatzbaugebieten in den betroffenen
Gebieten erheblich vereinfacht und Verfahren
verkürzt werden. Zudem bittet der
Bundesrat, die bundeseigenen Bahnstrecken
beim Wiederaufbau widerstandsfähiger gegen
Gefahren durch Hochwasser, Hangrutsche,
Stürme, Hitzewellen, starke Schneefälle und
andere Unwetterereignisse zu gestalten. Ziel
müsse es sein, Unwetterschäden und
Streckensperrungen auf ein Minimum zu
reduzieren. Zudem solle die Bundesregierung
darauf hinwirken, dass sowohl für die
nötigen Ausbauinvestitionen als auch die
Instandhaltungsmaßnahmen ausreichende
finanzielle Mittel bereitgestellt und auch
die Anreizmechanismen für die
Eisenbahninfrastrukturunternehmen des Bundes
zur Umsetzung dieser Ziele optimiert werden.
Die Entschließung wurde der Bundesregierung
zugeleitet. Sie entscheidet, wann sie sich
mit den Anliegen des Bundesrates befasst.
Straßenbauprojekt „Süd-West Querspange“
gestartet Die Duisburger
Infrastrukturgesellschaft mbH (dig) gab im
Beisein des Oberbürgermeisters der Stadt
Duisburg, Sören Link, am 09. September 2021
im Rahmen eines ersten Spatenstichs das
Startsignal für das Infrastrukturprojekt
„Süd-West Querspange Duisburg
Hamborn/Walsum“.
Oberbürgermeister
Sören Link freut sich: „Mit dem Beginn der
Arbeiten setzen wir ein deutliches Zeichen
für die Bürgerinnen und Bürger im Duisburger
Norden. Die Realisierung der Umgehungsstraße
wird als weiterer Meilenstein zu einer
spürbaren verkehrlichen Entlastung der
Anwohner beitragen.“ „Die Errichtung der
Süd-West-Querspange, welche die Autobahn A
59 mit den gewerblichen, industriellen
Flächennutzungen in Hamborn und Walsum
verbindet, ist eine wichtige Maßnahme zur
Reduzierung des Durchgangsverkehrs auf den
Hauptverkehrsstraßen der Ortsteile Fahrn und
Marxloh“, so dig Geschäftsführer und
duisport-Vorstand Prof. Thomas Schlipköther.
Damit soll insbesondere der
Durchgangsverkehr mit hohem Schwerlastanteil
aus den Wohnbereichen in den Stadtbezirken
Hamborn und Walsum verlagert und die
verkehrliche Anbindung der einzelnen
Betriebe verbessert werden. Die dig ist im
Rahmen dieses wichtigen
Infrastrukturprojektes für die fachgerechte
Erstellung der Straße sowie dem Umbau der
Kreuzungsbereiche zuständig.
Die Maßnahme wird dazu in zwei
Bauabschnitte unterteilt: Der erste
Bauabschnitt beginnt nun am Kontenpunkt
Weseler Straße und verläuft dann in Richtung
A 59-Anschlussstelle Duisburg-Fahrn. Die
notwendige Baustelleneinrichtung erfolgte
bereits im August. Dazu wurde eine Zufahrt
zur Baustelle von der Weseler Straße
errichtet und in Teilbereichen asphaltiert,
um pünktlich im September mit dem ersten
Bauabschnitt starten zu können. Im ersten
Schritt werden die Abwasserkanäle ab Ende
September im Bereich zwischen Weseler Straße
und Prinz-Eugen-Straße verlegt. Im zweiten
Schritt erfolgt die Erstellung der Straße
sowie ihrer Bankette (Grünstreifen und
Gehweg).
Ein weiterer wichtiger Schritt innerhalb des
Straßenbau-projektes, wird der Abriss des
Warbruckhof sein, um die neue Straße mit der
Warbruckstraße zu verbinden. Der Abriss des
Warbruckshof ist ab Januar / Februar 2022
geplant. Zeitgleich erfolgt dann ein Umbau
der Kreuzungsbereiche Weseler Straße sowie
Prinz-Eugen-Straße und Warbruckstraße.
Die Gesamtdauer der Bauarbeiten für den 1.
Bauabschnitt ist bis Dezember 2022 geplant.
Die Länge des Bauabschnitts beträgt 1,3
Kilometer. Der zweite Bauabschnitt für die
Umgehungsspange wird vom Kontenpunkt Weseler
Straße Richtung Logport VI weitergeführt.
Die Fertigstellung dieses Projektes ist mit
der Fertigstellung des 2. Bauabschnitts zum
Ende 2024 vorgesehen.
Diese Maßnahme wird, gemeinsam mit dem
zusätzlich zur Verfügung gestellten
Lkw-Parkplatz auf logport VI in Walsum, die
Anwohner langfristig entlasten. Die
Geschäftsführung der dig freut sich daher
sehr über die Unterstützung der betroffenen
Bürgerinnen und Bürger, um zu einer
schnellstmöglichen Realisierung dieses
Bauabschnittes beitragen zu können.
V. l.: Matthias Palapys (Geschäftsführung
dig), Oberbürgermeister der Stadt Duisburg
Sören Link und Prof. Thomas Schlipköther
(Geschäftsführung dig). Copyright:
krischerfotografie
Weltkindertag: Freie Fahrt für Kinder mit
der DVG Anlässlich des
Weltkindertages am Montag, 20. September,
sind Fahrten mit den Bussen und Bahnen der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) für
Kinder bis zum Alter von 14 Jahren
kostenfrei. Damit unterstützt die DVG
die Aktion von UNICEF und dem Deutschen
Kinderhilfswerk, die in diesem Jahr unter
dem Motto „Kinderrechte jetzt“ steht. Im
gesamten Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR)
schließen sich die Verkehrsunternehmen der
Aktion an. Kinder unter sechs Jahren müssen
in Begleitung eines Erwachsenen fahren.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 10.
September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 151
(- 8) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:
140 (- 1), 7,95% Covid-Anteil (+ 1,03 %), 12Personen (-
2) mit Covid-Intensivbehandlung,
5 Patienten (+/- 0) müssen massiv beatmet
werden. Freie Betten: 11 (- 7).
RKI-Fallzahlen Duisburg -
10. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 32,270 (+
136 )
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
678 (+ 2)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 663 (+ 5). Der Inzidenzwert beträgt 133,7
(+ 1,4).
POLITIK und RECHT
Duisburg: AfD darf den Volkspark
Rheinhausen nicht für Wahlkampfveranstaltung
nutzen
Dem Kreisverband Duisburg der AfD
bleibt verwehrt, eine für den 11. September
2021 geplante Wahlkampfveranstaltung im
Volkspark Rheinhausen durchzuführen. Das
Oberverwaltungsgericht hat heute in zweiter
Instanz einen Eilantrag abgelehnt, mit dem
die Partei die Überlassung eines Teils der
unter städtischer Verwaltung stehenden
Grünfläche verlangte.
Der 15. Senat
ist der Argumentation der AfD, sie habe
einen Nutzungsanspruch, weil der Volkspark
in der Vergangenheit regelmäßig dem
SPD-Ortsverein für die Durchführung des
jährlichen Parkfestes zur Verfügung gestellt
worden sei, nicht gefolgt und hat zur
Begründung seiner Entscheidung im
Wesentlichen ausgeführt: Wenn eine Kommune
eine öffentliche Einrichtung im Rahmen ihrer
bisherigen Vergabepraxis für die
Durchführung von Veranstaltungen politischer
Parteien zur Verfügung gestellt hat,
entsteht dadurch ein
Gleichbehandlungsanspruch anderer Parteien.
Eine unterschiedliche Vergabepraxis
und -entscheidung muss durch sachliche
Gründe gerechtfertigt sein. Für die
Entscheidung der Wirtschaftsbetriebe der
Stadt Duisburg, der AfD die Nutzung des
Volksparks zu verwehren, liegen solche
Gründe vor. Zwar veranstaltet die SPD seit
Jahrzehnten im Volkspark ein sogenanntes
Parkfest. Nach den vorliegenden
Erkenntnissen haben diese Parkfeste mit
einem breiten Angebot aber in erster Linie
unterhaltenden Charakter nach Art eines
Bürgerfestes.
Mit ihrer
musikalischen Ausrichtung fügen sie sich in
den Erholungs- und Freizeitcharakter einer
öffentlichen Parkanlage ein. Die von der AfD
geplante „Wahlkampfveranstaltung“ hat
hingegen ein deutlich anderes Gepräge, bei
dem Elemente der Freizeit und Unterhaltung
nur untergeordnet zum Tragen kommen. Nach
den im Beschwerdeverfahren aktualisierten
Angaben der Partei steht ein nahezu
zweistündiger Block am Anfang des Programms,
der mit dem Auftritt mehrerer Redner und der
Vorstellung von Kandidaten ausschließlich
der (örtlichen) Parteipolitik und
Wahlwerbung gewidmet ist. Das anschließend
geplante „gemeinsame Ausklingen“ ist gemäß
der Anmeldung auf ein Zusammentreffen von
„Besuchern und Kandidaten in freien
Gesprächen“ angelegt.
Nennenswerte unterhaltende Elemente sind
dabei nicht vorgesehen. Die insoweit
angemeldeten Programmpunkte „Hüpfburg,
Getränkewagen, Grill, Clown,
Kinderschminken“ haben den Charakter eines
die Parteiwerbung ergänzenden Beiwerks und
zielen - abgesehen von den
Verpflegungsmöglichkeiten - nur auf Kinder
und Jugendliche. Der Beschluss ist
unanfechtbar. Aktenzeichen: 15 B 1468/21 (I.
Instanz: VG Düsseldorf 20 L 1877/21)
Neuer Stadtgutschein vorgestellt
Oberbürgermeister Sören Link
stellte heute gemeinsam mit
Wirtschaftsdezernent Andree Haack und
DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck den neuen
Stadtgutschein vor. Ziel des Stadtgutscheins
ist es, den Umsatz und Gewinn im
Einzelhandel anzukurbeln. Dies gilt
besonders für das Vorweihnachtsgeschäft, um
lockdown-bedingte Umsatzeinbußen abzufedern.
Besucherinnen und Besucher sollen wieder
Geschäfte, Gastronomie und kulturelle
Einrichtungen er- und beleben.
Der
Gutschein kann in mehreren Wertgrößen
erworben und bei den an der Aktion
teilnehmenden Einzelhändlern, Gastronomen
oder im Kulturbereich eingelöst werden.
Jeder Interessierte hat die Möglichkeit, bis
zu drei Gutscheine pro Woche im
Aktionszeitraum zu erwerben. Gutscheine, die
bis Heiligabend 2021 an den teilnehmenden
Verkaufsstellen gekauft werden, haben bei
Einlösung bis zum 31. Dezember 2021 einen
Mehrwert von 20 Prozent (maximal 20 Euro).
Den Mehrwert bezahlen die Stadt Duisburg und
mehrere Stadttöchter. Der bis 31. Dezember
2021 gewährte Bonus beläuft sich auf die
stattliche Summe von 500.000 Euro.
Der Gutschein ist eine Initiative der
Stadt Duisburg und der kommunalen
Unternehmen Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft (DVV) mbH, GEBAG
Duisburger Baugesellschaft mbH, Sparkasse
Duisburg AöR und Wirtschaftsbetriebe
Duisburg AöR. Die DBI Duisburg Business &
Innovation GmbH koordiniert das Projekt.
„Vom Stadtgutschein geht ein
wichtiges Signal aus. In Duisburg wird nicht
geredet, in Duisburg wird gehandelt. Der
Stadtgutschein ist ein Gewinn für alle: für
Kunden sowie für die besonders von der
Pandemie „gebeutelten“ stationären
Einzelhändler, Dienstleister, Gastronomen
und Kulturschaffenden“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link.
Wirtschaftsdezernent Andree Haack ergänzt:
„Ich freue mich auf und über die
konzertierte Aktion von Stadt, DBI Duisburg
Business & Innovation sowie weiterer
Stadttöchter. In Zeiten wie diesen muss man
schnell und mutig neue Wege gehen, damit aus
Gegenwind Rückenwind wird.“
DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck hält den
Stadtgutschein für „ein wirksames
Instrument, um den Konsum im Einzelhandel
anzukurbeln. Daher ermuntern wir alle
Einzelhändler, Gastronomen und
Kulturschaffenden zum Mitmachen. Denn
mitzumachen ist nicht nur einfach, sondern
zahlt sich auch aus. Dabei schnell zu sein,
lohnt sich.“
Der Stadtgutschein kann ab Samstag, 11.
September, an vier Verkaufsstellen erworben
werden: Dazu zählen die Tourist-Info, die
Kioske im Forum und in der Königsgalerie,
sowie die Buchhandlung Scheuermann. Der
Wertscheck kann mittlerweile an rund 50
Akzeptanzstellen im gesamten Duisburger
Stadtgebiet eingelöst werden. Eine
detaillierte Übersicht finden Interessierte
im Internet unter
www.stadtgutschein-duisburg.de. Wer als
Unternehmer ebenfalls zu einer Verkaufs-
oder Akzeptanzstelle des Stadtgutscheins
werden möchte, erhält dort ebenfalls
ausführliche Informationen.
DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck,
Oberbürgermeister Sören Link und
Wirtschaftsdezernent Andree Haack
präsentieren den neuen Stadtgutschein
Duisburg
Social Day: Shimadzu unterstützen
tatkräftig das Projekt „Duisburg summt“ im
Kantpark Über 30 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Shimadzu Deutschland
GmbH und Shimadzu Europa GmbH engagieren
sich am morgigen Freitag, 10. September, an
verschiedenen Stationen im Kantpark im
Rahmen des Social Day für das Projekt
„Duisburg summt“. Gemeinsam mit Kants
Gärtnern und der Biologischen Station
Westliches Ruhrgebiet (BSWR) werden vier
Blumenbeete mit mehrjährigen Stauden an der
Friedrich-Wilhelm-Promenade bepflanzt sowie
die Vogel- und Fledermauskästen gesäubert
und der Bestand evaluiert.
Dr. Thomas Griebe vom Umweltamt freut sich
über die Unterstützung: „So, wie ein
Bienenvolk nur durch Zusammenarbeit und
Arbeitsteilung erfolgreich sein und
überleben kann, so lebt das Projekt
‚Duisburg summt‘ durch das Engagement seiner
Netzwerkpartner.“ Die jetzt im Herbst
Stauden werden im nächsten Frühjahr den
Kantpark zu einer guten Nahrungsquelle für
Wild- und Honigbienen und weiteren Insekten
werden lassen.
Shimadzu ist mittlerweile seit nahezu 35
Jahren in Duisburg ansässig und engagierte
sich bereits mehrfach im Rahmen des Social
Day der Stadt Duisburg. „In den Grundsätzen
der Shimadzu Corporation ist bereits
verankert, wie wichtig uns der Beitrag zu
einer besseren Gesellschaft ist. Das wollen
wir auch lokal immer wieder umsetzen. Gerade
das Thema Umweltschutz ist ein besonderes
Thema, in dem sich Engagement immer lohnt.
Das Projekt ‚Duisburg summt‘ passt perfekt
zu uns, schließlich haben wir auch schon bei
einem anderen Projekt eine Patenschaft für
Bienen übernommen. Schön ist, dass hier
nicht nur die Insekten einen Vorteil haben,
sondern sich auch die Menschen in der Stadt
Duisburg an der Blütenpracht erfreuen können
und das mit Stauden auch über mehrere
Jahre“, erklärte Dr. Florian Geistmann,
Geschäftsführer der Shimadzu Deutschland
GmbH.
„Duisburg summt“ ist ein Netzwerkprojekt zum
Schutz unserer Artenvielfalt mit dem
Schwerpunkt auf Insekten. Symbolart des
Projektes ist die Honigbiene - die sich
durch eine einzigartige Sozialstruktur
innerhalb ihres Volkes auszeichnet. Nähere
Informationen zu den Social Days in Duisburg
gibt es bei der städtischen Anlaufstelle für
freiwilliges Engagement unter
www.duisburg.de/buergerengagement.
Weitere Informationen zu einem aktuellen
Umweltprojekt von Shimadzu gibt es unter:
https://www.shimadzu.de/beemore.
Weitere Informationen zu Kants Gärtnern gibt
es unter: https://kants-garten.de/
Brücken bauen für die Wirtschaft
zwischen China, Duisburg und ganz NRW
Konfuzius-Institute laden zum „China
Business Talk“ mit Wirtschaftsförderern ein
Wie steht es aktuell um die
China-Aktivitäten an Rhein und Ruhr? Welche
Perspektiven sehen die Wirtschaftsförderer
und welche Risiken gilt es in den Blick zu
nehmen? Welche Strategien verfolgt die Stadt
Duisburg im Hinblick auf China und welche
Rolle spielt dabei das
Seidenstraßen-Projekt? Zu diesen Fragen
diskutieren Petra Wassner und Rasmus C. Beck
am 21.09.2021 um 17:00 Uhr im IntercityHotel
Duisburg. Die Konfuzius-Institute Metropole
Ruhr und Düsseldorf laden gemeinsam zur
Podiumsdiskussion ein. Im Anschluss gibt es
bei einem kleinen Imbiss die Möglichkeit zum
Netzwerken und Austausch.
Die
Handels- und Geschäftskontakte zu China
spielen an Rhein und Ruhr eine wichtige
Rolle: NRW ist der Investitionsstandort Nr.
1 für chinesische Unternehmen in Deutschland
und zählt mittlerweile über 1.100
chinesische Ansiedlungen. Umgekehrt steht
China auf Platz vier der Handelspartner von
NRW. Die Stadt Duisburg hat dabei eine
besondere Position inne, denn einer der
Endpunkte der „Neuen Seidenstraße“ ist der
Duisburger Hafen. Die Stadt an Rhein und
Ruhr hat sich einiges vorgenommen, um von
dem Seidenstraßenprojekt zu profitieren.
Über die Podiumsgäste Petra
Wassner, bis Anfang des Jahres
Geschäftsführerin der NRW.Invest, vor kurzem
umgeformt zur NRW.Global Business, ist die
„Grande Dame“ der NRW-Wirtschaftsförderung.
Sie hat in ihrer 20jährigen Tätigkeit die
Grundlagen für die erfolgreiche Ansiedlung
von unzähligen chinesischen Unternehmen in
NRW gelegt und die Eröffnung von fünf
Auslandsniederlassungen der
NRW-Wirtschaftsförderung in China maßgeblich
befördert. Rasmus C. Beck ist ehemaliger
Geschäftsführer der Business Metropole Ruhr
und heutiger Geschäftsführer der Duisburger
Wirtschaftsförderung DBI, der „Duisburg
Business & Innovation“. Er ist gefragter
Experte zum Thema Wirtschaftsförderung und
ein dynamischer Impulsgeber für die
Wirtschaft an der Ruhr.
Infos zur Teilnahme & Kontakt Anmeldung Der
Eintritt ist frei. Die Anzahl der Plätze ist
begrenzt, eine Anmeldung erforderlich. Es
gilt die 3G-Regel. Anmeldungen bitte über
die Webseiten der Veranstalter,
Konfuzius-Institut Metropole Ruhr:
www.konfuzius-institut-ruhr.de oder
Konfuzius-Institut Düsseldorf:
www.konfuzius-duesseldorf.de
Difu/KfW-Studie zur
Digitalisierung in Schulen: Zwei Drittel der
Kommunen haben weiterhin großen
Unterstützungsbedarf Die
Corona-Krise offenbart die Defizite der
Digitalausstattung der Schulen. Zwar hat die
Mehrheit der Schulträger bereits in
Endgeräte, W-LAN und Präsentationstechnik
investiert. Hemmnisse für die
Digitalisierung sind jedoch vor allem die
mangelnde Finanzausstattung und fehlendes
Fachpersonal. Berlin. Die Corona-Krise hat
die Defizite bei der Digitalisierung der
Schulen in Deutschland offengelegt, aber
durchaus auch Chancen erkennen lassen.
Selbst wenn der größte Druck mit der nun
vielerorts vorgenommenen Rückkehr zum
Präsenzunterricht etwas nachlassen dürfte,
werden die kommunalen Schulträger mit der
Digitalisierung ihrer Schulen auch in
Zukunft gefordert sein – und zwar in
finanzieller als auch in personeller
Hinsicht. Wie eine aktuelle Sonderbefragung
des Deutschen Instituts für Urbanistik im
Rahmen des für KfW-Research durchgeführten
KfW-Kommunalpanels 2021 zeigt, nennen sieben
von zehn Kommunen einen großen Bedarf an
Investitionen in Digitalisierungsmaßnahmen
in Schulgebäuden.
Nur vier Prozent der Kommunen gehen dabei
davon aus, dass dieser Investitionsbedarf
einmaliger Natur ist und in Zukunft wieder
abnehmen wird, 96 % erwarten hingegen einen
dauerhaften Bedarf. Zudem stimmen 93 % der
Aussage zu, dass die Ausgaben in Zukunft
sogar steigen werden. Investitionen in die
Digitalisierung bilden damit zusammen mit
baulichen Maßnahmen an den Schulgebäuden
(ebenfalls 72 %) die Bereiche im
Schulsektor, in dem die Kommunen den
höchsten Investitionsbedarf sehen.
Viele Digitalisierungsmaßnahmen haben
Schulträger zu Beginn des neuen Schuljahrs
2021/22 bereits initiiert oder umgesetzt:
Ganz vorn liegt dabei die Beschaffung von
Endgeräten, wie z.B. Tabletts und Notebooks
(78 %), gefolgt von der Installation von
W-LAN (73 %) und der Anschaffung von
Präsentationstechnik wie Beamer, White- oder
Smartboards (67 %). Der größte
Handlungsbedarf besteht aktuell bei
Lernplattformen und Cloudlösungen, um den
digitalen Unterricht zu erleichtern. Hier
sind bisher 46 % der Kommunen aktiv
geworden, rund 38 % haben weitere Maßnahmen
geplant und rund 17 % sehen den Bedarf,
haben jedoch noch nicht mit der Planung
begonnen.
Die Finanzierung digitaler
Maßnahmen für Schulen wird Kommunen nicht
nur angesichts der Einnahmeausfälle aufgrund
der Corona-Krise fordern: So geht jede
dritte Kommune (34 %) davon aus, dass die
Prioritäten in ihrem Haushalt zugunsten der
Schuldigitalisierung verschoben werden
müssen. Aus Sicht der vom Difu befragten
Kämmereien dürfte dies vor allem zulasten
anderer Infrastrukturbereiche (34 %) sowie
freiwilliger Aufgaben wie Kultur- und
Sportangebote (32 %) gehen.
„Angesichts dieser finanziellen Zwickmühle
verwundert es nicht, dass neun von zehn
Kommunen die Ansicht vertreten, dass
Investitionen in die Schuldigitalisierung
nur über zusätzliche Fördermittel oder
Zuweisungen finanziert werden können“, sagt
Christian Raffer, Projektleiter am Deutschen
Institut für Urbanistik. Neben der
Finanzierung sind vor allem die begrenzten
personellen Kapazitäten ein wesentliches
Hindernis für eine schnelle Digitalisierung.
Der Mangel an qualifiziertem Personal für
die Verwaltung wird in der Befragung von 74
% der Kommunen als einer der zentralen
Gründe genannt, der sich hemmend bei der
Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen in
den Schulen auswirkt. Die personellen
Kapazitäten sind dabei nicht nur bei der
Beschaffung, sondern auch bei der Wartung
der IT-Ausstattung ein wichtiger Aspekt für
die Schulträger. In 67 % der
antwortenden Kommunen wird dies durch
kommunales IT-Fachpersonal, in 57 % der
Städte und Gemeinden durch externe
Dienstleister erledigt. Allerdings werden
noch immer in 49 % der Kommunen die
IT-Anlagen auch durch einzelne Lehrer*innen
betreut. „Hier zeigen sich die eigentlichen
Herausforderungen, die sich über Jahre
hinweg aufgebaut haben. Denn Lehrer*innen
sollten eigentlich hochwertigen Unterricht
leisten und digitale Kompetenzen vermitteln
anstatt sich um technische Fragen der Hard-
und Software, der Vernetzung und
leistungsstarker Internetverbindungen
kümmern zu müssen“, betont Dr. Henrik
Scheller, Teamleiter Wirtschaft und Finanzen
am Difu. „Eine erfolgreiche
Schuldigitalisierung erfordert entsprechende
Strategien und eine beständige Fortbildung
der Lehrkräfte“, so Henrik Scheller.
Programm zum Tag des offenen
Denkmals in Duisburg Der Tag
des offenen Denkmals findet am kommenden
Sonntag, 12. September, unter dem Motto
„Sein
& Schein – in Geschichte, Architektur und
Denkmalpflege“ auch in Duisburg statt.
Unterschiedliche Veranstalter präsentieren
bei acht Veranstaltungen ihre vielfältigen
Denkmäler in verschiedenen Stadtteilen.
Besucherinnen und Besucher -
Bildbeispiel Restauration Heinrich
Schuhmachers, Friemersheimer Str. 23,
Führung am Sonntag, 12.09 um 10 Uhr - können
auf vor Ort oder digital erleben, wie und
warum Denkmäler bis heute von der Sehnsucht
nach dem schönen Schein zeugen und inwiefern
sie mit optischen Täuschungen und Illusionen
beeindrucken. Der Tag des offenen
Denkmals® ist die größte Kulturveranstaltung
Deutschlands, koordiniert von der Deutschen
Stiftung Denkmalschutz. Weitere
Informationen rund um den Tag des offenen
Denkmals in Duisburg sind online abrufbar:
https://www.tag-des-offenen-denkmals.de/aktionstag/programm?ort=Duisburg&seite=1
IHK-Zertifikatslehrgang zum
Logistikmanager Einen
Grundstein für die Karriere in der
schnellwachsenden Logistikbranche legen die
Teilnehmer des Lehrgangs
„Logistikmanager/-in“ der Niederrheinischen
IHK. Unternehmenslogistik, Management,
Controlling, Projektarbeit und
Personalführung: In 88 Unterrichtsstunden
vermittelt der Kurs Grundlagen sowie
aktuelle Trends und Entwicklungen. Der
Lehrgang richtet sich an Mitarbeiter in
Industrie, Handel und Dienstleistung und
findet vom 7. Oktober bis zum 13. Januar in
Duisburg statt. Weitere Informationen sind
bei Maria Kersten erhältlich, Telefon 0203
2821-487, E-Mail kersten@niederrhein.ihk.de,
und unter
www.ihk-niederrhein.de/veranstaltungen.
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
A42: Engpässe zwischen dem
Autobahnkreuz Duisburg-Nord und der
Anschlussstelle Duisburg-Beeck ab Donnerstag
Auf der A42 ist von Donnerstag
(9.9.) um 19 Uhr bis Freitag (10.9.) um 5
Uhr zwischen dem Kreuz Duisburg-Nord und
Duisburg-Beeck in Richtung Kamp-Lintfort nur
ein Fahrstreifen frei. In Richtung Dortmund
ist dort am Samstag (11.9.) von 8 bis 15 Uhr
nur ein Fahrstreifen befahrbar. Zu den
genannten Zeiten ändert die Autobahn GmbH
die Verkehrsführung in der Baustelle, damit
sie im Anschluss am Mittelstreifen der
Autobahnbrücken arbeiten kann. Die
Autobahn GmbH Rheinland hat für die Arbeiten
verkehrsarme Zeiten in der Nacht und am
Wochenende gewählt. Dennoch kann es dort am
Samstag zu längeren Fahrzeiten kommen.
Duisburg-Wedau:
Verkehrseinschränkungen auf dem Kalkweg
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab Freitag, 10. September,
Straßenbaumaßnahmen auf dem Kalkweg durch.
Dazu wird der Kalkweg zwischen Neidenburger
Straße und Insterburger Weg in Fahrtrichtung
Insterburger Weg zur Einbahnstraße. Der
Linienverkehr ist betroffen, Radfahrer und
Fußgänger sind nicht betroffen. Eine
Umleitung wird ausgeschildert. Die Arbeiten
werden voraussichtlich am 23. September
abgeschlossen sein.
Fahrbahnsanierungsarbeiten:
Busse fahrenin
Duisburg-Stadtmitte
eine Umleitung Von
Freitag, 10. September, circa 21 Uhr bis
Samstag, 11. September, circa 7 Uhr, müssen
die Busse der Linien 929, 933, SEV 901, NE1
und Taxibus 7 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung fahren.
Grund hierfür sind Sanierungsarbeiten im
Schienenbereich auf der Schwanentorbrücke.
Linien 929, SEV 901 und NE1: In
Fahrtrichtung Duisburg Hbf. fahren die Busse
ab der Haltestelle „Landesarchiv NRW“ eine
örtliche Umleitung über die Schifferstraße,
Marientorstraße, Unterstraße und
Schwanenstraße zur Haltestelle
„Schwanentor“. Ab da gilt der normale
Linienweg. In Fahrtrichtung Ruhrort
fahren die Busse ab der Haltestelle
„Schwanentor“ eine örtliche Umleitung über
die Unterstraße, Münzstraße, Peterstal,
Ulrichstraße, Marientorstraße,
Schifferstraße und Ruhrorter Straße zur
Haltestelle „Landesarchiv NRW“ Ab da gilt
der normale Linienweg.
Linien 933 und TB7: In Fahrtrichtung
Rheindeich fahren die Busse ab der
Haltestelle „Schwanentor“ eine örtliche
Umleitung über die Unterstraße,
Marientorstraße und Essenberger Straße zur
Haltstelle „Sperrschleuse“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Haltestelle
„Landesarchiv NRW“ entfällt für die Linie
933. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestelle „Sperrschleuse“ zu nutzen.
In Fahrtrichtung Uni Nord fahren die Busse
ab der Haltestelle „Sperrschleuse“ eine
örtliche Umleitung über die Marientorstraße,
Unterstraße und Schwanentorstraße zur
Haltestelle „Schwanentor“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Haltestelle
„Landesarchiv NRW“ entfällt für die Linie
933. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestelle „Sperrschleuse“ zu nutzen.
Straßenbauarbeiten: Busse fahren
in Duisburg-Wedau eine Umleitung Von
Freitag, 10. September, circa 7 Uhr bis
voraussichtlich Donnerstag, 23. September,
müssen die Busse der Linien 934, 934E, 942
und 942E der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) in Duisburg-Wedau eine Umleitung
fahren. Grund hierfür sind
Straßenbauarbeiten auf dem Kalkweg zwischen
der Neidenburger Straße und dem Heimweg.
Linie 934 und 934E: In Fahrtrichtung
Großenbaum fahren die Busse ab der
Haltestelle „Kiesendahl“ eine örtliche
Umleitung über die Wedauer, Großenbaumer
Allee und Sittardsberger Allee zur
Haltestelle „Neuapostolische Kirche“. Ab da
gilt der normale Linienweg. Die Haltstellen
„Am See“ und „Neidenburger Straße“
entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestellen „Kiesendahl“ und
„Neuapostolische Kirche“ zu nutzen. Die
Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht
betroffen.
In Fahrtrichtung
Wolfssee fahren die Busse ab der Haltestelle
„Kiesendahl“ eine örtliche Umleitung über
die Wedauer, Großenbaumer Allee,
Neidenburger Straße und Kalkweg. Ab da gilt
der normale Linienweg. Die Haltestelle „Am
See“ Bussteig 1 wird zur Haltestelle „Am
See“ Bussteig 4 der Linie 941 auf die
Neidenburger Straße verlegt. In
Fahrtrichtung Unkelstein aus Großenbaum
kommend wird die Haltstelle „Am See“
Bussteig 2 zur Haltestelle „Am See“ Bussteig
4 der Linie 941 auf die Neidenburger Straße
verlegt. In Fahrtrichtung Unkelstein vom
Wolfssee kommend wird die Haltestelle „Am
See“ Bussteig 2 zum Kalkweg Hausnummer 231
zurückverlegt.
Linie 942E: Die Linie 942E fährt ab der
Haltestelle „Kiesendahl“ eine örtliche
Umleitung über die Wedauer Straße und
Großenbaumer Allee zur Haltestelle
„Unfallklinik“. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestellen „Am See“ und
„Neidenburger Straße“ werden zur Haltestelle
„Großenbaumer Allee“ der Linie 942 verlegt.
Mitte/Altstadt: Vollsperrung der
Schwanentorbrücke Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt ab
Freitag, 10. September, Arbeiten im
Gleisbereich der Schwanentorbrücke am
Innenhafen durch. Aus diesem Grund wird die
Brücke ab 21 Uhr für den Kfz-Verkehr
vollständig gesperrt. Die Straßenbahn fährt
bis Betriebsschluss mit Sicherungsposten
weiter. Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgewiesen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Samstag, 11. September,
gegen 7 Uhr abgeschlossen.
VERANSTALTUNGEN
Infoabend für werdende Eltern
An der Helios St. Anna Klinik
Duisburg finden wieder die regelmäßigen
Infoabende für werdende Eltern statt. Dabei
informieren Hebammen und Ärzt:innen aus der
Geburtshilfe zu Abläufen bei der Entbindung,
Möglichkeiten der Schmerzbehandlung,
Akupunktur und anderen ergänzenden Angeboten
sowie weiteren Themen rund um
Schwangerschaft und die sanfte Geburt. Im
Anschluss zeigt das Team den werdenden
Eltern die Kreißsäle sowie die Wochenstation
mit Patienten-, Familien- und Kinderzimmern.
Jederzeit besteht die Gelegenheit,
individuelle Fragen zu stellen. Die
Infoabende finden jeden 1. und 3. Donnerstag
im Monat um 18:00 Uhr statt, das nächste Mal
am 16. September 2021. Es gelten die
allgemein üblichen Regeln: getestet
(Schnelltest, max. 24 Stunden alt),
vollständig geimpft oder genesen; das Tragen
eines Mund-Nasen-Schutzes sowie die
Händedesinfektion entsprechend der
Hinweisschilder. Da die Plätze begrenzt
sind, wird um eine telefonische
Terminvereinbarung gebeten: (0203) 755-1254
Führung im Stadtmuseum:
Gerhard Mercators Schatzkammer
Roland Wolf führt am kommenden
Sonntag, 12. September, um 15 Uhr im Kultur-
und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen durch
die „Schatzkammer“. Die Seekarte von
1569, die die Navigation auf See
revolutionierte und bis heute bedeutend für
moderne GPS-Geräte ist, das ebenso
beeindruckende wie ansprechende Globenpaar
aus Erd- und Himmelsglobus oder auch der
erste „Atlas“ der Welt, all das sind die
Schätze, die das Museum in der
Mercator-Schatzkammer präsentiert. Hinter
diesen großen Werken stecken jedoch umso
interessantere Geschichten: Warum kam der
Universalgelehrte Gerhard Mercator nach
Duisburg? Wo lebte und wirkte er? Und wer
waren seine Wegbegleiter? All das können Sie
bei einem kurzweiligen Rundgang durch die
Mercator-Schatzkammer herausfinden.
Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50
Euro, ermäßigt zwei Euro. Besucher werden
gebeten, während der Führung einen
Mund-Nasenschutz zu tagen und die nötigen
Abstände einzuhalten. Bei Führungen gilt die
3G-Regel. Um eine Anmeldung telefonisch
unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail an
ksm-service@stadt-duisburg.de wird
gebeten. Die Personenzahl bei den Führungen
ist auf maximal zehn Teilnehmer begrenzt.
Das gesamte Führungsprogramm des Museums ist
unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
VHS-Seminar: Umgang mit Trauer und Verlust
Die Volkshochschule bietet am Freitag, 10. und am
Samstag, 11. September, jeweils von 11 bis 15 Uhr im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte ein Seminar zum Umgang mit Trauer und
Verlust an.
Notfallseelsorgerin Marina
Heyermann richtet sich mit dem Seminar „Plötzlich
ist alles anders“ an Menschen, die sich mit Trauer
und Verlust auseinandersetzen wollen.
Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten hier
hilfreiche Unterstützung im Trauerprozess. Die
Teilnahmegebühr beträgt 55 Euro. Eine verbindliche
Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen
gibt es telefonisch bei der VHS, Heike Pieper, 0203
283-2775 und online unter
www.vhs-duisburg.de.
VHS-Konzert: „tangoX“ Die
Volkshochschule bietet am Freitag, 10. September, um
19.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte das Konzert
„tangoX“ an. Im neuen Programm „ tangoX auf
den Spuren von Piazzolla“ führt die Band mit
bekannten Piazzolla Stücken, Tangoklassikern und
eigenen Kompositionen durch ein bewegtes
Jahrhundert. Das Konzert wird vorgeführt von Johanna
Schmidt (Violine), Bart Rademakers (Klavier), Stefan
Berger (Kontrabass) und Stefan Kremer (Schlagzeug).
Die Teilnahme kostet zehn
Euro. Eine verbindliche Anmeldung unter
www.vhs-duisburg.de ist notwendig. Weitere
Informationen gibt es telefonisch bei der VHS: Dr.
Claudia Kleinert, 0203 283-4157.
STATISTIK
|
Donnerstag,
09. September 2021
|
Weltkindertag 2021
Unter dem Motto „Alle Kinder haben das Recht
auf Gleichbehandlung“ findet am 19.
September wieder das große Kinderfest zum
25. Weltkindertag in Duisburg statt.
Aufgrund der Corona-Pandemie wird der
Weltkindertag dieses Jahr nicht zentral am
Innenhafen, sondern dezentral im ganzen
Stadtgebiet gefeiert. „Der
Weltkindertag ist ein wichtiges und schönes
Ereignis, um auf die Rechte, Bedürfnisse und
Wünsche unserer Kinder aufmerksam zu machen.
Von daher freue ich mich, dass wir in diesem
Jahr wieder ein abwechslungsreiches Programm
anbieten können“, so Familiendezernent Paul
Bischof. „Neben vielfältigen Informationen
die über die Probleme der Kinder weltweit
aufklären, bieten wir den kleinen Besuchern
unseres Kinderfestes wieder eine Vielzahl an
Mitmachangeboten“, ergänzt Jugendamtsleiter
Hinrich Köpcke.
Das Jugendamt hat hierzu an über 40
Standorten viele Aktionen für die Kinder
vorbereitet. Das bunte Programm reicht von
Workshops bis hin zu Spiel- und
Sportangeboten und findet überwiegend in den
jeweiligen Einrichtungen der Träger und den
städtischen Jugendzentren statt. Höhepunkte
der diesjährigen Aktionen sind etwa das
Theaterstück des KOM’MA-Theaters im
Spielzentrum Süd oder die Rallye an der
Sechs-Seen-Platte von der Naturwerkstatt am
Forsthaus.
Das Plakatmotiv, das in diesem Jahr für den
Weltkindertag wirbt, wurde vom sechsjährigen
Jannik Lammert gestaltet. Dieser hatte zuvor
einen Malwettbewerb gewonnen, zu dem das
Jugendamt im Frühjahr 2021 aufgerufen hatte.
Sein Bild ist nun das offizielle Plakat des
Weltkindertages in Duisburg und wurde an all
den Orten aufgehängt, in denen die Kinder am
Weltkindertag ein- und ausgehen werden.
Familiendezernent Paul Bischof und
Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke bedankten
sich bei dem kleinen Künstler mit einer
Familienkarte für den Duisburger Zoo.
Alle Kinder, deren Eltern, Freunde und
Verwandte sind herzlich eingeladen, den
Weltkindertag mit all seinen Attraktionen
und Angeboten zu genießen. Weitere
Informationen, Standorte und Angebote finden
sich ab morgen auf der städtischen
Internetseite unter
www.duisburg.de/weltkindertag2021.
V. l.: Katrin Bade und Oliver Scholten,
Jugendamt, Gregor, Inna und Jannik Lammert,
Hinrich Köpcke, Leiter des Jugendamtes und
Paul Bischof, Familiendezernent
Altersgruppe in Duisburg |
alle (inkl. divers und
unbekannt) |
männlich |
weiblich |
Fälle |
Ant. (%) |
Inzidenz |
Fälle |
Ant. (%) |
Inzidenz |
Fälle |
Ant. (%) |
Inzidenz |
0 - 19 |
6.067 |
18,9 |
6.296,2 |
3.123 |
20,0 |
6.272,7 |
2.939 |
17,8 |
6.310,5 |
20 - 39 |
10.822 |
33,7 |
8.486,0 |
5.299 |
33,9 |
8.010,9 |
5.523 |
33,5 |
8.998,0 |
40 - 59 |
9.790 |
30,5 |
7.145,4 |
4.826 |
30,9 |
6.963,6 |
4.963 |
30,1 |
7.330,0 |
60 - 79 |
3.665 |
11,4 |
3.661,3 |
1.804 |
11,5 |
3.841,9 |
1.861 |
11,3 |
3.501,8 |
80 u. älter |
1.787 |
5,6 |
5.122,3 |
584 |
3,7 |
4.474,8 |
1.203 |
7,3 |
5.509,3 |
Gesamt (inkl. unbekannt) |
32.134 |
100,0 |
6.480,1 |
15.638 |
100,0 |
6.376,5 |
16.490 |
100,0 |
6.579,1 |
Anteil Männer/Frauen (%) |
48,7 |
|
|
51,3 |
|
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 09.
September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 159
(+ 2) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:
141 (- 1), 6,92% Covid-Anteil (- 1,37 %), 14
Personen (+/- 0) mit Covid-Intensivbehandlung,
5 Patienten (- 1) müssen massiv beatmet
werden. Freie Betten: 18 (+ 3).
Bevölkerungsschutz: Unkomplizierte
Warnung für alle Handy-Typen
Die bislang bestehende Mischung an
Warnmitteln in Deutschland aus analogem
Sirenenalarm und digitalen Warnmeldungen
über den Rundfunk oder entsprechende
Warnapps (Warnmittelmix) wird nun durch Cell
Broadcast ergänzt. Seit November 2020 steht
das Thema im BBK auf der Tagesordnung.
Bereits im April 2021 hatte das BBK eine
Eignungsprüfung an der Universität der
Bundeswehr München in Auftrag gegeben, um
die Frage zu klären, inwiefern sich Cell
Broadcast als weiterer Warnkanal des BBK im
bereits bestehenden Warnmittelmix zur
Warnung der Bevölkerung eignet.
Durch
die Nutzung von Cell Broadcast können
Warnmeldungen direkt an alle Menschen mit
Mobilfunkgerät versendet werden, die sich in
einer bestimmten Funkzelle eines
Mobilfunknetzes aufhalten. Somit wird eine
schnelle und unkomplizierte Warnung
ermöglicht. Um die Warnung zu empfangen, ist
nicht zwingend ein Smartphone erforderlich.
Warnmeldungen über den Cell
Broadcast-Warnkanal können auch von älteren
Mobilfunkendgeräten ohne
Datenempfangsmöglichkeit empfangen werden.
Eine Nutzung von Cell Broadcast ist ohne
Erhebung, Weitergabe und Speicherung
personenbezogener oder vergleichbarer Daten
möglich. Anschluss von Cell Broadcast an
MoWaS Die Nutzung von Cell Broadcast wird
voraussichtlich Ende 2022 möglich sein. Das
heute verabschiedete Gesetz verpflichtet die
Betreiber, Cell Broadcast technisch
umzusetzen und in ihren Netzen dauerhaft zur
Verfügung zu stellen. Die technischen
Vorgaben zur Umsetzung werden derzeit im BBK
vorbereitet. Cell Broadcast soll an das vom
BBK den Ländern bundesweit zur Verfügung
gestellte Modulare Warnsystem (MoWaS)
angeschlossen werden.
„Die mit dem Modularen Warnsystem MoWaS
bereits bestehende Warninfrastruktur ist für
die Verbreitung von Meldungen durch Cell
Broadcast sehr gut geeignet. MoWaS und Cell
Broadcast miteinander zu verbinden, bietet
eine ideale Möglichkeit, um Warnungen
schnell und gezielt zu verbreiten. Cell
Broadcast ergänzt den Sirenenalarm sowie die
Warnmeldungen über Rundfunk und Warnapps und
trägt damit deutlich zu einer
flächendeckenden Warnung der Bevölkerung
bei“, sagt Armin Schuster, Präsident des
Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe.
BBK baut Warnung der Bevölkerung noch
weiter aus Das Bundesamt für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat
seit der Vorstellung seines
Neuausrichtungskonzeptes zahlreiche
Maßnahmen ergriffen, um in Zusammenarbeit
mit den Bundesländern die Fähigkeiten zur
Bevölkerungswarnung noch weiter zu
verbessern. Die Erstellung eines
Warnmittelkatasters wird derzeit in einer
länderoffenen Arbeitsgruppe unter Moderation
des BBK vorbereitet. Die Zulieferung von
Daten, beispielsweise der Sirenenstandorte,
ist bereits eingeleitet. Mit der Einrichtung
des Warnmittelkatasters wird es erstmals
einen bundesweiten Überblick darüber geben,
wo in Deutschland welche Warnmittel
eingesetzt werden und zur Verfügung stehen.
Das BBK finanziert darüber hinaus ein
Förderprogramm zum Ausbau des
Sirenennetzwerkes mit knapp 90 Millionen
Euro. Neben der flächendeckenderen
Verbreitung sollen Bund, Länder und Kommunen
die Sirenen über das Modulare Warnsystem
auslösen können, womit insbesondere Bund und
Länder eine eigene Zugriffsmöglichkeit
erhalten.
Ein weiteres Ziel der
Neuausrichtung des BBK ist es, die Warnapp
NINA zur Bundes-Warnapp auszubauen. Der
Warnbedarf aller Ressorts soll in Zukunft
zunehmend durch die Nutzung des Modularen
Warnsystems und der Warnapp NINA abgedeckt
werden, die bereits heute unmittelbar über
10 Millionen Nutzerinnen und Nutzer
erreicht. Der Warnmittelmix, der durch das
Modulare Warnsystem angesteuert werden kann,
wird ständig weiter auf neue und zukünftige
Optionen hin untersucht. Geräte und
Strukturen wie etwa DAB+ mit der Emergency
Warning Functionality (EWF) und Signalgeber
im Indoor-Bereich können Themen zukünftiger
Machbarkeitsstudien werden und die Frage
beantworten, ob sie als sinnvolle Ergänzung
des Warnmittelmixes geeignet sind.
Programm zum Tag des offenen
Denkmals in Duisburg Der Tag
des offenen Denkmals findet am kommenden
Sonntag, 12. September, unter dem Motto
„Sein
& Schein – in Geschichte, Architektur und
Denkmalpflege“ auch in Duisburg statt.
Unterschiedliche Veranstalter präsentieren
bei acht Veranstaltungen ihre vielfältigen
Denkmäler in verschiedenen Stadtteilen.
Besucherinnen und Besucher -
Bildbeispiel Restauration Heinrich
Schuhmachers, Friemersheimer Str. 23,
Führung am Sonntag, 12.09 um 10 Uhr - können
auf vor Ort oder digital erleben, wie und
warum Denkmäler bis heute von der Sehnsucht
nach dem schönen Schein zeugen und inwiefern
sie mit optischen Täuschungen und Illusionen
beeindrucken. Der Tag des offenen
Denkmals® ist die größte Kulturveranstaltung
Deutschlands, koordiniert von der Deutschen
Stiftung Denkmalschutz. Weitere
Informationen rund um den Tag des offenen
Denkmals in Duisburg sind online abrufbar:
https://www.tag-des-offenen-denkmals.de/aktionstag/programm?ort=Duisburg&seite=1
„RuhrReporter“ und
„GrenzWerte“ finden deutschlandweit
Beachtung STUDIO 47 präsentiert
innovative Projekte bei TV-Kongress
Seit Beginn der Corona-Krise im vergangenen
Frühjahr stehen auch die regionalen Medien
in Deutschland vor der großen
Herausforderung, sich inhaltlich und
wirtschaftlich neu zu positionieren. Wie
können die teils massiven Rückgänge bei
Werbeumsätzen kompensiert werden? Welche
neuen redaktionellen Ansätze sind nötig? Und
was ist zu tun, um junge Menschen als
Mediennutzer und Medienmacher der Zukunft zu
gewinnen?
Mit diesen Fragen und Themen
beschäftigt sich am 13. September der
Lokal-TV-Kongress, die größte und wichtigste
Fachtagung der regionalen Fernsehsender in
Deutschland. Unter dem Titel „LTVK Now!“
findet der Kongress in diesem Jahr online
statt; zu den Vorträgen, Workshops und
Paneldiskussionen werden Teilnehmende aus
Journalismus, Medienpolitik und Wissenschaft
erwartet.
Auch STUDIO 47 wird beim
Lokal-TV-Kongress auf dem Podium vertreten
sein. Duisburgs regionaler Fernsehsender
wurde von der ausrichtenden Medienanstalt
Berlin-Brandenburg eingeladen, zwei
innovative Projekte zu präsentieren, die
deutschlandweit für Aufmerksamkeit gesorgt
haben.
STUDIO 47-Chefredakteur Sascha
Devigne wird zum einen das Fernsehformat
„GrenzWerte – GrensWaarden“ vorstellen,
welches der Duisburger Sender und sein
niederländischer Partner mind4share
gemeinsam mit regionalen TV-Stationen in den
Provinzen Limburg und Gelderland produziert
und ausgestrahlt haben. In Reportagen und
Interviews ging es hier um den gemeinsamen
Kampf gegen das Corona-Virus und die
grenzüberschreitende Kooperation in der
Euregio Rhein-Waal.
Zudem wird das Projekt
„RuhrReporter – Medienmacher 4.0“ beim
Lokal-TV-Kongress präsentiert. Hiermit soll
dem akuten Nachwuchsproblem im Journalismus
begegnet werden: Junge Menschen erhalten in
dreimonatigen Kursen Einblicke in
Medienunternehmen und nehmen an mehrwöchigen
Seminaren und Workshops teil, die ihnen
Grundlagen der redaktionellen Arbeit
vermitteln. Das Projekt wurde von STUDIO 47
im Rahmen der „Ruhr-Konferenz“ entwickelt
und wird seit dem vergangenen Jahr in
Kooperation mit der Medienakademie
ProContent umgesetzt. Weitere Infos unter
www.lokal-tv-kongress.de
STUDIO 47-Chefredakteur Sascha Devigne
stellt beim Lokal-TV-Kongress innovative
Duisburger Medienprojekte vor. (Foto: STUDIO
47)
IHK-Zertifikatslehrgang zum
Logistikmanager Einen
Grundstein für die Karriere in der
schnellwachsenden Logistikbranche legen die
Teilnehmer des Lehrgangs
„Logistikmanager/-in“ der Niederrheinischen
IHK. Unternehmenslogistik, Management,
Controlling, Projektarbeit und
Personalführung: In 88 Unterrichtsstunden
vermittelt der Kurs Grundlagen sowie
aktuelle Trends und Entwicklungen. Der
Lehrgang richtet sich an Mitarbeiter in
Industrie, Handel und Dienstleistung und
findet vom 7. Oktober bis zum 13. Januar in
Duisburg statt. Weitere Informationen sind
bei Maria Kersten erhältlich, Telefon 0203
2821-487, E-Mail kersten@niederrhein.ihk.de,
und unter
www.ihk-niederrhein.de/veranstaltungen.
Neue DHL Packstation in Duisburg-Marxloh in
Betrieb genommen Die DHL hat
eine neue DHL Packstation an der
Kurt-Spindler-Str. 72 in Duisburg-Marxloh
in Betrieb genommen. Kunden können
dort ab sofort rund um die Uhr ihre DHL
Pakete abholen und vorfrankierte Sendungen
verschicken. Die Kapazität des neuen
Automaten umfasst 76 Fächer und erweitert
somit die Möglichkeiten der Kunden des
kontaktlosen Paketempfangs.
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
A42: Engpässe zwischen dem
Autobahnkreuz Duisburg-Nord und der
Anschlussstelle Duisburg-Beeck ab Donnerstag
Auf der A42 ist von Donnerstag
(9.9.) um 19 Uhr bis Freitag (10.9.) um 5
Uhr zwischen dem Kreuz Duisburg-Nord und
Duisburg-Beeck in Richtung Kamp-Lintfort nur
ein Fahrstreifen frei. In Richtung Dortmund
ist dort am Samstag (11.9.) von 8 bis 15 Uhr
nur ein Fahrstreifen befahrbar. Zu den
genannten Zeiten ändert die Autobahn GmbH
die Verkehrsführung in der Baustelle, damit
sie im Anschluss am Mittelstreifen der
Autobahnbrücken arbeiten kann. Die
Autobahn GmbH Rheinland hat für die Arbeiten
verkehrsarme Zeiten in der Nacht und am
Wochenende gewählt. Dennoch kann es dort am
Samstag zu längeren Fahrzeiten kommen.
Duisburg-Wedau:
Verkehrseinschränkungen auf dem Kalkweg
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab Freitag, 10. September,
Straßenbaumaßnahmen auf dem Kalkweg durch.
Dazu wird der Kalkweg zwischen Neidenburger
Straße und Insterburger Weg in Fahrtrichtung
Insterburger Weg zur Einbahnstraße. Der
Linienverkehr ist betroffen, Radfahrer und
Fußgänger sind nicht betroffen. Eine
Umleitung wird ausgeschildert. Die Arbeiten
werden voraussichtlich am 23. September
abgeschlossen sein.
Fahrbahnsanierungsarbeiten:
Busse fahrenin
Duisburg-Stadtmitte
eine Umleitung Von
Freitag, 10. September, circa 21 Uhr bis
Samstag, 11. September, circa 7 Uhr, müssen
die Busse der Linien 929, 933, SEV 901, NE1
und Taxibus 7 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung fahren.
Grund hierfür sind Sanierungsarbeiten im
Schienenbereich auf der Schwanentorbrücke.
Linien 929, SEV 901 und NE1: In
Fahrtrichtung Duisburg Hbf. fahren die Busse
ab der Haltestelle „Landesarchiv NRW“ eine
örtliche Umleitung über die Schifferstraße,
Marientorstraße, Unterstraße und
Schwanenstraße zur Haltestelle
„Schwanentor“. Ab da gilt der normale
Linienweg. In Fahrtrichtung Ruhrort
fahren die Busse ab der Haltestelle
„Schwanentor“ eine örtliche Umleitung über
die Unterstraße, Münzstraße, Peterstal,
Ulrichstraße, Marientorstraße,
Schifferstraße und Ruhrorter Straße zur
Haltestelle „Landesarchiv NRW“ Ab da gilt
der normale Linienweg.
Linien 933 und TB7: In Fahrtrichtung
Rheindeich fahren die Busse ab der
Haltestelle „Schwanentor“ eine örtliche
Umleitung über die Unterstraße,
Marientorstraße und Essenberger Straße zur
Haltstelle „Sperrschleuse“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Haltestelle
„Landesarchiv NRW“ entfällt für die Linie
933. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestelle „Sperrschleuse“ zu nutzen.
In Fahrtrichtung Uni Nord fahren die Busse
ab der Haltestelle „Sperrschleuse“ eine
örtliche Umleitung über die Marientorstraße,
Unterstraße und Schwanentorstraße zur
Haltestelle „Schwanentor“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Haltestelle
„Landesarchiv NRW“ entfällt für die Linie
933. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestelle „Sperrschleuse“ zu nutzen.
Straßenbauarbeiten: Busse fahren
in Duisburg-Wedau eine Umleitung Von
Freitag, 10. September, circa 7 Uhr bis
voraussichtlich Donnerstag, 23. September,
müssen die Busse der Linien 934, 934E, 942
und 942E der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) in Duisburg-Wedau eine Umleitung
fahren. Grund hierfür sind
Straßenbauarbeiten auf dem Kalkweg zwischen
der Neidenburger Straße und dem Heimweg.
Linie 934 und 934E: In Fahrtrichtung
Großenbaum fahren die Busse ab der
Haltestelle „Kiesendahl“ eine örtliche
Umleitung über die Wedauer, Großenbaumer
Allee und Sittardsberger Allee zur
Haltestelle „Neuapostolische Kirche“. Ab da
gilt der normale Linienweg. Die Haltstellen
„Am See“ und „Neidenburger Straße“
entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestellen „Kiesendahl“ und
„Neuapostolische Kirche“ zu nutzen. Die
Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht
betroffen.
In Fahrtrichtung
Wolfssee fahren die Busse ab der Haltestelle
„Kiesendahl“ eine örtliche Umleitung über
die Wedauer, Großenbaumer Allee,
Neidenburger Straße und Kalkweg. Ab da gilt
der normale Linienweg. Die Haltestelle „Am
See“ Bussteig 1 wird zur Haltestelle „Am
See“ Bussteig 4 der Linie 941 auf die
Neidenburger Straße verlegt. In
Fahrtrichtung Unkelstein aus Großenbaum
kommend wird die Haltstelle „Am See“
Bussteig 2 zur Haltestelle „Am See“ Bussteig
4 der Linie 941 auf die Neidenburger Straße
verlegt. In Fahrtrichtung Unkelstein vom
Wolfssee kommend wird die Haltestelle „Am
See“ Bussteig 2 zum Kalkweg Hausnummer 231
zurückverlegt.
Linie 942E: Die Linie 942E fährt ab der
Haltestelle „Kiesendahl“ eine örtliche
Umleitung über die Wedauer Straße und
Großenbaumer Allee zur Haltestelle
„Unfallklinik“. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestellen „Am See“ und
„Neidenburger Straße“ werden zur Haltestelle
„Großenbaumer Allee“ der Linie 942 verlegt.
Mitte/Altstadt: Vollsperrung der
Schwanentorbrücke Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt ab
Freitag, 10. September, Arbeiten im
Gleisbereich der Schwanentorbrücke am
Innenhafen durch. Aus diesem Grund wird die
Brücke ab 21 Uhr für den Kfz-Verkehr
vollständig gesperrt. Die Straßenbahn fährt
bis Betriebsschluss mit Sicherungsposten
weiter. Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgewiesen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Samstag, 11. September,
gegen 7 Uhr abgeschlossen.
VERANSTALTUNGEN
Stadtbibliothek: Noch sind Karten für
Kabarett mit Matthias Reuter erhältlich
Für die Kabarettveranstaltungen mit
Matthias Reuter in den Bibliotheken in
Rheinhausen und Großenbaum sind noch Karten
verfügbar. Am Mittwoch, 15. September,
beginnt die Veranstaltung in der
Bezirksbibliothek Rheinhausen an der
Händelstraße 6 um 20 Uhr, Einlass ist
zwischen 19 und 19.45 Uhr. Am Donnerstag,
16. September, beginnt das Programm in der
Schul- und Stadtteilbibliothek Gesamtschule
Süd an der Großenbaumer Allee 168-174 um
18.45 Uhr, Einlass ist zwischen 18.05 und
18.45 Uhr.
Matthias
Reuter
(Foto: Sebastian Mölleken)
betritt nach einer langen Pause
wieder einmal die Bühnen der beiden
Bibliotheken, um seine neues Programm
„Karrierefreies Wohnen“ vorzustellen. Reuter
ist optimistisch, dass Kabarett weiterhin
„systemrelevant“ ist, denn der Mann von der
Reinigung hat ihn neulich gefragt, wann er
endlich wieder seinen Anzug vorbeibringt.
Immerhin! Und so macht sich der Kabarettist
pflichtbewusst auf den Weg in die
Kleinkunsttheater der Republik, um Klavier
zu spielen, Geschichten zu lesen, Menschen
zu unterhalten und seinen Anzug zu
verschmutzen. Denn das geht wirklich nur auf
der Bühne. Karten gibt es zum
Vorverkaufspreis von 12 Euro (zuzüglich
Vorverkaufsgebühren) ab sofort im Internet
unter www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei
Eventim und an allen bekannten
Vorverkaufsstellen. Zutritt zu den
Veranstaltungen haben negativ getestete,
geimpfte und genesene Personen mit
entsprechendem Nachweis.
Kulinarische
Klassiker und entspannte Musik auf Duisburgs
Abendmarkt Am Donnerstag, 9.
September 2021, lädt die Duisburger
Spätschicht in der Zeit von 16 bis 21 Uhr in
Duisburger City zum Einkaufen, Verweilen und
Genießen ein. Neben den bewährten Klassikern
wie Currywurst und Pommes Frites werden
weitere kulinarische Leckerbissen wie
beispielsweise Pizza und ständig wechselnde
Streetfood-Köstlichkeiten serviert.
Abgerundet wird das Angebot mit einer
vielfältigen Auswahl an Getränken.
Als musikalisches
Highlight wird Tom Drost sein umfangreiches
musikalisches Repertoire zum Besten geben.
Der Sänger und Gitarrist aus Essen
verschrieb seine Seele schon beizeiten der
Folkmusik. Er erlernte mit elf Jahren
Querflöte und Gitarre, ein Musikstudium
folgte. Nach einer Experimentierphase in
unterschiedlichen Stilrichtungen wie Rock,
Jazz und Pop, landete er bei der Folkband
„five alive`o“.
Die folgenden
organisatorischen Hinweise sind beim Besuch
der Spätschicht zu beachten: • Die Abstands-
und Hygieneregeln sind einzuhalten. •
Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in
Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an
Verkaufsständen ist Pflicht. • Es gilt
die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen
ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen
Nachweis darüber, dass sie geimpft oder
genesen sind oder getestet wurden,
mitführen. Weitere Termine der
Duisburger Spätschicht • 16. September, 23.
September, 30. September • 7. Oktober.
VHS-Jour Fixe: Von der Olive zum
Olivenöl Die Volkshochschule bietet
am Donnerstag, 9. September, von 17 bis 18 Uhr im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte einen Jour-Fixe zum Thema „Von der
Olive zum Olivenöl“ an. Referent Alexander
Constantin Stauch stellt den Teilnehmerinnen und
Teilnehmer den Anbau, die Ernte und das
Herstellungsverfahren unter sozialen, ökologischen
und wirtschaftlichen Aspekten vor. Der
Eintritt ist frei. Eine verbindliche Anmeldung unter
www.vhs-duisburg.de ist notwendig. Weitere
Informationen gibt es telefonisch bei der VHS: Dr.
Claudia Kleinert, 0203 283-4157.
Weltkindertag
2021 Unter dem Motto „Alle
Kinder haben das Recht auf
Gleichbehandlung!“ wird am 19. September,
von 11 bis 18 Uhr der Weltkindertag
stattfinden. Neben vielen Angeboten des
Jugendamtes bieten auch verschiedene
Organisationen, Träger und Unternehmen ein
vielseitiges Programm mit Spiel und Spaß für
Kinder an. In diesem Jahr findet der
Weltkindertag jedoch nicht wie gewohnt am
Innenhafen statt, sondern die einzelnen
Einrichtungen bieten ihre Angebote direkt
vor Ort an.
STATISTIK
Anfang März
2021 waren in NRW 29,6 Prozent der Kinder
unter drei Jahren in Kindertagesbetreuung
Am 1. März 2021 nahmen in
Nordrhein-Westfalen 631 029 Kinder unter
sechs Jahren ein Angebot der
Kindertagesbetreuung in Anspruch, das waren
1,7 Prozent bzw. 10 253 Kinder mehr als ein
Jahr zuvor. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, waren 152 948 dieser
betreuten Kinder unter drei Jahren alt. Das
waren 1 212 bzw. 0,8 Prozent mehr als Anfang
März 2020. Die Betreuungsquote der unter
Dreijährigen stieg binnen Jahresfrist von
29,2 Prozent auf 29,6 Prozent.
Regional variierten die Betreuungsquoten
zwischen 18,0 Prozent (Duisburg und
Gelsenkirchen) und 40,0 Prozent (Kreis
Coesfeld). Die Betreuungsquoten fielen in
den einzelnen Altersjahren – wie in den
Vorjahren – unterschiedlich aus: 1,0 Prozent
der unter Einjährigen und rund ein Viertel
der Einjährigen (26,6 Prozent) waren in
Kindertagesbetreuung. Die Mehrheit der
Zweijährigen (60,2 Prozent) wurden
institutionell betreut. Da die Gesamtzahl
der Kinder im Alter von drei bis unter sechs
Jahren in Nordrhein-Westfalen im Vergleich
zum Vorjahr um 2,0 Prozent bzw. 10 205
Kinder angestiegen ist, spiegelt sich die
gestiegene Zahl der betreuten Kinder nicht
in der Entwicklung der Betreuungsquote
wider.
Während die Zahl der
betreuten Kinder von drei bis unter sechs
Jahren gegenüber dem Vorjahr um 1,9 Prozent
bzw. 9 041 Kinder gestiegen ist, lag die
Betreuungsquote der Kinder in diesem Alter
mit 91,1 Prozent auf Vorjahresniveau. In der
regionalen Betrachtung lag die Spannweite
der Betreuungsquoten der Drei- bis unter
Sechsjährigen zwischen 77,3 Prozent
(Duisburg) und 97,7 Prozent (Kreis
Coesfeld). In den Daten der
Kindertagesbetreuung ist die Betreuung in
Kindertageseinrichtungen als auch in
öffentlich geförderter Kindertagespflege
(Tagesmütter/-väter) zusammengefasst. In der
vorgenannten Zahl der betreuten Kinder unter
sechs Jahren sind 58 005 Kinder enthalten,
die ausschließlich in Tagespflege betreut
wurden. Davon waren 51 097 Kinder
(88,1 Prozent) unter drei Jahre alt.
Ein Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz
(Kindertagespflege oder -einrichtung) nach
dem Sozialgesetzbuch (SGB VIII) besteht ab
Vollendung des ersten Lebensjahres. Ein
Rechtsanspruch auf Förderung in einer
Kindertageseinrichtung besteht ab Vollendung
des dritten Lebensjahres. Wie die
Statistiker weiter mitteilen, handelt es
sich bei den vorliegenden Zahlen um eine
rückblickende Stichtagsbetrachtung (1. März
2021), bei der die betreuten Kinder (und
nicht die vorhandenen Plätze) ermittelt
wurden. (IT.NRW)
Bundestagswahl 2021: Etwa 650.000
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer im Einsatz
Bei der Wahl zum 20. Deutschen
Bundestag am 26. September 2021 werden rund
650.000 Wahlhelferinnen und -helfer in etwa
85.000 Wahlvorständen durch ihren
ehrenamtlichen Einsatz zum Gelingen der
Bundestagswahl beitragen. „Sie bilden das
Fundament der Selbstorganisation der Wahl
durch das Volk und sind daher die
wichtigsten Träger des Wahlverfahrens“, so
Bundeswahlleiter Georg Thiel. Der
Bundeswahlleiter bittet die Bürgerinnen und
Bürger, sich für dieses besonders wichtige
Ehrenamt bei der zuständigen Gemeindebehörde
zu melden und dankt allen herzlich, die am
26. September 2021 in den Wahlvorständen als
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer unserer
Demokratie – und damit uns allen – einen
guten Dienst erweisen.
|
Mittwoch,
08. September 2021
|
Erstwählerinnen und Erstwähler in
Duisburg zur Wahl aufgerufen
Kreiswahlleiter und Stadtdirektor Martin
Murrack ruft alle Erstwählerinnen und
Erstwähler auf, an der Bundestagswahl 2021
teilzunehmen: „Mit Ihrer Stimme beteiligen
Sie sich nicht nur am Prozess der
Meinungsbildung, sondern entscheiden mit
über die Weichenstellungen in wichtigen
Zukunftsfragen. Nutzen Sie diese Chance der
Einflussnahme. Das Wahlrecht ist eine
tragende Säule unseres demokratischen
Rechtsstaates.“
Bei der Bundestagswahl 2021 am 26. September
sind in Duisburg etwa 16.500 Wahlberechtigte
zum ersten Urnengang aufgerufen. Davon haben
bisher rd. 2.150 einen Wahlschein für die
Briefwahl beantragt. Das entspricht etwa 13
Prozent. Bei der Bundestagswahl 2017 haben
rund 65 Prozent aller Erst- und
Jungwählerinnen und Jungwähler ihre Stimme
abgegeben (Brief- und Urnenwahl).
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 08.
September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 157
(+36) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:
142 (+ 5), 8,29% Covid-Anteil (- 0,80 %), 14
Personen (+/- 0) mit Covid-Intensivbehandlung,
6 Patienten (- 1) müssen massiv beatmet
werden. Freie Betten: 15 (- 2).
RKI-Fallzahlen Duisburg -
08. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 32,019 (+
95)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
673 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 658 (-
15). Der Inzidenzwert beträgt 132,7
(- 3,0).
Programm zum Tag des offenen
Denkmals in Duisburg Der Tag
des offenen Denkmals findet am kommenden
Sonntag, 12. September, unter dem Motto
„Sein
& Schein – in Geschichte, Architektur und
Denkmalpflege“ auch in Duisburg statt.
Unterschiedliche Veranstalter präsentieren
bei acht Veranstaltungen ihre vielfältigen
Denkmäler in verschiedenen Stadtteilen.
Besucherinnen und Besucher -
Bildbeispiel Restauration Heinrich
Schuhmachers, Friemersheimer Str. 23,
Führung am Sonntag, 12.09 um 10 Uhr - können
auf vor Ort oder digital erleben, wie und
warum Denkmäler bis heute von der Sehnsucht
nach dem schönen Schein zeugen und inwiefern
sie mit optischen Täuschungen und Illusionen
beeindrucken. Der Tag des offenen
Denkmals® ist die größte Kulturveranstaltung
Deutschlands, koordiniert von der Deutschen
Stiftung Denkmalschutz. Weitere
Informationen rund um den Tag des offenen
Denkmals in Duisburg sind online abrufbar:
https://www.tag-des-offenen-denkmals.de/aktionstag/programm?ort=Duisburg&seite=1
RuhrtalRadweg mit neuem
Zielpunkt im Innenhafen Duisburg
Der Duisburger Innenhafen ist der neue
offizielle Zielpunkt des RuhrtalRadweges.
Die teilweise frisch asphaltierte Strecke
dorthin ist ausgeschildert. Bislang endete
der 240 Kilometer lange Radfernweg an der
Skulptur "Rheinorange" in Duisburg. Aufgrund
einer Großbaustelle, die für mindestens vier
Jahre bestehen soll, können Radfahrer die
Landmarke derzeit jedoch nur auf Umwegen
erreichen. Nach Beendigung der Bauarbeiten
wird der RuhrtalRadweg wieder bis zur
"Rheinorange" führen. idr
Vorstellung des Stadtgutscheins Duisburg
Die Stadt Duisburg bietet ab
kommendem Wochenende Stadtgutscheine für
Handel, Gastronomie und Kultur an, um lokale
Angebote in der Innenstadt zu stärken und zu
beleben. Insgesamt 500.000 Euro stellen die
Stadt und ihre Konzerntöchter dafür bis zum
Jahresende insgesamt zur Verfügung.
Oberbürgermeister Sören Link,
Wirtschaftsdezernent Andree Haack und Rasmus
C. Beck, Geschäftsführer von Duisburg
Business & Innovation, stellen am
Donnerstag, 9. September, die Idee und
Wissenswertes rund um den Stadtgutschein
Duisburg im Rathaus vor.
Regionen Metropole Ruhr und Greater
Manchester streben engere Zusammenarbeit an
Der Regionalverband Ruhr (RVR) und die
Region Greater Manchester haben in Essen
eine Absichtserklärung zur engeren
Zusammenarbeit unterzeichnet. Zuvor hatte
die britische Delegation bei einer Reise
durch das Ruhrgebiet im Rahmen der
Ruhr-Konferenz Zukunftsprojekte in den
Bereichen Cybersicherheit, Umwelt, Mobilität
und Stadtentwicklung besucht. Beide Regionen
wollen künftig stärker kooperieren, etwa in
den Bereichen Klimawandel und Grüne
Infrastruktur, Digitalisierung und
Cybersicherheit sowie Forschung und
Entwicklung.
Um die gemeinsame
Arbeit zu begleiten und zu koordinieren,
haben sich beide Seiten darauf geeinigt,
einen einmal jährlich tagenden
Kooperationsausschuss zu gründen.
"Wirtschaftliche Transformation,
Klimaanpassung, ein leistungsfähiger
öffentlicher Nahverkehr: Die
Herausforderungen der Region Greater
Manchester sind absolut vergleichbar mit den
aktuellen Herausforderungen in der Metropole
Ruhr. Der Austausch ist daher begrüßenswert
und wird für beide Seiten neue Erkenntnisse
liefern", so RVR-Regionaldirektorin Karola
Geiß-Netthöfel. Die Absichtserklärung mit
der Region Greater Manchester ist für den
RVR nicht die erste internationale
Kooperation. Bereits seit 2019 besteht eine
entsprechende Vereinbarung mit dem
Oberschlesischen Metropolverbund. idr
Bei der
Vertragsunterzeichnung am 3. September beim
RVR in Essen: Prof. Hans-Peter Noll, stv.
Vorsitzender RVR-Verbandsversammlung, Andy
Burnham, Mayor Manchester,
RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel
und Elise Wilson, Wirtschaftsreferentin der
Region Greater Manchester. © Ortmann
IG BAU startet „Lockruf
in die Wahlkabine“ per Film zum Thema
Wohnen: „…iXen gehen!“ Wohnungen in Duisburg
knapp Mieten heben ab: In
6 Jahren um 16,8 Prozent gestiegen Das
Wohnen fängt beim Wählen an: „Für die Mieten
in Duisburg gibt es seit Jahren nur eine
Richtung – nämlich immer nach oben“, sagt
Karina Pfau. Die Bezirksvorsitzende der IG
BAU Duisburg-Niederrhein beruft sich dabei
auf eine Mietpreis-Analyse des
Pestel-Instituts. Im Fokus der Untersuchung
steht der Anstieg der Kosten fürs Wohnen,
die der Staat übernimmt, wenn Haushalte auf
Hartz IV angewiesen sind: Selbst die
Kaltmiete für Wohnungen mit einfachem
Standard ist demnach in Duisburg von
4,80 Euro pro Quadratmeter (im Januar 2015)
auf 5,60 Euro (im April 2021) enorm
angestiegen – ein Plus von 16,8 Prozent.
Zum Vergleich: Die Verbraucherpreise
haben im gleichen Zeitraum deutlich weniger
zugelegt – nämlich um 9,8 Prozent, so das
Pestel-Institut. „Die neue Bundesregierung
muss sich enorm ins Zeug legen und für mehr
Wohnungen sorgen“, so Karina Pfau. Es
fehlten vor allem bezahlbare Wohnungen und
Sozialwohnungen – gerade auch in Duisburg.
„Die Situation in Duisburg ist damit Teil
der bundesweiten Misere auf dem
Wohnungsmarkt“, sagt der IG
BAU-Bundesvorsitzende Robert Feiger. Das
Drehen an der Mietspirale müsse ein Ende
haben. „Die Mieten müssen wieder runter.
Dafür muss der Neubau aber deutlich nach
oben gehen – vor allem bei den bezahlbaren
Wohnungen und bei Sozialwohnungen“, fordert
Feiger. Deshalb müsse die neue
Bundesregierung „schleunigst ein dickes
Wohnungsbau-Paket“ auf den Weg bringen.
„Damit das passiert, ist eine
Botschaft wichtig: Das Wohnen fängt beim
Wählen an“, so Feiger. Der IG BAU-Chef
appelliert deshalb, „einen kritischen Blick
in die Wahlprogramme der Parteien zu werfen
und genau zuzuhören, was von denen kommt,
die in den Bundestag und ins Kanzleramt
wollen“. Es gebe Parteien, die bereits klare
Zielmarken beim Neubau von Wohnungen gesetzt
hätten. Andere dagegen blieben vage und
vermieden konkrete Zahlen. „Wohnungen kann
man wählen. Gute Arbeit und eine ordentliche
Rente übrigens auch“, sagt Feiger.
Dazu startet die IG BAU jetzt einen „Lockruf
in die Wahlkabine“ – mit Wahl-Clips und der
Aufforderung: „… iXen gehen!“. Es sind
Film-Spots mit skurrilen Szenen und kuriosen
Charaktertypen – wie dem
„Luxus-Loft-Dealer“, der als grotesker
Makler die Situation auf dem Wohnungsmarkt
ebenso schräg wie spöttisch skizziert. Die
IG BAU will damit einen „Weckruf zur Wahl“
machen: „Es geht darum, die Probleme, die
den Menschen auf den Nägeln brennen, klar
auf den Punkt zu bringen – mit einem
Augenzwinkern. Ob per Briefwahl am
Küchentisch oder am 26. September in der
Wahlkabine: Wichtig ist, dass die Menschen
wählen gehen“, sagt der IG
BAU-Bundesvorsitzende Robert Feiger. Hier
geht es zum Wahl-Clip „Wohnen“ mit einem
„Luxus-Loft-Dealer“:
www.igbau.de/wohnungen-wählen
TalentTage Ruhr : Rund 500
spannende Angebote zur Talentförderung im
Ruhrgebiet Es ist ein neuer
Veranstaltungsrekord: Die TalentTage Ruhr
finden in diesem Jahr vom 22.09. bis zum
02.10.2021 erstmalig mit rund 500
kostenfreien Bildungsangeboten in über 36
Städten des Ruhrgebiets statt. PolizistIn,
BäckerIn, IndustriemechanikerIn oder
ChemikerIn: Während der TalentTage Ruhr lädt
die TalentMetropole Ruhr Kinder und
Jugendliche ein, sich auszuprobieren, ihre
Talente zu erkennen oder verschiedene Berufe
auszuprobieren.
„Insbesondere Kinder und Jugendliche aus
weniger privilegierten Familien haben wegen
der Corona-Pandemie Bildungschancen
eingebüßt. Es ist daher wichtig, genau diese
Zielgruppe zu unterstützen, ihre Talente und
Stärken zu entdecken oder sich beruflich zu
orientieren. Mit den TalentTagen Ruhr
leisten wir einen Beitrag zur
Chancengerechtigkeit in der Region und
fördern die Fachkräfte von morgen,“ hebt
Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Mitglied des
Vorstands der RAG-Stiftung und
Bildungsbeauftragte des Initiativkreises
Ruhr, hervor.
Die RAG-Stiftung ist seit 2017 Hauptförderer
der TalentTage Ruhr. Mehr als die Hälfte der
knapp 500 Veranstaltungen finden nach
aktuellem Stand – unter Einhaltung eines
Hygienekonzepts – in Präsenz statt. Weitere
Angebote sind digital und als Hybrid-Events
geplant. Yvonne Gebauer, Ministerin für
Schule und Bildung des Landes
Nordrhein-Westfalen, betont: „Mit den
TalentTagen Ruhr gelingt eine ganzheitliche
Talentförderung im gesamten Ruhrgebiet. Die
Veranstaltungsreihe bringt Kinder und
Jugendliche aus unterschiedlichen
Schulformen sowie KitaKinder mit über 160
externen Akteuren zusammen. Diese Angebote,
die unseren Kindern und Jugendlichen
Perspektiven für ihre weiteren Bildungs- und
Berufswege aufzeigen, sind auch und gerade
nach den Herausforderungen der vergangenen
Monate von besonderer Bedeutung.“
Vielfältige Veranstaltungen zur
Berufsorientierung Studien- und
Ausbildungsberatung, Besuche in Unternehmen,
Berufe mit Hilfe von VR-Brillen erleben,
oder der Austausch mit Azubis über
Instagram: SchülerInnen können kreative Wege
nutzen, um ihrem Traumberuf ein Stück näher
zu kommen – zum Beispiel auch bei der
Polizei. Die Polizei NRW bietet in diesem
Jahr Veranstaltungen in fünf
Ruhrgebietsstädten an. An den Tagen im
Präsidium erhalten SchülerInnen anhand eines
interaktiven Planspiels erste Einblicke in
den Polizeialltag und können Fragen zum
Dualen Studium und zu Berufsvoraussetzungen
stellen.
Und auch MINT-Interessierte erhalten jede
Menge Angebote. Zum Beispiel beim
Praxisworkshop von Code+Design. Hier lernen
SchülerInnen aus der Mittel- und Oberstufe
digitale Kommunikationsmittel kennen und
können sich bei der Gestaltung von
Webdesigns oder der Spieleprogrammierung
ausprobieren. Angebote entlang der gesamten
Bildungskette Die TalentTage Ruhr bieten
auch dieses Jahr wieder Angebote entlang der
gesamten Bildungskette.
„Mehr als 100 Veranstaltungen finden 2021
für Kitas und Grundschulen statt. Die
Nachfrage in diesem Bereich ist in den
letzten Jahren rapide gestiegen, darauf
haben wir reagiert,“ so Bärbel
Bergerhoff-Wodopia. Darüber hinaus gibt es
eine Vielzahl an Veranstaltungen für
SchülerInnen der Unter-, Mittel- und
Oberstufen. Und auch Talentfördernde, Eltern
und Fachkräfte sind eingeladen, an
praxisorientierten Angeboten zur
Talentförderung teilzunehmen. Das
vollständige Programm ist auf
www.talenttageruhr.de/programm abrufbar.
Hier können sich Interessierte auch direkt
für ausgewählte Veranstaltungen anmelden.
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
A42: Engpässe zwischen dem
Autobahnkreuz Duisburg-Nord und der
Anschlussstelle Duisburg-Beeck ab Donnerstag
Auf der A42 ist von Donnerstag
(9.9.) um 19 Uhr bis Freitag (10.9.) um 5
Uhr zwischen dem Kreuz Duisburg-Nord und
Duisburg-Beeck in Richtung Kamp-Lintfort nur
ein Fahrstreifen frei. In Richtung Dortmund
ist dort am Samstag (11.9.) von 8 bis 15 Uhr
nur ein Fahrstreifen befahrbar. Zu den
genannten Zeiten ändert die Autobahn GmbH
die Verkehrsführung in der Baustelle, damit
sie im Anschluss am Mittelstreifen der
Autobahnbrücken arbeiten kann. Die
Autobahn GmbH Rheinland hat für die Arbeiten
verkehrsarme Zeiten in der Nacht und am
Wochenende gewählt. Dennoch kann es dort am
Samstag zu längeren Fahrzeiten kommen.
Fahrbahnsanierungsarbeiten:
Busse fahrenin
Duisburg-Stadtmitte
eine Umleitung Von
Freitag, 10. September, circa 21 Uhr bis
Samstag, 11. September, circa 7 Uhr, müssen
die Busse der Linien 929, 933, SEV 901, NE1
und Taxibus 7 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung fahren.
Grund hierfür sind Sanierungsarbeiten im
Schienenbereich auf der Schwanentorbrücke.
Linien 929, SEV 901 und NE1: In
Fahrtrichtung Duisburg Hbf. fahren die Busse
ab der Haltestelle „Landesarchiv NRW“ eine
örtliche Umleitung über die Schifferstraße,
Marientorstraße, Unterstraße und
Schwanenstraße zur Haltestelle
„Schwanentor“. Ab da gilt der normale
Linienweg. In Fahrtrichtung Ruhrort
fahren die Busse ab der Haltestelle
„Schwanentor“ eine örtliche Umleitung über
die Unterstraße, Münzstraße, Peterstal,
Ulrichstraße, Marientorstraße,
Schifferstraße und Ruhrorter Straße zur
Haltestelle „Landesarchiv NRW“ Ab da gilt
der normale Linienweg.
Linien 933 und TB7: In Fahrtrichtung
Rheindeich fahren die Busse ab der
Haltestelle „Schwanentor“ eine örtliche
Umleitung über die Unterstraße,
Marientorstraße und Essenberger Straße zur
Haltstelle „Sperrschleuse“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Haltestelle
„Landesarchiv NRW“ entfällt für die Linie
933. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestelle „Sperrschleuse“ zu nutzen.
In Fahrtrichtung Uni Nord fahren die Busse
ab der Haltestelle „Sperrschleuse“ eine
örtliche Umleitung über die Marientorstraße,
Unterstraße und Schwanentorstraße zur
Haltestelle „Schwanentor“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Haltestelle
„Landesarchiv NRW“ entfällt für die Linie
933. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestelle „Sperrschleuse“ zu nutzen.
Straßenbauarbeiten: Busse fahren
in Duisburg-Wedau
eine Umleitung Von
Freitag, 10. September, circa 7 Uhr bis
voraussichtlich Donnerstag, 23. September,
müssen die Busse der Linien 934, 934E, 942
und 942E der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) in Duisburg-Wedau eine Umleitung
fahren. Grund hierfür sind
Straßenbauarbeiten auf dem Kalkweg zwischen
der Neidenburger Straße und dem Heimweg.
Linie 934 und 934E: In Fahrtrichtung
Großenbaum fahren die Busse ab der
Haltestelle „Kiesendahl“ eine örtliche
Umleitung über die Wedauer, Großenbaumer
Allee und Sittardsberger Allee zur
Haltestelle „Neuapostolische Kirche“. Ab da
gilt der normale Linienweg. Die Haltstellen
„Am See“ und „Neidenburger Straße“
entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestellen „Kiesendahl“ und
„Neuapostolische Kirche“ zu nutzen. Die
Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht
betroffen.
In Fahrtrichtung
Wolfssee fahren die Busse ab der Haltestelle
„Kiesendahl“ eine örtliche Umleitung über
die Wedauer, Großenbaumer Allee,
Neidenburger Straße und Kalkweg. Ab da gilt
der normale Linienweg. Die Haltestelle „Am
See“ Bussteig 1 wird zur Haltestelle „Am
See“ Bussteig 4 der Linie 941 auf die
Neidenburger Straße verlegt. In
Fahrtrichtung Unkelstein aus Großenbaum
kommend wird die Haltstelle „Am See“
Bussteig 2 zur Haltestelle „Am See“ Bussteig
4 der Linie 941 auf die Neidenburger Straße
verlegt. In Fahrtrichtung Unkelstein vom
Wolfssee kommend wird die Haltestelle „Am
See“ Bussteig 2 zum Kalkweg Hausnummer 231
zurückverlegt.
Linie 942E: Die Linie 942E fährt ab der
Haltestelle „Kiesendahl“ eine örtliche
Umleitung über die Wedauer Straße und
Großenbaumer Allee zur Haltestelle
„Unfallklinik“. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestellen „Am See“ und
„Neidenburger Straße“ werden zur Haltestelle
„Großenbaumer Allee“ der Linie 942 verlegt.
Alt-Walsum: Sperrung der Hubbrücke
Königstraße Ab Mittwoch, 8.
September, finden Instandsetzungsarbeiten an
der Hubbrücke auf der Königstraße statt. Die
Arbeiten dienen der Beseitigung von
Vandalismusschäden an der denkmalgeschützten
Brücke. Dafür wird die Hubbrücke während der
Dauer der Arbeiten für Fußgänger und
Radfahrer von Montag bis Freitag, 8 bis 15
Uhr, gesperrt. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Anfang Oktober
abgeschlossen.
Mitte/Altstadt: Vollsperrung der
Schwanentorbrücke Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt ab
Freitag, 10. September, Arbeiten im
Gleisbereich der Schwanentorbrücke am
Innenhafen durch. Aus diesem Grund wird die
Brücke ab 21 Uhr für den Kfz-Verkehr
vollständig gesperrt. Die Straßenbahn fährt
bis Betriebsschluss mit Sicherungsposten
weiter. Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgewiesen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Samstag, 11. September,
gegen 7 Uhr abgeschlossen.
VERANSTALTUNGEN
VHS: Bacchus und die Götter Roms
Bacchus ist ursprünglich die
lateinische Form von Bakchos, einem Beinamen
des Dionysos - Gott des Weines, des
Rausches, des Wahnsinns und der Ekstase in
der griechischen Mythologie. Wie bei den
meisten römischen Göttern ging viel von den
archaischen Eigenarten ihrer griechischen
Vorläufer verloren. Daher wird in diesem
Vortrag von Axel Voss am Mittwoch, 8.
September von 18 bis 19.30 Uhr, in der
Volkshochschule, Steinsche Gasse 26, Bacchus
der Wegweiser sein in die Tiefe dessen, was
zum Beispiel der bekannte Psychoanalytiker
Carl Gustav Jung als den Archetyp des
"Schattens" bezeichnete. Eintritt 5 Euro,
eine vorherige Anmeldung ist (zum Beispiel
auf vhs-duisburg.de) erforderlich.
Kulinarische
Klassiker und entspannte Musik auf Duisburgs
Abendmarkt Am Donnerstag, 9.
September 2021, lädt die Duisburger
Spätschicht in der Zeit von 16 bis 21 Uhr in
Duisburger City zum Einkaufen, Verweilen und
Genießen ein. Neben den bewährten Klassikern
wie Currywurst und Pommes Frites werden
weitere kulinarische Leckerbissen wie
beispielsweise Pizza und ständig wechselnde
Streetfood-Köstlichkeiten serviert.
Abgerundet wird das Angebot mit einer
vielfältigen Auswahl an Getränken.
Als musikalisches
Highlight wird Tom Drost sein umfangreiches
musikalisches Repertoire zum Besten geben.
Der Sänger und Gitarrist aus Essen
verschrieb seine Seele schon beizeiten der
Folkmusik. Er erlernte mit elf Jahren
Querflöte und Gitarre, ein Musikstudium
folgte. Nach einer Experimentierphase in
unterschiedlichen Stilrichtungen wie Rock,
Jazz und Pop, landete er bei der Folkband
„five alive`o“.
Die folgenden
organisatorischen Hinweise sind beim Besuch
der Spätschicht zu beachten: • Die Abstands-
und Hygieneregeln sind einzuhalten. •
Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in
Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an
Verkaufsständen ist Pflicht. • Es gilt
die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen
ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen
Nachweis darüber, dass sie geimpft oder
genesen sind oder getestet wurden,
mitführen. Weitere Termine der
Duisburger Spätschicht • 16. September, 23.
September, 30. September • 7. Oktober.
Weltkindertag
2021 Unter dem Motto „Alle
Kinder haben das Recht auf
Gleichbehandlung!“ wird am 19. September,
von 11 bis 18 Uhr der Weltkindertag
stattfinden. Neben vielen Angeboten des
Jugendamtes bieten auch verschiedene
Organisationen, Träger und Unternehmen ein
vielseitiges Programm mit Spiel und Spaß für
Kinder an. In diesem Jahr findet der
Weltkindertag jedoch nicht wie gewohnt am
Innenhafen statt, sondern die einzelnen
Einrichtungen bieten ihre Angebote direkt
vor Ort an.
STATISTIK
|
Dienstag,
07. September 2021
|
Neue
Höchstgrenzen für die Kosten der Unterkunft
Gestiegene
Mietkosten führen für
Sozialleistungsempfänger zu einer Anpassung
der Höchstgrenzen für die Kosten der
Unterkunft. Grundlage für die Anhebung ist
ein wissenschaftliches Gutachten, das die
Stadt Duisburg bei dem Hamburger Unternehmen
Analyse & Konzepte in Auftrag gegeben hatte.
Wohnungs- und
Sozialdezernentin Astrid Neese erläutert:
„In Duisburg lässt es sich für eine
Großstadt vergleichsweise preiswert wohnen.
Gleichwohl haben die Mieten in den letzten
Jahren angezogen, das hat uns die
Mietwerterhebung gezeigt, die Basis des
Gutachtens war. Unsere örtlichen
Höchstgrenzen für die Kosten der Unterkunft
passen wir folgerichtig nun an die
Marktentwicklung an. Das halte ich nicht nur
für rechtlich, sondern auch für sozial
geboten.“
„Mieterhöhungen von
Bestandmieterinnen und Bestandsmietern, die
Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II, XII
oder dem Asylbewerberleistungsgesetz
bekommen, werden nun besser aufgefangen. Für
wohnungssuchende Leistungsempfänger,
insbesondere für große Haushalte, steigt
außerdem die Chance, eine angemessene
Wohnung zu finden“, so Michael Fechner,
Leiter des Amtes für Soziales und Wohnen, zu
den Auswirkungen der Anpassung.
Anträge sind nicht
erforderlich. Für Leistungsempfänger, die
zum Beispiel die bisherigen Mietobergrenzen
überschritten haben, erfolgt die Umstellung
automatisch durch das Jobcenter bzw. das
Sozialamt. Bisherige und neue
Angemessenheitsgrenzen (Bruttokaltmiete ohne
Heizung):
Personenanzahl in der
Bedarfsgemeinschaft
|
Angemessene Bruttokaltmiete
ab
01.08.2021
|
Angemessene Bruttokaltmiete
seit
01.08.2019
|
Erhöhung
von
2019 auf
2021
|
1
|
396,00 €
|
371,00 €
|
6,7 %
|
2
|
471,90 €
|
443,95 €
|
6,3 %
|
3
|
564,00 €
|
545,60 €
|
3,4 %
|
4
|
687,80 €
|
637,45 €
|
7,9 %
|
5
|
819,50 €
|
723,80 €
|
13,2 %
|
Vermittlungsausschuss
erzielt Einigung zur Ganztagsförderung
Der Bundesrat hatte das Gremium
in seiner Plenarsitzung am 25. Juni 2021
angerufen. Die Länder hatten in ihrem
Anrufungsbeschluss eine Reihe von Änderungen
an dem vom Bundestag am 11. Juni
verabschiedeten Gesetz gefordert, die die
Finanzierung des einzuführenden Anspruches
auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder
betreffen. Kompromiss zur Finanzierung
Der Kompromiss sieht unter anderem vor,
dass Finanzhilfen des Bundes auch für die
Erhaltung bereits bestehender
Betreuungsplätze und nicht nur für die
Schaffung neuer Plätze gewährt werden.
Außerdem beteiligt sich der Bund mit einer
Quote von bis zu 70 Prozent am
Finanzierungsanteil der Investitionskosten
und nicht, wie ursprünglich vorgesehen, nur
bis zu 50 Prozent. Neu vorgesehen sind
außerdem Evaluationen der Investitionskosten
und Betriebskosten in den Jahren 2027 und
2030, nach denen Mehr- und Minderbelastungen
der Länder angemessen ausgeglichen werden.
Anspruch auf Ganztagsbetreuung für
Grundschulkinder Kern des Gesetzes ist
die Einführung eines bedarfsunabhängigen
Anspruchs auf Förderung in einer
Tageseinrichtung von mindestens 8 Stunden.
Dieser soll für jedes Kind ab der ersten
Klassenstufe bis zum Beginn der fünften
Klassenstufe gelten. Anspruchsberechtigt
sind Kinder, die ab dem Schuljahr 2026/2027
die erste Klassenstufe besuchen. Der
Anspruch soll dann schrittweise auf die
folgenden Klassenstufen ausgeweitet werden,
so dass ab dem Schuljahr 2029/2030 allen
Schulkindern der ersten bis vierten
Klassenstufe mindestens acht Stunden täglich
Förderung in einer Tageseinrichtung zusteht.
Weiteres Verfahren Der Einigungsvorschlag
geht nun in den Bundestag, der bereits am 7.
September darüber entscheiden soll.
Bestätigt er den Kompromiss, könnte der
Bundesrat das geänderte Gesetz noch im
September abschließend beraten.
Intensivbettennutzung in
Duisburg - LZG 07. September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 154
(+ 6) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:
137 (+ 8), 9,09% Covid-Anteil (- 0,37 %), 14
Personen (+/- 0) mit Covid-Intensivbehandlung,
7 Patienten (+ 1) müssen massiv beatmet
werden. Freie Betten: 17 (- 2).
RKI-Fallzahlen Duisburg -
07. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 31,924 (+
39)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
673 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 673 (-
24). Der Inzidenzwert beträgt 135,7
(- 4,9).
Dankeschön-Aktion für
Abo-Kunden: freie Fahrt in ganz Deutschland
Wer ein Nahverkehrsabonnement
besitzt, kann damit im September zwei Wochen
lang bundesweit nahezu alle
Nahverkehrsangebote kostenlos nutzen. Das
gilt auch für die Kunden der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Mit der
Aktion bedanken sich Verkehrsverbünde,
Aufgabenträger und Verkehrsunternehmen für
die Treue der Fahrgäste während der
Corona-Pandemie. Vom 13. bis zum 26.
September gelten die Abonnements zusätzlich
für alle Nahverkehrszüge in Deutschland,
also S- und Regionalbahnen sowie
Regionalexpress-Züge. Wer das Angebot nutzen
möchte, muss sich unter
www.besserweiter.de/abo-upgrade einmalig
registrieren. Dort sowie unter
www.dvg-duisburg.de/abo-upgrade gibt es auch
weitere Informationen zu der Aktion.
Einweihung
des Flachwasserfahrsimulator SANDRA II
In nahezu
130-jähriger Tradition der Aus- und
Weiterbildung im Binnenschifffahrtsbereich
bereitet das Schiffer-Berufskolleg RHEIN
seit 1989 in Duisburg-Homberg junge Menschen
aus dem gesamten Bundesgebiet auf ihre
anspruchsvollen Aufgaben vor. Teil dieser
Ausbildung ist die Fahrsimulation von
Binnenschiffen, in der Ausnahme- und
Gefahrensituationen nachgestellt und im Zuge
der Ausbildung deren Abwehr oder nötige
Verhaltensregeln in einer sicheren Umgebung
trainiert werden können.
Dank der
Förderung des Bundesministeriums für Verkehr
und digitale Infrastruktur geht nun der neue
Flachwasserfahrsimulator SANDRA II in
Betrieb. Mit dieser bedeutenden Investition
werden neben der Ausbildung von
Binnenschifferinnen und Binnenschiffern auch
die künftig verpflichtenden Prüfungen für
Schiffsführende am Simulator auf
allerhöchstem Niveau gewährleistet.
Einweihung des Flachwasserfahrsimulators
findet am Freitag, 10. September um 14 Uhr
im Schiffer-Berufskolleg RHEIN,
Bürgermeister-Wendel-Platz 1, statt.
Nachhaltiges Bewässern von Friedhöfen durch
Brunnenwasser
Auf
Initiative
der SPD-Fraktion berät der Umweltausschuss
der Stadt Duisburg in der kommenden Sitzung
über einen Antrag, die Bewässerung auf
Friedhöfen durch Brunnen- statt Trinkwasser
zu gewährleisten. „Die jüngsten
Hochwasserkatastrophen haben erneut deutlich
gezeigt, dass der Klimawandel schlimme
Folgen für Mensch und Umwelt hat. Auch die
Stadt Duisburg ist daher aufgefordert, ihren
Beitrag zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu
leisten“, macht Manfred Krossa,
umweltpolitischer Sprecher der
SPD-Ratsfraktion, deutlich.
Die Bewässerung von Grünanlagen mit
gereinigtem und gefiltertem Trinkwasser
verursacht Kosten und beansprucht
Ressourcen. Aus Nachhaltigkeitsgründen ist
es daher besser, Trinkwasser nicht zum
Bewässern von Pflanzen zu verwenden, sofern
eine Bewässerung mit Brunnenwasser möglich
ist. Viele städtische Friedhöfe werden
aktuell noch mit Trinkwasser bewässert. Dies
soll sich nach Ansicht der SPD-Fraktion
ändern, indem zukünftig verstärkt
Brunnenwasser zur Bewässerung genutzt wird.
„Ein nachhaltiger Umgang mit der Ressource
Wasser kommt nicht nur dem Klima, sondern
auch uns Menschen zugute“, so Manfred Krossa
abschließend.
Bildungs- und Betreuungsangebote in
den Herbstferien 2021 in Duisburg
Duisburg, 06. September 2021 - Das Land
NRW hat auch für die Herbstferien 2021 eine
Förderung von Bildungs- und
Betreuungsangeboten für Schülerinnen und
Schüler zum Ausgleich von pandemiebedingten
Benachteiligungen bewilligt. Für die Stadt
Duisburg ist die Organisation eines
entsprechenden Angebotes zur Unterstützung
von Schulkindern und deren Familien
ebenfalls ein großes Anliegen. Schon in den
Oster- und Sommerferien war die Nachfrage in
Duisburg groß.
In
Kooperation mit den Ganztagsträgern kann für
Duisburger Grundschulkinder somit auch in
den Herbstferien 2021 an 15 verschiedenen,
über das gesamte Stadtgebiet verteilten,
Schulstandorten ein Bildungs- und
Betreuungsprogramm ermöglicht werden.
Landesmittel in Höhe von 180.000 Euro stehen
hierfür bereit. In der Zeit von 8 bis 15
Uhr von Montag bis Freitag werden den
Schülerinnen und Schülern Spiele, Sport,
Lernprogramme, kreative und künstlerische
Aktionen sowie Ausflüge in die nähere
Umgebung kostenlos angeboten. Lediglich für
das warme Mittagessen wird ein Kostenbeitrag
von 15 Euro pro Woche und Kind erhoben, der
aber bei bestehendem Anspruch auf Bildung-
und Teilhabeleistungen von den
Sozialleistungsträgern übernommen wird.
Die Ferienbetreuung kann wochenweise
gebucht werden. An jedem Standort können
maximal 45 Kinder aufgeteilt in drei Gruppen
betreut werden, so dass von dem Angebot bis
zu 1350 Duisburger Grundschulkinder
profitieren können. „Schon in den
Sommerferien erreichten uns Anfragen von
begeisterten Kindern, ob sie in den
Herbstferien wieder teilnehmen können. Ich
freue mich nun, dass mit Unterstützung des
Landes NRW diese Fragen mit „Ja!“
beantwortet werden können. Allen Akteuren
aus dem Netzwerk möchte ich ganz herzlich
danken, dass sie dieses Ferienangebot wieder
möglich machen“, erklärt Bildungsdezernentin
Astrid Neese. Weitere Informationen zu
den Standorten und die entsprechenden
Anmeldeformulare finden sich auf der
städtischen Internetseite
www.duisburg.de/ferienbetreuung.
Die Anmeldefrist
endet am 17. September. Dieses Angebot
gilt vorbehaltlich eventuell neu zu
treffender Regelungen aufgrund des aktuellen
Infektionsgeschehens.
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Alt-Walsum: Sperrung der Hubbrücke
Königstraße Ab Mittwoch, 8.
September, finden Instandsetzungsarbeiten an
der Hubbrücke auf der Königstraße statt. Die
Arbeiten dienen der Beseitigung von
Vandalismusschäden an der denkmalgeschützten
Brücke. Dafür wird die Hubbrücke während der
Dauer der Arbeiten für Fußgänger und
Radfahrer von Montag bis Freitag, 8 bis 15
Uhr, gesperrt. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Anfang Oktober
abgeschlossen.
Linien
901, 903 und U79: Busse statt Bahnen
Am Sonntag, 19. September, von
9 Uhr bis Betriebsende, fahren auf den
Linien 901, 903 und U79 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) auf
Teilabschnitten Busse statt Bahnen. Grund
hierfür ist die Inbetriebnahme eines neuen
Stellwerks. Deshalb können die Bahnen nicht
im Tunnel fahren. - Linie 901: Auf der
Linie 901 fahren zwischen den Haltstellen
„Scholtenhofstraße“ und „Zoo/Uni“ Busse.
- Linie 903: Der Linienabschnitt
zwischen den Haltestellen „Hamborn Rathaus“
und „Fischerstraße“ wird mit Bussen
befahren. - Linie U79: Auf der Linie
U79 fahren zwischen dem Betriebshof
Grunewald und der Haltestellen „Duissern“
beziehungsweise „Meiderich Bf.“ Busse statt
Bahnen.
Obermeiderich: Vollsperrung der Hofstraße
Die Netze Duisburg GmbH führt
ab Dienstag, 7. September, Leitungsarbeiten
auf der Hofstraße in Duisburg-Obermeiderich
im Bereich der Hausnummern 18 und 20 durch.
Aus diesem Grund wird die Hofstraße von der
Straße „Am Welschenhof“ und der Ecke
Kanalstraße/Am Kanal als Sackgasse
ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können
den Baustellenbereich passieren. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Ende
September abgeschlossen.
Obermeiderich: Verkehrseinschränkungen auf
der Emmericher Straße Am
Dienstag, 7. September, wird auf der
Emmericher Straße in Duisburg-Obermeiderich
zwischen Zoppenbrückstraße und den Brücken
der Deutschen Bahn Baumschnitt durchgeführt.
Dazu wird der Verkehr auf der Emmericher
Straße durch eine Ampel geregelt. Fußgänger
und Radfahrer sind nicht betroffen.
Mitte/Altstadt: Vollsperrung der
Schwanentorbrücke Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt ab
Freitag, 10. September, Arbeiten im
Gleisbereich der Schwanentorbrücke am
Innenhafen durch. Aus diesem Grund wird die
Brücke ab 21 Uhr für den Kfz-Verkehr
vollständig gesperrt. Die Straßenbahn fährt
bis Betriebsschluss mit Sicherungsposten
weiter. Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgewiesen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Samstag, 11. September,
gegen 7 Uhr abgeschlossen.
VERANSTALTUNGEN
Kulinarische
Klassiker und entspannte Musik auf Duisburgs
Abendmarkt Am Donnerstag, 9.
September 2021, lädt die Duisburger
Spätschicht in der Zeit von 16 bis 21 Uhr in
Duisburger City zum Einkaufen, Verweilen und
Genießen ein. Neben den bewährten Klassikern
wie Currywurst und Pommes Frites werden
weitere kulinarische Leckerbissen wie
beispielsweise Pizza und ständig wechselnde
Streetfood-Köstlichkeiten serviert.
Abgerundet wird das Angebot mit einer
vielfältigen Auswahl an Getränken.
Als musikalisches
Highlight wird Tom Drost sein umfangreiches
musikalisches Repertoire zum Besten geben.
Der Sänger und Gitarrist aus Essen
verschrieb seine Seele schon beizeiten der
Folkmusik. Er erlernte mit elf Jahren
Querflöte und Gitarre, ein Musikstudium
folgte. Nach einer Experimentierphase in
unterschiedlichen Stilrichtungen wie Rock,
Jazz und Pop, landete er bei der Folkband
„five alive`o“.
Die folgenden
organisatorischen Hinweise sind beim Besuch
der Spätschicht zu beachten: • Die Abstands-
und Hygieneregeln sind einzuhalten. •
Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in
Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an
Verkaufsständen ist Pflicht. • Es gilt
die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen
ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen
Nachweis darüber, dass sie geimpft oder
genesen sind oder getestet wurden,
mitführen. Weitere Termine der
Duisburger Spätschicht • 16. September, 23.
September, 30. September • 7. Oktober.
VHS-Workshop: Krisenmanagement in
Zeiten von Corona
Die Volkshochschule
bietet am Dienstag, 7. September, von 20 bis 21.30
Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte einen Workshop zum Thema
„Krisenmanagement in der Corona-Zeit“ an. Referentin
Andrea Budde zeigt den Teilnehmerinnen und
Teilnehmern was man dagegen tun kann und wie man
sich in diesen Zeiten nicht aus der Ruhe bringen
lässt.
Die Corona-Pandemie hat von einem
auf den anderen Tag das öffentliche Leben in
Deutschland Schritt für Schritt lahmgelegt und damit
unser aller Leben verändert und uns vor bislang nie
dagewesene Herausforderungen gestellt. Das eigene
Leben ist mit seiner privaten, beruflichen,
kulturellen und gemeinschaftlichen Ausrichtung weder
planbar noch vorhersehbar geworden.
Die
Teilnahme kostet fünf Euro. Eine verbindliche
Anmeldung unter
www.vhs-duisburg.de ist notwendig. Weitere
Informationen gibt es telefonisch bei der VHS: Dr.
Claudia Kleinert, 0203 283-4157.
Weltkindertag
2021 Unter dem Motto „Alle
Kinder haben das Recht auf
Gleichbehandlung!“ wird am 19. September,
von 11 bis 18 Uhr der Weltkindertag
stattfinden. Neben vielen Angeboten des
Jugendamtes bieten auch verschiedene
Organisationen, Träger und Unternehmen ein
vielseitiges Programm mit Spiel und Spaß für
Kinder an. In diesem Jahr findet der
Weltkindertag jedoch nicht wie gewohnt am
Innenhafen statt, sondern die einzelnen
Einrichtungen bieten ihre Angebote direkt
vor Ort an.
STATISTIK
|
Sonntag, 05., Montag,
06. September 2021
|
BZ-Duisburg war vor Ort. Hier
das Video von Nico
Herbertz von der Sprengung.
Mehr unter
'High
Noon' plus 10 Minuten fiel der zweite Weiße Riesen
in Duisburg-Homberg
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 06.
September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 148
(+ 2) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:
129 (- 2), 9,46% Covid-Anteil (- 0,81 %), 14
Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
6 Patienten (+ 2) müssen massiv beatmet
werden. Freie Betten: 19 (+ 4).
MAGS-Fallzahlen Duisburg -
06. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 31,885 (+
83)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
673 (+ 2)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 697 (-
17). Der Inzidenzwert beträgt 140,6
(- 3,4).
Aktuelle Zahlen (Stand 5. September
2021, 20 Uhr) Insgesamt haben
sich in Duisburg in Summe 31.884 Personen
mit dem Coronavirus infiziert. 673 Personen
sind verstorben. 30.837 Personen sind wieder
genesen, so dass es aktuell 374 Infizierte
in der Stadt gibt. Insgesamt wurden
1.226.932 Corona-Tests durchgeführt. Der
aktuelle Inzidenzwert beträgt 140,6.
Mutationen: Die Virus-Mutation
der Delta-Variante dominiert derzeit nahezu
vollständig das Infektionsgeschehen. Bisher
gab es 9.396 Fälle, davon 7.585 mit der
Alpha-Variante (B. 1.1.7), 81 mit der
Beta-Variante (B.1.351), 1.728 mit der
Delta-Variante (B.1.617), und mit der
Gamma-Variante (P.1) 2.
Impfzahlen: In Duisburg wurden
insgesamt 577.950 (Stand KVNO 03.09.)
Impfdosen verabreicht.
Altersgruppe |
alle (inkl. divers und
unbekannt) |
männlich |
weiblich |
Fälle |
Ant. (%) |
Inzidenz |
Fälle |
Ant. (%) |
Inzidenz |
Fälle |
Ant. (%) |
Inzidenz |
0 - 19 |
5.904 |
18,6 |
6.127,0 |
3.037 |
19,7 |
6.100,0 |
2.862 |
17,6 |
6.145,2 |
20 - 39 |
10.676 |
33,7 |
8.371,6 |
5.226 |
33,9 |
7.900,6 |
5.450 |
33,5 |
8.879,1 |
40 - 59 |
9.682 |
30,6 |
7.066,6 |
4.781 |
31,0 |
6.898,7 |
4.900 |
30,1 |
7.237,0 |
60 - 79 |
3.649 |
11,5 |
3.645,4 |
1.796 |
11,6 |
3.824,9 |
1.853 |
11,4 |
3.486,8 |
80 u. älter |
1.777 |
5,6 |
5.093,6 |
579 |
3,8 |
4.436,4 |
1.198 |
7,4 |
5.486,4 |
Gesamt (inkl. unbekannt) |
31.692 |
100,0 |
6.391,0 |
15.422 |
100,0 |
6.288,4 |
16.264 |
100,0 |
6.489,0 |
Anteil Männer/Frauen (%) |
48,7 |
|
|
51,3 |
|
Sonderimpfaktionen im Duisburger
Stadtgebiet, 6. bis 10. September
Maritimes Kinderfest im
Binnenschifffahrtsmuseum Im
Museum der Deutschen Binnenschiffahrt findet
am Sonntag, 5. September, von 11 bis 17 Uhr
das Maritime Kinderfest statt. Im
historischen Gebäude an der Apostelstraße 5
in Duisburg-Ruhrort erwartet die kleinen und
großen Besucher ein abwechslungsreiches
Programm. Auf der großen Wiese rockt „Buddy
Ollie“ das Museum, Modellboote können zu
Wasser gelassen werden und es steht ein
großes Müllauto der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg zum Anfassen bereit.
In
den beiden Hallen des Museums kann man seine
Fitness an Ruder-Ergometern des „Homberger
Ruderklub Germania“ austesten, beim
Bilderbuchkino in Kooperation mit der
Stadtbibliothek Duisburg entspannen und die
Education-Abteilung der Duisburger
Philharmoniker präsentiert
Streichinstrumente auch zum Ausprobieren. An
Deck des Museumsschiffes „Hermann“ können
Mosaike unter Anleitung des Künstlers
Mohamad Alnatour gestalten werden.
Info-Stände vom „Bunten Kreis“, der
Abfallberatung der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg und „Kind im Krankenhaus“ runden
gemeinsam mit einem Gewinnspiel das Programm
ab. Für das leibliche Wohl zu kleinen
Preisen ist gesorgt. Das Museumsrestaurant
„Siamo Qui“, der Kult-Kiosk vom Ruhrorter
Neumarkt und das Traditions-Café „Kurz“ aus
Ruhrort verwöhnen mit leckeren Speisen und
Getränken.
Das Kinderfest wird unter Beachtung der
aktuellen Coronaschutzverordnung NRW
stattfinden. Abstands- und Hygieneregeln
sind einzuhalten. Im Museum ist ein
medizinischer Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
Besucher müssen geimpft, genesen oder
aktuell negativ getestet sein. Der
Eintritt ins Museum ist am Tag des
Kinderfestes frei. Kostenlose Online-Tickets
können auch über die Website des
Binnenschifffahrtsmuseums gebucht werden.
Neue DHL Packstation in
Duisburg-Neumühl in Betrieb genommen
Die DHL hat eine neue DHL
Packstation Am Inzerfeld 28 in
Duisburg-Neumühl in Betrieb genommen. Kunden
können dort ab sofort rund um die Uhr ihre
DHL Pakete abholen und vorfrankierte
Sendungen verschicken. Die Kapazität des
neuen Automaten umfasst 133 Fächer und
erweitert somit die Möglichkeiten der Kunden
des kontaktlosen Paketempfangs.
Marxloh und Bruckhausen mal anders
Der ADFC und die
Volkshochschule bieten eine Tagestour durch
den Duisburger Norden an. Angesteuert werden
markante Gebäude, grüne Zonen und
interessante Stadt-Quartiere in Duisburgs
Norden. Durch kurze Stopps an 14 Stationen
macht die 18 km lange Tour neugierig auf die
interessante Region.
Man liest so viel über Marxloh, aber im
Gedächtnis bleiben meistens nur negative
Schlagzeilen. Was ist mit Bruckhausen,
wohnen da nicht nur Türken? Dass das
Johannes-Krankenhaus in Hamborn ist, weiß
man vielleicht schon aus eigener Erfahrung.
Und auch der Schwarze Riese spielt eine
Rolle. Alles liegt im Duisburger Norden. Die
Tourenleiter des ADFC, Barbara Aldag und
Rolf Winkler, steuern markante Gebäude,
grüne Zonen und interessante Stadt-Quartiere
an. Durch kurze Inputs an 14 Stationen macht
die nur 18 km lange Tour neugierig auf die
interessante Region. Sie dauert gut vier
Stunden. Eine Pause mit Selbstverpflegung
ist vorgesehen.
Infos: Tourleiter*in: Barbara Aldag
und Rolf Winkler Anmeldung: bei der VHS,
Kurs "NR 6721" (Tel 0203 - 283 8452, Frau
Turac) oder direkt unter
barbara.aldag@gmx.de oder 0172 2060618
Tourendaten: Abfahrt: Samstag, 11.
September, 11.00 Uhr; vor der Information
des Landschaftsparks Duisburg-Nord
(Informationsbüro), Emscherstraße 71, 47137
Duisburg. Tourbeitrag: Es gelten die
Entgelthöhe (10 EUR) und die AGB der VHS
Duisburg.
Radel-Pause, Teilnehmer am Oberhof-
Foto Barbara Aldag
Kulinarische
Klassiker und entspannte Musik auf Duisburgs
Abendmarkt Am Donnerstag, 9.
September 2021, lädt die Duisburger
Spätschicht in der Zeit von 16 bis 21 Uhr in
Duisburger City zum Einkaufen, Verweilen und
Genießen ein. Neben den bewährten Klassikern
wie Currywurst und Pommes Frites werden
weitere kulinarische Leckerbissen wie
beispielsweise Pizza und ständig wechselnde
Streetfood-Köstlichkeiten serviert.
Abgerundet wird das Angebot mit einer
vielfältigen Auswahl an Getränken.
Als musikalisches
Highlight wird Tom Drost sein umfangreiches
musikalisches Repertoire zum Besten geben.
Der Sänger und Gitarrist aus Essen
verschrieb seine Seele schon beizeiten der
Folkmusik. Er erlernte mit elf Jahren
Querflöte und Gitarre, ein Musikstudium
folgte. Nach einer Experimentierphase in
unterschiedlichen Stilrichtungen wie Rock,
Jazz und Pop, landete er bei der Folkband
„five alive`o“.
Die folgenden
organisatorischen Hinweise sind beim Besuch
der Spätschicht zu beachten: • Die Abstands-
und Hygieneregeln sind einzuhalten. •
Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in
Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an
Verkaufsständen ist Pflicht. • Es gilt
die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen
ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen
Nachweis darüber, dass sie geimpft oder
genesen sind oder getestet wurden,
mitführen. Weitere Termine der
Duisburger Spätschicht • 16. September, 23.
September, 30. September • 7. Oktober.
Schul- und
Stadtteilbibliotheken: Wiedereröffnung in
Wanheimerort, erweiterte Öffnungszeiten in
Großenbaum und Rumeln-Kaldenhausen
Die Modernisierungsarbeiten in der
Stadtteilbibliothek Wanheimerort sind
erfolgreich abgeschlossen. Kundinnen und
Kunden können die Bibliothek an der
Düsseldorfer Straße 544 wieder jeden Freitag
zwischen 10 und 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr
besuchen. Die Schul- und
Stadtteilbibliotheken Gesamtschule Süd
(Großenbaumer Allee 168-174) und
Rumeln-Kaldenhausen (Schulallee 11)
erweitern die Öffnungszeiten um einen
zusätzlichen Tag. Sie öffnen freitags,
jeweils von 10 bis 13 Uhr sowie von 14 bis
18 Uhr, und nun auch samstags von 10 bis 13
Uhr. In den Bibliotheken ist das
Tragen einer FFP2- oder einer medizinischen
Maske Pflicht, die aktuell geltenden
Abstands- und Hygieneregeln sind
selbstverständlich einzuhalten. Zur
Vorbereitung des Besuchs empfiehlt die
Bibliothek, die Medien schon vorab auf der
Internetseite
www.stadtbibliothek-duisburg.de aus dem
Medienkatalog herauszusuchen und vor Ort
gezielt mitzunehmen. Noch einfacher ist es,
die Titel im Katalog durch einen Klick auf
„Vormerken“ zu reservieren, und sie dann
später in der gewünschten Bibliothek
abzuholen. Die Auslieferung per
Medienbotenservice ist ebenfalls eine
Möglichkeit. Anfragen können per
E-Mail an stadtbibliothek@stadt-duisburg.de
oder telefonisch montags von 13 bis 19 Uhr,
dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr
sowie samstags von 11 bis 16 Uhr unter
0203/283-4218 gestellt werden.
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Duisburg-Alt-Walsum: Vollsperrung der Straße
„Am Weißen Stein“ Die Netze Duisburg GmbH führt ab Montag, 6.
September, Leitungsarbeiten auf der Straße
„Am Weißen Stein“ in Höhe der Hausnummern
178 bis 180 durch. Aus diesem Grund wird die
Straße in diesem Bereich vollgesperrt. Von
der Kaiserstraße und der Römerstraße aus
wird die Straße „Am Weißen Stein“ zudem als
Sackgasse ausgewiesen. Umleitungen werden
eingerichtet. Fußgänger können den
Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Mitte Oktober
abgeschlossen.
Obermeiderich: Vollsperrung der Hofstraße
Die Netze Duisburg GmbH führt
ab Dienstag, 7. September, Leitungsarbeiten
auf der Hofstraße in Duisburg-Obermeiderich
im Bereich der Hausnummern 18 und 20 durch.
Aus diesem Grund wird die Hofstraße von der
Straße „Am Welschenhof“ und der Ecke
Kanalstraße/Am Kanal als Sackgasse
ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können
den Baustellenbereich passieren. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Ende
September abgeschlossen.
Obermeiderich: Verkehrseinschränkungen auf
der Emmericher Straße Am
Dienstag, 7. September, wird auf der
Emmericher Straße in Duisburg-Obermeiderich
zwischen Zoppenbrückstraße und den Brücken
der Deutschen Bahn Baumschnitt durchgeführt.
Dazu wird der Verkehr auf der Emmericher
Straße durch eine Ampel geregelt. Fußgänger
und Radfahrer sind nicht betroffen.
Mitte/Altstadt: Vollsperrung der
Schwanentorbrücke Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt ab
Freitag, 10. September, Arbeiten im
Gleisbereich der Schwanentorbrücke am
Innenhafen durch. Aus diesem Grund wird die
Brücke ab 21 Uhr für den Kfz-Verkehr
vollständig gesperrt. Die Straßenbahn fährt
bis Betriebsschluss mit Sicherungsposten
weiter. Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgewiesen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Samstag, 11. September,
gegen 7 Uhr abgeschlossen.
VERANSTALTUNGEN
VHS-Onlinevortrag:
So erstaunlich, überraschend und ungewöhnlich ist
Toulouse
Toulouse, die rosafarbene Stadt: Wenn das Licht des
Tages über die Fassaden der Garonne-Metropole
gleitet, leuchtet ihr Backstein von Gold bis
Tiefrot, pulsiert auf den Plätzen südliches Leben,
lassen Beats die Clubs beben. Oh Tolosa!
Superflieger und Sterneköche, Pastelfürsten und
Kultjazzer haben den Heimathafen der Airbus-Flieger
geprägt. Doch die französische Metropole Toulouse
hat mehr zu bieten als seine bekannten
Sehenswürdigkeiten.
Entdecken Sie bei diesem
virtuellen Vortrag urbane Kreativität in alten
Fabriken, wandern Sie zum besten Aussichtsberg
hinauf, blicken Sie dem Bierkönig ins Auge, staunen
Sie über kunstsinnige Metrostationen und entdecken
Sie so manche Geheimnisse der Stadt, deren Wurzeln
bis weit in die Römerzeit reichen.
Der
Vortrag von Hilke Maunder am Montag, 6. September
von 18 bis 19.30 Uhr findet in Kooperation mit dem
Verein Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg
und in deutscher Sprache statt. Weitere
Informationen finden Interessierte auch im Netz
unter meinfrankreich.com. Kosten 5 Euro, eine
vorherige Anmeldung ist (zum Beispiel auf
vhs-duisburg.de) erforderlich.
VHS-Vortrag: Das Gendersternchen
Die Volkshochschule bietet am Montag,
6. September, um 20 Uhr im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen Vortrag
zum Thema „Genderstern“ an. Referent Josip
Sosic stellt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern den
aktuellen Stand vor und bietet Raum für eine eigene
Diskussion. Immer häufiger taucht in Texten der
sogenannte Genderstern auf.
Viele Menschen
stolpern über Konstruktionen wie "Bürger*in" oder
"Teilnehmer*in", andere nutzen den Stern nicht nur
in der Schreibung, sondern sprechen ihn auch durch
einen Glottisschlag, eine kleine Pause zwischen den
durch den Stern getrennten Wortteilen. Die
Veranstaltung ist kostenlos. Eine verbindliche
Anmeldung jedoch erforderlich. Weitere
Informationen gibt es telefonisch bei der VHS: Josip
Sosic, 0203 283-3725 und online unter
www.vhs-duisburg.de.
VHS:
Kunsthistorischer Vortrag zum Victoria and Albert
Museum Was ist die sogenannte
"Weltausstellung"? Woher kommt sie? Und wer hat
damit angefangen? Von der Aufgabe für einen
gelangweilten Prinzgemahl zur größten Ausstellung
aller Zeiten und ihrer bis heute sichtbaren
Manifestation im bekannten Londoner Victoria and
Albert-Museum: Die Kunsthistorikerin Judith Graefe
macht diese Fragen in ihrem Vortrag am Montag, 6.
September, in der Zeit von 18 bis 19.30 Uhr, in der
Volkshochschule, Steinsche Gasse 26, zum Thema.
Kostenpunkt 5 Euro, eine vorherige Anmeldung ist
(zum Beispiel auf vhs-duisburg.de) erforderlich.
Ein Traum in bunt: Fotos von
Stefan Thoben und Tristan Kreß; Skizzen von
Marius Schmahl Die
Vernissage mit über 80 ausgestellten Werken
findet am 11. September um 19 Uhr statt:
https://www.facebook.com/events/536542137567095
Zur Ausstellungseröffnung liest Stefan
Thoben aus seinem Buch »Ein Traum in bunt -
Entdeckung Ruhrgebiet«, das auf der
Shortlist für den Literaturpreis Ruhr 2021
steht. Im Anschluss wird ein
Abendspaziergang zur Galerie 37 angeboten,
wo unter dem Titel »4650 Gelsenkirchen«
Fotos von Tristan Kreß gezeigt werden. Der
Eintritt ist frei, es wird der Hut
herumgereicht.
Duisburg - by Stefan Thoben
AUSSTELLUNGSTEXT: »Zwischen Dortmund
und Duisburg ist Weiß nur ein Traum«,
notierte Heinrich Böll 1958 im Vorwort zu
den Ruhrgebietsfotografien von
Chargesheimer. In den über 60 Jahren, die
seitdem ins Land gegangen sind, hat der
Strukturwandel dem Revier ein neues Gesicht
verpasst. Kohlenpott minus Kohle – das war
für Stefan Thoben Anlass, eine aktuelle
Bestandsaufnahme zu wagen. Ohne
vorherige Ortskenntnis erkundete der
hannoversche Journalist vier Wochen lang
jeden Winkel zwischen Dortmund und Duisburg,
fotografierte abseits touristischer Pfade
wie mitten drauf und taufte sein Buchprojekt
kritisch bezugnehmend auf Böll und
Chargesheimer: »Ein Traum in bunt«. »Ein
Traum in bunt« sind auch die aquarellierten
Skizzen des Hagener Architekten Marius
Schmahl, der bei Instagram als »Pottpinsel«
zeigt, wie wunderbar facettenreich und
kultig der Ruhrpott ist. Extra für die
Ausstellung im Kreativquartier Ruhrort hat
der 33-Jährige einige von Thobens
Fotomotiven malerisch interpretiert.
by Marius Schmahl
Dazu im Studio 37
»4650 Gelsenkirchen« von Tristan Kreß: Als
das ZDF 2019 ein bundesweites Städteranking
veröffentlichte, lagen Duisburg, Herne und
Gelsenkirchen auf den letzten drei Plätzen.
Im Gegensatz zu dem Becher-Meisterschüler
Laurenz Berges, der mit seiner jüngsten
Fotoserie »4100 Duisburg« eine klischeehafte
Zerfallsästhetik stilisierte, porträtiert
der Gelsenkirchener Fotograf Tristan Kreß
seine Heimatstadt in stiller Würde und
Schönheit. Unter dem programmatischen Titel
»4650 Gelsenkirchen« ist eine Auswahl seiner
stimmungsvollen Motive zu sehen – einen
Steinwurf entfernt in Gernot Schwarz' Studio
37 in der Fabrikstraße 37.
KURZBIOS: Stefan Thoben (39) ist freier
Journalist und lebt in Hannover und Berlin.
Für einen Super-Bowl-Trip besorgt er sich
2013 eine Spiegelreflexkamera und entdeckt
in New Orleans die Lust am Fotografieren.
Die Farben und Formen seiner Motive sind
beeinflusst von seiner Begeisterung für
Farbfoto-Pioniere wie William Eggleston,
Joachim Brohm und die New Topographics. Sein
im Verlag Andreas Reiffer erschienenes Buch
»Ein Traum in bunt - Entdeckung Ruhrgebiet«
steht auf der Shortlist für den
Literaturpreis Ruhr 2021.
https://www.instagram.com/kaleidostob/
Marius Schmahl (33) lebt mit seiner Freundin
und Tochter in Hagen, verdient seine
Brötchen als Architekt und nutzt seine
Freizeit zum Urban Sketching. Seit 2019
veröffentlicht er bei Instagram Skizzen aus
dem Ruhrgebiet. Sein liebster Illustrator
und Vorbild ist Felix Scheinberger.
https://www.instagram.com/pottpinsel/
Tristan Kreß (29), geboren in Marl,
wohnt mit seiner Frau und Tochter in
Gelsenkirchen und fotografiert seit vier
Jahren zu jeder Tageszeit und mit Vorliebe
nachts. Auf seinem Instagram-Kanal beweist
der gelernte Krankenpfleger und Schalke-Fan,
dass auch eine Stadt mit ramponiertem Image
lebens- und fotografierenswert sein kann und
widersetzt sich mit seinen magischen
Nachtaufnahmen der alten Leier von
Angsträumen und »No-go-Areas«.
https://www.instagram.com/gelsenfoto/
Für die Unterstützung der Ausstellung
bedanken wir uns beim Kulturgut Haus
Nottbeck – Museum für westfälische
Literatur. Die Ausstellung wird
begleitet durch einen Soundtrack mit Titeln
der Bands Die Wände, Mother oft he Unicorn
und Highest Sea mit freundlicher Genehmigung
des Berliner Indielabels „Späti Palace“, der
vor dem Ladenlokal auf dem Ruhrorter
Piratensender PRFN, UKW, 99,0MHz mit jedem
handelsüblichen Transistorradio, Autoradio
oder Handy mit Radiofunktion zu empfangen
ist.
Das PLUS am Neumarkt Neumarkt 19, 47119
Duisburg-Ruhrort 8. bis 26. September 2021
Und im Studio 37, Fabrikstr. 37: 4650
Gelsenkirchen – Fotos von Tristan Kreß 11.
bis 26. September 2021 Achtung: Die
Ausstellung läuft ab dem 8. September
zunächst als digitale
Schaufensterausstellung. Das
PLUS am Neumarkt wird gefördert vom:
Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und
Gleichstellung des Landes
Nordrhein-Westfalen
Weltkindertag
2021 Unter dem Motto „Alle
Kinder haben das Recht auf
Gleichbehandlung!“ wird am 19. September,
von 11 bis 18 Uhr der Weltkindertag
stattfinden. Neben vielen Angeboten des
Jugendamtes bieten auch verschiedene
Organisationen, Träger und Unternehmen ein
vielseitiges Programm mit Spiel und Spaß für
Kinder an. In diesem Jahr findet der
Weltkindertag jedoch nicht wie gewohnt am
Innenhafen statt, sondern die einzelnen
Einrichtungen bieten ihre Angebote direkt
vor Ort an.
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