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Archiv ab 2021


 

 

Vorherige Tage: 35. KW 



Sonntag, 12. September 2021

Anmeldung zur Einschulung der Schulanfänger  
Kinder, die im kommenden Jahr (2022) schulpflichtig werden, müssen im Zeitraum 4. bis 8. Oktober 2021 an den Duisburger Grundschulen angemeldet werden. Wegen der besonderen Hygienemaßnahmen aufgrund der Corona-Pandemie erfolgen die Anmeldungen in diesem Jahr - nach Kontaktaufnahme mit der gewünschten Grundschule - an fest zugewiesenen Terminen. Das Betreten des Schulgebäudes ist nur unter Beachtung der geltenden Regeln der Corona-Betreuungsverordnung möglich.  

Schulpflichtig für das kommende Schuljahr 2022/23 sind Kinder, die in der Zeit vom 1. Oktober 2015 bis 30. September 2016 geboren wurden. Die Erziehungsberechtigten dieser Kinder werden hierüber in Kürze vom Schulamt  informiert. Kinder, die nach dem 30. September 2016 geboren wurden, können auf Antrag ebenfalls angemeldet werden. Auch hier ist eine vorherige Terminvereinbarung notwendig. Beim Termin ist das Familienbuch oder ein anderer amtlicher Geburtennachweis des Kindes vorzulegen. Alle anzumeldenden Kinder sollten bei der Anmeldung in der Schule vorgestellt werden.  



Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 12. September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 142 (- 9) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 130 (- 5), 7,45% Covid-Anteil (- 0,50 %), 11 Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 5 Patienten (+ 1) müssen massiv beatmet werden. Freie Betten: 12 (- 4).
 
RKI-Fallzahlen Duisburg - 12. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 32,464 (+ 87
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
678 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 635 (- 27). Der Inzidenzwert beträgt 128,1 (- 5,4). 

Viele Menschen mit Behinderung dürfen am 26. September zum ersten Mal wählen
Rund 85.000 Deutsche mit rechtlicher Betreuung in allen Angelegenheiten waren bisher von Bundestagswahlen ausgeschlossen Berlin/Nettetal. Für Julian Peters aus Nettetal geht am 26. September ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Der 33-jährige Mann mit Down-Syndrom nimmt zum ersten Mal in seinem Leben an einer Bundestagswahl teil. Bisher durfte er das nicht – weil das Gericht für ihn eine rechtliche Betreuung in allen Angelegenheiten verfügt hat.

Gegen diese verfassungswidrige Diskriminierung von Menschen mit Behinderung hatte die Lebenshilfe viele Jahre gekämpft. Und erst als ihr das Bundesverfassungsgericht am 29. Januar 2019 Recht gab, machte der Bundestag den Weg frei für ein Wahlrecht für alle. „Für uns ist es ein großartiger Erfolg, dass der ungerechtfertigte Ausschluss von diesem Bürgerrecht ein Ende hat! Ich freue mich mit allen, die endlich wählen dürfen“, sagt Lebenshilfe-Bundesvorsitzende Ulla Schmidt, MdB und Bundesministerin a.D. Damit nun auch wirklich alle ihr urdemokratisches Grundrecht wahrnehmen können, erklärt die Bundesvereinigung Lebenshilfe auf ihrer Internetseite www.lebenshilfe.de, wie das mit dem Wählen geht – umfassend und auch in Leichter Sprache.

Dort sind zudem die Antworten der Parteien auf die behindertenpolitischen Fragen der Lebenshilfe zu finden, ebenfalls übersetzt in Leichte Sprache. Etwa 85.000 Menschen mit Behinderung und rechtlicher Vollbetreuung waren bisher in Deutschland von Bundestagswahlen ausgeschlossen. Ihnen rät die Lebenshilfe dringend: Wer jetzt noch keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, sollte sich umgehend an sein zuständiges Wahlamt wenden. Die rechtlichen Betreuerinnen und Betreuer sollen die Menschen mit Behinderung dabei unterstützen.

Julian Peters, der im Café des Freilichtmuseums in Grefrath auf einem sogenannten Werkstatt-Außenarbeitsplatz beschäftigt ist, hat schon Erfahrungen mit dem Wählen gesammelt. Er hat seine Kreuzchen bei der Europawahl 2019 und 2017 bei der letzten Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen machen dürfen.  Jetzt entscheidet er mit, wer neuer Bundeskanzler oder neue Bundeskanzlerin wird. Er verrät aber nicht, wem er seine Stimme gibt: „Das ist mein Geheimnis. Wichtig ist, dass die Politiker etwas für uns Menschen mit Behinderung tun. Wir wollen überall dabei sein. Wir wollen die gleichen Rechte wie alle anderen auch!“


Weltkindertag: Freie Fahrt für Kinder mit der DVG  
Anlässlich des Weltkindertages am Montag, 20. September, sind Fahrten mit den Bussen und Bahnen der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) für Kinder bis zum Alter von 14 Jahren kostenfrei.  
Damit unterstützt die DVG die Aktion von UNICEF und dem Deutschen Kinderhilfswerk, die in diesem Jahr unter dem Motto „Kinderrechte jetzt“ steht. Im gesamten Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) schließen sich die Verkehrsunternehmen der Aktion an. Kinder unter sechs Jahren müssen in Begleitung eines Erwachsenen fahren.

„Musikunterricht der besonderen Art“  mit dem SIGNUM saxophone quartet

Das SIGNUM saxophone quartet ist die „Boyband“ unter den klassischen Musikensembles. Wenn die vier jungen Musiker die Bühne betreten, ist klar: Hier ist heute alles anders als gewöhnlich. „Wenn wir Klassik spielen, brechen wir die Tradition. Denn wir spielen es mit unseren Saxophonen“ – die Musiker Blaž Kemperle, Erik Nestler, Alan Luzar und Guerino Bellarosa sind in Sachen Innovation also ganz vorn mit dabei und in dieser Saison „Artists in Residence“ der Duisburger Philharmoniker.   
Gefeiert für ihren einzigartigen Sound reisen sie inzwischen um die halbe Welt und bringen mit ihren Ideen neue Hörerlebnisse auf die Bühne – oder eben am 16. und 17. September in die Klassenzimmer der Städtischen Gesamtschule Duisburg-Meiderich und der Heinrich-Heine-Gesamtschule Duisburg. 


Zum Jubiläum der Deutschen UNESCO-Kommission  


„Kontinuität und Aufbruch - dieses Motto verbindet sich für die Zukunft mit drei Leitprinzipien für unser Handeln: nachhaltig, ganzheitlich und multilateral“, so Prof. Dr. Maria Böhmer, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission-

70 Jahre in Zahlen  
Am 11. Juli 1951 wird die Bundesrepublik Deutschland als 64. Mitgliedsstaat in die UNESCO aufgenommen. Ein Rückblick auf wichtige Ereignisse aus 70 Jahren Arbeit in Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation. Am 3. August wird die Deutsche UNESCO-Kommission als eingetragener Verein im Kölner Amtsregister registriert. In der Anfangszeit umfasst das Sekretariat in der Kölner Komödienstraße 40 zwei Beschäftigte.

Der Aachener Dom wird 1978 zur ersten UNESCO-Welterbestätte in Deutschland ernannt. Die ersten UNESCO-Biosphärenreservate, Vessertal und Steckby-Löddersitzer Forst, folgen ein Jahr später. Die Deutsche UNESCO-Kommission verlegt ihren Standort von Köln nach Bonn.
Mit dem Beitritt der DDR zur BRD 1990 löst sich die UNESCO-Kommission der DDR auf. Die Deutsche UNESCO-Kommission übernimmt mehrere Projekte und Beschäftigte.
Der erste UNESCO-Lehrstuhl in Deutschland wird 1993 an der Universität Trier am Zentrum für europäische Studien eingerichtet.
In Nürnberg wird 2004 die Europäische Städte-Koalition gegen Rassismus gegründet. Heute gehören ihr 163 Städte aus 23 Ländern an, darunter 45 aus Deutschland.

Bei der Ausarbeitung des „Übereinkommens zum Schutz und zur Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen“ spielt Deutschland 2005 eine wichtige Rolle. Heute ist die Deutsche UNESCO-Kommission die nationale Kontaktstelle für das Übereinkommen. Die Vereinten Nationen rufen die Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ aus. Die Deutsche UNESCO-Kommission übernimmt die nationale Koordination und gründet ein Nationalkomitee. Dies bringt BNE in Deutschland deutlich voran: Mehr als 1.300 Projekte werden ausgezeichnet. 2009 findet die erste BNE-Weltkonferenz in Bonn statt.
Der internationale Freiwilligendienst kulturweit startet 2009. Seitdem waren über 4.500 Freiwillige für sechs oder zwölf Monate im Ausland in der Bildungs- und Kulturpolitik engagiert. Über naturweit können junge Menschen seit 2019 außerdem Einblicke in die Arbeit von UNESCO-Naturstätten erhalten.
Deutschland tritt 2013 dem UNESCO-Übereinkommen zum Immateriellen Kulturerbe bei. Die Deutsche UNESCO-Kommission ist die nationale Kontaktstelle. Das von ihr eingerichtete Expertenkomitee erkennt Einträge in das Bundesweite Verzeichnis an und empfiehlt Einträge für die UNESCO-Register.
Nach intensiven Vorarbeiten der Deutschen UNESCO-Kommission ruft die UNESCO-Generalkonferenz 2015 die UNESCO-Geoparks ins Leben. Auf der 39. Sitzung des UNESCO-Welterbekomitees in Bonn wird die Bonner Erklärung zum Schutz von Kulturstätten vor Plünderung und Raub verabschiedet.

Die UNESCO verabschiedet 2017 Leitlinien zur Wissenschaft für nachhaltige Entwicklung. Die Deutsche UNESCO-Kommission ist maßgeblich an der Ausarbeitung beteiligt.
Im November 2019 wählt die UNESCO-Generalkonferenz Deutschland für den Zeitraum 2019 bis 2023 in den Exekutivrat der UNESCO.
Die Deutsche UNESCO-Kommission zieht 2020 dank der Unterstützung des Deutschen Bundestags innerhalb von Bonn um: von der Colmantstraße 15 in die Martin-Luther-Allee 42.
Als Auftaktveranstaltung der Dekade „ESD for 2030“ findet 2021 zum ersten Mal eine Weltkonferenz Bildung für nachhaltige Entwicklung in Deutschland digital in Berlin statt.


Programm zum Tag des offenen Denkmals in Duisburg  
Der Tag des offenen Denkmals findet am kommenden Sonntag, 12. September, unter dem Motto „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“ auch in Duisburg statt. Unterschiedliche Veranstalter präsentieren bei acht Veranstaltungen ihre vielfältigen Denkmäler in verschiedenen Stadtteilen.  
Besucherinnen und Besucher - Bildbeispiel Restauration Heinrich Schuhmachers, Friemersheimer Str. 23, Führung am Sonntag, 12.09 um 10 Uhr - können auf vor Ort oder digital erleben, wie und warum Denkmäler bis heute von der Sehnsucht nach dem schönen Schein zeugen und inwiefern sie mit optischen Täuschungen und Illusionen beeindrucken.
 
Der Tag des offenen Denkmals® ist die größte Kulturveranstaltung Deutschlands, koordiniert von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.  
Weitere Informationen rund um den Tag des offenen Denkmals in Duisburg sind online abrufbar: https://www.tag-des-offenen-denkmals.de/aktionstag/programm?ort=Duisburg&seite=1


Tag des offenen Denkmals 2021 würdigt Bedeutung des kulturellen Erbes in NRW
 
Am 12. September 2021 findet der Tag des offenen Denkmals bundesweit unter dem Motto „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“ statt. Nachdem der Tag des offenen Denkmals im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie digital durchgeführt wurde, sollen in diesem Jahr auch wieder Begegnungen vor Ort stattfinden. In Nordrhein-Westfalen werden viele Eigentümerinnen und Eigentümer sowie Vereine und Kirchen die Türen und Tore ihrer Denkmäler öffnen. Begleitet durch Expertinnen und Experten der Architektur und Denkmalpflege sowie durch Eigentümerinnen und Eigentümer können sich die Besucherinnen und Besucher an diesem Tag einen Zugang zur Geschichte, zu den vorhandenen Werten, den Möglichkeiten der Konservierung und der Vielseitigkeit der Vermittlungsmethoden der reichen Denkmallandschaft unseres Landes verschaffen.  


„In den Denkmallisten der nordrhein-westfälischen Städte und Gemeinden sind fast 90.000 Bau- und Bodendenkmäler verzeichnet. Unter Schutz stehen beispielsweise die berühmten UNESCO-Welterbestätten, ganze Siedlungen, große und kleine Industriedenkmäler, die Landschaft prägende Ensembles, historische Gärten, zahlreiche einzelne Gebäude, aber auch Kleinode wie Grabsteine und Wegekreuze. Diese laden zu faszinierenden Entdeckungen ein“, so Ministerin Ina Scharrenbach.  
 

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat in den letzten Jahren den Denkmalschutz wesentlich gestärkt und seit 2017 immer wieder die Finanzmittel für Denkmalschutz und die Denkmalpflege deutlich erhöht: Mit dem Landeshaushalt 2021 wurden die Zuschüsse und Zuwendungen zur Förderung von Maßnahmen im Rahmen des Denkmalschutzgesetzes um weitere 12 Millionen Euro auf jetzt 21,3 Millionen Euro angehoben.  
„Insbesondere private Eigentümerinnen und Eigentümer werden so im Rahmen des jährlichen Denkmalförderprogramms in ihrem großartigen Bemühen unterstützt, das historisch-kulturelle Erbe für die nachkommenden Generationen zu sichern“, betont Ministerin Scharrenbach, „Dafür gebührt ihnen unser Dank und unsere Anerkennung.“  

Die Einführung eines Förderprogrammes für Verkehrshistorische Kulturgüter, die neue Website „roemer.NRW“ und die Durchführung der Archäologischen Landesausstellung unter dem Titel „Roms fließende Grenzen“, die im Herbst 2021 beginnen wird, sind weitere Beispiele für das vielfältige Engagement der Landesregierung in der Denkmalpflege.    

Zusätzlich steht über die landeseigene Förderbank, die NRW.BANK, ein Kreditprogramm „NRW.BANK. Baudenkmäler“ zur Verfügung: Maßnahmen zur Modernisierung, zur Sanierung und zum Umbau von besonders erhaltenswerter Bausubstanz werden mit zinsgünstigen Darlehen unterstützt. Der Mindestbetrag beträgt 25.000 Euro, der Höchstbetrag 2 Millionen Euro.  

Seit 1993 gibt es den Tag des offenen Denkmals. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, koordiniert bundesweit die jährlich stattfindende Aktion. Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days. Die bundesweite Eröffnung des Tags des offenen Denkmals 2021 findet in der Lutherstadt Wittenberg statt. Neben Veranstaltungen vor Ort ist zusätzlich die Anmeldung von digitalen Formaten möglich. Weitere Informationen und das bundesweite Programm: https://www.tag-des-offenen-denkmals.de/  


Tag des offenen Denkmals: Besuchen Sie die Bezirksregierung am 12. September online
Die Bezirksregierung Düsseldorf legte 2020 einen Klassiker neu auf: Sie feierte den Tag des offenen Denkmals zum ersten Mal gemeinsam mit virtuellen Besucherinnen und Besuchern im Internet. An diesen Erfolg will sie auch 2021 anknüpfen und hat die Themenseite zum Tag des offenen Denkmals mit kleinen Ergänzungen wieder auf ihrer neuen Homepage verlinkt. Sie möchten einmal in Ruhe hinter die Kulissen des historischen Gebäudes an der Cecilienallee schauen? Dann klicken Sie sich durch unsere bildreichen Geschichten über Skulpturen, Gemälde und vieles mehr. Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher und Regierungsvizepräsident Roland Schlapka nehmen Sie persönlich mit auf die Fahrt im Paternoster.

„Unser herrliches Gebäude, das unter Denkmalschutz steht, erzählt viel über die Geschichte unserer Heimat. Dieses Wissen und diese einfach schönen Anekdoten wollen wir mit den Bürgerinnen und Bürgern teilen“, sagt Birgitta Radermacher. „Ich freue mich immer, wenn in unserem Haus buntes Treiben herrscht, und ich munteres Stimmengewirr höre. Die Bezirksregierung ist grundsätzlich ein Haus der offenen Tür, aber wegen der Infektionslage müssen wir noch etwas warten, bis wir Veranstaltungen ohne Voranmeldung und begrenzte Personenzahl zulassen.“

Mit diesem digitalen Angebot beteiligt sich die Bezirksregierung an dem bundesweiten Aktionstages der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. „Die finanzielle Förderung unserer Denkmäler in privater und öffentlicher Hand ist sehr wichtig“, erklärt Radermacher. „Gerade habe ich Familien besucht, denen ich im Namen des Landes NRW einen Förderbescheid für ihr denkmalgeschütztes Objekt überreichen konnte. Es ist großartig zu sehen, mit wie viel Engagement gerade junge Familien selbst das Werkzeug in die Hand nehmen, um zum Beispiel eine historische Hofanlage zu retten.“ So hofft die Regierungspräsidentin, dass gerade das digitale Angebot zum Denkmaltag alle Generationen anspricht.

Genehmigungsverfahren für AGR-Wasserstoff-Projekt kann starten
Die Planungen der AbfallentsorgungsGesellschaft Ruhrgebiet mbH (AGR) für den Bau einer Wasserstoffproduktionsanlage mit angeschlossener Hochleistungs-Wasserstofftankstelle kommen voran: Heute (10. September) reichte die RVR-Tochtergesellschaft die erforderlichen Unterlagen für den Start des Genehmigungsverfahrens bei der Bezirksregierung Münster ein. Bis Ende 2022 sollen auf dem Gelände der AGR eine eigene Wasserstoffproduktion und eine Wasserstofftankstelle entstehen.

Jährlich sollen hier mindestens 440.000 Kilogramm Wasserstoff erzeugt werden können, bei Vollauslastung sogar bis zu 630.000 Kilogramm. An der angeschlossenen Hochleistungstankstelle sollen zukünftig AGR-Abfallfahrzeuge sowie solche von umliegenden Kommunen betankt werden. Die AGR produziert bereits seit Jahren aus den angelieferten Abfällen grünen Strom und grüne Fernwärme. Der grüne Wasserstoff ergänzt das energetische Angebot. Das Projekt Wasserstoff-Produktion mit Hochleistungstankstelle (H2TP) wird im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie mit bis zu 6,2 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. idr


Ursachen und Therapie von Übergewicht: Mikroorganismen im Darm entscheidend  Schlankbleiben oder Dickwerden: Offenbar ist das Mikrobiom im Darm entscheidend. Das hat ein Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) gemeinsam mit deutschen und amerikanischen Forschenden herausgefunden. Die Ergebnisse sind in „Nature Metabolism“ veröffentlicht und könnten dazu beitragen, Menschen schon früh vor Fettleibigkeit zu schützen. Auf der Suche nach den Ursachen von Übergewicht und neuen Therapiemöglichkeiten ist das Darmmikrobiom – die dort ganz natürlich vorkommenden Bakterien, Viren und Pilze – schon lange im Mittelpunkt der Forschung. Nun fand ein internationales Team einen konkreten Zusammenhang.

Die Forschenden verglichen zwei Labor-Maus-Gruppen miteinander, eine Gruppe trug das Mikrobiom von Wildmäusen, die andere Gruppe das Mikrobiom einer normalen Labor-Maus. Beide Gruppen erhielten zehn Wochen lang Zugang zu fettreicher Nahrung. „Die Tiere mit dem Mikrobiom der Wildmaus haben nicht übermäßig an Gewicht zugenommen, entwickelten keine Fettleber und zeigten generell keine der typischen Folgen, die man mit fettreicher Nahrung verbindet“, erklärt Dr. Benedikt Hild, Assistenzarzt in der Klinik für Hepatologie und Gastroenterologie am Universitätsklinikum Essen und Erstautor der Studie. Die Mäuse schütteten stattdessen verstärkt Stoffwechselhormone aus und zeigten einen erhöhten Energieverbrauch, vermutlich durch eine Aktivierung des sogenannten braunen Fettgewebes. 

Um diesen positiven Einfluss auf den Organismus auszuüben, muss das Mikrobiom der Wildmäuse allerdings innerhalb weniger Wochen nach der Geburt übertragen werden – eine spätere Behandlung zeigte keinerlei Wirkung. Der Effekt blieb selbst dann stabil, wenn die Mäuse mit Antibiotika behandelt wurden, die das Darmmikrobiom stören. Die Forschenden hoffen, dass die Übertragung ihrer Ergebnisse auf den Menschen in Zukunft hilft, neue Therapieansätze zu identifizieren, die bereits im frühen Leben vor Fettleibigkeit schützen.


Umfrage zum Unterrichten und Lehren in der Corona-Pandemie

Welchen Einfluss Distanzunterricht und Fernlehre auf die Bildungsgerechtigkeit haben, wollen Forscher der Fernuniversität Hagen untersuchen. Dafür suchen sie Lehrkräfte an Schulen und Hochschulen, die an einer Online-Befragung teilnehmen möchten. Im Mittelpunkt stehen ihre Perspektiven, Einschätzungen und Erfahrungen während der Pandemie.
Eine erste Befragung hat bereits im Frühjahr 2020 während des ersten Lockdowns stattgefunden. Erste Ergebnisse der Studie zeigen, wie stark der Einzug digitaler Medien Unterricht und Lehre verändert haben. Jetzt steht die pädagogische Beziehung im Digitalunterricht im Fokus.  idr


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VERANSTALTUNGEN


Syrische Kochkurse für den guten Zweck Neumühl.

Das Restaurant Sham bietet syrische Kochkurse beim Projekt lebensWert(Holtener Str. 176) an. Mit den Einnahmen (vier Stunden kosten 79 Euro) wird das Sozial-Cafe Offener Treff unterstützt. Am kochkurs können bis zu sechs Personen teilnehmen. Einzelpersonen können sich anmelden. und erhalten Terminvorschläge. Zudem gibt es Termine für Gruppen nach Vereinbarung. Der Syrer Jamil Maamo leitet die Kurse und gibt auch Tipps zur gesunden Ernährung.  Infos und Anmeldung bei Pater Tobias 01736346961 oder Mail tobias@abtei-hamborn.de 


Neue Lesungen in der Zentralbibliothek  

Die Stadtbibliothek Duisburg und der Verein für Literatur bietet wieder eine Reihe von Lesungen in der Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 in der Innenstadt an. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 20 Uhr, Einlass ist ab 19.15 Uhr.  
Es geht los am Montag, 20. September, mit einer Lesung vom „Untergang der Titanic“ von Hans Magnus Enzensberger. Schauspieler Rupert Seidl liest den Text dieses ehrlichen, traurigen aber auch klugen und humorvollen Buchs nicht nur, sondern bietet ihn dar und erweckt ihn vor dem Publikum förmlich zum Leben.  
Am Freitag, 24. September, stellen Carsten Bender und Walter Gödden Texte der jüdischen Autorin Jenny Aloni vor. Die in Paderborn geborene Schriftstellerin gilt als die bedeutendste deutschsprachige Schriftstellerin in Israel. Die Zuschauer erwartet eine szenische Lesung unter dem Titel „Um zu erleben, was Geschichte ist, muss man Jude sein“.  

Für den Besuch der Lesungen gilt die 3G-Regel. Das heißt, dass die Zuhörerinnen und Zuhörer nachweisen müssen, dass sie negativ getestet, geimpft oder genesen sind. Der Eintritt kostet jeweils 5 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren. Karten gibt es im Internet unter www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei Eventim und vor Ort an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Mitglieder des Vereins für Literatur haben freien Eintritt, müssen sich aber für die Teilnahme anmelden.  

Weitere Informationen, auch zu den nachfolgenden Terminen, sind auf der Internetseite der Stadtbibliothek oder telefonisch unter 0203/283-4218 erhältlich (montags 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags 11 bis Uhr, samstags 11 bis 16 Uhr).  

 
Kunsthandwerkliche Raritäten auf dem 31. Duisburger Kunsthandwerkerfestival
Die Veranstaltung findet am Wochenende 18./19. September 2021 erstmals im Duisburger Innenhafen statt. Kunsthandwerksinteressierte und Deko-Liebhaber können sich am dritten September-Wochenende auf den Weg nach Duisburg machen, dann findet das 31. Duisburger Kunsthandwerkerfestival statt.
Am 18. und 19. September 2021 wird der bei vielen Duisburgerinnen und Duisburgern beliebte Handwerkermarkt erstmals im Duisburger Innenhafen aufgebaut, nachdem dieser in den vergangenen 30 Jahren jeweils im Frühling in der Duisburger City stattfand. An beiden Tagen werden dann jeweils zwischen 11 und 20 Uhr alte Handwerkskünste, Kunsthandwerk aus aller Welt und auch neue Kreativtrends auf dem Areal des Johannes-Corputius-Platzes und der sich anschließenden Promenade bis zum Garten der Erinnerung präsentiert werden.

Insgesamt werden 100 Aussteller aus ganz Deutschland und den Nachbarländern in Duisburg erwartet. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt werden. Ob Bratwurst, Spezialitäten wie Flammlachs oder auch selbsthergestellte Marmeladen oder Chutneys: dem Gaumen der Besucherinnen und Besuchern wird eine vielfältige Auswahl geboten. Abgerundet wird das Angebot mit einer umfänglichen Auswahl an Getränken wie Bier, Wein und alkoholfreien Getränken. Auch an die Kleinen wird gedacht! Zwei Karussells, ein Bungee-Trampolin sowie verschieden Mitmachaktionen werden für Spannung, Spaß und Abwechslung sorgen.
• Es gilt die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen Nachweis darüber, dass sie geimpft, genesen oder getestet wurden, mitführen.
• Bei gutem Besuch des Kunsthandwerkerfestivals kann ein Mindestabstand von 1,5m nicht gewährleistet werden, daher ist das Tragen eines Mund-NasenSchutzes auf dem gesamten Gelände während der gesamten Dauer der Veranstaltung verpflichtend.

Foto Duisburg Kontor GmbH/Adobe Stock


Infoabend für werdende Eltern  

An der Helios St. Anna Klinik Duisburg finden wieder die regelmäßigen Infoabende für werdende Eltern statt. Dabei informieren Hebammen und Ärzt:innen aus der Geburtshilfe zu Abläufen bei der Entbindung, Möglichkeiten der Schmerzbehandlung, Akupunktur und anderen ergänzenden Angeboten sowie weiteren Themen rund um Schwangerschaft und die sanfte Geburt. Im Anschluss zeigt das Team den werdenden Eltern die Kreißsäle sowie die Wochenstation mit Patienten-, Familien- und Kinderzimmern. Jederzeit besteht die Gelegenheit, individuelle Fragen zu stellen.  
Die Infoabende finden jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat um 18:00 Uhr statt, das nächste Mal am 16. September 2021.  
Es gelten die allgemein üblichen Regeln: getestet (Schnelltest, max. 24 Stunden alt), vollständig geimpft oder genesen; das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie die Händedesinfektion entsprechend der Hinweisschilder. Da die Plätze begrenzt sind, wird um eine telefonische Terminvereinbarung gebeten: (0203) 755-1254    


Spiel, Spaß, KiPa Kids Day!

Am 11.09.2021 findet das diesjährige Kinderfest „KiPa Kids Day“ des Projekt LebensWert neben der Herz-Jesu Kirche, Holtener Str. 166 in Duisburg-Neumühl statt. Von 12 bis 16 Uhr gibt es neben Tombola und Hüpfburg echte Esel und ein Polizeiwagen kommt zu Besuch. Der Eintritt ist frei. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Es gilt die aktuelle Corona-Schutzverordnung. Infos unter Tel. 0203 - 50 340 64 Über das Projekt LebensWert Neben der Sozialberatung deckt das Projekt LebensWert ein breites Spektrum an Hilfsangeboten ab.
Es reicht von Amtsbegleitungen über Deutschkurse und Bewerbungstrainings bis hin zur professionellen Seelsorge. Zum Projekt gehört noch das Kinderhilfswerk KiPa-cash-4-kids, das Patenschaften für Kinder übernimmt, damit sie sich zum Beispiel die Mitgliedschaft in einem Sportverein leisten können. Hinzu kommen Koch- und Schwimmkurse sowie Ferienfreizeiten.

Führung im Stadtmuseum: Gerhard Mercators Schatzkammer  
Roland Wolf führt am kommenden Sonntag, 12. September, um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen durch die „Schatzkammer“.  
Die Seekarte von 1569, die die Navigation auf See revolutionierte und bis heute bedeutend für moderne GPS-Geräte ist, das ebenso beeindruckende wie ansprechende Globenpaar aus Erd- und Himmelsglobus oder auch der erste „Atlas“ der Welt, all das sind die Schätze, die das Museum in der Mercator-Schatzkammer präsentiert. Hinter diesen großen Werken stecken jedoch umso interessantere Geschichten: Warum kam der Universalgelehrte Gerhard Mercator nach Duisburg? Wo lebte und wirkte er? Und wer waren seine Wegbegleiter? All das können Sie bei einem kurzweiligen Rundgang durch die Mercator-Schatzkammer herausfinden.  

Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Besucher werden gebeten, während der Führung einen Mund-Nasenschutz zu tagen und die nötigen Abstände einzuhalten. Bei Führungen gilt die 3G-Regel. Um eine Anmeldung telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de  wird gebeten. Die Personenzahl bei den Führungen ist auf maximal zehn Teilnehmer begrenzt. Das gesamte Führungsprogramm des Museums ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.  


STATISTIK


Handwerk: 11,4 % mehr Umsatz im 2. Quartal 2021
Handwerk erholt sich nach Rückgang im 1. Quartal 2021 deutlich
Im 2. Quartal 2021 sind die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk in Deutschland gegenüber dem 2. Quartal 2020 um 11,4 % gestiegen. Nach einem Umsatzrückgang von 7,5 % im 1. Quartal 2021 gegenüber dem Vorjahresquartal ist dies eine deutliche Erholung. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren Ende Juni 2021 im zulassungspflichtigen Handwerk jedoch 1,0 % weniger Personen tätig als Ende Juni 2020. Damit setzt sich der Beschäftigtenrückgang fort. Bereits Ende März 2021 waren 1,7 % weniger Personen im zulassungspflichtigen Handwerk tätig gewesen als ein Jahr zuvor.

17,7 % weniger Unternehmensinsolvenzen im 1. Halbjahr 2021
• Zahl der beantragten Regelinsolvenzverfahren 19 % niedriger als im Vormonat
• Verbraucherinsolvenzen steigen im 1. Halbjahr 2021 um mehr als die Hälfte
Eine Insolvenzwelle bei Unternehmen infolge der Corona-Krise ist im 1. Halbjahr 2021 ausgeblieben. Stattdessen sank die Zahl gemeldeter Unternehmensinsolvenzen weiter: Im 1. Halbjahr 2021 haben die deutschen Amtsgerichte 7 408 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 17,7 % weniger als im 1. Halbjahr 2020 und 22,9 % weniger als im von der Corona-Krise unbeeinflussten 1. Halbjahr 2019.

Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger aus beantragten Unternehmensinsolvenzen waren im 1. Halbjahr 2021 mit 31,8 Milliarden Euro allerdings fast doppelt so hoch wie im 1. Halbjahr 2020, als sie bei 16,7 Milliarden Euro gelegen hatten. Dieser Anstieg ist darauf zurückzuführen, dass im 1. Halbjahr 2021 mehr wirtschaftlich bedeutende Unternehmen Insolvenz beantragt hatten als im Vorjahreszeitraum.


Inflationsrate im August 2021 bei +3,9 %
Höchste Inflationsrate seit Dezember 1993
Verbraucherpreisindex, August 2021 +3,9 % zum Vorjahresmonat
Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im August 2021 bei +3,9 %. Damit nähert sich die Inflationsrate weiter der Vier-Prozent-Marke. Im Juli 2021 hatte sie bereits bei +3,8 % gelegen (Juni 2021: +2,3 %). Eine höhere Inflationsrate gab es zuletzt im Dezember 1993 mit +4,3 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, blieben die Verbraucherpreise im Vergleich zum Juli 2021 unverändert.







Samstag, 11. September 2021

Anmeldung zur Einschulung der Schulanfänger  
Kinder, die im kommenden Jahr (2022) schulpflichtig werden, müssen im Zeitraum 4. bis 8. Oktober 2021 an den Duisburger Grundschulen angemeldet werden. Wegen der besonderen Hygienemaßnahmen aufgrund der Corona-Pandemie erfolgen die Anmeldungen in diesem Jahr - nach Kontaktaufnahme mit der gewünschten Grundschule - an fest zugewiesenen Terminen. Das Betreten des Schulgebäudes ist nur unter Beachtung der geltenden Regeln der Corona-Betreuungsverordnung möglich.  

Schulpflichtig für das kommende Schuljahr 2022/23 sind Kinder, die in der Zeit vom 1. Oktober 2015 bis 30. September 2016 geboren wurden. Die Erziehungsberechtigten dieser Kinder werden hierüber in Kürze vom Schulamt  informiert.   Kinder, die nach dem 30. September 2016 geboren wurden, können auf Antrag ebenfalls angemeldet werden. Auch hier ist eine vorherige Terminvereinbarung notwendig. Beim Termin ist das Familienbuch oder ein anderer amtlicher Geburtennachweis des Kindes vorzulegen. Alle anzumeldenden Kinder sollten bei der Anmeldung in der Schule vorgestellt werden.  




Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 11. September 2021, 06:00 Uhr

Gesamtzahl der Intensivbetten: 151 (+/- 0) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 135 (- 5), 7,95% Covid-Anteil (+/- 0 %), 12 Personen (+/- 0) mit Covid-Intensivbehandlung, 4 Patienten (- 1) müssen massiv beatmet werden. Freie Betten: 16 (+ 5).
 
RKI-Fallzahlen Duisburg - 11. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 32,377 (+ 108
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
678 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 662 (- 1). Der Inzidenzwert beträgt 133,5 (- 0,2). 



iPad statt Schulbuch:
Sparkasse Duisburg fördert das digitale Lernen am Elly-Heus-Knapp-Gymnasium!    
Jährlich unterstützt die Sparkasse Duisburg Ihre fünf Kooperationsschule bei einer Wunschaktion. Am „Elly“ wurden seit 2013 Projekte wie z. B. Sauberlaufmatten an den Eingängen, ein frischer Anstrich in den Klassenräumen, eine Musikanlage und ein neuer Außenbereich der Schul-Cafeteria finanziert.  
In diesem Jahr konnten alle 95 Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs am EHKG mit Beginn dieses Schuljahres ihre Schulbücher gegen ein iPad tauschen. Mit dem Ende der letzten Schulschließung sind die Tablets ausgehändigt worden und bleiben bis zum Ende der Schulzeit im Besitz und in der Verantwortung der jeweiligen Schülerin bzw. des jeweiligen Schülers.

Die 95 iPads sind die erste Grundausrüstung des „Pilotjahrgangs“. Ziel ist es, alle Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums mit iPads auszustatten. Die Sparkasse Duisburg unterstützt diese tolle Digitalisierungsaktion mit der Finanzierung des passenden Videokonferenzsystems und der dafür notwendigen Zusatzhardware. Beim offiziellen Start machte sich Elke Hofmann aus dem Sparkassen-Schulservice sprichwörtlich ein Bild von den neuen Lernmöglichkeiten. Das neue System wurde von den EHKG’lern gleich begeistert angenommen.



Eröffnung des Flachwasserfahrsimulators SANDRA II im Schifferberufskolleg RHEIN  
Duisburg setzt Maßstäbe mit Simulator-Zentrum für die Binnenschifffahrt  
Oberbürgermeister Sören Link hat heute (10. September) den neuen Flachwasserfahrsimulator SANDRA II im Schifferberufskolleg RHEIN eröffnet.  
Seit 2008 ist „SANDRA“ (Simulator for Advanced Navigation Duisburg - Research and Application) Synonym und Maßstab für Ausbildung und Training von Binnenschiffern am Radar- und Flachwasser-Fahrsimulator im Schiffer-Berufskolleg RHEIN in Duisburg-Homberg. Diese erfolgreiche Kooperation zwischen der Stadt Duisburg, dem Duisburger Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme e.V. (DST) und dem Schiffer-Berufskolleg RHEIN wird nun fortgesetzt.

Entsprechend dem Masterplan Binnenschifffahrt ermöglicht eine hundertprozentige Förderung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), den Simulator rundum zu erneuern, ihn auf den neuesten Stand aktueller Hard- und Software zu bringen sowie hinsichtlich der zukünftigen Anforderungen zu erweitern.

Die Erneuerung des Simulators ging einher mit umfangreichen Umbauarbeiten in der Schule, um der neuen Technik ein passendes Umfeld zu geben. „Mit der Eröffnung des Fahrsimulators SANDRA II wird die langjährige Erfolgsstory der Binnenschifffahrtssimulation in Duisburg konsequent fortgeführt. Das System hat eine Vorreiterrolle in Europa und setzt den Maßstab für diesen Fahrsimulatortypen", freut sich Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link.

Dr. Norbert Salomon vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur ergänzt: „Ich freue mich, dass wir als Bundesverkehrsministerium mit der Vollförderung des neuen Simulators in Duisburg einen großen Beitrag zur zukunftsfähigen Ausgestaltung der Ausbildungen und Prüfungen in der Binnenschifffahrt geleistet hat."  

Mahmut Özdemir, MdB und Schirmherr der neuen Anlage: „Nachdem ich mich Ende letzten Jahres bereits bei einer kurzen Testfahrt von der Qualität des modernisierten Flachwasserfahrsimulators überzeugen durfte, bin ich umso glücklicher, dass er nun endlich fertiggestellt ist und den Schülerinnen und Schülern des renommierten Schiffer-Berufskolleg RHEIN zur Verfügung steht. Im Deutschen Bundestag habe ich mich mit Herzblut dafür eingesetzt, dass die Modernisierungsmaßnahmen mit 1,6 Millionen Euro gefördert werden. So ist sichergestellt, dass wir am Standort Homberg mit diesem europaweit einzigartigen Merkmal auch in Zukunft eine qualitativ hochwertige Ausbildung für die Binnenschifffahrt garantieren können“, Klaus Paulus, Leiter des Schiffer-Berufskollegs erläutert den praktischen Nutzen von SANDRA II: „Der Fahrsimulator unterstützt Auszubildende dabei, die vielfältigen Ausbildungsinhalte in einer sicheren Lernumgebung zu selbst zu ‚erfahren‘ und bereitet sie so auf die anspruchsvollen Herausforderungen der Binnenschifffahrts-Praxis vor.“  

Hersteller der neuen Anlage ist der weltweit größte Anbieter von Marinesimulatoren, Wärtsilä Voyage Solutions. Damit steht nun am Schiffer-Berufskolleg RHEIN wieder der modernste Simulator für die Binnenschifffahrt in Europa. Gleich sechs Fahrstände zuzüglich eines siebten am Standort des DST, die alle die europäischen Anforderungen der CESNI (Europäischer Ausschuss für die Ausarbeitung von Standards im Bereich der Binnenschifffahrt) an Schiffssimulatoren übertreffen, werden ab sofort für Ausbildungs-, Weiterbildungs-, Forschungs- und Prüfungszwecke der Binnenschifffahrt genutzt.  

Auch die gemäß einer europäischen Richtlinie ab 2022 zwingend vorgeschriebenen praktischen Prüfungen für Binnenschiffer können von bis zu drei unabhängig und parallel arbeitenden Prüfungskommissionen zeitgleich durchgeführt werden. Darüber hinaus steht die Anlage der Branche für Trainings- und Weiterbildungszwecke zur Verfügung. Das DST wird die Anlage für Befahrbarkeitsanalysen bei geplanten Infrastrukturmaßnahmen, Risikobewertungen oder Havarie-Untersuchungen unter weitgehend realen Bedingungen nutzen.  

Die Software der Anlage bietet zudem den Ingenieuren vielfältige offene Schnittstellen, um beispielsweise das Fahrverhalten/die Hydrodynamik mit neuesten Erkenntnissen beständig weiter zu entwickeln oder auch neue Fahrtgebiete oder Schiffstypen zu entwickeln und ausgiebig zu testen. Somit wird die Anlage durch die kontinuierliche Nutzung beständig weiter entwickelt und garantiert allen Nutzergruppen jeweils das höchste technischen und nautischen Niveau. Damit leistet der neue Simulator einen wichtigen Beitrag zur zielgerichteten, modernen Personalentwicklung der gesamten Branche sowie für die Sicherheit und Leichtigkeit auf den Binnenwasserstraßen.  

„Mit der Erneuerung von SANDRA haben wir in Duisburg wieder einen zukunftsfähigen Simulator, der es uns auch ermöglicht, Assistenzsysteme für das teilautomatisierte Fahren zu Erproben.“ so Dr.-Ing. Rupert Henn, Geschäftsführung und Vorstand der DST. Die Neugestaltung des Duisburger Simulator-Zentrums für die Binnenschifffahrt setzt eine jahrzehntelange Entwicklung in die Zukunft fort. SANDRA war vor zwölf Jahren die europaweit erste und in dieser Form einzigartige Anlage zur Simulation der Bewegung von Binnenschiffen auf Binnengewässern.
Insbesondere das simulierte, aktive Fahren von Binnenschiffen während der Steuermann seine Umgebung, die auf eine Leinwand bzw. Bildschirme projiziert wurde, beobachten und „erfahren“ konnte, war für Binnenschiffer faszinierend und neu. Gleichzeitig konnten unterschiedlichste Einflüsse von außen (Wetter, Wind, Strömung, physikalische Reaktionen sich begegnender Schiffe oder Probleme mit der Schiffsbetriebstechnik) in Korrelation mit anderen Geräten/Anzeigen eines Steuerstandes (Radar, elektronische Flusskarte, Alarme) „eingespielt“ und die Verhaltensweise des Steuermanns hierauf trainiert werden. Dies verschaffte dem Einsatz der Simulatortechnik im Laufe der Zeit höchste Akzeptanz in der Branche.

Programm zum Tag des offenen Denkmals in Duisburg  
Der Tag des offenen Denkmals findet am kommenden Sonntag, 12. September, unter dem Motto „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“ auch in Duisburg statt. Unterschiedliche Veranstalter präsentieren bei acht Veranstaltungen ihre vielfältigen Denkmäler in verschiedenen Stadtteilen.  
Besucherinnen und Besucher - Bildbeispiel Restauration Heinrich Schuhmachers, Friemersheimer Str. 23, Führung am Sonntag, 12.09 um 10 Uhr - können auf vor Ort oder digital erleben, wie und warum Denkmäler bis heute von der Sehnsucht nach dem schönen Schein zeugen und inwiefern sie mit optischen Täuschungen und Illusionen beeindrucken.
 
Der Tag des offenen Denkmals® ist die größte Kulturveranstaltung Deutschlands, koordiniert von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.  
Weitere Informationen rund um den Tag des offenen Denkmals in Duisburg sind online abrufbar: https://www.tag-des-offenen-denkmals.de/aktionstag/programm?ort=Duisburg&seite=1

POLITIK

Duisburga SPD-Landtagsabgeordnete: Schwarz-Gelb verschläft den Personalmangel an Duisburger Schulen!“  
Die SPD-Abgeordneten Rainer Bischoff, Frank Börner, Ralf Jäger und Sarah Philipp sind alarmiert wegen des Lehrermangels an Duisburger Schulen. Die Landtagsabgeordneten haben in einer Kleinen Anfrage an die Landesregierung Zahlen zu der aktuellen Personalsituation angefordert. Die Antwort des Schulministeriums liegt nun vor.  


„Die schwarz-gelbe Landesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag vollmundig von „weltbester Bildung“ gesprochen. Ein paar Monate vor der nächsten Landtagswahl zeigt sich, dass das nur heiße Luft war. FDP-Schulministerin Gebauer hat nicht nur Kinder, Eltern und Schulen während der Pandemie alleine gelassen. Sie hat auch das Problem des Personalmangels verschlafen. In ganz NRW sind derzeit rund 3.600 Lehrerstellen unbesetzt. Das Ziel von FDP und CDU die Personalausstattung zu verbessern, ist gescheitert. In Duisburg fehlen unter anderem 64 Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen. Außerdem sind 21 Schulleiterposten vakant (Stand: August 2021). Von einer „Unterrichtsgarantie“ kann da keine Rede sein“, so die vier Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten.  

Im Einzelnen bedeutet dies, dass folgende Stellen in Duisburg nicht besetzt sind:  
An Grundschulen:                     120,4    - An Realschulen:          10,9 
An Hauptschulen:                      10,3     - An Sekundarschulen:       7,1
An Gesamtschulen:                    53,6     - An Gymnasien:              5,3
An Förderschulen:                      33,5     - An Berufskollegs:           2,6  

Insgesamt sind 241,9 Lehrerstelen an Duisburger Schulen nicht besetzt. Darüber hinaus fehlen an Duisburger Förderschulen 35 Pädagogen für sonderpädagogische Förderung.   „Seit Jahren verschlechtert sich die Situation an Duisburger Schulen,“ beobachten die vier Landtagsabgeordneten.“ Das Ministerium zeigt keine Perspektive auf, wie in absehbarer Zeit diese Stellen besetzt werden können.  


„Ernüchternd kommt noch hinzu, dass diese Zahlen die tatsächliche Situation an den Schulen nicht wiederspiegelt. Langfristig Erkrankte, Schwangere oder in Elternzeit befindliche Lehrer und Lehrerinnen werden hier nicht erfasst.  

„Die Ministerin soll endlich eine Statistik ermitteln, die die tatsächliche Situation an unseren Schulen darstellt!“ fordern die Duisburger SPD Landtagsabgeordneten.   „Die Zahlen sprechen für sich. Auch in der Schulpolitik von CDU und FDP gilt: Versprochen gebrochen. Wir, als SPD-Landtagsfraktion, kämpfen für gute Bildung. Dafür braucht es eine Personaloffensive. Stellen müssen entfristet werden und der Seiteneinstieg im Ganztag und über alle Schulformen hinweg erleichtert werden. Durch A 13 für alle Lehrkräfte wollen wir den Lehrerberuf attraktiver machen. Des Weiteren brauchen wir einen einrichtungsscharfen Sozialindex für die Zuteilung von Personal und Geld. Das Land muss zuerst dort für Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit sorgen, wo es am wenigsten davon gibt. Das Versprechen auf sozialen Aufstieg durch Bildung darf kein leeres Versprechen bleiben. Es ist Zeit für einen sozialen Neustart“, bekräftigen sie.


SPD-Fraktion begrüßt Investitionen in die Brückeninfrastruktur  
2,3 Millionen Euro für die Instandsetzung von Weg- und Straßenbrücken
Die Stadt investiert in den Jahren 2022 und 2023 rund 2,3 Millionen Euro in die Brücken- und Ingenieurbauwerke in den Stadtteilen. „Wir haben zahlreiche große Investitionen in unsere Infrastruktur, unter anderem die Umgehungsstraßen Meiderich und Hamborn/Walsum oder die Erneuerung des Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzugs“, erinnert SPD-Fraktionsvorsitzender Bruno Sagurna. „Bei den vielen großen Projekten dürfen wir jedoch die Bezirke und kleineren Brücken nicht vergessen. Daher freue ich mich, dass wir mit dem aktuell beschlossenen Bauprogramm zahlreiche Maßnahmen umsetzen.“  
Mit dem Sanierungsprogramm werden unter anderem die Straßenbrücke über den Rahmer Bach und die „Gelbe Brücke“ an der Sechs-Seen-Platte im Süden, der Weg entlang der Eisenbahnbrücke über den Rhein zwischen Hochfeld und Rheinhausen oder auch die Wegbrücke über die Bundesbahnschienen auf dem Emscherwanderweg in Meiderich saniert. Der Planungsausschuss der Stadt Duisburg hat dem Bauprogramm bereits einstimmig zugestimmt. Die Umsetzung beginnt nach der Verabschiedung des städtischen Haushalts im Herbst. „Uns liegen die Stadtteile, Bezirke und ihre Infrastruktur am Herzen, daher werden wir uns auch im Rat der Stadt Duisburg weiterhin dafür stark machen“, macht Bruno Sagurna deutlich.


myBUS fährt dauerhaft durch die Nacht  

myBUS hat sich in den vergangenen vier Jahren bewährt. Vor allem seit die Fahrgäste die fünf Kleinbusse in ganz Duisburg nutzen können, ist die Nachfrage immer weiter gestiegen. Ab dem 15. September 2021 wird myBUS daher in das normale Fahrplanangebot der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aufgenommen. Fahrgäste können myBUS dann jeden Tag buchen und sich bequem und unkompliziert von A nach B bringen lassen.  

„myBUS nun dauerhaft einzusetzen ist der nächste konsequente Schritt zu einer modernen und zukunftsfähigen Mobilität in der Stadt“, sagt Birgit Adler, Bereichsleiterin Markt und Betrieb bei der DVG. „Unsere Fahrgäste haben mit dem zusätzlichen Angebot die Möglichkeit noch flexibler nach ihren individuellen Wünschen durch die Nacht zu fahren.“

Die Kleinbusse fahren zukünftig sonntags bis donnerstags jeweils von 22 bis 2.30 Uhr, von Freitag auf Samstag zwischen 20 und 3.30 Uhr sowie von Samstag auf Sonntag von 23.30 bis 7.30 Uhr.   Neu ist auch, dass es zukünftig über 5.600 virtuelle Haltestellen im Stadtgebiet geben wird. Die virtuellen Haltestellen sind in der myDVG-App integriert und können bei der Buchung ausgewählt werden. Sie haben einen Abstand von etwa 200 Metern zueinander und sind über das gesamte Stadtgebiet verteilt. Fahrgäste können Start und Ziel unkompliziert in der App auswählen. Die Haltestellen in der Umgebung werden den Fahrgästen dabei direkt angezeigt.

Die DVG plant, perspektivisch mit myBUS auf umweltfreundliche Elektro-Fahrzeuge umzusteigen. Die Fahrpreise werden weiterhin kilometergenau berechnet. Fahrgäste mit Ticketabo, Menschen mit Behinderung, Kinder und Gruppen fahren wie zuvor auch günstiger.   myBUS wird ab September auch die Taxibuslinien der DVG ersetzen. Das Taxibusangebot wurde im Herbst 2019 eingeführt, ist jedoch aufgrund der Corona-Pandemie nur mit Unterbrechungen zum Einsatz gekommen und wurde zudem selten genutzt.  
Der erste myBUS fuhr vor fast genau vier Jahren (27. September 2017) durch Duisburg. Die DVG hat in dieser Zeit wichtige Erkenntnisse über Fahrgastzahlen und Routen gesammelt. Mit den Kleinbussen, die nur auf Nachfrage unterwegs sind und Fahrten intelligent zusammenlegen, setzte die DVG als erstes Verkehrsunternehmen bundesweit einen Meilenstein im öffentlichen Nahverkehr. Die DVG hatte das Bediengebiet schrittweise erweitert: Zunächst startete myBUS im Innenstadtbereich. Fast ein Jahr später weitete die DVG das Angebot auf weitere Stadtteile aus. Seit Anfang August 2019 ist myBUS in ganz Duisburg unterwegs.  

Wer nutzt myBUS?
Die myDVG-App, über die myBUS buchbar ist, wurde über 50.000 Mal heruntergeladen und hat über 37.600 aktive Nutzer. myBUS wird von Fahrgästen jeden Alters genutzt. Die Zahl der Buchungen lag zuletzt aufgrund der Corona-Krise bei 60 bis 70 Buchungen pro Wochenende. Zuvor wurde myBUS etwa 100 Mal pro Wochenende gebucht. Die Fahrten verteilen sich auf das gesamte Stadtgebiet. Knotenpunkte sind beispielsweise die Innenstadt und der Hauptbahnhof.  

Wie funktioniert myBUS?
myBUS ist Teil des bestehenden Nahverkehrsangebots. Fünf Kleinbusse sind auf Abruf in Duisburg unterwegs. Die myBUS-Fahrzeuge werden über die myDVG-App gebucht. Die App steht für die gängigen iOS- und Android-Betriebssysteme in den jeweiligen Stores kostenlos zum Download bereit. Per Smartphone können Fahrgäste ihre Fahrtwünsche unter Angabe des Start- und Zielpunktes (virtuelle Haltestellen) angeben. Die Routen für die Busse werden von einem Algorithmus in Echtzeit entsprechend der jeweiligen Nachfrage berechnet. So teilen sich Fahrgäste gemeinsame Fahrten und werden von ihren individuellen Standorten zum gewünschten Ziel gebracht.

Bereits die Anfahrt des Busses lässt sich in Echtzeit verfolgen, die Fahrzeuge sind durch den myBUS-Schriftzug und durch das auffällige Außendesign mit roten Diagonalflächen gut erkennbar. Sowohl die Buchung als auch die Bezahlung des Tickets erfolgt ausschließlich per App. Fahrgäste schätzen nicht nur das unkomplizierte Angebot, sondern auch den Komfort. Die Kleinbusse sind zum Beispiel mit kostenlosem WLAN ausgestattet. Weitere Informationen unter www.dvg-mybus.de.

Neue DHL Packstation in Duisburg in Betrieb genommen
Die DHL hat eine neue DHL Packstation am ALDI Markt am Franz-Lenze-Platz 46 in Duisburg-Vierlinden in Betrieb genommen. Kunden können dort ab sofort rund um die Uhr ihre DHL Pakete abholen und vorfrankierte Sendungen verschicken. Die Kapazität des neuen Automaten umfasst 101 Fächer und erweitert somit die Möglichkeiten der Kunden des kontaktlosen Paketempfangs.


VERKEHR: Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen 


VERANSTALTUNGEN


Coole Rhythmen auf der Spätschicht mit Singer-Songwriter Eddie Arndt

Am Donnerstag, 16. September 2021, lädt die Duisburger Spätschicht in der Zeit von 16 bis 21 Uhr in die Duisburger City zum Einkaufen, Verweilen und Genießen ein. Neben den bewährten Klassikern wie Currywurst und Pommes Frites werden weitere kulinarische Leckerbissen und ständig wechselnde Streetfood-Köstlichkeiten serviert.
Abgerundet wird das Angebot mit einer vielfältigen Auswahl an Getränken. Musikales Highlight an diesem Tag wird Singer-Songwriter Eddie Arndt - Foto Eddie Arendt -  sein. Mit seinem breiten Repertoire, welches eigene Kompositionen und Coversongs umfasst und das von Folk über Blues bis hin zu Rock und Pop reicht, wird Eddie Arndt das Publikum auf der Spätschicht verzaubern.

Beim Besuch der Spätschicht sind die folgenden organisatorischen Hinweise zu beachten: • Die Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten.
• Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an Verkaufsständen ist Pflicht.
• Es gilt die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen Nachweis darüber, dass sie geimpft oder genesen sind oder getestet wurden, mitführen.

 
Sonderimpfaktion im Rahmen der Spätschicht

Parallel zur Duisburger Spätschicht wird die Stadt Duisburg am 16. September 2021 ihre Sonderimpfaktionen fortsetzen. An diesem Tag besteht die Möglichkeit, sich auf dem König-Heinrich-Platz impfen zu lassen. Beginnend um 16 Uhr werden Impfungen mit den Vakzinen von Moderna (für Ungeimpfte ab 16 Jahren) sowie Johnson & Johnson (für Ungeimpfte ab 18 Jahren) angeboten. Es werden ausschließlich Erstimpfungen durchgeführt. Eine Impfung mit Moderna bedingt eine Zweitimpfung, welche genau 4 Wochen nach der Erstimpfung in der Innenstadt angeboten wird. Zur medizinischen Aufklärung und Betreuung werden ein Arzt und geschultes Fachpersonal vor Ort sein. Das kommunale Integrationszentrum wird bei der Impfaktion mit Übersetzern für Nicht-Muttersprachler anwesend sein. Alle Interessierten sollten ein Ausweisdokument und ihren Impfpass mitbringen. Weitere Termine der Duisburger Spätschicht • 23. September, 30. September • 7. Oktober


Ruhrorter Hafentrödel lockt zur Mühlenweide
Der Trödelmarkt im beliebten Duisburger Hafenstadtteil findet am Wochenende 18./19. September 2021 Am Wochenende 18. und 19. September 2021 findet der beliebte Trödelmarkt auf der idyllischen Mühlenweide statt. Hier können die Besucherinnen und Besucher nicht nur zahlreiche Schätze und Raritäten entdecken, sondern auch die spektakuläre Aussicht auf den Rhein genießen. 
• Der Ruhrorter Hafentrödelmarkt hat für Besucherinnen und Besucher am Samstag von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Einlass für die Trödler ist samstags ab 7:00 Uhr und sonntags ab 9:00 Uhr.
• Die Standgebühr beträgt für private Trödler samstags 8,00 Euro brutto und sonntags 10,00 Euro brutto je Meter und für gewerbliche Trödler samstags 16,00 Euro brutto und sonntags 18,00 Euro brutto je Meter. Achtung: Die Duisburger Trödelmärkte werden planmäßig stattfinden, so lange es die Coronaschutzverordnung des Landes NRW am jeweiligen Tag der TrödelmarktVeranstaltung zulässt.
• Es gilt die 3G-Regel
Trödelmarkt-Termine für 2021:
• Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg Bis 27. Oktober 2021 immer mittwochs zwischen 8:00 und 14:00 Uhr auf dem Gelände des P2 vor der schauinsland-reisen-arena.
• Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg 25./26. September samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
• RheinPark-Trödelmarkt 9./10. Oktober samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr • Ruhrorter Hafentrödel 16./17. Oktober samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr,
• Altmarkt-Trödelmarkt in Duisburg-Hamborn 24. Oktober; sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr


VHS-Gartenfahrt nach Appeltern  

Die Volkshochschule bietet am Samstag, 11. September, von 9 bis 18 Uhr eine Gartenfahrt mit Angela Klein-Kohlhaas nach Appeltern in den Niederlanden an.  Die Tuinen van Appeltern sind mit über 200 Gärten auf 15 Hektar die größte Gartenschau-Anlage der Niederlande. Klassische und moderne Gartentrends werden hier eindrücklich erfahrbar. Neben dem Nationalen Staudengarten gibt es die Inspirationsgärten, zu denen zum Beispiel ein Dünengarten für die Stadt und ein Fibonacci-Garten nach dem Goldenen Schnitt gehören.
Loungegärten demonstrieren das Leben unter freiem Himmel; eine Besonderheit ist der grüne Garten. Verschiedene Gartenstile, vielfältige Bepflanzungen und Materialien zeigen unzählige Möglichkeiten, auch kleine Gärten attraktiv zu gestalten.  
Das Entgelt beträgt 59 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Eine Stornierung ist bis 20. August möglich. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-2206.


Marxloh und Bruckhausen mal anders  

Der ADFC und die Volkshochschule bieten eine Tagestour durch den Duisburger Norden an. Angesteuert werden markante Gebäude, grüne Zonen und interessante Stadt-Quartiere in Duisburgs Norden. Durch kurze Stopps an 14 Stationen macht die 18 km lange Tour neugierig auf die interessante Region.  

Man liest so viel über Marxloh, aber im Gedächtnis bleiben meistens nur negative Schlagzeilen. Was ist mit Bruckhausen, wohnen da nicht nur Türken? Dass das Johannes-Krankenhaus in Hamborn ist, weiß man vielleicht schon aus eigener Erfahrung. Und auch der Schwarze Riese spielt eine Rolle. Alles liegt im Duisburger Norden. Die Tourenleiter des ADFC, Barbara Aldag und Rolf Winkler, steuern markante Gebäude, grüne Zonen und interessante Stadt-Quartiere an. Durch kurze Inputs an 14 Stationen macht die nur 18 km lange Tour neugierig auf die interessante Region. Sie dauert gut vier Stunden. Eine Pause mit Selbstverpflegung ist vorgesehen.  

 Infos: Tourleiter*in: Barbara Aldag und Rolf Winkler Anmeldung: bei der VHS, Kurs "NR 6721" (Tel 0203 - 283 8452, Frau Turac) oder direkt unter barbara.aldag@gmx.de oder 0172 2060618 Tourendaten: Abfahrt: Samstag, 11. September, 11.00 Uhr; vor der Information des Landschaftsparks Duisburg-Nord (Informationsbüro), Emscherstraße 71, 47137 Duisburg. Tourbeitrag: Es gelten die Entgelthöhe (10 EUR) und die AGB der VHS Duisburg.  



VHS: Praxisworkshop Porträt- und Fashion-Fotografie im Landschaftspark  
Die Volkshochschule bietet am Samstag, 11. September, von 11 bis 17 Uhr einen Praxis-Workshop in der Portrait- und Fashion-Fotografie im Landschaftspark Nord an. Dozent Joachim Blankenburg gibt einen Einblick in seinen Umgang mit Kamera, Licht und Bildaufbau. Er hilft den Teilnehmerinnen und Teilnehmern dabei, Ideen zu entwickeln und den eigenen fotografischen Weg zu finden.  

Die Teilnahme ist auf sieben bis neun Personen begrenzt. Treffpunkt ist am Haupteingang des Landschaftsparks Nord, Emscherstraße 71, in Duisburg-Obermeiderich. Eine vorherige Anmeldung im Internet unter www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Die Teilnahme kostet 37 Euro (ermäßigbar), zusätzlich sind 35 Euro pro Teilnehmer für das Model und Equipment direkt an den Dozenten zu entrichten. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der VHS, Dr. Claudia Kleinert, unter 0203/283-4157.



Infoabend für werdende Eltern  

An der Helios St. Anna Klinik Duisburg finden wieder die regelmäßigen Infoabende für werdende Eltern statt. Dabei informieren Hebammen und Ärzt:innen aus der Geburtshilfe zu Abläufen bei der Entbindung, Möglichkeiten der Schmerzbehandlung, Akupunktur und anderen ergänzenden Angeboten sowie weiteren Themen rund um Schwangerschaft und die sanfte Geburt. Im Anschluss zeigt das Team den werdenden Eltern die Kreißsäle sowie die Wochenstation mit Patienten-, Familien- und Kinderzimmern. Jederzeit besteht die Gelegenheit, individuelle Fragen zu stellen.  
Die Infoabende finden jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat um 18:00 Uhr statt, das nächste Mal am 16. September 2021.  
Es gelten die allgemein üblichen Regeln: getestet (Schnelltest, max. 24 Stunden alt), vollständig geimpft oder genesen; das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie die Händedesinfektion entsprechend der Hinweisschilder. Da die Plätze begrenzt sind, wird um eine telefonische Terminvereinbarung gebeten: (0203) 755-1254    

Führung im Stadtmuseum: Gerhard Mercators Schatzkammer  
Roland Wolf führt am kommenden Sonntag, 12. September, um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen durch die „Schatzkammer“.  
Die Seekarte von 1569, die die Navigation auf See revolutionierte und bis heute bedeutend für moderne GPS-Geräte ist, das ebenso beeindruckende wie ansprechende Globenpaar aus Erd- und Himmelsglobus oder auch der erste „Atlas“ der Welt, all das sind die Schätze, die das Museum in der Mercator-Schatzkammer präsentiert. Hinter diesen großen Werken stecken jedoch umso interessantere Geschichten: Warum kam der Universalgelehrte Gerhard Mercator nach Duisburg? Wo lebte und wirkte er? Und wer waren seine Wegbegleiter? All das können Sie bei einem kurzweiligen Rundgang durch die Mercator-Schatzkammer herausfinden.  

Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Besucher werden gebeten, während der Führung einen Mund-Nasenschutz zu tagen und die nötigen Abstände einzuhalten. Bei Führungen gilt die 3G-Regel. Um eine Anmeldung telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de  wird gebeten. Die Personenzahl bei den Führungen ist auf maximal zehn Teilnehmer begrenzt. Das gesamte Führungsprogramm des Museums ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.  


STATISTIK









Freitag, 10. September 2021

Land regelt Quarantäne in Schulen neu - Erweiterte Möglichkeiten der Freitestung   Hinsichtlich Quarantäne und Testung gibt das Ministerium für Schule und Bildung neue Regelungen vor, die zum Ziel haben, die Anzahl der durch Quarantäne vom Schulbesuch ausgeschlossenen Schüler zu verringern. Grundsätzlich gilt weiterhin:  Um Infektionen zu vermeiden gelten uneingeschränkt die AHA+L-Regeln. Es wurden folgende Neuregelungen getroffen:  


1) Quarantäne nur für unmittelbar infizierte Personen   Die Quarantäne ist hauptsächlich auf infizierte Personen zu beschränken. In Ausnahmefällen können die Gesundheitsämter die Quarantäneregelung zum Schutz vor der weiteren Ausbreitung der COVID-Erkrankung erweitern.   Geimpfte und genesene Personen sind weiterhin von der Quarantänepflicht ausgenommen.     

2) Zusätzliche Testungen an weiterführenden Schulen   An den weiterführenden Schulen werden zukünftig drei statt zwei  Tests pro Woche durchgeführt. Die Testungen finden Montag, Mittwoch und Freitag ab dem 20.September 2021 statt. 
Diese Änderung betrifft nicht die Grund- und Förderschulen sowie weitere Schulen mit Primarstufen, in denen das Lolli-Test-Verfahren durchgeführt wird.    

3) „Freitestung“ von Kontaktpersonen   Kommt es innerhalb der Klasse zu Erkrankungsfällen, bei denen die Umstände eine Quarantäne für Kontaktpersonen erfordern, kann eine Freitestung nach dem 5. Tag der Quarantäne erfolgen (also am 6. Tag nach dem letzten Kontakt zur infizierten Person).  
Die Freitestung findet nicht in der Schule und nicht im Theater am Marientor statt. Sie kann bei einem niedergelassenen Arzt oder in einem privaten Testzentrum, das PCR-Testungen anbietet, durchgeführt werden. Schülerinnen und Schüler, die sich derzeit in Quarantäne befinden, können ebenfalls rückwirkend von dieser Regelung Gebrauch machen.   
Die oben erläuterte Regelung gilt nicht für Quarantäneanordnungen, die in nicht-schulischem, z. B. privatem Kontext erfolgten. Bei positivem PCR-Test kann die Quarantäne weder verkürzt noch beendet werden.     

4) Zugangsbeschränkung bei Verweigerung von Maske oder Test  
Um zu gewährleisten, dass möglichst wenige Schüler*innen als Kontaktpersonen in Quarantäne müssen, sieht die Landesregelung vor, Schülerinnen und Schüler, die sich weigern eine Maske zu tragen oder der Testpflicht nachzukommen, vom Unterricht und vom Aufenthalt im Schulgebäude auszuschließen.   

Hiervon ausgeschlossen sind Schülerinnen und Schüler, die  ärztlich attestiert von der Pflicht zum Tragen einer Maske befreit sind.     

Die Stadt Duisburg bietet jedem die Möglichkeit, sich kostenlos und ohne vorherige Anmeldung von 8 bis 20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor an der Plessingstraße 20 impfen zu lassen. Schützen Sie aber auch sich und andere, indem Sie die bekannten Hygienehinweise anwenden. Unter www.du-testet.de besteht zudem die Möglichkeit an vielen verschiedenen Standorten in den Stadtbezirken einen kostenlosen Coronaschnelltest zu machen.
Außerdem können Sie die offizielle deutsche Corona-Warn-App nutzen: Sie hilft festzustellen, ob Sie in Kontakt mit einer infizierten Person geraten sind und daraus ein Ansteckungsrisiko entstehen kann. So können Infektionsketten schneller unterbrochen werden. Die App ist ein Angebot der Bundesregierung. Download und Nutzung der App sind freiwillig. Sie ist kostenlos im App Store und bei Google Play zum Download erhältlich. Mehr Infos unter https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/corona-warn-app.

Anspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder kommt
Der Bundesrat hat am 10. September 2021 dem Ganztagsförderungsgesetz zur Betreuung von Kindern im Grundschulalter zugestimmt, das der Bundestag am 7. September verabschiedet hatte. Anspruch auf Betreuung Kern des Gesetzes ist die Einführung eines bedarfsunabhängigen Anspruchs auf Förderung in einer Tageseinrichtung von mindestens 8 Stunden. Dieser gilt für jedes Kind ab der ersten Klassenstufe bis zum Beginn der fünften Klassenstufe.

Anspruchsberechtigt sind Kinder, die ab dem Schuljahr 2026/2027 die erste Klassenstufe besuchen. Der Anspruch wird dann schrittweise auf die folgenden Klassenstufen ausgeweitet werden, so dass ab dem Schuljahr 2029/2030 allen Schulkindern der ersten bis vierten Klassenstufe mindestens acht Stunden täglich Förderung in einer Tageseinrichtung zusteht. Finanzierung Daneben beinhaltet das Gesetz Regelungen über Finanzhilfen zur Unterstützung der Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände bei ihren Investitionen in den Ausbau ganztägiger Bildungs- und Betreuungsangebote.

Entsprechende Mittel in Höhe von mehreren Milliarden Euro wurden mit dem Ganztagsfinanzierungsgesetz bereitgestellt und ein entsprechendes Sondervermögen eingerichtet. Der Bundesrat hatte dieses Gesetz am 27. November 2020 gebilligt (BR-Drs. 702/20). Der Bund beteiligt sich mit einer Quote von bis zu 70 Prozent am Finanzierungsanteil der Investitionskosten. Evaluationen der Investitionskosten und Betriebskosten in den Jahren 2027 und 2030 werden Grundlage für einen angemessenen Ausgleich von Mehr- und Minderbelastungen der Länder sein.

Änderungen im Vermittlungsverfahren
Der Bundesrat hatte zu dem Gesetz mit Blick auf die Bestimmungen zur Finanzierung den Vermittlungsausschuss angerufen. Am 6. September 2021 erzielte der Vermittlungsausschuss dann einen Kompromissvorschlag, den der Bundestag tags darauf bestätigte und damit seinen ursprünglichen Gesetzesbeschluss entsprechend veränderte. Weitere Schritte Das Gesetz wird nun dem Bundespräsidenten zur Unterzeichnung zugeleitet. Es kann dann zu erheblichen Teilen am Tag nach der Verkündung im Bundesgesetzblatt in Kraft treten.


Milliardenfonds für die Schäden der Flutkatastrophe

Wenige Tage nach dem Bundestag hat am 10. September 2021 auch der Bundesrat dem Aufbauhilfegesetz 2021 zugestimmt. Es enthält ein Bündel von Maßnahmen, um die Folgen des verheerenden Juli-Hochwassers zu bewältigen, zudem Änderungen am Infektionsschutzgesetz.

30 Milliarden Aufbauhilfe
Der Bundestagsbeschluss vom 7. September 2021 sieht die Einrichtung eines Sondervermögens „Aufbauhilfe 2021“ in Höhe von bis zu 30 Milliarden Euro vor. Das Geld soll geschädigten Privathaushalten, Unternehmen und anderen Einrichtungen zukommen und der Wiederherstellung lokaler Infrastruktur dienen.

An der Rückzahlung des Sondervermögens beteiligen sich die Länder, indem sie bis zum Jahr 2050 Anteile am Umsatzsteueraufkommen an den Bund abtreten. Aussetzung der Insolvenzantragspflicht In den betroffenen Gebieten wird die Insolvenzantragspflicht temporär für Unternehmen ausgesetzt, wenn die Zahlungsunfähigkeit auf den Auswirkungen der Starkregenfälle oder des Hochwassers beruht und begründete Aussicht auf Sanierung besteht.

Änderungen beim Pfändungsschutz sollen zudem Betroffenen mit Finanzengpässen Luft verschaffen. Bessere Warnung im Vorfeld Um die Bevölkerung bei künftigen ähnlichen Ereignissen besser warnen zu können, werden Mobilfunkbetreiber zur Einrichtung eines so genannten Cell-Broadcasting-Systems verpflichtet, das an alle in einer Funkzelle eingebuchten Mobiltelefone Warn-Mitteilungen verschicken kann.

Änderungen am Infektionsschutzgesetz
Der Bundestagsbeschluss enthält zudem mehrere Änderungen am Infektionsschutzgesetz. Er verpflichtet Einreisende aus dem Ausland, künftig generell einen Impf-, Genesungs- oder Testnachweis vorzulegen. Die sogenannte Hospitalisierung, also die Zahl der Corona-Patienten in Krankenhäusern, gilt künftig als neuer, wesentlicher Maßstab für die Corona-Schutzvorkehrungen. Sie wird ergänzt um weitere Indikatoren, z.B. die nach Alter differenzierte Zahl der Neuinfektionen, die verfügbaren intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten und die Zahl der gegen Covid-19 geimpften Personen.

Arbeitgeberabfrage
In bestimmten Einrichtungen wie Kitas, Schulen und Pflegeheimen dürfen Arbeitgeber die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu ihrem Impf- oder Genesenenstatus befragen. Die Information soll dazu dienen, arbeitsorganisatorische Abläufe innerhalb des Unternehmens zu regeln, beispielsweise Dienstpläne zu organisieren. Die Regelung gilt nur bei einer vom Bundestag festgestellten epidemischen Lage von nationaler Tragweite.

Rasches Inkrafttreten geplant
Das Gesetz wird nun über die Bundesregierung dem Bundespräsidenten zur Unterzeichnung zugeleitet. Es soll im Wesentlichen am Tag nach Verkündung im Bundesgesetzblatt in Kraft treten, die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht rückwirkend zum 10. Juli 2021 und befristet bis 1. Mai 2022. Entschließung zum Wiederaufbau In einer begleitenden Entschließung weist der Bundesrat darauf hin, dass für einen schnellen Wiederaufbau weitere bundesgesetzliche Regelungen erforderlich sind. Er bittet die nächste Bundesregierung, schnellstmöglich einen Gesetzentwurf vorzulegen, mit dem Planung und Umsetzung von Ersatzbaugebieten in den betroffenen Gebieten erheblich vereinfacht und Verfahren verkürzt werden.
Zudem bittet der Bundesrat, die bundeseigenen Bahnstrecken beim Wiederaufbau widerstandsfähiger gegen Gefahren durch Hochwasser, Hangrutsche, Stürme, Hitzewellen, starke Schneefälle und andere Unwetterereignisse zu gestalten. Ziel müsse es sein, Unwetterschäden und Streckensperrungen auf ein Minimum zu reduzieren. Zudem solle die Bundesregierung darauf hinwirken, dass sowohl für die nötigen Ausbauinvestitionen als auch die Instandhaltungsmaßnahmen ausreichende finanzielle Mittel bereitgestellt und auch die Anreizmechanismen für die Eisenbahninfrastrukturunternehmen des Bundes zur Umsetzung dieser Ziele optimiert werden. Die Entschließung wurde der Bundesregierung zugeleitet. Sie entscheidet, wann sie sich mit den Anliegen des Bundesrates befasst.


Straßenbauprojekt „Süd-West Querspange“ gestartet  
Die Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH (dig) gab im Beisein des Oberbürgermeisters der Stadt Duisburg, Sören Link, am 09. September 2021 im Rahmen eines ersten Spatenstichs das Startsignal für das Infrastrukturprojekt „Süd-West Querspange Duisburg Hamborn/Walsum“.  

Oberbürgermeister Sören Link freut sich: „Mit dem Beginn der Arbeiten setzen wir ein deutliches Zeichen für die Bürgerinnen und Bürger im Duisburger Norden. Die Realisierung der Umgehungsstraße wird als weiterer Meilenstein zu einer spürbaren verkehrlichen Entlastung der Anwohner beitragen.“   „Die Errichtung der Süd-West-Querspange, welche die Autobahn A 59 mit den gewerblichen, industriellen Flächennutzungen in Hamborn und Walsum verbindet, ist eine wichtige Maßnahme zur Reduzierung des Durchgangsverkehrs auf den Hauptverkehrsstraßen der Ortsteile Fahrn und Marxloh“, so dig Geschäftsführer und duisport-Vorstand Prof. Thomas Schlipköther.  
Damit soll insbesondere der Durchgangsverkehr mit hohem Schwerlastanteil aus den Wohnbereichen in den Stadtbezirken Hamborn und Walsum verlagert und die verkehrliche Anbindung der einzelnen Betriebe verbessert werden. Die dig ist im Rahmen dieses wichtigen Infrastrukturprojektes für die fachgerechte Erstellung der Straße sowie dem Umbau der Kreuzungsbereiche zuständig.  


Die Maßnahme wird dazu in zwei Bauabschnitte unterteilt: Der erste Bauabschnitt beginnt nun am Kontenpunkt Weseler Straße und verläuft dann in Richtung A 59-Anschlussstelle Duisburg-Fahrn. Die notwendige Baustelleneinrichtung erfolgte bereits im August.   Dazu wurde eine Zufahrt zur Baustelle von der Weseler Straße errichtet und in Teilbereichen asphaltiert, um pünktlich im September mit dem ersten Bauabschnitt starten zu können. Im ersten Schritt werden die Abwasserkanäle ab Ende September im Bereich zwischen Weseler Straße und Prinz-Eugen-Straße verlegt. Im zweiten Schritt erfolgt die Erstellung der Straße sowie ihrer Bankette (Grünstreifen und Gehweg).  

Ein weiterer wichtiger Schritt innerhalb des Straßenbau-projektes, wird der Abriss des Warbruckhof sein, um die neue Straße mit der Warbruckstraße zu verbinden. Der Abriss des Warbruckshof ist ab Januar / Februar 2022 geplant. Zeitgleich erfolgt dann ein Umbau der Kreuzungsbereiche Weseler Straße sowie Prinz-Eugen-Straße und Warbruckstraße.  
Die Gesamtdauer der Bauarbeiten für den 1. Bauabschnitt ist bis Dezember 2022 geplant. Die Länge des Bauabschnitts beträgt 1,3 Kilometer. Der zweite Bauabschnitt für die Umgehungsspange wird vom Kontenpunkt Weseler Straße Richtung Logport VI weitergeführt. Die Fertigstellung dieses Projektes ist mit der Fertigstellung des 2. Bauabschnitts zum Ende 2024 vorgesehen.  

Diese Maßnahme wird, gemeinsam mit dem zusätzlich zur Verfügung gestellten Lkw-Parkplatz auf logport VI in Walsum, die Anwohner langfristig entlasten. Die Geschäftsführung der dig freut sich daher sehr über die Unterstützung der betroffenen Bürgerinnen und Bürger, um zu einer schnellstmöglichen Realisierung dieses Bauabschnittes beitragen zu können.    

V. l.: Matthias Palapys (Geschäftsführung dig), Oberbürgermeister der Stadt Duisburg Sören Link und Prof. Thomas Schlipköther (Geschäftsführung dig). Copyright: krischerfotografie

Weltkindertag: Freie Fahrt für Kinder mit der DVG  
Anlässlich des Weltkindertages am Montag, 20. September, sind Fahrten mit den Bussen und Bahnen der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) für Kinder bis zum Alter von 14 Jahren kostenfrei.  
Damit unterstützt die DVG die Aktion von UNICEF und dem Deutschen Kinderhilfswerk, die in diesem Jahr unter dem Motto „Kinderrechte jetzt“ steht. Im gesamten Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) schließen sich die Verkehrsunternehmen der Aktion an. Kinder unter sechs Jahren müssen in Begleitung eines Erwachsenen fahren.



Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 10. September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 151 (- 8) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 140 (- 1), 7,95% Covid-Anteil (+ 1,03 %), 12Personen (- 2) mit Covid-Intensivbehandlung, 5 Patienten (+/- 0) müssen massiv beatmet werden. Freie Betten: 11 (- 7).
 
RKI-Fallzahlen Duisburg - 10. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 32,270 (+ 136
) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 678 (+ 2) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 663 (+ 5). Der Inzidenzwert beträgt 133,7 (+ 1,4). 

POLITIK und RECHT

Duisburg: AfD darf den Volkspark Rheinhausen nicht für Wahlkampfveranstaltung nutzen

Dem Kreisverband Duisburg der AfD bleibt verwehrt, eine für den 11. September 2021 geplante Wahlkampfveranstaltung im Volkspark Rheinhausen durchzuführen. Das Oberverwaltungsgericht hat heute in zweiter Instanz einen Eilantrag abgelehnt, mit dem die Partei die Überlassung eines Teils der unter städtischer Verwaltung stehenden Grünfläche verlangte.

Der 15. Senat ist der Argumentation der AfD, sie habe einen Nutzungsanspruch, weil der Volkspark in der Vergangenheit regelmäßig dem SPD-Ortsverein für die Durchführung des jährlichen Parkfestes zur Verfügung gestellt worden sei, nicht gefolgt und hat zur Begründung seiner Entscheidung im Wesentlichen ausgeführt: Wenn eine Kommune eine öffentliche Einrichtung im Rahmen ihrer bisherigen Vergabepraxis für die Durchführung von Veranstaltungen politischer Parteien zur Verfügung gestellt hat, entsteht dadurch ein Gleichbehandlungsanspruch anderer Parteien.

Eine unterschiedliche Vergabepraxis und -entscheidung muss durch sachliche Gründe gerechtfertigt sein. Für die Entscheidung der Wirtschaftsbetriebe der Stadt Duisburg, der AfD die Nutzung des Volksparks zu verwehren, liegen solche Gründe vor. Zwar veranstaltet die SPD seit Jahrzehnten im Volkspark ein sogenanntes Parkfest. Nach den vorliegenden Erkenntnissen haben diese Parkfeste mit einem breiten Angebot aber in erster Linie unterhaltenden Charakter nach Art eines Bürgerfestes.

Mit ihrer musikalischen Ausrichtung fügen sie sich in den Erholungs- und Freizeitcharakter einer öffentlichen Parkanlage ein. Die von der AfD geplante „Wahlkampfveranstaltung“ hat hingegen ein deutlich anderes Gepräge, bei dem Elemente der Freizeit und Unterhaltung nur untergeordnet zum Tragen kommen. Nach den im Beschwerdeverfahren aktualisierten Angaben der Partei steht ein nahezu zweistündiger Block am Anfang des Programms, der mit dem Auftritt mehrerer Redner und der Vorstellung von Kandidaten ausschließlich der (örtlichen) Parteipolitik und Wahlwerbung gewidmet ist. Das anschließend geplante „gemeinsame Ausklingen“ ist gemäß der Anmeldung auf ein Zusammentreffen von „Besuchern und Kandidaten in freien Gesprächen“ angelegt.

Nennenswerte unterhaltende Elemente sind dabei nicht vorgesehen. Die insoweit angemeldeten Programmpunkte „Hüpfburg, Getränkewagen, Grill, Clown, Kinderschminken“ haben den Charakter eines die Parteiwerbung ergänzenden Beiwerks und zielen - abgesehen von den Verpflegungsmöglichkeiten - nur auf Kinder und Jugendliche.
Der Beschluss ist unanfechtbar. Aktenzeichen: 15 B 1468/21 (I. Instanz: VG Düsseldorf 20 L 1877/21)

Neuer Stadtgutschein vorgestellt  
Oberbürgermeister Sören Link stellte heute gemeinsam mit Wirtschaftsdezernent Andree Haack und DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck den neuen Stadtgutschein vor. Ziel des Stadtgutscheins ist es, den Umsatz und Gewinn im Einzelhandel anzukurbeln. Dies gilt besonders für das Vorweihnachtsgeschäft, um lockdown-bedingte Umsatzeinbußen abzufedern. Besucherinnen und Besucher sollen wieder Geschäfte, Gastronomie und kulturelle Einrichtungen er- und beleben.  

Der Gutschein kann in mehreren Wertgrößen erworben und bei den an der Aktion teilnehmenden Einzelhändlern, Gastronomen oder im Kulturbereich eingelöst werden. Jeder Interessierte hat die Möglichkeit, bis zu drei Gutscheine pro Woche im Aktionszeitraum zu erwerben. Gutscheine, die bis Heiligabend 2021 an den teilnehmenden Verkaufsstellen gekauft werden, haben bei Einlösung bis zum 31. Dezember 2021 einen Mehrwert von 20 Prozent (maximal 20 Euro). Den Mehrwert bezahlen die Stadt Duisburg und mehrere Stadttöchter. Der bis 31. Dezember 2021 gewährte Bonus beläuft sich auf die stattliche Summe von 500.000 Euro.  

Der Gutschein ist eine Initiative der Stadt Duisburg und der kommunalen Unternehmen Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) mbH, GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH, Sparkasse Duisburg AöR und Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR. Die DBI Duisburg Business & Innovation GmbH koordiniert das Projekt.  

„Vom Stadtgutschein geht ein wichtiges Signal aus. In Duisburg wird nicht geredet, in Duisburg wird gehandelt. Der Stadtgutschein ist ein Gewinn für alle: für Kunden sowie für die besonders von der Pandemie „gebeutelten“ stationären Einzelhändler, Dienstleister, Gastronomen und Kulturschaffenden“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.   Wirtschaftsdezernent Andree Haack ergänzt: „Ich freue mich auf und über die konzertierte Aktion von Stadt, DBI Duisburg Business & Innovation sowie weiterer Stadttöchter. In Zeiten wie diesen muss man schnell und mutig neue Wege gehen, damit aus Gegenwind Rückenwind wird.“  

DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck hält den Stadtgutschein für „ein wirksames Instrument, um den Konsum im Einzelhandel anzukurbeln. Daher ermuntern wir alle Einzelhändler, Gastronomen und Kulturschaffenden zum Mitmachen. Denn mitzumachen ist nicht nur einfach, sondern zahlt sich auch aus. Dabei schnell zu sein, lohnt sich.“  

Der Stadtgutschein kann ab Samstag, 11. September, an vier Verkaufsstellen erworben werden: Dazu zählen die Tourist-Info, die Kioske im Forum und in der Königsgalerie, sowie die Buchhandlung Scheuermann. Der Wertscheck kann mittlerweile an rund 50 Akzeptanzstellen im gesamten Duisburger Stadtgebiet eingelöst werden. Eine detaillierte Übersicht finden Interessierte im Internet unter www.stadtgutschein-duisburg.de. Wer als Unternehmer ebenfalls zu einer Verkaufs- oder Akzeptanzstelle des Stadtgutscheins werden möchte, erhält dort ebenfalls ausführliche Informationen.

DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck, Oberbürgermeister Sören Link und Wirtschaftsdezernent Andree Haack präsentieren den neuen Stadtgutschein Duisburg

Social Day: Shimadzu unterstützen tatkräftig das Projekt „Duisburg summt“ im Kantpark  
Über 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Shimadzu Deutschland GmbH und Shimadzu Europa GmbH engagieren sich am morgigen Freitag, 10. September, an verschiedenen Stationen im Kantpark im Rahmen des Social Day für das Projekt „Duisburg summt“. Gemeinsam mit Kants Gärtnern und der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet (BSWR) werden vier Blumenbeete mit mehrjährigen Stauden an der Friedrich-Wilhelm-Promenade bepflanzt sowie die Vogel- und Fledermauskästen gesäubert und der Bestand evaluiert.  

Dr. Thomas Griebe vom Umweltamt freut sich über die Unterstützung: „So, wie ein Bienenvolk nur durch Zusammenarbeit und Arbeitsteilung erfolgreich sein und überleben kann, so lebt das Projekt ‚Duisburg summt‘ durch das Engagement seiner Netzwerkpartner.“ Die jetzt im Herbst Stauden werden im nächsten Frühjahr den Kantpark zu einer guten Nahrungsquelle für Wild- und Honigbienen und weiteren Insekten werden lassen.  

Shimadzu ist mittlerweile seit nahezu 35 Jahren in Duisburg ansässig und engagierte sich bereits mehrfach im Rahmen des Social Day der Stadt Duisburg. „In den Grundsätzen der Shimadzu Corporation ist bereits verankert, wie wichtig uns der Beitrag zu einer besseren Gesellschaft ist. Das wollen wir auch lokal immer wieder umsetzen. Gerade das Thema Umweltschutz ist ein besonderes Thema, in dem sich Engagement immer lohnt. Das Projekt ‚Duisburg summt‘ passt perfekt zu uns, schließlich haben wir auch schon bei einem anderen Projekt eine Patenschaft für Bienen übernommen. Schön ist, dass hier nicht nur die Insekten einen Vorteil haben, sondern sich auch die Menschen in der Stadt Duisburg an der Blütenpracht erfreuen können und das mit Stauden auch über mehrere Jahre“, erklärte Dr. Florian Geistmann, Geschäftsführer der Shimadzu Deutschland GmbH.  

„Duisburg summt“ ist ein Netzwerkprojekt zum Schutz unserer Artenvielfalt mit dem Schwerpunkt auf Insekten. Symbolart des Projektes ist die Honigbiene - die sich durch eine einzigartige Sozialstruktur innerhalb ihres Volkes auszeichnet. Nähere Informationen zu den Social Days in Duisburg gibt es bei der städtischen Anlaufstelle für freiwilliges Engagement unter www.duisburg.de/buergerengagement.   Weitere Informationen zu einem aktuellen Umweltprojekt von Shimadzu gibt es unter: https://www.shimadzu.de/beemore.  
Weitere Informationen zu Kants Gärtnern gibt es unter: https://kants-garten.de/


Brücken bauen für die Wirtschaft zwischen China, Duisburg und ganz NRW
Konfuzius-Institute laden zum „China Business Talk“ mit Wirtschaftsförderern ein

Wie steht es aktuell um die China-Aktivitäten an Rhein und Ruhr? Welche Perspektiven sehen die Wirtschaftsförderer und welche Risiken gilt es in den Blick zu nehmen? Welche Strategien verfolgt die Stadt Duisburg im Hinblick auf China und welche Rolle spielt dabei das Seidenstraßen-Projekt? Zu diesen Fragen diskutieren Petra Wassner und Rasmus C. Beck am 21.09.2021 um 17:00 Uhr im IntercityHotel Duisburg. Die Konfuzius-Institute Metropole Ruhr und Düsseldorf laden gemeinsam zur Podiumsdiskussion ein. Im Anschluss gibt es bei einem kleinen Imbiss die Möglichkeit zum Netzwerken und Austausch.  

Die Handels- und Geschäftskontakte zu China spielen an Rhein und Ruhr eine wichtige Rolle: NRW ist der Investitionsstandort Nr. 1 für chinesische Unternehmen in Deutschland und zählt mittlerweile über 1.100 chinesische Ansiedlungen. Umgekehrt steht China auf Platz vier der Handelspartner von NRW. Die Stadt Duisburg hat dabei eine besondere Position inne, denn einer der Endpunkte der „Neuen Seidenstraße“ ist der Duisburger Hafen. Die Stadt an Rhein und Ruhr hat sich einiges vorgenommen, um von dem Seidenstraßenprojekt zu profitieren.  

Über die Podiumsgäste
Petra Wassner, bis Anfang des Jahres Geschäftsführerin der NRW.Invest, vor kurzem umgeformt zur NRW.Global Business, ist die „Grande Dame“ der NRW-Wirtschaftsförderung. Sie hat in ihrer 20jährigen Tätigkeit die Grundlagen für die erfolgreiche Ansiedlung von unzähligen chinesischen Unternehmen in NRW gelegt und die Eröffnung von fünf Auslandsniederlassungen der NRW-Wirtschaftsförderung in China maßgeblich befördert. Rasmus C. Beck ist ehemaliger Geschäftsführer der Business Metropole Ruhr und heutiger Geschäftsführer der Duisburger Wirtschaftsförderung DBI, der „Duisburg Business & Innovation“. Er ist gefragter Experte zum Thema Wirtschaftsförderung und ein dynamischer Impulsgeber für die Wirtschaft an der Ruhr.  

Infos zur Teilnahme & Kontakt Anmeldung Der Eintritt ist frei. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, eine Anmeldung erforderlich. Es gilt die 3G-Regel. Anmeldungen bitte über die Webseiten der Veranstalter, Konfuzius-Institut Metropole Ruhr: www.konfuzius-institut-ruhr.de oder Konfuzius-Institut Düsseldorf: www.konfuzius-duesseldorf.de


Difu/KfW-Studie zur Digitalisierung in Schulen: Zwei Drittel der Kommunen haben weiterhin großen Unterstützungsbedarf
Die Corona-Krise offenbart die Defizite der Digitalausstattung der Schulen. Zwar hat die Mehrheit der Schulträger bereits in Endgeräte, W-LAN und Präsentationstechnik investiert. Hemmnisse für die Digitalisierung sind jedoch vor allem die mangelnde Finanzausstattung und fehlendes Fachpersonal. Berlin. Die Corona-Krise hat die Defizite bei der Digitalisierung der Schulen in Deutschland offengelegt, aber durchaus auch Chancen erkennen lassen.
Selbst wenn der größte Druck mit der nun vielerorts vorgenommenen Rückkehr zum Präsenzunterricht etwas nachlassen dürfte, werden die kommunalen Schulträger mit der Digitalisierung ihrer Schulen auch in Zukunft gefordert sein – und zwar in finanzieller als auch in personeller Hinsicht. Wie eine aktuelle Sonderbefragung des Deutschen Instituts für Urbanistik im Rahmen des für KfW-Research durchgeführten KfW-Kommunalpanels 2021 zeigt, nennen sieben von zehn Kommunen einen großen Bedarf an Investitionen in Digitalisierungsmaßnahmen in Schulgebäuden.

Nur vier Prozent der Kommunen gehen dabei davon aus, dass dieser Investitionsbedarf einmaliger Natur ist und in Zukunft wieder abnehmen wird, 96 % erwarten hingegen einen dauerhaften Bedarf. Zudem stimmen 93 % der Aussage zu, dass die Ausgaben in Zukunft sogar steigen werden. Investitionen in die Digitalisierung bilden damit zusammen mit baulichen Maßnahmen an den Schulgebäuden (ebenfalls 72 %) die Bereiche im Schulsektor, in dem die Kommunen den höchsten Investitionsbedarf sehen.

Viele Digitalisierungsmaßnahmen haben Schulträger zu Beginn des neuen Schuljahrs 2021/22 bereits initiiert oder umgesetzt: Ganz vorn liegt dabei die Beschaffung von Endgeräten, wie z.B. Tabletts und Notebooks (78 %), gefolgt von der Installation von W-LAN (73 %) und der Anschaffung von Präsentationstechnik wie Beamer, White- oder Smartboards (67 %). Der größte Handlungsbedarf besteht aktuell bei Lernplattformen und Cloudlösungen, um den digitalen Unterricht zu erleichtern. Hier sind bisher 46 % der Kommunen aktiv geworden, rund 38 % haben weitere Maßnahmen geplant und rund 17 % sehen den Bedarf, haben jedoch noch nicht mit der Planung begonnen.

Die Finanzierung digitaler Maßnahmen für Schulen wird Kommunen nicht nur angesichts der Einnahmeausfälle aufgrund der Corona-Krise fordern: So geht jede dritte Kommune (34 %) davon aus, dass die Prioritäten in ihrem Haushalt zugunsten der Schuldigitalisierung verschoben werden müssen. Aus Sicht der vom Difu befragten Kämmereien dürfte dies vor allem zulasten anderer Infrastrukturbereiche (34 %) sowie freiwilliger Aufgaben wie Kultur- und Sportangebote (32 %) gehen.

„Angesichts dieser finanziellen Zwickmühle verwundert es nicht, dass neun von zehn Kommunen die Ansicht vertreten, dass Investitionen in die Schuldigitalisierung nur über zusätzliche Fördermittel oder Zuweisungen finanziert werden können“, sagt Christian Raffer, Projektleiter am Deutschen Institut für Urbanistik. Neben der Finanzierung sind vor allem die begrenzten personellen Kapazitäten ein wesentliches Hindernis für eine schnelle Digitalisierung.

Der Mangel an qualifiziertem Personal für die Verwaltung wird in der Befragung von 74 % der Kommunen als einer der zentralen Gründe genannt, der sich hemmend bei der Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen in den Schulen auswirkt. Die personellen Kapazitäten sind dabei nicht nur bei der Beschaffung, sondern auch bei der Wartung der IT-Ausstattung ein wichtiger Aspekt für die Schulträger.
In 67 % der antwortenden Kommunen wird dies durch kommunales IT-Fachpersonal, in 57 % der Städte und Gemeinden durch externe Dienstleister erledigt. Allerdings werden noch immer in 49 % der Kommunen die IT-Anlagen auch durch einzelne Lehrer*innen betreut. „Hier zeigen sich die eigentlichen Herausforderungen, die sich über Jahre hinweg aufgebaut haben. Denn Lehrer*innen sollten eigentlich hochwertigen Unterricht leisten und digitale Kompetenzen vermitteln anstatt sich um technische Fragen der Hard- und Software, der Vernetzung und leistungsstarker Internetverbindungen kümmern zu müssen“, betont Dr. Henrik Scheller, Teamleiter Wirtschaft und Finanzen am Difu. „Eine erfolgreiche Schuldigitalisierung erfordert entsprechende Strategien und eine beständige Fortbildung der Lehrkräfte“, so Henrik Scheller.


Programm zum Tag des offenen Denkmals in Duisburg  
Der Tag des offenen Denkmals findet am kommenden Sonntag, 12. September, unter dem Motto „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“ auch in Duisburg statt. Unterschiedliche Veranstalter präsentieren bei acht Veranstaltungen ihre vielfältigen Denkmäler in verschiedenen Stadtteilen.  
Besucherinnen und Besucher - Bildbeispiel Restauration Heinrich Schuhmachers, Friemersheimer Str. 23, Führung am Sonntag, 12.09 um 10 Uhr - können auf vor Ort oder digital erleben, wie und warum Denkmäler bis heute von der Sehnsucht nach dem schönen Schein zeugen und inwiefern sie mit optischen Täuschungen und Illusionen beeindrucken.
 
Der Tag des offenen Denkmals® ist die größte Kulturveranstaltung Deutschlands, koordiniert von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.  
Weitere Informationen rund um den Tag des offenen Denkmals in Duisburg sind online abrufbar: https://www.tag-des-offenen-denkmals.de/aktionstag/programm?ort=Duisburg&seite=1


IHK-Zertifikatslehrgang zum Logistikmanager  
Einen Grundstein für die Karriere in der schnellwachsenden Logistikbranche legen die Teilnehmer des Lehrgangs „Logistikmanager/-in“ der Niederrheinischen IHK. Unternehmenslogistik, Management, Controlling, Projektarbeit und Personalführung: In 88 Unterrichtsstunden vermittelt der Kurs Grundlagen sowie aktuelle Trends und Entwicklungen.
Der Lehrgang richtet sich an Mitarbeiter in Industrie, Handel und Dienstleistung und findet vom 7. Oktober bis zum 13. Januar in Duisburg statt. Weitere Informationen sind bei Maria Kersten erhältlich, Telefon 0203 2821-487, E-Mail kersten@niederrhein.ihk.de, und unter www.ihk-niederrhein.de/veranstaltungen.


VERKEHR: Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen 

A42: Engpässe zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord und der Anschlussstelle Duisburg-Beeck ab Donnerstag
Auf der A42 ist von Donnerstag (9.9.) um 19 Uhr bis Freitag (10.9.) um 5 Uhr zwischen dem Kreuz Duisburg-Nord und Duisburg-Beeck in Richtung Kamp-Lintfort nur ein Fahrstreifen frei. In Richtung Dortmund ist dort am Samstag (11.9.) von 8 bis 15 Uhr nur ein Fahrstreifen befahrbar. Zu den genannten Zeiten ändert die Autobahn GmbH die Verkehrsführung in der Baustelle, damit sie im Anschluss am Mittelstreifen der Autobahnbrücken arbeiten kann.
Die Autobahn GmbH Rheinland hat für die Arbeiten verkehrsarme Zeiten in der Nacht und am Wochenende gewählt. Dennoch kann es dort am Samstag zu längeren Fahrzeiten kommen.


Duisburg-Wedau: Verkehrseinschränkungen auf dem Kalkweg
 
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Freitag, 10. September, Straßenbaumaßnahmen auf dem Kalkweg durch. Dazu wird der Kalkweg zwischen Neidenburger Straße und Insterburger Weg in Fahrtrichtung Insterburger Weg zur Einbahnstraße. Der Linienverkehr ist betroffen, Radfahrer und Fußgänger sind nicht betroffen. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am 23. September abgeschlossen sein.

Fahrbahnsanierungsarbeiten: Busse fahrenin Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung   
Von Freitag, 10. September, circa 21 Uhr bis Samstag, 11. September, circa 7 Uhr, müssen die Busse der Linien 929, 933, SEV 901, NE1 und Taxibus 7 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Sanierungsarbeiten im Schienenbereich auf der Schwanentorbrücke.  

Linien 929, SEV 901 und NE1:
In Fahrtrichtung Duisburg Hbf. fahren die Busse ab der Haltestelle „Landesarchiv NRW“ eine örtliche Umleitung über die Schifferstraße, Marientorstraße, Unterstraße und Schwanenstraße zur Haltestelle „Schwanentor“. Ab da gilt der normale Linienweg.  
In Fahrtrichtung Ruhrort fahren die Busse ab der Haltestelle „Schwanentor“ eine örtliche Umleitung über die Unterstraße, Münzstraße, Peterstal, Ulrichstraße, Marientorstraße, Schifferstraße und Ruhrorter Straße zur Haltestelle „Landesarchiv NRW“ Ab da gilt der normale Linienweg.  

Linien 933 und TB7:
In Fahrtrichtung Rheindeich fahren die Busse ab der Haltestelle „Schwanentor“ eine örtliche Umleitung über die Unterstraße, Marientorstraße und Essenberger Straße zur Haltstelle „Sperrschleuse“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Landesarchiv NRW“ entfällt für die Linie 933. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Sperrschleuse“ zu nutzen.  
In Fahrtrichtung Uni Nord fahren die Busse ab der Haltestelle „Sperrschleuse“ eine örtliche Umleitung über die Marientorstraße, Unterstraße und Schwanentorstraße zur Haltestelle „Schwanentor“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Landesarchiv NRW“ entfällt für die Linie 933. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Sperrschleuse“ zu nutzen.


Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Wedau eine Umleitung
Von Freitag, 10. September, circa 7 Uhr bis voraussichtlich Donnerstag, 23. September, müssen die Busse der Linien 934, 934E, 942 und 942E der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Wedau eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf dem Kalkweg zwischen der Neidenburger Straße und dem Heimweg.  

Linie 934 und 934E: In Fahrtrichtung Großenbaum fahren die Busse ab der Haltestelle „Kiesendahl“ eine örtliche Umleitung über die Wedauer, Großenbaumer Allee und Sittardsberger Allee zur Haltestelle „Neuapostolische Kirche“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltstellen „Am See“ und „Neidenburger Straße“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Kiesendahl“ und „Neuapostolische Kirche“ zu nutzen. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.  

In Fahrtrichtung Wolfssee fahren die Busse ab der Haltestelle „Kiesendahl“ eine örtliche Umleitung über die Wedauer, Großenbaumer Allee, Neidenburger Straße und Kalkweg. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Am See“ Bussteig 1 wird zur Haltestelle „Am See“ Bussteig 4 der Linie 941 auf die Neidenburger Straße verlegt.  
In Fahrtrichtung Unkelstein aus Großenbaum kommend wird die Haltstelle „Am See“ Bussteig 2 zur Haltestelle „Am See“ Bussteig 4 der Linie 941 auf die Neidenburger Straße verlegt.   In Fahrtrichtung Unkelstein vom Wolfssee kommend wird die Haltestelle „Am See“ Bussteig 2 zum Kalkweg Hausnummer 231 zurückverlegt.  

Linie 942E: Die Linie 942E fährt ab der Haltestelle „Kiesendahl“ eine örtliche Umleitung über die Wedauer Straße und Großenbaumer Allee zur Haltestelle „Unfallklinik“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Am See“ und „Neidenburger Straße“ werden zur Haltestelle „Großenbaumer Allee“ der Linie 942 verlegt.    


Mitte/Altstadt: Vollsperrung der Schwanentorbrücke     
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt ab Freitag, 10. September, Arbeiten im Gleisbereich der Schwanentorbrücke am Innenhafen durch. Aus diesem Grund wird die Brücke ab 21 Uhr für den Kfz-Verkehr vollständig gesperrt. Die Straßenbahn fährt bis Betriebsschluss mit Sicherungsposten weiter.   Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgewiesen.  
Die Arbeiten werden voraussichtlich am Samstag, 11. September, gegen 7 Uhr abgeschlossen.


VERANSTALTUNGEN


Infoabend für werdende Eltern  

An der Helios St. Anna Klinik Duisburg finden wieder die regelmäßigen Infoabende für werdende Eltern statt. Dabei informieren Hebammen und Ärzt:innen aus der Geburtshilfe zu Abläufen bei der Entbindung, Möglichkeiten der Schmerzbehandlung, Akupunktur und anderen ergänzenden Angeboten sowie weiteren Themen rund um Schwangerschaft und die sanfte Geburt. Im Anschluss zeigt das Team den werdenden Eltern die Kreißsäle sowie die Wochenstation mit Patienten-, Familien- und Kinderzimmern. Jederzeit besteht die Gelegenheit, individuelle Fragen zu stellen.  
Die Infoabende finden jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat um 18:00 Uhr statt, das nächste Mal am 16. September 2021.  
Es gelten die allgemein üblichen Regeln: getestet (Schnelltest, max. 24 Stunden alt), vollständig geimpft oder genesen; das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie die Händedesinfektion entsprechend der Hinweisschilder. Da die Plätze begrenzt sind, wird um eine telefonische Terminvereinbarung gebeten: (0203) 755-1254    

Führung im Stadtmuseum: Gerhard Mercators Schatzkammer  
Roland Wolf führt am kommenden Sonntag, 12. September, um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen durch die „Schatzkammer“.  
Die Seekarte von 1569, die die Navigation auf See revolutionierte und bis heute bedeutend für moderne GPS-Geräte ist, das ebenso beeindruckende wie ansprechende Globenpaar aus Erd- und Himmelsglobus oder auch der erste „Atlas“ der Welt, all das sind die Schätze, die das Museum in der Mercator-Schatzkammer präsentiert. Hinter diesen großen Werken stecken jedoch umso interessantere Geschichten: Warum kam der Universalgelehrte Gerhard Mercator nach Duisburg? Wo lebte und wirkte er? Und wer waren seine Wegbegleiter? All das können Sie bei einem kurzweiligen Rundgang durch die Mercator-Schatzkammer herausfinden.  

Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Besucher werden gebeten, während der Führung einen Mund-Nasenschutz zu tagen und die nötigen Abstände einzuhalten. Bei Führungen gilt die 3G-Regel. Um eine Anmeldung telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de  wird gebeten. Die Personenzahl bei den Führungen ist auf maximal zehn Teilnehmer begrenzt. Das gesamte Führungsprogramm des Museums ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.  


VHS-Seminar: Umgang mit Trauer und Verlust

Die Volkshochschule bietet am Freitag, 10. und am Samstag, 11. September, jeweils von 11 bis 15 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte ein Seminar zum Umgang mit Trauer und Verlust an.  
Notfallseelsorgerin Marina Heyermann richtet sich mit dem Seminar „Plötzlich ist alles anders“ an Menschen, die sich mit Trauer und Verlust auseinandersetzen wollen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten hier hilfreiche Unterstützung im Trauerprozess.  Die Teilnahmegebühr beträgt 55 Euro. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der VHS, Heike Pieper, 0203 283-2775 und online unter www.vhs-duisburg.de.


VHS-Konzert: „tangoX“

Die Volkshochschule bietet am Freitag, 10. September, um 19.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte das Konzert „tangoX“ an.  
Im neuen Programm „ tangoX  auf den Spuren von Piazzolla“ führt die Band mit bekannten Piazzolla Stücken, Tangoklassikern und eigenen Kompositionen durch ein bewegtes Jahrhundert. Das Konzert wird vorgeführt von Johanna Schmidt (Violine), Bart Rademakers (Klavier), Stefan Berger (Kontrabass) und Stefan Kremer (Schlagzeug).  
Die Teilnahme kostet zehn Euro. Eine verbindliche Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist notwendig.  Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der VHS: Dr. Claudia Kleinert, 0203 283-4157. 

 


STATISTIK







Donnerstag, 09. September 2021

Weltkindertag 2021
Unter dem Motto „Alle Kinder haben das Recht auf Gleichbehandlung“ findet am 19. September wieder das große Kinderfest zum 25. Weltkindertag in Duisburg statt. Aufgrund der Corona-Pandemie wird der Weltkindertag dieses Jahr nicht zentral am Innenhafen, sondern dezentral im ganzen Stadtgebiet gefeiert.  
„Der Weltkindertag ist ein wichtiges und schönes Ereignis, um auf die Rechte, Bedürfnisse und Wünsche unserer Kinder aufmerksam zu machen. Von daher freue ich mich, dass wir in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches Programm anbieten können“, so Familiendezernent Paul Bischof.   „Neben vielfältigen Informationen die über die Probleme der Kinder weltweit aufklären, bieten wir den kleinen Besuchern unseres Kinderfestes wieder eine Vielzahl an Mitmachangeboten“, ergänzt Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke.  

Das Jugendamt hat hierzu an über 40 Standorten viele Aktionen für die Kinder vorbereitet. Das bunte Programm reicht von Workshops bis hin zu Spiel- und Sportangeboten und findet überwiegend in den jeweiligen Einrichtungen der Träger und den städtischen Jugendzentren statt. Höhepunkte der diesjährigen Aktionen sind  etwa das Theaterstück des KOM’MA-Theaters im Spielzentrum Süd oder die Rallye an der Sechs-Seen-Platte von der Naturwerkstatt am Forsthaus.  

Das Plakatmotiv, das  in diesem Jahr für den Weltkindertag wirbt, wurde vom sechsjährigen Jannik Lammert gestaltet. Dieser hatte zuvor einen Malwettbewerb gewonnen, zu dem das Jugendamt im Frühjahr 2021 aufgerufen hatte. Sein Bild ist nun das offizielle Plakat des Weltkindertages in Duisburg und wurde an all den Orten aufgehängt, in denen die Kinder am Weltkindertag ein- und ausgehen werden. Familiendezernent Paul Bischof und Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke bedankten sich bei dem kleinen Künstler mit einer Familienkarte für den Duisburger Zoo.  

Alle Kinder, deren Eltern, Freunde und Verwandte sind herzlich eingeladen, den Weltkindertag mit all seinen Attraktionen und Angeboten zu genießen. Weitere Informationen, Standorte und Angebote finden sich ab morgen auf der städtischen Internetseite unter www.duisburg.de/weltkindertag2021.  

V. l.: Katrin Bade und Oliver Scholten, Jugendamt, Gregor, Inna und Jannik Lammert, Hinrich Köpcke, Leiter des Jugendamtes und Paul Bischof, Familiendezernent



Altersgruppe in
Duisburg
alle (inkl. divers und unbekannt) männlich weiblich
Fälle Ant. (%) Inzidenz Fälle Ant. (%) Inzidenz Fälle Ant. (%) Inzidenz
0 - 19 6.067 18,9 6.296,2 3.123 20,0 6.272,7 2.939 17,8 6.310,5
20 - 39 10.822 33,7 8.486,0 5.299 33,9 8.010,9 5.523 33,5 8.998,0
40 - 59 9.790 30,5 7.145,4 4.826 30,9 6.963,6 4.963 30,1 7.330,0
60 - 79 3.665 11,4 3.661,3 1.804 11,5 3.841,9 1.861 11,3 3.501,8
80 u. älter 1.787 5,6 5.122,3 584 3,7 4.474,8 1.203 7,3 5.509,3
Gesamt (inkl. unbekannt) 32.134 100,0 6.480,1 15.638 100,0 6.376,5 16.490 100,0 6.579,1
Anteil Männer/Frauen (%) 48,7 51,3


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 09. September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 159 (+ 2) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 141 (- 1), 6,92% Covid-Anteil (- 1,37 %), 14 Personen (+/- 0) mit Covid-Intensivbehandlung, 5 Patienten (- 1) müssen massiv beatmet werden. Freie Betten: 18 (+ 3).
 


Bevölkerungsschutz: Unkomplizierte Warnung für alle Handy-Typen
Die bislang bestehende Mischung an Warnmitteln in Deutschland aus analogem Sirenenalarm und digitalen Warnmeldungen über den Rundfunk oder entsprechende Warnapps (Warnmittelmix) wird nun durch Cell Broadcast ergänzt. Seit November 2020 steht das Thema im BBK auf der Tagesordnung. Bereits im April 2021 hatte das BBK eine Eignungsprüfung an der Universität der Bundeswehr München in Auftrag gegeben, um die Frage zu klären, inwiefern sich Cell Broadcast als weiterer Warnkanal des BBK im bereits bestehenden Warnmittelmix zur Warnung der Bevölkerung eignet.

Durch die Nutzung von Cell Broadcast können Warnmeldungen direkt an alle Menschen mit Mobilfunkgerät versendet werden, die sich in einer bestimmten Funkzelle eines Mobilfunknetzes aufhalten. Somit wird eine schnelle und unkomplizierte Warnung ermöglicht. Um die Warnung zu empfangen, ist nicht zwingend ein Smartphone erforderlich. Warnmeldungen über den Cell Broadcast-Warnkanal können auch von älteren Mobilfunkendgeräten ohne Datenempfangsmöglichkeit empfangen werden.

Eine Nutzung von Cell Broadcast ist ohne Erhebung, Weitergabe und Speicherung personenbezogener oder vergleichbarer Daten möglich. Anschluss von Cell Broadcast an MoWaS Die Nutzung von Cell Broadcast wird voraussichtlich Ende 2022 möglich sein. Das heute verabschiedete Gesetz verpflichtet die Betreiber, Cell Broadcast technisch umzusetzen und in ihren Netzen dauerhaft zur Verfügung zu stellen. Die technischen Vorgaben zur Umsetzung werden derzeit im BBK vorbereitet. Cell Broadcast soll an das vom BBK den Ländern bundesweit zur Verfügung gestellte Modulare Warnsystem (MoWaS) angeschlossen werden.

„Die mit dem Modularen Warnsystem MoWaS bereits bestehende Warninfrastruktur ist für die Verbreitung von Meldungen durch Cell Broadcast sehr gut geeignet. MoWaS und Cell Broadcast miteinander zu verbinden, bietet eine ideale Möglichkeit, um Warnungen schnell und gezielt zu verbreiten. Cell Broadcast ergänzt den Sirenenalarm sowie die Warnmeldungen über Rundfunk und Warnapps und trägt damit deutlich zu einer flächendeckenden Warnung der Bevölkerung bei“, sagt Armin Schuster, Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.


BBK baut Warnung der Bevölkerung noch weiter aus
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat seit der Vorstellung seines Neuausrichtungskonzeptes zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um in Zusammenarbeit mit den Bundesländern die Fähigkeiten zur Bevölkerungswarnung noch weiter zu verbessern. Die Erstellung eines Warnmittelkatasters wird derzeit in einer länderoffenen Arbeitsgruppe unter Moderation des BBK vorbereitet.
Die Zulieferung von Daten, beispielsweise der Sirenenstandorte, ist bereits eingeleitet. Mit der Einrichtung des Warnmittelkatasters wird es erstmals einen bundesweiten Überblick darüber geben, wo in Deutschland welche Warnmittel eingesetzt werden und zur Verfügung stehen. Das BBK finanziert darüber hinaus ein Förderprogramm zum Ausbau des Sirenennetzwerkes mit knapp 90 Millionen Euro. Neben der flächendeckenderen Verbreitung sollen Bund, Länder und Kommunen die Sirenen über das Modulare Warnsystem auslösen können, womit insbesondere Bund und Länder eine eigene Zugriffsmöglichkeit erhalten.

Ein weiteres Ziel der Neuausrichtung des BBK ist es, die Warnapp NINA zur Bundes-Warnapp auszubauen. Der Warnbedarf aller Ressorts soll in Zukunft zunehmend durch die Nutzung des Modularen Warnsystems und der Warnapp NINA abgedeckt werden, die bereits heute unmittelbar über 10 Millionen Nutzerinnen und Nutzer erreicht. Der Warnmittelmix, der durch das Modulare Warnsystem angesteuert werden kann, wird ständig weiter auf neue und zukünftige Optionen hin untersucht. Geräte und Strukturen wie etwa DAB+ mit der Emergency Warning Functionality (EWF) und Signalgeber im Indoor-Bereich können Themen zukünftiger Machbarkeitsstudien werden und die Frage beantworten, ob sie als sinnvolle Ergänzung des Warnmittelmixes geeignet sind.

Programm zum Tag des offenen Denkmals in Duisburg  
Der Tag des offenen Denkmals findet am kommenden Sonntag, 12. September, unter dem Motto „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“ auch in Duisburg statt. Unterschiedliche Veranstalter präsentieren bei acht Veranstaltungen ihre vielfältigen Denkmäler in verschiedenen Stadtteilen.  
Besucherinnen und Besucher - Bildbeispiel Restauration Heinrich Schuhmachers, Friemersheimer Str. 23, Führung am Sonntag, 12.09 um 10 Uhr - können auf vor Ort oder digital erleben, wie und warum Denkmäler bis heute von der Sehnsucht nach dem schönen Schein zeugen und inwiefern sie mit optischen Täuschungen und Illusionen beeindrucken.
 
Der Tag des offenen Denkmals® ist die größte Kulturveranstaltung Deutschlands, koordiniert von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.  
Weitere Informationen rund um den Tag des offenen Denkmals in Duisburg sind online abrufbar: https://www.tag-des-offenen-denkmals.de/aktionstag/programm?ort=Duisburg&seite=1



„RuhrReporter“ und „GrenzWerte“ finden deutschlandweit Beachtung
STUDIO 47 präsentiert innovative Projekte bei TV-Kongress    
Seit Beginn der Corona-Krise im vergangenen Frühjahr stehen auch die regionalen Medien in Deutschland vor der großen Herausforderung, sich inhaltlich und wirtschaftlich neu zu positionieren. Wie können die teils massiven Rückgänge bei Werbeumsätzen kompensiert werden? Welche neuen redaktionellen Ansätze sind nötig? Und was ist zu tun, um junge Menschen als Mediennutzer und Medienmacher der Zukunft zu gewinnen?  

Mit diesen Fragen und Themen beschäftigt sich am 13. September der Lokal-TV-Kongress, die größte und wichtigste Fachtagung der regionalen Fernsehsender in Deutschland. Unter dem Titel „LTVK Now!“ findet der Kongress in diesem Jahr online statt; zu den Vorträgen, Workshops und Paneldiskussionen werden Teilnehmende aus Journalismus, Medienpolitik und Wissenschaft erwartet.  

Auch STUDIO 47 wird beim Lokal-TV-Kongress auf dem Podium vertreten sein. Duisburgs regionaler Fernsehsender wurde von der ausrichtenden Medienanstalt Berlin-Brandenburg eingeladen, zwei innovative Projekte zu präsentieren, die deutschlandweit für Aufmerksamkeit gesorgt haben.  

STUDIO 47-Chefredakteur Sascha Devigne wird zum einen das Fernsehformat „GrenzWerte – GrensWaarden“ vorstellen, welches der Duisburger Sender und sein niederländischer Partner mind4share gemeinsam mit regionalen TV-Stationen in den Provinzen Limburg und Gelderland produziert und ausgestrahlt haben. In Reportagen und Interviews ging es hier um den gemeinsamen Kampf gegen das Corona-Virus und die grenzüberschreitende Kooperation in der Euregio Rhein-Waal.  

Zudem wird das Projekt „RuhrReporter – Medienmacher 4.0“ beim Lokal-TV-Kongress präsentiert. Hiermit soll dem akuten Nachwuchsproblem im Journalismus begegnet werden: Junge Menschen erhalten in dreimonatigen Kursen Einblicke in Medienunternehmen und nehmen an mehrwöchigen Seminaren und Workshops teil, die ihnen Grundlagen der redaktionellen Arbeit vermitteln. Das Projekt wurde von STUDIO 47 im Rahmen der „Ruhr-Konferenz“ entwickelt und wird seit dem vergangenen Jahr in Kooperation mit der Medienakademie ProContent umgesetzt. Weitere Infos unter www.lokal-tv-kongress.de    
STUDIO 47-Chefredakteur Sascha Devigne stellt beim Lokal-TV-Kongress innovative Duisburger Medienprojekte vor. (Foto: STUDIO 47)


IHK-Zertifikatslehrgang zum Logistikmanager  
Einen Grundstein für die Karriere in der schnellwachsenden Logistikbranche legen die Teilnehmer des Lehrgangs „Logistikmanager/-in“ der Niederrheinischen IHK. Unternehmenslogistik, Management, Controlling, Projektarbeit und Personalführung: In 88 Unterrichtsstunden vermittelt der Kurs Grundlagen sowie aktuelle Trends und Entwicklungen.
Der Lehrgang richtet sich an Mitarbeiter in Industrie, Handel und Dienstleistung und findet vom 7. Oktober bis zum 13. Januar in Duisburg statt. Weitere Informationen sind bei Maria Kersten erhältlich, Telefon 0203 2821-487, E-Mail kersten@niederrhein.ihk.de, und unter www.ihk-niederrhein.de/veranstaltungen.

Neue DHL Packstation in Duisburg-Marxloh in Betrieb genommen
Die DHL hat eine neue DHL Packstation an der Kurt-Spindler-Str. 72 in Duisburg-Marxloh in Betrieb genommen. Kunden können dort ab sofort rund um die Uhr ihre DHL Pakete abholen und vorfrankierte Sendungen verschicken. Die Kapazität des neuen Automaten umfasst 76 Fächer und erweitert somit die Möglichkeiten der Kunden des kontaktlosen Paketempfangs.


VERKEHR: Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen 

A42: Engpässe zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord und der Anschlussstelle Duisburg-Beeck ab Donnerstag
Auf der A42 ist von Donnerstag (9.9.) um 19 Uhr bis Freitag (10.9.) um 5 Uhr zwischen dem Kreuz Duisburg-Nord und Duisburg-Beeck in Richtung Kamp-Lintfort nur ein Fahrstreifen frei. In Richtung Dortmund ist dort am Samstag (11.9.) von 8 bis 15 Uhr nur ein Fahrstreifen befahrbar. Zu den genannten Zeiten ändert die Autobahn GmbH die Verkehrsführung in der Baustelle, damit sie im Anschluss am Mittelstreifen der Autobahnbrücken arbeiten kann.
Die Autobahn GmbH Rheinland hat für die Arbeiten verkehrsarme Zeiten in der Nacht und am Wochenende gewählt. Dennoch kann es dort am Samstag zu längeren Fahrzeiten kommen.


Duisburg-Wedau: Verkehrseinschränkungen auf dem Kalkweg
 
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Freitag, 10. September, Straßenbaumaßnahmen auf dem Kalkweg durch. Dazu wird der Kalkweg zwischen Neidenburger Straße und Insterburger Weg in Fahrtrichtung Insterburger Weg zur Einbahnstraße. Der Linienverkehr ist betroffen, Radfahrer und Fußgänger sind nicht betroffen. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am 23. September abgeschlossen sein.

Fahrbahnsanierungsarbeiten: Busse fahrenin Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung   
Von Freitag, 10. September, circa 21 Uhr bis Samstag, 11. September, circa 7 Uhr, müssen die Busse der Linien 929, 933, SEV 901, NE1 und Taxibus 7 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Sanierungsarbeiten im Schienenbereich auf der Schwanentorbrücke.  

Linien 929, SEV 901 und NE1:
In Fahrtrichtung Duisburg Hbf. fahren die Busse ab der Haltestelle „Landesarchiv NRW“ eine örtliche Umleitung über die Schifferstraße, Marientorstraße, Unterstraße und Schwanenstraße zur Haltestelle „Schwanentor“. Ab da gilt der normale Linienweg.  
In Fahrtrichtung Ruhrort fahren die Busse ab der Haltestelle „Schwanentor“ eine örtliche Umleitung über die Unterstraße, Münzstraße, Peterstal, Ulrichstraße, Marientorstraße, Schifferstraße und Ruhrorter Straße zur Haltestelle „Landesarchiv NRW“ Ab da gilt der normale Linienweg.  

Linien 933 und TB7:
In Fahrtrichtung Rheindeich fahren die Busse ab der Haltestelle „Schwanentor“ eine örtliche Umleitung über die Unterstraße, Marientorstraße und Essenberger Straße zur Haltstelle „Sperrschleuse“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Landesarchiv NRW“ entfällt für die Linie 933. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Sperrschleuse“ zu nutzen.  
In Fahrtrichtung Uni Nord fahren die Busse ab der Haltestelle „Sperrschleuse“ eine örtliche Umleitung über die Marientorstraße, Unterstraße und Schwanentorstraße zur Haltestelle „Schwanentor“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Landesarchiv NRW“ entfällt für die Linie 933. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Sperrschleuse“ zu nutzen.


Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Wedau eine Umleitung
Von Freitag, 10. September, circa 7 Uhr bis voraussichtlich Donnerstag, 23. September, müssen die Busse der Linien 934, 934E, 942 und 942E der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Wedau eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf dem Kalkweg zwischen der Neidenburger Straße und dem Heimweg.  

Linie 934 und 934E: In Fahrtrichtung Großenbaum fahren die Busse ab der Haltestelle „Kiesendahl“ eine örtliche Umleitung über die Wedauer, Großenbaumer Allee und Sittardsberger Allee zur Haltestelle „Neuapostolische Kirche“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltstellen „Am See“ und „Neidenburger Straße“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Kiesendahl“ und „Neuapostolische Kirche“ zu nutzen. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.  

In Fahrtrichtung Wolfssee fahren die Busse ab der Haltestelle „Kiesendahl“ eine örtliche Umleitung über die Wedauer, Großenbaumer Allee, Neidenburger Straße und Kalkweg. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Am See“ Bussteig 1 wird zur Haltestelle „Am See“ Bussteig 4 der Linie 941 auf die Neidenburger Straße verlegt.  
In Fahrtrichtung Unkelstein aus Großenbaum kommend wird die Haltstelle „Am See“ Bussteig 2 zur Haltestelle „Am See“ Bussteig 4 der Linie 941 auf die Neidenburger Straße verlegt.   In Fahrtrichtung Unkelstein vom Wolfssee kommend wird die Haltestelle „Am See“ Bussteig 2 zum Kalkweg Hausnummer 231 zurückverlegt.  

Linie 942E: Die Linie 942E fährt ab der Haltestelle „Kiesendahl“ eine örtliche Umleitung über die Wedauer Straße und Großenbaumer Allee zur Haltestelle „Unfallklinik“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Am See“ und „Neidenburger Straße“ werden zur Haltestelle „Großenbaumer Allee“ der Linie 942 verlegt.  

 


Mitte/Altstadt: Vollsperrung der Schwanentorbrücke     
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt ab Freitag, 10. September, Arbeiten im Gleisbereich der Schwanentorbrücke am Innenhafen durch. Aus diesem Grund wird die Brücke ab 21 Uhr für den Kfz-Verkehr vollständig gesperrt. Die Straßenbahn fährt bis Betriebsschluss mit Sicherungsposten weiter.   Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgewiesen.  
Die Arbeiten werden voraussichtlich am Samstag, 11. September, gegen 7 Uhr abgeschlossen.


VERANSTALTUNGEN

Stadtbibliothek: Noch sind Karten für Kabarett mit Matthias Reuter erhältlich  
Für die Kabarettveranstaltungen mit Matthias Reuter in den Bibliotheken in Rheinhausen und Großenbaum sind noch Karten verfügbar. Am Mittwoch, 15. September, beginnt die Veranstaltung in der Bezirksbibliothek Rheinhausen an der Händelstraße 6 um 20 Uhr, Einlass ist zwischen 19 und 19.45 Uhr. Am Donnerstag, 16. September, beginnt das Programm in der Schul- und Stadtteilbibliothek Gesamtschule Süd an der Großenbaumer Allee 168-174 um 18.45 Uhr, Einlass ist zwischen 18.05 und 18.45 Uhr.  

Matthias Reuter (Foto: Sebastian Mölleken) betritt nach einer langen Pause wieder einmal die Bühnen der beiden Bibliotheken, um seine neues Programm „Karrierefreies Wohnen“ vorzustellen. Reuter ist optimistisch, dass Kabarett weiterhin „systemrelevant“ ist, denn der Mann von der Reinigung hat ihn neulich gefragt, wann er endlich wieder seinen Anzug vorbeibringt.

Immerhin! Und so macht sich der Kabarettist pflichtbewusst auf den Weg in die Kleinkunsttheater der Republik, um Klavier zu spielen, Geschichten zu lesen, Menschen zu unterhalten und seinen Anzug zu verschmutzen. Denn das geht wirklich nur auf der Bühne.   Karten gibt es zum Vorverkaufspreis von 12 Euro (zuzüglich Vorverkaufsgebühren) ab sofort im Internet unter www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Zutritt zu den Veranstaltungen haben negativ getestete, geimpfte und genesene Personen mit entsprechendem Nachweis.  


Kulinarische Klassiker und entspannte Musik auf Duisburgs Abendmarkt

Am Donnerstag, 9. September 2021, lädt die Duisburger Spätschicht in der Zeit von 16 bis 21 Uhr in Duisburger City zum Einkaufen, Verweilen und Genießen ein. Neben den bewährten Klassikern wie Currywurst und Pommes Frites werden weitere kulinarische Leckerbissen wie beispielsweise Pizza und ständig wechselnde Streetfood-Köstlichkeiten serviert. Abgerundet wird das Angebot mit einer vielfältigen Auswahl an Getränken.  

Als musikalisches Highlight wird Tom Drost sein umfangreiches musikalisches Repertoire zum Besten geben. Der Sänger und Gitarrist aus Essen verschrieb seine Seele schon beizeiten der Folkmusik. Er erlernte mit elf Jahren Querflöte und Gitarre, ein Musikstudium folgte. Nach einer Experimentierphase in unterschiedlichen Stilrichtungen wie Rock, Jazz und Pop, landete er bei der Folkband „five alive`o“.

Die folgenden organisatorischen Hinweise sind beim Besuch der Spätschicht zu beachten: • Die Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten.
• Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an Verkaufsständen ist Pflicht.
• Es gilt die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen Nachweis darüber, dass sie geimpft oder genesen sind oder getestet wurden, mitführen.  
Weitere Termine der Duisburger Spätschicht • 16. September, 23. September, 30. September • 7. Oktober.

VHS-Jour Fixe: Von der Olive zum Olivenöl  
Die Volkshochschule bietet am Donnerstag, 9. September, von 17 bis 18 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen Jour-Fixe zum Thema „Von der Olive zum Olivenöl“ an.  
Referent Alexander Constantin Stauch stellt den Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Anbau, die Ernte und das Herstellungsverfahren unter sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten vor.  
Der Eintritt ist frei. Eine verbindliche Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist notwendig. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der VHS: Dr. Claudia Kleinert, 0203 283-4157.

 


Weltkindertag 2021

Unter dem Motto „Alle Kinder haben das Recht auf Gleichbehandlung!“ wird am 19. September, von 11 bis 18 Uhr der Weltkindertag stattfinden. Neben vielen Angeboten des Jugendamtes bieten auch verschiedene Organisationen, Träger und Unternehmen ein vielseitiges Programm mit Spiel und Spaß für Kinder an. In diesem Jahr findet der Weltkindertag jedoch nicht wie gewohnt am Innenhafen statt, sondern die einzelnen Einrichtungen bieten ihre Angebote direkt vor Ort an.



STATISTIK

Anfang März 2021 waren in NRW 29,6 Prozent der Kinder unter drei Jahren in Kindertagesbetreuung
Am 1. März 2021 nahmen in Nordrhein-Westfalen 631 029 Kinder unter sechs Jahren ein Angebot der Kindertagesbetreuung in Anspruch, das waren 1,7 Prozent bzw. 10 253 Kinder mehr als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren 152 948 dieser betreuten Kinder unter drei Jahren alt. Das waren 1 212 bzw. 0,8 Prozent mehr als Anfang März 2020. Die Betreuungsquote der unter Dreijährigen stieg binnen Jahresfrist von 29,2 Prozent auf 29,6 Prozent.

Regional variierten die Betreuungsquoten zwischen 18,0 Prozent (Duisburg und Gelsenkirchen) und 40,0 Prozent (Kreis Coesfeld). Die Betreuungsquoten fielen in den einzelnen Altersjahren – wie in den Vorjahren – unterschiedlich aus: 1,0 Prozent der unter Einjährigen und rund ein Viertel der Einjährigen (26,6 Prozent) waren in Kindertagesbetreuung. Die Mehrheit der Zweijährigen (60,2 Prozent) wurden institutionell betreut. Da die Gesamtzahl der Kinder im Alter von drei bis unter sechs Jahren in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zum Vorjahr um 2,0 Prozent bzw. 10 205 Kinder angestiegen ist, spiegelt sich die gestiegene Zahl der betreuten Kinder nicht in der Entwicklung der Betreuungsquote wider.

Während die Zahl der betreuten Kinder von drei bis unter sechs Jahren gegenüber dem Vorjahr um 1,9 Prozent bzw. 9 041 Kinder gestiegen ist, lag die Betreuungsquote der Kinder in diesem Alter mit 91,1 Prozent auf Vorjahresniveau. In der regionalen Betrachtung lag die Spannweite der Betreuungsquoten der Drei- bis unter Sechsjährigen zwischen 77,3 Prozent (Duisburg) und 97,7 Prozent (Kreis Coesfeld). In den Daten der Kindertagesbetreuung ist die Betreuung in Kindertageseinrichtungen als auch in öffentlich geförderter Kindertagespflege (Tagesmütter/-väter) zusammengefasst. In der vorgenannten Zahl der betreuten Kinder unter sechs Jahren sind 58 005 Kinder enthalten, die ausschließlich in Tagespflege betreut wurden. Davon waren 51 097 Kinder (88,1 Prozent) unter drei Jahre alt.

Ein Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz (Kindertagespflege oder -einrichtung) nach dem Sozialgesetzbuch (SGB VIII) besteht ab Vollendung des ersten Lebensjahres. Ein Rechtsanspruch auf Förderung in einer Kindertageseinrichtung besteht ab Vollendung des dritten Lebensjahres. Wie die Statistiker weiter mitteilen, handelt es sich bei den vorliegenden Zahlen um eine rückblickende Stichtagsbetrachtung (1. März 2021), bei der die betreuten Kinder (und nicht die vorhandenen Plätze) ermittelt wurden. (IT.NRW)

Bundestagswahl 2021: Etwa 650.000 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer im Einsatz
Bei der Wahl zum 20. Deutschen Bundestag am 26. September 2021 werden rund 650.000 Wahlhelferinnen und -helfer in etwa 85.000 Wahlvorständen durch ihren ehrenamtlichen Einsatz zum Gelingen der Bundestagswahl beitragen. „Sie bilden das Fundament der Selbstorganisation der Wahl durch das Volk und sind daher die wichtigsten Träger des Wahlverfahrens“, so Bundeswahlleiter Georg Thiel.
Der Bundeswahlleiter bittet die Bürgerinnen und Bürger, sich für dieses besonders wichtige Ehrenamt bei der zuständigen Gemeindebehörde zu melden und dankt allen herzlich, die am 26. September 2021 in den Wahlvorständen als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer unserer Demokratie – und damit uns allen – einen guten Dienst erweisen.








Mittwoch, 08. September 2021

Erstwählerinnen und Erstwähler in Duisburg zur Wahl aufgerufen  
Kreiswahlleiter und Stadtdirektor Martin Murrack ruft alle Erstwählerinnen und Erstwähler auf, an der Bundestagswahl 2021 teilzunehmen: „Mit Ihrer Stimme beteiligen Sie sich nicht nur am Prozess der Meinungsbildung, sondern entscheiden mit über die Weichenstellungen in wichtigen Zukunftsfragen. Nutzen Sie diese Chance der Einflussnahme. Das Wahlrecht ist eine tragende Säule unseres demokratischen Rechtsstaates.“  

Bei der Bundestagswahl 2021 am 26. September sind in Duisburg etwa 16.500 Wahlberechtigte zum ersten Urnengang aufgerufen. Davon haben bisher rd. 2.150 einen Wahlschein für die Briefwahl beantragt. Das entspricht etwa 13 Prozent. Bei der Bundestagswahl 2017 haben rund 65 Prozent aller Erst- und Jungwählerinnen und Jungwähler ihre Stimme abgegeben (Brief- und Urnenwahl).


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 08. September 2021, 06:00 Uhr

Gesamtzahl der Intensivbetten: 157 (+36) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 142 (+ 5), 8,29% Covid-Anteil (- 0,80 %), 14 Personen (+/- 0) mit Covid-Intensivbehandlung, 6 Patienten (- 1) müssen massiv beatmet werden. Freie Betten: 15 (- 2).
 
RKI-Fallzahlen Duisburg - 08. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 32,019 (+ 95
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
673 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 658 (- 15). Der Inzidenzwert beträgt 132,7 (- 3,0). 



Programm zum Tag des offenen Denkmals in Duisburg  
Der Tag des offenen Denkmals findet am kommenden Sonntag, 12. September, unter dem Motto „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“ auch in Duisburg statt. Unterschiedliche Veranstalter präsentieren bei acht Veranstaltungen ihre vielfältigen Denkmäler in verschiedenen Stadtteilen.  
Besucherinnen und Besucher - Bildbeispiel Restauration Heinrich Schuhmachers, Friemersheimer Str. 23, Führung am Sonntag, 12.09 um 10 Uhr - können auf vor Ort oder digital erleben, wie und warum Denkmäler bis heute von der Sehnsucht nach dem schönen Schein zeugen und inwiefern sie mit optischen Täuschungen und Illusionen beeindrucken.
 
Der Tag des offenen Denkmals® ist die größte Kulturveranstaltung Deutschlands, koordiniert von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.  
Weitere Informationen rund um den Tag des offenen Denkmals in Duisburg sind online abrufbar: https://www.tag-des-offenen-denkmals.de/aktionstag/programm?ort=Duisburg&seite=1



RuhrtalRadweg mit neuem Zielpunkt im Innenhafen Duisburg
Der Duisburger Innenhafen ist der neue offizielle Zielpunkt des RuhrtalRadweges. Die teilweise frisch asphaltierte Strecke dorthin ist ausgeschildert. Bislang endete der 240 Kilometer lange Radfernweg an der Skulptur "Rheinorange" in Duisburg. Aufgrund einer Großbaustelle, die für mindestens vier Jahre bestehen soll, können Radfahrer die Landmarke derzeit jedoch nur auf Umwegen erreichen. Nach Beendigung der Bauarbeiten wird der RuhrtalRadweg wieder bis zur "Rheinorange" führen. idr

Vorstellung des Stadtgutscheins Duisburg  
Die Stadt Duisburg bietet ab kommendem Wochenende Stadtgutscheine für Handel, Gastronomie und Kultur an, um lokale Angebote in der Innenstadt zu stärken und zu beleben. Insgesamt 500.000 Euro stellen die Stadt und ihre Konzerntöchter dafür bis zum Jahresende insgesamt zur Verfügung.  
Oberbürgermeister Sören Link, Wirtschaftsdezernent Andree Haack und Rasmus C. Beck, Geschäftsführer von Duisburg Business & Innovation, stellen am Donnerstag, 9. September,  die Idee und Wissenswertes rund um den Stadtgutschein Duisburg im Rathaus vor.  


Regionen Metropole Ruhr und Greater Manchester streben engere Zusammenarbeit an 
Der Regionalverband Ruhr (RVR) und die Region Greater Manchester haben in Essen eine Absichtserklärung zur engeren Zusammenarbeit unterzeichnet. Zuvor hatte die britische Delegation bei einer Reise durch das Ruhrgebiet im Rahmen der Ruhr-Konferenz Zukunftsprojekte in den Bereichen Cybersicherheit, Umwelt, Mobilität und Stadtentwicklung besucht. Beide Regionen wollen künftig stärker kooperieren, etwa in den Bereichen Klimawandel und Grüne Infrastruktur, Digitalisierung und Cybersicherheit sowie Forschung und Entwicklung.

Um die gemeinsame Arbeit zu begleiten und zu koordinieren, haben sich beide Seiten darauf geeinigt, einen einmal jährlich tagenden Kooperationsausschuss zu gründen. "Wirtschaftliche Transformation, Klimaanpassung, ein leistungsfähiger öffentlicher Nahverkehr: Die Herausforderungen der Region Greater Manchester sind absolut vergleichbar mit den aktuellen Herausforderungen in der Metropole Ruhr. Der Austausch ist daher begrüßenswert und wird für beide Seiten neue Erkenntnisse liefern", so RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel. Die Absichtserklärung mit der Region Greater Manchester ist für den RVR nicht die erste internationale Kooperation. Bereits seit 2019 besteht eine entsprechende Vereinbarung mit dem Oberschlesischen Metropolverbund. idr


Bei der Vertragsunterzeichnung am 3. September beim RVR in Essen: Prof. Hans-Peter Noll, stv. Vorsitzender RVR-Verbandsversammlung, Andy Burnham, Mayor Manchester, RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel und Elise Wilson, Wirtschaftsreferentin der Region Greater Manchester. © Ortmann


IG BAU startet „Lockruf in die Wahlkabine“ per Film zum Thema Wohnen: „…iXen gehen!“ Wohnungen in Duisburg knapp 
Mieten heben ab: In 6 Jahren um 16,8 Prozent gestiegen Das Wohnen fängt beim Wählen an: „Für die Mieten in Duisburg gibt es seit Jahren nur eine Richtung – nämlich immer nach oben“, sagt Karina Pfau. Die Bezirksvorsitzende der IG BAU Duisburg-Niederrhein beruft sich dabei auf eine Mietpreis-Analyse des Pestel-Instituts. Im Fokus der Untersuchung steht der Anstieg der Kosten fürs Wohnen, die der Staat übernimmt, wenn Haushalte auf Hartz IV angewiesen sind: Selbst die Kaltmiete für Wohnungen mit einfachem Standard ist demnach in Duisburg von 4,80 Euro pro Quadratmeter (im Januar 2015) auf 5,60 Euro (im April 2021) enorm angestiegen – ein Plus von 16,8 Prozent.

Zum Vergleich: Die Verbraucherpreise haben im gleichen Zeitraum deutlich weniger zugelegt – nämlich um 9,8 Prozent, so das Pestel-Institut. „Die neue Bundesregierung muss sich enorm ins Zeug legen und für mehr Wohnungen sorgen“, so Karina Pfau. Es fehlten vor allem bezahlbare Wohnungen und Sozialwohnungen – gerade auch in Duisburg.

„Die Situation in Duisburg ist damit Teil der bundesweiten Misere auf dem Wohnungsmarkt“, sagt der IG BAU-Bundesvorsitzende Robert Feiger. Das Drehen an der Mietspirale müsse ein Ende haben. „Die Mieten müssen wieder runter. Dafür muss der Neubau aber deutlich nach oben gehen – vor allem bei den bezahlbaren Wohnungen und bei Sozialwohnungen“, fordert Feiger. Deshalb müsse die neue Bundesregierung „schleunigst ein dickes Wohnungsbau-Paket“ auf den Weg bringen.

 „Damit das passiert, ist eine Botschaft wichtig: Das Wohnen fängt beim Wählen an“, so Feiger. Der IG BAU-Chef appelliert deshalb, „einen kritischen Blick in die Wahlprogramme der Parteien zu werfen und genau zuzuhören, was von denen kommt, die in den Bundestag und ins Kanzleramt wollen“. Es gebe Parteien, die bereits klare Zielmarken beim Neubau von Wohnungen gesetzt hätten. Andere dagegen blieben vage und vermieden konkrete Zahlen. „Wohnungen kann man wählen. Gute Arbeit und eine ordentliche Rente übrigens auch“, sagt Feiger.

Dazu startet die IG BAU jetzt einen „Lockruf in die Wahlkabine“ – mit Wahl-Clips und der Aufforderung: „… iXen gehen!“. Es sind Film-Spots mit skurrilen Szenen und kuriosen Charaktertypen – wie dem „Luxus-Loft-Dealer“, der als grotesker Makler die Situation auf dem Wohnungsmarkt ebenso schräg wie spöttisch skizziert. Die IG BAU will damit einen „Weckruf zur Wahl“ machen: „Es geht darum, die Probleme, die den Menschen auf den Nägeln brennen, klar auf den Punkt zu bringen – mit einem Augenzwinkern. Ob per Briefwahl am Küchentisch oder am 26. September in der Wahlkabine: Wichtig ist, dass die Menschen wählen gehen“, sagt der IG BAU-Bundesvorsitzende Robert Feiger. Hier geht es zum Wahl-Clip „Wohnen“ mit einem „Luxus-Loft-Dealer“: www.igbau.de/wohnungen-wählen


TalentTage Ruhr : Rund 500 spannende Angebote zur Talentförderung im Ruhrgebiet

Es ist ein neuer Veranstaltungsrekord: Die TalentTage Ruhr finden in diesem Jahr vom 22.09. bis zum 02.10.2021 erstmalig mit rund 500 kostenfreien Bildungsangeboten in über 36 Städten des Ruhrgebiets statt. PolizistIn, BäckerIn, IndustriemechanikerIn oder ChemikerIn: Während der TalentTage Ruhr lädt die TalentMetropole Ruhr Kinder und Jugendliche ein, sich auszuprobieren, ihre Talente zu erkennen oder verschiedene Berufe auszuprobieren.

„Insbesondere Kinder und Jugendliche aus weniger privilegierten Familien haben wegen der Corona-Pandemie Bildungschancen eingebüßt. Es ist daher wichtig, genau diese Zielgruppe zu unterstützen, ihre Talente und Stärken zu entdecken oder sich beruflich zu orientieren. Mit den TalentTagen Ruhr leisten wir einen Beitrag zur Chancengerechtigkeit in der Region und fördern die Fachkräfte von morgen,“ hebt Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Mitglied des Vorstands der RAG-Stiftung und Bildungsbeauftragte des Initiativkreises Ruhr, hervor.

Die RAG-Stiftung ist seit 2017 Hauptförderer der TalentTage Ruhr. Mehr als die Hälfte der knapp 500 Veranstaltungen finden nach aktuellem Stand – unter Einhaltung eines Hygienekonzepts – in Präsenz statt. Weitere Angebote sind digital und als Hybrid-Events geplant. Yvonne Gebauer, Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, betont: „Mit den TalentTagen Ruhr gelingt eine ganzheitliche Talentförderung im gesamten Ruhrgebiet. Die Veranstaltungsreihe bringt Kinder und Jugendliche aus unterschiedlichen Schulformen sowie KitaKinder mit über 160 externen Akteuren zusammen. Diese Angebote, die unseren Kindern und Jugendlichen Perspektiven für ihre weiteren Bildungs- und Berufswege aufzeigen, sind auch und gerade nach den Herausforderungen der vergangenen Monate von besonderer Bedeutung.“


Vielfältige Veranstaltungen zur Berufsorientierung Studien- und Ausbildungsberatung, Besuche in Unternehmen, Berufe mit Hilfe von VR-Brillen erleben, oder der Austausch mit Azubis über Instagram: SchülerInnen können kreative Wege nutzen, um ihrem Traumberuf ein Stück näher zu kommen – zum Beispiel auch bei der Polizei. Die Polizei NRW bietet in diesem Jahr Veranstaltungen in fünf Ruhrgebietsstädten an. An den Tagen im Präsidium erhalten SchülerInnen anhand eines interaktiven Planspiels erste Einblicke in den Polizeialltag und können Fragen zum Dualen Studium und zu Berufsvoraussetzungen stellen.

Und auch MINT-Interessierte erhalten jede Menge Angebote. Zum Beispiel beim Praxisworkshop von Code+Design. Hier lernen SchülerInnen aus der Mittel- und Oberstufe digitale Kommunikationsmittel kennen und können sich bei der Gestaltung von Webdesigns oder der Spieleprogrammierung ausprobieren. Angebote entlang der gesamten Bildungskette Die TalentTage Ruhr bieten auch dieses Jahr wieder Angebote entlang der gesamten Bildungskette.

„Mehr als 100 Veranstaltungen finden 2021 für Kitas und Grundschulen statt. Die Nachfrage in diesem Bereich ist in den letzten Jahren rapide gestiegen, darauf haben wir reagiert,“ so Bärbel Bergerhoff-Wodopia. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl an Veranstaltungen für SchülerInnen der Unter-, Mittel- und Oberstufen. Und auch Talentfördernde, Eltern und Fachkräfte sind eingeladen, an praxisorientierten Angeboten zur Talentförderung teilzunehmen.
Das vollständige Programm ist auf www.talenttageruhr.de/programm abrufbar. Hier können sich Interessierte auch direkt für ausgewählte Veranstaltungen anmelden.


VERKEHR: Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen 

A42: Engpässe zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord und der Anschlussstelle Duisburg-Beeck ab Donnerstag
Auf der A42 ist von Donnerstag (9.9.) um 19 Uhr bis Freitag (10.9.) um 5 Uhr zwischen dem Kreuz Duisburg-Nord und Duisburg-Beeck in Richtung Kamp-Lintfort nur ein Fahrstreifen frei. In Richtung Dortmund ist dort am Samstag (11.9.) von 8 bis 15 Uhr nur ein Fahrstreifen befahrbar. Zu den genannten Zeiten ändert die Autobahn GmbH die Verkehrsführung in der Baustelle, damit sie im Anschluss am Mittelstreifen der Autobahnbrücken arbeiten kann.
Die Autobahn GmbH Rheinland hat für die Arbeiten verkehrsarme Zeiten in der Nacht und am Wochenende gewählt. Dennoch kann es dort am Samstag zu längeren Fahrzeiten kommen.

Fahrbahnsanierungsarbeiten: Busse fahrenin Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung   
Von Freitag, 10. September, circa 21 Uhr bis Samstag, 11. September, circa 7 Uhr, müssen die Busse der Linien 929, 933, SEV 901, NE1 und Taxibus 7 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Sanierungsarbeiten im Schienenbereich auf der Schwanentorbrücke.  

Linien 929, SEV 901 und NE1:
In Fahrtrichtung Duisburg Hbf. fahren die Busse ab der Haltestelle „Landesarchiv NRW“ eine örtliche Umleitung über die Schifferstraße, Marientorstraße, Unterstraße und Schwanenstraße zur Haltestelle „Schwanentor“. Ab da gilt der normale Linienweg.  
In Fahrtrichtung Ruhrort fahren die Busse ab der Haltestelle „Schwanentor“ eine örtliche Umleitung über die Unterstraße, Münzstraße, Peterstal, Ulrichstraße, Marientorstraße, Schifferstraße und Ruhrorter Straße zur Haltestelle „Landesarchiv NRW“ Ab da gilt der normale Linienweg.  

Linien 933 und TB7:
In Fahrtrichtung Rheindeich fahren die Busse ab der Haltestelle „Schwanentor“ eine örtliche Umleitung über die Unterstraße, Marientorstraße und Essenberger Straße zur Haltstelle „Sperrschleuse“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Landesarchiv NRW“ entfällt für die Linie 933. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Sperrschleuse“ zu nutzen.  
In Fahrtrichtung Uni Nord fahren die Busse ab der Haltestelle „Sperrschleuse“ eine örtliche Umleitung über die Marientorstraße, Unterstraße und Schwanentorstraße zur Haltestelle „Schwanentor“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Landesarchiv NRW“ entfällt für die Linie 933. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Sperrschleuse“ zu nutzen.


Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Wedau eine Umleitung
Von Freitag, 10. September, circa 7 Uhr bis voraussichtlich Donnerstag, 23. September, müssen die Busse der Linien 934, 934E, 942 und 942E der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Wedau eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf dem Kalkweg zwischen der Neidenburger Straße und dem Heimweg.  

Linie 934 und 934E: In Fahrtrichtung Großenbaum fahren die Busse ab der Haltestelle „Kiesendahl“ eine örtliche Umleitung über die Wedauer, Großenbaumer Allee und Sittardsberger Allee zur Haltestelle „Neuapostolische Kirche“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltstellen „Am See“ und „Neidenburger Straße“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Kiesendahl“ und „Neuapostolische Kirche“ zu nutzen. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.  

In Fahrtrichtung Wolfssee fahren die Busse ab der Haltestelle „Kiesendahl“ eine örtliche Umleitung über die Wedauer, Großenbaumer Allee, Neidenburger Straße und Kalkweg. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Am See“ Bussteig 1 wird zur Haltestelle „Am See“ Bussteig 4 der Linie 941 auf die Neidenburger Straße verlegt.  
In Fahrtrichtung Unkelstein aus Großenbaum kommend wird die Haltstelle „Am See“ Bussteig 2 zur Haltestelle „Am See“ Bussteig 4 der Linie 941 auf die Neidenburger Straße verlegt.   In Fahrtrichtung Unkelstein vom Wolfssee kommend wird die Haltestelle „Am See“ Bussteig 2 zum Kalkweg Hausnummer 231 zurückverlegt.  

Linie 942E: Die Linie 942E fährt ab der Haltestelle „Kiesendahl“ eine örtliche Umleitung über die Wedauer Straße und Großenbaumer Allee zur Haltestelle „Unfallklinik“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Am See“ und „Neidenburger Straße“ werden zur Haltestelle „Großenbaumer Allee“ der Linie 942 verlegt.  


Alt-Walsum: Sperrung der Hubbrücke Königstraße  
Ab Mittwoch, 8. September, finden Instandsetzungsarbeiten an der Hubbrücke auf der Königstraße statt. Die Arbeiten dienen der Beseitigung von Vandalismusschäden an der denkmalgeschützten Brücke. Dafür wird die Hubbrücke während der Dauer der Arbeiten für Fußgänger und Radfahrer von Montag bis Freitag, 8 bis 15 Uhr, gesperrt. Die Arbeiten werden voraussichtlich Anfang Oktober abgeschlossen.
 


Mitte/Altstadt: Vollsperrung der Schwanentorbrücke     
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt ab Freitag, 10. September, Arbeiten im Gleisbereich der Schwanentorbrücke am Innenhafen durch. Aus diesem Grund wird die Brücke ab 21 Uhr für den Kfz-Verkehr vollständig gesperrt. Die Straßenbahn fährt bis Betriebsschluss mit Sicherungsposten weiter.   Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgewiesen.  
Die Arbeiten werden voraussichtlich am Samstag, 11. September, gegen 7 Uhr abgeschlossen.


VERANSTALTUNGEN

VHS: Bacchus und die Götter Roms  
Bacchus ist ursprünglich die lateinische Form von Bakchos, einem Beinamen des Dionysos - Gott des Weines, des Rausches, des Wahnsinns und der Ekstase in der griechischen Mythologie. Wie bei den meisten römischen Göttern ging viel von den archaischen Eigenarten ihrer griechischen Vorläufer verloren.
Daher wird in diesem Vortrag von Axel Voss am Mittwoch, 8. September von  18 bis 19.30 Uhr, in der Volkshochschule, Steinsche Gasse 26, Bacchus der Wegweiser sein in die Tiefe dessen, was zum Beispiel der bekannte Psychoanalytiker Carl Gustav Jung als den Archetyp des "Schattens" bezeichnete. Eintritt 5 Euro, eine vorherige Anmeldung ist (zum Beispiel auf vhs-duisburg.de) erforderlich.


Kulinarische Klassiker und entspannte Musik auf Duisburgs Abendmarkt

Am Donnerstag, 9. September 2021, lädt die Duisburger Spätschicht in der Zeit von 16 bis 21 Uhr in Duisburger City zum Einkaufen, Verweilen und Genießen ein. Neben den bewährten Klassikern wie Currywurst und Pommes Frites werden weitere kulinarische Leckerbissen wie beispielsweise Pizza und ständig wechselnde Streetfood-Köstlichkeiten serviert. Abgerundet wird das Angebot mit einer vielfältigen Auswahl an Getränken.  

Als musikalisches Highlight wird Tom Drost sein umfangreiches musikalisches Repertoire zum Besten geben. Der Sänger und Gitarrist aus Essen verschrieb seine Seele schon beizeiten der Folkmusik. Er erlernte mit elf Jahren Querflöte und Gitarre, ein Musikstudium folgte. Nach einer Experimentierphase in unterschiedlichen Stilrichtungen wie Rock, Jazz und Pop, landete er bei der Folkband „five alive`o“.

Die folgenden organisatorischen Hinweise sind beim Besuch der Spätschicht zu beachten: • Die Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten.
• Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an Verkaufsständen ist Pflicht.
• Es gilt die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen Nachweis darüber, dass sie geimpft oder genesen sind oder getestet wurden, mitführen.  
Weitere Termine der Duisburger Spätschicht • 16. September, 23. September, 30. September • 7. Oktober.

 


Weltkindertag 2021

Unter dem Motto „Alle Kinder haben das Recht auf Gleichbehandlung!“ wird am 19. September, von 11 bis 18 Uhr der Weltkindertag stattfinden. Neben vielen Angeboten des Jugendamtes bieten auch verschiedene Organisationen, Träger und Unternehmen ein vielseitiges Programm mit Spiel und Spaß für Kinder an. In diesem Jahr findet der Weltkindertag jedoch nicht wie gewohnt am Innenhafen statt, sondern die einzelnen Einrichtungen bieten ihre Angebote direkt vor Ort an.



STATISTIK









Dienstag, 07. September 2021

Neue Höchstgrenzen für die Kosten der Unterkunft  

Gestiegene Mietkosten führen für Sozialleistungsempfänger zu einer Anpassung der Höchstgrenzen für die Kosten der Unterkunft. Grundlage für die Anhebung ist ein wissenschaftliches Gutachten, das die Stadt Duisburg bei dem Hamburger Unternehmen Analyse & Konzepte in Auftrag gegeben hatte.

 

Wohnungs- und Sozialdezernentin Astrid Neese erläutert: „In Duisburg lässt es sich für eine Großstadt vergleichsweise preiswert wohnen. Gleichwohl haben die Mieten in den letzten Jahren angezogen, das hat uns die Mietwerterhebung gezeigt, die Basis des Gutachtens war. Unsere örtlichen Höchstgrenzen für die Kosten der Unterkunft passen wir folgerichtig nun an die Marktentwicklung an. Das halte ich nicht nur für rechtlich, sondern auch für sozial geboten.“

 

„Mieterhöhungen von Bestandmieterinnen und Bestandsmietern, die Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II, XII oder dem Asylbewerberleistungsgesetz bekommen, werden nun besser aufgefangen. Für wohnungssuchende Leistungsempfänger, insbesondere für große Haushalte, steigt außerdem die Chance, eine angemessene Wohnung zu finden“, so Michael Fechner, Leiter des Amtes für Soziales und Wohnen, zu den Auswirkungen der Anpassung.

 

Anträge sind nicht erforderlich. Für Leistungsempfänger, die zum Beispiel die bisherigen Mietobergrenzen überschritten haben, erfolgt die Umstellung automatisch durch das Jobcenter bzw. das Sozialamt. Bisherige und neue Angemessenheitsgrenzen (Bruttokaltmiete ohne Heizung):

 

Personenanzahl in der Bedarfsgemeinschaft

Angemessene Bruttokaltmiete

ab 01.08.2021

Angemessene Bruttokaltmiete

seit 01.08.2019

Erhöhung von

2019 auf 2021

1

396,00 €

371,00 €

6,7 %

2

471,90 €

443,95 €

6,3 %

3

564,00 €

545,60 €

3,4 %

4

687,80 €

637,45 €

7,9 %

5

819,50 €

723,80 €

13,2 %



Vermittlungsausschuss erzielt Einigung zur Ganztagsförderung
Der Bundesrat hatte das Gremium in seiner Plenarsitzung am 25. Juni 2021 angerufen. Die Länder hatten in ihrem Anrufungsbeschluss eine Reihe von Änderungen an dem vom Bundestag am 11. Juni verabschiedeten Gesetz gefordert, die die Finanzierung des einzuführenden Anspruches auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder betreffen.
Kompromiss zur Finanzierung
Der Kompromiss sieht unter anderem vor, dass Finanzhilfen des Bundes auch für die Erhaltung bereits bestehender Betreuungsplätze und nicht nur für die Schaffung neuer Plätze gewährt werden. Außerdem beteiligt sich der Bund mit einer Quote von bis zu 70 Prozent am Finanzierungsanteil der Investitionskosten und nicht, wie ursprünglich vorgesehen, nur bis zu 50 Prozent. Neu vorgesehen sind außerdem Evaluationen der Investitionskosten und Betriebskosten in den Jahren 2027 und 2030, nach denen Mehr- und Minderbelastungen der Länder angemessen ausgeglichen werden.

Anspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder
Kern des Gesetzes ist die Einführung eines bedarfsunabhängigen Anspruchs auf Förderung in einer Tageseinrichtung von mindestens 8 Stunden. Dieser soll für jedes Kind ab der ersten Klassenstufe bis zum Beginn der fünften Klassenstufe gelten. Anspruchsberechtigt sind Kinder, die ab dem Schuljahr 2026/2027 die erste Klassenstufe besuchen.
Der Anspruch soll dann schrittweise auf die folgenden Klassenstufen ausgeweitet werden, so dass ab dem Schuljahr 2029/2030 allen Schulkindern der ersten bis vierten Klassenstufe mindestens acht Stunden täglich Förderung in einer Tageseinrichtung zusteht. Weiteres Verfahren Der Einigungsvorschlag geht nun in den Bundestag, der bereits am 7. September darüber entscheiden soll. Bestätigt er den Kompromiss, könnte der Bundesrat das geänderte Gesetz noch im September abschließend beraten.





Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 07. September 2021, 06:00 Uhr

Gesamtzahl der Intensivbetten: 154 (+ 6) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 137 (+ 8), 9,09% Covid-Anteil (- 0,37 %), 14 Personen (+/- 0) mit Covid-Intensivbehandlung, 7 Patienten (+ 1) müssen massiv beatmet werden. Freie Betten: 17 (- 2).
 
RKI-Fallzahlen Duisburg - 07. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 31,924 (+ 39
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
673 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 673 (- 24). Der Inzidenzwert beträgt 135,7 (- 4,9). 


Dankeschön-Aktion für Abo-Kunden: freie Fahrt in ganz Deutschland  
Wer ein Nahverkehrsabonnement besitzt, kann damit im September zwei Wochen lang bundesweit nahezu alle Nahverkehrsangebote kostenlos nutzen. Das gilt auch für die Kunden der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Mit der Aktion bedanken sich Verkehrsverbünde, Aufgabenträger und Verkehrsunternehmen für die Treue der Fahrgäste während der Corona-Pandemie.  
Vom 13. bis zum 26. September gelten die Abonnements zusätzlich für alle Nahverkehrszüge in Deutschland, also S- und Regionalbahnen sowie Regionalexpress-Züge. Wer das Angebot nutzen möchte, muss sich unter www.besserweiter.de/abo-upgrade einmalig registrieren. Dort sowie unter www.dvg-duisburg.de/abo-upgrade gibt es auch weitere Informationen zu der Aktion.

 

Einweihung des Flachwasserfahrsimulator SANDRA II  

In nahezu 130-jähriger Tradition der Aus- und Weiterbildung im Binnenschifffahrtsbereich bereitet das Schiffer-Berufskolleg RHEIN seit 1989 in Duisburg-Homberg junge Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet auf ihre anspruchsvollen Aufgaben vor. Teil dieser Ausbildung ist die Fahrsimulation von Binnenschiffen, in der Ausnahme- und Gefahrensituationen nachgestellt und im Zuge der Ausbildung deren Abwehr oder nötige Verhaltensregeln in einer sicheren Umgebung trainiert werden können.

 

Dank der Förderung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur geht nun der neue Flachwasserfahrsimulator SANDRA II in Betrieb. Mit dieser bedeutenden Investition werden neben der Ausbildung von Binnenschifferinnen und Binnenschiffern auch die künftig verpflichtenden Prüfungen für Schiffsführende am Simulator auf allerhöchstem Niveau gewährleistet.
Einweihung des Flachwasserfahrsimulators findet am Freitag, 10. September um 14 Uhr im Schiffer-Berufskolleg RHEIN, Bürgermeister-Wendel-Platz 1, statt.



Nachhaltiges Bewässern von Friedhöfen durch Brunnenwasser
Auf I
nitiative der SPD-Fraktion berät der Umweltausschuss der Stadt Duisburg in der kommenden Sitzung über einen Antrag, die Bewässerung auf Friedhöfen durch Brunnen- statt Trinkwasser zu gewährleisten. „Die jüngsten Hochwasserkatastrophen haben erneut deutlich gezeigt, dass der Klimawandel schlimme Folgen für Mensch und Umwelt hat. Auch die Stadt Duisburg ist daher aufgefordert, ihren Beitrag zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu leisten“, macht Manfred Krossa, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, deutlich.

Die Bewässerung von Grünanlagen mit gereinigtem und gefiltertem Trinkwasser verursacht Kosten und beansprucht Ressourcen. Aus Nachhaltigkeitsgründen ist es daher besser, Trinkwasser nicht zum Bewässern von Pflanzen zu verwenden, sofern eine Bewässerung mit Brunnenwasser möglich ist. Viele städtische Friedhöfe werden aktuell noch mit Trinkwasser bewässert. Dies soll sich nach Ansicht der SPD-Fraktion ändern, indem zukünftig verstärkt Brunnenwasser zur Bewässerung genutzt wird. „Ein nachhaltiger Umgang mit der Ressource Wasser kommt nicht nur dem Klima, sondern auch uns Menschen zugute“, so Manfred Krossa abschließend.    

 

Bildungs- und Betreuungsangebote in den Herbstferien 2021 in Duisburg  
Duisburg, 06. September 2021 - Das Land NRW hat auch für die Herbstferien 2021 eine Förderung von Bildungs- und Betreuungsangeboten für Schülerinnen und Schüler zum Ausgleich von pandemiebedingten Benachteiligungen bewilligt. Für die Stadt Duisburg ist die Organisation eines entsprechenden Angebotes zur Unterstützung von Schulkindern und deren Familien ebenfalls ein großes Anliegen. Schon in den Oster- und Sommerferien war die Nachfrage in Duisburg groß.  

In Kooperation mit den Ganztagsträgern kann für Duisburger Grundschulkinder somit auch in den Herbstferien 2021 an 15 verschiedenen, über das gesamte Stadtgebiet verteilten, Schulstandorten ein Bildungs- und Betreuungsprogramm ermöglicht werden. Landesmittel in Höhe von 180.000 Euro stehen hierfür bereit.   In der Zeit von 8 bis 15 Uhr von Montag bis Freitag werden den Schülerinnen und Schülern Spiele, Sport, Lernprogramme, kreative und künstlerische Aktionen sowie Ausflüge in die nähere Umgebung kostenlos angeboten. Lediglich für das warme Mittagessen wird ein Kostenbeitrag von 15 Euro pro Woche und Kind erhoben, der aber bei bestehendem Anspruch auf Bildung- und Teilhabeleistungen von den Sozialleistungsträgern übernommen wird.  

Die Ferienbetreuung kann wochenweise gebucht werden. An jedem Standort können maximal 45 Kinder aufgeteilt in drei Gruppen betreut werden, so dass von dem Angebot bis zu 1350 Duisburger Grundschulkinder profitieren können.
„Schon in den Sommerferien erreichten uns Anfragen von begeisterten Kindern, ob sie in den Herbstferien wieder teilnehmen können. Ich freue mich nun, dass mit Unterstützung des Landes NRW diese Fragen mit „Ja!“ beantwortet werden können. Allen Akteuren aus dem Netzwerk möchte ich ganz herzlich danken, dass sie dieses Ferienangebot wieder möglich machen“, erklärt Bildungsdezernentin Astrid Neese.  
Weitere Informationen zu den Standorten und die entsprechenden Anmeldeformulare finden sich auf der städtischen Internetseite
www.duisburg.de/ferienbetreuung.
Die Anmeldefrist endet am 17. September.   Dieses Angebot gilt vorbehaltlich eventuell neu zu treffender Regelungen aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens.





VERKEHR: Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen 


Alt-Walsum: Sperrung der Hubbrücke Königstraße  
Ab Mittwoch, 8. September, finden Instandsetzungsarbeiten an der Hubbrücke auf der Königstraße statt. Die Arbeiten dienen der Beseitigung von Vandalismusschäden an der denkmalgeschützten Brücke. Dafür wird die Hubbrücke während der Dauer der Arbeiten für Fußgänger und Radfahrer von Montag bis Freitag, 8 bis 15 Uhr, gesperrt. Die Arbeiten werden voraussichtlich Anfang Oktober abgeschlossen.


Linien 901, 903 und U79: Busse statt Bahnen  
Am Sonntag, 19. September, von 9 Uhr bis Betriebsende, fahren auf den Linien 901, 903 und U79 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) auf Teilabschnitten Busse statt Bahnen. Grund hierfür ist die Inbetriebnahme eines neuen Stellwerks. Deshalb können die Bahnen nicht im Tunnel fahren.  
- Linie 901: Auf der Linie 901 fahren zwischen den Haltstellen „Scholtenhofstraße“ und „Zoo/Uni“ Busse.  
- Linie 903: Der Linienabschnitt zwischen den Haltestellen „Hamborn Rathaus“ und „Fischerstraße“ wird mit Bussen befahren.  
- Linie U79: Auf der Linie U79 fahren zwischen dem Betriebshof Grunewald und der Haltestellen „Duissern“ beziehungsweise „Meiderich Bf.“ Busse statt Bahnen.    


Obermeiderich: Vollsperrung der Hofstraße  
Die Netze Duisburg GmbH führt ab Dienstag, 7. September, Leitungsarbeiten auf der Hofstraße in Duisburg-Obermeiderich im Bereich der Hausnummern 18 und 20 durch. Aus diesem Grund wird die Hofstraße von der Straße „Am Welschenhof“ und der Ecke Kanalstraße/Am Kanal als Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende September abgeschlossen.


Obermeiderich: Verkehrseinschränkungen auf der Emmericher Straße  

Am Dienstag, 7. September, wird auf der Emmericher Straße in Duisburg-Obermeiderich zwischen Zoppenbrückstraße und den Brücken der Deutschen Bahn Baumschnitt durchgeführt. Dazu wird der Verkehr auf der Emmericher Straße durch eine Ampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen.

Mitte/Altstadt: Vollsperrung der Schwanentorbrücke     
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt ab Freitag, 10. September, Arbeiten im Gleisbereich der Schwanentorbrücke am Innenhafen durch. Aus diesem Grund wird die Brücke ab 21 Uhr für den Kfz-Verkehr vollständig gesperrt. Die Straßenbahn fährt bis Betriebsschluss mit Sicherungsposten weiter.   Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgewiesen.  
Die Arbeiten werden voraussichtlich am Samstag, 11. September, gegen 7 Uhr abgeschlossen.


VERANSTALTUNGEN


Kulinarische Klassiker und entspannte Musik auf Duisburgs Abendmarkt

Am Donnerstag, 9. September 2021, lädt die Duisburger Spätschicht in der Zeit von 16 bis 21 Uhr in Duisburger City zum Einkaufen, Verweilen und Genießen ein. Neben den bewährten Klassikern wie Currywurst und Pommes Frites werden weitere kulinarische Leckerbissen wie beispielsweise Pizza und ständig wechselnde Streetfood-Köstlichkeiten serviert. Abgerundet wird das Angebot mit einer vielfältigen Auswahl an Getränken.  

Als musikalisches Highlight wird Tom Drost sein umfangreiches musikalisches Repertoire zum Besten geben. Der Sänger und Gitarrist aus Essen verschrieb seine Seele schon beizeiten der Folkmusik. Er erlernte mit elf Jahren Querflöte und Gitarre, ein Musikstudium folgte. Nach einer Experimentierphase in unterschiedlichen Stilrichtungen wie Rock, Jazz und Pop, landete er bei der Folkband „five alive`o“.

Die folgenden organisatorischen Hinweise sind beim Besuch der Spätschicht zu beachten: • Die Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten.
• Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an Verkaufsständen ist Pflicht.
• Es gilt die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen Nachweis darüber, dass sie geimpft oder genesen sind oder getestet wurden, mitführen.  
Weitere Termine der Duisburger Spätschicht • 16. September, 23. September, 30. September • 7. Oktober.



VHS-Workshop: Krisenmanagement in Zeiten von Corona  
Die Volkshochschule bietet am Dienstag, 7. September, von 20 bis 21.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen Workshop zum Thema „Krisenmanagement in der Corona-Zeit“ an. Referentin Andrea Budde zeigt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern was man dagegen tun kann und wie man sich in diesen Zeiten nicht aus der Ruhe bringen lässt.  

Die Corona-Pandemie hat von einem auf den anderen Tag das öffentliche Leben in Deutschland Schritt für Schritt lahmgelegt und damit unser aller Leben verändert und uns vor bislang nie dagewesene Herausforderungen gestellt. Das eigene Leben ist mit seiner privaten, beruflichen, kulturellen und gemeinschaftlichen Ausrichtung weder planbar noch vorhersehbar geworden.  

Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine verbindliche Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist notwendig. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der VHS: Dr. Claudia Kleinert, 0203 283-4157.


Weltkindertag 2021

Unter dem Motto „Alle Kinder haben das Recht auf Gleichbehandlung!“ wird am 19. September, von 11 bis 18 Uhr der Weltkindertag stattfinden. Neben vielen Angeboten des Jugendamtes bieten auch verschiedene Organisationen, Träger und Unternehmen ein vielseitiges Programm mit Spiel und Spaß für Kinder an. In diesem Jahr findet der Weltkindertag jedoch nicht wie gewohnt am Innenhafen statt, sondern die einzelnen Einrichtungen bieten ihre Angebote direkt vor Ort an.



STATISTIK







Sonntag, 05., Montag, 06. September 2021

BZ-Duisburg war vor Ort. Hier das Video von Nico Herbertz von der Sprengung.


Mehr unter 'High Noon' plus 10 Minuten fiel der zweite Weiße Riesen in Duisburg-Homberg


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 06. September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 148 (+ 2) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 129 (- 2), 9,46% Covid-Anteil (- 0,81 %), 14 Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 6 Patienten (+ 2) müssen massiv beatmet werden. Freie Betten: 19 (+ 4).
 
MAGS-Fallzahlen Duisburg - 06. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 31,885 (+ 83
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
673 (+ 2) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 697 (- 17). Der Inzidenzwert beträgt 140,6 (- 3,4).
 

Aktuelle Zahlen (Stand 5. September 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 31.884 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 673 Personen sind verstorben. 30.837 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 374 Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 1.226.932 Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 140,6.
Mutationen
: Die Virus-Mutation der Delta-Variante dominiert derzeit nahezu vollständig das Infektionsgeschehen. Bisher gab es 9.396 Fälle, davon 7.585 mit der Alpha-Variante (B. 1.1.7), 81 mit der Beta-Variante (B.1.351), 1.728 mit der Delta-Variante (B.1.617), und mit der Gamma-Variante (P.1) 2.  
Impfzahlen: In Duisburg wurden insgesamt 577.950 (Stand KVNO 03.09.) Impfdosen verabreicht.  
Altersgruppe alle (inkl. divers und unbekannt) männlich weiblich
Fälle Ant. (%) Inzidenz Fälle Ant. (%) Inzidenz Fälle Ant. (%) Inzidenz
0 - 19 5.904 18,6 6.127,0 3.037 19,7 6.100,0 2.862 17,6 6.145,2
20 - 39 10.676 33,7 8.371,6 5.226 33,9 7.900,6 5.450 33,5 8.879,1
40 - 59 9.682 30,6 7.066,6 4.781 31,0 6.898,7 4.900 30,1 7.237,0
60 - 79 3.649 11,5 3.645,4 1.796 11,6 3.824,9 1.853 11,4 3.486,8
80 u. älter 1.777 5,6 5.093,6 579 3,8 4.436,4 1.198 7,4 5.486,4
Gesamt (inkl. unbekannt) 31.692 100,0 6.391,0 15.422 100,0 6.288,4 16.264 100,0 6.489,0
Anteil Männer/Frauen (%) 48,7 51,3





Sonderimpfaktionen im Duisburger Stadtgebiet, 6. bis 10. September


Maritimes Kinderfest im Binnenschifffahrtsmuseum  
Im Museum der Deutschen Binnenschiffahrt findet am Sonntag, 5. September, von 11 bis 17 Uhr das Maritime Kinderfest statt. Im historischen Gebäude an der Apostelstraße 5 in Duisburg-Ruhrort erwartet die kleinen und großen Besucher ein abwechslungsreiches Programm. Auf der großen Wiese rockt „Buddy Ollie“ das Museum, Modellboote können zu Wasser gelassen werden und es steht ein großes Müllauto der Wirtschaftsbetriebe Duisburg zum Anfassen bereit.  

In den beiden Hallen des Museums kann man seine Fitness an Ruder-Ergometern des „Homberger Ruderklub Germania“ austesten, beim Bilderbuchkino in Kooperation mit der Stadtbibliothek Duisburg entspannen und die Education-Abteilung der Duisburger Philharmoniker präsentiert Streichinstrumente auch zum Ausprobieren. An Deck des Museumsschiffes „Hermann“ können Mosaike unter Anleitung des Künstlers Mohamad Alnatour gestalten werden.

Info-Stände vom „Bunten Kreis“, der Abfallberatung der Wirtschaftsbetriebe Duisburg und „Kind im Krankenhaus“ runden gemeinsam mit einem Gewinnspiel das Programm ab.   Für das leibliche Wohl zu kleinen Preisen ist gesorgt. Das Museumsrestaurant „Siamo Qui“, der Kult-Kiosk vom Ruhrorter Neumarkt und das Traditions-Café „Kurz“ aus Ruhrort verwöhnen mit leckeren Speisen und Getränken. 

Das Kinderfest wird unter Beachtung der aktuellen Coronaschutzverordnung NRW stattfinden. Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten. Im Museum ist ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Besucher müssen geimpft, genesen oder aktuell negativ getestet sein.   Der Eintritt ins Museum ist am Tag des Kinderfestes frei. Kostenlose Online-Tickets können auch über die Website des Binnenschifffahrtsmuseums gebucht werden.


Neue DHL Packstation in Duisburg-Neumühl in Betrieb genommen

Die DHL hat eine neue DHL Packstation Am Inzerfeld 28 in Duisburg-Neumühl in Betrieb genommen. Kunden können dort ab sofort rund um die Uhr ihre DHL Pakete abholen und vorfrankierte Sendungen verschicken. Die Kapazität des neuen Automaten umfasst 133 Fächer und erweitert somit die Möglichkeiten der Kunden des kontaktlosen Paketempfangs.  

Marxloh und Bruckhausen mal anders  
Der ADFC und die Volkshochschule bieten eine Tagestour durch den Duisburger Norden an. Angesteuert werden markante Gebäude, grüne Zonen und interessante Stadt-Quartiere in Duisburgs Norden. Durch kurze Stopps an 14 Stationen macht die 18 km lange Tour neugierig auf die interessante Region.  

Man liest so viel über Marxloh, aber im Gedächtnis bleiben meistens nur negative Schlagzeilen. Was ist mit Bruckhausen, wohnen da nicht nur Türken? Dass das Johannes-Krankenhaus in Hamborn ist, weiß man vielleicht schon aus eigener Erfahrung. Und auch der Schwarze Riese spielt eine Rolle. Alles liegt im Duisburger Norden. Die Tourenleiter des ADFC, Barbara Aldag und Rolf Winkler, steuern markante Gebäude, grüne Zonen und interessante Stadt-Quartiere an. Durch kurze Inputs an 14 Stationen macht die nur 18 km lange Tour neugierig auf die interessante Region. Sie dauert gut vier Stunden. Eine Pause mit Selbstverpflegung ist vorgesehen.  

 Infos: Tourleiter*in: Barbara Aldag und Rolf Winkler Anmeldung: bei der VHS, Kurs "NR 6721" (Tel 0203 - 283 8452, Frau Turac) oder direkt unter barbara.aldag@gmx.de oder 0172 2060618 Tourendaten: Abfahrt: Samstag, 11. September, 11.00 Uhr; vor der Information des Landschaftsparks Duisburg-Nord (Informationsbüro), Emscherstraße 71, 47137 Duisburg. Tourbeitrag: Es gelten die Entgelthöhe (10 EUR) und die AGB der VHS Duisburg.  

Radel-Pause, Teilnehmer am Oberhof-  Foto Barbara Aldag


Kulinarische Klassiker und entspannte Musik auf Duisburgs Abendmarkt

Am Donnerstag, 9. September 2021, lädt die Duisburger Spätschicht in der Zeit von 16 bis 21 Uhr in Duisburger City zum Einkaufen, Verweilen und Genießen ein. Neben den bewährten Klassikern wie Currywurst und Pommes Frites werden weitere kulinarische Leckerbissen wie beispielsweise Pizza und ständig wechselnde Streetfood-Köstlichkeiten serviert. Abgerundet wird das Angebot mit einer vielfältigen Auswahl an Getränken.  

Als musikalisches Highlight wird Tom Drost sein umfangreiches musikalisches Repertoire zum Besten geben. Der Sänger und Gitarrist aus Essen verschrieb seine Seele schon beizeiten der Folkmusik. Er erlernte mit elf Jahren Querflöte und Gitarre, ein Musikstudium folgte. Nach einer Experimentierphase in unterschiedlichen Stilrichtungen wie Rock, Jazz und Pop, landete er bei der Folkband „five alive`o“.

Die folgenden organisatorischen Hinweise sind beim Besuch der Spätschicht zu beachten: • Die Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten.
• Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an Verkaufsständen ist Pflicht.
• Es gilt die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen Nachweis darüber, dass sie geimpft oder genesen sind oder getestet wurden, mitführen.  
Weitere Termine der Duisburger Spätschicht • 16. September, 23. September, 30. September • 7. Oktober.

 
Schul- und Stadtteilbibliotheken: Wiedereröffnung in Wanheimerort, erweiterte Öffnungszeiten in Großenbaum und Rumeln-Kaldenhausen
 
Die Modernisierungsarbeiten in der Stadtteilbibliothek Wanheimerort sind erfolgreich abgeschlossen. Kundinnen und Kunden können die Bibliothek an der Düsseldorfer Straße 544 wieder jeden Freitag zwischen 10 und 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr besuchen. 
 
Die Schul- und Stadtteilbibliotheken Gesamtschule Süd (Großenbaumer Allee 168-174) und Rumeln-Kaldenhausen (Schulallee 11) erweitern die Öffnungszeiten um einen zusätzlichen Tag. Sie öffnen freitags, jeweils von 10 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 18 Uhr, und nun auch samstags von 10 bis 13 Uhr.
 
In den Bibliotheken ist das Tragen einer FFP2- oder einer medizinischen Maske  Pflicht, die aktuell geltenden Abstands- und Hygieneregeln sind selbstverständlich einzuhalten. Zur Vorbereitung des Besuchs empfiehlt die Bibliothek, die Medien schon vorab auf der Internetseite www.stadtbibliothek-duisburg.de aus dem Medienkatalog herauszusuchen und vor Ort gezielt mitzunehmen. Noch einfacher ist es, die Titel im Katalog durch einen Klick auf „Vormerken“ zu reservieren, und sie dann später in der gewünschten Bibliothek abzuholen. Die Auslieferung per Medienbotenservice ist ebenfalls eine Möglichkeit.
 
Anfragen können per E-Mail an stadtbibliothek@stadt-duisburg.de oder telefonisch montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr unter 0203/283-4218 gestellt werden.


VERKEHR: Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen
 

Duisburg-Alt-Walsum: Vollsperrung der Straße „Am Weißen Stein“  
Die Netze Duisburg GmbH führt ab Montag, 6. September, Leitungsarbeiten auf der Straße „Am Weißen Stein“ in Höhe der Hausnummern 178 bis 180 durch. Aus diesem Grund wird die Straße in diesem Bereich vollgesperrt. Von der Kaiserstraße und der Römerstraße aus wird die Straße „Am Weißen Stein“ zudem als Sackgasse ausgewiesen. Umleitungen werden eingerichtet. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Oktober abgeschlossen.


Obermeiderich: Vollsperrung der Hofstraße  
Die Netze Duisburg GmbH führt ab Dienstag, 7. September, Leitungsarbeiten auf der Hofstraße in Duisburg-Obermeiderich im Bereich der Hausnummern 18 und 20 durch. Aus diesem Grund wird die Hofstraße von der Straße „Am Welschenhof“ und der Ecke Kanalstraße/Am Kanal als Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende September abgeschlossen.


Obermeiderich: Verkehrseinschränkungen auf der Emmericher Straße  

Am Dienstag, 7. September, wird auf der Emmericher Straße in Duisburg-Obermeiderich zwischen Zoppenbrückstraße und den Brücken der Deutschen Bahn Baumschnitt durchgeführt. Dazu wird der Verkehr auf der Emmericher Straße durch eine Ampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen.

Mitte/Altstadt: Vollsperrung der Schwanentorbrücke     
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt ab Freitag, 10. September, Arbeiten im Gleisbereich der Schwanentorbrücke am Innenhafen durch. Aus diesem Grund wird die Brücke ab 21 Uhr für den Kfz-Verkehr vollständig gesperrt. Die Straßenbahn fährt bis Betriebsschluss mit Sicherungsposten weiter.   Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgewiesen.  
Die Arbeiten werden voraussichtlich am Samstag, 11. September, gegen 7 Uhr abgeschlossen.


VERANSTALTUNGEN

VHS-Onlinevortrag: So erstaunlich, überraschend und ungewöhnlich ist Toulouse  
Toulouse, die rosafarbene Stadt: Wenn das Licht des Tages über die Fassaden der Garonne-Metropole gleitet, leuchtet ihr Backstein von Gold bis Tiefrot, pulsiert auf den Plätzen südliches Leben, lassen Beats die Clubs beben. Oh Tolosa! Superflieger und Sterneköche, Pastelfürsten und Kultjazzer haben den Heimathafen der Airbus-Flieger geprägt. Doch die französische Metropole Toulouse hat mehr zu bieten als seine bekannten Sehenswürdigkeiten.

Entdecken Sie bei diesem virtuellen Vortrag urbane Kreativität in alten Fabriken, wandern Sie zum besten Aussichtsberg hinauf, blicken Sie dem Bierkönig ins Auge, staunen Sie über kunstsinnige Metrostationen und entdecken Sie so manche Geheimnisse der Stadt, deren Wurzeln bis weit in die Römerzeit reichen.  

Der Vortrag von Hilke Maunder am Montag, 6. September von 18 bis 19.30 Uhr findet in Kooperation mit dem Verein Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg und in deutscher Sprache statt. Weitere Informationen finden Interessierte auch im Netz unter meinfrankreich.com.  
Kosten 5 Euro, eine vorherige Anmeldung ist (zum Beispiel auf vhs-duisburg.de) erforderlich.


VHS-Vortrag: Das Gendersternchen  

Die Volkshochschule bietet am Montag, 6. September, um 20 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen Vortrag zum Thema „Genderstern“ an.  Referent Josip Sosic stellt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern den aktuellen Stand vor und bietet Raum für eine eigene Diskussion. Immer häufiger taucht in Texten der sogenannte Genderstern auf.

Viele Menschen stolpern über Konstruktionen wie "Bürger*in" oder "Teilnehmer*in", andere nutzen den Stern nicht nur in der Schreibung, sondern sprechen ihn auch durch einen Glottisschlag, eine kleine Pause zwischen den durch den Stern getrennten Wortteilen.  
Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine verbindliche Anmeldung jedoch erforderlich.  Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der VHS: Josip Sosic, 0203 283-3725 und online unter www.vhs-duisburg.de.


VHS: Kunsthistorischer Vortrag zum Victoria and Albert Museum  
Was ist die sogenannte "Weltausstellung"? Woher kommt sie? Und wer hat damit angefangen? Von der Aufgabe für einen gelangweilten Prinzgemahl zur größten Ausstellung aller Zeiten und ihrer bis heute sichtbaren Manifestation im bekannten Londoner Victoria and Albert-Museum: Die Kunsthistorikerin Judith Graefe macht diese Fragen in ihrem Vortrag am Montag, 6. September, in der Zeit von 18 bis 19.30 Uhr, in der Volkshochschule, Steinsche Gasse 26, zum Thema.  
Kostenpunkt 5 Euro, eine vorherige Anmeldung ist (zum Beispiel auf vhs-duisburg.de) erforderlich.


Ein Traum in bunt: Fotos von Stefan Thoben und Tristan Kreß; Skizzen von Marius Schmahl
  
Die Vernissage mit über 80 ausgestellten Werken findet am 11. September um 19 Uhr statt: https://www.facebook.com/events/536542137567095 Zur Ausstellungseröffnung liest Stefan Thoben aus seinem Buch »Ein Traum in bunt - Entdeckung Ruhrgebiet«, das auf der Shortlist für den Literaturpreis Ruhr 2021 steht. Im Anschluss wird ein Abendspaziergang zur Galerie 37 angeboten, wo unter dem Titel »4650 Gelsenkirchen« Fotos von Tristan Kreß gezeigt werden. Der Eintritt ist frei, es wird der Hut herumgereicht.  

Duisburg - by Stefan Thoben
 
AUSSTELLUNGSTEXT:  »Zwischen Dortmund und Duisburg ist Weiß nur ein Traum«, notierte Heinrich Böll 1958 im Vorwort zu den Ruhrgebietsfotografien von Chargesheimer. In den über 60 Jahren, die seitdem ins Land gegangen sind, hat der Strukturwandel dem Revier ein neues Gesicht verpasst. Kohlenpott minus Kohle – das war für Stefan Thoben Anlass, eine aktuelle Bestandsaufnahme zu wagen.
Ohne vorherige Ortskenntnis erkundete der hannoversche Journalist vier Wochen lang jeden Winkel zwischen Dortmund und Duisburg, fotografierte abseits touristischer Pfade wie mitten drauf und taufte sein Buchprojekt kritisch bezugnehmend auf Böll und Chargesheimer: »Ein Traum in bunt«. »Ein Traum in bunt« sind auch die aquarellierten Skizzen des Hagener Architekten Marius Schmahl, der bei Instagram als »Pottpinsel« zeigt, wie wunderbar facettenreich und kultig der Ruhrpott ist. Extra für die Ausstellung im Kreativquartier Ruhrort hat der 33-Jährige einige von Thobens Fotomotiven malerisch interpretiert.  

by Marius Schmahl

Dazu im Studio 37 »4650 Gelsenkirchen« von Tristan Kreß: Als das ZDF 2019 ein bundesweites Städteranking veröffentlichte, lagen Duisburg, Herne und Gelsenkirchen auf den letzten drei Plätzen. Im Gegensatz zu dem Becher-Meisterschüler Laurenz Berges, der mit seiner jüngsten Fotoserie »4100 Duisburg« eine klischeehafte Zerfallsästhetik stilisierte, porträtiert der Gelsenkirchener Fotograf Tristan Kreß seine Heimatstadt in stiller Würde und Schönheit. Unter dem programmatischen Titel »4650 Gelsenkirchen« ist eine Auswahl seiner stimmungsvollen Motive zu sehen – einen Steinwurf entfernt in Gernot Schwarz' Studio 37 in der Fabrikstraße 37.    

KURZBIOS:   Stefan Thoben (39) ist freier Journalist und lebt in Hannover und Berlin. Für einen Super-Bowl-Trip besorgt er sich 2013 eine Spiegelreflexkamera und entdeckt in New Orleans die Lust am Fotografieren. Die Farben und Formen seiner Motive sind beeinflusst von seiner Begeisterung für Farbfoto-Pioniere wie William Eggleston, Joachim Brohm und die New Topographics. Sein im Verlag Andreas Reiffer erschienenes Buch »Ein Traum in bunt - Entdeckung Ruhrgebiet« steht auf der Shortlist für den Literaturpreis Ruhr 2021. https://www.instagram.com/kaleidostob/   Marius Schmahl (33) lebt mit seiner Freundin und Tochter in Hagen, verdient seine Brötchen als Architekt und nutzt seine Freizeit zum Urban Sketching. Seit 2019 veröffentlicht er bei Instagram Skizzen aus dem Ruhrgebiet. Sein liebster Illustrator und Vorbild ist Felix Scheinberger. https://www.instagram.com/pottpinsel/  


Tristan Kreß (29), geboren in Marl, wohnt mit seiner Frau und Tochter in Gelsenkirchen und fotografiert seit vier Jahren zu jeder Tageszeit und mit Vorliebe nachts. Auf seinem Instagram-Kanal beweist der gelernte Krankenpfleger und Schalke-Fan, dass auch eine Stadt mit ramponiertem Image lebens- und fotografierenswert sein kann und widersetzt sich mit seinen magischen Nachtaufnahmen der alten Leier von Angsträumen und »No-go-Areas«. https://www.instagram.com/gelsenfoto/   Für die Unterstützung der Ausstellung bedanken wir uns beim Kulturgut Haus Nottbeck – Museum für westfälische Literatur.  
Die Ausstellung wird begleitet durch einen Soundtrack mit Titeln der Bands Die Wände, Mother oft he Unicorn und Highest Sea mit freundlicher Genehmigung des Berliner Indielabels „Späti Palace“, der vor dem Ladenlokal auf dem Ruhrorter Piratensender PRFN, UKW, 99,0MHz mit jedem handelsüblichen Transistorradio, Autoradio oder Handy mit Radiofunktion zu empfangen ist.  


Das PLUS am Neumarkt Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort 8. bis 26. September 2021   Und im Studio 37, Fabrikstr. 37: 4650 Gelsenkirchen – Fotos von Tristan Kreß 11. bis 26. September 2021     Achtung: Die Ausstellung läuft ab dem 8. September zunächst als digitale Schaufensterausstellung.
  Das PLUS am Neumarkt wird gefördert vom: Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen


Weltkindertag 2021

Unter dem Motto „Alle Kinder haben das Recht auf Gleichbehandlung!“ wird am 19. September, von 11 bis 18 Uhr der Weltkindertag stattfinden. Neben vielen Angeboten des Jugendamtes bieten auch verschiedene Organisationen, Träger und Unternehmen ein vielseitiges Programm mit Spiel und Spaß für Kinder an. In diesem Jahr findet der Weltkindertag jedoch nicht wie gewohnt am Innenhafen statt, sondern die einzelnen Einrichtungen bieten ihre Angebote direkt vor Ort an.