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Vorherige Tage:
9.KW
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Sonntag, 13. März 2022 |
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DE72350500000200920098 - Spenden Duisburger
Wohlfahrtsverbände für ukrainische Flüchtlinge
•
Spendenaktion Ukraine in Marxloh
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 13. März 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
156 (- 3) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
131 (- 10).
Freie Betten: 25
(+ 7). Covid-Anteil
9,62 (- 0,44%),
15 Personen
(- 3) mit Covid-Intensivbehandlung,
8 Patienten
(- 1) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
13. März, 03:33 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 89.262 (+
232)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
Die
7-Tage-Fallzahl beträgt
3.702 (+ 27).
Covid-19-Todesfälle
853 (0).
Der Inzidenzwert beträgt 746,5 (+
5,4)
Neuer Freizeitführer stellt die
"Blühenden Oasen" des Ruhrgebiets vor
Essen/Metropole Ruhr (idr). Parks,
Gärten, Naturoasen: Ein neuer Freizeitführer
zeigt, was das grüne Ruhrgebiet zu bieten
hat. Der Essener Autor Patrick Bierther
stellt in seinem neuen Buch "Blühende Oasen
– Ausflüge zu den schönsten Parks und Gärten
im Ruhrgebiet" Ausflugsziele und Geheimtipps
vor. Auf 144 Seiten zeigt Bierther, dass die
Parks in der Metropole Ruhr oft viel mehr zu
bieten haben als bloße Rasenflächen mit
Bäumen. Der Freizeitführer ist Teil der
Reihe "Schönes NRW" und erscheint Ende März
im Klartext Verlag. idr - Weitere Infos:
https://klartext-verlag.de
Stadtmuseum: Führung „Starke Frauen in Duisburg“
Das Kultur- und
Stadthistorische Museum bietet am Sonntag, 13. März
um 15 Uhr im Museum, Johannes-Corputius-Platz 1 in
Duisburg-Mitte eine Führung zum Thema „starke
Frauen“ an. Die Führung stellt Frauen in den
Mittelpunkt, die traditionelle Geschlechterrollen
nicht akzeptierten. Hierbei werden von dem Mitglied
bei „Mercators Nachbarn“ Harald Küst
Persönlichkeiten vorgestellt, die zum Beispiel als
Prinzessin, Äbtissin, Unternehmerin oder Verlegerin
die Duisburger Stadtgeschichte geprägt haben.
Die Fragen welche
Persönlichkeitsmerkmale und Umweltbedingungen bei
den Frauen dabei förderlich oder hemmend waren
werden bei der Führung beantwortet. Die Teilnahme
kostet 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Während der
Führung ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen und die
nötigen Abstände sind einzuhalten. Außerdem gilt im
Museum aktuell die 2G-Regelung (geimpft, genesen).
Da die Personenzahl bei der
Führung begrenzt ist, wird um eine Anmeldung
telefonisch unter 0203 283-2640 oder per E-Mail an
ksm-service@stadtduisburg.de gebeten. Das gesamte
Führungsprogramm ist im Internet unter
www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar.
VHS-Vortrag über Clara Zetkin
Die Volkshochschule bietet am
Montag, 14. März, um 18 Uhr im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte einen Vortrag über Clara Zetkin an.
Referentin Dr. Florence Hervé wagt eine biografische
Annäherung an die umstrittene feministische
Sozialistin, die in diesem Jahr 175 Jahre alt würde.
Unter besonderer Berücksichtigung ihres Wirkens in
Frankreich und Deutschland, behandelt sie unter
anderem die Frauengeschichte, das Recht auf Arbeit
und Bildung, die politische Betätigung und
Selbstbestimmung sowie Krieg und Frieden.
Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich. Es gilt die
3G-Regelung und Maskenpflicht. Weitere Informationen
und Anmeldungen bei der VHS, Josip Sosic,
0203/283-3725, und online unter
www.vhs-duisburg.de.
Neue Fotokurse in der Volkshochschule
Mit Steffen Geiling konnte die
Volkshochschule einen neuen Kursleiter für den
Bereich Fotografie gewinnen. In drei Workshops
behandelt er fotografische Themen, die für viele
eine besondere Herausforderung darstellen, aber mit
Anleitung durchaus zu bewältigen sind: Den Anfang
macht der Workshop „Sternspuren-Aufnahmen“
(sogenannte Startrails) am Montag, 14. März, 18.30
bis 21.30 Uhr, in der VHS Fabrik, Steinsche Gasse
32a, zum Preis von 27 Euro.
Es folgen am 6.
April der Workshop „Sensorreinigung selbst gemacht“
und am 3. Mai „Glaskugelfotografie – Technik und
geeignete Motive“. Weitere Infos erhalten
Interessierte unter 0203 2834157. Eine vorherige
Anmeldung ist erforderlich, ebenso wie die Beachtung
der gültigen Coronaschutz-Regeln.
Fotoseminar in der VHS:
Sternspuren-Aufnahmen Steffen Geiling
zeigt in einem Fotoseminar am Computer am Montag,
14. März, von 18.30 bis 21.30 Uhr in der VHS FABRIK
an der Steinschen Gasse 32a in der Innenstadt, wie
sich die die Himmelskörper auch spektakulär als
Striche, sogenannte Startrails, in einem Foto
darstellen lassen. Der versierte Dozent zeigt, wann
und mit welchen Einstellungen die Aufnahmen
bearbeitet werden müssen, damit aus den Sternen auch
tatsächlich richtige Spuren werden. Die Software
ist kostenlos. Sofern das Wetter mitspielt, können
auch die ersten Probeaufnahmen gemacht werden. Das
Teilnahmeentgelt beträgt 27 Euro. Im Preis ist auch
ein Skript enthalten. Eine vorherige Anmeldung unter
www.vhs-duisburg.de ist notwendig. Es gilt die
3G-Regel und Maskenpflicht beim Seminarbesuch.
VHS-Vortrag im Rahmen der
Duisburger Akzente: Triell der
deutsch-jüdischen Lyrikerinnen Else
Lasker-Schüler, Gertrud Kolmar und Nelly
Professor Dr. Daniel Hoffmann
gewährt ihnen in seinem Vortrag am Mittwoch,
16. März, um 18 Uhr in der Volkshochschule
im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26
mit einem „Triell“ einen Wettkampf, der
jedoch nicht ganz ernst gemeint ist. Ziel
ist es vielmehr, die Werke der drei
deutschjüdischen Dichterinnen Else
Lasker-Schüler, Gertrud Kolmar und Nelly in
ihrer unterschiedlichen poetischen Schönheit
vorzustellen. Das Entgelt für die
Veranstaltung beträgt fünf Euro. Eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich. Es
gilt die 3G-Regel und Maskenpflicht. Weitere
Informationen unter www.vhs-duisburg.de.
Benefizkonzert in
Großenbaum zugunsten ukrainischer
Flüchtlinge in Duisburg Die
Evangelische Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm
lädt ein zu einem Benefizkonzert mit der
Pianistin
Alexandra Hanke. Die gebürtige Ukrainerin
hat in Kattowitz in der Musikakademie
Jazzklavier studiert. Seit acht Jahren wohnt
sie in Deutschland. 2021 übernahm sie die
Leitung des Gospelfestivals „Brothers and
Sisters in Concert.“ Im selben Jahr erschien
ihr Album „Hanke plays Hanke“ mit eigenen
Kompositionen.
Seit kurzem hat sie ein Engagement im
Circus „Roncalli“. Am Samstag, dem 19. März
2022 wird sie um 20 Uhr in der
Versöhnungskirche, Lauenburger Allee 21, ein
Klavierkonzert geben. Auf dem Programm
stehen eigene Kompositionen, Jazzstandards,
ukrainische Lieder und Gospelklassiker.
Der Eintritt ist frei! Am Ausgang
sammelt die Kirchengemeinde Spenden, um die
Arbeit mit ukrainischen Flüchtlingen in
Duisburg zu unterstützen. Für das Konzert
gilt die 3G Regel (bitte Nachweise
mitbringen). Außerdem muss eine FFP-2-Maske
getragen werden. Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter
www.ekgr.de.
Kinder-Kino-Kirche in Buchholz
Wann die beliebte Kinderdisco
in der Evangelischen Kirchengemeinde
Trinitatis wieder starten kann, steht wegen
der Pandemie noch in den Sternen. Isa Dvorak
und ihr Team aus der Jugendarbeit haben sich
ein nettes Trostpflaster einfallen lassen:
Sie laden Mädchen und Jungen zwischen sechs
und zwölf Jahren zur Kinder-Kino-Kirche ein.
Los geht es am 25. März 2022 mit dem
computeranimierten Abenteuer-Disney-Film
„Soul“, der ab 19 Uhr in der Buchholzer
Jesus-Christus-Kirche in der Arlberger
Straße läuft.
Anders als bei der Kinderdisco müssen
die Kinder während des Filmes auf ihrem
Platz bleiben - außer dringender
Angelegenheiten. Eine für Kinde passende
FFP2-Maske muss während der gesamten
Veranstaltung getragen werden. Ein Test muss
nicht vorgelegt werden, weil die Kinder
durch die Schule als getestet gelten.
„Wer Symptome jeglicher Art hat, bleibt
bitte Zuhause!“ sagt Isa Dvorak im Vorfeld.
Der Eintritt ist frei, jedoch muss jedes
Kind bitte einzeln angemeldet werden. Alle
Infos u. a. zu den Hygienemaßnahmen und der
Link zur Anmeldung sind unter
www.arlberger.de/KinderKinoKirche zu
finden. Rückfragen beantwortet Isa
Dvorak gerne (0203/703670;
Isa.Dvorak@arlberger.de). Bei der
Kinder-Kino-Kirche am 25. Februar am
gleichen Ort zur gleichen Zeit steht
übrigens die Hollywood-Komödie „Bruce
Allmächtig“ mit Jim Carrey auf dem Programm.
Innenraum der Jesus-Christus-Kirche Buchholz
nach der Renovierung 2019 - Foto:
www.trinitatis-duisburg.de
Kircheneintrittsstelle wieder geöffnet
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe
oder solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle
in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen,
Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen
und über die Kirchenaufnahme reden. Motive
für den Kircheneintritt gibt es viele: Die
Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben
bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten,
Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam
in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche
immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am
Freitag, 18. März 2022 heißt Pfarrer Stephan
Blank Menschen in der Südkapelle des
Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich
willkommen. Beim Besuch der Salvatorkirche
ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung
Pflicht, es gelten Hygiene- und
Schutzbestimmungen (www.salvatorkirche.de).
Bibelgespräch im Duisburger
Süden Bei den Bibelgesprächen
in der evangelischen Auferstehungsgemeinde
Duisburg Süd geht es in diesem Jahr um ein
Thema, das im Trend liegt: Säen und
Pflanzen. Allerdings braucht man keinen
grünen Daumen, sondern Interesse am
Austausch über biblische Texte. So geht es
am Mittwoch, 23. März 2022 um 19 Uhr im
Gemeindezentrum der evangelischen
Auferstehungskirche Ungelsheim,
Blankenburger Straße 103 a, um „Jesus im
Garten Getsemani“ (Matthäus 26,36-46).
Interessierte sind herzlich willkommen.
Mehr Infos hat Pfarrer Rainer Kaspers (0203
- 7297702, rainer.kaspers@ekir.de), mehr
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://evaufdu.de.
Auferstehungskirche und Gemeindezentrum in
Ungelsheim - Foto
https://evaufdu.de
Grundreinigung im Memelbad Im städtischen Hallenbad an der Memelstraße
in Duisburg-Neudorf wird von Montag, 4.
April, bis Freitag, 15. April, die
alljährliche Grundreinigung durchgeführt. In
dieser Zeit bleibt das Bad geschlossen.
Infos zu den städtischen Bädern gibt es
unter www.baederportal-duisburg.de oder
unter der Bäder-Hotline (0203) 283-44
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
A40: Ausfahrt Duisburg-Häfen-Ruhrort in
Fahrtrichtung Essen gesperrt Auf der
A40 in Fahrtrichtung Essen wird von Freitag (18.3.),
15 Uhr, bis Montag (21.3.), 5 Uhr, die Ausfahrt
Duisburg-Häfen-Ruhrort gesperrt. Grund ist der
Teilabriss der Brücke „Schlütershof“. Umleitungen
sind durch den roten Punkt gekennzeichnet.
Duisburg-Hochfeld:
Vollsperrung Hochfelder Markt Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Montag, 14.
März, mit Kanal- und Straßenbauarbeiten auf dem
Hochfelder Markt in Hochfeld. Aus diesem Grund wird
der Hochfelder Markt voll gesperrt. Der Markt steht
also weder als Parkplatz noch als Wochenmarktplatz
zur Verfügung. Als Fläche für den Wochenmarkt sind
die Parkflächen an der Wörthstraße Ecke Wanheimer
Straße und Gitschiner Straße Ecke Karl-Jarres-Straße
vorgesehen. Die Trautenaustraße wird ebenfalls
voll gesperrt. Die Fröbelstraße wird zur
Einbahnstraße in Fahrtrichtung Gitschiner Straße,
die Gitschiner Straße wird zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Saarbrücker Straße und die Saarbrücker
Straße wird zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung
Trautenaustraße. Die Arbeiten werden voraussichtlich
Ende Januar 2023 abgeschlossen.
Duisburg-Kaßlerfeld: Vollsperrung der
Straße „Am Schlüterhof“ Im Zusammenhang
mit dem Neubau der A40-Brücke werden ab Freitag, 18.
März, gegen 15 Uhr Brückenabrissarbeiten
durchgeführt. Aus diesem Grund muss die Straße „Am
Schlütershof“ in Kaßlerfeld im Bereich der A
40-Brücke für alle Verkehrsteilnehmer voll gesperrt
werden. Zusätzlich wird die Autobahnabfahrt
Häfen-West von Venlo kommend gesperrt. Die
Abfahrt Häfen-West aus Essen kommend bleibt
geöffnet, am Ende der Abfahrt kann jedoch nur rechts
abgebogen werden. Umleitungen werden ausgeschildert.
Die Arbeiten werden voraussichtlich am Montag, 21.
März, gegen 5 Uhr abgeschlossen.
Alt-Homberg: Verkehrseinschränkungen im Bereich
Lauerstraße/Duisburger Straße Die Netze
Duisburg beginnen am Montag, 21. März, mit dem
nächsten Bauabschnitt zur Verlegung von
Fernwärmeleitungen im Bereich Lauerstraße/Duisburger
Straße in Alt-Homberg. Aus diesem Grund kann von der
Lauerstraße aus beiden Fahrtrichtungen kommend nicht
mehr links in die Duisburger Straße abgebogen
werden. Von der Lauerstraße aus Fahrtrichtung
Moerser Straße kommend kann im Kreuzungsbereich
außerdem nicht rechts abgebogen werden.
Die
Duisburger Straße wird von der Ottostraße kommend zu
Sackgasse. Fußgänger und Radfahrer können passieren.
Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert. Um auf der
Umleitungsstrecke ein problemloses Passieren des
ÖPNV zu gewährleisten, müssen auf der Wilhelmstraße
zwischen der Friedhofsallee und der Lauerstraße
Halteverbote eingerichtet werden. Die Arbeiten
dieses Bauabschnitts werden voraussichtlich Ende
April abgeschlossen.
Duisburg-Alt-Homberg:
Vollsperrung Wilhelmallee Am
Sonntag, 13. März, gegen 7 Uhr wird ein Kran
für die Brückenbauarbeiten der A40
angeliefert. Aus diesem Grund wird die
Wilhelmallee zwischen der A40-Brücke und der
Duisburger Straße voll gesperrt. Fußgänger
und Radfahrer sind von der Sperrung
ebenfalls betroffen. Umleitungen werden
ausgeschildert. Die Sperrung wird
voraussichtlich am Montag, 14. März, gegen
20 Uhr aufgehoben.
STATISTIK
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Samstag, 12. März 2022 |
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DE72350500000200920098 - Spenden Duisburger
Wohlfahrtsverbände für ukrainische Flüchtlinge
•
Spendenaktion Ukraine in Marxloh
Bundeskanzler Scholz und Frankreichs Präsident
Macron telefonieren mit dem russischen Präsidenten Putin
Bundeskanzler Olaf Scholz und der französische
Präsident Emmanuel Macron haben am (Samstag) Mittag abermals
gemeinsam mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin
telefoniert. Das Gespräch ist Teil der andauernden
internationalen Bemühungen, den Krieg in der Ukraine zu
beenden. In dem 75-minütigen Gespräch drangen der
Bundeskanzler und der französische Präsident auf einen
sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine und auf einen
Einstieg in eine diplomatische Lösung des Konflikts.
Über weitere Inhalte des Gesprächs wurde
Stillschweigen vereinbart. Am Vormittag hatte der
Bundeskanzler bereits mit dem ukrainischen Präsidenten
Wolodymyr Selensky gesprochen und sich über dessen
Einschätzung der aktuellen Lage informiert. Man verabredete,
weiterhin eng in Kontakt zu bleiben.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 12. März 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
159 (- 1) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
141 (0).
Freie Betten: 18
(- 1). Covid-Anteil
10,06 (+
1,93%),
18 Personen
(+ 5) mit Covid-Intensivbehandlung,
9 Patienten
(+ 3) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
12. März, 03:33 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 89.030 (+
976)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
Die
7-Tage-Fallzahl beträgt
3.675 (+ 588).
Covid-19-Todesfälle
853 (0).
Der Inzidenzwert beträgt 741,1 (+
118,6)
Gipfel in Versailles: EU fest an der Seite
der Ukraine
„Die Ukraine ist
Teil unserer europäischen Familie.“ Das
haben die Staats- und Regierungschefs der EU
bei ihrem informellen Treffen in Versailles
bekräftigt. Sie verurteilten in einer
Erklärung am Ende des ersten Gipfeltages
die russische Aggression und sagten den
Menschen in der Ukraine ihre Unterstützung
zu.
„Wir werden sie nicht allein
lassen. Die EU und ihre Mitgliedstaaten
werden weiterhin koordinierte politische,
finanzielle, materielle und humanitäre Hilfe
leisten. Wir sind entschlossen,
Unterstützung für den Wiederaufbau einer
demokratischen Ukraine zu leisten, sobald
der russische Angriff beendet ist.“ Die EU
sei zudem zu weiteren Sanktionen bereit.
„Wir sind entschlossen, den Druck auf
Russland und Belarus noch weiter zu erhöhen.
Wir haben erhebliche Sanktionen beschlossen
und sind auch weiterhin bereit, rasch
weitere Sanktionen zu verhängen.“
Grundreinigung im Memelbad
Im städtischen Hallenbad an der Memelstraße
in Duisburg-Neudorf wird von Montag, 4.
April, bis Freitag, 15. April, die
alljährliche Grundreinigung durchgeführt. In
dieser Zeit bleibt das Bad geschlossen.
Infos zu den städtischen Bädern gibt es
unter www.baederportal-duisburg.de oder
unter der Bäder-Hotline (0203) 283-4444
Bürgerspaziergang durch
Meiderich am 26.03.2022 Nach
pandemiebedingter Pause werden die beliebten
Bürgerspaziergänge mit Oberbürgermeister
Sören Link wieder aufgenommen. Gemeinsam
werden Stadtteile und spannende Orte in
Duisburg neu erlebt. Bei dem nächsten Termin
am 26. März von 12 bis etwa 14.30 Uhr wird
Meiderich mit der neuen Umgehungsstraße und
das Quartier am Meidericher Stadtpark
erkundet. Auch die Neugestaltung der A59
wird thematisiert. Die Teilnahme ist
begrenzt.
Um den Bürgerspaziergang
möglichst sicher zu gestalten, erfolgt kein
Bustransfer. Es empfiehlt sich für den
Spaziergang festes Schuhwerk zu tragen. Auch
das Tragen einer Maske wird empfohlen. Bei
Interesse melden Sie sich bitte bis zum 18.
März per E-Mail unter
unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de
verbindlich an. Für Rückfragen wenden Sie
sich bitte telefonisch an 0203-2832413. Bei
einer zu großen Anzahl an Anmeldung werden
die Plätze per Losverfahren vergeben.
Fotoseminar in der VHS:
Sternspuren-Aufnahmen Steffen
Geiling zeigt in einem Fotoseminar am
Computer am Montag, 14. März, von 18.30 bis
21.30 Uhr in der VHS FABRIK an der
Steinschen Gasse 32a in der Innenstadt, wie
sich die die Himmelskörper auch spektakulär
als Striche, sogenannte Startrails, in einem
Foto darstellen lassen. Der versierte Dozent
zeigt, wann und mit welchen Einstellungen
die Aufnahmen bearbeitet werden müssen,
damit aus den Sternen auch tatsächlich
richtige Spuren werden. Die Software ist
kostenlos. Sofern das Wetter mitspielt,
können auch die ersten Probeaufnahmen
gemacht werden. Das Teilnahmeentgelt beträgt
27 Euro. Im Preis ist auch ein Skript
enthalten. Eine vorherige Anmeldung unter
www.vhs-duisburg.de ist notwendig. Es gilt
die 3G-Regel und Maskenpflicht beim
Seminarbesuch.
VHS:
Online-Vortrag „Die Bastiden des Südwestens“
von Journalistin Hilke Maunder
Hilke Maunder entführt in ihrem
deutschsprachigen Vortrag „Die Bastiden des
Südwestens“ am Dienstag, 15. März, von 18
bis 19.30 Uhr online über ZOOM ins
Mittelalter und berichtet über den Zauber
und die Geschichte mittelalterlicher
Planstädte wie Cordes-sur-Ciel, Mirepoix
oder Cologne. Bei einer Reise durch den
Südwesten Frankreichs begegnen die Bastiden
uns.
Auf Hügeln und Bergkämmen, aber auch an
Flüssen und in Tälern drängen sich die
kleinen befestigten Städte mit Straßen im
Schachbrettmuster um einen großen zentralen
Platz mit Markthalle und Kirche, die
Platzseiten mit Arkaden gesäumt. Der Vortrag
findet in Kooperation mit der
Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg
e.V. statt. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf
Euro. Eine vorherige Anmeldung unter
www.vhs-duisburg.de ist erforderlich.
Zwei Bands bei der „Acoustic
Night“ in der Pauluskirche
Reinerlös geht an die Ukraine-Hilfe
Am 19. März 2022 ist wieder
„Acoustic Night“ in der Hochfelder
Pauluskirche. Diesmal tritt die vierköpfige
Band „Niksmit“ auf, die das Publikum mit
Songs der letzten 30 Jahre unterhält. Zu
hören gibt es reduzierte eigenwillige
Versionen mit mehrstimmigem Gesang. Zu hören
ist auch die Band „Agrobär“, die Stammgast
ist und wieder Deutschrock zum Besten gibt.
Der Eintritt zu dem um 19 Uhr
beginnenden Konzert - es gilt die 2G-Regel -
ist frei; die Spenden, die mit den
Einnahmen für die Getränke, die bei dem
Hutkonzert zusammenkommen, gehen als
Reinerlös zur Diakonie Katastrophenhilfe für
die Ukraine-Hilfe. Infos zur Pauluskirche
und der evangelischen Gemeinde Hochfeld gibt
es im Netz unter
www.hochfeld.ekir.de.
Durchblicke-Gottesdienst in
Obermeiderich: „Wes Geistes Kind bist du
eigentlich?“ Das Team um
Hans-Bernd Preuß freut sich, die
„Durchblicke-Gottesdienste“ wieder vor Ort
in der evangelischen Kirche Obermeiderich,
Emilstraße 27, feiern zu können. Dort geht
es am Sonntag, 20. März 2022 um 18 Uhr um
das Thema „Wes Geistes Kind bist du
eigentlich?“. Diese Redewendung bezieht
sich auf Menschen, die mit Taten oder Worten
auffallen und so zeigen, wie sie denken und
was sie bestimmt. Im Gottesdienst stellt
sich die Frage, wie und wovon sich Menschen
leiten lassen, nicht zuletzt durch den
Glauben.
Wie immer können Musik,
neue Lieder und themenbezogene Anspiele
erwartet werden. Als Rahmenbedingungen für
den Gottesdienst gelten die 2 G´s - geimpft
oder genesen – und Maskenpflicht, dafür darf
auch gemeinschaftlich gesungen werden. Es
gibt nach dem Gottesdienst in gemütlicher
Atmosphäre einen Imbiss – auf Abstand.
Weitere Infos zum Gottesdienstformat gibt es
im Netz unter
www.durchblicke.de.
Die Durchblicke-Band. Foto:
www.durchblicke.de
Dezentrale und stationäre
Impfangebote der Stadt Duisburg
Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche
wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden
Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:
- Montag, 14.03.: Merkez Moschee,
Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg -
Dienstag, 15.03.: Herz-Jesu-Kirche Serm,
Dorfstraße 113, 47259 Duisburg -
Mittwoch, 16.03.: EKZ Rheinhausen,
Asterlager Straße 90, 47228 Duisburg -
Donnerstag, 17.03.: Ev. Kirchengemeinde
Meiderich, Auf dem Damm 8, 47137 Duisburg
- Freitag, 18.03.: Ev. Kirchengemeinde
Neudorf-Ost, Wildstraße 31, 47057 Duisburg
An den vorgenannten Standorten
werden keine Impfungen mit Novavax
durchgeführt. Diese erfolgen ausschließlich
im städtischen Impfzelt am Hauptbahnhof. Im
Impfzelt am Vorplatz des Hauptbahnhofes
(Portsmouthplatz) an der Mercatorstraße
besteht täglich die Möglichkeit, sich von
10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen. Die
Impfungen sind kostenlos. Vorherige
Anmeldungen sind an keinem der Standorte
notwendig. Um die Wartezeit jedoch so kurz
wie möglich zu halten, wird empfohlen, die
benötigten Unterlagen (2x Aufklärungsbogen,
2x Anamnese, 2x Impfeinwilligung)
ausgedruckt und ausgefüllt mitzubringen. Die
Unterlagen können auf der Internetseite des
RKI heruntergeladen werden (www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html)
Neben der Zweitimpfung besteht die
Möglichkeit, an allen Standorten die Erst-
und Drittimpfung zu erhalten. Die
Auffrischungsimpfung ist drei Monate nach
der Zweitimpfung möglich. Eine
Booster-Impfung frühestens vier Wochen nach
der 2. Impfstoffdosis ist ausschließlich für
immungeschwächte Personen möglich. Auch 12-
bis 17-Jährige können sich nach der
entsprechenden Empfehlung des
NRW-Gesundheitsministeriums nun boostern
lassen. Der vor Ort verwendete Impfstoff für
Erstimpfungen hängt dabei von der jeweiligen
Verfügbarkeit ab.
Die Zweitimpfungen werden jedoch mit dem
gleichen Impfstoff vorgenommen, wie bei den
Erstimpfungen (BioNTech oder Moderna). Die
Drittimpfung erfolgt immer mit einem mRNA
Impfstoff. Für die Impfung an einem der
vorgenannten Standorte muss ein gültiges
Ausweisdokument vorgelegt werden. Bei einer
Zweit- und Drittimpfung ist zudem zwingend
die Bescheinigung über die bereits erfolgten
Corona-Impfungen vorzuzeigen. Es wird daher
empfohlen, den Impfausweis mitzubringen.
Kinderimpfungen In dem Zelt auf
dem Portsmouthplatz am Hauptbahnhof sind von
montags bis freitags zwischen 13 und 17.30
Uhr und am Wochenende jeweils von 11.30 bis
17.30 Uhr auch Kinderimpfungen möglich.
Eltern sollten zur Impfung ihrer Kinder
sowohl Ausweis, Impfausweis und einen
ausgefüllten Aufklärungs- und Anamnesebogen
mitbringen. Individuelle Fragen können vor
Ort mit dem impfenden Kinderarzt geklärt
werden. Die Stadt Duisburg bittet Eltern
ausdrücklich darum, den eigenen Kinderarzt
aufzusuchen, sofern deren Kinder besondere
gesundheitliche Problemen haben.
Für die Impfung ist außerdem eine
Einwilligung der sorgeberechtigten Personen
erforderlich. Bei Unterschrift nur einer
sorgeberechtigten Person bestätigt diese,
dass die Zustimmung der anderen
sorgeberechtigten Person eingeholt wurde.
Entsprechend der Empfehlung der ständigen
Impfkommission (STIKO) ist für die Impfung
gegen COVID-19 ist eine ärztliche Beratung
und Aufklärung vor Ort erforderlich.
Verimpft wird ein speziell für
Kinderimpfungen freigegebener Impfstoff der
Firma Biontech, der für Kinder entsprechend
dosiert ist.
Die Impfung in dieser
Altersgruppe ist sowohl mit, als auch ohne
vorherige Terminabsprache möglich.
Verbindliche Termine können unter
https://gesundheitsamt-corona-terminvereinbarung.duisburg.de
online vereinbart werden. Eine Zweitimpfung
kann drei Wochen nach der Erstimpfung
vorgenommen werden. Bei der Buchung im
Onlineportal wird direkt ein Zweittermin im
entsprechenden Zeitraum angeboten.
Kreativquartier Runhrort:
Wo sich die Wasser treffen, darf jeder
mitreden
Konzert
und Literatur am ersten Festivalwochenende
im Das PLUS am Neumarkt inmitten der
Ausstellung „Ins Leben gekachelt“. Die
Rheinorange, Hommage von Lutz Fritsch an die
Montanindustrie, ragt am
Rhein-Stromkilometer 780 in die Höhe. Hier
trifft die Ruhr auf den Vater aller
deutschen Flüsse. Im englischen nennt man
sowas „Meeting of the Waters“. Als Duo
gleichen Namens teilen die Akkordeonisten
Steffi Budde - copyright Peter Leyendecker -
und Irish-Folk-Barde Mick Haering die
Leidenschaft für die Musik der Kelten.
Am Samstag, 12. März 2022 sind um 18 Uhr
und um 20 Uhr gleich zwei Konzerte der
beiden auf dem Programmzettel der 43.
Duisburger Akzente. „Wir wollen mit zweimal
demselben Programm die Sehnsucht der
Irish-Folk-Gemeinde nach Konzerten für
möglichst viele Menschen stillen“, erklärt
Haering die ungewöhnliche Programmplanung.
Je Konzert sind 30 Zuschauer im Ruhrorter
Szenetreffpunkt erlaubt. 3G und
Maskenpflicht sind die Bedingungen nach den
aktuellen Corona-Regeln des Landes NRW.
Das Prinzip der Doppelveranstaltung gilt
auch tags drauf am Sonntag um 16 Uhr und um
18 Uhr für die beiden
Literatur-Musik-Begegnungen von Ralf Koss,
Duisburger Autor und Zebrastreifenblogger,
sowie Gitarrist und Sänger Klaus Köhler.
„Zugehört! Jetzt reden alle.“ Heißt das
Programm das sich mit Gesang und Worten auf
die Suche nach dem Gemeinsinn macht. Die
Grenzen und Möglichkeiten eines
Miteinanders, in dem das Zuhören nur eine
untergeordnete Rolle spielt, wird in Lyrik
und Prosa nachgespürt. Planungssicherheit
bietet die kostenlose Platzreservierung über
www.eventbrite.de für die
Veranstaltungen im Hafenstadtteil für die
Hutveranstaltungen.
JOHNSTON & GORDON – britischer
Folk triff Duisburger Akzente
Als ein zusätzlich ins Programm der 43.
Duisburger Akzente genommenes Event, spielt
das schottische Duo ein Hutkonzert am
Dienstagabend auf Einladung des
Kreativquartier Ruhrort am Neumarkt. Euan
Johnston und Andrew Gordon sind seit mehr
als 15 Jahren Freunde innerhalb der
schottischen Musikszene. Anfang 2016 war es
dann endlich soweit, dass die beiden das
erste Mal als Duo auftraten. Seitdem
begeistern Johnston & Gordon ihr Publikum
mit ihrer Leidenschaft für die schottische
und irische Musik. Dabei nehmen sie sich nie
selbst so ganz ernst und wechseln mitunter
rasant von Ernstem zu Surrealem.
Andrew Gordon war schon immer ein „Folkie“,
mit dreizehn begann er selbst zu spielen und
mit siebzehn hatte er 1994 seinen ersten
Soloauftritt. Seitdem hat er unzählige
Konzerte gegeben, tourte durch die USA,
Norwegen, Dänemark, die Niederlande und -
immer wieder gerne durch Deutschland und war
zuletzt Anfang 2019 auch schon im
Kreativquartier Ruhrort zu Gast. Neben
traditionellen Folksongs aus Schottland und
Irland kommen auch mitunter kanadische oder
englische Titel hinzu, aber auch eigene
Songs. Die Liebe zum Folk und der dieser
Musik oft innewohnende klare politische
Meinung führte ihn unweigerlich mit Euan
Johnston zusammen.
Euan ist auch
Mitglied des spanisch-schottischen
Musikerkollektivs „Gallo Rojo“, die vor
allem antifaschistische Lieder aus aller
Herren Länder spielen. Euan ist
Anti-Brexit-Aktivist, für ein unabhängiges
Schottland – und ein Sänger mit einer sehr
gefühlvoll warmen Stimmfarbe, die in
erstaunlich angenehmem Kontrast zur
kraftvollen Stimme von Andrew Gordon steht.
Euan Johnston und Andrew Gordon - zwei
großartige Vokalisten, begleitet von erdigem
Gitarrenspiel und robusten Bodhran Rhythmen…
spätestens, wenn beide auf der Bodhran, der
traditionellen, britischen Rahmentrommel,
spielen, wird es gewaltig!
JOHNSTON & GORDON Andrew Gordon
15. März 2022, 20 Uhr Das PLUS am
Neumarkt, Neumarkt 19, 47119
Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) -
Hutkonzert Kartenreservierungen über
Eventbrite:
https://www.eventbrite.de/e/johnston-gordon-tickets-252908745867
Es gilt die aktuelle Corona-Schutzverordnung
des Landes NRW mit derzeit 3G-Bedingungen
und Maskenpflicht
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
A40: Ausfahrt Duisburg-Häfen-Ruhrort in
Fahrtrichtung Essen gesperrt Auf der
A40 in Fahrtrichtung Essen wird von Freitag (18.3.),
15 Uhr, bis Montag (21.3.), 5 Uhr, die Ausfahrt
Duisburg-Häfen-Ruhrort gesperrt. Grund ist der
Teilabriss der Brücke „Schlütershof“. Umleitungen
sind durch den roten Punkt gekennzeichnet.
Winterlaufserie: Buslinien machen Platz
für die Teilnehmenden Der zweite Lauf
der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag, 12.
März, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928,
930, 931 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) aus. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg
und Masurenallee gesperrt, die Masurenallee zwischen
Kruppstraße und Wedauer Straße. Daher müssen die
Busse von ihren normalen Linienwegen abweichen.
Haltestellen werden verlegt oder entfallen ganz.
Linien 928 und 942 Die Haltepunkte
„Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie 928
sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der
Linie 942 müssen von 14.30 bis 17.00 Uhr entfallen.
Die Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide
Fahrtrichtungen in den Kalkweg zu der Haltestelle
„Kiesendahl“ der Linie 934 verlegt. Die DVG bittet
die Fahrgäste die Haltestellen „Kiesendahl“ und
„Wedau Bahnhof“ zu nutzen. Linien 930 und 931
Die Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“,
„Bertaallee“, und „Regattabahn“ können in der Zeit
von 13.30 bis 16 Uhr nicht angefahren werden. Die
DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen
„Koloniestraße“ und „MSV Arena“ sowie die Linie 928
zu nutzen.
Duisburg-Hochfeld:
Vollsperrung Hochfelder Markt Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Montag, 14.
März, mit Kanal- und Straßenbauarbeiten auf dem
Hochfelder Markt in Hochfeld. Aus diesem Grund wird
der Hochfelder Markt voll gesperrt. Der Markt steht
also weder als Parkplatz noch als Wochenmarktplatz
zur Verfügung. Als Fläche für den Wochenmarkt sind
die Parkflächen an der Wörthstraße Ecke Wanheimer
Straße und Gitschiner Straße Ecke Karl-Jarres-Straße
vorgesehen. Die Trautenaustraße wird ebenfalls
voll gesperrt. Die Fröbelstraße wird zur
Einbahnstraße in Fahrtrichtung Gitschiner Straße,
die Gitschiner Straße wird zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Saarbrücker Straße und die Saarbrücker
Straße wird zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung
Trautenaustraße. Die Arbeiten werden voraussichtlich
Ende Januar 2023 abgeschlossen.
Duisburg-Kaßlerfeld: Vollsperrung der
Straße „Am Schlüterhof“ Im Zusammenhang
mit dem Neubau der A40-Brücke werden ab Freitag, 18.
März, gegen 15 Uhr Brückenabrissarbeiten
durchgeführt. Aus diesem Grund muss die Straße „Am
Schlütershof“ in Kaßlerfeld im Bereich der A
40-Brücke für alle Verkehrsteilnehmer voll gesperrt
werden. Zusätzlich wird die Autobahnabfahrt
Häfen-West von Venlo kommend gesperrt. Die
Abfahrt Häfen-West aus Essen kommend bleibt
geöffnet, am Ende der Abfahrt kann jedoch nur rechts
abgebogen werden. Umleitungen werden ausgeschildert.
Die Arbeiten werden voraussichtlich am Montag, 21.
März, gegen 5 Uhr abgeschlossen.
Alt-Homberg: Verkehrseinschränkungen im Bereich
Lauerstraße/Duisburger Straße Die Netze
Duisburg beginnen am Montag, 21. März, mit dem
nächsten Bauabschnitt zur Verlegung von
Fernwärmeleitungen im Bereich Lauerstraße/Duisburger
Straße in Alt-Homberg. Aus diesem Grund kann von der
Lauerstraße aus beiden Fahrtrichtungen kommend nicht
mehr links in die Duisburger Straße abgebogen
werden. Von der Lauerstraße aus Fahrtrichtung
Moerser Straße kommend kann im Kreuzungsbereich
außerdem nicht rechts abgebogen werden.
Die
Duisburger Straße wird von der Ottostraße kommend zu
Sackgasse. Fußgänger und Radfahrer können passieren.
Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert. Um auf der
Umleitungsstrecke ein problemloses Passieren des
ÖPNV zu gewährleisten, müssen auf der Wilhelmstraße
zwischen der Friedhofsallee und der Lauerstraße
Halteverbote eingerichtet werden. Die Arbeiten
dieses Bauabschnitts werden voraussichtlich Ende
April abgeschlossen.
Duisburg-Alt-Homberg:
Vollsperrung Wilhelmallee Am
Sonntag, 13. März, gegen 7 Uhr wird ein Kran
für die Brückenbauarbeiten der A40
angeliefert. Aus diesem Grund wird die
Wilhelmallee zwischen der A40-Brücke und der
Duisburger Straße voll gesperrt. Fußgänger
und Radfahrer sind von der Sperrung
ebenfalls betroffen. Umleitungen werden
ausgeschildert. Die Sperrung wird
voraussichtlich am Montag, 14. März, gegen
20 Uhr aufgehoben.
STATISTIK
|
Freitag, 11. März 2022
|
•
DE72350500000200920098 - Spenden Duisburger
Wohlfahrtsverbände für ukrainische
Flüchtlinge
•
Spendenaktion Ukraine in Marxloh
Bezirksregierung Düsseldorf hat
ihren Krisenstab aktiviert Der Krieg in der Ukraine hat mehr als eine
Million Menschen in die Flucht getrieben.
Sie suchen Schutz und Sicherheit in anderen
Landesteilen der Ukraine und in den direkten
Nachbarländern. Viele Menschen fliehen
weiter in den Westen, auch nach Deutschland.
Angesichts der akuten Not hat die
Bezirksregierung Düsseldorf ihren Krisenstab
aktiviert, um die anstehenden Aufgaben, die
Menschen aufzunehmen und unterzubringen, zu
koordinieren.
Neben den
Flüchtlingen, die sich auf eigene Faust auf
den Weg zu Freunden, Verwandten und
Bekannten in der Region machen, sind mehrere
hundert Flüchtlinge bereits in den
Landeseinrichtungen der BR-D eingetroffen.
Die Bezirksregierung betreibt im
Regierungsbezirk Düsseldorf zwei
Erstaufnahmeeinrichtungen (Essen und JHQ
Mönchengladbach) sowie die Zentralen
Unterbringungseinrichtungen (ZUE) des Landes
in Neuss, Ratingen, Rees, Rheinberg,
Viersen, Weeze und Wuppertal.
Die
Einrichtungen in Neuss und Viersen fungieren
ab sofort ausschließlich als
Erstaufnahmeeinrichtung für Menschen aus der
Ukraine. Die Landesunterkünfte sind vor
allem für Menschen wichtig, die mit einem
Gemeinschaftstransport im Regierungsbezirk
eintreffen, keine persönlichen Kontakte
haben und dementsprechend Unterkunft und
Verpflegung benötigen. Sie werden dort
registriert und versorgt, bis eine
Weiterleitung an die Kommunen möglich ist.
Die Flüchtlinge aus der Ukraine genießen
aufgrund des Krieges in ihrer Heimat und auf
Grundlage eines Beschlusses des Rates der
Europäischen Union einen vorübergehenden
Schutzstatus. Aktuelle Informationen zur
Situation gibt es auf der Seite des
Ministeriums für Kinder, Familie,
Flüchtlinge und Integration des Landes
Nordrhein-Westfalen:
https://www.mkffi.nrw/ukraine
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 11. März 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
160 (+ 2) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
141 (+ 9).
Freie Betten: 19
(- 7). Covid-Anteil
8,13 (+ 2,93%),
13 Personen
(+ 4) mit Covid-Intensivbehandlung,
6 Patienten
(0) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
11. März, 03:34 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 88.054 (+
256)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
Die
7-Tage-Fallzahl beträgt
3.087 (- 391).
Covid-19-Todesfälle
853 (0).
Der Inzidenzwert beträgt 622,5 (-
78,9)
Montano erwirbt von Aurelis das
Duisburg Central Office auf die eigene
Bilanz Core-Immobilie in zentraler Lage
am Duisburger Hauptbahnhof
Transaktionsvolumen im hohen zweistelligen
Millionen-Euro-Bereich Die Montano Real
Estate GmbH (Montano), ein unabhängiger
Investment-Spezialist für deutsche
Gewerbeimmobilien, hat das Duisburg Central
Office (DCO) im Quartier 1 als Forward Deal
von Aurelis Real Estate erworben. Das
Transaktionsvolumen liegt im hohen
zweistelligen Millionen-Bereich. Aurelis
plant, das Gebäude bis zum vierten Quartal
2022 fertigzustellen. Bis dahin entsteht ein
fünfgeschossiges Objekt mit einer Mietfläche
von rund 11.400 Quadratmetern und rund 50
eigenen Tiefgaragenplätzen.
Die
Immobilie ist bereits komplett und
langfristig an den Finanzdienstleister
Consors Finanz, eine Tochter der BNP Paribas
Bank, vermietet. „Wir freuen uns sehr, dass
wir dieses hochkarätige Objekt als erstes
eigenes Objekt auf die Montano-Bilanz
erwerben konnten. Die Vergrößerung unseres
eigenen Investment-portfolios und die
direkte Beteiligung an aussichtsreichen
Investitionen ist für uns der Schritt in
eine neue Größenordnung“, so Montano-Gründer
und Managing Partner Ramin Rabeian.
Das DCO liegt in unmittelbarer
Nachbarschaft zum Duisburger Hauptbahnhof
und zur Innenstadt und verfügt über eine
gute Anbindung an den ÖPNV und mehrere
Autobahnen. Das A-förmige Gebäude gliedert
sich in einen westlichen und einen östlichen
Teil, die über einen gläsern geschuppten
Erschließungskern miteinander verbunden
sind. Der Eingangsbereich wird von einer
großzügigen Glaskonstruktion geprägt,
während sich die beiden Gebäudeteile durch
bodentiefe Fenster sowie eine komplette
Klinkerfassade auszeichnen. Die Büroflächen
sind vorwiegend als Großraumbüros konzipiert
und bieten neben Hohlraumböden eine
effiziente Lüftungsanlage und
Heiz-Kühldeckensegel. Für das Objekt wird
das Nachhaltigkeits-zertifikat der DGNB mit
mindestens dem Prädikat Gold angestrebt.
Die Transaktion wurde vermittelt von
BNP Paribas Real Estate GmbH. Die rechtliche
Begleitung erfolgte durch McDermott Will &
Emery Rechtsanwälte Steuerberater LLP, die
technische Prüfung durch ChandlerKBS und
Tauw. Die Münchener Hypothekenbank begleitet
das Objekt mit einer langfristigen
Finanzierung. „Duisburg hat sich zu
einem B-Standort entwickelt, an dem
großvolumige Investitionen möglich sind. Die
Zusammenarbeit mit der Stadt funktioniert
sehr gut, die Nachfrage von Unternehmen nach
Mietflächen ist groß und auch Investoren
sind inzwischen an hochwertigen, gut
vermieteten Büroneubauten interessiert“,
resümiert Michael Buchholz, Leiter der
Aurelis Region West.
Aurelis DCO Duisburg - Copyright HH Vision
Koeln
RVR fördert
Kanu-Rennsport und Para-Kanu-WM in Duisburg
mit 30.000 Euro Der
Regionalverband Ruhr (RVR) unterstützt die
Vorbereitungen für die Weltmeisterschaften
im Kanu-Rennsport und im Para-Kanu 2023 in
Duisburg mit 30.000 Euro. Das beschloss der
RVR-Ausschuss für Kultur, Sport und Vielfalt
einstimmig in seiner heutigen Sitzung.
Bereits zum sechsten Mal werden die
Titelkämpfe der Rennsport-Kanuten
im Sportpark
Duisburg
in Duisburg-Neudorf ausgetragen.
Die Elite der Para-Kanuten tritt hier
zum dritten Mal an. Vom 23. bis zum 27.
August 2023 erwarten die Veranstalter des
KRV Duisburg und des Deutschen
Kanu-Verbandes rund 1.200 Teilnehmende aus
etwa 100 Ländern zu ihrer eigenen WM.
Kanuten und Para-Kanuten kämpfen in Kajaks
und Canadiern über 200, 500, 1.000 und 5.000
Meter lange Strecken um insgesamt 42
WM-Titel.
Die bisherigen Vorbereitungen hat der
Duisburger Verein ehrenamtlich und damit
kostenneutral durchgeführt. Ab diesem Jahr
müssen aber Kosten u.a. für die
Öffentlichkeitsarbeit, die Entwicklung einer
Corporate Identity, für Büroräume und
Personal übernommen werden. Dabei
unterstützt der RVR die Veranstalter mit
seiner Förderung. Insgesamt fördert der RVR
in diesem Jahr elf internationale und
nationale Sportwettkämpfe im Ruhrgebiet mit
65.000 Euro. idr
Eine Übersicht über alle geförderten
Sportveranstaltungen unter
https://www.ruhrparlament.de/
Etwa 39.500 Menschen in Duisburg
profitieren von 12 Euro Mindestlohn
Nach einer Studie des Pestel Instituts und
der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten
(NGG) werden voraussichtlich 39.500 Menschen
in Duisburg von der kommenden Erhöhung des
gesetzlichen Mindestlohns auf 12 Euro je
Stunde ab dem 01. Oktober 2022 profitieren.
Darüber informiert der Duisburger
SPD-Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir.
Wie im SPD-Wahlkampf versprochen und im
Koalitionsvertrag der Ampel-Koalition
vereinbart, kommt als Teil eines
Entlastungspakets der Bundesregierung die
Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns auf
12 Euro als starkes Zeichen für die
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in
Deutschland.
"Die Erhöhung des
Mindestlohns auf 12 Euro ist ein wichtiges
Instrument für eine gerechtere
Einkommensverteilung, mehr Respekt für harte
Arbeit, und beugt Altersarmut vor. Wir
stehen als SPD klar an der Seite der
Beschäftigten und ich freue mich, dass so
viele Menschen von der der Einlösung unseres
Wahlversprechens profitieren werden", so der
SPD-Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir.
"Mit der Mindestlohnerhöhung schaffen wir
eine ordentliche Lohnuntergrenze und sorgen
für eine anständige Bezahlung. Für uns eine
Frage des Respekts! Darüber hinaus kämpfen
wir auch weiterhin an der Seite der
Gewerkschaften für eine Stärkung der
Tarifbindung und gute Löhne", so Özdemir
abschließend.
1. Brückengipfel: Bundesminister
stellt Bilanz und Maßnahmen vor
Dr. Volker Wissing, Bundesminister für
Digitales und Verkehr, hat heute ein
„Zukunftspaket leistungsfähige
Autobahnbrücken“ vorgelegt. Als erfolgreiche
Wirtschaftsnation im Herzen Europas benötige
Deutschland eine moderne und leistungsfähige
Infrastruktur. Diese zu schaffen und zu
erhalten, sei eine Generationenaufgabe, so
der Minister. Mobilität sei ein
gesellschaftliches Grundbedürfnis, sie
stünde für Teilhabe, Chancen und Wohlstand.
Sie zu erhalten müsse daher ein
vordringliches Anliegen der Politik sein.
Brückenbauwerke in NRW: 9012 /Stand 2020.
Beim ersten Brückengipfel im
Bundesministerium für Digitales und Verkehr
(BMDV) hatte sich Wissing zunächst vier
Stunden lang mit Expertinnen und Experten
aus Bauwirtschaft, Verwaltung, Ländern sowie
Natur- und Umweltschutzverbänden
ausgetauscht. Außerdem wurden bei der
hybriden Veranstaltung die Ergebnisse der
ersten umfassenden Brückenbilanz
vorgestellt, die Wissing beauftragt hatte,
um auf Basis dieser generellen
Bestandsaufnahme konkrete Schritte und
Maßnahmen zusammenzufassen. Bundesminister
Dr. Volker Wissing: "Wir setzen neue
Prioritäten, um die Modernisierung der
Brücken strategisch und in der sinnvollsten
Reihenfolge anzugehen. Wir erhöhen
finanzielle Mittel und starten frühzeitig
den Dialog mit allen Beteiligten. Wir
beschleunigen, digitalisieren und
vereinfachen Planungen, Verfahren und
Abstimmungen. All diese wichtigen Bausteine
haben am Ende ein klares Ziel: Wir wollen
die Brückenmodernisierung deutlich
beschleunigen! Minister Wissing stellte das
„Zukunftspaket leistungsfähige
Autobahnbrücken“ gemeinsam mit Doris
Drescher, der Präsidentin des
Fernstraßen-Bundesamtes, Stephan Krenz, dem
Vorsitzenden der Geschäftsführung der
Autobahn GmbH des Bundes, sowie Prof. Markus
Oeser, dem Präsident der Bundesanstalt für
Straßenwesen (BASt), vor. Sowohl die
Brückenbilanz als auch das Zukunftspaket
können auf der Homepage des BMDV
heruntergeladen werden. Dort finden Sie auch
eine virtuelle Brückenkarte mit allen
wichtigen Daten zu Brücken auf Autobahnen
und Bundesstraßen:
www.bmdv.bund.de/brueckengipfel-brueckenkarte
Der Gelbe Kranichturm in
Duisburgs Partnerstadt Wuhan
Online-Lesestunde für Kinder am
Konfuzius-Institut Die Gelbe
Kranichpagode in Duisburgs Partnerstadt
Wuhan befindet sich auf dem Sheshan-Berg
mitten im Stadtteil Wuchang. Auf Chinesisch
sagt man 黃鶴樓, "Huang He Lou". Die
Städtepartnerschaft jährt sich dieses Jahr
zum 40. Mal. Passend zu diesem Anlass liest
das Konfuzius-Institut am 22.03.2022 um
17:00 Uhr die Geschichte „Der Gelbe
Kranichturm“ vor. Die Lesung für Kinder auf
Deutsch und Chinesisch ist ideal um einmal
in die Sprache reinzuhören.
Die Pagode wurde auf dem so genannten
"Gelben Kranich-Felsen" gebaut und hat daher
ihren Namen erhalten. Das Buch, erzählt
allerdings eine ganz andere
Entstehungsgeschichte. Im Anschluss lernen
die Kinder einige chinesische Schriftzeichen
kennen und können ihre eigene Pagode
zeichnen. Die Veranstaltung richtet sich an
Kinder ab sechs bis zwölf Jahren.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung
erforderlich. Die Anzahl der Plätze ist
begrenzt. Die Veranstaltung findet online
statt (Zoom). Anmeldeschluss ist am
22.03.2022 um 12 Uhr. Weiterführende
Informationen zur Anmeldung gibt es auf
www.konfuzius-institut-ruhr.de.
Die Gelbe Kranichpagode in Duisburgs
Partnerstadt Wuhan. Foto:
Konfuzius-Institut
„Urban Sketching“ als touristisches
Angebot
Duisburg Tourismus bietet erstmals Workshops für
Interessierte an, die Duisburg auf kreative
Weise erkunden möchten. Der Kurs richtet
sich an alle die gerne zeichnen und malen
oder es gerne lernen möchten. „Urban
Sketching“ ist eine großartige Möglichkeit,
eine Stadt zu entdecken und gleichzeitig
kreativ zu werden und etwas Neues zu lernen.
Es geht darum, Stadtansichten mit einfachen
Materialien an Ort und Stelle zu zeichnen
und zu malen – so wie sie sind.
Bei diesem neuen Angebot führen
erfahrene Duisburger Künstler*innen die
Teilnehmer*innen an spannende Orte in
Duisburg und zeigen ihnen, wie Sie das
richtige Motiv finden und es zu Papier zu
bringen. Ob Malanfänger oder bereits
Fortgeschrittene – jeder wird vor Ort in der
Herangehensweise unterstützt, bekommt aber
auch neue Techniken gezeigt. Die Workshops
finden an zwei Tagen am Innenhafen, in der
Altstadt oder im Landschaftspark
Duisburg-Nord statt.
Neben den
eigenen Skizzen werden die Teilnehmer*innen
ganz besondere Eindrücke der Stadt Duisburg,
sowie zahlreiche neue Zeichenkenntnisse
mitnehmen. Die Kurse „Industriekultur mit
Zeichenstift und Skizzenblock“ und „Duisburg
– eine malerische Kombination“ werden von
den Duisburger Künstler*innen Dorothee
Impelmann, Marayle Küpper und Wilfried Weiß
geleitet. Als Teil der Duisburger
Künstlerszene befinden sich ihre Ateliers in
der Duisburger Innenstadt, wo ihre
(gemalten) Werke entstehen, welche sie bei
zahlreichen Ausstellungen in der Stadt und
ihrer Umgebung zeigen.
Der Workshop „Industriekultur mit
Zeichenstift und Skizzenblock“ mit Dorothee
Impelmann findet jeweils vom 14. bis
15.05.2022 und vom 13. bis 14.08.2022 statt.
Der Termin für den Kurs „Duisburg – eine
malerische Kombination“ mit Marayle Küpper
und Wilfried Weiß findet jeweils vom 07. bis
08.05.2022 und vom 27. bis 28.08.2022 statt.
Die Kosten für 10 Stunden an zwei Tagen
belaufen sich auf 160,00 € pro Person. Die
Workshops finden unter den aktuellen
3-G-Regeln statt. Anmeldungen sind unter
www.duisburg-tourismus oder bei der Tourist
Information Duisburg möglich.
Kursleiterin Dorothee Impelmann im
Landschaftspark Duisburg Nord - Foto
Volker Impelmann
Zusätzlicher DHL-Paketshop in
Duisburg-Obermeiderich eröffnet
Die Deutsche Post DHL Group hat einen
neuen Paketshop in der Trinkhalle Askkarak,
Emilstr. 8, in Duisburg-Obermeiderich
eingerichtet. Die Öffnungszeiten sind:
Dienstag bis Freitag von 08:30 bis 19:00
Uhr. Am Samstag von 08:30 bis 15:00 Uhr.
Der neue Paketshop bietet die Annahme von
frankierten Päckchen, Paketen und Retouren.
Auch werden Brief- und Paket- und
Einschreibemarken verkauft. Für die Kunden
werden neben den Filialen, Packstationen und
Paketboxen so neue Standorte geschaffen, an
denen sie ihre Pakete schnell und problemlos
einliefern können.
Konfirmationsjubiläum im Duisburger
Norden Duisburg, 09./10. März 2022 -
Die evangelische Bonhoeffer Gemeinde Marxloh
Obermarxloh feiert am Palmsonntag, 10. April
2022 in der Marxloher Kreuzeskirche, die
Jubiläen derer, die vor 50, 60, 65, 70 oder
sogar 75 Jahren in den ehemaligen Marxloh
und Obermarxloh konfirmiert wurden. Wer
anderswo konfirmiert wurde und das eigen
Konfi-Jubiläum mitfeiern möchte, ist
herzlich eingeladen.
Für den
Gottesdienst gilt die „2G-Regel“ (Nachweis
bitte mitbringen) und zurzeit noch
Maskenpflicht. Im Anschluss soll es einen
kleinen Sektempfang auf Abstand geben.
Anmeldungen sind bis zum 31.03.2022 im
Gemeindebüro bei Silke Dittberner-Rejek
möglich (Telefon: 0203 – 75 96 97 00 -
Bürozeiten: montags, dienstags und freitags
von 8 bis 13 Uhr – und per Mail:
silke.dittberner-rejek@ekir.de). Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org.
Kreuzeskirche Duisburg-Marxloh. Foto: Tanja
Pickartz
Theatergruppe
Vogelsangplatz sagt Vorstellungen ab -
Eintrittsgelder bereits verkaufter Karten
können gespendet werden Die
Theatergruppe Vogelsangplatz der
Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg
Wanheimerort sagt aufgrund personeller
Veränderungen im Team die geplanten
Aufführungen von „Drei Damen in geheimer
Mission“ am 19. März 2022 und 23. März 2022
ab. Bereits erworbene Karten können beim
Gemeindehaus, Vogelsangplatz 1, z.B. am 23.
März 2022 zwischen 11 und 13 Uhr. Die
Theatergruppe freut sich, wenn die
Eintrittsgelder alternativ gespendet werden.
Sie werden von der Theatergruppe an eine
Duisburger Organisation weitergeleitet, die
sich um Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine
kümmert. Mehr Infos gibt es unter Tel.:
0203/7395989; Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de.
Kreativquartier
Runhrort:
Wo sich die Wasser treffen, darf jeder
mitreden Konzert
und Literatur am ersten Festivalwochenende
im Das PLUS am Neumarkt inmitten der
Ausstellung „Ins Leben gekachelt“. Die
Rheinorange, Hommage von Lutz Fritsch an die
Montanindustrie, ragt am
Rhein-Stromkilometer 780 in die Höhe. Hier
trifft die Ruhr auf den Vater aller
deutschen Flüsse. Im englischen nennt man
sowas „Meeting of the Waters“. Als Duo
gleichen Namens teilen die Akkordeonisten
Steffi Budde - copyright Peter Leyendecker -
und Irish-Folk-Barde Mick Haering die
Leidenschaft für die Musik der Kelten.
Am Samstag, 12. März 2022 sind um 18 Uhr
und um 20 Uhr gleich zwei Konzerte der
beiden auf dem Programmzettel der 43.
Duisburger Akzente. „Wir wollen mit zweimal
demselben Programm die Sehnsucht der
Irish-Folk-Gemeinde nach Konzerten für
möglichst viele Menschen stillen“, erklärt
Haering die ungewöhnliche Programmplanung.
Je Konzert sind 30 Zuschauer im Ruhrorter
Szenetreffpunkt erlaubt. 3G und
Maskenpflicht sind die Bedingungen nach den
aktuellen Corona-Regeln des Landes NRW.
Das Prinzip der Doppelveranstaltung gilt
auch tags drauf am Sonntag um 16 Uhr und um
18 Uhr für die beiden
Literatur-Musik-Begegnungen von Ralf Koss,
Duisburger Autor und Zebrastreifenblogger,
sowie Gitarrist und Sänger Klaus Köhler.
„Zugehört! Jetzt reden alle.“ Heißt das
Programm das sich mit Gesang und Worten auf
die Suche nach dem Gemeinsinn macht. Die
Grenzen und Möglichkeiten eines
Miteinanders, in dem das Zuhören nur eine
untergeordnete Rolle spielt, wird in Lyrik
und Prosa nachgespürt. Planungssicherheit
bietet die kostenlose Platzreservierung über
www.eventbrite.de für die
Veranstaltungen im Hafenstadtteil für die
Hutveranstaltungen.
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Winterlaufserie: Buslinien machen Platz
für die Teilnehmenden Der zweite Lauf
der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag, 12.
März, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928,
930, 931 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) aus. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg
und Masurenallee gesperrt, die Masurenallee zwischen
Kruppstraße und Wedauer Straße. Daher müssen die
Busse von ihren normalen Linienwegen abweichen.
Haltestellen werden verlegt oder entfallen ganz.
Linien 928 und 942 Die Haltepunkte
„Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie 928
sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der
Linie 942 müssen von 14.30 bis 17.00 Uhr entfallen.
Die Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide
Fahrtrichtungen in den Kalkweg zu der Haltestelle
„Kiesendahl“ der Linie 934 verlegt. Die DVG bittet
die Fahrgäste die Haltestellen „Kiesendahl“ und
„Wedau Bahnhof“ zu nutzen. Linien 930 und 931
Die Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“,
„Bertaallee“, und „Regattabahn“ können in der Zeit
von 13.30 bis 16 Uhr nicht angefahren werden. Die
DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen
„Koloniestraße“ und „MSV Arena“ sowie die Linie 928
zu nutzen.
Duisburg-Alt-Homberg:
Vollsperrung Wilhelmallee Am
Sonntag, 13. März, gegen 7 Uhr wird ein Kran
für die Brückenbauarbeiten der A40
angeliefert. Aus diesem Grund wird die
Wilhelmallee zwischen der A40-Brücke und der
Duisburger Straße voll gesperrt. Fußgänger
und Radfahrer sind von der Sperrung
ebenfalls betroffen. Umleitungen werden
ausgeschildert. Die Sperrung wird
voraussichtlich am Montag, 14. März, gegen
20 Uhr aufgehoben.
STATISTIK
Zahl der Schülerinnen und
Schüler 2021/2022 unverändert Stagnation
der Schülerzahl im Einklang mit der
demografischen Entwicklung Im
Schuljahr 2021/2022 werden nach vorläufigen
Ergebnissen rund 10,9 Millionen Schülerinnen
und Schüler an allgemeinbildenden und
beruflichen Schulen sowie an Schulen des
Gesundheitswesens in Deutschland
unterrichtet. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, blieb die Anzahl der Schülerinnen
und Schüler damit nahezu unverändert
gegenüber dem Schuljahr 2020/2021. Diese
Bewegung verläuft parallel zur
demografischen Entwicklung: Die Zahl der
Personen in der relevanten Altersgruppe (5
bis unter 20 Jahre) lag zum Jahresende 2020
auf demselben Niveau wie 2019.
|
Donnerstag, 10.
März 202 |
Stadt Duisburg richtet Krisenstab und
Welcome Center zur Ukrainekrise ein
Welcome Center im
Bertolt-Brecht-Berufskolleg/Schulzentrum Süd
Am Ziegelkamp in Duisburg Huckingen
Friedensläuten und Friedensgebet:
Sich selbst, die Nächsten und Gott im Blick
haben Mit Glockenläuten heute, 10. März
2022 um 10 Uhr luden evangelische
und katholische Kirchen Gläubige ein, zu der
Zeit ein Friedensgebet zu sprechen, das
vorab veröffentlicht wurde: Und zwar
unabhängig vom Ort – von zuhause aus,
unterwegs oder in Kirchen, die zur Aktion
öffneten. So wie in der Salvatorkirche.
Friedensgebet in der Salvatorkirche mit
Superintendent Dr. Urban. Foto: Rolf
Schotsch.
Bevor
die dort Versammelten den Friedenstext
gemeinsam beteten, erinnerte Pfarrer Dr.
Christoph Urban an die Ohnmacht der Menschen
vor diesem Krieg. Und an die die beiden
elementaren Menschheitsfragen, die Gott in
der Bibel stellt: „Wo bist du, Adam?“ und
„Wo ist dein Bruder, Kain?“. Daraus ergebe
sich der Auftrag an die Menschen, sich
selbst, die Nächsten und Gott im Blick zu
haben. „In diesem Dreiecksverhältnis
zwischen mir, meinen Nächsten und Gott wird
das was mit dem Zusammenleben auf Erden.“
Die beiden Fragen müssten sich
auch die Soldaten und Politiker in Russland
und der Ukraine stellen, denn von deren
Beantwortung hänge ihr Handeln ab. „Es sind
die Fragen, die sich westliche
Politikerinnen und Politiker stellen müssen,
wenn sie sich zu dem positionieren, was
gerade in der Ukraine geschieht. Es sind die
Fragen, die wir uns stellen und beantworten
müssen, wenn wir hier und andernorts gut und
friedlich miteinander leben wollen: Wo steht
du? Wo stehen deine Geschwister? Amen.“
Dass ausgerechnet am 10. März um 10 Uhr
zum Friedensgebet geläutet wurde, hat
folgenden Hintergrund: Als am 24. Februar
Wladimir Putin seinen Truppen den Befehl zum
Angriff auf die Ukraine gab, gingen bereits
wenige Stunden später, etwa um 10 Uhr, die
ersten Demonstrantinnen und Demonstranten in
Russland auf die Straße, um gegen die
Kriegspolitik ihres Präsidenten zu
demonstrieren. Sie wurden festgenommen.
Seitdem setzen Mutige trotz Verbots durch
ihre Demonstrationen immer wieder öffentlich
Zeichen gegen den Krieg.
Mit dem
Friedensläuten und dem Friedensgebet
erinnern und gedenken die Evangelischen
Kirchenkreise Dinslaken, Duisburg, Moers
(dieser erstreckt sich von Rheinhausen bis
Alpen) und Wesel zusammen mit den
katholischen Stadtdekanaten Duisburg und
Moers der Opfer des Krieges und der
Demonstrierenden in Russland, der
Friedenstifterinnen und Friedensstifter, die
durch ihr Handeln viel riskieren.
Friedensgebet in der Salvatorkirche. Foto:
Rolf Schotsch.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 10. März 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
158 (- 2) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
132 (- 5).
Freie Betten: 26
(+ 3). Covid-Anteil
5,20 (- 0,45%),
9 Personen
(- 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
6 Patienten
(0) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
10. März, 03:33 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 87.798 (+
652)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
Die
7-Tage-Fallzahl beträgt
3.478 (+ 92).
Covid-19-Todesfälle
853 (0).
Der Inzidenzwert beträgt 701,4 (+
18,6)
Bezirksregierung hat das
Überschwemmungsgebiet des Dickelsbaches
festgelegt Die
Bezirksregierung Düsseldorf hat das
Überschwemmungsgebiet des Dickelsbachs von
Kilometer 1,5 bis Kilometer 21,5 im Bereich
der Städte, Düsseldorf, Duisburg und
Ratingen durch ordnungsbehördliche
Verordnung festgesetzt. Das Verfahren der
Öffentlichkeitsbeteiligung ist
abgeschlossen. Die Verordnung tritt am
10.3.2022 in Kraft.
Die Länder
sind gesetzlich verpflichtet, ein
Überschwemmungsgebiet festzusetzen, wenn ein
Gebiet ein bedeutsames Hochwasserrisiko
aufweist oder für die Hochwasserentlastung
und Rückhaltung benötigt wird. Hierzu sind
die Flächen an Gewässern zu ermitteln und
auszuweisen, auf denen statistisch einmal in
100 Jahren mit einem Hochwasser zu rechnen
ist.
In festgesetzten Überschwemmungsgebieten
gelten gesetzliche Regeln und Verbote, die
eine Verschärfung der bestehenden
Hochwassergefahr und eine Vergrößerung der
zu erwartenden Schadenssituation verhindern
sollen. Mit der Festsetzung sind keinerlei
bauliche Veränderungen an den Gewässern
verbunden. Es handelt sich um eine
Darstellung des Zustandes, der bei einem
hundertjährlichen Hochwasserereignis
entsteht. Die Ausweisung der
Überschwemmungsgebiete dient der
Verbesserung der Hochwasservorsorge und der
Information der betroffenen Anlieger.
Die Unterlagen für die Festsetzung des
Überschwemmungsgebietes können bei den
Städten Düsseldorf, Duisburg und Ratingen,
beim Kreis Mettmann sowie bei der
Bezirksregierung Düsseldorf während der
Dienstzeiten eingesehen werden. Darüber
hinaus kann das ermittelte
Überschwemmungsgebiet auch im
Internetauftritt der Bezirksregierung
Düsseldorf aufgerufen werden:
https://www.brd.nrw.de/themen/umwelt-natur/wasser/hochwasserschutz/dickelsbach
Kommunale Gesundheitskonferenz:
Mehr als zwei Jahrzehnte voller
erfolgreicher Netzwerkarbeit
Die Kommunale Gesundheitskonferenz Duisburg
hat sich in den zurückliegenden mehr als
zwei Jahrzehnten zu einer etablierten
Gesprächsplattform entwickelt. Das Treffen
bietet den maßgeblichen Akteurinnen und
Akteuren sowie Interessengruppen aus dem
Gesundheitswesen regelmäßig die Gelegenheit,
sich über aktuelle Themen und Entwicklungen
im Gesundheitsbereich zu informieren und
auszutauschen.
Unter der Leitung von
Bettina Schumacher vom Duisburger
Gesundheitsamt wurden durch die Konferenz
zahlreiche Projekte und Aktionen angestoßen
und umgesetzt. Bei der heutigen
Jubiläumssitzung der Kommunalen
Gesundheitskonferenz, die pandemiebedingt
hybrid stattfand, bedankte sich
Oberbürgermeister Sören Link bei allen
Mitgliedern und Unterstützerinnen und
Unterstützern: „Die Gesundheitskonferenz hat
es immer wieder geschafft, wichtige Lösungen
zu finden und nachhaltige Strukturen
aufzubauen, von denen alle in Duisburg
profitieren.“
Aus der Arbeit der
Gesundheitskonferenz sind unter anderem die
SelbsthilfeKontaktstelle, die
Krebsberatungsstelle, die Alzheimer
Gesellschaft, das Netzwerk „Palliative
Versorgung und Hospizkultur“, die
Zukunftsinitiative Pflege und der Verein
Duisburg gegen Darmkrebs hervorgegangen.
Zudem standen immer wieder
zielgruppenspezifische Themen im Fokus, wie
zum Beispiel die Stillförderung, Gesundheit
im Alter, Gesundheitsförderung von
Arbeitslosen, Gerontopsychiatrie, Gesundheit
von Kindern und Jugendlichen sowie Menschen
ohne Krankenversicherung, Krebsvorsorge- und
Beratung, Schulverpflegung, Gesundes Leben
im Stadtteil, Organspende sowie Psyche und
Arbeit.
Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt
Duisburg, gratuliert der Leiterin der
Kommunalen Gesundheitskonferenz Duisburg
(KGK), Bettina Schumacher, im Rahmen der
Jubiläumsfeier „22 Jahre KGK“. Foto: Uwe
Köppen / Stadt Duisburg
Ukraine: Von der Leyen
dringt auf mehr Unabhängigkeit von
russischer Energie und lobt Solidarität mit
Flüchtlingen Europa muss seine
Abhängigkeit von Energieimporten aus
Russland so schnell wie möglich beenden. Das
hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der
Leyen heute (Mittwoch) in einem ZDF-Interview
mit dem „Morgenmagazin“ unterstrichen. „Wir
müssen unbedingt raus aus der Abhängigkeit
von russischem Gas“, sagte sie. Neben mehr
Lieferungen von anderen, verlässlichen
Partnern, gemeinsamen Speichern und massiven
Investitionen in erneuerbare Energien könne
auch Energiesparen einen entscheidenden
Beitrag leisten, Europas Abhängigkeit zu
verringern.
Von der Leyen lobte die
große Hilfsbereitschaft und Solidarität der
Europäerinnen und Europäern gegenüber
Flüchtlingen aus der Ukraine. Seit gestern
ist eine
neue Website der Europäischen Kommission
online, die Informationen für Menschen
bereitstellt, die aus der Ukraine fliehen.
Bisher mussten über zwei Millionen Menschen
ihre Heimat verlassen.
EU weitet Sanktionen gegen
Russland und Belarus aus Die
Europäische Kommission hat die heutige
(Mittwoch) Einigung der Mitgliedstaaten
begrüßt, angesichts der Lage in der Ukraine
und als Reaktion auf die Beteiligung von
Belarus an der russischen Aggression weitere
gezielte Sanktionen zu verhängen. Sie
umfassen unter anderem restriktive Maßnahmen
gegen 160 Personen. Zudem werden die
EU-Sanktionen gegen Russland und Belarus
angeglichen, um noch wirksamer
sicherzustellen, dass sie nicht umgangen
werden können.
Für Belarus führen
die Maßnahmen SWIFT-Verbote ein, die denen
der Russland-Sanktionen ähneln. Außerdem
stellen sie klar, dass Krypto-Vermögenswerte
unter den Begriff „übertragbare Wertpapiere“
fallen und erweitern die bestehenden
Finanzbeschränkungen, indem sie die bereits
bestehenden Maßnahmen zu den
Russland-Sanktionen widerspiegeln.
Üben auf dem Schulhof und im
realen Straßenverkehr In jeder
Klasse gibt es Kinder, die noch nie auf
einem Fahrrad saßen, einige fahren sehr
unsicher. Aber die meisten lernten beim
ersten Treffen in erstaunlich kurzer Zeit:
anzufahren, zu bremsen und auf dem Schulhof
Runden zu drehen. „Es war sehr schön zu
sehen, welche Freude es den Kindern bereitet
hat, die Angst zu überwinden und das
Fahrgefühl zu genießen“, sagt Wolfgang
Dewald.
Er unterstützt im Auftrag
des ADFC Duisburg die Kinder. Eine nächste
Übung ist das Linksabbiegen. Sicheres und
einhändiges Fahren sind Voraussetzung. Und
natürlich müssen die Kinder die
theoretischen Grundlagen über den
Straßenverkehr und seine Regeln kennen. Die
Kinder haben ihre Aufgaben sehr sicher
gemeistert. Aber Wolfgang Dewald zeigt sich
entsetzt über das Verhalten sehr vieler
Autofahrer. „Obwohl die beiden Polizisten
Markus Merten und Lutz Thiele von der
Verkehrsunfallprävention/Opferschutz die
Kinder absichern, hupen die Autofahrer die
Kinder an, versuchen ohne Abstand zu
überholen oder wollen sie von der Straße
drängen.“
Die Kinder sollen zur Nutzung des Rades
als umweltfreundliches Fortbewegungsmittel
motiviert werden. Aber wo sollen die Kinder
fahren? Wenn das Campus Marxloh geplant
wird, muss auch die Sicherheit der Kinder im
Straßenverkehr mitgedacht werden. Auch das
gehört zur Verkehrswende. Elf neue Fahrräder
Ein großes Problem war, dass die vorhandenen
Fahrräder in sehr schlechtem Zustand und
nicht verkehrssicher waren. An vielen
funktionierte nur eine oder gar keine
Bremse. Im ersten Schritt konnte das Team
aus Ehrenamtlern mit dem Projektgeld
Ersatzteile kaufen und die Räder sicher
machen.
Ende letzten Jahres hat die
Schule Gelder akquiriert. Und mit einer sehr
großzügigen Unterstützung durch 2Rad
Börgartz, der sein Geschäft gleich um die
Ecke hat, konnten nun elf nagelneue Räder
beschafft werden. „Mein ganz herzliches
Dankeschön geht an die Firma Börgartz“, sagt
deshalb Sara Nett, die Schulleiterin der
Grundschule. Die Termine für die nächsten
Gruppen stehen schon fest. Die Kinder freuen
sich schon jetzt. Gefördert werden die
Trainings aus Mitteln für
Integrationsmaßnahmen nach dem Gesetz zur
Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe
und Integration NRW.
9 Kinder auf dem Schulhof; Erwachsene
von links nach rechts: Helmuth Schweitzer
(KGS Henriettenstraße), Lutz Thiele (VUP/O),
Sara Nett (KGS Henriettenstraße), Markus
Merten (VUP/O). Foto Wolfgang Dewald
Kirche mit Kindern
Spiellieder,
Bastelangebote und kindgerechte Gebete gibt
es bei der „Kirche mit Kindern“ der
evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis.
Eingeladen sind Mädchen und Jungen ab dem
Krabbelalter bis ins Grundschulalter mit
oder ohne Mamas und Papas, Omas und Opas.
Nach einem kurzen Kindergottesdienst gibt es
für die Kleinen Gelegenheit zum Spielen und
für die Großen miteinander ins Gespräch zu
kommen. Die nächste „Kirche mit Kindern“
ist am Sonntag, 20. März 2022 um 11.45 Uhr
in der Wedauer Kirche, Am See 8. Mehr Infos
hat Pfarrerin Ute Sawatzki (0203 / 726575) -
Foto:
www.trinitatis-duisburg.de
. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Digitale Infoscreens für die Duisburger Innenstadt
Gegen Ausbeutung - Schulkino
mit Action!Kidz im filmforum - Film ab!
Was? Schulkino zum Thema
„Ausbeuterische Kinderarbeit“
Wann? Donnerstag, 10.03.2022, 10:45 Uhr
Wo? filmforum, Dellplatz 16, 47051 Duisburg
(Duisburg, 07.03.2022)
Kino für eine bessere Welt!
Das filmforum Duisburg zeigt in Kooperation mit der
Action!Kidz-Kampagne der Kindernothilfe
den preisgekrönten Film „Die Adern der Welt“.
Fleißige Action!Kidz vom Landfermann-Gymnasium
nehmen am bewegenden Kinoerlebnis teil. Der
bildgewaltige Spielfilm aus der Mongolei schildert
den komplexen Zusammenhang zwischen Ausbeutung durch
internationale Rohstoffkonzerne und daraus
resultierender Kinderarbeit auf eindringliche Weise.
Nach der Kinoaufführung
informiert das Action!Kidz-Team die Schulgruppe über
das Thema ausbeuterische Kinderarbeit und steht für
offene Fragen bereit. Als intensive Nachbereitung
wird ein Workshop mit den Mädchen und Jungen
stattfinden. Interessierte Schulen sind
eingeladen, sich für weitere Kinovorstellungen und
begleitende Workshop-Angebote anzumelden.
Anmeldungen per Mail an jana.haberstroh@knh.de oder
telefonisch: 0203.7789-274
Seit
über 15 Jahren ruft die Kindernothilfe-Kampagne
„Action!Kidz – Kinder gegen Kinderarbeit“
Schülerinnen und Schüler in Deutschland zu
sozialem Engagement auf. Bis heute haben die Mädchen
und Jungen als „Action!Kidz“ rund 1.135.000 Euro an
Spenden für Projekte gegen
ausbeuterische Kinderarbeit in Äthiopien, Pakistan,
Bolivien, Haiti, Sambia, Peru, Indien, Guatemala und
Indonesien gesammelt.
Im
Schuljahr 2021/22 geht das Geld nach Haiti, Indien
und Sambia. „Action!Kidz“ waschen Autos, mähen
Rasen oder backen Muffins, um mit dem Geld die
Arbeit der Kindernothilfe gegen ausbeuterische
Kinderarbeit zu unterstützen. Noch bis zum 31. Juli
2022 können Mädchen und Jungen mit eigenen
Hilfsaktionen teilnehmen.
Obermeiderich lädt zum
Friedensgebet und Emils Pup ein Für diesen
Freitag, 11. März 2022 lädt die evangelische Kirchengemeinde
Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27
zum Friedensgebet und zum Treffpunkt „Emils Pub“ ein. Beim
wöchentlichen Friedensgebet - immer freitags um 18 Uhr –
können die Menschen in Gemeinschaft mit anderen ihre
Gedanken, Sorgen und Ängste in dieser Kriegszeit im Gebet
vor Gott bringen.
Beim anschließenden „Emils Pub“
können ab 19 Uhr die Besucherinnen und Besucher bei
Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein
wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den
Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen. Für das
Friedensgebet und „Emils Pub“ gilt die 2G-Regel, mehr Infos
gibt es auf der Internetseite der Gemeinde
www.obermeiderich.de.
Stadtmuseum: Vortrag über Kolumbus und den
Mythos der Entdeckung Amerikas
„Christoph Kolumbus und der Mythos der Entdeckung
Amerikas“ ist das Thema eines Vortrags von Sarah
Marak, der am Sonntag, 3. April, um 11.15 Uhr
stattfindet. Der Vortrag ist Teil der
Veranstaltungsreihe „MercatorMatinéen“ im Kultur-
und Stadthistorischen Museum am Innenhafen,
Johannes-Corputius-Platz
1. Um Christoph Kolumbus - Portraitgemälde - und
seine „Entdeckung Amerikas“ ranken sich bis heute
viele Mythen.
Die historische Persönlichkeit hat vermutlich
nur wenig mit unserem Bild von ihm und seinen Reisen
als Seefahrer und Entdecker zu tun. Sarah Marak
erklärt, wie die Geschichte von Kolumbus mit den
Gründungsmythen der USA verwoben ist und wie ein
italienischer Seefahrer dort zur nationalen Ikone
konstruiert wurde, obwohl er selbst nie den Boden
der heutigen USA betreten hat.
Als sich Kolumbus´ berühmte Reisen 1992 zum 500.
Mal jährten, war das Anlass für eine neue Welle von
Darstellungen in Büchern, Ausstellungen, und Filmen,
welche seine Taten zumindest teilweise kritisch
beleuchteten und den Kult um seine Figur
hinterfragten. Anhand von popkulturellen Beispielen
von beiden Seiten des Atlantiks spürt der Vortrag
dem Mythos zwischen Revision und Heldendarstellung
nach.
Die Teilnahme kostet 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Um
eine Anmeldung wird telefonisch unter (0203)
283-2640 oder per E-Mail an
ksm-service@stadtduisburg.de gebeten. Es gelten die
am Veranstaltungstag geltenden CoronaRegelungen.
Sarah
Marak, geboren 1990 in Fürth, ist derzeit
wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am
Lehrstuhl für Amerikanistik der
FriedrichAlexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Nach dem Studium der Linguistik, Amerikanistik und
Italoromanistik in Regensburg und Erlangen und
mehreren Auslandsaufenthalten, arbeitet sie an ihrer
Dissertation und beschäftigt sich mit der
amerikanischen Umweltbewegung, Naturdarstellungen,
Terrorismusdiskursen sowie der Darstellung
historischer Ereignisse und Persönlichkeiten in der
Populärkultur.
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Winterlaufserie: Buslinien machen Platz
für die Teilnehmenden Der zweite Lauf
der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag, 12.
März, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928,
930, 931 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) aus. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg
und Masurenallee gesperrt, die Masurenallee zwischen
Kruppstraße und Wedauer Straße. Daher müssen die
Busse von ihren normalen Linienwegen abweichen.
Haltestellen werden verlegt oder entfallen ganz.
Linien 928 und 942 Die Haltepunkte
„Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie 928
sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der
Linie 942 müssen von 14.30 bis 17.00 Uhr entfallen.
Die Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide
Fahrtrichtungen in den Kalkweg zu der Haltestelle
„Kiesendahl“ der Linie 934 verlegt. Die DVG bittet
die Fahrgäste die Haltestellen „Kiesendahl“ und
„Wedau Bahnhof“ zu nutzen. Linien 930 und 931
Die Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“,
„Bertaallee“, und „Regattabahn“ können in der Zeit
von 13.30 bis 16 Uhr nicht angefahren werden. Die
DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen
„Koloniestraße“ und „MSV Arena“ sowie die Linie 928
zu nutzen.
Duisburg-Ruhrort: Vollsperrung
Hanielstraße Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg beginnen am Donnerstag, 10. März, mit dem
letzten Bauabschnitt der Straßenbauarbeiten auf der
Hanielstraße in Ruhrort. Aus diesem Grund wird die
Hanielstraße zwischen der Amtsgerichtsstraße und der
Eisenbahnstraße voll gesperrt. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich
am Freitag, 18. März, abgeschlossen.
Duisburg-Alt-Homberg:
Vollsperrung Wilhelmallee Am
Sonntag, 13. März, gegen 7 Uhr wird ein Kran
für die Brückenbauarbeiten der A40
angeliefert. Aus diesem Grund wird die
Wilhelmallee zwischen der A40-Brücke und der
Duisburger Straße voll gesperrt. Fußgänger
und Radfahrer sind von der Sperrung
ebenfalls betroffen. Umleitungen werden
ausgeschildert. Die Sperrung wird
voraussichtlich am Montag, 14. März, gegen
20 Uhr aufgehoben.
Infoabend für werdende Eltern An
der Helios St. Anna Klinik Duisburg finden wieder die
regelmäßigen Infoabende für werdende Eltern statt. Dabei
informieren Hebammen und Ärzt:innen aus der Geburtshilfe zu
Abläufen bei der Entbindung, Möglichkeiten der
Schmerzbehandlung, Akupunktur und anderen ergänzenden
Angeboten sowie weiteren Themen rund um Schwangerschaft und
die sanfte Geburt. Im Anschluss zeigt das Team den werdenden
Eltern die Kreißsäle sowie die Wochenstation mit Patienten-,
Familien- und Kinderzimmern. Jederzeit besteht die
Gelegenheit, individuelle Fragen zu stellen.
Die Infoabende finden jeden 1. und 3. Donnerstag im
Monat um 18:00 Uhr statt, das nächste Mal am 17. März 2022.
Da die Plätze begrenzt sind, wird um eine telefonische
Terminvereinbarung gebeten: (0203) 755-1254
STATISTIK
Entwicklung der
staatlichen Ausgaben für Verteidigung seit 1991
• Deutsche Verteidigungsausgaben seit 1991 um gut ein
Drittel gestiegen • Gesamtausgaben des Staates in diesem
Zeitraum viermal stärker gewachsen • Anteil der
Verteidigungsausgaben an den staatlichen Gesamtausgaben seit
1991 fast halbiert auf 2,1 % im Jahr 2021 Die
gesamtwirtschaftlichen Verteidigungsausgaben der
Bundesrepublik Deutschland in jeweiligen Preisen sind in den
Jahren von 1991 bis 2021 im Vergleich zu den Gesamtausgaben
des Staates unterdurchschnittlich um 35,8 % von 28,5
Milliarden Euro auf 38,7 Milliarden Euro gestiegen.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stiegen die
staatlichen Gesamtausgaben nach den Ergebnissen der
Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) im selben
Zeitraum stärker, nämlich um 149,5 % von 736,9 Milliarden
Euro auf 1 838,2 Milliarden Euro. Die staatlichen Einnahmen
erhöhten sich zeitgleich um 148,5 % von 686,3 Milliarden
Euro auf 1 705,8 Milliarden Euro. Die Darstellung der VGR
nach staatlichen Aufgabenbereichen liegt nicht in
preisbereinigter Form vor.
|
Mittwoch, 09. März 2022 |
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 09. März 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
160 (+ 9) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
137 (+ 11).
Freie Betten: 23
(- 2). Covid-Anteil
6,25 (- 0,95%),
10 Personen
(+ 2) mit Covid-Intensivbehandlung,
6 Patienten
(+ 1) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
09. März, 03:32 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 87.146 (+
603)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
Die
7-Tage-Fallzahl beträgt
3.386 (+ 255).
Covid-19-Todesfälle
853 (0).
Der Inzidenzwert beträgt 682,8 (+
51,4)
„garage DU“: Die neue Start-up
Challenge für Duisburg
Rasmus C. Beck: „Wir wollen den
Silicon-Valley-Spirit für das Ruhrgebiet!"
Attraktives Pitch- und Networking-Format
für Startups und junge Gründer*innen
Innovations-Themenfelder „5G“, „Wasserstoff“
und „Klimaresiliente Stadt“
Preisgelder in Höhe von 81.000 Euro und
Vernetzung mit lokalen Unternehmen
Signal für Zukunftsgestaltung in Sachen
Klimaschutz und Digitalisierung
In dieser Werkstatt wird an Ideen für die
Zukunft geschraubt: „garage DU“ heißt der
neue Wettbewerb, der die Smart-City Duisburg
zur Start-up-City weiterentwickeln will. Mit
dem Projekt „garage DU“ verfolgen die
Initiatoren – die Sparkasse Duisburg, die
GEBAG, die Wirtschaftsbetriebe, die
Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft und die Stadt Duisburg
selbst unter der Federführung von Duisburg
Business & Innovation – die Idee, den ganzen
Standort Duisburg zu einem Raum für
Innovation und Start-ups zu machen.
Jungen Gründerinnen und Gründer – bestehende
Unternehmen, die bereits eine Rechtsform
besitzen – sind mit den „garage DU“ Start-up
Challenges ab sofort herausgefordert, sich
mit passgenauen, potenziell schon
einsetzbaren Lösungen für den Standort
Duisburg zu diesen definierten
Schwerpunktbereichen zu bewerben: 5G:
eine der Schlüsseltechnologien, mit deren
Hilfe neue Geschäftsmodelle und
Dienstleistungen z.B. für das
Verkehrsmanagement, Mobilität,
Automatisierung oder Bürgerangebote möglich
werden. Gesucht sind smarte Ideen, die
Duisburgs Infrastruktur intelligent nutzt
und vernetzt Wasserstoff: Duisburg
kann das Wasserstoff-Zentrum Deutschlands
werden. Gefragt sind Lösungen, die das
vorhandene wissenschaftliche und
experimentelle Umfeld bereichert.
Klimaresiliente Stadt: Die Stadt der Zukunft
muss das Potenzial haben, Hitzewellen,
Stürme, Überschwemmungen oder andere
Klimaeinflüsse zu bewältigen, ohne dass
wichtige Infrastrukturbereiche
zusammenbrechen.
Anwendungsbereiche
sind Energieeffizienz, Emissions- und
Müllvermeidung oder Stadtbegrünung. Die
Bewerbungsfrist läuft bis zum 15. April
2022. Eine Expertenkommission ermittelt die
Shortlist für einen Workshop am 8. Juni.
Dabei lernen die Gründerinnen und Gründer
die potenziellen Kapitalgeber kennen,
diskutieren Lösungsansätze, erhalten
wichtige Hinweise für eine Umsetzung in
Duisburg sowie individuelle
Beratungsangebote – etwa im Patent- und
Markenschutz, Wirtschaftsrecht,
Innovationsmanagement. Hierzu sollen
namhafte Vertreterinnen und Vertreter
relevanter Unternehmen, der Stadt Duisburg,
der Sozialpartner und der Wissenschaft ihr
Wissen beisteuern.
Der Kreis setzt
sich zusammen aus den Partnern der „garage
DU“, den Mitgliedern des Beirats der DBI
sowie weiteren wichtigen Gründungsakteuren
wie GUIDE, startport, Anthropia und anderen.
Abschluss des Premiere-Wettbewerbs ist am 9.
September, mit Präsentation und
Preisverleihung beim sogenannten Demo-Day –
im feierlichen Ambiente. Insgesamt stehen
81.000 Euro Preisgelder zur Verfügung,
jeweils 15.000 Euro für den ersten Platz,
7000 Euro für den zweiten Platz und 5000
Euro für den dritten Platz.
Der eigentliche Gewinn der „garage DU“
aber besteht in den Kontakten,
Umsetzungsmöglichkeiten sowie Kunden- und
Kooperationsbeziehungen. Das sagen die
Akteure und Jury-Mitglieder:
Oberbürgermeister Sören Link: „Der
Wettbewerb ist eine hervorragende Chance für
Duisburg. Wir holen junge Menschen mit ihren
kreativen Ideen in unsere Stadt, die
unkonventionelle Lösungen für die
Fragestellungen der heutigen Zeit
entwickeln. Davon profitieren auch die
Duisburger Unternehmen. Duisburg will mit
der „garage DU“ zwei Dinge weiter nach vorne
zu bringen, die mir persönlich ebenso wie
unseren Partnern besonders am Herzen liegen:
der Klimaschutz und die Digitalisierung.“
Martin Murrack, Stadtdirektor und
Kämmerer sowie Vorsitzender des „garage
DU“-Advisory Boards (Beirat): „Gemeinsam
haben wir die Chance, Duisburg fit für die
Zukunft zu machen. Hierfür brauchen wir Ihre
Ideen, Ihre Kreativität, Ihre Mitarbeit. Ich
bin gespannt, welche Projekte wir am Ende
des Prozesses realisieren, um so unsere
Stadt digital weiter voranzubringen.“
Rasmus C. Beck, Geschäftsführer Duisburg
Business & Innovation GmbH: „Wir wollen den
Silicon-Valley-Spirit für das Ruhrgebiet.
Duisburg war die Wiege der ersten
industriellen Revolution, jetzt arbeiten wir
daran, uns durch die grüne Transformation
das zweite Mal neu zu erfinden. Nicht nur in
den großen Konzernen, sondern in den
berühmten Innovations-Garagen, wo die
Start-ups mit etablierten Unternehmen an den
Geschäftsmodellen der Zukunft tüfteln. Um
sich optimal zu vernetzen mit starken
Partnern und der Expertise unserer lokalen
Gründungs-Netzwerke, dazu bieten wir mit
„garage DU“ die ideale Plattform.“
Andree Haack, Wirtschaftsdezernent:
„Duisburg etabliert sich mehr und mehr als
StartupStandort für die Bereiche
Wasserstoff, 5G und Smart City. Genau in
diesen Bereichen haben wir ausgesprochenen
Stärken und können Start-ups ein
hervorragendes Netzwerk zu etablierten
Unternehmen und damit perfektes Umfeld für
die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle
bieten.“
Marcus Wittig, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Duisburger Versorgungs-
und Verkehrsgesellschaft (DVV): „Wir wollen
den Menschen in Duisburg den Alltag
erleichtern. Start-ups liefern dafür
wertvolle Ideen und Lösungen. Deshalb sehen
wir junge Unternehmen und Gründer als
wichtige Partner, um gemeinsam Innovationen
auf den Weg zu bringen.“
Thomas
Patermann, Sprecher des Vorstandes
Wirtschaftsbetriebe Duisburg: „Ich freue
mich sehr auf den Start der „garage DU“
Startup Challenge. Die Themencluster
5G-Innovationen, Klimaresiliente Stadt und
Wasserstoff treffen die DNA der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Die Start-Ups
können ihre Ideen mit uns direkt umsetzen.“
Helge Kipping, Vorstandsmitglied
Sparkasse Duisburg: „Start-Ups bereichern
den Wirtschaftsstandort mit ihren
innovativen Projekten und schaffen
Arbeitsplätze. Wir alle können davon
profitieren. Deswegen verfolgen wir
gemeinsam mit den Gründern das Ziel, dass
sie sich nachhaltig als Unternehmen
etablieren.“
Bernd Wortmeyer,
Geschäftsführer GEBAG Duisburger
Baugesellschaft: „Die Frage, wie wir in
Zukunft leben wollen, lässt sich mit
Sicherheit so beantworten: in Sicherheit.
Dazu gehört auch, vor Klimakatastrophen
bestmöglich geschützt zu sein. Neu gedachte
Beiträge gerade zum Thema ,klimaresiliente
Stadt“ sind daher für die
Immobilienwirtschaft willkommen und
wertvoll.“
V.l.: Oberbürgermeister Sören Link,
DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck, Corinna
von der Heyde vom KS36, Wirtschaftsdezernent
Andree Haack und Sparkassen-Vorstand Helge
Kipping. Foto und Wimmelgrafik DBI
Zahl der Lehramtsabsolventen in
der Metropole Ruhr stark gesunken Dabei
will Schulministerin Gebauer mehr
Lehrstellen schaffen! 1.586
Männer und Frauen haben 2020 ein
Lehramtsstudium an einer Universität im
Ruhrgebiet abgeschlossen und damit die
Befähigung für das Referendariat erhalten.
Wie das Statistische Landesamt IT.NRW
mitteilt, waren das rund 33 Prozent weniger
als noch vor zehn Jahren (2010: 2.373). Die
überwiegende Mehrzahl (1.144) war weiblich.
Die meisten Lehramtsabsolventen gab es an
der Universität Duisburg-Essen (654). Infos:
https://www.it.nrw/atom/14651/direct -
idr
Bezirksbibliothek Buchholz ab
sofort geschlossen Die
Bezirksbibliothek Buchholz auf der
Sittardsberger Allee 14 ist ab sofort für
voraussichtlich drei Monate geschlossen
bleiben. Bei Bauarbeiten wurden
Brandschutzmängel innerhalb des Gebäudes
festgestellt. Die Leihfristen für dort
entliehene Medien werden automatisch
entsprechend verlängert. Kundinnen und
Kunden werden gebeten, auf die Schul- und
Stadtteilbibliothek Gesamtschule Süd
auszuweichen. Diese ist aktuell freitags
von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr
sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
Ebenso stehen auch alle anderen Bibliotheken
für die Ausleihe und Rückgabe von Medien zur
Verfügung. Weitere Auskünfte gibt es
telefonisch unter (0203) 283-4218 (montags
bis freitags 11 bis 19 Uhr, samstags von 11
bis 16 Uhr). Weitere Informationen finden
sich auf der Internetseite
www.stadtbibliothek-duisburg.de.
Euro Rock 2022: Stadt Duisburg
sucht gastgebende Band Das
erfolgreiche Euro Rock-Projekt findet wieder
vom 22. bis 31. Juli in Duisburg statt. Die
Kooperationspartner Peter Bursch und das
Kulturbüro der Stadt Duisburg laden junge
Rockbands aus den Duisburger Partnerstädten
ein. Bands aus Portsmouth (Großbritannien),
Calais, (Frankreich), Vilnius (Litauen) und
Nijmegen (Niederlande) werden gemeinsam mit
einer jungen Duisburger Band im Meidericher
Parkhaus an neuen internationalen Songs
arbeiten und gemeinsam Workshops erleben.
Die Mitglieder der Bands werden dazu
gemischt. Es entstehen somit fünf neue
europäische Bands mit jeweils
unterschiedlichen musikalischen Einflüssen.
Am Abend werden unter anderem in Duisburg,
den Niederlanden und in Frankreich Konzerte
gespielt, bei denen diese neuen Songs
vorgestellt werden und auch die „Original
Bands“ einen Teil ihres Repertoires
vorstellen. Für das Projekt wird noch eine
junge Duisburger Band gesucht. Die
Mitglieder sollten zwischen 16 bis 25 Jahren
alt sein und offen für die Zusammenarbeit
mit internationalen Musikern. Der Musikstil
sollte schon mit dem Begriff „Rock“
umschrieben sein. Hierbei ist jedoch alles
möglich von „Power Metal“ bis „Pop Rock“.
Außerdem ist es wichtig, dass alle
Bandmitglieder sich eine ganze Woche auf das
Projekt inhaltlich und zeitlich einlassen
können. In der gesamten Periode vom 22. bis
31. Juli müssen die Musiker täglich anwesend
sein können. Alle Bands übernachten in der
gesamten Zeit in einer Unterkunft im
Duisburger Norden. Bands die Lust und Zeit
haben beim Euro Rock dabei zu sein, können
sich im Kulturbüro für die Teilnahme
bewerben.
Als Ansprechpartner steht
Daniel Jung telefonisch unter (0203)
283-62262 oder per E-Mail an
d.jung@stadt-duisburg.de zur Verfügung. In
den vergangenen Jahren nahmen bereits
zahlreiche Duisburger Bands, wie
beispielsweise Fools Errant, Get Scarlet,
Bugs Alive, The Black Forest Cherry Cakes,
Käpt’n Moby, The Bonny Situation, Thalamus
oder Aedon am Euro Rock-Projekt teil.
Weitere Informationen online auf Facebook:
https://www.facebook.com/eurorockduisburg
Euro Rock aus dem Jahr 2018 - Foto Stadt
Duisburg
Landschaftspark öffnet wieder
Türen Nach zwei Jahren
coronabedingter Zwangspause plant der
Landschaftspark Duisburg-Nord wieder die
Durchführung des besonderen Führungsangebots
„Hinter verschlossenen Türen“. Teilnehmern
werden Einblicke in Räume und Betriebshallen
des Landschaftsparks, die der Öffentlichkeit
bei einem regulären Besuch verschlossen
bleiben, ermöglicht. Die Führung startet mit
neuen Terminen ins Jahr 2022. Während eines
dreistündigen Rundgangs blicken die
Teilnehmer in verschiedenste Räume wie die
Gießhalle des Hochofens 1, die Kraftzentrale
inklusive ihrem beeindruckenden Keller, die
Gebläsehalle oder die Gasreinigung West.
Der Rundweg dauert mit Getränkepause
rund drei Stunden und beginnt an den
angegebenen Terminen jeweils um 10 Uhr und
um 14 Uhr. Die Teilnahme kostet 27,00 Euro
pro Person. Die maximale Teilnehmerzahl
liegt bei 18 Personen. Die Führung kann auch
individuell gebucht werden. In diesem Jahr
gibt es sechs Termine zur Auswahl:
20.03.2022, 17.04.2022, 02.10.2022,
09.10.2022, 13.11.2022 und 20.11.2022.
Die Buchung erfolgt über das Besucherzentrum
des Landschaftsparks, Tour de Ruhr GmbH,
telefonisch unter +49 (0)203-4291919, per
Email unter counter@tour-de-ruhr.de oder
online unter
www.tour-de-ruhr.de. Mit
durchschnittlich einer Million Besuchern pro
Jahr gehört der Landschaftspark
Duisburg-Nord zu den beliebtesten Natur- und
Kulturlandschaften in Nordrhein-Westfalen.
Seit 1994 ist die rund 180 Hektar große
Industriebrache als Multifunktionspark neuen
Stils rund um die Uhr und bei freiem
Eintritt geöffnet. Im Zentrum steht ein
stillgelegtes Hüttenwerk, in dessen Anlagen
Industriegeschichte, Freizeitgestaltung,
Kultur- und Firmenveranstaltungen,
Lichtkunst und Naturerleben zu einem
Gesamtkonzept zusammenfinden. Der
Landschaftspark Duisburg-Nord ist ein
Geschäftsbereich der Duisburg Kontor
Hallenmanagement GmbH.
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Duisburg-Ruhrort: Vollsperrung
Hanielstraße Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg beginnen am Donnerstag, 10. März, mit dem
letzten Bauabschnitt der Straßenbauarbeiten auf der
Hanielstraße in Ruhrort. Aus diesem Grund wird die
Hanielstraße zwischen der Amtsgerichtsstraße und der
Eisenbahnstraße voll gesperrt. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich
am Freitag, 18. März, abgeschlossen.
A59: Mittwoch Engpass im
Autobahnkreuz Duisburg-Nord in Richtung
Düsseldorf Die Autobahn GmbH
Rheinland richtet am Mittwoch (9.3.) in der
Zeit von 10 Uhr bis 14 Uhr auf der A59 in
der Baustelle im Autobahnkreuz Duisburg-Nord
eine neue Verkehrsführung in Fahrtrichtung
Düsseldorf ein. Während gearbeitet wird, ist
zeitweise nur ein Fahrstreifen frei.
Duisburg-Alt-Homberg:
Vollsperrung Wilhelmallee Am
Sonntag, 13. März, gegen 7 Uhr wird ein Kran
für die Brückenbauarbeiten der A40
angeliefert. Aus diesem Grund wird die
Wilhelmallee zwischen der A40-Brücke und der
Duisburger Straße voll gesperrt. Fußgänger
und Radfahrer sind von der Sperrung
ebenfalls betroffen. Umleitungen werden
ausgeschildert. Die Sperrung wird
voraussichtlich am Montag, 14. März, gegen
20 Uhr aufgehoben.
Der Wald in Zeiten des
Klimawandels: RVR bietet Lehrerfortbildung
an Wie kann
"Draußen-Unterricht" zum Thema Klimawandel
aussehen? Anregungen und Praxismodule dafür
bietet eine Fortbildung an der
Umweltpädagogischen Station Heidhof des
Regionalverbandes Ruhr (RVR) in Bottrop.
Unter dem Titel "Der Wald in Zeiten des
Klimawandels" erproben Lehrerinnen und
Lehrer am Mittwoch, 4. Mai, 11 bis 15 Uhr,
Instrumente für den naturwissenschaftlichen
Unterricht der Sekundarstufen I und II.
Für Schülerinnen und Schüler der
Sekundarstufe II werden aus dem Baustein
"Der Wald – ein terrestrisches Ökosystem"
experimentelle Möglichkeiten zum Bestimmen
der Kohlenstoff-Fixierung von Bäumen
angewandt. Mit einer Sonde kann die
Veränderung der CO2-Konzentration in
Blättern verschiedener Pflanzen mithilfe
einer Bio-Kammer vor Ort bestimmt werden.
Auch Methoden zum Abschätzen der
Kohlenstoff-Bindung durch Bäume werden
erprobt.
Für Schülerinnen und Schüler der
Sekundarstufe I wird aus der
Unterrichtsreihe "Frühblüher" untersucht,
wie Frühblüher sich anpassen und welchen
Einfluss klimatische Veränderungen auf ihren
Jahresrhythmus haben. Zudem steht das Thema
"Biodiversität – Was hat das mit mir zu
tun?" auf dem Lehrplan. Die Fortbildung ist
kostenfrei. Anmeldungen von Lehrkräften
nimmt die Umweltpädagogische Station unter
02045/4056-14 oder per E-Mail
(umweltbildungheidhof@rvr.ruhr) entgegen.
Infos:
http://www.umweltstationheidhof.rvr.ruhr
In einem Jahr zum Abschluss Für
Wirtschaftsfachwirte und
Personalfachkaufleute
Berufsbegleitend können sich Personen in
kaufmännischen Berufen sowie
Personalverantwortliche für einen
Karrieresprung qualifizieren. Ab April
bietet die Niederrheinische IHK erneut
Praxisstudiengänge an: für
Wirtschaftsfachwirte und
Personalfachkaufleute. Die Lehrgänge finden
teils online, teils in Präsenz statt.
Mit den Lehrgängen „Geprüfte
Wirtschaftsfachwirte“ und „Geprüfte
Personalfachkaufleute“ erhalten
Interessierte eine Weiterbildung mit hohem
Praxisbezug. Voraussetzung für eine
erfolgreiche Teilnahme ist eine
entsprechende berufliche Vorbildung. Die
Abschlüsse entsprechen nach EU-Vorgaben dem
Bachelorniveau.
Qualifikation für Wirtschaftsfachwirte
Der Wirtschaftsfachwirt ist der
Allrounder unter den Fachwirten und eine
gute Wahl für Kaufleute oder kaufmännische
Mitarbeiter mit Berufserfahrung. Ob es um
neue berufliche Herausforderungen geht oder
komplexeren Aufgaben, Absolventen
qualifizieren sich durch breitgefächertes
betriebswirtschaftliches Wissen für viele
neue Felder. Sie werden auf anspruchsvolle
Tätigkeiten im Management von Unternehmen
oder Wirtschaftsorganisationen
unterschiedlicher Größen und Branchen
vorbereitet. Der Lehrgang beginnt am 3. Mai.
Qualifikation für
Personalfachkaufleute Für Mitarbeiter
des Personalwesens, die ihre Karriere
weiterentwickeln und innerbetriebliche
Verantwortung übernehmen wollen, passt der
Praxisstudiengang für geprüfte
Personalfachkaufleute. Im Lehrgang werden
umfassende Kenntnisse in der Personalpolitik
und -planung, sowie im Marketing und
Controlling vermittelt. Absolventen bereiten
sich auf Fach- und Führungspositionen vor.
Auch Personalberatung, Projekte und Prozesse
in der Personal- und
Organisationsentwicklung sind Teil des
Kurses. Dieser beginnt am 27. April.
Beide Praxisstudiengänge finden im
Blended-Learning-Format, einer Mischung aus
Online- und Präsenzunterricht statt.
Innerhalb von etwa zwölf Monaten findet der
Unterricht jeweils zwei Mal wöchentlich von
18 bis 21:15 Uhr online und ca. 14-tägig
samstags von 8 bis 15 Uhr in Präsenz statt.
Eine staatliche Förderung mittels
Aufstiegs-BAföG ist möglich. Hierbei
profitieren die Teilnehmer von einer
einkommens- und altersunabhängigen
finanziellen Unterstützung. Weitere
Informationen zu den Inhalten,
Zulassungsvoraussetzungen, Kosten und
Fördermöglichkeiten stehen unter
www.ihk-niederrhein.de/praxisstudium. Dort
finden Sie auch das Online-Anmeldeformular.
Ihre Ansprechpartnerin ist Johanna Siebers,
Telefon 0203 2821-288, E-Mail
siebers@niederrhein.ihk.de.
Erste
Hilfe bei Neugeborenen und Kleinkindern
Wie verhalte ich mich bei
Notfällen mit meinem Säugling und Kleinkind richtig?
Wie schütze ich mein Baby vor dem plötzlichen
Kindstod? Was gilt es, in Hinblick auf
Infektionskrankheiten und Impfungen zu beachten?
Auf diese und weitere, auch individuelle Fragen gibt
Dr. med. Sabine Brauer, erfahrene Kinderärztin und
Oberärztin des Sozialpädiatrischen Zentrums an der
Helios St. Anna Klinik Duisburg, Eltern, Großeltern
und anderen Interessierten in einem kostenlosen
Online-Erste-Hilfe-Kurs Antwort. Außerdem
demonstriert sie die Reanimation von Kindern an
einer Simulationspuppe. Der Kurs findet statt am
Mittwoch, 09.03.2022 ab 18:00 Uhr. Eine Anmeldung
per E-Mail ist erforderlich:
helga.hamacher@helios-gesundheit.de
Dr. Sabine Brauer
Umdenken in der
Volkswirtschaftslehre ist erforderlich Vortrag
und Diskussion in der Kreuzeskirche Duisburg Marxloh Die
Wirtschaft ist nicht dazu da, irgendwelche engen Kennziffern
zu erfüllen, sondern um Wohlstand für die
Menschen zu bringen – in einem umfassenden Sinne, sagt Dr.
Achim Truger - Foto: Bettina Engel-Albustin / fotoagentur
ruhr moers. Der Professor für Sozioökonomie mit Schwerpunkt
Staatstätigkeit und Staatsfinanzen an der Universität
Duisburg-Essen ist am Donnerstag, 17. März 2022 um 18.30 Uhr
zu Gast in der Kreuzeskirche Duisburg Marxloh,
Kaiser-Friedrich-Str. 40, und wird dort in Vortrag und
Diskussion seinen Standpunkt zum Thema „Jenseits des
Wirtschaftsliberalismus - Ökonomie und das gute Leben für
alle!“ näher ausführen.
So müssten in der Wirtschaftspolitik nicht nur Faktoren
wie das Bruttoinlandsprodukt eine Rolle spielen, „sondern
auch soziale Indikatoren, Gesundheitsindikatoren und die
Versorgung der Bevölkerung – also Lebensqualität.“ Und er
fordert: „Auf europäischer Ebene muss ein demokratischer
Prozess entstehen, bei dem diese Dinge festgelegt werden.“
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei; es gelten die
Corona 2G-Regel und das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes,
empfohlen wird die FFP2 Maske. Nachweise sind erforderlich.
Mehr Infos gibt es bei der Anmeldung: Mobil: 0179 758 7289
oder Mail:
kda@kirche-duisburg.de.
Eingeladen hat Prof. Dr.
Achim Truger, der seit März 2019 Mitglied des
Sachverständigenrates zur Begutachtung der
gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ist, das „Laboratorium –
Evangelisches Zentrum für Arbeit, Bildung und betriebliche
Seelsorge“. Dieses wird von den Evangelischen Kirchenkreisen
Dinslaken, Duisburg, Moers und Wesel getragen und untersucht
anhand von Veranstaltungen die gesellschaftlich-ökonomischen
Beziehungen auf der Grundlage des christlichen
Menschenbildes und versteht sich als protestantische
Ideenschmiede für ethisches Wirtschaften. Mehr Infos gibt es
unter
www.ev-laboratorium.de.
Service-Telefon der evangelischen Kirche
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie
kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie
auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten
Anrufende des Servicetelefons der evangelischen Kirche in
Duisburg in normalen Zeiten während der Bürozeiten – dies
ist jetzt leider nicht der Fall. Das kostenfreie
Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
(Rufnummer 0800 / 12131213) ist aber auch während der
Corona-Virus-Krise immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt,
und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen
rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein
offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am
Montag, 14. März 2022 von Ernst Schmidt, Pfarrer in der
Evangelischen Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm, besetzt.
Pfarrer Ernst Schmidt - Foto Schmidt
Lastenrad „Alexa“ jetzt auch in Meiderich
ausleihbar Der Allgemeine Deutsche
Fahrrad-Club (ADFC) Duisburg verleiht mit seinem Projekt
DuisBock kostenlos Lastenräder und Anhänger. Nun kann dieses
Angebot auch in Meiderich genutzt werden. Christina Schubert
von der evangelischen Kirchengemeinde hat den Kontakt
geknüpft und freut sich, dass E-Lastenrad Alexa ab sofort im
Jugendzentrum der Kirchengemeinde, Auf dem Damm 10, steht.
Jörg Walther-Wystrychowski vom ADFC ist zufrieden,
mit der Kirchengemeinde eine Kooperationspartnerin gefunden
zu haben, die sich pragmatisch für die Verkehrswende und den
aktiven Umweltschutz engagiert. Der Verleih ist zunächst bis
Ende April 2022 vorgesehen. Die Buchung läuft über die
Website www.duisbock.de.
Dort gibt es auch weitere Informationen zum Gesamtangebot
und die Möglichkeit, sich als Ausleihstation zu bewerben.
Christina Schubert, „Alexa“ und Jörg Walther-Wystrychowski.
Foto Christina Schubert
Interaktive Kartenanwendung zeigt
Erreichbarkeiten von Kindertageseinrichtungen Wie viele
Kindertageseinrichtungen gibt es in einem Kreis oder einer
kreisfreien Stadt Nordrhein-Westfalens? In welcher davon
arbeiten die meisten Beschäftigten? Wie weit ist der Weg zur
nächstgelegenen Kita? Antworten auf solche und weitere
Fragen bietet die neue interaktive Kartenanwendung
„Erreichbarkeiten von Kindertageseinrichtungen in
Nordrhein-Westfalen im Jahr 2021”. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, gibt das Tool einen Überblick über die
Erreichbarkeit der nächstgelegenen Kindertageseinrichtung
(zu Fuß und mit dem Pkw).
In Köln und Bonn sind die Wege zu einer
Kindertageseinrichtung landesweit am kürzesten: Dort lässt
sich die nächstgelegene Kita fußläufig durchschnittlich in
etwa sechs Minuten erreichen. Im Kreis Coesfeld sind die
Wege dagegen am längsten: Mehr als 25 Minuten Fußweg muss
man hier im Schnitt einplanen. Mithilfe der interaktiven
Karten kann man die Erreichbarkeiten von Kitas in ganz NRW
erkunden und sich diese ausgehend von einer beliebigen
Adresse anzeigen lassen. Interaktive Kartenanwendung:
Erreichbarkeiten von Kindertageseinrichtungen in
Nordrhein-Westfalen im Jahr 2021 [1] [1]
https://url.nrw/KitaErreichbarkeitenNRW
In
Duisburg gibt es analog zu der Karte derzeit 199 KiTas mit
2645 Beschäftigten, die 15.384 Kinder betreuen. Die
druchschnitlicher Erreichbarkeit zu Fuß beträgt 662 Meter
(7,5 Minuten). Mit dem Pkw liegt die durchschnittliche
Erreichbarkeit in einer Entfernung von 1,050 Metern in einer
Zeit von 1,9 Minuten. Das ist für die Redaktion zu
optmistisch.
Sportpark-Trödelmarkt startet in
die neue Saison Der Sportpark-Trödelmarkt vor
der schauinsland-reisen-arena findet am Wochenende 12./13.
März statt Alle Schnäppchenjäger und Trödelmarkt-Fans dürfen
sich auf das nächste Highlight im Sportpark Duisburg freuen.
Am Samstag, 12. März 2022, und Sonntag, 13. März 2022, wird
der erste Sportpark-Trödelmarkt dieser Saison vor der
schauinslandreisen-arena stattfinden. Die folgenden
organisatorischen Hinweise sind dabei zu beachten: • Die
Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten. Das Tragen
einer MundNasen-Bedeckung wird empfohlen. • Der
Sportpark-Trödelmarkt hat für Besucherinnen und Besucher am
Samstag von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag von 11:00 bis
18:00 Uhr geöffnet. Einlass für die Trödler ist samstags ab
7:00 Uhr und sonntags ab 9:00 Uhr. • Die Standgebühr
beträgt für private Trödler samstags 8,00 Euro brutto und
sonntags 10,00 Euro brutto je Meter und für gewerbliche
Trödler samstags 16,00 Euro brutto und sonntags 18,00 Euro
brutto je Meter. Die Standgebühr für PKW oder Anhänger
beträgt 3,00 Euro brutto. Weitere Informationen rund um den
Sportpark-Trödelmarkt sind im Internet auf
www.duisburgkontor.de und auf www.duisburglive.de abrufbar
oder telefonisch unter 0203 30525-18 erhältlich.
Weitere Trödelmarkt-Termine in diesem Jahr: •
Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg 16./17./18.
April, 28./29. Mai; samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr,
sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr Ostermontag von 11:00 bis
18:00 Uhr • Altmarkt-Trödelmarkt in Duisburg-Hamborn 20.
März, 15. Mai, 24. Juli, 21. August, 16. Oktober; sonntags
von 11:00 bis 18:00 Uhr • Ruhrorter Hafentrödel 9./10.
April, 7./8. Mai, 4./5./6. Juni, 30./31. Juli, 17./18.
September, 15./16. Oktober; samstags von 08:00 bis 18:00
Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr Pfingstmontag von
11:00 bis 18:00 Uhr • RheinPark-Trödelmarkt 23./24. April,
21./22. Mai, 9./10. Juli, 6./7. August, 8./9. Oktober;
samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis
18:00 Uhr • Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg
Bis 26. Oktober 2022 immer mittwochs zwischen 8:00 und 14:00
Uhr auf dem Gelände des Parkplatzes P2 vor der
schauinsland-reisen-arena
STATISTIK
NRW: 9,3 Prozent weniger
Unternehmensinsolvenzen und 102,1 Prozent
mehr Verbraucherinsolvenzen im Jahr 2021
Im Jahr 2021 wurden bei den
Amtsgerichten in Nordrhein-Westfalen 30 011
Anträge auf Eröffnung von Insolvenzverfahren
gestellt. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, waren das 68,0 Prozent
mehr als im Jahr 2020 (damals: 17 866
Verfahren). Die Zahl der Unternehmens- und
Verbraucherinsolvenzen entwickelte sich
allerdings gegenläufig: 3 950 der
beantragten Insolvenzverfahren betrafen
Unternehmen. Das waren 9,3 Prozent weniger
als im Jahr 2020 (4 353 Verfahren).
Von den im Jahr 2021 beantragten
Unternehmensinsolvenzen waren zum Zeitpunkt
der Antragstellung 14 681 Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmer betroffen. Das waren
80,1 Prozent weniger als im Jahr 2020
(damals: 73 703). Die voraussichtlichen
Forderungen der Unternehmensinsolvenzen
waren im Jahr 2021 mit 5,82 Milliarden Euro
um 26,8 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor
(damals: 7,94 Milliarden Euro).
Trotz der wirtschaftlichen Krise im
Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie lag
die Zahl der beantragten
Unternehmensinsolvenzen mit 3 950 unter dem
Vorkrisenniveau des Jahres 2019 (2019: 5 351
Verfahren; 2020: 4 353 Verfahren). Ein Grund
dafür könnte u. a. sein, dass die
Insolvenzantragspflicht für Unternehmen zu
Beginn des Jahres 2021 teilweise ausgesetzt
war. Hinzu kommen die besonderen staatlichen
Konjunkturhilfen für Unternehmen. In den von
den Maßnahmen aufgrund der Covid-19-Pandemie
besonders betroffenen Wirtschaftszweigen
waren die Entwicklungen unterschiedlich: So
lagen die Insolvenzzahlen des Jahres 2021 im
Vergleich zu den Werten der Jahre 2019 und
2020 in der Beherbergung (z. B. Hotels,
Ferienwohnungen, Campingplätze) über dem
Vorkrisenniveau.
In der Gastronomie, im Einzelhandel, bei
Reisebüros und bei Reiseveranstaltern und im
Wirtschaftszweig „Kreative, künstlerische
und unterhaltende Tätigkeit” lagen sie unter
dem Niveau der Jahre 2019 und 2020. Der
Zuwachs bei den Insolvenzverfahren insgesamt
ist auf die gegenüber dem Vorjahr erhöhte
Zahl von Verbraucherinsolvenzen und ehemals
selbstständig Tätigen mit vereinfachtem
Verfahren (Schuldner ohne Forderungen aus
Arbeitsverhältnissen und mit weniger als 20
Gläubigern) zurückzuführen.
Dabei handelte es sich in 20 506 Fällen
um Insolvenzen von Verbrauchern (dazu zählen
Arbeitnehmer, Rentner oder Erwerbslose);
diese waren damit mehr als doppelt so hoch
(+102,1 Prozent) wie im Jahr 2020 (damals:
10 147 Fälle). Die Zahl der
Insolvenzverfahren von den genannten ehemals
selbstständig Tätigen stieg gegenüber dem
Vorjahr um 120,2 Prozent auf 2 303 (2020:
1 046). Eine mögliche Ursache für den
Anstieg könnte das Ende 2020 beschlossene
Gesetz zur weiteren Verkürzung der
Restschuldbefreiung sein. Infolge dessen
könnten die Schuldner ihre Insolvenzanträge
zurückgestellt und diese erst im Jahr 2021
gestellt haben. Ferner beantragten noch
3 252 weitere Schuldner die Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens. (IT.NRW)
|
Dienstag, 08. März 2022 |
Alexander Dierselhuis wird neuer
Polizeipräsident in Duisburg
Innenminister Reul: „Ein Experte der inneren
Sicherheit mit einem juristischen Kopf“
Alexander Dierselhuis wird neuer
Polizeipräsident und Nachfolger von Elke
Bartels in Duisburg. Das hat das
Landeskabinett auf Vorschlag von
Innenminister Herbert Reul am Dienstag, 8.
März 2022, beschlossen. „Alexander
Dierselhuis ist für die Stelle ganz
besonders gut geeignet. Er hat Erfahrung im
Kampf gegen Organisierte Kriminalität, gegen
Clan-Kriminelle und gegen kriminelle
Rocker-Banden. Er ist ein Experte der
inneren Sicherheit mit einem juristischen
Kopf – eine Gabe, die bei der Zusammenarbeit
zwischen Polizei und Justiz enorm helfen
wird“, sagte Reul.
Der 38-jährige Alexander Dierselhuis ist
derzeit Polizeipräsident in Oberhausen und
leitet die dortige Behörde seit dem 1.
August 2019. Nach seinem Grundwehrdienst bei
der Luftwaffe absolvierte Dierselhuis eine
Ausbildung zum Reserveoffizier. Es folgte
ein erfolgreich abgeschlossenes Studium der
Rechtswissenschaften in Trier und das
Rechtsreferendariat in Duisburg. Von 2011
bis 2019 arbeitete der gebürtige Neusser als
Staatsanwalt in Düsseldorf. Ab 2015 war er
als Staatsanwalt in der Abteilung für
Organisierte Kriminalität der
Staatsanwaltschaft Düsseldorf tätig. Dort
hat er insbesondere Fälle aus den Bereichen
Wohnungseinbruchdiebstahl, Menschenhandel
und Zuhälterei, Schleusung sowie
Rockerkriminalität bearbeitet.
Im Februar 2018 wurde er als
Geschäftsführer der Regierungskommission
„Mehr Sicherheit für Nordrhein-Westfalen“
unter dem Vorsitzenden Wolfgang Bosbach in
die Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen
berufen. Über seine Aufgaben als
Polizeipräsident in Oberhausen und seine
künftige Wirkungsstätte
sagt Alexander Dierselhuis - Foto ©IM NRW /
Caroline Seidel: „Mein Fokus in Oberhausen
lag auf der Erkenntnisgewinnung in den
Bereichen Clan- und Rauschgiftkriminalität,
Rotlicht und Menschenhandel. Diese Aufgabe
ist kein Sprint, sondern es bedarf viel
Geduld und Durchhaltevermögen. Die
polizeiliche Präsenz, stetiger Kontrolldruck
und die täterorientierte Ermittlungsarbeit
hatten zum Ziel, das Dunkelfeld aufzuhellen
und die Täter aus ihrer Anonymität
herauszuholen. Wichtig war hier die sehr
gute Zusammenarbeit mit der Kommune, dem
Zoll und vielen weiteren Akteuren, um die
Täter da zu packen, wo es ihnen weh tut. Ein
Grund, weshalb wir in Oberhausen auch das
Thema des illegalen Glücksspiels noch
stärker in den Fokus gerückt haben. Das sind
Themen, die mich sicherlich auch als
Polizeipräsident in Duisburg weiterhin
begleiten werden.“
Dierselhuis wird
seine neue Position am 1. April antreten.
Bis zu seiner Nachbesetzung übernimmt
Polizeidirektor Dietmar Leyendecker, Leiter
der Direktion Gefahrenabwehr und Einsatz,
kommissarisch die Führung des
Polizeipräsidiums Oberhausen.
Warnstreik in den städtischen
Kindertageseinrichtungen
Die Gewerkschaft ver.di ruft für
Dienstag, 8. März 2022, zu einem Warnstreik
in den städtischen Kindertageseinrichtungen
in Duisburg auf. Die betroffenen
Erziehungsberechtigten wurden von den
Einrichtungen über den Warnstreik am
Dienstag informiert. Eine Abfrage in den
städtischen Kindertageseinrichtungen ergab,
dass 25 Einrichtungen normal geöffnet
bleiben, 38 Einrichtungen eine Notbetreuung
bzw. zeitlich reduzierte Betreuung anbieten
und 15 Einrichtungen komplett geschlossen
bleiben. Die Eltern wurden über die
Notbetreuung, gegebenenfalls auch in einer
anderen Einrichtung, informiert.
Bundeskanzler Olaf Scholz zum Thema
Energieversorgung Deutschland
begrüßt alle internationalen Bestrebungen,
mit tiefgreifenden und gezielten Sanktionen
auf den russischen Überfall auf die Ukraine
zu reagieren. Die Sanktionen gegen russische
Finanzinstitute, die Zentralbank in Moskau
sowie mehr als 500 Einzelpersonen sprechen
eine deutliche Sprache. Das gleiche gilt für
Exportbeschränkungen wichtiger Güter. All
unsere Schritte sind so gestaltet, dass sie
Russland empfindlich treffen und dauerhaft
durchhaltbar sind. Bewusst hat Europa
Energielieferungen aus Russland von
Sanktionen ausgenommen.
Die
Versorgung Europas mit Energie für die
Wärmeerzeugung, für die Mobilität, die
Stromversorgung und für die Industrie kann
im Moment nicht anders gesichert werden. Sie
ist daher von essentieller Bedeutung für die
Daseinsvorsorge und das tägliche Leben
unserer Bürgerinnen und Bürger. Die
Bundesregierung arbeitet mit ihren Partnern
innerhalb der Europäischen Union und darüber
hinaus seit Monaten mit Hochdruck daran,
Alternativen zur russischen Energie zu
entwickeln. Das geht aber nicht von heute
auf morgen. Daher ist es eine bewusste
Entscheidung von uns, auch weiterhin die
Aktivitäten der Wirtschaftsunternehmen im
Bereich der Energieversorgung mit Russland
weiterzuführen.
Von der Leyen im
Deutschlandfunk: Sanktionen treffen Putin
ins Mark Die bislang gegen
Russland verhängten drei Sanktionspakete
treffen Russland schwer. Zu möglichen
weiteren Maßnahmen mit Blick auf
Energieimporte aus Russland sagte
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen
in einem
Interview mit dem Deutschlandfunk: „Wir
werden sehen, wie die weitere Entwicklung
ist. Nichts ist vom Tisch. Das ist das Motto
von Anfang an gewesen. Und Sie haben
gesehen, dass unsere Sanktionen schnell,
geeint und enorm wirksam gekommen sind, und
das ist nicht das Ende. Wir bereiten weitere
Schritte vor.“
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 08. März 2022, 06:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
151 (+ 2) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
126 (+ 9).
Freie Betten: 25
(- 7). Covid-Anteil
5,30 (- 0,07%),
8 Personen
(0) mit Covid-Intensivbehandlung,
5 Patienten
(0) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
08. März, 03:31 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 86.543 (+
289)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
Die
7-Tage-Fallzahl beträgt
3.131 (+ 96).
Covid-19-Todesfälle
853 (+ 1).
Der Inzidenzwert beträgt 631,4 (+
19,4)
Ehrenamtliche im Ruhrgebiet
leisten Arbeit für 5,47 Milliarden Euro
Buchstäblich unbezahlbar: Die Ehrenamtlichen
in der Metropole Ruhr leisten freiwillige
Arbeit im Wert von 5,47 Milliarden Euro
jährlich. Das geht aus dem Ehrenamtatlas NRW
hervor, den WestLotto auf der Basis einer
Forsa-Umfrage erstellt hat. 48 Prozent der
Menschen im Ruhrgebiet sind ehrenamtlich
tätig, die Quote ist etwas niedriger als der
NRW-Durchschnitt (50 Prozent).
Dafür
ist die Arbeitsleistung mit 222 Stunden pro
Ehrenamtler und Jahr die höchste im
Landesvergleich (214 Stunden im NRW-Mittel).
Der Anteil der Engagierten im Ruhrgebiet ist
bei den über 50-Jährigen mit 50 Prozent
merklich höher als in der Altersgruppe der
18- bis 49-Jährigen. Infos:
http://www.ehrenamtatlas.de - idr
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
A59: Mittwoch Engpass im
Autobahnkreuz Duisburg-Nord in Richtung
Düsseldorf Die Autobahn GmbH
Rheinland richtet am Mittwoch (9.3.) in der
Zeit von 10 Uhr bis 14 Uhr auf der A59 in
der Baustelle im Autobahnkreuz Duisburg-Nord
eine neue Verkehrsführung in Fahrtrichtung
Düsseldorf ein. Während gearbeitet wird, ist
zeitweise nur ein Fahrstreifen frei.
Duisburg-Alt-Homberg:
Vollsperrung Wilhelmallee Am
Sonntag, 13. März, gegen 7 Uhr wird ein Kran
für die Brückenbauarbeiten der A40
angeliefert. Aus diesem Grund wird die
Wilhelmallee zwischen der A40-Brücke und der
Duisburger Straße voll gesperrt. Fußgänger
und Radfahrer sind von der Sperrung
ebenfalls betroffen. Umleitungen werden
ausgeschildert. Die Sperrung wird
voraussichtlich am Montag, 14. März, gegen
20 Uhr aufgehoben.
Schülerzeitungswettbewerb der
Länder: Fünf Preise gehen nach
Nordrhein-Westfalen
Beim diesjährigen
Schülerzeitungswettbewerb der Länder haben
fünf Schulen aus Nordrhein-Westfalen einen
Preis gewonnen. Schul- und
Bildungsministerin Yvonne Gebauer gratuliert
den Gewinnerinnen und Gewinnern: „Die
Kreativität und das Engagement von
Schülerinnen und Schülern sind
beeindruckend. Die jungen Redakteurinnen und
Redakteure haben mit aufmerksamer
Recherchearbeit vielfältige Themen
bearbeitet. Sie haben damit Großartiges
geleistet und ihre Medienkompetenz gestärkt.
Zum ersten Mal erhielten auch zwei
nordrhein-westfälische Schulen einen Preis
für ihre Online-Schülerzeitung, was deren
hervorragende digitale Kompetenz belegt.
Preise für Online-Schülerzeitungen wurden in
der diesjährigen Wettbewerbsrunde erst zum
dritten Mal vergeben. Den ausgezeichneten
Schülerzeitungsredaktionen aus
Nordrhein-Westfalen gratuliere ich deshalb
herzlich zu ihrem Erfolg, 2021/22 zu den
besten Schülerzeitungen Deutschlands zu
gehören. Schülerzeitungen sind ein wichtiger
Teil einer demokratischen Schulkultur vor
Ort. Sie machen das Schulleben transparent
und sichtbar für alle.“
Nordrhein-Westfalen veranstaltet den
bundesweiten Wettbewerb gemeinsam mit der
Jugendpresse Deutschland und den anderen
Bundesländern. Folgende Schülerzeitungen aus
Nordrhein-Westfalen wurden prämiert: ·
Schulgeflüster, Friedrich-Albert-Lange
Berufskolleg Duisburg (Kategorie Berufliche
Schulen, 1. Platz) ·
Kunterbunte Seepost, Freie Schule am See in
Sundern (Kategorie Grundschulen, 3. Platz)
· (Rh)einblick, Rheinschule Rees
Gemeinschaftshauptschule in Rees (Kategorie
Hauptschulen, 3. Platz) ·
KalkuhlSZ, Ernst-Kalkuhl Gymnasium Bonn
(Kategorie Online-Zeitungen Gymnasium)
· Hammer! Rurtal-Schule Heinsberg
(Kategorie Online-Zeitungen Förderschule)
Das Ministerium für Schule und
Bildung kooperiert auf Landesebene mit dem
Rheinischen Sparkassen- und Giroverband und
der Kulturstiftung der Westfälischen
Provinzial Versicherung als Ausrichter
eigener Schülerzeitungswettbewerbe. Die
Erstplatzierten dieser
Schülerzeitungswettbewerbe haben automatisch
für das Land Nordrhein-Westfalen am
Schülerzeitungswettbewerb der Länder auf
Bundesebene teilgenommen.
Meldepflicht
schwerbehinderter Beschäftigter bis 31. März
Unternehmen mit mindestens 20
Arbeitsplätzen sind gesetzlich verpflichtet,
auf mindestens fünf Prozent dieser
Arbeitsplätze Menschen mit Behinderung zu
beschäftigen. Kommen Arbeitgeber der
Beschäftigungspflicht nicht nach, ist eine
so genannte Ausgleichsabgabe zu zahlen.
Diese Abgabe wird auf Grundlage der
jahresdurchschnittlichen Beschäftigungsquote
ermittelt.
Die Agentur für Arbeit
prüft jährlich, ob die gesetzlichen Vorgaben
eingehalten werden. In diesem Jahr geht die
Frist bis zum 31. März 2022. Betroffene
Arbeitgeber*innen werden daher angehalten,
ihre Beschäftigungsdaten innerhalb dieser
Frist anzugeben.
Diese Frist kann
nicht verlängert werden. Die
Beschäftigungspflicht gilt auch für
Unternehmen, die im laufenden Jahr von
Kurzarbeit betroffen waren. Um die Anzeige
zu erstellen, können Unternehmen die
kostenfreie Software IW-Elan nutzen. Diese
steht auf der Homepage
www.iw-elan.de unter der Rubrik
„Download“ zur Verfügung oder kann als
CD-ROM unter der Rubrik „Service“ bestellt
werden. Falls eine Ausgleichsabgabe gezahlt
werden muss, kann dies ebenfalls über die
Software berechnet werden.
RVR-Statistik: Frauenanteil in
der Metropole Ruhr liegt bei 51,1 Prozent
Frauen sind in der Metropole
Ruhr in der Mehrheit. Der Frauenanteil an
der Gesamtbevölkerung lag zum 31. Dezember
2020 bei 51,1 Prozent. Während das
Geschlechterverhältnis in den Altersgruppen
bis 56 Jahre nahezu ausgeglichen ist, steigt
der Frauenanteil wegen der höheren
Lebenserwartung von rund vier Jahren mit
zunehmenden Alter. Bei den Hochaltrigen ab
90 Jahren entfallen auf einen Mann
schließlich rund 2,7 gleichaltrige Frauen.
Diese Zahlen legt das Statistik-Team des
Regionalverbandes Ruhr (RVR) anlässlich des
Weltfrauentages am 8. März vor.
Altersrelevante Themen wie beispielsweise
Pflegebedürftigkeit betreffen daher in
verstärktem Maße Frauen. In der Metropole
Ruhr gibt es je 1.000 Einwohner rund 50
Pflegebedürftige im Alter von 65 Jahren und
darüber sowie 49 stationäre
Vollzeitpflegeplätze. In den stationären
Pflegeheimen arbeiten rund 53.600 Menschen,
überwiegend Frauen. idr - Infos:
http://www.statistik.rvr.ruhr
Frauentag und NGG: „Corona
Gefahr und Chance bei Gleichberechtigung“
In Duisburg verdienen Frauen 10
Prozent weniger als Männer. Frauen sind beim
Lohn weiterhin im Nachteil. Zum
Internationalen Frauentag weist die
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten
(NGG) auf große Einkommensunterschiede
zwischen den Geschlechtern in Duisburg hin.
Frauen, die eine Vollzeitstelle haben,
verdienen in der Stadt aktuell zehn Prozent
weniger als ihre männlichen Kollegen.
Während der mittlere Vollzeit-Verdienst
von Männern bei 3.758 Euro pro Monat liegt,
kommen Frauen lediglich auf 3.367 Euro, so
die NGG-Region Nordrhein unter Berufung auf
Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. „Es
kann nicht sein, dass Frauen in puncto
Bezahlung trotz gleicher Arbeitszeit
systematisch den Kürzeren ziehen“,
kritisiert Gewerkschafter Karim Peters. Die
Corona-Pandemie habe die Situation teils
verschärft – und alte Rollenbilder
verfestigt.
„In Zeiten von Lockdowns
und Schulschließungen waren es in vielen
Familien gerade die Frauen, die beruflich
zurückstecken und sich um Kinder und
Haushalt kümmern mussten“, sagt Peters. In
Branchen wie dem Gastgewerbe habe die Krise
Frauen zudem besonders stark getroffen –
etwa weil sie überdurchschnittlich oft in
Minijobs arbeiteten. Diese Stellen seien
nach zwei Jahren Pandemie in großem Stil
abgebaut worden. Die Betroffenen stünden
nach dem Job-Verlust ohne
Arbeitslosenversicherung da und hätten auch
keinen Anspruch auf das Kurzarbeitergeld.
Neben prekären Arbeitsverhältnissen
gebe es aber in vielen Betrieben nach wie
vor einen großen ,Gender
Pay Gap‘, also eine erhebliche Lohnlücke
zwischen den Geschlechtern. „So verdienen
Bäckereifachverkäuferinnen in
Nordrhein-Westfalen bei Vollzeit rund
400 Euro weniger als Bäcker. Dabei haben
beide eine dreijährige Ausbildung hinter
sich und es im Arbeitsalltag mit genauso
hohen Anforderungen zu tun“, betont Peters.
Der NGG-Geschäftsführer ruft die Unternehmen
in der Region dazu auf, die
Ungleichbehandlung zu beenden und „gleichen
Lohn für gleiche Arbeit“ zu zahlen. Gerade
mit Blick auf den Fachkräftemangel im
Lebensmittel- und Gastgewerbe sollten die
Firmen alles daransetzen, durch attraktive
Arbeitsbedingungen Frauen zu gewinnen.
„Hier schlummert ein enormes Potential
für den heimischen Arbeitsmarkt“, so Peters.
Allerdings stehe auch die Politik in der
Pflicht, mehr für die Gleichberechtigung zu
tun. Die NGG kritisiert insbesondere das
Ehegattensplitting. „Das Steuersystem bietet
Frauen, deren Partner ein gutes Einkommen
haben, kaum Anreize, selbst beruflich
durchzustarten. Durch hohe Abzüge in der
Steuerklasse V bleiben viele von ihnen doch
zuhause oder machen nur einen Minijob. Hier
muss die Bundesregierung eine Reform
anpacken“, fordert Peters.
Die Gewerkschaft verweist zugleich auf
Fortschritte. Nach einer Studie des
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen
Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung
haben Frauen Männer bei den
Bildungsabschlüssen in den letzten Jahren
überholt. Hatten im Jahr 2005 bundesweit
lediglich 26 Prozent aller Frauen die
Hochschulreife, waren es im Jahr 2019 gut 40
Prozent (Männer: 29 bzw. 39 Prozent). Auch
die Zahl der Haushalte, in denen Frauen das
Haupteinkommen beisteuerten, ist zuletzt
deutlich – auf ein Achtel aller Haushalte –
gestiegen. Allerdings sind
Führungspositionen nach Angaben des WSI
weiterhin überwiegend in männlicher Hand.
Einer der Gründe: Frauen haben
weitaus häufiger eine Teilzeitstelle als
Männer. Nach Einschätzung der NGG könnte die
Pandemie jedoch langfristig zu einem
Umdenken beitragen: „Corona kann auch eine
Chance für mehr Gleichberechtigung sein.
Viele Männer haben in den letzten zwei
Jahren erstmals richtig erfahren, welche
Arbeit Kinderbetreuung und Haushalt machen –
aber auch, wie wichtig ihre Unterstützung
zuhause ist“, so Peters weiter.
Weltfrauentag: Folgen von
COVID-19 & Lohngleichheit
Telearbeit, Gleichstellung der Geschlechter,
psychische Gesundheit und unbezahlte
Pflegearbeit stehen im Mittelpunkt der
Veranstaltungen des Europäischen Parlaments
zum Internationalen Frauentag am 8. März.
Zentrales Thema sind dabei die Auswirkungen
der Covid-19-Pandemie auf das Leben und
Arbeiten von Frauen und Mädchen. Eine
Umfrage im Vorfeld des Frauentags unter
europäischen Frauen zeigt, wie dramatisch
die Pandemie das Leben von Frauen
beeinflusst hat.
Mehr als drei Viertel (77 %) der
befragten Frauen in der EU sind der Meinung,
dass die COVID-19-Pandemie zu einem Anstieg
der körperlichen und emotionalen Gewalt
gegen Frauen in ihrem Land geführt hat, in
Griechenland sogar 93 %. Vier von zehn
Befragten (38 %) geben an, dass sich die
Pandemie auch negativ auf das Einkommen der
Frauen sowie auf ihre Work-Life-Balance (44
%) und auf die Zeit, die sie für bezahlte
Arbeit aufwenden (21 %), ausgewirkt hat.
Bereits am 3. März trafen sich
Abgeordnete aus dem Europäischen und den
Parlamenten der Mitgliedsstaaten und
diskutierten über psychische Belastung,
Gleichstellung der Geschlechter bei der
Telearbeit und unbezahlte Betreuungsarbeit
nach der Pandemie. Am Weltfrauentag spricht
die polnische Literaturnobelpreisträgerin
Olga Tokarczuk im Plenarsaal des
Europäischen Parlaments in Straßburg. In
zwei Debatten beschäftigen sich die
Europaabgeordneten anschließend mit dem
EU-Gender-Aktionsplan und Gender
Mainstreaming.
Menschenrecht auf sexuelle
Selbstbestimmung und Familienplanung In
dem Bericht zum EU-Aktionsplan für die
Gleichstellung der Geschlechter fordert der
Frauenausschuss stärkere Unterstützung und
konkrete, zweckgebundene Finanzierung für
geschlechtsspezifische Initiativen in den
EU-Haushalten für auswärtige Maßnahmen. Die
EU solle bei der Förderung der sexuellen und
reproduktiven Gesundheit und Rechte weltweit
mit gutem Beispiel vorangehen. Hinter dem
sperrigen Begriff verbergen sich etwa das
Recht auf Sexualaufklärung, auf die
Vorbeugung und Behandlung sexuell
übertragbarer Krankheiten sowie der Kampf
gegen die Genitalverstümmelung von Mädchen
und Frauen.
Sich bei Sexualität und
Familienplanung frei und ohne Zwang
entscheiden zu können, ist ein wichtiges
Menschenrecht. Diese Rechte und der Zugang
zu Beratung und Gesundheitsversorgung
sollten alle EU-Staaten auch im eigenen
Land sicherstellen, fordert der
Berichtsentwurf. Gerechtigkeit zwischen den
Geschlechtern in allen Politikbereichen In
einem weiteren Berichtsentwurf zur Frage des
Gender Mainstreamings in der EU-Gesetzgebung
fordern die Abgeordneten des
Gleichberechtigungsausschusses eine bessere
Zusammenarbeit zwischen allen
EU-Institutionen bei der Einbeziehung der
Geschlechterperspektive in verschiedene
Politikbereiche.
Auch in EU-Institutionen wie dem
Europäischen Parlament oder der Kommission
sind weitere Maßnahmen nötig, um eine
bessere Gleichstellung der Geschlechter zu
erreichen. Schon bei der Arbeit an
Gesetzesvorschlägen müssten
geschlechtsspezifische Auswirkungen
analysiert und mitgedacht werden. Weitere
Informationen
Eurobarometer-Umfrage: Coronapandemie hat
schwerwiegende Folgen für Frauen
(EP-Pressemitteilung, 04.03.2022)
Anlässlich
des Weltfrauentags 2022 ereicht uns von
Alexandra Regiert (BikiniARTmuseum) folgende
Pressemitteilung -
Rihannas Babybauch geht um die Welt: Der
Emanzipationskurs startete 1971 skandalös in
Rio Als die Pop-Sängerin
Rihanna jüngst ihre Schwangerschaft
verkündete, verbreiteten sich die Bilder
ihres Babybauchs hundertmillionenfach um die
Welt: Auf den Straßen New Yorks ließ sie
ihren entblößten Bauch unter ihrem
aufgeknöpften Mantel hervorragen, beschmückt
mit bunten Edelsteinen. Die Zelebrierung
ihrer Schwangerschaft löste im Netz eine
Welle der Begeisterung aus: Mutter-Werden
scheint 2022 schwindend in Konkurrenz zu
einem selbstbewussten Umgang mit dem eigenen
Körper zu stehen.
Dass Frauen
diesbezüglich noch in den 1970er-Jahren an
ihre Grenzen stießen, zeigt das Beispiel der
damals sehr prominenten Leila Diniz. Die
Schauspielerin und TV-Moderatorin entfachte
einen weltweiten Skandal, nachdem sie sich
als erste Schwangere Brasiliens im Bikini
und mit Babybauch am Strand gezeigt hatte.
Die Schauspielerin und TV-Moderatorin Leila
Diniz - © BikiniARTmuseum - entfachte 1971
einen weltweiten Skandal, nachdem sie sich
als erste Schwangere Brasiliens im Bikini
und mit Babybauch am Strand gezeigt hatte.
Ein Blick in die Vergangenheit offenbart,
weshalb schwangere Körper bis Ende des 20.
Jahrhunderts der öffentlichen
Stigmatisierung unterlagen.
Der Babybauch-Skandal 1971 im Bikini
Ein Blick in die Vergangenheit offenbart,
weshalb schwangere Körper bis Ende des 20.
Jahrhunderts der öffentlichen
Stigmatisierung unterlagen – und wie dieses
Tabu durchbrochen werden konnte. Laut der
Kulturwissenschaftlerin Alexandra Regiert
vom Bad Rappenauer BikiniARTmuseum habe
Leila Diniz ein simples Bad im Meer zu einem
bahnbrechenden Akt der Emanzipation gemacht,
als sie sich im Sommer 1971 im Bikini am
Strand von Ipanema zeigte: Leila Diniz war
die erste Schwangere Brasiliens, die dieses
Wagnis anstellte – wohlgemerkt zu Zeiten der
brasilianischen Militärdiktatur.
Die Schauspielerin entfachte einen
weltweiten Skandal, der die Konservativen in
Atemnot versetzte, zumal schwangere Frauen
ihren Bauch beim Baden aus sexualmoralischen
Gründen stets bedeckt zu halten hatten. Dass
die Brasilianerin zu diesem Zeitpunkt noch
unverheiratet war, trieb die öffentliche
Aufregung ins Unermessliche. Leila Diniz
avancierte im Zuge des Aufschreis zur Ikone
der brasilianischen Frauenbewegung. Zwar
genoss sie ihren Ruhm nur kurz – sieben
Monate nach der Geburt ihrer Tochter starb
sie bei einem Flugzeugabsturz –, doch mit
ihrem Auftritt hatte Diniz die
Entstigmatisierung schwangerer Körper in
Gang gesetzt.
Obgleich Schwangerschaft in der breiten
Bevölkerung nach wie vor durch weite
Umstandsmode verhüllt werden sollte, folgten
zunehmend mehr Frauen Diniz‘ Beispiel.
Schwangerschaft im Wandel der Zeit: Wenn
schon schwanger, dann bitte unbemerkt! Welch
hohe emanzipatorische Bedeutung Diniz‘
Wagnis beizumessen ist, macht ein Blick in
die Geschichte deutlich: Zwar gehörte im 19.
Jahrhundert die Mutterschaft zu den
elementaren Aufgaben der bürgerlichen
Ehefrau, dennoch galt eine gewölbte
Körpermitte als hochgradig unattraktiv.
Trotz Gefahren für das ungeborene Kind
zwangen werdende Mütter ihre Bäuche aus
modischen Gründen in Korsetts. Deren hohe
Popularität entsprang dem bis in das 20.
Jahrhundert hinein geltenden Ideal der
Wespentaille und spiegelte mangelnde
Entfaltungsmöglichkeiten der Frauen wider.
Mit der Frauenbewegung des frühen 20.
Jahrhunderts blieb die schwangere Frau
weiter in Verruf, denn nun galt es, dem Bild
der knabenhaften Garçonne zu entsprechen.
Auch als im Nationalsozialismus die
Mutterschaft im Sinne der Ideologie eine
Bedeutungsaufwertung erfuhr, bestand die
Erwartung, dass Schwangerschaft und Geburt
spurlos am weiblichen Körper vorübergingen.
Dies besaß bis weit in die 1960er-Jahre
hinein Gültigkeit, als die
Frauenerwerbsarbeit zunehmend Förderung
erfuhr. Nach der Geburt war es das Ziel,
sich möglichst bald wieder dem schlanken
Schönheitsideal à la Twiggy anzunähern und
Mutterschaft und Berufstätigkeit reibungslos
miteinander zu vereinbaren.
Stadtmuseum: Führung „Starke Frauen in
Duisburg“
Das Kultur- und
Stadthistorische Museum bietet am Sonntag,
13. März um 15 Uhr im Museum,
Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte
eine Führung zum Thema „starke Frauen“ an.
Die Führung stellt Frauen in den
Mittelpunkt, die traditionelle
Geschlechterrollen nicht akzeptierten.
Hierbei werden von dem Mitglied bei
„Mercators Nachbarn“ Harald Küst
Persönlichkeiten vorgestellt, die zum
Beispiel als Prinzessin, Äbtissin,
Unternehmerin oder Verlegerin die Duisburger
Stadtgeschichte geprägt haben.
Die Fragen welche
Persönlichkeitsmerkmale und
Umweltbedingungen bei den Frauen dabei
förderlich oder hemmend waren werden bei der
Führung beantwortet. Die Teilnahme kostet
4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Während der
Führung ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen
und die nötigen Abstände sind einzuhalten.
Außerdem gilt im Museum aktuell die
2G-Regelung (geimpft, genesen).
Da die Personenzahl
bei der Führung begrenzt ist, wird um eine
Anmeldung telefonisch unter 0203 283-2640
oder per E-Mail an
ksm-service@stadtduisburg.de gebeten. Das
gesamte Führungsprogramm ist im Internet
unter www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar.
Impfangebote der Stadt Duisburg Die
Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale
Impfungen an nachstehenden Standorten, jeweils von 10 bis 16
Uhr, an: - Dienstag, 08.03.: Yeni Moschee,
An der Batterie 18, 47259 Duisburg - Mittwoch, 09.03.:
Kath. Gemeinde St. Hildegard, Holtener Straße 32, 47167
Duisburg - Donnerstag, 10.03.: AOK Rheinland,
Falkstraße 35-41, 47058 Duisburg - Freitag, 11.03.:
Christuskirche Rheinhausen, Friedenstraße 3, 47228 Duisburg
Theaterkomödie „Und wer nimmt den
Hund?“ in Stadthalle Walsum Es fliegen
die Fetzen, wenn in der Scheidungskomödie „Und wer
nimmt den Hund?“ Marion Kracht und Michael Roll
aufeinandertreffen. Das Theaterstück nach dem
gleichnamigen Kinofilm ist am Dienstag, 8. März, um
20 Uhr in der Stadthalle Walsum auf der Waldstr. 50
zu sehen. Der Einlass beginnt ab 18:30 Uhr. Plot:
Als Georg seiner Frau Doris nach 23 Jahren das
Ehe-Aus bekannt gibt, schlägt diese relativ nüchtern
vor, die Trennung professionell in einer Therapie zu
vollziehen. Sie will verstehen, was zum Ende der
Beziehung führte und im Guten auseinandergehen. Doch
schnell zeigt sich, dass reine Vernunft nicht das
Mittel der Wahl ist, um Beziehungsprobleme zu
bewältigen.
Die Trennungstherapie fördert
ganz im Gegenteil einiges zu Tage, das einem
„bewussten Entpaaren“, auf das Hollywood-Stars wie
Gwyneth Paltrow schwören, und rationalen
Entscheidungen darüber, wer das Haus oder den Hund
nimmt, entgegensteht. Während Georg sich mit seiner
20 Jahre jüngeren Doktorandin ein neues Liebesnest
bauen will, stellt sich für Doris, die sich all die
Jahre für ihre Familie aufgeopfert und ihren Beruf
aufgegeben hat, die Frage: Wer bin ich ohne meinen
Mann? Zwischen Selbstfindung und Eifersucht,
Bewältigen einer Mid-Life-Crisis und wieder
aufflammender Leidenschaft führen Georg und Doris
einen bitterbösen Scheidungskrieg, in dem die Fetzen
dank pointiert bissiger Dialoge auf sehr
vergnügliche Art und Weise fliegen.
Die
Vollblutkomödiantin Marion Kracht und der bekannte
Fernseh-Schauspieler Michael Roll sind in der Regie
von Martin Woellfer (Intendant Komödie Winterhuder
Fährhaus und Komödie am Kurfürstendamm) als
scheidungs(un)williges Katastrophenpaar zu erleben.
Tickets: Die Karten für die Veranstaltung kosten
zwischen 21 und 31 Euro und sind von montags bis
donnerstags von 8 bis 13.30 Uhr im Bezirksrathaus
Walsum (Friedrich-Ebert-Str.152, 47179 Duisburg,
Zimmer 405) erhältlich. Schutz- und
Hygienemaßnahmen: Für Besucherinnen und Besucher der
Theaterveranstaltung gelten die 2GRegeln und
Maskenpflicht. Entsprechende Impfnachweise sowie ein
entsprechender Identitätsnachweis sind für den
Einlass erforderlich.
Scheiße! 10 Jahre Schimmi-Tour - wer hätte das
gedacht! Am 17. März 2012 fand die allererste
Schimmi-Tour mit Currywurst statt. 10 Jahre ist das jetzt
her. Seitdem hat DU Tours über 13.000 Fans in
Duisburg-Ruhrort begrüßt. Das Portfolio von DU Tours hat
sich mittlerweile erweitert: Denn es gibt auch die
Kneipen-Kiez-Tour und die Hafenlegenden-Tour mit Schmankerln
wie Moby Dick, Tante Olga und Männeken Pis.
Das ist doch mal einen saftigen Tusch wert! Niemand
hätte vor 10 Jahren erwartet, dass die Schimmi-Tour so lange
so beliebt ist. Kult-Kommissar Horst Schimanski alias Götz
George sei Dank! Nicht zu vergessen sein Partner Christian
Thanner (Eberhard Feik), ohne den der Schimmi-Kult nicht
möglich gewesen wäre. Beide Schauspieler sind leider schon
verstorben, doch der Kult lebt! In den 10 Jahren hat sich
Duisburg-Ruhrort zum Mekka für Schimmi-Fans und Touristen
entwickelt.
Es gibt seit 2014 die Horst-Schimanski-Gasse. Gleich
zwei Graffitis zieren mittlerweile Hauswände in dem kleinen
Hafenstadtteil, wo Horst Schimanski vor über vierzig Jahren
am 28. Juni 1981 erstmals auf den deutschen Bildschirmen
erschien. „Duisburg-Ruhrort“ lautete die erste Folge. Und
deswegen findet die Schimmi-Tour auch dort statt:
Schließlich rief Schimmi hier erstmals sein
Lieblingsschimpfwort „Scheiße!“, aß hier seine erste
Currywurst und verliebte sich hier erstmals.
Und weil DU Tours 2022 mit der Schimmi-Tour sein
zehnjähriges Jubiläum feiert, gibt es auch eine neue
Variante der Tour – „Schimmi goes City“ heißt diese und
führt durch die Duisburger Innenstadt. Denn auch hier gibt
es spannende Drehorte zu entdecken. Die Premiere findet am
8. Mai statt. Tickets für alle Tour-Varianten sind buchbar
unter www.du-tours.de
Am 17. März 2012 liefen die ersten Schimmi-Tourler durch den
Duisburger Hafenstadtteil Ruhrort. (Archiv DU Tours)
Infoabend für werdende Eltern An
der Helios St. Anna Klinik Duisburg finden wieder die
regelmäßigen Infoabende für werdende Eltern statt. Dabei
informieren Hebammen und Ärzt:innen aus der Geburtshilfe zu
Abläufen bei der Entbindung, Möglichkeiten der
Schmerzbehandlung, Akupunktur und anderen ergänzenden
Angeboten sowie weiteren Themen rund um Schwangerschaft und
die sanfte Geburt. Im Anschluss zeigt das Team den werdenden
Eltern die Kreißsäle sowie die Wochenstation mit Patienten-,
Familien- und Kinderzimmern. Jederzeit besteht die
Gelegenheit, individuelle Fragen zu stellen.
Die Infoabende finden jeden 1. und 3. Donnerstag im
Monat um 18:00 Uhr statt, das nächste Mal am 17. März 2022.
Da die Plätze begrenzt sind, wird um eine telefonische
Terminvereinbarung gebeten: (0203) 755-1254
Das Team der Geburtshilfe an der Helios St. Anna Klinik
Duisburg rund um (v.r.n.l.) die leitende Hebamme Stefanie
Bertsch, Chefarzt Dr. Martin Rüsch und Ltd. Oberärztin
Melanie Gaarz informiert werdende Eltern bei den
regelmäßigen Infoabenden zu den Themen Schwangerschaft und
Geburt.
Mit der VHS in der zweiten
Lebenshälfte gesund bleiben Vor allem
in der zweiten Lebenshälfte gewinnt das Thema
Gesundheit für viele Menschen an Bedeutung. Die
Volkshochschule bietet in den kommenden Wochen
zahlreiche Vorträge im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in der Innenstadt an: Zur
„Arthrose an Hüft- und Kniegelenk“ informiert Dr.
Alexandros Anastasiadis am Dienstag, 8. März, um 18
Uhr. Dabei geht er sowohl auf vorbeugende Maßnahmen
als auch auf Behandlungsmöglichkeiten ein.
Wer erhöhte Blutfett- und Blutzuckerwerte hat,
erhält wichtige Informationen am Dienstag, 15. März,
ebenfalls um 18 Uhr von der Ernährungsexpertin
Birthe Krenski. Ihr Vortrag trägt den Titel
„Volkskrankheit Fettleber“. Weiter geht es am
Montag, 4. April, um 20 Uhr mit dem Vortrag „Leben
mit dem Herzschrittmacher oder ICD“ von Prof. Dr.
Brigitte Osswald. Betroffene, Angehörige und alle
weiteren Interessierten erfahren dabei
Wissenswertes, beispielsweise zur Nachsorge oder wie
sich Fehlfunktionen bemerkbar machen. Wie entsteht
Demenz? Kann man vorbeugen?
Diese und andere
Fragen beantwortet Dr. Wolfried Schröer am Dienstag,
17. Mai, ab 18 Uhr in seinem Vortrag „Ist Demenz
vermeidbar?“. Er geht dabei auf aktuelle
wissenschaftliche Erkenntnisse ein. Außerdem bietet
die Volkshochschule den Kurs „Fitness in der zweiten
Lebenshälfte“ immer donnerstags vom 24. Februar bis
zum 9. Juni von 16.15 bis 17.15 Uhr in der Turnhalle
der Gemeinschaftshauptschule Gneisenaustraße in
Duisburg-Neudorf an. Eine vorherige Anmeldung ist im
Internet über www.vhs-duisburg.de oder per E-Mail an
h.pieper@stadt-duisburg.de möglich.
VHS-Vortrag: Künstliche
Intelligenz in Science-Fiction-Filmen
Die VHS lädt am Dienstag, 8. März, um 20 Uhr im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte zu einem Vortrag über Künstliche
Intelligenz in Science-Fiction-Filmen ein.
Künstliche Intelligenz nimmt einen immer größeren
Teil unseres Alltags ein. Während sie vorläufig noch
vor allem das Leben erleichtert, sehen manche auch
mögliche Bedrohungen aus, die von ihr ausgehen
könnten.
Viele fürchten, wenige hoffen, dass
sie eines Tages den Menschen sogar überflüssig
machen könnte. Referent Artur Seidel gibt einen
Überblick über die filmische Verarbeitung solcher
Hoffnungen und Ängste in Bezug auf diese nächste
Stufe der technologischen Entwicklung. Die
Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro, eine vorherige
Anmeldung ist erforderlich. Es gilt die 2G-Regel.
Interaktive Kartenanwendung zeigt Erreichbarkeiten
von Kindertageseinrichtungen i Wie viele
Kindertageseinrichtungen gibt es in einem Kreis oder einer
kreisfreien Stadt Nordrhein-Westfalens? In welcher davon
arbeiten die meisten Beschäftigten? Wie weit ist der Weg zur
nächstgelegenen Kita? Antworten auf solche und weitere
Fragen bietet die neue interaktive Kartenanwendung
„Erreichbarkeiten von Kindertageseinrichtungen in
Nordrhein-Westfalen im Jahr 2021”. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, gibt das Tool einen Überblick über die
Erreichbarkeit der nächstgelegenen Kindertageseinrichtung
(zu Fuß und mit dem Pkw).
In Köln und Bonn sind die Wege zu einer
Kindertageseinrichtung landesweit am kürzesten: Dort lässt
sich die nächstgelegene Kita fußläufig durchschnittlich in
etwa sechs Minuten erreichen. Im Kreis Coesfeld sind die
Wege dagegen am längsten: Mehr als 25 Minuten Fußweg muss
man hier im Schnitt einplanen. Mithilfe der interaktiven
Karten kann man die Erreichbarkeiten von Kitas in ganz NRW
erkunden und sich diese ausgehend von einer beliebigen
Adresse anzeigen lassen. Interaktive Kartenanwendung:
Erreichbarkeiten von Kindertageseinrichtungen in
Nordrhein-Westfalen im Jahr 2021 [1] [1]
https://url.nrw/KitaErreichbarkeitenNRW
In
Duisburg gibt es analog zu der Karte derzeit 199 KiTas mit
2645 Beschäftigten, die 15.384 Kinder betreuen. Die
druchschnitlicher Erreichbarkeit zu Fuß beträgt 662 Meter
(7,5 Minuten). Mit dem Pkw liegt die durchschnittliche
Erreichbarkeit in einer Entfernung von 1,050 Metern in einer
Zeit von 1,9 Minuten. Das ist für die Redaktion zu
optmistisch.
Sportpark-Trödelmarkt startet in
die neue Saison Der Sportpark-Trödelmarkt vor
der schauinsland-reisen-arena findet am Wochenende 12./13.
März statt Alle Schnäppchenjäger und Trödelmarkt-Fans dürfen
sich auf das nächste Highlight im Sportpark Duisburg freuen.
Am Samstag, 12. März 2022, und Sonntag, 13. März 2022, wird
der erste Sportpark-Trödelmarkt dieser Saison vor der
schauinslandreisen-arena stattfinden. Die folgenden
organisatorischen Hinweise sind dabei zu beachten: • Die
Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten. Das Tragen
einer MundNasen-Bedeckung wird empfohlen. • Der
Sportpark-Trödelmarkt hat für Besucherinnen und Besucher am
Samstag von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag von 11:00 bis
18:00 Uhr geöffnet. Einlass für die Trödler ist samstags ab
7:00 Uhr und sonntags ab 9:00 Uhr. • Die Standgebühr
beträgt für private Trödler samstags 8,00 Euro brutto und
sonntags 10,00 Euro brutto je Meter und für gewerbliche
Trödler samstags 16,00 Euro brutto und sonntags 18,00 Euro
brutto je Meter. Die Standgebühr für PKW oder Anhänger
beträgt 3,00 Euro brutto. Weitere Informationen rund um den
Sportpark-Trödelmarkt sind im Internet auf
www.duisburgkontor.de und auf www.duisburglive.de abrufbar
oder telefonisch unter 0203 30525-18 erhältlich.
Weitere Trödelmarkt-Termine in diesem Jahr: •
Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg 16./17./18.
April, 28./29. Mai; samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr,
sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr Ostermontag von 11:00 bis
18:00 Uhr • Altmarkt-Trödelmarkt in Duisburg-Hamborn 20.
März, 15. Mai, 24. Juli, 21. August, 16. Oktober; sonntags
von 11:00 bis 18:00 Uhr • Ruhrorter Hafentrödel 9./10.
April, 7./8. Mai, 4./5./6. Juni, 30./31. Juli, 17./18.
September, 15./16. Oktober; samstags von 08:00 bis 18:00
Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr Pfingstmontag von
11:00 bis 18:00 Uhr • RheinPark-Trödelmarkt 23./24. April,
21./22. Mai, 9./10. Juli, 6./7. August, 8./9. Oktober;
samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis
18:00 Uhr • Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg
Bis 26. Oktober 2022 immer mittwochs zwischen 8:00 und 14:00
Uhr auf dem Gelände des Parkplatzes P2 vor der
schauinsland-reisen-arena
STATISTIK
Umsatzsteuer-Voranmeldungen 2020: 3,9 %
weniger als 2019 562 Im Jahr 2020 haben
rund 3 Millionen Unternehmen in Deutschland
Umsatzsteuer-Voranmeldungen mit einem Umsatz in Höhe
von insgesamt 6,5 Billionen Euro netto abgegeben.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, gingen die
Lieferungen und Leistungen (Umsatz) um 3,9 %
gegenüber 2019 zurück. Die aus den angemeldeten
Umsätzen resultierenden Umsatzsteuer-
Vorauszahlungen summierten sich 2020 auf rund 173
Milliarden Euro. Das waren 5,1 % weniger als im
Vorjahr. Der Rückgang ergab sich auch daraus, dass
die Umsatzsteuersätze im 2. Halbjahr 2020 aufgrund
der Corona-Pandemie von 19 % auf 16 %
beziehungsweise von 7 % auf 5 % abgesenkt wurden.
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Montag, 07. März 2022 |
Landesweiter Gedenktag für im Einsatz zu
Tode gekommene Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten -
Gedenken wird auch der Ukraine gewidmet
Am Montag beteiligte sich die
nordrhein-westfälische Polizei erstmals landesweit an dem
Internationalen Gedenktag für im Dienst gestorbene
Polizistinnen und Polizisten. Im Jahr 2020 hatte Interpol
den 7. März dazu erklärt. Aus aktuellem Anlass entschied der
nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul, den Tag
auch den Menschen in der Ukraine zu widmen. „Angesichts des
Krieges und des Leids der Menschen in der Ukraine wollen wir
auch ihrer gedenken. Ihnen und ihren Angehörigen gelten
unser besonderes Mitgefühl und unsere Anteilnahme,“ so Reul.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
nordrhein-westfälischen Innenministeriums versammelten sich
dazu auf dem Kirchplatz vor der St. Peter-Kirche in
Düsseldorf. Bezogen auf den ursprünglichen Anlass ergänzte
der Minister: „Die Morde in Rheinland-Pfalz haben uns allen
noch einmal auf grausame Art und Weise vor Augen geführt,
wie gefährlich dieser Beruf ist. Für die Opfer, die
Polizisten und auch ihre Angehörige erbringen, ist es das
Mindeste, dass wir ihrer auch im Rahmen eines offiziellen
Tages gedenken.“ An der Schweigeminute um 10.00 Uhr
beteiligten sich Tausende Polizistinnen und Polizisten in
ganz Nordrhein-Westfalen.
Warnstreik in den städtischen
Kindertageseinrichtungen
Die Gewerkschaft ver.di ruft für
Dienstag, 8. März 2022, zu einem Warnstreik in den
städtischen Kindertageseinrichtungen in Duisburg auf. Die
betroffenen Erziehungsberechtigten wurden von den
Einrichtungen über den Warnstreik am Dienstag informiert.
Eine Abfrage in den städtischen Kindertageseinrichtungen
ergab, dass 25 Einrichtungen normal geöffnet bleiben, 38
Einrichtungen eine Notbetreuung bzw. zeitlich reduzierte
Betreuung anbieten und 15 Einrichtungen komplett geschlossen
bleiben. Die Eltern wurden über die Notbetreuung,
gegebenenfalls auch in einer anderen Einrichtung,
informiert.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 07. März 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
149 (+ 2) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
117 (+ 1).
Freie Betten: 32
(+ 1). Covid-Anteil
5,37 (- 2,11%),
8 Personen
(- 3) mit Covid-Intensivbehandlung,
5 Patienten
(- 1) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
07. März, 03:33 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 86.254 (+
682)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
Die
7-Tage-Fallzahl beträgt
3.035 (+ 414).
Covid-19-Todesfälle
852 (0).
Der Inzidenzwert beträgt 612,0 (+
83,5)
Aktuelle Zahlen (Stand 6. März 2022,
20 Uhr) Insgesamt haben sich
in Duisburg in Summe 86.258 Personen mit dem
Coronavirus infiziert. 852 Personen sind
verstorben. 82.077 Personen sind wieder
genesen, so dass es aktuell 3.329 Infizierte
in der Stadt gibt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt 612,0. Mutationen: Die neuen
Fälle lassen sich fast ausschließlich auf
die Omikron-Variante zurückführen.
Impfungen: In Duisburg wurden insgesamt
1.048.915 Impfdosen verabreicht (Quelle
https://coronaimpfung.nrw/impfmonitor
Kellerbrand in Meiderich Am
Sonntag wurde der Feuerwehr um 22:30 Uhr zu
einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus
in Meiderich gerufen. Die ersteintreffenden
Einsatzkräfte bestätigten einen Brand im
Keller des 3-geschossigen Wohnhauses,
wodurch der erste Rettungsweg verraucht
gewesen ist. Es wurde unverzüglich parallel
die Menschenrettung der 13 gemeldeten
Bewohner und die Brandbekämpfung im
Untergeschoss eingeleitet.
Die
geretteten Personen des geräumten Gebäudes
sind unverletzt ins Freie geführt worden.
Bei der weiteren Kontrolle durch 2
eingesetzte Trupps unter Atemschutz der
Feuerwehr wurde das Gebäude maschinell
entraucht. Dadurch konnten die Bewohner nach
kurzer Zeit wieder in ihre Wohnungen
zurückkehren. Der Kellerbrand konnte nach
wenigen Minuten unter Kontrolle gebracht
werden. Insgesamt waren 50 Einsatzkräfte der
Feuerwehr Duisburg vor Ort.
Ukraine-Krieg: Staatskanzlei und Innenministerium
beraten sich mit den NRW-Hilfsorganisationen
Ministerpräsident Hendrik Wüst und Innenminister Herbert
Reul haben sich mit Vertretern der Hilfsorganisationen in
Nordrhein-Westfalen (Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsche
Lebens-Rettungs-Gesellschaft, Deutsches Rotes Kreuz,
Johanniter-Unfall-Hilfe und Malteser Hilfsdienst) beraten.
Ziel des Austauschs war es, einen gemeinsamen Überblick über
die unsichere Lage in der Ukraine und der ukrainischen
Grenzregion zu erhalten. Die Hilfsorganisationen schilderten
erste Eindrücke ihrer Arbeit vor Ort sowie aktuelle Aufgaben
und Schwierigkeiten bei der Vorbereitung von Hilfe- und
Unterstützungsleistungen.
Die große Herausforderung
bestehe aktuell darin, sich unter weitgehend
unübersichtlichen und dynamischen Rahmenbedingungen
bestmöglich auf alle denkbaren Szenarien vorzubereiten. Die
Hilfsbereitschaft in Deutschland und Europa sei
beeindruckend und ein deutliches Bekenntnis zu Frieden und
Mitmenschlichkeit. Viele Menschen ergriffen auch privat
Initiativen, um Flüchtenden aus der Ukraine zu helfen.
Unter den Teilnehmern des Austauschs bestand jedoch
Einigkeit darüber, dass die bestmögliche Koordinierung der
Hilfe aktuell die Priorität haben müsse. Private Autofahrten
in die Grenzregionen überlasten die Straßen in Richtung der
Ukraine zusehends und auch viele Sachspenden stapelten sich
gerade an den Grenzen, ohne dass sie verteilt werden
könnten. Momentan seien es vor allem Geldspenden, die den
Flüchtenden wirklich weiterhelfen würden. Im
Innenministerium wird derzeit eine Besondere
Aufbauorganisation (BAO) eingerichtet, die einen geordneten
und fortlaufenden Austausch zwischen der Landesregierung und
den Hilfsorganisationen gewährleisten soll.
Digitalstrategie Schule NRW: 18 Millionen Euro für Digitale
Fortbildungsoffensive Das Ministerium für
Schule und Bildung startet im März die Digitale
Fortbildungsoffensive, mit der alle Schulen und Lehrkräfte
in Nordrhein-Westfalen systematisch für das Lehren und
Lernen in einer digitalisierten Welt weiterqualifiziert
werden sollen. Insgesamt 18 Millionen Euro stellt die
Landesregierung hierfür zur Verfügung.
Die Digitale Fortbildungsoffensive umfasst drei Teile,
die jeweils auf Schulleitungen, auf Lehrkräfte und auf die
Moderatorinnen und Moderatoren der staatlichen
Lehrerfortbildung abgestimmt sind. Gestartet wird mit der
Qualifikation der Schulleitungen im Rahmen einer digitalen
Auftaktveranstaltung am 30. März 2022. Die Angebote für
Lehrkräfte und die Moderierenden der staatlichen
Lehrerfortbildung beginnen unmittelbar nach den Osterferien
im April und Mai.
Die Angebote sind so konzipiert,
dass sie den unterschiedlichen Kenntnissen von
Schulleitungen, Lehrkräften und Moderierenden Rechnung
tragen. Insgesamt können in den kommenden neun Monaten rund
5.500 Schulleitungen, 200.000 Lehrkräfte und 3.300
Moderierende an den Angeboten der Digitalen
Fortbildungsoffensive teilnehmen.
Die
Schulleitungen sollen dafür qualifiziert werden, ihre
Schulen zu modernen Lernorten zu machen. Im Kern geht es um
eine zeitgemäße Schulentwicklung und die innovative
pädagogische Führung des Kollegiums. Das Angebot für
Lehrkräfte und weiteres Schulpersonal zielt darauf ab,
sowohl den Unterricht als auch die Arbeit außerhalb des
Unterrichts mithilfe digitaler Medien noch besser zu
gestalten und zu organisieren. Vor diesem Hintergrund geht
es nicht zuletzt darum, die sichere Handhabung der
erforderlichen digitalen Medien zu fördern.
Das
Fortbildungsangebot für die Moderatorinnen und Moderatoren
soll diese dabei unterstützen, Lehrkräfte auch im Bereich
der Digitalisierung weiterzubilden. Alle Moderatorinnen und
Moderatoren der staatlichen Lehrerfortbildung sollen in die
Lage versetzt werden, die Fortbildungen für die Lehrkräfte
so gestalten zu können, dass diese auf das Lehren und Lernen
in der digitalisierten Welt vorbereitet sind.
Die
Fortbildungsmaßnahmen für die Moderierenden übernehmen das
Schulungsunternehmen ML Consulting und das Institut für
Schulentwicklung und Hochschuldidaktik. Die Angebote für
Schulleitungen und Lehrkräfte werden durch erfahrene
Unternehmen der Klett Verlagsgruppe durchgeführt. Alle
ausgewählten Partner haben sich in einem europaweiten
Ausschreibungsverfahren mit mehrstufigem Vergabeverfahren
als beste Anbieter präsentiert.
Zahl der Hauptschüler in der Metropole Ruhr ist
deutlich gesunken Im laufenden Schuljahr drücken
535.640 Mädchen und Jungen in den Städten der Metropole Ruhr
die Schulbank einer allgemeinbildenden Schule. Das waren 0,6
Prozent mehr als im Vorjahr und 5,5 Prozent weniger als vor
zehn Jahren. Das zeigt eine Auswertung des Statistik-Teams
des Regionalverbandes Ruhr (RVR) auf Grundlage der Zahlen
des Statistischen Landesamtes IT.NRW. Dabei stieg die Zahl
der Gesamtschülerinnen und -schüler: Aktuell besuchen
107.755 Kinder und Jugendliche eine der 105 Gesamtschulen in
der Region - 1,7 Prozent mehr als im vergangenen Schuljahr
und 9,2 Prozent mehr als vor zehn Jahren.
Die
Entwicklung bei den Hauptschulen verlief umgekehrt: Die 47
Hauptschulen im Ruhrgebiet haben derzeit 13.750 Schülerinnen
und Schüler. Das sind 5,7 Prozent weniger als im letzten
Schuljahr und 58,7 Prozent weniger als vor zehn Jahren.
NRW-weit gibt es im aktuellen Schuljahr 1,92 Millionen
Schülerinnen und Schüler an 5.025 allgemeinbildenden Schulen
in Nordrhein-Westfalen. Das sind 0,2 Prozent mehr als im
Vorjahr und 7,4 Prozent weniger als vor zehn Jahren
(Schuljahr 2012/13: 2,08 Millionen). Infos unter
https://www.it.nrw/sites/default/files/atoms/files/69_22.pdf
Mit Spaß und Sicherheit im Sattel
Die „KiPa Fahrrad-Fahrschule“ ist ins Rollen gekommen.
Kinder lernen, wie sie richtig bremsen und das Gleichgewicht
halten. Amy lenkt ihr Fahrrad auf eine Kurve zu. Die
Zweitklässlerin der Salzmannschule verringert das Tempo, den
Blick richtet sie konzentriert nach vorne. Ein kurzer
Stupser an der Lenkstange, und schon hat die Achtjährige die
Herausforderung gemeistert. Als sie wieder auf gerader
Strecke unterwegs ist, tritt sie in die Pedale – und strahlt
dabei. Amy besucht seit einigen Wochen die
„KiPa-Fahrrad-Fahrschule“ in Neumühl.
„Am Anfang habe ich noch ein wenig unsicher im Sattel
gesessen“, sagt die Schülerin. „Jetzt macht mir das
Fahrradfahren einfach nur großen Spaß.“ Auch Adeline (7),
Hamza (7) und Maxim (7) drehen an diesem Nachmittag ihre
Runden auf einer geschützten Fläche an der Herz-Jesu-Kirche.
Pater Tobias Breer beobachtet die jungen Radfahrer. Ein
Zeitungsartikel brachte ihn auf die Idee, eine
Fahrrad-Fahrschule zu gründen. In dem Text las er, dass 2020
in Deutschland alle 23 Minuten ein Kind bei einem
Verkehrsunfall verletzt oder sogar getötet wurde. Fast jedes
zweite Kind, das im Straßenverkehr verunglückte, war mit dem
Fahrrad unterwegs.
„Als ich davon erfahren habe, war mir klar: Da muss ich
etwas unternehmen“, sagt Pater Tobias. „Wir haben einen Kurs
auf die Beine gestellt, in dem die Kinder die richtige
Motorik und alles zum Thema Sicherheit erlernen sollen.“ Er
sprach auch mit Barakat Murad. Der 38-jährige Iraker kam
2015 nach Deutschland. Barakat Murad wohnt mittlerweile in
Neumühl und arbeitet als Halbtagskraft für das Projekt
LebensWert. Er ist unter anderem als Kursleiter der
„KiPa-Fahrrad-Fahrschule“ im Einsatz. „Ich habe mich immer
für Fahrräder interessiert und arbeite gerne mit Kindern
zusammen“, sagt der vierfache Familienvater. Er zeigt den
Schülern, wie sie die Bremse korrekt bedienen und das
Gleichgewicht auf dem Fahrrad halten.
„So fällt den Kindern später die Radfahrausbildung in
der Schule leichter“, sagt Pater Tobias. Auch die Theorie
kommt in der „KiPa-Fahrrad-Fahrschule“ nicht zu kurz. In
einem Seminarraum zeigt Barakat Murad den Kindern, wie sie
Verletzungen vermeiden können. Pater Tobias blickt zufrieden
drein. Es hat sich gelohnt, dass er wieder bei
Spenden-Marathons unterwegs war, um die Übungsfahrräder und
Lernmaterialien zu finanzieren. Auch „Zweiräder Biernath“
aus Solingen hat sich eingebracht. Das Unternehmen stiftete
15 Fahrradhelme. „Es macht uns froh, wenn wir so eine
Unterstützung erhalten“, sagt Pater Tobias.
Er setzt
darauf, dass die „KiPa-Fahrrad-Fahrschule“ durch weitere
Spendengelder dauerhaft etabliert werden kann. Info:
Übungsstunden am Dienstag Die Übungsstunden finden jeden
Dienstag ab 16 Uhr auf einer Fläche hinter der
Herz-Jesu-Kirche statt. Für einen Euro können Kinder der
ersten und zweiten Klasse teilnehmen. Wer die
„KiPa-Fahrrad-Fahrschule“ unterstützen möchte, kann an das
Projekt LebensWert spenden. Die IBAN lautet: DE 34 3606 0295
0010 7660 36.
Pater Tobias und rechts Barakat Murad - Foto: Daniel
Elke/Projekt LebensWert
Das Jugendamt
sucht Betreuerinnen und Betreuer für die Stadtranderholung
2022 Das Jugendamt sucht für die zweite
Sommerferienhälfte (18. Juli bis 05. August 2022) junge
Erwachsene zwischen 16 und 25 Jahre, die gerne mit Kindern
arbeiten und sich im Team engagieren wollen. Es geht darum
an sechzehn verschiedenen Standorten ein spannendes und
vielfältiges Ferienprogramm zu organisieren.
Man
benötigt keine speziellen Vorkenntnisse, aber man muss
bereit sein, Verantwortung für dieses Ehrenamt zu
übernehmen. Das Mindestalter ist 16 Jahre. Um auf die
Aufgaben eines Betreuers / einer Betreuerin vorzubereiten,
organisiert das Jugendamt vor der Stadtranderholung
Wochenendschulungen und Erste-Hilfe-Kurse. Die Teilnahme
daran ist verpflichtend. Für diese Jugendleitertätigkeit
gibt es eine steuerfreie Vergütung von 400 Euro. Ab sofort
kann man weitere Infos und die Bewerbungsunterlagen unter
www.duisburg.de/stadtranderholung einsehen.
Bewerbungsschluss ist der 31. März 2022.
„Praktikum
Jetzt!“ Landesweite Aktion des Ausbildungskonsens NRW
Türen auf für Praktikanten Während der
Pandemie waren die Möglichkeiten, einen Praktikumsplatz zu
finden, für viele Jugendliche deutlich eingeschränkt. Eine
nun landesweit ins Leben gerufene Aktion unter dem Motto
„Praktikum Jetzt!“ soll dies ändern und noch vor den
Osterferien den Fokus auf dieses Thema lenken. Vom 28. März
bis zum 08. April können Schülerinnen und Schüler sich
praktisch in Unternehmen und Betrieben ausprobieren. Für
Ausbilderinnen und Ausbilder ist das eine zusätzliche
Chance, ihren potenziellen Nachwuchs persönlich kennen zu
lernen.
„Praktika sind ein wichtiger Bestandteil
der Berufsorientierung und ermöglichen beiden Seiten –
Jugendlichen und Unternehmen – einander kennenzulernen.
Daher freue ich mich, dass die landesweite Aktion „Praktikum
jetzt“ die Bedeutung der betrieblichen Praktika wieder
hervorhebt. Aktuell können wir über 170 Praktikumsplätze in
verschiedenen Berufsfeldern anbieten und täglich kommen neue
dazu“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.
„Pandemiebedingt konnte Praktika nicht so intensiv
genutzt werden, umso wichtiger ist es, dass Unternehmen sich
weiter öffnen um ihre Fachkraft von morgen frühzeitig für
sich begeistern zu können. Wir unterstützen die Duisburger
Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern bei allen Fragen rund um
Praktikum und Ausbildung.“ Unterstützung finden
Schülerinnen und Schüler, die das passende Praktikum für
sich suchen, vor Ort in den Schulen, bei der Berufsberatung
der Arbeitsagentur und der Jobcenter, bei den lokalen
Partnern am Ausbildungsmarkt und Praktikumsbörsen im
Internet. Betriebe, die während des Aktionszeitraums
Praktikumsplätze anbieten möchten, können diese gern beim
Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit unter 0800/ 4
5555 20 (kostenfrei) oder
Duisburg.Arbeitgeber-Service@arbeitsagentur.de melden.
Die SPD Duisburg ist anlässlich
des Weltfrauentages in der Innenstadt
Die SPD Duisburg wird
anlässlich des 111. Weltfrauentages (am 8.
März) an diesem Samstag, 5. März 2022 einen
Infostand auf der Königstraße durchführen.
Ein bestimmendes Thema am Infostand wird der
russische Angriffskrieg auf die Ukraine
sein. Die Duisburger Sozialdemokratie hat
sich in dieser Woche mit der „Duisburger
Erklärung“ eindeutig positioniert, dass
Duisburg ein sicherer Hafen für die vor dem
Krieg aus der Ukraine geflüchteten Menschen
ist.
„Wir wollen für den Frieden in
der Ukraine demonstrieren, für Frauenrechte
weltweit eintreten und für ein gutes
SPD-Ergebnis bei der Landtagswahl am 15. Mai
kämpfen. Wir haben lange überlegt, ob und
wie wir einen Infostand in diesen Zeiten
durchführen können und wollen, wenn wir in
Gedanken bei Familien, Kindern und den
älteren Menschen sowie den Verletzten sind
und mit ihnen auch Angehörigen betrauern.
Gerade deshalb wollen wir diesen Tag mit den
Blumengrüßen der Ukraine widmen - auf das
schnell der Frieden hergestellt werde.
Wir wollen deshalb mit so vielen
Duisburger:innen auch besprechen, wo
Hilfs-Initiativen vorhanden sind und wo es
Kapazitäten gibt, Menschen aufzunehmen, um
diese direkt der Stadt weiterzuleiten,“ so
Mahmut Özdemir, Vorsitzender der SPD
Duisburg. Zu Gesprächen stehen unsere
Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut
Özdemir sowie unsere Kandidierenden Sarah
Philipp MdL, Frank Börner MdL und Benedikt
Falszewski sowie der Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg Sören Link zur Verfügung.
„Gerade in diesen Zeiten ist es
wichtig, am Weltfrauentag sichtbar zu sein.
Denn Frauen sind in diesem Krieg besonders
betroffen. Weil die Männer zum Kriegseinsatz
herangezogen werden, müssen die Frauen sich
alleine um die Familie kümmern,“ so Martina
Stecker, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft
sozialdemokratischer Frauen. Der Infostand
in der Duisburger Innenstadt wird von 11:00
– 15:00 Uhr andauern.
Finnischer Power Funk mit
Unterstützung von Sunrise Avenue in Duisburg
Schweiß der von der Decke tropft,
berauschendes Tanzen und Live-Musik – eine
Kombination, die man seit der
Corona-Pandemie nur noch in Erinnerungen
findet. Die finnische Funk Band „Tomi
Salesvuo EAST FUNK ATTACK“ verbindet all
dies und nimmt den dritten Anlauf für ihre
Deutschland Tour im März. Stargast ist Riku
Rajamaa, Gitarrist der bekannten Rockband
Sunrise Avenue. Mit auf dem Tourplan steht
auch Duisburg, wo die Band am 26.03.2022 im
Soziokulturellen Zentrum Stapeltor auftritt.
Neues Album „Nothing`s Enough“ im Gepäck
Auf ihrer Deutschland-Tour präsentiert
die Tomi Salesvuo EAST FUNK ATTACK ihr neues
Album „Nothing`s Enough“, das 2021 erschien.
Nach zwei erfolgreichen Studio-Alben, ist
„Nothing Enough“ eine Fortsetzung des
dynamischen 70er Jahre Funk-Sounds der Band
und rollt beim Anhören nahezu über einen
hinweg. Treibende Drumbeats vermischen sich
mit rhythmischer Gitarrenarbeit und
eingängigen Gesangsriffs.
Unterstützung von Sunrise Avenue
Gitarrist „Doch vor allem ist die Bühne
unser zuhause“ verrät Frontman und
Schlagzeuger Tomi Salesvuo, ein Verweis auf
die Live-Qualität der Band. Für ihre Tour in
Deutschland sind auch prominente Gäste
eingeplant. Neben Sängerin Rau Ratilainen,
die bereits bei THE VOICE Finnland zu
glänzen wusste, verstärkt zudem noch Riku
Rajamaa die Band. Der prominente Gitarrist
und Songwriter ist ansonsten vor allem mit
der auch in Deutschland bekannten Rockband
Sunrise Avenue unterwegs und bringt seine
geballte Erfahrung mit auf die Bühne.
Tickets und weitere Informationen zum Event
und den Hygieneauflagen finden Sie unter:
http://www.eastfunkattack.com/ oder
direkt bei den Veranstaltungsorten. Einlass
ist um 18:00 Uhr, Beginn um 20:00 Uhr.
„Nothing‘s Enough“ Tour Dates Samstag, 26.
März 2022 Duisburg – Stapeltor
Stadtmuseum: Führung durch die Duisburger
Stadtgeschichte Museumsführer Roland
Wolf stellt am Sonntag, 6. März, um 15 Uhr im
Kulturund Stadthistorischen Museum am Innenhafen,
Johannes-Corputius-Platz 1, die facettenreiche und
wechselhafte neuere Duisburger Stadtgeschichte vor.
Die Führung beginnt mit der Gründung der „Alten
Universität“ im 17. Jahrhundert und dem Leben ihrer
Professoren und Studenten. Weiter geht es über die
Frühe Industrialisierung, das Alltagsleben in
unserer Stadt im 20. Jahrhundert, die Zeit des
Nationalsozialismus und den anschließenden
Wiederaufbau mit dem „Wirtschaftswunder“. Auch der
Arbeitskampf wird nicht fehlen.
Die
Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt
2 Euro. Die Personenzahl bei den Führungen ist
begrenzt, daher wird um eine Anmeldung telefonisch
unter 0203/283-2640 oder per E-Mail an
ksm-service@stadtduisburg.de gebeten. Es gilt die
2-G-Regel (geimpft, genesen). Während der Führung
ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen, die nötigen
Abstände müssen eingehalten werden. Das gesamte
Führungsprogramm ist unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
VHS-Vortrag: China und die Welt
– wo will die Weltmacht hin?
„China und die Welt – wo will die Weltmacht
hin?“ ist das Thema eines VHSVortrags von
Marc Bermann, der am Montag, 7. März, um 20
Uhr im Stadtfenster in der Innenstadt,
Steinsche Gasse 26, stattfindet. Nach Jahren
rasanten Wachstums ist China heute die
zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt und
offenbar bestrebt, die USA von ihrem ersten
Platz wirtschaftlich, politisch und
militärisch zu verdrängen.
In den letzten zehn Jahren hat sich
China zu einem System entwickelt, dessen
Normen und Werte, dessen Welt- und
Menschenbild den Werten und demokratischen
Vorstellungen in der westlichen Welt in
weiten Teilen diametral entgegengesetzt
sind. Unter dem amtierenden Präsidenten, Xi
Jinping, der vermutlich der erste
chinesische Staats- und Parteichef sein
wird, der nicht nach zwei Amtsperioden
abtritt, ist Chinas Richtung in der Welt
derzeit unklar. Das sorgt für Spannungen,
nicht nur mit den USA, sondern auch mit
Europa und Deutschland.
Wie soll Europa auf die Verhärtung der
Fronten reagieren? Kann die Intensivierung
diplomatischer Beziehungen die Eskalation
von Konflikten verhindern? Und welche Rolle
können dabei Städtepartnerschaften wie die
zwischen Duisburg und Wuhan spielen?
Nähere Informationen gibt es telefonisch bei
Josip Sosic unter 0203/283- 2655. Das
Teilnahme kostet fünf Euro, eine vorherige
Anmeldung ist notwendig. Es gelten 3G und
Maskenpflicht.
Online-Vortrag: Manfred Lehmbruck als
Museumsarchitekt im internationalen
Vergleich Kunsthistoriker Olaf
Mextorf spricht am Montag, 7. März, um 18
Uhr online in der VHS-Cloud über den
Museumsarchitekten Manfred Lehmbruck und
seine „Freiraum-Gestaltung“ im
internationalen Vergleich. Manfred Lehmbruck
selbst sprach vom „Freiraum Museumsbau“.
Herausragende Beispiele sind sowohl das dem
Werk seines Vaters gewidmete Museum in
Duisburg als auch das Federseemuseum in Bad
Buchau.
Mextorf erläutert, wie sich
seine Formfindungen und Raumkonzepte in
einem internationalen Spannungsfeld zwischen
Mies van der Rohe und Le Corbusier
behaupten, wie sie sich ableiten lassen und
welche besonderen Qualitäten sie entwickeln.
Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Weitere Informationen gibt es telefonisch
bei der VHS, Axel Voss, unter 0203/283-2064
oder im Internet unter www.vhs-duisburg.de.
We shall overcome -
Gospel-Gottesdienst mit Leidenschaft Lieder, die von der guten Nachricht
erzählen, gibt es am Sonntag, 13. März 2022
um 17 Uhr in der Evangelischen Kirche
Obermeiderich zu hören. Im Gottesdienst mit
Pfarrerin Esther Immer zum Thema
„leidenschaftlich…“ bringt ein
Gospel-Quartett unter Leitung von Kantorin
Gundula Heller und Pop-Kantor Daniel Drückes
zum Beginn der Passionszeit die Botschaft
von Gottes Liebe und Frieden zum Klingen.
Eigentlich sollte der Gottesdienst
Abschluss eines groß angelegten Chorprojekts
sein. Wegen Corona konnte dieses aber nicht
stattfinden. Dafür haben Gundula Heller und
Daniel Drückes zusammen mit Christine
Gladbach, Anne Hartmann und Bernd Schumacher
stattdessen ein erfahrenes Quintett
gebildet: Die Bandbreite im Gottesdienst
reicht von Spirituals wie „Swing low“ und
„Amazing Grace“ über das Friedenslied „We
shall overcome“ bis hin zu poppigen Gospels
aus der Feder des Wittener
Klavier-Professors Timo Böcking. Pfarrerin
Esther Immer nähert sich dem Thema
„leidenschaftlich…“ in kurzen Impulsen.
Denn der Gottesdienst findet am Anfang
der Passionszeit statt. Zum Gottesdienst
sind alle eingeladen, die die 2GPlus-Regel
erfüllen. Eine FFP2-Maske muss getragen
werden. Dafür darf auch die Gemeinde bei
einigen Liedern kräftig mitsingen. Mehr
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeideirch.de
Innenansicht der evangelischen Kirche in
Obermeiderich - Foto:; Tanja Pickatz
Evangelische Kirche Meiderich:
Gebete, Texte und Musik rund um Frieden und
Freiheit Mit diesem Satz aus
dem Friedensgebet von Franz von Assisi
„…dass ich dein Licht anzünde wo Finsternis
regiert!“ lädt die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg Meiderich ab
kommender Woche jeden Montag um 18 Uhr in
die Kirche Meiderich, Auf dem Damm 6, zu
einem Friedensgebet ein. Mit dem
Friedensgebet möchte die Gemeinde mit allen
Gläubigen ein Zeichen für den Frieden in
Europa und für die Unterstützung der Ukraine
setzen, und zwar mit Gebeten, Texten und
Musik rund um den Frieden und die Freiheit
sowie mit der Möglichkeit, eine Kerze des
Mitgefühls zu entzünden. Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de.
„Ich plane meine Beerdigung“ Vikar
lädt zu Gesprächsabenden über das Leben und
den Tod ein Jonathan Kohl,
Vikar in der Evangelischen Bonhoeffer
Gemeinde Marxloh Obermarxloh weiß aus vielen
Gesprächen mit Angehörigen von Verstorbenen
und Gemeindemitgliedern, dass über den Tod
und insbesondere das eigene Sterben nicht
gerne gesprochen wird. Der angehende Pfarrer
möchte dies ändern und lädt daher zu einer
Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Ich plane
meine Beerdigung“ ein. Mit ihm geht es ab
dem 21. März bei insgesamt vier Treffen in
der Kreuzeskirche Marxloh - Foto Hans-Peter
Lauer - ,immer montags um 18.30 Uhr um das
Ende des Lebens.
„Es
hat für viele Menschen etwas Beruhigendes,
sich im Klaren über den eigenen
Beerdigungsspruch zu sein oder zu wissen,
welche Lieder bei der eigenen Beerdigung
erklingen. Die Gespräche in der
Veranstaltungsreihe drehen sich aber nur zum
Teil um die Auseinandersetzung mit der
eigenen Beerdigung. „Es geht auch um die
Hoffnung nach dem Tod“ sagt der 31jährige
und fügt hinzu: „Außerdem: Es ist wertvoll,
sich immer wieder Gedanken zu machen, was
das eigene Leben ausmacht, und eine solche
Planung kann sich auch immer wieder
verändern.“
Bei den Treffen wird es
aber nicht nur ernst und traurig zugehen;
gesprochen wird auch über die Freude, die
man bei Erlebtem empfunden hat, aber auch
über die Wünsche für das restliche Leben.
Letztendlich geht es auch um die Grundfrage,
was bleiben soll, wenn man geht. Dem jungen
Theologen ist wichtig, dass sich nicht nur
ältere Menschen von dieser
Veranstaltungsreihe angesprochen fühlen,
„denn eine frühe Auseinandersetzung mit
diesem wichtigen Thema nimmt Ängste und
Verunsicherungen.“
Die Veranstaltung
findet unter der 2G-Regel statt; es können
bis zu 15 Personen teilnehmen. Eine
Voranmeldung bis zum 11. März ist über das
Gemeindebüro der Bonhoeffer Gemeinde
Marxloh-Obermarxloh (Tel.: 0203 75 96 97 00)
möglich, oder per Mail unter
jonathan.kohl@ekir.de.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org.
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Hochheide: Verkehrseinschränkungen im
Bereich der Asberger Straße/Sternstraße
Die Netze Duisburg verlegen ab Montag, 7. März, in
Duisburg-Hochheide eine Fernwärmeleitung auf der
Asberger Straße im Bereich der Hausnummer 81. Aus
diesem Grund wird der Verkehr auf der Asberger
Straße durch eine Ampel geregelt. Zudem wird die
Sternstraße im Einmündungsbereich zur Asberger
Straße voll gesperrt. Fußgänger können unter
Beachtung der örtlichen Beschilderung passieren. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Mitte April
abgeschlossen.
Hochheide: Verkehrseinschränkungen im
Bereich der Moerser Straße/Kreuzstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag,
7. März, in DuisburgHochheide vorbereitende Arbeiten
für den Kanalbau auf der Moerser Straße/Kreuzstraße
durch. Aus diesem Grund wird im Kreuzungsbereich
Moerser Straße/Kirchstraße eine Ersatzampel
aufgestellt. Zudem wird die Kreuzstraße im
Einmündungsbereich zur Moerser Straße voll gesperrt.
Die auf der Moerser Straße befindliche
Bushaltestelle wird verlegt. Fußgänger sind nicht
betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden am
Freitag, 18. März, abgeschlossen.
Busse der Linie 908 müssen in
Duisburg-Hamborn eine Umleitung fahren
Von Montag, 7. März, bis voraussichtlich
Freitag, 18. März, müssen die Busse der Linie 908
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Hamborn eine Umleitung fahren. Grund
hierfür sind Straßenbauarbeiten auf der
Körnerstraße, die für die Zeit der Baumaßnahme zur
Einbahnstraße wird. Dies hat zur Folge, dass
die Busse der Linie 908 in Fahrtrichtung
Matenastraße ab der Haltestelle „Kampstraße“ eine
örtliche Umleitung über die Kampstraße und
Kantstraße fahren. Die Haltestelle „Lessingstraße“
wird auf die Kampstraße vor die Einmündung
Lessingstraße verlegt. Die Haltestelle „Kantstraße“
wird auf die Kantstraße vor die Kreuzung
Körnerstraße verlegt. Die Gegenrichtung ist von der
Maßnahme nicht betroffen.
STATISTIK
Einwohnerzahl
wird sinken - 5,1 Millionen NRW Wohnungen mit Gas
versorgt
- Die Zahl der NRW-Einwohner wird voraussichtlich
von 17,93 Millionen im Jahr 2021 auf 17,62 Millionen
im Jahr 2050 sinken. - 5,1 Millionen
nordrhein-westfälische Wohnungen wurden 2018
überwiegend mit Gas beheizt. Wie das Statistische
Landesamt Nordrhein-Westfalen mitteilt, entspricht
dies einem Anteil von 64,5 Prozent an allen
7,9 Millionen bewohnten Wohnungen in Wohngebäuden
(ohne Wohnheime). Die zweithäufigste Art der
Beheizung war Heizöl mit einem Anteil von
17,7 Prozent, gefolgt von Fernwärme (9,2 Prozent).
Weitere 5,1 Prozent der Wohnungen wurden mit Strom
und 3,2 Prozent mit erneuerbaren Energien (Biogas,
Erdwärme, Solarenergie oder Holz) als überwiegende
Energieart beheizt.
Mit 78,0 Prozent wurde
der höchste Anteil der mit Gas beheizten Wohnungen
im Jahr 2018 für die Stadt Aachen ermittelt, gefolgt
von Dortmund (77,7 Prozent) und dem Kreis Borken
(76,4 Prozent). Am niedrigsten fielen die Anteile in
den Kreisen Heinsberg (42,6 Prozent), Höxter
(43,7 Prozent) und Wesel (47,4 Prozent) aus. Bei den
Baugenehmigungen für neu zu errichtende Wohngebäude
(ohne Wohnheime) in NRW ist der Anteil von mit Gas
als primäre Heizenergiequelle beheizten Gebäuden von
2016 bis 2020 zurückgegangen: Damals wurden noch
10 336 neue Wohngebäude mit Gasheizung genehmigt –
das waren 52,0 Prozent aller 19 896 genehmigten
Wohngebäude.
Im Jahr 2020 lag dieser Anteil nur noch bei
32,9 Prozent (6 039 von insgesamt 18 367
Wohngebäuden). Der Anteil der erneuerbaren Energien
als primäre Heizquelle ist dagegen von 2016 bis 2020
gestiegen. 2020 wurde mehr als jedes zweite
Wohngebäude (57,8 Prozent) mit erneuerbaren Energien
als Beheizungsart geplant (10 611 der genehmigten
Wohngebäude). Im Jahr 2016 hatte dieser Anteil noch
bei 39,8 Prozent (7 909 Wohngebäude) gelegen.
(IT.NRW)
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