'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    23.Kalenderwoche: 6. Juni


Mittwoch, 7. Juni 2023

Stadt Duisburg informiert zum Umgang mit Wildtieren
Die Untere Naturschutzbehörde im Umweltamt der Stadt Duisburg weist zusammen mit der Feuerwehr Duisburg, dem städtischen Veterinäramt sowie der Tierklinik am Kaiserberg und der Tierrettung „Schütz“ die Bürgerinnen und Bürger darauf hin, keine Wildtiere wie junge Vögel, Tauben, Elstern, Krähen, Mäuse, Ratten oder Igel aufzusammeln und zum Tierarzt zu bringen. In den letzten Wochen haben vermehrt Bürgerinnen und Bürger scheinbar hilflose oder vermeintlich verletzte Wildtiere aufgenommen und zur tierärztlichen Versorgung gebracht. Diese Tiere benötigen in den meisten Fällen keine menschliche Hilfe und können in ihrer natürlichen Umgebung besser versorgt werden.

„Obwohl dies aus einer guten Absicht geschieht, kann es für die Tiere tatsächlich nachteilig sein. Wildtiere, insbesondere junge Vögel und Igel, sind in der Lage, sich selbstständig zu versorgen und sind oft nicht so hilflos, wie es den Anschein haben mag. Die Elterntiere kümmern sich in den meisten Fällen um ihre Nachkommen und leisten die notwendige Fürsorge. Indem Menschen diese Tiere aufsammeln, aus ihrer gewohnten Umgebung nehmen bzw. vom Familienverband trennen, wird ihre Überlebensfähigkeit beeinträchtigt. Stattdessen sollten Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung belassen und ggf. aus dem Nest gefallene Jungvögel in das Nest zurück oder zum Schutz vor Katzen etc. auf einen Ast oder in einen Strauch gesetzt werden“, so Dr. Randolph Kricke, Artenschutzbeauftragter der Stadt Duisburg.


Unter Umständen ist auch in Kauf zu nehmen, dass Wildtiere, insbesondere junge und unerfahrene Tiere, durch Unfälle, Krankheiten oder Beutegreifer zu Tode kommen. Dementsprechend sollte man – so schwer es im Einzelfall sein mag – der Natur ihren Lauf lassen und sich als Mensch nicht einmischen. In vielen Fällen sind die Tiere jedoch nicht wirklich in Not. In Duisburg und in der näheren Umgebung gibt es nur sehr wenige, auf die Aufnahme von Wildtieren spezialisierte Auffangstationen.

Sowohl die Tierklinik als auch die geringen ehrenamtlichen Kapazitäten in diesen Stationen sind insbesondere jetzt zur Brut- und Setzzeit angesichts der großen Anzahl an Wildtieren, die von Bürgerinnen und Bürgern aus augenscheinlich guten Gründen aufgenommen wurden, vollkommen ausgeschöpft. Mit dem Bundesnaturschutz- und dem Bundesjagdgesetz gibt es auch gesetzliche Bestimmungen, die zum Beispiel im Falle von jagdbaren Arten das Aufsammeln und das Entfernen von Wildtieren aus ihrem Lebensraum unter Strafe stellen.  


MEIN DUISBURG: Update macht die App noch benutzerfreundlicher und personalisierter  

Die MEIN DUISBURG-App erhält ein umfangreiches Update, das ab heute, 5. Juni, kostenlos zum Download in den App-Stores zur Verfügung steht. Die bisherige App wurde von Grund auf überarbeitet, um den Nutzerinnen und Nutzern eine noch individuellere, übersichtlichere und modernere App zu bieten.   Seit über einem Jahr ist MEIN DUISBURG der ideale Begleiter durch Duisburg. Über 35.000 Nutzerinnen und Nutzer haben die App bereits auf ihrem Smartphone installiert.

"Wir haben das Feedback und die Erfahrungen unserer Nutzerinnen und Nutzer aufgegriffen und in die Entwicklung der neuen Version integriert, um eine noch bessere App zu schaffen", sagt Marcus Vunic, Geschäftsführer Recht, Informationstechnologie, Telekommunikation und Digitalisierung der DVV. "Mit der weiterentwickelten MEIN DUISBURG-App können die Duisburgerinnen und Duisburger sowie alle Besucherinnen und Besucher der Stadt noch komfortabler und individueller auf alle wichtigen Informationen zugreifen.“  

Homescreen mit individuellen Inhalten
„Die Bedienung noch ansprechender und einfacher zu gestalten – das war das Hauptziel der Weiterentwicklung. Dabei waren die vertrauten Nutzungsgewohnheiten von Smartphones maßgebend“, erklärt Christian Stoll, Projektleiter MEIN DUISBURG. Eine der wesentlichen Neuerungen der App ist der neu gestaltete Homescreen.
Hier können die Nutzerinnen und Nutzer die wichtigsten Informationen individuell auf Basis ihrer Interessen und Prioritäten zusammenstellen. Dabei können die Inhalte mit Hilfe von sogenannten Widgets nach Belieben angeordnet und verschoben werden. Vorhandene Funktionen wurden erweitert und optimiert: die Stadtkarte erhielt zusätzliche Points of Interest und die App verfügt nun über eine verbesserte Suchfunktion.  


Neue Inhalte und Funktionen Zusätzlich wurden neue Inhalte und Funktionen hinzugefügt, wie zum Beispiel die Familienstreifzüge im Kinderstadtplan. Die neue Version der App MEIN DUISBURG steht im Google-Playstore und im App-Store zum kostenlosen Download bereit. Sie wird kontinuierlich optimiert und mit weiteren Inhalten und Angeboten gefüllt.  

Weitere Services geplant
Zukünftig wird es auch eine Funktion geben, mit der umweltfreundliche Fortbewegung belohnt wird. Wer zu Fuß geht, Rad fährt oder den ÖPNV nutzt, erhält für das dadurch eingesparte CO2 eine virtuelle Währung. Die kann dann für Vergünstigungen bei Einkäufen oder Eintritten eingetauscht werden.  

Wer entwickelt die App? Die App entwickeln die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) und die Stadtwerke Duisburg gemeinsam mit weiteren Partnern, die am städtischen Zukunftsprojekt Smart City Duisburg arbeiten. Sie verfolgen gemeinsam das Ziel, die wirtschaftliche Attraktivität, die Lebensqualität und die Nachhaltigkeit in Duisburg zu steigern. Kooperationspartner der App MEIN DUISBURG sind die Stadt Duisburg, die Wirtschaftsbetriebe, Radio Duisburg, die DVG, der Zoo Duisburg, die DCC Duisburg CityCom, die GEBAG, der MSV Duisburg und Duisburg Kontor.


Vor 10 Jahren in der BZ: AWO-Kranichhof mit festlicher Einweihung

Die AWO-Duisburg feiert die Einweihung des Kranichhofs mit einer „Haus-& Hof-Party“ für alle Bürgerinnen und Bürger. Am Samstag, 8. Juni, ab 14 Uhr, verwandelt sich der Innenhof (Zugang über die Straße Im Schlenk) in einen Festplatz. Mit Spaß und Spiel, mit Musik und Show, mit Essen und Trinken - kurz mit allem, was es für ein richtiges Sommerfest braucht. Bis 17 Uhr hält die AWO-Duisburg gut gelaunt und in bester Stimmung (Kranich-) Hof. Bereits ab 11 Uhr findet die offizielle Eröffnung statt.

Zu der Einweihung hat die Duisburger AWO nicht nur den Duisburger Oberbürgermeister Sören Link und weitere Gäste aus Politik und Wirtschaft eingeladen. Auch die über 600 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer haben als VIPs die Möglichkeit, an dem Festakt teilzunehmen. Manfred Dietrich, Vorsitzender der AWO-Duisburg und Geschäftsführer Wolfgang Krause sprechen als „Hausherren“. Mehr als eine Wohnanlage AWO-Geschäftsführer Wolfgang Krause sagt, warum die Einweihung mit allen Nachbarn groß gefeiert wird.
„Der Kranichhof ist mehr als nur eine Seniorenwohnanlage mit 76 Wohnungen. Unsere Familienbildungsstätte fühlt sich hier zu Hause, die Sozialstation der AWOcura hat hier ihre Zentrale für die Mitte und den Süden ebenso wie der Hausnotruf und die AWO-Seniorenberatung. Was die AWO ist – hier kann man es erleben. Nicht nur bei der Eröffnung, sondern jeden Tag. Das wollen wir zeigen, und das wollen wir feiern.“ Dass die neuen Nachbarn bereits bestens angekommen und angenommen sind, beweist der Beitrag, den der Bürgerverein Wanheimerort unter Vorsitz von Werner Halverkamps zum Fest leisten will.
Wilma Katzinski Geschäftsführerin der AWOcura ergänzt: „Die ambulante Pflege bietet Wohlfühl-Erlebnisse für die Besucher. Und viele Informationen zu unseren Angeboten, die gerade älteren Menschen das Leben zuhause erleichtern.“ 


Das VHS-Herbstprogramm ist online

Ab sofort können Interessierte online in den Weiterbildungsangeboten der Volkshochschule Duisburg für Herbst dieses Jahres stöbern und sich für Kurse, Seminare oder andere Veranstaltungen anmelden. Das Herbstsemester beginnt am 28. August. Das Gesamtprogramm kann im Internet unter www.vhs-duisburg.de heruntergeladen werden. Das gedruckte Programmheft wird ab dem 19. Juni in den Geschäftsstellen der VHS und an vielen Orten in der Stadt zur Mitnahme ausliegen.

Letzter Bücherzirkeltreff in Buchholz vor der Sommerpause
Die Duisburger Journalistin Sabine Justen freut sich auf angeregte Gespräche über Literatur aller Art beim Bücherzirkeltreff am Mittwoch, 7. Juni, in der Bezirksbibliothek Buchholz an der Sittardsberger Allee 14. Um 17 Uhr können sich Lesebegeisterte zum letzten Mal vor der Sommerpause über aktuellen Lesestoff austauschen.

Im September geht es dann weiter mit dem Buchholzer Bücherzirkel. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Bibliothek bittet um Anmeldung, entweder persönlich, telefonisch unter 0203 283-7284 oder per E-Mail an stabibuchholz@stadt-duisburg.de. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.

Finalteilnahme am Bundeswettbewerb „Auf die Plätze! Citizen Science in deiner Stadt”  
Das Institut für offene Gesellschaftsstudien Duisburg (INFOGES) hat sich im Rahmen des renommierten Bundeswettbewerbs „Auf die Plätze! Citizen Science in deiner Stadt“[1] für das Finale qualifiziert. Dieser bundesweite Citizen-Science-Wettbewerb wird von Wissenschaft im Dialog und dem Museum für Naturkunde Berlin, in Zusammenarbeit mit Bürger schaffen Wissen ausgerichtet und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.  

Ziel des Wettbewerbs ist es, Citizen Science als zukunftsweisenden Ansatz in den Fokus zu rücken. Dazu werden lokale Akteur*innen in Städten und Gemeinden unterstützt, partizipative Aktionen umzusetzen und Bürger*innen zur aktiven Teilnahme an Forschung zu motivieren und nachhaltige Strukturen für Citizen Science vor Ort aufzubauen.  

INFOGES hat sich als einer von zehn Finalist*innen für den Ideensprint im Zeitraum von Mai bis Juli 2023 qualifiziert: Mit dem Projekt "Die Food-Forscher*innen – Wie Essen Duisburg verbindet", unterstützt durch die Katholische Erwachsenen- und Familienbildung im Bistum Essen in Duisburg, möchte INFOGES gemeinsam mit Schüler*innen gesellschaftliche Aspekte von Essen und Ernährung in Duisburg erforschen.

Hierzu werden die teilnehmenden Schüler*innen in Wissenschafts-AGs Essen und Ernährung in Duisburg aus verschiedenen Perspektiven betrachten, Forschungsideen entwickeln und die Ergebnisse in Food-Reportagen auf einem Weblog präsentieren. Dabei werden sie durch zivilgesellschaftliche Akteur*innen der Stadt unterstützt, die ihnen die einzelnen Perspektiven eröffnen und sie so zu Forschungsideen anregen.

Ziel des Projekts ist es herauszufinden, wie Essen und Ernährung zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in Duisburg beitragen und herauszustellen, welche gemeinsamen und verbindenden Aspekte sich über Essen und Ernährung in Duisburg finden lassen.  
INFOGES ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung mit Sitz in Duisburg, die sich 2022 gegründet hat. Das Institut hat sich auf die Demokratie- und Wissenschaftsförderung im Kontext der (partizipativen) Migrations- und Integrationsforschung spezialisiert. [1] Siehe: https://www.citizenscience-wettbewerb.de/blog/ideensprint-2023-zehn-finalistinnen-gehen-den-start


Vonovia bietet mit neuen Paketboxen mehr Alltagskomfort im Hüttenheim Carrée

Sichere Zustellung auch in Abwesenheit  Präsentation durch Anbieter vor Ort
Einfache Nutzung durch online erstellte Zustell-PINs  

 

Mieterinnen und Mieter des Vonovia Quartiers Hüttenheim Carrée können sich jetzt über ein weiteres Element zur Steigerung des Wohnkomforts freuen. Gemeinsam mit dem Partner PAKETIN hat das Wohnungsunternehmen dort Paketboxen errichtet, damit sichere Paketzustellungen, aber auch andere Warenlieferungen in Abwesenheit des Adressaten möglich sind.  

Präsentation in der Kolumbusstraße
Gemeinsam mit PAKETIN-Geschäftsführer Jörg Hänel präsentierte Vonovia Quartiersmanager Tilman Essner das neue Angebot jetzt in einer Infoveranstaltung vor Ort. Der Anbieter erläuterte den Mieterinnen und Mietern die Vorteile und die Funktionsweise anhand einer der neu installierten Boxen in der Kolumbusstraße.  

„Das Prinzip ist ganz einfach: Die Empfänger müssen sich einmalig online registrieren und generieren über ihr Benutzerkonto Zustell-PINs, die sie bei Bestellungen oder in Abstellgenehmigungen angeben können. Mit dieser PIN kann der Zusteller ein Fach der Paketstation öffnen, um die Sendung einzuliefern. Die Empfänger erhalten eine E-Mail über jede eingelegte Lieferung und können diese bequem zu einer passenden Zeit mit ihrer Benutzer-PIN aus der Paketbox entnehmen“, erläutert PAKETIN-Geschäftsführer Jörg Hänel das Funktionsprinzip.

Zusätzlich können die Fächer auch als Schließfächer genutzt werden, die eine Übergabe von Waren oder auch Schlüsseln an eine andere Person ermöglichen.   Bequeme, sichere und einfache Nutzung „Mit den neuen Paketboxen bieten wir den Bewohnerinnen und Bewohnern des Hüttenheim Carrée einen weiteren Baustein für ein modernes Wohnumfeld. Hierdurch müssen die Paketempfänger nicht länger wegen einem Paket zur nächsten Postfiliale laufen, wenn sie bei seiner Ankunft nicht zuhause sind“, freut sich Quartiersmanager Tilman Essner.

PAKETIN bietet eine kostenlose Probezeit von sechs Monaten. Anschließend fallen lediglich 50 Cent pro Nutzung an, es gibt keine monatlichen Grundentgelte.    

PAKETIN-Geschäftsführer Jörg Hänel (3.v.l.) und Vonovia Quartiersmanager Tilman Essner (links) erläutern Mieterinnen und Mietern des Hüttenheim Carrées die neuen Paketboxen. Bildnachweis: Vonovia / Bierwald


Waldgottesdienst mit himmlisch schönem Wetter

Den letzten Waldgottesdienst am Heiligen Brunnen im Duisburger Stadtwald feierten bei himmlisch schönem Wetter gut 120 Besucherinnen und Besucher. Der wichtigste war der wohl der vierjährige Jona, denn der wurde getauft, freute sich sehr und strahlte meist mit der Sonne um die Wette. Jürgen Muthmann machte die gesamte Gottesdienstgemeinde nachdenklich, als er sie fragte, was ihnen heilig sei. Für den Pfarrer der Evangelischen Gemeinde Wanheimerort war die Antwort klar: „Für Gott sind alle Menschen heilig. Er gibt uns Menschen eine besondere Würde und Bedeutung. Er liebt uns. Daher sollten wir uns selbst heilig sein.“


Den nächsten Waldgottesdienst feiern die evangelischen Gemeinden der Duisburger Mitte am 2. Juli um 10 Uhr; sie feiern sie jedes Jahr von Mai bis September regelmäßig am ersten Sonntag im Monat. Christi Himmelfahrt bildet dazu immer den Auftakt. Und bei meist allen Waldgottesdiensten spielt der Posaunenchor der Gemeinde Neudorf-West unter Leitung von Volker Nies mit, so auch beim letzten Waldgottesdienst, am 4. Juni.


Waldgottesdienst mit Mitgliedern des Posaunenchores am 4.6.2023 und Taufkind Jona mit Familie und Pfarrer Muthmann. Fotos Christine Muthmann.


Bei feinem Essen in der Meidericher Kirche über Glaubensthemen reden 
Gespräche beim Essen sind oft anregend. Warum dabei nicht über den Glauben reden? Und dann noch in einem so schönen Raum wie der Kirche in Duisburg Meiderich, Auf dem Damm? Diese Idee möchten die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich und Pfarrer Thorsten Nolting ausprobieren und laden zu gleich drei Abenden „Essen und Glauben“ ein. Bei jedem stellt Pfarrer Thorsten Nolting mehrere spannende Themen vor, worüber man reden könnte.

Die Runde entscheidet aber, worum es dann gehen wird. Auf jeden Fall darf während des Treffens kräftig zugelangt werden, denn an den Tischen in der Kirche ist feines Leckeres – auch Veganes und Vegetarisches – aufgebaut. dann. Und wenn es beim Essen zu still wird? Dann hat Pfarrer Nolting, sagt er im Vorfeld, auf jeden Fall genug Interessantes in der Tasche, um den Abend zu retten. Los geht es am Mittwoch, 14. Juni 2023 um 18.30 Uhr in der Kirche, Auf dem Damm 6. „Essen und Glauben“ gibt es dann zur gleichen Uhrzeit am 21. Und am 28. Juni.

Eine Anmeldung ist nicht nötig, das Ganze ist kostenlos, Spenden am Ausgang werden aber nicht abgelehnt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de
r Pfarrer Thorsten Nolting in der Meideriche Kirche, Foto: www.kirche-meiderich.de


Parkkonzert im Jubiläumhain mit der Musikvereinigung Duisburg-West

Das nächste Parkkonzert im Jubiläumshain an der Ziegelhorststraße in Duisburg-Hamborn findet am Sonntag, 11. Juni, um 11 Uhr mit der „Musikvereinigung Duisburg-West“ statt. Die „Musikvereinigung Duisburg-West“ ist durch zahlreiche Auftritte über die Stadtgrenzen Duisburgs hinaus bekannt. Unter dem Motto „Blasmusik und Marschmusik haben Tradition, doch moderne Musik macht noch etwas mehr Spaß“ präsentiert das Orchester einen Querschnitt durch viele Musikrichtungen und Epochen. Dazu gehören Schlager, Märsche, Polkas und bekannte Musical- und Filmmelodien.

Auch in diesem Jahr werden die Parkkonzerte wieder finanziell vom LionsClubs Duisburg-Hamborn unterstützt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es im Internet unter https://www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn. Weitere Parkkonzerte finden in diesem Jahr an diesen Terminen statt:
18.06.2023 – Bläsersymphonie Abtei-Hamborn
25.06.2023 – Shanty Chor
02.07.2023 – Blasorchester Lohmühle

Baustellen  DVG-Umleitungen Bahn - VRR 

A59: Sperrung zwischen Autobahnkreuz Duisburg und Anschlussstelle Duisburg-Meiderich
Die A59 wird von Donnerstag (8.6.), 20 Uhr, bis Montag (12.6.), 5 Uhr, zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und der Anschlussstelle Duisburg-Meiderich in Fahrtrichtung Dinslaken gesperrt. Die Autobahn GmbH saniert die Fahrbahn. Weiträumige Umleitungen sind eingerichtet. Im Anschluss gilt für rund 14 Tage Tempo 80.  


Obermeiderich: Vollsperrung der Gartroper Straße

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab sofort Straßenbauarbeiten auf der Gartroper Straße in Duisburg-Obermeiderich durch. Dafür wir die Gartroper Straße zwischen der Albrechtstraße und der Koopmannstraße voll gesperrt. Umleitungen sind eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte Juni andauern.

Rhein-Ruhr-Marathon: Beeinträchtigungen bei Bussen und Bahnen  
Am Sonntag, 11. Juni, startet die 40. Auflage des Rhein-Ruhr-Marathons. Tausende Sportlerinnen und Sportler gehen dann auf die durch eine grüne Linie markierte Strecke. Läuferinnen und Läufer, die sich immer an dieser Ideallinie orientieren, haben im Ziel nicht nur zwölf Stadtteile Duisburgs durchlaufen, sondern auch stolze 42,195 Kilometer zurückgelegt.  

Shuttlebusse der DVG fahren die Wechselpunkte des Staffelmarathons an und ermöglichen so den Zuschauern und Läufern der Laufveranstaltung, die Läufer auf ihrem Weg mehrfach anzufeuern. Von 8 bis 11 Uhr pendeln alle 10 bis 15 Minuten Busse zwischen Start- und Zielpunkt am Stadion im Sportpark Duisburg und verschiedenen Streckenpunkten:  
•  Laufkilometer 5: Haltestelle „Marientor“
Laufkilometer 10: Haltestelle „Waldfriedhof“
Laufkilometer 15: Haltestelle „Eibenweg“  

Abfahrts- und Ankunftshaltestelle der Shuttlebusse im Sportpark Duisburg ist der Parkplatz P2 am Stadion. Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Marathons können die Shuttlebusse kostenlos nutzen.   Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Zuschauerinnen und Zuschauer erreichen den Start- und Zielpunkt des Marathons am besten mit der Stadtbahnlinie U79, Ausstieg an den Haltestellen „Grunewald“ und „Kulturstraße“.  

Umleitungen für den normalen Linienverkehr
Damit die Läuferinnen und Läufer durch den Straßenverkehr nicht behindert werden, kommt es am Veranstaltungstag zwischen 7 und 15 Uhr zu Straßensperrungen und Umleitungen für die Autofahrer, die sich auch auf den Fahrplan der DVG auswirken.  


Betroffen sind die Stadt- und Straßenbahnlinien U79, 901 und 903 sowie die Buslinien 910, 911, 912, 914, 916, 917, 920, 921, 922, 923, 924, 925, 926, 927, 928, 929, 930, 931, 933, 934, 939, 940, 941, 942 sowie die Nachtexpresslinien 1 bis 6. Die DVG informiert an den betroffenen Haltestellen über Umleitungen und verlegte Haltepunkte.  

Die Linien 930 und 931 entfallen in dem Zeitraum der Veranstaltung.  
Alle Informationen rund um den Marathon mit digitalen interaktiven Karten zu den Buslinien hat die DVG auf Ihrer Webseite unter
dvg-duisburg.de/rheinruhrmarathon zusammengefasst. Zudem gibt es an den betroffenen Haltestellen QR-Codes, die die Fahrgäste auf die Informationen auf der Webseite leiten.  


Sperrung der A59: Busse der Linie SB40 fahren eine Umleitung  
Von Mittwoch, 8. Juni, ab circa 20 Uhr, bis Montag, 12. Juni, circa 5 Uhr, fahren die Busse der Linien SB40 und NE3 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine Umleitung. Grund hierfür ist die Sperrung der A59 zwischen den Autobahnkreuz Duisburg und der Anschlussstelle Duisburg-Meiderich in Fahrtrichtung Dinslaken.  

Dies hat zur Folge, dass die Busse in Fahrtrichtung Dinslaken Bf. eine örtliche Umleitung fahren. Ab der Haltestelle „Duisburg Hbf.“ fahren die Busse eine örtliche Umleitung über die Saarstraße, Oranienstraße, Wintgensstraße, Meidericher Straße, Aackerfährbrücke, Emmericher Straße, Kanalbrücke, Sympher Straße und Bürgermeister-Pütz-Straße zur Auffahrt A59 Duisburg Meiderich. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen. Während des Rhein-Ruhr-Marathons am 11. Juni kommt es zu einer Abweichenden Umleitungsstrecke.  

STATISTIK


Zahl der Eheschließungen in NRW um 10,7 Prozent gestiegen

Im Jahr 2022 haben in Nordrhein-Westfalen mit 85 008 Paaren 10,7 Prozent mehr geheiratet als ein Jahr zuvor. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, wurden 82 726 Ehen zwischen Männern und Frauen sowie 2 282 Ehen zwischen Personen gleichen Geschlechts geschlossen. Dabei handelte es sich in 1 274 Fällen um weibliche und in 1 008 Fällen um männliche Paare; es sind auch 212 Umwandlungen eingetragener Lebenspartnerschaften enthalten. Am häufigsten gaben sich die Paare 2022 im September das „Ja-Wort” (10 392 Eheschließungen). Bei 84,7 Prozent der Eheschließungen von Mann und Frau hatten beide die deutsche Staatsbürgerschaft.


Die Zahl geschlossener Ehen im Jahr 2022 nähert sich wieder dem Niveau vor der Corona-Pandemie an. Allerdings wurden 2022 noch 5,0 Prozent weniger Ehen geschlossen als 2019. Die Zahl der gleichgeschlechtlichen Eheschließungen im Land stieg gegenüber dem Jahr 2021 mit einem Zuwachs von 14,3 Prozent (2021: 1 997 Paare) stärker an als die Eheschließungen zwischen Mann und Frau (+10,6 Prozent; 2021: 74 774 Paare).

MÄNNER WAREN BEI DER ERSTEN EHESCHLIESSUNG DURSCHNITTLICH ÄLTER ALS FRAUEN
Bei den gemischtgeschlechtlichen ersten Eheschließungen im Jahr 2022 waren Männer mit durchschnittlich 34,0 Jahren um gut zwei Jahre älter als Frauen mit 31,7 Jahren. Bei den gleichgeschlechtlichen Eheschließungen lag das Durchschnittsalter der männlichen Ehepaare mit 43,6 Jahren ebenfalls höher als das der weiblichen Paare mit 40,1 Jahren. Bei den Eheschließungen zwischen Männern und Frauen im Jahr 2022 war dies für knapp vier Fünftel (78,3 Prozent der Männer und 78,9 Prozent der Frauen) die erste Ehe.

Rund ein Fünftel (20,3 Prozent und 20,1 Prozent) der Eheschließenden waren vor ihrer Heirat geschieden oder ihre Lebenspartnerschaft war aufgehoben. Etwa ein Prozent der Eheschließenden war vor der standesamtlichen Trauung verwitwet oder ihr vorheriger Lebenspartner war verstorben.

Wie schon in den Vorjahren liegen die beliebtesten Heiratsmonate im Sommer: Am häufigsten gaben sich die Paare 2022 im September das „Ja-Wort” (10 392 Eheschließungen), gefolgt von den Monaten August (10 104) und Juli (9 570).

 
Bei 84,7 Prozent der Eheschließungen von Mann und Frau hatten beide die deutsche Staatsbürgerschaft, während bei 3,3 Prozent sowohl die Frau als auch der Mann eine andere als die deutsche Staatsbürgerschaft hatten. In 5 062 Fällen (6,1 Prozent) gaben sich ein deutscher Mann und eine ausländische Frau das „Ja-Wort”, wobei die Frauen am häufigsten die türkische Staatsangehörigkeit hatten.

Am zweithäufigsten hatte die Partnerin die polnische Staatsangehörigkeit, gefolgt von der russischen. Auch bei den 4 876 Eheschließungen zwischen einer deutschen Frau und einem ausländischen Partner (5,9 Prozent) hatte der Mann am häufigsten die türkische Staatsangehörigkeit, gefolgt von der italienischen und der niederländischen Stäätsangehörigkeit. (IT.NRW)


Die Produktion der energieintensiven Industriebereiche verringerte sich im April 2023 um 9,8 Prozent; in der übrigen Industrie stieg die Produktion um 2,6 Prozent.
Die Produktion der NRW-Industrie ist im April 2023 nach vorläufigen Ergebnissen saisonbereinigt um 2,0 Prozent gegenüber April 2022 gesunken. Dieser Rückgang ist vor allem auf die niedrigere Produktion in den energieintensiven Industriebereichen zurückzuführen. Die Produktion dieser Wirtschaftszweige war im April 2023 um 9,8 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Das Produktionsniveau der übrigen Industriebereiche stieg hingegen um 2,6 Prozent.

Innerhalb der energieintensiven Branchen verzeichnete die Chemische Industrie, verglichen mit dem Vorjahresmonat April 2022, einen überdurchschnittlichen Produktionsrückgang (−15,0 Prozent); demgegenüber konnte die Metallerzeugung und -bearbeitung einen leichten Produktionsanstieg vermelden (+1,1 Prozent). Bei der übrigen Industrie konnte die Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen einen überdurchschnittlichen Produktionsanstieg verbuchen (+32,6 Prozent). Auch die Herstellung von Möbeln konnte ihre Produktion steigern (+12,0 Prozent).

Die Produktionsleistung im Bereich Herstellung von Druckerzeugnissen; Vervielfältigung von bespielten Ton-, Bild- und Datenträgern hat hingegen abgenommen (−17,3 Prozent). Energieintensive Industriebereiche sind Wirtschaftszweige mit einem vergleichsweise hohen Energieverbrauch je produzierter Einheit. Hierzu zählen die Herstellung von chemischen Erzeugnissen, die Metallerzeugung, die Kokerei und Mineralölverarbeitung, die Herstellung von Glas- und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden, die Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus sowie die Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel). Alle übrigen Industriebranchen wurden hier als nicht energieintensiv eingestuft.



Wo die meisten Autos vom Band roll(t)en

Vor 22 Jahren wurden in Japan die meisten Autos der Welt produziert. Deutschlang lag damals noch direkt hinter Japan auf Platz 2. Wie die Statista-Animation auf Basis von Daten der internationalen Automobilherstellervereinigung OICA zeigt, hat sich die Reihenfolge im Ranking der Länder mit der höchsten Anzahl an produzierten Pkw über die Jahre deutlich verändert. So tauchte China im Jahr 2002 noch gar nicht in den Top 10 auf und rangierte damals an Position 14. 2009 liegt China bereits an Position eins und hat sich hier seitdem gehalten.

China produziert jährlich derzeit rund 24 Millionen Autos, Japan hingegen rund 7 Millionen, gefolgt von Indien (3,48 Mio. Pkw). Deutschland folgt auf Position vier mit zuletzt 3,44 Millionen produzierten Pkw. Die Produktionszahlen in China sind nicht zuletzt deswegen so rasant gestiegen, weil die gesamte Automobilbranche einer starken Internationalisierung unterworfen ist und deutsche Hersteller wie die Volkswagen AG ihre Produktion in China immer mehr ausweiten. Auch die Daimler AG und die BMW Group haben sich in den letzten Jahren immer mehr China zugewendet.

Die elektrisch angetriebenen nächsten Versionen ihrer Kleinwagenserien Mini und Smart etwa bauen sie mit Partnern in China. Von dort exportieren sie sie in die ganze Welt. Werke in Europa haben das Nachsehen und mit der Produktion wandert auch Know-how ab. Deutsche Hersteller gehen mit chinesischen Unternehmen so genannte Joint Ventures ein, bei denen in der Regel ein Technologietransfer inkludiert ist. Matthias Janson

Tabellenvideo statista

 

Infografik: Wo die meisten Autos vom Band roll(t)en | StatistaInfografik: Die Biotech-Hochburgen Europas | Statista


Die Biotech-Hochburgen Europas
3 Nach einem pandemiebedingten Hoch für deutsche Biotech-Unternehmen, allen voran die Mainzer Firma Biontech, hat die Branche 2022 in allen Belangen Einbußen hinnehmen müssen. Laut des Anfang Juni veröffentlichten Biotechnologiereports für Deutschland der Wirtschaftsprüfer Ernst & Young (EY) war beispielsweise die Kapitelaufnahme deutscher Biotechunternehmen so gering wie zuletzt 2017, die Marktkapitalisierung ging im Vergleich zu 2021 um 38 Prozent auf 52,7 Milliarden Euro zurück. Wie unsere Grafik auf Basis des Global Biotech Report von EY zeigt, lag Deutschland hinsichtlich der Dichte an Biotech-Unternehmen in Europa Ende 2021 trotzdem in den Top 5.

Den ersten Rang bekleidete zu diesem Zeitpunkt in der Hinsicht Schweden mit 79 börsennotierten Unternehmen. Trotz der hohen Anzahl an Firmen lag das Land in Europa hinsichtlich des Umsatzes nur an sechster Stelle. Der diesbezügliche erste Platz ging an Deutschland, zu großen Teilen basierend auf dem Erfolg des von Biontech in Kooperation mit Pfizer entwickelten Corona-Impfstoffs. Das Mainzer Unternehmen konnte allerdings nicht langfristig Profit aus seinem Impfstoff schlagen, bereits im Folgejahr büßte es 20 Milliarden US-Dollar an Marktkapitalisierung ein.

Obwohl Europa als Hauptstandort großer Biotech-Firmen wie Biontech, Sanofi, Novartis, Roche oder Novo Nordisk bekannt ist, erreichen die wenigsten davon internationale Bedeutung hinsichtlich Marktkapitalisierung und Umsätzen. So landete der dänische Konzern Novo Nordisk beispielsweise Anfang Mai mit einer Marktkapitalisierung von 371 Milliarden US-Dollar auf dem ersten Platz der 25 höchstbewerteten börsennotierten Biotech-Unternehmen, 14 der restlichen 24 Unternehmen hatten ihren Hauptsitz allerdings in den USA und vier in China. Ende 2021 waren beispielsweise die 152 im Bundesstaat Massachusetts ansäßigen Firmen im Biotechnologie-Sektor für fast so viel Umsatz verantwortlich wie alle 264 Firmen aus den neun wichtigsten Standorten in Europa zusammen. Florian Zandt