Personalversammlung der Stadtverwaltung Duisburg
Zur diesjährigen Personalversammlung des Personalrats „Innere
Verwaltung“ am Mittwoch, 29. November, ab 9 Uhr in der Kraftzentrale
des Landschaftspark Duisburg-Nord, werden zahlreiche Beschäftigte
der Stadtverwaltung Duisburg erwartet. Aus diesem Grund muss in
allen städtischen Dienststellen mit Ausnahme der Feuerwehr und der
Wirtschaftsbetriebe mit Beeinträchtigungen des Publikumsverkehrs von
8 bis 15 Uhr gerechnet werden. Auch Call Duisburg wird ganztägig nur
eingeschränkt erreichbar sein.
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Das Straßenverkehrsamt bleibt ganztägig geschlossen. Auch das
Bürgerund Ordnungsamt einschließlich sämtlicher Außenstellen ist am
29. November nicht geöffnet. Bereits vereinbarte Termine werden
jedoch wahrgenommen. Die Bürgerservicestationen und das
Bezirksmanagement sind ab 14 Uhr geöffnet. In Homberg und Süd
bleiben die Bezirksämter ganztägig geschlossen.
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Der Zugang zum Stadthaus ist aufgrund laufender Offenlagen zu den
regulären Öffnungszeiten möglich. Die Ausgabestelle für
Parkausweise, die Bauberatung und das Genehmigungsportal im
Stadthaus öffnen um 14 Uhr. Die Zentralbibliothek und alle
Stadtteilbibliotheken öffnen zu den üblichen Zeiten. Der Service vor
Ort kann eingeschränkt sein. Die Bezirksbibliotheken Walsum,
Hamborn, Meiderich, Homberg-Hochheide, Rheinhausen und Buchholz
öffnen ab 15 Uhr.
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Der Bücherbus fährt an diesem Tag nicht. Ablaufende Fristen von
Medien, die im Bücherbus entliehen wurden, werden automatisch
verlängert. Die Kurse der Volkshochschule und Musik- und Kunstschule
finden wie geplant statt. Die VHS-Geschäftsstellen öffnen um 14 Uhr.
Das Kultur- und Stadthistorische Museum sowie das Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt sind ebenso zu den normalen
Öffnungszeiten geöffnet (10 bis 17 Uhr) wie die Kasse des Theaters
der Stadt (10 bis 18.30 Uhr).
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Die städtischen Schwimmbäder (Hallenbäder Neudorf und Toeppersee,
das Rhein-Ruhr-Bad sowie das Allwetterbad Walsum) werden am Tag der
Personalversammlung durchgehend geschlossen sein. Informationen zu
den Bädern gibt es auf der Homepage www.duisburgsport.de und unter
der InfoHotline 0203 283-4444. Die Geschäftsstelle des
Studieninstituts Duisburg bleibt ganztägig geschlossen und für
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Studieninstitutes findet kein
Unterricht statt.
Großer IKiBu-Aktionstag in der Kinderbibliothek
Zum Abschluss der IKiBu 2023 lädt die Duisburger Stadtbibliothek
Familien mit Kindern zwischen drei und elf Jahren am Samstag, 25.
November, ab 10.30 Uhr zum traditionellen Aktionstag in die
Kinderbibliothek an der Steinschen Gasse 26 ein. „Von Natur aus
schön!“ ist das Thema der diesjährigen Internationalen
Kinderbuchausstellung, und auch beim Aktionstag dreht sich alles um
Themen aus Natur und Umwelt.
Das Kindertheater DIE
MIMOSEN startet den Tag um 10.30 Uhr mit dem Stück „Tuvalu darf
nicht untergehen“. Das Abenteuer richtet sich an Kinder ab fünf
Jahren. Bis 15.30 Uhr schließen sich viele Mitmach-Aktionen an. So
können die Kinder zum Beispiel mit dem Duisburger Stadtförster eine
StadtWald-Rallye machen, es wird gebastelt, programmiert und
gespielt. Der Eintritt ist frei. Für einige Programmpunkte ist eine
vorherige Anmeldung erforderlich.
Alle Informationen zur IKiBu und zum Aktionstag gibt es in den
Bibliotheken und im Internet unter www.ikibu.de. Auskunft erteilt
das Team der Kinder- und Jugendbibliothek an der Steinschen Gasse 26
gerne persönlich, telefonisch unter 0203 283-4221 oder per E-Mail an
kinder-jugendbibliothek@stadtduisburg.de. Die Öffnungszeiten sind
montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr.
Spieleabend in der Rheinhauser Bibliothek Die
Bezirksbibliothek Rheinhausen, Händelstraße 6, lädt am Freitag, 24.
November, ab 19 Uhr zum letzten Mal in diesem Jahr zum Spieleabend
ein. Wer gerne gemeinsam mit anderen würfelt, zockt und neue Spiele
ausprobiert, ist herzlich willkommen. Die Bibliothek hält eine große
Auswahl an Spielen bereit. Wer möchte, kann auch seine eigenen
Lieblingsspiele mitbringen. Für kleine Snacks und Getränke ist
gesorgt. Gerne kann hierzu noch etwas beigetragen werden.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für
Fragen steht das Team der Rheinhauser Bibliothek vor Ort oder per
Telefon unter 02065 905-4235 zur Verfügung. Die Bezirksbibliothek
ist dienstags bis donnerstags von 10 bis 13 und 14 bis 18.30 Uhr,
samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
Mercator Matinée: „Die Me-Too Bewegung und der
Kampf gegen die sexualisierte Gewalt“ Zur Mercator Matinée
am Sonntag, 26. November, um 11.15 Uhr im Kulturund
Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen)
moderiert Dr. Wolfram Eilenberger ein Podiumsgespräch mit Dr. Svenja
Flaßpöhler und Dr.Mithu M. Sanyal. Mehrere tausend Frauen sterben in
Europa jedes Jahr durch die Hand von Familienangehörigen,
Lebensgefährten oder Ex-Partnern.
In Nachfolge des 1981 gegründeten Vereins TERRE DES FEMMES hat sich
auch ein weltumfassender Widerstand gegen jede Form sexualisierter
Gewalt formiert, seit 2017 mehr als 80 Frauen dem Filmproduzenten
Weinstein öffentlich sexuelle Übergriffe vorwarfen. Die
Anschuldigungen waren der Anfang der #MeToo-Bewegung.
Anlässlich des jährlich am 25. November stattfindenden
Internationalen Gedenk- und Aktionstages zur Beseitigung von Gewalt
gegen Frauen soll in dem Podiumsgespräch darüber diskutiert werden,
wie Diskriminierung und Gewalt in jeder Form gegenüber Frauen und
Mädchen bekämpft werden kann und inwieweit die #MeToo-Debatte unser
Verhältnis zu Gewalt, Lust, Macht und Gleichheit verändert hat.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit EUROPE Direct statt. Die
Teilnehmer*innen des Podiumsgespräches: Mithu M. Sanyal ist
Kulturwissenschaftlerin und Autorin. Für ihre Bücher wie
"Vergewaltigung. Aspekte eines Verbrechens" wurde sie mit
internationalen Preisen ausgezeichnet. Bei Hanser erschien ihr Roman
„Identitti“, bei Kiepenheuer & Witsch ihre Betrachtungen „... über
Emily Brontë“. Svenja Flaßpöhler ist Chefredakteurin des Philosophie
Magazin, promovierte Philosophin und Buchautorin.
„Mein Wille geschehe. Sterben in Zeiten der Freitodhilfe“ wurde mit
dem Arthur-Koestler-Preis ausgezeichnet. In ihrem Bestseller „Die
potente Frau“ beleuchtet sie die Metoo-Bewegung kritisch. Im Herbst
2021 veröffentlichte sie ihr neues Buch „Sensibel“ bei Klett-Cotta.
Wolfram Eilenberger ist Autor und Philosoph. Nach dem
internationalen Bestseller „Zeit der Zauberer: Das große Jahrzehnt
der Philosophie 1919– 1929“ ist unlängst sein Buch »Feuer der
Freiheit. Die Rettung der Philosophie in finsteren Zeiten 1933–1943«
erschienen. (Beide Klett Cotta).
Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für
Erwachsene sechs Euro, für Kinder und ermäßigt vier Euro. Das
vollständige Programm ist im Internet unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Foto/Collage v.l.: Svenja Flaßpöhler (Foto: Johanna Ruebel), Mithu
M. Sanyal (Foto: Regentaucher Fotografie) und Wolfram Eilenberger
(Foto: Annette Hauschild / OSTKREUZ)
Frank Schwarz kritisiert die Umsatzsteueranhebung auf
Speisen heftig „Ampelkoalition schaufelt die wirtschaftlichen
Gräber meiner Kollegen“ Der Cateringunternehmer und
Duisburger DEHOGA-Kreisvorsitzende Frank Schwarz stuft diese
angekündigte politische Entscheidung als katastrophal, beschämend
und wenig souverän ein. Sie komme einem faktischen Aus für viele
Betriebe in der gastromischen Branche gleich. Der DEHOGA schätzt die
Anzahl der gefährdeten Betriebe auf 12.000. Zurecht seien die
Kolleginnen und Kollegen tieferschüttert und haben Angst vor ihrer
persönlichen Zukunft.
„Es
wird nur Verlierer geben. Viele meiner Kolleginnen und Kollegen
stehen wirtschaftlich am Abgrund oder mussten bereits einen Schritt
weitergehen. Ein ungeheuerlicher Skandal bahnt sich da an.“ Und von
dieser ungerechtfertigten Erhöhung der Umsatzsteuer sind nicht nur
die gastronomischen Betriebe und deren Gäste, sondern auch Millionen
von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern betroffen, die für ihre
Verpflegung im Betriebsrestaurant wieder tiefer in die Tasche
greifen müssen. Aber auch die Verpflegung in Schulen und Kitas ist
von dieser Maßnahme betroffen.
„Leider wird erneut die
Mittagsverpflegung unserer Kinder in Schulen und Kindertagesstätten
verteuert“, kritisiert Frank Schwarz und macht unmissverständlich
deutlich, dass daran einzig und allein der Staat verantwortlich ist.
Der Duisburger Unternehmer weist aber noch auf weitere Missstände,
die im direkten Zusammenhang mit dem Wegfall der
Sieben-Prozent-Regelung stehen, hin: „Wenn unsere Gerichte nicht in
umweltbelastenden Einwegverpackungen geliefert werden, sondern
nachhaltig auf Mehrweggeschirr, greift ab 1. Januar 2024 der erhöhte
Mehrwertsteuersatz. Wie wollen die Politiker diesen extremen
Missstand ihren Wählerinnen und Wählern erklären?“
„Eine ebenso skandalöse wie katastrophale Entscheidung der
Bundesregierung “ Frank Schwarz sieht schwarz für die gesamte
gastronomische Branche Daher ist sich Frank Schwarz sicher, dass
spätestens zur nächsten Bundestagswahl die jetzige rot-grün-gelbe
Ampelregierung massiv abgestraft werde. „Die Menschen sind
stinksauer und können es einfach nicht fassen. Wieder geht ein Stück
Lebensqualität den Bach runter. Das sehen auch meine Kolleginnen und
Kollegen so. Wieder verpassen unsere Politiker die einmalige Chance,
die deutschen Mehrwertsteuersätze in der Gastronomie dem allgemein
geltenden Niveau auf Europaebene anzupassen. Deutschland hinkt mal
wieder hinterher.“
Das katastrophale Bild der Bundesregierung spiegelt sich nach
Meinung des Vizepräsidenten des DEHOGA Nordrhein auch in der
Tatsache wider, dass Scholz, Habeck, Lindner & Co. ihre fatale
Finanz- und Wirtschaftspolitik mit den Umsatzsteuergeldern aus der
Gastronomiebranche retten könnten. Die Bundesregierung spricht hier
von einem Volumen in Höhe von 3,4 Milliarden Euro. „Das ist eine
Milchmädchenrechnung“, gibt Frank Schwarz zu bedenken.
„Die Rückkehr zu den alten Bedingungen wird die beiden
verantwortlichen Finanz- und Wirtschaftsminister wie ein Bumerang
treffen. Viele Betriebe werden in der Gastronomie aufgeben müssen.
Geschlossene Betriebe zahlen überhaupt keine Steuern mehr. Und die
Verbraucher? „Auch die werden ihren Konsum deutlich einschränken
müssen. Künstlich vom Staat verteuerte Preise in der Gastronomie
führen naturgemäß zu deutlicher Konsumzurückhaltung“, prophezeit der
Geschäftsführer der Frank Schwarz Gastro Group.
„Die Verbraucher können ihren hart verdienten Euro halt nur
einmal ausgeben. Und wenn der schon für die massiv erhöhten Mieten
und Energiekosten ausgegeben wurde, bleibt für das tägliche
Kantinenessen, das Essen ihrer Kinder in der Schule oder der Kita
oder einen Restaurantbesuch nicht mehr viel übrig. Ein Armutszeugnis
für die Verantwortlichen. Wacht endlich auf!“ In den letzten Monaten
hat der DEHOGA bundesweit hart für die Beibehaltung der sieben
Prozent gekämpft. Noch letzte Woche kamen eindeutige Signale von den
Politikern, dass es auch 2024 mit der aktuellen
Sieben-Prozent-Regelung weitergehen könnte. „Jetzt aber die
komplette Rolle rückwärts“, so Frank Schwarz weiter.
„Getreu dem Motto: Was interesseiert mich mein Geschwätz von
gestern. Extrem enttäuscht bin ich von unserem wankelmütigen
Kanzler, der einmal mehr bewiesen hat, dass er in vielen Dingen sehr
vergesslich ist. Ich weiß jedenfalls, wo ich in zwei Jahren mein
Kreuzchen machen werde und wo nicht.“ Auf ein Versprechen von Frank
Schwarz können sich die Politiker in Berlin ohne Wenn und Aber
verlassen: „Aufgeben ist sicherlich keine Option für uns. Wir werden
weiterkämpfen. Um Gerechtigkeit. Um unsere Branche und das Schicksal
unserer Kolleginnen und Kollegen. Fest versprochen.“
Fortbildungsseminar zur digitalen
Unterrichtsgestaltung: „Wortschatzarbeit mit iMovie“
Miriam Fleuren,
pädagogische Mitarbeiterin und abgeordnete Lehrerin
beim Kommunalen Integrationszentrum Duisburg, zeigt
am Mittwoch, 22. November, in einem von der
Duisburger Fortbildungskooperation angebotenen
Online-Seminar per Microsoft Teams von 9 bis 13 Uhr
den Teilnehmenden, wie über das Erstellen von Filmen
Wortschatzarbeit durchgeführt werden kann. Dazu
gestalten sie Filme oder Trailer mit „iMovie“.
Das Seminar richtet sich
an die pädagogische Zielgruppe am Übergang
Primarbereich/Sekundarstufe I und ist für Duisburger
Fachpersonal kostenfrei. In der Schulung lernen die
Teilnehmenden praxisnah die Funktionen der App
kennen. Sie führen Regie und werden so zu ihren
eigenen Drehbuchschreibern. Voraussetzung zur
Teilnahme sind Grundkenntnisse in der Bedienung des
iPads.
Für die Teilnahme ist es von Vorteil, neben dem iPad
ein weiteres digitales Endgerät zur Verfügung zu
haben. Anmeldungen unter Angabe der Seminarnummer
R0-062-DIG-OS sind ab sofort bei Yvonne Liedtke per
Fax: 0203 283-7345 oder per E-Mail an
seminaranmeldung@stadt-duisburg.de möglich.
Hierarchien und unterschiedliche
Arbeitsplatzpräferenz: Frauen erhalten weniger Lohn
für vergleichbare Aufgaben Berufe mit
einem hohen Anteil an Interaktionen wie
beispielsweise Managementaufgaben werden tendenziell
besser bezahlt als andere Tätigkeiten. Allerdings
werden Frauen für solche interaktiven Aufgaben
schlechter bezahlt als Männer, zeigt eine neue
Studie des RWI – Leibniz-Instituts für
Wirtschaftsforschung in Essen. Eine wahrgenommene
höhere Sozialkompetenz der Frauen gegenüber den
Männern bei interaktiven Aufgaben zahlt sich demnach
für sie finanziell nicht aus.
Die Studienergebnisse deuten darauf hin, dass
geschlechtsspezifische Unterschiede in der
Aufgabenspezialisierung nur eine geringe
Erklärungskraft für das Lohngefälle haben. Männer
bekommen tendenziell ein höheres Einkommen, auch
weil sie überdurchschnittlich oft in hochrangigen
Berufen arbeiten. Die Hierarchieebene erklärt etwa
30 Prozent der Lohnlücke zwischen Frauen und Männern
in interaktiven Jobs. Hinzu kommen nicht-finanzielle
Arbeitsplatzpräferenzen, z. B. flexible
Arbeitszeiten und Homeofficeangebote als Gründe für
geschlechtsspezifische Lohngefälle. idr - Infos:
https://www.rwi-essen.de
Tourismus: Übernachtungszahlen in der
Metropole Ruhr auf Rekordhoch Die
Übernachtungszahlen in der Metropole Ruhr sind auf
ein Rekordhoch gestiegen. Mit 6,59 Millionen
Übernachtungen wurde in den ersten drei Quartalen
die bisherige Höchstmarke von 6,39 Millionen aus dem
Jahr 2019 übertroffen, wie die aktuellen Daten des
Statistischen Landesamtes IT.NRW zeigen. Bezogen auf
den Einzelmonat September sind 843.036
Übernachtungen eine Steigerung von 4,4 bzw. 8,4
Prozent zu den Vergleichsmonaten 2022 und 2019.
Das ist insbesondere auf starke Zuwächse
ausländischer Gäste zurückzuführen: Gut 141.000
Übernachtungen von Besuchern aus dem Ausland
entsprechen einem Plus von 24,6 Prozent bzw. 19,8
Prozent gegenüber September 2022 und 2019. Die Zahl
der Gästeankünfte für die ersten neun Monate 2023
liegt mit 3,25 Millionen 0,6 Prozent unter dem
Vergleichszeitraum 2019, aber 25,4 Prozent über dem
von 2022. Bezogen auf den Einzelmonat liegen die
Zahlen mit knapp 429.000 Ankünften im September 4,9
Prozent über 2022 und 5,5 Prozent über 2019. Hinweis
für die Redaktionen: Die Tourismuszahlen für die
Metropole Ruhr werden von der Ruhr Tourismus GmbH
(RTG) auf Grundlage der Daten von IT.NRW inklusive
der Zahlen vom Kreis Wesel und von der Stadt
Duisburg aufbereitet.
idr
Komödie in der Glückauf-Halle: „Drei Männer und ein Baby“
In der bekannten Komödie „Drei Männer und ein Baby“
stehen am Mittwoch, 6. Dezember, um 20 Uhr Heio von Stetten, Mathias
Herrmann und Boris Valentin Jacoby in der Glückauf-Halle Homberg,
Dr.-Kolb-Str. 2, auf der Bühne. Unter der Regie von Christian Brey
wird die Geschichte dreier Junggesellen erzählt, die ihre Freiheit
in vollen Zügen genießen. Bis eines Tages unverhofft ein Baby vor
ihrer Wohnungstür auftaucht. Jacques, Michel und Pierre leben
zusammen in einer WG in einem schicken Pariser Appartement mit
häufig wechselndem Damenbesuch – nichts liegt den Junggesellen
ferner als eine feste Beziehung oder gar die Gründung einer Familie.
Eines Tages steht ein Korb mit einem Baby vor ihrer Tür. Das Kind
ist angeblich Jacques‘ Tochter Marie. Der soll sich ab sofort um die
Kleine kümmern, weil ihre Mutter in die USA abgereist ist. Pierre
und Michel sind schockiert, denn auch Jacques ist gerade
geschäftlich unterwegs. Unfreiwillig werden die beiden Singles schon
bald zu hoffnungslos überforderten Babysittern und versorgen das
Kind mit Fläschchen, Windeln und Schlafliedern. Ohne es zu merken,
erliegen sie immer mehr dem Charme ihrer kleinen Mitbewohnerin, die
sie zwar an den Rand des Nervenzusammenbruchs treibt, mit ihrem
entwaffnenden Lächeln aber jedes Männerherz mühelos zum Schmelzen
bringt.
Als dann noch ein mysteriöses, von Jacques angekündigtes Paket
auftaucht, das Ganoven und die Polizei in die Männer-WG lockt, wird
es turbulent. Jacques muss sich nach seiner Rückkehr von seinen
Mitbewohnern einiges anhören. Zunächst widerwillig, dann mit
zunehmendem Gefallen fügt er sich in die Vaterrolle – bis plötzlich
Maries Mutter erscheint, um das Kind abzuholen… 1986 wurde der Film
„Drei Männer und ein Baby“ mit drei Césars, darunter „Bester Film“,
ausgezeichnet und als bester fremdsprachiger Film für den Oscar und
für den Golden Globe nominiert.
Coline Serreaus modernisierte Bühnenfassung variiert mit viel Charme
und augenzwinkerndem Humor scheinbar unverwüstliche Rollenmuster.
Eintrittskarten sind für 16 bis 25 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühr
im Bürgerservice Homberg, Bismarckplatz 1, zu erwerben. Auch an der
Abendkasse sind noch Tickets für den Preis von 19 bis 29 Euro
erhältlich. Reservierungen für die Abendkasse sind auch telefonisch
unter (02066) 21- 8832 möglich.
Mythos Autobahn:
der Knigge für Motorradfahrende
Bei weiten Strecken
reisen Motorradfahrende auch auf der Autobahn. Bis
heute gilt Deutschland als Tempo-Paradies, in dem
die PS der Maschine voll ausgekostet werden können.
Bei langen Fahrten auf der Autobahn ist für
Motorradfahrende Achtsamkeit von Nöten. Quelle:
Peugeot Motocycle
Zweiradfahrende fühlen sich frei, wenn
sie über die Autobahn fegen. Auf diesen Strecken ist aufgrund der
hohen Geschwindigkeit besondere Vorsicht geboten. Zwar sind
Motorradfahrende laut Statistik[1]
auf Autobahnen seltener in Unfälle verwickelt, jedoch sind die
Folgen eines Unfalls oft schwerwiegender. Vor allem auf langen
Touren auf der Autobahn können daher einige Tipps helfen.
Priscilla Sellier, Presseleitung Europa von Peugeot Motocycles,
weiß: „Es gibt viele Mythen rund um den Knigge für Motorradfahrende
auf der Autobahn. Ein aufmerksames Fahrverhalten bietet noch mehr
Fahrspaß für alle Verkehrsteilnehmenden."
•
Vorausschauendes Fahrverhalten: Abstand halten, Kurven fahren und
richtig blinken Das A und O für Motorradfahrende ist
vorausschauendes Fahren – auch bei langen Touren auf der Autobahn.
Bei hohen Geschwindigkeiten steigt nicht nur der Adrenalinkick,
sondern auch der Bremsweg – weshalb es essenziell ist, ausreichenden
Sicherheitsabstand zu anderen Fahrzeugen zu halten. Motorradfans
teilen sich ein Hobby und sind so oft in der Gruppe unterwegs. Auch
hier ist ausreichender Sicherheitsabstand zu anderen Mitgliedern des
Konvois wichtig. Zudem sollte vermieden werden, zu lange neben
großen Fahrzeugen wie Bussen oder Lkw zu fahren. Im toten Winkel
können Motorräder übersehen werden, daher ist zügiges Überholen
sicherer.
Geschwindigkeitsempfinden von
Verkehrsteilnehmenden ist auf Autobahnen schnell getrübt und
schwierig einzuschätzen. Das Wetter ist gut und die Strecke gerade:
Da wird leicht ein hohes Fahrtempo erreicht, wenn Körper und
Maschine eins werden. Besonders kurvigere Autobahnabschnitte werden
mit schweren Motorrädern unterschätzt. Wichtig ist, die
Geschwindigkeit frühzeitig zu drosseln und starke Bewegungen, sowie
abruptes Beschleunigen oder Bremsen, zu vermeiden. Motorräder
unterscheiden sich auch technisch vom Pkw. So schaltet sich der
Blinker nach Betätigung nicht von allein ab – anders als bei den
meisten Pkw. Es passiert deshalb nicht selten, dass der Blinker über
einen längeren Zeitraum aktiviert bleibt. Das kann andere
Verkehrsteilnehmende verunsichern und zu gefährlichen Unfällen
führen.
•
Mythos Rettungsgasse: Dürfen Motorradfahrende Staus umfahren?
Vor allem zu Stoßzeiten wie dem Feierabendverkehr oder in der
Ferienzeit tummeln sich viele Fahrzeuge auf den Autobahnen. Das
bedeutet nicht selten: Stau. Ein weit verbreiteter Mythos ist, dass
Rettungsgassen in Staus von Motorradfahrenden befahren werden
dürfen. Das ist jedoch verboten, denn auch so können Rettungswagen
behindert werden.
Weitere Mythen halten sich hartnäckig:
Beispielsweise dürfen die Standstreifen unter Autobahnbrücken
entgegen vieler Annahmen nicht zum Pausenaufenthalt bei Regen
genutzt werden. Außerdem sollten Motorradfahrende, wie andere
Verkehrsteilnehmende, den Standstreifen grundsätzlich nur in
Notfällen befahren, etwa bei einem drohenden Hitzeschlag.
•
Vorbereitet aufs Zweirad: Richtige
Ausstattung und Planung Gerade auf ausgiebigen Touren ist die
richtige Körperhaltung auf dem Zweirad wichtig. Für möglichst
angenehmes und ergonomisches Fahren empfiehlt es sich, den Rücken
gerade zu halten, die Beine angespannt und die Arme locker zu
halten. Für Motorradfahrende und Mitfahrende gilt die Helmpflicht.
Lange und gut sitzende Motorradkleidung sowie festes Schuhwerk
schützen zusätzlich.
Weite Strecken können besonders
für Fahranfänger herausfordernd sein. So empfiehlt es sich, zunächst
kurze bis mittellange Fahren auf der Autobahn zu unternehmen, um
sich an lange Touren heranzutasten – Übung macht den Meister. Ebenso
sollte darauf geachtet werden, ausreichende Pausen in die Routen
einzubauen, vor allem, wenn die Konzentration nachlässt.
www.peugeot-motocycles.de.
[1] Quelle:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/183/umfrage/verunglueckte-bei-unfaellen-nach-art-der-strassenverkehrsbeteiligung/
Gemeinsam Kunst, Geschichte und
Kultur erleben Ruth Hetcamp fasziniert im DKM mit Kunstvortrag
und Japanimpressionen Im Rahmen ihrer
Veranstaltungs-Reihe mit Vorträgen und Exkursionen erlebten
Engagierte der Evangelischen Gemeinden aus Neudorf und Hochfeld und
Interessierte einen besonderen Kunstgenuss: Die 15köpfige Gruppe
bewunderten am 19. November 2023 im Museum DKM nicht nur die Bilder
des japanischen Künstlers Wakanabe Sadao. Mit viel Herz und
Hintergrund stellte diese Ruth Hetcamp den Kunstfans vor. Ruth
Hetcamp, die 1960 in Tokio die japanische Version der
Telefonseelsorge gründete, schenkte im letzten Jahr der Stiftung DKM
ausdrucksstarke Werke des Künstlers Watanabe Sadao, die sie bei
ihrem Japaneinsatz kennenlernte.
Sie war beeindruckt
von der kraftvollen Expressivität seiner Bilder, berichtete sie beim
Museumsbesuch. Er habe eine eigene Bildsprache entwickelt, die auf
traditioneller Kunst basiere. Doch er verdichtete auch wesentliche
Szenen der Bibel in eindrücklicher Form, was bei japanischen
Christen Ausdruck der eigenen Kultur das Evangelium war und auch im
Ausland auf große Resonanz stieß. Der Besuch und die Worte Ruth
Hetcamps hätten eine hochspannende Fülle an Informationen zur Kunst
bereitgehalten, aber auch einen tiefen Einblick in die
Schattenseiten der japanischen Gesellschaft in den 60ern gegeben,
sagt Volker Nies im Rückblick auf den Tag im Museum. „Es war
ungemein spannend der Erzählung zuzuhören“, sagt der vom Vortrag
nach wie vor begeisterte Kirchenmusiker.
Zur Reihe: Ein Team von Ehrenamtlichen für die
Evangelischen Kirchengemeinden Hochfeld, Neudorf-Ost und
Neudorf-West hat unter dem Titel „Wir gehen in die Welt und die Welt
kommt zu uns“ hat einen Kanon von sieben Veranstaltungen
zusammengestellt, die viele Themen und Interessen abdecken und
vielfach über Gemeindegrenzen hinausführen.
Das Konzept:
Alle zwei Monate gibt es entweder eine Exkursion zu spannenden
Zielen in der Umgebung von Duisburg oder aber einen spannenden
Vortrag im Neudorfer Gemeindezentrum an der Wildstraße 31. Den
Auftakt machte eine Besichtigung der drei kleinen romanischen
Kirchen in Mündelheim, Wittlaer und Kalkum im September. Im nächsten
Jahr geht es im Januar mit einem Vortrag von Erika Youssef weiter.
Sie wird unter dem Titel „Vom Ruhrpott bis zum Orient“ von ihrer
Zeit in Ägypten erzählen und aus ihrem Buch lesen. Ein Flyer
beschreibt diese und alle weiteren geplanten Veranstaltungen, die
Datei kann u.a. auch auf der Homepage www.neudorf-west.ekir.de
heruntergeladen werden.
Besuch des DKM am 19.11.2023, das auch Ruth Hetcamp (3. von links)
vor Werken des Künstlers Wakanabe Sadao zeigt (Foto: Volker Nies).
Meisterwerke von Franz Schubert in der Reihe „Kammermusik am
Marientor“ Zwei
Meisterwerke Franz Schuberts gibt es in der Reihe „Kammermusik am
Marientor“ am Sonntag, den 26. November 2023 um 17 Uhr in der
Marienkirche, Josef Kiefer Str. (gegenüber TaM) zu hören.
Mitglieder des Essener Kammerorchesters „Les essences“
spielen unter der Leitung von Önder Baloglu zwei Meisterwerke des
Komponisten, dessen fragile und elegische Tonsprache in Verbindung
mit tänzerischen Rhythmen wunderbar zum Totensonntag passen: Sein
opulentes Streichquintett, welches sogar den Weg in die Filmmusik
gefunden hat, und die Arpeggione-Sonate, benannt nach einen
Instrument, welches damals auch als Bogengitarre bezeichnet wurde.
Heute spielt üblicherweise die Bratsche diese Stimme. Für
das einstündige Konzert wird am Ende eine Spende erbeten.Infos zur
Marienkirche und zur Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg gibt
es im Netz unter www.ekadu.de; Infos zum Kammerorchester unter
https://lesessences.net.
Mitglieder des Kammerorchesters „Les essences“ (Foto:
https://lesessences.net).
Straßenverkehrsunfälle im September 2023: 48
Verkehrstote mehr als im September 2022, 8 % mehr Verletzte als im
Vorjahresmonat Im September 2023 sind in
Deutschland rund 36 700 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen
verletzt worden. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen
Ergebnissen mitteilt, waren das 8 % oder 2 600 Verletzte mehr als im
Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten stieg um 48 auf 297
Personen. Insgesamt registrierte die Polizei im September 2023 rund
210 700 Straßenverkehrsunfälle, das waren in etwa so viele wie im
Vorjahresmonat.
DIGITAL HEALTH: Das E-Rezept nimmt Fahrt auf, die EPA
schwächelt noch Die Digitalisierung
im Gesundheitswesen könnte in Deutschland schneller vorankommen.
So ist die Zahl der elektronischen Patientenakten (ePA) hierzulande
seit Jahresbeginn lediglich um 50 Prozent gestiegen. Beim
elektronischen Rezept ist die Verbreitung zuletzt hingegen in
Schwung gekommen. Dessen kumulierte Anzahl ist im selben Zeitraum um
rund 800 Prozent angestiegen. Das zeigen Daten des TI-Dashboards
Digitalisierung im Gesundheitswesen.
Laut Bundesgesundheitsministerium bietet das E-Rezept für
Versicherte mehr Komfort, da sie sich Papierrezepte und auch Wege
sparen können. Wege in die Arztpraxis entfallen, wenn sie ein
Folgerezept im selben Quartal benötigen. Auch nach
Videosprechstunden können sie sich ein E-Rezept ausstellen lassen.
Zudem verbessert es das Medikamentenmanagement, vor allem wenn es in
Verbindung mit dem Medikationsplan in der elektronischen
Patientenakte (ePA) genutzt wird. Wie sie ein E-Rezept einlösen
können, ist auf der Seite des Bundesgesundheitsministeriums beschrieben.
Die langsamere Verbreitung der ePA könnte mit datenschutzrechtlichen
Vorbehalten zusammenhängen. Der Bundesverband
der Verbraucherzentralen etwa weißt darauf hin, das Patienten
sich darauf verlassen können müssen, dass mit ihren vertraulichen
Gesundheitsdaten verantwortungsbewusst umgegangen wird. Ihre Daten
dürften daher ausschließlich für gemeinwohlorientierte
Forschungsprojekte freigegeben werden. Eine Datenauswertung durch
die Krankenkassen über das notwendige Maß hinaus und individuelle
Versichertenansprachen lehnt der Bundesverband entschieden ab, weil
die damit verbundenen Risiken erheblich größer sind als der mögliche
Nutzen. Auch technische
Hürden verhindern offenbar eine stärkere Verbreitung der ePA.
Ab 2025 soll die elektronische Patientenakte (ePA) für alle
Patienten standardmäßig angelegt werden. Die EPA fasst Daten
zusammen, die ansonsten nur lokal bei einzelnen
Gesundheitsdienstleistern erfasst wurden. Eine elektronische
Erfassung bietet etwa den Vorteil, dass Untersuchungsergebnisse für
den jeweils behandelnden Arzt zugänglich sind und Untersuchungen
nicht wiederholt werden müssen. Der Patient kann zudem an einem
zentralen Ort seine Gesundheitsdaten zugreifen, so dass etwa der
Wechsel von Ärzten bei einem Umzug erleichtert wird. Matthias Janson
Milliardenmarkt Digital Health Digitale
Technologie trägt zunehmen dazu bei, unsere Gesundheit und
Gesundheitsversorgung zu verbessern. Entsprechend steigen die
Umsätze im so genannten "Digital Health" Segment in Deutschland.
Dazu zählen unter anderem Smartphones-Apps, Bio-Sensoren oder
Online-Sprechstunden mit Ärzten, die über Webseiten oder Apps
durchgeführt werden. Nach Schätzungen der Experten der Statista
Market Insights werden die Umsätze im kommenden Jahr die
Fünf-Milliarden-Marke und 2025 schließlich die
Sechs-Milliarden-Grenze überschreiten.
Das Segment
"Digitale Behandlung und Pflege" generiert dabei den meisten Umsatz.
Dieser Markt umfasst digitale Tools, die zur Diagnose, Behandlung
und Verwaltung von medizinischen Bedingungen eingesetzt werden. Er
umfasst somit auch vernetzte Biosensoren und den Markt für digitales
Pflegemanagement. Das Segment "Digitale Fitness und Wohlbefinden"
steht beim Umsatz an zweiter Stelle.
Dieser Markt umfasst Fitness-Tracker, Gesundheits- und
Wellness-Coaching sowie Tools, die Einzelpersonen dabei helfen, ihre
Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu überwachen und zu verbessern. Bei
den Online-Arztsprechstunden werden die Umsätze der Schätzung
zufolge unter der Schwelle von einer Milliarde Euro bleiben. Dieser
Markt umfasst Telemedizin und andere digitale Tools, die es
Patienten ermöglichen, mit Ärzten aus der Ferne zu konsultieren.
Wie hoch ist der Krankenstand Krankenstand in
Deutschland? Stand 20.11.2023 Der Krankenstand in
Deutschland bewegt sich laut Daten des Bundesministeriums
für Gesundheit 2023 auf dem Niveau des Vorjahres. Im Mittel der
Monate Januar bis Oktober lag der Anteil krankengeldberechtigten
Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung,
die krankgeschrieben waren bei 5,7 Prozent - das sind rund 0,2
Prozentpunkte mehr als 2022. Damit haben aktuell deutlich mehr
Menschen gesundheitliche Probleme
als in den Vorjahren.
Zum Vergleich: Zwischen 2016 und 2021 lag der Krankenstand im
Jahresschnitt zwischen 4,2 und 4,3 Prozent. Dazu passen auch
ähnliche Meldungen der gesetzlichen Krankenkassen. So war
beispielsweise im ersten Halbjahr 2023 jeder werktätige Versicherte
bei der Techniker Krankenkasse (TK) in der ersten Jahreshälfte 2023
statistisch 9,5 Tage krankgeschrieben - der TK zufolge ein neuer
Höchsstand für den vor alle Grippe und Erkältungskrankheiten
verantwortlich waren. Mathias Brandt
Die Top 3 Gesundheitsprobleme im DACH-Raum
Schmerzen sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH)
das am weitesten verbreitete Gesundheitsproblem.
Das geht aus der aktuellen Ausgabe der Statista
Consumer Insights für die in den DACH-Ländern zusammengenommen
rund 9.600 Menschen im Alter von 18 bis 64 Jahren befragt wurden. An
zweiter Stelle folgen Erkältungssyptome von denen jeweils rund die
Hälfte der Teinehmer:innen in den letzten zwölf Monaten vor der
Befragung betroffen waren.
In Deutschland und Österreich
werden die Top 3 von Ein- und Durchschlafproblemen beschlossen. In
der Schweiz liegen dagegen Verdauungsbeschwerden wie Durchfall,
Blähungen und Völlegefühl sowie Sodbrennen knapp vor
Schlafproblemen.
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