Bombe auf der Alsenstraße in Duisburg-Meiderich um 00:59 Uhr
entschärft!

MSV-Aufstiegsparty:
Am Sonntag wird der Burgplatz zur weiß-blauen Zebra-Zone
Es ist geschafft: Den Zebras ist der direkte Wiederaufstieg
in die 3. Liga gelungen. Die Stadt Duisburg und der MSV Duisburg
laden am Sonntag, 4. Mai, ab 12 Uhr auf den Burgplatz vor dem
Rathaus alle MSV-Fans zu einer friedlichen und stimmungsvollen
Aufstiegsfeier ein. Der Zugang zum Burgplatz ist bereits ab 11 Uhr
möglich. Die Leitung der Veranstaltung liegt bei Duisburg Kontor.
Auf der Bühne gibt es ein Programm mit einer Mischung aus
Livemusik, DJ-Einspielungen und Interviews mit MSV-Vertretern
(Trainerteam, Management), den Spielern sowie Oberbürgermeister
Sören Link. Die Moderation übernimmt Stadionsprecher Stefan Leiwen.
Sollte der Burgplatz als Veranstaltungsfläche nicht
ausreichen, kann zusätzlich auf die vorgelagerte Poststraße zwischen
Schwanenstraße und Flachsmarkt ausgewichen werden. Die
gastronomische Versorgung auf der Veranstaltungsfläche erfolgt durch
den Caterer Struck Events.
Der Burgplatz wird wegen der
Feier am kommenden Samstag und Sonntag komplett gesperrt; am
Veranstaltungstag werden darüber hinaus von 10.30 bis 18 Uhr
Straßensperrungen an der Ecke Schwanenstraße/Poststraße, an der
Gutenbergstraße ab Schäferturm, in der Straße „Alter Markt“ und in
der Oberstraße ab Stapeltor erfolgen. Außerdem gibt
Halteverbotszonen unmittelbar um den Veranstaltungsort.
Die Fußballer des MSV Duisburg werden im Mannschaftsbus zum
Burgplatz fahren. Oberbürgermeister Sören Link wird das Team, die
offiziellen Vertreter des MSV Duisburg und weitere Ehrengäste
zunächst im Rathaus empfangen. Gegen 13.30 Uhr präsentiert sich die
Mannschaft den Fans auf dem Rathausbalkon. Anschließend lassen sich
die Aufsteiger auf der Bühne vor dem Rathaus gebührend feiern.
Modehaus SiNN: Alle Standorte sowie alle 1.500
Arbeitsplätze sind gesichert · Dr.
Isabella Goebel bleibt Inhaberin der Modehaus-Gruppe SiNN ·
Goebel setzt sich auf Gläubigersammlung gegen ein Angebot der
JC Switzerland Holding durch · Insolvenzverwalter Mönig
ermöglichte für die Abstimmung komfortable Ausgangslage für die
Gläubiger
Dr. Isabella Goebel bleibt Gesellschafterin des
mittelständischen Modehauses SiNN GmbH mit Sitz in Hagen. Das haben
die Gläubiger von SiNN heute auf der Gläubigerversammlung am
Amtsgericht Hagen mehrheitlich beschlossen. Goebel setzt sich damit
gegen ein alternatives Angebot der JC Switzerland Holding durch. Sie
behält alle 34 Standorte mit allen insgesamt 1.500 Beschäftigten.
Die Zentrale von SiNN bleibt in Hagen.
 Modehaus Sinn in Forum
Duisburg - früher am Münzplatz - BZ-Foto haje
„Wir haben im
Insolvenzverfahren eine komfortable Situation geschaffen“, sagt
Insolvenzverwalter Michael Mönig, Partner der Wirtschaftskanzlei
Mönig. Beide verbliebenden Bieter wollten alle Standorte sowie alle
Arbeitsplätze sichern und haben mit ihrem Übernahmeangebot eine
überdurchschnittliche Quote auf die festgestellten Forderungen der
Gläubiger ermöglicht.
„Das war für die Gläubiger eine sehr
gute Ausgangslage für die Abstimmung auf der heutigen Versammlung.
Ich freue mich für das Unternehmen“, sagt Mönig. Er hat den
Geschäftsbetrieb des Modehauses in den letzten Monaten gemeinsam mit
der Geschäftsführung und dem Team von SiNN sowie den auf Sanierung
spezialisierten Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Karsten Zabel
von der RST Hansa GmbH über den gesamten Zeitraum erfolgreich
fortgeführt.
„Ich bedanke mich bei den Gläubigern für ihr
Vertrauen“, sagt Dr. Isabella Goebel, alte und neue Inhaberin der
Modehaus-Gruppe SiNN. Ihr Dank gilt vor allem auch den Beschäftigten
von SiNN, die jederzeit vollen Einsatz gezeigt und für das
Unternehmen gekämpft haben.
Nach Einhaltung der Fristen kann
das Amtsgericht Hagen in den kommenden Wochen das Insolvenzverfahren
über das Vermögen SiNN einstellen. SiNN gilt dann als saniert.
Historie des Verfahrens Die Verantwortlichen der SiNN GmbH
hatten im August 2024 einen Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
gestellt. Als Gründe für den Antrag gaben die Verantwortlichen
geänderte wirtschaftliche Rahmenbedingungen, einmalige Sondereffekte
wie Wasserschäden und andere bautechnische Probleme an, weshalb
zeitweilig Etagen und sogar ganze Häuser schließen mussten. Das
führte zu Umsatzrückgängen bei gleichzeitig gestiegenen Kosten für
Mieten, Energie und Logistik. Auch die Implementierung eines neuen
Warenwirtschaftssystems führte zu erheblichem Mehraufwand.
Im Dezember 2024 wollte das Unternehmen dann einen erarbeiteten
Insolvenzplan bei Gericht einreichen, mit dem das Unternehmen
saniert werden sollte. Da sich die Geschäftsführung über diesen
Plan, in dem die Gläubiger die Wahl zwischen einem Angebot von Dr.
Isabella Goebel und der JC Switzerland Holding gehabt hätten, jedoch
nicht einigen konnte, hat der vom Gericht bestellte Sachwalter
Michael Mönig in Abstimmung mit der geschäftsführenden
Gesellschafterin, den Gläubigern und dem Amtsgericht Hagen den
Wechsel von der Eigenverwaltung in ein herkömmliches
Insolvenzverfahren beantragt. Das Gericht hatte dem Wechsel
zugstimmt und Michael Mönig zum Insolvenzverwalter berufen.
Die Gläubiger beauftragten danach Insolvenzverwalter Mönig damit,
einen Insolvenzplan auf Basis des Übernahmeangebots der JC
Switzerland Holding zu erstellen. Die Gesellschafterin Isabella
Goebel erhielt so die Möglichkeit, einen eigenen Insolvenzplan auf
Basis ihres Angebotes zu schreiben.
Beide Insolvenzpläne mit
den jeweiligen Angeboten wurden vom Insolvenzverwalter für
realistisch und gut befunden und bei Gericht eingereicht. Das
Gericht hat beide Pläne angenommen und eine Gläubigerversammlung
terminiert, auf der die Gläubiger über beide Pläne abstimmen
sollten. Die Gläubiger haben sich dann mehrheitlich für den
Sanierungsplan von Dr. Isabella Goebel entschieden.
Über die
SiNN GmbH SiNN betrieb bei Antragsstellung auf eine
Eigenverwaltung im August 2024 deutschlandweit 41 Modehäuser, mit
einem Schwerpunkt in Nordrhein-Westfalen. Rund 1.500 Beschäftigte
sorgen für professionellen Service und eine kompetente Beratung für
mehr als zwei Millionen Kundinnen und Kunden. Das vor 175 Jahren
gegründete Traditionsunternehmen bietet eine Markenvielfalt von mehr
als 500 Top-Labels und schafft so ein exklusives und gleichzeitig
attraktives Angebot an Markenmode für die ganze Familie.
Die
Modehäuser von SiNN konzentrieren sich vor allem auf mittelgroße
Städte. Die Häuser haben eine Verkaufsfläche zwischen 2.000 und
10.000 Quadratmetern und bis zu 120 Beschäftigte pro Standort. Im
Servicecenter in Hagen sind etwa 100 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter beschäftigt. Zuletzt erwirtschaftete die SiNN GmbH einen
Jahresumsatz von 240 Millionen Euro. Mehr Informationen:
www.sinn.com
DVG zieht weiterhin positive Bilanz nach zwei Jahren
Deutschlandticket Am 1. Mai 2023 wurde das
Deutschlandticket eingeführt. Seitdem können auch Duisburgerinnen
und Duisburger Busse und Bahnen des ÖPNV in ganz Deutschland nutzen,
ohne auf Tarifzonen zu achten. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) nimmt den bevorstehenden Jahrestag der Ticketeinführung zum
Anlass, um eine Bilanz zu ziehen.
„Das Deutschlandticket
ist ein gutes Angebot, um den Einstieg in die Nutzung des ÖPNV zu
vereinfachen und durch einen günstigen Preis deutlich attraktiver zu
gestalten. Die Verkaufszahlen zeigen, dass das Produkt von den
Kundinnen und Kunden hervorragend angenommen wird“, fasst Nils
Conrad, Leiter Marktbearbeitung und Kundenmanagement bei der DVG,
die guten Erfahrungen mit dem Deutschlandticket in Duisburg
zusammen.
DVG-Vorstandsvorsitzender Marcus Wittig sagt: „Zu
unserem großen Erfolg mit dem Deutschlandticket muss parallel aber
von Seiten der öffentlichen Hand, hier insbesondere von Bund und
Land, die Finanzierung des Deutschlandtickets sowie generell der
Ausbau des Verkehrsangebotes weiterhin abgesichert werden. Die Stadt
Duisburg ist hier in vielen Punkten bereits in Vorleistung
gegangen.“
Aktuell hat die DVG über 77.000 Kundinnen und
Kunden mit Abonnement. Davon besitzen fast 98 Prozent eine
Deutschlandticket-Variante. Es gibt aktuell fast 75.000
Deutschlandticket-Abos, davon 35.400 normale Deutschlandtickets,
21.000 Deutschlandtickets-Schule, 14.000 Deutschland-Semestertickets
und 4.600 Deutschland-Tickets Job.
Vor der Einführung des
Deutschlandtickets hatte die DVG etwa 55.000 Kundinnen und Kunden
mit Abonnement. Die rund 20.000 dazugewonnenen Abo-Kundinnen und
-Kunden haben vorher maßgeblich Gelegenheits-Tarife wie
Einzeltickets oder Monatskarten genutzt. Die DVG geht von 13 Prozent
echter Neukunden aus, die den ÖPNV jetzt mit dem Deutschlandticket
regelmäßig nutzen. Das leitet sich aus einer Marktforschungsstudie
zum Deutschlandticket ab.
Die meisten Kundinnen und Kunden
kaufen das Deutschlandticket im DVG-Kundencenter, über die
DVG-Webseite und die myDVG Bus&Bahn-App. Derzeit bevorzugen 76
Prozent der Deutschlandticket-Kundschaft das Ticket als Chipkarte.
24 Prozent nutzen das Ticket in einer App.
Rund 2.000
Fahrgäste haben das Deutschlandticket im Jahr 2024 für einen Monat
gekauft und im Anschluss direkt wieder gekündigt. Dabei war der
Monat August am stärksten nachgefragt. Über 270 Fahrgäste
entschieden sich im August für das Ticket. Gelegentliche Nutzerinnen
und Nutzer des Deutschlandtickets kaufen das Ticket in der Regel
direkt zum Monatsersten. Weitere Informationen zum Ticket gibt
es auf der Internetseite der DVG unter
www.dvg-duisburg.de/deutschlandticket und in der myDVG
Bus&Bahn-App.
Wärmepumpe, PV-Anlage und
Speicher: Stadtwerke Solar-Lounge auf Wochenmärkten Die
Energiewende vor Ort braucht viele Unterstützer und Duisburg ist auf
diesem Weg schon weit gekommen. Immer mehr Bürger beteiligten sich
daran, ihre Energiewende in den eigenen vier Wänden umzusetzen.
Unterstützt werden sie dabei von den Stadtwerken Duisburg, die mit
zahlreichen Angeboten und Beratungen mit Rat und Tat allen
Interessierten zur Seite stehen.
Der lokale
Energiedienstleister hat dafür auch ein ganz besonderes Mini-Haus
entwickelt, mit dem die Energiewende erlebbar und zugleich portabel
ist: Die Stadtwerke Solar-Lounge.
Das kleine Haus ist auf
einem Anhänger montiert und wird auch in diesem Jahr wieder auf den
Duisburger Wochenmärkten stehen und die die Duisburgerinnen und
Duisburger mit Informationen zum Thema Photovoltaikanlagen,
Batteriespeicher und Wärmepumpen versorgen.
Am Mittwoch, 30. April, steht die Solar-Lounge der Stadtwerke
Duisburg auf dem Wochenmarkt Hochemmerich, Atroper Straße/Duisburger
Straße, in der Zeit von 8 bis 13 Uhr. Auf dem Dach des Mini-Hauses
glitzert eine Photovoltaik-Anlage in der Sonne.
Im Innern
des Hauses ist ein Wechselrichter montiert, der für den
erfolgreichen Betrieb einer Photovoltaik-Anlage unbedingt notwendig
ist. Außerdem ist ein Batteriespeicher verbaut, der die gewonnene
Sonnenenergie vom Dach einspeichern kann und sie wieder abgibt, wenn
abends und nachts die Sonne nicht scheint und die Anlage auf dem
Dach keinen Strom produzieren kann. Und natürlich wird das kleine
Haus durch eine Wärmepumpe beheizt.
Die Solar-Lounge zeigt,
welche Möglichkeiten es gibt, sich möglichst unabhängig zu Hause
aufzustellen und seine eigene Energiewende zu schaffen. Die
verbauten Komponenten machen außerdem deutlich, welche vielfältigen
Kombinationsmöglichkeiten es gibt und wie diese perfekt auf den
individuellen Verbrauch eines Haushaltes abgestimmt werden können.
Die Energiewende kommt mit der Solar-Lounge zum Anfassen zu
den Menschen und natürlich sind auch zwei Energieberater der
Stadtwerke Duisburg vor Ort und informieren Interessenten über alles
Wissenswerte rum um Photovoltaik-Anlagen und viele weitere
Energiethemen. Dabei können Besucher des Wochenmarktes den beiden
Experten der Stadtwerke auch alle ihre Fragen zu Elektromobilität,
Wallboxen, Balkonkraftwerke und natürlich auch zu möglichen
Förderprogrammen stellen.
Alle Informationen zu diesen Themen
finden Interessierte auch im Internet unter
www.stadtwerke-duisburg.de/pv

Solarlounge: Mit der Solar-Lounge sind die Stadtwerke
Duisburg am Freitag auf dem Wochenmarkt in Aldenrade und
beantworten alle Fragen rund um Photovoltaik-Anlagen,
Batteriespeicher und Wärmepumpen. Foto: Stadtwerke
Duisburg
Bau-Beschäftigte können Lohn-Tarifrechner der IG BAU nutzen
Duisburg: Dickere Lohntüten auf dem Bau Dickere
Lohntüten für Bauarbeiter: Wer als Maurer, Straßenbauer oder
Kranführer in Duisburg arbeitet, verdient jetzt mit einem nach Tarif
bezahlten Vollzeitjob gut 170 Euro mehr pro Monat. Das teilt die IG
BAU Duisburg-Niederrhein mit. „Das zusätzliche Geld kommt zum ersten
Mal mit dem April-Lohn.

Auch Eisenflechter profitieren davon. Sie bekommen 4,2 Prozent mehr
Lohn.
Wenn der im Mai überwiesen wird, lohnt es sich also,
die Lohnabrechnung genau zu kontrollieren“, rät Karina Pfau von der
Bau-Gewerkschaft. Vom Baustellenleiter über den Betonbauer bis zur
Bürokraft: Das Lohn-Plus beträgt nach Angaben der Gewerkschaft
4,2 Prozent für alle Bau-Beschäftigten.
„Wichtig ist, dass
jeder auch die richtige Bezahlung bekommt: Vom Helfer bis zum Polier
– es gibt ganz unterschiedliche Lohngruppen. Außerdem sollten
Bauarbeiter darauf achten, in einem Betrieb zu arbeiten, der auch
den Tariflohn bezahlt. Passiert das nicht, sollte man den Betrieb
wechseln“, sagt Karina Pfau.
Die Vorsitzende der IG BAU
Duisburg-Niederrhein empfiehlt für einen Lohn-Check den Tarifrechner
der Gewerkschaft: www.tarifrechner.igbau.de. Insgesamt arbeiten in
Duisburg 4.070 Beschäftigte im Baugewerbe, so die IG BAU. Die
Gewerkschaft beruft sich dabei auf Zahlen der Arbeitsagentur.
Spende der Duisburger Rotarier für „Kiebitz“-Workshop
zur Demokratieförderung Ein schönes Geschenk hatten
Vertreter der fünf Rotary-Clubs aus Duisburg dabei, als sie das
Internationale Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz e.V. in den
Osterferien in Duisburg-Marxloh besuchten. Miriam Rakowski und Jörg
Mascherrek übergaben einen Scheck in Höhe von 1.411,90 Euro. Mit
diesem Geld wird der Workshop „Demokratie im Versuchslabor“
ermöglicht.

Spende Rotary-Club, v.l.: Jörg Mascherrek, Müjgan Bayur,
Geschäftsführerin Kiebitz, Miriam Rakowski - Foto Kiebitz e.V.
Müjgan Bayur nahm als Geschäftsführerin des Kiebitz e.V. die
Spende entgegen. Dank der Unterstützung kann eine Klasse der
Theodor-KönigGesamtschule aus Meiderich-Beeck im Mai eine Woche lang
vormittags an einem Workshop im Kiebitz teilnehmen. Die Schülerinnen
und Schüler gehen dann der Frage nach, wie sie sich ihre
Gesellschaft und ihr Zusammenleben vorstellen.
Die
Workshopleitung übernimmt das Theater „Die Mimosen“, das bereits
seit 2007 gesellschaftsrelevante Themen mit Kindern, Jugendlichen
und Erwachsenen kreativ bearbeitet. Für den Workshop gilt das Motto:
„Lasst uns gemeinsam auf die Bühne gehen und eure Geschichten gegen
Gewalt und Hass zeigen.“
Die Spende ist das Ergebnis des
Frühlingskonzerts, zu dem die Rotary-Clubs Duisburg, Rhein-Ruhr,
Alte Abtei, Dinslaken-Walsum und Inner Wheel Duisburg eingeladen
hatten. Mehr als 60 Gäste nutzten die schöne Atmosphäre in der
Marienkirche, um sich bei Musik, Speis und Trank zu treffen – für
einen guten Zweck. Das nächste Frühlingskonzert ist bereits für den
20. März 2026 geplant.
Mercator Matinée:
„Philosophie des Meeres“ - ein Vortrag von Prof. Dr. Gunter Scholtz
Zur Mercator Matinée am Sonntag, 4. Mai, um 11.15 Uhr wird Prof.
Dr. Gunter Scholtz im Kultur- und Stadthistorischen Museum
(Johannes-Corputius-Platz 1) über die „Philosophie des Meeres“
sprechen. Die europäische Philosophie begann – wie man sagt - mit
Thales von Milet. Dabei wurde sie sogleich mit dem Wasser aus dem
Mittelmeer getauft und sie hat das Meer nicht mehr vergessen.
 Prof.
Dr. Gunter Scholtz - Foto Mathias Bothor/Photoselection
In
vielfältiger Weise begegnet man dem Meer in der Geschichte der
Philosophie: als Ursprungsort allen Lebens und als seine Bedrohung,
als Bereich der Freiheit, als Beispiel für die Erhabenheit der
Natur, als Bildgeber für die Launen des Schicksals und für die
Gefährdungen der menschlichen Existenz, als bestimmender Faktor für
die Entwicklung der Weltgeschichte.
Metaphysik, Ethik,
Ästhetik, Politische und Geschichtsphilosophie nahmen alle Bezug zu
dem feuchten Element, das für den Menschen immer geheimnisvoll,
verlockend und bedrohlich war – und das heute selbst bedroht ist.
Die Teilnahme an dem Vortrag kostet für Erwachsene 6 Euro, ermäßigt
4 Euro. Das gesamte Programm ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de
abrufbar.
Werftzeit für die „Oscar Huber“
Der letzte original erhaltene Radschleppdampfer auf dem
Rhein wird in Kürze instandgesetzt. Die Verschleppung der „Oscar
Huber“ zur Neuen Ruhrorter Schiffswerft beginnt am morgigen
Dienstag, 29. April, ab circa 8 Uhr, denn dann lässt es der
Flusspegel zu.
Das einzigartige Kulturdenkmal aus dem Jahr
1922 steht für über 100 Jahre Rheinschifffahrtsgeschichte, denn es
hat auf jeder Fahrt bis zu sieben Schleppkähne mit Massengütern
gezogen und damit einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen
Entfaltung des Rheinstromgebietes geleistet.

Museumsschiff Oscar Huber - BZ-Foto haje
Fördermittel aus dem Denkmalschutzprogramm XI der Beauftragten der
Bundesregierung für Kultur und Medien sowie des Landes NRW aus dem
Denkmalförderprogramm 2023 ermöglichen nun die Sanierung. „Wir
planen umfangreiche Erhaltungsmaßnahmen. Dazu zählen der
Korrosionsschutz in Form einer neuen Lackierung sowie Stahl-,
Reinigungsund Holzarbeiten.
Die Verholung erfolgt durch das
logistische Dienstleistungsunternehmen HGK Pushbarging Lux“, erklärt
Dr. Dennis Niewerth, Direktor des Museums der Deutschen
Binnenschifffahrt: „Museumsschiffe erfordern ständige
Erhaltungsmaßnahmen. Unser Ziel ist es, mit dem Werftaufenthalt
kritische Aspekte der Konservierung für mindestens 20 Jahre
abzusichern. Schließlich erzählt unsere ‚Oscar Huber‘ eine einmalige
Geschichte des Gütertransports.“
Insgesamt dauert die
Maßnahme rund zehn Wochen. Während der Werftzeit bleiben die
Museumsschiffe „Fendel 147" und „Minden" des
Binnenschifffahrtsmuseums vorerst geschlossen, weil diese nur über
die „Oscar Huber“ zugänglich sind. „Wir freuen uns aber schon jetzt
darauf, unsere Besucherinnen und Besucher voraussichtlich im Juli
wieder an Bord des sanierten Schiffs willkommen zu heißen“, so Dr.
Niewerth. Dann können Interessierte wieder den Maschinenraum und die
ehemaligen Mannschafts- und Wohnräume erkunden.
Tag
der Städtebauförderung 2025: Aktionen, Austausch und Inklusion in
Duisburg-Alt-Hamborn Zum bundesweiten Tag der
Städtebauförderung findet am Samstag, 10. Mai, von 10 bis 17 Uhr auf
dem Außengelände der VHS Nord an der Parallelstraße 7 in
Duisburg-Alt-Hamborn ein besonderer Aktionstag statt. Die Stadt
Duisburg organisiert gemeinsam mit dem Quartiersmanagement
AltHamborn sowie zahlreichen lokalen Partnern ein buntes Programm
rund um die Themen Inklusion und Teilhabe.
Ziel ist es, die
vielfältigen Projekte, Angebote und Beteiligungsmöglichkeiten des
Modellvorhabens „Stark im Norden“ sicht- und erlebbar zu machen und
den sozialen Zusammenhalt im Stadtteil nachhaltig zu stärken. Das
Zentrum der Aktivitäten ist in diesem Jahr ein großes
Inklusionsfest, das auf der Parallelstraße sowie dem Außengelände
der VHS Nord stattfindet.
Gemeinsam mit den Sozialen
Diensten Marxloh und dem Verein InkluAktiv e.V., die das Fest
initiiert haben, wurde ein vielfältiges Programm entwickelt, das
insbesondere Menschen mit körperlichen und geistigen
Beeinträchtigungen in den Mittelpunkt stellt, ohne andere
auszuschließen. Hierbei sollen Begegnung, Sensibilisierung und
gemeinsames Erleben gefördert werden.
Parallel dazu öffnen
die Musik- und Kunstschule sowie die Volkshochschule Duisburg-Nord
ihre Türen und laden zu einem Tag der offenen Tür ein. Besucherinnen
und Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit
Orchesterauftritten, Tanzgruppen und Bands. Ergänzt wird das Angebot
durch kreative Workshops im Innen- und Außenbereich sowie eine
Kinderrallye für die jüngsten Gäste. Der Eintritt ist frei.
„Hör mal ein Buch“: Musik und Kinderbuchklassiker für
Generationen Die Zentralbibliothek auf der Steinschen
Gasse 26 lädt am Dienstag, 6. Mai, zu einem besonderen
Generationentreffen ein: In der Kinder- und Jugendbibliothek heißt
es wieder „Hör mal ein Buch“ – eine Veranstaltung, bei der Musik und
Literatur auf besondere Weise verschmelzen.
Um 9.30 Uhr und
um 11 Uhr sind alle Seniorinnen und Senioren eingeladen, gemeinsam
mit Kindergruppen auf eine musikalisch-literarische Reise zu gehen.
Musikerinnen und Musiker der Duisburger Philharmoniker stellen ihre
liebsten Kinderbücher vor und bringen dazu die passenden Klänge mit.
Diesmal mit dabei: Wolfgang Schindler mit seinem Violoncello
und dem Kinderbuchklassiker „Der Räuber Hotzenplotz“. Wer gerne
zuhört, Neues entdecken oder Altbekanntes neu erleben möchten, ist
herzlich willkommen. Die Veranstaltung ist barrierefrei.
Der
Eintritt kostet 5 Euro und kommt der Duisburger Bibliotheksstiftung
zugute. Anmeldungen sind ab sofort telefonisch unter 0203 283 3769
oder per E-Mail an kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de
möglich.
SportBildungswerk Duisburg:
AHOI PIRATEN!
Am Camp an der Kanustation im Sportpark Duisburg gewhwt es um
Drachenboot, Kanu, Kajak, Floß- und Hüttenbau, Schatzsuche,
Lagerfeuer, Schwimmen und noch viele weitere Abenteuer. Die
PIRATENCAMPS AUF EINEN BLICK: jeweils von 8.30 - 16.30 Uhr.
14.07. - 18.07. Piratencamp 1 28.07. - 01.08. Piratencamp 2
04.08. - 08.08. Piratencamp 3 11.08. - 15.08. Piratencamp 4
18.08. - 22.08. Piratencamp 5
Kursgebühr: 159 €
(Geschwisterkind 144 €). Treffpunkt: Kanustation Duisburg,
Bertaallee 16, 47055 Duisburg (im Sportpark gegenüber vom
Wasserspielplatz) Für alle Angebote gilt: Die Kids müssen
schwimmen können (mind. Bronze-Abzeichen). Für ein tägliches
Mittagessen an Deck ist gesorgt. Alle Infos erhalten Sie unter
www.sportangebote-duisburg.de oder telefonisch unter 0203
3000880

33. Freizeit- und Westernreitturnier auf der Robinson
Abenteuerfarm Die Abenteuerfarm Robinson lädt gemeinsam
mit dem Robinson BSPFörderverein e.V. zum 33. Freizeit- und
Westernreitturnier ein. Am Wochenende des 10. und 11. Mai treffen
sich Freizeitreiterinnen und Freizeitreiter aus Duisburg und den
umliegenden Städten, um ihr Können mit ihren Pferden unter Beweis zu
stellen.
Das Turnier startet am Samstag um 13 Uhr und am
Sonntag um 11 Uhr auf dem Gelände der Abenteuerfarm Robinson auf der
Saarstraße 9 in Duisburg-Friemersheim. Ein besonderes Highlight
erwartet die Gäste am Samstagabend ab 19 Uhr, wenn Live-Musik für
eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgt.
Für das leibliche Wohl
sorgt der Förderverein mit einer Auswahl an Kaffee, Kuchen,
Getränken und einem Grillstand. Zuschauerinnen und Zuschauer sind
herzlich eingeladen, das Turnier live zu verfolgen.
Der
Eintritt ist an beiden Tagen frei. Weitere Informationen zum Turnier
finden Sie auf der Internetseite des Fördervereins unter
www.abenteuerfarm.de. Für Rückfragen stehen die Mitarbeiterinnen der
Robinson Abenteuerfarm telefonisch unter (02065) 22623 zur
Verfügung.
Büchermarkt in der Bezirksbibliothek
Meiderich Die Bezirksbibliothek Meiderich auf der
Von-der-Mark-Straße 71 veranstaltet am Samstag, 10. Mai, von 10 bis
13 Uhr erneut ihren Büchermarkt. Im vielfältigen Sortiment aus
Romanen, Sachbüchern, Kinder- und Jugendliteratur, Filmen,
Hörbüchern und vielem mehr werden Bücherfreunde, Sammlerinnen und
Sammler sowie Schnäppchenjäger jeden Alters mit Sicherheit fündig.
Die Einnahmen kommen der Duisburger Bibliotheksstiftung
zugute. Parallel dazu verkauft die Evangelische Gemeinde
hausgemachte Marmelade zugunsten des Fördervereins „pro doMMo“.
Malteser Hospizzentrum St. Raphael: Letzte Hilfe Kurs –
Neu: in Kooperation mit der KEFB Am Dienstag, 29. April
2024 veranstalten die Malteser Hospizdienste für Kinder, Jugendliche
und Erwachsene von 16:30 bis 20:30 Uhr einen Letzte Hilfe Kurs in
Kooperation mit der KEFB (Katholische Erwachsenen- und
Familienbildung). Dieser findet statt im katholischen Stadthaus,
Wieberplatz 2, 47051 Duisburg.
Das Angebot richtet sich an
interessierte Bürger und Bürgerinnen sowie Angehörige und Nachbarn
von alten oder schwerkranken Menschen. Das Lebensende und das
Sterben machen nahestehende Menschen oft hilflos. In vier Stunden
vermittelt der Kurs anschaulich und praktisch, was man von Mensch zu
Mensch Betroffenen in der letzten Lebensphase Gutes tun kann.
Das Angebot ist kostenfrei. Über eine Spende freuen wir uns. Wir
bitten um Anmeldung bei der Koordinatorin Heike Mierike entweder
telefonisch unter 02066 508 5402 oder per E-Mail an
hospizdienst.straphael-niederrhein@malteser.org.
Das Malteser
Hospizzentrum St. Raphael umfasst einen ambulanten Palliativ- und
Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit zwölf Plätzen für
schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase. Zudem
unterstützt der Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“
lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendlichen sowie ihre
Familien in der Häuslichkeit. Hinterbliebenen stehen die geschulten
und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums im Rahmen der
Trauerberatung und -begleitung mit unterschiedlichen
Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur Seite.
Die
fachlich kompetenten und erfahrenen Mitarbeitenden des
Hospizzentrums werden in allen Bereichen von geschulten
Ehrenamtlichen unterstützt. Zur Vorbereitung, Begleitung und
Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das
Hospizzentrum ein professionelles Ehrenamtsmanagement. In enger
Zusammenarbeit mit dem Malteser Ambulanten Palliativpflegedienst ist
das Hospizzentrum fester Partner in der Sicherung der
SAPV-Versorgung.
Träger des Malteser Hospizzentrum St.
Raphael ist die Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH mit Sitz in
Duisburg. Sie betreibt neben dem Hospizzentrum deutschlandweit 34
Wohn- und Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden
Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle
Schwerpunktpflegebereiche verfügen.
„Hör mal ein
Buch“: Musik und Kinderbuchklassiker für Generationen
Die Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse 26 lädt am Dienstag,
6. Mai, zu einem besonderen Generationentreffen ein: In der Kinder-
und Jugendbibliothek heißt es wieder „Hör mal ein Buch“ – eine
Veranstaltung, bei der Musik und Literatur auf besondere Weise
verschmelzen.
Um 9.30 Uhr und um 11 Uhr sind alle
Seniorinnen und Senioren eingeladen, gemeinsam mit Kindergruppen auf
eine musikalisch-literarische Reise zu gehen. Musikerinnen und
Musiker der Duisburger Philharmoniker stellen ihre liebsten
Kinderbücher vor und bringen dazu die passenden Klänge mit.
Diesmal mit dabei: Wolfgang Schindler mit seinem Violoncello und dem
Kinderbuchklassiker „Der Räuber Hotzenplotz“. Wer gerne zuhört,
Neues entdecken oder Altbekanntes neu erleben möchten, ist herzlich
willkommen. Die Veranstaltung ist barrierefrei.
Der Eintritt
kostet 5 Euro und kommt der Duisburger Bibliotheksstiftung zugute.
Anmeldungen sind ab sofort telefonisch unter 0203 283 3769 oder per
E-Mail an kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de möglich.
Tag der Städtebauförderung: Aktionen, Austausch und
Inklusion in Alt-Hamborn Zum bundesweiten Tag der
Städtebauförderung findet am Samstag, 10. Mai, von 10 bis 17 Uhr auf
dem Außengelände der VHS Nord an der Parallelstraße 7 in
Duisburg-Alt-Hamborn ein besonderer Aktionstag statt. Die Stadt
Duisburg organisiert gemeinsam mit dem Quartiersmanagement
AltHamborn sowie zahlreichen lokalen Partnern ein buntes Programm
rund um die Themen Inklusion und Teilhabe.
Ziel ist es, die
vielfältigen Projekte, Angebote und Beteiligungsmöglichkeiten des
Modellvorhabens „Stark im Norden“ sicht- und erlebbar zu machen und
den sozialen Zusammenhalt im Stadtteil nachhaltig zu stärken. Das
Zentrum der Aktivitäten ist in diesem Jahr ein großes
Inklusionsfest, das auf der Parallelstraße sowie dem Außengelände
der VHS Nord stattfindet.
Gemeinsam mit den Sozialen
Diensten Marxloh und dem Verein InkluAktiv e.V., die das Fest
initiiert haben, wurde ein vielfältiges Programm entwickelt, das
insbesondere Menschen mit körperlichen und geistigen
Beeinträchtigungen in den Mittelpunkt stellt, ohne andere
auszuschließen. Hierbei sollen Begegnung, Sensibilisierung und
gemeinsames Erleben gefördert werden.
Parallel dazu öffnen
die Musik- und Kunstschule sowie die Volkshochschule Duisburg-Nord
ihre Türen und laden zu einem Tag der offenen Tür ein. Besucherinnen
und Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit
Orchesterauftritten, Tanzgruppen und Bands. Ergänzt wird das Angebot
durch kreative Workshops im Innen- und Außenbereich sowie eine
Kinderrallye für die jüngsten Gäste. Der Eintritt ist frei.
Büchermarkt in der Bezirksbibliothek Meiderich
Die Bezirksbibliothek Meiderich auf der Von-der-Mark-Straße 71
veranstaltet am Samstag, 10. Mai, von 10 bis 13 Uhr erneut ihren
Büchermarkt. Im vielfältigen Sortiment aus Romanen, Sachbüchern,
Kinder- und Jugendliteratur, Filmen, Hörbüchern und vielem mehr
werden Bücherfreunde, Sammlerinnen und Sammler sowie
Schnäppchenjäger jeden Alters mit Sicherheit fündig.
Die
Einnahmen kommen der Duisburger Bibliotheksstiftung zugute. Parallel
dazu verkauft die Evangelische Gemeinde hausgemachte Marmelade
zugunsten des Fördervereins „pro doMMo“.
Klarinettenchor spielt Jazz, Folk und Klassik in der Marienkirche
Zu einer Matinee lädt der Klarinettenchor der deutschen
Klarinettengesellschaft am Sonntag, 4. Mai um 12 Uhr in die
Duisburger Marienkirche, Josef-Kiefer-Str. 10, ein. Unter Leitung
von Prof. Christof Hilger sind bekannte Werke aus Jazz, Folk und
Klassik zu hören, darunter auch Auszüge aus Händels Wassermusik und
Mozarts „Gran Partita“.
Das Konzert dauert eine Stunde, der
Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Die deutsche
Klarinettengesellschaft kümmert sich um Förderung des
Klarinettenspiels unter musikalischen und technischen Aspekten, der
Weiterentwicklung des Instrumentenbaus und der Vorbereitung und
Durchführung von Konzerten und Wettbewerben. Das Konzert markiert
das Ende einer Tagung in Duisburg. Infos zum Veranstaltungsort gibt
es im Netz unter www.ekadu.de.

Die im Jahr 2021 renovierten Marienkirche (Foto: Ulrich Sorbe)
Neumühler Turmcafé Klönen,
Kaffee und jede Menge Kuchen Am Sonntag, 4. Mai, öffnet
wieder das beliebte Turmcafé der Evangelischen Kirchengemeinde
Neumühl von 15 bis 17 Uhr in der Gnadenkirche am
Hohenzollernplatz/Obermarxloher Straße seine Türen. Auch dieses Mal
gibt es zu Kaffee und Tee leckere, zum größten Teil selbstgebackene
Kuchen.
Das Turmcafé wird immer von unterschiedlichen
Gruppen der Gemeinde durchgeführt. Organisation, Service und
Bewirtung übernehmen diesmal die frühere Presbyterin und
„Turmcafé-Urgestein“ Gisela Usche und ihr Team. Der Verkaufserlös
von Kaffee und Kuchen fließt wieder in die Instandhaltung der
Gnadenkirche. Kuchenspenden sind gern gesehen und können im Alten
Pfarrhaus, Obermarxloher Straße 40, Tel. 0203 / 580448, abgegeben
werden

Gesamtumsatz der NRW-Unternehmen steigt auf 2,03
Billionen Euro Die in Nordrhein-Westfalen ansässigen
Unternehmen haben im Jahr 2023 ihren Gesamtumsatz auf rund
2,03 Billionen Euro gesteigert. Wie das Statistische Landesamt
anhand jetzt vorliegender Ergebnisse der
Umsatzsteuerstatistik-Voranmeldung mitteilt, waren das 1,2 Prozent
bzw. 23 Milliarden Euro mehr als im Jahr zuvor.
Die
Unternehmen konnten damit das bisherige Rekordergebnis aus dem Jahr
2022 von 2,01 Billionen Euro nochmals übertreffen. Seit 2013 sind
die Umsätze jährlich gestiegen; eine Ausnahme bildete lediglich das
Corona-Jahr 2020. Insgesamt waren 633 326 Unternehmen im Jahr 2023
in NRW ansässig. Das waren 1,0 Prozent mehr als im Jahr 2022; damals
wurden 627 246 Unternehmen gezählt.

Berücksichtigt werden in der Statistik nur Unternehmen mit einem
Jahresumsatz von mehr als 22 000 Euro. Betragsmäßig größte
Umsatzsteigerung im Bereich Energieversorgung Im Bereich „Handel
sowie Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen” erzielten
die Unternehmen 2023 mit einem Umsatzvolumen von 671 Milliarden Euro
den höchsten Umsatz aller Wirtschaftsbereiche.
Auf Platz
zwei folgte das Verarbeitende Gewerbe mit 486 Milliarden Euro. In
beiden Wirtschaftsbereichen gab es jedoch Umsatzrückgänge von 0,9
bzw. 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die größte
Umsatzsteigerung gegenüber 2022 in absoluten Zahlen wurde im Bereich
Energieversorgung erzielt. Das Volumen stieg hier von 195 Milliarden
auf 212 Milliarden Euro, das entspricht 8,4 Prozent.
Prozentual fand der stärkste Anstieg im Gastgewerbe statt. Mit einem
Anstieg von 14,5 Prozent wurden 2023 hier Umsätze von 21 Milliarden
Euro erzielt. Mit einem Auslandsumsatz von 182 Milliarden Euro war
das Verarbeitende Gewerbe der exportintensivste Bereich: Die
Exportquote lag hier bei 37,4 Prozent und war damit mehr als doppelt
so hoch wie die durchschnittliche Exportquote aller
Wirtschaftsbereiche. Diese lag 2023 bei 14,1 Prozent.
201
Umsatzmilliardäre mit Sitz in NRW Überproportional stark von der
Wirtschaftsentwicklung profitierten die größten Unternehmen mit
einem Umsatz nach Lieferungen und Leistungen von mehr als einer
Milliarde Euro.. Im Jahr 2023 hatten 201 solcher Umsatzmilliardäre
ihren Sitz in NRW, das waren 15 mehr als im Jahr zuvor. Ihr Umsatz
stieg auf 784 Milliarden Euro und lag damit um 2,6 Prozent höher als
im Jahr 2022 mit 764 Milliarden Euro.
Neuer Camping-Rekord: 42,9 Millionen Übernachtungen im
Jahr 2024 • Zahl der Campingübernachtungen 19,9 % über
dem Vor-Corona-Niveau von 2019 • Schleswig-holsteinische Ostsee
auch 2024 meistbesuchtes Reiseziel zum Campen, Campinggäste aus dem
Ausland zieht es vor allem in den Schwarzwald • Preise für
Übernachtungen auf Campingplätzen seit 2020 stärker gestiegen als
Übernachtungspreise insgesamt
Auf Campingplätzen in
Deutschland haben im vergangenen Jahr so viele Menschen wie noch nie
übernachtet. Mit knapp 42,9 Millionen Gästeübernachtungen setzte
sich der Campingtrend auch im Jahr 2024 fort und erreichte einen
neuen Rekord, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Start
der Campingsaison mitteilt. Auf Campingplätzen hierzulande gab es
1,4 % mehr Übernachtungen als im Jahr 2023 (42,3 Millionen) und 19,9
% mehr als im Vor-Corona-Jahr 2019 (35,8 Millionen).
Zahl der Campingübernachtungen binnen
20 Jahren verdoppelt Mit Ausnahme der von Reisebeschränkungen
und Beherbergungsverboten geprägten Coronajahre 2020 und 2021 ist
die Zahl der Campingübernachtungen in den vergangenen Jahren nahezu
kontinuierlich gestiegen. Binnen 20 Jahren hat sie sich verdoppelt:
2004 hatten Campingplätze hierzulande noch
21,4 Millionen Übernachtungen verzeichnet. Zum Vergleich: Die
Übernachtungszahlen über alle Beherbergungsbetriebe hinweg sind im
selben Zeitraum um 46,4 % gestiegen.

Camping hat einen Anteil von 8,6 % an allen Gästeübernachtungen
2024 Rund jede zwölfte (8,6 %) der insgesamt
496,0 Millionen Gästeübernachtungen im Jahr 2024 fand auf
einem Campingplatz statt. Im Coronajahr 2020 war jede neunte
Übernachtung (11,2 %) auf Campingplätze entfallen, da die
Übernachtungszahlen insgesamt damals deutlich stärker eingebrochen
waren als die Zahl der Campingübernachtungen. Seitdem ist der Anteil
der Campingübernachtungen wieder gesunken, lag aber auch 2024 weiter
über dem Vor-Corona-Niveau von 7,2 % im Jahr 2019.
Ostsee
und Schwarzwald erneut meistbesuchte Reiseregionen zum Campen
Die meisten Camperinnen und Camper zog es auch 2024 an die
schleswig-holsteinische Ostsee mit 3,4 Millionen Übernachtungen,
darunter 3,3 Millionen von Gästen aus dem Inland. Dahinter folgten
ebenfalls wie im Jahr zuvor der Schwarzwald
(2,6 Millionen Übernachtungen), die niedersächsische Nordseeküste
(1,9 Millionen) sowie das bayerische Allgäu (knapp 1,8 Millionen).
Vorpommern (1,7 Millionen) und die mecklenburgische Ostseeküste (gut
1,6 Millionen) zogen an der Region Bodensee-Oberschwaben (knapp
1,6 Millionen) vorbei, die im Jahr 2023 noch unter den fünf
meistbesuchten Reisezielen zum Campen war.
Grenznahe
Regionen im Südwesten bei Campinggästen aus dem Ausland am
beliebtesten Campinggäste aus dem Ausland zieht es insbesondere
in den Südwesten Deutschlands. Sie verbrachten 2024 wie schon 2023
die meisten Nächte im Schwarzwald (739 000), gefolgt von den
Regionen Mosel-Saar (338 000), der rheinland-pfälzischen Eifel
(256 000), Bodensee-Oberschwaben (226 000) sowie dem bayerischen
Allgäu (160 000).
Höchste Campingdichte in Seenlandschaften
Gemessen am Anteil der Übernachtungen auf Campingplätzen an den
Übernachtungen über alle Beherbergungsbetriebe hinweg war das
Fränkische Seenland 2024 erneut die Campinghochburg. Fast jeder
zweite Gast (45,8 %) übernachtete dort auf Campingplätzen.
Auch im Lausitzer Seenland (36,3 %), im Hegau am Bodensee (31,2 %),
in der Holsteinischen Schweiz (30,0 %) sowie in der
Mecklenburgischen Schweiz und Seenplatte (24,6 %)
hatte Camping einen hohen Anteil an allen Übernachtungen. Bundesweit
lag der Anteil 2024 im Schnitt bei 8,6 %. 2024 waren
Wohnmobilstellplätze 27,7 % teurer als im Jahr 2020.
Die
Preise für Übernachtungen auf Campingplätzen sind in den vergangenen
Jahren stärker gestiegen als die Übernachtungspreise insgesamt. Im
Jahr 2024 waren Übernachtungen auf einem Wohnmobilstellplatz 27,7 %
teurer als im ersten Coronajahr 2020. Etwas moderater fiel der
Preisanstieg bei der Campingplatzgebühr mit +24,6 % gegenüber dem
Jahr 2020 aus. Zum Vergleich: Über alle Formen von Unterkünften
hinweg haben sich Übernachtungen insgesamt im selben Zeitraum um
23,1 % verteuert, die Verbraucherpreise insgesamt stiegen um 19,3 %
gegenüber 2020.
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