'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    18. Kalenderwoche: 28. April
BaustellenDVG-UmleitungBahn-VRR


Dienstag, 29. April 2025

Bombe auf der Alsenstraße in Duisburg-Meiderich um 00:59 Uhr entschärft!


 MSV-Aufstiegsparty: Am Sonntag wird der Burgplatz zur weiß-blauen Zebra-Zone  
Es ist geschafft: Den Zebras ist der direkte Wiederaufstieg in die 3. Liga gelungen. Die Stadt Duisburg und der MSV Duisburg laden am Sonntag, 4. Mai, ab 12 Uhr auf den Burgplatz vor dem Rathaus alle MSV-Fans zu einer friedlichen und stimmungsvollen Aufstiegsfeier ein. Der Zugang zum Burgplatz ist bereits ab 11 Uhr möglich. Die Leitung der Veranstaltung liegt bei Duisburg Kontor.  

Auf der Bühne gibt es ein Programm mit einer Mischung aus Livemusik, DJ-Einspielungen und Interviews mit MSV-Vertretern (Trainerteam, Management), den Spielern sowie Oberbürgermeister Sören Link. Die Moderation übernimmt Stadionsprecher Stefan Leiwen.  

Sollte der Burgplatz als Veranstaltungsfläche nicht ausreichen, kann zusätzlich auf die vorgelagerte Poststraße zwischen Schwanenstraße und Flachsmarkt ausgewichen werden. Die gastronomische Versorgung auf der Veranstaltungsfläche erfolgt durch den Caterer Struck Events.  

Der Burgplatz wird wegen der Feier am kommenden Samstag und Sonntag komplett gesperrt; am Veranstaltungstag werden darüber hinaus von 10.30 bis 18 Uhr Straßensperrungen an der Ecke Schwanenstraße/Poststraße, an der Gutenbergstraße ab Schäferturm, in der Straße „Alter Markt“ und in der Oberstraße ab Stapeltor erfolgen. Außerdem gibt Halteverbotszonen unmittelbar um den Veranstaltungsort.  

Die Fußballer des MSV Duisburg werden im Mannschaftsbus zum Burgplatz fahren. Oberbürgermeister Sören Link wird das Team, die offiziellen Vertreter des MSV Duisburg und weitere Ehrengäste zunächst im Rathaus empfangen. Gegen 13.30 Uhr präsentiert sich die Mannschaft den Fans auf dem Rathausbalkon. Anschließend lassen sich die Aufsteiger auf der Bühne vor dem Rathaus gebührend feiern.


Modehaus SiNN: Alle Standorte sowie alle 1.500 Arbeitsplätze sind gesichert

· Dr. Isabella Goebel bleibt Inhaberin der Modehaus-Gruppe SiNN
· Goebel setzt sich auf Gläubigersammlung gegen ein Angebot der  JC Switzerland Holding durch
· Insolvenzverwalter Mönig ermöglichte für die Abstimmung komfortable
Ausgangslage für die Gläubiger

Dr. Isabella Goebel bleibt Gesellschafterin des mittelständischen Modehauses SiNN GmbH mit Sitz in Hagen. Das haben die Gläubiger von SiNN heute auf der Gläubigerversammlung am Amtsgericht Hagen mehrheitlich beschlossen. Goebel setzt sich damit gegen ein alternatives Angebot der JC Switzerland Holding durch. Sie behält alle 34 Standorte mit allen insgesamt 1.500 Beschäftigten. Die Zentrale von SiNN bleibt in Hagen.


Modehaus Sinn in Forum Duisburg - früher am Münzplatz - BZ-Foto haje

„Wir haben im Insolvenzverfahren eine komfortable Situation geschaffen“, sagt Insolvenzverwalter Michael Mönig, Partner der Wirtschaftskanzlei Mönig. Beide verbliebenden Bieter wollten alle Standorte sowie alle Arbeitsplätze sichern und haben mit ihrem Übernahmeangebot eine überdurchschnittliche Quote auf die festgestellten Forderungen der Gläubiger ermöglicht.

„Das war für die Gläubiger eine sehr gute Ausgangslage für die Abstimmung auf der heutigen Versammlung. Ich freue mich für das Unternehmen“, sagt Mönig. Er hat den Geschäftsbetrieb des Modehauses in den letzten Monaten gemeinsam mit der Geschäftsführung und dem Team von SiNN sowie den auf Sanierung spezialisierten Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Karsten Zabel von der RST Hansa GmbH über den gesamten Zeitraum erfolgreich fortgeführt.

„Ich bedanke mich bei den Gläubigern für ihr Vertrauen“, sagt Dr. Isabella Goebel, alte und neue Inhaberin der Modehaus-Gruppe SiNN. Ihr Dank gilt vor allem auch den Beschäftigten von SiNN, die jederzeit vollen Einsatz gezeigt und für das Unternehmen gekämpft haben.

Nach Einhaltung der Fristen kann das Amtsgericht Hagen in den kommenden Wochen das Insolvenzverfahren über das Vermögen SiNN einstellen. SiNN gilt dann als saniert.

Historie des Verfahrens
Die Verantwortlichen der SiNN GmbH hatten im August 2024 einen Insolvenzantrag in Eigenverwaltung gestellt. Als Gründe für den Antrag gaben die Verantwortlichen geänderte wirtschaftliche Rahmenbedingungen, einmalige Sondereffekte wie Wasserschäden und andere bautechnische Probleme an, weshalb zeitweilig Etagen und sogar ganze Häuser schließen mussten. Das führte zu Umsatzrückgängen bei gleichzeitig gestiegenen Kosten für Mieten, Energie und Logistik. Auch die Implementierung eines neuen Warenwirtschaftssystems führte zu erheblichem Mehraufwand.

Im Dezember 2024 wollte das Unternehmen dann einen erarbeiteten Insolvenzplan bei Gericht einreichen, mit dem das Unternehmen saniert werden sollte. Da sich die Geschäftsführung über diesen Plan, in dem die Gläubiger die Wahl zwischen einem Angebot von Dr. Isabella Goebel und der JC Switzerland Holding gehabt hätten, jedoch nicht einigen konnte, hat der vom Gericht bestellte Sachwalter Michael Mönig in Abstimmung mit der geschäftsführenden Gesellschafterin, den Gläubigern und dem Amtsgericht Hagen den Wechsel von der Eigenverwaltung in ein herkömmliches Insolvenzverfahren beantragt. Das Gericht hatte dem Wechsel zugstimmt und Michael Mönig zum Insolvenzverwalter berufen.

Die Gläubiger beauftragten danach Insolvenzverwalter Mönig damit, einen Insolvenzplan auf Basis des Übernahmeangebots der JC Switzerland Holding zu erstellen. Die Gesellschafterin Isabella Goebel erhielt so die Möglichkeit, einen eigenen Insolvenzplan auf Basis ihres Angebotes zu schreiben.

Beide Insolvenzpläne mit den jeweiligen Angeboten wurden vom Insolvenzverwalter für realistisch und gut befunden und bei Gericht eingereicht. Das Gericht hat beide Pläne angenommen und eine Gläubigerversammlung terminiert, auf der die Gläubiger über beide Pläne abstimmen sollten. Die Gläubiger haben sich dann mehrheitlich für den Sanierungsplan von Dr. Isabella Goebel entschieden.

Über die SiNN GmbH
SiNN betrieb bei Antragsstellung auf eine Eigenverwaltung im August 2024 deutschlandweit 41 Modehäuser, mit einem Schwerpunkt in Nordrhein-Westfalen. Rund 1.500 Beschäftigte sorgen für professionellen Service und eine kompetente Beratung für mehr als zwei Millionen Kundinnen und Kunden. Das vor 175 Jahren gegründete Traditionsunternehmen bietet eine Markenvielfalt von mehr als 500 Top-Labels und schafft so ein exklusives und gleichzeitig attraktives Angebot an Markenmode für die ganze Familie.

Die Modehäuser von SiNN konzentrieren sich vor allem auf mittelgroße Städte. Die Häuser haben eine Verkaufsfläche zwischen 2.000 und 10.000 Quadratmetern und bis zu 120 Beschäftigte pro Standort. Im Servicecenter in Hagen sind etwa 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Zuletzt erwirtschaftete die SiNN GmbH einen Jahresumsatz von 240 Millionen Euro. Mehr Informationen: www.sinn.com


DVG zieht weiterhin positive Bilanz nach zwei Jahren Deutschlandticket  
Am 1. Mai 2023 wurde das Deutschlandticket eingeführt. Seitdem können auch Duisburgerinnen und Duisburger Busse und Bahnen des ÖPNV in ganz Deutschland nutzen, ohne auf Tarifzonen zu achten. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) nimmt den bevorstehenden Jahrestag der Ticketeinführung zum Anlass, um eine Bilanz zu ziehen.  

„Das Deutschlandticket ist ein gutes Angebot, um den Einstieg in die Nutzung des ÖPNV zu vereinfachen und durch einen günstigen Preis deutlich attraktiver zu gestalten. Die Verkaufszahlen zeigen, dass das Produkt von den Kundinnen und Kunden hervorragend angenommen wird“, fasst Nils Conrad, Leiter Marktbearbeitung und Kundenmanagement bei der DVG, die guten Erfahrungen mit dem Deutschlandticket in Duisburg zusammen.

DVG-Vorstandsvorsitzender Marcus Wittig sagt: „Zu unserem großen Erfolg mit dem Deutschlandticket muss parallel aber von Seiten der öffentlichen Hand, hier insbesondere von Bund und Land, die Finanzierung des Deutschlandtickets sowie generell der Ausbau des Verkehrsangebotes weiterhin abgesichert werden. Die Stadt Duisburg ist hier in vielen Punkten bereits in Vorleistung gegangen.“  

Aktuell hat die DVG über 77.000 Kundinnen und Kunden mit Abonnement. Davon besitzen fast 98 Prozent eine Deutschlandticket-Variante. Es gibt aktuell fast 75.000 Deutschlandticket-Abos, davon 35.400 normale Deutschlandtickets, 21.000 Deutschlandtickets-Schule, 14.000 Deutschland-Semestertickets und 4.600 Deutschland-Tickets Job.

Vor der Einführung des Deutschlandtickets hatte die DVG etwa 55.000 Kundinnen und Kunden mit Abonnement. Die rund 20.000 dazugewonnenen Abo-Kundinnen und -Kunden haben vorher maßgeblich Gelegenheits-Tarife wie Einzeltickets oder Monatskarten genutzt. Die DVG geht von 13 Prozent echter Neukunden aus, die den ÖPNV jetzt mit dem Deutschlandticket regelmäßig nutzen. Das leitet sich aus einer Marktforschungsstudie zum Deutschlandticket ab.  

Die meisten Kundinnen und Kunden kaufen das Deutschlandticket im DVG-Kundencenter, über die DVG-Webseite und die myDVG Bus&Bahn-App. Derzeit bevorzugen 76 Prozent der Deutschlandticket-Kundschaft das Ticket als Chipkarte. 24 Prozent nutzen das Ticket in einer App.  

Rund 2.000 Fahrgäste haben das Deutschlandticket im Jahr 2024 für einen Monat gekauft und im Anschluss direkt wieder gekündigt. Dabei war der Monat August am stärksten nachgefragt. Über 270 Fahrgäste entschieden sich im August für das Ticket. Gelegentliche Nutzerinnen und Nutzer des Deutschlandtickets kaufen das Ticket in der Regel direkt zum Monatsersten.  
Weitere Informationen zum Ticket gibt es auf der Internetseite der DVG unter www.dvg-duisburg.de/deutschlandticket und in der myDVG Bus&Bahn-App.


Wärmepumpe, PV-Anlage und Speicher: Stadtwerke Solar-Lounge auf Wochenmärkten
Die Energiewende vor Ort braucht viele Unterstützer und Duisburg ist auf diesem Weg schon weit gekommen. Immer mehr Bürger beteiligten sich daran, ihre Energiewende in den eigenen vier Wänden umzusetzen. Unterstützt werden sie dabei von den Stadtwerken Duisburg, die mit zahlreichen Angeboten und Beratungen mit Rat und Tat allen Interessierten zur Seite stehen.

Der lokale Energiedienstleister hat dafür auch ein ganz besonderes Mini-Haus entwickelt, mit dem die Energiewende erlebbar und zugleich portabel ist: Die Stadtwerke Solar-Lounge.

Das kleine Haus ist auf einem Anhänger montiert und wird auch in diesem Jahr wieder auf den Duisburger Wochenmärkten stehen und die die Duisburgerinnen und Duisburger mit Informationen zum Thema Photovoltaikanlagen, Batteriespeicher und Wärmepumpen versorgen.


Am Mittwoch, 30. April, steht die Solar-Lounge der Stadtwerke Duisburg auf dem Wochenmarkt Hochemmerich, Atroper Straße/Duisburger Straße, in der Zeit von 8 bis 13 Uhr. Auf dem Dach des Mini-Hauses glitzert eine Photovoltaik-Anlage in der Sonne.

Im Innern des Hauses ist ein Wechselrichter montiert, der für den erfolgreichen Betrieb einer Photovoltaik-Anlage unbedingt notwendig ist. Außerdem ist ein Batteriespeicher verbaut, der die gewonnene Sonnenenergie vom Dach einspeichern kann und sie wieder abgibt, wenn abends und nachts die Sonne nicht scheint und die Anlage auf dem Dach keinen Strom produzieren kann. Und natürlich wird das kleine Haus durch eine Wärmepumpe beheizt.

Die Solar-Lounge zeigt, welche Möglichkeiten es gibt, sich möglichst unabhängig zu Hause aufzustellen und seine eigene Energiewende zu schaffen. Die verbauten Komponenten machen außerdem deutlich, welche vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten es gibt und wie diese perfekt auf den individuellen Verbrauch eines Haushaltes abgestimmt werden können.

Die Energiewende kommt mit der Solar-Lounge zum Anfassen zu den Menschen und natürlich sind auch zwei Energieberater der Stadtwerke Duisburg vor Ort und informieren Interessenten über alles Wissenswerte rum um Photovoltaik-Anlagen und viele weitere Energiethemen. Dabei können Besucher des Wochenmarktes den beiden Experten der Stadtwerke auch alle ihre Fragen zu Elektromobilität, Wallboxen, Balkonkraftwerke und natürlich auch zu möglichen Förderprogrammen stellen.

Alle Informationen zu diesen Themen finden Interessierte auch im Internet unter www.stadtwerke-duisburg.de/pv

Solarlounge: Mit der Solar-Lounge sind die Stadtwerke Duisburg am Freitag auf dem Wochenmarkt in Aldenrade und beantworten alle Fragen rund um Photovoltaik-Anlagen, Batteriespeicher und Wärmepumpen. Foto: Stadtwerke Duisburg


Bau-Beschäftigte können Lohn-Tarifrechner der IG BAU nutzen
Duisburg: Dickere Lohntüten auf dem Bau

Dickere Lohntüten für Bauarbeiter: Wer als Maurer, Straßenbauer oder Kranführer in Duisburg arbeitet, verdient jetzt mit einem nach Tarif bezahlten Vollzeitjob gut 170 Euro mehr pro Monat. Das teilt die IG BAU Duisburg-Niederrhein mit. „Das zusätzliche Geld kommt zum ersten Mal mit dem April-Lohn.

Auch Eisenflechter profitieren davon. Sie bekommen 4,2 Prozent mehr Lohn.

Wenn der im Mai überwiesen wird, lohnt es sich also, die Lohnabrechnung genau zu kontrollieren“, rät Karina Pfau von der Bau-Gewerkschaft. Vom Baustellenleiter über den Betonbauer bis zur Bürokraft: Das Lohn-Plus beträgt nach Angaben der Gewerkschaft 4,2 Prozent für alle Bau-Beschäftigten.

„Wichtig ist, dass jeder auch die richtige Bezahlung bekommt: Vom Helfer bis zum Polier – es gibt ganz unterschiedliche Lohngruppen. Außerdem sollten Bauarbeiter darauf achten, in einem Betrieb zu arbeiten, der auch den Tariflohn bezahlt. Passiert das nicht, sollte man den Betrieb wechseln“, sagt Karina Pfau.

Die Vorsitzende der IG BAU Duisburg-Niederrhein empfiehlt für einen Lohn-Check den Tarifrechner der Gewerkschaft: www.tarifrechner.igbau.de. Insgesamt arbeiten in Duisburg 4.070 Beschäftigte im Baugewerbe, so die IG BAU. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf Zahlen der Arbeitsagentur.

Spende der Duisburger Rotarier für „Kiebitz“-Workshop zur Demokratieförderung
Ein schönes Geschenk hatten Vertreter der fünf Rotary-Clubs aus Duisburg dabei, als sie das Internationale Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz e.V. in den Osterferien in Duisburg-Marxloh besuchten. Miriam Rakowski und Jörg Mascherrek übergaben einen Scheck in Höhe von 1.411,90 Euro. Mit diesem Geld wird der Workshop „Demokratie im Versuchslabor“ ermöglicht.

Spende Rotary-Club, v.l.: Jörg Mascherrek, Müjgan Bayur, Geschäftsführerin Kiebitz, Miriam Rakowski - Foto Kiebitz e.V.

Müjgan Bayur nahm als Geschäftsführerin des Kiebitz e.V. die Spende entgegen. Dank der Unterstützung kann eine Klasse der Theodor-KönigGesamtschule aus Meiderich-Beeck im Mai eine Woche lang vormittags an einem Workshop im Kiebitz teilnehmen. Die Schülerinnen und Schüler gehen dann der Frage nach, wie sie sich ihre Gesellschaft und ihr Zusammenleben vorstellen.

Die Workshopleitung übernimmt das Theater „Die Mimosen“, das bereits seit 2007 gesellschaftsrelevante Themen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen kreativ bearbeitet. Für den Workshop gilt das Motto: „Lasst uns gemeinsam auf die Bühne gehen und eure Geschichten gegen Gewalt und Hass zeigen.“

Die Spende ist das Ergebnis des Frühlingskonzerts, zu dem die Rotary-Clubs Duisburg, Rhein-Ruhr, Alte Abtei, Dinslaken-Walsum und Inner Wheel Duisburg eingeladen hatten. Mehr als 60 Gäste nutzten die schöne Atmosphäre in der Marienkirche, um sich bei Musik, Speis und Trank zu treffen – für einen guten Zweck. Das nächste Frühlingskonzert ist bereits für den 20. März 2026 geplant.


Mercator Matinée: „Philosophie des Meeres“ - ein Vortrag von Prof. Dr. Gunter Scholtz

Zur Mercator Matinée am Sonntag, 4. Mai, um 11.15 Uhr wird Prof. Dr. Gunter Scholtz im Kultur- und Stadthistorischen Museum (Johannes-Corputius-Platz 1) über die „Philosophie des Meeres“ sprechen. Die europäische Philosophie begann – wie man sagt - mit Thales von Milet. Dabei wurde sie sogleich mit dem Wasser aus dem Mittelmeer getauft und sie hat das Meer nicht mehr vergessen.

 Prof. Dr. Gunter Scholtz - Foto Mathias Bothor/Photoselection

In vielfältiger Weise begegnet man dem Meer in der Geschichte der Philosophie: als Ursprungsort allen Lebens und als seine Bedrohung, als Bereich der Freiheit, als Beispiel für die Erhabenheit der Natur, als Bildgeber für die Launen des Schicksals und für die Gefährdungen der menschlichen Existenz, als bestimmender Faktor für die Entwicklung der Weltgeschichte.

Metaphysik, Ethik, Ästhetik, Politische und Geschichtsphilosophie nahmen alle Bezug zu dem feuchten Element, das für den Menschen immer geheimnisvoll, verlockend und bedrohlich war – und das heute selbst bedroht ist. Die Teilnahme an dem Vortrag kostet für Erwachsene 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Das gesamte Programm ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.


Werftzeit für die „Oscar Huber“
Der letzte original erhaltene Radschleppdampfer auf dem Rhein wird in Kürze instandgesetzt. Die Verschleppung der „Oscar Huber“ zur Neuen Ruhrorter Schiffswerft beginnt am morgigen Dienstag, 29. April, ab circa 8 Uhr, denn dann lässt es der Flusspegel zu.

Das einzigartige Kulturdenkmal aus dem Jahr 1922 steht für über 100 Jahre Rheinschifffahrtsgeschichte, denn es hat auf jeder Fahrt bis zu sieben Schleppkähne mit Massengütern gezogen und damit einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Entfaltung des Rheinstromgebietes geleistet.

Museumsschiff Oscar Huber - BZ-Foto haje

Fördermittel aus dem Denkmalschutzprogramm XI der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie des Landes NRW aus dem Denkmalförderprogramm 2023 ermöglichen nun die Sanierung. „Wir planen umfangreiche Erhaltungsmaßnahmen. Dazu zählen der Korrosionsschutz in Form einer neuen Lackierung sowie Stahl-, Reinigungsund Holzarbeiten.

Die Verholung erfolgt durch das logistische Dienstleistungsunternehmen HGK Pushbarging Lux“, erklärt Dr. Dennis Niewerth, Direktor des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt: „Museumsschiffe erfordern ständige Erhaltungsmaßnahmen. Unser Ziel ist es, mit dem Werftaufenthalt kritische Aspekte der Konservierung für mindestens 20 Jahre abzusichern. Schließlich erzählt unsere ‚Oscar Huber‘ eine einmalige Geschichte des Gütertransports.“

Insgesamt dauert die Maßnahme rund zehn Wochen. Während der Werftzeit bleiben die Museumsschiffe „Fendel 147" und „Minden" des Binnenschifffahrtsmuseums vorerst geschlossen, weil diese nur über die „Oscar Huber“ zugänglich sind. „Wir freuen uns aber schon jetzt darauf, unsere Besucherinnen und Besucher voraussichtlich im Juli wieder an Bord des sanierten Schiffs willkommen zu heißen“, so Dr. Niewerth. Dann können Interessierte wieder den Maschinenraum und die ehemaligen Mannschafts- und Wohnräume erkunden.

Tag der Städtebauförderung 2025: Aktionen, Austausch und Inklusion in Duisburg-Alt-Hamborn
Zum bundesweiten Tag der Städtebauförderung findet am Samstag, 10. Mai, von 10 bis 17 Uhr auf dem Außengelände der VHS Nord an der Parallelstraße 7 in Duisburg-Alt-Hamborn ein besonderer Aktionstag statt. Die Stadt Duisburg organisiert gemeinsam mit dem Quartiersmanagement AltHamborn sowie zahlreichen lokalen Partnern ein buntes Programm rund um die Themen Inklusion und Teilhabe.

Ziel ist es, die vielfältigen Projekte, Angebote und Beteiligungsmöglichkeiten des Modellvorhabens „Stark im Norden“ sicht- und erlebbar zu machen und den sozialen Zusammenhalt im Stadtteil nachhaltig zu stärken. Das Zentrum der Aktivitäten ist in diesem Jahr ein großes Inklusionsfest, das auf der Parallelstraße sowie dem Außengelände der VHS Nord stattfindet.

Gemeinsam mit den Sozialen Diensten Marxloh und dem Verein InkluAktiv e.V., die das Fest initiiert haben, wurde ein vielfältiges Programm entwickelt, das insbesondere Menschen mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen in den Mittelpunkt stellt, ohne andere auszuschließen. Hierbei sollen Begegnung, Sensibilisierung und gemeinsames Erleben gefördert werden.

Parallel dazu öffnen die Musik- und Kunstschule sowie die Volkshochschule Duisburg-Nord ihre Türen und laden zu einem Tag der offenen Tür ein. Besucherinnen und Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit Orchesterauftritten, Tanzgruppen und Bands. Ergänzt wird das Angebot durch kreative Workshops im Innen- und Außenbereich sowie eine Kinderrallye für die jüngsten Gäste. Der Eintritt ist frei.

„Hör mal ein Buch“: Musik und Kinderbuchklassiker für Generationen
Die Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse 26 lädt am Dienstag, 6. Mai, zu einem besonderen Generationentreffen ein: In der Kinder- und Jugendbibliothek heißt es wieder „Hör mal ein Buch“ – eine Veranstaltung, bei der Musik und Literatur auf besondere Weise verschmelzen.

Um 9.30 Uhr und um 11 Uhr sind alle Seniorinnen und Senioren eingeladen, gemeinsam mit Kindergruppen auf eine musikalisch-literarische Reise zu gehen. Musikerinnen und Musiker der Duisburger Philharmoniker stellen ihre liebsten Kinderbücher vor und bringen dazu die passenden Klänge mit.

Diesmal mit dabei: Wolfgang Schindler mit seinem Violoncello und dem Kinderbuchklassiker „Der Räuber Hotzenplotz“. Wer gerne zuhört, Neues entdecken oder Altbekanntes neu erleben möchten, ist herzlich willkommen. Die Veranstaltung ist barrierefrei.

Der Eintritt kostet 5 Euro und kommt der Duisburger Bibliotheksstiftung zugute. Anmeldungen sind ab sofort telefonisch unter 0203 283 3769 oder per E-Mail an kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de möglich.

SportBildungswerk Duisburg: AHOI PIRATEN!
Am Camp an der Kanustation im Sportpark Duisburg gewhwt es um Drachenboot, Kanu, Kajak, Floß- und Hüttenbau, Schatzsuche, Lagerfeuer, Schwimmen und noch viele weitere Abenteuer.
Die PIRATENCAMPS AUF EINEN BLICK: jeweils von 8.30 - 16.30 Uhr.
14.07. - 18.07. Piratencamp 1
28.07. - 01.08. Piratencamp 2
04.08. - 08.08. Piratencamp 3
11.08. - 15.08. Piratencamp 4
18.08. - 22.08. Piratencamp 5  

Kursgebühr: 159 € (Geschwisterkind 144 €). Treffpunkt: Kanustation Duisburg, Bertaallee 16, 47055 Duisburg (im Sportpark gegenüber vom Wasserspielplatz)  
Für alle Angebote gilt: Die Kids müssen schwimmen können (mind. Bronze-Abzeichen). Für ein tägliches Mittagessen an Deck ist gesorgt. Alle Infos erhalten Sie unter www.sportangebote-duisburg.de oder telefonisch unter 0203 3000880



33. Freizeit- und Westernreitturnier auf der Robinson Abenteuerfarm
Die Abenteuerfarm Robinson lädt gemeinsam mit dem Robinson BSPFörderverein e.V. zum 33. Freizeit- und Westernreitturnier ein. Am Wochenende des 10. und 11. Mai treffen sich Freizeitreiterinnen und Freizeitreiter aus Duisburg und den umliegenden Städten, um ihr Können mit ihren Pferden unter Beweis zu stellen.

Das Turnier startet am Samstag um 13 Uhr und am Sonntag um 11 Uhr auf dem Gelände der Abenteuerfarm Robinson auf der Saarstraße 9 in Duisburg-Friemersheim. Ein besonderes Highlight erwartet die Gäste am Samstagabend ab 19 Uhr, wenn Live-Musik für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgt.

Für das leibliche Wohl sorgt der Förderverein mit einer Auswahl an Kaffee, Kuchen, Getränken und einem Grillstand. Zuschauerinnen und Zuschauer sind herzlich eingeladen, das Turnier live zu verfolgen.

Der Eintritt ist an beiden Tagen frei. Weitere Informationen zum Turnier finden Sie auf der Internetseite des Fördervereins unter www.abenteuerfarm.de. Für Rückfragen stehen die Mitarbeiterinnen der Robinson Abenteuerfarm telefonisch unter (02065) 22623 zur Verfügung.


Büchermarkt in der Bezirksbibliothek Meiderich
Die Bezirksbibliothek Meiderich auf der Von-der-Mark-Straße 71 veranstaltet am Samstag, 10. Mai, von 10 bis 13 Uhr erneut ihren Büchermarkt. Im vielfältigen Sortiment aus Romanen, Sachbüchern, Kinder- und Jugendliteratur, Filmen, Hörbüchern und vielem mehr werden Bücherfreunde, Sammlerinnen und Sammler sowie Schnäppchenjäger jeden Alters mit Sicherheit fündig.

Die Einnahmen kommen der Duisburger Bibliotheksstiftung zugute. Parallel dazu verkauft die Evangelische Gemeinde hausgemachte Marmelade zugunsten des Fördervereins „pro doMMo“.


Malteser Hospizzentrum St. Raphael: Letzte Hilfe Kurs – Neu: in Kooperation mit der KEFB
Am Dienstag, 29. April 2024 veranstalten die Malteser Hospizdienste für Kinder, Jugendliche und Erwachsene von 16:30 bis 20:30 Uhr einen Letzte Hilfe Kurs in Kooperation mit der KEFB (Katholische Erwachsenen- und Familienbildung). Dieser findet statt im katholischen Stadthaus, Wieberplatz 2, 47051 Duisburg.

Das Angebot richtet sich an interessierte Bürger und Bürgerinnen sowie Angehörige und Nachbarn von alten oder schwerkranken Menschen. Das Lebensende und das Sterben machen nahestehende Menschen oft hilflos. In vier Stunden vermittelt der Kurs anschaulich und praktisch, was man von Mensch zu Mensch Betroffenen in der letzten Lebensphase Gutes tun kann.

Das Angebot ist kostenfrei. Über eine Spende freuen wir uns. Wir bitten um Anmeldung bei der Koordinatorin Heike Mierike entweder telefonisch unter 02066 508 5402 oder per E-Mail an hospizdienst.straphael-niederrhein@malteser.org.

Das Malteser Hospizzentrum St. Raphael umfasst einen ambulanten Palliativ- und Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit zwölf Plätzen für schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase. Zudem unterstützt der Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“ lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendlichen sowie ihre Familien in der Häuslichkeit. Hinterbliebenen stehen die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums im Rahmen der Trauerberatung und -begleitung mit unterschiedlichen Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur Seite.

Die fachlich kompetenten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums werden in allen Bereichen von geschulten Ehrenamtlichen unterstützt. Zur Vorbereitung, Begleitung und Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das Hospizzentrum ein professionelles Ehrenamtsmanagement. In enger Zusammenarbeit mit dem Malteser Ambulanten Palliativpflegedienst ist das Hospizzentrum fester Partner in der Sicherung der SAPV-Versorgung.

Träger des Malteser Hospizzentrum St. Raphael ist die Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH mit Sitz in Duisburg. Sie betreibt neben dem Hospizzentrum deutschlandweit 34 Wohn- und Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle Schwerpunktpflegebereiche verfügen.


„Hör mal ein Buch“: Musik und Kinderbuchklassiker für Generationen
Die Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse 26 lädt am Dienstag, 6. Mai, zu einem besonderen Generationentreffen ein: In der Kinder- und Jugendbibliothek heißt es wieder „Hör mal ein Buch“ – eine Veranstaltung, bei der Musik und Literatur auf besondere Weise verschmelzen.

Um 9.30 Uhr und um 11 Uhr sind alle Seniorinnen und Senioren eingeladen, gemeinsam mit Kindergruppen auf eine musikalisch-literarische Reise zu gehen. Musikerinnen und Musiker der Duisburger Philharmoniker stellen ihre liebsten Kinderbücher vor und bringen dazu die passenden Klänge mit.

Diesmal mit dabei: Wolfgang Schindler mit seinem Violoncello und dem Kinderbuchklassiker „Der Räuber Hotzenplotz“. Wer gerne zuhört, Neues entdecken oder Altbekanntes neu erleben möchten, ist herzlich willkommen. Die Veranstaltung ist barrierefrei.

Der Eintritt kostet 5 Euro und kommt der Duisburger Bibliotheksstiftung zugute. Anmeldungen sind ab sofort telefonisch unter 0203 283 3769 oder per E-Mail an kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de möglich.

Tag der Städtebauförderung: Aktionen, Austausch und Inklusion in Alt-Hamborn
Zum bundesweiten Tag der Städtebauförderung findet am Samstag, 10. Mai, von 10 bis 17 Uhr auf dem Außengelände der VHS Nord an der Parallelstraße 7 in Duisburg-Alt-Hamborn ein besonderer Aktionstag statt. Die Stadt Duisburg organisiert gemeinsam mit dem Quartiersmanagement AltHamborn sowie zahlreichen lokalen Partnern ein buntes Programm rund um die Themen Inklusion und Teilhabe.

Ziel ist es, die vielfältigen Projekte, Angebote und Beteiligungsmöglichkeiten des Modellvorhabens „Stark im Norden“ sicht- und erlebbar zu machen und den sozialen Zusammenhalt im Stadtteil nachhaltig zu stärken. Das Zentrum der Aktivitäten ist in diesem Jahr ein großes Inklusionsfest, das auf der Parallelstraße sowie dem Außengelände der VHS Nord stattfindet.

Gemeinsam mit den Sozialen Diensten Marxloh und dem Verein InkluAktiv e.V., die das Fest initiiert haben, wurde ein vielfältiges Programm entwickelt, das insbesondere Menschen mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen in den Mittelpunkt stellt, ohne andere auszuschließen. Hierbei sollen Begegnung, Sensibilisierung und gemeinsames Erleben gefördert werden.

Parallel dazu öffnen die Musik- und Kunstschule sowie die Volkshochschule Duisburg-Nord ihre Türen und laden zu einem Tag der offenen Tür ein. Besucherinnen und Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit Orchesterauftritten, Tanzgruppen und Bands. Ergänzt wird das Angebot durch kreative Workshops im Innen- und Außenbereich sowie eine Kinderrallye für die jüngsten Gäste. Der Eintritt ist frei.

Büchermarkt in der Bezirksbibliothek Meiderich
Die Bezirksbibliothek Meiderich auf der Von-der-Mark-Straße 71 veranstaltet am Samstag, 10. Mai, von 10 bis 13 Uhr erneut ihren Büchermarkt. Im vielfältigen Sortiment aus Romanen, Sachbüchern, Kinder- und Jugendliteratur, Filmen, Hörbüchern und vielem mehr werden Bücherfreunde, Sammlerinnen und Sammler sowie Schnäppchenjäger jeden Alters mit Sicherheit fündig.

Die Einnahmen kommen der Duisburger Bibliotheksstiftung zugute. Parallel dazu verkauft die Evangelische Gemeinde hausgemachte Marmelade zugunsten des Fördervereins „pro doMMo“.

Klarinettenchor spielt Jazz, Folk und Klassik in der Marienkirche
Zu einer Matinee lädt der Klarinettenchor der deutschen Klarinettengesellschaft am Sonntag, 4. Mai um 12 Uhr in die Duisburger Marienkirche, Josef-Kiefer-Str. 10, ein. Unter Leitung von Prof. Christof Hilger sind bekannte Werke aus Jazz, Folk und Klassik zu hören, darunter auch Auszüge aus Händels Wassermusik und Mozarts „Gran Partita“.

Das Konzert dauert eine Stunde, der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Die deutsche Klarinettengesellschaft kümmert sich um Förderung des Klarinettenspiels unter musikalischen und technischen Aspekten, der Weiterentwicklung des Instrumentenbaus und der Vorbereitung und Durchführung von Konzerten und Wettbewerben. Das Konzert markiert das Ende einer Tagung in Duisburg. Infos zum Veranstaltungsort gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

Die im Jahr 2021 renovierten Marienkirche (Foto: Ulrich Sorbe)

Neumühler Turmcafé Klönen, Kaffee und jede Menge Kuchen
Am Sonntag, 4. Mai, öffnet wieder das beliebte Turmcafé der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl von 15 bis 17 Uhr in der Gnadenkirche am Hohenzollernplatz/Obermarxloher Straße seine Türen. Auch dieses Mal gibt es zu Kaffee und Tee leckere, zum größten Teil selbstgebackene Kuchen.

Das Turmcafé wird immer von unterschiedlichen Gruppen der Gemeinde durchgeführt. Organisation, Service und Bewirtung übernehmen diesmal die frühere Presbyterin und „Turmcafé-Urgestein“ Gisela Usche und ihr Team. Der Verkaufserlös von Kaffee und Kuchen fließt wieder in die Instandhaltung der Gnadenkirche. Kuchenspenden sind gern gesehen und können im Alten Pfarrhaus, Obermarxloher Straße 40, Tel. 0203 / 580448, abgegeben werden




Gesamtumsatz der NRW-Unternehmen steigt auf 2,03 Billionen Euro
Die in Nordrhein-Westfalen ansässigen Unternehmen haben im Jahr 2023 ihren Gesamtumsatz auf rund 2,03 Billionen Euro gesteigert. Wie das Statistische Landesamt anhand jetzt vorliegender Ergebnisse der Umsatzsteuerstatistik-Voranmeldung mitteilt, waren das 1,2 Prozent bzw. 23 Milliarden Euro mehr als im Jahr zuvor.

Die Unternehmen konnten damit das bisherige Rekordergebnis aus dem Jahr 2022 von 2,01 Billionen Euro nochmals übertreffen. Seit 2013 sind die Umsätze jährlich gestiegen; eine Ausnahme bildete lediglich das Corona-Jahr 2020. Insgesamt waren 633 326 Unternehmen im Jahr 2023 in NRW ansässig. Das waren 1,0 Prozent mehr als im Jahr 2022; damals wurden 627 246 Unternehmen gezählt.



Berücksichtigt werden in der Statistik nur Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 22 000 Euro. Betragsmäßig größte Umsatzsteigerung im Bereich Energieversorgung Im Bereich „Handel sowie Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen” erzielten die Unternehmen 2023 mit einem Umsatzvolumen von 671 Milliarden Euro den höchsten Umsatz aller Wirtschaftsbereiche.

Auf Platz zwei folgte das Verarbeitende Gewerbe mit 486 Milliarden Euro. In beiden Wirtschaftsbereichen gab es jedoch Umsatzrückgänge von 0,9 bzw. 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die größte Umsatzsteigerung gegenüber 2022 in absoluten Zahlen wurde im Bereich Energieversorgung erzielt. Das Volumen stieg hier von 195 Milliarden auf 212 Milliarden Euro, das entspricht 8,4 Prozent.

Prozentual fand der stärkste Anstieg im Gastgewerbe statt. Mit einem Anstieg von 14,5 Prozent wurden 2023 hier Umsätze von 21 Milliarden Euro erzielt. Mit einem Auslandsumsatz von 182 Milliarden Euro war das Verarbeitende Gewerbe der exportintensivste Bereich: Die Exportquote lag hier bei 37,4 Prozent und war damit mehr als doppelt so hoch wie die durchschnittliche Exportquote aller Wirtschaftsbereiche. Diese lag 2023 bei 14,1 Prozent.

201 Umsatzmilliardäre mit Sitz in NRW
Überproportional stark von der Wirtschaftsentwicklung profitierten die größten Unternehmen mit einem Umsatz nach Lieferungen und Leistungen von mehr als einer Milliarde Euro.. Im Jahr 2023 hatten 201 solcher Umsatzmilliardäre ihren Sitz in NRW, das waren 15 mehr als im Jahr zuvor. Ihr Umsatz stieg auf 784 Milliarden Euro und lag damit um 2,6 Prozent höher als im Jahr 2022 mit 764 Milliarden Euro.

Neuer Camping-Rekord: 42,9 Millionen Übernachtungen im Jahr 2024
• Zahl der Campingübernachtungen 19,9 % über dem Vor-Corona-Niveau von 2019
• Schleswig-holsteinische Ostsee auch 2024 meistbesuchtes Reiseziel zum Campen, Campinggäste aus dem Ausland zieht es vor allem in den Schwarzwald
• Preise für Übernachtungen auf Campingplätzen seit 2020 stärker gestiegen als Übernachtungspreise insgesamt

Auf Campingplätzen in Deutschland haben im vergangenen Jahr so viele Menschen wie noch nie übernachtet. Mit knapp 42,9 Millionen Gästeübernachtungen setzte sich der Campingtrend auch im Jahr 2024 fort und erreichte einen neuen Rekord, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Start der Campingsaison mitteilt. Auf Campingplätzen hierzulande gab es 1,4 % mehr Übernachtungen als im Jahr 2023 (42,3 Millionen) und 19,9 % mehr als im Vor-Corona-Jahr 2019 (35,8 Millionen).


Zahl der Campingübernachtungen binnen 20 Jahren verdoppelt
Mit Ausnahme der von Reisebeschränkungen und Beherbergungsverboten geprägten Coronajahre 2020 und 2021 ist die Zahl der Campingübernachtungen in den vergangenen Jahren nahezu kontinuierlich gestiegen. Binnen 20 Jahren hat sie sich verdoppelt: 2004 hatten Campingplätze hierzulande noch 21,4 Millionen Übernachtungen verzeichnet. Zum Vergleich: Die Übernachtungszahlen über alle Beherbergungsbetriebe hinweg sind im selben Zeitraum um 46,4 % gestiegen.



Camping hat einen Anteil von 8,6 % an allen Gästeübernachtungen 2024
Rund jede zwölfte (8,6 %) der insgesamt 496,0 Millionen Gästeübernachtungen im Jahr 2024 fand auf einem Campingplatz statt. Im Coronajahr 2020 war jede neunte Übernachtung (11,2 %) auf Campingplätze entfallen, da die Übernachtungszahlen insgesamt damals deutlich stärker eingebrochen waren als die Zahl der Campingübernachtungen. Seitdem ist der Anteil der Campingübernachtungen wieder gesunken, lag aber auch 2024 weiter über dem Vor-Corona-Niveau von 7,2 % im Jahr 2019.

Ostsee und Schwarzwald erneut meistbesuchte Reiseregionen zum Campen
Die meisten Camperinnen und Camper zog es auch 2024 an die schleswig-holsteinische Ostsee mit 3,4 Millionen Übernachtungen, darunter 3,3 Millionen von Gästen aus dem Inland. Dahinter folgten ebenfalls wie im Jahr zuvor der Schwarzwald (2,6 Millionen Übernachtungen), die niedersächsische Nordseeküste (1,9 Millionen) sowie das bayerische Allgäu (knapp 1,8 Millionen). Vorpommern (1,7 Millionen) und die mecklenburgische Ostseeküste (gut 1,6 Millionen) zogen an der Region Bodensee-Oberschwaben (knapp 1,6 Millionen) vorbei, die im Jahr 2023 noch unter den fünf meistbesuchten Reisezielen zum Campen war.

Grenznahe Regionen im Südwesten bei Campinggästen aus dem Ausland am beliebtesten
Campinggäste aus dem Ausland zieht es insbesondere in den Südwesten Deutschlands. Sie verbrachten 2024 wie schon 2023 die meisten Nächte im Schwarzwald (739 000), gefolgt von den Regionen Mosel-Saar (338 000), der rheinland-pfälzischen Eifel (256 000), Bodensee-Oberschwaben (226 000) sowie dem bayerischen Allgäu (160 000).

Höchste Campingdichte in Seenlandschaften
Gemessen am Anteil der Übernachtungen auf Campingplätzen an den Übernachtungen über alle Beherbergungsbetriebe hinweg war das Fränkische Seenland 2024 erneut die Campinghochburg. Fast jeder zweite Gast (45,8 %) übernachtete dort auf Campingplätzen.

Auch im Lausitzer Seenland (36,3 %), im Hegau am Bodensee (31,2 %), in der Holsteinischen Schweiz (30,0 %) sowie in der Mecklenburgischen Schweiz und Seenplatte (24,6 %) hatte Camping einen hohen Anteil an allen Übernachtungen. Bundesweit lag der Anteil 2024 im Schnitt bei 8,6 %. 2024 waren Wohnmobilstellplätze 27,7 % teurer als im Jahr 2020.

Die Preise für Übernachtungen auf Campingplätzen sind in den vergangenen Jahren stärker gestiegen als die Übernachtungspreise insgesamt. Im Jahr 2024 waren Übernachtungen auf einem Wohnmobilstellplatz 27,7 % teurer als im ersten Coronajahr 2020. Etwas moderater fiel der Preisanstieg bei der Campingplatzgebühr mit +24,6 % gegenüber dem Jahr 2020 aus. Zum Vergleich: Über alle Formen von Unterkünften hinweg haben sich Übernachtungen insgesamt im selben Zeitraum um 23,1 % verteuert, die Verbraucherpreise insgesamt stiegen um 19,3 % gegenüber 2020.