'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    40. Kalenderwoche: 1. Oktober
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Mittwoch, 2. Oktober 2024 - Ringförmige Sonnenfinsternis

Bombenfund in Duisburg-Aldenrade/Fahrn: Sprengung des Blindgängers erfolgreich!

Bombenfund in Duisburg-Aldenrade / Fahrn: Sprengung des Blindgängers heute!

Auf der Nordstraße in Duisburg-Aldenrade im Bereich der Kläranlage wurde heute eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe mit einem Aufschlagzünder gefunden. Die Bombe wird noch heute durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst kontrolliert gesprengt. Das Bürger- und Ordnungsamt organisiert derzeit die weiteren Maßnahmen. Anwohnerinnen und Anwohner werden vor Ort durch die Einsatzkräfte informiert.


In der Evakuierungszone (Umkreis von 600 Meter um den Fundort) sind 4400 Personen betroffen. Eine Sicherheitszone wird heute nach Rücksprache mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst nicht eingerichtet. Die Sprengung ist für heute, 19 Uhr, vorgesehen. Ein Aufenthalt in der Evakuierungszone ist ab 18 Uhr nicht mehr gestattet. Aufgrund der einzurichtenden Straßensperrungen kann es zu erheblichen Beeinträchtigungen des Verkehrs kommen.


Ortskundige werden gebeten, den Bereich großzügig zu umfahren. Die Autobahn A 59 bleibt (abweichend von dem angehängten Lageplan) offen. Als Aufenthaltsraum für die Dauer der Evakuierung steht die Gesamtschule Walsum, Kurze Straße 51, in 47179 Duisburg-Walsum (Aldenrade) zur Verfügung.


Wichtig: Weitere Infos, auch wann mit den Sperrungen sowie der Entschärfung zu rechnen ist, folgen online unter www.duisburg.de und über die Social-Media-Kanäle der Stadt Duisburg. Informationen gibt es auch über Call Duisburg unter 0203 283-2000 und das Gefahrentelefon der Feuerwehr unter 0800 112 13 13. Auch die Warnapp NINA informiert über Gefahrenlagen. Informationen zu Beeinträchtigungen beim öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) finden Sie unter www.dvg-duisburg.de. Die städtische Sirene wird im Stadtteil zur Entwarnung zu hören sein.

Bombenfund in Duisburg-Aldenrade/Fahrn beeinträchtigt Busverkehr der DVG  
In Duisburg-Aldenrade/Fahrn wurde eine 10-Zentner-Bombe gefunden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst wird die Bombe am heutigen Mittwoch, 2. Oktober, voraussichtlich gegen 19 Uhr, entschärfen. Ab circa 18 Uhr müssen die Busse der Linien 905 und 906 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) umgeleitet werden. Nachdem die Bombe entschärft wurde, fahren die Busse wieder nach dem üblichen Fahrplan.  

Folgende Haltestellen entfallen: „Oderstraße“, „Goebenstraße“, „Breite Straße“ und „Warbruckstraße“.  Die DVG bittet um Verständnis, dass es zu Beeinträchtigungen und Verspätungen kommen kann.  

Bundeskazler Scholz gratuliert NATO-Generalsekretär Mark Rutte zum Amtsantritt
Sehr geehrter Herr Generalsekretär, zur Amtsübernahme als NATO-Generalsekretär gratuliere ich Ihnen herzlich. Das nordatlantische Bündnis ist seit über 75 Jahren Garant der europäisch-atlantischen Sicherheit. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine ist ein eklatanter Bruch des Friedens in Europa, er betrifft damit auch unsere eigene Sicherheit.

Die Geschlossenheit, mit der wir als Allianz darauf reagiert haben, wird auch in Zukunft der Garant für unsere gemeinsame Sicherheit sein. Ich bin mir sicher, dass das Bündnis unter Ihrer Führung diesen Weg erfolgreich fortsetzen wird und ich freue mich dabei auf unsere vertrauensvolle Zusammenarbeit. Sie können sich auf meine persönliche und die Unterstützung der Bundesregierung verlassen. Für die verantwortungsvollen Aufgaben im neuen Amt wünsche ich Ihnen Erfolg, Ausdauer und Kraft.

Mark Rutte (links) mit dem zuvorigen Amtsinhaber Jens Stoltenberg. Am 1. Oktober übernahm der Niederländer seinen neuen Job. Der ehemalige Norweger Stoltenberg war 10 Jahre lang im Amt.
Rutte wurde am 14. Februar 1967 in Den Haag geboren und war 14 Jahre land Ministerpräsident der Niedrlande.Foto NATO


Ab 3. Oktober: Kinderärztliche Videosprechstunde in Nordrhein wird dauerhaftes Angebot
 
Ab kommenden Donnerstag, den 3. Oktober, haben Eltern erkrankter Kinder wieder die Möglichkeit, die kinderärztliche Videosprechstunde der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO) zu nutzen. Im Rahmen der Videosprechstunde können Eltern durch einen Pädiater/eine Pädiaterin die Symptome des Kindes abklären lassen und Behandlungsmaßnahmen besprechen. 


Sollte die Gabe von verschreibungspflichtigen Medikamenten notwendig sein, ist das Ausstellen eines E-Rezeptes möglich. In vielen Fällen kann somit ein Besuch in einer kinderärztlichen Notdienstpraxis vermieden werden. Das digitale Versorgungsangebot wird von der KVNO ab 3. Oktober dauerhaft in Nordrhein organisiert und ist samstags, sonntags und feiertags von 10 - 22 Uhr erreichbar.  

Die Videosprechstunden können entweder über die kostenlose Rufnummer 116 117 oder auf der KVNO-Homepage (www.kvno.de) vereinbart werden.  


Telemedizinisches Angebot niederschwellig nutzbar
Um das Angebot zu nutzen, werden neben einer stabilen Internetverbindung lediglich ein Smartphone, Tablet, Notebook oder ein Computer mit Kamera und Mikrofon benötigt. Während der Erstkonsultation sollte eine möglichst ruhige Umgebung ohne weitere anwesende Personen aufgesucht werden.
Alle Informationen finden Eltern auf der KVNO-Webseite unter www.kvno.de/kinder


NRW wappnet sich mit neuer Anpassungsstrategie gegen Folgen des Klimawandels Umweltminister Oliver Krischer: Extremwetter werden in Zukunft häufiger auftreten – Strategie umfasst 110 Maßnahmen Um das Land zukunftssicher für die Folgen der Klimakrise aufzustellen, hat die Landesregierung eine umfassende Klimaanpassungsstrategie beschlossen.

Sie erfüllt die Vorgaben des Bundesgesetzes zur Klimaanpassung und des Klimaanpassungsgesetzes Nordrhein-Westfalen und unterstützt Kommunen, Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger dabei, sich vor den Folgen des Klimawandels zu wappnen und entsprechende Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Mehr erfahren

Netze Duisburg treiben Ausbau des Stromnetzes voran: Projekte frühzeitig anmelden  
Im Rahmen der Energiewende steigt der Bedarf an leistungsstarken Stromanschlüssen in Duisburg rasant an. Neben dem zunehmenden Einsatz von Wärmepumpen und Elektroautos in privaten Haushalten stellt auch die Industrie auf strombasierte Produktionsprozesse um. Dies führt zu einer hohen Nachfrage nach Stromkapazitäten. Dafür müssen die Netze Duisburg als Verteilnetzbetreiber immer wieder sehr leistungsstarke Anschlüsse ins Netz einbinden.  


„Allein im Jahr 2023 haben wir Zusagen für mehr als 120 Megawatt an neuen Anschlussleistungen geben können. Das ist ein Wert, für den man zuvor viele Jahre oder sogar Jahrzehnte Zeit hatte“, sagt Andreas Massing, Geschäftsführer der Netze Duisburg GmbH. Die Herausforderung dabei liegt nicht in der tatsächlichen Strommenge, die genutzt wird, sondern in der Bereitstellung der maximalen Leistung, falls alle Verbraucher gleichzeitig Strom abrufen. Das bestehende Netz hat nur begrenzte Kapazitäten, um diese Anfragen zu bewältigen.  


Das Stromnetz in Duisburg erstreckt sich über mehr als 5.000 Kilometer an Leitungen, die sich auf drei Spannungs- und zwei Umspannebenen verteilen. Deshalb erfordert der Ausbau des Netzes sehr komplexe Berechnungen, um die benötigte Leistung an die richtigen Stellen zu verteilen. Je größer der Anschluss, desto aufwändiger sind die Planungen: Die Lastflüsse müssen simuliert und von Ingenieuren mit einer Spezialsoftware berechnet werden. Bei Anschlüssen über 100 Kilowatt (kW) kann dies bis zu sechs Monate dauern.


Daher rufen die Netze Duisburg Bauherren und Projektentwickler dazu auf, frühzeitig Kontakt aufzunehmen, um rechtzeitig die benötigten Kapazitäten bereitstellen zu können. „In der Regel ist das kein Problem, da die Umsetzung der Projekte einen ähnlichen oder oft längeren Zeitraum benötigt. Aber nur wenn wir frühzeitig und mit konkreten Daten über die Vorhaben informiert sind, können wir auch rechtzeitig für einen entsprechenden Anschluss sorgen“, sagt Andreas Massing.  


Neben den neuen Anschlüssen für Stromverbraucher sind auch Anlagen, die Strom ins Netz einspeisen – etwa große Solaranlagen – von der Netzplanung betroffen. Hier müssen ebenso umfangreiche Berechnungen durchgeführt werden, um die Stabilität des Netzes zu sichern.   Die Netze Duisburg arbeiten bereits intensiv daran, den zukünftigen Bedarf zu decken. In den kommenden Jahren müssen dafür rund 900 neue Netzstationen errichtet, drei Umspannwerke gebaut und über 2.500 Kilometer neue Stromleitungen in der Stadt verlegt werden.


Das sind mehr als die Länge aller Gemeindestraßen in Duisburg, die sich auf 1.900 Kilometer summiert. Andreas Massing betont: „Das wird eine große Zahl an Baustellen mit sich bringen, aber nur so können wir den steigenden Anforderungen von Industrie, Gewerbe und Wohngebieten gerecht werden.“  


In den kommenden Monaten veranstalten die Netze Duisburg Informations-Workshops, um Projektverantwortliche energieintensiver Gebäude und Produktionsstätten für die frühzeitige Einbindung des Netzbetreibers zu sensibilisieren. Wer Interesse an einer Teilnahme hat, kann sich bei der Netze Duisburg GmbH unter info@netze-duisburg.de melden.    

Die Netze Duisburg GmbH ist der Verteilnetzbetreiber für Duisburg. Sie sorgt für die zuverlässige Stromversorgung und betreut die Netzinfrastruktur. Durch den Netzausbau stellt das Unternehmen sicher, dass auch in Zukunft genügend Kapazitäten zur Verfügung stehen, um die Energiewende erfolgreich zu gestalten.  

Rundgang durch Alt-Hamborn: „Nachhaltige Baukultur im Spiegel ihrer Zeit“
Das Quartiersmanagement von „Stark im Norden“ in Alt-Hamborn lädt am Mittwoch, 2. Oktober 2024, um 17 Uhr zu einem Spaziergang durch den Stadtteil zum Thema „Nachhaltige Baukultur im Spiegel ihrer Zeit“ ein. Der Quartiersarchitekt Christian Eickelberg stellt bei dem Rundgang die Baukultur in Alt-Hamborn vor: zum Beispiel geschätzte Bauwerke wie das Hamborner Rathaus und weniger beachtete Objekte wie das sogenannte Askania-Hochhaus am Altmarkt.


Hierbei sollen die Zusammenhänge und Unterschiede in der Architekturgeschichte der verschiedenen Gebäude gezeigt werden. Auch möglichen Verbindungen zur jeweils zeitgenössischen Kunstgeschichte geht der Architekt auf den Grund. Für die Gebäude einer jeden Epoche war und ist die Frage nach der Nachhaltigkeit – zumindest im Sinne ihrer Lebensdauer – entscheidend. Der Rundgang geht auch diesem Aspekt nach und fragt nach entsprechenden Potenzialen in der Vergangenheit und für die Zukunft.

Der Spaziergang endet etwa um 18.30 Uhr. Treffpunkt ist am Quartiersbüro „Stark im Norden“ am Hamborner Altmarkt 8. Zur besseren Planung wird um eine Anmeldung bis spätestens 30. September per E-Mail an eickelberg@du-starkimnorden.de oder über einen Eintrag in die Teilnahmeliste im Stadtteilbüro gebeten.


MSV Duisburg im Studio Duisburg: Spielerportraits
Diesen Monat hatten wir den MSV Duisburg zu Gast bei uns im Studio, um professionelle Spielerportraits für ihre Öffentlichkeitsarbeit zu erstellen. Die Aufnahmen wurden von unserem talentierten Studiofotografen Lars David Neill angefertigt. Er hat mit einem perfekt ausgeleuchteten Set die Persönlichkeit und den Teamgeist der Spieler eingefangen. Schon bald werden die Portraits auf den offiziellen Kanälen des MSV zu sehen sein. Wir sind stolz, Teil dieses Projekts gewesen zu sein.

Diesen Monat hatten wir Besuch von Tänzerin Maxine (Instagram: @maxine.modus) und ihrem Team, die einen spannenden Videodreh durchgeführt haben.


Oktoberfest Hingucker: „Swiftie’Z Dirndl“
Taylor Swift inspiriert Angelika Zwerenz zu neuem Dirndltrend
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aylor Swift und ihr Country-Style, kombiniert mit einem Dirndl, ergeben das „Swiftie´Z Dirndl“, bei allen Dirndlshootings das gefragteste Modell. Die derzeit wohl bekannteste Künstlerin der Welt, die Pop-Ikone Taylor Swift, faszinierte auf Ihrer Welttour Hunderttausende von Fans. So auch bei ihren zwei Konzerten in München. Sichtbarstes Zeichen war der „Mount Swiftie“.

Angelika Zwerenz (r.) , Modedesignerin (Dirndlpunk) und Sängerin ("Der erste Fox"), hat für sich selbst auch ein Swiftie´Z Dirndl kreiert.

Zehntausende Fans, die keine Tickets mehr bekamen, versammelten sich auf einem Berg neben dem Stadion. Dirndl-Expertin und Sängerin Angelika Zwerenz wurde ebenfalls in den Bann gezogen, wurde zum echten „Swiftie“ und widmete dem Superstar als Reminiszenz an die unvergesslichen Münchner Tage ein von ihr kreiertes Dirndl.    

Taylor Swift und ihr Country-Style, kombiniert mit einem Dirndl, ergeben das „Swiftie´Z Dirndl“, bei allen Dirndlshootings das gefragteste Modell.


In Anlehnung an Taylor Swifts Country-Ursprung und ihre glitzernden Outfits gelingt ihr die perfekte Transformation: Das Swiftie´Z Dirndl, ein modernes, lässiges blau-weißes Dirndl mit riesigem Schlitz, ohne Schürze, mit Glitzerhirschen verziert, funkelnden, silbernen Cowboystiefeln und einem stylischen weißen Cowboyhut mit smarten Trachtendetails. In diesem Jahr nahm die Dirndl-Designerin zu den Fotoshootings mit internationalen Journalisten das „Swiftie´Z Dirndl“ mit, das schlagartig in den Mittelpunkt rückte.


Mittlerweile wurden auf allen Kontinenten Bilder und Videos von der Erfindung von Zwerenz veröffentlicht. Angelika Zwerenz: „Ich hätte nicht gedacht, dass dieses Dirndl im glamourösen Cowboystyle, das ich als kleines Kunstwerk erschaffen habe, ein solch weltweites Interesse auslöst. Und es gibt schon täglich Anfragen, wo man das Dirndl kaufen kann.“


 Angelika Zwerenz lachend: „Erste Dirndlhersteller besorgen sich nun ganz schnell Westernhüte, um ihr Dirndl trendiger inszenieren zu können.“ Das „Swiftie’Z Dirndl“ wird dann wohl nächstes Jahr 2025 zum Megatrend werden. Zwerenz: „Ich bin stolz auf meine Erfindung und bin dabei, für das Oktoberfest 2025 eine Reihe von Swiftie´Z Dirndl-Originale zu entwerfen.“

Auf der Instagramseite „Swiftie´Z Dirndl“ wird Zwerenz alle über den neuen Dirndl-Style auf dem Laufenden halten. Unterstützung erhält Angelika Zwerenz schon von ihrem bestehenden Modepartner, der RIPE 1816 GmbH, mit dem sie schon beim Dirndlbikini erfolgreichst zusammengearbeitet hat.


Kleidertausch in Ruhrort  
Der Kleidertausch ist eine Tauschbörse, bei der ungeliebte Kleidung abgeben und/oder neue Schätze mitgenommen werden können. Es wird also nicht unmittelbar getauscht, sondern jede*r nimmt und bringt so wie es gerade passt. Damit es während der Veranstaltung nicht drunter und drüber geht und wir alle einen schönen Nachmittag haben, bitten die Veranstaltenden von Kleidertausch-Niederrhein alle Besucher*innen darum, gemeinsam die Kleidertausch-Logik zu beachten.  


Kleidertausch-Logik: - an der Auspackstation packst du deine mitgebrachten Kleidungsstücke (max.5!) aus und hängst auf Bügel, was auf Bügel passt.
- An der Auspackstation bitte nicht "geiern"! Klamotten stöbern kannst du, wenn diese auf die Ständer und Tische sortiert wurden.
- Helft bitte dabei mit, dass kein Chaos entsteht. Wenn dir etwas runterfällt, hebe es bitte wieder auf. Wenn du etwas anprobiert hast, das dir nicht gefällt, dann hänge/ lege es bitte wieder zurück.
- leere Bügel bitte zurück an die Auspackstation in die Kiste bringen.
- Du kannst dir nehmen, was du brauchst. Auch mehr als 5 Teile.
- Bitte nur Kleidung für Erwachsene. Was niemand braucht, sind Sachen die total ausgeleiert, fusselig oder löchrig sind. Unterwäsche und Socken sind meist besser als Putzlappen.  

Was übrig bleibt, bewahren wir für den nächsten Kleidertausch oder spenden es für gemeinnützige Zwecke. Kleidertausch Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort Sonntag, 6. Oktober von 12 bis 17 Uhr


Wahlen zum „Junior-Betriebsrat“ gestartet | 9.500 Auszubildende in Duisburg Azubis in Duisburg wählen ihr „Sprachrohr zum Chef“  
Die „junge Chance“ nutzen, um im Betrieb ein Wörtchen mitzureden: Azubis und junge Beschäftigte in Duisburg können ab sofort ihren „Junior-Betriebsrat“ wählen. Es geht um die Jugend- und Auszubildenden-Vertretung (kurz: JAV). Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) startet dazu jetzt einen „Lockruf in die Wahlkabine des Betriebs“: „Azubis und Jugendliche sollten unbedingt ihr JAV-Team wählen.


Es geht immerhin um eine starke Stimme für Azubis. Denn die JAV ist das Sprachrohr der jungen Menschen in Betrieben und Verwaltungen. Sie ist der direkte Draht zur Chefetage – und damit ein wichtiger Problemlöser, wenn‘s im Betrieb mal hakt“, sagt die Vorsitzende der IG BAU Duisburg-Niederrhein, Karina Pfau. Die Wahlen zum „jungen Betriebsrat“ laufen noch bis Ende November. „Jugendliche haben einfach eine andere ‚Betriebsbrille auf der Nase‘.


Sie haben frische Ideen und können dem Betriebsalltag Impulse geben. Hier spielt die JAV eine wichtige Rolle. Denn sie hat quasi eine Standleitung zur Geschäftsführung“, so Karina Pfau. Die JAV sei aber auch ein wichtiger Hebel für junge Beschäftigte in Duisburg, um eigene Interessen durchzusetzen: „Von der besseren Azubi-Betreuung im Betrieb bis zum neuen Tablet für die Ausbildung – ein Jugend-Betriebsrat kann einiges bewegen. Auch individuelle Probleme packt eine JAV an – von unbezahlten Überstunden bis zur Nachhilfe beim Lernen für die Berufsschule“, sagt Claudia Praetorius von der „Jungen BAU“, der Nachwuchsorganisation der Gewerkschaft.


Aktuell gibt es in Duisburg rund 9.500 Auszubildende – rund 130 von ihnen lernen in der Baubranche, so die IG BAU Duisburg-Niederrhein. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf Zahlen der Arbeitsagentur. Eine Interessenvertretung kann jeder wählen, der in einem Betrieb arbeitet, in dem es mindestens fünf Jugendliche oder Azubis und bereits einen Betriebsrat gibt. Stimmberechtigt sind alle Beschäftigten unter 18 Jahren. Ebenso alle Azubis.


Für die JAV-Wahlen antreten können alle Azubis und alle Beschäftigten unter 25 Jahren. Mehr Infos rund um die Wahl gibt es im Netz unter www.jav-portal.de. Azubis aus den Branchen der IG BAU, die einen „Nachwuchs-Betriebsrat“ gründen wollen oder Hilfe bei der Wahl brauchen, können sich an Claudia Praetorius als Bundesjugendsekretärin der IG BAU wenden: jungebau@igbau.de.

Daumen hoch für die junge Stimme im Job: Azubis in Duisburg können ab sofort ihren „JuniorBetriebsrat“ wählen. Die Jugend- und Auszubildenden-Vertretung (JAV) ist ein „starkes U25- Sprachrohr im Betrieb“, so die IG BAU Duisburg-Niederrhein. Die Wahlen laufen noch bis Ende November - Foto: IG BAU | Tobias Seifert


Duisburger Spätschicht XXL präsentiert Gewinnerband von DU on Stage
Die letzte Duisburger Spätschicht startet im XXL-Format. Auf der Bühne stehen mit „The lost Tapes“ die Gewinner des Bandwettbewerbs DU ON STAGE, bei dem in den vergangenen Monaten Newcomer aus der Region als Vorband von Jazz aufm Plazz auf großer Bühne gespielt haben. Außerdem größer ist das Angebot an verschiedenen Speise- und Getränkeständen.

Foto „Spätschicht“: Eugen Shkolnikov


Insgesamt vier Bands hatte eine Jury aus mehr als vierzig Bewerbungen ausgewählt. Sie alle konnten vor den beliebten Jazz aufm Plazz-Konzerten auf der großen Bühne für jeweils eine Stunde das Publikum begeistern. Abgestimmt wurde nach dem letzten Auftritt des Wettbewerbs online, die Formation „The lost Tapes“ siegte und löst bei der Spätschicht XXL ihren Gewinn mit einem Konzert als Haupt-Act auf der Bühne ein.


Bevor die Gewinner-Band um 20 Uhr auftritt, steht mit Aris Valentino ab 18 Uhr eine weitere Band auf dem Programm, die an der ersten Runde des Wettbewerbs teilgenommen hat. Los geht’s auf der Bühne ab 16:30 Uhr mit einem Auftritt der Cheerleader der Football-Mannschaft Duisburg Dockers. Auf dem Düsenfeld gibt’s dazu Cocktails, Thai food, Pasta und Burger, Crepés, Flammkuchen und Imbiss-Klassiker neben Wein und frisch Gezapftem. Die Spätschicht XXL beginnt um 16 Uhr, Schluss ist um 22 Uhr.

Foto „The lost tapes“: Merle Eckardt

Kostenfreie Sportaktion auf dem Bürgermeister-Bongartz-Platz
Der Stadtsportbund Duisburg e. V. bietet in den kommenden Wochen in Zusammenarbeit mit dem Quartiersbüro Hochheide mehrere kostenfreie Sportaktionen auf dem Bürgermeister-Bongartz-Platz und der angrenzenden Wiesenfläche in Duisburg-Hochheide an.


Finanziert wird das Angebot über das Budget für Öffentlichkeitsarbeit des für Hochheide aktuell laufenden Förderprogrammes „Soziale Stadt“. Wer Interesse hat, kann unter Anleitung von zwei erfahrenen Trainern jeweils mittwochs am 11. und 25. September zwischen 16 und 18 Uhr den Fitness-Anhänger des Stadtsportbundes Duisburg e. V. ausprobieren. Auch am 2. und 9. Oktober finden diese Sportaktionen zur selben Uhrzeit statt.


Kuratorenführung: „Cash! Eine Geschichte des Geldes“
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Duisburger Innenhafen, Johannes-Corputius-Platz 1, lädt am Sonntag, 6. Oktober, zur ersten öffentlichen Führung in der neuen Dauerausstellung: „Cash!“ ein und erzählt die Geschichte des Geldes. Kuratorin Dr. Andrea Gropp nimmt die Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise rund um die Welt zu verschiedenen Formen, Funktionen und Folgen des Geldes im Lauf von sechs Jahrtausenden.


Die Gäste erfahren, was Geld eigentlich ist, ob es sich lohnt, steinreich zu sein, wieso die Münze drei Mal erfunden wurde und wie das älteste Papiergeld der Welt aussieht. Ein kleines Tauschregal in der Ausstellung darf gern um ein Mitbringsel bereichert werden – dafür darf man sich dann natürlich auch etwas mitnehmen. Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.


Die Citykirche kennenlernen - Kostenfreie Führung durch Salvator
Die Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu Duisburgs bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An jedem ersten Sonntag im Monat informieren geschulte Ehrenamtliche über die Geschichte, den Baustil und die besonderen Fenster der über 700 Jahre alten Stadtkirche neben dem Rathaus.

Foto Rolf Schotsch

Am Sonntag, 6. Oktober 2024 um 15 Uhr macht Henning Hoppe mit Interessierten an verschiedensten Stellen der Kirche halt und berichtet dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der Salvatorkirche sind kostenfrei. Infos zum Gottesshaus gibt es unter www.salvatorkirche.de.  

Gospel in der Pauluskirche 
In der Hochfelder Pauluskirche feiern Christinnen und Christen am 6. Oktober 2024 mit der „Gospelchurch“ einen besonderen Gottesdienst: Der Duisburger Chor Praise Together nimmt die Gemeinde mit, denn zum Singen der groovigen Songs sind alle eingeladen. Von bekannten Spirituals wie „O Freedom“ über Gospel-Standards wie „This Train“ bis zu „Öffne unsre Augen“ und anderen eigenen Songs ist für jeden Geschmack etwas dabei.


Den schwungvollen Gottesdienst mit viel Musik und wenig Wort leitet Pfarrer Martin Hoffmann. Der Gottesdienst beginnt um 11 Uhr. Infos zu den Gemeinden gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de.  

Chor Praise Together (Foto: Dirk Stechow).  

Pfarrer Blank am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.


Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 4. Oktober 2024 heißt Pfarrer Stephan Blank Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

Begleitung von Menschen mit Behinderungen im Krankenhaus sicherstellen  
Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. legt Empfehlungen zur Umsetzung und Weiterentwicklung der Ansprüche auf Begleitung von Menschen mit Behinderungen im Krankenhaus vor. Für Menschen mit Behinderungen kann ein Krankenhausaufenthalt überfordernd und mit erheblichen Ängsten verbunden sein, dazu kommen mögliche Kommunikationsbarrieren mit dem Krankenhauspersonal.


Dies kann die Diagnosestellung und Behandlung erschweren. „Vertraute Bezugspersonen können durch ihre Anwesenheit eine wichtige Hilfestellung bieten und ermöglichen so häufig erst die Behandlung im Krankenhaus. Es ist daher richtig, dass die Finanzierung der Begleitung im Krankenhaus nunmehr rechtlich geregelt worden ist“, betont Dr. Irme Stetter-Karp, Präsidentin des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.  


Seit dem 1. November 2022 können Menschen mit Behinderungen unter bestimmten Voraussetzungen eine Begleitung bei einem stationären Krankenhausaufenthalt durch eine vertraute Person in Anspruch nehmen. Die gesetzliche Neuregelung sieht eine Aufteilung der Finanzierung zwischen gesetzlicher Krankenversicherung nach SGB V und Eingliederungshilfe nach SGB IX vor.  


Die Empfehlungen des Deutschen Vereins nehmen die neuen rechtlichen Grundlagen in den Blick. Neben einer Darstellung der einzelnen Voraussetzungen für die Begleitung werden die Unterstützungsleistungen der Begleitperson in Abgrenzung zu pflegerischen Verrichtungen und dem Aufgabenkreis gesetzlicher Vertreter/innen und Betreuer/innen näher beleuchtet.  


Die Empfehlungen geben zudem Lösungsvorschläge für Umsetzungsfragen zu den gesetzlichen Regelungen für die Begleitung und sollen den befassten Akteuren helfen, die Vorschriften zügig und praktikabel anzuwenden. Darüber hinaus zeigt der Deutsche Verein dem Gesetzgeber Änderungsbedarfe auf und gibt Impulse zur Fortentwicklung.  

Die vollständigen Empfehlungen des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zur Umsetzung und Weiterentwicklung der Ansprüche auf Begleitung im Krankenhaus sind unter https://www.deutscher-verein.de/fileadmin/user_upload/dv/pdfs/Empfehlungen_Stellungnahmen/2024/DV-7-23_Begleitung_Krankenhaus.pdf abrufbar.



Kommunales Finanzierungsdefizit steigt im 1. Halbjahr 2024 auf 17,3 Milliarden Euro
Ausgaben der kommunalen Kern- und Extrahaushalte wachsen mit +10,8 % zum Vorjahreszeitraum deutlich stärker als die Einnahmen mit +5,1 %

Die Kern- und Extrahaushalte der Gemeinden und Gemeindeverbände (ohne Stadtstaaten) in Deutschland wiesen im 1. Halbjahr 2024 ein Finanzierungsdefizit von 17,3 Milliarden Euro auf. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen der vierteljährlichen Kassenstatistik mitteilt, ist das Finanzierungsdefizit damit gegenüber dem 1. Halbjahr 2023 weiter gewachsen. Damals hatte das Defizit 7,3 Milliarden Euro betragen.

Steuereinnahmen stagnieren
Die bereinigten Einnahmen der kommunalen Kernhaushalte waren im 1. Halbjahr 2024 mit 152,0 Milliarden Euro um 3,3 % oder 4,8 Milliarden Euro höher als im 1. Halbjahr 2023. Die Einnahmen aus Steuern (netto) blieben mit 55,0 Milliarden Euro im 1. Halbjahr 2024 um 25 Millionen Euro niedriger als im 1. Halbjahr 2023. Die Einnahmen aus der Gewerbesteuer (netto) stiegen dabei um 3,1 %. Ausschlaggebend für die stagnierenden Steuereinnahmen sind die Gemeindeanteile an den Gemeinschaftssteuern.


Während der Anteil an der Umsatzsteuer um 3,5 % auf 2,4 Milliarden Euro stieg, sind die Anteile an der Einkommensteuer um 9,3 % auf 13,1 Milliarden Euro gesunken. Grund sind veränderte Verrechnungen zum Gemeindeanteil des Vorjahrs zwischen Ländern und Gemeinden. Die Schlüsselzuweisungen beliefen sich auf 26,9 Milliarden Euro (+2,5 %). Die Kernhaushalte der Gemeinden und Gemeindeverbände nahmen etwas höhere Verwaltungs- und Benutzungsgebühren ein (+4,4 %). Die Zuweisungen der Länder für Investitionen stiegen im 1. Halbjahr 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nur um 1,0 % auf 5,0 Milliarden Euro.




NRW-Konjunktur: Bau und Außenhandel im zweiten Quartal 2024 weiter rückläufig
Trotz neuer Aufträge ist die preisbereinigte Produktion des Bauhauptgewerbes im zweiten Quartal 2024 um 4,0 Prozent gesunken. In beiden Bausparten fiel der typische Frühjahrsaufschwung schwächer als noch im Vorjahr 2023 aus.
Im Hochbau lag der durchschnittliche Produktionsindex um 5,1 Prozent und im Tiefbau um 2,9 Prozent niedriger als noch im Vorjahresquartal. Auftragsplus im Tief- und Hochbau im Vergleich zum Vorjahresquartal Gleichzeitig verbuchten die Unternehmen im Bauhauptgewerbe im zweiten Quartal 2024 erneut ein reales Auftragsplus von 13,9 Prozent.

Im Tiefbau gingen 21,6 Prozent mehr Aufträge als noch im Vorjahresquartal ein. Im Hochbau wurden 7,7 Prozent mehr neue Verträge geschlossen.


Weniger Baugenehmigungen im zweiten Quartal 2024
Allerdings zeigt der Vergleich mit den Baugenehmigungen im zweiten Quartal 2024, dass das Volumen der geplanten Bauprojekte im Sommer 2024 zurückgeht. Die genehmigten Nutzflächen summierten sich im Quartalsdurchschnitt des zweiten Quartals 2024 auf den Vorjahreswert. Die zuletzt zweistelligen Steigerungsraten des vorherigen Quartals setzten sich nicht fort.


Die Größe der geplanten Wohnungsneubauten war sogar deutlich niedriger als noch im letzten Jahr. Mit einem Minus von 16,7 Prozent zum Vorjahresquartal verringerte sich die genehmigte Wohnfläche erneut. Weniger Industrie-Produktion trotz Nachfrageplus Die Industrieunternehmen in NRW konnten im zweiten Quartal 2024 mehr Aufträge als noch im Vorjahresquartal abschließen.


Die Erholung der preisbereinigten Auftragswerte setzte sich fort und überstieg das Vorjahresniveau um 2,1 Prozent. Ähnlich wie im Bauhauptgewerbe reduzierten auch die Industrieunternehmen ihre Produktion trotz Nachfrageplus im zweiten Quartal 2024. Das preisbereinigte Produktionsvolumen sank um 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Es fällt auf, dass der Abschwung sich etwas verlangsamt hat.


Noch im ersten Quartal 2024 war der Produktionsindex um 5,4 Prozent niedriger. Auslandsgeschäft leicht rückläufig Im Auslandsgeschäft der Unternehmen in NRW zeigten sich kaum Veränderungen im zweiten Quartal 2024. Im Vergleich mit dem Vorjahresquartal sanken die exportierten Mengen zwar um 0,9 Prozent und die Einfuhren um 0,3 Prozent. Im längeren Verlauf seit 2022 waren die gehandelten Tonnagen allerdings auf einem vergleichbaren Niveau.



NRW-Bauproduktion im Juli um 0,6 Prozent gestiegen
Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe war im Juli 2024 um 0,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion im Hochbau um 2,2 Prozent niedriger und im Tiefbau um 3,4 Prozent höher als im Juli 2023. Unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen Bausparten Im Bereich des Hochbaus ermittelten die Statistiker im Juli 2024 unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen Bausparten: Im öffentlichen Hochbau war ein Anstieg der Bauproduktion gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat zu konstatieren (+4,0 Prozent).


Im gewerblichen und industriellen Hochbau (−0,3 Prozent) sowie im Wohnungsbau (−5,1 Prozent) fiel die Bauproduktion niedriger als im Juli 2023 aus. Innerhalb des Tiefbaus entwickelten sich die Bauleistungen in den einzelnen Bausparten ebenfalls unterschiedlich: Im Straßenbau sank die Bauproduktion (0,5 Prozent) verglichen mit Juli 2023.

Einen Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat wurde im gewerblichen und industriellen Tiefbau (+2,2 Prozent) sowie im sonstigen öffentlichen Tiefbau (+8,7 Prozent) erzielt. Bauproduktion im Tiefbau gestiegen und im Hochbau gesunken im Vergleich zu 2019 Im Juli 2024 ermittelten die Statistiker im Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des Jahres 2019 einen Rückgang der Bauproduktion im Bauhauptgewerbe (−3,4 Prozent).


Während die Bauproduktion im Tiefbau um 1,4 Prozent gesteigert werden konnte, ist für den Hochbau ein Produktionsrückgang von 7,9 Prozent zu beobachten. IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage.  (IT.NRW)