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			A40: Vollsperrung im Bereich des Autobahnkreuzes 
			Duisburg-Kaiserberg in beiden Fahrtrichtungen   
			Von Freitag (18.10.) um 21 Uhr bis Montag (21.10.)  um 5 Uhr wird 
			die A40 im Bereich des Autobahnkreuzes Duisburg-Kaiserberg in beiden 
			Fahrtrichtungen vollgesperrt. Im Zuge dieser Sperrung wird der 
			Überbau eines Brückenbauwerks aufgelegt und Schalungsarbeiten über 
			die Fahrbahn der A40 hergestellt. Weiterhin werden im gesperrten 
			Streckenbereich Deckensanierungen und Kanalbauarbeiten ausgeführt.  
			
 
  In Fahrtrichtung Essen ist die A40 ab dem Autobahnkreuz 
			Kaiserberg gesperrt. Die Auffahrt auf die A3 in Fahrtrichtung 
			Arnheim und Köln ist möglich. In Fahrtrichtung Venlo ist die A40 ab 
			der Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg gesperrt. Die Auffahrt auf 
			die A3 in Richtung Köln und Arnheim ist möglich.   
 
  Von 
			der A3 auf die A40: Auf Grund der Sperrung der A40 ist die Auffahrt 
			auf die A40 in Fahrtrichtung Venlo gesperrt, die Auffahrt auf die 
			A40 in Fahrtrichtung Essen ist jedoch möglich. Eine großräumige 
			Umleitung ist ab dem Autobahndreieck Essen-Ost über die A52 
			Düsseldorf und ab dem Autobahnkreuz Kaiserberg über die A3 
			ausgeschildert. Empfehlung: den gesperrten Streckenbereich 
			großräumig zu umfahren.
			
 
  Heimat-Preis Duisburg 2024: Drei Preisträger für 
			herausragendes Engagement gewürdigt Preiswürdiger   
			Einsatz für die Heimat und die Gemeinschaft: Oberbürgermeister Sören 
			Link übergab vergangene Woche im Beisein von Bundestagspräsidentin 
			Bärbel Bas im Opernfoyer des Theaters Duisburg den Heimat-Preis 
			2024. Dieses Jahr gab es gleich drei Preisträger:  •
das Internationale Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz e.V.,  •
der Verein „Tausche Bildung für Wohnen“ aus der Tauschbar 
			Duisburg-Marxloh und  •
das Allerwelt-Ensemble Duisburg. 
 
  „Die drei Gewinner haben 
			sich auf herausragende Weise und über Gebühr in Duisburg engagiert 
			und tragen zu einem friedvollen, fruchtbaren Miteinander der 
			Kulturen bei. Dieser Preis honoriert ihre wertvolle Arbeit“, lobt 
			Oberbürgermeister Sören Link. Alle Preisträger können sich über ein 
			Preisgeld von je 5000 Euro freuen.  
			  Auch 
			Bundestagspräsidentin Bärbel Bas besuchte die Veranstaltung. Tanja 
			Pickartz / Stadt Duisburg
 
  Der Duisburger Heimat-Preis 
			stand diesmal unter dem Motto „Duisburg - Heimat hat viele Wurzeln“. 
			Damit wird die Vielfalt, die die Stadt prägt und bereichert, 
			widergespiegelt. Alle geehrten Projekte werden von Menschen mit 
			unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und verschiedener 
			Herkunft gemeinsam gestaltet. Sie zeichnen sich durch ein hohes 
			ehrenamtliches, generationenübergreifendes Engagement aus, stehen 
			für Toleranz und Miteinander. 
 
  Portraits / 
			Hintergrundinfos zu den Gewinnern:  •
Internationales Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz e.V. Seit mehr als 30 
			Jahren arbeitet das Internationale Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz 
			e.V. in eigener Trägerschaft. Junge Menschen unterschiedlicher 
			kultureller Herkunft können hier an künstlerischen Veranstaltungen, 
			Lesungen, Kursen, Workshops und Projektwochen teilnehmen. 
  
			Unter anderem mit dem Projekt KiT (Kiebitz inklusives Theater), bei 
			dem Menschen mit und ohne Behinderung, mit und ohne 
			Migrationshintergrund aller Generationen unter professioneller 
			Leitung Theater spielen und tanzen, trägt Kiebitz zu einem offenen, 
			toleranten und sozialen Miteinander bei.  
			  
			Das Internationale Jugend- und Kulturzentrum.Kiebitz e.V., der 
			Verein Tausche Bildung für Wohnen e.V. und das Allerweltensemble 
			Duisburg (im Bild). Fotos: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
  •
Tausche Bildung für Wohnen e.V. – Tauschbar Duisburg-Marxloh  Vor zehn 
			Jahren eröffnete die erste „Tauschbar“ in Duisburg-Marxloh. Seitdem 
			engagiert sich der Verein für eine chancen- und bildungsgerechte 
			Gesellschaft. 
  Junge 
			Menschen können sich als Bildungspatin oder Bildungspate während des 
			einjährigen Freiwilligendienstes einbringen. Sie unterstützen Kinder 
			im Alter von sechs bis 14 Jahren beim Lernen, gestalten Ferien- und 
			Freizeitprogramme, leisten aber auch Elternarbeit.     
			Im Gegenzug erhalten sie ein kostenloses WG-Zimmer, ein monatliches 
			Taschengeld und Begleitung bei Fragen zur Berufsorientierung. Die 
			Angebote der Tauschbar fördern Lernen und soziales Miteinander über 
			Generationen hinweg. Denn nicht nur die Kinder lernen von ihren 
			Patinnen und Paten, sondern auch umgekehrt. Hier werden Bildung und 
			Integration eng verknüpft – ein wichtiger Beitrag für die 
			Entwicklung aller Beteiligten.
			 
			  
			 • 
			Allerwelt-Ensemble Duisburg  Gegründet wurde das 
			Allerwelt-Ensemble als offenes Ensemble 2016 in den Duisburger 
			Flüchtlingsunterkünften. Menschen jeden Alters und unterschiedlicher 
			Herkunft musizieren zusammen. Zurzeit besteht es aus etwa 25 
			Akteuren aus vier Kontinenten. Darunter Geflüchtete und Heimische.
			 
			  
			Allerweltensemble Duisburg (im Bild). Foto: Tanja Pickartz / Stadt 
			Duisburg
  Aus den überwiegend selbst geschriebenen Texten und 
			Songs, die beeinflusst sind von den verschiedenen Kulturen und 
			Genres, ergibt sich ein vielfältiges Repertoire.  
			  
			 Das Allerwelt-Ensemble schafft Begegnungen verschiedener 
			Kulturen und Altersgruppen. Es bietet kulturelle Teilhabe und 
			kreatives Schaffen in der Gemeinschaft. Das Ensemble ist ein 
			herausragendes Beispiel dafür, wie Kunst und Kultur Brücken zwischen 
			Kulturen schlagen.  
			  
			 •
Allgemeine Informationen zum Heimat-Preis  Der Heimat-Preis wurde 
			bereits zum 6. Mal vergeben. Er ist eine Initiative der 
			Landesregierung Nordrhein-Westfalen, um in den Kommunen das 
			Engagement und die Leidenschaft der Menschen zu würdigen, die sich 
			für das Wohl der Gemeinschaft einsetzen.  
			  
			Die Landesregierung NordrheinWestfalen fördert durch die Übernahme 
			von Preisgeldern die Auslobung und Verleihung von „Heimat-Preisen“ 
			durch Gemeinden und Gemeindeverbände.
			 
			  
			
  3,3 Millionen Euro Förderung für DU.zirkulär - Ruhrort wird zum Leuchtturm 
					   für zirkuläre Städte   
			 Projekt DU.zirkulär setzt Maßstäbe für zirkuläre Städte: Das 
			innovative Kreislaufwirtschaftsprojekt wird im Duisburger Stadtteil 
			Ruhrort als Leuchtturmprojekt realisiert.   Förderung von 3,3 
			Millionen Euro: Das Projekt, das im April 2025 startet, erhält im 
			Rahmen des EFRE-Förderaufrufs „CircularCities.NRW“ finanzielle 
			Unterstützung.   Ganzheitliche Lösungen für Stadt, Wirtschaft 
			und Bauwesen: Durch enge Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen und 
			digitalen Konzepten wird ein nachhaltiger Wandel in der Region 
			vorangetrieben. 
 
  Innovative und nachhaltige Lösungen im 
			Bereich der Kreislaufwirtschaft erarbeiten und im Duisburger 
			Stadtteil Ruhrort erproben: Mit dieser Aufgabe startet das Projekt 
			DU.zirkulär im April 2025. Gemeinsam entwickeln lokale Akteure und 
			Unternehmen praxisorientierte Ansätze zur Stärkung von 
			Abfallvermeidung und Ressourcenschonung, zur Optimierung von 
			Stoffströmen und zur Förderung industrieller Kooperationen. 
  
			 Das Projekt richtet sich insbesondere an den Bausektor sowie die 
			lokale Wirtschaft und soll sowohl für Duisburg als auch für weitere 
			Städte mit ähnlichen Herausforderungen wegweisend für die 
			nachhaltige Transformation sein. Eine der Kernaufgaben ist, das 
			komplexe Thema Kreislaufwirtschaft in den Alltag zu überführen. 
			Beispielsweise erhalten Bürgerinnen und Bürger Anreize, sich 
			nachhaltig zu verhalten, zirkuläre Praktiken zu erlernen und sich in 
			die Prozesse zu integrieren. 
 
  Unternehmen erfahren ein 
			neues Verständnis von Stoffströmen, um es in der eigenen Produktion 
			anzuwenden. Das Stoffstrommanagement in der Kreislaufwirtschaft 
			zielt darauf ab, die Bewegungen von Materialien durch verschiedene 
			Phasen von Produktions- und Verbrauchsprozessen effizient zu 
			steuern, indem Ressourcen optimal genutzt, Abfälle reduziert und 
			Materialien wieder in den Produktionskreislauf zurückgeführt werden.
			
 
  Der Aufbau der Kreislaufkompetenz wird durch 
			verschiedene Maßnahmen unterstützt. Dazu zählt die digitale 
			Erfassung von Stoffströmen sowie die bei der Stadt Duisburg 
			angesiedelte, neu geschaffene Stelle eines Beauftragten für 
			Kreislaufwirtschaft, wodurch die Koordination und Skalierung von 
			Maßnahmen möglich wird. Um die Projektzielgruppen in den 
			Transformationsprozess einzubeziehen, arbeitet DU.zirkulär eng mit 
			bestehenden Initiativen in zusammen. 
 
  Die 
			Projektsteuerung übernimmt die Wirtschaftsentwicklung Duisburg 
			Business & Innovation (DBI). Gemeinsam getragen wird DU.zirkulär von 
			den Wirtschaftsbetrieben Duisburg, der Stadt Duisburg, der GEBAG 
			Duisburger Baugesellschaft mbH, dem Collaborating Centre on 
			Sustainable Consumption and Production (CSCP) und dem Start-up 
			Zolitron – The Internet of Things Company. 
 
  Über den 
			EFRE-Förderaufruf „CircularCities.NRW“ wird das Projekt mit 3,3 
			Millionen Euro Fördermitteln für eine dreijährige Projektlaufzeit 
			ausgestattet. „Klima- und Ressourcenschutz weiter voranzutreiben, 
			ist eine Generationenaufgabe. Wir wollen deshalb in Duisburg und der 
			Pilotregion Ruhrort neue Maßstäbe setzen – zum Beispiel weniger 
			Rohstoffe importieren und so die regionale Wertschöpfung stärken“, 
			erklärt Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg. 
  
			 Im Zentrum des praxisorientierten Ansatzes steht die enge 
			Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen und Akteuren. „Durch 
			innovative Konzepte wie industrielle Symbiosen und die digitale 
			Erfassung von Stoffströmen sollen Unternehmen in Duisburg aktiv in 
			die Kreislaufwirtschaft eingebunden werden“, sagt Rasmus C. Beck, 
			Geschäftsführer der DBI. Das Projekt DU.zirkulär soll weit über 
			Duisburgs Grenzen hinauswirken und einen Impuls für die 
			Kreislaufwirtschaft in ganz NRW setzen. 
 
  „Wir schaffen 
			ein starkes Signal für die zirkuläre Transformation der Stadt und 
			bieten zugleich eine Orientierungshilfe für andere Städte mit 
			ähnlichen Herausforderungen“, betont Thomas Patermann, 
			Vorstandssprecher der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. 
 
  
			Linda Wagner, Dezernentin für Umwelt und Klimaschutz, Gesundheit, 
			Verbraucherschutz und Kultur, betont die Bedeutung des Projekts für 
			Duisburg: „Mit DU.zirkulär setzen wir ein starkes Signal für die 
			nachhaltige Entwicklung unserer Stadt. Durch die Verknüpfung von 
			Bürgerengagement, Wirtschaft und Verwaltung schaffen wir gemeinsam 
			zukunftsfähige Lösungen, die Duisburg als Modell für andere Städte 
			etablieren können.“ 
 
  Auch Winand Schneider, 
			Geschäftsführer der GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH, sieht im 
			Projekt DU.zirkulär große Chancen für den Bausektor: „Die 
			Bauwirtschaft spielt eine Schlüsselrolle im Übergang zur 
			Kreislaufwirtschaft. Mit DU.zirkulär möchten wir neue und innovative 
			Ansätze wie den Gebäuderessourcenpass erproben und so Ressourcen 
			einsparen und den ökologischen Fußabdruck verringern.“
			
  DVG und ZBT kooperieren bei Testbetankung der neuen 
			Wasserstoffbusse    
			Deutlich früher als erwartet sind die ersten elf 
			Brennstoffzellen-Busse bei der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG 
			(DVG) eingetroffen. Während der Aufbau der erforderlichen 
			Wasserstoff-Infrastruktur am eigenen Betriebshof planmäßig läuft, 
			hat die DVG jetzt mit dem ZBT - Zentrum für BrennstoffzellenTechnik 
			Duisburg eine Kooperation vereinbart, um die neuen Busse vorab für 
			Test- und Schulungszwecke zu betanken. 
 
  Das ZBT betreibt 
			auf seinem Wasserstoff-Testfeld auf dem Campus Duisburg der 
			Universität Duisburg-Essen eine Wasserstoff-Testtankstelle. „Die 
			Kooperation bringt Forschung mit der praktischen Anwendung im ÖPNV 
			zusammen und ist ein gutes Beispiel, wie gut das Zusammenspiel hier 
			am Standort funktioniert. Wir haben eine Menge Projekte in der 
			Pipeline und treiben die Entwicklung zur Wasserstoff-Stadt mit 
			vielen Akteuren voran“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.    
			  
			V. l.: Dr. Christian Spitta, Abteilungsleiter 
			Wasserstoff-Infrastruktur am ZBT, Oberbürgermeister Sören Link und 
			DVG-Technikvorstand Andreas Gutschek bei der Betankung der 
			Wasserstoffbusse. Bildquelle: Duisburger Verkehrsgesellschaft AG    
			
			 „Wir freuen uns, dass wir bei der Anlieferung der neuen 
			Fahrzeuge deutlich vor dem Zeitplan liegen. Bevor unsere eigene 
			Tankstelle am Betriebshof planmäßig fertiggestellt wird, existiert 
			im näheren Umkreis keine Gelegenheit, unsere neuen Busse mit 
			Wasserstoff zu betanken. Die Kooperation mit dem ZBT eröffnet uns 
			jetzt die Möglichkeit, frühzeitig mit dem Testbetrieb und mit den 
			Schulungen des Fahrpersonals sowie der Werkstatt zu beginnen“, sagt 
			DVG-Technikvorstand Andreas Gutschek.   
 
  Die 
			flächendeckende Markteinführung von Brennstoffzellen-basierter 
			Mobilität ist nur mit effizienter und kostengünstiger 
			Betankungstechnologie möglich. Dr. Christian Spitta, 
			Abteilungsleiter Wasserstoff-Infrastruktur am ZBT, erklärt: „Mit 
			unserer Wasserstoff-Testtankstelle entwickeln wir solche 
			Technologien für Lkw, Busse und weitere Nutzfahrzeuge sowie für Züge 
			und Pkw. Im Fokus steht dabei die gezielte Entwicklung von 
			Komponenten und Konzepten von Tankstellen.“   
 
  Die DVG 
			verfolgt das Ziel, ihre komplette Bus-Flotte bis 2030 auf 
			CO2-neutrale Antriebe umzurüsten. Im vergangenen Jahr hat die DVG 
			dazu die ersten 25 mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellen-Busse 
			bestellt. Die elf Standardbusse vom Typ Solaris Urbino 12 hydrogen, 
			die jetzt bereits in Duisburg sind, sollten nach dem Zeitplan erst 
			bis Ende des Jahres eintreffen. Die 14 weiteren Gelenkbusse vom Typ 
			Solaris Urbino 18 hydrogen sollen bis Ende 2025 geliefert werden.  
			
 
  In den kommenden Wochen wird die eigene 
			Betankungsmöglichkeit am Betriebshof Unkelstein aufgebaut. Die 
			Arbeiten liegen voll im Zeitplan. Die mobile Tankstelle wird in 
			dieser Form erstmals in Deutschland eingesetzt und ermöglicht eine 
			ortsunabhängige Betankung von Nutzfahrzeugen (Medieninfo 
			vom 16.04.2024).   
 
  Bis zum Linieneinsatz der 
			Wasserstoffbusse dauert es aber – wie angekündigt – noch bis zum 
			Frühjahr: Denn die neuen Fahrzeuge müssen zunächst noch mit 
			DVG-eigener Nachrichtentechnik ausgerüstet werden. Parallel erfolgen 
			die Schulungen und Testfahrten: Sowohl Busfahrerinnen und Busfahrer 
			als auch das Werkstattpersonal werden sich mit der neuen Technologie 
			und den Besonderheiten der mit Wasserstoff betriebenen 
			Brennstoffzellenbusse vertraut machen.
			
  LKA-NRW: Die Polizei NRW hat ein Auge auf 
			Taschendiebe   
			Mit den Tipps des LKA NRW kann man Langfingern die Tour vermasseln. 
			Deshalb lautet die Botschaft zur aktuellen Aktionswoche gegen 
			Taschendiebstahl: "Augen auf und Tasche zu!" Ein Moment der 
			Unachtsamkeit, ein kleiner Schubs in der Menge - und plötzlich ist 
			die Geldbörse weg. Taschendiebe sind flink, geschickt und immer auf 
			der Suche nach günstigen Gelegenheiten.  
			  
			Halten Sie ein Auge auf Ihre Tasche! 
    
			Doch die Polizei in NRW hat sie im Blick und startet mit der 
			diesjährigen Aktionswoche zum Kampf gegen Taschendiebe wieder eine 
			offensive Präventionskampagne. In Kombination mit gezielten 
			Einsätzen will die Polizei so die Zahl der Diebstähle weiter senken. 
			Aktuelle Zahlen aus der Polizeilichen Kriminalstatistik zeigen: Im 
			vergangenen Jahr wurden in Nordrhein-Westfalen insgesamt 39.519 
			Taschendiebstähle registriert. Das entspricht einer Zunahme von 
			5,89% im Vergleich zum Vorjahr. 
 
  Besonders in belebten 
			Städten und auf gut besuchten Veranstaltungen schlagen die Diebe zu 
			- dort, wo viele Menschen dicht gedrängt unterwegs sind, fühlen sich 
			die Langfinger sicher. Doch wer ein paar Tipps berücksichtigt, wird 
			nicht so schnell Opfer von Taschendieben. "Wachsame Augen und ein 
			paar einfache Vorsichtsmaßnahmen genügen oft schon, um den Dieben 
			die Tour zu vermasseln," betont Ingo Wünsch, Direktor des LKA NRW.
			
 
  Gemeinsam gegen Taschendiebstahl So schützt man sich:
			 - Handtaschen dicht an den Körper: Wer seine Tasche mit lockerer 
			Hand über der Schulter trägt, macht es Taschendiebe leicht unbemerkt 
			zuzugreifen. Besser: festhalten bzw. auf der Körpervorderseite 
			tragen und immer im Blick behalten! 
  - Wertsachen in den 
			Innentaschen verstauen: Geldbörsen gehören nicht in den offen auf 
			dem Rücken getragenen Rucksack, sondern in die Innentaschen von 
			Jacken oder anderen Kleidungsstücken - sicher und schwer zugänglich 
			für Langfinger.
   - Ablenkungsmanöver erkennen: Ein 
			vermeintlich versehentliches Anrempeln oder der Hinweis auf den 
			"Schmutz" an der Jacke sind klassische Tricks, um abzulenken. Nicht 
			darauf reinfallen, sondern aufmerksam bleiben! 
  - Und wenn 
			doch mal etwas passiert: Melden Sie den Vorfall umgehend der 
			Polizei!  Weitere Informationen, nützliche Tipps und 
			Präventionsbroschüren finden Sie unter
			
			https://polizei.nrw/artikel/taschendiebstahl-augen-auf-und-tasche-zu-langf 
			inger-sind-immer-unterwegs
			
 
  Verkehrsminister*innenkonferenz Sozialticket - 
			Jetzt erst recht! BUND und Paritätischer NRW übergeben 
			Positionspapier   
			Nach der Sonder-Verkehrsminister*innenkonferenz, bei der ein 
			Preisanstieg des Deutschlandtickets beschlossen wurde, treffen sich 
			nun die Verkehrsminister*innen der Länder am 09. Oktober 2024 in 
			Duisburg. Das nutzen die NRW-Landesverbände des Paritätischen 
			Wohlfahrtsverbandes und des Bund für Umwelt und Naturschutz 
			Deutschland (BUND), um dort ihre Position zum Erhalt des 
			Deutschlandtickets an den nordrhein-westfälischen Verkehrsminister 
			Oliver Krischer (Grüne) zu übergeben. 
 
  Mit dem Anstieg 
			des Preises des Tickets auf 58 Euro braucht es jetzt erst recht ein 
			bundesweites Sozialticket, damit niemand von Mobilität 
			ausgeschlossen wird. Außerdem muss der Ausbau der 
			Schieneninfrastruktur endlich vorangetrieben und eine langfristige 
			Finanzierung über 2025 hinaus gesichert werden. 
  An diesem 
			Tag richtet sich breiter Protest gegen die Vorhaben der 
			Verkehrsminister*innen. Am Vormittag werden sich diverse Akteure vor 
			den Gebäuden der Konferenz sammeln und dort Veranstaltungen 
			abhalten. Aufgerufen haben Fridays for Future, EVG, ADFC, Der 
			Paritätische NRW, BUND NRW, VCD, Campact, das OAT, die Klimaliste 
			sowie die Parents for Future. Am Abend lädt Fridays for Future zudem 
			zum Zukunfts-Rave vor dem Mercure-Hotel ein.
			
  70 Jahre Amateurfunk in Rheinhausen: Ortsverband feiert 
			rundes Jubiläum 
			 Die Mitglieder und Freunde des Ortsverbandes Rheinhausen im 
			Deutschen Amateur-Radio-Club e.V. (DARC) feierten am vergangenen 
			Samstag ihr 70-jähriges Bestehen in der Vereinsgaststätte des VfL 
			Rheinhausen. Zu diesem besonderen Anlass kamen mehr als 50 
			Funkfreunde zusammen, um gemeinsam auf sieben Jahrzehnte 
			Vereinsgeschichte zurückzublicken.  
			  
			 Eine besondere Ehre war die Teilnahme von Edeltraud Klabuhn, der 
			ersten Stellvertreterin des Duisburger Oberbürgermeisters im 
			Repräsentationsbereich, sowie der Rheinhauser Bezirksbürgermeisterin 
			Elisabeth Liß. Beide betonten in ihren Grußworten die Bedeutung des 
			Amateurfunks und würdigten die langjährige Arbeit des Ortsverbandes. 
			Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Ehrung von Erdmunde Sock, 
			die für ihre 50-jährige Mitgliedschaft im Verein ausgezeichnet 
			wurde. 
 
  Die unter dem Rufzeichen DK4JS bekannte 
			Funkamateurin wurde für ihre langjährige Treue mit großem Applaus 
			geehrt. Mit einer besonderen Anerkennung bedachten die Funkfreunde 
			auch Karin Willutzki für ihre langjährige Unterstützung der 
			Vereinsaktivitäten. Der Vorsitzende , Horst Indek, blickte in seiner 
			Rede auf die bewegte Geschichte des Vereins zurück. „Der Amateurfunk 
			verbindet Tradition und Zukunft“, sagte er und bekräftigte die Rolle 
			seines Ortsverbandes als festen Bestandteil der Rheinhauser 
			Vereinslandschaft. 
 
  Der Amateurfunk ist so facettenreich 
			wie kaum eine andere Freizeitbeschäftigung. Einige Funkamateure 
			pflegen den Sprechfunk und das immaterielle Kulturerbe Morsen, 
			andere befassen sich mit computergestützten Betriebsarten. Wieder 
			andere betreiben Amateur-Fernsehsender, das HamNet - ein 
			Datenübertragungsnetz als Kombination von Amateurfunk und Internet - 
			sowie vieles mehr. Der länderübergreifende Funkbetrieb findet auf 
			Kurzwelle, UKW sowie über Satelliten statt. Er fördert die Toleranz, 
			den kulturellen Austausch und das internationale Verständnis der 
			rund 61.000 deutschen und weltweit mehr als 2,5 Millionen 
			Funkamateure. 
 
  Mit der Fülle ihrer technischen 
			Möglichkeiten können sie in Not- und Katastrophensituationen helfen, 
			die Kommunikation unabhängig von den Versorgungsnetzen aufrecht zu 
			erhalten. Als größter Verband von Funkamateuren in Deutschland hat 
			der DARC e.V. rund 32.000 Mitglieder. Der DARC e.V. vertritt die 
			Interessen der Funkamateure bundesweit und engagiert sich zur 
			Förderung des Amateurfunks auf allen Ebenen - auch international als 
			Mitglied der International Amateur Radio Union (IARU). Weitere 
			Infos: https://www.darc.de  
			
  Finale der Mario-Kart-Stadtmeisterschaft der 
			Duisburger Kinderund Jugendzentren  Die 
			Mario-Kart-Stadtmeisterschaft der Duisburger Kinder- und 
			Jugendzentren auf Nintendo Switch findet am Freitag, 18. Oktober, ab 
			12 Uhr im städtischen Kinder- und Jugendzentrum „Die Insel“, 
			Benediktstraße 46, in Duisburg-Neuenkamp statt. Wochenlang haben 
			sich die besten Fahrerinnen und Fahrer in den einzelnen 
			Jugendzentren durch spannende interne Turniere gekämpft. Nun treten 
			die jeweils zwei schnellsten und geschicktesten Spielerinnen und 
			Spieler ihrer Einrichtung im großen Finale an. Es werden spannende 
			Rennen um den Pokal erwartet. 
 
  „Die Insel“ ist seit 
			Jahren Austragungsort der beliebten FIFAStadtmeisterschaft und 
			organisiert das Event auch in diesem Jahr gemeinsam mit dem 
			KellaRindaClan (www.lan-duisburg.de), der für die technische 
			Umsetzung und Spielleitung sorgt. Nachdem die 
			Mario-KartMeisterschaft 2023 erfolgreich erprobt wurde, wird sie ab 
			sofort jährlich am ersten Freitag der Herbstferien ausgetragen. 
			Neben einem Wanderpokal winken den Gewinnerinnen und Gewinner 
			attraktive Preise. Es gibt Einkaufsgutscheine für die besten drei 
			sowie eine Budgetaufstockung für die jeweiligen Einrichtungen.  
			
  Ein besonderes Highlight: Die Teilnehmenden steuern ihre 
			Karts nicht nur virtuell, sondern sitzen dabei in selbst gestalteten 
			Holzkarts, die mit viel Kreativität und Liebe von den Jugendzentren 
			gebaut wurden. Auch für das schönste Kart wird es einen Preis geben.
			
  Ablaufplan MarioKart Stadtmeisterschaft 2024 am 18.10.2024 
			Jugendzentrum „Die Insel“ Benediktstr. 46, 47059 Duisburg  - 
			12:00 Uhr 12:30 Uhr Eröffnungsrede / Aufbau der Geräte 40 Minuten
			 - 12:30 Uhr 14:30 Uhr Ligasystem (3 Spieltage) 120 Minuten  - 
			14:30 Uhr 15:10 Uhr Mittagessen 40 Minuten  - 15:10 Uhr 17:10 Uhr 
			Ligasystem (3 Spieltage) 120 Minuten  - 17:10 Uhr 17:20 Uhr Pause 
			10 Minuten  - 17:20 Uhr 18:00 Uhr Halbfinale H1, 
			Qualifikationsspiele um die Plätze 9 bis 32 - 40 Minuten  - 18:00 
			Uhr 18:40 Uhr Halbfinale H2, Endspiele um die Plätze 9 - 32 - 40 
			Minuten  - 18:40 Uhr 19:40 Uhr Finale 60 Minuten  - 19:40 Uhr 
			19:50 Uhr Pause 10 Minuten  - 19:50 Uhr 20:00 Uhr Siegerehrung / 
			Abbau der Switches 10 Minuten 
  Die Zeiten können sich je nach 
			Anzahl der JZ etwas verändern. Die Presse ist ab 12.00 Uhr Herzlich 
			Willkommen, aber richtig interessant wird es nach Einschätzung vom 
			Jugendzentrumsleiter Jörg Seidel erst ab 17:00 Uhr.
  
			 "Spiel Essen" erstmals ausverkauft  Die "Spiel 
			Essen" endete gestern erfolgreich. An allen vier Veranstaltungstagen 
			war die weltgrößte Publikumsmesse für Brettspiele in der Messe Essen 
			ausverkauft. 204.000 Besucher aus mehr als 80 Ländern wurden 
			gezählt. Damit konnte das Vorjahresergebnis erneut übertroffen 
			werden. Einen Rekord konnte die Messe dieses Jahr bei der bespielten 
			Fläche vermelden. In sechs Hallen präsentierten 923 Aussteller mehr 
			als 1.500 Neuheiten. Die nächste "Spiel" findet vom 23. bis 26. 
			Oktober 2025 statt. idr
 
  World Octopus Day: PETA 
			fordert Freiheit für im Zoo Duisburg eingesperrte Krake Theo 
			Der 8. Oktober ist der World Octopus Day. Aus diesem Anlass richtete 
			sich PETA mit einem Appell an den Zoo in Duisburg. In einem Brief 
			bittet die Tierrechtsorganisation die Verantwortlichen, die in der 
			Einrichtung eingesperrte Krake Theo in ihre Heimat zurückzubringen 
			bzw. in ein Meeresschutzgebiet zu überführen, in dem Fischerei 
			verboten ist. 
 
  Sollte Theo bereits verstorben sein, 
			fordert PETA, die Krake nicht zu ersetzen und die Haltung dauerhaft 
			einzustellen. Denn Kraken sind hochintelligente und sensible Tiere, 
			die aus ihrem natürlichen Lebensraum entführt wurden, um Menschen in 
			Zoos und Aquarien zu unterhalten. PETA forderte daher vergangene 
			Woche den Duisburger Zoo auf, in Zukunft auf Webcams umzusteigen.
			
 
  „In seiner Heimat im Ozean könnte Theo jetzt eine Höhle 
			bauen, gemeinsam mit einer Muräne auf die Jagd gehen oder mit einem 
			Artgenossen spielen. Es ist grausam, Kraken aus ihrem natürlichen 
			Lebensraum zu entführen und den Rest ihres Lebens einzusperren“, so 
			Meeresbiologin Dr. Tanja Breining, PETAs Fachreferentin für Fische 
			und Meerestiere. 
 
  „Wir fordern die Zooleitung auf, Theo 
			umgehend in seine Heimat zurückzubringen und die Gefangenhaltung der 
			Tiere vollständig zu beenden. Der Zoo in Duisburg sollte auf moderne 
			Technik statt auf Tierleid setzen und in den Einsatz von 
			Live-Webcams oder in VR-Experiences investieren, die Besuchern die 
			Unterwasserwelt näherbringen.“ 
 
  Moderne Einrichtungen 
			sorgen mit Live-Webcams und Virtual Reality für Begeisterung PETA 
			weist darauf hin, dass die Zurschaustellung von Meerestieren 
			massives Tierleid verursacht und dazu beiträgt, dass die Ozeane 
			regelrecht geplündert werden. Moderne Einrichtungen hingegen 
			beweisen, was mit Technologie möglich ist: Besucher des Scottish 
			Seabird Center in North Berwick können Webcams selbst bedienen und 
			so live das Verhalten von Robben und Seevögeln beobachten, ohne 
			dabei die Tiere zu stören. 
 
  VR-Experiences wiederum 
			entführen Besucher in die Unterwasserwelt und sind gerade auch für 
			Kinder und Jugendliche faszinierender, als traurige Lebewesen in 
			Glasbecken zu beobachten. Kraken sind „Genies der Meere“ Kraken 
			gelten als die intelligentesten wirbellosen Tiere und werden auch 
			„Genies der Meere“ genannt. Sie sind zu komplexen Denkleistungen 
			fähig, nutzen Werkzeuge, lernen durch Beobachtung und kommunizieren 
			über ihre Haut. 
 
  Sie sind Verwandlungskünstler; männliche 
			Tiere können sich als weibliche Tiere tarnen und so Rivalen 
			austricksen. Bei der Jagd kooperieren sie mit Meerbrassen, Muränen 
			und Zackenbarschen und teilen sich die Beute, wie eine aktuelle 
			Studie zeigt [1]. Laut dem Kriminalbiologen
			Dr. Mark 
			Benecke sind Tintenfische sehr verspielt und finden ihre 
			Zeitgenossen, ob Mensch oder Tier, auch unterschiedlich sympathisch. 
			Kraken sind nicht nur schlau, sondern auch anpassungsfähig genug, um 
			wieder ausgewildert zu werden. 
 
  Wie groß der Drang nach 
			Freiheit ist, zeigte im April 2016 Krake Inky: Ihm gelang die Flucht 
			aus einem Aquarium in Neuseeland. Erst im November bestätigten 
			britische Wissenschaftler der London School of Economics and 
			Political Science, dass Kraken hochintelligente und 
			schmerzempfindliche Lebewesen sind, die Gefühle wie Freude, Angst 
			und Aufregung spüren können [2].  
			  
			Symbolbild PETA
  PETA Deutschland begeht im Jahr 2024 ihr
			30-jähriges Jubiläum. 
			Zu diesem Anlass fordert die Organisation, dass Tiere vor dem Gesetz 
			als Personen, das heißt als Träger von schutzwürdigen Interessen, 
			anerkannt werden und
			
			Grundrechte erhalten. PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu 
			da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie 
			uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. 
			Die Organisation setzt sich gegen
			Speziesismus 
			ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer 
			Artzugehörigkeit abgewertet werden.  
			
  Neue Veranstaltungsreihe zur nachhaltigen 
			Personalführung  Die neue Veranstaltungsreihe 
			„Vereinbarkeitsmanagement – Nachhaltige Personalführung als 
			Erfolgsfaktor entdecken“ des Kompetenzzentrums Frau & Beruf 
			Niederrhein der Stadt Duisburg vermittelt Wissen und Beispiele für 
			Personalverantwortliche in kleinen und mittleren Unternehmen. Das 
			erste Angebot der insgesamt drei Online-Seminare findet am Dienstag, 
			8. Oktober, statt. 
 
  Mit dem Appell „Keep your talents and 
			get new ones: Das gesamte Arbeitsmarkt-Potenzial ausschöpfen“ gibt 
			eine Vereinbarkeitsexpertin viele Tipps. Gleichzeitig zeigt sie 
			anhand von Praxisbeispielen, welche Ansätze sich heute insbesondere 
			für kleine und mittelständische Unternehmen eignen, Mitarbeitende im 
			Unternehmen zu halten, neue zu gewinnen und als attraktive 
			Arbeitgeber zu profitieren. Am Dienstag, 5. November, erwartet alle 
			Interessierten der interaktive Impulsvortrag „MehrWert durch (mehr) 
			Vereinbarkeit“ einer EmployerBranding-Expertin. 
 
  Im Fokus 
			stehen lebensphasenorientierte Strategien und Wege, um eine starke 
			Marke als Arbeitgeberin oder Arbeitgeber nachhaltig zu entwickeln 
			und im Recruiting überzeugend zu nutzen. Im dritten Web-Seminar 
			„Empathische Personal-Führung: Loyalität und Bindung von 
			Mitarbeitenden, besonders in herausfordernden Lebensphasen“ am 
			Donnerstag, 5. Dezember, beleuchtet eine Psychologin und Expertin 
			für werteorientierte Führung, welche praktischen Methoden 
			Führungskräfte nutzen können, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu 
			motivieren, zu binden und zu stärken. 
 
  Die Web-Seminare 
			der Veranstaltungsreihe finden jeweils von 11 Uhr bis 12.30 Uhr 
			statt, bauen aufeinander auf, sind aber auch einzeln buchbar und 
			können unabhängig voneinander besucht werden. Die Angebote des 
			Kompetenzzentrums Frau & Beruf Niederrhein werden aus Mitteln des 
			Gleichstellungsministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert 
			und sind kostenfrei.
 
   Anmeldungen sind ab sofort 
			formlos unter der E-Mail-Adresse competentia.info@stadt-duisburg.de 
			möglich. Weitere Informationen gibt es auch auf der Homepage 
			www.duisburg.de unter dem Suchbegriff „Vereinbarkeitsmanagement“ 
			sowie direkt bei Karin Schillings vom Kompetenzzentrum Frau & Beruf 
			Niederrhein, telefonisch unter 0203 283-2249 oder per E-Mail an
			
			k.schillings@stadt-duisburg.de. 
 
  
			Solarbetriebene DHL-Packstation in Duisburg eröffnet  
			Die DHL hat eine neue Packstation am Ivan-Bugulez-Weg 1 in 
			Duisburg-Walsum in Betrieb genommen. Die Kapazität des neuen, 
			solarbetriebenen Automaten umfasst 66 Fächer. Die Bedienung erfolgt 
			einfach per App mit dem Smartphone. Paketempfang und -versand rund 
			um die Uhr möglich.
  Kundinnen und Kunden können dort ab 
			sofort rund um die Uhr ihre Pakete abholen und vorfrankierte 
			Sendungen verschicken. Die App-gesteuerte Packstation kommt dabei 
			ohne Bildschirm aus. Für die Nutzung benötigen Kundinnen und Kunden 
			lediglich die kostenlose Post & DHL App.  
			 
							 Hausmeister 
			Krause in der Rheinhausen-Halle  Die neue 
			Theaterspielzeit 2024/2025 in der Rheinhausen-Halle steht in den 
			Startlöchern. Den Auftakt macht Hausmeister Krause alias Tom 
			Gerhardt, der am Dienstag, 8. Oktober, um 20 Uhr die Bühne an der 
			Beethovenstraße 20 betritt. Nachdem der bockbeinige und stets 
			übermotivierte Hausmeister ein Jahrzehnt lang im Fernsehen seine 
			Mitmenschen genervt hat, drängt er jetzt auf die Bühne. Natürlich 
			nicht ohne seine Familie und dem unvermeidlichen Dackelclub. Und 
			dies gleich mit einem großen Drama. 
 
  “Du lebst nur 
			zweimal“ lautet der Titel des Theaterstücks, indem sich der 
			ordnungsliebende Hausmeister mittendrin in einem höllischen 
			Rosenkrieg mit seiner Lisbeth befindet: Hat er doch wieder einmal 
			den Hochzeitstag vergessen und nur seine Präsidentschaft im 
			Teckel-Verein im Sinn. Das kennt Lisbeth und will ihn mit einigen 
			Tagen Auszug aus der Wohnung bestrafen. Alles wäre bald vergessen, 
			wenn Lisbeth nicht eine Nachricht hinterlassen hätte, die Dieter 
			Krause auf seine Weise interpretiert und die ihn halb um den 
			Verstand bringt: Offensichtlich nutzt Lisbeth nur die günstige 
			Gelegenheit, um amouröse Abenteuer mit seinem ärgsten Feind zu 
			veranstalten. Ein unfassbarer Verrat. 
 
  Krause sieht rot 
			und setzt zum Gegenschlag an. Der soll Lisbeth treffen und gehörig 
			aufrütteln, was auch gelingt. Aber nicht so, wie Dieter es sich 
			vorgestellt hat. Und jetzt geht es erst richtig los. Weitere 
			Informationen sowie Karten zum Preis von 27 Euro, 22 Euro und 17 
			Euro, gibt es bei Anja Sieg in der Bezirksverwaltung Rheinhausen am 
			Körnerplatz 1, persönlich (Zimmer 205), telefonisch (0203/283-8245) 
			und per E-Mail (a.sieg@stadt-duisburg.de), jeweils montags bis 
			freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr. 
  Karten für die Aufführung 
			„Friede, Freude, Weihnachtskekse…“ mit HansWerner Meyer und Manuel 
			Munzlinger am Mittwoch, 11. Dezember, sind ebenfalls in der 
			Bezirksverwaltung Rheinhausen erhältlich.    
			Kirche Obermeiderich lädt zu Skat und Doppelkopf
			 In der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich verbringen im 
			Gemeindezentrum an der Emilstraße Gruppen wie etwa die 
			Tischtennisgruppe regelmäßig eine gute Zeit zusammen. Neu 
			hinzugekommen der Skat-Club, wo beim ersten Treffen schon acht 
			Menschen zusammen Karten gedroschen haben. Der Club lädt 
			Anfängerinnen und Anfänger aber auch bereits leidenschaftliche 
			Spielerinnen und Spieler zum Mitmachen bei den Folgetreffen ein: an 
			jedem 2. Dienstag von 19 bis 21.30 Uhr. 
  
  Das 
			nächste Treffen ist am 8. Oktober. Für Getränke und Knabbereien ist 
			gesorgt. „Wir freuen uns auf euch“ sagt Club-Leiter Armin Schneider, 
			der auch Doppelkopfspielerinnen und -spieler herzlich willkommen 
			heißt. Rückfragen beantwortet er gerne: Telefon 0203 / 590 694 oder 
			E-Mail armin.schneider@ekir.de. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz 
			unter www.obermeiderich.de.  
			Pfarrer 
			i.R. Armin Schneider in der Salvatorkirche (Foto: Rolf Schotsch). 
			
  Kürbis- und Kartoffelsuppe - Kirche Obermeiderich 
			lädt wieder zu Emils Pub ein  Für Freitag, 11. Oktober 
			2024 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in 
			das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem 
			beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 
			Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein 
			wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und 
			den Frieden ins Gespräch kommen. 
  Diesmal gibt’s Kürbis- und 
			Kartoffelsuppe, dazu Würstchen und natürlich einen leckeren 
			Nachtisch. Der Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten, 
			Wein und Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es 
			im Netz unter www.obermeiderich.de. 
  
			  
			 13 % der Rentnerinnen und Rentner im Alter von 65 bis 74 
			Jahren sind erwerbstätig  • Für viele von ihnen sind 
			finanzielle Gründe oder die Freude an der Arbeit ausschlaggebend für 
			die Erwerbstätigkeit  • Knapp ein Viertel von ihnen arbeitet 
			mindestens 30 Stunden die Woche 
  Viele Menschen in 
			Deutschland arbeiten, obwohl sie bereits eine Altersrente beziehen. 
			Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen einer 
			Zusatzerhebung der EU-Arbeitskräfteerhebung 2023 mitteilt, waren 13 
			% der Rentnerinnen und Rentner im Alter von 65 bis 74 Jahren 
			hierzulande erwerbstätig. 
  Männer mit einer Altersrente (16 
			%) gingen dabei häufiger noch einer Arbeit nach als Frauen (10 %). 
			Auch Rentenbeziehende mit höherem Bildungsniveau arbeiteten 
			häufiger: Während knapp jede oder jeder Fünfte (18 %) von ihnen 
			erwerbstätig war, lag der Anteil unter Rentnerinnen und Rentnern mit 
			niedrigerem oder mittlerem Bildungsniveau bei 11 % beziehungsweise 
			12 %. 
  
									 16 % der erwerbstätigen Rentnerinnen und 
			Rentner mit mehr als 40 Wochenarbeitsstunden In der Regel arbeiten 
			Rentnerinnen und Rentner mit reduziertem Stundenumfang: Mit einem 
			Anteil von 40 % ging ein Großteil von ihnen weniger als 10 Stunden 
			in der Woche einer Erwerbstätigkeit nach. Ein Viertel (25 %) 
			arbeitete 10 bis unter 20 Wochenarbeitsstunden. 12 % der 
			Rentenbeziehenden mit einer Arbeit übte diese 20 bis unter 30 
			Stunden in der Woche aus. 
 
  Bei 8 % waren es 30 bis unter 
			40 Stunden. 16 % der erwerbstätigen Rentnerinnen und Rentner hatten 
			eine Arbeitswoche mit mehr als 40 Stunden. Wochenarbeitsstunden von 
			erwerbstätigen Rentner/-innen 2023 Bar chart with 5 bars. Anteil an 
			allen erwerbstätigen Rentner/-innen in % Erwerbstätige mit Bezug 
			einer Altersrente im Alter von 65 bis 74 Jahren. 
 
  Die 
			Hälfte der erwerbstätigen Rentnerinnen ist geringfügig beschäftigt
			 Die Hälfte (50 %) der Rentnerinnen und Rentner, die trotz 
			Rentenbezug einer Erwerbstätigkeit nachgingen, gab an, geringfügig 
			beschäftigt zu sein. Insgesamt arbeiteten mehr als zwei Drittel 
			(69 %) der erwerbstätigen Rentnerinnen und Rentner als abhängig 
			Beschäftigte, weniger als ein Drittel (31 %) war selbstständig 
			tätig.  
  
			  
			 Autoindustrie verzeichnet im 1. Halbjahr 2024 Umsatzrückgang von 
			4,7 %  • Nominaler Umsatz von Rekordwert im 1. Halbjahr 2023 auf 
			269,5 Milliarden Euro zurückgegangen  • Export von Neuwagen im 1. 
			Halbjahr 2024 auf Niveau des Vorjahreszeitraums  • Zahl der 
			Beschäftigten zum Halbjahresende leicht gesunken (-0,8 %) 
  
			Die Autoindustrie (ohne Zulieferindustrie) hat im 1. Halbjahr 2024 
			rund 269,5 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet – das sind 4,7 % 
			weniger als im 1. Halbjahr 2023. Damals verbuchte die Branche mit 
			282,6 Milliarden Euro nominal einen Rekordumsatz – auch wegen 
			gestiegener Preise. Trotz des Rückgangs im 1. Halbjahr 2024 bleibt 
			sie mit einem Viertel (25,2 %) am gesamten Umsatz der Industrie in 
			Deutschland die umsatzstärkste Branche. 
 
  Wie das 
			Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, zogen sich die 
			Umsatzrückgänge innerhalb der Autoindustrie durch alle 
			Herstellungsbereiche: Bei Karosserien, Aufbauten und Anhängern ging 
			der Umsatz um 11,6 % zurück, bei Teilen und Zubehör für Kfz wie 
			Lichtmaschinen, Getriebe oder Stoßstangen um 5,4 % und in der 
			Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenmotoren um 4,3 %. 
  
			  
			 Zahl der exportierten Neuwagen gegenüber 1. Halbjahr 2023 nahezu 
			unverändert  Im 1. Halbjahr 2024 wurden rund 1,7 Millionen Pkw im 
			Wert von 68,4 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert. Damit ist 
			der Export mengenmäßig im Vergleich zum 1. Halbjahr 2023 nahezu 
			gleich geblieben (-0,3 %). Im 1. Halbjahr 2022 waren es 1,4 
			Millionen Pkw im Wert von 55,1 Milliarden Euro. Von den von Januar 
			bis Juni 2024 aus Deutschland exportierten Neuwagen hatte rund jeder 
			vierte (22,7 %) einen reinen Elektroantrieb.  Exportiert wurden 
			etwas weniger E-Autos als im Vorjahreszeitraum (-2,5 %), aber mehr 
			als doppelt so viele wie im 1. Halbjahr 2022 (+113,9 %). 
  
			 773 000 Beschäftigte in der Automobilindustrie Zum Ende des 1. 
			Halbjahres 2024 waren in der Automobilindustrie (ohne 
			Zuliefererindustrie) rund 773 000 Menschen beschäftigt. Das waren 
			0,8 % weniger als zum 1. Halbjahresende 2023. 
  Zum Vergleich: 
			Innerhalb der letzten 15 Jahre gab es die meisten Beschäftigten zum 
			Ende der ersten Jahreshälfte 2019 mit rund 834 000. 14,0 % der 
			Beschäftigten der Industrie arbeiteten Endes des 1. Halbjahres 2024 
			in der Autoindustrie. Damit ist die Autobranche gemessen an den 
			Beschäftigtenzahlen, die zweitgrößte Industriebranche nach dem 
			Maschinenbau (rund 952 000 Beschäftigte). 
    
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