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			Duisburger Hospiz- und Palliativwoche – Jeder Moment ist 
			Leben  Bis zuletzt im gewohnten Umfeld bleiben, gut 
			versorgt werden, Momente des Lachens und Zeit zum Abschiednehmen – 
			das wünschen sich wohl alle für die letzte Lebensphase. Über die 
			Möglichkeiten und Angebote der Palliativund Hospizdienste in 
			Duisburg informiert die Initiative „Palliative Versorgung und 
			Hospizkultur“ daher in einer Aktionswoche vom 28. Oktober bis 3. 
			November 2024. 
 
  Unter dem Motto „Jeder Moment ist Leben“ 
			wird das breite Versorgungsangebot in Duisburg vorgestellt. Geplant 
			sind Infostände und Aktionen unter anderem auf Wochenmärkten, im 
			Einkaufszentrum Forum, in der Zentralbibliothek und in den 
			Einrichtungen selbst. Oberbürgermeister Sören Link ist Schirmherr 
			der Aktionswoche. 
  Er sagt: „Die Hospiz- und Palliativdienste 
			geben in der schwersten Zeit des Lebens Betroffenen und Angehörigen 
			Halt. Sie bereiten sterbenskranken Menschen einen würdevollen 
			letzten Lebensabschnitt. Sehr gerne unterstütze ich die Aktionswoche 
			und hoffe, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger über die 
			Versorgungsmöglichkeiten in unserer Stadt informieren.“ 
 
  
			Ihre Angebote hat die Initiative auch in dem Wegweiser „Den Tagen 
			mehr Leben geben“ zusammengetragen. Ihn und die Termine der 
			Aktionswoche sind im Internet unter 
			www.duisburg.de/hospiz-und-palliativwoche zu finden. Ein gedrucktes 
			Exemplar kann unter Tel. 0203/283-3938 beim Gesundheitsamt der Stadt 
			Duisburg angefordert werden. 
 
  Buchungsportale: 
			Von schnellen Klicks und fiesen Tricks  Unterkünfte 
			vergleichen und direkt – auch im europäischen Ausland – 
			unkompliziert mit wenigen Klicks buchen: Das versprechen Portale wie 
			booking.com, Trivago oder eDreams. Klingt wie ein Segen für 
			Verbraucher. Positiver Nebeneffekt? Die Sicht- und Buchbarkeit von 
			Hotels und Ferienwohnungen wird enorm vergrößert. Buchungsportale 
			haben aber auch Schattenseiten. 
 
  Regelmäßig melden sich 
			Verbraucher beim Europäischen Verbraucherzentrum (EVZ) Deutschland 
			sowie dem europaweiten Netzwerk (ECC-Net), weil sie Probleme mit 
			diesen Plattformen haben. Grund, auf diese Missstände aufmerksam zu 
			machen.  
			  
			Das EVZ wünscht sich mehr rechtlichen Schutz für Nutzer von 
			Hotelvergleichsportalen. Bild: KI-generiert. 
 
  Bis vor 
			einigen Jahren lockte booking.com in Deutschland mit der sogenannten 
			‚Bestpreisgarantie‘. Diese legte fest, dass Hoteliers ihre Zimmer 
			nirgends günstiger anbieten durften – selbst auf der eigenen 
			Homepage nicht. Obwohl dort natürlich die Provision, die booking für 
			den eigenen Service verlangte, nicht anfällt. Diese Praxis wurde 
			dann in den vergangenen Jahren sukzessive in Deutschland, Belgien, 
			Frankreich, Italien und Österreich verboten bzw. eingeschränkt.  
			
  Eine Blaupause für ein aktuelles Urteil des Europäischen 
			Gerichtshofes (EuGH). Zuvor hatte booking stets betont, dass die 
			Aufhebung dieser Klausel die Existenz des Unternehmens bedrohen 
			würde. Das Verbot in besagten Ländern bewies jedoch das Gegenteil: 
			Trotz der teilweisen Einschränkung, blieb das Unternehmen 
			wirtschaftlich. Ein Argument für die Richter, die Bestpreisklausel 
			nun europaweit zu verbieten. Zumindest für Unternehmen mit mehr als 
			30 Prozent Marktanteil. So wie booking.com. 
 
  Damit sind 
			Vermieter von Hotelzimmern und Ferienwohnungen europaweit 
			unabhängiger in ihrer Preisgestaltung. Natürlich, eine größere 
			Flexibilität ist letztendlich auch im Sinne der Reisenden, doch die 
			wirklichen Probleme der Verbraucher liegen woanders. Das zeigen 
			Fälle des EVZ: Vertragspartner –das unbekannte Wesen  
  
			 
			
 • Gebucht, 
			doch dann tauchen Probleme auf? Das kann passieren. Wenn jedoch 
			nicht klar ist, wer der Inhaber der Unterkunft ist, wird es 
			kompliziert. Seine Rechte durchzusetzen, ohne zu wissen an wen man 
			sich wenden kann, ist fast unmöglich. Dabei besteht eigentlich ein 
			Anspruch auf diese Auskunft, dennoch bleiben Plattformen sie häufig 
			schuldig.  
  
			 
			
 • Hilfe! 
			Die Unterkunft wurde kurzfristig storniert   Plattformen 
			unterstützen in diesen Fällen leider häufig nicht ausreichend. 
			Selbst wenn eine Stornierung unrechtmäßig ist, werden Verbraucher 
			allein gelassen – weder aufgeklärt, noch beraten.  Wenn Reisen 
			gleich doppelt ins Wasser fallen  Muss eine Reise vom Verbraucher 
			selbst storniert werden, ist das bereits sehr ärgerlich. Wenn dazu 
			dann aber auch noch hohe Gebühren fällig werden, gleich doppelt. Die 
			Erfahrung zeigt, dass Buchungsplattformen in diesen Fällen meist 
			pauschal 100 Prozent Gebühren erheben. 
 
  Unabhängig davon, 
			wie hoch die Stornogebühren einer Unterkunft tatsächlich sind. Dabei 
			enthalten Buchungen meist Leistungen (zum Beispiel 
			Reinigungspauschalen), die bei Stornierungen gar nicht in Rechnung 
			gestellt werden dürfen. Leichtes Spiel für Schwarze Schafe  Die 
			Buchungsplattformen werden häufig auch von Betrügern genutzt, die 
			dort Anzeigen schalten. Mit dem Ergebnis, dass selbst Unterkünfte, 
			die gar nicht real existieren, gebucht werden können. 
 
  
			 
			
 • Meist 
			werden diese Fake-Anzeigen nach Aufforderung zwar gelöscht, tauchen 
			jedoch in abgewandelter Form ruckzuck wieder auf. Auf eine 
			Erstattung des entstandenen Schadens warten Verbraucher vergeblich.  
			Die Erstattungs-Lotterie  Immer wieder stolpert das EVZ-Juristenteam 
			über das Thema Erstattungen von Buchungsportalen. In Chats oder am 
			Telefon machen Mitarbeiter des Kundenservice Verbrauchern 
			Versprechen über Rückzahlungen. Das zugesagte Geld kommt aber oft 
			nicht. 
  
			 
			
 • Ein 
			Glücksspiel...  Zusagen der Beherbergungsbetriebe sind schwer zu 
			beweisen Der Kontakt mit Hoteliers läuft ausschließlich über das 
			Buchungsportal. Das bedeutet, dass der Zugriff auf Korrespondenzen 
			plötzlich einseitig beendet und ein Beitrag sogar nachträglich 
			gelöscht werden kann. Verbraucher können dann im Nachgang gar nicht 
			nachweisen, welche Zusagen gemacht wurden. 
 
  
			 
			
 • Ein 
			Tipp des EVZ: Screenshots von wichtigen Inhalten machen.  Diese 
			Beispiele aus der Fallarbeit machen deutlich, dass es einige 
			Bereiche gibt, die Nachjustierung bedürfen. „So sehr wir das Urteil 
			begrüßen, so sehr gibt es aus Sicht des Verbraucherschutzes noch 
			viel zu tun“, sagt Karolina Wojtal, Juristin und Co-Leiterin des EVZ 
			Deutschland. „Viele Fälle, die bei uns landen, wären durch klarere 
			rechtliche Regelungen und eine stringentere Anwendung und 
			Durchsetzung derselben vermeidbar. Dies betrifft insbesondere die 
			Pflichten der Plattformen und Gastgeber, eine Vereinheitlichung der 
			Stornobedingungen sowie die Überprüfung der Unterkünfte an sich.“ 
			
 
  Am leichtesten ginge das mit Hilfe eines rechtlichen 
			Rahmens. Das zeigt das aktuelle EuGH-Urteil eindrücklich.  Weitere 
			Fragen oder ähnliche Probleme mit einer Buchung im europäischen 
			Ausland? Das Juristen-Team des Europäischen Zentrums für 
			Verbraucherschutz hilft gerne kostenlos weiter. Kontaktmöglichkeiten 
			gibt es auf
			
			EVZ.de. 
 
  Ausstellungsrestaurator Till Krieg: 
			Vortrag „Kolinskyschweif und Hausenblase“ im Stadtmuseum 
			 Das Kultur- und Stadthistorische Museum präsentiert am Sonntag, 
			20. Oktober, um 15 Uhr am Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) 
			einen Vortrag von Ausstellungsrestaurator Till Krieg zur 
			Sonderausstellung „Tierische Typen“, Nur noch einige Wochen kann die 
			Ausstellung „Tierische Typen. Animalische Biografien vom Rheinwal 
			bis zum Nachbarshund“ im Stadtmuseum besucht werden. 
 
  In 
			Mensch-Tier-Beziehungen dienten Tiere über Jahrtausende nicht nur 
			als Weggefährten oder Ausgangspunkt menschlicher Nahrung und 
			Bekleidung, sondern vor allem auch als Ressource für künstlerisches 
			Schaffen. Anlässlich des nun schon siebten europäischen Tags der 
			Restaurierung schauen wir einmal genauer hin, wie tierische 
			Erzeugnisse im Kunsthandwerk verwendet wurden und werden. 
  
			Till Krieg, Restaurator des Kultur- und Stadthistorischen Museums, 
			erläutert im Vortrag „Kolinskyschweif und Hausenblase“ warum sich an 
			vielen Stellen nicht-tierische Alternativen etabliert haben und 
			warum Restauratoren trotzdem oft auch heute noch auf tierische 
			Produkte zurückgreifen. Die Teilnahme ist im Museumseintritt 
			enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und 
			ermäßigt zwei Euro. Das vollständige Programm ist im Internet unter 
			www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
			
  Duisburg: 380 Beschäftigte in 57 Dachdeckerbetrieben
			 Löhne für die Jobs auf den Dächern in Duisburg sollen um 8 
			Prozent nach oben klettern   Sie steigen den Menschen in 
			Duisburg Tag für Tag aufs Dach – jetzt sollen ihre Löhne mit nach 
			oben klettern: Dachdecker wollen mehr fürs Portemonnaie. Ihre Löhne 
			sollen um 8 Prozent steigen. Auch die Azubis und die Angestellten 
			sollen künftig mit einem „kräftigen Plus im Portemonnaie nach Hause 
			gehen“. 
  Das fordert die IG BAU Duisburg-Niederrhein. „Ein 
			Dachdecker käme dann auf 22,81 Euro pro Stunde. Wenn er Vollzeit 
			arbeitet, hätte er so am Monatsende rund 3.850 Euro auf dem Konto. 
			Für die harte Arbeit, die die Profis bei Wind und Wetter auf 
			Duisburgs Dächern machen, ist das Lohn-Plus fällig“, sagt die 
			Vorsitzende der IG BAU Duisburg-Niederrhein, Karina Pfau.  
			  
			Wer anderen in Duisburg professionell aufs Dach steigt, bei dem 
			sollen die Löhne auch mitklettern: Die IG BAU fordert 8 Prozent mehr 
			Lohn für Dachdecker. Foto: IG BAU | Tobias Seifert 
 
  
			Insgesamt gibt es in Duisburg nach Angaben der Arbeitsagentur 
			57 Dachdeckerbetriebe mit derzeit rund 380 Beschäftigten. Aktuell 
			liegt der vorgeschriebene Mindestlohn für Dachdecker nach Angaben 
			der IG BAU Duisburg-Niederrhein bei 15,60 Euro pro Stunde. Ende 
			Oktober (Hinweis f.d. Red.: 22. Oktober) kommen die IG BAU und der 
			Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) zur zweiten 
			Runde der Tarifverhandlungen für das Dachdeckerhandwerk zusammen.
			
 
  Stadtwerke Duisburg nehmen neue 
			Ladeinfrastruktur in Rheinhausen in Betrieb    Die 
			Stadtwerke Duisburg treiben den Ausbau der Ladeinfrastruktur für 
			Elektromobilität in der gesamten Stadt konsequent voran, um allen 
			Menschen in Duisburg die Gelegenheit zu geben, ihre Mobilität 
			klimafreundlich zu gestalten. Jetzt hat der lokale 
			Energiedienstleister in Rheinhausen insgesamt acht neue Ladepunkte 
			an vier Standorten in Betrieb genommen. 
 
  Zwei neue 
			Ladepunkte gibt es am Spielplatz am Grünen Weg, zwei weitere 
			Ladepunkte mit einer Schnellladefunktion mit 50 Kilowatt Leistung 
			wurden an der Jägerstraße auf Höhe der Hausnummer 3 installiert. 
			Zwei Ladepunkte hat der lokale Energiedienstleister außerdem an der 
			Geschwister-Scholl-Straße auf Höhe der Hausnummer 11 in Betrieb 
			genommen. Ebenfalls zwei neue Ladepunkte stehen ab sofort an der 
			Breslauer Straße auf Höhe der Hausnummer 13 zur Verfügung.    
			
  Die Stadtwerke sind der erste Ansprechpartner zu allen 
			Fragen rund um die Elektromobilität in Duisburg. Der lokale 
			Energiedienstleister betreibt insgesamt 142 Ladepunkte an 57 
			Standorten im Stadtgebiet. Davon sind 20 Ladepunkte sogenannte 
			Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung zwischen 49 und 150 kW. 
			Zusätzliche 64 Ladepunkte an 30 Standorten befinden sich aktuell im 
			Bau und für weitere 170 Ladepunkte an 39 Standorten wurden 
			Prüfanträge eingereicht.   
 
  Die Stadtwerke treiben den 
			Ausbau kontinuierlich voran. Das Ziel ist, einen Bestand von 500 
			Ladepunkten aufzubauen. Die neu installierten Ladesäulen entsprechen 
			dem neuesten Stand der Technik und den aktuellen Anforderungen des 
			Mess- und Eichrechts. Je nach Standort wird an den neuen Ladesäulen 
			eine Ladeleistung von 22 kW bis hin zu 200 kW angeboten. Die 
			Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg sind an den Verbund ladenetz.de 
			angeschlossen, zu dem rund 260 Anbieter von Ladeinfrastruktur 
			gehören. 
 
  Insgesamt stehen über 19.000 Ladepunkte in ganz 
			Deutschland zur Verfügung. Durch Kooperationen auf internationaler 
			Ebene kommen europaweit rund 278.000 Ladepunkte hinzu. Kundinnen und 
			Kunden der Stadtwerke Duisburg können mit einer entsprechenden 
			Stadtwerke-Ladekarte an diesen Säulen ihr Elektroauto laden. Das 
			Laden ist neben der Ladekarte auch durch das Scannen des 
			angebrachten QR-Codes oder der „ladeapp“ an allen Ladestationen der 
			Stadtwerke Duisburg möglich. Somit gibt es auch die Möglichkeit, den 
			Ladevorgang ganz bequem spontan zu starten.   
 
  Eine 
			Ladekarte der Stadtwerke Duisburg können Interessierte über das 
			Online-Formular unter 
			swdu.de/ladekarte bestellen. Kundinnen und Kunden profitieren 
			dabei von einem Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr.    
			 Die Energieberaterinnen und -berater der Stadtwerke Duisburg 
			stehen Interessierten bei allen Fragen rund um die Elektromobilität 
			von der Fahrzeugauswahl bis zur heimischen Lade-Wallbox samt 
			passendem Stromtarif telefonisch unter 0203-604 1111. Weitere 
			Informationen gibt es auch im Internet auf
			
			https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-p.   
 
  Auch 
			Geschäftskunden, die ihren gesamten Fuhrpark auf Elektroautos 
			umstellen wollen, erhalten bei den Stadtwerken kompetente Beratung 
			zu möglichen Fahrzeugmodellen und Planung einer effizienten 
			Ladeinfrastruktur auf dem eigenen Firmengelände. Weitere 
			Informationen gibt es auch hierzu im Internet unter
			
			https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-g.    
			  
			An der Jägerstraße in Rheinhausen haben die Stadtwerke Duisburg zwei 
			weitere Ladepunkte mit einer Schnellladefunktion mit 50 Kilowatt 
			Leistung in Betrieb genommen. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG  
			
  Oktoberfest-Stimmung rund um das Bezirksamt Süd
			 Das Bürgerfest am Bezirksamt Duisburg Süd steht vor der 
			Tür und verspricht am Freitag, 25. Oktober, ein unvergessliches Fest 
			im Oktoberfeststil zu werden. Ab 18 Uhr verwandelt sich der Vorplatz 
			der Bezirksverwaltungsstelle Süd an der Sittardsberger Allee 14 in 
			Duisburg-Buchholz in ein bayerisches Paradies voller Tradition, 
			Musik und kulinarischer Köstlichkeiten. Bezirksbürgermeisterin Beate 
			Lieske eröffnet das Fest gegen 18 Uhr mit dem obligatorischen 
			Fassbieranstich. 
 
  Das Highlight des Festes wird die 
			LiveMusik sein, die mit mitreißenden Tänzen für beste Stimmung 
			sorgt. Die „Ruhrpott-Guggis“ konnten für einen Auftritt um 19 Uhr 
			gewonnen werden. Neben Imbiss- und Getränkeständen betreibt die 
			Bezirksvertretung Süd auch in diesem Jahr wieder einen Sektstand, 
			dessen Erlös an den „Bunter Kreis Duisburg e.V.“, Hilfe für Familien 
			mit kranken Kindern, zugutekommt. 
  Musikalische 
			Halloween-Lesung im Bezirksrathaus Hamborn  Vorlesen, 
			singen und mitzaubern in gruseliger Atmosphäre. Die 
			Bezirksverwaltung Hamborn lädt am Donnerstag, 31. Oktober, um 16 Uhr 
			Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren zu einer magischen und 
			musikalischen Lesung ins Hamborner Rathaus an der Duisburger Straße 
			213 ein. Treffpunkt ist der Sitzungssaal 101 im ersten Obergeschoss.
			
 
  Es gibt schaurig-schöne Halloween-Geschichten, aber auch 
			viele Kinderlieder, die der erfahrene Musiker und 
			Geschichtenerzähler Harald Jüngst mit den Kleinen singen wird. Die 
			Kinder dürfen verkleidet und mit gruseligem Make-up kommen – gerne 
			in Begleitung ihrer Eltern. Auch für Speis und Trank wird gesorgt. 
			Die Teilnahme ist kostenfrei.  Die Anmeldung ist ab sofort unter 
			der Mailadresse: d.tuzlacik@stadt-duisburg.de möglich. Fragen werden 
			per Mail oder telefonisch unter 0203/283 3458 beantwortet. 
  
			 Erste SammelkartenTauschbörse in der Bezirksverwaltung 
			Rheinhausen  Die Türen des Bezirksrathauses Rheinhausen 
			öffnen sich am Freitag, 8. November, von 14.30 bis 17 Uhr am 
			Körnerplatz 1 für Sammelkarten-Fans. In dieser Zeit können Kinder 
			zwischen 6 und 12 Jahren im Foyer des Hauses Sammelkarten tauschen, 
			was die Sammlung so hergibt. Egal ob Pokemon, Star Wars, Yu-Gi-Oh!, 
			Panini & Co alle Arten von Sammelkarten sind herzlich willkommen.
			
 
  Die Idee der Bezirksverwaltung: Sammelkarten tauschen 
			und neue Kontakte zwischen Sammlerinnen und Sammlern herstellen. 
			Eine Anmeldung für die Tauschbörse ist nicht erforderlich, der 
			Eintritt ist kostenlos. Damit alle Kinder Spaß haben weist die 
			Bezirksverwaltung auf die Einhaltung der Altersgrenzen hin. 
			Zusätzlich der Hinweis, dass lediglich eine begrenzte Anzahl an 
			Kindern in das Foyer passt.  Die Veranstaltung ist barrierefrei 
			erreichbar. Für Rückfragen steht das Team der Bezirksverwaltung 
			Rheinhausen per EMail an BZA.Rheinhausen@stadt-duisburg.de oder 
			telefonisch unter (0203) 283-8392 zur Verfügung. 
  Ruhrpottblag auf Asche geboren 
			Bettina Böttcher erzählt beim Literaturabend Anekdoten und 
			Geschichten aus ihrer Meidericher Kindheit Die Evangelische 
			Kirchengemeinde Duisburg-Meiderich lädt zum nächsten kulturellen 
			Leckerbissen in das Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a: Dort 
			erzählt am 15. Oktober 2024 um 19 Uhr Bettina Böttcher mit viel, 
			Humor, Nostalgie und Lokalkolorit Anekdoten und Geschichten aus 
			ihrer Meidericher Kindheit. 
 
  Die Erinnerungen an ihre 
			frühen Jahre im Stadtteil hat sie in ihrem Podcast „Ruhrpottblag auf 
			Asche geboren“ vertont. Interessierte sind herzlich zum 
			Literaturabend eingeladen, der Eintritt ist frei. Mehr Infos hat  
			Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 
			0203 45 57 92 70, E-mail: detemple-hannappel@gmx.de). Infos zur 
			Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de. 
  Coding-Workshops in den Herbstferien 
			 In der Kinder- und Jugendbibliothek, Steinsche Gasse 26 in der 
			Duisburger Innenstadt, finden am Dienstag und Mittwoch, 15. und 16. 
			Oktober, jeweils von 15.30 bis 18 Uhr Coding-Workshops für Kinder 
			und Jugendliche statt. Dabei werden die Grundlagen des 
			Programmierens auf spielerische Weise vermittelt. Erfahrene Trainer 
			unterstützen die Jugendlichen beim Umgang mit iPads und Robotern und 
			der Umsetzung erster kleiner Programmierprojekte. 
 
  
			Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Das Angebot ist kostenfrei. 
			Wer mitmachen möchte, kann sich ab sofort bequem online auf 
			www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter „Veranstaltungen“) anmelden. 
			Fragen beantwortet die Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch 
			unter 0203 283-4221. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags 
			von 13 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr. In den Ferien 
			öffnet die
			 die Kinder- und Jugendbibliothek von dienstags bis freitags 
			bereits um 11 Uhr. 
 
  
			Seetaufen waren ein absolutes Highlight in der Ausbildung  
			Eric Hansen ist 25 Jahre alt und gestaltet seine 
			evangelische Kirche an vielen Stellen mit, wie etwa in der 
			Jugendarbeit oder als Presbyteriumsmitglied. Jetzt kommt eine 
			weitere hinzu, denn Eric Hansen hat eine zweijährige Ausbildung zum 
			Prädikanten absolviert. Nach der Ordination im Gottesdienst am 20. 
			Oktober um 16 Uhr durch Superintendent Dr. Christoph Urban in der 
			Buchholzer Jesus-Christus-Kirche kann Eric Hansen Aufgaben 
			übernehmen, die sonst Pfarrerinnen und Pfarrer ausführen: 
			seelsorgliche Gespräche führen sowie Taufen, Trauungen und 
			Bestattungen durchführen.  
 
  Den theoretischen Teil der 
			Ausbildung - zum Beispiel Gottesdienste vorbereiten - absolvierte er 
			an der kirchlichen Hochschule in Wuppertal. Dort wurde er in einer 
			Gruppe von Ehrenamtlichen für seinen Dienst geschult. Für den 
			praktischen Teil seiner Ausbildung hat sich Eric Hansen - eigentlich 
			in Wanheim beheimatet – die Nachbargemeinde Trinitatis ausgesucht, 
			wo Pfarrerin Sara Randow ihn über die gesamte Ausbildungszeit hinweg 
			unterstützend begleitete. So hat Eric Hansen ganz unterschiedliche 
			Gottesdienste miterlebt und selbst gestaltet: Angefangen bei 
			Begrüßung und eigens formulierten Gebeten, hat er schon bald eigene 
			Predigten verfasst. Parallel dazu folgten seine ersten Trauungen und 
			Taufen. „Taufen mache ich ganz besonders gerne“, sagt Eric Hansen 
			und „besonders die Seetaufen waren ein absolutes Highlight meiner 
			Ausbildung“.    
			  
			Eric Hansen bei einer Taufe am Wedauer See (Foto: Sara Randow).  
			 Zum feierlichen Ordinationsgottesdienst laden die Rheingemeinde 
			und der Kirchengemeinde Trinitatis gemeinsam ein; gratulieren können 
			Besucherinnen und Besucher dem frischgebackenen Prädikanten 
			persönlich nach dem Gottesdienst. Wer beim Empfang ein Grußwort 
			sprechen möchte, meldet sich gerne bei Pfarrerin Randow 
			(sara.randow@ekir.de).   
 
    Kirche 
			kocht und lädt zum kostenfreien Mittagessen nach Untermeiderich
			 In der Evangelischen Gemeinde Duisburg Meiderich heißt 
			es einmal im Monat „Kirche kocht“, denn im Begegnungscafé „Die 
			Ecke“, Horststr. 44a, stehen dann Ehrenamtliche an den Töpfen und 
			zaubern Leckeres; so zum Beispiel am 22. Oktober, wenn sie um 12 Uhr 
			einen Bauerntopf und zum Nachtisch einen Schokopudding auftischen. 
			Eine Anmeldung ist nicht notwendig, das Angebot ist kostenfrei.  
			
  „Wir wollen Wärme spenden, schöne Momente schenken und 
			gemeinsam  Mittagessen!“ sagt Yvonne de Temple-Hannappel, die 
			Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70, E-mail: 
			detemple-hannappel@gmx.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter 
			www.kirche-meiderich.de.   I 
			  
			Engagierte des Begegnungscafés „DIE ECKE“ Untermeiderich (Foto: 
			www.kirche-meideirch.de). 
 
  Anmeldungen für die 
			ökumenische Segensfeier für Babys im Duisburger Süden  
			Ein Vorbereitungsteam aus katholischen und evangelischen Gemeinden 
			in Duisburg feierte unter dem Motto „Willkommen im Leben kleiner 
			Segen!“ in diesem Jahr bereits mehrere der beliebten Segensfeiern 
			für Neugeborene. Die nächste halbstündige Feiern ist am 20. Oktober 
			2024 um 15 Uhr in St. Franziskus, Großenbaumer Allee 24, 47269 
			Duisburg. 
 
  Eingeladen sind Eltern mit ihren bis zu einem 
			Jahr alten Babys sowie deren Geschwisterkinder und natürlich auch 
			Oma und Opa der Kinder. Welcher Religion die Familien angehören, ist 
			bei dieser Feier ganz gleichgültig. Alle sind willkommen. „Eine 
			Segensfeier für Babys ist keine Taufe und will es auch gar nicht 
			sein“, versichert das Vorbereitungsteam. Vielmehr soll den Babys und 
			ihren Familien hier zugesagt werden, dass ihr Kind von Beginn an 
			Gottes geliebtes Kind ist und unter Gottes Segen steht. 
 
  
			So lautet eines der Gebete, die an diesem Tag gesprochen werden 
			sollen: „Sei willkommen im Leben. Wir freuen uns, dass du da bist. 
			Du bringst uns zum Staunen. Gemeinsam mit dir wollen wir immer 
			wieder die Spuren Gottes in unserem Leben entdecken und seiner Liebe 
			vertrauen.“ Zur leichteren Planung bittet das Team um Anmeldung per 
			E-Mail (duisburg@segenfuerbabys.de) mit Angabe der zu erwartenden 
			Anzahl der jeweiligen Familienmitglieder.  
  Info: Die 
			Segensfeier für Familien mit Babys ist ein Gemeinschaftsprojekt der 
			katholischen Pfarreien und evangelischen Gemeinden in Duisburg sowie 
			der KEFB Katholische Erwachsenen- und Familienbildung und dem 
			Evangelischen Bildungswerk.   
  
			  
			 
			Einzelhandelsumsatz im August 2024 real um 1,6 % höher als im 
			Vormonat Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland 
			haben im August 2024 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen 
			Bundesamtes (Destatis) kalender- und saisonbereinigt sowohl real 
			(preisbereinigt) als auch nominal (nicht preisbereinigt) 1,6 % mehr 
			umgesetzt als im Juli 2024. 
 
  Im Vergleich zum 
			Vorjahresmonat August 2023 verzeichnete der Einzelhandel ein 
			Umsatzplus von real 2,1 % und nominal 3,1 %. Zuvor waren die 
			Einzelhandelsumsätze im Mai und Juni 2024 rückläufig gegenüber dem 
			jeweiligen Vormonat (Mai 2024: real: -1,4 %, nominal: -1,1 %; Juni 
			2024: real: -1,1 %, nominal: -0,8 %). Anschließend stieg der Umsatz 
			im Juli 2024 gegenüber dem Vormonat real um 1,5 % und nominal um 1,7 
			%. 
  
			  
			 Der Umsatz im Einzelhandel mit Lebensmitteln stieg im 
			August 2024 kalender- und saisonbereinigt real um 1,9 % und nominal 
			um 2,2 % gegenüber dem Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat 
			August 2023 verzeichnete der Umsatz einen Anstieg von real 2,4 % und 
			nominal 4,4 %. Der reale kalender- und saisonbereinigte Umsatz im 
			Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln stieg im August 2024 um 1,1 % 
			gegenüber dem Vormonat und um 1,2 % gegenüber dem Vorjahresmonat 
			August 2023. 
  Im Internet- und Versandhandel verzeichnete der 
			reale Umsatz im August 2024 einen Anstieg von 8,9 % zum Vormonat und 
			lag damit 10,8 % über dem Umsatz des Vorjahresmonats August 2023.
			
  Weinernte 2024 voraussichtlich 4,9 % niedriger als 
			im Vorjahr  8,3 Millionen Hektoliter Weinmost 
			des Jahrgangs 2024 erwartet Deutliche Ertragseinbußen in den meisten 
			Weinanbaugebieten Voraussichtlich 3 % weniger Weißer Riesling und 
			14 % weniger Blauer Spätburgunder als im Vorjahr 
  Die 
			Winzerinnen und Winzer in Deutschland erwarten für 2024 eine 
			deutlich niedrigere Weinernte als im Jahr 2023. Wie das Statistische 
			Bundesamt (Destatis) anhand der Schätzung zum 20. September 2024 
			mitteilt, wird die Erntemenge voraussichtlich bei 
			8,26 Millionen Hektolitern Weinmost liegen. Gegenüber dem Jahrgang 
			2023 mit 8,69 Millionen Hektolitern würde dies eine Abnahme um 4,9 % 
			bedeuten. Im Vergleich zum Sechsjahresmittel 2018 bis 2023 
			(8,91 Millionen Hektoliter) liegt die Ernte voraussichtlich um rund 
			0,7 Millionen Hektoliter oder 7,3 % niedriger. 
  
			 
			
  Ein Grund für den Rückgang ist, dass das niederschlagsreiche 
			Frühjahr regional das Auftreten von Pilzkrankheiten, insbesondere 
			dem Falschen Mehltau (Peronospora), begünstigt hat. Zudem haben 
			Extremwetterereignisse wie Spätfröste, Hagel, Stürme und Starkregen 
			regional der Weinernte geschadet. Wie bereits in den Vorjahren 
			entfällt mehr als die Hälfte (59,6 %) der erwarteten gesamten 
			deutschen Weinernte auf die größten Weinanbaugebiete Rheinhessen 
			(2,59 Millionen Hektoliter) und Pfalz (2,33 Millionen Hektoliter).
			
 
  Knapp ein weiteres Viertel (23,3 %) verteilt sich auf 
			Baden (1,12 Millionen Hektoliter) und Württemberg 
			(0,80 Millionen Hektoliter). Die restlichen 17,1 % entfallen auf die 
			übrigen Weinanbaugebiete. Deutliche Rückgänge in den meisten 
			Weinanbaugebieten erwartet In vielen Anbaugebieten zeichnen sich 
			gegenüber dem Vorjahr Ertragseinbußen ab. 
  Mengenmäßig 
			besonders deutlich sind die Abnahmen gegenüber dem Vorjahr in 
			folgenden Anbaugebieten: Mosel (-225 300 Hektoliter oder -30,7 %), 
			Baden (-151 600 Hektoliter oder -11,9 %), Franken (-124 900 
			Hektoliter oder -29,8 %), Saale-Unstrut (-34 300 Hektoliter oder 
			-71,7 %), Ahr (-27 800 Hektoliter oder -65,6 %), Nahe (-27 400 
			Hektoliter oder -8,8 %), Württemberg (-24 600 Hektoliter oder -3,0 
			%) und Sachsen (-21 600 Hektolitern oder -73,0 %). 
 
  
			Absolute Steigerungen der Erntemenge gegenüber 2023 werden in 
			Rheinhessen (+171 400 Hektoliter oder +7,1 %), der Pfalz (+44 800 
			Hektoliter oder +2,0 %) und im Rheingau (+6 400 Hektoliter oder +2,9 
			%) erwartet. Voraussichtlich 3 % weniger Weißer Riesling und 14 % 
			weniger Blauer Spätburgunder als 2023 Von der gesamten 
			Weinerntemenge 2024 werden laut den Schätzungen 
			5,65 Millionen Hektoliter (68,4 %) auf Weißmost und 
			2,61 Millionen Hektoliter (31,6 %) auf Rotmost entfallen. 
  
			 Insbesondere in den Anbaugebieten Mosel (89,8 %), Rheingau 
			(85,5 %) und Mittelrhein (81,9 %) wird fast ausschließlich Weißmost 
			erzeugt. Die Erntemenge von Riesling, der beliebtesten deutschen 
			Rebsorte, nimmt im Jahr 2024 gegenüber 2023 voraussichtlich um 59 
			400 Hektoliter auf 1,87 Millionen Hektoliter ab (-3,1 %).  Die 
			mengenmäßig zweit- und drittwichtigsten weißen Rebsorten 
			Müller-Thurgau (983 400 Hektoliter, -10,4 %) und Grauer Burgunder 
			(619 000 Hektoliter, -11,7 %) nehmen beide deutlich ab. Die 
			Erntemenge der roten Rebsorte Blauer Spätburgunder sinkt um 14,4 % 
			auf 798 200 Hektoliter, während der Dornfelder eine geringfügige 
			Zunahme verzeichnet (692 500 Hektoliter; +2,3 ).  
			
  
									
 
 
 
 
 
    
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