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			Beginn der Hochwassersaison: 
			Diese Angebote informieren bei Gefahr  Übersicht der Webseiten, 
			Apps und Abo-Dienste Im November beginnt traditionell 
			die Saison möglicher Winterhochwasser, deshalb weist das 
			Umweltministerium Nordrhein-Westfalen auf das breite Angebot hin, 
			mit dem sich Bürgerinnen und Bürger über steigende Pegel informieren 
			können und gewarnt werden. Die Basis für alle Angebote liefert das 
			Pegelnetz des Landesamtes für Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz 
			(LANUV). 
 
  Es kann auf aktuell 304 Pegel landesweit 
			zugreifen, davon 98 eigene Hochwassermeldepegel, 76 Pegel externer 
			Betreiber sowie 130 gewässerkundliche Pegel des LANUV, über die 
			zusätzliche Daten über Wasserstände erhoben werden. Das Netz wird 
			derzeit weiter ausgebaut: 25 neue Standorte wurden bereits 
			festgelegt und der erste neue Hochwasser-Meldepegel bereits im 
			Sommer in Betrieb genommen. Vier weitere sollen noch in diesem Jahr 
			folgen.  
 
  „Durch die Klimakrise werden Extremwetter- und 
			Hochwasserereignisse Nordrhein-Westfalen künftig häufiger treffen. 
			Deshalb ist es existenziell, dass wir die Bevölkerung noch besser 
			informieren und uns vor solchen Katastrophen schützen“, sagt 
			Umweltminister Oliver Krischer. „Die großen Hochwasserereignisse der 
			vergangenen Jahre haben bei uns deutliche Spuren in vielen Lebens-, 
			Wirtschafts- und Umweltbereichen hinterlassen“, erklärte Elke 
			Reichert, Präsidentin des LANUV in Duisburg. 
 
  „Die 
			Hochwasserinformationen werden weiter verbessert, um Schäden so 
			gering wie möglich zu halten.“ Um den Hochwasserschutz zu stärken, 
			setzt das Land gemeinsam mit seinen Partnern den „10-Punkte 
			Arbeitsplan Hochwasserschutz in Zeiten des Klimawandels“ um. Für die 
			Umsetzung stellt das Land den Kommunen und Deichverbänden 
			umfangreiche Mittel zur Verfügung. Zum Vergleich: 2015 standen rund 
			30 Millionen Euro Landesmittel für Maßnahmen des Hochwasserschutzes 
			aus zur Verfügung, in den Jahren 2023 und 2024 jeweils mehr als 80 
			Millionen Euro. Schutzmaßnahmen können mit bis zu 80 Prozent der 
			Gesamtkosten vom Land gefördert werden.   
 
  
							
 
		   
			•
			Übersicht der Informationsangebote für Bürgerinnen und Bürger:  
			1. Hochwasserportal NRW Um die Öffentlichkeit schnell bei einer 
			Gefahrenlage zu informieren, betreibt das LANUV das 
			Hochwasserportal.NRW, auf dem fortlaufend Messdaten von derzeit 304 
			Pegeln in NRW veröffentlicht werden.   Bei bevorstehenden und 
			aktuellen Hochwasserlagen werden auch hydrologische Lageberichte zur 
			Entwicklung der Situation zur Verfügung gestellt.
			
			https://hochwasserportal.nrw/lanuv/webpublic/index.html#/Start  
			
  2. Hochwasserinformationen über die Warn-App NINA   Wer 
			die App installiert und unter Hochwasserwarnungen 
			„Benachrichtigungen erhalten“ aktiviert, erhält entsprechende 
			Hochwasserinformationen des LANUV. Nutzerinnen und Nutzer können 
			wahlweise Daten für den aktuellen Standort oder für selbst 
			festgelegte Orte abonnieren. 
  Seit diesem Jahr werden in NRW 
			bei drohendem oder eingetretenem Hochwasser regionale 
			Hochwasserinformationen für 17 Flusseinzugsgebiete in NRW 
			bereitgestellt und die Bevölkerung aktiv informiert.  Informationen 
			und Download: 
			
			Warn-App-NINA   
 
  3. Umweltportal NRW  Das 
			Umweltportal NRW ist die erste Anlaufstelle für behördliche Daten, 
			Fakten und Informationen. Es bietet Zugang zu Hunderten von 
			Webseiten, Messergebnissen, Übersichts-Karten, Umweltindikatoren, 
			Berichten und Dokumenten. Auch aktuelle Warnmeldungen zu 
			Umweltereignissen können abonniert werden. 
			www.umweltportal.nrw.de  
			  
 
  4. Hochwasserinformationen über die MeinePegel-App  
			„Meine Pegel“ ist die gemeinsame Wasserstands- und 
			Hochwasser-Informations-App aller Bundesländer. Zusätzlich können in 
			dieser App benutzerdefinierte Schwellenwerte für persönlich 
			relevante Pegel eingerichtet werden, bei deren Überschreitung dann 
			eine Benachrichtigung über das Smartphone erfolgt. Informationen und 
			Download über https://www.hochwasserzentralen.info/meinepegel/  
			  
 
  5. Hochwassergefahren- und -risikokarten  Für 
			Gewässer, an denen ein signifikantes Hochwasserrisiko für 
			Gesundheit, Umwelt, Kulturerbe oder wirtschaftliche Tätigkeiten 
			besteht (Risikogewässer), werden in Nordrhein-Westfalen sogenannte 
			Hochwassergefahren- und ‑risikokarten erstellt. Nordrhein-Westfalen 
			hat 456 Risikogewässer mit einer Gesamtlänge von ca. 6000 Kilometer 
			ausgewiesen. 
 
  Die Karten zeigen an, wo in einer Region 
			oder Stadt konkret Gefahren durch Hochwasser bestehen. Auf dieser 
			Basis kann das individuelle Risiko bewertet und vorgebeugt werden. 
			Die veröffentlichten Karten finden Sie unter: hochwasserkarten.nrw.de. 
			Hintergrundinformationen zu den Hochwassergefahren‑ und 
			‑risikokarten finden Sie unter: flussgebiete.nrw.de/hochwasserthemen
			
 
  Erste Anhaltspunkte zur Abschätzung der 
			Starkregengefahren am jeweiligen Wohnort kann die 
			Starkregengefahrenhinweiskarte Nordrhein-Westfalen bieten, die wie 
			die Hochwassergefahrenkarte die Auswirkungen bestimmter 
			vordefinierter Szenarien darstellt: 
			
			Geoportal NRW Vielfach gibt es zudem detaillierte Angebote und 
			Informationen der Städte, Kreise und Gemeinden:
			
			Kommunale Starkregengefahrenkarten Daneben informiert der 
			Deutsche Wetterdienst (DWD) über Wettergefahren.    
  6. 
			FloodCheck-App  Mit der FloodCheck-App können Bürgerinnen und 
			Bürger durch die Eingabe ihrer Wohnadresse und die Beantwortung 
			zusätzlicher Fragen zur baulichen Beschaffenheit ihres Wohnobjektes 
			ermitteln, ob und wie stark das Risiko potentieller Starkregen- und 
			Hochwassergefahren für das entsprechende Objekt ist. 
 
  Das 
			regionale Angebot von den Wasserverbänden Emschergenossenschaft und 
			Lippeverband (EGLV) soll in den nächsten Monaten landesweit 
			ausgedehnt werden. Bisher besteht das Angebot für die Städte Bochum, 
			Bottrop, Essen, Gelsenkirchen, Gladbeck, Herne und Herten.
			https://floodcheck.net/ 
			KontaktPressestelle Andrey Popov/ panthermedia.net Pressestelle MUNV 
			E-Mail: presse@munv.nrw.de 
			Previous 
 
  
			Vereidigung von Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärtern  
			Oberbürgermeister Sören Link hat am Donnerstag, 31. 
			Oktober, rund 200 neue Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter im 
			Rathaus der Stadt Duisburg zu ihrer Vereidigung begrüßt. Die neuen 
			Lehrkräfte werden ab heute ihren Dienst an Gymnasien, Gesamtschulen 
			und Berufskollegs im Großraum Duisburg antreten und damit unsere 
			Schulen tatkräftig unterstützen.  
			  
			Vereidigung durch Oberbürgermeister Sören Link, Bildungsdezernentin 
			Astrid Neese und Angela Cornelissen, Leiterin der Zentren für 
			schulpraktische Lehrerausbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. 
			 Auch weiterhin hält die GEBAG für Lehrerinnen und Lehrer, die 
			nach Duisburg kommen, ein besonderes Angebot bereit: Die ersten 
			sechs Monate übernimmt die GEBAG die Netto-Kaltmiete und die neuen 
			Lehrer zahlen lediglich die Betriebskosten. Weitere Informationen 
			gibt es im Internet unter
			
			www.gebag.de/mieten/angebot-fuer-lehrer   
			  
			Fotos Malte Werning / Stadt Duisburg
 
  Umbau des 
			Calaisplatzes ist abgeschlossen  Die Bauarbeiten am 
			Calaisplatz sind abgeschlossen. Neben dem Platz wurden auch 
			Teilbereiche von Unter-, Münz- und Schwanenstraße umgestaltet. 
			Oberbürgermeister Sören Link wird gemeinsam mit Pascal Pestre, 
			Beigeordneter der Stadt Calais, sowie Vertreterinnen und Vertreter 
			aus Politik und Verwaltung den umgestalteten Bereich am Freitag, 8. 
			November, offiziell freigeben. 
 
  Spannende 
			Einblicke in Pflegeberufe  600 Achtklässler haben sich beim Tag 
			der Pflege über Ausbildung in der Pflege informiert    
			Bereits zum 11. Mal hat die Zukunftsinitiative Pflege mit 
			Unterstützung der Agentur für Arbeit und dem jobcenter Duisburg zum 
			„Tag der Pflege“, einer großen Berufsorientierungsmesse, ins 
			Berufsinformationszentrum (BIZ) eingeladen. Ziel der Messe war es, 
			junge Menschen, die vor der Berufsentscheidung stehen, über die 
			Vielfalt der Berufe in der Pflege, Ausbildungsmöglichkeiten und 
			Berufschancen zu informieren. 
 
  Bei 15 Ausstellern konnten 
			die Schülerinnen und Schüler ganz praktisch einzelne Tätigkeiten im 
			Pflegebereich kennenlernen. Dazu gehörte unter anderem das Laufen 
			mit dem Alterssimulationsanzug, ein Demenzparcours, Blutdruck 
			messen, die Simulation eines Wundverschlusses oder auch die 
			Säuglingspflege. Bei dem Rundgang durch die Stände wurden die 
			Schülerinnen und Schüler durch Auszubildende Pflegefachkräfte 
			begleitet, denen sie ganz persönliche Fragen zur Ausbildung stellen 
			konnten. Natascha Berk, Sprecherin der Zukunftsinitiative Pflege, 
			betont wie wichtig es ist, früh für den Pflegeberuf zu begeistern.
			
  „Der Bedarf an Fachkräften steigt stetig an. Anstatt uns 
			jedoch entmutigen zu lassen, möchten wir den jungen Menschen unsere 
			Begeisterung für den Pflegeberuf zeigen und so für die spätere 
			Berufswahl Weichen setzen.“  
			  
			Von links nach rechts: Diana Trojan (Sprecherin der ZIP), Sebastian 
			Schill (Teamleitung Agentur für Arbeit Duisburg), Nathalie Berk 
			(Sprecherin der ZIP), Bengt Bringmann (Agentur für Arbeit Duisburg), 
			Melanie Strauß-Staigis (Stabsstelle Gesundheitsförderung und 
			-planung), Levent Tomicki (Kommunale Koordinierungsstelle | KAoA)
			
 
  Aktionsmonat Wärmepumpen: Stadtwerke Duisburg 
			helfen bei Anschaffung und  Förderung Der Wärmepumpe kommt 
			eine zentrale Rolle im Rahmen der Energiewende zu. Und immer mehr 
			Eigenheimbesitzer rüsten ihre Heizungsanlage auf Wärmepumpen um. 
			Hierbei unterstützen die Stadtwerke Duisburg durch zahlreiche 
			Fördermittel- und Energiesparangebote. Im November bieten die 
			Stadtwerke im Rahmen der Wärmepumpenwochen jetzt attraktive Rabatte 
			auf die Anschaffung von Wärmepumpen und den staatlich geförderten 
			individuellen Sanierungsfahrplan.   
 
  Rabatt auf 
			Wärmepumpe und Sanierungsfahrplan Im Aktionszeitraum vom 4. bis 30. 
			November 2024 erhalten Kundinnen und Kunden beim Kauf einer 
			Wärmepumpe der Stadtwerke Duisburg einen Aktionsrabatt in Höhe von 
			1.000 Euro auf den Brutto-Kaufpreis. Voraussetzung ist die Vorlage 
			eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) für die entsprechende 
			Immobilie. Auch für die Erstellung eines iSFP gewähren die 
			Stadtwerke im November einen Rabatt. Für Ein- und Zweifamilienhäuser 
			reduziert der 650 Euro-Rabatt die Kosten von 1.649 Euro auf 999 
			Euro. 
 
  Bei Mehrfamilienhäusern wird ein Rabatt von 850 
			Euro gewährt, der die Kosten von 2.349 Euro auf 1.499 Euro 
			reduziert. Zusätzlich können die Kosten des iSFP durch die aktuelle 
			Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle 
			(BAFA) bis zu 50 Prozent erstattet werden. Alle Details zur 
			Wärmepumpenaktion der Stadtwerke Duisburg sind unter
			www.swdu.de/wp-aktion zu 
			finden.   
 
  Fördermöglichkeiten prüfen und nutzen  Die 
			Fördermittel- und Energiespar-Angebote der Stadtwerke sind zentral 
			unter www.swdu.de/foerderung 
			zusammengestellt. Als Duisburgs kompetenter Ansprechpartner für 
			Photovoltaik, Wärmelösungen, Elektromobilität sowie viele weitere 
			Energiedienstleistungen treiben die Stadtwerke die Energiewende in 
			Duisburg aktiv voran. 
 
  Alle Infos zum umfangreichen 
			Produkt- und Beratungsangebot haben die Stadtwerke unter den 
			Themenseiten Wärme, Elektromobilität, Photovoltaik und Wärmepumpen 
			auf ihrer Internetseite stadtwerke-duisburg.de zusammengestellt. 
			Dort ist zum Beispiel eine erste Kalkulation für PV-Anlagen möglich. 
			Eine erste Einschätzung über die Eignung von Wärmepumpen als 
			alternative Heizungsart erhalten Immobilienbesitzer über den 
			Online-Wärmepumpen-Check. Individuelle Fragen beantworten die 
			Energieberaterinnen und Energieberater des lokalen 
			Energiedienstleisters gerne unter 0203 604 1111 (Mo. - Fr. 8 bis 16 
			Uhr).      
			  
			Foto: Stadtwerke Duisburg 
 
  
			Ehrenamtliche Unterstützung gesucht: Patientenfürsprecher 
			bzw. Patientenfürsprecherin für das BETHESDA Krankenhaus Duisburg
			   Der Verbund Evangelisches Klinikum Niederrhein und 
			BETHESDA Krankenhaus setzt sich intensiv für das Wohl seiner 
			Patientinnen und Patienten ein und legt großen Wert auf eine 
			optimale medizinische sowie pflegerische Versorgung. Um eine 
			zusätzliche, unabhängige Anlaufstelle für Anregungen oder 
			Beschwerden zu schaffen, sucht der Verbund eine 
			Patientenfürsprecherin oder einen Patientenfürsprecher für den 
			Standort BETHESDA Krankenhaus in Duisburg-Hochfeld. 
 
  Die 
			Tätigkeit ist ein Ehrenamt. Mit dieser Position wird eine wichtige 
			Rolle im Dialog zwischen Patientinnen, Patienten und der Klinik 
			besetzt. Der Patientenfürsprecher bzw. die Patientenfürsprecherin 
			agiert unabhängig und neutral, arbeitet unentgeltlich und ist nicht 
			beim Krankenhaus angestellt. Ziel der Tätigkeit ist es, Patientinnen 
			und Patienten in der Wahrnehmung ihrer Rechte zu unterstützen, bei 
			Konflikten zu vermitteln und Defizite offen anzusprechen. 
  
			 Eine regelmäßige Anwesenheit im Krankenhaus ist erforderlich, um 
			den direkten Kontakt mit den Patientinnen und Patienten auf den 
			Stationen zu ermöglichen. Die Tätigkeit erfordert keine medizinische 
			Vorbildung, jedoch ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen, 
			Kommunikationsstärke und Objektivität. Wichtig ist, dass die Person 
			in der Lage ist, sachlich und lösungsorientiert zu vermitteln.  
			
  Das BETHESDA Krankenhaus Duisburg möchte mit diesem Aufruf 
			seiner gesetzlichen Verpflichtung gemäß § 5 
			Krankenhausgestaltungsgesetz NRW nachkommen, das Krankenhäuser dazu 
			verpflichtet, unabhängige Beschwerdestellen für Patientinnen und 
			Patienten einzurichten. Für Rückfragen und nähere Auskünfte steht 
			Herr Ronny Schneider, Patientenfürsprecher im Verbund Evangelisches 
			Klinikum Niederrhein, zur Verfügung.  Die Kontaktdaten: Ronny 
			Schneider, Tel.: 0178-9374887.  E-Mail: 
			mail@ronnyschneider.de
			
  
			 „Wenn der Wirbel bricht“ – Informationsveranstaltung für 
			Betroffene und Interessierte  Bei den sogenannten 
			Wirbelkörperfrakturen sind schnelle Diagnostik und zielgerichtete 
			Therapie entscheidend, um Schmerzen zu lindern und Folgeschäden wie 
			Instabilität oder neurologische Ausfälle zu verhindern. Wie der 
			aktuelle Stand der Dinge bei der Behandlung ist, darüber informiert 
			Dr. Georg Kakavas, Oberarzt der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie an 
			der Helios St. Johannes Klinik in Duisburg. 
 
  Der 
			Mediziner verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Behandlung von 
			Rückenleiden und wird im Rahmen seines Vortrags aufzeigen, wie 
			moderne Therapiemethoden Patient:innen möglichst schonend helfen 
			können. Die Veranstaltung findet am 5. November um 16:00 Uhr im 
			Veranstaltungsraum der Helios St. Johannes Klinik (neben der 
			Cafeteria) in der Dieselstraße 185, 47166 Duisburg statt.
   Sie 
			richtet sich an Betroffene und Interessierte und ist kostenlos, 
			jedoch muss aufgrund begrenzter Kapazitäten eine vorherige Anmeldung 
			erfolgen. Interessierte werden gebeten, sich telefonisch unter 
			(0203) 546-31801 oder per E-Mail an
			
			Selina.Przybilla@helios-gesundheit.de anzumelden.   
  
			
			  
			
			
							VHS Duisburg: 
			Bürgerstammtisch Energiewende  
			 
							Die Energiewende ist in 
			vollem Gange, aber es herrscht noch Unsicherheit darüber, welche 
			Technologien sich am Ende durchsetzen werden. Vor diesem Hintergrund 
			startete am 3. September, der Energiestammtisch mit 
			Bürgerinnen und Bürgern, die sich für Fragen des Klimaschutzes, der 
			klimafreundlichen Energieerzeugung und der Elektromobilität 
			interessieren, einmal im Monat zusammen. Die Folgetermine finden 
			jeweils am ersten Dienstag im Monat statt: 5. November und 3. 
			Dezember.  
			  
			photographyMK, Bild-ID #20227801, depositphotos.com
 
  Besprochen werden unter anderem 
			Entscheidungshilfen für eine autarke Energieversorgung und eine 
			nachhaltige und wirtschaftliche Heizungsmodernisierung. Es wird über 
			Wasserstoff gesprochen als Chancen für eine CO2-freie 
			Energiezukunft, über Fördermöglichkeiten Energie sowie die 
			Entwicklung der E-Mobilität. 
  Der Erfahrungsaustausch dient 
			als Entscheidungshilfe und Ort der Begegnung und Bestärkung – und 
			damit als Impulsgeber für Bewusstseinsbildung und Weiterentwicklung 
			im Bereich Energie und Klimaschutz und richtet sich an alle, die 
			sich für diese Technologien und Themen interessieren. Vorerfahrung 
			ist nicht erforderlich. 
  
			  
			Geleitet wird die Reihe von Johannes Hegmans (Foto privat). Er verfügt über langjährige Erfahrungen im Bereich 
			erneuerbare Energien. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige 
			Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen und 
			Anmeldemöglichkeiten gibt es bei Marissa Turac telefonisch unter 
			0203-283-3220 oder per E-Mail an m.turac@stadtduisburg.de sowie bei 
			Stefan Wewer telefonisch unter 0203-283-2286. 
 
  
			Ikea plant Neubau in Essen Das Einrichtungshaus Ikea hat 
			seine Pläne für einen Neubau in Essen wieder aufgenommen. Der 
			aktuelle Standort an der Altendorfer Straße soll perspektivisch von 
			einem Geschäft auf dem von Ikea erworbenen Gelände an der Bottroper 
			Straße abgelöst werden.  Der schwedische Möbelriese steht im 
			Dialog mit der Stadt Essen, um Fragen der Nachhaltigkeit, 
			Gestaltung, Mobilität und der Nachnutzung des bisherigen Standorts 
			zu klären. idr
 
  
			Weiter Weg zur Entgeltgleichheit: Aktueller Überblick leuchtet 
			Gründe für und Strategien gegen die geschlechtsspezifische 
			Entgeltlücke aus  Der Fortschritt ist bisweilen eine 
			Schnecke – besonders in Sachen Geschlechtergleichheit. Wie weit der 
			Weg dahin auf dem deutschen Arbeitsmarkt noch ist, welche 
			Hindernisse es gibt und wie sie sich überwinden lassen, hat die 
			Wirtschaftswissenschaftlerin und Beraterin Dr. Andrea Jochmann-Döll 
			analysiert. Ihr neuer, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderter 
			Bericht gibt einen aktuellen Überblick.* Dafür hat Jochmann-Döll 
			Literatur ausgewertet sowie die Verantwortlichen für Frauen- und 
			Gleichstellungspolitik des DGB und der Mitgliedsgewerkschaften 
			befragt.  
			  
			 Ihr Bericht ist Teil eines Projekts zum Stand der 
			Entgeltgleichheit in den nordischen Staaten und in Deutschland, das 
			der Rat der nordischen Gewerkschaften, die Friedrich-Ebert-Stiftung 
			und der DGB initiiert haben. Ziel: Durch Beispiele guter Praxis 
			zeigen, wie sich die Lohnlücke schließen lässt und daraus 
			Empfehlungen für die nationale und europäische Politik ableiten.  
			
  „Die Studie macht deutlich, dass Entgeltgleichheit von 
			Frauen und Männern kein Wunschtraum ist, denn es gibt erprobte 
			Mittel gegen Lohnungleichheit“, so Christina Schildmann, Leiterin 
			der Abteilung Forschungsförderung der Hans-Böckler-Stiftung. „Doch 
			der Weg dorthin ist vielerorts noch weit.“ Der Gender Pay Gap ist 
			der Auswertung zufolge in Deutschland „im Vergleich zu anderen 
			europäischen Ländern konstant hoch“, 2022 entsprach der Abstand 
			zwischen den Geschlechtern beim durchschnittlichen Stundenlohn 18 
			Prozent oder 4,46 Euro. 
 
  Als eine Ursache für die 
			klaffende Lohnlücke macht Jochmann-Döll unzureichende gesetzliche 
			Regelungen und fehlende Sanktionen aus. Das 
			Entgelttransparenzgesetz, das seit 2017 in Kraft ist, habe nur wenig 
			gebracht; einer Evaluation zufolge ist es nur einem Drittel der 
			Beschäftigten bekannt, nur vier Prozent haben ihr Recht auf 
			individuelle Auskunft bislang in Anspruch genommen. Grundsätzlich 
			spiegele die geschlechtsspezifische Bewertung von Arbeit hartnäckige 
			stereotype Überzeugungen wider, die unter anderem dazu führen, dass 
			soziale oder Sorgeberufe, in denen viele Frauen arbeiten, bei der 
			Bezahlung trotz einiger Verbesserungen in den vergangenen Jahren 
			immer noch unterbewertet sind. 
 
  Hinzu komme, dass 
			sinkende Tarifbindung und fehlende Mitbestimmung zu intransparenten 
			Entgeltstrukturen führen, die den Nachweis von Diskriminierung 
			erschweren. Die Autorin illustriert anhand von „Beispielen guter 
			Praxis“, was zu mehr Lohngerechtigkeit beitragen könnte. Sinnvoll 
			sind demnach zum einen Aktionen zur Sensibilisierung der 
			Öffentlichkeit wie der „Equal Pay Day“ oder der „German Equal Pay 
			Award“. 
 
  Von den Bundesländern tut sich etwa Bremen durch 
			die „Landesstrategie für Gendergerechtigkeit und Entgeltgleichheit“ 
			hervor, Hessen und Nordrhein-Westfalen durch einen „Lohnatlas“ mit 
			geschlechtsspezifischen Daten. In der betrieblichen Praxis können 
			kostenlose Prüfinstrumente wie der „Entgeltgleichheits-Check“ 
			helfen, der mit Unterstützung der Hans-Böckler-Stiftung entwickelt 
			wurde. Dass die Gewerkschaften eine wichtige Rolle spielen, belegt 
			unter anderem die „Initiative Lohngerechtigkeit“ der NGG. 
  
			 Ein Ergebnis ist die neue Entgeltstruktur für das Bäckerhandwerk 
			in Berlin-Brandenburg, in der erstmals die männerdominierte 
			Berufsgruppe der Bäcker*innen und die frauendominierte Gruppe der 
			Verkäufer*innen gleichgestellt sind. Eine weitere Dimension der 
			Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt sei die „sektorale Segregation“, 
			schreibt Jochmann-Döll. Sie verweist auf eine WSI-Studie von 2023, 
			der zufolge in acht von 16 Sektoren des produzierenden Gewerbes 
			sowie der Land- und Forstwirtschaft die Beschäftigten zu mehr als 70 
			Prozent Männer sind. 
 
  
•  
			Die einzigen drei frauendominierten Sektoren – das 
			Gesundheitswesen, das Sozialwesen sowie der Bereich Erziehung und 
			Unterricht – gehören zu den Dienstleistungen. Von 14 Berufssegmenten 
			waren 2022 sieben männerdominiert. Auf einen Frauenanteil von mehr 
			70 Prozent kamen drei: die Gesundheitsberufe, soziale und kulturelle 
			Dienstleistungsberufe sowie Reinigungsberufe. Seit 2013 hat sich an 
			dieser Unwucht wenig geändert. 
 
  Auch in der 
			Berufsausbildung zeichnet sich kein Umbruch ab: Bei den MINT-Berufen 
			betrug der Frauenanteil 2021 elf Prozent, im Gesundheits- und 
			Sozialwesen 89 Prozent. Verantwortlich für diese Situation sind dem 
			Bericht zufolge unter anderem vorherrschende Geschlechterbilder, die 
			die Berufswahl beeinflussen. Frauen in atypischen Berufen würden oft 
			diskriminiert und hätten laut einer aktuellen Studie sogar 
			schlechtere Karten auf dem Dating-Markt. 
 
  
•  
			Auf Seiten der Unternehmen kämen Vorurteile in vielen 
			Stellenanzeigen oder Einstellungsverfahren zum Ausdruck. Auch in 
			dieser Hinsicht sei die Erosion des Tarifsystems ein Problem: Wenn 
			alte Tarifverträge mit historischen Stellenbeschreibungen weiter 
			gelten, würden Stereotype reproduziert. Zu den vorbildlichen 
			Gegenmaßnahmen zählt die Expertin den „Girls‘ Day“, der Mädchen 
			ermöglicht, männerdominierte Berufe kennenzulernen, den analogen 
			„Boys‘ Day“ sowie die „Initiative Klischeefrei“, ein vom 
			Bundesfamilienministerium ins Leben gerufenes Bündnis unter anderem 
			von Ministerien, Unternehmen, Gewerkschaften und Schulen. 
  
			 Auch dass Informatik in diversen Bundesländern mittlerweile 
			Pflichtfach ist, könnte der Segregation bei der Berufswahl 
			entgegenwirken. Ungleichheit zwischen den Geschlechtern herrscht 
			laut der Analyse auch bei den familiären Verpflichtungen: Laut Daten 
			des Statistischen Bundesamtes von 2022 kommen Frauen im Schnitt auf 
			knapp 30 Stunden pro Woche, die sie mit unbezahlter Arbeit im 
			Haushalt, Kindererziehung oder der Pflege von Angehörigen 
			verbringen, Männer auf 21 Stunden. Der Gender Care Gap entspricht 
			damit etwa 44 Prozent, zehn Jahre zuvor waren es gut 52 Prozent.  
			
  Neben stereotypen Einstellungen zu Haushalt und Pflege trage 
			auch die Lohnlücke zu diesem Missstand bei, erklärt Jochmann-Döll. 
			Sie lasse es vielen Paaren wirtschaftlich vernünftig erscheinen, 
			dass die Frau den Löwenanteil der Sorgearbeit übernimmt und dafür 
			beruflich kürzertritt. Hinzu kämen Defizite bei der institutionellen 
			Kinderbetreuung – 2023 fehlten rund 400000 Kita-Plätze und 125000 
			Fachkräfte in diesem Bereich – und das Ehegattensplitting, das große 
			Einkommensunterschiede bei Paaren belohnt. 
 
  
•  
			Gegensteuern ließe sich der Wissenschaftlerin zufolge mit 
			Kampagnen wie dem „Equal Care Day“ sowie mit der im 
			Koalitionsvertrag angekündigten „Familienstartzeit“, die nach der 
			Geburt eines Kindes unabhängig von der Elternzeit Freistellungen 
			vorsieht. Auch die Tarifpolitik könne einen Beitrag leisten: Die IG 
			Metall etwa habe 2018 für die Beschäftigten der Metall- und 
			Stahlindustrie eine Wahlmöglichkeit zwischen mehr Geld oder mehr 
			Urlaub ausgehandelt. Die EVG habe Regelungen unter anderem zu 
			familienfreundlicher Arbeitszeitgestaltung und Chancengleichheit von 
			Beschäftigten mit familiären Verpflichtungen durchgesetzt. 
  
			 Zuletzt geht der Bericht auf die „gläserne Decke“ in deutschen 
			Firmen ein. Mit 29 Prozent Frauenanteil in Führungspositionen lag 
			Deutschland 2022 unter dem EU-Schnitt. In den Vorständen der 
			Top-200-Unternehmen beträgt der Anteil 18 Prozent. Lediglich in den 
			Aufsichtsräten ist er höher, weil hier zum einen eine gesetzliche 
			Quote gilt und zum anderen die Gewerkschaften in mitbestimmten 
			Unternehmen traditionell Wert auf mehr Geschlechtergleichheit legen.
			
 
  
•  
			Als Hindernisse, mit denen Frauen auf dem Weg in die 
			Chefetage rechnen müssen, nennt Jochmann-Döll verbreitete Klischees, 
			denen zufolge Führungskompetenz und strategisches Denken 
			Männerdomänen sind. Das Bild der idealen Arbeitskraft orientiere 
			sich nach wie vor an traditionell männlichen Erwerbsbiografien. 
			Zudem gebe es in vielen Konzernen Männer-Netzwerke, die die 
			Karrieren von Geschlechtsgenossen fördern. Auf ein Durchbrechen der 
			gläsernen Decke ziele unter anderem die Initiative „Frauen in die 
			Aufsichtsräte“ ab, heißt es in der Analyse. Auch freiwillige 
			Frauenquoten bei Gewerkschaften und einzelnen Unternehmen seien 
			begrüßenswert, ebenso Programme für mehr Teilzeit in 
			Führungspositionen bei einigen Konzernen. 
 
  
•  
			Alles in allem stelle die systematische Unterbewertung 
			frauendominierter Berufe und Branchen das größte Hindernis auf dem 
			Weg zu mehr Geschlechtergleichheit auf dem Arbeitsmarkt dar, so 
			Jochmann-Döll. Um Abhilfe zu schaffen, bedürfe es unter anderem 
			einer Stärkung der Tarifbindung. Die Bundesregierung müsse das 
			Entgelttransparenzgesetz vollumfänglich an die Vorgaben der EU 
			anpassen. Es gelte, die Sichtbarkeit von Frauen in männerdominierten 
			und von Männern in frauendominierten Berufen zu erhöhen, damit 
			Jugendliche sich an Vorbildern orientieren können. 
 
  
•  
			Das Ehegattensplitting sollte abgeschafft, das Elterngeld vom 
			individuellen Einkommen entkoppelt und mit mehr verpflichtenden 
			Partnermonaten verbunden werden. Zusätzlich empfiehlt die Autorin, 
			die Familienstartzeit umsetzen, die Betreuung von Kleinkindern zu 
			verbessern, eine Entgeltersatzleistung für pflegende Beschäftigte 
			einzuführen, die Quotenvorgaben für Führungspositionen auszubauen 
			und auf mehr Teilzeit im Management hinzuwirken. 
 
  
			Gemeinde lädt zum Vasen-Tauschtag in die Friedenskirche ein
			 Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Hamborn lädt 
			zum Vasen-Tauschtag in die Friedenskirche, Duisburger Straße 174, 
			ein. Dort können Interessierte am Freitag, 8. November 2024 von 15 
			bis 17 Uhr für eigene Vasen die anderer erhalten. Erwartet wird eine 
			große Auswahl an Vasen aller Stil-, Farb-, Material-, und 
			Designrichtungen - alle mit dem Zweck, Blumen oder Gräser 
			aufzunehmen oder einfach nur schön zu sein. 
 
  Die Idee zu 
			dem Tauschtag hatten Engagierte der Gemeinde, denn sie und viele 
			anderen kennen das Problem genau: Im Laufe der Jahre passen die 
			Vasen nicht mehr zur Inneneinrichtung oder man/frau hat sich satt 
			daran gesehen. Daher lädt das Team um Edith Bauer (Tel. 0203 554460 
			oder Handy 0178-3148068) nach dem Tauschen von Osterdeko und Tassen 
			jetzt zum fröhlichen Vasentauschen ein: „Kommen Sie, tauschen Sie! 
			Vielleicht sehen Sie etwas ganz Neues, was Sie fasziniert.“  Der 
			Eintritt ist frei; Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter 
			www.friedenskirche-hamborn.de.   
			
			   
			
			  Podiumsdiskussion und 
			Fragerunden zum Thema Strategien und Maßnahmen gegen den 
			Fachkräftemangel    Was können und müssen Unternehmen 
			gegen den Fachkräftemangel tun, was können Arbeitnehmerinnen und 
			Arbeitnehmer erwarten? Um dieses Thema geht es bei der 
			Podiumsdiskussion mit Fragerunde am Dienstag, 5. November 2024 um 
			18.30 Uhr im Ungelsheimer Gemeindezentrum der Evangelischen 
			Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd, Sandmüllersweg 31.   
  
Das Gemeindezentrum Ungelsheim (Foto: 
https://www.evgds.de). 
 
			
			 
  Die in einem thematischen Input 
			vorgestellten Daten und Fakten zum Fachkräftemangel sind Grundlage 
			für die Statements von Vertreter der Firmen Friedrich Tonscheidt 
			KG,  Anton Köther Sanitär – Heizung, IKKE gGmbH sowie HKM. In der 
			Fragerunde geht es dann um Einschätzungen zu den zukünftigen 
			Entwicklungen im Hinblick auf die Fachkräfteentwicklung und die 
			notwendigen Stellschrauben, die den Mangel beheben könnten. 
  
			 Mit dabei an dem Abend sind auch Auszubildende vom Bertolt 
			Brecht Berufskolleg, die ihre Fragen und Gedanken mit einbringen. 
			Gegen 20 Uhr ist die Fragen- und Gesprächsrunde auch für das 
			Publikum geöffnet. Der Eintritt ist frei, Anmeldungen sind bei 
			Dieter Zisenis (Mail: laboratorium@ekir.de) vom dem „laboratorium“, 
			dem evangelischen Zentrum für Arbeit, Bildung und betriebliche 
			Seelsorge der Evangelischen Kirchenkreise Dinslaken, Duisburg, Moers 
			und Wesel (www.ev-laboratorium.de) möglich und nötig bis zum 
			4.11.2024.    
			 
			   
			    Romantische Prachtmusiken für Chor und Orchester 
			   Kartenvorverkauf für das Salvatorkonzert ist gestartet 
			    Große Chorsymphonik bietet der Philharmonische Chor Duisburg 
			   unter dem Titel „Romantische Pracht“ am Sonntag, den 10. November 
			   um 17 Uhr in der Salvatorkirche. Zu hören sind in der Duisburger 
			   Citykirche drei Perlen der großen romantischen 
			   Chor-Orchesterliteratur: Zum einen der fast schon zur ungarischen 
			   Nationalmusik gewordene „Psalmus hungaricus“ von Zoltan Kodaly, 
			   ein Werk, das zum  Besten gehört was die Chormusik im frühen 20. 
			   Jahrhundert hervorgebracht hat. 
 
  Außerdem sind das 
			   bekannte Schicksalslied von Johannes Brahms sowie der 13. Psalm 
			   von Liszt zu hören - ebenfalls ein Werk, welches der Komponist 
			   als eins seiner besten bezeichnete und eine Paradepartie für 
			   Solotenöre ist. Hierfür steht der in der Region bekannte Corby 
			   Welch zur Verfügung. Sein heldischer Tenor passt wunderbar zu den 
			   beiden Psalmvertonungen von Liszt und Kodaly. Begleitet wird der 
			   philharmonische Chor von einem großen Orchester aus Mitgliedern 
			   der Duisburger Philharmoniker, die Leitung hat 
			   Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe. 
 
  Alle drei Werke 
			   des 70minütigen Konzertes beschäftigen sich mit den Höhen und 
			   Tiefen des menschlichen Daseins, alle drei enden hoffnungsvoll 
			   und zukunftsgewandt und alle drei Komponisten gaben für diese 
			   Hoffnung ihr Bestes: Chorsymphonik auf allerhöchstem Niveau.  
			   Karten zu 26 Euro (ermäßigt  16 Euro) gibt es unter westticket.de 
			   und an der Abendkasse ab 16.15 Uhr. Infos zur Salvatorkirche gibt 
			   es im Netz unter 
			   www.salvatorkirche.de.  
			     
			   Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe(Foto: André Weyers).
			   
  
			  
			 Einzelhandelsumsatz im September 2024 real um 1,2 % 
			   höher als im Vormonat Einzelhandelsumsatz, September 
			   2024 (vorläufig, kalender- und saisonbereinigt) +1,2 % zum 
			   Vormonat (real) +0,6 % zum Vormonat (nominal) +3,8 % zum 
			   Vorjahresmonat (real) +3,9 % zum Vorjahresmonat (nominal) 
			   
  Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland 
			   haben im September 2024 nach vorläufigen Ergebnissen des 
			   Statistischen Bundesamtes (Destatis) kalender- und 
			   saisonbereinigt real (preisbereinigt) 1,2 % und nominal (nicht 
			   preisbereinigt) 0,6 % mehr umgesetzt als im August 2024. Die 
			   Differenz zwischen dem nominalen und realen Ergebnis ist in 
			   diesem Monat besonders auf die rückläufigen Preise bei 
			   Mineralölprodukten zurückzuführen. 
 
  Im Vergleich zum 
			   Vorjahresmonat September 2023, der zusammen mit dem Februar 2024 
			   den niedrigsten Wert seit Februar 2021 aufwies, verzeichnete der 
			   Einzelhandel ein Umsatzplus von real 3,8 % und nominal 3,9 %. 
			   Zuletzt hatte der Einzelhandel im September 2022 einen höheren 
			   Umsatz erzielt als im September 2024. 
  
			     
			    Der Umsatz im Einzelhandel mit Lebensmitteln sank im 
			   September 2024 kalender- und saisonbereinigt real um 0,8 % und 
			   nominal um 0,5 % gegenüber dem Vormonat. Im Vergleich zum 
			   Vorjahresmonat September 2023 verzeichnete der Umsatz einen 
			   Anstieg von real 0,3 % und nominal 2,2 %.  
 
  Der reale 
			   kalender- und saisonbereinigte Umsatz im Einzelhandel mit 
			   Nicht-Lebensmitteln stieg im September 2024 um 1,7 % gegenüber 
			   dem Vormonat und um 6,1 % gegenüber dem Vorjahresmonat September 
			   2023. Im Internet- und Versandhandel verzeichnete der reale 
			   Umsatz im September 2024 einen Zuwachs von 3,1 % zum Vormonat und 
			   lag damit 17,9 % über dem Umsatz des Vorjahresmonats September 
			   2023. 
 
  Importpreise im September 2024: -1,3 % 
			   gegenüber September 2023 Importpreise, September 2024 
			   -1,3 % zum Vorjahresmonat -0,4 % zum Vormonat Exportpreise, 
			   September 2024 +0,4 % zum Vorjahresmonat -0,1 % zum Vormonat  
			    Die Importpreise waren im September 2024 um 1,3 % niedriger 
			   als im September 2023. Im August 2024 hatte die Veränderungsrate 
			   gegenüber dem Vorjahresmonat bei +0,2 % gelegen, im Juli 2024 bei 
			   +0,9 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter 
			   mitteilt, sanken die Einfuhrpreise im September 2024 gegenüber 
			   dem Vormonat August 2024 um 0,4 %. 
  
			     
			   
  Die Exportpreise lagen im September 2024 um 
			   0,4 % über dem Stand von September 2023. Im August und Juli 2024 
			   hatte die Jahresveränderungsrate jeweils bei +0,8 % gelegen. 
			   Gegenüber dem Vormonat August 2024 sanken die Exportpreise um 
			   0,1 %. 
  Rückgang der Importpreise im Vergleich zu 
			   September 2023 durch niedrigere Energiepreise Den größten 
			   Einfluss auf die Gesamtentwicklung der Importpreise im September 
			   2024 hatte der Rückgang der Energiepreise um 16,1 % gegenüber dem 
			   Vorjahresmonat. Die Einfuhr von Erdöl war 19,9 % günstiger als im 
			   Vorjahresmonat (-8,7 % gegenüber August 2024). Diesel war im 
			   Vorjahresvergleich 34,2 % günstiger (-8,8 % gegenüber August 
			   2024) und die Importpreise für Motorenbenzin sanken um 30,9 % 
			   (-9,9 % gegenüber August 2024). 
 
  Die Einfuhrpreise von 
			   Erdgas sanken gegenüber September 2023 um 5,6 %, gegenüber August 
			   2024 stiegen sie allerdings um 2,4 %. Elektrischer Strom war 
			   22,2 % günstiger als im Vorjahresmonat und 4,0 % günstiger als im 
			   August 2024. Ohne Berücksichtigung der Energiepreise waren die 
			   Importpreise im September 2024 um 0,6 % höher als im September 
			   2023. Gegenüber August 2024 blieben sie unverändert. 
 
  
			   Lässt man nur Erdöl und Mineralölerzeugnisse außer Betracht, 
			   stieg der Importpreisindex um 0,2 % gegenüber dem Stand des 
			   Vorjahres (unverändert gegenüber August 2024). Gestiegene Preise 
			   bei Konsumgütern Die Importpreise für Konsumgüter stiegen im 
			   September 2024 um 1,9 % gegenüber dem Vorjahresmonat (+0,1 % 
			   gegenüber August 2024). 
 
  Gebrauchsgüter verteuerten 
			   sich gegenüber September 2023 leicht um 0,4 % (-0,3 % gegenüber 
			   August 2024), der Import von Verbrauchsgütern war 2,4 % teurer 
			   als im September 2023 (+0,1 % gegenüber August 2024). Bei den 
			   Verbrauchsgütern musste insbesondere für Nahrungsmittel mit 
			   +6,5 % mehr bezahlt werden als im September 2023. Geflügelfleisch 
			   war im Import 8,4 % teurer als im Vorjahresmonat, Rindfleisch 
			   verteuerte sich um 5,7 %. 
 
  Gestiegene Preise auch 
			   bei landwirtschaftlichen Gütern  Die Preise für importierte 
			   landwirtschaftliche Güter verteuerten sich zum Vorjahr um 7,3 %. 
			   Insbesondere Rohkakao (+107,8 %) war deutlich teurer als vor 
			   einem Jahr, gegenüber dem Vormonat sanken die Preise für Rohkakao 
			   jedoch um 5,0 %. Die Preise für Rohkaffee waren um 37,3 % höher 
			   als im September 2023 und stiegen auch im Vormonatsvergleich 
			   (+2,2 %). Avocados waren 35,9 % teurer als im September 2023.  
			   
  Dagegen waren unter anderem Zwiebeln (-41,6 %) und 
			   lebende Schweine (-13,7 %) preiswerter als vor einem Jahr. Leicht 
			   gesunkene Preise für Vorleistungsgüter und Investitionsgüter Die 
			   Preise für Vorleistungsgüter sanken im Vorjahresvergleich um 
			   0,4 %. Gegenüber dem Vormonat sanken die Preise um 0,3 %. Die 
			   Preise für Investitionsgüter sanken gegenüber dem Vorjahr um 
			   0,3 % und gegenüber dem Vormonat August 2024 um 0,1 %. 
  
			    Bei den Vorleistungsgütern waren unter anderem Akkus und 
			   Batterien (-5,2 %) sowie Eisen, Stahl und Ferrolegierungen 
			   (-3,6 %) preiswerter als ein Jahr zuvor, während beispielsweise 
			   Nicht-Eisen-Metalle und deren Halbzeug (+6,5 %) teurer waren. Bei 
			   den Investitionsgütern waren insbesondere Kraftwagen und 
			   Kraftwagenmotoren um 2,5 % teurer, während Elektronische 
			   Bauelemente im Vorjahresvergleich um 6,3 % billiger importiert 
			   wurden. 
 
  Preissteigerungen bei Exporten von 
			   Investitions- und Konsumgütern  Bei der Ausfuhr hatten im 
			   September 2024 die Preissteigerungen bei Investitionsgütern den 
			   größten Einfluss auf die Preisentwicklung. Diese verteuerten sich 
			   gegenüber September 2023 um 1,5 % (+0,1 % gegenüber August 2024). 
			   Einen wesentlichen Einfluss hatten hier die gegenüber dem Vorjahr 
			   gestiegenen Preise für Kraftwagen und Kraftwagenteile (+2,0 %) 
			   sowie für Maschinen (+1,8 %). Exportierte Konsumgüter wurden im 
			   Vergleich zu September 2023 um 2,5 % teurer. 
 
  Während 
			   Gebrauchsgüter im Vorjahresvergleich nur um 1,0 % teurer waren, 
			   lagen die Preise für Verbrauchsgüter 2,8 % über denen von 
			   September 2023. Energieexporte waren 21,3 % billiger als im 
			   Vorjahresmonat (-2,0 % gegenüber August 2024). Erheblich 
			   günstiger im Vorjahresvergleich waren Mineralölerzeugnisse 
			   (-23,7 %) und Erdgas (-18,7 %). 
  Während gegenüber dem 
			   Vormonat August 2024 die Preise für Mineralölerzeugnisse sanken 
			   (-5,6 %), wurde Erdgas teurer exportiert (+3,1 %). Auch der 
			   Export landwirtschaftlicher Güter war im Vergleich preiswerter 
			   (-2,2 % gegenüber September 2023 und -2,9 % gegenüber August 
			   2024). Die Preise für exportierte Vorleistungsgüter blieben 
			   gegenüber dem Vorjahr unverändert. Gegenüber dem Vormonat sanken 
			   sie leicht um 0,2 %. 
 
    
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