'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    1. Kalenderwoche: 3. Januar
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Samstag, 4., Sonntag, 5. Januar 2024

Beliebteste Vornamen, Geburtsbeurkundungen und Eheschließungen: Zahlen und Daten des Standesamtes der Stadt Duisburg aus dem Jahr 2024
Das Standesamt der Stadt Duisburg hat die wichtigsten Zahlen aus dem Jahr 2024 rund um die beliebtesten Vornamen für Neugeborene, Geburtsbeurkundungen und Eheschließungen zusammengefasst: „Emma“ und „Noah“ waren im vergangenen Jahr die beliebtesten Vornamen, die Duisburger Eltern für ihre Kinder am häufigsten auswählten. Im Jahr 2023 war der Vorname „Emma“ noch auf Platz 8 vertreten, „Noah“ war auch im Vorjahr auf dem ersten Platz.

Die beliebtesten Vornamen 2024:


Geburtsbeurkundungen
Die Geburt eines Kindes ist beim Standesamt des Geburtsortes anzumelden. Im Jahr 2024 beurkundete das Standesamt insgesamt 3.929 Geburten (2.020 Mädchen und 1.909 Jungen). Im Vorjahr 2023 wurden durch das Standesamt 4.430 Geburten (2.127 Mädchen und 2.303 Jungen) beurkundet.

Eheschließungen
Von den drei Duisburger Standesämtern wurden im Jahr 2024 insgesamt 1.248 Ehen geschlossen. Hiervon waren 46 Eheschließungen mit gleichgeschlechtlichen Ehepartnern. Von den 46 Eheschließungen mit gleichgeschlechtlichen Ehepartnern fanden 13 Eheschließungen mit männlichen Ehepartnern und 33 Eheschließungen mit weiblichen Ehepartnerinnen statt. Im Vorjahr 2023 wurden 1.330 Eheschließungen (davon insgesamt 50 gleichgeschlechtliche Ehen) geschlossen.


Empfang der Sternsinger im Bezirksrathaus Hamborn
Die Sternsinger der katholischen Kirchengemeinde Propstei St. Johann besuchten am Freitag, 3. Januar, das Bezirksrathaus Hamborn und brachten ihren Segen in die Büros. Bezirksbürgermeisterin Martina Herrmann und ihr Stellvertreter Marcus Jungbauer empfingen die Kinder herzlich und luden sie zu Keksen und Kakao ein. Im großen Sitzungssaal des Bezirksrathauses stimmten die Sternsinger die Lieder „Stern über Bethlehem“, „Wir kommen daher aus dem Morgenland“ sowie „Für die Kinder dieser Erde“ an.

Die Sternsinger der katholischen Kirchengemeinde Propstei St. Johann haben am Freitag, 3. Januar das Bezirksrathaus Hamborn gesegnet. Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg

Anschließend segneten sie den Sitzungssaal und mehrere Büros. Die Aktion Dreikönigssingen 2025 steht unter dem Motto: „Erhebt eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“. Sie erinnert an die Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention im Jahr 1989 und stellt die Rechte von Kindern weltweit in den Mittelpunkt. Die verpflichtenden Grundrechte gelten für alle Kinder weltweit. Doch trotz großer Fortschritte in den vergangenen 35 Jahren bleibt die Not von Millionen von Kindern auf der Welt weiterhin groß.

Ifeoluwa (vorne) und Victory waren mit viel Freude dabei.


Mit ihrer Teilnahme an der Aktion Dreikönigssingen 2025 erfahren die Sternsinger nicht nur, wie wichtig die Kinderrechte sind, sondern setzen sich selbst auch aktiv für deren Schutz und Umsetzung ein. Sie lernen, dass jedes Kind ein Recht auf ein Leben in Würde hat, und ermutigen Gleichaltrige aller Kontinente, sich für die Achtung ihrer Rechte stark zu machen. Die gesammelten Spenden fließen in Hilfsprojekte, die in rund hundert Ländern weltweit Kindern zugutekommen.


Leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit im Ruhrgebiet zum Jahresende
Im Dezember 2024 waren im Ruhrgebiet insgesamt 271.070 Personen arbeitslos gemeldet. Das sind im Vergleich zum Vorjahresmonat (Dezember 2023) 10.482 Menschen mehr ohne Arbeit, was einer Zunahme von 4,0 Prozent entspricht. Im Vergleich zum November 2024 steigt die Zahl der Arbeitslosen um 1.365 Personen an, was einem Zuwachs von 0,5 Prozent entspricht.


Die Arbeitslosenquote erhöht sich im Vergleich zum Vormonat leicht (+0,1 Prozentpunkte) und liegt im Ruhrgebiet aktuell bei 9,9 Prozent. Die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichnen dabei unverändert die kreisfreien Städte Gelsenkirchen (14,8 Prozent) und Duisburg (12,7 Prozent). Mit 7,2 Prozent weist der Kreis Wesel ruhrgebietsweit die niedrigste Arbeitslosenquote auf. Unter den kreisfreien Städten sind es Bottrop (8,0 Prozent) und Mülheim an der Ruhr (7,7 Prozent).


In NRW ist die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat um 4.772 Personen gestiegen. Die Arbeitslosenquote in NRW liegt im November unverändert bei 7,5 Prozent. Hinweis für die Redaktion: Die in der Meldung genannten Arbeitslosenzahlen für das Ruhrgebiet wurden vom Statistikteam des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. Sie weichen von den Daten der NRW-Arbeitsagentur ab, da auch die Zahlen für den Kreis Wesel eingebunden werden. idr


Duisburg: Drei Kaninchen bei Kälte am Rhein ausgesetzt – PETA bietet 500 Euro Belohnung für Hinweise
Tierquäler gesucht: einem Medienbericht zufolge haben Unbekannte drei Kaninchen im Duisburger Ortsteil Asterlagen ausgesetzt. Die Tiere wurden am Sonntag, dem 29. Dezember, in einer Plastikkiste direkt am Rhein entdeckt. An diesem Tag herrschten Temperaturen um den Gefrierpunkt. Die Kaninchen wurden rechtzeitig gefunden und konnten in Sicherheit gebracht werden. PETA setzt Belohnung aus Um den Fall aufzuklären, setzt PETA nun eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für Hinweise aus, die zur rechtskräftigen Verurteilung der tatverantwortlichen Person oder Personen führen. Wer etwas beobachtet oder anderweitig mitbekommen hat, wird gebeten, sich bei der Polizei oder telefonisch unter 0711-8605910 oder per E-Mail bei der Tierrechtsorganisation zu melden – auch anonym.


„Bitte helfen Sie mit, diese traurige Tat aufzuklären. Ohne die aufmerksame Finderin hätten die drei Kaninchen bei den eisigen Temperaturen nicht überlebt“, so Lisa Redegeld, Fachreferentin bei PETA. „Der herzlose Halter hätte genug Verantwortungsbewusstsein zeigen und die Kaninchen im Tierheim abgeben müssen. Die Tiere einfach in einer Plastikkiste zu entsorgen und damit ihren Tod in Kauf zu nehmen, ist tierschutzwidrig und muss bestraft werden.“


Die Tierrechtsorganisation weist darauf hin, dass das Aussetzen von Tieren laut Paragraf 3 des Tierschutzgesetzes verboten ist und ebenso den Straftatbestand der Tierquälerei nach Paragraf 17 des Gesetzes erfüllen kann. Dies kann mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. Das Tierschutzgesetz greift auch, wenn Halter die Tiere nicht artgerecht unterbringen und versorgen oder notwendige Hilfeleistungen unterlassen. PETA setzt regelmäßig Belohnungen in Fällen von misshandelten oder ausgesetzten Tieren aus, um bei der Ermittlung der Täter zu helfen.


PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden. Der Mensch wird hierbei allen anderen Spezies gegenüber als überlegen angesehen. Daneben wird auch zwischen verschiedenen Tierarten unterschieden: So werden beispielsweise Schweine, Rinder und Hühner gequält und getötet, Hunde und Katzen hingegen liebevoll umsorgt. Weitere Informationen: PETA.de/Tierquälerei-melden PETA.de/Themen/Tierheim



Trauercafé am 12. Januar im Malteser Hospizzentrum St. Raphael Duisburg
Der Verlust eines geliebten Menschen schmerzt und reißt eine große Lücke in das Leben von Verwandten und Freunden. Die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael bieten unterschiedliche Beratungsangebote für Hinterbliebene. Die Trauerberatung ist eine Hilfestellung, den schwierigen Übergang in ein anderes „Weiter-Leben“ während der Trauerphase zu begleiten und neue Wege zu finden.


Das Trauercafé findet einmal im Monat im Malteser Hospizzentrum St. Raphael, Remberger Straße 36, 47259 Duisburg, statt. Der nächste Termin ist am 12. Januar von 15.00 bis 16.30 Uhr. Menschen, die nahe stehende Angehörige oder Freunde verloren haben, können sich hier für die bevorstehenden Wochen stärken und ihre Erfahrungen mit anderen Betroffenen austauschen. Begleitet wird das Trauercafé von den geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael. Eine Anmeldung für das Trauercafé ist nicht notwendig.


Der Karnevalsverein Obermarxloh (KVO) feiert den Karneval  
„Raus aus dem Winter – Aktiv in die zünftige Phase des Karnevals im Duisburger Norden,“ freut sich die motivierte Präsidentin des Karnevalsvereins Obermarxloh (KVO) Bettina Berane. „Wir werden diese Session mit gleich zwei großen Traditionsveranstaltungen besonders zünftig angehen!“  


Gestartet wird mit der Herrensitzung am Sonntag, den 19. Januar ab 11 Uhr. Weiter geht’s mit der Damensitzung am Samstag, den 25. Januar ab 19.00 Uhr. Die beiden großen Sitzungen des KVO werden in der bewährten Clauberghalle, Kampstraße 23 veranstaltet.  „Es gibt noch einige Restkarten für unsere Sitzungen, die unter Info@kvo1970.de bestellt werden können,“  so Bettina Berane.


Ausstellung in der Bezirksbibliothek Buchholz
Die Bezirksbibliothek Buchholz eröffnet am Samstag, 4. Januar, um 11 Uhr im Beisein der Künstler Johanna Pullen und Volker Pehl die Ausstellung „Resonanzen II – Die Kunst berührt wie nichts anderes“. Für alle Interessierten besteht dann bis zum 31. Januar 2025 Gelegenheit, die Werke der Künstler in den Räumlichkeiten an der Sittardsberger Allee 14 zu bewundern.

Die Ausstellung kann kostenlos zu den regulären Öffnungszeiten der Bibliothek besucht werden: dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.


Gerhard Mercator: Globen, Karten, Navigation – Führung im Stadtmuseum
Werner Pöhling führt am Sonntag, 5. Januar 2025, um 15 Uhr durch die „Mercator-Schatzkammer“ im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Duisburger Innenhafen, Johannes-Corputius-Platz 1. Der Universalgelehrte Gerhard Mercator lebte im 16. Jahrhundert in Duisburg, wo er den Hauptteil seiner Werke schuf.

Die „Mercator-Schatzkammer" - Fotos Kultur- und Stadthistorisches Museum Duisburg

In seinem Haus auf der Oberstraße fertigte er Globen von Himmel und Erde, erfand den „Atlas“ und entwickelte seine berühmte Weltkarte „ad usum navigantium“, mit der er die Grundlagen unserer modernen Navigation legte. Welche Bedeutung Gerhard Mercators Werk bis heute hat, erläutert Werner Pöhling bei seiner Führung.

Theodor Weber: Markt in Duisburg, 1850

Die Veranstaltung ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das vollständige Programm ist im Internet unter www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar.


Schachkurs für Kinder mit Vorkenntnissen in der Bibliothek
Die Kinder- und Jugendbibliothek im Stadtfenster lädt Kinder ab sieben Jahren ab Mitte Januar an der Steinschen Gasse 26 in der Innenstadt zu einem Schachkurs für Fortgeschrittene ein. Wer mitmachen möchte, sollte entweder den Schachkurs I besucht haben, oder die Gangart aller Figuren und Bauern und den Unterschied zwischen Schach und Matt kennen.


In dem Kurs erklärt Ronald Schneider die Rochade, das Schlagen en passant und Patt. Außerdem lernen die Teilnehmenden erste Tricks und Fallen kennen. Der Kurs findet vom 14. Januar bis 18. Februar immer dienstags um 16 Uhr statt. Der Teilnahmebeitrag kostet sechs Euro zugunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung.


Die Anmeldung ist ab sofort auf www.stadtbibliothekduisburg.de unter Veranstaltungen möglich. Für Fragen steht das Team der Bibliothek gerne telefonisch unter 0203 283-4221 oder persönlich zur Verfügung. Die Öffnungszeiten sind montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr.


Workshop „Naturkosmetik“ in der Zentralbibliothek
Die Zentralbibliothek lädt für Freitag, 31. Januar, um 16 Uhr an der im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte zu einem Workshop zur Herstellung von Pflegeprodukten ein. Kosmetikprodukte ohne Plastik sind nicht nur gut für unsere Gesundheit, sondern auch ein wichtiger Beitrag zum Schutz der Umwelt.


Selbstgemachte Naturkosmetik verursacht weniger Müll und enthält garantiert keine bedenklichen Inhaltsstoffe. Nach einer Einführung zum Thema Mikroplastik können Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene verschiedene Produkte selbst herstellen. Es sind Materialkosten von fünf Euro zu bezahlen. Außerdem sollen kleine Gefäße, wie beispielsweise saubere Marmeladengläser, mitgebracht werden. Eine Anmeldung auf www.stadtbibliothek-duisburg.de ist erforderlich.


Den Kompass nochmal norden… und dann volle Kraft voraus 
Duisburger Popkantor veröffentlicht Lied zur Jahreslosung und lädt zum Mitsingen ein

Daniel Drückes schreibt seit 2018 zu jeder neuen christlichen Jahreslosung einen Text mit ganz persönlicher Note und komponiert dazu eine harmonische Melodie. Beide zusammen sollen durch die nächsten zwölf Monate begleiten. Im aktuellen Song nimmt der Musiker die Jahreslosung 2025 –„ Prüft alles und behaltet das Gute“ auf und lässt sich von der Seefahrt inspirieren: Neben Rhythmen, die an Wellen erinnern, singt der 38jährige von den Fragen, die alle umtreiben: „Was ist gut und was ist schlecht? Was ist falsch und was ist echt? Was darf bleiben, was kann weg? Was ist fail und wo heißt’s ´check´?“


Sein persönlicher Glaube, der ihm Orientierung gibt, führt ihn zu dem optimistischen, entschlossenen Refrain: „Meinen Kompass nochmal norden… und dann volle Kraft voraus“. In das Lied des Kantors für Popularmusik - er ist auch Koordinator für Kirchenmusik im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg und Kirchenmusiker in der Rheingemeinde und der Gemeinde Trinitatis - können Musikfans auf dem Youtube-Kanal „Daniel Drückes“ (https://youtu.be/ujOQXwLLkYc) hineinhören.


Im Video sind die Texte eingeblendet, sodass gerne vor Fernseher, Monitor oder sonstigen Displays aus voller Überzeugung mitgesungen werden kann. Dazu lädt Daniel Drückes herzlich und ausdrücklich ein. Und wie im Vorjahr sind auch zum aktuellen Song zur Jahreslosung die Noten beim „Strube Verlag“ (www.strube.de) erschienen - als Einzelausgabe für vierstimmigen Chor mit Klavierbegleitung inkl. einer Melodiefassung mit Akkorden für den Gemeindegesang oder für Bands.  


Zur Info: Jahreslosungen sind Bibelstellen, die Zuversicht spenden und Christinnen und Christen mit Beginn des neuen Kirchenjahres Leitspruch für die nächsten zwölf Monate sein können. „Prüft alles und behaltet das Gute“ sind Worte aus dem 1. Brief von Paulus an die Thessalonicher, sie sind zur aktuellen Jahreslosung geworden.

Daniel Drückes Foto: Rolf Schotsch).


Gottesdienst und Neujahrsempfang mit Schlemmereien in der Neumühler Gnadenkirche
Am kommenden Sonntag gibt es in der Gnadenkirche an der Obermarxloher Straße 40 keinen Gottesdienst. Denn die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Neumühl hat das Feiern um einen Tag auf Samstag, 4. Januar, 17 Uhr vorverlegt. Die Änderung hat einen gutem Grund, denn der Gottesdienst steht unter dem Motto der Jahreslosung „Prüfet alles und das Gute behaltet“ und ist direkt mit dem traditionellen Neujahrsempfang der Gemeinde verknüpft, den es dort direkt im Anschluss zu feiern gilt. 


Die Gemeindeleute aus Neumühl können sich darauf verlassen, dass für das leibliche Wohl wieder bestens gesorgt ist. Garant dafür ist die Küchencrew um Gisela Usche, Christoph Schultz und Presbyter Reiner Terhorst. Diesmal gibt es Currywurst, Filet, Vorspeisen, Salate und natürlich Desserts, Getränke und Kaffee und Kuchen. Pfarrerin Buchmüller-Brand bittet um vorherige Anmeldung (0203/60888999). 
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekir.de/neumuehl.  

Mitglieder der Neumühler Küchen-Crew (von links) bei ihrem Gastspiel 2023 in Wedau: Nadine Birken, Christoph Schulz, Gisela Usche und Reiner Terhorst. Fotoselfie: Reiner Terhorst



Gemeinde lädt zum Marktcafé in Meiderich
Zu Kaffee und lecker Frühstück mit Geselligkeit und Freundlichkeit lädt die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich jeden zweiten Samstag zu den Marktzeiten in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Den nächsten Termin zum Schlemmen und Klönen gibt es am 4. Januar 2025. Geöffnet ist das Marktcafé der Gemeinde ab 9.30 Uhr und somit zu der Zeit, in der manche ihr Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt machen.


Nach kurzem Fußweg lässt sich im Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot, Brötchen, Wurst- und Käseaufschnitt und Marmeladen der Einkaufsstress vergessen. Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das Frühstück gibt´s zum Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.  

Mitglieder des Teams Marktcafé  (Foto: www.kirche-meiderich.de). 


Die Citykirche kennenlernen - Kostenfreie Führung durch Salvator
Die Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu Duisburgs bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An jedem ersten Sonntag im Monat informieren geschulte Gemeindeleute, meist Ehrenamtliche, über die Geschichte, den Baustil und die besonderen Fenster der über 700 Jahre alten Stadtkirche neben dem Rathaus.


Am Sonntag, 5. Januar 2025 um 15 Uhr macht Pfarrer Martin Winterberg mit Interessierten an verschiedensten Stellen der Kirche halt und berichtet dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der Salvatorkirche sind kostenfrei. Infos zum Gottesshaus gibt es unter www.salvatorkirche.de.  

Foto: Rolf Schotsch



NRW: Weniger Neugeborene zum dritten Mal in Folge
Nach ersten Schätzungen wurden im Jahr 2024 etwa 153 800r Kinder in Nordrhein-Westfalen geboren. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, wären das im Vergleich zum Vorjahr rund 1 700 oder 1,1 Prozent weniger neugeborene Kinder (2023: 155 515 Lebendgeborene). Bereits in den Jahren 2022 und 2023 hatte es Geburtenrückgänge gegenüber den Vorjahren gegeben (2022: −6,2 Prozent, 2023: −5,5 Prozent).


Nach ersten Schätzungen werden für die meisten kreisfreien Städte und Kreise niedrigere Geburtenzahlen erwartet Für die meisten Kreise und kreisfreien Städte erwarten die Statistikerinnen und Statistiker für das gerade zu Ende gegangene Jahr niedrigere Geburtenzahlen als im Vorjahr. Die höchsten Rückgänge werden für den Kreis Olpe (−8,9 Prozent) sowie die kreisfreien Städte Duisburg (−7,3 Prozent), Mülheim an der Ruhr (−6,1 Prozent), Solingen (−6,1 Prozent) und Bochum (−6,0 Prozent) prognostiziert.


Die größten Anstiege der Zahl der Neugeborenen werden hingegen für die Kreise Höxter (+4,1 Prozent, Paderborn (+3,6 Prozent) und Steinfurt (+3,1 Prozent) sowie die kreisfreien Städte Bottrop (+3,1 Prozent) und Wuppertal (+2,7 Prozent) erwartet. Mit einer nahezu unveränderten Geburtenzahl wird in der kreisfreien Stadt Münster (−0,3 Prozent), im Rhein-Kreis Neuss (+0 Prozent), in den Kreisen Unna (+0 Prozent) und Kleve (+0,2 Prozent) sowie in der kreisfreien Stadt Herne (+0,4 Prozent) gerechnet.


Im gesamten Ruhrgebiet kamen im Jahr 2024 schätzungsweise rund 44 400 Kinder auf die Welt, das wären 2,2 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (damals: 45 451). Wie die Statistikerinnen und Statistiker mitteilen, stammen die genannten Daten aus einer Schätzung, die vom Statistischen Landesamt Nordrhein-Westfalen entwickelt und durchgeführt wurde.



Das Schätzverfahren basiert auf vorläufigen Ergebnissen für 2024 sowie auf der Auswertung von Vorjahreswerten und ermöglicht lediglich Aussagen zur Zahl der Geburten. Endgültige Ergebnisse der Geburtenstatistik 2024 mit weiteren Angaben wie z. B. zum Alter der Mütter, durchschnittliche Kinderanzahl je Frau oder zu Mehrlingsgeburten stehen voraussichtlich ab Juni 2025 zur Verfügung. (IT.NRW)