Beliebteste Vornamen, Geburtsbeurkundungen und
Eheschließungen: Zahlen und Daten des Standesamtes der Stadt
Duisburg aus dem Jahr 2024 Das Standesamt der Stadt
Duisburg hat die wichtigsten Zahlen aus dem Jahr 2024 rund um die
beliebtesten Vornamen für Neugeborene, Geburtsbeurkundungen und
Eheschließungen zusammengefasst: „Emma“ und „Noah“ waren im
vergangenen Jahr die beliebtesten Vornamen, die Duisburger Eltern
für ihre Kinder am häufigsten auswählten. Im Jahr 2023 war der
Vorname „Emma“ noch auf Platz 8 vertreten, „Noah“ war auch im
Vorjahr auf dem ersten Platz.
Die beliebtesten Vornamen
2024:
Geburtsbeurkundungen Die Geburt eines Kindes ist beim
Standesamt des Geburtsortes anzumelden. Im Jahr 2024 beurkundete das
Standesamt insgesamt 3.929 Geburten (2.020 Mädchen und 1.909
Jungen). Im Vorjahr 2023 wurden durch das Standesamt 4.430 Geburten
(2.127 Mädchen und 2.303 Jungen) beurkundet.
Eheschließungen
Von den drei Duisburger Standesämtern wurden im Jahr 2024
insgesamt 1.248 Ehen geschlossen. Hiervon waren 46 Eheschließungen
mit gleichgeschlechtlichen Ehepartnern. Von den 46 Eheschließungen
mit gleichgeschlechtlichen Ehepartnern fanden 13 Eheschließungen mit
männlichen Ehepartnern und 33 Eheschließungen mit weiblichen
Ehepartnerinnen statt. Im Vorjahr 2023 wurden 1.330 Eheschließungen
(davon insgesamt 50 gleichgeschlechtliche Ehen) geschlossen.
Empfang der Sternsinger im Bezirksrathaus Hamborn
Die Sternsinger der katholischen Kirchengemeinde
Propstei St. Johann besuchten am Freitag, 3. Januar, das
Bezirksrathaus Hamborn und brachten ihren Segen in die Büros.
Bezirksbürgermeisterin Martina Herrmann und ihr Stellvertreter
Marcus Jungbauer empfingen die Kinder herzlich und luden sie zu
Keksen und Kakao ein. Im großen Sitzungssaal des Bezirksrathauses
stimmten die Sternsinger die Lieder „Stern über Bethlehem“, „Wir
kommen daher aus dem Morgenland“ sowie „Für die Kinder dieser Erde“
an.
Die Sternsinger der katholischen Kirchengemeinde Propstei St. Johann
haben am Freitag, 3. Januar das Bezirksrathaus Hamborn gesegnet.
Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg
Anschließend segneten sie
den Sitzungssaal und mehrere Büros. Die Aktion Dreikönigssingen 2025
steht unter dem Motto: „Erhebt eure Stimme! Sternsingen für
Kinderrechte“. Sie erinnert an die Verabschiedung der
UN-Kinderrechtskonvention im Jahr 1989 und stellt die Rechte von
Kindern weltweit in den Mittelpunkt. Die verpflichtenden Grundrechte
gelten für alle Kinder weltweit. Doch trotz großer Fortschritte in
den vergangenen 35 Jahren bleibt die Not von Millionen von Kindern
auf der Welt weiterhin groß.
Ifeoluwa (vorne) und Victory waren mit viel Freude dabei.
Mit ihrer Teilnahme an der Aktion Dreikönigssingen 2025 erfahren
die Sternsinger nicht nur, wie wichtig die Kinderrechte sind,
sondern setzen sich selbst auch aktiv für deren Schutz und Umsetzung
ein. Sie lernen, dass jedes Kind ein Recht auf ein Leben in Würde
hat, und ermutigen Gleichaltrige aller Kontinente, sich für die
Achtung ihrer Rechte stark zu machen. Die gesammelten Spenden
fließen in Hilfsprojekte, die in rund hundert Ländern weltweit
Kindern zugutekommen.
Leichter Anstieg der
Arbeitslosigkeit im Ruhrgebiet zum Jahresende Im
Dezember 2024 waren im Ruhrgebiet insgesamt 271.070 Personen
arbeitslos gemeldet. Das sind im Vergleich zum Vorjahresmonat
(Dezember 2023) 10.482 Menschen mehr ohne Arbeit, was einer Zunahme
von 4,0 Prozent entspricht. Im Vergleich zum November 2024 steigt
die Zahl der Arbeitslosen um 1.365 Personen an, was einem Zuwachs
von 0,5 Prozent entspricht.
Die Arbeitslosenquote erhöht
sich im Vergleich zum Vormonat leicht (+0,1 Prozentpunkte) und liegt
im Ruhrgebiet aktuell bei 9,9 Prozent. Die höchsten
Arbeitslosenquoten verzeichnen dabei unverändert die kreisfreien
Städte Gelsenkirchen (14,8 Prozent) und Duisburg (12,7 Prozent). Mit
7,2 Prozent weist der Kreis Wesel ruhrgebietsweit die niedrigste
Arbeitslosenquote auf. Unter den kreisfreien Städten sind es Bottrop
(8,0 Prozent) und Mülheim an der Ruhr (7,7 Prozent).
In
NRW ist die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat um 4.772
Personen gestiegen. Die Arbeitslosenquote in NRW liegt im November
unverändert bei 7,5 Prozent. Hinweis für die Redaktion: Die in der
Meldung genannten Arbeitslosenzahlen für das Ruhrgebiet wurden vom
Statistikteam des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. Sie
weichen von den Daten der NRW-Arbeitsagentur ab, da auch die Zahlen
für den Kreis Wesel eingebunden werden. idr
Duisburg: Drei Kaninchen bei Kälte am Rhein ausgesetzt –
PETA bietet 500 Euro Belohnung für Hinweise Tierquäler
gesucht: einem
Medienbericht zufolge haben Unbekannte drei Kaninchen im
Duisburger Ortsteil Asterlagen ausgesetzt. Die Tiere wurden am
Sonntag, dem 29. Dezember, in einer Plastikkiste direkt am Rhein
entdeckt. An diesem Tag herrschten Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Die Kaninchen wurden rechtzeitig gefunden und konnten in Sicherheit
gebracht werden. PETA setzt Belohnung aus Um den Fall aufzuklären,
setzt PETA nun eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für Hinweise aus,
die zur rechtskräftigen Verurteilung der tatverantwortlichen Person
oder Personen führen. Wer etwas beobachtet oder anderweitig
mitbekommen hat, wird gebeten, sich bei der Polizei oder telefonisch
unter 0711-8605910 oder per
E-Mail bei der Tierrechtsorganisation zu melden – auch anonym.
„Bitte helfen Sie mit, diese traurige Tat aufzuklären.
Ohne die aufmerksame Finderin hätten die drei Kaninchen bei den
eisigen Temperaturen nicht überlebt“, so Lisa Redegeld,
Fachreferentin bei PETA. „Der herzlose Halter hätte genug
Verantwortungsbewusstsein zeigen und die Kaninchen im Tierheim
abgeben müssen. Die Tiere einfach in einer Plastikkiste zu entsorgen
und damit ihren Tod in Kauf zu nehmen, ist tierschutzwidrig und muss
bestraft werden.“
Die Tierrechtsorganisation weist
darauf hin, dass das Aussetzen von Tieren laut Paragraf 3 des
Tierschutzgesetzes verboten ist und ebenso den Straftatbestand der
Tierquälerei nach Paragraf 17 des Gesetzes erfüllen kann. Dies kann
mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet
werden. Das Tierschutzgesetz greift auch, wenn Halter die Tiere
nicht artgerecht unterbringen und versorgen oder notwendige
Hilfeleistungen unterlassen. PETA setzt regelmäßig Belohnungen in
Fällen von misshandelten oder ausgesetzten Tieren aus, um bei der
Ermittlung der Täter zu helfen.
PETAs Motto lautet:
Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie
essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner
anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein
– eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer
Artzugehörigkeit abgewertet werden. Der Mensch wird hierbei allen
anderen Spezies gegenüber als überlegen angesehen. Daneben wird auch
zwischen verschiedenen Tierarten unterschieden: So werden
beispielsweise Schweine, Rinder und Hühner gequält und getötet,
Hunde und Katzen hingegen liebevoll umsorgt. Weitere Informationen:
PETA.de/Tierquälerei-melden
PETA.de/Themen/Tierheim
Trauercafé am 12. Januar im Malteser
Hospizzentrum St. Raphael Duisburg Der Verlust eines
geliebten Menschen schmerzt und reißt eine große Lücke in das Leben
von Verwandten und Freunden. Die geschulten und erfahrenen
Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael bieten
unterschiedliche Beratungsangebote für Hinterbliebene. Die
Trauerberatung ist eine Hilfestellung, den schwierigen Übergang in
ein anderes „Weiter-Leben“ während der Trauerphase zu begleiten und
neue Wege zu finden.
Das Trauercafé findet einmal im
Monat im Malteser Hospizzentrum St. Raphael, Remberger Straße 36,
47259 Duisburg, statt. Der nächste Termin ist am 12. Januar von
15.00 bis 16.30 Uhr. Menschen, die nahe stehende Angehörige oder
Freunde verloren haben, können sich hier für die bevorstehenden
Wochen stärken und ihre Erfahrungen mit anderen Betroffenen
austauschen. Begleitet wird das Trauercafé von den geschulten und
erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael.
Eine Anmeldung für das Trauercafé ist nicht notwendig.
Der Karnevalsverein Obermarxloh (KVO) feiert den
Karneval „Raus aus dem Winter – Aktiv in die zünftige
Phase des Karnevals im Duisburger Norden,“ freut sich die motivierte
Präsidentin des Karnevalsvereins Obermarxloh (KVO) Bettina Berane.
„Wir werden diese Session mit gleich zwei großen
Traditionsveranstaltungen besonders zünftig angehen!“
Gestartet wird mit der Herrensitzung am Sonntag, den 19. Januar ab
11 Uhr. Weiter geht’s mit der Damensitzung am Samstag, den 25.
Januar ab 19.00 Uhr. Die beiden großen Sitzungen des KVO werden in
der bewährten Clauberghalle, Kampstraße 23 veranstaltet. „Es
gibt noch einige Restkarten für unsere Sitzungen, die unter
Info@kvo1970.de bestellt werden
können,“ so Bettina Berane.
Ausstellung in der Bezirksbibliothek Buchholz
Die Bezirksbibliothek Buchholz eröffnet am Samstag, 4.
Januar, um 11 Uhr im Beisein der Künstler Johanna Pullen und Volker
Pehl die Ausstellung „Resonanzen II – Die Kunst berührt wie nichts
anderes“. Für alle Interessierten besteht dann bis zum 31. Januar
2025 Gelegenheit, die Werke der Künstler in den Räumlichkeiten an
der Sittardsberger Allee 14 zu bewundern.
Die Ausstellung
kann kostenlos zu den regulären Öffnungszeiten der Bibliothek
besucht werden: dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr und 14
bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
Gerhard Mercator: Globen, Karten, Navigation –
Führung im Stadtmuseum Werner Pöhling führt am Sonntag,
5. Januar 2025, um 15 Uhr durch die „Mercator-Schatzkammer“ im
Kultur- und Stadthistorischen Museum am Duisburger Innenhafen,
Johannes-Corputius-Platz 1. Der Universalgelehrte Gerhard Mercator
lebte im 16. Jahrhundert in Duisburg, wo er den Hauptteil seiner
Werke schuf.
Die „Mercator-Schatzkammer" - Fotos Kultur- und Stadthistorisches
Museum Duisburg
In seinem Haus auf der Oberstraße fertigte er
Globen von Himmel und Erde, erfand den „Atlas“ und entwickelte seine
berühmte Weltkarte „ad usum navigantium“, mit der er die Grundlagen
unserer modernen Navigation legte. Welche Bedeutung Gerhard
Mercators Werk bis heute hat, erläutert Werner Pöhling bei seiner
Führung.
Theodor Weber: Markt in Duisburg, 1850
Die Veranstaltung ist
im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro,
ermäßigt 2 Euro. Das vollständige Programm ist im Internet unter
www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar.
Schachkurs für Kinder mit Vorkenntnissen in der Bibliothek
Die Kinder- und Jugendbibliothek im Stadtfenster lädt
Kinder ab sieben Jahren ab Mitte Januar an der Steinschen Gasse 26
in der Innenstadt zu einem Schachkurs für Fortgeschrittene ein. Wer
mitmachen möchte, sollte entweder den Schachkurs I besucht haben,
oder die Gangart aller Figuren und Bauern und den Unterschied
zwischen Schach und Matt kennen.
In dem Kurs erklärt
Ronald Schneider die Rochade, das Schlagen en passant und Patt.
Außerdem lernen die Teilnehmenden erste Tricks und Fallen kennen.
Der Kurs findet vom 14. Januar bis 18. Februar immer dienstags um 16
Uhr statt. Der Teilnahmebeitrag kostet sechs Euro zugunsten der
Duisburger Bibliotheksstiftung.
Die Anmeldung ist ab
sofort auf www.stadtbibliothekduisburg.de unter Veranstaltungen
möglich. Für Fragen steht das Team der Bibliothek gerne telefonisch
unter 0203 283-4221 oder persönlich zur Verfügung. Die
Öffnungszeiten sind montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis
freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr.
Workshop „Naturkosmetik“ in der Zentralbibliothek
Die Zentralbibliothek lädt für Freitag, 31. Januar, um
16 Uhr an der im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte zu einem Workshop zur Herstellung von Pflegeprodukten
ein. Kosmetikprodukte ohne Plastik sind nicht nur gut für unsere
Gesundheit, sondern auch ein wichtiger Beitrag zum Schutz der
Umwelt.
Selbstgemachte Naturkosmetik verursacht weniger
Müll und enthält garantiert keine bedenklichen Inhaltsstoffe. Nach
einer Einführung zum Thema Mikroplastik können Jugendliche ab 14
Jahren und Erwachsene verschiedene Produkte selbst herstellen. Es
sind Materialkosten von fünf Euro zu bezahlen. Außerdem sollen
kleine Gefäße, wie beispielsweise saubere Marmeladengläser,
mitgebracht werden. Eine Anmeldung auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de ist erforderlich.
Den Kompass nochmal norden… und dann volle Kraft voraus
Duisburger Popkantor veröffentlicht Lied zur Jahreslosung und lädt
zum Mitsingen ein Daniel Drückes schreibt seit 2018 zu
jeder neuen christlichen Jahreslosung einen Text mit ganz
persönlicher Note und komponiert dazu eine harmonische Melodie.
Beide zusammen sollen durch die nächsten zwölf Monate begleiten. Im
aktuellen Song nimmt der Musiker die Jahreslosung 2025 –„ Prüft
alles und behaltet das Gute“ auf und lässt sich von der Seefahrt
inspirieren: Neben Rhythmen, die an Wellen erinnern, singt der
38jährige von den Fragen, die alle umtreiben: „Was ist gut und was
ist schlecht? Was ist falsch und was ist echt? Was darf bleiben, was
kann weg? Was ist fail und wo heißt’s ´check´?“
Sein
persönlicher Glaube, der ihm Orientierung gibt, führt ihn zu dem
optimistischen, entschlossenen Refrain: „Meinen Kompass nochmal
norden… und dann volle Kraft voraus“. In das Lied des Kantors für
Popularmusik - er ist auch Koordinator für Kirchenmusik im
Evangelischen Kirchenkreis Duisburg und Kirchenmusiker in der
Rheingemeinde und der Gemeinde Trinitatis - können Musikfans auf dem
Youtube-Kanal „Daniel Drückes“ (https://youtu.be/ujOQXwLLkYc)
hineinhören.
Im Video sind die Texte eingeblendet,
sodass gerne vor Fernseher, Monitor oder sonstigen Displays aus
voller Überzeugung mitgesungen werden kann. Dazu lädt Daniel Drückes
herzlich und ausdrücklich ein. Und wie im Vorjahr sind auch zum
aktuellen Song zur Jahreslosung die Noten beim „Strube Verlag“
(www.strube.de) erschienen - als Einzelausgabe für vierstimmigen
Chor mit Klavierbegleitung inkl. einer Melodiefassung mit Akkorden
für den Gemeindegesang oder für Bands.
Zur Info:
Jahreslosungen sind Bibelstellen, die Zuversicht spenden und
Christinnen und Christen mit Beginn des neuen Kirchenjahres
Leitspruch für die nächsten zwölf Monate sein können. „Prüft alles
und behaltet das Gute“ sind Worte aus dem 1. Brief von Paulus an die
Thessalonicher, sie sind zur aktuellen Jahreslosung geworden.
Daniel Drückes Foto: Rolf Schotsch).
Gottesdienst und
Neujahrsempfang mit Schlemmereien in der Neumühler Gnadenkirche
Am kommenden Sonntag gibt es in der Gnadenkirche an der
Obermarxloher Straße 40 keinen Gottesdienst. Denn die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg Neumühl hat das Feiern um einen Tag auf
Samstag, 4. Januar, 17 Uhr vorverlegt. Die Änderung hat einen gutem
Grund, denn der Gottesdienst steht unter dem Motto der Jahreslosung
„Prüfet alles und das Gute behaltet“ und ist direkt mit dem
traditionellen Neujahrsempfang der Gemeinde verknüpft, den es dort
direkt im Anschluss zu feiern gilt.
Die Gemeindeleute
aus Neumühl können sich darauf verlassen, dass für das leibliche
Wohl wieder bestens gesorgt ist. Garant dafür ist die Küchencrew um
Gisela Usche, Christoph Schultz und Presbyter Reiner Terhorst.
Diesmal gibt es Currywurst, Filet, Vorspeisen, Salate und natürlich
Desserts, Getränke und Kaffee und Kuchen. Pfarrerin Buchmüller-Brand
bittet um vorherige Anmeldung (0203/60888999). Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekir.de/neumuehl.
Mitglieder der Neumühler Küchen-Crew (von links) bei ihrem Gastspiel
2023 in Wedau: Nadine Birken, Christoph Schulz, Gisela Usche und
Reiner Terhorst. Fotoselfie: Reiner Terhorst
Gemeinde lädt zum Marktcafé in Meiderich Zu
Kaffee und lecker Frühstück mit Geselligkeit und Freundlichkeit lädt
die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich jeden zweiten Samstag zu
den Marktzeiten in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Den
nächsten Termin zum Schlemmen und Klönen gibt es am 4. Januar 2025.
Geöffnet ist das Marktcafé der Gemeinde ab 9.30 Uhr und somit zu der
Zeit, in der manche ihr Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt machen.
Nach kurzem Fußweg lässt sich im Gemeindezentrum bei
Kaffee, Brot, Brötchen, Wurst- und Käseaufschnitt und Marmeladen der
Einkaufsstress vergessen. Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das
Frühstück gibt´s zum Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter
0203-4519622.
Mitglieder des Teams Marktcafé (Foto:
www.kirche-meiderich.de).
Die Citykirche
kennenlernen - Kostenfreie Führung durch Salvator Die
Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu Duisburgs bekanntesten und
imponierendsten Gotteshäusern. An jedem ersten Sonntag im Monat
informieren geschulte Gemeindeleute, meist Ehrenamtliche, über die
Geschichte, den Baustil und die besonderen Fenster der über 700
Jahre alten Stadtkirche neben dem Rathaus.
Am Sonntag,
5. Januar 2025 um 15 Uhr macht Pfarrer Martin Winterberg mit
Interessierten an verschiedensten Stellen der Kirche halt und
berichtet dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist
nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der Salvatorkirche sind
kostenfrei. Infos zum Gottesshaus gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
Foto: Rolf Schotsch
NRW: Weniger Neugeborene zum dritten Mal in Folge
Nach ersten Schätzungen wurden im Jahr 2024 etwa
153 800r Kinder in Nordrhein-Westfalen geboren. Wie das Statistische
Landesamt mitteilt, wären das im Vergleich zum Vorjahr rund 1 700
oder 1,1 Prozent weniger neugeborene Kinder
(2023: 155 515 Lebendgeborene). Bereits in den Jahren 2022 und 2023
hatte es Geburtenrückgänge gegenüber den Vorjahren gegeben
(2022: −6,2 Prozent, 2023: −5,5 Prozent).
Nach ersten
Schätzungen werden für die meisten kreisfreien Städte und Kreise
niedrigere Geburtenzahlen erwartet Für die meisten Kreise und
kreisfreien Städte erwarten die Statistikerinnen und Statistiker für
das gerade zu Ende gegangene Jahr niedrigere Geburtenzahlen als im
Vorjahr. Die höchsten Rückgänge werden für den Kreis Olpe (−8,9
Prozent) sowie die kreisfreien Städte Duisburg (−7,3 Prozent),
Mülheim an der Ruhr (−6,1 Prozent), Solingen (−6,1 Prozent) und
Bochum (−6,0 Prozent) prognostiziert.
Die größten
Anstiege der Zahl der Neugeborenen werden hingegen für die Kreise
Höxter (+4,1 Prozent, Paderborn (+3,6 Prozent) und Steinfurt (+3,1
Prozent) sowie die kreisfreien Städte Bottrop (+3,1 Prozent) und
Wuppertal (+2,7 Prozent) erwartet. Mit einer nahezu unveränderten
Geburtenzahl wird in der kreisfreien Stadt Münster (−0,3 Prozent),
im Rhein-Kreis Neuss (+0 Prozent), in den Kreisen Unna (+0 Prozent)
und Kleve (+0,2 Prozent) sowie in der kreisfreien Stadt Herne (+0,4
Prozent) gerechnet.
Im gesamten Ruhrgebiet kamen im Jahr
2024 schätzungsweise rund 44 400 Kinder auf die Welt, das wären
2,2 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (damals: 45 451). Wie die
Statistikerinnen und Statistiker mitteilen, stammen die genannten
Daten aus einer Schätzung, die vom Statistischen Landesamt
Nordrhein-Westfalen entwickelt und durchgeführt wurde.
Das Schätzverfahren basiert auf vorläufigen Ergebnissen für 2024
sowie auf der Auswertung von Vorjahreswerten und ermöglicht
lediglich Aussagen zur Zahl der Geburten. Endgültige Ergebnisse der
Geburtenstatistik 2024 mit weiteren Angaben wie z. B. zum Alter der
Mütter, durchschnittliche Kinderanzahl je Frau oder zu
Mehrlingsgeburten stehen voraussichtlich ab Juni 2025 zur Verfügung.
(IT.NRW)
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