Grundsteuerbescheide werden Ende Januar versendet
Die Stadt Duisburg wird ab Donnerstag, 30. Januar, die
ersten rund 25.000 von etwa 125.000 Grundsteuerbescheiden an
Mehrfacheigentümer mit sieben oder mehr Grundstücken verschicken.
Die Versendung der weiteren Bescheide wird sich bis Ende Februar
erstrecken.
Der Großteil der Grundsteuerbescheide wird
aufgrund des hohen Druck-, Kuvertier- und Postaufkommens im Zuge der
Bundestagswahl erst ab der letzten Februarwoche versendet. Jedem
Bescheid wird auch ein Hinweisblatt mit weiteren Erläuterungen
beigefügt.
Mit Urteil vom 10. April 2018 erklärte das
Bundesverfassungsgericht die bisherigen gesetzlichen Regelungen für
die Bemessung der Grundsteuer für verfassungswidrig, da die
Bewertung noch auf Basis der Grundbesitzwerte von 1964 erfolgte und
zu gravierenden und umfassenden Ungleichbehandlungen von
Grundvermögen führte. Mit der Grundsteuerreform erfolgte eine
Aktualisierung der Besteuerungsgrundlagen. Das neue Grundsteuerrecht
gilt seit dem 1. Januar 2025.
Die Stadt Duisburg weist
darauf hin, dass die Grundsteuerbescheide, die vor dem 1. Januar
2025 erlassen wurden, kraft Gesetzes zum 31. Dezember 2024 mit
Wirkung für die Zukunft aufgehoben wurden. Die hierauf basierenden
Zahlungsverpflichtungen sind seit dem 1. Januar 2025 entfallen.
Zahlungsrückstände bleiben hiervon jedoch unberührt und müssen
weiter beglichen werden.
Vor Erhalt des neuen
Grundsteuerbescheides sind keine Grundsteuerzahlungen für 2025 zu
leisten. Sofern Steuerpflichtige ihrem Kreditinstitut zur Bezahlung
der Grundsteuer einen Dauerauftrag erteilt haben, wird gebeten,
diesen zu stornieren. Steuerpflichtige, die der Stadtverwaltung eine
Lastschrifteinzugsermächtigung (SEPA-Mandat) erteilt haben, müssen
nichts weiter veranlassen.
Die fälligen Beträge sowie
deren Zahlungstermine können dem neuen Bescheid entnommen werden.
Für Grundsteuerbescheide, die nach dem 15. Januar verschickt werden,
wird die Grundsteuer für das 1. Quartal – soweit es sich um
Quartalszahler handelt – einen Monat nach Bekanntgabe fällig.
Sollte dem Amt für Rechnungswesen und Steuern ein SEPA-Mandat
vorliegen, werden die Abbuchungen zu den im Grundsteuerbescheid
genannten Fälligkeitsterminen automatisch vorgenommen. Daueraufträge
müssen aufgrund des neuen Grundsteuerbescheides von den
Steuerpflichtigen selbstständig neu eingerichtet bzw. angepasst
werden.
Nach dem Versand der Grundsteuerbescheide wird
mit einem hohen Aufkommen von telefonischen Anfragen gerechnet. Die
telefonische Erreichbarkeit der zuständigen Mitarbeitenden der Stadt
Duisburg kanndadurch nicht immer sofort gewährleistet sein. Diese
können aber auch per E-Mail, per Telefax oder Brief kontaktiert
werden. Die entsprechenden Kontaktmöglichkeiten sind dem jeweiligen
Grundsteuerbescheid zu entnehmen.
Allerdings ist auch bei
schriftlichen Anfragen davon auszugehen, dass aufgrund der hohen
Zahl zu erwartender Eingaben eine Rückmeldung nicht immer zeitnah
erfolgen kann.
NOMO ausgezeichnet Die
nordrhein-westfälische Schulministerin Dorothee Feller übergab der
NOMO bbing-Initiative am 27.1.2025 den Preis für Toleranz und
Zivilcourage 2025 für ihr besonderes Engagement.

Neben den Vertreterinnen und Vertretern der sechs Schulen, die
aktuell die NOMO-Initiative gestalten, sind auf dem Bild zu
sehen: Dorothee Feller, Ministerin für Schule und Bildung, Frank
Börner (Sprecher Bündnis für Toleranz und Zivilcourage),
Oberbürgermeister Sören Link und der Vertreter des
DGB-Stadtverbandes, Dieter Lieske, neben dem Projektleiter der NOMO
Initiative Joshua Wiesehahn und dem Sprecher Klaus Stephan.

Neben den Vertreterinnen und Vertretern der sechs Schulen, der
NOMO-Initiative, sind auf dem Bild zu sehen: Dorothee
Feller, Ministerin für Schule und Bildung, Oberbürgermeister Sören
Link, Frank Börner (Sprecher Bündnis für Toleranz und Zivilcourage),
die Beigeordnete Astrid Neese (Leiterin des Dezernats für Bildung,
Arbeit und Soziales der Stadt Duisburg, neben dem Vertreter des
DGB-Stadtverbandes, Dieter Lieske.
Im Hintergrund rechts
sehen wir den ehrenamtlichen Geschäftsführer der Social Parts gGmbH
für die NOMO Initiative, Bülent Akşen und zwei Vertreter der
Duisburger Legenden, die die Öffentlichkeitsarbeit unterstützen,
Frank Zepp Oberpichler und Philipp Eisenblätter.
Gerne
können auch weitere Unterstützer dazugewonnen werden - Spenden bitte
an die NOMO - Initiative mit dem Konto bei der Social Parts gGmbH
bei der Sparkasse Duisburg: IBAN: DE76 3505 0000 0200 4047 62 /
Stichwort NOMO
Staatsanwaltschaft Duisburg und
der Polizei Duisburg Rheinhausen: Ermittlungserfolg - Vier
tatverdächtige Brandstifter festgenommen Am
Wochenende (24. und 25. Januar) ist den Ermittlerinnen und
Ermittlern des Kriminalkommissariats 11 ein großer Erfolg gelungen:
sie konnten nach einer Reihe von Brandstiftungen vier Tatverdächtige
festnehmen. Außerdem wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft
Duisburg die Wohnanschriften der Verdächtigen durchsucht und
umfangreiches Beweismaterial sichergestellt.
Die Männer
werden verdächtigt, in den letzten Wochen an mehreren Orten in
Duisburg Heuund Strohballen in Brand gesetzt zu haben. Wir
berichteten: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5940160
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5941593 Nach
dem vorläufigen Stand der Ermittlungen ist von einer sechsstelligen
Schadenshöhe auszugehen. Die Tatverdächtigen sind sämtlich
Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr. Gegen sie wurde auf Antrag
der Staatsanwaltschaft Duisburg Haftbefehl erlassen, sie befinden
sich derzeit in Untersuchungshaft. Die Hintergründe der Taten werden
nunmehr weiter ermittelt.
MSV Duisburg – Rot-Weiß
Oberhausen: DVG setzt zusätzliche Busse ein Für Gäste
des Fußballspiels MSV Duisburg gegen Rot-Weiß Oberhausen am Freitag,
31. Januar, um 19.30 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena -
ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 17.36, 17.46, 17.56 Uhr -
ab „Bergstraße“ um 17.41, 17.51 und 18.01 Uhr - ab „Meiderich
Bahnhof“ ab 17.45 bis 18.10 Uhr alle fünf Minuten - ab
„Großenbaum Bahnhof Ost“ um 18.20 und 18.35 Uhr - ab
„Betriebshof am Unkelstein“ ab 17.28 bis 17.53 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 17.45 bis
19.05 Uhr alle fünf Minuten - ab „Businesspark Nord“
(Asterlagen) um 18.03 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion
Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste,
die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die
Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Einbürgerungsfeier der Stadt Duisburg Die Stadt
Duisburg richtete am 27. Januar im Foyer der Mercatorhalle die erste
Einbürgerungsfeier in diesem Jahr aus. Oberbürgermeister Sören Link
empfing rund 360 Duisburgerinnen und Duisburger, darunter
eingebürgerte Personen sowie deren Angehörige und Freunde,
anlässlich ihrer Einbürgerung in den vergangenen Monaten.

Oberbürgermeister Sören Link begrüßt zur Einbürgerungsfeier in der
Mercatorhalle. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
„Die
Einbürgerung zu beantragen, ist ein wichtiger Schritt: Er zeigt den
Willen, hier bei uns die Zukunft in die eigene Hand nehmen zu
wollen. Nutzen Sie bitte diese neuen Möglichkeiten und gestalten Sie
das gesellschaftliche und politische Leben unseres Landes mit“, so
Oberbürgermeister Sören Link.

Einbürgerungsfeier in der Mercatorhalle. Im Anschluß gab es die
Möglichkeit für die neu Eingebürgerten sich mit Oberbürgermeister
Sören Link zu fotografieren, hier Loveth Oamen.
Nach der
Ehrung einiger Personen, stellvertretend für alle Eingebürgerten,
wurde gemeinsam die deutsche Nationalhymne gesungen. Die
musikalische Untermalung durch ein Streichquartett der Duisburger
Philharmoniker verlieh der Veranstaltung eine festliche Atmosphäre.
Im Anschluss an den offiziellen Teil der Veranstaltung
bot sich den Gästen die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen und
dabei auch Erinnerungsfotos mit Oberbürgermeister Sören Link zu
machen. Das Interesse an einer Einbürgerung ist in Duisburg
weiterhin hoch.

Im vergangenen Jahr wurde insgesamt 2.631 Personen in Duisburg die
deutsche Staatsangehörigkeit verliehen. Darunter am meisten
vertreten waren Menschen mit der Herkunft aus Syrien, der Türkei und
dem Irak. Im Vorjahr 2023 wurden 2.389 Personen eingebürgert.
Informationsveranstaltung für Weiterbildungen zum
Techniker - Berufstätige können sich in Duisburg beraten lassen
Am Samstag, dem 01.02.2025 um 11:00 Uhr informiert die
gemeinnützige Bildungseinrichtung DAA-Technikum vor Ort über die
berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge zum Staatlich geprüften
Techniker in fünf verschiedenen Fachrichtungen in der Deutschen
Angestellten Akademie (DAA), Kasinostr. 21-23, 5.OG, Seminarraum
K503 in Duisburg.
Facharbeiter, Gesellen und techn.
Zeichner der Industrie und des Handwerks aus den Bereichen
Elektrotechnik, Datenverarbeitung, Mechatronik, Maschinenbau und
Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und Tiefbau), Holztechnik und
Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich persönlich vor Ort über
die Aufstiegsqualifikationen informieren und u.a. spätere Dozenten
kennen lernen. Bei der Veranstaltung wird konkret auf folgende
Themen eingegangen: Samstagsunterricht, Studienablauf und Aufwand,
aktuelle Studieninhalte, eingesetzte Software,
Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb der Fachhochschulreife sowie
Studienfinanzierung u.a. mit dem neuen „Aufstiegs-BaföG“ und
weiteren Förderungsmöglichkeiten.
Anwesende können sich auch
zu individuellen Fragen und Problemen im Zusammenhang mit einer
beruflichen Fortbildung beraten lassen. Kostenlose ausführliche
Informationsunterlagen zu den Lehrgängen sind bei der zentralen
Studienberatung des gemeinnützigen DAA-Technikums erhältlich:
Telefonnr. 0800 - 245 38 64 (gebührenfrei) oder über das Internet:
www.daa-technikum.de
NGG: „Fleischproduktion ist ‚Knochenjob‘ – Deshalb:
Mindestens 14,50 Euro pro Stunde“ Jobs in der
Fleischindustrie: In der Stadt sind 710 Menschen in der Branche
beschäftigt: Vom Schweinekotelett bis zum
Hähnchenschnitzel: In Duisburg werden pro Jahr rund 25.900 Tonnen
Fleisch gegessen – rein statistisch jedenfalls. Denn im Schnitt lag
der Pro-Kopf-Verbrauch von Fleisch bei zuletzt 51,6 Kilo im Jahr –
und damit bei gut 140 Gramm am Tag. Darauf hat die Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten hingewiesen. Die NGG Nordrhein beruft
sich dabei auf Zahlen des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft
(BZL).

NGG | Tobias Seifert
„Die Menge an Fleisch, die auf den
Teller kommt, wird weniger: Der Pro-Kopf-Verzehr geht seit Jahren
kontinuierlich zurück. Trotzdem bleibt Fleisch ein wichtiges
Grundnahrungsmittel. Und dahinter steckt immer auch die Arbeit von
Menschen“, sagt Karim Peters. Der Geschäftsführer der NGG Nordrhein
lenkt damit den Blick auf die Fleischproduktion: Neben der Haltung
der Tiere sei auch deren Schlachtung und die Fleischverarbeitung ein
„entscheidender Aspekt, den viele gerne ausblenden“, so Peters.
Ein wichtiger Punkt sei dabei der Lohn: „Es geht darum, was die
Menschen verdienen, die dafür sorgen, dass Filets, Salami,
Kochschinken oder Leberwurst auf den Tisch kommen“, sagt Karim
Peters. Der Geschäftsführer der NGG Nordrhein kritisiert, dass die
Fleischindustrie immer noch eine Niedriglohnbranche ist.
„Wer
Tiere schlachtet oder Grillwürste verpackt, verdient selbst nur
einen Hungerlohn. Oft sogar nur den gesetzlichen Mindestlohn –
aktuell also 12,82 Euro pro Stunde. Nur wer Glück hat, liegt ein
paar Cent drüber“, so Karim Peters. Doch mit der „Arbeit zum
absoluten Billiglohn“ müsse jetzt Schluss sein. Deshalb fordert die
NGG Nordrhein mindestens 14,50 Euro pro Stunde als Untergrenze bei
der Bezahlung für die Branche.
Insgesamt sind in Duisburg
nach Angaben der NGG aktuell rund 710 Menschen in der
Fleischindustrie beschäftigt. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf
Angaben der Arbeitsagentur. Hinter der Fleischproduktion stecke eine
harte Arbeit: „Das ist ein Knochenjob. Allein beim Zerlegen von
Schweinehälften wuchten die Beschäftigten eine tonnenschwere Last am
Tag: Eine Schweinekeule wiegt zwischen 5 und 10 Kilogramm. Und in
einer Schicht trägt ein Zerleger mehr als 200 Mal Keulen aufs
Produktionsband“, erklärt Peters.
Außerdem machten Hitze und
Nässe den Beschäftigten im Schlachtbetrieb und bei der
Fleischverarbeitung zu schaffen. „Ebenso die Kälte im Kühlhaus. Das
ist eine Arbeit bei ständig kalten 2 bis 3 Grad“, so Karim Peters.
Auf Dauer sei das für die Beschäftigten eine enorme gesundheitliche
Belastung.
Auch deshalb sei es höchste Zeit, die Arbeit in
der Fleischindustrie „endlich besser zu bezahlen“. Die Gewerkschaft
NGG werde jetzt alles tun, um ein Lohn-Plus am Tariftisch
durchzusetzen: 14,50 Euro pro Stunde soll der neue Mindestlohn der
Branche sein. Die Tarifverhandlungen für die Fleischindustrie
starten Anfang Februar (Hinweis f.d. Red.: Donnerstag, 6. Februar
2025).
Agentur sucht Komparsen und
Kleindarsteller für "Babylon Berlin" Die finale Staffel
der Erfolgsserie "Babylon Berlin" wird im April u. a. in Bochum und
Duisburg gedreht. Für die Dreharbeiten in NRW werden insgesamt 1.500
Komparsen- und Kleindarsteller-Rollen vergeben. Gefragt sind z. B.
hunderte Komparsen als historisch kostümierte Karnevalisten.
Bewerben können sich Menschen zwischen fünf und 80 Jahren,
die optisch ins Jahr 1933 passen. Frauen müssten bereit sein, sich
die Haare auf Kinnlänge schneiden zu lassen. Bei Männern sind
kürzeres Seiten- und längeres Deckhaar gefragt. Tabu sind gefärbte
oder gesträhnte Haare, Sonnenbankbräune, künstliche Fingernägel,
Permanent-Make-up, Piercings und Tattoos an sichtbaren
Körperstellen.
Bewerbungsschluss ist am 31. März.
"Babylon Berlin" ist eine Krimi-Reihe rund um den Berliner Kommissar
Gereon Rath. Vorlage dafür sind die Romane von Volker Kutscher. idr
- Infos und Bewerbungen:
http://www.casting-babylon.de
Comedy-Preis
"Hurz" für Lisa Feller, Olaf Schubert und Kai Magnus Sting
Die Preisträger für den Comedy-Preis "Recklinghäuser Hurz
2025" stehen fest: Die besondere Ehrung "Hanse-Hurz" geht an Lisa
Feller (u.a. "Schillerstraße", "Quatsch Comedy Club", "Ladies
Night"). Vergeben wird der Preis anlässlich des Westfälischen
Hansetags, den die Stadt Recklinghausen im Juli erstmals ausrichtet.
"Lisa Feller ist Stammgast und hat eine enge Beziehung
zum Hurz und somit auch zu Recklinghausen. Zudem kommt sie aus
Münster, einer Stadt, die der Westfälischen Hanse angehört", so die
Begründung. Den "Wolf-und-das-Lamm-Hurz" erhält Olaf Schubert, der
Duisburg-Neudorfer Kabarettist Kai Magnus Sting wird mit dem
"Heimat-Hurz" ausgezeichnet.
Der Preisträger des
"Ehren-Hurzes" wird später bekannt gegeben. Um den "Kleinen Hurz"
bewerben sich Florentine Osche, Robert Alan und Kristina Bogansky.
Nach dem Votum der Jury bestimmen die Gäste wer sich künftig mit dem
Nachwuchstitel schmücken darf. idr - Infos:
https://derhurz.de
Medizin im Revier: Probleme mit der
Schilddrüse? Patientenveranstaltung zu
Schilddrüsenerkrankungen im BETHESDA Krankenhaus Duisburg am 11.
Februar 2025 Duisburg, 28. Januar 2025 - Schluckbeschwerden,
Müdigkeit, unerklärliche Gewichtszunahme oder Herzrasen? Solche und
andere unspezifische Beschwerden können auf eine Erkrankung der
Schilddrüse hinweisen – einer kleinen Drüse mit großer Wirkung auf
den gesamten Körper.
Um Betroffene und Interessierte
umfassend zu informieren, lädt der Klinikverbund Evangelisches
Klinikum Niederrhein/BETHESDA Krankenhaus Duisburg am 11. Februar
2025 zur nächsten Veranstaltung der Reihe „Medizin im Revier“ ein.
Unter dem Titel „Probleme mit der Schilddrüse?“ widmet sich die
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des BETHESDA
Krankenhauses den vielfältigen Ursachen und
Behandlungsmöglichkeiten.
„Schilddrüsenerkrankungen wie
Knotenbildungen oder Funktionsstörungen sind weit verbreitet,
bleiben aber häufig lange unerkannt. Wir möchten mit dieser
Veranstaltung aufklären, wie Symptome richtig eingeordnet werden
können und welche modernen Behandlungsansätze zur Verfügung stehen“,
erklärt Prof. Dr. Simon Schimmack, Chefarzt der Klinik für
Allgemein- und Viszeralchirurgie und Leiter des Onkologischen
Zentrums BETHESDA Duisburg.
 Prof. Dr. Simon
Schimmack (Foto EVKLN).
Die Veranstaltung stellt aktuelle
Ansätze in Diagnostik und Therapie vor. Dr. Timo Bartel, Oberarzt
der Nuklearmedizin am Universitätsklinikum Essen, gibt einen
Einblick in die Möglichkeiten der nuklearmedizinischen Diagnostik.
Prof. Dr. Simon Schimmack präsentiert moderne chirurgische
Behandlungsmethoden, die bei Erkrankungen der Schilddrüse zum
Einsatz kommen.
Die beiden Experten werden im Anschluss an
ihre Vorträge ausreichend Zeit einplanen, um auf Fragen der
Teilnehmerinnen und Teilnehmer einzugehen. Ein besonderes Angebot
der Veranstaltung ist außerdem die Möglichkeit, vor Ort eine
Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse durchführen zu lassen.
Eckdaten der Veranstaltung: Titel: Probleme mit der Schilddrüse?
Datum & Uhrzeit: Dienstag, 11. Februar 2025, 17.00-19.00 Uhr Ort:
BETHESDA Krankenhaus Duisburg, Eventraum (vom Haupteingang aus
ausgeschildert), Heerstraße 219, 47053 Duisburg Die Teilnahme ist
kostenlos, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Positionspapier „Zukunftsagenda 2030“: Zehn
Handlungsfelder mit konkreten Maßnahmen zur Stärkung des deutschen
Mittelstandes Vier Wochen vor der Bundestagswahl hat der
Deutsche Mittelstands-Bund (DMB) seine Zukunftsagenda 2030
veröffentlicht. Mit dem Positionspapier zeigt der Verband zehn
Handlungsfelder auf, die eine kommende Bundesregierung für eine
wachstums- und zukunftsorientierte Mittelstandspolitik priorisieren
sollte. Zu den zentralen Forderungen gehören insbesondere eine
Reform der Schuldenbremse sowie konkrete Vorschläge zum Abbau
bürokratischer Hemmnisse.

DMB-Zukunftsagenda_2030.pdf
Mit der
richtungsweisenden Bundestagswahl am 23. Februar 2025 verbindet der
Mittelstand die Hoffnung auf einen politischen Neustart. In seiner
Zukunftsagenda 2030 benennt der DMB zehn Handlungsfelder, die von
einer zukünftigen Bundesregierung zeitnah angegangen werden müssen.
Zwei Hauptforderungen betreffen die Reform der Schuldenbremse
sowie den Abbau bürokratischer Hürden, die kleine und mittlere
Unternehmen belasten. Darüber hinaus spricht sich der DMB für die
Reduzierung der Steuerbelastung, Maßnahmen gegen den Arbeits- und
Fachkräftemangel sowie die Stärkung internationaler
Handelsbeziehungen aus.
Zukunftsbudget muss
Handlungsspielraum schaffen Eine aktuelle verbandsinterne
Befragung zeigt, dass sich ein Großteil der Betriebe für eine Reform
der Schuldenbremse ausspricht. Durch einen flexibleren Umgang mit
der Schuldenbremse könnten aus Verbandsperspektive wichtige
Investitionen getätigt werden, etwa beim Ausbau der Infrastruktur
oder im Bereich der erneuerbaren Energien. Der DMB fordert deshalb
die Einführung eines Zukunftsbudgets, um den finanziellen
Handlungsspielraum zu erweitern.
Ebenfalls unterstreicht der
DMB in seiner Zukunftsagenda 2030 erneut die Forderung nach einem
gezielten Bürokratieabbau. Dieser hat für die Mitgliedsunternehmen
oberste Priorität, wie die Ergebnisse der Verbandsumfrage aus
Dezember 2024 belegen.
Marc S. Tenbieg, geschäftsführender
Vorstand des DMB, betont: „Deutschland muss den Willen und den Mut
aufbringen, Bürokratie spürbar zu reduzieren. Ein echter
Bürokratieabbau, kombiniert mit innovativen Anreizen, digitalen
Lösungen und mittelstandsgerechten Gesetzesprüfungen, kann die
dringend benötigte Dynamik für den Mittelstand erzielen.
Das
verschafft mehr Raum für Innovationen, Wachstum, Investitionen und
neue Arbeitsplätze. Kleine und mittlere Unternehmen benötigen
Planungssicherheit, Entlastung, Vereinfachung und passgenaue
Förderungen, um ihre Antriebskraft für die deutsche Wirtschaft auch
in Zukunft gewährleisten zu können. Jetzt ist die Zeit für
entschlossene Reformen, die Deutschland nachhaltig stärken.“
Der Deutsche Mittelstands-Bund (DMB) e.V. ist der Bundesverband
für kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland. Der DMB
wurde 1982 gegründet und sitzt in Düsseldorf. Unter dem Leitspruch
„Wir machen uns für kleine und mittelständische Unternehmen stark!“
vertritt der DMB die Interessen seiner rund 30.000
Mitgliedsunternehmen mit über 750.000 Beschäftigten. Damit gehört
der DMB mit seinem exzellenten Netzwerk in Wirtschaft und Politik zu
den größten unabhängigen Interessen- und Wirtschaftsverbänden in
Deutschland.
Der Verband ist politisches Sprachrohr und
Dienstleister zugleich, unabhängig und leistungsstark. Spezielle
Themenkompetenz zeichnet den DMB in den Bereichen Digitalisierung,
Nachfolge, Finanzen, Internationalisierung, Energiewende und Arbeit
& Bildung aus. Als dienstleistungsstarker Verband bietet der DMB
seinen Mitgliedsunternehmen zudem eine Vielzahl an
Mehrwertleistungen. Weitere Informationen finden Sie unter
www.mittelstandsbund.de
Mit Alkohol im Blut: Hände weg vom Steuer
• Bei Betrunkenen mitzufahren, birgt Risiken • Auch
alkoholisierte Radfahrer riskieren Führerschein Die fünfte
Jahreszeit ist da. Viele Jecken und Narren bereiten sich schon seit
Monaten darauf vor, den Winter mit ihren tollen Kostümen zu
vertreiben. Für viele Narren gehört ein guter Schluck genau-so zum
Fasching wie die gute Laune. Doch schon geringe Alkoholmengen
genügen, um die Reaktionsfähigkeit drastisch einzuschränken.
Bei Fahrauffälligkeiten – wie dem Fahren von Schlangenlinien
oder zu dichtem Auffahren – drohen bereits ab 0,3 Promille ein
Fahrverbot, Punkte und ein Bußgeld. Wer mit 0,5 Promille in eine
Polizei-kontrolle gerät, wird mit mindestens 500 Euro zur Kasse
gebeten, darf sich mindestens einen Monat nicht ans Steuer setzen
und kassiert zwei Punkte in Flensburg.

Alkohol im Blut: Hände weg vom Steuer. Wer nach einem
feuchtfröhlichen Abend in Bus, Bahn oder ins Taxi steigt, kann
nichts falsch machen. Foto: HUK-COBURG
Sind Autofahrer mit
mehr als 1,1 Promille unterwegs, geht der Gesetzgeber automatisch
von absolu-ter Fahruntüchtigkeit aus. Personen, die die Polizei so
antrifft, müssen sich für mindestens sechs Monate von ihrem
Führerschein verabschieden. Weitere Konsequenzen sind drei Punkte in
Flens-burg und eine Geldstrafe. Zudem wird bei solch einer
Trunkenheitsfahrt der Führerschein entzogen. Seine Rückgabe muss bei
der Straßenverkehrsbehörde beantragt werden.
Fahranfänger sollten berücksichtigen: Bis zum 21. Geburtstag
beziehungsweise während der Probe-zeit ist Alkohol am Steuer tabu.
Auch Radfahren und Alkohol passen nicht zusammen: Wer angetrunken
einen Unfall verursacht, läuft ab 0,3 Promille ebenfalls Gefahr,
seinen Führerschein verlie-ren. Ab 1,6 Promille müssen auch
Radfahrer mit einem Verfahren rechnen - unabhängig davon, ob sie
einen Führerschein besitzen.
Nicht mit
Versicherungsschutz spielen Soweit die strafrechtliche Seite. War
bei einem Unfall Alkohol im Spiel, kann sich das, wie die HUK-COBURG
mitteilt, auch auf den Versicherungsschutz auswirken. Inwiefern
hängt vom Blutalkohol-spiegel und der individuellen Fahrtüchtigkeit
ab. Also davon, ob Fahrer eine Situation erkannt und angemessen
reagiert haben. Wer Schlangenlinien gefahren, von der Straße
abgekommen ist oder Autos gerammt hat, hat diese Grenze
überschritten. Wie viel Alkohol zu Ausfallerscheinungen führt, ist
bei jedem verschieden. Im Extremfall genügt ein Glas Sekt.
Lässt sich der Unfall eindeutig auf Alkoholkonsum zurückführen,
greift in der Kfz-Haftpflichtversicherung die Trunkenheitsklausel.
Sie befreit den Versicherer von seiner Leistungs-pflicht. Das heißt:
Die Versicherung reguliert den Schaden des Opfers, nimmt aber den
Unfallverursacher in Regress. Maximal 5.000 Euro kann sie sich vom
Schädiger oder der Schädigerin zurückholen.
In der
Kasko-Versicherung kann sich der Versicherer bei Trunkenheit auf
Leistungsfreiheit berufen und nur einen Teil des Schadens oder gar
nichts bezahlen. Bei 1,1 Promille gilt der Alkoholgenuss automatisch
als unfallursächlich. Allerdings genügen auch geringere Mengen, um
den Versiche-rungsschutz ins Wanken zu bringen. Die Gretchenfrage
ist und bleibt, ob der Alkohol ursächlich für die Karambolage war.
Beifahrer mit in der Verantwortung Auch wer bei seinem
alkoholisierten Trinkkumpan ins Auto steigt, muss bei einem Unfall
mit Konsequenzen rechnen. Werden Mitfahrende verletzt, können ihre
Ansprüche gekürzt werden, die sie im Normalfall gegen den
Verursacher gehabt hätten. Dies gilt zum Beispiel für das
Schmerzensgeld.
Die Rechtsprechung unterstellt hier, dass
Mitfahrende, die sich zu einem Betrunkenen ins Auto setzen, sich
selbst gefährden und die Verletzungsfolgen dadurch mit verursacht
haben. Selbst am Morgen nach einer fröhlich durchzechten Nacht
ist der Alkohol immer noch ein Thema. Schließlich dauert es um die
zehn Stunden, bis ein Promille Alkohol im Körper abgebaut wird. Im
Zweifelsfall empfiehlt sich der Umstieg auf öffentliche
Verkehrsmittel.
Neuer DHL-Paketshop in
Duisburg-Untermeiderich eröffnet Die DHL hat einen neuen
Paketshop im Geschäft Kiosk By Lui an der Schmidtstr. 36 in
Duisburg-Untermeiderich in Betrieb genommen. Die Öffnungszeiten des
Paketshops: Montag bis Freitag von 06:00 Uhr bis 23:00 Uhr, Samstag
von 07:00 Uhr bis 00:00 Uhr und am Sonntag von 10:00 Uhr bis 22:00
Uhr.
Der neue Paketshop bietet die Annahme von frankierten
Päckchen, Paketen und Retouren. Auch werden Paketmarken verkauft.
Für die Kundinnen und Kunden werden neben den Postfilialen und
Packstationen so neue Standorte geschaffen, an denen sie ihre Pakete
schnell und problemlos einliefern können.
Christen, Republikaner und Trump Fundamentalistische Kirchen und
ihre Einflussnahme auf die US-Politik
Fundamentalistische christliche Kirchen in den USA haben oft eine
enge Bindung zur dortigen republikanischen Partei und möchten
Einfluss auf die Politik der konservativen Präsidenten nehmen. Das
ist nicht erst seit Donald Trump so, weiß Pfarrer Sören Asmus. Er
beschäftigt sich schon lange mit den Themen Fundamentalismus,
Religion und Politik.
Durch sein Studium in Dublin - er
hat Theologie, Politik und Religionswissenschaften studiert -
verfügt er auch jetzt über enge Kontakte zu u.s.-amerikanischen
Theologinnen und Theologen. Sein Wissen zu diesem Thema teilt er
beim Evangelischen Bildungswerk Duisburg in zwei Online-Vorträgen im
Februar.
Am 4.2.2025 um 18 Uhr beschreibt Asmus, der
Pfarrer im Dialogreferat des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg
ist (Foto: Rolf Schotsch), die christlich-religiöse Landschaft der
USA – z.B. Evangelikale und Fundamentalisten - im Blick auf die
Einflussnahme auf die Politik wie sie sich bis zur Präsidentschaft
von George W. Bush jr. darstellte.

Im zweiten Teil, am 18.02.2025 um 18 Uhr, stellt Sören Asmus die
Kirchen der „Neuen Apostolischen Reformation“ dar und beschreibt
ihre pfingstlich-charismatische Theologie, wodurch am Schluss der
Pfarrer den Hintergrund für die enge Bindung einiger ihrer
Vertreterinnen und Vertreter mit Donald Trump aufzeigen wird.
Nach der Anmeldung über www.ebw-duisburg.de erhalten
Interessierte den Zoom-Link per Mail. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Mehr Infos zu Pfarrer Sören Asmus gibt es unter
https://kirche-duisburg.de/inhalt/dialogreferat.
Süd-Gemeinde lädt zum Themen-Gottesdienst und zum Pizza-Essen ein
Das Thema Einsamkeit ist im Bewusstsein der
Gesellschaft und der Politik angekommen. Die Landesregierung hat
sogar einen „Aktionsplan gegen Einsamkeit“ beschlossen. Was die
Bibel über Einsamkeit sagt und was alle für sich und andere gegen
Einsamkeit tun können ist Thema des Gottesdienstes am Sonntag, 2.
Februar 2025 um 11 Uhr in der Großenbaumer Versöhnungskirche an der
Lauenburger Allee.
Die Evangelische Versöhnungsgemeinde
Duisburg-Süd lädt alle - auch die, die sich nicht einsamen fühlen -
herzlich zum Gottesdienst und zum anschließenden Pizzaessen im
Gemeindehaus ein. An diesem Sonntag ist vor Ort auch wieder der
Weltladen mit seinen fair gehandelten Produkten geöffnet. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter www.evgds.de.

Deutschland im EU-Durchschnitt: 13 % der Rentnerinnen
und Rentner arbeiteten nach Renteneintritt weiter - 6 % setzten
Erwerbstätigkeit ohne Veränderungen fort 13 % der
Rentnerinnen und Rentner in Deutschland gingen in den ersten sechs
Monaten nach dem erstmaligen Bezug einer Altersrente weiter ihrer
Arbeit nach. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach
Ergebnissen einer Zusatzerhebung der EU-Arbeitskräfteerhebung 2023
weiter mitteilt, lag der Anteil damit im EU-Durchschnitt von 13 %.

Während 6 % ihre Arbeit unverändert fortsetzten, arbeiteten 7 %
nach Renteneintritt mit Veränderungen weiter. Hierzu zählten etwa
ein reduzierter Stundenumfang oder ein Jobwechsel. Der Großteil (55
%) der Rentnerinnen und Rentner hörte nach dem Renteneintritt auf zu
arbeiten. Ein Drittel (33 %) hatte bereits vor dem erstmaligen Bezug
einer Altersrente aus verschiedenen Gründen nicht gearbeitet, zum
Beispiel aufgrund von Altersteilzeit, Krankheit oder
Arbeitslosigkeit.
Menschen in baltischen Ländern setzten Erwerbsarbeit besonders
oft fort Ob die Menschen nach Renteneintritt weiterarbeiteten
oder ihre Erwerbstätigkeit einstellten, unterschied sich in
der EU deutlich. Ein Grund dafür dürften die unterschiedlichen
Rentensysteme in den einzelnen EU-Ländern sein. Insbesondere in den
baltischen Ländern arbeiteten Rentnerinnen und Rentner nach Bezug
einer Altersrente weiter.
In Estland (55 %) sowie in
Lettland und Litauen (je 44 %) waren anteilig besonders viele
Menschen auch nach Renteneintritt noch erwerbstätig. In Slowenien
und Rumänien (je 84 %) sowie in Bulgarien (79 %) gab im Gegensatz
dazu ein besonders großer Anteil der Rentnerinnen und Rentner seine
Arbeit zu Rentenbeginn vollständig auf.
EU-weit
arbeiteten 13 % der Rentnerinnen und Rentner nach erstmaligem Bezug
einer Altersrente weiter. 7 % taten dies ohne Veränderungen, 6 %
blieben erwerbstätig, aber änderten ihre Arbeitsbedingungen. Knapp
zwei Drittel (65 %) beendeten ihre Arbeit nach Renteneintritt
komplett, 22 % waren bereits zuvor keiner Arbeit nachgegangen.
Baugenehmigungen für Wohnungen im November 2024:
-13,0 % zum Vorjahresmonat Baugenehmigungen von Januar
bis November 2024 zum Vorjahreszeitraum: -18,9 % Baugenehmigungen in
Neubauten von Januar bis November 2024 zum Vorjahreszeitraum:
-22,1 % bei Einfamilienhäusern -12,7 % bei Zweifamilienhäusern -22,4
% bei Mehrfamilienhäusern

Im November 2024 wurde in Deutschland der Bau von 17 900
Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, waren das 13,0 % oder 2 700 Baugenehmigungen weniger als
im November 2023. Im Zeitraum von Januar bis November 2024 wurden
193 700 Wohnungen genehmigt. Das waren 18,9 % oder 45 200 weniger
als im Vorjahreszeitraum. In diesen Ergebnissen sind sowohl
Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden
als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.
In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im November 2024
insgesamt 14 200 Wohnungen genehmigt. Das waren 16,8 % oder
2 900 Wohnungen weniger als im Vorjahresmonat. Von Januar bis
November 2024 wurden 158 000 Neubauwohnungen genehmigt und damit
21,8 % oder 44 100 weniger als im Vorjahreszeitraum.
Dabei ging die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um
22,1 % (-9 900) auf 34 800 zurück. Bei den Zweifamilienhäusern sank
die Zahl genehmigter Wohnungen um 12,7 % (-1 700) auf 11 700. Auch
bei der zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, den Mehrfamilienhäusern,
verringerte sich die Zahl der genehmigten Wohnungen deutlich um
22,4 % (-29 300) auf 101 200 Wohnungen.
Auftragseingang im
Bauhauptgewerbe, November 2024 +7,9 % zum Vormonat
(real, saison- und kalenderbereinigt) +16,6% zum Vorjahresmonat
(real, kalenderbereinigt) +16,9 % zum Vorjahresmonat (nominal)
Umsatz im Bauhauptgewerbe, November 2024 -2,5 % zum Vorjahresmonat
(real) -0,1 % zum Vorjahresmonat (nominal)
Der reale
(preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach
Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im November 2024
gegenüber Oktober 2024 kalender- und saisonbereinigt um 7,9 %
gestiegen. Dabei nahm der Auftragseingang im Hochbau um 7,8 % und im
Tiefbau um 7,9 % zu.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat November 2023 stieg der reale,
kalenderbereinigte Auftragseingang im Bauhauptgewerbe um 16,6 %.
Dabei nahm der Auftragseingang im Hochbau um 3,1 % und im von
Großaufträgen geprägten Tiefbau um 30,3 % zu. Der nominale (nicht
preisbereinigte) Auftragseingang lag 16,9 % über dem
Vorjahresniveau.
Bisher umsatzstärkster Monat im Jahr
2024 – aber weiterhin unter Vorjahresniveau Der reale Umsatz im
Bauhauptgewerbe nahm im November 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat
um 2,5 % ab (nominal: -0,1 %). Im Hochbau sank der Umsatz real um
5,2 % (nominal: -3,2 %), während er im Tiefbau um 0,1 % anstieg
(nominal: +2,9 %).
Mit 11,5 Milliarden Euro Umsatz war
der November allerdings der bisher umsatzstärkste Monat im Jahr
2024. In den ersten elf Monaten 2024 sanken die Umsätze im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum real um 1,1%, nominal nahmen sie um 0,5 % zu.
Innerhalb des Bauhauptgewerbes sanken die Umsätze in diesem Zeitraum
im Hochbau real um 5,0 %, während sie im Tiefbau um 3,8 % anstiegen.
Die Zahl der im Bauhauptgewerbe tätigen Personen nahm im November
2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,3 % ab.
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