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			A40: Vollsperrung im Bereich des Autobahnkreuzes 
			Duisburg-Kaiserberg in Fahrtrichtung Venlo    Von 
			Freitag (14.02.) um 21 Uhr bis Montag (17.02.) um 5 Uhr wird die A40 
			im Bereich des Autobahnkreuzes Duisburg-Kaiserberg in Fahrtrichtung 
			Venlo vollgesperrt. Im Zuge dieser Sperrung werden die äußeren 
			Stahlschutzeinrichtungen montiert sowie eine Deckensanierung 
			vorgenommen. 
  A3 Fahrtrichtung Köln: Die Ausfahrt der A3 auf 
			die A40 in Fahrtrichtung Venlo ist gesperrt. Die Ausfahrt der A3 auf 
			die A40 in Fahrtrichtung Essen ist möglich. A3 Fahrtrichtung 
			Arnheim: Die Ausfahrten der A3 auf die A40 in beiden Fahrtrichtungen 
			sind gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet.  Empfehlung der 
			Autobahn GmbH den gesperrten Streckenbereich großräumig zu umfahren.
			
 
  Weltkrebstag: Blutspenden sind für die Krebstherapie 
			unverzichtbar  anlässlich des Weltkrebstages am 04. 
			Februar weisen die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes 
			(DRK) darauf hin, dass die sichere Versorgung mit therapeutischen 
			Blutkomponenten (Blutkonserven) eine zentrale Rolle bei der 
			Behandlung von Krebspatienten spielt. Rund 20 Prozent aller 
			Blutspenden kommen krebskranken Mitmenschen zugute.  
			  
			 Nach Angaben der Deutschen Krebshilfe erkranken in Deutschland 
			jährlich rund 500.000 Menschen an Krebs - Tendenz steigend. Viele 
			dieser Patientinnen und Patienten sind auf regelmäßige 
			Bluttransfusionen angewiesen, um lebenswichtige Blutbestandteile wie 
			zum Beispiel Blutplättchen zu erhalten. Blutspenden sind für 
			Krebspatienten überlebenswichtig Chemo- und Strahlentherapien 
			belasten den Körper, weil sie auch die Blutbildung stark 
			beeinträchtigen. 
 
  Die Chemotherapie greift die 
			Teilungsfähigkeit der Krebszellen an. Dabei werden auch gesunde 
			Blutzellen in Mitleidenschaft gezogen. Störungen der Blutzellbildung 
			im Knochenmark können zu Blutungen und Blutarmut führen, weshalb 
			regelmäßige Bluttransfusionen notwendig werden. Zudem sind bei 
			Krebserkrankungen häufig aufwändige Operationen notwendig, bei denen 
			es zu starken Blutungen kommen kann - ein weiterer Grund für den 
			hohen Bedarf an Blutspenden. 
 
  Die DRK-Blutspendedienste 
			stellen in Deutschland gemeinsam mit den Spenderrinnen und Spendern 
			einen Großteil der Versorgung von Krankenhäusern und Arztpraxen mit 
			Blutpräparaten sicher. Besonders herausfordernd ist die 
			Versorgungskette mit Blutplättchen (Thrombozyten), die vermehrt in 
			der Krebstherapie Verwendung finden und lediglich vier Tage haltbar 
			sind. Blutspende braucht dringend Nachwuchs Im Jahr 2024 haben 
			3.160.254 Menschen beim DRK freiwillig und unentgeltlich Blut 
			gespendet. 
 
  Das sind in etwa genauso viele wie im Jahr 
			2023. Demgegenüber steht jedoch ein starker Rückgang der Erstspender 
			um mehr als sechs Prozent. Dies verdeutlicht die dringende 
			Notwendigkeit, die Spenderbasis zu verbreitern - gerade die jüngeren 
			Generationen sind aufgerufen, sich als Lebensretterinnen und 
			Lebensretter dauerhaft zu engagieren. Bundesweit finden 
			Interessierte Informationen und Termine unter
			www.drk-blutspende.de 
			
  Aktuelle Krankenwelle  Der DRK-Blutspendedienst West 
			weist auf eine überdurchschnittlich starke Erkältungs- und 
			Grippewelle in seinem Versorgungsgebiet (NRW, Rheinland-Pfalz, 
			Saarland) hin, die in den kommenden Wochen zu einem deutlichen 
			Rückgang der Blutspenden führen kann. Nach Karneval ist zudem 
			erfahrungsgemäß mit weiteren krankheitsbedingten Ausfällen zu 
			rechnen. 
  Daher der Appell, jetzt Blut zu spenden. 
			Detaillierte Informationen und die Möglichkeit, einen persönlichen 
			Termin zur Blutspende zu vereinbaren, finden sich zentral unter
			www.blutspende.jetzt oder 
			telefonisch (kostenfrei) unter 0800 11 949 11. 
 
  
			Steuererklärung für Rentner und Pensionäre 2024/2025 – Ratgeber der 
			Verbraucherzentrale  Jeder Vierte der mittlerweile 21 
			Millionen Rentner und Pensionäre in Deutschland muss Steuern zahlen. 
			Bis zum 31. Juli 2025 muss nun die Steuererklärung für 2024 
			abgegeben werden, soweit kein Steuerberater mit von der Partie ist.
			
 
  Klar gegliedert und formuliert, informiert der neue 
			Ratgeber „Steuererklärung für Rentner und Pensionäre 2024/2025 “ 
			über Paragraphen und Neuerungen im Steuerrecht – mit verständlichen 
			Ausfüllhilfen und den aktuellen Änderungen des Jahressteuergesetzes 
			2024. Die Kernfrage für alle: Wie kann ich als Rentner meine 
			Steuerlast mindern? 
 
  Denn Rente ist nicht gleich Rente, 
			fast jeder Fall ist anders. Und gefühlt ist die Steuerbelastung 
			immer zu hoch. In zehn wichtigen Fragen und Antworten führt die 
			Betriebswirtin und Bilanzbuchhalterin Gabriele Waldau-Cheema durch 
			den Steuerdschungel und klärt auf: Wo trage ich meinen Nebenjob ein?
			
 
  Was muss ich an Belegen und Nachweisen dem Finanzamt 
			zuschicken? Muss ich überhaupt Steuern zahlen?  Der erste Teil 
			zeigt anhand praktischer Tipps und gut nachvollziehbarer Beispiele 
			wie das zu versteuernde Einkommen berechnet wird – denn immerhin 
			sieben unterschiedliche Einkunftsarten haben ihre Besonderheiten. Im 
			zweiten Teil informiert der Ratgeber, wie sich die Steuerlast ganz 
			legal reduzieren lässt: durch Entlastungsbeträge, steuerfreie 
			Einnahmen, Werbungskosten und Sonderausgaben, außergewöhnliche 
			Belastungen, haushaltsnahe Aufwendungen oder energetische Maßnahmen.
			 
			  
			 Bei der Antwort hilft der neue Ratgeber „Steuererklärung für 
			Rentner und Pensionäre 2024/2025" der Verbraucherzentrale  – mit 
			verständlichen Ausfüllhilfen und den aktuellen Änderungen des 
			Jahressteuergesetzes 2024.   Ratgeber "Steuererklärung für Rentner 
			und Pensionäre 2024/2025"    1. Auflage 2025 - 208 Seiten - 16,00 
			Euro (Buch). E-Book 12,99 Euro.
  Bestellmöglichkeiten: Im 
			Online-Shop unter www.ratgeber-verbraucherzentrale.de oder unter 
			0211 / 91 380-1555. Der Ratgeber ist auch in den Beratungsstellen 
			der Verbraucherzentralen und im Buchhandel erhältlich. 
  
			Briefwahl ab sofort Gegenüber früheren Wahlen 
			ist der Zeitraum für die Briefwahl verkürzt.  Daher appelliert 
			Landeswahlleiterin Monika Wißmann an alle, die Briefwahl machen 
			möchten, aktiv daran mitzuwirken, dass ihr Wahlbrief rechtzeitig 
			ankommt. „Die beste Variante zur Vermeidung von Postlaufzeiten ist 
			die Briefwahl vor Ort, auch Direktwahl genannt. Sie wird 
			voraussichtlich ab dem 10. Februar in vielen Gemeinden angeboten. Es 
			ist dann möglich, mit der Wahlbenachrichtigung und dem 
			Personalausweis zum Wahlamt zu gehen, dort die Briefwahlunterlagen 
			zu erhalten, die Wahl in einer Wahlkabine auszuüben und den 
			Wahlbrief direkt in eine Wahlurne einzuwerfen“, erläutert die 
			Landeswahlleiterin. 
 
  Informationen zur Adresse und 
			Öffnungszeiten der betreffenden Wahlämter und Briefwahlzentren 
			finden sich auf der Wahlbenachrichtigung und den Internetseiten der 
			Städte und Gemeinden unter dem Stichwort Briefwahl vor Ort, 
			Briefwahl direkt oder Direktwahl. „Ich bin den Städten und Gemeinden 
			dankbar, dass sie diese Möglichkeit anbieten und dafür zum Teil das 
			Personal verstärkt wurde“, erklärt Wißmann. 
 
  Wer lieber 
			zu Hause die Wahlunterlagen ausfüllen möchte, sollte in Betracht 
			ziehen, die Briefwahlunterlagen beim Wahlamt abzuholen und den 
			ausgefüllten Wahlbrief rechtzeitig selbst in den Behördenbriefkasten 
			einzuwerfen. Briefwahlunterlagen können auch von einer 
			bevollmächtigten Person abgeholt werden. Die notwendige Vollmacht 
			kann auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung erteilt werden. 
			Bevollmächtigte dürfen für höchstens vier Wahlberechtigte die 
			Wahlunterlagen abholen. 
 
  Der Briefwahlantrag kann 
			schriftlich, per Telefax, per E-Mail oder persönlich beim Wahlamt 
			des Wohnortes gestellt werden. Eine telefonische Antragstellung ist 
			nicht möglich. Für schriftlichen Anträge steht die Rückseite der 
			Wahlbenachrichtigung zur Verfügung. Sie sollte ausgefüllt und an der 
			vorgesehenen Stelle unterschrieben werden und anschließend im 
			Wahlamt am Wohnort abgegeben oder in einem frankierten Umschlag 
			dorthin geschickt werden. 
 
  Für die Antragstellung per 
			E-Mail haben viele Gemeinden in ihrem Internetangebot ein 
			Online-Formular eingerichtet. Die Wahlbenachrichtigungen sind 
			inzwischen bei den rund 12,6 Millionen Wahlberechtigten in 
			Nordrhein-Westfalen eingegangen. “Wer jetzt noch keine 
			Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber meint, wahlberechtigt zu 
			sein, sollte sich bis spätestens Freitag, 07. Februar 2025, an seine 
			Gemeindeverwaltung wenden. 
 
  Nur dann kann noch 
			rechtzeitig eine Überprüfung erfolgen“, betont Landeswahlleiterin 
			Monika Wißmann. Die Landeswahlleiterin weist darauf hin, dass 
			Wahlscheine bzw. die Briefwahl noch bis Freitag, den 21. Februar 
			2025, um 15:00 Uhr beim Wahlamt der Gemeinde beantragt werden 
			können. Der Wahlbrief mit gefülltem Stimmzettelumschlag und 
			unterschriebenem Wahlschein muss bis zum Wahltag (23. Februar 2025) 
			um 18 Uhr bei der Gemeinde eingehen. 
 
  
			29 Parteien nehmen an der Bundestagswahl 2025 teil  An 
			der Wahl zum 21. Deutschen Bundestag am 23. Februar 2025 nehmen 29 
			der 41 
			vom Bundeswahlausschuss formal anerkannten Parteien teil:  
			
			Niederschrift über die 2. Sitzung des Bundeswahlausschusses für die 
			Bundestagswahl 2025  
			 
			  
			  
			  
			 Die Parteien SPD, GRÜNE, FDP, AfD, Die Linke, FREIE WÄHLER, 
			Volt, MLPD, BÜNDNIS DEUTSCHLAND und BSW sind in allen 16 Ländern mit 
			Landeslisten vertreten. Die CDU tritt in allen Ländern außer Bayern 
			an, die CSU nur in Bayern. Die übrigen Parteien werden nicht in 
			allen Ländern auf den Stimmzetteln stehen. So treten SSW, 
			Verjüngungsforschung, Bündnis C, BP, MENSCHLICHE WELT, SGP, BüSo und 
			WerteUnion jeweils nur in einem Land an. 
 
  
			Bundestagswahl 2025: Reihenfolge der Parteien auf Stimmzetteln steht 
			fest  Die Reihenfolge der Wahlvorschläge auf den 
			Stimmzetteln innerhalb der Länder bei der Bundestagswahl am 
			23. Februar 2025 steht fest. Wie die Bundeswahlleiterin weiter 
			mitteilt, ist die Reihenfolge der Parteien nicht im ganzen 
			Bundesgebiet gleich. In jedem der 299 Wahlkreise stehen 
			unterschiedliche Personen zur Wahl. Für jeden Wahlkreis müssen daher 
			eigene Stimmzettel gedruckt werden. 
 
  Inhalt und Aufbau 
			der Stimmzettel sind in § 30 des Bundeswahlgesetzes festgelegt. Auf 
			dem Stimmzettel in der linken Spalte werden für die Wahl mit der 
			Erststimme die sogenannten Kreiswahlvorschläge aufgeführt. In der 
			rechten Spalte stehen für die Wahl mit der Zweitstimme die 
			Landeslisten der Parteien. Die Reihenfolge ist zunächst nach den 
			Parteien bestimmt, die mit Landeslisten antreten. 
 
  Ihre 
			Reihenfolge in der rechten Spalte des Stimmzettels richtet sich nach 
			der Zahl der Zweitstimmen, die die einzelnen Parteien bei der 
			letzten Bundestagswahl 2021 im jeweiligen Land erzielt haben. Die 
			übrigen Parteien sind in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet. 
			Somit ist die 
			Reihenfolge der Parteien auf den Stimmzetteln innerhalb jedes 
			einzelnen Landes einheitlich. 
 
  Bei der Bundestagswahl 
			2025 nimmt Listenplatz 1 die SPD in zwölf Ländern ein (in 
			Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Niedersachsen, 
			Bremen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Berlin, Nordrhein-Westfalen, 
			Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland). In Sachsen und Thüringen 
			steht die AfD an erster Stelle, in Baden-Württemberg die CDU und in 
			Bayern die CSU. 
 
  Den Listenplatz 2 belegt in sieben 
			Ländern die CDU (in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, 
			Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und im 
			Saarland). In vier Ländern findet sich die SPD an zweiter Stelle (in 
			Sachsen, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg). Die GRÜNE nimmt 
			in Hamburg, Bremen und Berlin den Listenplatz 2 ein, die AfD in 
			Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. 
 
  In jeweils 
			sieben Ländern stehen auf dem Listenplatz 3 die CDU (in 
			Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Bremen, Brandenburg, Berlin, 
			Sachsen und Thüringen) und die GRÜNE (in Schleswig-Holstein, 
			Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Bayern 
			und Baden-Württemberg). In Sachsen-Anhalt ist es die AfD, im 
			Saarland die FDP. Zugelassene Wahlvorschläge erscheinen selbst dann 
			auf dem Stimmzettel, wenn eine Partei nachträglich erklärt, auf die 
			Teilnahme an der Wahl verzichten zu wollen. 
  14 
			Millionen Kilowattstunden mehr Solarstrom in nur fünf Jahren 
			Der Zubau von Photovoltaik-Anlagen wächst seit Jahren stark an und 
			ist seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine noch einmal 
			sprunghaft angewachsen. Immer mehr Immobilienbesitzer erkennen das 
			immense Potenzial, das in der Stromerzeugung auf dem eigenen Dach 
			steckt. 
 
  Eine eigene Photovoltaik-Anlage macht unabhängig 
			von schwankenden Energiepreisen und amortisiert sich meist schon in 
			wenigen Jahren. Weil immer mehr Duisburgerinnen und Duisburger in 
			die eigene Stromerzeugung eingestiegen sind, wächst auch die Menge 
			des ins Duisburger Stromnetz eingespeisten Stroms aus 
			Photovoltaikanlagen.  
			  
			 Im Jahr 2024 waren das mehr als 31 Millionen Kilowattstunden 
			(kWh) Strom. Noch nicht mitgerechnet sind dabei die Mengen, die 
			direkt in den Immobilien verbraucht werden und das Verteilnetz der 
			Netze Duisburg GmbH gar nicht erst erreichen. Unter Berücksichtigung 
			einer verbrauchsabhängigen Eigenbedarfsquote von 30 Prozent (bei 
			Anlagen mit integriertem Batteriespeicher bis zu 80 Prozent) 
			bedeutet das, dass in Duisburg noch eine weitaus größere Menge 
			Solarstrom erzeugt wurde.
  Im Jahr 2019 lag die 
			Solar-Einspeisung ins Duisburger Verteilnetz noch bei 17,2 Mio. kWh. 
			In nur sechs Jahren ist die Einspeisung damit um ca. 14 Mio. kWh 
			gestiegen.
  Im Vergleich zur gesamten aus dem Duisburger 
			Verteilnetz an die angeschlossenen Verbraucher abgegebenen 
			Strommenge sind die Einspeisemengen eher gering. Im Jahr 2019 riefen 
			die Duisburgerinnen und Duisburger 1,8 Milliarden kWh ab, im Jahr 
			2024 waren es dann nur noch 1,7 Mrd. kWh. Der Rückgang resultiert 
			aus einer gestiegenen eigenen Stromerzeugung durch 
			Photovoltaikanlagen in Duisburg und zugleich einem bewussteren 
			Umgang vieler Menschen mit Energie, die an vielen Stellen Verbräuche 
			reduziert und damit ressourcenschonender Strom eingesetzt haben.  
			
  Trotzdem ist für die kommenden Jahre mit einem steigenden 
			Stromverbrauch und vor allem mit einer massiv steigenden 
			Gesamtanschlussleistung zu rechnen, denn immer mehr Menschen nutzen 
			Wärmepumpen, bauen Photovoltaikanlagen oder steigen auf 
			Elektromobilität um und installieren zu Hause eine Wallbox. Darüber 
			hinaus werden immer mehr industrielle Prozesse energieintensiver, 
			zum Beispiel, wenn es um die Herstellung von Wasserstoff geht. 
			
  Ebenfalls nicht in der Statistik enthalten sind die Mengen 
			Strom, die von kleinsten Photovoltaikanlagen, sogenannten 
			Balkonkraftwerken, erzeugt werden. Diese Mengen werden in aller 
			Regel direkt in den Haushalten verbraucht, in denen Sie von den 
			Menschen installiert werden.
  Jedes 5. Solarmodul oder Wallbox 
			geschenkt Wer eine eigene Immobilie besitzt, kann eine 
			leistungsstarke PV-Anlage installieren. Die Stadtwerke Duisburg 
			starten im Februar einen Aktionsmonat mit attraktiven Angeboten, bei 
			denen es jedes 5. Modul einer Anlage oder eine Wallbox zum Laden von 
			Elektroautos geschenkt gibt.
 
  Um das Thema Photovoltaik 
			für Kundinnen und Kunden übersichtlich und einfach zu gestalten, 
			haben die Stadtwerke Standardpakete geschnürt: Ein XL-Solarpaket mit 
			einer Leistung von 10,25 kWp gibt es inklusive Wechselrichter, 
			Unterkonstruktion, Montage und elektronischer Inbetriebnahme bereits 
			für rund 13.300 Euro (abzüglich der Rabattierungen).
  Alle 
			Infos zum Thema Photovoltaik haben die Stadtwerke auf ihrer 
			Internetseite 
			www.swdu.de/winteraktion zusammengestellt. Eine erste 
			Kalkulation ist live auf der Website oder per Telefon 
			(0203/604-1111) möglich. Bereits nach zwei bis drei Tagen erfolgt 
			der Versand eines unverbindlichen Angebotes, nach der Bauplanung und 
			Terminfindung vergehen dann in der Regel nur wenige Wochen bis zur 
			ersten nutzbaren Kilowattstunde. 
  Stiftung Warentest: 
			Experten erklären: So ändern Sie Ihr Passwort zum letzten Mal 
			Passwörter nerven. Doch sie sind wichtig, um Datenraub und 
			Identitätsdiebstahl zu verhindern. Allerdings: Nach aktuellem 
			Sicherheitsstand sollen Passwörter nicht regelmäßig geändert werden. 
			Die Expertinnen und Experten der Stiftung Warentest zeigen zum 
			eigentlich obsoleten „Ändere-dein-Passwort-Tag“, wie starker 
			Passwortschutz im Netz heute aussieht. Das Ziel: Starker Schutz von 
			Internet-Konten und das Passwort zum letzten Mal ändern.
  Nie 
			wieder das Passwort wechseln: Diesen Wunschtraum können sich viele 
			Verbraucherinnen und Verbraucher am diesjährigen 
			„Ändere-dein-Passwort-Tag“ am 1. Februar 2025 selbst erfüllen. Denn 
			Fachleute sind sich seit langem einig: Anlassloses Wechseln von 
			Passwörtern gibt keinen Zugewinn an Sicherheit. Sondern führt am 
			Ende oft nur zu einfachen und unsicheren Passwörtern. Wichtig für 
			einen starken Schutz der Internet-Konten: Jeder Account bekommt ein 
			individuelles Passwort und wird am besten mit Zwei-Faktor-Schutz 
			oder mit Passkeys geschützt.
  „Die neueste, sicherste und dazu 
			noch bequemste Alternative zum klassischen Passwort ist Passkey. 
			Nach einer biometrischen Prüfung wie Fingerabdruck oder 
			Gesichtserkennung wird auf dem Smartphone oder Computer ein 
			kryptographisches Verfahren gestartet, das den Anwender gegenüber 
			der Webseite authentifiziert. Der Clou: Passkeys funktionieren nur 
			auf der Webseite, für die sie eingerichtet wurden. Das verhindert, 
			dass dubiose Nachbildungen von Banking-Seiten die Login-Daten 
			abgreifen können“, so Markus Bieletzki, IT-Sicherheitsexperte der 
			Stiftung Warentest. 
 
  Er ergänzt: „Wird keine 
			Passkey-Option angeboten, so sollte jede und jeder wenigstens die 
			wichtigsten Internet-Konten mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung 
			sichern. Hierbei wird ein starkes Passwort um ein zweites Element, 
			meist ein Zahlencode aus einer App, ergänzt.“
  Passwortmanager 
			sind das Mittel der Wahl für sichere und individuelle Passwörter. 
			Denn sie lösen zwei Probleme gleichzeitig: Die damit erstellten 
			Passwörter sind sehr lang und komplex – und Nutzende müssen sich nur 
			noch ein Masterpasswort merken, mit dem sich der Passwortmanager 
			aufschließen lässt. Potenzielles Problem mit dem Passwortmanager: 
			Vergisst man das Masterpasswort oder verliert man Handy oder PC, auf 
			dem er installiert ist, ist man möglicherweise aus den eigenen 
			Accounts ausgesperrt, da man die einzelnen Passwörter nicht mehr 
			kennt.
  Markus Bieletzki empfiehlt: „Nutzen Sie die Tipps der 
			Stiftung Warentest, um sichere Passwörter zu erstellen und ändern 
			Sie Ihre Passwörter zum 1. Februar ein letztes Mal. Und wenn Sie 
			bereits sichere Passwörter haben, aktivieren sie den 
			Zwei-Faktor-Schutz oder Passkeys.“
  Tipps für starke 
			Passwörter, Infos rund um sichere Internet-Konten sowie 
			Testergebnisse zu Apps für Zwei-Faktor Schutz und Passwortmanagern 
			bietet die Stiftung Warentest unter www.test.de/passwort-tag.
 
  Christen, Republikaner und Trump 
			Fundamentalistische Kirchen und ihre Einflussnahme auf die 
			US-Politik    Fundamentalistische christliche Kirchen in 
			den USA haben oft eine enge Bindung zur dortigen republikanischen 
			Partei und möchten Einfluss auf die Politik der konservativen 
			Präsidenten nehmen. Das ist nicht erst seit Donald Trump so, weiß 
			Pfarrer Sören Asmus. Er beschäftigt sich schon lange mit den Themen 
			Fundamentalismus, Religion und Politik. 
 
  Durch sein 
			Studium in Dublin - er hat Theologie, Politik und 
			Religionswissenschaften studiert - verfügt er auch jetzt über enge 
			Kontakte zu u.s.-amerikanischen Theologinnen und Theologen. Sein 
			Wissen zu diesem Thema teilt er beim Evangelischen Bildungswerk 
			Duisburg in zwei Online-Vorträgen im Februar.    
 
  Am 
			4.2.2025 um 18 Uhr beschreibt Asmus, der Pfarrer im Dialogreferat 
			des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg ist (Foto: Rolf Schotsch), 
			die christlich-religiöse Landschaft der USA – z.B. Evangelikale und 
			Fundamentalisten - im Blick auf die Einflussnahme auf die Politik 
			wie sie sich bis zur Präsidentschaft von George W. Bush jr. 
			darstellte.    
			  
			Im zweiten Teil, am 18.02.2025 um 18 Uhr, stellt Sören Asmus die 
			Kirchen der „Neuen Apostolischen Reformation“ dar und beschreibt 
			ihre pfingstlich-charismatische Theologie, wodurch am Schluss der 
			Pfarrer den Hintergrund für die enge Bindung einiger ihrer 
			Vertreterinnen und Vertreter mit Donald Trump aufzeigen wird.     
			
  Nach der Anmeldung über www.ebw-duisburg.de erhalten 
			Interessierte den Zoom-Link per Mail. Die Teilnahme ist kostenfrei. 
			Mehr Infos zu Pfarrer Sören Asmus gibt es unter 
			https://kirche-duisburg.de/inhalt/dialogreferat.  
			
 
  Neuer DHL-Paketshop in Duisburg-Buchholz 
			eröffnet  Die DHL hat einen neuen Paketshop im Geschäft 
			Linden Trinkhalle an der Lindenstr. 77 in Duisburg-Buchholz in 
			Betrieb genommen. Die Öffnungszeiten des Paketshops: Montag bis 
			Freitag von 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr und am Samstag von 09:00 Uhr bis 
			22:00 Uhr .
 
  Buchholzer Jugendzentrum ist Wahllokal der 
			bundesweiten Kinder- und Jugendwahl U18  Vom 7. bis zum 
			14. Februar öffnen deutschlandweit die von jungen Menschen 
			selbstorganisierten Wahllokale der U18-Bundestagswahl. Mit dabei ist 
			auch das Buchholzer Jugendzentrum, Arlberger Str. 10, der 
			Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis. Dort ist im Büro eine 
			Wahlkabine aufgebaut, und wenn gewünscht erklären Jugendleiterin 
			Yvonne Queder und ihr Team den Kindern und Jugendlichen vorab an 
			einem Musterwahlzettel, u.a. was Erst- und Zweit-Stimme bedeuten und 
			warum freie, gleiche und geheime Wahlen wichtig sind. 
 
  
			Gewählt werden kann am 7.02. zwischen 15 und 21 Uhr, am 13.02. 
			zwischen 15 und 20 Uhr, am 11.02. zwischen 15 und 18 Uhr sowie am 
			14.02. zwischen 15 und21. Der Zugang zum Büro ist barrierefrei. Die 
			Ergebnisse werden unter www.U-18.org am 17.2. veröffentlicht, auch 
			die aus dem Wahllokal im Jugendzentrum Arlberger aus Duisburg.    
			
  Die U18-Wahlen werden seit dem ersten Mal im Jahr 1996 immer 
			neun Tage vor einem offiziellen Wahltermin abgehalten. Mitmachen 
			können ausnahmslos alle jungen Menschen unter 18 Jahren, die sich 
			in Deutschland aufhalten.   
			  
			Jugendleiterin Yvonne Queder (Foto: Sabine Knebelkamp).   
			
 
  Rheingemeinde lädt zum Wanheimer Kneipenquiz 
			 Die Evangelische Rheingemeinde Duisburg lädt zum 
			Kneipenquiz ins Wanheimer Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45. Am 5. 
			Februar 2025 gilt es, dort ab 20 Uhr bei gemütlicher Atmosphäre, 
			Getränken und Knabbereien Wissen zu zeigen oder Glück beim Raten zu 
			haben.  
 
  Die 24 Quizfragen kommen aus allen möglichen 
			Kategorien, etwa Lokales, Religion, Fernsehen, Sport oder 
			Wissenschaft. Die Quizgruppen können sich nach Belieben 
			zusammensetzen. Nach Auflösung aller Fragen erhält die Gruppe mit 
			den meisten Punkten einen Siegerpokal.  Eine Anmeldung ist nicht 
			erforderlich, doch wer einen Tisch für eine eigene Quizgruppe haben 
			möchte, sollte reservieren. Das geht unter anke.bendokat@ekir.de 
			oder 0203 / 5787977, dort gibt es auch mehr Infos zum Kneipenquiz.   
  
			  
			 
			
			 Weltkrebstag: Zahl der stationären Krebsbehandlungen 2023 
			gegenüber Vorjahr gestiegen   Krebs ist mit einem Anteil von 8 % 
			an allen Krankenhausaufenthalten der fünfthäufigste Behandlungsgrund 
			Krebs bleibt nach Krankheiten des Kreislaufsystems die 
			zweithäufigste Todesursache Medizinischer Fortschritt: Zahl der 
			Todesfälle wegen Krebs bei Jüngeren binnen 20 Jahren deutlich 
			gesunken.
      
			
			Im Jahr 2023 wurden rund 1,44 Millionen Patientinnen und 
			Patienten wegen einer Krebserkrankung im Krankenhaus behandelt. 
			Damit stieg die Zahl der stationären Krebsbehandlungen gegenüber dem 
			Vorjahr um 2,4 %, lag aber noch immer unter dem Vor-Corona-Niveau 
			des Jahres 2019 mit 1,55 Millionen Behandlungsfällen, wie das 
			Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltkrebstages am 
			4. Februar mitteilt. Die Zahl der stationären 
			Krankenhausbehandlungen insgesamt stieg im Jahr 2023 gegenüber dem 
			Vorjahr um 2 %. 
  
			  
			 Krebs war der Grund für jeden zwölften Krankenhausaufenthalt 
			Krebs war im Jahr 2023 der fünfthäufigste Grund für einen 
			Krankenhausaufenthalt: 8 % aller stationären Behandlungen waren auf 
			eine Krebserkrankung zurückzuführen. Häufiger wurden nur Krankheiten 
			des Kreislaufsystems (15 %), Verletzungen, Vergiftungen und andere 
			Folgen äußerer Ursachen (10 %), Krankheiten des Verdauungssystems 
			(10 %) und Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und Bindegewebes 
			(8 %) stationär behandelt.
  Mehr als die Hälfte aller 
			Krebspatientinnen und -patienten im Alter von 60 bis 79 Jahren 
			Besonders häufig werden Menschen im Alter von 60 bis 79 Jahren wegen 
			Krebs im Krankenhaus behandelt. Mehr als die Hälfte (55 %) aller 
			Krebspatientinnen und -patienten war 2023 in dieser Altersgruppe. 
			Ein Fünftel (20 %) der Krebspatientinnen und -patienten war im Alter 
			von 40 bis 59 Jahren, weitere 20 % waren 80 Jahre oder älter. 
			Jüngere Menschen werden deutlich seltener aufgrund einer 
			Krebserkrankung stationär behandelt: Nur 5 % der Krebspatientinnen 
			und -patienten waren unter 40 Jahre alt.
  Lungenkrebs war die 
			Ursache für jede achte stationäre Krebsbehandlung Von allen 
			Krebspatientinnen und -patienten 2023 wurden diejenigen mit der 
			Diagnose Lungen- und Bronchialkrebs (12 %), Darmkrebs (10 %) und 
			Brustkrebs (9 %) am häufigsten versorgt, gefolgt von Hautkrebs (8 
			%), Harnblasenkrebs (7 %) und Prostatakrebs (7 %). Unter den 
			weitverbreiteten Krebserkrankungen gab es im Jahr 2023 durchweg 
			einen Anstieg der stationären Behandlungen gegenüber dem Vorjahr: Am 
			deutlichsten stiegen dabei die Krankenhausaufenthalte aufgrund von 
			Hautkrebs (+7 %), Prostatakrebs (+7 %) und Harnblasenkrebs (+4 %). 
			 230 300 Menschen starben 2023 an den Folgen von Krebs Mit 
			verbesserter Prävention, Vorsorge und Behandlung bei 
			Krebserkrankungen steigen auch die Heilungschancen. Zwar ist die 
			Zahl der Todesfälle mit der Ursache Krebs binnen 20 Jahren 
			gestiegen: Im Jahr 2023 starben mit 230 300 Menschen rund 10 % oder 
			21 000 Menschen mehr an den Folgen von Krebs als 2003 mit 209 300 
			krebsbedingten Todesfällen. 
  Der Anstieg dürfte jedoch vor 
			allem auf die Alterung der Bevölkerung zurückzuführen sein. Im Jahr 
			2023 starben in der Altersgruppe 80 Jahre und älter knapp zwei 
			Drittel (+64 %) mehr Menschen an Krebs als noch 20 Jahre zuvor. Bei 
			den jüngeren Altersgruppen sind die Zahlen dagegen im selben 
			Zeitraum gesunken: prozentual am stärksten in der Gruppe der unter 
			40-Jährigen (-32 %). Aber auch in den Altersgruppen von 40 bis 59 
			Jahren (-26 %) und von 60 bis 79 Jahren (-6 %) starben im Jahr 2023 
			weniger Menschen als 20 Jahre zuvor.
  
			 
  
			Krebs ist die zweithäufigste Todesursache  Der Anteil der an 
			Krebs Verstorbenen an den Todesfällen insgesamt ist zwischen 2003 
			und 2023 gesunken: von 25 % im Jahr 2003 auf 22 % im Jahr 2023. 
			Krebs blieb dennoch auch im Jahr 2023 die zweithäufigste 
			Todesursache, nur an Krankheiten des Kreislaufsystems starben mehr 
			Menschen (348 300 oder 34 % aller Todesfälle). 54 % der an Krebs 
			Verstorbenen waren Männer, 46 % Frauen. 
  Bei Menschen im 
			Alter von 40 bis 74 Jahren war Krebs die häufigste Todesursache: 
			Mehr als jeder dritte Todesfall (36 %) in dieser Altersgruppe war 
			die Folge von Krebserkrankungen. 
  Lungenkrebs ist die Ursache 
			für ein Fünftel aller krebsbedingten Todesfälle Die häufigste 
			krebsbedingte Todesursache war wie in den Vorjahren Lungen- und 
			Bronchialkrebs mit 44 900 Todesfällen. Diese Krebserkrankung allein 
			war somit für ein Fünftel (20 %) der krebsbedingten Todesfälle oder 
			gut 4 % der Todesfälle insgesamt im Jahr 2023 ursächlich. Zu den 
			häufigsten krebsbedingten Todesursachen zählten zudem Darmkrebs 
			(24 100 Todesfälle), Bauchspeicheldrüsenkrebs (19 400), Brustkrebs 
			(18 700) und Prostatakrebs (15 200). 
 
  
			NRW: Mehr als jeder Fünfte starb 2023 aufgrund einer Krebserkrankung
			 Im Jahr 2023 war Krebs (bösartige Neubildungen) die 
			Ursache für 22,6 Prozent aller Todesfälle in Nordrhein-Westfalen. 
			Zehn Jahre zuvor hatte dieser Anteil noch bei 26,0 Prozent gelegen. 
			Wie dass Statistische Landesamt anlässlich des Weltkrebstages am 
			4. Februar 2025 mitteilt, starben 2023 insgesamt 51 186 Personen 
			(27 048 Männer und 24 138 Frauen) an den Folgen einer bösartigen 
			Krebserkrankung.  
			  
			 Das waren 0,9 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (2022: 51 653) 
			und 1,7 Prozent weniger als zehn Jahre zuvor (2013: 52 065). Das 
			durchschnittliche Sterbealter der an einer Krebserkrankung 
			Verstorbenen lag 2023 mit 75,1 Jahren um 4,3 Jahre niedriger als das 
			aller Verstorbenen (79,4 Jahre). Krebserkrankungen der 
			Verdauungsorgane häufigste krebsbedingte Todesursache Unter den 
			krebsbedingten Todesfällen waren Krebserkrankungen der 
			Verdauungsorgane die häufigste Todesursache (Männer: 30,8 Prozent, 
			Frauen: 27,6 Prozent). 
  
			  
			 Die zweithäufigste Todesursache waren Krebserkrankungen der 
			Atmungsorgane und sonstiger intrathorakaler Organe (Männer: 
			25,0 Prozent, Frauen: 20,2 Prozent). Die dritthäufigste Form 
			krebsbedingter Todesfälle unterscheidet sich bei Männern und Frauen: 
			Bei Männern liegen bösartige Neubildungen der männlichen 
			Genitalorgane (12,2 Prozent) auf dem dritten Rang; bei Frauen war es 
			Brustkrebs (17,3 Prozent). 
  
			  
			 Geringste krebsbedingte Sterberate in Münster Die kreisfreie 
			Stadt Münster verzeichnete 2023 die geringste krebsbedingte 
			Sterberate mit 204 Sterbefällen je 100 000 Einwohner. Die höchste 
			Rate wurde mit 326 Sterbefällen je 100 000 Einwohner im Kreis 
			Recklinghausen ermittelt. Landesweit starben von jeweils 100 000 
			Einwohnern 281 Personen an den Folgen einer Krebserkrankung.
			   
    
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