Blütenreicher Aufstieg für IGA-Standort Duisburg: Planung für die
Gärtnerischen Ausstellungen gestartet Die Planungen für
die Gärtnerischen Ausstellungen im Rahmen der Internationalen
Gartenausstellung (IGA) 2027 im Ruhrgebiet werden konkret: Für den
Standort RheinPark Duisburg wurde jetzt das erste Planungsbüro
beauftragt. Der Rosenbeitrag in Form eines blütenreichen Aufstiegs
zum neuen Skywalk im RheinPark wird vom Büro Christian Meyer Garten-
und Bepflanzungsplanung betreut.
In naher Zukunft ist ein
Ausstellertreffen geplant. Dort können sich Planer und
Rosenaussteller einander vorstellen, Wünsche und Anregungen äußern
und das weitere Vorgehen abstimmen. Unter der Devise "Das Ruhrgebiet
blüht auf und alle machen mit!" ist die IGA 2027 im Ruhrgebiet
präsent.
Die Gartenausstellung verteilt sich über die
gesamte Region. Neben den großen Zukunftsgärten in Duisburg,
Gelsenkirchen und Dortmund und einer Mitmach-Ebene gibt es unter dem
Claim "Unsere Gärten" eine dritte Ebene von regionalen und
kommunalen Park- und Gartenprojekten im ganzen Revier. Die IGA
eröffnet am 23. April 2027. idr - Informationen:
https://www.iga2027.ruhr/
Die neue Ansicht auf Rathaus und Salvator

Am neuen Hotel Premium Inn vorbei zum Burgplatz

BZ-Foto baje
360-Grad-Konzert mit dem „Oliver Reith
Quartett“ im Bezirksrathaus Homberg/Ruhrort/Baerl Einen
unvergesslichen Abend verspricht das 360-Grad-Konzert des „Oliver
Reith Quartetts“ am Freitag, 11. April, um 18.30 Uhr im
Bezirksrathaus Homberg/Ruhrort/Baerl am Bismarckplatz 1, 47198
Duisburg. Das renommierte Quartett unter der Leitung des
gleichnamigen Bandleaders Oliver Reith vereint die Musikstile Swing,
Groove und Jazz. Oliver Reith, Dozent an der Folkwang Universität
der Künste in Essen, entdeckte schon als Jugendlicher seine Liebe
zum Jazz.
Als Pianist legt er besonderen Wert auf
Improvisation und Interpretation. Die Besetzung umfasst Gesang,
Trompete, Klavier, Kontrabass und Gitarre und verspricht einen
mitreißenden Sound. Durch den quadratischen Grundriss des Saals, die
360-Grad-Anordnung der Sitzplätze und die räumliche Nähe zu den
Künstlerinnen und Künstlern entsteht ein einzigartiges
Klangerlebnis.
Der Eintritt zu diesem Konzert ist kostenlos.
Wegen des begrenzten Platzangebots ist eine Anmeldung per Mail an
BZA.Homberg@stadtduisburg.de oder telefonisch unter 0203-283 8392
erforderlich. Der Einlass beginnt um 18 Uhr.
Vor 10
Jahren in der BZ: Orkan "Niklas": Über
3.400 Einsätze von Feuerwehren und Rettungskräften
Der Orkan „Niklas“ hat in Teilen
Nordrhein-Westfalens erhebliche Schäden verursacht. Nach
heftigen Sturmboen und Schneefällen waren die Feuerwehren
bis heute Morgen im Dauereinsatz. Bisher rückten sie über
3.400 Mal aus. Drei Feuerwehrleute wurden im
Rhein-Sieg-Kreis bei Bergungsarbeiten von einem
umstürzenden Baum getroffen und zum Teil schwer verletzt.
Das teilte Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf mit.
Zwei Arbeiter stürzten bei Brückenarbeiten in Hagen durch
den starken Wind von einem Gerüst und erlitten schwere
Verletzungen. Mehrere Menschen wurden bei Verkehrsunfällen
auf schneebedeckter Fahrbahn verletzt.
Nahezu alle Städte
und Gemeinden im Lande verzeichneten ein stark erhöhtes
Einsatzaufkommen der Feuerwehren. Sie räumten vor allem
durch umgestürzte Bäume blockierte Verkehrswege und
sicherten Gebäudedächer oder Baustellenbeschilderungen.
Die Einsatzschwerpunkte lagen in den Kreisen
Gütersloh, Lippe und Paderborn, in der Stadt Köln sowie im
Oberbergischen Kreis. Minister Jäger dankte allen
Kräften der Feuerwehren, der Hilfsorganisationen und des
Technischen Hilfswerks (THW) für ihren unermüdlichen
Einsatz. „Es zeigt sich, dass unser System der
solidarischen Hilfe funktioniert. Feuerwehren und
Hilfsorganisationen sind gut aufgestellt“, hob Jäger
hervor. Gleichzeitig wünschte er den Verletzten eine
schnelle und vollständige Genesung.
Das
Werk der WIGO Chemie GmbH feierte diese Woche seinen 80. Geburtstag
Die WIGO Chemie GmbH ist ein Unternehmen der CCS Group, am Standort
Bad Kreuznach feierte diese Woche seinen 80. Geburtstag. Aus
bescheidenen Anfängen hat sich die WIGO Chemie zu einem
international anerkannten Produktionsbetrieb entwickelt, der mit
individuellen Lösungen in der Reinigungs-, Pflege- und
Wartungschemie die Märkte prägt.
Gegründet im Jahr 1945 als
kleiner Händler für chemische Produkte, hat sich WIGO unter dem Dach
der CCS Group zu einem führenden Anbieter von
Private-Label-Produkten entwickelt. Mit rund 100 Mitarbeitern
beliefert WIGO namhafte Unternehmen aus der Automobilindustrie,
sowie Mineralölgesellschaften, Industrieunternehmen und
Handelsketten – weltweit.
Durch die enge Zusammenarbeit mit
den Kunden, die maßgeschneiderte Lösungen und den konsequenten Fokus
auf Qualität und Innovation bietet, hat sich WIGO als bevorzugter
Partner etabliert. Das Unternehmen liefert nicht nur Produkte,
sondern einen echten Full-Service, der von der Forschung &
Entwicklung über Marktpositionierung und Sortimentskonzeption bis
hin zu Logistik und Lagerhaltung reicht. Zur Gruppe
gehörten die Caramba Chemie GmbH & Co. KG, Duisburg Caramba
Bremen GmbH, Bremen Wigo Chemie GmbH, Bad Kreuznach Caramba
Nederland BV, Assen MEILENSTEINE DER UNTERNEHMENSGESCHICHTE:
1945: Gründung als Handelsunternehmen für chemische Produkte des
täglichen Bedarfs 1951: Beginn der chemischen Produktion,
Entwicklung von Halbfabrikaten und Additiven 1992:
Auszeichnung mit dem Ford Q1 Award 2000: Aufnahme in die Top 100
der innovativsten Mittelständler 2006: Neubau einer
Gefahrstoffhalle 2007: Übernahme durch die Berner Gruppe 2008:
Eingliederung in die Caramba Chemie-Gruppe 2011: Neubau einer
zusätzlichen Tankentladefläche und Start Abfüllung AdBlue
2019: Umstellung der Logistik auf ein modernes Scanner-System
2024: Inbetriebnahme automatische Palettierung 2024:
Eingliederung in die Customized Chemical Solutions Gruppe
CCS
Duisburg GmbH & Co. KG Anastasia Kazantzis Corporate Communications
Manager Wanheimer Str. 334 - 336 47055 Duisburg
Die Wälder des Ruhrgebiets entdecken Der Eigenbetrieb
Ruhr Grün des Regionalverbands Ruhr (RVR) lädt Naturfans und
Familien ein, die Wälder im nord-westlichen Ruhrgebiet zu entdecken:
Am Freitag, 4. April, startet von 16 bis 18 Uhr die Exkursion
"Landschaft im Wandel" am RVR-Besucherzentrum Heidhof, Zum Heidhof
25 in Bottrop. Teilnehmende erfahren, wie sich der Bergbau auf die
Kirchheller Heide auswirkt und sich das Waldgebiet zu einem
wertvollen Naturschutzgebiet entwickelt hat.
Am Sonntag, 6.
April, geht es dann auf "Familienentdecker Tour": Bei einer
Waldrallye für Kinder ab fünf Jahren werden gemeinsam mit Eltern
knifflige Rätsel rund um den Wald gelöst. Die Tour geht von 10.30
bis 12 Uhr, Treffpunkt ist der Parkplatz TUS Baerl, Buchenallee/Ecke
Panderstraße in Duisburg-Baerl. Beide Veranstaltungen kosten für
Erwachsene acht und für Kinder fünf Euro.
Anmeldungen
erfolgen vorzugsweise über den RVR-Veranstaltungskalender:
http://www.veranstaltungen.rvr.ruhr Bei einer Buchung, die nicht
über das Portal erfolgt, ist eine verbindliche Anmeldung bis zwei
Tage vor der Veranstaltung unter 0201/2069717 oder
waldwildnis@rvr.ruhr notwendig. Alle RVR-Veranstaltungen zum Thema
Naturerlebnis sind unter
http://www.veranstaltungen.rvr.ruhr zu finden. idr
So kann Deutschland die Klimaziele im Gebäudesektor
erreichen Deutschland kann seine Klimaziele im
Gebäudesektor weiterhin erreichen: Energetische Sanierungen in
doppeltem Tempo und der Verzicht auf ressourcenintensiven Neubau
sind dafür nötig. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts
für Sozioökonomie der Universität Duisburg-Essen, an der auch die
Universität Linz beteiligt war.
Aus Sicht der Autorinnen und
Autoren reiche die aktuelle Sanierungsrate von 1,5 Prozent nicht
aus, um bis 2050 Wohngebäude CO2-neutral zu gestalten. Sie fordern,
die Sanierungsrate auf drei Prozent zu verdoppeln, parallel auf
Wärme- und Stromversorgung unabhängig von fossil gewonnener Energie
umzusteigen sowie auf ressourcenintensive Neubauten weitestmöglich
zu verzichten.
Bei Sanierungsmaßnahmen sollten ältere und
marode Häuser vorgezogen werden. Außerdem schlagen sie vor,
Förderungen für die Sanierung von Eigenheimen vermögensabhängig zu
gestalten und zu verhindern, dass Sanierungskosten einseitig auf
Mieterinnen und Mieter übertragen werden. Staatliche Kredite,
Ausbildungsoffensiven und transparente Kostenberechnungen sollen die
Umsetzung erleichtertern. idr
Trauercafé am 4. April
im Malteser Hospizzentrum St. Raphael Duisburg Der
Verlust eines geliebten Menschen schmerzt und reißt eine große Lücke
in das Leben von Verwandten und Freunden. Die geschulten und
erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael
bieten unterschiedliche Beratungsangebote für Hinterbliebene.
Die Trauerberatung ist eine Hilfestellung, den schwierigen
Übergang in ein anderes „Weiter-Leben“ während der Trauerphase zu
begleiten und neue Wege zu finden. Das Trauercafé findet einmal im
Monat im Malteser Hospizzentrum St. Raphael, Remberger Straße 36,
47259 Duisburg, statt.
Der nächste Termin ist am 4. April
von 15.00 bis 16.30 Uhr. Menschen, die nahe stehende Angehörige oder
Freunde verloren haben, können sich hier für die bevorstehenden
Wochen stärken und ihre Erfahrungen mit anderen Betroffenen
austauschen. Begleitet wird das Trauercafé von den geschulten und
erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael.
Eine Anmeldung für das Trauercafé ist nicht notwendig.
VHS-Vortrag: Demokratie und Revolution - 1848/1849
als Aufbruch zur Freiheit Dr. Norbert Fabian, der
historische Gesellschaftswissenschaft an der RuhrUniversität Bochum
und dem Institut für soziale Bewegungen lehrt, wird in seinem
Vortrag am Montag, 31. März, um 20 Uhr in der VHS im Stadtfenster an
der Steinsche Gasse 26 in der Stadtmitte die Etappen unserer
Demokratiewerdung nachzeichnen. Unser Grundgesetz steht in einer
Tradition, die 1848 in der Frankfurter Paulskirche und mit der
Paulskirchenverfassung begann.
 Die deutsche und europäische Revolution von 1848/49 hat zusammen
mit der Französischen Revolution von 1789 Grundlagen für eine freie,
demokratische Gesellschaft gelegt, auch wenn sie nur zeitweilig und
begrenzt erfolgreich war. Demokratische Revolutionen und Reformen
sind keine Gegensätze, sondern haben sich historisch vielfach
ergänzt.
Deutlich wird dies unter anderem dadurch, dass 1848
zugleich eine Kommunikationsrevolution war, die gleichermaßen von
Aufständen und Parlamenten sowie einer verbreiteten
Versammlungsdemokratie getragen war. Zur politischen und kulturellen
Demokratie hinzu kamen Bestrebungen der Arbeiterverbrüderung, die
Mitbestimmung und soziale Demokratie einforderte.
In
Deutschland fand die Revolution von 1848/49 dann ihre Fortsetzung in
der demokratischen und sozialen Revolution von 1918/19 und der
gewaltlosen, friedlichen Revolution von 1989. Vergleichende
Revolutionsgeschichte sollte dazu beitragen, Ursprünge unserer
modernen Demokratie besser zu verstehen und mehr freiheitliche,
soziale Demokratie zu wagen und für diese einzutreten.
Der
Eintritt zu dieser Gemeinschaftsveranstaltung der VHS, der
Vereinigung "Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V." und weiterer
Partner ist frei. Eine Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist
erwünscht. Weiterführende Informationen gibt es bei Josip Sosic von
der VHS telefonisch unter 0203 283 3725.
Zentralbibliothek: „Isidor“ – Spurensuche mit Shelly Kupferberg
Die renommierte Journalistin und Autorin Shelly
Kupferberg ist am Montag, 31. März, um 20 Uhr in der
Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse 26 zu Gast. Sie liest aus
ihrem gefeierten Roman „Isidor“, in dem sie die bewegende
Lebensgeschichte ihres Urgroßonkels rekonstruiert – ein
faszinierendes Porträt eines außergewöhnlichen Mannes und ein Stück
lebendige Zeitgeschichte.

Mit großer erzählerischer Kraft zeichnet Kupferberg den Aufstieg und
Fall des Isidor Geller nach, der aus einem osteuropäischen Schtetl
nach Wien kommt, um sich dort seine Träume eines besseren, größeren
Lebens zu erfüllen. Zunächst führt sein Weg nur nach oben – aus
einfachen Verhältnissen arbeitet er sich bis zum angesehenen Wiener
Hofrat hoch, zum Multimillionär, Kunstfreund und Berater des
österreichischen Staates, bis die Nazis ihm alles rauben, was er
erreicht hat – materiell und immateriell.
Die Autorin hat
die Geschichte ihres Verwandten minutiös recherchiert und ist dabei
auf eine Vielzahl an Dokumenten, Fotos und persönlichen
Aufzeichnungen gestoßen. Während der Lesung wird sie nicht nur aus
ihrem Buch vortragen, sondern auch historische Materialien
präsentieren, die einen zusätzlichen Einblick in ihre Recherche und
die Vergangenheit des Isidor Geller ermöglichen.
Nach der
Lesung besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit der Autorin. Karten
gibt es zum Preis von 6 Euro online auf
www.stadtbibliothekduisburg.de, bei eventim und den
Vorverkaufsstellen vor Ort. Die Lesung findet in Kooperation mit der
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit statt.
Das Mädchen
auf dem Eisfeld | Adélaïde Bon Gelesen von Günfer Çölgeçen -
Musik von und mit Filip Alilovic Als sie neun ist,
spricht ein Mann sie im Hauseingang an und missbraucht sie. Sie
schafft es, ihren Eltern davon zu erzählen, sie gehen zur Polizei.
Sie lächelt weiterhin, was ist schon passiert, sie wächst in einer
privilegierten Familie auf – doch nichts kann die Leere füllen, den
Selbsthass betäuben, den sie in sich spürt und mit enormer Energie
zu verbergen versucht.
Erst als erwachsene Frau bringt sie
den Begriff Vergewaltigung mit dem Erlebnis in Verbindung, das sie
so perfekt von sich abgekapselt hat und das doch ihr Leben so
radikal bestimmt. Und erst jetzt kann der Prozess der Heilung
wirklich einsetzen. Hochreflektiert und mit starken Bildern macht
Adélaïde Bon die Unermesslichkeit einer solchen Verletzung
erfahrbar.
Günfer Çölgeçen, geboren 1967 in Denizli,
Türkei ist Schauspielerin und Theaterpädagogin. Filip Alilovic ist
ein kroatischer Gitarrist und Komponist aus Dortmund.

Foto Maya Dorfer
Das Mädchen auf dem Eisfeld Montag, 31.3.
19:00 Uhr Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg
Eintritt: frei - Hutveranstaltung. Eine Veranstaltung des
Kreativquartier Ruhrort zum Kulturfestival 46. Duisburger Akzente
"Sein und Schein"
Gemeinde lädt zum
Marktcafé in Meiderich Zu Kaffee und lecker Frühstück
mit Geselligkeit und Freundlichkeit lädt die Evangelische
Kirchengemeinde Meiderich jeden zweiten Samstag zu den Marktzeiten
in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Den nächsten Termin zum
Schlemmen und Klönen gibt es am 5. April 2025. Geöffnet ist das
Marktcafé der Gemeinde ab 9.30 Uhr und somit zu der Zeit, in der
manche ihr Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt machen.
Nach
kurzem Fußweg lässt sich im Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot,
Brötchen, Wurst- und Käseaufschnitt und Marmeladen der
Einkaufsstress vergessen. Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das
Frühstück gibt´s zum Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter
0203-4519622.
Evangelische Gemeinden
laden zur gemeinsamen Versammlung Die Zusammenarbeit
der evangelischen Gemeinden Meiderich und Obermeiderich läuft so
gut, dass weitere Kooperationen in der Planung sind. Welche
Möglichkeiten es hier gibt und wie der Stand zu einer Kooperation
aller sechs Gemeinden des Duisburger Nordens ist, erläutern
Vertreterinnen und Vertreter der Leitungsgremien beider Gemeinden
bei einer gemeinsamen Versammlung.
Dort stehen am 6. April
2025 um 12.30 Uhr im Gemeindezentrum, Emilstraße 27, auf der
Tagesordnung auch Infos zum Pfarrerfriedhof und zur Zukunft des
Parkplatzes am ehemaligen KWK. Beides betreiben die Gemeinden
Meiderich und Obermeiderich zusammen. Die Gemeinden laden herzlich
ein, vor der Versammlung um 11 Uhr gemeinsam in der Kirche an der
Emilstraße Gottesdienst zu feiern und um 12 Uhr gemeinsam zu
essen. Infos zu den Gemeinden gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de und www.obermeiderich.de.
Die Citykirche kennenlernen Kostenfreie Führung durch
Salvator Die Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu
Duisburgs bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An jedem
ersten Sonntag im Monat informieren geschulte Gemeindeleute, meist
Ehrenamtliche, über die Geschichte, den Baustil und die besonderen
Fenster der über 700 Jahre alten Stadtkirche neben dem Rathaus.
Am Sonntag, 6. April 2025 um 15 Uhr macht Frank Piel mit
Interessierten an verschiedensten Stellen der Kirche halt und
berichtet dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist
nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der Salvatorkirche sind
kostenfrei. Infos zum Gottesshaus gibt es unter
www.salvatorkirche.de.

Salvatorkiche - Foto Rolf Schotsch
Pfarrer
Sawatzki am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg „Zu
welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche
eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf
Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien
Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist
unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20
Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf
Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein
offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag,
31. März 2025 von Dirk Sawatzki, Pfarrer in der Evangelischen
Kirchengemeinde Trinitatis (Buchholz, Wedau, Bissingheim), besetzt.

NRW: Wirtschaftsleistung im Jahr 2024 um 0,4 Prozent
gesunken Die Wirtschaftsleistung in Nordrhein-Westfalen ist nach
ersten vorläufigen Berechnungen für das Jahr 2024 preisbereinigt um 0,4 Prozent
im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sank die
Wirtschaftsleistung damit im zweiten Jahr in Folge.

Der
Rückgang der Wirtschaftsleistung fiel in NRW stärker aus als im
Bundesdurchschnitt (−0,2 Prozent). Arbeitsproduktivität um 0,6 Prozent gesunken
Durchschnittlich hat jede erwerbstätige Person in NRW im Jahr 2024 eine
Wirtschaftsleistung in jeweiligen Preisen von 88 602 Euro erzielt. Damit war die
Arbeitsproduktivität, die als Verhältnis des Bruttoinlandsprodukts zur Anzahl
der erwerbstätigen Personen definiert ist, um 2,3 Prozent höher als 2023.
Preisbereinigt war 2024 die Arbeitsproduktivität dagegen um 0,6 Prozent
niedriger gegenüber dem Vorjahr. Rückgang in der Industrie, Wachstumsimpulse aus
den Dienstleistungsbereichen Die Entwicklung der preisbereinigten
Bruttowertschöpfung verlief im Jahr 2024 in den einzelnen Wirtschaftsbereichen
unterschiedlich: Die Bruttowertschöpfung im Produzierenden Gewerbe sank
preisbereinigt um 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Damit fiel der
Rückgang stärker aus als im gesamten Bundesgebiet (−3,0 Prozent). Maßgebliche
Beiträge zum Rückgang der Bruttowertschöpfung kamen aus dem Verarbeitenden
Gewerbe, das einen Anteil von 16,7 Prozent der gesamten Bruttowertschöpfung in
NRW ausmacht (preisbereinigt −3,3 Prozent). Verstärkt wurde diese Entwicklung
innerhalb des Produzierendes Gewerbes durch einen Rückgang im Baugewerbe. Dieser
fiel stärker aus als im Verarbeitenden Gewerbe.
Die hohen Preise im
Baugewerbe führten zu einem nominalen Anstieg von 2,9 Prozent. Preisbereinigt
war die Bruttowertschöpfung im Baugewerbe um 4,7 Prozent gesunken. Der Anstieg
in den Dienstleistungsbereichen, die einen Anteil von 73,9 Prozent an der
gesamten Bruttowertschöpfung umfassen, konnte diese negative Entwicklung nicht
ausgleichen.
Die Dienstleistungsbereiche verzeichneten einen
preisbereinigten Anstieg von 0,7 Prozent und lagen dabei unterhalb des
bundesweiten Durchschnitts (+0,9 Prozent). Innerhalb der Dienstleistungsbereiche
verzeichnete lediglich der Bereich „Öffentliche und sonstige Dienstleister,
Erziehung und Gesundheit, Private Haushalte mit Hauspersonal” (+2,1 Prozent)
einen Anstieg.
4,1 % mehr Empfängerinnen und
Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung Ende 2024
• Zahl der Leistungsberechtigten über der Altersgrenze nimmt
deutlich zu, Zahl der Leistungsberechtigten wegen Erwerbsminderung dagegen
konstant • Weiterhin hoher Anstieg bei leistungsberechtigten Geflüchteten
aus der Ukraine
Rund 1,26 Millionen Personen haben im Dezember 2024
Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem
Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) bezogen. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, waren das rund 49 000 oder 4,1 % mehr als im Dezember 2023.
Leistungsberechtigt sind Erwachsene, die dauerhaft voll erwerbsgemindert sind
oder die Altersgrenze nach § 41 Absatz 2 SGB XII erreicht haben und ihren
Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen und Vermögen sicherstellen können.

Von
Ende 2023 bis Ende 2024 stieg ausschließlich die Empfängerzahl bei der
Grundsicherung im Alter, während die Zahl der Empfängerinnen und -empfänger von
Grundsicherung bei Erwerbsminderung konstant blieb. Insgesamt erhielten rund 739
000 beziehungsweise 58,6 % der Empfängerinnen und Empfänger von Grundsicherung
im Dezember 2024 Grundsicherung im Alter.
Das heißt, sie hatten die
Altersgrenze nach dem SGB XII erreicht oder überschritten. Dies entspricht einem
Anstieg von 7,1 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Vor dem Jahr 1947 geborene
Personen erreichten die Altersgrenze mit 65 Jahren; für 1947 und später Geborene
wird die Altersgrenze seit dem Jahr 2012 schrittweise auf 67 Jahre angehoben. Im
Dezember 2024 lag die Altersgrenze daher bei 66 Jahren.
Rund 522 000
beziehungsweise 41,4 % der Empfängerinnen und Empfänger von Grundsicherung waren
im Alter ab 18 Jahren bis unter die Altersgrenze. Sie erhielten die Leistung
aufgrund einer dauerhaft vollen Erwerbsminderung. Das bedeutet, sie konnten
aufgrund einer Krankheit oder Behinderung für einen nicht absehbaren Zeitraum
täglich keine drei Stunden unter den üblichen Bedingungen des allgemeinen
Arbeitsmarktes erwerbstätig sein. Ihre Zahl blieb gegenüber dem Vorjahresmonat
unverändert (0,0 %).

Erneuter Anstieg bei leistungsberechtigten Geflüchteten aus der Ukraine Die
Zahl leistungsberechtigter Geflüchteter aus der Ukraine stieg von rund 87 000 im
Dezember 2023 auf insgesamt rund 99 000 im Dezember 2024 und damit um 14,6 %.
Dieser Anstieg hatte somit erneut maßgeblichen Anteil an der Gesamtentwicklung,
wenn auch etwas weniger stark als im Vorjahr (Dezember 2023: +18,8 % gegenüber
Dezember 2022). Seit dem 1. Juni 2022 haben Geflüchtete aus der Ukraine unter
den üblichen Voraussetzungen Anspruch auf Leistungen nach dem SGB XII anstatt
nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG).
Höhere Regelsätze ab 1.
Januar 2024 Der aktuelle Anstieg der Zahl der Leistungsberechtigten bei der
Grundsicherung geht auch auf eine im Vergleich zu den Vorjahren
überdurchschnittliche Anhebung der Regelsätze zum 1. Januar 2024 zurück und
führte somit zu einem größeren Kreis von Leistungsberechtigten. So gilt
beispielsweise für Alleinstehende seitdem ein um 61 Euro erhöhter Regelsatz von
monatlich 563 Euro (+12,2 %).
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