'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    13. Kalenderwoche: 29. März
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Montag, 31. März 2025

Blütenreicher Aufstieg für IGA-Standort Duisburg: Planung für die Gärtnerischen Ausstellungen gestartet
Die Planungen für die Gärtnerischen Ausstellungen im Rahmen der Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027 im Ruhrgebiet werden konkret: Für den Standort RheinPark Duisburg wurde jetzt das erste Planungsbüro beauftragt. Der Rosenbeitrag in Form eines blütenreichen Aufstiegs zum neuen Skywalk im RheinPark wird vom Büro Christian Meyer Garten- und Bepflanzungsplanung betreut.

In naher Zukunft ist ein Ausstellertreffen geplant. Dort können sich Planer und Rosenaussteller einander vorstellen, Wünsche und Anregungen äußern und das weitere Vorgehen abstimmen. Unter der Devise "Das Ruhrgebiet blüht auf und alle machen mit!" ist die IGA 2027 im Ruhrgebiet präsent.

Die Gartenausstellung verteilt sich über die gesamte Region. Neben den großen Zukunftsgärten in Duisburg, Gelsenkirchen und Dortmund und einer Mitmach-Ebene gibt es unter dem Claim "Unsere Gärten" eine dritte Ebene von regionalen und kommunalen Park- und Gartenprojekten im ganzen Revier. Die IGA eröffnet am 23. April 2027. idr - Informationen: https://www.iga2027.ruhr/

Die neue Ansicht auf Rathaus und Salvator

Am neuen Hotel Premium Inn vorbei zum Burgplatz

BZ-Foto baje

360-Grad-Konzert mit dem „Oliver Reith Quartett“ im Bezirksrathaus Homberg/Ruhrort/Baerl
Einen unvergesslichen Abend verspricht das 360-Grad-Konzert des „Oliver Reith Quartetts“ am Freitag, 11. April, um 18.30 Uhr im Bezirksrathaus Homberg/Ruhrort/Baerl am Bismarckplatz 1, 47198 Duisburg. Das renommierte Quartett unter der Leitung des gleichnamigen Bandleaders Oliver Reith vereint die Musikstile Swing, Groove und Jazz. Oliver Reith, Dozent an der Folkwang Universität der Künste in Essen, entdeckte schon als Jugendlicher seine Liebe zum Jazz.


Als Pianist legt er besonderen Wert auf Improvisation und Interpretation. Die Besetzung umfasst Gesang, Trompete, Klavier, Kontrabass und Gitarre und verspricht einen mitreißenden Sound. Durch den quadratischen Grundriss des Saals, die 360-Grad-Anordnung der Sitzplätze und die räumliche Nähe zu den Künstlerinnen und Künstlern entsteht ein einzigartiges Klangerlebnis.

Der Eintritt zu diesem Konzert ist kostenlos. Wegen des begrenzten Platzangebots ist eine Anmeldung per Mail an BZA.Homberg@stadtduisburg.de oder telefonisch unter 0203-283 8392 erforderlich. Der Einlass beginnt um 18 Uhr.

Vor 10 Jahren in der BZ: Orkan "Niklas": Über 3.400 Einsätze von Feuerwehren und Rettungskräften
Der Orkan „Niklas“ hat in Teilen Nordrhein-Westfalens erhebliche Schäden verursacht. Nach heftigen Sturmboen und Schneefällen waren die Feuerwehren bis heute Morgen im Dauereinsatz. Bisher rückten sie über 3.400 Mal aus. Drei Feuerwehrleute wurden im Rhein-Sieg-Kreis bei Bergungsarbeiten von einem umstürzenden Baum getroffen und zum Teil schwer verletzt. Das teilte Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf mit.
Zwei Arbeiter stürzten bei Brückenarbeiten in Hagen durch den starken Wind von einem Gerüst und erlitten schwere Verletzungen. Mehrere Menschen wurden bei Verkehrsunfällen auf schneebedeckter Fahrbahn verletzt.

Nahezu alle Städte und Gemeinden im Lande verzeichneten ein stark erhöhtes Einsatzaufkommen der Feuerwehren. Sie räumten vor allem durch umgestürzte Bäume blockierte Verkehrswege und sicherten Gebäudedächer oder Baustellenbeschilderungen.
Die Einsatzschwerpunkte lagen in den Kreisen Gütersloh, Lippe und Paderborn, in der Stadt Köln sowie im Oberbergischen Kreis.

Minister Jäger dankte allen Kräften der Feuerwehren, der Hilfsorganisationen und des Technischen Hilfswerks (THW) für ihren unermüdlichen Einsatz. „Es zeigt sich, dass unser System der solidarischen Hilfe funktioniert. Feuerwehren und Hilfsorganisationen sind gut aufgestellt“, hob Jäger hervor. Gleichzeitig wünschte er den Verletzten eine schnelle und vollständige Genesung.


Das Werk der WIGO Chemie GmbH feierte diese Woche seinen 80. Geburtstag
Die WIGO Chemie GmbH ist ein Unternehmen der CCS Group, am Standort Bad Kreuznach feierte diese Woche seinen 80. Geburtstag. Aus bescheidenen Anfängen hat sich die WIGO Chemie zu einem international anerkannten Produktionsbetrieb entwickelt, der mit individuellen Lösungen in der Reinigungs-, Pflege- und Wartungschemie die Märkte prägt.

Gegründet im Jahr 1945 als kleiner Händler für chemische Produkte, hat sich WIGO unter dem Dach der CCS Group zu einem führenden Anbieter von Private-Label-Produkten entwickelt. Mit rund 100 Mitarbeitern beliefert WIGO namhafte Unternehmen aus der Automobilindustrie, sowie Mineralölgesellschaften, Industrieunternehmen und Handelsketten – weltweit.

Durch die enge Zusammenarbeit mit den Kunden, die maßgeschneiderte Lösungen und den konsequenten Fokus auf Qualität und Innovation bietet, hat sich WIGO als bevorzugter Partner etabliert. Das Unternehmen liefert nicht nur Produkte, sondern einen echten Full-Service, der von der Forschung & Entwicklung über Marktpositionierung und Sortimentskonzeption bis hin zu Logistik und Lagerhaltung reicht.
 Zur Gruppe gehörten die
Caramba Chemie GmbH & Co. KG, Duisburg
Caramba Bremen GmbH, Bremen
Wigo Chemie GmbH, Bad Kreuznach
Caramba Nederland BV, Assen
MEILENSTEINE DER UNTERNEHMENSGESCHICHTE:
1945: Gründung als Handelsunternehmen für chemische Produkte des
täglichen Bedarfs
1951: Beginn der chemischen Produktion, Entwicklung von Halbfabrikaten
und Additiven
1992: Auszeichnung mit dem Ford Q1 Award
2000: Aufnahme in die Top 100 der innovativsten Mittelständler
2006: Neubau einer Gefahrstoffhalle
2007: Übernahme durch die Berner Gruppe
2008: Eingliederung in die Caramba Chemie-Gruppe
2011: Neubau einer zusätzlichen Tankentladefläche und Start Abfüllung
AdBlue
2019: Umstellung der Logistik auf ein modernes Scanner-System
2024: Inbetriebnahme automatische Palettierung
2024: Eingliederung in die Customized Chemical Solutions Gruppe

CCS Duisburg GmbH & Co. KG Anastasia Kazantzis Corporate Communications Manager Wanheimer Str. 334 - 336 47055 Duisburg


Die Wälder des Ruhrgebiets entdecken
Der Eigenbetrieb Ruhr Grün des Regionalverbands Ruhr (RVR) lädt Naturfans und Familien ein, die Wälder im nord-westlichen Ruhrgebiet zu entdecken: Am Freitag, 4. April, startet von 16 bis 18 Uhr die Exkursion "Landschaft im Wandel" am RVR-Besucherzentrum Heidhof, Zum Heidhof 25 in Bottrop. Teilnehmende erfahren, wie sich der Bergbau auf die Kirchheller Heide auswirkt und sich das Waldgebiet zu einem wertvollen Naturschutzgebiet entwickelt hat.

Am Sonntag, 6. April, geht es dann auf "Familienentdecker Tour": Bei einer Waldrallye für Kinder ab fünf Jahren werden gemeinsam mit Eltern knifflige Rätsel rund um den Wald gelöst. Die Tour geht von 10.30 bis 12 Uhr, Treffpunkt ist der Parkplatz TUS Baerl, Buchenallee/Ecke Panderstraße in Duisburg-Baerl. Beide Veranstaltungen kosten für Erwachsene acht und für Kinder fünf Euro.

Anmeldungen erfolgen vorzugsweise über den RVR-Veranstaltungskalender: http://www.veranstaltungen.rvr.ruhr Bei einer Buchung, die nicht über das Portal erfolgt, ist eine verbindliche Anmeldung bis zwei Tage vor der Veranstaltung unter 0201/2069717 oder waldwildnis@rvr.ruhr notwendig. Alle RVR-Veranstaltungen zum Thema Naturerlebnis sind unter http://www.veranstaltungen.rvr.ruhr zu finden. idr


So kann Deutschland die Klimaziele im Gebäudesektor erreichen
Deutschland kann seine Klimaziele im Gebäudesektor weiterhin erreichen: Energetische Sanierungen in doppeltem Tempo und der Verzicht auf ressourcenintensiven Neubau sind dafür nötig. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts für Sozioökonomie der Universität Duisburg-Essen, an der auch die Universität Linz beteiligt war.

Aus Sicht der Autorinnen und Autoren reiche die aktuelle Sanierungsrate von 1,5 Prozent nicht aus, um bis 2050 Wohngebäude CO2-neutral zu gestalten. Sie fordern, die Sanierungsrate auf drei Prozent zu verdoppeln, parallel auf Wärme- und Stromversorgung unabhängig von fossil gewonnener Energie umzusteigen sowie auf ressourcenintensive Neubauten weitestmöglich zu verzichten.

Bei Sanierungsmaßnahmen sollten ältere und marode Häuser vorgezogen werden. Außerdem schlagen sie vor, Förderungen für die Sanierung von Eigenheimen vermögensabhängig zu gestalten und zu verhindern, dass Sanierungskosten einseitig auf Mieterinnen und Mieter übertragen werden. Staatliche Kredite, Ausbildungsoffensiven und transparente Kostenberechnungen sollen die Umsetzung erleichtertern. idr

Trauercafé am 4. April im Malteser Hospizzentrum St. Raphael Duisburg
Der Verlust eines geliebten Menschen schmerzt und reißt eine große Lücke in das Leben von Verwandten und Freunden. Die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael bieten unterschiedliche Beratungsangebote für Hinterbliebene.

Die Trauerberatung ist eine Hilfestellung, den schwierigen Übergang in ein anderes „Weiter-Leben“ während der Trauerphase zu begleiten und neue Wege zu finden. Das Trauercafé findet einmal im Monat im Malteser Hospizzentrum St. Raphael, Remberger Straße 36, 47259 Duisburg, statt.

Der nächste Termin ist am 4. April von 15.00 bis 16.30 Uhr. Menschen, die nahe stehende Angehörige oder Freunde verloren haben, können sich hier für die bevorstehenden Wochen stärken und ihre Erfahrungen mit anderen Betroffenen austauschen. Begleitet wird das Trauercafé von den geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael. Eine Anmeldung für das Trauercafé ist nicht notwendig.  

VHS-Vortrag: Demokratie und Revolution - 1848/1849 als Aufbruch zur Freiheit
Dr. Norbert Fabian, der historische Gesellschaftswissenschaft an der RuhrUniversität Bochum und dem Institut für soziale Bewegungen lehrt, wird in seinem Vortrag am Montag, 31. März, um 20 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinsche Gasse 26 in der Stadtmitte die Etappen unserer Demokratiewerdung nachzeichnen. Unser Grundgesetz steht in einer Tradition, die 1848 in der Frankfurter Paulskirche und mit der Paulskirchenverfassung begann.

Die deutsche und europäische Revolution von 1848/49 hat zusammen mit der Französischen Revolution von 1789 Grundlagen für eine freie, demokratische Gesellschaft gelegt, auch wenn sie nur zeitweilig und begrenzt erfolgreich war. Demokratische Revolutionen und Reformen sind keine Gegensätze, sondern haben sich historisch vielfach ergänzt.

Deutlich wird dies unter anderem dadurch, dass 1848 zugleich eine Kommunikationsrevolution war, die gleichermaßen von Aufständen und Parlamenten sowie einer verbreiteten Versammlungsdemokratie getragen war. Zur politischen und kulturellen Demokratie hinzu kamen Bestrebungen der Arbeiterverbrüderung, die Mitbestimmung und soziale Demokratie einforderte.

In Deutschland fand die Revolution von 1848/49 dann ihre Fortsetzung in der demokratischen und sozialen Revolution von 1918/19 und der gewaltlosen, friedlichen Revolution von 1989. Vergleichende Revolutionsgeschichte sollte dazu beitragen, Ursprünge unserer modernen Demokratie besser zu verstehen und mehr freiheitliche, soziale Demokratie zu wagen und für diese einzutreten.

Der Eintritt zu dieser Gemeinschaftsveranstaltung der VHS, der Vereinigung "Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V." und weiterer Partner ist frei. Eine Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist erwünscht. Weiterführende Informationen gibt es bei Josip Sosic von der VHS telefonisch unter 0203 283 3725.

Zentralbibliothek: „Isidor“ – Spurensuche mit Shelly Kupferberg
Die renommierte Journalistin und Autorin Shelly Kupferberg ist am Montag, 31. März, um 20 Uhr in der Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse 26 zu Gast. Sie liest aus ihrem gefeierten Roman „Isidor“, in dem sie die bewegende Lebensgeschichte ihres Urgroßonkels rekonstruiert – ein faszinierendes Porträt eines außergewöhnlichen Mannes und ein Stück lebendige Zeitgeschichte.

Mit großer erzählerischer Kraft zeichnet Kupferberg den Aufstieg und Fall des Isidor Geller nach, der aus einem osteuropäischen Schtetl nach Wien kommt, um sich dort seine Träume eines besseren, größeren Lebens zu erfüllen. Zunächst führt sein Weg nur nach oben – aus einfachen Verhältnissen arbeitet er sich bis zum angesehenen Wiener Hofrat hoch, zum Multimillionär, Kunstfreund und Berater des österreichischen Staates, bis die Nazis ihm alles rauben, was er erreicht hat – materiell und immateriell.

Die Autorin hat die Geschichte ihres Verwandten minutiös recherchiert und ist dabei auf eine Vielzahl an Dokumenten, Fotos und persönlichen Aufzeichnungen gestoßen. Während der Lesung wird sie nicht nur aus ihrem Buch vortragen, sondern auch historische Materialien präsentieren, die einen zusätzlichen Einblick in ihre Recherche und die Vergangenheit des Isidor Geller ermöglichen.

Nach der Lesung besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit der Autorin. Karten gibt es zum Preis von 6 Euro online auf www.stadtbibliothekduisburg.de, bei eventim und den Vorverkaufsstellen vor Ort. Die Lesung findet in Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit statt.

Das Mädchen auf dem Eisfeld | Adélaïde Bon  
Gelesen von Günfer Çölgeçen - Musik von und mit Filip Alilovic
 
Als sie neun ist, spricht ein Mann sie im Hauseingang an und missbraucht sie. Sie schafft es, ihren Eltern davon zu erzählen, sie gehen zur Polizei. Sie lächelt weiterhin, was ist schon passiert, sie wächst in einer privilegierten Familie auf – doch nichts kann die Leere füllen, den Selbsthass betäuben, den sie in sich spürt und mit enormer Energie zu verbergen versucht.

Erst als erwachsene Frau bringt sie den Begriff Vergewaltigung mit dem Erlebnis in Verbindung, das sie so perfekt von sich abgekapselt hat und das doch ihr Leben so radikal bestimmt. Und erst jetzt kann der Prozess der Heilung wirklich einsetzen. Hochreflektiert und mit starken Bildern macht Adélaïde Bon die Unermesslichkeit einer solchen Verletzung erfahrbar.  

Günfer Çölgeçen, geboren 1967 in Denizli, Türkei ist Schauspielerin und Theaterpädagogin. Filip Alilovic ist ein kroatischer Gitarrist und Komponist aus Dortmund.  

Foto Maya Dorfer

Das Mädchen auf dem Eisfeld Montag, 31.3. 19:00 Uhr Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg Eintritt: frei - Hutveranstaltung. Eine Veranstaltung des Kreativquartier Ruhrort zum Kulturfestival 46. Duisburger Akzente "Sein und Schein"  


Gemeinde lädt zum Marktcafé in Meiderich
Zu Kaffee und lecker Frühstück mit Geselligkeit und Freundlichkeit lädt die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich jeden zweiten Samstag zu den Marktzeiten in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Den nächsten Termin zum Schlemmen und Klönen gibt es am 5. April 2025. Geöffnet ist das Marktcafé der Gemeinde ab 9.30 Uhr und somit zu der Zeit, in der manche ihr Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt machen.

Nach kurzem Fußweg lässt sich im Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot, Brötchen, Wurst- und Käseaufschnitt und Marmeladen der Einkaufsstress vergessen. Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das Frühstück gibt´s zum Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.  


Evangelische Gemeinden laden zur gemeinsamen Versammlung 
Die Zusammenarbeit der evangelischen Gemeinden Meiderich und Obermeiderich läuft so gut, dass weitere Kooperationen in der Planung sind. Welche Möglichkeiten es hier gibt und wie der Stand zu einer Kooperation aller sechs Gemeinden des Duisburger Nordens ist, erläutern Vertreterinnen und Vertreter der Leitungsgremien beider Gemeinden bei einer gemeinsamen Versammlung.

Dort stehen am 6. April 2025 um 12.30 Uhr im Gemeindezentrum, Emilstraße 27, auf der Tagesordnung auch Infos zum Pfarrerfriedhof und zur Zukunft des Parkplatzes am ehemaligen KWK. Beides betreiben die Gemeinden Meiderich und Obermeiderich zusammen. Die Gemeinden laden herzlich ein, vor der Versammlung um 11 Uhr gemeinsam in der Kirche an der Emilstraße Gottesdienst zu feiern und um 12 Uhr gemeinsam zu essen. Infos zu den Gemeinden gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de und www.obermeiderich.de.


Die Citykirche kennenlernen Kostenfreie Führung durch Salvator
Die Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu Duisburgs bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An jedem ersten Sonntag im Monat informieren geschulte Gemeindeleute, meist Ehrenamtliche, über die Geschichte, den Baustil und die besonderen Fenster der über 700 Jahre alten Stadtkirche neben dem Rathaus.

Am Sonntag, 6. April 2025 um 15 Uhr macht Frank Piel mit Interessierten an verschiedensten Stellen der Kirche halt und berichtet dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der Salvatorkirche sind kostenfrei. Infos zum Gottesshaus gibt es unter www.salvatorkirche.de.  


Salvatorkiche - Foto Rolf Schotsch


Pfarrer Sawatzki am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
 „Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 31. März 2025 von Dirk Sawatzki, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis (Buchholz, Wedau, Bissingheim), besetzt. 



NRW: Wirtschaftsleistung im Jahr 2024 um 0,4 Prozent gesunken
Die Wirtschaftsleistung in Nordrhein-Westfalen ist nach ersten vorläufigen Berechnungen für das Jahr 2024 preisbereinigt um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sank die Wirtschaftsleistung damit im zweiten Jahr in Folge.



Der Rückgang der Wirtschaftsleistung fiel in NRW stärker aus als im Bundesdurchschnitt (−0,2 Prozent). Arbeitsproduktivität um 0,6 Prozent gesunken Durchschnittlich hat jede erwerbstätige Person in NRW im Jahr 2024 eine Wirtschaftsleistung in jeweiligen Preisen von 88 602 Euro erzielt. Damit war die Arbeitsproduktivität, die als Verhältnis des Bruttoinlandsprodukts zur Anzahl der erwerbstätigen Personen definiert ist, um 2,3 Prozent höher als 2023.


Preisbereinigt war 2024 die Arbeitsproduktivität dagegen um 0,6 Prozent niedriger gegenüber dem Vorjahr. Rückgang in der Industrie, Wachstumsimpulse aus den Dienstleistungsbereichen Die Entwicklung der preisbereinigten Bruttowertschöpfung verlief im Jahr 2024 in den einzelnen Wirtschaftsbereichen unterschiedlich: Die Bruttowertschöpfung im Produzierenden Gewerbe sank preisbereinigt um 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Damit fiel der Rückgang stärker aus als im gesamten Bundesgebiet (−3,0 Prozent). Maßgebliche Beiträge zum Rückgang der Bruttowertschöpfung kamen aus dem Verarbeitenden Gewerbe, das einen Anteil von 16,7 Prozent der gesamten Bruttowertschöpfung in NRW ausmacht (preisbereinigt −3,3 Prozent). Verstärkt wurde diese Entwicklung innerhalb des Produzierendes Gewerbes durch einen Rückgang im Baugewerbe. Dieser fiel stärker aus als im Verarbeitenden Gewerbe.


Die hohen Preise im Baugewerbe führten zu einem nominalen Anstieg von 2,9 Prozent. Preisbereinigt war die Bruttowertschöpfung im Baugewerbe um 4,7 Prozent gesunken. Der Anstieg in den Dienstleistungsbereichen, die einen Anteil von 73,9 Prozent an der gesamten Bruttowertschöpfung umfassen, konnte diese negative Entwicklung nicht ausgleichen.

Die Dienstleistungsbereiche verzeichneten einen preisbereinigten Anstieg von 0,7 Prozent und lagen dabei unterhalb des bundesweiten Durchschnitts (+0,9 Prozent). Innerhalb der Dienstleistungsbereiche verzeichnete lediglich der Bereich „Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung und Gesundheit, Private Haushalte mit Hauspersonal” (+2,1 Prozent) einen Anstieg.


4,1 % mehr Empfängerinnen und Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung Ende 2024
• Zahl der Leistungsberechtigten über der Altersgrenze nimmt deutlich zu, Zahl der Leistungsberechtigten wegen Erwerbsminderung dagegen konstant
• Weiterhin hoher Anstieg bei leistungsberechtigten Geflüchteten aus der Ukraine

Rund 1,26 Millionen Personen haben im Dezember 2024 Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) bezogen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das rund 49 000 oder 4,1 % mehr als im Dezember 2023. Leistungsberechtigt sind Erwachsene, die dauerhaft voll erwerbsgemindert sind oder die Altersgrenze nach § 41 Absatz 2 SGB XII erreicht haben und ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen und Vermögen sicherstellen können.



Von Ende 2023 bis Ende 2024 stieg ausschließlich die Empfängerzahl bei der Grundsicherung im Alter, während die Zahl der Empfängerinnen und -empfänger von Grundsicherung bei Erwerbsminderung konstant blieb. Insgesamt erhielten rund 739 000 beziehungsweise 58,6 % der Empfängerinnen und Empfänger von Grundsicherung im Dezember 2024 Grundsicherung im Alter.

Das heißt, sie hatten die Altersgrenze nach dem SGB XII erreicht oder überschritten. Dies entspricht einem Anstieg von 7,1 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Vor dem Jahr 1947 geborene Personen erreichten die Altersgrenze mit 65 Jahren; für 1947 und später Geborene wird die Altersgrenze seit dem Jahr 2012 schrittweise auf 67 Jahre angehoben. Im Dezember 2024 lag die Altersgrenze daher bei 66 Jahren.

Rund 522 000 beziehungsweise 41,4 % der Empfängerinnen und Empfänger von Grundsicherung waren im Alter ab 18 Jahren bis unter die Altersgrenze. Sie erhielten die Leistung aufgrund einer dauerhaft vollen Erwerbsminderung. Das bedeutet, sie konnten aufgrund einer Krankheit oder Behinderung für einen nicht absehbaren Zeitraum täglich keine drei Stunden unter den üblichen Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes erwerbstätig sein. Ihre Zahl blieb gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert (0,0 %).


Erneuter Anstieg bei leistungsberechtigten Geflüchteten aus der Ukraine
Die Zahl leistungsberechtigter Geflüchteter aus der Ukraine stieg von rund 87 000 im Dezember 2023 auf insgesamt rund 99 000 im Dezember 2024 und damit um 14,6 %. Dieser Anstieg hatte somit erneut maßgeblichen Anteil an der Gesamtentwicklung, wenn auch etwas weniger stark als im Vorjahr (Dezember 2023: +18,8 % gegenüber Dezember 2022). Seit dem 1. Juni 2022 haben Geflüchtete aus der Ukraine unter den üblichen Voraussetzungen Anspruch auf Leistungen nach dem SGB XII anstatt nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG).

Höhere Regelsätze ab 1. Januar 2024
Der aktuelle Anstieg der Zahl der Leistungsberechtigten bei der Grundsicherung geht auch auf eine im Vergleich zu den Vorjahren überdurchschnittliche Anhebung der Regelsätze zum 1. Januar 2024 zurück und führte somit zu einem größeren Kreis von Leistungsberechtigten. So gilt beispielsweise für Alleinstehende seitdem ein um 61 Euro erhöhter Regelsatz von monatlich 563 Euro (+12,2 %).