| 
			 
			Beeinträchtigung auf der Linie 901     
			Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG 
			(DVG) arbeitet gemeinsam mit der Stadt Duisburg an der 
			Modernisierung der Infrastruktur für einen zukunftsfähigen ÖPNV. In 
			den vergangenen Jahren haben DVG und Stadt bereits viel erreicht.
			
  Die Modernisierung der ÖPNV-Infrastruktur geht deshalb 
			stetig weiter. Deshalb finden von Montag, 14. Juli, Betriebsbeginn, 
			bis voraussichtlich Dienstag, 22. Juli, Betriebsende, Arbeiten an 
			den Weichen auf der Rampe Rathaus sowie am Abzweig Zoo/Uni statt.
			
  Zudem finden Brückensanierungsarbeiten auf der Mülheimer 
			Straße zwischen den Haltestellen „Zoo/Uni“ und „Monning“ statt. Dies 
			hat zur Folge, dass auf dem Streckenabschnitt zwischen „Landesarchiv 
			NRW“ und „Mülheim Bf.“ in beiden Richtungen Busse statt Bahnen 
			fahren. 
  Bezirksolympiade stimmt auf FISU World 
			University Games ein Nächste Woche Mittwoch (16. Juli) 
			ist es endlich so weit, dann werden die FISU World University Games 
			feierlich in der Schauinsland-Reisen-Arena im Sportpark Duisburg 
			eröffnet. Um sich auf die FISU World University Games einstimmen zu 
			können, haben die sieben Duisburger Bezirksverwaltungen sportliche 
			Aktionstage organisiert. 
  Unter dem Motto „Bezirksolympiade – 
			Sportgames to go“ gibt es ein mobiles Mitmachformat für Bürgerinnen 
			und Bürger sowie Interessierte aller Altersgruppen. Die Spiele 
			fördern Bewegung im Alltag, stärken die Gemeinschaft im Stadtteil 
			und machen die Bezirke zu aktiven Mitgestaltern des internationalen 
			Sportereignisses. 
  Das Herzstück der kostenlosen 
			Mitmachaktionen ist das Sportmobil des Stadtsportbundes Duisburg, 
			das mit zahlreichen Spiel- und Sportgeräten ausgestattet ist. Ob 
			Balancierbretter, Jonglierstation oder Badminton – die Stationen 
			laden zum Mitmachen, Ausprobieren und spielerischen Bewegen ein.  
				     
			Die Termine im Überblick:  - Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl 
			Mittwoch, 9. Juli, 13 bis 17 Uhr Bismarckplatz 1, 47198 Duisburg  
			- Bezirk Mitte Donnerstag, 10. Juli, 13 bis 17 Uhr Dellplatz, 47051 
			Duisburg  - Bezirk Hamborn Freitag, 11. Juli, 13 bis 17 Uhr 
			Rathaus Hamborn, Duisburger Str. 213, 47166 Duisburg  - Bezirk 
			Walsum Samstag, 12. Juli, 13 bis 17 Uhr Kometenplatz, 47179 Duisburg
			 - Bezirk Meiderich/Beeck Sonntag, 13. Juli, 13 bis 17 Uhr 
			Stadtpark Meiderich, Bürgermeister-Pütz-Straße, 47137 Duisburg  - 
			Bezirk Süd Montag, 14. Juli, 13 bis 17 Uhr Bezirksverwaltung Süd, 
			Sittardsberger Alle 14, 47249 Duisburg  - Bezirk Rheinhausen 
			Dienstag, 15. Juli, 13 bis 17 Uhr Konzertmuschel Volkspark 
			Rheinhausen, Gartenstraße, 47226 Duisburg 
  Forum Leben in Hochfeld   Informationen zur 
			Internationalen Gartenausstellung 2027 Aufgrund der hohen 
			Temperaturen sowie der geltenden Hitzewarnung des Deutschen 
			Wetterdienstes für Dienstag, 1. Juli, wurde das Forum Leben in 
			Hochfeld um eine Woche verschoben. Neuer Termin für das Forum ist 
			nun Dienstag, 8. Juli, um 17.30 Uhr. Die Stadt Duisburg und das Team 
			des Stadtteilbüros Hochfeld laden alle Interessierten am Dienstag, 
			8. Juli 2025, zum Forum „Leben in Hochfeld“ ein. 
  Im Fokus 
			steht dabei die Internationale Gartenausstellung im übernächsten 
			Jahr (IGA 2027). Die Veranstaltung findet in der Pauluskirche auf 
			der Wanheimer Straße 80 in Duisburg-Hochfeld statt und beginnt um 
			17.30 Uhr. Stadtteilmanagerin Lisa Jacoby moderiert das Forum. Eine 
			vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Fachleute des 
			Projektbüros IGA 2027 der Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) und der 
			IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH informieren über den aktuellen Stand 
			der Planungen. 
  So berichten Laura Kuhl, Tanja Koch und Lukas 
			Schregel von den WBD über den geplanten Umbau des Grünen Rings Mitte 
			und Süd, des RheinPark und des Kultushafens. Vom Projektmanagement 
			„Mein Garten“ der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH stellen Anna Schwab 
			und Friederike Fass die Pop-Up-Bühne vor und geben einen Einblick in 
			die zukünftigen Ausstellungsflächen der IGA 2027 im RheinPark.  
			 Das Forum bietet Raum für Rückfragen, Diskussionen und Austausch 
			an themenbezogenen Stellwänden mit ergänzenden Informationen und 
			Materialien. Auch die Frage, wie man sich in die IGA einbringen 
			kann, wird an dem Abend erörtert.
			
 
  MachBar in der Zentralbibliothek: Kreative 
			Angebote rund um Plotten, 3D-Druck, stricken und mehr  
			Die MachBar ist der Makerspace in der Zentralbibliothek im 
			Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Innenstadt. Hier 
			stehen Kundinnen und Kunden 3D-Drucker, Plotter, ein iMac mit 
			Musikproduktionsprogrammen, verschiedene Geräte zur Digitalisierung 
			von Büchern, Schallplatten und anderem und vieles mehr zur 
			Verfügung. 
  In den kommenden Wochen finden dort viele Termine 
			statt, bei denen man die Möglichkeiten der MachBar entdecken, selbst 
			kreativ werden und eigene Projekte in die Tat umsetzen kann. Beim 
			nächsten 3D-Druck Workshop am Dienstag, 8. Juli, um 16 Uhr erhalten 
			Teilnehmende einen Einblick in die Möglichkeiten dieser Technik und 
			eine Einführung in die Nutzung der Geräte.  
			  
			Foto Stadtbinliothek Duisburg
  Danach kann man den 3D-Drucker 
			während der Öffnungszeiten der Bibliothek eigenständig nutzen. 
			Voraussetzung ist ein gültiger Bibliotheksausweis. Wer immer schon 
			einmal stricken oder häkeln lernen wollte, mit einem angefangenen 
			Projekt nicht weiterkommt oder einfach gerne zusammen mit anderen 
			handarbeitet ist beim „Maschengedöns“ am Mittwoch, 9. Juli, um 15 
			Uhr, richtig. 
  Ein „Queerer Handarbeitskreis“ beginnt am 
			Donnerstag, 3. Juli, um 16 Uhr. Am Samstag, 19. Juli, um 10 Uhr 
			startet die Reihe „Einführung in das Plotten“. Das Plotten ist ein 
			aktueller DIY-Trend. Ob individuelle Sticker für Tassen oder 
			Smartphones, selbst gestaltete Motive für T-Shirts oder aufwändig 
			gefalzte Dekorationen – der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt.  
			 Wer sich allgemein über die Möglichkeiten in der MachBar 
			informieren möchte, kann dienstags von 16 bis 19 Uhr in die offene 
			Sprechstunde kommen. Alle Termine sind kostenfrei. Weitere 
			Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich auf 
			www.stadtbibliothek-duisburg.de unter „Veranstaltungen“. Fragen 
			beantwortet das Team der MachBar gerne telefonisch unter 0203 
			2834238 oder per E-Mail an 
			stabi-machbar@stadtduisburg.de.
			
  Ferien auf dem Bauernhof: Noch Plätze frei auf dem 
			AWO-Lernbauernhof Ingenhammshof    Wer in den 
			Sommerferien noch nach einem besonderen Erlebnis für seine Kinder 
			sucht, sollte jetzt schnell sein: Auf dem AWO-Ingenhammshof gibt es 
			noch freie Plätze in der zweiten und dritten Ferienwoche!.   
			
			 Hier heißt es, Gummistiefel an und raus aufs Feld! Kinder ab 6 
			Jahren können auf dem Lernbauernhof echte Bauernhofluft schnuppern – 
			mit allem, was dazugehört: Ställe ausmisten, Heu verteilen, Tiere 
			füttern und Pferde, Esel, Ziegen auf die Weide führen. Zwischendurch 
			darf natürlich auch ausgiebig mit Hühnern gekuschelt werden.  
			  
			Nach einem aktiven Vormittag an der frischen Luft erwartet die 
			kleinen Helferinnen und Helfer ein frisch gekochtes Mittagessen, 
			bevor es mit Spielen, Toben und Kreativangeboten weitergeht.    
			 Die Ferienfreizeiten finden jeweils von 9 bis 16 Uhr statt. Auf 
			Wunsch kann gegen einen kleinen Aufpreis auch eine Betreuung ab 8 
			Uhr angeboten werden. Die erste Ferienwoche ist bereits ausgebucht. 
			  
  Die buchbaren Wochen im Überblick: Ferienwoche 2: 21.07. – 
			25.07.2025 Ferienwoche 3: 28.07. – 01.08.2025.  Das erfahrene 
			Hofteam freut sich auf viele neue kleine Helferinnen und Helfer, die 
			mit anpacken und den Hofalltag hautnah erleben wollen.   Jetzt 
			anmelden unter 0203 424133 oder per E-Mail an
			
			ingenhammshof@awo-integration.de – die Plätze sind begrenzt!  
			 Stadtführung: Pflanzengeschichten aus der City 
			 Der Historiker Ferdinand Leuxner lädt am Samstag, 12. Juli, alle 
			Geschichtsinteressierten sowie Pflanzen- und Naturfreunde zu einem 
			kostenlosen Stadtrundgang ein. Treffpunkt ist um 11 Uhr vor dem 
			Kultur- und Stadthistorisches Museum, Johannes-Corputius-Platz 1 am 
			Duisburger Innenhafen. 
  Die Tour führt durch die Innenstadt 
			und zeigt die historische Entwicklung der Pflanzenwelt inmitten 
			urbaner Räume. Im Fokus des Rundgangs stehen die Anlagen des 
			„Gartens der Erinnerung“ sowie die Alleen und alten Baumbestände im 
			Wasserviertel. Der Rundgang bietet die Möglichkeit, die 
			„Industriestadt Duisburg“ mit anderen Augen zu sehen.  
			  Garten der Erinnerung 
			im Innenhafen - Foto c Matthias Süßen, CC BY-SA 4.0
  
			Abschluss der Parkkonzertreihe mit dem Blasorchester Lohmühle
			 Zum Abschluss der diesjährigen Parkkonzertreihe an der 
			Ziegelhorststraße lädt das Blasorchester Lohmühle e.V. am 
			Sonntag,13. Juli, um 11 Uhr in den Jubiläumshain ein. Es erklingen 
			Märsche, Polkas und weitere unterhaltsame Melodien. Eine Sängerin 
			und ein Sänger animieren bei vielen Stücken das Publikum zum 
			Mitsingen. 
  Auch in diesem Jahr wurden die Parkkonzerte 
			wieder vom Lions-Clubs Duisburg-Hamborn unterstützt. Der Eintritt 
			ist frei. Weitere Informationen zur Konzertreihe gibt es online 
			unter https://www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn/  
			  
			Foto Blasorchester Lohmühle e.V.
  Vor 10 Jahren in der 
			BZ:  Was lange währt... 
					  Baugenehmigung für IC-Hotel am Hauptbahnhof erteilt
			 
					   Für den Neubau eines IC-Hotels am Hauptbahnhof, auf 
					  der Fläche des ehemaligen Fernbusbahnhofs, ist jetzt die 
					  Baugenehmigung erteilt worden.  Auf dem 3.300 Quadratmeter 
					  großen ehemaligen städtischen Grundstück wird ein Hotel 
					  mit 174 Zimmern, einem großzügigen Konferenzbereich sowie 
					  einem Restaurant entstehen.     Die hervorragende Lage 
					  mit dem direktem Autobahnanschluss, fußläufigen 
					  Hauptbahnhof und per Schiene nur neun Minuten vom 
					  Düsseldorfer Flughafen entfernt, gab sicher den Ausschlag 
					  für die Steigenberger Gruppe, hier ein modernes Haus der 
					  InterCityHotel GmbH zu errichten. 
  Thomas Knabner, Senior 
					  Director der InterCityHotel GmbH der Steigenberger Hotel 
					  Group sagte zur jetzt erteilten Baugenehmigung: „Ich freue 
					  mich, dass es endlich los geht. Zum einen, weil ich dem 
					  Hotel eine hervorragende Zukunft zutraue, zum anderen, 
					  weil es den Standort aufwerten und ein Meilenstein in der 
					  Stadtentwicklung Duisburgs sein wird.“    Damit kann 
					  jetzt der Bau beginnen, für den bereits im Mai der 
					  Fernbusbahnhof auf die Ostseite des Hauptbahnhofes verlegt 
					  wurde. Zukünftig wird der neu zu bauende Fernbusbahnhof 
					  südlich des Hotels angesiedelt und erhält hier den 
					  aktuellen Standard eines zeitgemäßen Fernbusbahnhofs.  
					   
					   Baudezernent Carsten Tum freut sich, dass alle Hürden 
					  beseitigt werden konnten: „Es bedurfte vieler 
					  Abstimmungen, bis die Genehmigung erteilt werden konnte. 
					  Damit wird jetzt die Planung, die wir seit Jahren 
					  vorbereitet haben, umgesetzt und für den Bahnhofsplatz 
					  entsteht hier der erste Baukörper, der im Nordwesten des 
					  Platzes demnächst ein Pendant erhalten wird.“    
			   
					  Oberbürgermeister Sören Link: „Nach jahrelanger Planung 
					  kann nun endlich gebaut werden. Mit dem Hotelneubau und 
					  der Platzgestaltung werden wir einen angemessenen 
					  Bahnhofsplatz erhalten und ein freundliches und urbanes 
					  Entree in die Innenstadt. Das ist ein ganz wichtiger 
					  Schritt für den eingeleiteten Erneuerungsprozess in der 
					  City.“   
   Bundeshaushalt 2025: 
			Der Bevölkerungsschutz wird gestärkt „Der 
			Bevölkerungsschutz steht vor wachsenden Herausforderungen - sei es 
			durch Extremwetter oder technische Großschadenslagen, vor allem aber 
			geopolitische Spannungen. Die zusätzlichen Haushaltsmittel sind ein 
			erstes starkes Signal und ein konkreter Beitrag zur Stärkung der 
			Resilienz unserer Gesellschaft, es werden in den nächsten Jahren 
			aber deutliche weitere Investitionen notwendig sein“, so 
			BBK-Präsident Ralph Tiesler.
  Die zusätzlichen Finanzmittel 
			fließen in mehrere strategisch bedeutende Vorhaben: • Die Warnung 
			der Bevölkerung kann so in notwendigem Umfang weiter gestärkt und 
			langfristig auf einem hohen technologischen Niveau gehalten werden. 
			Es wird weiter in das MoWaS-System, in die NINA-WarnApp, in Cell 
			Broadcast sowie in den Ausbau des Sirenennetzes investiert. • 
			Alle Einsatzkräfte benötigen Ausrüstung und Technik, die sie 
			bestmöglich schützt und unterstützt. Das beginnt bei den neu zu 
			beschaffenden Fahrzeugen des ergänzenden Katastrophenschutzes und 
			geht bis zu Messtechnik für Gefahrenstoffe aller Art.
  • 
			Schutzräume für die Bevölkerung sind integraler Bestandteil eines 
			effektiven Zivilschutzes. Daher erarbeiten Bund und Länder derzeit 
			ein modernes Schutzraumkonzept, das zügig Schutzmöglichkeiten in der 
			Bundesrepublik identifizieren und nutzbar machen soll. Im BBK ist 
			hierzu eine Pilotförderung zur Ausstattung öffentlicher 
			Zufluchtsorte im Haushaltsjahr 2026 vorgesehen.
  • Kampagnen 
			für den Selbstschutz sollen sicherstellen, dass Empfehlungen zur 
			Notfallvorsorge und zum Verhalten in Krisensituationen so an die 
			Bevölkerung weitergegeben werden, dass die Menschen flächendeckend 
			und in ihren jeweiligen Lebenssituationen erreicht und angesprochen 
			werden. 
  • Die Aus- und Fortbildung im Krisenmanagement kann 
			jetzt endlich mit Hilfe der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz 
			und Zivile Verteidigung ausgebaut werden, sodass 
			Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger flächendeckend und 
			über föderale Ebenen hinaus über das gleiche Wissen verfügen, um 
			komplexe Krisen zu bewältigen.
  • Vorhaben rund um die 
			Wassersicherstellung legen den Schwerpunkt auf die Stärkung der 
			leitungsgebundenen Wasserversorgung und Abwasserentsorgung. Hier 
			gilt weiter, Sicherheit durch Redundanz. Es sollen zusätzlich mobile 
			Wassertransportkapazitäten geschaffen, die Funktionsfähigkeit 
			vorhandener Trinkwassernotbrunnen sichergestellt und bei Bedarf neue 
			Bohrungen vorgenommen werden.
  „Krisenprävention und Schutz 
			der Bevölkerung sind Gemeinschaftsaufgaben. Die zusätzlichen Mittel 
			helfen uns, diese Verantwortung noch besser wahrzunehmen – 
			vorausschauend, professionell und nachhaltig. Diese Investitionen 
			sind Teil eines umfassenden Prozesses, um Deutschland bis zum Ende 
			des laufenden Jahrzehnts zivilverteidigungstüchtig aufzustellen und 
			damit der aktuellen Bedrohungslage Rechnung zu tragen“, betonte 
			Präsident Tiesler.
  Das BBK arbeitet hierbei eng mit den 
			Ländern, kommunalen Strukturen sowie ehrenamtlichen und 
			hauptamtlichen Einsatzkräften zusammen.
 
  "Wähl den 
			Wandel": RVR startet Online-Kampagne zur Wahl des Ruhrparlaments
			 Mit der digitalen Kampagne "Wähl den Wandel" macht der 
			Regionalverband Ruhr (RVR) ab dem 7. Juli auf die Wahl der 
			RVR-Verbandsversammlung am 14. September (im Rahmen der 
			Kommunalwahlen) aufmerksam. Nach 2020 haben die Bürgerinnen und 
			Bürger des Ruhrgebietes zum zweiten Mal die Möglichkeit, das 
			sogenannte Ruhrparlament direkt zu wählen.  
			  
			New Talents Ruhr. Foto: Patrick Essex 
  Zukunft braucht 
			Talente  Im Ruhrgebiet zählt nicht, wo du herkommst. Hier zählt, 
			was du tust und was du kannst - oder können wirst. Und das ist eine 
			Menge: Hier tummeln sich so viele junge Menschen mit frischen Ideen, 
			unterschiedlichen Talenten, Mut und Know-how. Das gilt es zu nutzen. 
			Manchmal braucht es dazu einen “Schubs": durch ein Förderprogramm, 
			ein Netzwerk, einen Austausch, einen Wettbewerb. 
  Das ist 
			unser Beitrag, die Zukunft macht ihr!  Die RVR-Verbandsversammlung 
			entscheidet darüber, wie Fördermittel für junge Projekte vergeben 
			werden welche eigenen Programme und Initiativen umgesetzt werden wo 
			junge Menschen durch Know-how und Netzwerke unterstützt werden. 
			welche Events das junge Ruhrgebiet stärken 
  
			  
			Rheinpark Duisburg - Zukunftsimpulse über die IGA 2027 hinaus  
			 Die Kampagne soll Wählerinnen und Wähler informieren, welche 
			Gestaltungsmöglichkeiten und Entscheidungsbefugnisse der RVR und 
			seine Verbandsversammlung haben. "Wähl den Wandel" setzt auf klare 
			Botschaften: Über Instagram, Facebook, LinkedIn und auf der 
			Kampagnenwebsite erklärt der RVR, was das Ruhrparlament entscheidet 
			und warum die Wahl zählt. 
  Neben Info-Content, 
			Storytelling-Formaten und unterhaltsamen Reels werden auch 
			persönliche Zitate aus der Region veröffentlicht. Entwickelt wurde 
			die Kampagne komplett inhouse: vom ersten Konzept über Design und 
			Redaktion bis hin zur technischen Umsetzung. Unterstützt wird "Wähl 
			den Wandel" von prominenten Stimmen aus der Region, darunter die 
			Duisburger Journalistin und Moderatorin Tessniem Kadiri und Comedian 
			Daniel Aßmann a.k.a. Pottfluencer. 
  Einen weiteren bekannten 
			- und besonders bei der jungen Zielgruppe beliebten - Partner wird 
			der RVR im Laufe des Kampagnenzeitraums vorstellen. "Mit 'Wähl den 
			Wandel' zeigen wir, was der RVR bereits seit über 100 Jahren tut: 
			das Ruhrgebiet gemeinsam gestalten. 
  Dafür braucht es ein 
			starkes Ruhrparlament. Unsere Kampagne zeigt auf moderne Art, warum 
			Beteiligung wichtig ist. Die Bürgerinnen und Bürger können mit ihrer 
			Stimme aktiv mitbestimmen", so RVR-Regionaldirektor Garrelt Duin. 
			Die Kampagne läuft bis zur Wahl am 14. September. Bis dahin wird der 
			RVR in den kommenden Wochen sukzessive weitere Inhalte auf seinen 
			Kanälen veröffentlichen und thematische Schwerpunkte setzen. idr 
			 "Most Wanted Employer 2025": Das Ruhrgebiet punktet als 
			attraktiver Arbeitgeber  Zahlreiche Organisationen aus 
			dem Ruhrgebiet gehören zu den beliebtesten Arbeitgebern im Ranking 
			"Most Wanted Employer 2025" der Wochenzeitung DIE Zeit. Drei 
			schafften es im Gesamtranking unter die besten 20 (von 320.000): Auf 
			Platz neun findet sich das Personalmanagement-Unternehmen "Pathos" 
			mit Standorten in Duisburg und Hagen. 
  Den elften Platz 
			sichert sich die codecentric AG aus Dortmund. Platz 16 geht an die 
			Personal-Agentur Pluto mit Standorten in Dortmund und Essen. Zudem 
			stehen in gleich mehreren Branchen-Rankings Arbeitgeber aus dem 
			Ruhrgebiet ganz oben an der Spitze: In der Rubrik "Öffentliche 
			Verwaltung, Administration, Vereine" landet der Kindernothilfe e.V. 
			mit Sitz in Duisburg auf dem ersten Platz. 
  Im Bereich 
			"Immobilien" sichert sich die Tectareal Property Management GmbH 
			Platz eins. Die Online-Plattform "Ausbildung.de" aus Bochum steht 
			ganz oben in der Kategorie "Internet". Im Bereich "Healthcare" ist 
			die Dr. Ausbüttel & Co. GmbH aus Dortmund federführend, im Bereich 
			"Food" die "Die Meisterleister GmbH" aus Wesel. 
  Die 
			Auszeichnung wird jährlich vergeben und basiert auf echten 
			Bewertungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf kununu. 
			Analysiert wurden mehr als 320.000 Arbeitgeberprofile und mehr als 
			5,4 Millionen Bewertungen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in 
			Deutschland. Kununu ist eine Online-Plattform, die es 
			Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ermöglicht, Erfahrungsberichte 
			zu teilen. idr
  Kirche Obermeiderich lädt zu Skat und Doppelkopf
			 In der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich 
			verbringen im Gemeindezentrum an der Emilstraße Gruppen wie etwa die 
			Tischtennisgruppe regelmäßig eine gute Zeit zusammen. Neu 
			hinzugekommen der Skat-Club, wo beim ersten Treffen schon acht 
			Menschen zusammen Karten gedroschen haben. 
  Der Club lädt 
			Anfängerinnen und Anfänger aber auch bereits leidenschaftliche 
			Spielerinnen und Spieler zum Mitmachen bei den Folgetreffen ein: an 
			jedem 2. Dienstag von 19 bis 21.30 Uhr. Das nächste Treffen ist am 
			8. Juli. Für Getränke und Knabbereien ist gesorgt. 
  „Wir 
			freuen uns auf euch“ sagt Club-Leiter und ehemaliger Superintendent 
			im Duisburger Kirchenkreis Armin Schneider und heißt auch 
			Doppelkopfspielerinnen und -spieler herzlich willkommen. Rückfragen 
			beantwortet er gerne: Telefon 0203 / 590 694 oder E-Mail 
			armin.schneider@ekir.de. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter 
			www.obermeiderich.de.  
			 Sechs Gottesdienste an drei Sonntagen in drei 
			Stadtteilen  Das heutige Lebensgefühl wird von wichtigen 
			Fragen bestimmt, die auch die Einbruchstellen für den Verlust des 
			Gottesglaubens darstellen. Vor dem Hintergrund diese Annahme lädt 
			die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd zu einer Reihe von 
			Gottesdiensten ein, die zum Nachdenken über die großen Fragen nach 
			Gott anregen. 
  Am 13. Juli geht es um im Gottesdienst um 9.30 
			Uhr in St. Dionysius und um 11 Uhr in der Versöhnungskirche 
			Großenbaum um die Vorstellung von Gott als Helfer und Garant des 
			Guten und die große Frage: Wo ist Gotte, wenn Schreckliches 
			passiert, gute Freunde sterben, sich Katastrophen ereignen. Ob und 
			wie Gott als Schlüssel zur Erklärung von Welt und Leben gesehen 
			werden kann und wie er gedanklich mit der Welt im Ganzen und dem 
			eigenen Leben verbunden werden kann ist das Thema der Gottesdienste 
			20. Juli: um 9.30 Uhr in der Auferstehungskirche Ungelsheim und um 
			11 Uhr in der Versöhnungskirche Großenbaum.   
  Schließlich 
			geht es in den Gottesdiensten am 3. August um 9.30 Uhr in der 
			Ungelsheimer Versöhungskirche und um 11. Uhr in der Huckinger 
			Kirche, Angerhauser Straße 91, unter dem Titel „Gott – bloß ein Wort 
			und Symbol?“ um die Religionskritik, die den Glauben an Gott als 
			eine Projektion sieht: Die Menschen hätten Gott erfunden und der 
			Glaube sei eine hilfreiche aber auch gefährliche Illusion. Pfarrer 
			Bodo Kaiser, der in allen Gottesdiensten predigt, geht hier der 
			Frage nach, was aus Sicht des Glaubens zu diesem Verdacht zu sagen 
			ist. 
 
  
					   Gemeinden laden zur gemeinsamen Sommerkirche ein 
			Die Evangelischen Kirchengemeinden Meiderich und Obermeiderich laden 
			auch in diesem Jahr im Juli zur Sommerkirche 2025 ein.  Unter dem 
			Titel „Tour de …“ gibt es an drei Sonntagen besondere Gottesdienste 
			zu aktuellen und biblischen Themen jeweils um 11 Uhr in der Kirche 
			Meiderich, Auf dem Damm 6, 47137 Duisburg. 
  Am 13. Juli geht 
			es unter dem Titel „Wüste: Jesus schert sich zum Teufel“ um 
			Versuchung, Entscheidungen und darüber, warum Rückzug manchmal 
			notwendig ist. Eine Woche später, am 20. Juli geht es um den Glauben 
			im öffentlichen Raum und was das Evangelium auf dem Marktplatz zu 
			sagen hat. Der Gottesdienst steht unter der Überschrift „Athen: 
			Einer für alle!“. 
  Die Sommerkirche endet mit dem 
			Gottesdienst am 27. Juli, in dem Gedanken über das Innehalten zur 
			Sprache kommen „damals wie heute“. Er trägt den Titel „Mach mal 
			Pause.“ Die Sommerkirche ist offen für alle – farbenfroh, 
			nachdenklich, auch mal überraschend. Einfach vorbeikommen und 
			mitgehen. Infos zu beiden Gemeinden gibt es im netz unter 
			www.kirche-meiderich.de und 
			www.obermeiderich.de.   
			 
			 Evangelische Kirche in Duisburg Meiderich (Foto: 
			kirche-meiderich.de) 
  
			  
			 Nach historischem Tiefstand: Zahl der Adoptionen steigt 
			2024 um 1,7 %  • Anteil der Stiefkindadoptionen mit 74 % 
			auf neuem Höchststand, vor allem wegen mehr Adoptionen durch 
			Stiefmütter in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften  • 
			Tiefstand bei Adoptionsbewerbungen und zur Adoption vorgemerkten 
			Kindern  • Auf jedes vorgemerkte Adoptivkind kommen fünf 
			potenzielle Adoptivfamilien 
  Nach dem historischen Tiefstand 
			im Jahr 2023 hat die Zahl der Adoptionen wieder leicht zugenommen: 
			Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden im Jahr 
			2024 in Deutschland 3 662 Kinder adoptiert. Das waren 1,7 % oder 61 
			Kinder mehr als im Jahr zuvor, als die Zahl der Adoptionen auf den 
			tiefsten Stand seit der deutschen Vereinigung gesunken war. 
  
			  
			 Gleichzeitig erreichte der Anteil der Stiefkindadoptionen 2024 
			einen neuen Höchststand: Fast drei Viertel (74 %) der Kinder wurden 
			von ihren Stiefmüttern oder vätern angenommen, also den (neuen) 
			Partnerinnen oder Partnern der rechtlichen Elternteile. Weitere 22 % 
			der Adoptivkinder kamen in verschiedengeschlechtliche und 3 % in 
			gleichgeschlechtliche Paarfamilien, bei denen die Paare das Kind 
			gemeinsam adoptierten. In knapp 2 % der Fälle wurden die Kinder von 
			sonstigen Einzelpersonen angenommen. 
  Nur knapp 2 % der 
			Kinder aus dem Ausland adoptiert – am häufigsten aus Thailand Die 
			Kinder waren zum Zeitpunkt der Adoption im Schnitt 5,3 Jahre alt, 
			gut jedes zweite von ihnen (51 %) war jünger als 2 Jahre. Vor der 
			Adoption war mit 72 % der Großteil der adoptierten Kinder bei einem 
			leiblichen Elternteil mit Stiefelternteil aufgewachsen, 10 % wurden 
			aus einem Krankenhaus und 9 % aus einer Pflegefamilie heraus 
			adoptiert. 
  In weiteren 3 % der Fälle schloss die Adoption an 
			eine anonyme Geburt oder die Abgabe über eine Babyklappe und in 2 % 
			an eine Heimerziehung an. Insgesamt 7 % der Kinder besaßen vor der 
			Adoption keinen deutschen Pass, wobei nur 2 % der adoptierten Kinder 
			aus dem Ausland angenommen wurden – und zwar am häufigsten aus 
			Thailand, Südafrika oder Sri Lanka. 
  Bei knapp einem Viertel 
			(23 %) aller Adoptionen im Jahr 2024 wurde im Vorfeld eine Adoptionspflege durchgeführt 
			(§ 1744 BGB). 
			Diese Probephase ist gesetzlich vorgeschrieben, wenn sich die 
			Beteiligten noch nicht kennen, und dient vor allem dazu, eine 
			Bindung zwischen dem Kind und der künftigen Adoptivfamilie 
			aufzubauen. Bei den im Jahr 2024 adoptierten Kindern dauerte diese 
			Phase im Schnitt 16 Monate.
  Stiefkindadoptionen gewinnen 
			langfristig an Bedeutung 43 % der Adoptivkinder im Jahr 2024 wurden 
			von ihren Stiefmüttern und weitere 31 % von ihren Stiefvätern 
			angenommen. Während die Kinder bei der Adoption durch eine 
			Stiefmutter im Schnitt nur 2 Jahre alt waren, lag das 
			Durchschnittsalter bei der Adoption durch einen Stiefvater mit 
			11,4 Jahren fast sechsmal so hoch. 
  Eine Erklärung für diesen 
			Unterschied kann die Form der Partnerschaft der Stiefmütter geben: 
			Bei etwa vier von fünf (79 %) Adoptionen durch Stiefmütter handelte 
			es sich um Frauen in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften, die 
			keine Angaben zum Kindsvater gemacht haben. Dies entsprach gut einem 
			Drittel (34 %) aller Adoptionen im Jahr 2024 (2023: 31 %). 
  
			Nach aktueller Gesetzeslage kann die Partnerin, die das Kind nicht 
			geboren hat, die Rechtsstellung eines leiblichen Elternteils nur 
			über eine Stiefkindadoption erlangen (§§ 1591, 1592, 1741, 1766a BGB). 
			Die Zahl dieser Adoptionen durch Stiefmütter in 
			gleichgeschlechtlichen Partnerschaften ohne Angaben zum Kindsvater 
			stieg 2024 im Vergleich zum Vorjahr überdurchschnittlich um 10 % 
			oder 110 Fälle auf 1 243 Adoptionen. 
  Der Anstieg trug 
			maßgeblich dazu bei, dass die Stiefkindadoptionen insgesamt weiter 
			an Bedeutung gewonnen haben: Seit 2014 ist ihr Anteil an allen 
			Adoptionen von 58 % auf den neuen Höchststand von 74 % im Jahr 2024 
			gewachsen, 2023 hatte er bei 73 % gelegen.    
  Jedes vierte 
			Kind gemeinsam von einem Paar adoptiert  Jedes vierte Adoptivkind 
			(25 %) wurde 2024 gemeinsam von einem Paar angenommen. Mit 
			durchschnittlich 3,4 Jahren waren diese Kinder etwas jünger als bei 
			Adoptionen durch Einzelpersonen (5,9 Jahre). In 22 % der Fälle 
			handelte es sich bei den neuen Adoptiveltern um verschieden- und in 
			3 % um gleichgeschlechtliche Elternpaare. Dabei überwogen unter den 
			gleichgeschlechtlichen Paaren mit 74 % deutlich die rein männlichen 
			Paare. 
  Während sie häufiger Jungen als Mädchen adoptiert 
			hatten (Jungenanteil: 74 %), war es bei den rein weiblichen Paaren 
			umgekehrt (Mädchenanteil: 64 %). Deutlich weniger 
			Adoptionsbewerbungen und für eine Adoption vorgemerkte Kinder Trotz 
			des leichten Anstiegs im Jahr 2024 liegt die Zahl der Adoptionen 
			seit 2009 relativ stabil zwischen rund 3 600 und 4 100 Fällen.  
			 Während die Adoptionen 2023 auf einen historischen Tiefstand 
			gesunken waren, traf dies im Jahr 2024 auf die Adoptionsbewerbungen 
			und die Zahl der zur Adoption vorgemerkten Kinder zu: Die 
			Adoptionsbewerbungen sanken 2024 um 14 % auf 3 440 und die für eine 
			Adoption vorgemerkten Kinder um 26 % auf 665 Fälle. Rechnerisch 
			standen im Jahr 2024 damit jedem vorgemerkten Adoptivkind fünf 
			potenzielle Adoptivfamilien gegenüber. 
  
			  
			 
			 Mehr als 4 % der 19-Jährigen in NRW absolvierten einen 
			Freiwilligendienst  * Über 70 % der 
			Freiwilligendienstleistenden zwischen 17 und 20 Jahren alt.  * 
			Höchste Anteile insgesamt in Leverkusen und im Rheinisch-Bergischen 
			Kreis.  * Knapp 60 % der Freiwilligendienstleistenden im Bereich 
			„Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung“, fast 18 % im Bereich 
			„Militär“. 
  Zum Zensusstichtag am 15. Mai 2022 leisteten 
			25.940 Personen in NRW einen Freiwilligendienst. Wie Information und 
			Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, 
			absolvierten somit 0,2 % der nordrhein-westfälischen Bevölkerung ein 
			Freiwilliges Soziales Jahr, einen Bundesfreiwilligendienst oder 
			einen Freiwilligen Wehrdienst. 
  
			  
			 Den höchsten Anteil verzeichneten die 19-Jährigen, von denen 
			4,4 % einen Freiwilligendienst leisteten. Über 70 % waren zwischen 
			17 und 20 Jahren alt Mit 70,3 % waren im Mai 2022 mehr als zwei 
			Drittel der Personen, die ein Freiwilliges Soziales Jahr, einen 
			Bundesfreiwilligendienst oder einen Freiwilligen Wehrdienst 
			leisteten, zwischen 17 und 20 Jahren alt. 13.370 Personen und somit 
			51,5 % der Freiwilligendienstleistenden in NRW waren weiblich.  
			 Demgegenüber absolvierten 12.570 Männer – also 48,5 % der 
			Personen – einen Freiwilligendienst. In den jüngeren Altersgruppen 
			überwog der Frauenanteil. Bei den 15- bis 16-Jährigen waren 53,2 % 
			der Personen weiblich, bei den 17- bis 20-Jährigen waren es 57,7 %. 
			Wiederum dominierte der Männeranteil mit fast zwei Dritteln in den 
			Altersgruppen ab 21 Jahren: 65,7 % männliche Personen waren es bei 
			den 21- bis 26-Jährigen sowie 62,7 % Männer bei den 27-Jährigen und 
			Älteren. 
  In der Stadt Leverkusen und im Rheinisch-Bergischen 
			Kreis wohnten die meisten „Freiwilligen“ Ausschließlich in der 
			Altersspanne von 17 bis 26 Jahren können sowohl das Freiwillige 
			Soziale Jahr als auch der Bundesfreiwilligendienst und der 
			Freiwillige Wehrdienst absolviert werden. 
  Eine regionale 
			Betrachtung aller 17- bis 26-Jährigen zeigt, dass im Mai 2022 mit 
			einem Anteil von jeweils 2,0 % die meisten 
			Freiwilligendienstleistenden in der Stadt Leverkusen oder im 
			Rheinisch-Bergischen-Kreis wohnten. Zum Vergleich: Im Durchschnitt 
			über alle Kreise und kreisfreien Städte in NRW waren 1,2 % der 
			Personen im Alter zwischen 17 und 26 Jahren 
			Freiwilligendienstleistende. 
  Im Bereich „Gesundheit, 
			Soziales, Lehre und Erziehung“ wurden knapp 60 % und beim Militär 
			fast 18 % der Dienste geleistet Zum Zensusstichtag 2022 waren mit 
			58,6 % die meisten der gemäß ILO-Definition unter
			
			https://www.ilo.org/regions-and-countries/europe-and-central-asia/european-union-eu/germany 
			erwerbstätigen Freiwilligendienstleistenden in der Berufsklasse 
			„Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung“ tätig. Darunter werden 
			u. a. Tätigkeiten in der Kinder- und Jugendarbeit oder Gesundheits- 
			und Altenpflege zusammengefasst. 
  
			  
			 Am zweithäufigsten war mit 17,5 % der Tätigkeitsbereich 
			„Militär“ vertreten, da ein Freiwilligendienst auch in Form eines 
			Freiwilligen Wehrdienstes erfolgen kann. Im Vergleich der 
			Altersgruppen zeigen sich deutliche Unterschiede: Während mit 67,8 % 
			mehr als zwei Drittel der Personen im Alter von 17 bis 20 Jahren 
			einen Freiwilligendienst im Bereich „Gesundheit, Soziales, Lehre und 
			Erziehung“ ausübten, waren in der Altersgruppe der 21- bis 
			26-Jährigen die beiden Hauptbereiche fast gleich stark vertreten: Im 
			Bereich „Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung“ waren 42,6 % der 
			Freiwilligendienstleistenden tätig, beim Militär 40,6 %. Bei den 
			27-Jährigen und Älteren wiederum lag ein Freiwilligendienst beim 
			Militär mit 38,6 % auf Platz 1. 
    
			    |