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			15. Gedenktag zur Loveparade - Nacht der Lichter 
			Zum 15. Mal wird in den kommenden Tagen erneut den Betroffenen und 
			den Opfern des Loveparade-Unglücks gedacht. Anlässlich dieses 
			Jahrestages organisiert der Verein „Bürger für Bürger e. V.“ am 
			Mittwoch, 23. Juli, die „Nacht der 1000 Lichter“. Am Donnerstag, 24. 
			Juli, lädt die „Stiftung Duisburg 24.7.2010“ zu einem öffentlichen 
			Gedenken in die Gedenkstätte ein. Weitere Informationen zur 
			„Stiftung Duisburg 24.7.2010“ online unter
			
			www.stiftung-duisburg-24-7-2010.de 
  Hinweise zur 
			Straßensperrung  Die Karl-Lehr-Straße in 
			Duisburg-Dellviertel/Neudorf wird im Bereich des Tunnels am 
			Mittwoch, 23. Juli, von 18 Uhr bis 23 Uhr sowie am Donnerstag, 24. 
			Juli, in der Zeit von 14 bis 22 Uhr für den gesamten Verkehr 
			vollständig gesperrt. Entsprechende Hinweise und eine 
			Umleitungsempfehlung sind bereits ausgeschildert. Zu Fuß oder mit 
			dem Fahrrad kann der Bereich jederzeit passiert werden.
			
  Vor 10 Jahren in der BZ:
					  Neue Gedenktafel für die Opfer des 
					  Loveparade-Unglücks    Anlässlich des 5. 
					  Jahrestages des Loveparade-Unglücks wurde die Gedenkstätte 
					  im Karl-Lehr-Tunnel durch eine Gedenkplatte, die der 
					  Duisburger Stahlkonzern ThyssenKrupp Steel Europe heute 
					  vor Ort anbringen ließ, nun endgültig fertiggestellt.  
					  Oberbürgermeister Sören Link drückte seine Freude darüber 
					  aus, dass durch die Gedenktafel eine angemessene und 
					  würdige Form des Gedenkens an die Opfer des tragischen 
					  Unglücks vom 24. Juli 2010 gefunden wurde. 
  Der Duisburger 
					  Stahlkonzern ThyssenKrupp Steel Europe unterstützt 
					  gemeinsam mit den Hüttenwerken Krupp Mannesmann das 
					  Gedenken mit der Realisierung der künstlerisch gestalteten 
					  Stahlplatte. Das Denkmal ist den 21 verstorbenen Opfern 
					  sowie den vielen Betroffenen des 24. Juli 2010 gewidmet 
					  und soll an das schreckliche Ereignis erinnern.      Die 
					  Idee stammt von den Angehörigen der Verstorbenen und wurde 
					  gestalterisch vom Duisburger Künstler Rüdiger R. Lorenzo 
					  Eichholtz  umgesetzt. Das Denkmal, welches nicht nur von 
					  ThyssenKrupp Steel Europe und den Hüttenwerken Krupp 
					  Mannesmann gesponsert,  sondern auch selbst angefertigt 
					  wurde, besteht aus zwei Stahlplatten, die an der Wand und 
					  am Boden der Gedenkstätte angebracht sind. 
  Es enthält den 
					  Satz „Liebe hört niemals auf“ in den jeweiligen 
					  Muttersprachen der Opfer. Darüber hinaus sind 21 Flächen 
					  für Tafeln vorgesehen, welche die Angehörigen individuell 
					  gestalten können und dem Denkmal so eine sehr persönliche 
					  Note verleihen.      Oberbürgermeister Sören Link dankte 
					  den Sponsoren für diesen Beitrag zur Gestaltung der 
					  Gedenkstätte am Ort der Katastrophe. Die Gedenkplatte wird 
					  den Angehörigen am diesjährigen Jahrestag durch den 
					  Oberbürgermeister und Ombudsmann Jürgen Widera 
					  vorgestellt.  
  Der Internationale 
			Gerichtshof erklärte „saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt zum 
			Menschenrecht Es war die – positive - Eilmeldung des 
			Tages (23. Juli 2025): Der Internationale Gerichtshof erklärte 
			„saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt zum Menschenrecht“: Den 
			Planeten nicht vor dem Klimawandel zu schützen, könne einen Verstoß 
			gegen das Völkerrecht darstellen, urteilte das Gericht der Vereinten 
			Nationen in Den Haag. 
  Kurz vor dem diesjährigen globalen 
			Erdüberlastungstag (25. Juli 2025) unterstreicht der IGH-Spruch die 
			Dringlichkeit zur Umkehr. „Wir leben auf Pump“, hatte der Bund für 
			Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) vermeldet. Wir Menschen 
			verschwenden nicht nur die Ressourcen von 1,8 Planeten. Wir beuten 
			die Erde auch immer rascher aus. Das muss auf Dauer in einer 
			Katastrophe enden. Dem wird der IGH nun mit seinem aktuellen Urteil 
			gerecht. 
  Erde ab sofort auf 
			Pump: Erdüberlastungstag immer früher  BUND fordert 
			ehrgeizige Förderung der Kreislaufwirtschaft Globaler 
			Erdüberlastungstag 2025 fällt auf den 24. Juli Deutschland muss den 
			Ressourcenverbrauch deutlich reduzieren Kreislaufwirtschaft kann 
			wichtigen Beitrag leisten Am 24. Juli ist in diesem Jahr globaler 
			Erdüberlastungstag, wieder einmal früher als im Vorjahr. Ab diesem 
			Tag verbrauchen wir mehr natürliche Ressourcen, als die Erde in 
			einem Jahr regenerieren kann. 
  Zum Beispiel fällen wir zu 
			viele Bäume, produzieren zu viel Fleisch und versiegeln zu viele 
			Flächen. Besonders Industriestaaten wie Deutschland leben deutlich 
			über ihre Verhältnisse und zerstören auf diese Weise unsere 
			natürlichen Lebensgrundlagen. Der Bund für Umwelt und Naturschutz 
			Deutschland (BUND) fordert daher rasche Maßnahmen von der 
			Bundesregierung, um den Ressourcenverbrauch deutlich zu senken.  
			 Olaf Bandt, BUND-Vorsitzender: „Wir verschwenden unsere 
			Ressourcen als gäbe es kein Morgen. Wir übernutzen unser Wasser, 
			unsere Böden und unsere Wälder. Die katastrophalen Folgen unseres 
			Wirtschaftens wie Starkregen, Überschwemmungen und Trockenheit 
			zeigen sich weltweit und auch bei uns immer deutlicher. Städte 
			müssen sich anpassen; die Landwirtschaft muss sich umstellen; Mikro- 
			und Nanoplastik sind überall. Wir sind abhängig von Rohstoffen, 
			deren Abbau die Natur zerstört und die Klimakrise weiter befeuert.“
			
  Seit 1970 ist der Erdüberlastungstag im Kalender immer 
			weiter nach vorne gerückt. Der weltweite Verbrauch nachwachsender 
			Rohstoffe, wie zum Beispiel Holz, hat sich seitdem ungefähr 
			verdoppelt. Auch andere, nicht nachwachsende Rohstoffe wie Metalle, 
			Gas oder Baustoffe werden immer mehr verbraucht – ihr weltweiter 
			Konsum hat sich insgesamt mehr als verdreifacht. Das sorgt für 
			erhebliche Umweltschäden, Treibhausgasemissionen und soziale 
			Verwerfungen. 
  Bandt: „Wir leben in einem System, das immer 
			mehr an seine Grenzen kommt. Doch wir können dagegen steuern: Mit 
			besseren Mehrwegsystemen verbrauchen wir weniger Verpackungen und 
			Plastik. Durch gutes Design halten unsere Elektrogeräte länger und 
			sie sind leichter zu reparieren. Das ist nicht nur sinnvoll für die 
			Umwelt, sondern schont auch noch den Geldbeutel.“ In Deutschland 
			gibt es seit letztem Jahr eine Nationale 
			Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS). Die neue Regierung erarbeitet 
			dafür gerade ein ‚Eckpunktepapier kurzfristig realisierbarer 
			Maßnahmen’. 
  Der BUND fordert, dass darin ein rechtlicher 
			Rahmen zur Reduktion des Primärrohstoffverbrauchs aufgenommen wird. 
			Zudem sollten Maßnahmen aus der NKWS priorisiert und ein 
			wirkungsvolles Monitoring festgelegt werden. Auch braucht es aus 
			Sicht des Umweltverbandes eine Finanzierung dieser Maßnahmen und 
			eine starke Plattform mit Beteiligung der Zivilgesellschaft.  
			 Bandt: „Es ist gut, dass die Bundesregierung die 
			Kreislaufwirtschaft weiter voranbringen will. Um den 
			Ressourcenverbrauch wirklich zu senken, reichen aber nicht nur ein 
			paar Anreize hier und ein bisschen mehr Recycling da. Auf einem 
			endlichen Planeten können wir mit unserer Wirtschaftsweise nicht auf 
			ewig weiteres Wachstum setzen. Deshalb muss die 
			Ressourcenverschwendung gestoppt werden. Deutschland hat die Köpfe 
			und Unternehmen, die einen unabhängigen und beständigen Wohlstand 
			trotz begrenzter inländischer Ressourcen sichern können.“
  
			Erdüberlastungstag wird der Tag genannt, ab dem wir für das übrige 
			Jahr mehr Acker- und Weideland, Fischgründe und Wald beanspruchen, 
			als rechnerisch zur Verfügung stehen. Zugleich stoßen wir weitaus 
			mehr CO2 aus, als Wälder und Ozeane aufnehmen können. Um ihren 
			Verbrauch zu decken, beansprucht die Weltbevölkerung aktuell 1,8 
			Erden; Deutschland sogar drei Erden. Zur Senkung des 
			Ressourcenverbrauchs fordert der BUND verbindliche Reduktionsziele 
			im Rahmen eines Ressourcenschutzgesetzes. Weitere Maßnahmen wären 
			die Förderung von Mehrweg, Recycling und Sekundärrohstoffen.  
			 Die Kreislaufwirtschafts-Infrastruktur muss dafür aufgebaut 
			werden und kann zum Beispiel über den Klima- und 
			Transformationsfonds finanziert werden. Ein wichtiger Hebel für den 
			Ressourcenschutz ist die Kreislaufwirtschaft. Dazu braucht es sowohl 
			in Deutschland als auch in der EU eine zentrale Infrastruktur, die 
			gezielt gefördert und aufgebaut werden muss. Auf diese Weise könnten 
			die vielen Wertstoffe wie Holz, Plastik, Metalle, Elektrogeräte oder 
			Biomüll gesammelt, hochwertig recyceled oder wiederverwenden werden.
			
  Doch auch Kreislaufwirtschaft hat Grenzen. Kreisläufe können 
			physikalisch nicht komplett geschlossen und primäre Rohstoffe nur 
			zum Teil durch sekundäre Rohstoffe ersetzt werden. Die NKWS folgt 
			deshalb richtigerweise dem Leitbild, den Primärrohstoffverbrauch bis 
			2045 ungefähr zu halbieren. Um die gewünschte Lenkungswirkung der 
			NKWS zu entfalten und Planungssicherheit für die Wirtschaft zu 
			schaffen, fordert der BUND verbindliche Ziele, die mit 
			ambitionierten Maßnahmen unterlegt werden. 
  EU und Japan stärken 
			Allianz  Beim Gipfeltreffen EU-Japan in Tokyo haben 
			beide Seiten ihre enge Partnerschaft bekräftigt und ein Bündnis für 
			Wettbewerbsfähigkeit ins Leben gerufen. 
			Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen betonte zu Beginn des 
			Treffens: „Europa und Japan sind enge und vertrauenswürdige Freunde. 
			Wir haben gemeinsame Werte: Fairness, Offenheit und Respekt vor 
			Regeln. Und beide sind wir bestrebt, nicht nur unsere Interessen zu 
			verteidigen, sondern auch, globale Ergebnisse zu gestalten.“  
			
			
			  
			Von der Leyen erklärte weiter: „Zusammen repräsentieren wir ein 
			Fünftel des weltweiten BIP. Unser Wirtschaftspartnerschaftsabkommen 
			ist solide und liefert Ergebnisse. Dieser Gipfel bietet uns die 
			Chance, die nächsten Schritte zu unternehmen: unsere gemeinsame 
			Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, unsere gemeinsame Sicherheit zu 
			verbessern und globale Standards zu setzen, die an unseren Werten 
			ausgerichtet sind. Ich freue mich auf unsere Gespräche.” 
			
 
  Fahrplanänderungen: DVG 
			verbessert städteübergreifendes Angebot für Fahrgäste 
			Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) arbeitet gemeinsam mit 
			der Stadt Duisburg an der Verbesserung des Öffentlichen 
			Personennahverkehrs (ÖPNV). In den vergangenen Jahren haben DVG und 
			Stadt bereits viel erreicht. Deshalb passen DVG und Stadt das 
			städteübergreifende ÖPNV-Angebot weiter an. Ab Mittwoch, dem 27. 
			August, werden Linien verlängert, Takte verdichtet und Anschlüsse 
			angepasst.
  
									•  Linie 919: 
			Linie wird an beiden Enden verlängert Die erst im Dezember 2024 
			eingeführte Linie 919, welche derzeit von Obermeiderich „Oberhauser 
			Straße“ zur Haltestelle „Beeck Denkmal“ führt, wird an beiden Enden 
			verlängert. Im Osten fahren die Busse über ihren bisherigen Endpunkt 
			„Oberhauser Straße“ hinaus zur Haltestelle „Oberhausen Hbf.“. Sie 
			fahrenüber die Alstadener Straße sowie Bero-Zentrum Süd. 
  
			Fahrgäste aus dem Bereich Meiderich erreichen damit umsteigefrei die 
			Regional- und Fernzüge am Oberhausener Hauptbahnhof sowie das 
			Groß-Einkaufszentrum Bero-Zentrum. Im Westen fahren die Busse 
			künftig über den Stadtteil Beeck hinaus nach Laar zur Endhaltestelle 
			„Scholtenhofstraße“. 
  Wer also künftig von Laar nach 
			Meiderich mit dem Bus fahren möchte, kann wahlweise mit den Linien 
			917 und 919 fahren. Auf diesen Linien gibt es dann einen gemeinsamen 
			15-Minuten-Takt (statt bisher 30-Minuten-Takt). Die Haltestelle 
			„Beeck Denkmal“ wird künftig nicht mehr von den Bussen der Linie 919 
			angefahren. 
  
									•  Wichtiger 
			Hinweis für Fahrgäste, die an der Haltestelle „Laar Kirche“ 
			einsteigen möchten: Aus verkehrsrechtlichen Gründen können die Busse 
			der Linie 919 die Haltestelle Laar Kirche nur in Fahrtrichtung Laar 
			„Scholtenhofstraße“ anfahren. In Fahrtrichtung Oberhausen halten die 
			Busse der Linie 919 nicht an der Haltestelle „Laar Kirche“. Die 
			Linien 917 sowie die Straßenbahnen halten aber weiterhin in beiden 
			Fahrtrichtungen an der Haltestelle „Laar Kirche“.
  
									•  Linie 929: 
			Zusätzlicher Halt in Kaßlerfeld Die Busse der NIAG-Linie 929 
			halten künftig auch an der Haltestelle „Kaßlerfelder Straße“ in 
			Kaßlerfeld. Bislang sind sie zwischen Ruhrort und der Duisburger 
			Innenstadt an sämtlichen Haltestellen ohne Halt durchgefahren. Von 
			dem neuen Halt in Kaßlerfeld profitieren insbesondere Fahrgäste aus 
			Kaßlerfeld, die Ziele in Moers ansteuern: Der Moerser Bahnhof sowie 
			die Innenstadt von Moers sind künftig umsteigefrei von Kaßlerfeld 
			erreichbar.
  
									•  Linie 936: 
			Künftig direkt vom Landschaftspark nach Oberhausen Die Linie 936 
			wird über ihre bisherige Endhaltestelle „Alexanderstraße“ im 
			Stadtteil Hagenshof in die Nachbarstadt Oberhausen verlängert. Sie 
			führt über Lirich, Bero-Zentrum, Oberhausen Hauptbahnhof und 
			Marktstraße zur Endhaltestelle „Anne-Frank-Realschule“. In Lirich 
			wird für die Linie eine neue Haltestelle „Ruhrorter Straße“ auf dem 
			gleichnamigen Straßenzug eingerichtet. Mit der Verlängerung der 
			Linie nach Oberhausen werden eine Vielzahl von stadtübergreifenden 
			Verbindungen umsteigefrei möglich. 
  So kommen Fahrgäste aus 
			Oberhausen in Duisburg beispielsweise zum Mercator-Center, 
			Landschaftspark, IKEA-Markt oder zur St. Johannes-Klinik. In die 
			Gegenrichtung erreichen Fahrgäste aus dem Duisburger Norden das 
			Bero-Zentrum sowie die Fern- und Regionalzüge am Oberhausener 
			Hauptbahnhof und die Oberhausener Innenstadt. Künftig wird die Linie 
			936 nur noch im 60-Minuten-Takt statt im derzeitigen 30-Minuten-Takt 
			verkehren. Auf der Verbindung von Oberhausen über den 
			Landschaftspark zur St. Johannes-Klinik bleibt durch einen sich 
			ergänzenden Fahrplan der Linien 936 und 939 weiterhin ein 
			30-Minuten-Takt bestehen.
  
									•  Linie 939: 
			Verlängerung und Änderung des Linienwegs Es gibt zahlreiche 
			Fahrplanänderungen auf der Linie 939. Die wesentlichste Änderung ist 
			die Verlängerung der Linie: Künftig enden die Busse nicht mehr im 
			Oberhausener Stadtzentrum, sondern werden über den Stadtteil Lirich 
			zur St. Johannes-Klinik in Hamborn verlängert. Die Busse fahren von 
			Duisburg Hauptbahnhof über Oberhausen zur St. Johannes-Klinik in 
			Duisburg und überqueren somit zweimal die Stadtgrenze zwischen 
			Duisburg und Oberhausen. 
  
									•  Die Linien 
			939 und 936 fahren auf dem nördlichen Abschnitt einen identischen 
			Linienweg und ergänzen sich zwischen Oberhausen Anne 
			Frank-Realschule, Oberhausen Hauptbahnhof und dem Duisburger St. 
			Johannes-Klinikum auf einen gemeinsamen 30-Minuten-Takt. Folgende 
			zusätzliche Änderungen werden am Linienweg vorgenommen:
  In 
			Oberhausen fahren die Busse ab Oberhauser Straße über die Alstadener 
			Straße sowie die Haltestellen „Anne-Frank-Realschule“, 
			„Marktstraße“, „Oberhausen Hauptbahnhof“, „Bero-Zentrum“ zur 
			Haltestelle „Pauluskirche“. Die Haltestellen werden also teils in 
			umgekehrter Reihenfolge angefahren. 
  Die Haltestellen 
			„Glasstraße“ und „Quartier 231“ werden nicht mehr angefahren, sind 
			aber mit kurzen Fußwegen ab den Haltestellen „Obermeiderich Bahnhof“ 
			beziehungsweise „Pauluskirche“ oder alternativ mit einem Umstieg auf 
			die Buslinien der STOAG erreichbar. Dafür werden im Zuge der 
			Alstadener Straße zusätzliche Haltestellen in den Linienweg 
			aufgenommen.
  In Duisburg fahren die Busse nicht mehr über die 
			Werthacker-Siedlung sowie über den Sternbuschweg. In beiden 
			Bereichen übernehmen andere Linien (930 und 920), die im Vergleich 
			zur Linie 939 doppelt so häufig fahren, die Anbindung. Zusätzlich 
			halten die Busse der Linie 939 an den Haltestellen „Tonstraße“, 
			„Botanischer Garten“ und „Lutherplatz“.
  Am Duisburger 
			Hauptbahnhof halten die Busse der Linie 939 künftig nicht nur an der 
			Haltestelle Osteingang, sondern auch an der Haltestelle Hauptbahnhof 
			selbst (in der Verknüpfungshalle). 
  Diese und weitere Infos 
			zu allen Fahrplananpassungen gibt es auf der Webseite der DVG unter
			
			www.dvg-duisburg.de/netzkonzept-mitte.
  „Bedrohungslagen an 
			nordrhein-westfälischen Schulen“  Nach der Beantwortung 
			der Kleinen Anfrage 5470 im Landtag zur Bedrohungslage an Schulen haben sich 
			weitere Folgefragen und Konkretisierungsbedarf ergeben. Insbesondere 
			nach der Antwort auf Frage 1 ergibt sich die Notwendigkeit einer 
			genaueren Betrachtung der Fälle, der betroffenen Schulen sowie den 
			Maßnahmen gegen ermittelte Täter.
  Der Minister des Innern hat 
			die Kleine Anfrage 5730 mit Schreiben vom 15. Juli 2025 namens der 
			Landesregierung im Einvernehmen mit der Ministerin für Schule und 
			Bildung beantwortet.  Vorbemerkung der Landesregierung 
			Datenquelle für die Beantwortung der Fragen 1-3 zur 
			Kriminalitätsentwicklung ist die Polizeiliche Kriminalstatistik. Sie 
			wird nach bundeseinheitlich festgelegten Richtlinien erstellt. Die 
			Erfassung erfolgt nach Abschluss aller kriminalpolizeilichen 
			Ermittlungen und führt häufig zu einem zeitlichen Versatz zwischen 
			Bekanntwerden der Straftat und der statistischen Erfassung. 
  
			Die Polizeiliche Kriminalstatistik ist eine Jahresstatistik, die zu 
			Jahresbeginn eines Folgejahres für das Vorjahr veröffentlicht 
			wird. Bis zur Veröffentlichung führt das Landeskriminalamt 
			Nordrhein-Westfalen umfangreiche und aufwändige Prüfroutinen im 
			Rahmen eines Qualitätssicherungsprozesses durch. Insofern liegen die 
			Daten zu den Straftaten für das Jahr 2025 derzeit noch nicht vor. 
			 1. Wie viele ermittelte Täter bzw. Tatverdächtige im 
			Kontext der abgefragten Fälle von Bedrohungen gab es in den 
			Jahren 2023 und 2024? (Bitte nach Fall aufschlüsseln.) Die Anzahl 
			der ermittelten Tatverdächtigen weise ich in der folgenden Tabelle 
			aus: Anzahl der Tatverdächtigen von Fällen der Störung des 
			öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten (§126 StGB) i. 
			V. m. der Tatörtlichkeit Schule - Berichtsjahre 2023 und 2024 - 
			Jahr Anzahl TV 2023 143 2024 204 Quelle: PKS 
			Nordrhein-Westfalen
  2. An welchen Schulen haben diese Täter 
			bzw. Tatverdächtigen die Taten begangen? (Bitte Namen der Schule 
			und Schulform angeben.) Aus der Polizeilichen Kriminalstatistik 
			Nordrhein-Westfalen lässt sich nicht beantworten, an welchen Schulen 
			die Tatverdächtigen die Taten begangen haben. Es wird lediglich die 
			Tatörtlichkeit Schule erfasst, welche sich in „öffentliche Schule“ 
			und „private Schule“ unterteilen lässt.
  Demzufolge wurden im 
			Berichtsjahr 2023 von insgesamt 237 erfassten Fällen, 236 Fälle in 
			öffentlichen Schulen und 1 Fall in einer privaten Schule erfasst. In 
			den öffentlichen Schulen wurden 142 Tatverdächtige ermittelt und an 
			der privaten Schule ein Tatverdächtiger. Im Berichtsjahr 2024 
			wurden von insgesamt 375 Fällen, 372 in öffentlichen und 3 in 
			privaten Schulen erfasst. In den öffentlichen Schulen wurden 203 
			Tatverdächtige ermittelt und an der privaten Schule ein 
			Tatverdächtiger.
  3. Wie lauten die Vornamen der ermittelten 
			Täter bzw. Tatverdächtigen? Die Vornamen der ermittelten 
			Tatverdächtigen bitte ich der Anlage zu entnehmen.
  4. Welche 
			Konsequenzen haben besagte Täter bzw. Tatverdächtigen seitens 
			Behörden und Schulen erhalten? Der reine Tatverdacht kann noch 
			keine erzieherischen Einwirkungen oder Ordnungsmaßnahmen begründen. 
			Bei festgestellter Täterschaft hängt es von dem Beteiligungsgrad des 
			Täters bei der Begehung der Tat ab. Die Schule reagiert in der Regel 
			unter Ausnutzung der in § 53 Schulgesetz NRW zur Verfügung stehenden 
			Möglichkeiten unter Berücksichtigung der Verhältnismäßigkeit. Die 
			Schulen handeln hierbei in eigener Verantwortung. Es besteht keine 
			allgemeine Meldungspflicht an die Schulaufsicht.
  Darüber 
			hinaus leitet die Polizei bei strafmündigen Tatverdächtigen ein 
			Strafverfahren ein. Nach Abschluss der Ermittlungen entscheidet die 
			Staatsanwaltschaft über den weiteren Verfahrensgang.
  5. Was 
			versteht die Landesregierung unter „psychisch motivierter Gewalt“, 
			wie es dem Vorwort der Beantwortung der kleinen Anfrage zu 
			entnehmen ist?
  In der „Vorbemerkung der Landesregierung“ wird 
			nicht von einer „psychisch motivierten Gewalt“ gesprochen. Im 
			Wortlaut heißt es: „Die Landesregierung stellt sich gegen jede Form 
			der Gewalt, sei sie physisch oder psychisch motiviert.
  
			EU-Kommission bittet um Stellungnahmen zu den zunehmenden 
			Gefahren durch Cybermobbing Die EU-Kommission will 
			Anfang 2026 einen EU-Aktionsplan gegen Cybermobbing vorlegen. Für 
			die Ausarbeitung hat sie eine öffentliche Konsultation und eine 
			Sondierung gestartet und bittet bis zum 29. September 2025 um 
			Beiträge. 
  „Kinder und Jugendliche sind zunehmend 
			Cybermobbing ausgesetzt, das ihr Wohlbefinden jederzeit über 
			Smartphones und soziale Medien gefährden kann“, sagte die 
			Exekutiv-Vizepräsident für technologische Souveränität, Sicherheit 
			und Demokratie, Henna Virkkunen. „Wir werden dieser 
			besorgniserregenden Entwicklung im Rahmen unserer Verantwortung 
			begegnen, die Online-Welt zu einem sichereren und stärkenden Umfeld 
			für die Jüngsten unserer Gesellschaft zu machen.“
  Jeder 
			sechste Jugendliche ist Opfer Etwa jeder sechste Jugendliche gibt 
			an, Opfer von Cybermobbing zu sein, während jeder achte zugibt, 
			selbst Cybermobbing zu betreiben. Die Kommission ist entschlossen, 
			Cybermobbing zu bekämpfen und eine umfassende EU-weite Strategie zu 
			entwickeln, wie in den politischen Leitlinien von Präsidentin von 
			der Leyen angekündigt. 
  Weitere Aspekte des Cybermobbings 
			Der bevorstehende Plan wird sich auf den Schutz Minderjähriger 
			konzentrieren, aber auch andere Aspekte des Cybermobbings 
			berücksichtigen, wie die geschlechtsspezifische Dimension und die 
			erhöhte Gefährdung bestimmter Gruppen von Jugendlichen bis zum Alter 
			von 29 Jahren.
  Bestehende Maßnahmen Der Aktionsplan gegen 
			Cybermobbing ergänzt die bereits von der Kommission ergriffenen 
			Maßnahmen zum Schutz und zur Stärkung der Rechte von Minderjährigen 
			im Online-Bereich, wie die Leitlinien zum Schutz Minderjährigerim 
			Rahmen des Gesetzes über digitale Dienste (DSA), die 
			Durchsetzungsmaßnahmen im Rahmen des DSA sowie den Entwurf für eine 
			Lösung zur Altersüberprüfung.
  Im September wird im Rahmen der 
			EU-Plattform für die Beteiligung von Kindern auch eine 
			kinderfreundliche Konsultation gestartet.
  Musik, Tanz 
			und Kunst in der Musik- und Kunstschule auch in den Ferien 
			 In der ersten Woche der Sommerferien glich die Musik- und 
			Kunstschule (MKS) in der Duissernstraße einem Wespennest: 45 Kinder 
			und Jugendliche nahmen an der fünftägigen Betreuungswoche „Musik, 
			Kunst und Stories in der MKS“ teil. Während sich 30 Grundschulkinder 
			auf Tanz und Musizieren konzentrierten, erkundete eine Gruppe von 
			10-14-jährigen Jugendlichen die verschiedenen Techniken des Malens 
			und Gestaltens. 
  Angeleitet wurden die Tage vom Elementar- 
			und Schlagzeugpädagogen Michel Hillringhaus, dem Tanzpädagogen Murat 
			Alkan sowie der Kunstpädagogin Ulrike Martens. Jedem stand noch eine 
			Assistenzkraft zur Seite, die nicht nur beim Unterricht, sondern 
			auch beim Mittagessen sowie bei den Spielpausen mit Hüpfburg und 
			kleinem Fußballfeld auf dem Schulhof betreuten. Für frisch 
			zubereitetes Mittagessen und gesunde Snacks sorgte Gastwirt Dieter 
			Schieferdecker. 
  Am Freitag um 15 Uhr präsentierten die 
			Teilnehmenden die künstlerischen Ergebnisse in einer 
			konzertant-tänzerischen Vernissage in Form einer Reise „In 80 Takten 
			um die Welt“ vor einem knapp 100-köpfigen Publikum und ernteten 
			begeisterten Applaus. Erstmalig beteiligte sich die MKS auch am 
			Duisburger Ferienpass: An drei Tagen erreichten drei 
			Instrumentallehrkräfte insgesamt 71 Kinder mit 
			Instrumentenkarussells. 
  Drei Gruppen zu acht Kindern 
			erkundeten jeweils einen ganzen Tag lang die verschiedenen 
			Instrumentenfamilien, lernten die unterschiedlichen Arten der 
			Tonerzeugung kennen und probierten mehrere Instrumente aus. So 
			können die Kinder sich nicht nur für den Klang eines Instruments 
			begeistern, sondern auch herausfinden, ob Zupfen, Pusten, Drücken 
			oder Schlagen am meisten Spaß macht – und so das wirkliche 
			Lieblingsinstrument finden. 
  Ab 2026 möchte die MKS solche 
			Unterrichte nicht nur im Ferienpass, sondern auch als Regelangebote 
			in allen Bezirken anbieten. Über 100 Kinder erlebten spannende Tage 
			und Freude daran, ihre künstlerischen Talente zu pflegen. Nicht nur 
			die Kinder freuten sich über die qualifizierten Angebote. 
  
			7. Kammerkonzert der Volksbank Rhein-Ruhr Nach 
			mehrjähriger Pause kehrt am 04. September 2025 ein besonderes 
			Highlight ins kulturelle Leben der Region zurück: Das 7. 
			Kammerkonzert der Volksbank Rhein-Ruhr findet erneut im Atrium der 
			Hauptstelle der Genossenschaftsbank am Innenhafen in Duisburg statt.
			
  „Wir freuen uns sehr, Kunden, Mitgestalter sowie alle 
			Musikbegeisterten wieder begrüßen zu dürfen“, so Thomas Diederichs, 
			Sprecher des Vorstands. „Mit dem Kammerkonzert möchten wir ein 
			Zeichen setzen – für Begegnung, Kultur und gemeinsames Erleben.“  
			 Das diesjährige Konzert steht unter dem Leitsatz: „Zusammen 
			entsteht etwas Besonderes.“ Es bringt herausragende Nachwuchstalente 
			und renommierte Künstlerinnen und Künstler auf eine Bühne – ein 
			Konzept, das den generationenübergreifenden Austausch und 
			musikalische Exzellenz fördert. Das Programm im Überblick: – Emil 
			Kuyumcuyan, Marimba – Prof. Alexander Hülshoff, Violoncello – Chaos 
			String Quartet (Susanne Schäffer, 1. Violine | Eszter Kruchió, 2. 
			Violine | Sara Marzadori, Viola | Bas Jongen, Violoncello) Das 
			Konzert beginnt um 20:00 Uhr, der Einlass ist ab 19:00 Uhr. V 
			 eranstaltungsort: Atrium der Volksbank Rhein-Ruhr, Am Innenhafen 
			8–10, 47059 Duisburg Eintrittspreise: – Mitgestalterinnen und 
			Mitgestalter: 25 Euro – Gäste: 29 Euro Tickets sind erhältlich unter 
			https://vb-event.de/kamkon7 oder am Empfang der Zentrale der 
			Volksbank Rhein-Ruhr während der regulären Öffnungszeiten. 
  
			„Dieses Konzert ist mehr als ein kulturelles Ereignis – es spiegelt 
			unsere genossenschaftlichen Werte wider: Zusammenhalt, 
			Wertschätzung, Vertrauen und die Überzeugung, dass Kultur verbindet 
			und inspiriert“, betont Thomas Diederichs. Weitere Informationen zur 
			Veranstaltung finden Interessierte auch auf der Website der Bank 
			unter: 
			www.vbrr.de/kammerkonzert   
			   Bild: 
			Volksbank Rhein-Ruhr 
  Naturnah gestaltete Balkons, 
			Gärten und Firmengelände bundesweit gesucht  Noch bis 
			31. Juli bei Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb 2025 mitmachen und 
			mit etwas Glück Geld- und Sachpreise gewinnen Es ist noch nicht zu 
			spät, um einen gelungenen Wettbewerbsbeitrag zu starten! 
			  © Familie Senn (li.), 
			KGV Fortschritt (o. mi.), SMU (u. mi.), Amos Comenius Gymnasium, 
			Aachen (o. re.), Daimler Truck AG Werk Gaggenau (u. re.)   
			
			In wenigen Tagen endet der diesjährige Deutschland 
			summt!-Pflanzwettbewerb der Stiftung für Mensch und Umwelt. Noch bis 
			zum 31. Juli können bundesweit ALLE Interessierten die Schaufel 
			schwingen und Flächen zum Wohle von Wildbienen, Schmetterlingen & 
			Co. gestalten. Wer mitmacht, tut nicht nur der biologischen Vielfalt 
			etwas Gutes. 
  Neben Geld- und Sachpreisen winkt auch eine 
			Einladung zur Prämierungsfeier nach Berlin. Jetzt informieren! Es 
			ist noch nicht zu spät, um einen gelungenen Wettbewerbsbeitrag zu 
			starten! Auch in kurzer Zeit können Interessierte zum Beispiel Beete 
			und Balkons mit heimischen Wildpflanzen bepflanzen, 
			Insekten-Nisthilfen errichten, eine kleine Wasserstelle anlegen und 
			Totholz integrieren. 
  „Ebenso flott lassen sich Aktions- und 
			Jubelfotos erstellen. Die nimmt die Jury genauso wichtig wie die 
			Pflanzaktion. Die Bilder helfen, den Funken der Begeisterung auch 
			auf andere Menschen überspringen zu lassen. Das ist ein ganz 
			wesentliches Element dieses Wettbewerbs“, betont Julia Sander, 
			Leiterin des Deutschland summt!-Pflanzwettbewerbs. 
  Auch bei 
			der Sonderaktion im Rahmen des Wettbewerbs (Fotowettbewerb) können 
			Interessierte in der verbleibenden Zeit noch mitmachen. Hier punkten 
			Bilder, die das Thema „Mein Gartenparadies“ besonders gut 
			wiedergeben – ohne KI, versteht sich. 
  Ein 
			musikalisches Highlight im Bezirksrathaus Homberg: Pop-Quartett lädt 
			zum 360-Grad-Konzert ein  Der Sitzungssaal des 
			Bezirksrathauses Homberg/Ruhrort/Baerl verwandelt sich am Samstag, 
			23. August, um 19 Uhr (Einlass bereits ab 18.30 Uhr) am 
			Bismarckplatz 1 in Duisburg-Homberg wieder in eine Bühne für ein 
			außergewöhnliches Konzerterlebnis: Das Pop-Quartett der 
			Evangelischen Rheingemeinde Duisburg präsentiert ein 
			360-Grad-Konzert voller Emotionen, Klangvielfalt und musikalischer 
			Überraschungen. 
  Das Ensemble, bestehend aus Christine 
			Gladbach, Christine Weichsel, Daniel Drückes und Dennis Amthor, hat 
			sich Anfang 2023 aus der gemeinsamen Arbeit in verschiedenen Chören 
			formiert. Seitdem begeistert das Quartett mit einem 
			genreübergreifenden Repertoire und hat bereits drei abendfüllende 
			Programme erfolgreich in Duisburg und darüber hinaus aufgeführt.  
			 Im Rahmen der Konzertreihe „Musik im Rathaus“ erwartet das 
			Publikum nun ein handverlesenes Best-of aus Musical-, Film- und 
			Popmusik. Mit dabei sind Songs aus bekannten Musicals wie Rent, 
			Wicked und Aida, Filmmusik aus The Greatest Showman und „Die 
			Eiskönigin“ sowie Popklassiker von Rosenstolz, Jackson 5, Joni 
			Mitchell und weiteren Künstlerinnen und Künstlern. 
  Die 
			Darbietungen reichen von vierstimmigen EnsembleArrangements bis hin 
			zu gefühlvollen Soli, Duetten und Terzetten – stets mit viel 
			musikalischer Raffinesse und Leidenschaft. Der Eintritt zu diesem 
			Konzert ist kostenlos, aufgrund des eingeschränkten Platzangebotes 
			ist eine Anmeldung erforderlich: Entweder per E-Mail an 
			Kultur.homberg@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter (0203) 
			283-8832. 
  Pfarrerin Esther Immer am Service-Telefon 
			der evangelischen Kirche „Zu welcher Gemeinde gehöre 
			ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die 
			Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten 
			Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche 
			in Duisburg.
  Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch 
			immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen 
			und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und 
			haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das 
			Service-Telefon ist am Montag, 28. Juli 2025 von Esther Immer, 
			Pfarrerin  in der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich und 
			Seelsorgerin den Evangelischen Diensten Duisburg, besetzt.  
  
			  
			   
			
			NRW: Lebenserwartung von Neugeborenen steigt 2024 
			 * Lebenserwartung von neugeborenen Mädchen und Jungen 
			unterscheidet sich um viereinhalb Jahre.  * Lebenserwartung in 
			NRW etwas niedriger als im Bundesdurchschnitt.  * Auch für ältere 
			Menschen stieg die Lebenserwartung. 
  Die durchschnittliche 
			Lebenserwartung für neugeborene Mädchen liegt in Nordrhein-Westfalen 
			bei 82 Jahren und 7 Monaten. Damit werden Mädchen im Schnitt etwa 
			viereinhalb Jahre älter als neugeborene Jungen, die durchschnittlich 
			78 Jahre und zwei Monate alt werden. Wie das Statistische Landesamt 
			anhand der jetzt vorliegenden Sterbetafel 2022/2024 mitteilt, stieg 
			die mittlere Lebenserwartung gegenüber der letzten Berechnung 
			(Sterbetafel 2021/2023) bei Mädchen um 2 und Jungen um knapp 
			3 Monate. 
  Lebenserwartung in NRW etwas geringer als in 
			ganz Deutschland  Der bundesweite Durchschnitt der 
			Lebenserwartung beträgt für Mädchen 83 Jahre und 2 Monate und für 
			Jungen 78 Jahre und 6 Monate. Die mittlere Lebenserwartung in NRW 
			fällt geringer aus: Für Mädchen sind es etwa 7 Monate und für Jungen 
			etwa 4 Monate weniger. Lebenserwartung steigt auch bei der älteren 
			Bevölkerung. Auch die Lebenserwartung älterer Menschen ist 
			gestiegen. 
  
			  
			 Nach der aktuellen Sterbetafel 2022/2024 haben 70-jährige Frauen 
			noch eine durchschnittliche fernere Lebenserwartung von 16 Jahren 
			und sechs Monaten – bei Männern dieses Alters sind es 13 Jahre und 
			11 Monate. Das ist bei Frauen etwa ein Monat und bei Männern etwa 
			2 Monate mehr als in der letzten Berechnung ermittelt wurde.
			
  NRW: Weiterer Rückgang der Studierendenzahl – 
			Rekordhoch an ausländischen Studierenden im Wintersemester 2024/25
			 * 701.358 Studierende im Wintersemester 2024/25 – 1,2 % 
			weniger als ein Jahr zuvor. * Zahl der ausländischen Studierenden 
			mit 107.386 auf Höchststand seit Erhebungsbeginn.  * Türkei, 
			Indien und China sind häufigste ausländische Staatsangehörigkeiten.
			   
			
			 Im Wintersemester 2024/25 hat es insgesamt 701.358 Studierende 
			an den Hochschulen in NRW gegeben. Das waren rund 8.700 bzw. 1,2 % 
			weniger als ein Jahr zuvor. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, 
			setzt sich damit der Rückgang der Studierendenzahl weiter fort. Vier 
			Jahre zuvor waren im Wintersemester 2020/21 noch rund 770.000 
			Personen an den Hochschulen in NRW eingeschrieben gewesen. 
  
			  
			 Rund 15 % aller Studierenden hatten eine ausländische 
			Staatsangehörigkeit Gegen den allgemeinen Trend hat die Zahl der 
			Studierenden mit ausländischer Staatsangehörigkeit im Wintersemester 
			2024/25 einen neuen Höchstwert seit Erhebungsbeginn erreicht: 
			107.386 Studierende und damit 15,3 % aller Studentinnen und 
			Studenten hatten nicht die deutsche Staatsangehörigkeit. Davon 
			hatten rund drei Viertel ihre Hochschulzugangsberechtigung zuvor 
			auch im Ausland bzw. an einem Studienkolleg in Deutschland erworben.
			
  Die häufigsten ausländischen Staatsangehörigkeiten waren die 
			türkische (10.594 Studierende), die indische (8.821) und die 
			chinesische (8.609). Damit lag Indien erstmals auf dem zweiten 
			Platz. Neu in den Top 10 war außerdem Bangladesch (2.270 
			Studierende). Erstmals hatte rund jede/r vierte Studienanfänger/-in 
			nicht die deutsche Staatsangehörigkeit Die Zahl der 
			Studienanfängerinnen und Studienanfänger ist insgesamt nahezu 
			unverändert geblieben. 
  Im Studienjahr 2024 haben sich 
			insgesamt 105.855 Personen erstmals an einer der Hochschulen in NRW 
			eingeschrieben, das waren 0,2 % mehr als im Studienjahr 2023. Auch 
			hier zeigen sich Unterschiede bei den Nationalitäten. Bei den 
			Deutschen ging die Zahl um 2,8 % auf 80.120 zurück. 
  Die Zahl 
			der ausländischen Studienanfängerinnen und Studienanfänger stieg um 
			10,8 % auf 25.735; damit hatte erstmals rund jeder vierte 
			„Erstsemester” nicht die deutsche Staatsangehörigkeit. 
			Ingenieurwissenschaften waren beliebteste Fächergruppe für 
			ausländische „Erstis“ Während eine relative Mehrheit von 46,0 % der 
			deutschen Studienanfängerinnen und Studienanfänger im Studienjahr 
			2024 ein Studium in der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und 
			Sozialwissenschaften begonnen hat, standen bei Personen mit 
			ausländischer Staatsangehörigkeit die Ingenieurwissenschaften an 
			erster Stelle (39,4 %). 
  Diese machten bei den Deutschen nur 
			21,3 % aus. Kurzanalyse zum Rückgang der Studierendenzahl im 
			Wintersemester 2023/24 weiterhin verfügbar Mit 4,4 % weniger 
			Studierenden gegenüber dem Vorjahr hatte es zum Wintersemester 
			2023/24 den größten Rückgang der Studierendenzahl seit fast 20 
			Jahren gegeben. In einer Kurzanalyse wurden mögliche Gründe wie 
			z. B. Corona, der Fachkräftemangel und die Einführung des 
			49-Euro-Tickets analysiert. 
  Im Detail zeigte sich, dass es 
			zum Wintersemester 2023/24 einen überdurchschnittlichen Rückgang der 
			Studierenden im Zweitstudium gab. Das Statistik Kompakt „Warum sinkt 
			die Studierendenzahl in NRW?” zur Entwicklung der Studierendenzahlen 
			im Zeitvergleich ist weiterhin auf
			
			https://statistik.nrw/service/veroeffentlichungen/statistik-kompakt/warum-sinkt-die-studierendenzahl-in-nrw 
			verfügbar.    
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