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Archiv Februar 2013 |
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König Pilsener präsentiert Niederrhein-Derby am 22.
März! |
Duisburg, 25. Februar 2013 - Der MSV
Duisburg und Borussia Mönchengladbach
nutzen die Länderspielpause im März zu einem
Freundschaftsspiel. Die Begegnung in der
Schauinsland-Reisen-Arena wird am Freitag, 22. März,
um 18:00 Uhr angepfiffen. Die Zuschauereinnahmen
des von König Pilsener präsentierten Niederrhein-Derbys
gehen komplett an den MSV.
v. l. MSV-Sportdirektor Ivica Grlic und 'Köpi-Sport- und
Kulturmanager' Adrian Kozlowski „Als tief in Duisburg
verwurzelte Premium-Marke und langjähriger Partner des MSV
wollen wir mithelfen, unseren Verein wirtschaftlich zu
stabilisieren“, begründet Adrian Kozlowski, Sport- und
Kulturmanagement König Pilsener, das Engagement der
Brauerei. Der MSV sei genauso wie König Pilsener untrennbar
mit Duisburg verbunden. „Wir freuen uns, dass wir mit
König Pilsener einen so treuen und engagierten Partner an
unserer Seite haben. Das Spiel gegen die Borussia ist nicht
nur eine ungemein wichtige Unterstützung für den Verein,
sondern auch ein attraktives Fußballfest für unsere Fans“,
verdeutlicht Roland Kentsch, Geschäftsführer des MSV. Die
Zugehörigkeit der Beecker Premium-Marke zur Bitburger
Braugruppe ermöglichte eine entsprechende Vereinbarung. Das
Unternehmen vereint neben König Pilsener auch die Marken
Köstritzer, Wernesgrüner, Licher und Bitburger. Letztere
zählt zu den Sponsoren des fünfmaligen Deutschen Meisters
aus Mönchengladbach. Auch die Borussen freuen sich auf
die Partie am Rhein. „Wir kommen gerne nach Duisburg, um
unseren Nachbarn zu unterstützen. Für uns ist dies in der
Länderspielpause aber auch ein willkommener Test gegen einen
starken Gegner“, sagt Max Eberl, Sportdirektor von Borussia
Mönchengladbach.
Eintrittskarten für
die Begegnung gibt es zum Preis von zwölf Euro (Sitzplatz)
und sechs Euro (Stehplatz); ermäßigte Karten gibt es nicht,
Dauerkarten beim MSV Duisburg haben für diese Begegnung
keine Gültigkeit. Der Vorverkauf in den beiden
ZebraShops an der Schauinsland-Reisen-Arena und am
Trainingszentrum in Meiderich sowie allen bekannten
Vorverkaufsstellen (Adressen unter msv-duisburg.de) startet
am Freitag, 1. März 2013.
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Testspiel gegen Bayer Leverkusen II |
Duisburg, 24. Februar 2013 - Am Mittwoch,
27.02.2013, 15 Uhr, testet der MSV gegen
die Regionalligamannschaft von Bayer Leverkusen. Das Spiel
findet an der Westenderstraße statt, der Eintritt ist frei.
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Perthel rettet MSV mit Sonntagsschuss einen Punkt
Zufriedene Gesichter nach Derby in der "Kühltruhe"
Jochem Knörzer
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Duisburg/Bochum, 22. Februar 2013 - Die
-2 Grad fühlten sich im Wind auf der Tribüne wie -10 Grad
an, auch der zwischenzeitlich zunehmende Schneefall ließ
keine Wärme aufkommen. Die Führung des MSV durch Maurice
Exslager kam zu diesem Zeitpunkt etwas überraschend, unterm
Strich kann man die knappe Halbzeitführung aber nicht als
unverdient bezeichnen. Drei Minuten nach dem erneuten
Anpfiff konnte Tanju Öztürk nachlegen, statt auf den freien
und lauernden Exslager oder Brandy zu spielen, versuchte er
es selber und scheiterte an Luthe, der geschickt die Distanz
verkürzte. Nach dem Bochumer Ausgleich - warum kam
Sinkiewicz eigentlich so frei zum Kopfball? - stellte sich
Kramer geschickter an, düpierte die Abwehr der Duisburger,
ließ auch Felix Wiedwald etwas unglücklich aussehen und traf
aus 5 Metern zur Führung. Als Öztürk in der 62. Minute
den Ball unmittelbar neben den Pfosten setzte, im Gegenzug
Goretzke aus fast spitzem Winkel trotzdem den langen Pfosten
traf, lag das endgültige Aus der Zebras in der Luft. Der
MSV steckte zwar nicht auf, der Ausgleich lag aber auch
nicht in der Luft. Dann nahm Timo Perthel eine Minute vor
Schluss Maß und hämmerte das Leder aus 23 Meter in den
linken Winkel. Und bescherte den gut 2.500 mitgereisten
MSV-Fans einen Grund, sich warm zu feiern.
Timo Perthel: "Wenn wir uns nach der Pause nicht so dämlich angestellt hätten, dann hätten wir drei Punkte mitgenommen."
Maurice Exslager: "Bei meinem Treffer zum 1:0 hatte ich gar nicht das Gefühl, dass ich den Ball so gut getroffen hatte. Ich habe uns in diesem Spiel vorne gesehen, Timos (Perthel) Treffer war ein Super-Ding. Damit ist endlich meine Serie gerissen, dass wir immer wenn ich treffe, verlieren."
Kevin Wolze: "Wir hatten in der ersten Halbzeit das Spiel unter Kontrolle, die beiden Gegentore fielen aus blöden Situationen. Mit dem Punkt können wir zufrieden sein."
MSV-Sportdirektor Ivo Grlic: "Es war ein schwieriges Spiel, aber das wussten wir vorher. Die Führung zur Pause war in Ordnung, nach der Pause konnte wir durch Tanju (Öztürk) das 2:0 machen, dann hätten wir Bochum den Elan genommen. Beim Standard zum 1:1 haben wir nicht gut ausgesehen, beim 1:2 schon gar nicht. Timos (Perthel) Schuss brachte uns das 2:2 und einen Punkt. Damit können wir leben."
MSV-Geschäftsführer Roland Kentsch:
"Heute bin ich mit dem 2:2 zufrieden. Insbesondere nach
diesem Spielverlauf. Ich habe ein spannendes und intensives
Spiel gesehen."
MSV-Trainer Kosta Runjaic: "Wir haben sehr gut begonnen, waren die ersten 15 Minuten besser im Spiel.
Danach hat der VFL mehr Druck ausgeübt und war dann auch die bessere Mannschaft. Wir haben sie durch eigene Fehler stärker gemacht. Wir sind dann durch Exe (Exslager) - gratuliere, das hatte er ja angekündigt - in Führung gegangen. Nach der Pause konnten wir durch Öztürk das 2:0 erzielen, fangen uns stattdessen durch einen Standard und ein blödes Tor binnen fünf Minuten zwei Tore. Wir haben aber nicht aufgegeben und Timos (Perthel) toller Schuss brachte uns einen Punkt."
VFL-Trainer Karsten Neitzel: "Es war ein erfrischendes Spiel. Beide Mannschaften haben versucht offensiv zu spielen. Wir haben viele Strafraumszenen gesehen. Bereits in der zweiten Minuten hatten wir eine Schrecksekunde, als Exslager fast Luthe überlupft hatte. In der zweiten Halbzeit gleichen wir nach einem Standard aus, gehen dann durch eine gute Einzelleistung in Führung. Und fangen uns in der letzten Minute den Ausgleich. Ich würde mich freuen, wenn Duisburg und wir in der nächsten Saison wieder in der 2. Bundesliga aufeinander treffen."
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Saison 2012/2013 -
23. Spieltag:
VFL Bochum - MSV Duisburg
2:2 (0:1)
Exslager 'Hooligan' trifft, Perthel aus 23 Metern in den Winkel
Live aus dem 'rewirpowerStadion' von Jochem Knörzer,
Michael Reucher, Statistik Harald Jeschke
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Derby in der "Kühltruhe"
Jochem Knörzer
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Duisburg, 21. Februar 2013 - Leichter
Schneefall bei -2 Grad. Die Wetterprognose für den
Freitagabend erinnern eher an eine Kühltruhe als an ein
Fußballspiel. Und doch müsste in dem Bochumer 'rewirpower-Stadion'
ab 18 Uhr "der Rasen brennen". Denn der VFL Bochum,
Tabellenzwölfter mit 24 Punkten, trifft auf den
Tabellenfünfzehnten, den MSV Duisburg, der gerade einmal
einen Zähler weniger auf der Habenseite aufzuweisen hat.
Die Zebras freuen sich auf ihre Aufgabe. So erklärten
MSV-Trainer Kosta Runjaic und MSV-Spieler Tanju Öztürk, der
für den gesperrten Goran Sukalo in der der Startelf stehen
wird, uniso: "Wir freuen uns auf das Spiel. Wir wollen die
Punkte. Dafür werden wir mehr geben als die Bochumer!"
Die Mannschaft wird komplett nach Bochum fahren, darunter
auch Neuzugang Ibertsberger, der zwar wieder im Training,
nicht aber im Kader steht. Mit einem Dreier könnte der
MSV den VFL überholen und den Abstand auf den
Relegationsplatz mindestens bei drei Punkten halten.
Unterstützung erhalten die Zebras von gut 2.000 Fans.
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Helmut Golz: 47 Jahre MSV, 27. Amtsperiode als
Jugend-Vorstand |
Duisburg, 20. Februar 2013 - Helmut
Golz bleibt der „Dauerbrenner“ im NachwuchsLeistungsZentrum
des MSV Duisburg. Die Mitglieder der
Fußball-Jugendabteilung schenkten ihm jetzt bei den Wahlen
zum Jugendvorstand erneut das Vertrauen und wählten ihn für
zwei weitere Jahre zum Jugendleiter. Das Meidericher
Urgestein geht damit in seine 27. Amtsperiode und ist dem
Verein somit schon seit 47 Jahren treu. Auch als
Jugendleiter ist sich Helmut Golz dabei nicht zu schade,
selbst mit anzupacken. Neben seiner Funktion als
Jugendleiter teilt er sich mit Axel Verlinden das Amt des
Zeugwarts. Auch die weiteren Positionen im Vorstand der
Fußball-Jugendabteilung bleiben so besetzt wie zuvor:
Uwe Lohmann verantwortet die Finanzen,
Florian Gärtner bleibt Geschäftsführer des
NLZ. Leiter der schulischen Betreuung ist
Philipp Klein, kassieren werden auch künftig
Agota Grund und Nadine Hiller, um die
Wäsche der Spieler kümmert sich Marianne Ricken.
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Schriever sieht auch beim DFB
schlecht aus
Sukalo nach Roter Karte nur in Bochum
gesperrt
Jochem Knörzer
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Duisburg, 18. Februar 2013 - Der Deutsche
Fußball Bund nutzt die Fernsehbilder nicht nur zur
Bestrafung, sondern auch zu Aufklärung. Anders ist es nicht
zu erklären, dass Goran Sukalo nach seiner unberechtigten,
zumindest aber weit überzogenen Roten Karte im gestrigen
Spiel gegen Kaiserslautern für ein Spiel gesperrt wurde.
Statt Tätlichkeit entschied sich der DFB für
'Unsportlichkeit' und somit wohl auch gegen das
Urteilsvermögen von Schiedsrichter Thorsten Schriever.
Der MSV hat der 'Ein-Spiel-Sperre' bereits zugestimmt, auch
wenn Sukalo so ausgerechnet beim 'Sechs-Punkte-Spiel' am
Freitag, 22.02.2013, 18 Uhr, beim VFL in Bochum fehlt.
Der Karten-Vorverkauf für dieses Spiel endet in Duisburg
bereits am Mittwochnachmittag.
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"Farbenfrohes" Unentschieden gegen Kaiserlautern Schiedsrichter Schriever sorgt für Gesprächsstoff Jochem Knörzer
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Duisburg, 17. Februar 2013 - Vor dem Spiel waren die Rollen klar verteilt. Hier der MSV im Abstiegskampf, dort der Aufstiegskandidat aus Kaiserslautern. Mit dem Anpfiff revidierte sich die Rollenverteilung, in den 92 Minuten hatten beide Mannschaften die Chancen zum Sieg.
In einem hart und intensiv geführtem Spiel sorgte
Schiedsrichter Schriever für Farbe. Bei Jovanovic lag er daneben - der angeblichen Schwalbe ging klar ersichtlich ein Trikothalten voraus -, auch bei Sukalos Roter Karte "bevorzugte" er die Zebras. Entweder schickt er auch Baumjohann wegen Nachtretens unter die Dusche, oder er belässt es bei einer Ansprache und je einer Gelben Karte. Bei Gelb-Rot für Mo Idrissou, der binnen fünf Minuten zweimal gelbwürdig, jeweils gegen Brandy, zuschlug, lag er richtig. Zumal Idrissou schon seit Spielbeginn um eine Karte "gebeten" hatte. Nicht nur auf dem Rasen ging es hart zur Sache. Auch manche Vereinsfunktionäre benahmen sich nicht regelgerecht.
'Was erlauben sich Kuntz' So kam es in der Halbzeitpause zu einem Eklat. Der Vorstandsvorsitzende des 1. FC Kaiserslautern, Stefan Kuntz, stürmte auf die Schiedsrichterkabine zu, nahm auch auf das davor stehenden Duisburger Urgestein Dieter Kleinbongardt keine Rücksicht und
verschaffte sich mit Körpereinsatz Zugang. Dass Kuntz sich später bei Kleinbongardt entschuldigte, ändert nichts daran, dass er so fast eine Auseinandersetzung größeren Ausmaßes ausgelöst hätte. Das ist für den neuen MSV-Vorstandsvorsitzenden, Udo Kirmse, nicht nachahmenswert.
Goran Sukalo: "Ich habe ihn nicht berührt. Ich bin zwar mit dem Kopf runter gegangen, er aber kam mit dem Kopf hoch und hat mich leicht berührt. Es wäre bitter, wenn ich jetzt durch einen Schiedsrichterfehler länger gesperrt würde. Der Schiedsrichter hat viele Fehler gemacht, auch den klaren Elfmeter für uns hat er nicht gepfiffen."
Sören Brandy: "Ich bin klar zu Boden gestoßen worden, das war ein klarer Elfmeter, den uns der Schiedsrichter nicht gegeben hat. Und bei der Gelb-Roten Karte hat mich Idrissou von hinten am Trikot gezogen. Wir haben, auch zu zehnt, ein gutes Spiel abgeliefert. Das Unentschieden ist verdient."
MSV-Sportdirektor Ivo Grlic: "Ich bin mit der gezeigten Leistung und dem Punkt zufrieden. Die Rote Karte war unnötig, eine Dummheit. Und zu einseitig. Jetzt wird uns Goran (Sukalo) nicht nur in Bochum fehlen. Die Zuschauer haben ein intensives, interessantes und spannendes
Spiel mit vielen Emotionen gesehen."
MSV-Geschäftsführer Roland Kentsch: "Ein Sieg wäre mir natürlich lieber gewesen, wir können aber auch mit einem Punkt leben. Insbesondere wenn wir den gegen einen qualitativ gut aufgestellten Aufstiegskandidaten geholt haben."
FC-Trainer Franco Foda: "Wir wollten dieses Spiel gewinnen. Das ist uns nicht gelungen. In der ersten Halbzeit lagen wir nach Spielanteilen vorne. In der zweiten Halbzeit, die wir in Überzahl beginnen konnten, hat sich der MSV mit Leidenschaft dagegen gestemmt. Unterm Strich hat sich der MSV das Unentschieden verdient. Der Schiedsrichter hatte nicht seinen besten Tag erwischt."
MSV-Trainer Kosta Runjaic: "Wir haben in der ersten Halbzeit taktisch gut gespielt, haben uns gegen die Offensive gut gewehrt. Es war für beide Mannschaften ein wichtiges Spiel und wurde dementsprechend auch emotionell geführt. Wir hatten schon die eine oder andere Chance, die wir nicht nutzen konnten. In der zweiten Halbzeit haben wir, auch mit 10 Mann, wenig zugelassen und hatten, spätestens nach der Herausstellung von Mo Idrissou, auch die Chance auf drei Punkte."
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Saison 2012/2013 -
22. Spieltag:
MSV Duisburg -
1. FC Kaiserslautern
0:0 (0:0)
Sukalo nach Fehlentscheidung mit Rot
vom Platz, Idrissou geht mit Gelb-Rot
Live aus der 'Schauinsland-Reisen-Arena' von Jochem
Knörzer, Manfred Schneider (Foto), Statistik Harald Jeschke
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Udo Kirmse neuer Vereinsvorstandsvorsitzender, Markus J.
Räuber führt Aufsichtsrat Jochem Knörzer
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Vereinsvorstandsvorsitzender, aber kein Präsident für die
Zebras Duisburg, 16.
Februar 2013 - Der Aufsichtsrat des MSV Duisburg 02 e.V. hat
in seiner heutigen Sitzung seinen bisherigen Vorsitzenden
Udo Kirmse einstimmig zum neuen Vorstandsvorsitzenden
gewählt. Das hatte sich im Laufe der letzten Tage bereits
angekündigt. Wie der MSV mitteilte, freut sich der Aufsichtsrat, mit Herrn Kirmse eine
sehr gute Lösung gefunden zu haben. Udo Kirmse kennt
sich bereits bestens in den Strukturen des MSV aus, ist
maßgeblich an der Entwicklung zur neuen Satzung beteiligt
und hat nicht zuletzt zusammen mit vielen anderen
Protagonisten durch seinen unermüdlichen Einsatz und durch
seine akribische Arbeit zur Abwendung der letzten
finanziellen Engpässe beigetragen, so die Pressemitteilung
weiter.
Udo Kirmse bei der damaligen Vorstellung von 'Toni' da
Silva, dessen Verpflichtung sich mittlerweile als "Irrtum"
herausgestellt hat Die Position als
Aufsichtsratsvorsitzenden des MSV Duisburg 02 e.V übernimmt
das Aufsichtsratsmitglied Markus J. Räuber, der einstimmig
gewählt wurde.
Herzlichen Glückwunsch, Udo
Kirmse! Oder vielleicht doch eher 'Herzliches
Beileid'? Die Vereinsvorsitzenden 'nach Walter Hellmich'
sind gescheitert, weil sie eben "nur" Vereinsvorsitzende
waren und keine 'Präsidenten' mit dem eben manchmal (überlebens)notwendigen
finanziellen Netzwerk. Dieter Steffen hatte in seinem
"Leben vor dem MSV" als Geschäftsführer der 'Innenhafen
Duisburg Entwicklungsgesellschaft' einen großen Anteil an
der erfolgreichen Entwicklung des Stadtquartiers, muss also
im wirtschaftlichen Bereich als Profi bezeichnet werden.
Interessant, dass 'Neu-Vorstandsvorsitzender' Udo Kirmse im
Aufsichtsrat zur "Tomalak-Riege" und somit zu den "Steffen-
und Bock-Absägern" gehörte. Auf Steffen folgte Andreas
Rüttgers, Flugreisenchef von Arena-Namenssponsor
'Schauinsland-Reisen'. Er schrieb den Teamgedanken groß,
versuchte es im Fan-Portal mit Transparenz und gab den
Profis ein Leitbild. Und scheiterte an der
Erfolglosigkeit im sportlichen Bereich und der knochenharten
Realität, die da lautet: Geld regiert! Als Nummer drei
nach Hellmich folgt nun Udo Kirmse, der selbstständig in der
mittelständischen IT-Dienstleistungsbranche tätig ist.
Dann also doch eher 'Herzliches Beileid, Udo
Kirmse'! Und wenn sich die geneigten LeserInnen
jetzt fragen sollten, was ich gegen Udo Kirmse habe, dann
muss ich ehrlich antworten: nichts. Ich mag ihn, den Bär.
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Gibt es für die Zebras etwas gegen die 'Teufel vom Betze' zu
holen?
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Duisburg, 16.
Februar 2013 - Mit dem FC Kaiserslautern ist am Sonntag,
13:30 Uhr, ein heißer Aufstiegskandidat bei den Zebras zu
Gast. Die "Teufel vom Betze" reisen mit zwei Siegen im
Gepäck an und sind sicher klarer Favorit. Trotzdem,
"Bange machen gilt nicht", zumal beim MSV wieder Felix
Wiedwald im Kasten sowie Branimir Bajic und Goran Sukalo
nach ihrer Gelb-Sperre wieder in der Startelf stehen. Auch
der frischgebackene Vater Sören Brandy einer gesunden
Tochter mit dem Namen Milla Carlotta wird auf dem Rasen Gas
geben. MSV-Trainer Kosta Runjaic hat beim
Aufstiegskandidaten Stärken, aber auch Schwächen ausgemacht.
Runjaic: "Jede Mannschaft hat ihre Schwachstellen, ist also
verwundbar. Auch der 1. FC Kaiserslautern." Hoffen wir,
dass die Mannschaft die Stellen findet und auch nutzt.
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Münchner Löwen bleiben Angstgegner der Zebras
Niederlage kein Rückschlag
Jochem Knörzer
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Duisburg, 9. Februar 2013 - Der Nachmittag hatte so schön mit der frühen Führung durch Jovanovic angefangen und endete so bitter durch das dritte Tor der Löwen. Für 1860 hat Torwart Gabor Kiraly das Spiel gewonnen, auf der anderen Seite stehen für Roland Müller ein Assist und zwei Fehler zu Buche. Beim Ausgleich wurde er zwar im Fünf-Meter-Raum von einem Löwen angegangen, trotzdem musste er den Ball mit allem Körpereinsatz festhalten, beim 1:3 irrte er durch den Strafraum, obwohl Duisburger mit zurückgelaufen waren.
Dazwischen lag ein berechtigter, aber von Kiraly abgewehrter
Handelfmeter. Vielleicht sollte Daniel Brosinski mal bei
'Lulu' Nolden, der in der Bundesliga 15 von 15 Elfmeter mit
"Bierruhe" versenkte, nachfragen.
Unterm Strich war es
nicht nur für Roland Müller ein gebrauchter Tag, für Felix Wiedwald die Aussicht, gegen Kaiserslautern wieder im Kasten zu stehen.
Den Bonus, bis Dienstag freie Tage zu verbringen, haben die MSV-Spieler durch die Niederlage verpasst. Am morgigen Sonntag steht Auslaufen und mehr auf dem Programm, am Rosenmontag darf gefeiert, aber nicht über die Stränge geschlagen werden, denn Dienstag geht es schon wieder an der Westender Straße weiter.
MSV-Sportdirektor Ivo Grlic: "Natürlich bin ich enttäuscht. Unterm Strich haben wir für alle Tore gesorgt und uns selber um den verdienten Lohn, zumindest einen Punkt, gebracht. Gegen Kaiserslautern sind
Sukalo und Bajic wieder dabei, obwohl ich nicht sagen kann, dass sie uns bei den Gegentoren unmittelbar gefehlt haben. Als Rückschlag sehe ich die Niederlage nicht."
Löwen-Trainer Alexander Schmidt: "Wir sind ordentlich ins Spiel gekommen, sind doof in Rückstand geraten. Aus meiner Sicht haben wir dann verdient den Ausgleich erzielt. Die Schlüsselszene war der gehaltene Handelfmeter durch Kiraly. Nach einem Standard sind wir kurz vor der Halbzeit in Führung gegangen. Kiraly hat erfolgreich den Ausgleich mit einer Fußabwehr verhindert, Stoppelkamp macht im Gegenzug das dritte Tor."
MSV-Trainer Kosta Runjaic: "Ich kann zu der Analyse nichts hinzu erfinden. 1860 blieb immer gefährlich. Wir scheitern an Kiraly, statt unserem Ausgleich fällt im Gegenzug das dritte Tor. Schade für uns, schade für unsere Fans. Wir werden uns gegen Kaiserslautern besser präsentieren und dort nicht ohne Punkte vom Platz gehen."
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Saison 2012/2013 -
21. Spieltag:
MSV Duisburg -
1860 München
1:3 (1:2) Jovanovic zur Führung, Kiraly hält Handelfmeter - Gegen die Löwen gibt es für die Zebras nichts zu holen
Live aus der 'Schauinsland-Reisen-Arena' von Jochem Knörzer,
Harald Jeschke, Manfred Schneider (Foto)
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Ohne Sukalo und Bajic gegen Angstgegner
1860 Zebras unterstützen FCR mit Shirts, Schals und
freiem Eintritt Jochem Knörzer
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Duisburg, 8. Februar 2013 - Am gestrigen
Donnerstag wurde noch auf dem Kunstrasenplatz an der
Westender Straße trainiert, am morgigen Samstag geht es auf
dem Naturrasen in der Arena um drei wichtige Punkte. Zu
Gast ist mit 1860 München nicht nur ein Duisburger
Angstgegner, die letzten drei Pflichtspiele gewannen die
Löwen, sondern auch eine Mannschaft, die durchaus als
Aufstiegskandidat gehandelt wurde. MSV-Trainer Kosta
Runjaic: "Wir schauen auf uns, auf unsere Zebra-Herde, um
das Löwen-Rudel müssen sich die Münchner kümmern. Gegen
die Zebras fehlt der gesperrte Torjäger der Löwen, 'Benni'
Lauth. Doch mit Stoppelkamp und Friend hat 1860 in der
Offensivabteilung genügend Qualität zu bieten, um dem MSV
das Leben und Spiel schwer zu machen.
Srdjan Baljak,
der gegen die Löwen sein 119. Zweitbundesligaspiel machen
könnte, setzt trotzdem auf einen Heimsieg: "Es ist das erste
Heimspiel in diesem Jahr, wir wollen einen Sieg, wollen die
drei Punkte holen. Wir haben zurzeit fünf Punkte Vorsprung
auf die Abstiegsplätze, diesen Abstand müssen wir schnell
vergrößern!"
Es liegt an den Spielern, am Erfolg
gegen 1860, ob aus einem freien Tag eine zünftige
Karnevalsfeier mit freien Tagen bis Dienstag wird. So sieht
es 'Trainer Kosta', der zum Karneval eine eigene Meinung
hat: "Im Fußball hast du jeden Tag Karneval!"
Vor
Kurzem stand der MSV noch selber kurz vor dem Gang zum
Insolvenzgericht, jetzt versucht man, dem schwer
angeschlagenen FCR 2001 Duisburg zu helfen. Ab dem
morgigen Spieltag können "FCR-Retter-Shirts" für 15 Euro, ab
kommender Woche auch Schals, 10 Euro, im Zebra-Shop erworben
werden. Außerdem haben FCR-Dauerkarten-Besitzer zum
morgigen Spiel gegen die Münchner Löwen freien Eintritt.
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Julian Koch mit der U21 gegen Italien |
Duisburg, 6. Februar 2013 - Um die 14
Grad, bedeckt aber trocken und kein Schnee in Sicht - Julian
Koch hält sich zurzeit mit der deutschen U21 in
Adria/Italien auf. Am heutigen Mittwoch, Sport1 überträgt ab
18:30 Uhr, trifft die U21, die sich ohne Niederlage durch
die EM-Qualifikation gespielt hat, in einem Testspiel auf
Italien. Mit dabei auch Julian Koch, der seinen ersten
Einsatz im Oktober 2010, vor seiner schweren Knieverletzung,
absolvierte. Koch: " Ich bin total begeistert. Nach
meiner schweren Verletzung ist das natürlich toll!"
In der 67. Minute, beim Stand von 1:0 für Italien, wurde
Julian Koch eingewechselt. Aber auch er konnte die
1:0-Niederlage nicht mehr verhindern.
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Saison 2012/2013 -
20. Spieltag:
Dynamo Dresden - MSV Duisburg
0:0
In der Schlussphase war auch ein
Dreier drin Livebericht von Jochem Knörzer, Statistik Harald Jeschke
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