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Archiv März 2013 |
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Zebras gelingt in Ingolstadt
die Revanche Jochem
Knörzer
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Duisburg/Ingolstadt, 30. März
2013 - Ein Punkt sollte es sein, nach dem Abpfiff
konnte der MSV mit einem 1:0-Sieg drei Punkte aus
Ingolstadt mitnehmen. Unterm Strich verdient,
obwohl die Zebras gar nicht so leidenschaftlich
auftreten mussten, dafür hier und da, auch weil
Mittelfeldmann Jürgen Gjasula über 90 Minuten eine
ansehnliche Leistung ablieferte, nicht mit Technik
geizten. So 'Rani' Jovanovic bei seinem Tor,
als er den Ball mit der Brust annahm, sich mit dem
Ball am Fuß um Biliskov drehte und das runde Leder
mit einem Seitfallzieher aus sechs Metern zum
Siegtreffer in die Maschen setzte. Jovanovic
erzielte damit den 997. Treffer
der Zebras im 675. Zweitbundesligaspiel.
In der zweiten Halbzeit verwaltete Duisburg
den knappen Vorsprung, auch, weil Ingolstadt durch
die Rote Karte für Roger mit einem Spieler weniger
auskommen musste. Man kann den Zebras
ankreiden, dass sie die Kontermöglichkeiten, die
sich zwangsläufig boten, nicht einmal konsequent
zu Ende gespielt, den Sack nicht zu gemacht haben.
Nach dem Schlusspfiff standen ein Sieg,
drei Punkte und mit Tabellenplatz 12 der Anschluss
an das Mittelfeld. Und wenn man dran bleibt,
werden andere Vereine den Abstieg unter sich aus
machen müssen, der MSV könnte und sollte noch
etwas für die Platzierung und somit die TV-Gelder
tun.
MSV-Trainer Kosta Runjaic:
"Wir werden uns nicht in Sicherheit
wiegen. Wir wollten einen Punkt mitnehmen, jetzt
sind es drei, da sind wir happy."
Jürgen Gjasula: "Das war ein Schritt nach
vorne, für den MSV und auch für mich! Aber wir
müssen dran bleiben und weiter punkten."
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Saison 2012/2013 - 27.
Spieltag:
FC Ingolstadt 04 - MSV Duisburg
0:1
(0:1)
Jovanovic mit der 1.
Chance, Sieg gegen 10 Schanzer eingefahren
Livebericht von Jochem Knörzer, Statistik Harald
Jeschke
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MSV hat bei den
Schanzern Punkte gut zu machen 'Vorsprung durch
Leidenschaft, Technik alleine reicht nicht'
Jochem Knörzer
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Duisburg, 29. März 2013 - Das
Hinspiel gewannen die Schanzer mit 2:0. Es war das
wohl schlechteste Saisonspiel der Zebras, die
Zebras belegten am 10. Spieltag mit gerade einmal
fünf Punkten den letzten Tabellenplatz. Aktuell
hat der MSV 25 Punkte und sieben Siege mehr auf
der Haben-Seite. MSV-Trainer Kosta Runjaic:
"Das war das schwächste Heimspiel beim 0:2 gegen
Ingolstadt. Seitdem haben wir uns gesteigert,
können aus eigener Kraft den Klassenerhalt
ansteuern. Noch haben wir nichts erreicht, von
daher wollen wir bei den Schanzern Punkte
mitnehmen." Wahrscheinlich stehen dafür weder
Goran Sukalo, noch Julian Koch zur Verfügung.
Dafür könnte aber Jürgen Gjasula zum ersten Mal in
dieser Saison in der Startelf stehen. Damit
stände neben der von 'Trainer Kosta' geforderten
Leidenschaft auch ein technisch versierter Spieler
in der Reihen der Zebras.
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Zebras zu Besuch beim Benefizspiel der Löwinnen
gegen Frankfurt
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Zebras am Mittwoch zu Besuch bei Benefizspiel für
FCR Duisburg |
Duisburg, 25. März 2013 - Das
Liga-Team des MSV Duisburg unterstützt den FCR
Duisburg und besucht am Mittwoch, 27. März 2013,
das Benefizspiel für den Frauen-Bundesligisten
gegen den 1. FFC Frankfurt. Die Gäste aus Hessen,
als Tabellen-Dritter mit Ambitionen auf die
Meisterschaft, treten dabei kostenlos zu Gunsten
der Duisburgerinnen an. Das Team der Zebras
wird mit dem offiziellen Mannschaftsbus des MSV
ins Homberger PCC-Stadion ankommen; Anstoß der
Begegnung, deren Einnahmen dem FCR zu Gute kommen,
ist um 18:30 Uhr. „Es ist für uns
selbstverständlich, dass wir in Duisburg zusammen
halten“, verdeutlicht Ivica Grlic, Sportdirektor
des MSV. „Der FCR gehört als sportliches
Aushängeschild in diese Stadt. Wir freuen uns,
dass so viele Menschen und Institutionen den FCR
unterstützen.“ Sitzplätze für das Benefizspiel
mit buntem Rahmenprogramm kosten 14 Euro (ermäßigt
zwölf Euro), Stehplätze zehn Euro (ermäßigt acht
Euro). Besonders attraktiv sind auch die
VIP-Karten: Für 50 Euro können sich Freunde und
Unterstützer des FCR 2001 eine solche Karte
sichern, mit der man neben einem Tribünenplatz
auch eine Rundum-Versorgung in Sachen Speisen und
Getränke im VIP-Raum des Stadions erwirbt.
Weitere Infos auf der Website des FCR Duisburg
unter www.fcr-01.de
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Bernard 'Ennatz' Dietz feierte im Stadion seinen
65. Geburtstag
Die Arena-Moderatoren Chris Schulze (li.)
und Stefan Leiwen (re.) mit Geburtstagskind Ennatz
Geburtstagskind 'Ennatz' und 5.403 andere
Zuschauer sahen ein 0:0 gegen den Bundesligisten
Borussia Mönchengladbach
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Volksbank Rhein-Ruhr ist neuer Premiumpartner des
MSV Kids Clubs ZebraBande |
Duisburg, 25. März 2103 -
Nachdem die Volksbank Rhein-Ruhr Anfang Dezember
2012 ihr Engagement beim MSV Duisburg deutlich
ausgeweitet hat und Premiumpartner geworden ist,
wurde die Zusammenarbeit der Genossenschaftsbank
und des Bundesligisten jetzt noch einmal
ausgeweitet. Ab sofort ist die Volksbank
Rhein-Ruhr auch Premiumpartner des MSV Kids Clubs
ZebraBande. Davon profitierten bereits die ersten
Kinder, die an einer Stadionführung teilnehmen
durften. MSV-Geschäftsführer Roland Kentsch
und Volksbank Rhein-Ruhr-Vorstand Thomas
Diederichs (auf dem Foto / Download rechts neben
dem MSV-Maskottchen) sowie die Maskottchen Ennatz
und Mike ließen es sich nicht nehmen, die Mädchen
und Jungen vor der Führung im Stadion zu begrüßen.
Höhepunkt der Führung war für alle Beteiligten der
Besuch in der Kabine des MSV. Mit großer
Begeisterung stürmten die kleinen MSV-Fans die
Kabinenplätze ihrer Lieblingsspieler.
Regionalliga West: U23
empfängt am Dienstag Schalke 04 Die
U23 des MSV Duisburg empfängt am Dienstag, 26.
März 2013, in der Regionalliga West den FC Schalke
04 II. Anstoß im Stadion Meiderich an der
Westender Straße ist um 16 Uhr. Dauerkarteninhaber
für die Bundesliga-Heimspiele des MSV genießen zu
dieser Begegnung freien Eintritt.
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Toni Puszamszies wurde nur 54 Jahre alt |
Duisburg, 21. März 2103 - Der
MSV Duisburg trauert um seinen ehemaligen Spieler
Toni Puszamszies, der am Mittwoch, 20. März 2013,
im Alter von nur 54 Jahren nach schwerer Krankheit
verstorben ist. Toni, 1987 Deutscher
Amateurmeister mit dem MSV, bestritt zwischen 1985
und 1993 fast 200 Spiele in Zebrastreifen.
Toni Puszamszies hat in seiner Fußball-Karriere
viel erlebt. „Tolle Höhepunkte, aber auch einige
Tiefen“, erinnerte er sich einst. Vergessen hatte
er in einem Blick zurück auf seine Laufbahn auch
die weniger lustigen Geschichten nicht: „In meiner
ersten Saison für die Zebras sind wir direkt in
die Oberliga abgestiegen. Damals kamen noch 500
Zuschauer ins Stadion, die uns von den Rängen mit
Bier bekippt haben.“
Anschließend war
Puszamszies am Wiederaufbau des MSV beteiligt. Der
Defensiv-Spezialist absolvierte alle drei
Oberliga-Jahre, feierte 1987 die deutsche
Amateur-Meisterschaft, stieg 1989 in die 2. Liga
und zwei Jahre später in die Bundesliga auf. „Das
hatte unserer Rentnerband damals keiner zugetraut.
Es war ein absolutes Highlight“, erinnerte er
sich.
Das Comeback in der Bundesliga, in
der Puszamszies schon von 1983 bis 1985 für Bayer
Uerdingen aktiv war, hatte er dabei gar nicht
eingeplant: „Plötzlich war ich wieder da, wo ich
eigentlich nie mehr hin wollte.“
Denn der
gelernte Kranführer hatte längst eine
Vollzeitstelle als Lagerverwalter in einer
Düsseldorfer Baufirma angetreten. „Den Job wollte
ich nie und nimmer aufgeben“, erinnerte sich
Puszamszies, der die Konsequenzen in Kauf nahm.
Toni arbeitete wöchentlich rund 40 Stunden in
der Firma und ging dann zum Nachmittags-Training
des MSV. Sein Jahresurlaub ging für Trainingslager
und Wochentagsspiele drauf. Zum Glück hatte sein
Chef Verständnis: „Der war immer Fußball-Fan und
hatte ein Herz für den MSV. Stressig war es schon,
es hat aber Spaß gemacht.“ 23 Partien bestritt er
in der Bundesliga-Saison 1991/92.
Eine
Zeit, an die er gerne zurück dachte. „Wir hatten
eine tolle Mannschaft, die sich gegenseitig
hochpowerte. Mit dieser Kameradschaft konnten wir
Berge versetzen“, sagt Toni.
Unvergessen
war für ihn der 13. September 1991. Im Match bei
Fortuna Düsseldorf traf er damals aus 35 Metern
zur 1:0-Führung (Endstand: 1:1). „Der Ball ist mir
über den Schlappen gerutscht“, lachte Toni später.
„Auch wenn es mir keiner glaubt, im Training
gelang mir so was häufiger.“ Bei der Wahl zum „Tor
des Monats“ belegte der Treffer aber nur den
zweiten Platz: „Mir fehlten nur wenige Stimmen,
der Karlsruher Wittwer gewann damals mit einem
ähnlichen Fernschuss.“
Als Uwe Reinders
Willibert Kremer auf dem Trainerstuhl beerbte, war
auch für Puszamszies Schluss. „Mein lieber Freund
Reinders wollte nicht, dass Spieler gleichzeitig
arbeiten gehen. Da ging ich zum Präsidenten
Fischdick und ließ meinen Vertrag auflösen. Von
einem Vogel wie Reinders wollte ich mir sowieso
nichts sagen lassen“, erzählt er Jahre später
einmal süffisant.
Vom Fußball konnte
Puszamszies aber lange nicht loslassen. Für die
MSV-Amateure war er noch ein Jahr aktiv, danach
wurde er Coach bei seinem Heimatclub Blau-Weiß
Oberhausen. Über vier Jahre trainierte er später
Hamborn 07, ehe er für die gleiche Zeitspanne
erneut BW Oberhausen betreute. „Dann war der Akku
aber leer. Ich wollte niemanden bescheißen und
ließ meinen Vertrag auflösen“, erzählte er.
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Kein Wasser in den Wein
gießen, aber ...
Jochem Knörzer
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Duisburg,
16. März 2013 - Einen nachdenklichen MSV-Trainer
Kosta Runjaic haben wir auf der Pressekonferenz
nach dem Sieg gegen Energie Cottbus eingefangen.
Dachte er in diesem Moment vielleicht daran,
was passiert wäre, wenn dieses Spiel mit einer
Niederlage geendet hätte. Ein Spiel, bei dem ein
Goran Sukalo nicht im Kader stand, obwohl er, so
haben wir noch vor dem Anpfiff erfahren,
einsatzbereit war. 'Trainer Kosta' trägt der
Duisburger Mittelfeldsäule nach, dass er beim
Spiel gegen Hertha BSC trotz Problemen in der Wade
aufgelaufen ist und bereits nach 25 Minuten passen
musste. Von daher verzichtete er bewusst auf die
MSV-Achse, mit der der Klassenerhalt geschafft
werden soll und um die MSV-Sportdirektor Ivo Grlic
eine Mannschaft aufbauen will, die in der nächsten
Saison nicht gegen den Abstieg spielen soll.
Nun ja, die drei Punkte gegen Cottbus wurden auch
ohne Sukalo eingefahren. Alles richtig
gemacht, 'Trainer Kosta'!?
"Felix auf den Zaun, Felix auf den Zaun"
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Zebras hatten in intensivem
Spiel die Nase vorne
Jochem Knörzer
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Informationsveranstaltung zur neuen Satzung am
10.04., Mitgliederversammlung am 16.05.2013
Duisburg, 15. März 2013 - Bei knapp über 3 Grad
trauten sich nicht einmal 10.000 Zuschauer in die
'Schauinsland-Reisen-Arena'. Diese sahen ein
intensives, aber irgendwie nicht packendes Spiel.
An diesem Abend wurde über 94 Minuten Fußball
gearbeitet. Das 1:0 fiel eher unerwartet durch
eine klasse Einzelleistung von 'Rani' Jovanovic,
der den Ball im Mittelfeld aufnahm und
schlussendlich aus 10 Metern ins kurze Eck jagte.
Perthel hatte kurz vor dem Halbzeitpfiff Pech, als
er einen Freistoß aus gut 24 Metern ans
Lattenkreuz nagelte. Auch in den zweiten 45
Minuten blieb es ein intensiv geführtes Spiel.
Dazu passte, dass der zweite Duisburger Treffer
durch einen, an Exslager verursachten,
Foulelfmeter fiel, den MSV-Kapitän Branimir Bajic
sicher verwandelte. Zehn Minuten vor Schluss
musste das eigentlich der Siegtreffer sein, doch
in Duisburg ticken die Uhren anders, der
eingewechselte Rivic schaffte sieben Minuten
später durch eine Unaufmerksamkeit von
Ibertsberger den Anschlusstreffer. Mehr ließen
die Zebras aber nicht mehr zu und konnten so
weitere drei Punkte einfahren.
Am Rande der
Pressekonferenz teilte MSV-Pressesprecher Martin
Haltermann mit, dass am 10.04.2013 die
Informationsveranstaltung über die neue
Vereinssatzung stattfindet, über die am 16.05.2013
in einer Mitgliederversammlung abgestimmt wird.
MSV-Sportdirektor Ivica Grlic:
"Ich bin stolz auf diese Mannschaft. Das war das
richtige Ergebnis. Respekt!"
Energie-Trainer
Rudi Bommer: "Es war ein nickliges, nicht so
gutes Spiel. Wir haben nicht genug gearbeitet,
Duisburg hat die drei Punkte zurecht geholt."
MSV-Trainer Kosta Runjaic:
"Es war kein 'Rastelli-Fußball', wir
haben gegen den Ball gearbeitet. Und das
erfolgreich. Jovanovic hat bei seinem Tor seine
Klasse und seine Erfahrung gezeigt. Er und
Exslager haben immer wieder für Unruhe gesorgt.
Exslager hat dann auch den Elfmeter für uns
geholt, den Branimir (Bajic) sicher verwandelt
hat. Wir werden versuchen, das Ziel
'Klassenerhalt' frühzeitig zu erreichen."
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Saison 2012/2013 - 26. Spieltag:
MSV Duisburg - Energie Cottbus
2:1
(1:0)
Jovanovic netzt ein, Bajic versenkt einen
Foulelfmeter
Live aus der
'Schauinsland-Reisen-Arena' von Jochem Knörzer,
Harald Jeschke, Manfred Schneider (Foto) |
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Volksbank Rhein-Ruhr jetzt auch Premiumpartner des
MSV Kids Clubs |
Duisburg, 15. März 2013 - Nachdem die Volksbank
Rhein-Ruhr Anfang Dezember 2012 ihr Engagement
beim MSV Duisburg deutlich intensiviert hat und
Premiumpartner geworden ist, wurde die
Zusammenarbeit der Genossenschaftsbank und des
Bundesligisten jetzt noch einmal ausgeweitet. Ab
sofort ist die Volksbank Rhein-Ruhr auch
Premiumpartner des MSV Kids Clubs.
Davon profitierten bereits
die ersten Kinder, die an einer Stadionführung
teilnehmen durften.
MSV-Geschäftsführer Roland Kentsch und Volksbank
Rhein-Ruhr-Vorstand Thomas Diederichs sowie die
Maskottchen Ennatz und Mike ließen es sich nicht
nehmen, die Mädchen und Jungen vor der Führung im
Stadion zu begrüßen. Der Höhepunkt der Führung war
für alle Beteiligten der Besuch in der Kabine des
MSV. Mit großer Begeisterung stürmten die kleinen
MSV-Fans die Kabinenplätze ihrer Lieblingsspieler.
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WBD fährt Werbung für die Zebras
Cheyenne Lipke und Rinor Zejnullahu sorgten für
blau-weiße Streifen
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Saison
2012/2013 - 25. Spieltag:
Hertha BSC - MSV Duisburg
4:2
(2:0)
Brandy kurz nach der Pause,
Bomheuer mit seinem 1. Tor
Livebericht von
Jochem Knörzer, Statistik Harald Jeschke
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Verfrühtes Sommerloch?
Lokale Hilde ließ tief graben und stieß auf nackte
Haut und Leder
Jochem Knörzer
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Duisburg, 9. März 2013 -
Gestern Freitag, 8.3.2013, tauchte in der kleinen
Duisburger Bezirksausgabe der Rheinischen Post
(Auflage unter 8.000) ein
Foto auf, auf dem der heutige
MSV-Sportdirektor Ivo Grlic, der verstorbene
MSV-Fan-Beauftragte Dirk Lechtenberg, eine
leicht bekleidete Dame und eine Gruppe des
Rockerclubs 'Bandidos' zu sehen ist.
Da hat
die schwergewichtige Hilde - RP-Redaktionsleiterin
Hildegard Chudobba -, nachdem sie 'ihres
heiß-geliebten' Oberbürgermeisters durch Abwahl
beraubt wurde, aber tief graben lassen,
um die Auflage zu stützen! Gefunden hat man das
Foto, das vor dem letzten Spiel der Saison
2008/2009, am 24. Mai 2009, also
vor fast VIER Jahren,
aufgenommen wurde, auf der Homepage der 'Bandidos,
Chapter Duisburg'. Nicht auf der
Eingangsseite, nein, so einfach hat man es der
kleinen RP nicht gemacht! In der Rubrik 'Photos',
auf der dritten Seite, als 21. Foto von 62 findet
man das Bild.
Und so sah es vor dem Spiel
in der 'MSV-Arena' und auch in dem Spielbericht
der 'Bürgerzeitung Duisburg' im Mai 2009 aus:
In der MSV-Fan-Kurve gibt es Motorräder und
nackte Haut zu bestaunen.
Das war im Mai 2009. In Justizkreisen waren die
'Bandidos' natürlich bekannt, der regionale
"Bekanntheitsgrad" beim "gemeinen" Duisburger
steigerte sich aber erst, als im Oktober 2009 der
'Bandido Eschli' auf offener Straße vor dem
'Bandidos Place' im Duisburger
Rotlichtviertel an der Vulkanstraße erschossen
wurde. Mittlerweile dürften die Namen der
Rockerbanden wie 'Bandidos', Hells Angles' und 'Satudarah'
durch fast tägliche Berichte und fast
inflationären Polizeieinsätzen im Auftrag unseren
Innenministers Ralf Jäger wohl fast jedem
Duisburger BürgerIn bekannt sein. Und genau da
sattelt die RP auf, unterschlägt mal eben fast
vier Jahre und versucht in "Boulevard-Manier"
Auflage zu machen.
Dass Boulevard-Blätter
mit Titeln wie "Duisburger Polizei entsetzt -
Riesen-Ärger! MSV-Manager Grlic posiert mit
Bandidos" oder "Wirbel um Foto - Warum posiert der
MSV-Direktor mit Bandidos?" nachlegen und auch ein
Stück vom "Auflage-Kuchen" haben wollen, ist zwar
aus meiner Sicht verachtenswert, aber leider
üblich. Warum NRZ/WAZ ebenfalls nachlegen und
"MSV-Sportdirektor Ivica Grlic wegen Bandido-Foto
unter Druck" sehen, dürfte wohl auch an
rückläufigen Verkaufszahlen liegen. Was
man - und wir nicht! - so alles für 'Auflage' tut
...
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Stellungnahme des MSV Duisburg zu
„Ich wusste nicht, dass es Rocker sind“ |
Der MSV Duisburg nimmt
zur Berichterstattung der Rheinischen Post unter
dem Titel „Ich wusste nicht, dass es Rocker sind“
vom Freitag, 8. März 2013, wie folgt Stellung.
Das zu diesem Artikel gezeigte Foto, das den
damaligen Spieler Ivica Grlic mit einer Gruppe von
als Motorradfahrern erkennbaren Personen zeigt,
ist im Mai 2009 - vor etwa vier Jahren - in der
MSV-Arena vor dem Heimspiel gegen den VfL
Osnabrück entstanden.
Die dort gezeigte
Gruppe der „Bandidos“ hat damals vor dem Spiel
eine Runde mit ihren Motorrädern im Innenraum
gedreht. MSV-Sprecher Martin Haltermann: „Fakt
ist, dass diese Gruppe mit ihren Motorrädern vor
dem Anpfiff des Spiels gegen Osnabrück im Mai 2009
mit offizieller Genehmigung eine Runde im
Stadioninnenraum gedreht hat. Ich war damals noch
nicht Pressesprecher und kann deswegen auch nicht
sagen, wie das genau zustande gekommen ist. Wer
Urheber dieser Aktion gewesen ist, lässt sich
bislang nicht mehr nachvollziehen.“
„Ganz
sicher würde dies vor dem Hintergrund der
Geschehnisse der letzten Jahre und auch der
Aufklärung über diese und ähnliche Gruppierungen
nicht mehr stattfinden“, betont Haltermann.
Ivica Grlic verdeutlicht: „Ich bin nur deshalb
auf dem Gruppenbild abgelichtet, weil mich der
damalige Fanbeauftragte darum gebeten hat.“ Das
Foto ist eindeutig unter der Osttribüne der Arena
entstanden; dort hatte die Gruppe nach der Fahrt
durch die Arena ihre Motorräder abgestellt. Einen
anderen Zusammenhang zum Entstehen oder Ort des
Fotos gibt es nicht. Es gab und gibt auch für den
MSV keinen Grund, zum Foto und zur Thematik nicht
Stellung zu beziehen.
Der MSV Duisburg
distanziert sich in aller Deutlichkeit von jeder
Form der Gewalt. „Im Gegenteil: Wir haben in
der jüngeren Vergangenheit immer wieder unter
Beweis gestellt, dass wir aktiv gegen Gewalt,
Rassismus und Diskriminierung vorgehen. Gerade
Ivica Grlic ist einer der Antreiber dafür. Umso
mehr sind wir entsetzt, dass dieses Foto
missbraucht wird, um den Menschen Ivica Grlic und
den MSV in Misskredit zu bringen.“
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Trotz "Liebe kennt keine Liga"
beim Tabellenführer bestehen
Jochem Knörzer
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Duisburg, 8. März 2013 -
Giftgrün war das T-Shirt, dass 'Rani' Jovanovic
trug. Der Spruch darauf, "Liebe kennt keine Liga",
soll aber keinen direkten Bezug zur momentanen
Situation des MSV Duisburg haben. Jovanovic:
"Das ist eine Aktion, die ich unterstützt, bei der
ich mitgemacht habe. Mit dem Sieg gegen
Braunschweig haben wir weiter Selbstvertrauen
getankt, wenn wir unsere Leistung in Berlin
abrufen, dann können wir auch in der Hauptstadt
den ein oder anderen Punkt mitnehmen." Für
Jovanovic ist es, als gebürtiger Berliner, fast
ein Heimspiel. Nur fast, weil er nie für Hertha
BSC gespielt hat. Im entscheidenden Spiel um den
Aufstieg in die 3. Liga hatte Dynamo Dresden die
Nase vorne und so zog es den damals 19-jährigen
Stürmer weiter in den Osten. Auf 'Benni' Kern,
dem jetzt wohl doch ein operativer Eingriff am
langzeit-lädierten Knöchel - die letzten Wochen
konnte das kernige Zebra nur mit Schmerzmitteln
trainieren und spielen - bevorsteht, muss
MSV-Trainer Kosta Runjaic bis zum Ende der Saison
verzichten. Mittelfeldmotor Jürgen Gjasula hat
seine Kniereizung überstanden, befindet sich
wieder im Mannschaftstraining und muss den
erneuten Trainingsrückstand wieder aufholen.
'Never change a winning team', auf diese bekannte
Aussage setzt auch Runjaic. Kein Spieler, der in
der siegreichen Anfangself gegen Braunschweig
stand, ist gesperrt oder fällt verletzungsbedingt
aus. Runjaic: "Ich sehe aktuell keinen Grund,
Positionen umzubesetzen. Wenn wir in Berlin unsere
Leistung abrufen und fehlerfrei agieren, werden
wir der Hertha, trotz der angekündigten
Minustemperaturen, einen heißen Tanz bieten."
Die ca. 500 MSV-Fans, die die Mannschaft in
die Hauptstadt begleiten, würden sich bei -2 Grad
sicher über ein heisses Spiel ihrer Zebras freuen!
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Exslagers Gewaltschuss brachte
Sieg und drei Punkte
Jochem Knörzer
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Duisburg, 4. März 2013 - In der
63. Minute stand die MSV-Arena Kopf, Maurice
'Hooligan' Exslager hatte aus 18 Metern gewaltig
abgezogen und den Ball über den Braunschweiger
Torwart hinweg ins Tor genagelt. Bis in die 95.
Minute standen fast 12.000 MSV-Fans hinter ihrem
MSV und konnten einen eher unerwarteten Sieg gegen
den Tabellenzweiten, Eintracht Braunschweig,
feiern. Die Zebras haben den Relegationsplatz
wieder an Dresden abgetreten, Aue und auch Bochum
hinter sich gelassen und fahren als
Tabellendreizehnter zum Tabellenführer nach
Berlin. Sicher nicht, um dort brav drei Punkte
abzuliefern.
Andre Hoffmann wurde vor dem Spiel verabschiedet
Torschütze Maurice Exslager:
"In der ersten Halbzeit hatte ich das Gefühl,
nicht ins Spiel zu finden. Den Ball habe ich bei
meinem Tor voll getroffen. Beim zweiten Ding war
ich voller Adrenalin, das wäre mein erster
Doppelpack gewesen."
Felix
Wiedwald: "Nachdem alle anderen gepunktet
haben, mussten wir drei Punkte holen, um den
Abstand wieder herzustellen. Exe hat das Ding
richtig gut getroffen."
MSV-Sportdirektor Ivica Grlic: "Diesen
Sieg hat sich die Mannschaft verdient. Sie hat dem
Druck, den sie schon gegen Dresden und auch gegen
Bochum hatte, Stand gehalten. Ganz unerwartet ist
der Sieg für mich nicht."
Eintracht-Trainer Torsten Lieberknecht
(links): "Wir wussten, dass uns hier eine
intensive Partie erwartet. Wir waren körperlich
präsent, haben unsere Chancen durch Kumbela nicht
nutzen können, Duisburg aber schon. Das tut jetzt
weh, wird uns aber nicht aus der Spur bringen."
MSV-Trainer Kosta Runjaic
(rechts): "Wir hatten großen Respekt vor
der Eintracht. Braunschweig hat viel Qualität, bei
zwei Situationen von Kumbela hatten wir auch
Glück. Wir sind froh und glücklich über den Sieg
und die drei Punkte. Das hat Exslager gut gemacht.
Wir haben unseren Zuschauern mit dem Sieg etwas
zurückgeben können."
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Saison 2012/2013 - 24.
Spieltag:
MSV Duisburg - Eintracht Braunschweig
1:0 (0:0)
Exslager nagelt das Runde ins Eckige und sorgt für
drei wichtige Punkte Live aus
der 'Schauinsland-Reisen-Arena' von Jochem
Knörzer, Harald Jeschke,
Manfred Schneider (Foto)
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Ein Punkt ist Minimum
Jochem Knörzer
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Duisburg, 3. März 2013 - Der
Sieg von Dresden gegen die Berliner Hertha hat
Auswirkungen auf das Spiel des MSV gegen den
Tabellenzweiten Eintracht Braunschweig. Die Zebras
stehen beim Anpfiff auf dem
Abstiegs-Relegationsplatz und brauchen mindestens
einen Punkt, um diesen wieder zu verlassen.
Braunschweig kann durch einen Sieg an Hertha BSC
vorbeiziehen und wieder die Tabellenführung
einnehmen. Auch wenn sich MSV-Trainer Kosta
Runjaic und Julian Koch auf das Spiel unter
Flutlicht freuen, so ist die Freude nach einem
Sieg deutlich größer.
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Blutspende-Aktion: "Mein Herzblut für den MSV" |
Duisburg, 1. März 2013 - „Mein Herzblut für den
MSV“ heißt eine Blutspende-Aktion der „Retter aus
Leidenschaft“, deren (finanzieller) Erlös dem MSV
zu Gute kommt. Anhänger der Zebras helfen dabei
mit Ihrer Blutspende nicht nur verletzten und
kranken Menschen, sondern auch dem MSV Duisburg 02
e.V.. Für jeden Aktionsteilnehmer, der zum
ersten Mal erfolgreich im Rahmen der Aktion „Mein
Herzblut für den MSV!“ Blut spendet, spendet das
Blutspendezentrum Duisburg oder Oberhausen 40 Euro
für die Zukunft des MSV Duisburg 02 e.V.. Für
jede darauf folgende Blutspende erhält der Verein
weitere 20 Euro! Letzteres gilt auch, wenn ein
Teilnehmer schon vorher Spender in den
Spendezentren war und bei der Aktion einsteigen
möchte. Und so einfach geht’s: gesund und
zwischen 18 und 60 Jahre alt sein - einen gültigen
Personalausweis mitbringen - bei der Anmeldung
im Zentrum angeben, dass Sie an der Aktion von
„Mein Herzblut für den MSV!“ teilnehmen. Bitte
beachten Sie: Einige Tage vor der ersten
Blutspende ist eine Voruntersuchung im
Spendenzentrum notwendig. Eine Terminvereinbarung
ist nicht nötig. - BZD Blutspendezentrum
Duisburg - Königstraße 53, 47051 Duisburg-Mitte,
0203 300 950 Mo – Fr 8.00 – 19.00 Uhr;
Sa 8.00 – 13.00 Uhr - BZO Blutspendezentrum
Oberhausen - Centroallee 271 (direkt am Parkhaus
6), 46047 Oberhausen, 0208 823 110 Mo –
Fr 9.00 – 19.00 Uhr; Sa 9.00 – 13.00 Uhr
www.blutspendezentren.de
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