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Archiv Mai bis Dezember 2013 |
BiZ eröffnet in neuem Gewand und mit neuem Konzept
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Duisburg, 11. Dezember 2013 - Drei
Monate wurden Möbel gerückt, Wände gestrichen und kräftig
um-gestaltet. Es wurde aber nicht nur die Optik erneuert:
Heute eröffnete das Berufsinformationszentrum (BiZ) der
Agentur für Arbeit Duisburg im Beisein von Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link mit modernem Design,
verbesserten Informationsangeboten und zeitgemäßen Medien.
Ulrich Käser, Vorsitzender der Geschäftsführung der
Agentur für Arbeit Duisburg und Hausherr freute sich
anlässlich der Neueröffnung: „30 Jahre nach dem Bau
dieses Hauses und der Einrichtung des BiZ war nach vielen
kleineren Überholungen und Innovationen jetzt die Zeit für
eine gründliche Neugestaltung des BiZ gekommen. Aus dem
ehemaligen „Schüler-BiZ“ ist jetzt ein modernes
Informationszentrum für alle Kunden der Duisburger
Arbeitsagentur geworden. Mit ansprechender Gestaltung und
moderner Informationstechnik lädt es in jeder Hinsicht ein,
sich mit den Themen rund um Arbeitsmarkt und Weiterbildung
sowie Berufs- und Studienwahl zu beschäftigen.“
Oberbürgermeister Sören Link kommt die Neueröffnung des BIZ
zum richtigen Zeitpunkt: „in diesem Jahr wurde das neue
Übergangssystems Schule-Beruf mit dem Landesprojekt ‚Kein
Abschluss ohne Anschluss’ in Duisburg eingeführt. Das BIZ
ist dabei die begleitende Institution bei der
Berufsorientierung und Ausbildungssuche.“ Ein
Raumkonzept mit klaren Strukturen unterstützt Besucher
dabei, sich zu orientieren und die gewünschten Informationen
schnell zu finden. Neu sind die vier Themeninseln, mit denen
die Angebote gegliedert sind. „Arbeit und Beruf“,
„Ausbildung und Studium“, „Bewerbung“ sowie „Ausland“: An
jeder dieser Themeninseln finden Interessierte digitale
Medien, Internetarbeitsplätze sowie gedruckte Broschüren.
Auf der Themeninsel „Bewerbung“ kann an speziellen
Bewerbungscomputern eine komplette Bewerbung professionell
erstellt, auf einen USB-Stick gespeichert, gedruckt oder
online verschickt werden. Bei all den modernen Medien werden
die Besucher des neuen BiZ aber nicht alleine gelassen, denn
geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Arbeitsagentur stehen ihnen stets mit Rat und Tat zur Seite.
In den neuen BiZ-Raumen finden zudem regelmäßig interessante
Informationsveranstaltungen und Schulungen rund um
Ausbildung und Arbeit statt. Im Rahmen der
BiZ-Eröffnung unterzeichneten Duisburgs Oberbürgermeister,
Sören Link, und der Vorsitzende der Geschäftsführung der
Agentur für Arbeit, Ulrich Käser, eine Absichtserklärung, in
der die besonders enge und zielorientierte Zusammenarbeit
von Stadt Duisburg und Agentur für Arbeit Duisburg beim
Übergang Schule Beruf im Rahmen des Landesprogramms „Kein
Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) bekräftigt wird.
Für Ulrich Käser ist die Sache klar: „Die Unterschrift des
heutigen Tages ist Ausdruck des bislang schon engen
Schulterschlusses zwischen Stadt Duisburg und Agentur für
Arbeit bei der Frage des Fachkräftenachwuchses.“
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Duisburgs Arbeitslosenzahl im November: - 258 auf
30.579 oder 12,5 Prozent Arbeitslosenquote |
Duisburg, 28. November 2013 - „Eine
leicht rückläufige Arbeitslosigkeit und die weiter
abnehmende Dynamik am Stellenmarkt waren die bestimmenden
Kennzeichen am Duisburger Arbeitsmarkt im November“, so
Ulrich Käser, Vorsitzender der Geschäftsführung der
Duisburger Arbeitsagentur zur aktuellen Situation am
Duisburger Arbeitsmarkt.
Arbeitslosenzahl im November:
- 258 auf 30.579 Arbeitslosenzahl im
Vorjahresvergleich: + 723 Arbeitslosenquote im
November: - 0,1 Prozentpunkte auf 12,5 Prozent
Mit
30.579 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern
waren im November 258 oder 0,8 Prozent weniger Menschen als
noch im Oktober 2013 von Arbeitslosigkeit betroffen. Die
Arbeitslosigkeit befindet sich damit weiterhin über dem
Niveau des Vorjahresmonats, aktuell um 723 Personen oder 2,4
Prozent. Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 12,5
Prozent und damit um 0,1 Pro- zentpunkte niedriger als im
Vormonat mit 12,6 Prozent. Im November des Vor- jahres lag
sie bei 12,2 Prozent.
Im November 2013 haben 1.374 Personen
und damit 222 oder 13,9 Prozent weniger Personen als noch im
Vormonat die Rückkehr in eine Erwerbstätigkeit geschafft
(Oktober 2013 1.596 Personen). Gegenüber dem Vorjahresmonat
(1.500 im November 2012) sind es ebenfalls 126 Personen oder
8,4 Prozent weniger Menschen, denen die Rückkehr in die
Erwerbstätigkeit gelungen ist. Die Abgänge aus
Arbeitslosigkeit insgesamt betrugen im November 5.911. Das
waren 525 oder 8,2 Prozent weniger als im Oktober 2013
(6.436), aber 158 oder 2,7 Prozent mehr als vor einem Jahr
im November 2012 (5.753). „Eine besondere Nachfrage
nach Arbeitskräften für das Weihnachtsgeschäft ist in diesem
Jahr so gut wie nicht erkennbar. Der Handel ist dadurch auch
nicht in der Lage, die fehlende Dynamik anderer Branchen in
der Arbeitskräftesuche auszugleichen. Weniger neue
Stellenangebote und ein niedriger Bestand an Stellen sind so
die unmittelbare Folge“, beschreibt Käser die ungünstige
Entwicklung des Stellenmarkts im November. Mit 774 neuen
ungeförderten Arbeitsstellen hat der Stellenzugang gegenüber
dem Oktober 2013 weiter nachgegeben. Im Vormonat waren 943
Stellen von den Betrieben neu gemeldet worden (- 169 oder -
17,9 Prozent gegenüber Oktober 2013). Der Stellenzugang im
November fällt damit auch schwächer aus als der im
Vorjahresmonat (- 89 oder -10,3 Prozent). Der Bestand
an Stellenangeboten hat sich ebenfalls gegenüber
dem Vormo- nat um 238 oder 8,6 Prozent auf jetzt 2.540
Stellenangebote verringert und liegt damit weiterhin um 414
Stellen oder 14,0 Prozent unter dem Vorjah- resmonat
(2.954 Stellenangebote im November 2012). „Die
Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit
gehört augenblicklich zu den Be- reichen, deren Entwicklung
positiv in Auge fällt. So nähern sich die Bestands- zahlen
langsam wieder den Werten der Vorjahre an. Besonders
hervorheben möchte ich dabei die Zahl von 408 jungen
Menschen unter 20 Jahre. Dies ist der beste Wert in einem
November seit langen Jahren. Nicht einmal das her-
ausragende Jahr 2008 konnte mit 429 an den aktuellen
Novemberwert heran- reichen. Hier sind wird auf dem
richtigen Weg“, so Käser. Mit 2.652 Personen waren im
November noch einmal weniger junge Leute von
Jugendarbeitslosigkeit betroffen als noch im Vormonat. Wir
verzeichnen hier einen Rückgang um 156 oder 5,6 Prozent
gegenüber dem Oktober 2013, wo noch 2.808 junge Menschen
arbeitslos gemeldet waren. Im Vergleich zum Vorjahresmonat
beträgt die Differenz demnach nur noch 49 oder 1,9 Prozent
(November 2012 2.603). Die Zahl der über 50
Jahre alten arbeitslosen Personen sank im November
gegenüber dem Oktober um 140 Personen oder 1,7 Prozent auf
jetzt 8.173 (Vormonat 8.313). Gegenüber dem Vorjahresmonat
(8.086) sind in dieser Altersgruppe zwar immer noch mehr
Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen als 2012 (+ 87
Personen oder + 1,1 Prozent), der Abstand zum Vorjahr ist
aber deutlich abgeschmolzen. Die darin enthaltene Zahl der
arbeitslosen Personen über 55 Jahre ist im No- vember im
Vergleich zum Oktober 2013 ebenfalls leicht von 4.579 auf
nun- mehr 4.493 gesunken (- 86 oder - 1,9 Prozent).
Hier waren im Vorjahresmonat 4.514 Personen arbeitslos
gemeldet. In dieser Altersgruppe sind damit 21 Personen
oder 0,5 Prozent weniger arbeitslos gemeldet als im
November 2012. Im Berichtsmonat waren 8.781
Ausländerinnen und Ausländer von Ar- beitslosigkeit
betroffen. Dies sind 27 mehr als im Vormonat (8.754) und 411
oder 4,9 Prozent mehr als im November des Vorjahres
(8.370). Die Zahl der Langzeitarbeitslosen ist im November
leicht auf jetzt 13.987 Personen gesunken (- 67 oder + 0,5
Prozent, Vormonat 14.054). Im Vergleich zum Vorjahresmonat
ist die Zahl jedoch leicht angestiegen. Aktuell sind damit
in diesem November 57 Personen (+ 0,4 Prozent) mehr von
Langzeitarbeitslosigkeit betroffen als im November des
Vorjahres (13.930). Die Zahl der von
Kurzarbeit betroffenen Personen für den Monat April
2013 lag bei 394 in 32 Betrieben. Für den Monat Juni 2013
zeigt sich im Moment in der Hochrechnung folgende Situation:
29 Betriebe mit 412 betroffenen Personen. „Die sinkende
Arbeitslosigkeit wurde im November überwiegend vom Rück-
gang der Zahlen der Personengruppe U 25 getragen. Dennoch
verteilte sich der Rückgang auf nahezu alle betrachteten
Gruppen“, beschreibt Ulrich Käser die Entwicklung im
vergangen Monat. „Wie schon in den Vormonaten, so war
auch im November eine starke Zurückhaltung der Unternehmen
in der Kräftenachfrage im November zu verzeichnen. Besonders
deutlich wird dies bei den Zeitarbeitsunternehmen, die über
das Jahr gesehen ein Fünftel weniger Arbeitskräfte
nachgefragt haben. Erfreulicher ist dagegen der
Logistik-Sektor, der in diesem Jahr über ein Drittel mehr
Nachfrage generiert hat. Noch besser stehen
im Jahresverlauf die Freiberufler und
wissenschaftlich- technischen Dienstleister
dar, die mehr als doppelt so viel Personal wie im
Vorjahreszeitzaum nachgefragt haben. Leider rei- chen diese
positiven Ausnahmen nicht, die fehlende Dynamik der anderen
Branchen auszugleichen.“
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Bundesagentur warnt erneut vor unseriösen
Jobangeboten per Mail |
Duisburg, 30. Oktober 2013 - Derzeit
erhalten Internet-Nutzer wieder angebliche E-Mails von der
Agentur für Arbeit, die einen lukrativen Job versprechen.
Interessierte werden gebeten, ihre Bewerbung an eine von der
Absender-Mailadresse abweichende E-Mail-Adresse zu schicken.
Ein konkreter Ansprechpartner oder eine Internetadresse für
weitere Informationen werden nicht genannt. Die Absender
sind nicht zu identifizieren. Bei diesen E-Mails handelt
es sich mit aller Wahrscheinlichkeit um Spams, vermutlich
mit dem Ziel, an reale Nutzerdaten zu gelangen.
Möglicherweise enthalten die E-Mails auch Viren oder
Trojaner. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) weist
ausdrücklich darauf hin, dass sie in keinerlei Zusammenhang
mit derartigen E-Mails steht. Die BA rät daher, verdächtige
unaufgefordert erhaltene E-Mails, die eine Arbeit
versprechen, ungelesen zu löschen.
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Arbeitslosenzahl sank um 277 auf 30.837
Arbeitssuchende - Quote um 0,1 geringer auf nun 12,6 Prozent |
Duisburg, 30. Oktober 2013 - „Geringere
Kräftenachfrage, Rückgang der Arbeitslosigkeit bei den
Personen unter 25 Jahre und die üblichen Quartalskündigungen
haben den Duisburger Arbeitsmarkt im Oktober bestimmt“, so
Ulrich Käser, Vorsitzender der Geschäftsführung der
Duisburger Arbeitsagentur zur aktuellen Situation am
Duisburger Arbeitsmarkt.
Mit 30.837 arbeitslos
gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern waren im Oktober
277 oder 0,9 Prozent weniger Menschen als
noch im September 2013 von Arbeitslosigkeit betroffen.
Gegenüber dem Vorjahresmonat stieg die
Arbeitslosigkeit hingegen, hier um 841 Personen oder 2,8
Prozent. Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei
12,6 Prozent und damit um 0,1 Prozentpunkte niedriger als im
Vormonat mit 12,7 Prozent. Im Oktober des Vorjahres lag sie
bei 12,3 Prozent.
Die Zahl der Personen, die in
Qualifizierungen, Aktivierungsseminaren und
Arbeitsgelegenheiten beschäftigt waren und deshalb nicht als
Arbeitslose gezählt werden (Unterbeschäftigung im engeren
Sinne), lag im Oktober 2013 bei 9.664. Mit 16,1 Prozent
fiel die Unterbeschäftigungsquote im Oktober um 0,1
Prozentpunkte niedriger aus als noch im September 2013. Im
Oktober des Vorjahres lag sie bei 15,5 Prozent und damit um
0,6 Prozentpunkte unter dem aktuellen Wert. Betrachtet
man die Entwicklung getrennt nach den Rechtskreisen, so
liegt die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB
III) im Oktober unverändert bei 2,5 Prozent. Im
Vorjahresmonat lag die Quote bei 2,2 Prozent. Im Oktober
2013 waren im Versicherungsbereich 6.022 Duisburgerinnen und
Duisburger arbeitslos gemeldet. Dies bedeutet einen Rückgang
um 94 Personen oder 1,5 Prozent gegenüber dem September 2013
(6.116). Gegenüber dem Oktober 2012 (5.441) sind im Bereich
des Arbeitslosengeld-I- Bezugs 581 oder 10,7 Prozent mehr
Personen arbeitslos gemeldet.
In der Grundsicherung
(SGB II) sank die Arbeitslosenquote hingegen im Oktober 2013
gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozentpunkte und liegt jetzt
bei 10,1 Prozent. Im Oktober 2012 lag sie ebenfalls bei 10,1
Prozent. In der Grundsicherung sank somit die Zahl der
arbeitslos gemeldeten Personen im Oktober gegenüber dem
Vormonat auf 24.815 (- 183 Personen oder - 0,7 Prozent
weniger als im September 2013, wo 24.998 Personen arbeitslos
gemeldet waren). Gegenüber dem Oktober 2012 (24.555) erhöhte
sich hingegen die Zahl der von Arbeitslosigkeit betroffenen
Personen, hier um 260 Personen oder 1,1 Prozent.
Käser: „Mit dem Quartalsende haben sich im Oktober deutlich
mehr Personen arbeitslos gemeldet als noch im Vormonat.
Allerdings bewegen wir uns damit auf dem Niveau der
Vorjahre. Da gleichzeitig auch die Abgänge in
Erwerbstätigkeit, wie auch in den Vorjahren, leicht
rückläufig waren, fehlen hier weitere
Entlastungswirkungen des ersten Arbeitsmarkts.“ Die Zahl
der Zugänge in Arbeitslosigkeit insgesamt ist im Oktober von
6.395 im September um 275 oder 4,3 Prozent auf jetzt 6.120
gesunken. Im Oktober des Vorjahres gab es 6.046 Zugänge in
Arbeitslosigkeit. Damit haben wir in diesem Oktober 74 oder
1,2 Prozent mehr Zugänge in Arbeitslosigkeit als im
Vorjahresmonat.
Von den 6.120 neu gemeldeten
Arbeitslosen kamen im Oktober 2013 1.754 aus einer
vorhergehenden Erwerbstätigkeit. Gegenüber den 1.564
Zugängen aus Erwerbstätigkeit im September 2013 haben sich
im Berichtsmonat 190 oder 12,1 Prozent mehr Menschen aus
einer Erwerbstätigkeit arbeitslos melden müssen als im
Vormonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat (1.742 im Oktober
2012) liegt die Zahl der Zugänge aus vorheriger
Erwerbstätigkeit ebenfalls um 12 oder 0,7 Prozent höher.
Im Oktober 2013 haben 1.596 Personen und damit 62 oder 3,7
Prozent weniger Personen als noch im Vormonat die
Rückkehr in eine Erwerbstätigkeit geschafft (September 2013
1.658Personen). Gegenüber dem Vorjahresmonat (1.626 im
Oktober 2012) sind es ebenfalls 30 Personen oder 1,8 Prozent
weniger Menschen, denen die Rückkehr in die Erwerbstätigkeit
gelungen ist. Die Abgänge aus Arbeitslosigkeit insgesamt
betrugen im Oktober 6.436. Das waren 565 oder 8,1 Prozent
weniger als im September 2013 (7.001) und 8 oder 0,1 Prozent
mehr als vor einem Jahr im Oktober 2012 (6.428). „Der
Stellenmarkt zeigt in diesem Oktober das gewohnte Bild des
gesamten Jahres 2013 – die Stellezugänge liegen unter dem
Vorjahreswert und der Bestand an Stellenangeboten ist auf
ein deutlich niedrigeres Niveau gesunken. Besonders deutlich
wird dies, wenn man nicht das Jahr 2012, sondern das Jahr
2011 als Vergleichsmaßstab heranzieht, dort lag der
Stellenbestand um 364 über dem aktuellen Wert“, so Käser.
Mit 943 neuen ungeförderten Arbeitsstellen hat der
Stellenzugang gegenüber dem September 2013 weiter leicht
nachgegeben. Im Vormonat waren 997 Stellen von den Betrieben
neu gemeldet worden (- 54 oder - 5,4 Prozent gegenüber
September 2013). Der Stellenzugang im Oktober fällt damit
auch schwächer aus als im Vorjahresmonat (- 91 oder 8,8
Prozent). Der Bestand an Stellenangeboten hat sich
ebenfalls gegenüber dem Vormonat leicht um 49 oder 1,7
Prozent auf jetzt 2.778 Stellenangebote verringert und liegt
damit weiterhin um 358 Stellen oder 11,4 Prozent unter dem
Vorjahresmonat (3.136 Stellenangebote im Oktober 2012).
„Den erwarteten weiteren Rückgang der Arbeitslosigkeit
konnten wir im Oktober bei den jüngeren Arbeitslosen bis 25
Jahre feststellen. Studienaufnahmen und das Einmünden in
Berufsausbildungen sorgten für die gewohnte Entwicklung.
Dennoch sind wir wie schon im gesamten Jahr 2013 immer noch
ein gutes Stück von den Vorjahreszahlen entfernt“, so Käser.
Mit 2.808 Personen waren im Oktober deutlich weniger junge
Leute von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als noch im
Vormonat. Wir verzeichnen hier einen Rückgang um 273 oder
8,9 Prozent gegenüber dem September 2013, wo noch 3.081
junge Menschen arbeitslos gemeldet waren. Im Vergleich zum
Vorjahresmonat sind in diesem Oktober aber immer noch 128
oder 4,8 Prozent mehr junge Menschen arbeitslos gemeldet
(Oktober 2012 2.680).
Die Zahl der über 50 Jahre
alten arbeitslosen Personen sank im Oktober gegenüber dem
September geringfügig um 15 Personen oder 0,2 Prozent auf
jetzt 8.313 (Vormonat 8.328). Gegenüber dem Vorjahresmonat
(8.112) sind in dieser Altersgruppe jedoch immer noch mehr
Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen als 2012 (+ 201
Personen oder + 2,5 Prozent). Die darin enthaltene Zahl
der arbeitslosen Personen über 55 Jahre ist im Oktober im
Vergleich zum September 2013 ebenfalls leicht von 4.601 auf
nun- mehr 4.579 gesunken (- 22 oder - 0,5 Prozent). Hier
waren im Vorjahresmonat 4.497 Personen arbeitslos gemeldet.
In dieser Altersgruppe sind damit 82 Personen oder 1,8
Prozent mehr arbeitslos gemeldet als im Oktober 2012.
Im Berichtsmonat waren 8.754 Ausländerinnen und
Ausländer von Arbeitslosigkeit betroffen. Dies sind 2
weniger als im Vormonat (8.756), aber 325 oder 3,9 Prozent
mehr als im Oktober des Vorjahres (8.429). Die Zahl der
Langzeitarbeitslosen ist im Oktober leicht auf jetzt 14.054
Personen gestiegen (+ 95 oder + 0,7 Prozent, Vormonat
13.959). Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die
Entwicklung aber weiterhin rückläufig. Aktuell sind so 46
Personen (- 0,3 Prozent) weniger von
Langzeitarbeitslosigkeit betroffen als im Oktober des
Vorjahres (14.100).
Die Zahl der von Kurzarbeit
betroffenen Personen für den Monat März 2013 lag bei 251 in
29 Betrieben. Für den Monat Mai 2013 zeigt sich im Moment in
der Hochrechnung folgende Situation: 26 Betriebe mit 453
betroffenen Personen.
„Der Rückgang der
Arbeitslosigkeit wird nahezu vollständig vom Rückgang der
Arbeitslosigkeit bei den jungen Arbeitslosen bis 25 Jahre
getragen“, beschreibt Ulrich Käser die Entwicklung im
vergangen Monat. „Dieser normale saisonale Prozess kann aber
nicht darüber hinwegtäuschen, dass ansonsten wenig Dynamik
am Arbeitsmarkt herrscht. Besonders deutlich wird dies auch
in der anhaltenden Zurückhaltung der Betriebe bei der Suche
nach neuen Arbeitskräften."
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Duisburgs
Arbeitslosenquote sank im September: - 0,2
Prozentpunkte auf 12,7 Prozent
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Duisburg, 1.
Oktobert 2013 - „Im September konnten wir die saisontypische
Entlastung nach den Sommerferien beobachten. Insgesamt zeigt
sich der Arbeitsmarkt aber ohne große Dynamik“, so Ulrich
Käser, Vorsitzender der Geschäftsführung der Duisburger
Arbeitsagentur zur aktuellen Situation am Duisburger
Arbeitsmarkt.
Arbeitslosenzahl im September: - 580 auf 31.114
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: + 745
Arbeitslosenquote im September: - 0,2 Prozentpunkte auf 12,7
Prozent
Mit 31.114 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren im
September 580 oder 1,8 Prozent weniger Menschen als noch im
August 2013 von Arbeitslosigkeit betroffen. Gegenüber dem
Vorjahresmonat stieg die Arbeitslosigkeit ebenfalls, hier um
745 Personen oder 2,5 Prozent.
Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 12,7 Prozent und
damit um 0,2 Prozentpunkte niedriger als im Vormonat mit
12,9 Prozent. Im September des Vorjahres lag sie bei 12,4
Prozent.
Die Zahl der Personen, die in Qualifizierungen,
Aktivierungsseminaren und Arbeitsgelegenheiten beschäftigt
waren und deshalb nicht als Arbeitslose gezählt werden
(Unterbeschäftigung im engeren Sinne), lag im September 2013
bei 9.849.
Mit 16,3 Prozent fiel die Unterbeschäftigungsquote im
September um 0,1 Prozentpunkte niedriger aus als noch im
August 2013. Im September des Vorjahres lag sie bei 15,6
Prozent und damit um 0,7 Prozentpunkte unter dem aktuellen
Wert.
Betrachtet man die Entwicklung getrennt nach den
Rechtskreisen, so sank die Arbeitslosenquote im
Versicherungsbereich (SGB III) im September um 0,1
Prozentpunkte auf jetzt 2,5 Prozent (August 2,6 Prozent). Im
Vorjahresmonat lag die Quote bei 2,3 Prozent. Im September
2013 waren im Versicherungsbereich 6.116 Duisburgerinnen und
Duisburger arbeitslos gemeldet. Dies bedeutet einen Rückgang
um 332 Personen oder 5,1 Prozent gegenüber dem August 2013
(6.448). Gegenüber dem September 2012 (5.595) sind im
Bereich des Arbeitslosengeld-I-Bezuges 521 oder 9,3 Prozent
mehr Personen arbeitslos gemeldet.
In der Grundsicherung (SGB II) sank die Arbeitslosenquote im
September 2013 ebenfalls gegenüber dem Vormonat um 0,1
Prozentpunkte und liegt jetzt bei 10,2 Prozent. Im September
2012 lag sie bei 10,1 Prozent.
In der Grundsicherung sank somit die Zahl der arbeitslos
gemeldeten Personen im September gegenüber dem Vormonat
ebenfalls auf aktuell 24.998 (- 248 Personen oder - 1,0
Prozent weniger als im August 2013, wo 25.246 Personen
arbeitslos gemeldet waren). Gegenüber dem September 2012
(24.774) erhöhte sich hingegen die Zahl der von
Arbeitslosigkeit betroffenen Personen, hier um 224 Personen
oder 0,9 Prozent.
Die Zahl der Zugänge in Arbeitslosigkeit insgesamt ist im
September von 6.446 im August um 51 oder 0,8 Prozent auf
jetzt 6.395 gesunken. Im September des Vorjahres gab es
5.979 Zugänge in Arbeitslosigkeit. Damit haben wir in diesem
September 416 oder 7,0 Prozent mehr Zugänge in
Arbeitslosigkeit als im Vorjahresmonat.
Von den 6.395 neu gemeldeten Arbeitslosen kamen im September
2013 1.564 aus einer vorhergehenden Erwerbstätigkeit.
Gegenüber den 1.766 Zugängen aus Erwerbstätigkeit im August
2013 haben sich im Berichtsmonat 202 oder 11,4 Prozent
weniger Menschen aus einer Erwerbstätigkeit arbeitslos
melden müssen als im Vormonat.
Gegenüber dem Vorjahresmonat (1.649 im September 2012) ist
die Zahl der Zugänge aus vorheriger Erwerbstätigkeit
ebenfalls um 85 oder 5,2 Prozent gesunken.
Im September 2013 haben 1.658 Personen und damit 36 oder 2,2
Prozent mehr Personen als noch im Vormonat die Rückkehr in
eine Erwerbstätigkeit geschafft (August 2013 1.622Personen).
Gegenüber dem Vorjahresmonat (1.763 im September 2012) sind
es hingegen 105 Personen oder 6,0 Prozent weniger Menschen,
denen die Rückkehr in die Erwerbstätigkeit gelungen ist. Die
Abgänge aus Arbeitslosigkeit insgesamt betrugen im September
7.001. Das waren 696 oder 11,0 Prozent mehr als im August
2013 (6.305) und 344 oder 5,2 Prozent mehr als vor einem
Jahr im September 2012 (6.657).
Mit 3.081
Personen waren im September weniger junge Leute von
Jugendar-
beitslosigkeit betroffen als im Vormonat. Wir verzeichnen
hier einen Rückgang um 318 oder 9,4 Prozent gegenüber dem
August 2013, wo noch 3.399 junge Menschen arbeitslos
gemeldet waren. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind in
diesem September aber immer noch 218 oder 7,6 Prozent mehr
junge Menschen arbeitslos gemeldet (September 2012 2.863).
Die Zahl der über 50 Jahre alten arbeitslosen Personen sank
im September
gegenüber dem August um 90 Personen oder 1,1 Prozent auf
jetzt 8.328 (Vormonat 8.418). Gegenüber dem Vorjahresmonat
(8.142) sind in dieser Altersgruppe jedoch immer noch mehr
Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen als 2012 (+ 186
Personen oder + 2,3 Prozent).
Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55
Jahre ist im September im Vergleich zum August 2013
ebenfalls leicht von 4.638 auf nunmehr 4.601 gesunken (- 37
oder - 0,8 Prozent). Hier waren im Vorjahresmonat (4.515)
Personen arbeitslos gemeldet. In dieser Altersgruppe sind
damit 86 Personen oder 1,9 Prozent mehr arbeitslos gemeldet
als im September 2012.
Im Berichtsmonat waren 8.756 Ausländerinnen und Ausländer
von Arbeitslosigkeit betroffen. Dies sind 70 oder 0,8
Prozent weniger als im Vormonat (8.826), aber 377 oder 4,5
Prozent mehr als im September des Vorjahres (8.379).
Die Zahl der Langzeitarbeitslosen ist im September wieder
leicht auf jetzt 13.959 Personen gestiegen (+ 70 oder + 0,5
Prozent, Vormonat 13.889). Im Vergleich zum Vorjahresmonat
ist die Entwicklung aber weiterhin rückläufig. Aktuell sind
so 88 Personen (- 0,6 Prozent) weniger von
Langzeitarbeitslosigkeit betroffen als im September des
Vorjahres (14.047).
Die Zahl der von Kurzarbeit betroffenen Personen für den
Monat Februar 2013 lag bei 168 in 26 Betrieben. Für den
Monat April 2013 zeigt sich im Moment in der Hochrechnung
folgende Situation: 32 Betriebe mit 664 betroffenen
Personen.
„Der September ist stets geprägt durch eine Herbstbelebung.
In diesem Jahr fällt sie aber sowohl bei der Kräftenachfrage
wie auch beim Rückgang der Arbeitslosenzahlen bescheidener
aus“, beschreibt Ulrich Käser die Entwicklung im vergangen
Monat.
„Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit hätte in diesem Monat
günstiger ausfallen können, wenn sich nicht so viele
Personen, hier vor allem im Bereich der
Grundsicherung, aus Nichterwerbstätigkeit (+ 464) neu
arbeitslos gemeldet hätten. Günstiger deshalb, weil sich
einerseits weniger Menschen als im Vormonat neu aus
Erwerbstätigkeit gemeldet haben(- 202) und auf der anderen
Seite sich mehr Menschen in eine Erwerbstätigkeit abmelden
konnten (+ 36 gegenüber dem Vormonat, Versicherungsbereich +
85).
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'Jobcenter Duisburg' bleibt
ein Problemfall Erneut oder immer noch negativ im
Blickpunkt? BZ-auf ein Wort joke
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Duisburg, 29. August 2013 - Kürzlich habe ich eine Mail mit folgendem Inhalt zum Leiter des Jobcenters
Duisburg geschickt: Sehr geehrter Herr Maul,
hocherfreut
habe ich zur Kenntnis genommen, dass trotz Urlaubszeit, genügend Zeitfreiräume
im Arbeitsablauf Ihres Hauses vorliegen.
Es ist schon ein Unterschied, ob Sie
als Leiter des Jobcenters über Verwaltung und Politik zusätzliche Planstellen
einfordern oder ob es der Politik (gewollt oder ungewollt) ermöglicht wird, aus
der Praxis heraus sich ein realistisches Bild zu machen.
Das Verhalten der
Frau XY zeigt deutlich, dass das Jobcenter personalmäßig gut ausgestattet bis
leicht überbesetzt ist.
Ein weiterer Spareffekt entsteht für das Jobcenter
durch " Out - Sourcen " von Verfahrensabläufen.
Durch das
Verhindern von kurzen Verwaltungswegen und dadurch effektivem Arbeiten , konnten
die eigentlich überschüssigen Arbeitsplätze bislang argumentativ gegenüber
Politik und Verwaltung gehalten werden.
Ich habe es bereits während
meiner Ausbildung lernen müssen effektiv, kundenorientiert und über den
Tellerrand hinaus blickend, mich zu verhalten. Daher verschafft sich das
Jobcenter zwar deutliche Vorteile, aber diese gehen zulasten anderer
Verwaltungen, hier konkret zum Nachteil des Dezernates des Oberbürgermeisters.
Vielleicht können Dritte, die außerhalb des Jobcenter-Kundenkreises agieren,
sich direkt über die Geschäftsführung des Jobcenters zu den einzelnen
erforderlichen Amtsstellen verbinden lassen, oder über den OB, obschon ich denke
das Dezernat des Oberbürgermeisters wird nicht darüber erfreut sein, dauerhaft
für solche banalen Dinge benutzt zu werden.
Bitte teilen Sie mir mit, welche
Behörden und Personen außerhalb des Kundenkreises des Jobcenters, das
Telefonnetz Ihres Hauses nutzen dürfen.
Ich habe mir das Dezernat des
Oberbürgermeisters ausgewählt, da ich davon ausgehe, dass Sie es erlaubt haben,
von dort ihr Telefonnetz zu nutzen.
Meine Betreuungsvollmacht für einer Ihrer
Kunden dürfte bereits im "System" Ihres Hauses eingepflegt sein. Der
dazugehörige Schriftverkehr ist unter der Mail-Adresse der Geschäftsführung des
Jobcenters abrufbar. Bis zu einer anders lautenden Anweisung Ihres Hauses
werde ich das Dezernat des OB bitten, weiterhin die kurzfristige
Nachrichtenübermittlung zu Ihrem Hause für mich zu übernehmen.
Für Rückfragen
stehe ich gerne zur Verfügung.
Für ihre Mühewaltung in dieser Sache meinen
Dank im voraus.
Da die Statistik das Jobcenter Duisburg
wiederholt im Bereich der Roten Laterne sieht, erhielt ich erwartungsgemäß
weder eine Eingangsbestätigung noch einen Bearbeitungshinweis.
Andere
Jobcenter erkennen das erst jüngst vom Verwaltungsgericht Leipzig nachstehend
angeführte Urteil auch hier in NRW an: (Verwaltungsgericht Leipzig 5 K 981/11)
„Es ist Ausdruck modernen staatlichen Selbstverständnisses, die telefonische
Erreichbarkeit in beiden Richtungen unmittelbar sicherzustellen (...), und zwar
auch in sogenannten Massenverfahren und auch und gerade in Bereichen, wo es um
die Soziale Existenz gehen kann.“
„Neben das autoritative Handeln des Staates
tritt zunehmend eine konsensorientierte Kooperation mit dem Bürger, die eine
gleichgewichtige Informationsverteilung erfordert. (...) Eine öffentliche
Partizipation wird zunehmend dazu beitragen, die Akzeptanz staatlichen Handelns
zu stärken. (...) Hierzu trägt die Mitteilung der Durchwahlnummern von
Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern ohne Weiteres bei.
Soweit der
Auszug aus der Urteilsbegründung des Verwaltungsgerichtes Leipzig.
Das
Jobcenter Duisburg hingegen wehrt Anfragen vor dem Hintergrund des § 5 Abs. 4
Informationsfreiheitsgesetzes wie folgt ab: Ein direkter Telefonkontakt zu einem
Mitarbeiter vom Kunden ist nicht zielführend und somit unerwünscht.
Zudem seien schutzwürdige Interessen der Mitarbeiter verletzt, Massenverwaltung
ist nicht anders darstellbar.
Die Herausgabe der Telefonliste würde
organisatorisch das Jobcenter in die Knie zwingen.
Da zwischenzeitlich
von einem Duisburger Rechtsanwaltsbüro das Verwaltungsgericht Düsseldorf
angerufen wurde, ist es nur eine Frage der Zeit, wann man das Jobcenter Duisburg
schließen muss. Schließlich ist das alles organisatorisch nicht zu packen.
Es wäre sicherlich zu überlegen, dann Teile des Jobcenters Duisburg
auszugliedern. Bereits heute geschieht das in umgekehrter Richtung, das
Jobcenter gliedert Aufgabenbereiche in andere Verwaltungen aus.
Rechtsanwälte , Betreuer und andere Personenkreise, außerhalb des
JC-Kundenkreises, ist es unverständlicherweise ebenso untersagt, das
Telefonnetz des Jobcenters zu nutzen.
Hier werden anscheinend schutzwürdige
Interessen der Mitarbeiter durch Anwaltsanrufe verletzt.
Da auch der
Stadtrat und der Oberbürgermeister der Stadt Duisburg dem hilflos gegenüber
stehen, empfehle ich den genannten Personenkreis das Dezernat des
Oberbürgermeisters, als Bindeglied und Mittler zum JC zu nutzen.
Ich
kann aus eigener Erfahrung bestätigen, es funktioniert beanstandungslos.
So
lässt sich die Zeit bis zur Urteilsverkündung durch das Verwaltungsgericht
Düsseldorf überbrücken.
Denn von dort ist im Grundsatz ein ähnliches Urteil
zu erwarten.
Oder bricht heute schon das Jobcenter Duisburg dadurch
organisatorisch zusammen ?
Man sollte an dieser Stelle prüfen, ob es
sinnvoll ist, weiterhin der Geschäftsführung des Jobcenters Duisburg zu
vertrauen. Jeder von uns weiß, von welcher Seite der Fisch anfängt zu
stinken. (Name der Redaktion bekannt)
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Mehr Arbeitslose in Duisburg
40.836 Menschen in Duisburg ohne Arbeit Jochem
Knörzer
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Duisburg, 29. August 2013 - mit 31.694
Arbeitslosen insgesamt sind 664 Menschen mehr 'im Bezug' als
noch vor einem Jahr. Somit ist die Arbeitslosenquote in
Duisburg um 0,2 auf 12,9 Prozent gestiegen. Gefallen ist
lediglich die Zahl der offenen Stellen.
So
die offiziellen, geschönten Zahlen. Tatsächlich
sind 40.836 Menschen in Duisburg ohne Arbeit,
denn Personen, die zwar arbeitslos sind, aktuell aber in
Qualifizierungen, Aktivierungsseminaren und
Arbeitsgelegenheiten beschäftigt werden, tauchen in der
'Arbeitslosen-Statistik' nicht auf. Die Zahl dieser
Personen, Unterbeschäftigung im engeren Sinne, lag im August
2013 bei 9.142. Mit 16,5 Prozent fiel die
Unterbeschäftigungsquote im August gleich hoch aus wie im
Juli 2013. Im August des Vorjahres lag sie bei 15,8 Prozent
und damit um 0,7 Prozentpunkte unter dem aktuellen Wert.
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Arbeitslosenzahl stieg um 259 auf 31.534, Quote
um 0,1 Prozentpunkte auf 12,8 Prozent -
Beschäftigung in Duisburg leicht gestiegen |
Duisburg, 31. Juli 2013 - Ausbildungs-
und Schuljahresende sowie der Beginn der Sommerferien haben
die Arbeitslosenzahlen im Juli saisonüblichen leicht
ansteigen lassen“, so Ulrich Käser, Chef der Duisburger
Arbeitsagentur zur aktuellen Situation am Duisburger
Arbeitsmarkt. Arbeitslosenzahl im Juli: + 259 auf
31.534 Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: + 274
Arbeitslosenquote im Juli: + 0,1 Prozentpunkte auf 12,8
Prozent Mit 31.534 arbeitslos gemeldeten
Duisburgerinnen und Duisburgern waren im Juli 259 oder 0,8
Prozent mehr Menschen als noch im Juni 2013 von
Arbeitslosigkeit betroffen. Gegenüber dem Vorjahresmonat
stieg die Arbeitslosigkeit ebenfalls, hier um 274 Personen
oder 0,9 Prozent. Die Arbeitslosenquote liegt jetzt bei
12,8 Prozent und damit um 0,1 Prozentpunkte über dem
Vormonat mit 12,7 Prozent. Im Juli des Vorjahres lag sie
ebenfalls bei 12,8 Prozent. Die Zahl der Personen, die in
Qualifizierungen, Aktivierungsseminaren und
Arbeitsgelegenheiten beschäftigt waren und deshalb nicht als
Arbeitslose gezählt werden (Unterbeschäftigung im engeren
Sinne), lag im Juli 2013 bei 9.092. Mit 16,5 Prozent
fiel die Unterbeschäftigungsquote im Juli gegenüber dem Juni
2013 um 0,2 Prozentpunkte höher aus. Im Juli des Vorjahres
lag sie bei 16,3 Prozent und damit um 0,2 Prozentpunkte
unter dem aktuellen Wert.
Betrachtet man die
Entwicklung getrennt nach den Rechtskreisen, so ist
die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im
Juli um 0,1 Prozentpunkte auf jetzt 2,6 Prozent gestiegen
(Juni 2,5 Prozent). Im Vorjahresmonat lag die Quote bei 2,4
Prozent. Im Juli 2013 waren im Versicherungsbereich 6.337
Duisburgerinnen und Duisburger arbeitslos gemeldet. Dies
bedeutet ein Anstieg um 314 Personen oder 5,2 Prozent
gegenüber dem Juni 2013 (6.023). Gegenüber dem Juli 2012
(5.873) sind im Bereich des Arbeitslosengeld-I-Bezuges 464
oder 7,9 Prozent mehr Personen arbeitslos gemeldet.
In der Grundsicherung
(SGB II) blieb die Arbeitslosenquote im Juli 2013
unverändert gegenüber dem Vormonat bei 10,3
Prozent. Im Juli 2012 lag die Quote mit 10,4 Prozent um 0,1
Prozentpunkte über dem aktuellen Wert. In der Grundsicherung
verringerte sich im Juli gegenüber dem Vormonat die Zahl der
arbeitslos gemeldeten Personen auf aktuell 25.197 (- 55
Personen oder - 0,2 Prozent weniger als im Juni 2012, wo
25.252 Personen arbeitslos gemeldet waren). Gegenüber dem
Juli 2012 (25.387) verringerte sich die Zahl der von
Arbeitslosigkeit betroffenen ebenfalls, hier um 190 Personen
oder 0,7 Prozent.
Die Zahl der Zugänge in
Arbeitslosigkeit insgesamt ist im Juli von 5.103 im Juni um
502 oder 9,8 Prozent auf jetzt 5.605 gestiegen. Im Juli des
Vorjahres gab es 5.645 Zugänge in Arbeitslosigkeit. Damit
haben wir in diesem Juli 40 oder 0,7 Prozent weniger Zugänge
in Arbeitslosigkeit als im Vorjahresmonat. Von den 5.605
neu gemeldeten Arbeitslosen kamen im Juli 2013 1.593 aus
einer vorhergehenden Erwerbstätigkeit. Gegenüber den 1.521
Zugängen aus Erwerbstätigkeit im Juni 2013 haben sich im
Berichtsmonat 72 oder 4,7 Prozent mehr Menschen aus einer
Erwerbstätigkeit arbeitslos melden müssen als im Vormonat.
Gegenüber dem Vorjahresmonat (1.588 im Juli 2012) ist
die Zahl der Zugänge aus vorheriger Erwerbstätigkeit nahezu
unverändert (+5 oder + 0,3 Prozent). Im Juli 2013 ist mit
1.305 Personen 36 Menschen oder 2,7 Prozent weniger als noch
im Vormonat die Rückkehr in eine Erwerbstätigkeit gelungen
(Juni 2013 1.341 Personen). Gegenüber dem Vorjahresmonat
(1.591 im Juli 2012) ist mit 286 Personen ebenfalls weniger
Menschen die Rückkehr in die Erwerbstätigkeit gelungen (-
18,0 Prozent). Die Abgänge aus Arbeitslosigkeit
insgesamt betrugen im Juli 5.359 Personen. Das waren 3 oder
0,1 Prozent weniger als im Juni 2013 (5.362) und 366 weniger
als vor einem Jahr im Juli 2012 (5.725).
Beschäftigung in Duisburg leicht
gestiegen Wie die jetzt vorliegende aktuellste
Beschäftigtenstatistik vom Dezember 2012 zeigt, hat die
sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Duisburg seit
dem Krisenjahr 2009 wieder leicht zugelegt. Dies gilt sowohl
für die Zahl der Arbeitsplätze in Duisburg wie auch für die
Duisburgerinnen und Duisburger, die in dieser oder in
anderen Städten beschäftigt sind. Die Wirtschafts- und
Finanzkrise hatte im Vergleich zu dem starken
Beschäftigungsrückgang in den Jahren 2004 bis 2006 nur
geringen Einfluss auf den Beschäftigungsstand in Duisburg .
Seit dem Dezember 2008, also kurz vor Einsetzen der Krise,
hat die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten
(SvB) um 2,1 Prozent zugelegt und befindet sich damit fast
wieder auf dem Niveau des Dezember 2000. Die
geringfügig entlohnte Beschäftigung (GeB) hat im gleichen
Zeitraum zwar ebenfalls zugenommen, doch fiel hier der
Anstieg mit + 632 oder 1,6 Prozent auf 38.949 GeB geringer
aus als bei den SvB (+ 2,1 Prozent). Erfreulich ist für
Ulrich Käser, Chef der Duisburger Arbeitsagentur vor allem,
„dass nicht nur die Zahl der sozialversicherungspflichtigen
Arbeitsplätz in Duisburg angewachsen ist und wieder über
160.000 liegt. Genauso wichtig ich, dass im gleichen
Zeitraum die Zahl der Duisburgerinnen und Duisburger, die
eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sogar um
3,3 Prozent gewachsen ist.“ Der stärkste
Wirtschaftszweig in dieser Stadt ist weiterhin mit 22.453
SvB die Metallerzeugung und –bearbeitung. An zweiter Stelle
rangiert mit 20.201 SvB das Gesundheits- und Sozialwesen.
„Der Strukturwandel hin zur Dienstleitung zeigt sich hier
genauso wie auf den nächsten Rangplätzen mit Verkehr und
Lagerei (13.121 SvB), Öffentlicher Verwaltung (10.762 SvB),
sowie Einzel- (10.160 SvB) und Großhandel (7.786 SvB)“, so
Käser. „Diese Zahlen belegen, dass Duisburg auf dem
richtigen Weg ist, auch wenn der Arbeitsplatzgewinn im
Dienstleistungsbereich noch nicht ausreichend ist, um die
vielen Beschäftigungsverluste in dieser Stadt zu
kompensieren. Hier bedarf es weiterer und stärkerer
Impulse.“
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Arbeitslosenzahl sank um 523 auf 31.873, Quote
um 0,3 Prozentpunkte auf 13,0 Prozent |
Duisburg, Mai 2013 - „Die positive Entwicklung der Vormonate
setzt sich auch im Mai weiter fort“, so Ulrich Käser, Chef
der Duisburger Arbeitsagentur zur aktuellen Entwicklung
am Duisburger Arbeitsmarkt.
Arbeitslosenzahl im Mai:
- 358 auf 31.515 Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: +
16 Arbeitslosenquote im Mai: - 0,2 Prozentpunkte auf 12,8
Prozent
Mit 31.515 arbeitslos gemeldeten
Duisburgerinnen und Duisburgern waren im Mai 358 oder 1,1
Prozent weniger Menschen als noch im April 2013 arbeitslos
gemeldet. Gegenüber Mai 2012 stieg die Arbeitslosigkeit
hingegen geringfügig um 16 Personen oder 0,1 Prozent.
Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Prozentpunkte und
liegt nun bei 12,8 Prozent gegenüber 13,0 Prozent im
Vormonat. Im Mai des Vorjahres lag sie bei 12,9 Prozent.
Die Zahl der Personen, die in Qualifizierungen,
Aktivierungsseminaren und Arbeitsgelegenheiten beschäftigt
waren und deshalb nicht als Arbeitslose ge- zählt werden
(Unterbeschäftigung im engeren Sinne), lag im Mai 2013 bei
8.337. Mit 16,2 Prozent ist die Unterbeschäftigungsquote im
Mai gegenüber dem April 2013 um 0,1 Prozentpunkte niedriger
ausgefallen. Im Mai des Vor- jahres betrug die
Unterbeschäftigungsquote 16,0 Prozent und lag damit um 0,2
Prozentpunkte unter dem aktuellen Wert.
Betrachtet
man die Entwicklung getrennt nach den Rechtskreisen, so sank
die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III)
im Mai gegenüber dem April um 0,1 Prozentpunkte und liegt
nun bei 2,5 Prozent. Im Vorjahresmonat lag die Quote bei 2,3
Prozent. Im Mai 2013 waren 6.087 Duisburgerinnen und
Duisburger im Versiche- rungsbereich arbeitslos gemeldet.
Dies bedeutet einen Rückgang um 174 Personen oder 2,8
Prozent gegenüber dem April 2013 (6.261). Im Vergleich zum
Mai 2012 (5.619) sind im Bereich des Arbeitslosengeld-I-Be
Duisburg, 30. April 2013 - „Der
Arbeitsmarkt hat im April mehr Fahrt aufgenommen. Vor allem
in der Grundsicherung sorgt dies für einen Rückgang der Zahl
der gemeldeten Arbeitslosen“, so Ulrich Käser, Chef der
Duisburger Arbeitsagentur zur aktuellen Entwicklung am
Duisburger Arbeitsmarkt.
Arbeitslosenzahl im
April: - 523 auf 31.873 Arbeitslosenzahl im
Vorjahresvergleich: - 431 Arbeitslosenquote im April: -
0,3 Prozentpunkte auf 13,0 Prozent
Mit
31.873 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern
waren im April 523 oder 1,6 Prozent weniger Menschen als
noch im März 2013 arbeitslos gemeldet. Gegenüber April 2012
sank die Arbeitslosigkeit ebenfalls, hier um 431 Personen
oder 1,3 Prozent. Die Arbeitslosenquote sank dadurch um 0,3
Prozentpunkte und liegt nun bei 13,0 Prozent gegenüber 13,3
Prozent im Vormonat. Im April des Vorjahres lag sie bei 13,3
Prozent.
Die Zahl der Personen, die in
Qualifizierungen, Aktivierungsseminaren und
Arbeitsgelegenheiten beschäftigt waren und deshalb nicht als
Arbeitslose gezählt werden (Unterbeschäftigung im engeren
Sinne), lag im April 2013 bei 8.075. Mit 16,3 Prozent ist
die Unterbeschäftigungsquote im April gegenüber dem März
2013 unverändert. Im April des Vorjahres betrug die
Unterbeschäftigungsquote 16,5 Prozent und lag damit um 0,2
Prozentpunkte höher als im April 2013. Betrachtet man die
Entwicklung getrennt nach den Rechtskreisen, so blieb die
Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im April
unverändert gegenüber dem März bei 2,6 Prozent. Im April
2012 lag die Quote bei 2,4 Prozent.
Im April 2013
waren 6.261 Duisburgerinnen und Duisburger im
Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Dies bedeutet
einen Rückgang um 93 oder 1,5 Prozent gegenüber dem März
2013 (6.354). Im Vergleich zum April 2012 (5.895) sind im
Bereich des Arbeitslosengeld-I-Bezuges hingegen 366 oder 6,2
Prozent mehr Personen arbeitslos gemeldet.
In der Grundsicherung (SGB II) sank die
Arbeitslosenquote im April 2013 gegenüber dem Vormonat um
0,2 Prozentpunkte von 10,7 Prozent +auf jetzt 10,5 Prozent.
Im April 2012 lag sie 10,9 Prozent um 0,4 Prozentpunkte über
dem aktuellen Wert im Berichtsmonat. In der
Grundsicherung sank die Zahl der arbeitslos gemeldeten
Personen im April auf jetzt 25.612 Menschen (- 430 Personen
oder - 1,7 Prozent gegenüber dem Vormonat, wo 26.042
Personen arbeitslos gemeldet waren). Gegenüber dem April
2012 (26.409) ist die Arbeitslosigkeit in der Grundsicherung
ebenfalls um 797 Personen oder 3,0 Prozent gesunken.
Die Zahl der Zugänge in Arbeitslosigkeit insgesamt ist im
April von 5.878 im März um 588 oder 10,0 Prozent auf jetzt
5.290 gesunken. Im April des Vorjahres gab es 5.209 Zugänge
in Arbeitslosigkeit. Damit gab es in diesem April 81 oder
1,6 Prozent mehr Zugänge in Arbeitslosigkeit als im
Vorjahresmonat.
Von den 5.290 neu gemeldeten
Arbeitslosen kamen im April 2013 1.587 aus einer
vorhergehenden Erwerbstätigkeit. Gegenüber dem März 2013 mit
1.741 Zugängen aus Erwerbstätigkeit ist dies ein Rückgang um
154 oder 8,8 Prozent. Gegenüber dem Vorjahresmonat
(1.661 im April 2012) ist die Zahl der Zugänge aus
vorheriger Erwerbstätigkeit ebenfalls um 74 Personen oder
4,5 Prozent geringer ausgefallen.
Die Rückkehr in
die Erwerbstätigkeit gelang im April 2013 1.801 Personen und
war damit gegenüber dem März 2013 (1.806 Personen) nahezu
unverändert (- 5 Personen oder - 0,3 Prozent). Gegenüber dem
Vorjahresmonat (1.682 im April 2012) ist 119 Personen mehr
die Rückkehr in die Erwerbstätigkeit gelungen (+ 7,1
Prozent). Die Abgänge aus Arbeitslosigkeit insgesamt
betrugen im April 5.842 Personen. Das waren 412 weniger als
im März 2013 (6.254), aber 499 mehr als vor einem Jahr im
April 2012 (5.343).
„Erst sehr spät haben in diesem
Jahr die Aussenberufe mit ihren Arbeiten an den Start gehen
können. Dies trägt ebenso wie die Ferienzeit zu Ostern zu
einem geringeren Stellenzugang im April bei“, so Käser.
Mit 745 neuen ungeförderten Arbeitsstellen sank der
Stellenzugang gegenüber dem März 2013 um 187 Stellen oder
20,1 Prozent. Im April des Vorjahres wurden 893 Stellen neu
von den Betrieben gemeldet. Damit sind in diesem April aber
148 oder 16,6 Prozent weniger Stellen als im Vorjahresmonat
neu gemeldet worden. Der Bestand an Stellenangeboten ist
gegenüber dem Vormonat geringfügig um 85 oder 2,8 Prozent
auf jetzt 2.901 Stellenangebote gesunken. Der aktuelle Monat
liegt damit um 32 Stellen oder 1,1 Prozent (2.869
Stellenange- bote im April 2012) über dem Vorjahresmonat.
„Welchen Einfluss der langanhaltende Winter auf den
Arbeitsmarkt hat, sehen wir besonders gut bei der
Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit. Während im
Versicherungsbereich, also bei den Jungfacharbeitern der
saisonübliche Rückgang der Zahlen beobachtet werden, sieht
das Bild in der Grundsicherung anders aus. Hier erleben wir
sogar einen Anstieg der Zahlen, insbesondere bei der
Altersgruppe der 20-25 jährigen. Hier sorgt der lange Winter
dafür, dass die Helferstellen in den Aussenberufen erst sehr
langsam wieder be- setzt werden. Das saisonübliche
Abschmelzen der arbeitslos gemeldeten Personen unter 25
Jahren kann so in der Grundsicherung erst mit Verspätung
einsetzen“, so Käser. Die Jugendarbeitslosigkeit sank im
April auf jetzt 3.009 Personen. Dies ist ein Rückgang um 53
oder 1,7 Prozent gegenüber dem März 2013, wo der Wert noch
bei 3.062 jungen Arbeitslosen lag. Im Vorjahresvergleich
sind in diesem April 69 oder 2,2 Prozent weniger junge
Menschen arbeitslos gemel- det (April 2012 3.078).
Die Zahl der über 50 Jahre alten arbeitslosen Personen sank
im April gegenüber dem März um 87 Personen oder 1,0 Prozent
auf jetzt 8.491 (Vormonat 8.578) zurück. Gegenüber dem
Vorjahresmonat (8.525) haben wir ebenfalleinen leichten
Rückgang der Zahlen um 34 Personen oder 0,4 Prozent. Die
darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55
Jahre ist im April im Vergleich zum März 2013 ebenfalls
leicht von 4.750 auf nunmehr 4.730 gesunken (- 20 oder – 0,4
Prozent). Hier waren im Vorjahresmonat (4.699) Personen
arbeitslos gemeldet. In dieser Altersgruppe liegen wir damit
immer noch um 31 Personen oder 0,7 Prozent über dem
Vorjahreswert.
Im Berichtsmonat waren 8.994
Ausländerinnen und Ausländer von Arbeitslosigkeit betroffen.
Dies sind 108 oder 1,2 Prozent weniger als im Vormonat
(9.102), aber 81 oder 0,9 Prozent mehr als im April des
Vorjahres(8.913).
Die Zahl der Langzeitarbeitslosen
hat sich im April leicht auf jetzt 14.044 Personen
verringert (- 194 oder - 1,4 Prozent). Im Vergleich zum
April des Vorjahres (14.866) ist die
Langzeitarbeitslosigkeit ebenfalls rückläufig. Aktuell sind
damit 822 Personen (- 5,5 Prozent) weniger von
Langzeitarbeitslosigkeit betroffen als noch im April des
Vorjahres.
Die Zahl der Kurzarbeiter für den Monat
September 2012 lag bei 756 Personen in 14 Betrieben. Für den
Monat November 2012 zeigt sich im Moment in der Hochrechnung
folgende Situation: 17 Betriebe mit 1.029 betroffenen
Personen.
„Der Winter hatte auch im April auf dem
Arbeitsmarkt noch ein Wort mitzureden, wie wir bei den
Personen unter 25 Jahre in der Grundsicherung deutlich
erkennen konnten“, so Ulrich Käser, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Duisburger Arbeitsagentur. „Dennoch
zeichnet der April für ein insgesamt positives Bild des
Duisburger Arbeitsmarktes verantwortlich. Die
Arbeitslosenquote hat im Berichtsmonat als Ausdruck einer
guten saisonüblichen Entwicklung den niedrigsten Stand in
einem April seit 2000 erreicht.“
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