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Archiv Januar - Juni 2012 |
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„KreAktiv-Team“
betreibt ab heute das neue „Informationszentrum Ruhrort“ |
Duisburg, 4. Juni 2012 -
Heute
startet das 10-köpfige „KreAktiv-Team“ offiziell seine
Arbeit und betreibt das neue „Informationszentrum Ruhrort“.
Im ehemaligen Gemeindehaus ist künftig eine zentrale
Anlaufstelle für Bürger und Besucher, die sich mit
Informationen zu Kultur-, Freizeit-, Spiel- und
Sportmöglichkeiten in Ruhrort versorgen wollen.
Der Stadtsportbund Duisburg e.V. ist gemeinsam mit dem
jobcenter Duisburg der aktive Umsetzungspartner und hat
speziell für das Projekt in Ruhrort mit Haniel einen
Kooperationsvertrag für die Organisation, Durchführung und
Betreuung des „Informationszentrums Ruhrort“ bis zum
31.12.2014 abgeschlossen.

Die Bürgerarbeiter vor dem alten Gemeindehaus in Ruhrort. In
ihrer Mitte (v.l.n.r.): Benno Lensdorf (Bürgermeister und
OB-Kandidat), Franz Hering (SSB), Norbert Maul (jobcenter
Duisburg), Jutta Stolle
(Haniel)
„Der
Stadtsportbund Duisburg e.V. freut sich, dass das Projekt
KreAktiv für Ruhrort mit Haniel realisiert werden kann und
bedankt sich dafür außerordentlich“, so Franz Hering,
Vorsitzender des Vorstands des
Stadtsportbundes Duisburg. „ Wir erhoffen uns damit einen
neuen Schub für den Stadtteil Ruhrort, insbesondere für die
Sport- und Spielangebote und Sportvereine. Aber auch für die
Ruhrorter Bürger werden die Bürgerarbeiter neue
Ansprechpartner und sicherlich gute Partner im Zusammenleben
der verschiedenen Kulturen sein.“
Zentrale Anlaufstelle für den Stadtteil
Neben der Funktion als zentrale Anlaufstelle für Bürger und
Besucher wird sich das KreAktiv-Team zusätzlich auf
gezielten Rundgängen im Stadtteil bewegen, um Bürgern und
Touristen direkt materialgestützte und mündliche
Informationen geben zu können. Beispielsweise wenn Gäste am
Steiger Schifferbörse nach einer Hafenrundfahrt aussteigen,
um Ruhrort zu erkunden. Im Rahmen der Rundgänge melden sie
ebenfalls wahrgenommene Störungen an die zuständigen
Behörden, z. B. wilde Müllkippen oder Beschädigungen an den
Spiel- und Sportmöglichkeiten sowie den öffentlichen
Plätzen.
Bereits im April und Mai wurden die Arbeitsräume im
ehemaligen Gemeindehaus in Ruhrort hergerichtet und das
Informationszentrum eingerichtet. Fachschulungen wurden mit
der Stadt sowie der Polizei
abgehalten, Vorstellungsrundgänge bei Ruhrorter
Einrichtungen wie dem Binnenschifffahrtsmuseum und
Gastronomiebetrieben unternommen sowie Informationsmaterial
von Ruhrorter Einrichtungen zusammengetragen.
Einen Weg in die reguläre Arbeit finden
Das Projekt Bürgerarbeit, initiiert durch das
Bundesministerium für Arbeit und Soziales, startete am 15.
Juli 2010. Das jobcenter Duisburg beteiligt sich an diesem
Modellprojekt, mit dem Ziel, die Langzeitarbeitslosigkeit
langfristig zu senken. Das Konzept ist besonders für
Menschen gedacht, die trotz guter konjunktureller
Rahmenbedingungen keine Arbeitsstelle finden. Die Grundidee
besteht darin, Arbeit und nicht Arbeitslosigkeit zu
finanzieren. Insgesamt standen 150 Arbeitsplätze zur
Verfügung, 128 sind aktuell besetzt. Ziel des Projektes ist
es, dass der Arbeitslose wieder einen regulären Arbeitsplatz
findet. Ein solches Projekt ist als Sprungbrett in den
allgemeinen Arbeitsmarkt gedacht. Die
Erfahrung zeigt, dass dies in vielen Fällen gelingt!: „Das
Unternehmen Haniel und das jobcenter Duisburg haben schon
verschiedene, erfolgreiche Arbeitsmarktprojekte gemeinsam
durchgeführt. Wir freuen uns, diese Tradition fortsetzen zu
können“, so Norbert Maul, Geschäftsführer des jobcenter
Duisburg.
Verantwortung für den Standort Ruhrort
Das Projekt KreAktiv für Ruhrort ist ein weiterer Baustein
der Revitalisierung des Stadtteils, den Haniel mit seinen
Projektpartnern sowie inzwischen zahlreichen anderen
Institutionen, Unternehmen und
Bürgern in Ruhrort vorantreibt. Haniel versteht sich als
Unternehmensbürger und fühlt sich im Rahmen seiner
Unternehmenskultur seit Jahrhunderten verantwortlich für
seinen Standort. Trotz internationaler Ausrichtung hat
Haniel dabei nie den Blick für das Naheliegende verloren:
das Ruhrgebiet, die Stadt Duisburg und seinen Stadtteil
Ruhrort. „Hier haben wir unsere Wurzeln und hier sind wir
groß
geworden und deshalb leisten wir hier Beiträge zur
Bildungsförderung, Nachbarschaftshilfe und
Standortentwicklung, so Jutta Stolle, Direktorin
Gesellschafter und Nachhaltigkeit bei Haniel.
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Kooperation für CO2-freie Energieerzeugung im Ruhrgebiet Klaus Rietz
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Wanheimerort:
40. Geburtstag der Fischerstraße |
Duisburg, 31. Mai 2012 - Die erste Basarstraße Duisburgs ist
die Fischerstraße in Wanheimerort. Sie wurde offiziell am
25. Mai 1972 eingeweiht. Seit dem Ende des 2. Weltkriegs
wurde die Fischerstraße, die ganz früher sogar bis an den
Rhein führte, mehr und mehr zur pulsierenden Lebensader und
Zentrum der Wanheimerorter Geschäftswelt. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war dies noch die
Wanheimer Straße gewesen - nicht mehr ganz einfach, sich
dies heute vorzustellen. Spätestens mit dem
Wirtschaftswunder in den 50er Jahren nahm auch der
Autoverkehr rasant zu und mit ihm der Bedarf nach Freiraum
nur für Fußgänger.
Die Stadtteiloffensive Wanheimerort hat eine alte Aufnahme
der Fischerstraße von 1959 neben einer Aufnahme aus dem
gleichen Blickwinkel von 2012 drucken lassen, diese wurden
in den letzten Wochen in den Geschäften an die Kunden
verteilt. Die Veranstaltung ist von 10:00 - 18:00 Uhr.
Die Stadtteiloffensive Wanheimerort hat viele
Geschäftsinhaber mit ins Boot holen können, die sich an den
Aktionen zum 40. Geburtstag der Fischerstraße beteiligen,
einige davon haben Aktionen angekündigt:
Volksbank Rhein-Ruhr mit einem Gewinnspiel
Ullas Lädchen mit dem Nici-Bär und Glücksrad
Otto-Shop mit Aktionsangeboten
Ernstings‘s Family mit einem Glücksrad
Zeeman mit Kinderüberraschungen
Marienapotheke mit Kinderüberraschungen
Salon Hendrichsen mit Sommerangebot
Moden Fackler mit attraktiven Modeangeboten
Beauty & Wellness Tagesschönheitfarm Zemelka mit
Sonderaktion
Die offizielle Eröffnung um 11:30 Uhr wird von Bürgermeister
Benno Lensdorf vorgenommen und findet auf der Fischerstraße
83 vor der ehemaligen Filiale von Blumen Risse statt. Kaffee
und Kuchen gibt es vor der Deutschen Bank vom Cafe Richter,
einen Sekt- und Weinstand gibt es in der Volksbank Rhein
Ruhr.
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Bürgerverein
und Aktive Frauen besuchten das Europa-Parlament Harald Jeschke

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Lebenshilfe-Ehrennadel für Hans Weber |
Duisburg, 29. Mai 2012 - Kurz vor seinem Ausscheiden aus den
aktiven Berufsleben erhielt Hans Weber,
Vorstandsvorsitzender der Volksbank Rhein-Ruhr, eine
Auszeichnung, die zum ersten Male verliehen worden ist.
Reinhard Luderer, Vorstandsvorsitzender der Lebenshilfe
Duisburg zeichnete den Volksbank Rhein-Ruhr-Chef mit der
neuen Ehrennadel der Lebenshilfe aus.

vorne: Dagmar Frochte (stv. VV der LH), Hans Weber, Reinhard
Luderer (VV der LH)
hinten: Robert Babel (Vorstand LH), Reiner Dannenberg (BR
der LH), Petra Droll (GF der LH).
In seiner Laudatio würdigte Luderer das soziale Engagement
Hans Webers in den Jahren seit seinem Dienstantritt bei der
Bank im Jahr 1988. Weber habe immer ein offenes Ohr für die
Sorgen und Nöte der Lebenshilfe Duisburg gehabt und in den
mehr als zwei Jahrzehnten seines Wirkens für die Bank
zahlreiche Lebenshilfeprojekte gefördert. Luderer hob
beispielhaft die Unterstützung bei der Anschaffung dringend
benötigter Möbel, der Aihassisi-Theatergruppe, der
Anschaffung von Spiel- und Beschäftigungsmaterial, die
Einrichtung von Behindertenarbeitsplätzen und die Hilfe für
den Lebenshilferat hervor. Daneben standen viele
Sponsoringmaßnahmen der Volksbank Rhein-Ruhr, wie zum
Beispiel die Fußballweltmeisterschaft für Menschen mit
Behinderung. Dies alles war für den Vorstand der Lebenshilfe
Duisburg Veranlassung genug, dem bald scheidenden
Vorstandschef der Volksbank Rhein-Ruhr die
Lebenshilfe-Ehrennadel zu verleihen.
Hans Weber war sichtlich bewegt, habe er doch nur das getan,
was Herz und Verstand ihm geboten haben. Soziales Engagement
sei für ihn in seiner beruflichen Laufbahn immer ein sehr
wichtiges Anliegen gewesen. Mit großer Freude nahm er
Ehrennadel, Urkunde und ein speziell für ihn gestaltetes
Bild entgegen.
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Für einen guten Zweck: DVV-Mitarbeiter arbeiten ehrenamtlich
für die Caritas |
Duisburg, 16. Mai 2012 - Hauptberuflich sind sie für die
Unterhaltung und den Bau von Immobilien im Konzern der
Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV)
zuständig – die Mitarbeiter der Abteilung Ingenieurbau und
Liegenschaften. Einen ganzen Tag haben sie ihre Arbeitskraft
nun für einen guten Zweck bereitgestellt: Im
Familienhilfezentrum des Caritasverbandes an der Grünstraße
kümmerten sich 40 Mitarbeiter an einem Samstag um die
Einrichtung – erledigten Garten-, Aufräum- und weitere
Handwerksarbeiten. Geboren wurde die Idee bei der Planung
einer internen Abteilungsveranstaltung: Statt eines üblichen
Betriebsausflugs entschieden sich die DVV-Mitarbeiter für
einen sozialen Tag, um sich gemeinsam ehrenamtlich zu
engagieren und damit den Teamgedanken zu stärken.

Mitarbeiter der Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft arbeiteten einen Tag ehrenamtlich für
den Caritasverband.
Im Familienhilfezentrum bietet der Caritasverband unter
anderem Erziehungsberatung an. „Wir haben uns sehr über die
unerwartete Unterstützung gefreut“, bedankt sich Ludger
Thiesmeier, Leiter des Familienhilfezentrums, bei den
Helfern. Die erledigten Arbeiten standen schon länger an,
leider fehlte es aber an Zeit und Geld. „Nun können wir
unseren Garten und die Räumlichkeiten noch besser nutzen,
zum Beispiel, um mit den Jugendlichen, die wir betreuen,
handwerklich zu arbeiten.“
Auch David Karpathy, Personalgeschäftsführer der DVV,
begrüßt die Aktion: „Nicht nur wir als Unternehmen, sondern
auch unsere Mitarbeiter setzen sich in vielen Bereichen für
soziale Anliegen ein. Dieses persönliche Engagement
unterstützen wir ausdrücklich.“
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Naturisten in Großenbaum feiern 75-jähriges Vereinsjubiläum LBN Duisburg feiert vom 11. bis 20. Mai 2012
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Pilotprojekt: Caritascentrum Nord gründet Ehrenamtsagentur |
Schulmaterialkammer: „Man hat immer eine Stunde Zeit“
Duisburg, 11. Mai 2012 - Elke Stöckigt und Maria Stachulla
nehmen sich schon seit fünf Jahren Zeit für die
Schulmaterialkammer der Pfarrei St. Norbert und des
Caritascentrums Nord. Dabei war die Arzthelferin Elke
Stöckigt damals noch voll berufstätig, aber besagte „Stunde“
war immer drin. Und noch mehr. Zu Beginn eines Schuljahres
nämlich, wenn der Run auf die Schulmaterialkammern am
größten ist: Da müssen die Materialien eingekauft,
ausgepackt, gelagert werden und schließlich: verteilt. Wenn
die Kammern zum Schuljahresbeginn ihre Pforten öffnen, dann
dauert eine Schicht schon mal von 15.00 bis 19.30 Uhr und es
wird für die bis zu drei Ehrenamtlichen richtig eng im
kleinen Lagerraum.
Dennoch übernehmen sie diese Aufgaben gern: „Die leuchtenden
Kinderaugen, darüber freuen wir uns am meisten.“ Für diese
wichtige Arbeit sind sie auf Spenden angewiesen. Dabei sind
Geldspenden bevorzugt, damit neue Sachen gekauft werden
können. „Denn arme Kinder sind stigmatisiert, sie sollen
schöne neue Sachen bekommen und nicht gebrauchte“, betont
Maria Stachulla.
Armut mitten in Deutschland?! Beide Frauen nicken heftig;
sie erleben sie ständig und hautnah. „Viele schämen sich,
dass sie hierhin kommen müssen, das fällt den meisten nicht
leicht.“ Dabei kann es jeden treffen, weiß Maria Stachulla
nur zu gut. Vor neun Jahren war sie, Mutter von drei Kindern
und heute Großmutter von sechs Enkelkindern, eine aktive
49-jährige Altenpflegerin. Doch plötzlich erlitt sie eine
Hirnblutung, einen Schlaganfall. „Mein Leben hat sich von
jetzt auf gleich geändert“, erzählt sie. Heute lebt sie von
einer kleinen Rente und geht selbst regelmäßig zur Tafel, um
über die Runden zu kommen. Aber: „Ich schäme mich nicht, ich
tue nichts Schlechtes!“
Im Gegenteil: Sie engagiert sich ehrenamtlich und ist mit
ihren strahlenden Augen und ihrer ansteckenden Lebensfreude
ein leuchtendes Vorbild.
Anderen zu helfen ist für die in der Gemeinde aktiven Frauen
selbstverständlich. Ehrenamt macht Freude, das berichten
übrigens alle Ehrenamtlichen, die in den verschiedensten
Einrichtungen der Caritas aktiv sind: „Schön ist, wenn man
immer häufiger auf der Straße gegrüßt wird.“
Wer sich ebenfalls auf eine ehrenamtliche Tätigkeit
einlassen will, kann sich ab sofort beim Caritascentrum Nord
melden.
Hiltrud Wagener, Leitung des Pionierprojektes
Ehrenamtsagentur, ist die erste Ansprechpartnerin und
beantwortet alle Fragen rund um Einsatz- und
Fortbildungsmöglichkeiten:
„Wir suchen Menschen, die sich freiwillig engagieren wollen,
die Freude an Verantwortung haben und auch einen
persönlichen Nutzen aus ihrem Engagement ziehen“, erläutert
die Sozialarbeiterin vom Fachbereich Gemeindecaritas.
Sie erarbeitet gemeinsam mit den Einrichtungen und Diensten,
den Projektverantwortlichen und Gemeinden entsprechende
Aufgaben- und Anforderungsprofile und gleicht diese im
Erstgespräch mit den potenziellen Ehrenamtlichen ab: Hierbei
werden die Interessen, die Motivation und die zeitlichen
Ressourcen erörtert, damit die Interessierten den zu ihnen
passenden Aufgaben zugeführt werden können. Es folgt eine
Probezeit von vier bis sechs Wochen, nach der ein
Reflexionsgespräch mit allen Beteiligten geführt wird.
Am 22.5.2012 wird die Ehrenamtsagentur um 19.00 Uhr im
Caritascentrum Nord offiziell eröffnet. In diesem Rahmen
werden auch die einzelnen Angebote vorgestellt.
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„Mitmachen und engagieren“ – 10 Jahre Bürgerreferat der
Stadt Duisburg |
Duisburg, 4. Mai 2012 - „Bürgerschaftliches Engagement macht
stark – Mitmachen und Aufmischen“ – mit diesem Slogan und
einem intensiven Blick empfängt Götz George die
Besucherinnen und Besucher im Foyer des Rathauses Duisburg
am Burgplatz – auf einem Plakat. Nicht nur dort sondern im
ganzen Stadtgebiet, kann man die Plakate der Kampagne
„Mitmachen und engagieren“ bewundern, die das Referat für
Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten anlässlich seines
10-jährigen Bestehens initiiert hat. Gemeinsam mit Götz
George unterstützen die Kampagne Alma Sadé, der junge neue
Medienstar der Deutschen Oper am Rhein, und Kozue Ando aus
dem japanischen Frauenfußballweltmeisterschaftsteam, die
sich ebenfalls mit individuellen Statements zum
bürgerschaftlichen Engagement präsentieren. Alle gemeinsam
sind auf der Fensterfront der ehemaligen Berufsschule an der
Gutenbergstraße in Duisburg-Mitte zu sehen, die zum Start
der Kampagne als Plakatstandort in Szene gesetzt wurde.

Ehemalige Berufsschule
an der Gutenbergstraße als Werbeträger
„Bürgerschaftliches Engagement wird in Duisburg in vielen
Bereichen schon intensiv gelebt: im Sport, in sozialen
Organisationen, im kulturellen Sektor, aber auch ohne
Anbindung an Organisationen beispielsweise als tätige Hilfe
in der Nachbarschaft“, erklärt Astrid Jochum, Leiterin des
Referates für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten.
„All denen, die sich freiwillig engagieren für ihre
Mitmenschen, für ihr Umfeld, sagen wir mit unserer Kampagne
„Mitmachen und engagieren“: Danke, es ist wunderbar, dass
Ihr Euch einsetzt, es ist einfach klasse, dass Ihr Gutes tut
für die Menschen in unserer Stadt.“
Mit der Kampagne möchte das Referat das Wir-Gefühl der
Duisburgerinnen und Duisburger stärken und nach schwierigen
Zeiten die Menschen in der Stadt an ihre Stärken erinnern,
an ihre Tatkraft, an die Mentalität, die die Menschen in
Duisburg auszeichnet: sich nicht unterkriegen zu lassen und
anzupacken, gerade dann, wenn die Zeiten hart sind.
Stadtdirektor Dr. Peter Greulich hebt hervor: „Lokale
Demokratie ist nur lebendig, wenn möglichst viele
Bürgerinnen und Bürger bereit sind, sich einzumischen und
Mitverantwortung zu übernehmen. Aus diesem Grund wurde zu
Anfang des Jahres 2002 das Referat für Bürgerengagement und
Bürgerangelegenheiten mit einem besonderen Aufgabenzuschnitt
eingerichtet.“

V.l.:
Franca Biermann und Astrid Jochum vom Referat für
Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten sowie
Stadtdirektor Dr. Peter Greulich zwischen den vier Plakaten.
Das Referat hat drei Aufgabenfelder, die alle eines
gemeinsam haben: die Bürgerinnen und Bürger dabei zu
unterstützen, sich einzubringen, sich zu engagieren. Das
Referat ist einerseits die zentrale Anlaufstelle für
freiwilliges Engagement bei der Stadt Duisburg. Hier werden
aber auch Kritik und Anregungen, die an den
Oberbürgermeister persönlich herangetragen werden, sowie die
Partizipationsverfahren nach der Gemeindeordnung des Landes
Nordrhein-Westfalen begleitet.
Weil auf diese Weise innovativ und vorbildlich
Bürgerorientierung zur Chefsache gemacht wird, hat das
Referat für genau diese Kombination von Aufgaben schon im
ersten Jahr seines Bestehens den Speyerpreis im Thema
Bürgerorientierung erhalten.
Heute blickt das Bürgerreferat auf eine 10-jährige
Erfolgsgeschichte zurück: 2002 betreuten die
Mitarbeiterinnen noch 60 freiwillig Engagierte, 2005 waren
es 500 und heute sind es schon 900 Menschen, die bei der
Stadtverwaltung als Vorlesepaten, Spielplatzpaten, oder
Grünflächenpaten Gutes tun, die Kindern bei den Hausaufgaben
helfen, Besuchergruppen durch das Theater führen, sich an
Schulen engagieren und noch vieles mehr machen. Das Referat
berät und unterstützt seit 2010 auch Unternehmen und
Privatleute bei der Suche nach geeigneten Spendenprojekten
von denen es bei der Stadt Duisburg viele gibt – angefangen
bei denen, die Kindern zugute kommen bis hin zum
Umweltschutz, zur Stadtgestaltung, zum Denkmalschutz und
vieles mehr.
„Mitmachen und engagieren“ - das Bürgerreferat möchte mit
der Kampagne Interesse daran wecken, sich freiwillig zu
engagieren. Es gibt viele Möglichkeiten Gutes zu tun: in
Sportvereinen, bei karitativen Organisationen, in
Selbsthilfeeinrichtungen oder Bürgerinitiativen, in der
Nachbarschaft und natürlich auch bei der Stadt Duisburg.
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Mit verjüngtem Vorstand in
die Zukunft |
Duisburg, 4. Mai 2012 - Die Weichen für die Zukunft stellte
der Verband Duisburger Bürgervereine auf seiner diesjährigen
Delegiertenversammlung im Hüttenmagazin des Landschaftsparks
Duisburg-Nord auch bei den turnusgemäßen Vorstandswahlen.
Wiedergewählt wurden Hermann Weßlau (Neudorf) als 1.
Vorsitzender, Günter Pfeiffer (Friemersheim) als 2.
Vorsitzender, Maria Kaspari (Ruhrort) als Schriftführerin
sowie Theo Küpper (Wanheim-Angerhausen) als Schatzmeister.
Neu wählten die Delegierten Petra Grünendahl (Wanheimerort)
als Geschäftsführerin. Die Position war in den letzten zwei
Jahren nicht besetzt gewesen.
Zu Beisitzern wurden gewählt: Sascha Westerhoven (Kaßlerfeld
/ Neuenkamp), Heinz Pischke (Laar) und Waltraud Asselmann (Großenbaum/Rahm),
die damit erstmalig dem erweiterten Vorstand angehören,
sowie die bisherigen Beisitzer Marlies Diepenbrock (Ruhrort)
und Reiner Thummes (Meiderich). Hermann Weßlau dankte den
ausscheidenden Beisitzern Elisabeth Meier (Meiderich),
Friedel Höffken (Baerl) und Werner Halverkamps (Wanheimerort)
für ihr jahreslanges ehrenamtliches Engagement. Friedel
Höffken wurde zum Ehrenvorstandsmitglied gewählt. Als
Kassenprüfer wählten die Mitglieder Heinz Stahl (Großenbaum/Rahm)
und Gunnar Elsen (Laar) sowie Ulla Römer (Kaßlerfeld) als
Ersatz.
Maifest in
Kaßlerfeld
Der Allgemeine
Bürgerverein Kaßlerfeld, die Oldstaedter und das DRK
mittendrin veranstalten am 1.5.2012 ab 11:00 Uhr ein
Maifest. Der Maikranz wird auch aufgezogen und für das
leibliche Wohl ist ebenso gesorgt.
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Pflanzung Baum des Jahres |
Duisburg, 26. April 2012 -
Die Europäische Lärche ist Baum des Jahres 2012. Mit diesem
Baum steht eine besonders filigrane Art im Mittelpunkt, die
den Wäldern Farbe und Heiterkeit verleiht. Als einzige
heimische Nadelbaumart wirft sie ihre Nadeln im Herbst ab
und zeigt daher eine spektakuläre Herbstfärbung, die den
Begriff "goldener Herbst" geprägt hat.

Wie auch schon in den Vorjahren pflanzt die Duisburger
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) den Baum des Jahres
auf dem Baumpfad im Duisburger Stadtwald, auf dem schon
Kiefer, Bergahorn, Vogelkirsche oder Schwarzpappel zu finden
sind.
Unterstützt wird die Schutzgemeinschaft dabei durch
das Amt für Umwelt und Grün, dem Bürgerverein Neudorf sowie
den Kindern eines Kindergartens von der Duissernstraße.

Volker Heimann, stellvertretender Leiter des Amtes für
Umwelt und Grün mit vielen helfenden Händen

Förster Stefan Jeschke gab praktische
Anleitungen. Von den Kindern gab es dafür das Lied "Wenn ein
schöner Tag beginnt!"

Ottmar Birke, stellvertretender Vorsitzender des
Bürgervereins Neudorf brachte Infohefte zur Natur als
Geschenk des Bürgervereins mit. Die Schutzgemeinschaft Wald
stiftete Infotafeln.

Von Harald Jeschke
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Pilotprojekt: Caritascentrum Nord gründet Ehrenamtsagentur |
Duisburg, 19. April 2012 - „Ich helfe gern, das ist einfach
in mir drin!“… sagt Cemal Akdemir (Foto) schlicht
und
stapelt ein paar leere Obstkisten aufeinander. Um 15.00 Uhr
öffnet der Tafelladen Marxloh dienstags und mittwochs die
Türen, um 15.30 Uhr sind die Lebensmittel bereits restlos
„ausverkauft“. Als Ehrenamtlicher unterstützt Akdemir
gemeinsam mit seiner Frau Beate schon seit drei Jahren das
Gemeinschaftsprojekt der Pfarrgemeinde St. Norbert, der
Duisburger Tafel und des Caritascentrums Nord. Und findet:
„Das ist auch ´ne super Truppe hier!“
Tatsächlich, die Atmosphäre ist freundlich und entspannt,
die Ehrenamtlichen kennen die Namen der meisten Besucher und
haben für jeden ein freundliches Wort. Auch die Menschen in
der langen Schlange warten geduldig, bis sie an der Reihe
sind: Z.B. Hartz IV Empfänger, Rentner mit wenig Geld, oder
Eltern mit Kindergeldzuschlag, die hier dringend benötigte
Lebensmittel bekommen. Wobei der „Speiseplan“ immer
unterschiedlich ausfällt, je nachdem, welche Spenden an
diesem Tag abgegeben worden sind.
„Wir haben auch schon mal 200 Kisten Mandarinen auf einmal
bekommen“, schmunzelt Hiltrud Wagener vom Fachbereich
Gemeindecaritas. Sie ist die erste Ansprechpartnerin im
Rahmen dieses Pilotprojektes „Ehrenamtsagentur“. Denn
Tafelladen, Frühstückscafé, Schulmaterialkammer & Co. – also
Einrichtungen, die wichtige Hilfe leisten – brauchen
ihrerseits Unterstützung:

Jasmin Bruckmann und Pierre Petruck vom Tafelladen-
Fotos: H. Wagener
Ehrenamtliche gesucht!
Gesucht werden Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren
wollen. Wie z.B. die Abiturientin Jasmin Bruckmann, die seit
einem halben Jahr dabei ist: „Wenn es einem selber schlecht
geht, dann will man ja auch, dass einem geholfen wird!“ Und
Spaß macht es ihr auch noch, denn bevor es losgeht, trinken
die Helferinnen und Helfer erst mal gemeinsam Kaffee.
Sich und seine Talente einzubringen, Teil einer größeren
Gemeinschaft zu sein – das macht den Reiz des ehrenamtlichen
Engagements aus. Für Menschen in Not bietet die Caritas ein
vielseitiges Hilfsprogramm an und sucht nun ihrerseits
Unterstützung: Menschen, die sich gern für andere Menschen
einsetzen und eine gesellschaftlich wichtige und sinnvolle
Aufgabe übernehmen wollen. Geld gibt es im Ehrenamt
naturgemäß nicht, dafür aber Freude, Anerkennung und
Dankbarkeit. Und: Das gute Gefühl, einen Unterschied im
Leben eines anderen Menschen gemacht zu haben.
„Wir suchen Menschen, die sich freiwillig engagieren wollen,
die Freude an Verantwortung haben und auch einen
persönlichen Nutzen aus ihrem Engagement ziehen“, erläutert
Hiltrud Wagener. Sie erarbeitet gemeinsam mit den
Einrichtungen und Diensten, den Projektverantwortlichen und
Gemeinden entsprechende Aufgaben- und Anforderungsprofile
und gleicht diese im Erstgespräch mit den potenziellen
Ehrenamtlichen ab: Hierbei werden die Interessen, die
Motivation und die zeitlichen Ressourcen erörtert, damit die
Interessierten den zu ihnen passenden Aufgaben zugeführt
werden können. Es folgt eine Probezeit von vier bis sechs
Wochen, nach der ein Reflexionsgespräch mit allen
Beteiligten geführt wird.
Am 22.5.2012 wird die Ehrenamtsagentur um 19.00 Uhr im
Caritascentrum Nord offiziell eröffnet. In diesem Rahmen
werden auch die einzelnen Angebote vorgestellt.
Interessierte erreichen Hiltrud Wagener telefonisch unter
0203 – 9940632 |
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Caritasverband Duisburg: Sozialstationen weiter auf
Erfolgskurs |
Duisburg, 11. April 2012 - Nach den herausragenden Noten der
Sozialstationen Rheinhausen, Süd, Nord, Walsum und Homberg,
schnitt nun die Sozialstation Marienhof – also die Mülheimer
Dependance des Caritasverbandes Duisburg - bei der Prüfung
des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) mit einer
1,3 ab. Begibt man sich auf Spurensuche, warum die
Sozialstationen so gute Leistungen bringen, ist der
meistgenannte Grund dieser: Team-Arbeit! Wie sieht die
konkret im Alltag aus? Ein exemplarischer Besuch bei der
Sozialstation Walsum liefert gleich mehrere Antworten:
Immer wieder donnerstags wird es in der Sozialstation Walsum
besonders… familiär. An jenem „Besuchs-Donnerstag“ zieht ein
feiner Hauch von Knoblauch durch die Josefstr. 10 und
Vorfreude macht sich breit: Heute findet wieder die
wöchentliche Team-Sitzung statt und die wird durch ein
gemeinsames Mittagessen eingeleitet, das die
MitarbeiterInnen abwechselnd selbst zu Hause vorbereiten und
mitbringen. Es gibt einen reichhaltigen und knackig frischen
Tortellini-Salat, der mit jenem Knoblauch-Baguette gereicht
wird, das eingangs auf so angenehme Weise jene „mediterrane“
Atmosphäre verbreitet hatte.
Leiterin Marlene Jenschke – von ihrem Team liebevoll als
Oberschwester Marlene geneckt - winkt mich durchs Büro
direkt ins Besprechungszimmer, in dem der Tisch schon
gedeckt ist. 15 Mitarbeiter bilden das Team Walsum, ein
knappes Dutzend ist heute anwesend: Z.B. Judith Ahrens, die
seit 2000 dabei ist und seit „zwei Stunden Nichtraucherin
ist“, wie die anderen frohlocken.
Oder Dietmar Zühlke, u.a. Demenz- und Wundexperte oder Iris
Heider, die Spätdienst-Schwester und leidenschaftliche
Bäckerin: Ihr verdanken wir den Streuseltraum mit
Fruchtmarmelade, der als Nachtisch verteilt wird und keine
Wünsche offen lässt.
Ja, hier kann man sich schon wohlfühlen. Findet auch
Michaela Wassermeyer, die sich 2003 vom Arbeitsamt zur
Altenpflegerin umschulen ließ, dies nie bereute und auch
andere gern motivieren möchte, diesen Schritt in einen
krisensicheren Job zu wagen (siehe Infokasten). Auch Klaudia
Grzyb ließ sich nach ihrer Umsiedlung zur Altenpflegerin
ausbilden – in Polen war sie Sekretärin. Die ehemalige
Arzthelferin Birgit Reselski arbeitet bereits seit 1988 als
Pflegehelferin beim Caritasverband Duisburg. Zusammen mit
weiteren Kolleginnen und Kollegen lassen sie es sich erst
einmal schmecken, bevor die Teller abgeräumt werden und bei
der obligatorischen Tasse Kaffee die Fälle gemeinsam
besprochen werden. Der Ton ist locker und ungezwungen, jeder
sagt genau das, was er auf dem Herzen hat.
„Dies hier ist ein geschützter Raum“, betont Marlene
Jenschke. „Hier können sich alle aussprechen und wieder
auftanken für einen Job, der nicht immer leicht ist.“ Sie
formuliert es noch klarer: „Der Job ist hart und
anstrengend!“ Denn das Schicksal der ihnen anvertrauten
Patienten lässt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht
unberührt; ihr Schmerz, ihre Einsamkeit. Und auch der Umgang
mit Angehörigen ist zuweilen… eine Herausforderung. Im
streng reglementierten Arbeitsablauf eines minutiös
geplanten Tages. Da gilt es, Nerven und Haltung zu bewahren,
diplomatisch zu sein, aber auch mal Grenzen zu ziehen. Denn
bei all der gelebten und erlebbaren Nächstenliebe (Caritas),
sind die MitarbeiterInnen auch dafür verantwortlich,
kosteneffizient zu arbeiten und geleistete Leistungen auch
tatsächlich abzurechnen. Und sehen sich dabei doch immer mal
wieder Patienten und Angehörigen gegenüber, die glauben,
Nächstenliebe müsse nicht bezahlt werden. Tatsächlich IST
Nächstenliebe unbezahlbar und in dieser Haltung führen alle
Caritas Pflegekräfte ihre Dienste aus. So weiß auch Anja
Keil: „In der Sparte Kundenzufriedenheit bekommen wir immer
eine glatte Eins.“
Doch: Fachgerechte Qualitätspflege durch gut ausgebildete
Pflegekräfte hat naturgemäß ihren Preis!
„Und hier dürfen unsere Mitarbeiter ruhig selbstbewusst
auftreten“ – so stärken auch Ulrich Fuest und Thomas Güttner
als Vorstand ihren Pflegekräften den Rücken.

Das Team der Station in Walsum
Hand in Hand
Die Teambesprechung beginnt mit einem spirituellen Impuls.
Michaela Wassermeyer trägt die inspirierende Geschichte
eines kleinen Jungen vor, der in der Apotheke ein „Wunder“
für sein todkrankes Brüderchen erwerben möchte. Einer
Verkettung glücklicher Umstände sei Dank geschieht dieses
Wunder tatsächlich und der Kleine überlebt – Happy End! Das
eigentliche Thema: Unerschütterlicher Glaube in Kombination
mit bedingungslosem Einsatz macht Wunder erst möglich…
Anschließend berichten die Mitarbeiter von ihrer
zurückliegenden und der bevorstehenden Woche, Einzelfälle
werden ausführlich im Team diskutiert, Ratschläge
ausgetauscht, die Solidarität ist spürbar. „Das ist wirklich
eine tolle Truppe“, schwärmt Marlene Jenschke. „Das muss
einfach mal gesagt werden. Alle arbeiten Hand in Hand, alle
springen ein, wenn Not am Mann ist. Und der Krankenstand
hier ist extrem niedrig. Die meisten kommen noch mit dem
Kopf unterm Arm zur Arbeit, nur um ja nicht ihre Kollegen im
Stich zu lassen.“
„Wir haben aber auch eine tolle Chefin“, kommt es prompt aus
der Reihe der Mitarbeiter zurück. „Marlene macht alles
möglich. Sie ist jeden Morgen ganz früh hier, ist immer als
Ansprechpartnerin für uns da. Und sie kennt all unsere
Geschichten – auch die privaten.“ Eine andere Kollegin
ergänzt: „Ihr Stellvertreter Frank Ipach ist auch einfach
klasse.“ „Und deswegen“, so resümiert Dietmar Zühlke
verschmitzt, „haut hier auch keiner ab.“ |
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Osterfeuer in Kaßlerfeld |
Duisburg, 5. April 2012 - Der Allgemeine Bürgerverein
Kaßlerfeld, der Bürgerverein Neuenkamp, die Oldstädter und
der SPD Ortsverein Neuenkamp/Kaßlerfeld veranstalten
gemeinsam das traditionelle Osterfeuer am Karsamstag,
07.04.2012, am Ende der Wrangelstraße auf der
Rudolf-Westerhoven-Freizeitsportanlage.
Ein buntes Programm wird bereits ab 15:00 Uhr geboten. Für
das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.
Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Gegen
20:15 Uhr werden die Vorsitzenden mit Bürgermeister Manfred
Osenger das Feuer anzünden. |
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Aus fünf mach neun -
AWO-Duisburg stellt ihr Konzept für die Begegnungs- und
Beratungszentren vor |
Duisburg, 3. April 2012 - Nachdem der Rat der Stadt Duisburg
einen einstimmigen Beschluss für die Neuordnung von
Begegnungs- und Beratungszentren (BBZ) gefasst hat, stellte
die AWO-Duisburg am Dienstag ihr Konzept für diese, vor
allem von Senioren genutzten, Einrichtungen vor. Statt
bislang fünf wird es in Zukunft neun BBZ der Duisburger AWO
im Stadtgebiet geben.
Neue Standorte sind die Kapellener Straße in
Rumeln-Kaldenhausen, die Ehrenstraße in Homberg, Am Bahnhof
in Meiderich und die Braunlager Straße in Ungelsheim.
Darüber hinaus hat der Verband sein Team mit hauptamtlichen
Mitarbeiterinnen für diese nachbarschaftlichen Angebote neu
zusammengestellt. Je zwei Einrichtungen werden von einer
Leiterin betreut.
Die AWO-Seniorentreffs in Bissingheim, Walsum - Am Dyck und
Tannenweg - und auf der Ringstraße in Rheinhausen werden in
Zukunft ehrenamtlich durch die dortigen Ortsvereine geführt.
Mit Blick auf den bislang von der AWO-Duisburg geführten
Treffs in Hohenbudberg befinde man sich in konstruktiven
Gesprächen, damit auch diese Einrichtungen weiter offen
bleiben können, sagte AWO-Geschäftsführer Wolfgang Krause
während des Pressegesprächs am Dienstag. In Buchholz habe
man sich mit der Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Süd über
den Erhalt des Seniorentreffs auf der Traunsteiner Straße
bereits verständigt.
Er betonte zugleich: „Wir sind sehr froh, dass wir trotz der
finanziellen Einschränkungen, die der Ratsbeschluss mit sich
bringt, unser Angebot für das ganze Stadtgebiet aufrecht
erhalten können.“
Umsetzung der Planungen noch in diesem Jahr
Dr. Petra Schimanski, Leiterin der für die BBZ zuständigen
Abteilung, betonte: „Wir haben sehr schnell auf die
veränderten Rahmenbedingungen reagiert und beginnen bereits
jetzt damit, das neue Konzept umzusetzen.“ Der
Ratsbeschluss, der die vertragliche Zusammenarbeit mit den
Wohlfahrtsverbänden bis Ende 2016 regelt, gilt ab 01. Januar
2013.
Hintergrund für die Veränderungen waren die Anforderungen
durch die Stadt Duisburg an die Betreiber dieser
Einrichtungen. Der neue Schwerpunkt liegt auf einer
ortsnahen und intensiven Beratung älterer Menschen, die mit
ihren Fragen zum Beispiel zur Pflege oder der sozialen
Absicherung, sich an die BBZ-Leiterinnen wenden können.
Zugleich war mit der neuen Ausrichtung auch eine Kürzung der
Zuschüsse verbunden.
Dr. Petra Schimanski: „Wir müssen mit etwa 140.000 Euro pro
Jahr weniger auskommen. Eine gleichmäßige Kürzung der Mittel
bei allen Senioreneinrichtungen hätte zu einem
Qualitätsverlust geführt. Deshalb haben wir uns
entschlossen, ein ganz neues Konzept zu entwickeln.“
Wolfgang Krause ergänzt: „Dank der starken Ortsvereine und
ihrer Kooperation war es möglich, Standorte von
Seniorentreffs zu erhalten.“ Darüber hinaus habe man
Gespräche mit möglichen neuen Betreibern der STs überall
dort aufgenommen, wo eine Kooperation Erfolg versprechend
sei. Dr. Schimanski: „Wir haben dabei hier unterstützende
Hilfe angeboten.“
Beratung für ein selbstbestimmtes Leben im vertrauten Umfeld
Rosemarie Herfurtner, die das BBZ der AWO-Duisburg auf der
Börsenstraße in der Innenstraße leitet, beschreibt den
Charakter der Einrichtungen: „Wir beraten und unterstützen
hier bei uns die Menschen aus dem Stadtteil gezielt, so dass
sie möglichst lange, unabhängig und selbstbestimmt im
vertrauten Umfeld leben können.“ Ergänzend bieten die
Zentren auch Freizeitangebote, Kurse und
Informationsnachmittage an. Darüber machen die
Mitarbeiterinnen auch Hausbesuche.
Die bisher vorhandenen Begegnungs- und Beratungszentren und
Seniorentreffs der AWO-Duisburg nutzen pro Jahr etwa 6000
Besucherinnen und Besucher regelmäßig. Viele ältere Menschen
nutzen diese nachbarschaftlichen Angebote auch und gerade,
um soziale Kontakte zu pflegen. Sie sind vielfach die
einzige Alternative zum Alleinsein in der eigenen Wohnung.
Standorte der AWO-Begegnungs- und Beratungszentren
Duisburg-Nord:
BBZ Vierlinden
Rudolfstraße 19, 47178 Duisburg
BBZ Hamborn
Duisburger Straße 241, 47166 Duisburg
BBZ Beeck
Goeckingkstraße 45, 47139 Duisburg
BBZ Meiderich
Am Bahnhof 10, 47137 Duisburg
Duisburg-West:
BBZ Rheinhausen
Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg
BBZ Homberg/Arkadenhof
Ehrenstraße 18, 47198 Duisburg
BBZ Rumeln-Kaldenhausen
Kapellener Straße 24 a, 47239 Duisburg
Duisburg - Mitte und Innenstadt:
BBZ Börsenstraße
Börsenstraße 10, 47051 Duisburg
Duisburg-Süd:
BBZ Ungelsheim
Braunlager Straße 1, 47259 Duisburg
Seniorentreffs:
Buchholz, Traunsteiner Straße: Übernahme durch die
Wohnungsbaugenossenschaft
Bissingheim, Hermann-Grothe-Straße: betreut vom OV
Wedau-Bissingheim
Hohenbudberg, Martinistraße: geplante Übernahme durch einen
Trägerverein
Rheinhausen, Ringstraße: betreut vom OV Rheinhausen.
Walsum, Tannenweg und am Dyck in Walsum: betreut vom OV
Walsum
Das Team:
Es wird immer eine Vollzeitkraft für zwei BBZ zuständig
sein:
Rosemarie Herfurtner: BBZ Innenstadt und BBZ Ungelsheim
Ruth Sper: BBZ Walsum und BBZ Meiderich
Cordula Römer: BBZ Beeck und BBZ Rumeln-Kaldenhausen
Carry Stief: BBZ Rheinhausen und BBZ Arkadenhof
Ute Hoffmeister: BBZ Hamborn

Das AWO-Team für die neun Begegnungs- und Beratungszentren
in Duisburg (von links): Ruth Sper (BBZ Walsum und BBZ
Meiderich), Ute Hoffmeister (BBZ Hamborn), Rosemarie
Herfurtner (BBZ Innenstadt und BBZ Ungelsheim), Cordula
Roemer (BBZ Beeck und BBZ Rumeln) und Cárry Stief (BBZ
Rheinhausen und BBZ Arkadenhof). Foto: AWO-Duisburg.
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Ehrung von besonders sozial engagierten Bürgerinnen und
Bürgern |
Duisburg, 30. März 2012 - In vielen Bereichen des täglichen
Leben sind zahlreiche freiwillig und unentgeltliche „Gute
Geister“ tätig, die weit über das normale Maß hinaus
Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt in den verschiedensten
Lebenslagen beistehen und helfen. Dazu gehören
beispielsweise Botengänge und Bringdienste, Hilfen in
besonderen Notlagen, aber auch umfangreiche oder langjährige
Betreuung und Pflege von Kranken und Behinderten. Dies sind
nur Teilausschnitte einer Liste mit den vielfältigsten
Möglichkeiten.
Eine solche solidarische Hilfe untereinander ist nicht
selbstverständlich, für jede Gemeinschaft aber unerlässlich
und verdient daher besonderen Dank und Anerkennung. Aus
diesem Grunde sollen nach dem Willen des Rates der Stadt
Duisburg auch für das Jahr 2011 wieder Bürgerinnen und
Bürger mit besonderem sozialen Engagement für ihre
Leistungen geehrt werden.
Alle Duisburgerinnen und Duisburger können Mitbürgerinnen
und Mitbürger benennen, die sich außerhalb ihrer
eigentlichen beruflichen Tätigkeit um eine solche Ehrung
verdient gemacht haben. Eine Jury entscheidet letztlich über
die eingegangenen Vorschläge.
Meldungen können schriftlich unter Angabe von Namen,
Anschrift und Nennung des Engagements bis zum 30. April 2012
an das Amt für Soziales und Wohnen, Schwanenstraße 5-7,
47049 Duisburg, gerichtet werden. Fragen beantwortet
Wolfgang Hofstetter unter der Telefonnummer 0203/283-2454.
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Mercator-Ehrennadel für bürgerschaftliches Engagement |
Duisburg, 29. März 2012 -
Auch in diesem Jahr wird die Stadt Duisburg
bürgerschaftliches Engagement mit der Mercator-Ehrennadel
auszeichnen. Es werden Bürgerinnen und Bürger sowie
Institutionen, die besonderes Engagement auf kulturellem,
wissenschaftlichem oder pädagogischen Gebiet, in der Heimat-
und Brauchtumspflege oder der Erforschung der
Stadtgeschichte gezeigt haben, geehrt.
Drei Auszeichnungen sind vorgesehen; die Auswahl trifft ein
Gremium des Kulturausschusses.
Neben bereits existierenden Preisen der Stadt Duisburg, wie
zum Beispiel dem in Verbindung mit der
Köhler-Osbahr-Stiftung verliehenen „Musikpreis“ oder der
„Mercatorplakette“, soll mit der „Mercator-Ehrennadel“
insbesondere lokales bürgerschaftliches Engagement geehrt
werden.
Bis zum 30. April 2012 können Vorschläge für eine Ehrung mit
schriftlicher Begründung an die Stadt Duisburg,
Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg, gerichtet
werden.
Kein Lärmschutz für mehr als 100 betroffene Anlieger der „alten Lotharstraße“
Bürger zum Kosten-Nutzen-Faktor degradiert

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Bürgerverein startete „Dreck-weg-Aktion“ in Neudorf |
„Cafe-to-go-Becher“ und Unrat aller Art muss weichen
Duisburg-Neudorf, 31. März 2012 - Am Freitag, 30. März säuberten
Mitglieder des Bürgervereins,
des Duisburger Vereins „Offensive für ein sauberes Duisburg“
– dieser stellt Materialien und Container -,
des Kleingartenvereins Nachtigallental und
Mitgliedern der Straßengemeinschaft Waldhorn- und
Steinbruchstraße
den recht langen Bereich der „alte Lotharstraße“. Dies auch
mit Unterstützung von Großgeräten der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg,
.jpg)
Das gibt`s doch gar nicht? Oh doch!

Am
Seitenstreifen fand sich viel Unrat - mitten drin auch.

Das war
schon echte Knochenarbeit.

Stärkung - von freundlichen Damen des Bürgervereins bereitet
- gab es zwischendurch im Nachtigallental - Fotos Lothar
Wischmeyer
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Regenbogen lud zum Frühlingsfest und viele Nachbarn kamen |
Duisburg, 23. März 2012 - Wer neu hinzugezogen ist, lädt die
Nachbarschaft zu einem Kennenlernen ein. Diese schöne, alte
Tradition hatte sich nun Regenbogen Duisburg zu Herzen
genommen und neben Mitarbeitern, Kooperationspartnern und
Weggefährten auch die Nachbarn am neuen Standort Erlenstraße
in Wanheimerort eingeladen. Wobei, so neu ist Regenbogen
hier eigentlich gar nicht mehr. Schon vor einigen Jahren
wurde das Haus mitten im Stadtteilzentrum bezogen. Doch zu
Jahresbeginn wurden Standort und Angebotspalette deutlich
vergrößert.
Regenbogen konnte einige Räume, die die katholische Gemeinde
St. Michael nicht mehr braucht, übernehmen. Damit wurde ein
Großteil des Ambulant Betreuten Wohnens in Wanheimerort
gebündelt. Gleichzeitig entstanden Wohngemeinschaften für
junge Menschen mit seelischer Erkrankung und ein neuer,
vielseitigerer Kontakt- und Beratungsbereich.
Um die Entwicklung vorzustellen und die Neueröffnung zu
feiern, fand nun bei herrlichem Wetter ein gut besuchtes
Frühlingsfest statt. „Wir sind von den Wanheimerortern sehr
herzlich begrüßt worden“, bedankt sich
Regenbogen-Geschäftsführerin Elisabeth Hofmann. Schon ehe
das Fest losging, überraschte die Stadtteil-Offensive
Wanheimerort mit ihrem Besuch und überbrachte ein süßes
Geschenk. Eine von der Konditorei Richter eigens
hergestellte Torte mit Regenbogen-Logo fand sogleich den Weg
auf das Frühlings-Buffet.
Der Vorsitzende des Wanheimerorter Bürgervereins, Werner
Halverkamps, zählte ebenso zu den Gästen, wie Ratsherr
Friedel Prüssmann, Pastor Dr. Henryk Rak von der
katholischen Gemeinde und Pfarrerin Almuth Seeger von der
evangelischen Gemeinde. Besonders herzlich auch der Empfang
der jüngsten Nachbarn: Die Kinder der katholischen
Kindertagesstätte gaben fröhlich kostümiert ein
frühlingshaftes Lied zum Besten.
Für Livemusik mit Instrumenten sorgte die Regenbogen-Band „Straight
ahead“ unter der Leitung von Björn Steinhoff. Zudem stellte
die Strick-Guerilla-Gruppe „Psychoaktiv“ ihr quietschbuntes
Gute-Laune-Fahrrad vor und Zauberer Brian, ebenfalls ein
Besucher der Kontakt- und Beratungsstelle Mitte verblüffte
mit magischen Momenten.
Maler Nacir Chemao entwarf währenddessen ein
Frühlings-Tryptichon und gab den vielen interessierten
Zuschauern praktische Tipps rund um die Malerei. „Nach so
einem gelungenen Fest und den vielen neu geknüpften
Kontakten freuen wir uns schon auf die nächste Gelegenheit,
gemeinsam zu feiern“, so Elisabeth Hofmann. Diese bietet
sich schon bald. Am 12. Mai wird Regenbogen beim Tag der
Vereine auf dem Michaelplatz dabei sein.

Dr. Susanne Schoppmann von Regenbogen Duisburg verteilte als
Dank für einen gelungenen Auftritt Muffins an die Kinder der
benachbarten Kita der katholischen Gemeinde St. Michael
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Duisburg. Aber sicher! - Auch im Alter sicher in der
Stadt mobil
Verkehrssicherheitsaktion vor der Senioreneinrichtung
Arkadenhof Homberg |
Duisburg, 22. März 2012 -
Viele
Bewohner der Senioreneinrichtung Arkadenhof in
Duisburg-Homberg nutzten am 21. März die Gelegenheit, um mit
Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann, dem
Landtagsabgeordneten Rainer Bischoff und Werner Kumetat von
der Straßenverkehrsbehörde und Paul Gunhold vom Bezirksamt
Homberg/Ruhrort/Baerl die Verkehrssituation vor der
Einrichtung zu diskutieren. Viele Senioren queren die
Moerser Straße direkt vor dem Haus um zum Marktplatz zu
kommen und nehmen nicht den kleinen Umweg über die
Fußgängerampel. Damit setzen sie sich hier besonderen
Gefahren aus, zumal viel mobilitätseingeschränkt sind. Von
den Bürgerinnen und Bürgern wurde der Wunsch vorgetragen
hier eine Verkehrsberuhigung oder einen „Shared
Space“-Bereich einzurichten.
Dieser Aktionstag fand im Rahmen der Kampagne „Duisburg.Aber
sicher!“ statt. Am Vormittag wurden die Autofahrer mit
Geschwindigkeitsüberprüfungen auf ihr Verhalten beim
Passieren der Senioreneinrichtung aufmerksam gemacht. Für
deutliche Geschwindigkeitsüberschreitungen, die das
Unfallrisiko hier erheblich erhöhen, gab es heute
ausnahmsweise kein Verwarngeld, sondern die „rote Karte“.
Sie zeigt das Fehlverhalten auf und versucht durch
Aufklärung mehr Verständnis und Rücksichtnahme für die
schwächeren Verkehrsteilnehmer zu erreichen. Die
Bezirkspolitiker und Verwaltungsmitarbeiter diskutierten
intensiv mit den zahlreich anwesenden Senioren.
Am Nachmittag gab es im Seniorentreff Ehrenstraße 18
Informationen zum sicheren Verhalten im Straßenverkehr für
die Bewohner. Polizei, Straßenverkehrsbehörde und
Bürgerstiftung Duisburg informierten und gaben Tipps für
sichere und unbeschwerte Mobilität in der Stadt. Hier ging
es speziell um die Belange der zu Fuß gehenden und
radfahrenden Senioren. Das „Gesehen werden“ im
Straßenverkehr spielt dabei eine wesentliche Rolle: Helle
Kleidung, die Wahl des richtigen Weges, Fußgängerüberwege an
Ampeln und Zebrastreifen, wo ein Autofahrer mit dem
Fußgänger rechnen kann, sowie die notwendige Vorsicht beim
Überqueren sind wichtige Sicherheitsmaßnahmen. Und für die
radfahrenden Senioren gibt es Tipps für das verkehrssichere
Fahrrad.

Die Verkehrssicherheitskampagne der Netzwerkpartner Polizei
Duisburg, Bürgerstiftung Duisburg, DVG und Stadt Duisburg
unter Beteiligung des Ordnungsamtes und des Amtes für
Stadtentwicklung und Projektmanagement wird somit
fortgesetzt. Das im vergangenen Jahr gegründete Bündnis der
Verkehrssicherheitspartner in Duisburg ist Mitglied im
„Netzwerk Verkehrssicheres Nordrhein-Westfalen“, einer
Initiative des Ministeriums für Bauen und Verkehr des Landes
Nordrhein-Westfalen.
Insgesamt zeigen die Unfallstatistiken, dass ältere Menschen
weniger in Unfälle verwickelt sind als jüngere. Besonders
aber als Radfahrer und Fußgänger ist das Unfallrisiko dieser
Altersgruppe deutlich höher als das der jüngeren. 50 Prozent
aller tödlich verunglückten Fahrradfahrer und Fußgänger sind
älter als 65 Jahre. Damit ist für diese Verkehrsteilnehmer
ein deutliches höheres Unfallrisiko zu verzeichnen.
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Jeschke und Jeschke: Wahlen beim Bürgerverein Neudorf und Referat
zur Bewirtschaftung des Waldes |
Duisburg-Neudorf, 12. März 2012 - Heute fand um 19:00 Uhr die
diesjährige Jahreshauptversammlung des Bürgerverein
Duisburg-Neudorf e.V. im Saal des Restaurants
Regattatribüne an der Neudorfer Kruppstraße statt.

Vor 60
anwesenden Mitgliedern (Gesamtstand 407 Mitglieder) gab es
eine Gedenkminute für die elf im letzten Jahr verstorbenen
Mitglieder. Vorsitzender Harald Jeschke berichtete über die
vielfältigen Aktivitäten des Bürgervereins, die zuletzt in
der Gründung eines Sozial- bzw. Bürgerfonds für den
Stadtteil Neudorf gipfelten.
Die Tagesordnung beinhaltete die Wahl des 1. Vorsitzenden
(Harald Jeschke wurde einstimmig im Amt bestätigt), des Geschäftsführers
(Lothar Wischmeyer wurde ebenfalls einstimmig wieder
gewählt), sowie Ursula Thaten, Ursula Tobisch, Christian
Krügel (Schriftführer) und Jürgen van den Noort wurde als
Beisitzer gewählt. Der Dank des wieder gewählten Vorsitzenden
ging an die aus privaten Gründen ausgeschiedenen Beiräte
Elke Kraft und Manfred Schneider.

Von
links Kathrin Birke (Beisitzerin), Schatzmeister Thomas
Arend, Vorsitzender Harald Jeschke, Christian Krügel
(Schriftführer), Lothar Wischmeyer
(Geschäftsführer) und Ottmar Birke (2. Vorsitzender).

Der
erweiterte Vorstand von links: Winfried Kunz
(Ehrenmitglied), Thomas Arend, Christian Krügel, Anita Hohl,
Stefan Renard (2. Schatzmeister), Kathrin Birke, Harald
Jeschke, Uschi Thaten, Lothar Wischmeyer, Uschi Tobisch,
Jürgen van den Noort, Ottmar Birke, Helga van den Noort
(neue Kassenprüferin) und Modellbauer Reinhold Stausberg.

Stadtförster Stefan Jeschke referierte über die
Bewirtschaftung des Duisburger Waldes - Fotos Manfred
Schneider |
Bäume
pflanzen und das Klima schützen: Stadtwerke Duisburg AG
sucht wieder Paten |
Duisburg,
6. März 2012 - Mit dem Ziel, nachhaltig das Klima zu
schonen, pflanzen die Stadtwerke Duisburg gemeinsam mit
Bürgerinnen und Bürgern seit 2009 regelmäßig Bäume im
Duisburger Stadtwald am Kaiserberg. Die ursprünglich für den
16. Dezember 2011 geplante Aktion konnte wegen schlechten
Wetters nicht stattfinden. Nun lädt der Energiedienstleister
für den 23. März zu einem Nachholtermin ein. Teilnehmer, die
sich bereits für die letzte Baumpflanzaktion angemeldet
hatten, können direkt um 15 Uhr zu dem auf der Einladung
genannten Veranstaltungsort kommen.
Anmeldung bis zum 14. März
Auch die Stadtwerke Duisburg selbst werden wieder 500 Bäume
pflanzen. Um es dabei nicht zu belassen, sucht das
Unternehmen weitere aktive Mitstreiter. Bürgerinnen und
Bürger, die ebenfalls einen Baum am 23. März pflanzen
möchten, sollten sich mit Namen, Anschrift und Telefonnummer
bis zum 14. März anmelden: Entweder online unter
baumpflanzaktion@stadtwerke-duisburg.de oder per Postkarte
an Stadtwerke Duisburg AG, Stichwort „Baumpflanzaktion“,
Bungertstr. 27, 47053 Duisburg. Dann ist sichergestellt,
dass für jeden auch kostenlos ein Bäumchen zur Verfügung
steht. Der Setzling wird extra mit einer Banderole versehen,
auf der der Name des Paten oder der Patenfamilie vermerkt
werden kann. So kann jeder später „seinen“ Baum wiederfinden
und dessen Wachstum verfolgen.

Im Rahmen der Aktion der Stadtwerke Duisburg wurde der
Stadtwald mittlerweile mit über 2.500 Buchen aufgeforstet,
die dazu beitragen, Kohlendioxid-Emmissionen (CO2) zu
verringern. So kann jeder Duisburger vor Ort aktiv einen
Beitrag zum Klimaschutz leisten: Jeder Hektar Wald bindet
jährlich rund zehn Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid und
trägt somit dazu bei, die globale Erwärmung zu mindern. Ein
Zeichen für den Klimaschutz kann man auch als Kunde der
Stadtwerke Duisburg setzen: Für jeden Verbraucher, der sich
für den Naturstrom entscheidet, pflanzt das Unternehmen
einen weiteren Baum im Stadtwald.
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Modell des
Stadtteils Neudorf im CAP-Markt |
Duisburg, 29. Februar 2012 -
Ab Donnerstag, 01.03.12 kann im CAP-Markt auf der
Mozartstraße 17 in Duisburg-Neudorf, das Modell des
Stadtteils Neudorf begutachtet werden. Für das Modell mit
seinen Ausmaßen 2,44 X 1,25 Metern wurde in dem
Lebensmittelmarkt eigens Platz geschaffen.
Nach der Idee des Bürgervereins, hat das Beiratsmitglied des
Bürgervereins Neudorf, Reinhold Stausberg - im Bild knieend
- , mehr als nein Jahr lang in mühevoller Kleinarbeit das
Modell erstellt.

Reinhold Stausberg und BVN-Geschäftsführer Lothar Wischmeyer

Fotos
Harald Jeschke |
Rheumaliga Duisburg Arbeitsgemeinschaft Duisburg:
Mitgliederversammlung 2012 und Referat der Kriminalpolizei |
Duisburg, 29. Februar 2012 -
Die Mitgliederversammlung 2012 findet am Mittwoch, 14. März
2012 um 15.30 Uhr im Hörsaal des Klinikums Duisburg statt.
Anschließend informiert ab 16.00 Uhr die Kriminalpolizei
Duisburg über Einbruch- und Diebstahischutz.
Wie sicher sind wir in unseren vier Wänden? Welche
Vorkehrungen können und müssen dafür getroffen werden?
Riegel vor, abschließen, reicht das überhaupt? Wie müssen
sich Betroffene und Augenzeugen verhalten?
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AWO-Duisburg zieht Bilanz der Hilfen für das Jahr 2011
Wolfgang Krause: „Wir sind da, wo die Menschen uns
brauchen.“ |
Duisburg, 23. Februar 2012 - Gleich zwei Schwerpunktthemen
stellt die AWO-Duisburg in ihrer jährlichen Bilanz der Hilfe
in den Mittelpunkt: Das verstärkte Engagement im Stadtteil
Hochfeld und den Bau der Seniorenwohnanlage AWO-Kranichhof
in Wanheimerort.
Wolfgang Krause, Geschäftsführer des Wohlfahrtsverbands mit knapp 3000
Mitgliedern und mehr als 670 hauptamtlichen Mitarbeitern,
machte dabei während des Pressegespräches am Donnerstag
deutlich: „Die Themenfelder Wohnen im Alter und Integration
von Menschen aus Südosteuropa haben nur auf den ersten Blick
nichts gemeinsam. Unser Engagement in diesen Bereichen macht
unseren Anspruch deutlich: Wir sind da, wo die Menschen uns
brauchen.“ Dabei zeige sich, dass der wirtschaftlich gesunde
Verband sowohl in der Lage sei langfristige Entwicklungen
rechtzeitig zu erkennen als auch kurzfristig zu reagieren.
Die AWO-Duisburg richtete ihre Bilanz-Pressekonferenz in
diesem Jahr in der Hochfelder Tagesgruppe aus, die von der
AWO-Integrations gGmbH auf der Walzenstraße geführt wird.
„Wir haben diesen Ort gewählt, weil sich hier seit einigen
Monaten regelmäßig eine Müttergruppe von Frauen aus
Bulgarien trifft. Die Besucherinnen dieser Gruppe erhalten
hier konkrete Hilfen und Informationen, wichtig ist zudem
die Möglichkeit, dass sie sich austauschen können und auch
Orientierung in ihrer neuen Heimat finden. Wir haben sofort
reagiert und uns nicht hinter Zuständigkeiten und Gesetzen
versteckt“, sagt Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer
der AWO-Integrations gGmbH.
Helfen statt polarisieren
Bereits im Frühjahr 2011 habe die AWO mit einem
Stadtteilbüro auf der Friedensstraße eine Anlaufstelle
gerade für die Zuwanderer aus Bulgarien und Rumänien
eingerichtet. Karl-August Schwarthans: „Man kann über die
Veränderungen im Stadtteil polarisierend sprechen oder sich
um die Menschen kümmern und notwendige Hilfen anbieten. Wir
haben den zweiten Weg gewählt.“
Den Kindern der Migranten aus den EU-Ländern eine
Bildungschance zu ermöglichen, stehe ganz oben auf der
Prioritätenliste. Darüber hinaus sei die Gesundheitsfürsorge
von größter Bedeutung. Karl-August Schwarthans: „Wir können
die Stadtverwaltung, das Land und den Bund nicht aus ihren
Pflichten entlassen. Bis es allerdings wirklich ein
strukturiertes und flächendeckendes Angebot gibt, sind wir
schon einmal vor Ort tätig.“

Große Nachfrage nach Seniorenwohnungen
Im Jahr 2011 stand zudem das Thema „Neue Wohnformen für das
Leben im Alter“ im Mittelpunkt der Arbeit. Die
Seniorenwohnanlage Arkadenhof wurde im Januar 2011 fertig
gestellt und alle Wohnungen bereits lange im Vorfeld
vermietet. In Wanheimerort baut die Duisburger AWO seit
Sommer 2011 eine noch größere Anlage mit insgesamt 78
barrierefreien Apartments.
„Auch hier erleben wir das große Bedürfnis der älteren
Menschen, Wohnkomfort und Sicherheit zu genießen. Die
Nachfrage nach den Apartments ist enorm“, so Wilma Katzinski,
Geschäftsführerin der AWOcura gGmbH, in deren Verantwortung
der Kranichhof ebenso wie der Arkadenhof liegt. Das
Tochterunternehmen, das auf den Bereich Pflege spezialisiert
ist, bringt in die neuen Projekte seine Erfahrungen mit dem
Wohndorf Laar ein. Auch hier ermöglicht die AWOcura
gemeinsam mit einer Wohnungsgenossenschaft barrierefreies
Wohnen.
Neues Begegnungsstätten-Konzept
AWO-Geschäftsführer Wolfgang Krause verwies zugleich auf
eine Herausforderung für das laufende Jahr. Das neue
Begegnungsstätten-Konzept, auf das sich die
Wohlfahrtsverbände gemeinsam mit der Stadt Duisburg
verständigt haben, wird für Veränderungen bei den
stadtteilnahen Freizeit- und Beratungsangeboten für
Seniorinnen und Senioren sorgen. „Die Stadt beschränkt ihre
Förderung auf die so genannten Begegnungs- und
Beratungszentren. Die ehrenamtlich geführten Seniorentreffs
erhalten dagegen keine Zuschüsse mehr.“ Der Duisburger AWO
sei es jedoch gelungen, ihre starken Standorte zu erhalten
und in Zusammenarbeit mit den engagierten Ortsvereinen
wichtige nachbarschaftliche Strukturen zu bewahren. Über
6000 Frauen und Männer besuchen regelmäßig diese
AWO-Einrichtungen. Ohne freiwilliges Engagement sei ein
solcher Erfolg nicht denkbar. „Deshalb sind wir stolz
darauf, dass wir auf den Einsatz von über 600
Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern zählen können. Diese
Menschen sind mit dem Herz bei der Sache, weil wir mit dem
Herzen bei den Menschen sind.“
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Ruhrort trifft Reeperbahn Nach dem
Neudorfer Modell mit Newdorp (Neudorf) in New York gingen
die Ruhrorter den einfacheren, da näheren Weg
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Duisburg, 15. Februar 2012 - Was haben Hamburg und Duisburg
gemeinsam? Klar, jeder auf seine Art den größten (Binnen-
bzw. See-) Hafen der Welt. Aber noch viel wichtiger: Die
Stadtteile St. Pauli und Ruhrort bilden in beiden Städten
den Kern der Seefahrer- und Binnenschiffer-Seele. Hier
schlägt quasi das maritime Herz von Hamburg – und das von
Duisburg.
Kein Wunder, dass beide Stadtteile in inniger Partnerschaft
zueinander gefunden haben. 2008 wurde Deutschlands erste
Stadtteilpartnerschaft ins Leben gerufen, so wie es im
September 2008 der Bürgerverein Neudorf mit dem New Yorker
Stadtteil Staten Island und dem gleichnamigen Ort dort
Newdorp (Neudorf) umgesetzt hatte.
Seitdem nehmen die Gäste aus Hamburg beispielsweise
regelmäßig am Ruhrorter Hafenfest teil – und ganz oben auf
dem Besucherprogramm stehen natürlich die Heimspiele des FC
St. Pauli und des MSV Duisburg. Jetzt sind die Paulianer
wieder zu Gast im „St. Pauli des Ruhrgebiets“, dem
Hafenstadtteil Ruhrort. Anlass ist das
Zweitliga-Fußballspiel des MSV Duisburg gegen den FC St.
Pauli (17. Februar, 18 Uhr, Schauinsland Reisen Arena).
Bevor die Freundschaft zwischen den Bürgervereinen beider
Stadtteile ab dem Anpfiff mal kurz für 90 Minuten ruht,
besuchen acht Vertreter des St. Pauli Bürgervereins 1843
ihre Kollegen vom Bürgerverein Ruhrort. Bei einem
gemeinsamen Astra-Bier in der legendären Schimanski-Kneipe
„Café Kaldi“ (früher „Zum Anker“) wird schon mal über die
Taktik des Abends auf dem grünen Rasen diskutiert – und
natürlich so manches Anekdötchen aus dem „Hafen-Nähkästchen“
ausgetauscht. Bevor dann die jeweiligen Fan-Utensilien für
das Fußballspiel übergestreift werden und die Reise gen
Stadion geht.
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"Bürger des Ruhrgebiets
2012" aus dem Bereich Jugendbreitensport gesucht |
Duisburg, 2. Februar 2012 - In 2012 wird eine Persönlichkeit
gesucht, die sich in besonderer Weise für den
Jugendbreitensport im Ruhrgebiet engagiert. Einsendeschluss
ist Mittwoch, 29. Februar 2012.
Mit dieser Themenwahl möchte pro Ruhrgebiet darauf
aufmerksam machen, dass bürgerschaftliches Engagement im
Bereich des Sports - vor allem, wenn Kinder und Jugendliche
die Adressaten sind - ein unverzichtbarer Beitrag einer
funktionierenden Gesellschaft ist. Der Verein möchte
diejenigen öffentlich würdigen, die mit Kreativität,
Empathie und Phantasie - und oft mit großem zeitlichem
Einsatz - Kinder und Jugendliche nachhaltig für Bewegung und
Sport begeistern helfen. Der Verein zollt den zukünftigen
Trägern des diesjährigen Ehrenbürgertitels nicht nur
öffentliche Anerkennung, sondern verbindet mit der Vergabe
auch die Hoffnung auf viele Nachahmer!
Ausschreibung
Verleihung der Ehrenbezeichnung „Bürger/in des Ruhrgebiets
2012“
Der Preis ist eine ideelle Auszeichnung, die mit einer
Urkunde und einer Stahlskulptur verbunden ist und der im
Rahmen einer festlichen Veranstaltung verliehen wird.
Die schriftlichen Vorschläge sind per E-mail einzureichen
bei
Vorstand pro Ruhrgebiet e. V. , Semperstr. 51 , 45138 Essen
e-mail: schwab@proruhrgebiet.de
Der Vorschlag muss sowohl die Kontaktdaten des
Vorschlagenden als auch die Kontaktdaten des
Vorzuschlagenden enthalten und sollte -kurz und knapp den
Lebenslauf der/s Vorzuschlagenden skizzieren, die Adressaten
ihres/seines Engagements nennen, die Aktivitäten und das
persönliche Engagement beschreiben und die Organisation
vorstellen, in der sie/er tätig ist, eine Würdigung und
Begründung ihres/seines Engagements enthalten und eventuell
Hinweise auf bisherige Auszeichnungen machen.
Auswahlkriterien Die Ausübung des Engagements muss im
Ruhrgebiet liegen. Wichtig ist, dass das Engagement als
solches allein nicht entscheidend ist, sondern vielmehr der
Bezug zum Ruhrgebiet klar erkennbar ist.
Aktivitäten mit Vorbildcharakter, mit großer Reichweite oder
mit besonders hohem persönlichen Einsatz werden dabei
besonders gewürdigt. Die Entscheidung über den Preisträger
trifft eine Jury, die sich aus Mitgliedern des Vorstands des
Vereins pro Ruhrgebiet und weiteren Persönlichkeiten
zusammen setzt, die dem Ruhrgebiet verbunden sind und die
selbst über Wissen und Erfahrungen aus dem
Ausschreibungsbereich verfügen.
Einsendeschluss 29. Februar 2012. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen.
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AWO-Mehrgenerationenhaus kann weitere Jahre zwischen den
Generationen "netzwerken" - von Harald Jeschke |
Duisburg, 31. Januar 2012 - Seit fünf Jahren schlägt das
AWO-Mehrgenerationenhaus (MGH) nun wirksam die Brücke
zwischen Jugend und Alter. Das erfolgreiche Konzept im MGH
würdigte das Bundesfamilienministerium
unter anderem mit der Auszeichnung ,,Leuchtturm für
generationenübergreifende Bildungsarbeit
i n
Ballungsräumen." 40 000 Euro kommen jährlich vom Bund,
10 000 Euro vom Land - oder der Kommune, sofern diese nicht
in Nothaushalt steckt wie Duisburg. Mit diesen relativ
geringen Fördermitteln kann man keinegroßen Sprünge machen,
aber mit dem vorhandenen und gut funktionierenden Netzwerk
sowie ehrenamtlich engagierten Bürgern hat die AWO Duisburg
ab der Aufbauphase 2007 bewiesen, wie es geht.
Die
Hilfe schlechthin waren und bleiben dabei die
Stadtbibliothek Duisburg, der Zoo, die Universität und die
Politik. Hier gilt der Dank der AWO-Mitstreiter der
vorherigen SPD-Bundestagsabgeordneten Petra Weis - die das
Projekt auf den Weg brachte - und der aktuellen
Mandatsträgerin im Bundestag Bärbel Bas. Beide
Politikerinnen haben maßgeblich dazu beigetragen, dass das
bundesweit mit 600 Standorten versehen Projekt überhaupt
nach Duisburg kam und nun auch weiterhin gefördert wird.
"Das war schon ein hartes Stück Arbeit", betonte Bärbel Bas.
Immerhin kamen 165 neue Antragsteller hinzu, der
Gesamtanteil der Förderung sollte aber bundesweit auf nur
noch 450 Standorte reduziert werden. Duisburg bleibt ein
solcher. Das Ministerium bewilligte die erfolgreiche
Bewerbung mit neuen, überzeugenden ldeen. Der Zoo Duisburg
und die Stadtbibliothek sind zukünftig feste
Kooperationspartner des AWO-Hauses. Darüber hinaus macht
sich das Jugendamt der Stadt Duisburg für das MGH stark.

Die
Generationen-Netzwerker Bärbel Bas (Bundestagsabgeordnete
der SPD und Patin des MGH), Dr. Jan-Pieter Barbian( Leiter
der Stadtbibliothek Duisburg), Dr. Achim Winkler (Direktor
des Zoos Duisburg), Wolfgang Krause (Geschäftsführer der
AWO-Duisburg e. V.) und Adrea Demming-Rosenberg
(Mitarbeiterin von Bärbel Bas)
Die Programme der Generationen-Netzwerker:
- Lernpatern: Im Projekt Lernpatenschaften sind Menschen in
der Lebensmitte und Senioren mit Zeit, Herz und Kompetenz
Paten füpr Grundschüler und vertiefen spielerisch Rechnen,
Schreiben und Lesen lernen.
- Schoki“ - Bücher mit allen Sinnen erfahren) Mit Büchern
wachsen.. Ein Erlebnisvormittag. Donnerstag, 8.3.2012! 10.30
Uhr Anne Markstein öffnet die Bücherkiste für die Kreinstern.
ES sind Bilderbücher zum anfassen, anschauen und mitmachen.
Das Kind macht erste Erfahrung mit Sprache und Bildsprache
in einer kleinen Gruppe. Im Mittelpunkt jeder Veranstaltung
steht die Vorstellung eines Buches, das durch ein
ausgewähltes Rahmenprogramm zu einem mit allen Sinnen
erfahrbaren Erlebnis wird. Dieses Angebot richtet sich an
Kinder im Alter von 2 bis Jahren und Eltern oder Großeltern.
Es vermittelt Ideen zum sinnvollen Vorlesen, gibt Tipps zur
Auswahl von geeigneten Bilderbüchern und Hinweise zu
weiterführenden Medien. Dieses Schoß-Kinderprogramm weckt
Lesefreude bei Eltern und Kindern. Eltern entdecken die
Kinderbibliothek als einen interessanten Lernort für ihr
Kind. Platzreservierung bei der Kinderbibliothek / 8 Kinder
1 Gruppen-Maximum: 0203—2834221.
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Samstag, 10. März 2012- 19.00 Uhr — ca. 20.30 Uhr
Gemeinsam mit euren Eltern, mit Oma und Opa. mit Freunden
könnt Kinder entdecken, welche Tiere im Zoo früh schlafen
gehen und welche Tiere abends noch richtig aktiv werden...
Eine Führung im Zoo
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Artenschutz für alle Generationen (Samstag, 21. April. 2012
- 15:30 - 17:00 Uhr) Informationsnachmittag für Eltern,
Kinder und Freunde mit Umweltwissenschaftlerin Anja
Limpinsel.
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Ehrenamtskarte NRW ist eine Erfolgsgeschichte
Bereits 121 Kommunen geben das Dankeschön an engagierte
Bürger |
Duisburg -
Die
Ehrenamtskarte NRW ist eine echte Erfolgsgeschichte. Bereits
121 Städte und Gemeinden im Land geben dieses "Dankeschön"
inzwischen aus. Über 12.000 besonders engagierte Bürgerinnen
und Bürger sind zwischenzeitlich mit dieser Karte
ausgezeichnet worden. Dies teilte Familienministerin Ute
Schäfer, NRW-Ministerin für Familie, Kinder, Jugend,
Kultur und Sport am 24. August 2011 mit. "Das Interesse an
der Ehrenamtskarte NRW ist ungebrochen groß. Sie ist ein
Zeichen des Dankes und der Anerkennung für alle, die sich
mit großem Engagement ehrenamtlich für ihre Mitmenschen
einsetzen", sagte Schäfer.
Die Karte verbindet Dank und Wertschätzung mit einem
praktischen Nutzen. Die Inhaberinnen und Inhaber der
Ehrenamtskarte können sich inzwischen fast landesweit über
rund 1.700 Vergünstigungen bei Unternehmen und Institutionen
freuen. Dazu gehören Ermäßigungen beim Eintritt in
Schwimmbäder oder Museen, für Theater- oder
Musikveranstaltungen, aber auch geringere Gebühren für
VHS-Kurse oder Rabatte bei vielen Einzelhändlern, in Kinos
oder Sportstätten.
"Menschen, die sich intensiv ehrenamtlich engagieren,
verdienen nicht nur ein Schulterklopfen, sondern eine echte
Wertschätzung. Denn bürgerschaftliches Engagement ist für
unsere Gesellschaft unverzichtbar. Gemeinsam mit den
Kommunen wollen wir den Freiwilligen in unserem Land etwas
zurückgeben", sagte Schäfer.
Die Ehrenamtskarte NRW ist ein gelungenes
Gemeinschaftsprojekt zwischen Land und Kommunen. Jede
Kommune in NRW kann sich beteiligen. Sie braucht dazu nur
einen Ratsbeschluss. Das Land gewährt einen
Einführungszuschuss und finanziert die ersten Karten.
"Wir wollen das Ehrenamt stärken. Mit der Einführung der
Ehrenamtskarte hoffen wir, noch mehr Menschen für ein
ehrenamtliches Engagement zu begeistern. Gleichzeitig
wünsche ich mir, dass der Hinweis ´Wir akzeptieren die
Ehrenamtskarte´ bald in allen Landesteilen zu finden sein
wird", sagte Schäfer.
Nordrhein-Westfalen habe viele Menschen, die sich freiwillig
und ehrenamtlich engagierten. "Mehr als ein Drittel unserer
Bürgerinnen und Bürger sorgen damit für mehr Lebensqualität
vor Ort, für den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft und
die Zukunftsfähigkeit unseres Landes", so Schäfer.
Nähere Informationen zur Karte, eine aktuelle Übersicht über
die teilnehmenden Kommunen und über alle landesweit
geltenden Vergünstigungen gibt es unter
www.ehrensache.nrw.de.
Und was ist dabei mit
Duisburg?
Duisburg steht bekanntlich-
wie übrigens auch Städte , die die Ehrenamtskarte anbieten -
unter der Aufsicht der Bezirksregierung in Düsseldorf. "Die
Städte, die eine Ehrenamtskarte anbieten, haben das gar
nicht bei uns beantragt und in dieser Hinsicht haben wir
auch nichts dergleichen von Duisburg gehört", war die
Bezirksregierung heute sehr erstaunt über dies schöne Aktion
in NRW. "Duisburg muss das selbst entscheiden", hieß es
abschließend aus Düsseldorf. |

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Empörung in Duisburg-Neudorf: "Wir schämen uns für Bund und Bahn!" Harald Jeschke
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Neujahrsempfang des Bürgervereins Neudorf |
Ehren-Glas-Award des BV Neudorf für Förster und Musiker Manfred Schneider (+Foto)

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Neujahrsempfang des
Allgemeinen Bürgervereins Kaßlerfeld
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Duisburg, 16. Januar 2012 - Der Allgemeine Bürgerverein
Kaßlerfeld von 1913 und die Begegnungsstätte des DRK hatten
am Sonntag zum Neujahrsempfang ins „mittendrin“ eingeladen
und viele Bürgerinnen und Bürger sind gerne dieser Einladung
gefolgt. Bürgermeister Manfred Osenger und SPD
Bezirksvertreter Dr. Lothar Tacke überbrachten den Gästen
Grüße und gute Wünsche der Stadt Duisburg. Gabriele Neuhaus,
Leiterin der Begegnungsstätte und Sascha Westerhoven vom
Bürgerverein Kaßlerfeld bedankten sich für die rege
Teilnahme und stellten die geplanten Aktivitäten für das
Kalenderjahr 2012 vor. So findet u.a. auch diesmal am
Karsamstag wieder das traditionelle Osterfeuer auf der Rudolf-Westerhoven-Freizeitsportanlage an der Wrangelstraße
statt.

V. links: Bürgermeister Manfred Osenger, Gabriele Neuhaus,
Sascha Westerhoven und Dr. Lothar Tacke
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Ehrung von besonders sozial engagierten Bürgerinnen und
Bürgern im Jahr 2011 |
Duisburg, 10. Januar 2012 - In vielen Bereichen des
täglichen Leben sind zahlreiche freiwillig und
unentgeltliche „Gute Geister“ tätig, die weit über das
normale Maß hinaus Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt in
den verschiedensten Lebenslagen beistehen und helfen. Dazu
gehören beispielsweise Botengänge und Bringdienste, Hilfen
in besonderen Notlagen, aber auch umfangreiche oder
langjährige Betreuung und Pflege von Kranken und
Behinderten. Dies sind nur Teilausschnitte einer Liste mit
den vielfältigsten Möglichkeiten.
Eine solche solidarische Hilfe untereinander ist nicht
selbstverständlich, für jede Gemeinschaft aber unerlässlich
und verdient daher besonderen Dank und Anerkennung. Aus
diesem Grunde sollen nach dem Willen des Rates der Stadt
Duisburg auch für das Jahr 2011 wieder Bürgerinnen und
Bürger mit besonderem sozialen Engagement für ihre
Leistungen geehrt werden.
Alle Duisburgerinnen und Duisburger können Mitbürgerinnen
und Mitbürger benennen, die sich außerhalb ihrer
eigentlichen beruflichen Tätigkeit um eine solche Ehrung
verdient gemacht haben. Eine Jury entscheidet letztlich über
die eingegangenen Vorschläge.
Meldungen können schriftlich unter Angabe von Namen,
Anschrift und Nennung des Engagements bis zum 15. März 2012
an das Amt für Soziales und Wohnen, Schwanenstraße 5-7,
47049 Duisburg, gerichtet werden.
Fragen beantwortet Wolfgang Hofstetter unter der
Telefonnummer 0203/283-2454.
Volkshochschule hat mit Schülerinnen und Schülern 400 Bäume
gepflanzt
Zum Abschluss des Projekts „Waldakademie“ hatte die
Volkshochschule Ende Dezember zu einer Baumpflanzparty im
Duisburger Wald eingeladen, bei der 400 Bäume von Schülern
der beteiligten Schulen gepflanzt wurden. An dem Projekt,
das im Rahmen des internationalen Jahres der Wälder an
verschiedenen Orten in Duisburg stattfand, waren die
Gesamtschule Globus, das Mercatorgymnasium, das Spielzentrum
Süd sowie das Regionalzentrum Süd beteiligt.
Die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Begleitpersonen
waren von dieser Aktion bei schönem Wetter und an frischer
Luft begeistert. Projektleiter Dr. Aydin Sayilan von der
VHS: „Die Kids hatten dabei so viel Spaß, dass viele von
ihnen ihren Bäumen eigenen Namen gegeben haben und sie
später auch besuchen wollen.“ Ohne die engagierte
Unterstützung durch den Stadtförster Stefan Jeschke und sein
Team hätte diese Idee nicht erfolgreich umgesetzt werden
können. Nach erfolgreicher Arbeit wurde gemeinsam am
Lagerfeuer bei einem kleinen Imbiss gefeiert.
Das Projekt „Waldakademie“ wurde durch den Deutschen
Volkshochschulverband-International und aus Mitteln des
Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit
gefördert und fachlich vom Amt für Umwelt und Grün der Stadt
Duisburg begleitet.
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Neudorfer Empfang 2012 |
Duisburg, 3. Januar 2012 -
Rund 23 Millionen Bundesbürger
engagieren sich bei den unterschiedlichsten Institutionen,
Unternehmen und Vereinen. Der Bürgerverein Duisburg-Neudorf
hat es sich zur Aufgabe gemacht, solche Bürgerinnen und
Bürger, die in Neudorf beheimatet, niedergelassen oder aktiv
sind, für ihre ehrenamtliche oder unternehmerische
Tätigkeit, im Rahmen des „Neudorfer Empfang“ zu ehren. Bei
dem nun zum achten Mal stattfindenden Empfang, werden in
diesem Jahr folgende Personen mit der „Neudorfer Ehrentafel“
gewürdigt:
Die Förster
Axel Freude
und
Stefan Jeschke
– die sich weit über das Maß ihrer beruflichen festgelegten
Zeit für Natur und Wald hier im Duisburger Stadtwald, der in
Gänze in Neudorf liegt sowie im Sportpark - ebenfalls
komplett auf Neudorfer Gebiet - eingesetzt haben und mit
verständlichen Informationen an die Jugend deren Bewusstsein
für die Umwelt schärfen konnten
sowie
Peter Bursch
– der aus seinem Beruf eine Berufung gemacht und mit
ungezählten Veranstaltungen und Events Jung auch von
Neudorfs Grabenstraße heraus und Alt
gleichermaßen begeistert.
Die Laudatoren des diesjährigen Empfangs sind: Stadtdirektor
und Umweltdezernent Dr. Peter Greulich, und Ewald Lienen,
den Duisburgern bestens als ehemaliger Fußballspieler und
Fußballtrainer bekannt.
Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung vom
Neudorfer Männerchor,
Leitung Folt Aikes.
Im Rahmen dieser Veranstaltung wird dem langjährigen
Kassierer des Vereins, Winfried „Wim“ Kunz, die
Ehrenmitgliedschaft verliehen. Laudation Barbara Jeschke.
Im Foyer präsentiert der
Bürgerverein auch das nach fast einem Jahr Arbeit erstellte
Stadteilmodell mit allen Straßen, Häusern und besonderen
Merkmalen des Universitätsstadtteils.
Termin ist Sonntag, 08. Januar 2012 von 11:00 bis 13:00 Uhr,
im Foyer des Silberpalais in Duisburg-Neudorf.

Modellbauer
und Bürgervereins-Vorstandsmitglied Reinhold Stausberg bei
der Bearbeitung der Einschornsteinsiedlung |
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