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Archiv Januar - Juni 2012
 
„KreAktiv-Team“ betreibt ab heute das neue „Informationszentrum Ruhrort“

Duisburg, 4. Juni 2012 - Heute startet das 10-köpfige „KreAktiv-Team“ offiziell seine Arbeit und betreibt das neue „Informationszentrum Ruhrort“. Im ehemaligen Gemeindehaus ist künftig eine zentrale Anlaufstelle für Bürger und Besucher, die sich mit Informationen zu Kultur-, Freizeit-, Spiel- und Sportmöglichkeiten in Ruhrort versorgen wollen.
Der Stadtsportbund Duisburg e.V. ist gemeinsam mit dem jobcenter Duisburg der aktive Umsetzungspartner und hat speziell für das Projekt in Ruhrort mit Haniel einen Kooperations­vertrag für die Organisation, Durchführung und Betreuung des „Informations­zentrums Ruhrort“ bis zum 31.12.2014 abgeschlossen.

Die Bürgerarbeiter vor dem alten Gemeindehaus in Ruhrort. In ihrer Mitte (v.l.n.r.): Benno Lensdorf (Bürgermeister und OB-Kandidat), Franz Hering (SSB), Norbert Maul (jobcenter Duisburg), Jutta Stolle
(Haniel)

 

„Der Stadtsportbund Duisburg e.V. freut sich, dass das Projekt KreAktiv für Ruhrort mit Haniel realisiert werden kann und bedankt sich dafür außerordentlich“, so Franz Hering, Vorsitzender des Vorstands des
Stadtsportbundes Duisburg. „ Wir erhoffen uns damit einen neuen Schub für den Stadtteil Ruhrort, insbesondere für die Sport- und Spielangebote und Sportvereine. Aber auch für die Ruhrorter Bürger werden die Bürgerarbeiter neue Ansprechpartner und sicherlich gute Partner im Zusammenleben der verschiedenen Kulturen sein.“
Zentrale Anlaufstelle für den Stadtteil
Neben der Funktion als zentrale Anlaufstelle für Bürger und Besucher wird sich das KreAktiv-Team zusätzlich auf gezielten Rundgängen im Stadtteil bewegen, um Bürgern und Touristen direkt materialgestützte und mündliche Informationen geben zu können. Beispielsweise wenn Gäste am Steiger Schifferbörse nach einer Hafenrundfahrt aussteigen, um Ruhrort zu erkunden. Im Rahmen der Rundgänge melden sie ebenfalls wahrgenommene Störungen an die zuständigen Behörden, z. B. wilde Müllkippen oder Beschädigungen an den Spiel- und Sportmöglichkeiten sowie den öffentlichen Plätzen.

Bereits im April und Mai wurden die Arbeitsräume im ehemaligen Gemeindehaus in Ruhrort hergerichtet und das Informationszentrum eingerichtet. Fachschulungen wurden mit der Stadt sowie der Polizei
abgehalten, Vorstellungsrundgänge bei Ruhrorter Einrichtungen wie dem Binnenschifffahrtsmuseum und Gastronomiebetrieben unternommen sowie Informationsmaterial von Ruhrorter Einrichtungen zusammengetragen.
Einen Weg in die reguläre Arbeit finden
Das Projekt Bürgerarbeit, initiiert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, startete am 15. Juli 2010. Das jobcenter Duisburg beteiligt sich an diesem Modellprojekt, mit dem Ziel, die Langzeitarbeitslosigkeit langfristig zu senken. Das Konzept ist besonders für Menschen gedacht, die trotz guter konjunktureller Rahmenbedingungen keine Arbeitsstelle finden. Die Grundidee besteht darin, Arbeit und nicht Arbeitslosigkeit zu finanzieren. Insgesamt standen 150 Arbeitsplätze zur Verfügung, 128 sind aktuell besetzt. Ziel des Projektes ist es, dass der Arbeitslose wieder einen regulären Arbeitsplatz findet. Ein solches Projekt ist als Sprungbrett in den allgemeinen Arbeitsmarkt gedacht. Die
Erfahrung zeigt, dass dies in vielen Fällen gelingt!: „Das Unternehmen Haniel und das jobcenter Duisburg haben schon verschiedene, erfolgreiche Arbeitsmarktprojekte gemeinsam durchgeführt. Wir freuen uns, diese Tradition fortsetzen zu können“, so Norbert Maul, Geschäftsführer des jobcenter Duisburg.
Verantwortung für den Standort Ruhrort
Das Projekt KreAktiv für Ruhrort ist ein weiterer Baustein der Revitalisierung des Stadtteils, den Haniel mit seinen Projektpartnern sowie inzwischen zahlreichen anderen Institutionen, Unternehmen und
Bürgern in Ruhrort vorantreibt. Haniel versteht sich als Unternehmensbürger und fühlt sich im Rahmen seiner Unternehmenskultur seit Jahrhunderten verantwortlich für seinen Standort. Trotz internationaler Ausrichtung hat Haniel dabei nie den Blick für das Naheliegende verloren: das Ruhrgebiet, die Stadt Duisburg und seinen Stadtteil Ruhrort. „Hier haben wir unsere Wurzeln und hier sind wir groß
geworden und deshalb leisten wir hier Beiträge zur Bildungsförderung, Nachbarschaftshilfe und Standortentwicklung, so Jutta Stolle, Direktorin Gesellschafter und Nachhaltigkeit bei Haniel.

 

Kooperation für CO2-freie Energieerzeugung im Ruhrgebiet
Klaus Rietz

 
Wanheimerort: 40. Geburtstag der Fischerstraße

Duisburg, 31. Mai 2012 - Die erste Basarstraße Duisburgs ist die Fischerstraße in Wanheimerort. Sie wurde offiziell am 25. Mai 1972 eingeweiht. Seit dem Ende des 2. Weltkriegs wurde die Fischerstraße, die ganz früher sogar bis an den Rhein führte, mehr und mehr zur pulsierenden Lebensader und Zentrum der Wanheimerorter Geschäftswelt.
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war dies noch die Wanheimer Straße gewesen - nicht mehr ganz einfach, sich dies heute vorzustellen. Spätestens mit dem Wirtschaftswunder in den 50er Jahren nahm auch der Autoverkehr rasant zu und mit ihm der Bedarf nach Freiraum nur für Fußgänger.
Die Stadtteiloffensive Wanheimerort hat eine alte Aufnahme der Fischerstraße von 1959 neben einer Aufnahme aus dem gleichen Blickwinkel von 2012 drucken lassen, diese wurden in den letzten Wochen in den Geschäften an die Kunden verteilt. Die Veranstaltung ist von 10:00 - 18:00 Uhr.
Die Stadtteiloffensive Wanheimerort hat viele Geschäftsinhaber mit ins Boot holen können, die sich an den Aktionen zum 40. Geburtstag der Fischerstraße beteiligen, einige davon haben Aktionen angekündigt:

Volksbank Rhein-Ruhr mit einem Gewinnspiel
Ullas Lädchen mit dem Nici-Bär und Glücksrad
Otto-Shop mit Aktionsangeboten
Ernstings‘s Family mit einem Glücksrad
Zeeman mit Kinderüberraschungen
Marienapotheke mit Kinderüberraschungen
Salon Hendrichsen mit Sommerangebot
Moden Fackler mit attraktiven Modeangeboten
Beauty & Wellness Tagesschönheitfarm Zemelka mit Sonderaktion
Die offizielle Eröffnung um 11:30 Uhr wird von Bürgermeister Benno Lensdorf vorgenommen und findet auf der Fischerstraße 83 vor der ehemaligen Filiale von Blumen Risse statt. Kaffee und Kuchen gibt es vor der Deutschen Bank vom Cafe Richter, einen Sekt- und Weinstand gibt es in der Volksbank Rhein Ruhr.

 

Bürgerverein und Aktive Frauen besuchten das Europa-Parlament
Harald Jeschke

 
Lebenshilfe-Ehrennadel für Hans Weber

Duisburg, 29. Mai 2012 - Kurz vor seinem Ausscheiden aus den aktiven Berufsleben erhielt Hans Weber, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Rhein-Ruhr, eine Auszeichnung, die zum ersten Male verliehen worden ist. Reinhard Luderer, Vorstandsvorsitzender der Lebenshilfe Duisburg zeichnete den Volksbank Rhein-Ruhr-Chef mit der neuen Ehrennadel der Lebenshilfe aus.

vorne: Dagmar Frochte (stv. VV der LH), Hans Weber, Reinhard Luderer (VV der LH)
hinten: Robert Babel (Vorstand LH), Reiner Dannenberg (BR der LH), Petra Droll (GF der LH).

 

In seiner Laudatio würdigte Luderer das soziale Engagement Hans Webers in den Jahren seit seinem Dienstantritt bei der Bank im Jahr 1988. Weber habe immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Lebenshilfe Duisburg gehabt und in den mehr als zwei Jahrzehnten seines Wirkens für die Bank zahlreiche Lebenshilfeprojekte gefördert. Luderer hob beispielhaft die Unterstützung bei der Anschaffung dringend benötigter Möbel, der Aihassisi-Theatergruppe, der Anschaffung von Spiel- und Beschäftigungsmaterial, die Einrichtung von Behindertenarbeitsplätzen und die Hilfe für den Lebenshilferat hervor. Daneben standen viele Sponsoringmaßnahmen der Volksbank Rhein-Ruhr, wie zum Beispiel die Fußballweltmeisterschaft für Menschen mit Behinderung. Dies alles war für den Vorstand der Lebenshilfe Duisburg Veranlassung genug, dem bald scheidenden Vorstandschef der Volksbank Rhein-Ruhr die Lebenshilfe-Ehrennadel zu verleihen.
Hans Weber war sichtlich bewegt, habe er doch nur das getan, was Herz und Verstand ihm geboten haben. Soziales Engagement sei für ihn in seiner beruflichen Laufbahn immer ein sehr wichtiges Anliegen gewesen. Mit großer Freude nahm er Ehrennadel, Urkunde und ein speziell für ihn gestaltetes Bild entgegen.

 

Für einen guten Zweck: DVV-Mitarbeiter arbeiten ehrenamtlich für die Caritas

Duisburg, 16. Mai 2012 - Hauptberuflich sind sie für die Unterhaltung und den Bau von Immobilien im Konzern der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) zuständig – die Mitarbeiter der Abteilung Ingenieurbau und Liegenschaften. Einen ganzen Tag haben sie ihre Arbeitskraft nun für einen guten Zweck bereitgestellt: Im Familienhilfezentrum des Caritasverbandes an der Grünstraße kümmerten sich 40 Mitarbeiter an einem Samstag um die Einrichtung – erledigten Garten-, Aufräum- und weitere Handwerksarbeiten. Geboren wurde die Idee bei der Planung einer internen Abteilungsveranstaltung: Statt eines üblichen Betriebsausflugs entschieden sich die DVV-Mitarbeiter für einen sozialen Tag, um sich gemeinsam ehrenamtlich zu engagieren und damit den Teamgedanken zu stärken.

Mitarbeiter der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft arbeiteten einen Tag ehrenamtlich für den Caritasverband.

Im Familienhilfezentrum bietet der Caritasverband unter anderem Erziehungsberatung an. „Wir haben uns sehr über die unerwartete Unterstützung gefreut“, bedankt sich Ludger Thiesmeier, Leiter des Familienhilfezentrums, bei den Helfern. Die erledigten Arbeiten standen schon länger an, leider fehlte es aber an Zeit und Geld. „Nun können wir unseren Garten und die Räumlichkeiten noch besser nutzen, zum Beispiel, um mit den Jugendlichen, die wir betreuen, handwerklich zu arbeiten.“

Auch David Karpathy, Personalgeschäftsführer der DVV, begrüßt die Aktion: „Nicht nur wir als Unternehmen, sondern auch unsere Mitarbeiter setzen sich in vielen Bereichen für soziale Anliegen ein. Dieses persönliche Engagement unterstützen wir ausdrücklich.“

 
CO2-freie Energieerzeugung auf dem Weg in die Realität

 

Naturisten in Großenbaum feiern 75-jähriges Vereinsjubiläum
LBN Duisburg feiert vom 11. bis 20. Mai 2012

 
Pilotprojekt: Caritascentrum Nord gründet Ehrenamtsagentur

Schulmaterialkammer: „Man hat immer eine Stunde Zeit“
Duisburg, 11. Mai 2012 - Elke Stöckigt und Maria Stachulla nehmen sich schon seit fünf Jahren Zeit für die Schulmaterialkammer der Pfarrei St. Norbert und des Caritascentrums Nord. Dabei war die Arzthelferin Elke Stöckigt damals noch voll berufstätig, aber besagte „Stunde“ war immer drin. Und noch mehr. Zu Beginn eines Schuljahres nämlich, wenn der Run auf die Schulmaterialkammern am größten ist: Da müssen die Materialien eingekauft, ausgepackt, gelagert werden und schließlich: verteilt. Wenn die Kammern zum Schuljahresbeginn ihre Pforten öffnen, dann dauert eine Schicht schon mal von 15.00 bis 19.30 Uhr und es wird für die bis zu drei Ehrenamtlichen richtig eng im kleinen Lagerraum.
Dennoch übernehmen sie diese Aufgaben gern: „Die leuchtenden Kinderaugen, darüber freuen wir uns am meisten.“ Für diese wichtige Arbeit sind sie auf Spenden angewiesen. Dabei sind Geldspenden bevorzugt, damit neue Sachen gekauft werden können. „Denn arme Kinder sind stigmatisiert, sie sollen schöne neue Sachen bekommen und nicht gebrauchte“, betont Maria Stachulla.
Armut mitten in Deutschland?! Beide Frauen nicken heftig; sie erleben sie ständig und hautnah. „Viele schämen sich, dass sie hierhin kommen müssen, das fällt den meisten nicht leicht.“ Dabei kann es jeden treffen, weiß Maria Stachulla nur zu gut. Vor neun Jahren war sie, Mutter von drei Kindern und heute Großmutter von sechs Enkelkindern, eine aktive 49-jährige Altenpflegerin. Doch plötzlich erlitt sie eine Hirnblutung, einen Schlaganfall. „Mein Leben hat sich von jetzt auf gleich geändert“, erzählt sie. Heute lebt sie von einer kleinen Rente und geht selbst regelmäßig zur Tafel, um über die Runden zu kommen. Aber: „Ich schäme mich nicht, ich tue nichts Schlechtes!“
Im Gegenteil: Sie engagiert sich ehrenamtlich und ist mit ihren strahlenden Augen und ihrer ansteckenden Lebensfreude ein leuchtendes Vorbild.

Anderen zu helfen ist für die in der Gemeinde aktiven Frauen selbstverständlich. Ehrenamt macht Freude, das berichten übrigens alle Ehrenamtlichen, die in den verschiedensten Einrichtungen der Caritas aktiv sind: „Schön ist, wenn man immer häufiger auf der Straße gegrüßt wird.“
Wer sich ebenfalls auf eine ehrenamtliche Tätigkeit einlassen will, kann sich ab sofort beim Caritascentrum Nord melden.
Hiltrud Wagener, Leitung des Pionierprojektes Ehrenamtsagentur, ist die erste Ansprechpartnerin und beantwortet alle Fragen rund um Einsatz- und Fortbildungsmöglichkeiten:
„Wir suchen Menschen, die sich freiwillig engagieren wollen, die Freude an Verantwortung haben und auch einen persönlichen Nutzen aus ihrem Engagement ziehen“, erläutert die Sozialarbeiterin vom Fachbereich Gemeindecaritas.
Sie erarbeitet gemeinsam mit den Einrichtungen und Diensten, den Projektverantwortlichen und Gemeinden entsprechende Aufgaben- und Anforderungsprofile und gleicht diese im Erstgespräch mit den potenziellen Ehrenamtlichen ab: Hierbei werden die Interessen, die Motivation und die zeitlichen Ressourcen erörtert, damit die Interessierten den zu ihnen passenden Aufgaben zugeführt werden können. Es folgt eine Probezeit von vier bis sechs Wochen, nach der ein Reflexionsgespräch mit allen Beteiligten geführt wird.
Am 22.5.2012 wird die Ehrenamtsagentur um 19.00 Uhr im Caritascentrum Nord offiziell eröffnet. In diesem Rahmen werden auch die einzelnen Angebote vorgestellt.

 

„Mitmachen und engagieren“ – 10 Jahre Bürgerreferat der Stadt Duisburg

Duisburg, 4. Mai 2012 - „Bürgerschaftliches Engagement macht stark – Mitmachen und Aufmischen“ – mit diesem Slogan und einem intensiven Blick empfängt Götz George die Besucherinnen und Besucher im Foyer des Rathauses Duisburg am Burgplatz – auf einem Plakat. Nicht nur dort sondern im ganzen Stadtgebiet, kann man die Plakate der Kampagne „Mitmachen und engagieren“ bewundern, die das Referat für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten anlässlich seines 10-jährigen Bestehens initiiert hat. Gemeinsam mit Götz George unterstützen die Kampagne Alma Sadé, der junge neue Medienstar der Deutschen Oper am Rhein, und Kozue Ando aus dem japanischen Frauenfußballweltmeisterschaftsteam, die sich ebenfalls mit individuellen Statements zum bürgerschaftlichen Engagement präsentieren. Alle gemeinsam sind auf der Fensterfront der ehemaligen Berufsschule an der Gutenbergstraße in Duisburg-Mitte zu sehen, die zum Start der Kampagne als Plakatstandort in Szene gesetzt wurde.


Ehemalige Berufsschule an der Gutenbergstraße als Werbeträger
 

„Bürgerschaftliches Engagement wird in Duisburg in vielen Bereichen schon intensiv gelebt: im Sport, in sozialen Organisationen, im kulturellen Sektor, aber auch ohne Anbindung an Organisationen beispielsweise als tätige Hilfe in der Nachbarschaft“, erklärt Astrid Jochum, Leiterin des Referates für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten. „All denen, die sich freiwillig engagieren für ihre Mitmenschen, für ihr Umfeld, sagen wir mit unserer Kampagne „Mitmachen und engagieren“: Danke, es ist wunderbar, dass Ihr Euch einsetzt, es ist einfach klasse, dass Ihr Gutes tut für die Menschen in unserer Stadt.“
Mit der Kampagne möchte das Referat das Wir-Gefühl der Duisburgerinnen und Duisburger stärken und nach schwierigen Zeiten die Menschen in der Stadt an ihre Stärken erinnern, an ihre Tatkraft, an die Mentalität, die die Menschen in Duisburg auszeichnet: sich nicht unterkriegen zu lassen und anzupacken, gerade dann, wenn die Zeiten hart sind.
Stadtdirektor Dr. Peter Greulich hebt hervor: „Lokale Demokratie ist nur lebendig, wenn möglichst viele Bürgerinnen und Bürger bereit sind, sich einzumischen und Mitverantwortung zu übernehmen. Aus diesem Grund wurde zu Anfang des Jahres 2002 das Referat für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten mit einem besonderen Aufgabenzuschnitt eingerichtet.“


V
.l.: Franca Biermann und Astrid Jochum vom Referat für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten sowie Stadtdirektor Dr. Peter Greulich zwischen den vier Plakaten.

Das Referat hat drei Aufgabenfelder, die alle eines gemeinsam haben: die Bürgerinnen und Bürger dabei zu unterstützen, sich einzubringen, sich zu engagieren. Das Referat ist einerseits die zentrale Anlaufstelle für freiwilliges Engagement bei der Stadt Duisburg. Hier werden aber auch Kritik und Anregungen, die an den Oberbürgermeister persönlich herangetragen werden, sowie die Partizipationsverfahren nach der Gemeindeordnung des Landes Nordrhein-Westfalen begleitet.
Weil auf diese Weise innovativ und vorbildlich Bürgerorientierung zur Chefsache gemacht wird, hat das Referat für genau diese Kombination von Aufgaben schon im ersten Jahr seines Bestehens den Speyerpreis im Thema Bürgerorientierung erhalten.

Heute blickt das Bürgerreferat auf eine 10-jährige Erfolgsgeschichte zurück: 2002 betreuten die Mitarbeiterinnen noch 60 freiwillig Engagierte, 2005 waren es 500 und heute sind es schon 900 Menschen, die bei der Stadtverwaltung als Vorlesepaten, Spielplatzpaten, oder Grünflächenpaten Gutes tun, die Kindern bei den Hausaufgaben helfen, Besuchergruppen durch das Theater führen, sich an Schulen engagieren und noch vieles mehr machen. Das Referat berät und unterstützt seit 2010 auch Unternehmen und Privatleute bei der Suche nach geeigneten Spendenprojekten von denen es bei der Stadt Duisburg viele gibt – angefangen bei denen, die Kindern zugute kommen bis hin zum Umweltschutz, zur Stadtgestaltung, zum Denkmalschutz und vieles mehr.

„Mitmachen und engagieren“ - das Bürgerreferat möchte mit der Kampagne Interesse daran wecken, sich freiwillig zu engagieren. Es gibt viele Möglichkeiten Gutes zu tun: in Sportvereinen, bei karitativen Organisationen, in Selbsthilfeeinrichtungen oder Bürgerinitiativen, in der Nachbarschaft und natürlich auch bei der Stadt Duisburg.

 

Mit verjüngtem Vorstand in die Zukunft

Duisburg, 4. Mai 2012 - Die Weichen für die Zukunft stellte der Verband Duisburger Bürgervereine auf seiner diesjährigen Delegiertenversammlung im Hüttenmagazin des Landschaftsparks Duisburg-Nord auch bei den turnusgemäßen Vorstandswahlen. Wiedergewählt wurden Hermann Weßlau (Neudorf) als 1. Vorsitzender, Günter Pfeiffer (Friemersheim) als 2. Vorsitzender, Maria Kaspari (Ruhrort) als Schriftführerin sowie Theo Küpper (Wanheim-Angerhausen) als Schatzmeister. Neu wählten die Delegierten Petra Grünendahl (Wanheimerort) als Geschäftsführerin. Die Position war in den letzten zwei Jahren nicht besetzt gewesen.
Zu Beisitzern wurden gewählt: Sascha Westerhoven (Kaßlerfeld / Neuenkamp), Heinz Pischke (Laar) und Waltraud Asselmann (Großenbaum/Rahm), die damit erstmalig dem erweiterten Vorstand angehören, sowie die bisherigen Beisitzer Marlies Diepenbrock (Ruhrort) und Reiner Thummes (Meiderich). Hermann Weßlau dankte den ausscheidenden Beisitzern Elisabeth Meier (Meiderich), Friedel Höffken (Baerl) und Werner Halverkamps (Wanheimerort) für ihr jahreslanges ehrenamtliches Engagement. Friedel Höffken wurde zum Ehrenvorstandsmitglied gewählt. Als Kassenprüfer wählten die Mitglieder Heinz Stahl (Großenbaum/Rahm) und Gunnar Elsen (Laar) sowie Ulla Römer (Kaßlerfeld) als Ersatz.

Maifest in Kaßlerfeld

Der Allgemeine Bürgerverein Kaßlerfeld, die Oldstaedter und das DRK mittendrin veranstalten am 1.5.2012 ab 11:00 Uhr ein Maifest. Der Maikranz wird auch aufgezogen und für das leibliche Wohl ist ebenso gesorgt.

 

Pflanzung Baum des Jahres

Duisburg, 26. April 2012 - Die Europäische Lärche ist Baum des Jahres 2012. Mit diesem Baum steht eine besonders filigrane Art im Mittelpunkt, die den Wäldern Farbe und Heiterkeit verleiht. Als einzige heimische Nadelbaumart wirft sie ihre Nadeln im Herbst ab und zeigt daher eine spektakuläre Herbstfärbung, die den Begriff "goldener Herbst" geprägt hat.


Wie auch schon in den Vorjahren pflanzt die Duisburger Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) den Baum des Jahres auf dem Baumpfad im Duisburger Stadtwald, auf dem schon Kiefer, Bergahorn, Vogelkirsche oder Schwarzpappel zu finden sind.

Unterstützt wird die Schutzgemeinschaft dabei durch das Amt für Umwelt und Grün, dem Bürgerverein Neudorf sowie den Kindern eines Kindergartens von der Duissernstraße.

Volker Heimann, stellvertretender Leiter des Amtes für Umwelt und Grün mit vielen helfenden Händen

Förster Stefan Jeschke gab praktische Anleitungen. Von den Kindern gab es dafür das Lied "Wenn ein schöner Tag beginnt!"


Ottmar Birke, stellvertretender Vorsitzender des Bürgervereins Neudorf brachte Infohefte zur Natur als Geschenk des Bürgervereins mit. Die Schutzgemeinschaft Wald stiftete Infotafeln.

Von Harald Jeschke

 

Pilotprojekt: Caritascentrum Nord gründet Ehrenamtsagentur

Duisburg, 19. April 2012 - „Ich helfe gern, das ist einfach in mir drin!“… sagt Cemal Akdemir (Foto) schlicht und stapelt ein paar leere Obstkisten aufeinander. Um 15.00 Uhr öffnet der Tafelladen Marxloh dienstags und mittwochs die Türen, um 15.30 Uhr sind die Lebensmittel bereits restlos „ausverkauft“. Als Ehrenamtlicher unterstützt Akdemir gemeinsam mit seiner Frau Beate schon seit drei Jahren das Gemeinschaftsprojekt der Pfarrgemeinde St. Norbert, der Duisburger Tafel und des Caritascentrums Nord. Und findet: „Das ist auch ´ne super Truppe hier!“
Tatsächlich, die Atmosphäre ist freundlich und entspannt, die Ehrenamtlichen kennen die Namen der meisten Besucher und haben für jeden ein freundliches Wort. Auch die Menschen in der langen Schlange warten geduldig, bis sie an der Reihe sind: Z.B. Hartz IV Empfänger, Rentner mit wenig Geld, oder Eltern mit Kindergeldzuschlag, die hier dringend benötigte Lebensmittel bekommen. Wobei der „Speiseplan“ immer unterschiedlich ausfällt, je nachdem, welche Spenden an diesem Tag abgegeben worden sind.
„Wir haben auch schon mal 200 Kisten Mandarinen auf einmal bekommen“, schmunzelt Hiltrud Wagener vom Fachbereich Gemeindecaritas. Sie ist die erste Ansprechpartnerin im Rahmen dieses Pilotprojektes „Ehrenamtsagentur“. Denn Tafelladen, Frühstückscafé, Schulmaterialkammer & Co. – also Einrichtungen, die wichtige Hilfe leisten – brauchen ihrerseits Unterstützung:


Jasmin Bruckmann und Pierre Petruck vom Tafelladen-
Fotos: H. Wagener

Ehrenamtliche gesucht!
Gesucht werden Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen. Wie z.B. die Abiturientin Jasmin Bruckmann, die seit einem halben Jahr dabei ist: „Wenn es einem selber schlecht geht, dann will man ja auch, dass einem geholfen wird!“ Und Spaß macht es ihr auch noch, denn bevor es losgeht, trinken die Helferinnen und Helfer erst mal gemeinsam Kaffee.

Sich und seine Talente einzubringen, Teil einer größeren Gemeinschaft zu sein – das macht den Reiz des ehrenamtlichen Engagements aus. Für Menschen in Not bietet die Caritas ein vielseitiges Hilfsprogramm an und sucht nun ihrerseits Unterstützung: Menschen, die sich gern für andere Menschen einsetzen und eine gesellschaftlich wichtige und sinnvolle Aufgabe übernehmen wollen. Geld gibt es im Ehrenamt naturgemäß nicht, dafür aber Freude, Anerkennung und Dankbarkeit. Und: Das gute Gefühl, einen Unterschied im Leben eines anderen Menschen gemacht zu haben.

„Wir suchen Menschen, die sich freiwillig engagieren wollen, die Freude an Verantwortung haben und auch einen persönlichen Nutzen aus ihrem Engagement ziehen“, erläutert Hiltrud Wagener. Sie erarbeitet gemeinsam mit den Einrichtungen und Diensten, den Projektverantwortlichen und Gemeinden entsprechende Aufgaben- und Anforderungsprofile und gleicht diese im Erstgespräch mit den potenziellen Ehrenamtlichen ab: Hierbei werden die Interessen, die Motivation und die zeitlichen Ressourcen erörtert, damit die Interessierten den zu ihnen passenden Aufgaben zugeführt werden können. Es folgt eine Probezeit von vier bis sechs Wochen, nach der ein Reflexionsgespräch mit allen Beteiligten geführt wird.
Am 22.5.2012 wird die Ehrenamtsagentur um 19.00 Uhr im Caritascentrum Nord offiziell eröffnet. In diesem Rahmen werden auch die einzelnen Angebote vorgestellt.
Interessierte erreichen Hiltrud Wagener telefonisch unter 0203 – 9940632

 
Caritasverband Duisburg: Sozialstationen weiter auf Erfolgskurs

Duisburg, 11. April 2012 - Nach den herausragenden Noten der Sozialstationen Rheinhausen, Süd, Nord, Walsum und Homberg, schnitt nun die Sozialstation Marienhof – also die Mülheimer Dependance des Caritasverbandes Duisburg - bei der Prüfung des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) mit einer 1,3 ab. Begibt man sich auf Spurensuche, warum die Sozialstationen so gute Leistungen bringen, ist der meistgenannte Grund dieser: Team-Arbeit! Wie sieht die konkret im Alltag aus? Ein exemplarischer Besuch bei der Sozialstation Walsum liefert gleich mehrere Antworten:

Immer wieder donnerstags wird es in der Sozialstation Walsum besonders… familiär. An jenem „Besuchs-Donnerstag“ zieht ein feiner Hauch von Knoblauch durch die Josefstr. 10 und Vorfreude macht sich breit: Heute findet wieder die wöchentliche Team-Sitzung statt und die wird durch ein gemeinsames Mittagessen eingeleitet, das die MitarbeiterInnen abwechselnd selbst zu Hause vorbereiten und mitbringen. Es gibt einen reichhaltigen und knackig frischen Tortellini-Salat, der mit jenem Knoblauch-Baguette gereicht wird, das eingangs auf so angenehme Weise jene „mediterrane“ Atmosphäre verbreitet hatte.
Leiterin Marlene Jenschke – von ihrem Team liebevoll als Oberschwester Marlene geneckt - winkt mich durchs Büro direkt ins Besprechungszimmer, in dem der Tisch schon gedeckt ist. 15 Mitarbeiter bilden das Team Walsum, ein knappes Dutzend ist heute anwesend: Z.B. Judith Ahrens, die seit 2000 dabei ist und seit „zwei Stunden Nichtraucherin ist“, wie die anderen frohlocken.

Oder Dietmar Zühlke, u.a. Demenz- und Wundexperte oder Iris Heider, die Spätdienst-Schwester und leidenschaftliche Bäckerin: Ihr verdanken wir den Streuseltraum mit Fruchtmarmelade, der als Nachtisch verteilt wird und keine Wünsche offen lässt.
Ja, hier kann man sich schon wohlfühlen. Findet auch Michaela Wassermeyer, die sich 2003 vom Arbeitsamt zur Altenpflegerin umschulen ließ, dies nie bereute und auch andere gern motivieren möchte, diesen Schritt in einen krisensicheren Job zu wagen (siehe Infokasten). Auch Klaudia Grzyb ließ sich nach ihrer Umsiedlung zur Altenpflegerin ausbilden – in Polen war sie Sekretärin. Die ehemalige Arzthelferin Birgit Reselski arbeitet bereits seit 1988 als Pflegehelferin beim Caritasverband Duisburg. Zusammen mit weiteren Kolleginnen und Kollegen lassen sie es sich erst einmal schmecken, bevor die Teller abgeräumt werden und bei der obligatorischen Tasse Kaffee die Fälle gemeinsam besprochen werden. Der Ton ist locker und ungezwungen, jeder sagt genau das, was er auf dem Herzen hat.
„Dies hier ist ein geschützter Raum“, betont Marlene Jenschke. „Hier können sich alle aussprechen und wieder auftanken für einen Job, der nicht immer leicht ist.“ Sie formuliert es noch klarer: „Der Job ist hart und anstrengend!“ Denn das Schicksal der ihnen anvertrauten Patienten lässt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht unberührt; ihr Schmerz, ihre Einsamkeit. Und auch der Umgang mit Angehörigen ist zuweilen… eine Herausforderung. Im streng reglementierten Arbeitsablauf eines minutiös geplanten Tages. Da gilt es, Nerven und Haltung zu bewahren, diplomatisch zu sein, aber auch mal Grenzen zu ziehen. Denn bei all der gelebten und erlebbaren Nächstenliebe (Caritas), sind die MitarbeiterInnen auch dafür verantwortlich, kosteneffizient zu arbeiten und geleistete Leistungen auch tatsächlich abzurechnen. Und sehen sich dabei doch immer mal wieder Patienten und Angehörigen gegenüber, die glauben, Nächstenliebe müsse nicht bezahlt werden. Tatsächlich IST Nächstenliebe unbezahlbar und in dieser Haltung führen alle Caritas Pflegekräfte ihre Dienste aus. So weiß auch Anja Keil: „In der Sparte Kundenzufriedenheit bekommen wir immer eine glatte Eins.“
Doch: Fachgerechte Qualitätspflege durch gut ausgebildete Pflegekräfte hat naturgemäß ihren Preis!
„Und hier dürfen unsere Mitarbeiter ruhig selbstbewusst auftreten“ – so stärken auch Ulrich Fuest und Thomas Güttner als Vorstand ihren Pflegekräften den Rücken.


Das Team der Station in Walsum

Hand in Hand

Die Teambesprechung beginnt mit einem spirituellen Impuls. Michaela Wassermeyer trägt die inspirierende Geschichte eines kleinen Jungen vor, der in der Apotheke ein „Wunder“ für sein todkrankes Brüderchen erwerben möchte. Einer Verkettung glücklicher Umstände sei Dank geschieht dieses Wunder tatsächlich und der Kleine überlebt – Happy End! Das eigentliche Thema: Unerschütterlicher Glaube in Kombination mit bedingungslosem Einsatz macht Wunder erst möglich…
Anschließend berichten die Mitarbeiter von ihrer zurückliegenden und der bevorstehenden Woche, Einzelfälle werden ausführlich im Team diskutiert, Ratschläge ausgetauscht, die Solidarität ist spürbar. „Das ist wirklich eine tolle Truppe“, schwärmt Marlene Jenschke. „Das muss einfach mal gesagt werden. Alle arbeiten Hand in Hand, alle springen ein, wenn Not am Mann ist. Und der Krankenstand hier ist extrem niedrig. Die meisten kommen noch mit dem Kopf unterm Arm zur Arbeit, nur um ja nicht ihre Kollegen im Stich zu lassen.“
„Wir haben aber auch eine tolle Chefin“, kommt es prompt aus der Reihe der Mitarbeiter zurück. „Marlene macht alles möglich. Sie ist jeden Morgen ganz früh hier, ist immer als Ansprechpartnerin für uns da. Und sie kennt all unsere Geschichten – auch die privaten.“ Eine andere Kollegin ergänzt: „Ihr Stellvertreter Frank Ipach ist auch einfach klasse.“ „Und deswegen“, so resümiert Dietmar Zühlke verschmitzt, „haut hier auch keiner ab.“

 
Osterfeuer in Kaßlerfeld

Duisburg, 5. April 2012 - Der Allgemeine Bürgerverein Kaßlerfeld, der Bürgerverein Neuenkamp, die Oldstädter und der SPD Ortsverein Neuenkamp/Kaßlerfeld veranstalten gemeinsam das traditionelle Osterfeuer am Karsamstag, 07.04.2012, am Ende der Wrangelstraße auf der Rudolf-Westerhoven-Freizeitsportanlage.
Ein buntes Programm wird bereits ab 15:00 Uhr geboten. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.
Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Gegen 20:15 Uhr werden die Vorsitzenden mit Bürgermeister Manfred Osenger das Feuer anzünden.

 
Aus fünf mach neun - AWO-Duisburg stellt ihr Konzept für die Begegnungs- und Beratungszentren vor

Duisburg, 3. April 2012 - Nachdem der Rat der Stadt Duisburg einen einstimmigen Beschluss für die Neuordnung von Begegnungs- und Beratungszentren (BBZ) gefasst hat, stellte die AWO-Duisburg am Dienstag ihr Konzept für diese, vor allem von Senioren genutzten, Einrichtungen vor. Statt bislang fünf wird es in Zukunft neun BBZ der Duisburger AWO im Stadtgebiet geben.
Neue Standorte sind die Kapellener Straße in Rumeln-Kaldenhausen, die Ehrenstraße in Homberg, Am Bahnhof in Meiderich und die Braunlager Straße in Ungelsheim. Darüber hinaus hat der Verband sein Team mit hauptamtlichen Mitarbeiterinnen für diese nachbarschaftlichen Angebote neu zusammengestellt. Je zwei Einrichtungen werden von einer Leiterin betreut.
Die AWO-Seniorentreffs in Bissingheim, Walsum - Am Dyck und Tannenweg - und auf der Ringstraße in Rheinhausen werden in Zukunft ehrenamtlich durch die dortigen Ortsvereine geführt. Mit Blick auf den bislang von der AWO-Duisburg geführten Treffs in Hohenbudberg befinde man sich in konstruktiven Gesprächen, damit auch diese Einrichtungen weiter offen bleiben können, sagte AWO-Geschäftsführer Wolfgang Krause während des Pressegesprächs am Dienstag. In Buchholz habe man sich mit der Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Süd über den Erhalt des Seniorentreffs auf der Traunsteiner Straße bereits verständigt.
Er betonte zugleich: „Wir sind sehr froh, dass wir trotz der finanziellen Einschränkungen, die der Ratsbeschluss mit sich bringt, unser Angebot für das ganze Stadtgebiet aufrecht erhalten können.“
Umsetzung der Planungen noch in diesem Jahr
Dr. Petra Schimanski, Leiterin der für die BBZ zuständigen Abteilung, betonte: „Wir haben sehr schnell auf die veränderten Rahmenbedingungen reagiert und beginnen bereits jetzt damit, das neue Konzept umzusetzen.“ Der Ratsbeschluss, der die vertragliche Zusammenarbeit mit den Wohlfahrtsverbänden bis Ende 2016 regelt, gilt ab 01. Januar 2013.
Hintergrund für die Veränderungen waren die Anforderungen durch die Stadt Duisburg an die Betreiber dieser Einrichtungen. Der neue Schwerpunkt liegt auf einer ortsnahen und intensiven Beratung älterer Menschen, die mit ihren Fragen zum Beispiel zur Pflege oder der sozialen Absicherung, sich an die BBZ-Leiterinnen wenden können. Zugleich war mit der neuen Ausrichtung auch eine Kürzung der Zuschüsse verbunden.
Dr. Petra Schimanski: „Wir müssen mit etwa 140.000 Euro pro Jahr weniger auskommen. Eine gleichmäßige Kürzung der Mittel bei allen Senioreneinrichtungen hätte zu einem Qualitätsverlust geführt. Deshalb haben wir uns entschlossen, ein ganz neues Konzept zu entwickeln.“ Wolfgang Krause ergänzt: „Dank der starken Ortsvereine und ihrer Kooperation war es möglich, Standorte von Seniorentreffs zu erhalten.“ Darüber hinaus habe man Gespräche mit möglichen neuen Betreibern der STs überall dort aufgenommen, wo eine Kooperation Erfolg versprechend sei. Dr. Schimanski: „Wir haben dabei hier unterstützende Hilfe angeboten.“
Beratung für ein selbstbestimmtes Leben im vertrauten Umfeld
Rosemarie Herfurtner, die das BBZ der AWO-Duisburg auf der Börsenstraße in der Innenstraße leitet, beschreibt den Charakter der Einrichtungen: „Wir beraten und unterstützen hier bei uns die Menschen aus dem Stadtteil gezielt, so dass sie möglichst lange, unabhängig und selbstbestimmt im vertrauten Umfeld leben können.“ Ergänzend bieten die Zentren auch Freizeitangebote, Kurse und Informationsnachmittage an. Darüber machen die Mitarbeiterinnen auch Hausbesuche.
Die bisher vorhandenen Begegnungs- und Beratungszentren und Seniorentreffs der AWO-Duisburg nutzen pro Jahr etwa 6000 Besucherinnen und Besucher regelmäßig. Viele ältere Menschen nutzen diese nachbarschaftlichen Angebote auch und gerade, um soziale Kontakte zu pflegen. Sie sind vielfach die einzige Alternative zum Alleinsein in der eigenen Wohnung.

Standorte der AWO-Begegnungs- und Beratungszentren
Duisburg-Nord:
BBZ Vierlinden
Rudolfstraße 19, 47178 Duisburg
BBZ Hamborn
Duisburger Straße 241, 47166 Duisburg
BBZ Beeck
Goeckingkstraße 45, 47139 Duisburg
BBZ Meiderich
Am Bahnhof 10, 47137 Duisburg

Duisburg-West:
BBZ Rheinhausen
Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg
BBZ Homberg/Arkadenhof
Ehrenstraße 18, 47198 Duisburg
BBZ Rumeln-Kaldenhausen
Kapellener Straße 24 a, 47239 Duisburg

Duisburg - Mitte und Innenstadt:
BBZ Börsenstraße
Börsenstraße 10, 47051 Duisburg

Duisburg-Süd:
BBZ Ungelsheim
Braunlager Straße 1, 47259 Duisburg

Seniorentreffs:
Buchholz, Traunsteiner Straße: Übernahme durch die Wohnungsbaugenossenschaft
Bissingheim, Hermann-Grothe-Straße: betreut vom OV Wedau-Bissingheim
Hohenbudberg, Martinistraße: geplante Übernahme durch einen Trägerverein
Rheinhausen, Ringstraße: betreut vom OV Rheinhausen.
Walsum, Tannenweg und am Dyck in Walsum: betreut vom OV Walsum

Das Team:

Es wird immer eine Vollzeitkraft für zwei BBZ zuständig sein:
Rosemarie Herfurtner: BBZ Innenstadt und BBZ Ungelsheim
Ruth Sper: BBZ Walsum und BBZ Meiderich
Cordula Römer: BBZ Beeck und BBZ Rumeln-Kaldenhausen
Carry Stief: BBZ Rheinhausen und BBZ Arkadenhof
Ute Hoffmeister: BBZ Hamborn



Das AWO-Team für die neun Begegnungs- und Beratungszentren in Duisburg (von links): Ruth Sper (BBZ Walsum und BBZ Meiderich), Ute Hoffmeister (BBZ Hamborn), Rosemarie Herfurtner (BBZ Innenstadt und BBZ Ungelsheim), Cordula Roemer (BBZ Beeck und BBZ Rumeln) und Cárry Stief (BBZ Rheinhausen und BBZ Arkadenhof). Foto: AWO-Duisburg.
 

Ehrung von besonders sozial engagierten Bürgerinnen und Bürgern

Duisburg, 30. März 2012 - In vielen Bereichen des täglichen Leben sind zahlreiche freiwillig und unentgeltliche „Gute Geister“ tätig, die weit über das normale Maß hinaus Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt in den verschiedensten Lebenslagen beistehen und helfen. Dazu gehören beispielsweise Botengänge und Bringdienste, Hilfen in besonderen Notlagen, aber auch umfangreiche oder langjährige Betreuung und Pflege von Kranken und Behinderten. Dies sind nur Teilausschnitte einer Liste mit den vielfältigsten Möglichkeiten.

Eine solche solidarische Hilfe untereinander ist nicht selbstverständlich, für jede Gemeinschaft aber unerlässlich und verdient daher besonderen Dank und Anerkennung. Aus diesem Grunde sollen nach dem Willen des Rates der Stadt Duisburg auch für das Jahr 2011 wieder Bürgerinnen und Bürger mit besonderem sozialen Engagement für ihre Leistungen geehrt werden.
Alle Duisburgerinnen und Duisburger können Mitbürgerinnen und Mitbürger benennen, die sich außerhalb ihrer eigentlichen beruflichen Tätigkeit um eine solche Ehrung verdient gemacht haben. Eine Jury entscheidet letztlich über die eingegangenen Vorschläge.

Meldungen können schriftlich unter Angabe von Namen, Anschrift und Nennung des Engagements bis zum 30. April 2012 an das Amt für Soziales und Wohnen, Schwanenstraße 5-7, 47049 Duisburg, gerichtet werden.  Fragen beantwortet Wolfgang Hofstetter unter der Telefonnummer 0203/283-2454.
 

Mercator-Ehrennadel für bürgerschaftliches Engagement

Duisburg, 29. März 2012 - Auch in diesem Jahr wird die Stadt Duisburg bürgerschaftliches Engagement mit der Mercator-Ehrennadel auszeichnen. Es werden Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen, die besonderes Engagement auf kulturellem, wissenschaftlichem oder pädagogischen Gebiet, in der Heimat- und Brauchtumspflege oder der Erforschung der Stadtgeschichte gezeigt haben, geehrt.
Drei Auszeichnungen sind vorgesehen; die Auswahl trifft ein Gremium des Kulturausschusses.
Neben bereits existierenden Preisen der Stadt Duisburg, wie zum Beispiel dem in Verbindung mit der Köhler-Osbahr-Stiftung verliehenen „Musikpreis“ oder der „Mercatorplakette“, soll mit der „Mercator-Ehrennadel“ insbesondere lokales bürgerschaftliches Engagement geehrt werden.
Bis zum 30. April 2012 können Vorschläge für eine Ehrung mit schriftlicher Begründung an die Stadt Duisburg, Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg, gerichtet werden.

 

Kein Lärmschutz für mehr als 100 betroffene Anlieger der „alten Lotharstraße“
Bürger zum Kosten-Nutzen-Faktor degradiert

 

Bürgerverein startete „Dreck-weg-Aktion“ in Neudorf

„Cafe-to-go-Becher“ und Unrat aller Art muss weichen
Duisburg-Neudorf, 31. März 2012 - Am Freitag, 30. März säuberten Mitglieder des Bürgervereins,
des Duisburger Vereins „Offensive für ein sauberes Duisburg“ – dieser stellt Materialien und Container -, des Kleingartenvereins Nachtigallental und Mitgliedern der Straßengemeinschaft Waldhorn- und Steinbruchstraße  den recht langen Bereich der „alte Lotharstraße“. Dies auch mit Unterstützung von Großgeräten der Wirtschaftsbetriebe Duisburg,


Das gibt`s doch gar nicht? Oh doch!

 

Am Seitenstreifen fand sich viel Unrat - mitten drin auch.

 

Das war schon echte Knochenarbeit.


Stärkung - von freundlichen Damen des Bürgervereins bereitet - gab es zwischendurch im Nachtigallental - Fotos Lothar Wischmeyer

 

Regenbogen lud zum Frühlingsfest und viele Nachbarn kamen

Duisburg, 23. März 2012 - Wer neu hinzugezogen ist, lädt die Nachbarschaft zu einem Kennenlernen ein. Diese schöne, alte Tradition hatte sich nun Regenbogen Duisburg zu Herzen genommen und neben Mitarbeitern, Kooperationspartnern und Weggefährten auch die Nachbarn am neuen Standort Erlenstraße in Wanheimerort eingeladen. Wobei, so neu ist Regenbogen hier eigentlich gar nicht mehr. Schon vor einigen Jahren wurde das Haus mitten im Stadtteilzentrum bezogen. Doch zu Jahresbeginn wurden Standort und Angebotspalette deutlich vergrößert.
Regenbogen konnte einige Räume, die die katholische Gemeinde St. Michael nicht mehr braucht, übernehmen. Damit wurde ein Großteil des Ambulant Betreuten Wohnens in Wanheimerort gebündelt. Gleichzeitig entstanden Wohngemeinschaften für junge Menschen mit seelischer Erkrankung und ein neuer, vielseitigerer Kontakt- und Beratungsbereich.
Um die Entwicklung vorzustellen und die Neueröffnung zu feiern, fand nun bei herrlichem Wetter ein gut besuchtes Frühlingsfest statt. „Wir sind von den Wanheimerortern sehr herzlich begrüßt worden“, bedankt sich Regenbogen-Geschäftsführerin Elisabeth Hofmann. Schon ehe das Fest losging, überraschte die Stadtteil-Offensive Wanheimerort mit ihrem Besuch und überbrachte ein süßes Geschenk. Eine von der Konditorei Richter eigens hergestellte Torte mit Regenbogen-Logo fand sogleich den Weg auf das Frühlings-Buffet.
Der Vorsitzende des Wanheimerorter Bürgervereins, Werner Halverkamps, zählte ebenso zu den Gästen, wie Ratsherr Friedel Prüssmann, Pastor Dr. Henryk Rak von der katholischen Gemeinde und Pfarrerin Almuth Seeger von der evangelischen Gemeinde. Besonders herzlich auch der Empfang der jüngsten Nachbarn: Die Kinder der katholischen Kindertagesstätte gaben fröhlich kostümiert ein frühlingshaftes Lied zum Besten.
Für Livemusik mit Instrumenten sorgte die Regenbogen-Band „Straight ahead“ unter der Leitung von Björn Steinhoff. Zudem stellte die Strick-Guerilla-Gruppe „Psychoaktiv“ ihr quietschbuntes Gute-Laune-Fahrrad vor und Zauberer Brian, ebenfalls ein Besucher der Kontakt- und Beratungsstelle Mitte verblüffte mit magischen Momenten.
Maler Nacir Chemao entwarf währenddessen ein Frühlings-Tryptichon und gab den vielen interessierten Zuschauern praktische Tipps rund um die Malerei. „Nach so einem gelungenen Fest und den vielen neu geknüpften Kontakten freuen wir uns schon auf die nächste Gelegenheit, gemeinsam zu feiern“, so Elisabeth Hofmann. Diese bietet sich schon bald. Am 12. Mai wird Regenbogen beim Tag der Vereine auf dem Michaelplatz dabei sein.

Dr. Susanne Schoppmann von Regenbogen Duisburg verteilte als Dank für einen gelungenen Auftritt Muffins an die Kinder der benachbarten Kita der katholischen Gemeinde St. Michael
 

Duisburg. Aber sicher! - Auch im Alter sicher in der Stadt mobil
Verkehrssicherheitsaktion vor der Senioreneinrichtung Arkadenhof Homberg

Duisburg, 22. März 2012 - Viele Bewohner der Senioreneinrichtung Arkadenhof in Duisburg-Homberg nutzten am 21. März die Gelegenheit, um mit Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann, dem Landtagsabgeordneten Rainer Bischoff und Werner Kumetat von der Straßenverkehrsbehörde und Paul Gunhold vom Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl die Verkehrssituation vor der Einrichtung zu diskutieren. Viele Senioren queren die Moerser Straße direkt vor dem Haus um zum Marktplatz zu kommen und nehmen nicht den kleinen Umweg über die Fußgängerampel. Damit setzen sie sich hier besonderen Gefahren aus, zumal viel mobilitätseingeschränkt sind. Von den Bürgerinnen und Bürgern wurde der Wunsch vorgetragen hier eine Verkehrsberuhigung oder einen „Shared Space“-Bereich einzurichten.

Dieser Aktionstag fand im Rahmen der Kampagne „Duisburg.Aber sicher!“ statt. Am Vormittag wurden die Autofahrer mit Geschwindigkeitsüberprüfungen auf ihr Verhalten beim Passieren der Senioreneinrichtung aufmerksam gemacht. Für deutliche Geschwindigkeitsüberschreitungen, die das Unfallrisiko hier erheblich erhöhen, gab es heute ausnahmsweise kein Verwarngeld, sondern die „rote Karte“. Sie zeigt das Fehlverhalten auf und versucht durch Aufklärung mehr Verständnis und Rücksichtnahme für die schwächeren Verkehrsteilnehmer zu erreichen. Die Bezirkspolitiker und Verwaltungsmitarbeiter diskutierten intensiv mit den zahlreich anwesenden Senioren.

Am Nachmittag gab es im Seniorentreff Ehrenstraße 18 Informationen zum sicheren Verhalten im Straßenverkehr für die Bewohner. Polizei, Straßenverkehrsbehörde und Bürgerstiftung Duisburg informierten und gaben Tipps für sichere und unbeschwerte Mobilität in der Stadt. Hier ging es speziell um die Belange der zu Fuß gehenden und radfahrenden Senioren. Das „Gesehen werden“ im Straßenverkehr spielt dabei eine wesentliche Rolle: Helle Kleidung, die Wahl des richtigen Weges, Fußgängerüberwege an Ampeln und Zebrastreifen, wo ein Autofahrer mit dem Fußgänger rechnen kann, sowie die notwendige Vorsicht beim Überqueren sind wichtige Sicherheitsmaßnahmen. Und für die radfahrenden Senioren gibt es Tipps für das verkehrssichere Fahrrad.


Die Verkehrssicherheitskampagne der Netzwerkpartner Polizei Duisburg, Bürgerstiftung Duisburg, DVG und Stadt Duisburg unter Beteiligung des Ordnungsamtes und des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement wird somit fortgesetzt. Das im vergangenen Jahr gegründete Bündnis der Verkehrssicherheitspartner in Duisburg ist Mitglied im „Netzwerk Verkehrssicheres Nordrhein-Westfalen“, einer Initiative des Ministeriums für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen.
Insgesamt zeigen die Unfallstatistiken, dass ältere Menschen weniger in Unfälle verwickelt sind als jüngere. Besonders aber als Radfahrer und Fußgänger ist das Unfallrisiko dieser Altersgruppe deutlich höher als das der jüngeren. 50 Prozent aller tödlich verunglückten Fahrradfahrer und Fußgänger sind älter als 65 Jahre. Damit ist für diese Verkehrsteilnehmer ein deutliches höheres Unfallrisiko zu verzeichnen.

 

Jeschke und Jeschke: Wahlen beim Bürgerverein Neudorf und Referat zur Bewirtschaftung des Waldes

Duisburg-Neudorf, 12. März 2012 - Heute fand um 19:00 Uhr die diesjährige Jahreshauptversammlung des Bürgerverein Duisburg-Neudorf e.V. im Saal des Restaurants Regattatribüne an der Neudorfer Kruppstraße statt.

Vor 60 anwesenden Mitgliedern (Gesamtstand 407 Mitglieder) gab es eine Gedenkminute für die elf im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder. Vorsitzender Harald Jeschke berichtete über die vielfältigen Aktivitäten des Bürgervereins, die zuletzt in der Gründung eines Sozial- bzw. Bürgerfonds für den Stadtteil Neudorf gipfelten.
Die Tagesordnung beinhaltete die Wahl des 1. Vorsitzenden (Harald Jeschke wurde einstimmig im Amt bestätigt), des Geschäftsführers (Lothar Wischmeyer wurde ebenfalls einstimmig wieder gewählt), sowie Ursula Thaten, Ursula Tobisch, Christian Krügel (Schriftführer) und Jürgen van den Noort wurde als Beisitzer gewählt. Der Dank des wieder gewählten Vorsitzenden ging an die aus privaten Gründen ausgeschiedenen Beiräte Elke Kraft und Manfred Schneider.

Von links Kathrin Birke (Beisitzerin), Schatzmeister Thomas Arend, Vorsitzender Harald Jeschke, Christian Krügel (Schriftführer), Lothar Wischmeyer (Geschäftsführer) und Ottmar Birke (2. Vorsitzender).

Der erweiterte Vorstand von links: Winfried Kunz (Ehrenmitglied), Thomas Arend, Christian Krügel, Anita Hohl, Stefan Renard (2. Schatzmeister), Kathrin Birke, Harald Jeschke, Uschi Thaten, Lothar Wischmeyer, Uschi Tobisch, Jürgen van den Noort, Ottmar Birke, Helga van den Noort (neue Kassenprüferin) und Modellbauer Reinhold Stausberg.
 

Stadtförster Stefan Jeschke referierte über die Bewirtschaftung des Duisburger Waldes - Fotos Manfred Schneider

Bäume pflanzen und das Klima schützen: Stadtwerke Duisburg AG sucht wieder Paten

Duisburg, 6. März 2012 - Mit dem Ziel, nachhaltig das Klima zu schonen, pflanzen die Stadtwerke Duisburg gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern seit 2009 regelmäßig Bäume im Duisburger Stadtwald am Kaiserberg. Die ursprünglich für den 16. Dezember 2011 geplante Aktion konnte wegen schlechten Wetters nicht stattfinden. Nun lädt der Energiedienstleister für den 23. März zu einem Nachholtermin ein. Teilnehmer, die sich bereits für die letzte Baumpflanzaktion angemeldet hatten, können direkt um 15 Uhr zu dem auf der Einladung genannten Veranstaltungsort kommen.

Anmeldung bis zum 14. März
Auch die Stadtwerke Duisburg selbst werden wieder 500 Bäume pflanzen. Um es dabei nicht zu belassen, sucht das Unternehmen weitere aktive Mitstreiter. Bürgerinnen und Bürger, die ebenfalls einen Baum am 23. März pflanzen möchten, sollten sich mit Namen, Anschrift und Telefonnummer bis zum 14. März anmelden: Entweder online unter baumpflanzaktion@stadtwerke-duisburg.de oder per Postkarte an Stadtwerke Duisburg AG, Stichwort „Baumpflanzaktion“, Bungertstr. 27, 47053 Duisburg. Dann ist sichergestellt, dass für jeden auch kostenlos ein Bäumchen zur Verfügung steht. Der Setzling wird extra mit einer Banderole versehen, auf der der Name des Paten oder der Patenfamilie vermerkt werden kann. So kann jeder später „seinen“ Baum wiederfinden und dessen Wachstum verfolgen.

Im Rahmen der Aktion der Stadtwerke Duisburg wurde der Stadtwald mittlerweile mit über 2.500 Buchen aufgeforstet, die dazu beitragen, Kohlendioxid-Emmissionen (CO2) zu verringern. So kann jeder Duisburger vor Ort aktiv einen Beitrag zum Klimaschutz leisten: Jeder Hektar Wald bindet jährlich rund zehn Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid und trägt somit dazu bei, die globale Erwärmung zu mindern. Ein Zeichen für den Klimaschutz kann man auch als Kunde der Stadtwerke Duisburg setzen: Für jeden Verbraucher, der sich für den Naturstrom entscheidet, pflanzt das Unternehmen einen weiteren Baum im Stadtwald.
 

Modell des Stadtteils Neudorf im CAP-Markt

Duisburg, 29. Februar 2012 - Ab Donnerstag, 01.03.12 kann im CAP-Markt auf der Mozartstraße 17 in Duisburg-Neudorf, das Modell des Stadtteils Neudorf begutachtet werden. Für das Modell mit seinen Ausmaßen 2,44 X 1,25 Metern wurde in dem Lebensmittelmarkt eigens Platz geschaffen.
Nach der Idee des Bürgervereins, hat das Beiratsmitglied des Bürgervereins Neudorf, Reinhold Stausberg - im Bild knieend - , mehr als nein Jahr lang in mühevoller Kleinarbeit das Modell erstellt.


Reinhold Stausberg und BVN-Geschäftsführer Lothar Wischmeyer

Fotos Harald Jeschke

Rheumaliga Duisburg Arbeitsgemeinschaft Duisburg:
Mitgliederversammlung 2012 und Referat der Kriminalpolizei

Duisburg, 29. Februar 2012 - Die Mitgliederversammlung 2012 findet am Mittwoch, 14. März 2012 um 15.30 Uhr im Hörsaal des Klinikums Duisburg statt. Anschließend informiert ab 16.00 Uhr die Kriminalpolizei Duisburg über Einbruch- und Diebstahischutz.
Wie sicher sind wir in unseren vier Wänden? Welche Vorkehrungen können und müssen dafür getroffen werden? Riegel vor, abschließen, reicht das überhaupt? Wie müssen sich Betroffene und Augenzeugen verhalten?
 

AWO-Duisburg zieht Bilanz der Hilfen für das Jahr 2011
Wolfgang Krause: „Wir sind da, wo die Menschen uns brauchen.“

Duisburg, 23. Februar 2012 - Gleich zwei Schwerpunktthemen stellt die AWO-Duisburg in ihrer jährlichen Bilanz der Hilfe in den Mittelpunkt: Das verstärkte Engagement im Stadtteil Hochfeld und den Bau der Seniorenwohnanlage AWO-Kranichhof in Wanheimerort.
 Wolfgang Krause, Geschäftsführer des Wohlfahrtsverbands mit knapp 3000 Mitgliedern und mehr als 670 hauptamtlichen Mitarbeitern, machte dabei während des Pressegespräches am Donnerstag deutlich: „Die Themenfelder Wohnen im Alter und Integration von Menschen aus Südosteuropa haben nur auf den ersten Blick nichts gemeinsam. Unser Engagement in diesen Bereichen macht unseren Anspruch deutlich: Wir sind da, wo die Menschen uns brauchen.“ Dabei zeige sich, dass der wirtschaftlich gesunde Verband sowohl in der Lage sei langfristige Entwicklungen rechtzeitig zu erkennen als auch kurzfristig zu reagieren.

Die AWO-Duisburg richtete ihre Bilanz-Pressekonferenz in diesem Jahr in der Hochfelder Tagesgruppe aus, die von der AWO-Integrations gGmbH auf der Walzenstraße geführt wird. „Wir haben diesen Ort gewählt, weil sich hier seit einigen Monaten regelmäßig eine Müttergruppe von Frauen aus Bulgarien trifft. Die Besucherinnen dieser Gruppe erhalten hier konkrete Hilfen und Informationen, wichtig ist zudem die Möglichkeit, dass sie sich austauschen können und auch Orientierung in ihrer neuen Heimat finden. Wir haben sofort reagiert und uns nicht hinter Zuständigkeiten und Gesetzen versteckt“, sagt Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer der AWO-Integrations gGmbH.

Helfen statt polarisieren
Bereits im Frühjahr 2011 habe die AWO mit einem Stadtteilbüro auf der Friedensstraße eine Anlaufstelle gerade für die Zuwanderer aus Bulgarien und Rumänien eingerichtet. Karl-August Schwarthans: „Man kann über die Veränderungen im Stadtteil polarisierend sprechen oder sich um die Menschen kümmern und notwendige Hilfen anbieten. Wir haben den zweiten Weg gewählt.“
Den Kindern der Migranten aus den EU-Ländern eine Bildungschance zu ermöglichen, stehe ganz oben auf der Prioritätenliste. Darüber hinaus sei die Gesundheitsfürsorge von größter Bedeutung. Karl-August Schwarthans: „Wir können die Stadtverwaltung, das Land und den Bund nicht aus ihren Pflichten entlassen. Bis es allerdings wirklich ein strukturiertes und flächendeckendes Angebot gibt, sind wir schon einmal vor Ort tätig.“


Große Nachfrage nach Seniorenwohnungen
Im Jahr 2011 stand zudem das Thema „Neue Wohnformen für das Leben im Alter“ im Mittelpunkt der Arbeit. Die Seniorenwohnanlage Arkadenhof wurde im Januar 2011 fertig gestellt und alle Wohnungen bereits lange im Vorfeld vermietet. In Wanheimerort baut die Duisburger AWO seit Sommer 2011 eine noch größere Anlage mit insgesamt 78 barrierefreien Apartments.
„Auch hier erleben wir das große Bedürfnis der älteren Menschen, Wohnkomfort und Sicherheit zu genießen. Die Nachfrage nach den Apartments ist enorm“, so Wilma Katzinski, Geschäftsführerin der AWOcura gGmbH, in deren Verantwortung der Kranichhof ebenso wie der Arkadenhof liegt. Das Tochterunternehmen, das auf den Bereich Pflege spezialisiert ist, bringt in die neuen Projekte seine Erfahrungen mit dem Wohndorf Laar ein. Auch hier ermöglicht die AWOcura gemeinsam mit einer Wohnungsgenossenschaft barrierefreies Wohnen.

Neues Begegnungsstätten-Konzept
AWO-Geschäftsführer Wolfgang Krause verwies zugleich auf eine Herausforderung für das laufende Jahr. Das neue Begegnungsstätten-Konzept, auf das sich die Wohlfahrtsverbände gemeinsam mit der Stadt Duisburg verständigt haben, wird für Veränderungen bei den stadtteilnahen Freizeit- und Beratungsangeboten für Seniorinnen und Senioren sorgen. „Die Stadt beschränkt ihre Förderung auf die so genannten Begegnungs- und Beratungszentren. Die ehrenamtlich geführten Seniorentreffs erhalten dagegen keine Zuschüsse mehr.“ Der Duisburger AWO sei es jedoch gelungen, ihre starken Standorte zu erhalten und in Zusammenarbeit mit den engagierten Ortsvereinen wichtige nachbarschaftliche Strukturen zu bewahren. Über 6000 Frauen und Männer besuchen regelmäßig diese AWO-Einrichtungen. Ohne freiwilliges Engagement sei ein solcher Erfolg nicht denkbar. „Deshalb sind wir stolz darauf, dass wir auf den Einsatz von über 600 Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern zählen können. Diese Menschen sind mit dem Herz bei der Sache, weil wir mit dem Herzen bei den Menschen sind.“

 

Ruhrort trifft Reeperbahn
Nach dem Neudorfer Modell mit Newdorp (Neudorf) in New York gingen die Ruhrorter den einfacheren, da näheren Weg

Duisburg, 15. Februar 2012 - Was haben Hamburg und Duisburg gemeinsam? Klar, jeder auf seine Art den größten (Binnen- bzw. See-) Hafen der Welt. Aber noch viel wichtiger: Die Stadtteile St. Pauli und Ruhrort bilden in beiden Städten den Kern der Seefahrer- und Binnenschiffer-Seele. Hier schlägt quasi das maritime Herz von Hamburg – und das von Duisburg.
Kein Wunder, dass beide Stadtteile in inniger Partnerschaft zueinander gefunden haben. 2008 wurde Deutschlands erste Stadtteilpartnerschaft ins Leben gerufen, so wie es im September 2008 der Bürgerverein Neudorf mit dem New Yorker Stadtteil Staten Island und dem gleichnamigen Ort dort Newdorp (Neudorf) umgesetzt hatte.
Seitdem nehmen die Gäste aus Hamburg beispielsweise regelmäßig am Ruhrorter Hafenfest teil – und ganz oben auf dem Besucherprogramm stehen natürlich die Heimspiele des FC St. Pauli und des MSV Duisburg. Jetzt sind die Paulianer wieder zu Gast im „St. Pauli des Ruhrgebiets“, dem Hafenstadtteil Ruhrort. Anlass ist das Zweitliga-Fußballspiel des MSV Duisburg gegen den FC St. Pauli (17. Februar, 18 Uhr, Schauinsland Reisen Arena).
Bevor die Freundschaft zwischen den Bürgervereinen beider Stadtteile ab dem Anpfiff mal kurz für 90 Minuten ruht, besuchen acht Vertreter des St. Pauli Bürgervereins 1843 ihre Kollegen vom Bürgerverein Ruhrort. Bei einem gemeinsamen Astra-Bier in der legendären Schimanski-Kneipe „Café Kaldi“ (früher „Zum Anker“) wird schon mal über die Taktik des Abends auf dem grünen Rasen diskutiert – und natürlich so manches Anekdötchen aus dem „Hafen-Nähkästchen“ ausgetauscht. Bevor dann die jeweiligen Fan-Utensilien für das Fußballspiel übergestreift werden und die Reise gen Stadion geht.

 

"Bürger des Ruhrgebiets 2012" aus dem Bereich Jugendbreitensport gesucht

Duisburg, 2. Februar 2012 - In 2012 wird eine Persönlichkeit gesucht, die sich in besonderer Weise für den Jugendbreitensport im Ruhrgebiet engagiert. Einsendeschluss ist Mittwoch, 29. Februar 2012.
Mit dieser Themenwahl möchte pro Ruhrgebiet darauf aufmerksam machen, dass bürgerschaftliches Engagement im Bereich des Sports - vor allem, wenn Kinder und Jugendliche die Adressaten sind - ein unverzichtbarer Beitrag einer funktionierenden Gesellschaft ist. Der Verein möchte diejenigen öffentlich würdigen, die mit Kreativität, Empathie und Phantasie - und oft mit großem zeitlichem Einsatz - Kinder und Jugendliche nachhaltig für Bewegung und Sport begeistern helfen. Der Verein zollt den zukünftigen Trägern des diesjährigen Ehrenbürgertitels nicht nur öffentliche Anerkennung, sondern verbindet mit der Vergabe auch die Hoffnung auf viele Nachahmer!

Ausschreibung
Verleihung der Ehrenbezeichnung „Bürger/in des Ruhrgebiets 2012“
Der Preis ist eine ideelle Auszeichnung, die mit einer Urkunde und einer Stahlskulptur verbunden ist und der im Rahmen einer festlichen Veranstaltung verliehen wird.
Die schriftlichen Vorschläge sind per E-mail einzureichen bei
Vorstand pro Ruhrgebiet e. V. , Semperstr. 51 , 45138 Essen
e-mail: schwab@proruhrgebiet.de
Der Vorschlag muss sowohl die Kontaktdaten des Vorschlagenden als auch die Kontaktdaten des Vorzuschlagenden enthalten und sollte -kurz und knapp den Lebenslauf der/s Vorzuschlagenden skizzieren, die Adressaten ihres/seines Engagements nennen, die Aktivitäten und das persönliche Engagement beschreiben und die Organisation vorstellen, in der sie/er tätig ist, eine Würdigung und Begründung ihres/seines Engagements enthalten und eventuell Hinweise auf bisherige Auszeichnungen machen.
Auswahlkriterien Die Ausübung des Engagements muss im Ruhrgebiet liegen. Wichtig ist, dass das Engagement als solches allein nicht entscheidend ist, sondern vielmehr der Bezug zum Ruhrgebiet klar erkennbar ist.
Aktivitäten mit Vorbildcharakter, mit großer Reichweite oder mit besonders hohem persönlichen Einsatz werden dabei besonders gewürdigt. Die Entscheidung über den Preisträger trifft eine Jury, die sich aus Mitgliedern des Vorstands des Vereins pro Ruhrgebiet und weiteren Persönlichkeiten zusammen setzt, die dem Ruhrgebiet verbunden sind und die selbst über Wissen und Erfahrungen aus dem Ausschreibungsbereich verfügen.
Einsendeschluss 29. Februar 2012. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

 

AWO-Mehrgenerationenhaus kann weitere Jahre zwischen den Generationen "netzwerken" - von Harald Jeschke

Duisburg, 31. Januar 2012 - Seit fünf Jahren schlägt das AWO-Mehrgenerationenhaus (MGH) nun wirksam die Brücke zwischen Jugend und Alter. Das erfolgreiche Konzept im MGH würdigte das Bundesfamilienministerium
unter anderem mit der Auszeichnung ,,Leuchtturm für generationenübergreifende Bildungsarbeit
in Ballungsräumen."  40 000 Euro kommen jährlich vom Bund, 10 000 Euro vom Land - oder der Kommune, sofern diese nicht in Nothaushalt steckt wie Duisburg. Mit diesen relativ geringen Fördermitteln kann man keinegroßen Sprünge machen, aber mit dem vorhandenen und gut funktionierenden Netzwerk sowie ehrenamtlich engagierten Bürgern hat die AWO Duisburg ab der Aufbauphase 2007 bewiesen, wie es geht.

Die Hilfe schlechthin waren und bleiben dabei die Stadtbibliothek Duisburg, der Zoo, die Universität und die Politik. Hier gilt der Dank der AWO-Mitstreiter der vorherigen SPD-Bundestagsabgeordneten Petra Weis - die das Projekt auf den Weg brachte - und der aktuellen Mandatsträgerin im Bundestag Bärbel Bas. Beide Politikerinnen haben maßgeblich dazu beigetragen, dass das bundesweit mit 600 Standorten versehen Projekt überhaupt nach Duisburg kam und nun auch weiterhin gefördert wird. "Das war schon ein hartes Stück Arbeit", betonte Bärbel Bas.
Immerhin kamen 165 neue Antragsteller hinzu, der Gesamtanteil der Förderung sollte aber bundesweit auf nur noch 450 Standorte reduziert werden. Duisburg bleibt ein solcher. Das Ministerium bewilligte die erfolgreiche Bewerbung mit neuen, überzeugenden ldeen. Der Zoo Duisburg und die Stadtbibliothek sind zukünftig feste Kooperationspartner des AWO-Hauses. Darüber hinaus macht sich das Jugendamt der Stadt Duisburg für das MGH stark.

Die Generationen-Netzwerker Bärbel Bas (Bundestagsabgeordnete der SPD und Patin des MGH), Dr. Jan-Pieter Barbian( Leiter der Stadtbibliothek Duisburg), Dr. Achim Winkler (Direktor des Zoos Duisburg), Wolfgang Krause (Geschäftsführer der AWO-Duisburg e. V.) und Adrea Demming-Rosenberg (Mitarbeiterin von Bärbel Bas)

Die Programme der Generationen-Netzwerker:
- Lernpatern: Im Projekt Lernpatenschaften sind Menschen in der Lebensmitte und Senioren mit Zeit, Herz und Kompetenz Paten füpr Grundschüler und vertiefen spielerisch Rechnen, Schreiben und Lesen lernen.
- Schoki“ - Bücher mit allen Sinnen erfahren) Mit Büchern wachsen.. Ein Erlebnisvormittag. Donnerstag, 8.3.2012! 10.30 Uhr Anne Markstein öffnet die Bücherkiste für die Kreinstern. ES sind Bilderbücher zum anfassen, anschauen und mitmachen.
Das Kind macht erste Erfahrung mit Sprache und Bildsprache in einer kleinen Gruppe. Im Mittelpunkt jeder Veranstaltung steht die Vorstellung eines Buches, das durch ein ausgewähltes Rahmenprogramm zu einem mit allen Sinnen erfahrbaren Erlebnis wird. Dieses Angebot richtet sich an Kinder im Alter von 2 bis Jahren und Eltern oder Großeltern.
Es vermittelt Ideen zum sinnvollen Vorlesen, gibt Tipps zur Auswahl von geeigneten Bilderbüchern und Hinweise zu weiterführenden Medien. Dieses Schoß-Kinderprogramm weckt Lesefreude bei Eltern und Kindern. Eltern entdecken die Kinderbibliothek als einen interessanten Lernort für ihr Kind. Platzreservierung bei der Kinderbibliothek / 8 Kinder 1 Gruppen-Maximum: 0203—2834221.

- Samstag, 10. März 2012- 19.00 Uhr — ca. 20.30 Uhr
Gemeinsam mit euren Eltern, mit Oma und Opa. mit Freunden könnt Kinder entdecken, welche Tiere im Zoo früh schlafen gehen und welche Tiere abends noch richtig aktiv werden...
Eine Führung im Zoo

- Artenschutz für alle Generationen (Samstag, 21. April. 2012 - 15:30 - 17:00 Uhr) Informationsnachmittag für Eltern, Kinder und Freunde mit Umweltwissenschaftlerin Anja Limpinsel.

 

Ehrenamtskarte NRW ist eine Erfolgsgeschichte
Bereits 121 Kommunen geben das Dankeschön an engagierte Bürger

Duisburg -  Die Ehrenamtskarte NRW ist eine echte Erfolgsgeschichte. Bereits 121 Städte und Gemeinden im Land geben dieses "Dankeschön" inzwischen aus. Über 12.000 besonders engagierte Bürgerinnen und Bürger sind zwischenzeitlich mit dieser Karte ausgezeichnet worden. Dies teilte Familienministerin Ute Schäfer, NRW-Ministerin  für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport am 24. August 2011 mit. "Das Interesse an der Ehrenamtskarte NRW ist ungebrochen groß. Sie ist ein Zeichen des Dankes und der Anerkennung für alle, die sich mit großem Engagement ehrenamtlich für ihre Mitmenschen einsetzen", sagte Schäfer.
Die Karte verbindet Dank und Wertschätzung mit einem praktischen Nutzen. Die Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte können sich inzwischen fast landesweit über rund 1.700 Vergünstigungen bei Unternehmen und Institutionen freuen. Dazu gehören Ermäßigungen beim Eintritt in Schwimmbäder oder Museen, für Theater- oder Musikveranstaltungen, aber auch geringere Gebühren für VHS-Kurse oder Rabatte bei vielen Einzelhändlern, in Kinos oder Sportstätten.
"Menschen, die sich intensiv ehrenamtlich engagieren, verdienen nicht nur ein Schulterklopfen, sondern eine echte Wertschätzung. Denn bürgerschaftliches Engagement ist für unsere Gesellschaft unverzichtbar. Gemeinsam mit den Kommunen wollen wir den Freiwilligen in unserem Land etwas zurückgeben", sagte Schäfer.
Die Ehrenamtskarte NRW ist ein gelungenes Gemeinschaftsprojekt zwischen Land und Kommunen. Jede Kommune in NRW kann sich beteiligen. Sie braucht dazu nur einen Ratsbeschluss. Das Land gewährt einen Einführungszuschuss und finanziert die ersten Karten.
"Wir wollen das Ehrenamt stärken. Mit der Einführung der Ehrenamtskarte hoffen wir, noch mehr Menschen für ein ehrenamtliches Engagement zu begeistern. Gleichzeitig wünsche ich mir, dass der Hinweis ´Wir akzeptieren die Ehrenamtskarte´ bald in allen Landesteilen zu finden sein wird", sagte Schäfer.
Nordrhein-Westfalen habe viele Menschen, die sich freiwillig und ehrenamtlich engagierten. "Mehr als ein Drittel unserer Bürgerinnen und Bürger sorgen damit für mehr Lebensqualität vor Ort, für den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft und die Zukunftsfähigkeit unseres Landes", so Schäfer.
Nähere Informationen zur Karte, eine aktuelle Übersicht über die teilnehmenden Kommunen und über alle landesweit geltenden Vergünstigungen gibt es unter www.ehrensache.nrw.de.
 

Und was ist dabei mit Duisburg?

Duisburg steht bekanntlich- wie übrigens auch Städte , die die Ehrenamtskarte anbieten - unter der Aufsicht der Bezirksregierung in Düsseldorf. "Die Städte, die eine Ehrenamtskarte anbieten, haben das gar nicht bei uns beantragt und in dieser Hinsicht haben wir auch nichts dergleichen von Duisburg gehört", war die Bezirksregierung heute sehr erstaunt über dies schöne Aktion in NRW. "Duisburg muss das selbst entscheiden", hieß es abschließend aus Düsseldorf.


 

Empörung in Duisburg-Neudorf: "Wir schämen uns für Bund und Bahn!"
Harald Jeschke

 
Neujahrsempfang des Bürgervereins Neudorf

Ehren-Glas-Award  des BV Neudorf für Förster und Musiker
Manfred Schneider (+Foto)

 
Neujahrsempfang des Allgemeinen Bürgervereins Kaßlerfeld

Duisburg, 16. Januar 2012 - Der Allgemeine Bürgerverein Kaßlerfeld von 1913 und die Begegnungsstätte des DRK hatten am Sonntag zum Neujahrsempfang ins „mittendrin“ eingeladen und viele Bürgerinnen und Bürger sind gerne dieser Einladung gefolgt. Bürgermeister Manfred Osenger und SPD Bezirksvertreter Dr. Lothar Tacke überbrachten den Gästen Grüße und gute Wünsche der Stadt Duisburg. Gabriele Neuhaus, Leiterin der Begegnungsstätte und Sascha Westerhoven vom Bürgerverein Kaßlerfeld bedankten sich für die rege Teilnahme und stellten die geplanten Aktivitäten für das Kalenderjahr 2012 vor. So findet u.a. auch diesmal am Karsamstag wieder das traditionelle Osterfeuer auf der Rudolf-Westerhoven-Freizeitsportanlage an der Wrangelstraße statt.

V. links: Bürgermeister Manfred Osenger, Gabriele Neuhaus, Sascha Westerhoven und Dr. Lothar Tacke

 

Ehrung von besonders sozial engagierten Bürgerinnen und Bürgern im Jahr 2011

Duisburg, 10. Januar 2012 - In vielen Bereichen des täglichen Leben sind zahlreiche freiwillig und unentgeltliche „Gute Geister“ tätig, die weit über das normale Maß hinaus Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt in den verschiedensten Lebenslagen beistehen und helfen. Dazu gehören beispielsweise Botengänge und Bringdienste, Hilfen in besonderen Notlagen, aber auch umfangreiche oder langjährige Betreuung und Pflege von Kranken und Behinderten. Dies sind nur Teilausschnitte einer Liste mit den vielfältigsten Möglichkeiten.
Eine solche solidarische Hilfe untereinander ist nicht selbstverständlich, für jede Gemeinschaft aber unerlässlich und verdient daher besonderen Dank und Anerkennung. Aus diesem Grunde sollen nach dem Willen des Rates der Stadt Duisburg auch für das Jahr 2011 wieder Bürgerinnen und Bürger mit besonderem sozialen Engagement für ihre Leistungen geehrt werden.
Alle Duisburgerinnen und Duisburger können Mitbürgerinnen und Mitbürger benennen, die sich außerhalb ihrer eigentlichen beruflichen Tätigkeit um eine solche Ehrung verdient gemacht haben. Eine Jury entscheidet letztlich über die eingegangenen Vorschläge.
Meldungen können schriftlich unter Angabe von Namen, Anschrift und Nennung des Engagements bis zum 15. März 2012 an das Amt für Soziales und Wohnen, Schwanenstraße 5-7, 47049 Duisburg, gerichtet werden.
Fragen beantwortet Wolfgang Hofstetter unter der Telefonnummer 0203/283-2454.

Volkshochschule hat mit Schülerinnen und Schülern 400 Bäume gepflanzt
Zum Abschluss des Projekts „Waldakademie“ hatte die Volkshochschule Ende Dezember zu einer Baumpflanzparty im Duisburger Wald eingeladen, bei der 400 Bäume von Schülern der beteiligten Schulen gepflanzt wurden. An dem Projekt, das im Rahmen des internationalen Jahres der Wälder an verschiedenen Orten in Duisburg stattfand, waren die Gesamtschule Globus, das Mercatorgymnasium, das Spielzentrum Süd sowie das Regionalzentrum Süd beteiligt.
Die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Begleitpersonen waren von dieser Aktion bei schönem Wetter und an frischer Luft begeistert. Projektleiter Dr. Aydin Sayilan von der VHS: „Die Kids hatten dabei so viel Spaß, dass viele von ihnen ihren Bäumen eigenen Namen gegeben haben und sie später auch besuchen wollen.“ Ohne die engagierte Unterstützung durch den Stadtförster Stefan Jeschke und sein Team hätte diese Idee nicht erfolgreich umgesetzt werden können. Nach erfolgreicher Arbeit wurde gemeinsam am Lagerfeuer bei einem kleinen Imbiss gefeiert.
Das Projekt „Waldakademie“ wurde durch den Deutschen Volkshochschulverband-International und aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit gefördert und fachlich vom Amt für Umwelt und Grün der Stadt Duisburg begleitet.

 
Neudorfer Empfang 2012

Duisburg, 3. Januar 2012 - Rund 23 Millionen Bundesbürger engagieren sich bei den unterschiedlichsten Institutionen, Unternehmen und Vereinen. Der Bürgerverein Duisburg-Neudorf hat es sich zur Aufgabe gemacht, solche Bürgerinnen und Bürger, die in Neudorf beheimatet, niedergelassen oder aktiv sind, für ihre ehrenamtliche oder unternehmerische Tätigkeit, im Rahmen des „Neudorfer Empfang“ zu ehren. Bei dem nun zum achten Mal stattfindenden Empfang, werden in diesem Jahr folgende Personen mit der „Neudorfer Ehrentafel“ gewürdigt:

Die Förster
Axel Freude und Stefan Jeschke – die sich weit über das Maß ihrer beruflichen festgelegten Zeit für Natur und Wald hier im Duisburger Stadtwald, der in Gänze in Neudorf liegt sowie im Sportpark - ebenfalls komplett auf Neudorfer Gebiet - eingesetzt haben und mit verständlichen Informationen an die Jugend deren Bewusstsein für die Umwelt schärfen konnten
sowie
Peter Bursch – der aus seinem Beruf eine Berufung gemacht und mit ungezählten Veranstaltungen und Events Jung auch von Neudorfs Grabenstraße heraus und Alt gleichermaßen begeistert.
Die Laudatoren des diesjährigen Empfangs sind: Stadtdirektor und Umweltdezernent Dr. Peter Greulich, und Ewald Lienen, den Duisburgern bestens als ehemaliger Fußballspieler und Fußballtrainer bekannt.
Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung vom
Neudorfer Männerchor, Leitung Folt Aikes.
Im Rahmen dieser Veranstaltung wird dem langjährigen Kassierer des Vereins, Winfried „Wim“ Kunz, die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Laudation Barbara Jeschke.
Im Foyer präsentiert der Bürgerverein auch das nach fast einem Jahr Arbeit erstellte Stadteilmodell mit allen Straßen, Häusern und besonderen Merkmalen des Universitätsstadtteils.
Termin ist Sonntag, 08. Januar 2012 von 11:00 bis 13:00 Uhr, im Foyer des Silberpalais in Duisburg-Neudorf.

Modellbauer und Bürgervereins-Vorstandsmitglied Reinhold Stausberg bei der Bearbeitung der Einschornsteinsiedlung