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							Archiv 2023 |  
				   | Verleihung des Heimat-Preises 2023 |  
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				   Duisburg, 11. Dezember 2023 - Die Stadt Duisburg verlieh am 
				   vergangenen Donnerstag, 7. Dezember, zum fünften Mal den 
				   Heimat-Preis unter dem Motto „Duisburg - Heimat hat viele 
				   Wurzeln“. Drei Preisträger wurden durch eine Jury, bestehend 
				   aus Mitgliedern des Kulturausschusses, gewählt. Ausgezeichnet 
				   wurden Projekte, die von Menschen mit unterschiedlichen 
				   kulturellen Hintergründen und unterschiedlicher Herkunft 
				   gemeinsam gestaltet wurden. Die Projektbeteiligten zeichnen 
				   sich durch ein hohes ehrenamtliches Engagement aus und 
				   setzten generationsübergreifend Zeichen für ein offenes und 
				   tolerantes Miteinander. 
 
 
				   Das Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro wurde auf die drei 
				   Preisträger, die Projektgruppe des Abtei Gymnasiums „Das 
				   Abtei vergisst nicht“, den Verein City-Wärme e.V. sowie das 
				   Parkhaus durch den Verein Jugendkultur DUNord e.V., 
				   gleichmäßig aufgeteilt. Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn 
				   übergab im Beisein der Jurymitglieder und weiteren geladenen 
				   Gästen den Heimat-Preis im Opernfoyer des Theater Duisburg: 
				   „Alle drei diesjährigen Gewinner haben sich in besonderer 
				   Weise in Duisburg engagiert und mit dem Heimat-Preis kann 
				   dieser Einsatz gebührend gewürdigt werden“, betonte Edeltraud 
				   Klabuhn bei der Feierstunde. 
  Preisträger des Heimat-Preises am Donnerstag, den 08.12.2023 
				   im Opernfoyer des Stadttheaters. Preisträger sind in diesem 
				   Jahr die Projektgruppe des Abtei-Gymnasiums-Hamborn, der 
				   Verein Citywärme und der Verein Jugendkultur Duisburg-Nord. 
				   Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
 
 
 Der 
				   „Heimat-Preis“ ist eine Initiative der Landesregierung 
				   NordrheinWestfalen, um in den Kommunen herausragendes 
				   Engagement von Menschen für die Gestaltung der Heimat vor Ort 
				   in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Weitere 
				   Informationen zum Heimat-Preis Duisburg:
				   
				   https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/heimatpreis.php
 Die Gewinner des Heimat-Preises 2023 im Überblick:
 
 Projektgruppe des 
				   Abtei Gymnasiums „Das Abtei vergisst nicht“
 
			 • engagiert sich seit Jahren für die historische Aufarbeitung 
				   des Nationalsozialismus in Duisburg. Zahlreiche Projekte 
				   werden durch die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 
				   12 initiiert und umgesetzt (z.B. Fahrten von 
				   Oberstufenschülerinnen und -schülern zu KZ-Gedenkstätten 
				   sowie von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 9 zum 
				   Anne-FrankHaus nach Amsterdam, Stolpersteinverlegungen) 
  Bei der Verleihung des Heimat-Preises am Donnerstag, den 
				   08.12.2023 im Opernfoyer des Stadttheaters. Preisträger sind 
				   in diesem Jahr die Projektgruppe des 
				   Abtei-Gymnasiums-Hamborn, der Verein Citywärme und der Verein 
				   Jugendkultur Duisburg-Nord. Foto: Tanja Pickartz / Stadt 
				   Duisburg
 
				   • Aktuell wird eine Graphic Novel erarbeitet, in der die 
				   Biografie zweier Kinder aus Hamborn nachgestellt wird, die 
				   ihre Heimat unter dem NS-Regime verloren haben. Die Graphic 
				   Novel soll an Duisburger Grundschulen verteilt werden und so 
				   bereits Kindern im Grundschulalter den Zugang zu der Thematik 
				   ermöglichen.
 
				   • Die Projektgruppe besteht aus Schülerinnen und Schülern 
				   unterschiedlicher kultureller Hintergründe und bildet so die 
				   multireligiöse Schülerschaft des Abtei Gymnasiums nach. • 
				   Die Projektgruppe vermittelt durch ihre Arbeit, dass das 
				   Thema Ausgrenzung alle Menschen betrifft.
 
 
 Jugendkultur DU-Nord 
				   / Parkhaus
 • Träger des Parkhauses ist 
				   der gemeinnützige Verein Jugendkultur DU-Nord e. V., der sich 
				   aktiv für die Interessen von Kindern und Jugendlichen 
				   einsetzt.
 • Das Parkhaus Team schafft Raum und 
				   Möglichkeit, um den Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen 
				   nach zwanglosen Begegnungen und sinnvoller, selbst gewählter 
				   Freizeitgestaltung gerecht zu werden. Mit "Parkhaus Kids" und 
				   "Parkhaus Teens" stehen hier unterschiedliche Angebote zur 
				   Verfügung. Die Kinder und Jugendlichen erlernen dabei soziale 
				   Kompetenz und erhalten Unterstützung und Förderung in vielen 
				   Lebenslagen.
 • Unterstützung von Kulturprojekten, wie 
				   beispielsweise Euro Rock, in dem mehrere Bands aus Duisburg 
				   und den europäischen Partnerstädten zusammenkommen. So werden 
				   internationale Kontakte geknüpft und nicht nur die 
				   musikalische, sondern auch die interkulturelle Bildung 
				   gestärkt.
 
 • Für die aktive musikalische 
				   Nachwuchsförderung finden regelmäßig Konzerte mit jungen 
				   Bands statt. Den jungen Musikern wird so eine Bühne geboten, 
				   um sich zu präsentieren. Auch für Theater, Sport und andere 
				   Vereine werden die Proberäume zur Verfügung gestellt.
 
 • Im Parkhaus gibt es seit über 30 Jahren Angebote für 
				   Menschen, vorrangig für Kinder und Jugendliche, mit 
				   unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und 
				   unterschiedlicher Herkunft. Viele ehrenamtlich Engagierte 
				   bieten gemeinsame Aktionsformen an und setzten sich für ein 
				   offenes und tolerantes Miteinander ein.
 
 Verein City-Wärme e. V.
 • Der Verein wurde im Jahr 2019 mit dem 
				   Ziel gegründet, hilfsbedürftige Menschen zu unterstützen und 
				   ihre Lebensbedingungen in Duisburg zu verbessern.
 
 • 
				   Neben den Obdachlosen gibt es zwei Gruppen, die in Duisburg 
				   von Armut besonders betroffen sind: Senioren in Altersarmut 
				   und Alleinerziehende. Der gemeinnützige Verein, bestehend aus 
				   Ehrenamtlichen, versorgt „seine Schützlinge“ mit Mahlzeiten, 
				   Lebensmitteln, Hygieneartikeln sowie Kleidung.
 
 • In 
				   den Räumlichkeiten des Vereins in DU-Neudorf gibt es eine 
				   Küche mit Speisesaal sowie Duschräume und eine Kleiderkammer. 
				   Auch die Tiere der Hilfesuchenden werden versorgt.
 
 
 • Hilfestellung bei Behördengängen, bei der Suche nach 
				   Therapieplätzen und in sonstigen akuten Notfällen
 
 • 
				   Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit ist das Angebot des 
				   Vereins CityWärme e. V. wichtig, insbesondere da die Zahl der 
				   Hilfebedürftigen stetig zunimmt.
 
 • Der Verein hat in 
				   den letzten Jahren einen enormen Beitrag zur Unterstützung 
				   und Hilfe für die am stärksten benachteiligten Menschen in 
				   unserer Gesellschaft geleistet und setzt sich mit großem 
				   Engagement und Empathie für deren Bedürfnisse ein.
 
 
				   
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			Tag des Ehrenamtes: Oberbürgermeister Sören Link empfängt 
			Ehrenamtliche der Bürgerinitiative Kants Garten  |  
				   | 
			Duisburg, 5. Dezember 2023 - Am 
			internationalen Tag des Ehrenamtes (5. Dezember) wird weltweit 
			ehrenamtliches Engagement gewürdigt. Anderen helfen, neue Dinge 
			lernen und zusammen etwas bewegen – Menschen, die ein Ehrenamt 
			ausüben, haben vielfältige Motive. Das Ehrenamt hat in Duisburg 
			einen hohen Stellenwert. Seit 2019 bringt das städtische 
			Ehrenamtsportal Menschen, die auf der Suche nach einer 
			ehrenamtlichen Tätigkeit sind, und Anbieter von ehrenamtlichen 
			Tätigkeiten direkt und unkompliziert zusammen. 
 
 
			Ob als Vorlesepate, zur unterstützenden Mitarbeit in Schule, 
			Jugendzentrum oder Bibliotheken, als Spielplatzpate oder helfende 
			Hand im Kulturbereich, die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. 
			Stellvertretend für die vielen Engagierten in unserer Stadt empfing 
			Oberbürgermeister Sören Link heute die Gärtnerinnen und Gärtner der 
			Bürgerinitiative Kants Garten, die in diesem Jahr ihr zehnjähriges 
			Bestehen feierte, im Duisburger Rathaus. Kants Garten wurde 2013 mit 
			Unterstützung des Amtes für Umwelt und Grün gegründet. 
 
			  
			Im Kantpark entstanden durch die Arbeit der Initiative 
			beispielsweise auf über 2.300 Quadratmetern bunte Blumenbeete, 
			Schattengärten, Gemüsebeete und ein großes Wildbienenhaus. Über 
			100.000 Blumenzwiebeln wurden gepflanzt, so dass im Frühjahr 
			tausende Krokusse, Blausternchen und Waldanemonen auf den Wiesen 
			blühen. „Es ist wirklich großartig, was Kants Gärtner in den letzten 
			zehn Jahren auf die Beine gestellt haben. Ich danke der Initiative 
			für ihren unermüdlichen Einsatz. 
 
 
			Die Beete sehen nicht nur toll aus, sie leisten darüber hinaus einen 
			wertvollen Beitrag für den Erhalt der Artenvielfalt. Mein Dank geht 
			aber auch an die vielen anderen ehrenamtlich Engagierten in 
			Duisburg, die sich für die Stadt Duisburg, in Vereinen, 
			Organisationen und Institutionen einbringen und so unsere Stadt 
			bereichern und lebenswerter gestalten“, so Oberbürgermeister Link. 
			Interessierte, die sich ehrenamtlich engagieren möchten, können sich 
			an die Stadt Duisburg wenden. Informationen zu den 
			unterschiedlichsten Tätigkeitsbereichen gibt es im Internet unter
			www.duisburg.de/ehrenamt.
			
  
			Oberbürgermeister Sören Link empfängt Ehrenamtliche der 
			Bürgerinitiative Kants Garten mit Organisatorin Susanne Breidenbach 
			(links)...Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg 
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				   | Der Bürgerverein Duisburg-Neudorf 
				   e.V. trauert |  
				   | Duisburg, 1. Dezember 2023 - Am Sonntag, 
				   26. November 2023 verstarb der Vorsitzende des Bürgervereins 
				   Ottmar Birke im Alter von 68 Jahren. Mit Harald Jeschke 
				   (erster Vorsitzender bis 2012, danach Ehrenvorsitzender), 
				   Lothar Wischmeyer und Wim Kunz starteten die vier Neudorfer 
				   im Juli 2003 ins Abenteuer Installierung eines Bürgervereins 
				   also einer Interessenvertretung für den Stadtteil Neudorf.
				   
 "Ach was,
  da 
				   machen wir uns nicht ins Hemd", war eine der leutseligen 
				   Antworten, die Ottmar Birke bei kontrovers geführten 
				   Diskussionen anbrachte und oft genug damit die Atmosphäre 
				   merklich lockerte. Während Harald Jeschke der Ideengeber und 
				   Antreiber in der Außenwirkung war, besorgte Lothar Wischmeyer 
				   im Hintergrund und zuletzt immer mehr auch im Vordergrund die 
				   logistischen und kaufmännischen Abläufe im Verein, während 
				   Ottmar "Otti" Birke viel und unbürokratisch im Orgabereich 
				   die nötigen Dinge in Gang brachte. Beziehungen knüpfen und 
				   für alle Seiten gewinnbringend umsetzen war seine Stärke. 
				   Hemdsärmelig ging er locker Probleme an, die oft genug aus 
				   seiner Sicht gar keine waren. 
 Die Jagd und der Wald 
				   waren zuletzt seine Leidenschaft, in die er oft genug die 
				   Belange des Vereins nutzbringend einbauen konnte. Streit 
				   mochte er gar nicht, konnte aber sehr resolut auftreten - 
				   wenn erforderlich. Reden vor großer Öffentlichkeit war so 
				   nicht sein Ding, aber er schaffte es immer wieder sich selbst 
				   so darzustellen, wie er nun einmal war: locker, 
				   unkompliziert, direkt und sehr sozial eingestellt. Seine Art 
				   sich einzubringen half allen, die Probleme hatten und sich 
				   vertrauensvoll an "Otti" wandten.
 Seine Frau Bärbel und Tochter Kathrin 
				   waren die Anker, die er brauchte - und die ihn auch erdeten, 
				   obwohl das eigentlich nie wirklich sein musste. Ruhe in 
				   Frieden Otti... Harald Jeschke
 
     |  
				   | 6. Adventsmarkt in Laar |  
				   | 
			Am 2. Dezember 2023 findet von 11 - 15 Uhr der 6. Laarer 
			Adventsmarkt mit vielen Vereinen und Gruppen in Laar rund um das 
			Cordian-Haus auf der Austraße 3 statt. Neben der Bürgervereinigung 
			Laar sind Stände der Cordian Hausgemeinschaft Laar, der Kath. Kirche 
			St. Ewaldi, der kfd Laar, der SPD Laar und der Tagespflege Duisburg 
			vertreten. Die KG Rot-Gold Laar und die St. Ewaldi 
			Schützengesellschaft sind wieder mit großen Ständen dabei und der 
			CVJM Laar ist ebenfalls vertreten.   
 
 Daneben freuen wir 
			uns über die privaten Kunst-Stände von Angie und Eddie, Christine 
			Schindel, Christoph und Adriano, Ursula Sperling sowie Sigrid 
			Goetting-Schlitt. Neben dem neuen Laar-Kalender 2024 werden 
			Bastelsachen, Kinderkleidung, Honig, Kerzen, Wollsachen, Postkarten, 
			Bücher, Advents- und Weihnachtsartikel, Plätzchen, Kekse, Eierlikör, 
			Taschen, Kerzen, Marmeladen, Honig, Öle, Kinderunterhaltung, 
			bedruckte Tassen u.v.m. angeboten.
 
 
 
				   Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: kalte und 
				   heiße Getränke, Erbsensuppe, Spezialitäten vom Grill, Kaffee 
				   und Kuchen sind im Angebot.   Der Adventmarkt 2023 wird um 11 
				   Uhr eröffnet. Im Anschluss unterhalten die Kinder der städt. 
				   Kindertageseinrichtung mit Weihnachtsliedern. Außerdem wird 
				   der Besuch des Nikolaus erwartet. Um 13 Uhr unterhält ein 
				   Saxophon-Quartett die Besucher. 
  Dauermotto: „Laar am Rhein ist lebenswert“
 
 
 
				     |  
				   | Spaziergang bei Glühwein in 
			Duisburg-Bissingheim    |  
				   | Bissingheim, 28. November 2023 - Weihnachtsmarkt am 2. Dezember 
			in Duisburg-Bissingheim mit traditionellem Tannenbaumverkauf Vonovia 
			unterstützt Feierlichkeiten mit Spende über 1.000 Euro Gäste sind zu 
			einem Spaziergang über den Markt eingeladen   
 Kleine Stände 
			mit Glühwein und weihnachtlicher Deko sowie eine Kinder-Eisenbahn 
			laden in Duisburg zu einem Ausflug zum Bissingheimer Dorfplatz ein. 
			Ebenso gibt es den traditionellen Tannenbaumverkauf. Direkt vor dem 
			Quartiersbüro des Wohnungsunternehmens Vonovia findet am 2. Dezember 
			2023 ein lokal organisierter Weihnachtsmarkt statt. Vonovia 
			unterstützt das weihnachtliche Event mit einer Spende von 1.000 
			Euro.
 
 
 Weihnachtliches Ambiente in Duisburg-Bissingheim
 Damit am kommenden Samstag nicht nur die Stände des 
			Weihnachtsmarktes festlich geschmückt sind, haben die Kinder der 
			Städt. Kindertageseinrichtung Märchenweg tatkräftig unterstützt und 
			geschmückt: Mit ihrer Hilfe trägt nun auch das festlich dekorierte 
			Schaufenster des Vonovia Besprechungsraums zur weihnachtlichen 
			Atmosphäre des Marktes bei. „Wir freuen uns sehr darauf, gemeinsam 
			mit den Anwohnenden über den Weihnachtsmarkt zu bummeln“, erklärt 
			Vonovia Regionalleiter Sebastian Hiese-Brakonier. „In Bissingheim 
			kommen wir zusammen, um gemeinsam einen besinnlichen und 
			gemeinschaftlichen Nachmittag zu verbringen.“
 
 
 Infos 
			zum Weihnachtsmarktbesuch
 Der Weihnachtsmarkt in 
			Duisburg-Bissingheim lockt seine Besucherinnen und Besucher mit 
			vielen schmackhaften Angeboten wie Glühwein, Bratwürstchen und 
			Kuchen. Mit insgesamt 19 unterschiedlichen Ständen bietet der 
			Weihnachtsmarkt ein vielfältiges und familienfreundliches Angebot 
			für den kleinen Geldbeutel. Außerdem gibt es einen Weihnachtströdel, 
			dessen Erlöse unter anderem an ein Düsseldorfer Kinderhospiz gehen. 
			Der Weihnachtsmarkt findet am Samstag, den 2. Dezember 2023, von 
			14:00 bis 22:00 Uhr statt. Alle, der Lust haben, sind zu einem 
			gemeinsamen Spaziergang über den Markt eingeladen.
 
 
 Andrea Bobardt-Lange, Organisatorin des Marktes und Mitglied der 
			Arbeitsgemeinschaft Bissingheimer Vereine, betont: „Neben den großen 
			Weihnachtsmärkten wollen wir auch in unserem eigenen Dorf für 
			gemeinsame Stunden in der Adventszeit sorgen. Ich bin stolz darauf, 
			dass sich nicht nur alle Bissingheimer Vereine und Institutionen 
			rege beteiligt, sondern sich ebenfalls auch viele Anwohner engagiert 
			haben. Das ist Dorfleben vom Allerfeinsten. Ebenfalls freue ich mich 
			riesig, dass uns Vonovia mit einer sehr großzügigen Spende 
			unterstützt hat.“
 
  V.l.: Andrea Bobardt-Lange, Organisatorin des Weihnachtmarktes, Hans 
			Weingran, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Bissingheimer Vereine 
			und Vonovia Regionalleiter Sebastian Hiese-Brakonier freuen sich auf 
			den kommenden Samstag. Das Schaufenster des Vonovia Quartiersbüros 
			wurde bereits festlich dekoriert. Foto: Vonovia / Bierwald
 
 
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				   | Ruhrorter Adventskalender macht das Hafenquartier bis 
				   Heiligabend lebendig |  
				   | 
			Duisburg, 24. November 2023 - Türen und Tore öffnen sich um 
			am 1. Dezember um 18:30 Uhr. Start am Freitag beim Ruhrorter Yacht-Club. Was sich 
			hinter den jeweiligen Türchen oder Törchen dann verbirgt bleibt 
			allerdings ein wohlgehütetes Geheimnis, wie bei jedem 
			Adventskalender. Musik, Literatur, Schauspiel, Film, Performance 
			oder Hörspiele sind bereits dabei gewesen. 
 
 Auf und unter Brücken, 
			auf Schiffen, in Hinterhöfen oder auf dem inzwischen 
			verkehrsberuhigten Neumarkt fanden die kleinen, teils besinnlichen, 
			teil schrägen Pausen zum Innehalten bereits statt. Dass hier nicht 
			unbedingt nur weihnachtliches zur Aufführung kommt ist erwünscht, um 
			die Vielfalt nicht einzuengen.
 
  Das diesjährige Spendenprojekt dient der städtischen KiTa 
			Carpstraße. Der Wunsch der Kinder ist ein Lichtwasserfall für ihren 
			Entspannungsraum. Damit bekommen die Kinder die Möglichkeit sich in 
			eine gemütliche und ruhige Atmosphäre zurückzuziehen. Sie können 
			entspannen, träumen und ihre Um-welt bewusst mit allen Sinnen 
			wahrnehmen. Dafür geht an den Abenden die Sammeldose rum.  Ob 
			dann im Anschluss eine kleine Köstlichkeit oder ein Heißgetränk 
			gereicht wird, bleibt den Gastgebern überlassen. Auch hier kennt die 
			Vielfalt keine Grenzen, Gebäck und kleine Süßigkeiten waren auch 
			schon Gastgeschenke, aber auch gesunde Alternativen wie Obst oder 
			heißer, gewürzter Fruchtsaft und natürlich der unvermeidliche 
			Glühwein wurden angeboten.
 
  Gesellig wurde es dabei allemal. Aber auch dann, wenn es nichts gab, 
			bildeten sich Grüppchen von plauschenden Nachbarinnen und Nachbarn, 
			die sonst vielleicht selten miteinander ins Gespräch kamen. Dass der 
			Genuss dann aber ohne Reue erfolgt und Abfallfrei bleibt, ist den 
			Organisatoren wichtig: „Vorsorglich einen, für ein Heißgetränk 
			geeigneten Becher mitzubringen, ist immer eine gute Idee“, merkt 
			Dirk Grotstollen, der Vorsitzende des Ruhrorter Bürgervereins an.
 
 
 
			 Denn: „Dem Urban Zero – Gedanken, Ruhrort baldmöglichst 
			umweltneutral zu leben, fühlen wir uns auch mit der 
			Traditions-Veranstaltungsreihe verpflichtet“, merkt 
			Kreativquartier-Moderator Heiner Heseding an.   
  Die Initiatorinnen Bettina Henke und Regina Beste-Henke, die die 
			Idee für den Adventskalender aus Skandinavien importierten erinnern 
			auf den im Hafenquartier verteilten Flyern an den Grundgedanken: 
			„Alle sind eingeladen für ein Viertelstündchen zu verweilen, um 
			Nachbarinnen und Nachbarn zu treffen und Freude zu teilen.“
 
 
 
				   An 
			Heiligabend öffnen sich die Türen der Ruhrorter Kirchen dann als 
			kollektives 24tes Törchen. Den Flyer mit den Orten, wo welches 
			Türchen stattfindet findet man auch auf
			
			www.kreativquartier-ruhrort.de. 
  
			Fotos von Peter Jacques
 
 
			  
			Sammeln für weihnachtlichen Lichterglanz in Röttgersbach  
			Am Samstag den 25. November von 11.00 bis 13.00 Uhr sammelt die 
			Initiative Röttgersbach um Renate
  Gutowski 
			vor Edeka Engel, Ziegelhorststraße 54 wieder Spenden für die 
			beliebte Weihnachtsbeleuchtung in unserem Stadtteil. 
 „Dies ist in gewohntem Umfang nur möglich, “so Renate Gutowski, 
			„wenn Stadt Duisburg, Geschäftsleute und Bürgerinnen und Bürger sich 
			gemeinsam engagieren!“
 Nachdem die Lichterketten und Sterne durch einen Fachbetrieb 
			installiert wurden, wird sie dann rechtzeitig vor dem 1.Advent 
			eingeschaltet.
 
  
 
				   
 
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				   | Vorweihnachtlicher Abend zum Mitsingen in 
				   Duisburg-Beeckerwert |  
				   | Alle Jahre Lieder! 
			Konzertagentur „MuT-Konzerte“ verkürzt das Warten auf Heiligabend 
			mit einem vorweihnachtlichen Abend zum Mitsingen in 
			Duisburg-BeeckerwerthDuisburg, im November 2023. Die 
			vorweihnachtliche Adventszeit ist für viele Menschen die schönste 
			Zeit des Jahres. Um diese Wochen vor Heiligabend noch besinnlicher 
			und festlicher zu gestalten, hat sich die Herner Konzertagentur 
			„MuT-Konzerte“ etwas ganz Besonderes überlegt. Unter dem Motto „Alle 
			Jahre Lieder“ veranstaltet „MuT-Konzerte“, am Samstag, 9. Dezember 
			einen fröhlichen Mitsing-Nachmittag in der Kulturkirche in 
			Duisburg-Beeckerwerth.
 
 
 Los geht es um 17 Uhr. Tickets für das 
			musikalische Weihnachtskonzert der Extraklasse gibt es ab 15 Euro. 
			Wer kennt diese Lieder nicht? „Leise rieselt der Schnee“, „Last 
			Christmas“ oder „In der Weihnachtsbäckerei“ sind aus vielen 
			weihnachtlich geschmückten Wohnzimmern seit Jahrzehnten nicht 
			wegzudenken. Noch schöner ist es, diese Lieder gemeinsam mit der 
			Familie und Freunden zu singen. Dies findet auch Thomas Lubbers. Mit 
			seiner Konzertagentur „MuT-Konzerte“ verkürzt er das Warten auf 
			Weihnachten. 
 
 „Alle Jahre Lieder“ ist ein musikalischer 
			Weihnachtsnachmittag zum Mitsingen in drei Teilen. Marion Wilmer 
			(Gesang) und Christian Heckelsmüller (Klavier und Gesang) stimmen 
			die Musikfans dabei auf die Advents- und Weihnachtzeit ein.
 
   Fotos „MuT-Konzerte
 
 „Das wird ganz sicher ein besinnlicher 
			Nachmittag, der die Besucherinnen und Besucher verzaubert“, ist sich 
			Thomas Lubbers sicher. „Unsere Künstlerinnen und Künstler bringen 
			die bekanntesten und beliebtesten Weihnachtslieder mit. Sie lassen 
			uns eintauchen in eine zauberhafte Welt. Mitsingen ist dabei 
			ausdrücklich erwünscht“, so der Veranstalter weiter.
 
 
 Um 
			diesen glänzend-festlichen Nachmittag zu gestalten, hat er zwei ganz 
			besondere Künstler engagiert. Zwei Größen der Musicalszene stimmen 
			auf Weihnachten ein Christian Heckelsmüller wird den weihnachtlichen 
			Mitsing-Nachmittag am Piano begleiten. „Er ist einer der Großen 
			seiner Zunft, ein Zauberer am Klavier und die musikalische Seele 
			unserer Projekte“, beschreibt der Veranstalter den Künstler, der 
			unter anderem als Darsteller in „Cats“ oder „Tabaluga“ und als 
			Komponist des Erfolgsmusicals "Sherlock Holmes - Next Generation" 
			bekannt wurde.
 
 
 Marion Wilmer besetzte unter anderem 
			Hauptrollen für die weltweit bekannten Musical-Aufführungen „Das 
			Phantom der Oper“, „Les Miserables“ oder „Elisabeth“. „Sie ist eine 
			wunderbare Galakünstlerin, die uns seit einiger Zeit toll 
			unterstützt. Es ist schön, dass so eine gefragte Musikerin mit dabei 
			ist“, ist Thomas Lubbers stolz. Tickets für „Alle Jahre Lieder“, das 
			Weihnachtskonzert zum Mitsingen, das am Samstag, 9. Dezember 2023, 
			um 17 Uhr in der Kulturkirche Duisburg-Beeckerwerth stattfindet, 
			gibt es ab 15 Euro. Weitere Informationen und Tickets:
			www.mut-konzerte.de
 
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				   | Bürgerrat übergibt Gutachten zum Thema Wasserstoff |  
				   | 
				   Duisburg, 20. November 2023 - Im Rathaus der Stadt Duisburg 
				   überreichten die Bürgerinnen und Bürger des ersten Bürgerrats 
				   zum Thema Wasserstoff ihr Gutachten an Oberbürgermeister 
				   Sören Link. Mit ihren Empfehlungen machen die Bürgerinnen und 
				   Bürger deutlich, wie aus ihrer Sicht der Wandel zur 
				   Wasserstoff(haupt-)stadt bürgernah, gerecht und im Einklang 
				   mit den klimapolitischen Zielen in Duisburg gelingen kann. 
				   Die vorhandene Infrastruktur Duisburgs sei eine gute Basis 
				   für den Wandel zum grünen Industriestandort. 
 
 
				   Der Imagegewinn und die Steigerung der Lebensqualität sowie 
				   die Schaffung neuer Arbeitsplätze seien weitere Aspekte, die 
				   für den Umstieg auf Wasserstoff sprechen. Darüber hinaus 
				   wünschen sich die Bürgerinnen und Bürger mehr Transparenz und 
				   die Gewährleistung der Sicherheit von Menschen und Natur. 
				   „Der erste Bürgerrat der Stadt Duisburg und der erste 
				   Bürgerrat zum Wasserstoff bundesweit ist ein Erfolg und 
				   zeigt, wie engagiert die Duisburgerinnen und Duisburger die 
				   Transformation mitgestalten“, freut sich Oberbürgermeister 
				   Sören Link. 
 
 Die Empfehlungen aus dem Prozess 
				   werden in die politischen Beratungen einfließen, indem das 
				   Gutachten dem Stadtrat im kommenden Jahr vorgelegt wird. 
				   Daran knüpfte Detlef Sack, Leiter des Instituts für 
				   Demokratie- und Partizipationsforschung, an: „Ich selbst 
				   durfte Teil des Bürgerrats sein. Als ich am dritten Tag an 
				   der Panel-Diskussion teilnahm, war ich beeindruckt von dem 
				   Engagement und dem stetigen Mitwirken der Bürgerinnen und 
				   Bürger.“
 
  Der Bürgerrat "Wasserstoff" übergibt am Donnerstag, den 
				   09.11.2023 sein Gutachten an den OB Sören Link. Foto: Tanja 
				   Pickartz / Stadt Duisburg
 
 
 Nora Freier, 
				   Projektleiterin des Bürgerrats, ergänzte: „Das, was der 
				   Bürgerrat in den vier Tagen geleistet hat, war fantastisch. 
				   Die Ausdauer der Teilnehmer, an einem solch komplexen Thema 
				   in über 32 Arbeitsstunden zu diskutieren, hat mich am meisten 
				   begeistert.“ Matthias Heina, Wasserstoff-Koordinator der 
				   Stadt Duisburg, hat den Bürgerrat mitorganisiert und die 
				   Arbeit der Teilnehmer begleitet. „Das Ergebnis kann sich 
				   sehen lassen. Die gute Diskussionskultur der Bürgerinnen und 
				   Bürger war beeindruckend und hat uns gezeigt, dass die 
				   erstmalige Durchführung des Bürgerrats das richtige 
				   Beteiligungsformat war“, freut er sich über die positive 
				   Resonanz.
 
  Der Bürgerrat "Wasserstoff" im Gespräch mitvdem OB - Foto: 
				   Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
 
 Der erste Bürgerrat 
				   der Stadt Duisburg fand vom 2. bis 5. Mai 2023 unter der 
				   Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters Sören Link statt. 42 
				   zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger aus dem gesamten 
				   Stadtgebiet diskutierten über das Thema Wasserstoff. 
				   Durchgeführt wurde der Bürgerrat Wasserstoff vom Institut für 
				   Demokratie- und Partizipationsforschung (IDPF), der 
				   Bergischen Universität Wuppertal im Rahmen des 
				   Verbundforschungsvorhabens Protanz.NRW. Das Kurzgutachten 
				   steht auf den Seiten der Stadt Duisburg zum Download bereit:
				   
				   https://www.duisburg.de/microsites/wirtschaft/downloads.php
 
 
 
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				   | Bürgerspaziergang mit dem 
				   Oberbürgermeister  |  
				   | Duisburg, 27. Oktob er 2023 - 
				   Oberbürgermeister Sören Link lädt am Samstag, 18. November, 
				   alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zum Spaziergang 
				   ein. Der Rundgang durch den Landschaftspark Duisburg-Nord in 
				   Meiderich findet von 12 bis etwa 15.30 Uhr statt. Freizeit, 
				   Erholung, Sport und Kultur haben im Landschaftspark einen 
				   hohen Stellenwert. Es gibt einen Rundweg mit Informationen 
				   zur Industriegeschichte von früher und heute sowie viel 
				   gewachsene Natur, die sich das Gelände von der Industrie 
				   zurückerobert hat. Auch Gärten, Wiesen und Wasserflächen sind 
				   zu sehen. 
 
 Anmeldungen werden ab sofort per E-Mail 
				   an unterwegs.mit.dem.ob@stadtduisburg.de bis zum 10. November 
				   2023 entgegengenommen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, 
				   wird die Teilnahme durch ein Losverfahren entschieden. Bei 
				   Fragen steht Lydia Steinhauer telefonisch unter 0203 283-2413 
				   zur Verfügung. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten 
				   vor dem Spaziergang den Treffpunkt sowie weitere Details per 
				   E-Mail.
 
 
 
 |  
				   | Oberbürgermeister Sören Link und Polizeipräsident 
				   Alexander Dierselhuis ehrten bewährte Kraftfahrerinnen und 
				   Kraftfahrer im Rathaus |  
				   | 
			Duisburg, 24. OKtober 2023 - Traditionell werden Duisburger 
			Autofahrerinnen und Autofahrer von der Verkehrswacht Duisburg e. V. 
			für vorbildliches Fahren geehrt. Oberbürgermeister Sören Link, 
			Polizeipräsident Alexander Dierselhuis und Günter Walter von der 
			Verkehrswacht zeichneten am Montag, 23. Oktober, zwei Personen für 
			40 Jahre unfallfreies Fahren und sieben Personen für ein halbes 
			Jahrhundert vorbildliches Verhalten im Straßenverkehr aus. 
 
 
				   Besonders bemerkenswert war die Tatsache, dass sich unter den 
				   zu Ehrenden auch ein Ehepaar befand, das gemeinsam 
				   ausgezeichnet werden konnte. Die bewährten Kraftfahrerinnen 
				   und Kraftfahrer erhielten ihre Auszeichnungen in Form von 
				   Urkunden, Anstecknadeln und lobenden Worten für ihr 
				   vorbildliches Verhalten im Straßenverkehr. 
  
 
 |  
				   | Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link |  
				   | Duisburg, 19. Oktober 2023 - 
				   Oberbürgermeister Sören Link möchte am Montag, 6. November, 
				   mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. 
				   Termine können am Donnerstag, 26. Oktober, angefragt werden.
				   
 
 Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht 
				   hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular 
				   unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische 
				   Kontaktaufnahme ist von 08.30 bis 16 Uhr unter 0203 283- 6111 
				   ebenfalls möglich.
 
 
   |  
				   | Programm zur "Qualifizierung des 
				   bürgerschaftlichen Engagements": Bewerbungen noch bis zum 10. 
				   November möglich  |  
				   | 
			Düsseldorf/Duisburg, 13. Oktober 2023 - Umwelt- und Verkehrsminister 
			Oliver Krischer: "Mit dem Programm unterstützen wir Ideen 
			zivilgesellschaftlicher Akteurinnen und Akteure" Das Ministerium für 
			Umwelt, Naturschutz und Verkehr ist im Juli mit einer Neuauflage des 
			Programms zur "Qualifizierung des bürgerschaftlichen Engagements" 
			gestartet. Ziel des Programms ist es, zivilgesellschaftliche Akteure 
			bei der Umsetzung ihrer Projektideen zu unterstützen. 
 
 "Mit dem Programm unterstützen wir ehrenamtliche Initiativen, 
			Vereine und Privatpersonen in ihrem Einsatz für die Umwelt, die 
			Natur und für die Mobilität der Zukunft. Aus kreativen Ideen sollen 
			konkrete Projekte werden, die nachhaltig Bestand und Erfolg haben", 
			sagte Minister Oliver Krischer zum Start der dritten Programmphase. 
			Rund sechs Millionen Menschen sind in Nordrhein-Westfalen 
			ehrenamtlich tätig: in Verbänden und Vereinen, Bürgerinitiativen, 
			Stiftungen, Netzwerken und Einzelprojekten.
 
 
 Minister 
			Krischer: "Das ehrenamtliche Engagement ist ein wichtiges Fundament 
			unserer Gesellschaft. Wir brauchen die bürgerschaftliche Teilhabe 
			und ihre Impulse für eine zukunftsfähige nachhaltige Entwicklung." 
			Unterstützt werden Projektideen rund um die folgenden Themenfelder: 
			Naturschutz, Biodiversität, Artenschutz Nachhaltige Entwicklung, 
			Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), Umweltbildung 
			Transformation Anpassung an den Klimawandel, Natürlicher Klimaschutz 
			Umweltwirtschaft Verkehr, Mobilität der Zukunft, Radverkehr, 
			Verkehrssicherheit Kreislaufwirtschaft, Circular Economy 
			Wasserwirtschaft und Bodenschutz Immissionsschutz, Umwelt und 
			Gesundheit, Gentechnik.
 
 
 Interessierte Bürgerinnen und 
			Bürger, Vereine, Gruppierungen ohne Rechtsform sowie 
			gemeinwohlorientierte Unternehmen und als gemeinnützig anerkannte 
			Genossenschaften haben noch bis zum 10. November 2023 die 
			Möglichkeit sich für eine Aufnahme in das Programm bewerben. Dabei 
			müssen sie ihre Ideen in einer Projektskizze beschreiben und 
			deutlich machen, wo sie fachliche Beratung wünschen.
 
 
 Das 
			Ministerium wählt aus den eingereichten Vorschlägen nach fachlichen 
			Gesichtspunkten aus. Den ausgewählten Initiativen bietet das 
			Programm eine kostenlose qualifizierte Beratung an. Das Spektrum der 
			Beratung reicht von der Unterstützung bei der Vereinsgründung bis 
			zur Hilfe bei der Beantragung von Fördergeldern.
 
 
 Pro 
			Initiative können Beratungskosten von bis zu 20.000 Euro zur 
			Verfügung gestellt werden. Weitere Informationen:
			
			zum Programm "Qualifizierung des bürgerschaftlichen Engagements" 
			unter www.wir-bewegen-was.nrw
 
				     |  
				   | 
				   - Schließung der sieben BürgerService-Stationen 
				   aufgrund einer Systemumstellung- Kostenfreie 
				   Fortbildungen für ehrenamtliche Kräfte
 |  
				   | 
				    Schließung der sieben BürgerService-Stationen 
				   aufgrund einer SystemumstellungDuisburg, 29. September 2023 - In den 
				   sieben Duisburger Bürger-Service-Stationen wird eine 
				   umfangreiche Systemumstellung in der Einwohnermeldesoftware 
				   vorgenommen. Aus diesem Grund sind alle 
				   Bürger-Service-Stationen von Dienstag, 31. Oktober bis 
				   Freitag, 3. November, geschlossen.
 
 In dem 
				   Schließungszeitraum können auch keine Dienstleistungen 
				   erbracht und keine Notfalltermine bearbeitet werden, das gilt 
				   insbesondere auch für die Abholung von Ausweisdokumenten, die 
				   beantragt wurden und nach Fertigstellung nur dort abgeholt 
				   werden können. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten den 
				   Schließungszeitraum bei der individuellen Terminplanung zu 
				   berücksichtigen. Online-Termine für den Zeitraum der 
				   Schließung werden nicht vergeben.
 
   
				   Kommunales Integrationszentrum und Volkshochschule Duisburg 
				   bieten im Herbst kostenfreie Fortbildungen für ehrenamtliche 
				   Kräfte an Das Ehrenamt ist eine wichtige 
				   Stütze der Gesellschaft und stärkt das Gemeinwesen. Die 
				   Akteure im Ehrenamt haben in diesem Herbst die Gelegenheit 
				   ihre Kenntnisse und ihre Kompetenzen weiter auszubauen. Von 
				   Oktober bis Dezember 2023 bieten das Kommunale 
				   Integrationszentrum und die Volkshochschule Duisburg 
				   vorwiegend kostenfreie Fortbildungen und Workshops für 
				   ehrenamtliche Kräfte an.
 
 Angeboten werden folgende Seminare zu den Themen: Empowerment 
				   von Geflüchteten, Diversitätskompetenz ausbauen – Achtsamkeit 
				   stärken, einfühlsam und respektvoll miteinander 
				   kommunizieren, Ehrenamtliche gewinnen und halten, Fortbildung 
				   zum ehrenamtlichen Sprachbegleiter beziehungsweise 
				   Sprachbegleiterin.
 
 
 Interessierte 
				   wenden sich für Beratungen und weitere Informationen an 
				   entweder an Marissa Turac von der VHS unter (0203) 283-8452 
				   bzw. per EMail an m.turac@stadt-duisburg.de oder an Schewa 
				   van Uden vom Kommunalen Integrationszentrum telefonisch unter 
				   (0203) 283-8136 bzw. per E-Mail an 
				   s.vanuden@stadt-duisburg.de 
				   
 
 |  
					   | Social Day: Mitarbeiterinnen und 
							Mitarbeiter des Commerz Direktservice widmen sich 
							erneut dem Goerdeler Park |  
					   | Duisburg, 20. September 2023 - 
							Rund 20 Mitarbeitende der Commerz Direktservice GmbH 
							(CDS) haben auch in diesem Jahr einen Tag lang 
							Headset und Tastatur gegen Harke und Schaufel 
							getauscht und ihre Arbeitskraft für einen guten 
							Zweck eingesetzt. Am heutigen Mittwoch, 20. 
							September, haben die fleißigen Helferinnen und 
							Helfer das Projekt „Goerdeler Park“ fortgesetzt – 
							für diesen hatte der Commerz Direktservice bereits 
							im letzten Jahr viele Arbeiten, wie die Pflege der 
							Grünanlagen, in die Hand genommen. 
 
 Auch 
							über das Jahr hinweg haben sich engagierte Helfer 
							des CDS bemüht, den Park durch kleinere 
							Gartenarbeiten schön zu erhalten, so, wie es am 
							Social Day 2022 begonnen wurde. Das ehrenamtliche 
							Engagement hat Tradition bei dem Finanzunternehmen. 
							Bereits zum achten Mal beteiligt sich die Commerz 
							Direktservice GmbH im Rahmen eines Social Days am 
							Gemeinwohl in Duisburg. Dieses Jahr lag das 
							besondere Augenmerk darauf, das Projekt „Goerdeler 
							Park“ nicht nur einmalig zu betreuen, sondern sich 
							fortlaufend zu kümmern.
 
 
 Britta Kleiber und Oliver Kubik 
							vom Commerz Direktservice haben diesen Social Day 
							organisiert und ziehen auch dieses Jahr eine 
							positive Bilanz: „Wir freuen uns sehr, dass uns die 
							Möglichkeit gegeben wurde, den Social Day im 
							Goerdeler Park fortzusetzen. Unsere Kolleg*innen 
							waren von Anfang bis Ende tatkräftig dabei! Die 
							Zusammenarbeit mit der Stadt war super und wir 
							konnten alles umsetzen, was wir geplant hatten und 
							mehr! Wir freuen uns, dass wir nicht nur von unserem 
							Arbeitgeber, sondern auch von Bürger*innen und der 
							Stadt Duisburg selbst so eine tolle Unterstützung 
							bekommen haben. Das ist uns ein Ansporn, den Social 
							Day auch in Zukunft durchzuführen!“ 
 
 Die Initiative „Duisburg summt“ 
							sponsorte ein Insektenhotel, das nun im Goerdeler 
							Park untergebracht wurde. Die Stadt Duisburg stellte 
							als Zusatz noch eine Menge Arbeitsmaterial zur 
							Verfügung, wodurch die Helfer tolle Arbeiten 
							umsetzen konnten: Es wurden eine Käferburg und ein 
							Sandarium angelegt und Beeteinfassungen mit 
							Natursteinen ausgelegt. Fachliche Unterstützung 
							hierbei steuerte die Biologische Station Westliches 
							Ruhrgebiet bei. 
 
							 Die Aktivisten:innen des Commerz Direktservice beim 
							Social Day im Goerdeler Park (Fotocredit: Ilja 
							Höpping / Stadt Duisburg)
 
 
 Umweltdezernentin Linda Wagner 
							dankte allen freiwilligen Helfern der Commerz 
							Direktservice GmbH: „Mit viel Eifer und Engagement 
							widmen sich alle Helferinnen und Helfer am Social 
							Day dieser grünen Oase in der Duisburger Innenstadt. 
							Damit gewinnt der Park nicht nur an Attraktivität 
							und Aufenthaltsqualität, es ist auch ein bedeutender 
							Beitrag zur Erhöhung der Artenvielfalt und 
							Biodiversität in der Stadt.“ 
 
   |  
					   | Radtour durch Marxloh mit 
							Schulkindern am 14. September zum Thema 
							„Schülerinnen und Schüler im Marxloher 
							Straßenverkehr“  |  
					   | Duisburg, 19. September 2023 - In 
							Duisburg gibt es viele Schülerinnen und Schüler die 
							mit dem Fahrrad zur Schule fahren. Leider ist dies 
							aufgrund von mangelnder Radinfrastruktur und dem 
							Autoverkeh r, 
							insbesondere im Duisburger Norden, nicht immer ganz 
							ungefährlich. 
 Um sich selbst ein Bild von 
							der Lage zu machen unternahm der Duisburger 
							Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir, zusammen mit 
							Schülerinnen und Schülern des 
							Elly-HeussKnapp-Gymnasiums sowie Herrn Wolfgang 
							Dewald von Kidical Mass, am vergangenen Donnerstag, 
							dem 14. September eine Radtour durch den Duisburger 
							Stadtteil Marxloh.
 
 
 Die Tour führte von 
							dem Elly-Heuss-Knapp Gymnasium über die Weseler 
							Straße zu verschiedenen Punkten im Stadtteil bis hin 
							zu dem Stadtteilbüro Marxloh. Dort konnten die 
							Kinder sowie das Lehrpersonal ihre Wünsche und 
							Anliegen nochmals vortragen.
 
 Ihre guten und 
							konstruktiven Ideen wurden in der anschließenden 
							Diskussionsrunde, im Stadtteilbüro mit dessen 
							Leiterin sowie Vertreterinnen und Vertretern der 
							verschiedenen Schulen und des Vereins Tausche 
							Bildung für Wohnen e.V. zum Thema „Schülerinnen und 
							Schüler im Straßenverkehr in Marxloh“, mit 
							aufgenommen und werden weiter verfolgt.
 
 
 
 |  
					   | „Heimat hat viele 
							Wurzeln“: Endspurt für Vorschläge zum HeimatPreis 
							Duisburg 2023 |  
					   | 
							Duisburg, 12. September 
							2023 - Unter dem Motto „Duisburg - Heimat hat viele 
							Wurzeln wird in diesem Jahr zum fünften Mal der 
							Heimat-Preis Duisburg verliehen. Der Heimat-Preis 
							ist eine Initiative des NRW-Ministeriums für Heimat, 
							Bau Kommunales und Digitalisierung, um in den 
							Kommunen herausragendes Engagement von Menschen für 
							die Gestaltung der Heimat vor Ort in den Fokus der 
							Öffentlichkeit zu rücken. Mit dem mit 15.000 Euro 
							dotierten Preis soll ehrenamtliches Engagement mit 
							nachahmenswerten Praxisbeispielen ausgezeichnet 
							werden. Der Preis kann auf bis zu drei Preisträger 
							aufgeteilt werden. 
 
 Der Rat der Stadt 
							Duisburg hat die Preiskriterien festgelegt. 
							Ausgezeichnet werden sollen demnach Projekte, die 
							von Menschen mit unterschiedlichen kulturellen 
							Hintergründen und unterschiedlicher Herkunft 
							gemeinsam gestaltet werden und die sich durch ein 
							hohes ehrenamtliches Engagement auszeichnen, die 
							generationsübergreifend sind und Zeichen setzen für 
							ein offenes und tolerantes Miteinander.
 
 Die 
							kompletten Richtlinien sowie alle weiteren 
							Informationen zum HeimatPreis Duisburg können auf 
							der Internetseite des Kulturbüros eingesehen werden: 
							https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/heimatpreis.php 
							Noch bis zum 30. September können Vorschläge für 
							eine Ehrung mit schriftlicher Begründung an die 
							Stadt Duisburg, Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 
							47051 Duisburg oder per E-Mail an 
							kulturbuero@stadt-duisburg.de gerichtet werden.
 Gerne kann für Vorschläge auch das auf der 
							Internetseite des Kulturbüros verfügbare Formular 
							https://ffw.duisburg.de/lip/action/invoke.do?id=100493 
							genutzt werden. Eigenbewerbungen bleiben 
							unberücksichtigt. Für Rückfragen steht Anika Huskic 
							von den Kulturbetrieben telefonisch 
							unter (0203) 283-62188 zur Verfügung.
 
  
 
 
 |  
					   | Baumpflanzaktion |  
					   | 
							 Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören 
							Link
 Oberbürgermeister Sören Link 
							möchte am Montag, 25. September, mit den 
							Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. 
							Termine können am Donnerstag, 14. September, 
							angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und 
							Bürgern steht hierfür das an diesem Tag 
							freigeschaltete Kontaktformular unter 
							www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine 
							telefonische Kontaktaufnahme ist von 08.30 bis 16 
							Uhr unter 0203 283- 6111 ebenfalls möglich.
 
     |  
					   | Rechtliches Update 
							für Vereinsvorstände in der Volkshochschule 
							 |  
					   | Duis burg, 
							2. September 2023 - Rechtsanwalt Jörg Hallmann klärt 
							am Montag, 11. September, um 20 Uhr in der VHS im 
							Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der 
							Stadtmitte interessierte Vereinsvorstände über mit 
							den Ämtern übernommene Rechte und Pflichten auf und 
							bringt sie auf den Stand der aktuellen Vereins- und 
							Steuerrechtsrechtsprechung. 
 Das 
							Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige 
							Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist notwendig. 
							Weitere Informationen: Josip Sosic, (0203) 283-3725
 
 
 |  
					   | Tag der offenen 
							Tür und Tag des offenen Denkmals |  
					   | 
			Rathaus Duisburg öffnet für 
			Bürgerinnen und Bürger seine Türen Duisburg, 17. August 
			2023 - Zum „Tag der offenen Tür“, der in diesem Jahr im Rahmen des 
			„Tages des offenen Denkmals“ stattfinden wird, lädt 
			Oberbürgermeister Sören Link interessierte Bürgerinnen und Bürger am 
			Sonntag, 10. September, von 13 bis 19 Uhr ins Duisburger Rathaus am 
			Burgplatz in der Altstadt ein. Neben einer Rathausführung durch 
			Oberbürgermeister Sören Link empfängt Tangotänzer Martin Sieverding 
			von der Tanzschule Tango Emoción die Duisburgerinnen und Duisburger 
			beweglich im Foyer.
 
							Burgfräulein Yvi Bazant führt Kinder und 
							Jugendliche auf spannende Art durch das alte 
							Gemäuer. Die junge Duisburger Musikerin CassMae 
							präsentiert ihre Musik, die Hafenkids mixen 
							alkoholfreie Cocktails und das Duisburger Urgestein 
							Jupp Götz untermalt die Veranstaltung im Innenhof 
							ebenfalls klangvoll. Darüber hinaus treten zwei 
							Ensembles der Duisburger Philharmoniker auf.
 
 Interessierte erhalten einen Einblick in das 
							politische Zentrum der Stadt mit seinem Ratssaal und 
							diversen Sitzungs- und Konferenzräumen, in das 
							Dienstzimmer des Oberbürgermeisters und das 
							Mercatorzimmer. Die Cafeteria des Rathauses sorgt 
							mit Kaffee und Kuchen für das leibliche Wohl. Der 
							Eintritt ist frei und eine vorherige Anmeldung ist 
							nicht erforderlich.
 
  
 
 
 |  
					   | Sommerfest des Bürgerverein Neudorf |  
					   | Du isburg, 
							6. August 2023 - Am Samstag, 12. August 2023 steigt 
							das Sommerfest des Bürgervereins Neudorf e.V. bei 
							Tura 88. Ab 17:00 Uhr wird wieder auf der 
							Platzanlage von Tura 88 an der Kammerstraße 
							gefeiert. 
 Für die musikalische Unterhaltung 
							sorgt in diesem Jahr "DJ Nikolai". Der Vereinswirt 
							von Tura 88 Duisburg, Paschalis Karapantsios und 
							seine Frau Eleni, werden die Gäste wieder mit kalten 
							Getränken und Grillspezialitäten versorgen.
 
 Mit dem Sommerfest möchte der Bürgerverein den 
							Zusammenhalt der 370 Mitglieder aber auch mit allen 
							anderen Bürgerinnen und Bürgern aus Neudorf stärken. 
							Daher laden wir alle Mitglieder, Gäste und 
							Interessierte herzlich zu unserem Sommerfest ein.
 
 
 
 
 |  
					   | Oldtimertour mit 
							Oberbürgermeister Sören Link |  
					   | Duisaburg, 4. August 2023 - Die 
							regelmäßigen Bürgerspaziergänge mit 
							Oberbürgermeister Sören Link sind sehr beliebt und 
							führen die Teilnehmenden stets zu interessanten 
							Orten in der Stadt. Im Jahr 2018 fand im Rahmen 
							dieser Reihe und als besonderer Höhepunkt, eine 
							Oldtimertour statt. Auf Grund des großen Interesses 
							an dieser Rundfahrt wird es am Samstag, 16. 
							September, wieder eine Oldtimertour geben. 
 Hierzu konnten bereits zahlreiche Fahrerinnen und 
							Fahrer von diversen alten Autoklassikern gewonnen 
							werden. Auch dieses Mal wird die Fahrt wieder an 
							außergewöhnliche Orte in Duisburg führen. 
							Bürgerinnen und Bürger, die an der Tour teilnehmen 
							möchten, können sich bis Freitag, 1. September, 
							verbindlich per E-Mail 
							(unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de) anmelden.
 
 Da die Plätze stark begrenzt sind, wird via 
							Losverfahren über eine Teilnahme entschieden. Die 
							Gewinner erhalten dann am Dienstag, 5. September, 
							per E-Mail eine Zusage über die Teilnahme.
 
 
 
 |  
					   | Neuauflage des Programms "Qualifizierung des 
							bürgerschaftlichen Engagements" |  
					   | Duisburg, 23. Juli 2023 - Mit 
							einer Neuauflage des Programms zur "Qualifizierung 
							des bürgerschaftlichen Engagements" stärkt das 
							Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr das 
							Ehrenamt und unterstützt Projektideen von Vereinen, 
							Initiativen, Einzelpersonen und 
							gemeinwohlorientierten Unternehmen. "Wir wollen die 
							Zivilgesellschaft stärken. Denn schließlich lebt 
							Demokratie von engagierten, interessierten und 
							aktiven Bürgerinnen und Bürgern", sagte Minister 
							Oliver Krischer zum Start der dritten Programmphase, 
							welche drei aufeinanderfolgende Programmaufrufe 
							beinhalten wird. 
 "Mit dem Programm zur 
							Qualifizierung des bürgerschaftlichen Engagements 
							möchten wir engagierten Menschen in 
							Nordrhein-Westfalen mit Rat und Tat zur Seite 
							stehen. Aus kreativen Ideen sollen konkrete Projekte 
							werden, die nachhaltig Bestand und Erfolg haben." 
							Unterstützt werden Projektideen rund um die 
							folgenden Themenfelder:
 Naturschutz, 
							Biodiversität, Artenschutz
 Nachhaltige 
							Entwicklung, Bildung für nachhaltige Entwicklung 
							(BNE),
 Umweltbildung, Transformation, Anpassung 
							an den Klimawandel, Natürlicher Klimaschutz 
							Umweltwirtschaft Verkehr, Mobilität der Zukunft, 
							Radverkehr, Verkehrssicherheit
 Kreislaufwirtschaft, Circular Economy 
							Wasserwirtschaft und Bodenschutz
 Immissionsschutz, Umwelt und Gesundheit, Gentechnik.
 
 Interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie 
							Organisationen können sich bis zum 10. Oktober 2023 
							bewerben. Dabei müssen sie ihre Ideen in einer 
							Projektskizze beschreiben und deutlich machen, wo 
							sie fachliche Beratung wünschen. Das Ministerium 
							wählt aus den eingereichten Vorschlägen nach 
							fachlichen Gesichtspunkten aus. Den ausgewählten 
							Initiativen bietet das Programm eine kostenlose 
							qualifizierte Beratung an.
 
 Das Spektrum der 
							Beratung reicht von der Unterstützung bei der 
							Vereinsgründung bis zur Hilfe bei der Beantragung 
							von Fördergeldern. Pro Initiative können 
							Beratungskosten von bis zu 20.000 Euro zur Verfügung 
							gestellt werden; insgesamt sind im Rahmen des 
							Programms für die drei aufeinanderfolgenden 
							Programmaufrufe Mittel für die Beratungen von bis zu 
							600.000 Euro vorgesehen.
 Weitere Informationen
							zum 
							Programm "Qualifizierung des bürgerschaftlichen 
							Engagements" unter www.wir-bewegen-was.nrw
 
   |  
					   | Bürgergespräch mit 
							Oberbürgermeister Sören Link  |  
					   | 
							Duisburg, 21. Juli 2023 - Oberbürgermeister Sören 
							Link möchte am Dienstag, 8. August, mit den 
							Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. 
							Termine können am Donnerstag, 27. Juli, angefragt 
							werden. 
 Interessierten Bürgerinnen und 
							Bürgern steht hierfür das an diesem Tag 
							freigeschaltete Kontaktformular unter 
							www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine 
							telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr 
							unter (0203) 283- 6111 ebenfalls möglich.
 
 
 |  
					   | 20 Jahre Bürgervein Duisburg-Neudorf e.V. |  
					   | 
							
					  8. 
					  Juli 2013: 10 Jahre Bürgerverein Duisburg-Neudorf e.V.
 Aktuelles: 
							www.bv-neudorf.de
 
 
							Gründungsveranstaltung des Bürgervereins 
							Duisburg-Neudorf  am 8. Juli 2003
 
							
							Im 
							April 2003 gab es noch keinen Bürgerverein in 
							Neudorf. Dann trafen sich vier Bürger Neudorfs, 
							machten ein Konzept, grübelten über die Satzung und 
							nahmen Kontakte für die anstehende Vereinsgründung 
							zum Amtsgericht und dem Finanzamt auf. Nach der 
							Beschaffung der Grundinformationen machten sie sich 
							ans Werk, mit der vorgeschrieben Zahl der zur 
							Vereinsgründung notwendigen Mitglieder die Gründung 
							anzugehen. Dies wurde am 8. Juli 2003 umgesetzt.
 
 Seitdem gibt es die Solidargemeinschaft 
							Bürgerverein Duisburg-Neudorf e.V. 
							Gründungsveranstaltung Dienstag, 8 Juli 2003 - 
							Beginn 19:00 Uhr Pfarr-Gemeindezentrum 
							Gustav-Adolf-Str. 65, 47057 Duisburg-Neudorf
 Tagesordnungspunkte
 • Grundsatzerklärung an die 
							Anwesenden – Ziel und Zweck der Vereinsgründung –
 • Konzeptionelle Ausrichtung • Vorstellung der 
							Satzung • Einladung zum Beitritt des zu gründenden 
							Vereins und Anerkennung der Satzung • Vorstellung 
							der Vorstandskandidaten
 
 40 Bürger wohnten 
							der Gründungsveranstaltung im Gemeindezentrum an der 
							GustavAdolf-Straße bei, 36 Eintritte konnten in der 
							ersten Woche verzeichnet werden. Am 5. August 2003 
							erfolgte die Eintragung im Vereinsregister des 
							Amtsgerichtes, im September folgte die Eintragung 
							beim Finanzamt
 Eröffnung 
								
									| 
									
									
									 H  arald 
									Jeschke eröffnete die Versammlung und 
									stellte den Anwesenden das Konzept des sich 
									gründen wollenden Vereins vor. 
									
									Er wies 
									darauf hin, dass die erarbeitete und 
									ausgelegte Satzung Grundlage der 
									Vereinsgründung sei und rief die anwesenden 
									Bürger auf, Änderungen oder Anregungen zu 
									äußern.
 
 Wahl des 
									Versammlungsleiters zu den anstehenden 
									Wahlen 
									Als 
									Versammlungsleiter zu den anstehenden Wahlen 
									wurde Herr Rolf Peters, Vorsitzender des 
									Gesamtverbandes der Duisburger Bürgervereine 
									e. V. als Wahlleiter vorgeschlagen und 
									einstimmig gewählt. 
									  |  Nach Vorschlag und 
							Eigenvorstellung wurde wie nachfolgend aufgeführt 
							gewählt:  
								
									|  Wahlen 
									 | Gegenstimmen | Enthaltungen | Wahlan-nahme | Gewählt |  
									| 1. Vorsitzender
									Vorschlag Harald Jeschke
 | 0 | 3 | Ja | Harald Jeschke |  
									| 2. VorsitzenderVorschlag Ottmar Birke
 | 0 | 3 | Ja | Ottmar Birke |  
									| GeschäftsführerVorschlag Lothar Wischmeyer
 | 0 | 3 | Ja | Lothar Wischmeyer |  
									| SchatzmeisterVorschlag Winfried 
									Kunz
 | 0 | 3 | Ja | Winfried Kunz |  
									| Schriftführer/in Vorschlag 
									Marianne Horstmann | 0 | 3 | Ja | Marianne Horstmann |  
									| Wahl des Beirates: |  
									| Vorschlag Dieter 
									Gründer | 0 | 3 | Ja | Dieter Gründer |  
									| Vorschlag Thomas 
									Erker | 0 | 3 | Ja | Thomas Erker |  
									| Vorschlag Hermann 
									Schmitz | 0 | 2 | Ja | Hermann Schmitz |  
									| Vorschlag Klaus 
									Bahr | 0 | 2 | Ja | Klaus Bahr |  
									| Vorschlag Kornelia 
									Harder | 0 | 2 | Ja | Kornelia Harder |  Ausschüsse:
 Natur 
							und Umwelt
 Ottmar Birke (VM)
 Hans-Joachim 
							Czekalla (Mitglied)
 Thomas Erker (BS)
 Michael 
							Giese (Mitglied)
 Elke Kraft (Mitglied)
 Harald 
							Jeschke (VM)
 Joachim Pelzer (Mitglied)
 Manfred 
							Schneider (Mitglied)
 Luise Seelhoff (Mitglied)
 
 
							
							
							 
							
							Der damalige SSB-Chef Franz Hering, 
							Bürgervereins-Vorsitzender Harald Jeschke und 
							Mitte-Amtsleiter Wolfgang Komoworski strahlten mit 
							dem Wetter bei der 240-Jahr-Feier Neudorfs im Jahre 
							2010.
 Zwei 
							Chroniken brachte der Bürgerverein in den Jahren 
							2003 und 2008 heraus.
 
 
							
							  
 
  
  
 
 · 
							8.7.2003: Gründungsveranstaltung des 
							Bürgervereins Duisburg-Neudorf e.V. 
							Facettenreiches 
							Neudorf Duisburg-Neudorf ist einer 
							der facettenreichsten Stadtteile Duisburgs. Mit 10,71 Quadratkilometern 
							Gesamtfläche und aktuell 27 000 Einwohnern ist der 
							am 30. Mai 1770 gegründete Ortsteil zudem einer der 
							größten in Duisburg. Was viele Duisburger und 
							selbst einige alteingesessene Neudorfer überrascht, 
							ist die Tatsache, dass im Bereich Neudorf-Süd der 
							Sportpark Wedau komplett zum "Hoheitsgebiet" 
							Neudorfs gehört. Im Süden grenzt Neudorf an die 
							Wedauer Straße bzw. ist auch an der Masurenallee im 
							Eingangsbereich zum Ausbesserungswerk Wedau der Bahn 
							Grenzgebiet. 
 Im Westen ist der Kalkweg 
							(gehört von der Jugendherberge bis Ecke 
							Grunewald/Sternbuschweg komplett zu Neudorf) die 
							Grenze, wobei das Areal der Werkstatt für Behinderte 
							ebenfalls zu Neudorf gehört. Im Nordwesten geht die 
							Grenze über den Hauptbahnhof hinweg, die Mülheimer 
							Straße (Helweg der Römer) ist bis zur Monning im 
							Norden Grenze zum alten "Königreich" Duissern, im 
							Osten ist der Duisburger Stadtwald ein wesentlicher 
							Flächenbestandteil Neudorfs. Die östliche Grenze 
							nach Mülheim a. d. Ruhr ist hier der vollständig zu 
							Neudorf gehörende Wolfsberg, im Südosten ist der 
							Worringer Reitweg "Grenzstraße" zum 
							Ortsteil Duisburg-Bissingheim.
 
 Die ortsteilinterne 
							Grenzlinie zwischen den Bereichen Neudorf-Nord und 
							Neudorf-Süd ist die Kammerstraße bzw. der Kammerweg. 
							Im kirchlichen Bereich gibt es noch intern die 
							Trennung zwischen Ost und West.
 Die geschichtshistorische 
							Entwicklung ist unter dem Link "Historisches" 
							nachzulesen. Der Begriff facettenreich 
							leitet sich auch von den Bewohnern Neudorfs ab. Überregionale 
							Aushängeschilder sind zweifelsohne die Universität 
							mit den angeschlossenen Instituten bzw. 
							Technologieparks. 
 Ebenso Aushängeschilder 
							sind natürlich die zum Teil weltweit operierenden 
							Unternehmen in Neudorf wie Klöckner - die Demag AG 
							entstand in Neudorf - , aber selbstverständlich auch 
							die Sportvereine wie der MSV Duisburg, die 
							Wassersport betreibenden Klubs, der Eishockeyverein 
							EV Duisburg, die Bundesliga-Trampolinspringer von 
							TuRa 88, der mehr als 100-jährige Traditionsverein 
							im Bereich Tennis und Hockey der Club Raffelberg 
							oder Eintracht Duisburg usw.
 Die Sportschule des 
							Westdeutschen Fußballverbandes an der 
							Friedrich-Alfred-Straße und die in ihr angesiedelten 
							Fachverbände wie der Landessportbund, der 
							Behindertensportverbandoder die 
							Versehrtensport-Gemeinschaft sind ebensolche 
							überregionalen Aushängeschilder.
 Vom landschaftlichen Aspekt 
							her bietet der Ortsteil eine hervorragende Mischung 
							aus großen Wald- und Wasserflächen, Bereichen mit 
							Einfamilienhäusern sowie Mietwohnungsareale mit 
							historischem Charakter. Weiter zu erwähnen wäre die 
							Staatsanwaltschaft Duisburg an der Koloniestraße, in 
							deren Reihen es übrigens Experten in Sachen Lärm- 
							und Umweltfragen gibt.Aktionsradius 
							des Bürgervereins: Kür, 
							Pflicht und Visionen
 
							Der Bürgerverein 
							wird sich - sofern dies von Unternehmen, 
							Institutionen und Bürger gewünscht - für diese 
							einsetzen. Ungefragt aber immer dort, wo es um die 
							Belange des Umweltschutzes, der Alten- und 
							Jugendhilfe, der Selbsthilfegruppen oder es 
							grundsätzlich um die Pflege des Ortsteilbildes 
							geht. Die Erstellung der Neudorfer Chronik ist 
							sozusagen Pflicht.
 
 New 
							York-Besuch 2008
 
							Im Jahre 2008 besuchten 50 Mitglieder des 
							Verein New York und nahmen Kontakt zur 
							Bürgervereinigung in New Dorp auf Staten Island auf, 
							um eine Stadttelpartnerschaft auf den Weg zu 
							bringen. 
							
   Foto Manfred Schneider
   
							Duisburg-NeudorfDie Gründungsurkunde vom 20. Mai 1770.
 Erinnerungsurkunde an die 13 Colonisten und der 
							Besiedlung Neudorfs "Op de Heid". Die Parzelle von 
							J.P. Trager übernahm 1778 Joh. Bütefür. Die Original 
							Urkunde befindet sich im Besitz der Familie Bütefür.  
							Quellen: Willi Bütefür, BV Neudorf
 
							   
							Noch vor zweihundert Jahren lag hier innerhalb 
							der Landwehr ein großes Wald- und Heidegebiet. Die 
							Landwehr zog sich ungefähr vom Hochfelder Bahnhof 
							über den Musfeldhof und den Grunewald, an der 
							Ostseite der Grabenstraße bis zur Mülheimer Straße 
							hin. Das Kuhtor war von Neudorf aus der Zugang in 
							das Stadtinnere, das von Stadtmauern umgeben war. 
							Von der Mülheimer Straße lief die Landwehr die 
							Schweizer Straße entlang am Schnabelhuck vorbei zur 
							Ruhr.   Die Landwehr hatte den 
							Zweck, die im Wald lebenden wilden Tiere, namentlich 
							auch die wilden Pferde, aus der Feldmark 
							fernzuhalten. So war auch die obere Aue, in der der 
							Kolkmanns- und Monningshof lagen, durch eine 
							Landwehr vom Walde abgetrennt.  In früheren Zeiten zog sich 
							zwischen dem Dickelsbach und dem Rhein durch 
							Hochfeld eine Landwehr hin, die nicht weit vom 
							Musfeldhof beginnend bis in die Gegend der jetzigen 
							Rheinfront lag, um auch dort das mit Wald bedeckte 
							Rheinufer von dem Ackerland zu trennen.  Dieser Wald war so reich 
							mit Bäumen bewachsen, daß die Franzosen im 
							siebenjährigen Krieg daraus einige tausend 
							Eichenbäume nach Düsseldorf holten. Diese Eichen 
							lieferten aber auch die Mast für 3000 bis 4000 
							Schweine.   
							Nach dem siebenjährigen 
							Kriege war Preußen fast an den Rand des Ruins. Der 
							Krieg hatte in Preußen unheilvolle Spuren 
							hinterlassen, und Friedrich der Große ging nun 
							daran, seinem Land wieder Ruhe und Frieden zu 
							schaffen! „Die Ruhe des Friedens“, so schrieb der 
							große König nach Beendigung des siebenjährigen 
							Krieges selbst, „war für Preußen nötiger als für die 
							übrigen kriegführenden Staaten, weil es fast allein 
							die Last des Krieges getragen. 
 Es glich 
							einem Menschen, der von Wunden zerrissen, von 
							Blutverlust erschöpft und in Gefahr war, unter dem 
							Druck seiner Leiden zu erliegen, der Staat bedurfte 
							einer Leitung, die ihm Erholung gab, stärkender 
							Mittel, um ihm eine Spannkraft wiederzugeben, 
							Balsam, um seine Wunden zu heilen. Der Adel war 
							erschöpft, die kleinen Leute ruiniert, eine Menge 
							von Ortschaften verbrannt, viele Städte zerstört, 
							eine vollkommene Anarchie hatte die Ordnung der 
							Polizei und Regierung umgeworfen, die Finanzen waren 
							in größter Verwirrung, mit einem Worte: die 
							allgemeine Verwüstung was groß.“
  
							 
							Plan Neudorf 1850  Was der große König 
							hier ganz offen schreibt, schildert mit wenigen 
							Worten die allgemeine Situation im alten 
							Preußenland. Dabei hatte das platte Land am meisten 
							unter der Geißel des Krieges gelitten. Da der König 
							sich gezwungen sah, die Lücken in seinem Heer durch 
							Knaben von 14 und 15 Jahren aufzufüllen, fehlte es 
							an Arbeitskräften. Auf dem Lande betrieben nur noch 
							Frauen und Greise den Feld- und Ackerbau. Mit 2½ 
							Millionen Einwohnern hatte Friedrich seine Regierung 
							angetreten, ½ Million, also 1/5 davon, hatte der 
							siebenjährige Krieg verschlungen. Darum war es die 
							größte Sorge des Königs, sein Land wieder zu 
							bevölkern.
 
							  Das vom Bürgerverein unter Mithilfe des 
							Vostandsmitglied Reinhold Stausberg erstellte Modell 
							des Stadtteils.
 Im Archiv der Stadt 
							Duisburg befinden sich viele Urkunden, die Auskunft 
							darüber geben, wie Kolonisten nach Duisburg kamen. 
							Bei der Durchsicht dieser Urkunden fanden wir ein 
							Reskript vom 24. Dezember 1767, in dem der Magistrat 
							der Stadt Duisburg von der Königlichen Kriegs- und 
							Domänenkammer in Kleve daran erinnert wird, 
							Unternehmen ausfindig zu machen, wie das Gebiet von 
							ca. 60 Morgen Land auf der Duisburger Heide urbar 
							gemacht werden kann.
   Unter dem 21. August 1769 
							wird ein eingehender Bericht darüber angefordert, 
							wie das Unternehmen ausgeführt werden kann. Es 
							sollten Unternehmer gesucht werden, die das 
							Unternehmen durchführen könnten.  „Bei weiterer 
							Widerspenstigkeit (der Waldbeerbten) solle höheren 
							Orts Bestrafung beantragt werden. Es solle 
							unverzüglich an die Kolonisierung herangetreten 
							werden.“  Unter dem 5. Oktober wird 
							angekündigt, daß vom Oberrhein die Kolonisten kommen 
							würden. In Duissern hatten sich um die gleiche Zeit 
							der Schmied Heinrich Portmann und der Böhme Peter 
							Eter angesiedelt. In einer späteren Schrift wird 
							dann aber erklärt, daß Eter nicht aus Böhmen stamme, 
							sondern aus Bayern.  Im Stadtarchiv befindet 
							sich eine Urkunde, datiert. Berlin, 26. Febr. 1770, und 
							vom König Friedrich II. selbst unterzeichnet, in der 
							es u.a. heißt:  „So haben höchstderselbe 
							Sr. Königl. Majestät zu vörderst versichert, der 
							Deputation, die sich in hiesige Lande begeben wolle 
							. . .  ihnen höchst dieselbe ihren insgesamt 
							dieserhalben dero Huld und Königlichen Schutzes mit 
							dem Beyfügen, daß sie als getreue Unterthanen gut 
							aufgenommen werden und in allen billigen Dingen 
							Hülfe und Unterstützung finden sollen.“   Es hat aber der 
							nachdrücklichen Belehrung und Aufforderung der 
							Königl. Kriegs- und Domänen-Kammer in Kleve bedurft, 
							um den Magistrat auf den ernsten Willen des Königs 
							aufmerksam zu machen, daß man die Kolonisten gut 
							aufnehmen und sie weitgehend unterstützen müsse. So 
							wird der Magistrat der Stadt Duisburg unter dem 15. 
							April 1770 darauf hingewiesen, daß man solche 
							Kolonisten nicht gut behandelt und den Königlichen 
							Willen nicht respektiert habe. Der Magistrat wird 
							daher angewiesen, die Kolonisten sofort in Arbeit zu 
							setzen, damit sie etwas verdienen. Es waren nämlich 
							drei Kolonisten nach kurzem Aufenthalt in Duisburg 
							wieder abgereist. Der damalige Bürgermeister 
							Wintgens bemerkt auf diesem Schreiben, daß den drei 
							abgegangenen Kolonisten es nicht an Arbeit gefehlt 
							habe. Man wolle künftig es aber an nichts ermangeln 
							lassen, um die Kolonisten in Duisburg zu behalten.  Am 30. Mai des Jahres 1770 
							kamen dann 14 Darmstädtische Familien in Duisburg 
							an. Es wird hierbei bemerkt, daß einer derselben, 
							Johs. Roth, gleich gestorben sei.   Die Kolonisten wurden 
							vorläufig im Ratsdorf Duissern untergebracht, einige 
							in der Stadt selbst. Die „Mietsherren“ erhielten das 
							Schlafgeld von dem Magistrat erstattet. Sie wurden 
							sogleich angewiesen, die Heide in Neudorf urbar zu 
							machen, mussten sich ein Haus bauen (wozu ihnen Holz 
							aus dem Duisburger Walde zur Verfügung gestellt 
							wurde), sie mussten ihr Alter nachweisen und ihre 
							Vermögensverhältnisse klarlegen. Es wird dann noch 
							vermerkt, daß 66 Personen vom 1. Juni 1770 bis 
							Jakobi 1771 (d. i. 1. Mai) täglich 2 ggr. oder 5 
							stbr. Jahresgeld bzw. Baugeld erhalten sollen. „Den 
							Fleißigen wird Geld zu einer Kuh gegeben.“   Die Kolonisten mußten einen 
							guten Leumund haben. Müßiggänger und Trunkenbolde 
							wurden abgewiesen.  Als im Jahre 1770 die 
							Kolonisten sich „op de Heid“ ansiedelten, war 
							Duisburg noch eine kleine Stadt mit noch nicht 4000 
							Einwohnern, die vorwiegend Ackerbau betrieben. 
							Daneben versprach die Börtschiffahrt einen 
							bescheidenen Wohlstand für die Stadt.  Aus den im Stadtarchiv 
							befindlichen Urkunden ergibt sich, daß es nicht 
							leicht war, die Kolonisten nach dem Willen des 
							Königs auf der Heide in Duisburg anzusiedeln. Es gab 
							erhebliche Widerstände zu überwinden gegenüber den 
							Protesten der Waldbeerbten, die durch die 
							Kolonisierung sich in ihren alterworbenen Rechten 
							geschmälert fühlten. Aber von Wesel aus ergingen 
							immer wieder die bestimmten Anordnungen an den 
							Magistrat der Stadt, und dieser tat dann das, was 
							ihm sehr klar befohlen wurde. Wie sich die Sache 
							dann entwickelte, das schildert in seiner Chronik 
							„Versuch einer Chronik der Stadt Duisburg am Rhein“ 
							der Verfasser, Dr. August Christian Vorheck, seines 
							Amtes „ordentlicher Professor der Geschichte und 
							Beredsamkeit bei der Duisburger Universität“ im 
							Jahre 1800:   „Die Heide, die vor 
							Duisburg bisher wüste gelegen hatte, wurde ums Jahr 
							1770 durch eine Kolonie urbar gemacht, welche die 
							Königl. Kriegs- und Domänen-Kammer auf königlichen 
							Befehl darauf anlegen ließ. Die Anbauer kamen aus 
							dem Reiche, erhielten eine gewisse Morgenzahl Land 
							angewiesen und fünfzehn Freijahre, die nach ihrem 
							Ablaufe erst auf fünf, dann noch auf drei verlängert 
							wurden. Zwölf Kolonistenfamilien (die Urkunden 
							selbst sprechen von 14 Kolonisten) wohnen seitdem 
							(1800!) noch auf dieser Heide in dem Dörfchen 
							Neudorf, die ihre Äcker noch zehntfrei besitzen, und 
							seit Ablauf aller Freijahre nur ein geringes Tobaks- 
							und Werbegeld und eine kleine Abgabe von ihrem Acker 
							an die Stadt entrichten.“   35 Stüber je Morgen waren 
							halb an die Stadt, halb an die Waldkasse zu zahlen. Wer waren nun diese 
							Kolonistenfamilien, die im Jahre 1770 nach Neudorf 
							kamen? und woher kamen sie?  Die Kolonisten kamen aus 
							Hessen und der Pfalz. Nach Professor Averdunk hatten 
							mehrere von ihnen als Lutheraner wegen ihrer 
							Religions-Ausübung die bisherige Heimat verlassen 
							müssen. (Aus den Unterlagen im Archiv ergibt sich 
							aber, daß einige auch katholisch waren.) Das klingt 
							auch aus den Versen heraus, die der damalige 
							Kandidat der Theologie, J. H. E. Nonne (übrigens 
							auch der Dichter des Liedes „Flamme empor“), in 
							seinen poetischen „Wanderungen durch Duisburgs 
							Fluren“, die im Jahre 1808 erschienen sind, 
							niederschrieb:             
							„Da glänzt ein friedlich Dach; hier wieder eins.           
							Ich eil hinzu und sieh ein kleines Dorf           
							Begrüßet mich. Hier siedelte sich einst           
							Ein kleines Häuflein guter Menschen an.           
							Vertrieben aus der heimatlichen Flur           
							Fand hier ihr Herz ein zweites Vaterland.           
							(Des Rheinlands) Himmel lächelt ihnen zu           
							Und tröstet sie, wenn die Erinnerung           
							Ans Vaterland, den heimatlichen Herd,           
							Und alle Freuden ihrer Jugendzeit           
							Vor ihre Seele zaubert, wenn ihr Herz           
							In der Vergangenheit Gefilde blickt,           
							Und eine Träne in dem Auge bebt.           
							Gerührt nahm Preußens großer Friedrich           
							Sie unter seinem mächtigen Zepter auf,           
							Hier fanden sie den väterlichen Herd           
							Die süße Heimat wieder und die Flur,           
							Auf der sie einst der Kindheit Traum geträumt.           
							Sie siedelten sich an und nannten dann           
							Den kleinen Weiler, den sie sich erbaut,           
							Dem großen Mann zu Ehren Friedrichsdorf.   Das war also die Gründung 
							von Friedrichsdorf, wie der Stadtteil Neudorf zuerst 
							genannt wurde. Und wie hießen die ersten Kolonisten? 
							Auch ihre Namen sind uns erhalten geblieben, die am 
							30. Mai 1770 sich auf der Heide ansiedelten. Es 
							waren:   Valentin Fischer, Philipp 
							Langen, Niklas und Peter Kautzmann, Hermann 
							Friedrichs, Johann Müller,  Johann  
							Becker,  Barthel  Ochs,  Peter  
							Träger (oder Dräger),  Joh.  Georg  
							Tilemann  (Tillmann?), Christoph 
							Schneider und Philipp Delp.  Im Jahre 1778 kam aus der 
							Grafschaft Moers ein Kolonist mit Namen Bütefür 
							hinzu, der den Anteil des Kolonisten Träger 
							übernommen hatte.  54 holländische Morgen 
							Heidegut wurden den Kolonisten zugewiesen (1 holl. 
							Morgen gleich 600 holl. Ruten oder 625 rheinische 
							Ruten. Ein Morgen umfaßte ursprünglich soviel 
							Ackerland, wie man mit einem Gespann an einem Morgen 
							umzupflügen vermochte), die sie unter sich 
							verteilten, so daß 6 je ungefähr 6 Morgen, 6 je drei 
							Morgen erhielten. Jeder Kolonist mußte auf seinem 
							Land nun ein Haus erbauen, den Acker mußte er urbar 
							machen und der wilden Pferde wegen mit Wall und 
							Graben umgeben.   Die Kolonisten „op de Heid“ 
							erwiesen sich als fleißige und tüchtige Menschen, 
							die der gesamten Stadt zur Ehre gereichten. Schon 
							nach drei Jahren hatten die Ansiedler 4 Pferde, 4 
							Ochsen, 25 Kühe und 16 Rinder. 58 Morgen waren schon 
							in Ackerland verwandelt und mit Roggen, Kartoffeln 
							und Buchweizen bestellt. Da auch später sich 
							Einheimische zu den fremden Siedlern gesellten, 
							zählte die Siedlung im Jahre 1798 schon 146 Seelen. 
							Im Jahre 1799 erhielt sie den Namen Neudorf.   Mit dem Wachsen der Stadt 
							Duisburg wuchs auch der Stadtteil Neudorf immer mit. 
							Aus den 4.000 Einwohnern der Stadt Duisburg im Jahre 
							1770 wurden im Jahre 1828 schon über 7.000, 1863 
							waren es schon 20.150, 1870 bereits 28.685. Als in 
							diesem Jahre die Kolonie Neudorf ihr hundertjähriges 
							Bestehen feierte – genau vier Wochen vor Ausbruch 
							des deutsch-französischen Krieges – da feierte die 
							ganze Stadt Duisburg mit. Solch hohes Ansehen hatten 
							sich die Ansiedler „Op de Heid“ bereits in der 
							ganzen Stadt erworben.   Das ehemalige Bauerndorf 
							Neudorf wuchs immer mehr und immer näher an die 
							Stadt Duisburg heran. Heute ist es mit rund 44.000 
							Einwohnern fast ein reines Wohngebiet der 
							Gesamtstadt Duisburg und diesseits der Ruhr der 
							größte Stadtteil mit bedeutsamen Bauten und nunmehr 
							auch mit einem attraktiven Gesicht an seiner 
							meistbegangenen Stelle: der alten Neudorfer Straße.  
 |  
					   | Bürgerspaziergang mit dem Oberbürgermeister 
							– Wiederholung der Oldtimertour |  
					   | Duisburg, 28. Juni 2023 - In der 
							Reihe „Bürgerspaziergang“ mit dem Oberbürgermeister 
							stach die Oldtimertour vor fünf Jahren als ganz 
							besonderes Highlight hervor. Schon seit einiger Zeit 
							gibt es immer wieder Anfragen, wann es die nächste 
							Oldtimertour geben wird, die die Teilnehmenden 
							wieder an außergewöhnliche Orte in Duisburg führen 
							wird. Jetzt sind die Vorbereitungen zu einer neuen 
							Tour, die am 16. September stattfinden soll, 
							angelaufen. 
 Besondere Highlights werden 
							derzeit ausgetüftelt. Details dazu folgen in Kürze. 
							Wer mit seinem Oldtimer teilnehmen möchte, 
							übersendet den ausgefüllten Anmeldebogen unter 
							www.duisburg.de/buergerspaziergang bis zum 4. August 
							2023 an die E-Mail-Adresse
							
							unterwegs.mit.dem.ob@stadtduisburg.de
 
 
 |  
					   | „Duisburg-Heimat 
							hat viele Wurzeln - Heimat-Preis 2023“ |  
					   | 
			Vorschläge können bis Ende 
			September eingereicht werden Duisburg, 16. Juni 2023 - 
			Unter dem Motto „Duisburg - Heimat hat viele Wurzeln“ wird in diesem 
			Jahr zum fünften Mal der Heimat-Preis Duisburg verliehen. Der 
			Heimat-Preis ist eine Initiative des NRW-Ministeriums für Heimat, 
			Bau Kommunales und Digitalisierung, um in den Kommunen 
			herausragendes Engagement von Menschen für die Gestaltung der Heimat 
			vor Ort in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.
 
 Mit dem 
			mit 15.000 Euro dotierten Preis soll ehrenamtliches Engagement mit 
			nachahmenswerten Praxisbeispielen ausgezeichnet werden. Der Preis 
			kann auf bis zu drei Preisträger aufgeteilt werden. Der Rat der 
			Stadt Duisburg hat die Preiskriterien festgelegt. Ausgezeichnet 
			werden sollen demnach Projekte, die von Menschen mit 
			unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und unterschiedlicher 
			Herkunft gemeinsam gestaltet werden und die sich durch ein hohes 
			ehrenamtliches Engagement auszeichnen, die generationsübergreifend 
			sind und Zeichen setzen für ein offenes und tolerantes Miteinander.
 
							Die kompletten Richtlinien sowie alle weiteren 
							Informationen zum HeimatPreis Duisburg können auf 
							der Internetseite des Kulturbüros eingesehen werden: 
							https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/heimatpreis.php 
							Ab sofort können Vorschläge für eine Ehrung mit 
							schriftlicher Begründung an die Stadt Duisburg, 
							Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg oder 
							per E-Mail an kulturbuero@stadt-duisburg.de 
							gerichtet werden.
 
 
							Vorschläge können auch über ein Formular auf der 
							Internetseite des Kulturbüros eingereicht werden: 
							https://ffw.duisburg.de/lip/action/invoke.do?id=100493 
							Für Rückfragen steht Anika Huskic telefonisch unter 
							(0203) 283-62188 zur Verfügung. Bewerbungsschluss 
							ist der 30. September. Eigenbewerbungen bleiben 
							unberücksichtigt. 
  
							  |  
					   | Bürgerspaziergang: Mücken im Waldbereich der 
							Sechs-Seen-Platte |  
					   | Duisburg, 15. Juni 2023 - 
							Die Untere Naturschutzbehörde der Stadt Duisburg 
							bietet am Freitag, 23. Juni, um 16 Uhr einen 
							Bürgerspaziergang an, um über Stechmücken zu 
							informieren, die aktuell rund um die 
							Sechs-Seen-Platte besonders häufig auftreten. 
							Treffpunkt ist der Parkplatz am Strohweg in 
							Duisburg-Wedau. Mit dem Beginn der sommerlich-warmen 
							Witterung klagen zahlreiche Bürgerinnen und Bürger 
							über Stechmücken in den Feuchtwaldbereichen um die 
							Sechs-Seen-Platte und in angrenzenden Wohngebieten.
							
 Hier finden Mücken ideale Bedingungen, weil 
							sich durch den Regen im April und Mai in den 
							Waldflächen kleine Tümpel gebildet haben, die sich 
							ideal für die Eiablage und Larvenentwicklung der 
							Mücken eignen. Mücken spielen eine wichtige Rolle im 
							Ökosystem, insbesondere als Nahrung für verschiedene 
							Vogelarten. Sie tragen zur biologischen Vielfalt bei 
							und sind ein unverzichtbarer Bestandteil des 
							natürlichen Gleichgewichts. Durch ihre Funktion als 
							Nahrungsquelle tragen sie zur Erhaltung und 
							Förderung der Artenvielfalt bei.
 Würden Mücken aus unseren 
							Ökosystemen verschwinden, hätte dies für eine 
							Vielzahl von Tieren gravierende negative Folgen. In 
							Deutschland kommt eine Vielzahl von 
							unterschiedlichen Mückenarten vor. Darunter sind in 
							den letzten Jahren, bedingt durch den Klimawandel, 
							auch vermehrt Arten aus dem tropischen und 
							subtropischen Bereich wie etwa die Tigermücke. Diese 
							können Krankheiten übertragen.
 
 Der Großteil 
							der Mücken sticht allerdings nicht und zählt nicht 
							zu den „Plagegeistern“. Angesichts der ökologischen 
							Bedeutung von Mücken ist ihre Bekämpfung in der 
							Landschaft nicht ratsam. Stattdessen sollten Mittel 
							zur Abwehr der Insekten in Betracht gezogen werden, 
							also beispielsweise das Tragen von Kleidung, die 
							möglichst wenig Körperfläche unbedeckt lässt. Auch 
							das Auftragen von Abwehrmitteln auf unbedeckten 
							Hautpartien und das Anbringen von Insektengittern in 
							Fenstern sind geeignete Mittel, um Mücken und auch 
							andere unerwünschte Insekten fernzuhalten.
 
 Es gibt auch andere Wege, um die Mückenpopulation zu 
							kontrollieren: Dazu gehört die Förderung natürlicher 
							„Feindorganismen“ wie Fledermäuse, Libellen und 
							bestimmter Vogelarten, die sich von Mücken ernähren. 
							Eine naturnahe Waldbewirtschaftung, wie sie von der 
							Stadt Duisburg im Kommunalwald um die 
							Sechs-Seen-Platte praktiziert wird, trägt zu einer 
							Förderung der natürlichen Feinde der Mücke bei.
 
 
 |  
					   | Bürgerspaziergang mit Oberbürgermeister Sören Link: 
							Ein Rundgang durch die Sportstadt |  
					   | Duisburg, 5. Juni 2023 - Der 
							regelmäßige Bürgerspaziergang mit Oberbürgermeister 
							Sören Link fand am vergangenen Samstag, 3. Juni, in 
							der Sportstadt Duisburg. Duisburg ist in diesem Jahr 
							Ausrichterin mehrerer großer Sportereignisse, Grund 
							genug, einige der Wettkampfstätten zu besuchen. Rund 
							60 Bürgerinnen und Bürger erhielten so spannende 
							Einblicke in die „Sportstadt“. Und ausreichend 
							Gelegenheit, mit dem Oberbürgermeister ins Gespräch 
							zu kommen. 
  Den Anfang machte das Bundes- und 
							Landesleistungszentrum Kanurennsport, in welches 
							Jürgen Dietz, Betriebsleiter Duisburg Sport, 
							Einblicke gewährte. Auch die ICF Canoe Sprint and 
							Paracanoe World Championships 2023 – oder 
							umgangssprachlich die Kanu WM genannt, wurde von 
							Jürgen Joachim, Präsident des Kanu-Regattavereins 
							Duisburg, vorgestellt.
 
 Der Fußweg führte am 
							Wasserspielplatz zur Sportschule und anschließend 
							zum Schwimmstadion. Am Schwimmstadion erwarteten 
							Nikolai Hirt, RuhrGames, Frank Rabe, Generalsekretär 
							des Schwimmverbandes NRW sowie Tobi Kammermeier, 
							Sportbotschafter Wasserball des TalentTeams Ruhr. 
							Sie informierten über die bevorstehenden Ruhr Games 
							in Duisburg.
 
 Den Abschluss fand der 
							Spaziergang bei einer Führung durch das MSV Stadion 
							durch Herrn Lingstaedt sowie einer kurzen Einführung 
							in das Thema Amercian Football durch Tom Aust, 
							Geschäftsführer von Rheinfire. Im Stadion gab es 
							unmittelbar am Spielfeldrand noch die Möglichkeit, 
							sich über die neu gewonnenen Eindrücke der 
							Sportstadt auszutauschen und den Spaziergang in 
							Stadionatmosphäre ausklingen zu lassen.
 
  
 Weitere Informationen rund um die 
							Bürgerspaziergänge sind online abrufbar unter 
							www.duisburg.de/buergerspaziergang, dort kann man 
							sich auch über die „schönen Ecken“ Duisburgs 
							informieren.
 
   |  
					   | Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören 
							Link |  
					   | 
							Duisburg, 25. Mai 2023 - Oberbürgermeister Sören 
							Link möchte am Dienstag, 13. Juni, mit den 
							Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. 
							Termine können am Donnerstag, 1. Juni, 
							angefragt werden. 
 Interessierten Bürgerinnen 
							und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag 
							freigeschaltete Kontaktformular unter 
							www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine 
							telefonische Kontaktaufnahme ist von 08:30 bis 16:00 
							Uhr unter (0203) 283-6111 ebenfalls möglich.
 
   |  
					   | Bürgerspaziergang mit 
							Oberbürgermeister Sören Link |  
					   | Duisburg, 12. Mai 2023 - 
							Oberbürgermeister Sören Link lädt am Samstag, 3. 
							Juni, wieder alle interessierten Bürgerinnen und 
							Bürger zum Spaziergang ein. Der Rundgang führt von 
							14 bis etwa 17 Uhr durch die Sportstadt am Wasser in 
							Wedau. In der Sportstadt Duisburg folgt ein großes 
							Sportevent dem anderen. Ruhr Games, Finals und 
							Kanu-WM – das Programm ist einzigartig. Der 
							Sportpark bietet auf 200 Hektar alles, was das Herz 
							eines Sportlers oder einer Sportlerin begehrt. 
 Anmeldungen werden ab sofort per E-Mail an 
							unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de bis zum 29. 
							Mai 2023 entgegengenommen. Bei Fragen steht Lydia 
							Steinhauer telefonisch unter 0203 283-2413 zur 
							Verfügung. Den Treffpunkt sowie alle weiteren 
							Details erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer 
							per E-Mail kurz vor dem Spaziergang.
 
 
 |  
					   | Mobile Farm 
							besucht St.-Maximilian-Platz in Ruhrort |  
					   | 
							Duisburg, 11. Mai 2023 - 
							Am Freitag, den 19. Mai 2023, von 14 bis 16 Uhr, 
							besucht Gabriele Weyerhorst mit ihrer mobilen 
							Tierfarm den Sankt-Maximilian-Platz. Organisiert hat 
							den tierischen Nachmittag das Diakoniewerk Duisburg 
							als inklusive Veranstaltung für Klientinnen, 
							Klienten und Bürgerinnen und Bürger. Die 
							Veranstaltung ist kostenfrei, alle Tierfreundinnen 
							und Tierfreunde sind herzlich eingeladen!   
							Pony Bommel, Frettchen Daisy oder das 
							Riesenkaninchen Maxi sind einige der pelzigen Stars 
							von Gabis mobiler Tierfarm aus Essen. Ausgewählte 
							Farmtiere können in Ruhrort bestaunt, gefüttert und 
							gestreichelt werden. Gabi (Gabriele Weyerhorst) 
							stellt ihre Farmtiere vor und erklärt, worauf es bei 
							der Begegnung von Mensch und Tier besonders ankommt. 
							Das Diakoniewerk Duisburg sorgt für das leibliche 
							Wohl mit Kuchen und Getränken. Eine Anmeldung ist 
							nicht erforderlich.
 
  Ein herzliches Dankeschön geht an alle Spenderinnen 
							und Spender des Lebendigen Adventskalenders Ruhort 
							2022! Aus dem Erlös der Weihnachtsaktion kann der 
							Farm- besuch finanziert werden, um Jung und Alt 
							diese pädagogisch und therapeutisch wichtige 
							Begegnung mit Tieren zu ermöglichen. Das 
							Diakoniewerk Duisburg unterstützt Menschen, die 
							durch eine psychische Krankheit oder eine 
							Suchterkrankung benachteiligt sind - Durch 
							gemeinsame Veranstaltungen u.a. im Café Mittendrin 
							wird Inklusion bei uns gelebt!
 
 Das Diakoniewerk Duisburg betreut im 
							gesamten Duisburger Stadtgebiet ca. 160 Klienten, 
							die psychisch erkrankt oder von Behinderung bedroht 
							sind. Das Café Mittendrin in Ruhrort wurde 
							gegründet, um die Teilhabe von Menschen mit 
							psychischen Erkrankungen am gesellschaftlichen Leben 
							zu verbessern. Alle öffentlichen Angebote und 
							Veranstaltungen des Cafés Mittendrin sind kostenfrei 
							und stehen allen Bürgerinnen und Bürgern zur 
							Verfügung. Informationen zur Tierfarm gibt es hier: 
							www.mobilfarm.net
 
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					   | Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Reiner 
							Wiedenbrück |  
					   | Berlin/Duisburg, 
							10. Mai 2023 - Bundespräsident Frank-Walter 
							Steinmeier hat Reiner Wiedenbrück in Anerkennung 
							seiner Verdienste um Staat und Volk das 
							Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Im Rahmen 
							einer Feierstunde überreichte Oberbürgermeister 
							Sören Link heute im Duisburger Rathaus Reiner 
							Wiedenbrück das Bundesverdienstkreuz am Bande.  Durch sein langjähriges 
							Engagement im Bereich des Katastrophenschutzes hat 
							er auszeichnungswürdige Verdienste erworben. Bereits 
							1961 trat er der Deutschen 
							Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG) bei und war 
							in den Folgejahren in verschiedenen Funktionen 
							ehrenamtlich tätig. Im Jahr 2008 wurde er zum 
							Präsidenten des DLRG Landesverbandes Nordrhein 
							gewählt. Seinem maßgeblichen Engagement ist es zu 
							verdanken, dass die DLRG im Jahr 2015 erstmals in 
							das Gesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung 
							und den Katastrophenschutz (BHKG) aufgenommen wurde.
 Daneben profitierte unter anderem auch der 1. 
							Meidericher Kanu Club von den unermüdlichen 
							Aktivitäten Reiner Wiedenbrücks.
 
  Oberbürgermeister Sören Link überreicht Reiner 
							Wiedenbrück das Bundesverdienstkreuz
 
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					   | Bürgerrat tagt erstmals zum Thema 
							Wasserstoff |  
					   | 
			
			
			Duisburg, 28. April 2023 - Der erste 
			Bürgerrat der Stadt Duisburg zum Thema Wasserstoff nimmt unter der 
			Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Sören Link seine Arbeit auf. 
			Rund 50 Duisburgerinnen und Duisburger aus dem gesamten Stadtgebiet 
			diskutieren ab Dienstag (2. Mai) vier Tage lang im Rathaus über den 
			Wandel Duisburgs zur Wasserstoffhauptstadt. Dafür erarbeitet der 
			Bürgerrat Empfehlungen, wie auch aus Sicht der Bevölkerung die 
			zukünftige Wasserstoffwende in der Stadt und in Nordrhein-Westfalen 
			gelingen kann. 
 Durchgeführt wird das Format vom Institut für 
			Demokratie- und Partizipationsforschung der Bergischen Universität 
			Wuppertal. Bei der Energiewende kommt erneuerbaren Ressourcen eine 
			Schlüsselrolle zu. „Die Wasserstofftechnologie wird hier in Duisburg 
			als erstes in den energieintensiven Betrieben und im 
			Mobilitätssektor eingesetzt werden. Sie ist wichtig, um überhaupt 
			den Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen zu schaffen“, sagt Sören 
			Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg.
 
 „Wir möchten die 
			Bürgerinnen und Bürger mitnehmen auf Duisburgs Weg hin zur 
			Schwerpunktregion für Wasserstoff. Sie sollen sich mit der Thematik 
			vertraut machen und ihre Ideen in den Wandel einbringen. Genau hier 
			setzen wir mit dem Bürgerrat an, der diese Mitwirkung als 
			Austauschformat anleitet und strukturiert.“
 
 Bürgerräte 
			werden zunehmend beliebter und kommen national wie international auf 
			verschiedenen Ebenen bei politischen Planungs- und 
			Entscheidungsprozessen zum Einsatz: „Anders als in Parlamenten, wo 
			nach wie vor etwa Frauen, Menschen mit niedrigen Bildungsabschlüssen 
			oder Migrationshintergrund unterrepräsentiert sind, ist in gelosten 
			Bürgerräten der Querschnitt der Bevölkerung vertreten.
 
 Davon 
			profitieren alle Seiten: Politik und Planung erfahren, welche 
			Maßnahmen und Strategien in der Bevölkerung mehrheitsfähig sind. Und 
			die Bürgerinnen und Bürger kommen – stellvertretend für die 
			Bevölkerung – jenseits ihres gewohnten Umfelds ins Gespräch und 
			entwickeln gemeinsam Lösungen für Probleme. Idealerweise sorgt dies 
			für eine neue fachliche Qualität politischer Entscheidungen und ein 
			stärkeres politisches Vertrauen und Interesse“, erklärt Nora Freier, 
			Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Demokratie- und 
			Partizipationsforschung der Bergischen Universität Wuppertal.
 
 Hier forschen sie und ihre Kolleginnen und Kollegen zu 
			Bürgerbeteiligungsverfahren und führen diese selbst durch. 
			Zusammensetzung und Programm des Bürgerrats In Duisburg werden rund 
			50 Teilnehmende den Bürgerrat bilden, die zuvor per Zufallsprinzip 
			ausgelost und eingeladen wurden. Diese Gruppe steht nach Alter, 
			Herkunft, Stadtteil, Bildungsstand und Geschlecht für ein nahezu 
			repräsentatives „Mini-Duisburg“.
 
							Der Bürgerrat bringt so Menschen aus 
							unterschiedlichen Lebensrealitäten miteinander ins 
							Gespräch – mit dem Auftrag, gemeinsam ein 
							Gesellschaftskonzept für die Wasserstoffwende zu 
							entwickeln. Inhaltlich beraten und begleitet wird 
							der Bürgerrat dafür von verschiedenen Expertinnen 
							und Experten. Konkret bedeutet das: An den vier 
							Tagen des Duisburger Bürgerrats wird den 
							teilnehmenden Bürgerinnen und Bürgern anschaulich 
							Know-how rund um das Thema Wasserstoff vermittelt.
 
 Damit soll ihnen ermöglicht werden, sich 
							eine persönliche Meinung über die Wasserstoffwende 
							zu bilden und die gesellschaftspolitischen, 
							wirtschaftlichen sowie ökologischen Konsequenzen der 
							verschiedenen Handlungsmöglichkeiten bei ihrer 
							Urteilsbildung mitbedenken zu können. Beispielsweise 
							lernen sie mit Videos und Anwendungen für die 
							Virtual Reality-Brille oder einer Feuershow und 
							Knallexperimenten mehr über die Eigenschaften von 
							Wasserstoff.
 
 In Fachvorträgen, 
							Diskussionsrunden und auf einer gemeinsamen 
							Hafenrundfahrt auf der MS Rheinfels erhalten die 
							Bürgerinnen und Bürger Informationen zu den 
							verschiedenen Anwendungsbereichen von Wasserstoff 
							und erfahren, was die Wasserstoffwende für das 
							lokale und das globale Klima bedeutet. Ergebnisse 
							fließen in Bürgergutachten. Die Ergebnisse werden im 
							Anschluss in einem Bürgergutachten zusammengefasst 
							und zu einem späteren Zeitpunkt an Oberbürgermeister 
							Sören Link und an die nordrhein-westfälische 
							Wirtschaftsministerin Mona Neubaur übergeben.
 
 In der Folge soll das Bürgergutachten 
							verschiedenen politischen Gremien zur Verfügung 
							gestellt werden. Hintergrund Durchgeführt wird der 
							Beteiligungsprozess vom unabhängigen Institut für 
							Demokratie- und Partizipationsforschung der 
							Bergischen Universität unter Leitung von Prof. Dr. 
							Detlef Sack, das seine langjährigen Erfahrungen mit 
							dem Verfahren losbasierter Bürgerbeteiligung 
							einbringt. Dies erfolgt mit Unterstützung der Stadt 
							Duisburg und der Volkshochschule Duisburg. 
							Finanziert wird der Bürgerrat Wasserstoff vom 
							Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz 
							und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen.
 
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			Start der Online-Beteiligung Marktplatz Alt-Hamborn 
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							Meinung der 
							Bürgerinnen und Bürger ist gefragtDuisburg, 25. 
							April 2023 - Als ein Teil des 
							Modellvorhabens „Stark im Norden – Alt-Hamborn und 
							Marxloh“ soll der Marktplatz in Alt-Hamborn und die 
							angrenzenden Bereiche aufgewertet werden. Dazu 
							gehört auch die Außenanlage der Volkshochschule 
							ebenso wie die Möblierung der Fußgängerzone. Ziel 
							der Umgestaltung ist es, für die Bevölkerung einen 
							belebten Ort zu schaffen, an dem Menschen sich gerne 
							aufhalten und verweilen. Zu diesem Zweck wird ein 
							freiraumplanerischer Wettbewerb durchgeführt, um 
							eine hochwertige Lösung für die Planungsaufgabe zu 
							finden.
 
 Bevor allerdings das 
							Wettbewerbsverfahren im Sommer 2023 startet, sind 
							die Meinungen und Ideen der Anwohnerinnen und 
							Anwohner gefragt. Alle Interessierten werden dazu 
							eingeladen, sich bis zum 26. Mai 2023 über das 
							Beteiligungsportal Plan-Portal zu beteiligen. Dort 
							können Anregungen und Wünsche mitgeteilt und auf 
							einem virtuellen Übersichtsplan verortet werden. Die 
							Online-Beteiligung soll gerade diejenigen erreichen, 
							die sich unkompliziert und mit geringem Zeitaufwand 
							beteiligen wollen. Die 
							Online-Beteiligungsmöglichkeit, weitere 
							Informationen sowie Anmeldemöglichkeiten für die 
							noch folgenden Präsenzformate sind auf der Website 
							www.planportal.de/alt-hamborn zu finden.
 
 Bereits im Februar hatte die Stadt Duisburg zur 
							ersten Beteiligungswerkstatt für die Umgestaltung 
							des Alt-Hamborner Marktplatzes eingeladen. Die 
							Veranstaltung im Ratskeller des Rathauses 
							Alt-Hamborn besuchten mehr als 100 Personen, 
							darunter zahlreiche Hamborner Vereine und 
							Organisationen. Nun startet ein breit angelegtes 
							Beteiligungsverfahren, durch das möglichst viele 
							unterschiedliche Menschen dazu angeregt werden 
							sollen, ihre Ideen und Vorschläge in das Projekt 
							einzubringen. Am Samstag, 29. April, wird es dann 
							auf dem Hamborner Wochenmarkt einen Mitmachstand 
							geben, an dem die dort lebende Bevölkerung und 
							Marktbesuchende sich vor Ort beteiligen und ins 
							Gespräch kommen können. Ergänzend werden 
							zielgruppenspezifische Beteiligungsworkshops für die 
							Gewerbetreibenden und Stadtteilakteure durchgeführt.
 
 Zudem wird es Beteiligungsmöglichkeiten 
							speziell für Jugendliche und junge Erwachsene an 
							einer vorher ausgewählten Schule und 
							Jugendfreizeitstätte geben. Die Beiträge aus der 
							Bevölkerung liefern wertvolle Hinweise für die 
							weitere Bearbeitung und dienen als Grundlage für die 
							Entwurfsaufgabe des Wettbewerbs. Dadurch wird 
							sichergestellt, dass die gestalterischen Wünsche der 
							Bevölkerung vor Ort Beachtung finden.
 
 Termine Umgestaltung Marktplatz Alt-Hamborn 
							Online-Beteiligung
 Teilnehmende: Bewohnerschaft 
							und Interessierte Datum: 26. April bis 26. Mai auf 
							www.plan-portal.de/alt-hamborn Stadt Duisburg
 Mitmachstand auf dem Wochenmarkt Teilnehmende: 
							Bewohnerschaft und Interessierte
 • 
							Samstag, 29. April von 8 bis 13 Uhr 1. Workshop 
							Teilnehmende: Gewerbetreibende Abtei-Zentrum, An der 
							Abtei 1-5, 47166 Duisburg
 • 
							Donnerstag, 27. April von 19 bis 21:30 Uhr 2. 
							Workshop Teilnehmende: Stadtteilakteure, Vereine, 
							soziale Träger usw. Mensa der Leibniz-Gesamtschule, 
							Hamborner Str. 274-278, 47166 Duisburg
 • 
							Dienstag, 2. Mai von 18 bis 20:30 Uhr 3. Workshop 
							Teilnehmende: Jugendliche Voraussichtlich im Mai 
							2023.
 
 
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			„Take a Walk with me“ - Bürgerspaziergang durch den 
							Duisburger Rheinbogen   |  
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							Duisburg, 24. April 2023 
							- Unter dem Motto „Talk a Walk with me“ fand der 
							Bürgerspaziergang am Samstag, 22. April, mit 
							Oberbürgermeister Sören Link und rund 70 Bürgerinnen 
							und Bürgern durch den Duisburger Rheinbogen statt. 
							Die Teilnehmenden erhielten spannende Einblicke in 
							die Stadtteile Mündelheim und Serm. Während des 
							Spaziergangs gab es viele Gelegenheiten, mit dem 
							Oberbürgermeister ins Gespräch zu kommen. 
  Die erste Station führte von der Grundschule Im 
							Reimel zum Feld „Meine Ernte“ in Mündelheim. 
							Landwirtin Lisa Blomenkamp-Buse erklärte das Prinzip 
							der Selbstversorgung und zeigte die ersten 
							Pflanzungen vor Ort. Anschließend führte ein Fußweg 
							zum Deich, wo Thomas Köhne und sein Team von den 
							Wirtschaftsbetrieben Duisburg den neuen 
							Deichabschnitt vorstellten und die Unterschiede zu 
							den bisherigen Deichbauten erläuterten.
 
 Nach 
							einer kurzen Fahrt nach Serm stellten die 
							Bürgervereine Mündelheim und Serm die 
							Dionysius-Kapelle vor, die genau zwischen den 
							Siedlungen liegt. Die wohl kleinste Kapelle 
							Duisburgs wird auch heute noch für Prozessionen 
							genutzt. Nach einem kurzen Besuch auf dem Hof der 
							Landwirtin Lisa BlomenkampBuse ging es zur letzten 
							Station und zum Abschluss in das Gasthaus Schenke. 
							Hier konnten sich die Teilnehmenden noch einmal mit 
							dem Oberbürgermeister über den Stadtteil und die neu 
							gewonnenen Eindrücke austauschen.
 
  Weitere Informationen zu den Bürgerspaziergängen 
							gibt es im Internet unter
							
							www.duisburg.de/buergerspaziergang.
 
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					   | Ehrenamtlich Zeit 
							schenken – Klinik sucht offene Ohren und Herzen für 
							Patienten 
							 |  
					   | 
							Duisburg, 6. April 2023 
							- Das Helios Klinikum Duisburg sucht für seine 
							beiden Standorte in Hamborn und Hochfeld noch 
							hilfsbereite Menschen, die als „grüne“ Damen und 
							Herren Patientinnen und Patienten im 
							Krankenhausalltag unterstützen. Sie schenken 
							ehrenamtlich Zeit und Zuwendung oder erledigen 
							kleine Besorgungen: Für die Patient:innen sind die 
							sogenannten Grünen Damen und Herren in den 
							Krankenhäusern Deutschlands eine große Bereicherung.
							
 Sie können helfen, 
							Stunden der Einsamkeit und des 
							„Sich-allein-gelassen-Fühlens“ zu überbrücken, vor 
							allem, wenn Freunde und Angehörige nicht in der Nähe 
							sind. Die Patient:innen erkennen die Helfer:innen an 
							den grünen Kitteln. Daher stammt auch ihr Name. Die 
							vorgeschriebene Schweigepflicht gibt den Betroffenen 
							zudem die Sicherheit, offen sprechen zu können. Sie 
							gehen von Zimmer zu Zimmer und bleiben, wo sie 
							gebraucht werden.
 
  Um das Angebot für beide 
							Standorte aufrechtzuerhalten, suchen die Helios 
							Kliniken kurzfristig weitere ehrenamtliche 
							Mitarbeiter/innen. Die zukünftigen „Grünen Damen und 
							Herren“ würden ein bis zweimal wöchentlich für zwei 
							bis drei Stunden im Wechsel an beiden Standorten im 
							Einsatz sein. Voraussetzung für das Ehrenamt sind 
							vor allem Einfühlungsvermögen, Belastbarkeit und 
							Verantwortungsbewusstsein.
 Wer gerne ein paar 
							Stunden Zeit in der Woche erübrigen möchte und sich 
							für den ehrenamtlichen Dienst in der Helios St. 
							Johannes Klinik und der Helios Marien Klinik 
							interessiert, kann sich unter den nachfolgenden 
							Kontaktdaten melden: Ute Schulz, 
							Zufriedenheitsmanagerin T 0203/54634455 (montags bis 
							freitags von 8.00 bis 13.00 Uhr) E 
							
							
							ute.schulz@helios-gesundheit.de
 
 Die 
							Erfahrungen zeigen, dass sich die Arbeit der Haupt- 
							und Ehrenamtlichen sehr gut ergänzt. Die Grünen 
							Damen und Herren helfen, die zwischenmenschliche 
							Fürsorge in einem hoch technisierten Betrieb wie 
							einem modernen Krankenhaus zu stärken. Das ist ein 
							Anliegen, das auch die Krankenhausleitung, die 
							Ärzt:innen und das Pflegepersonal unterstützen.
							
   |  
					   | Baumpflanzaktion in der Grünanlage „Platanenhof“ |  
					   | In der Grünanlage Platanenhof wurde 
					   heute, 28. März, als erste gemeinsame Aktion der 
					   Arbeitsgemeinschaft „Grün für Hochfeld“ eine 
					   HochstammEsskastanie mit einem Stammumfang von etwa 20 
					   Zentimetern gepflanzt. Die Esskastanie ist ein Laubgehölz 
					   und schmückt sich von Juni bis Juli mit grünlich weißen 
					   Blüten, die einen starken Duft abgeben und für viele 
					   Insekten und Bienen im Sommer Nahrung bietet. Darüber 
					   hinaus ist sie besonders widerstandsfähig gegen 
					   Trockenheit und Hitze und kann bis zu 500 Jahre alt 
					   werden.  
 Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka, 
					   ebenfalls Mitglied der Arbeitsgemeinschaft, freute sich, 
					   die diesjährige Baumpflanzaktion der Bezirksverwaltung 
					   gemeinsam mit ihren Mitstreitern für mehr Grün in 
					   Hochfeld in der Grünanlage Platanenhof durchzuführen. „Es 
					   gibt sehr viele gute Ideen in der Arbeitsgemeinschaft, 
					   dass ‚Grün‘ im Stadtteil Hochfeld zu erhalten und 
					   auszubauen. Daher würden nun weitere potenzielle Flächen 
					   im Stadtteil lokalisiert, um weitere Aktionen 
					   durchzuführen“, berichtet Bezirksmanager Torben Nübel 
					   weiter. Die Arbeitsgemeinschaft „Grün für Hochfeld“ tagt 
					   mehrmals im Jahr und wird vom Stadtteilbüro Hochfeld 
					   begleitet.
 
 „Für weitere Ideen ist die 
					   Arbeitsgemeinschaft selbstverständlich aufgeschlossen“, 
					   so Lisa Jacoby, Koordinatorin der Arbeitsgemeinschaft im 
					   Stadtteilbüro Hochfeld. Diese Ideen oder auch das 
					   Interesse sich aktiv zu beteiligen, nimmt das 
					   Stadtteilbüro Hochfeld entgegen. Die Arbeitsgruppe hat 
					   sich aus vielen engagierten Personen aus dem Forum „Leben 
					   in Hochfeld“ mit dem Ziel gebildet, das Thema „Grün“ im 
					   Stadtteil bewusst zu machen und unter anderem durch 
					   Pflanzaktionen zu begleiten.
 
  Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka (3. von links), 
					   Bezirksmanager Torben Nübel (3. von rechts), Lisa Jacoby 
					   vom Stadtteilbüro Hochfeld (2. von rechts) sowie 
					   Vertreterinnen und Vertreter der Arbeitsgemeinschaft 
					   „Grün für Hochfeld“ bei der Baumpflanzaktion in der 
					   Grünanlage „Platanenhof“.
 
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					   | Bürgersparziergang mit Oberbürgermeister Sören 
					   Link |  
					   | Duisburg, 27. März 2023 - 
					   Oberbürgermeister Sören Link lädt am Samstag, 22. April, 
					   wieder alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zum 
					   Spaziergang ein. Der Spaziergang führt von 12 bis etwa 15 
					   Uhr zu einem Rundgang durch den Rheinbogen von Duisburg 
					   mit den Stadtteil Mündelheim und dem Ortsteil Serm. Der 
					   Stadtteil Mündelheim liegt südwestlich in einem 
					   Rheinbogen und ist ein ehemaliges Fischerdorf. Zum 
					   Stadtteil gehören seit 1975 die Ortsteile Serm, Ehingen, 
					   Rheinheim und Holtum. Der Stadtteil ist weiterhin sehr 
					   ländlich geprägt. 
 Anmeldungen werden ab sofort 
					   per E-Mail an unterwegs.mit.dem.ob@stadtduisburg.de oder 
					   telefonisch unter (0203) 283-2413 entgegengenommen. 
					   Anmeldefrist ist der 14. April. Den Treffpunkt sowie alle 
					   weiteren Details erhalten alle Teilnehmerinnen und 
					   Teilnehmer per E- Mail kurz vor dem Spaziergang. Bei zu 
					   hohen Anmeldezahlen wird per Losverfahren über die 
					   Teilnahme entschieden. Der Spaziergang führt zum Teil 
					   über nicht befestigte Wege, das Tragen von festem 
					   Schuhwerk ist daher unbedingt erforderlich.
 
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					   | Schulwettbewerb „Autofrei 
					   statt CO2“ |  
					   | Baumpflanzaktion für einen 
					   neuen Schulwald Dienstag, 28. März 2023, um 14 Uhr
 Treffpunkt 13.45 Uhr Parkplatz Ecke 
					   Kammerstraße/Lotharstraße
 Duisburg, 24. März 2023 - Im Duisburger Stadtwald entsteht ein neuer 
					   Schulwald. Insgesamt sechs Duisburger Schulen haben im 
					   vergangenen Sommer an dem Wettbewerb „Autofrei statt CO2“ 
					   teilgenommen, bei dem das Personal der Duisburger Schulen 
					   motiviert wurde, möglichst oft das Auto für den 
					   Arbeitsweg stehen zu lassen. Die „Schulteams“ sind im 
					   Aktionszeitraum des 9-Euro-Tickets mit dem ÖPNV, dem Rad 
					   oder zu Fuß zur Schule gekommen und haben so den 
					   CO2-Ausstoß vermindert.
 
 Insgesamt wurden über 
					   33.000 „autofreie“ Arbeitswegekilometer gesammelt. Der 
					   neue Schulwald ist der Preis für die erfolgreiche 
					   Teilnahme. Oberbürgermeister Sören Link wird ein kurzes 
					   Grußwort halten und den Teilnehmenden für ihr Engagement 
					   im Wettbewerb danken. Neben dem Oberbürgermeister und dem 
					   Organisationsteam von der Stabsstelle Bildungsregion 
					   Duisburg, dem Amt für Schulische Bildung und der 
					   Stabsstelle Klimaschutz sind Lehrerinnen und Lehrer sowie 
					   Schülerinnen und Schüler der Gewinnerschule 
					   (Mercator-Gymnasium) sowie von drei anderen mitwirkenden 
					   Schulen vor Ort.
 
 Ablauf: 13:45 Uhr – Treffpunkt 
					   am Parkplatz Ecke Kammerstraße/Lotharstraße 13:50 Uhr – 
					   Gemeinsamer Fußweg zur Pflanzfläche (ca. 10 Minuten) 
					   14:00 Uhr – Grußwort und Ehrung durch Oberbürgermeister 
					   Sören Link 14:10 Uhr – Präsentation der Ergebnisse des 
					   Wettbewerbs 14:30 Uhr – Beginn der Pflanzung ca. 16:30 
					   Uhr – Ende der Veranstaltung.
 
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					   | Anita Scholten und die Hospizbewegung als 
					   Herzensangelegenheit |  
					   | „Talk im Schmidthorster Dom“
					   Duisburg, 24. März 2023 - Anita Scholten 
					   arbeitet seit 15 Jahren für die Hospizbewegung 
					   Duisburg-Hamborn, seit dem 1. Januar ist sie leitende 
					   Koordinatorin. Über die Aufgaben des Vereins, die 
					   Bedeutung des Ehrenamts und ihre Arbeit als 
					   Palliativ-Schwester sprach die 62-Jährige beim „Talk im 
					   Schmidthorster Dom“ mit Gastgeber Pater Tobias. Duisburg, 
					   24. März 2023.
 
 In unmittelbarer Nachbarschaft zur 
					   Abtei Hamborn hat die Hospizbewegung Duisburg-Hamborn 
					   ihren Sitz. Der 1991 gegründete Verein hat es sich zur 
					   Aufgabe gemacht, schwerstkranke Menschen an deren 
					   Lebensende zu begleiten und zu unterstützen. Seit 15 
					   Jahren arbeitet Anita Scholten für die Hospizbewegung, 
					   seit dem 1. Januar 2023 ist sie die leitende 
					   Koordinatorin.
 
 Über ihre Arbeit sprach sie nun in 
					   der Duisburger Herz-Jesu-Kirche. Pater Tobias Breer von 
					   der Abtei Hamborn hatte die 62-Jährige zum „Talk im 
					   Schmidthorster Dom“ eingeladen. Anita Scholten betonte 
					   gleich zu Beginn des Gesprächs, dass die Hospizbewegung 
					   auf ehrenamtliche Arbeit angewiesen ist. 95 Frauen und 
					   Männer engagieren sich in dem Verein, der auf einen 
					   ambulanten Dienst setzt. „Ohne die würden wir die ganze 
					   Arbeit gar nicht schaffen“, sagte Anita Scholten.
 
 Die ehrenamtlichen Helfer besuchen betroffene 
					   Familien, übernehmen Telefondienste und bringen sich ein 
					   im Bastelkreis. „Wir holen die Leute dort ab, wo wir 
					   gebraucht werden“, erklärte Anita Scholten. Bevor die 
					   Duisburgerin zur Hospizbewegung kam, arbeitete sie 25 
					   Jahre als Palliativ-Schwester bei einem Pflegedienst. 
					   „Ich war irgendwann nicht mehr ganz so zufrieden“, 
					   verriet Anita Scholten.
 
 „Ich wollte nicht nur 
					   Infusionen anhängen oder Verbände wechseln, sondern mich 
					   auch zu den Menschen setzen und einfach mal zuhören.“ Sie 
					   kam damals mit der Hospizbewegung in Kontakt und lernte 
					   ehrenamtliche Mitarbeiter kennen. „Die Zusammenarbeit war 
					   großartig“, erklärte Anita Scholten. „Wenn die Not der 
					   Menschen groß war, habe ich die Hospizbewegung immer dazu 
					   geholt.“
 
 Der Vorstand des Vereins kam schließlich 
					   auf sie zu und machte ihr ein Stellenangebot. Anita 
					   Scholten nahm es an. „Und darüber bin ich immer noch sehr 
					   froh“, sagte die Koordinatorin. „Die Aufgabe ist für mich 
					   eine Herzensangelegenheit.“ Nachdem Anita Scholten die 
					   Leitung übernommen hat, ist sie verstärkt in der 
					   Öffentlichkeit präsent.
 
 Mitte März nahm die 
					   Hospizbewegung an einer Gesundheitsmesse in Duisburg 
					   teil. „Viele Menschen haben einen Schlenker um unseren 
					   Stand gemacht“, berichtete Anita Scholten. Sie ging dann 
					   auf einzelne Besucher zu. Manche gingen trotzdem weiter 
					   und argumentierten, dass sie doch noch leben würden. 
					   „Dabei ist Sterben ein Thema für alle“, erklärte Anita 
					   Scholten. „Die Leute sollten wissen, dass es 
					   Hospizbewegungen gibt. Viele Menschen haben im Gespräch 
					   gemerkt, dass das Thema gar nicht so schwierig ist.“
 
 Damit die Hospizbewegung Duisburg-Hamborn ihre 
					   Aufgaben wie gewohnt erfüllen kann, braucht sie 
					   ehrenamtliche Mitarbeiter. Anita Scholten erzählte, dass 
					   kürzlich drei Frauen, die Anfang 30 sind, das Team 
					   verstärkten. „Wir sind stolz darauf, dass wir auch 
					   jüngere Menschen erreichen“, sagte Anita Scholten, die 
					   abschließend noch auf eine Veranstaltung der 
					   Hospizbewegung hinwies: Am 1. April findet in den Räumen 
					   (An der Abtei 1, 47166 Duisburg) erstmals ein Osterbasar 
					   statt.
 
 Das Video in voller Länge gibt es 
					   auf Youtube:
					   
					   https://www.youtube.com/watch?v=AQ6BxOAboXA
 
 Die bisherigen Gäste beim „Talk im Schmidthorster Dom“
 -          Peter Bursch, „Gitarrenlehrer der Nation“ 
					   und Musiker der Band Bröselmaschine
 -          Peter 
					   Orloff, „König der Hitparaden“, Leiter des 
					   Schwarzmeer-Kosaken-Chors
 -          Serap Güler, MdB, 
					   bis 2021 Staatssekretärin für Integration in NRW
 -          Willi Wülbeck, 800-Meter-Weltmeister 1983
 -          Jan Fitschen, Europameister 2006 über 10.000 
					   Meter
 -          Katharina Bauernschmidt, 
					   Para-Kanutin und Paralympics-Finalteilnehmerin 2021
 -          Jens Dirksen, WAZ-Kultur-Chef
 -          
					   David Friedrich, Schlagzeuger der Metalcore-Band 
					   „Electric Callboy“
 -          Uwe Kluge, 
					   Geschäftsführer von Duisburg Kontor
 -          Sören 
					   Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg
 -          
					   Jan Beeking, Fitnesstrainer und Filialleiter, Terra 
					   Sports Oberhausen
 -          Willibert Pauels, Diakon 
					   und Büttenredner im Kölner Karneval
 -          
					   Pater Clemens Dölken, Prämonstratenser und Prior der 
					   Abtei Hamborn in Magdeburg
 -          Bernard Dietz, 
					   Fußball-Europameister von 1980 und Legende beim MSV 
					   Duisburg
 -          Anja Lerch, Sängerin, 
					   Teilnehmerin bei „The Voice of Germany“ und Sterbamme
 -          Max Milde, Wakeboard-Weltmeister aus Duisburg
 
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					   | 
					
					   Empfang: 
					   Stadtschützenpaar zu Gast im Rathaus Duisburg |  
					   | 
					   
					   
					   Duisburg, 22. März 2023 - 
					   Oberbürgermeister Sören Link empfing am 
					   Dienstagnachmittag, 21. März, feierlich im Meractorzimmer 
					   des Rathauses das amtierende erste 
					   Stadtschützenkönigspaar, Dieter Horstkamp und Elke 
					   Momber, sowie die Stadt-Kronprinzessin Anika Helmke, den 
					   Stadt-Schülerprinz Felix Kanzen und den Stadt-Tellprinz 
					   Luis Bossemeyer. Er dankte den Majestäten für ihr 
					   Engagement in der Brauchtumspflege. Alle Beteiligten 
					   engagieren sich ehrenamtlich für den Erhalt des 
					   Schützenwesens. 
 Dass dieses Ehrenamt als 
					   Stadtschützenkönigspaar ganze vier Jahre anhalten würde, 
					   war zwar nicht geplant, macht aber die Wiederaufnahme des 
					   Stadtschützenfestes 2019 noch bedeutender. Nach langer 
					   Corona-bedingter Pause und etwas kleiner als 2019 soll am 
					   22. April wieder mit vielen beteiligten Schützenvereinen 
					   das nun zweite Stadtschützenfest gefeiert werden. Weitere 
					   Einzelheiten wird der Duisburger Schützenvereine e.V. 
					   Anfang April bekannt geben.
 
  Oberbürgermeister Sören Link empfing 
					   Stadtschützenkönigspaar Elke Momber und Dieter Horstkamp 
					   (Bildmitte) im Duisburger Rathaus.
 
 
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							Bürgerstammtisch 
							Emergiewende in der VHS Duisburg 
							
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					   Duisburg, 13. März 2023 - Die Energiewende 
							kommt, das ist keine Frage. Aber welche Technologien 
							setzen sich durch? Ab Dienstag, 14. März, um 19 Uhr 
							(Auftaktveranstaltung) findet einmal im Monat der 
							Energiestammtisch statt mit Bürgerinnen und Bürgern, 
							die sich für Fragen des Klimaschutzes, der 
							klimafreundlichen Energieerzeugung und der 
							Elektromobilität interessieren, in der 
							Volkshochschule Duisburg an der Steinsche Gasse 26 
							statt. Geleitet wird die Reihe von Johannes Hegmans. 
							Er verfügt über langjährige Erfahrungen im Bereich 
							erneuerbare Energien. 
							
 Folgende Themen werden 
							u.a. besprochen: Entscheidungshilfen für eine 
							autarke Energieversorgung. Nachhaltige und 
							wirtschaftliche Heizungsmodernisierung. Ist die 
							Heizkostenabrechnung korrekt? Wasserstoff: Chancen 
							für eine CO2-freie Energiezukunft? Gaspreisdeckel 
							2023. Strompreisdeckel 2023. Staatliche Hilfen für 
							Strom und Gas. Fördermöglichkeiten Energie. 
							Entwicklung der E-Mobilität. Der Erfahrungsaustausch 
							soll Entscheidungshilfen bieten und Ort der 
							Begegnung und Bestärkung sein. Er richtet sich an 
							alle, die sich für diese Technologien und Themen 
							interessieren. Vorerfahrung ist nicht erforderlich.
 
 Die Folgetermine sind auf jeden zweiten Dienstag im 
							Monat gelegt: 18. April, 9. Mai und 13. Juni. Die 
							Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung 
							ist erforderlich. Weitere Informationen und 
							Anmeldemöglichkeiten: Marissa Turac, VHS Duisburg, 
							0203-283-3220, E-Mail: m.turac@stadt-duisburg.de 
							oder bei Stefan Wewer, VHS Duisburg, 0203-283-2286.
 
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					   | 
					
					Unternehmer Alexander Kranki neuer Botschafter beim 
					   Bunten Kreis Duisburg!
					
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					   Duisburg, 13. März 2023
					   -
					Alexander Kranki stellt sich vor: „Mein Name ist 
					   Alexander Kranki. Ich freue mich sehr, Botschafter des 
					   Bunten Kreises zu werden. Ich bin in Mülheim 
					   aufgewachsen, habe in Aachen Maschinenbau studiert und 
					   mit meiner Frau erst einmal in München gearbeitet. 1994 
					   verliebten wir uns in den Innenhafen und beschlossen, 
					   dort ein Unternehmen zu Themen rund um die 
					   Digitalisierung zu gründen. 
 Seitdem leben wir aus 
					   Überzeugung in Duisburg und fühlen uns hier sehr wohl. 
					   Unsere Kinder wurden 2000, 2002 und 2003 geboren. Da für 
					   uns von Anfang an klar war, dass meine Frau mitarbeitet, 
					   nahmen wir die Kinder mit ins Büro und organisierten eine 
					   Krabbelgruppe und später eine professionelle 
					   Kinderbetreuung für alle Mitarbeiter.
 
  In dieser Zeit, war es ziemlich neu, dass bei 
					   geschäftlichen Gesprächen auch einmal ein Kleinkind 
					   angerannt kommt und dazwischen quietscht. Auch in unserem 
					   neuen Haus gibt es einen Kinderraum, aber durch die 
					   Möglichkeit des Home-Office ist dieser seit Corona gar 
					   nicht mehr so nachgefragt.
 
 Schon immer fand ich 
					   den Umgang mit Kindern eine große Bereicherung im Leben. 
					   Unsere drei sind jetzt flügge, aber zum Glück noch 
					   halbwegs in unserer Nähe. Vor fast zehn Jahren fand in 
					   den Räumen unserer Digital-Agentur Krankikom am 
					   Innenhafen ein CSR (Soziale Unternehmensverantwortung) 
					   Frühstück statt. Dort lernte ich die Verantwortliche für 
					   die Öffentlichkeitsarbeit des Bunten Kreises kennen.
 
 Die wichtige und segensreiche Arbeit des Bunten 
					   Kreises in Familien mit frühgeborenen und schwerkranken 
					   Kindern beeindruckte mich sofort und ich war gerne 
					   bereit, bei der Erhöhung des Bekanntheitsgrades des 
					   Vereins mitzuhelfen. Wir planten die Fotoausstellung „Mit 
					   anderen Augen sehen“ in unserem Foyer, die dann über 
					   Weihnachten 2014 gezeigt wurde. Seitdem blieben wir in 
					   Verbindung. Aus den Newslettern und der Presse hörte ich 
					   regelmäßig etwas über die Arbeit und die Entwicklung des 
					   gemeinnützigen Vereins und widmete ihm immer wieder 
					   unsere Weihnachtsspende.
 
 Gerne engagiere ich mich 
					   in der Stadt, in der ich lebe und arbeite. Mit unseren 
					   neuen Geschäftsräumen am Schwanentor liegen wir in 
					   Blickweite zum Büro des Bunten Kreises und sind jetzt 
					   sogar quasi Nachbarn geworden. Aus eigener Erfahrung weiß 
					   ich, dass das Leben nicht immer wie in einer 
					   Hochglanz-Broschüre abläuft. Man muss trotzdem das Beste 
					   daraus machen. Beim Bemühen, dies auch bei Familien mit 
					   kranken Kindern zu tun möchte ich den Bunten Kreis als 
					   Botschafter unterstützen.“
 
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				   | Vorschläge für die 
					Mercator-Ehrennadel 2023 |  
				   | 
				   
				   
				   Duisburg, 
				   9. März 2023 -
					 
							
		   
					Auch in diesem Jahr wird die 
				   Stadt Duisburg wieder bürgerschaftliche Aktivitäten mit der 
				   „Mercator-Ehrennadel“ auszeichnen. Neben weiteren Preisen der 
				   Stadt Duisburg, wie zum Beispiel dem „Fakir-Baykurt-Preis“, 
				   sollen mit der „Mercator-Ehrennadel“ Bürgerinnen und Bürger 
				   sowie Institutionen geehrt werden. Gewürdigt werden dabei 
				   Aktivitäten von gesamtstädtischer Bedeutung durch 
				   kontinuierliche Arbeit in Projekten oder Publikationen mit 
				   Bezug zur Kultur, der Wissenschaft, der Bildung, der Heimat- 
				   und Brauchtumspflege oder der Erforschung der Stadtgeschichte 
				   Duisburgs. 
 Vorschläge für eine Ehrung können bis zum 31. Mai 2023 mit 
				   schriftlicher Begründung an die Stadt Duisburg, 
				   Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg, oder per 
				   E-Mail an kulturbuero@stadt-duisburg gerichtet werden. Für 
				   Rückfragen steht Gudrun Tomberg telefonisch unter (0203) 
				   283-62264 zur Verfügung. Die Grundsätze über die Verleihung 
				   der Mercator-Ehrennadel und weitere Informationen sind online 
				   auf den Seiten des Kulturbüros einsehbar: 
				   
				   
				   https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/
 MercatorEhrennadel.php
 
 
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				   |  |  
				   | Quartiersmanagement Marxloh stellt sich auf dem 
					August-Bebel-Platz vor |  
				   | 
					Duisburg, 1. März 2023 - Das neue Team des 
					Quartiersmanagements in Duisburg Marxloh wird am Freitag, 
					10. März, von 8 bis 13 Uhr auf dem August-Bebel-Platz mit 
					einem Stand zu Gast auf dem Wochenmarkt sein. Das 
					Quartiersmanagement möchte die Gelegenheit nutzen, um sich 
					und seine zukünftige Arbeit als Teil des Modellvorhabens 
					„Stark im Norden Duisburg Marxloh & Alt Hamborn“ 
					vorzustellen. Die Bürgerinnen und Bürger erhalten die 
					Möglichkeit, einen ersten Einblick in die insgesamt elf 
					Teilprojekte des Modellvorhabens zu bekommen. 
 Der 
					August-Bebel-Platz spielt eine besondere Rolle: Für ihn soll 
					ein freiraumplanerischer Wettbewerb zur Umgestaltung 
					durchgeführt werden. Das Team des Quartiersmanagements 
					möchte den Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern auf dem 
					August-Bebel-Platz nutzen, um ein erstes Stimmungsbild 
					einzufangen. Wichtige Themen sind hier zum Beispiel die 
					Nutzung des Platzes, das Sicherheitsgefühl oder die 
					Wahrnehmung der Bürgerinnen und Bürger in Bezug auf die 
					Einkaufsmöglichkeiten.
 
 Auf einer Plane mit einem 
					Luftbild des Zentrumsbereiches, können alle Interessierten 
					mit Stickern ihre Anregungen zu den Themen direkt 
					platzieren. Dem Auftakt auf dem August-Bebel-Platz werden 
					sich dann weitere Beteiligungsschritte im Laufe des 
					kommenden Frühjahres anschließen. Dazu wird das 
					Quartiersmanagement im Vorfeld informieren und einladen. Das 
					neue Quartiersmanagement lädt alle Bürgerinnen und Bürger in 
					Marxloh herzlich zu einem Gespräch am Stand ein und freut 
					sich auf ein erstes Kennenlernen.
 
  
		   
 
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				   | Ehrenamt: Duisburg sucht 
					noch Schöffinnen und Schöffen |  
				   | Duisburg, 23. 
					Februar 2023 -Für die Amtsperiode vom 1. Januar 2024 bis zum 
					31. Dezember 2028 werden in Duisburg insgesamt 626 Frauen 
					und Männer gesucht, die am Amtsgericht Duisburg, Amtsgericht 
					Duisburg-Ruhrort, Amtsgericht Duisburg-Hamborn, Landgericht 
					Duisburg sowie für die gemeinsamen Schöffengerichte beim 
					Amtsgericht Duisburg für Steuer- und Wirtschaftsstrafsachen 
					und Umweltstrafsachen als Vertreterinnen und Vertreter des 
					Volkes an der Rechtsprechung in Strafsachen teilnehmen. 
					Derzeit liegen etwa 380 Bewerbungen vor. Die Bewerbungsfrist 
					läuft noch bis Ende März 2023. 
					
 Aus den Bewerbungen wird je 
					Amtsgerichtsbezirk eine Vorschlagsliste erstellt, über die 
					dann der Rat der Stadt Duisburg in seiner Sitzung 
					(voraussichtlich am 12. Juni 2023) entscheidet. Aus dieser 
					Vorschlagsliste werden dann in der Zeit vom 16. September 
					bis 15. Oktober 2023 die Personen für das Schöffenamt vom 
					Schöffenwahlausschuss des jeweiligen Amtsgerichtes gewählt. 
					Voraussetzungen für die Aufnahme in die Vorschlagsliste sind 
					der Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit und die 
					Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter (kann nur durch 
					Richterspruch aberkannt werden).
 
 Die Bewerberinnen und Bewerber 
					sollen u. a. zum Stichtag 1. Januar 2024 zwischen 25 und 69 
					Jahre alt sein, in Duisburg wohnen, die deutsche Sprache 
					beherrschen und gesundheitlich geeignet sein. In der Regel 
					erfolgt der Einsatz an zwölf Sitzungstagen im Jahr, für die 
					die Schöffinnen und Schöffen von der/vom Arbeitgeber/in 
					freigestellt werden. Für die Ausübung des Ehrenamtes wird 
					eine Aufwandsentschädigung gewährt.
 
 Duisburger Bürgerinnen und 
					Bürger, die an der Übernahme dieses Ehrenamtes interessiert 
					sind, werden gebeten, sich schriftlich (auch online) – unter 
					Angabe der Personalien und des Berufs – oder telefonisch 
					(0203 283- 2745 oder -4193) bis spätestens 31. März 2023 bei 
					der Stadt Duisburg, Stabsstelle für Wahlen und 
					Informationslogistik, In den Haesen 84, 47198 Duisburg, zu 
					melden. Ausführliche Informationen und einen 
					Bewerbungsvordruck finden Sie im Internet unter 
					www.duisburg.de unter dem Suchbegriff „Schöffenamt“. 
					Direktlink: 
					
					
					https://duisburg.de/microsites/wahlen/rubrik1/wahlarten/wahl-derehrenamtlichen-schoeffen.php
 
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				   | Jubiläum: 40 Jahre Tanztee im Bürgerhaus Hagenshof |  
				   | 
			Duisburg, 15. Februar 2023 - Seit 40 
			Jahren ist das städtische Bürgerhaus Hagenshof auf der Wiesbadener 
			Straße 104 in Duisburg-Obermeiderich zentrale Anlaufstelle und 
			Bezugspunkt vieler Menschen. Beim nächsten Tanztee für Seniorinnen 
			und Senioren am Sonntag, 5. März, von 15 Uhr bis 19 Uhr, wird das 
			Jubiläum gefeiert. Einlass ist
			 ab 14 Uhr. Als 
			barrierefreie Einrichtung, die in den Bereichen Freizeit, 
			Integration und Bildung, Begegnung und Kommunikation sowie 
			Information und Beratun 
					  
					g allen Alters- und Interessengruppen offensteht, leistet 
					das Bürgerhaus Hagenshof einen wertvollen sozialen Beitrag 
					über die Grenzen des Stadtbezirks Meiderich hinaus. 
 Auch in der Arbeit für Seniorinnen und Senioren kann das 
					Bürgerhaus auf eine lange Tradition zurückblicken. In den 
					Monaten Oktober bis Mai findet regelmäßig an jedem ersten 
					Sonntag im Monat im großen Veranstaltungssaal eine 
					Tanztee-Veranstaltung statt. Besucherinnen und Besucher 
					kommen bereits seit vielen Jahren zu dieser Veranstaltung, 
					die über die Stadtgrenzen Duisburgs hinaus bekannt ist.
 
 Seit 40 Jahren präsentiert DJ Ralf Steinblock 
					professionell Tanz- und Unterhaltungsmusik. Auch wer keinen 
					Tanzpartner hat, ist herzlich willkommen. Organisiert wird 
					das Senioren-Event von einem engagierten BürgerhausTeam 
					unter der pädagogischen Leitung von Anita Köster. Für einen 
					Kostenbeitrag von acht Euro je Gedeckkarte erhalten die 
					Gäste ein Stück Torte und Kaffee, weitere Getränke gibt es 
					zu moderaten Preisen. Weitere Informationen gibt es 
					telefonisch unter 0203 425280.
 
  
 
 
					 |  
				   | 
							Einladung zur 
							Informationsveranstaltung „Stadtpark Hochheide“
							
			 |  
				   | 
					
							
					Duisburg, 9. Februar 2023 - Der 
							Entwurf für den Stadtpark Hochheide wird bei einer 
							Infomationsveranstaltung am Samstag, 11. Februar, um 
							14 Uhr in der AWO Duisburg e. V. auf der Ehrenstraße 
							18 in Duisburg-Hochheide vorgestellt. Der neue 
							Stadtpark Hochheide entsteht auf den neuen 
							Freiflächen im Hochhausquartier Hochheide. Geplant 
							ist ein Park für alle Bürgerinnen und Bürger mit 
							vielfältigen Nutzungsangeboten und Orten für 
							Begegnung.  
 Die grundlegenden Inhalte wurde 
							bereits in der Rahmenplanung gemeinsam mit den 
							Bürgern, Akteuren und Politik entwickelt. Vertreter 
							des Umweltamtes und des Planungsbüros „Landschaft 
							planen + bauen“ aus Dortmund werden den aktuellen 
							Entwurfsstand des Stadtparks vorstellen und stehen 
							für Fragen zur Verfügung. Alle Interessierten haben 
							dabei die Möglichkeit, Fragen zu stellen, 
							mitzugestalten und Ideen einzubringen. Für die 
							Bürgerinnen und Bürger, die nicht an dem Termin 
							teilnehmen können, gibt es am Dienstag, 14. Februar, 
							von 15 bis 18 Uhr und am Mittwoch, 15. Februar, von 
							9 bis 12 Uhr die Möglichkeit, ihre Wünsche und Ideen 
							im Quartiersbüro Hochheide, Moerser Straße 245, 
							vorzustellen.
 
 Der aktuelle Entwurf des 
							Stadtparks wird ab dem 14. Februar im Quartiersbüro 
							einsehbar sein. Der neue Park wird in drei Bereiche 
							unterteilt: ein Aktivbereich im Westen mit großem 
							Sport- und Spielangebot, dem Gemeinschaftsbereich im 
							mittleren Teil mit Flächen zum Gärtnern und Treffen 
							und dem Erholungsbereich im Osten mit Wiesenflächen, 
							Naturteich und Umweltbildungsangeboten. Im gesamten 
							Park werden neue heimische Bäume und Sträucher 
							gepflanzt. Der Rote Weg wird erneuert und bleibt als 
							Hauptverbindungsweg erhalten. Darüber hinaus 
							entsteht ein neues Wegesystem. Mit Solaranlagen 
							sollen Beleuchtungen und weitere Angebote mit 
							erneuerbarer Energie betrieben werden können. Die 
							Angebote im Park werden barrierearm und für Jung und 
							Alt gestaltet.
 
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				   | 
					  Beteiligungswerkstatt zur Umgestaltung des 
					Marktplatzes in Alt-Hamborn 
					 |  
				   | 
					
					  Duisburg, 7. Februar 2023 - Für das Modellvorhaben „Stark 
					im Norden“ findet am Donnerstag, 23. Februar, von 18 bis 20 
					Uhr, im Ratskeller des Rathauses Hamborn an der Duisburger 
					Straße 213, eine erste Bürgerbeteiligung zur Umgestaltung 
					des Marktplatzes in Alt-Hamborn statt.  
					
 In der 
					sogenannten Beteiligungswerkstatt wird zunächst über die 
					geplante Umgestaltung des Markplatzes und der angrenzenden 
					Bereiche, darunter die Fußgängerzone und die Außenanlage der 
					Volkshochschule, informiert. Alle Interessierten haben zudem 
					die Möglichkeit, das Projekt aktiv mitzugestalten und Ihre 
					Ideen sowie erste Anregungen einzubringen.
 
  Um möglichst viele kreative Ideen für die Umsetzung dieser 
					Maßnahme zu erhalten und darunter die bestmögliche Lösung zu 
					finden, soll ab Sommer auch ein freiraumplanerischer 
					Wettbewerb stattfinden. In diesem Planungswettbewerb werden 
					mehrere Landschaftsarchitekturbüros Entwürfe für den 
					Marktplatz und sein Umfeld erarbeiten.
 
 Der beste 
					Entwurf, der durch eine Jury bestehend aus Experten im 
					Bereich Landschaftsarchitektur, Verwaltung und Politik 
					gekürt wird, soll Grundlage für die zukünftige Neugestaltung 
					sein. Vor Start des Wettbewerbs sind die Bürgerinnen und 
					Bürger aus Hamborn sowie alle vor Ort tätigen Akteure 
					gefragt, Ideen und Erfahrungen einzubringen und in die 
					Auslobung der Wettbewerbsaufgabe einfließen zu lassen.
 
					  	     
 
 
 
					  |  
				   | Wedau und seine 
					Tradition: Kreisverkehr mit Wahrzeichen versehen |  
				   | Duisburg, 3. Februar 
			2023 - Im Juni 2023 wird Duisburgs Stadtteil Wedau 110 Jahre alt. 
			Sicher hat Duisburg eine Reihe von Stadtteilen, die ein viel höheres 
			Alter vorweisem können, größer und wichtiger erscheinen. Aber Wedau 
			hat schon besondere historische Merkmale in der so facettenreichen 
			Duisburger Landschaft aufzuweisen. Da gibt es zwei
			besondere und vor allem bekannte 
			Namensbezeichnungen. 
 Das Ausbesserungswerk der Bahn - 2004 
			geschlossen - gehört als eines der größten in Deutschland sicher 
			dazu. Und das, obwohl das Werk in Gänze zum Stadtteil Neudorf-Süd 
			gehört, wie auch der komplette Sportpark (Gesamtfläche 200 ha mit ca 
			60 ha Wasserfläche) mit der international 
			bekannten Regattabahn und dem Wedau-Stadion, der Bundesliga-Heimat 
			des Meidericher SV ab August 1963 (wieder ein Jubiläumsjahr). Erst 
			1965 wurde aus Meidericher Spielverein 1902 der MSV Duisburg. Wedau 
			ist weder die Bezeichnung für einen Fluss oder ein Gewässer, es 
			bedeutet einfach "niederes Gehölz". In der Anfangszeit der Neudorfer 
			Besiedlung im 18. Jahrhundert wurde immer gewarnt vor den wilden 
			Pferden "op de Heid "in der Wedau.
 
					Nun bekommt der Stadtteil eine riesige Aufwertung. Vom 
					beschaulichen Eisenbahnerviertel wird es nun auf der 90 ha 
					großen Bahnbrache (ca 60 ha Südfläche, 30 ha Nord-Areal) eine enorme Belebung geben. Dies mit 
					"6-Seen-Wedau, einem Gelände im Süden der Riesenbrache, auf 
					dem in den nächsten Jahren 3000 Wohneinheiten mit ca. 10000 
					Neu-Wedauern geben kann.
 
  
					Dazu wird im Nordteil der Bahnbrache auf dem Gelände und 
					teilweise in den alten Werkhallen die Universität 
					Duisburg-Essen Forschung betreiben. Das hat es in dieser 
					Größenordnung in ganz NRW noch nicht gegeben. 
					Ein spezieller Fall also für Historiker und Bürger, die 
					ein Andenken an die Vergangenheit zur Überlieferung an die 
					Zukunft anbieten wollen. Die Idee dem Eisenbahnbetrieb ein 
					Denkmal zu setzen entstand, als an zentraler Kreuzung in 
					Wedau ein Kreisverkehr gebaut wurde. In der Mitte des 
					Kreisels im stark frequentierten Verkehrsbereich Wedauer 
					Straße und Kalkweg wurde im Januar 2023 ein besonderes 
					Wahrzeichen installiert. Es handelt sich um zwei 
					Doppelflügelsignale, die schon zu Zeiten der Dampfloks eine 
					echte Bedeutung hatten.
 
  
					Fotos BZ Das Ausbesserungswerk 
				   Duisburg-Wedau
 Am 02. Januar 1914 wurde 
				   das Ausbesserungswerk Wedau als Wagenwerkstatt in Betrieb 
				   genommen. Das unweit gelegene Ausbesserungswerk 
				   Mülheim-Speldorf konnte sich allein auf die 
				   Lokomotivenreparatur konzentrieren. In Wedau sollte der 
				   gesamte Bereich der Güterwagenreparatur abgewickelt werden.
 Der Rangierbahnhof Duisburg-Wedau wurde 1890 von der seit 
				   1880 verstaatlichten Rheinischen Bahngesellschaft mit 
				   Ablaufberg zur Zusammstellung der Güterzüge angelegt. Diese 
				   Zusammenstellung von Güterzügen war des nachts bis Ende der 
				   1960er Jahre schon eine erhebliche Lärmbeslästigung für 
				   Bissingheimer und Wedauer zugleich.
 
 Im März 1910 
				   beauftrage das Preußische Ministerium für öffentliche 
				   Arbeiten die Reichsbahndirektion in Essen, die "Erbaung einer 
				   Wagenwerkstätte in Wedau auszuarbeiten. 1911 wurde mit dem 
				   bau begonnen. Das Areal musste zur Beseitigung sumpfiger 
				   Zonen flächig aufgeschüttet werden. Die 
				   Fundmentierungenerfolgten bis 1912.
 
 Ab Mitte 1913 
				   begann der Bau der zugehörigen Siedlung, in der bereits 1913 
				   die ersten Siedler von Mülheim-Speldorf abgezogenen Arbeiter 
				   und Beamten einziehgen konnten. Am 02. Januar 1914 
				   wurde die "Königliche Eisenbahn-Hauptwerkstätte Wedau" mit 
				   300 Bediensteten eröffnet.
 Gleichzeitig wurde ein 
				   "Eisenbahn-Werkstättenamt" gegründet und der 
				   Regierungsbaumeistr des Maschinenbaufachs Dr. Ing. Gustav 
				   Wagner wurde erster Amtsvorstand.
 1914 waren auf der Anlage das Kesselhaus, 
				   das Hauptgebäude Stofflage, das Holzmagazin, das 
				   Verwaltungsgebäude Schmiede und östliche Richthalle errichtet 
				   worden. Aborte und Gerätelager fehlten noch. Eine 
				   Zugverbindung Wedau - Duisburg gab.
 
									 
									Das ehemalige 
									Kesselhaus mit dem markanten Schornstein 
									(vorn im Bild) wird zur Energiezentrale 
									umgebaut, die künftig auch die Abwärme aus 
									dem Rechenzentrum (hinten, graues Gebäude) 
									verwerten wird. (Foto: SWDU) 
							 
							Quellen: Landschaftsverband Rheinland, eigenes 
							Archiv, GEBAG bzw. Stadtwerke Duisburg
 
				
				Alte Straßenbezeichnungen 
				in Wedau
 
				Die Masurenallee wurde früher zwischen Strohweg und 
				Brückenauffahrt "Seitenweg" genannt und zwischen Wedauer Brücke 
				und Kruppstraße "Schwarzer Weg". Am See hieß "Speldorfer 
				Straße", die Wedauer Straße war "Im Lith". Die Sittardsberger 
				Allee hieß damals "Mülheimer Straße", die Wedauer Brücke war die 
				"Speldorfer Brücke", die Rüsternstraße hieß "Rehweg", die Straße 
				Am See war zuerst "Speldorfer Weg", dann "Speldorfer Straße", 
				dann "Admiral-von-Hipper-Straße". Die Neidenburger Straße hieß 
				zwischen Kalkweg und Dickelsbach "Speldorfer Straße" und der 
				Braunsberger Weg war der "Königsberger Weg". Mit dem 
				neuen Stadtteil "6-Seen-Wedau" wird es eine Reihe neuer 
				Straßennamen geben.
 
					  |  
				   | 
			
					
					Opfer des Brandanschlags 1984 in Wanheimerort: 
					Aufruf für die Gestaltung einer Gedenktafel 
					
			 |  
				   | 
					
					
					
					Duisburg, 2. Februar 2023 - Die 
					Stadt Duisburg ruft Künstlerinnen und Künstler zu einem 
					Wettbewerb für die Gestaltung einer Gedenktafel auf. 
					Hintergrund ist der Brandanschlag, der in der Nacht vom 26. 
					auf den 27. August 1984 auf ein Wohnhaus in der Wanheimer 
					Straße 301 in Duisburg-Wanheimerort verübt wurde und bei dem 
					sieben Menschen getötet und weitere 23 verletzt wurden. Die 
					Gedenktafel soll die Namen und Bildnisse der sieben Opfer 
					tragen.  
 Darunter soll eine Beschreibung der 
					schrecklichen Tat mit dem Hinweis folgen, dass es bis heute 
					keine hinreichende Aufklärung und Gerechtigkeit gibt. 
					Interessierte Künstlerinnen und Künstler können beim 
					Kommunalen Integrationszentrum eine konzeptuelle 
					Beschreibung ggf. unter Einbeziehung einer Skizze auf 
					maximal zwei A4-Seiten einreichen. Aus allen Bewerbungen 
					werden vier Künstler ausgewählt, die um eine Konkretisierung 
					ihres Entwurfs gebeten werden. Eine Realisierung des 
					Gedenkortes ist bis zum 26.8.2023 angestrebt. Entwürfe sind 
					bis zum 1. März per E-Mail an integration@stadt-duisburg.de 
					zu richten.
 
 
 |  
					   | Einladung zur Informationsveranstaltung 
					   „Stadtpark Hochheide“ |  
					   | Duisburg, 
					   1. Februar 2023 -
					   
					   
					   Der Entwurf für den Stadtpark Hochheide wird bei einer 
					   Infomationsveranstaltung am Samstag, 11. Februar, um 14 
					   Uhr in der AWO Duisburg e. V. auf der Ehrenstraße 18 in 
					   Duisburg-Hochheide vorgestellt. Der neue Stadtpark 
					   Hochheide entsteht auf den neuen Freiflächen im 
					   Hochhausquartier Hochheide. Geplant ist ein Park für alle 
					   Bürgerinnen und Bürger mit vielfältigen Nutzungsangeboten 
					   und Orten für Begegnung. 
 Die grundlegenden 
					   Inhalte wurde bereits in der Rahmenplanung gemeinsam mit 
					   den Bürgern, Akteuren und Politik entwickelt. Vertreter 
					   des Umweltamtes und des Planungsbüros „Landschaft planen 
					   + bauen“ aus Dortmund werden den aktuellen Entwurfsstand 
					   des Stadtparks vorstellen und stehen für Fragen zur 
					   Verfügung.
 
 Alle Interessierten haben dabei die 
					   Möglichkeit, Fragen zu stellen, mitzugestalten und Ideen 
					   einzubringen. Für die Bürgerinnen und Bürger, die nicht 
					   an dem Termin teilnehmen können, gibt es am Dienstag, 14. 
					   Februar, von 15 bis 18 Uhr und am Mittwoch, 15. Februar, 
					   von 9 bis 12 Uhr die Möglichkeit, ihre Wünsche und Ideen 
					   im Quartiersbüro Hochheide, Moerser Straße 245, 
					   vorzustellen.
 
 Der aktuelle Entwurf des Stadtparks 
					   wird ab dem 14. Februar im Quartiersbüro einsehbar sein. 
					   Der neue Park wird in drei Bereiche unterteilt: ein 
					   Aktivbereich im Westen mit großem Sport- und 
					   Spielangebot, dem Gemeinschaftsbereich im mittleren Teil 
					   mit Flächen zum Gärtnern und Treffen und dem 
					   Erholungsbereich im Osten mit Wiesenflächen, Naturteich 
					   und Umweltbildungsangeboten.
 
 Im gesamten Park 
					   werden neue heimische Bäume und Sträucher gepflanzt. Der 
					   Rote Weg wird erneuert und bleibt als Hauptverbindungsweg 
					   erhalten. Darüber hinaus entsteht ein neues Wegesystem. 
					   Mit Solaranlagen sollen Beleuchtungen und weitere 
					   Angebote mit erneuerbarer Energie betrieben werden 
					   können. Die Angebote im Park werden barrierearm und für 
					   Jung und Alt gestaltet.
 
 
 |  
					   | Modernisierte Bürger-Service-Station Rheinhausen 
					   eröffnet |  
					   | Duisburg, 
					   1. Februar 2023 - Die Bürger-Service-Station in 
					   Rheinhausen wurde in drei Bauabschnitten modernisiert und 
					   heute durch Oberbürgermeister Sören Link und 
					   Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß eröffnet. Nach der 
					   Umsetzung eines Pilotprojektes im Bürgerservice Homberg 
					   hat bereits zum Jahresende 2021 der umgebaute 
					   Bürgerservice Hamborn seine Arbeit aufgenommen. In 
					   Rheinhausen wurde nun die dritte Bürger-Service-Station 
					   modernisiert. 
  „Mit der neuen Konzeption sind die 
					   Bürger-Service-Stationen sehr gut aufgestellt. Auch das 
					   Terminangebot ist im vergangenen Jahr deutlich 
					   ausgeweitet worden. Bürgerinnen und Bürger erhalten in 
					   Rheinhausen die Dienstleistungen des Bürgerservice nun in 
					   neuen, modernen Räumlichkeiten“, so Oberbürgermeister 
					   Sören Link.
 
 Neben umfassenden 
					   Renovierungsarbeiten wie beispielsweise Erneuerung von 
					   Bodenbelägen und umfangreichen Malerarbeiten ist eine 
					   Modernisierung der Beleuchtung sowie die Anschaffung 
					   neuer Büroausstattung und die Erneuerung und Ergänzung 
					   technischer Anlagen vorgenommen worden. Darüber hinaus 
					   wird auch ein neues Konzept umgesetzt, welches vorsieht, 
					   die vielfältigen Aufgaben des Bürgerservice effektiver zu 
					   gestalten. So gibt es im Bürgerservice Rheinhausen nun 
					   einen Info-Point mit angegliedertem Wartebereich.
 
 Die Bürogestaltung (Front Office und Back Office) 
					   verbessert zudem die Arbeitsabläufe. „Auch die weiteren 
					   Bürger-Service-Stationen sollen innerhalb des Projekts 
					   ‚Bürgerservice neu denken‘ modernisiert werden“, erklärt 
					   Torben Nübel, Projektleiter im Amt für bezirkliche 
					   Angelegenheiten. Die Planungen haben bereits begonnen. 
					   Ein besonderes Highlight ist auch die neue 
					   Wandgestaltung: „Mit einem großen Graffiti der Brücke der 
					   Solidarität des Rheinhauser Künstlers Mark Roberz ist 
					   Kunst für die Bürgerinnen und Bürger bei uns erlebbar.
 
  Viele Besucher nutzen das Motiv sogar für ein Selfie“, so 
					   Bezirksmanagerin Kirsten Blaschke. Im vergangenen Jahr 
					   wurden 262.160 Termine in allen Bürger-ServiceStationen 
					   angeboten, im Jahr 2021 waren es 229.881 Termine. Aktuell 
					   stehen den Bürgerinnen und Bürgern Termine für jede 
					   Dienstleistung in einer der sieben 
					   Bürger-Service-Stationen für den darauffolgenden Tag zur 
					   Buchung zur Verfügung. Die erhöhte Effizienz ist sowohl 
					   auf organisatorische Maßnahmen als auch auf das 
					   zusätzliche Personal zurückzuführen.
 Für alle Bürger-Service-Stationen 
					   wurden im vergangenen Jahr zehn zusätzliche Stellen 
					   beschlossen. Die Besetzung der Stellen ist weitestgehend 
					   abgeschlossen. Die sieben Bürger-Service-Stationen im 
					   gesamten Stadtgebiet bieten über 30 verschiedene 
					   Dienstleistungen an, beispielsweise einen neuen 
					   Personaloder Reisepass beantragen, An- und Ummeldung des 
					   Wohnsitzes oder ein Führungszeugnis anfordern.
 
  V.l.: 
					   Jörg Frost, Amtsleiter des Amtes für bezirkliche 
					   Angelegenheiten, Heiko Blumental, Geschäftsführer des 
					   Referats für politische Koordination und bezirkliche 
					   Angelegenheiten, Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß, OB 
					   Sören Link, Kirsten Blaschke, Bezirksmanagerin 
					   Rheinhausen und Torben Nübel, Projektleiter im Amt für 
					   bezirkliche Angelegenheiten.
 
  
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					   | Ehrenamt: Schöffinnen und Schöffen gesucht |  
					   | Duisburg, 17. Januar 2023 - Die 
					   Stabsstelle für Wahlen und Informationslogistik sucht für 
					   die Amtsperiode vom 1. Januar 2024 bis zum 31. Dezember 
					   2028 in Duisburg insgesamt 626 Frauen und Männer, die am 
					   Amtsgericht Duisburg, Amtsgericht DuisburgRuhrort, 
					   Amtsgericht Duisburg-Hamborn und Landgericht Duisburg 
					   sowie für die gemeinsamen Schöffengerichte beim 
					   Amtsgericht Duisburg für Steuer- und 
					   Wirtschaftsstrafsachen sowie für Umweltstrafsachen als 
					   Vertreterinnen und Vertreter des Volkes an der 
					   Rechtsprechung in Strafsachen teilnehmen. 
 Das 
					   Schöffenamt ist ein Ehrenamt, das von deutschen 
					   Bürgerinnen und Bürgern wahrgenommen werden kann, die bei 
					   Beginn der Amtsperiode mindestens 25 Jahre, jedoch nicht 
					   älter als 69 Jahre sind und ihren Hauptwohnsitz in 
					   Duisburg haben. In der Regel erfolgt der Einsatz an zwölf 
					   Sitzungstagen im Jahr, für die die Schöffinnen und 
					   Schöffen von der/vom Arbeitgeber/in freigestellt werden. 
					   Für die Ausübung des Ehrenamtes wird eine 
					   Aufwandsentschädigung gewährt.
 
 Duisburger 
					   Bürgerinnen und Bürger, die an der Übernahme dieses 
					   Ehrenamtes interessiert sind können sich schriftlich oder 
					   online unter Angabe der Personalien und des Berufs - oder 
					   telefonisch unter 0203/283-2745 oder 0203/283-4193 bis 
					   zum 31. März bei der Stadt Duisburg, Stabsstelle für 
					   Wahlen und Informationslogistik, In den Haesen 84 47198 
					   Duisburg melden. Ausführliche Informationen und einen 
					   Bewerbungsvordruck sind im Internet abrufbar unter
					   
					   https://duisburg.de/microsites/wahlen/rubrik1/wahlarten/wahlder-ehrenamtlichen-schoeffen.php
 
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					   | VHS: Praxiswissen für Vereinsvorstände |  
					   | Duisburg, 17. Januar 2023 - Die VHS 
					   lädt am Montag, 13. Februar, um 20, im Stadtfenster an 
					   der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte, zu einem 
					   Vortrag über die aktuellen Urteile und gesetzlichen 
					   Neuregelungen im Vereinsrecht und Gemeinnützigkeitsrecht 
					   für 2023 ein. Rechtsanwalt Jörg Hallmann informiert über 
					   die wichtigsten Neuerungen, damit Verantwortliche die 
					   Haftungsrisiken erkennen und wirtschaftliche Chancen 
					   nutzen können. Der Vortrag richtet sich insbesondere an 
					   erfahrene Vereinspraktiker aber auch an Vertreter von 
					   Stiftungen und anderen gemeinnützigen Einrichtungen. 
 Vorstände von Vereinen stehen im Mittelpunkt des 
					   Vereinslebens und haben ein allseits geschätztes Amt 
					   inne. Doch Gerichte, Vereinsmitglieder, Förderer und das 
					   Finanzamt erwarten von Vorständen (auch von 
					   ehrenamtlichen), dass sie immer alles richtig machen und 
					   alle rechtlichen und steuerlichen Vorschriften kennen.
 
 Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine 
					   vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere 
					   Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es 
					   telefonisch bei der VHS, Josip Sosic, 0203/283-3725 oder 
					   online unter 
					   www.vhsduisburg.de
 
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					   | Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link |  
					   | 
					   Duisburg, 02. Januar 2023 - 
					   Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 17. 
					   Januar, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins 
					   Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 5. Januar, 
					   angefragt werden. 
			 
					   Interessierten 
					   Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag 
					   freigeschaltete Kontaktformular unter 
					   www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische 
					   Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter 0203 283- 
					   6111 ebenfalls möglich.
 
 
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					   | Wie kommen die Lotto-Quoten zustande? |  
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