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Redaktion Harald Jeschke
Archiv 2022 |
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Ehrung mit der Einsatzmedaille des Landes NRW zur
Fluthilfe 2021 |
Duisburg, 21. Dezember 2022 - In
der Feuerwache 5 an der Rheindeichstraße in
Duisburg-Homberg wurden gestern 50 Kameradinnen und
Kameraden des Löschzugs Homberg, 16 Kräfte des Löschzugs
120 der Sondereinheit Fernmelder und zwei Kräfte des
Löschzugs Walsum mit der Einsatzmedaille des Landes NRW
zur Fluthilfe 2021 ausgezeichnet.
Bei der Hochwasserkatastrophe im letzten Jahr half die
Feuerwehr Duisburg mit ungefähr 400 ehren- und
hauptamtlichen Mitgliedern und diversen Hilfeleistungen
bei der Bewältigung dieser großen Herausforderung mit.
Viele Kameradinnen und Kameraden haben die Ehrung des
Innenministers des Landes NRW, Herbert Reul, die als eine
der höchsten Anerkennungen gewertet wird, bereits in den
einzelnen Löschzügen entgegennehmen können.
Am
Dienstag folgte nunmehr eine letzte Auszeichnung, die
durch den stellvertretenden Leiter der Feuerwehr,
Christian Umbach, im Beisein des parlamentarischen
Staatssekretärs im Bundesinnenministerium und Mitglied im
Bundestag, Mahmut Özdemir sowie des Bezirksbürgermeisters
für Homberg/Ruhrort/Baerl, Hans-Joachim Paschmann,
vorgenommen wurde.
Feuerwehrdezernent und
Stadtdirektor Martin Murrack lobt den Einsatz der
Hilfskräfte: „Ich bedanke mich bei allen Helferinnen und
Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz, egal ob sie bei
der Feuerwehr eingesetzt sind oder bei einer der vielen
anderen Hilfsorganisationen. Ohne die Bereitschaft zum
Ehrenamt, das Durchhaltevermögen in der Krise und den
Willen, zusammenzustehen, wäre unsere Gesellschaft nicht
so gut durch die Krisen der vergangenen Jahre gekommen.“
Im Zuge der Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen
und Rheinland-Pfalz im Juli letzten Jahres, wurde
schnellstmöglich Soforthilfe mobilisiert und in die
verschiedenen Gebiete entsandt. Alle großen und bekannten
Organisationen mit ihren ehren- und hauptamtlichen
Helferinnen und Helfern sowie auch Polizei und
Feuerwehren, waren an der Rettungs- und
Wiederaufbaumission beteiligt.
Im Nachgang wurden
durch den NRW Innenminister 62.000 Ehrenmedaillen und
Urkunden an die einzelnen Organisationen entsendet. Eine
große und persönliche Verleihung konnte aufgrund der
parallel vorhandenen pandemischen Lage nicht stattfinden.
Als Teileinheit der Bezirksbereitschaft 1 des
Regierungsbezirks Düsseldorf wurden von der Feuerwehr
Duisburg die unterschiedlichsten Hilfemaßnahmen
durchgeführt.
Unter anderem die direkte Rettung
von Personen aus der Flut und Gebäuden, die komplette
Übernahme des Grundschutzes in weiten Teilen der
betroffenen Gebiete, der Aufbau von Funk-,
Kommunikations-, Führungs- und Logistikstrukturen, das
Herstellen einer teilstationären Trinkwasserversorgung
sowie viele weiteren Hilfeleistungen.
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Vor 10 Jahren: Bahnlärm in Duisburg-Neudorf:
Petitionsausschuss des Bundestags kam zum Ortstermin
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Heute vor 10 Jahren, am 20. Dezember 2012:
Der
Petitionsausschuss wird sich in Duisburg-Neudorf ein Bild
von der Lage beim Lärmschutz machen. Das ist ein
wichtiges Signal, denn unzureichender Lärmschutz kann zu
erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen“,
sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas. Am 20.
Dezember werden sich Abgeordnete des Petitionsausschuss
des Deutschen Bundestages zwischen Steinbruchstraße und
Koloniestraße einen Eindruck von der Lärmbelastung am
Schienenweg 2321 machen.
Der Bürgerverein Neudorf
hatte sich mit einer Petition und die
Interessengemeinschaft gegen Bahnlärm mit einer Eingabe
an den Petitionsausschuss gewandt und permanente Schäden
durch eine fehlende Lärmschutzwand an diesem
Verkehrsknotenpunkt beklagt. Jetzt hat der Ausschuss den
Ortstermin beschlossen. „Unser Engagement hat sich
gelohnt, aber es war ein hartes Stück Arbeit“, sagt
Bärbel Bas.
„Der Petitionsausschuss macht nur in besonderen Fällen
Ortstermine. Die Lage beim Lärmschutz in Neudorf ist so
ein besonderer Fall. Deshalb habe ich auch schon mehrfach
in Briefen an die Deutsche Bahn und das
Eisenbahnbundesamt eine Lösung gefordert.“ Bereits im
Rahmen des Petitionstages vor zwei Jahren hatte Bärbel
Bas mit den Petenten aus Neudorf und dem SPD-Sprecher im
Petitionsausschuss, Klaus Hagemann, vereinbart, weitere
Veranstaltungen zum Thema Petitionen in Duisburg zu
machen.
Es geht nach der rund
einjährigen Verzögerung durch fristlose Kündigung seitens
DBProjektbau gegenüber der ab Februar 2011 mit dem Ausbau
betrauten Firma aus Eisenach auch um einen Lückenschluss
in der geplanten Lärmschutzwand entlang der
Steinbruchstraße /"Alte Lotharstraße" von rund 130 Meter
Länge und um gravierende Erschütterungen.
2006 hatte
Bürgervereins-Vorsitzender Harald Jeschke die Petition
eingereicht. Nach knapp vier Jahren stand dann fest, dass
das Bundesverkehrsministerium und das Eisenbahnbundesamt
die Lärmschutzwand nebst dem passiven Lärmschutz an der
Strecke 2321 (entlang Steinbruchstraße
/"Alte Lotharstraße", Harald Jeschke hatte für diese
Strecke ab 2003 beim Bund interveniert) und zusätzlich
noch die Strecke 2326 entlang der Mozartschule und des
Geländes von TuRa 88 bis zur Waldstraße in einer
Gesamtlänge von 1,9 Kilometer bewilligte, dabei aber 130
Meter Lärmschutz-Lücke im angesprochenen Bereich Steinbruchstraße
/"Alte Lotharstraße" festsetzte.
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Verleihung der Ehrennadel der Bezirksvertretung
Hamborn
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Duisburg, 19. Dezember 2022 -
Für ihr besonderes Engagement um den Stadtbezirk Hamborn
wurde die Ehrennadel der Bezirksvertretung Hamborn an
Walter Gries, Heinrich Kahlert, Pater Oliver Potschien
und Horst Terworth am 15. Dezember im Sitzungssaal des
Bezirksrathauses Hamborn verliehen. In einem feierlichen
Rahmen überreichten die Bezirksbürgermeisterin Martina
Herrmann, Marcus Jungbauer (erster stellvertretender
Bezirksbürgermeister) und Birsel Katurman (zweite
stellvertretende Bezirksbürgermeisterin) den zu Ehrenden
die Ehrennadel im Beisein der Bezirksvertretung Hamborn
und weiterer geladener Gäste.
Walter Gries wurde
für sein langjähriges Engagement in der Fußballabteilung
der Sportfreunde Hamborn 07 durch seinen Einsatz als
Platzwart und „gute Seele“ ausgezeichnet. Für sein
ehrenamtliches Engagement in der Kirchengemeinde St.
Hildegard sowie in der Kinder- und Jugendeinrichtung
„Arche“ bekam Heinrich Kahlert die Ehrennadel verliehen.
Pater Oliver wurde stellvertretend für die zahlreichen
ehrenamtlichen Mitglieder des Katholischen Gesundheits-
und Sozialzentrums Georgswerk Duisburg e.V. für sein
langjähriges Engagement im Petershof Marxloh geehrt.
Von der St. Hubertus-Schützengesellschaft Hamborn
1883 e.V. wurde Horst Terworth für sein langjähriges
ehrenamtliches Engagement in der Brauchtumspflege die
Ehrennadel überreicht. Die Bezirksvertretung Hamborn
verleiht regelmäßig Einwohnerinnen und Einwohnern, die
sich durch ihr Engagement um den Stadtbezirk Hamborn
verdient gemacht haben, die Ehrennadel der
Bezirksvertretung Hamborn. Die Ehrung war im Jahr
2020 geplant, musste jedoch aufgrund der
Kontaktbeschränkungen im Zuge der COVID-19-Pandemie
kurzfristig abgesagt werden.
V. l.: Birsel Katurman, Marcus Jungbauer, Martina
Herrmann, Heinrich Kahlert, Horst Terworth, Pater Oliver
und Walter Gries.
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Verleihung der Mercator-Ehrennadeln 2022
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Duisburg, 12. Dezember 2022 - Kulturdezernent Matthias
Börger verlieh am vergangenen Freitag, 9. Dezember, im
Beisein der Jurymitglieder und weiterer geladener Gäste
die Mercator-Ehrennadeln in einem feierlichen Rahmen im
Mercatorzimmer des Duisburger Rathauses. Eine Jury
bestehend aus Mitgliedern des Kulturausschusses hat in
einer nicht öffentlichen Sitzung über die eingereichten
Vorschläge beraten und drei zu Ehrende festgelegt.
Die Stadt Duisburg ehrt jährlich seit 2004
Bürgerinnen und Bürger für ihr Engagement für die Kultur,
die Wissenschaft, die Bildung, die Heimat- und
Brauchtumspflege sowie zur Erforschung der
Stadtgeschichte Duisburgs mit der Mercator-Ehrennadel.
Die Mercator-Ehrennadel wurde in diesem Jahr an drei
Persönlichkeiten verliehen. Sie alle haben sich auf ihrem
Gebiet in besonderem Maße verdient gemacht:
Dr. Claudia Schäfer • Studium an der
Gesamthochschule Duisburg und an der Sorbonne, bildende
Kunst und Kunstwissenschaften mit Doktorgrad (1994) •
1989 Gründung und Führung der Cubus Kunsthalle mit
immerwährenden Bemühungen / Kampf zum Erhalt der Halle.
• Regelmäßige Projekte zur Förderung junger
Künstler*innen • Jährlich mindestens 6 Ausstellungen
• Kreierte um der Geschichte der Stadt Duisburg mehr
Geltung zu verschaffen die „Mercator-Praline“, die in
Verbindung mit dem Café Dobbelstein hergestellt wird. 30
Prozent des Verkaufserlöses davon gehen an den
Kulturbeirat der Stadt Duisburg zur Förderung Duisburger
Künstler und Kultur.
Klaus-Dieter
Brüggenwerth • Stadtführungen in Duisburg
„Litera(Tram) Tour“, Straßenbahnlinie in Ruhrort •
Mitbegründer des „Kunstverein Duisburg am Weidenweg 10
und hat dort bis heute ein Atelier • Organisator des
Kunst- und Kulturmarktes“ zum Hafenfest in Ruhrort •
Langjähriger Moderator der Radiosendung über die Freie
Szene Duisburgs (Bürgerfunksendung „DunkelWeiss“),
mittlerweile nicht mehr • Sprecher der Freien
Duisburger Künstler (FDK) • Mitglied der „IG Duisburger
Künstler“ • Mehrmals beteiligt an Projekten bei den
Duisburger Akzenten
Heinz Zander
• Geboren in Duisburg. • 1954 Mitbegründer des
Fanfarenzugs „Kolping Hochfeld“, dieser wurde selber
Karnevalsverein und Mitglied im HDK. • Hier war er
Präsident, aber auch im Wechsel Geschäftsführer des
Vereins. • Ehrenmitglied der Traditionsgesellschaft
Duisburger Karneval bis in die 80 er Jahre • Ab 1979
bis heute Mitglied der Mercator Gesellschaft und Mitglied
der Niederrheinischen Gesellschaft für Vor- und
Frühgeschichtsforschung. • Reisen zu Archäologischen
Stätten und Museen, Teilnahme an Grabungen in Duisburg
• Organisiert Radwanderungen in und um Duisburg, vor
einigen Jahren u.a. eine 2-tägige Radttour mit dem
damaligen RP, Herrn Büssow und ca. 80 Personen mit
Empfang im Rathaus von Venlo durch den Baron von Limburg
mit Übertragung des niederländischen Fernsehens. •
2005 organisierte er die erste Duisburger „Rad Rallye“,
an der sich ca. 800 Teilnehmer beteiligten- •
Aktivitäten als Stadtführer als „Gerhard Mercator“
insbesondere auch für Kinder als „Gerri Mercator“ •
Jahrelang Mitglied im Stadtwerke-Chor mit vielen
Konzerten im Inund Ausland
Kulturdezernent Matthias Börger verlieh die
Mercator-Ehrennadeln an Heinz Zander (li.), Dr. Claudia
Schaefer (4.v.r.) und Klaus-Dieter Brüggenwerth (2.v.r.).
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Verleihung des Heimat-Preises 2022
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Duisburg, 08. Dezember 2022 - Die
Stadt Duisburg verlieh zum vierten Mal den Heimat-Preis
unter dem Motto „Duisburg - Heimat hat viele Wurzeln.
Eine Jury bestehend aus Mitgliedern des Kulturausschusses
hatte in einer nicht öffentlichen Sitzung über die
eingereichten Vorschläge beraten und drei Preisträger
festgelegt.
Kulturdezernent Matthias Börger
übergab am Donnerstag, 8. Dezember, im Beisein der
Jurymitglieder und weiteren geladenen Gästen den
Heimat-Preis in einem feierlichen Rahmen an die drei
Preisträger. „Wertschätzung für die geleistete Arbeit,
Gegenstand der Förderung sind einzelne Projekte und
Maßnahmen zur Stiftung, Stärkung und zum Erhalt lokaler
Identität, die Gemeinschaft stärken und Menschen
miteinander verbinden“, betont Kulturdezernent Matthias
Börger.
Das Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro wurde auf die drei
Preisträger gleichmäßig aufgeteilt.
Die
Preisträger im Überblick musical kids
Rheinhausen • Kinder- und Jugendchor feiert
2023 sein 25-jähriges Bestehen • Christa und Johannes
Becker starteten 1998 als einmaliges Projekt mit 25
Kindern • Die „Truppe“ blieb zusammen und gründete
eine Chorgemeinschaft, die sich nun schon seit mehr als
zwei Jahrzehnten zu einer festen Musikgröße in Duisburg
entwickelt hat • Teilnahme ist kostenlos '' • Beim
WDR-Wettbewerb „Bester Chor des Westens“ schafften sie es
im Jahr 2018 ins Finale und erlangten so auch über
Duisburg hinaus an Bekanntheit • fester Bestandteil
des jährlichen Weltkindertages am Innenhafen sowie bei
vielen weiteren Festen in Duisburg • Musical kids
stehen für eine erfolgreiche kulturelle Bildungs- und
Jugendarbeit mit tiefen Wurzeln für ein besonders
Zusammengehörigkeits – und Verantwortungsgefühl • Singen
verbindet, Musik verbindet, mit vielen Menschen
unterschiedlicher Herkunft, gemeinsam etwas Schönes
entstehen zu lassen
DUaktiv – Bürgerplattform
• Im Jahr 2020 gegründete Initiative, der es
trotz schwieriger Rahmenbedingungen durch Corona, gelang
ein Netzwerk von engagierten Bürgern, einzelner Gruppen
und Gemeinden aufzubauen • Ziel der Initiative ist es
die Lebensbedingungen in Duisburg zu verbessern und
lebenswerter zu machen, insbesondere für Menschen, die es
am nötigsten brauchen • Persönliche Beziehungen haben
einen hohen Stellenwert in dem Netzwerk, da so Barrieren
abgebaut und Vertrauen aufgebaut wird • Die offene
Atmosphäre lädt Menschen aller Herkunftsländer zum
Mitmachen ein • Es gelingt über kulturelle, religiöse
und politische Grenzen hinweg Menschen zu gemeinsamen
Aktionen zu motivieren • Aktuelle Aktionen: o
Verbesserung für die Kunden*Innen des Duisburger
Jobcenter, • Engagement für Kinder ohne
Kindergartenplatz und fairer Zugang für Kinder aus
zugewanderten Familien • Unterstützung der beiden
Duisburger Frauenhäuser • Beteiligung im Dezember
2022 an der Aktionswoche „Menschenkind! Aufstehen für
Menschrechte“ für Menschenrechte” Kreativquartier Ruhrort
• Im Oktober 2010, gleich nach der Initialzündung
durch das Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010 als Kreativkreis
Ruhrort ins Leben gerufen, ist das Kreativquartier
Ruhrort eine Initiative, die von Künstler*innen,
Kulturschaffenden, Kreativwirtschaftlern, Intellektuellen
und anderen in Ruhrort kreativ Tätigen getragen wird
• Netzwerk lebt vom Austausch und den Ideen seiner
Mitglieder • Gemeinsames Ziel dieses ehrenamtlichen
Zusammenschlusses ist es, ein liebens- und lebenswertes
Ruhrort zu schaffen und mit Hilfe von Kunst und Kultur
Ruhrort zu mehr Glanz/Ausstrahlung zu verhelfen •
Leerstehendes Ladenlokal am Neumarkt wurde 2020 zum
kulturellen und kreativen Ankerpunkt Das PLUS am Neumark
- „Leerstand wird aktiv“ • Das PLUS am Neumarkt wird
zum Präsentations- und Experimentierraum für
künstlerische Projekte und Veranstaltungen sowie
innovative Nutzungskonzepte • Kunst und Kultur wird so
einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht Der
„Heimat-Preis“ ist eine Initiative der Landesregierung
NordrheinWestfalen, um in den Kommunen herausragendes
Engagement von Menschen für die Gestaltung der Heimat vor
Ort in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.
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Nikolaus-Stammtisch des Bürgervereins Neudorf
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Am 07.12.2022 findet ab 18:00 Uhr der
4. Nikolaus-Stammtisch im Sport und Fitnesspark an der
"Alten" Lotharstraße statt. Nach zweijähriger Pause
freuen wir uns sehr, in gemütlicher Weihnachtsatmosphäre
gemeinsam mit unseren Mitgliedern, Freunden und
Interessierten des Bürgervereins Neudorf mit Glühwein und
Grillwürstchen ein paar besinnliche Stunden zu
verbringen. Der Verein hofft auf trockenes Wetter.
Für alle Fälle werden aber
Pavillons und Feuerstellen zum Erwärmen aufgestellt.
Günter Kuske stellt zusätzlich seinen Saal mit Kaminofen
zur Verfügung. Den Überschuss aus dem Verkauf wird der
Verein wieder für einen gemeinnützigen Zweck spenden.
Unterstützen Sie uns dabei und kommen einfach vorbei. Wir
freuen uns darauf.
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Bürgerspaziergang mit dem Oberbürgermeister
– besinnlicher Stadtwald-Rundgang
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Duisburg, 05. Dezember 2022 - Am vergangenen Samstag
(3. Dezember) fand im Duisburger Stadtwald der letzte
Bürgerspaziergang des Jahres mit Oberbürgermeister Sören
Link statt. 40 Bürgerinnen und Bürger erhielten spannende
Einblicke in den Stadtwald, der sich von Duisburg-Neudorf
bis zur Mülheimer Stadtgrenze erstreckt. Mitten
drin der idyllisch gelegene Steinbruch.
Stadtförster Stefan
Jeschke führte die Gruppe an den verschiedenen Stationen
vorbei und informierte über eines der wichtigsten
Waldgebiete der Stadt. Oberbürgermeister Sören Link: „Es
ist immer wieder eine Freude gemeinsam mit den
Bürgerinnen und Bürger die schönen Ecken unserer Stadt zu
erkunden. Auch was Wald und Grün anbelangt, hat Duisburg
eine Menge zu bieten.“
Rechts im Bild erklärt
Förster Stefan Jeschke die Besonderheiten des Stadtwaldes
Der
erste Stopp war das schlossartige Haus Hartenfels, das
mit 81 Metern Höhe höchste Gebäuder der Stadt.
Iris Rapp von der Unteren Denkmalbehörde bot den
Spaziergängern einen Einblick in die bewegte Geschichte
des Hauses. Der Heilige Brunnen als zweiter Stopp zeigte
die Bedeutung des Standortes auch für religiöse
Wanderungen. Zuletzt ging es tierisch rund am
Wildschweingehege. Der gemütliche Ausklang am
Gottesdienstplatz an einer wärmenden Feuerschale war eine
gute Gelegenheit, mit Oberbürgermeister Sören Link
persönlich in den Austausch zu treten.
OB Sören Link mit dem
Stadtförster
Die
Bürgerspaziergänge werden im nächsten Jahr fortgeführt.
Die Stadt bietet noch viele spannende Orte zum Entdecken
und ebenso viele Möglichkeiten sich mit dem
Oberbürgermeister auszutauschen. Zur Überbrückung bis zum
nächsten Spaziergang kann jeder gerne die Website
www.duisburg.de/buergerspaziergang besuchen und sich sich
über die „schönen Ecken“ unserer Stadt informieren
Das Wildschweingehege in
der Nähe des Försterhauses
5. Dezember: Tag des Ehrenamtes
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Bürgergespräche und Spaziergang mit dem OB |
Spaziergang durch den
Stadtwald mit dem Oberbürgermeister
Duisburg, 15. November 2022 - Oberbürgermeister Sören
Link lädt die Duisburgerinnen und Duisburger unter dem
Motto „Take a walk with me“ am Samstag, 3. Dezember, um
14 Uhr zu einem Rundgang durch den Duisburger Stadtwald
ein. Der besinnliche Spaziergang wird bis ungefähr 17 Uhr
andauern. Da es sich nicht durchgehend um befestigte
Waldwege handelt, ist festes Schuhwerk erforderlich. Auf
dem Rückweg wird es dunkel, deshalb wird das Mitbringen
einer Taschenlampe empfohlen.
Natürlich richtet sich der
Spaziergang nach den aktuellen Vorgaben der
Coronaschutzverordnung. Derzeit gelten keine besonderen
Einschränkungen. Die Teilnehmer sollten aber unbedingt
eine medizinische Maske oder eine FFP-2-Maske mitführen.
Anmeldungen werden bis Dienstag, 29. November, per E-Mail
unter unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de) oder
telefonisch unter 0203 283- 2413 angenommen. Der
Treffpunkt sowie alle weiteren Details werden den
Teilnehmenden per E-Mail vor dem Spaziergang mitgeteilt.
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören
Link möchte am Dienstag, 29. November, mit den
Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen.
Termine können am Donnerstag, 17. November, angefragt
werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht
hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular
unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine
telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr
unter 0203/283-6111 ebenfalls möglich.
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Problemzone
Bushaltestelle Zum Lith
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Duisburg, 16. Oktober 2022 -
In der Straße Im Schlenk in Wanheimerort gibt es vor dem
Friseursalon Tavan für Gäste der DVG-Linie 931 in
Richtung Düsseldorfer Straße Probleme. Diese Haltestelle
ist für Nutzer mit Rollatoren, Kinderwagen oder
Rollstühlen nur sehr eingeschränkt nutzbar.
Grund: Die Fahrgäste müssen erst den Radweg queren und
sich dann zwischen parkenden Fahrzeugen zum
Bus quetschen. Das gleiche Problem stellt sich für
aussteigende Nutzer.
"Es
kann nicht sein, dass die alte Dame mit ihrem Rollator
über die Fahrbahn bis zur Ecke laufen muss, weil Sie
sonst den Gehsteig nicht erreichen kann", so der
stellvertretende Bezirksbürgermeister Joachim Schneider.
In dem Bereich muss so viel
Platz geschaffen werden, dass der Ein- und Ausstieg aus
dem Bus ohne Beeinträchtigung der Nutzer vonstatten geht,
fordert der CDU-Mann.
Nach Möglichkeit soll die
Maßnahme kurzfristig erfolgen, bevor die gesamte
Umgestaltung des Straßenabschnitts in Angriff genommen
wird. Weiterhin ist eine Absenkung des Bordsteins an
dieser Stelle notwendig, damit die Nutzer den Bus
barrierefrei erreichen können.
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VHS-Vortrag: Grundwissen für Vereinsvorstände – die
Steuererklärung
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Duisburg, 07. September 2022 - Rechtsanwalt Jörg
Hallmann hält am Montag, 19. September, um 20 Uhr im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26, Innenstadt,
einen Vortrag über die Pflichten von ehrenamtlichen
Vereinsvorständen. Er bietet eine leicht
verständliche Einführung in die Grundlagen des
Steuerrechts für Vereine, gibt Steuertipps sowie
grundlegende Hinweise und Erläuterungen zur
Erstellung der Steuererklärung für gemeinnützige
Vereine.
Der Vortrag richtet sich
auch an Vertreter von Stiftungen und anderen
gemeinnützigen Einrichtungen. Vorstände von Vereinen
stehen im Mittelpunkt des Vereinslebens und haben
ein allseits geschätztes Amt inne. Doch
Vereinsmitglieder, Förderer und Finanzamt erwarten
auch von ihnen, dass Sie immer alles richtig machen
und alle rechtlichen und steuerlichen Vorschriften
im Griff haben. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere
Informationen gibt es telefonisch bei der
Volkshochschule, Josip Sosic, unter 0203 283-3725.
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„Take a walk with me“ – Bürgerspaziergang in
Duisburg-Neudorf
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Duisburg, 06. September
2022 - Unter dem Motto „Take a walk with me“
unternahm Oberbürgermeister Sören Link gemeinsam mit
rund 80 Bürgerinnen und Bürgern am Samstag wieder
den beliebten Bürgerspaziergang, der dieses Mal
durch den Duisburger Stadtteil Neudorf führte. „Mir
bedeutet es viel, mit den Bürgerinnen und Bürgern
ins Gespräch zu kommen und dabei die verschiedenen
Stadtteile zu erkunden, die sich immer wieder
verändern. Selbst als gebürtiger Duisburger entdecke
ich dabei immer wieder etwas Neues“, betont
Oberbürgermeister Sören Link.
Mit einem Besuch des
Instituts für Ostasienwissenschaften der Universität
Duisburg-Essen startete der Rundgang am
Forsthausweg. Geschäftsführer Helmut Demes gab
Einblicke in die Arbeit des Instituts, führte durch
die In-East-Bibliothek und bot den Teilnehmenden die
Möglichkeit an, die FotoAusstellung „SILENCE. The
Flame. Muted.“ des Künstlers Marcel Haupt, welche
die Olympischen Spielen 2021 in Tokyo zum Thema hat,
zu besuchen. Nach einem kurzen Zwischenstopp am
Finkenkrug, der Studierendenkneipe mit der größten
Bierauswahl deutschlandweit, ging es weiter zur „Red
Lion Akademie“ an der Grabenstraße.
Hier stellte Murat
Kızılaslan unter anderem verschiedene
Kampfsportarten vor. In direkter Nachbarschaft
gewährte auch das „Yoagna Yogastudio“ Einblicke, wie
sich mit körperlichen und geistigen Übungen das
eigene Wohlbefinden und Bewusstsein weiterentwickeln
lässt. Zur allgemeinen Stärkung führte der Weg dann
weiter an die Mülheimer Straße, wo am neuen
Restaurant MAI und später dann auch am HotPot-Haus
auf dem Sternbuschweg, chinesische Speisen probiert
werden konnten.
Weiter ging es danach
entlang der Mülheimer Straße zur letzten Station,
dem Chinesischen Garten im Duisburger Zoo. Erst seit
Kurzem ist dieser nach Sanierungsarbeiten für die
Öffentlichkeit wieder zugänglich. Die Teilnehmenden
erhielten wissenswerte Informationen über die
chinesische Kultur und die Bedeutung der
verschiedenen Elemente des Gartens.
Susanne Löhr,
Geschäftsführerin des in Duisburg ansässigen
KonfuziusInstitutes, stellte zudem auch den
erweiterten Audio-Guide für den Chinesischen Garten
vor. Begleitet von der Musik des
„5-Elements-Ensembles“ der Duisburger
Philharmoniker, fand der Abend mit guten Gesprächen
in der besonderen Atmosphäre des Chinesischen
Gartens einen entspannten Ausklang.
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Auszeichnungen für kommunalpolitisches Engagement |
Duisburg, 02. September
2022 - Für ihr
langjähriges Engagement
in der Duisburger
Kommunalpolitik ehrte
Oberbürgermeister Sören
Link gestern ehemalige
Ratsmitglieder. Sie
waren nach der
zurückliegenden
Legislaturperiode von
2014 bis 2020 aus der
Politik ausgeschieden.
Neben den Ehrensiegeln
Gold, Silber und Bronze
wurden auch die
Ehrentitel Stadtälteste
und Stadtältester sowie
einmalig der Titel
AltBürgermeister
vergeben. Zudem
erhielten auch ehemalige
Mitglieder Ehrenwappen
in Gold, Silber und
Bronze, die sich in
einem Beirat oder als
sachkundige Bürgerin
bzw. Einwohnerin oder
als sachkundiger Bürger
bzw. Einwohner in einem
Fachausschuss des Rates
engagiert haben.
Oberbürgermeister Sören
Link lobte das
ehrenamtliche
Engagement:
„Kommunalpolitik
bedeutet sehr oft harte
Arbeit, für die Menschen
ehrenamtlich viel Kraft
und viel Zeit
aufbringen. Daher freut
es mich sehr, dass ich
so zahlreichen
ehemaligen
Ratsmitgliedern und
Mitgliedern einzelner
Fachausschüsse des Rates
meine Anerkennung für
ihre jahrelange Arbeit
aussprechen kann.“
Die Ehrung als
Stadtälteste und
Stadtältester erhielten
gestern Betül Cerrah,
Gürsel Dogan, Rainer
Enzweiler, Peter Keime,
Claudia Leiße, Herbert
Mettler, Elke Patz,
Ellen Pflug, Manfred
Slykers, Angelika Wagner
und Bernd Wedding. Als
Alt-Bürgermeister wurde
Erkan Kocalar
ausgezeichnet. Das
Ehrensiegel bzw. -wappen
in Bronze wird nach
mindestens 10-jähriger
Tätigkeit, das
Ehrensiegel bzw. -wappen
in Silber nach
mindestens 15- jähriger
Tätigkeit und das
Ehrensiegel bzw. -wappen
in Gold nach mindestens
20-jähriger
ehrenamtlicher Tätigkeit
verliehen.
Oberbürgermeister Sören
Link mit ehemaligen
Duisburger
Kommunalpolitikerinnen
und -politikern, die
sich den Ehrentitel als
Stadtälteste und
Stadtältester verdient
haben: Ellen Pflug,
Claudia Leiße, Manfred
Slykers, Angelika
Wedding (in Vertretung
für ihren verstorbenen
Ehemann Bernd Wedding),
Gürsel Dogan und Rainer
Enzweiler (v.l.)
Foto (Credit Stadt
Duisburg / Uwe Köppen)
Jubiläumsveranstaltung
im Bürgerhaus Hagenshof
Seit 40 Jahren ist das
städtische Bürgerhaus
Hagenshof zentrale
Anlaufstelle und
Bezugspunkt vieler
Menschen. Als
barrierefreie
Einrichtung, die in den
Bereichen Freizeit,
Integration und Bildung,
Begegnung und
Kommunikation sowie
Information und Beratung
allen Alters- und
Interessengruppen
offensteht, leistet das
Bürgerhaus Hagenshof
einen wertvollen
sozialen Beitrag über
die Grenzen des
Stadtbezirks Meiderich
hinaus.
Zu 40 Jahren
Bürgerhausgeschichte
findet am Freitag, 9.
September, ab 17 Uhr in
Kooperation mit dem
Stadtteilbüro Hagenshof
des Bezirksamtes
Meiderich/Beek und dem
Verein Pro Hagenshof
e.V. eine
Jubiläumsveranstaltung
statt. Oberbürgermeister
Sören Link eröffnet die
Veranstaltung mit einer
Ansprache. Es folgt eine
Reise in die Geschichte
des Bürgerhauses, eine
musikalische
Unterhaltung sowie
Tanzdarbietungen von im
Haus ansässigen
Vereinen. Der Eintritt
ist frei.
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Zentralbibliothek:
Ehrenamtliche für einen LEA Leseklub gesucht
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Duisburg, 22. August
2022 - Die
Stadtbibliothek plant
zukünftig samstags in
der Zentralbibliothek im
Café an der Steinschen
Gase 26 in
Duisburg-Mitte einen LEA
Leseklub anzubieten und
sucht hierfür
ehrenamtliche
Lesebegleiterinnen und
-begleiter. LEA ist die
Abkürzung für „Lesen
Einmal Anders“.
Beim LEA Leseklub
treffen sich Menschen
mit und ohne Behinderung
in gemütlicher Runde und
lesen gemeinsam Bücher,
Geschichten und Gedichte
in einfacher Sprache.
Dabei kommt es nicht
darauf an, wie gut oder
ob jemand überhaupt
lesen kann, wichtig ist
nur die Freude an
Büchern, Texten und
Bildern und daran, sich
mit anderen darüber
auszutauschen. Der
Leseklub soll künftig
aus vier bis sechs
Mitgliedern und zwei
ehrenamtlich engagierten
Mitleserinnen oder
Mitlesern bestehen, die
die Treffen begleiten,
mitlesen und erklären.
Gesucht
werden freiwillige
Lesebegleiterinnen und
Lesebegleiter, die den
LEA Leseklub jeweils an
zwei Samstagen im Monat
zu zweit betreuen.
Besondere Vorkenntnisse
werden nicht benötigt.
Wichtig sind Freude am
Umgang mit Menschen und
am Lesen,
Zuverlässigkeit und
Offenheit. Die
ehrenamtlichen Mitleser
werden auf ihren Einsatz
vorbereitet und erhalten
Literatur und
Informationsmaterial.
LEA-Leseklub Mitlesende
und Mitglied lesend -
Foto Kubus e. V
Der genaue Termin und
die Dauer der Treffen
des Leseklubs werden
gemeinsam mit den
Ehrenamtlichen
festgelegt. Das Konzept
des LEA Leseklubs wurde
vom Verein KUBUS
entwickelt. Ziel ist
unter anderem kulturelle
Teilhabe durch
Literaturerfahrungen zu
ermöglichen und soziale
Beziehungen von Menschen
mit und ohne Behinderung
zu eröffnen.
Weitere Informationen
gibt es bei der
Bibliothek telefonisch
bei Ezgi Köse unter 0203
283-4256 oder per E-Mail
unter
e.koese@stadt-duisburg.de
oder bei der WerkStadt
Duisburg telefonisch bei
Christoph Wolter unter
016090524625 oder per
E-Mai unter
cwolter@werkstadt-duisburg.de.
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20 Jahre Bunter Kreis Duisburg e.V. |
Ein Grund zum Feiern und ein Grund zum Danken!
Duisburg,
17. August 2022 - Seit 2002 begleitet der Bunte Kreis
Duisburg e.V. – Niederrhein und westliches
Ruhrgebiet Familien mit zu früh geborenen und
schwerkranken Kindern vom Krankenhaus nach Hause. Der
gemeinnützige Verein ist als wichtiger Bestandteil aus
dem sozialmedizinischen Netzwerk in Duisburg nicht mehr
wegzudenken. Die professionellen, erfahrenen und
empathischen Mitarbeiterinnen stehen den betroffenen
Familien bei, bis der Alltag zuhause wieder gelingt.
Vergangene Woche wurde dieses runde Jubiläum mit einer
Feierstunde in der Liebfrauenkirche gewürdigt. Herzliche
Reden und besinnliche Musik machten den Nachmittag zu
einem nostalgischen, berührenden, aber auch fröhlichen
und zukunftsgerichteten Erlebnis, das den Besuchern
sicherlich lange im Gedächtnis bleiben wird. Schon beim
Get-together treffen viele Weggefährten des Bunten
Kreises mit ehemaligen Familien des Bunten Kreises
zusammen und freuen sich sichtlich über das Wiedersehen.
Außergewöhnliche Tangomusik
gespielt von Marco Rohde und Helmut Joppien bringt die
heiteren Gespräche zum Schweigen. Gefolgt von der
Eröffnungsrede der Vorstandsvorsitzenden Dr. Gabriele
Weber, die die Entwicklung des gemeinnützigen Vereins
revuepassieren lässt. Über allem steht ihr großer Dank an
Gründungsmitglieder, Ärzte, Spender, Mitarbeiter, die
ehrenamtliche Handarbeitsgruppe „die flinken Nadeln“ und
an die Stadt Duisburg. Alle helfen seit 20 Jahren
zusammen, um schwerkranken Kindern eine gute Zukunft zu
geben.
In
Anlehnung an ein afrikanisches Sprichwort betont sie,
dass es die Unterstützung eines ganzen Dorfes bedarf, um
ein Kind groß zu ziehen. Die nächste Rednerin, Frau
Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn, die den kurzfristig
verhinderten Oberbürgermeister Link vertritt, kann dieses
Sprichwort nur bestätigen. Sie lobt die vielen
liebenswerten, engagierten Bewohner und die große
Spendenbereitschaft in der Stadt. Als ehemalige
Heilpädagogin ist ihr die Arbeit des Bunten Kreises schon
lange wohl vertraut. Sie hebt den bemerkenswerten Einsatz
der Mitarbeiterinnen hervor, die sensibel und kompetent
ein besonderes Vertrauensverhältnis zu den Familien
aufbauen, aus dem sich nicht selten langjährige
Freundschaften, weit über den Betreuungszeitraum hinaus
entwickeln.
Die zahlreichen Familien, die
an diesem Nachmittag zu Gast sind, machen genau dies aufs
Beste sichtbar. Das anschließend durch Ewald Hübel
eindrucksvoll mit Gitarrenbegleitung vorgetragene Lied
„Sind so kleine Hände“ von Bettina Wegner lässt
innehalten und führt dem Publikum deutlich vor Augen, wie
dringend kleine Kinder unser aller Schutz und Fürsorge
brauchen. Dr. med. Peter Seiffert, Chefarzt der Klinik
für Kinder- und Jugendmedizin in der Helios St. Johannes
Klinik in Duisburg berichtet anschaulich über die Anfänge
des Bunten Kreises und den Beginn einer äußerst
fruchtbaren Zusammenarbeit. Auch Prof. Dr. med. Thorsten
Rosenbaum, Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin in den
Sana Kliniken Duisburg bestätigt als nächster Redner die
gute Kommunikation mit dem professionellen Verein.
Er konnte,
erst vor zwölf Jahren nach Duisburg kommend, auf die gut
funktionierende sozialmedizinische Nachsorge des Bunten
Kreises zurückgreifen und ist dafür äußerst dankbar.
Danach folgt der von vielen als Höhepunkt der Feier
empfundene Höhepunkt der Jubiläumsfeier. Jule Heßeler,
eines der ersten betreuten Babys des Bunten Kreises,
erzählt aus ihrem Leben als Frühchen. Sie wurde vor 18
Jahren als Zwillingskind in der 24.Schwangeschaftswoche
und damit 16 Wochen zu früh mit nur 600 Gramm geboren.
Ihr Bruder verstarb schon nach zwei Tagen an schweren
Komplikationen. Drei lange Monate verbrachten die Eltern
zwischen Hoffen und Bangen auf der Intensivstation der
Klinik.
„Meine
Mutter erzählte mir, dass ich aussah, wie ein Vögelchen,
dass aus dem Nest gefallen war. Zu klein, zu zart, zu
hilflos“. Es dauerte drei Monate mit vielen Fort- aber
auch Rückschritten bis die Familie endlich nach Hause
durfte. „Meine Entwicklung war holprig und eigentlich
nicht so, wie die Statistik es vorsieht. Aber ich habe
mich durch alle Schwierigkeiten durchgekämpft und ich war
und bin genauso viel Wert wie andere, nur kleiner. Meine
Eltern haben versucht, mir alle Möglichkeiten zu geben,
die ein normal geborenes Kind auch hat. So habe ich zum
Beispiel mit fünf angefangen Schwimmstunden zu nehmen.
Mein Bronzeabzeichen habe ich dann tatsächlich noch vor
der Einschulung geschafft. Allerdings wurde ich bei der
Wassertemperatur im Hallenbad in kürzester Zeit blau und
nur Traubenzucker half mir, die Strecken durchzustehen.
An der Kinder-Uni hörte ich
ein Seminar über Frühgeburtlichkeit. Hier konnte ich
viele Informationen sammeln, die mir nachträglich
zeigten, was für eine unbeschreibliche Leistung Frühchen
im täglichen Leben erbringen müssen. Was ich damit sagen
möchte ist, dass ich glaube, das jedes einzelne Frühchen
oder jedes Kind, was mit Komplikationen leben muss, ein
Kämpfer ist und nicht so schnell aufgeben wird“.
Ihre
beeindruckende Rede schloss Jule mit dem Dank an ihre
Eltern, an betreuende Ärzte, an das Pflegepersonal und an
die Mitarbeiter des Bunten Kreises, die sie stets gut
begleitet und immer an ihre gute Zukunft geglaubt haben.
Während des langanhaltenden Applauses haben nicht wenige
in dem hohen, weiten Raum der Liebfrauenkirche Tränen der
Rührung in den Augen. In diese Stimmung passt das Lied
„Weil Du mich liebst“, vorgetragen von Antoinette Holz.
Die Künstlerin, selbst als Frühchen auf die Welt
gekommen, hatte diese Hymne schon vor einigen Jahren für
den Bunten Kreis geschrieben.
„Ich hätte mir gewünscht, dass meine jungen,
überforderten Eltern damals eine solch gute Unterstützung
bekommen hätten, wie sie der Bunte Kreis anbietet.“ sagte
sie. Immer noch sichtlich gerührt kam Francisco Brevis
Nuñez, Leitender Arzt Neonatologie und Pädiatrische
Intensivmedizin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
in den Sana Kliniken Duisburg auf die Bühne. War doch
Jule Heßeler vor 18 Jahren seine kleine Patientin.
„Es
ist so bewegend, zu sehen, was aus unseren früheren
Sorgenkindern für wunderbare Erwachsene werden“ sagt er.
Gemeinsam mit Dr. med. Metin Degirmenci, Oberarzt
Neonatologie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin,
Helios St. Johannes Klinik Duisburg hob er die große
Relevanz der sozialmedizinischen Arbeit des Bunten
Kreises hervor, die der Verein nicht nur mit hoher
fachlicher Kompetenz, sondern auch mit viel
Einfühlsamkeit und Herzblut ausfüllen. Beide loben die
exzellente Zusammenarbeit der Kliniken mit dem Bunten
Kreis, der die Familien schon im Krankenhaus kennenlernt
und dann direkt nach der Entlassung weiterbetreut, bis
der Alltag in der Ausnahmesituation mit einem
schwerkranken Kind wieder gelingt.
Sie wünschen sich beide, dass die vertrauensvolle
Kommunikation auch in Zukunft auf diesem hohen Niveau
weitergehen kann. Bei stimmiger, besinnlicher Tangomusik
hängen die meisten Besucher nach all diesen
nachdenklichen, freudigen, warmen und herzlichen Worten
noch ein paar Minuten ihren Gedanken nach, bis Frau Dr.
Weber das Buffet eröffnet und zum regen Austausch
aufruft. Viele interessante und zugewandte Gespräche
ziehen sich noch bis in den frühen Abend hinein. Die
vielen guten Wünsche begleiten den Verein in eine
hoffentlich gute Zukunft.
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Sören Link dankte allen Beteiligten für „70 Jahre
Stadtranderholung“ |
Duisburg, 17. August
2022 - Die Stadtranderholung wird 70, ein Grund zum
Feiern und dabei auf viele Jahre Ferienbetreuung
zurückzublicken. Oberbürgermeister Sören Link und
Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke luden am Freitag,
12. August, ehemalige und aktuelle Betreuerinnen und
Betreuer, Helferinnen und Helfer, Unterstützende
sowie Freundinnen und Freunde aus sieben Jahrzehnten
zu einem Empfang ein. Mehr als 80 Gäste folgten der
Einladung in die Mercatorhalle.
„Ich finde es klasse,
dass unsere Ferienbetreuung so vielen Beteiligten in
so guter Erinnerung geblieben ist. Ohne die tolle
ehrenamtliche Unterstützung und die engagierte
Arbeit des Jugendamtes wäre es nicht möglich
gewesen, die Stadtranderholung in Duisburg über so
einen langen Zeitraum anzubieten. Ich danke allen,
die zum Gelingen und der Beliebtheit der
Ferienaktion beigetragen haben und noch immer
beitragen“, so Oberbürgermeister Sören Link.
Elisabeth Buhrmann vom
Jugendamt, die seit 15 Jahren die
Gesamtorganisatorin ist, begrüßte die Gäste mit
einem „HalloHallo“, und es kam aus dem Saal ein
donnerndes „Hier“. Dies ist der Stadtrandgruß, der
allen seit Jahrzehnten bekannt ist und den
Zusammenhalt ausmacht. „Das die Stadtranderholung
etwas ganz Besonderes in Duisburg ist, sie ist als
Ferienveranstaltung fest in der Stadtgesellschaft
und Jugendhilfe verankert und hoch anerkannt! Wir
können stolz auf 70 Jahre Stadtranderholung sein“,
so Hinrich Köpcke, Amtsleiter des Jugendamtes.
Als Anerkennung für
ihren unermüdlichen und langen Einsatz, nämlich 20
Jahre „Ehrenamt Stadtranderholung“ wurden Mareike
Lienenkamp, Kerstin Pallin und Stefan Wedding geehrt
und bekamen Urkunden übergeben. Ebenfalls hat Benny
Lichtleitner in diesem Jahr auch 20 Jahre Ehrenamt
Stadtranderholung absolviert. Katrin Bade,
Sachgebietsleiterin für den Bereich Jugendförderung
nahm die Gäste mit auf eine kleine Zeitreise, durch
70 Jahre Stadtranderholung.
Als „Dienstälteste“ an
diesem Abend begrüßte sie besonders Anita
Langenfurth, ihr erster Einsatz war 1954/1955 und
Marianna Kempa, sie war seit Mitte der 60 Jahre
insgesamt mehr als 20 Jahre für die
Stadtranderholung im Einsatz sowie Otto Kleinholz,
auch er war seit 1968 viele Jahre mit dabei. „Es gab
1954 als Highlight ein Ausflug mit einem Schiff und
bis zur Anlegestelle ist die Gruppe mit der
Straßenbahn gefahren“, so wurde ihr von Anita
Langenfurth berichtet.
Horst Skrinjar, seine
Einsätze waren 1958 bis 1960 und 1962, konnte leider
nicht am Empfang teilnehmen, übersandte aber viele
Grüße und auch einige Erinnerungen. Er kann sich gut
an die täglich gesponserten Butterbrote der Stadt
Duisburg und die Straßenbahnfahrten zu den
verschiedenen Ausgangspunkten, die immer einen
besonderen Stellenwert hatten, erinnern. Bei einem
gemütlichen Abend schwelgten die Gäste in lustigen
Erinnerungen und Anekdoten.
„Es war ein rundum
gelungener Abend“, freut sich Elisabeth Buhrmann.
„Ich freue mich darauf, auch im nächsten Jahr diese
Traditionsveranstaltung fortsetzen und wieder mit
vielen überaus engagierten jungen Menschen arbeiten
zu können!“ Als kleines „Dankeschön“ der Stadt
Duisburg wurde im Foyer zum Empfang gebeten, in dem
auch eine Ausstellung mit kreativ gestalteten
Bannern, Bildern und kleinen Kunstwerken der 16
Standorte 2022 zu sehen war.
Anita Langenfurth
(Mitte) wurde von Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke,
Oberbürgermeister Sören Link, Elisabeth Buhrmann,
Gesamtorganisatorin der Stadtranderholung im
Jugendamt sowie Katrin Bade, Sachgebietsleiterin im
Jugendamt, für ihr 20-jähriges Ehrenamt bei der
Stadtranderholung mit einer Urkunde ausgezeichnet
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Sommerfest des Bürgervereins Neudorf |
Duisburg-Neudorf, 20. Juli 2022 - Am Samstag den
23.07.2022 findet ab 17:00 Uhr wieder das Sommerfest
des Bürgervereins Neudorf auf der Platzanlage bei
Tura 88 an der Kammerstraße statt. Mit dem
Sommerfest möchte der Bürgerverein den Zusammenhalt
der Mitglieder aber auch mit allen anderen
Bürgerinnen und Bürgern aus Neudorf stärken. Daher
laden wir alle Mitglieder, Gäste und Interessierte
herzlich zu unserem Sommerfest ein.
Für die musikalische Unterhaltung wurder die
Liveband "Atomics-Revival-Band" engagiert. Bereits
2018 hat die Band bei unserem Sommerfest bei Tura 88
für tolle Stimmung gesorgt. Der Vereinswirt von Tura
88 Duisburg, Paschalis Karapantsios und seine Frau
Eleni, werden uns wieder mit kalten Getränken und
Grillspezialitäten versorgen.
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Ämterwechsel beim Inner Wheel Club Duisburg |
Duisburg, 30. JUni 2022 - Brigitte Schmelzer ist ab
dem 01. Juli die neue Präsidentin des Inner Wheel
Clubs Duisburg. Das Motto für ihr Amtsjahr lautet
"Man muss das Gute tun, damit es in der Welt sei."
Mit diesem Leitspruch wird Brigitte Schmelzer die
Arbeit ihrer Vorgängerinnen mit Elan fortführen.
Trotz erschwerter Bedingungen durch Corona, ist es
dem IWC Duisburg gelungen, auch in den vergangenen
zwei Jahren die sozialen Projekte aufrechtzuerhalten
und auszubauen.
Hier
handelt
es sich bevorzugt um regionales Engagement, Frauen-
und Kinderprojekte wie Immersatt, pro kids, Bunter
Kreis, Petershof, Frauenhaus, die Duisburgr Tafel,
Herzkissen- und Kraken-Aktionen sowie um Hilfen bei
akuten Notsituationen, nur um einige zu nennen. Bei
alldem wird Brigitte Schmelzer - Foto Inner Wheel -
tatkräftig von ihrem Vorstand, zusammen mit allen
Clubmitgliedern, unterstützt. Freundschaft,
Hilfsbereitschaft und internationale Verständigung
sind das Fundament von Inner Wheel, der weltgrößten
Frauen-Service-Organisation. Die 46 Freundinnen des
Duisburger Clubs freuen sich darauf, noch in diesem
Jahr ihr 30jähriges Charterjubiläum zu feiern.
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- „Heimat-Preis
2022“: Bewerbungsfrist endet am 30. Juni -
Bewerbungen bis 30. Juni möglich:
„Mercator-Ehrennadel für Verdienste um die Kultur“
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„Heimat-Preis
2022“: Bewerbungsfrist endet am 30. Juni
Duisburg, 22. Mai 2022 -
In diesem Jahr wird der Heimat-Preis 2022 unter dem
Motto „Duisburg - Heimat hat viele Wurzeln“ in
Duisburg zum vierten Mal verliehen. Der
„Heimat-Preis“ ist eine Initiative der
Landesregierung Nordrhein-Westfalen, um in den
Kommunen herausragendes Engagement von Menschen für
die Gestaltung der Heimat vor Ort in den Fokus der
Öffentlichkeit zu rücken. Der Heimat-Preis ist mit
15.000 Euro dotiert.
Der
Preis kann als ein einzelner Preis oder auf bis zu
drei Gewinner aufgeteilt werden. Die Würdigung
erfolgt im Rahmen einer Feierstunde. Mit dem
Preisgeld sollen weitere Projekte finanziert werden.
Der Rat der Stadt Duisburg hat die Preiskriterien
festgelegt. Diese sind im Wesentlichen: • Heimat
wird hier als räumliche-soziale Einheit verstanden
• geehrt werden Projekte, die von Menschen mit
unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und
unterschiedlicher Herkunft gemeinsam gestaltet
werden und die sich durch ein hohes ehrenamtliches
Engagement auszeichnen, die generationsübergreifend
sind und Zeichen setzen für ein offenes und
tolerantes Miteinander.
Ab sofort können
Vorschläge für eine Ehrung mit schriftlicher
Begründung an die Stadt Duisburg, Kulturbetriebe,
Neckarstr. 1, 47051 Duisburg oder per EMail an
a.huskic@stadt-duisburg.de gerichtet werden.
Alternativ können Vorschläge auch über das Formular
auf der Internetseite des Kulturbüros
https://ffw.duisburg.de/lip/form/display.do?%24context=F07CC43C4023D6353612
eingereicht werden. Für Rückfragen steht Anika
Huskic telefonisch unter (0203) 283-62188 zur
Verfügung.
Einsendeschluss ist der 30. Juni
2022. Eigenbewerbungen bleiben unberücksichtigt.
Weitere Informationen zum Heimat-Preis der Stadt
Duisburg finden Sie auf der Internetseite der
Kulturbüros der Stadt Duisburg:
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/heimatpreis.php
Allgemeine Informationen zum „Heimat-Preis“
befinden sich auf der Homepage des Ministeriums für
Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des
Landes Nordrhein-Westfalen unter www.mhkbg.nrw und
in den sozialen Medien unter dem Hashtag
#nrwheimatet.
Im letzten Jahr gewann die
„Internationale Kinder und Jugendbühne Bahtalo“ den
Heimat-Preis Duisburg und konnte mit dem Preisgeld
weitere Projekte unter anderem das Theaterprojekt
„Tausend und ein Traum“ realisieren.
Bild des Heimatpreis Bild der Preisträger 2021
(Internationale Kinder- und Jugendbühne Bahtalo)
Bewerbungen bis 30. Juni möglich:
„Mercator-Ehrennadel für Verdienste um die Kultur“
Die Stadt Duisburg zeichnet auch in diesem Jahr
bürgerschaftliche Aktivitäten, insbesondere Engagement
für die Kultur, mit der MercatorEhrennadel aus.
Neben weiteren Preisen der Stadt Duisburg, wie zum
Beispiel dem „Fakir-Baykurt-Preis“, sollen mit der
„Mercator-Ehrennadel“ insbesondere bürgerschaftliche
Aktivitäten von gesamtstädtischer Bedeutung mit
Bezug zur Kultur, der Wissenschaft, der Bildung, der
Heimatund Brauchtumspflege, sowie der Erforschung
der Stadtgeschichte Duisburgs durch kontinuierliche
Arbeit, Projekte oder Publikationen geehrt werden.
Die Grundsätze über die Verleihung der
Mercator-Ehrennadel und weitere Informationen sind
online auf den Seiten des Kulturbüros einsehbar:
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/Mercator-Ehrennadel.php
Vorschläge für eine Ehrung können bis 30. Juni 2022
mit schriftlicher Begründung an die Stadt Duisburg,
Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg, oder
per E-Mail an g.tomberg@stadt-duisburg gerichtet
werden. Für Rückfragen steht Gudrun Tomberg
telefonisch unter (0203) 283-62264 zur Verfügung.
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Fest der Vielfalt am Innenhafen |
Duisburg, 16. Mai 2022 -
Das Kommunale Integrationszentrum lädt am Samstag,
21. Mai, von 13.30 bis 19 Uhr rund um das
Internationale Zentrum (IZ) am Flachsmarkt in
Duisburg-Mitte zum Fest der Vielfalt ein.
Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn wird die
Veranstaltung eröffnen. Nach zwei Jahren
pandemiebedingter Pause findet die Veranstaltung in
diesem Jahr zum sechsten Mal statt.
Initiativen, Gruppen und
Vereine des IZ stellen sich vor und informieren über
ihre Arbeit. Beim bunten Bühnenprogramm präsentieren
zudem Menschen unterschiedlicher Herkunft
landestypische Musik, Tanz und Folklore. An einigen
Ständen werden auch verschiedene internationale
Speisen und Leckereien angeboten. Der Eintritt zu
der Veranstaltung ist frei.
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„Take a Walk with me“ – Spaziergang mit OB Link
durch Duisburg-Baerl |
Duisburg, 09. Mai 2022 -
Oberbürgermeister Sören Link lud am vergangenen Samstag,
7. Mai, rund 60 interessierte Bürgerinnen und Bürger zu
einem gemeinsamen Bürgerspaziergang durch Duisburg-Baerl
ein. „Der direkte Austausch mit den Duisburgerinnen und
Duisburgern ist mir ein besonderes Anliegen. Es ist
schön, gemeinsam die schönen, spannenden und
interessanten Orte unserer Stadt zu erkunden und dabei
ins Gespräch kommen konnten“, so Link.
Der
Heimat- und Bürgerverein Baerl präsentierte direkt zu
Beginn die bei Jung und Alt beliebte Skateranlage an der
Grafschafter Straße. Entlang eines Neubaugebietes ging es
zum Steinschenhof und dem dort ansässigen Hofladen.
Reinhard Weyand, der Besitzer des Steinschenhofes, sprach
über die Landwirtschaft und deren Herausforderung im 21.
Jahrhundert. Der Hofladen wurde inzwischen von der
langjährigen Mitarbeiterin, Pelita Bertram, übernommen.
Auf Planwagen, welche durch Kaltblüter traditionell
gezogen wurden, ging es über Felder nach Binsheim.
Unterwegs zeigte die in Baerl ansässige Familie Bosch wie
man Brachen als eindrucksvolle Wildblumenwiesen für die
Natur nützlich gestalten kann. In Binsheim begrüßte
Christine Schwarz die Teilnehmer im Landhotel „Alte
Töpferei“. Das denkmalgeschützte Hotel wurde von Familie
Schwarz mit viel Liebe zum Detail restauriert. Nach einer
kurzen weiteren Fahrt konnten die traditionsreiche
Gaststätte Bosch besucht werden.
Das Ehepaar
Eichhorn freute sich über den Besuch und präsentierte die
Brauchtumspflege vor Ort. Auf dem Rückweg konnte man
bereits das nächste Ziel die Baerler Dorfkirche,
bewundern. Die nächste Station war die Feuerwehr Baerl,
welche einerseits durch das denkmalgeschützte Gebäude und
andererseits durch die moderne Ausstattung Eindruck
machte.
Tim Inhester, ehrenamtlicher
Löschzugführer bei der Feuerwache in Baerl, berichtete
über die aktuelle Situation und Versorgung vor Ort. Am
Mahnmal unweit der Feuerwache berichtete noch kurz Klaus
Moeller, Pressesprecher der Bürger-Schützengesellschaft
Baerl, zur Gedenkarbeit vor Ort. Den Abschluss fand der
Spaziergang an der Baerler Mühle bei der Landbäckerei
Baerler Mühle. Bei Häppchen und Getränken konnten sich
die Bürgerinnen und Bürger mit Sören Link austauschen.
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„Take a Walk with me“ – Nächster Spaziergang mit
OB Link führt durch Duisburg-Baerl |
Duisburg, 11. April 2022 -
Oberbürgermeister Sören Link setzt,
nach einem erfolgreichen Start Anfang April in Meiderich,
seine beliebten Bürgerspaziergänge durch Duisburg fort.
Der nächste Bürgerspaziergang führt am Samstag, 7. Mai,
um 14 Uhr durch den Stadtteilt Baerl. Duisburgerinnen und
Duisburger erwarten spannende Orte und unerwartete
Einblicke in den Stadtteil.
Die Teilnahme ist
begrenzt. Masken sind für den Transfer obligatorisch und
werden für den restlichen Spaziergang empfohlen. Es
empfiehlt sich für den Spaziergang festes Schuhwerk zu
tragen. Interessierte können sich bis Freitag, 29. April,
per E-Mail an unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de
verbindlich anmelden. Bei einer zu großen Anzahl an
Anmeldung werden die Plätze per Losverfahren vergeben.
Bei Rückfragen steht das Amt für Kommunikation
telefonisch unter (0203) 283-2413 zur Verfügung.
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Duisburg-Hochfeld: Respekt IV am 3. Mai 2022 mit
Gregor Gysi |
Duisburg, 08. April 2022 - Der Bleimantel Corona hat mehr
als zwei Jahre lang viele bürgerschaftliche Aktivitäten
lahmgelegt. Trotz all der dramatischen Entwicklungen in der
Welt bemühen wir uns weiter kleinteilig um unseren
Zukunftsstadtteil Rheinort-Hochfeld und um das Thema
Migration, das aktuell um die bittere Frage von Flucht aus
der Ukraine erweitert wurde.
Respekt!Hochfeld IV
Termin: 3. Mai 2022. Einlass 16.30 Uhr. Beginn 16.45 Uhr
Dr. Gregor Gysi (MdB Die Linke) und Serap Güler (MdB CDU)
Podiumsdiskussion mit: Prof. Dr. Uta Hohn (Ruhr-Universität
Bochum), Serap Güler (MdB), Norbert Lorenz
(Wirtschaftsbetriebe Duisburg), einem Vertretenden der
Veranstaltenden, Dr. Anette Bickmeyer (Initiativkreis Ruhr).
Auf eine Zusage des neuen Umweltdezernenten Börger (tritt am
1.4. an; in sein Ressort fällt die Federführung IGA in
Duisburg) warten wir noch. Moderation: Mario Mais.
Die Veranstaltung wird mit einem Imbiss abschließen (ab
19.30 Uhr). Die Übergänge werden musikalisch untermalt von
Chazz (www.chazz.band) Veranstaltungsort: Akkurt-Wasserturm
Hochfeld (Aussichtsrestaurant). Zufahrt
Parkplatz/Bushaltestelle: Heerstraße 278, 47053 Duisburg
Veranstalter: KlüngelKlub e.V. und Zukunftsstadtteil e.V. in
Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg und
Einzelpersonen.
Vision trifft Gegenwart Der Stadtteil hat das Potenzial,
ein Forschungslabor für Fragen innereuropäischer Migration
zu sein/zu werden, darauf arbeiten wir seit Jahren hin.
Hochfeld hat ganz aktuell mit seiner einmaligen Lage
zwischen Innenstadt und Rhein die Chance, ein Musterbeispiel
für den gelungenen Stadtwandel zu werden. Hier wird mit
Rheinort-Hochfeld das erste Mal in der Duisburger
Industriegeschichte ein urbanes Quartier am Rhein entstehen.
Es dürfte auch unserem jahrzehntelangen Engagement zu
verdanken sein, dass mit der IGA 2027 und jetzt auch durch
die Initiative des Initiativkreises Ruhr unser Stadtteil
Aufmerksamkeit erfahren hat und sein Potenzial entfalten
kann ("Hochfeld wird zur Blaupause für die Region").
Sowohl die Internationale Gartenausstellung (IGA
2027) wie auch der Initiativkreis Ruhr listen Themen auf,
die viele Aspekte enthalten, die wir seit langem anregen.
Doch vor der Vision liegt der Alltag in unserem Stadtteil
mit seinen speziellen Bedingungen, die von den oft außen
stehenden Veranstaltenden nicht gesehen werden (können).
Jetzt gilt es, die Herausforderungen zu meistern, die
Chancen zu nutzen und Wege zu finden, damit
unterschiedliche Lebenswelten sich konstruktiv begegnen
und wechselseitig voneinander profitieren.
Das
Podium ist so besetzt, dass sowohl die Chancen der
Zukunft als auch die Herausforderungen der Gegenwart aus
unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden.
Vorträge und Diskussion stehen unter der leitenden
Überlegung: Rheinort Hochfeld auf dem Weg zu neuen Formen
des Zusammenlebens. Die quirlige Kleinteiligkeit des
Basarstadtteils trifft auf gehobenes Wohnen am Rhein.
Sechs Teilnehmende werden auf dem Podium sitzen,
weitere Experten und Expertinnen im Publikum werden zu
Wort kommen. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich.
Da noch unbekannt ist, welche Corona-Auflagen am 3. Mai
gelten, und weil die Zahl der Plätze begrenzt ist, geht
es nur mit angemeldeten Gästen. Anmeldung ab sofort
unter: respekt@zukunftsstadtteil.de
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Ideen für die Zwischennutzung des Stadtteilparks
Hochheide gesucht |
Duisburg, 05. April 2022 - Das Quartiersbüro Hochheide
startet ab Mittwoch, 6. April, eine Kampagne zur
Zwischennutzung für den Stadtpark Hochheide. Alle
Interessierten sind eingeladen, sich aktiv mit Ideen
einzubringen. In der vor uns liegenden Übergangsphase bis
zur Fertigstellung des Stadtteilparks Hochheide gibt es ein
Zeitfenster, das sich für eine Zwischennutzung der
vorhandenen Freifläche von insgesamt 4.000 m² am
Bürgermeister-Bongartz-Platz anbietet.
Das
Quartiersbüro Hochheide übernimmt die Aufgabe, die
Zwischennutzung zu organisieren. Gesucht werden Projekte von
Nachbarn für Nachbarn, wie beispielswiese Parkfestideen, ein
Gartenprojekt oder Fußballtrainingslager. Der Phantasie
sollen erstmal wenig Grenzen gesetzt werden. Mittel für
Aktivitäten können über einen Quartiersfonds beantragt
werden.
Ziel ist es, Besucherinnen und Besucher sowie
Neugierige anzuziehen und so neue Nachbarschaften
entstehen zu lassen. Dies kommt dem entstehenden Park zu
Gute, weil Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Vereine,
Schulen wie auch Kindergärten etc. die Möglichkeit haben,
schon vor der Fertigstellung des Stadtteilparks die
Nutzungsmöglichkeiten der Freifläche zu erproben. Vom neu
entstehenden Stadtteilpark Hochheide wird ein wichtiger
Entwicklungsimpuls für Hochheide und die benachbarten
Stadträume ausgehen.
Durch den Park entsteht ab
2022 bis 2026 nach und nach eine neue grüne
Stadtteilmitte in direkter Nachbarschaft der Ladenstadt.
Wer eine Idee einbringen möchte oder Fragen hat, kann
sich an das Quartiersbüro Hochheide auf der Moerser Str.
245 in Hochheide wenden. Auskünfte gibt es auch
telefonisch bei Rolf Martin unter (02066) 469 6350 oder
per E-Mail an
info@quartier-hochheide.de.
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Heimat-Preis 2022 - Vorschläge gesucht
-
Take a Walk with me – Bürgerspaziergang durch
Meiderich - Neues „BibBike“ der Stadtbibliothek in
Duisburg unterwegs
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Heimat-Preis 2022 -
Vorschläge gesucht
Duisburg, 29. März 2022 - In
diesem Jahr wird der "Heimat-Preis" unter dem Motto
„Duisburg - Heimat hat viele Wurzeln“ in Duisburg zum
vierten Mal verliehen. Der Heimat-Preis ist mit 15.000 Euro
dotiert. Der Preis kann als ein einzelner Preis oder auf bis
zu drei Gewinner aufgeteilt werden. Die Würdigung erfolgt im
Rahmen einer Feierstunde. Mit dem Preisgeld sollen weitere
Projekte finanziert werden.
Der Rat der Stadt Duisburg
hat die Preiskriterien festgelegt: Heimat wird hier als
räumliche-soziale Einheit verstanden und geehrt werden
Projekte, die von Menschen mit unterschiedlichen
kulturellen Hintergründen und unterschiedlicher Herkunft
gemeinsam gestaltet werden und die sich durch ein hohes
ehrenamtliches Engagement auszeichnen, die
generationsübergreifend sind und Zeichen setzen für ein
offenes und tolerantes Miteinander. Ab sofort können bis
zum 31. Mai 2022 Vorschläge für eine Ehrung mit
schriftlicher Begründung an die Stadt Duisburg,
Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg oder per
E-Mail an a.huskic@stadt-duisburg.de gerichtet werden.
Vorschläge können auch über das Formular auf der
Internetseite des Kulturbüros
(https://ffw.duisburg.de/lip/action/invoke.do?id=100493)
eingereicht werden. Eigenbewerbungen bleiben
unberücksichtigt. Für Rückfragen steht Anika Huskic
telefonisch unter (0203) 283-62188 zur Verfügung. Weitere
Informationen zum Heimat-Preis der Stadt Duisburg sind
auf der Internetseite der Kulturbüros der Stadt Duisburg
abrufbar:
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/heimatpreis.php
Der „Heimat-Preis“ ist eine Initiative der
Landesregierung NordrheinWestfalen, um in den Kommunen
herausragendes Engagement von Menschen für die Gestaltung
der Heimat vor Ort in den Fokus der Öffentlichkeit zu
rücken. Allgemeine Informationen zum „Heimat-Preis“ sind
auf der Homepage des Ministeriums für Heimat, Kommunales,
Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen
unter www.mhkbg.nrw und in den sozialen Medien unter dem
Hashtag #nrwheimatet zu finden.
Take a Walk with me – Bürgerspaziergang durch
Meiderich Nach längerer coronabedingten
Pause fand am vergangenen Wochenende wieder ein
Bürgerspaziergang mit Oberbürgermeister Sören Link statt.
Bei bestem Wetter trafen sich 50 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer im Stadtpark Meiderich. „Der direkte Austausch
mit den Duisburgerinnen und Duisburgern war und ist mir
ein besonderes Anliegen. Ich bin daher sehr froh darüber,
dass wir beim Bürgerspaziergang endlich wieder gemeinsam
die schönen, spannenden und interessanten Ort unserer
Stadt erkunden und dabei ins Gespräch kommen konnten“, so
Link.
Zunächst berichtete die Bürgerstiftung über das
Projekt Heimatgraffiti bei dem die Säulen unterhalb der
A59 mit Heimatmotiven verschönert werden Die ersten vier
Säulen konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereits
begutachten. Anschließend informierten die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg über den Stadtpark und den
Mehrgenerationenspielplatz. Der Fokus lag aber auf der
baulichen Veränderung in Meiderich. Zunächst stellte
Oberbürgermeister Sören Link persönlich die möglichen
Veränderungen durch den Ausbau der A59 vor.
Die Stadt hält nach wie vor an ihrer Forderungen nach
einer Tunnellösung fest. Zur Verbesserung der
Lebensqualität im Stadtteil wird auch die Umgehungsstraße
beitragen, über die Matthias Palapys, Geschäftsführer der
Duisburger Infrastrukturgesellschaft, berichtete. Neben
den baulichen Maßnahmen drehte sich der Spaziergang auch
um die Jugendkultur in Meiderich. Anna Littsa stellte
ihre Kunstwerke auf der Freisprühfläche vor. Der Ausklang
erfolgte im Parkhaus Meiderich, wo auch die Kinder- und
Jugendarbeit im Fokus stand. Der nächste Spaziergang ist
für Mai geplant.
Neues „BibBike“ der
Stadtbibliothek in Duisburg unterwegs
In Duisburg ist ein neues
Fahrzeug der Stadtbibliothek unterwegs: Aus Mitteln der
Duisburger Bibliotheksstiftung wurde ein Lastenfahrrad
mit Elektroantrieb angeschafft und am Montag in der
Zentralbibliothek vorgestellt. Das „BibBike“ wird künftig
vom Frühjahr bis zum Herbst in Duisburg unterwegs sein.
Das auffällig gestaltete Fahrrad ist mit einer großen
Transportbox ausgestattet, die je nach angesteuertem Ziel
passend bestückt werden kann. Dabei geht es längst nicht
mehr nur ums Lesen, sondern um vielfältige Angebote für
Menschen aller Altersgruppen und aller gesellschaftlicher
Schichten.
„Ich freue mich über die hervorragende Möglichkeit,
die Menschen in Duisburg vor Ort zu erreichen und die
vielfältigen Angebote unserer Stadtbibliothek noch weiter
bekannt zu machen”, sagt Astrid Neese, Beigeordnete für
Bildung, Arbeit und Soziales. Für Dr. Jan-Pieter Barbian,
Direktor der Bibliothek und selbst begeisterter
Fahrradfahrer, ist das BibBike eine „zeitgemäße Art und
Weise, die Angebote der Duisburger Stadtbibliothek zu
transportieren und auf Menschen zuzugehen. Dabei werden
wir die Angebote immer aktuell halten, anpassen und
weiter entwickeln.“
Thomas Diederichs,
Vorsitzender des Kuratoriums der Duisburger
Bibliotheksstiftung, hat das Anliegen der Bibliothek
gerne unterstützt: „Das BibBike ist eine große
Bereicherung, nicht nur für die Bibliothek, sondern für
die ganze Stadt.“ Dank des Einsatzes modernster Technik
ist das BibBike auch unterwegs eine voll funktionsfähige
„Pop-Up“-Bibliothek, in der nicht nur Medien entliehen
und zurückgegeben, sondern auch Bibliotheksausweise
ausgestellt werden können. Die geplanten Einsatzorte des
BibBike sind vielfältig und über das gesamte Stadtgebiet
verteilt. Es werden sowohl Spielplätze als auch
Senioreneinrichtungen angesteuert.
In Absprache mit den großen Wohnungsbaugesellschaften
werden Wohnquartiere besucht, und auch bei Straßenfesten
und Märkten wird das Fahrrad präsent sein. Im Gepäck hat
das BibBike immer zielgruppenspezifische oder zum Anlass
passende Materialien. Die Mitarbeitenden der Bibliothek
haben dazu bisher fünf Themenpakete zusammengestellt. Die
Box „Smart Library“ informiert über das große
Online-Angebot der Bibliothek. Mit der „grünen
Bibliothek“ werden Nachhaltigkeitsthemen vermittelt.
Speziell an Senioren richtet sich die Themenbox „Aktiv im
Alter“ und auch für interkulturelle Themen findet sich
eine eigene Box.
Unter dem Motto „Mach mit! Lies mit! Spiel mit!“
wurden zahlreiche ansprechende Materialien für Kinder
zusammengetragen. Neben den Themenboxen sind auch immer
Decken, Stühle, ein Sonnenschirm und ein kleiner
Klapptisch dabei. Schon in den nächsten Tagen wird das
BibBike Einrichtungen für Geflüchtete ansteuern und
Bilderbücher für die Kinder bringen. Auch Besuche in
Senioreneinrichtungen stehen in Kürze an. Die öffentlich
zugänglichen Termine des BibBike werden im
Veranstaltungskalender der Stadtbibliothek und auf Social
Media angekündigt. Einrichtungen, Vereine und
Initiativen, die das BibBike zu sich einladen möchten,
können sich per E-Mail an
stadtbibliothek@stadt-duisburg.de wenden.
Vorstellung des neuen „BibBikes“. Von links nach rechts:
• Thomas Diederichs, Vorsitzender des Kuratoriums der
Duisburger Bibliotheksstiftung • Astrid Neese,
Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales • Dr.
Jan-Pieter Barbian, Direktor der Bibliothek
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Jubiläums-Ehrenamtskarte NRW auch in
Duisburg: Anerkennung für langjährig engagierte
Bürgerinnen und Bürger
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Duisburg, 15. März 2022 - Zusätzlich zur
bereits etablierten Ehrenamtskarte NRW hat die
Landesregierung am 9. März das landesweite Projekt
„JubiläumsEhrenamtskarte NRW“ eingeführt, an dem sich
auch die Stadt Duisburg beteiligt. „Ich freue mich sehr,
dass mit der Jubiläums-Ehrenamtskarte NRW die Möglichkeit
geschaffen wurde, langjährig Engagierte, die bisher nicht
die Voraussetzungen des zeitlichen Umfangs erfüllt haben,
für ihr Engagement zu würdigen“, so Oberbürgermeister
Sören Link.
Die Karte können langjährig
Engagierte erhalten, die sich seit mindestens 25 Jahren
engagieren bzw. engagiert haben. Die erforderlichen Jahre
können hierbei sowohl in einer als auch in verschiedenen
Organisationen geleistet werden oder geleistet worden
sein. Mit der Karte, die einmalig ausgestellt wird und
lebenslang gilt, können landesweit alle Vergünstigungen
in Anspruch genommen werden, die auch für die klassische
Ehrenamtskarte angeboten werden.
Anträge auf
Ausstellung der Jubiläums-Ehrenamtskarte NRW können beim
Amt für Kommunikation, Burgplatz 19, 47051 Duisburg
eingereicht werden. Nähere Informationen gibt es
telefonisch unter (0203) 283-2830 oder in Kürze im
Internet unter www.duisburg.de und dem Suchbegriff
„Ehrenamtskarte“.
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Bürgerspaziergang durch Meiderich am
26.03.2022
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Duisburg, 11. März 2022 - Nach pandemiebedingter Pause
werden die beliebten Bürgerspaziergänge mit
Oberbürgermeister Sören Link wieder aufgenommen.
Gemeinsam werden Stadtteile und spannende Orte in
Duisburg neu erlebt. Bei dem nächsten Termin am 26. März
von 12 bis etwa 14.30 Uhr wird Meiderich mit der neuen
Umgehungsstraße und das Quartier am Meidericher Stadtpark
erkundet. Auch die Neugestaltung der A59 wird
thematisiert. Die Teilnahme ist begrenzt.
Um den
Bürgerspaziergang möglichst sicher zu gestalten, erfolgt
kein Bustransfer. Es empfiehlt sich für den Spaziergang
festes Schuhwerk zu tragen. Auch das Tragen einer Maske
wird empfohlen. Bei Interesse melden Sie sich bitte bis
zum 18. März per E-Mail unter
unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de verbindlich an.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte telefonisch an
0203-2832413. Bei einer zu großen Anzahl an Anmeldung
werden die Plätze per Losverfahren vergeben.
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Ehrenamtliche im Ruhrgebiet leisten Arbeit für
5,47 Milliarden Euro |
Duisburg, 07. März 2022 - Buchstäblich unbezahlbar: Die
Ehrenamtlichen in der Metropole Ruhr leisten freiwillige
Arbeit im Wert von 5,47 Milliarden Euro jährlich. Das
geht aus dem Ehrenamtatlas NRW hervor, den WestLotto auf
der Basis einer Forsa-Umfrage erstellt hat. 48 Prozent
der Menschen im Ruhrgebiet sind ehrenamtlich tätig, die
Quote ist etwas niedriger als der NRW-Durchschnitt (50
Prozent).
Dafür ist die Arbeitsleistung mit 222
Stunden pro Ehrenamtler und Jahr die höchste im
Landesvergleich (214 Stunden im NRW-Mittel). Der Anteil
der Engagierten im Ruhrgebiet ist bei den über
50-Jährigen mit 50 Prozent merklich höher als in der
Altersgruppe der 18- bis 49-Jährigen. Infos:
http://www.ehrenamtatlas.de - idr
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Mercator-Ehrennadel für Verdienste um die Kultur:
Vorschläge gesucht
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Duisburg, 02.
März 2022 -
Die Stadt Duisburg zeichnet auch in diesem
Jahr bürgerschaftliche Aktivitäten mit der
Mercator-Ehrennadel aus. Neben weiteren
Preisen der Stadt Duisburg, wie zum Beispiel
dem Fakir-Baykurt-Preis, sollen mit der
„Mercator-Ehrennadel“ insbesondere
bürgerschaftliche Aktivitäten von
gesamtstädtischer Bedeutung mit Bezug zur
Kultur, der Wissenschaft, der Bildung, der
Heimat- und Brauchtumspflege sowie der
Erforschung der Stadtgeschichte Duisburgs
durch kontinuierliche Arbeit, Projekte oder
Publikationen geehrt werden.
Bild
der Mercator-Ehrennadel
Die Grundsätze über die Verleihung der
Mercator-Ehrennadel und weitere
Informationen können online auf den Seiten
des Kulturbüros eingesehen werden:
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/Mercator-Ehrennadel.php
Vorschläge für eine Ehrung können bis
Dienstag, 31. Mai 2022, mit schriftlicher
Begründung per Post an die Stadt Duisburg,
Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051
Duisburg, oder per E-Mail an
g.tomberg@stadtduisburg gerichtet werden.
Für Rückfragen steht Gudrun Tomberg
telefonisch unter (0203) 283-62264 zur
Verfügung.
Oberbürgermeister Sören Link (li.)
überreichte am 8. Dezember 2021 die Mercator
Ehrennadel an Burak Yilmaz, Dr. Ludger Heid
und Kurt Walter (2.- 4. v.l.). Rechts
daneben die Findungskommission des
Duisburger Kulturausschusses.
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Online-Workshop zur Gestaltung des Pumptracks im
Stadtpark Hochheide
-
Anmeldeschluss für das Förderprogramm KOMM-AN NRW
2022
|
Online-Workshop zur Gestaltung des
Pumptracks im Stadtpark Hochheide
Duisburg, 18.
Februar 2022 - Derzeit laufen die Planungen
zum neuen Stadtpark Hochheide. Der Rat der
Stadt Duisburg hat in seiner Sitzung am
letzten Montag, 14. Februar, einen
entsprechenden Entwurf dazu beschlossen. Nun
sollen einige Elemente des Parks
konkretisiert und weiterentwickelt werden,
wie beispielsweise der mobile Pumptrack, der
noch bis April auf der Fläche des ehemaligen
Weißen Riesen zum Erkunden und Ausprobieren
einlädt.
Dieser soll durch eine
asphaltierte Variante fest in den Park
integriert werden. Die Stadt Duisburg lädt
daher alle interessierten Bürgerinnen und
Bürger zu einem Online-Workshop am
Donnerstag, 24. Februar, um 17 Uhr, ein, an
der Gestaltung des Pumptracks beizutragen
und sich mit Ideen und Anregungen
einzubringen. Unter dem nachstehenden Link
kann man an dem Workshop teilnehmen:
http://qrco.de/bclAlc (oder durch Einscannen
des beigefügten QR-Codes).
Auf
Grundlage der eingebrachten Ideen wird dann
die konkrete Planung einer entsprechenden
Anlage vorgenommen. Hier wird man dann auch
zukünftig mit nicht motorisierten
Rollsportgeräten, wie Fahrrädern, Scootern,
Inlineskates oder Skateboards fahren oder
rollen können. Sofern eine Teilnahme nicht
möglich ist, können Ideen und Anregungen
auch bis Sonntag, 27. Februar, per E-Mail
bei Katharina Kroog
(k.kroog@stadt-duisburg.de) vom Umweltamt
eingereicht werden.
Weitere Informationen gibt es telefonisch
(0203/283-3276) bei ihr sowie beim
Quartiersbüro Hochheide (02066/4696350,
info@quartierhochheide.de).
Anmeldeschluss
für das Förderprogramm KOMM-AN NRW 2022
Das Landesprogramm „KOMM-AN NRW“ zur
Förderung der Integration von Flüchtlingen
und Neuzugewanderten in den Kommunen wird
auch in diesem Jahr fortgeführt. Anträge auf
Fördermittel können noch bis Freitag, 4.
März, gestellt werden. Mit Mitteln aus
diesem Förderprogramm sind in Duisburg in
den vergangenen Jahren zahlreiche Projekte
rund um die Unterstützung des
bürgerschaftlichen Engagements in der
Flüchtlingshilfe und Integrationsarbeit
gefördert worden.
Rund 180.000 Euro
in jedem Förderjahr leitet das Kommunale
Integrationszentrum der Stadt Duisburg (KI)
an die Projektträger weiter. Kleinere
Vereine und Initiativen werden vorrangig
bedacht. „Bedarfsorientierte Maßnahmen vor
Ort“ heißt der Programmteil II von KOMM-AN
NRW, aus dem die lokalen Projekte gefördert
werden. Er gibt den Akteuren der
Flüchtlings- und Integrationsarbeit in den
Kommunen einen größtmöglichen
Gestaltungsspielraum, denn den Bedarf vor
Ort kennen die kommunalen Akteure am besten.
Gefördert werden Renovierung, Ausstattung
und Betrieb von Ankommenstreffpunkten,
Maßnahmen des Zusammenkommens, der
Orientierung und Begleitung, Maßnahmen zur
Informations- und Wissensvermittlung und
solche zur Qualifizierung von ehrenamtlich
Tätigen und der Begleitung ihrer Arbeit.
Antragsvordrucke können von Vereinen,
Initiativen und auch Ehrenamtlern selbst
beim KI unter der E-Mail-Adresse
p.phlipsen@stadt-duisburg.de angefordert
werden. Fragen zur Antragstellung
beantwortet Patrick Phlipsen unter der
Telefonnummer 0203 283 134. Das
Förderprogramm „KOMM-AN NRW“ wird auf der
Internetseite des Kompetenzzentrums für
Integration unter
https://www.bra.nrw.de/integrationmigration/kompetenzzentrum-fuer-integration/foerderungkommunen/komm/komm-ii
detailliert vorgestellt.
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VHS-Vortrag: Praxiswissen für Vereinsvorstände -
VHS-Vortrag über Geld |
VHS-Vortrag: Praxiswissen für
Vereinsvorstände
Duisburg, 31. Januar 2022 - Referent Jörg
Hallmann bietet in seinem Vortrag am Montag,
7. Februar, um 20 Uhr in der
Volkshochschule
an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte
eine Einführung in aktuelle Fragen des
Vereinsrechts und des Steuerrechts für
Vereine. Der Fachanwalt für Steuerrecht ist
spezialisiert auf die Beratung von Vereinen
und anderen gemeinnützigen Körperschaften.
Vorstände von Vereinen stehen im Mittelpunkt
des Vereinslebens und haben ein allseits
geschätztes Amt inne.
Doch
Vereinsmitglieder, Förderer und Finanzamt
erwarten auch von ehrenamtlichen Vorständen,
dass sie immer alles richtig machen und alle
rechtlichen und steuerlichen Vorschriften im
Griff haben. Das Teilnahmeentgelt beträgt
fünf Euro. Eine verbindliche vorherige
Anmeldung ist notwendig. Es gilt die
3G-Regel. Weitere Informationen unter
www.vhs-duisburg.de sowie telefonisch bei
Josip Sosic unter (0203) 283 3725.
VHS-Vortrag über Geld
Historiker Bodo Lueck spricht in seinem
Vortrag am Montag, 14. Februar, um 20 Uhr in
der
Volkshochschule
im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26
in der Stadtmitte über das Thema Geld. Die
wieder um sich greifende Inflation rückt das
Geld wieder ins Bewusstsein. Wie
selbstverständlich geht jeder mit Geld um.
Doch woher Geld kommt, was seinen Wert
verbürgt, was es im Guten wie im Schlechten
anrichten kann, macht sich kaum jemand klar.
Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine
vorherige Anmeldung ist zwingend notwendig.
Es gilt die 3G-Regel. Weitere Informationen
unter www.vhs-duisburg.de oder telefonisch
bei Josip Sosic unter (0203) 283- 3725.
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Kiesabbau zerstört Kulturlandschaft
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Betr. Offenlagebeschluss des RVR vom 17.12.
2021
Moers/Duisburg,
24. Januar 2022 - Beabsichtigte
Stellungnahme des Grafschafter Museums- und
Geschichtsvereins e. V. (GMGV) in Moers zur
Offenlage des Regionalplan-Entwurfs Ruhr,
betreffend die Blattschnitte 19 und 20 des
aktuellen Entwurfs. Die
Pläne des Regionalverbands Ruhr, Kiesabbau
im nördlichen Bereich der Stadt
Neukirchen-Vluyn zuzulassen, zeugen von
völliger Unkenntnis oder Missachtung der
kulturgeschichtlichen Bedeutung der
vorgesehenen Fläche, die für die gesamte
Region einen identitätsstiftenden Charakter
besitzt. Der geplante Abgrabungsbereich
grenzt im Westen unmittelbar an das
Hesselfeld, nach Ansicht des LINEG-Geologen
Lothar Steinberg die „besterhaltene Donk“ im
Bereich der Moerser Donkenlandschaft.
Diese Donkenlandschaft erstreckt sich vom
Rhein bis zu den Schaephuysener Höhenzügen.
Noch bis in die frühe Neuzeit hinein bildete
der Rhein dort in Hochwasserjahren ein
weitflächig mäandrierendes Netz von
Nebenarmen aus, so dass sich von Wasser
umspülte Inseln, die heutigen Donken
bildeten. Noch lange nach Eindeichung des
Rheines im 19. Jahrhundert führten diese,
nunmehr vom Fluss abgeschnittenen
Altrheinarme zum Teil beträchtliche
Wassermengen. Heute nutzt die LINEG
das Kendelnetz als Vorfluter.
Während dieser Delta-Charakter im Raum Moers
durch Überbauung und Kanalisierung nicht
mehr erkennbar ist, hat sich im Norden
Neukirchen-Vluyns auf einer Fläche von
geschätzt fünfzehn Quadratkilometern eine
weitgehend ursprüngliche Donkenlandschaft
erhalten, in der sogar für Laien die am Ende
der letzten Eiszeit entstandenen
unterschiedlichen Geländeprofile gut
erkennbar sind. Damit besitzen das
Hesselfeld und die angrenzende Boschheide
einen ähnlich landschaftsbildprägenden
Charakter für die Region wie die (außerhalb
des RVR-Gebiets liegenden) Schaephuysener
Höhenzüge, die Nieper Kuhlenkette oder die
inzwischen begrünte und als Freizeitraum
beliebte Halde Norddeutschland. Der Blick
von dort über Hesselfeld und Boschheide
gehört zu den schönsten Ausblicken am
gesamten Niederrhein.
Wäre schon die geologische Bedeutung des
letzten intakten Rests der Moerser
Donkenlandschaft ein Grund, jegliche
Beeinträchtigung zu unterbinden, macht die
kulturhistorische Bedeutung einen Erhalt der
Fläche in ihrer jetzigen Struktur geradezu
zwingend. Abseits des Rheines gehörten
Donken am Niederrhein zu den frühesten
Siedlungsgebieten. Die Etymologie des Wortes
lässt darauf schließen, dass Donken schon in
keltischer Zeit besiedelt wurden. Spätestens
mit den von den Klöstern Werden und Kamp,
aber auch St. Maria im Kapitol zu Köln
ausgehenden Erweiterungen
landwirtschaftlicher Flächen wurden Donken
durch teilweise Entwässerungen und
Rodungen zum Siedlungsgebiet. Dabei entstand
ein durch die Landschaft und ihre
Ökologie vorgegebenes Muster.
Die
meisten Höfe wurden in unmittelbarer Nähe
der Kendel gebaut, so dass Vieh und Menschen
stets ausreichend Frischwasser zur Verfügung
hatten. Zum Teil wurden, wie noch jetzt
erkennbar, Kanäle um die Gehöfte herum
abgezweigt, so dass die Höfe wie eine kleine
Wasserburg zu verteidigen waren. Da die Nähe
zum Wasser aber bei Deichbrüchen des Rheins
leicht zum Verhängnis werden konnte, wurden
häufig in höher gelegenen Gebieten so
genannte Wasserhäuser errichtet, in die sich
Menschen mit ihrem Vieh flüchten konnten.
Auf dem am Vietengraben gelegenen Winkelshof
etwa ist ein solches Wasserhaus immer noch
erkennbar.
Die Überflutungsflächen
in Nähe der Gräben wurden für die
Weidewirtschaf, die auf den Donken liegenden
Felder für den Ackerbau genutzt. An dieser
Aufteilung von Hof, Weide und Acker hat sich
bis auf den heutigen Tag nichts geändert.
Die Ausweisung großflächiger
Auskiesungsgebiete, die laut Regionalplan
bis dicht an den westlichen Bereich der Donk
Hesselfeld heranreicht, würde diese seit
Jahrhunderten bestehende
kulturlandschaftliche Struktur
unwiderbringlich zerstören. Gleichermaßen
landschaftsbildprägend ist die Einbettung
der Höfe in die sie umgebenden Felder und
Wiesen. Auch diese Beziehung würde
zerschnitten.
Die Forschungsarbeiten
von Annette Brüggestraß, die im Archiv der
Stadt Neukirchen-Vluyn einsehbar sind, haben
nachgewiesen, dass ein Teil der Höfe, die im
Folgenden aufgelistet werden, eine
Geschichte bis in die karolingische Zeit
haben. Für viele liegen urkundliche
Erwähnungen bereits aus dem 14. und 15.
Jahrhundert vor. Schaut man auf die
ältesten, zu Beginn des 19. Jahrhunderts
entstandenen Landkarten (M. Buyx,
Tranchot, preuß. Urkarte), stellt man fest,
dass in den vergangenen 200 Jahren nicht nur
Zahl und Lage der Höfe, sondern auch die
Namen weitgehend unverändert erhalten
geblieben sind.
Die Tranchot-Karte zeigt Neukirchen um das
Jahr 1830. Von Hand eingezeichnet ein Teil
des beabsichtigten Abbaugebiets. Das
Hesselfeld und Boschheide in der
Darstellung des Geometers Michael Buyx (um
1800). Bei den genannten Höfen handelt es
sich um (im Uhrzeigersinn von Norden):
Ondereicks Averdunk
Winkels Groß Hüsch/Klein Hüsch
Jöden Vieten
Krauhaus Wellfonder
Springen Heister
Bullhorst Boschhöfe
Tavenrath Seiltgens
Die lockere Ansammlung dieser rings um die
Donk Hesselfeld angeordneten Höfe ist mehr
als nur eine zufällige Zahl verstreuter
Gehöfte, aber weniger als eine
Dorfgemeinschaft mit verbindlichen
weltlichen und kirchlichen Traditionen.
Gemeinsamkeiten entstanden dort durch die
Pflege des Brauchtums, Spinnabende für die
Frauen, gegenseitige Hilfe in Notlagen oder
Heiratsbeziehungen. Die bis heute gewahrt
gebliebene räumliche Anordnung der
landwirtschaftlichen Einheiten spiegelt
somit auch ein Netz historischer sozialer
Beziehungen wider.
Schlussfolgerung
Die
geplanten Auskiesungen in der Boschheide
westlich des Hesselfelds würden eine
historisch bedeutsame Kulturlandschaft auch
dann zerstören, wenn die oben genannten
Gebäude und die Donk Hesselfeld selbst
unangetastet blieben. Zum einen wäre der
typische Donkencharakter einer von Kendeln
umspülten Erhöhung durch Kiesgruben und die
damit verbundenen Umgestaltungen der
Landschaft nicht mehr erkennbar. Zum anderen
würde der Kiesabbau in unmittelbarer Nähe
der historischen Höfe deren Einbindung in
die Landschaft beenden. Und schließlich
würde auch das rings um die Donk
laufende Wegenetz, durch das die Geschichte
der Region für viele Erholungsuchende
erfahrbar gemacht wird, zerstört.
Der GMGV erlaubt sich darauf hinzuweisen,
dass der in Neukirchen-Vluyn beabsichtigte
Kiesabbau im Gegensatz zu den Zielen des
Regionalplans steht. Dort heißt es im
aktuellen Entwurf auf S. 143 unter 3.2:
„Die landes- und regionalbedeutsamen
Kulturlandschaftsbereiche sollen unter
Wahrung ihrer prägenden Merkmale und
Strukturen erhalten und entwickelt werden.
Dabei sollen insbesondere folgende Zeugnisse
des bau-, landschafts- und
industriekulturellen Erbes erhalten und
entwickelt werden sowie bei raumbedeutsamen
Planungen im Sinne einer erhaltenden
Kulturlandschaftsentwicklung berücksichtigt
werden: ,,kulturhistorisch
bedeutende Siedlungen und Freiräume sowie
bedeutende Zeugnisse der Wirtschafts-,
Verkehrs- und Industriegeschichte, regional
überlieferte Siedlungsmuster und –formen in
ihrer Eigenart und Typik, in ihrer
Zusammensetzung und Verteilung, in Grund und
Aufriss sowie mit ihren Rändern und
Übergängen zum Freiraum, strukturelle,
funktionale und visuelle Raumbezüge und
Erschließungsstrukturen, insbesondere der
Denkmäler und Denkmalbereiche in ihrem
Wirkungsraum, prägende Orts-und
Landschaftsbilder, räumliche Sichtbezüge,
Horizontlinien und Silhouetten (z.B. Alleen)
sowie Freiflächen um solitäre Bauten,
morphologische Elemente traditioneller
nachhaltiger Nutzung, die die Eigenart und
Charakteristik von Landschaft bilden,
historisch gewachsene persistente bäuerliche
Nutzungsstrukturen, die sich in der
Verteilung von Wald und Offenland
ausdrücken.
Fast jedes dieser
Kriterien trifft für die Boschheide und das
Hesselfeld zu. Als Verein, der sich die
Bewahrung der Heimat in der Grafschaft Moers
zur Aufgabe gemacht hat, möchten wir Politik
und Verwaltung an einen Satz erinnern, der
sich ebenfalls im Regionalplanentwurf
findet: „Besondere oder typische
Landschaftsstrukturen sowie wertvolle
historische Siedlungsstrukturen (Hofgruppen,
Dörfer) sollen weiterhin ablesbar bleiben.
Dabei soll berücksichtigt werden, dass
historische Objekte nicht wiederherstellbar
sind und Störungen unersetzbare Verluste
bedeuten.“ Wir bitten, in diesem Sinne zu
entscheiden! Moers, den 24.1. 2022
Grafschafter Museums- und Geschichtsverein
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Sachspenden für die Kleiderkammer
der Flüchtlingshilfe in Neudorf gesucht |
Duisburg, 19. Januar 2022 - In der
Kleiderkammer der Neudorfer Flüchtlingshilfe
auf der Bismarckstr. 32 können sich nicht
nur Geflüchtete mit Kleidung, Haushaltswaren
und Spielzeug versorgen. Gegen eine kleine
Spende dürfen sich auch andere Bedürftige
dort bedienen. Zudem freut sich das Team der
Ehrenamtlichen über Sachspenden: Gefragt ist
nicht nur Kleidung, sondern auch gut
erhaltene Bettwäsche, Handtücher,
Tischwäsche, Geschirr, Töpfe, Pfannen und
Besteck. Denn inzwischen haben die meisten
Duisburger Flüchtlingsfamilien eine eigene
Wohnung. In der fangen sie jedoch meist bei
null an, weil sie in Deutschland meist nur
mit dem ankamen, was sie am Leib oder als
Gepäck tragen konnten.
Seit November
2015 gibt es die Flüchtlingshilfe Neudorf,
engagierte Leute, die im Angesicht des nicht
abreißenden Flüchtlingsstroms auch in ihrem
Stadtteil aktiv werden wollten, zumal das
ehemalige Schulamtsgebäude in der
Memelstraße zur Flüchtlingsunterkunft
umfunktioniert wurde. Die Ehrenamtlichen der
Flüchtlingshilfe initiierten und
organisierten Sprachkurse, Sportangebote,
Behördenhilfe, Kinderspielgruppen,
Kulturangebote, Frühstückstreffs,
Straßenfeste, Grillabende und eben auch eine
Kleiderkammer mit Begegnungscafé in der
ehemaligen Stickerei auf der Bismarckstr.
32. Dieses Gebäude gehört der Evangelischen
Gemeinde Neudorf-West - und die Helfer sind
dankbar, dass sie es nutzen dürfen.
In der Kleiderkammer arbeiten derzeit 17
Rentner und Rentnerinnen ehrenamtlich. Dazu
kommen oft auch Geflüchtete, die bei den
körperlich schwereren Arbeiten helfen. Wegen
der Pandemie musste das Begegnungscafé
geschlossen werden, um zusätzlichen Raum für
die Kleiderkammer zu schaffen, so dass der
nötige Abstand eingehalten werden kann.
„Das ist sehr schade, denn hier kam es
bei Kaffee und Tee oft zu netten Gesprächen
- besonders wichtig, weil die Gespräche zum
Deutschlernen so überaus hilfreich sind“,
bedauert Anke Loss von der Flüchtlingshilfe.
„Auch die kleinen Feste, die wir immer im
Begegnungscafé feierten, konnten nicht
stattfinden und die Geflüchteten, die das
noch von früher kennen, fragen oft danach
und vermissen es sehr.“
Anke Loss am "Schalter" der Kleiderkammer
der Flüchtlingshilfe Neudorf (Fotos
Flüchtlingshilfe Neudorf)
Anlaufpunkt für viele ist aber nach wie vor
die Kleiderkammer, wo es auch während der
Pandemie - mit Maske und Abstand – zum
Gespräch kommt. Anke Loss lädt alle Menschen
aus Neudorf ein, sich dort einmal umzusehen.
„Gegen eine kleine Spende darf jeder
Bedürftige bei uns einkaufen, ist doch das
Tragen und auch das Spenden gebrauchter
Kleidung umweltfreundlich und nachhaltig –
dazu muss man nicht bedürftig sein.“ Wer
spenden möchte, sollte nicht nur die
Kleiderschränke durchforsten, sondern auch
prüfen, ob nicht auch einige nicht mehr
genutzte Haushaltswaren in gute Hände kommen
könnten.
„Vielen Spendern ist nicht
klar, dass wir auch gerne gut erhaltene
Bettwäsche, Handtücher, Tischwäsche,
Geschirr, Töpfe, Pfannen und Besteck
annehmen. Inzwischen haben die meisten
Flüchtlingsfamilien eine eigene Wohnung, in
der sie bei null wieder anfangen müssen,
denn gekommen sind sie oft nur mit dem, was
sie auf dem Leib trugen, oder mit einem
kleinen Koffer.“
Die Kleiderkammer der Flüchtlingshilfe
Neudorf, auf der Bismarckstr. 32, ist
montags von 10 bis 12 und 16 bis 18 Uhr,
sowie dienstags von 10 bis 12 Uhr geöffnet.
Spenden werden immer freitags zwischen 16.30
und 19 Uhr angenommen; es findet keine
Abgabe statt.
Annahme von Spenden
ist jedoch zu allen Öffnungszeiten möglich.
Außerdem befindet sich ein Container hinter
dem Gebäude. Mehr Infos gibt es unter
kleiderkammer@fluechtlingshilfe-neudorf.de
und bei der Koordinatorin der Kleiderkammer
der Flüchtlingshilfe Neudorf Anke Loss (Tel.
0151 17831951).
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Bürgergespräch mit Oberbürgermeister
Sören Link
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Duisburg, 19. Januar 2022 -
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 8.
Februar, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins
Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 27.
Januar, angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und
Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete
Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur
Verfügung.
Eine telefonische Kontaktaufnahme ist
von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283- 6111 ebenfalls
möglich. Für den Termin gilt die 2G-Regel (geimpft,
genesen). Ausnahmen sind im Internet unter
www.duisburg.de/corona zu finden.
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Rosi für Kinderherzen
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Duisburg, 06. Januar 2022 -
Rosi Karbach widmet ihre Freizeit dem Nähen von Kleidung
für Sternenkinder, Frühchen und Säuglinge sozialschwacher
Familien. Als ehemalige Tagesmutter fühlt sich die
68-jährige Kindern stark verbunden und möchte Ihnen mit
ihrem Hobby eine Freude bereiten. Auch die Helios St.
Johannes Klinik in Alt-Hamborn freut sich sehr über Rosis
Engagement und die 10 selbstgenähten Pumphosen, die sie
der Kinderintensivstation zur Verfügung stellt. Die
Geschichte der nähenden Ehrenamtlerin fängt allerdings
ziemlich bedrückend an: In einem Zeitungsartikel erfuhr
sie von einer Mutter, die ihr Sternenkind unbekleidet in
einer leeren Kiste übergeben bekam.
Das machte sie sprachlos und
sie wollte sofort etwas daran ändern. „Es ist mir ganz
wichtig, dass die Einschlagdecken für die Sternenkinder
von innen ganz warm und kuschelig sind. Schließlich
sollen die Allerkleinsten auf ihrer Reise nicht frieren.“
Außerdem bekommt jedes von ihnen einen Anhänger
mitgegeben, dessen Gegenstück zu Hause bei den Eltern
bleibt. So haben sie eine zusätzliche Verbindung zu
ihnen. In der gesamten Zeit hat sie bereits über 500
Mützchen für die Kleinen, über 200 Einschlagdecken für
die Sternenkinder und mehr als 70 Deckchen für
Inkubatoren hergestellt. Mittlerweile hat sie tatkräftige
Unterstützung erhalten.
Eine Gruppe von 12 Frauen hilft ihr, wo sie nur können.
Manche von ihnen nähen ebenfalls, stricken, häkeln oder
basteln Flyer und Visitenkarten. Eine von ihnen fertigt
Engel für die Sternenkinder aus Perlen an. Ihre fleißigen
Helferinnen haben Rosi in der Zeitung entdeckt und den
Artikel sogleich als Motivationsschub gesehen. Nur so ist
es ihr aktuell möglich, die Kleidung nicht nur in
Krankenhäusern zu verteilen, sondern auch in
sozialschwachen Familien. Für sie gibt es spezielle
„Willkommensboxen“ (in der Größe 62 bis 68), die zum
Beispiel ein Höschen, zwei verschiedene Oberteile, ein
Knistertuch, eine Rassel und ein Paar Söckchen enthalten
können. Auch Familien des Helios Klinikums Duisburg
durften bereits in den Genuss dieser individuellen
Geschenkboxen kommen.
„Jedes Teil ist ein absolutes Unikat, also praktisch
Designermode“, sagt Rosi lächelnd. Es ist ihr ein großes
Anliegen, die Sachen persönlich zu übergeben. Am liebsten
gleich mit einem Foto für ihre Mädelsgruppe. Damit auch
sie sehen, wie glücklich es die Menschen macht. Damit sie
ihre Arbeit so fortführen kann, wünscht sie sich
Unterstützung. Schließlich muss nicht nur der Stoff
besorgt werden, sondern auch die Füllwatte, Bündchen,
Muster, Garn, Nadeln, Bänder, Spitze, Druckknöpfe und
vieles mehr. Da kommt einiges zusammen. Über Helferinnen
und Helfer, die ebenfalls nähen möchten, freut sie sich
besonders. Kleine Finanzspritzen nimmt sie jedoch genauso
gerne entgegen.
„Auch ein Gutschein für ein Stoffgeschäft war schon mal
dabei. Das hilft natürlich am meisten. So kann ich
hingehen und selbst aussuchen, was ich gerade brauche.“
Jeden Tag fertigt sie zwischen vier und fünf Stunden die
winzigen Stoffteile an, um sie später Familien in
Krankenhäusern oder der Tafel zu übergeben. „Freude zu
verschenken bedeutet für mich, doppelt so viel Freude
zurückzubekommen. Wir müssen an diejenigen denken, denen
es nicht so gut geht. Jeder von uns kann ein wenig
Freizeit oder ein paar Euro opfern, um gemeinsam etwas
Großes zu erreichen.“ Wer sie gerne unterstützen möchte,
kann sich direkt an sie wenden: 01603769424 oder
Rosi.Karbach@gmx.de.
Rosi Karbach mit einer
selbstgenähten Umschlagdecke im Kreißsaal der Helios St.
Johannes Klinik
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Wie kommen die Lotto-Quoten zustande? |
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