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				   | Redaktion Harald Jeschke 
								
								   Archiv 2022 |  
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					   | Ehrung mit der Einsatzmedaille des Landes NRW zur 
					   Fluthilfe 2021 |  
					   | Duisburg, 21. Dezember 2022 - In 
					   der Feuerwache 5 an der Rheindeichstraße in 
					   Duisburg-Homberg wurden gestern 50 Kameradinnen und 
					   Kameraden des Löschzugs Homberg, 16 Kräfte des Löschzugs 
					   120 der Sondereinheit Fernmelder und zwei Kräfte des 
					   Löschzugs Walsum mit der Einsatzmedaille des Landes NRW 
					   zur Fluthilfe 2021 ausgezeichnet. 
  Bei der Hochwasserkatastrophe im letzten Jahr half die 
					   Feuerwehr Duisburg mit ungefähr 400 ehren- und 
					   hauptamtlichen Mitgliedern und diversen Hilfeleistungen 
					   bei der Bewältigung dieser großen Herausforderung mit. 
					   Viele Kameradinnen und Kameraden haben die Ehrung des 
					   Innenministers des Landes NRW, Herbert Reul, die als eine 
					   der höchsten Anerkennungen gewertet wird, bereits in den 
					   einzelnen Löschzügen entgegennehmen können.
 
 Am 
					   Dienstag folgte nunmehr eine letzte Auszeichnung, die 
					   durch den stellvertretenden Leiter der Feuerwehr, 
					   Christian Umbach, im Beisein des parlamentarischen 
					   Staatssekretärs im Bundesinnenministerium und Mitglied im 
					   Bundestag, Mahmut Özdemir sowie des Bezirksbürgermeisters 
					   für Homberg/Ruhrort/Baerl, Hans-Joachim Paschmann, 
					   vorgenommen wurde.
 Feuerwehrdezernent und 
					   Stadtdirektor Martin Murrack lobt den Einsatz der 
					   Hilfskräfte: „Ich bedanke mich bei allen Helferinnen und 
					   Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz, egal ob sie bei 
					   der Feuerwehr eingesetzt sind oder bei einer der vielen 
					   anderen Hilfsorganisationen. Ohne die Bereitschaft zum 
					   Ehrenamt, das Durchhaltevermögen in der Krise und den 
					   Willen, zusammenzustehen, wäre unsere Gesellschaft nicht 
					   so gut durch die Krisen der vergangenen Jahre gekommen.“
 
  Im Zuge der Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen 
					   und Rheinland-Pfalz im Juli letzten Jahres, wurde 
					   schnellstmöglich Soforthilfe mobilisiert und in die 
					   verschiedenen Gebiete entsandt. Alle großen und bekannten 
					   Organisationen mit ihren ehren- und hauptamtlichen 
					   Helferinnen und Helfern sowie auch Polizei und 
					   Feuerwehren, waren an der Rettungs- und 
					   Wiederaufbaumission beteiligt.
 
 Im Nachgang wurden 
					   durch den NRW Innenminister 62.000 Ehrenmedaillen und 
					   Urkunden an die einzelnen Organisationen entsendet. Eine 
					   große und persönliche Verleihung konnte aufgrund der 
					   parallel vorhandenen pandemischen Lage nicht stattfinden. 
					   Als Teileinheit der Bezirksbereitschaft 1 des 
					   Regierungsbezirks Düsseldorf wurden von der Feuerwehr 
					   Duisburg die unterschiedlichsten Hilfemaßnahmen 
					   durchgeführt.
 
 Unter anderem die direkte Rettung 
					   von Personen aus der Flut und Gebäuden, die komplette 
					   Übernahme des Grundschutzes in weiten Teilen der 
					   betroffenen Gebiete, der Aufbau von Funk-, 
					   Kommunikations-, Führungs- und Logistikstrukturen, das 
					   Herstellen einer teilstationären Trinkwasserversorgung 
					   sowie viele weiteren Hilfeleistungen.
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					   Vor 10 Jahren: Bahnlärm in Duisburg-Neudorf: Petitionsausschuss des Bundestags kam zum Ortstermin
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					   Heute vor 10 Jahren, am 20. Dezember 2012: 
					   Der 
					   Petitionsausschuss wird sich in Duisburg-Neudorf ein Bild 
					   von der Lage beim Lärmschutz machen. Das ist ein 
					   wichtiges Signal, denn unzureichender Lärmschutz kann zu 
					   erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen“, 
					   sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas. Am 20. 
					   Dezember werden sich Abgeordnete des Petitionsausschuss 
					   des Deutschen Bundestages zwischen Steinbruchstraße und 
					   Koloniestraße einen Eindruck von der Lärmbelastung am 
					   Schienenweg 2321 machen. Der Bürgerverein Neudorf 
					   hatte sich mit einer Petition und die 
					   Interessengemeinschaft gegen Bahnlärm mit einer Eingabe 
					   an den Petitionsausschuss gewandt und permanente Schäden 
					   durch eine fehlende Lärmschutzwand an diesem 
					   Verkehrsknotenpunkt beklagt. Jetzt hat der Ausschuss den 
					   Ortstermin beschlossen. „Unser Engagement hat sich 
					   gelohnt, aber es war ein hartes Stück Arbeit“, sagt 
					   Bärbel Bas.
 
 „Der Petitionsausschuss macht nur in besonderen Fällen 
					   Ortstermine. Die Lage beim Lärmschutz in Neudorf ist so 
					   ein besonderer Fall. Deshalb habe ich auch schon mehrfach 
					   in Briefen an die Deutsche Bahn und das 
					   Eisenbahnbundesamt eine Lösung gefordert.“  Bereits im 
					   Rahmen des Petitionstages vor zwei Jahren hatte Bärbel 
					   Bas mit den Petenten aus Neudorf und dem SPD-Sprecher im 
					   Petitionsausschuss, Klaus Hagemann, vereinbart, weitere 
					   Veranstaltungen zum Thema Petitionen in Duisburg zu 
					   machen.
 
 
 Es geht nach der rund 
					   einjährigen Verzögerung durch fristlose Kündigung seitens 
					   DBProjektbau gegenüber der ab Februar 2011 mit dem Ausbau 
					   betrauten Firma aus Eisenach auch um einen Lückenschluss 
					   in der geplanten Lärmschutzwand entlang der 
					   Steinbruchstraße /"Alte Lotharstraße" von rund 130 Meter 
					   Länge und um gravierende Erschütterungen.
 
  
 2006 hatte 
					   Bürgervereins-Vorsitzender Harald Jeschke die Petition 
					   eingereicht. Nach knapp vier Jahren stand dann fest, dass 
					   das Bundesverkehrsministerium und das Eisenbahnbundesamt 
					   die Lärmschutzwand nebst dem passiven Lärmschutz an der 
					   Strecke 2321 (entlang Steinbruchstraße 
					   /"Alte Lotharstraße", Harald Jeschke hatte für diese 
					   Strecke ab 2003 beim Bund interveniert) und zusätzlich 
					   noch die Strecke 2326 entlang der Mozartschule und des 
					   Geländes von TuRa 88 bis zur Waldstraße in einer 
					   Gesamtlänge von 1,9 Kilometer bewilligte, dabei aber 130 
					   Meter Lärmschutz-Lücke im angesprochenen Bereich Steinbruchstraße 
					   /"Alte Lotharstraße" festsetzte.
 
	   			         
	   			         
	   			         |  
					   | Verleihung der Ehrennadel der Bezirksvertretung 
					   Hamborn |  
					   | 
					   Duisburg, 19. Dezember 2022 - 
					   Für ihr besonderes Engagement um den Stadtbezirk Hamborn 
					   wurde die Ehrennadel der Bezirksvertretung Hamborn an 
					   Walter Gries, Heinrich Kahlert, Pater Oliver Potschien 
					   und Horst Terworth am 15. Dezember im Sitzungssaal des 
					   Bezirksrathauses Hamborn verliehen. In einem feierlichen 
					   Rahmen überreichten die Bezirksbürgermeisterin Martina 
					   Herrmann, Marcus Jungbauer (erster stellvertretender 
					   Bezirksbürgermeister) und Birsel Katurman (zweite 
					   stellvertretende Bezirksbürgermeisterin) den zu Ehrenden 
					   die Ehrennadel im Beisein der Bezirksvertretung Hamborn 
					   und weiterer geladener Gäste. 
 Walter Gries wurde 
					   für sein langjähriges Engagement in der Fußballabteilung 
					   der Sportfreunde Hamborn 07 durch seinen Einsatz als 
					   Platzwart und „gute Seele“ ausgezeichnet. Für sein 
					   ehrenamtliches Engagement in der Kirchengemeinde St. 
					   Hildegard sowie in der Kinder- und Jugendeinrichtung 
					   „Arche“ bekam Heinrich Kahlert die Ehrennadel verliehen. 
					   Pater Oliver wurde stellvertretend für die zahlreichen 
					   ehrenamtlichen Mitglieder des Katholischen Gesundheits- 
					   und Sozialzentrums Georgswerk Duisburg e.V. für sein 
					   langjähriges Engagement im Petershof Marxloh geehrt.
 
 Von der St. Hubertus-Schützengesellschaft Hamborn 
					   1883 e.V. wurde Horst Terworth für sein langjähriges 
					   ehrenamtliches Engagement in der Brauchtumspflege die 
					   Ehrennadel überreicht. Die Bezirksvertretung Hamborn 
					   verleiht regelmäßig Einwohnerinnen und Einwohnern, die 
					   sich durch ihr Engagement um den Stadtbezirk Hamborn 
					   verdient gemacht haben, die Ehrennadel der 
					   Bezirksvertretung Hamborn.
 Die Ehrung war im Jahr 
					   2020 geplant, musste jedoch aufgrund der 
					   Kontaktbeschränkungen im Zuge der COVID-19-Pandemie 
					   kurzfristig abgesagt werden.
 
					    V. l.: Birsel Katurman, Marcus Jungbauer, Martina 
					   Herrmann, Heinrich Kahlert, Horst Terworth, Pater Oliver 
					   und Walter Gries.
 
 
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					   | Verleihung der Mercator-Ehrennadeln 2022 |  
					   | 
					  Duisburg, 12. Dezember 2022 - Kulturdezernent Matthias 
					  Börger verlieh am vergangenen Freitag, 9. Dezember, im 
					  Beisein der Jurymitglieder und weiterer geladener Gäste 
					  die Mercator-Ehrennadeln in einem feierlichen Rahmen im 
					  Mercatorzimmer des Duisburger Rathauses. Eine Jury 
					  bestehend aus Mitgliedern des Kulturausschusses hat in 
					  einer nicht öffentlichen Sitzung über die eingereichten 
					  Vorschläge beraten und drei zu Ehrende festgelegt.  
					   Die Stadt Duisburg ehrt jährlich seit 2004 
					   Bürgerinnen und Bürger für ihr Engagement für die Kultur, 
					   die Wissenschaft, die Bildung, die Heimat- und 
					   Brauchtumspflege sowie zur Erforschung der 
					   Stadtgeschichte Duisburgs mit der Mercator-Ehrennadel. 
					   Die Mercator-Ehrennadel wurde in diesem Jahr an drei 
					   Persönlichkeiten verliehen. Sie alle haben sich auf ihrem 
					   Gebiet in besonderem Maße verdient gemacht:
 Dr. Claudia Schäfer
 • Studium an der 
					   Gesamthochschule Duisburg und an der Sorbonne, bildende 
					   Kunst und Kunstwissenschaften mit Doktorgrad (1994)
 • 
					   1989 Gründung und Führung der Cubus Kunsthalle mit 
					   immerwährenden Bemühungen / Kampf zum Erhalt der Halle.
 • Regelmäßige Projekte zur Förderung junger 
					   Künstler*innen
 • Jährlich mindestens 6 Ausstellungen
 • Kreierte um der Geschichte der Stadt Duisburg mehr 
					   Geltung zu verschaffen die „Mercator-Praline“, die in 
					   Verbindung mit dem Café Dobbelstein hergestellt wird. 30 
					   Prozent des Verkaufserlöses davon gehen an den 
					   Kulturbeirat der Stadt Duisburg zur Förderung Duisburger 
					   Künstler und Kultur.
 
 Klaus-Dieter 
					   Brüggenwerth
 • Stadtführungen in Duisburg 
					   „Litera(Tram) Tour“, Straßenbahnlinie in Ruhrort
 • 
					   Mitbegründer des „Kunstverein Duisburg am Weidenweg 10 
					   und hat dort bis heute ein Atelier
 • Organisator des 
					   Kunst- und Kulturmarktes“ zum Hafenfest in Ruhrort
 • 
					   Langjähriger Moderator der Radiosendung über die Freie 
					   Szene Duisburgs (Bürgerfunksendung „DunkelWeiss“), 
					   mittlerweile nicht mehr
 • Sprecher der Freien 
					   Duisburger Künstler (FDK) • Mitglied der „IG Duisburger 
					   Künstler“
 • Mehrmals beteiligt an Projekten bei den 
					   Duisburger Akzenten
 
 Heinz Zander
 • Geboren in Duisburg.
 • 1954 Mitbegründer des 
					   Fanfarenzugs „Kolping Hochfeld“, dieser wurde selber 
					   Karnevalsverein und Mitglied im HDK.
 • Hier war er 
					   Präsident, aber auch im Wechsel Geschäftsführer des 
					   Vereins.
 • Ehrenmitglied der Traditionsgesellschaft 
					   Duisburger Karneval bis in die 80 er Jahre
 • Ab 1979 
					   bis heute Mitglied der Mercator Gesellschaft und Mitglied 
					   der Niederrheinischen Gesellschaft für Vor- und 
					   Frühgeschichtsforschung.
 • Reisen zu Archäologischen 
					   Stätten und Museen, Teilnahme an Grabungen in Duisburg
 • Organisiert Radwanderungen in und um Duisburg, vor 
					   einigen Jahren u.a. eine 2-tägige Radttour mit dem 
					   damaligen RP, Herrn Büssow und ca. 80 Personen mit 
					   Empfang im Rathaus von Venlo durch den Baron von Limburg 
					   mit Übertragung des niederländischen Fernsehens.
 • 
					   2005 organisierte er die erste Duisburger „Rad Rallye“, 
					   an der sich ca. 800 Teilnehmer beteiligten-
 • 
					   Aktivitäten als Stadtführer als „Gerhard Mercator“ 
					   insbesondere auch für Kinder als „Gerri Mercator“
 • 
					   Jahrelang Mitglied im Stadtwerke-Chor mit vielen 
					   Konzerten im Inund Ausland
 
  Kulturdezernent Matthias Börger verlieh die 
					   Mercator-Ehrennadeln an Heinz Zander (li.), Dr. Claudia 
					   Schaefer (4.v.r.) und Klaus-Dieter Brüggenwerth (2.v.r.).
 
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					   | Verleihung des Heimat-Preises 2022 |  
					   | Duisburg, 08. Dezember 2022 - Die 
					   Stadt Duisburg verlieh zum vierten Mal den Heimat-Preis 
					   unter dem Motto „Duisburg - Heimat hat viele Wurzeln. 
					   Eine Jury bestehend aus Mitgliedern des Kulturausschusses 
					   hatte in einer nicht öffentlichen Sitzung über die 
					   eingereichten Vorschläge beraten und drei Preisträger 
					   festgelegt. 
 Kulturdezernent Matthias Börger 
					   übergab am Donnerstag, 8. Dezember, im Beisein der 
					   Jurymitglieder und weiteren geladenen Gästen den 
					   Heimat-Preis in einem feierlichen Rahmen an die drei 
					   Preisträger. „Wertschätzung für die geleistete Arbeit, 
					   Gegenstand der Förderung sind einzelne Projekte und 
					   Maßnahmen zur Stiftung, Stärkung und zum Erhalt lokaler 
					   Identität, die Gemeinschaft stärken und Menschen 
					   miteinander verbinden“, betont Kulturdezernent Matthias 
					   Börger.
 
  Das Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro wurde auf die drei 
					   Preisträger gleichmäßig aufgeteilt.
 
 Die 
					   Preisträger im Überblick
 musical kids 
					   Rheinhausen
 • Kinder- und Jugendchor feiert 
					   2023 sein 25-jähriges Bestehen
 • Christa und Johannes 
					   Becker starteten 1998 als einmaliges Projekt mit 25 
					   Kindern
 • Die „Truppe“ blieb zusammen und gründete 
					   eine Chorgemeinschaft, die sich nun schon seit mehr als 
					   zwei Jahrzehnten zu einer festen Musikgröße in Duisburg 
					   entwickelt hat
 • Teilnahme ist kostenlos ''
 • Beim 
					   WDR-Wettbewerb „Bester Chor des Westens“ schafften sie es 
					   im Jahr 2018 ins Finale und erlangten so auch über 
					   Duisburg hinaus an Bekanntheit
 • fester Bestandteil 
					   des jährlichen Weltkindertages am Innenhafen sowie bei 
					   vielen weiteren Festen in Duisburg
 • Musical kids 
					   stehen für eine erfolgreiche kulturelle Bildungs- und 
					   Jugendarbeit mit tiefen Wurzeln für ein besonders 
					   Zusammengehörigkeits – und Verantwortungsgefühl • Singen 
					   verbindet, Musik verbindet, mit vielen Menschen 
					   unterschiedlicher Herkunft, gemeinsam etwas Schönes 
					   entstehen zu lassen
 DUaktiv – Bürgerplattform
 • Im Jahr 2020 gegründete Initiative, der es 
					   trotz schwieriger Rahmenbedingungen durch Corona, gelang 
					   ein Netzwerk von engagierten Bürgern, einzelner Gruppen 
					   und Gemeinden aufzubauen
 • Ziel der Initiative ist es 
					   die Lebensbedingungen in Duisburg zu verbessern und 
					   lebenswerter zu machen, insbesondere für Menschen, die es 
					   am nötigsten brauchen
 • Persönliche Beziehungen haben 
					   einen hohen Stellenwert in dem Netzwerk, da so Barrieren 
					   abgebaut und Vertrauen aufgebaut wird
 • Die offene 
					   Atmosphäre lädt Menschen aller Herkunftsländer zum 
					   Mitmachen ein
 • Es gelingt über kulturelle, religiöse 
					   und politische Grenzen hinweg Menschen zu gemeinsamen 
					   Aktionen zu motivieren
 • Aktuelle Aktionen: o 
					   Verbesserung für die Kunden*Innen des Duisburger 
					   Jobcenter,
 • Engagement für Kinder ohne 
					   Kindergartenplatz und fairer Zugang für Kinder aus 
					   zugewanderten Familien
 • Unterstützung der beiden 
					   Duisburger Frauenhäuser
 • Beteiligung im Dezember 
					   2022 an der Aktionswoche „Menschenkind! Aufstehen für 
					   Menschrechte“ für Menschenrechte” Kreativquartier Ruhrort
 • Im Oktober 2010, gleich nach der Initialzündung 
					   durch das Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010 als Kreativkreis 
					   Ruhrort ins Leben gerufen, ist das Kreativquartier 
					   Ruhrort eine Initiative, die von Künstler*innen, 
					   Kulturschaffenden, Kreativwirtschaftlern, Intellektuellen 
					   und anderen in Ruhrort kreativ Tätigen getragen wird
 • Netzwerk lebt vom Austausch und den Ideen seiner 
					   Mitglieder
 • Gemeinsames Ziel dieses ehrenamtlichen 
					   Zusammenschlusses ist es, ein liebens- und lebenswertes 
					   Ruhrort zu schaffen und mit Hilfe von Kunst und Kultur 
					   Ruhrort zu mehr Glanz/Ausstrahlung zu verhelfen • 
					   Leerstehendes Ladenlokal am Neumarkt wurde 2020 zum 
					   kulturellen und kreativen Ankerpunkt Das PLUS am Neumark 
					   - „Leerstand wird aktiv“
 • Das PLUS am Neumarkt wird 
					   zum Präsentations- und Experimentierraum für 
					   künstlerische Projekte und Veranstaltungen sowie 
					   innovative Nutzungskonzepte • Kunst und Kultur wird so 
					   einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht Der 
					   „Heimat-Preis“ ist eine Initiative der Landesregierung 
					   NordrheinWestfalen, um in den Kommunen herausragendes 
					   Engagement von Menschen für die Gestaltung der Heimat vor 
					   Ort in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.
 
 |  
					   | Nikolaus-Stammtisch des Bürgervereins Neudorf |  
					   | Am 07.12.2022 findet ab 18:00 Uhr der 
					   4. Nikolaus-Stammtisch im Sport und Fitnesspark an der 
					   "Alten" Lotharstraße statt. Nach zweijähriger Pause 
					   freuen wir uns sehr, in gemütlicher Weihnachtsatmosphäre 
					   gemeinsam mit unseren Mitgliedern, Freunden und 
					   Interessierten des Bürgervereins Neudorf mit Glühwein und 
					   Grillwürstchen ein paar besinnliche Stunden zu 
					   verbringen. Der Verein hofft auf trockenes Wetter.  Für alle Fälle werden aber 
					   Pavillons und Feuerstellen zum Erwärmen aufgestellt. 
					   Günter Kuske stellt zusätzlich seinen Saal mit Kaminofen 
					   zur Verfügung. Den Überschuss aus dem Verkauf wird der 
					   Verein wieder für einen gemeinnützigen Zweck spenden. 
					   Unterstützen Sie uns dabei und kommen einfach vorbei. Wir 
					   freuen uns darauf.
 
   |  
					   | Bürgerspaziergang mit dem Oberbürgermeister 
					   – besinnlicher Stadtwald-Rundgang |  
					   | 
					    
					   
							Duisburg, 05. Dezember 2022 - Am vergangenen Samstag 
					   (3. Dezember) fand im Duisburger Stadtwald der letzte 
					   Bürgerspaziergang des Jahres mit Oberbürgermeister Sören 
					   Link statt. 40 Bürgerinnen und Bürger erhielten spannende 
					   Einblicke in den Stadtwald, der sich von Duisburg-Neudorf 
					   bis zur Mülheimer Stadtgrenze erstreckt.  Mitten 
					   drin der idyllisch gelegene Steinbruch.
							
			 
					   Stadtförster Stefan 
					   Jeschke führte die Gruppe an den verschiedenen Stationen 
					   vorbei und informierte über eines der wichtigsten 
					   Waldgebiete der Stadt. Oberbürgermeister Sören Link: „Es 
					   ist immer wieder eine Freude gemeinsam mit den 
					   Bürgerinnen und Bürger die schönen Ecken unserer Stadt zu 
					   erkunden. Auch was Wald und Grün anbelangt, hat Duisburg 
					   eine Menge zu bieten.“
 
  
					    
					   
							Rechts im Bild erklärt 
					   Förster Stefan Jeschke die Besonderheiten des Stadtwaldes
 Der 
					   erste Stopp war das schlossartige Haus Hartenfels, das 
					   mit 81 Metern Höhe höchste Gebäuder der Stadt.
							Iris Rapp von der Unteren Denkmalbehörde bot den 
					   Spaziergängern einen Einblick in die bewegte Geschichte 
					   des Hauses. Der Heilige Brunnen als zweiter Stopp zeigte 
					   die Bedeutung des Standortes auch für religiöse 
					   Wanderungen. Zuletzt ging es tierisch rund am 
					   Wildschweingehege. Der gemütliche Ausklang am 
					   Gottesdienstplatz an einer wärmenden Feuerschale war eine 
					   gute Gelegenheit, mit Oberbürgermeister Sören Link 
					   persönlich in den Austausch zu treten.
 
  OB Sören Link mit dem 
					   Stadtförster
 
 Die 
					   Bürgerspaziergänge werden im nächsten Jahr fortgeführt. 
					   Die Stadt bietet noch viele spannende Orte zum Entdecken 
					   und ebenso viele Möglichkeiten sich mit dem 
					   Oberbürgermeister auszutauschen. Zur Überbrückung bis zum 
					   nächsten Spaziergang kann jeder gerne die Website 
					   www.duisburg.de/buergerspaziergang besuchen und sich sich 
					   über die „schönen Ecken“ unserer Stadt informieren
 
  
					    
					   
							Das Wildschweingehege in 
					   der Nähe des Försterhauses
 
 
					   5. Dezember: Tag des Ehrenamtes 
					    
 
 |  
					   | Bürgergespräche und Spaziergang mit dem OB |  
					   | 
			
					   Spaziergang durch den 
					   Stadtwald mit dem Oberbürgermeister  
					   Duisburg, 15. November 2022 - Oberbürgermeister Sören 
					   Link lädt die Duisburgerinnen und Duisburger unter dem 
					   Motto „Take a walk with me“ am Samstag, 3. Dezember, um 
					   14 Uhr zu einem Rundgang durch den Duisburger Stadtwald 
					   ein. Der besinnliche Spaziergang wird bis ungefähr 17 Uhr 
					   andauern. Da es sich nicht durchgehend um befestigte 
					   Waldwege handelt, ist festes Schuhwerk erforderlich. Auf 
					   dem Rückweg wird es dunkel, deshalb wird das Mitbringen 
					   einer Taschenlampe empfohlen.
 
 Natürlich richtet sich der 
					   Spaziergang nach den aktuellen Vorgaben der 
					   Coronaschutzverordnung. Derzeit gelten keine besonderen 
					   Einschränkungen. Die Teilnehmer sollten aber unbedingt 
					   eine medizinische Maske oder eine FFP-2-Maske mitführen. 
					   Anmeldungen werden bis Dienstag, 29. November, per E-Mail 
					   unter unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de) oder 
					   telefonisch unter 0203 283- 2413 angenommen. Der 
					   Treffpunkt sowie alle weiteren Details werden den 
					   Teilnehmenden per E-Mail vor dem Spaziergang mitgeteilt.
 
 Bürgergespräch mit 
					   Oberbürgermeister Sören Link
 Oberbürgermeister Sören 
					   Link möchte am Dienstag, 29. November, mit den 
					   Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. 
					   Termine können am Donnerstag, 17. November, angefragt 
					   werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht 
					   hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular 
					   unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine 
					   telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr 
					   unter 0203/283-6111 ebenfalls möglich.
   |  
					   | 
														Problemzone 
														Bushaltestelle Zum Lith
														
					    |  
					   | 
					   Duisburg, 16. Oktober 2022 - 
					   In der Straße Im Schlenk in Wanheimerort gibt es vor dem 
					   Friseursalon Tavan für Gäste der DVG-Linie 931 in 
					   Richtung Düsseldorfer Straße Probleme. Diese Haltestelle 
					   ist für Nutzer mit Rollatoren, Kinderwagen oder 
					   Rollstühlen nur sehr eingeschränkt nutzbar.
														
														
   Grund: Die Fahrgäste müssen erst den Radweg queren und 
					   sich dann zwischen parkenden Fahrzeugen zu
  m 
					   Bus quetschen. Das gleiche Problem stellt sich für 
					   aussteigende Nutzer. 
 "Es 
					   kann nicht sein, dass die alte Dame mit ihrem Rollator 
					   über die Fahrbahn bis zur Ecke laufen muss, weil Sie 
					   sonst den Gehsteig nicht erreichen kann", so der 
					   stellvertretende Bezirksbürgermeister Joachim Schneider.
 
 In dem Bereich muss so viel 
					   Platz geschaffen werden, dass der Ein- und Ausstieg aus 
					   dem Bus ohne Beeinträchtigung der Nutzer vonstatten geht, 
					   fordert der CDU-Mann.
 
 Nach Möglichkeit soll die 
					   Maßnahme kurzfristig erfolgen, bevor die gesamte 
					   Umgestaltung des Straßenabschnitts in Angriff genommen 
					   wird. Weiterhin ist eine Absenkung des Bordsteins an 
					   dieser Stelle notwendig, damit die Nutzer den Bus 
					   barrierefrei erreichen können.
 
 
 |  
					   | 
							
							VHS-Vortrag: Grundwissen für Vereinsvorstände – die 
					   Steuererklärung |  
					   | 
							Duisburg, 07. September 2022 - Rechtsanwalt Jörg 
							Hallmann hält am Montag, 19. September, um 20 Uhr im 
							Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26, Innenstadt, 
							einen Vortrag über die Pflichten von ehrenamtlichen 
							Vereinsvorständen. Er bietet eine leicht 
							verständliche Einführung in die Grundlagen des 
							Steuerrechts für Vereine, gibt Steuertipps sowie 
							grundlegende Hinweise und Erläuterungen zur 
							Erstellung der Steuererklärung für gemeinnützige 
							Vereine.  
							
 Der Vortrag richtet sich 
							auch an Vertreter von Stiftungen und anderen 
							gemeinnützigen Einrichtungen. Vorstände von Vereinen 
							stehen im Mittelpunkt des Vereinslebens und haben 
							ein allseits geschätztes Amt inne. Doch 
							Vereinsmitglieder, Förderer und Finanzamt erwarten 
							auch von ihnen, dass Sie immer alles richtig machen 
							und alle rechtlichen und steuerlichen Vorschriften 
							im Griff haben. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine 
							vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere 
							Informationen gibt es telefonisch bei der 
							Volkshochschule, Josip Sosic, unter 0203 283-3725.
 
 
 
							  |  
					   | „Take a walk with me“ – Bürgerspaziergang in 
					   Duisburg-Neudorf |  
					   | 
							
							Duisburg, 06. September 
							2022 - Unter dem Motto „Take a walk with me“ 
							unternahm Oberbürgermeister Sören Link gemeinsam mit 
							rund 80 Bürgerinnen und Bürgern am Samstag wieder 
							den beliebten Bürgerspaziergang, der dieses Mal 
							durch den Duisburger Stadtteil Neudorf führte. „Mir 
							bedeutet es viel, mit den Bürgerinnen und Bürgern 
							ins Gespräch zu kommen und dabei die verschiedenen 
							Stadtteile zu erkunden, die sich immer wieder 
							verändern. Selbst als gebürtiger Duisburger entdecke 
							ich dabei immer wieder etwas Neues“, betont 
							Oberbürgermeister Sören Link.  
							
  Mit einem Besuch des 
							Instituts für Ostasienwissenschaften der Universität 
							Duisburg-Essen startete der Rundgang am 
							Forsthausweg. Geschäftsführer Helmut Demes gab 
							Einblicke in die Arbeit des Instituts, führte durch 
							die In-East-Bibliothek und bot den Teilnehmenden die 
							Möglichkeit an, die FotoAusstellung „SILENCE. The 
							Flame. Muted.“ des Künstlers Marcel Haupt, welche 
							die Olympischen Spielen 2021 in Tokyo zum Thema hat, 
							zu besuchen. Nach einem kurzen Zwischenstopp am 
							Finkenkrug, der Studierendenkneipe mit der größten 
							Bierauswahl deutschlandweit, ging es weiter zur „Red 
							Lion Akademie“ an der Grabenstraße.
 
  Hier stellte Murat 
							Kızılaslan unter anderem verschiedene 
							Kampfsportarten vor. In direkter Nachbarschaft 
							gewährte auch das „Yoagna Yogastudio“ Einblicke, wie 
							sich mit körperlichen und geistigen Übungen das 
							eigene Wohlbefinden und Bewusstsein weiterentwickeln 
							lässt. Zur allgemeinen Stärkung führte der Weg dann 
							weiter an die Mülheimer Straße, wo am neuen 
							Restaurant MAI und später dann auch am HotPot-Haus 
							auf dem Sternbuschweg, chinesische Speisen probiert 
							werden konnten.
 
  Weiter ging es danach 
							entlang der Mülheimer Straße zur letzten Station, 
							dem Chinesischen Garten im Duisburger Zoo. Erst seit 
							Kurzem ist dieser nach Sanierungsarbeiten für die 
							Öffentlichkeit wieder zugänglich. Die Teilnehmenden 
							erhielten wissenswerte Informationen über die 
							chinesische Kultur und die Bedeutung der 
							verschiedenen Elemente des Gartens.
 
 Susanne Löhr, 
							Geschäftsführerin des in Duisburg ansässigen 
							KonfuziusInstitutes, stellte zudem auch den 
							erweiterten Audio-Guide für den Chinesischen Garten 
							vor. Begleitet von der Musik des 
							„5-Elements-Ensembles“ der Duisburger 
							Philharmoniker, fand der Abend mit guten Gesprächen 
							in der besonderen Atmosphäre des Chinesischen 
							Gartens einen entspannten Ausklang.
 
 
 
							 |  
					   | Auszeichnungen für kommunalpolitisches Engagement |  
					   | 
														
														
														Duisburg, 02. September 
														2022 - Für ihr 
														langjähriges Engagement 
														in der Duisburger 
														Kommunalpolitik ehrte 
														Oberbürgermeister Sören 
														Link gestern ehemalige 
														Ratsmitglieder. Sie 
														waren nach der 
														zurückliegenden 
														Legislaturperiode von 
														2014 bis 2020 aus der 
														Politik ausgeschieden. 
														Neben den Ehrensiegeln 
														Gold, Silber und Bronze 
														wurden auch die 
														Ehrentitel Stadtälteste 
														und Stadtältester sowie 
														einmalig der Titel 
														AltBürgermeister 
														vergeben. Zudem 
														erhielten auch ehemalige 
														Mitglieder Ehrenwappen 
														in Gold, Silber und 
														Bronze, die sich in 
														einem Beirat oder als 
														sachkundige Bürgerin 
														bzw. Einwohnerin oder 
														als sachkundiger Bürger 
														bzw. Einwohner in einem 
														Fachausschuss des Rates 
														engagiert haben.  
														
 
 Oberbürgermeister Sören 
														Link lobte das 
														ehrenamtliche 
														Engagement: 
														„Kommunalpolitik 
														bedeutet sehr oft harte 
														Arbeit, für die Menschen 
														ehrenamtlich viel Kraft 
														und viel Zeit 
														aufbringen. Daher freut 
														es mich sehr, dass ich 
														so zahlreichen 
														ehemaligen 
														Ratsmitgliedern und 
														Mitgliedern einzelner 
														Fachausschüsse des Rates 
														meine Anerkennung für 
														ihre jahrelange Arbeit 
														aussprechen kann.“
 
 
 Die Ehrung als 
														Stadtälteste und 
														Stadtältester erhielten 
														gestern Betül Cerrah, 
														Gürsel Dogan, Rainer 
														Enzweiler, Peter Keime, 
														Claudia Leiße, Herbert 
														Mettler, Elke Patz, 
														Ellen Pflug, Manfred 
														Slykers, Angelika Wagner 
														und Bernd Wedding. Als 
														Alt-Bürgermeister wurde 
														Erkan Kocalar 
														ausgezeichnet. Das 
														Ehrensiegel bzw. -wappen 
														in Bronze wird nach 
														mindestens 10-jähriger 
														Tätigkeit, das 
														Ehrensiegel bzw. -wappen 
														in Silber nach 
														mindestens 15- jähriger 
														Tätigkeit und das 
														Ehrensiegel bzw. -wappen 
														in Gold nach mindestens 
														20-jähriger 
														ehrenamtlicher Tätigkeit 
														verliehen.
 
  Oberbürgermeister Sören 
														Link mit ehemaligen 
														Duisburger 
														Kommunalpolitikerinnen 
														und -politikern, die 
														sich den Ehrentitel als 
														Stadtälteste und 
														Stadtältester verdient 
														haben: Ellen Pflug, 
														Claudia Leiße, Manfred 
														Slykers, Angelika 
														Wedding (in Vertretung 
														für ihren verstorbenen 
														Ehemann Bernd Wedding), 
														Gürsel Dogan und Rainer 
														Enzweiler (v.l.)
 Foto (Credit Stadt 
														Duisburg / Uwe Köppen)
 
 
 
 Jubiläumsveranstaltung 
														im Bürgerhaus Hagenshof
 Seit 40 Jahren ist das 
														städtische Bürgerhaus 
														Hagenshof zentrale 
														Anlaufstelle und 
														Bezugspunkt vieler 
														Menschen. Als 
														barrierefreie 
														Einrichtung, die in den 
														Bereichen Freizeit, 
														Integration und Bildung, 
														Begegnung und 
														Kommunikation sowie 
														Information und Beratung 
														allen Alters- und 
														Interessengruppen 
														offensteht, leistet das 
														Bürgerhaus Hagenshof 
														einen wertvollen 
														sozialen Beitrag über 
														die Grenzen des 
														Stadtbezirks Meiderich 
														hinaus.
 
 Zu 40 Jahren 
														Bürgerhausgeschichte 
														findet am Freitag, 9. 
														September, ab 17 Uhr in 
														Kooperation mit dem 
														Stadtteilbüro Hagenshof 
														des Bezirksamtes 
														Meiderich/Beek und dem 
														Verein Pro Hagenshof 
														e.V. eine 
														Jubiläumsveranstaltung 
														statt. Oberbürgermeister 
														Sören Link eröffnet die 
														Veranstaltung mit einer 
														Ansprache. Es folgt eine 
														Reise in die Geschichte 
														des Bürgerhauses, eine 
														musikalische 
														Unterhaltung sowie 
														Tanzdarbietungen von im 
														Haus ansässigen 
														Vereinen. Der Eintritt 
														ist frei.
 
 
 
														 |  
					   | Zentralbibliothek: 
					   Ehrenamtliche für einen LEA Leseklub gesucht |  
					   | 
														
														
														Duisburg, 22. August 
														2022 - Die 
														Stadtbibliothek plant 
														zukünftig samstags in 
														der Zentralbibliothek im 
														Café an der Steinschen 
														Gase 26 in 
														Duisburg-Mitte einen LEA 
														Leseklub anzubieten und 
														sucht hierfür 
														ehrenamtliche 
														Lesebegleiterinnen und 
														-begleiter. LEA ist die 
														Abkürzung für „Lesen 
														Einmal Anders“.  
														
 Beim LEA Leseklub 
														treffen sich Menschen 
														mit und ohne Behinderung 
														in gemütlicher Runde und 
														lesen gemeinsam Bücher, 
														Geschichten und Gedichte 
														in einfacher Sprache. 
														Dabei kommt es nicht 
														darauf an, wie gut oder 
														ob jemand überhaupt 
														lesen kann, wichtig ist 
														nur die Freude an 
														Büchern, Texten und 
														Bildern und daran, sich 
														mit anderen darüber 
														auszutauschen. Der 
														Leseklub soll künftig 
														aus vier bis sechs 
														Mitgliedern und zwei 
														ehrenamtlich engagierten 
														Mitleserinnen oder 
														Mitlesern bestehen, die 
														die Treffen begleiten, 
														mitlesen und erklären.
 
 
														
														 Gesucht 
														werden freiwillige 
														Lesebegleiterinnen und 
														Lesebegleiter, die den 
														LEA Leseklub jeweils an 
														zwei Samstagen im Monat 
														zu zweit betreuen. 
														Besondere Vorkenntnisse 
														werden nicht benötigt. 
 Wichtig sind Freude am 
														Umgang mit Menschen und 
														am Lesen, 
														Zuverlässigkeit und 
														Offenheit. Die 
														ehrenamtlichen Mitleser 
														werden auf ihren Einsatz 
														vorbereitet und erhalten 
														Literatur und 
														Informationsmaterial.
 LEA-Leseklub Mitlesende 
														und Mitglied lesend - 
														Foto Kubus e. V
 
 Der genaue Termin und 
														die Dauer der Treffen 
														des Leseklubs werden 
														gemeinsam mit den 
														Ehrenamtlichen 
														festgelegt. Das Konzept 
														des LEA Leseklubs wurde 
														vom Verein KUBUS 
														entwickelt. Ziel ist 
														unter anderem kulturelle 
														Teilhabe durch 
														Literaturerfahrungen zu 
														ermöglichen und soziale 
														Beziehungen von Menschen 
														mit und ohne Behinderung 
														zu eröffnen.
 
 
														
														
														Weitere Informationen 
														gibt es bei der 
														Bibliothek telefonisch 
														bei Ezgi Köse unter 0203 
														283-4256 oder per E-Mail 
														unter 
														e.koese@stadt-duisburg.de 
														oder bei der WerkStadt 
														Duisburg telefonisch bei 
														Christoph Wolter unter 
														016090524625 oder per 
														E-Mai unter
														
														
														
														cwolter@werkstadt-duisburg.de.
														
														
 
														 |  
					   | 20 Jahre Bunter Kreis Duisburg e.V. |  
					   | 
					   Ein Grund zum Feiern und ein Grund zum Danken!
 Duisburg, 
					   17. August 2022 - Seit 2002 begleitet der Bunte Kreis 
					   Duisburg e.V. – Niederrhein und w estliches 
					   Ruhrgebiet Familien mit zu früh geborenen und 
					   schwerkranken Kindern vom Krankenhaus nach Hause. Der 
					   gemeinnützige Verein ist als wichtiger Bestandteil aus 
					   dem sozialmedizinischen Netzwerk in Duisburg nicht mehr 
					   wegzudenken. Die professionellen, erfahrenen und 
					   empathischen Mitarbeiterinnen stehen den betroffenen 
					   Familien bei, bis der Alltag zuhause wieder gelingt. 
 Vergangene Woche wurde dieses runde Jubiläum mit einer 
					   Feierstunde in der Liebfrauenkirche gewürdigt. Herzliche 
					   Reden und besinnliche Musik machten den Nachmittag zu 
					   einem nostalgischen, berührenden, aber auch fröhlichen 
					   und zukunftsgerichteten Erlebnis, das den Besuchern 
					   sicherlich lange im Gedächtnis bleiben wird. Schon beim 
					   Get-together treffen viele Weggefährten des Bunten 
					   Kreises mit ehemaligen Familien des Bunten Kreises 
					   zusammen und freuen sich sichtlich über das Wiedersehen.
 
 Außergewöhnliche Tangomusik 
					   gespielt von Marco Rohde und Helmut Joppien bringt die 
					   heiteren Gespräche zum Schweigen. Gefolgt von der 
					   Eröffnungsrede der Vorstandsvorsitzenden Dr. Gabriele 
					   Weber, die die Entwicklung des gemeinnützigen Vereins 
					   revuepassieren lässt. Über allem steht ihr großer Dank an 
					   Gründungsmitglieder, Ärzte, Spender, Mitarbeiter, die 
					   ehrenamtliche Handarbeitsgruppe „die flinken Nadeln“ und 
					   an die Stadt Duisburg. Alle helfen seit 20 Jahren 
					   zusammen, um schwerkranken Kindern eine gute Zukunft zu 
					   geben.
 
 In 
					   Anlehnung an ein afrikanisches Sprichwort betont sie, 
					   dass es die Unterstützung eines ganzen Dorfes bedarf, um 
					   ein Kind groß zu ziehen. Die nächste Rednerin, Frau 
					   Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn, die den kurzfristig 
					   verhinderten Oberbürgermeister Link vertritt, kann dieses 
					   Sprichwort nur bestätigen. Sie lobt die vielen 
					   liebenswerten, engagierten Bewohner und die große 
					   Spendenbereitschaft in der Stadt. Als ehemalige 
					   Heilpädagogin ist ihr die Arbeit des Bunten Kreises schon 
					   lange wohl vertraut. Sie hebt den bemerkenswerten Einsatz 
					   der Mitarbeiterinnen hervor, die sensibel und kompetent 
					   ein besonderes Vertrauensverhältnis zu den Familien 
					   aufbauen, aus dem sich nicht selten langjährige 
					   Freundschaften, weit über den Betreuungszeitraum hinaus 
					   entwickeln.
 
 Die zahlreichen Familien, die 
					   an diesem Nachmittag zu Gast sind, machen genau dies aufs 
					   Beste sichtbar. Das anschließend durch Ewald Hübel 
					   eindrucksvoll mit Gitarrenbegleitung vorgetragene Lied 
					   „Sind so kleine Hände“ von Bettina Wegner lässt 
					   innehalten und führt dem Publikum deutlich vor Augen, wie 
					   dringend kleine Kinder unser aller Schutz und Fürsorge 
					   brauchen. Dr. med. Peter Seiffert, Chefarzt der Klinik 
					   für Kinder- und Jugendmedizin in der Helios St. Johannes 
					   Klinik in Duisburg berichtet anschaulich über die Anfänge 
					   des Bunten Kreises und den Beginn einer äußerst 
					   fruchtbaren Zusammenarbeit. Auch Prof. Dr. med. Thorsten 
					   Rosenbaum, Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin in den 
					   Sana Kliniken Duisburg bestätigt als nächster Redner die 
					   gute Kommunikation mit dem professionellen Verein.
 
 Er konnte, 
					   erst vor zwölf Jahren nach Duisburg kommend, auf die gut 
					   funktionierende sozialmedizinische Nachsorge des Bunten 
					   Kreises zurückgreifen und ist dafür äußerst dankbar. 
					   Danach folgt der von vielen als Höhepunkt der Feier 
					   empfundene Höhepunkt der Jubiläumsfeier. Jule Heßeler, 
					   eines der ersten betreuten Babys des Bunten Kreises, 
					   erzählt aus ihrem Leben als Frühchen. Sie wurde vor 18 
					   Jahren als Zwillingskind in der 24.Schwangeschaftswoche 
					   und damit 16 Wochen zu früh mit nur 600 Gramm geboren. 
					   Ihr Bruder verstarb schon nach zwei Tagen an schweren 
					   Komplikationen. Drei lange Monate verbrachten die Eltern 
					   zwischen Hoffen und Bangen auf der Intensivstation der 
					   Klinik.  
   „Meine 
					   Mutter erzählte mir, dass ich aussah, wie ein Vögelchen, 
					   dass aus dem Nest gefallen war. Zu klein, zu zart, zu 
					   hilflos“. Es dauerte drei Monate mit vielen Fort- aber 
					   auch Rückschritten bis die Familie endlich nach Hause 
					   durfte. „Meine Entwicklung war holprig und eigentlich 
					   nicht so, wie die Statistik es vorsieht. Aber ich habe 
					   mich durch alle Schwierigkeiten durchgekämpft und ich war 
					   und bin genauso viel Wert wie andere, nur kleiner. Meine 
					   Eltern haben versucht, mir alle Möglichkeiten zu geben, 
					   die ein normal geborenes Kind auch hat. So habe ich zum 
					   Beispiel mit fünf angefangen Schwimmstunden zu nehmen. 
					   Mein Bronzeabzeichen habe ich dann tatsächlich noch vor 
					   der Einschulung geschafft. Allerdings wurde ich bei der 
					   Wassertemperatur im Hallenbad in kürzester Zeit blau und 
					   nur Traubenzucker half mir, die Strecken durchzustehen.  
					   
 An der Kinder-Uni hörte ich 
					   ein Seminar über Frühgeburtlichkeit. Hier konnte ich 
					   viele Informationen sammeln, die mir nachträglich 
					   zeigten, was für eine unbeschreibliche Leistung Frühchen 
					   im täglichen Leben erbringen müssen. Was ich damit sagen 
					   möchte ist, dass ich glaube, das jedes einzelne Frühchen 
					   oder jedes Kind, was mit Komplikationen leben muss, ein 
					   Kämpfer ist und nicht so schnell aufgeben wird“.
 
 Ihre 
					   beeindruckende Rede schloss Jule mit dem Dank an ihre 
					   Eltern, an betreuende Ärzte, an das Pflegepersonal und an 
					   die Mitarbeiter des Bunten Kreises, die sie stets gut 
					   begleitet und immer an ihre gute Zukunft geglaubt haben. 
					   Während des langanhaltenden Applauses haben nicht wenige 
					   in dem hohen, weiten Raum der Liebfrauenkirche Tränen der 
					   Rührung in den Augen. In diese Stimmung passt das Lied 
					   „Weil Du mich liebst“, vorgetragen von Antoinette Holz. 
					   Die Künstlerin, selbst als Frühchen auf die Welt 
					   gekommen, hatte diese Hymne schon vor einigen Jahren für 
					   den Bunten Kreis geschrieben.
 „Ich hätte mir gewünscht, dass meine jungen, 
					   überforderten Eltern damals eine solch gute Unterstützung 
					   bekommen hätten, wie sie der Bunte Kreis anbietet.“ sagte 
					   sie. Immer noch sichtlich gerührt kam Francisco Brevis 
					   Nuñez, Leitender Arzt Neonatologie und Pädiatrische 
					   Intensivmedizin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin 
					   in den Sana Kliniken Duisburg auf die Bühne. War doch 
					   Jule Heßeler vor 18 Jahren seine kleine Patientin.
 
 „Es 
					   ist so bewegend, zu sehen, was aus unseren früheren 
					   Sorgenkindern für wunderbare Erwachsene werden“ sagt er. 
					   Gemeinsam mit Dr. med. Metin Degirmenci, Oberarzt 
					   Neonatologie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, 
					   Helios St. Johannes Klinik Duisburg hob er die große 
					   Relevanz der sozialmedizinischen Arbeit des Bunten 
					   Kreises hervor, die der Verein nicht nur mit hoher 
					   fachlicher Kompetenz, sondern auch mit viel 
					   Einfühlsamkeit und Herzblut ausfüllen. Beide loben die 
					   exzellente Zusammenarbeit der Kliniken mit dem Bunten 
					   Kreis, der die Familien schon im Krankenhaus kennenlernt 
					   und dann direkt nach der Entlassung weiterbetreut, bis 
					   der Alltag in der Ausnahmesituation mit einem 
					   schwerkranken Kind wieder gelingt.
 
 Sie wünschen sich beide, dass die vertrauensvolle 
					   Kommunikation auch in Zukunft auf diesem hohen Niveau 
					   weitergehen kann. Bei stimmiger, besinnlicher Tangomusik 
					   hängen die meisten Besucher nach all diesen 
					   nachdenklichen, freudigen, warmen und herzlichen Worten 
					   noch ein paar Minuten ihren Gedanken nach, bis Frau Dr. 
					   Weber das Buffet eröffnet und zum regen Austausch 
					   aufruft. Viele interessante und zugewandte Gespräche 
					   ziehen sich noch bis in den frühen Abend hinein. Die 
					   vielen guten Wünsche begleiten den Verein in eine 
					   hoffentlich gute Zukunft.
 
 
 |  
					   | Sören Link dankte allen Beteiligten für „70 Jahre 
					   Stadtranderholung“ |  
					   | 
							Duisburg, 17. August 
							2022 - Die Stadtranderholung wird 70, ein Grund zum 
							Feiern und dabei auf viele Jahre Ferienbetreuung 
							zurückzublicken. Oberbürgermeister Sören Link und 
							Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke luden am Freitag, 
							12. August, ehemalige und aktuelle Betreuerinnen und 
							Betreuer, Helferinnen und Helfer, Unterstützende 
							sowie Freundinnen und Freunde aus sieben Jahrzehnten 
							zu einem Empfang ein. Mehr als 80 Gäste folgten der 
							Einladung in die Mercatorhalle.  
							
 
							„Ich finde es klasse, 
							dass unsere Ferienbetreuung so vielen Beteiligten in 
							so guter Erinnerung geblieben ist. Ohne die tolle 
							ehrenamtliche Unterstützung und die engagierte 
							Arbeit des Jugendamtes wäre es nicht möglich 
							gewesen, die Stadtranderholung in Duisburg über so 
							einen langen Zeitraum anzubieten. Ich danke allen, 
							die zum Gelingen und der Beliebtheit der 
							Ferienaktion beigetragen haben und noch immer 
							beitragen“, so Oberbürgermeister Sören Link.  
							
  Elisabeth Buhrmann vom 
							Jugendamt, die seit 15 Jahren die 
							Gesamtorganisatorin ist, begrüßte die Gäste mit 
							einem „HalloHallo“, und es kam aus dem Saal ein 
							donnerndes „Hier“. Dies ist der Stadtrandgruß, der 
							allen seit Jahrzehnten bekannt ist und den 
							Zusammenhalt ausmacht. „Das die Stadtranderholung 
							etwas ganz Besonderes in Duisburg ist, sie ist als 
							Ferienveranstaltung fest in der Stadtgesellschaft 
							und Jugendhilfe verankert und hoch anerkannt! Wir 
							können stolz auf 70 Jahre Stadtranderholung sein“, 
							so Hinrich Köpcke, Amtsleiter des Jugendamtes.
 
 Als Anerkennung für 
							ihren unermüdlichen und langen Einsatz, nämlich 20 
							Jahre „Ehrenamt Stadtranderholung“ wurden Mareike 
							Lienenkamp, Kerstin Pallin und Stefan Wedding geehrt 
							und bekamen Urkunden übergeben. Ebenfalls hat Benny 
							Lichtleitner in diesem Jahr auch 20 Jahre Ehrenamt 
							Stadtranderholung absolviert. Katrin Bade, 
							Sachgebietsleiterin für den Bereich Jugendförderung 
							nahm die Gäste mit auf eine kleine Zeitreise, durch 
							70 Jahre Stadtranderholung.
 
 Als „Dienstälteste“ an 
							diesem Abend begrüßte sie besonders Anita 
							Langenfurth, ihr erster Einsatz war 1954/1955 und 
							Marianna Kempa, sie war seit Mitte der 60 Jahre 
							insgesamt mehr als 20 Jahre für die 
							Stadtranderholung im Einsatz sowie Otto Kleinholz, 
							auch er war seit 1968 viele Jahre mit dabei. „Es gab 
							1954 als Highlight ein Ausflug mit einem Schiff und 
							bis zur Anlegestelle ist die Gruppe mit der 
							Straßenbahn gefahren“, so wurde ihr von Anita 
							Langenfurth berichtet.
 
 
							Horst Skrinjar, seine 
							Einsätze waren 1958 bis 1960 und 1962, konnte leider 
							nicht am Empfang teilnehmen, übersandte aber viele 
							Grüße und auch einige Erinnerungen. Er kann sich gut 
							an die täglich gesponserten Butterbrote der Stadt 
							Duisburg und die Straßenbahnfahrten zu den 
							verschiedenen Ausgangspunkten, die immer einen 
							besonderen Stellenwert hatten, erinnern. Bei einem 
							gemütlichen Abend schwelgten die Gäste in lustigen 
							Erinnerungen und Anekdoten.  
 
							„Es war ein rundum 
							gelungener Abend“, freut sich Elisabeth Buhrmann. 
							„Ich freue mich darauf, auch im nächsten Jahr diese 
							Traditionsveranstaltung fortsetzen und wieder mit 
							vielen überaus engagierten jungen Menschen arbeiten 
							zu können!“  Als kleines „Dankeschön“ der Stadt 
							Duisburg wurde im Foyer zum Empfang gebeten, in dem 
							auch eine Ausstellung mit kreativ gestalteten 
							Bannern, Bildern und kleinen Kunstwerken der 16 
							Standorte 2022 zu sehen war.
  
							Anita Langenfurth 
							(Mitte) wurde von Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke, 
							Oberbürgermeister Sören Link, Elisabeth Buhrmann, 
							Gesamtorganisatorin der Stadtranderholung im 
							Jugendamt sowie Katrin Bade, Sachgebietsleiterin im 
							Jugendamt, für ihr 20-jähriges Ehrenamt bei der 
							Stadtranderholung mit einer Urkunde ausgezeichnet
 
 
							  |  
				   | Sommerfest des Bürgervereins Neudorf |  
				   | 
							Duisburg-Neudorf, 20. Juli 2022 - Am Samstag den 
							23.07.2022 findet ab 17:00 Uhr wieder das Sommerfest 
							des Bürgervereins Neudorf auf der Platzanlage bei 
							Tura 88 an der Kammerstraße statt. Mit dem 
							Sommerfest möchte der Bürgerverein den Zusammenhalt 
							der Mitglieder aber auch mit allen anderen 
							Bürgerinnen und Bürgern aus Neudorf stärken. Daher 
							laden wir alle Mitglieder, Gäste und Interessierte 
							herzlich zu unserem Sommerfest ein. 
  
							Für die musikalische Unterhaltung wurder die 
							Liveband "Atomics-Revival-Band" engagiert. Bereits 
							2018 hat die Band bei unserem Sommerfest bei Tura 88 
							für tolle Stimmung gesorgt. Der Vereinswirt von Tura 
							88 Duisburg, Paschalis Karapantsios und seine Frau 
							Eleni, werden uns wieder mit kalten Getränken und 
							Grillspezialitäten versorgen. 
  
 
 |  
				   | Ämterwechsel beim Inner Wheel Club Duisburg |  
				   | 
							Duisburg, 30. JUni 2022 - Brigitte Schmelzer ist ab 
							dem 01. Juli die neue Präsidentin des Inner Wheel 
							Clubs Duisburg. Das Motto für ihr Amtsjahr lautet 
							"Man muss das Gute tun, damit es in der Welt sei." 
							Mit diesem Leitspruch wird Brigitte Schmelzer die 
							Arbeit ihrer Vorgängerinnen mit Elan fortführen. 
							Trotz erschwerter Bedingungen durch Corona, ist es 
							dem IWC Duisburg gelungen, auch in den vergangenen 
							zwei Jahren die sozialen Projekte aufrechtzuerhalten 
							und auszubauen. 
 Hier
  handelt 
							es sich bevorzugt um regionales Engagement, Frauen- 
							und Kinderprojekte wie Immersatt, pro kids, Bunter 
							Kreis, Petershof, Frauenhaus, die Duisburgr Tafel, 
							Herzkissen- und Kraken-Aktionen sowie um Hilfen bei 
							akuten Notsituationen, nur um einige zu nennen. Bei 
							alldem wird Brigitte Schmelzer - Foto Inner Wheel - 
							tatkräftig von ihrem Vorstand, zusammen mit allen 
							Clubmitgliedern, unterstützt. Freundschaft, 
							Hilfsbereitschaft und internationale Verständigung 
							sind das Fundament von Inner Wheel, der weltgrößten 
							Frauen-Service-Organisation. Die 46 Freundinnen des 
							Duisburger Clubs freuen sich darauf, noch in diesem 
							Jahr ihr 30jähriges Charterjubiläum zu feiern. 
 
 |  
				   | - „Heimat-Preis 
					2022“: Bewerbungsfrist endet am 30. Juni -  
					
							Bewerbungen bis 30. Juni möglich: 
					„Mercator-Ehrennadel für Verdienste um die Kultur“
 |  
				   | 
							„Heimat-Preis 
							2022“: Bewerbungsfrist endet am 30. Juni Duisburg, 22. Mai 2022 - 
							In diesem Jahr wird der Heimat-Preis 2022 unter dem 
							Motto „Duisburg - Heimat hat viele Wurzeln“ in 
							Duisburg zum vierten Mal verliehen. Der 
							„Heimat-Preis“ ist eine Initiative der 
							Landesregierung Nordrhein-Westfalen, um in den 
							Kommunen herausragendes Engagement von Menschen für 
							die Gestaltung der Heimat vor Ort in den Fokus der 
							Öffentlichkeit zu rücken. Der Heimat-Preis ist mit 
							15.000 Euro dotiert.
 
  Der 
							Preis kann als ein einzelner Preis oder auf bis zu 
							drei Gewinner aufgeteilt werden. Die Würdigung 
							erfolgt im Rahmen einer Feierstunde. Mit dem 
							Preisgeld sollen weitere Projekte finanziert werden. 
							Der Rat der Stadt Duisburg hat die Preiskriterien 
							festgelegt. Diese sind im Wesentlichen: • Heimat 
							wird hier als räumliche-soziale Einheit verstanden
 • geehrt werden Projekte, die von Menschen mit 
							unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und 
							unterschiedlicher Herkunft gemeinsam gestaltet 
							werden und die sich durch ein hohes ehrenamtliches 
							Engagement auszeichnen, die generationsübergreifend 
							sind und Zeichen setzen für ein offenes und 
							tolerantes Miteinander.
 
 Ab sofort können 
							Vorschläge für eine Ehrung mit schriftlicher 
							Begründung an die Stadt Duisburg, Kulturbetriebe, 
							Neckarstr. 1, 47051 Duisburg oder per EMail an 
							a.huskic@stadt-duisburg.de gerichtet werden. 
							Alternativ können Vorschläge auch über das Formular 
							auf der Internetseite des Kulturbüros 
							https://ffw.duisburg.de/lip/form/display.do?%24context=F07CC43C4023D6353612 
							eingereicht werden. Für Rückfragen steht Anika 
							Huskic telefonisch unter (0203) 283-62188 zur 
							Verfügung.
 
 Einsendeschluss ist der 30. Juni 
							2022. Eigenbewerbungen bleiben unberücksichtigt. 
							Weitere Informationen zum Heimat-Preis der Stadt 
							Duisburg finden Sie auf der Internetseite der 
							Kulturbüros der Stadt Duisburg:
							
							https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/heimatpreis.php
 
 Allgemeine Informationen zum „Heimat-Preis“ 
							befinden sich auf der Homepage des Ministeriums für 
							Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des 
							Landes Nordrhein-Westfalen unter www.mhkbg.nrw und 
							in den sozialen Medien unter dem Hashtag 
							#nrwheimatet.
 
 Im letzten Jahr gewann die 
							„Internationale Kinder und Jugendbühne Bahtalo“ den 
							Heimat-Preis Duisburg und konnte mit dem Preisgeld 
							weitere Projekte unter anderem das Theaterprojekt 
							„Tausend und ein Traum“ realisieren.
 
  Bild des Heimatpreis Bild der Preisträger 2021 
							(Internationale Kinder- und Jugendbühne Bahtalo)
 
 
 Bewerbungen bis 30. Juni möglich: 
							„Mercator-Ehrennadel für Verdienste um die Kultur“
 Die Stadt Duisburg zeichnet auch in diesem Jahr 
							bürgerschaftliche Aktivitäten, insbesondere E
  ngagement 
							für die Kultur, mit der MercatorEhrennadel aus. 
							Neben weiteren Preisen der Stadt Duisburg, wie zum 
							Beispiel dem „Fakir-Baykurt-Preis“, sollen mit der 
							„Mercator-Ehrennadel“ insbesondere bürgerschaftliche 
							Aktivitäten von gesamtstädtischer Bedeutung mit 
							Bezug zur Kultur, der Wissenschaft, der Bildung, der 
							Heimatund Brauchtumspflege, sowie der Erforschung 
							der Stadtgeschichte Duisburgs durch kontinuierliche 
							Arbeit, Projekte oder Publikationen geehrt werden. 
 Die Grundsätze über die Verleihung der 
							Mercator-Ehrennadel und weitere Informationen sind 
							online auf den Seiten des Kulturbüros einsehbar: 
							https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/Mercator-Ehrennadel.php 
							Vorschläge für eine Ehrung können bis 30. Juni 2022 
							mit schriftlicher Begründung an die Stadt Duisburg, 
							Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg, oder 
							per E-Mail an g.tomberg@stadt-duisburg gerichtet 
							werden. Für Rückfragen steht Gudrun Tomberg 
							telefonisch unter (0203) 283-62264 zur Verfügung.
 
  
							
 
							  |  
				   | Fest der Vielfalt am Innenhafen |  
				   | 
							Duisburg, 16. Mai 2022 - 
							Das Kommunale Integrationszentrum lädt am Samstag, 
							21. Mai, von 13.30 bis 19 Uhr rund um das 
							Internationale Zentrum (IZ) am Flachsmarkt in 
							Duisburg-Mitte zum Fest der Vielfalt ein. 
							Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn wird die 
							Veranstaltung eröffnen. Nach zwei Jahren 
							pandemiebedingter Pause findet die Veranstaltung in 
							diesem Jahr zum sechsten Mal statt.
							
 Initiativen, Gruppen und 
							Vereine des IZ stellen sich vor und informieren über 
							ihre Arbeit. Beim bunten Bühnenprogramm präsentieren 
							zudem Menschen unterschiedlicher Herkunft 
							landestypische Musik, Tanz und Folklore. An einigen 
							Ständen werden auch verschiedene internationale 
							Speisen und Leckereien angeboten. Der Eintritt zu 
							der Veranstaltung ist frei.
 
   
							  |  
					   | „Take a Walk with me“ – Spaziergang mit OB Link 
					   durch Duisburg-Baerl |  
					   | Duisburg, 09. Mai 2022 - 
									
									 
					   Oberbürgermeister Sören Link lud am vergangenen Samstag, 
					   7. Mai, rund 60 interessierte Bürgerinnen und Bürger zu 
					   einem gemeinsamen Bürgerspaziergang durch Duisburg-Baerl 
					   ein. „Der direkte Austausch mit den Duisburgerinnen und 
					   Duisburgern ist mir ein besonderes Anliegen. Es ist 
					   schön, gemeinsam die schönen, spannenden und 
					   interessanten Orte unserer Stadt zu erkunden und dabei 
					   ins Gespräch kommen konnten“, so Link. 
 Der 
					   Heimat- und Bürgerverein Baerl präsentierte direkt zu 
					   Beginn die bei Jung und Alt beliebte Skateranlage an der 
					   Grafschafter Straße. Entlang eines Neubaugebietes ging es 
					   zum Steinschenhof und dem dort ansässigen Hofladen. 
					   Reinhard Weyand, der Besitzer des Steinschenhofes, sprach 
					   über die Landwirtschaft und deren Herausforderung im 21. 
					   Jahrhundert. Der Hofladen wurde inzwischen von der 
					   langjährigen Mitarbeiterin, Pelita Bertram, übernommen.
 
 
  Auf Planwagen, welche durch Kaltblüter traditionell 
					   gezogen wurden, ging es über Felder nach Binsheim. 
					   Unterwegs zeigte die in Baerl ansässige Familie Bosch wie 
					   man Brachen als eindrucksvolle Wildblumenwiesen für die 
					   Natur nützlich gestalten kann. In Binsheim begrüßte 
					   Christine Schwarz die Teilnehmer im Landhotel „Alte 
					   Töpferei“. Das denkmalgeschützte Hotel wurde von Familie 
					   Schwarz mit viel Liebe zum Detail restauriert. Nach einer 
					   kurzen weiteren Fahrt konnten die traditionsreiche 
					   Gaststätte Bosch besucht werden.
 
 Das Ehepaar 
					   Eichhorn freute sich über den Besuch und präsentierte die 
					   Brauchtumspflege vor Ort. Auf dem Rückweg konnte man 
					   bereits das nächste Ziel die Baerler Dorfkirche, 
					   bewundern. Die nächste Station war die Feuerwehr Baerl, 
					   welche einerseits durch das denkmalgeschützte Gebäude und 
					   andererseits durch die moderne Ausstattung Eindruck 
					   machte.
 
 Tim Inhester, ehrenamtlicher 
					   Löschzugführer bei der Feuerwache in Baerl, berichtete 
					   über die aktuelle Situation und Versorgung vor Ort. Am 
					   Mahnmal unweit der Feuerwache berichtete noch kurz Klaus 
					   Moeller, Pressesprecher der Bürger-Schützengesellschaft 
					   Baerl, zur Gedenkarbeit vor Ort. Den Abschluss fand der 
					   Spaziergang an der Baerler Mühle bei der Landbäckerei 
					   Baerler Mühle. Bei Häppchen und Getränken konnten sich 
					   die Bürgerinnen und Bürger mit Sören Link austauschen.
 
  
 |  
					   | „Take a Walk with me“ – Nächster Spaziergang mit 
					   OB Link führt durch Duisburg-Baerl |  
					   | Duisburg, 11. April 2022 - 
									
									 
					    Oberbürgermeister Sören Link setzt, 
					   nach einem erfolgreichen Start Anfang April in Meiderich, 
					   seine beliebten Bürgerspaziergänge durch Duisburg fort. 
					   Der nächste Bürgerspaziergang führt am Samstag, 7. Mai, 
					   um 14 Uhr durch den Stadtteilt Baerl. Duisburgerinnen und 
					   Duisburger erwarten spannende Orte und unerwartete 
					   Einblicke in den Stadtteil. 
 Die Teilnahme ist 
					   begrenzt. Masken sind für den Transfer obligatorisch und 
					   werden für den restlichen Spaziergang empfohlen. Es 
					   empfiehlt sich für den Spaziergang festes Schuhwerk zu 
					   tragen. Interessierte können sich bis Freitag, 29. April, 
					   per E-Mail an unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de 
					   verbindlich anmelden. Bei einer zu großen Anzahl an 
					   Anmeldung werden die Plätze per Losverfahren vergeben. 
					   Bei Rückfragen steht das Amt für Kommunikation 
					   telefonisch unter (0203) 283-2413 zur Verfügung.
 
   |  
					   | Duisburg-Hochfeld: Respekt IV am 3. Mai 2022 mit 
					   Gregor Gysi |  
					   | 
				    Duisburg, 08. April 2022 - Der Bleimantel Corona hat mehr 
					als zwei Jahre lang viele bürgerschaftliche Aktivitäten 
					lahmgelegt. Trotz all der dramatischen Entwicklungen in der 
					Welt bemühen wir uns weiter kleinteilig um unseren 
					Zukunftsstadtteil Rheinort-Hochfeld und um das Thema 
					Migration, das aktuell um die bittere Frage von Flucht aus 
					der Ukraine erweitert wurde. 
 Respekt!Hochfeld IV 
					Termin: 3. Mai 2022. Einlass 16.30 Uhr. Beginn 16.45 Uhr
 Dr. Gregor Gysi (MdB Die Linke) und Serap Güler (MdB CDU) 
					Podiumsdiskussion mit: Prof. Dr. Uta Hohn (Ruhr-Universität 
					Bochum), Serap Güler (MdB), Norbert Lorenz 
					(Wirtschaftsbetriebe Duisburg), einem Vertretenden der 
					Veranstaltenden, Dr. Anette Bickmeyer (Initiativkreis Ruhr). 
					Auf eine Zusage des neuen Umweltdezernenten Börger (tritt am 
					1.4. an; in sein Ressort fällt die Federführung IGA in 
					Duisburg) warten wir noch. Moderation: Mario Mais.
 
 Die Veranstaltung wird mit einem Imbiss abschließen (ab 
					19.30 Uhr). Die Übergänge werden musikalisch untermalt von 
					Chazz (www.chazz.band) Veranstaltungsort: Akkurt-Wasserturm 
					Hochfeld (Aussichtsrestaurant). Zufahrt 
					Parkplatz/Bushaltestelle: Heerstraße 278, 47053 Duisburg 
					Veranstalter: KlüngelKlub e.V. und Zukunftsstadtteil e.V. in 
					Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg und 
					Einzelpersonen.
 
  Vision trifft Gegenwart
 Der Stadtteil hat das Potenzial, 
					ein Forschungslabor für Fragen innereuropäischer Migration 
					zu sein/zu werden, darauf arbeiten wir seit Jahren hin. 
					Hochfeld hat ganz aktuell mit seiner einmaligen Lage 
					zwischen Innenstadt und Rhein die Chance, ein Musterbeispiel 
					für den gelungenen Stadtwandel zu werden. Hier wird mit 
					Rheinort-Hochfeld das erste Mal in der Duisburger 
					Industriegeschichte ein urbanes Quartier am Rhein entstehen. 
					Es dürfte auch unserem jahrzehntelangen Engagement zu 
					verdanken sein, dass mit der IGA 2027 und jetzt auch durch 
					die Initiative des Initiativkreises Ruhr unser Stadtteil 
					Aufmerksamkeit erfahren hat und sein Potenzial entfalten 
					kann ("Hochfeld wird zur Blaupause für die Region").
 
				       Sowohl die Internationale Gartenausstellung (IGA 
					   2027) wie auch der Initiativkreis Ruhr listen Themen auf, 
					   die viele Aspekte enthalten, die wir seit langem anregen. 
					   Doch vor der Vision liegt der Alltag in unserem Stadtteil 
					   mit seinen speziellen Bedingungen, die von den oft außen 
					   stehenden Veranstaltenden nicht gesehen werden (können). 
					   Jetzt gilt es, die Herausforderungen zu meistern, die 
					   Chancen zu nutzen und Wege zu finden, damit 
					   unterschiedliche Lebenswelten sich konstruktiv begegnen 
					   und wechselseitig voneinander profitieren.
 
 Das 
					   Podium ist so besetzt, dass sowohl die Chancen der 
					   Zukunft als auch die Herausforderungen der Gegenwart aus 
					   unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden. 
					   Vorträge und Diskussion stehen unter der leitenden 
					   Überlegung: Rheinort Hochfeld auf dem Weg zu neuen Formen 
					   des Zusammenlebens. Die quirlige Kleinteiligkeit des 
					   Basarstadtteils trifft auf gehobenes Wohnen am Rhein.
 
 Sechs Teilnehmende werden auf dem Podium sitzen, 
					   weitere Experten und Expertinnen im Publikum werden zu 
					   Wort kommen. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. 
					   Da noch unbekannt ist, welche Corona-Auflagen am 3. Mai 
					   gelten, und weil die Zahl der Plätze begrenzt ist, geht 
					   es nur mit angemeldeten Gästen. Anmeldung ab sofort 
					   unter: respekt@zukunftsstadtteil.de
 
 |  
					   | Ideen für die Zwischennutzung des Stadtteilparks 
					   Hochheide gesucht |  
					   | 
					Duisburg, 05. April 2022 - Das Quartiersbüro Hochheide 
					startet ab Mittwoch, 6. April, eine Kampagne zur 
					Zwischennutzung für den Stadtpark Hochheide. Alle 
					Interessierten sind eingeladen, sich aktiv mit Ideen 
					einzubringen. In der vor uns liegenden Übergangsphase bis 
					zur Fertigstellung des Stadtteilparks Hochheide gibt es ein 
					Zeitfenster, das sich für eine Zwischennutzung der 
					vorhandenen Freifläche von insgesamt 4.000 m² am 
					Bürgermeister-Bongartz-Platz anbietet. 
 Das 
					Quartiersbüro Hochheide übernimmt die Aufgabe, die 
					Zwischennutzung zu organisieren. Gesucht werden Projekte von 
					Nachbarn für Nachbarn, wie beispielswiese Parkfestideen, ein 
					Gartenprojekt oder Fußballtrainingslager. Der Phantasie 
					sollen erstmal wenig Grenzen gesetzt werden. Mittel für 
					Aktivitäten können über einen Quartiersfonds beantragt 
					werden.
 
					   Ziel ist es, Besucherinnen und Besucher sowie 
					   Neugierige anzuziehen und so neue Nachbarschaften 
					   entstehen zu lassen. Dies kommt dem entstehenden Park zu 
					   Gute, weil Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Vereine, 
					   Schulen wie auch Kindergärten etc. die Möglichkeit haben, 
					   schon vor der Fertigstellung des Stadtteilparks die 
					   Nutzungsmöglichkeiten der Freifläche zu erproben. Vom neu 
					   entstehenden Stadtteilpark Hochheide wird ein wichtiger 
					   Entwicklungsimpuls für Hochheide und die benachbarten 
					   Stadträume ausgehen.
 
 Durch den Park entsteht ab 
					   2022 bis 2026 nach und nach eine neue grüne 
					   Stadtteilmitte in direkter Nachbarschaft der Ladenstadt. 
					   Wer eine Idee einbringen möchte oder Fragen hat, kann 
					   sich an das Quartiersbüro Hochheide auf der Moerser Str. 
					   245 in Hochheide wenden. Auskünfte gibt es auch 
					   telefonisch bei Rolf Martin unter (02066) 469 6350 oder 
					   per E-Mail an 
					   info@quartier-hochheide.de.
 
 
					     |  
					   | -
					
									
									 
				       Heimat-Preis 2022 - Vorschläge gesucht 
									
				   -
					
									
									 
				       Take a Walk with me – Bürgerspaziergang durch 
					   Meiderich
 - Neues „BibBike“ der Stadtbibliothek in 
					   Duisburg unterwegs
 |  
					   | 
					Heimat-Preis 2022 - 
					Vorschläge gesucht 
					 Duisburg, 29. März 2022 - In 
					diesem Jahr wird der "Heimat-Preis" unter dem Motto 
					„Duisburg - Heimat hat viele Wurzeln“ in Duisburg zum 
					vierten Mal verliehen. Der Heimat-Preis ist mit 15.000 Euro 
					dotiert. Der Preis kann als ein einzelner Preis oder auf bis 
					zu drei Gewinner aufgeteilt werden. Die Würdigung erfolgt im 
					Rahmen einer Feierstunde. Mit dem Preisgeld sollen weitere 
					Projekte finanziert werden.
 
					   Der Rat der Stadt Duisburg 
					   hat die Preiskriterien festgelegt: Heimat wird hier als 
					   räumliche-soziale Einheit verstanden und geehrt werden 
					   Projekte, die von Menschen mit unterschiedlichen 
					   kulturellen Hintergründen und unterschiedlicher Herkunft 
					   gemeinsam gestaltet werden und die sich durch ein hohes 
					   ehrenamtliches Engagement auszeichnen, die 
					   generationsübergreifend sind und Zeichen setzen für ein 
					   offenes und tolerantes Miteinander. Ab sofort können bis 
					   zum 31. Mai 2022 Vorschläge für eine Ehrung mit 
					   schriftlicher Begründung an die Stadt Duisburg, 
					   Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg oder per 
					   E-Mail an a.huskic@stadt-duisburg.de gerichtet werden.
 
					   Vorschläge können auch über das Formular auf der 
					   Internetseite des Kulturbüros 
					   (https://ffw.duisburg.de/lip/action/invoke.do?id=100493) 
					   eingereicht werden. Eigenbewerbungen bleiben 
					   unberücksichtigt. Für Rückfragen steht Anika Huskic 
					   telefonisch unter (0203) 283-62188 zur Verfügung. Weitere 
					   Informationen zum Heimat-Preis der Stadt Duisburg sind 
					   auf der Internetseite der Kulturbüros der Stadt Duisburg 
					   abrufbar:
					   
					   https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/heimatpreis.php
 
					   Der „Heimat-Preis“ ist eine Initiative der 
					   Landesregierung NordrheinWestfalen, um in den Kommunen 
					   herausragendes Engagement von Menschen für die Gestaltung 
					   der Heimat vor Ort in den Fokus der Öffentlichkeit zu 
					   rücken. Allgemeine Informationen zum „Heimat-Preis“ sind 
					   auf der Homepage des Ministeriums für Heimat, Kommunales, 
					   Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen 
					   unter www.mhkbg.nrw und in den sozialen Medien unter dem 
					   Hashtag #nrwheimatet zu finden.
 
  
 
					   Take a Walk with me – Bürgerspaziergang durch 
					   Meiderich
 Nach längerer coronabedingten 
					   Pause fand am vergangenen Wochenende wieder ein 
					   Bürgerspaziergang mit Oberbürgermeister Sören Link statt. 
					   Bei bestem Wetter trafen sich 50 Teilnehmerinnen und 
					   Teilnehmer im Stadtpark Meiderich. „Der direkte Austausch 
					   mit den Duisburgerinnen und Duisburgern war und ist mir 
					   ein besonderes Anliegen. Ich bin daher sehr froh darüber, 
					   dass wir beim Bürgerspaziergang endlich wieder gemeinsam 
					   die schönen, spannenden und interessanten Ort unserer 
					   Stadt erkunden und dabei ins Gespräch kommen konnten“, so 
					   Link.
 
					   Zunächst berichtete die Bürgerstiftung über das 
					   Projekt Heimatgraffiti bei dem die Säulen unterhalb der 
					   A59 mit Heimatmotiven verschönert werden Die ersten vier 
					   Säulen konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereits 
					   begutachten. Anschließend informierten die 
					   Wirtschaftsbetriebe Duisburg über den Stadtpark und den 
					   Mehrgenerationenspielplatz. Der Fokus lag aber auf der 
					   baulichen Veränderung in Meiderich. Zunächst stellte 
					   Oberbürgermeister Sören Link persönlich die möglichen 
					   Veränderungen durch den Ausbau der A59 vor.
 
					   Die Stadt hält nach wie vor an ihrer Forderungen nach 
					   einer Tunnellösung fest. Zur Verbesserung der 
					   Lebensqualität im Stadtteil wird auch die Umgehungsstraße 
					   beitragen, über die Matthias Palapys, Geschäftsführer der 
					   Duisburger Infrastrukturgesellschaft, berichtete. Neben 
					   den baulichen Maßnahmen drehte sich der Spaziergang auch 
					   um die Jugendkultur in Meiderich. Anna Littsa stellte 
					   ihre Kunstwerke auf der Freisprühfläche vor. Der Ausklang 
					   erfolgte im Parkhaus Meiderich, wo auch die Kinder- und 
					   Jugendarbeit im Fokus stand. Der nächste Spaziergang ist 
					   für Mai geplant.
 
  
									 
					   Neues „BibBike“ der 
					   Stadtbibliothek in Duisburg unterwegs
 In Duisburg ist ein neues 
					   Fahrzeug der Stadtbibliothek unterwegs: Aus Mitteln der 
					   Duisburger Bibliotheksstiftung wurde ein Lastenfahrrad 
					   mit Elektroantrieb angeschafft und am Montag in der 
					   Zentralbibliothek vorgestellt. Das „BibBike“ wird künftig 
					   vom Frühjahr bis zum Herbst in Duisburg unterwegs sein. 
					   Das auffällig gestaltete Fahrrad ist mit einer großen 
					   Transportbox ausgestattet, die je nach angesteuertem Ziel 
					   passend bestückt werden kann. Dabei geht es längst nicht 
					   mehr nur ums Lesen, sondern um vielfältige Angebote für 
					   Menschen aller Altersgruppen und aller gesellschaftlicher 
					   Schichten.
 
					   „Ich freue mich über die hervorragende Möglichkeit, 
					   die Menschen in Duisburg vor Ort zu erreichen und die 
					   vielfältigen Angebote unserer Stadtbibliothek noch weiter 
					   bekannt zu machen”, sagt Astrid Neese, Beigeordnete für 
					   Bildung, Arbeit und Soziales. Für Dr. Jan-Pieter Barbian, 
					   Direktor der Bibliothek und selbst begeisterter 
					   Fahrradfahrer, ist das BibBike eine „zeitgemäße Art und 
					   Weise, die Angebote der Duisburger Stadtbibliothek zu 
					   transportieren und auf Menschen zuzugehen. Dabei werden 
					   wir die Angebote immer aktuell halten, anpassen und 
					   weiter entwickeln.“
 
 Thomas Diederichs, 
					   Vorsitzender des Kuratoriums der Duisburger 
					   Bibliotheksstiftung, hat das Anliegen der Bibliothek 
					   gerne unterstützt: „Das BibBike ist eine große 
					   Bereicherung, nicht nur für die Bibliothek, sondern für 
					   die ganze Stadt.“ Dank des Einsatzes modernster Technik 
					   ist das BibBike auch unterwegs eine voll funktionsfähige 
					   „Pop-Up“-Bibliothek, in der nicht nur Medien entliehen 
					   und zurückgegeben, sondern auch Bibliotheksausweise 
					   ausgestellt werden können. Die geplanten Einsatzorte des 
					   BibBike sind vielfältig und über das gesamte Stadtgebiet 
					   verteilt. Es werden sowohl Spielplätze als auch 
					   Senioreneinrichtungen angesteuert.
 
					   In Absprache mit den großen Wohnungsbaugesellschaften 
					   werden Wohnquartiere besucht, und auch bei Straßenfesten 
					   und Märkten wird das Fahrrad präsent sein. Im Gepäck hat 
					   das BibBike immer zielgruppenspezifische oder zum Anlass 
					   passende Materialien. Die Mitarbeitenden der Bibliothek 
					   haben dazu bisher fünf Themenpakete zusammengestellt. Die 
					   Box „Smart Library“ informiert über das große 
					   Online-Angebot der Bibliothek. Mit der „grünen 
					   Bibliothek“ werden Nachhaltigkeitsthemen vermittelt. 
					   Speziell an Senioren richtet sich die Themenbox „Aktiv im 
					   Alter“ und auch für interkulturelle Themen findet sich 
					   eine eigene Box.
 
					   Unter dem Motto „Mach mit! Lies mit! Spiel mit!“ 
					   wurden zahlreiche ansprechende Materialien für Kinder 
					   zusammengetragen. Neben den Themenboxen sind auch immer 
					   Decken, Stühle, ein Sonnenschirm und ein kleiner 
					   Klapptisch dabei. Schon in den nächsten Tagen wird das 
					   BibBike Einrichtungen für Geflüchtete ansteuern und 
					   Bilderbücher für die Kinder bringen. Auch Besuche in 
					   Senioreneinrichtungen stehen in Kürze an. Die öffentlich 
					   zugänglichen Termine des BibBike werden im 
					   Veranstaltungskalender der Stadtbibliothek und auf Social 
					   Media angekündigt.
 Einrichtungen, Vereine und 
					   Initiativen, die das BibBike zu sich einladen möchten, 
					   können sich per E-Mail an 
					   stadtbibliothek@stadt-duisburg.de wenden.
 
  Vorstellung des neuen „BibBikes“. Von links nach rechts: 
					   • Thomas Diederichs, Vorsitzender des Kuratoriums der 
					   Duisburger Bibliotheksstiftung • Astrid Neese, 
					   Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales • Dr. 
					   Jan-Pieter Barbian, Direktor der Bibliothek
 
									
 |  
					   | 
					
									
									 
									Jubiläums-Ehrenamtskarte NRW auch in 
					   Duisburg: Anerkennung für langjährig engagierte 
					   Bürgerinnen und Bürger 
									
				    |  
					   | 
									
									 
									Duisburg, 15. März 2022 - Zusätzlich zur 
					   bereits etablierten Ehrenamtskarte NRW hat die 
					   Landesregierung am 9. März das landesweite Projekt 
					   „JubiläumsEhrenamtskarte NRW“ eingeführt, an dem sich 
					   auch die Stadt Duisburg beteiligt. „Ich freue mich sehr, 
					   dass mit der Jubiläums-Ehrenamtskarte NRW die Möglichkeit 
					   geschaffen wurde, langjährig Engagierte, die bisher nicht 
					   die Voraussetzungen des zeitlichen Umfangs erfüllt haben, 
					   für ihr Engagement zu würdigen“, so Oberbürgermeister 
					   Sören Link. 
 Die Karte können langjährig 
					   Engagierte erhalten, die sich seit mindestens 25 Jahren 
					   engagieren bzw. engagiert haben. Die erforderlichen Jahre 
					   können hierbei sowohl in einer als auch in verschiedenen 
					   Organisationen geleistet werden oder geleistet worden 
					   sein. Mit der Karte, die einmalig ausgestellt wird und 
					   lebenslang gilt, können landesweit alle Vergünstigungen 
					   in Anspruch genommen werden, die auch für die klassische 
					   Ehrenamtskarte angeboten werden.
 
 Anträge auf 
					   Ausstellung der Jubiläums-Ehrenamtskarte NRW können beim 
					   Amt für Kommunikation, Burgplatz 19, 47051 Duisburg 
					   eingereicht werden. Nähere Informationen gibt es 
					   telefonisch unter (0203) 283-2830 oder in Kürze im 
					   Internet unter www.duisburg.de und dem Suchbegriff 
					   „Ehrenamtskarte“.
 
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					   | Bürgerspaziergang durch Meiderich am 
					   26.03.2022 |  
					   | 
									
									 
					   Duisburg, 11. März 2022 - Nach pandemiebedingter Pause 
					   werden die beliebten Bürgerspaziergänge mit 
					   Oberbürgermeister Sören Link wieder aufgenommen. 
					   Gemeinsam werden Stadtteile und spannende Orte in 
					   Duisburg neu erlebt. Bei dem nächsten Termin am 26. März 
					   von 12 bis etwa 14.30 Uhr wird Meiderich mit der neuen 
					   Umgehungsstraße und das Quartier am Meidericher Stadtpark 
					   erkundet. Auch die Neugestaltung der A59 wird 
					   thematisiert. Die Teilnahme ist begrenzt. 
 Um den 
					   Bürgerspaziergang möglichst sicher zu gestalten, erfolgt 
					   kein Bustransfer. Es empfiehlt sich für den Spaziergang 
					   festes Schuhwerk zu tragen. Auch das Tragen einer Maske 
					   wird empfohlen. Bei Interesse melden Sie sich bitte bis 
					   zum 18. März per E-Mail unter 
					   unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de verbindlich an. 
					   Für Rückfragen wenden Sie sich bitte telefonisch an 
					   0203-2832413. Bei einer zu großen Anzahl an Anmeldung 
					   werden die Plätze per Losverfahren vergeben.
 
   |  
					   | Ehrenamtliche im Ruhrgebiet leisten Arbeit für 
					   5,47 Milliarden Euro |  
					   | 
									
									 
					   Duisburg, 07. März 2022 - Buchstäblich unbezahlbar: Die 
					   Ehrenamtlichen in der Metropole Ruhr leisten freiwillige 
					   Arbeit im Wert von 5,47 Milliarden Euro jährlich. Das 
					   geht aus dem Ehrenamtatlas NRW hervor, den WestLotto auf 
					   der Basis einer Forsa-Umfrage erstellt hat. 48 Prozent 
					   der Menschen im Ruhrgebiet sind ehrenamtlich tätig, die 
					   Quote ist etwas niedriger als der NRW-Durchschnitt (50 
					   Prozent). 
 Dafür ist die Arbeitsleistung mit 222 
					   Stunden pro Ehrenamtler und Jahr die höchste im 
					   Landesvergleich (214 Stunden im NRW-Mittel). Der Anteil 
					   der Engagierten im Ruhrgebiet ist bei den über 
					   50-Jährigen mit 50 Prozent merklich höher als in der 
					   Altersgruppe der 18- bis 49-Jährigen. Infos:
					   
					   http://www.ehrenamtatlas.de - idr
 
 
 |  
					   | Mercator-Ehrennadel für Verdienste um die Kultur: 
					   Vorschläge gesucht |  
					   | 
									
									Duisburg, 02. 
									März 2022 -
									
									Die Stadt Duisburg zeichnet auch in diesem 
									Jahr bürgerschaftliche Aktivitäten mit der 
									Mercator-Ehrennadel aus. Neben weiteren 
									Preisen der Stadt Duisburg, wie zum Beispiel 
									dem Fakir-Baykurt-Preis, sollen mit der 
									„Mercator-Ehrennadel“ insbesondere 
									bürgerschaftliche Aktivitäten von 
									gesamtstädtischer Bedeutung mit Bezug zur 
									Kultur, der Wissenschaft, der Bildung, der 
									Heimat- und Brauchtumspflege sowie der 
									Erforschung der Stadtgeschichte Duisburgs 
									durch kontinuierliche Arbeit, Projekte oder 
									Publikationen geehrt werden. 
									
  Bild 
									der Mercator-Ehrennadel Die Grundsätze über die Verleihung der 
									Mercator-Ehrennadel und weitere 
									Informationen können online auf den Seiten 
									des Kulturbüros eingesehen werden: 
									https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/Mercator-Ehrennadel.php 
									Vorschläge für eine Ehrung können bis 
									Dienstag, 31. Mai 2022, mit schriftlicher 
									Begründung per Post an die Stadt Duisburg, 
									Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051 
									Duisburg, oder per E-Mail an 
									g.tomberg@stadtduisburg gerichtet werden. 
									Für Rückfragen steht Gudrun Tomberg 
									telefonisch unter (0203) 283-62264 zur 
									Verfügung.
 
  
									Oberbürgermeister Sören Link (li.) 
									überreichte am 8. Dezember 2021 die Mercator 
									Ehrennadel an Burak Yilmaz, Dr. Ludger Heid 
									und Kurt Walter (2.- 4. v.l.). Rechts 
									daneben die Findungskommission des 
									Duisburger Kulturausschusses.  
									  |  
					   | -
					
									
									 
					   Online-Workshop zur Gestaltung des Pumptracks im 
					   Stadtpark Hochheide 
									
				   -
					
									
									 
					   Anmeldeschluss für das Förderprogramm KOMM-AN NRW 
					   2022
 |  
					   | 
									
									Online-Workshop zur Gestaltung des 
									Pumptracks im Stadtpark Hochheide  
									Duisburg, 18. 
									Februar 2022 - Derzeit laufen die Planungen 
									zum neuen Stadtpark Hochheide. Der Rat der 
									Stadt Duisburg hat in seiner Sitzung am 
									letzten Montag, 14. Februar, einen 
									entsprechenden Entwurf dazu beschlossen. Nun 
									sollen einige Elemente des Parks 
									konkretisiert und weiterentwickelt werden, 
									wie beispielsweise der mobile Pumptrack, der 
									noch bis April auf der Fläche des ehemaligen 
									Weißen Riesen zum Erkunden und Ausprobieren 
									einlädt.
 
 Dieser soll durch eine 
									asphaltierte Variante fest in den Park 
									integriert werden. Die Stadt Duisburg lädt 
									daher alle interessierten Bürgerinnen und 
									Bürger zu einem Online-Workshop am 
									Donnerstag, 24. Februar, um 17 Uhr, ein, an 
									der Gestaltung des Pumptracks beizutragen 
									und sich mit Ideen und Anregungen 
									einzubringen. Unter dem nachstehenden Link 
									kann man an dem Workshop teilnehmen:
									
									http://qrco.de/bclAlc (oder durch Einscannen 
									des beigefügten QR-Codes).
 
 Auf 
									Grundlage der eingebrachten Ideen wird dann 
									die konkrete Planung einer entsprechenden 
									Anlage vorgenommen. Hier wird man dann auch 
									zukünftig mit nicht motorisierten 
									Rollsportgeräten, wie Fahrrädern, Scootern, 
									Inlineskates oder Skateboards fahren oder 
									rollen können. Sofern eine Teilnahme nicht 
									möglich ist, können Ideen und Anregungen 
									auch bis Sonntag, 27. Februar, per E-Mail 
									bei Katharina Kroog 
									(k.kroog@stadt-duisburg.de) vom Umweltamt 
									eingereicht werden.
 Weitere Informationen gibt es telefonisch 
									(0203/283-3276) bei ihr sowie beim 
									Quartiersbüro Hochheide (02066/4696350, 
									info@quartierhochheide.de).
 
									Anmeldeschluss 
									für das Förderprogramm KOMM-AN NRW 2022
 Das Landesprogramm „KOMM-AN NRW“ zur 
									Förderung der Integration von Flüchtlingen 
									und Neuzugewanderten in den Kommunen wird 
									auch in diesem Jahr fortgeführt. Anträge auf 
									Fördermittel können noch bis Freitag, 4. 
									März, gestellt werden. Mit Mitteln aus 
									diesem Förderprogramm sind in Duisburg in 
									den vergangenen Jahren zahlreiche Projekte 
									rund um die Unterstützung des 
									bürgerschaftlichen Engagements in der 
									Flüchtlingshilfe und Integrationsarbeit 
									gefördert worden.
 
 Rund 180.000 Euro 
									in jedem Förderjahr leitet das Kommunale 
									Integrationszentrum der Stadt Duisburg (KI) 
									an die Projektträger weiter. Kleinere 
									Vereine und Initiativen werden vorrangig 
									bedacht. „Bedarfsorientierte Maßnahmen vor 
									Ort“ heißt der Programmteil II von KOMM-AN 
									NRW, aus dem die lokalen Projekte gefördert 
									werden. Er gibt den Akteuren der 
									Flüchtlings- und Integrationsarbeit in den 
									Kommunen einen größtmöglichen 
									Gestaltungsspielraum, denn den Bedarf vor 
									Ort kennen die kommunalen Akteure am besten. 
									Gefördert werden Renovierung, Ausstattung 
									und Betrieb von Ankommenstreffpunkten, 
									Maßnahmen des Zusammenkommens, der 
									Orientierung und Begleitung, Maßnahmen zur 
									Informations- und Wissensvermittlung und 
									solche zur Qualifizierung von ehrenamtlich 
									Tätigen und der Begleitung ihrer Arbeit.
 
									Antragsvordrucke können von Vereinen, 
									Initiativen und auch Ehrenamtlern selbst 
									beim KI unter der E-Mail-Adresse 
									p.phlipsen@stadt-duisburg.de angefordert 
									werden. Fragen zur Antragstellung 
									beantwortet Patrick Phlipsen unter der 
									Telefonnummer 0203 283 134. Das 
									Förderprogramm „KOMM-AN NRW“ wird auf der 
									Internetseite des Kompetenzzentrums für 
									Integration unter 
									https://www.bra.nrw.de/integrationmigration/kompetenzzentrum-fuer-integration/foerderungkommunen/komm/komm-ii 
									detailliert vorgestellt.
 
									 |  
					   | VHS-Vortrag: Praxiswissen für Vereinsvorstände - 
					   VHS-Vortrag über Geld |  
					   | 
									
									
									
									VHS-Vortrag: Praxiswissen für 
									Vereinsvorstände Duisburg, 31. Januar 2022 - Referent Jörg 
									Hallmann bietet in seinem Vortrag am Montag, 
									7. Februar, um 20 Uhr in der
  Volkshochschule 
									an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte 
									eine Einführung in aktuelle Fragen des 
									Vereinsrechts und des Steuerrechts für 
									Vereine. Der Fachanwalt für Steuerrecht ist 
									spezialisiert auf die Beratung von Vereinen 
									und anderen gemeinnützigen Körperschaften. 
									Vorstände von Vereinen stehen im Mittelpunkt 
									des Vereinslebens und haben ein allseits 
									geschätztes Amt inne. 
 Doch 
									Vereinsmitglieder, Förderer und Finanzamt 
									erwarten auch von ehrenamtlichen Vorständen, 
									dass sie immer alles richtig machen und alle 
									rechtlichen und steuerlichen Vorschriften im 
									Griff haben. Das Teilnahmeentgelt beträgt 
									fünf Euro. Eine verbindliche vorherige 
									Anmeldung ist notwendig. Es gilt die 
									3G-Regel. Weitere Informationen unter 
									www.vhs-duisburg.de sowie telefonisch bei 
									Josip Sosic unter (0203) 283 3725.
 
 VHS-Vortrag über Geld
 Historiker Bodo Lueck spricht in seinem 
									Vortrag am Montag, 14. Februar, um 20 Uhr in 
									der
  Volkshochschule 
									im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 
									in der Stadtmitte über das Thema Geld. Die 
									wieder um sich greifende Inflation rückt das 
									Geld wieder ins Bewusstsein. Wie 
									selbstverständlich geht jeder mit Geld um. Doch woher Geld kommt, was seinen Wert 
									verbürgt, was es im Guten wie im Schlechten 
									anrichten kann, macht sich kaum jemand klar. 
									Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine 
									vorherige Anmeldung ist zwingend notwendig. 
									Es gilt die 3G-Regel. Weitere Informationen 
									unter www.vhs-duisburg.de oder telefonisch 
									bei Josip Sosic unter (0203) 283- 3725.
 
 
 |  
									| Kiesabbau zerstört Kulturlandschaft |  
									| 
									
									Betr. Offenlagebeschluss des RVR vom 17.12. 
									2021
 Moers/Duisburg, 
									24. Januar 2022 - Beabsichtigte 
									Stellungnahme des Grafschafter Museums- und 
									Geschichtsvereins e. V. (GMGV) in Moers zur 
									Offenlage des Regionalplan-Entwurfs Ruhr, 
									betreffend die Blattschnitte 19 und 20 des 
									aktuellen Entwurfs.
 Die 
									Pläne des Regionalverbands Ruhr, Kiesabbau 
									im nördlichen Bereich der Stadt 
									Neukirchen-Vluyn zuzulassen, zeugen von 
									völliger Unkenntnis oder Missachtung der 
									kulturgeschichtlichen Bedeutung der 
									vorgesehenen Fläche, die für die gesamte 
									Region einen identitätsstiftenden Charakter 
									besitzt. Der geplante Abgrabungsbereich 
									grenzt im Westen unmittelbar an das 
									Hesselfeld, nach Ansicht des LINEG-Geologen 
									Lothar Steinberg die „besterhaltene Donk“ im 
									Bereich der Moerser Donkenlandschaft.
 
  Diese Donkenlandschaft erstreckt sich vom 
									Rhein bis zu den Schaephuysener Höhenzügen. 
									Noch bis in die frühe Neuzeit hinein bildete 
									der Rhein dort in Hochwasserjahren ein 
									weitflächig mäandrierendes Netz von 
									Nebenarmen aus, so dass sich von Wasser 
									umspülte Inseln, die heutigen Donken 
									bildeten. Noch lange nach Eindeichung des 
									Rheines im 19. Jahrhundert führten diese, 
									nunmehr vom Fluss abgeschnittenen  
									Altrheinarme zum Teil beträchtliche 
									Wassermengen. Heute nutzt die  LINEG 
									das Kendelnetz als Vorfluter.
 
  Während dieser Delta-Charakter im Raum Moers 
									durch Überbauung und Kanalisierung nicht 
									mehr erkennbar ist, hat sich im Norden 
									Neukirchen-Vluyns auf einer Fläche von 
									geschätzt fünfzehn Quadratkilometern eine 
									weitgehend ursprüngliche Donkenlandschaft 
									erhalten, in der sogar für Laien die am Ende 
									der letzten Eiszeit entstandenen 
									unterschiedlichen Geländeprofile gut 
									erkennbar sind. Damit besitzen das 
									Hesselfeld und die angrenzende Boschheide 
									einen ähnlich landschaftsbildprägenden 
									Charakter für die Region wie die (außerhalb 
									des RVR-Gebiets liegenden) Schaephuysener 
									Höhenzüge, die Nieper Kuhlenkette oder die 
									inzwischen begrünte und als Freizeitraum 
									beliebte Halde Norddeutschland. Der Blick 
									von dort über Hesselfeld und Boschheide 
									gehört zu den schönsten Ausblicken am 
									gesamten Niederrhein.
 
 
									
									  
 Wäre schon die geologische Bedeutung des 
									letzten intakten Rests der Moerser 
									Donkenlandschaft ein Grund, jegliche 
									Beeinträchtigung zu unterbinden, macht die 
									kulturhistorische Bedeutung einen Erhalt der 
									Fläche in ihrer jetzigen Struktur geradezu 
									zwingend. Abseits des Rheines gehörten 
									Donken am Niederrhein zu den frühesten 
									Siedlungsgebieten. Die Etymologie des Wortes 
									lässt darauf schließen, dass Donken schon in 
									keltischer Zeit besiedelt wurden. Spätestens 
									mit den von den Klöstern Werden und Kamp, 
									aber auch St. Maria im Kapitol zu Köln 
									ausgehenden Erweiterungen 
									landwirtschaftlicher Flächen wurden Donken 
									durch teilweise Entwässerungen  und 
									Rodungen zum Siedlungsgebiet. Dabei entstand 
									ein  durch die Landschaft und ihre 
									Ökologie vorgegebenes Muster.
 
 Die 
									meisten Höfe wurden in unmittelbarer Nähe 
									der Kendel gebaut, so dass Vieh und Menschen 
									stets ausreichend Frischwasser zur Verfügung 
									hatten. Zum Teil wurden, wie noch jetzt 
									erkennbar, Kanäle  um die Gehöfte herum 
									abgezweigt, so dass die Höfe wie eine kleine 
									Wasserburg zu verteidigen waren. Da die Nähe 
									zum Wasser aber bei Deichbrüchen des Rheins 
									leicht zum Verhängnis werden konnte, wurden 
									häufig in höher gelegenen Gebieten so 
									genannte Wasserhäuser errichtet, in die sich 
									Menschen mit ihrem Vieh flüchten konnten. 
									Auf dem am Vietengraben gelegenen Winkelshof 
									etwa ist ein solches Wasserhaus immer noch 
									erkennbar.
 
 Die Überflutungsflächen 
									in Nähe der Gräben wurden für die 
									Weidewirtschaf, die auf den Donken liegenden 
									Felder für den Ackerbau genutzt. An dieser 
									Aufteilung von Hof, Weide und Acker hat sich 
									bis auf den heutigen Tag nichts geändert. 
									Die Ausweisung großflächiger 
									Auskiesungsgebiete, die laut Regionalplan 
									bis dicht an den westlichen Bereich der Donk 
									Hesselfeld heranreicht, würde diese seit 
									Jahrhunderten bestehende 
									kulturlandschaftliche Struktur 
									unwiderbringlich zerstören. Gleichermaßen 
									landschaftsbildprägend ist die Einbettung 
									der Höfe in die sie umgebenden Felder und 
									Wiesen. Auch diese Beziehung würde 
									zerschnitten.
 
 Die Forschungsarbeiten 
									von Annette Brüggestraß, die im Archiv der 
									Stadt Neukirchen-Vluyn einsehbar sind, haben 
									nachgewiesen, dass ein Teil der Höfe, die im 
									Folgenden aufgelistet werden, eine 
									Geschichte bis in die karolingische Zeit 
									haben. Für viele liegen urkundliche 
									Erwähnungen bereits aus dem 14. und 15. 
									Jahrhundert vor. Schaut man auf die 
									ältesten, zu Beginn des 19. Jahrhunderts 
									entstandenen  Landkarten (M. Buyx, 
									Tranchot, preuß. Urkarte), stellt man fest, 
									dass in den vergangenen 200 Jahren nicht nur 
									Zahl und Lage der Höfe, sondern auch die 
									Namen weitgehend unverändert erhalten 
									geblieben sind.
 
 
									 Die Tranchot-Karte zeigt Neukirchen um das 
									Jahr 1830. Von Hand eingezeichnet ein Teil 
									des beabsichtigten Abbaugebiets. Das 
									 Hesselfeld und Boschheide in der 
									Darstellung des Geometers Michael Buyx (um 
									1800).
 Bei den genannten Höfen handelt es 
									sich um (im Uhrzeigersinn von Norden):
 Ondereicks   Averdunk   
									Winkels   Groß Hüsch/Klein Hüsch   
									Jöden   Vieten   
									Krauhaus   Wellfonder   
									Springen   Heister   
									Bullhorst     Boschhöfe   
									Tavenrath   Seiltgens
 
 
 Die lockere Ansammlung dieser rings um die 
									Donk Hesselfeld angeordneten Höfe ist mehr 
									als nur eine zufällige Zahl verstreuter 
									Gehöfte, aber weniger als eine 
									Dorfgemeinschaft mit verbindlichen 
									weltlichen und kirchlichen Traditionen.  
									Gemeinsamkeiten entstanden dort durch die 
									Pflege des Brauchtums, Spinnabende für die 
									Frauen, gegenseitige Hilfe in Notlagen oder 
									Heiratsbeziehungen. Die bis heute gewahrt 
									gebliebene räumliche Anordnung der 
									landwirtschaftlichen Einheiten spiegelt 
									somit auch ein Netz historischer sozialer 
									Beziehungen wider.
 
 
									
									
									
									Schlussfolgerung
									
					 
									
									
									Die 
									geplanten Auskiesungen in der Boschheide 
									westlich des Hesselfelds würden eine 
									historisch bedeutsame Kulturlandschaft auch 
									dann zerstören, wenn die oben genannten 
									Gebäude und die Donk Hesselfeld selbst 
									unangetastet blieben. Zum einen wäre der 
									typische Donkencharakter einer von Kendeln 
									umspülten Erhöhung durch Kiesgruben und die 
									damit verbundenen Umgestaltungen der 
									Landschaft nicht mehr erkennbar. Zum anderen 
									würde der Kiesabbau in unmittelbarer Nähe 
									der historischen Höfe deren Einbindung in 
									die Landschaft beenden. Und schließlich 
									würde auch das rings um die  Donk 
									laufende Wegenetz, durch das die Geschichte 
									der Region für viele Erholungsuchende 
									erfahrbar gemacht wird, zerstört.   
 Der GMGV erlaubt sich darauf hinzuweisen, 
									dass der in Neukirchen-Vluyn beabsichtigte  
									Kiesabbau im Gegensatz zu den Zielen des 
									Regionalplans steht. Dort heißt es im 
									aktuellen Entwurf auf S. 143 unter 3.2:
 „Die landes- und regionalbedeutsamen 
									Kulturlandschaftsbereiche sollen unter 
									Wahrung ihrer prägenden Merkmale und 
									Strukturen erhalten und entwickelt werden. 
									Dabei sollen insbesondere folgende Zeugnisse 
									des bau-, landschafts- und 
									industriekulturellen Erbes erhalten und 
									entwickelt werden sowie bei raumbedeutsamen 
									Planungen im Sinne einer erhaltenden 
									Kulturlandschaftsentwicklung berücksichtigt 
									werden:
 ,,kulturhistorisch 
									bedeutende Siedlungen und Freiräume sowie 
									bedeutende Zeugnisse der Wirtschafts-, 
									Verkehrs- und Industriegeschichte, regional 
									überlieferte Siedlungsmuster und –formen in 
									ihrer Eigenart und Typik, in ihrer 
									Zusammensetzung und Verteilung, in Grund und 
									Aufriss sowie mit ihren Rändern und 
									Übergängen zum Freiraum, strukturelle, 
									funktionale und visuelle Raumbezüge und 
									Erschließungsstrukturen, insbesondere der 
									Denkmäler und Denkmalbereiche in ihrem 
									Wirkungsraum, prägende Orts-und 
									Landschaftsbilder, räumliche Sichtbezüge, 
									Horizontlinien und Silhouetten (z.B. Alleen) 
									sowie Freiflächen um solitäre Bauten, 
									morphologische Elemente traditioneller 
									nachhaltiger Nutzung, die die Eigenart und 
									Charakteristik von Landschaft bilden, 
									historisch gewachsene persistente bäuerliche 
									Nutzungsstrukturen, die sich in der 
									Verteilung von Wald und Offenland 
									ausdrücken.
 
 Fast jedes dieser 
									Kriterien trifft für die Boschheide und das 
									Hesselfeld zu. Als Verein, der sich die 
									Bewahrung der Heimat in der Grafschaft Moers 
									zur Aufgabe gemacht hat, möchten wir Politik 
									und Verwaltung an einen Satz erinnern, der 
									sich ebenfalls im Regionalplanentwurf 
									findet: „Besondere oder typische 
									Landschaftsstrukturen sowie wertvolle 
									historische Siedlungsstrukturen (Hofgruppen, 
									Dörfer) sollen weiterhin ablesbar bleiben. 
									Dabei soll berücksichtigt werden, dass 
									historische Objekte nicht wiederherstellbar 
									sind und Störungen unersetzbare Verluste 
									bedeuten.“ Wir bitten, in diesem Sinne zu 
									entscheiden!
 Moers, den 24.1. 2022 
									 Grafschafter Museums- und Geschichtsverein
 
 |  
									| Sachspenden für die Kleiderkammer 
									der Flüchtlingshilfe in Neudorf gesucht |  
									| 
									
									Duisburg, 19. Januar 2022 - In der 
									Kleiderkammer der Neudorfer Flüchtlingshilfe 
									auf der Bismarckstr. 32 können sich nicht 
									nur Geflüchtete mit Kleidung, Haushaltswaren 
									und Spielzeug versorgen. Gegen eine kleine 
									Spende dürfen sich auch andere Bedürftige 
									dort bedienen. Zudem freut sich das Team der 
									Ehrenamtlichen über Sachspenden: Gefragt ist 
									nicht nur Kleidung, sondern auch gut 
									erhaltene Bettwäsche, Handtücher, 
									Tischwäsche, Geschirr, Töpfe, Pfannen und 
									Besteck. Denn inzwischen haben die meisten 
									Duisburger Flüchtlingsfamilien eine eigene 
									Wohnung. In der fangen sie jedoch meist bei 
									null an, weil sie in Deutschland meist nur 
									mit dem ankamen, was sie am Leib oder als 
									Gepäck tragen konnten. 
 Seit November 
									2015 gibt es die Flüchtlingshilfe Neudorf, 
									engagierte Leute, die im Angesicht des nicht 
									abreißenden Flüchtlingsstroms auch in ihrem 
									Stadtteil aktiv werden wollten, zumal das 
									ehemalige Schulamtsgebäude in der 
									Memelstraße zur Flüchtlingsunterkunft 
									umfunktioniert wurde. Die Ehrenamtlichen der 
									Flüchtlingshilfe initiierten und 
									organisierten Sprachkurse, Sportangebote, 
									Behördenhilfe, Kinderspielgruppen, 
									Kulturangebote, Frühstückstreffs, 
									Straßenfeste, Grillabende und eben auch eine 
									Kleiderkammer mit Begegnungscafé in der 
									ehemaligen Stickerei auf der Bismarckstr. 
									32. Dieses Gebäude gehört der Evangelischen 
									Gemeinde Neudorf-West - und die Helfer sind 
									dankbar, dass sie es nutzen dürfen.
 
 In der Kleiderkammer arbeiten derzeit 17 
									Rentner und Rentnerinnen ehrenamtlich. Dazu 
									kommen oft auch Geflüchtete, die bei den 
									körperlich schwereren Arbeiten helfen. Wegen 
									der Pandemie musste das Begegnungscafé 
									geschlossen werden, um zusätzlichen Raum für 
									die Kleiderkammer zu schaffen, so dass der 
									nötige Abstand eingehalten werden kann.
 
 „Das ist sehr schade, denn hier kam es 
									bei Kaffee und Tee oft zu netten Gesprächen 
									- besonders wichtig, weil die Gespräche zum 
									Deutschlernen so überaus hilfreich sind“, 
									bedauert Anke Loss von der Flüchtlingshilfe. 
									„Auch die kleinen Feste, die wir immer im 
									Begegnungscafé feierten, konnten nicht 
									stattfinden und die Geflüchteten, die das 
									noch von früher kennen, fragen oft danach 
									und vermissen es sehr.“
 
  Anke Loss am "Schalter" der Kleiderkammer 
									der Flüchtlingshilfe Neudorf (Fotos 
									Flüchtlingshilfe Neudorf)
 
 Anlaufpunkt für viele ist aber nach wie vor 
									die Kleiderkammer, wo es auch während der 
									Pandemie - mit Maske und Abstand – zum 
									Gespräch kommt. Anke Loss lädt alle Menschen 
									aus Neudorf ein, sich dort einmal umzusehen. 
									„Gegen eine kleine Spende darf jeder 
									Bedürftige bei uns einkaufen, ist doch das 
									Tragen und auch das Spenden gebrauchter 
									Kleidung umweltfreundlich und nachhaltig – 
									dazu muss man nicht bedürftig sein.“ Wer 
									spenden möchte, sollte nicht nur die 
									Kleiderschränke durchforsten, sondern auch 
									prüfen, ob nicht auch einige nicht mehr 
									genutzte Haushaltswaren in gute Hände kommen 
									könnten.
 
 „Vielen Spendern ist nicht 
									klar, dass wir auch gerne gut erhaltene 
									Bettwäsche, Handtücher, Tischwäsche, 
									Geschirr, Töpfe, Pfannen und Besteck 
									annehmen. Inzwischen haben die meisten 
									Flüchtlingsfamilien eine eigene Wohnung, in 
									der sie bei null wieder anfangen müssen, 
									denn gekommen sind sie oft nur mit dem, was 
									sie auf dem Leib trugen, oder mit einem 
									kleinen Koffer.“
 
  Die Kleiderkammer der Flüchtlingshilfe 
									Neudorf, auf der Bismarckstr. 32, ist 
									montags von 10 bis 12 und 16 bis 18 Uhr, 
									sowie dienstags  von 10 bis 12 Uhr geöffnet. 
									Spenden werden immer freitags zwischen 16.30 
									und 19 Uhr angenommen; es findet keine 
									Abgabe statt.
 
 Annahme von Spenden 
									ist jedoch zu allen Öffnungszeiten möglich. 
									Außerdem befindet sich ein Container hinter 
									dem Gebäude. Mehr Infos gibt es unter 
									kleiderkammer@fluechtlingshilfe-neudorf.de 
									und bei der Koordinatorin der Kleiderkammer 
									der Flüchtlingshilfe Neudorf Anke Loss (Tel. 
									0151 17831951).
 
 
 |  
									| 
					
					
									Bürgergespräch mit Oberbürgermeister 
									Sören Link 
					 |  
					   | 
					   
					   Duisburg, 19. Januar 2022 - 
					   Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 8. 
					   Februar, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins 
					   Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 27. 
					   Januar, angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und 
					   Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete 
					   Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur 
					   Verfügung. 
 Eine telefonische Kontaktaufnahme ist 
					   von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283- 6111 ebenfalls 
					   möglich. Für den Termin gilt die 2G-Regel (geimpft, 
					   genesen). Ausnahmen sind im Internet unter 
					   www.duisburg.de/corona zu finden.
 
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									| 
					
					
									Rosi für Kinderherzen   |  
					   | 
					   
					   Duisburg, 06. Januar 2022 - 
					   Rosi Karbach widmet ihre Freizeit dem Nähen von Kleidung 
					   für Sternenkinder, Frühchen und Säuglinge sozialschwacher 
					   Familien. Als ehemalige Tagesmutter fühlt sich die 
					   68-jährige Kindern stark verbunden und möchte Ihnen mit 
					   ihrem Hobby eine Freude bereiten. Auch die Helios St. 
					   Johannes Klinik in Alt-Hamborn freut sich sehr über Rosis 
					   Engagement und die 10 selbstgenähten Pumphosen, die sie 
					   der Kinderintensivstation zur Verfügung stellt. Die 
					   Geschichte der nähenden Ehrenamtlerin fängt allerdings 
					   ziemlich bedrückend an: In einem Zeitungsartikel erfuhr 
					   sie von einer Mutter, die ihr Sternenkind unbekleidet in 
					   einer leeren Kiste übergeben bekam. 
					   
 Das machte sie sprachlos und 
					   sie wollte sofort etwas daran ändern. „Es ist mir ganz 
					   wichtig, dass die Einschlagdecken für die Sternenkinder 
					   von innen ganz warm und kuschelig sind. Schließlich 
					   sollen die Allerkleinsten auf ihrer Reise nicht frieren.“ 
					   Außerdem bekommt jedes von ihnen einen Anhänger 
					   mitgegeben, dessen Gegenstück zu Hause bei den Eltern 
					   bleibt. So haben sie eine zusätzliche Verbindung zu 
					   ihnen. In der gesamten Zeit hat sie bereits über 500 
					   Mützchen für die Kleinen, über 200 Einschlagdecken für 
					   die Sternenkinder und mehr als 70 Deckchen für 
					   Inkubatoren hergestellt. Mittlerweile hat sie tatkräftige 
					   Unterstützung erhalten.
 
 Eine Gruppe von 12 Frauen hilft ihr, wo sie nur können. 
					   Manche von ihnen nähen ebenfalls, stricken, häkeln oder 
					   basteln Flyer und Visitenkarten. Eine von ihnen fertigt 
					   Engel für die Sternenkinder aus Perlen an. Ihre fleißigen 
					   Helferinnen haben Rosi in der Zeitung entdeckt und den 
					   Artikel sogleich als Motivationsschub gesehen. Nur so ist 
					   es ihr aktuell möglich, die Kleidung nicht nur in 
					   Krankenhäusern zu verteilen, sondern auch in 
					   sozialschwachen Familien. Für sie gibt es spezielle 
					   „Willkommensboxen“ (in der Größe 62 bis 68), die zum 
					   Beispiel ein Höschen, zwei verschiedene Oberteile, ein 
					   Knistertuch, eine Rassel und ein Paar Söckchen enthalten 
					   können. Auch Familien des Helios Klinikums Duisburg 
					   durften bereits in den Genuss dieser individuellen 
					   Geschenkboxen kommen.
 
 „Jedes Teil ist ein absolutes Unikat, also praktisch 
					   Designermode“, sagt Rosi lächelnd. Es ist ihr ein großes 
					   Anliegen, die Sachen persönlich zu übergeben. Am liebsten 
					   gleich mit einem Foto für ihre Mädelsgruppe. Damit auch 
					   sie sehen, wie glücklich es die Menschen macht. Damit sie 
					   ihre Arbeit so fortführen kann, wünscht sie sich 
					   Unterstützung. Schließlich muss nicht nur der Stoff 
					   besorgt werden, sondern auch die Füllwatte, Bündchen, 
					   Muster, Garn, Nadeln, Bänder, Spitze, Druckknöpfe und 
					   vieles mehr. Da kommt einiges zusammen. Über Helferinnen 
					   und Helfer, die ebenfalls nähen möchten, freut sie sich 
					   besonders. Kleine Finanzspritzen nimmt sie jedoch genauso 
					   gerne entgegen.
 
 „Auch ein Gutschein für ein Stoffgeschäft war schon mal 
					   dabei. Das hilft natürlich am meisten. So kann ich 
					   hingehen und selbst aussuchen, was ich gerade brauche.“ 
					   Jeden Tag fertigt sie zwischen vier und fünf Stunden die 
					   winzigen Stoffteile an, um sie später Familien in 
					   Krankenhäusern oder der Tafel zu übergeben. „Freude zu 
					   verschenken bedeutet für mich, doppelt so viel Freude 
					   zurückzubekommen. Wir müssen an diejenigen denken, denen 
					   es nicht so gut geht. Jeder von uns kann ein wenig 
					   Freizeit oder ein paar Euro opfern, um gemeinsam etwas 
					   Großes zu erreichen.“ Wer sie gerne unterstützen möchte, 
					   kann sich direkt an sie wenden: 01603769424 oder 
					   
					   Rosi.Karbach@gmx.de.
 
  Rosi Karbach mit einer 
					   selbstgenähten Umschlagdecke im Kreißsaal der Helios St. 
					   Johannes Klinik
 
 
 |  
					   | Wie kommen die Lotto-Quoten zustande? |  
					   |  |  
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