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Archiv Juli - September 2016 |
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Bericht aus dem Rat
Ratssitzung vom
26.09.2016
Geschäftsstelle der Fraktion PSL
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Schreiben der Fraktion PSL im Rat der Stadt Duisburg an
Frau Regierungspräsidentin Lütkes Duisburg,
27. September 2016 - Die Sitzung des Rates der
Stadt begann mit einem Umtrunk auf den 40. Geburtstag
des Oberbürgermeisters und einer Gratulation an
Ratsherrn Hagenbuck zu seinem 70. Geburtstag im Juli
dieses Jahres.
Direkt zur Tagesordnung
bat Ratsherr Vüllings um Rücknahme der
Mitteilungsvorlage „Neustrukturierung der Bezirksämter“
(TOP 63), da bis zu Beginn der Sitzung keine
Stellungnahme der Bezirksregierung zum von uns
angezweifelten Gremienweg vorlag. Der
Oberbürgermeister kam der Bitte nicht nach.
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September 2016 Loveparade-Strafverfahren:
Beschwerde begründet
Generalstaatsanwaltschaft folgte Begründung der Duisburger
Staatsanwaltschaft
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Duisburg, 15. September 2016 - Die
Generalstaatsanwaltschaft hat die Ermittlungsakten dem
zuständigen Strafsenat beim Oberlandesgericht Düsseldorf zur
Entscheidung über die sofortigen Beschwerden der
Staatsanwaltschaft Duisburg vorgelegt.
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Die Wartenummern im Jobcenter
Duisburg-Mitte müssen jetzt kommen
Verwaltung ignoriert mal wieder Beschlüsse der Politik!
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Duisburg, 14. September 2016 - Die Umbauarbeiten
im Empfangsbereich des Jobcenters Duisburg-Mitte an der
Friedrich-Wilhelm-Straße laufen noch bis Ende des
Monats. Trotz Beschluss des Ausschusses für
Arbeit, Soziales und Gesundheit von November 2014
wird kein System mit Wartenummern installiert.
Für Ratsfrau Britta Söntgerath
(PIRATEN) ein Affront gegenüber dem Ausschuss und den
betroffenen Menschen im Jobcenter. „Das System mit
den Wartenummern war die zentrale Forderung, um die
Situation im Empfangsbereich zu entschärfen. Es war ein
Auftrag, keine Bitte. So bleibt der Umbau reine
Kosmetik. Etwas mehr Platz und frische Farbe an den
Wänden, aber die Quälerei geht weiter. Auch künftig
sollen in Stoßzeiten die Menschen stundenlang in der
Schlange stehen um ihren Platz nicht zu verlieren. Da
ist es völlig irrelevant, wie viele Sitzplätze vorhanden
sind. Wenn Verwaltungsleiter Michael Pfeifer nun
öffentlich feststellt, dass beim Nummernsystem einige
Sekunden vergehen, bis ein Besucher auf einen Aufruf
reagiert, offenbart er den Technokraten in sich. Es sind
keine Automaten, die da auf Knopfdruck hochspringen
sollen. Es sind immer noch Menschen. Deren Befinden und
Gesundheit mögen Herrn Pfeifer vielleicht egal sein, für
die Gesundheit der Jobcenter-Mitarbeiter jedenfalls ist
er mit verantwortlich. Diese Sekunden an Wartezeit
benötigen die Mitarbeiter unter anderem, um sich mental
auf einen neuen Kunden vorzubereiten. Die Arbeit hinter
dem Schalter ist psychisch sehr belastend. Wenn das
Nummernsystem nicht kommt, wird der ohnehin hohe
Krankenstand bei diesen Mitarbeitern weiter steigen.
Durch das Mithören privater Gesprächsdetails im Gedränge
vor dem Schalter werden zudem die Privatsphäre verletzt
und grundlegende Regeln des Datenschutzes missachtet.
Das ist inakzeptabel. Andere Städte haben gute
Erfahrungen mit dem Wartenummern gemacht. Was
können diese Städte, was Duisburg nicht kann?“
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Bezirksamtsstrukturen
werden angepasst PSL prangert
'Alleingang der Verwaltung' an
Piraten-SGU-Bürgerlich-Liberale
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Schreiben der Fraktion PSL im Rat der Stadt
Duisburg an Frau Regierungspräsidentin Lütkes Duisburg, 02.
September 2016 - Die Ratsfraktion
PIRATEN-SGU-Bürgerlich-Liberale missbilligt den
Alleingang der Verwaltung bei der Neuausrichtung der
Bezirksamtsstrukturen.
Fraktionsvorsitzender
Karsten Vüllings: “In der Bezirkssatzung ist
unmissverständlich festgeschrieben, dass bei
wesentlichen Veränderungen der Aufgabenstellung der
Bezirksverwaltungsstellen - und das ist hier
zweifelsohne der Fall - die Bezirksvertretungen vor der
Beschlussfassung durch den Fachausschuss und den Rat
anzuhören sind. Daraus ergibt sich im Umkehrschluss,
dass die Entscheidungshoheit in dieser für die
Bezirke sensiblen Angelegenheit bei der Politik
und nicht bei der Verwaltung liegt.”
Mehr als befremdet zeigen sich PIRATEN, SGU und BL auch
über die Tatsache, dass nunmehr ein dritter
Oberbürgermeister in Folge vor der Wahl eine
Stärkung der Bezirke versprochen hat und jetzt
die letzten funktionierenden bezirklichen Strukturen
quasi mit der Sense niedermacht. Das betrifft
insbesondere die kulturellen Aktivitäten in den
Bezirken, die zum großen Teil nur noch mit Hilfe der
engagierten Mitarbeiter in den Bezirksämtern gestemmt
werden können. Zwar halten auch wir es für einen
richtigen Schritt, etwa die Erfassung von
Veranstaltungsdaten zu zentralisieren, fragen uns aber
wie z. B. Quartiersentwicklung – wenn nicht vor Ort –
künftig umgesetzt werden soll. Ratsfrau Britta
Söntgerath zitiert in diesem Zusammenhang den Deutschen
Städtetag, der gerade in diesem Punkt erheblichen
Investitionsbedarf für die Zukunft sieht.
Karsten Vüllings: “Der Begriff KOMMUNE
steht nicht nur für die Gebietskörperschaft Duisburg,
sondern auch für GEMEINSCHAFT und letztere umfasst
mithin alle Bürgerinnen und Bürger in den sieben
Duisburger Stadtbezirken. Diese Gemeinschaft kann aber
nur funktionieren, wenn wir auch aktive-, lebenswerte-
und pulsierende Stadtbezirke haben. Mit der einsamen
Entscheidung, bezirkliche Dinge künftig zentral in einem
Amt für bezirkliche Angelegenheiten zu entscheiden,
entfernt sich Duisburg einen Riesenschritt von dem Ziel
einer wirklich funktionierenden- und attraktiven
Gesamtstadt.”
Die Fraktion PIRATEN-SGU-BL
bezweifelt außerdem das von der Stadt Duisburg
veröffentlichte Einsparpotential in
Höhe von jährlich 1,4 Mio. Euro.
Britta Söntgerath: “Personal wird
nur zu anderen Dienststellen der Kernverwaltung bzw. in
das neu zu schaffende Amt 90 versetzt. Die Situation,
dass z. B. Stellen von Bezirksamtsleitern nicht wieder
besetzt werden, haben wir im Duisburger Westen und
Norden heute schon. Man wird also bestenfalls nicht in
neues Personal investieren, aber dadurch entsteht kein
zusätzlicher, realer Einspareffekt, den die Verwaltung
nicht heute schon nutzt.”
Um die Frage der
Entscheidungshoheit abschließend zu klären, behält sich
die Ratsfraktion PIRATEN-SGU-BL eine Prüfung der
Rechtmäßigkeit durch die Kommunalaufsicht ausdrücklich
vor.
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Bezirksamtsstrukturen
werden angepasst Von wegen
'Bezirke stärken', SPD/CDU schaffen Bezirksämter ab!
Harald Jeschke, Jochem Knörzer
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Duisburg, 31. August 2016 - Die Stadt Duisburg teilte am
heutigen Spätnachmittag mit, dass die
Neuausrichtung der Bezirksamtsstrukturen planerisch
abgeschlossen ist. Statt wie bisher sieben eigenständige
kleine Ämter mit einem entsprechenden Überbau zu
betreiben, gibt es ab
Januar 2017 ein „Amt für bezirkliche Angelegenheiten”.
1,4 Millionen Euro
will man zu Lasten der Duisburger BürgerInnen einsparen.
Bei der letzten 'Einsparung', der Änderung der
Fraktionsgelderzuwendung, griffen SPD
und CDU dabei ordentlich in die Haushaltskasse
der Stadt Duisburg und genehmigten sich zusätzlich
einhunderttausend (100.000) bzw. fünfzigtausend
(50.000) Euro! Wie viel wird es diesmal
sein?
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Löschgruppe der
Freiwilligen Feuerwehr in Bergheim
darf nicht aufgelöst werden
Wählergruppe Bürgerlich-Liberale
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Duisburg, 02. August 2016 -
Die Wählergemeinschaft Bürgerlich-Liberale ist
entschieden gegen die Schließung der Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr in
Rheinhausen-Bergheim.
Wir kritisieren die Art und Weise wie mit den
Ehrenamtlern seitens der Stadt umgegangen wird. Hier wird das Ehrenamt mit Füßen
getreten.
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Plant Krieger ein
'DOC' auf seinem Gelände? 'Sozen' und 'Schwarze'
sehen eine Chance, die 'IHK' den Untergang der
Innenstadt 'PSL' prangert das 'perfekte
Stadtentwicklungsverhinderungskonzept' der Stadt an
Jochem Knörzer,
Pressemitteilung 'PSL-Fraktion im Rat der Stadt'
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Duisburg, 08. Juli 2016 -
'Das FOC
ist (endlich) tot, es lebe das DOC'! Kaum haben SPD
und CDU den
Ausstieg aus dem Bauleitverfahren 'FOC' beschlossen,
mit dem sie seit 2012 ein Desaster in der
'Zinkhüttensiedlung' angerichtet haben, da stürzt sich
die 'GroKo' auf das nächste 'Großmannssucht-Objekt'.
Die aktuelle 'Claudia-Leiße-Brache',
sogenannt, weil gerade die 'Grüne Madame' ganz weit
vorne war, als es darum ging, den zu diesem Zeitpunkt
entwicklungs- und bauwilligen Kurt Krieger so
einzuengen, dass er einfach die Lust am Standort
Duisburg verloren hat und sich nach Neuss orientierte -
ja, es gibt tatsächlich noch Städte wie Neuss, in denen
Kommunalpolitiker eine gewisse Intelligenz aufzuweisen
haben -, ist jetzt in den Blickpunkt der 'Enzweilers und
Mettlers' geraten.
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