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Archiv Mai - Juli 2020 |
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Wählergemeinschaft Bürgerlich-Liberale gedenkt Karsten
Vüllings
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Wie 'rechts' ist eigentlich die SPD in Duisburg?
Ehemaliges AfD-Vorstandsmitglied tritt für die Genossen
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Gute Taten statt Schlechte Bilder - BL spendet
Plakat-Budget
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Hohe Verletzungsgefahr durch wulstige Fahrbahndecke in
Rheinhausen BL-Ratsfrau Angelika Röder sorgte für
schnelle Abhilfe!
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Stadtteile und Nebenzentren stärken oder nur verschönern
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Duisburg, 24. Juli 2020 - Im letzten
Jahr hat der Rat der Stadt Duisburg ein ausführliches
Einzelhandels- und Zentrenkonzept für die Stadt Duisburg
beschlossen. Damit sollen die Zentren gestärkt und eine
gesteuerte Entwicklung des Einzelhandels in der Stadt
Duisburg vorangetrieben werden. Neben dem Hauptzentrum
in der Innenstadt, gibt es viele Nebenzentren in den
einzelnen Bezirken. Auf Anregung der Bezirksvertretungen
wurden zur Stärkung und Verschönerung der
Einkaufspassagen zusätzliche finanzielle Mittel im
städtischen Haushalt eingestellt.
„Wir wollen
das Einkaufserlebnis dort stärken, wo die
Duisburgerinnen und Duisburger zu Hause sind“, erklärt
Bruno Sagurna, Fraktionsvorsitzender der
SPD-Ratsfraktion. „Uns ist es wichtig, die Nebenzentren
aufzuwerten und damit mehr Kundinnen und Kunden in
unsere Stadtteile zu locken. Auch in den Bezirken muss
eine gute Versorgung gewährleistet sein.“
Im
Haushalt der Stadt Duisburg sind daher für die
Steigerung der Attraktivität der Stadtteile für das Jahr
2020 Mittel von 150.000 Euro eingeplant. In den Jahren
2021-2024 sind es jeweils 400.000 Euro. Darüber hinaus
sind zusätzlich für Instandhaltungskosten eine Summe von
100.000 Euro für dieses Jahr vorgesehen. In den
darauffolgenden Jahren sind es jeweils 75.000 Euro.
Mögliche Maßnahmen sind beispielsweise
Reparaturmaßnahmen, Bepflanzungen, Grünschnitt,
Beleuchtung oder Feste und Veranstaltungen. Es sollen
aber auch neue, innovative Ideen zur Stärkung der
zentralen Versorgungsbereiche umgesetzt werden können.
„Gemeinsam mit den SPD-Bezirksfraktionen wollen wir
die Verschönerung der Stadtteile voranbringen. Wir
freuen uns zudem über die Ideen und Anregungen der
Bürgerinnen und Bürger. Zögern Sie nicht, uns
anzusprechen. Wir kümmern uns“, so Bruno Sagurna.
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BL-Ratsfrau Angelika Röder wundert sich über einen
angeblichen '400-Plätze-Biergarten'
BL-Ratsfrau Angelika Röder, Wählergruppe
Bürgerlich-Liberale
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Faire Fußgänger-Ampeln statt "Alibi-Drücker"
Wählergruppe Bürgerlich-Liberale zur Ampelschaltung in
Duisburg, im Speziellen in Marxloh
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Duisburg, 12. Juli 2020 - Wer öfter
die Weseler Straße überquert, dürfte sich mehr als
einmal über die teils extrem langen Rotphasen geärgert
haben. Es laufen und fahren immer mehr Menschen über
Rot. Was man Fußgängern, die 3, 4 oder 5 Minuten bei
Wind und Wetter am einer roten Ampel stehen müssen,
obwohl rechts und links weit und breit kein Auto und
keine Straßenbahn zu sehen ist, nicht verdenken kann.
Wir sind der Ansicht, 90 bis maximal 120 Sekunden
Wartezeit für Fußgänger sollten keinesfalls
überschritten werden, wie es auch in den Richtlinien für
Lichtsignal Anlagen empfohlen wird. Auch sollte die
Grünphase für Fußgänger nicht teilweise nur 2 Sekunden
lang dauern - vor allem ältere Menschen mit Rollatoren
schaffen es in dieser Zeit nicht ansatzweise über die
Straße mit den störenden Gleisen.
So sinnvoll
auch Vorrangschaltungen für Straßenbahnen sind, so endet
der Sinn dann doch dort, wo Fußgänger minutenlang an
einer leeren Straße warten, weil die Straßenbahn nicht
voran kommt. Hier besteht generell entlang der ganzen
Weseler Straße Optimierungsbedarf.
Ampeln mit
Anforderungs-Drucktasten, wie beispielsweise am Ende der
Grillostraße, sollten zudem einen sichtbaren Countdown
haben. Große Fußgänger-Querungen wie am Pollmannkreuz
ebenfalls. Diese zweistelligen Countdowns erhöhen die
Akzeptanz für Warten am Rotlicht deutlich (dies ist in
anderen Städten, in denen es diese Countdown-Ampeln
gibt, belegbar) ... und die Wartezeit wäre automatisch
auf 99 Sekunden begrenzt.
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Kommunalwahl und Integrationsratswahl 2020
Veränderte Fristen zur Einreichung von Wahlvorschlägen
und Herabsetzung der erforderlichen Anzahl von
Unterstützungsunterschriften
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Duisburg, 03. Juli 2020 - Am 30. Juni
sind im Amtsblatt der Stadt Duisburg die veränderten
öffentlichen Bekanntmachungen zur Einreichung von
Wahlvorschlägen für die Kommunalwahl und die
Integrationsratswahl am 13. September erschienen. Die
Bekanntmachungen sind online unter www.duisburg.de/rathaus/stadtverwaltung/amtsblatt.php
einsehbar.
Aufgrund der Corona-Pandemie hat das Land NRW am 29. Mai
das Gesetz zur Durchführung der Kommunalwahlen 2020
erlassen, in dem - abweichend von den bisherigen
Regelungen - die Einreichungsfrist für Wahlvorschläge
verlängert und das Unterschriftenquorum für die
Kommunalwahl gesenkt wurde. Damit sollte sichergestellt
werden, dass die Chancengleichheit gewahrt bleibt und
alle Parteien und Wählergruppen die Möglichkeit haben,
sich angemessen auf die Wahl vorbereiten zu können.
Unterstützungsunterschriften müssen von Parteien oder
Wählergruppen, die nicht durchgehend in der zu wählenden
Vertretung, im Landtag oder aufgrund eines
Wahlvorschlags aus dem Land im Bundestag vertreten waren
oder neu gegründet wurden, eingereicht werden.
Die Frist zur Einreichung der Wahlvorschläge
wurde um elf Tage verlängert (auf den 27. Juli
2020) und die Anzahl der erforderlichen
Unterstützungsunterschriften auf 60 Prozent des
ansonsten geltenden Umfangs reduziert. Das bedeutet für
die Einzelbewerber im Rat der Stadt: zwölf
Unterschriften pro Wahlbezirk (bisher: 20) sowie für die
Reserveliste Rat der Stadt: 60 Unterschriften (bisher:
100).
Für die Wahlen zu den Bezirksvertretungen bedeutet dies
Bezirk Walsum: 23 Unterschriften (bisher: 38;
Bezirk Hamborn: 30 Unterschriften (bisher: 49);
Bezirk Meiderich/Beeck: 30 Unterschriften (bisher: 49);
Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl: 20 Unterschriften (bisher:
32);
Bezirk Mitte: 30 Unterschriften (bisher: 50);
Bezirk Rheinhausen: 30 Unterschriften (bisher: 50);
Bezirk Süd: 30 Unterschriften (bisher: 50).
Der Rat der Stadt hat parallel dazu durch Änderung der
Wahlordnung für den Integrationsrat ebenso das
Unterschriftenquorum für Listenbewerbungen zum
Integrationsrat von 60 auf 36
Unterstützungsunterschriften gesenkt.
Die Wahlvorschläge müssen bis spätestens 27. Juli 2020,
18 Uhr bei der Stabsstelle für Wahlen und
Informationslogistik, In den Haesen 84, 47198 Duisburg
eingegangen sein. Die Wahlvorschläge sollten möglichst
frühzeitig eingereicht werden, um mögliche Mängel noch
rechtzeitig vor Ablauf der Frist beseitigen zu können.
Alle notwendigen Formulare und Informationen können
unter www.duisburg.de/wahlen_2020.php abgerufen werden.
Terminabsprachen für persönliche Vorsprachen und
Beratungen sind unter 0203/283-3278 oder 0203/283-2892
zwingend erforderlich.
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Moderne digitale Ausstattung für alle
Schülerinnen und Schüler auch zu Hause Schulen,
Lehrpersonal und Schülerschaft schnellstmöglich auf den
aktuellsten Stand der Technik bringen
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Duisburg, 10. Juni 2020 - Die
aktuelle Corona-Pandemie zeigt deutlich, dass beim Thema
Digitalisierung von Schulen landesweit noch
Nachholbedarf besteht. Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt
Duisburg hatte bereits im Jahr 2018 einen
Medienentwicklungsplan im Schulausschuss der Stadt
Duisburg gefordert, der auch beschlossen wurde. Aufgrund
der aktuellen Situation spricht sich die Fraktion nun
für eine zügigere Umsetzung der Pläne aus.
„Der
Breitbandausbau an den Duisburger Schulen geht mit Hilfe
von Fördergeldern inzwischen gut voran. Hiermit ist ein
wichtiger Schritt für die Umsetzung ganzheitlicher
Digitalisierungskonzepte an Schulen in Arbeit“,
berichtet Benedikt Falszewski stellvertretender
Fraktionsvorsitzender und schulpolitischer Sprecher der
SPD-Fraktion. „Beim Thema Homeschooling und der
technischen Ausstattung von Schulen, Schülerschaft und
Lehrpersonal müssen wir jetzt aber auch in Duisburg
zügiger vorankommen. Modernes Unterrichten soll auch
digital möglich sein“.
Aktuell bietet die Stadt
Duisburg den weiterführenden Schulen mit dem Online
Portal iServ ein modernes Portal für Homeschooling an.
Dieses System zeichnet sich durch eine intuitive
Bedienung, Zuverlässigkeit, Sicherheit und einem
ausgeprägten Datenschutz aus. Dieses Angebot möchte die
SPD-Fraktion im nächsten Schritt nun auch auf die
Grundschulen ausweiten.
Wichtig ist den
Sozialdemokraten jedoch auch, dass eine moderne digitale
Ausstattung von Schülerinnen und Schülern nicht vom
Geldbeutel der Eltern abhängt. „Damit Kinder aus ärmeren
Familien beim sogenannten Homeschooling nicht
benachteiligt werden, fordern wir als SPD-Fraktion
eindringlich mehr Unterstützung, beispielsweise in Form
einer Bereitstellung von mobilen Endgeräten auf
Leihbasis“, so Benedikt Falszewski abschließend.
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SPD trauert um Herbert Eickmanns
Langjähriger Ratsherr im Alter von 68 Jahren unerwartet
verstorben
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Duisburg, 26. Mai 2020 - Die
SPD-Ratsfraktion und der SPD-Unterbezirk Duisburg
trauern um Ratsherr Herbert Eickmanns. Er verstarb am
19. Mai 2020 plötzlich und unerwartet im Alter von 68
Jahren.
Herbert
Eickmanns gehörte der SPD 40 Jahre an. In seinem
Ortsverein Bruckhausen, später Beeck/Bruckhausen,
engagierte er sich in unterschiedlichen Funktionen, seit
1986 als Vorsitzender. Von 1994 bis zu seinem Tod war er
Ratsherr für die Stadtteile Beeck und Bruckhausen und
Mitglied der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Duisburg.
Viele Jahre war er Mitglied des Fraktionsvorstandes,
unter anderem als stellvertretender
Fraktionsvorsitzender. Sein politischer Schwerpunkt war
eindeutig der Planungsbereich. Er war Sprecher der
SPD-Fraktion im Ausschuss für Wirtschaft,
Stadtentwicklung und Verkehr und im Betriebsausschuss
für das Immobilien-Management Duisburg. Vor seiner
Ratstätigkeit war er zwischen 1989 und 1994 Mitglied der
Bezirksvertretung Meiderich/Beeck.
Die
wirtschaftliche und städtebauliche Entwicklung Duisburgs
lag Herbert Eickmanns besonders am Herzen. So setzte er
sich als Mitglied des Aufsichtsrates der GEBAG für die
Schaffung attraktiven Wohnraums für Familien und
Alleinstehende ein. Außerdem war es ihm wichtig, mehr
Gewerbe- und Büroflächen in Duisburg bereitzustellen, um
hierdurch die wirtschaftliche Entwicklung voranzubringen
und weitere Arbeitsplätze in unserer Stadt zu schaffen.
Im Rahmen seiner Aufsichtsratstätigkeit für die
Entwicklungsgesellschaft Duisburg (EG DU) machte sich
Herbert Eickmanns insbesondere für die städtebauliche
Aufwertung benachteiligter Stadtteile stark.
Der
pensionierte kaufmännische Angestellte war seit 1970
Mitglied der IGBCE und engagierte sich, neben der
Politik, aktiv in weiteren Vereinen. So war er Mitglied
der AWO, im Kleingartenverein „Blühe immer“ und im
Förderverein des Abtei-Gymnasiums. Für die Menschen in
seinem Wahlkreis hatte Herbert Eickmanns stets ein
offenes Ohr. Deshalb kamen sie mit ihren Sorgen und
Nöten gerne zu ihm. Für seine Verdienste um das
Gemeinwohl wurde er 2004 mit der Stadtplakette
ausgezeichnet.
"Herbert Eickmanns hat sich stets
für die sozialdemokratischen Grundwerte eingesetzt. Mit
ihm verlieren wir einen guten Freund und langjährigen
Weggefährten. Wir werden ihn alle sehr vermissen. Unser
tiefes Mitgefühl gilt seiner Frau und seinen
Angehörigen", erklären die beiden stellvertretenden
Parteivorsitzenden Sarah Philipp und Gisela Walsken
sowie SPD-Fraktionschef Bruno Sagurna.
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Überlaufende Altkleider-Container mutieren zu MüllhaldenBL fordert zeitnahe ein problemlösendes Konzept!
Hans-Werner Schwarz, Wählergruppe
Bürgerlich-Liberale
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Duisburger Bezirksvertreter fordert Einberufung der
Bezirksvertretung Demokratie braucht Diskussion!
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Duisburg, 15. Mai 2020 - Die
Bezirksvertretung ist ein direkt gewähltes Gremium und
somit unmittelbar durch die Wählerinnen und Wähler
legitimiert. Sitzungen der Bezirksvertretung
Duisburg-Mitte haben bereits seit Ende Februar nicht
mehr stattgefunden. Die nächste ordentliche Sitzung ist
nach dem Sitzungsplan erst am 13. August. Auch in dieser
Ausnahmesituation ist es für die Bezirksvertreterinnen
und Bezirksvertreter aber unerlässlich, am politischen
Willensbildungsprozess teilhaben zu können.
Frank Albrecht (FDP), Mitglied der Bezirksvertretung
Duisburg-Mitte, äußert sich dazu: „Demokratie braucht
Diskussion! Ich fordere die Bezirksbürgermeisterin auf,
eine Sondersitzung der Bezirksvertretung Duisburg-Mitte
mit angemessener Vorbereitungszeit einzuberufen. Nach
der aktuellen Coronaschutzverordnung des Landes ist dies
auch ausdrücklich möglich. Für 17 Bezirksvertreter sowie
beratende Mitglieder, Verwaltung, Presse und Besucher,
erfahrungsgemäß maximal etwa 30 Personen, ist z.B. der
große Ratssaal ausreichend, um die erforderlichen
Abstandsgebote einzuhalten.“
Dem kann sich
Hans-Werner Schwarz (Vorsitzender der BL), Mitglied der
Bezirksvertretung Duisburg-Hamborn, nur uneingeschränkt
anschließen.
Dringlichkeitsentscheidungen von
zwei Mitgliedern der Bezirksvertretung sind auf längere
Zeit kein Ersatz für eine transparente Diskussion und
demokratische Entscheidungen. Andere Städte wie zum
Beispiel Köln, Düsseldorf, Dortmund, Münster, Wuppertal
oder Mülheim machen bereits vor, dass auch in diesen
Zeiten der Öffentlichkeit zugängliche Sitzungen von
Bezirksvertretungen durchführbar sind.
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Grünes Duisburg gegen „Hotspots“ und für Insekten
HSV-Fraktion im Rat der
Stadt Duisburg
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Undemokratische Kommunalwahl 2020 im Coronazeichen
"Ich habe Angst um meine Gesundheit!"
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