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Archiv 2021 |
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Zieleinlauf für die
Stadt Duisburg
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Duisburg, 10. Dezember 2021 -
Zum Ende des Jahres 2021 muss die
Stärkungspaktkommune Duisburg den nachhaltigen
Haushaltsausgleich ohne Landeshilfen erreichen.
Jetzt ist die gute Nachricht sicher: Duisburg
wird es schaffen. „Wir als Bezirksregierung
haben die Duisburger seit 2018 auf dem Weg der
Haushaltskonsolidierung begleitet. Unsere
Kommunalaufsicht hat die Entscheider beraten und
die Haushaltssanierungspläne geprüft“, erklärt
Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher. „Ich
freue mich sehr, dass Duisburgs Engagement zum
Erfolg geführt hat.“
Das ist der
Hintergrund: Die Stadt nahm pflichtig am
Stärkungspakt Kommunalfinanzen des Landes
Nordrhein-Westfalen teil. Als Teilnehmer der 1.
Stufe im Stärkungspakt, erhielt Duisburg seit
2011 Landesmittel in Höhe von rd. rund 367,2
Mio. Euro. Seit spätestens 2016 war dabei in
jedem Jahr ein mindestens ausgeglichener
Haushalt darzustellen.
Der Stärkungspakt
Stadtfinanzen hilft überschuldeten oder von
Überschuldung bedrohten Kommunen aus NRW bei der
Sanierung ihrer Haushalte. Im Regierungsbezirk
Düsseldorf nahmen bzw. nehmen insgesamt acht
kreisfreie Städte und drei kreisangehörige
Städte am Stärkungspakt teil. Manche von ihnen
pflichtig, andere wie Korschenbroich sind
freiwillig dabei. Insgesamt vier Städte
starteten wie Duisburg im Rahmen der ersten
Stufe, sechs Städte im Rahmen der zweiten Stufe
und Mülheim an der Ruhr im Rahmen der dritten
Stufe (bis 2023).
Die Pandemie stellt
leider alle Teilnehmenden des Stärkungspaktes
wie auch die anderen Kommunen im Land vor neue
Herausforderungen. Steigenden Aufwendungen
stehen häufig sinkenden Einnahmen gegenüber.
Diese so genannten Corona-Schäden dürfen alle
NRW-Kommunen separat darstellen, damit die
Verwaltungen als Dienstleister für die Menschen
weiter handlungsfähig bleiben. Die
Regierungspräsidentin macht allen Mut: „Auch
diese Herausforderung werden wir gemeinsam
meistern, wenn Kommunen und Land weiter Hand in
Hand arbeiten. Dass wir dies können, haben wir
alle mit dem Stärkungspakt erneut unter Beweis
gestellt.“
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SPD-Fraktion begrüßt
Solaranlagen und Dachbegrünungen auf städtischen
Gebäuden
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Duisburg,1. Dezember 2021 -
Neubau- und Dachsanierungsmaßnahmen auf
städtischen Gebäuden sollen zukünftig mit
Dachbegrünungen bzw. Photovoltaikanlagen
verbunden werden. Dies teilte die
Stadtverwaltung in der letzten Ratssitzung mit.
Die SPD-Fraktion begrüßt diese Bauvorgabe, die
auch auf eine Initiative der SPD-Fraktion im
Umweltausschuss der Stadt zurückgeht.
„Der Klimaschutz muss entschieden,
verantwortungsvoll und gemeinsam vorangetrieben
werden. Dafür braucht es das Mitwirken aller.
Wir setzen auf eine breit akzeptierte,
klimagerechte Stadtentwicklung,“ erläutert
Manfred Krossa, SPD-Ratsherr und
umweltpolitischer Sprecher, die Forderung seiner
Fraktion. „Die Stadt und ihre städtischen
Unternehmen müssen hier mit gutem Beispiel
vorrangehen.“
Um weiterhin über den
städtischen Ausbau von Dachbegrünungen und
Photovoltaikanlagen informiert zu werden,
beantragte die SPD-Fraktion außerdem einen
jährlichen Bericht zum Stand der Umsetzung. Der
Antrag wurde vom Rat der Stadt einstimmig
beschlossen. Mit einem weiteren Antrag zur
Klimaneutralität machen die Sozialdemokraten
deutlich, wie wichtig ihnen der Kampf gegen den
Klimawandel ist. Konkret soll ein Plan
erarbeitet werden, um die Klimaneutralität der
Stadt Duisburg und deren städtische Unternehmen
bis 2035 zu erreichen.
„Wir müssen alles
tun, um die Klimaneutralität baldmöglichst zu
erreichen. Hier darf keine Zeit verloren werden.
Der Ausbau der Photovoltaik und Dachbegrünungen
ist in diesem Zusammenhang ein wichtiger
Baustein. Daher begrüßen wir ausdrücklich das
Engagement der Stadt Duisburg,“ so Manfred
Krossa abschließend.
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Duisburg wird grüner
und sauberer
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Duisburg, 29. November 2021 -
SPD-Fraktion beantragt über zwei Millionen Euro
für Grünpflege und Sauberkeit- Duisburg wird
erlebbar grüner und sauberer. Dies macht die
SPD-Fraktion mit ihrem Antrag, mit dem mehr
Mittel für die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
bereitgestellt werden, möglich. Die
Sozialdemokraten haben die Verwaltung
beauftragt, in den nächsten zwei Jahren 2,1
Millionen Euro für Grünpflege zusätzlich in den
Haushalt einzuplanen. Darüber hinaus sind
weitere 750.000 Euro für die Pflanzung von neuen
Straßenbäumen und anderen Gehölzen vorgesehen.
Zu den aktuellen Haushaltsberatungen liegt nun
ein entsprechender Beschluss vor.
„Duisburg leistet einen eigenen Beitrag zur
Klimapolitik und zur Nachhaltigkeit. Wir machen
uns für ein grüneres und sauberes Duisburg
stark. Gemeinsam mit den Wirtschaftsbetrieben
Duisburg sollen in den nächsten Jahren eine
Vielzahl von konkreten Maßnahmen umgesetzt
werden“, macht Sebastian Haak, SPD-Sprecher für
die Wirtschaftsbetriebe Duisburg, deutlich.
Mehr Streuobstwiesen auf Brachflächen,
stadtweite Blumenampeln, deutlich mehr
Wildblumenflächen, aber auch die Reinigung und
Graffiti-Entfernung von und bei Unterführungen
sowie monatliche Reinigung aller
Autobahnauffahrten, sind Maßnahmen, die mit den
weiteren Mittel umgesetzt werden sollen. Mit
einem weiteren Antrag zur Klimaneutralität
machen die Sozialdemokraten deutlich, wie
wichtig ihnen der Kampf gegen den Klimawandel
ist. Konkret fordert dieser Antrag eine Planung,
um die Klimaneutralität der Stadt Duisburg und
deren städtische Unternehmen bis 2035 zu
erreichen.
„Der Klimaschutz muss
entschieden, verantwortungsvoll und gemeinsam
vorangetrieben werden. Dafür braucht es das
Mitwirken aller, daher setzen wir auf eine breit
akzeptiere, klimagerechte Stadtentwicklung,“
erläutert Manfred Krossa, SPD-Ratsherr und
umweltpolitischer Sprecher, die Forderung seiner
Fraktion.
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Wahllokal im
Duisburger Süden wird nun barrierefrei
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Duisburg, 28. November 2021 -
In Ihrer letzten Sitzung dieses Jahres
beschloss die Bezirksvertretung Süd einstimmig,
dass alle zukünftigen Wahllokale barrierefrei
ausgestattet sein sollen.
"In der GGS
Böhmer Str. befand sich mein Wahllokal für die
Bundestagswahl." so der Vorsitzende der
SPD-Fraktion im Süden, Stephan Baumgarten. "Mir
fiel auf, dass an beiden möglichen Eingängen
Kanten vorhanden sind, die es
RollstuhlfahrerInnen oder NutzerInnen von
Rollatoren erschweren, in die Wahllokale zu
gelangen". Durch den gemeinsamen Antrag mit
der Fraktion der Grünen, kam nun Bewegung ins
Spiel.
Die Verwaltung reagierte prompt
und stattet die GGS Böhmer Str., wie alle
anderen Wahllokale bei denen es angezeigt ist,
mit mobilen Rampen aus.
"Da kann die
Landtagswahl 2022 ja kommen", so Baumgarten.
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Elternbrief zum Rückzahlungsablauf für
Kindertagesstätten und Offener Ganztag -
Gebühren
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SPD trauert um
ehemaligen Bezirksvorsteher Kurt Müller
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Duisburg, 24. November 2021 -
Die SPD-Fraktion im Bezirk Mitte trauert um Kurt
Müller, der am 11. November 2021 verstorben ist.
Kurt Müller trat 1968 in die SPD ein und war
von 1979 bis 2006 gewähltes Mitglied der
Bezirksvertretung Mitte. Seit 1984 war er
Fraktionsvorsitzender der SPD in der
Bezirksvertretung und von 1989 bis 2004
Bezirksvorsteher. Kurt Müller war durch seine
ehrenamtliche Tätigkeit im Bezirk tief
verwurzelt. Über viele Jahrzehnte war er
beispielsweise in verschiedensten Funktionen
beim DSC Preußen aktiv, unter anderem als
Vorsitzender des Vereins.
„Mit Kurt
verlieren wir einen sehr engagierten Streiter
für die Sozialdemokratie. Unsere Gedanken und
unser Mitgefühl gelten in dieser Zeit seiner
Familie und seinen Freunden, denen wir viel
Kraft wünschen“, erklärt Dr. Lothar Tacke,
Fraktionsvorsitzender der SPD in der
Bezirksvertretung Mitte.
Für sein Wirken
sind wir ihm in Dankbarkeit verbunden und werden
ihm ein würdiges Andenken bewahren.
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SPD-Fraktion entlastet
Familien Beiträge für Offenen Ganztag werden
abgeschafft und Kita-Gebühren sinken
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Duisburg, 23. November 2021 -
Die SPD-Fraktion setzt sich dafür ein, Familien
in Duisburg zu unterstützen und sie finanziell
zu entlasten. Dazu hatten die Sozialdemokraten
die Stadt beauftragt, ein Konzept vorzulegen, um
die Beiträge für den Offenen Ganztag bis 2025
abzuschaffen. Zu den aktuellen
Haushaltsberatungen liegt nun ein entsprechender
Beschluss vor. Die SPD-Fraktion stimmt diesem
gerne zu und freut sich darüber, dass ihre
Forderung im Sinne der Duisburger Eltern und
Kinder umgesetzt wird.
„Bildung darf
nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Das
ist ein Kernanliegen der SPD, wofür wir uns
immer wieder beharrlich einsetzen. Ich bin froh,
dass wir dank der guten Haushaltspolitik der
letzten Jahre nun den Spielraum haben, die
Gebühren im Offenen Ganztag bis 2025 komplett
abzuschaffen. Von dieser Entlastung profitieren
die Familien in Duisburg massiv“, macht Benedikt
Falszewski, schulpolitischer Sprecher und
SPD-Fraktionsvize deutlich.
Darüber
hinaus sollen die Kita-Gebühren in Duisburg
durch eine neue Beitragsstaffelung und Anpassung
in den kommenden Jahren deutlich sinken.
„Wir beschließen eine neue Beitragsstaffelung,
die sich für Eltern mit geringen und mittleren
Einkommen sofort im kommenden Jahr positiv
auswirkt. So zahlt eine Familie mit einem
Einkommen bis zu 25.000 EUR für eine
40-Stunden-Betreuung für ein Kind unter zwei
Jahren statt 1.080 EUR im Jahr gar keine
Beiträge mehr“, erklärt Edeltraud Klabuhn,
jugendpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion.
Der Beschluss sieht außerdem vor, dass die
Kita-Beiträge automatisch jedes Jahr um zehn
Prozent sinken. Damit sparen ab dem Jahr 2025
Familien mit einem Einkommen von bis zu 62.500
EUR rund 1.000 EUR Kita-Gebühren jährlich ein.
„Diese Verbesserungen erfordern einen
finanziellen Kraftakt und kosten in Summe
Millionen von Euro, müssen es uns aber wert
sein. Wir machen uns auch weiter für eine
perspektivische Gebührenfreiheit im
Bildungsbereich stark und wollen Familien in
Duisburg unterstützen“, so Falszewski und
Klabuhn abschließend.
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Trauerfeier für
Bürgermeister Manfred Osenger in der
Salvatorkirche, 20.11., 17 Uhr
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Duisburg, 11. November 2021 -
Die Stadt Duisburg richtet für den verstorbenen
Bürgermeister Manfred Osenger am Samstag, 20.
November, um 17 Uhr eine öffentliche Trauerfeier
in der Salvatorkirche am Burgplatz in der
Stadtmitte aus. Der Einlass ist bereits ab 16.30
Uhr.
Für die Anreise zur Trauerfeier
wird eine Anreise mit dem ÖPNV empfohlen, bei
Anreise mit dem Auto sollte eines der
umliegenden Parkhäuser genutzt werden. Die
Trauerfeier findet unter Beachtung der
2G-Regelung statt. Es besteht eine
Maskenpflicht, mit Ausnahme auf dem Sitzplatz in
der Salvatorkirche. Es wird darum gebeten, von
eventuell angedachten Kranz- und Blumenspenden
abzusehen.
Mit Bürgermeister Manfred
Osenger verliert die Stadt Duisburg einen
leidenschaftlichen, profilierten und über
Parteigrenzen hinweg geschätzten
Kommunalpolitiker, der sich durch seine Arbeit
und seinen nachdrücklichen Einsatz in hohem Maße
um Duisburg verdient gemacht hat.
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Endlich wieder -
Grünkohlessen beim Wählerbündnis SGU
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Duisburg, 9. November 2021 -
Nach der Corona bedingten Durststrecke fand am
04.11.21 endlich wieder das traditionelle
Grünkohlessen des Wählerbündnisses Sozial –
Gerecht – Unabhängig (SGU) statt.
Ratsherr Karlheinz Hagenbuck, Vorsitzender der
SGU, stellte sich persönlich in die Küche und
zauberte einen erstklassigen Grünkohl.
Er
dankte allen Mitgliedern nachträglich für die
Unterstützung im Kommunal-Wahlkampf 2020 und für
ihre treue Mitgliedschaft. Für die SGU ist es
das Startsignal, um endlich wieder auch in
Präsenz Projekte in Angriff zu nehmen, getreu
ihrem Motto: „Bürgernah für sie da!“.
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Bürgermeister Manfred
Osenger nach langer Krankheit verstorben
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Duisburg, 2. November 2021 -
Nach langer Krankheit ist Bürgermeister Manfred
Osenger in der vergangenen Nacht verstorben.
"Die Nachricht heute Morgen hat mich tief
getroffen. Es macht mich sehr traurig, meinen
langjährigen Freund und Weggefährten zu
verlieren. Meine Gedanken sind bei seiner
Familie und seinen Freunden, denen ich viel
Kraft für diese schwere Zeit wünsche. Die Stadt
Duisburg verliert einen herausragenden
Bürgermeister und alle, die ihn kannten, einen
tollen Menschen", so Oberbürgermeister Sören
Link.
Manfred Osenger (SPD) wurde
erstmals bei der Kommunalwahl 1989 in den Rat
der Stadt Duisburg gewählt. Seitdem gehörte er
diesem Gremium ununterbrochen an. Im Juni 2007
wählte ihn der Rat der Stadt zum zweiten
Bürgermeister der Stadt Duisburg, seit der
Wahlzeit 2014 war Manfred Osenger erster
Stellvertreter des Oberbürgermeisters.
Neben seinen repräsentativen Aufgaben als
Bürgermeister engagierte er sich politisch im
Haupt- und Finanzausschuss sowie insbesondere in
den Bereichen Stadtentwicklung, Verkehr,
Wirtschaft und Tourismus.
Besonders am
Herzen lagen ihm alle Themen, die seinen
Wahlkreis und die Stadtteile Neuenkamp und
Kaßlerfeld betrafen. Seine Aufgaben als Sprecher
des „Runden Tisches Neuenkamp“ und Mitbegründer
des Jugendfördervereins „New Kamp City“ ragten
hier ebenso heraus wie seine stadtweiten
Aktivitäten als Vorsitzender des Vereins
„Offensive für ein sauberes Duisburg“.
Persönliche Anmerkung v. Jochem Knörzer
Ich habe Manfred Osenger in meiner
kommunalpolitischen Zeit für Duisburg 2004 bis
2018 kennen- und schätzen gelernt und schließe
mich den Worten von Sören Link an. Mein
herzliches Beileid gilt seiner Familie.
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Sagurna begrüßt
schnelle Abrissarbeiten der Brücke An der Cölve
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Duisburg, 23. Oktober 2021 -
Die Stadt Moers meldet, dass die ersten
Vorbereitungen für den Abriss der Brücke An der
Cölve zwischen Moers-Schwafheim und
Duisburg-Rheinhausen begonnen haben. Nach der
Sicherung der Oberleitungen durch die Bahn
sollen die Betonteile der Brücke zerteilt und
anschließend das verbliebene Stahlgerüst
stückweise abgetragen werden. Bis zum 30.
Oktober sollen die Arbeiten beendet sein. Danach
stellt die Deutsche Bahn die Oberleitung wieder
her. Es ist geplant, dass im Laufe des Novembers
der Bahnverkehr wieder starten kann.
Zu
den nun begonnenen Abrissarbeiten erklärt Bruno
Sagurna, Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion
Duisburg: „Endlich kommt Bewegung in die Sache.
Ich bin froh, dass die Städte Duisburg und Moers
sowie die Deutsche Bahn jetzt zügig mit den
Abrissarbeiten der maroden Brücke an der Cölve
begonnen haben. Die sofortige Sperrung der
einsturzgefährdeten Brücke war ein Gebot der
Sicherheit und absolut richtig. Im Sinne der
Betroffenen hoffe ich nun darauf, dass keine
weiteren bürokratischen Hürden aufgebaut werden.
Alle müssen nun weiter an einem Strang ziehen
und lösungsorientiert daran arbeiten, dass die
wichtige Verkehrsverbindung wiederhergestellt
wird.“
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Duisburger SPD trauert
um Manfred Kaiser "bodenständig und
verlässlich, einfach ein feiner Kerl"
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Duisburg, 5. Oktober 2021 -
Die SPD-Ratsfraktion und der SPD-Unterbezirk
Duisburg trauern um Manfred Kaiser, der im Alter
von 72 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben
ist.
Manfred
Kaiser gehörte 37 Jahre der SPD und 54 Jahre der
IG Metall an. Der gelernte
Kraftfahrzeugmechaniker und Schlosser engagierte
sich im Ortsverein Laar/Beeckerwerth, den er
über viele Jahre auch als Vorsitzender leitete.
Von 2004 bis zu seinem Tod war er Ratsherr
und Mitglied der SPD-Fraktion im Rat der Stadt
Duisburg. Die Interessen seines Stadtteils
vertrat er leidenschaftlich im Ausschuss für
Stadtentwicklung und Verkehr und im
Umweltausschuss.
Neben seiner
Ratstätigkeit war Manfred Kaiser während seines
Berufslebens auch im Betrieb sehr aktiv und
setzte sich dort für die Rechte der
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein. So
agierte er nicht nur als Betriebsrat, sondern
auch 17 Jahre als Vertrauensmann der
Schwerbehinderten. Im Rahmen seines politischen
Engagements war er als Mitglied im Aufsichtsrat
des Duisburger Zoos und des Fördervereins zudem
ein engagierter Streiter für den Tier- und
Artenschutz.
Mit seinem Stadtteil Laar
und Beeckerwerth war Manfred Kaiser tief
verbunden. Er war Mitglied im Bürgerverein Laar
und vielen weiteren Vereinen und somit stets
Ansprechpartner für die Sorgen und Nöte der
Menschen.
„Er war einer von uns,
bodenständig und verlässlich, einfach ein feiner
Kerl. Wir haben nicht nur einen Freund und
Mitstreiter, sondern auch einen wertvollen
Mitmenschen verloren. Unser tiefes Mitgefühl
gilt seinen Angehörigen, ganz besonders seiner
Ehefrau“, so die stellvertretenden
SPD-Vorsitzenden Gisela Walsken und Sarah
Philipp sowie Fraktionschef Bruno Sagurna.
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Etatrede von Herrn Oberbürgermeister Sören Link
Einbringung des Haushaltsentwurfs 2022 / 2023 in
den Rat der Stadt Duisburg
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Etatrede von Herrn Stadtdirektor und
Stadtkämmerer Martin Murrack
Einbringung des Haushaltsentwurfs 2022 / 2023 in
den Rat der Stadt Duisburg
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Förderprogramm für
mehr Klimaschutz WBD stellen in einem
Förderprogramm Mittel zur Begrünung von privaten
Flächen zur Verfügung
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Duisburg, 21. September 2021
- Nicht zuletzt die Hitzesommer 2018 und 2019
und die jüngsten Hochwasserkatastrophen haben
gezeigt, dass der Klimawandel konkrete
Auswirkungen und schlimme Folgen für Mensch und
Umwelt hat.
Die SPD-Fraktion stellte
deshalb bereits Anfang 2020 einen Antrag mit dem
Ziel, Hitzebildungen zu begrenzen und einen
weiteren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Ziel war es, mit Hilfe von Fördermitteln,
öffentliche Grundstücksflächen zu begrünen und
die Versickerungsrate von Regenwasser zu
erhöhen. In einem neuen Förderprogramm der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg gibt es nun auch
zusätzlich finanzielle Unterstützung und
Beratung für private Flächen.
„Niederschlagswasser kann an manchen Stellen in
unserer Stadt nicht absickern, weil viele
Flächen komplett versiegelt sind. Dies führt zu
starken Hitzebildungen, aber auch zu negativen
Folgen für das Grundwasser“ erläutert
SPD-Ratsherr Sebastian Haak. „Durch Begrünung
von bisher versiegelten Flächen würden wir
starker Hitzeentwicklung entgegenwirken. Um die
Bürgerinnen und Bürger zu unterstützen, soll nun
ein neues Förderprogramm der Wirtschaftsbetriebe
anlaufen.“
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg stellen für das Förderprogramm jährlich
ein Budget von 500.000 € bereit. Gefördert
werden unter anderem Dachbegrünungen. Die
Wirtschaftsbetriebe beabsichtigen zudem die
Schaffung einer „Regenagentur“. Die neue
„Regenagentur“ soll zukünftig die Beratung zur
Entsiegelung von Flächen, Beratung zu Fragen
einer „Wassersensiblen Stadt“ und die Beratung
zu Förderangeboten von Eigenheimbesitzern
übernehmen.
„Jeder kann und sollte
seinen Beitrag zum Klimaschutz der Stadt
Duisburg leisten“, fordert Sebastian Haak,
Sprecher der SPD-Fraktion für die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg. „Wir wollen mit
gezielten Förderprogrammen dazu animieren,
gemeinsam umzudenken und weitere Investitionen
in mehr Klimaschutz zu tätigen.“
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140 Millionen Euro für die Westspiel, doch wo
bleibt Duisburg?
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Rat der Stadt
entscheidet über Mehraufwendungen beim Campus
Marxloh
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Duisburg, 15. September 2021
- Das Projekt Campus Marxloh hat für den
Duisburger Norden eine herausragende Bedeutung.
In dem Gebäude sollen vielfältige Bildungs-,
Qualifizierungs- und Integrationsangebote für
Bürgerinnen und Bürger jeden Alters geschaffen
werden.
Der Rat der Stadt
Duisburg entscheidet in seiner nächsten Sitzung
über Mehraufwendungen beim Neubau des Campus
Marxloh. Die Gesamtbaukosten erhöhen sich von
ursprünglich kalkulierten 17,9 Millionen Euro
auf aktuell 20 Millionen Euro. Der größte Teil
der gestiegenen Baukosten in Höhe von etwa 1,3
Millionen Euro ist auf das Ergebnis der
Ausschreibung der Rohbauarbeiten zurückzuführen.
Hinzu kommen erforderliche Kostenanpassungen
aufgrund der Preisentwicklung am hoch
ausgelasteten Markt der Bauwirtschaft.
Die Umsetzung der Baumaßnahme Campus Marxloh
wird mit Mitteln des Europäischen Fonds für
Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Die
Bewilligung von 2019 in Höhe von rund 15,4
Millionen Euro sah einen Durchführungszeitraum
bis Oktober 2022 vor. Auf Antrag der Stadt
Duisburg wurde dieser Zeitraum einmalig bis Ende
März 2023 verlängert. Nach Erteilung der
Baugenehmigung im August 2020 konnte im
anschließenden Oktober mit den Bauarbeiten
begonnen werden. Die Erdbauarbeiten sind
abgeschlossen, seit Anfang März 2021 befindet
sich der Rohbau in der Ausführung.
Aufgrund von unterschiedlichen, teils
coronabedingten Verzögerungen im Bauprozess kann
das Projekt aber nicht vollständig innerhalb des
vorgegebenen Durchführungszeitraums, sondern
voraussichtlich erst im zweiten Halbjahr 2024
fertiggestellt werden. Eine erneute Verlängerung
des Förderzeitraumes ist seitens des
Fördermittelgebers (unter Beachtung der durch
die EU gesetzten Rahmenbedingungen) aber
ausgeschlossen.
Die Bezirksregierung
Düsseldorf wurde bereits über die Mehrkosten und
die Verzögerungen im Bauablauf ausführlich
informiert. Zur Wahrung des
Durchführungszeitraumes und zur Vermeidung eines
Widerrufs der gesamten Fördermittel hat die
Bezirksregierung der Stadt Duisburg die
Möglichkeit eines Änderungsantrags zu der
Bewilligung aufgezeigt. Dieser wurde
vorbehaltlich des Beschlusses durch den Rat der
Stadt bereits im Juli gestellt, um die daraus
resultierende Fördersumme von 11,9 Millionen
Euro zu sichern. Im Ergebnis wird sich der
von der Stadt Duisburg zu tragende Eigenanteil
um 5,6 Millionen Euro erhöhen.
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SPD-Fraktion begrüßt
Investitionen in die Brückeninfrastruktur
2,3 Millionen Euro für die Instandsetzung von
Duisburger Weg- und Straßenbrücken
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Duisburg, 12. September 2021
- Die Stadt investiert in den Jahren 2022 und
2023 rund 2,3 Millionen Euro in die Brücken- und
Ingenieurbauwerke in den Stadtteilen.
„Wir haben zahlreiche große Investitionen in
unsere Infrastruktur, unter anderem die
Umgehungsstraßen Meiderich und Hamborn/Walsum
oder die Erneuerung des
Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzugs“,
erinnert SPD-Fraktionsvorsitzender Bruno
Sagurna. „Bei den vielen großen Projekten dürfen
wir jedoch die Bezirke und kleineren Brücken
nicht vergessen. Daher freue ich mich, dass wir
mit dem aktuell beschlossenen Bauprogramm
zahlreiche Maßnahmen umsetzen.“
Mit dem
Sanierungsprogramm werden unter anderem die
Straßenbrücke über den Rahmer Bach und die
„Gelbe Brücke“ an der Sechs-Seen-Platte im
Süden, der Weg entlang der Eisenbahnbrücke über
den Rhein zwischen Hochfeld und Rheinhausen oder
auch die Wegbrücke über die Bundesbahnschienen
auf dem Emscherwanderweg in Meiderich saniert.
Der Planungsausschuss der Stadt Duisburg hat dem
Bauprogramm bereits einstimmig zugestimmt. Die
Umsetzung beginnt nach der Verabschiedung des
städtischen Haushalts im Herbst.
„Uns
liegen die Stadtteile, Bezirke und ihre
Infrastruktur am Herzen, daher werden wir uns
auch im Rat der Stadt Duisburg weiterhin dafür
stark machen“, macht Bruno Sagurna deutlich.
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Duisburger
Frauenhäuser weiter stärken Konzept zu einer
auskömmlichen Finanzierung beantragt
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Duisburg, 2. September 2021 -
Auch in Duisburg werden Frauen Opfer häuslicher
Gewalt. Dieses Problem hat sich seit Beginn der
Corona-Pandemie noch einmal deutlich verschärft.
Die Duisburger Frauenhäuser leisten eine
unverzichtbare Arbeit, die dem Schutz der
betroffenen Frauen dient. Bereits bei der
Haushaltsaufstellung der Stadt Duisburg wurde
auf Initiative der SPD-Fraktion für die Jahre
2020 und 2021 ein erhöhter Zuschuss gewährt.
„Dies war unter Berücksichtigung der
damaligen finanziellen Situation der Stadt die
richtige Entscheidung. Es zeigt sich jedoch,
dass das zusätzliche Geld nicht ausreicht. Um
einen genauen Überblick darüber zu erhalten, wie
eine auskömmliche Finanzierung der Duisburger
Frauenhäuser sichergestellt werden kann, wird
die Verwaltung gebeten, ein entsprechendes
Konzept zu erstellen. Dabei ist auch eine
Schaffung weiterer Plätze zu prüfen“, so die
stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende und
sozialdemokratische Sprecherin im
Gleichstellungsausschuss Andrea
Demming-Rosenberg.
Für die Finanzierung
der Frauenhäuser ist auch das Land NRW
mitverantwortlich. Daher fordert die
SPD-Ratsfraktion das Land NRW auf, über die in
den letzten Jahren erfolgten Mittelerhöhungen
hinaus, für eine bessere finanzielle Ausstattung
der Frauenhäuser zu sorgen.
„Es ärgert
mich, dass die schwarz-gelbe Landesregierung
weiterhin nicht bereit ist, hier weitere
Verantwortung zu übernehmen. Die Situation hat
sich durch die Corona-Pandemie nun weiter
verschlimmert. Den Frauen muss geholfen werden,
daher muss nun erneut die Stadt Duisburg diese
Aufgabe übernehmen. Dies kann aber auf Dauer
nicht die Lösung sein“, so Andrea
Demming-Rosenberg abschließend.
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SPD-Fraktion lobt
Engagement des Landschaftsverbands Rheinland
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Duisburg, 17. August 2021 -
134,6 Millionen Euro an Zuschüssen hat der
Landschaftsverband Rheinland (LVR) im Jahr 2020
aus seinem eigenen Haushalt an die Stadt
Duisburg vergeben. Damit setzt der LVR sein
großes und umfangreiches Engagement in unserer
Stadt weiter fort. „Die Arbeit des LVR ist ein
sehr wichtiger Baustein für die soziale
Entwicklung in unserer Stadt. Über drei
Millionen Euro gibt es allein an die beiden
Förderschulen Christy-Brown und an die
LVR-Johanniter-Schule“, so Manfred Krossa,
Mitglied der SPD-Fraktion im LVR und Duisburger
Ratsherr.
„Besonders im sozialen Bereich
sind die Gelder des LVR wichtiger denn je“,
betont die SPD-Ratsfrau im LVR Susanne Zander.
„Durch den LVR kann jedes Jahr vielen Menschen
mit Behinderungen die Teilhabe am Berufsleben
ermöglicht werden. Sei es durch finanzierte
Qualifikationsangebote oder die barrierefreie
Einrichtung eines Arbeitsplatzes. All das ist
durch die Fördergelder des LVR möglich. Das ist
gelebte Inklusion und Gleichberechtigung.“
Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) ist
der Zusammenschluss der Städte und Regionen des
Rheinlandes und übernimmt Aufgaben in der
Behinderten- und Jugendhilfe, in der
Psychiatrie, Kultur, Archäologie und der
Denkmalpflege. Der LVR ist der größte
Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen
in Deutschland. Am Standort Duisburg gibt es 193
Beschäftigte des LVR.
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Vorstellung des Wahlteams der Bundestagswahlen
und Stand der Dinge |
Duisburg, 14. August 2021 -
Kreiswahlleiter Stadtdirektor Martin
Murrack hat am 12. August 2021 gemeinsam mit dem
Wahlteam die aktuellen Vorbereitungen für die
Bundestagswahl am 26. September vorgestellt. „45
Tage vor dem Wahltermin stehen die Arbeiten vor
dem Abschluss. Die Rahmenbedingungen bleiben
aufgrund der Coronasituation schwierig. Wir in
Duisburg sind aber gut vorbereitet“, so der
Kreiswahlleiter.
In Duisburg werden am
26. September die Abgeordneten in den beiden
Bundestagswahlkreisen 115 Duisburg I und 116
Duisburg II gewählt. Das Gebiet der Stadt
Duisburg ist in 323 Wahlbezirke (an 156
Standorten) eingeteilt.
Diese
Wahlbezirke sind für die Bundestagswahl in zwei
Bundestagswahlkreise zusammengefasst:
Wahlkreis 115 Duisburg I: Hier
liegen Stadtbezirke Rheinhausen, Süd und vom
Stadtbezirk Mitte die Stadtteile Altstadt,
Neuenkamp, Kaßlerfeld, Neudorf-Nord,
Neudorf-Süd, Dellviertel, Hochfeld und
Wanheimerort. Wahlkreis 116 Duisburg
II: Hierzu gehören die Stadtbezirke
Walsum, Hamborn, Meiderich/Beeck,
Homberg/Ruhrort/Baerl und vom Stadtbezirk Mitte
der Stadtteil Duissern.
Der Wahlausschuss hat in seiner Sitzung am 30.
Juli 2021 die Zulassungsentscheidungen
getroffen. Danach sind die Wahlvorschläge
im Wahlkreis 115 Duisburg I
von 11 Parteien bzw. Einzelbewerber*innen und
im Wahlkreis 116 Duisburg I
von 12 Parteien bzw. Einzelbewerber*innen und
zugelassen.
„Über 319.000*
Wahlbenachrichtigungen fordern zur Teilnahme an
den Wahlen auf“, erläuterte Ralph Cervik, Leiter
der städtischen Stabsstelle für Wahlen und
Informationslogistik. Die Wahlbenachrichtigungen
sollen ab Montag, 23. August, von der Post
zugestellt werden. Dann kann auch sofort
Briefwahl beantragt werden.
Erstmalig zu
einer Bundestagswahl sind rund 16.500
Wahlberechtigte* (Erstwähler/innen) aufgerufen
(gegenüber der Bundestagswahl 2017). Rd.
165.500* wahlberechtigten Frauen stehen 153.500*
wahlberechtigten Männern gegenüber. (* Stand:
30.06.2021)
Um für die Bundestagswahlen
in Duisburg wahlberechtigt zu sein, müssen
Bürgerinnen und Bürger, die nach dem 15. August
2021 (Erläuterung: Stichtag für die Erstellung
des Wählerverzeichnisses aus dem Melderegister)
aus einer anderen Gemeinde zuziehen, spätestens
bis zum 5. September 2021 zusätzlich zur
Ummeldung schriftlich einen Antrag auf
Eintragung in das hiesige Wählerverzeichnis
stellen. Sie werden dann aus dem
Wählerverzeichnis der Fortzugsgemeinde
gestrichen. Der Antrag ist in allen
Bürgerservicestellen parallel zur An-/Ummeldung
erhältlich.
Bei Umzügen innerhalb des
Duisburger Stadtgebietes nach dem 15. August
2021 bleibt das Wahlrecht im ehemaligen
Wahlbezirk bestehen. Eine Eintragung in das neue
Wählerverzeichnis auf Antrag ist hier nicht
möglich.
4.500
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer werden benötigt
„Die Zusagen von Wahlhelferinnen und
Wahlhelfern sind zum aktuellen Stand
zufriedenstellend. Tatsächlich haben wir sogar
erfreulicherweise eine besonders hohe Zahl von
freiwilligen Meldungen. Aber wir sind weiterhin
auf Zusagen aus der Bürgerschaft für den Wahltag
angewiesen. Jede Meldung hilft“, erläuterte
Andreas Weinand, Projektleiter Wahlen in der
Stabsstelle für Wahlen und Informationslogistik,
den Stand der Rückmeldungen.
Insgesamt
werden fast 4.500 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer
sowie Hygienekoordinatoren gesucht; etwa 1.000
Stellen sind davon noch nicht besetzt. Mit einem
Erfrischungsgeld von 80 bis 50 Euro (je nach
Funktion) wird ein gegenüber den
Erstattungssätzen des Bundes (35 bis 25 Euro)
deutlich erhöhter Betrag gezahlt. Interessierte
können sich telefonisch melden (0203-283-4399),
per Mail unter „wahlhelfer@stadt-duisburg.de“
oder auf der Homepage der Stadt
www.duisburg.de.
Im Vorfeld wird durch
Präsenzschulungen und Online-Seminare
sowie einer Internet- Lernplattform (https://wahlhelfer.muelheim-ruhr.de/duisburg)
auf die Aufgabe vorbereitet.
Zum
Impfangebot: Allen Wahlhelferinnen und
Wahlhelfern wird ein Impfangebot durch das
Impfzentrum gemacht. Die bisherigen
Rückmeldungen zeigen allerdings, dass der größte
Teil der Personen schon geimpft ist oder bereits
über einen Impftermin verfügt.
Briefwahlinteresse Wegen der
besonderen Situation durch die Corona-Pandemie
geht die Stadt von einem erhöhten
Briefwahlinteresse aus. Um dieses zu bewältigen,
wurden im Wahlzentrum die Druck- und
Kuvertierungskapazitäten erhöht, der Ablauf
weiter digitalisiert und die Zahl der
Briefwahlbezirke von 57 (Bundestagswahl 2017)
auf 105 erhöht. Die Auszählung wird erstmalig
auf zwei Standorte (Gesamtschule Süd und
Erich-Kästner-Gesamtschule in Homberg)
konzentriert. Ansonsten bleibt es dabei, dass ab
dem 23. August bis zum 24. September in den
Bezirksrathäusern und im Rathaus Burgplatz
(statt Bezirksamt Mitte) Briefwahl beantragt und
auch direkt gewählt werden kann.
Die
Standorte für die Briefwahl im Einzelnen: -
Bezirksrathaus Walsum, Zimmer 403 -
Bezirksrathaus Hamborn, Zimmer 102 -
Bezirksrathaus Meiderich/Beeck, Zimmer 216 -
Bezirksrathaus Homberg/Ruhrort/Baerl, Zimmer 201
– 203 -
Rathaus Burgplatz, Sitzungszimmer 60 -
Bezirksrathaus Rheinhausen, Zimmer 220 -
Bezirksrathaus Süd, Zimmer 11 -
Wahlamt In den Haesen 84, Homberg
Die
besonderen Herausforderungen durch die
Corona-Pandemie haben in vielfältiger Weise
wieder die Vorbereitungen dieser Wahl
beeinflusst. Zuletzt durch die geänderte Anzahl
von Unterstützungsunterschriften für
Wahlvorschläge.
Einen großen Aufwand
bereitete außerdem die Auswahl und Bewerbung der
Wahllokale wegen der besonderen
Hygiene-Bedingungen durch die Corona- Pandemie.
So bleiben die Duisburger Alten- und Pflegeheime
weiterhin als Standorte für Wahllokale
ausgenommen; davon waren 23 Standorte betroffen.
Dabei wurde Wert darauf gelegt, dass die
Anzahl der Wahlbezirke mit 323 unverändert
bleibt. Meistens werden jetzt diese wegfallenden
Standorte in andere vorhandene und benachbarte
Standorte verlegt. Dadurch können sich
allerdings im Einzelfall etwas längere Wege
ergeben und auch die Barrierefreiheit ist
dadurch nicht immer zu gewährleisten. Im
Vergleich zur Kommunalwahl 2020 sind einige
Wahllokale jetzt besser zu erreichen (u.a. in
Röttgersbach: 504, in Neuenkamp: 1804 und 1805
und in Huckingen: 3302). Das Wahlamt ist zudem
bemüht, durch mobile Rampen Barrierefreiheit
auch dort herzustellen, wo dies konstruktiv
zurzeit nicht der Fall ist.
Das Wahlteam
hat ein Hygienekonzept für die Situation vor Ort
erstellt. Stadtdirektor Murrack dazu: „Ein
besonderes Augenmerk bitte ich weiterhin auf das
Tragen einer Nase-/Mund-Maske zu richten. Ich
empfehle sehr, dass die Wählerinnen und Wähler
davon Gebrauch machen. Zudem appelliere ich als
Kreiswahlleiter und Krisenstabsleiter an alle,
möglichst nur geimpft, genesen oder getestet zur
Wahl zu gehen. Jede Wählerin und jeder Wähler
kann darüber hinaus durch die Verwendung eines
eigenen Schreibgerätes einen Beitrag zu seiner
Sicherheit und der Sicherheit anderer leisten.“
Zusätzliche Hilfskräfte werden vor Ort zur
Steuerung des Besucherstromes eingesetzt und es
werden Desinfektionsmittel angeboten.
In den Wahllokalen gelten folgende
Hygienebestimmungen: - Der Einlass
in den Wahllokalen wird durch
Hygienekoordinatorinnen und Hygienekoordinatoren
gesteuert. - Wählende sollen sich vor
Eintritt in den Wahlraum die Hände
desinfizieren. - Im Wahllokal sollen sich
maximal doppelt so viele Wählende aufhalten, wie
Wahlkabinen vorhanden sind. - In
Warteschlangen ist mindestens 1,5 Meter Abstand
einzuhalten, auch im direkten Umfeld des Zugangs
zum Wahllokal. - Für Wählende gilt die
dringende Bitte, eine Schutzmaske zu tragen.
- Jede Wählerin/ jeder Wähler kann ein eigenes
Schreibgerät benutzen. - Die Wahlräume werden
regelmäßig durchlüftet.
Für die in den
städtischen Dienststellen befindlichen
Briefwahlstellen gilt auf jeden Fall
entsprechend des städtischen Hygienekonzepts bis
zum Wahlraum eine Maskenpflicht. Im Wahlraum
wird das Tragen einer Maske dringend empfohlen.
„Als politischer Wahlbeamter wünsche ich mir
und hoffe, dass es in Duisburg endlich wieder
eine hohe Wahlbeteiligung geben wird. Als
Kreiswahlleiter stehe ich dafür ein, dass alle
Wählerinnen und Wähler ohne persönliche
Gefährdung von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen
können, entweder im Wahllokal oder bei der
Briefwahl", so Stadtdirektor Martin Murrack.
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SPD-Fraktion
empfiehlt die Bewerbung auf freie
Ausbildungsplätze in Duisburg
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Duisburg, 13. August 2021 -
Viele junge Menschen haben bereits eine
Ausbildung in Duisburg für dieses Jahr gefunden.
Rund 2.200 Jugendliche sind mit einer Ausbildung
direkt im Anschluss der schulischen Laufbahn
versorgt. Ca. 800 Jugendliche sind noch
unversorgt. Demgegenüber stehen etwa 1.100 nicht
besetzte Ausbildungsstellen. Gesucht wird
insbesondere noch im Bereich des Einzelhandels.
Aber auch Verwaltungsausbildungsberufe sind noch
zu haben. Dies geht aus einem Bericht der
Agentur für Arbeit Duisburg hervor. Die
SPD-Ratsfraktion fordert alle Beteiligten auf
dem Ausbildungsmarkt auf, die unbesetzten
Ausbildungsplätze zu besetzen.
„Eine
solide Berufsausbildung ist die Grundlage für
ein erfolgreiches Arbeitsleben. Deshalb ist eine
Berufsausbildung auch eine Investition in die
Zukunft des eigenen Unternehmens. Daher
appellieren wir an die Unternehmen in unserer
Stadt mehr auszubilden“, so der sozialpolitische
Sprecher der SPD-Ratsfraktion, Ünsal Baser.
„Junge Menschen brauchen eine Perspektive. Nur
so kann man sozialen Schieflagen entgegen
wirken“, ergänzt die stellvertretende
SPD-Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende des
Ausschusses für Arbeit, Soziales und Gesundheit,
Andrea Demming-Rosenberg. Beide Sozialdemokraten
erinnern in diesem Zusammenhang an die
„Ausbildungsprämie Plus“. Betriebe, die mehr
junge Menschen ausbilden, wird eine einmalige,
durch Corona bedingte, erhöhte Ausbildungsprämie
gezahlt. Alle Informationen zur
„Ausbildungsprämie Plus“ finden sich auf der
Internetseite der Agentur für Arbeit.
Damit auch zukünftig die
Ausbildungszahlen hoch sind, müssen auch in den
nächsten Jahren die Ausbildungskapazitäten in
Duisburg erhöht werden. Die Stadt Duisburg geht
seit Jahren schon mit positivem Beispiel voran
und bildet auf hohem Niveau aus. „Wir brauchen
auch zukünftig gut ausgebildete Fachkräfte in
unserer Stadt, um den hohen Ansprüchen des
Arbeitsmarktes gerecht zu werden. Der hohe
Ausbildungsstandard in Deutschland ist für junge
Menschen ein optimaler Start in ihre berufliche
Karriere“, so die beiden SPD-Politiker
abschließend.
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Oberbürgermeister
Sören Link fordert, dass Schnelltests zukünftig
kostenpflichtig werden
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Duisburg, 9. August 2021 -
"Ich hoffe, dass bei dem morgigen
Bund-Ländertreffen Konsens darüber hergestellt
wird, Schnelltests, zum Beispiel für die Besuche
von Restaurants oder Veranstaltungen, nicht mehr
dauerhaft kostenlos anzubieten. Dies sollte für
alle Personengruppen gelten, für die es eine
klare Impfempfehlung der STIKO gibt.
Natürlich hat jeder das Recht, das kostenlose
Impfangebot nicht anzunehmen. Wer allerdings
diese Entscheidung trifft, kann nicht dauerhaft
erwarten, dass die Gesellschaft weiter für die
Kosten dieser Entscheidung einsteht. Im Sinne
einer fairen Lastenverteilung ist das nicht
nachvollziehbar.
Ich bitte in diesem
Zusammenhang noch einmal alle ungeimpften
Duisburgerinnen und Duisburger eindringlich, das
kostenlose Angebot einer Coronaschutzimpfung
anzunehmen. Sie schützen damit nicht nur sich
und die Menschen, mit denen sie Kontakt haben.
Vielmehr ist die Impfung der einzige Weg aus
der Pandemie, der einzige Weg, unsere Freiheiten
zurückzubekommen!"
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Mehr finanzielle
Unterstützung für Duisburger Sportvereine
Sportvereine mit Sportanlagen erhalten
insgesamt höhere Zuschüsse
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Duisburg, 6. August 2021 - Ab
dem Jahr 2022 sollen die Zuschüsse für
Sportvereine mit Sportanlagen durch
DuisburgSport um ca. 470.000 Euro auf 1,5
Millionen Euro erhöht werden. Dies hat der
Rat der Stadt Duisburg
einstimmig entschieden.
„Wir freuen uns
über jeden Euro mehr für unsere Sportvereine“,
sagt Werner von Häfen, Vorsitzender des
Betriebsausschusses DuisburgSport und
SPD-Ratsmitglied. „Ab 2022 wird die
Berechnung für die Vereine erheblich vereinfacht
und stadtweit einheitlich behandelt. Dadurch
werden die Vereine finanziell gestärkt und die
Qualität der Platzanlagen kann weiter verbessert
werden.“
Seit Jahren setzt sich die
SPD-Fraktion im Betriebsausschuss DuisburgSport
für die Duisburger Sportlandschaft ein. Mit der
Vereinheitlichung der Pauschalmittel und der
Unterhaltskostenzuschüsse wird ein bedeutender
Schritt gemacht. „Weniger Bürokratie, mehr
Geld für die Vereine und Platzanlagen“, lobt
Dietmar Bluhm, sportpolitischer Sprecher der
SPD-Fraktion. Ab 2023 sollen die Zuschüsse
nochmals erhöht und dann 1,6 Millionen Euro an
die Vereine ausgezahlt werden.
„Der Pakt
für den Sport zwischen DuisburgSport und der
Stadt Duisburg ist ein starkes Bekenntnis zu
unseren Vereinen in Duisburg. Das stärkt nicht
nur unsere Sportinfrastruktur, sondern auf lange
Sicht auch das Duisburger Ehrenamt. Dafür sind
wir allen Beteiligten sehr dankbar“, so Bluhm
und von Häfen abschließend.
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SPD-Fraktion:
Solidarität mit Jüdischer Gemeinde
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Duisburg, 10. Juni 2021 - Die
SPD-Ratsfraktion erklärt sich solidarisch mit
den in Duisburg lebenden Jüdinnen und Juden und
verurteilt jede Form von Gewalt, Antisemitismus
und Feindlichkeit gegenüber jüdischen
Mitmenschen. Eine entsprechende Erklärung bringt
die SPD gemeinsam mit vielen anderen im Rat
vertretenden Fraktionen in die Sitzung des Rates
am 14. Juni 2021 ein. Hintergrund sind die
aggressiven, antiisraelischen und
antisemitischen Ausschreitungen und Anschläge
gegen jüdische Einrichtungen in zahlreichen
deutschen Städten. „Leider mussten wir auch in
Duisburg antisemitische Parolen vernehmen. Das
ist völlig inakzeptabel. Wir verurteilen dies
auf das Schärfste und erwarten, dass diese mit
der ganzen Härte der geltenden Gesetze verfolgt
und bestraft werden“, so der
SPD-Fraktionsvorsitzende Bruno Sagurna.
Mit dem Antrag bekennt sich der Rat der Stadt
Duisburg aus seiner historischen Verantwortung
heraus zum unbedingten Schutz jüdischen Lebens
in Deutschland.
„Wir sind froh und
stolz, dass wir in Duisburg mit der Jüdischen
Gemeinde Duisburg/Mülheim/Oberhausen eine
jüdische Gemeinde haben, deren religiöses,
soziales und kulturelles Leben einen festen und
unersetzlichen Bestandteil unserer vielfältigen
Stadtgesellschaft darstellt“, erklärt Bruno
Sagurna. Weiter heißt es in der Resolution: „Wir
erklären unsere uneingeschränkte Solidarität mit
der jüdischen Gemeinde. Wenn Jüdinnen und Juden
in Deutschland sich aus Angst vor Übergriffen
verstecken oder ihre Kopfbedeckung nicht mehr
tragen, ist das ein alarmierendes und
beschämendes Zeichen. Alle Menschen, gleich
welcher Religion, sollen sicher und wohlbehalten
in Duisburg leben und ihre Religion im Rahmen
unserer Gesetze und Grundrechte angstfrei
ausleben können.“
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OB Link gratuliert
dem neuem Integrationsrat-Vorsitzenden zur Wahl
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Duisburg, 2. Juni 2021 - Bei
der gestrigen konstituierenden Sitzung des
Integrationsrates wurde Erkan Üstünay erneut zum
Vorsitzenden des Gremiums gewählt. Zu den
stellvertretenden Vorsitzenden des
Integrationsrates wurden Fuat Kiosse und Canan
Celik gewählt. Integrationsdezernent Paul
Bischof, der die Sitzung bis zur Wahl geleitet
hatte, gehörte zu den ersten Gratulanten.
In seiner Dankesrede rief Erkan Üstünay alle
Integrationsratsmitglieder zur konstruktiven
Zusammenarbeit auf: „Die Stadt Duisburg steht
vor immensen Herausforderungen, nicht nur in
Fragen der Migration, Integration und des
Zusammenlebens. Wir als kommunalpolitische
Vertretung der Duisburger Migrantinnen und
Migranten wollen alles dafür tun, dass wir diese
Herausforderungen bestmöglich meistern. Dies
kann aber nur gelingen, wenn wir alle gemeinsam
daran arbeiten und uns gegenseitig unterstützen
sowie fair und respektvoll miteinander umgehen.”
Der 46-jährige freut sich auf eine
arbeitsreiche und intensive Mandatsperiode und
ist optimistisch, dass der Integrationsrat
zusammen viel bewegen und ein weiteres Kapitel
erfolgreicher Duisburger Integrationsgeschichte
gestalten wird.
Auch Oberbürgermeister
Sören Link gratulierte Herrn Üstünay zur Wahl
und gab ihm die besten Wünsche für eine gute und
erfolgreiche Zusammenarbeit auf den Weg.
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„myBUS“ fährt bald in
der ganzen Stadt
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Duisburg, 2. Juni 2021 - Das
Erfolgskonzept „myBUS“ soll aus dem Testbetrieb
in den Regelbetrieb überführt werden. Rund
600.000 Euro sollen in diesem und nächsten Jahr
seitens Stadt und DVG zusätzlich in das
Mobilitätsangebot investiert werden. So geht es
aus einem Dringlichkeitsbeschluss hervor, der am
14. Juni 2021 dem Rat der Stadt Duisburg zur
Genehmigung vorgelegt wird. Die SPD-Fraktion
begrüßt ausdrücklich die Planungen der DVG,
dieses innovative und deutschlandweit beachtete
Projekt fortzusetzen.
„Wir
freuen uns sehr über den Erfolg von „myBUS“ in
Duisburg. Über 37.000 aktive Nutzer und mehr als
55.000 App-Downloads zeigen das große Interesse.
Deshalb ist es gut und sinnvoll das Angebot
dauerhaft und im gesamten Stadtgebiet zu
etablieren“, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende
Bruno Sagurna, der zugleich Vorsitzender des
Ausschusses für Stadtentwicklung und Verkehr
ist.
Bereits zum 15.
September 2021 wird eine Umsetzung des
Beschlusses angestrebt, wodurch Lücken im
Nachtbetrieb stadtweit geschlossen werden
sollen. Dieses nachhaltige und barrierefreie
Angebot der DVG wird bisher im Schnitt zwischen
70- und 100-mal am Wochenende gebucht und ist
auch wegen der unkomplizierten Nutzung via App
sehr beliebt bei den Duisburgern.
„Corona hat den Menschen unserer Stadt
sehr viel abverlangt. Deshalb ist es genau das
richtige Zeichen, dass bei sinkenden Inzidenzen,
der Öffentliche Nahverkehr in Duisburg im Herbst
weiter verbessert wird. Das ist ein Gewinn für
alle Duisburgerinnen und Duisburger“, so Sagurna
abschließend.
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Mehr pädagogische
Angebote für Kinder und Jugendliche in Duisburg
Neugestaltung der Offenen Kinder- und
Jugendarbeit ist ein Erfolg
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Duisburg, 26. Mai 2021 - Die
SPD-Fraktion freut sich über den aktuellen
Umsetzungsstand im Rahmen der Neugestaltung der
Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Diese wurde im
Jahr 2019 beschlossen und ist in Teilen bereits
erfolgreich realisiert worden.
Kinder-
und Jugendarbeit soll immer zeitgemäß und an die
Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen
angepasst sein. Aus diesem Grund hatte die
SPD-Fraktion eine Prüfung und Neugestaltung der
Offenen Kinder- und Jugendarbeit beantragt. Die
Stadtteile mit einer hohen Anzahl von Kindern
und Jugendlichen sollten dadurch ein erweitertes
Angebot erhalten. Dies betrifft die Bezirke
Meiderich, Hamborn und Mitte. Die ersten
Verbesserungen wurden bereits umgesetzt, z.B.
wurde im Jugendtreff Genc Osman in Alt- Hamborn
und im Jugendzentrum Einstein der OfJu e.V. in
Neumühl weiteres Personal eingestellt. Insgesamt
wird das Angebot für Kinder und Jugendliche
erweitert, die finanziellen Mittel für einige
Träger erhöht und das pädagogische Konzept der
offenen Türen erneuert.
Für den Stadtteil
Laar und im Bezirk Mitte soll zusätzlich jeweils
ein neues Jugendzentrum entstehen. Für beide
Zentren liegen bereits vielversprechende
Konzepte von freien Trägern vor.
„Durch
die Neugestaltung stärken wir die Kinder- und
Jugendarbeit nachhaltig mit weiterem Personal
und schaffen weitere Jugendzentren. Es wird
dadurch mehr Angebote und eine Erhöhung der
Trägervielfalt geben. Das ist ein großer
Erfolg“, freut sich Edeltraud Klabuhn,
stellvertretende Vorsitzende des
Jugendhilfeausschusses.
„Mit zwei
weiteren Jugendzentren schaffen wir ein gutes
Angebot für Kinder und Jugendliche“, ergänzt
Stefan Krause, jugendpolitischer Sprecher der
SPD-Fraktion. „Uns ist es wichtig, in allen
Himmelsrichtungen Angebote vorhalten zu können,
daher haben wir immer die gesamte Stadt im
Blick.“
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Keine
Beitragserhebung im Juni für die
Kindertagesbetreuung und die Betreuung im
Bereich offener Ganztag
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Duisburg, 12. Mai 2021 - Für
den Monat Juni beabsichtigt die Stadt Duisburg,
keine Beiträge für die Kindertagesbetreuung und
für den offenen Ganztag einzuziehen. Per
Dringlichkeitsbeschluss muss der Rat der Stadt
dem Ganzen aber noch zustimmen. „Die Familien
mussten sich in den vergangenen Monaten mit
vielen Einschränkungen arrangieren, deshalb
müssen wir sie weiterhin unterstützen“, so Sören
Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg.
Um die Familien zu entlasten geht die Stadt
Duisburg mit der Beitragsaussetzung im Juni
erneut in Vorleistung. Die Forderung an das
Land, eine hälftige Erstattung für weitere
Monate hinaus zu übernehmen bleibt im Interesse
der Familien bestehen.
Trotz Rückkehr in
den eingeschränkten Regelbetrieb ist die
Betreuung in den Kindertageseinrichtungen weiter
eingeschränkt. Auch wenn alle Kinder wieder
eingeladen sind, in ihre festen Gruppen in die
Kindertagesbetreuung zu kommen, so gilt
landesweit doch weiterhin eine Kürzung des
Betreuungsumfangs um 10 Stunden pro Woche.
Seit gestern sind auch alle Schulen in
Duisburg in den Wechselunterricht zurückgekehrt.
Allerdings sind die Betreuungsangebote des
offenen Ganztags nach Vorgabe des Ministeriums
für Schule und Bildung seit Ende 2020 bis auf
weiteres noch nicht regelhaft wieder aufgenommen
worden. Lediglich für Schülerinnen und Schüler,
für die die Eltern an den Tagen des
Distanzunterrichtes keine Betreuung ermöglichen
können, ist eine pädagogische Betreuung nach
Anmeldung möglich.
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Zuschüsse
sichern kulturelles Leben Kultur in Zeiten
der Pandemie
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Duisburg, 10. Mai 2021 - In
Duisburg sind auch im vergangenen Jahr wieder
Zuschüsse an viele kulturelle Institutionen
vergeben worden, um deren Betrieb weiterhin zu
sichern. Diese so genannten „Institutionellen
Zuschüsse“ werden bereits seit 2008 von der
Stadt ausgezahlt.
„Die Kulturszene leidet
unter der Pandemie und dem notwendigen
Lockdown“, erklärt Udo Vohl, kulturpolitischer
Sprecher der SPD-Ratsfraktion. „Nie waren die
Zuschüsse so wichtig, wie in der aktuellen
Situation. Es ist unglaublich schön zu sehen,
was unsere Kunst- und Kulturschaffenden auch im
vergangenen Jahr unter erschwerten Bedingungen
auf die Beine gestellt haben. Die Kultur in
Duisburg lebt und wartet auf sein interessiertes
Publikum!“
Rund 175.000 Euro wurden
insgesamt direkt ausgezahlt, weitere Förderungen
gab es bei den Mietkosten. Die Cubus Kunsthalle
konnte zum Beispiel trotz (Teil-) Lockdown im
vergangenen Jahr 17.600 Besucher*innen für seine
vier Ausstellungen begeistern. Für die
Zeit nach der Pandemie gibt es ebenfalls erste
Pläne. So soll der bekannte Duisburger Künstler
Cyrus Overbeck 2022 eine Ausstellung in die
Cubus Kunsthalle bringen. Die Duisburger
Forschungen, die die Veranstaltungsreihe der
„Mercator Matinéen“ in Kooperation mit dem KSM
durchführt, wird in diesem Jahr zwei
Forschungsbände veröffentlichen. Besonders der
Band der „Duisburger Geschichtsquellen“ mit den
Briefen des damals im Exil lebenden jüdischen
Schriftstellers Walter Kaufmann wird mit
Interesse erwartet. Das Komma´Theater möchte so
schnell wie möglich wieder mit der Aufnahme des
regulären Spielbetriebes starten. Aber auch 2020
konnten 3000 Zuschauer bei 35 Veranstaltungen
begeistert werden.
„Es ist wichtig, dass
die Stadt die Kultur in Duisburg stetig fördert.
Das gibt Planungssicherheit und fördert die
Kreativität. Ich freue mich sehr darauf, das
vielfältige Programm der Duisburger
Kulturlandschaft demnächst wieder miterleben zu
dürfen. Mein ausdrücklicher Dank geht an
Oberbürgermeister Sören Link und die
Kulturbetriebe, dass die Kultur in Duisburg
weiter konsequent gefördert wird“, so Udo Vohl
abschließend.
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SPD-Fraktion begrüßt
Fortsetzung des Projekts „108-Häuser“
Erfolgreiches Projekt zur Bekämpfung von
Obdachlosigkeit geht weiter
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Duisburg, 6. Mai 2021 - Über
das Projekt „108-Häuser“ ist es gelungen,
benachteiligte Haushalte mit Wohnraum zu
versorgen. Bis Ende Januar 2021 konnten 122
Wohnungen vermittelt werden. Versorgt wurden
hierdurch 162 Personen, davon 30 Kinder, die
zuvor akut von Wohnungslosigkeit bedroht oder
schon betroffen waren.
„108-Häuser
verhindert Obdachlosigkeit und hilft Menschen in
Nöten. Dieses wichtige Sozialprojekt soll nun
nicht mehr befristet sein, sondern dauerhaft in
Duisburg durchgeführt werden“, so Andrea
Demming-Rosenberg (SPD), die als Vorsitzende des
Ausschusses für Arbeit, Soziales und Gesundheit
das Projekt bereits lange begleitet.
„Wir schützen Menschen davor, dass sie nicht auf
der Straße leben müssen. Besonders Familien und
Kinder müssen vor der sozialen Abwärtsspirale
bewahrt werden. Das Projekt ist eine von vielen
Maßnahmen, welche wir erfolgreich seit Jahren in
Duisburg durchführen. Die Aufhebung der
Befristung ist daher ein wichtiges Signal an die
Betroffenen.“
Beteiligt sind neben der
Stadt Duisburg derzeit die städtische GEBAG, die
LEG Wohnen NRW und das Diakoniewerk Duisburg.
Die Stadt Duisburg investiert 66.000 Euro pro
Jahr. Weitere 66.000 Euro sollen vom
Landschaftsverband Rheinland (LVR) getragen
werden. „Gut investiertes Geld“, findet Ünsal
Baser, sozialpolitischer Sprecher der
SPD-Ratsfraktion. „Durch die eingesparten
Unterbringungskosten refinanziert sich das
Projekt allemal. Darüber hinaus trägt es zur
Senkung der Leerstandsquote am Duisburger
Wohnungsmarkt bei.“
Freuen würden sich
Andrea Demming-Rosenberg und Ünsal Baser, wenn
sich noch mehr Wohnungsgesellschaften beteiligen
würden: „Es lohnt sich für alle Beteiligten.“
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Jahresabschluss im Corona-Jahr 2020
Der Haushalt bleibt im Corona-Jahr dank
Finanzspritzen ausgeglichen
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Fortschreibung
des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts
Hochfeld
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Duisburg, 3. Mai 2021 - Der
Rat der Stadt Duisburg hat in seiner letzten
Sitzung die Fortschreibung des Integrierten
Stadtentwicklungskonzepts (ISEK)
Duisburg-Hochfeld 2020 beschlossen. Das ISEK ist
das Ergebnis eines Erarbeitungsprozesses über
eineinhalb Jahre, bei dem auch eine breite
Öffentlichkeit beteiligt wurde. Es formuliert
die strategischen Ziele für den Ortsteil und
bildet somit die zentrale Grundlage für die
weitere Entwicklung Hochfelds.
Das ISEK
beinhaltet 29 Projektideen zur Erreichung der
formulierten Ziele für die Handlungsfelder
„Soziales Miteinander und Bildung“, „Wohnen,
Stadtbild und öffentlicher Raum“, „Mobilität“
und „Stadtgrün, Klimaschutz/-anpassung und
Umweltgerechtigkeit“ mit einem möglichen
Gesamtfördervolumen von 65,3 Millionen Euro.
Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne
nennt zukunftsorientiert einige
Projektbeispiele: „Neben der Umgestaltung der
Rheinhauser Straße / Karl-Jarres-Straße wird die
Grundschule Hochfelder Markt zur Quartiersschule
entwickelt. Um die Bürgerinnen und Bürger bei
der Gestaltung ihres Ortsteils mitzunehmen,
werden wir mit Ihnen gemeinsam sogenannte
Grünoasen erschaffen.“
Nach Abstimmung
zwischen dem Ministerium für Heimat, Kommunales,
Bau und Gleichstellung des Landes
Nordrhein-Westfalen, der Bezirksregierung
Düsseldorf und der Stadt Duisburg werden daher
die bisherigen Konzepte mit dem Integrierten
Stadtentwicklungskonzept fortgeschrieben, um den
Zugang zur Städtebauförderung des Bundes und des
Landes NRW zu ermöglichen. Erst nach Prüfung und
Bewilligung durch die Bezirksregierung
Düsseldorf kann allerdings der Umfang
tatsächlich geförderter Maßnahmen mit dem
entsprechenden Kostenrahmen festgelegt werden.
Mit der Entscheidung zur Durchführung der
Internationalen Gartenausstellung IGA Metropole
Ruhr 2027 wird der Ortsteil Hochfeld ein
Austragungsort dieses Großprojektes und Events
darstellen. Einzelprojekte der IGA werden
ebenfalls im Rahmen der Städtebauförderung
umgesetzt und in die Ortsteilentwicklung
integriert. Neben der Weiterentwicklung des
RheinParks sollen im Rahmen der IGA unter
anderem auch der Grüne Ring zu einer Parkanlage
weiter entwickelt werden und der Bonifatiusplatz
als Verbindung zwischen dem IGA-Gelände und
Hochfeld aufgewertet werden.
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Werbungskostenpauschale auf 2.000 Euro erhöhen!
Homeoffice muss steuerlich
abgesetzt werden
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Duisburg, 30. April 2021 - In
Anbetracht des 1. Mai fordern die Duisburger
SPD-Arbeitnehmer mit einem Antrag, die
SPD-Bundestagsfraktion sowie die Bundesregierung
auf, die Werbungskostenpauschale zu erhöhen.
Durch Homeoffice entstehen Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmern zusätzliche Kosten. Durch eine
Anhebung der Werbungskostenpauschale von 1.000
Euro auf 2.000 Euro können die zusätzlich
anfallenden Kosten steuerlich abgesetzt werden.
Bisher sollen Beschäftigte im Homeoffice
mit 5 Euro pro Tag und maximal 600 Euro
unterstützt werden. Dennoch müssen die
Beschäftigten über den steuerlichen Freibetrag
kommen. Für viele eine Hürde.
„Mit
unserem Antrag wollen wir die Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmer im Homeoffice entlasten. Bisher
wurden die zusätzlichen Belastungen durch die
Bundesregierung nicht berücksichtigt. Mit der
aktuellen Corona-Situation müssen Beschäftigte
mehr im Homeoffice arbeiten. Die Planung der
Bundesregierung, die Beschäftigten mit maximal
600 Euro zu entlasten, wird viele nicht
erreichen. Hürden müssen abgebaut werden. Mit
einer Erhöhung der Werbungskostenpauschale auf
2000 Euro werden die Beschäftigten besser
steuerlich entlastet. Alle aufkommenden
Kosten durch das Homeoffice dürfen keine
zusätzliche Belastung sein“, fordert der
Vorsitzende der Duisburger SPD-Arbeitnehmer,
Rainer Bischoff.
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Politik will mal wieder
das Ehrenamt in Duisburg stärken
Einführung einer Ehrenamtsagentur für Duisburg
beantragt
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Duisburg, 14. April 2021 -
Für die Ratssitzung am Montag beantragt die
SPD-Fraktion die Gründung einer
Ehrenamtsagentur. Ziel der Agentur ist es, dass
Ehrenamt vor Ort zu stärken, zu fördern und
miteinander zu vernetzen. Von insgesamt 396
Gemeinden in NRW haben bereits mehr als 140
Kommunen eine Ehrenamtsagentur oder
Freiwilligenagentur gegründet. Nun soll sich auf
Vorschlag der Sozialdemokraten auch Duisburg dem
Netzwerk anschließen. Die Aktivitäten laufen auf
Landesebene und auf Bundesebene zusammen und
alle Beteiligten profitieren vom guten
Austausch, so dass die Angebote vor Ort flexibel
und variantenreich bleiben können.
„Viele
Menschen leisten einen freiwilligen Beitrag für
das Gemeinwesen. Die Betätigungsfelder sind
vielfältig und reichen vom Sportbereich bis hin
zur Kinder- und Seniorenbetreuung, Jugendarbeit,
Kultur sowie Umwelt- und Klimaschutz“, erklärt
SPD-Fraktionsvorsitzender Bruno Sagurna. „Ohne
die Bereitschaft zum Ehrenamt oder zum
bürgerschaftlichen Engagement wäre das
vielfältige Angebot unserer Stadt heute kaum
noch vorstellbar. Auf allen gesellschaftlichen
und politischen Ebenen genießen daher das
Ehrenamt und das bürgerschaftliche Engagement
einen sehr hohen Stellenwert und werden seit
Jahren auf unterschiedlichen Wegen unterstützt
und gestärkt.“
In Duisburg gibt es
derzeit keine einheitliche zentrale Anlaufstelle
für das Ehrenamt, die aber zum Beispiel für die
Fördermittelbewilligung in diesem Bereich
wichtig ist.
„Die SPD-Fraktion setzt
sich seit Jahren für das Ehrenamt ein. Für viele
Menschen ist es selbstverständlich, für ihre
Mitbürgerinnen und Mitbürger da zu sein. Gerade
die Corona-Pandemie hat nochmals gezeigt, wie
wichtig dieser Zusammenhalt im unmittelbaren
Wohnumfeld und in der Stadtgesellschaft ist und
wie daraus ein wertvoller Austausch entstehen
kann“, macht Bruno Sagurna deutlich. „Daher ist
für uns die Gründung einer Ehrenamtsagentur eine
Ehrensache.“
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Stadt beginnt mit
dem Bau der Umgehungstraße Hamborn/Walsum
Erster Bauabschnitt von Prinz-Eugen-Straße bis
Weseler Straße soll starten
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Duisburg, 12. April 2021 -
Die Stadt plant zeitnah den Bau der
Umgehungsstraße Hamborn/Walsum. Aufgrund des
noch nicht beschlossenen Landeshaushaltes NRW
liegt jedoch noch kein Förderbescheid zur
Finanzierung vor. Alle weiteren Vorgaben sind
bereits durch die projektverantwortliche
Duisburger Infrastrukturgesellschaft (DIG)
erfüllt. In Absprache mit dem Land NRW geht die
Stadt Duisburg nun mit eigenen Mitteln in die
Vorfinanzierung, um einen schnellen Baustart zu
gewährleisten.
„Die Bürgerinnen und
Bürger müssen endlich von Lkw-Verkehren durch
unsere Wohngebiete entlastet werden. Daher
machen wir Druck, dass die beschlossenen
Umgehungsstraßen zügig fertiggestellt werden“,
betont SPD-Fraktionsvorsitzender Bruno Sagurna.
„Die Umgehungsstraße Meiderich befindet sich
aktuell im Bau. Nun muss die Umgehungsstraße
Walsum/Hamborn Fahrt aufnehmen.“
Mit
einem Dringlichkeitsbeschluss wird nun die
Vorfinanzierung der Maßnahme auf den Weg
gebracht. Laut Stadtverwaltung und
Projektverantwortlichen der DIG darf keine Zeit
verstreichen, um den vorgegebenen Bauplan
einhalten zu können.
„Besonders durch den
Bau von Logport 6 ist die Umgehungsstraße
wichtig, daher ist eine schnelle Umsetzung
absolut geboten. Wir sind ein wichtiger
Industrie- und Gewerbestandort in Duisburg.
Darauf sind wir stolz. Aber auch in Duisburg
gehören LKW-Verkehre nicht in die Wohngebiete“,
macht Bruno Sagurna deutlich.
Die
Umgehungstraßen Meiderich und Walsum/Hamborn
sind laut Sagurna auch nur der Anfang. Eine
Südtangente ist ebenfalls in Planung. Außerdem
macht sich SPD-Fraktion weiterhin für die
Osttangente in Duisburg-Rheinhausen stark.
Anmerkung d. Redaktion: Und wann kommt
endlich Hochfeld -
Rudolf-Schock-Straße/Vulkanstraße und Mitte -
Marientor dran? Seit Jahrzehnten ein
Provisorium!
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Duisburger
Sozialdemokratin Elisabeth Koal stellvertretende
NRW-Vorsitzende der SPD-Frauen
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Duisburg, 8. April 2021 - Die
Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen
(AsF) hat die Duisburgerin Elisabeth Koal zur
stellvertretenden Landesvorsitzenden gewählt.
Neue NRW-Vorsitzende der SPD-Frauen ist die
Landtagsabgeordnete aus dem Märkischen Kreis,
Inge Blask. Die SPD Duisburg gratuliert dem
neugewählten AsF-Landesvorstand und freut sich
auf die Zusammenarbeit.
„Wir brauchen
mehr Frauen in unserer politischen Arbeit und in
den Parteien. Frauen müssen aber meist neben dem
Beruf auch Kinder betreuen oder Angehörige
pflegen. Dementsprechend müssen wir als Partei
auch Angebote schaffen, damit Familie und
Ehrenamt besser miteinander vereinbart werden
können“, sagen Sarah Philipp, die
stellvertretende Parteivorsitzende, und Martina
Stecker, die Vorsitzende der AsF der SPD
Duisburg.
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Sperrzone soll
Ansiedlung von Vergnügungsstätten verhindern
'Dringlichkeitsbeschluss'?
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Duisburg, 2. April 2021 - Zu
der Aufstellung eines Bebauungsplans für den
Bereich rund um die Albert-Hahn-Straße in
Großenbaum erklärt der zuständige SPD-Ratsherr
Uwe Ernst: „Die SPD im Rat der Stadt Duisburg
setzt sich seit Jahren konsequent gegen die
Ansiedlung von Wettbüros ein. Die Stadt greift
damit die Forderungen aus Politik und
Bürgerschaft auf. Das ist eine gute Nachricht.
Negative Auswirkungen auf die Einzelhandels- und
Wohnstandorte durch neue Vergnügungsstätten
müssen verhindert werden. Unser gemeinsames Ziel
ist es, die Qualität und Vielfalt des
Einzelhandels in den Bezirken zu stärken.
Durch eine Sperrzone können wir im
Großenbaumer Westen (Bereich zwischen A 59,
Altenbrucher Damm/Großenbaumer Allee und
Bundesbahnstrecke Duisburg-Düsseldorf) die
Ansiedlung eines neuen Wettbüros verhindern. Der
Antrag zur Einrichtung eines Wettbüros liegt
bereits vor. Ich danke der Stadtverwaltung, dass
diese den politischen Willen schnell ausgeführt
hat. Leider können wir nicht die ganze Stadt zur
Sperrzone erklären. Hier fehlt uns der
rechtliche Rahmen. Aber wir werden weiterhin mit
allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln gegen
die Ausbreitung von Wettbüros vorgehen.“
Der Bebauungsplan wurde bereits per
Dringlichkeitsbeschluss auf den Weg
gebracht und soll in der nächsten Sitzung des
Stadtrates am 19.04.2021 genehmigt werden.
Anmerkung der Redaktion:
'Dringlichkeitsbeschluss'? So gut es auch aus
unserer Sicht ist, die Flut der Wettbüros
einzuschränken, so fragwürdig bleibt ein
'Dringlichkeitsbeschluss'. Für die Aufstellung
eines ordentlichen Bebauungsplan war doch wohl
reichlich Zeit, ein erneuter Antrag auf
Einrichtung eines Wettbüros kam doch wohl
genauso überraschend wie jedes Jahr Ende
Dezember Weihnachten. Wer hat denn da
(wieder einmal) geschlafen? Ein Schelm, der
dabei an die "Großkotzigen"
im Rat der Stadt denkt.
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Forderung nach
solidarischer Unterstützung zur Verhinderung
eines coronabedingten Kahlschlags
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Duisburg, 2. April 2021 - Die
mittlerweile dritte Infektionswelle innerhalb
der Corona-Pandemie hat im März 2021 begonnen
und sorgt weiterhin für pandemiebedingte
Einschränkungen. Nicht nur viele Menschen der
Duisburger Stadtgesellschaft leiden darunter.
Auch die Finanzen der Stadt werden durch die
Eindämmungsmaßnahmen täglich mehr in
Mitleidenschaft gezogen.
Der Rat der
Stadt Duisburg hat daher in einer Resolution
beschlossen, die Abgeordneten im Bundestag sowie
die Entscheidungsträger auf Landesebene
aufzufordern, die Kommunen mit ihren
finanziellen Sorgen und Problemen nicht alleine
zu lassen. Besonders Städte wie Duisburg, die
schon in der Vergangenheit unverschuldet hohe
Schuldenberge anhäufen mussten, drohen
zusätzliche finanzielle Schwierigkeiten aufgrund
von coronabedingten Einnahmeausfällen und
Mehrausgaben zur Pandemiebekämpfung.
Wegbrechende Einnahmen aus Zuweisungen,
kommunalen Steuern und Steuerbeteiligungen
reißen ohne entsprechende Finanzhilfen große
Löcher in den städtischen Haushalt. Gleichzeitig
wird mehr Geld für den Schutz der Bevölkerung
vor weiteren Auswirkungen der Pandemie und eine
wirksame Infrastruktur für flächendeckende
Impfungen benötigt. Geld, das vor allem bei dem
Ausbau der öffentlichen Daseinsvorsorge, im
Bereich der Kinderbetreuung und der immer
wichtiger werdenden Klimaschutzmaßnahmen fehlt.
Die Forderungen an den Bundestag sowie an
die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen
umfassen im Einzelnen:
• Ausgleich der
Mindereinnahmen bei der Gewerbesteuer und der
Einkommensteuer bis 2024, •
Ganz oder teilweiser Erlass der coronabedingten
Schulden für arme bzw. einnahmeschwache Kommunen
in 2025, • Beteiligung an einem
Altschuldenfonds, über den eine weitere
Entschuldung
der Kommunen ohne zusätzliche
Konsolidierungsauflagen erfolgen kann,
• Auflage eines Investitionsprogramms für
Kommunen zur Wiederbelebung der lokalen
Wirtschaft, Stärkung der digitalen Infrastruktur
des kommunalen Aufgabenspektrums, Unterstützung
des ökologischen Umbaus hin zu einer
klimaschützenden Wirtschafts- und Lebensweise
sowie zum Ausgleich der (coronabedingten)
Defizite im Bildungsbereich,
• die Umwandlung der im
Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG) 2021
vorgesehenen – und später zurückzuzahlenden –
Aufstockung der Finanzausgleichsmasse um rund
943 Millionen Euro in einen Zuschuss und •
die Änderung der Verteilung der Umsatzsteuer
zugunsten der Länder und Kommunen, um ihre
coronabedingten Verluste auszugleichen.
„Wir Kommunen brauchen schnellstmöglich
klare Signale von Bund und Land, wie die
absehbaren finanziellen Belastungen ausgeglichen
werden. Gerade finanzschwache Gemeinden, aber
auch alle anderen, benötigen kurzfristig
verlässliche Unterstützungsangebote, um die nach
wie vor großen Anstrengungen zur
Pandemiebekämpfung auch weiterhin schultern und
ohne zusätzliche Schulden die nächsten Jahre
planen zu können“, so Oberbürgermeister Sören
Link.
Stadtdirektor und Stadtkämmerer
Martin Murrack ergänzt: „Die Kommunen leisten in
der Bekämpfung der Corona-Pandemie viel und
müssen daher auch in den kommenden Jahren
finanziell entlastet werden. Aus Duisburger
Sicht hatten nur dann die Entbehrungen durch die
Sparmaßnahmen des vergangenen Jahrzehnts einen
Sinn. Die Forderung der Stadt Duisburg zusammen
mit dem Aktionsbündnis „Für die Würde unserer
Städte“ nach einer Altschuldenlösung für
hochverschuldete Kommunen ist daher aktueller
denn je. Der Bund und vor allem das Land NRW
sind jetzt am Zug, die Kommunen schnell und
zielgerichtet zu entlasten und zu entschulden.“
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Eingeschränkter
Pandemiebetrieb in den Kindertageseinrichtungen
Oberbürgermeister Sören Link fordert
Beitragsrückerstattung
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Duisburg, 1. April 2021 -
Seit dem 22. März gilt in allen
Kindertageseinrichtungen aufgrund der steigenden
Inzidenzen der eingeschränkte Pandemiebetrieb.
Oberbürgermeister Sören Link hat sich dazu
schriftlich an die Landesregierung gewandt. Er
setzt sich erneut dafür ein, die Familien durch
eine Erstattung der Beiträge finanziell zu
entlasten: „Wer seine Kinder zuhause betreut und
möglicherweise noch im Homeoffice arbeitet, ist
einer hohen Belastung ausgesetzt. Daher möchten
wir durch die Beitragserstattung ein deutliches
Signal der Unterstützung an die Familien senden.
Das Land muss sich hier erneut beteiligen“, so
Sören Link.
Es gilt weiterhin der
dringende Appell an alle Eltern, die
Kindertagesbetreuung nur dann zu nutzen, wenn es
dafür zwingende berufliche Gründe und familiäre
Überlastungssituationen gibt. Die Einrichtungen
bleiben grundsätzlich geöffnet, die Eltern
entscheiden also selbst, ob sie eine Betreuung
in Anspruch nehmen müssen. Die wöchentliche
Betreuungszeit bleibt weiterhin um zehn Stunden
abgesenkt und die Betreuung erfolgt in festen
Gruppen.
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Seebrücke
- "Städte Sicherer Häfen"
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Duisburg, 31. März 2021 - Der
erste digitale Parteitag der SPD Duisburg, ist
aus Sicht der Jusos Duisburg, ein voller Erfolg!
Mit überwältigender Mehrheit stimmten die
Delegierten dafür, dass die Stadt Duisburg sich
dem Bündnis der „Städte Sicherer Häfen“, auch
bekannt als Seebrücke, anschließt und sich zu
einem sicheren Hafen erklärt.
Deutschlandweit haben sich bisher über 200
Kommunen den Forderungen angeschlossen, dass
Seenotrettung kein Verbrechen und dass die
Abschottungspolitik der EU ist kläglich
gescheitert ist! Außerdem erklären sie sich zur
zusätzlichen Aufnahme von Menschen auf Flucht
bereit.
Die Duisburger Sozialdemokrat:
innen beziehen damit Stellung für Humanität und
positionieren sich für Menschen die
Seenotrettung benötigen.
„Die SPD steht
seit über 150 Jahren an der Seite der Menschen
und lässt sich nicht von Rechtsextremist:innen
sowie deren billigem Populismus in ihrer Haltung
einschränken. Wir setzen uns dafür ein, Menschen
auf der Flucht einen sicheren Zufluchtsort
bieten zu können.“, stellt unser
stellvertretender Vorsitzender Sven Engert klar.
Duisburg ist echt solidarisch!
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SPD Duisburg
unterstützt konsequentes Vorgehen der „Taskforce
Problemimmobilien“ Lob für das Durchgreifen
und die bisherigen Erfolge
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Duisburg, 17. März 2021 - Die
SPD erklärt zu den aktuellen Räumungen von
Problemimmobilien in Duisburg: „Wir stehen
hinter der erfolgreichen Arbeit der „Taskforce
Problemimmobilien“ und dem konsequenten Handeln
unseres Oberbürgermeisters Sören Link an der
Stadtspitze. Die „Taskforce“ arbeitet inzwischen
seit mehreren Jahren erfolgreich und nimmt
eklatante Baumängel in den Fokus. Die Zahl der
Problemimmobilien im Stadtgebiet konnte
reduziert werden.“
In den sozialen
Medien gab es vereinzelt Kritik bis hin zu
fragwürdigen Unterstellungen. „Bei der
Kontrolle der Problemimmobilien geht es um die
Sicherheit und das Leben der dort wohnenden
Menschen und Nachbarn. Die Stadt geht eklatanten
Brandschutzmängeln nach und schützt damit die
Bevölkerung. Darüber hinaus bekämpft sie
hochkriminelle und skrupellose
Vermieterstrukturen. Das ist aus unserer Sicht
ein notwendiger und richtiger Weg. Zudem
entfalten die intensiven Kontrollen und die
Präsenz der Behörden eine präventive Wirkung“,
erklären die stellvertretenden
SPD-Parteivorsitzenden Sarah Philipp und Gisela
Walsken sowie Fraktionsvorsitzender Bruno
Sagurna.
Gemeinsam machen sie auch auf
die städtebaulichen Chancen durch Abriss von
Problemimmobilien aufmerksam: „Die städtische
Wohnungsgesellschaft GEBAG zeigt beispielgebend,
wie aus einer ehemaligen Problemimmobilie auch
ein zukunftsweisendes Projekt entstehen kann:
Auf dem freigeräumten Grundstück an der Weseler
Straße/Ecke Vorholtstraße in Marxloh hat die
GEBAG nun mit dem Bau des „Hauses der
Lebenshilfe“ mit integrativer Kita,
Therapieangeboten und Wohngruppen begonnen. Hier
entsteht aus einer Bauruine der Vergangenheit
eine soziale Zukunft für den Stadtteil Marxloh.“
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"Straßensanierungen
bleiben Daueraufgabe"
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Duisburg, 12. März 2021 - Mit
einer Offensive für bessere Straßen haben die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) in den
letzten zwei Jahren im gesamten Stadtgebiet
zahlreiche Straßenreparaturen durchgeführt.
Dafür hatte sich die SPD-Fraktion im Rat der
Stadt in den Haushaltsberatungen stark gemacht
und zusätzliche Mittel beschlossen.
„Die
Maßnahmen der Straßendeckensanierung wurden
schnell, unkompliziert und erfolgreich
umgesetzt“, lobt SPD-Fraktionsvorsitzender Bruno
Sagurna das Engagement der WBD. „Das kann aber
nur ein Anfang sein. Wir brauchen kontinuierlich
Investitionen in die Straßen und Radwege in
Duisburg.“
Insgesamt wurden in den Jahren
2019 und 2020 rund 3,3 Mio. Euro in zusätzliche
Deckschichtausbesserungen investiert. Damit
konnten viele Stellen in dem 1395 km langen
Duisburger Straßennetz saniert werden.
Anwohnerbeiträge entstehen bei dieser Sanierung
nicht.
„Die Herkenbergerstraße in meinem
Heimatbezirk Meiderich ist nach der Sanierung
nicht wiederzuerkennen. Die
Straßendeckensanierung hat aus einer kaputten
Straße innerhalb weniger Tag eine intakte Straße
gemacht“, so Sagurna.
Für 2021 sind
weitere 5,5 Millionen Euro für die Sanierung von
Fahrbahn- und Radwegeoberflächen bereitgestellt.
Diese Sanierungen beginnen in Kürze und es sind
wieder Straßen in allen Duisburger Stadtbezirken
geplant: Von Teilen der
„Kaiser-Friedrich-Straße“ und „Am Inzerfeld“ im
Duisburger Norden bis hin zur „Ziegler Straße“
und „Im Schlenk“ im Duisburger Süden und Mitte
werden die Straßen kontinuierlich verbessert.
„Wir sagen Schlaglöchern in unserer
Stadt weiterhin den Kampf an“, sagt Sagurna,
zugleich Vorsitzender des Ausschusses für
Stadtentwicklung und Verkehr. „Um die städtische
Infrastruktur in Schuss zu halten, brauchen wir
aber nachhaltige Finanzhilfen und eine Lösung
der Altschuldenproblematik, insbesondere um als
Stadt investieren zu können.“
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Gesundheit von
Kindern und Jugendlichen in Duisburg stärken
SPD-Fraktion spricht sich für konsequentere
Durchführung von Schuleingangsuntersuchungen aus
SPD-Fraktion
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Duisburg, 2. März 2021 - Die
SPD-Fraktion sieht nach der Beantwortung ihrer
Anfrage zum aktuellen städtischen
Kindergesundheitsbericht erheblichen
Handlungsbedarf. Aufgrund des erhöhten
Arbeitsaufwandes im Gesundheitsamt sind die
Schuleingangsuntersuchungen für 2020 nicht
flächendeckend durchgeführt worden. Auch die
Schuleingangsuntersuchungen in diesem Jahr sind
betroffen, da die Untersuchungen in
Corona-Zeiten mit erhöhtem zeitlichem und
organisatorischem Aufwand durchgeführt werden
müssen. Der Start der
Schuleingangsuntersuchungen wird sich dadurch
verzögern.
Die SPD-Fraktion beantragt
deshalb in der nächsten
Jugendhilfeausschusssitzung, die Durchführung
von Schuleingangsuntersuchungen durch Dritte,
wie beispielsweise niedergelassene Ärztinnen und
Ärzte, prüfen zu lassen. Andere Kommunen hatten
diesen Weg bereits eingeschlagen.
„Prekäre Familiensituationen gehen oft mit einem
schlechten Gesundheitszustand der Kinder einher.
Viele Vorerkrankungen von Kindern könnten jedoch
bei rechtzeitiger Diagnose frühzeitig geheilt
werden“, erklärt Edeltraud Klabuhn,
stellvertretende Vorsitzende des
Jugendhilfeausschusses. „Der gesundheitliche
Zustand der Kinder hat zudem Einfluss auf den
jeweiligen Bildungserfolg. Der Wegfall und
Verzögerungen bei Schuleingangsuntersuchungen
sind daher problematisch.“
„Die
Gesundheit der Kinder und Jugendlichen in
Duisburg liegt uns am Herzen“, ergänzt Stefan
Krause, jugendpolitischer Sprecher der
SPD-Fraktion. „Wir werden uns weiter für
ausreichend präventive Gesundheitsmaßnahmen eine
bestmögliche gesundheitliche Versorgung in
Duisburg einsetzen“. Der Jugendhilfeausschuss
soll regelmäßig über den aktuellen Stand der
Schuleingangsuntersuchungen und über die
präventiven Gesundheitsmaßnahmen informiert
werden.
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Die Pandemie hat es
deutlich gezeigt! Keine Sonntagsreden für
Sonderzahlungen an Pflegekräfte , Tarifverträge
müssen her!
Arbeitnehmer SPD
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Duisburg, 11. Februar 2021 -
Die Duisburger SPD-Arbeitnehmer begrüßen den
Vorstoß des Bundesgesundheitsministeriums zu
Sonderzahlungen an Pflegkräfte, fordern aber
weitreichendere Unterstützung. Angesichts der
weiter bestehenden Corona-Pandemie leisten
Pflegekräfte enorme Kraftanstrengungen in den
Krankenhäusern und Altenheimen.
„Mit
dieser enormen Belastung in der Pandemie,
verdienen die Pflegerinnen und Pfleger diese
Einmalzahlung zu recht. Doch wir müssen auch
langfristig schauen. Seit langem herrscht eine
Diskussion in der Gesellschaft, ob die
Beschäftigen der Pflegebranche zu geringe Löhne
erhalten. Die Corona-Pandemie ist hier die
Spitze des Eisbergs. Statt immer Versprechen in
den Reden zu geben, müssen Fakten her. Wir als
SPD-Arbeitnehmer fordern faire Tarifverträge in
dieser Branche. Es darf nicht passieren, dass
die Pandemie vorbeigeht und die Pflegekräfte
dann wieder in Vergessenheit geraten“, so der
Vorsitzende der SPD-Arbeitnehmer Rainer
Bischoff.
BZ auf ein Wort
v. Jochem Knörzer Wo sie Recht haben, haben
sie Recht! Die Corona-Pandemie hat viele
Schwachstellen in unserer Gesellschaft
schonungslos bloß gestellt, diese müssen
bedingungslos aufgearbeitet werden! Nicht mit
warmen Worten und Klatschen. Gute und
schwierige Arbeitsleistungen müssen auch
entsprechend finanziell honoriert werden. In
EURO!
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Stadt fördert
zahlreiche Projekte zum Kinder- und Jugendschutz
im Jahr 2021
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Duisburg, 30. Januar 2021 -
Stefan Krause, jugendpolitischer Sprecher der
SPD-Fraktion, freut sich, dass auch in diesem
Jahr wieder Kinder- und Jugendprojekte von der
Stadt Duisburg mit einer Fördersumme von 200.000
Euro bezuschusst werden. Die Projekte
beschäftigen sich mit Themen wie
Gesundheitsförderung, Medienschutz und
Gewaltprävention.
„Es ist wichtig, dass
wir immer wieder in soziale Projekte für Kinder
und Jugendliche investieren“, so Stefan Krause.
„Die Jugend ist unsere Zukunft, darf keine
Floskel sein, sondern muss auf allen Ebenen
gelebt werden. Jugendschutz bedeutet für uns die
Rechte und Chancen von Kindern und Jugendlichen
zu sichern und ihre Erziehung zu einer
eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen
Persönlichkeit zu fördern. Daher freue ich mich,
dass die Stadt Duisburg auch in diesem Jahr
wieder eine Vielzahl von großartigen und
pädagogisch wertvollen Projekten unterstützt.“
Die Verteilung der Fördergelder wurde im
Jugendhilfeausschuss mit großer Mehrheit
beschlossen. Nur die Alternative für Deutschland
(AfD) stimmte gegen die Verteilung der
Fördermittel. Unterstützt werden unter anderem
die Projekte „Gesund ist nicht nur Gemüse“ vom
Georgswerk Duisburg e.V., „Vergangenheit bis
Gegenwart-Graphic Novel“ vom Fanprojekt Duisburg
e.V., sowie die „HeRoes Duisburg“ vom Jungs
e.V..
„Die große Anzahl von Projekten
unterschiedlichster Träger zeigt, dass Duisburg
eine gute und vielfältige Trägerlandschaft hat.
Viele Menschen engagieren sich tagtäglich
ehrenamtlich für den Kinder- und Jugendschutz in
Duisburg“, ergänzt Edeltraud Klabuhn,
stellvertretende Vorsitzende des
Jugendhilfeausschusses, abschließend.
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Wählerbündnis
SGU trauert um Georg Manske
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Duisburg, 26. Januar 2021 -
Mit tiefstem Bedauern nimmt das
Wählerbündnis Sozial, Gerecht, Unabhängig (SGU)
Abschied von seinem langjährigen Mitglied Georg
Manske, der am 05. Januar 2021 mit 81 Jahren
verstarb.
„Mit Georg Manske verlieren wir
einen engagierten Kommunalpolitiker, der seinem
Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl zutiefst verbunden
war“, bedauert der 1. Vorsitzende der SGU,
Ratsherr Karlheinz Hagenbuck.
Georg Manske kämpfte bei den letzten drei
Kommunalwahlen für die SGU und war für diese
noch bis zum letzten Jahr Mitglied im
Seniorenausschuss der Stadt Duisburg. Mit viel
Charme konnte er auch kritische Themen
diskutieren und war eine Bereicherung für die
Fraktions- und Ausschusssitzungen. Mit seinen
Erzählungen über die vielen Reisen nach
Frankreich und insbesondere über seine
Verbindung zu Dünkirchen, erheiterte er viele
gesellige Runden des Wählerbündnisses.
Die SGU wird Georg Manske und auch seiner Frau,
die leider kurz nach ihm ebenfalls verstarb, ein
ehrenvolles Andenken bewahren.
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Sozialismus durch die "Pandemie-Hintertür"?
AfA-Forderung: Jetzt eine Staatsbeteiligung am
ThyssenKrupp-Konzern!
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Duisburg, 15. Januar 2021 -
„Die AfA – Duisburg“, so ihr Vorsitzender ,
Rainer Bischoff, „unterstützt die Forderung der
Gewerkschaften nach einer Staatsbeteiligung am
ThyssenKrupp-Konzern. Für diesen Fall wird die
Gründung einer Stahl-Stiftung in Analogie zur
RAG-Stiftung angeregt, bei welcher sich Bund und
Land in einer noch auszutarierenden Größe am
Stiftungskapital beteiligen sollen.“
Über
die Stiftung kann der für die Stahlbranche
anstehende Strukturwandel ebenso
sozialverträglich wie ökologisch, vor allem aber
strukturpolitisch konstruktiv begleitet werden.
Ebenso können die notwendigen Innovationen zur
Erzeugung von grünem Stahl über diesen Weg
zusätzlich gefördert werden. Die Stiftung könnte
darüber hinaus möglicherweise auch andere
deutsche Stahlkonzerne mit ins Boot nehmen,
soweit die Krise weiter Raum greifen sollte.
Die derzeitige Lage rund um das Unternehmen
ist besorgniserregend“, so Bischoff weiter, „Die
Managementfehler häufen sich. Wir fordern die
Landesregierung auf, endlich konkrete Maßnahmen
und Schritte einzuleiten, um den Stahlstandort
NRW zukunftsfähig und – fest zu machen. Stahl
ist systemrelevant und die industrielle
Lebensader für Nordrhein- Westfalen und für
Duisburg. Wir müssen den Stahl in NRW und in
Duisburg erhalten und alle Möglichkeiten und
Wege ausschöpfen. Für Duisburg und ihre
Menschen.“
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