Kasperle Theater der
Großkopferten: Haushaltsverabschiedung im Rat der
Stadt Duisburg
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Duisburg, 23. November 2023 - Am Montag
soll der Haushaltsentwurf für 2024 der Stadt
Duisburg verabschiedet werden. Hochdemokratisch
stehen Haushaltsberatungen im Rat der Stadt an. Es
werden lange Reden geschwungen und die politischen
Gruppierungen versuchen über Anträge die geringen
Überschüsse, die avisiert werden, bestmöglich
einzuplanen.
Zeit und Mühe können sich die
Fraktionen und Gruppen neben CDU und SPD auch
sparen, denn in überraschend trauter Einigkeit
dirigieren SPD und CDU gemeinsam die
Haushaltsberatungen. Anträge anderer Fraktionen
zum Haushalt 24 werden ohne Beachtung schlichtweg
abgelehnt, wie man jüngst bereits in den
Ausschüssen beobachten konnte.
„Wir machen
für die Gruppe des Wählerbündnis SGU dieses
Kasperle Theater nicht mit und sparen uns diese
Energieverschwendung. Lobend zu erwähnen ist, dass
Stadtdirektor Martin Murrack mit solidem Handwerk,
den Haushalt im Griff hat“, so Ratsherr Karlheinz
Hagenbuck. „Noch mehr Ausgaben im Haushalt könnte
man sich allerdings sparen, wenn der
Gutachten-Wahnsinn ein Ende fände und die Stadt
mit ihrer eigenen Expertise und der Unterstützung
des Rates Entscheidungen auf den Weg brächte“,
wünscht sich Ratsherr Hagenbuck, der seit 1986 im
Rat der Stadt sitzt. Da bleibt die Hoffnung
auf das nahende Weihnachten, denn dann sollen
Wünsche ja in Erfüllung gehen.
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Bürgerrat übergibt Gutachten zum Thema Wasserstoff
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Gewerbesteuer
Duisburg: IHK begrüßt Senkung Entlastungen
machen Standort attraktiv
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Duisburg, 9. November 2023 - Die Stadt
Duisburg hat angekündigt, die Gewerbesteuer in den
nächsten beiden Jahren zu senken. Zu dieser
Entwicklung äußert sich Werner Schaurte-Küppers,
Präsident der Niederrheinischen IHK: „Die weitere
Senkung des Gewerbesteuer-Hebesatzes ist ein
starkes Signal für unsere Unternehmen. Ein großes
Kompliment an Politik und Verwaltung unserer
Stadt, vor allem auch unserem OB Sören Link und
dem Kämmerer Martin Murrack. Das ist mutig und
vorausschauend. So kommt Duisburg weiter voran und
wird als Standort immer attraktiver.“
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Wählerbündnis SGU:
Bürgerstammtisch am 15.11. in Serm
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Duisburg, 7. November 2023 - Interessiert
an der Kommunalpolitik in Duisburg? Ihr Herz
brennt für Serm? Dann treffen Sie
die Vertretungen des Wählerbündnis Sozial –
Gerecht - Unabhängig am Mittwoch,
15.11.2023, um 18:00 Uhr beim gemütlichen
Austausch im Landgasthof Schenke auf der
Dorfstraße 80 in 47259 Duisburg.
Getreu dem Motto „Bürgernah – für Sie da“ nimmt
das Wählerbündnis, vertreten durch seine
Ratsherrn und Ausschussmitgliedern, Ihre
Fragen und Anregungen rund um die Kommunalpolitik
in Duisburg persönlich entgegen.
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Wählerbündnis SGU:
Bürgerstammtisch am 8.11. in Rheinhausen
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Duisburg, 31. Oktober 2023 - Interessiert
an der Kommunalpolitik in Duisburg? Ihr Herz
brennt für Rheinhausen? Dann treffen Sie die
Vertretungen des Wählerbündnis Sozial – Gerecht -
Unabhängig am Mittwoch, 8.11.23 um 18:00
Uhr beim gemütlichen Austausch im
Haus Kaiserberg auf der Hohenzollernstraße 11 in
47058 Duisburg.
Getreu dem Motto
„Bürgernah – für Sie da“ nimmt das Wählerbündnis,
vertreten durch Ratsherrn Karlheinz
Hagenbuck; Ratsherrn Levent Önder und unseren
Ausschussmitgliedern, Ihre Fragen und
Anregungen rund um die Kommunalpolitik in Duisburg
persönlich entgegen.
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Klausurtagung
der SPD-Fraktion im Duisburger Süden
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Duisburg, 15. Oktober 2023 - Am 14. Oktober
2023 hat die SPD-Fraktion in der BV Süd ihre
Klausurtagung durchgeführt. Dort wurden die
aktuellen politischen Themen diskutiert,
Positionen entwickelt und die Organisation neu
aufgestellt. Neben den Bezirksvertreterinnen
und Bezirksvertretern waren auch die Ratsherren
der SPD eingeladen. Die enge Zusammenarbeit
zwischen Rats- und Bezirksvertretern stand mit auf
der Tagesordnung bei den Sozialdemokraten.
Zusätzlich wurde über Öffentlichkeitsarbeit und
die Vernetzung mit (Bürger-)Vereinen und
Organisationen vor Ort diskutiert.
Thematisch haben sich die Mitglieder der SPD mit
den verschiedenen Stadtentwicklungsprojekten im
Duisburger Süden, dem ÖPNV, Straßensanierungen,
Naherholung und den einzelnen Ortsteilen
beschäftigt.
Hierzu erklärt Jannik Neuhaus,
Vorsitzender der SPD-Fraktion in der BV Süd:
„Die SPD ist die gestaltende politische Kraft im
Duisburger Süden. Probleme müssen klar benannt
werden und Lösungen angeboten werden. Dazu haben
wir uns am Samstag getroffen. So werden wir uns
weiter für eine Verbesserung beim Nahverkehrsplan
einsetzen. Der Duisburger Süden braucht einen
verlässlicheren ÖPNV. Bei den
Stadtentwicklungsprojekten haben wir uns bisher
als einzige politische Kraft konstruktiv
eingebracht. Sie sind für unser Stadt gut – der
Klimawandel, geförderter Wohnungsbau und
Nahversorgung müssen bei diesen Projekten
mitgedacht werden. Das werden wir auch weiter
einfordern. Mit diversen Anträge haben wir darüber
hinaus erreicht, dass die Straßen im Duisburger
Süden erneuert werden. Auch hier werden wir weiter
Prioritäten setzen.“
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Wählerbündnis SGU:
Bürgerstammtisch
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Duisburg, 15. Oktober 2023 - Interessiert
an der Kommunalpolitik in Duisburg? Ihr Herz
brennt für Rheinhausen? Dann treffen Sie die
Vertretungen des Wählerbündnis Sozial – Gerecht -
Unabhängig am Mittwoch, 25.10.23 um 18:00
Uhr beim gemütlichen Austausch in der
Behringstube auf der Behringstr. 20-22 in
47229 in Duisburg.
Getreu dem
Motto „Bürgernah – für Sie da“ nimmt das
Wählerbündnis, vertreten durch Ratsherrn
Karlheinz Hagenbuck; Ratsherrn Levent Önder und
unseren Ausschussmitgliedern, Ihre Fragen
und Anregungen rund um die Kommunalpolitik in
Duisburg persönlich entgegen.
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Statement
Oberbürgermeister Sören Link zu den Vorkommnissen
in Israel
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Duisburg, 9. Oktober 2023 - „Die
Nachrichten, die uns aus Israel erreichen,
offenbaren unfassbaren und menschenverachtenden
Terror der Hamas - primär gegenüber der
Zivilbevölkerung. Die Anschläge werfen das Land
zurück in die Realität der Intifada Anfang der
2000er Jahre, als Terroranschläge auf Busse,
Familienfeiern und Restaurants auf der traurigen
Tagesordnung waren. Wir alle haben gehofft,
dass diese Zeit überwunden ist und schauen nun mit
Sorge und Schmerz auf die Geschehnisse in Israel.
Meine Gedanken sind bei den Menschen, die nun mit
Angst, Verlust, Verletzung und Tod konfrontiert
sind - ihnen allen gilt mein tief empfundenes
Mitgefühl und mein Beileid.“
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Ausbau der A 59: Rat lehnt Pläne der
Autobahn GmbH des Bundes ab
Einreichung einer schriftlichen Stellungnahme
beim zuständigen Fernstraßen-Bundesamt in Bonn
Rat der Stadt Duisburg
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Ratssitzung am
18. September ab 15 Uhr per Livestream
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Duisburg, 11. September 2023 - Zur ersten
Sitzung nach der Sommerpause tritt der Rat der
Stadt am kommenden Montag, 18. September,
um 15 Uhr zusammen. In der Philharmonie
der Mercatorhalle Duisburg auf der
Landfermannstraße 6 in Duisburg-Mitte steht unter
anderem der Entwurf des Haushaltsplans 2024 auf
der Tagesordnung.
Erstmals wird der
öffentliche Teil der Sitzung per Livestream
übertragen. Der Rat der Stadt hatte am 12. Juni
2023 einstimmig die Einführung eines Livestreams
der öffentlichen Sitzungen im Rahmen einer fünf
Sitzungen umfassenden Erprobungsphase beschlossen.
Wer den Livestream verfolgen möchte, klickt
einfach auf den Link
www.duisburg.de/ratssitzung.
Der Rat hat in seiner Hauptsatzung
geregelt, dass der Stream noch bis zur Vorlage der
Niederschrift on Demand abgerufen werden. Die
Wortbeiträge werden auch in Echtzeit in
Schriftform als Untertitel wiedergegeben.
Die komplette Tagesordnung findet sich im Internet
im Bürgerinfoportal unter
www.duisburg.de/rathaus/rathausundpolitik/ratgremien/ratsinformationssystem.php.
Wer die Sitzung persönlich in Präsenz
erleben möchte, benötigt hierzu keine
Einlasskarte, sondern kann die Sitzung auf der
Zuschauerempore der Philharmonie besuchen.
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Schlüsselzuweisungen für Duisburg sinken
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Duisburg, 28. August 2023 - Das Land NRW
hat seine Arbeitskreisrechnung zu den
Schlüsselzuweisungen für das Jahr 2024 bekannt
gemacht. Die Schlüsselzuweisungen sind die größte
Zuweisungsposition des Landes an die Städte und
Gemeinden für deren Aufgabenerledigung. Danach
bekommt die Stadt Duisburg mit rund 694,2
Millionen rund 64,8 Millionen Euro weniger als
noch in diesem Jahr.
Ursache hierfür ist
vor allem die Verschiebung zwischen den einzelnen
Städten. Diese resultieren insbesondere daraus,
dass sich bei anderen Städten und Gemeinden im
Verhältnis zu Duisburg die Grund- und
Gewerbesteuereinnahmen wesentlich weniger gut
entwickelt haben.
Stadtkämmerer und
Stadtdirektor Murrack sagt hierzu: „Mit diesen
drastischen Verwerfungen innerhalb der kommunalen
Familie war im Vorfeld nicht zu rechnen. Es
freut mich sehr, dass die Gewerbesteuern in
Duisburg deutlich besser laufen als in vielen
anderen Kommunen. Das ist eine gute
Entwicklung, die wir hier in den letzten Jahren
sehen. Was den Haushalt und die Mittel aus dem
Gemeindefinanzierungsgesetz angeht, stellt uns das
aber vor gewaltige Herausforderungen, diese sich
auftuende Lücke zu schließen."
Positiv
anzumerken ist, dass das Land die vor zwei Monaten
ins Spiel gebrachte „Altschuldenlösung“ zumindest
für 2024 nicht umsetzen wird. Diese hätte für
Duisburg eine weitere Belastung bedeutet, da der
Vorschlag vorsah, dass die Kommunen die
Altschuldenlösung vollständig selbst bezahlen
müssen.
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Kommunale
Verschuldung in den Kernhaushalten stieg 2022 um
1,5 Prozent auf 47,6 Milliarden Euro Schulden
der Stadt Duisburg werden weiter abgebaut
IT.NRW
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Duisburg, 28. Juli 2023 - Die Schulden der
Gemeinden und Gemeindeverbände
Nordrhein-Westfalens beliefen sich Ende 2022 in
den Kernhaushalten auf rund 47,6 Milliarden Euro.
Das waren 1,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor
(31.12.2021: 47,0 Milliarden Euro). Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, ergab sich damit
rein rechnerisch eine Verschuldung in den
Kernhaushalten von 2.636 Euro
(2021: 2 623 Euro) pro Kopf.
Die Schulden der Kernhaushalte setzten sich
Ende 2022 zu 44,4 Prozent aus Kassenkrediten und
Wertpapierschulden zur Liquiditätssicherung und zu
55,6 Prozent aus Verbindlichkeiten zu
Investitionszwecken zusammen. Die Schulden zur
Überbrückung kurzfristiger Liquiditätsengpässe
waren mit 21,1 Milliarden Euro um 4,0 Prozent
niedriger als 2021 (damals: 22,0 Milliarden Euro).
Bei den mittel- und langfristigen Krediten und
Wertpapierschulden zu Investitionszwecken gab es
dagegen einen Zuwachs von 6,2 Prozent auf
26,5 Milliarden Euro (31.12.2021: 25,0 Milliarden
Euro).
Im regionalen Vergleich zeigten
sich für Ende 2022 Unterschiede bei der
Pro-Kopf-Verschuldung. Bei den kreisfreien
Städten und Kreisen (Summe der Kreisverwaltungen
und kreisangehörigen Gemeinden) wurden für
Oberhausen (9 336,23 Euro),
Mülheim an der Ruhr (9 107 Euro),
Bonn (6 077,33 Euro), Remscheid
(5 917,84 Euro) und Essen
(5 225,51 Euro) die höchsten Schulden in
den Kernhaushalten pro Kopf ermittelt.
Landesweit die niedrigsten Werte
ergaben sich für die Kreise Gütersloh
(589,71 Euro), Coesfeld
(634,65 Euro) und Olpe
(683,29 Euro), die Stadt Düsseldorf
(687,18 Euro) und den Kreis Warendorf
(687,67 Euro).
Regionale
Unterschiede gab es auch hinsichtlich der
dominierenden Schuldenart: Während in den Kreisen
und kreisfreien Städten mit der höchsten
Pro-Kopf-Verschuldung beispielsweise in Remscheid
(87,5 Prozent) und Oberhausen (79 Prozent) der
überwiegende Teil der Schulden aus Krediten zur
Liquiditätssicherung stammte, entfiel das Gros der
Schulden in Bonn (66,9 Prozent)
auf Kredite für Investitionszwecke.
In den kreisfreien Städten und Kreisen mit
der geringsten Pro-Kopf-Verschuldung dominierten
investive Kredite; im Kreis Gütersloh lag ihr
Anteil z. B. bei 96,7 Prozent.
Zu den
Schulden der Kernhaushalte kamen 2022 weitere
13,3 Milliarden Euro aus Schulden der kommunalen
Eigenbetriebe, der eigenbetriebsähnlichen
Einrichtungen und der kommunalen Anstalten
öffentlichen Rechts hinzu. Die kommunale
Verschuldung belief sich damit insgesamt auf
61,0 Milliarden Euro, das waren 1,2 Prozent mehr
als Ende 2021 (damals: 60,3 Milliarden Euro). Die
Pro-Kopf-Verschuldung lag bei dieser Betrachtung
bei 3 373 Euro (2021: 3 367 Euro).
Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass mit
der Veröffentlichung des aktuellen Berichtsjahres
eine Revision des Vorberichtsjahres erfolgt ist.
Anmerkung der Redaktion: In
Duisburg baute die Stadt weiter ihre Schulden
insgesamt, sowohl im Kernhaushalt als auch Kredite
und Kassenkredite.
Kredite, Kassenkredite und Wertpapierschulden der
Gemeinden und Gemeindeverbände NRWs 2022
(Gemeindeergebnisse)
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Kommunale Familie
mit Altschulden allein gelassen!
Klimaschutzprogramm gefährdet
Investitionshaushalte
Stadt Duisburg
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Duisburg, 20. Juli 2023 - Das neue Modell
der NRW-Landesregierung, mit dem die seit Jahren
drängende Altschuldenproblematik gelöst werden
soll, hat für die Stadt Duisburg und viele weitere
Kommunen erhebliche finanzielle Nachteile.
Der im Koalitionsvertrag angekündigte
„Altschuldenfonds (...), der für die teilnehmenden
Kommunen eine substanzielle und bilanzielle
Entlastung bringt“ rückt mit dem jetzt von der
Landesregierung vorgelegten Modell in
weite Ferne: Durch Abzüge im
Gemeindefinanzierungsgesetz in Höhe von 460 Mio.
EUR pro Jahr sollen den besonders hilfsbedürftigen
Kommunen die Mittel gekürzt werden (je ärmer,
desto stärker!). Damit soll nach dem
Gießkannenprinzip allen Kommunen rund die Hälfte
der Schulden abgenommen werden. Unabhängig davon,
ob es sich um sehr wohlhabende, steuerstarke
Kommunen mit Vermögen oder sogar um Kommunen
handelt, die mit extrem niedrigen Hebesätzen in
der kommunalen Familie bislang nicht besonders
solidarisch in Erscheinung getreten sind. Auch
ist nicht erkennbar, dass bisherige
Konsolidierungserfolge berücksichtigt werden
sollen. Damit würde Duisburg für sein
erfolgreiches Konsolidieren und Haushalten
nachhaltig sogar finanziell bestraft werden. Durch
den geplanten Vorwegabzug im
Gemeindefinanzierungsgesetz wird Duisburg aller
Voraussicht nach einen deutlich zweistelligen
Millionenbetrag an Zuweisungen verlieren. Da das
Land keine eigenen Mittel in die Altschuldenlösung
einfließen lässt, können die Zinseinsparungen die
Mindererträge nicht kompensieren. Als
überschuldete Kommune mit vormals bis zu 1,8 Mrd.
EUR Kassenkrediten und Jahresdefiziten in
dreistelliger Millionenhöhe konnte die Stadt
Duisburg über Jahrzehnte nur im Rahmen des
Nothaushaltsrechtes agieren.
Erst
durch die Teilnahme am „Stärkungspakt“ des Landes
gelang die Trendwende: Mit massiven
Einschnitten in das städtische Leben und
deutlichen Hebesatz- und Gebührenerhöhungen wurde
der Haushalt um rund 290 Mio. EUR pro Jahr
entlastet. Die Unterstützungsgelder aus dem
Stärkungspakt (440 Mio. EUR) wurden gut
investiert: Durch sparsames Haushalten sind
die Altschulden in nur acht Jahren annähernd
halbiert worden (auf 928 Mio. EUR) – in Zeiten
steigender Zinsen jedoch immer noch eine
besorgniserregende Schuldensumme.
Oberbürgermeister Sören Link (SPD): „Wir brauchen
in der Tat dringend eine Lösung der
Altschuldenfrage. Was die NRW-Landesregierung hier
jedoch vorschlägt, ist eine finanzpolitische
Bankrotterklärung und ein Armutszeugnis. Wenn die
Landesregierung die Städte und Gemeinden stärken
will, dann erwarte ich auch, dass sie die
Finanzierung sicherstellt. Die vorliegenden Pläne
entlasten Städte wie Duisburg nicht nur nicht, sie
sorgen sogar für jahrelange zusätzliche
finanzielle Belastungen in Millionenhöhe. Das ist
völlig inakzeptabel. Auf so ein vermeintliches
„Geschenk“ können wir verzichten!“
Stadtdirektor und Stadtkämmerer Martin Murrack:
„Die Landesregierung unternimmt gerade den
Versuch, einem nackten Mann in die Tasche zu
greifen. Was schon im echten Leben nicht
funktioniert, kann in der Welt der Finanzen erst
recht nicht gutgehen: Schuldentilgung durch
Einnahmeentzug. Wir laufen hier sehenden Auges und
ohne Not in eine neue Schuldenfalle.“
Ähnlich verhält es sich mit dem 6
Mrd.-Investitionsprogramm für Klimaschutz und
Klimaanpassung: die Finanzierung erfolgt
ausschließlich durch einen Abzug der allgemeinen
Investitionspauschale der Kommunen i.H.v. 300 Mio.
EUR p.a. – Mittel, die bereits für andere
Investitionen fest in den Haushaltsplänen
veranschlagt waren. Allein auf Duisburg entfallen
davon 6,4 Mio. EUR.
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Bärbel Bas & Mahmut
Özdemir sichern fast 260.000 Euro für den
Denkmalschutz in Duisburg
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Berlin/Duisburg, 22. Juni 2023 - Heute hat
der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages
beschlossen, welche Projekte im Rahmen des
Denkmalschutz-Sonderprogramms XII gefördert
werden. „Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit
der Stadt Duisburg und mit unseren Berliner
Kolleginnen und Kollegen im Haushaltsausschuss hat
sich auch in dieser Runde des
Denkmalschutz-Sonderprogramms bezahlt gemacht.
Insgesamt fließen 259.425 Euro nach Duisburg",
freuen sich die Duisburger
SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut
Özdemir.
Mahmut Özdemir zeigte sich sehr
erfreut, dass für die Instandsetzung und
Sanierungsarbeiten der katholischen Kirche St.
Maximilian in Duisburg-Ruhrort der Pfarrei St.
Michael zusätzliche Fördermittel in Höhe von
52.150 Euro des Bundes bewilligt wurden. „Ich
freue mich, dass somit das historische Gut und die
historische Vielfalt der Stadt Duisburg erhalten
bleiben und die Restaurierung der Ruhrorter St.
Maximilian sichergestellt ist. Mit Hilfe der
Förderung können im Jahr 2024 in der Kirche St.
Maximilian in Duisburg-Ruhrort u. a.
Feuchteschäden im Kircheninnenraum behoben werden,
die aus Schäden am Schieferdach resultieren. Hinzu
kommen Sanierungsarbeiten der Sockelverfugung der
Kirche, der Teilflächen des Chorgewölbes sowie die
Instandsetzung der Beichtstühle und der Orgel“, so
Özdemir.
Für große Freude sorgte die
Förderzusage auch bei Bundestagspräsidentin Bärbel
Bas. In deren Wahlkreis werden am Innenhafen die
denkmalgerechten Sanierungen der Verladeanlage des
alten Holzhafens mit 75.000 Euro sowie die des
Elskes Krans mit 132.275 Euro gefördert. „Der
Innenhafen spiegelt die Entwicklung Duisburgs zum
Industrie- und Logistikstandort wider. Zugleich
ist er heute ein Beispiel für gelungene
Stadtentwicklung. Die Fördermittel tragen dazu
bei, dass alle Phasen dieser Geschichte Duisburgs
im Stadtbild sichtbar bleiben. Damit investieren
wir nicht nur in den Erhalt unseres
industriekulturellen Erbes, sondern setzen auch
wichtige Impulse für eine gelungene zukünftige
Stadtentwicklung und ein lebenswertes Duisburg.“
Zum Hintergrund: Rund 450 Millionen Euro
hat die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur
und Medien seit 2009 im Rahmen von inzwischen
zwölf Sonderprogrammen in Denkmalschutz
investiert. Die Maßnahmen erstrecken sich über das
gesamte Bundesgebiet und leisten damit einen
bedeutenden Beitrag zum Erhalt der
Kulturlandschaft in Deutschland. In diesem Jahr
stellt das Sonderförderprogramm zusätzlich
Haushaltsmittel von bis zu 50 Millionen Euro im
Bundeshaushalt 2023 bereit. Die bauliche Umsetzung
der Sanierung wird für das Jahr 2024 vorgesehen.
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Bezirksregierung hat Genehmigung der Neuen
Duisburger Schule aufgehoben Eltern sollten
sich um Plätze an anderen Schulen bemühen
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Duisburg, 1. Juni 2023 - Die
Bezirksregierung Düsseldorf hat die Genehmigung
der Neuen Duisburger Schule (Waldorfschule) zum
31.07.2023 aufgehoben, da die
Genehmigungsvoraussetzungen für den Betrieb der
privaten Ersatzschule nicht mehr erfüllt sind.
Insbesondere die Gleichwertigkeit zu staatlichen
Schulen in Bezug auf die wissenschaftliche
Ausbildung der Lehrkräfte ist nicht mehr
gewährleistet. Die Schließung erfolgt zum
Schuljahresende, um einen geregelteren Übergang
der Schülerinnen und Schüler an andere Schulen zu
ermöglichen.
Sofortige Vollziehung der
Aufhebung angeordnet Gegen den
Aufhebungsbescheid hat der Schulträger Klage
eingereicht. Diese Klage hatte zunächst
aufschiebende Wirkung. Das bedeutet, dass der
Schulbetrieb weiter möglich war, bis ein Gericht
über diese Klage (Hauptsacheverfahren)
entscheidet.
Die Bezirksregierung hat
mittlerweile die sofortige Vollziehung der
Aufhebung angeordnet. Dies sorgt dafür, dass die
Waldorfschule trotz der Klage gegen den
Aufhebungsbescheid den Schulbetrieb zum 31.07.2023
einzustellen hat. Es schafft für die Eltern und
Schülerschaft der Waldorfschule möglichst schnell
eine rechtssichere Lage und damit die
Voraussetzungen für eine gezielte Planung der
weiteren Schullaufbahn der Kinder und
Jugendlichen.
Der Schulträger kann gegen
die Anordnung der sofortigen Vollziehung vorgehen
und beim zuständigen Verwaltungsgericht Düsseldorf
die Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung
(einstweiliger Rechtsschutz) beantragen. Bisher
hat der Schulträger keinen solchen Antrag
gestellt. Theoretisch wäre das bis zum 31.07.2023
möglich, wenn der Schulträger verhindern will,
dass die Genehmigung zum Betrieb der Schule zu
diesem Zeitpunkt aufgehoben ist.
Anträge
auf einstweiligen Rechtsschutz werden von
Gerichten in der Regel aufgrund der Dringlichkeit
zeitnah entschieden. Würde dem Antrag
stattgegeben, könnte die Schule den Betrieb bis
zur Entscheidung des Hauptsacheverfahrens
aufrechterhalten.
Weitere Schritte des
juristischen Verfahrens Stellt der
Schulträger keinen Antrag gegen die Anordnung der
sofortigen Vollziehung oder weist das
Verwaltungsgericht den Antrag des Schulträgers im
einstweiligen Verfahren ab, erlischt die
Betriebsgenehmigung der Neuen Duisburger Schule
zum 31.07.2023. In diesem Fall kann die
Schulpflicht an der Neuen Duisburger Schule nicht
mehr erfüllt werden.
„Ziel unseres
Handelns ist es, dass die Schülerinnen und Schüler
der Neuen Duisburger Schule ihre Schullaufbahn im
kommenden Schuljahr an anderen Schulen ohne
Unterbrechung fortsetzen können. Zudem sorgen wir
als Schulaufsicht dafür, dass sich
Erziehungsberechtigte sowie Schülerinnen und
Schüler darauf verlassen können, dass die Qualität
des Unterrichts an anerkannten oder genehmigten
privaten Schulen mindestens dem Niveau staatlicher
Schulen entspricht“, erklärt Thomas Hartmann,
Leiter der Schulabteilung der Bezirksregierung.
Schulaufsicht unterstützt Eltern bei
Suche nach neuem Schulplatz Die
Schulaufsicht hat die Aufhebung der Genehmigung
der Neuen Duisburger Schule im Vorfeld sehr
sorgfältig geprüft. Mehrfach wurde der Schulträger
aufgefordert, Informationen zu den Schülerinnen
und Schülern der Schule zu übermitteln. Dies
diente auch dem Zweck, die Eltern entsprechend
informieren zu können. Das ist bisher nicht
geschehen. Deshalb empfiehlt die Bezirksregierung
den Erziehungsberechtigten dringend, sich für das
kommende Schuljahr um einen Platz an einer anderen
Schule zu bemühen. Das Schulamt Duisburg (für
Schulplätze in der Primarstufe) sowie die
Bezirksregierung (für Plätze in der Sekundarstufe)
unterstützen Eltern auf Wunsch dabei.
Erziehungsberechtigte können sich per Mail an
Ersatzschulschliessung@brd.nrw.de an die
Schulaufsicht wenden. Die Anfragen werden dann an
die jeweils zuständigen Personen weitergeleitet.
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Bärbel Bas freut
sich über rund 140.000 Euro Bundesmittel für
Kinder- und Jugendprojekte in Duisburg
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Duisburg, 4. Mai 2023 - Die
Bundestagspräsidentin und Duisburger
SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas freut sich
über die Fördermittel von rund 140.000 Euro aus
dem Bundesprogramm „Das Zukunftspaket für
Bewegung, Kultur und Gesundheit“ des
Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend (BMFSFJ), die an drei Kinder- und
Jugendprojekte in ihrem Wahlkreis gehen. Gefördert
werden die Projekte des Vereins 47 e.V. /
Soziokulturelles Zentrum Stapeltor, des
Kreisverbands Duisburg e. V. des Deutschen Roten
Kreuzes und des Fördervereins
Ganztags-Waldorfschule Duisburg e.V.
„Das sind gute Nachrichten für die Kinder und
Jugendlichen in Duisburg. Ich freue mich über
diese Förderung, die gezielt jungen Menschen
zugutekommen soll. Denn gerade Kinder und
Jugendliche haben in der Pandemie stark gelitten.
Umso wichtiger ist es daher, Kultur- und
Bewegungsangebote und Maßnahmen für junge Menschen
bereitzustellen, die ihre körperliche und
seelische Gesundheit verbessern. Dazu leistet das
Zukunftspaket des BMFSFJ einen wichtigen Beitrag.
Zudem steht die direkte Teilhabe und konkrete
Mitsprache von Kindern und Jugendlichen im Zentrum
des Bundesprogramms „Das Zukunftspaket für
Bewegung, Kultur und Gesundheit“, so die
Präsidentin des Deutschen Bundestages und
Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas.
Auch jetzt können junge Menschen, die eine
Projektidee haben, gemeinsam mit einem Träger
ihrer Wahl weitere Förderanträge stellen. Zudem
können Träger eine Förderung für ein Projekt
beantragen, das sie gemeinsam mit Kindern und
Jugendlichen planen und umsetzen. Kinder und
Jugendliche können noch bis zum 15. September
Projektanträge stellen. Für Träger ist dies
nochmals vom 8. bis 26. Mai möglich. Weitere
Informationen zum Bundesprogramm finden Sie hier:
https://www.das- zukunftspaket.de/
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Grundsteuer ab 2023: Mehr als 130 000
Grundsteuerbescheide werden von der Stadt Duisburg
verschickt
Stadt Duisburg
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Jahresabschluss 2022:
Ergebnis beschert Duisburg seit elf Jahren
erstmals Eigenkapital
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Duisburg, 17. April 2023 -
Mit dem
Jahresüberschuss 2022 von 190,1 Millionen Euro hat
die Stadt Duisburg zum achten Mal in Folge einen
ausgeglichenen Haushalt erreicht – mit dem
höchsten Plus der vergangenen Jahrzehnte. Damit
ist die Überschuldungssituation der Stadt beendet.
Das Rekordergebnis führt somit zum Aufbau von
Eigenkapital, erstmals seit 2009.
„Die
Wende bei den Duisburger Stadtfinanzen ist da: Der
Jahresüberschuss hat unsere Haushaltslage nochmals
erheblich verbessert. Die Überschuldung ist
endlich beendet“, sagt Sören Link,
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg. „Jetzt
können wir selbst entscheiden, wo wir in die
Zukunft unserer Stadt investieren. Zusätzlich zu
den Gebührensenkungen für die Kinderbetreuung der
vergangenen Jahre werden die Duisburgerinnen und
Duisburger schon ab diesem Jahr durch niedrigere
Grund- und Gewerbesteuern weiter entlastet.“
Das bilanzielle Eigenkapital beläuft sich im
vorgelegten Jahresabschluss 2022 auf 179,1
Millionen Euro, nachdem das leicht negative
Eigenkapital des Vorjahres saldiert wurde.
Haushaltsrechtlich kann der Rat beschließen, dass
der Betrag in Höhe von 151,1 Millionen Euro in die
rechtlich verpflichtend zu bildende allgemeine
Rücklage (mindestens 3 Prozent der Bilanzsumme)
sowie in die Ausgleichsrücklage fließt, die dann
28 Millionen Euro betragen wird. Diese
Ausgleichsrücklage dient als finanzieller Puffer,
der in Zeiten stark gestiegener Ausgaben – ohne
entsprechende Einnahmen – trotzdem einen
ausgeglichenen Haushalt ermöglicht und ohne die
Genehmigung der Kommunalaufsicht eingesetzt werden
kann.
Stadtdirektor und Stadtkämmerer Martin Murrack:
„Die jahrelangen Sparbemühungen tragen Früchte:
Die soliden Stadtfinanzen sind Realität und ein
Haushaltssicherungskonzept ab 2024 nicht mehr
erforderlich. Darüber hinaus konnten
Liquiditätskredite seit 2014 um rund 850 Millionen
Euro auf rund 929 Millionen Euro verringert
werden. Angesichts der derzeit schnell steigenden
Zinsen war die Entscheidung zur konsequenten
Entschuldung richtig. Jedoch sind die Zeiten aus
finanzieller Sicht aktuell alles andere als ruhig:
Die derzeitige Haushaltsaufstellung findet vor dem
Hintergrund stark steigender Kosten – vor allem in
den Bereichen Bauen, Energie und Kreditaufnahmen
statt. Zudem steht in der Bilanz noch die Summe
von 132,4 Millionen Euro aus den finanziellen
Schäden der Corona- Pandemie und des
Ukraine-Krieges. Diese – nicht durch die Stadt
Duisburg zu verantwortende und daher von Bund und
Land auszugleichende – Belastung muss ab 2026 über
50 Jahre lang abgeschrieben werden und belastet
den Haushalt über diesen Zeitraum zusätzlich. Vor
dem Hintergrund dieser nicht zu unterschätzenden
Risiken für die gemeindlichen Haushalte ist
insbesondere das Land Nordrhein-Westfalen gefragt,
endlich die seit Jahren bestehende Ankündigung
wahrzumachen, die Kommunen von den immer noch
hohen Altschuldenbeständen und diesen „neuen
Schulden“ zu entlasten.“
Das
Jahresergebnis ist um 145 Millionen Euro besser
als geplant ausgefallen. Die Verbesserung
setzt sich zusammen aus Mehrerträgen in Höhe von
179,2 Millionen Euro, von denen rund 115,4
Millionen Euro auf Mehrerträge bei der
Gewerbesteuer, 3,5 Millionen Euro auf die
Umsatzsteuerbeteiligung und 5,2 Millionen Euro auf
die Spielbankabgabe entfallen.
Die
Aufwendungen haben sich zwar ebenfalls erhöht,
diese Steigerung ist aber mit 29 Millionen Euro
wesentlich geringer ausgefallen. Verbesserungen
waren beim Finanzergebnis (plus 9,2 Millionen
Euro) zu verzeichnen, während die
außerordentlichen Erträge
(Ukraine-/Corona-Isolation) um 14,4 Millionen Euro
geringer ausgefallen sind.
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Unterlagen zur
Abwassereinleitung der Siemens Energy Duisburg
liegen vom 20.4. bis 22.5.2023 aus
Bezirksregierung Düsseldorf
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Duisburg, 12. April 2023 -
Die Siemens Energy
Global GmbH & Co. KG, nachfolgend Antragstellerin,
hat am 29.03.2023 bei der Bezirksregierung
Düsseldorf einen Antrag auf Erteilung einer
Änderung der wasserrechtlichen Erlaubnis zur
Einleitung in den Rhein nach Wasserhaushaltsgesetz
(WHG) gestellt. Die Siemens Energy Global GmbH &
Co. KG leitet als Eigentümerin am Standort
Wolfgang-Reuter-Platz 4, 47053 Duisburg, über ein
Kühlwasserbecken und im weiteren Verlauf über die
bestehende Einleitstelle des Standortes in das
Außenhafenbecken des Rheins ein.
Um
zukünftig auch Dampfturbinen testen zu können, ist
geplant, eine eigene Dampfversorgung am Standort
zu schaffen.
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Task Force Problemimmobilien: Zwei Häuser nach
erfolgreicher Sanierung wieder freigegeben
Stadt Duisburg
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Gewerbesteuersenkung: Stadt Duisburg verschickt
erste Bescheide
Stadt Duisburg
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NRW: Kommunale
Arbeitgeber beschäftigen 558 990 Personen
IT.NRW
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Duisburg, 19. März 2023 - 558 990 Personen
sind Ende Juni 2021 bei öffentlichen kommunalen
Arbeitgebern beschäftigt gewesen. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, waren
376 855 und damit mehr als zwei Drittel
(67,4 Prozent) von ihnen im öffentlichen
Dienst tätig. 182 135 Personen
(32,6 Prozent) arbeiteten bei kommunalen
Unternehmen in privater Rechtsform, an denen die
öffentliche Hand zu mehr als 50 Prozent beteiligt
ist.
66 420
(11,9 Prozent) aller Beschäftigten bei kommunalen
Arbeitgebern waren beamtet;
492 565 Personen (88,1 Prozent) waren nicht
beamtet. Mit 84 865 Personen war die innere
Verwaltung (hierzu gehören z. B. Bürgerämter,
Kämmereien, Bezirksvertretungen und kommunale
Rechenzentren) der Einzelbereich mit den meisten
Beschäftigten. 98,5 Prozent von ihnen
arbeiteten im öffentlichen Dienst; mehr als
jede/-r Vierte war beamtet. Die
Gesundheitsdienste (z. B. kommunale Krankenhäuser,
Gesundheitsämter) waren mit 80 490 Beschäftigten
der zweitgrößte Bereich. 99,1 Prozent von ihnen
waren als Arbeitnehmer/-innen nicht beamtet. Im
Bereich der Gesundheitsdienste ist der
Ausgliederungsgrad kommunaler Aufgaben
überdurchschnittlich hoch: 52,1 Prozent aller
Beschäftigten arbeiteten hier in kommunalen
Unternehmen in privater Rechtsform.
Einen
noch höheren Ausgliederungsgrad gab es im
drittgrößten Bereich: In der Ver- und Entsorgung
(hierzu gehören Elektrizitäts-, Gas- und
Wasserversorgung sowie die Abfall- und
Abwasserwirtschaft) waren 70,4 Prozent der 67 835
Beschäftigten in kommunalen Unternehmen in
privater Rechtsform tätig. Der Anteil der nicht
beamteten Arbeitnehmer/-innen lag bei
99,1 Prozent.
Wie das Statistische
Landesamt weiter mitteilt, unterschieden sich Ende
Juni 2021 auch die Beschäftigtenstrukturen in den
übrigen Bereichen. So arbeiteten beispielsweise
98,7 Prozent der 62 180 Beschäftigten im Bereich
der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe (u. a. in
Kindergärten) im öffentlichen Dienst.
Im
Bereich Verkehrsflächen Verkehrsanlagen und
öffentlicher Personennahverkehr waren dagegen
75,1 Prozent der 43 560 Beschäftigten in privaten
kommunalen Unternehmen tätig.
Mit einem
Anteil von 50,5 Prozent waren im Bereich
Sicherheit und Ordnung mit 45 840
überdurchschnittlich viele Beamtinnen und Beamte
beschäftigt; im Bereich Brandschutz lag der Anteil
der Beamteten sogar bei 90,7 Prozent.
Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass zum
kommunalen öffentlichen Dienst die kommunalen
Kernhaushalte, die Zweckverbände sowie Fonds,
Einrichtungen und Unternehmen in
öffentlich-rechtlicher Rechtsform (z. B.
Eigenbetriebe, Anstalten öffentlichen Rechts)
gehören. Bei den kommunalen Unternehmen in
privater Rechtsform werden alle Fonds,
Einrichtungen und Unternehmen berücksichtigt, an
denen die öffentliche Hand zu mehr als 50 Prozent
und die kommunale Ebene mehrheitlich beteiligt
sind. Geschäftsbanken und Sparkassen gehören nicht
zu den öffentlichen Arbeitgebern. Gleiches gilt
für Kammern und Verbände mit überwiegend nicht
öffentlichen Mitgliedern. Aus Datenschutzgründen
wurden die Beschäftigtenzahlen auf Vielfache von
fünf gerundet ausgewiesen.
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Kaufhaus-Schließung in
Duisburg reißt Lücke ins Stadtbild IHK
plädiert für neue Innenstadt-Konzepte
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Duisburg, 14. März 2023 - Der
Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof schließt
deutschlandweit 52 Standorte. Mit betroffen ist
die Duisburger Filiale in der Düsseldorfer Straße.
Dazu äußert sich Rüdiger Helbrecht,
stellvertretender Geschäftsführer der
Niederrheinischen IHK: „Galerie Karstadt Kaufhof
ist ein Ankerpunkt für den Kunden- verkehr in den
großen Zentren in unserem IHK-Gebiet. Wir bedauern
es zutiefst, dass die Galeria-Filiale an der
Düsseldorfer Straße in Duisburg schließt. Mehr als
60 Jahre lang war sie eine feste Größe in der
Innenstadt. Dass eine der beiden Geschäftsstellen
des Warenhauskonzerns in Duisburg geschlossen
wird, war zu befürchten. Neu und überraschend ist,
dass es bereits in gut drei Monaten so weit ist.
Das ist vor allem für die Mitarbeiter eine bittere
Nachricht. Erfreulich ist, dass die Filialen in
Wesel und Kleve erhalten bleiben. Davon dürfen wir
uns aber nicht darüber täuschen lassen, dass sich
die Lage in unseren Innenstädten zuspitzt. Wir
brauchen neue Konzepte und Ideen, um sie wieder zu
Erlebnis- und Wohlfühlorten zu machen. Als IHK
stehen wir im engen Austausch mit den Städten,
Wirtschaftsförderungen sowie den Unternehmen vor
Ort und bringen unser Know-how ein beispielsweise
mit den Handlungsprogrammen Duisburg und Moers.
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Rat der Stadt
Duisburg beschließt Solidaritätspartnerschaft mit
ukrainischer Stadt Kryvyi Rih
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Duisburg, 10. Februar 2023 - Der Rat der
Stadt Duisburg hat mit breiter politischer
Mehrheit eine Solidaritätspartnerschaft mit der
ukrainischen Stadt Kryvyi Rih beschlossen. Die
Geburtsstadt des ukrainischen Präsidenten
Wolodymyr Selenskyj ist für viele Menschen aus dem
Osten und Süden der Ukraine zu einem Zufluchtsort
geworden. Sie hat während des Krieges mehr als
80.000 Menschen aufgenommen. Obwohl die Stadt
unter permanentem Beschuss der russischen
Streitkräfte steht, halten die Menschen vor Ort
unter unvorstellbaren Bedingungen zusammen. Im
Winter fallen die Temperaturen dort teilweise
unter minus 20 Grad Celsius.
„Die Menschen
in der Ukraine erfahren seit über einem Jahr ein
unerträgliches Leid. Mit der
Solidaritätspartnerschaft setzen wir ein Zeichen
dafür, dass wir gemeinsam an der Seite der
ukrainischen Bevölkerung stehen. Wir wollen den
Menschen in Kryvyi Rih helfen“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link. "Seit der Zerstörung
von Mariupol schlägt dort das Herz der
ukrainischen Stahlproduktion. Ebenso wie Duisburg
ist Kryvyi Rih Standort der Schwerindustrie und
zugleich Forschungs- und Kulturzentrum der Region.
Das sind große Gemeinsamkeiten, die uns beim
weiteren Austausch begleiten werden und es uns
ermöglichen, vor Ort helfen zu können."
Am
21. Februar 2023 findet zunächst eine
Online-Unterzeichnung der
Solidaritätspartnerschaft statt. Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier und der ukrainische
Präsident Wolodymyr Selenskyj hatten Ende Oktober
2022 zu einer Vernetzung der Städte aufgerufen.
Dieser Bitte folgt die Stadt Duisburg nun,
verbunden mit der Hoffnung die Menschen und die
Stadtverwaltung vor Ort zielgerichtet unterstützen
zu können
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Bezirksregierung
genehmigt Schulplätze für geflüchtete Kinder und
Jugendliche in Duisburg
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Duisburg, 20. Januar 2023 - Die
Bezirksregierung Düsseldorf hat das Konzept der
Stadt Duisburg für die Beschulung von Schülerinnen
und Schülern in der Erstförderung genehmigt.
Erstförderung für geflüchtete Kinder und
Jugendliche bedeutet, dass Schwerpunkt des
Unterrichts das Erlernen der deutschen Sprache
ist. Sie sind damit noch keinem Bildungsgang oder
einer Schulform zugeordnet. Das geschieht beim
überwiegenden Teil der Schülerinnen und Schüler
erst nach zwei Jahren, wenn sie nach der
Erstförderung eine Regelschule besuchen.
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