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Oper | Ballett |
Schauspiel | Konzert
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VHS: Ausstellung von Ireneu Oliveira |
Duisburg, 30. Augusti 2012 - Der
portugiesische Künstler Ireneu Oliveira widmet sich in einer
Ausstellung Guimarães in Portugal, der Europäischen
Kulturhauptstadt 2012. Die Volkshochschule lädt am Freitag, 31.
August, um 19 Uhr zur Vernissage in Anwesenheit des Künstlers im
Foyer des VHS-Gebäudes auf der Königstraße 47 in der Innenstadt
ein. Oliveira möchte mit seinen Werken nicht die schönen
Seiten der Städte darstellen und auch in Guimarães übersieht er
die „Narben“ der Altstadtgebäude nicht. Das Ergebnis seiner
ungefilterten Beobachtungen sind filigrane Zeichnungen mit einer
ganz eigenen Stimmung. Die Ausstellung ist noch bis zum 30.
September während der üblichen Öffnungszeiten der
Volkshochschule zu sehen.
„Praça de Santiago“ von Ireneu Oliveira
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plastikBAR im LehmbruckMuseum: Krimilesung mit Hoeps & Toes |
Duisburg, 27. Augusti 2012 - Das
deutsch-niederländische Krimiduo Thomas Hoeps & Jac. Toes
liest am Donnerstag, 30. August 2012, im LehmbruckMuseum aus
"Höchstgebot", seinem dritten und bisher rasantesten
Thriller. Und natürlich geht es in diesem Roman, den die
beiden Autoren in der plastikBAR vorstellen, um Kunst,
genauer um ein Gemälde des berühmten Surrealisten René
Magritte, das in Köln für wahnwitzige 43 Millionen Euro
versteigert wird. Zur gleichen Zeit geht in Aachen das
Forschungslabor eines erfolgreichen
Medizintechnik-Unternehmens in Flammen auf. In den Trümmern
liegt die Leiche einer Frau. Am nächsten Morgen in
Maastricht: Vor dem Büro des neuen Eigentümers, eines
weltweit tätigen Rüstungsunternehmens, wird das wertvolle
Meisterwerk brutal geraubt. Ein neuer Fall für
Kunstrestaurator Robert Patati und Polizei-Psychologin Micky
Spijker, in dem Familienbande, Kunst, Hightech-Industrie und
internationale Politik ungebremst aufeinanderprallen. Der
brandneue Roman des für den wichtigsten niederländischen
Krimipreis "Gouden Strop" nominierten Autorenduos führt zu
aufsehenerregenden Tatorten im Dreiländereck. Hoeps & Toes
sind das vermutlich erste internationale Autoren-Team, das
die Sprachgrenzen überschreitend gemeinsamen einen
Kriminalroman schrieb. Wenn Thomas und Jac. sich treffen,
spricht der Deutsche Thomas Niederländisch, der Niederländer
Jac. Deutsch. Erstaunlich, dass trotzdem was Gescheites dabei
herauskommt. Ihr gemeinsamer Erstling "Nach allen Regeln der
Kunst" (ndl. "Kunst zonder genade") wurde 2008 als einer der
fünf besten Krimis der Niederlande für den niederländischen
Krimipreis "Gouden Strop" nominiert und in die Top-Lijst zum
Belgischen Krimipreis "Diamanten Kogel" gewählt. 2009
erschien "Das Lügenarchiv" ("Het leugenarchief") - der zweite
Roman um das ebenfalls deutsch-niederländische Ermittler-Duo,
den Mönchengladbacher/Krefelder Kunstrestaurator Robert
Patati und die Arnheimer Polizei-Profilerin Micky Spijker.
Thomas Hoeps, geboren 1966, lebt und arbeitet in Krefeld
und Mönchengladbach. Er promovierte über Terrorismus in der
deutschen Literatur. 1997 schrieb er den Roman "Pfeifer
bricht aus", eine erfundene Lebensgeschichte des real
existierenden Fernseh-Glückspostboten Walter Spahrbier. Es
folgten der Gedicht-Foto-Band "Bacon Notate" (mit Philip
Lethen) und der Erzählband "Tomorrow never knows" (mit
Hörspiel-Doppel-CD). 2008 erschien der Band "Solche Beispiele
brauchen wir in Deutschland" - zwei von insgesamt zehn
kriminellen Kurbadgrotesken Für seine Bücher erhielt er den
Literaturförderpreis der Stadt Düsseldorf und den Nettetaler
Literaturpreis.
Jac. Toes, geboren 1950 in Den Haag,
lebt in Arnheim. Er schrieb bisher zehn Krimis, darunter den
Roman "Fotofinish", der mit dem niederländischen Krimipreis
"Gouden Strop" ausgezeichnet wurde. Sein jüngster Solo-Krimi
"Blindzicht" wurde 2009 für den Belgischen Krimipreis
"Diamanten Kogel" nominiert. Wie üblich beginnt auch
diese plastikBAR um 19.00 Uhr, der Eintritt kostet 8,00 Euro
inklusive Begrüßungsgetränk.
Museum Küppersmühle: "Anselm Kiefer - Zwei
Sonderausstellungen"
Im
Rahmen der Begleitveranstaltungen zur Ausstellung "JOSEPH
BEUYS - ANSELM KIEFER. Zeichnungen, Gouachen, Bücher" finden
diesen Samstag, dem 1. September zwei Museumsbesuche unter
dem Titel "Anselm Kiefer - Zwei Sonderausstellungen" statt.
Sabine Falkenbach führt zunächst durch die Ausstellung im
MKM. Danach geht es mit dem Bus weiter in die
Bundeskunsthalle nach Bonn zu einem Rundgang durch die
Ausstellung "AM ANFANG. ANSELM KIEFER. Werke aus dem
Privatbesitz Hans Grothe". Samstag, 1. September 2012 11.00 -
18.30 Uhr Beginn: MKM Museum Küppersmühle, Duisburg 44,- EUR
inkl. Führungen, Bustransfer und Eintritte in die
Ausstellungen Anmeldung: VHS Duisburg, 0203 - 283 2206
Münzberatung im Stadtmuseum Der
stellvertretende Museumsleiter Ralf H. Althoff lädt am
kommenden Sonntag, 2. September, von 11 bis 14 Uhr in die
Münz- und Antikensammlung Köhler-Osbahr ein. Nach dem großen
Zuspruch bei den vorangegangenen Terminen ist dies bereits
die neunte Münzenberatung im Kultur- und Stadthistorischen
Museum auf dem Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen.
Wer mehr über seine neuen und alten Taler erfahren will, ist
hier an der richtigen Adresse. Interessierte sind auch
herzlich eingeladen die Köhler-Osbahr-Sammlung sowie die
Sonderausstellung „Siamesische Porzellantoken“ anzuschauen.
Im Museumseintritt von 4 Euro (ermäßigt 2 Euro) sind
Münzenberatung und Ausstellungsbesuch eingeschlossen.
Foto: KSM, Heberer
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Das neue Literaturprogramm weckt gewissen Hunger -
der 100-jährige Verein für Literatur und Kunst Duisburg
stellte ein erstaunliches Programm vor - von Harald Jeschke |
Duisburg, 24. Augusti 2012 - Der Verein
für Literatur und Kunst Duisburg hat als
zweitälteste Duisburger Kulturverein
in diesem Jahr seinen hundertsten Geburtstag
gefeiert. Aber nicht nur deshalb bietet er auch in der
kommenden Literatursaison erneut vielfältige Begegnungen mit
bedeutenden Autoren, Schauspielern und Künstlern an. Das
Programm widmet sich literarischen Größen wie z. B. Hesse,
Kafka oder Dickens. Zu unseren Gästen gehören unter anderem
Wolf Wondratschek, Michael Kumpfmüller, Siegfried W. Kernen
und Harry Rowohlt. Das kann sich sehen und auch hören
lassen, hofft
Thomas Diederichs, Vorsitzender des Vereins, der in
seiner Blütezeit von mehr als 700 Mitgliedern unterstützt
wurde, jetzt auf rund 150 Literaturfreunde zählen kann mit
leiser Wehmut in der Stimme. Aber: "Ein gewisser Hunger ist
schon da. Dies zeigen doch Vorlesungen, die von weit mehr
Zuhörern als Mitgliedern besucht werden", versichert Thomas
Diederichs. Ohne Wehmut, dafür mit dem bekannten
Enthusiasmus und entsprechendem Hintergrundwissen, stellte
Dr. Jan-Pieter Barbian, Geschäftsführer des Vereins und
Direktor der Stadtbibliothek Duisburg die mit Höhepunkten
bespickte neue
Literatursaison vor.
Den Anfang macht am Montag, 10.
September 2012 um 20 Uhr in der Zentrabibliothek
Michael Kumpfmüller mit dem Roman "Die Herrlichkeit des
Lebens", mit einer Einführung von Dr. Jan-Pieter Barbian.
Der 1961 in München geborene freie Schriftsteller Michael
Kumpfmüller lebt in Berlin. Für seine seit 2000
veröffentlichten sozialkritischen Romane erhielt er
zahlreiche Auszeichnungen. In dem Roman geht es um
Franz Kafka.
Am Freitag, 21. September
2012
um 20 Uhr in der Zentrabibliothek geht es um
Hermann Hesse (1877 - 1962). Dem herausragenden
deutschsprachigen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts gelang
es sogar in der Hippie-Bewegung der 1960er Jahre zum
besonderen Thema zu werden.
Bei "Jedem Anfang
wohnt ein Zauber inne" handelt es sich um ein Hörstück, das von
Anka Bilabel vorgetragen wird. Auch hier gibt es eine
Einführung von Dr. Jan-Pieter Barbian.
Am Montag, 15. Oktober 2012 um 20 Uhr in der
Zentrabibliothek eröffnet Yilmaz Holtz-Ersahin den Vorlese-
und Gesprächsabend. Es dreht sich um den Roman "Allahs
Töchter" von Nedim Gürsel. Es ist eine Beschreibung des
Lebens in der Stadt Manisa im Westen Anatoliens. Autor und
Übersetzerin Barbara Yurtdas wollen Gesprächsführer sein.
Am Freitag, 19. Oktober 2012 um 20 Uhr in der
Zentrabibliothek führt Yilmaz Holtz-Ersahin in das Gespräch
mit Inci Aral, Autorin des Romans "Verseuchte Seelen" und dem
Übersetzer Beriwan Aymaz durch den Abend. In den 1983
veröffentlichten Erzählungen handelt es sich um das Massaker
an den Aleviten in der türkischen Stadt Kahramanimara von
1978.
Am Dienstag, 23. Oktober 2012 um 20 Uhr in
der Zentrabibliothek trägt die Kooperation des Vereins mit
dem Deutsch-Amerkanischen Freundeskreis Niederrhein erneut
Früchte. Es geht um eine Reihe von Erzählungen aus dem echten
Leben in einer (fiktiven) amerkanischen Kleinstadt in Ohio
von Sherwood Anderson (1876 - 1941). Der Erzählband
"Winesburg" wurde neu herausgegeben, neu übersetzt und wird
von Mirko Bonne vorlesen.
Am Freitag, 7. Dezember 2012 um 20 Uhr in der
Zentrabibliothek ist Charles Dickens Mittelpunkt des Abends.
Die Einführung und Moderation erfolgt durch Dr. h.c. Hanjo
Kesting.
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Plastik ertasten - Führung für Blinde, Sehbehinderte
und Sehende |
Duisburg, 22. Augusti 2012 - Für Menschen, die von
Blindheit oder einer Sehbehinderung betroffen sind, treten an
die Stelle des Sehens andere Sinneserfahrungen, die gerade in
einem Skulpturenmuseum besonders zur Geltung kommen können.
Das Ertasten der Oberfläche beziehungsweise das Material
einer Skulptur werden am 26. August bei der Sonntagsführung
am Beispiel ausgewählter Werke der Sammlung ins Zentrum der
Wahrnehmung gerückt.
Eingeladen sind nicht nur
Sehbehinderte, sondern auch Sehende, die sich auf einen
Erfahrungsaustausch mit Menschen einlassen möchten, die ihre
Umwelt mit anderen Sinnen begreifen. Das Gespräch und die
Vermittlung durch die Museumspädagogin Sybille Kastner sollen
anregen, wechselseitig den Sinneshorizont zu erweitern. Auch
wenn das Berühren der Skulpturen aus konservatorischen
Gründen Menschen mit Sehbehinderungen vorbehalten ist, wird
für vielfältige Tasterlebnisse bei allen Teilnehmer_innen
gesorgt sein.
Treffpunkt für die öffentlichen
Führungen ist die Kassenhalle des LehmbruckMuseums. Bei
vorheriger Anmeldung können sich die Teilnehmer_innen von der
Bushaltestelle "LehmbruckMuseum" abholen lassen. Blindenhunde
können mitgenommen werden. Die Führung beginnt um 11.30 Uhr,
für die Teilnahme wird der normale Eintrittspreis sowie ein
Beitrag von 2 Euro pro Person erhoben.
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LehmbruckMuseum: Familienführung und Zeichenworkshop mit
Jochen Duckwitz (16. August 2012) |
Familienführung im
LehmbruckMuseum: Skulpturen erspüren (19. August 2012)
Duisburg, 14. Augusti 2012 - Skulpturen können groß sein,
beinahe schon riesig - und sie können klein sein, manchmal
sogar winzig. Wie sie empfunden werden, hängt dabei nicht nur
vom Standpunkt der Betrachter_innen ab, sondern
beispielsweise auch von der Größe, vom Alter, von der
Erfahrung. In einer Familienführung am 19. August 2012 stellt
die Kunstvermittlerin Hiltrud Lewe im LehmbruckMuseum genau
dieses Empfinden in den Mittelpunkt. "Skulpturen erspüren" -
unter diesem Motto steht der etwa einstündige Rundgang durch
die Sammlung des Museums und über den Skulpturenhof, während
dem die Teilnehmer_innen erkunden können, wie sie den so
unterschiedlichen Arbeiten begegnen: Wie werden verschiedene
Größen wahrgenommen, wie verschiedenen Formen, verschiedene
Oberflächen? Welche Rolle spielt die Höhe für eine Skulptur,
welche das Material? All diese Fragen können die
verschiedenen Generationen gemeinsam oder ganz für sich
beantworten. Die Sonntagsführung beginnt um 11.30 Uhr, es
wird der reguläre Eintrittspreis sowie ein Beitrag von 2 Euro
pro Person erhoben.
plastikBAR im LehmbruckMuseum: Zeichenworkshop mit
Jochen Duckwitz (16. August 2012)
Duisburg, 13. Augusti 2012 - Im
Magazin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung fand sich über
Jahre ein berühmt gewordener Fragebogen, mit dem die
Redaktion Prominenten auf den Zahn fühlte und den "der
Schriftsteller Marcel Proust in seinem Leben gleich zweimal
ausfüllte". Eine der letzten Fragen darin lautete:
"Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen?" Nicht wenige
der Befragten werden darauf mit "Zeichnen können" geantwortet
haben, gilt doch die Zeichnung heute nicht mehr nur als eine
der wichtigsten Grundlagen der Kunst, sondern als die
vielleicht wichtigste Kunstform überhaupt, zu der Menschen
fast ohne Einschränkungen Zugang haben. Es genügen ein Blatt
Papier und ein Bleistift, allein das Talent oder die richtige
Technik mögen Interessierten den Einstieg erschweren.
An diesem Punkt setzt die plastikBAR am 16. August 2012 im
LehmbruckMuseum an. In einem Zeichen-Workshop erläutert der
renommierte Duisburger Künstler Jochen Duckwitz nicht nur die
Grundlagen, die für das Zeichnen von Gegenständen oder
Naturskizzen notwendig sind, er gibt auch Tipps, durch die
die Teilnehmer_innen ganz praktisch lernen, welche Punkte es
auf dem Weg zu einer guten Zeichnung zu beachten gilt. Die
plastikBAR beginnt wie gewohnt um 19 Uhr, die Teilnahme
kostet 8 Euro inklusive Begrüßungsgetränk. Die Materialien
für den Workshop werden gestellt.
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Künstlergespräch mit Corinna van Vorst |
Duisburg, 1. Augusti 2012 - Zum
Künstlergespräch mit Corinna van Vorst lädt das
LiteraturBistro in der Zentralbibliothek am 8. August, um
16.30 Uhr ein. Die Künstlerin zeigt in den Räumen des Cafés
noch bis Ende August Radierungen, die sie unter dem Titel
„Die Seele der Tiere“ ausstellt. Ihre bevorzugten Motive
sind Tiere, die sie ausführlich beobachtet und vor Ort
studiert hat. Die auf Kupfer- oder Zinkplatte gestochenen
oder geätzten Zeichnungen zeigen eine erstaunliche
Lebendigkeit der Darstellungen. In kleiner Auflage gedruckt,
koloriert die Künstlerin von Hand jedes Blatt zusätzlich mit
Aquarellfarben. Im Gespräch mit dem Duisburger Künstler
Klaus Brüggenwerth wird Corinna van Vorst über ihre Arbeit
und ihr Schaffen berichten. Der Eintritt zum Gespräch und zur
Ausstellung ist frei.
Sonntagsführung im
LehmbruckMuseum: Stars der klassischen Moderne - von
Lehmbruck bis Zadkine (5. August 2012) Etwa 900
Skulpturen befinden sich in der Sammlung des
LehmbruckMuseums, darunter nicht nur die Hauptwerke Wilhelm
Lehmbrucks, sondern auch Arbeiten der wichtigsten
Künstler_innen des 20. Jahrhunderts. Insbesondere die
Klassische Moderne bildet dabei einen Schwerpunkt, der am 5.
August auch im Mittelpunkt der Sonntagsführung mit Hiltrud
Lewe stehen wird. Unter den "Stars der klassischen
Moderne", so der Titel der Führung, sind so große Namen wie
Pablo Picasso, dessen gerade einmal 10 Zentimeter großer
"Stier" von 1957 derzeit ebenso in der Glashalle des Museums
zu sehen ist wie etwa Ewald Matarés weltberühmte "Große
Schweizer Kuh" von 1928. Weitere Stars der Sammlung und
dieser Führung: Alberto Giacometti und seine "Frau auf dem
Wagen" von 1942/43, Wilhelm Lehmbrucks "Kniende" von 1911
oder Ossip Zadkines "Orpheus" von 1948. Ein Rundgang durch
die Geschichte der modernen Skulptur und auf den Spuren ihrer
wichtigsten Vertreter_innen. Die Sonntagsführung beginnt
um 11.30 Uhr, es wird der reguläre Eintrittspreis sowie ein
Beitrag von 2 Euro pro Person erhoben.
Kostenlose Freitagsführung im
Museum DKM durch die Sammlung "Linien stiller Schönheit"
Führung und Ausstellungen: Von Blinky Palermo und Werner J.
Hannappel am Freitag, dem 3. August 2012, um 16 Uhr mit
Klaudija Kosanovic Wie an jedem ersten Freitag im Monat
findet auch am kommenden Freitag, dem 3. August 2012, eine
kostenlose, 60-minütige Führung im Museum DKM statt. Klaudija
Kosanovic stellt die neuen Wechselausstellungen von Blinky
Palermo und Werner J. Hannappel vor und führt durch die
ständige Sammlung, die unter dem Titel "Linien stiller
Schönheit" 5.000 Jahre Kunst- und Kulturgeschichte sinnlich
erfahrbar macht. Zeitgenössische Kunst von Ulrich Erben,
Norbert Kricke, Richard Serra, Song Dong oder Ai Weiwei tritt
in einen spannenden Dialog mit 2.000 Jahre alten Werken aus
Südostasien, Alt-Ägypten oder aus der Zeit Gandhāras, in der
bis in das 8. Jahrhundert hinein verschiedene kulturelle und
religiöse Einflüsse verschmolzen sind. Im Museums-Café haben
die Besucher bei Kaffee und italienischem Gebäck die
Möglichkeit in ruhiger Atmosphäre zu verweilen.
Erwin Wortelkamp, Orangen für Hans von Marées, 1996/2004
Foto: Werner J. Hannappel, © Stiftung
DKM Anmeldung
zu der Führung unter Tel.: 0203. 93 555 47 0. Es gelten
lediglich die üblichen Eintrittspreise: Erwachsene 10 EUR |
Ermäßigt 5 EUR Öffnungszeiten: Fr – Mo: 12:00 – 18:00 h Di –
Do: für Gruppen nach Vereinbarung
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plastikBAR on tour: Mit dem Fahrrad zur Kunst im
öffentlichen Raum |
Duisburg, 27. Juli 2012 - Am
Donnerstag, 2. August 2012, lädt Claudia Thümler im Rahmen
der plastikBAR zu einer Radtour zur Kunst im öffentlichen
Raum ein. Die Tour startet um 19 Uhr am Eingang des
LehmbruckMuseums und führt unter anderem über die
Brunnenmeile in der Innenstadt, Lutz Fritsch' Skulptur
"Rheinorange" an der Mündung der Ruhr in den Rhein bis hinein
in den Stadtteil Ruhrort. Immer wieder wird die
stellvertretende Direktorin und Leiterin der Kunstvermittlung
des LehmbruckMuseums dabei Halt machen und etwas über die
Arbeiten erzählen, über die Künstler_innen, die dahinter
stehen, und nicht zuletzt über die Bedeutung der Kunst im
öffentlichen Raum für eine Stadt wie Duisburg. Anders als
gewohnt, ist bei dieser plastikBAR jedoch die BAR nicht mit
von der Partie. Stattdessen endet die Radtour an diesem Abend
in der Kneipe "Zum Hübi" in der Dammstraße am Duisburger
Hafen. Hier besteht Gelegenheit, über das Erlebte und
Gesehene zu diskutieren und sich zu stärken. Der Eintritt zu
dieser plastikBAR ist, auch das anders als gewohnt, frei.
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WERNER J. HANNAPPEL - Landschaften |
Duisburg, 23. Juli 2012 - Bis zum
26.08.2012 zeigt das Museum DKM Landschaftsfotografien von
Werner J. Hannappel, die mit dieser Ausstellung zum ersten
Mal in einem deutschen Museum zu sehen sind. Werner J.
Hannappel arbeitet seit 1974 als freier Fotograf. Während er
in Deutschland vor allem durch seine vielfältigen
Auftragsarbeiten für verschiedenste Künstler,
Kulturinstitutionen und -projekte bekannt ist, wird er in
anderen europäischen Ländern, insbesondere in Frankreich,
bereits seit Beginn der 1980er Jahre als freier Fotograf mit
zahlreichen Ausstellungen gewürdigt. Allein das Musée
National d’Art Moderne – Centre Georges Pompidou hat 12
Landschaftsfotografien für die eigene Sammlung übernommen. In
der Sammlung DKM ist Werner J. Hannappel schon seit Gründung
der Galerie DKM am Duisburger Innenhafen mit über 20 Arbeiten
vertreten. Es sind entlegene, unberührte Orte wie die
arktischen Gewässer, Island, Norwegen oder Schottland, die
Werner J. Hannappel aufsucht und an denen seine
beeindruckenden Landschaftsfotografien entstehen. Sie sind
erfüllt von einer geheimnisvollen, poetischen Atmosphäre und
werden zu Orten der Stille und Kontemplation.
Joachim Ringelnatz – „ein Kröpel
auf hoher See“ Im Rahmen des Projektes „Kultur
und Tafelfreuden“ und zum 139. Geburtstag von Joachim
Ringelnatz findet am Donnerstag,, den 9. August 2012, um
18.00 Uhr im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt ein
Vortrag von Friedrich Marona,, Gesamtschuldirektor
a.D., statt. Die Veranstaltung ist auf dem nachgebauten
Binnenschiff „Hermann“ in der Damenschwimmhalle. Kulinarisch
begleitet wird die Veranstaltung vom Restaurant „Schiffchen“. Kosten: 20 € excl. Getränke Baldige telefonische
Anmeldung ist erforderlich: 0203/80889-40 Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt Apostelstr. 84 47119 Duisburg
www.binnenschifffahrtsmuseum.de
Kurzgeschichten von und mit
Raniero Spahn im LiteraturBistro
Kurzgeschichten
von und mit Raniero Spahn gibt es am Mittwoch, 1. August,
16.30 Uhr, im LiteraturBistro der Stadtbibliothek an der
Düsseldorfer Straße. Der Eintritt ist frei. Spahn, Jahrgang
1946, hat in seinen Geschichten einen ganz eigenen Blick auf
die Widrigkeiten des Alltags. Aus unwichtig und
nebensächlich erscheinenden Tatsachen zieht er Schlüsse,
welche die oftmals dahinter verborgenen Absurditäten, das
Groteske und das Aberwitzige ans Licht bringen Raniero Spahn
erzählt ganz in der satirischen Tradition von Ephraim Kishon
über den Alltag auf Abwegen und treibt in seinen Geschichten
pointensicher und lebensgetreu einfache Situationen auf die
Spitze.
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Sonntagsführung im LehmbruckMuseum: 4 Künstler - 4 Räume
(22. Juli 2012) |
Duisburg, 20. Juli 2012 - Die vier
Künstler, denen das LehmbruckMuseum derzeit jeweils einen
eigenen Raum gewidmet hat, könnten unterschiedlicher kaum
sein: Hans-Peter Feldmann (*1941), Karl Otto Götz (*1914),
Otto Piene (*1928) und Reiner Ruthenbeck (*1937) stehen für
vier eigenständige skulpturale Positionen, von Feldmanns
popig-buntem Duo "Eva/Venus und David" über Pienes lärmende
und dennoch poetische "Fleurs du Mal", die "Blumen des
Bösen", und Götz' Reliefs aus Ton, deren Strukturen er mit
Händen und Füßen in das feuchte Material gräbt, bis hin zu
Ruthenbecks "Aschehaufen IV", einem Werk, das der Arte Povera
zuzuschreiben ist. Durch diese Ausstellung - "4 Künstler -
4 Räume / Geschenkt - Geliehen -, die noch bis zum 19. August
im Neubau zu sehen ist, bietet das LehmbruckMuseum an diesem
Sonntag, 22. Juli 2012, zum letzten Mal eine öffentliche
Führung an. In dem etwa einstündigen Rundgang erläutert die
Kunstvermittlerin Hiltrud Lewe die Hintergründe der
ausgestellten Arbeiten, erzählt aber auch, was es mit dem
Ausstellungstitel "Geschenkt - Geliehen" auf sich hat. Für
die Sonntagsführung wird der normale Eintrittspreis sowie ein
Beitrag von 2 Euro pro Person erhoben, der Rundgang beginnt
um 11.30 Uhr.
"Hans-Peter Feldmann: Eva/Venus und David,
2006, © VG Bild-Kunst Bonn, 2012, Foto: LehmbruckMuseum".
plastikBAR im LehmbruckMuseum:
Cocktail-Workshop "Ich war noch niemals in New York" (26.
Juli 2012) Die Prohibition, Al Capone, die
trockenen 50er und die ungewöhnlichen Kreationen der heutigen
New Yorker Bar-Szene auf Basis von Rum, Whisky und Wodka
genießen Weltruhm. New Yorks Stadtteil Brooklyn ist zudem
Heimat des Künstlers Paul Thek, den das LehmbruckMuseum noch
bis zum 29. Juli mit einer umfangreichen Ausstellung ehrt.
Zum Abschluss dieser Ausstellung holen die "Liquid Junkies"
rund um Barkeeper Dirk Bremmenkamp mit der Unterstützung des
Barzirkels Ruhrgebiet und Jörg Kalinke etwas New Yorker
Bar-Flair nach Duisburg. Einen Abend lang erzählen sie bei
der plastikBAR des LehmbruckMuseums von der Bar-Szene der
amerikanischen Hauptstadt und ihrer Getränkekultur und laden
zum Workshop ein, bei dem die Gäste die Getränke selbst mixen
dürfen. Wie gewohnt beginnt auch diese plastikBAR um 19
Uhr, die Teilnehmerzahl ist jedoch auf 30 Personen begrenzt.
Daher wird um vorherige Anmeldung bei der Kunstvermittlung
des LehmbruckMuseums unter +49 (0)203 283 2195 (dienstags von
10 bis 16 Uhr und mittwochs bis freitags von 10 bis 14 Uhr)
gebeten. Darüber hinaus wird für diese plastikBAR ein
Unkostenbeitrag von 20 Euro pro Person erhoben.
Norbert Frensch - Malerei
Eine Ausstellungskooperation des Museum DKM Duisburg und
des Osthaus Museum Hagen Museum DKM Ab dem 10. bzw. 12.
August zeigen das Museum DKM in Duisburg und das Osthaus
Museum Hagen eine umfangreiche Werkschau des Malers Norbert
Frensch. Ziel der einander ergänzenden Ausstellungen ist es,
anhand verschiedener Werkphasen des Künstlers dessen
konsequente malerische Entwicklung aufzuzeigen. Erstmals
werden Arbeiten von Norbert Frensch in umfassenden musealen
Einzelausstellungen in Nordrhein-Westfalen zu sehen sein.
Wie kaum ein anderes malerisches Werk beeindruckt das Oeuvre
von Norbert Frensch durch die beharrliche Erforschung eines
Bildthemas. Sowohl auf jeder einzelnen Leinwand als auch in
jeder neuen Werkphase macht der Künstler die Malerei selbst
und damit auch unsere Wahrnehmung zum eigentlichen Gegenstand
seines Schaffens. Die zeitgleiche Präsentation
unterschiedlicher Werkzyklen in zwei Museen ermöglicht einen
vertieften Einblick in Frenschs virtuose malerische Technik
sowie in seine spezifische Motivwelt. In Kooperation beider
Museen wird ein Katalog erscheinen, der sowohl die einzelnen
Werke als auch ihre außergewöhnlich objekthafte Wirkung im
Raum aufzeigen soll.
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Putzaktion rund um das Lehmbruck Museum war ein voller
Erfolg |
Duisburg, 15. Juli 2012 - Am Anfang war
nicht klar herauszufiltern, wer die stärkere Truppe stellte.
Ideengeberin der "Saubermacher" um Frau Kasten - sie hatte
dazu aufgerufen - oder die der Medienvertreter. Erst als die
Offensive für ein sauberes Duisburg Warnjacken verteilte,
ließen sich die beiden Gruppen trennen. Das
Medieninteresse war groß. Trotz denkbar schlechtem Wetter mit
viel Regenn gingen die freiwilligen Helfer sofort zur Sache.
In Gruppen wurden die beiden Wasserflächen von Schlamm und
Unrat befreit. Aber damit nicht genug. Auch das verschmutzte
Mauerwerk wurde auch in mühsamer Handarbeit gereinigt. Die
Offensive hatte großes Gerät mitgebracht und ging
fachmännisch den Graffiti an den Kragen. Überall im
Kantpark sah man Gruppen mit Müllsäcken und Greifzangen
ausgerüstet, die Müll und Schmutz einsammelten. Und überall
wuselten Filmcrews umher um auch ja jede Kleinigkeit
festzuhalten. Die Foto- und Printmedien standen dem nicht
nach. Was war interessanter? Leider machte das Großgerät
der Offensive schlapp. Eine Reparatur war am Ort leider nicht
möglich und so wurde beschlossen, diese Aktion zu
wiederholen. Was aber keinesfalls die Helfer davon abhielt,
die Aktion weiter durchzuführen. Am Ende wartete warmer
Kaffee, ein erfrischendes Wasser, diesmal nuicht von oben
sondern aus dem Glas, Kuchen und Sandwich. deJo
Viele säubernde Hände trotzten dem Regen - Foto R. Kasten
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"Krieg und Frieden" - Sonntagsführung im LehmbruckMuseum
(15. Juli 2012) |
Duisburg, 11. Juli 2012 - Eine
regelrechte "Achse des Bösen" durchzieht derzeit das
LehmbruckMuseum. Eine ganze Reihe von Arbeiten, die im
LehmbruckTrakt ausgestellt sind, behandeln den Krieg in all
seinen Facetten - ein Thema, das Künstler_innen schon immer
zu provokanten Positionen herausgefordert hat. In der
Sonntagsführung am 15. Juli 2012 stellt die Kunstvermittlerin
Friederike Winkler "Krieg und Frieden" in den Mittelpunkt. In
Gegenüberstellungen wie Wilhelm Lehmbrucks "Gestürztem" oder
seinem Kopftorso und Käthe Kollwitz "Mutter mit Kind" etwa
zeigt sie, mit welcher Intensität Skulpturen, die vom Krieg
handeln, immer auch Arbeiten gegen den Krieg sind, gegen das
Grauen.
Und sie wirft die Frage auf, ob es eine
explizit weibliche Sicht auf den Krieg gibt, ist doch
Kollwitz Zugang zu diesem Thema über die Mutter und ihr Kind
ein ganz anderer als etwa der von Lehmbruck, Fabián Marcaccio
oder Duane Hanson, die den Soldaten in den Blick nehmen.
Nicht jedoch als Gewinner, als hochdekorierter Held steht er
da, sondern als Verlierer, als traumatisierter Mensch, in
Extrempositionen sogar im Moment des Sterbens, im Moment des
Krepierens, dessen Zeuge die Besucher_innen werden. Vom etwa
100 Jahre alten Gestürzten bis hin zu Marcaccios hoch
aktuellem Kindersoldaten reicht das Spektrum des einstündigen
Rundgangs durch die Sammlung, der um 11.30 Uhr beginnt.
Für die Sonntagsführung wird der normale Eintrittspreis
sowie ein Beitrag von 2 Euro pro Person erhoben, Treffpunkt
für alle Interessierten ist die Kasse des Museums.
"Foto: © LehmbruckMuseum, Courtesy Galerie
Thaddaeus Ropac, Paris".
Marienthaler Festspiele
Niemals ging er so ganz. Freunde, Bekannte
und seine Fans haben es, wenn nicht gewusst, dann aber
geahnt. Das war nicht das Ende der Festivals. Wilfried
Schaus-Sahm wird die Festival-Landschaft nicht verlassen. Er
betritt sie wieder. Und wie! Nach Marienthal hat es Ihn
verschlagen. Dort trifft er auf Menschen, die mit ihm ein
neues Festival aus der Taufe heben. Warum auch nicht? Der
Ort ist prädestiniert für ein solches. Es bleibt zu hoffen,
dass auch die Klosterkirche in das Festival einbezogen wird.
Seine Fan Gemeinde wird sich auf den Weg in dieses Dorf
machen müssen und sicher auch wollen, denn das Programm liest
sich wie folgt: Iro Rantala, der Jazzpianist aus Finnland
wird das Festival eröffnen, mit einem Soloauftritt. Dann
folgt das Trio des Flamenco Gitarristen Gerardo Nunez. Für
den Höhepunkt hat er sich, wie kann es auch anders sein,
etwas Besonderes ausgedacht. Ein Scherenschnittfilm aus dem
Jahr 1926 (!) mit dem Titel "Die Abenteuer des Prinzen
Achmed". Den Cineasten wird wohl das Wasser im Munde
zusammen laufen. Nicht nur aus Vorfreude auf den Film. Dazu
kommt, dass auf Anregung von Schauss-Sahm der Bassist, einer
der ganz großen aus Frankreich, Renaud Gracia-Fons, eine neue
Filmmusik für diesen Streifen geschrieben hat. Diese wird von
seinem Sextett live am Abend aufgeführt. Man darf auch hier
gespannt sein. Gespannt auf dieses Festival, dass von einem
Verein getragen und von Schaus - Sahm vorbereitet und
geleitet wird. Schon heute spricht man über das Fest im
nächsten Jahr. Das soll dann schon an mehreren Tagen
stattfinden. Zum Schluss seiner Pressekonferenz tritt er
nach. Auf die Organisatoren, übersteigerte Egos und Intrigen
in Duisburg. Schade. Das hat Wilfried Schauss - Sahm doch
wirklich nicht nötig. Die VHS Duisburg bietet eine Gourmet
Fahrt incl. Besichtigung, Menu an. Reservierung unter 0203
2832064. Alles Weitere erfährt man unter
www.marienthaler-festspiele.de deJo
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Geschenkt ist geschenkt Vertrag mit dem
Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein Christoph Meyer
verlängert? |
Vertrag mit dem Generalintendant der Deutschen Oper am
Rhein Christoph Meyer verlängert?
Duisburg, 10. Juli 2012 - Aus den meist
gut informierten Kreisen war zu erfahren, dass der Vertrag
mit Christoph Meyer heute verlängert wird. Da der Rat in der
Schnelle nicht zusammentreten kann, ist ein
Dringlichkeitsbeschluss nötig. Dieser wird wohl heute
unterschrieben werden.
Zum Dringlichkeitsbeschluss: Ein solcher Beschluss wird, wie der
Name schon sagt, gefasst, wenn aus Dringlichkeitsgründen der
Rat der Stadt nicht rechtzeitig einberufen werden kann. Er
muss von den Fraktionsspitzen der CDU und SPD unterschrieben
werden und erhält sofort Gültigkeit. Dieser Beschluss muss
dann auf der nächsten Ratsitzung bestätigt werden.
Damit ist die Opernehe Düsseldorf - Duisburg (Deutsche Oper
am Rhein) wohl gerettet.
Unklar ist dann nur noch der
Verbleib der Companie um den Ballettdirektor Martin
Schläpfer. Christoph Meyer, 1960 in Lüneburg geboren,
bekleidet das Amt des GMD der DOR seit 2009. Seine berufliche
bzw. künstlerische Tätigkeit führte ihn zu den Häusern in
Köln, Mannheim und erneut nach Köln, aber auch Barcelona,
Berlin und Leipzig standen auf seinem Wirkungskreis. Dort war
er in leitender Position engagiert. 2004 erlangte er die
Mitgliedschaft in der angesehenen CPDO (Chambre
Professionelle Des Direkteurs D`Opera in Paris).
deJo Ein paar Stunden später gab es die
offizielle Mitteilung des Oberbürgermeisters: Deutsche Oper am Rhein: Vertrag
mit Generalintendant Meyer kann verlängert werden
Der Vertrag des Generalintendanten Christoph Meyer kann
verlängert werden. Mit einem Dringlichkeitsbeschluss, den
auch die CDU-Fraktion unterzeichnete, machte
Oberbürgermeister Sören Link nach längerer politischer
Diskussion den Weg frei für eine weiter Zusammenarbeit der
Deutschen Oper am Rhein (DOR) mit dem bisherigen
Generalintendanten. „Ich freue mich, dass ich in
Gesprächen mit den Fraktionen eine schnelle Lösung des
Problems herbeiführen konnte. Die Arbeit von Christoph Meyer
wird von allen Fraktionen geschätzt. Deshalb ist es aus
meiner Sicht auch konsequent, seinen Vertrag zu verlängern.
Ich wünsche ihm und der Rheinoper eine kreative und
erfolgreiche Zeit – auch in Zeiten äußerst knapper Kassen.“
Jetzt muss die Gesellschafterversammlung noch der
Vertragsverlängerung zustimmen. Mit der Verlängerung sei, so
Oberbürgermeister Link, jetzt auch die Voraussetzung
geschaffen, den vom Duisburger Rat beschlossenen Sparbeitrag
für die DOR zu verhandeln.
Geschenkt ist geschenkt
Hans Grothe, Bauunternehmer und Kunstsammler, möchte
Duisburg ("...ist schließlich meine Heimatstadt.") ein Museum
mit Werken von Anselm Kiefer einrichten. Die in Frage
kommenden etwa 40 Großwerke sind zur Zeit in der
Bundeskunsthalle in Bonn medienträchtig zu sehen. Das klingt
ja nach einer XXXXL Spende. Balsam auf die Wunden der
finanziell und auch sonst gebeutelten Stadt. Dazu benötigt
man rund 2000 qm Ausstellungsfläche, ausgestattet mit hohen
Wänden und der nötigen Infrastruktur. Die sollen Sponsoren
leisten, die der langjährige Vertraute und Vorsitzende der
Bonner "Stiftung für Kunst und Kultur" Walter Smerling
organisieren soll. "Ich würde meine Werke dann ist Museum
geben" vertraute sich Grothe der Welt am Sonntag an "und mich
verpflichten sie 20 oder 30 Jahre lang nicht zu verkaufen,
beleihen oder belasten". Also geschenkt bekommt "die
Heimatstadt" diese Werke nicht. Und was ist mit den
Unterhaltungskosten des Hauses? Was ist, wenn die Erben - der
Sammler erfreut sich mit seinen 83 Jahren bester Gesundheit -
die Werke abziehen und womöglich mit sattem Wertzuwachs
veräußern? Kein Wort dazu von dem edlen Spender. Hatten
wir das nicht schon einmal? Da wurde von der Stadt das Museum
Küppersmühle erstellt und von Grothe 1999 bestückt. Seine
erst Amtshandlung war, die Öffnungszeiten stark zu
beschneiden. Auch ließ er es sich nicht nehmen, die Sammlung
2005 mit Gewinn (wie er zugibt) an das Sammler Ehepaar
Ströher zu verkaufen. Also was soll das Ganze? Die Stadt
Duisburg ist bis an den Ruin verschuldet und hat einen gesamt
Kulturetat von 35. Mio Euro. Wer dieser Stadt Leistungen
aufbürden will ist am falschen Ort. Also geschenkt, edler
Spender, der in Wahrheit keiner ist. deJo
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Corinna van Vorst stellt im LiteraturBistro aus
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Duisburg, 9.
Juli 2012 - Im Juli und August zeigt das
LiteraturBistro in der Zentralbibliothek im Rahmen der
Ausstellungsreihe „AndersARTiges“ Radierungen von Corinna
van Vorst. Unter dem Titel „Die Seele der Tiere“
charakterisiert Corinna van Vorst ihre Motive. Man erkennt,
dass sie die Tiere, ihre bevorzugten Motive, ausführlich
beobachtet, vor Ort studiert hat. Es scheint, als könnte sie
sich in sie hineinversetzen, ihre Seele erfassen Die auf
Kupfer- oder Zinkplatte gestochenen oder geätzten
Zeichnungen zeigen eine erstaunliche Lebendigkeit der
Darstellungen. In kleiner Auflage gedruckt koloriert die
Künstlerin von Hand jedes Blatt zusätzlich mit
Aquarellfarben. Corinna van Vorst wurde 1960 in Aachen
geboren. Sie studierte Kommunikations-Design bei Professor
Otto Näscher an der Folkwangschule in Essen und Illustration
bei Professor Wolf Erlbruch in Wuppertal. Als
Diplom-Designerin und Künstlerin ist sie seit 1991
freiberuflich tätig. 2010 gewann sie den „Ingeborg und
Alfred Roeder-Kunstpreis“. Sie lebt in Aachen und Duisburg.
Wer mehr über die Künstlerin und ihr Werk erfahren möchte,
sollte sich schon einmal Mittwoch, 8. August, um 16.30 Uhr
vormerken. Dann lädt das LiteraturBistro zum
Künstlergespräch mit Corinna van Vorst und Klaus
Brüggenwerth ein.
Der
Eintritt zur Ausstellung und zum Künstlergespräch ist frei.
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Kunst aus Duisburg" - LehmbruckMuseum plant Archiv und
Ausstellung Duisburger Künstler plastikBAR on Tour:
Künstlergespräch mit Il-Jin "Atem" Choi im Atelierhaus
Goldstraße (12. Juli 2012) |
"Kunst aus Duisburg" - LehmbruckMuseum plant Archiv und
Ausstellung Duisburger Künstler Duisburg, 6.
Juli 2012 - Neben seiner international ausgerichteten
Sammlung und seinem Ausstellungsprofil mit Bezügen zur
Geschichte der Skulptur des 20. Jahrhunderts fühlt sich das
LehmbruckMuseum immer auch der regionalen Kunstszene
verpflichtet - eine Verbindung, die Raimund Stecker bei
seinem Amtsantritt als Direktor des Hauses 2010 noch einmal
betonte. Und auch zwischen der Interessengemeinschaft
Duisburger Künstler (IG) und dem LehmbruckMuseum besteht
seit Gründung der IG 1975 ein intensiver Kontakt, aus dem in
der Vergangenheit viele erfolgreiche Ausstellungen
hervorgegangen sind. Gemäß seiner Sammel- und
Ausstellungstradition sowie in Anbetracht der neu
gegründeten Archiv- und Dokumentationsstelle plant das
LehmbruckMuseum nun, den in Duisburg lebenden, geborenen
oder arbeitenden Künstler die Möglichkeit zu geben, ihre
Vielfältigkeit nicht nur im Museum zu präsentieren, sondern
auch zu dokumentieren. Dazu möchte das LehmbruckMuseum in
einem ersten Schritt ein öffentliches Archiv aller
Duisburger Künstler_innen anlegen und bittet diese zu diesem
Zweck, sich selbst und ihr künstlerisches Schaffen
vorzustellen und dafür einen Lebenslauf, eine Liste der
Ausstellungsbeteiligungen, Fotografien oder Kopien von
Kunstwerken et cetera in Form eines DIN-A4-Ordners
einzureichen, den das Museum gerne zur Verfügung stellt. Um
dieses Archiv zu realisieren, wird den Künstler_innen, deren
Kontaktdaten dem LehmbruckMuseum bekannt sind, in den
kommenden Tagen ein Brief zugehen. Doch auch die nicht
angeschriebenen Künstler_innen werden gebeten, sich in das
Archiv einzubringen. Einsendeschluss für die Mappen ist
der 31. August 2012. Als Kontakt für die Künstler_innen im
LehmbruckMuseum nimmt Romina Pieper gerne die Einsendungen
entgegen: LehmbruckMuseum - 47/12 - Kunst aus Duisburg"
Romina Pieper - Düsseldorfer Straße 51, 47049 Duisburg
Telefon: +49 203 283 3898 - E-Mail:
romina.pieper@lehmbruckmuseum.de
plastikBAR on Tour: Künstlergespräch mit Il-Jin "Atem"
Choi im Atelierhaus Goldstraße (12. Juli 2012)
Als "Antithese zum Kraftraum", den er gemeinsam mit Stefan
Becker Schmitz im TURM realisiert hat, bezeichnet der
Frankfurter Künstler Il-Jin "Atem" Choi seine Installation
im Atelierhaus Goldstraße. Seit dem 16. Juni stellt er dort
seine Arbeiten aus, die Finissage nun findet am kommenden
Donnerstag, 12. Juli 2012, im Rahmen der plastikBAR des
LehmbruckMuseums statt. Unter dem Titel "plastikBAR on Tour"
lädt Claudia Thümler, stellvertretende Direktorin des
Museums, zu einem Spaziergang in die Goldstraße und einem
anschließenden Rundgang durch die Ausstellung "Straßengold"
ein. Dort können die Besucher_innen im Gespräch mit dem
1981 in Moers geborenen Choi erfahren, warum er gerade
dieses "furchtbare" Baugerüst vor dem Atelierhaus in seine
Installation mit einbezogen hat, wie seine überbordenden und
barock anmutenden Arbeiten entstehen und was "Straßengold"
trotz aller Unterschiede mit der "Brennstoffzelle" im TURM
verbindet. Treffpunkt für diese plastikBAR ist um 19:00 Uhr
der Haupteingang des LehmbruckMuseums, der Eintritt kostet
8,00 Euro inklusive Begrüßungsgetränk.
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12. Philharmonisches Konzert |
Duisburg, 5. Juli 2012 - Mit dem
12. Konzert verabschiedete sich das Philharmonische
Orchester in die Sommerpause. Intendant Dr. Alfred
Wendel hatte sich mit den
"Jahreszeiten" von Joseph Haydn ein ganz besonderes
Programm ausgedacht. Ein Oratorium in vier Teilen nach
einem Text von Gottfried van Swieten für drei Solostimmen,
Chor und Orchester. Die Solostimmen waren mit Miriam Meyer
Sopran, Jörg Dürmüller Tenor und Klaus Mertens Bariton
bestens besetzt. Am Hammerklavier konnte Olga Watts glänzen
und für seine Rolle am Alphorn bekam der gelernte
Jagdhornist starken Applaus. Der Höhepunkt des Abends
war der Chor, den der Meister am Pult, Baron Guttenberg,
mitgebracht hatte, die 70 Mitglieder starke Chorgemeinschaft
Neubeuren setzte ihr Handwerk vorzüglich in Szene. Diesen
Chor hatte Enoch zu Guttenberg 1967 gegründet und bis in die
heutige Zeit gestaltet, geleitet und zu Höchstleitungen
gebracht. Als der Höhepunkt in der Chorlaufbahn soll hier
die Einladung zu Seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI. im
Oktober 2010 erwähnt werden. Zu Seinen Ehren wurde in der
großen Aula das Requiem von Giuseppe Verdi aufgeführt.
Noch vor dem Beginn bedankte sich Dr. Wendel für den Kampf
der Duisburger um den Erhalt der Deutschen Oper und des
Orchesters. Auch das Orchester wurde in der Zeit des Kampfes
nicht müde, die Duisburger durch mannigfache Aktionen zu
unterstützen. Immerhin kam so 50 000 Unterschriften
zusammen. Diese Zahl griff Baron Guttenberg auf und
versicherte, dass dies einmalig in Deutschland - vielleicht
sogar welötweit - sei. Zehn Prozemt der Duisburger
Bevölkerung hatte sich für den Erhalt der Kultur in Duisburg
ausgesprochen. Die Gegenwart der Kultur habe ohne
Vergangenheit keine Zukunft. Noch bevor das Konzert begann
bedankte das Publikum für diese Worte stürmisch bei allen
Beteiligten. Die Mercatorhalle war bis auf 2 Plätze,
ausgerechnet in der ersten Reihe, ausverkauft. Lang
anhaltend war der Applaus für das Konzert. Es war eine
würdige Veranstaltung von hoher Qualität und alle
Beteiligten wurden in die Sommerferien entlassen. Es
bleibt zu hoffen, dass die Musiker ausgeruht und voller
Tatkraft zum 1. Philharmonischen Konzert der Saison
2012-2013 am 19./20. September um 20.00 Uhr in die
Mercatorhalle bitten. Leiten wird dieses Konzert der (neue)
GMD Giordano Bellincampi. Richard Strauss mit "Don Juan",
Wolfgang Amadeus Mozart mit dem Krönungskonzert und Antonin
Dvorak mit der Sinfonie aus de neunen Welt stehen auf dem
Programm. deJo
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Museum DKM: Führung durch die
Sammlung "Linien stiller Schönheit" |
Duisburg, 4. Juli 2012 - Kostenlose
Freitagsführung im Museum DKM durch die Sammlung "Linien
stiller Schönheit" am Freitag, dem 6. Juli 2012, um 16 Uhr
mit Klaudija Kosanovic Bevor die nächsten
Wechselausstellungen im Museum DKM eröffnet werden, findet
am Freitag, dem 6. Juli 2012, eine kostenlose, 60-minütige
Führung durch die ständige Sammlung statt, die unter dem
Titel "Linien stiller Schönheit" 5.000 Jahre Kunst- und
Kulturgeschichte sinnlich erfahrbar macht. Zeitgenössische
Kunst von Ulrich Erben, Norbert Kricke, Richard Serra, Song
Dong oder Ai Weiwei tritt in einen spannenden Dialog mit
2.000 Jahre alten Werken aus Südostasien, Alt-Ägypten oder
aus der Zeit Gandhāras, in der bis in das 8. Jahrhundert
hinein verschiedene kulturelle und religiöse Einflüsse
verschmolzen sind. Im Museums-Café haben die Besucher bei
Kaffee und italienischem Gebäck die Möglichkeit in ruhiger
Atmosphäre zu verweilen.
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Putzt die Skulpturen im Kantpark!
Es gibt da, so meinen wir, eine gute Idee
junger und jung gebliebender Duisburger. Sie rufen auf zu
einer Aktion unter dem Motte "Wishmob für ARTgerechte
Haltung" auf. Gemeint ist eine Putzaktion der Großskulpturen
im Kantpark. Gemeinsam mit den MitarbeiternInnen wollen sie
am 17. Juli 2012 diese Aktion durchführen. Los geht es um
12.00 Uhr. Die Restauratoren des Museums werden die
Skulpturen vorher begutachten und entscheiden, mit welchen
Mitteln die Säuberung durchgeführt werden kann. Das Material
wird gestellt. Die Vereinigung " DU mach(s)t sauber "
wird Gerätschaften stellen. So muss niemand seinen eigenen
Lappen mitbringen. Nur Elan und Willen sind gefragt.
Vielleicht gelingt es auch eine große Anzahl Mithelfern für
die Aktion sondern auch neue Freunde für das Museum zu
gewinnen. "Wir wollen auf den Park und das Museum aufmerksam
machen und zeigen, dass sich die Duisburger für Kunst
interessieren." Das haben sich die Initiatoren um Myriam
Kasten vorgenommen. Nun hoffen Sie auf gutes Wetter und eine
Menge Helfern. Es sein Ihnen gegönnt! deJo
EIN SCHIFF, das keines ist
Der Widerspruch in diesem Satz lässt sich einfach erklären.
Es handelt sich hier um den "Eimerkettendampfbagger" Minden,
der 1882 auf der Gebr. Schulz Schiffs- und Maschinenbau,
Mainz gebaut, also in diesen Tagen 130 Jahre alt wurde. Aber
warum ist die Minden kein Schiff? Die Minden hatte keinen
eigenen Antrieb und wurde an den Arbeitsplatz geschleppt. Am
Einsatzort angekommen bewegte er (der Dampfbagger) sich mit
Winden und Ketten hin und her. Also kein Schiff, sondern ein
schwimmendes Gerät. Bis in die 1970er Jahre war "Minden"
auf der Weser im Einsatz. Damals neuster Stand der Technik,
der Dampfantrieb erwies sich als besonders günstig um den
Schieferton auf dem Wesergrund zu brechen. Das gebrochenen
Material wurde über ein Förderband auf einen längsseits
liegenden Kahn gebracht und abtransportiert.. Das AuS
ereilte den Bagger 1979. Der Lärm, die Belästigung durch dem
Dampf, der Energieverbrauch und die Reparaturanfälligkeit
konnte mit den modernen Geräten nicht mithalten. 100 Jahre
alt, kam er nach Duisburg Ruhrort und liegt dort neben der
"Oscar Huber" und ist zu besichtigen.
Für Technik
Interessierte: Länge 23.00 m / Breite 6,18 m / Tiefgang 0,94
m / Gewicht 110 T / Baujahr 1882 / Werft siehe oben /
Auftraggeber Königliche Wasserstrombau - Verwaltung für die
Provinz Hannover / Ausführung Eisenbleich, komplett genietet
/ Besatzung 1 Baggerführer, 1 Maschinist / 2 Decksmänner
(die alle auf dem Schiff lebten.) Antrieb der Eimerkette
Zwillings - Hochdruck - Dampfmaschine, stehend /
Kohleverbrauch 50 KG Stunde / Baggerleistung 75 Tonnen
Stunde. Liegeplatz:: Leinpfad, unterhalb der Schifferbörse,
47119 Duisburg. Zu besichtigen Dienstag - Sonntag 10.00 bis
17.00 Uhr von Ostern bis September 2 EUR ./ 1,50 EUR
deJo
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LehmbruckMuseum: "Bar jeder Architektur" zum Thema
"Wiederaufbau in Duisburg - geschützt - geschätzt?" |
Duisburg, 2. Juli 2012 - In der Reihe "Bar jeder
Architektur?", die das LehmbruckMuseum im Rahmen seiner
plastikBAR veranstaltet, präsentiert der BDA (Bund Deutscher
Architekten) Schlaglichter auf Brisantes aus Architektur und
Städtebau in Duisburg. Die Veranstaltung am 5. Juli 2012
widmet sich dem Thema: "Wiederaufbau in Duisburg - geschützt
- geschätzt?" Von Achtlosigkeit und Abbruch über energetische Sanierung bis zur
Restaurierung als Denkmal reicht das heutige Spektrum im
Umgang mit Bauten der 50er und 60er Jahre. Im
Achtminutentakt werden die Architekt_innen den Gästen der
plastikBAR Thesen und Ideen zur Nachkriegsarchitektur in
Duisburg vorstellen. Wie ernst gemeint diese Thesen und
Konzepte sind, werden die Besucher_innen selbst entscheiden
müssen - für neue Denkanstöße über die Wertschätzung und die
Zukunft der Architektur des Wiederaufbaus ist somit gesorgt.
Zu Gast an diesem Abend sind die Architekt_innen Lena Popal,
Oliver Keuper und Manuel Wilke, durch den Abend führt
Christof Nellehsen. Auch diese plastikBAR beginnt wie
gewohnt um 19:00 Uhr, der Eintritt kostet 8,00 Euro
inklusive Begrüßungsgetränk.
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