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Freitagsführung im
Museum DKM |
Duisburg, 27. Februar 2013 -
Wie an jedem ersten Freitag im
Monat findet auch am kommenden
Freitag, dem 1. März 2013, um
16 Uhr eine 60-minütige
Führung im Museum DKM statt.
Klaudija Kosanovic wird sowohl
die aktuelle
Wechselausstellung "Das
Besondere im Banalen" mit
Fotografien von Götz
Diergarten vorstellen als auch
durch die ständige Sammlung
des Museums führen.
Stadtteilkonzerte der
Duisburger Philharmoniker, ein
Erfolgsmodell für diese Stadt.
Die Idee zu dieser Konzert
Reihe hatte, vor Jahren,
Ratsherr Elmar Klein (CDU). Er
regte den Besuch der
Philharmoniker in Walsum an.
Daraus ergab sich eine Reihe.
Rheinhausen sprang auch gleich
auf den fahrenden Zug und
konnte gleich bei dem ersten
Stadtteilkonzert “volles Haus”
vermelden. Ganz so weit war
man in Walsum (noch) nicht.
Nun steht das mittlerweile 3.
Konzert an. Näheres siehe Info
Box. Martin Fratz, der
Dirigent der ersten Stunde,
wird auch diese Konzerte
leiten und moderieren. Wobei
man sehr neugierig sein kann,
auf das Programm. Erstmals in
Duisburg wird es eine
Begegnung zwischen Klassik und
Jazz geben. Es stehen Werke
von Gershwin, Nat King Cole
und Stevie Wonder auf dem
Programm. Im 2. Teil des
Konzertes wird das Hajo
Wiesmann Jazzquartett mit den
Philharmonikern musikalisch
kommunizieren. Extra dafür
wurden Arrangements
geschrieben. Wie bei beim Jazz
üblich, wird auch für das
Orchester Raum für
Improvisation gelassen. Man
darf gespannt sein, wie die
Philharmoniker damit umgehen
werden. Nicht unerwähnt
bleiben darf der Auftritt der
Vollblutsängerin Joyce van de
Pol. Sie ist sowohl in
Klassikern als auch bei Nat
King Cole, den Eagles oder
Stevie Wonder zu Hause.
Begleitet wird Sie von Natalie
Hausmann Saxophon, Alex Morsey
Kontrabass, Silvio Morger
Drums, Hajo Wiesemann Klavier.
Es wird geraten, sich
rechtzeitig um Karten für den
Steinhof zu kümmern. deJo
Freitag, 08. März 2013, 20.00
Uhr Samstag, 09. März 2013,
20.00 Uhr Steinhof Huckingen
Stadthalle Walsum Düsseldorfer
Landstraße 347 Waldstraße 50
47259 Duisburg 47179 Duisburg
Karten 9.00 / 14.00 / 18.00,
ermäßigt 5,50 / 8,50 / 10.00 €
Tel.: 0203 / 3009 – 100
servicebuero@theater-duisburg.de
Abendkasse Eine Stunde vor
jeder Veranstaltung Karten
Stadthalle Walsum: Reisebüro
Müller Reisen und Ticketshop
0203 / 491410 Fr. Ebertstr.
126 47179 Duisburg Karten
Steinhof Huckingen Euronics
Haas, Mündelheimer Str. 11,
Du. – Huckingen H.A.S.,
Düsseldorfer Landstr. 361, Du.
– Huckingen
www.steinhof-duisburg.de
Foto (3) Duisburger
Philharmoniker Foto
Philharmoniker Thomas Berns
Die Besucher erwartet ein
spannender Dialog von
zeitgenössischer und alter
Kunst. Werke von Ulrich Erben,
Norbert Kricke, Richard Serra,
Song Dong oder Ai Weiwei
treffen auf über 2.000 Jahre
alte Artefakte aus
Südostasien, Alt-Ägypten oder
aus der Zeit Gandhāras. Das
Museums-Café sorgt mit
Getränken und italienischen
Gebäckspezialitäten für das
leibliche Wohl. Anmeldung
zu der Führung unter Tel.:
0203. 93 555 47 0 Preise: 6
EUR (zzgl. Eintrittspreis)
Eintritt: Erwachsene 10 EUR |
Ermäßigt 5 EUR
Öffnungszeiten: Fr – Mo: 12:00
– 18:00 h Di – Do: für Gruppen
nach Vereinbarung
Götz
Diergarten, o.T. (Nowa Huta)
1, 2010 Copyright: Götz
Diergarten; courtesy: Galerie
Kicken Berlin
Sonntagsführung im
LehmbruckMuseum: "Meine Bilder
ersetzen jede Biographie" -
Führung zur
Otto-Mueller-Ausstellung
Sein Leben zeigte
Otto Mueller in seinen Bildern
– was den großen
Expressionisten bewegte und
was er liebte, das malte er in
seiner einzigartigen Weise.
Die Ausstellung "Einfach.
Eigen. Einzig: Otto Mueller"
im LehmbruckMuseum präsentiert
Werke des Brücke-Mitglieds,
die eindrucksvoll Rückschlüsse
auf sein Leben, seine
Sehnsüchte und seine Ängste
geben. Vor allem seine
Selbstbildnisse stehen im
Mittelpunkt, aber auch seine
Liebe zu Frauen und sein
Interesse an Sinti und Roma,
die ihm den Ruf als
"Zigeuner-Mueller"
einbrachten. "Ich kann nur
malen, was ich liebe", war ein
Ausspruch Muellers, der den
Betrachter/innen seiner Werke
einen tiefen Einblick in seine
Gefühlswelt bietet. In diese
führt die Kunstvermittlerin
Anita Bartus im Rahmen der
Sonntagsführung am 3. März
2013 ein und vermittelt anhand
seiner Bilder, was ihn bewegte
und beschäftigte. Die
Führung beginnt um 11:30 Uhr,
Interessent/innen werden
gebeten, sich an der Kasse
anzumelden. Für die Teilnahme
an der Sonntagsführung wird
zusätzlich zum regulären
Eintrittspreis ein Beitrag von
2,00 Euro pro Person erhoben.
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Kulturtag „Faszination
Peru“ |
Duisburg, 25. Februar 2013 -
Das
Kultur- und Stadthistorische
Museum Duisburg am
Johannes-Corputius-Platz 1
lädt am kommenden
Sonntag, 3. März, von
14 bis 17 Uhr
zum Kulturtag „Faszination
Peru“ ein. Das bunte Programm
mit peruanischer Musik und
Folklore, einem
archäologischen Reisebericht
mit eindrucksvollen Bildern
aus Peru, Info- und
Verkaufsstand im großen
Mercatorsaal und Führungen
durch die Sonderausstellung
„Leben und Tod im alten Peru“,
bietet Einblicke in die
Vielschichtigkeit Perus. Für
das leibliche Wohl stehen
landestypische Spezialitäten
und peruanischer Kaffee
bereit. Ein Workshop für Jung
und Alt vor dem Museum, in dem
Kaffeebohnen geröstet werden
und Textilien gefärbt werden
können, rundet das
Programm ab. Der
Eintritt koset für Erwachsene
4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.
Das Programm:
14
bis 17 Uhr:
Kaffe rösten und Textilien
färben wie im alten Peru (Olaf
Fabian Knöpkes)
Landestypische Spezialitäten
(alfajorcillos-Gebäck,
Maiskuchen) und peruanischer
Kaffee (Patricia Hohlsiepe)
14 bis 15
Uhr:
Peruanische Musik
„Hijos del Sol“, Krefeld
15 Uhr:
Kurzführung durch die
Ausstellung „Leben und Tod im
alten Peru“
15.30
Uhr:
peruanischer Tanz von
Ana Arce & Sonia Matute,
Marinera und Huayno
16
Uhr:
Bilder-Vortrag Peru, Benedikt
Gräfingholt
16.30 Uhr:
Kurzführung durch die
Ausstellung „Leben und Tod im
alten Peru“
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6. Philharmonisches Konzert:
Leif Segerstam
hatte die Duisburger Philharmoniker fest im Griff |
Duisburg, 22. Februar 2013 -
Der Dirigent des 6. Konzertes,
Leif Segerstam
hatte die
Duisburger Philharmoniker fest
im Griff. Ein nicht grade
großer, etwas zur Füller
neigender
Mensch, hatte Mühe auf
das Dirigenten-Podest
zu steigen. Aber mit dem
Taktstock in der Hand, ging
die Post ab. Die
Philharmoniker hatten
überhaupt keine Mühe mit der
Karelia–Suite op. 11 von
Sibelius. Es herrschte eine Spielfreude
unter den Musikern, die bis in
die letzte Reihe
des
TAM zu spüren war. Eine schöne
Geste ,
er drehte sich zum
Publikum, legte seine Hand auf
sein Herz und wollte wohl
sagen: Die können das auch
ohne mich.
Gestatten
Sie an
dieser Stelle einen Einblick
in die lange Liste seiner
Dirigate. Er ist “Chief
Conducter Emeritus”
des Philharmonischen
Orchesters Helsinki.
Diese hohe
Auszeichnung erhielt er für
seine überaus erfolgreiche
Tätigkeit als
Chefdirigent dieses
Orchesters in der Zeit von
1995 - 2007.
Er trägt
den Ehrentitel des Dänischen
Radio Sinfonieorchesters und
der Staatsphilharmonie
Rheinland Pfalz. Dazu war er
Chef bei dem Österreichischen
Radio Sinfonie Orchester und
dem Finnischen Radio Sinfonie
Orchester.Er war Musikdirektor
und Chefdirigent des
Philharmonischen Orchesters
Turku und der Oper im
schwedischen Malmö. Damit
wollen wir es mit den
Dirigaten enden lassen.
Daneben
schrieb er noch 261 (!)
Sinfonien, 30
Streichquarttete,
13 Violinkonzerte, 4
Klavierkonzerte, dazu noch
Kammermusik und Vokalkonzerte.
Wenn
das kein Vollblutmusiker, wer
dann?
Gespannt
war das Auditorium auf sein
Werk, die Sinfonie Nr. 251,
“Ringing for David Searcy...”,
die als Nächstes auf dem
Programmzettel stand. Doch was
war geschehen? Wo blieb der
Meister? Die Musiker waren auf
Ihren Plätzen
und
warteten auf IHN, doch der kam
nicht. Der erste Geiger stand
auf und gab das
Zeichen zum
Beginn und das geschah dann
auch, ohne den Dirigenten.
Der hatte
sich im Hintergrund am Klavier
versteckt. Dort gab die
versteckten Einsätze.
Die Philharmoniker
hatten die Partitur im Griff
und das sah man Ihnen aber
deutlich an. Sie hatten
deutliche Spaß an Ihrer
“Arbeit”. Mit einem deutlichen
Applaus bedankte sich das
Publikum für diesen Abend.
deJo
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Zwei Sonntagsführungen im
LehmbruckMuseum zu Otto Mueller und "Hey, Alter ...!"
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Duisburg, 22. Februar 2013 -
Neben der Sonntagsführung am
Vormittag lädt das
LehmbruckMuseum an diesem
Sonntag zu einer zweiten
öffentlichen Führung am
Nachmittag ein. Zunächst wird
die Kunstvermittlerin Friederike
Winkler um 11:30 Uhr in einem
etwa einstündigen Rundgang in
die Welt Otto Muellers einführen
und die Teilnehmer/innen mit dem
Werk eines der wichtigsten
deutschen Expressionisten
vertraut machen. Anhand
ausgewählter Beispiele der gut
140 ausgestellten Gemälde,
Zeichnungen und Fotografien
zeichnet Sie das Leben des 1874
in Schlesien geborenen Malers
und Lithografen nach und
erläutert sowohl seine
Verbindung zur Künstlergruppe
"Brücke" als auch Parallelen und
Verwandtschaften zum Werk
Wilhelm Lehmbrucks. Am
Nachmittag dann lädt die
Kuratorin und Kunstvermittlerin
Sybille Kastner zu einer
öffentlichen Führung durch ihre
Ausstellung "Hey, Alter ...!
ein. Um 15:00 führt sie
Interessierte durch das
Souterrain des Museums, in dem
sich die Arbeiten
internationaler Künstler/innen
mit Fragen rund um das Jungsein
und das Älterwerden
auseinandersetzen. Dabei stellt
Sybille Kastner nicht nur
einzelne Arbeiten und
Künstler/innen vor, sie
erläutert auch das pädagogische
Konzept der Ausstellung, die mit
ihrem Begleitprogramm explizit
zur aktiven Teilnahme
auffordert. Bitte beachten
Sie, dass die
Teilnehmer/innen-Zahl begrenzt
ist - melden Sie sich daher
bitte rechtzeitig an der Kasse
des Museums. Für die
Sonntagsführungen wird
zusätzlich zum regulären
Eintrittspreis ein Beitrag von
2,00 Euro pro Person erhoben.
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Jugendliche Frische und spätherbstliche Wehmut im
Profile-Konzert |
Duisburg, 20. Februar 2013 - Beim 4. Profile-Konzert am
kommenden Sonntag, dem 24. Februar 2013 um 11 Uhr im
Opernfoyer stehen Streichoktette im Mittelpunkt des
Programms. Beim Streichoktett wird die Grenze zwischen
Kammerensemble und Orchester aufgehoben. Als bekanntester
Beitrag gilt das Oktett Es-Dur op. 20 von Felix
Mendelssohn-Bartholdy. Der genial begabte Komponist
schrieb es 1825 im Alter von sechzehn Jahren. Auf den
sinfonischen Charakter der Komposition hatte Mendelssohn
bereits selbst hingewiesen. Die vier Sätze weisen eine
unverwechselbare Prägung auf. Dem großen sinfonischen
Kopfsatz schließen sich ein ruhiger langsamer Satz, ein
die Elfensphäre der „Sommernachtstraum“-Ouvertüre
vorwegnehmendes Scherzo und ein kunstvoll gearbeitetes
Finale an. Bei jedem Hören fasziniert die Jugendfrische
der Komposition, die übrigens gar nicht so häufig im
Konzert zu erleben ist. Mitglieder der Duisburger
Philharmoniker sind auf ihrer Suche nach weiteren
Meisterwerken der Oktettliteratur fündig geworden.
Ebenfalls um ein Frühwerk handelt es sich bei den zwei
Stücken für Streichoktett op. 11 von Dmitri
Schostakowitsch. Der russische Komponist vollendete sie
1925 im Alter von neunzehn Jahren, und er wählte hierzu
die ungewöhnliche Satzfolge von Prélude und Scherzo.
Dagegen ist das Streichoktett B-Dur op. post. von Max
Bruch ein richtiges Spätwerk: Der deutsche Komponist, der
1938 in Köln geboren wurde, vollendete es 82-jährig in
seinem Todesjahr 1920 und blickt hierin in
spätherbstlicher Wehmut auf die romantische Tradition
zurück. Die Karten kosten 11 Euro, ermäßigt 6,50 Euro.
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Die Stadtgeschichte Duisburgs -
Dritte Ruhrorter Filmnacht |
Die Stadtgeschichte Duisburgs
Duisburg, 20. Februar 2013 - Das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 lädt
am kommenden Sonntag, 24. Februar, um 15 Uhr zu einem
Rundgang durch die große Stadtgeschichte-Ausstellung ein.
In etwa anderthalb Stunden geht es mit Werner Pöhling vom
Stadtmuseum von der Eiszeit über das Mittelalter bis in
die Industriestadt Duisburg im 20. Jahrhundert. Für Kinder
besonders spannend sind die vielen Geschichten aus dem
Mittelalter. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der
Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.
Dritte Ruhrorter Filmnacht Das Museum
der Deutschen Binnenschifffahrt präsentiert unter dem
Motto „Alte Filme neu entdecken“ neu digitalisierte Filme
aus seinen Beständen bei der „Dritten Ruhrorter
Filmnacht“. Die Filme werden im Museumsrestaurant
„Schiffchen“ an der Deichstraße 1 am Freitag, 8. März,
von 18 bis 22 Uhr vorgeführt. Einlass ist bereits ab 17.45
Uhr. Es sind teils private, teils professionelle
Dokumentarfilme aus rund 80 Jahren Binnenschifffahrt.
Zwischen den teilweise kurzen Filmen gibt es die
Möglichkeit zu einem lebhaften Gedankenaustausch, wobei
auch der kulinarische Teil nicht zu kurz kommt. Karten
sind ausschließlich über den Vorverkauf bei der Druckerei
Dünnwald erhältlich und kosten 17,50 Euro inklusive Essen,
exklusive Getränke.
Druckerei Dünnwald: Öffnungszeiten: Mo - Do von 8 bis
16.15 Uhr, Fr von 8 bis 13 Uhr, Neumarkt 17, 47119
Duisburg , Tel. 0203 809890
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Projektförderung der Sparda-Bank für Duisburger
Kooperationsprojekt der Musik- und Kunstschule |
Duisburg, 18. Februar 2013 - Die Initiatoren des
erfolgreichen CD-Projekts „Meine Stadt“ haben erneut eine
bedeutende Auszeichnung erhalten, die zusätzlich mit einer
Fördersumme von 5.000 Euro verbunden ist. Das
Kulturprojekt, „... alles im flusss....“ , ein
Zusammenschluss von Künstlern und kulturellen
Einrichtungen der Stadt Duisburg, hat die Stiftung der
Sparda-Bank West eG überzeugt. Das
Sparda-MusikNetzWerk, das eine Projektförderung für
öffentliche Musikschulen in NRW auslobt, hat dieses
Projekt als Modellprojekt für eine zukunftsorientierten
Entwicklung ausgewählt. „…alles im flusss…" zeichnet
Gesichter unserer Stadt, einer Stadt im Wandel, mit allen
Mitteln der Kunst, von Kompositionen aus Klängen und
Rhythmen, über Sprachen, Farben, Düften, Tanz, Bewegung
und Bildern. Das Projekt versteht sich als eine
Identitäts- und Zukunftswerkstatt der besonderen Art.
Gesucht wird die Interaktion von Profis und Amateuren,
Generationen, Kulturen, von Bühne und Publikum -
die Diskussion mit der Stadtgesellschaft. Es geht um das
Lebensgefühl in unserer Stadt, Perspektiven der
Stadtentwicklung und die Zukunft der Region, um den
eigenen Platz im Revier und das Zusammenleben.
Die Kooperation mit Künstlern und kulturellen
Einrichtungen der Stadt und die Öffnung des „Jungen
Ensemble Ruhr“ bieten 50 interessierten jungen Duisburgern
die Möglichkeit der Mitwirkung in einer großen Produktion
und eine Bühne, um mit eigenen Beiträgen Akzente zu
setzen. Für den einen oder die andere mag das Projekt auch
der Einstieg in eine intensivere künstlerische
Auseinandersetzung sein.
Die große Abschluss-Präsentation der
Stadtteilwerkstätten mit dem Jungen Ensemble Ruhr und
Duisburger KünstlerInnen findet am Sonntag, 24.
Februar, um 16 Uhr im Steinhof an der Düsseldorfer Landstraße
347 in Huckingen statt.
Kooperationspartner im
künstlerischen Bereich und in den Stadtteilen:
Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg, MKS
·
Deutsch-Türkische Kulturakademie (Vokal- u.
Ensemble-Werkstätten),
·
Jam-Session-Band ‚Marxloh Flowerz’ (Schreib- u.
Improvisationswerkstätten),
·
KünstlerInnen der Freien Szene, u.a. Simone Helle
(Gesang) und Andre Meisner (Live looping),
·
Duisburger Tanztheater Ulla Weltike,
·
Semra Günel, Mitglied von AFIR e.V.
(Tanzwerkstätten),
·
der Medienbunker Duisburg-Marxloh (Medienwerkstatt
/ Visuals),
·
RIZ - Regionalzentrum Nord in DU-Marxloh,
·
GHS Alfred-Hitz Rheinhausen,
·
Lise-Meitner-Gesamtschule Rheinhausen
·
Referat zur Förderung von Kindern und Jugendlichen
aus Zuwandererfamilien der Stadt Duisburg, RAA,
·
art@work
„Wir machen Musik“ im neuen Musikschulstandort
Duisburg-Walsum Unter dem Motto „Wir machen Musik“
lädt die Musik-und Kunstschule Duisburg zu einer
Doppelveranstaltung nach Walsum ein. Im Gemeindehaus der
evangelischen Kirchengemeinde Walsum Aldenrade an der
Schulstraße 2 wird am Montag, 25. Februar, um 17 Uhr ein
Konzert mit Schülern aus dem Projekt „Jedem Kind ein
Instrument“ von der GGS Schulstraße und fortgeschrittenen
Schülern der Musik- und Kunstschule angeboten. Im
Anschluss an diese Veranstaltung wird um 18 Uhr der neue
Musikschulstandort im VHS-Gebäude an der Schulstraße 7
eingeweiht. Die Grußworte spricht Bezirksbürgermeister Heinz
Plückelmann. Bezirksleiterin Bettina Reiter und
Musikschuldozenten stellen die neuen Unterrichtsräume vor und
informieren über die Unterrichtsangebote Querflöte, Gitarre,
Violine, Klavier und Kunst. Musikalisch umrahmt mit aktuellen
Hits aus den Charts wird die Einweihungsfeier von Julian
Petzold (Gitarre) und Laura Grohnert (Gesang).
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Musikpreis der Stadt Duisburg und der
Köhler-Osbahr-Stiftung 2013 für Musikerinnen und Musiker
der Duisburger Philharmoniker |
Duisburg, 13. Februar 2013 - Die Stadt
Duisburg und die Köhler-Osbahr-Stiftung verleihen in
diesem Jahr den Musikpreis der Stadt an die Musikerinnen
und Musiker der Duisburger Philharmoniker.
Für
die Wahl der 8köpfigen Jury waren im wesentlichen zwei
Dinge entscheidend, so der Vorsitzende der
Köhler-Osbahr-Stiftung, Hans Jürgen Kerkhoff: „Einmal die
hervorragende künstlerische Leistung, die sich in der
Qualität der CD-Produktionen, der Rundfunkeübertragungen
und Live-Konzerte äußert. So wurde in 2011 die
CD-Einspielung des Tschaikowsky-Violinkonzertes mit der
Solistin
Susanna Yoko Henkel mit einem begehrten Echo Klassik
ausgezeichnet. Zum anderen war das
außerordentliche Engagement des Orchesters der Jury diese
Auszeichnung wert. Wie sich die Musikerinnen und Musiker
in ihrer Freizeit für den Erhalt der Theatergemeinschaft
mit Düsseldorf einsetzten war vorbildlich. Sie setzten
durch unermüdliches Sammeln von Unterschriften und auch
mit dem Open-Air-Konzert im Kantpark deutliche Zeichen.“
Prof. Dr. Jürgen Schläder von der Köhler-Osbahr-Stiftung
ergänzte die Begründung damit , dass die Preisträger für
ein lebendiges Kulturleben in der Stadt Duisburg stehen
und das mit dem Preis die Nähe zur Stadt Duisburg
besonders hervorgehoben werden soll.“ Annelie
Hänisch und Friedmann Dreßler vom Orchestervorstand
bedankten sich stellvertretend für die Musikerinnen und
Musiker der Duisburger Philharmoniker für die hohe
Auszeichnung und Ehre, die damit verbunden ist. Sie seien
stolz darauf den Musikpreis der Stadt Duisburg im Jahr
2013 zu erhalten und damit künftig mit so großen Namen wie
Frank Peter Zimmermann, Lord Yehudi Menuhin, Pina Bausch
u.v.m. genannt zu werden. Sie nähmen den Preis als
Ansporn für die Zukunft, weitere Ideen zu entwickeln wie
das Kinder- und Jugendprogramm „Klasse.Klassik“. Den
Preis, der mit 10.000 Euro dotiert ist, möchten sie an
ihre treuen Fans und Besucher ihrer Konzerte weitergeben.
Die Preisverleihung wird am 10. November 2013
stattfinden.
Duisburger Philharmoniker
Klangerlebnisse schaffen, mit höchster
Präzision Musik gestalten um unvergessliche Abende zu kreieren und nachhaltige Eindrücke zu
hinterlassen – dafür arbeiten die 93 Musiker der
Duisburger Philharmoniker aus rund 15 verschiedenen
Nationen stets an dem perfekten Klang. Im Jahr 1877 mit 30
Musikern als „Brandtsche Kapelle“ gegründet sind die
Duisburger Philharmoniker heute eines der großen Orchester
Deutschlands. Sein Repertoire reicht vom Barock bis zur
Moderne. Mit letzterem folgen sie einer langen Tradition:
„Will man über das zeitgenössische Schaffen auf dem
Laufenden bleiben, muss man nach Duisburg fahren“ – so
hatte ein Kritiker zu Beginn des 20. Jahrhunderts
geschrieben. Damals wurde die „Neue Musik“ noch von
Komponisten wie Max Reger und Richard Strauss
repräsentiert, die ihre Werke in Duisburg selber
vorstellten. International renommierte Dirigenten, wie
Kirill Petrenko, Antoni Wit, Alun Francis oder Axel Kober
arbeiteten in jüngster Zeit mit den Duisburger
Phiharmonikern. Jonathan Darlington gestaltete von 2002
bis 2011 als Generalmusikdirektor des Orchesters sein
künstlerisches Schaffen. Seine Vorgänger waren unter
anderen Alexander Lazarew und Bruno Weil. Darlington
entwickelte in seiner Zeit spannende Alternativen zur
konventionellen Programmplanung. Anerkannt wurde das in
der Spielzeit 2009/2010 als die Duisburger Philharmoniker
vom Deutschen Musikverlegerverband für das bundesweit
beste Konzertprogramm ausgezeichnet wurden. Die
CD-Einspielung des Tschaikowsky-Violinkonzertes mit der
Solistin Susanna Yoko Henkel wurde in 2011 mit einem
begehrten Echo Klassik ausgezeichnet. Seit der Spielzeit
2012/2013 ist der Italiener Giordano Bellincampi
Generalmusikdirektor der Duisburger Philharmoniker. Die
Liste der mit dem Orchester auftretenden Solisten ist
erlesen: Als da wären die Pianisten Barry Douglas und
Boris Bloch, die Geiger Frank Peter Zimmermann und Pinchas
Zukermann, Daniel Hope und Isabelle Faust sowie Carolin
Widmann, die Cellisten Antonio Meneses und Sol Gabetta
sowie David Geringas, um nur einige zu nennen. Regelmäßig
ist das Orchester Gast bei international renommierten
Festivals, wie dem Klavierfestival Ruhr und der
„Ruhrtriennale“, bei der es mit Weltstars wie Vesselina
Kasarova, Anna Netrebko und Neil Shicoff auf der Bühne
gestanden hat. In 2011 feierten die Duisburger
Philharmoniker bei der „Ruhrtriennale“ mit der Aufführung
von Richard Wagners „Tristan und Isolde“ unter dem
Dirigenten Kirill Petrenko triumphale Erfolge. So war in
der Zeitung „Die Welt“ zu lesen: „Trotz prominenter
Sängerbesetzung bleibt das Orchester der Star dieser
Aufführung, stets aufmerksam, aus dem Geist des Gesangs
musizierend, nah am Grundgedanken.“ Die Auszeichnungen
sind dem Orchester stets Ansporn niemals aber ein
Ruhekissen.
LehmbruckMuseum: Otto Mueller, "47/12" und "Hey,
Alter ...!" bis 10. März verlängert Aufgrund
des großen Interesses verlängert das LehmbruckMuseum seine
aktuellen Ausstellungen. Sowohl die
Otto-Mueller-Ausstellung als auch "47/12 - Kunst aus
Duisburg" und "Hey, Alter ...!" werden bis zum 10. März
2013 zu sehen sein. "Einfach. Eigen. Einzig" mit mehr als
140 Arbeiten des Expressionisten Mueller war ursprünglich
bis zum 24. Februar geplant, die Ausstellung "47/12" mit
aktuellen Arbeiten von 21 Duisburger Künstler/innen bis
10. Februar und die Ausstellung "Hey, Alter ...!", die
sich mit Videoinstallationen, Skulpturen, Malerei und
Fotografie dem Älterwerden widmet, bis 28. Februar.
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SONDERFÜHRUNG am Rosenmontag im Museum DKM
Sonntagsführung im LehmbruckMuseum: Paardarstellungen |
SONDERFÜHRUNG
am Rosenmontag im Museum DKM Duisburg, 7. Februar 2013 - Wer dem bunten
Karnevalstreiben entfliehen möchte, ist am Rosenmontag,
dem 11. Februar 2013, um 15 Uhr zu einer besonderen
Führung durch das Museum DKM eingeladen. Die beiden
Sammler und Museumsgründer, Dirk Krämer und Klaus Maas,
werden persönlich durch das Museum führen. Dabei werden
sie ihre Lieblingswerke vorstellen und von ihrer
Leidenschaft für die Kunst und das Sammeln erzählen.
Unter dem Titel „Linien stiller Schönheit“ bietet die
Präsentation der Dauerausstellung einen besinnlichen und
kontemplativen Ausgleich zu den närrischen Tagen und eine
spannende Reise durch 5.000 Jahre Kunst- und
Kulturgeschichte. Anmeldung zu der Führung unter Tel.:
0203. 93 555 47 0 Es gelten lediglich die üblichen
Eintrittspreise: Erwachsene 10 EUR | Ermäßigt 5 EUR Die
Führung ist kostenlos Öffnungszeiten: Fr – Mo: 12:00 –
18:00 h
Tadaaki Kuwayama; Ai Weiwei Foto: Werner J. Hannappel; ©
Stiftung DKM
Sonntagsführung im LehmbruckMuseum: Paardarstellungen
in Skulptur und Malerei Paare sind für
Künstler/innen seit jeher eines der bedeutendsten Themen
gewesen. Und nicht nur in der Sammlung des
LehmbruckMuseums, auch in der aktuellen
Otto-Mueller-Ausstellung "Einfach. Eigen. Einzig" spielen
Sie eine zentrale Rolle. Vor diesem Hintergrund führt die
Kunstvermittlerin Friederike Winkler führt am 10. Februar
2013 im Rahmen der Sonntagsführung durch das Haus und
stellt Arbeiten aus 100 Jahren Kunstgeschichte vor.
Duisburg, 7. Februar 2013 - SONDERFÜHRUNG am Rosenmontag
im Museum DKM 11. Februar 2013, um 15 Uhr mit den beiden
Sammlern und Museumsgründern Dirk Krämer und Klaus Maas Wer
dem bunten Karnevalstreiben entfliehen möchte, ist am
Rosenmontag, dem 11. Februar 2013, um 15 Uhr zu einer
besonderen Führung durch das Museum DKM eingeladen. Die
beiden Sammler und Museumsgründer, Dirk Krämer und Klaus
Maas, werden persönlich durch das Museum führen. Dabei werden
sie ihre Lieblingswerke vorstellen und von ihrer Leidenschaft
für die Kunst und das Sammeln erzählen. Unter dem Titel
„Linien stiller Schönheit“ bietet die Präsentation der
Dauerausstellung einen besinnlichen und kontemplativen
Ausgleich zu den närrischen Tagen und eine spannende Reise
durch 5.000 Jahre Kunst- und Kulturgeschichte. Anmeldung zu
der Führung unter Tel.: 0203. 93 555 47 0 Es gelten lediglich
die üblichen Eintrittspreise: Erwachsene 10 EUR | Ermäßigt 5
EUR Die Führung ist kostenlos Öffnungszeiten: Fr – Mo: 12:00
– 18:00 h
Beginnend bei Arbeiten wie Georg Minnes kniendem Paar,
Derains verschlungener Paardarstellung aus Sandstein oder
John Davies skurril anmutenden, hockenden Figuren schlägt
sie einen weiten Bogen durch die Geschichte der Skulptur.
Schon hier zeigt sich, wie verschieden Bildhauer/innen mit
unterschiedlichem Blick oder aus unterschiedlichen Epochen
Paare betrachtet und künstlerisch verarbeitet haben. Doch
auch in der Malerei, speziell im Werk von Otto Mueller,
sind Paare immer wieder das zentrale Bildmotiv. Das
"Paar am Tisch" etwa, eines der berühmtesten Gemälde des
Expressionisten, bildet dabei ebenso eine Facette von
Muellers Paardarstellungen ab wie seine Abbildungen des
Geschlechterkampfs. Diese Pole - von Freunden,
Geschwistern und Liebenden über leidenschaftliche,
aneinander gewöhnte und streitende bis hin zu
gewalttägigen und sogar mordenden Paaren - beleuchtet
Friederike Winkler in ihrem etwa einstündigen Rundgang.
"Foto LehmbruckMuseum"
Die Führung beginnt um 11:30
Uhr, Interessent/innen werden gebeten, sich an der Kasse
anzumelden. Für die Teilnahme an der Sonntagsführung wird
zusätzlich zum regulären Eintrittspreis ein Beitrag von
2,00 Euro pro Person erhoben.
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6. Philharmonisches Konzert |
Duisburg, 5. Februar 2013 - Der Finne Leif Segerstam wird
dieses Konzert leiten. Über 200 Sinfonien entstammen
seiner Feder. Er gilt als fruchtbarster Sinfonikers aller
Zeiten. Ende 2011 nannte sein Werkverzeichnis 253
Sinfonien. Bis heute ist die Zahl mit Sicherheit weit
überholt. Er ist ein nordischer Barde dessen Musik ganz
aus dem spontanem Klangerlebnis entsteht und stets den
direkten Weg zum Publikum sucht. Als langjähriger
Chefdirigent des Helsinki Philharmonic Orchestra steht er
den Werke seines Landmannes Jean Sibelius besonders nahe.
Dieser bezog die Anregungen zu seiner Musik aus der Weite
und der Mythologie der nordischen Natur. Gespannt sein
kann man auf die Szene mit Kranichen aus “Kuolema”(der
Tod) ein Schauspiel, dass sein Schwager Arvid Jänefeld
schrieb. Ein nordischer Abend der mache Überraschung
bieten wird. Programm Jean Sibelius Karelia-Suite
op. 11 Leif Segerstam Sinfonie Jean Sibelius Szene mit
Kranichen aus “Kuolema” op. 44/2 Alexander Skjabin Le
Poème de l`extase
Miittwoch, 20. /
Donnerstag, 21. Februar 2013 um 20.00 Uhr im Theater
am Marientor. Einzelkarten 9.00 € bis 36.00 €,
ermäßigt 5.00 € bis 18,50 €. Opershop Duisburg
Düsseldorfer Straße 5 – 7 0203 5706 850
WWW.duisburger-philharmoniker.de oder
www.westticket.de
“Ich
hoffe, dass meine Zeit in Duisburg unserem Publikum Freude
bereitet und ich werde meine Bestes geben, jedes Konzert
zu einem lebensbejahenden Event zu machen.”
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Bodo Klös liest vor und stellt bei Michael Hansen
aus |
Duisburg, 3. Februar 2013 - Michaela Hansen kann bei ihrer
Auftakt-Gastausstellung in ihrer neuen Galerie
mit Bodo Klös einen besonderen Gast begrüßen. Der
Grafiker ist insbesondere durch seine Raben-Bilder
bundesweit bekannt. Auf internationalen Messen ist er
ebenso vertreten, wie in Museen, etablierten Galerien und
eben kleinen Produzentengalerien wie das Umtata.
Zur Vernissage am 24.02. von 11-15 Uhr ist er zugegen und
liest ab 11:30 aus einem seiner Bücher vor. Website
www.MichaelaHansen.de
Offener Samstag im LehmbruckMuseum: Einzigartige
Radierungen Seit Ende November läuft die neue
Saison der "Offenen Samstage" im LehmbruckMuseum. Um ein
klassisches Druckverfahren geht es am kommenden Samstag am
9. Februar 2013. Die Krefelder Künstlerin Hiltrud Lewe
zeigt Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren, wie man mit
Hilfe einer spitzen Radiernadel und einem Stück Zinkblech
eine Druckplatte herstellt. Gedruckt wird dann mit einer
richtigen Druckerpresse - das Ergebnis sieht in jedem Fall
edel aus. Ist die Platte einmal fertig, lassen sich
beliebig viele Drucke damit zaubern, auch deshalb haben
Künstler wie Wilhelm Lehmbruck und Otto Mueller diese
Technik gerne verwendet, sie waren wahre Meister im
Radieren. Und wer weiß, vielleicht entpuppen sich ja auch
die Teilnehmer/innen an diesem Offenen Samstag als
Naturtalente? An den folgenden Samstagen, die bis zum
6. Juli 2013 stattfinden, bietet das LehmbruckMuseum unter
anderem Workshops zu Reliefs, Masken und Speckstein an.
Der Offene Samstag, der aus Mitteln der Grillo
Familienstiftung veranstaltet wird, findet immer in zwei
Gruppen statt: Gruppe 1 trifft sich von 12:00 bis 14:30
Uhr, Gruppe 2 von 15:30 bis 18:00 Uhr. Telefonische
Anmeldungen nimmt die Kunstvermittlung des
LehmbruckMuseums gerne unter +49 (0)203 283 21 95 entgegen
- dienstags von 10:00 bis 16:00 und mittwochs bis freitags
von 10:00 bis 14:00 Uhr.
LehmbruckMuseum: Rock- und Pop-Workshop mit den
"Goldies" Im Rahmen der Ausstellung "Hey,
Alter ...!" findet im LehmbruckMuseum am 10. Februar 2013
ein Rock- und Pop-Workshop statt. Konzipiert wurde er von
der Kuratorin der Ausstellung, Sybille Kastner, in
Kooperation mit der Gelderner Musikschule "Plug & Play",
die seit Jahren erfolgreich Jugend- und
Senior/innen-Chorarbeit leistet, und dem aus der
Casting-Show "Das Supertalent" bekannten Senior/innen-Chor
"Die Goldies". Die knapp 30 Mitglieder der Goldies
sind jenseits der 70 und interpretieren Songs etwa von
"Wir sind Helden", "Udo Lindenberg", "Nena" oder den
"Ärzten". Organisiert und musikalisch begleitet wird die
Gruppe von der Sängerin Rebecca Könen und dem Gitarristen
Marcel Grothues, die das Projekt im November 2009 in
Geldern am Niederrhein begonnen haben. Mit dieser
Unterstützung können Senior/innen und Jugendliche am 10.
Februar von 12:00 bis 17:00 Uhr gemeinsam deutsche Rock-
und Popsongs einstudieren und Tipps in Sachen
Textinterpretation und Rhythmik bekommen. Vorkenntnisse
sind nicht nötig. Die Teilnahmegebühr für den Workshop
beträgt 5,00 Euro, um Anmeldung wird gebeten - entweder
per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmseum.de oder telefonisch
unter +49 (0)203 283-2195, dienstags 10:00 bis 16:00 Uhr
und mittwochs bis freitags 10:00 bis 14:00 Uhr.
plastikBAR im LehbruckMuseum: "Die melancholische
Faszination des Fremden" Kaum ein Begriff hat
das Werk Otto Muellers derart geprägt wie der des
"Zigeuner-Mueller". Obwohl diese Zuschreibung
hauptsächlich von Seiten der Kunstgeschichte kam, war sie
kein Zufall, hatte Mueller 1927 doch selbst eine Mappe mit
neun Lithographien "Zigeuner" genannt. Er wendete die
Konstruktion "Zigeuner", die als Widerspruch zur
bürgerlichen Moral und Gesellschaftsordnung vom Humanismus
entworfen und von der Aufklärung vollendet worden war, auf
seine Kunst und sein Leben an, um genau diesen, den Geist
des Kapitalismus atmenden, Vollzügen zu entkommen.
In der plastikBAR im LehmbruckMuseum widmet sich der
freie Kurator und Philosoph Georg Mallitz nun am 7.
Februar 2013 genau diesem Begriff, um ihn zu beleuchten
und zu dekonstrurieren. In seinem Vortrag "Die
melancholische Faszination des Fremden: Otto Muellers
'Zigeunerbilder' - Mythos und Dekonstruktion eines Sujets"
greift er auf etliche kunsthistorische Abhandlungen und
Bemerkungen zurück, in denen Muellers "Zigeuner"
allerdings nicht als Sujet, sondern als primitives Volk
und fremde Rasse vorgestellt werden, und die so den
rassistischen Kern der Konstruktion "Zigeuner"
reproduzieren. Die melancholische Faszination des
Fremden und seines künstlerischen Potentials für Otto
Mueller kann auf diese Weise nicht verstanden werden,
sondern entgleitet zur "melancholischen Faszination der
fremden Rasse" etwa bei Werner Schmalenbach.
"Zigeunerin mit Kind auf dem Arm (Ungarn)" von 1925 -
"Foto Privatsammlung"
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Musik als Brücke zum Libanon: Anke Johannsen nach
Libanon-Konzertreise in der Ruhrorter Christengemeinde zu
Gast |
Duisburg, 3. Februar 2013 - „Ich bin keine Expertin des
Libanon.“ Das behauptete sie zwar, aber im Laufe des
Abends stellte sich heraus, dass sie genau das ist. Zwar
gibt es sicher Libanon-Kundige, die bedeutend mehr über
Kultur und Geschichte sagen können – was Anke Johannsen
Samstagabend aber in der Ruhrorter Christengemeinde
rüberbrachte, war von anderer Qualität, einer, die die
Herzen der zahlreichen Besucher erreichte.
Anke Johannsen, Musikerin aus Duisburg
Eine Expertin in Sachen Herz-zu-Herz-Begegnungen
bewies mit ihren Beiträgen und nicht zuletzt mit ihrer
Musik, dass sie über eine sehr überzeugende Expertise
verfügt. „Musik ist die heilende Kraft des Universums“,
mit dem Titel des letzten Studioalbums des amerikanischen
Saxophonisten Albert Ayler aus dem Jahr 1969 eröffnete
Gemeindeleiter Heiner Heseding die Benefiz-Veranstaltung,
die im Rahmen des Ruhrorter Kreativkreises
zustandegekommen war. Eine gelungene Mischung wurde
geboten. Anschauen, zuhören, hinhören, mitfühlen – man
hätte stellenweise eine Stecknadel fallen hören können.
Die junge Duisburger Pianistin und Songwriterin verstand
es, dem Publikum zu vermitteln, was sie im Libanon
besonders beeindruckte. Dass nämlich Menschen, deren Leben
geprägt ist von Unsicherheit und Anspannung, wie sich die
politische Situation entwickeln wird, es schaffen, ganz im
Augenblick zu leben und dabei Warmherzigkeit und
Lebensfreude vermitteln. Die war für Anke Johannsen wohl
so besonders, dass sie bereits den nächsten Besuch dort im
Terminkalender eingetragen hat. Fotos von
beeindruckenden und mutigen Menschen im Libanon und ihre
Geschichten, das alles sehr inspirierend erzählt und
vermittelt. Anke Johannsen hat offensichtlich die
Begabung, Menschen tiefen Respekt zu zollen, die im
Stillen Heldenhaftes leisten. So zumindest machte sie sich
Samstagabend zur Brückenbauerin und Fürsprecherin für die
Menschen, die sie lieben gelernt hat. Ihre Songs, die sie
am E-Piano, teilweise mit ihrem Schlagzeuger Jens Otto
(mit Cajon, einem Percussion-Instrument aus Peru), zum
Besten gab, sorgten für einen inspirierenden Abend der
besonderen Art und ein Spendenergebnis von fast 1.400
Euro. Nach der einstündigen Essenspause mit arabischen
Köstlichkeiten kamen tatsächlich Alle wieder zurück in den
Saal, und Gemeindeleiter Heseding schien nach Standing
Ovations des Publikums sichtlich beeindruckt von dem, was
Anke Johannsen zuwege gebracht hatte, und vom Abend an
sich, echter Völkerverständigung von Herz zu Herz.
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