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Sonntagsführung im LehmbruckMuseum für Menschen mit und ohne Sehbehinderungen

Duisburg, 29. April 2013 - Im Zentrum der Sonntagsführung am 5. Mai, 11.30 Uhr, mit dem Thema „Bildlich gesprochen“ steht die Bildbeschreibung. Aus diesem Grund ist die Führung auch für blinde und sehbehinderte Besucherinnen und Besucher geeignet.
Die Kunsthistorikerin Romina Pieper vermittelt allen interessierten Besuchern einen Einblick in die aktuelle Wechselausstellung des LehmbruckMuseums: "Frauen - Liebe und Leben. Sammlung Klöcker". Mit etwa 150 Porträts umfasst die Ausstellung Frauenbilder aus mehr als sechs Jahrzehnten Kunstgeschichte, von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart.
Die Sammlung bietet unterschiedlichste Blicke auf Frauen, intime und öffentliche Momente, sie spiegelt Beobachtung, Bewunderung, Erhöhung und Erotik. Gegenübergestellt werden den Porträts zudem Arbeiten von Wilhelm Lehmbruck, in dessen Œuvre die Darstellung der Frau ebenfalls einen zentralen Platz eingenommen hat. Anhand von wenigen Beispielen werden detailliert Bilder besprochen und diskutiert. Nicht nur das auf den ersten Blick ersichtliche soll angesprochen werden, sondern auch Körperhaltung, Gesichtsausdrücke und Gesten der dargestellten Personen sowie Stimmung und Atmosphäre, die zum Gesamteindruck eines Kunstwerkes beitragen.
 
Sammlung Klöcker - William Kentridge, Anne Bathing (Anne Sitting in a Bath), 2002, Radierung - © Künstler, Foto: Martin Url.

 

Das Ziel dieser Führung ist es, ein anregendes Gespräch über Kunst zu führen, wobei die Bilder so genau mit Wörtern umschrieben werden, als würde man sie jemandem, der sie nicht sehen kann, beschreiben. Treffpunkt für die öffentlichen Führungen ist die Kassenhalle des LehmbruckMuseums. Bei vorheriger Anmeldung können sich die Teilnehmer_innen von der Bushaltestelle "LehmbruckMuseum" abholen lassen. Blindenhunde können mitgenommen werden.

Die Führung beginnt um 11.30 Uhr, Interessent/innen werden gebeten, sich an der Kasse anzumelden. Für die Teilnahme an der Sonntagsführung wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben. Begleitpersonen von Menschen mit Sehbehinderungen haben freien Eintritt.

Freitagsführung im Museum DKM
Auch im Mai lädt das Museum DKM am ersten Freitag des Monats, dem 3. Mai 2013, um 16 Uhr zu einer 60-minütigen Führung ein. Dr. Heike Baare wird die Teilnehmer in die ständige Sammlung einführen, die unter dem Titel "Linien stiller Schönheit" einen spannenden Dialog von zeitgenössischer und alter Kunst präsentiert.
Werke aus einem Zeitraum von 5.000 Jahren Kunst- und Kulturgeschichte werden auf besondere Weise sinnlich erfahrbar. Ebenso sind die Wechselausstellungen von Götz Diergarten, Cristián Salineros und von Richard Long zu sehen, der zu den herausragenden Protagonisten der Land Art zählt.   Anmeldung zu der Führung unter Tel.: 0203. 93 555 47 0 Preise: 6 EUR (zzgl. Eintrittspreis) Eintritt: Erwachsene 10 EUR | Ermäßigt 5 EUR   Öffnungszeiten: Fr – Mo: 12:00 – 18:00 h Di – Do: für Gruppen nach Vereinbarung

Kunstausstellung Vogt gut besucht

Duisburg, 29. April 2013 - Ein volles Haus konnte der Chef des Hauses dem Künstler vermelden. Es herrschte rege Betriebsamkeit, als Dr. Weber ans Mikrofon trat um die Gäste zu begrüßen. Man kannte sich, was  deutlich  an den Gruppen zu erkennen war, die sich sofort um die Bilder herum platzierten. Maler Michael Vogt, gab den interessierten Besuchern gern und umfassend Auskunft. Eine Ausstellung, die gut in das Konzept des Hauses passte. Natürlich schlenderte man anschließend durch das Museum.


Neben der Kunstausstellung hat das Haus eine Menge zu bieten. Ein Besuch lohnt immer. Überall herrschte reger Betrieb. Sogar das “Schiffchen” - am Sonntagvormittag am Museum angedockt - hatte sehr gut zu tun. Somit hatten alle Beteiligten etwas von dem Sonntag Vormittag. Dem Stab der Helferinnen und Helfer sei es gegönnt, denn Erfolg hat auf die Dauer nur der Tüchtige.

Foto A. Röder - Text deJo  

 
plastikBAR besucht den Duisburger Zoo

Duisburg, 29. April 2013 - Am 2. Mai, 19 Uhr, geht die plastikBAR des LehmbruckMuseums wieder einmal "auf Tour", und zwar in den Zoo Duisburg. Der Blick hinter die Kulissen führt insbesondere in das neue Aquarium. Dessen neue Bereiche werden ausführlich vorgestellt und weitere Entwicklungsschritte werden diskutiert.
Dass das LehmbruckMuseum und seine Besucher an diesem Abend im Zoo zu Gast sein dürfen, basiert auf einer mehrjährigen Kooperation. Gerade die Kunstvermittlung pflegt diese Verbindung, indem immer wieder Kunstworkshops mit einem Zoobesuch verknüpft wurden und sogar schon ganz im Zoo stattfanden. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass man im Museum einer ganzen Menge Tiere begegnen kann, wenn auch nur als Kunstwerke. Die plastikBAR beginnt um 19:00 Uhr, die Teilnehmer treffen sich am Haupteingang des Zoo Duisburg. Der Eintritt kostet 8,00 Euro inklusive Begrüßungsgetränk.

 

Erzählcafé – Lebendige Geschichte(n)
Die Autorin Gülsen Akbulut und die Autoren Mevlüt Asar und Raci Helvali von der Literaturgruppe „Fakir Baykurt“ sind am Sonntag, 5. Mai, um 15 Uhr zu Gast im Erzählcafé des Kultur- und Stadthistorischen Museums am Johannes-Corputius-Platz 1. Sie lesen Gedichte und Kurzgeschichten zum Leben in der alten und neuen Heimat, zumeist in deutscher Sprache.  


„Warum zieht sich der türkische Nachbar direkt nach der Arbeit immer seinen Pyjama an?” „Wie kommt es, dass die hübsche Friseurin sich plötzlich in einen Schmetterling verwandelt?“ Um diese und viele andere Fragen geht es in der Geschichtensammlung „Spuren im Herzen – Yürekte Kalan İzler“ des Duisburger Schriftstellers und Lehrers Mevlüt Asar (Foto).
Seine Erzählungen handeln vom Leben türkischer Migranten und ihren Beziehungen zu den Deutschen, ihren Träumen, ihren Sehnsüchten, ihrer Liebe. Aus dem Erzählband wird er unter anderem die Kurzgeschichte mit dem Titel „Die Suche“ lesen. Mevlüt Asar wird auch aus dem zweisprachigen Gedichtband „Dilemma der Fremde – Gurbet Ikilem“ das Gedicht „Abend in Duisburg“ vortragen. Raci Helvali ist 1972 als Neunjähriger nach Duisburg gekommen.
Er wird Gedichte aus dem Buch „Ein mit Liebe beladenes Schiff“ und eine kurze Geschichte aus dem Buch „Gesprochenes verfliegt, Geschriebenes bleibt“ lesen. Gülsen Akbulut ist seit 1980 in Deutschland und lebt seit 1988 in Duisburg. Im Jahr 2000 veröffentlichte sie einen Lyrikband mit dem Titel „Die Suche“. Sie ist mit ihren Gedichten im Band „Dostluga Akan Siirler – Gedichte, die in die Freundschaft fließen“ in der Literaturwerkstatt Fakir Baykurt vertreten.  
Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-6081 oder auf der Homepage www.stadtmuseum-duisburg.de.   Foto - KSM/Asar

Krefelder Brandbild per Zufall an der Feuerschutztür?

Duisburg, 26. April 2013 - Da hat sich bei der Hängung der Bilder von Michael Vogt, die am Sonntag (28.04.2013 um 11.00 Uhr im Museum der Deutschen Binnen Schifffahrt) eine Situation ergeben, die leider nicht komisch ist. Bei der ersten Begehung der Ausstellung stellt man fest, dass ausgerechnet das sogenannte “Brandbild” - hier geht es um die schreckliche Brandkatastrophe in Krefeld Uerdingen - die Michael Vogt erlebte, als er am Rhein, wie so häufig, auf Motivsuche war. Natürlich ließ er dieses Motiv nicht aus. Ist es nun wirklich der Zufall oder warum findet dieses Bild ausgerechnet über dem (vorgeschriebenen) Feuerlöscher an der vorgeschriebenen Feuerschutztür am (natürlich auch vorgeschriebenen Fluchtweg) seinen Platz gefunden? Die Behörde wird es erfreuen, dass alle Auflagen erfüllt werden. deJo

Lehmbruck-Trakt wird saniert - das Konzert am 9. Mai ist letzte Gelegenheit des Besuchs
SONDERFÜHRUNG am Maifeiertag im Museum DKM

Duisburg, 26. April 2013 - Vom 2. Mai an wird der Lehmbruck-Trakt für mehrere Monate geschlossen - nur das Konzert am 9. Mai stellt eine Ausnahme dar. So bedauerlich dies für Liebhaber der Architektur Manfred Lehmbrucks und der Werke seines Vaters Wilhelm Lehmbruck erscheinen mag, so erfreulich ist dies letztlich für die zukünftige Situation des Museums, denn die Stadt Duisburg renoviert die 1964 eröffnete "Landmarke" der Musemsarchitektur.
Die Alterserscheinungen an dem denkmalgeschützten Gebäude haben dies dringend erforderlich gemacht. 2014, zum 50-jährigen Jubiläum, soll das dann renovierte Herzstück des Museums, der sogenannte Lehmbruck-Trakt wieder in neuem Glanz erstrahlen. Doch die Besucher müssen bis dahin nicht ganz auf die Werke Wilhelm Lehmbrucks verzichten. Ausgewählte Stücke der Lehmbruck-Sammlung werden in der Glashalle ausgestellt und treten mit der Installation "Raum 90000 DM" von Joseph Beuys in Dialog.
Konzertfreunden und allen, die noch einmal einen Blick in die vielleicht schönsten Räumlichkeiten der Stadt werfen wollen, sei das Konzert am 9. Mai empfohlen. Der Bezug zur aktuellen Ausstellung "Frauen - Liebe und Leben. Sammlung Klöcker" offenbart sich schon durch den Titel, denn bei dem von Olivia Vermeulen (Gesang) und Philip Mayers (Flügel) dargebotenen Liederzyklus von Robert Schumann handelt es sich um “Frauenliebe und -leben" op. 42.
Der 1830 geschriebene und 1841 vertonte Liederzyklus für hohe Stimme und Klavier basiert auf einem Text von Adelbert von Chamisso, in dem der Lebensweg einer Frau von der ersten Liebe bis zum Tod des Ehemanns nachvollzogen wird. Eine Audio-CD desselben Stücks, interpretiert von der berühmten, zeitweise in Duisburg engagierten Sängerin Hildegard Behrens, ist übrigens exklusiv in der Museumsausgabe des Ausstellungskatalogs "Frauen - Liebe und Leben" enthalten. Eintrittskarten für 10 € / erm. 8 € können ab sofort an der Museumskasse erworben werden.

SONDERFÜHRUNG am 1. Mai im Museum DKM mit den beiden Museumsgründern Dirk Krämer und Klaus Maas
Wer einen ruhigen und inspirierenden Maifeiertag erleben möchte, ist um 12 Uhr herzlich in das Museum DKM eingeladen. Dirk Krämer und Klaus Maas, Sammler und Gründer des Museum DKM, werden persönlich ihre Sammlung vorstellen und den Besuchern einen interessanten Einblick in das Konzept des Museums geben. Zu entdecken ist eine einzigartige Sammlung, die 5.000 Jahre Kunst- und Kulturgeschichte sinnlich erfahrbar macht.
In einem spannenden Dialog zwischen Alt und Neu begegnen sich zeitgenössische Kunst seit den 1960er Jahren aus Europa, Amerika, Asien (z.B. von Norbert Kricke, Richard Serra, Ai Weiwei oder Lee Ufan) und bis zu 5.000 Jahre alte Kunst aus Südostasien, Alt-Ägypten und Gandhāra. Zudem ist die gerade eröffnete Ausstellung von Richard Long zu sehen. Der herausragende Protagonist der Land Art hat für die zentrale Arbeit "Rhine Driftwood Line" Treibholz aus dem Überschwemmungsgebiet des letzten Kilometers des Rheins in Deutschland gesammelt. Im Museums-Café können die Besucher nach der Führung in ruhiger Atmosphäre verweilen.  
Die Führung ist kostenlos, es gelten lediglich die üblichen Eintrittspreise von 10,- EUR oder ermäßigt 5,- EUR. Eine Anmeldung ist bis Dienstag, den 30. April 2013, erforderlich, Tel.: 0203. 93 555 47 0. Das Museum ist am Maifeiertag von 12 bis 18 Uhr geöffnet.

 

“Großvater erzählt” mit den Duisburger Philharmonikern kam richtig gut an

Duisburg, 25. April 2013 - Großvater erzählt, 3. Erlebniskonzert im Rahmen der Reihe Klasse.Klassik am 24.04. im großen Haus des Theater der Stadt Duisburg.   Leider war der Saal nicht ganz gefüllt, dafür aber mucksmäuschenstill als die Vorstellung begann. Ein Brief an den Komponisten Kanefzky ( Bernd Kuschmann ) setzte diesen in arge Bedrängnis. Er bekommt den Auftrag, ein  Werk zu schreiben, für einen Kontrabass. Bevor er vor Schreck den Auftrag ablehnt, inspiriert ihn die Muse, seine Enkelin (toll dargestellt von Jil Rackwitz ).


Er hat die Idee, dem Kontrabass die Rolle des erzählenden Großvaters auf den Leib zu schreiben. So entsteht ein Divertimento aus drei Sätzen. Am Kontrabass Jaebok Cho, der junge (1981) Süd-Koreaner, der sein Instrument perfekt beherrscht und den Zuhörer in ein außergewöhnliches Klagerlebnis führt. Den ersten Satz dominiert “der standhafte Zinnsoldat” (Aidan Chaumet)  mit der Tänzerin (Lea-Maria Süßmann).  
Mitglieder der duisburger philharmoniker unter der Stabführung von Francesko Savignano - selbst Kontrabassist der Philharmoniker - begleiten die Tänze des Zinnsoldaten, der trotz seiner Behinderung, seinen Part sicher abliefert. Es folgt “Das schlafende Dornröschen” und als Abschluss und  Höhepunkt “Rumpelstilzchens Tanz” .
Traumhaft gespielt und getanzt von der jungen Truppe unter der Leitung von Rotraud Hantke. Alle, auch die ganz kleinen TänzerInnen, waren mit großer Begeisterung und Freude bei der Sache. Erwähnt sein sollen auch die wunderbaren Kostüme (Wiam Aro) die ein hörbares Erstaunen den Besuchern entlockten. Es waren an die 50 Personen an der gelungenen Aufführung beteiligt. Es gab keinen  dankbaren Applaus am Schluss des Stückes - es gab Jubel, mit dem sich Opa und Oma mit den Enkeln bei allen Beteiligten bedankten.
Das nächste, vierte, Erlebniskonzert , “Das Gespenst von Canterville”, nach einer Novelle von Oscar Wilde, findet am 11. Juni 2013 um 10.00 und 18.00 statt. Näheres unter www.klasse.klassik.de deJo/haje

 

Ensemble „Companeras“ führt neues Theaterstück auf

Duisburg, 25. April 2013 - Auch mit der Aufführung von Christian Dietrich Grabbes Stück „Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“ hat die Theatergruppe „Companeras“ Erfolg: Zu den beiden Aufführungen in Duissern und Neudorf kamen fast 150 Menschen. Wer das 1822 geschriebene Lustspiel in der Inszenierung des Duisburger Ensembles sehen möchte, sollte am Samstag, 4. Mai 2013, um 19 Uhr wieder in die Duisserner Notkirche, Martinstraße 37, kommen.
Das Stück ist ein turbulenter Bilderbogen von mitreißenden Ereignissen um eine junge, attraktive Baronesse und den Teufel. Natürlich hat der Teufel nur Böses im Sinn und stiftet zu Mord und Entführung an. Zuletzt jedoch erweist er sich als ziemlich hilflos und ist froh, dass seine Großmutter ihn abholt und für ihn in der Hölle schon heißen Kaffee bereitgestellt hat…

Foto privat

Karten kosten 10 bzw. 8 Euro; im Vorverkauf sind Karten zu 8 bzw. 6 EUR sind im Neudorfer Weltladen, Koloniestraße 92, per E-Mail unter Ensemble.Companeras@gmx.de oder per Telefon: 0151/56635084 erhältlich. Die Einnahmen spenden die „Companers“ für einen karitativen Zweck. Weitere Informationen zur Theatergruppe gibt es im Internet unter www.companeras.de.
Zum Ensemble: Die Companeras spielen klassisches Theater. Laut Selbstbeschreibung gilt ihre Liebe der Sprache, dem gemeinsamen Spiel und dem Publikum, das allein Theater ermöglicht. Seit 2006 probt und spielt das Ensemble auf der Bühne der Notkirche und hat dabei immer mehr Menschen für sein Spiel begeistern können. Jedes Jahr inszenieren die neun Frauen sowie drei Männer ein neues Theaterstück aus dem großen Fundus bedeutenden europäischen Theaters; bisher waren es Ibsens „Gespenster“ (2007), Goethes „Iphigenie“ (2008), Lorcas „Chimäre“ (2009), Strindbergs „Der Pelikan“ (2010), Grillparzer „Die Ahnfrau“ (2011) und Molières „Der Menschenfeind“ (2012). Hinweis an die Redaktionen: Im Anhang senden wir Ihnen ein Bild (Foto: privat) zur honorarfreien Verwendung: Es zeigt das Ensemble Companeras bei der letzten Aufführung des Stückes „Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“ in Neudorf.

VHS: Ruhrtriennale 2013

Duisburg, 25. April 2013 - Als „Festival der Künste“ wird das Programm der Ruhrtriennale angekündigt. Die Volkshochschule lädt gemeinsam mit der Ruhrtriennale am Montag, 29. April, um 18 Uhr zur Programmpräsentation ein. Die Chefdramaturgin der Ruhrtriennale, Dorothea Neweling, wird die wichtigsten und interessantesten Schwerpunkte im VHS-Gebäude an der Königstraße 47 vorstellen. Der Eintritt ist frei.  Außerdem bietet die VHS wieder Abendfahrten zu ausgewählten Aufführungen des Festivals an. Information und Anmeldung bei VHS Duisburg unter (0203) 283-2206 oder per Mail an a.thierfelder@stadt-duisburg.de.

 

 
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt Duisburg:
Eröffnung der Ausstellung Michael Vogt “Am Fluss und im Hafen”

Duisburg, 24. April 2013 - Am Sonntag, den 28.04.2013 um 11.00 Uhr wird in der Ruhrorter Apostelstraße 84  die Austellung “Am Fluss und im Hafen” eröffnet. Michael Vogt (1957) studierte von 1977 – 1986 Malerei an der Kunstakademie in Düsseldorf. Seine Lehrer waren in dieser Zeit Peter Kleemann, Gerhard Richter und Erwin Heerich. Schließlich wurde er Meisterschüler von Prof. Heerich. 
Michael Vogt sucht die direkte Verbindung zur Landschaft, er fertigt kleinformatige Bilder in der freien Landschaft und setzt sich dabei den Unbillen der Natur aus. Erschwerend kommt hinzu, dass er seine Farben (Acryl)  an Ort und Stelle mischt und somit geht es umso mehr darum, den Augenblick festzuhalten um das Bild nachher im Atelier auf Leinwand in Ölmalerei überführen zu können. Fotografische Arbeit lehnt er in diesem Zusammenhang ab. Foto dejo

So ist eine Reihe von Landschaftsbildern entstanden; ja aber auch die Schifffahrt, die Arbeit am und mit dem Schiff sind Themen die Vogt aufgreift. Alle Bilder der Ausstellung, insgesamt 70 an der Zahl, sind am Niederrhein und im Duisburger Hafen entstanden, sie sind eine Hommage an die Stadt und die farbenfrohe Rheinlandschaft. Natürlich darf ein Bild von der “Oscar Huber “ am Leinpfad nicht fehlen. Die Arbeiten in Sepiatusche, der Ausstellung,  sind alle nach Vorlagen aus dem Archiv der Stadt Duisburg gemalt und vermitteln eine nostalgische Stimmung von Duisburg.

“Großvater erzählt” mit den Duisburger Philharmonikern
“Wenn man seine Kindheit bei sich hat, wird man nie älter“

Duisburg, 22. April 2013 - (Goethe) hat sich das Theater Duisburg ausgesucht und bietet folgendes Programm  am 24.April um 18.00 Uhr im Großen Saal an. Ein szenisches Konzert mit dem verheißungsvollen Titel “Großvater erzählt” mit den Duisburger Philharmonikern bietet eine unterhaltsame Stunde mit klassischer Musik. Aber auch märchenhafte Ballettszenen mit Eleven und Elevinnen aus dem Ballettstudio Rotraut Franke werden zu bestaunen sein. Ein ungewöhnliches Solokonzert mit dem Kontrabass wird nicht fehlen.
Alle Großväter und natürlich auch Großmütter dieser Stadt sind eingeladen, mit Ihren Enkelkindern, dieses großartige Konzert zu besuchen. Die Großväter in Begleitung Ihrer Enkel erhalten eine Karte zum Kinderpreis von nur 5.00  €, Großmütter natürlich auch. Ebenso sind Familienkarten erhältlich.
Information: Karten sind erhältlich im Service Büro Theater Duisburg Neckastrasse 1, 47051 Duisburg Mo – Fr. 10.00 bis 18.30 Uhr Sa. 10.00 bis 13.00 Uhr 0203 3009 100 servicebuero@theater-duisburg.de gefördert vom Ministerium für Familie, Kultur und Sport des Landes Nordrheinwestfalen deJo  

Offener Samstag im LehmbruckMuseum: Ansichtssache - Ungewöhnliche Reliefs
N
och Plätze frei! Für den "Offenen Samstag" am 27. April 2013, 15.30 - 18 Uhr, im LehmbruckMuseum können sich noch Kinder anmelden! Die Künstlerin Hiltrud Lewe leitet den Workshop, dem die verrückten Maschinen von Jean Tinguely als Vorbild dienen. Das "Märchenrelief" von Jean Tinguely ist eine Maschine, die garantiert nichts produziert, außer ein Lächeln des Betrachters. Mit offener Experimentierlust können die Teilnehmer eigene unverwechselbare Werke herstellen, indem sie die vorhandenen Materialen wickeln, kleben, binden und stecken. Telefonische Anmeldungen nimmt die Kunstvermittlung des LehmbruckMuseums gerne unter +49 (0)203 283 21 95 entgegen - dienstags von 10:00 bis 16:00 und mittwochs bis freitags von 10:00 bis 14:00 Uhr. Der Offene Samstag wird aus Mitteln der Grillo Familienstiftung veranstaltet.

Zweites Soundtrips-NRW-Konzert
Zum zweiten Mal präsentiert die Volkshochschule mit Unterstützung des NRW-Kultursekretariats Improvisationsmusik auf Weltniveau. Zunächst stehen Isabelle Duthoit (Foto) aus Paris mit Franz Hautzinger aus Wien am Freitag, 3. Mai, um 20 Uhr auf der VHS-Bühne im Gebäude Königstraße 47. Duthoit (Gesang und Klarinette) und Hautzinger (Trompete) erkunden die interessantesten Elemente zeitgenössischer Improvisation.

Im zweiten Set gehört die Bühne der Wuppertalerin Gunda Gottschalk und dem Hagener Martin Verborg mit ihren Violinen.  Improvisierte Musik entsteht im Augenblick. Die Trennung von Interpret und Komponist ist hierbei aufgehoben. Dem Publikum präsentiert sich ein Ereignis, welches durch den Moment der Schöpfung eine eigene Energie ausstrahlt.  
Duisburg gehört zu mittlerweile acht Städten in Nordrhein-Westfalen, in denen Musiker internationale Stars der Improvisationsszene zu sich einladen, um durch Kollaboration Einblicke in neue Musikansätze in anderen Ländern zu bekommen. Der Eintritt kostet zwölf Euro, ermäßigt sieben Euro.  

 

plastikBAR: "Der Rauch verbindet die Städte nicht mehr"

Lesung und Gespäch mit Andreas Rossmann und Norbert Wehr
In der plastikBAR des LehmbruckMuseums am 25. April, 19 Uhr, stellt Andreas Rossmann im Gespräch mit Norbert Wehr, Herausgeber der Literaturzeitschrift "Schreibheft", sein Ruhrgebietsbuch "Der Rauch verbindet die Städte nicht mehr" vor.
Der Titel macht neugierig - Andreas Rossmann wählte ihn in Anlehnung an eine 1926 erschienene Reportage von Joseph Roth. Und sagt damit zweierlei: Die Wirklichkeit und ihre Wahrnehmung haben sich geändert; das Ruhrgebiet sieht heute anders aus, und es ist anders zu betrachten. Wie nirgendwo sonst in Deutschland lässt sich hier gesellschaftlicher Wandel im großen Maßstab ablesen. Die Schwerindustrie, die von jeher unsere Vorstellungen des Reviers bestimmt hat, verliert ihre Prägekraft und gibt doch mehr her als nur die historische Kulisse. Der Autor, seit 1986 Feuilletonkorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in Nordrhein-Westfalen, hat nicht nur die Internationale Bauausstellung Emscher Park (1989- 1999) und die Europäische Kulturhauptstadt Ruhr 2010 journalistisch begleitet.
Seine Erkundungen führen zu klassischen Sehenswürdigkeiten und kleinen Alltäglichkeiten, besuchen Museen und Monumente, steigen auf Halden und Hochöfen, betreten Tribünen und Trinkhallen, fangen Szenen und Stimmungen ein. Nicht im großen, auf Vollständigkeit angelegten Überblick, sondern aus vielen charakteristischen Mosaiksteinen entsteht das Porträt einer etwas anderen Kulturlandschaft, die in ihrer Vielfalt und Eigenheit noch zu entdecken ist. Die Süddeutsche Zeitung empfahl deshalb: "Für alle, die über die A 40 fahren: GPS reicht nicht, dies Buch gehört ins Handschuhfach." Die plastikBAR beginnt um 19:00 Uhr, der Eintritt kostet 8,00 Euro inklusive Begrüßungsgetränk und Museumseintritt.

 

Sonderführung "Die hohe Kunst der Provokation: Gilbert & George"

Am Mittwoch, dem 24. April 2013, um 16.30 Uhr führt die Kunsthistorikern Sabine Falkenbach unter dem Titel „Die hohe Kunst der Provokation: Gilbert & George“ durch die aktuelle Ausstellung „London Pictures“ im Museum Küppersmühle.

 

Gilbert & George zählen zu den provokantesten Künstlern der Gegenwart. Einige Serien ihrer Bilder haben die mediale Aufmerksamkeit auf sich gezogen, da sie gesellschaftlich tabuierte Darstellungen beinhalten. Die Künstler selbst bezeichnen ihre Themen als Aussagen über Kopf, Seele und Sex. Der Ausstellungsrundgang wird begleitet von einem Streifzug durch die Kunstgeschichte: Der Tabubruch als Strategie - von Caravaggio (1571 – 1610), der die Barockkunst revolutioniert und Roms Bettler als Heilige malt, bis zu dem Briten Damien Hirst (*1965), der halbierte Haikadaver ausstellt und den Abguss eines Totenschädels mit rund 8600 Diamanten in das teuerste Werk der zeitgenössischen Kunst verwandelt.

 Weitere Begleitveranstaltung im MKM: 

Donnerstag, 16. Mai 2013 / 16.00-17.30 Uhr

Collage und Montage: Innovative Gestaltungstechniken vom Kubismus bis zur Gegenwart. Kurzseminar, Leitung: Sabine Falkenbach

Kunstvermittlerin des LehmbruckMuseums wurde vom MoMa nach New York eingeladen

Duisburg, 19. April 2013 - Sybille Kastner, Kunstvermittlerin im LehmbruckMuseum, kehrte am gestrigen Donnerstag nach einer 4-tägigen Reise glücklich aus New York zurück. Sie war vom Museum of Modern Art (MoMA) zu einem internationalen Austausch eingeladen worden, da sie sich als Expertin im Thema der Tagung, "Demenz-Programme in Museen und Kulturinstitutionen", bereits einen Namen gemacht hat.
Zusammen mit ihrer freiberuflichen Kollegin Friederike Winkler-Rufenach hatte sie schon vor sieben Jahren mit Führungen für Menschen mit Demenz begonnen, wodurch das LehmbruckMuseum das erste Museum in Deutschland war, in dem ein solches Programm regulär angeboten wurde. Es ist mittlerweile erwiesen, dass die Kommunikation über und durch Kunst die von Demenz betroffenen Menschen auf besondere Weise anspricht und dazu beiträgt, ihre Lebensqualität zu verbessern. Mittlerweile läuft im LehmbruckMuseum sogar ein Forschungsprojekt, um die Eignung verschiedener Vermittlungsaspekte für die besondere Zielgruppe wissenschaftlich auszuwerten.
Bei einer Tagung in Amsterdam waren die Kunstvermittlerinnen des MoMA, Meryl Schwartz und Laurel Humble, auf das Programm des LehmbruckMuseums aufmerksam geworden und luden Sybille Kastner kurzerhand nach New York ein. Die Reise wurde ermöglicht durch Zuschüsse der in Duisburg ansässigen FASEL-Stiftung, die neben anderen Stiftungszwecken auch Bildung und Wissenschaft fördert, und mit Unterstützung von Jann Beyen aus dem Freundeskreis des LehmbruckMuseums.

(Sybille Kastner zwischen zwei Kolleginnen des MoMa, New York, links Meryl Schwartz, rechts Laurel Humble) "Foto: Museum".  

"Tag der offenen Tür" im LehmbruckMuseum

Freier Eintritt bei "Frauen - Liebe und Leben. Sammlung Klöcker" und anderen Ausstellungen
Duisburg, 17. April 2013 - Anlässlich der neuen Ausstellung "Frauen - Liebe und Leben. Sammlung Klöcker" veranstaltet das LehmbruckMuseum an diesem Samstag, 20. April, 12-18 Uhr, einen "Tag der offenen Tür" mit Führungen und Buchverkaufsaktion.
Alle Besucher sind bei freiem Eintritt eingeladen, diese aktuelle Präsentation wie auch die bereits länger laufenden Ausstellungen "Tony Cragg", "Karin Sander: Visitors on Display" und "Nah dran. Ein Kontakterlebnis" zu besichtigen. Besucher, die es genauer wissen möchten, können um 12.30 Uhr, 14.30 Uhr und 16 Uhr gegen eine Gebühr von 2 € pro Person an Führungen zu den Frauenbildnissen teilnehmen. Auf den mittleren Termin, 14.30 Uhr, darf man sich besonders freuen, weil Ingo Klöcker selbst sich bereit erklärt hat, über die Gegenstände seiner Sammelleidenschaft Auskunft zu geben.
Interessent/innen für die Führungen werden gebeten, sich an der Kasse anzumelden. Wer sich lieber schriftlich über Kunst informiert, kann den ganzen Samstag lang Kunstkataloge zu besonders günstigen Preisen erstehen. Hinzu kommt, dass alle, die das Buch zur Ausstellung "Frauen - Liebe und Leben" kaufen, das zum regulären Preis von 39,80 € angeboten wird, einen weiteren Katalog aus dem modernen Antiquariat gratis aussuchen dürfen. Wer die etwa 1500 Seiten starke Publikation "Karin Sander. 1 : 8" erwirbt, darf sogar zwei Kataloge zusätzlich mitnehmen.

Wolfgang Mattheuer, Liebespaar, 1964, Öl auf Hartfaserplatte, © VG Bild-Kunst, Bonn, Foto: Martin Url.

Oberbürgermeister verabschiedete die Duisburg Teilnehmer an der Deutsch-Türkischen-Kulturolympiade

Duisburg, 16. April 2013 - An der deutschen Endausscheidung der Deutsch-Türkischen-Kulturolympiade am 20. April in Dortmund werden zehn jugendliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Duisburg dabei sein (Foto). Die Deutsch-Türkische Kulturolympiade entstand aus dem Bedürfnis, ein Zeichen der Völkerverständigung auf kulturellem Gebiet zu setzen. Durch die persönliche Interpretation von Folklore, Tanz, Gedichten und Liedern wird der jeweils andere Kulturraum erfahrbar und zu einem Teil der eigenen Identität.
Aus Duisburg werden in diesem Jahr insgesamt zehn Jugendliche die Stadt vertreten, die sich in der regionalen Vorausscheidung für eine Teilnahme qualifiziert haben. Die Gruppe wurde im Rathaus von Oberbürgermeister Sören Link empfangen, der den jungen Leuten  für ihr Engagement dankte und ihnen viel Glück für das Finale in Dortmund wünschte. Sie bedankten sich spontan mit einer musikalischen Kostprobe im Foyer des Rathauses.

WDR Sinfonieorchester gastiert im TAM

“Großvater erzählt” mit den Duisburger Philharmonikern

Duisburg, 15. April 2013 - Auf gleich zwei Konzerte können sich die Klassik  Fans freuen. Am 20. April bittet das WDR Sinfonieorchester mit Vilde Frang, Violine zu einem Gastkonzert in das Theater am Marien Tor. Am Pult steht der den Duisburger schon bekannte Jukka-Pekka Saraste. Auf dem Programmzettel befindet sich die Kammersinfonie Nr. 2 es-Moll op. 38 von Arnold Schönberg. Sowie von Wolfgang Korngold das Konzert für Violine und Orchester D-Dur op.35. Den Schlusspunkt setzt Ludwig van Beethoven mit der Sinfonie Nr. 4 B- Dur op.60. Preise und Vorverkaufsstellen.  
Die Duisburger Philharmoniker bitten zu Ihrem 9. Philharmonischen Konzert am 1. und 2. Mai in das Theater am Marientor, jeweils um 20.00 Uhr. Der Dirigent ist der den Duisburgern ebenfalls bekannte Carl St. Clair. Als Programm hat er sich folgendes ausgedacht: Reise durch Raum und Zeit. Toru Takemitsu, der große Japanische Komponist titelte titelte sein Schlagzeug Konzert, dass zum 100 Geburtstag der Carnegie Halle (1990) entstand “From me flows what you call Time”. ( Aus mir fließt, was man Zeit nennt) Ein Stück für fünf Perkussionisten .Eine breit angelegte Klangstudie von irisierender Leuchtkraft. Hier ist die japanische Musiktradition stets gegenwärtig. Die Solisten: Kersten Stahlbaum, Christoph Lamberty, Frank Zschäbitz, Steffen Uhrhahn, Rafael Sars. Darauf folgt die Sinfonie Nr. 6 h- Moll op. 74 “Pathétique” von Peter Tschaikowsky. Info Box . Abonnements und Einzelkarten : Servicebüro im Theater der Stadt Duisburg Neckarstraße 1 47051 Duisburg 0203 3009 100, Fax 0203 3009 210

plastikBAR im LehmbruckMuseum: "Plastik ertasten - KaleidoSkulpur"

Duisburg, 15. April 2013 - Als "KaleidoSkulptur" bezeichnet Annalena Knors ihre Methode der Kunsterfahrung, die sie in der plastikBAR am 18. April, 19 Uhr, in der Ausstellung "Nah dran - Ein Kontakterlebnis" vorstellen wird.

Foto Annalena Knors: LehmbruckMuseum

Annalena Knors, Studentin der Kulturwissenschaft, spürt der Mehrdimensionalität eines Kunstwerks durch eine einmalige Kombination aus Tasten, Hören, Sehen und Fühlen nach. Wie kommt es, dass uns einzelne Werke inne halten lassen, uns berühren und komplexe Sachverhalte über den Kanal der Sinne plötzlich klarer werden. Wann empfangen wir eine geheime Botschaft des Künstlers, die wir für uns und unsere Zeit deuten können?
Den Rahmen für die ungewöhnliche Führung bildet die Tast-Ausstellung "Nah dran", in der Skulpturen und Plastiken so wahrgenommen werden können, wie die Bildhauer/innen sie erschaffen haben: mit den Händen. Nur Handschuhe trennen aus konservatorischen Gründen die Haut von der Oberfläche des Exponats.
Die Austellung ist sowohl für Sehbehinderte als auch für Sehende geeignet. Die plastikBAR beginnt um 19:00 Uhr, der Eintritt kostet 8,00 Euro inklusive Begrüßungsgetränk und Museumseintritt.

135 Meter schwimmendes Musiktheater

Duisburg, 12. April 2013 - Im Juli 2013 wird die europäische Rheinlandschaft zur Opernbühne. Ein 135 Meter langes Rheinschiff wird zu einem komplett ausgerüsteten, schwimmenden Musiktheater umgebaut eine absolute
Weltpremiere.
Mit dem Schiff, welches den Rhein hinab fährt, durch Deutschland und die Niederlande, wird etwas ganz Kostbares transportiert: die Oper Das Rheingold
und die sinfonische Show "The Wagner Experience".
 200 Jahre nach der Geburt Richard Wagners wird sein Werk zum Rhein – der Fluss, der ihn so oft inspirierte - zurück gebracht.


Acht Aufführungen der Oper Das Rheingold sowie der sinfonischen Show The Wagner Experience finden in einem gigantischen Schiffsraum statt. Ein Schiff, das normalerweise Getreide, Lebensmittel oder Sand transportiert, verwandelt sich in ein Theater! Ein Publikum von 500 Personen, 14 Solisten, ein aus 90 Musikern bestehendes Orchester, eine 30 köpfige Crew, ein komplett ausgestattetes Foyer und eine lebensgroße Leinwand schaffen ein Musikerlebnis der besonderen Art. Das schwimmende Musiktheater legt nacheinander in Koblenz, Duisburg, Arnhem, Utrecht, Amsterdam und Rotterdam an, für insgesamt 16 Aufführungen.

Webseite: www.rheingold2013.com

LehmbruckMuseum: Hommage an Max Imdahl: "Sehenden Auges"

plastikBAR im LehmbruckMuseum: Hommage an Max Imdahl: "Sehenden Auges" - Ein Filmprojekt von Christoph Böll
Duisburg, 8. April 2013 - Am 11. April, 19 Uhr, steht eine Filmvorführung auf dem Programm der plastikBAR im LehmbruckMuseum: Der Filmemacher Christoph Böll setzte dem Kunsthistoriker und Gründungsdirektor des kunsthistorischen Instituts an der Ruhr-Universität Bochum (RUB), Max Imdahl, mit "Sehenden Auges" ein filmisches Denkmal. Fünf Jahre lang begab sich der preisgekrönte Filmregisseur auf die Spuren der Ausnahmeerscheinung.
Das Ergebnis ist diese eindrucksvolle Kunst-Dokumentation. Interviews mit Freunden und Kollegen sowie eindrucksvolle szenische Bilder der Museumsanlage "Situation Kunst" (für Max Imdahl) und der Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum vermitteln einen Einblick in Imdahls besondere Denkweise und seinen außergewöhnlichen Zugang zur modernen Kunst. Raimund Stecker, ehemals Student von Prof. Imdahl und heute Direktor des LehmbruckMuseums, führt in den Film ein.


Offener Samstag im LehmbruckMuseum: Kunstzauber
Beim "Offenen Samstag" für Kinder am 13. April 2013, 15.30 - 18 Uhr, im LehmbruckMuseum sind noch Plätze frei! Eva Henning leitet diesen Workshop, den sie "Kunstzauber" genannt hat, denn es werden Zauberkästen für Kunstliebhaber gebaut. Außerdem gestaltet jedes Kind einen eigenen Zauberstab und soll auch ein "Zauberkunststück" erlernen. Zur Einstimmung wird Eva Henning der Magie in manchen Kunstwerken auf den Grund gehen. Wer mitmachen möchte, sollte unbedingt einen Schuhkarton mitbringen. Telefonische Anmeldungen nimmt die Kunstvermittlung des LehmbruckMuseums gerne unter +49 (0)203 283 21 95 entgegen - dienstags von 10:00 bis 16:00 und mittwochs bis freitags von 10:00 bis 14:00 Uhr. Der Offene Samstag wird aus Mitteln der Grillo Familienstiftung veranstaltet.

Erzählcafé: Eine Französin im Ruhrgebiet

Duisburg, 2. April 2013 - Das Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 lädt am Sonntag, 7. April, um 15 Uhr zu einem abwechslungsreichen Kabarettnachmittag ein. Marie-Christine Schwitzgöbel, eine Südfranzösin, die es aufgrund der Liebe ins Ruhrgebiet verschlagen hat, präsentiert den Besuchern die Erlebnisse und Begegnungen einer Französin in Deutschland. Sie ist genervt über deutsche Männer, die eine Frau mit französischem Akzent per se erotisch finden, wundert sich, warum der Himmel über Gelsenkirchen immer grau statt blau ist und ein farbenfrohes, buntes Folklorekleid für overdressed gehalten wird. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Sonntagsführung im LehmbruckMuseum: Familienführung durch die Ausstellung "Nah dran"
An diesem Sonntag (7. April 2013, 11.30 Uhr) lädt das LehmbruckMuseum ein zu einer Familienführung durch die neu eröffnete Ausstellung "Nah dran - Ein Kontakterlebns". Die Exponate dieser ungewöhnlichen Tast-Ausstellung repräsentieren ein Jahrhundert Skulpturengeschichte, darunter Highlights der Sammlung wie Werke von Henry Moore oder Otto Freundlich. Familien mit Kindern sind bei dieser Führung mit Madalina Rotter herzlich willkommen.
In der Ausstellung "Nah dran" können 24 Skulpturen so wahrgenommen werden, wie die Bildhauer/innen sie erschaffen haben: mit den Händen. Nur Handschuhe trennen aus konservatorischen Gründen die Haut von der Oberfläche des Exponats. D
ie Wahrnehmung von Kunstwerken, die im normalen Museumsbetrieb nur mit den Augen erlaubt ist, wird um das tastende Erleben von dreidimensionalen Ausstellungsstücken erweitert. Ein vollkommen abgedunkelter Raum ermöglicht es, zugleich spannende wie auch sehr sensible Wahrnehmungserfahrungen zu machen. Die Führung beginnt um 11:30 Uhr, Interessent/innen werden gebeten, sich an der Kasse anzumelden. Für die Teilnahme an der Sonntagsführung wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2,00 Euro pro Person erhoben.

Sonntagsführung im LehmbruckMuseum: Familienführung durch die Ausstellung "Nah dran"
An Sonntag 7. April 2013, 11.30 Uhr lädt das LehmbruckMuseum ein zu einer Familienführung durch die neu eröffnete Ausstellung "Nah dran - Ein Kontakterlebns". Die Exponate dieser ungewöhnlichen Tast-Ausstellung repräsentieren ein Jahrhundert Skulpturengeschichte, darunter Highlights der Sammlung wie Werke von Henry Moore oder Otto Freundlich. Familien mit Kindern sind bei dieser Führung mit Madalina Rotter herzlich willkommen.
In der Ausstellung "Nah dran" können 24 Skulpturen so wahrgenommen werden, wie die Bildhauer/innen sie erschaffen haben: mit den Händen. Nur Handschuhe trennen aus konservatorischen Gründen die Haut von der Oberfläche des Exponats.
Die Wahrnehmung von Kunstwerken, die im normalen Museumsbetrieb nur mit den Augen erlaubt ist, wird um das tastende Erleben von dreidimensionalen Ausstellungsstücken erweitert. Ein vollkommen abgedunkelter Raum ermöglicht es, zugleich spannende wie auch sehr sensible Wahrnehmungserfahrungen zu machen. Die Führung beginnt um 11:30 Uhr, Interessent/innen werden gebeten, sich an der Kasse anzumelden. Für die Teilnahme an der Sonntagsführung wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2,00 Euro pro Person erhoben.

Volksbank Rhein-Ruhr präsentiert wieder Kabarett trifft Klassik

Duisburg, 2. April 2013 -  Wer mit der Zeit geht, kann trotzdem an Bewährtem festhalten – diesem Gedanken folgte die Volksbank Rhein-Ruhr jetzt mit ihrem Veranstaltungsformat „Kabarett trifft Klassik“. Am Konzept wurde in den letzten drei Jahren nichts geändert, lediglich der Veranstaltungsort wechselte im vergangenen Jahr, als die Genossenschaftsbanker das Theater Duisburg als neue Spielstätte ausgewählt hatten. Mit Erfolg, wie sich herausstellte. Deshalb wird es in diesem Jahr im Duisburger Theater am Opernplatz eine Fortsetzung der beliebten Veranstaltung geben.
Vorstand Thomas Diederichs: „Mit diesem Format haben wir ganz offensichtlich den Geschmack vieler Menschen in der Region getroffen. Darum war für uns schnell klar, dass wir „Kabarett trifft Klassik“ im Jahr 2013 erneut veranstalten und auch bereits einen Termin für das kommende Jahr mit der Theaterleitung vereinbart haben.“ Mit von der Partie am 3. Juli um 19:30 Uhr im Theater Duisburg ist das Spitzenduo der Duisburger Kabarettszene: Kai Magnus Sting und Wolfgang Trepper. Die beiden Kabarettisten werden sowohl gemeinsam als auch solo große Teile des Programms bestreiten. Thomas Diederichs: „Mit Kai Magnus Sting und Wolfgang Trepper konnten wir Akteure verpflichten, die die Sorgen, Nöte und Wünsche der Menschen in unserer Region genau kennen und mit ihren Soloauftritten stets den Nerv der Zeit treffen. Das garantiert beste Unterhaltung.“ 

Zu der trägt auch Daniel Draganov mit seinem Ensemble bei, das die Veranstaltung musikalisch umrahmen wird. Draganov hält seit Monaten engen Kontakt zu Sting und Trepper, sodass sich das Gesamtprogramm am 03. Juli aus einem Guss präsentieren wird.

 

Foto Copyright Paul Schimweg  

 

Karten für diese Veranstaltung zum Preis von 15 und 20 Euro pro Person gibt es im Servicebüro im Theater Duisburg, Opernplatz, telefonisch unter 0203 3009-100 und bei allen Westticket-Vorverkaufsstellen. Selbstverständlich können die Eintrittskarten auch bequem am eigenen PC bestellt, bezahlt und gedruckt werden: www.theater-duisburg.de. Es wird zwar am 03. Juli auch eine Abendkasse im Theater geben, die Volksbank Rhein-Ruhr empfiehlt jedoch, eine dieser Vorverkaufsstellen zu nutzen, um die Wunschplätze zu sichern.