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Sonntagsführung im LehmbruckMuseum für Familien mit
Kindern: „Nah dran - Ein Kontakterlebnis"
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Duisburg, 29. Mai 2013 - Die kommende
Sonntagsführung am 2. Juni, 11.30 Uhr, durch die Ausstellung
"Nah dran - Ein Kontakterlebnis" im LehmbruckMuseum richtet
sich besonders an Familien mit Kindern. Hier ist etwas
erlaubt, was in Museen sonst nur selten vorkommt, vor allem
wenn es um Kunstwerke geht: Man darf die Skulpturen anfassen!
Allerdings gilt dies nur für die Werke dieser Ausstellung,
die von der Kunstvermittlung des LehmbruckMuseum realisiert
wurde, und die Besucher bekommen aus konservatorischen
Gründen Handschuhe. Diese sind fein genug, um ein spannendes
haptisches Erlebnis zu ermöglichen. Gesteigert wird der
Effekt durch Augenbinden und durch einen speziellen
Dunkelraum. Für die Teilnahme an der Sonntagsführung wird
zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5
€/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
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Traumzeit-Festival 2013 „Astra“ neuer Partner des Festivals
am Hochofen
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Duisburg, 27. Mai 2013 -
Die Hamburger Biermarke
„Astra“ ist im Jahr 2013 neuer und exklusiver Bier-Partner
des von der Duisburg Marketing GmbH veranstalteten
Traumzeit-Festival vom 21. – 23. Juni. „Astra ist eine
ganz besondere Marke: Frech, charmant und authentisch, bleibt
sich Astra mit dem rauen Charme seiner Heimat St. Pauli stets
selbst treu und begeistert mit ungewöhnlichen Aktionen die
Fans. Die Marke ist Kult, aber im Gegensatz zu anderen Bieren
braucht Astra kein “Schischi“ – sie steht stattdessen
generationenübergreifend für Toleranz, den Mut zum Experiment
und wahre Lebensfreude. Daher freuen wir uns sehr, dass wir
mit dem Traumzeit-Festival ein Event unterstützen, dass diese
schöne schräge und lebendige Mischung ebenso verkörpert wie
Astra“, so Bianca Mittelstädt (Carlsberg Germany Director
Brand Management Sponsoring & Event). Der originelle und
liebenswert unangepasste schräge Auftritt der Kiez-Marke
passt perfekt zum Traumzeit-Festival, freut sich DMG-Chef Uwe
Gerste über das Engagement der zur Carlsberg-Gruppe
gehörenden Brauerei. „Schließlich sind auch wir mit unserem
Programm einmalig und bewegen uns jenseits des
popmusikalischen Mainstreams“, so Gerste weiter. Beim
Traumzeit-Festival spielen u.a. die Editors, Cat Power, Alex
Clare, Thees Uhlmann, Lukas Graham, CocoRosie, C2C, Shout Out
Louds und Ron Sexsmith. Insgesamt bieten rund 40 Bands ein
Programm zwischen ambitioniertem Pop, Indie-Rock, Electro,
Singer/Songwriter und Neo-Folk.
plastikBAR im LehmbruckMuseum:
"Art Dating" Zum zweiten Mal bietet ein "Art
Dating" im LehmbruckMuseum den Rahmen für interessante
Begegnungen von Menschen vor der Kunst. Gesprächsthemen gibt
es genug, zum Beispiel in der Ausstellung "Nah dran - Ein
Kontakterlebnis", wo das Anfassen - der Kunst ! - erwünscht
ist. Aber auch die Frauenporträts in "Frauen - Liebe und
Leben. Sammlung Klöcker" werden für eine angeregte
Kommunikation sorgen. Jeweils sieben Minuten vor einem
Kunstwerke stehen den Teilnehmern zur Verfügung, dann werden
die Paarkonstellationen und die Kunstwerke gewechselt. Wer
anschließend seine Gespräche noch vertiefen möchte, hat an
der plastikBAR Gelegenheit dazu. Die plastikBAR beginnt um
19:00 Uhr, der Eintritt kostet 8,00 Euro inklusive
Begrüßungsgetränk und Museumseintritt.
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Erlebniskonzert: „Das
Gespenst von Canterville“
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Duisburg, 24. Mai 2013 -
Alle Interessierten Kinder ab 10
Jahre lädt die Volksbank Rhein-Ruhr am 11. Juni 2013 um 18
Uhr gemeinsam mit ihren Familien schon zum vierten Mal zum
Erlebniskonzert in das Theater Duisburg ein. Alle jungen
Gäste haben an diesem Abend die Gelegenheit mit Mike
Hamsterbacke, dem Taschengeldexperten der Volksbank
Rhein-Ruhr, ein tolles Konzert der Initiative Klasse.Klassik
zu erleben. „Das Gespenst von Canterville“ geistert dieses
Mal durch das Theater.
Das Orchesterhörspiel wird von den Duisburger Philharmonikern
gespielt und von den Sprechern Wolfram Bölzle, Reinhild
Köhncke und Hajo Förster begleitet. Der Einlass startet ab 17
Uhr im Theater Duisburg, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg. Alle
Gäste, die sich im Vorverkauf eine Karte bei der Volksbank
Rhein-Ruhr gesichert haben oder noch sichern, erhalten am
Veranstaltungsabend eine kleine Überraschung. Der Vorverkauf
der Karten hat bereits begonnen! Bis zum 07. Juni 2013 gibt
es in allen Geschäftsstellen der Volksbank Rhein-Ruhr
vergünstigte Eintrittskarten für Kinder 2 € (Normalpreis 5 €)
und Erwachsene 5 € (Normalpreis 9 €).
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Stecker raus, Dinkla rein
Vorstandswechsel bei der Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum
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Duisburg, 22. Mai 2013 - Das Kuratorium
der Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum hat auf seiner Sitzung
am 21. Mai 2013 die Kunsthistorikerin Dr. Söke Dinkla zum
Vorstand der Stiftung berufen. Sie tritt ab sofort die
Nachfolge von Professor Raimund Stecker an. Ihr wird auch die
künstlerische Leitung des Museums übertragen.
Zur
einvernehmlichen Aufhebung des Vertrags erklären das
Kuratorium und der scheidende Museumsdirektor: „Nach
plausibler Aufklärung aller gegen Professor Raimund Stecker
persönlich erhobenen Vorwürfe haben sich das Kuratorium und
Professor Stecker geeinigt, die zukünftige Zusammenarbeit zu
beenden. Grund für die gemeinsame Entscheidung sind
unterschiedliche Auffassungen über die zukünftige
künstlerische Ausrichtung des Museums. Das Kuratorium
dankt Professor Raimund Stecker für seinen engagierten
Einsatz für das Lehmbruck Museum in Duisburg. Das
Anstellungsverhältnis von Professor Stecker wird zum 30.
September 2013 beendet, damit er sich frühzeitig neuen
beruflichen Herausforderungen zuwenden kann.“
Professor Stecker wird mit sofortiger Wirkung von seinen
bisherigen Aufgaben entbunden. Dr. Söke Dinkla hat sich
einen internationalen Ruf mit innovativen Kunstprojekten im
Museum und im Stadtraum erworben. Sie hat die
Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 in Duisburg erfolgreich
geleitet und war als Kuratorin im Lehmbruck Museum für
international beachtete Ausstellungen verantwortlich.
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Mercator-Matinée:
Arabisch-islamische
Geographie und Kartographie
vom 9. bis 16. Jahrhundert
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Duisburg, 22. Mai 2013 - Dr. Detlef Quintern, Direktor der
Stiftung für die Geschichte der Wissenschaften im Islam in
Istanbul, spricht im Kultur- und
Stadthistorischen
Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 am Sonntag, 26. Mai,
um 11 Uhr über die Geschichte der Geographie und
Kartographie im arabischen Raum. Der Vortrag belegt, dass
die in der Renaissance aufkommende moderne Geo- und
Kartographie nicht unmittelbar an antike Vorkenntnisse
anknüpfte. Acht Jahrhunderte Entwicklung, der hohe Stand
mathematischer Methoden zur Erfassung der Erdoberfläche
und die Genauigkeit kartographischer Darstellungen zeugen
von einer Blüte der Geographie und Kartographie im
arabisch-islamischen Kulturraum, die schließlich auch in
europäischer Rezeption und auch bei Mercator ihren
Niederschlag fand. Die monatliche Veranstaltungsreihe
der Mercator-Matinéen beleuchtet unter verschiedenen
Aspekten die Auswirkungen von Gerhard Mercator bis in
unsere Gegenwart hinein. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Der Eintritt kostet sechs Euro, ermäßigt
vier Euro inklusive einem Glas Wein oder Saft und dem
Besuch der Mercator-Ausstellung.
Sonntagsführung des
LehmbruckMuseums: "Frauen - Liebe und Leben. Sammlung
Klöcker" Am Sonntag, 26. Mai, 11.30 Uhr, bietet
sich Besuchern des LehmbruckMuseums erneut die Gelegenheit,
die große Sonderausstellung, "Frauen - Liebe und Leben.
Sammlung Klöcker", bei einer öffentlichen Führung kennen zu
lernen. Mit etwa 150 gezeigten Frauenporträts - u. a. von
Thomas Schütte, Gerhard Richter oder Kiki Smith - stellt die
Sammlung Klöcker einen Querschnitt nicht nur durch die
Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts anhand eines speziellen
Themas dar, sondern sie bildet auch eine Anthologie des
Frauenbildnisses in der Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg und
erzählt die Geschichte einer ganz individuellen, persönlichen
Sammlung und vom Sammeln selbst – dem Sammeln eines Themas,
das sich unerschöpflich und unendlich variantenreich durch
die Kunstgeschichte zieht. Die Führung beginnt um 11:30 Uhr,
Interessent/innen werden gebeten, sich an der Kasse
anzumelden. Für die Teilnahme an der Sonntagsführung wird
zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5
€/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2,00 Euro pro Person
erhoben.
Zwei kostenlose Sonderführungen zu
Richard Long Aktuell widmen sich gleich zwei
Sonderausstellungen am Niederrhein dem Werk des
herausragenden Land Art Künstlers Richard Long. Aus diesem
Anlass laden das Museum DKM in Duisburg und das Museum
Kurhaus Kleve am 25. Mai zu zwei zeitlich aufeinander
abgestimmten, je 60-minütigen Führungen durch ihre
Sonderausstellungen ein. Interessierte Besucher haben so
die Möglichkeit, verschiedene Aspekte des vielfältigen
Schaffens Richard Longs kennenzulernen und zwei
außergewöhnliche Kunstorte zu erleben. Mit dem Rhein und dem
Rheinland ist Richard Long künstlerisch sehr verbunden: 1968
zeigte er als 23-Jähriger seine erste Einzelausstellung in
der Konrad Fischer Galerie in Düsseldorf, nur ein Jahr später
folgte seine erste museale Ausstellung im Museum Haus Lange
in Krefeld. Seitdem kann man seinen Werken in nahezu allen
bedeutenden Museen der Welt begegnen. Die enge Verbindung
zur Rhein-Region setzt sich nun mit zwei Ausstellungen fort,
die dem Künstler im Museum DKM in Duisburg und im Museum
Kurhaus Kleve gewidmet sind. Im Zentrum der Ausstellung im
Museum DKM steht die titelgebende Installation "Rhine
Driftwood Line". Die raumgreifende Arbeit wurde bisher nur
2001 im Museum Kurhaus Kleve gezeigt und besteht aus
Treibholz, das im Überschwemmungsgebiet des letzten
Rheinkilometers bei Kleve von Richard Long gesammelt wurde.
Die Duisburger Ausstellung wird durch "Handprints" und
"Fingerprints" auf Treibholz sowie eine Auswahl von
Fotografien und Textarbeiten ergänzt. Das Museum Kurhaus
Kleve würdigt in seiner Sonderausstellung einen weiteren
wichtigen Aspekt im Schaffen von Richard Long, der noch nie
in angemessener Form berücksichtigt worden ist: die
Druckgraphik. Die Ausstellung führt erstmals sämtliche
graphische Arbeiten des bedeutenden englischen Künstlers
zusammen. Zu beiden Ausstellungen werden am Samstag, dem 25.
Mai, zwei kostenfreie Sonderführungen angeboten: Im Museum
DKM führen die Stifter und Museumsgründer Dirk Krämer und
Klaus Maas ab 10.00 Uhr durch die Ausstellung "Rhine
Driftwood Line" und stellen die Präsentation der Land Art in
der Dauerausstellung vor. Richard Longs grafisches Oeuvre
wird der Kurator Dr. Roland Mönig ab 14.30 Uhr in der
Sonderausstellung "Richard Long: Prints 1970–2013" im Museum
Kurhaus Kleve vorstellen. Die Sonderführungen sind
zeitlich aufeinander abgestimmt, so dass beide Museen an
einem Tag besucht werden können. Die Führungen sind
kostenlos, zu entrichten ist lediglich der jeweilige
Museumseintritt: Museum DKM: 10,- € / erm. 5,- € Museum
Kurhaus Kleve: 7,- € / erm. 4,50 €
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BAR jeder Architektur?
“Graffiti –
Sachbeschädigung oder
Kunst?”
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Duisburg, 21. Mai 2013 - Der
BDA Bund Deutscher Architekten Rechter Niederrhein wird in
der Reihe „Bar jeder Architektur?“ im Lehmbruck Museums
eine Diskussion über die Problematik und die Bedeutung von
Graffiti und Street Art für den öffentlichen Raum führen.
Das städtisches Umfeld ist heute überzogen mit Graffiti
und anderen Formen der sogenannten Street Art.
Das
meiste davon entsteht ungefragt, anonym und ohne
Genehmigung. Hauseigentümern und deren Architekten sind
diese mehr oder weniger künstlerischen Botschaften
vielfach ein Ärgernis. Deutschlandweit werden erhebliche
Mittel für deren Beseitigung ausgegeben. Gleichzeitig ist
die Ästhetik dieser Botschaften in der Mitte der
Gesellschaft angekommen. Designmarken dekorieren ihre
Schaufensterfronten mit Graffiti und mittlerweile werden
einige Stars der Szene zu hohen Preisen im Kunstmarkt
gehandelt. Die Architekten des BDA haben für den Abend
freie Kuratoren und Künstler aus der Szene eingeladen, um
näher über diese Phänomene zu informieren. Die Kuratoren
Lene ter Haar und Robert Kaltenhäuser werden in einem
Kurzvortrag die Begriffe und künstlerischen Strömungen
erläutern. Der aus Dortmund stammende Künstler David Radon
vertritt die Perspektive des Graffiti Sprayers und der
Essener Künstler Gigo Propaganda, wird sich während der
Veranstaltung in einer Aktion mit den Graffitis auf den
Fassaden des Museums auseinander setzen.
Lena
Popal (Foto) und Christof Nellehsen, beide BDA
Architekten, werden durch den Abend führen und fassen das
Ziel der Veranstaltung so zusammen: „Wenn wir mehr über
Street Art wissen, wenn wir lernen Techniken, Inhalte und
ästhetische Qualitäten dieser Botschaften zu
unterscheiden, wäre unsere Gesellschaft vielleicht in der
Lage eine Qualitätsdiskussion zu führen. So käme man der
Frage näher, wo die Grenze zwischen Vandalismus und Kunst
in Zukunft liegen könnte.“
In diesem Sinne möchten
die Veranstalter mit Respekt vor allen berechtigten
Interessengruppen einen neuen Dialog anstoßen. Die
plastikBAR beginnt um 19:00 Uhr, der Eintritt kostet 8,00
Euro inklusive Begrüßungsgetränk und Museumseintritt.
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Unruh® - Festival 2013 im
Theater Duisburg
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Unruh® - Festival 2013 im Theater Duisburg
Duisburg, 16. Mai 2013 - Seit
der Gründung 2005 nimmt „Spieltrieb“, der Jugendclub im
Theater Duisburg, regelmäßig am Festival Unruh®, einer
gemeinsamen Initiative der Schauspielhäuser im Ruhrgebiet,
teil. Seit 2002 präsentieren die ansässigen
Jugendtheatergruppen ein Mal im Jahr ihre während der
Spielzeit entstandenen szenischen Arbeiten, um sich über
Erfahrungen, Arbeitsweisen und ästhetische Formen
auszutauschen. Mit der 12. Auflage des Festivals (29. Mai
bis zum 1. Juni) wird das Theater Duisburg jetzt erstmalig
zum Ausrichter.
"Offener Samstag" im
LehmbruckMuseum: "Farbe, nichts als Farbe!"
Der nächste "Offene Samstag" im LehmbruckMuseum, 25. Mai
2013, ist dem experimentellen Malen gewidmet und heißt:
"Farbe, nichts als Farbe!". Die Kunstvermittlerin Madalina
Rotter wird in dem Workshop dafür sorgen, dass die
Teilnehmer nicht allzu vorsichtig und akkurat mit den
Materialien umgehen. Die Farbe, vorzugsweise in
wässriger Form, wird mit Federn, Fingern und ähnlichen
Malwerkzeugen - Pinsel gibt es notfalls auch - auf
verschiedenartige Malgründe aufgetragen. Außerdem steht
zur Auswahl, ob man sich in der ersten Gruppe, von 12 bis
14.30 Uhr, oder in der zweiten Gruppe, von 15.30 bis 18.00
Uhr, künstlerisch austoben möchte.
Die Teilnahmegebühren betragen pro Kind 8 €, ermäßigt 5 €.
Malkittel stehen zur Verfügung! Anmeldungen nimmt die
Kunstvermittlung des LehmbruckMuseums gerne entgegen, per
E-Mail unter
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
oder telefonisch unter 0203 283 21 95 - dienstags von
10:00 bis 16:00 und mittwochs bis freitags von 10:00 bis
14:00 Uhr. Der Offene Samstag wird aus Mitteln der Grillo
Familienstiftung veranstaltet.
Aktionstag „Kultur gut stärken“: Kulturelle
Vielfalt in der Stadtbibliothek
Die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 lädt
zum Aktionstag „Kultur gut stärken“ am Dienstag, 21. Mai,
zu einer Ausstellung der Duisburger Künstlerin Martina
Will anlässlich des 200. Geburtstages Richard Wagners ein.
Gezeigt werden Radierungen zu Wagners „Ring des
Nibelungen“ und zum „Parsifal“. Interessierten werden
um 15 und 17 Uhr Führungen durch die Sammlung „Historische
und Schöne Bücher“ der Bibliothek angeboten, die insgesamt
3.500 Druckwerke vereinigt, die einen Überblick über die
Geschichte des Buches seit dem 13. Jahrhundert und des
Buchdruckerhandwerks seit dem 15. Jahrhundert geben. Der
bundesweite Aktionstag soll ein Zeichen zum Schutz und zur
Förderung der kulturellen Vielfalt und gegen den
Kulturabbau setzen und liegt in diesem Jahr am
UNESCO-Welttag der kulturellen Vielfalt. Die Teilnahme ist
kostenlos, aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist
jedoch eine vorherige Anmeldung an der Erstinformation
unter (0203) 283-4218 erforderlich.
„Der Ring des Nibelungen“ in der Zentralbibliothek
Anlässlich des 200. Geburtstages von Richard
Wagner zeigt die Duisburger Künstlerin Martina Will in der
Zentralbibliothek Radierungen zu Wagners „Der Ring des
Nibelungen“. 26 der Radierungen fertigte Martina Will im
Rahmen ihrer Examensarbeit an, die an der Universität
Duisburg als eine der besten des Jahrgangs ausgezeichnet
wurde. Ergänzt werden diese Arbeiten durch sieben
Illustrationen zum „Parsifal“, die im Anschluss entstanden
sind. Um eine ganze Reihe von Möglichkeiten zu
demonstrieren, hat Will verschiedene Verfahren zur
Bearbeitung von Radierplatten eingesetzt. Diese reichen
von Strichätzungen über den Einsatz von Vernis mou bis zur
Aquatinta oder auch einer Kombination von allem. Die
Ausstellung startet am Dienstag, 21. Mai, dem bundesweiten
Aktionstag „Kultur gut stärken“, und ist bis zum 29. Juni
in der Treppenhaus-Galerie der Zentralbibliothek zu sehen.
Das Museum DKM ist
über Pfingsten geöffnet!
Der
eng mit dem Museum DKM verbundene Kunsthistoriker Prof. Dr.
Gert Kreytenberg führt am Pfingstmontag, von 16 bis 17 Uhr,
durch die ständige Sammlung und durch die
Wechselausstellungen. Er nimmt die Besucher mit auf eine
Reise durch 5.000 Jahre Kunst- und Kulturgeschichte. Dabei
stellt er sowohl zeitgenössische Kunst als auch alte Kunst
aus Südostasien, Alt-Ägypten und Gandhāra vor. In der
aktuellen Wechselausstellung sind Werke des herausragenden
Land Art-Künstlers Richard Long zu sehen, der auf vielfältige
Weise die Natur in den Museumsraum überführt.
Die Führung ist kostenlos,
es gelten lediglich die üblichen Eintrittspreise von 10,- EUR
oder ermäßigt 5,- EUR.
Eine Anmeldung ist bis
Sonntag, den 19. Mai 2013, erforderlich, Tel.: 0203. 93 555
47 0.
Das
Museum ist am gesamten Pfingstwochenende, von Freitag, dem
17.05., bis Montag, dem 20.05., von 12 bis 18 Uhr geöffnet.
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Gerhard
Mercator auf Spurensuche
im alten Duisburg
Finissage zur
Wanderausstellung „Das
Buch“
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Gerhard Mercator auf Spurensuche im alten Duisburg
Duisburg, 14. Mai 2013 - Das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 bietet
am Pfingstsonntag, 19. Mai, um 15 Uhr eine Familienführung
rund um das Rathaus an. „Mercator-Führer“ Roland Wolf
erläutert das alte Duisburg am Bronzemodell auf dem
Corputius-Platz, zeigt den Ort, wo im letzten Jahr das
Wohnhaus des berühmten Gelehrten ausgegraben wurde, und
besucht den Mercatorbrunnen und die Salvatorkirche. Natürlich
schnuppert er auch in die neue Mercator-Schatzkammer des
Museums. Treffpunkt ist das Museumsfoyer. Die Teilnahme
an der 90-minütigen Veranstaltung kostet 4,50 Euro, ermäßigt
zwei Euro. Familien-Karten sind ebenfalls erhältlich. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Finissage zur
Wanderausstellung „Das Buch“
Die Wanderausstellung
„booktour de ruhr“ ist noch bis Freitag, 17. Mai, mit ihren
Bildern, Skulpturen und Holzschnitten rund um das Thema
„Buch“ in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße
5-7 zu sehen. Bei der Finissage im LiteraturBistro der
Zentralbibliothek am 17. Mai um 16.30 Uhr, werden die sechs
Künstler der „Gruppe Ruhr 2011“ ihre Lieblingstexte vorlesen,
ihre Werke besprechen und Fragen der Besucher beantworten.
Sonntagsführung im
LehmbruckMuseum: "Tony Cragg", "Karin Sander: Visitors on
Display" und "Nah dran - Ein Kontakterlebnis"
Nicht weniger als drei Sonderausstellungen stehen auf dem
Programm der Sonntagsführung im LehmbruckMuseum am 19. Mai,
11.30 Uhr: "Tony Cragg", "Karin Sander: Visitors on Display"
und "Nah dran - Ein Kontakterlebnis". Die Werke des
britischen Bildhauers und Rektors der Düsseldorfer
Kunstakademie, Tony Cragg, wirken auf den ersten Blick rein
abstrakt. Für den Betrachter, der genauer hinschaut,
bergen die Plastiken jedoch einige Überraschungen. Auf
Details zu achten, erhöht den Kunstgenuss auch bei Karin
Sanders "Visitors on Display", denn die ausgestellten 981
Personen und drei Hunde im Maßstab 1:8 sind naturgetreue
Miniaturen echter Museumsbesucher. Nicht nur mit den Augen,
sondern auch mit den Fingern - allerdings mit Handschuhen -
dürfen die Exponate der Tastausstellung "Nah dran"
wahrgenommen werden. Die Kunstvermittlerin Anita Bartus gibt
Tipps, was alles gesehen werden kann und gefühlt werden darf.
Die Führung beginnt um 11:30 Uhr, Interessent/innen
werden gebeten, sich an der Kasse anzumelden. Für die
Teilnahme an der Sonntagsführung wird zusätzlich zum
regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €)
ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
Zwei kostenlose Sonderführungen
zu Richard Long Aktuell widmen sich gleich zwei
Sonderausstellungen am Niederrhein dem Werk des
herausragenden Land Art Künstlers Richard Long. Aus diesem
Anlass laden das Museum DKM in Duisburg und das Museum
Kurhaus Kleve am 25. Mai zu zwei zeitlich aufeinander
abgestimmten, je 60-minütigen Führungen durch ihre
Sonderausstellungen ein. Interessierte Besucher haben so
die Möglichkeit, verschiedene Aspekte des vielfältigen
Schaffens Richard Longs kennenzulernen und zwei
außergewöhnliche Kunstorte zu erleben. Mit dem Rhein und dem
Rheinland ist Richard Long künstlerisch sehr verbunden: 1968
zeigte er als 23-Jähriger seine erste Einzelausstellung in
der Konrad Fischer Galerie in Düsseldorf, nur ein Jahr später
folgte seine erste museale Ausstellung im Museum Haus Lange
in Krefeld. Seitdem kann man seinen Werken in nahezu allen
bedeutenden Museen der Welt begegnen. Die enge Verbindung
zur Rhein-Region setzt sich nun mit zwei Ausstellungen fort,
die dem Künstler im Museum DKM in Duisburg und im Museum
Kurhaus Kleve gewidmet sind. Im Zentrum der Ausstellung im
Museum DKM steht die titelgebende Installation "Rhine
Driftwood Line". Die raumgreifende Arbeit wurde bisher nur
2001 im Museum Kurhaus Kleve gezeigt und besteht aus
Treibholz, das im Überschwemmungsgebiet des letzten
Rheinkilometers bei Kleve von Richard Long gesammelt wurde.
Die Duisburger Ausstellung wird durch "Handprints" und
"Fingerprints" auf Treibholz sowie eine Auswahl von
Fotografien und Textarbeiten ergänzt. Das Museum Kurhaus
Kleve würdigt in seiner Sonderausstellung einen weiteren
wichtigen Aspekt im Schaffen von Richard Long, der noch nie
in angemessener Form berücksichtigt worden ist: die
Druckgraphik. Die Ausstellung führt erstmals sämtliche
graphische Arbeiten des bedeutenden englischen Künstlers
zusammen. Zu beiden Ausstellungen werden am Samstag, dem 25.
Mai, zwei kostenfreie Sonderführungen angeboten: Im Museum
DKM führen die Stifter und Museumsgründer Dirk Krämer und
Klaus Maas ab 10.00 Uhr durch die Ausstellung "Rhine
Driftwood Line" und stellen die Präsentation der Land Art in
der Dauerausstellung vor. Richard Longs grafisches Oeuvre
wird der Kurator Dr. Roland Mönig ab 14.30 Uhr in der
Sonderausstellung "Richard Long: Prints 1970–2013" im Museum
Kurhaus Kleve vorstellen. Die Sonderführungen sind zeitlich
aufeinander abgestimmt, so dass beide Museen an einem Tag
besucht werden können.
Die Führungen sind kostenlos,
zu entrichten ist lediglich der jeweilige Museumseintritt:
Museum DKM: 10,- € / erm. 5,- € Museum Kurhaus Kleve: 7,- € /
erm. 4,50 € Die Teilnahme an den Führungen ist auch
unabhängig voneinander möglich. Eine Anmeldung ist bis
Donnerstag, 23. Mai 2013, erforderlich, Tel.: 0203. 93 555 47
0,
mail@museum-dkm.de
(Museum DKM) oder Tel.: 02821. 750 10,
kasse@museumkurhaus.de (Museum Kurhaus Kleve)
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plastikBAR
LehmbruckMuseum: Gang und
Gespräch zur
"U-Bahn-Kunst"
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Duisburg, 13. Mai 2013 - Halb im LehmbruckMuseum und halb
außerhalb, nämlich an der U-Bahn-Station
"König-Heinrich-Platz" und auf der Brunnenmeile, spielt sich
das Programm der plastikBAR des LehmbruckMuseums am 16. Mai
ab. Die Teilnehmer gehen um 19 Uhr gemeinsam mit den
Kunstvermittlerinnen Claudia Thümler und Friederike
Winkler-Rufenach vom Museum aus zur U-Bahn-Station, die von
Gerhard Richter zusammen mit Isa Genzken gestaltet wurde. Von
dort aus führt ein Schwenk über die "Brunnenmeile" wieder
zurück zum LehmbruckMuseum, wo an der plastikBAR über die
Kunst im öffentlichen Raum diskutiert werden kann. Speziell
dazu wird ein selten gezeigtes Modell der U-Bahn-Station aus
dem Museumsdepot hervorgeholt. Das angekündigte
Künstlergespräch mit Karin Sander wird aus organisatorischen
Gründen auf den 23. Juni, den Tag der Finissage, verschoben.
L
Die plastikBAR beginnt um 19:00 Uhr, der Eintritt kostet 8,00
Euro inklusive Begrüßungsgetränk und Museumseintritt.
U-Bahn-Station "König-Heinrich-Platz" -
Foto: Jürgen Diemer
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10.
Philharmonisches Konzert
-
Festival Unruh 2013 in
Duisburg
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Duisburg, 8. Mai 2013 - Zum 10. Philharmonischen
Konzert hat sich der General Musik Direktor Giordano
Bellincampi einen ganz besonderen Gast eingeladen. Es
handelt
sich um die Pianistin Imogen Cooper. Sie wurde durch
Lehrerpersönlichkeiten wie Paul Badura-Skoda oder Alfred
Brendel geprägt und gilt, obwohl Britin, als Spezialistin
der Wiener Klassik und frühen Romantik, gewissermaßen Ihr
Kerngeschäft. Der Guardian bescheinigt Ihr “ein Spiel von
größter Intelligenz und musikalischer Integrität.”
Foto Sussie Ahlburg. dejo 10. Philharmonisches
Konzert im Theater am Marientor:Mi. 29. / Do 30. Mai 2013,
20.00 Uhr.
Festival Unruh 2013 in Duisburg
Zum 12. Mal treffen sich die Jungendclubs der
Schauspielhäuser im Ruhrgebiet. Zum ersten Mal ist das
Theater Duisburg der Gastgeber. Der Spielplan gestaltet sich
wie folgt: 29.05. 2013 18.00 Uhr Eröffnung. Begrüßung durch
die Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport
in NRW. Unterstützt wird Sie vom Oberbürgermeister der Stadt
Duisburg, Sören Link. Das Unruh–Festival ist eine
gemeinsame Initiative der Schauspielhäuser im Ruhrgebiet. Sei
2002 präsentieren die ansässigen Jugendtheatergruppen ein Mal
im Jahr ein Mal im Jahr ihre während der Spielzeit
entstandenen szenischen Arbeiten, um sich über Erfahrungen,
Arbeitsweisen und ästhetische Formen auszutauschen. Seit
seiner Gründung 2005 nimmt “Spieltrieb –Jugendclub Duisburg
regelmäßig am Festival Unruh teil. Organisiert wird das
Festival von: Michael Steindl, Britta Fehlberg, Salim Yousef,
Katharina Böhrke, Dana Brüning, Wiebke Böggering, Dietke,
Helmig, Hanna Kertesz, Veronika Tietz, Marvin Abssi und
Rafael Kurella. Karten im Service Büro im Theater
Duisburg Opernplatz (Neckarstr. 1) 47051 Duisburg Tel. 0203
3009 100 ntrittskarten für 10,- € / erm. 8,- € können an der
Museumskasse erworben werden. dejo
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Robert Schumann:
"Frauenliebe und -leben"
-
Konzert
des LehmbruckMuseums
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Duisburg, 6. Mai 2013 - "Frauenliebe und -leben" heißt der
als Opus 42 verzeichnete Liederzyklus von Robert Schumann,
der als Veranstaltungs-Highlight anlässlich der Ausstellung
"Frauen - Liebe und Leben. Sammlung Klöcker" im
LehmbruckMuseum am 9. Mai, 19 Uhr, aufgeführt wird.
Die Namensähnlichkeit ist natürlich
kein Zufall, dient doch sowohl für die musikalische
Komposition als auch für die Inszenierung der Ausstellung
ein Text von Adelbert von Chamisso (1781-1838) als
Grundlage, in dem der Dichter den Lebensweg einer Frau von
der ersten Liebe bis zum Tod des Ehemanns beschreibt.
Schumann hat die literarische Vorlage 1841 als Liederzyklus
für hohe Stimme und Klavier vertont.
In dem Konzert des LehmbruckMuseums wird das Werk von zwei
international renommierten Musikern vorgetragen, nämlich von
der niederländischen Mezzosopranistin Olivia Vermeulen und
dem australischen Konzertpianisten Philip Mayers. In der
Ausstellung geben die Strophen Chamissos in ihrer
thematischen Abfolge vor, nach welchen Motiven die
Kunstwerke gruppiert wurden, z. B. "Zeit der Unschuld",
"Leben - ein Tanz" oder "Mutter und Kind".
Außerdem bietet das Konzert die vorerst letzte Gelegenheit,
die Atmosphäre im einzigartigen Lehmbruck-Trakt zu genießen.
Dieser Abschnitt des denkmalgeschützten Museums wird mehrere
Monate lang renoviert und ist daher für die Kunstfreunde
nicht mehr zugänglich.
OLIVIA VERMEULEN
Die niederländische Mezzosopranistin Olivia Vermeulen
studierte Gesang in Detmold bei Mechtild Böhme und in Berlin
bei Julie Kaufmann. Zudem besuchte sie Liedklassen von
Wolfram Rieger und Axel Bauni, sowie Meisterkurse bei
Andreas Scholl, Thomas Quasthoff, René Jacobs, Irwin Gage
und Dietrich Fischer-Dieskau.
Weitere musikalische Impulse erhielt Olivia Vermeulen aus
der Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Alessandro de Marchi,
Andreas Spering, Michael Sanderling, Konrad Junghänel,
Emilio Pomarico und Carl St. Clair.
2008 war
Olivia Vermeulen Preisträgerin beim internationalen
Liedwettbewerb des Bayerischen Rundfunks „La Voce“ in
Bayreuth.
Von 2008 bis 2010 war Olivia Vermeulen Mitglied des
Opernstudios der Komischen Oper Berlin. In dieser Zeit
übernahm sie die Partie des Cherubino in „Le Nozze di
Figaro“ in einer Inszenierung von Barrie Kosky, der Zerlina
in „Don Giovanni“, die Rolle der Phénice in Glucks „Armida“
in einer Inszenierung von Calixto Bieito und die Partie der
Daphnis in „Pique Dame“. Zuletzt sang sie dort die
Titelpartie in der deutschen Uraufführung der Oper „Die rote
Zora“ von Elisabeth Naske. Im Rahmen der Händel Festspiele
Halle gastierte sie 2009 als Oberto in der Oper „Alcina“
unter der musikalischen Leitung von Andrea Marcon.
Für die Spielzeit 2010/2011 wurde Olivia Vermeulen erneut
als Gast für verschiedene Produktionen an der Komischen Oper
engagiert. Außerdem arbeitete sie mit international
namhaften Orchestern und Ensembles (u. a.
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Musikfabrik Köln,
Orchestra Musica Viva Moscow, Lahti Symphony Orchestra),
unter Dirigenten wie Christoph Spering, Peter Eötvös, Lothar
Zagrosek, Marek Janowksi und Philippe Herreweghe zusammen.
Bei der Saisoneröffnung des Bolschoi-Theaters in Moskau im
Oktober 2010 sang sie die Hauptrolle des Enfant in
konzertanter Aufführung der Ravel-Oper „L’Enfant et les
Sortilèges“ unter Vladimir Jurowski. Ebenfalls 2010 sang sie
im Rahmen der Potsdamer Winteroper die Titelpartie Angelina
in Rossinis „La Cenerentola“ und kehrte 2011 dorthin zurück
als Cherubino in Mozarts „Le Nozze di Figaro“ unter der
Regie von Andreas Dresen.
Als Konzert- und Liedsolistin tritt die junge Sängerin
regelmäßig an renommierten Orten wie Konzerthaus und
Philharmonie Berlin, beim Kissinger Sommer, beim Musikfest
Berlin, den Festtagen Alter Musik in Herne, dem Rheingau
Festival sowie beim Festival Rheinvokal auf.
Neben diversen CD-Einspielungen, an denen Olivia Vermeulen
beteiligt war, nahm sie mit der Lautten Compagney Berlin
unter der Leitung von Wolfgang Katschner ein Solo-Programm
beim Bayerischen Rundfunk auf. Die Aufnahme mit bisher
unveröffentlichten Arien des italienischen Barock ist bei
Sony/BMG erschienen.
In der Saison 2011/2012 wirkte Olivia Vermeulen erstmals in
Produktionen der Opéra de Lyon (Enfant, „L‘Enfant et les
sortilèges“) und der Nederlands Opera Amsterdam (Smeraldine,
„Die Liebe zu den drei Orangen“) mit. Des Weiteren sang sie
2012 unter Enoch zu Guttenberg Bach-Kantaten bei den
Herrenchiemsee Festspielen und wirkte in der Münchner
Philharmonie im Weihnachtsoratorium mit. Es folgten Konzerte
und Tourneen unter Masaaki Suzuki und Christoph Spering.
PHILIP MAYERS
Philip Mayers wurde in Australien geboren und studierte am
Konservatorium von Queensland in Brisbane. Sein
Klavierstudium bei Max Olding schloss er mit Auszeichnung ab
und absolvierte danach ein Graduiertenstudium an der
Opernschule des Konservatoriums. In den folgenden drei
Jahren arbeitete er mit verschiedenen Ensembles in
Australien und Neuseeland zusammen und spezialisierte sich
dabei auf zeitgenössische Musik. Gleichzeitig pflegte er
seine engen Verbindungen zu den dortigen Opern- und
Ballettkompanien. 1986 gewann Philip Mayers den Klavierpreis
beim nationalen Konzertsolistenwettbewerb “Young Performer
of the Year”. Im folgenden Jahr erhielt er ein Stipendium
des Australia Council. Dies ermöglichte ihm nach der
Teilnahme an Meisterklassen bei Dalton Baldwin und Geoffrey
Parsons, Liedbegleitung und Kammermusik in Berlin bei
Phillip Moll zu studieren. Weitere Studien führten ihn nach
New York zu Zelma Bodzin. Heute lebt Philip Mayers als
gefragter Korrepetitor, Begleiter und Kammermusiker in
Berlin. Er trat bei vielen Festivals auf, etwa in Montreux,
Aldeburgh und Roque d’Antheron, bei Wratislavia Cantans, dem
Schleswig-Holstein Musikfestival, den Berliner Festspielen
und mit seinem Ensemble für Neue Musik “Blue Noise” sogar
beim nordkoreanischen April Spring Festival.
Er hat für verschiedene Hörfunksender und CD-Firmen
aufgenommen, darunter mehrere Produktionen des
RIAS-Kammerchors für Harmonia Mundi France sowie des
Rundfunkchors Berlin für Coviello Classics. Sein weiterhin
bestehendes Interesse für die Oper führte zu Engagements als
musikalischer Leiter bei der Berliner Kammeroper, dem
Opernfestival Schloss Rheinsberg und am Konzerthaus Berlin
sowie kürzlich für Produktionen der Berliner MaerzMusik und
der Schwetzinger Festspiele. Seit der Uraufführung seiner
ersten Oper “Triest” durch die Berliner Kammeroper im Jahr
1998 hat sich Philip Mayers ebenfalls einen Namen als
Komponist gemacht. Daneben arbeitet er als Arrangeur sowohl
von ernsten Werken als auch von Kabarett- und
Unterhaltungsmusik. Mit der englischen Kabarettsängerin Mary
Carewe trat er nicht nur in ganz Großbritannien auf, sondern
auch im Pariser Theâtre du Chatelet, im Amsterdamer
Concertgebouw sowie beim Alicante Festival für
zeitgenössische Musik und beim Rigaer Festival Wintermusik.Eintrittskarten für 10,- € / erm. 8,- € können an der
Museumskasse erworben werden.
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Am
Muttertag ins
Haniel-Museum
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Duisburg,
2.
Mai 2013 - Am 12. Mai feiern Deutschland, Österreich und
die Schweiz unter dem Titel "Vergangenheit erinnern – Zukunft
gestalten: Museen machen mit !den 36. Internationalen
Museumstag. Auch das Haniel Museum nimmt an der Aktion teil
und lädt alle interessierten Bürger zu einer Museumstour ein.
Die kostenlose Führung startet um 15.00 Uhr. Eine Anmeldung
ist zu dieser Führung unbedingt erforderlich.
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Sonntagsführung im
LehmbruckMuseum für
Menschen mit und ohne
Sehbehinderungen
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Duisburg,
29. April 2013 - Im
Zentrum der Sonntagsführung am 5. Mai, 11.30 Uhr, mit dem
Thema „Bildlich gesprochen“ steht die Bildbeschreibung. Aus
diesem Grund ist die Führung auch für blinde und
sehbehinderte Besucherinnen und Besucher geeignet. Die
Kunsthistorikerin Romina Pieper vermittelt allen
interessierten Besuchern einen Einblick in die aktuelle
Wechselausstellung des LehmbruckMuseums: "Frauen - Liebe und
Leben. Sammlung Klöcker". Mit etwa 150 Porträts umfasst die
Ausstellung Frauenbilder aus mehr als sechs Jahrzehnten
Kunstgeschichte, von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart.
Die Sammlung bietet unterschiedlichste Blicke auf Frauen,
intime und öffentliche Momente, sie spiegelt Beobachtung,
Bewunderung, Erhöhung und Erotik. Gegenübergestellt werden
den Porträts zudem Arbeiten von Wilhelm Lehmbruck, in dessen
Œuvre die Darstellung der Frau ebenfalls einen zentralen
Platz eingenommen hat. Anhand von wenigen Beispielen werden
detailliert Bilder besprochen und diskutiert. Nicht nur das
auf den ersten Blick ersichtliche soll angesprochen werden,
sondern auch Körperhaltung, Gesichtsausdrücke und Gesten der
dargestellten Personen sowie Stimmung und Atmosphäre, die zum
Gesamteindruck eines Kunstwerkes beitragen.
Sammlung Klöcker - William
Kentridge, Anne Bathing (Anne Sitting in a Bath), 2002,
Radierung - © Künstler, Foto: Martin Url.
Das
Ziel dieser Führung ist es, ein anregendes Gespräch über
Kunst zu führen, wobei die Bilder so genau mit Wörtern
umschrieben werden, als würde man sie jemandem, der sie nicht
sehen kann, beschreiben. Treffpunkt für die öffentlichen
Führungen ist die Kassenhalle des LehmbruckMuseums. Bei
vorheriger Anmeldung können sich die Teilnehmer_innen von der
Bushaltestelle "LehmbruckMuseum" abholen lassen. Blindenhunde
können mitgenommen werden.
Die Führung beginnt um
11.30 Uhr, Interessent/innen werden gebeten, sich an der
Kasse anzumelden. Für die Teilnahme an der Sonntagsführung
wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5
€/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
Begleitpersonen von Menschen mit Sehbehinderungen haben
freien Eintritt.
Freitagsführung im Museum DKM
Auch im Mai lädt das Museum DKM am ersten Freitag des Monats,
dem 3. Mai 2013, um 16 Uhr zu einer 60-minütigen Führung ein.
Dr. Heike Baare wird die Teilnehmer in die ständige Sammlung
einführen, die unter dem Titel "Linien stiller Schönheit"
einen spannenden Dialog von zeitgenössischer und alter Kunst
präsentiert. Werke aus einem Zeitraum von 5.000 Jahren
Kunst- und Kulturgeschichte werden auf besondere Weise
sinnlich erfahrbar. Ebenso sind die Wechselausstellungen von
Götz Diergarten, Cristián Salineros und von Richard Long zu
sehen, der zu den herausragenden Protagonisten der Land Art
zählt. Anmeldung zu der Führung unter Tel.: 0203. 93 555 47
0 Preise: 6 EUR (zzgl. Eintrittspreis) Eintritt: Erwachsene
10 EUR | Ermäßigt 5 EUR Öffnungszeiten: Fr – Mo: 12:00 –
18:00 h Di – Do: für Gruppen nach Vereinbarung.
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